BRANDING VON STADT-LAND-REGIONEN DURCH KULTURLANDSCHAFTSCHARAKTERISTIKA Ablauf 10:00 Grußworte Koordinatorin des Projektes Zuwendungsgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg 10:45 Vorstellung des Projektes: Ziele und Konzept 11:10 Vorstellung der drei Fokusregionen 12:00 - Mittagspause - 13:00 Vorstellung der Projektinhalte: Arbeitsfelder und Lösungswege Einführender Vortrag und moderiertes Gespräch 14:00 Poster-Session Rundgang durch die Poster-Ausstellung und Fragen an die Projektpartner 14:45 Zusammenfassung und Ausblick 15:00 Ende der Auftaktveranstaltung Ausklang bei Kaffee und Kuchen Ab 15:15 bis 16:30 projektinternes Treffen mit der projektbegleitenden Arbeitsgruppe. D. Kempa C. Löser J. Bartels U. Kühn PROJEKTPARTNER, ZIELE UND KONZEPT Dr. Daniela Kempa J. Howaldt Projektpartner Leibniz Universität Hannover, Institut für Umweltplanung, Institut für Entwerfen und Städtebau, Geodätisches Institut Universität Hamburg, Archäologisches Institut Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung mensch und region Hansestadt Lübeck, Bereich Umwelt-, Natur- u. Verbraucherschutz Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein Landkreis Ludwigslust-Parchim, Fachdienst Regionalmanagement und Europa Weitere Partner Kreis Steinburg, Bauamt - Regionalentwicklung Landkreis Lüchow-Dannenberg, Fachdienst Jugend, Familie, Bildung Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg Stadt Glückstadt, Fachbereich Stadtentwicklung Museum für Natur und Umwelt Lübeck Stadt Ludwigslust, Wirtschaftsförderung … PAG (wissenschaftlicher Beirat) Ansprechpartner Einrichtung/ Institut Dr. Jutta Deffner Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) Prof. Dr. Grischa Perino Universität Hamburg, Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Ökologische Ökonomie Prof. Dr. Tanja Mölders Leibniz Universität Hannover, Forum für Genderkompetenz in Architektur, Landschaft und Planung Dr. Detlef Jantzen Archäologisches Landesamt Mecklenburg Vorpommern Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Linke Universität Darmstadt, Institut für Geodäsie Prof. Dr. Werner Konold Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Landespflege Hintergrund Landschaftsqualität ist ein regionaler Wert, der… eng mit der Lebensqualität verknüpft ist, zu einem immer wichtigeren Standortfaktor im Wettbewerb der (europäischen) Regionen wird, wichtige Leistungen für die Gesellschaft bereitstellt, nicht nur von der ländlichen sondern auch von der städtischen Bevölkerung genutzt wird, eine wichtige Rolle beim Aufbau regionaler Identitäten spielt. Fotos: D. Kempa Fragestellungen im Projekt Wie nutzen Menschen die Kulturlandschaft und wie nehmen sie sie wahr? Wie kann Landschaftsqualität auf eine systematische und glaubwürdige Weise erfasst und gemessen werden? Wie kann die erfasste und gemessene Landschaftsqualität kommuniziert werden, um ihre Wahrnehmung zu erhöhen und regionale Identitätsbildung zu unterstützen? J. Bartels Brudersohn Wie kann durch regionales Branding Nachhaltigkeit verbessert werden? J. Howaldt Wir wollen… Ziele …Kulturlandschaftscharakteristika In-Wert-Setzen, damit sie als Grundlage für das Selbstverständnis und die Selbstbewertung der ländlichen Regionen dienen können … gemeinsam mit Wissenschaftlern und Praxispartnern innovative Brandingkonzepte erarbeiten und diese in und für die Regionen umsetzen und evaluieren … Kommunikationsprozesse anstoßen und kooperativen Lernmethoden in den Regionen erproben … neue Herangehensweisen (Strukturen, Prozesse, Produkte) für ein regionales bottom-up Branding entwickeln Definitionen Regionales Branding In-Wert-Setzen von (charakteristischen) Eigenschaften einer Region von innen nach außen von innen = eigenständige Geschichte, auf die man sich bezieht von außen = welche Inhalte dieser Geschichte lassen sich für Außenstehende „verkaufen“ und ggf. zu einer Marke weiterentwickeln Definitionen Kulturlandschaft www.ndr.de Unter einer Kulturlandschaft werden natürliche Landschaften verstanden, die durch den kulturellen und gesellschaftlichen Einfluss des Menschen verändert wurden und werden. Kulturlandschaft umfasst neben Landschaftselementen und formen, Landschaftsnutzung und baulichen Strukturen auch die regionale Kultur, wie z.B. Kunst, Handwerk, Sprache, Bräuche, Speisen, Produkte, gemeinsame Erfahrungen und Geschichte. Untersuchungsgegenstände im Projekt natürliche Grundlagen (Landschaftselemente, Ökosystemleistungen) Kulturerbe und archäologische Stätten Gebäude/ bauliche Strukturen, Siedlungen Rahmenbedingungen: Regionale Wirtschaftsstruktur und Sozialkapital, Akteurskonstellationen, Wahrnehmung und Identifikation der Bevölkerung Metropolregion Hamburg Fokusregion Steinburg Fokusregion Lübeck Nordwestmecklenburg Fokusregion Griese Gegend Elbe - Wendland Projektstruktur Innovationsgruppenmitglied Wiss. Einrichtung Bearbeiter/ Mitarbeiter im Projekt Praxispartner Wirtschaft/ KMU Assoziierte Partner Kreis Steinburg Geschäftsstelle Metropolregion Hamburg Stadt Glückstadt Regionale Experten-/ Lenkungsgruppen Wiss. Beirat (PAG) Fokusregion Steinburg Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg Universität Hannover Institut f. Umweltplanung, Geodätisches Institut, Institut für Entwerfen und Städtebau Projektpartner Museum für Natur und Umwelt Lübeck Fokusregion Lübeck und Nordwestmecklenburg Hansestadt Lübeck, Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer Innovationsgruppe Fokusregion LudwigslustParchim und LüchowDannenberg Landkreis LudwigslustParchim, Landkreis LüchowDannenberg Universität Hamburg Abteilung für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie mensch und region Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung Stadt Ludwigslust Samtgemeinde Elbtalaue Arbeitsschritte Landschaftsqualität operationalisieren und regionale Erfassen, klassifizieren und bewerten relevanter Charakteristika in den 3 Fokusregionen (LandschaftsCharakteristika bestimmen elemente, Kulturerbe, Siedlungen, Rahmenbedingungen) Regionale Identität aufbauen; Eine gemeinsame Geschichte erarbeiten und erzählen Erarbeitung einer Geschichte für jede Fokusregion, die sowohl Landschaftscharakteristika als auch die Wahrnehmung durch Stakeholder und Bevölkerung einbezieht Die Geschichte zugänglich machen (Erfahrbarkeit, Wissen, EmotioEntwicklung eines Innovationskonzeptes für jede Fokusnen) und regional verankern region, Umsetzung und Evaluation von Modellprojekten Den Brandingprozess und die Brandingprodukte auf andere Regionen übertragen Zusammenstellung von / und Zusammenführung in einem Innovationsplan für die Metropolregion Hamburg (Gesamtkonzept) Bisher… Potenzielle Fokusregionen für das Projekt festlegen Wissen erarbeiten über Regionen, bereits vorhandene Projekte etc. Akteure kennenlernen, Wissenschaftler und Akteure zusammenbringen Charakteristika der Fokusregionen erarbeiten Lernziele und Produkte Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung und regionale Identitätsbildung Produkte für die kooperative Kommunikation Lernmethoden von Landschaftsfür regionale qualitäten Innovationsprozesse Bedingungen, die regionale Brandingprozesse fördern oder behindern www.blog.hubsport.com www.stadt-koeln.de INNOVATIONSPLAN Rahmenbedingungen, Methoden, Werkzeuge und Best Practice Beispiele für künftige Brandingprojekte Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Koordination Leibniz Universität Hannover Dr. Daniela Kempa ([email protected]) PD Dr. Sylvia Herrmann ([email protected]) Fokusregionen Region Lübeck und Nordwestmecklenburg: Dr. Ursula Kühn ([email protected]) Region Steinburg: Beate von Malottky ([email protected]), Dr. Ulf Ickerodt ([email protected]) Region Ludwigslust-Parchim und Lüchow-Dannenberg: Joachim Müller, Ingrid Herrmann ([email protected]) vormittags Fokusregionen Das Projekt Poster-Rundgang Wissenschaft nachmittags
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