Einladung zum Anmeldung erbeten per E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter 0043 (0)664 / 6403859 Kostenbeitrag: € 5.- / Person Vortrag Der Vortrag wird in Gebärdensprache übersetzt. Dieser Themenabend ist eine Veranstaltung aus der Reihe Vorurteile bidok talks - Veranstaltungsreihe zur beruflichen Inklusion in Tirol. Diskriminierung Der Vortrag richtet sich an alle, die an Antidiskriminierung Zivilcourage interessiert sind. Vom bewussten Wahrnehmen zum aktiven Handeln mit dem Wir danken Anti-BIAS-Ansatz FH-Prof. Maga Drin Eva Fleischer DSA unseren Fördergebern: Dienstag, 28. April 2015 von 18:30 - 20:00 Uhr Förderverein bidok Österreich (Netzwerk für Inklusion) Obmann: A.o. Univ.-Prof. Dr. Volker Schönwiese Kontaktperson: Maga Anita Kobelmüller Tel. 0512/507-40038, E-Mail: [email protected] Verein FreiTräume — Bildung für Alle Obfrau: Maga Lydia Naschberger-Schober Kontaktperson: Maga Tanja Happacher Tel. 0664-6403859, E-Mail: [email protected] www.freitraeume.at Institut für Erziehungswissenschaft Liebeneggstraße 8 in Innsbruck http://bidok.uibk.ac.at/ Kursraum EG Eine Veranstaltung von bidok in Kooperation mit dem Verein FreiTräume - Bildung für Alle Vorurteile, Macht und Diskriminierung sind die zentra- In dem Vortrag werden zunächst die Geschichte des An- len Themen des transnational entwickelten Anti-Bias- satzes und seine theoretischen Zugänge erläutert, um Ansatzes. Die Intention des Ansatzes klingt in seinem anschließend Einblicke in die Arbeitsweise und konkrete Namen mit: „Bias“ lässt sich aus dem Englischen mit Projekte zu geben. „Schieflage“ übersetzen, das „anti“ soll ausdrücken, dass es sich um einen aktiven Ansatz handelt, der sich konsequent gegen jegliche Diskriminierung auf unterschiedlichen Ebenen wendet. Zur Referentin: FH-Prof. Maga Drin Eva Fleischer DAS Es geht also um ein aktives Wirken gegen durch Ungleichheitsverhältnisse bedingte Schieflagen. ist gesellschaftliche einer Professorin am Management Center „vorurteilsbewussten“ und diskriminierungsfreien Ge- Innsbruck, Studiengang Soziale Arbeit, sellschaft hat. Innsbruck Dabei wird Diskriminierung nicht als Resultat von Vor- Studium: Akademie für Sozialarbeit, urteilen Einzelner verstanden, sondern im Kontext vor- Studium der Pädagogik und Politikwissenschaft in Inns- herrschender gesellschaftlich geteilter Bilder und Be- bruck. Das Ziel die Entwicklung wertungen untersucht. Es wird zwischen verschiedenen Diskriminierungsebenen und -arten unterschieden und nicht nur das Verhalten Einzelner, sondern auch gesellschaftliche Machtstrukturen in die Auseinander- Arbeitsschwerpunkte: Sozialpolitik (insbesondere Care bzw. Armut), Feministische Theorien und Gender Mainstreaming, Anti-Diskriminierung. setzung miteinbezogen. Nicht ein Diskriminierungs- Ausbildungen: Anti-Bias-Training, Argumentationstraining merkmal allein wie etwa Geschlecht steht im Zentrum, gegen Stammtischparolen, Themenzentrierte Interaktion. es können vielmehr alle Erfahrungen mit Diskriminierung zum Thema werden. E-mail: [email protected]
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