Nürnberg, 15.05.2015 Streik im Sozial- und Erziehungsdienst geht in die zweite Woche Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bezirk Mittelfranken Der seit Montag, 11. Mai laufende Streik im Sozial- und Erziehungsdienst geht in die zweite Woche. ver.di Mittelfranken verzeichnet eine sehr hohe Beteiligung. „Es bleibt dabei“, sagt Jürgen Göppner, ver.di Bezirksgeschäftsführer, „die Arbeitgeber haben es in der Hand, diesen Streik zu beenden. Wenn sie ein vernünftiges und verhandlungsfähiges Angebot vorlegen, ist ver.di bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Aber nur unter dieser Bedingung.“ Danach sieht es momentan allerdings nicht aus. In der nächsten Woche laufen die Streiks unverändert weiter. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor im Ballungsraum Nürnberg, Fürth und Erlangen. Die Streikbereitschaft wächst aber auch in vielen kleineren Städten und Gemeinden. So beteiligen sich u. a. auch Beschäftigte aus Lauf, Röthenbach a. d. Pegnitz, Schwabach, Ansbach, Langenzenn und Uttenreuth. Für die nächste Woche plant ver.di eine Reihe von Veranstaltungen. Unter anderem sind Demonstrationen und Kundgebungen in Erlangen, Lauf, Fürth und Nürnberg vorgesehen. Dazu gibt es am Montag noch eine gesonderte Mitteilung. Am 20. Mai fährt Göppner zusammen mit 10 Streikenden zu einer bundesweiten Streikdelegiertenkonferenz nach Fulda. Dort treffen sich einige Hundert Streikende aus ganz Deutschland. „Bei dieser Konferenz werden die ersten Streiktage ausgewertet und die weitere Streikstrategie festgelegt“, erklärt Göppner. „Wir können für unseren Bezirk eine ungebrochene Streikbereitschaft melden und die Zusage abgeben, dass wir sehr gut aufgestellt sind.“ V.i.S.d.P.: Jürgen Göppner Bezirksgeschäftsführer Kornmarkt 5-7 90402 Nürnberg Tel.: Fax: Mobil: Für weitere Informationen: Jürgen Göppner, ver.di Bezirksgeschäftsführer 0911/ 23 55 7 911 0911/ 23 55 7 900 0170 / 574 90 20 Email: [email protected] http://mittelfranken.verdi.de 0170 5749020
© Copyright 2025 ExpyDoc