TIEBREAK TC GAUTING — DAS CLUBMAGAZIN Nr. 5 04/2015 Erfolg in der Bayernliga die 1. Herrenmannschaft hat hoffentlich auch 2015 wieder Grund zu jubeln! +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ ++ PORTRAITS DER DREI TOP-MANNSCHAFTEN +++ NEUER WIRT BEIM TCG + +++ +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ TCG AKTUELL +++ Beitrag des 1. Vorsitzenden Liebe Mitglieder des TC Gauting e.V., als ich gebeten wurde ein Vorwort zu unserem aktuellen Tie Break Heft zu schreiben, dachte ich mir dass ich jetzt eine Zusammenfassung des vergangenen Jahres und /oder Ausblicke bringen könnte, kam aber zu dem Schluss, dass die Resort-Chefs dies sicher besser und umfassender darstellen können. Als ich dann vor einigen Wochen ein sehr interessantes Interview von Boris Becker anhörte, kam mir die Idee, hier als Vorwort aus dem Leben einstiger und/oder aktueller Vorbilder des weißen Sports zu berichten im Sinne einer Frage: Was macht den eigentlich … Steffi Graf ? „Es ist 17.00 Uhr in Berlin, 10.00 Uhr in Las Vegas. Zunächst ist es nicht ganz einfach, eine Telefonverbindung herzustellen. Doch dann knackt es in der Leitung, eine Stimme erklingt am anderen Ende. Es ist eines der wenigen Interviews, die Stefanie Maria Graf gibt. 1988 ist die damals 19-jährige Mannheimerin durch die Siege bei den Grand-SlamTurnieren in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York sowie den Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Seoul weltbekannt geworden. 22 Grand-SlamTurniere hat die heute 44-Jährige insgesamt gewonnen, und mit 377 Wochen an der Spitze der Weltrangliste hält sie noch immer einen Rekord. Am 13. August 1999 hatte Steffi Graf ihren Rücktritt vom Profisport bekannt gegeben, seither lebt sie zurückgezogen. Auf dem Tennisplatz steht die Frau von Andre Agassi, die mit ihm und ihren beiden Kindern Jaden Gil und Jaz Elle in Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada lebt, kaum noch. Sie ist zu einem Familienmenschen geworden, im Hintergrund sind während des Gesprächs immer wieder Kinderstimmen zu hören. Um ihre Familie, um ihre Stiftung "Children for Tomorrow" und um Fitness, speziell für Frauen, dreht sich das Leben der ehemaligen Tennisspielerin mittlerweile. Im Interview spricht sie über ihre Fitness, den Inhalt ihres Kühlschranks in Las Vegas, ihr Familienleben und Besuche in der alten Heimat. Die Welt: Als Profisportlerin haben Sie jahrelang sportlich alles aus sich herausgeholt. Wie steht es heute um Ihre Fitness? Stefanie Graf: Ich bin immer noch gerne aktiv. Nach 17 Jahren Profisport steckt das einfach in mir. Aber natürlich trainiere ich nicht mehr in der gleichen Intensität wie früher. Mein Körper hat sich die Belastungen während meiner Profikarriere ganz gut gemerkt. Wie oft in der Woche machen Sie Sport? Vier bis fünf Mal in der Woche ist mein Ziel, auch, wenn es nicht immer klappt. Ich trainiere mit Gewichten, tue etwas für meine Ausdauer, mache Pilates. Und dann halten mich auch meine Kinder in ständiger Bewegung. Und wie oft stehen Sie auf dem Tennisplatz? Graf: Ich spiele nur noch sehr selten Tennis, nehme manchmal monatelang keinen Schläger in die Hand. Ab und zu spiele ich im Rahmen einer Charity-Veranstaltung zum Beispiel für meine Stiftung "Children for Tomorrow". Man merkt, dass der eigene Körper einfach nicht mehr so viel mitmacht. 1 Die USA haben den Ruf, das Land der ungesunden Ernährung zu sein. Stimmt das? Die USA haben als erste auf das Thema hingewiesen und die ersten kritischen Zahlen zum Thema "ungesunde Ernährung" veröffentlicht. Deshalb gibt es dieses Klischee. Leider wird in Deutschland und in vielen anderen Ländern genau so ungesund gegessen. Wie sieht es in Ihrem Kühlschrank zu Hause in Las Vegas aus? Unsere Familie lebt ziemlich gesundheitsbewusst, da gehört die richtige Ernährung dazu. Aber man darf es auch nicht übertreiben. Es ist uns immer wichtig, eine natürliche Balance zu finden – deshalb darf auch mal etwas weniger Gesundes bei uns im Kühlschrank sein. Und wie finden Ihre Kinder das? Graf: Unsere Kinder haben Spaß an Bewegung und nehmen auch an unserer Küche teil. Meistens wird gemeinsam gekocht. Und zum Sport muss man sie wirklich nicht überreden, das machen sie aus eigener Begeisterung. Wir sind sehr froh darüber, denn es ist nachweisbar, dass Kinder in schulischen Dingen leistungsfähiger sind, wenn sie schon in Bewegung waren. Wie sieht das konkret aus? Manchmal ist es gar nicht so einfach, Hausaufgaben und Sport am Nachmittag unter einen Hut zu bekommen. Wahrscheinlich ist es wie bei jeder normalen Familie: Wir haben unsere Fahrräder in der Garage stehen, im Wohnzimmer liegt der Basketball, und in den Ferien fahren wir gerne Snowboard. Außerdem sind wir alle gerne in der Natur. Ihre Idee war es, Fitnessstudios auf die Bedürfnisse von Frauen zuzuschneiden. Warum brauchen wir so etwas in der Gesellschaft? Ich bin davon überzeugt, dass Frauen sich in einem anderen Umfeld – nur unter Frauen – einfach wohler fühlen, deswegen haben wir die "Mrs. Sporty"-Clubs nur für die Frauenbedürfnisse entwickelt. Es geht ja nicht nur um die Fitness, sondern hauptsächlich um die Gesundheit. Frauen haben oft ganz andere Ziele als Männer, wenn sie Sport machen. Sich wohlzufühlen, ist das Eine. Aber wie schafft man es, sich aufzuraffen, wenn man eigentlich keine Lust hat, sich zu bewegen? Wichtig ist es, sich kleine Ziele zu setzen, so arbeiten wir mit unseren Mitgliedern in "Mrs. Sporty"-Studios. Wenn man dann Erfolge sieht, kann man daraus die Motivation ziehen, weiter zu machen. Immer ein paar Minuten mehr. Das geht ganz schnell. Dann hast du etwas für dich selbst getan. Wenn ich morgens Sport mache, kann ich da sehr viel Energie für den Tag daraus ziehen. Und wenn man wenig Zeit hat? Mittlerweile gibt es viele Methoden, schnell und effektiv Sport zu treiben, zum Beispiel das Muskel-Ausdauer Training in unseren Clubs dauert nur 30 Minuten. Seit einem Jahr haben wir neue elektronische Sportgeräte – "Pixformance" – eingeführt, die das Training unterstützen. Sind Sie denn ab und zu mal in Deutschland, um in Ihren Studios nach dem Rechten zu schauen? Ich bin schon relativ häufig im Lande, fünf bis sechs Mal im Jahr steige ich in den Flieger und besuche die Heimat. Dann gilt es meistens, alle Termine für "Mrs. Sporty", mit anderen Geschäftspartnern, Freunden und Familie unter einen Hut zu bekommen. Besonderen Wert lege ich darauf, während meiner Aufenthalte bei meiner Stiftung "Children for Tomorrow" in Hamburg vorbeizuschauen, die sich für gewalttraumatisierte Kinder engagiert." (Quelle Interview in der Welt von Laura Fölmer vom 4.4.2014). in diesem Sinne wünsche ich eine erfolgreiche Tennissaison 2015 Sportliche Grüße, Florian Schmidl 1. Vorsitzender 2 Der TCG trauert Am Jahresanfang mussten wir Abschied von zwei treuen Weggefährten nehmen, die den Verein über viele Jahre hinweg belebt und unterstützt haben! Heidi Heuberger & Volker Wildt Der Tennisclub Gauting wird ihnen stets ein ehrendes Gedenken bewahren. 3 Clubnews Vieles neu macht 2015 Neuer Eingang, neues Stüberl, neuer Wirt ... Bereits 2014 haben wir mit dem neuen Eingang den Grundstein zur Verschönerung unseres Clubheims gelegt. Die Terrasse mit der RattanLounge und den beiden großen Sonnenschirmen sind nunmehr Drehund Angelpunkt des Clublebens und laden zum Verweilen ein. Ausschlaggebend dafür ist natürlich auch unser neuer Wirt Thomas Ludwig mit seinem Team. Nachdem er am 1. November 2014 die Schlüssel für das TCG Stüberl übernommen hat, plante er den wohl größten Umbau im Stüberl, seitdem es gebaut wurde. Neue Küche, neue Bar, neue Möblierung… Das Resultat kann sich sehen lassen. Das Interieur besticht durch Gemütlichkeit und modernem Stil. Die Kombination verschiedener Möbel ist „State of the art“. So was hat es im TCG noch nicht gegeben! Die Kosten für die Möblierung hat der TCG vorerst übernommen. Hier bitten wir allerdings um Eure Mithilfe! Ihr habt die Möglichkeit einen Stuhl, einen Tisch, oder eine Bank zu „kaufen“. Im Gegenzug werdet Ihr auf dem erstandenen Möbelteil namentlich verewigt. Natürlich könnt Ihr auch als Mannschaft zusammenlegen und Euch gemeinsam einen Tisch „kaufen“. Die Möblierung bleibt selbstverständlich Eigentum des TC Gauting! Mehr zur Möblierung, dem Stüberl, dem neuen Wirt und vielem mehr in dieser Tiebreak-Ausgabe! Vorstandschaft 2015, v.l.: Florian Schmidl, Christian Halligan, Clara Wesle, Martin Gaffal, Jürgen Bartl, Lukas Bullemer, Oliver Blatt, Mika Unting; nicht auf dem Bild: Thomas Knupfer 4 Sportwart Rückblick 2014 - Ausblick 2015 Auch in der Sommersaison 2015 ist der TC Gauting wieder stark im Aktivensport vertreten. Die abgelaufene Saison 2014 verlief erneut überaus erfolgreich für alle Erwachsenenmannschaften. Den größten Erfolg konnten die Herren 30 verbuchen, die nach nur 2 Saisonteilnahmen in der Bayernliga nun 2015 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, der Regionalliga Süd-Ost, an den Start gehen werden. Das wird für die Mannen um Kapitän und Vorstandsmitglied Oliver Blatt in allen Bereichen eine enorme Herausforderung. Sowohl spielerisch als auch fahrttechnisch wird es die Jungs an ihre Grenzen bringen. Wir wünschen alles Gute! Der Tennisclub Gauting wird neben den Damen 30 nun von zwei Teams bundeslandübergreifend repräsentiert, darauf können wir enorm stolz sein! Alle weiteren überregional aktiven Mannschaften konnten sich souverän in ihren Ligen behaupten. Für die Herren 1 lief die Premierensaison in der Bayernliga unerwartet erfolgreich. Nach vier Spieltagen hatte man in einer extrem ausgeglichenen Liga sogar kurzzeitig Chancen um den Aufstieg mitzuspielen. Am Ende wurde es ein sehr ordentlicher vierter Platz für das Team um die drei (!) Gautinger Eigengewächse Chris Seraphim, Denny Vojtischek und Lukas Bullemer. 2015 wird wieder eine äußerst schwere Saison, zumal man in den ersten Saisonspielen auf den am College in den USA aktiven Chris Seraphim verzichten muss. Highlight wird sicherlich das Duell um die Vorherrschaft im Landkreis gegen den Aufsteiger des TSV 1880 Starnberg. Die Damen 30 konnten sich wie schon viele Jahre zuvor abermals erfolgreich in der Regionalliga behaupten. Für die Damen um Mannschaftsführerin Steffi Borghoff ist es fahrttechnisch deutlich angenehmer als für die Herren. In der Gruppe finden sich ausschließlich bayerische Mannschaften, davon inklusive dem TCG vier Münchener Teams. Auf eine weitere erfolgreiche Saison in der Regionalliga! Unser letztes überregional aktives Team der Damen 40 hat sich in der Premierensaison ebenfalls sehr ordentlich und souverän in der Landesliga gehalten. Herzlichen Glückwunsch dazu! Nun werden wir mal sehen, was in der zweiten Landesliga-Saison dann alles drin ist. 5 Zusammenlegung der Bezirke München und Oberbayern Für alle weiteren auf Bezirksebene aktiven Mannschaften ergibt sich 2015 eine große Neuerung: Die Zusammenlegung der Bezirke München und Oberbayern ist vollzogen. Für die ehrenamtlichen Mitglieder des Verbandvorstandes eine Monsteraufgabe, was Einteilung, Terminierung und vieles mehr anbelangt. Der Bezirk München-Oberbayern ist nun der mit Abstand größte und spielerisch stärkste Bezirk im bayerischen Tennisverband. Gerade durch die vielen spielstarken Teams aus Oberbayern wird es für unsere Teams sehr interessant und herausfordernd 2015 zu bestehen. Damen I, Herren30 II, Herren40 I + II haben sich 2014 alle souverän in den jeweiligen Ligen behaupten können. Neu gemeldet in der Bezirksklasse 1 wird es 2015 erstmals seit vielen Jahren eine Herren 50Mannschaft im TCG geben. Damit konnte eines der Ziele des Sportvorstands, nämlich attraktiv für alle Altersbereiche zu sein, weiter vorangetrieben werden. Alles Gute für die Premierensaison! Bei den Damen I hat sich in den vergangenen Jahren eine schlagkräftige Truppe gebildet. Ziel nach dem Rückzug aus der Regionalliga war es, den eigenen Nachwuchs verstärkt zu fördern und in den Fokus des Teams zu bringen. Mittlerweile hat sich eine gesunde Mischung aus Nachwuchsspielerinnen zwischen 15 und 18, gepaart mit erfahreneren Teamkolleginnen um Ex-Mannschaftsführerin Clara Wesle gebildet. 2015 wird nach der Zusammenlegung allerdings eine große Herausforderung. Haut‘s nei Mädels! Wir freuen uns auf eine spannende, ereignisreiche, gemeinschaftliche und am Ende hoffentlich wieder sehr erfolgreiche Medensaison 2015. Getreu einem unserer Mottos – TCG -– Wir sind alle ein Club! – hoffen wir auf die zahlreiche Unterstützung aller Teams. Wir wünschen uns, dass sich alle Mannschaftsspieler, Vereinsmitglieder, Jugendliche und Fans gegenseitig anfeuern und viele Siege gemeinsam feiern können! Herzliche Grüße Euer Sportwart 6 Herren I — Bayernliga Vorfreude auf die Saison Für die Herren 1 lief die Premierensaison in der Bayernliga unerwartet erfolgreich. 2015 erwartet die Mannschaft eine äußerst schwere Saison, zumal man voraussichtlich in den ersten Saisonspielen auf den am College in den USA aktiven Chris Seraphim verzichten muss. Chris spielt am College von Wake Forest eine tragende Rolle in einem sehr starken Team. Die Mannschaft kann sich also sehr freuen, je früher er wieder für Gauting aufschlagen wird. Auf den Routinier Manfred Riess, der mit 40 Jahren vergangene Saison ohne Matchverlust blieb, wird Teamcaptain Bullemer in 2015 leider auch nur zwei Mal zurückgreifen können. Er wird sich mehr Richtung Herren 30 orientieren. Einsätze für die Youngsters Damit werden sich im ein oder anderen Match Gelegenheiten für unsere Youngsters ergeben, zum ersten Mal ein wenig Bayernligaluft zu genießen. Gerade die beiden Aufsteiger aus Wolfratshausen und Starnberg sind extrem stark einzuschätzen und spielen finanziell sicher in einer ganz anderen Liga als unser Team. Bei einer insgesamt erneut sehr ausgeglichen zu erwartenden Liga ist der Klassenerhalt ohne Frage das angestrebte Ziel unserer 1.Mannschaft. 7 Landkreisderby am 28. Juni Highlight wird zweifelsohne das Duell um die Vorherrschaft im Landkreis gegen den Aufsteiger des TSV 1880 Starnberg. Das Landkreisderby findet am 28.06.15 auswärts auf der Anlage am Riedener Weg in Starnberg statt. Alle Heimspieltermine im Überblick: 14.05: 10:00 gg Straubing 14.06: 10:00 gg Schießgraben Augsburg 21.06: 10:00 gg Ismaning 05.07: 10:00 gg Piding. Das Team freut sich bei jedem Heimspiel auf große Unterstützung von Fans und Freunden, denn nur mit Euch zusammen können und werden wir es schaffen uns ein weiteres Jahr in der höchsten bayerischen Spielklasse zu behaupten. Wir freuen uns auf die Saison und werden uns in den kommenden Wochen fokussiert darauf vorbereiten. 8 Herren 30 — Regionalliga Eine Saison zum Genießen! ...das könnte bei den Herren 30 I sowohl die Überschrift für die vergangene Aufstiegssaison 2014, als auch für die bevorstehende Saison in der Regionalliga Süd-Ost, der zweithöchsten Spielklasse bei den Herren 30 in Deutschland, sein. Rückblick Bayernliga-Saison 2014: Nach dem knapp verpassten Aufstieg 2013 mit dem denkwürdigen Finale in Thyrnau-Kellberg, war klar, dass unsere Truppe auch 2014 möglichst oben mitspielen und wenn möglich, den Aufstieg erneut ins Visier nehmen wollte. Nach einem gelungenen Saisonstart mit klaren Siegen gegen Aufsteiger TC Harlaching und Grün-Gold München, kam es am dritten Spieltag zum ersten Härtetest bei unseren Lokalrivalen von Grün -Weiß Gräfelfing. Wie erwartet entwickelte sich ein heißer Fight, bei dem wir uns nach dem Stand von 6:6 nach den Einzeln, mit der richtigen Doppelauf und –einstellung letztlich knapp mit 12:9 durchsetzen konnten.Beim nächste Spiel gegen SC Gröbenzell wurde die Pflicht erfüllt und dieses Spiel bleibt weniger wegen des klaren Ergebnisses in Erinnerung, als vielmehr wegen der „Rolexgate-Affäre“. Unser „Oinser“ hatte nach Spielende einen seinem hohen Alter nicht würdigen emotionalen Ausbruch, bei dem die Uhr seines Gegners dem Materialtest mit seinem feingliedrigen Wilson BLX nicht standhielt. Nach 4 Siegen war die Marschrichtung klar und wir wollten nun bei den 2 bevorstehenden Endspielen gegen die beiden härtesten Aufstiegskonkurrenten MSC und Sport Scheck alles in die Waagschale werfen. Mehrere Faktoren spielten uns schließlich in die Karten: Zum einen war es uns möglich, durch die Herren 1- Verstärkung mit Anze und Mandi, mit der bestmöglichen Mannschaft anzutreten, zum anderen konnten wir in beiden Spielen zu Hause in Gauting antreten. Durch die enorme Unterstützung unserer zahlreichen Fans gepusht, liefen wir zu Topform auf. Durch starke Einzelleistungen wurde jeweils ein komfortables 10:2 herausgespielt, welches in den inzwischen eingespielten Doppeln sicher nach Hause gebracht wurde und sogar noch ausgebaut werden konnte. Somit war schon vor dem letzten Spieltag, das scheinbar Unmögliche wahr geworden und der Aufstieg stand fest. Wie es die Gautinger Art ist, waren danach reichlich isotonische Getränke schnell zur Hand und die Mannschaft zeigte auch bei der anschließenden ausgelassenen Feier eine geschlossene Mannschaftsleistung. 9 Das abschließende, für uns bedeutungslose Spiel in OttobrunnNeubiberg wurde dennoch sportlich fair mit der nötigen Ernsthaftiglkeit angegangen und souverän gewonnen. Hut ab vor diesem Team und dieser Saison. An dieser Stelle nochmal herauszuheben ist die 30er-Premierensaison von Gaffale, der mit einem „clean sweep“ im Einzel (7:0) eine extrem starke Runde spielte. TC Gauting Herren 30 I - 2014 1 Anze Kapun 2 Oliver Blatt 3 Mandi Riess 4 Christian Halligan 5 Martin Schmid 6 Pippo Melachrinos 7 Martin Gaffal 8 Christian Weber 9 Philip Fuchslocher Einzel 2:0 6:1 2:0 3:3 4:3 4:2 7:0 3:1 1:0 Doppel 2:0 7:0 2:0 2:2 7:0 5:1 3:4 4:1 1:0 Gesamt 4:0 13:1 4:0 5:5 11:3 9:3 10:4 7:2 2:0 10 Herren 30 — Regionalliga Ausblick Regionalliga-Saison 2015 Das Team steht.....und wie: das Aufstiegsteam bleibt unverändert zusammen, „Youngster“ Mandi konnten wir endlich von den Herren I verpflichten (bevor seine Gegner dort zu jung werden, um als sein eigener Nachwuchs durchzugehen) und auch Luki ist inzwischen so alt und erfahren, dass er uns hoffentlich in zwei Spielen verstärken wird. Captain Oli „Oinser“ Blatt versammelte das Team schon Anfang Februar zur internen Teamsitzung, um die Mannschaft auf die anstehende Saison einzuschwören. Schnell war klar, dass alle extrem heiß sind, sich auf das Abenteuer Regionalliga freuen, aber auch gewillt sind, den notwendigen Aufwand aufzubringen, das Ziel des Klassenerhalts mit vollem Elan anzugehen. The „Gauting way“ eben......Spaß haben, als Team geschlossen auftreten und dadurch letztlich erfolgreich sein! Sämtliche Mannchaften der Regionalliga Süd-Ost sind sehr stark besetzt und es warten eigentlich nur Kracher-Spiele auf die Gautinger Herren 30. Der Spielplan meinte es dann auch noch „gut“ mit uns, und ermöglicht uns vier Wochenendausflüge zu Auswärtsspielen, die geographisch deutlich außerhalb unserer bisherigen Tennislandkarte liegen. Z.B. das Auswärtsspiel in Leipzig, das aber bereits als „Weekender“ mit Anhang und reiselustigen Fans geplant wird. Ihr könnt Euch auch auf interessante Begegnungen bei den Heimspielen freuen: Wir erwarten Mitaufsteiger Dresden, Thyrnau-Kellberg (da ist noch eine Rechnnung offen) und die als stark einzuschätzenden Teams von Großhesselohe und Dachau. . Teamkader 2015: 1 LK2 Kapun, Anze (1984) (SLO) 2 LK3 Blatt, Oliver (1974) 3 LK5 Bullemer, Lukas (1985) 4 LK5 Riess, Manfred (1973) (AUT) 5 LK6 Schmid, Martin (1982) 6 LK7 Halligan, Christian (1981) 7 LK7 Gaffal, Martin (1983) 8 LK7 Fuchslocher, Philip (1979) 9 LK8 Melachrinos, Philippos (1980) 10 LK9 Weber, Christian (1977) Heimspieltermine 2015: Sa 02.05.2015 12:00 TC Bad Weißer Hirsch Dresden Do 14.05.2015 11:00 TC Grosshesselohe So 17.05.2015 11:00 TC Thyrnau-Kellberg Sa 27.06.2015 12:00 TeG Dachau-Süd 11 Damen 30 — Regionalliga Es wird nicht leichter … Anders als die Herren 30 ist das Damen 30-Team des TC Gauting bereits seit vielen Jahren in der Regionalliga Süd-Ost etabliert. Nach einer Meisterschaft im Jahr 2008 gelang es in den vergangenen Jahren, so auch in der Saison 2014, stets, eine gute Platzierung im gesicherten Tabellenmittelfeld zu erreichen. Das Erfolgsrezept: Kontinuität bei den Spielerinnen und eine ausgeglichene Spielstärke auf allen Positionen. Allerdings: In der Saison 2015 wird es nicht leicht, das Ziel „Klassenerhalt“ erneut zu erreichen. Auf eine Stammspielerin der letzten Jahre, Gabi Penzkofer-Floth, muss das Team dieses Jahr voraussichtlich komplett verzichten. Zudem fiel ein schon sicher geglaubter Neuzugang Anfang des Jahres sehr unglücklich wegen einer Knieverletzung aus. Umso wichtiger, dass Top-Spielerin Darina Bednarova dem TC Gauting weiterhin die Treue hält und wieder für die Punktspiele zur Verfügung steht; dazu kommen die Stammspielerinnen: Stephanie Borghoff, Ingrid Behringer, Andrea Schiebel, Kerstin Kunze und Susanne Koppenhöfer. HEIMSPIELE 2015 So. 17. Mai 11:00: STK Garching So. 14. Juni 11:00: TF Grün-Weiß Fürth Sa. 20. Juni 12:00: TC Schießgraben Augsburg Sa. 4. Juli 12:00: TC Sport Scheck 12 Spielstarke Mannschaft Warum so wichtig für den Verein? Seit Jahren beschäftigt den Verein und seine Mitglieder das Thema des relativ starken Engagements in die 1. Herrenmannschaft. Um die Thematik auch seitens des Vereins transparent zu halten, versucht dieser Artikel die Gründe und Zusammenhänge für Spielereinkäufe zu erklären. Der TC Gauting e.V. hat sich in den letzten 10 Jahren sportlich sehr gut entwickelt. Nehmen wir beispielsweise unsere erste Herrenmannschaft. Sie war 2008 noch in der Bezirksliga. Nach dem Aufstieg in die Landesliga verpassten die Spieler um Kapitän Lukas Bullemer einige Jahre die Meisterschaft immer nur denkbar knapp und musste sich oftmals mit einem undankbaren zweiten Platz zufrieden geben. 2013 verlief alles nach Plan und 2014 hat sich das Team in der Bayernliga mit einem der kleinsten Budgets der Liga im soliden Mittelfeld behaupten. Der TCG stellte die einzige Mannschaft, die den Aufsteiger Wacker Burghausen besiegen konnte. Was aber am wichtigsten ist: Der Anteil der Eigengewächse in unserer Herrenmannschaft ist so hoch wie in keiner anderen Mannschaft der Liga. Die Mannschaft 2015 besteht aus 4 Gautinger Spieler – und das ist herausragend. Nichtsdestotrotz muss es unser Ziel sein, durch unsere spielstarken Mannschaften, aber auch durch unser Jugendfördersystem, unseren eigenen Jugendlichen eine Plattform zu bieten sowie die Top-Jugendlichen aus dem Gautinger Umland anzulocken. Erfreulicherweise hat sich auch unsere Damenmannschaft in den letzten Jahren wieder neu formiert und läuft in 2015 mit einer guten Mischung aus Erfahrung und jugendlichem Spirit auf. Auch hier hat die Integration der Nachwuchsspielerinnen sehr gut geklappt! Der TCG setzt auf die Jugend. Unser Ziel ist es, die Früchte einer erfolgreichen Jugendarbeit zu ernten und in den Erwachsenenbereich einzubinden. Im Gegensatz zu finanzstarken und angesehenen Vereinen in München und Umland konnte der TCG die nicht vorhandene finanzielle Stärke immer durch die eigene Jugendarbeit und einen starken Teamgeist ausgleichen. Gerade der Teamgeist ist ausschlaggebend dafür, dass unsere beiden vereinsexternen Spieler Martin Rmus und Anze Kapun seit Jahren einen festen Bestandteil der Mannschaft darstellen und auch unser Eigengewächs Christian Seraphim, der mittlerweile in den USA sehr erfolgreich College Tennis spielt, dem TCG treu bleiben. Auch Denny Vojtischek ist nach einem kurzen Ausflug zum TC Großhesselohe wieder zu seinen Gautinger Wurzeln zurückgekehrt. 13 Derzeit sind in der Stamm-6 der ersten Herrenmannschaft vier Gautinger zu finden. Diese Quote sucht in der Bayernliga seinesgleichen! Natürlich kann man nicht immer jedem talentierten Spieler perfekte Voraussetzungen bieten, um in Gauting seine persönlichen sportlichen Ziele zu verfolgen. Somit kommt es auch schon mal vor, dass aussichtsreiche Talente den TCG in Richtung anderer Vereine verlassen. Unser Ziel sollte aber sein, dass wir für jeden guten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen ein attraktives Angebot schnüren können. Dennoch ist die Frage natürlich berechtigt, wo der Vorteil oder der Nutzen für unseren Verein entsteht, wenn der TCG spielstarke Mannschaften finanziell unterstützt und woher die finanziellen Mittel kommen: In einem Sportverein geht es im Bereich des leistungsorientierten Sports darum, sich sportlich mit anderen zu messen und sich zu verbessern. In den Verbandsspielen bietet der Verein die Möglichkeit, mit Gegnern auf einem hohen Niveau um den Titel mitzuspielen. Auf den verschiedenen Turnieren wird unser Verein durch diese Spieler repräsentiert. Unsere besten Jugendlichen werden oftmals über viele Jahre hinweg auch mit Unterstützung und Förderung des Vereins trainiert und entwickeln sich schließlich zu guten oder sehr guten Spielern. Gautinger Talente wie Chris Seraphim sind als Vorbilder für unsere Jugendlichen enorm wichtig und müssen dementsprechend auch individuell gefördert werden. Sie dienen dem Verein als Trainer und Identifikationsfiguren. Vereine können so auf lange Sicht von der erfolgreichen Jugendarbeit profitieren. Sollten nun aber keine geeigneten Mannschaften vorhanden sein (zu niedrige Spielklasse oder gar keine Mannschaft vorhanden), besteht die Gefahr, dass „Eigengewächse“ den Verein verlassen und die jahrelange Ausbildung für den Verein umsonst gewesen wäre. Um dies zu gewährleisten, ist es nötig, die Spitzenspieler zu unterstützen. Hier ist zu erwähnen, dass die Spieler beim TCG nicht nur wegen der finanziellen Unterstützung allein bei uns spielen. Für Martin Rmus und Anze Kapun, die für jedes Spiel extra aus Slowenien anreisen, ist auch der Teamgeist und die Stimmung am Spieltag ein entscheidender Faktor, warum sie auch weiterhin für den TCG spielen, obwohl sie deutlich attraktivere Angebote von anderen Vereinen auf dem Tisch haben. Zudem haben wir dank der Unterstützung des Landgasthofs Böck in Unterbrunn für die beiden eine Unterkunft vor dem Spieltag organisiert, damit sie ausgeschlafen zum Spieltag anreisen können und nicht übermüdet nachts in Slowenien wegfahren müssen. 14 Spielstarke Mannschaft — warum so wichtig? Fortsetzung Natürlich spielt für die restlichen Spieler der Herren auch das Training von Jörg Wenk eine erhebliche Rolle, in das auch unsere Youngsters eingebunden werden und auch die Herren 30 mit ihrer Erfahrung beitragen. Neben den vielen Siegen hat der Einsatz der Spitzenspieler noch andere Effekte für unseren Verein. Bei den Heimspielen begeistern unsere Cracks der Herrenmannschaft zahlreiche Zuschauer aus der Umgebung und versprühen mit ihrer guten Stimmung im Team Freude an unserer geliebten Sportart. Wenn man bei – gutem Wetter vorausgesetzt – einem Heimspiel der Herren 1 50 bis 100 Zuschauer auf unserer Anlage begrüßen kann, kann das für unseren Verein nur positive Effekte haben. Darüber freut sich nicht nur die Gastronomie. Der Einsatz dieser Spieler und die finanzielle Unterstützung tragen somit sehr zum Clubleben und zur Attraktivität des Clubs an sich bei und helfen in allen Bereichen neue Mitglieder zu gewinnen und die Außendarstellung des Vereins zu verbessern. Hinzu kommt, dass das Budget für die Punktspiele der Herren 1 nicht aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, sondern ausschließlich durch zweckgebundene Spenden/ Sponsoring, Lizenzzahlungen des BTV sowie sonstigen dem Sport zuzuordnenden Einnahmen wie Turniere etc. kommt. Die Spitzenmannschaft finanziert sich sozusagen aus den Geldern, die durch sportliche Erfolge und Maßnahmen eingenommen werden. Im Bereich der Vermarktung und Sponsoren helfen der Erfolg und die Bekanntheit natürlich, auch künftig weitere Einnahmen zu generieren, die dann dem ganzen TCG zu Gute kommen werden. Ein großer Anteil am Erfolg der letzten Jahre hat aber auch die Eigeninitiative. Lukas Bullemer, seine Mannschaftskameraden und einige Spieler der Herren 30 helfen tatkräftig mit, um in Gauting was auf die Beine zu stellen. Dieser Einsatz ist ehrenamtlich und soll an dieser Stelle größtes Lob erfahren. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Unterstützung unserer Leistungsmannschaft dem Verein nicht nur sportlich hilft, sondern auch Neumitglieder aller Spiel- und Altersklassen anzieht, die Möglichkeit zu Einnahmen durch Sponsoren bietet und das Ansehen unseres Vereins weiter hochhält. Es wäre schön, wenn an den Heimspieltagen von Herren 1, Damen 30 und Herren 30, sowie aller anderen TCGMannschaften im Punktspielbetrieb wieder zahlreiche Mitglieder und Tennisinteressierte zum anfeuern auf unsere Anlage an der Würm kommen. Das hilft sicher, unsere Spieler noch mehr zu motivieren! 15 Sommersaison 2015 Die Heimspiel-Termine unserer Top-Teams Herren 1 - Bayernliga TCG – TC Rot Weiß Straubing TCG – TC Schießgraben Augsburg TCG – TC Ismaning LOKALDERBY in Starnberg TSV 1880 Starnberg – TCG Die Herren freuen sich über viele Fans, die sie auf „fremdem Terrain“ unterstützen! 5.7.2015 10:00 Uhr TCG – TC Piding 14.5.2015 10:00 Uhr 14.6.2015 10:00 Uhr 21.6.2015 10:00 Uhr 28.6.2015 10:00 Uhr Herren 30 – Regionalliga Süd-Ost: 2.5.2015 12:00 Uhr 14.5.2015 11:00 Uhr 17.5.2015 11:00 Uhr 27.6.2015 12:00 Uhr TCG – TC Bad Weißer Hirsch Dresden TCG – TC Großhesselohe TCG – TC Thyrnau-Kellberg TCG – TeG Dachau-Süd Damen 30 – Regionalliga Süd-Ost: 17.5.2015 11:00 Uhr 14.6.2015 11:00 Uhr 20.6.2015 12:00 Uhr 4.7.2015 12:00 Uhr TCG – STK Garching TCG – TF Grün-Weiß Fürth TCG – TC Schießgraben Augsburg TCG – TC Sport Scheck . 16 Expertentipp Die optimale Ernährung während der Punktspielsaison Grundsätzlich empfiehlt sich eine ausgewogene Ernährung aus Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten, Ballaststoffen, Obst und Gemüse. Zur Vorbereitung auf ein Punktspiel kann man aber natürlich auch die Ernährung noch optimieren. Der folgende Wochenplan basiert auf den zwei Prinzipien aus dem Leistungssport. 1. 2. Jochen Amann Superkompensationseffekt Berücksichtigung der regenerativen Kapazität von Proteinen in der Ernährung. Superkompensation besagt: Über vollständige Entleerung der Zuckerspeicher und der „Überkompensation“ durch auffüllen der Zuckerspeicher entsteht ein Leistungszugewinn. Speziell abgestimmte Proteine erleichtern in Wettkampfphasen die Regeneration und verkürzen so Müdigkeitseffekte und unterstützen den Energiestoffwechsel. Im Idealfall beginnt diese Vorbereitung vier Tage vor dem Wettkampf. Ich habe Euch hier mal einen Plan zusammengestellt, wie eine Woche während der Punktspiele aussehen kann. 4 Tage bis zum Match: Auspowern ist angesagt! Heute findet ein intensives Training statt. Ziel ist es, Euren Kohlenhydratspeicher leer zu bekommen. Am besten ist es, auf Kohlenhydrate komplett zu verzichten und sich sehr eiweißorientiert zu ernähren. 3 Tage bis zum Match: Im Vergleich zu gestern steigern wir die Trainingsintensität nochmal um 20%. Sprich wir trainieren hochintensiv! Hauptbestandteil unserer Mahlzeiten sollte auch heute Eiweiß sein. Allerdings dürfen wir auch ein paar Kohlenhydrate zu uns nehmen. 17 2 Tage bis zum Match: Heute beginnt die Carboload-Phase (auch Superkompensationsphase genannt)! D.h. wir laden unsere Kohlenhydratspeicher wieder auf. Am besten sind Mahlzeiten, die aus langkettigen (z.B. Vollkorngetreide, Brot, Getreide, Nüsse, Karoffeln, Nudeln, Hülsenfrüchte) und kurzkettigen (z.B. Zucker, Weißbrot, Traubenzucker, Fruktose diverse Obst- und Gemüsesorten) Kohlenhydraten bestehen. Das Eiweiß sollte auch hier nicht zu kurz kommen, da es zur Regeneration enorm wichtig ist. Ein extensives Training wäre ideal. Zum Beispiel ein Techniktraining auf dem Platz oder ein lockerer Ausdauerlauf mit ausgiebigem Dehnprogramm. 1 Tag bis zum Match: Der heutige Tag ähnelt sehr dem gestrigen. Wir trainieren extensiv und laden unsere Kohlenhydratspeicher auf. Ich würde Euch zu Mittag und am Nachmittag eher zu kohlenhydratreichen Mahlzeiten raten und abends eher eiweißorientiert essen. Eine eiweißreiche Mahlzeit löst keine so starke Insulinausschüttung aus, was Euch besser schlafen lässt. Matchday: Ihr solltet spätestens drei Stunden bevor Ihr auf den Platz müsst, aufstehen und kohlenhydratreich frühstücken. Es darf ruhig etwas mehr sein, allerdings nichts, was zu schwer im Magen liegt. Kurz vor Eurem Match gibt Euch ein Proteinriegel nochmal mehr Power (max. 6-7g KHD). Während des Matches ist ein klassischer Sportdrink, also ein Elektrolytdrink mit Zucker ideal. Nach dem Match oder auch zwischen Einzel und Doppel ist es wichtig, Proteine und Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Optimal wäre ein Shake der sowohl Proteine als auch Kohlenhydrate enthält, da dieser leichter zu verdauen ist als ein Riegel oder eine normale Mahlzeit. Regenerationstag 1 + 2: Regenerationstag! Lockeres Auslaufen, dazu eine ausgewogene Ernährung aus Kohlenhydraten und Proteinen. Ein proteinorientierter Regenerationsshake ist sinnvoll. Für weitere Fragen, insbesondere bezüglich Nahrungsergänzung, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Ich wünsche Euch eine gute und erfolgreiche Saison. Jochen Amann 18 Interview mit den neuen Jugendwarten Jürgen Bartl und Mika Unting Umfangreiches Angebot für Kinder Mika, Jürgen, Ihr seid am 12. März von der Mitgliederversammlung des TC Gauting zu den neuen Jugendwarten gewählt worden. Da Ihre beide „Zuagroaste“ seid, erzählt uns doch einmal etwas über Euch und Euren TennisHintergrund. Mika: Meine Eltern haben mir als Kind schon kurz nach dem Futterlöffel den Tennisschläger in die Hand gedrückt. Als Student habe ich dann auf Affentennis umgestellt (Volleyball). Das kam meinem HaudraufNaturell mehr entgegen. Fünfzehn Jahre später und fünfzehn Kilo schwerer musste das Netz dann wieder tiefer hängen, aber heute habe ich wohl mehr Spaß am Tennis als je zuvor. Nun versuche ich auch, meine Frau und die beiden Kinder für diesen Sport zu begeistern. Jürgen: Ich spiele jetzt die dritte Saison bei den Herren 40 des TC Gauting, davor habe ich eine Saison in Herzogenaurach und wiederum davor 12 Jahre praktisch gar kein Tennis gespielt. Durch diese lange Pause erklärt sich vermutlich, warum ich jetzt umso begeisterter bei der Sache bin, insbesondere auch, was den Wettkampf gegen andere Mannschaften angeht. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, die beide das Tennisspielen beim TC Gauting lernen. Ihr werdet das Amt gemeinsam ausüben. Kann die Teilung eines solchen Amtes überhaupt funktionieren? Mika: Das geht sehr gut und ist auch notwendig. Das Amt des Jugendwartes ist arbeitsintensiv, und da sind zwei breite Schultern schon sehr hilfreich. Wir haben beide beruflich einiges um die Ohren. Da ist es gut, dass man sich auf einen Sportsfreund verlassen kann. Jürgen und ich kommunizieren ohnehin permanent, da wir zusammen in der 40er Mannschaft spielen. Ist schon ein netter Kerl, der Jürgen. 19 Jürgen: Wir haben keine feste Aufteilung der Kompetenzen, sondern stimmen uns jeweils ad hoc ab. Wir ergänzen uns dabei von unseren Fähigkeiten her sehr gut. Mika ist der Zahlen- und Excel-Spezialist, meine Stärken liegen eher im geschriebenen Wort. Dazu kommt, dass wir uns auch privat sehr gut verstehen und auf dem Tennisplatz schon das ein oder andere Doppel erfolgreich Seite an Seite bestritten haben, auch wenn Mika manchmal mit meinem Volley-Spiel hadert. Mika: Aber Jürgen arbeitet daran und erläuft dafür auch einige Bälle, die ich gehen lassen würde. Wie schätzt Ihr den gegenwärtigen Stand der Jugendarbeit im TC Gauting ein und wo wollt Ihr in dieser Saison Akzente setzen? Jürgen: Wir übernehmen hier ein weitgehend bestelltes Feld, was sich anhand objektiver Kriterien festmachen lässt. So gibt es auf der Homepage des Bayerischen Tennisverbandes (BTV) einen Fragebogen zum Status der Jugendförderung, der bei der Frage helfen soll, wo ein Verein mit seiner Jugendarbeit steht. Meiner Einschätzung nach kommt der TC Gauting dabei auf 17 von 25 möglichen Punkten, was vom BTV mit dem Statement „Sie sind gut vorangekommen“ charakterisiert wird. Daneben spricht bereits die Anzahl der gemeldeten Jugendmannschaften eine deutliche Sprache: Kaum ein Verein in der Umgebung dürfte wie wir 10 Teams aller Altersklassen am Start haben. Mika: Der Verein hat also, zusammen mit unseren Vorgängern, schon sehr viel geleistet. Wir möchten in Zukunft darauf hinwirken, dass das Angebot des Vereins für Kinder und Familie noch umfangreicher wird. Der Verein hat tolle Spieler, zu denen man aufschauen kann und ein klasse Trainerteam um Jörg Wenk, welches die Kinder an diesen intensiven Sport heranführt. Wir wundern uns aber, warum tagsüber Plätze frei bleiben und nicht von Kindern besiedelt sind. Wir wollen schnellstens erarbeiten, wie wir diese brachliegende Kapazität des Vereins besser nutzen und hoffen auf eine rege Teilnahme der Eltern beim Finden von Ideen an unserem ersten Elterntreff im April. Jürgen: Wir möchten auch nochmal auf die Schulen zugehen. In Gauting lernen über 2.500 Schüler, die sich ja irgendwo austoben müssen. Mika: Und die können doch nicht alle in den Fußballverein gehen wollen. Gerade bei den Mädchen erhoffen wir uns Zuwachs. Hier meldet der Verein aktuell nur eine Mannschaft im Jugendbereich. Das müssen wir besser machen. Lieber Mika, lieber Jürgen, herzlichen Dank und viel Erfolg bei Eurer Tätigkeit als Jugendwarte für den TC Gauting. 20 Jugend — Ausblick auf die Saison 2015 10 Jugendteams am Start In dieser Saison werden wir mit zehn Jugendmannschaften wieder sehr zahlreich in die Punktspiele starten. Die Jungs sind dabei stark vertreten mit zwei U18-, einer U16- zwei U14- und zwei U12-Mannschaften. Bei den Juniorinnen ist die Tendenz leider rückläufig, dort wird es lediglich eine U18-Mannschaft geben. Dazu kommen noch ein Midcourt (U10)- und ein Kleinfeld (U9)-Team. Die Jugend wird in dieser Saison ihre Matches erstmalig in einem gemeinsamen Bezirk Oberbayern-München austragen, d.h. wir können uns auf neue Gegner aus dem Bezirk Oberbayern freuen, denen wir die Lederhosen schon noch ausziehen werden. Unser Flaggschiff ist die erste U18-Mannschaft, die unter Kapitän Alex Kiwi wieder in der Bezirksliga aufschlagen wird. Auch bei den zweiten Junioren U18 mit Kapitän Daniel Knupfer, die 2014, die im ersten Jahr nach dem Aufstieg sofort einen hervorragenden dritten Platz in ihrer Gruppe belegten, erwarten wir spannende Wettkämpfe. Die U 18 Juniorinnen mit Mannschaftsführerin Romy Knieling müssen sich als Meister des Vorjahres und Aufsteiger dieses Jahr in der Bezirksklasse 1 bewähren. Besonders gespannt sind wir auch auf die Junioren U16 mit Kapitän Luka Knieling, die in einer Altersklasse antreten, die es so im Bezirk München nicht gab und erst durch die Zusammenlegung der beiden Bezirke München und Oberbayern möglich wurde. Neben dem sportlichen Erfolg und dem Spaß unserer Kids ist uns die Transparenz in der Jugendarbeit ein besonderes Anliegen. Hierzu haben wir das Jugendkonzept des TC Gauting, das sich über Jahre hinweg kontinuierlich entwickelt hat, nun noch detaillierter ausgearbeitet und auf unserer Homepage online gestellt. Schaut es Euch doch einfach mal an. Wir haben darin auch die Kriterien definiert, unter denen ein Jugendlicher in das Fördertraining des TC Gauting eintreten bzw. verbleiben kann. Das Konzept findet Ihr unter http://tcgauting.de/ jugend. Dort könnt Ihr auch einen Blick auf unseren bereits im Februar kommunizierten Flyer „Jugendarbeit im TC Gauting 2015“ werfen, in dem wir viele Aktivitäten und wichtige Termine aufgeführt haben. Den Jugendlichen wünschen wir viel Spaß und Erfolg in der Saison 2015, und den Eltern Nerven wie Drahtseile beim sportlich fairen Zusehen vom Spielfeldrand aus! Mika Unting und Jürgen Bartl, Jugendwarte 21 22 Trainer — Interview mit Jörg Wenk „Training effizienter machen“ Lieber Jörg, Du bist nun schon seit 16 Jahren Trainer in Gauting. Was hat sich in den Jahren mit Dir als Chefcoach geändert? Jörg: Sportlich betrachtet haben wir aktuell eine herausragende Situation. Der TCG hat 2015 so viele hochklassige Mannschaften wie noch nie gemeldet. Bemerkenswert ist, dass sich die Teams größtenteils aus eigenen Spieler zusammensetzen. Gerade bei den Herren sind wir stolz, mit 4 Eigengewächsen anzutreten. Das muss uns erstmal ein anderer Verein nachmachen. Auch bei den Jugendlichen sind wir meist in der höchstmöglichen Liga mit dabei. Das Angebot hat sich auch im Breitensport vergrößert. Persönlich finde ich, dass sich der Umgang mit -einander sehr positiv entwickelt hat. Die Vereinsführung, mein Trainerteam und ich sowie die Mitglieder pflegen ein freundliches Miteinander. Stichwort Breitensport. Gibt es spezielle Angebote für Erwachsene Hobbyspieler und Tennisanfänger? Jörg: Wir bieten hier sehr viel an! Angefangen von einem Trainingscamp in Italien, Gratistraining (Sommer) immer Montags von 19-21 Uhr, „Tennis für alle“ jeden Mittwoch von 10-12 Uhr (geleitet von Friedhilde Knab), Schleiferlturniere, LK-Turniere für alle Spielklassen, Sonntagsabends Cardio- oder andere Gratistrainings. Darüber hinaus vermitteln wir selbstverständlich immer gerne Spielpartner. Auch in den Sommerund Herbstferien finden Tenniscamps statt. Was muss ich als neues Mitglied machen, um bei Dir einen Trainerstunde zu buchen? Jörg: Das ist ziemlich einfach. Einfach auf die Anlage kommen und mich ansprechen. Dann finden wir mit Sicherheit einen passenden Termin. Eine Mail an [email protected] reicht übrigens auch. Auf welche Bereiche legst Du in Deinem Training besonders Wert? Jörg: Ich versuche auf jede Spielerin und jeden Spieler individuell einzugehen um eine Weiterentwicklung mit klaren und verständlichen Inhalten zu erzielen. Mir ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu sein. Deshalb besuche ich mehrmals jährlich Fort- und Weiterbildungen, um meinen Kunden qualitative Inhalte zu vermitteln. Das ist insofern wichtig, weil die Spielzeit der Spielerinnen und Spieler aufgrund des hohen Zeitdrucks nicht mehr Zeit auf dem Platz verbringen können. Mein Anspruch ist es, das Training effizienter zu machen. 23 Das Schulsystem beansprucht die Kinder mittlerweile mehr und mehr. Wie gehst Du mit diesem Thema um, bzw. was hat sich seit der Umstellung auf G8 für Dich als Dienstleister geändert? Ist es schwieriger geworden, die Kids zu motivieren? Jörg: Das G8, aber auch die Ganztagsschulen und die Mittagsbetreuung machen das Einteilen der Trainingszeiten tatsächlich enorm schwierig. Mittlerweile trainieren die älteren Jugendlichen früher und die jüngeren Kinder teilweise erst ab 19 Uhr. Das war früher wesentlich einfacher, als die Kids um 13 Uhr aus der Schule kamen. Daher habe ich den Anmeldezeitraum vorverlegt, um mehr Möglichkeiten zu finden, die Kinder in der individuell optimalen Gruppe unterzubringen. Zudem müssen wir jetzt auch aufs Wochenende ausweichen, um alle Wünsche zu erfüllen. An der Motivation mangelt es den Kids allerdings nicht und das freut mich enorm! Wie gelingt es Dir zusammen mit der Vereinsführung, Talente zu fördern und an die Erwachsenenmannschaften heranzuführen? Jörg: Seit 16 Jahren arbeiten der Vorstand und ich sehr eng zusammen und es gelingt uns immer wieder, die Jugendlichen früh in das Training der Erwachsenenmannschaften zu integrieren. Alle profitieren hier voneinander und haben vor allem regen Kontakt untereinander. Dadurch wird auch unter der Woche mehr miteinander gespielt! Wir trainieren zum Teil auf 3 Plätzen parallel mit bis zu 12 Teilnehmern. Das macht die Organisation zwar nicht unbedingt leicht, aber die Spieler arbeiten sehr diszipliniert mit, damit wir unsere Trainingserfolge erreichen können. Das bedeutet mir persönlich sehr viel! Lieber Jörg, vielen Dank für das Interview! 24 Technischer Leiter Auf die Plätze, fertig, los! Seit dem 22. März 2015 steht Euch die Anlage zum Spielen zur Verfügung. Unsere Plätze sind wieder deutlich früher fertig geworden als die aller anderen Vereine im Würmtal; somit ist auch dieses Jahr eine optimale Vorbereitung auf die Sandplatzsaison für alle Mitglieder bestens gewährleistet. Das war nur möglich, weil wir dieses Jahr bei unserem Arbeitsdienst zur Frühjahrsinstandsetzung eine Rekordteilnehmerzahl verbuchen konnten! 29 Helfer packten mit an, um Planen und Netze aufzuhängen, Bänke und Schirmständer zu schleppen uvm. Die Herkulesaufgabe bestand allerdings darin, 21 Tonnen Kies hinter die Plätze 5 und 8 via Schubkarren zu fahren, damit der Unkrautbefall gestoppt werden kann. Da waren Blasen an den Händen, Rückenschmerzen und Muskelkater am nächsten Tag nichts ungewöhnliches. Aber so kurz vor der Saison kann man das durchaus als gutes Training ansehen VIELEN DANK AN ALLE HELFER!!! Unser besonderer Dank gehört Bernd Darmawan, der auch dieses Jahr wieder einmal unermüdlich den frischen Belag gepflegt hat. Aber auch unseren Hausmeistern, dem Tennisplatzbau Clemenza und der Tennisschule ein herzliches Dankeschön und Allen die so selbstlos gearbeitet haben. Und mit jeder Arbeitsstunde wurden wieder 10,- € für die Mannschaftskasse aufgebaut. Hier ist noch ein kleiner Überblick über die Maßnahmen, die wir 2014 realisieren konnten: Der ersehnte neue Zugang zu Terrasse und Stüberl wurde realisiert. Durch den Rückschnitt der Zedern erhalten die Plätze Plätze 2 und 5 wieder genügend Sonne um die zügige Trocknung zu gewährleisten. Durch den nagelneuen, kombinierten Platten- / Kiesstreifen neben den Plätzen 5 und 8 haben wir das ohnehin gepflegte Erscheinungsbild unserer Premiumanlage nochmals deutlich gesteigert. Und vielen Dank dem Gautinger Sport Club, der den Ersatz des verrotteten Fensters, auf der Westseite des Stüberls, finanzierte. Wir wagen zu hoffen, dass uns der GSC auch weiterhin, beim Werterhalt des Stüberls, unter die Arme greifen wird! 25 12 26 Breitensportwart — Freizeit und Vergnügen Spaß auf und neben dem Platz! Rückblick 2014 Unser Highlight der letzten Saison war wie bereits im Vorjahr das Sommerfest. Trotz brüllender Hitze haben wir bereits beim Gauditurnier mit Boule-Contest gekämpft, geschwitzt und vor allem Spaß gehabt. Mit Handicaps wie Badeflossen, Kindertennisschlägern, Augenklappe oder einem schweren Rucksack auf dem Rücken waren die Teams ausgeglichen. Den Sonnenbrand aushalten konnten wir anschließend beim Sommerfest mit allem, was dazu gehört: Frischgegrilltes, leichte Salate, kühlende Getränke, Livegesang durch Oli D’Alpaos mit Familie, ausgelassener Tanz und spannende Gespräche. Insbesondere das Miteinander aller TCGler stand an diesem Tag im Vordergrund. 27 Leider spielte das Wetter bei anderen geplanten Angeboten nicht mit, so fiel zum Beispiel der „Mini-Davis-Cup“ ins Wasser, ebenso „Deutschland spielt Tennis“. Zwar konnten wir an diesem vom DTBinitiierten Tag in die Halle ausweichen, aber der Ansturm blieb aus. Das kostenlose Training für alle FreizeitspielerInnen hatte wie auch schon in den Vorjahren großen Zulauf! Dieses Angebot bringt neue Spielpartner zusammen, bietet die Möglichkeit, die Technik zu verbessern und zeigt Spielformen auf, um Abwechslung in das Tennisspiel zu bringen. Ein ganz herzlicher und besonderer Dank gilt Friedhilde Knab, die bereits seit Jahren „Tennis für alle“ anbietet. Dieser Spielertreff findet 14tägig Mittwoch vormittags statt und bietet ebenfalls Raum, sein Tennisspiel zu verbessern, insbesondere im Doppel. Das Weißwurstfrühstück fand ebenfalls großen Anklang: Neben einem Bayernligapunktspiel der Herren eine Weißwurst zu essen und den hochklassigen Spielern beim Schwitzen zuzusehen, birgt eine besondere Gemütlichkeit. Ausblick 2015 Die oben genannten und weitere Angebote stehen mit kleinen Änderungen auch 2015 auf dem Programm: Das Freizeitspielertraining montags wird von unserem Cheftrainer Jörg Wenk gehalten, um allen Teilnehmern noch mehr Qualität zu bieten! Ebenso möchten wir mehrere kurze Gauditurniere anbieten, wie zum Beispiel Schleiferlturnier, Mini-DavisCup oder Mexican-Heat. Die Termine dafür werden jeweils kurzfristig herausgegeben, wir bitten euch daher, regelmäßig die Emails zu checken sowie auf das schwarze Brett zu schauen. Mit euch ausprobieren möchten wir zudem CardioTennis, ein Ausdauertraining auf dem Tennisplatz, das von unserer Tennisschule ebenfalls kurzfristig angekündigt wird. Die Vorstandschaft und alle Mitglieder würden sich sehr freuen, wenn sich engagierte TCG’ler finden, die Lust haben, weitere Treffpunkte anzubieten, wie zum Beispiel eine gemeinsame Radltour zum Kloster Andechs, einen Lauftreff, ein Schafkopfturnier oder andere gesellige Angebote. Ansprechpartner: Clara Wesle, E-Mail: [email protected] 28 Breitensportwart — Freizeit und Vergnügen Für jeden was dabei! Angebote im Freizeitbereich für Erwachsene 2015 Exklusiv für Freizeitspieler: Ab 01.05.2015 Montags 19:00-21:00 Uhr Freitags 08:00-10:00 Uhr Kostenloses Training bei Jörg Wenk (auch in den Sommerferien) Kostenloses Training (bis zu den Sommerferien) Offen für alle TCGler—Im Vordergrund steht der Spaß am Spiel Tennis für Alle mit Friedhilde Knab donnerstags alle 14 Tage Saisoneröffnung 26.04.ab 14:00 Uhr mit Training und „Mini-Davis-Cup“ Verschiedene Turnierformen z.B. Schleiferlturnier, Mexican-Heat, Weißwurstturnier ... Cardiotennis Weißwurstfrühstück Die Termine werden jeweils kurzfristig bekannt gegeben, also bitte regelmäßig E-Mails checken und auf unser schwarzes Brett schauen. Wir würden uns zudem über engagierte Mitglieder freuen, die z.B. einen Lauftreff, Radltour, Spieleabend oder dergleichen anbieten möchten! Ansprechpartner Clara Wesle, Email: [email protected] 29 30 Interview mit Thomas Ludwig — unserem neuen Stüberlwirt Vorbeikommen lohnt sich! Lieber Thomas, wir sind sehr froh, mit Dir einen kompetenten, aber was noch viel wichtiger ist, einen supernetten neuen Betreiber unseres Stüberls gefunden zu haben. Wir hatten ab dem ersten Gespräch ein sehr gutes Gefühl und freuen uns nun umso mehr, dass Du nun am Start bist! Erzähl doch unseren Mitglieder kurz ein bisschen was über Dich! Thomas Ludwig: Nun, erst einmal vielen Dank für das Vertrauen, dass Ihr mir absoluten Gestaltungsfreiraum für das Stüberl gegeben habt. Ich hoffe, dass ich den Geschmack der Mitglieder getroffen habe. Ich freue mich jetzt richtig auf die Saison! Wir sind gut aufgestellt. Jetzt kann’s losgehen. Nun aber zu mir: Ich bin im Würmtal stark verwurzelt und wohne selbst nur einen Steinwurf vom TCG entfernt. Wir haben zehn Jahre lang das Forsthaus im Mühltal betrieben und sind seitdem auch sehr stark im Bereich Catering tätig. Hier liegt unser Schwertpunkt im Bereich Kinder- und Jugendernährung. Seit vielen Jahren koche ich für Einrichtungen im Landkreis Starnberg und momentan schwerpunktmäßig für das Stadtjugendamt München, für die ich derzeit die Verpflegung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen übernommen habe. Zusätzlich freue ich mich alljährlich über das Engagement bei der Philipp-Lahm-Stiftung. Im Rahmen der Philipp-Lahm-Sommercamps halte ich für Kids praxisorientierte Workshops über ausgewogene, gesunde Ernährung die schmeckt, bezahlbar ist und obendrein Spaß beim Kochen macht. Das schaffst Du aber nicht alleine!? Thomas Ludwig: Nein, natürlich nicht. Ich habe ein starkes Team, das mir hilft, wenn’s mal brennt. Wir sind aber technisch gut aufstellt, damit wir alles im Griff haben. Mit dem Stüberl wollen wir uns aber eine Basis bzw. ein solides Standbein schaffen. Das macht für uns als Gautinger absolut Sinn! Wenn wir gerade beim Thema Technik sind. Die Küche hast Du Dir auch zur Brust genommen!? Thomas Ludwig: Ja, da musste dringend was gemacht werden. Die Technik war nicht mehr zeitgemäß. Erhöhte Hygieneauflagen und ein stark schwankendes Geschäft fordern eine neue Art zu kochen. Auch nach 5 Regentagen oder während großem Andrang bei Turnieren darf die Qualität nicht leiden. Hier helfen uns Innovationen aus dem Hotel 31 und Bankettbereich. Wir kochen vieles im Cook & Chill Verfahren und regenerieren die Speisen dann schonend im Heißluftdämpfer. Die Investitionen sind natürlich erst nach einiger Zeit rentabel, aber wir wollen schon ein bisserl im TC Gauting bleiben. Was man natürlich auch auf Anhieb sieht, ist die neue Bar, die wir vergrößert haben, um etwas mehr Arbeitsplatz zu haben und damit die Wege ins Stüberl und auf die Terrasse nicht so weit sind. Eine vernünftige italienische Kaffeemaschine gehört natürlich auch dazu. An den Heimspieltagen der TCG Teams, vor allem an denen der Herren 1 und Herren 30, erfreuen wir uns einer großen Zuschauerzahl. Was haben die Gäste zu erwarten? Thomas Ludwig: Neben Kaffee, Kuchen, eine große Auswahl an Kaltgetränken und Snacks werden wir uns zusammen mit dem Vorstand und den Mannschaftsführern für jeden Spieltag eine nette Aktion ausdenken. Vorbeikommen lohnt sich auf alle Fälle! Was erwartest Du Dir persönlich von Deinem ersten Sommer ? Thomas Ludwig: Ich weiß natürlich schon, dass Vereinsgastronomie nicht einfach ist. Der Erfolg hängt von uns selbst ab, aber auch von den TCG Mitgliedern selbst. Nur zusammen können wir das Stüberl mit Leben füllen. Da kann ich natürlich kulinarisch und durch eine freundliche und gemütliche Atmosphäre beitragen. Vielleicht gefällt das Stüberl den Mitgliedern ja so gut, dass die eine oder andere Familienfeier hier stattfindet. Würde uns jedenfalls narrisch freuen! Denn am Ende sind es aber die Gäste, die die Stimmung machen. Ich freue mich stets über Anregungen, Wünsche und Feedback seitens der Tennisspieler. Lieber Thomas, vielen Dank. Wir freuen uns tierisch auf einen sportlichen UND kulinarisch erfolgreichen Sommer mit Dir! 32 Vielen Dank für die Unterstützung unseren Sponsoren und Partnern! 33 34 35 36 37 38 39 Der TCG in Bildern 40 Der TCG in Bildern 41 Der TCG in Bildern Impressum: TC Gauting e.V. Leutstettner Str. 52-54 82131 Gauting E-Mail: [email protected] www.tcgauting.de Amtsgericht München VR 71372 St.-Nr. 117/111/01170 IHR ERFOLG IST UNSER ZIEL. | MESSEN Kompletter Service aus einer Hand, von der Entwicklung des Standdesigns bis zum fertigen Messestand Inhabergeführtes Unternehmen mit über 40 Jahren Branchenerfahrung auf den weltweiten Messeplätzen Hohe Qualität und Flexibilität durch die Produktion in den eigenen Werkstätten | DISPLAYS Umfassendes Produktportfolio aus qualitativ hochwertigen Display- und Präsentationssystemen Umfangreicher Service: Gestaltung, Produktion, Konfektionierung, Einlagerung, Wartung und Pflege der Systeme Länderübergreifender Montage- und Demontage-Service dank unseres europaweiten Partnernetzwerkes | MARKETING Entwicklung kreativer Kommunikationslösungen rund um den Auftritt, sowie organisatorische Abwicklung Grafische Gestaltung und Produktion von Werbemitteln, Standgrafik sowie flankierenden Maßnahmen Professionelle Unterstützung vor, während und nach der Messe, ganz nach Ihren individuellen Anforderungen PLAN 3 GmbH Sigmund-Riefler-Bogen 14 | D-81829 München Tel.: +49 (0)89 943894 0 | Fax: +49 (0)89 943894 100 [email protected] | www.plan-3.de
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