PRESSEMAPPE - ELBJAZZ Festival

ELBJAZZ Festival 2015
PRESSEMAPPE
ELBJAZZ Pressekontakt
Bernd Zerbin – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 711
Mara Horstmann – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 713
Elbjazz GmbH – Große Elbstr. 277a, 22767 Hamburg
ELBJAZZ – das internationale Jazzfestival
im Hamburger Hafen am 29. und 30. Mai 2015
Jazz in allen Variationen an ungewöhnlichen Orten entdecken, maritimes Flair
genießen, mit dem Boot von Konzert zu Konzert schippern – das zeichnet das
ELBJAZZ Festival aus.
Dafür steht ELBJAZZ:
Am 29. und 30. Mai erobert ELBJAZZ zum sechsten Mal in Folge neue Räume für alle Spielarten des Jazz – und
der Hamburger Hafen verwandelt sich erneut in eine riesige Bühne für Livemusik.
Über 50 Konzerte an zwei Tagen, viele außergewöhnliche Schauplätze vom Schiffsbauch bis zum Werftgelände,
ein vielseitiges Rahmenprogramm sowie jede Menge Hafenflair prägen das Festival.
Innerhalb der vergangenen Jahre hat sich
ELBJAZZ nicht nur zu einem kulturellen
und musikalischen Highlight Hamburgs,
sondern auch zu einem der populärsten
und größten Jazzfestivals in ganz Europa
entwickelt. Tausende von Besuchern aus
aller Welt genießen dabei jedes Jahr
Ende Mai im einzigartigen Ambiente des
Hamburger Hafens eine gelungene
musikalische Mischung aus bekannten
Künstlern und spannenden Newcomern.
Der Begriff „Jazz“ wird an der Elbe
bewusst ausgeweitet – das Programm
soll nicht nur eingeschworene Jazzliebhaber ansprechen, sondern möchte
gezielt auch junge Musikfans begeistern. ELBJAZZ präsentiert die ganze Bandbreite internationaler Jazzmusik –
mit Künstlern aus aller Welt und allem, was dieses Genre an Innovation und Tradition zu bieten hat: Mal
improvisiert, mal arrangiert, mal orchestriert, mal berührend, mal sperrig, aber stets live und unmittelbar.
Das Programm:
Jüngst konnte Dee Dee Bridgewater, die First Lady des Jazz, als
weiterer Headliner bestätigt werden. Sie wird am Freitagabend
gemeinsam mit der finnischen Nationalbigband UMO auf der
Hauptbühne bei Blohm+Voss stehen. Seit ihren Anfängen im New
York der Siebzigerjahre – unter anderem bei Sonny Rollins, Dizzy
Gillespie und Roy Ayers – zählt die Jazz-Sängerin zu den
markantesten Stimmen des Jazz. Als Diva im besten Sinne des
Wortes zieht sie das Publikum mit Leidenschaft und Dramatik in
ihren Bann.
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Pianisten und Bigbands sind auffallend gut vertreten bei ELBJAZZ 2015. Die
größte Tastenprominenz kann man wohl Monty Alexander nachsagen, der
nicht nur als höllisch swingender Entertainer berühmt geworden ist,
sondern auch mit den Grooves seiner jamaikanischen Heimat. Beide
Welten kombiniert er mit seinem Harlem Kingston Express.
Gleich drei Klavierspieler sind diesmal im Duo zu erleben: ELBJAZZStammgast Michael Wollny in der Katharinenkirche mit der
Cembalospielerin Tamar Halperin; der Franzose Baptiste Trotignon mit
dem Percussionisten Minino Garay; schließlich Jacky Terrasson, zu einem Konzert in der Kirche ebenfalls aus
Paris anreisend, mit dem Trompeter Stéphane Belmondo.
Das Hafenmuseum hat am Freitag zwei spannende US-Pianisten zu bieten: den im Modern Jazz beheimateten
Kenny Werner und – auf eingängige Weise avantgardistisch – Vijay Iyer. Aus München kommt das derzeit
spannendste Klaviertrio – das von Pablo Held.
Weltmusikalische Einflüsse sind beim Trio Ivoire stark ausgeprägt, bei Omer Klein, der in Israel geboren wurde,
spielen sie eher eine Nebenrolle. Ebenfalls aus Israel stammen zwei Musiker des Power-Ensembles Yemen
Blues: sechs Musiker ganz ohne Piano, stattdessen mit Gimbri, Oud, viel Percussion und zwei Bläsern. World
Music, eher der Fusion nahe stehend, spielt das Cadenza Collective aus – Auswärtiges Amt und Goethe Institut
machen’s möglich – Kathmandu.
Vier Bigbands stehen diesmal auf dem Programm: die Finnen von UMO mit zwei Konzerten, wie jedes Jahr die
NDR Bigband, diesmal mit Django Deluxe als Gästen.
Außerdem
Frankreichs
Vorzeige-Großensemble
Orchestre National de Jazz sowie ein Stammgast auf der
Bühne der Hochschule für Musik und Theater: Deren
Bigband sorgt mit dem Exil-Syrer Ibrahim Keivo für einen
Höhepunkt.
Verschärfter Funk-Verdacht besteht bei Auftritten von
Diazpora, vor allem, wenn sie den James-BrownSaxophonisten Pee Wee Ellis dabei haben. Trompete,
Posaune und Tuba sind das namensgebende Blech bei
LaBrassBanda, die bei ELBJAZZ am späten Freitag die
Hauptbühne rocken werden. Erlend Øye, der Gründer
der „Kings of Convenience“, kommt mit isländischen Rastafaris, die Old/Young Merry Tale Jazzband mit
frechen Jungspunden.
Mit dem Trompeter Enrico Rava tritt Italiens „Übervater“ des Jazz auf. Sein finnischer Kollege Verneri Pohjola
bringt ebenfalls ein Quartett mit, die Saxophonistin Angelika Nescier ein Trio, das ähnlich ungewöhnlich
besetzt ist wie Khalifé-Schumacher-Tristano, während bei den Dreier-gespannen Marc Ribot's Ceramic Dog
und Tenors of Kalma nicht das Line-up, sondern schräge Stilistik aufhorchen lässt.
Eva Kruse, einst Bassistin im Wollny-Trio [em], überrascht mit neuer Band, Manu Delago mit seinem
Klangwunder-Instrument Hang, Edward Perraud (Drummer von „Das Kapital“) mit einem „synaesthetischen
Trip“, der Klezmer-Guru Giora Feidman mit einem jung besetzten Jazzprojekt. Stuff aus Belgien tun's mit
wilden Grooves, und beim Franzosen Guillaume Perret fallen Sounds und Lautstärke in Metal-Nähe nicht
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weniger wild aus. Definitiv sanfter: Notwist-Mitbegründer Micha Acher mit seinem Alien Ensemble und die
Sounds des Vibraphons im Pascal Schumachers Quartet oder des Trompeters Jon Hassell.
Beim Gesang häufen sich noch einmal die Entdeckungen, einzige Ausnahme: der ELBJAZZ-Fans bestens
vertraute Brite Ian Shaw. Die 25-jährige Cécile McLorin Salvant gewann 2014 alle wichtigen Preise im
Downbeat Critics Poll. Nachwuchs, aber von der vielversprechendsten Sorte, ist Alina Engybarian, die am
Sonntag für einen Höhepunkt auf der Hochschulbühne sorgt.
Einen starken Hamburger Auftritt hatte 2014 der in Italien Stadien füllende Mario Biondi bereits bei der
Verleihung des JAZZ ECHO. Ed Motta gilt in seiner Heimat Brasilien schon mit 45 als lebende Legende. AhaErlebnis aus Berlin: die Band KUU! mit Schauspieltalent beweisender Frontfrau Jelena Kuljic. Der mit Gospel
und Soul getränkte Gesang von Dionne Bennett prägt das Londoner Quartett Slowly Rolling Camera. Der
Tradition stärker verbundenen Zuschauern sei noch Allan Harris empfohlen, der allerdings auch vor JohnMayer-Covern nicht Halt macht. Aber so geht es nun einmal zu bei ELBJAZZ, das jährlich aufs Neue beweist, wie
zeitgemäß und vielschichtig Jazz ist.
Die Festivalzentren:
Zwischen den zehn Bühnen, die in- und
outdoor an verschiedenen Orten entlang der
Elbe verteilt sind, pendeln Barkassen und
verbinden die Musik so mit der grandiosen
Kulisse und dem maritimen Flair des Hafens.
In diesem Jahr konzentrieren sich die Spielorte
auf drei Areale, vorrangig auf der Südseite der
Elbe: Auf dem bewährten Werftgelände von
Blohm+Voss sind mehrere große Bühnen zu
finden. Das zweite Zentrum bildet der
Hansahafen mit unverwechselbaren Locations
wie der MS Bleichen und dem Hafenmuseum.
Die HafenCity bildet gemeinsam mit Veranstaltungsorten wie der MS Stubnitz und der Hauptkirche St.
Katharinen das dritte Zentrum. Neben dem Unilever-Gebäude ist in diesem Jahr die auch ohne Festivalticket
frei zugängliche Bühne der HfMT (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) zu finden – auf der auch noch
am Sonntag Liveprogramm geboten wird. Wer mag, besucht nicht nur zum Ausklang des Festivals das
Rahmenprogramm, das zum Teil auch noch am Sonntag (31. Mai) stattfindet. Und für alle, die Freitag und
Samstag durchfeiern wollen, gibt es in diversen Clubs rund um die Reeperbahn (Mojo, Golem,
Uebel&Gefährlich, resonanzraum, Prinzenbar und Nochtwache) ein vielseitiges ELBJAZZ Clubnacht-Programm.
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ELBJAZZ Festival
29. und 30. Mai 2015 – Hamburg
Das künstlerische Programm:
DEE DEE BRIDGEWATER WITH IRVIN MAYFIELD AND THE UMO JAZZ ORCHESTRA | MONTY ALEXANDER
LABRASSBANDA | ED MOTTA | MARC RIBOT’S CERAMIC DOG | MARIO BIONDI | JON HASSELL
MICHAEL WOLLNY & TAMAR HALPERIN | QUATUOR EBÈNE FEAT. STACEY KENT | CÉCILE MCLORIN SALVANT
GUILLAUME PERRET & ELECTRIC EPIC | NDR BIGBAND FEAT. DJANGO DELUXE | ERLEND ØYE & THE RAINBOWS
YEMEN BLUES | ENRICO RAVA QUARTET | VERNERI POHJOLA | KUU! | THE GIORA FEIDMAN JAZZ-EXPERIENCE
EDWARD PERRAUD SYNAESTHÉTIC TRIP | KHALIFÉ-SCHUMACHER-TRISTANO | PABLO HELD TRIO
THE VIJAY IYER TRIO | LARS GREVE + ASKE ZIDORE | OLD/YOUNG MERRY TALE JAZZBAND | ALLAN HARRIS
OMER KLEIN TRIO | ORCHESTRE NATIONAL DE JAZZ | CADENZA COLLECTIVE | SLOWLY ROLLING CAMERA
LASTING EPHEMERALS | DIAZPORA FEAT. PEE WEE ELLIS | JACKY TERRASSON & STÉPHANE BELMONDO
WAVES FEAT. ERIC SCHAEFER | BENJAMIN KOPPEL/KENNY WERNER QUARTET | HEENAN MELBYE WINDFELD
IAN SHAW | BAPTISTE TROTIGNON UND MININO GARAY | JOE MORRIS | METTE RASMUSSEN
MICHA ACHER’S ALIEN ENSEMBLE | MANU DELAGO | VLATKO KUCAN 3 | ROLF KÜHN UNIT
UMO JAZZ ORCHESTRA | PASCAL SCHUHMACHER | HANS LÜDEMANN TRIO IVOIRE | STUFF.
WOLF KERSCHEK FEAT. SOLISTEN DER NDR-BIGBAND & JUNGE NORDDEUTSCHE PHILHARMONIE
ANGELIKA NIESCIER | DEN SORTE SKOLE | EVA KRUSE | LAMBERT | TENORS OF KALMA | U.V.A.
Änderungen vorbehalten
Tickets:
ELBJAZZ 2-Tage-Kombitickets (79 Euro) sowie Tagestickets für den Festival-Freitag (49 Euro) und -Samstag (55
Euro) erhältlich an allen bekannten VVK-Stellen, online unter www.elbjazz.de/tickets sowie über die ELBJAZZHotlines 01806 - 853 852 und 01806 - 626 280 (je 0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz / Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf,
Mo.-Fr. 10-18 Uhr).
Alle Infos unter
www.elbjazz.de
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Künstler
ALLAN HARRIS
Der Sänger und Gitarrist Allan Harris hatte Louis Armstrong zum Babysitter und eine Tante, die im beliebtesten
Imbiss hinter dem Apollo-Theatre in Harlem kochte. Aus diesen Ingredienzen schuf der erklärte Lieblingssänger
von Tony Bennett einen Singer-Songwriter-Soul-Jazz, der auch vor John-Mayer-Covern, Vocalese und WesternSwing keinen Halt macht.
Allan Harris (VOC, G), Matti Klein (P, Fender Rhodes), Tim Kleinsorge (B), Martin Krümmling (DR)
ANGELIKA NIESCIER / SIMONE ZANCHINI / STEFANO SENNI
Einem Kompositionsauftrag des Winzerstars Alois Lageder war 2012 eines der spannendsten Konzerte beim
Südtirol Jazzfestival zu verdanken. Auch Hamburg kommt nun in den Genuß von „Imprint“, zwischen
raffiniertem Konzept und Improvisationsfreiheit mitreißend angelegt von der Saxofonistin Angelika Niescier
und zwei experimentierfreudigen Italienern an Bass (Stefano Senni) und Akkordeon (Simone Zanchini).
Angelika Niescier (SAX), Simone Zanchini (ACC), Stefano Senni (B)
BAPTISTE TROTIGNON UND MININO GARAY
Versi(gn)on 1.2, denn 2014 musste der ELBJAZZ-Auftritt des Pianisten im Thalia Zelt wegen der
Unwetterwarnung abgesagt werden: Baptiste ist neben Bojan Z. (ELBJAZZ 2011) Frankreichs wichtigster
Jazzpianist. Er hat mehrere Solo-CDs veröffentlicht, die klassische Anschlagskultur mit raffinierten Grooves
vereinen. Trioalben wie „Song Song Song“ und das 2015 erscheinende „HIT“ werden ihren Titeln gerecht.
Baptiste Trotignon (P), Minino Garay (PERC)
BENJAMIN KOPPEL / KENNY WERNER QUARTET
Brad Mehldau nahm Unterricht bei ihm, Quincy Jones nennt ihn „my kind of musician“. Unter den prominent
besetzten Formationen, in denen der amerikanische Berklee-Professor Kenny Werner Klavier spielt, ist sein
dänisches Quartett ein Dream Team – mit Schlagzeuglegende Alex Riel und Benjamin Koppel, der jegliche
Saxofone vielseitiig beherrscht.
Benjamin Koppel (SAX), Kenny Werner (P), Thommy Andersson (B), Alex Riel (DR)
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CADENZA COLLECTIVE
Afro-Funkjazz in Nepal? Es gäbe wohl kein Kathmandu Jazz Conservatory, hätte nicht der Schlagzeuger Navin
Chettri 1998 Musiker um sich geschart, um Improvisation, westliche Grooves und Nepali Folk
zusammenzubringen. Seit 2002 gibt es das Festival Jazzmandu – und nun dank Unterstützung durch
Auswärtiges Amt und Goethe-Institut einen Austausch mit ELBJAZZ.
Navin Chettri (DR, VOC, PERC), Rajat Rai (G, VOC), Pravin Chettri (SAX, VOC), Inap Raj Shrestha (SAX, VOC),
Samir Chettri (B, VOC)
CÉCILE MCLORIN SALVANT
Mit ihrem Debüt „WomanChild“ gewann die 25-jährige Sängerin Cécile McLorin Salvant 2014 alle wichtigen
Preise im Downbeat Critics Poll: Jazz Album of the Year, Best Female Vocalist, Rising Star-Jazz Artist und Rising
Star-Female Vocalist. Ihre kindliche Gesangs-Stimme hat tiefe Jazz-Wurzeln – irgendwo zwischen Blossom
Dearie und Betty Carter – und steht laut New York Times sogar in direkter Erbfolge der "Big Three – Billie
Holiday, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald".
Cécile McLorin Salvant (VOC), Aaron Diehl (P), Paul Sikivie (B), Lawrence Leathers (DR)
DEN SORTE SKOLE
Das Mixtape „Lektion III“ der dänischen Sample-Druiden von Den Sorte Skole („Die Schwarze Schule“) brachte
ihnen Weltruhm und Jobs mit Trentemøller oder als „composers in residence“ beim Danish National Chamber
Orchestra ein. Ihre DJ-Konzerte sind „düstere, symphonische Trips“, auch wenn sie mit dem neuen Album
„Cowboys & Indians“ aufspielen.
Simon Dokkedal (TT), Martin Højland (TT)
DIAZPORA FEAT. PEE WEE ELLIS
Was macht der legendäre 74-jährige James-Brown-Saxofonist mit Jungspunden des „21st Century Funk“? Alles
was Spaß macht, Hauptsache funky! Egal, ob neue eigene Kompositionen oder Cover-Versionen von Cream
oder The Prodigy: Diazpora und ihr Stargast Pee Wee Ellis geben dem Publikum mit ihrer Soul-Funk-R’n’BBigbeat-Mixtur ordentlich Zunder.
Pee Wee Ellis (SAX), Kimo Eiserbeck (SAX), Christoph Hinrichsen (KEYB, ORG), Lucas Kochbeck (DR) Jonathan
Krause (SAX, FL), Legbo (G), Thomas Neitzel (PERC), David Nesselhauf (B), Hans-Christian Stephan (TP)
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NDR BIGBAND feat. DJANGO DELUXE
Drei Sinti-Brüder aus Wilhelmsburg, die auch Bossa und Benson (George) können, gehen back to the roots of
gypsy swing und erweisen dem „Begründer“ Django Reinhardt die Ehre. Jörg Achim Keller hat Arrangements
maßgeschneidert, so dass die NDR Bigband klingt wie ein Jazzorchester aus den 40er Jahren. Djangoholics
haben sich schon Ende Februar die CD besorgt.
Giovanni Weiss (G), Jeffrey Weiss (B), Jörg Achim Keller (Leitung NDR Bigband), Thorsten Benkenstein (TP),
Michael Leuschner (TP), Claus Stötter (TP), Stefan Meinberg (TP), Fiete Felsch (SAX), Peter Bolte (SAX), Christof
Lauer (SAX), Lutz Büchner (SAX), Frank Delle (SAX), Dan Gottshall (TB), Klaus Heidenreich (TB), Stefan
Lottermann (TB), Ingo Lahme (TB), Wolfgang Köhler (P), Tom Gordon (DR), Marcio Doctor (PERC), Christian
Cluxen (Tonmeister)
ED MOTTA
Der kolossale Sänger und Multiinstrumentalist aus Rio de Janeiro ist der Soul- und Funk-Star seiner Generation
– als direkter Erbe seines Onkels Tim Maia. Außerdem legendärer Plattensammler und Gourmet, bringt der 43jährige mit seinem aktuellen Projekt „AOR“ Musikfreunde in den Genuss jazzfunkverliebten Pop-Songwritings.
„Das beste Album, das Steely Dan nie aufgenommen hat“, lobt die Presse. Nach ausgiebiger US- und EuropaTour bringt Ed Motta für ELBJAZZ seine bestens eingespielte Band um den Keyboarder Matti Klein (Mo Blow,
ELBJAZZ 2013) zum ersten Mal nach Hamburg.
Eduardo Motta (VOC, P), Miguel Casais (DR), Paulo Alves (G), Hannes Hüfken (B), Matti Klein (P)
EDWARD PERRAUD SYNAESTHÉTIC TRIP
Bei diesem „synaesthetischen Trip“ tobt sich der Drummer von Avantgarde-Bands wie „Das Kapital“ im eigenen
Quartett aus: elektronische Rock-Märsche treffen auf Kurt-Weill-Preziosen, freie Improvisation auf schräge
Swamp-Grooves. Wie weit es mit ihrer Synästhesie her ist, also dem gleichzeitigen Empfinden von Tönen als
Farben, zeigen Perraud und Pianist Benoit Delbecq, Trompeter Bart Maris und Bassist Arnault Cuisinier
besonders live.
Benoit Delbecq (P, KEYB), Arnault Cuisinier (B), Bart Maris (TP)
ENRICO RAVA QUARTET
Italiens prominentester Jazzmusiker, der Trompeter Enrico Rava (75), sucht die Herausforderung durch junge
Kollegen. Schon 2003 holte er Stefano Bollani (ELBJAZZ 2014) ins Quintett. Im neuen Quartett ersetzt die
Gitarre Francesco Diodatis das Klavier, Bassist und Schlagzeuger sind knapp 50 Jahre jünger als Rava. Trotzdem
sind auch Jazzstandards im Repertoire.
Enrico Rava (TR), Francesco Diodati (G), Gabriele Evangelista (D), Enrico Morello (DR)
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ERLEND ØYE & THE RAINBOWS
Erlend Øye, charmanter Norweger, Gründer der "Kings of Convenience" und Kopf von „The Whitest Boy Alive“,
begeistert auch unter eigenem Namen mit unaufgeregten Popsongs. Inzwischen auf Sizilien zu Hause, hat der
zur Selbstironie neigende „König der Gefälligkeit“ sein vielgerühmtes neues Album „Legao“ mit einer
isländischen Reggae-Band aufgenommen.
EVA KRUSE
Die langjährige Bassistin von [em], an der Seite von Michael Wollny und Eric Schaefer, ist mit ihrem Debüt als
Bandleaderin buchstäblich ins Wasser gegangen: „In Water“ heißt dieses schön klingende, weich fließende
Album, genährt von ihrer neuen Heimat auf einer Schäreninsel in Südschweden. In einem Text dazu heißt es,
die 36-jährige lasse „sich zu keinem Zeitpunkt treiben, eine Entscheidung zwischen Klassik, Jazz oder Pop zu
treffen, sondern lässt der Musik ihren natürlichen Rhythmus, der an den Kreislauf des Wassers erinnert.“ Wenn
das nicht auch perfekt an die Elbe passt …
Eva Kruse (B), Tjadina Wake-Walker (OB), Uwe Steinmetz (SAX), Carsten Daerr (P, Rhodes), Christian Jormin
(DR)
GUILLAUME PERRET & ELECTRIC EPIC
Während Saxofonisten in der Rockszene oft brave Soli tröten, verspricht der Franzose Guillaume Perret seinen
Zuhörern Abenteuer im Neuland zwischen John Zorn und Magma (deren Bassist mit von der Partie ist),
brutalen Metal-Anklängen und zarter Poesie, Artrock und Funk. Wah-Wah-Pedale zu Hauf, orchestrale
Soundfluten und eine Art Voodoo-Priester am Tenorsax: kein Konzert für schwache Nerven.
Guillaume Perret (SAX), Philippe Bussonet (B), Jim Grandcamp (G), Yoann Serra (DR)
HANS LÜDEMANN TRIO IVOIRE
ECHO JAZZ-Preisträger Hans Lüdemann spielt seit mehr als zehn Jahren mit dem „Magier des Balafons“ Aly
Keita komplexe Rhythmen und westafrikanisch beeinflusste Melodien. Wenn dann noch die Electronics des
Schlagzeugers Christian Thomé hinzukommen, entsteht beim TRIO IVOIRE Weltmusik von magischer
Ausstrahlung.
Hans Lüdemann (P, KEYB, Sampler), Aly Keita (Balaphon, Sanza), Christian Thomé (DR, PERC, ELECTR)
HEENAN MELBYE WINDFELD
Was ist ein gewöhnlicher Klang? Wasserrauschen, Insektensummen, Uhrticken oder Blätterrascheln sind
hochgradig abstrakte Klanglandschaften, wenn man richtig zuhört. Dieses Trio lotet die faszinierenden Tiefen
solch akustischer Alltäglichkeiten aus und improvisiert mit ihnen rausch-summ-tick-raschelnden
Spontankompositionen. Außergewöhnlich, wenn man gut zuhört.
Chris Heenan (CL, BCL), Christian Windfeld (DR) Adam Pultz Melbye (B)
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IAN SHAW
Man sieht sich nicht immer ein drittes Mal, aber Großbritanniens unangefochten bester Jazzsänger Ian Shaw
(ELBJAZZ 2011 plus 2012) lässt sich nach seinen Solokonzerten mit kabarettistischer Note neuerdings wieder
von einem formidablen Klaviertrio begleiten. Am Bass: kein Geringerer als Mick Hutton (Django Bates, Bill
Bruford, Iain Bellamy – und das sind nur die wichtigsten Bs!)
Ian Shaw (VOC, P), Barry Green (P), Mick Hutton (B), Dave Ohm (Dr)
JACKY TERRASSON & STÉPHANE BELMONDO
Wer am ELBJAZZ-Freitag bei Baptiste Trotignon auf den Geschmack gekommen ist, kann sich einen Tag später,
am Samstag, gleich noch einen bemerkenswerten französischen Pianisten anhören: Jacky Terrasson sprudelt
vor Ideen, liebt Zitate, überraschende Wendungen und Grooves. Mit Stéphane Belmondo an Flügelhorn und
Trompete könnte sein Mitternachtskonzert dennoch kirchenkompatibel ausfallen.
Jacky Terrasson (P), Stéphane Belmondo (FLGH)
JOE MORRIS SOLO+TRIO+QUARTETT+ QUINTETT
„Wenn Ornette Coleman Jim Hall wäre, wäre er Joe Morris“, meinte der amerikanische Musikjournalist Gary
Giddins in der Village Voice. Soll heißen: Der auch Bass spielende Gitarrist aus Connecticut ist ein romantischer
Free Jazzer, der sich gleichermaßen von Coltrane, westafrikanischer Musik, Matthew Shipp und Charles Ives
inspirieren lässt. Neue Musik? You bet!
JOE MORRIS TRIO
Joe Morris (G), Dirk Achim Dhonau (DR, PERC), Olaf Rupp (G)
JOE MORRIS QUARTETT
Joe Morris (G), Björn Lücker (DR), John Hughes (B), Silke Eberhard (SAX, CL)
JOE MORRIS QUINTETT
Joe Morris (G), John Hughes (B), Adam Pultz Melbye (B), Chris Heenan (BCL), Silke Eberhard (BCL, CL)
JON HASSELL
Der minimalistische Avantgardist aus Memphis – Stockhausen-Schüler und Kollege von Terry Riley – ist einer
der Schöpfer dessen, was man heute „Ambient“ nennt. Seine Visionen einer musikalischen „Fourth World“
waren nicht nur für Brian Eno oder Peter Gabriel prägend; sein hauchiger Trompetensound hat auch NilsPetter Molvaer und Arve Henriksen beeinflusst.
Jon Hassell (TP, KEYB), Rick Cox (G, ELECTR), John von Seggern (B, ELECTR)
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KHALIFÉ SCHUMACHER TRISTANO
Manche meinen, dieses improvisierende Power-Trio mache Fusion-Musik des 21. Jahrhunderts. Andere sehen
sie in direkter Erbfolge eines schmerzlich vermissten Ensembles mit ähnlichen Initialen. Darüber, dass die
beiden klassisch geschulten und jazzbegeisterten Luxemburger und der libanesische Star-Percussionist die
sinnlichste elektro-akustische Groove-Musik unserer Zeit machen, sind sich allerdings fast alle einig.
Bachar Khalifé (DR), Francesco Tristano (P), Pascal Schumacher (VIP, MAR, GL)
KUU!
Gleich zwei Berliner Gitarristen (Kalle Kalima, Frank Möbius) und eine serbische Sängerin, die sich – auch als
Schauspielerin erfahren – zwischen Nina Simone und Nina Hagen platziert: KUU! mit dem „Drum-Revoluzzer“
(Spiegel-Online) Christian Lillinger war mit der rasant punkigen Umsetzung der LP(!) „Sex gegen Essen“ die
Sensation unter zahllosen Konzerten der Jazzmesse „jazzahead“ in Bremen.
Christian Lillinger (DR), Jelena Kuljic (VOC), Kalle Kalima (G), Frank Möbus (G)
LABRASSBANDA
Vom Chiemsee an die Elbe: Im Süden Deutschlands würde das Publikum vieltausendfach das Konzert von
LaBrassBanda stürmen. Aber auch bei Festivals von Haldern über Hurricane bis Reeperbahn wurde ihr „Alpen
Jazz Techno“ exstatisch gefeiert. BalkanFunk, GypsyBrass, PolkaSka, VolxReggae – um Mitternacht ist am
Freitag auf der Hauptbühne Partystimmung garantiert.
Stefan Dettl (VOC,TP), Manuel Winbeck (TB), Manuel da Coll (DR), Korbi Weber (TP), Tobi Weber (PERC), Jörg
Hartl (TP), Stefan Huber (TUB), Fabi Jungreithmayr (GIT), Mario Schönhofer (B)
LAMBERT
Was Cro für den Hip-Hop und das Phantom für die Oper, ist Lambert für das Solopiano: Der anonyme
Melancholiker macht es sich hinter einer Langohrmaske und zwischen Chilly Gonzales und Nils Frahm
gemütlich. Letzterer hat das Debütalbum gemixt und gemastert, was zu Vermutungen führte. Egal, wer hinter
der Maske steckt, am Klavier muss er sich nicht verstecken.
Lambert (P, DR)
LARS GREVE + ASKE ZIDORE
Der dänische Saxofonist Lars Greve (Girls In Airports) und der Produzent Aske Zidore jagen Sounds: Ihr
hochgelobtes Album „Breidablik“ ist ein Portrait der Landschaften ihrer Kindheit. Was sie während des
Festivalfreitags im Hafen aufzeichnen, dient tags drauf als Basis für Greves klangintensive Improvisationen. Für
Freunde von Brian Eno, Jon Hassell oder Phillip Glass.
Lars Greve (SAX, CL), Aske Zidore (ELECTR)
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LASTING EPHEMERALS
Ihr neuestes Album haben der Sopransaxofonist Gianni Mimmo und die Geigerin Alison Blunt in einer Kirche in
London aufgenommen. „Lasting Ephemerals“, sprich: anhaltende Vergänglichkeiten, nutzen den Moment
ebenso wie den Raum und die Stimmung. Kein Wunder, dass allaboutjazz von „frei improvisierter Musik von
unvergleichlicher Schönheit und Delikatesse“ schreibt.
Alison Blunt (VL), Gianni Mimmo (SAX)
MANU DELAGO
Was sieht aus wie zwei Woks oder ein kleines Ufo und klingt wie Steel-Drums in zart? Ein „Hang“. Der in
London lebende Manu Delago, eben noch auf Tour mit Björk, auch schon bei Bugge Wesseltoft zu hören, bringt
dieses wundersame Instrument, seine Band „Handmade“ und die träumerischen Songs des neuen Albums
„Silver Kobalt“ zu ELBJAZZ.
Manu Delago (Hang & Electronics), Isa Kurz (VOC, P, VL), Philipp Moll (B, SYN), Chris Norz (Beats & PERC)
MARC RIBOT’S CERAMIC DOG
Powertrio um einen der vielseitigsten Gitarristen zwischen Jazz, Rock und Avantgarde. Starker Tobak, gemixt
aus Punk und Funk, Noise und Metal, und wenn die drei in bester Experimentierlaune über „Take Five“
herfallen, bewegen sie sich Welten entfernt vom distinguierten Stil eines Dave Brubeck. Aber manchmal lässt
sich der Keramikhund auch von einer unwiderstehlichen Melodie ködern.
Marc Ribot (G), Shahzad Ismaily (B, ELECTR), Ches Smith (DR, PERC)
MARIO BIONDI
Der sizilianische Sänger klingt wie ein Enkel von Barry White oder den „Peddlers“ – nur mit noch tieferer
Stimme. Spätestens seit seinem internationalen Hit „This Is What You Are“ auch außerhalb Italiens bekannt,
bringt der Gigant mit der Glatze seine elegante Soul- und Jazzfunk-Coolness 2015 endlich zu ELBJAZZ.
Mario Biondi (VOC)
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METTE RASMUSSEN SOLO+TRIO+QUARTETT
Laut Downbeat ist Mette Rasmussen „die junge skandinavische Saxofon-Sensation“. Die im norwegischen
Trondheim lebende Dänin, die auch schon mit Rudi Mahall, Craig Taborn oder dem Trio Riot zu hören war,
spielt sich am Multiphonics-Abend bei ELBJAZZ durch diverse Besetzungen, stets „die rasiermesserscharfe
Kante der kontrollierten Lyrik reitend“ (The Wire).
Mette Rasmussen (SAX), Rudi Fischerlehner (DR), Matthias Müller (TB), Olaf Rupp (G)
MICHA ACHER‘S ALIEN ENSEMBLE
Trompeter Micha ist Mitbegründer von The Notwist (ELBJAZZ 2014). Bei seinem rein akustischen „Artensemble
of Weilheim“ spielen Instrumente wie Vibraphon und Flöte eine ebenso zarte wie wichtige Rolle. Sieben
gestandene Musiker bewegen sich subtil und entspannt zwischen Minimal und Krautrock, freiem und dem
Artrock nahe stehenden Jazz, alles in allem durchaus Notwist-affin.
Micha Acher (TP/HARM), Matthias Götz (TP/HARM), Stefan Schreiber (BCL, SAX), Karl-Ivar Refseth (VIB), Benni
Schäfer (B), Andi Haberl (DR)
MICHAEL WOLLNY & TAMAR HALPERIN
Aus guten Gründen ELBJAZZ-Stammgast: Pianist Michael Wollny, 2010 mit Heinz Sauer, 2012 mit Helge
Schneider aufgetreten – und nun spielt der „europäische Jazzmusiker des Jahres“ (Académie du Jazz) mit der
israelischen Cembalistin Tamar Halperin „Wunderkammer“-Musik: Geheimnisvolles, irgendwo zwischen
Spieluhr und Minimalismus, Barock und wohldosiertem Groove.
Michael Wollny (P), Tamar Halperin (CEM, HARM, KALIMBA)
MONTY ALEXANDER – HARLEM KINGSTON EXPRESS
Reggae meets Modern Jazz: Monty Alexander, charmanter Entertainer und Jazzlegende am Klavier (Dizzy
Gillespie und Frank Sinatra, aber auch Sly & Robbie), verbindet die Grooves von Bob Marley und Oscar
Peterson. Auf Jamaika geboren, in Harlem zum Giganten des swingenden Klavierspiels gereift, hat er Musiker
aus beiden Welten an Bord. Let da riddim hit ya!
OLD/YOUNG MERRY TALE JAZZBAND
Die „Old Merry Tale Jazzband“ ist seit Mitte der Fünfzigerjahre eine Institution in der Hamburger Szene. Doch
Addi Münster und seine „Fidele-Geschichten-Bande“ ruhen sich nicht etwa auf Erfolgen wie der Dixie-Version
von „Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln geh’n“ aus. Stattdessen verjüngen sie sich und ihr Repertoire
– in der aktuellen Besetzung mit illustren Modern-Jazz-Thirtysomethings der Hansestadt.
Melf Hollmer (TR), Lutz Büchner (SAX, CL), Jost Münster (POS), Lorenz Boesche (P), Gerald Bartels (B), Sandra
Hempel (GIT), Dave Bowler (DR)
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OMER KLEIN TRIO
In Israel geboren, in den USA ausgebildet, in Deutschland zu Hause, in Frankreich besonders erfolgreich: „Omer
Klein, der Charmeur”, wie ihn ein Kritiker nannte, gehört „zur ersten Garde der zeitgenössischen Jazz-Pianisten“
(Jazzpodium). Im bestens eingespielten Trio spielt er bei seinem ELBJAZZ-Debüt die Originalkompositionen des
neuen Albums „Fearless Friday“.
Omer Klein (P), Amir Bresler (DR), Haggai Cohen-Milo (B)
ORCHESTRE NATIONAL DE JAZZ – OLIVIER BENOIT
Dass sich im Orchestre National de Jazz viele Hauptakteure der französischen Jazz-Szene versammeln (und das
bereits seit 1986!), verrät schon der Name. Gitarrist Oliver Benoît, auch mit Pop und Rock gut vertraut,
versucht mit dem von ihm geleiteten Orchester, den Herzschlag europäischer Hauptstädte einzufangen.
Unabdingbar also: eine brodelnde Rhythm Section.
Olivier Benoît (Artistic director, Composition, Guitar) Bruno Chevillon (Artistic advisor, double bass, eletric
bass), Jean Dousteyssier(CL), Alexandra Grimal (SAX), Hugues Mayot (SAX), Fabrice MArtinez (TP, FLGH), Fidel
Foruneyron (TB, TUB), Theo Ceccaldi (VL, VA), Sophie Agnel (P), Paul Brousseau (KEYB), Eric Echampard (DR)
PABLO HELD TRIO
Das Trio des allseits gerühmten Pianisten Pablo Held hat sein Label in München, spielt aber auch im Norden
eine wichtige Rolle – nicht zuletzt als Rhythm Section im Quartett des „Local Heroes“ Sebastian Gille.
Besondere Reife wird dem Kölner Ensemble bescheinigt, auf dessen jüngster Veröffentlichung John Scofield
gastiert – was bei ELBJAZZ allerdings aus Termingründen nicht möglich ist.
Pablo Held (P), Robert Landfermann (B), Jonas Burgwinkel (D)
PASCAL SCHUMACHER
Der luxemburgische Vibraphonist ist so vielseitig wie faszinierend: Neben sinfonischen Projekten, dem Trio KST
und seinem Jazz-Duo mit dem belgischen Pianisten Jef Neve, zeigt der 35-jährige vor allem mit seinem eigenen
Quartett, wo auch kompositorisch seine Stärken liegen. Große Spannungsbögen und dichte Grooves zerstören
„auf kreative Art und Weise alle Vorstellungen von Jazz als höfliche Dinner-Musik“, wie auf seiner Website zu
lesen ist. Ein ELBJAZZ-Debüt dieses gern gesehenen Festivalgastes – nach zwei Jahren in Folge mit anderen
Projekten, 2015 zum ersten Mal mit dem eigenen Quartett.
Pascal Schumacher (Vibraphone, Glockenspiel) Franz Von Chossy (P), Pol Belardi (B), Jens Düppe (DR)
QUATUOR EBÈNE FEAT. STACEY KENT
Am Samstag Beethoven in der Laeiszhalle, am Freitag Bossa und vielleicht Coltrane oder Miles Davis bei
ELBJAZZ: Quatuor Ebène zählen zu den wichtigsten Streichquartetten der Klassik-Szene – und zu den wenigen
klassischen Musikern, die wirklich grooven und improvisieren können. Sie bringen Percussion mit und die
Jazzsängerin Stacey Kent, deren Mann Saxofon spielt.
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Stacey Kent (VOC), Jim Tomlinson (SAX), Pierre Colombet (VL), Gabriel Le Magadure (VL), Adrien Boisseau (VA),
Raphaël Merlin (VC), Richard Héry (PERC), Fabrice Planchat (Tontechnik)
ROLF KÜHN UNIT
Der „Grandseigneur der Jazzklarinette“, eben 85 Jahre geworden und ein internationaler Star, der schon mit
Benny Goodman, Chick Corea oder Albert Mangelsdorff zu hören war, begibt sich mit zwei „Hyperactive Kids“
und dem Kontrabassisten von „Erdmann 3000“ aus Berlin auf die Suche nach „den magischen Gesetzen des
Jazz“ (Pressetext). Dabei findet dieses generationensprengende Quartett nicht nur neue Gesetzmäßigkeiten,
sondern eine ideale Mischung aus Weisheit und Wagemut: energisch und elegant.
Rolf Kühn (CL), Ronny Graupe (G), Johannes Fink (B), Christian Lillinger (DR)
SLOWLY ROLLING CAMERA
Der Stern hörte bei „Slowly Rolling Camera eine Mischung aus „Portishead, John Coltrane, Air und Massive
Attack“. Cineastische Spannungsbögen, dicke Rhodes-Teppiche, herrlich schleppende Grooves und die Gospelgetränkten Gesänge von Dionne Bennett prägen die lässige Langsamkeit dieses Londoner Quartetts um den
Chef des Edition-Labels (Phronesis).
Dionne Bennett (VOC), Dave Stapleton (KEYB), Deri Roberts (Electronics), Elliot Bennett (DR), Ben Waghorn
(SAX), Aidan Thorne (B), Stuart McCallum (G)
STUFF.
Eklektische Sounds, wilder Groovemix: Mal covern die Belgier von „Stuff“ Africa Babaataa, dann verirren sie
sich in wunderbare elektronische Skurrilitäten oder zeigen, dass Funk vor allem vom Weglassen lebt. Apropos
Funk: Es geht hier NICHT um die Studiohelden-Band „Stuff“ aus den 70ern/80ern mit Steve Gadd und Richard
Tee. Die fünf Instrumentalisten sind und klingen wunderbar jung.
Lander Gyselinck (D), Joris Caluwaerts (KEYB), Dries Laheye (B), Andrew Claes (EWI, SAX), Mixmaster Menno
(DJ, SAMPLES)
TENORS OF KALMA
Ob im Berliner „Berghain“ oder bei der Konzertreihe „elbjazz tracks 424“ im Hamburger Oberhafen: Der
finnische Musikextremist Jimi Tenor und der Avantgarde-Gitarrist Kalle Kalima spielen mit Drummer Joonas
Riippa „elektropsychedelic Jazztrance“, eine düster-spirituelle, swingende Musik mit wunderbaren Grooves, die
klingt, als würde Sun Ra auf Kraftwerk treffen.
Jimi Tenor (KEYB, SAX, VOC), Kalle Kalima (G, VOC), Joonas Riippa (DR)
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THE GIORA FEIDMAN JAZZ-EXPERIENCE
Swing ist dem Grandseigneur der Klezmermusik seit jeher vertraut. Aber ein Song von Bill Evans oder Latinjazz
à la Chick Corea? Der Meister der Klarinette will’s wissen und geht, 78-jährig, mit dem sensationellen jungen
Jazzcellisten Stephan Braun, seinem „good old buddy“ Guido Jäger am Bass und dem Gitarristen Reentko Dirks
(„Zärtlichkeiten im Bus“, Tim Bendzko) auf Tour.
Giora Feidman (CL), Reentko Dirks (G), Stephan Braun (VC), Guido Jäger (B)
THE VIJAY IYER TRIO
Umformen, aufbrechen, zweckentfremden: Seit mehr als zehn Jahren bewegt sich das US-Trio des Pianisten
Vijay Iyer, dessen Vorfahren aus Südindien stammen, zwischen Monk und M.I.A., Westafrikanischem und einer
Auftragskomposition fürs Museum of Modern Art. Mit der CD „Break Stuff“ (ECM) erfindet es sich einmal mehr
neu: rundum spannend statt bemüht originell.
Vijay Iyer (P), Stephan Crump (B), Marcus Gilmore (PERC)
UMO JAZZ ORCHESTRA
Nordischer By Nature: Das „Uuden Musiikin Orkesteri“ – sprich UMO – übersetzt sich zwar als „Orchester
Neuer Musik“, ist aber tatsächlich so etwas wie die nationale Big Band Finnlands. Vor gut vierzig Jahren
gegründet, hat das hochkarätig besetzte Ensemble aus Helsinki schon mit Legenden wie Dizzy Gillespie, Gil
Evans oder Michael Brecker gearbeitet. Ihre preisgekrönte aktuelle CD haben sie mit dem amerikanischen
Saxofon-Star Lenny Pickett eingespielt, den Papa von „Tower of Power“ kennt und die Tochter von Katy Perry
oder David Byrne & St. Vincent. Zu ELBJAZZ bringt UMO allerdings nicht nur den US-Star mit, sondern auch den
78-jährigen „finnischen Coltrane“ Juhani Aaltonen.
Jouni Järvelä (SAX), Mikko Mäkinen (SAX), Teemu Salminen (SAX), Manuel Dunkel (SAX), Pertti Päivinen (SAX),
Teemu Mattsson (TP), Timo Paasonen (TP), Mikko Pettinen (TP), Tero Saarti (TP), Kasperi Sarikoski (TB), Mikko
Mustonen (TB), Pekka Laukkanen (TB), Mikael Långbacka (TB), Ville Huolman (B), Markus Ketola (DR), Teemu
Viinikainen (G), Kirmo Lintinen (Piano & Conductor), Juhani Aaltonen (Soloist SAX, FL), Lenny Pickett (Soloist
SAX, CL)
VERNERI POHJOLA
Der Sohn des legendären Jazz-Rock-Bassisten Pekka Pohjola ist mit eben 37 Jahren einer der charismatischsten
Trompeter und Komponisten seiner Generation. Schon 2004 „Musiker des Jahres“ in Finnland, zeigt Verneri
seine hymnisch-dramatischen Stärken besonders mit seiner seit zwölf Jahren bestehenden, reichlich
presigekrönten Band, dem „Verneri Pohjola Quartet“.
Verneri Pohjola (T), Aki Rissanen (P), Antti Lötjönen (B), Teppo Mäkynen (DR)
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VLATKO KUCAN 3
„Eine musikalische Spurensuche auf den Traditionslinien des Jazz und der europäischen zeitgenössischen
Musik“ verspricht das Trio des in Sarajevo geborenen und in Hamburg lebenden Saxofonisten und
Klarinettisten Vlatko Kucan. Mit dem amerikanischen Drummer Bill Elgart (Sam Rivers, Carla Bley) nahm er
schon in den 90ern ein Album mit Tomasz Stanko auf, mit Multiphonics-Mastermind John Hughes am Bass.
Vlatko Kucan (SAX), John Hughes (B), Bill Elgart (DR)
WAVES FEAT. ERIC SCHAEFER
Organist Daniel Stickan und Saxofonist Uwe Steinmetz kombinieren eigene, anmutige Sphärenklänge mit neu
arrangierten Songs von Nick Drake oder Wayne Shorter. „Strahlend umgibt sie, was beim Menschen (für die
meisten von uns) unsichtbar bleibt: Aura”, schrieb Tom R. Schulz im Hamburger Abendblatt. Für ELBJAZZ mit
Drummer und Wagnerianer Eric Schaefer (em).
Uwe Steinmetz (SAX, Orkon), Daniel Stickan (Kirchenorgel, Toypiano), Eric Schaefer (DR)
WOLF KERSCHEK FEAT. SOLISTEN DER NDR BIGBAND & JUNGE NORDDEUTSCHE PHILHARMONIE
Wolf Kerschek nahm seinen „Hamburger Jazzpreis“ 2013 zum Anlass für ein etwas anderes Hamburg-Portrait.
Der Professor der HfMT, Komponist, Arrangeur, Dirigent, Musiker und „Irrwisch des Jazz“ (Hamburger
Abendblatt) schrieb „Symphonic Jazz, Volume 1: Metropolitan Visions“ für seine liebsten Jazzmusiker der Stadt.
Eine Uraufführung in großer Besetzung bei ELBJAZZ.
Wolf Kerschek (Komponist, Dirigent), Solisten der NDR Bigband, Junge Norddeutsche Philharmonie
YEMEN BLUES
„Egal wo du herkommst, Deine Sprache ist meine Sprache“ – seit 2010 begeistert der Sänger und Komponist
Ravid Kahalani, geboren im Yemen, aufgewachsen in Israel, mit der unmissverständlichen universalen Musik
seines sechsköpfigen Power-Ensembles „Yemen Blues“. Mambo, Funk und westafrikanische Rhythmen treffen
hier auf traditionelle jüdisch-jemenitische Melodien und ungezügelte Improvisationen. Das hinterlässt die
meisten Zuhörer sprachlos – vor Begeisterung.
Ravid Kahalani (VOC), Itamar Doari (Perc), Rony Iwryn (Perc), Shanir Blumenkranz (B)
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Spielorte
Alles im Fluss, alles am Fluss – ELBJAZZ ist Bewegung, Veränderung, eine Entdeckungsreise: Das gilt für die
Musik ebenso wie für die Spielstätten, die sich im Vergleich zum Vorjahr in Teilen geändert haben. Unabhängig
davon, wo sie im Hafen liegen – ihnen allen gemeinsam ist eine ganz eigene Atmosphäre, die der Musik einen
besonderen Rahmen bietet.
In diesem Jahr spielt die Livemusik mehrheitlich am südlichen Ufer der Elbe: Im Hansahafen sowie auf dem
Werftgelände von Blohm+Voss.
Zu den Indoor- und Open Air-Spielstätten gesellen sich drei weitere Bühnen am nördlichen Flussufer sowie
viele zusätzliche Locations, in denen das Rahmen- und Clubnacht-Programm stattfinden wird.
Hauptbühne (Blohm+Voss)
Von der HafenCity per Barkasse und Bus oder von den
Landungsbrücken zu Fuß durch den Alten Elbtunnel: So
gelangen die Besucher auf dem direkten Wege auf das
Gelände der 1877 gegründeten Werft Blohm+Voss. Hier
befindet sich eine der beiden Hauptkassen, die Bühnen
„Am Helgen“ und die Alte Maschinenbauhalle sowie das
Herzstück des ELBJAZZ Festivals – die Hauptbühne.
Zwischen riesigen Kränen gelegen, bietet die größte
Bühne des Festivals ein abwechslungsreiches Programm
mit national und international bekannten Namen
inklusive eines ganz besonderen Panoramablicks auf den
Hamburger Hafen. Ein vorgelagerter LED-Screen, auf dem
das Bühnengeschehen zeitgleich übertragen wird,
garantiert auch viele Meter vom Bühnenrand entfernt noch beste Sicht auf das Live-Programm.
Hauptbühne (Blohm+Voss) – Hermann-Blohm-Str. 3, 20457 Hamburg
Linie 1 – Anleger Steinwerder oder Linie 2 – Anleger Kuhwerder sowie Bus-Shuttle zwischen Unilever und
Blohm+Voss
Bühne „Am Helgen“ (Blohm+Voss)
Zum dritten Mal dabei – und inzwischen fester Bestandteil der
ELBJAZZ-Locations bei Blohm+Voss: Die Bühne „Am Helgen“.
Zwischen zwei großen Hallen gelegen, ist diese Open Air-Bühne
nur einen Steinwurf von der Hauptbühne entfernt und wird
diversen ELBJAZZ-Acts erneut ein Freiluft-Zuhause bieten. Um
die Sonnenbrandgefahr zu minimieren, wird vor dieser Bühne
wie im Vorjahr wieder der sogenannte Skyliner errichtet, eine
gigantische Überdachung, die vor zu viel UV-Strahlung schützt
(und im Fall der Fälle auch als Regenschutz dient). Das Einzige,
was jetzt noch vom permanenten Livemusik-Erlebnis abhalten
kann, ist ein Glas Wein an den Speise- und Getränkeständen
zwischen den beiden großen Bühnen!
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Bühne „Am Helgen“ (Blohm+Voss) – Hermann-Blohm-Str. 3, 20457 Hamburg
Linie 1 – Anleger Steinwerder oder Linie 2 – Anleger Kuhwerder sowie Bus-Shuttle zwischen Unilever und
Blohm+Voss
Alte Maschinenbauhalle (Blohm+Voss)
Unmittelbar am Blohm+Voss-Anleger im Kuhwerder
Hafen (ELBJAZZ-Linie 2 von bzw. zu Unilever) liegt die
Alte Maschinenbauhalle, die vor 110 Jahren gebaut
wurde. Die Zeiten, in denen hier Schiffsmotoren
montiert wurden, liegen zwar schon einige Jahre
zurück, das tut dem einzigartigen Charme der Halle
als stimmungsvolle Live-Location mit viel Platz für
eine große Bühne und mehreren Hundert Sitzplätzen
allerdings keinen Abbruch. Die Halle bietet mit ihrem
alten Industriecharme einen großartigen Rahmen für
ein besonderes ELBJAZZ-Programm, das in diesem
Jahr vom neu gewonnenen Partner, der
„NORDMETALL-Stiftung“, gefördert wird.
Alte Maschinenbauhalle (Blohm+Voss) – Hermann-Blohm-Str. 3, 20457 Hamburg
Linie 2 – Anleger Kuhwerder sowie Bus-Shuttle zwischen Unilever und Blohm+Voss
Hafenmuseum
Vom Unilever-Haus fahren Barkassen direkt in den Hansahafen zu den Bühnen in und vor dem Hafenmuseum
sowie zur MS Bleichen, die im Hansahafen vertäut
liegt und ebenfalls eine ELBJAZZ-Bühne beherbergt.
Das Museum vermittelt als Außenstelle des
Museums der Arbeit eine Vorstellung vom
Güterumschlag und dem harten Alltag der
Hafenarbeiter. Es gibt Kräne, Arbeitsschiffe und
Bahnwaggons zu sehen. Im historischen
Kaischuppen 50 A, in dem auch die Konzerte
stattfinden, befindet sich das Schaudepot, das rund
10.000 Objekte zu den Themen Hafenarbeit,
Umschlag,
Schiffbau
und
Revierschifffahrt
bereithält. Das musikalische Programm im
Hafenmuseum entstand in Zusammenarbeit mit
dem langjährigen ELBJAZZ-Partner Elbphilharmonie
Konzerte.
Hafenmuseum – Australiastraße Schuppen 50 A, 20457 Hamburg
Linie 3 – Anleger Hansahafen sowie Bus-Shuttle zwischen Unilever, Hansahafen und Blohm+Voss
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Hansahafen Open Air
Direkt vor dieser Schatzkiste der Hafengeschichte steht in diesem Jahr erstmalig auch eine Open Air-Bühne, die
inmitten des ehemaligen Freihafens großartigen Musikgenuss und eine einzigartige maritime Kulisse bietet. Mit
Blick auf den Hansahafen, zwischen Portalkränen,
Van
Carriern
und
anderen
historischen
Ausstellungobjekten atmet diese Location wie kaum
eine andere die Geschichte des Hamburger Hafens
und gehört zu den ELBJAZZ-Spielorten mit einer ganz
speziellen Stimmung.
Hansahafen Open Air – Australiastraße Schuppen
50a, 20457 Hamburg
Linie 3 – Anleger Hansahafen sowie Bus-Shuttle
zwischen Unilever, Hansahafen und Blohm+Voss
MS Bleichen
Der Stückgutfrachter Bleichen lief 1958 vom Stapel
und fuhr zunächst für die Hamburger Reederei
HMG auf der Ostsee. Nach einer wechselvollen
Geschichte kam er 2007 zurück nach Hamburg –
als Museumsschiff. Seither sorgen die Stiftung
Hamburg Maritim und die Freunde des
Stückgutfrachters MS Bleichen e.V. für seine
Restaurierung. Sein Liegeplatz ist im Hansahafen
an den historischen 50er Schuppen, wo auch das
Hafenmuseum untergebracht ist. Der Laderaum
„Luke II“ des Schiffes ist für Veranstaltungen
ausgebaut und wird während des ELBJAZZ Festivals
zur spannenden Live-Location. Während dort die
Musik spielt, können die Besucher an Deck die
Hafenatmosphäre genießen.
MS Bleichen – Australiastraße/Bremer Kai, Schuppen 50, 20457 Hamburg
Linie 3 – Anleger Hansahafen sowie Bus-Shuttle zwischen Unilever, Hansahafen und Blohm+Voss
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HfMT Young Talents (Großer Grasbrook)
Auch in diesem Jahr bietet ELBJAZZ wieder eine
große Open Air-Bühne, die ohne Festivalticket
besucht werden kann: In den vergangenen
Festivalausgaben auf dem Platz der Deutschen
Einheit beheimatet, der 2015 aufgrund
umfangreicher Bauarbeiten nicht zur Verfügung
steht, befindet sich die Bühne der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg (HfMT) diesmal am
Großen Grasbrock: Direkt am Kai gelegen, ist sie
nicht nur Heimat für die Studierenden der HfMT,
sondern auch Auftrittsort für weitere ELBJAZZKünstler. Zum dritten Mal in Folge wird es auf
dieser Bühne als Festivalausklang auch am
Sonntag (31.05.) noch Live-Jazz geben.
HfMT Young Talents – Großer Grasbrook Süd, 20457 Hamburg (HafenCity)
Linie 1 + 2 + 3 – Anleger Unilever
MS Stubnitz
Die MS Stubnitz ist ein bedeutendes Monument
der deutschen Schifffahrts- und Fischereigeschichte. Es ist das einzige erhaltene Schiff der
für
die
DDR-Hochseefischerei
typischen
Flottillenfischerei. Seit 1992 besucht die Stubnitz
vom Heimathafen Rostock aus nordeuropäische
Hafenmetropolen und fungiert als mobile,
unabhängige
und
offene
Plattform
für
zeitgenössische Kultur- und Veranstaltungsformate. In den ehemaligen Kühl- und Laderäumen
wird innovative Musik und Performance-Kunst
lokaler sowie internationaler Künstler präsentiert.
Während des Festivals bietet der Schiffsbauch
nicht nur Platz für zwei Bühnen, sondern auch für
eine geräumige Tanzfläche.
MS Stubnitz – Liegeplatz am Kirchenpauerkai, 20457 Hamburg (HafenCity)
Bus-Shuttle zwischen Unilever, Hansahafen und Blohm+Voss
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Hauptkirche St. Katharinen
Seit über 760 Jahren steht die Hauptkirche St.
Katharinen am Hamburger Hafen, Zeugin bewegter
Geschichten in Krieg und Frieden und Kirche für die
neue Stadt am Hafen. Ihr barocker Turm gehört zu
den Schmuckstücken der Skyline von Altstadt,
Speicherstadt und HafenCity. Von 2007-2012
sanierte die Gemeinde ihre Kirche von Grund auf
und ließ die große Orgel wiedererstehen, die im
Feuersturm des II. Weltkrieg verbrannt war. Das
weite Kirchenschiff, die hohen Decken, starken
Säulen und das Licht im Raum richten auf und
geben Inspiration für das Leben mit all seinen
Höhen und Tiefen. Ein einzigartiger Ort für Jazz –
und eine sehr beliebte ELBJAZZ-Location!
Hauptkirche St. Katharinen – Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg (Altstadt)
Bus-Shuttle zwischen Unilever, Hansahafen und Blohm+Voss
Louisiana Star Fähre
Am Festival-Samstag (30.05.) dient die
Louisiana Star nicht nur als Shuttle-Fähre,
die die Festivalbesucher komfortabel
zwischen dem Anleger Unilever in der
HafenCity und dem Anleger Kuhwerder bei
Blohm+Voss befördert. Das opulente Schiff,
das mit Schaufelrad, Galerien und
Schornsteinen echtes Südstaatenfeeling
verströmt, wird auch zur Bühne: Vom
Schiffsinneren gelangen die Besucher zum
oberen Salon und dem Freideck; dazu eine
offene Rotunde mit Blick auf die Konzerte
und Platz für ca. 500 Gäste. Die Louisiana
Star ist DIE schwimmende Bühne
schlechthin!
Louisiana Star – als Shuttle und Bühne (30.05.) auf der Elbe unterwegs zwischen: Unilever ↔ Kuhwerder
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Weitere Programmlocations
Halle 424
Zwischen Norderelbe und Oberhafen im Herzen der HafenCity gelegen, ist die Halle 424 seit 15 Jahren die
Arbeitsstätte des Fotografen Jürgen Carstensen und seines Geschäftspartners Günter Klein. Im Dezember
letzten Jahres ist die ehemalige Stückguthalle zwischen überwucherten Gleisen und antiken Depots zur Heimat
der monatlichen Konzertreihe elbjazz tracks 424 geworden und bietet nun auch Raum für das
Rahmenprogramm des Festivals sowie den Workshop von Kenny Werner und Benjamin Koppel.
Stockmeyerstraße 43, 20457 HamburgStockmeyerstraße 43, 20457 Hamburg
MON | ARC
Die Galerie MON|ARC liegt mitten im Herzen der Hamburger Neustadt und präsentiert ausgewählte
zeitgenössische Kunst. Vom 21.5. bis zum 5.6. – also auch über das Festival hinaus – zeigt die Galerie Teile der
fotografischen Backstage-Dokumentation von Ulla C. Binder. Die Aufnahmen der Fotografin sind in den
vergangenen Jahren beim ELBJAZZ entstanden.
Poolstraße 11, 20355 Hamburg
Hamburger Kunsthalle – Lichthof
Eine Institution der Hamburger Kunstmeile: Am Hauptbahnhof in Richtung Lombardsbrücke befindet sich die
Hamburger Kunsthalle. Der dreigliedrige Gebäudekomplex umfasst einen stilistisch an der Renaissance
orientierten Altbau, den neoklassischen Neubau und die 1996 fertig gestellte Galerie der Gegenwart. Im
Lichthof der Galerie kann man am ELBJAZZ-Sonntag (31.05.) nicht nur die beiden Konzerte des Duos "Two
Toned" genießen, sondern mit seinem Festivalbändchen auch die Ausstellungen "Verzauberte Zeit" und
"Feministische Avantgarde der 1970er Jahre" kostenfrei besuchen.
Glockengießerwall, 20095 Hamburg
Kunstverein in Hamburg – Foyer
Gegenüber den Deichtorhallen in Richtung Hauptbahnhof gelegen, befindet sich der Kunstverein in einem alten
Markthallengebäude. Es wurde saniert und zum Kunstkomplex umgebaut. Der Kunstverein verfügt über eine
große und eine kleine Ausstellungshalle und präsentiert zeitgenössische junge und internationale Kunst. Zum
Ausklang des ELBJAZZ Festivals öffnet sich das Foyer am Sonntag (31. Mai) für das Fello-Konzert von
„Springintgut“.
Klosterwall 23, 20095 Hamburg
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Deichtorhallen – Haus der Photographie
Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs – zwischen Kunstverein und Ericusspitze – befinden sich die beiden
Ausstellungshäuser der Deichtorhallen. In den Anfang des 20. Jahrhunderts erbauten Markthallen wird seit
Ende der achtziger Jahre zeitgenössische Kunst präsentiert. Gemeinsam mit dem Festival lädt das Haus der
Photographie die ELBJAZZ-Besucher in diesem Jahr ein, sich neben den Klangabenteuern des dänischen
Saxophonisten Lars Greve auch auf die aktuelle Ausstellung „The New Social“ einzulassen.
Deichtorstraße 1-2, 20095 Hamburg
Savoy Filmtheater
Das Savoy liegt mitten im quirligen Stadtteil St. Georg. Das Traditionskino zeigt vor allem originalsprachliche
Filmvorführungen. Die programmatische Ausrichtung und das Interieur – eine integrierte Bar, bequeme
Ledersessel mit viel Beinfreiheit und der nostalgische Charme, gepaart mit moderner Vorführtechnik – machen
das Kino nicht nur für eingeschworene Cineasten zum Highlight.
Als Teil des ELBJAZZ-Rahmenprogramms wird im Savoy ein musikalisch live begleiteter Klassiker des
expressionistischen Stummfilms von 1919/20 gezeigt: Robert Wienes „Das Cabinet des Doktor Caligari“.
Steindamm 54, 20099 Hamburg
ELBJAZZ-Info Points
Mit zwei ELBJAZZ-Info Points – ein kleinerer im Hansahafen und ein großer bei Blohm+ Voss – bietet ELBJAZZ in
diesem Jahr gleich zwei Anlaufstellen zum Informieren, Plaudern und Verweilen. Beim großen ELBJAZZ-InfoPoint auf dem Werftgelände kann man sich darüber hinaus auch dem ELBJAZZ Freundeskreis anschließen oder
Merchandiseartikel erwerben.
Unabhängig von den verschiedenen Service-Angeboten dienen die ELBJAZZ-Info-Points vor allem als Treffpunkt
für die Kinder- und Familienprogrammpunkte. Wo und wann welche Hafenführungen und Jazzabenteuer
stattfinden, kann man unter der Rubrik „Rahmenprogramm“ nachlesen.
Hansahafen – Zollhäuschen am Kopfbau von Schuppen 50a, Australiastraße 20457 Hamburg
Werftgelände Blohm+Voss – Hermann-Blohm-Str. 3, 20457 Hamburg
ELBJAZZ Pressekontakt
Bernd Zerbin – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 711
Mara Horstmann – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 713
Elbjazz GmbH – Große Elbstr. 277a, 22767 Hamburg
ELBJAZZ Clubnacht
GOLEM
Der Golem am Hamburger Fischmarkt hat nicht nur eine ausgezeichnete Cocktailbar: Hier finden
Etagen rare Filmscreenings, politische Lesungen und Konzerte jenseits des Mainstream statt. Folgt
Geheimtür in der Bücherwand, findet man an Wochenenden schweißtreibende Clubnächte
internationalen Gästen vor. Stilvoll, politisch und bisweilen schräg, ist der Golem immer noch
Geheimtipp in Hamburg.
auf zwei
man der
mit oft
eine Art
Große Elbstraße. 14, 22767 Hamburg
MOJO CLUB
Seit gut zwei Jahren ist das Mojo wieder da – und hat sich seinen festen Platz im Herzen alter Dancefloor-Jazzer
und neuer Musikinteressierter (zurück-)erobert. Der Club ist mit seiner futuristisch anmutenden Architektur
und seiner Programmatik die perfekte Location für die ELBJAZZ-Clubnacht. Die Anfänge des Mojo Club
entspringen 1989 dem Wunsch, wenig beachtete Musik einem immer größeren, neugierigen Publikum abseits
des Mainstreams vorzustellen. Tanzbare, oft obskure Perlen aus Jazz, Soul oder Bossa Nova bilden ebenso wie
elektronische Stile die Basis für eine britisch inspirierte, internationale Clubmusik.
Reeperbahn 1, 20359 Hamburg
MOJO JAZZ CAFÉ
Direkt über dem Mojo Club gelegen, lädt das Jazz Café zum Verweilen in angenehmer Atmosphäre ein, egal, ob
man den Tag hier ausklingen lässt oder erst in die Nacht startet. Fakt ist: Bei guten Drinks kann man hier
gesellig sein und dabei DJ-Sessions oder Konzerten lauschen. Am ELBJAZZ-Wochenende ist das Jazz Café
Spielort für Open Jam Sessions von Hamburger Musikern.
Reeperbahn 1, 20359 Hamburg
NOCHTWACHE
Die Nochtwache im Kellergewölbe unter dem Nochtspeicher hat sich ganz den elektronischen Klängen
verschrieben. Während im Nochtspeicher Songwriter, Jazzer und Afropopper für Konzerte auf der Bühne
stehen, holt der zugehörige Kellerclub in den Gewölbe-Katakomben DJs und Produzenten der nationalen und
internationalen House- und Technoszene in die Stadt.
Bernhard-Nocht-Straße 69, 20359 Hamburg
ELBJAZZ Pressekontakt
Bernd Zerbin – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 711
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PRINZENBAR
In einem ehemaligen Lichtspielhaus an der Reeperbahn gelegen, kommen in der Prinzenbar außergewöhnliche
Architektur und moderne Clubkultur zusammen: Aufwändige Stuckverzierungen, kleine Balkone und antike
Figuren – in liebevoller Detailarbeit restauriert – zieren das Innere des Clubs, der sich neben elektronischen
Veranstaltungen vor allem durch Konzerte und Live-Performances zu einer festen Instanz im Hamburger
Nachtleben entwickelt hat. Regelmäßig wird die Prinzenbar von dem Licht und Videokünstler „We Will See“ per
Videomapping in ein ganz besonderes Licht gehüllt – so auch am ELBJAZZ-Wochenende.
Kastanienallee 20, 20359 Hamburg
RESONANZRAUM ST. PAULI
Zur Eröffnung des resonanzraum im Oktober 2014 titelte das Hamburger Abendblatt: „Dieser Raum ist ein
Ereignis. Er wird die kulturelle Landschaft der Stadt bereichern, verändern und fortan mit prägen.“ Das Probenund Veranstaltungsdomizil des Ensemble Resonanz besticht nicht nur durch seine Lage im Bunker an der
Feldstraße mit Blick auf den Dom und das St. Pauli-Stadion in direkter Nachbarschaft zu Clubs wie dem Uebel &
Gefährlich und dem Internetradio ByteFM, sondern auch durch sein einzigartiges Lichtkonzept und ein
vielseitiges Programm. Einmal im Monat laden die Musiker des Ensembles hier zu ihrer Konzertreihe „urban
string“, und auch darüber hinaus finden viele Formate verschiedener Kunstsparten statt, die von der
Kombination aus guter Akustik und Clubatmosphäre des resonanzraum profitieren.
Feldstraße 66, 20359 Hamburg
UEBEL&GEFÄHRLICH
Unter den Clubs in Deutschland ist das Uebel&Gefährlich im 4. Stockwerk des ehemaligen Bunkers aus dem
Zweiten Weltkrieg einer der bekanntesten und angesehensten. Seit der Eröffnung im Jahr 2006 haben hier
immer wieder weltbekannte Musiker vor einem begeisterten Publikum gespielt. 2014 wurde der Club zur
Hamburger Live Location des Jahres gewählt. Auch neben den Konzerten finden hier Veranstaltungen im ganz
großen Stil statt. Kein Wunder, hat der Club doch ein Gesamtfassungsvermögen von 1.200 Gästen, verteilt auf
mehrere Räume. Für die ELBJAZZ-Clubnacht öffnet der Club die Pforten zu seinem sogenannten Turmzimmer
mit verspielten Details und einer schlossähnlichen Atmosphäre.
UEBEL&GEFÄHRLICH – Feldstraße 66, 20359 Hamburg
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ELBJAZZ Clubnacht
OPEN JAM SESSION MIT DEM EDA AND TRIO
FR. 29.05.2015: 23.00 UHR
MOJO JAZZ CAFÉ
Beim Eda And Trio treffen klassische Standards auf türkische Elemente und den Sound eines Jazz-Piano Trios.
Die drei Hamburger eröffnen den Abend. Zu späterer Stunde wird aus dem Konzert eine Session, zu der
vermutlich auch andere ELBJAZZ-Musiker stoßen werden.
Reeperbahn 1, 20359 Hamburg
POLLYESTER (LIVE) + TAMBIEN
FR. 29.05.2015: 23.00 Uhr
GOLEM
Die mittlerweile vom Duo zum Quartett angewachsene Münchner Formation Pollyester um die auch Bass
spielende Sängerin Polina Lapskovskaya bewegt sich zwischen Disco, Punk, New Wave und futuristischem
Space-Pop und knüpft damit bei Bands wie den Talking Heads, DFA oder Tom Tom Club an. Pollyester
verstecken sich keineswegs hinter Laptops, sondern stehen für wilde Auftritte mit analoger Hardware,
psychedelischer Energie und surrealistischer Poesie: Pop, der sich anschmiegt und trotzdem rumzickt. Am
Schlagzeug: Manuel Da Coll, der Drummer von LaBrassBanda (siehe dort). Abgerundet wird der Abend vom
Münchener DJ-Trio Tambien (Public Possession/ESP Institute), das die besten Scheiben aus seiner
Plattensammlung pickt.
www.pollyester.net
https://soundcloud.com/publicpossession/sets/esp023-tambien-der-elf-ep
Große Elbstr. 14, 22767 Hamburg
ENSEMBLE RESONANZ: DREAM COLLECTOR
FR. 29.05.2015: 23.00 UHR
RESONANZRAUM ST. PAULI
Bryce Dessner gehört zu den vielfältigsten Charakterköpfen der aktuellen Musiklandschaft. Als Lead-Gitarrist
der Rockband The National füllt er Stadien, als klassischer Komponist schreibt er Minimal Music vom Feinsten.
Die innovativen Musiker des Ensemble Resonanz lassen zwei seiner Streichquartette auf Terry Rileys „Sunrise
Of the Planetary Dream Collector“ und Philip Glass’ „Company“ treffen.
Besetzung:
Barbara Bultmann, Violine
Benjamin Spillner, Violine
Tim-Erik Winzer, Viola
Saerom Park, Violoncello
Feldstraße 66, 20359 Hamburg
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MOJO FREQUENCIES FEAT. BODDHI SATVA
FR. 29.05.2015: 23.00 UHR
MOJO CLUB
Der aus Zentralafrika stammende DJ und Producer BODDHI SATVA verbindet tanzbaren Deep House mit AfroKlängen und urbanem R’n’B zu einer einzigartigen Mischung. Seine Platten werden von großartigen Labels wie
Osunlades Yoruba Records, Bob Sinclairs Yellow und Dixons Innervisions veröffentlicht. Bei der ELBJAZZ
Clubnacht gibt er im Mojo Club sein Hamburg-Debüt.
https://soundcloud.com/boddhi-satva
Reeperbahn 1, 20359 Hamburg
DISTRICT66 MIT RONALD ALBRECHT & ANDRE KRONERT
FR. 29.05.2015: 24.00 UHR
UEBEL & GEFÄHRLICH (TURMZIMMER)
Im Turmzimmer des Uebel & Gefährlich präsentiert ELBJAZZ mit „DISTRICT66“ eine neue Veranstaltungsreihe
des Clubs, die sich auf Techno in all seinen Facetten fokussiert. Von groovig-deep über jazzy bis hin zu
trockenen, experimentellen Sounds: Fans der härteren elektronischen Gangart werden hier auf ihre Kosten
kommen. Mit Ronald Albrecht, dem ehemaligen Betreiber der legendären Gerberei und neuem Artist auf
Rødhåd's Dystopian Label, sowie Andre Kronert von Odd/Even als Hauptgästen wird dies sicher ein exzessiver
Tanz bis in die späten Morgenstunden.
http://www.dystopian.de/booking/ron-albrecht/
https://soundcloud.com/andre-kronert
Feldstraße 66, 20359 Hamburg
PRINZESSIN LÖWENHERZ MIT SETH SCHWARZ
FR. 29.05.2015: 24.00 UHR
PRINZENBAR
Oft sind es Quereinsteiger, die eine Disziplin ganz besonders bereichern. Seth Schwarz ist dafür ein gutes
Beispiel. Für seine treibenden Produktionen spielt er schon einmal bis zu 70 Instrumentalspuren ein – von
Hand, versteht sich. Klassische Kompositionstechnik vermischt mit dem clubbigen Rumms einer Kickdrum und
rhythmisch-melodischer Eingängigkeit: Seth Schwarz’ Livesets taugen bestens für die Tanzfläche, haben aber
gleichzeitig sinfonische Dimensionen. Unterstützt wird er an dem Abend von den Hamburger Locals Maeicis &
Oliver Eich.
https://soundcloud.com/seth-schwarz
Kastanienallee 20, 20359 Hamburg
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OPEN JAM SESSION MIT BJÖRN LÜCKER & FRIENDS
SA. 30.05.2015: 23.00 UHR
MOJO JAZZ CAFÉ
Schlagzeuger Björn Lücker schart für diesen ELBJAZZ-Jam als Openerband seine beiden langjährigen Partner
Buggy Braune am Klavier und Giorgi Kiknadze am Kontrabass um sich. Das Trio bildet seit langem auch die
Rhythmusgruppe von Lückers viel beachtetem „Aquarian Jazz Ensemble“.
Reeperbahn 1, 20359 Hamburg
HARMONIOUS THELONIOUS (LIVE), MEHMET ARSLAN & NIKAE
SA. 30.05.2015: 23.00 UHR
GOLEM
Bei seinem Projekt Harmonious Thelonious kombiniert der Düsseldorfer Stefan Schwander (aka Antonelli) die
reduzierten Strukturen amerikanischer Minimal Music mit afrikanischen Rhythmen und europäischem
Sequencing zu hypnotischer und äußerst tanzbarer Clubmusik mit Voodoo-Atmosphäre. Ebenso
genreübergreifend spielt der in Basel beheimatete DJ und Produzent Mehmet Arslan, bei dem traditionell
türkische Musik auf House- und Technoeinflüsse trifft.
http://www.harmoniousthelonious.com/ // https://soundcloud.com/mehmetaslan
Große Elbstr. 14, 22767 Hamburg
MOJO ESSENTIALS FEAT. THE MOUSE OUTFIT
SA. 30.05.2015: 23.00 UHR
MOJO CLUB
The Mouse Outfit ist die britische Hip-Hop-Formation des Jahres 2015. Mit Drums, Bass, Gitarre, Keyboards und
Bläsern erschaffen die sieben Musiker eine auf Jazz- und Funk-Elemente setzende Soundkulisse, die mit den
pointiert gesetzten Raps der beiden MCs Dr. Syntax & Sparkz zu einer treibenden Einheit gelangt. Bei der
ELBJAZZ Clubnacht präsentiert The Mouse Outfit ihr zweites Album „Step Steadier“.
https://themouseoutfit.wordpress.com/
Reeperbahn 1, 20359 Hamburg
XXXY
SA. 30.05.2015: 24.00 UHR
NOCHTWACHE
Rupert Taylor, aka xxxy, steht für zeitgenössischen Garage House, der sich zwar bei klassischem House und
Techno anlehnt, aber mit einem modernen Twist auftrumpft. Der internationale Durchbruch gelang dem
gebürtigen Briten und ehemaligen Red Bull Music Academy-Stipendiaten in den letzten Jahren durch
Veröffentlichungen auf Labels wie Rinse und Ten Thousand Yen.
https://soundcloud.com/xxxy
Bernhard-Nocht-Straße 69, 20359 Hamburg
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ELBJAZZ Rahmenprogramm
WE WILL SEE & AUFDERLICHTUNG
FR. 29.05.2015 & SA. 30.05.2015: AB 22.00 UHR
BLOHM + VOSS
Im vergangenen Jahr hat der Hamburger Videokünstler Rio Grande (Rock am Ring, MELT!, Neue Nationalgalerie
u.v.a.) eine spektakuläre Installation für die Blue-Note-Jubiläumsbühne entworfen. Bei ELBJAZZ gehen Grande
als „aufderlichtung“ und Axel Groot aka „We Will See“ zwischen den beiden großen Open-Air-Bühnen bei
Blohm+Voss ins Freie und bespielen nach Einbruch der Dunkelheit eine große Hallenwand mit vor Ort gefilmten
Szenen. Dabei wird die Profilblechstruktur der Halle als Projektionsfläche raffiniert so genutzt, dass
„schraffierte“ Live-Bild-Collagen entstehen.
Hermann-Blohm-Straße 3, 20457 Hamburg
FOTO AUSSTELLUNG: ELBJAZZ BACKSTAGE
FR. 29.05.2015 & SA. 30.05.2015: 15.30 – 19.00 UHR
MON | ARC
Für die Fotografin Ulla C. Binder bietet ELBJAZZ ideale Motive. Seit vier Jahren fängt sie in ihren Bildern ein, was
sonst Eingeweihten vorbehalten ist: Backstage porträtiert sie die Musiker aus ihrer ganz persönlichen
Perspektive, oft im Moment höchster Konzentration kurz vor dem Auftritt. Die Ausstellung kann auch über das
ELBJAZZ-Wochenende hinaus vom 21.5. – 5.6. besichtigt werden.
Poolstraße 11, 20355 Hamburg
WORKSHOP MIT KENNY WERNER & BENJAMIN KOPPEL
FR. 29.05.2015: 13.30 – 15.00 UHR
HALLE 424
Der US-Pianist Kenny Werner, Leiter des „Performance Wellness“-Instituts am Berklee College of Music, pflegt
eine „wunderschöne Freundschaft“ (allaboutjazz) mit dem dänischen Saxofonisten Benjamin Koppel. Beim
Workshop vermitteln sie mentale Unterschiede zwischen Üben und Auftreten sowie Wege, eigene Schwächen
zu erkennen und anzugehen.
Stockmeyerstraße 43, 20457 Hamburg
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KURZFILM SCREENINGS VOM KURZFILMFESTIVAL HAMBURG
FR. 29.05.2015: 22.15 & 23.15 UHR – „Dubus“
SA. 30.05.2015: 22.15 UHR – „Calm Clam - CJ Mirra“
ALTE MASCHINENBAUHALLE (B+V)
Während in der Alten Maschinenbauhalle bei Blohm+Voss für das nächste Konzert umgebaut wird, präsentiert
das Internationale KurzFilmFestival Hamburg ausgewählte Kurzfilme. Bei „Dubus“ von Alexei Dmitriev am
Freitag werden Fundstücke aus Schwarz-Weiß-Filmen neu kombiniert und mit Elektrojazz untermalt. Am
Samstag zeigt Simon Ellis in „Calm Clam-CJ Mirra“ aufreizende Tanzszenen von Hollywood-Göttinnen. Die
ursprüngliche Musik wird durch futuristische Sounds ersetzt. Das 31. Internationale KurzFilmFestival Hamburg
findet vom 9.-15. Juni statt.
Blohm+Voss, Hermann-Blohm-Straße 3, 20457 Hamburg
LEBEN AUF DER SCHUTE
SA. 30.05.2015: AB 15.00 UHR
SCHUTE HANSAHAFEN
Bis die Container aufkamen, war der Schutenführer einer der wichtigsten Berufe im Hafen. Er hat die Waren
von den großen Schiffen gelöscht und weitertransportiert – in die Speicherstadt und die Fleete. Sein „Lasttaxi“
hatte keinen eigenen Antrieb. Er bewegte seinen Kahn mit Muskelkraft: durch Staken mit dem Peekhaken oder
indem er ihn an den Kaimauern entlang zog. Die Kastenschute des Hafenmuseums aus dem Jahr 1913 hat einen
vier Quadratmeter großen Wohnraum, der einen guten Eindruck vom Alltagsleben des Schutenführers
vermittelt. ELBJAZZ-Besucher können die Schute am ganzen Wochenende auf eigene Faust erkunden.
Australiastraße 50a, 20457 Hamburg
DAS HAFENMUSEUM – FÜHRUNG MIT EINEM HAFENSENIOR
SA. 30.05.2015 – 15.15 & 15.45 UHR
SO. 31.05.2015 – 15.00 UHR
ELBJAZZ INFO POINT HANSAHAFEN
Ein Hafensenior führt durchs Museum, erzählt vom Arbeitsalltag im Hamburger Hafen und erläutert, wie er sich
von 1860 bis heute verändert hat. Treffpunkt ist der ELBJAZZ-Info-Point beim Zollhäuschen im Hansahafen
(bzw. sonntags direkt das Hafenmuseum).
2 X HÖREN: KEINE ANGST VOR KUU!
SA. 30.05.2015: 17.30 UHR
MS BLEICHEN
Bei der Band KUU! (Näheres siehe unter Künstler) geht es oft laut, schnell und heftig zu. Wer sie zweimal hört,
kriegt besser mit, was passiert. Und weil es zwischen den beiden Runden ein Gespräch mit den Musikern gibt,
wird das Ganze noch spannender. Normalerweise geht es bei der von der Körber-Stiftung veranstalteten Reihe
ELBJAZZ Pressekontakt
Bernd Zerbin – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 711
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Elbjazz GmbH – Große Elbstr. 277a, 22767 Hamburg
„2 x hören“ um als schwierig geltende Neue Musik von Komponisten wie Lachenmann oder Cage. Aber auch
KUU! wird manchen ungewohnt vorkommen. Deshalb das Motto „Keine Angst vor...“. Womit auch klar wäre:
Die Veranstaltung richtet sich nicht an Musikexperten, sondern an alle musikalisch Neugierigen.
ENTDECKE DAS HAFENMUSEUM
SO. 31.05.2015: 10.00 – 18.00 UHR
HAFENMUSEUM
In diesem offenen Angebot können ELBJAZZ-Besucher mit Festivalbändchen das Hafenmuseum kostenfrei und
auf eigene Faust erkunden.
Hansahafen, Australiastraße 50a, 20457 Hamburg
JAZZ-GOTTESDIENST MIT JAM-SESSION
SO. 31.05.2015: 11.00 UHR
HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN
Variationen über die Freiheit in Free-Major, auf der Suche nach einer Sprache und Musik, die Variationen der
Hoffnung, der Zuversicht und des Glaubens intonieren. Mit Daniel Stickan (Orgel, Flügel), Uwe Steinmetz
(Saxophon), Markus Riemann (Gesang) sowie der Schauspielerin Marion Gretchen Schmitz (Texte) und Pastor
Frank Engelbrecht (Liturgie und Predigt). Jazz-Musiker sind eingeladen, bei der Jam-Session mitzuspielen.
Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg
JAZZ-FRÜHSCHOPPEN: THE GREENHORNS
SO. 31.05.2015: 11.00 UHR
MS BLEICHEN
Sie sind natürlich keine blutigen Anfänger, sondern bestehen schon seit rund 20 Jahren: Die „GreenHorns“
nennen sich „die Big Band Ihres Vertrauens“ – und das will verdient sein, wenn man sich vom nördlichen
Speckgürtel Hamburgs (Quickborn und Umland) auf die MS Bleichen wagt, um mitten im Hafen „Hallo kleines
Fräulein“zu spielen. Sängerinnen haben die GreenHorns gleich zwei, und auch ihr Repertoire sucht das
Besondere: Songs abseits des Mainstream.
Australiastraße 51a, 20457 Hamburg
TWO TONED
SO. 31.05.2015: 14.00 & 15.30 UHR
HAMBURGER KUNSTHALLE (LICHTHOF)
ELBJAZZ in der Innenstadt: In der Hamburger Kunsthalle neben dem Hauptbahnhof finden am Sonntag zwei
Konzerte des Duos „Two Toned“ statt. Gitarrist Patrick Pagels und Schlagzeuger Tammo Bergmann spielen eine
Mischung aus modernem Jazz, Indie-Pop, Ambient und Electro. ELBJAZZ-Besucher mit Festivalbändchen haben
ELBJAZZ Pressekontakt
Bernd Zerbin – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 711
Mara Horstmann – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 713
Elbjazz GmbH – Große Elbstr. 277a, 22767 Hamburg
kostenlosen Eintritt und können auch die Ausstellungen „Verzauberte Zeit“ und „Feministische Avantgarde der
1970er Jahre“ besuchen.
Glockengießerwall, 20095 Hamburg
SPRINGINTGUT
SO. 31.05.2015: 16.00 & 17.00 UHR
KUNSTVEREIN IN HAMBURG (FOYER)
Unter dem Namen „Springintgut“ veröffentlicht der Cellist Andi Otto elektronische Musik auf Labels wie
Pingipung. Sein gestisch steuerbares „Fello“, für das er eine einzigartige Spieltechnik entwickelt hat, verbindet
Cello und Computer durch Sensoren am Bogen. Im Kunstverein, welcher junge und internationale künstlerische
Arbeiten zeigt, präsentiert er sich am ELBJAZZ-Sonntag mit einem „Fello“-Konzert. Zudem können ELBJAZZBesucher mit gültigem Festivalbändchen ab 15.00 Uhr die Ausstellung „Cash for Gold“ der dänischen Künstlerin
Nina Beier sowie die Präsentation der Hamburg Stipendiatin Christin Kaiser ansehen, welche im Rahmen der
Ausstellungsfolge „I, Too, Wondered Whether I Could Not Sell Something And Succeed In Life“ gezeigt wird.
Klosterwall 23, 20095 Hamburg
LARS GREVE: COPENHAGEN SOUNDSCAPES
SO. 31.05.2015: 15.30 & 16.30 UHR
DEICHTORHALLEN HAMBURG (HAUS DER PHOTOGRAPHIE)
Konzerte in Ausstellungen der Deichtorhallen Hamburg haben für ELBJAZZ Tradition. Diesmal werden Arbeiten
von zwölf herausragenden jungen europäischen Fotografen zum Thema „The New Social“ gezeigt. Mit seinem
Solo-Album „Breidablik“ hat der Däne Lars Greve („Girls In Airports“, ELBJAZZ 2013+14) ein Klangabenteuer
allerersten Ranges geschaffen. Sounds von Möven oder Windböen gehen auf in denen von Saxophonen und
Klarinetten: eine geheimnisvolle Verschmelzung von Lyrischem und Abstraktion. Besucher mit ELBJAZZBändchen können auch die Ausstellung „epea 02-The New Social“ besuchen.
Deichtorstraße 1-2, 20095 Hamburg
DAS CABINET DES DOKTOR CALIGARI – LIVE FILMVERTONUNG
SO. 31.05.2015: 20.30 UHR
SAVOY FILMTHEATER ST. GEORG
Im vergangenen Jahr hat das Savoy Filmtheater in St. Georg im Rahmen von ELBJAZZ zwei Dokumentarfilme
gezeigt. Diesmal ist ein Klassiker des expressionistischen Stummfilms von 1919/20 an der Reihe: Robert Wienes
„Das Cabinet des Doktor Caligari“. Live vertont wird die „Horror-Story“ um den Finsterling und seinen
mordenden Sklaven von Andreas Fritzsche, Christoph Lohse und Alex Blancke, die neben diversen einzelnen
Musikprojekten auch die Bandformation „on:stop:off“ (Gitarre, Schlagzeug, Electronics) bilden.
Steindamm 54, 20099 Hamburg
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ELBJAZZ Kinderprogramm
BERND BEGEMANN, DIE BEFREIUNG & GÄSTE – ICH, MEIN INSTRUMENT & DU
SA. 30.05. 2015: 15.00 – 17.00 UHR
MS BLEICHEN
Was Bernd Begemann und seine Band „Die Befreiung“ an Bord des alten Stückgutfrachters vorhaben, ist
einmalig und viel mehr als "nur" ein Konzert für Kinder und Jugendliche: Jazzstars aus aller Welt, die eigentlich
auf den großen Festivalbühnen auftreten, schauen an diesem Nachmittag bei dem für sich schon legendären
und großen Spaß garantierenden Hamburger Liedermacher, Rock-Jazzer und Welterklärer vorbei, erzählen
über sich, ihr Instrument und das Leben als Jazzmusiker, lassen sich Löcher in den Bauch fragen und spielen
exklusiv für die kleinen Jazzfans. Das wird eine echte Sensation!
Australiastraße 51a, 20457 Hamburg
HINTER DEN KULISSEN – BACKSTAGE BEIM ELBJAZZ
SA. 30.05. 2015: 15.00 / 16.00 / 17.00 UHR
ELBJAZZ INFO POINT (Blohm & Voss)
Die Musik bei ELBJAZZ spielt auf der Bühne. Aber wie sieht es hinter den Kulissen aus? Wo stecken und was
treiben die Künstler eigentlich, bevor sie auftreten? Und wie wird ein solch riesiges Festival überhaupt
organisiert? Erstaunlich, was alles passieren muss, damit so viele Konzerte in so kurzer Zeit stattfinden können.
Drei verschiedene Führungen für jeweils 12 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren werden angeboten. Treffpunkt
und Anmeldung: beim ELBJAZZ-Info-Point auf dem Werftgelände.
Blohm+Voss, Hermann-Blohm-Straße 3, 20457 Hamburg
DAS KLEINE HAFENPATENT – AUF DEM WEG ZUM SCHLEPPERKAPITÄN
SA. 30.05.2015: jederzeit zwischen 15.00 – 18.00 UHR
SO. 31.05.2015: jederzeit zwischen 14.00 – 17.00 UHR
ELBJAZZ INFO POINT (Hansahafen)
Was musst Du wissen, um Schlepperkapitän im Hamburger Hafen zu werden? Wie liest man die Hafenkarte,
entziffert Leuchtsignale und navigiert mit dem Kompass? All das und noch viel mehr erfährst Du auf dem Weg
zum „Kleinen Hafenpatent“. Du folgst den Fahrrinnen mit selbst gebauten Holzschiffen, darfst hupen, tuten
und schließlich im Schuppen Waren auf Gewicht, Größe und Reinheit prüfen. Am Ende wirst Du als erfahrener
und geprüfter Hafenschipper Deine Schiffe bei uns am Hansahafen auf die Fahrt schicken. Treffpunkt für
angehende Kapitäne von 6 bis 12 Jahren ist der ELBJAZZ Info Point beim Zollhäuschen im Hansahafen (bzw.
sonntags direkt das Hafenmuseum).
Zollhäuschen am Kopfbau von Schuppen 50a, Australiastraße, 20457 Hamburg
ELBJAZZ Pressekontakt
Bernd Zerbin – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 711
Mara Horstmann – E-Mail: [email protected] – Tel.: 040 – 853 88 713
Elbjazz GmbH – Große Elbstr. 277a, 22767 Hamburg
KNOTEN WIE EIN SEEBÄR
SA. 30.05. 2015: jederzeit zwischen 15.00 – 18.00 UHR
ELBJAZZ INFO POINT (Hansahafen)
Seemannsknoten halten, wenn sie halten sollen. Und, nicht weniger wichtig: Sie lassen sich bei Bedarf leicht
lösen, auch unter starker Last oder wenn sie nass werden. Im Hafenmuseum kannst Du das Knüpfen solcher
Knoten lernen. Auch dann, wenn Du gar kein Kind mehr bist. Es hat sich allerdings auch ein so genannter
„Küchenknoten“ eingeschlichen, der sich bei erster Gelegenheit auflöst. Wer findet ihn heraus? Treffpunkt für
die Knotenkunde ist der ELBJAZZ Info Point beim Zollhäuschen im Hansahafen.
Zollhäuschen am Kopfbau von Schuppen 50a, Australiastraße, 20457 Hamburg
LEBEN AUF DER SCHUTE – EINE FÜHRUNG FÜR KINDER
SA. 30.05. Mai 2015: 15.00 & 16.00 UHR
ELBJAZZ INFO POINT (Hansahafen)
Bis die Container aufkamen, war der Schutenführer einer der wichtigsten Berufe im Hafen. Er hat die Waren
von den großen Schiffen gelöscht und weitertransportiert – in die Speicherstadt und die Fleete. Sein „Lasttaxi“
hatte keinen eigenen Antrieb. Er bewegte seinen Kahn mit Muskelkraft: durch Staken mit dem Peekhaken oder
indem er ihn an den Kaimauern entlang zog. Die Original-Kastenschute des Hafenmuseums aus dem Jahr 1913
hat einen vier Quadratmeter großen Wohnraum und vermittelt einen guten Eindruck vom Alltagsleben des
Schutenführers. Treffpunkt für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren ist der ELBJAZZ Info Point beim
Zollhäuschen im Hansahafen.
Zollhäuschen am Kopfbau von Schuppen 50a, Australiastraße, 20457 Hamburg
ELBJAZZ KIDS & FAMILY wird ermöglicht durch die finanzielle und persönliche Unterstützung von
Dr. Jens Jeep, Mitglied im ELBJAZZ CLUB und Notar in Hamburg.
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HfMT Young Talents
Die Hochschulbühne bei ELBJAZZ
A/u/c/h/ /i/n/ /d/i/e/s/e/m/ /J/a/h/r/ /p/r/ä/s/e/n/t/i/e/r/t/ /E/L/B/J/A/Z/Z/ /i/n/
/Z/u/s/a/m/m/e/n/a/r/b/e/i/t/ /m/i/t/ /d/e/r/ /Hochschule für Musik
und Theater /H/a/m/b/u/r/g/ /(HfMT) und dem
Hauptförderer ZEIT-Stiftung d/e/n/ /m/u/s/i/k/a/l/i/s/c/h/e/n/
/J/a/z/z/n/a/c/h/w/u/c/h/s/ /a/u/f/ /e/i/n/e/r/ /e/i/g/e/n/e/n/ /B/üh/n/e in der
HafenCity/. Die Hochschulbühne zieht – n/a/c/h/
/m/e/h/r/e/r/e/n/ /J/a/h/r/e/n/ /n/e/b/e/n/ /d/e/r/ /E/l/b/p/i/l/h/a/r/m/o/n/i/e/ − ein
paar hundert Meter weiter weg./ /Der n/e/u/e/
/S/t/a/n/d/o/r/t/ /u/n/t/e/r/ /d/e/m/ /N/a/m/e/n/ /“/H/f/M/T/ /Y/o/u/n/g/
/T/a/l/e/n/t/s/“/ ist „Großer Grasbrook Süd“, zwischen
U/n/i/l/e/v/e/r/-Ge/b/ä/u/d/e/ /u/n/d/ /C/r/u/i/s/e/ /C/e/n/t/e/r/./ /
Bei dem/ /N/a/c/h/w/u/c/h/s/ /handelt es sich in der Regel
u/m/ /g/e/s/t/a/n/d/e/n/e/ /M/u/s/i/k/e/r/ /m/i/t/ /reichlich B/üh/n/e/n/e/r/f/a/h/r/u/n/g/ /u/n/d/ /oftmals s/e/l/b/s/t/ /k/o/m/p/o/n/i/e/r/t/e/m/ /R/e/p/e/r/t/o/i/r/e im Gepäck/.
S/t/u/d/e/n/t/e/n/ /d/e/s/ /e/r/s/t/e/n/ /J/a/h/r/g/a/n/g/s/,/ /d/i/e/ /a/u/f/ /d/e/r/ /"/HfMT Young Talents/"/-/B/ü/h/n/e/ /s/p/i/e/l/e/n/,/ /s/i/n/d/ /unter anderem
Schlagzeuger S/i/l/v/a/n/ /S/t/r/a/uß/ und C/h/r/i/s/t/i/n/ /N/e/d/d/e/n/s/ /sowie/ /Saxophonistin A/n/n/a/-L/e/n/a/ /S/c/h/n/a/b/e/l/./ /Ebenfalls ein echter
Tipp: Die Sängerin Alina Engibaryan. E/i/n/ /b/e/s/o/n/d/e/r/e/r/ /H/ö/h/e/p/u/n/k/t/ /d/e/s/ /P/r/o/g/r/a/m/m/s/ /d/ü/r/f/t/e/ /auch d/e/r/ /A/u/f/t/r/i/t/t/ /d/e/s/
/s/y/r/i/s/c/h/e/n/ /S/än/g/e/r/s/ /I/b/r/a/h/i/m/ /K/e/i/v/o /m/i/t/ /d/e/r/ /H/f/M/T/ /B/i/g/b/a/n/d/ /w/e/r/d/e/n/.
Die HfMT-Bühne ist in diesem Jahr auch erneut Plattform für das international ausgerichtete Projekt
KEHRWIEDER − Young European Jazz Laboratory, das ELBJAZZ vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat, um
vielversprechenden Nachwuchs zu fördern. Gleichzeitig soll eine langfristige Zusammenarbeit und ein
Austausch zwischen europäischen Jazzstudiengängen ermöglicht werden. In diesem Jahr sind die Partner
Groningen, Odense, Kopenhagen und erstmalig Barcelona. Die KEHRWIEDER-Band wird in diesem Jahr von dem
dänischen Schlagzeuger Anders Mogensen betreut.
Das gesamte Programm der HfMT-Bühne neben dem Unilever-Gebäude ist auch beim kommenden ELBJAZZ
Festival wieder frei zugänglich! Mehr Infos zum Programm gibt es auf dem Spielplan 2015.
Förderer:
Die ZEIT-Stiftung unterstützt die Hochschulbühne der HfMT seit 2012 als
Hauptförderer und leistet damit einen Beitrag zur qualitativen Ausbildung
des Jazznachwuchses in der Hansestadt.
Mit dem exklusiven Stiftungsstudiengang „Dr. Langner Jazz Master" der
gemeinnützigen Dr. E. A. Langner-Stiftung wird das Studienangebot der HfMT seit
letztem Jahr bereichert. Die D/r/./ /E/./ A/./ /L/a/n/g/n/e/r/ /S/t/i/f/t/u/n/g unterstützt die
Hochschulbühne ebenfalls finanziell.
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Pressemitteilung
Hamburg, 16. April 2015
Förderfreundschaft von Anfang an: Hamburger Volksbank unterstützt ELBJAZZ
Festival mit über 50 Live-Konzerten im Hamburger Hafen vom 29.-30. Mai 2015
Die Hamburger Volksbank setzt ihr Engagement für das ELBJAZZ Festival im sechsten
Jahr fort. „Wir sind Förderer der ersten Stunde und immer wieder begeistert von der
überwältigenden musikalischen Vielfalt dieses großartigen Jazz-Spektakels inmitten der
Hamburger Hafen-Kulisse. Seit der fulminanten Premiere im Jahr 2010 hat sich das
ELBJAZZ Festival von einer großen Hoffnung zu einem der Höhepunkte des Hamburger
Musiklebens entwickelt“, freut sich Vorstandssprecher Dr. Reiner Brüggestrat.
Die Besucher des ELBJAZZ Festivals 2015 erleben Jazz in seiner gesamten Bandbreite und
Hamburg als internationale Jazz-Stadt: Über 50 Konzerte mit internationalen Künstlern
und grandiosen Newcomern entfalten auf den Bühnen des Blohm+Voss Werftgeländes,
in den atmosphärischen Spielstätten im Hansahafen sowie an mehreren Orten in der
HafenCity ihre musikalische Anziehungskraft. „Diese Live-Erlebnisse sind so facettenreich
wie einmalig hanseatisch – so werden aus Nicht-Jazz-Liebhabern überzeugte ELBJAZZFans“, ist der Vorstandssprecher überzeugt. Zu den musikalischen Highlights in diesem
Jahr gehören unter anderem die Pianolegende Monty Alexander, die vielfach
ausgezeichnete Sängerin Cécile McLorin Salvant sowie der italienische Soul- und
Jazzfunk-Sänger Mario Biondi.
Die Hamburger Volksbank unterstützt das ELBJAZZ Festival seit Anbeginn. „Kulturelle
Förderung gehört zu unserem Selbstverständnis als Genossenschaft und das ELBJAZZKonzept hat uns sofort überzeugt. Sechs erfolgreiche Jahre später freuen wir uns sehr,
dass sogar der erste Bildband „ELBJAZZ Backstage“ im Nicolai-Verlag erschienen ist“. Für
ihr verlässliches Kulturengagement in der Metropolregion Hamburg ist das
genossenschaftliche Kreditinstitut von der Handelskammer Hamburg und der
Hamburgischen Kulturstiftung mit dem KulturMerkur ausgezeichnet worden.
Pressekontakt:
Heidi Melis
Hamburger Volksbank
Hammerbrookstraße 63-65
20097 Hamburg
Tel.: 040 – 30 91 – 90 49
E-Mail: [email protected]
www.hamburger-volksbank.de
Sebastian Gille erhält den Hamburger Jazzpreis 2015
Der 1983 in Quedlinburg geborene Saxophonist Sebastian Gille erhält am 30. Mai 2015
auf dem ELBJAZZ Festival den mit 10.000 Euro dotierten Hamburger Jazzpreis
Die sechsköpfige Jury unter dem Vorsitz von Claus Friede (KulturPort.De), bestehend aus Roger Cicero
(Musiker), Stefan Gerdes (NDR), Tina Heine (Elbjazz), Stefan Hentz (freier Journalist), Hans Hielscher (Der
Spiegel) und Mücke Quinckhardt (Jazzbüro Hamburg) zeichnet den Musiker für seine besonderen
künstlerischen Verdienste sowie sein Engagement für die Jazzszene in Hamburg aus.
„Sebastian Gille“, so Jurymitglied Stefan Gerdes „ist
mittlerweile eine der wichtigsten Stimmen des aktuellen
Jazz in Hamburg. Als Komponist und Solist verfügt er mit
seinen 32 Jahren bereits über eine erstaunliche
musikalische Reife: Er hat eine vorzügliche Technik,
einen höchst individuellen, unverwechselbaren Ton und
ist ein Schöpfer origineller und zeitgemäßer
Kompositionen.“ Und Stefan Hentz ergänzt: „Gille steht
einerseits tief in der Jazztradition, erweitert sie jedoch
mit der Neugier des Klangforschers."
Für die Umsetzung seiner musikalischen Visionen
gelingt es dem Saxophonist, Mitstreiter zu gewinnen,
die zu den besten der deutschen und internationalen Szene gehören. Für die Jazzreihe „Gille’s Art“ lud er sich
mit dem amerikanischen Drummer Jim Black einen kongenialen Counterpart ein. Mit seinem national
besetzten Quartett (mit Pablo Held, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel), schafft Gille eine Musik, die
„nicht den schnellen Effekt sucht, sondern von feiner Struktur und tieferen Bedeutungen lebt“, wie er es selbst
formuliert. Auf spielerischer und kompositorischer Entdeckungstour und mit großem Potential ausgestattet,
lässt er sich besonders gerne von sehr unterschiedlichen Musikern inspirieren und überraschen.
Die genannten Qualitäten Sebastian Gilles haben dazu geführt, dass ihn die NDR Bigband regelmäßig als
Saxophonist für Konzerte, Radio- und CD-Produktionen engagiert. Für Sebastian Gille als Hauptsolist schrieb
der britische Arrangeur Michael Gibbs eigens ein Konzertprogramm, das die NDR Bigband einspielte.
Außerhalb Hamburgs zählt Gille zu jenen Musikern, die als Repräsentanten des zeitgenössischen Jazz der
Hansestadt wahrgenommen werden. Er ist damit eines der Aushängeschilder der aktuellen Hamburger JazzSzene.
Auch für diese – und damit für seine Musikerkollegen – hat sich Sebastian Gille eindrucksvoll stark gemacht. Als
sich die „Jazz Federation Hamburg e.V." nach der Schließung des „Birdland" neu formierte und auf die Suche
nach einem neuen Spielort für den Jazz begab, übernahm Gille im Vorstand Verantwortung und half mit seinen
Kontakten und Ideen, diesem Vorhaben Gestalt und künstlerische Qualität zu verleihen. Dabei stand er nicht
auf der Bühne, sondern verschaffte anderen Musikern Auftritte, während er selbst am Infostand des Vereins
aktiv war und mit Überzeugungskraft für neue Mitglieder warb.
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Die Ehrung und Preisübergabe des Hamburger Jazzpreises erfolgt im Rahmen des diesjährigen ELBJAZZ
Festivals am Samstag, den 30. Mai 2015, in der Alten Maschinenbauhalle auf dem Blohm+Voss-Gelände. Im
Anschluss an die Verleihung findet das Preisträgerkonzert mit dem ausgezeichneten Künstler statt.
Preisverleihung: 30. Mai 2015 – ELBJAZZ Festival
Preisträger: Sebastian Gille
Jury: Roger Cicero, Stefan Gerdes, Tina Heine, Stefan Hentz, Hans Hielscher, Mücke Quinckhardt
Trägerschaft Hamburger Jazzpreis: ELBJAZZ GmbH
Ansprechpartner: Hannah Wellner, ELBJAZZ GmbH
Hamburger Jazzpreis-Organisation und Juryvorsitz ohne Stimmrecht: Claus Friede
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Hamburgs Gastronomen entern das ELBJAZZ Festival
Nicht nur auf den ELBJAZZ-Bühnen gibt es Stars und Newcomer, Überraschendes und Internationales. Auch bei
der Kulinarik spielt diese Vielfalt eine wichtige Rolle, und so erweitert ELBJAZZ das Speisenangebot mit Hilfe
von Hamburger Szenegastronomen und einer feinen Auswahl aus der neuen „Start-Up“-Szene der Foodtrucks.
Pariser Lebensart und quirliges Treiben machen das Café Paris mitten in der Hamburger Innenstadt zum
Klassiker. Das Tartar Du Chef, die Austern und Merguez Frites haben Fans in der ganzen Stadt. Rainer Wendt,
Thomas Pinçon und das ganze Team inszenieren französische Attitüde nicht einfach, sie leben sie.
Die Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, das lebendige Treiben an der Bar und lässige Jazz-und Funkmusik
machen das Rialto zum Treffpunkt für eine bunte Besuchermischung aus Theatermenschen, Galeristen und
Künstlern. Nirgendwo könnte Inhaber Tim Seidel seine Bohème-Lebensart besser ausleben als im Viertel auf
der Fleetinsel mit seinen vielen Galerien und Künstlerateliers in den Hinterhöfen.
Das Hadley´s ist ein wunderbarer kommunikativer Ort im Grindelviertel. Nicht von ungefähr wurde in der Bar
von Tina Heine die Idee zum ELBJAZZ Festival geboren. Es ist bekannt für sein leckeres Frühstück und, als
Pendant, das Abendbrot an langen Tafeln mit Tiroler Speck und Bergkäse. Auch auf dem Festival wird es zu Brot
und Käse eine Auswahl an guten Weinen und frisch gezapftem Jever geben.
Fernsehkoch oder der nette Nachbar von nebenan? Rein zufällig wohnen Festivalmacherin Tina Heine und Tim
Mälzer unter einem Dach, und so tauscht man regelmäßig im Fahrstuhl Neuigkeiten und kreativen Input aus.
Die Idee, Tim Mälzers Bullerei, das Hadley´s und noch andere Restaurants zum ELBJAZZ Festival zu holen, ist
wohl irgendwann zwischen dem 2. und 3. Stock entstanden.
Die Bullerei mit ihren großartigen Räumlichkeiten und der kreativen regionalen sowie internationalen Küche
serviert ausgewählte Speisen vom “Bullenfutter“ bis zur „Stroganofften Ochsenbacke“. Das Restaurant ist
schon lange nicht mehr nur Shootingstar, sondern fester Bestandteil der kulinarischen Szene des Hamburger
Schanzenviertels – mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus. Ebenfalls auf dem Gelände der
Schanzenhöfe hat Dannie Quilitzsch mit Hallo Frau Nachbar eine lebendige Streetfood-Szene etabliert. Eine
Auswahl der Foodtrucks wird sich Ende Mai Richtung Blohm+Voss aufmachen. Die kultigen MiniGourmettempel erfreuen sich einer stetig wachsenden Fangemeinde – und so wird das ELBJAZZ Festival zum
bunten Klassentreffen feinster Speisenproduzenten.
Ob vegane Burger, Wildspezialitäten, Fisch oder süße Sünden – gute Laune, gutes Essen und die richtigen
Drinks an den Bars werden den Festivalgästen neben der spektakulären Hafenkulisse die Grundlage für das
spannende Musikprogramm bieten.
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ELBJAZZ geht in Serie
elbjazz tracks 424: Die neue monatliche ELBJAZZ-Konzertreihe
in der Halle 424 im Hamburger Oberhafen
ELBJAZZ gibt es jetzt einmal im Monat! Zwar nicht in Festivalform, aber auf Jazz vom Feinsten und einen
außergewöhnlichen Spielort muss dabei trotzdem niemand verzichten. Der ELBJAZZ-Wunsch, regelmäßig
Konzerte mit internationalen Künstlern zu veranstalten, ist im Hamburger Oberhafen – in der Halle 424 – in
Erfüllung gegangen.
Zwischen Norderelbe und Oberhafen im alten Herzen der neuen HafenCity gelegen, ist die Halle seit 15 Jahren
die Arbeitsstätte des Fotografen Jürgen Carstensen und seines Geschäftspartners Günter Klein, die sich mit
ihrem Team auf hochwertige Foto- und
Videoproduktionen spezialisiert haben. Sie haben
die ehemalige Stückguthalle zu einem echten
Juwel zwischen überwucherten Gleisen und
antiken Depots gemacht, das durch seine Lage,
die Weite seiner Räume und den sechs Meter
hohen Decken, der großformatigen Fotoarbeiten
an den Wänden und einer selbst gezimmerten Bar
an die Lofts im Soho der 1960er Jahre erinnert.
Seit ein paar Monaten öffnen Carstensen und
Klein ihr Domizil, zu dem auch eine
Kulissenwerkstatt und ein Atelier gehören, einmal
im Monat für Livemusik. Inmitten der
Kulissenbauten steht jetzt ein Bechstein Flügel
und in der Ecke ein Mischpult – beste
Voraussetzungen also für regelmäßige ELBJAZZ-Konzerte!
Die erfolgreiche Premiere von elbjazz tracks 424 fand Ende 2014 mit einen Livegig von Tenors of Kalma statt,
danach folgten mit Marius Neset sowie Celine Rudolph & Lionel Loueke zwei weitere vollbesuchte
Konzertabende.
Das sind die kommenden Termine von elbjazz tracks 424:
KELLYLEE EVANS | MITTWOCH, 22.04.2015 | 20 UHR
THE FRESH DIXIE PROJECT | MITTWOCH, 13.05.2015 | 20 UHR
Die Bar in der Halle 424 ist bereits ab 19 Uhr geöffnet. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr, DJs im
Anschluss daran.
Halle 424 – Stockmeyerstr. 43 | 20457 Hamburg
Tickets für die elbjazz tracks 424-Konzerte sind im Vorverkauf für 18 Euro über die ELBJAZZ-Tickethotlines
01806 - 853 852 und 01806 - 626 280, online unter www.elbjazz.de/de/tracks-424/tickets/ und an allen
bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Karten an der Abendkasse (sofern verfügbar) kosten 22 Euro.
Weitere Infos unter www.elbjazz.de/de/tracks-424/programm
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