LAK-Präsident Andreas Gleirscher wiedergewählt

BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
Tirol
BauernZeitung
thema
30 Jahre Urlaub
am Bauernhof
Ernergiewende ist größtes
Klimaprojekt in Tirol
Die 30-jährige Erfolgsgeschichte von Urlaub am Bauernhof
wurde vergangenen Sonntag
in der Erlebnis-Sennerei Mayrhofen gefeiert. In 30 Jahren schuf
die bäuerliche Vermietung eine
starke touristische Marke und
ein wichtiges zweites Standbein
für die Landwirtschaft. UaBTirol-Landesobmann Johann
Hörtnagl (l.) und UaB-TirolGeschäftsführer Klaus Loukota
(r.) konnten Minister Andrä Rupprechter, UaB-Bundesobmann
Klaus Vitzthum, LHStv. Josef
Geisler und LK-Präsident Josef
Hechenberger begrüßen. (Lesen Sie dazu den Bericht in den
Landw. Blättern).
FOTO: Urlaub am Bauernhof
energie – LH Günther Platter und
LHStv. Josef Geisler: Wende eingeleitet
D
er Klimabericht des
„Wegener Centers für
Klima und Globalen
Wandel“ ist eine klare Bestätigung für die Notwendigkeit der in Tirol eingeleiteten Energiewende“, betont
ÖVP-Energiereferent Anton
Mattle. Die Auswirkungen
des Klimawandels könnten
Österreich im Jahr 2050 bis
zu 9 Milliarden Euro jährlich
kosten. Für Mattle ist es deshalb ein Gebot der Stunde, die
Tiroler Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren und damit verbunden
auch den klimaschädlichen
Co2-Ausstoß zu verringern:
„Landeshauptmann Günther
Platter und Energiereferent
LHStv. Josef Geisler haben die
Wende eingeleitet. Die Energiestrategie des Landes Tirol
gibt die klare Richtung vor:
Bis 2050 möchten wir den Energieverbrauch um die Hälfte
senken und den Anteil der
erneuerbaren Energieträger
um 30 Prozent steigern.“ Das
Herzstück, um dieses Ziel zu
erreichen, sei die heimische
Wasserkraft, gibt es für Mattle
keine Alternative zum Ausbau.
Wirtschaftsmotor
Wasserkraft
„Mit der Tiroler Energieautonomie könnten wir einen
großen Teil der Wertschöpfung im eigenen Land behalten und müssten nicht jährlich
Milliarden von Euro für den
Kauf fossiler Energieträger
aufwenden, die ausnahmslos ins Ausland abfließen“,
führt Mattle einen weiteren
positiven Aspekt ins Treffen.
„Mit dem Bau von Kraftwerken können zudem gerade in
einer wirtschaftlich und konjunkturell herausfordernden
Zeit tausende Arbeitsplätze
gesichert werden. Alleine in
den 2014 gestarteten Bau des
Gemeinschaftskraftwerkes im
Tiroler Oberland, dem größten Tiroler Kraftwerksprojekt
seit 30 Jahren, werden in den
nächsten Jahren 461 Millionen Euro investiert. Geld,
das zu einem großen Teil der
heimischen Wirtschaft zugutekommt“, so Mattle. Für
den VP-Energiesprecher steht
fest: „Die von Tirol eingeleitete
Energiewende ist das größte
Klimaprojekt, das es in Tirol
je gegeben hat und ein Turbo
für die heimische Wirtschaft!“
11
LAK-Präsident Andreas
Gleirscher wiedergewählt
landarbeiterkammer – Konstituierende Vollversammlung
in aller kürze
Hypo: Solidarhaftung des Landes
In der Frage der Solidarhaftung für die Pfandbriefstelle wird
die Hypo Tirol Bank zunächst auch den Anteil des Landes Tirol übernehmen. Im Gegenzug muss das Land jedoch für das
Jahr 2014 auf die Dividendenzahlungen verzichten, weil die
Forderungen der Hypo damit gegengerechnet werden. Diesen
Beschluss hat die Landesregierung vergangene Woche gefasst.
LH Günther Platter als Eigentümervertreter der Hypo Tirol Bank
geht davon aus, dass auch im Jahr 2015 keine Dividende an das
Land fließen wird. Dieser Brand, der in Kärnten gelegt wurde,
erfordert eine gemeinsame Löschaktion aller Bundesländer
und des Bundes. „Alle Bundesländer und ihre Hypobanken,
das gilt auch für Kärnten, kommen laut meinen Informationen
ihrer Verpflichtung gegenüber der Pfandbriefstelle nach, deren
Liquidität auf jeden Fall gewährleistet werden muss. Sonst
kommt der Supergau mit Milliardenforderungen.“ Der sowohl
von der Hypo Tirol Bank als auch vom Land Tirol aufgrund
der Solidarhaftung zu tragende Betrag lautet auf jeweils 78
Millionen Euro. „Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten dieses
Geld für Zukunftsprojekte im Land investieren können, aber
es gibt eben diese Solidarhaftung“, so LH Platter.
Vollversammlung Landarbeiterkammer mit Günther Landeshauptmann und Kammerdirektor Dr. Wolfgang Schwaiger
B
ei der konstituierenden
Vollversammlung der
Landarbeiterkammer
Tirol am 7. April 1915 wurde
im Beisein von Bundesminister Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter, Landeshauptmann
Günther Platter und Landeshauptmann-Stellvertreter
Josef Geisler der bisherige
Amtsinhaber Andreas Gleirscher, Zuchtwart aus Neustift
im Stubaital, zum Präsidenten
der Landarbeiterkammer Tirol
wiedergewählt.
Auch Vizepräsident Josef
Stock, Berufsjäger aus Achenkirch, wurde in seiner Funktion einstimmig bestätigt. Als
weitere Mitglieder wurden in
den Vorstand der Landarbeiterkammer gewählt:
• Kammerrätin Veronika
Stafler,
• Kammerrat Martin Ennemoser und
• Kammerrat Franz Prantl.
Die Tiroler BauernZeitung
gratuliert herzlich.
Unterstützung für ländlichen Raum
Tirols Gemeinden und Gemeindeverbände bekommen mit
der auf Antrag von LR Johannes Tratter von der Landesregierung beschlossenen ersten Auszahlung des heurigen Jahres
über den Gemeindeausgleichsfonds (GAF) 19,1 Millionen Euro
an Bedarfszuweisungen und 1,6 Millionen Euro aus der Schulund Kindergartenbauförderung. „Damit unterstützen wir die
Gemeinden und Gemeindeverbände bei wichtigen Vorhaben –
davon profitiert die gesamte Tiroler Bevölkerung unseres Landes
vor Ort“, so Tratter. Die Gelder werden genützt, um Straßen
instandzuhalten, Schulen, Kindergärten und Altenwohnheime
zu sanieren oder Vereinsheime und Jugendzentren zu bauen.
„Wir wollen, dass in ganz Tirol, also auch in den ländlichen
Gebieten, eine hohe Lebensqualität herrscht – dazu tragen die
Bedarfszuwendungen bei“, sagt der Gemeindelandesrat. Der
Schwerpunkt liegt dabei bei der Unterstützung von Kindergarten- und Schulbauvorhaben, die mit mehr als sieben Millionen
Euro (zusätzlich zu den 1,6 Millionen aus der Schul- und
Kindergartenbauförderung) unterstützt werden.
LAK-Präsident Andreas Gleirscher (2. v. l.) und LAK-Vizepräsident Josef Stock (r.) mit Minister Rupprechter (2. v. r.), LHStv. Josef Geisler (l.) und Hofrat Franz Krösbacher
LAK Kammerräte/-innen
Die neugewählten
Landarbeiterkammerräte/-innen:
1. Andreas Gleirscher, Zuchtwart,
Neustift, 46 Jahre
2. Josef Stock, Wildmeister,
Achenkirch, 53 Jahre
3. Veronika Stafler, Lagerhausangestellte, Innsbruck, 30 Jahre
4. Martin Ennemoser, Gutsarbeiter/Imkermeister, Roppen
43 Jahre
5. Franz Prantl, Gärtnerfacharbeiter, Lienz, 51 Jahre
6. Florian Perle, Waldaufseher,
Häselgehr, 41 Jahre
7. Regina Embacher, Genossenschaftsangestellte, Hopfgarten,
50 Jahre
8. Ing. Helmut Lang, Oberförster,
Pettnau, 58 Jahre
9. Dipl-Päd. Ing. Anna Kerber,
Kammerangestellte, Lermoos,
39 Jahre
10. Markus Koller, Gutsangestellter, Breitenbach, 45 Jahre
11. Manfred Mair, Gärtner, Vals,
47 Jahre
12. Johannes Mark, Güterwegarbeiter, Pfunds, 41 Jahre
13. Gustav Hacket, Landwirtsch.
Verwalter, Kematen, 50 Jahre
14. Philipp Jäger, Forstfacharbeiter, Strengen, 39 Jahre
12
Tirol
Kommentar
hermann gahr
Nationalratsabgeordneter
FOTO: die fotografen
Den Menschen verpflichtet,
seit 70 Jahren
Diese Woche feiert die Österreichische Volkspartei ihren
70. Geburtstag. Bereits wenige Tage nach der Befreiung
Wiens durch die Rote Armee im Schottenstift in der Wiener Innenstadt gegründet, bekannten sich die Gründer
zu einem christlich-sozialen Wertefundament sowie zur
parlamentarischen Demokratie und der österreichischen
Nation.
Die Geschichte der ÖVP ist ein gutes Stück auch die Geschichte der Zweiten Republik Österreich. In 53 von 70
Jahren war die ÖVP Teil der Bundesregierung, stellte 32
Jahre den Bundeskanzler und hat damit in den vergangenen Jahrzehnten die Verantwortung für unser Land
mitgetragen. Vom Staatsvertrag und dem Wiederaufbau
eines unabhängigen Österreichs bis zum Beitritt in die
Europäische Union und dem Kampf gegen die Auswirkungen der Finanzkrise war die ÖVP immer wieder die
treibende Kraft, die wichtige Reformen angestoßen und
Österreich vorangebracht hat.
Das Erfolgsrezept der ÖVP ist es, sich nicht nur auf Bundesebene einzuigeln, sondern die Strukturen der Partei
bis in die Gemeindeebene wurzeln zu lassen. Derzeit
stellt die ÖVP etwa in Tirol 230 von 279 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Zudem wird durch die Organisation der sechs Bünde sichergestellt, dass sich alle
Bevölkerungsgruppen gleichermaßen in die ÖVP einbringen können. Auf diesem Fundament ist es für die
Partei möglich, über die Bundesländer und den Bund bis
hin zum Europäischen Parlament in Brüssel ihre Kraft
zu beziehen und den Wünschen und Sorgen der Bevölkerung auch in der Spitzenpolitik Gehör zu verschaffen.
Auch heute noch versteht sich die ÖVP als christdemokratische Partei, als Partei des liberalen Rechtsstaates
und der offenen Gesellschaft, als Österreichpartei in Europa, Partei der ökosozialen Marktwirtschaft und als
Partei des österreichischen Volkes. Deshalb heißt das
Motto der ÖVP auch für die nächsten 70 Jahre „Weiterarbeiten für das Österreich von morgen“.
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
Sturm Niklas mit Waldschäden in Millionenhöhe
rasch – Land Tirol ruft zur raschen Schadholzbeseitigung auf – 80.000 Kubik-
meter Schadhölzer bedeuten finanziellen Schaden von rund 2,5 Millionen Euro.
D
as Sturmtief Niklas hat
empfindliche Schäden
auch im Wald in Tirol hinterlassen, in vielen
Gemeinden hat der Sturm
Schneisen in den Wald geschlagen. Umgestürzte Stämme liegen verstreut im Wald
herum. Das Land Tirol ruft
alle Waldbesitzerinnen und
-besitzer auf, die Schadhölzer
rasch aufzuarbeiten, um Brutstätten für den Borkenkäfer
zu verhindern. Der Landesforstdienst unterstützt die
Aufräumarbeiten.
„Insgesamt sind in Tirol
rund 80.000 Kubikmeter
Schadhölzer angefallen, was
einer finanziellen Schadenshöhe von rund 2,5 Millionen
Euro entspricht“, bilanziert
LHStv. Josef Geisler. Er ruft
alle Waldbesitzerinnen und
-besitzer auf, die Schadhölzer
wegen der Gefahr von Borkenkäfern möglichst rasch aufzuarbeiten: „Das vorhergesagte
warme Wetter der nächsten
Tage bringt erstmals den Borkenkäfer zum Schwärmen.
Dieser findet im Schadholz
eine ideale Brutstätte.“
Unterstützung aus dem
Katastrophenfonds
Die Waldbesitzer/-innen
werden durch das bewährte
System der Elementarscha-
Die Schadhölzer müssen wegen der Gefahr von Borkenkäfern, die wegen der warmen Temperaturen
zum Schwärmen beginnen, möglichst rasch aufgearbeitet werden.
densabgeltung aus dem Katastrophenfonds seitens des
Landes und des Bundes unterstützt. „In Einzelfällen gibt
es zur Vorbeugung weiterer
Schäden in Einzugsgebieten
von Wildbächen und Objektschutzwäldern eine Aufarbeitungsprämie“, betont Landesforstdirektor Josef Fuchs.
Für größere Schäden über
3.000 Quadratmeter kann eine
Unterstützung aus dem Katastrophenfonds im Rahmen der
Abgeltung für Elementarschäden beantragt werden. Ausbezahlt wird eine Pauschale,
die unter anderem vom Anteil
gebrochener Stämme und den
Kosten für die Holzernte abhängt.
Schadholzes mit zehn Euro
pro Kubikmeter unterstützt.
Landesforstdienst hilft
„Voraussetzung für die Förderung ist, dass das Schadholz rechtzeitig aufgearbeitet
wird. In tiefen Lagen muss das
Schadholz bis spätestens Ende
Mai, in höheren Lagen bis
Ende Juni aufgearbeitet sein“,
erklärt Christian Schwaninger
von der Abteilung Waldschutz
des Landes Tirol.
Damit die Förderung oder
Abgeltung für Elementarschäden in Anspruch genommen
Kosten für Aufarbeitung
des Schadholzes
bitte beachten
Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr
Anzeigentelefon:
Fr. Prantner: 0512/59 9 00-25
Fr. Grissemann: 0512/59 9 00-34
Fax: 0512/59 9 00-69
E-Mail: [email protected]
Personen
Hermann Lindner zum
Obmann der Sparte Industrie
in der WK wiedergewählt
H
ermann Lindner, Firmenchef des Traktorenwerks Lindner in
Kundl, bleibt Obmann der
Sparte Industrie in der Tiroler Wirtschaftskammer. Ziel
des neuen Spartenpräsidiums
sei es, sich weiterhin konsequent für die Interessen der
Tiroler Industrie einzusetzen.
„Ein Punkt ist sicher, die Arbeitszeitflexibilisierung zu
forcieren. Außerdem wollen
wir die Kooperation zwischen
Wirtschaft und Wissenschaft
vermehrt ausbauen“, so der
Spartenobmann.
LHStv. Josef Geisler: „Das
warme Wetter der nächsten
Tage bringt erstmals den Borkenkäfer zum Schwärmen.“
Landesforstdirektor Josef Fuchs:
„In Einzelfällen gibt es zur Vorbeugung weiterer Schäden eine
Aufarbeitungsprämie.“
zahlen und
fakten
• Geschädigte Waldfläche:
25.000 Hektar
• Anzahl der Schadflächen: rund
800
• Schadholzmenge: 80.000
Kubikmeter
• Schadens-Schwerpunkte:
Bezirke Reutte, Schwaz und
Kitzbühel
• Finanzieller Schaden: ca. 2,5
Millionen Euro
jagdnovelle: eckpunkte der regierungsvorlage
A
uf Antrag von LHStv.
Josef Geisler hat die
Landesregierung wie
berichtet die Gesetzesvorlage
zur Novellierung des auf das
Jahr 1959 zurückgehenden Tiroler Jagdgesetzes beschlossen. Für diesen Antrag, der
nun als Vorlage der Landesregierung an den Landtag
gelangt, wurde ein Begutachtungsverfahren durchgeführt.
Alle vom Wirkungsbereich des
Gesetzesentwurfes berührten
Interessenvertretungen waren
zu hören. Der Tiroler Jägerverband war zudem in der
Erstellung des Amtsentwurfes
eingebunden, viele seiner Vorschläge konnten berücksichtigt werden. Die Eckpunkte:
Regulierung der
Wildbestände
Der Firmenchef des Kundler
Traktorenhersteller, Hermann
Lindner, setzt auf die Kooperation zwischen Wirtschaft und
Wissenschaft.
Bei kleineren Schäden, die
auf schwer zugänglichem Boden eingetreten sind und im
Einzugsgebiet von Wildbächen und Objektschutzwäldern liegen, werden die Kosten für die Aufarbeitung des
werden kann, ist der zuständige Waldaufseher vor der
Aufarbeitung unbedingt zu
informieren. Der Tiroler Forstdienst unterstützt Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer
dabei, die Schäden zu erfassen
und berät bei der Aufarbeitung
und in Sachen Förderung. Damit Mittel aus dem Katastrophenfonds beantragt werden
können, ist eine Bewertung
der größeren Schadflächen
durch die Bezirksförster erforderlich.
Die vorgeschlagene Novelle sieht vor, die Effizienz
der Wildbestandsregulierung
durch eine Verbesserung der
Abschussplanung sowie deren Einhaltung zu erhöhen.
Ein dem Lebensraum ange-
messener Wildbestand soll
künftig über eine Erhebung
mittels Zählung und Berechnung messbar sein.
Verjüngungsdynamik
des Waldes
Darüber hinaus ist der
Einfluss des Wildes auf die
Entwicklung von Jungwaldbeständen bei der Abschussplanung zu berücksichtigen:
Dies erfolgt im Wege eines von
der Landesforstdirektion entwickelten neuen Systems, der
sogenannten Verjüngungsdynamik. Es handelt sich um die
Darstellung der dynamischen
Entwicklung von Jungwaldbeständen unter besonderer
Berücksichtigung von Verbissund Fegeschäden. Jeweils im
Frühjahr werden festgelegte
Flächen vom Gemeindewaldaufseher gemeinsam mit den
Jagdausübungsberechtigten
und den Grundeigentümern
begangenen. Der Ist-Zustand
des Waldes wird erhoben und
dokumentiert. In einem objektivierten, nachvollziehbaren
Verfahren wird so ermittelt, ob
und welcher Handlungsbedarf
besteht. Damit soll präventiv,
also schon im Zuge der Abschussplanung Wildschadensprävention betrieben werden.
Die genauen Regelungen bleiben einer Durchführungsverordnung vorbehalten.
Abschussplan –
Einhaltung
Da die beste Abschussplanung zur Wildstandsregulierung dann wenig bewirkt,
wenn sie nicht eingehalten
wird, werden einige Bestimmungen des geltenden Jagdgesetzes zur Einhaltung der
Abschussvorgaben geschärft.
Für weibliche Zuwachsträger
wird ein Mindestabschuss eingeführt, der über Grünvorlagen bei Rotwild zwingend und
bei Rehwild im Falle der Notwendigkeit kontrolliert wird.
Jagdjahrvorbesprechung
Vor den alljährlichen Abschussplanverfahren ist eine
Jagdjahrvorbesprechung gep-
lant: Darunter ist ein jagdbehördlicher Dialog zu verstehen, der unter Beteiligung des
Bezirksjägermeisters, der Hegemeister, des Obmannes der
Bezirkslandwirtschaftskammer und des Leiters der Bezirksforstinspektion bis zum
15. März eines jeden Jahres in
jedem Bezirk durchzuführen
ist. Dabei werden für die Abschussplanung maßgebliche
Faktoren gemeinsam erörtert.
Die Jagdjahrvorbesprechung
dient auf Bezirksebene einer
Verbesserung der Kommunikation zwischen Jagd-, Forstund Grundbesitzer.
Wildfütterung
Grundsätzlich werden alle
Fütterungsanlagen einer Anzeigepflicht unterstellt: Bei
waldgefährdenden Wildschäden können Fütterungsanlagen verlegt oder aufgelassen
werden. In Schutzwaldgebieten sollen diese Maßnahmen
bereits bei vermehrtem Auftreten von Wildschäden zulässig sein.
Bauernbund-Agrarwetterservice startet am Freitag
flüchtige gedanken
Trübe Aussichten
Die Milchquote gibt’s nun nicht mehr.
Das zu beurteilen fällt mir schwer.
Ist das, wenn’s geht um den Export,
doch sehr gut für manchen Ort?
Ist der kleinste Milch-Bergbauer
jetzt zu Recht gewaltig sauer?
Kommt es nun doch überall
zum furchtbaren Milchpreis-Verfall?
Oder baden wir – ojemine –
sehr bald im größten „Milky“-See?
Ich seh’ die Zukunft „milchgetrübt“.
Glaub’ nicht, dass es viel Zukunft gibt,
doch lass’ ich mich in allen Ehren
gern eines Besseren belehren.
neu – Nun sind 120 Anrufe gleichzeitig möglich – Keine Wartezeiten mehr unter
der Telefonnummer 0512/56 15 93 – Nur normale Festnetzgebühren fallen an.
A
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Mäuse sorgen
dieses Jahr
für immense
Schäden, weshalb unbedingt
nachgesät
werden muss.
FOTO:
Schwarzenberger
W
m Freitag dieser Woche
(17. April) startet das
beliebte BauernbundAgrarwetterservice für die
Sommersaison 2015. Unter
der Telefonnummer 0512/
56 15 93 können täglich rund
um die Uhr punktgenaue Wetterprognosen für die Tiroler
Landwirtschaft abgerufen
werden.
Durch eine technische und
organisatorische Umstellung
wurde die Kapazität der Telefonanlage massiv erweitert.
Ab sofort können bis zu 120
Telefonanrufe gleichzeitig bewältigt werden! Damit sollten
die lästigen Wartezeiten – bisher waren vier gleichzeitige
Anrufe möglich – der Vergangenheit angehören.
Augenmerk auf Mähwetter und Schneefallgrenze
Auch inhaltlich gibt es weitere Verbesserungen, so beginnt die Wetterprognose mit
einem speziellen Augenmerk
auf das Mähwetter. Speziell
für die Almbauern wird, sofern sie während der Sommersaison relevant wird, die
Schneefallgrenze angeführt.
Auch auf der Bauernbund-Homepage abrufbar
Nachsaat – wann ist der
beste Zeitpunkt?
ann ist der beste
Zeitpunkt für eine
Nachsaat?
Zugegeben, ob eine Nachsaat im zeitigen Frühjahr
sinnvoll und rentabel ist, kann
hinterfragt werden. Insbesondere wenn man bedenkt, dass
im Frühjahr der vergangenen
Jahre vermehrt hohe Temperaturen und lang anhaltende
Trockenheit vorherrschten.
Deshalb empfehlen wir eine
Nachsaat ab Mitte August. Das
frühjährliche Spitzenwachstum der Pflanzen ist dann
vorbei, wodurch die Nachsaat nicht um die notwendigen Lichtverhältnisse kämpfen
muss. Der tägliche Morgentau lässt die Nachsaat zudem
nicht vertrocknen. Bis zum
Winter wird sich die Nachsaat
hervorragend in den Bestand
etablieren können. Dadurch
kann sie im Frühjahr mit voller
13
Tirol
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
Darüber hinaus sind die
Wetterprognosen, die wie
bisher von der Zentralanstalt
für Meteorologie und Geodynamik erstellt werden, ab
nächster Woche auch auf der
Bauernbund-Homepage unter www.tiroler-bauernbund.
at abrufbar. Eine neue graphische Gestaltung sorgt für
noch besseren Überblick.
Das Bauernbund-Agrarwetterservice wird bis zum Ende
Treffsichere Wetterprognosen sind für die Landwirtschaft wichtig.
der Vegetationsperiode angeboten. Während bei anderen
Wetterprognosen über Mehrwertnummern für jeden Anruf
Kosten in der Höhe von 2,17
Euro pro Minute anfallen, fallen für das Bauernbund Agrarwetterservice lediglich die normalen Festnetzgebühren an.
Der Bauernbund bedankt
sich ganz herzlich bei der Tiroler Versicherung sowie bei
der Österreichischen Hagelversicherung, die durch ihr
Sponsoring das praktische und
überaus beliebte Agrarwetterservice möglich machen.
Im vergangenen Jahr wurden fast 150.000 Anrufe beim
Agrarwetterservice registriert.
Mit den neuen Kapazitäten
ist eine weitere Steigerung zu
erwarten.
FOT0: wodicka
BauernBund-agrarWetterSerVICe
Tel. 0512/56 15 93
Täglich aktuell von der Wetterdienststelle Innsbruck
Jetzt auch auf www.tiroler-bauernbund.at
PRÄSENTIERT VON
Gelungenes Hoffest beim Puitnerhof in Terfens
Energie durchstarten. Damit
die Nachsaat genügend Licht
bekommt, ist es aber notwendig, einen Reinigungsschnitt
durchzuführen.
Ist eine Frühjahrssaat
bzw. Übersaat sinnvoll?
JA – vor allem, wenn wie
dieses Jahr vermehrt Mäuseschäden auftreten, dann muss
auf jeden Fall nachgesät werden. Die Mischung sollte natürlich genau auf die Nutzung und
die Lage abgestimmt werden.
Wer die Grünlandbestände in
solchen Fällen nur mit einer
Wiesenegge abstreift, ohne
Saatgut auszubringen, riskiert,
dass die Wiesen verunkrauten.
Je nach Schaden empfehlen wir
eine Aufwandmenge von rund
fünf bis acht Kilogramm pro
Hektar. Dieselbe Menge sollte
zudem noch einmal im Herbst
ausgebracht werden. PR
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Bahnhofstr. 32, A-6176 Völs/Tirol, Tel. +43 (0)512 303 333, www.samen-schwarzenberger.com
Auch LK-Präsident Josef Hechenberger kam zum Puitnerhof.
A
m Ostermontag veranstalteten die Terfner Bäuerinnen und
Bauern beim Puitnerhof ein
Hoffest. Der Puitnerhof ist ein
bekannter Braunviehzuchtbetrieb mit 30 Kühen und
50 Stück Jungvieh. Er wird
von Klaus und Margit Mair
gemeinsam mit ihren Eltern
bewirtschaftet und liegt auf
dem sonnigen Plateau in der
Terfner Eggen.
Trotz der winterlich kalten
Temperaturen war das Hoffest
ein regelrechter Publikumsmagnet. Die vielen Besucher
erlebten im beheizten, neu
errichteten Jungviehstall eine
tolle Stimmung und ein feines
Ambiente. Die „Fidelen Karwendler“ aus Vomp sorgten
mit ihren musikalischen Darbietungen und amüsanten
G’schichtln für einen unterhaltsamen Nachmittag.
Tolle Stimmung im neuen Jungviehstall..
Durch das attraktive Kinderprogramm mit Ponyreiten,
Hüpfburg und Streichelzoo
wurde auch den jüngsten Hofbesuchern nicht langweilig.
Nach dem kurzen Festakt, bei dem Pfarrer Franz
Hofmann den Hof von Familie Mair segnete, folgten die
Ansprachen des Präsidenten
der Landwirtschaftskammer
Tirol, Ing. Josef Hechenberger, sowie des Bezirksbau-
ernbundobmannes Hannes
Partl. Anschließend fuhr der
Oldtimerclub Terfens mit seinen teils neu restaurierten
Traktoren auf.
Neben den kulinarischen
Köstlichkeiten der Bäuerinnen
und Bauern mit unter anderem Spanferkel, Kaskrapfen,
Schnitzel, Kuchen, usw. wurde den Besuchern auch Terfner Käse und Schnaps zum
Verkauf angeboten.
14
J u n g b a u e r n st i m m e
Jungbauern
Stimme
Stefan egerbacher
Landesobmann
FOTO: Die Fotografen
Der Bote des Frühlings
In den letzten Wochen sind die Temperaturen wieder
gestiegen und damit zieht der Frühling wieder ins
Land. Nach und nach kehrt Leben in die Heimat zurück und die Natur zeigt sich wieder in einem frischen
Grün.
Sommerzeit hin oder her, mit jeder Minute, wo der Tag
an Licht und Wärme zunimmt, steigt auch wieder das
Wohlbefinden in uns. Für viele von uns gibt es aber
auch eine Schattenseite, die diese Jahreszeit verstärkt
mit sich bringt – Allergien!
Allergien haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. In den industrialisierten Ländern leidet mittlerweile ein Viertel der Bevölkerung an allergischen Erkrankungen. Für die starke Zunahme der Allergien
werden geänderte Lebensstile, erhöhte Schadstoffbelastungen und veränderte klimatische Verhältnisse verantwortlich gemacht, so Experten.
Man könnte die Symptome der Allergien durch einen
bewussteren Lebensstil abschwächen und ein wenig lindern. Für mich gehört aber vor allem eine bewusste
Einstellung zum Leben dazu. Angefangen mit der Ernährung: Erdbeeren, Marillen und Co. gehören ab Beginn der Ernte von heimischen Produzenten auf den
Tisch und nicht von Überseelieferanten.
Nur bei den regionalen Produkten ist die Qualitätssicherung gegeben und die belastenden Schadstoffe sind
überschaubar. Auch sollte es in den ersten Lebensjahren
eines Menschen erlaubt sein, den sogenannten „Bodenkontakt“ zu spüren.
Ein gesundes Mittelmaß an Ernährung, Bewegung und
„Erdung“ mit dem Boden und der Natur bereitet uns
schon von Kinderbeinen an auf das spätere Leben und
den Einflüssen der Natur vor. Es wird sicher nicht besser mit unserer Umwelt und den Lebensumständen, es
liegt aber in unserer Hand, wie wir die Zukunft für uns
und die nächste Generation bestreiten und gestalten.
[email protected]
Breitenbach holt Siegerfahne
Söll – Kufsteiner Bezirkstag unter dem Titel „As easchte Moi“
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BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
ergangenen Samstag,
am 11. April 2015, veranstaltete die JB/LJ
Bezirk Kufstein ihren traditionellen Bezirkslandjugendtag
in Söll.
Auftakt war ein festlicher
Einzug in die Pfarrkirche
Söll mit einer im Anschluss
zeliebrierten Hl. Messe, welche durch den Mosaikchor
aus Alpbach musikalisch
umrahmt wurde. Auch die
Fahnenabordnung war an
diesem Tag stark vertreten,
mit insgesamt 18 Fahnen aus
ganz Tirol schmückten sie die
Söller Kirche.
Im Anschluss fand ein
Festumzug mit allen anwesenden Mitgliedern und Ehrengästen zur Volksschule Söll
statt, welche durch die Musikkapelle der JB/LJ Kufstein, mit
ca. 70 Musikanten begleitet
wurden. Dort startete unter
tollen Kulissen der Festakt mit
einem Fahnenschwingen und
einem herzlichen „Schmankerlempfang“ von den Söller
Bäuerinnen.
wichtige Funktion übernehmen dürfen und diese auch
mit Bravour ausführen.
„Für ein junges Mitglied
gibt es nichts Tolleres, als ein
Teil von solch einem atemberaubenden Tag zu sein“,
erklärte die Bezirksleiterin
Barbara Moser stolz.
Ehrungen als Dank
Weiters wurde dieser Anlass auch genutzt, um besondere Leistungen und Verdienste um die JB/LJ Bezirk
Kufstein zu ehren. Das Silberne Ehrenabzeichen wurde
der ehemaligen Bezirksleiterin
Helene Klingler und unserem
Landesobmann und ehema-
ligen Bezirksobmann Stefan
Egerbacher überreicht.
Ein knapper aber
verdienter Sieg
Mit großer Spannung
wurde die Siegerfahne an die
aktivste Ortsgruppe im Bezirk Kufstein vergeben. Eine
externe Jury ermittelt durch
die 14 abgegebenen Protokollbücher der Ortsgruppen den
Sieger. Der dritte Platz ging an
die JB/LJ Ebbs, den zweiten
Platz ergattert sich die JB/LJ
Alpbach und die Siegerfahne
schnappte sich dieses Jahr die
JB/LJ Breitenbach. Durch einen kurzen Film wurde ein
kleiner Einblick in die Sieger-
ortsgruppe gewährt.
Der Sieg wurde anschließend beim Bezirkslandjugendball beim Postwirt in
Söll gebührend gefeiert. Tolle
Tanzstimmung brachten die
„Tiroler Alpenbummler“ in
den Festsaal, wo bis in die
Nacht hinein gefeiert wurde.
Bedanken möchten wir uns
bei allen Mitgliedern, welche
diesen Tag so einzigartig gemacht haben.
Alle Fotos zum Bezirkslandjugendtag Kufstein gibt
es auf www.tjblj.at
Emma Lentner,
Medienreferentin
Bezirk Kufstein
„As easchte Moi“
Unter dem Motto „As
easchte Moi“ hielt die im vergangenen Jahr neugewählte
Bezirksführung ihren ersten
Bezirkslandjugendtag ab. Dadurch wollte man aufzeigen,
dass es für viele Funktionäre
das erste Mal ist, dass sie eine
Die JB/LJ Breitenbach sicherte sich die Siegerfahne des Bezirkes Kufstein.
Schnell und unbürokratisch
TJBLJ – Hilfe für Mitglieder steht beim TJB/LJ-Sozialfonds im Vordergrund.
L
eider gibt es immer wieder Unfälle und schwere Schicksalsschläge.
Neben einem großen Handicap oder sogar dem Verlust
eines geliebten Menschen
haben die Betroffenen oft
auch mit großen finanziellen
Sorgen zu kämpfen.
Für solche Fälle hat die
Tiroler Jungbauernschaft/
Landjugend einen eigenen
Sozialfonds. Im Bedarfsfall
wird schnell und vor allem
unkompliziert geholfen. „Es
gibt Situationen, in denen
sich innerhalb weniger Momente das ganze Leben verändert. Mit dem Sozialfonds
wollen wir genau in diesen
schwierigen Zeiten helfen.
Und das möglichst unbüro-
kratisch und genau dann,
wenn es gebraucht wird“,
erklären Landesleiterin Martina Brunner und Landesobmann Stefan Egerbacher.
ner“. Beginn: 20.30 Uhr.
Samstag, 25. April 2015
Mayrhofen: Jungbauernball
der JB/LJ Mayrhofen im
Brückenstadl Mayrhofen.
Für gute Unterhaltung sorgt
„Z3“. Beginn: 20 Uhr.
Erl: Jungbauernfest der Jungbauernschaft/Landjugend
Erl. Beginn: 20.30 Uhr.
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Kitzbühel
im Dorfsaal Kirchdorf. Ein
„Mittein - Anders - Ball“ für
Menschen mit und ohne
Behinderung. Beginn: 19.30
Uhr.
Samstag, 18. April 2015
Reutte: Bezirkslandjugendtag
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Reutte
unter dem Motto: „Kraft der
Heimat“ im Gemeindesaal
Steeg mit anschließendem
Bezirksball. Für super
Finanzierung durch
Spenden
rum“, so die Landesobleute
Martina Brunner und Stefan
Egerbacher.
Nähere Auskünfte gibt es
im Landessekretariat unter
Tel. 0512/59 900-20. Spenden
können auf das Konto bei
der Tiroler Sparkasse überwiesen werden (IBAN AT14
2050 3000 0003 0932, BIC
SPIHAT22XXX).
Vielen Dank!
Stimmung sorgt die Gruppe
„Romantik Express“. Beginn:
18.30 Uhr.
Mittwoch, 22. April 2015
Lienz: Schulung für steuerrechtliche Fragen der Jungbauernschaft/Landjugend
Bezirk Lienz im Gasthof Tirolerhof in Dölsach. Beginn:
20 Uhr.
Donnerstag, 23. April 2015
Kitzbühel: Bezirksentscheid 8
aus 46 in der LLA Weitau.
Auf zahlreiche Teilnahme
freut sich die Jungbauern-
schaft/Landjugend Bezirk
Kitzbühel.
Beginn: 20 Uhr.
Samstag, 25. April 2015
Innsbruck: Unter dem Motto:
„Building Bridges - 66
Ortsgruppen verein(t)“ lädt
die Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck zu
ihrem Bezirksjungbauerntag
nach Thaur ein. Im Anschluss Bezirksball im Alten
Gericht. Für super Stimmung
sorgen die „ZI-GA Manda“.
Beginn: 17 Uhr.
Der Sozialfonds wird
komplett durch Spenden
finanziert. Viele Ortsgruppen stellen immer wieder
großzügige Beträge zur Verfügung und helfen so den
betroffenen Personen. Dieses
Geld wird unangetastet, ohne
irgendwelche Abzüge, weitergegeben. „Wir möchten an
dieser Stelle allen Gönnern
recht herzlich für die Unterstützung danken und bitten
natürlich auch weiterhin da-
termine, Termine, Termine ...
Termine
Freitag, 18. April 2015
Niederau: Landjugendball
der JB/LJ Niederau in der
Dorfstubn Niederau. Für gute
Unterhaltung sorgen „Die
jungen Thierseer“. Beginn:
19 Uhr.
Absam: Gebietsball der JB/LJ
Gebiet Mittleres Inntal im VZ
Kiwi Absam. Beginn: 20 Uhr.
Eben: Landjugendball der JB/
LJ Eben am Achensee im
Langlaufstüberl in Pertisau.
Beginn: 20 Uhr.
Kirchbichl: Landjugendball
der JB/LJ Kirchbichl im
VZ Strandbad. Für super
Stimmung sorgt die Gruppe
„Salven-Sound“. Beginn: 20
Uhr.
Pankrazberg: Landjugendball
der JB/LJ Pankrazberg im
Gansl. Für gute Unterhaltung
sorgen „Z3“. Beginn: 20 Uhr.
Brixen i. T.: Jungbauernball
der JB/LJ Brixen im Thale im
Brixner Stadl. Für gute Stimmung sorgen „Die Hinterlech-
Bezirkstermine.
Samstag, 17. April 2015
Kitzbühel: Ball der Begegnung
RLB Tirol: Starkes Ergebnis
trotz schwieriger Bedingungen
Kommentar
winfried hofinger
Gastkommentator
FOTO: Bauernzeitung
Was ist waidgrecht?
Als im vorigen Jahrhundert das Jagdgesetz leicht geändert wurde, da waren alle Anregungen, den Punkt 1 des
§ 11 zu ändern, vergeblich. Es heißt da wörtlich: „Die
Jagd darf nur in weidgerechter Weise ausgeübt werden.
Dazu gehört das Recht und die Pflicht zur Hege des
Wildes unter Bedachtnahme auf die Interessen der Landeskultur, der im Widerstreit mit jagdlichen Interessen
der Vorrang zukommt.“ Das bedeutet: Der an sich
selbstverständliche Vorrang der Landeskultur (hier
nicht die Blasmusik oder das Trachtenwesen, sondern
die Pflege von Weide und Forst) wird in einem Satz genannt mit der Waidgrerechtigkeit, was immer das ist
– obwohl das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Damals, 1983, hat der Verfasser dieser Zeilen vergeblich
darauf hingewiesen, dass die Nennung der Waidgerechtigkeit und der Landeskultur in einem Satz die Anerkennung der Vorrangsstellung der Landeskultur wieder
kleinschreibt. Alle diesbezüglichen Einwände wurden
nicht einmal ignoriert. Wünschenswert wäre eine Formulierung etwa derart: Die Bedachtnahme auf die
Landeskultur ist selbstverständliche Verpflichtung bei
der Jagdausübung.
Ein anderer Vorschlag von damals wird angeblich jetzt
realisiert: Die Reduktion der Mindestgröße eines Eigenjagdgebietes von 250 auf 115 Hektar (ist gleich 200 Joch)
war damals, gegen den erklärten Willen des prominentesten Tiroler Jägers, nicht durchsetzbar, obwohl sie in
anderen Bundesländern längst gesetzlich vorgesehen
war. Vielleicht wird es dann ein Dutzend neue Eigenjagdgebiete geben. Oder zwei Dutzend. Die wirklichen
Jagdprobleme werden damit aber nicht gelöst.
bilanz – Die Raiffeisen Landesbank Tirol konnte das Betriebsergebnis im
Vorjahr um fast vier Prozent verbessern – Keine Spur von einer Kreditklemme.
O
bwohl der Gegenwind
für Banken immer noch
stärker wird, blickt die
Raiffeisen-Landesbank Tirol
AG mit einem guten Gefühl
auf das Geschäftsjahr 2014
zurück: Das Betriebsergebnis
verbesserte sich im Vergleich
zum Vorjahr um 3,7 Prozent
auf 42,3 Millionen Euro. Mit
einem EGT von 26,5 Millionen
Euro erwirtschaftete die RLB
Tirol AG einen um 3,5 Prozent
erhöhten Gewinn. Und: keine
Spur von einer Kreditklemme.
„Die Raiffeisen Bankengruppe Tirol hat letztes Jahr
um knapp 6 Prozent mehr Kredite der Tiroler Bevölkerung
und der Tiroler Wirtschaft zur
Verfügung gestellt. Und das,
obwohl der Markt nur unter
einem Prozent gewachsen
ist“, betonte Dr. Hannes Schmid, Vorstandssprecher der
Raiffeisen-Landesbank Tirol
AG, bei der Bilanzpresserkonferenz am Freitag letzter Woche in Innsbruck. Von einer
Kreditklemme ist die Bank
der Tirolerinnen und Tiroler
damit weit entfernt.
Das Geld bleibt
in der Region
lebensfragen – der augenblick
Die Ehrfurcht
DDr. Gerhard Brandl, Psychotherapeut
M
abstand, macht dann eine
Unterwürfigkeit überflüssig.
Zum Thema Weltgericht,
wo es in Wirklichkeit doch
wohl auf die Nächstenliebe
ankommt (vgl. Mt 25, 40), gibt
es ein Verslein; es lautet: „Und
ein Buch wird aufgeschlagen,
streng darin ist eingetragen
jede Schuld aus Erdentagen.“
Damit wird Gott als Buchhalter und Rachegeist dargestellt,
was eine höchst abstoßende
Vorstellung ist. Denken wir
lieber an die Wohltaten Jesu,
an sein durchbohrtes Herz
– als die Quelle des Heiles.
Dann ist Ehrfurcht mit Liebe
untrennbar verbunden.
achthaber müssen
sich damit zufriedengeben, dass man sich
vor ihnen fürchtet, nämlich
vor ihrer Willkür, zumindest
den Einschüchterungsversuchen. Ehre ist etwas ganz
anderes. Sie steht mit der Menschenwürde in Verbindung,
beruht nicht ausschließlich
auf Verdiensten und Heldentaten.
Wenn wir vor Gott Ehrfurcht haben, steht diese Einstellung mit Vertrauen und
dem Dank für das Erlösungswerk durch Christus in engster
Verbindung. Die Menschwerdung relativiert den Ehren-
15
Tirol
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
Die RLB Tirol AG sieht sich
als starker Partner der Region. Im Privat- wie im Firmenkundengeschäft lebt sie die
Raiffeisen-Tradition: Das Geld,
das die Tiroler bei Raiffeisen
in Tirol einlegen, lässt sie auch
in Tirol weiter arbeiten. Damit bleibt das Geld im Land
und es bleibt auch ein gutes
Gefühl, denn mit jeder Spareinlage fördern Kunden die
heimische Wirtschaft. „Das
Geld, das unsere Kunden bei
uns einlegen, stellen wir in der
Region als Kredite wieder zur
Verfügung. Nachvollziehbare,
sichere Bankgeschäfte, die die
heimische Wirtschaft stärken
– dafür steht Raiffeisen seit
über 125 Jahren“, bekräftigt
Vorstandssprecher Dr. Hannes
Schmid, für den Selbstständigkeit und Regionalität die zwei
größten Stärken von Raiffeisen
sind.
Die Raiffeisen-Landesbank
nimmt gemeinsam mit den 76
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG blickt trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit einem guten
Gefühl auf das Geschäftsjahr 2014 zurück. Links im Bild der Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG,
Dr. Hannes Schmid, rechts RLB-Vorstandsdirektor MMag. Reinhard Mayr. FOT0: raiffeisen/Forcher
Tiroler Raiffeisenbanken eine
wichtige Funktion im Tiroler
Wirtschaftskreislauf ein und
fördert damit die Tiroler Gesellschaft. Nicht nur in Tirol,
sondern in ganz Österreich
trägt Raiffeisen wesentlich
zur Wertschöpfung bei: Mit
jedem in der österreichischen
Raiffeisen Bankengruppe erwirtschafteten Euro wird ein
weiterer Euro Bruttowertschöpfung in anderen Betrieben ausgelöst: Gelder, die in
der Region bleiben.
Von jedem Mitarbeiter der
Raiffeisen Bankengruppe
hängt durch die Verflechtung
mit Kooperationspartnern und
Vorleistungsbetrieben noch
knapp ein weiterer Arbeitsplatz in Österreich ab. Außerdem leistet die Raiffeisen
Bankengruppe jährlich an die
2 Mrd. Euro an Steuern und
Abgaben, die dem Bund, den
Ländern und den Gemeinden
zugutekommen. Somit stärken die RLB Tirol AG und die
Raiffeisenbanken gemeinsam
nachweislich die Tiroler Wirtschaft.
„Das Bankgeschäft und die
Kundenbedürfnisse haben sich
stark verändert. Bei den täglichen Geldgeschäften soll es
möglichst schnell und bequem
gehen – immer und überall.
Dafür hat Raiffeisen perfekte
Bedingungen geschaffen. Bei
komplexeren Themen hingegen braucht es Beratung und
verlässliche Partner, die mit
Fachwissen und Erfahrung
zur Seite stehen“, erklärt Schmid die Veränderung, die den
ganzen Bankensektor betrifft.
Den erfolgreichen Weg
weitergehen
Mit unternehmerischer
Verantwortung trägt die RLB
Tirol AG dieser Entwicklung
Rechnung und überzeugt
weiterhin mit persönlicher
Nähe. Das Ziel ist, die Beratungs- und Betreuungsqualität weiter zu steigern: „Wir
bündeln unsere Kompetenz
in Expertenteams im Bereich
Wohnraumfinanzierung und
Veranlagung, um den Bedürfnissen unserer Kunden auch in
Zukunft optimal zu entsprechen. So haben unsere 68.200
Kunden jederzeit Experten zu
allen Finanzthemen griffbereit“, sagt Schmid, der den ein-
geschlagenen Weg mit klarem
Fokus auf das Kundengeschäft
und als verlässlicher Partner
der heimischen Wirtschaft
2015 weitergehen will.
Raiffeisen – stark aus
eigener Kraft
Das Geschäftsergebnis 2014
zeigt, dass die Raiffeisen-Landesbank auf dem richtigen
Weg ist: Sie steigerte das Betriebsergebnis um 3,7 Prozent
auf 42,3 Mio. Euro und die
Eigenmittel um 5,4 Prozent auf
über 411 Mio. Euro. Außerdem
erwirtschaftete sie mit einem
EGT von 26,5 Mio. Euro im
Vergleich zum Vorjahr einen
um 3,5 Prozent erhöhten Gewinn. Die Bilanzsumme verringerte sich um 3 Prozent auf
7.079 Mio. Euro. „Wir haben
ein stabiles Ergebnis erreicht,
das Kontinuität und Sicherheit beweist. Diese Grundlage
brauchen wir, um die neuen
gesetzlichen Anforderungen
an Banken, von denen die
Bankensteuer nur eine ist, zu
erfüllen“, so Vorstandsdirektor
MMag. Reinhard Mayr, der
ebenfalls optimistisch in die
Zukunft blickt.
Wochenkalender
Zum Himmel g’schaut
namenstag der woche
gedenktage
Aus dem Brauchtum
Allerlei Sprüch’
Freitag, 17. 4.:
Hl. Werner (19. April): Der hl.
Werner wurde um 1273 zu Womrath
bei Simmern (westlich von Bingen
am Rhein) als Sohn armer Leute
geboren. Er war kurze Zeit Weinbergarbeiter in Steeg bei Bacharach,
wurde aber von seinem Dienstherrn
hart behandelt und verdingte sich
deshalb in Oberwesel (nordwestlich
von Bingen). Zur Osterzeit 1287
wurde er auf einem Feld bei Bacharach ermordet aufgefunden. Der
Mord wurde den Juden angelastet
und hatte ein blutiges Pogrom unter
den Juden des Ortes zur Folge.
Darstellung: als Bauernknabe mit
Schaufel und Wanne (Arbeitsgeräte),
Palme und Messer (Martyrium).
Patron: der Winzer.
Vor 70 Jahren, am 17. April 1945,
gründen Leopold Kunschak, Hans
Pernter, Lois Weinberger, Leopold
Figl, Julius Raab und Felix Hurdes
im Wiener Schottenstift die Österreichische Volkspartei (ÖVP).
Vor 125 Jahren, am 20. April
1890, wird in Nikolsburg (Südmähren) der Politiker (SPÖ) Adolf Schärf
geboren. Er war von 1957 bis zu
seinem Tod 1965 österreichischer
Bundespräsident.
Vor 100 Jahren, am 21. April
1915, wird in Chihuahua, Mexiko,
Anthony Quinn, eigentlich Antonio
Rodolfo Quinn Oaxaca, geboren (†
3. Juni 2001 in Boston, Massachusetts). Er war ein mexikanisch-USamerikanischer Filmschauspieler.
Das Grasausläuten: Das Grasausläuten ist ein vor allem im
Unterland verbreiteter Brauch um
den Georgstag (23. April). Kinder
gehen mit ihren „Tuschschellen“
von Haus zu Haus, über Wiesen
und Felder. Der „Melcher“ ist der
Anführer. Er trägt eine Kraxe mit
Almerzeug, wie Muspfanne, Buttermodl, Kochlöffel usw. In der Hand
hat er einen langen Bergstock mit
einem Blumenstrauß. Hinter dem
Melcher kommt der „Moar“, der
die größte Schelle trägt. Vor jedem
Hof wird möglichst laut geläutet,
bis die Bäuerin mit einer Schüssel
Krapfen, „Kloabern“ (getrockneten
Birnen) usw. daherkommt. Heute
wird auch Geld gegeben.
Ist Georgentag (23.) mild und schön,
wird man noch raues Wetter sehn.
Samstag, 18. 4.:
22.32
Sonntag, 19. 4.:
Montag, 20. 4.:
Dienstag, 21. 4.:
0.29
Mittwoch, 22. 4.:
Donnerstag, 23. 4.:
5.26
Mond:
Neumond am 18. 4. um 19.57 Uhr
*
Sooft es vor Jörge donnert,
sooft kommt nach Jörge Schnee.
*
Georg treibt die Kuh hinaus,
Michael (29. 9.) bringt sie
wieder nach Haus.
*
Der April kann rasen,
lei der Mai halt Maßen.
*
Iss warm und trink kalt,
nachr wearst hundert Jahr alt!
16
Forum Land
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
FL–Podiumsdiskussion:
TTIP – Gefahr oder Chance?
Kommentar
Hermann gahr – Es ist wichtig, das Thema TTIP Freihandelsabkommen umfas-
send zu beleuchten. Ansonsten werden Ängste geschürt und Gerüchte entstehen.
LAbg. Dr. Bettina Ellinger
Bezirksobfrau Forum Land Kufstein
FOTO: die fotografen
Beruf(ung)?!
R
und 200 Interessierte
folgten der Einladung
zur Podiumsdiskussion.
Ehrengast Köstinger
Wenn ich als Lehrerin vorgestellt werde, fragt man mich
meist, wo ich als promivierte Erziehungswissenschaftlerin
denn unterrichte. Meine Antwort „In der Volksschule“
wird oft mit einem derart gelangweilten „Ach soo …“ abgetan, dass ich den Leuten am liebsten zurufen möchte:
Aber wo sonst würde ein schmucker kleiner Mann seine
Arme um mich legen und sagen: „Ich hab Sie lieb!“
Wo sonst könnte ich Haarbänder knoten, Gürtel schließen, täglich eine Modenschau ansehen und selbst dann
noch Komplimente einheimsen, wenn ich Tag für Tag
dasselbe Kleid trage?
Wo sonst dürfte ich wackelnde Milchzähne befühlen und
erhielte sogar die Erlaubnis, sie zu ziehen, sobald sie locker sind?
Wo sonst könnte ich bei den ersten Schwungübungen eine
kleine Hand führen, die eines Tages vielleicht ein Buch
oder ein wichtiges Dokument schreiben wird?
Wo sonst könnte ich meine eigenen Wehwehchen vergessen, weil es so viele verletzte Finger, aufgeschlagene Knie
und gebrochene Herzen gibt?
Wo sonst würde ich geistig so jung bleiben wie in meiner
Klasse, deren Aufmerksamkeit so rasch erlahmt, dass ich
sie mit neuen Tricks immer wieder fesseln muss?
Wo sonst würde ich mich meinem Schöpfer so nahe fühlen wie dort, wo durch mein Bemühen kleine Kinder lesen
lernen?
Wo sonst würden Abschiedstränen fließen, wenn ein Jahr
glücklicher Gemeinsamkeit endet?
[email protected]
www.tirol-forum-land.at
Elli Köstinger ist seit 2009
EU-Abgeordnete. Aufgewachsen ist sie auf einem Biobetrieb
in Kärnten. Sie gab Einblicke in
die aktuellen Entwicklungen
zur Transatlantischen Handelsund Investitionspartnerschaft
TTIP. „Hintergrund der Verhandlungen ist es, Wirtschaftsräume enger miteinander zu
vernetzen, um die Wirtschaft
zu stärken“, so Köstinger. Bis
jetzt gab es 24 Verhandlungsrunden, wobei Österreich mit
am Tisch saß und eine Stimme
hatte. Eine besondere Schwierigkeit in den Verhandlungen
stellt für Köstinger das unterschiedliche Denken in den
Systemen dar: Schlagwort
Tierschutz. Für Köstinger ist
es in den Verhandlungen unumgänglich, auf der Beibehaltung der hohen heimischen
Lebensmittelstandards und der
Gewährleistung der Herkunftsbezeichnung zu bestehen.
Das TTIP-Freihandelsabkommen müsse vor allem für
kleine und mittelgroße Produzenten ausgehandelt werden.
„Wir sind mit unseren österreichischen Produkten in qualitativ und preislich hochwertigem
Segment unterwegs und kön-
EU-Abgeordente Elli Köstinger
war die Hauptreferentin.
Forum Land und der Rotholzer Absolventenverein luden zur Diskussion (v.l.): Obmann Absolventenverein ÖR Alois Prosch, Heinz Gstir (Obmann Bio vom Berg), NR Hermann Gahr (Landesobmann Forum
Land), EU-Abgeordnete Elli Köstinger, Mag. Stefan Garbislander (WK-Tirol), Ing. Josef Hechenberger
(LK-Präsident), Artur Auernhammer (Deutscher Bundestag)
FOTOs (2): forum land
nen damit am Markt punkten
und bestehen.“
den Verhandlungen selbstverständlich viel Wert gelegt.“
Wirtschaftspolitik
Bio vom Berg
Mag. Stefan Garbislander,
Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie der
Wirtschaftskammer Tirol, schilderte die wirtschaftliche Sicht
der Dinge. „Tirol ist massiv
abhängig von ausländischen
Märkten. Wir dürfen nicht so
tun, als wäre der amerikanische
Markt weit weg. 11 Mrd. Euro
stammen in unserem Land aus
dem Warenexport“, Garbislander warnte auch davor, das
Thema TTIP zu emotional zu
diskutieren. „Österreich selbst
hat in den vergangenen Jahren
61 Handelsabkommen vereinbart. TTIP birgt große Potenziale. Es ist aber klar, dass nur
dort, wo Standards gleich sind
,ein Handel entstehen kann,
alles andere wäre uninteressant“, Garbislander wies auf
den Äquivalentbereich hin.
„Der Handel ist keine Einbahnstraße, deswegen wird auf die
Angleichung von Standards in
Bio vom Berg Obmann Heinz
Gstir und LK-Präsident Ing.
Josef Hechenberger wiesen auf
den unbedingten Schutz der
kleinstrukturierten Landwirtschaft in Tirol und den Erhalt
der hohen Produktstandards
hin. „Der Markt braucht Zügel,
sonst wird der Wettbewerb innerhalb der Landwirtschaft
noch mehr steigen. Auch wenn
Klein- und Mittelbetriebe durch
solche Handelsabkommen gestärkt werden, Großkonzerne
werden mit Sicherheit noch
stärker am Markt“, so Gstir.
Landwirtschaftskammer
LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger brachte noch eine
Facette ins Spiel: „Wir haben
nicht einmal auf Österreichebene eine Chancengleichheit.
Die Tiroler Landwirtschaft ist
im Vergleich sehr klein strukturiert und wir Bauern müssen
zusehen, wie wir am Markt
mit Großbauern aus Ostösterreich bestehen können. Unter
diesen Voraussetzungen wird
jetzt mit Märkten wie USA verhandelt, wo Massentierhaltung
ganz selbstverständlich ist.“
Weiters brachte Hechenberger
das Konsumentenverhalten ins
Spiel: „Wir haben mit manchen
Handelsketten faire Partner,
die regionale, hochwertige Produkte zu angemessenen Preisen verkaufen, und dennoch
findet man bei allen Partnern
zunehmend Eigenmarken in
den Regalen, bei denen Herkunfts- und Inhaltsangaben auf
ein Minimum reduziert sind.
Diese Billigprodukte findet man
nur in den Regalen, weil sie der
Konsument kauft.“
Artur Auernhammer, selber Landwirt und Mitglied des
Deutschen Bundestages, ortet in
Tirol ähnliche Bedenken und
Ängste wie in Deutschland.
„Die Globalisierung können wir
nicht aufhalten und wenn wir
uns nicht einig werden, werden
sich andere über uns einig,“
verdeutlicht er die Sachlage.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen – was man tun kann
Medizin für Land und leute – War am Dienstag, den 31. März 2015 im Landgasthof Lenzer in Strassen zu Gast.
D
ie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sich
in den vergangenen 20 Jahren
entscheidend verbessert. Welche neuen Tipps es für Vorsorge und Therapie gibt, erläuterte
der Chefarzt der Internen Abteilung am Bezirkskrankenhaus
Lienz, Univ.-Prof. Dr. Peter
Lechleitner.
Häufige Todesursache
Rund 50 Prozent der Todesfälle sind auf Herz-KreislaufErkrankungen zurückzuführen. Erbliche Faktoren spielen
hierbei eine untergeordnete
Rolle.
Jeder Einzelne kann seinen
Gesundheitszustand positiv
oder negativ beeinflussen. Bewegung, Ernährung und Lebensstil haben beachtliche
Auswirkungen. 90 Prozent der
Herzinfarkte sind erklärbar und
werden durch Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, zu hohes
Cholesterin oder das psychosoziale Umfeld hervorgerufen.
Medikamenten oder neuen Spezialschrittmachern (einer sog.
Resynchronisationstherapie)
lässt sich eine Herzschwäche
meist gut behandeln. Bei Beschwerden, die unter Belastung
auftreten, sollte immer an ein
Herzproblem – Herzschwäche,
Herzrhythmusstörungen oder
Durchblutungsstörung am Herzen – gedacht werden.
Gefahren
Bereits im dritten Lebensjahrzehnt beginnen Gefäße zu
verkalken. Aufgrund von Kalkund Fettablagerungen kann es
zu einem Gefäßverschluss, der
oft seinen Ursprung in einem
Einriss an der verkalkten Innenhaut des Gefäßes hat, kommen. Der Körper versucht den
Einriss mit Hilfe von Blutblättchen zu verschließen. Wird
eine Herzkranzader dabei ganz
verschlossen bzw. bildet sich
dort ein Blutpfropfen, kommt
es zu einem Herzinfarkt.
Die Symptome können unterschiedlich sein, aber meist
treten Schmerzen im Brustkorb
mit Ausstrahlung in die Arme
und oft begleitet von Übelkeit
auf. Der heftige Schmerz im
Brustbereich wird als einschnürend, drückend oder brennend
beschrieben. Der Brustschmerz
kann durchaus auch in den
Jede Minute zählt
Bezirkobmann Mag. Klemens Kreuzer (Forum Land) und Vortragender Univ.-Prof. Dr. Peter Lechleitner fOTo: Forum Land
Hals ausstrahlen oder sich am
Rücken zwischen den Schulterblättern zeigen. Je älter der
Mensch ist, desto untypischer
sind allerdings die Symptome.
Bei einer Herzschwäche kommt
es meist unter Belastung zu
Atemnot. Auch geschwollene
Füße und eine allgemeine
Schwäche können Anzeichen
sein. Eine Herzschwäche entsteht meist durch jahrelang
unbehandelten Bluthochdruck
oder aufgrund von Durchblutungsstörungen am Herzen.
Selten können Entzündungen
oder vererbte Herzleiden die
Ursache sein. Mit modernen
Beim Herzinfarkt zählt jede
Minute. In den ersten Stunden
herrscht Todesgefahr. Die besten Chancen haben Patienten,
die innerhalb der ersten Stunde
ärztliche Hilfe in Anspruch
nehmen.
Den Ärzten stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Die
mechanische Wiedereröffnung
des verschlossenen Herzkranzgefäßes im Katheterlabor oder
gerinnselauflösende Medikamente oder eine Kombination
von beidem. Bypass-Operati-
onen können im Anschluss an
einen Herzinfarkt notwendig
werden, wobei diese relativ
selten geworden sind. Die modernen Methoden sind meist
minimal invasiv.
Herz-Druck-Massage rettet
im Notfall eines Herzstillstandes Leben. Hier bedarf es
eines beherzten und raschen
Handelns. „Toter als tot geht
nicht. Man kann nichts falsch
machen“, betont der Experte
Dr. Lechleitner. Einzig falsch
wäre – nichts zu tun.
LLR-Regel
Gehen senkt die Sterblichkeit. Hinsichtlich mehr Bewegung gilt laut Dr. Lechleitner
die LLR-Regel: Langsam, Länge
– rund 30 Minuten, regelmäßig
– mindestens dreimal pro Woche. Gehen senkt die Sterblichkeit. „Man muss nicht viel tun,
pro Woche zwei Stunden moderate Bewegung reichen schon
aus“, berichtet der Leiter der
Inneren Medizin Lienz.
17
Tirol
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
MR Kitzbühel: Huber folgt Edenhauser als Obmann
M
ehr als 23 Jahre
lenkte LAbg. Josef
Edenhauser die Geschicke des Maschinenringes
Kitzbühel. Als längstdienender Obmann übergibt er nach
mehr als zwei Jahrzehnten
an der Spitze des bäuerlichen
Unternehmens nun das Ruder
in jüngere Hände. Funktionäre aller Ebenen und Gremien sprechen Edenhauser
Dank und Anerkennung für
die geleisteten Dienstjahre
aus.
Generationenwechsel im
Funktionärsteam
Der Nachfolger Josef Edenhausers darf sich über große
Zustimmung freuen. Hermann Huber, Vollerwerbsbauer aus Achrain in Kitzbühel,
war bereits bisher als Vorstandsmitglied der Kitzbüheler Führungsmannschaft tätig
und ist deshalb bei den 750
Mitgliedsbauern bekannt. Für
ihn bleibt auch in Zukunft die
Förderung der Landwirtschaft
im Bezirk Kitzbühel das zentrale Ziel des Maschinenring.
„Was wir erwirtschaften,
fließt wieder in unsere Mitgliedsbetriebe zurück. Erst
durch den Maschinenring ha-
Starke wirtschaftliche
Entwicklung
ben viele Bauern heute noch
die Möglichkeit, Bauern zu
bleiben“, spricht Huber die
Erwerbsmöglichkeiten von
Landwirten beim Maschinenring an. „Der Maschinenring
ist und bleibt wichtigster
Arbeitgeber im ländlichen
Raum. Es ist unsere Aufgabe,
Jobs in der Landwirtschaft
für die Landwirtschaft anzubieten und so den Fortbestand
der bäuerlichen Betriebe im
Bezirk zu sichern.“
Kitzbüheler
Funktionärin rückt auf
Wie Josef Edenhauser verlässt auch Obmannstellvertreterin Helga Brunschmid das
Führungsteam des Maschinenringes. Der Grund für den
Abgang ist bei Brunschmid
aber besonders erfreulich,
sie ist seit kurzem Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer. „Natürlich wissen
wir, dass Helga Brunschmid
insbesondere die bäuerliche
Interessen aus Kitzbühel
miteinbringen wird und für
den Maschinenring stets ein
offenes Ohr haben wird“,
weiß Huber und wünscht ihr
für die neue Funktion alles
Gute.
Josef Edenhauser (r.) übergibt nach mehr als 20 Jahren an der Spitze des Maschinenringes Kitzbühel
die Führung an Hermann Huber.
Bei den Neuwahlen des
Maschinenringes Kitzbühel
wurden Johann Dödlinger
aus Fieberbrunn als 1. Obma n nstel lver t reter und
Margreth Schwaiger als 2.
Obmannstellvertreterin in
das neue Funktionärsteam
gewählt.
In der langen Amtszeit
Josef Edenhausers entwickelte sich der Maschinenring
Kitzbühel vom kleinen Verein
zum großen und millionenschweren Dienstleistungsunternehmen.
Der Umsatz stieg in seiner Funktionsperiode um das
Zwanzigfache. „Vor allem
die Zahlen im Personalleasing können sich heute sehen lassen“, erklärt Andreas
Brugger, Geschäftsführer des
Maschinenringes Kitzbühel.
Der Ring ist heute österreichweit der umsatzstärkste im
Personalleasingbereich.
Das Unternehmen befindet
sich auf Erfolgskurs und verbuchte 2014 ein Umsatzplus
von über 110 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Waren
es im Jahr 1993 noch 468
Mitglieder aus dem Bezirk,
so bekennen sich 2014 741
Landwirte zum Maschinenring und nutzen dessen Vorteile, sei es das breite Angebot
an Einsatzmöglichkeiten, von
einem gesicherten Arbeitsplatz im Personalleasing,
Grünraum- oder Winterdienst,
oder die soziale Absicherung.
MR Kufstein: Obmann
Dengg einstimmig bestätigt
FÜR ALLEDEREINSATZFELDER.
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Tel.: 05472 / 64 12
Schwabl & Gasteiger Landtechnik GmbH
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Wiedemayr Landtechnik GmbH
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11 11 2013
CMYK
0. 0. 0. 100
rei von vier Landwirten
sind Mitglied beim Maschinenring Kufstein.
Auch im Jahr 2014 kam es
erneut zu einem Mitgliederzuwachs. Der Maschinenring
Kufstein weist nicht nur die
tirolweit höchste Mitgliederdichte von 75 Prozent auf,
sondern auch eine sehr hohe
Mitgliederaktivität. Mehr als
858 Bauern waren 2014 aktiv
im Maschinenring-Auftrag tätig, um andere Landwirte zu
unterstützen oder einen Zuerwerb für den eigenen Betrieb
zu erwirtschaften.
Mit einem Umsatz von
knapp 7,5 Millionen, was
erneut eine Steigerung von
3 Prozent im Kernbereich
bedeutet, kann sich der flächenmäßig kleinste regionale
Maschinenring sehen lassen.
So stand auch der Wiederwahl
des bereits seit acht Jahren amtierenden Obmannes Hannes
Dengg außer Frage: Einstimmig wurde er in seiner Funktion bestätigt und wird so für
weitere vier Jahre gemeinsam
mit Geschäftsführer Ing. Josef
Unterweger die Interessen der
Bauern im Bezirk vertreten.
Seinen beiden Stellvertretern
Josef Schwaiger aus Breitenbach und Reinhard Gasteiger
aus Kirchbichl wurde ebenfalls
das Vertrauen ausgesprochen.
Obmann Hannes Dengg zeigt
sich erfreut über die positive
Entwicklung des Maschinenringes Kufstein und weist vor
allem auf die Verantwortung
der landwirtschaftlichen Genossenschaft hin: „Jährlich
müssen wir einen Verlust von
landwirtschaftlich genutzter
Fläche verbuchen. Allein seit
1. 1. 2015 wurden 1959 Hektar Agrarfläche verbaut, das
entspricht 87 Bauernhöfen. Es
liegt in unserer Verantwortung, das Land, von dem wir
leben, zu schützen!“
Zusätzlicher Nutzen
für Bauern
Der Maschinenring Kufstein
ist mit über 100 Vollarbeitskräften ein sehr wichtiger Arbeitgeber im ländlichen Raum. Die
Zuerwerbsmöglichkeiten für
die Kufsteiner Landwirte werden seit vielen Jahren intensiv
nachgefragt. Sowohl Kunden
setzen gerne auf Arbeitnehmer
aus dem ländlichen Raum als
auch die Bauern selbst schätzen die Möglichkeiten und Sicherheit des Maschinenrings.
„Der Maschinenring ist die
einzige Organisation, die mir
versichert, dass mein Stall am
Abend versorgt ist, wenn ich
mich als Bauer am Morgen verletze“, spricht Geschäftsführer
Josef Unterweger die soziale
Betriebshilfe als wesentlichen
Vorteil der Maschinenring-Mitgliedschaft an. „Die beste Versicherung für einen Landwirt
ist und bleibt der Maschinenring“, so Unterweger.
Durch das breite Angebot
wie beispielsweise das Kompetenzzentrum Grünland
und das Leihmaschinenprogramm wird zusätzlicher
Nutzen für die Bauern im Bezirk geschaffen. „Angemietete Leihmaschinen wie zum
Beispiel ein Miststreuer und
ein Hochdruckfass stehen den
heimischen Landwirten zur
Verfügung. Die Bauern haben
dadurch Zugriff auf Toptechnik zu angemessenen Preisen“,
so Obmann Dengg.
18
Tirol
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
termine
Sprechtage der
Rechtsberatung
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung
2. Mag. Markus Mayr: Rechtliches und Steuerliches in
Zusammenhang mit Erben,
Schenken und Hofübergabe
3. LAbg. Martin Mayerl: Aktuelle politische und fachliche
Themen
4. Allfälliges
Alle Interessierten sind zur
Versammlung herzlich eingeladen.
Der Tiroler Bauernbund stellt
seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur
Verfügung. Ein kompetentes
Team bietet den Mitgliedern
Hilfestellung, insbesondere
bei agrarrechtlichen Fragen.
Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger
und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00-17 oder
40 und für die Sprechtage in
den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.
Folgende Sprechtage werden
demnächst abgehalten:
• Dienstag, 21. April: Lienz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Mittwoch, 22. April: Reutte,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
• Freitag, 24. April: Rotholz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Dienstag, 28. April: Rotholz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Mittwoch, 29. April: Imst,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
Steuersprechtage der
LK Tirol in den Bezirkslandwirtschaftskammern
Mag. Johannes Piegger (LK
Tirol – Fachbereich Recht und
Wirtschaft) steht Ihnen in
Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der
Land- und Forstwirtschaft
zu folgenden Terminen zur
Verfügung. Um telefonische
Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten.
Donnerstag, 7. Mai 2015: 8.30
bis 12 Uhr, BLK Kufstein
Donnerstag, 7. Mai 2015:
13.30 bis 16.30 Uhr, BLK
Schwaz
Bauernbund-Informationsabend in Prägraten
Sprechtage der
Sozialversicherung
Freitag, 17. April 2015: 20 Uhr
im Kameradschaftsraum der
FF Prägraten
Brixlegg: Dienstag, 21. April
2015, 9 bis 11 Uhr, Marktge-
EXPERTENTIPP
Rainer Außerladscheider
Ihr Baufachberater
[email protected]
meindeamt
Ebbs: Dienstag, 21. April 2015,
14 bis 16 Uhr, Gemeindeamt
Mieming: Mittwoch, 22. April
2015, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt
Längenfeld: Mittwoch, 22.
April 2015, 14 bis 16 Uhr,
Gemeindeamt
Prutz: Donnerstag, 23. April
2015, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt
Landeck: Donnerstag, 23. April
2015, 14 bis 16 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer
Wörgl: Freitag, 24. April 2015,
9 bis 12 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer
[email protected]
Donnerstag, 23. April 2015:
Mils b. Hall, 19 Uhr, Gemeindehaus, Eröffnung der
Ausstellung «Papier, Papier,
Papier» der Künstlerin Barbara Fuchs und Schülerarbeiten
der Volksschule Mils. Ein
besonderer musikalischer Genuss bei der Vernissage wird
Helmut Sprenger von der
Formation Whyrauch sein.
Samstag, 25. April 2015:
Gallzein, von 8 bis 11 Uhr
findet beim Schafbad im
oberen Ried (Richtung
Gallzein) das Räudebad für
Schafe und Ziegen statt. Alle
Schaf- und Ziegenbauern von
Schwaz und Umgebung sind
herzlich dazu eingeladen,
ihre Tiere zum Räudebad
zu bringen. Für das Räudebad verantwortlich ist
der Bergschafzuchtverein
Schwaz! Anmeldungen beim
Obmann Wolfgang Rofner,
Tel. 0650/300 50 15.
Samstag, 25. April 2015:
Innsbruck, 20 Uhr, Congress
Innsbruck, Saal Tirol, Edelweißkonzert der Militärmusik
Tirol unter der Leitung von
Militärkapellmeister Oberstleutnant Hannes Apfolterer.
Blutspendeaufrufe
Montag, 20. April 2015: St.
Kössen, 15 bis 20 Uhr, Neue
Mittelschule
Mittwoch, 22. April 2015:
Mittewald, 16 bis 20 Uhr,
Volksschule
Veranstaltungen
Samstag, 18. April 2015:
Innsbruck, 19 Uhr, ORF Tirol,
Studio 3, Erzählkunst «Geschichten über Gott und die
Welt». Zehn Persönlichkeiten
erzählen ihre Kurzgeschichte.
Der Eintritt ist frei, Spenden
gehen unter anderem an
die Hospizgemeinschaft
Tirol. Voranmeldungen
unter 0512/56 65 33 oder
Wetterkommentar
Der Frühling
der Bocksprünge
Isabella
Krassnitzer
Achtung vor Nassschneelawinen, denn die gehen mit
der Wärme wie Butter von den Hängen ab. Nun wird es
vorübergehend wieder kälter, das Hoch ist schon wieder zu
Ende – dennoch mischt sich Regen in den Schnee, am Wochenende fällt auch wieder einiger Schnee in den Bergen.
Eine turbulent- nasse Wetterphase steht bevor, der April
Foto: ÖHV
kann noch einiges bringen, so auch späte Schneeschmelze
und Hochwassergefahr. Es entsteht immer ein Wechselspiel
aus Sonne und Regen, wenn kühle Meeresluft über unseren
aufgewärmten Boden streicht. Warmer Südföhn und kalter
Nordföhn begleiten uns ebenso wie hohe Cumuli, aus
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Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail:
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Offenlegung gemäß Mediengesetz:
siehe www.bauernzeitung.at
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1 16 j
19
Tirol
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
termine
menschen
Osttiroler Bezirks-Rinderschau in Lienz
Ök.-Rat Josef Margreiter – 85 Hochkarätige Polit-Runde
Vor kurzem feierte Ök.-Rat
auf dem Schatzberg
Josef Margreiter aus Breiten-
A
m Samstag, dem 25.
April 2015, findet die
Osttiroler Bezirks-Rinderschau in der RGO|Arena in
Lienz statt.
In diesem Rahmen werden
die Osttiroler Zuchttierrassen
– Fleckvieh, Holstein, Grauvieh und Pinzgauer – präsentiert und die Gesamtsieger
ermittelt.
Die Osttiroler Jungzüchter
feiern im heurigen Jahr ihr
20-jähriges Gründungsjubiläum und werden aus diesem Anlass mit einer eigenen
Kalbinnen-Gruppe vertreten
sein. Einer der Höhepunkte
ist sicher der 4. Osttiroler
Bambini-Cup, bei dem ca. 30
Kinder ihre Kälber im Ring
vorführen.
Insgesamt werden rund 180
Rinder und Kälber ausgestellt!
Programm
• 10 Uhr: Eröffnung der Bezirks-Rinderschau
• Preisrichten der einzelnen
Gruppen
• Ca. 13 Uhr: 4. Osttiroler
Bambini-Cup
• Showeinlage der LLA Lienz
• Ca. 13.30 Uhr: Ermittlung
der Gesamtsieger
• Anschließend gemütlicher
Ausklang bei Speis und Trank
Die Osttiroler Rinderzüchter freuen sich auf zahlreichen
Besuch.
bitte beachten
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bach seinen 85. Geburtstag.
Als Bürgermeister setzte er in
seiner Heimatgemeinde viele
Akzente.
Im Tiroler Bauernbund begann Margreiter seine Laufbahn in der Jungbauernschaft,
viele Jahre lang war er als
Orts-, Gebiets- und Bezirksbauernobmann tätig. Im Tiroler Landtag war Sepp Margreiter ein profilierter Mandatar.
Mit 23 Jahren übernahm
er seine erste Funktion im
Genossenschaftswesen als
Aufsichtsrat der örtlichen
Raiffeisenkasse, wo er später
Obmann wurde. Nachdem er
bereits Bezirksvertreter im
Raiffeisenverband Tirol war,
wurde Margreiter 1988 zum
Obmann des Verbandes gewählt. In seiner Ära wurden u.
a. das neue Verbandsgebäude
errichtet, neue Satzungen eingeführt, die Beratung und Betreuung verstärkt und die Kooperation mit den Verbänden
der Nachbarländer ausgebaut.
Sein Wirken wurde mit zahlreichen Ehrungen, darunter
die Ehrenbürgerschaft seiner
Heimatgemeinde, gewürdigt.
Wir gratulieren herzlich!
Ök.-Rat Argen Woertz – 65
Am vergangenen Sonntag
feierte ein bekannter bäuerliucher Funktionär seinen 65.
Geburtstag: Bgm. Ök.-Rat
Argen Woertz aus Pfons im
Wipptal.
Schon früh engagierte er
sich in der Öffentlichkeit. So
wurde er 1972 zum Jungbauernobmann, 1975 zum
Jungbauern-Gebietsobmann
und 1979 zum Bezirksjungbauernobmann gewählt.
1980 kam er erstmals in den
Gemeinderat, 1989 wurde er
Vizebürgermeister und seit
1992 ist er Bürgermeister von
Pfons. Im Bauernbund war
er viele Jahre Orts- und Gebietsobmann sowie Bezirksobmann-Stellvertreter. Viele
Jahre stand er als Obmann
an der Spitze der Bezirks-
landwirtschaftskammer Innsbruck. Der Ausgleich der
verschiedenen Interessen im
größten Bezirks Österreichs
war ihm stets ein Anliegen.
Sein besonnenes und fachlich
fundiertes Auftreten kam ihm
dabei zugute. Wir gratulieren
herzlich!
Vor der „Gipfö-Hitt“ auf dem Schatzberg (v. l.): LK-Präsident Josef
Hechenberger, NR Hermann Gahr, Minister Andrä Rupprechter und
LHStv. Josef Geisler.
FOT0: silberberger
R
und um die „Gipfö-Hitt“
tobte ein Schneesturm
wie im Jänner, Pistenverhältnisse, wie sie besser
nicht sein könnten – und in
der warmen Stube unterhielt
sich die österreichische bzw.
landespolitische Agrarspitze
über Gott und die Welt, darunter natürlich auch über die
Wahl zur Landwirtschaftskammer, die ja für den alten
und neuen Präsidenten Hechenberger sehr erfolgreich
lief.
Eigentlich war es ein Skitag
mit Freunden, sagte Bundesminister Andrä Rupprechter,
der nach einer anstrengenden
China-Tour ein paar Urlaubstage in seiner Heimat verbringt.
Mit dabei auf dem Schatzberg waren LHStv. Josef Geisler, Nationalrat Hermann
Gahr, LK-Präsident Josef Hechenberger, Österreichs oberster Seilbahner Franz Hörl,
LAbg. Alois Margreiter, Bgm.
Markus Bischofer und viele
andere mehr. Besonders gut
gelaunt war Kammerpräsident
Josef Hechenberger, der nach
der LK-Wahl am Dienstag neuerlich angelobt wurde.
Ein Besuch auf der „GipföHit“ ohne „Krautinger“ ist undenkbar, das auch die Freunde
auf dem „Wiedersberger-Horn“
das „Wildschönauer-Lebenselexier“ der hochkarätigen Runde bereits kredenzten, ist lobenswert. Auch die Alpbacher
wissen, was gut ist …
www.bauernzeitung.at
Rote Vogelmilbe vorbeugend bekämpfen
Rauch – Kräuterzusatz im Legehennenfutter vermindert den Befall
Die rote Vogelmilbe in der
Geflügelhaltung
Die rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) gehört zu
den blutsaugenden temporären
Ektoparasiten. Sie tritt meist
in der warmen Jahreszeit bei
Temperaturen zwischen 15
– 35° C und einer Luftfeuchtigkeit von 70 – 90% auf. In
den Wintermonaten scheint
der Befall kaum vorhanden
zu sein. Die Milbe ist jedoch
in der Lage bei Temperaturen
um die 5° C ihre Eier abzulegen. Eine Entwicklung zum
ausgewachsenen Insekt ist
bei diesen Temperaturen aber
nicht möglich und erfolgt zu
einem späteren Zeitpunkt bei
Rote Vogelmilbe (Dermanyssus
gallinae).
Foto: Rauch
höheren Temperaturen. Die
Milben sind relativ kälteresistent und erst ab einer Temperatur von -20° C ist die Milbe
nicht mehr überlebensfähig.
Der Name rote Vogelmilbe
rührt von der roten Färbung
her, die sie nach der Blutaufnahme annimmt. Ohne eine
solche Blutmahlzeit ist die Milbe grau gefärbt. Tagsüber verstecken sich die Milben in den
Ritzen und Spalten des Stalles
um dann in der Dunkelheit
die schlafenden Hennen zu
befallen. Die Hühner werden
durch den ständigen Blutverlust geschwächt und die Herde
wird außerdem unruhig.
Durch die schnelle Vermehrung der Milben, bei entsprechend warmen Temperaturen
kann sich eine Milbe innerhalb
einer Woche nach der Eiablage
entwickeln, steigt der Befall
extrem schnell an. Die Folgen
sind eine verminderte Legeleistung und eine schlechtere
Eiqualität. Außerdem kann
die rote Vogelmilbe Krankheiten wie etwa Salmonellen
übertragen.
Desinfektion und Reinigung des Stalles
Die Reinigung und Desin-
fektion des Stalles ist der erste
Schritt um der Milbenplage
Herr zu werden. Speziell bei
der Einstallung neuer Legehennenpartien sollte eine
gründliche Reinigung und
Desinfektion selbstverständlich sein. Durch diese Maßnahmen wird der Bestand an
Milben vermindert und in weiterer Folge kann ein Legehennenfutter mit „milbenabwehrender“ Wirkung eingesetzt
werden.
Kräuter im Futter vertreiben die Milben
Voraussetzung für eine
Eiablage der Milben ist die
vorherige Blutmahlzeit. An
diesem Punkt setzt das neue
Dermafree – Konzept an:
durch eine spezielle Kräutermischung im Legehennenfutter wird der Geruch der Henne
verändert. Dadurch erkennt
die Vogelmilbe das Huhn nicht
mehr und das Blutsaugen wird
eingestellt, die Vermehrung
der roten Vogelmilbe wird
deutlich reduziert. Ein weiterer Effekt besteht darin, dass
die Milbe durch die fehlende
Nahrung nach mehreren Wochen eingeht. Dies kann durch
die Widerstandskraft dieses
Parasiten aber länger als ein
halbes Jahr dauern!
Die Verbesserung des Allgemeinbefindens der Hühner
ist aber wesentlich schneller
bemerkbar.
Das Dermafree – Konzept
hat durch seinen speziellen
Kräuterkomplex keine negativen Auswirkungen auf den
Geschmack oder die Qualität
der Eier. Auch das Hühnerfleisch wird qualitativ und
geschmacklich in keinster
Weise beeinflusst. Es müssen
außerdem keine Wartezeiten
bei der Schlachtung beachtet
werden.
Folgende Legehennenfutter werden ab sofort mit der
innovativen Milbenabwehr
Dermafree angeboten: G 4
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20
Tirol
die bauernzeitung
… vor 110 Jahren
21. april 1905: Die Vertrauensmännerversammlung des
Bauernbundes, welche am Sonntag den 9. April im Hotel
Stötter in Sterzing abgehalten wurde, war von mehr als 150
Landwirten besucht. Für die Auskunftsstelle Südtirols wurde
der Gemeindesekretär Herr Happacher in Sexten, für die Auskunftstelle Nordtirols Herr Joh. Gratz in Mühlbachl (Matrei)
gewählt … Die Bundesmitgleider werden ersucht, die in ihrer
Hand liegenden wirtschaftlichen Vorteile in erster Linie den
Bundesmitgliedern und niemals den Feinden des Bauernstandes
zuzuwenden … Wir laden die Bundesmitglieder ein, Wirte und
Kaufleute, die Bundesmitglieder sind, zu bevorzugen, jedes
Wirtshaus zu meiden, wo bauernfeindliche Zeitungen aufliegen … Der Bauernbund kämpft für die Freiheit der Bauern,
für die Gleichberechtigung, für Recht und Gesetz. Seine Versammlungen sind öffentlich und jedermann wird Redefreiheit
gewährt. Wer sich im Rechte fühlt, braucht das offene Wort
nicht zu fürchten. Während die Bauernbundsgegner in unseren
Versammlungen Redefreiheit genießen, verweigert man uns
in gegnerischen Versammlungen das Wort, um Angriffe abzuweisen, ja man scheut sich nicht einmal, in der Minderheit
anwesende Bundesmitglieder, wenn sie nicht schweigen, zu
prügeln (Tramin).
… vor 50 Jahren
15. april 1965: Südtirol ist noch nie so nahe vor einer
befriedigenden Lösung der Autonomie-Frage gestanden wie
nach den 1964 abgeschlossenen Verhandlungen der Neunzehnerkommission, sagte der Südtiroler Landeshauptmann
und Obmann der SVP, Dr. Silvius Magnago. Trotzdem könne
die Südtiroler Volkspartei (SVP) diesem Ergebnis noch nicht
zustimmen. Alle Hoffnungen seien deshalb auf eine Fortsetzung der österreichisch-italienischen Gespräche gerichtet.
– Der Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Franz König, wurde
vom Heiligen Vater zum Präsidenten des Sekretariats für die
Ungläubigen ernannt. – Prälat Dr. Ambros Giner, der durch
33 Jahre als Abt die Geschicke des Chorherrenstiftes Neustift
bei Brixen geleitet hat, ist am Samstag im Alter von 78 Jahren
nach schwerem Leiden verstorben. Er entstammte einer Bauernfamilie in Thaur bei Hall. Besonders in den für Südtirol
schweren Jahren trat Giner unerschrocken für die Pflege der
deutschen Sprache und Betreuung der Südtiroler Jugend ein.
bitte beachten
Anzeigen- und Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax DW: 69
E-Mail: [email protected]
BauernZeitung – Nr. 16 – 16. April 2015
Gartenfrische Blitzgerichte aus
Angelika Kirchmaiers Küche
E
intritt – 1 Apfel“, so
stand es auf der Einladung zur Präsentation
in der Tyrolia, bei der Anglika
Kirchmaier am vergangenen
Mittwoch gemeinsam mit
ORF Programmchef Christoph
Rohrbacher ihr neuestes Kochbuchwerk vorstellte. Nicht nur,
weil es in den „Gartenfrischen
Blitzgerichten“ um Obst und
Gemüse geht, sondern weil die
Ernährungsexpertin von ORF
Radio Tirol auch immer viel
Hintergrundwissen in ihren
Büchern mittransportiert. So
durften die rund 160 Gäste
dann auch selbst testen, wie
Geschmacksverstärker das Apfelaroma verfälschen, oder wie
unterschiedlich sich alte und
neue Apfelsorten an der Luft
verfärben. Caritasdirektor
Georg Schärmer gab Denkanstöße zur Wertschätzung
von Lebensmitteln.
Gottfried Kompatscher (Tyrolia-Verlag), Angelika Kirchmaier mit
Christoph Rohrbacher (ORF) und Caritasdirektor Georg Schärmer.
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11 Uhr.
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Dr. Larcher, Ötz, Dorfstraße 32, Tel.
0 52 52/63 14; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
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0 52 54/22 07. So.: Dr. Drapela,
Sölden, Dorfstraße 71, Tel.
0 52 54/30 3 99; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.
Pitztal: Dr. Gebhart, Arzl i. Pitztal, Arzl
180, Tel. 0 54 12/66 1 20; Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr.
Santer, Roppen, Kirchplatz 2, Tel.
0 54 17/53 89; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Innsbruck-Land
Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans,
Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Härting,
Lans, Scheibeweg 38, Tel. 0512/
37 72 73; Notordination von 10 bis
11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Rum: Dr. Schenk, Rum, Rathausplatz 2,
Tel. 0512/20 41 30.
Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur:
Sa.: Dr. Junker, Hall, Wallpachgasse
11, Tel. 0 52 23/56 4 73; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: MR Dr.
Jud, Hall, Unterer Stadtplatz 4, Tel.
0 52 23/56 5 50; Notordination von
9 bis 10 Uhr.
Stubaital: Sa.: Dr. Ranalter, Neustift,
Scheibe 39, Tel. 0 52 26/22 14;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Gleirscher,
Neustift, Stubaitalstraße 104, Tel.
0 52 26/27 37; Notordination von 9
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wipptal: Dr. Woertz, Matrei a. Brenner,
Pfons-Schöfens 23, Tel. 0 52 73/
62 38; Notordination Sa. von 8.30
bis 11.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr;
So. von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Völs, Mutters, Natters: Dr. Neuwirth,
Mutters, Natterer Straße 2a, Tel.
0512/54 85 09; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens:
Dr. Tilg, Axams, Innsbrucker Straße
31, Tel. 0 52 34/67 0 40 oder
0676/305 61 88; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr.
Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Gritsch,
Kematen, Rauthweg 27, Tel.
0 52 32/32 11; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Zirl, Inzing: Dr. Ladstätter, Zirl, Florianstraße 7, Tel. 0 52 38/52 9 65;
Notordination von 11 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Berti,
Pfaffenhofen, Dorfplatz 25, Tel.
0 52 62/62 4 91; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
So.: Dr. Stöfelz, Telfs, Josef-SchöpfStraße 3, Tel. 0 52 62/65 1 21;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr.
Homayouni, Scharnitz, Innsbrucker
Straße 3, Tel. 0 52 13/51 34.
Wattens: Dr. Muigg, Wattens, Bozner
Straße 4, Tel. 0 52 24/52 7 67;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und
von 17 bis 17.30 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr.
Koprowski, Kitzbühel, Franz-ReischStraße 13, Tel. 0 53 56/62 4 16;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Fieberbrunn, St. Johann, Waidring,
Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen,
St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Haas, St.
Johann, Poststraße 5, Tel. 0 53 52/
63 5 50; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr.
Zelger, Hopfgarten, Meierhofgasse
2, Tel. 0 53 35/22 17; Notordination
von 10 bis 12 Uhr.
Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.
Kitzbühel: Dr. Schwentner, Reith b.
Kitzbühel, Kirchweg 3, Tel.
0 53 56/63 4 24; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Kurz,
Walchsee, Hausbergstraße 23, Tel.
0 53 74/52 32.
Bezirk Kufstein
Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld,
Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Hosp,
Kramsach, Unterkramsach 73, Tel.
0 53 37/62 3 60; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
So.: Dr. Bitterlich, Reith i. Alpbachtal,
Kirchfeld 28, Tel 0 53 37/62 2 37;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 16 bis 17 Uhr.
Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr.
Muigg, Going, Marchstraße 33, Tel.
0 53 58/40 66; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen,
Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr.
Huber, Kirchbichl, Oberndorferstraße
46, Tel. 0 53 32/88 1 88; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Kufstein: Dr. Fankhauser, Kufstein,
Kronthalerstraße 6, Tel. 0 53 72/
64 1 34; Notordination von 10.30 bis
11.30 Uhr.
Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr.
Baumgartinger, Angerberg, Unholzen
140, Tel. 0 53 32/54 0 05; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr.
Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Mair, Erl,
Dorf 24, Tel. 0 53 73/82 15 oder
0664/411 26 17; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wörgl: Dr. Strobl, Wörgl, KR.-MartinPichler-Straße 4, Tel. 0 53 32/72 7
19; Notordination Sa. von 9 bis 12
Uhr und von 17 bis 18 Uhr und So.
von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Bezirk Landeck
Landeck, Fließ, Pians, Schönwies,
Zams: Dr. Eigl, Zams, Hauptstraße
53, Tel. 0 54 42/62 3 5; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Fiss, Serfaus: Dr. Plangger, Prutz, Mühlgasse
6, Tel. 0 54 72/62 02; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Sa.: Dr. Knierzinger, St. Anton,
Dorfstraße 8, Tel. 0 54 46/
28 28. So.: Dr. Sprenger, St. Anton,
Marktstraße 26, Tel. 0 54 46/32 00;
Notordination von 9 bis 10 Uhr und
von 16 bis 17.30 Uhr.
Bezirk Lienz
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon
(0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh,
unter genannter Telefonnummer
Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.
Bezirk Reutte
Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer,
Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/
52 11.
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Pöll,
Ehrwald, Garmischer Straße 16, Tel.
0 56 73/31 88; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Reutte, Vils: Dr. Dreer, Vils, Dogana 1,
Tel. 0 56 77/20 1 55; Notordination
von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Tannheim, Weißenbach: Dr. Greger, Tannheim, Sennweg 3, Tel.
0650/202 66 94; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl,
Maurach, Ebener Straße 108, Tel.
0 52 43/20 2 29; Notordination
von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr.
Fügen, Stumm: Dr. Mair, Fügen, KarlMauracher-Weg 26, Tel. 0 52 88/
63 1 16.
Jenbach: Dr. Radacher, Wiesing, Dorf
19, Tel. 0 52 44/62 0 67 oder
0676/341 59 23; Notordination von
10 bis 11 Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Angerer,
Schwaz, Husslstraße 6, Tel.
0 52 42/63 3 22; Notordination von
10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Bayr, Schwaz,
Ernst-Knapp-Straße 21, Tel.
0 52 42/64 4 85.
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Plank,
Weer, Kathreinweg 1, Tel.
0 52 24/68 7 70; Notordination von
9 bis 11 Uhr.
Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg,
Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Weber-Gredler, Mayrhofen,
Hauptstraße 456, Tel. 0 52 85/
62 5 50.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr.
Kunczicky, Zell a. Ziller, Unterau 7,
Tel. 0 52 82/42 00.
Zahnärzte
18. und 19. April 2015,
9 bis 11 Uhr
Imst: Dr. med. Falkner, Arzl i. Pitztal,
Hauptstraße 1a, Tel. 0 54 12/
61 1 72.
Innsbruck-Stadt: Dr. Scharrer,
Innsbruck, Herzog-Siegmund-Ufer 17,
Tel. 0512/58 78 75.
Innsbruck-Land: Dr. Steixner, Telfs,
Marktplatz 3, Tel. 0 52 62/69 69 65;
Kitzbühel: Dr. Abermann, Kirchberg,
Lendstraße 8, Tel. 0 53 57/26 95.
Kufstein: Dr. Brückner, Langkampfen,
Sonnweg 1, Tel. 0 53 32/88 1 68.
Lienz: Dr. med. Reischl, Lienz, Tiroler
Straße 30, Tel. 0 48 52/65 5 24.
Reutte: Dr. Steppan, Reutte, Untermarkt
16, Tel. 0 56 72/63 3 83.
Schwaz: Dr. med. Hueber, Schwaz,
Archengasse 9, Tel. 0 52 42/
62 1 35.
Tierärzte
Sonntag, 19. April 2015
Imst: Dr. Wilhelm, Haiming,
Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/
88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i.
Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/
65 5 35; Tierklinik Imst, Imst,
Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/
63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77,
Tel. 0664/462 18 21.
Innsbruck-Stadt: Tierarztpraxis
Spielberger & Koutny, Innsbruck,
Haspingerstraße 1, Tel. 0664/
969 73 39.
Innsbruck-Land: Dr. Theurl, Natters,
Bahnhofstraße 1, Tel. 0512/
54 81 54; Dr. Angerer, Leutasch,
Tel. 0 52 14/61 41; Tzt. Anranter,
Volders, Tel. 0 52 24/55 9 00;
Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald
24, Tel. 0 52 23/53 4 20.
Kitzbühel: Tierarztpraxis Salvet,
Hopfgarten, Tel. 0664/382 83 15;
Tzt. Briem-Feichtner, Kitzbühel, Tel.
0 53 56/62 3 70; Dr. Taxer,
Kirchdorf, Tel. 0 53 52/61 4 33; Dipl.
Tzt. Prinz, St. Johann, Tel. 0676/
775 73 36; Dr. Z`Berg, Kitzbühel, Tel.
0 53 56/20 2 30.
Kufstein: Dr. Schwaiger und Tzt. Osl,
Kramsach, Tel. 0 53 37/
64 6 26; Dr. Taxacher, Wörgl, Tel.
0 53 32/74 9 10; Tierklinik Kufstein,
Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel.
0 53 72/62 9 28 oder 0664/
151 57 33; Dr. Anker, Kufstein, Tel.
0 53 72/61 8 18; Tzt. Gmeiner,
Kössen, Tel. 0664/515 90 10; Dipl.
Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel.
0676/545 72 86.
Landeck: Tipl. Tzt. Eberhart Ulrich,
Zams, Tel. 0676/511 45 41.
Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel.
0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair,
Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag.
Brejla, Reutte, Tel. 0676/
939 53 91; Mag. Geppert, Reutte,
Tel. 0676/777 50 09.
Schwaz: Tzt. Messner, Schwaz, Tel.
0 52 42/72 5 59; Mag. Goettler,
Mayrhofen, Tel. 0664/460 35 95.