Italien • Mur • Graz • Österreich • Drau Slowenien • Deutschland • Frankreich • Belgien Sizilien • Gailtal • Champagne • Ardennen Altmühltal • Müritz • Lippe • Eisacktal Pustertal • Pontebbabahn • Marsale • Selinunte Trapani • Aachen • Vennbahn • Eifel • Krakau Breslau • Prag • Dresden • Zakopane • Dunajec Oder • Weichsel • Elba • Lucca • Pisa Sie können ein E-Bike (Pedelec) bei uns mieten, oder ihr eigenes mitbringen! Berliner Str. 6a • 35315 Homberg (Ohm) Tel.: 06633 919340 • Fax: 06633 919342 [email protected] • www.ebkebus.de 2015 Fahrradreisen Sizilien neu der Südwesten © mradlgruber-fotolia.com © mRGB - Fotolia.com 3000 Jahre Kultur, eingefasst vom Ionischen, Tyrrhenischen und dem Afrikanischen Meer, gilt es, mit dem Fahrrad zu entdecken und zu erleben. Einzigartige Landschaften , Düfte und kulinarische Erfahrungen, die nur eine unberührte Natur zwischen Hügeln und Bergen schenken kann und vor allem das Meer, das mit seinen unglaublichen Farben, seinen klaren Fluten und seinem herrlichen Meeresgrund, Sizilien zu einer der schönsten Inseln der Erde macht. Zahlreiche archäologische Funde zeugen vom antiken Ursprung Trinakrias (so der alte Name Siziliens). Der Zauber dieser Insel wird aber auch durch die eindrucksvollen über die Jahrtausende herrschenden Vulkane geprägt. 1. Tag: Anreise Genua und Einschifung Die Anreise erfolgt über die Schweiz zum Hafen von Genua. Beziehen der gebuchten Kabinen, Übernachtung und Frühstück an Bord der Fähre. 2. Tag: Auf See und Ankunft in Palermo Erholung auf See. Auf dem Tyrrhenischen Meer, vorbei an den Inseln Korsika und Sardinien, erreichen wir am Abend Palermo. Weiterfahrt nach Balestrate in unser Hotel Marina Holiday. 3. Tag: Salemi - Segesta - Castellammare, ca. 55 km Wir starten unsere Tour in Salemi, welches auf eine Jahrtausende lange und glorreiche Geschichte zurückblickt. Der StauferKaiser Friedrich II. ließ die Stadt durch ein bis heute erhaltenes Kastell schützen. Auf dem Weg Richtung Küste liegt der Tempel von Segesta. Zwar nicht ganz fertiggestellt, gilt er aber als der am besten erhaltene dorische Tempel Siziliens und verkörpert am deutlichsten das klassische Ideal des griechischen Tempel-baus. Ab- 2 wechslungsreiche Landstriche mit subtropischer Vegetation begleiten uns auf dem weiteren Weg zum Golf von Castellammare. Übernachtung im Hotel Marina Holiday in Balestrate. 4. Tag: Von der Venusburg zu den weißen Sandbuchten, ca. 50 km Bustransfer nach Erice. Bei einem Spaziergang durch die engen geplasterten Gassen, überragt von der Venusburg, fühlt man sich direkt ins Mittelalter versetzt. Einzigartige Ausblicke in das Landesinnere und auf die Westküste mit den ägadischen Inseln begleiten uns auf dem Weg zur Halbinsel San Vito. An dem ersten Naturreservat Siziliens, dem Zingaro, endet unsere heutige Tour. Zu Fuß sollte man sich noch einen Eindruck von der rauen Schönheit dieses Küstenstreifens verschafen. Die Natur wartet mit den dazu passenden Farben auf. Einheimische Zwergpalmen, Oliven- u. Johannisbrotbäume wachsen hier. 40 verschiedene Vogelarten wie Falken, Geier und Adler haben in diesem Gebiet ihren idealen Lebensraum gefunden. Anfragen und Buchungen: [email protected] Übernachtung im Hotel Marina Holiday in Balestrate. 5. Tag: Piana degli Albanesi - Corleone, ca. 50 km Vor 500 Jahren von albanischen Einwanderern gegründet, sieht es auf den ersten Blick wie in jeder anderen Kleinstadt Siziliens aus. Doch dann fallen die zweisprachigen Hinweisschilder und die albanischen Flaggen auf. Christlich-orthodoxe Kirchen dominieren im Zentrum. Trotz seiner osteuropäischen Wurzeln könnte Piana degli Albanesi nicht sizilianischer sein. Auf die Kunst der handgefertigten CannoliHerstellung ist man hier besonders stolz. (Tipp: Bar Cuccia, Via Martiri Portella Della Ginestra, 161). Gestärkt durch diese süße Leckerei begeben wir uns auf die heutige Etappe. Vorbei an einem der größten Binnenseen Siziliens, dem Lago Albanese, dem Nationalpark Bosco della Ficuzza und dem Lago dello Scanzano über Santuario Maria del Rosario di Tagliavia, erreichen wir Corleone. Der Name ist kein Zufall, ist er doch der Herkunftsort verschiedenster Maiosi aber er steht auch für den erfolgreichen Kampf gegen die Maia. Heute ist Corleone eine normale Kleinstadt mit einem ungewöhnlich großen Stadtpark und einem Wasserfall am südlichen Stadtrand. Übernachtung im Hotel Agriturismo Case di Latomie**** bei Selinunte. 6. Tag: Selinunte - Marsala , ca. 60 km Von unserem Hotel fahren wir mit den Rädern nach Selinunte, eine der größten archäologischen Ausgrabungsstätten in Europa mit einigen der schönsten Tempel der Antike. Gelegen auf einer Hochebene, mit einem wunderbaren Blick über das Meer, und beim Gang durch die mächtigen Tempel, kann man sich vorstellen, wie bedeutsam diese griechische Stadt einst war. Entlang der Südküste radeln wir zwischen Olivenhainen und Weinbergen auf der einen, Sandstränden und dem Meer auf der anderen Seite, Richtung Marsala. Über Mazara del Vallo, mit der größten Fischereilotte Italiens, erreichen wir kurz vor Marsala unser Hotel Delino Beach****. 7. Tag: Insel Favignana, ca. 30 km Ab dem Hafen von Trapani mit der Fähre zu den ägadischen Inseln. Auf der größten Insel, Favignana, angekommen, erwartet uns eine Vielzahl herrlicher Sandstrände, die zu den schönsten Siziliens zählen, dazu das türkisblaue Wasser, einfach nur zum reinspringen. Die malerischen Landschaften der 19,8 Quadratkilometer umfassenden Insel und der 314 Meter hohe Monte Santa Caterina lassen sich am besten zu Fuß oder mit dem Rad erkunden, bevor wir uns zum Mittagessen trefen. Mit der Fähre erreichen wir wieder den Hafen von Trapani und Rückfahrt in unser Hotel Delino Beach****. 8. Tag: Marsala - Trapani, ca. 45 km Am Morgen können wir uns einen ersten Eindruck von Marsala verschafen, bevor wir durch das Anbaugebiet des Marsalaweines radeln und weiter in das Naturreservat Salinen von Trapani und Paceco. Hier wird seit Jahrhunderten von den Salzbauern nach alter Tradition Salz gewonnen. Schöne erhaltene Windmühlen, die einst die Salzklumpen zermahlten oder als Wasserpumpen zwischen den Becken dienten, bilden mit den Salzhaufen und der Abendsonne ein wahres Postkartenmotiv. Wir erreichen Trapani mit seinem sichelförmigen Felsenrif im Meer, welches auch namensgebend war. Der Park Villa Margherita liegt wie eine Oase zwischen der alten und neuen Stadt und vereint sie gleichzeitig. Entlang der sichelförmigen Uferpromenade zwischen alter Bausubstanz und dem Meer erreichen wir die Altstadt. In der barocken Kulisse können wir gemütlich spazieren gehen und einen Café genießen bevor wir wieder in unser Hotel Delino Beach**** zurückfahren. 9. Tag: Marsala und Marsalaweine Heute nehmen wir uns Zeit für Marsala. Bei einer Stadtführung lernen wir die Hafenstadt Marsala, aus dem Arabischen: Marsa Allah - der Hafen Gottes, etwas genauer kennen. Wir erkunden die Altstadt mit ihren Palazzi: Palazzo del VII Aprile, Fici, Grignani, Burgio-Spanò sowie das Kap Boeo mit Museum und archäologischem Park. In der Weinkellerei Florio werden wir uns den Abschied von Sizilien etwas versüßen. Bei einer Weinprobe können wir genussvoll verstehen lernen, warum dieser Wein vor ca. 200 Jahren begonnen hat, die Welt im Sturm zu erobern. Nun heißt es wirklich langsam Abschied zu nehmen, denn im Hafen von Palermo erwartet uns das Fährschif für die Rückfahrt. 10. Tag: Auf See Genießen wir die kleine Kreuzfahrt: spät frühstücken, relaxen, um am Abend in Genua gelassen die Heimreise anzutreten. 11. Tag: Ankunft gegen Mittag. Anfragen und Buchungen: 06633-919340 3 LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Schifspassage Genua-Palermo-Genua inkl. Frühstück ❙ 2x Übernachtung in 2-Bett Innenkabinen DU/WC ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 7x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 7x Abendessen 3-Gänge-Menü ❙ Bootsfahrt ägadischen Insel ❙ 1x Mittagessen ägadischen Insel ❙ Radreiseleiter auf Sizilien ❙ 1x Marsala Weinprobe TERMIN: 11 TAGE Fr. 01. Mai bis Mo. 11. Mai 2015 € 1.450,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 290,- Müritz Römer - Lippe und Mecklenburgische Seenlandschaft und Niederrhein © O. Hofmann-shutterstock .com/2013 © tarasov_vl - Fotolia.com © ArTo-fotolia.com 1. Tag: Anreise, Radtour Röbel - Waren, ca. 35 km Wir starten in der hübschen Kleinstadt Röbel am Müritzsee und fahren in Ufernähe auf wassergebundenen Wegen an der Sietower Bucht vorbei ins Fischerdorf Sietow, wo wir in der Fischräucherei schon frisch geräucherten Fisch verkosten können. Wer es gediegener mag, kann wenig später im Schlosshotel in Klink einkehren, bevor wir unsere Unterkunft in Waren erreichen. 2. Tag: Waren - Malchow - Waren, ca. 57 km Eine Rundtour um den Kölpin-, und Fleesensee steht heute auf dem Programm. Große und kleine Sehenswürdigkeiten wie das Schloss in Göhren, das WisentGehege bei Damerow, idyllische Seen mit Bademöglichkeiten und viel Natur werden uns begegnen. Malchow, wo wir zur Mittagsrast einkehren wollen, hat neben 4 Museen einen sehenswerten historischen Stadtkern, eine interessante Drehbrücke und vieles mehr. 4 Natur pur im Nationalpark Müritz, Seen, ausgedehnte Laubwälder, alte Fischerdörfer, Hansestädte, Backsteingotik: es gibt viel zu sehen und zu erleben auf dieser Tour. Seenlandschaften sind Biotope für See-, und Wasservögel. Herausragend sind die Fisch-, und Seeadler, die hier so häufig sind, wie nirgendwo sonst in Deutschland. 3. Tag: Waren - Neustrelitz, ca. 55 km Durchs Herz des Müritz-Nationalparks radeln wir vorbei an vielen Mecklenburger Seen, dem Müritz-, Jäthen-, Useriner-, Großer Labus-, und Zierker See, in die einmalige Planstadt Neustrelitz mit vielen historischen Bauten und bestens erhaltenem Stadtkern. Unterwegs die FischadlerLive-Beobachtungsstation in Federow, naturbelassene Laubwälder und: Wasser, Wasser, Wasser. Rücktransfer ins Hotel 4. Tag: Güstrow - Waren, ca. 60 km Transfer nach Güstrow. Die Barlach-Stadt Güstrow mit mächtigem RenaissanceSchloss und Schlosspark, der beeindruckende Dom mit der berühmten Barlach-Skulptur, “der Schwebende“, und Vielem mehr gehört zu den Glanzlichtern Mecklenburg-Vorpommerns. Am Stadtrand kommen wir an der Ernst-BarlachGedenkstätte am Inselsee vorbei und fahren durch Wälder nach Bellin mit Schloss und Feldsteinkirche, über Groß-Tessin ins sehenswerte Krakow am See. Durch die Anfragen und Buchungen: [email protected] Nossentiner-Schwinzer Heide über den Berlin-Kopenhagen-Radweg geht es nach Jabel und Waren. 5. Tag: Waren - Rechlin, Heimreise, ca. 33 km Zum Abschluss noch das Ostufer des Müritzsees: Über Boek fahren wir nach Rechlin. Heimreise LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 4 x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 4 x Abendbufet TERMIN: 5 TAGE Mi. 27. Mai bis So. 31. Mai 2015 € 510,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 100,- © Niederrhein Tourismus Gmbh Die Lippe, der längste Fluss Nordrhein-Westfalens, lockt mit einer bewegten Vergangenheit und lädt ein zu einer Entdeckungsreise von historischem Format. Sie hat die Gebiete und Bewohner entlang ihrer Ufer zu allen Zeiten nachhaltig geprägt und schon die Römer erkannten ihre Bedeutung. 1. Tag: Haltern am See - Wesel RömerLippe-Radweg ca. 55 km Wir starten in Haltern am See. Nach einem kurzen Blick in die Halterner Altstadt mit ihrem historischen Flair fahren wir durch das Naturschutzgebiet Hohe Mark. An der Lippe und dem Wesel-Datteln-Kanal entlang im Wechselspiel zwischen beeindruckender Industriekulisse, weitläuigen Wäldern und Auenlandschaft kommen wir nach Krudenburg. Der alte Hafen und der historische Ortskern wurden liebevoll restauriert, sodass ein Hauch des damaligen Fischerdorfs noch heute zu spüren ist. Die Geschichte ist stark verbunden mit der Lippeschiffahrt in den 1820er Jahren. Hier gingen die Schifer und Flößer vor Anker und die Pferdebauern, die sie „treidelten“, übernachteten in Krudenburg. Für uns ist Zeit für eine Kafeepause bevor wir Wesel erreichen. 2. Tag: Wesel - Xanten - Kleve ca. 55 km Wesel, den meisten wohl bekannt durch den Spruch: „Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?“ Das Echo: „Esel!“, bietet einige Sehenswürdigkeiten: die historische Rathaus-fassade, die Zitadellen-Anlage, der Willibrordi-Dom und das Berliner Tor. Was natürlich nicht fehlen darf ist der „Esel von Wesel“ namens Vesalius Dahlkamp von Stockum zu Wesel geboren 2006. Wir passieren an der Xantener Südsee die antike Provinzstadt Colonia Ulpia Traiana. Wen römische Kultur interessiert, der kommt nur schwerlich an diesem archäologischen Park vorbei. Auf dem weiteren Weg begleiten uns idyllische Landschaft, immer wieder Zeugnisse römischer Vergangenheit und natürlich typisch niederrheinischer Charme. In Kleve endet unsere heutige Tour und mit dem Bus zurück ins Hotel. Anfragen und Buchungen: 06633-919340 3. Tag: Wesel - Duisburg, ca. 45 km Klassische niederrheinische Weiden-, Hecken- und Kopfweidenlandschaft begleitet uns am Rhein entlang. An der Rheinpromenade von Götters-wickerhamm lohnt eine Pause, bei der man den Schifen auf dem „Vater Rhein“ zusehen kann. In Duisburg lädt das neu gestaltete Hafenareal mit besonderem Flair, die Flaniermeile mit Bars und Restaurants, zum Verweilen ein. Lassen wir das Erlebte bei imposanter Industriearchitektur noch einmal auf uns wirken, bevor wir die Heimreise antreten. LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 2x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 2x 3-Gang-Wahlmenü TERMIN: 3 TAGE Fr. 12. Juni bis So. 14. Juni 2015 € 270,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 55,- 5 Dreiländer-Tour LudwigDonau-Main-Kanals Entlang des alten Österreich-Slowenien-Italien Altmühltal und Mittelfranken © Region Villach Tourismus GmbH/ViFaOs/M. Stabentheiner © goodluz-fotolia.com 1. Tag: Anreise 2. Tag: Am Wörthersee entlang, ca. 60 km Wir starten am weltweit höchsten Holzaussichtsturm, dem Pyramidenkogel. Erst von oben und dann per Rad lernen wir die ganze Vielfalt des Wörthersee kennen. Auf unserem Weg liegen die Orte Klagenfurt, Maria Wörth, Pörtschach, Reifnitz und Schloss Velden sowie ein großer Baubestand an Villen, dazu eine sehr repräsentative Bade- und Bootshausarchitektur, malerische Aussichtspunkte und für ein kühlendes Bad sollte auch genügend Zeit bleiben. 3. Tag: Hermagor - Villach, ca. 60 km Der Radweg ist besonders reizvoll durch den Kontrast zwischen dem ebenen, weiten Talboden und den teils schrofen Gebirgshängen der Gailtaler- und Karnischen Alpen. Meist direkt entlang der Gail, durch kleine Orte und saftig grüne Wiesen, erreichen wir Villach mit seinem südlichen Flair. Auf dem Hauptplatz mit seinen hübsch renovierten Patrizierhäusern verbleibt noch Zeit für einen Kafee, bevor wir weiter ins Hotel radeln. 6 In einer Landschaft von besonderer Schönheit, eingebettet zwischen der eindrucksvollen Bergkette der Karawanken und den Flüssen Drau und Gail, liegt Villach. In der Nähe die beiden bekannten Seen, Wörthersee und Faaker See. Die unberührte Landschaft mit Wäldern und Almen, glasklaren Bächen, im Wind wogenden Feldern, der Blumenschmuck an den Häusern und die Gastfreundschaft der Bevölkerung, lassen Sie schöne Tage erwarten. 4. Tag: Villach - Ferlach, ca. 57 km Gemächlich durch das bezaubernde und sehenswerte Rosental geht es vorbei an leidenschaftlichen Petrijüngern und sportlichen Kanufahrern, durch idyllische Dörfer und kühle Waldabschnitte. Das grünblau schimmernde Wasser der Drau und die herrliche Bergkulisse der Karawanken immer im Blick, erreichen wir die Büchsenmacherstadt Ferlach. 5. Tag: Tarvisio (IT) - Mojstrana (SI), ca. 60 km Ein kurzer Transfer mit dem Bus nach Tarvisio. Noch einen Espresso oder Cappuccino bevor wir Italien in Richtung Slowenien verlassen. Die Bahnstrecke von Tarvisio über Jesenice nach Ljubljana wurde 1870 als Teil der österreichischen KronprinzRudolf-Bahn eröfnet und somit bestand eine direkte Verbindung von Prag nach Ljubljana. Wir radeln im Oberen Sava Tal über Kranjska Gora nach Mojstrana zur Mittagspause in der Villa Roza und auf unserem Rückweg noch ein Potica (eine Art Hefestrudel) in Kranjska Gora, bevor wir wieder zurück nach Italien kommen. Anfragen und Buchungen: [email protected] 6. Tag: Villach - Resiutta (IT), ca. 60 km Bella Italia: Wir starten an unserem Hotel. Über Arnoldstein erreichen wir die Grenze nach Italien. Ab Tarvisio fahren wir entlang der Pontebba - Bahn durch das canyonartige Kanaltal. Unzählige Bahntunnel und einige spektakuläre Bahnbrücken lassen diese Tour zu einem unvergesslichen Radfahrerlebnis werden. 7. Tag: Heimreise LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 6 x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 6 x 3-Gang-Abendessen ❙ Eintritt Pyramidenkogel TERMIN: 7 TAGE Di. 23. Juni bis Mo. 29. Juni 2015 € 680,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 130,- © FrankenTourismus/FRS/ Hub 1. Tag: Röthenbach - Berching, 50 km Anreise nach Röthenbach bei Nürnberg und Beginn der schönen Radtour entlang des König-Ludwig-Kanals. Über Pfeiferhütte und Schwarzenbach kommen wir nach Neumarkt i.d.OPf. In der charmanten Altstadt, die sich rund um das spätgotische Rathaus gebildet hat, inden sich gemütliche Cafés und urige Gasthäuser, die zu einem kleinen Stopp einladen. An dem zum Biotop gewordenen Kanal entlang begleiten uns alte Schleusenhäuschen und Baumalleen. Wie zu König Ludwigs Zeiten können hier auch wieder auf den Treidelpfaden die Lastkähne von Pferden vorwärts gezogen werden. Die 1100jährige Stadt Berching, als vollständig erhaltene mittelalterliche Wehranlage, mit ihren 13 Türmen und den vier Stadttoren, gewährt uns Unterkunft. 2. Tag: Berching - Beilngries u. Essing, ca. 52 km Der Naturpark Altmühl: Saftige Ufer- und Wiesenlandschaften, mächtige Felspartien der Juraalb, beeindruckende Wacholderheiden und Gastlichkeit von ihrer schönsten Seite. Wir folgen der gemächlich dahinließenden Altmühl. Über Beilngries erreichen wir das am Fuße der Rosenburg gelegene Riedenburg. Hier lohnt sich ein Besuch des Kristallmuseums mit der größten Bergkristallgruppe der Welt oder eine Pause in der „Fasslwirtschaft“ bevor wir in Essing unsere Tour beenden. Der Bus bringt uns zurück ins beschauliche Berching. 3. Tag: Thalmässing - Roth - Wassermungenau, ca. 44 km Durch die abwechslungsreiche Vorjuralandschaft bis zum Rothsee. Wir starten in Thalmässing und erreichen auf der ehemaligen Bahntrasse der Gredl-Bahn bei Alfershausen ihren höchsten Punkt. Von hier aus bietet sich uns ein weiter Rundblick in das Tal der Thalach. Beim Bahnhof Heideck lohnt sich ein Abstecher in die historische Altstadt mit schönen Fachwerkhäusern. Am Rothsee erreichen wir den BurgenRadweg, der uns nach Wassermungenau bringt. Nach einem gemeinsamen Imbiss auf einem mittelfränkischen Hofgut treten wir die Heimreise an. Anfragen und Buchungen: 06633-919340 © Christa Eder-fotolia.com LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 2x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 2x Abendessen 3-Gänge-Menü TERMIN: 3 TAGE Fr. 24. Juli bis So. 26. Juli 2015 € 270,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 35,- 7 Steiermark & Murradweg © Scirocco340 - fotolia.com rismus/ikarus.cc © Steiermark Tou 1. Tag: Anreise Murau Steiermark Die Anreise erfolgt über Würzburg - Nürnberg - München - Salzburg - Tauernautobahn nach Murau in unser Hotel Gasthof Lercher. 2. Tag: Tamsweg - Murau, ca. 38 km Mit Volldampf starten wir in den Tag. Die historische Murtalbahn bringt uns in einer gemütlichen Fahrt, inkl. unseren Fahrrädern, nach Tamsweg. Schnaubend und dampfend schlängelt sich die Lok mit ihren gemütlichen Uralt-Waggons entlang der malerischen Gebirgskulisse. In ihren historischen Waggons saß bereits Kaiser Franz Joseph, um zur Gämsenjagd nach Murau 8 Wie ein grünes Band zieht sich die Mur durch die Region. Sie verbindet die Menschen und die vielseitigen Landschaften. Tauchen wir ein in eine eindrucksvolle Genuss- und Bergwelt. Murauer Bier oder fruchtige steirische Weine, dazu regionale Schmankerln aus der gediegenen Murauer Küche. Wiesen und Wälder wohin das Auge reicht. Tradition und Kultur in Verbindung mit der Moderne. Apropos Moderne: Graz mit der größten mittelalterlichen Altstadt Europas (UNESCO Weltkulturerbe) und seinem Reichtum an Geschichte bildet eine einzigartige Harmonie mit modernsten Gebäuden. zu reisen. Von Tamsweg fahren wir mit den Rädern entlang der Mur über Ramingstein - Kendlbruck und Falkendorf nach Murau. Es lohnen sich allemal kurze Abstecher in die kleinen Wirtshäuser, die mit besonderen regionalen Spezialitäten aufwarten wie z.B. „Lungauer Eachtling“- ein Kartoffelgericht. Übernachtung in Murau. 3. Tag: Umrundung der Stolzalpe, ca. 42 km Nicht nur entlang der Mur fahren wir. Heute erwartet uns eine gemütliche Tour durch die Ortschaften rund um die Stolzalpe und die Holzwelten. Die Holzwelt Murau bedeutet: Holzkultur, Mühlen & Anfragen und Buchungen: [email protected] Museen. Eine erste alte Sägemühle mit Waschlrad, die wir passieren, liegt am Rantenbach. Über Schöder gelangen wir in das Katschtal. Bei Feistritz steht die Kötzlmühle, die 1305 erstmals erwähnt wird. Sie diente als „Mautmühle“, die Bauern bezahlten den Müller mit einem Teil ihres Getreides. In Sankt Peter verarbeitet der bildende Künstler Hans Leitner Holz zu außergewöhnlichen Skulpturen. Bei Althofen lebt in der historischen Brechlhütte die Tradition des Flachsbrechens zur Gewinnung von Hausleinen wieder auf. Es gibt einiges zu entdecken bevor wir Murau wieder erreichen. 4. Tag: Murau - Judenburg, ca. 53 km Ab heute widmen wir uns wieder der Mur. Vorbei an der Murinsel Triebendorf, hier besitzt die Mur noch naturnahen Charakter, erreichen wir eine der ältesten Gemeinden, Teufenbach. 1.000 Jahre Geschichte erkennt man an den alten Gebäuden und Bildstöcken. Zwischen Fluss und Bergen über Schleiingen gelangen wir in eine Stadt mit großer Geschichte, Judenburg, am Fuße der Seetaler Alpen gelegen. Ihr mediterraner Charme aus der Zeit der venezianischen Handelsblüte lädt zu einem Spaziergang in der Altstadt ein. Zum Verweilen bei süßem kulinarischem Genuss laden gemütliche Cafés ein bevor wir mit dem Bus zurück nach Murau fahren. 5. Tag: Frohnleiten o. Bruck a.d.Mur Graz, ca. 50 - 65 km Schon zur Römerzeit ein bedeutender Handelspunkt, gelegen am Trefpunkt zweier Flüsse, der Mur und der Mürz, beginnen wir heute unsere Radtour in Bruck an der Mur. Nach einem Blick auf das Kornmesserhaus, ein gut erhaltenes gotisches Bürgerhaus, begeben wir uns auf den Weg nach Graz. Vorbei an der malerischen Silhouette von Frohnleiten und unterhalb der beein- © francemora - Fotolia.com druckenden Burg Rabenstein entlang, erreichen wir die Landeshauptstadt der Steiermark. Es erwartet uns Architektur in allen Facetten, ein UNESCO Weltkulturerbe und die „Genuss-Hauptstadt“ Österreichs. Übernachtung in Graz. 6. Tag: Graz Stadtführung und Radtour, ca. 45 km Bei einer Stadtführung unter sachkundiger Leitung erhalten wir einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten der Stadt: die historische Altstadt, das Kunsthaus Graz, den Grazer Uhrturm, die Oper, das Landeszeughaus u.v.m. Im Anschluss radeln wir an Maisfeldern entlang und vorbei an prächtigen Kürbissen in die Weinstadt des Südsteirischen Weinlandes nach Leibnitz. In einer der Buschenschanken neigt sich unsere Radtour bei einem oder zwei Gläschen Wein dem Ende entgegen. Übernachtung in Graz. 7. Tag: Heimreise Anfragen und Buchungen: 06633-919340 LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 4x Übernachtung Frühstücksbufet in Murau ❙ 4x Abendmenü mit Salatbufet in Murau ❙ Freie Nutzung des Relaxarium in Murau ❙ 1x Dampfzugfahrt Murau - Tamsweg ❙ 2x Übernachtung Frühstücksbufet in Graz ❙ 2x 3-Gang-Menü in Graz ❙ 1x Stadtführung in Graz TERMIN: 7 TAGE So. 05. Juli bis Sa. 11. Juli 2015 € 685,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 100,- 9 Champagne-Ardennen © Peter Eckert Die Orte und Sehenswürdigkeiten der Champagne-Ardennen legen Zeugnis der bewegten Geschichte der Region ab und erzählen Ihnen ihre jeweiligen Geschichten. Belagerungen, kulturelle Strömungen und Handel... und die Region hat nur das Beste aus allem behalten. © Peter Eckert 1. Tag: Andenne - Dinant, ca. 47 km Anreise nach Andenne in Belgien. Hier beginnt unsere Radtour. Einem der schönsten Flussabschnitte der Maas folgend, erreichen wir das malerische Städtchen Namur. Seine romantische Altstadt mit den schmalen Gassen und den charmanten Cafés, lädt zum Verweilen ein. Weiter entlang der Maas erreichen wir Dinant und unser Hotel. Direkt am Fluss gelegen, wird Dinant die ‘‘Perle der Maas“ genannt. Hier ist Zeit zum Bummeln in den Gassen und am Flussufer entlang oder für einen Spaziergang hinauf zur Zitadelle, die etwa 100m über Dinant thront und wunderschöne Ausblicke über das Maastal zulässt. 10 2. Tag: Dinant - Trans Ardennes - Funay, ca. 50 km Wir starten am Hotel und erreichen in wenigen Kilometern die französische Grenze bei Givet. Die Maas heißt jetzt Le Meuse und Givet zeugt noch heute von diesem unruhigen Grenzgebiet. Seine Altstadt scheint gänzlich unberührt von den militärischen Anlagen. Das Leben indet auf dem Place Carnot statt und lädt zu einem ersten Stopp ein. Durch das tief eingeschnittene Tal der Le Meuse schlängelt sich der Radweg auf einem Treidelpfad durch das grüne Herz der Ardennen und wir erreichen das schöne Städtchen Fumay. Mit seinen schiefergedeckten Häusern zeugt es noch heute davon, dass dieses Gestein hier über acht Jahrhunderte abgebaut wurde. Sehenswert sind u.a. die Kirche St. Georges und der Hausboothafen an der Maas. Mit dem Bus zurück nach Dinant. Anfragen und Buchungen: [email protected] 3. Tag: Fumay - Charlesville-Mézières, ca. 50 km Immer noch durch den Nationalpark und entlang des Trans Ardennes erreichen wir Revin, gelegen in einer Doppelschleife der Maas. An Legenden ist das Land reich, so passieren wir zahlreiche Steinformationen, die davon sprechen: wie „die Damen der Maas“. Hier sollen der Legende nach untreue Ritterfrauen versteinert worden sein. In Bogny sur Meuse kann ein riesiges „Felsenpferd“ bewundert werden, das die vier Haimonsbrüder der gleichnamigen Sage über die Maas trägt. Mit diesen schönen landschaftlichen Eindrücken verabschieden wir uns von der Maas und der Bus bringt uns in unser Hotel Le Renard in Châlons-en-Champagne. 4. Tag: Châlons - Épernay, ca. 45 km Die Marne eröfnet uns den Weg in die Anhöhen der Weinberge des berühmtesten Getränks… dem Champagner. An ihrem Ufer entlang erreichen wir die Hauptstadt der Champagne mit ihrer geschichts-trächtigen Innenstadt - Épernay. Die Avenue de Champagne ist Zeuge dieser Geschichte. Gesäumt von zahlreichen vornehmen Privathäusern im Renaissance-Stil oder im klassischen Stil, in denen sich zumeist die Firmensitze der berühmten Champagner-Häuser wie Moët et Chandon, Perrier-Jouët, Mercier, De Castellane beinden... Unser Ziel heute ist ein prickelndes Erlebnis bei Mercier. Mit einer Champagner-Probe lassen wir diesen Tag ausklingen. 5. Tag: Vitry-le-Francois - Saint-Dizier u. Lac du Der, ca. 60 km Die Marne führt uns in Richtung Lothringen, an den Rand der Champagne. Entlang des Treidelpfades durch die idyllische Landschaft, die für Eisvogel und Reiher einen schönen Spielplatz bietet, erreichen wir Saint-Dizier. Nicht nur archäologische Funde, sondern auch die Eisengießereien haben ihre Spuren hinterlassen. Rund 100 Skulpturen der Kunstgießerei, vom Jugendstil bis zur zeitgenössischen Kunst, zieren heute Straßen und Parks von Saint-Dizier. Nicht weit von Saint-Dizier, in ein grünes Kleinod eingebettet, liegt der Lac du Der. Angelegt, um den Launen des Marne-Flus- © Peter Eckert ses Einhalt zu gebieten, ist er heute auch ein Mekka für Vogelfreunde, Wassersportler und jeden, der Erholung sucht. Bei einer Rundfahrt inden wir auch an einem der Badestrände die Möglichkeit für einen Gang ins kühle Nass. 6. Tag: Notre-Dame von Reims und Heimreise Bevor wir nach Hause fahren unternehmen wir noch einen Abstecher in die Kathedrale von Reims, ein Schmuckstück der gotischen Kunst. Der höchste Punkt des Schifes liegt bei 38 Metern. Die Kathedrale verfügt über eine unvergleichlich reiche Bildhauerkunst. Heimreise. Anfragen und Buchungen: 06633-919340 LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 5 x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 5 x 3-Gang-Abendessen ❙ Champagne-Probe in Epernay TERMIN: 6 TAGE Di. 14. Juli bis So. 19. Juli 2015 € 765,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 200,- 11 Breslau Krakau und die Hohe Tatra Stadt, Land, Fluss...- Alles dabei! © CCat82 - Fotolia.com © sinuswelle-fotolia.com Breslau, das “Venedig des Nordens“ an der Oder, und die alte Königsstadt Polens, Krakau an der Weichsel, zwei altehrwürdige Universitätsstädte, sprühen heute nur so von Leben. Zwei der größten und schönsten Marktplätze Europas, der Ring mit berühmtem Rathaus in Breslau und der großartige Marktplatz in Krakau mit den einzigartigen Tuchhallen locken mit Cafés und Biergärten zur Einkehr und um das geschäftige Treiben der Menschen zu bestaunen. Als Kontrast dazu, das grüne hügelige Vorland der Hohen Tatra, das immer wieder weite Blicke auf die Berge, Wälder und Kulturlandschaften bietet. Daneben besticht die Holzarchitektur des Bergvolkes der Goralen mit hunderten Jahren alten Holzkirchen und Bauernhäusern. Ein absoluter Höhepunkt ist eine Floßfahrt auf dem wildromantischen Grenzfluss Dunajec, durch die canyonartige Schlucht des Pieniny-Gebirges. 1. Tag: Anreise Breslau u. Stadtführung Aus einer Siedlung an einem günstigen Überquerungspunkt der Oder entstanden, ist Breslau zur Kulturhauptstadt 2016 ernannt worden. Bei einem Stadtrundgang am Abend erkunden wir die meisten Sehenswürdigkeiten und erfahren vieles über die wechselvolle Geschichte der Stadt. Übernachtung: Breslau 2. Tag: Radtour in und um Breslau, ca. 50 km Die alte Hauptstadt Schlesiens, Breslau, erstrahlt heute in neuem Glanze und ist mit über hunderttausend Studenten eine junge lebendige Stadt mit reichem kulturellem Leben und vielen Sehenswürdigkeiten. Im Nordosten liegt das beliebte Naherholungsgebiet der Breslauer, der bekannte Schweidnitzer Park mit dem berühmten Bauwerk der Moderne, der Jahrhunderthalle. Die Kuppel war mit einer freien Spannweite von 65 m Durchmesser zum Zeitpunkt der Fertigstellung weltweit die größte dieser Art (heute UnescoWelterbe seit 2006). Am botanischen 12 Garten vorbei, geht es im weiten Bogen in die Innenstadt, zur Sand-, und Dominsel. Hier steht die Kathedrale St. Johannes des Täufers (1244 bis 1341 im Stil der Gotik errichtet). Mit seinen spitzen Türmen, mit knapp 98 Metern die höchsten Kirchtürme der polnischen Stadt Breslau, gilt er als eines der Wahrzeichen Breslaus. Ein weiteres Highlight an der Brücke zur Sandinsel ist die bemerkenswerte Markthalle. Hier gibt es die berühmten polnischen Würste, getrocknete Pilze, Gemüse, Obst, kurzum alles, was das Herz begehrt. Übernachtung: Breslau 3. Tag: Breslau - Brieg Die Oder führt uns gen Osten aus der Stadt. Die fruchtbaren Oderauen werden natürlich landwirtschaftlich genutzt. Besonders aufallend die weiten Spargelfelder, an denen wir vorbei kommen. Zwischen Oder und Ohlau führt uns die Radtour über kleine Straßen durch diese Landschaftsidylle in die gleichnamige Stadt Ohlau (Olawa) und in die hübsche Kleinstadt Brieg mit prächtigen alten Bürgerhäusern, sehensAnfragen und Buchungen: [email protected] werten Kirchen, dem Renaissance-Rathaus und -Piastenschloss. Transfer ins Hotel nach Krakau. 4. Tag: Spytkovice - Krakau, ca. 40 km Wir fahren an der Weichsel entlang nach Krakau. Schon bald lohnt ein Besuch der Benediktinerabtei Tyniec. Der Besuch der Benediktiner-Abtei in Tyniec gewährleistet unvergessliche Erlebnisse und Eindrücke. Die Abtei wurde im 11. Jahrhundert gestiftet, sie erhebt sich auf einem Kalkfelsen aus der Jurazeit, umlutet von der Weichsel. Ein Genuss für Seele und Gaumen - wir besichtigen zuerst die barocke Peter- und Paulskirche und die romanischgotische Klosterbebauung mit Kreuzgang und Lapidarium, und dann müssen wir im Klosterladen unbedingt die Benediktiner Leckerbissen, wie Schnäpse, Brot, Würste oder Süßigkeiten probieren. Die Produkte werden nach alten Klosterrezepten von den Mönchen hergestellt. In dem Klosterrestaurant kann man sich vor der Weiterfahrt nach Krakau stärken. Übernachtung: Krakau 5. Tag: Krakau, eine großartige Stadt Unter sachkundiger Leitung beginnen wir mit einer Führung durch die mehr als 1000-jährige Geschichte. Bausubstanz von der Romanik bis zum Jugendstil ist erhalten geblieben, weil, wie durch ein Wunder, die Stadt nie zerstört wurde. Ihre Altstadt mit Marienkirche und dem Königsschloss Wawel, dem Hauptmarkt (Rynek Glowny), einer der größten mittelalterlichen Plätze Europas, geteilt durch den lang gestreckten Renaissancebau der Tuchhallen. Mittelalterliche Bürgerhäuser und Adelspaläste, in denen sich heute Cafés, Restaurants und Läden beinden, umgeben den Platz. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung oder wer möchte, kann noch eine Radtour zum Siegeshügel, mit weitem Blick über die Stadt, machen. Übernachtung: Krakau 6. Tag: Niedzica - Dunajec-Durchbruch, ca. 35 km Transfer nach Niedzica. Mit Sicherheit ein Höhepunkt der Reise: mit dem Rad durch die Dunajec-Schlucht. Am Fluss Dunajec entlang, erreichen wir sehr schnell die Grenze zur Slowakei und fahren nun auf slowakischer Seite weiter. „Drei Kronen“, das grandiose dreigezackte Gebirgsmassiv erhebt sich über dem einst von Kartäusern bewohnten „Roten Kloster“. Wir erreichen den Pieniner Weg. Dieser ist ein in den Fels gehauener Steig, der entlang des gesamten Dunajec-Durchbruchs verläuft. Üppige Vegetation am Wegesrand und Kalkfelsen, die sich bis zu 300 m über dem Fluss erheben, werden diese Tour unvergesslich werden lassen. Auf einer schönen Promenade kommen wir in den alten Kurort Szczawnica und wer etwas mehr radeln möchte, kann noch zum lieblichen Tal „Dolina Bialej Wody“ radeln. Übernachtung: Zab/Zakopane © PHOTOCREO M.Bednar 7. Tag: Zab/Zakopane - Nowy Targ ek-shutterstock.com/201 3 ca. 55 km Von unserem Hotel aus, starten wir auf ragdgrüca. 1000 hm und fahren hinunter nach nen Seen, Kapellen mit kunstvoll in Salz Chocholow - einem „lebenden Freilicht- geschnitzten Ornamenten und Skulptumuseum“. Blockhäuser die in traditioneller ren. Die größte und schönste Kapelle ist Holzbauweise, aus riesengroßen Balken nach der heiligen Kunigundis (poln. „św. gebaut wurden, stammen aus dem 18./19. Kinga“) benannt. Der Weg führt uns über Jhd. Der erste Eindruck wenn man in den mehrere Ebenen, in eine Tiefe von 64 bis Ort fährt: die Häuser sehen aus, als wären 135 Metern. Durch ein Labyrinth aus alten sie erst vor einigen Jahren gebaut worden. Stollen mit insgesamt 22 Kammern und Aber dem ist nicht so, die Häuser werden nach insgesamt 800 Stufen sind wir wieeinmal im Jahr und zwar vor Ostern ge- der über Tage. Weiterfahrt mit dem Bus schruppt, wodurch sie diesen Eindruck zur Zwischenübernachtung nach Opole. erwecken. Nun folgen wir der Dunajec in 10. Tag: Heimreise die schön gelegene Kleinstadt Nowy Targ, Hauptstadt der Podhale-Region. Podhale bedeutet in der Sprache der dortigen LEISTUNGEN: Bergbewohner, der Goralen: „unter der ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Alm“. Übernachtung: Zab/Zakopane Fahrradanhänger 8. Tag: Zab - Maruszyna - Nowa Biala ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise Debno, ca. 50 km ❙ Tourenbeschreibung Wir starten auf der Höhe mit weiten Blicken übers Land und zu den entfernten ❙ Zimmer DU/Bad u. WC Bergen der Hohen Tatra. Die idyllische ❙ 9x Übernachtung Frühstücksbufet Landschaft, die wir heute durchstreifen, ❙ 9x Abendessen 3-Gänge-Menü heißt Podhale. Wälder, Kulturlandschaft, ❙ 1x Stadtführung Breslau grüne Weiden, heute erleben wir Natur ❙ 1x Stadtführung Krakau pur. Hier fühlt man sich in frühere Zeiten ❙ Eintritt und Führung in der zurück versetzt. Die Welt erscheint beMarienkirche schaulich, ruhig, gelassen und in Ordnung ❙ Eintritt und Führung in den zu sein. Zum Abschluss des Tages wieder königlichen Gemächern Schloss ein bewundernswertes Unesco-Welterbe. Wawel Die ganz aus Holz erbaute Kirche in Debno, im 15. Jhd. erbaut, nur mit Holzdübeln ❙ Eintritt und Führung in der königlichen Kathedrale am Schloss verbunden, besticht sie im Inneren mit Wawel bunten Fresken und Skulpturen. 9. Tag: Salzbergwerk Wieliczka - Opole TERMIN: 10 TAGE Unesco-Welterbe Salzbergwerk Wieliczka. Ehemalige Bergleute führen uns durch So. 02. Aug. bis Di. 11. Aug. 2015 € 1.150,eine Märchenlandschaft aus schimmern- Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 235,den Kristallgrotten, leuchtenden sma- Anfragen und Buchungen: 06633-919340 13 Die Vennbahn In den Tälern der Dolomiten © Tesgro Tessieri -fotolia.com © vennbahn.eu © vennbahn.eu 1. Tag: Gemünd - Monschau, ca. 45 km In Gemünd in der Eifel und gelegen an dem Zusammenluss von Olef und Urft beginnen wir mit unserer Radtour. Auf dem Urfttal-Radweg und entlang dem gleichnamigen Stausee erreichen wir die Staumauer. Der Blick von der 58m hohen Staumauer, beeindruckend. Sie wurde seinerzeit als größtes Bauwerk in Europa geplant, 226m lang und aus Bruchsteinen gemauert, in 1899 begonnen und im Mai 1905 erstmals mit Wasser gefüllt. Die Eifel ist schon wasserreich, denn der nächste Stausee wartet schon, die Rurtalsperre. In Rurberg wechseln wir auf den Rurtal-Radweg, der uns in leichtem auf und ab dem Flüsschen Rur folgend, zu unserem Hotel, in die Tuchmacherstadt Monschau bringt. Am Abend lädt die romantische Fachwerkkulisse, mit 300 geschützten Häusern zu einem Spaziergang ein. 2. Tag: Monschau - Aachen, ca. 50 km Natur und Idylle pur. Meist weitab vom Verkehr führt die Radroute auf ehemaliger Bahntrasse durch stille Wälder und 14 Der Vennbahn-Radweg, einer der längsten Bahntrassen Radwege Europas (125 km), wurde gerade erst 2013 seiner Bestimmung übergeben. Startpunkt dieser neuen Route ist die Kaiserstadt Aachen, Zielpunkt das luxemburgische Troisvierges. Der neue Radweg liegt im Naturpark Hohes Venn - Eifel und führt in weiten Schwüngen entlang der deutsch-belgischen Grenze durch unberührte Waldlandschaften und übers Hochmoor - Natur pur. Dazu als weitere Höhepunkte die Kaiserstadt Aachen, wunderschöne Fachwerkstädte wie Kornelimünster mit seiner Abtei und natürlich das bekannte reizvolle Monschau, wo wir übernachten. über das Hohe Venn, vorbei über eines der größten Hochmoore Europas nach Aachen. Ein Abstecher ins belgische Raeren, wo es eine deutsche Minderheit mit eigenem Radiosender gibt, lohnt sich ebenso, wie ins sehenswerte Kornelimünster mit seiner gewaltigen Abtei. Zum Abschluss des Tages erwartet uns die Kaiserstadt Aachen. Wir haben noch Zeit, um in der historischen Altstadt durch enge Gassen, über historische Plätze mit schönen alten Bürgerhäusern und dabei durch fast 2000 Jahre alte Aachener Geschichte zu bummeln. Der Bus bringt uns zurück ins Hotel. 3. Tag: Monschau - St. Vith (Belgien), ca. 50 km Einen weiteren Teil des Vennbahn-Radweges nehmen wir unter die Räder und dringen tiefer ins unbekannte Nachbarland Belgien ein. Auch heute wieder Natur pur, verschlafene Weiler, wo die Zeit stehen geblieben scheint, und ein gut ausgebauter Radweg abseits des Verkehrs. Einen Abstecher ins beschauliche Malmedy sollten wir schon unternehmen, denn ein engliAnfragen und Buchungen: [email protected] scher Chemiker sagte im 18. Jahrhundert im folgenden Wortlaut: „Die Einwohner von Malmedy sind ehrlich, geschickt, reich, freundlich, gesellig und taktvoll gegenüber Fremden.“ Das sollte uns einen angenehmen Aufenthalt bescheren, bevor wir in St. Vith die Räder verladen und die Heimreise antreten. LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 2x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 2x Abendbufet TERMIN: 3 TAGE Fr. 21. Aug. bis So. 23. Aug. 2015 € 285,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 40,- Gemütlicher kann man durch hochalpine Landschaften kaum radeln! Im Osten Südtirols, wo sich Bergmassive wie die der Drei Zinnen und die Sextener Dolomiten erheben, erlebt man Radfahren in einer seiner schönsten Formen: tiefe Täler, weitläufige Hochebenen, Flüsse wie Drau, Rienz, Eisack und eine Vegetation in ihren schönsten Farben. Die Region zeichnet sich durch vorbildlich ausgebaute Radwege aus, einige wenige unbefestigte Abschnitte sind aber gut zu befahren. Dazu eine Tour auf dem wohl spektakulärsten Radweg Italiens: Lunga Via delle Dolomiti. 1. Tag: Anreise Niederdorf im Pustertal Die Anreise erfolgt über Würzburg - Nürnberg - München - Innsbruck und Brenner ins Pustertal. 2. Tag: Fischleintal - Lienz, ca. 62 km Bustransfer ins Fischleintal, kurze Wanderung in einem der schönsten Täler der Dolomiten. Anschließend starten wir zu einer gemütlichen Radtour entlang der Drau, die im Toblacher Feld entspringt. Über Innichen und Vierschach fahren wir bis zur Grenze nach Österreich und weiter sanft bergab über die lebhafte Ortschaft Sillian bis nach Lienz. Eine Einkehr, ein Streifzug durch das schöne Ortszentrum und Rückfahrt in unser Hotel. 3. Tag: Cimabanche - Cortina d´Ampezzo - Cadore, ca. 50 km Transfer zum Passo Cimabanche. Dort starten wir zu unserer schönsten Tour. Durch grandiose Berglandschaften rollen die Räder auf den Spuren der Lunga Via delle Dolomiti (Langer Weg in den Dolomiten). Dieser alten Dolomiten-EisenbahnTrasse folgen wir hinunter nach Cortina d`Ampezzo und weiter zum Lago di Pieve di Cadore, wo wir die Räder wieder einladen und zu unserem Hotel fahren. 4. Tag: Sand in Taufers - Bruneck Schabs, ca. 40 km Bustransfer ins Tauferertal. Vom sehenswerten Sand in Taufers aus führt der neue Radweg entlang der Ahr und vorbei an den Reiner Wasserfällen ins malerische Bruneck. Bruneck wird beschrieben als Herz und Seele des grünen Pustertales, eine kleine große Welt so bunt wie die Jahreszeiten. Dies lockt zur Einkehr, bevor uns der Radweg weiter hinab nach Schabs zu unserem Hotel führt. 5. Tag: Schabs - Bozen, ca. 60 km Wir starten an unserem Hotel und fahren nach Vahrn. Dort erreichen wir den gut ausgebauten Radweg an der Eisack entlang, der uns direkt ins Zentrum von Brixen führt. Weiter über das idyllisch gelegene Albeins ins Künstlerstädtchen Klausen unterhalb des mächtigen Klosters Säben. Von hier geht es der Eisack entlang nach Waidbruck und nach Atzwang, von wo aus man über Blumau und Kardaun die Landeshauptstadt Bozen und somit das Ende des Eisacktaler Radwegs. In Bozen bleibt noch Zeit für einen Bummel durch die Altstadt. Mit dem Bus zurück ins Hotel. Anfragen und Buchungen: 06633-919340 © Alina Isakovich-fo tolia.com 6. Tag: Brenner - Schabs, ca. 50 km Transfer zum Brennerpass. Auf dem Eisacktaler Radweg rollen wir talwärts, zunächst ins kleine Dorf Gossensass und gleich darauf in die einst mächtige Fuggerstadt Sterzing. Dort fahren wir weiter nach Thumberg und zum schönen Schloss Reifenstein bis wir über Stilfes und Mittewald Franzensfeste mit seiner berühmten Festung erreichen. Ab hier ein Stück den Pustertal - Radweg entlang, zurück in unser Hotel. 7. Tag: Heimreise LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 6x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 6x Abendessen 3-Gänge-Menü ❙ Freie Nutzung des vorhandenen Wellnessbereichs TERMIN: 7 TAGE Do. 10. Sept. bis Mi. 16. Sept. 2015 € 640,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 100,- 15 „Goldene Stadt“ Prag und Elbflorenz Dresden m © Jenifoto-fotolia.co 1. Tag: Anreise Prag und Stadtführung Bei einem Stadtrundgang lernen wir die Altstadt von Prag kennen. Mit unserem Stadtführer gehen wir durch die Gassen der Altstadt: zum Altstädter Rathaus mit der astronomischen Aposteluhr, Pariser Straße, jüdischen Friedhof, die gotische Karlsbrücke und natürlich in das heutige Herz der Stadt, den Wenzelsplatz und vieles mehr. Anschließend genießen wir die Freizeit in der Goldenen Stadt. 2. Tag: Prag - Melnik, ca. 55 km Am Ufer der Moldau entlang radeln wir aus der Stadt hinaus. Schon nach wenigen 16 Prag und Dresden - zwei der schönsten Metropolen Europas. Prag glänzt mit seinen „goldenen“ Türmen, dem Hradschin, der größten Burganlage Europas, dem Ring mit seiner astronomischen Uhr, dem Alten Markt, der Wenzelsbrücke und dem Wenzelsplatz. In vielen seiner Jugendstilbauten wird die Wiener Kaffeehaus-Kultur gepflegt, genauso wie in urigen alten Gasthäusern vorzügliches tschechisches Bier verkostet werden kann. Die Barockstadt Dresden besticht mit dem Symbol des Friedens, der wieder aufgebauten Frauenkirche, dem weitläufigen Zwinger, der Semperoper, den Elbterrassen mit ihren einzigartigen Museen, herausragend ist hier sicher das “Grüne Gewölbe“. Kilometern erreichen wir das Schloss Troja. Mit seinen weitläuigen Parks, den Gärten und seinen Weinbergen, sollte das Flair, so heißt es, einer römischen Stadtvilla nach Prag geholt werden. Die Moldau windet sich weiter durch enge Schluchten an Dörfern und Schlössern vorbei nach Melnik, dem Zusammenluss von Elbe und Moldau. Die mächtige Silhouette des Schlosses mit den darunter liegenden Weinbergen kündigt schon von weitem Melnik an. Noch ein Spaziergang unter den Arkaden des Marktplatzes mit Cafés und Gaststätten, bevor wir zurück nach Prag fahren. Anfragen und Buchungen: [email protected] 3. Tag: Roudnice - Usti, ca. 50 km Mit dem Bus nach Roudnice. Im Zentrum der Stadt am Karlsplatz dominiert das Schloss das historische Zentrum der Stadt. Schloss Raudnitz ist auch eines der größten Schlösser Tschechiens. Ganz in der Nähe, auf dem Berg Rip, rankt sich die Sage um den Urvater Tschech, der die ersten Slawen an diesen Ort geführt haben soll, um sich hier nieder zu lassen. Durch das malerische Gebiet des Böhmischen Mittelgebirges kommen wir zur Königsstadt Litomerice, am Zusammenluss von Elbe und Eger gelegen und eine der ältesten und schönsten Städte des Böhmischen Mittelgebirges. An den historischen Ruhm der Königsstadt erinnern als stumme Zeugen die gotischen, barocken und Renaissancebauten, Häuser um den Markplatz herum mit historischen Kellerräumen, Kirchen und Museen. Nach einer Kafeepause am Ufer der Elbe weiter ins geschäftige Usti nad Labem und mit dem Bus nach Dresden. 4. Tag: Bad Schandau - Dresden, ca. 50 km Einer der schönsten oder besser der schönste Abschnitt des Elbe-Radwegs erwartet uns heute. Von Bad Schandau, entlang der bizarren Felsformationen des Elbsandsteingebirges, passieren wir die Festung Königstein. Am Fuße der weltberühmten Bastei liegt die 700 Jahre alte Stadt Wehlen mit ihren Ortsteilen gerade einmal 1800 Einwohnern sind wir hier zu einer Pause herzlich willkommen. Einen Elbbogen weiter sind wir in Pirna, von hieraus wurden Sandsteinblöcke in alle Welt verschickt. Natürlich auch für die Dresdener Frauenkirche. Bei einer ausgeschilderten Radtour durch Pirna ist der Sandstein allgegenwärtig. Nach dem trockenen Sandstein beginnt die sächsische Weinstraße und nach einem guten Tropfen © Jenifoto-fotolia.com sollte der trockene Sandstein schnell vergessen sein. Ein Abstecher zum Barockgarten Großsedlitz, einem der bedeutendsten im deutschsprachigen Raum, bietet sich noch an. Vorbei an Schloss Pillnitz, die Sommerresidenz von August dem Starken, durch das Dresdner Elbtal am berühmten „Blauen Wunder“ vorbei, erreichen wir Dresden. 5. Tag: Stadtrundfahrt Dresden und Heimreise Heute erkunden wir Dresden mit dem Fahrrad. Zusammen mit unserem Stadtführer/ in geht es zu und vorbei an den schönsten Sehenswürdigkeiten, wie: das Italienische Dörfchen, der Theaterplatz, die Semperoper, die Hofkirche und die Sempergalerie, der Zwinger, das Dresdener Stadtschloss, das Taschenbergpalais, die Frauenkirche und vieles mehr. Nach dem Mittagessen treten wir die Heimreise an. Anfragen und Buchungen: 06633-919340 LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 2x Übernachtung Frühstücksbufet in Prag ❙ 2x Abendessen in Prag ❙ 1x Stadtführung Prag ❙ 2x Übernachtung Frühstücksbufet in Dresden ❙ 2x Abendessen in Dresden ❙ 1x Stadtführung Dresden TERMIN: 5 TAGE Mi. 26. Aug. bis So. 30. Aug. 2015 € 530,Reisepreis p.P. EZ-Zuschlag € 100,- 17 Toskana mit Insel Elba © ronnybas - fotolia.com rt © Peter Ecke 1. Tag: Anreise Pietrasanta Die Anreise erfolgt über die Schweiz nach Marina di Pietrasanta. 2. Tag: Pietrasanta - Pisa - Pietrasanta, ca. 60 km Heute beginnen wir mit einer gemütlichen Tour entlang der Versilia-Küste über Viareggio nach Pisa. Auf dem Platz der Wunder (Piazza dei Miracoli), werden wir zu einer Führung erwartet. Mit dem Dom, dem Baptisterium und natürlich dem Schiefen Turm von Pisa gilt die Piazza dei Miracoli als eine der größten Sehenswürdigkeiten der Welt. Auf unserer Rückfahrt ins Hotel inden wir an der kilometerlangen Strandpromenade von Viareggio unzählige gemütliche Cafés und kleine Geschäfte, die zum entspannten Bummeln und Genießen einladen. Übern. Pietrasanta 18 „Toskana“ - sofort denkt man an Zypressen, die die Wege säumen und im milden Sonnenlicht die sanften Hügel verzieren. Entspanntes Strandleben an der Versilia Küste mit ihren langen, flachen Sandstränden oder auf Entdeckungstour durch geschichtsträchtige Städte gehen. Nicht nur für das Auge sondern auch für den Gaumen hat die Toskana vieles zu bieten: von den verschiedenen Reifestufen des Pecorino toscano, einem reichen Angebot an verschiedenen Gemüsen, Wild und Fisch, den edlen Weinen bis zur süßen Verführung, einem Stück torta della nonna, ein mit Creme und Pinienkernen gefüllter Kuchen zum Café. Lebensgenuss ist garantiert! 3. Tag: Die einstige Hauptstadt der Toskana, Lucca, ca. 40 km Von der Süßwasserlagune, Lago di Massaciuccoli durch das Flusstal des Sérchio erreichen wir Lucca. Im 3. Jahrhundert v. Chr. von den Etruskern gegründet, wurde die Stadt im Mittelalter zum zweitgrößten Stadtstaat, der sein Ende durch den Einmarsch von Napoleon fand. Das Stadtbild prägen die mehr als vier Kilometer langen Stadtmauern. Die Altstadt von Lucca mit ihren Baudenkmälern und Palazzi könnte auch ein Freilichtmuseum der Toskana darstellen. Am Nachmittag fahren wir durch kleine Orte und entlang der bewaldeten Hügel über einen kleinen Pass, den Monte Niquila, der uns mit einem herrlichen Blick über die Süßwasserlagune bis hin zum Meer belohnt. Übern. Pietrasanta 4. Tag: Toskanische Küste bis zur Fähre nach Elba, ca. 50 km Von Castagneto Carducci, auf einem Hügel Anfragen und Buchungen: [email protected] gelegen, von dem aus man die Landschaft und das sie umgebende Meer überblickt, radeln wir hinunter zur Küste. Lange weiße Sandstrände begleiten uns nach San Vincenzo. Hier schließt sich der Naturpark Rimigliano an. Durchfährt man die Pinienwälder und kommt ans Ufer, indet man oftmals Strandhafer, Strandlilien und Strandmohn oder Seekamille. Nun erwartet uns vielleicht einer der schönsten Abschnitte der Etruskischen Küste. Eingebettet in mediterrane Macchia, auf einem steil ins tiefblaue Meer abfallenden Felsen, liegt die Festung von Populonia. Ein Bummel durch Populonia Alta mit seinen Künstlerateliers und einem phantastischen Panoramablick vom Turm über den Golf von Baratti ist empfehlenswert, bevor wir in Piombino die Fähre nach Elba nehmen. 5. Tag: La Dolce Vita auf Elba, ca. 20 km Eine grüne Oase im Toskanischen Archipel, ist Elba die Insel der unendlichen Horizonte. Kristallklares Wasser, kleine Badebuchten mit einladenden Sand- u. Kiesstränden am Fuße des Felsmassivs gelegen und romantische Bergdörfer, wie Capoliveri. Einer der wildesten und naturbelassensten Küstenstreifen der gesamten Insel erwartet uns. Von Capoliveri starten wir mit den Rädern und fahren oberhalb der Küste beinahe eben an der Süd-West-Seite des Monte Calamita entlang. Üppige Vegetation mit einem wunderschönen Blick auf die Nord-Ostküste, das Festland und auf die unter uns liegenden Buchten Stagnone, Buzzancone und Cala Nuova. Vorbei an den Stränden Ferrato und Straccoligno erreichen wir wieder Capoliveri. Der Bus bringt uns zur Fähre und wir erreichen am Abend wieder das Festland. 6. Tag: Von Volterra zum Meer, ca. 50 km Aus jeder Epoche der dreitausendjährigen Geschichte kann man Spuren und Zeugnisse in Volterra inden: von den Etruskern die Porta all´Arco, das Teatro di Vallebona des Kaisers Augustus, aus dem Mittelalter die Haustürme sowie Kirchen und die MediciFestung aus der Renaissance. Volterra ist somit einzigartig unter den Kunststädten. Auch einzigartig ist der Alabaster von Volterra, der heute noch im Tagebau aus den Gruben geholt wird. Seine Transparenz und die Vielzahl seiner unterschiedlichen Farbtöne lassen ihn zum wertvollsten Alabaster der Welt werden. Durch typische volterranische Landschaft, mit steil abfallenden und sanften Hügeln durchfahren wir das Cecina-Tal bis ans Meer. 7. Tag: Hügelland der etruskischen Riviera ca. 45 km Zypressen und steinerne Orte, auf der alten „Via Aurelia“ Richtung Süden. An der kleinen Kapelle von San Guido biegen wir ein in die „Viale dei Cipressi“ (Zypressenallee) die gerade und stattlich nach Bolgheri führt. Der Dichter Giosuè Carducci hat durch sein Gedicht „Davanti a San Guido“ diese Zypressenallee und das alte Dorf unsterblich werden lassen. Hinter dem backsteinroten Bogentor verbirgt sich das historische Zentrum, in dem die antike ursprüngliche Struktur erhalten zu sein scheint. Zwischen Olivenbäumen und Weinbergen fahren wir im Herzen der Etruskerküste nach Bibbona, mit ihren engen Gassen und Freitreppen, die in die Vergangenheit der Etrusker zurückführen. Die auf Hügeln liegenden steinernen Orte Casale Marittimo, Guardistallo und Montescudaio bilden den Abschluss der Ebene von Cecina nach Osten hin und liegen auf unserem Weg in Richtung Küste. Dem Verlauf der Küste folgend kommen wir wieder in unser Hotel. 8. Tag: Einsames Bergland über Suevereto, ca. 48 km Abseits ausgetretener Touristenpfade führt uns diese Runde in die einsame Hügelwelt der Colline Metallifere. Der Bus bringt uns nach Sassetta. Bereits nach wenigen Km der heutigen Tour, lohnt sich schon ein erster kleiner Abstecher nach Canneto. Ein kleines mittelalterliches Borgo (Weiler), umgeben von einer Stadtmauer und ein, zwei kleine Cafés laden direkt zum Verweilen ein. Durch das Tal des Baches Massera und Cornia erreichen wir die hübsche Altstadt von Suevereto. Nach einem Besuch der historischen Altstadt radeln wir weiter, erst zwischen Olivenhainen, dann inmitten eines Waldes aus Stein- und Korkeichen über Prata in das malerische Dorf Sassetta zurück. 9. Tag: Pietrasanta - Carrara- Massa, ca. 25 km Beginn der Heimreise. Eine letzte Tour entlang der Toskanischen Küste und mit dem Bus weiter zur Zwischenübernachtung bei Como. 10. Tag: Heimreise Anfragen und Buchungen: 06633-919340 19 LEISTUNGEN: ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf gesamter Reise ❙ Tourenbeschreibung ❙ Schiffahrt Piombino - Portoferraio u. zurück ❙ Zimmer DU/Bad u. WC ❙ 9x Übernachtung Frühstücksbufet ❙ 9x Abendessen 3-Gänge-Menü ❙ 1x Stadtführung Pisa ❙ 1x Stadtführung Lucca ❙ 1x Weinprobe TERMIN: 10 TAGE Di. 20. Okt. bis Do. 29. Okt. 2015 Reisepreis p.P. € 1.110,EZ-Zuschlag € 235,- Ein schöner Tag... unterwegs mit dem Fahrrad Sonntag 26.04.15 Zur Kirschblüte ins Werratal, ca. 53 km Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: Samstag 15.08.15 Der Herkules-Radweg, ca. 50 km Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: Witzenhausen - Bad Sooden-Allendorf - Eschwege - Altenburschla grünes W mit Welle darunter für Werratal-Radweg, einige kleine Steigungen, eine größere kurz vor Bad Sooden-Allendorf, sehenswerte Stadt Wanfried, Fachwerkstadt Eschwege, Fachwerkstadt Bad Sooden-Allendorf, Witzenhausen Sonntag 16.08.15 Mittelalterliches Weinfranken, ca. 57 km Samstag 23.05.15 Eifel & Mosel, Radwandern auf alter Bahnstrecke, ca. 60km Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: Strecke: Ochtendung - Münstermainfeld Schwierigkeit: einfach, überwiegend asphaltiert, Sehenswertes: leuchtende Felder u. sattgrüne Wälder, Naturstein, Viadukt, Ritterburg BurEltz, Künstler-Dorf Münstermainfeld-Mörz Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: Strecke: Pfafenheck - Nassau Schwierigkeit: einfach, asphaltiert, wassergebunden Sehenswertes: Koblenz, Kurpromenade Bad Ems, Nassau Mittwoch 01.07.15 Nationalpark-RW Hainich und Bahntrasse, ca. 57 km Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: 20 von Schenklengsfeld - Melsungen Solztal-RW, Fulda-Radweg einfach, überwiegend asphaltiert. NSG Fulda-Auen bei Bebra, Fachwerkstadt Melsungen Anfragen und Buchungen: [email protected] Alzey - Ingelheim-Nord Weisse Schilder mit Zusatz Selztal-RW, einfach, 2 starke Steigungen, überwiegend asphaltiert Weinberge Rheinhessens, schöne Weinorte Sonntag 04.10.15 „SAISONABSCHLUSSTOUR“ Fahrt ins Blaue von Seligenstadt nach Miltenberg Maintal-Radweg, einfach, überwiegend asphaltiert Schloß Johannesburg in Aschafenburg, Altstadt Miltenberg, Gasthaus „Riesen“, Marktplatz „Schnatterloch“ DIESE LEISTUNGEN GELTEN FÜR ALLE TAGESFAHRTEN: © mojolo-fotolia.com ❙ Fahrt im modernen Reisebus mit Fahrradanhänger ❙ Radbegleiter auf der gesamten Radtour Mittwoch 29.07.15 Solztal-, und Fuldaradweg, ca. 60 km Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: Attendorn nach Kirchen Ort-zu Ort Beschilderung, Sieg-Bigge-RW, Asdorftal-RW mittel, 2 starke Anstiege, mehrere kurze Steigungen, asphaltiert und wassergebunden techn. Kulturdenkmal Wendener Hütte (Holzkohle-Hochofenanlage), Altstadt Olpe, Fachwerkstadt Freudenberg, Siegerländer Dom in Niederischbach Sonntag 27.09.15 Der Selztal-Radweg, ca. 55 km Craula - Bad Langensalza - Bad Tennstedt Gelbe Route NP Hainich, Unstrut-RW, einfach,asphaltiert und wassergebunden Baumpfad und Info-Zentrum Hainich, Rosenstadt Bad Langensalza Mittwoch 22.07.15 Zum „Schnatterloch“ - der Maintal-Radweg, ca. 61 km Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: von Gerolzhofen - Kitzingen - Ochsenfurt Main-Steigerwald-RW, Maintal-Radweg, einfach, einige kurze Anstiege in den Weinbergen, überwiegend asphaltiert mittelalterliches Gerolzhofen, Prichsenstadt, Mainbernheim, Marktbeit, Ochsenfurt Samstag 26.09.15 „2 Länder-Tour“ am Sieg-Bigge Radweg, ca. 60 km Montag 25.05.15 Pfingstmontag: Dreiflüsse-Tour: Mosel-Rhein-Lahn, ca. 58 km Strecke: Beschilderung: Schwierigkeit: Sehenswertes: von Hessisch Lichtenau nach Creuzburg Herkules-Radweg, einfach, einige kurze Anstiege, überwiegend asphaltiert, Schotter- und Waldwege Fachwerkstadt Hessisch Lichtenau, Burganlage in Creuzburg, FAHRPREIS pro Person € 28,- © Yuri Arcurs - fotolia.com © twoandonebuilding -fotolia.com Anfragen und Buchungen: 06633-919340 21 Reisebedingungen für Pauschalangebote Sehr geehrte Kunden, die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen und Fa. Ebke, im Buchungsfall zustande kommenden Reisevertrages. Bitte lesen Sie diese Reisebedingungen vor Ihrer Buchung sorgfältig durch. 1. Abschluss des Reisevertrages, Verplichtung des Buchenden; abweichende Buchungsbestäti-gung 1.1. Für mündliche, schriftliche, per E-Mail oder per Telefax übermittelte Buchungen gilt: a) Solche Buchungen (außer mündliche) sollen mit dem Buchungsformular von Fa. Ebke erfolgen (bei E-Mails durch Übermittlung des ausgefüllten und unter-zeichneten Buchungsformulars als Anhang). Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde Fa. Ebke den Abschluss des Reisevertrages verbindlich an. An sein Vertragsangebot ist der Kunde 10 Tage gebunden. b) Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Buchungsbestätigung von Fa. Ebke beim Kunden zu-stande. Sie bedarf keiner bestimmten Form. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird Fa. Ebke dem Kunden eine schriftliche Reisebestätigung übermitteln. Hierzu ist Fa. Ebke nicht verplichtet, wenn die Buchung durch den Kunden weniger als 7 Werktage vor Reisebeginn erfolgt. 1.3. Für telefonische Buchungen gilt: a) Bis 57 Tage vor Reisebeginn nimmt Fa. Ebke telefonisch nur den unverbindlichen Buchungswunsch des Kunden entgegen und reserviert für ihn die entsprechende Reiseleistung. Fa. Ebke übermittelt dem Kunden ein Buchungsformular mit diesen Reisebedingungen. Übersendet der Kunde dieses Buchungsformular vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterzeichnet innerhalb einer genannten Frist an Fa. Ebke, so kommt der Reisevertrag durch die Buchungsbestätigung von Fa. Ebke nach Zifer 1.4 zustande. b) Telefonische Buchungen, welche kürzer als 7 Tage vor Reisebeginn erfolgen, sind für den Kunden verbindlich und führen durch die telefonische Bestätigung von Fa. Ebke 22 zum Abschluss des verbindlichen Reisevertrages. 1.4. Für alle Buchungswege gilt: a) Weicht der Inhalt der Buchungsbestätigung vom Inhalt der Buchung des Kunden ab, so liegt ein neues Angebot von Fa. Ebke vor, an das Fa. Ebke für die Dauer von zehn Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, wenn der Kunde Fa. Ebke innerhalb dieser Frist die Annahme durch ausdrückliche Erklärung, Anzahlung oder Restzahlung erklärt. b) Der Kunde hat für alle Vertragsverplichtungen von Mitreisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, sofern er diese Verplichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. 2. Bezahlung 2.1. Nach Vertragsabschluss und nach Aushändigung des Sicherungsscheines gemäß § 651k BGB wird eine Anzahlung in Höhe von 5% des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die Restzahlung wird 4 Wochen vor Reisebeginn zur Zahlung fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und die Reise nicht mehr aus dem in Zifer 5 genannten Grund abgesagt werden kann. 2.2. Dauert die Reise nicht länger als 24 Stunden, schließt sie keine Übernachtung ein und übersteigt der Reisepreis pro Kunden € 75,- nicht, so werden Anzahlung und Restzahlung mit Vertragsschluss ohne Aushändigung eines Sicherungsscheines zahlungsfällig. 3. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn /Stornokosten 3.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber Fa. Ebke unter der in diesen Bedingungen ange-gebenen Anschrift zu erklären. Falls die Reise über ein Reisebüro gebucht wurde, kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. 3.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so kann Fa. Ebke eine angemessene Entschädigung für die bis zum Rücktritt getrofenen Reisevorkehrungen und ihre Aufwendungen in Abhängigkeit von dem jeweiligen ReiAnfragen und Buchungen: [email protected] sepreis verlangen, bei deren Berechnung gewöhnlich ersparte Aufwendungen und gewöhnlich mögliche anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen berücksichtigt sind. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung des Kunden wie folgt berechnet: Bus- und Bahnreisen • bis 45 Tage vor Reiseantritt 10% • vom 44. bis 22. Tag vor Reiseantritt 30% • vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt 50% • vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt 75% • ab dem 6. Tag und bei Nichtanreise 80% 3.3. Dem Kunden bleibt es in jedem Fall unbenommen, Fa. Ebke nachzuweisen, dass dieser überhaupt kein oder ein wesentlich niedrigerer Schaden entstanden ist, als die von ihr geforderte Pauschale. 3.4. Fa. Ebke behält sich vor, anstelle der vorstehenden Pauschalen eine höhere, konkrete Entschädigung zu fordern, soweit Fa. Ebke nachweist, dass ihr wesentlich höhere Aufwendungen als die jeweils anwendbare Pauschale entstanden sind. Macht Fa. Ebke einen solchen Anspruch geltend, so ist Fa. Ebke verplichtet, die geforderte Entschädigung unter Berücksichtigung etwa ersparter Aufwendungen und einer etwaigen anderweitigen Verwendung der Reiseleistungen konkret zu bezifern und zu belegen. 3.5. Das gesetzliche Recht des Kunden, entsprechend der Bestimmungen des § 651 b BGB einen Ersatz-teilnehmer zu stellen, bleibt durch die vorstehenden Bestimmungen unberührt. 3.6. Dem Kunden wird der Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rück-führungskosten bei Unfall oder Krankheit dringend empfohlen. 4. Umbuchungen 4.1. Ein Anspruch des Kunden nach Vertragsab-schluss auf Änderungen hinsichtlich des Reise-termins, des Reiseziels, des Ortes des Reiseantritts, der Unterkunft, der Beförderungsart oder des Zustiegsoder Ausstiegsorts bei Busreisen (Um-buchung) besteht nicht. Ist eine Umbuchung möglich und wird auf Wunsch des Kunden dennoch vorgenommen, kann Fa. Ebke bis zu den bei den Rücktrittskosten genannten Zeitpunkt der ersten Stornierungsstu- fe ein Umbuchungsentgelt von € 10 pro Kunden erheben. 4.2. Umbuchungswünsche des Kunden, die später erfolgen, können, sofern ihre Durchführung überhaupt möglich ist, nur nach Rücktritt vom Reisevertrag gemäß Zifer 3 zu den dort festgelegten Bedingungen und gleichzeitiger Neuanmeldung durchgeführt werden. Dies gilt nicht bei Umbuchungswünschen, die nur geringfügige Kosten verursachen. 5. Rücktritt von Fa. Ebke wegen Nichterreichens einer Mindestteilnehmerzahl: Bis 4 Wochen vor Reisebeginn (spätester Zugang der Rücktrittserklärung) zu erreichende Mindestteilnehmerzahl für jede hier angebotenen Reise: 20 Personen. 5.1. Fa. Ebke kann bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl nach Maßgabe folgender Regelungen zurücktreten: a) Die Mindestteilnehmerzahl und der späteste Zeitpunkt des Rücktritts durch Fa. Ebke muss in der konkreten Reiseausschreibung oder, bei einheit-lichen Regelungen für alle Reisen oder bestimmte Arten von Reisen, in einem allgemeinen Kataloghinweis oder einer allgemeinen Leistungsbeschreibung angegeben sein. b) Fa. Ebke hat die Mindestteil-nehmerzahl und die späteste Rücktrittsfrist in der Buchungsbestätigung deutlich anzugeben oder dort auf die entsprechenden Prospektangaben zu verweisen. c) Fa. Ebke ist verplichtet, dem Reisenden gegenüber die Absage der Reise unverzüglich zu erklären, wenn feststeht, dass die Reise wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl nicht durchgeführt wird. d) Ein Rücktritt von Fa. Ebke später als 4 Wochen vor Reisebeginn ist unzulässig. e) Der Kunde kann bei einer Absage die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn Fa. Ebke in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus ihrem Angebot anzubieten. Der Kunde hat dieses Recht unverzüglich nach der Erklärung über die Absage der Reise durch Fa. Ebke dieser gegenüber geltend zu machen. 5.2. Wird die Reise aus diesem Grund nicht durchgeführt, erhält der Kunde auf den Reisepreis geleistete Zahlungen unverzüglich zurück. 6. Plicht des Reisenden zur Mängelanzeige während der Reise; Kündigung des Reisevertrages durch den Kunden / Reisenden; 6.1. Der Reisende ist verplichtet, auftretende Mängel unverzüglich der örtlichen Vertretung von Fa. Ebke (Reiseleitung, Agentur) anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen. Ansprüche des Reisenden entfallen nur dann nicht, wenn die dem Reisenden obliegende Rüge unverschuldet unterbleibt. 6.2. Wird die Reise infolge eines Reisemangels erheb-lich beeinträchtigt, so kann der Reisende den Vertrag nach den gesetzlichen Bestimmungen (§ 651e BGB) kündigen. Dasselbe gilt, wenn ihm die Reise infolge eines solchen Mangels aus wichtigem, erkennbarem Grund nicht zuzumuten ist. 7. Beschränkung der Haftung 7.1 Die vertragliche Haftung von Fa. Ebke für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, a) soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder b) soweit Fa. Ebke für einen dem Kunden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist. 7.2 Die Haftungsbegrenzung nach Zifer 7.1 gilt nicht für Ansprüche aus der Beschädigung von Gepäck bei aus der Nutzung eines Kraftomnibusses resultieren-den Unfällen. In diesen Fällen ist die Haftung ausgeschlossen, soweit der Schaden 1.200 € je Gepäckstück übersteigt. 8. Frist und Adressat der Geltendmachung von Ansprüchen durch den Reisenden / Kunden; Verjährung von Ansprüchen des Reisenden/Kunden 8.1. Ansprüche wegen nicht vertragsgemäßer Erbringung der Reise hat der Kunde innerhalb eines Monats nach dem vertraglich vorgesehenen Zeitpunkt der Beendigung der Reise geltend zu machen. Die Geltendmachung kann fristwahrend nur gegenüber Fa. Ebke unter der nachstehend angegebenen Anschrift erfolgen. Die Frist beginnt mit dem Tag, der dem Tag des vertraglichen Reiseendes folgt. Fällt der letzte Tag der Frist auf einen Sonntag, einen am Erklärungsort staatlich anerkannten allge- meinen Feiertag oder einen Sonnabend, so tritt an die Stelle eines solchen Tages der nächste Werktag. 8.2. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist. Ein Schadensersatzanspruch wegen Gepäckbeschädigung ist binnen 7 Tagen geltend zu machen. 8.3. Ansprüche des Kunden nach den §§ 651c bis f BGB aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Plichtverletzung von Fa. Ebke oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungs-gehilfen von Fa. Ebke beruhen, verjähren in zwei Jahren. Dies gilt auch für Ansprüche auf den Ersatz sonstiger Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Plichtverletzung von Fa, Ebke oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von Fa. Ebke beruhen. 8.4. Alle übrigen Ansprüche nach den §§ 651c bis f BGB verjähren in einem Jahr. 8.5. Die Verjährung nach 20Zifer 8.3 und 8.4 beginnt mit dem Tag, der dem Tag des vertraglichen Reiseendes folgt. Fällt der letzte Tag der Frist auf einen Sonntag, einen am Erklärungsort staatlich an-erkannten allgemeinen Feiertag oder einen Sonn-abend, so tritt an die Stelle eines solchen Tages der nächste Werktag. 8.6. Schweben zwischen dem Kunden und Fa. Ebke Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der Kunde oder Fa. Ebke die Fortsetzung der Verhandlungen verweigert. Die Verjährung tritt frühestens drei Monate nach dem Ende der Hemmung ein. © Diese Reisebedingungen sind urheberrechtlich geschützt; Bundesverband Deutscher Omnibus-unternehmer e. V. und Rechtsanwalt Rainer Noll, Stuttgart, 2013- 2014 Anfragen und Buchungen: 06633-919340 23 Reiseveranstalter ist: Fa. Erich Ebke, Omnibusbetrieb Inh. Wolf-Rüdiger Ebke e.K., HRA 3194 Berliner Str. 6a, 35315 Homberg (Ohm) Tel.: 06633-919340, Fax: 06633-919342 E-Mail: [email protected]
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