Specials 2015 Lage und Entfernungen Hamburg ca. 280 km Kurztrips für alle - insbesondere für Literaturinteressierte, Märchenliebhaber und Familien mit Kindern. Kommen Sie mit uns, nehmen Sie Ihre Kinder mit, die Märchen lieben, genau wie die Erwachsenen. NUR am 30.05.2015, 10.00 bis 16.00 Uhr 30.05.2015 Blankenburg Tagestour: Mit Andersen von Blankenburg (Harz) zur Burg Regenstein Berlin ca. 160 km Hannover ca. 150 km Leipzig ca. 130 km München ca. 530 km Allgemeine Informationen zu den Angeboten Die Angebote sind beispielhaft geplant und werden ausschließlich mit Fachleuten und ganztägiger, individueller Reiseleitung durchgeführt. Auf Wunsch sind die Touren veränder- und ergänzbar. Gruppen- und Individualreisen sind bei individueller Anreise terminlich variabel nach Ihren Wünschen buchbar. Anfragen sind erbeten, so auch zu den Teilnehmerzahlen. Alles ist machbar. Gern arrangieren wir für Gruppen ein Treffen mit Verantwortlichen, Vereinen, Verbänden und Clubs vor Ort. Für beide Specials 2015 gilt: Reiseleitung Carmen Niebergall in Begleitung von Beate Hagen, der Autorin des Buches „Auf den Spuren von Hans Christian Andersen von Braunschweig nach Leipzig“ mit Überraschungen und Erholung bei individueller Anreise ab 15 Personen. Auf Wunsch sind weitere Andersentagesausflüge nach Lutherstadt Eisleben und Halle(Saale), sowie Mehrtagestouren, möglich. Kontakt und Buchung: Architektur- und Kunstreisen Mitteldeutschland Inhaberin Carmen Niebergall Klausenerstr. 31 A , 39112 Magdeburg Tel. + 49(0)391- 733 477 84 [email protected] www.tourenreich.de Impressum Inhalt /Projektmanagement: tourenreich-Architektur- und Kunstreisen Mitteldeutschland Carmen Niebergall in Kooperation mit Buchautorin Beate Hagen bei den Andersentouren | Layout: mp-werbung, Magdeburg Die Benutzung des Angebotsmaterials zum Zwecke der gewerbsmäßigen Adressveräußerung an Dritte oder des Nachdrucks - auch auszugsweise - ist nicht gestattet. Änderungen vorbehalten! Fotos Titelseite: Niebergall | mp-werbung Wie Kirschen auf einem Kohlblatt „Die Stadt Blankenburg liegt mit ihren roten Dächern zwischen Wäldern und den grünen Gärten wie Kirschen auf einem Kohlblatt“, notierte Hans Christian Andersen in sein Tagebuch, als er von der Terrasse des Blankenburger Schlosses aus auf die Stadt herunterschaute. 1831 war er auf seiner ersten Auslandsreise durch den Harz gewandert. In Blankenburg angekommen hatte er sogleich das Schloss aufgesucht, von dem er offenbar in den Harz-Reisebüchern gelesen hatte. Das größte noch erhaltene Welfenschloss imponierte ihm so sehr, dass er es in sein Tagebuch zeichnete. Er übernachtete im Gasthof „Weißer Adler“, der zu dieser Zeit in der Langen Straße lag, und schwärmte „von der malerischen Aussicht“, die sich ihm von seinem Zimmer aus bot. Am nächsten Morgen brach er in aller Frühe auf, um zur Burgruine Regenstein zu wandern, von deren Größe er so beindruckt war, dass er „die mächtige Riesenmumie“ ebenfalls zeichnete. Dann ging es weiter zur Teufelsmauer und zur Rosstrappe. Tagesausflug: Die bezaubernde Harzstadt Blankenburg mit ihrem Welfenschloss, der Bartholomäus-Kirche und dem Rathaus, der Enthüllung einer Andersen-Gedenktafel sowie der Ruine Regenstein. Wie bei Andersens Wanderung erleben wir historische Sichten, aber vor allem gibt es auch Märchen unseres Andersens. Preis p.P.: 35,00 € mit Imbiss / ein Getränk, Kinder bis 12 Jahre kostenfrei NUR am 27.06.2015, 10.00 bis 16.00 Uhr Tagestour: Wandern im Harz auf Andersens Spuren: Harzgerode-Alexisbad-Mägdesprung Reisen ins Kernland deutscher Geschichte: Sachsen-Anhalt 2015 27.06.2015 Harz Ein Ort, der jeden tief ergreift Zum Ende seiner Harzwanderung 1831 erreichte Hans Christian Andersen Mägdesprung, einen Ort, „der jeden tief ergreift, der die Natur liebt“, schrieb der Dichter in sein Tagebuch. Ergriffen war er auch, der „große, vernünftige und konfirmierte Mensch“, angesichts des Kreuzes auf dem Felsen der Mägdetrappe von der Sage über das Riesenmädchen Amala und deren Sprung über das Selketal. Er stieg zum eisernen Obelisken hinauf, dem Wahrzeichen des ehemaligen Hüttenortes Mägdesprung, und schrieb seinen Namen auf das Denkmal. Dann wanderte er mit zwei Begleitern weiter nach Alexisbad, das schon zu dieser Zeit ein populärer Kurort war. Dort ließen sich die drei „wie durstige Kamele“ Wasser aus dem Alexisbrunnen reichen. Schließlich erreichte Andersen Harzgerode. Das Städtchen mit seinen historischen Fachwerkhäusern und seinem schönen Schloss sei „wirklich eine nette Stadt“, schrieb er in sein Tagebuch. Er übernachtete im damaligen Hotel „Weißes Ross“. Das Haus in der Oberstraße 16 ist heute noch zu sehen. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Eisleben. Eine Tagestour “Andersen und die Lutherstadt Eisleben“ wird angeboten. Tagesausflug: Von Harzgerode mit seiner Marienkirche und dem Schloss wandern wir über den Himmelgarten nach Alexisbad. Die Köthener Hütte bietet einen Imbiss, und dann geht es weiter nach Mägdesprung mit Carlswerk usw. Die Selkebahn bringt uns zurück. Aber vor allem Märchen unseres Andersens. Preis p.P.: 35,00 € mit Imbiss/ein Getränk, Kinder bis 12 Jahre kostenfrei Weitere Allgemeine Hinweise zu den Specials 2015 auf der Rückseite des Faltblattes. Architektur- und Kunstreisen Mitteldeutschland Reisen ins Kernland deutscher Geschichte: Sachsen-Anhalt Reisen ins Kernland deutscher Geschichte: Sachsen-Anhalt IBA-Fach- und Entdeckungstouren FrauenOrteReisen in Sachsen-Anhalt Kaiser Otto der Große, die Ottonenfrauen Editha, Adelheid und Theophanu, Martin Luther, Hans Christian Andersen, Neo Rauch, Katharina II., Johann Sebastian Bach, Hugo Junkers und Walter Gropius, die UNESCO-Welterbe Stätten oder die einmalige Straße der Romanik – sie alle laden in das Kernland deutscher Geschichte nach Sachsen-Anhalt ein. „tourenreich – Architektur- und Kunstreisen Mitteldeutschland“ führt Sie mit vielfältigen Reiseangeboten in eine einzigartige reiche Kulturlandschaft. So finden sich entlang der Nord- und Südroute der seit über zwei Jahrzehnten bestehenden Straße der Romanik 80 Bauwerke in 65 Orten mit ihrer typischen Rundbogenarchitektur. Sie reihen sich wie Perlen aneinander und zeichnen Wege deutscher Geschichte auf dem Territorium des heutigen Sachsen-Anhalts nach. Imposante Dome, die kleine Kirche am Wegesrand, Klosteranlagen – sie stehen für die Könige und Kaiser des Landes, für Sachsen-Anhalts starke Frauen und für eine schier unendliche Vielfalt von Kultur und Kunst verbunden mit den Schönheiten der Landschaft. Das große Reformationsjubiläum 2017 verweist in Magdeburg, Halle (Saale), Lutherstadt Wittenberg, Lutherstadt Eisleben und Mansfeld auf Luthers Spuren und zeigt in sanierten alten und in spannender Architektur erweiterten neuen Bauten Ausstellungen mit neu gesetzten Schwerpunkten. Der Besuch der ältesten Stadt Aschersleben mit der Galerie des Malers Neo Rauch oder die malerische Residenzstadt Bernburg mit ihrem Schloss hoch über der Saale sind ein Muss. Magdeburg, Halberstadt und Quedlinburg erzählen über das Wirken der Ottonen und ihren starken Gemahlinnen. Und die Reisen von Hans Christian Andersen führten einst durch Sachsen-Anhalt. Seine Spuren finden sich hier allenthalben. Architektonische Vielfalt, moderne Kunst, Gärten und Parks verbinden sich mit der Geschichte im Land der Moderne Sachsen-Anhalt auf seltene Weise. So finden sich in Dessau-Roßlau neben dem weltberühmten Bauhaus und den Meisterhäusern das weite Dessau-Wörlitzer Gartenreich – beide UNESCO-Welterbe geschützt. „Reisen ins Kernland deutscher Geschichte“ – ein individuell gestaltbares Angebot für Gäste aus dem In- und Ausland mit fachkundiger Begleitung, für Unternehmen als Betriebsausflug oder auch Motivationstraining als Tagesausflug für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Internationale Bauausstellung (IBA) Stadtumbau 2010 in SachsenAnhalt hatte sich das Ziel gesetzt, in 19 ausgewählten IBA-Städten zum Stadtumbau beizutragen, soziale und ökologische Probleme zu lösen und die ökonomische Entwicklung und Beschäftigungssituation zu verbessern. Dazu wurden in ausgewählten Problemgebieten partizipative und integrierte Strategien und Projekte entwickelt. Das ist sehenswert und zukunftsweisend. „tourenreich – Architektur- und Kunstreisen“ bietet Fachtouren als Weiterbildungs- oder Büroausflug für Architekten, Stadtplaner, Lehrer, Wohnungswirtschaftler und Politiker usw., aber auch zu den Entdeckungstouren für Vereine und Interessierte in Verknüpfung mit der spannenden Landesgeschichte und der Landesschönheit Sachsen-Anhalts. Die Fachtouren spannen einen weiten Bogen zwischen Alt und Neu, beginnend in der Doppelstadt Halle (Saale) über Dessau-Roßlau bis nach Köthen. „Stadt und Erbe“ führt in die IBA-Städte Halberstadt „Kultivierung der Leere“, Quedlinburg „Perspektive Weltkulturerbe“, Staßfurt „Aufheben der Mitte“ und in die Lutherstadt Eisleben „Gemeinschaftswerk Lutherstadtumbau“. Auch das Thema „Stadt und Bildung“ in den IBA-Städten Lutherstadt Wittenberg, Dessau-Roßlau, Köthen (Anhalt) und Bernburg (Saale) zeigt die durch die IBA beförderte Entwicklung. Das Projekt „FrauenOrte“ – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt entstand als Korrespondenzprojekt zur EXPO 2000. Von Anfang an waren die „FrauenOrte“ mit den ca. 60 Hinweistafeln als Angebot für Entdeckungsreisen in Heimat, Region und Land angelegt, um Geschichte des Landes über spannende exemplarische Figuren und Persönlichkeiten zu erzählen, die historische Spuren hinterließen: Frauenbilder, Frauenrollen, Frauenträume und Frauenkarrieren. Kommen Sie mit uns auf Reisen zu starker Frauengeschichte und spannenden Frauengeschichten als selbstverständlicher Teil unserer Landesgeschichte. So erzählt die Tour „Ottonenfrauen in Magdeburg und Quedlinburg – stark und gefürchtet zugleich“ von der englischen Editha, der ersten Gemahlin Otto I., seiner zweiten Frau, Adelheid von Burgund, sowie der Byzantinerin Theophanu, Ehefrau von Otto II. – sie alle einflussreiche Herrscherinnen ihrer Zeit. In der Bauhausstadt Dessau geht es um „Die Meisterinnen am Bauhaus – geliebt, verpönt, revolutionär“ und um die ehemalige Residenzstadt der Askanier (Anhalt) mit ihren Fürstinnen und der anhaltischen Politik. „Die Lutherin“ managte das „Unternehmen Luther“. Unsere Reise „Mein lieber Herr Käthe“ bewegt sich auf ihren Spuren. Der Fall Grete Minde öffnet ein schwieriges Geschichtskapitel in Tangermünde – spannend und aufklärend zugleich auf unserer „Hexentour“. „Ich tanze, wenn Du mich führst!“ Der Lebensweg der Mechthild von Magdeburg als bekannteste Mystikerin des Mittelalters führt auch in das Kloster Helfta. „Burgruine Regenstein“ Zeichnung von Hans Christian Andersen Mehr Informationen auf www.tourenreich.de. Die IBA-Entdeckungstour durch Aschersleben, der ältesten Stadt in Sachsen-Anhalt, führt gleichermaßen durch die landschaftsgärtnerischen Veränderungen im Zuge der Landesgartenschau 2010. IBA-Entdeckungstouren gemeinsam mit dem wertvollen Welterbe stehen in der Bauhausstadt Dessau sowie in Sangerhausen und Lutherstadt Eisleben auf der Agenda. Der Eisleber „Lutherweg“ zeigt die Stadtentwicklung in Verbindung mit dem Leben des Reformators. Alle Angebote finden Sie auf der Hompage www.tourenreich.de. Die Gestaltung Ihrer individuellen Tour erfolgt nach Absprache mit Ihren Wünschen. Ausländische Gäste finden vielfältige Wurzeln in Sachsen-Anhalt. Jutta von Sangerhausen wird in Polen genau so verehrt wie bei uns. Die Geschichte der Fürstinnen von Anhalt sowie Juliana zu Stolberg-Wernigerode, der Stammmutter des Niederländischen Königshauses, knüpfen Verbindungen zu den Niederlanden. Zarin Katharina II. stammte aus Zerbst, Russland wurde ihre Heimat. „FrauenOrte“-Reisen – ein Angebot zur Spurensuche in Sachsen-Anhalt, dem Kernland deutscher Geschichte, für Frauen und Männer gleichermaßen – geplant und geführt von „tourenreich“ als Ausflug von Unternehmen oder Vereinen, auch als Teambildungs- oder Motivationsangebot. Verbindungen zu den „tourenreich“-Reisen rund um Hans Christian Andersen sind möglich. „Bestehornpark Riegel“, Aschersleben | Foto: C. Niebergall Mehr Informationen auf www.tourenreich.de. Grete Minde, Tangermünde | Foto: fotolia
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