04795 | 71. Jahrgang | 04.2015 Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Ein Quartier entsteht © Hans Blossey Gründermesse Neues Logistikzentrum Fachkräfte finden Gute Tipps für die Selbstständigkeit Meisterleistung bei Wollschläger Trommeln für die Arbeitgebermarke A r.-RuerD m e d f u Platz: en te Lösung n e t e p m o K isierung n r e d o M zu eit . desicherh u ä b e G d un Der Unterschied beginnt beim Namen. Keiner finanziert deutschlandweit mehr Immobilien als die Sparkassen-Finanzgruppe. Wir kennen die Region, die Immobilien und die Preise vor Ort. So können wir Ihnen individuelle und ganzheitliche Beratung bieten: von der Immobilienvermittlung über die Finanzierung zu Top-Konditionen bis hin zu umfassenden Versicherungsleistungen. Wenn’s um Geld geht Sparkasse. Vorab bemerkt Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Vorab bemerkt Keine Apfelsinen Nun ist es passiert. Die gesperrte Leverkusener Brücke war ja noch „weit weg“. Aber jetzt: Duisburg. Die Einschläge kommen näher und sind das Erbe verfehlter Verkehrspolitik. Sie spielten und spielen leider auch allen Befürwortern der Mautausweitung in die Hände: „Die Lkw machen die Brücken kaputt – jetzt sollen alle dafür zahlen.“ Was für ein Unfug. Denn: Jährlich fließen bereits 50 Mrd. Euro Einnahmen aus dem Verkehrsbereich in den Bundeshaushalt. Berlin investiert aber jedes Jahr nur etwa zehn Mrd. Euro in die Infrastruktur – auch nach der Einführung der Lkw-Maut. Der Rest versickert im Etat – die Löcher in den Straßen bleiben. Und: Lkw-Verkehre sind kein Selbstzweck. Sie dienen der Wirtschaft und den Menschen: Ohne Lkw keine Bleche beim Maschinenbauer, keine Apfelsinen in der Obsttheke. Wenn die Politik ehrlich wäre, müssten diese beiden Fakten zum Credo werden. Konsequent wäre es dann, mehr „vorhandenes“ Geld für Erhalt und Ausbau bereit zu stellen. Beides ist nicht der Fall. In unseren Verkehrspolitischen Positionen fordern wir die Politik daher auf, auch ohne zusätzliche Abgaben eine ausreichende Finanzierung der Infrastruktur sicherzustellen. Weitere Voraussetzung ist eine strikte Zweckbindung der Nutzerentgelte zugunsten der Verkehrsinfrastruktur. Erst wenn das Geld dann immer noch nicht ausreichen sollte, wäre eine Ausweitung der Nutzerfinanzierung zu rechtfertigen. © Volker Wiciok/Lichtblick Rouven Beeck Frage (noch) ungeklärt, ob das Gesetz gegen EU-Recht verstößt. Und wofür das ganze Theater? Nach Schätzungen des Ministers für 500 Mio. Euro Mehreinnahmen pro Jahr, nach aktuellen Untersuchungen sogar nur für 100 Mio. Euro. Ein schlechter Witz. Ein ehrliches und konsequentes Bekenntnis zur Infrastruktur wäre das richtige Signal gewesen, nicht die Schaffung eines neuen ewigen Klingelbeutels – die über 100 Jahre alte Sektsteuer lässt grüßen. Rouven Beeck Geschäftsbereichsleiter Nun hat der Bundestag – auch mit den Stimmen der Abgeordneten von CDU und SPD aus dem IHK-Bezirk – für die Maut gestimmt. Ein Bekenntnis für die Infrastruktur als Schwerpunkt der Bundespolitik ist das nicht. Darüber hinaus ist auch die Industrie, Energie, Verkehr, Umwelt IHK Mittleres Ruhrgebiet 1 Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Inhaltsverzeichnis Gründermesse | 11 Wer sich selbstständig machen möchte oder bereits vor kurzem gegründet hat, sollte sich den 17. April ganz dick im Kalender ankreuzen: Von 13 bis 19 Uhr gibt es auf der Gründungsmesse „StartUP Mittleres Ruhrgebiet 2015“ in der rewirpower-LOUNGE an der Castroper Straße in Bochum viele gute Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensgründung. Neues Logistikzentrum | 24 Kurz notiert 03 Das Wesen der Dinge IHK aktuell 04 Wohlfühlatmosphäre 06 Viele Chancen noch ungenutzt 09 Zum Nutzen des Patienten 10 Die Digitalisierung der Städte 12 Markennamen schützen 15 Interessante Alternative Aus der Region Titelthema 17 Der Rohbau steht 18 Das Nichts wiegen 20 Komplexe Bedrohung 23 Lastenräder © Wollschläger Es war eine logistische Meisterleistung und der größte Umzug in der Firmengeschichte: Innerhalb von zwölf Tagen transportierten die Mitarbeiter der Bochumer Wollschläger GmbH & Co. KG etwa 400 Lkw-Ladungen mit 800 Tonnen Material von der Industriestraße in das neue, 28.000 Quadratmeter große Logistikzentrum an der Carolinenglückstraße. Unternehmen im Blickpunkt 24 Eingepackt und ausgepackt 27 Neue Kunden gewonnen 28 Firmenjubiläen 30 Der Daten-Neubau 31 6207 Neuwagen verkauft 32 Wärme aus der Zeche 33 Der Weg ins eigene Heim 36 Arbeitsjubiläen Wirtschaftsjunioren 37 Wiedergewählt Fachkräfte finden | 38 IHK-Fachkräfteinitiative 2015 38 Glaubwürdig und unverwechselbar Aus den Hochschulen 40 „Grünes Feigenblatt“ 43 Frieden in der WG Bericht und Hintergrund 47 Es geht hier um viel © VfL Bochum 1848 Ein Bochumer Trio trommelte am 12. März für eine bessere Fachkräfte-Gewinnung der Unternehmen in der Region: Der VfL Bochum 1848, die Employour GmbH und die IHK Mittleres Ruhrgebiet. Mehr als 100 Unternehmen kamen, um ein Zeichen zu setzen für gute Arbeitgebermarken. Glaubwürdig müssen sie sein und unverwechselbar – so lautete das einstimmige Fazit. 2 IHK-Schwerpunktthema: Bauwirtschaft 48 Wachstumstrend bleibt stabil 50 Die Investition des Lebens Infos für die Praxis 52 Bücher & Co./Impressum 53 Recht & Steuern 54 Börsen 57 Handelsregister 2 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Das Wesen der Dinge Seit dem 18. März sind unter dem Titel „Komplementär“ neue Arbeiten der Künstlerin Susanne Siewer-Wolter in den Räumen der IHK Mittleres Ruhrgebiet am Ostring in Bochum zu sehen. Der Stil der Künstlerin ist realistisch im Hinblick auf Form und anatomische Eigenschaften, ihre Motive sind der Natur entnommen. Fern jeder Sentimentalität und mit einer ausdifferenzierten Farbpalette wird Natur durch Verfremdung mit Hilfe von Komplementärkontrasten zwar abgebildet, gleichzeitig aber auch neu in Szene gesetzt. Bei einigen Bildern entstehen durch Spiegelungen surreale Andeutungen, geheimnisvolle Zwischenwelten. Bei anderen Arbeiten liegt der Fokus der Motivwahl auf Naturdetails. Die extreme Vergrößerung und der gezielt gesetzte Ausschnitt bieten dem scheinbar Unspektakulären eine überraschende Präsenz. Einer Bühnenpräsentation nicht unähnlich schärft dieser Blickwinkel den Sinn für „das Große im Kleinen“. Durch diese Art der Verfremdung entsteht eine „magische Stimmung, die das Wesen der Dinge erfasst und zum Ausdruck bringt“. Susanne Siewer-Wolter verfügt über eine exzellente Kenntnis altmeisterlicher Maltechnik, die sie mit reduzierter Klarheit angewendet für moderne Sehweise übersetzt. Die Künstlerin, die an der FH Münster während ihres Studiums des Grafikdesigns in den verschiedensten malerischen und grafischen Techniken ausgebildet wurde, unterhält im Sauerland und in Köln zwei Ateliers. Nach freier Mitarbeit in verschiedenen Verlagen arbeitet Susanne © Tim Friesenhagen 2015 Stellt in der IHK aus: Susanne Siewer-Wolter. Siewer-Wolter seit 1995 als freischaffende Illustratorin und Künstlerin, seit 2009 liegt ihr Schwerpunkt in der freien Malerei und Grafik. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Juni und kann zu den Öffnungszeiten der IHK besichtigt werden. Montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr. © Tim Friesenhagen 2015 3 IHK aktuell Wohlfühlatmosphäre contra Maus-Klick Ein auf den ersten Blick eher sperriges Thema ganz oben auf der Tagesordnung des IHK-Handelsausschusses – für den stationären Einzelhandel jedoch von herausragender Bedeutung: Baukultur und Wohlfühlatmosphäre in Innenstädten als Gegenpol zum Online-Kauf per Mausklick. Ein Thema, das lockte: Rund 40 Ausschussmitglieder folgten am 4. März der Einladung von IHK-Vizepräsident Rolf Ostermann zur Sitzung in den Räumen der IHK am Ostring in Bochum. 4 Zu Beginn skizzierte Edgar Neufeld, Inhaber der „Standortentwicklung Neufeld“ in Witten, über die zunehmende Bedeutung der Baukultur für den stationären Handel. Angereichert mit interessanten Beispielen aus dem In- und Ausland machte Neufeld deutlich, dass Baukultur – die weit mehr ist als die bloße architektonische Ausgestaltung einzelner Gebäude – Chancen für den Einzelhandel bietet, um das „Besondere“ innerstädtischen Einkaufens herauszustellen, das im Internet nicht geboten wird und nicht geboten werden kann: Wohlfühlatmosphäre und Erlebnis. Die provokante Frage, mit der man sich derzeit konfrontiert sähe, so Neufeld, sei doch, ob der Handel die Stadt überhaupt noch brauche, wenn physische Präsenz und Standorte (in Zeiten des Strukturwandels im Einzelhandel) zunehmend an Gewicht und Bedeutung verlören, da Waren online bestellt und überall hin geliefert werden könnten? Aufgeschlossenheit und die Fähigkeit, nicht ausschließlich in tradierten (Gebäude-)Strukturen zu denken, so Neufeld, sei eine wichtige Grundvor- aussetzung, damit Baukultur zukünftig ein Motor des stationären Handels sein könne. Ein weiterer „Motor“ für das Weiterleben des stationären Einzelhandels in den Innenstädten und Stadtteilzentren ist seit langem das Engagement der Händler in Werbe- und Interessengemeinschaften. Referent Alexander Eiskirch, Geschäftsführender Gesellschafter der eiskirch fashion GmbH & Co. KG aus Bochum, machte die Ausschussmitglieder mit einem weiteren innovativen Konzept bekannt: dem Zusammenschluss der „Bochumer Originale“. Zwölf Bochumer Fachhändler, wie sie verschiedener kaum sein könnten, haben sich zusammengeschlossen und aus einer Idee die Vision entwickelt, die große Vielfalt des Bochumer Fachhandels für die Menschen innerhalb und außerhalb Bochums auf ganz besondere Art und Weise erlebbar zu machen. „Für uns ist Bochum nicht einfach nur eine der vielen Städte des Ruhrgebietes. Es ist unsere Heimat – unsere Herzensangelegenheit!“, so Eiskirch. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Engagiert für den Handel: Alexander Eiskirch, die IHK-Vizepräsidenten Elisabeth Röttsches und Rolf Ostermann, Referent Edgar Neufeld und IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert (v. r.) Dabei sind die „Bochumer Originale“ keine Werbegemeinschaft (und sehen sich daher auch nicht als Konkurrenz zu den bestehenden Zusammenschlüssen), sondern eher Bochumer Bürger, die ihre Heimat lieben und sichtbar machen möchten, wie viel Schönes, Aufregendes und Individuelles Bochum zu bieten hat. Und das nicht nur im kulturellen Bereich, sondern gerade auch in der Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten. Allem voran stehen sie jedoch für eins: Leidenschaft. „Diese Leidenschaft“, so Alexander Eiskirch, „ist der Antrieb, der hinter dem Projekt steht. Sie ist es auch, die die Mitglieder der Bochumer Originale vereint.“ Abschließend berichtete Manfred Lehnhoff, Projektmanager der mfi management für immobilien AG, über den aktuellen Stand der Ruhr-Park-Neustrukturierung: Noch, so Lehnhoff, seien die Zeichen des Umbaus am Ruhr-Park unübersehbar, aber in einem halben Jahr soll die rund 150 Millionen Euro teure Modernisierung des Shoppingcenters abgeschlossen sein. Die Eröffnung ist für den 17. September geplant. Ein neues Logo, neue Anbieter, Sanierungen im Bestand und erstmalig ein echter „Haupteingang“ – all das sind Maßnahmen, die dem Center einen deutlichen Attraktivitätsgewinn verschaffen sollen. Zerspanungszentrum in Schwelm CNC-Fertigung auf modernsten Maschinen www.henning-cnc.de Gewerbe- & IndustrIebau · Firmen- und Bürogebäude · Industrie- und Lagerhallen · Werkstätten und Baumärkte Industriegebiet S5 Berliner Straße 52 58332 Schwelm Tel.: +49 2336 9298-440 Fax: +49 2336 9298-401 [email protected] Haas Fertigbau GmbH Industriestr. 8 · d-84326 Falkenberg telefon +49 8727 18-462 [email protected] www.Haas-Gewerbebau.de 5 IHK aktuell Viele Chancen noch ungenutzt D er Entwurf des „Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen“, wie es präzise heißt, sorgt für erheblichen Gesprächsstoff in der Wirtschaft, denn es sollen im erweiterten Umfang telemedizinische Dienstleistungen und Produkte Eingang in die medizinische Versorgung finden. Innovative Anwendungen könnten die Versorgung optimieren und zeitgleich Kosten senken. Dies wird zum Beispiel bei der Unterstützung multimorbider, also an verschiedenen Symptomen leidender Personen deutlich, die aufgrund ihres Krankheitsbildes zeitgleich verschiedene Medikamente einnehmen müssen. Die Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente untereinander sind vom verschreibenden Arzt ohne umfassende Kenntnis der Krankengeschichte und Informationen über bestehende Unverträglichkeiten kaum noch abzuschätzen. Hier könnten 6 Anwendungen auf der elektronischen Gesundheitskarte für mehr Klarheit sorgen. Ähnliches gilt für die wiederholte Aufnahme radiologischer Bilder, weil den behandelnden Ärzten nicht bekannt ist, dass bereits brauchbare Aufnahmen vorliegen (nur nicht beim behandelnden Arzt!). Hier erfolgen Doppelarbeiten und werden zu Lasten des Gesundheitssystems – und damit der Beitragszahler und Unternehmen – ohne zusätzlichen Nutzen abgerechnet. Die technisch lösbare Vernetzung der unterschiedlichen Sektoren Krankenhäuser, Ärzte und andere Dienstleister (Sanitätshäuser, Akustiker, Optiker, Physiotherapeuten etc.), die Rezepte abrechnen können, findet bisher praktisch nicht statt. Grund genug für den Gesetzgeber, endlich zu handeln. Claudia Riepe vom Bundesministerium für Gesundheit in Bonn, zuständig für rechtliche, ökonomische und medizinische Fragen der Telematik, skizzierte den aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens und beschrieb den Status-quo der bisherigen Bemühungen rund um die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die bis jetzt zu verzeichnenden Erfolge sind demnach noch sehr überschaubar. Daher arbeite man nun insbesondere an der Telematik-Infrastruktur, die den sicheren Datenverkehr ermöglichen soll und dabei die Bedenken vieler Datenschützer berücksichtige. Monika Rimmele, Managerin Politik und Internationales der VISUS Technology Transfer GmbH aus Bochum, bewertete das eHealth-Gesetzesvorhaben aus Sicht der Wirtschaft und lieferte zahlreiche Vorschläge, um das Gesetz zu optimieren. Ihre Vorschläge zielten aber nicht nur darauf, Innovationen aus der Wirtschaft im Gesundheitssystem zu etablieren, sofern die Abrechenbarkeit telemedizinischer Leistungen ermöglicht werde (Beispiel: Der Versand eines Arztbriefes per Post Wirtschaft im Revier 04 | 2015 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Vor Beginn der Sitzung: die Referentinnen Claudia Riepe, Bundesgesundheitsministerium, Monika Rimmele, Managerin Politik und Internationales der VISUS Technology Transfer GmbH, Moderatorin Dr. Sandra Hartig, DIHK, und Gastgeber Raphael Jonas, IHK Mittleres Ruhrgebiet (v. l.) oder Fax(!) kann vom Arzt gegenüber der Krankenkasse abgerechnet werden, für den Versand eines elektronischen Arztbriefes gibt es jedoch bisher keine Vergütung), sondern insbesondere darauf, deutliche Verbesserungen für die Patienten hinzubekommen. Die elektronische Patientenakte, die technisch problemlos umgesetzt werden könne und mit der elektronischen Gesundheitskarte auch unter Datenschutzgesichtspunkten abgesichert sei, komme kaum zum Einsatz, obwohl sie alle relevanten Informationen zur Kranken- und Medikationsgeschichte der Patienten – und zwar von Geburt an – enthalten könnte, kritisierte Rimmele. Käme sie zum Einsatz, könnte der Patient über seine Daten selbst bestimmen, er könnte sie so auch erstmals einsehen. Rimmele ließ die Teilnehmer kurz nachdenklich werden, als sie die Anwesenden fragte, wer eigentlich Zugang zu seinen medizinischen Daten habe…? Für die nachwachsende Generation, so ihr Fazit, seien die bestehenden Verhältnisse im Gesundheitswesen längst nicht mehr vermittelbar. Die Sitzung der DIHK-Gesundheitsreferenten unter Moderation von Dr. Sandra Hartig, Bereichsleiterin für Beschäftigung, Gesundheitswirtschaft, Familie und Beruf beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), diente darüber hinaus dem Austausch der mehr als 30 IHK-Vertreter über erfolgreiche gesundheitswirtschaftliche Projekte und Maßnahmen. Sie reichten vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement über Standort- und Potenzialanalysen, der Betreuung von Gesundheitsnetzwerken und dem Verfassen von Stellungnahmen bei aktuellen Gesetzesvorhaben, der Konzeption eines neuen IHK-Pflegeberufes bis hin zur Durchführung gesundheitspolitischer Veranstaltungen unter Beteiligung von Landes- und Bundespolitik. Am Vortag der eigentlichen Sitzung fand bereits ein Besuch der IHK-Gesundheitsreferenten beim Bochumer Anwenderzentrum eGesundheit statt, das vom Zentrum für Telematik und Telemedizin betrieben wird. Geschäftsführer Reiner Beckers gab einen Ausblick über das erhebliche Zukunftspotenzial der Telemedizin und über konkrete, technisch bereits umgesetzte erfolgreiche Projekte. Problem sei aus seiner Sicht aber die fehlende Standardisierung. Da eine sichere TelematikInfrastruktur nach wie vor fehle, müssten öffentlich geförderte Projekte nicht nur nachweisen, dass die neuen Anwendungen den Patienten tatsächlich einen Nutzen brächten, sondern sie müssten viel Zeit und damit Geld für eine individuelle, nicht auf andere Projekte übertragbare IT-Infrastruktur investieren. Beckers hofft, dass durch das ehealth-Gesetz nun Voraussetzungen geschaffen werden, die der seit langen Jahren erprobten Technologie zum Durchbruch verhelfen. 7 IHK aktuell Führungskräfte müssen Beitrag leisten © Grönemeyer medical service GmbH Die Referentinnen Julia Krackehl, Ute Heitzer und Christiane Lößl (v. l.) skizzierten unter Moderation von Raphael Jonas ihre jeweiligen Ansätze für ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement. Zur Gesundheitsförderung in Unternehmen gehört nicht nur ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz oder Ernährungstipps, sondern auch das Bewusstsein der Führungskräfte, mit ihrem Verhalten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Mitarbeiter zu leisten. Zu dieser Erkenntnis kamen die gut 30 Teilnehmer des von der IHK Mittleres Ruhrgebiet eingerichteten Arbeitskreises Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), der sich am 25. Februar bei der Grönemeyer medical service GmbH, Bochum, traf. Julia Krackehl, dort für Unternehmensentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement zuständig, skizzierte in ihrem Vortrag die Grundlagen eines nachhaltigen BGM. Und sie schilderte, mit welchem Ansatz sie versucht, die Gesundheitsförderung auch in kleinen und mittleren Unternehmen zu implementieren. Dabei ist ihr besonders wichtig, sich mit kleinen Schritten der Herausforderung zu stellen. 8 Von zentraler Bedeutung sei es zudem, die Führungskräfte von Anfang an zu gewinnen und sich gegebenenfalls sogar mit anderen Unternehmen zu vernetzen, um das Angebotsspektrum zu erweitern. Wie große Unternehmen die Gesundheitsförderung umsetzen, berichtete Christiane Lößl von der Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG aus Herne. Dort werden viele Angebote durch eine eigens von Lidl geschaffene interne Serviceabteilung entwickelt und den einzelnen Lidl-Regionalgesellschaften zur Umsetzung angeboten. Und das erfolgreich, denn laut Lößl nahmen nach einer Befragung von über 3.000 in der Regionalgesellschaft Herne beschäftigten Mitarbeiter über 80 Prozent an gesundheitsfördernden Maßnahmen teil. Dabei bezieht Lidl die Mitarbeiter nicht nur durch die Beteiligung an sportlichen Aktivitäten ein, sondern beteiligt sie zum Beispiel auch an der Erstellung von (gesundheitsbewussten) Rezeptbüchern, was in der Belegschaft auf besonders große Resonanz stieß. Auch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) tritt verstärkt mit Beratungsangeboten zur Gesundheitsprävention in Erscheinung. Ute Heitzer vom Betriebsservice Gesunde Arbeit der Deutschen Rentenversicherung beschrieb die Herausforderung aus Sicht der Kostenträger im Sozialversicherungssystem und stellte das kostenfreie Angebot der DRV vor. Raphael Jonas, bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet verantwortlich für die Gesundheitswirtschaft, kündigte an, die lebendige Diskussion zwischen Unternehmensvertretern und BGM-Dienstleistern über die Ursachen der zunehmenden Diagnose Burn-out und stressbedingte Arbeitsunfähigkeit noch einmal aufzugreifen. Eine der nächsten Sitzungen des IHK-Arbeitskreises, so Jonas, solle unter dieses Schwerpunktthema gestellt werden. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Zum Nutzen des Patienten Der Startschuss für die neue EFRE-Förderphase im Leitmarkt Gesundheitswirtschaft NRW ist gefallen: Das Land beabsichtigt, bis zum Jahr 2020 insgesamt 40 Millionen Euro EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung zu stellen. Anja Sophia Middendorf, Clustermanagerin Gesundheitswirtschaft NRW, skizzierte vor rund 60 Teilnehmern am 24. Februar in der IHK Mittleres Ruhrgebiet in Bochum die inhaltlichen Voraussetzungen, die für eine Landesförderung erforderlich sind. Förderschwerpunkte: Optimierung einer Sektor übergreifenden gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung, Förderung einer bedarfsgerechten Versorgung im Quartier sowie Förderung medizintechnischer, telematischer und telemedizinischer Produkte und Dienstleistungen. Anja Sophia Middendorf beschrieb die Förderziele der Landesregierung. von Innovationen, die auf Transfer aus Wissenschaft und Forschung Richtung patientenorientierter Nutzung zielen und sich damit am Bedarf derjenigen orientieren, die diese Leistungen auch nutzen sollen. Die Landesregierung, so Middendorf Alle wichtigen Informationen finden sich im Internet unter: http://leitmarktagentur.nrw.de/leitmarktagentur/DE/LeitmarktAgentur/Gesundheit. NRW/Gesundheit_node.html INTEVI Damit fokussiert der Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW die Entwicklung © Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen weiter, unterstütze mit dem Projektaufruf die nordrhein-westfälische Wirtschaft und Wissenschaft dabei, zukunftsfähige technologische und soziale Innovationen und Lösungen zu entwickeln und somit ihre Marktvorteile für eine wettbewerbsfähige Gesundheitswirtschaft in NRW weiter auszubauen. Durch die beabsichtigte und von den IHKs in Nordrhein-Westfalen nachhaltig geforderte Vereinfachung des Antragsund Abrechnungsverfahrens sollen gerade auch die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen in NRW in die Lage versetzt werden, sich mit einem vertretbaren Aufwand an dem Wettbewerb zu beteiligen. ENGINEERED FOR EXTREMES Auf die ex-geschützten, pneumatischen oder hydraulischen Hebezeuge und Krananlagen von J.D. Neuhaus ist Verlass. Unter Tage, auf hoher See, bei Gluthitze, Eiseskälte oder anderen extremen Bedingungen. In über 70 Branchen und mehr als 90 Ländern der Welt. www.jdngroup.com JDN-15-366_AZ_190x127_Image_Wirtschaft im Revier_RZ.indd 1 26.02.15 09:299 IHK aktuell Die Digitalisierung der Städte Ist Multi-Channel das Zukunftsmodell im Handel? Diese Frage werden die Teilnehmer mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin wird einen Impulsvortrag zum Thema „Digitalisierung – Sackgasse oder Königsweg für den stationären Handel?“ halten. Einladung IHK-Handelsforum Ruhr 2015 Die Zukunft des Handels – Digitalisierung der Städte Das diesjährige IHK-Handelsforum Ruhr findet am 6. Mai 2015 ab 16 Uhr im Baustoffzentrum Harbecke, Xantener Straße 7, 45479 Mülheim a. d. Ruhr, statt. Anmeldungen dazu nimmt Christine Lohmann, IHK zu Essen, unter (0201) 18 92-2 21 entgegen oder sind online unter http://www.essen.ihk24.de, Rubrik Veranstaltungen, möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt. Ansprechpartner bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet für das Handelsforum Ruhr ist Die Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebietes (Ruhr-IHKs) laden auch 2015 wieder zum IHK-Handelsforum Ruhr ein. Am 6. Mai werden die sechs Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets erneut Zahlen, Daten und Fakten zur Entwicklung der Handelslandschaft im Ruhrgebiet vorstellen. Bereits seit 2010 erfassen die IHKs jährlich alle Einzelhandelsbetriebe ab 650 qm Verkaufsfläche im Ruhrgebiet (inkl. Kreis Kleve und Märkischer Kreis). Im Mittelpunkt des diesjährigen Handelsforums Ruhr steht das Thema „Zukunft des Handels – Digitalisierung der Städte“. Demografischer Wandel, Internet und verändertes Konsumverhalten – der Handel im Ruhrgebiet steht vor großen Herausforderungen. Der mobile Konsument nutzt zunehmend digitale Technologien, die Handelsakteure müssen sich vermehrt den „Smart-City-Strategien“ – der umfangreichen Digitalisierung städtischer Bereiche – stellen. Aber die Digitalisierung des Handels bietet sowohl stationären als auch Online-Händlern große Chancen: Höhere Kundenbindung und -zufriedenheit oder ein zu schaffendes Einkaufserlebnis sind nur einige Schlagworte. Torschranken – Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik 10 © Volker Wiciok/Lichtblick Patrick Voss Tel. (02 34) 91 13-1 28 E-Mail: [email protected] Blumenfeldstraße 109 b 44795 Bochum Telefon: 02 34/588 292-0 Telefax: 02 34/588 292-29 Internet: www.gausmann.com E-Mail: [email protected] Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Ein Muss für Gründer Wer sich selbstständig machen möchte oder bereits vor kurzem gegründet hat, sollte sich den 17. April ganz dick im Kalender ankreuzen: Von 13 bis 19 Uhr gibt es auf der Gründungsmesse „Start-UP Mittleres Ruhrgebiet 2015“ in der rewirpower-LOUNGE des VfL Bochum 1848 an der Castroper Straße viele gute Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensgründung. Ein Besuch lohnt sich für alle, die nach handfesten Informationen für ihre Selbstständigkeit suchen. An 19 Ausstellerständen sowie in einer speziellen CoachingZone stehen Fachleute für Gespräche rund um die Existenzgründung und die ersten Schritte als Jungunternehmer bereit. Weiterhin gibt es Impulsvorträge zu Themen wie Businessplan, Finanzierung, Steuern und soziale Absicherung. Die regionale Gründungsmesse ist seit vielen Jahren die Plattform für Gründer und Jungunternehmer aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen und hat sich als feste Größe im Gründungsgeschehen des mittleren Ruhrgebiets etabliert. Veranstalter sind neben der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH und der IHK Mittleres Ruhrgebiet auch die Wirtschaftsförderungen der Städte Hattingen, Herne und Witten sowie die Handwerkskammer Dortmund. Wer also vom regionalen Gründungsnetzwerk profitieren und wichtige Kontakte knüpfen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Das tut gut! Tun auch Sie Gutes und werden Sie Stifter! Und das ganz ohne Eintrittskarte: Der Eintritt und auch die Seminare sind kostenfrei. Weitere Infos im Internet auf www.gruendungsmesse.ruhr Impulsvorträge auf der Gründungsmesse: 13.30 – 14.30 Uhr: Der Businessplan: Taktik für einen erfolgreichen Start Bernd Schulz, Business Consult Schulz, Marl 15.00 – 16.00 Uhr: Banken: Partner für den Aufstieg Christine Bittermann, Sparkasse Bochum Philipp Enste, NRW.BANK 13.30 – 14.30 Uhr: Steuertipps für Existenzgründerinnen und Existenzgründer Finanzämter Mittleres Ruhrgebiet 16.30 – 17.30 Uhr: Durchstarten mit kühlem Kopf: Soziale Absicherung für Existenzgründerinnen und -gründer Dr. Marcel Malmendier und Lutz Schewe, Versicherungskontor Schewe GmbH 15.00 – 16.00 Uhr: Keine Angst vor Zahlen – Die Buchführung als Infopool und Steuerungstool Christian Goede, DATEV eG Ulrich Hesse, zeptrum PartG mbB 16.30 – 17.30 Uhr: Steuertipps für Existenzgründerinnen und Existenzgründer Finanzämter Mittleres Ruhrgebiet Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr. 55 | 80339 München Telefon 089/179 14 - 218 E-Mail: [email protected] hermann-gmeiner-stiftung.de 11 IHK aktuell Markennamen schützen Wer ein Unternehmen gründet oder ein neues Produkt auf den Markt bringt, braucht dafür einen guten Namen. Wie man den findet und dann auch schützt, erfuhren die Teilnehmer eines vom IHK-Regionalbüro Witten und der Wirtschaftsförderung Witten am 25. Februar veranstalteten Workshops unter der Leitung von Rechtsanwältin Christel Jedamzik. Bei ihrem Vortrag gab die Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz den Teilnehmern zahlreiche Tipps aus der Praxis. Zu Beginn jeder Namensfindung gilt es, sich Gedanken über Angebot und Zielgruppen zu machen. Wer beides kennt, kann sich für das richtige Preissegment und den passenden Vertriebsweg entscheiden. In bereits bestehenden Unternehmen sollte zusätzlich berücksichtigt werden, ob ein Firmenname, eine Domain oder eine Marke existiert, die man für das neue Angebot verwenden kann. Ist das nicht der Fall, ist es wichtig zu prüfen, welche Marken Mitbewerber für identische oder ähnliche Waren und Dienstleistungen verwenden. In vielen Fällen ist ein Fantasiewort am besten als Marke geeignet. Beispiele dafür sind berühmte Marken wie HARIBO, ALDI, Adidas und AUDI, die alle einen Bezug zum Namen des Firmengründers haben. © Christel Jedamzik Informierte im IHK-Regionalbüro: Rechtsanwältin Christel Jedamzik. Aber auch eine Aneinanderreihung von Anfangssilben der Namen der Kinder, Haustiere und der angebotenen Waren oder Dienstleistungen kann zu einem klangvollen und einmaligen Markennamen führen. Wer einen internationalen Markt im Blick hat, sollte seine Recherche natürlich auch auf die Zielmärkte ausdehnen und darauf achten, dass der ausgewählte Begriff in anderen Sprachen oder Ländern nicht zu Missverständnissen führt. Im dritten Schritt wird nicht nur geprüft, ob der Begriff zu den Anfangs festgelegten Produkten, Dienstleistungen und Zielgruppen passt, sondern auch, ob er rechtlich einwandfrei ist und als Marke eingetragen werden kann. Eine Marke Satteldachhalle Typ SD15 Aktionspreis € 27.900,ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage 15,04m Breite, 21,00m Länge · Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m · mit Trapezblech, Farbe: AluZink · incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m · feuerverzinkte Stahlkonstruktion · incl. prüffähiger Baustatik Mehr Infos w w w. t e p e - s y s t e m h a l l e n . d e · Tel. 0 25 90 - 93 96 40 12 darf die Ware oder Dienstleistung nicht beschreiben. Die neu gefundenen Begriffe müssen zudem einer Prüfung unterzogen werden, ob Sie ältere Marken, Firmennamen oder Domains verletzen. Dazu bietet es sich an, kostenfrei bei der zentralen Registrierungsstelle für alle Domains unterhalb der Top Level Domain .de (der DENIC in Frankfurt) über Domainnamen zu recherchieren und beim Deutschen Patent- und Markenamt nach eingetragenen und veröffentlichten Marken zu schauen. Auch eine allgemeine Internetrecherche hilft, Konflikten um den Markennamen aus dem Weg zu gehen. Zum Abschluss des Seminars informierte Christel Jedamzik, die ihr Büro im Technologiezentrum ZBZ in Witten hat, darüber, wie der neue Begriff effektiv gegen Nachahmer geschützt wird. Sinnvoll ist immer die Anmeldung als nationale Marke in dem Land, in dem der Unternehmer tätig werden will. Aber auch internationale Registrierungen der gefundenen Begriffe als Marke im Ausland und die parallele Registrierung einer Domain sichern den neuen Markenbegriff gegen Nachahmer ab. Das ist wichtig. Denn: Stellt sich erst nach der Markteinführung heraus, dass die Marke nicht verwendet werden kann, hat dies unter anderem große finanziellen Folgen. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Digitale Revolution 28.05.2015 16.00 Uhr Bochum – HeraUsforderUngen für den Mittelstand Jetzt informieren und anmelden auf www.mittelstand-ruhrgebiet.de/zukunftsforum Einführung durch Uwe Schulz-Vorwick, Vorstand Firmenkunden der Volksbank Bochum Witten eG iMpUlsvortrag 1: Manage Digital – StRategien DeR inteRnetgiganten referent: dr. Michael a. peschke dr. Michael a. peschke ist geschäftsführender gesellschafter der Mittelstandswissen services gmbH, Betreiber zahlreicher Unternehmerportale (u. a. mittelstand-ruhrgebiet. de) und präsident des Marketing Clubs dortmund. iMpUlsvortrag 2: FühRung von Digital nativeS – aRbeitSwelten DeR ZukunFt referent: andreas tuschen andreas tuschen ist geschäftsführer der Wittener Connect sense gmbH & Co. Kg und spezialist für kundenorientierte raumgestaltung. in seinem vortrag zeigt Herr tuschen, zum einen wie sich die anforderungen der jungen generation (digital natives) an ihre arbeit ändert und wie innovative arbeitgeber mit modernen arbeitswelten reagieren. Zum anderen beleuchtet er Büro- und raumkonzepte auch aus einer innovativen Marketingperspektive. live-3d-simulationen von raumgestaltungen runden seinen vortrag ab. Mit freundlicher Unterstützung IHK aktuell Räder rollen weltweit © IHK Mittleres Ruhrgebiet Andreas Beil, Sicherheitsfachkraft beim Bochumer Verein Verkehrstechnik (3. v. l.), führte die Mitglieder des IHK-Arbeitskreises Materialwirtschaft/Einkauf durch das Unternehmen. Wie man 173 Jahre nach Gründung der Gußstahlfabrik Mayer & Kühne (man schrieb das Jahr 1842) bei der heutigen „Bochumer Verein Verkehrstechnik“ Eisenbahnräder produziert, konnten sich die Mitglieder des IHK-Arbeitskreises Materialwirtschaft/Einkauf am 9. März bei einer Betriebsbesichtigung des Unternehmensstandortes an der Bochumer Alleestraße ansehen. Dort werden Eisenbahnräder, Radwellen und komplette Radsatzsysteme für Schienenfahrzeuge hergestellt – und zwar sowohl für den Personen- als auch für 14 den Güterverkehr. Als einer der weltweit führenden Hersteller von rollendem Eisenbahnmaterial ist das Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen auf allen fünf Kontinenten an namhaften Projekten beteiligt. Um seine Flexibilität und Lieferfähigkeit insbesondere für den gerade boomenden chinesischen Markt zu verbessern und langfristig die Produktion von Eisenbahnrädern auf bis zu 200.000 Stück verdoppeln zu können, hat das Unternehmen erheblich in seine Schmiedeanlagen investiert. Immerhin hält man beim Bochumer Verein Schmiedewerkzeuge für bis zu 400 unterschiedliche Räder vor. Ein Angebot, so versicherte Andreas Beil, Sicherheitsfachkraft beim Bochumer Verein Verkehrstechnik, bei seiner Führung, das es bei kaum einem anderen Wettbewerber geben dürfte. Hinzu komme eine hohe Lieferfähigkeit auch bei mengenmäßig kleineren Aufträgen und bei speziellen Kundenwünschen – wie beispielsweise die deutlich aufwändigere Fertigung von gekümpelten Eisenbahnrädern, die regelmäßig an Verkehrsbetriebe in der Schweiz geliefert werden. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Interessante Alternative Wie funktioniert Crowdfunding, und worauf muss man bei der „Schwarmfinanzierung“ eigentlich achten? Diese beiden Fragen standen im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung zum Thema Crowdfunding, die am 5. März in den Räumen der IHK Mittleres Ruhgebiet stattfand. Seit einigen Jahren beobachtet die IHK die Weiterentwicklung und das rasante Wachstum des Crowdfunding-Angebots in Deutschland. Demnach könnte Crowdfunding eine interessante Alternative zu klassischen Finanzierunginstrumenten sein. Vor diesem Hintergrund konnten die Branchenexperten Dennis Schenkel und Sascha Schumacher von CrowdXperts als Referenten für eine Informationsveranstaltung gewonnen werden, welche die Teilnehmer für das Thema sensibilisieren sollte. erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung einer Crowdfunding-Kampagne gibt es viele Punkte zu beachten und durchaus einiges an Arbeit zu leisten.“ Die Experten stellten verschiedene Arten und Zwecke der „Schwarmfinanzierung“ dar. Crowdfunding ist demnach nicht gleich Crowdfunding und muss für den spezifischen Zweck angepasst werden. Dennis Schenkel: „In dem Seminar konnten die Teilnehmer lernen, welche wichtigen Punkte es beim Crowdfunding zu beachten gibt. Dies fängt an bei der Identifikation der richtigen Zielgruppe, der Auswahl der richtigen Plattform und dem Marketing der eigenen Kampagne. Für die Vor dem Hintergrund des positiven Feedbacks und der zahlreichen Anregungen seitens der anwesenden Gründer wird es nicht bei dieser einen Informationsveranstaltung zum Thema Crowdfunding bleiben. „Durch unsere Beratungsgespräche mit Gründern aus der Region merken wir, dass das Thema Crowdfunding stark an Bedeutung gewinnt und daran großes Interesse besteht. Dieser Nachfrage wollen wir sehr gerne Rechnung tragen“, so IHKMitarbeiter Matthias Neugebauer. © IHK Mittleres Ruhrgebiet Auf großes Interesse stieß die Info-Veranstaltung, zu der Dennis Schenkel, Sascha Schumacher und IHK-Mitarbeiter Matthias Neugebauer (v. l.) die Gäste begrüßten. 15 IHK aktuell Werben für das Freihandelsabkommen Das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP ist für die exportorientierte nordrhein-westfälische Wirtschaft von großer Bedeutung. Der erfolgreiche Abschluss des Abkommens hätte eine Annäherung und gegenseitige Anerkennung von Standards in Bereichen, die bereits jetzt vergleichbar sind, sowie den Abbau von Zöllen zur Folge, von der die gesamte Wirtschaft profitieren würde. Selbst bei gleichem Schutzniveau ist es heute so, dass Zertifizierungen häufig in beiden Märkten durchgeführt werden müssen. Dies kostet Zeit und Geld, ohne einen Mehrwert zu bringen. Das TTIP-Abkommen würde daher positive Impulse für das USA-Geschäft bringen und den Erfolg der NRW-Wirtschaft weiter steigern. Wie wichtig dieses Abkommen für die Unternehmen ist, zeigt sich dadurch, dass auf Einladung von IHK NRW etwa 50 Unternehmensvertreter aus den Wirtschaftsausschüssen der 16 Industrie und Handelskammern in NRW nach Brüssel reisten, um vor Ort mit anderen Unternehmern und Vertretern aus Politik und Verwaltung zu diskutieren. Unter der Überschrift „Die neuen Freihandelsabkommen mit Nordamerika – Mehr Wachstum durch TTIP, CETA & Co.?“ führten sie einen Dialog darüber, warum TTIP wichtig ist und wie eine wirtschaftsnahe Umsetzung aussehen müsste. „In der deutschen Öffentlichkeit ist das TTIP-Abkommen leider noch immer sehr negativ besetzt. Chlorhühnchen, Absenkung der Umweltstandards und sonstige negative Schlagzeilen bestimmen die Tagespresse“, beschreibt Dr. Heinz Meierkord, Geschäftsführender Gesellschafter der ADVANSA-Gruppe aus Hamm, stellvertretend die aktuelle Situation. „Diese öffentliche Diskussion wird den Vorteilen solch eines Abkommens aber nicht gerecht. Für uns als mittelständischer Betrieb würde TTIP ausschließlich Vorteile bringen. Es macht beispielsweise einfach Sinn, gleichwertige Standards beidseitig zu akzeptieren und die Unternehmen so zu entlasten. Die Ersparnis daraus sowie aus der Absenkung der Zölle gibt uns als Unternehmen die Möglichkeit, Arbeitsplätze zu sichern und auszubauen.“ „Nordrhein-Westfalen ist auch 2014 noch vor Baden-Württemberg und Bayern mit einer Summe von über 180 Milliarden Euro wieder das Export-Bundesland Nummer 1 gewesen. Etwa 100 000 Unternehmen sind in NRW international aktiv und profitieren vom weltweiten Handel. Die USA sind zwar für die NRW-Wirtschaft bereits der fünftgrößte Export- und achtgrößte Importmarkt, das Potenzial ist aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Die Impulse durch ein TTIP-Abkommen wären von unschätzbarem Wert für unsere Unternehmen“, fasst Wulf-Christian Ehrich, Federführer Außenwirtschaft bei IHK NRW, die außenwirtschaftliche Bedeutung des Freihandelsabkommens noch einmal zusammen. Ein Zertifikat und mehr Ausgerüstet mit den aktuellsten Kenntnissen über die Standards einer zeitgemäßen Büroorganisation präsentierten am 20. März alle Teilnehmerinnen ihre Projektarbeiten zum Abschluss des 80 Unterrichtstunden umfassenden Zertifikatslehrgangs „Office-Management-Assistent/in (IHK)“. Die zehn erfolgreichen „Assistentinnen“ haben nun nicht nur ein Zertifikat in der Tasche, das ihre Fähigkeiten nachweist, sondern auch ein konkretes Projekt vor Augen, das ihren Arbeitsalltag erleichtern wird. Einige haben mit der praktischen Umsetzung im Bereich Arbeitsorganisation schon erfolgreich in ihren Unternehmen begonnen. Dieser Aspekt stimmte Lehrgangsleiterin Petra Lumblatt am Ende des Lehrgangs besonders zufrieden. 16 © IHK Mittleres Ruhrgebiet Die zwölf Zufriedenen: Lehrgangsleiterin Petra Lumblatt, zehn frisch gebackene „Assistentinnen“ und IHK-Lehrgangsorganisatorin Gabriele J. Langer (v. r.) Wirtschaft im Revier 04 | 2015 IHK aktuell Aus der Region - Titelthema Der Rohbau steht © CH Quadrat Alt und neu architektonisch vereint: Visualisierung des künftigen Eingangsbereichs des Bochumer Justizzentrums Hinter der (derzeit noch verdeckten) historischen Fassade des ehemaligen Gymnasiums am Ostring schwebt der Richtkranz: In Anwesenheit von NRW-Justizminister Thomas Kutschaty feierte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) am 23. März die Fertigstellung des Rohbaus des neuen Bochumer Justizzentrums. Sollte der angepeilte Übergabetermin Ende 2016 gehalten werden – beim 1. Spatenstich am 12. November 2012 hatte der BLB noch eine Fertigstellung Ende 2015 angepeilt – wird der vom Berliner Architekturbüro Hascher Jehle entworfene Baukörper das Arbeitsgericht, das Amtsgericht, das Landgericht, die Staatsanwaltschaft und die Sozialen Dienste beheimaten. Justiz in Bochum: etwa 750 Mitarbeiter und 330 Referendare dann endlich unter einem Dach. Noch etwas schwebte beim Richtfest über den Köpfen der Gäste: die Debatte über die tatsächlichen Baukosten des Projektes, die am Tag des Richtfestes auf der Homepage der Berliner Architekten noch mit 61 Millionen Euro angegeben wurden. Schon im Vorfeld des Richtfestes räumte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb jedoch ein, dass von Kosten in Höhe von etwa 100 Millionen Euro, wie beim Spatenstich 2012 noch offiziell kommuniziert, heute keine Rede mehr sein könne. Nach Aussage von BLB NRW-Geschäftsführer Dr. Martin Chaumet habe man den Verwaltungsrat bereits zweieinhalb Jahre vor Baubeginn, nämlich im Jahre 2010, darüber informiert, dass mit einer Bausumme von 107,4 Millionen Euro – darin waren 7,3 Millionen Euro Bauzeitzinsen und 100,1 Millionen Euro Bau- und Planungskosten enthalten – „plus einer verbleibenden Unsicherheit von bis zu 30 Prozent dieser Summe“ zu rechnen sei. Man sei also bereits 2010 (!!!) von Kosten von bis zu 140 Millionen Euro ausgegangen … Wegen zahlreicher Bauverzögerungen, die durch Insolvenzen, Umplanungen und inzwischen abgewiesene Vergabebeschwerden von Baufirmen entstanden seien, stehe derzeit eine „etwas höhere Summe zur Diskussion“. Am Tag nach dem Richtfest wurde die „etwas höhere Summe“ dann offiziell bekannt: Das Gesamtbudget des BLB für das Justizzentrum beträgt 145,8 Millionen Euro. Der Bau (und die Fertigstellung) des neuen Justizzentrums haben für Bochum herausragende stadtentwicklungspolitische Bedeutung: Nicht nur, dass auf einer ehemaligen Brachfläche hinter und neben einer historischen Fassade ein neues Stadtquartier entsteht – Bochums größte Anwaltskanzlei hat in weiser Voraussicht ihren Sitz bereits seit März 2014 in unmittelbarer Nachbarschaft des Neubaus – sondern auch der Auszug der Justiz aus dem alten Gebäude an der Viktoriastraße bietet die große Chance, auf dem (dann) ehemaligen Justizareal und dem benachbarten Telekom-Block ein neues Viktoriaquartier zu entwickeln. Aber: Erst nach dem Umzug der Justiz kann an der Viktoriastraße der Abrissbagger anrücken – die Verzögerungen beim Bau des neuen Justizzentrums haben demnach auch die angepeilten Neubauten des Viktoriaquartiers in die Warteschleife geschickt: Das Viktoriaquartier hängt am zeitlichen Tropf des neuen Justizzentrums am Ostring … Aber der Rohbau ist immerhin schon geschafft. 17 IHK aktuell Aus der Region Das Nichts wiegen Der Sieger des mit 10.000 Euro dotierten Innovationspreises 2015 des Netzwerks Zenit e.V. ist die Rubotherm GmbH aus Bochum. Der Spezialist für analytische Messgeräte und Laboranlagen erhielt den Preis für seine gemeinsam mit der ETH Zürich entwickelte innovative Nanowaage. Beeindruckt zeigte sich die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Eberhard Menzel, Präsident der Hochschule Ruhr West, auch von den seit Gründung des Unternehmens bestehenden intensiven Kooperationen mit Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt. Viele der heute den Standard bestimmenden Rubotherm-Produkte wurden von Wissenschaftlern für ein neues Forschungsthema initiiert und als Ergebnis solcher Kooperationen entwickelt. Exakt 66 Wettbewerbsbeiträge waren im Rahmen des bereits zum siebten Mal ausgeschriebenen Innovationspreises Ende letzten Jahres eingegangen. Eine Zahl, mit der im Vorfeld der Ausschreibung niemand gerechnet hatte. Unter dem Motto „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ wurden NRW-weit innovative Produkte und Verfahren gesucht, die in Kooperation eines mittelständischen Unternehmens mit einer Hochschule oder Forschungseinrichtung entwickelt worden waren. Erste wirtschaftliche Erfolge sollten schon vorhanden bzw. zu erwarten sein. Weil die Qualität der eingereichten Beiträge außergewöhnlich hoch war, wurden in Mülheim an der Ruhr am 25. Februar insgesamt fünf Projekte ausgezeichnet. Das Wettbewerbsthema „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ war gewählt worden, um den großen Beitrag aufzuzeigen, den nordrhein-westfälische Akteure für die Bereiche Innovation und Wachstum leisten. Das Thema, so Roland Damann in seiner Laudatio, unterstreiche auch die Wichtigkeit, aus guten Ideen marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die dazu beitragen, den 18 © Julia Althoff Fotografin Dr. Cornelia Will und Dr. Hans Wilhelm Lösch (l.) von der Bochumer Firma Rubotherm und Dr. Heinrich Baur von der ETH Zürich (r.) wurden durch Laudator Roland Damann (Mitte) und Dr. Otmar Schuster, dem Vorsitzenden des Netzwerks Zenit e.V., geehrt. Wirtschaftsstandort NRW zu stärken und innovative Arbeitsplätze zu sichern. In diesem Zusammenhang sei es sehr zu begrüßen, dass das Land Anfang des Jahres für die kommenden fünf Jahre über die Initiative „HochschulStart-up.NRW“ rund 70 Millionen Euro zur Förderung des Austausches von Wissen und Technologien zwischen Hochschulen und Unternehmen bereitstelle. Positiv sei auch die wachsende Zahl strategischer Partnerschaften zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft. Dies fördere den Abbau von Sprachbarrieren zwischen Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern und stärke das gegenseitige Vertrauen. Die Darstellung von Best-Practice-Beispielen und die Verleihung eines Preises für herausragende Kooperationen sei ein wichtiger Baustein in der Stärkung der Innovationskraft unseres Landes. Der Innovationspreis trage dazu bei, Innovationen anzuregen, Innovationen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, Innovationen und Innovatoren zu würdigen, innovative Firmen zu vernetzen und aus Innovationserfolgen zu lernen. Was heute noch zu den Top-Produkten im Bereich des Wiegens gehört, könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Dabei sind die Bochumer schon heute Monopolisten in der Produktion von Magnetschwebewaagen, den momentan wohl besten Messgeräten für die industrielle und akademische Forschung. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Der Rubotherm GmbH gelang in Zusammenarbeit mit Dr. Heinrich Baur vom Institut für Isotopengeologie und Mineralische Rohstoffen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, kurz ETH, die Entwicklung einer Nanowaage, der Experten die Revolutionierung der Wiegetechnik bescheinigen. Noch ist die knapp 40 Mitarbeiter zählende, 1990 aus der Ruhr Universität Bochum heraus gegründete Firma bei der Produktion ihrer Magnetschwebewaagen auf die Zulieferung konventioneller Waagen angewiesen. Die werden bei der neuen Nanowaage nicht mehr benötigt. Das Schwebesystem arbeitet berührungslos. Weil auf den Einbau konventioneller Waagen verzichtet werden kann, sollten sich, so RubothermGeschäftsführer Dr. Hans Wilhelm Lösch, die Preise zukünftig nach unten bewegen. Für das Unternehmen sei dies eine lluunnnggg rrzzzaaahhhluauch e e d positive Entwicklung, da sich damit d r n SSooonnde S Abnehmer, denen die Systeme bislang zu teuer waren, das Messen von allerkleinsten Mengen leisten könnten. Drei der absoluten Hightech-Geräte gibt es bereits. Eingesetzt werden sie unter anderem im Forschungsbereich zur Bestimmung von Sternenstäuben, der Datierung von Gesteinsproben und überall dort, wo die Erfassung geringster Masseänderungen eine große Rolle spielt. Für solche Spezi- fizierungen arbeitete das Unternehmen unter anderem auch mit der RuhrUniversität ee Bochum zusammen. Je nach ssrrraaattte t t a a kann mit einer Auflösung von oonnats M MMaximallast Mon bis zu 1 ng genau gewogen werden. Das entspricht dem 10.000stel des Gewichtes eines 2 mm langen Haares. Abhängig von der jeweiligen Anwendung beträgt die Druckeinsetzbarkeit bis 1000 bar, das Tausendfache unseres Atmosphärendrucks. Neben der unglaublichen Messgenauigkeit ist das System auch robuster als bisherige Modelle. Weil der filigrane keramische Schwebekörper magnetisch weich gelagert ist, können selbst äußere Erschütterungen zeigt Sonderausstattungen. Abb. keinen Schaden anrichten.Abb. Abb. zeigt zeigt Sonderausstattungen. Sonderausstattungen. Abb. zeigt Sonderausstattungen. % 1 € – , 0 % 1 €UMPARK-WOCHEN. % – , 1 DIE OPEL 0 DIE OPEL UMPARK-WOCHEN. € INSIGNIA INSIGNIA DIESEL DIESEL INSIGNIA DIESEL te tsra a Mon ng hlu erza ond 0,– S Neue Wege. Neue Ziele. Mit Wizz Air günstig und bequem nach Mittel- und Osteuropa te tsra a Mon ng lu zah der Deutsche Deutsche Ingenieurskunst, die sich jeder leisten kann. Sichern Sie sich jetzt den Opel Insignia SonIngenieurskunst, Deutsche Ingenieurskunst,die diesich sichjeder jederleisten leistenkann. kann.Sichern SichernSie Siesich sichjetzt jetztden denOpel OpelInsignia Insignia Deutsche Ingenieurskunst, die sich jeder leisten kann. Sichern Sie sich jetzt den Opel Insignia Diesel als besonders attraktives Umpark-Angebot für nur 1% der unverbindlichen PreisDiesel als besonders attraktives Umpark-Angebot für nur 1% der unverbindlichen PreisDiesel als besonders attraktives Umpark-Angebot für nur 1% der unverbindlichen PreisDiesel als besonders attraktives Umpark-Angebot für nur 1%Dieselmodelle der unverbindlichen Preisempfehlung und mit 0,– € Sonderzahlung! Die Opel Insignia begeistern empfehlung und mit 0,– € Sonderzahlung! Die Opel Insignia Dieselmodelle begeistern mit ihrer empfehlung und und mit mit 0,– 0,– €€ Sonderzahlung! Sonderzahlung! Die Die Opel Opel Insignia Insignia Dieselmodelle Dieselmodelle begeistern begeisternmit mitihrer ihrer empfehlung mit ihrer einzigartigen einzigartigen Kombination aus Spitzenleistung, Fahrdynamik und Wirtschaftlichkeit. einzigartigenKombination Kombinationaus ausSpitzenleistung, Spitzenleistung,Fahrdynamik Fahrdynamikund undWirtschaftlichkeit. Wirtschaftlichkeit. einzigartigen Kombination aus Spitzenleistung, Fahrdynamik und Wirtschaftlichkeit. Überzeugen Sie sich selbst: Überzeugen Sie sich selbst: Überzeugen Sie sich selbst: Überzeugen Sie sich selbst: fl88 fl88 kW (120 PS) bis 143 kW (195 PS) fl88kW kW(120 (120PS) PS)bis bis143 143kW kW(195 (195PS) PS) fl88 kW (120 PS) bis 143 kW (195 PS) flab flab 98 CO pro Kilometer flab98 98ggg gCO CO222pro proKilometer Kilometer flab 98 CO pro Kilometer 2 fl300 fl300 bis 400 Nm Drehmoment fl300bis bis400 400Nm NmDrehmoment Drehmoment fl300 bis 400 Nm Drehmoment flbis zu 230 km/h Spitze flbis zu 230 km/h Spitze flbis zu 230 km/h Spitze flbis zu 230 km/h Spitze flab flab 3,7 l/100 km¹ flab3,7 3,7l/100 l/100km¹ km¹ flab 3,7 l/100 km¹ floptional floptional mit Adaptivem 4x4 Allradantrieb floptionalmit mitAdaptivem Adaptivem4x4 4x4Allradantrieb Allradantrieb floptional mit Adaptivem 4x4 Allradantrieb Full-Service-Paket Full-Service-Paket Servicekosten niedrig dosiert: optionales Full-Service-Leasing mit Full-Service-Paket Servicekosten Servicekostenniedrig niedrigdosiert: dosiert:optionales optionalesFull-Service-Leasing Full-Service-Leasingmit mit Full-Service-Paket Servicekosten niedrig dosiert: optionales Full-Service-Leasing mit einem einem monatlichen Fixpreis ab 9,90 für den Technik-Service:² Abb. zeigt Sonderausstattungen. einemmonatlichen monatlichenFixpreis Fixpreisab ab9,90 9,90€€€€für fürden denTechnik-Service:² Technik-Service:² ab ab einem monatlichen Fixpreis ab 9,90 für den Technik-Service:² 9,90 9,90 €€ INSIGNIA DIESEL ab ab Monatsrate² Monatsrate² Monatsrate² Monatsrate² Abb. zeigt Sonderausstattungen. INSIGNIA DIESEL flvom flvom Hersteller vorgeschriebene Wartung einschließlich Ersatzteilen und Ölen flvomHersteller Herstellervorgeschriebene vorgeschriebeneWartung Wartungeinschließlich einschließlichErsatzteilen Ersatzteilenund undÖlen Ölen flvom Hersteller vorgeschriebene Wartung einschließlich Ersatzteilen und Ölen flVerschleißreparaturen inklusive der benötigten Materialien flVerschleißreparaturen inklusive der benötigten Materialien flVerschleißreparaturen inklusive der benötigten Materialien flVerschleißreparaturen inklusive der benötigten Materialien fl24-Stunden-Notdienstnummer fl24-Stunden-Notdienstnummer fl24-Stunden-Notdienstnummer fl24-Stunden-Notdienstnummer flÜbernahme flÜbernahme der Abschleppkosten bis zur nächsten Vertragswerkstatt flÜbernahmeder derAbschleppkosten Abschleppkostenbis biszur zurnächsten nächstenVertragswerkstatt Vertragswerkstatt flÜbernahme der Abschleppkosten bis zur nächsten Vertragswerkstatt bei verschleißbedingten Schäden bei verschleißbedingten Schäden bei verschleißbedingten Schäden bei verschleißbedingten Schäden DIE OPELUMPARK-WOCHEN. UMPARK-WOCHEN. DIE OPEL UNSER 1%-LEASINGANGEBOT FÜR UNSER 1%-LEASINGANGEBOT FÜR GEWERBEKUNDEN UNSER 1%-LEASINGANGEBOT FÜR GEWERBEKUNDEN GEWERBEKUNDEN Deutsche Ingenieurskunst, die sich jeder leisten kann. Sichern Sie sich jetzt den Opel Insignia UNSER FÜR GEWERBEKUNDEN Deutsche1%-LEASINGANGEBOT Ingenieurskunst, die sich jeder leisten kann. Sichern Sie sich jetzt den Opel Insignia alsbesonders besonders attraktives Umpark-Angebot für1% nur 1%unverbindlichen der unverbindlichen für den Insignia Sports Tourer Selection, CDTI ecoFLEX, 88 PS) Start/Stop für den Opel Insignia Sports Tourer Selection, 2.0 CDTI ecoFLEX, 88 kW (120 PS) Start/Stop Diesel als Umpark-Angebot für nur der PreisfürDiesel denOpel Opel Insigniaattraktives Sports Tourer Selection,2.0 2.0 CDTI ecoFLEX, 88kW kW(120 (120 PS)PreisStart/Stop für den Opel Insignia Sports Tourer Selection, 2.0 CDTI ecoFLEX, 88 kW (120 PS) Start/Stop empfehlung undmit mit0,– 0,–€ Sonderzahlung! € Sonderzahlung! Die Insignia Dieselmodelle begeistern Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, mit Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, mit Basisbereifung empfehlung und Die OpelOpel Insignia Dieselmodelle begeistern mit ihrermit ihrer Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, mitBasisbereifung Basisbereifung Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, mit Basisbereifung einzigartigen Kombination aus Spitzenleistung, Fahrdynamik und Wirtschaftlichkeit. einzigartigen Kombination aus Spitzenleistung, Fahrdynamik und Wirtschaftlichkeit. Überzeugen Siesich sichselbst: selbst: Überzeugen Sie Monatsrate Monatsrate Monatsrate Monatsrate fl88 kW kWkW (195 PS)PS) fl88 kW (120 (120PS) PS)bis bis143 143 (195 (exkl. (exkl. MwSt.) (exkl.MwSt.) MwSt.) (exkl. MwSt.) 230,25 230,25 €€€ 230,25 (inkl. (inkl. MwSt. 274,00 €) (inkl.MwSt. MwSt.274,00 274,00€) €) (inkl. MwSt. 274,00 €) flab 98 flab 98 ggCO CO22pro proKilometer Kilometer Leasingsonderzahlung (exkl.0,– MwSt.): 0,–3636€,Monate, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr. Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): €, Laufzeit: Laufleistung: 10.000 km/Jahr. Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): Monate, Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): 0,– 0,– €, €, Laufzeit: Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: Laufleistung: 10.000 10.000 km/Jahr. km/Jahr. fl300 bis 400 Nm Drehmoment Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): 0,– €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr. Angebot zzgl. 555,– €€Überführungskosten. fl300 bis 400 Nm Drehmoment Angebot zzgl. 555,– Angebot zzgl. 555,– € Überführungskosten. Angebot zzgl. 555,– € Überführungskosten. Überführungskosten. Angebot zzgl. 555,– €km/h Überführungskosten. flbis zu 230 Spitze Ein Angebot der ALD Lease GmbH, Nedderfeld 22529 Hamburg, für die Autohaus Feix Meures als ungebundener Vertreter Ein Angebot der ALD Lease Finanz GmbH, Nedderfeld 95, 22529 für die Feix GmbH als Vertreter Ein der Lease Finanz GmbH,95, Nedderfeld 95, Hamburg, für GmbH die Autohaus Feix Meures flbis km/hFinanz Spitze Ein Angebot Angebotzu der230 ALD ALD Lease Finanz GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, Hamburg, für22529 die Autohaus Autohaus Feix Meures Meures GmbH als ungebundener ungebundener Vertreter Ein Angebot der ALD Lease Finanz GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für die Autohaus Feix Meures GmbH als ungebundener Vertreter tätig ist. Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt. und Überführungskosten, die Berechnung der Leasingrate bezieht sich auf die unverbindliche tätig ist. Alle Preise verstehen sich zzgl. und die Berechnung der bezieht sich auf GmbH ungebundener ist. Alle Preise verstehen zzgl. MwSt. und Überführungskosten, tätigflab ist.als Alle Preise verstehen sichVertreter zzgl. MwSt. MwSt. tätig und Überführungskosten, Überführungskosten, die Berechnungsich der Leasingrate Leasingrate bezieht sich auf die die unverbindliche unverbindliche 3,7 l/100 km¹Opel tätig ist. Alle Preise verstehen sichAG. zzgl. MwSt. und Überführungskosten, die Berechnung derPreisempfehlung Leasingrate bezieht sich auf die unverbindliche Preisempfehlung der Adam Angebot freibleibend nur gültig bei Vertragseingang beim Leasinggeber bis 28.06.2015. Das Preisempfehlung der Adam Opel freibleibend und gültig bei beim bis Das flab 3,7 l/100 km¹ die Berechnung Leasingrate bezieht sichund auf die unverbindliche Adam Opel Preisempfehlung derder Adam Opel AG. AG. Angebot Angebot freibleibend und nur nur gültig bei Vertragseingang Vertragseingang beim Leasinggeber Leasinggeberder bis 28.06.2015. 28.06.2015. Das AG. Preisempfehlung der Adam Opel AG. Angebot freibleibend und nur gültig bei Vertragseingang beim Leasinggeber bis 28.06.2015. Das Angebot gilt ausschließlich für Gewerbekunden. floptional mit Adaptivem Allradantrieb Angebot gilt ausschließlich für Gewerbekunden. Angebot gilt ausschließlich für Gewerbekunden. Angebot freibleibend und nur4x4 gültig bei Vertragseingang beim Leasinggeber bis 28.06.2015. Das floptional mit Adaptivem 4x4 Allradantrieb Angebot gilt ausschließlich für Gewerbekunden. Angebot gilt ausschließlich für Gewerbekunden. Full-Service-Paket Servicekosten niedrig dosiert: optionales Full-Service-Leasing mit Full-Service-Paketineinem Servicekosten niedrig dosiert: Full-Service-Leasing mit Fixpreis 9,90 optionales € für den Kraftstoffverbrauch km: 4,7; außerorts: 3,5; kombiniert: Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts: 4,7; außerorts: 3,5; kombiniert: 3,9; CO -Emission, Kraftstoffverbrauchin inl/100 l/100monatlichen km:innerorts: innerorts: 4,7;ab außerorts: 3,5;Technik-Service:² kombiniert:3,9; 3,9;CO CO -Emission, -Emission, Bukarest, Cluj-Napoca, Craiova, Danzig, Riga, Sibiu, Temeswar, ab Warschau u.a. vom Dortmund Airport 39€ Der Einzelflugpreis versteht sich inklusive Steuern, Bearbeitungsgebühr und weiteren nicht optionalen Gebühren sowie einem kleinen Handgepäckstück (maximum 42 x 32 x 25 cm). Jedes große Handgepäckstück und jedes Aufgabegepäckstück kostet zusätzlich Gebühren. Die Anzahl der Sitze zum angegebenen Preis ist begrenzt. 9,90 9,90€€ ab einemkm: monatlichen Fixpreis ab 9,90 €3,5; für den Technik-Service:² Kraftstoffverbrauch in(gemäß l/100 innerorts: 4,7; außerorts: kombiniert: 3,9; CO2222-Emission, kombiniert: 104 kombiniert: 104 g/km VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A+ ab Monatsrate² kombiniert: 104g/km g/km(gemäß (gemäßVO VO(EG) (EG)Nr. Nr.715/2007). 715/2007).Effizienzklasse EffizienzklasseA+ A+ kombiniert: 104 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A+ Monatsrate² Kraftstoffverbrauch in Insignia Dieselmodelle, kombiniert: Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Insignia Dieselmodelle, kombiniert: 6,4–3,7; CO -Emission, flvom Hersteller vorgeschriebene Wartung einschließlich Ersatzteilen und Ölen 6,4–3,7; Kraftstoffverbrauch inl/100 l/100km kmOpel Opel Insignia Dieselmodelle, kombiniert: 6,4–3,7;CO CO22-Emission, -Emission, Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Insignia Dieselmodelle, kombiniert: 6,4–3,7; kombiniert: 169–98 (gemäß (EG) 715/2007). C–A+ flvom Hersteller vorgeschriebene Ersatzteilen und Ölen CO22-Emission, kombiniert: 169–98 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C–A+ flVerschleißreparaturen inklusive VO der benötigten MaterialienEffizienzklasse kombiniert: 169–98g/km g/km (gemäß VOWartung (EG)Nr. Nr.einschließlich 715/2007). Effizienzklasse C–A+ kombiniert: 169–98 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C–A+ flVerschleißreparaturen inklusive fl24-Stunden-Notdienstnummer ¹ ¹Kombinierter Verbrauch gemäß VO (EG) Nr. 715/2007.der benötigten Materialien ¹ Kombinierter Kombinierter Verbrauch Verbrauch gemäß gemäß VO VO (EG) (EG) Nr. Nr. 715/2007. 715/2007. Kombinierter Verbrauch gemäß VO (EG) Nr. 715/2007. ²¹²Gilt bei Leasing eines Opel Fahrzeugs mit einer Laufleistung 10.000 km/Jahr bei einer Laufzeit von 24,36 oder 48 Monaten. Die Laufbei Leasing Fahrzeugs mit von bei flÜbernahme der Abschleppkosten bis zurvon nächsten Vertragswerkstatt ² Gilt Gilt fl24-Stunden-Notdienstnummer bei Leasing eines eines Opel Opel Fahrzeugs mit einer einer Laufleistung Laufleistung von 10.000 10.000 km/Jahr km/Jahr bei einer einer Laufzeit Laufzeit von von 24,36 24,36 oder oder 48 48 Monaten. Monaten. Die Die LaufLauf²leistung Gilt bei Leasing eines Opel Fahrzeugs mit Laufleistung von 10.000 km/Jahr bei einer Laufzeit von 24,36 oderServicerate 48 Monaten. lässt sich in 5.000-km-Schritten biseiner auf 40.000 km/Jahr erhöhen. Pro zusätzliche 5.000 km erhöht sich die umDie 5,–Lauf€ zzgl. leistung leistung lässt lässt sich sich in in 5.000-km-Schritten 5.000-km-Schritten bis bis auf auf 40.000 40.000 km/Jahr km/Jahr erhöhen. erhöhen. Pro Pro zusätzliche zusätzliche 5.000 5.000 km km erhöht erhöht sich sich die die Servicerate Servicerate um um 5,– 5,– €€ zzgl. zzgl. bei verschleißbedingten Schäden leistung lässt sich in Preis 5.000-km-Schritten bis auf 40.000 km/Jahr erhöhen. Pro zusätzliche 5.000 kmim erhöht sich die Servicerate um 5,– € zzgl. MwSt. Der genannte für das Full-Service-Paket versteht sich als Nettopreis und ist nur gültig Zusammenhang mit dem Abschluss eines MwSt. Der genannte Preis für das Full-Service-Paket versteht sich als Nettopreis und ist nur gültig im Zusammenhang mit dem Abschluss flÜbernahme der Abschleppkosten bis zur nächsten Vertragswerkstatt MwSt. Der genannte Preis für das Full-Service-Paket versteht sich als Nettopreis und ist nur gültig im Zusammenhang mit dem Abschluss eines eines MwSt. Der genannte Preis für das Full-Service-Paket versteht sichfür alsGewerbekunden. Nettopreis und ist nur gültig im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Leasingvertrags. Das Angebot gilt bis 29.06.2015 ausschließlich Leasingvertrags. Das Angebot gilt bis 29.06.2015 ausschließlich für Gewerbekunden. Leasingvertrags. Das Angebot gilt bis 29.06.2015 ausschließlich für Gewerbekunden. bei verschleißbedingten Schäden Leasingvertrags. Das Angebot gilt bis 29.06.2015 ausschließlich für Gewerbekunden. UNSER 1%-LEASINGANGEBOT FÜR GEWERBEKUNDEN für den Opel Insignia Sports Tourer Selection,FÜR 2.0 CDTI ecoFLEX, 88 kW (120 PS) Start/Stop UNSER 1%-LEASINGANGEBOT GEWERBEKUNDEN Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, mit Basisbereifung für den Opel Insignia Sports Tourer Selection, 2.0 CDTI ecoFLEX, 88 kW (120 PS) Start/Stop Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, mit Basisbereifung (exkl. MwSt.) Monatsrate 230,25 € 230,25 € (inkl. MwSt. 274,00 €) Monatsrate (exkl. MwSt.) Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): 0,– €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr. Angebot zzgl. 555,– € Überführungskosten. Bochum-Zentrum Bochum-Zentrum Bochum-Stadion Bochum-Stadion (inkl. MwSt. 274,00 €) Bochum-Werne Bochum-Werne Bochum-Zentrum Bochum-Stadion Bochum-Werne Ein Angebot der ALD Lease Finanz GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für die Autohaus Feix Meures GmbHBochum-Werne als ungebundener Vertreter Bochum-Zentrum Bochum-Stadion Oskar-Hoffmann-Str. 63-69 Castroper Str. 180-188 Kreyenfeldstr. 60-70 Oskar-Hoffmann-Str. 63-69 Castroper Str. 180-188 Kreyenfeldstr. 60-70 tätig ist. Alle Preise verstehen zzgl. MwSt. Überführungskosten, die Berechnung der Leasingrate sich auf die unverbindliche Leasingsonderzahlung (exkl.sich MwSt.): 0,– €,und Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr. bezieht Oskar-Hoffmann-Str. 63-69 Castroper Str. 180-188 Kreyenfeldstr. 60-70 19 IHK aktuell Aus der Region Komplexe Bedrohung © Holger Herrmann, networker NRW e. V. Auf dem Fachkongress präsentieren sich auch dieses Jahr wieder viele Aussteller rund um das Thema IT-Sicherheit – hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr. Die „11. IT-Trends Sicherheit“, der überregionale Fachkongress mit Begleitausstellung zum Thema IT-Sicherheit, findet in diesem Jahr am 22. April in der rewirpowerLOUNGE des VfL Bochum 1848-Stadioncenters statt. Die IT von Unternehmen wie Server, Betriebssysteme und Computer ist zunehmend immer komplexer werdenden Bedrohungsszenarien – wie Viren, Spams, Phishing oder Datendiebstahl – ausgesetzt. Ging es in der Vergangenheit vor allem um Einzelmaßnahmen zur Endpunktsicherheit, müssen Unternehmen ihre Daten und Netzwerke heute verstärkt vor unerwünschtem Datenabfluss, Insider-Attacken oder Angriffen aus dem Social Web schützen. Der Datenschutz als sicherer Umgang mit Daten von Kunden, Beschäftigten und Bürgern ist zu einem gesellschaftlichen Top-Thema geworden. Nicht zu vernachlässigen ist auch die immer professioneller werdende Computerkriminalität und die Wirtschaftsspionage. Hier setzt die „IT-Trends Sicherheit 2015“ an: Experten greifen aktuelle Sicherheits20 probleme auf und stellen in ihren Vorträgen Lösungen vor. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Informationssicherheit auch im Mittelstand erfolgreich umgesetzt werden kann. Führende Anbieter von IT-Sicherheitslösungen präsentieren sich im Rahmen der Begleitausstellung. Dies alles dient als Hilfestellung für Geschäftsführer und ITEntscheider in den Unternehmen. Der Fachkongress mit Begleitausstellung steht auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen. Den Auftakt zum Fachkongress macht Prof. Dr. Thorsten Holz, Geschäftsführender Direktor des Horst Görtz Instituts für ITSicherheit an der Ruhr-Universität Bochum, mit einem Blick auf das „Jahr zwei nach Snowden“ – und was wir daraus gelernt haben … Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der Wirtschaftsförderung Bochum und eurobits statt. Hauptsponsoren und Partner des Fachkongresses sind der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. mit dem europäischen Förderprojekt ACDC, die G Data Software AG, die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH, die TMR Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH und die Wirtschaftsförderung Bochum. Zudem informiert nrw.units vor Ort über die verschiedenen IT-Sicherheitsaktivitäten in Nordrhein-Westfalen. Die Teilnahmegebühr am Fachkongress inklusive Verpflegung und Getränke beträgt 60 Euro. Fachbesucher können sich im Internet unter http://www.it-trendssicherheit.de/anmeldung.php anmelden. Die IHK in den sozialen Netzwerken www.facebook.com /IHKMittleresRuhrgebiet www.xing.to /IHKMittleresRuhrgebiet E C I V R E S FULL E R H I FÜR Wirtschaft im Revier 04 | 2015 G N U B R WE Mit unserem ho chmodernen Let tershop sind wir Ihr Ko mplettanbieter für Ihre individuelle We rbung! Gestaltung, Dr uck und Versand - Alles aus einem Haus! - Postkarten Medienzentrum Hellweg-Sauerla nd - Selfmailer Max-Eyth-Str .3 - Kuvertierte M ailings 59581 Warstein - Maxi-/Klapp -Belecke karten - Etikettieren Tel.: 02902/ 97865-0 - Zeitschriften www.mzhs.de · in [email protected] Flexibel, termi ngerecht und k ompetent! GESTALTUNG.DRUCK.VERSAND. Aus der Region Zukunftsweisende Ideen gefragt Der bundesweite „Businessplan-Wettbewerb Medizinwirtschaft“, der gemeinsam vom Verein „pro Ruhrgebiet“ und der Startbahn Ruhr GmbH, Essen, ausgelobt wird, geht in die nächste Runde. Der Wettbewerb gibt zukunftsweisenden Ideen aus dem Bereich der Medizin- und Gesundheitswirtschaft eine Chance und unterstützt die Teilnehmer auf ihrem Weg zum erfolgreichen Unterneh¬men mit Know-how, Kapital und Kontakten. Ziel des Businessplan-Wettbewerbs Medizinwirtschaft ist es, zukunftsweisende medizinwirtschaftliche Ideen mit Marktpotenzial in eine aussichtsreiche Startposition zu bringen und die Gründung und Ansiedlung innovativer Unternehmen der Medizin- und Gesundheitswirtschaft zu fördern. In sechs Monaten begleitet der Businessplan-Wettbewerb Gründungsinter- essierte aus ganz Deutschland von der Idee zum fundierten Businessplan. Der Wettbewerb arbeitet Hand in Hand mit Netzwerken der Medizinwirtschaft, um wachstumsstarke Unternehmensgründungen in dieser Branche zu initiieren und zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu schaffen. Die Teilnahme am „Businessplan-Wettbewerb Medizinwirtschaft“ ist kostenlos und steht allen offen, die eine innovative medizinwirtschaftliche Produkt- oder Dienstleistungsidee zu einem soliden Businessplan entwickeln wollen, um sich damit selbstständig zu machen. Jeder Teilnehmer kann auf das Fachwissen und die langjährigen Erfahrungen von speziell für den Wettbewerb akkreditierten Experten zurückgreifen. Ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm sowie der Kontakt zu einem umfassenden Netzwerk der Medizin- und Gesundheitswirtschaft sowie der Gründerunterstützung runden das Angebot ab. Während des gesamten Wettbewerbsverlaufes erhalten alle Gründer kontinuierlich qualifiziertes Feedback zu ihren Geschäftskonzepten und haben so die Möglichkeit, sich fortlaufend zu verbessern. Auch Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, die sich noch im ersten Jahr nach der Gründung befinden, können teilnehmen. Anmeldungen müssen bis zum 31. Mai 2015 eingegangen sein. Bei der eingereichten Unternehmensidee kann es sich um Produkte und Dienstleistungsideen aus allen Bereichen der Medizinwirtschaft handeln. Nach der Keynote des renommierten Zukunftsforschers und Bestseller-Autors Erik Händeler („Die Geschichte der Zu- kunft – Was die Arbeitskultur von heute für den Wohlstand von morgen bedeutet“) besteht die Möglichkeit, sich in einem von vier parallelen Praxisforen zu verschiedenen Themen der Personalarbeit wie z.B. „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, „Zukunftsmodelle der Arbeitszeitgestaltung“, „Erfolgsfaktor Arbeitgebermarke“ oder „Erfolgreiche Personalentwicklung“ intensiv zu informieren. Ziel des Zukunftsforums Ruhr ist es, durch den Austausch guter Unternehmenspraxis von den Erfahrungen anderer Betriebe zu lernen, eigene Anmerkungen und Ideen einzubringen, neue Kontakte zu knüpfen und so frische Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen. Alle weiteren Details zur Anmeldung finden sich unter www.med-startbahn.de im Internet. Alles unter Kontrolle? Der demografische Wandel und aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt stellen Unternehmen schon länger vor wachsende Herausforderungen. Alternde Belegschaften, Fachkräfteengpässe in einigen Berufen und Branchen und der Wettbewerb um qualifizierte Nachwuchskräfte erfordern gerade in kleinen und mittleren Unternehmen ein Umdenken in der Personalarbeit: Gezieltes Recruiting sowie nachhaltige Konzepte zur Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung werden zukünftig immer wichtiger. Wie Unternehmen den vielfältigen demografischen Herausforderungen mit zukunftsweisenden Personalstrategien begegnen können, soll das Regionalforum Ruhrgebiet der Initiative Neue Qualität der Arbeit und des Demografie-Netzwerks ddn am 18. Mai 2015 von 12.30 bis 18 Uhr in der DASA Arbeitswelt Ausstellung Dortmund zeigen. Titel: „Alles unter Kontrolle im demographischen Wandel?“ 22 Nähere Informationen zum Regionalforum gibt es bei © Volker Wiciok/Lichtblick Raphael Jonas Tel. (02 34) 91 13-1 48 E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung wird von den Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet (Ruhr-IHKs) in Zusammenarbeit mit dem ddn – „Das Demografie Netzwerk e.V.“ durchgeführt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Lastenräder für die letzte Meile Im Rahmen des Projektes „Energiewende Ruhr“ riefen die Stiftung Mercator, das Wuppertal Institut und das Kulturwissenschaftliche Institut Essen im Oktober 2013 gemeinsam dazu auf, innovative Projektideen zur Energiewende im Ruhrgebiet einzureichen. Die Projektidee der Zeppelin Universität Friedrichshafen zum „Klimafreundlichen Wirtschaftsverkehr in Kommunen als Beitrag zur Energiewende“ mit der Stadt Herne als Praxiskommune wurde als eines von vier Projekten für die Umsetzung ausgewählt. In wenigen Tagen, Anfang Mai, kann nun der Feldversuch in Herne beginnen. Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort sollen neue Geschäftsmodelle rund um den Einsatz von Rädern entwickelt werden. Sieben Monate lang werden deshalb ausgewählte Teilnehmer den Einsatz von E-Lastenrädern im Wirtschaftsverkehr testen. Neben der Praxistauglichkeit wird außerdem wissenschaftlich untersucht, welche Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz geleistet werden, wenn konventioneller Transport auf der „letzten Meile“ durch Lastenräder ersetzt wird. Die Lastenräder werden Ende April geliefert, sodass Anfang Mai der Startschuss für den Feldversuch fallen kann. Im Rahmen des Feldversuches werden Lastenrad-Prototypen der ZEG eingesetzt. Die Teilnehmer sind somit nicht nur Pioniere im Bereich des Einsatzes von Lastenrädern im Wirtschaftsverkehr, sie sind auch die Ersten, die diese neue und innovative Ausführung des Lastenrades fahren dürfen. Die Räder werden der StVZO entsprechen. Die Fahrzeuge gelten rechtlich als normale Fahrräder. Reparatur und Versicherung werden ebenfalls über die ZEG-Partner abgewickelt. Die Transportboxen der Räder sind abschließbar und wasserdicht und werden entsprechend mit Werbeaufdruck versehen. Eine individuelle Anpassung der Transportboxen an die Bedürfnisse der Teilnehmer ist ebenfalls möglich und kann im Laufe des Feldversuches vorgenommen werden. lungen für den Einsatz von Lastenrädern im urbanen Wirtschaftsverkehr abgeleitet werden sollen. Die Zeppelin Universität übernimmt die organisatorische sowie wissenschaftliche Begleitung des Projektes über den gesamten Zeitraum. Im Rahmen des „Lastenradprojekts Herne“ soll neben der Erreichung der Projektziele „Energiewende Ruhr“ und „Nachhaltigkeit des Gütertransports“ auch das Ziel des „lokalen Engagements“ verfolgt werden. Es ist geplant, das Projekt im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen zu präsentieren, um die Herner Bevölkerung in das Vorhaben einzubeziehen. Für die Anpassung der Transportboxen sowie alle notwendigen Werbemaßnahmen sollen lokale Unternehmer beauftragt werden, um hierdurch einen weiteren wirtschaftlichen Mehrwert für die Praxiskommune Herne zu schaffen und das Projekt nachhaltig in das „Wirtschaftsleben“ zu integrieren. Mit der Nutzung der Lastenräder im geschäftlichen Gütertransport verpflichten sich die Teilnehmer zu einer umfangreichen Berichterstattung, aus der die Nutzungspotenziale sowie Handlungsempfeh- 23 Unternehmen im Blickpunkt © Wollschläger Ruhe vor dem Sturm: Die Waren können sich nun mit doppelter Geschwindigkeit über die Bänder bewegen. Eingepackt und E s war eine logistische Meisterleistung und der größte Umzug in der Firmengeschichte: Innerhalb von zwölf Tagen transportierten die Mitarbeiter der Bochumer Wollschläger GmbH & Co. KG etwa 400 Lkw-Ladungen mit 800 Tonnen Material von der Industriestraße in das neue, 28.000 Quadratmeter große Logistikzentrum an der Carolinenglückstraße. Der neue Standort des Systemlieferanten für Präzisionswerkzeuge, Schweißtechnik, Arbeitsschutz und Betriebseinrichtung umfasst nicht nur die Zentrallogistik der Wollschläger Gruppe, sondern auch den Miet- und Geräteservice sowie eine Werkstatt. Außerdem sind am neuen Standort 24 zwei Rechenzentren, die Maschinentechnik und eine Vertriebsniederlassung stationiert. Das neue Zentrum bündelt alle Bereiche des Unternehmens an einem Ort. Dadurch werden Arbeitsabläufe optimiert und eine bessere Warenverfügbarkeit für die Kunden aus Industrie, Mittelstand und Handwerk geschaffen. Auf einem Gelände von 115.000 Quadratmetern findet das neue Wollschläger-Logistikzentrum seinen Platz. Durchschnittlich 7.500 Auftragspositionen verlassen zurzeit täglich das Lager. Dies entspricht ca. 2.400 Aufträgen pro Tag. Insgesamt lagern 50.000 verschiedene Artikel im neuen Dienstleistungszentrum. Die 92 Mitarbeiter in der Logistik versenden zehn Prozent der täglichen Lieferungen ins Ausland. Der europaweite Versand der High-TechWerkzeuge erfolgt dank der systematisierten Arbeitsabläufe innerhalb von 24 Stunden. Weltweit liefert Wollschläger in nur 48 Stunden die Artikel aus seinem umfangreichen Sortiment. Die neue Fördertechnik im Logistikzentrum basiert auf dem aktuellen Stand der Technik. Auf den Rollenbahnen und Förderbändern bewegen sich die bestellten Artikel nun mit einer Geschwindigkeit Wirtschaft im Revier 04 | 2015 wieder ausgepackt © Wollschläger Ein Lkw nach dem anderen rollte in Richtung des neuen Logistikzentrums. 25 IHK aktuell im Blickpunkt Unternehmen von 0,6 m/s statt zuvor mit 0,3 m/s. Das Lagerverwaltungs- und Steuerungssystem SAP EWM 9.0 sorgt für eine optimale Auftragsabwicklung sowie eine übersichtliche Steuerung in der Logistik. Außerdem steht eine zusätzliche Fläche zur Bodenblocklagerung zur Verfügung. Mit dem neuen Logistikkonzept hat Wollschläger zusätzliche Lagerkapazitäten und effizientere Abläufe geschaffen. bewahrt werden. Dank der intelligenten Beleuchtung und Beheizung spart das Unternehmen nun 15 Prozent Energie pro Quadratmeter im Vergleich zum alten Lager ein. „Das neue, teilautomatisierte Logistikkonzept gibt uns die Flexibilität, Leistung und Wirtschaftlichkeit, die wir für die effiziente Lagerung unserer Produkte und für zufriedene Kunden benötigen“, sagt Volker Nielsen, Logistikleiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei Wollschläger. Ein Hochregal mit 7.200 Paletten-Stellplätzen und eine dreigeschossige Fachbodenregalanlage mit 80.000 Lagereinheiten für Kleinteile bieten Platz für eine strukturierte Aufbewahrung der Produkte. Vier automatische Vertikalliftsysteme vergrößern die Lagermöglichkeiten für Kleinstteile nochmals um 20.000 Stellplätze. Durch das neue Logistikzentrum haben die Kunden von Wollschläger auch die Möglichkeit, zuvor kalibrierte Messwerkzeuge zu bestellen. Außerdem beflocken oder besticken die Mitarbeiter dort Arbeitsschutzartikel. Durch die Option der Kundensammelsendung werden mehrere Bestellungen zusammengefasst, so dass ein Kunde so wenige Einzellieferungen wie möglich erhält. Des Weiteren bevorratet Wollschläger auch Kundensonderartikel, um diese schneller liefern zu können. Die Planung des Großprojekts begann im ersten Quartal 2012. „Durch unsere Investition in das neue Zentrallager wird die Attraktivität für neue sowie bestehende Kunden und Partner erhöht. Es ist sicherlich auch ein wichtiges Standbein für die Erschließung neuer Märkte und die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen“, sagt Volker Nielsen. Außerdem sei genügend Platz vorhanden, um die Hallenfläche in Zukunft noch einmal zu verdoppeln, so Nielsen. Im neuen Gefahrstofflager können z.B. wassergefährdende Artikel sicher auf- © Wollschläger Durchschnittlich 7500 Auftragspositionen verlassen jeden Tag das Lager. 26 Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Neue Kunden gewonnen Die Commerzbank hat im vergangenen Jahr in Bochum Marktanteile gewonnen. Im Privat- und Firmenkundengeschäft wuchsen Kundenzahl und Neugeschäft. „Wir haben in Bochum netto 1.133 neue Kunden gewonnen und betreuen jetzt 50.474 Privat- und Geschäftskunden“, berichtete Holger Gans, verantwortlich für das Privatkundengeschäft, am 3. März bei der Präsentation der regionalen Daten. „Bei Baufinanzierungen verzeichneten wir 2014 ein Plus von 15,6 Prozent im Neugeschäft. Damit haben wir Wohneigentum im Wert von über 40 Millionen Euro in Bochum finanziert.“ Niedrige Zinsen und Schwankungen an den Börsen haben die Nachfrage nach professionell gemanagten Wertpapieranlagen angekurbelt. Insgesamt liegt das Anlagevolumen bei der Commerzbank Bochum bei 98,3 Millionen Euro. Das Wachstum führt Gans auf „Qualität und Angebot“ zurück. So habe die Commerzbank beispielsweise zum zweiten Mal in Folge den bundesweiten Beratungstest „City Contest“ gewonnen. Auch das für Bochum zuständige Wealth Management in Essen freut sich über nachhaltiges Wachstum. Das Geschäft mit vermögenden Kunden ist 2014 gewachsen. „Wir betreuen inzwischen über 1.100 Familienverbünde“, sagte Verena Severin, Wealth Management-Leiterin. Das ist ein überdurchschnittlicher Anstieg im © Commerzbank AG Zufrieden mit 2014: Detlef Behn, Verena Severin und Holger Gans (v. l.) Vergleich zum Vorjahr. Das betreute Volumen in der Vermögensverwaltung stieg besonders stark, in der Region um über 30 Prozent. „Dabei waren insbesondere konservative Anlageprofile gefragt“, so Severin. Das in der Mittelstandsbank der Commerzbank gebündelte Firmenkundengeschäft konnte 2014 in Bochum erneut ein gutes Ergebnis verzeichnen. So konnte das Netto-Kreditvolumen im Jahr 2014 gegen den allgemeinen Trend um acht Prozent ausgebaut werden. Auch die Zahl der Firmenkunden wuchs weiter. Besonders im Segment der kleineren Firmenkunden konnten erfreuliche Zuwachsraten erzielt werden. Sowohl im Heimatmarkt Deutschland als auch im internationalen Geschäft will die Mittelstandsbank ihren eingeschlagenen Wachstumskurs weiter fortsetzen. Die weltweite Wirtschaftsbelebung sowie der niedrige Ölpreis geben dabei Rückenwind. In der Region Bochum möchte die Commerzbank vor allem ihr Kreditgeschäft weiter ausbauen und weitere Kunden bei der Internationalisierung aktiv begleiten. „Wir werden ein neues Online-Portal, mobile Apps und neue Technik für unsere Berater implementieren, um uns den Kundenbedürfnissen noch besser anpassen zu können“, so Detlef Behn, Chef des Mittelstandsgeschäftes in der Region Bochum. Insgesamt hat die Commerzbank derzeit in Bochum rund 70 Mitarbeiter. 27 IHK aktuell im Blickpunkt Unternehmen Firmenjubiläen Kostbarstes Nass für Witten Vor 25 Jahren, im Februar 1990, gründeten die Stadtwerke Witten GmbH und die AVU AG die gemeinsame Tochtergesellschaft VWW Verbund-Wasserwerk Witten GmbH. 19 Mitarbeiter sorgen heute nicht nur für die Trinkwasserproduktion im Wasserwerk an der Ruhrstraße, sondern kümmern sich auch um die technische Betriebsführung weiterer Anlagen sowie um Laboruntersuchungen. Die Verkleinerung des Versorgungsgebietes, der demografische Wandel und das Wassersparen haben dazu geführt, dass sich der Wasserverbrauch in den letzten Jahren auf aktuell 6,5 Mio. Kubikmeter im Jahr verringert hat. Diese werden zum größten Teil über die Stadtwerke Witten an Wittener Bürger und Unternehmen abgegeben. Für weniger als zwei Euro pro 1.000 Liter © IHK Mittleres Ruhrgebiet Laborleiter Ulrich Schulte, Prokurist Karl-Heinrich Meiser und Klaus Döhmen, Leiter Wasserversorgungsanlagen (v. l.), nahmen am 18. Februar die Urkunde zum 25-jährigen Jubiläum des Unternehmens von IHK-Regionalbüroleiter Christian Kolb (2. v. l.) entgegen. Trinkwasser liefern die Stadtwerke Witten und die AVU AG aus dem Wasserwerk das „bestuntersuchte Lebensmittel“ an ihre Kunden. Gewonnen wird es aus dem Grundwasser, das durch Versickerung von Ruhrwasser aufgefüllt wird. Gelebter Strukturwandel Was im Gründungsjahr der Hommel Maschinentechnik 1990 mit der Spezialisierung auf gebrauchte CNC-Werkzeugmaschinen der Hommel-Herstellerpartner sowie diverser Fremdfabrikate begann, entwickelte sich bis heute zu einem erfolgreichen Unternehmen, „das mit viel Herzblut das Rundum-Paket für unsere Kunden liefert“, so Geschäftsführer Gisbert Krause. Die Werkstatt des Unternehmens bietet umfassende Serviceleistungen rund um CNC-Werkzeugmaschinen sowie die Modernisierung, Automatisierung und Steuerungsanpassungen von Bestandsmaschinen aller Hommel-Kunden. Die modern ausgestattete Zentralwerkstatt in Bochum befindet sich auf „historischem Grund“ an der Josef-Baumann-Straße: „Hier befand sich einst ein BergbauSpezial-Unternehmen, das Maschinengeräte für unter Tage instandgesetzt hat – die Nutzung dieser Fläche durch die Hommel 28 © Hommel Maschinentechnik GmbH Ein Hoch auf 25 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte: IHK-Sachgebietsleiterin Jennifer Duggen übergab am 18. März die Jubiläumsurkunde an die Geschäftsführer Gisbert Krause (l.) und Reinhard Piepenbrink. Maschinentechnik ist also gelebter Strukturwandel“, freut sich Krause. Im Jahr 2012 nahm das Unternehmen im Rahmen des Neumaschinenverkaufs die Qualitätsprodukte des koreanischen Her- stellerpartners Hwacheon mit in das Leistungsspektrum auf und fungiert seitdem sehr erfolgreich als exklusiver Vertriebsund Servicepartner. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Hier fühlt man sich zuständig Als sich Jörg Metzner vor 25 Jahren mit einem Geschäft für Kopier- und TelefaxSysteme selbstständig machte, war natürlich noch nicht abzusehen, wie sich Technologie und Kundenanforderungen weiterentwickeln würden. Die Bilder der Eröffnungsfeier, die immer noch im Büro des Firmengründers hängen, erscheinen heute tatsächlich wie aus einer völlig anderen Zeit. Nicht aber das Dienstleistungs- und Serviceverständnis von Jörg Metzner und seiner Frau, die gemeinsam mit ihren insgesamt 13 Mitarbeitern mittlerweile von Wanne-Eickel aus Kunden in ganz Deutschland beliefern und mit geschulten Technikern zur Seite stehen. Schwerpunkt der unternehmerischen Aktivitäten ist jedoch Nordrhein-Westfalen. Hier werden Kunden verschiedener Größenordnung mit Druckern, Scannern und kleineren Pro- © IHK Mittleres Ruhrgebiet Beate und Jörg Metzner blicken auf 25 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Am 13. März überbrachte Raphael Jonas, Leiter des IHK-Regionalbüros in Herne (l.), die Glückwünsche und die Jubiläumsurkunde der IHK. duktionsstraßen beliefert. Metzner fühlt sich zuständig – egal, ob die Kunden einen einzelnen Drucker benötigen, oder Großkunden mit über 3.000 Geräten sich über Jahre und mit Servicepauschalen an sein Unternehmen binden. In mittlerweile umfassend modernisierten Räumlichkeiten mit über 400 Quadratmetern Fläche ist Metzner dem Standort Wanne-Eickel treu geblieben und hat mittlerweile auch einen Showroom mit Hightech-Geräten eingerichtet. IHR STARKER PARTNER FÜR BAUEN UND WOHNEN IN BOCHUM! Mit fast 13.000 Wohnungen und einer fast 100-jährigen Erfahrung als Wohnungsanbieter in Bochum leistet die VBW einen erheblichen Beitrag zu einer nachhaltigen Wohnraumversorgung und einer ganzheitliche Quartiersentwicklung in unserer Stadt. www.vbw-bochum.de VBW BAUEN UND WOHNEN GMBH, Wirmerstraße 28, 44803 Bochum, 0234 310-310, [email protected] 29 IHK aktuell im Blickpunkt Unternehmen Marktposition behauptet Die Deutsche Bank in Bochum blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2014. „Wir haben unsere Marktposition in Bochum und der Region Ruhrgebiet/Münsterland auf hohem Niveau und in einem wettbewerbsintensiven Umfeld eindrucksvoll behauptet“, sagte Jochen Wiegmann, Marktgebietsleiter Privatkunden der Deutschen Bank Bochum, bei der Präsentation der Jahresbilanz. So war das Jahr für das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank in Bochum ein Jahr soliden Wachstums. Das Geschäftsvolumen lag Ende vergangenen Jahres in der Region Ruhrgebiet/ Münsterland bei 21,7 Mrd. Euro und im Stadtgebiet Bochum bei 1,6 Mrd. Euro – das ist ein neuer Höchststand. Das Baufinanzierungsvolumen stieg in der Region auf gut 6,2 Mrd. Euro, 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr. In Bochum sind es 385 Millionen Euro, ein Plus von vier Prozent. Zum Jahresende 2014 betreute die Deutsche Bank regional gut 648.000 Privat- und Firmenkunden, davon rund 36.000 allein im Stadtgebiet Bochum. Das Geschäft der Deutschen Bank mit vermögenden Privatkunden, Familien-verbünden und Institutionen in der Region floriert weiter: „Im Geschäftsjahr 2014 verwalteten wir in Deutschland rund 100 Mrd. Euro – 2013 waren es noch 90,5 Mrd. Euro“, sagte Hans-Georg Finkeldey, Berater Deutsche Asset & Wealth Management in der Region. In der Region ist der Geschäftsbereich um 273 Millionen Euro bzw. sieben Prozent bei Kundengeldern gewachsen. Finkeldey äußerte sich zufrieden: „Seit 2008 hat sich das Volumen in unserer Vermögensverwaltung verdreifacht.“ Der Daten-Neubau In Kooperation mit den Stadtwerken Herne errichtet die TMR –Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH ein neues Hochsicherheits-Rechenzentrum auf dem Gelände des Herner Energieversorgers am Grenzweg. Am Mittwoch, den 11. März wurde der erste Spatenstich gesetzt. Die TMR reagiert mit dem Neubau auf den wachsenden Bedarf an sicherer ITUnterbringung für Unternehmen, denn das bestehende Rechenzentrum in Bochum ist nahezu ausgelastet. Die durchweg positiven Erfahrungen mit der Vermietung von Kollokationsflächen haben den Entschluss zum Neubau gefestigt, der an die vier Millionen Euro kosten soll. Oft stehen kleine Mittelständler, aber auch große Konzerne vor der Entscheidung, ihre IT-Unternehmensinfrastruktur auszulagern, weil die Räumlichkeiten für die IT fehlen, es an adäquater Stromversorgung mangelt oder Brandschutzauflagen nicht eingehalten werden können. Der Neubau 30 © Stadtwerke Herne Versuchen den großen Wurf: Dr. Jürgen Bock, techn. Prokurist Stadtwerke Herne, Ulrich Koch, Vorstand Stadtwerke Herne, Dietmar Spohn, Geschäftsführer TMR, Frank Thiel, kaufmännischer Prokurist TMR, und Thomas Neumann, TMR-Projektleiter Neubau DataCenter. des Rechenzentrums in Herne will diese Lücke füllen. Das neue TMR-DataCenter mit seinen etwa 1.000 Quadratmetern Technikfläche soll in drei Bauabschnitten errichtet werden. Der erste Bauabschnitt soll bis zum Ende des dritten Quartals 2015 fertiggestellt sein. Mittleres Ruhrgebiet Nr. 4/2015 Juni + Juli + August 2015 BiC-Journal Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet was lohnt sich eher für ein Unternehmen – klassisches Online-Marketing oder der Dialog über Social Media? Das ist eine der Fragen, denen am Donnerstag, 30. Juli 2015, um 17:30 Uhr bei einem kostenfreien Informationsabend in der IHK Mittleres Ruhrgebiet in Bochum, Ostring 30-32, nachgegangen wird. Eingeladen sind alle, die sich für eine Weiterbildung zum Social-Media-Manager, Online-Marketing-Manager, Online-Redakteur oder Community-Manager interessieren. Die Lehrgänge werden in Kooperation mit der Business Academy Ruhr GmbH durchgeführt und enden mit einem IHK-Zertifikat. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.ihk-bic.de/15B-SM-15I oder bei Gabriele J. Langer, Telefon (02 34) 91 13-1 58. Gern beraten wir Sie zu allen Fragen rund um Ihre persönliche Weiterbildung. Ihr BiC-Team Arbeitszeugnisse professionell, aktuell und rechtssicher formulieren Foto: @ Coloures-pic – Fotolia.com Sehr geehrte Damen und Herren, Social-Media-Manager/-in (IHK) – Vollzeit 15. – 26.06.2015, Online-Marketing-Manager/-in (IHK) – Online 19.06. – 15.08.2015, Social-Media-Manager/-in (IHK) – Online 18.08. – 17.11.2015, Online-Redakteur/-in (IHK) – Online 21.08. – 17.10.2015, Community-Manager/-in (IHK) – Online 07.09. – 14.11.2015, jeweils 1.490,- € www.ihk-bic.de/some Dieses Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen der Zeugniserteilung und -gestaltung und hilft dabei, künftig folgenschwere und kostspielige Fehler zu vermeiden. Die Teilnehmer lernen die Voraussetzungen des Zeugnisanspruches, den Aufbau sowie die Form und den Inhalt eines Zeugnisses kennen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele üben sie Zeugnisformulierungen – auch für außergewöhnliche Fälle. 3. Juni 2015 MI 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/15A-PE-230T dung und Handhabung der entsprechenden Vorschriften bereitet vielfach Schwierigkeiten, da für unterschiedliche Gebiete unterschiedliche Regeln gelten. Das erste Zoll-Seminar macht die Teilnehmer vertraut mit Warenursprung und Zollpräferenzen. In dem zweiten Seminar vertiefen sie ihre Kenntnisse und gewinnen Sicherheit bei der Lösung komplexerer Fälle. Zoll I 17. Juni 2015 MI 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/15A-EU-405T Warenursprung und Präferenzen Zoll II 18. Juni 2015 Do 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- € www.ihk-bic.de/15A-EU-406T Exporteure, die Waren zollbegünstigt – zollfrei oder zu ermäßigten Zollsätzen – auf fremde Märkte bringen, erzielen dort entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die Inanspruchnahme von Zollbegünstigungen setzt jedoch die Beachtung materieller und formeller Regeln voraus. Die Anwen- Immobilienfachverwalter/-in (IHK) Immobilienfachverwalter benötigen neben fundiertem Fachwissen über die Verwaltung von Wohn- und Sondereigentum Kenntnisse des aktuellen Wohnungseigentumsgesetzes. Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt das notwendige Know-how, um die organisatorischen und kaufmännischen Unternehmensprozesse effizient und rechtlich korrekt steuern zu können. Die Teilnehmer erhalten Sicherheit im Umgang mit Eigentümern, Beiräten, Behörden, Handwerkern und Rechtsanwälten und können auftretende Konflikte zielgerichtet lösen. Zusätzlich erwerben sie fundierte bau- und anlagentechnische Kenntnisse, um den steigenden energetischen Anforderungen gerecht werden zu können. 1. Juli – 14. November 2015 4 Blöcke: 9:00 – 16:00 Uhr, 1.980,- € 1. – 4. Juli 2015 (MI – SA) 6. – 8. August 2015 (DO – SA) 10. – 12. September 2015 (DO – SA) 15. – 17. Oktober 2015 (DO – SA) www.ihk-bic.de/15B-IM-300Z IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Rhetorik intensiv – Strategien erfolgreicher Gesprächsführung Kompetenz muss ausgestrahlt werden, um zu wirken. In diesem dreitägigen Intensivseminar arbeiten die Teilnehmer in vielen praktischen Übungen mit professionellem Trainer-Feedback an ihrer rhetorischen Kompetenz. Sie gestalten ihre Redebeiträge strukturiert und formulieren prägnant. Durch zusätzliches Training der Körpersprache gewinnen die Teilnehmer Sicherheit und Souveränität und verstärken damit ihre persönliche Wirkung. Darüber hinaus erproben sie effiziente Argumentationstechniken und agieren so auch in schwierigen Situationen kompetent, sicher und souverän. Ziel dieses Seminars ist es, den eigenen Sprachstil zu optimieren und dabei ganz authentisch zu bleiben. 17. – 31. August 2015 MO 8:30 – 16:00 Uhr, 610,- € www.ihk-bic.de/15B-KM-530T Intensivtraining für Spitzenverkäufer I – Das Einmaleins des aktiven Verkaufs Die persönliche Darstellung und die Beziehungsebene zu Kunden bilden das wirkungsvollste und zugleich größte Kapital, das Verkäufer zu bieten haben. Dieses Seminar zeigt praxisnah, wie langfristige Beziehungen zu Kunden aufgebaut und Verkaufserfolge gesteigert werden können. Die Teilnehmer trainieren, Informationen und Argumentationen gut zu strukturieren, prägnant zu formulieren und überzeugend darzustellen. Sie entwickeln die Fähigkeit, bei Widerständen kompetent und souverän aufzutreten. 20. + 21. August 2015 DO + Fr 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/15B-MK-350T Personalentwickler/-in (IHK) Eine professionelle Personalentwicklung ist zielgenau auf die Unternehmensanforderungen ausgerichtet. Werden sowohl betriebliche Ziele als auch individuelle Entwicklungsperspektiven beachtet, lassen sich leistungsbereite Mitarbeiter systematisch qualifizieren und binden. In diesem Zertifikatslehrgang entwickeln die Teilnehmer ganzheitliche Entwicklungskonzepte für die individuelle betriebliche Situation. Das fachliche und persönliche Qualifikationsniveau im Unternehmen wird so deutlich. So können Wettbewerbsvorteile Informationsveranstaltungen zur IHK-Aufstiegsbildung Bilanzbuchhalter/–in (IHK) Der Top-Spezialist der Buchhaltung 18. Juni 2015 DO 18:00 – 19:30 Uhr www.ihk-bic.de/15B-BW-20I Wirtschaftsfachwirt/–in (IHK) Der betriebswirtschaftliche Allrounder 25. Juni 2015 DO 18:00 – 19:30 Uhr www.ihk-bic.de/15B-BW-50I Personalfachkaufmann/-frau (IHK) Der Garant erfolgreicher Personalpolitik 20. August 2015 DO 18:00 – 19:30 Uhr www.ihk-bic.de/15B-PE-40I ausgebaut und das Know-how im Unternehmen für eine erfolgreiche Zukunft gesteigert werden. 21. August – 6. November 2015 2x FR + 8x SA 8:30 – 16:00 Uhr, 1.280,- € www.ihk-bic.de/15B-PE-210Z Grundlagen der SPS-Technik (IHK) Der Umgang mit einer Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) in der Welt der Steuerungstechnik kann vielfältig sein. Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt die Grundkenntnisse der Ablaufsteuerung nach DIN EN 60848. Die Teilnehmer lernen Aufbau und Funktionen kennen und können Grundverknüpfungen und lineare Ablaufsteuerungen programmieren. Sie können Zeit- und Zählfunktionen einbinden und sind in der Lage, Sicherheitsfunktionen (NOT-Halt usw.) einzubinden. 24. – 29. August 2015 MO – SA 7:00 – 15:15 Uhr, 1.690,- € www.ihk-bic.de/15B-TE-100Z English for Business (IHK) Der Kontakt zu englischsprachigen Kunden ist für viele Unternehmen von existenzieller Bedeutung. Kompetent geführte Telefonate und professionelle Korrespondenzen in Englisch entscheiden oft über wichtige Kundenaufträge. In den zweistufigen Zertifikatslehrgängen „English for Business (IHK)“ lernen Mitarbeiter aus Vertrieb, Einkauf, Dienstleistung und Verwaltung, mit englischsprachigen Geschäftspartnern sicher zu kommunizieren. In beiden Stufen wird großer Wert auf einen hohen Redeanteil der Teilnehmer gelegt. Der Unterricht findet daher in Kleingruppen von höchstens zehn Personen statt. Jede Stufe schließt mit einem Test und einem IHK-Zertifikat ab, das als Nachweis des erreichten Sprachniveaus nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) gilt. English for Business – B1 24. August – 16. Dezember 2015 MO + MI 18:00 – 20:30, 750,- € www.ihk-bic.de/15B-BE-10Z English for Business – B2 25. August – 17. Dezember 2015 DI + DO 18:00 – 20:30, 750,- € www.ihk-bic.de/15B-BE-20Z Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten – Führungsnachwuchs-IntensivTraining Mitarbeiterführung ist mehr als die Anwendung unterschiedlicher Führungsmittel. Erst mit Fingerspitzengefühl und praktischem Know-how erreichen erfolgreiche Führungskräfte die gesetzten Ziele mit ihrem Team. In diesem Seminar üben die Teilnehmer ihr Führungsverhalten anhand praktischer Fallbeispiele. Darüber hinaus erwerben sie das betriebswirtschaftliche Führungswissen, um als Vorgesetzte in ihren Bereichen Geschäftsanforderungen und Menschen zusammenzubringen. 27. + 28. August 2015 DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- € www.ihk-bic.de/15B-FU-540T Fachkraft Büromanagement (IHK) Die Anforderungen an das Back-Office steigen. Die Mitarbeiter sollen klar strukturiert arbeiten sowie angemessen und zielführend kommunizieren, um ihren Chef optimal zu entlasten. Dieser Lehrgang vermittelt die notwendigen Fähigkeiten dazu. Die Teilnehmer lernen, kundenorientiert zu korrespondieren, Dokumente effizient zu verwalten und nachhaltig zu protokollieren. Ein Modul zum optimalen Reise- und Besprechungsmanagement rundet den Lehrgang fachlich ab. 28. August – 25. September 2015 5 x 2 Tage DO + FR oder FR + SA 8:30 – 16:00 Uhr, 1.280,- € www.ihk-bic.de/15B-SE-660Z IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Ausbildereignung Der Ausbilder als Coach – Praxisworkshop: Auszubildende führen, begleiten und weiterentwickeln 15.06.2015 MO 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-AB-41T 210,- € Nähere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter den angegebenen Internet-Adressen. Melden Sie sich am besten noch heute an! www.ihk-bic.de Außenwirtschaft & EU Exporttechnik IV – 09.06.2015 Akkreditive in der Praxis von DI 8:30 – 16:00 Uhr A bis Z mit praktischen www.ihk-bic.de/15A-EU-404T Übungen und Fallbeispielen Warenursprung und 17.06.2015 Präferenzen – Zoll I MI 8:30 – 16:00 Uhr – mit Schwerpunkt im www.ihk-bic.de/15A-EU-405T präferenziellen Warenursprung Warenursprung und Präfe18.06.2015 renzen – Zoll II – Besonder- DO 8:30 – 16:00 Uhr heiten, Lieferantenerklärun- www.ihk-bic.de/15A-EU-406T gen, komplexere Fälle Praxis-Seminar: 25.06.2015 Reihen- und DO 17:00 – 20:15 Uhr Dreiecksgeschäfte in der www.ihk-bic.de/15A-EU-298T täglichen betrieblichen Praxis 210,- € 210,- € 210,- € Personalwesen für Auszubildende Verkaufstraining für Auszubildende: Auf den Kunden eingehen, mit Begeisterung verkaufen 08. – 17.06.2015 MO + MI 17:30 – 20:45 Uhr www.ihk-bic.de/15A-AA-99L 09. – 18.06.2015 DI + DO 17:30 – 20:45 Uhr www.ihk-bic.de/15A-AA-96L 12.06.2015 FR 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-AA-71T Berufseignungstest – B.E.T. Berufseignungstest – B.E.T. 160,- € 160,- € Microsoft® PowerPoint® 2010 – Grundlagen 05.08.2015 MI 8:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/15B-IT-PG3L 130,- € Microsoft® Word® 2010 – Grundlagen 06.08.2015 DO 8:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/15B-IT-WG3T 270,- € Microsoft® Access® 2010 – Grundlagen 24. + 25.08.2015 MO + DI 8:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/15B-IT-AG3L 260,- € Produzieren können Sie viel – verkaufen ist das Ziel. Erfolgreiches Marketing braucht eine gute Strategie 23.06.2015 DI 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-MK-357T 210,- € Intensivtraining für Spitzenverkäufer I – Das Einmaleins des aktiven Verkaufs 20. + 21.08.2015 DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-MK-350T 410,- € Existenzgründung 160,- € 08.06.2015 MO 14:30 – 17:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-AA-86T kostenlos 01.07.2015 MI 14:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/15B-AA-87T 30,- € 03.08.2015 MO 14:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/15B-AA-88T 290,- € Einkauf – Verkauf – Marketing Berufswahl & Berufseinstieg Berufseignungstest – B.E.T. 03. + 04.08.2015 MO + DI 8:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/15B-IT-EA4L 140,- € Auszubildende BWL-Grundlagen für Auszubildende Microsoft® Excel® 2010 – Aufbaustufe Die erfolgreiche Existenzgründung – Sicher auf eigenen Beinen stehen 20.06.2015 SA 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-EX-03T 90,- € Die erfolgreiche Existenzgründung – Sicher auf eigenen Beinen stehen 22.08.2015 SA 9:00 – 16:30 Uhr www.ihk-bic.de/15B-EX-04T 90,- € 22.06. – 03.07.2015 MO – SA 17:30 – 20:45 Uhr (22. – 27.06.2015) + MO – FR 8:30 - 13:00 Uhr (29.06. - 03.07.2015) www.ihk-bic.de/15A-BE-30Z 500,- € English for Business (IHK) – B1 24.08. – 16.12.2015 MO + MI 18:00 – 20:30 www.ihk-bic.de/15B-BE-10Z 750,- € English for Business (IHK) – B2 25.08. – 17.12.2015 DI + DO 18:00 – 20:30 www.ihk-bic.de/15B-BE-20Z 750,- € Fremdsprachen English for Technical Purposes (IHK) 30,- € EDV & IT Microsoft® Excel® 2010 – Grundlagen Microsoft® PowerPoint® 2010 – Die professionelle Präsentation 27. + 28.07.2015 MO + DI 8:30 – 17:00 www.ihk-bic.de/15B-IT-EG4L 29.07.2015 MI 8:30 – 16:00 www.ihk-bic.de/15B-IT-PP2T 260,- € 210,- € IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Führungskräfteentwicklung Train the Trainer (IHK) Coaching als Führungsinstrument – Die Führungskraft in der Rolle des Coaches 01. + 02.06.2015 MO + DI 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-FU-545T 20 Jahre 45 Jahre alt sein: Topleistung im Alter 16.06.15 DI 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-FU-538T 210,- € 27. + 28.08.15 DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-FU-540T 410,- € Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten – FührungsnachwuchsIntensiv-Training 410,- € Immobilien Immobilienfachverwalter/-in 01.07. – 14.11.2015 (IHK) 01. – 04.07.2015 (MI – SA) 06. – 08.08.2015 (DO – SA) 10. – 12.09.2015 (DO – SA) 15. – 17.10.2015 (DO – SA) 9:00 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-IM-300Z 1.980,- € 17. – 31.08.2015 MO 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-KM-530T 610,- € Office-Management Fachkraft Büromanagement (IHK) 28.08. – 25.09.2015 5 x 2 Tage DO + FR oder FR + SA 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-SE-660Z 1.280,- € 03.06.2015 MI 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-PE-230T 210,- € Die Reisekostenabrechnung 18.08.2015 für Neu- und Quereinsteiger DI 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-PE-258T 210,- € Personalentwickler/-in (IHK) 21.08. – 06.11.2015 2 x FR + 8 x SA 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-PE-210Z 1.280,- € Recht Gefahrenquelle Homepage – 11. + 12.06.2015 DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr Abmahnungen und Schadensersatz vermeiden www.ihk-bic.de/15A-RE-219T 15. – 26.06.2015 MO – FR 8:30 – 15:30 Uhr www.ihk-bic.de/15A-SM-M3VZ 1.490,- € Online-MarketingManager/-in (IHK) – (Online mit Präsenzphasen) 19.06. – 15.08.2015 Präsenztage: FR 17:30 – 20:45 Uhr (19.06.2015), SA 8:30 – 15:30 Uhr (15.08.2015) www.ihk-bic.de/15A-SM-OM2EZ 1.490,- € Social-Media-Manager/-in (IHK) – (Online mit Präsenzphasen) 18.08. – 07.11.2015 DI 17:30 – 20:45 Uhr + 1 x SA 07.11.2015, 8:30 – 15:30 Uhr www.ihk-bic.de/15B-SM-M1BZ 1.490,- € Online-Redakteur/-in (IHK) 21.08. – 17.10.2015 – (Online mit Präsenzphasen) Präsenztage: FR 21.08.2015, 17:30 – 20:45 Uhr + FR 17.10.2015 www.ihk-bic.de/15B-SM-OR1EZ 1.490,- € 08. + 09.06.2015 MO + DI 8:30 – 16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15A-MN-104T Industriemeister/-in Fachrichtung Metall 2015/2016 - Vollzeitlehrgang 08.06.2015 – 04.05.2016 MO – FR 7:45 – 14:30 Uhr www.ihk-bic.de/15A-TE-10VP 6.030,- € Industriemeister/-in Fach10.08.2015 – 08.11.2018 richtung Elektrotechnik MO + DI + DO 17:00 – 20:15 Uhr 2015/2018 – Abendlehrgang www.ihk-bic.de/15A-TE-20P 6.430,- € Industriemeister/-in Fach11.08.2015 – 07.05.2018 richtung Metall 2015/2018 – MO + DI + DO 17:00 – 20:15 Uhr Abendlehrgang www.ihk-bic.de/15B-TE-10P 5.550,- € Grundlagen der SPS-Technik 24. – 29.08.2015 (IHK) MO – SA 7:00 – 15:15 Uhr www.ihk-bic.de/15B-TE-100Z 1.690,- € Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet BildungsCentrum 44787 Bochum, Ostring 30 – 32 Telefon: (02 34) 91 13-1 25 Fax: (02 34) 91 13-2 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-bic.de Redaktion: Marc Hüffmann (verantwortlich) 410,- € Selbst- & Methodenkompetenz Besprechungen, Meetings und Verhandlungen effektiver gestalten – Optimieren Sie Ihre Präsentationsfähigkeiten Social-Media-Manager/-in (IHK) – (Vollzeit) Industriemeister/-in Fach15.08.2015 – 03.11.2018 richtung Metall 2015/2018 – SA 7:45 – 15:00 Uhr Samstagslehrgang www.ihk-bic.de/15B-TE-10SP 5.050,- € Personalmanagement Arbeitszeugnisse professionell, aktuell und rechtssicher formulieren Social Media & Co. Technik Kommunikation Rhetorik intensiv – Strategien erfolgreicher Gesprächsführung 28.08. – 20.11.2015 6 x FR + 5 x SA, 8:30 -16:00 Uhr www.ihk-bic.de/15B-MN-200Z 1.490,- € 410,- € Druck, Verlag, und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Industriestraße 34, 44894 Bochum Erscheinungsweise: monatlich Einzelauflage: 1.900 Beilage WIR: 15.256/4. Quartal 2014 (ivw) Microsoft®, Windows®, Word®, Excel®, PowerPoint®, Access®, Outlook®, Visual Basic® sind eingetragene Markenzeichen oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. SAP® ist eingetragenes Markenzeichen der SAP AG. DATEV® ist eingetragenes Markenzeichen der DATEV eG. Alle anderen Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. Das ganze Programm auch unterwegs dabei: BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet | Ostring 30 – 32 | 44787 Bochum | Telefon (02 34) 91 13-1 25 IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de Wirtschaft im Revier 04 | 2015 6207 Neuwagen verkauft Mit einem Umsatz von erstmals über 380 Millionen Euro hat die Tiemeyer Gruppe ein Rekordjahr hinter sich. Der Volkswagen- und Audi-Partner kann für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Absatzsteigerung um 2.885 Fahrzeuge melden. Dieses ist der vorläufige Höhepunkt des starken Wachstums in den vergangenen Jahren, der das Familienunternehmen in den Kreis der größten Autohandelsgruppen für Volkswagen und Audi in Deutschland führte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 wurden von den 109 Verkaufsberatern 6.207 Neufahrzeuge verkauft – davon 23 Prozent Audi und 77 Prozent Volkswagen. Der Neuwagenumsatz betrug 147 Millionen Euro und übertraf damit die Vorjahre erheblich (2012/13: 115 Millionen Euro). Im Einzelkundenbereich lag er bei 65 Millionen Euro bei Volkswagen-Pkw (Vorjahr: 41 Millionen Euro), und bei Audi bei 45 Millionen Euro (Vorjahr: 43 Millionen Euro). Der Großkundenbereich steigerte seinen Umsatz von 26 auf 30 Millionen Euro. Auch der Umsatz mit Volkswagen-Nutzfahrzeugen bietet einen Zuwachs von fünf auf sieben Millionen Euro. Im Gebrauchtwagenbereich wurde mit einem Absatz von 12.224 Fahrzeugen ein Rekordumsatz von 191 Millionen Euro erzielt, der erneut den Neuwagenumsatz übertraf. Der Bereich After Sales/Service bildet unverändert die wichtigste Ertragssäule für die Tiemeyer Gruppe. Insgesamt 158 Mechaniker führten 412 Werkstattdurchläufe pro Arbeitstag durch. Die Umsätze dieses Bereichs belaufen sich auf 44 Millionen Euro und konnten im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert werden. Insgesamt erreichte die Tiemeyer Gruppe einen Umsatz von 382 Millionen Euro und übertraf das Vorjahr damit um rund 18 Prozent. © Tiemeyer Gruppe, Julian Müscher Vorstand Heinz-Dieter Tiemeyer, Vorstand Michael Evers und Geschäftsführer Dirk Reitzer (v. l.) sind doppelt zufrieden: mit dem Blick auf 2014 und dem Ausblick auf 2015. Damit konnte die bisher schon stabile Ergebnislage gefestigt werden. Die Zahlen liegen sowohl im Neuwagenhandel als auch im Gebrauchtwagengeschäft deutlich über den Branchendurchschnittswerten. Zwar wirken sich die hohen Investitionen der vergangenen Jahre mit ihren ergebnisbelastenden Abschreibungen aus. Ergebnisfördernd waren dafür aber strukturbedingte Synergieeffekte. Vorstand Heinz-Dieter Tiemeyer: „Die Tiemeyer Gruppe blickt positiv in das neue Geschäftsjahr. Der Start war gut. Der Auftragseingang liegt bereits bei einem Plus von elf Prozent. Daher erwartet die Tiemeyer Gruppe eine weitere Fortsetzung der positiven Absatz- und UmsatzEntwicklung.“ dolezych Damit sieht sich die Tiemeyer Gruppe mit ihren rund 750 Mitarbeitern für die Zukunft gut gerüstet. Bei alledem wird großer Wert auf die eigene Aus- und Weiterbildung gelegt. Insgesamt 107 Auszubildende bedeuten eine auch in der Branche ungewöhnlich hohe Ausbildungsquote von fast 15 Prozent. 58 x 33 mm Seile • Ketten • Hebebänder • Zurrgurte Rundschlingen • Hebezeuge • Krane Beratung • Prüfung • Wartung Schulung • DIN EN ISO 9001 und 14001 31 IHK aktuell im Blickpunkt Unternehmen Wärme aus der Zeche Die KlimaExpo.NRW hat das Projekt „Wärme aus Grubenwasser“ der Stadtwerke Bochum als qualifiziertes KlimaExpo. NRW-Projekt aufgenommen. „Die Nutzung von Grubenwasser für Heizwärme ist für die KlimaExpo.NRW ein Musterbeispiel für den Fortschrittsmotor Klimaschutz und Strukturwandel. Die Stadtwerke Bochum haben im Rahmen eines Pilotprojektes gezeigt, dass ehemalige Zechen auch heute noch einen Nutzen für Mensch und Umwelt mit sich bringen“, so der Vorsitzende Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW, Dr. Heinrich Dornbusch. Der Bergbau im Ruhrgebiet hat zahlreiche alte Schächte und Zechen hinterlassen. Doch was passiert eigentlich mit ihnen, wenn sie nicht gerade als Industriedenkmäler vermarktet werden? Bisher verursachten alte Schächte vor allem Kosten, da das Grubenwasser an mehreren Standorten im Ruhrgebiet aus vielen Metern Tiefe zu Tage gefördert werden muss. Doch das Grubenwasser kann auch Nutzen bringen. Wie? Das haben die Stadtwerke Bochum zusammen mit der RAG herausgefunden. Im Rahmen eines Pilotprojektes wird das Bochumer Grubenwasser seit Herbst 2012 als klimafreundliche Wärmequelle genutzt. „Unser Projekt zur Nutzung des Wärmepotenzials des Grubenwassers ist in dieser Form in Deutschland einzigartig“, erklärt Dr. Frank Peper, Hauptabteilungsleiter Fernwärme, Wasser und Energieprojekte der Stadtwerke Bochum. Dass das Konzept durchaus praxistauglich ist, zeigt ein Blick auf die Betriebsdaten: „An der stillgelegten Zeche Robert Müser in BochumWerne werden durch das Pilotprojekt etwa 70 bis 80 Prozent des Gesamtwärmebedarfs der umliegenden Gebäude über die neuen Wärmepumpen abgedeckt. Die Wärmepumpen selbst nutzen das im Grubenwasser enthaltene Energiepotenzial. Gegenüber einer konventionellen Wärmeerzeugung konnten die Stadtwerke 32 © Stadtwerke Bochum Im Rahmen eines Besuchs an der Zeche Robert Müser übergab der Vorsitzende Geschäftsführer der KlimaExpo. NRW, Dr. Heinrich Dornbusch, die Urkunde an Projektleiterin Christin Bücker und Dr. Frank Peper, Hauptabteilungsleiter Fernwärme, Wasser und Energieprojekte der Stadtwerke Bochum (v. r.). Bochum seit Inbetriebnahme der Anlage bereits knapp 300 Tonnen Kohlendioxid vermeiden“, so Peper weiter. Das Prinzip: Ein Wärmetauscher an der Schachtanlage überträgt die Wärme des aus 570 Metern Tiefe geförderten Grubenwassers an einen mit Wasser betriebenen Heizkreislauf. Über den Heizkreislauf wird somit nur die Wärme aus dem Grubenwasser übertragen. Zurzeit werden die Willy-Brandt-Gesamtschule, die Von-Waldthausen-Grundschule und die angrenzende Hauptwache der Bochumer Feuerwehr über das Wärmevorkommen des Grubenwassers versorgt. Mittels der installierten Wärmepumpen sowie eines Blockheizkraftwerkes kann je nach Bedarf das Temperaturniveau für Schwimmbe- cken und Duschen auf bis zu 60 Grad und mehr angehoben werden. Das Wärmepotenzial des Grubenwassers an der Zeche Robert Müser ist noch nicht ausgeschöpft. Sollten sich in Zukunft weitere Betriebe am Industriegebiet in Werne niederlassen, ist eine Anbindung nach Einschätzung der Stadtwerke durchaus möglich. Die KlimaExpo.NRW sucht in ganz Nordrhein-Westfalen Projekte, die den Klimaschutz vorantreiben. Bis zum Jahr 2022 zeigt die Landesinitiative 1.000 Schritte auf, wie Nordrhein-Westfalen in eine klimafreundliche Zukunft geht. Die Schritte sind gleichermaßen Roadmap und Erfolge, Kommunikationsanlässe und Aktivitäten der Klimaschutzakteure im Land. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Der Weg ins eigene Heim „Selten war die Sparkassen-Immobilia so spannend wie in diesem Jahr“, macht Kirsten Gehrmann, Geschäftsführerin des S-ImmobilienDienstes, neugierig auf Bochums größte Immobilienmesse, die in diesem Jahr am 18. und 19. April stattfindet: „Nach langem Stillstand kommen in diesem und im nächsten Jahr in vielen Stadtteilen spannende Neubauprojekte auf den Markt.“ Und gleichzeitig macht sich gerade bei den Gebrauchtimmobilien der demografische Wandel bemerkbar. „Erbengemeinschaften suchen Käufer, viele ältere Bochumer möchten ihr Haus gegen eine barrierefreie Wohnung tauschen“, so Gehrmann. Was sich in den Stadtteilen und Innenstadtlagen alles tut, wird bei der Sparkassen-Immobilia in der Hauptstelle der Sparkasse Bochum am Dr.-Ruer-Platz aus erster Hand vorgestellt. Bereits zum 15. Mal präsentieren die Sparkasse Bochum und ihr S-ImmobilienDienst zusammen mit den Kooperationspartnern das gesamte Angebot und Know-how rund um Wohnen und Bauen, Modernisieren und Finanzieren, Energiesparen, Schützen und Absichern. An beiden Tagen stehen von 11 bis 16 Uhr Experten für individuelle Gesprä- © Sparkasse Bochum Man kann auch in jungen Jahren schon am eigenen Heim „bauen“ … che zur Verfügung, wenn es darum geht, die eigene Immobilien zu vermieten oder zu verkaufen, zu finanzieren, öffentliche Fördertöpfe auszuschöpfen, energetisch zu sanieren, barrierefrei umzubauen und abzusichern. Fachleute von Handwerk, Polizei, Versicherungen und Sicherheitsdienst zeigen außerdem auf dem Dr.-Ruer-Platz, mit welchen geeigneten Maßnahmen das Eigentum geschützt werden kann. „Das historische Zinstief bietet Hausbesitzern die einmalige Chance, den Wert ihrer Immobilie zu sensationell günstigen Konditionen zu erhalten oder zu steigern“, bekräftigt Dirk Ziegler, der als Nachfolger von Karl Jochem Kretschmer im Vorstand der Sparkasse Bochum erstmals gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz die „Sparkassen-Immobilia“ eröffnen wird. 33 IHK aktuell im Blickpunkt Unternehmen Neuer Standort, steigende Schülerzahl Seit kurzem ist die „web-individualschule“ hoch über den Dächern Bochums zu finden: Schulleiterin Sarah Lichtenberger ist mit ihren inzwischen elf Mitarbeitern von der Hermannshöhe in das Gebäude der Deutschen Post an der Wittener Straße 2 umgezogen. „Wir freuen uns, dass wir passende Räumlichkeiten gefunden haben. Unsere Schule hat sich flächenmäßig damit mehr als verdoppelt“, berichtet die Pädagogin. Verdoppelt hat sich aber nicht nur die Quadratmeterzahl, sondern auch die Anzahl der Lehrer und Schüler. Waren es 2012 zum zehnjährigen Jubiläum der Einrichtung noch 60 Schüler und fünf Lehrer, sind es heute 131 Kinder und Jugendliche, die von elf Pädagogen beschult werden. Eine weitere Entwicklung: Aufgrund des stetigen Wachstums hat sich die Bochumer Schule Anfang des Jahres für die Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) entschieden. Die Geschäftsführung hat Sarah Lichtenberger übernommen, die seit zehn Jahren die web-individualschule leitet. Im 1:1-Kontakt werden die überwiegend physisch und psychisch kranken Schüler über das Internet unterrichtet. Darunter sind sowohl Asperger-Autisten und Mobbing-Opfer als auch chronisch Kranke und langjährige Schulverweigerer. Das Konzept dieser in Deutschland einmaligen Einrichtung ermöglicht es, individuell auf die einzelnen Schüler einzugehen und Dauer sowie Intensität des Unterrichtes ihrer jeweiligen Tagesform anzupassen. „Unser enormes Wachstum zeigt deutlich, dass der Bedarf an individueller Förderung in Deutschland zunehmend steigt. Viele fallen trotz Inklusion und anderen pädagogischen Maßnahmen durch das Raster des Schulsystems. Für diese Fälle, sind wir oftmals die letzte Chance“, erläutert Lichtenberger. Mehr als 180 Schüler haben auf diesem Weg bereits ihren Förderschul34 © Lutz Kampert Sarah Lichtenberger (vorne l.), Leiterin der web-individualschule, und Lehrer Robin Schade (vorne r.) freuen sich gemeinsam mit ihren Kollegen Patrick Ophoves, Dana Arning, Jörn de Haen, Julia Wirth, Anne Fritsche, Jule Seitz, Christian Wiensgol und Matthias Möde (v. l.) über die erfolgreiche Entwicklung der web-individualschule sowie über den neuen Stipendiaten Luca (auf dem Bildschirm). abschluss, Hauptschulabschluss oder ihre Fachoberschulreife erlangt. Nachdem der gemeinnützige Verein Kinderlachen bereits zwei Schülern ein Stipendium an der Bochumer Schule ermöglicht hat, haben die „Freunde & Förderer der web-individualschule“ erstmalig ein eigenes Stipendium vergeben. „Wir freuen uns sehr, dass dank Sponsoren und Unterstützern drei Jahre nach Gründung unseres Fördervereins genügend Geld in der Kasse ist, um für einen Schüler den Unterricht bis zu seinem Schulabschluss zu finanzieren“, betont Lichtenberger. Der 17-jährige Junge aus Hamburg ist aufgrund von massivem Mobbing unfähig, eine Regelschule zu besuchen. Im Dezember wird er voraussichtlich seinen Realschulabschluss machen. Voraussetzung für die Beschulung durch die web-individualschule ist eine Befreiung von der Schulpflicht, zum Beispiel durch eine dauerhafte Krankschreibung. Bei 70 Prozent der Schüler wird der Unterricht durch die Jugendhilfe und das Jugendamt im Rahmen von pädagogischen Hilfemaßnahmen finanziert. Für Schüler, die keine staatliche Unterstützung erhalten und nicht in der Lage sind, die Kosten selbst zu tragen, wurde das Stipendium ins Leben gerufen. Die web-individualschule wurde 2002 von Gerd Lichtenberger gegründet. Seit 2005 leitet Pädagogin Sarah Lichtenberger die Einrichtung. Insgesamt unterrichten elf Lehrkräfte sowohl schwer traumatisierte und kranke Jugendliche als auch langjährige Schulverweigerer, angehende Profisportler und berühmte junge Künstler, die in Deutschland oder im Ausland leben. Zwei Mal jährlich haben die Web-Schüler Gelegenheit, entweder den Förderschulabschluss, Hauptschulabschluss oder die Fachoberschulreife zu erlangen. Das individuelle Konzept der webindividualschule ist in Deutschland einzigartig. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Tradition fortsetzen Das traditionsreiche Bremerhavener Unternehmen NORDSEE ist seit 1947 in Bochum präsent und hat am 19. März nach großem Umbau seine Filiale im Einkaufszentrum Drehscheibe, Kortumstraße 100, neu eröffnet. Derzeit ist das Unternehmen an 59 Standorten und insgesamt 920 Mitarbeitern in NRW vertreten. „Wir freuen uns, mit der Neueröffnung unseres Restaurants in Bochum die lange Tradition als Fischspezialist vor Ort fortsetzen zu können“, so Hiltrud Seggewiß, Vorsitzende der Geschäftsführung der NORDSEE GmbH. „Mit der neuen Filiale bieten wir unseren Gästen maritime Frische in jeder Beziehung – auch mit dem neuen, natürlichen Ambiente.“ Das Restaurant in Bochum wurde komplett umgebaut. Die Investitionssumme betrug ca. 300.000 Euro. Der Gastraum mit etwa 60 Plätzen wirkt durch die frische Farbgebung und die hellgraue Holzvertäfelung. Bei der Einrichtung dominieren natürliche Materialien: Die neuen Tische aus gebürsteter Fichte, die roten Hocker und graublauen Stühle sowie die gepolsterten Bänke sind aus hellem Holz bzw. Metall gefertigt. Ein besonderer Eyecatcher im Gastraum sind die zahlreichen Bilder mit historischen Motiven. Verantwortlich für das neue Restaurant ist Marko Kraft (40), der seit über 20 Jahren für das Unternehmen tätig ist. Zusammen mit 15 weiteren Mitarbeitern sorgt er für das leibliche Wohl aller Gäste. Kraft hat bereits während seines Abiturs als Aushilfe bei NORDSEE gearbeitet und sich dort für eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann entschieden. Nach dem erfolgreichen Abschluss übernahm er die stellvertretende Filialleitung für zwei Filialen im CentrO Oberhausen. Die Ausbildereignungsprüfung brachte ihn als Junior Projekt Manager in die Marketingabteilung der Zentrale in Bremerhaven. Seit 2006 ist Marko Kraft Filialleiter im Store Drehscheibe in Bochum, seinem Geburtsort. Die NORDSEE GmbH mit Sitz in Bremerhaven wurde 1896 als „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft NORDSEE“ gegründet. Heute verfügt das Unternehmen über 389 Standorte mit rund 6.000 Beschäftigten, davon 130 Auszubildende. In den eigenen Filialen in Deutschland und Österreich sind 5.200 Mitarbeiter angestellt, die Franchisepartner beschäftigen weitere 800 Mitarbeiter. Insgesamt erzielte NORDSEE 2014 einen systemweiten Umsatz in Höhe von rund 357 Millionen Euro. Mode für die Süd-Mall Die Modernisierung des Ruhr Parks in Bochum soll im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. Die Neueröffnung des Open-Air Shopping-Centers plant der Eigentümer, die management für immobilien AG (mfi), am 17. September. In den Umbau des Ruhrparks, der im Frühjahr 2014 begann, fließen etwa 150 Millionen Euro. Herzstück des „neuen“ Ruhr Parks wird dann der „Fashion Loop“ sein: ein Rundlauf, der den renovierten Teil des Centers mit der Süd-Mall verbindet. Die neu gebaute Süd-Mall besitzt eine Gesamtmietfläche von circa 20.000 Quadratmeter. Auch wenn sich nach Abschluss der Umbaumaßnahmen die Zahl der Läden im Ruhr Park von 110 auf über 150 erhöht, ist die Gesamtverkaufsfläche – nach Beschluss des Rates der Stadt Bochum – nicht vergrößert worden. Leiter Vermietung. „Damit möchten wir insbesondere die jüngere Zielgruppe für den Ruhr Park begeistern und zusätzlich neue Käuferschichten aus dem südlichen Einzugsgebiet ansprechen.“ Am 11. März verkündete die mfi erstmals Namen neuer Mieter, die ab September ihre Bochumer Adresse im Ruhr Park haben: die internationalen Modelabels Forever 21, Mango, Superdry, und Zara sowie Toys“R“Us und Jako-O aus dem Segment Spielwaren. Als Entwickler, Manager und Eigentümer betreibt die mfi mit rund 500 Mitarbeitern in Deutschland aktuell 27 Shopping Center, davon sieben im eigenen Portfolio. Weiterhin hat die mfi derzeit drei Projekte in der Entwicklung, darunter die Konzipierung und Realisierung des südlichen Überseequartiers in Hamburg sowie das im Bau befindliche Einkaufscenter Minto in Mönchengladbach. „Insgesamt liegt der Fokus bei der Mieterauswahl für die neue Süd-Mall auf dem Segment Mode“, so Götz Haßmann, 35 IHK aktuell im Blickpunkt Unternehmen Zwei Handelsrichter © privat Peter Diekmann Norbert Assen, Vorstandsmitglied der ISAP AG Herne, und Peter Diekmann, Geschäftsführender Gesellschafter Diekmann Public Relations GmbH, Herne, sind vom Justizministerium des Landes NRW zu Handelsrichtern beim Landgericht Bochum ernannt worden. Die beiden Mitglieder der Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wurden für den Zeitraum vom 1. Februar 2015 bis 31. Januar 2020 berufen. Handelsrichter haben die Aufgabe, bei der Entscheidungsfindung in Handelssachen ihre Erfahrungen aus der beruflichen Praxis einzubringen. © privat Norbert Assen Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt. Autohaus Feix Meures GmbH, Bochum Karl-Friedrich Baymann 25 Jahre GEA Energietechnik GmbH, Herne Heinz-Dieter Bensing 25 Jahre Auto Spürkel GmbH & Co KG, Bochum Dirk Brüwer 25 Jahre GEA Luftkühler GmbH, Bochum Heike Bielefeld 25 Jahre Volker Klar 25 Jahre Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG, Bochum Gisbert Kossmann 50 Jahre Günter Upadeck 40 Jahre Orhan Savas 25 Jahre Häusser-Bau GmbH, Bochum Doris Oberberg Brigitte Jendryczko Ina Stemmermann 40 Jahre 30 Jahre 25 Jahre Breuer Motoren GmbH & Co. KG, Bochum Peter Hellweg 40 Jahre Heintzmann Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG, Bochum Heinz-Werner Jäger 50 Jahre Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Witten Monika Krug 40 Jahre Wilfried Losch 40 Jahre Kurt Breuer 25 Jahre Thomas Gesing 25 Jahre Rolf Konrad 25 Jahre Frank Sölter 25 Jahre Ella Zander-Mork 25 Jahre Keller Grundbau GmbH, Zweigniederlassung Bochum-Wattenscheid, Bochum Volker Kammann 25 Jahre Elsass-NSI de Maas Schleifmittelwerk GmbH, Bochum 25 Jahre Bernhard Plaza Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum Hermann Schlief 50 Jahre 36 M. Baltz GmbH, Bochum Winfried Spyra Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die „Wirtschaft im Revier“ jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der „Wirtschaft im Revier“ vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos – sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Nähere Informationen bei Jörg A. Linden Tel. (02 34) 91 13-1 51 E-Mail: [email protected] 40 Jahre Pleiger Industrietechnik GmbH & Co. KG, Witten Bernd Kreisel 25 Jahre Ralf Hirschhöfer e.K., Herne Dagmar Bresemler Die in der Rubrik „Unternehmen im Blickpunkt“ veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln. 25 Jahre SPITZKE LONGO GmbH, Bochum Johann Heczko 30 Jahre Vogelsang Elektromotoren GmbH, Bochum-Wattenscheid Manfred Ernst 25 Jahre Manfred Stronczek 25 Jahre Diosdado Umlas 25 Jahre Zapf GmbH, Herne Walter Kellner 40 Jahre Wirtschaft im Revier 04 | 2015 IHK aktuell Wirtschaftsjunioren Vorsitzender wiedergewählt © Olaf Ziegler/Lichtblick Freute sich über seine Wiederwahl: Daniel Schleimer (stehend). Die Mitgliederversammlung der Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittleres Ruhrgebiet hat am 26. Februar Daniel Schleimer für ein weiteres Jahr zum Vorsitzenden und Sascha Reetz erneut zu seinem Stellvertreter gewählt. Auch Simone Dorner (Ar- Moderne Arbeitswelten Besuchen Sie unsere Ausstellung. beitskreis Existenzgründung/-sicherung) und Marcus Knob (Arbeitskreis Schule/ Wirtschaft) bleiben für ein weiteres Jahr im Amt. Neue Mitglieder des Vorstandes sind Yvonne Bouguila (Ressort Mitgliederbetreuung) und Andre Seidel (Arbeitskreis Wirtschaft/Politik/Kultur). Einen besonderen Dank der Mitgliederversammlung für sein Engagement erhielt Oliver Sopalla, der nach vier Jahren im Vorstand das Ressort Öffentlichkeitsarbeit abgegeben hat. Entspricht Ihre Büroeinrichtung noch Ihren Bedürfnissen? Das Fleischer Büromöbelwerk entwickelt zeitgemäße Lösungen, die den Veränderungen im Lebensraum Büro optimal begegnen. Besuchen Sie unseren Ausstellungsraum in Bochum und lassen Sie sich von unserem erfahrenen Team beraten: individuell, kostenlos und unverbindlich. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin. FLEISCHER Büromöbelwerk GmbH & Co. KG Fon 023 27/30 19 0 • www.fleischer-bueromoebel.de FL_150323_Anzeige_IHK_RZ.indd 1 23.03.15 10:04 37 Fachkräfteinitiative 2015 © VfL Bochum 1848 Vor der Podiumsdiskussion: Walter Schumann, G DATA Software AG, Wolfgang Schäfer, AMEVIDA GmbH, Dr. Katja Fox, IHK Mittleres Ruhrgebiet, Uwe Tigges, RWE AG, Stefan Peukert, Employour GmbH, und Jannis Tsalikis, VICE MEDIA GmbH (v. l.). Glaubwürdig und Zeit, dass sich was dreht. Der Song von Herbert Grönemeyer gilt umso mehr für alle, die sich zunehmend mit professionellen Recruiting-Strategien zur Personalgewinnung befassen müssen. Der deutschlandweite Preis „Die Goldene Runkelrübe“ entlarvt sie alle: die schlechten HR-Kampagnen, Social-MediaAuftritte und Karriereseiten von Unternehmen. 38 E in Bochumer Trio trommelte deshalb am 12. März für eine bessere Fachkräfte-Gewinnung der Unternehmen in der Region: Der VfL Bochum 1848, die Employour GmbH und die IHK Mittleres Ruhrgebiet. Mehr als 100 Unternehmen waren in die rewirpowerLOUNGE an der Castroper Straße gekommen, um ein Zeichen zu setzen für gute Arbeitgebermarken. Glaubwürdig müssen sie sein und unverwechselbar – so lautete das einstimmige Fazit der Geschäftsführer, Personaler und Marketing-Experten. Wenig theorisierend kam es den Veranstaltern darauf an, konkrete Beispiele guter Praxis in den Vordergrund zu stellen. Die Deutsche Fußball Liga macht es vor. Ihr Geschäftsführer Christian Seifert betonte, dass Nachwuchsförderung zur Chefsache gemacht werden müsse, davor müsste aber eine ehrliche Analyse der Situation geschaltet werden. Die Erfolge der Fußballweltmeister von 2014 seien ganz und gar auf die Etablierung von Leistungszentren bei allen Bundesliga-Vereinen seit dem Jahr 2000 zurückzuführen. Personalleiter Jannis Tsalikis von der Berliner VICE Media GmbH und Erfinder der erwähnten „Goldenen Runkelrübe“ demonstrierte, wie Personalmarketing eben nicht geht. Das Publikum hatte zwar herzlich zu lachen – mit einem Stirnrun- Wirtschaft im Revier 04 | 2015 © VfL Bochum 1848 Es gab auch etwas zum Schmunzeln bei den Referaten in der rewirpowerLOUNGE. unverwechselbar zeln reflektierte aber so mancher auch über seine eigenen Ansprachen von neuen Mitarbeitern: ob die Abbildung von (Karriere-)Leitern, auf denen unten die Frauen und weiter oben die Männer abgebildet waren – nein, das geht heutzutage nicht mehr; oder rappende Bankangestellte wie auch tanzende Berufskraftfahrer. Die Fantasie der Verantwortlichen trieb und treibt so manch‘ wilde Blüte. Doch es gibt sie auch, die cleveren und oftmals nicht teuren Ideen, interessanter als die Konkurrenz zu erscheinen. Der Service-Center-Betreiber AMEVIDA setzt darauf, die Zielgruppe dort abzuholen, wo sie ist. So berichtete Geschäftsführer Wolfgang Schäfer, dass er Infoveranstaltungen in Kindergärten durchführt, weil die jungen Mütter gerne drei bis vier Stunden täglich arbeiten würden – aber bitte passend zu den Öffnungszeiten der KITA. Ein entsprechendes Arbeitszeitmodell hat er entwickelt – und im Ergebnis stehen die Mütter nun fast schon Schlange, um bei ihm zu arbeiten. Uwe Tigges, Personalvorstand von RWE, hatte während des Projektes „Chef für einen Tag“ eine 17-jährige Schülerin im Unternehmen, die als erstes die „Karriereseite“ des Konzerns auf den Prüfstand stellte. Und in der Tat: Die angeregten Verbesserungen sind direkt umgesetzt worden. Nun finden Azubis viel leichter durch den Bewerbungsprozess. Dem Bochumer Softwarehaus G DATA und dem Start-up Employour sind Themen der Mitarbeiterbindung ganz wichtig. Von Firmenevents über flexible Arbeitsmodelle und einen Betriebskindergarten bis hin zu Fitnessangeboten: „Mach‘ Deine Mitarbeiter zu Fans Deines Unternehmens, dann sind sie auch die richtigen Botschafter für Deine Strategie“, lautet das Motto. Fazit: Ärmel hochkrempeln, analysieren, budgetieren – und der passende Mitarbeiter für morgen kann schon heute gefunden werden. 39 Aus den Hochschulen © heimifoto/L.Heimrath Wirtschaft im Revier 04 | 2015 „Grünes Feigenblatt“ – oder doch nicht? Hohe Umsetzungskosten, Schwierigkeiten bei der Wirksamkeitsmessung sowie ein geringes reales Kundeninteresse sind die größten Hürden bei der Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen der Lebensmittelbranche. In diesem Punkt waren sich Hersteller und Händler auf der diesjährigen „Zukunftskonferenz Food“ an der Universität Witten/Herdecke einig. Wer Lebensmittel herstellt oder damit handelt, kann auch gut essen: Blick auf die lange Wittener Tafel I nsgesamt scheint das Thema Nachhaltigkeit in Produkten und Wertschöpfungsketten jedoch immer mehr berücksichtigt zu werden. Während in einer Umfrage des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) gemeinsam mit der LebensmittelZeitung vor fünf Jahren noch 30 Prozent der befragten Unternehmen Nachhaltigkeit als reines „grünes Feigenblatt“ ansahen, sind dies laut aktuellen Umfragewerten heute lediglich noch zehn Prozent. Zur Frage, wie wichtig das Thema für die Zukunftssicherung des Unternehmens ist, gehen die Einschätzungen von Handel und Herstellern allerdings deutlich auseinander. Von den befragten Händlern bewerteten lediglich 23 Prozent die Chancen in diesem Punkt als „sehr hoch“, bei den Herstellern war es jeder Dritte. Jeweils ein Fünftel der befragten Hersteller und Händler erkannte in dem Thema Nachhaltigkeit „Innovationspotenziale“ sowie „Wettbewerbsvorteile im hart umkämpften Markt“. Auf der Produktebene gingen die Einschätzungen von Handel und Herstellern laut den neuesten Umfrageergebnissen allerdings wieder stärker auseinander: Von den befragten Händlern sahen 70 Prozent Nachhaltigkeit als „sehr starken“ oder „eher starken“ Motor für Produktinnovationen an. Bei den Herstellern lag die Einschätzung um zehn Prozentpunkte niedriger. Ein weiterer Punkt befasste sich mit den Ansprüchen der Händler an die Hersteller. Hier wünschten sich die meisten Händler mehr Nachhaltigkeit bei Verpackungslösungen (67 Prozent), Innovationen (56 Prozent) sowie die Zertifizierung von Nachhaltigkeitsaktivitäten (47 Prozent). „Mit Umfragen, Diskussionen, wissenschaftlicher Forschung und Veranstaltungen wie der Zukunftskonferenz versuchen wir, den Begriff Nachhaltigkeit lebendig INDUSTRIEBAU WAS BEDEUTET KOMPETENZ? www.buehrer-wehling.de 41 IHK aktuell Aus den Hochschulen und greifbar zu machen“, erläuterten die beiden Gründer und Leiter des ZNU, Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner. „Das Thema muss Spaß machen, die Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter dabei mitnehmen und ihre Eigenverantwortung stärken. Nur so können die erarbeiteten Maßnahmen am Ende auch wirksam werden.“ Entscheidend dabei sei, dass die Unternehmen mehr Verantwortung für Mensch und Natur, für die Wertschöpfungskette und für einen offenen Dialog mit externen Anspruchsgruppen übernähmen. Als Sprecher der Keynote gab Werner M. Bahlsen einen Einblick in die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten seines Un- ternehmens, für das es mit dem „ZNUStandard Nachhaltiger Wirtschaften Food“ zertifiziert wurde. „Greenwashing funktioniert heute nicht mehr, man muss das Thema schon ernst meinen“, sagte der Familienunternehmer und berief sich auf den Satz „Der Kern muss der äußeren Schale entsprechen“, den sein Großvater Hermann Bahlsen schon vor gut 100 Jahren prägte. „Nachhaltigkeit hat auch viel mit Glaubwürdigkeit zu tun. Leider ist da bei einigen Unternehmen viel Unehrlichkeit im Spiel. Das wird aber auf Dauer so nicht funktionieren – der Charakter eines Produktherstellers wird für die Kunden immer entscheidender.“ In der Podiumsdiskussion bezeichnete Matthias Wolfschmidt (foodwatch) Nachhaltigkeit als „Gummiwort“. Nur die wenigsten Produkte seien heute wirklich nachhaltig produziert. Prof. Franz-Theo Gottwald (SchweisfurthStiftung) sah Nachhaltigkeit als „offenes Konzept“. Letztlich gehe es darum, Schritt für Schritt nachhaltiger zu werden. Thomas Lauer (Bitburger Brauerei, nach ZNU-Standard zertifiziert) zeigte auf, wie es gelingen kann, den Energie- und Wasserverbrauch zu reduzieren. Hier schloss ZNU-Beirat Michael Durach (Develey) an, der für sein Unternehmen u.a. das Ziel der CO2-Neutralität bis 2020 ausgerufen hat. Auch für IHK-Vizepräsident Stefan Lenk (REWE Lenk) war Energie ein wichtiges Thema. Zugleich verdeutlichte er, dass für die meisten Kunden die Herkunft des Produkts leider weniger wichtig sei als der Preis. © heimifoto/L.Heimrath In der Podiumsdiskussion gingen die Meinungen deutlich auseinander. Mit dabei: IHK-Vizepräsident Stefan Lenk (4. v. r.) 42 Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Frieden in der WG © Private Universität Witten/Herdecke Frank Thelen (2. v. l.) soll der MateApps GmbH mit Dennis Ortmann, Patrick Schramowski und Niklas Priddat (v. l.) zusätzlichen Schub verleihen. Dennis Ortmann (30) und Niklas Priddat (22), Studenten der Universität Witten/ Herdecke, sowie Patrick Schramowski (24) von der TU Dortmund sind mit ihrem Start-up „MateApps“ am 6. März in Berlin als eins von drei Gewinnerteams beim diesjährigen Gründerwettbewerb „#MakeItHappen“ von Microsoft ausgezeichnet worden. „Wir bekommen ein exklusives Einzelcoaching mit Microsofts Start-up-Berater Frank Thelen, einem der erfolgreichsten Gründer Europas. Das wird unserem jungen Unternehmen noch mal so richtig Schub geben“, ist sich Niklas Priddat sicher. „Bei MateApps handelt es sich um eine spannende Idee, bei der es jetzt darum geht, das Produkt der Masse bekannt zu machen“, so Frank Thelen. Microsoft hatte im Wettbewerb gezielt nach kleinen Start-ups gesucht, die eine kreative Geschäftsidee umsetzen. MateApps hat Ende August 2014 mit FlatMate eine – bislang kostenlose – App auf den Markt gebracht, mit der Wohngemeinschaften ihre Kosten einfach und für jeden transparent abrechnen können. Mehr als 17.000 Downloads bislang zeigen, dass es dafür auch einen Markt gibt. „Ähnlich wie bei einer Gruppe in WhatsApp können Mitglieder hinzugefügt und Ausgaben eingegeben werden, die dann passgenau auf die Mitglieder umgerechnet werden können“, beschreibt Dennis Ortmann die Bedienung der App. Aber Stillstand ist bei Unternehmern ja Rückschritt – also soll es bald die nächste Entwicklung geben: TravelMate. Diese App soll das Aufteilen von Kosten im Urlaub durch den integrierten Währungsrechner mit aktuellen Wechselkursen leicht machen. Die MateApps GmbH wächst übrigens schon: Es gibt neue Programmierer, eine neue Strategie für das Marketing und sogar ein eigenes Büro im Wittener Technologiezentrum FEZ ... INDUSTRIEBAU KOMPETENZ BEDEUTET, DAS BAUEN DEN FACHLEUTEN ZU ÜBERLASSEN. www.buehrer-wehling.de 43 IHK aktuell Aus den Hochschulen Sie werden gebraucht © Fotos: hsg Zufriedene Gesichter: Meinolf Timmer, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der hsg, Inga Güthe, beste Bachelorarbeit im Studienbereich Logopädie, Jana Allofs, beste Bachelorarbeit im Studienbereich Physiotherapie, und Ingrid Menzel, Schriftführerin der Gesellschaft der Freunde der hsg (v. l.) Insgesamt 53 Absolventen des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Hochschule für Gesundheit (hsg) haben am 6. März ihren Studienabschluss gefeiert. Damit beendet der zweite Studienjahrgang der Studienbereiche Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie sein Studium mit dem Doppelabschluss aus Berufszulassung und dem Bachelor. Die feierliche Verabschiedung mit rund 250 Gästen fand in den Räumlichkeiten des Deutschen Bergbaumuseums statt, wo die Studierenden vor dreieinhalb Jahren auch offiziell im Rahmen der Erstsemesterfeier begrüßt wurden. Bei der feierlichen Übergabe der ‚Bachelor of Science‘-Urkunden durch die Studienbereichsleiter Prof. Dr. Kerstin Bilda (Logopädie), 44 Prof. Dr. Philipp Eschenbeck (Ergotherapie) und Prof. Dr. Christian Grüneberg (Physiotherapie) wurden zudem sechs Absolventinnen mit einer Auszeichnung für herausragende Studienleistungen mit einem Geld- und einem Buchpreis geehrt. Der Verein der Freunde der hsg hatte pro Studienbereich einen Förderpreis von je 150 Euro gestiftet. Diesen Preis für die besten Bachelorarbeiten des Studienjahrgangs 2011/2012 erhielten Inga Güthe (Studienbereich Logopädie), Jana Allofs (Studienbereich Physiotherapie) und Julia Wikert (Studienbereich Ergotherapie). „Wir entlassen unsere künftigen Alumni mit dem guten Gefühl, ihnen eine wissenschaftliche, professionelle und zukunftsweisende hochwertige Qualifizierung mit auf den Weg zu geben. Die Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen des ersten Studienjahres, von denen wir gehört haben, zeigen uns, dass sie gut in der Praxis integriert sind und gebraucht werden. Einige engagieren sich dort für die weitere Akademisierung und Professionalisierung der Gesundheitsberufe und partizipieren aktiv an Projekten. Um unseren Absolvierenden auch die Möglichkeit einer weiteren wissenschaftlichen Karriere zu geben, werden wir zum Wintersemester 2015/2016 den Masterstudiengang ‚Evidence-based Health Care‘ anbieten, der sich aktuell im Akkreditierungsprozess befindet“, erklärte Prof. Dr. Christian Grüneberg. „Wir freuen uns jetzt schon darauf, mit dem ein oder anderen von Ihnen einige Forschungsfragen im Rahmen Ihres Masterstudiengangs zu bearbeiten“, so Grüneberg direkt an die Adresse der Bachelor-Absolventen. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 IHK aktuell Bericht und Hintergrund Mindestlohn: DIHK nimmt Mittelständler in Schutz Im Streit um die Nachweispflichten beim Mindestlohn ist SPD-Generalsekretärin Fahimi auf die Unternehmen losgegangen. Auf Facebook wetterte sie: „Wer es als Arbeitgeber nicht schafft, einen Stundenzet- tel ordentlich auszufüllen, ist entweder ein Gauner – oder schlichtweg zu doof.“ Achim Dercks, stellv. DIHK-Hauptgeschäftsführer, hielt dagegen: „Statt pauschal gerade kleine Unternehmen zu beschimpfen, die mit den bürokratischen Folgen des Mindestlohns zu kämpfen haben, sollten Politiker und Ministerialverwaltung doch lieber das Gespräch mit den Betroffenen suchen und sich den vielen konkreten Fragen stellen.“ Zwischenerfolg bei Bleiberechtsreform Das von DIHK-Präsident Eric Schweitzer geforderte Bleiberecht für Asylbewerber und Geduldete während ihrer Ausbildung soll kommen. Dafür haben sich die Ministerpräsidenten der Länder Baden- Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz in einem Brief an Bundeskanzlerin Merkel ausgesprochen. Auch der Bundesrat hat die Forderung in seiner Stellungnahme zur aktuellen Reform des Bleiberechts aufge- nommen. Betriebe und Auszubildende hätten dann die Planungssicherheit, dass eine begonnene Ausbildung auch abgeschlossen werden kann. Bundestag bringt assistierte Ausbildung auf den Weg Der Bundestag hat eine bessere Unterstützung von Jugendlichen und Betrieben durch eine sogenannte assistierte Ausbildung und mehr ausbildungsbegleitende Hilfen beschlossen. Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben soll dabei individuell und aus einer Hand geholfen werden. Der DIHK hatte hierfür geworben, weil die Förderung Jugendlicher direkt im Betrieb durch die praxisnahe Ausbildung die Chance auf eine Übernahme erhöht. Sie ist deshalb einer außerbetrieblichen oder schulischen Ausbildung vorzuziehen. Unsicherheiten und fehlende Informationen in den Betrieben können einer Einstellung von Menschen mit Behinderung im Wege stehen. Auch im Berufsleben eintretende Behinderungen – nicht zuletzt vor dem Hintergrund älter werdender Belegschaften – bringen für Unternehmen oftmals viele Fragen mit sich. er schildert die umfangreichen Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Betriebe und stellt wichtige Ansprechpartner vor. Tipps und Praxisbeispiele zeigen, dass bereits mit wenig Aufwand Vieles machbar ist. Chance Inklusion Menschen mit Behinderung können in Betrieben einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Um gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) über die umfangreichen Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten bei der Ausbildung und Beschäftigung zu informieren und Tipps und gute Praxisbeispiele zu geben, legt der DIHK den neuen Leitfaden „Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen“ vor. Hier setzt der Leitfaden an und stellt zu diesem Thema die wichtigsten Informationen bereit. Dazu bietet er einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Der DIHK-Leitfaden „Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen“ (A5, 40 S.) kann zum Preis von 2,00 Euro beim DIHK Verlag, Wernervon-Siemens-Str. 13, 53340 Meckenheim oder über den Internet-Shop: www.dihk-verlag.de bestellt werden. Soziale Absicherung 2015 Die Ausgestaltung der eigenen Vorsorge für Krankheit, Unfall und Alter spielen im Rahmen der Gründungsvorbereitungen eine wichtige Rolle. Gleichzeitig ist das System komplex und immer wieder von gesetzlichen Änderungen betroffen. Eine gute Hilfestellung gibt die DIHKPublikation „Soziale Absicherung 2015“. Sie fasst die wichtigsten Regelungen für Selbstständige zur Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung zusammen. Für die Auflage 2015 wurden die Rechengrößen für das laufende Jahr angepasst und rechtliche Änderungen wie z. B. die Neuerungen beim Zusatzbeitrag der Kran- kenkassen und der gesetzlichen Rentenversicherung eingearbeitet. Die DIHK-Publikation „Soziale Absicherung 2015“ (60 Seiten, DIN A5) kann zum Preis von 6,00 € beim DIHK Verlag, Werner-von-Siemens-Str.13, 53340 Meckenheim; Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de bestellt werden. 45 IHK aktuell Bericht und Hintergrund Die Standards prägen Digitalisierung ist das Zukunftsthema für den nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau. Damit aus guten Ideen starke Produktionsstandorte und zukunftsfähige Produkte werden, müssen Wissenschaft und Wirtschaft weiterhin erheblich in Forschung und Entwicklung investieren. Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt diese Anstrengungen mit dem Leitmarktwettbewerb „Produktion.NRW“, der am 16. März startete. Für Verbundprojekte im Forschungs- und Entwicklungsbereich stehen bis zu 60 Millionen Euro Fördermittel der EU und des Landes zur Verfügung. Damit sollen herausragende Produkte, innovative Technologien und effiziente Produktions- bedingungen in und aus NRW gefördert werden. Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Wir wollen Vorreiter beim Thema ‚Industrie 4.0‘ sein und die zukünftigen Entwicklungen und Standards prägen. Dafür wollen wir Industrie und Mittelstand beim digitalen Wandel optimal unterstützen und unseren starken Standort für Entwickler, Anwender und Produzenten weiter ausbauen.“ Zweiter Schwerpunkt des Wettbewerbs ist das Thema „Effizienz in der Produktion“. Hier geht es zum Beispiel um die Optimierung von Prozessketten, die flexible Gestaltung von effizienten Fertigungsprozessen oder die Entwicklung ressourcenschonender Fertigungsverfahren. Das Wirtschaftsministerium koordiniert den Leitmarktwettbewerb in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Innovation (MIWF) und für Umwelt (MKUNLV). Die Leitmarktwettbewerbe sind Teil der Regionalen Innovationsstrategie der Landesregierung. Förderanträge können bis zum 5. Juni 2015 eingereicht werden. Bewerbungsbögen, Veranstaltungstermine sowie weitere Informationen sind abrufbar unter www.leitmarktagentur.nrw.de im Internet. Bei der Digitalisierung mithalten Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und in Zukunft im weltweiten Wettbewerb zu bestehen, muss dringend bei der Infrastruktur und den gesetzlichen Rahmenbedingungen nachgebessert werden. Dafür hat sich der DIHK zusammen mit den anderen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft bei einem Treffen mit dem CDUPräsidium eingesetzt. Die Vertreter des DIHK sprachen vor allem den Ausbau der Breitbandversorgung an und machten auf Rechtsfragen in den Bereichen Vertragsrecht, Urheberrecht und Datenschutz aufmerksam. Mut zur Existenzgründung Der Darboven IDEE-Förderpreis 2015 ist erneut ausgeschrieben worden. Gründerinnen können sich ab sofort bewerben. Gesucht werden tragfähige und erfolgversprechende Business-Konzepte aus allen Wirtschaftsbereichen. Der Stifter Albert Darboven will mit seinem Engagement das unternehmerische Potenzial von Frauen fördern und dadurch dazu beitragen, dass zukunftssichere Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden. „Die Kreativität und Leistungsbereitschaft von Frauen ist ein wichtiger Motor unserer Volkswirtschaft. Ich möchte das Engagement von Unternehmerinnen fördern und ihnen Mut zur eigenen Existenzgründung machen“, so Albert Darboven. Im Jahr 2013 wurde das Unternehmen GlobalFlow GmbH aus Reutlingen mit dem 46 ersten Preis ausgezeichnet. Nadine Antic und Seda Erkus beraten Unternehmen und Einrichtungen über alle Branchen hinweg bei der Optimierung ihres Abfallund Wertstoffmanagements. Dabei wird jedes Unternehmen ganzheitlich von der Produktentwicklung über die Beschaffung bis hin zur Entsorgung analysiert. Der Darboven IDEE-Förderpreis, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird, wurde erstmals 1997 vergeben. Die Kriterien für die Vergabe des Förderpreises sind klar definiert: Im Vordergrund stehen der Innovationsgrad der Geschäftsidee, das tragfähige Business-Konzept, das persönliche Engagement der Gründerin und die Anzahl der geschaffenen bzw. zu erwartenden neuen Arbeitsplätze. Der Stifter und die Jury freuen sich dabei auch auf unternehmerische Konzepte aus dem sozialen Bereich sowie Gründerinnen mit Migrationshintergrund. Teilnahmeberechtigt sind Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind. Die Preisverleihung findet im November 2015 in Hamburg statt. Es werden drei Geschäftsideen ausgezeichnet. Der erste Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 10.000 Euro und der dritte Preis mit 5.000 Euro. Ab sofort können die Bewerbungsunterlagen unter www.darboven.com heruntergeladen werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2015. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Es geht hier um viel Die Politik betont gerne – nahezu über alle Parteigrenzen hinweg – die besondere Bedeutung der Familienunternehmen. Das hören wir Unternehmer in allen Reden und in vielen Gesprächen. Die Familienunternehmen in unserem Land sind in der Tat etwas Besonderes. Sie prägen unsere Wirtschaftsstruktur. Sie sind über Generationen hinweg in den Regionen verankert und sie sind oft weltweit erfolgreich. © DIHK e.V. DIHK-Präsident Eric Schweitzer In seinem Urteil zur Erbschaftsteuer hat das Bundesverfassungsgericht deshalb auch unterstrichen, welchen hohen Stellenwert die Familienunternehmen für unseren Wirtschaftsstandort haben. Der Erhalt der Unternehmensstruktur und von Arbeitsplätzen werden als Ziele einer Verschonung bei der Übertragung von Betriebsvermögen ausdrücklich anerkannt. An einigen Stellen sieht das Verfassungsgericht jedoch Nachsteuerungsbedarf. Vor allem bei großen Unternehmen soll belegt werden, dass eine Verschonung gerechtfertigt ist. Dies ist der Fall, wenn eine Steuerzahlung eines Unternehmens die Investitionskraft schwächt und damit Arbeitsplätze gefährdet, oder wenn es sogar verkauft oder aufgelöst werden müsste. Daher soll ab einer noch festzulegenden Grenze eine „Bedürfnisprüfung“ für die Verschonung erfolgen. Die ersten Vorschläge zur Ausgestaltung der Erbschaftsteuer liegen auf dem Tisch. Insbesondere die Ausführungen zur Bedürfnisprüfung sorgen für Stirnrunzeln. Denn das Bundesfinanzministerium hat vorgeschlagen, diese nicht auf das Unternehmen zu beziehen, sondern auf den Erben. Beantragt dieser eine Verschonung von der Steuerzahlung, soll er nachweisen, dass er persönlich nicht in der Lage ist, die Steuerschuld für das Unternehmen sofort aus seinem Vermögen zu begleichen – und zwar nicht nur aus dem gegebenenfalls mitübertragenen privaten Vermögen, sondern auch aus dem bereits vorhandenen. Damit würden wir eine gravierende Änderung des Erbschaftssteuersystems vornehmen. Minimalinvasiv – wie von der Politik angekündigt – könnte man eine solche Änderung nun wirklich nicht nennen. Das tut gut! Tun auch Sie Gutes und werden Sie Stifter! Zum Glück stehen wir erst am Anfang der Reformdebatte. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat zumindest signalisiert, dass er für weitere Vorschläge offen ist. Das ist gut so. Es geht hier um viel, jedenfalls um viel mehr als nur die jährlich rund fünf Milliarden Euro Steuereinnahmen. Es geht um den Erhalt unserer einmaligen Wirtschaftsstruktur in Deutschland. Das gilt für die vielen kleinen und mittleren Familienunternehmen, aber es gilt natürlich auch für die großen, die überproportional viele Arbeitsplätze sichern. Eric Schweitzer DIHK-Präsident Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr. 55 | 80339 München Telefon 089/179 14 - 218 E-Mail: [email protected] hermann-gmeiner-stiftung.de 47 IHK aktuell IHK-Schwerpunktthema: Bauwirtschaft Wachstumstrend bleibt stabil © Bauen_Fotolia_77869010 Die Vorzeichen stehen gut: Auf den weiter steigenden Wohnungsbau setzt die deutsche Bauwirtschaft im laufenden Jahr. Auch 2015 wird der Wohnungsbau die Entwicklung im Bauhauptgewerbe maßgeblich antreiben. Damit setzt sich der Trend der letzten fünf Jahre fort. Alle Vorlaufindikatoren waren 2014 positiv: Genehmigte Neubauwohnungen: plus 4,4 Prozent, Auftragseingang: plus 3,2 Prozent, Auftragsbestand zum Jahresende: plus 4,3 Prozent. Die äußerst positiven Rahmenbedingungen dürften uns auch 2015 erhalten bleiben. Eine anhaltend hohe Zuwanderung nach Deutschland, ein stabiler Arbeitsmarkt und steigende Einkommenserwartungen der privaten Haushalte, ein historisch niedriges Hypothekenzinsniveau und Minimalrenditen auf alternative, sichere Kapitalanlagen treiben den Neubau weiter an. Allerdings wird das Wachstum die hohen Vorjahreswerte nicht erreichen. Mittlerweile belastet die Entwicklung im Eigenheimbau die Produktion. 48 2014 lag die Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern um drei Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Dies ist besonders problematisch, weil die damit verbundenen Baukosten je Wohnung um 75 Prozent höher liegen als im Geschosswohnungsbau. Hier war die Produktion, die sich vor allem auf die Ballungsgebiete und ihr Umland konzentriert, bisher vor allem im höher-preisigen Marktsegment und damit verbundenen hohen Baukosten angesiedelt. Trotz steigender Einkommen der privaten Haushalte ist deren Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft aber begrenzt. Dies dürfte dazu führen, dass in 2015 vermehrt Mietwohnungen auf den Markt kommen, die ein geringeres Bauvolumen aufweisen. Auf die Zahl der Fertigstellungen hat dies keinen Einfluss. Inklusive der Umbaumaßnahmen im Bestand dürfte im Vorjahr die Zahl aller fertiggestellten Wohnungen bei etwa 240.000 Einheiten gelegen haben, für das neue Jahr gehen wir von einer weiteren Zunahme auf gut 260.000 Einheiten aus. Die Umsätze des Bauhauptgewerbes in dieser Sparte dürften um etwa 2,5 Prozent zulegen. Im Wirtschaftsbau sind die Erwartungen an das neue Jahr verhaltener. Die Indikatoren des Vorjahres signalisieren nur ein leichtes Wachstum: Baugenehmigungen (Baukosten): plus 1,4 Prozent, Auftragseingang: plus 1,3 Prozent, Auftragsbestand zum Jahresende: plus 5,1 Prozent. Das deutlichste Genehmigungsplus verzeichneten im vergangenen Jahr die Fabrik- und Werkstattgebäude mit 15 Prozent. Dies muss zwar vor dem Hintergrund des schwachen Ergebnisses im Jahr 2013 gesehen werden, zeigt aber auch, dass der Produktionsstandort Deutschland weiterhin das Vertrauen der Investoren genießt. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Schwach entwickelt haben sich dagegen genehmigungsseitig die „Dienstleistungsbereiche“. Bei Handels- und Lagergebäuden war nur Stagnation zu verzeichnen, bei den Bürogebäuden sogar ein zweistelliger Rückgang. Der Zufluss ausländischen Kapitals in Zeiten anhaltender Eurokrise kommt eher Transaktionen im Bestand zu Gute, denn dem Neubau. Kommt es aber durch anhaltend niedrige Ölpreise tatsächlich zu einem Konjunkturschub und legen die Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes im Jahresverlauf 2015 zu, könnte die Entwicklung im Wirtschaftsbau dynamischer verlaufen, als sich derzeit vorhersagen lässt. Investoren reagieren zunehmend kurzfristiger auf Marktsignale, dies lässt für unsere Prognose „Luft nach oben“. Aus heutiger Sicht erscheint allerdings 2015 im Wirtschaftsbau ein nominales Umsatzwachstum von 1,5 Prozent realistisch. 2014 war die Grundtendenz bei den Vorlaufindikatoren des öffentlichen Baus insgesamt negativ: Baugenehmigungen (Baukosten): minus 25,2 Prozent, Auftragseingang: minus 2,2 Prozent, Auftragsbestand zum Jahresende: minus 1,1 Prozent. Allerdings ist die Tendenz nicht so negativ, wie die Zahlen auf den ersten Blick scheinen lassen. Nach der Schätzung vom November sollen in diesem Jahr die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden das Vorjahresergebnis nochmals um 20 Milliarden Euro übertreffen. Damit entsteht weiterer finanzpolitischer Handlungsspielraum, der zumindest auf kommunaler Ebene auch zu steigenden Bauausgaben führen dürfte. So rechnet der Deutsche Städtetag mit einem Ausgabenplus bei den Baumaßnahmen von zwei Prozent. Unbefriedigend bleibt die Lage dagegen auf Bundesebene und hier vor allem bei den unzureichenden Investitionen in die Verkehrswege. Zwar sind im nunmehr verabschiedeten Bundeshaushalt 2015 etwa 330 Millionen Euro mehr für die Investitionslinie Verkehr vorgesehen. Diese kommen allerdings ausschließlich den Schienenwegen zu Gute, zudem werden die damit verbundenen Investitionen der Deutschen Bahn AG im Wirtschaftsbau verbucht. Für die Bundesfernstraßen stehen dagegen weniger Mittel als im Vorjahr zur Verfügung, die dringend notwendige Sanierung vieler Autobahnbrücken lässt sich damit nicht energisch angehen. Mit insgesamt 10,8 Milliarden Euro Investitionen wird im Verkehrssektor das bedarfsdeckende Niveau weiter deutlich verfehlt. Aufgrund der leicht positiven Entwicklung bei den Gemeinden, auf die etwa 55 Prozent der öffentlichen Bauausgaben entfallen, rechnen wir aber für 2015 in dieser Sparte mit einem Umsatzplus von einem Prozent. Insgesamt erwarten wir für das Bauhauptgewerbe 2015 ein nominales Umsatzplus von zwei Prozent. Damit wird zwar das Vorjahresergebnis nicht erreicht, der Wachstumstrend bleibt allerdings intakt. Michael Knipper Hauptverband der deutschen Bauindustrie Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr 44801 Bochum, Lise-Meitner-Allee 2 Tel. 02 34 / 3 24 18-0, [email protected] IHK aktuell IHK-Schwerpunktthema: Bauwirtschaft Die Investition des Lebens Die aktuelle Situation auf dem Kapitalmarkt macht Investitionen in eigene Immobilien besonders attraktiv. Doch während das Bauen für die großen Projektentwickler ihr tägliches Geschäft ist, stehen kleine und mittelständische Unternehmer bei einem Neubauprojekt in vielen Fällen vor der Investition ihres Lebens. Und die zu treffenden Entscheidungen sind in den vergangenen Jahren nicht weniger geworden, denn die Komplexität von Gewerbebauten hat deutlich zugenommen. Es gilt, eine optimale Symbiose aus den Herausforderungen von Baugrund, Tragwerk, Bauphysik, Architektur, Gebäudetechnik und vielen weiteren Parametern speziell vor dem Hintergrund der individuellen Nutzungsanforderungen zu erarbeiten. Oft konkurrieren wünschenswerte Aspekte miteinander, z.B. Brandschutz mit räumlicher Flexibilität oder Kosten mit individueller Formgebung. Ein Bauherr sollte sich zunächst über seine Prioritäten klar werden. Eine Halle muss optimal auf ihren Einsatzzweck zugeschnitten sein. Dies gilt vor allem für die Gebäudetechnik. Welche „Medien“ brauche ich zu welchem Zeitpunkt in welcher Größenordnung? Die Gebäudetechnik muss dieses „Lastprofil“ berücksichtigen. Dabei gilt es heutzutage, die verschiedenen energetischen Varianten optimal zu kombinieren, also den optimalen Mix aus konventioneller Wärme und Kälte, Solarenergie, Geothermie, Eisspeicher und weiteren Möglichkeiten zu konzipieren. Und dieser Mix muss vor dem Hintergrund der Wünsche des Bauherren in Bezug auf die Lebenszykluskosten des 50 Gebäudes geschehen: Viele neue Technologien sind teurer in der Investition, bringen aber wirtschaftliche Vorteile in der Nutzungsphase. Wichtig, auch in Bezug auf die Finanzierung, ist die Flexibilität hinsichtlich einer zukünftigen Umnutzung. Neben einer entsprechenden Berücksichtigung bei Tragwerk und Gebäudehöhe findet sich diese Anforderung auch in der Regelungstechnik. Hier geht der Trend zu einer zentralen Steuerung zum Beispiel von Licht- und Sicherheitstechnik. Neue Situationen können so entsprechend programmiert werden – und mit einem Blick ist nach Feierabend klar, dass alle Außentüren sicher verschlossen und Energieverbraucher, die nicht mehr benötigt werden, ausgeschaltet sind. Ein Großteil der technischen Innovationen dient der Nachhaltigkeit des Gebäudes. Dieser Trend verstärkt sich weiter. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nachhaltig bauen heißt immer auch energieeffizient bauen. Das spart mittel- und langfristig bares Geld. Beispiel LED-Beleuchtung: Während sie vor wenigen Jahren noch kaum zum Einsatz kam, werden heute mehr und mehr Hallen damit ausgestattet oder nachgerüstet. LED-Leuchten verbrauchen deutlich weniger Energie als eine konventionelle Beleuchtung und halten länger. Und durch die sinkenden Preise für LED-Leuchten verkürzt sich die Amortisationszeit mehr und mehr. Wenn Investoren die Möglichkeiten nachhaltigen Bauens ausschöpfen, geschieht das häufig über eine Gebäudezertifizierung. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) verleiht Zertifikate für Gebäude, die im Sinne von Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie unter Berücksichtigung soziokultureller Aspekte geplant und gebaut wurden. Dieses Zertifikat macht Nachhaltigkeit messbar und fördert – fast nebenbei – die positive Außenwirkung des Bauherrn. Mittelständler nutzen dieses Instrument selten. Sie scheuen die damit verbundenen Kosten und nehmen ohnehin eine eher persönliche Perspektive ein. Sie haben das Wohlbefinden ihrer Belegschaft im Auge und betrachten die technische Gebäudeausstattung im Hinblick auf ein positives Arbeitsklima. Tageslicht statt Kunstlicht, angemessene Temperaturen, eine gute Frischluftversorgung – diese Aspekte zählen in Familienunternehmen. Positiv für beide Seiten: Wer seinen Arbeitgeber als fürsorglich und fair betrachtet, bleibt ihm lange treu. Jan-Hendrik Goldbeck GOLDBECK GmbH Jan-Hendrik Goldbeck Geschäftsf. Gesellschafter Goldbeck GmbH Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Zauberwort Energieeffizienz Bisher drehte sich bei der Energiewende alles um Strom. Doch der Hauptteil der Energie in Deutschland wird für die Wärmeerzeugung verwendet. Allein die Energie für Raumwärme und -kühlung sowie Warmwasser in Unternehmensgebäuden und Wohnhäusern steht für etwa 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. Die Bundesregierung hat daher Energieeffizienz – auch von Gebäuden – zu einem Politikschwerpunkt erklärt. Speziell im Gebäudebereich sollen bis 2050 80 Prozent des Energieverbrauchs gegenüber 2008 eingespart werden. Am Ende sollen Deutschlands 18 Millionen Wohngebäude und schätzungsweise zwei bis drei Millionen Nichtwohngebäude nahezu klimaneutral sein – ein Ziel das Geduld und langfristige Weichenstellungen erfordert. Wie in der Energiepolitik generell, dominiert auch in der Energieeffizienzpolitik für Gebäude die Gesetzgebung der EU. Maßgeblich sind die Gebäuderichtlinie sowie die Energieeffizienzrichtlinie, aber auch Gesetze zu erneuerbaren Energien. Die Umsetzung hierzulande erfolgt primär über die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare Energien Wärmegesetz (EEWärmeG). Im Grunde ist bei den energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle und die Verwendung regenerativer Energien zwischen Neubauten und dem Gebäudebestand zu unterscheiden. Werden Gebäude neu errichtet, muss der Energieverbrauch für Raumwärme sowie Warmwasser anteilig aus erneuerbaren Energien stammen. Jedoch sind zahlreiche Ersatzmaßnahmen möglich, etwa eine stärkere Dämmung, der Anschluss an ein Fernwärmenetz oder die für Industrieund Gewerbebauten relevante Nutzung von Abwärme. Die energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle werden durch die EnEV definiert. Nach einer Verschärfung der Effizienzanforderungen um 25 Prozent in 2016 dürfen nach EU-Vorgaben ab 2021 nur noch Niedrigstenergie-Gebäude errichtet werden, die kaum Energie verbrauchen bzw. den Verbrauch aus regenerativen Quellen decken. Der konkrete Standard muss noch definiert werden und wird wohl langfristig auch als Messlatte für die energetische Gebäudesanierung angelegt. Denn klar ist: Angesichts im Vergleich zum Bestand geringen Neubauvolumens wird der Schwerpunkt für Politikmaßnahmen in der energetischen Ertüchtigung liegen. Investitionen in weniger Energieverbrauch in Gebäuden sind positiv, sowohl für die Ziele der Energiewende als auch für die heimische Wertschöpfung. Nur darf dies nicht zu einer Kostenexplosion wie beim EEG führen und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gefährden. Gerade die Energieeffizienzpolitik muss glaubwürdig sein, wenn sie von Unternehmern und Bürgern als positiv begriffen werden soll. Technologieoffenheit, Freiwilligkeit und Wirtschaftlichkeit sind daher die Grundpfeiler, für die sich die Wirtschaft in der Energieeffizienzpolitik einsetzt. Die Aussagen der Strategieeckpunkte, KfW-Förderprogramme zur Sanierung weiterzuführen, sind ebenso richtige Signale wie die Prüfung der Qualitätsstandards in der Energieberatung. Die Förder- programme müssen jedoch technologieneutral ausgestaltet sein, einschließlich eines unverzerrten Wettbewerbs zwischen dezentralen Wärmelösungen und Fernwärme. Jede eingesparte Tonne Kohlendioxid sollte schließlich den gleichen Wert haben. Weiterhin ist die Vereinfachung des Ordnungsrechts ein Anliegen der Wirtschaft. So gibt es große Überschneidungen zwischen EnEV und EEWärmeG. Beide Normen sollten daher zusammengeführt, die Technologieneutralität verbessert und die Berechnungsverfahren vereinfacht werden. Damit Energieeffizienzpolitik erfolgreich ist, muss sie freiwillige Lösungen ermöglichen. Ordnungsrecht allein kann keine effizienten Ergebnisse hervorbringen. Beispielsweise erweisen sich die aus Gebäudereparaturen folgenden Dämmverpflichtungen eher als Hindernis für ambitioniertere Sanierungsmaßnahmen. Die Gebäudestrategie sollte zunächst auf die größten Effizienzpotenziale fokussieren: Mit 70 Prozent entfällt der größte Teil des Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser auf private Haushalte, hinzu kommt der Verbrauch einer viertel Million öffentlicher Gebäude. Gerade deren Sanierung hätte auch faktisch eine Vorbildwirkung. Auf Basis der Erfahrungen können dann weitere Nichtwohngebäude in eine solche Strategie einbezogen werden, zumal für diese bisher keine verlässlichen Daten zu Anzahl und Flächen vorliegen. Erst wenn hier eine gute Datengrundlage geschaffen ist, lassen sich auch effektive politische Maßnahmen ableiten. Till Bullmann DIHK 51 Infos für die Praxis Bücher & Co. Impressum Herausgeber © Leonid Dorfmann - Fotolia.com Arbeitszeitnachweis nach § 17 Mindestlohngesetz Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Formular-Block, Format: DIN A4, 50 Seiten. Bestell-Nr.: 16650. Verlag Heinrich Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 4,70 Euro zzgl. MwSt. Seit dem 1. Januar dieses Jahres müssen Unternehmer den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Nach § 17 müssen bestimmte Berufsgruppen dann ihre Arbeitszeit aufzeichnen. Der Formular-Block des Heinrich-Vogel-Verlags unterstützt Arbeitgeber in ihrer Aufzeichnungs- und Dokumentationspflicht. Die selten beherrschte Kunst der richtigen Ausbildung Worauf es ankommt – was wirklich zählt Von Marco Weißer. 5. Auflage 2015. 338 S. ISBN 978-3-86369-028-1. Frankfurter Verlagsgruppe AG, Frankfurt a. M. – Preis: 22,80 Euro. Das Buch vermittelt, wie mit Auszubildenden umgegangen werden sollte. Dabei reicht die Spannweite von Ansätzen aus der Lerntheorie über Kommunikation und Führung bis hin zu praktischen Ideen. Jedes der acht Kapitel enthält zahlreiche Tipps und Anregungen. Das Buch will als „Handreichung“ verstanden werden, die für einen neuen Weg in der Nachwuchskräfteförderung und -betreuung sensibilisieren soll. Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet 44787 Bochum, Ostring 30-32 Telefon: (02 34) 91 13-0 Fax: (02 34) 91 13-1 10 www.bochum.ihk.de | [email protected] Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich) Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung Koerdt PROMO4YOU GmbH 59609 Anröchte, Südring 1 Telefon: (0 29 47) 97 02-0, Fax: (0 29 47) 97 02-50 www.koerdt.de | [email protected] Anzeigenleitung Fritz Thöne (verantwortlich) Telefon (0 29 47) 97 02-77 E-Mail: [email protected] Wolfgang Thöne Telefon 0171 - 5631604 E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise monatlich, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage 15.256/4. Quartal 2014 Anzeigenpreisliste Nr. 36, gültig ab 1. Januar 2015 Wirtschaft in Zahlen Verbraucherpreisindex für Deutschland 2015 Basisjahr 2010 = 100 Januar Februar 2015 105,5 106,5 2014 105,9 106,4 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent - 0,4 + 0,1 Verbraucherpreisindex für NRW 2015 Basisjahr 2010 = 100 Januar Februar 2015 105,9 106,8 2014 106,3 106,8 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent - 0,4 +/- 0 Seit dem Monat Januar 2013 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2010 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2012 auf alter Basis (2005 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet (www. destatis.de) über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr. Weitere Auskünfte sind außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder über E-Mail an [email protected] erhältlich. 52 „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. ISSN 0724-4142 Beilage: Wortmann Heftmitte: BiC-Journal Wirtschaft im Revier 04 | 2015 Recht & Steuern Außerordentliche Kündigung nach sexueller Belästigung Belästigt ein Arbeitnehmer eine Kollegin sexuell, kann darin ein wichtiger Grund für eine außerordentliche Kündigung liegen. Im Rahmen der Abwägung der Umstände des Einzelfalls kann auch eine Abmahnung als Reaktion des Arbeitgebers ausreichend und eine außerordentliche Kündigung daher unwirksam sein. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Kfz-Mechanikers entschieden, der eine Kollegin in den Sozialräumen des Unternehmens verbal und körperlich sexuell belästigt hatte, davon aber sofort abließ, als die Kollegin erklärte, dass sie dies nicht wünsche. Anschließend entschuldigte er sich und führte unter Zahlung eines Schmerzensgeldes einen Täter-OpferAusgleich herbei. Der Arbeitgeber kündigte außerordentlich. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine sexuelle Belästigung an sich einen Grund für eine außerordentliche Kündigung darstelle. Im Einzelfall komme es aber auf die konkreten Umstände, insbesondere den Umfang und die Intensität an. Vorliegend sei zu berücksichtigen, dass der Arbeitnehmer sich über die Unerwünschtheit seines Verhaltens geirrt habe und es nach Erkennen dieser Fehleinschätzung sofort beendet habe. Es habe sich um eine einmalige Entgleisung gehandelt und ein Belästigungswille habe nicht bestanden. Es wäre dem Arbeitgeber daher zumutbar gewesen, auf das mildere Mittel einer Abmahnung zurückzugreifen. Die Kündigung sei daher unwirksam. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 20. November 2014; Az.: 2 AZR 651/13) Praxistipp: Arbeitgeber sind verpflichtet, bei Verstößen wie sexuellen Belästigungen geeignete, erforderliche und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um Benachteiligungen (dazu gehören auch sexuelle Belästigungen) zu unterbinden. Im Einzelfall kommen Abmahnung, Umsetzung, Versetzung oder Kündigung in Betracht. Kein AGG-Entschädigungsanspruch bei objektiver Ungeeignetheit Erfüllt ein Bewerber auf eine Stellenausschreibung die objektive Eignung für die Stelle nicht, scheidet ein Entschädigungsanspruch nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aus. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall einer Bewerberin für eine Stelle als JAVAEntwickler bei einem international tätigen IT-Versandhandelsunternehmen entschieden. Die Bewerberin forderte nach Nichteinladung zum Vorstellungsgespräch und Ablehnung vom Arbeitgeber 15.000 Euro Entschädigung. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass ein Bewerber, der das formelle Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle nicht erfülle, nicht in einer vergleichbaren Situation mit Bewerbern stehe, die diese Anforderungen erfüllen. Auch fehle der Bewerberin die geforderte mehrjährige Berufserfahrung in der JAVA-Programmierung von Online-Shops. In einem solchen Fall scheide ein Entschädigungsanspruch aus, ohne dass es auf das Vorliegen von Indizien für eine Diskriminierung ankomme. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Schleswig-Holstein vom 02. Dezember 2014; Az.: 1 Sa 236/14) Praxistipp: Voraussetzung für einen Entschädigungsanspruch nach AGG ist, dass der abgelehnte Bewerber objektiv für die ausgeschriebene Stelle geeignet ist. Dafür ist nicht allein das vom Arbeitgeber erstellte formelle Anforderungsprofil entscheidend. Maßgeblich ist, dass der Arbeitgeber darin Anforderungen stellt, die nach der im Arbeitsleben herrschenden Verkehrsauffassung durch die wahrzunehmenden Aufgaben nachvollziehbar gedeckt sind. Die Mittelstandsberater Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Freiwillige und gesetzliche Jahresabschlussprüfungen für alle Rechtsformen ■ Unternehmensbewertungen ■ Prüfung von Sanierungskonzepten ■ Holger Schmidt | Diplom-Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand ■ Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung ■ Due Diligence Prüfungen ■ Betriebswirtschaftliche Beratung ■ Dirk Reiser | Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ReiserSchmidt | Westfalen-Treuhand GmbH | Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) | 58453 Witten | Fon + 49 (0) 23 02/9 30 00-0 Fax + 49 (0) 23 02/9 30 00-39 | www.reiserschmidt.de AGG-Entschädigungsanspruch nach „abschreckender“ Einladung Lädt ein öffentlicher Arbeitgeber einen schwerbehinderten Bewerber für eine Stellenausschreibung zwar ein, teilt ihm aber zugleich mit, dass er nur geringe Erfolgsaussicht habe, kann dieses Vorgehen einen Entschädigungsanspruch begründen. Das hat das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg im Fall eines schwerbehinderten Bewerbers entschieden, der sich auf eine Stelle als Projektmanager bei einem Landkreis beworben hatte. Der Arbeitgeber hatte zwar eine Einladung zum Vorstellungsgespräch in Aussicht gestellt, aber gleichzeitig mitgeteilt, dass die Bewerbung nach der Papierform nur geringe Erfolgsaussicht habe. Die vom Arbeitgeber ausgesprochene Einladung nahm der Bewerber nicht wahr, sondern forderte eine Entschädigung wegen Diskriminierung in Höhe von 2.164 Euro. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass öffentliche Arbeitgeber schwerbehinderte Bewerber grundsätzlich zu einem Vorstellungsgespräch einladen müssten, wenn die fachliche Eignung nicht offensichtlich fehle. Vorliegend habe der Arbeitgeber den gesetzlich vorgeschriebenen Chancenvorteil des schwerbehinderten Bewerbers durch seine abschreckende Mail zunichte gemacht. Die Entschädigungsforderung sei daher begründet. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Baden-Württemberg vom 03. November 2014; Az.: 1 Sa 13/14) Praxistipp: Private Arbeitgeber sind grundsätzlich frei in der Entscheidung über die Anforderungen einer Stellenausschreibung. Demgegenüber müssen öffentliche Arbeitgeber mit der Stellenausschreibung die Bestenauslese (vgl. Art. 33 Abs. 2 GG) beachten. 53 Infos für die Praxis © Heino Patschull – Fotolia.com Börsen Existenzgründung Angebote BBO 181213 Die Betriebsstätte befindet sich in NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert und liefert Fördereinrichtungen und -maschinen nach Kundenvorgabe und hat sich spezialisiert auf: verschiedene Förder- und Filtersysteme, Entsorgung von Metallspänen, Schrottteilen, Stanzteilabfällen und Stanzteilplatinen. BO 183213 Ladenlokal (Schnellrestaurant mit Fleisch- und Wurstverkauf) inklusive Ausstattung aus Altersgründen zu verkaufen. Der Betrieb arbeitet mit Gewinn. BO 183713 Führender Online-Anbieter von regionalen Freizeitangeboten sucht eine/n Beteiligung/Nachfolger. Neben einem umfangreichen Kundenstamm verfügt das Unternehmen über zahlreiche langjährige Kooperationspartner. Entsprechend gute Suchmaschinen-Rankings und Kundenbewertungen liegen vor. Bekannt aus regionalen Film-, Funk- und Printmedien. Die Plattform verfügt über eine Shopfunktion und umfangreiche Admintools. Das Unternehmen wird in der Rechtsform einer GmbH betrieben. Eine angemessene Einarbeitung ist gewährleistet. 54 BO 183913 Einzelhandel in Toplage für Erstlingsausstattung sucht Nachfolger. Das Sortiment umfasst unter anderem Möbel, Kinderwagen, Spielzeug. Ein Ebay-Shop sowie ein Webshop sind vorhanden. Innenstadtlage, fester Kundenstamm, seit vier Jahren integriert. BO 184114 Fachgeschäft (Lotto, Tabak, Zeitschriften und mehr), circa 34 Quadratmeter und Lager, zentrale Lage, 95 Prozent Stammkundschaft, lieferantenfrei, aus Altersgründen zu vermieten oder zu verkaufen. BO 184314 Mittelgroßer Elektroinstallationsbetrieb im mittleren Ruhrgebiet (einschließlich Handel), 12 Mitarbeiter, zusätzliche Schwerpunkte im Bereich Mess- und Regeltechnik, Industrieanlagenbau sowie Neu- und Altbauinstallation sucht Nachfolger. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine Lampenausstellung mit Designerleuchten. BO 184514 Top-Objekt der deutschen Imbisskultur sucht qualifiziertes Betreiberpaar oder eventuell Quereinsteiger mit Ambitionen. Seit 2008 am Markt, sehr erfolgreich eingeführt; mit hohem Bekanntheitsgrad. Sehr starkes Mittags- und Frühstücksgeschäft, hochprofessionelle Kücheneinrichtung, lichtdurchflutetes und geschmackvoll eingerichtetes Ambiente, 120 Quadratmeter Fläche, 120.000 Euro Kapital. Gute Bonität und Eigenkapital notwendig. Seriöse Anfragen mit Kapitalnachweis. Eventuelle Förderung durch KfW möglich. BO 185014 Gut eingeführtes Süßwarengeschäft mit langjährigen Stammkunden, über 50 Jahre vor Ort, in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern, zentrale Lage in der Fußgängerzone, möchte den Betrieb aus Altersgründen an einen jungen kreativen Kaufmann oder eine Kauffrau übergeben. Die Hinzunahme eines Ausschanks von Kaffee, heißen Schokoladenspezialitäten o. ä. ist platzmäßig möglich. Eigenkapital: 25.000 Euro. BO 185114 Online-Shop für Sportartikel, Outdoorartikel und Textilwaren zu verkaufen. Die Vermarktung der Produkte erfolgt über eine eigene Webseite und Amazon mit professionellem Shop-System. Bild- und Marketingtexte können komplett übernommen werden. Das Text- und Bildmaterial wird von den Herstellern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Online-Shop verfügt über folgende technische Anbindungen: Sofortüberweisung, Paypal, Billpay (Kauf auf Rechnung), DHL, google, eBay, idealo.de, günstiger. de. Ein eingeschlossenes, teilautomatisiertes Warenwirtschaftssystem verwaltet ausschließlich Kunden, Aufträge, Rechnungen, ProduktVersand inklusive E-Mail-Anbindung für Kundenkontakt und Dropshipping. Aktueller Warenbestand wird übergeben. Kundenstamm: 80 Prozent aus Deutschland, Rest International, vor allem Schweiz und Australien. BO 185214 Seit sechs Jahren gut geführtes Schreibwarengeschäft mit Schulbedarf, Buchhandlung, Bogestra-TicketShop, DPD-Paket-Shop sowie Reinigungsannahme und Verkauf von Wolle aus privaten Gründen zu verkaufen. Feste Stammkundschaft. Preis VS. BO 185314 Immobiliengesellschaft und Architekturbüro zu verkaufen. Die GmbH ist eine bekannte Projektentwicklungsgesellschaft mit einem seit über 15 Jahren eingeführten Namen. Die angeschlossene Bauunternehmung kann/soll ebenfalls mit übernommen werden. BO 185414 Gut eingeführtes HundefutterFachgeschäft mit Zubehör, inklusive Ladeneinrichtung, in interessanter Lage mit Parkmöglichkeiten, aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig und günstig zu verkaufen. Das Ladengeschäft besteht im fünften Geschäftsjahr und hat viele Stammkunden. Der Verkaufsraum ist modern eingerichtet im Shabby-Stil mit Wohlfühlcharakter. Die Warenwirtschaft, das Kassensystem, der Online-Shop, alle Lieferantendaten, gehobenes Sortiment und vieles mehr inklusive. Eine Einarbeitung wird auf Wunsch gerne erfolgen. BO 185614 Nachfolger für Babyfachgeschäft (Einzelhandel) gesucht. Das Geschäft besteht seit 28 Jahren in A-Lage der Fußgängerzone. Es bestehen verschiedene Kooperationen, unter anderem mit dem Jugendamt. Verschiedene Wirtschaft im Revier 04 | 2015 BO 185714 Alteingesessene Szenegastronomie in Top-Lage aus Altersgründen zu veräußern. BO 185914 Lottoannahmestelle mit Reisebüro aus Altersgründen zu verkaufen. Einrichtung komplett im Kaufpreis enthalten. Keine Warenbestandsübernahme. VB 30.000 Euro, Kapitalnachweis erforderlich. BO 186014 Gut frequentiertes, komplett eingerichtetes Café in Hattingens idyllischer Altstadt mit großem Außensitzbereich abzugeben. Konzession vorhanden, brauereifrei, gemischtes Publikum, modern-gemütliche Einrichtung. Verkauf wird entweder nur der Geschäftsbetrieb oder bei Interesse auch die Firma (GmbH), daher optimal geeignet für den unmittelbaren Einstieg. Das Geschäft kann nahtlos fortgeführt werden. BO 186114 Seit über 40 Jahren eingeführtes Ladengeschäft in exponierter Lage im Bereich Geschenkartikel, Uhren, Lederwaren, Bekleidung, Lampen sowie Outdoor-Artikel kurzfristig wegen Erkrankung abzugeben. BO 186214 Kosmetik- und Nagelinstitut sucht Nachfolgerin. Durch Ihre Adern fließen Wirkstoffe? Sie denken und leben Kosmetik und Schönheit? Sie wollen Erfolg? Setzen Sie sich ins gemachte Nest. Witten und Umgebung. BO 186714 Gardinenfachgeschäft mit Gardinenneuanfertigung, -dekoration und -reinigung zu verkaufen. Darüber hinaus werden im Sortiment Geschenkartikel und Tischdecken geführt. BO 186814 Teile eines alteingesessenen Personenbeförderungsunternehmens im mittleren Ruhrgebiet aus Altersgründen abzugeben. Neben mehreren Taxikonzessionen steht ein umfangreicher Fuhrpark von Mietfahrzeugen sowie Krankentransport- und Rollstuhlwagen zur Veräußerung. Zur Übernahme des Unternehmens sind die finanzielle Leistungsfähigkeit, die persönliche Zuverlässigkeit und die fachliche Eignung notwendig. BO 186914 Alteingesessenes Reisebüro (10 Jahre) im mittleren Ruhrgebiet, in unmittelbarer Nähe zur Haupteinkaufsstraße, aus Altersgründen an eine Einzelperson oder als Filialbetrieb abzugeben. Das Unternehmen arbeitet mit allen Reiseveranstaltern der Branche zusammen. BO 187115 Restaurant/Gastronomie im ENKreis (Stadt Hattingen) mit großer Außenterrasse sucht Nachfolger mit Ideen und Elan. Das Restaurant liegt zwischen Bochum (Kemnader Stausee) und Essen (Baldeneysee) in unmittelbarer Nähe zum Ruhrtalradweg (circa 100 Meter), stadtnah, vier Kilometer zwischen Wald und Wasser. Gastronomische Erfahrungen sind vorteilhaft. Ich biete ein Geschäftshaus (inklusive Wohnung) mit Gastraum (40 Plätze), abgetrenntem Saal (80 Plätze) und großem, neu angelegtem Biergarten; ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Die Gastronomie ist brauerei- und vertragsfrei, guter Umsatz durch Feiern, Stammgäste und zahlreiche Laufkundschaft, steigende Anzahl durch Tourismus und vielen sich wiederholenden Events. Ferienwohnungen sind geplant. Einarbeitungsphase erwünscht. Übernahme Inventar, Haus und Grundstück (2.000 Quadratmeter) zum Kauf oder zur Pacht, Rentenbasis möglich. Nach 25 Jahren möchte ich in Zukunft etwas kürzer treten, der Zeitraum der Übergabe ist nach Absprache vereinbar. BO 187215 Suche aus privaten Gründen einen Nachfolger für ein seit 2007 gut laufendes Computer-Fachhandelsgeschäft in zentraler Lage in der Herner Innenstadt. Sie übernehmen einen großen privaten/gewerblichen Kundenstamm. Das Ladengeschäft liegt an einer stark frequentierten Hauptstraße, in einem Einkaufsgebiet. In Anbetracht der Lage ist die Miete sehr günstig. Das Gebäude verfügt über ein Parkhaus, in dem die Kunden kostenlos parken können. Vor dem Ladenlokal sind Parkbuchten zum Be- und Entladen. Das Tätigkeitsfeld umfasst den Vertrieb von Hardware mit ausführlicher Beratung, Reparaturen von PCs, Notebooks, Smartphones und Tablets. Wir sind auch vor Ort bei Kunden tätig. Kaufpreisvorstellung: VB 35.000 Euro inklusive Warenbestand, Inventar, Technik und Computer. Auf Wunsch wäre auch eine ausgiebige Übergabeund Einarbeitungsphase möglich. BO 187315 Etabliertes Reisebüro aus Altersgründen zu verkaufen. Über 20 Jahre am Ort, Innenstadt, Nähe Fußgängerzone, gutes Kundenklientel, alle wichtigen Agenturen. BO 187415 Lotto-Toto-Fachgeschäft ab sofort zu verkaufen. Umsatz Warensortiment: circa 360.000 Euro, Umsatz Lotto: circa 285.000 Euro jährlich. Das Objekt liegt in einem kleinen Einkaufszentrum mit sehr guter Infrastruktur. Verkaufspreis: VB 29.500 Euro. BO 187515 Ein seit Jahrzehnten etablierter Spezialanbieter der Mess- und Regeltechnik sucht altersbedingt einen Nachfolger. Wir produzieren Zug-, Druck- und Differenzdruckmessgeräte für kleine Messbereiche nach einem speziellen, inzwischen nur noch von uns verwendeten Messprinzip. Unsere Kunden kommen aus den Branchen Pharma, Ofenbau/Kesselbau, Gebäudeautomatisierung und Biogas. Als alleiniger Geschäftsführer stehe ich zur Übergabe des Geschäftsbetriebs für eine ausreichende Übergangszeit zur Verfügung. Der Geschäftsbetrieb muss nicht am Standort Bochum bleiben, sondern kann beliebig verlagert werden. Eine Anmietung der bestehenden Räumlichkeiten über mehrere Jahre ist möglich. Der Verkauf erfolgt provisionsfrei. BO 187615 Bildungsunternehmen mit ausgezeichnetem Ruf sucht Nachfolger. Das Unternehmen verfügt über einen großen, gewachsenen und treuen Kundenstamm und ein breites und bewährtes Produktportfolio. Zu den Tätigkeitsfeldern gehören unter anderem Seminare für Schüler, Auszubildende, Erzieherin- Der nächste Anzeigenschluss ist am 15. April 2015 GMBH Teilnahmen an Projekten wurden aufgebaut und sind äußerst vielversprechend. Das Geschäft ist zu günstigen Konditionen angemietet und hat eine Gesamtfläche von 220 Quadratmetern, wobei 140 Quadratmeter als Verkaufsfläche genutzt werden. Das Sortiment erstreckt sich von Kinderwagen und Autositzen (ausgewählte Hersteller) bis hin zu Spielzeug und Textilien. Auf Wunsch unterstützte ich Sie in der ersten Zeit. PROMO4YOU Tel.: 0 29 47/97 02-0 WERBEWERKSTATT WARSTEIN E-mail: [email protected] ln itte nen! m r e v oh Wir nes W ö sch Grundstückssachverständige & Makler „Wir wissen Ihre Immobilie zu schätzen!“ Kostenfrei & unverbindlich! Kontaktieren Sie uns jetzt! [email protected] • 0 23 24 / 5 52 52 www.stalter-immobilien.de Innovativer Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi Büro-HallenKombinationen Containergebäude Modulbau Pavillons TOP Jahres-Mietrückläufer 40% unter NP ! DEUTSCHE INDUSTRIEBAU I GROUP · Lippstadt/Geseke · 02942/98880 · www.deu-bau.de 55 Infos für die Praxis nen, Studierende usw. Zum Veräußerungsvolumen zählen sämtliche Seminarkonzepte sowie umfangreiche Seminarmaterialien. Auch das Konzept, die Beobachtungskriterien sowie eine große Materialsammlung für die Durchführung von Potenzialanalysen werden veräußert. Vorhandene Aufträge aus teilweise langjährigen Projekten und Kooperationen können ebenso übernommen werden wie der Unternehmensname (Markenwirkung!). Tätigkeitsbereich: Großraum Ruhrgebiet und Niederrhein. BO 187715 Bauelemente-Fachbetrieb (Fenster, Haustüren, Innentüren, Tore) im mittleren Ruhrgebiet, sehr gute Lage, seit 15 Jahren erfolgreich am Markt tätig, mit großer Ausstellung, Verkauf und Montage exklusiver Markenprodukte, fünf Mitarbeiter, sucht aus Altersgrün- Dieser Ausgabe liegt die Beilage der Firma Wortmann bei! Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Interesse? Diese Beilage kostet Firmen aus dem Kammerbezirk nur 92 Euro netto zzgl. MwSt. pro Tausend zzgl. einer einmaligen Vertriebsgebühr. Tel. 02947-970211 [email protected] den Nachfolger. Einarbeitungsbegleitung kann erfolgen. Nachfragen BO 247613 Suche Ladenlokal beziehungsweise Gastronomie in Bochum-Ehrenfeld und Umgebung. Interesse an einer Unternehmensnachfolge sowie an Mietobjekten. BO 248013 Ein Vertriebsunternehmen von industriellen Produkten und Anlagen sucht ein Produktionsunternehmen zwecks Übernahme. Vertriebsschwerpunkte liegen unter anderem in der Stahl-, Automobil-, Energie-, Bau- und Metallverarbeitungsindustrie. BO 248114 Kaufmann (Handel und Dienstleistung), langjährige Berufserfahrung, sucht Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung. BO 248214 Dipl.-Wirt.-Ing. mit umfangreichen Berufserfahrungen in Technik/IT, Projektmanagement und Vertrieb sucht Übernahme oder aktive Beteiligung möglichst im Raum NRW. Langjährige Berufserfahrungen sowie Eigenkapital sind vorhanden. BO 248314 Immobilien- und Hausverwaltung aus Bochum sucht zwecks Expansion Hausverwaltungsfirmen zum Kauf. Diskretion wird zugesichert. PLZGebiete 42, 44, 45 und 58 bevorzugt. BO 248514 Möchte mich nach sehr langer Zeit im Einzelhandel neu orientieren und suche im Raum Witten/Hattingen ein Café und/oder Biergarten/Pub zur kurzfristigen Übernahme. BO 248715 Kompetenz in der Immobilienverwaltung! Zur Verwirklichung eines Traums sucht ein im Ruhrgebiet (Essen, Bochum, Herne, Gelsenkirchen) bestens vernetztes, führungserfahrenes und in der Wohnungseigentumsverwaltung absolut routiniertes Immobilientalent ein Verwaltungsunternehmen zur Übernahme. Die Weiterbeschäftigung vorhandener Mitarbeiter ist möglich. BO 248815 Wir möchten wachsen – und suchen daher ein weiteres Genuss-Fachgeschäft möglichst mit den Schwerpunkten Essige/Öle, Confiserie, Weine und Whisky. Die bevorzugten Städte wären Dortmund, Bochum, Essen. Neben gutem Fachwissen steht bei uns die Freundlichkeit und absolute Kundenorientierung an erster Stelle. So können wir versichern, dass IHR vorhandener Kundenstamm weiterhin erstklassig bedient wird. Kooperation BO 30013 Selbstständige Buchhalterin sucht dauerhafte Kooperation mit einem Steuerberater/Steuerbüro im Raum Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin. BO 30113 Unternehmen aus der Umweltbranche sucht einen tätigen Teilhaber. Das Unternehmen besitzt Alleinstellungsmerkmale durch Patentanmeldungen. Spätere Übernahme möglich. BO 30213 Wir suchen Kooperationspartner für unsere frei werdende Lagerfläche von 1.000 Quadratmetern. Wir übernehmen für den Partner Lagerung, Transport und eventuell andere Dienstleistungen. BO 30313 Wir sind ein Lieferant für technische Befestigungssysteme und möchten Firmen für eine potenzielle Kooperation oder Akquisition identifizieren. Unser Fokus liegt auf ähnlich geartete Unternehmen, idealerweise Lieferanten oder Großhändler mit einem entsprechenden Distributionszentrum. Ein geeignetes Unternehmen sollte Potenzial für einen Umsatz zwischen zwei und zehn Millionen Euro haben. BO 30414 Typen o. o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, steiger – auch als zweites Standbein. Typen angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 B prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Starten Sie mit einem brandneuen Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! prüffähiger Statik, mit20 + /ohne Montage. preiswert! preiswert! Reithallentypen 40 m + 20feuerhemmend / Absolut 60 m besonders *1000-fach bewährt, montagefreundlich, F-30 B Marketingkonzept in eine erfolgreiReithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B che Zukunft. 59174 Kamen Tel. 02307-4484 Fax 02307-40308 Timmermann GmbH –[email protected] Hallenbau & Holzleimbau Timmermann GmbH –E-Mail: Hallenbau & Holzleimbau Typ Donald Rex www.hallenbau-timmermann.de garantiert. Tel. 02307-4484 Tel. 02307-4484Fax 02307-40308 Fax 02307-40308 DonaldRex Rex www.hallenbau-timmermann.de E-Mail: [email protected] TypTyp Donald www.hallenbau-timmermann.de E-Mail: [email protected] 56 BO 30614 Etabliertes Unternehmen aus der ITBranche sucht zwecks Expansion einen dauerhaften Kooperationspartner aus dem Bereich Systemintegration. Selbstständige Kundenbetreuung unserer Klientel aus Wirtschaft, Medizin und Recht wird angestrebt. BO 29813 Modeeinzelhandel in zentraler Lage von Hattingen sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/ oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe. Hallenkonstruktion mit Holzleimbinder F-30B für Um- und EinHallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 BF-30Existenzgründung Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder B 59174 Kamen 59174 Kamen BO 30514 Seit 1939 bestehender Metall verarbeitender Betrieb (15 Mitarbeiter) in Bochum bietet interessierten Partnerunternehmen freie Kapazitäten in folgenden Bereichen an: konv. Drehen, Bohren und Bohrwerkarbeiten, MAGSchweißen und Montage. Absolute Seriosität ist Mit der Existenzgründungsbörse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die Kooperationsbörse, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet auf www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Service von A bis Z“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30–32, 44787 Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt Sabine Kupfer Telefon: (02 34) 91 13-1 43 E-Mail: [email protected] Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese finden sich unter www.nexxtchange.org/pdf/agb.pdf beziehungsweise www.ihk-kooperationsboerse. de/agb im Internet. Wirtschaft im Revier 04 | 2015 24. Februar 2015 B 14908: DINBauBo UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rüdiger Masuch, Bochum. 25. Februar 2015 B 14059: live alive Real Estate Management GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christoph Erdmann, Essen. © fotodo – Fotolia.com Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen. Erläuterungen: AG:Amtsgericht GF:Geschäftsführer/in PhG:Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK:Stammkapital GK:Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 26. Januar 2015 B 15290: Ruhr Systems Training & Consulting GmbH, Heinrichstr. 67-71. StK 25.000 €. GF: Damian Jakubiec, Herne. AG Essen 23. Februar 2015 B 26137: BRV Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Zweigniederlassung Bochum, Viktoriastraße 10. Zweigniederlassung der BRV Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Essen. Veränderungen AG Bochum 29. Januar 2015 B 15108: OF-Corporation UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Simon Dreps, Bochum. 4. Februar 2015 B 10507: VWT Industrietechnik GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 5. Februar 2015 B 14385: MADISON Sports & Fashion GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rolf Kirschsieper, Gelsenkirchen. B 13428: Red White Silver GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Alexander Dörner, Düsseldorf. B 14457: Assyrtiko Gastronomie GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Parthena Polychronidou, Bochum. 6. Februar 2015 B 10508: VWT Haustechnik GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 27. Februar 2015 A 5718: Famous Holding GmbH & Co. KG: Formwechsel in Famous Holding GmbH, HRB 15357. B 3282: BSR – Bodensanierung und Recycling GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sebastian Scheel, Köln. B 10744: GEA Beteiligungsgesellschaft AG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Abwickler: Torsten Kunz-Aue, Ratingen, Klaus Nuyken, Münster. 10. Februar 2015 A 6913: Trec Nutriton Germany GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lukasz Jankiewicz, Wroclaw/Polen. B 2190: „Harpener Treuhand, Steuerberatungsgesellschaft mit beschränkter Haftung“: Erhöhung des Stks auf 26.000,- €. 11. Februar 2015 B 13673: Hide & Seek UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 17. Februar 2015 B 6494: Digisys Digitale Systeme GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 18. Februar 2015 B 14795: Bogi’s Bayerischer Hof UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 19. Februar 2015 A 6499: Handelsvertretung Andreas Schell e.K.: Umfirmierung in ImEx Schell e.K. B 1508: Otten & Freckmann GmbH: Umfirmierung in Otten + Freckmann GmbH. 2. März 2015 B 3437: ITR Gesellschaft für DV-Beratung und Anwendung mit beschränkter Haftung: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christian-Georg Warlich, Hattingen. 3. März 2015 B 5358: MB - Handel, Bedachungen + Fassadenbau GmbH: Firmenänderung in MB-Handel+Fassadenbau GmbH, Erhöhung des Stks auf 104.520,- €. 4. März 2015 B 10288: UHB Verwaltungsgesellschaft mbH: Firmenänderung in UHB Wohnungsgesellschaft Holding GmbH, Erhöhung des Stks auf 100.000,- €. B 1538: Kaup GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Peter Kaup, Bochum. B 14615: ETL Express & Transportlogistik GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 8049: Linguland Sprachreisen GmbH: Umfirmierung in Studyadvisor Education Group GmbH. B 4206: Heinen Brillen GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 13453: OCP GmbH: Erhöhung des Stks auf 701.004,- €. B 33: EKOF Flotation GmbH: Umfirmierung in EKOF Mining & Water Solution GmbH. B 7829: Family-Fitness Health & Sports GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Axel Seide, Bochum. 20. Februar 2015 A 6873: Yasmin Rueb e.K.: Umfirmierung in Sendner e.K. 5. März 2015 B 14114: Ecolution UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Markus-Ferdinand Meyer, Neu-Isenburg. B 13102: Heaven Scent Records UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Marcel Drache, Witten. B 13212: Siwe Gastro Bochum GmbH: Umfirmierung in Cafe Extrablatt Bochum GmbH 9. Februar 2015 A 6826: Maximus Holding GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Maximus Verwaltungs-GmbH, Bochum. 9. März 2015 B 15230: FastCom Media UG (haftungsbeschränkt): Erhöhung des Stks auf 1.002,- €. 57 Infos für die Praxis 10. März 2015 A 7027: Krüger Gebäudeservice KG: Umfirmierung in Krüger Services KG 24. Februar 2015 B 12555: Present Cars GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 14993: Cago Immobilien GmbH: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen, HRB 26154. 25. Februar 2015 B 9746: G.C. Plan Industrieanlagen GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Petrus Caron, Dortmund. B 11534: M-V-E GmbH: Firmenänderung in GOOD GAMES ADVISORS GmbH 12. März 2015 B 13951: Horizon Eventservice UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Reutlingen, jetzt AG Stuttgart, HRB 752045. 13. März 2015 B 14161: Maximus Verwaltungs-GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Samak Hadifar, Recklinghausen. B 12893: Alpha Umwelttechnik UG (haftungsbeschränkt): umfirmiert in Alpha Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). AG Bochum (für Herne) 29. Januar 2015 B 12960: ORAKEL GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. B 9722: SIM GmbH: Sitzverlegung nach Bochum. 3. Februar 2015 A 5579: Hugo Schafranitz GmbH & Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Eva-Maria Schafranitz, Herne. B 12788: Schafranitz Heizungsgesellschaft mit beschränkter Haftung: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Eva-Maria Schafranitz, Herne. 4. Februar 2015 B 9200: Car.bon & Project Consulting Unternehmensberatungsges. mbH: Umfirmierung in Car.bon GmbH 13. Februar 2015 B 9100: G.A.B. Steuerberatungsgesellschaft mbH: Sitzverlegung nach Bochum. 20. Februar 2015 B 9697: Warnath Roboterservice GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bernhard Kopczynski, Bochum. 23. Februar 2015 B 14072: Malerlager TF UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Timo Fischer, Herne. 58 26. Februar 2015 A 6153: Transporte Zang, Herbert Zang e.K.: Umfirmierung in Herbert Zang e.K. 9. März 2015 B 10112: „Chemopur H. Brand Gesellschaft mit beschränkter Haftung Chemische Fabrik“: Erhöhung des Stks auf 62.000,- €. B 14559: W.M.B Bau GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 10. März 2015 B 12597: VR Sicherheit GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Volker Rausch, Herne. 12. März 2015 B 15239: Autolackiererei Berkel UG (haftungsbeschränkt), jetzt: Autolackiererei Berkel GmbH, Erhöhung des Stks auf 25.000,- €. AG Bochum (für Witten) 10. Februar 2015 B 14201: WiPoTec UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 18. Februar 2015 B 14663: GADLO GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Adrian Zegadlo, Witten. B 8269: MSC Maximum Service Catering GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Barbara Jagusch, Witten. 20. Februar 2015 B 10723: Hahne GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hubert Busch, Herdecke. 2. März 2015 B 8761: pro salute Gesellschaft für Nahrungsergänzung mbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hartmut Staruß, Witten. 5. März 2015 B 13416: Leonardo Salus Lebensmittel Groß- und Einzelhandel UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 9. März 2015 B 14009: tri-dent GmbH: Sitzverlegung nach Berlin, jetzt AG BerlinCharlottenburg, HRB 165397. 11. März 2015 B 8788: e - h - m elektro-handel u. montage gmbh: Die Liquidation ist aufgehoben, die Gesellschaft wird fortgesetzt. AG Essen (für Hattingen) 13. Februar 2015 B 17399: COMPAGNONS Verwaltungs GmbH: Die Gesellschaft wird durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 13.01.2015 fortgesetzt. 5. März 2015 B 23814: Nordroom GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Löschungen AG Bochum 30. Januar 2015 B 14273: Dask Personalmanagement GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 2. Februar 2015 B 1605: Schäfers Reisen GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 14550: Mulder Personaldienstleistung GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 11145: Andreas Schühly Verwaltungsgesellschaft mbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 4. Februar 2015 B 5671: svb stadt.verkehr.bochum gmbh B 12683: AyCa GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 5. Februar 2015 A 4428: Netcept Steinke GmbH & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 24101: Balance2trade UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Edling, jetzt AG Traunstein, HRB 24101. B 14821: MAR-TRANS Speditions GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 9. Februar 2015 B 14362: MedBasics GmbH: Sitzverlegung nach Sprockhövel, jetzt AG Essen, HRB 26090. 10. Februar 2015 A 6602: proMedia GmbH & Co. AVProduktionen KG A 3314: Ebel Sportmoden A. Denzer e.Kfr. B 3187: Dick Elektrotechnik GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 14976: Brendel Trockenbau GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 11. Februar 2015 A 4103: proMedia GmbH & Co. Verlag KG B 12859: noesis media uG (haftungsbeschränkt) B 13883: Wefa Treuhand- und Steuerberatungsgesellschaft mbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 14084: R. Becker GmbH energieeffizientes Bauen: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 12. Februar 2015 B 3884: Schlehofer Grillbetriebe GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 11259: Redmond Integrators GmbH, verschmolzen auf die HanseVision GmbH, AG Hamburg, HRB 74414. 13. Februar 2015 A 4208: PROFITEC PersonalLeasing GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Köln, jetzt AG Köln, HRA 31034. A 6620: IDEAHEAD OHG: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen, HRA 10330. B 14948: UWEXX Paketlogistik GmbH: Sitzverlegung nach Castrop-Rauxel, jetzt AG Dortmund, HRB 27169. B 14928: GMW-Immobilien UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Berlin, jetzt AG Berlin-Charlottenburg, HRB 164835. 18. Februar 2015 A 6788: Huck Beteiligungs-, Verwaltungs-und Besitzgesellschaft mbH & Co. KG 20. Februar 2015 B 3461: Il Mondo Reisebüro GmbH B 7928: HAKRA Zerlegearbeiten GmbH B 1960: „Tyburski Industriebau- und Montage GmbH“: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 7454: interactive AG Wirtschaft im Revier 04 | 2015 23. Februar 2015 B 12458: VHG - Bochum Veranstaltungs- und Handelsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) 24. Februar 2015 A 6658: S W Immobilienteam Bochum GmbH & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 13627: O+F Objekteinrichtungen GmbH: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund, HRB 27194. AG Bochum (für Herne) 4. Februar 2015 B 10465: RegaMo Gesellschaft für Regalmontagen, Industrievertretungen und Industrieausrüstungen mbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 10. Februar 2015 A 5508: Hobby-Quelle Becker e.K. 13. Februar 2015 A 6552: Repi GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Oberhausen, jetzt AG Duisburg, HRA 11744. 25. Februar 2015 B 10248: Famous Management GmbH: Sitzverlegung nach Düsseldorf, jetzt AG Düsseldorf, HRB 74324. 17. Februar 2015 B 9434: Energie Konzert GmbH B 6818: AYEK GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 20. Februar 2015 B 12230: MDM Medizinische Dienste UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 26. Februar 2015 B 5863: Winkler-Consulting GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 27. Februar 2015 B 12116: Pogis UG (haftungsbeschränkt) 2. März 2015 B 12702: NK Trading & Services Rhein-Ruhr Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 6. März 2015 B 3812: FEBÖ Gaststätten GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 10. März 2015 A 6292: 4 Works Services Ltd & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 11691: Chickenstar Diana GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 14561: E.B.M.E. GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 11. März 2015 B 14972: Gran Sasso GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 12. März 2015 A 3765: persona service AG & Co. KG Bochum B 14333: GTCP - GLOBAL TRADING CARPARTS GmbH verschmolzen auf die Wolfgang Will GmbH, AG Bochum, HRB 14279. 13. März 2015 B 13919: John & Partner Managementberatung GmbH B 774: Ernst Dören Gesellschaft mit beschränkter Haftung: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 12138: ThoSch- Maschinen & Anlagentechnik GmbH 24. Februar 2015 B 14164: PB Büromanagement, Vertriebs- und Verwaltungslogistik UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB 12949. 27. Februar 2015 B 13772: Rependo Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 10894: Kipper Landschaftsbau-GmbH 3. März 2015 B 11563: AFM GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 4. März 2015 B 9456: INDITEX-NÖLTINGHANDELS- U. - WERBEAGENTUR-GmbH. Sitzverlegung nach Marl, jetzt AG Gelsenkirchen, HRB 12960. 10. März 2015 A 6292: HP-Küchen Harald Podwojewski e.K. 12. März 2015 B 11884: DMR Delta Mineral Reserve GmbH AG Bochum (für Witten) 4. Februar 2015 A 6226: Dienwiebel Grundstücks GmbH & Co. KG 5. Februar 2015 B 7985: IUU Institut für Unternehmer- und Unternehmensentwicklung gemeinnützige Forschungs-GmbH: Sitzverlegung nach Wuppertal, jetzt AG Wuppertal, HRB 26269. 13. Februar 2015 B 12377: Meister Kunststoffe Verwaltungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 17. Februar 2015 B 8503: HSW-Computer-Netzwerk Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Hard- und Software mbH 18. Februar 2015 B 14298: BMS Biomethan Schwaigern GmbH: Sitzverlegung nach München, jetzt AG München, HRB 216846. 17. Februar 2015 B 6376: Oberüber GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 27. Februar 2015 B 5597: Langbein & Engelbracht GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. B 4206: Heinen Brillen GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Herne) 2. März 2015 B 14559: W.M.B Bau GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Witten) 20. Februar 2015 A 4686: Geiko, Inhaberin Annemarie Geikowski e.K. 2. Februar 2015 B 14201: WiPoTec UG (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Essen (für Hattingen) AG Essen (für Hattingen) 12. Februar 2015 A 7457: Kindereck Irmgard Krall 2. März 2015 B 23814: Nordroom GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 13. Februar 2015 B 14947: al.DENT.e Zahntechnik GmbH 19. Februar 2015 B 22141: Salento GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 20. Februar 2015 B 15462: TZW Teppichboden Studio Gesellschaft mit beschränkter Haftung 24. Februar 2015 A 7584: Helmut Busch Spedition und Ferntransporte B 14891: freNETics IT-Systeme GmbH 3. März 2015 B 24101: Ro.C GmbH 6. März 2015 B 22022: FROMM & REDEKER VERWALTUNGS GMBH: Sitzverlegung nach Lünen, jetzt AG Dortmund, HRB 27228. Insolvenzen Eröffnet AG Bochum 27. Januar 2015 B 10507: VWT Industrietechnik GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/aufgehoben AG Bochum 9. Februar 2015 A 2404: Alte Apotheke Wilderich Puteanus Inh. Brigitte Heider: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 10. Februar 2015 B 11663: Label Jeans Limited: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. 17. Februar 2015 B 1576: Laupenmühlen GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. AG Bochum (für Herne) 22. Dezember 2014 B 5449: Frischecenter Ulrich Schober e.K.: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. AG Essen (für Hattingen) 21. Januar 2015 B 15056: MKK Hydraulik GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 59 Ihr neuer Partner für Anzeigen - Wir stellen uns vor! Ab sofort stehen wir, die Koerdt GmbH, als Ansprechpartner für Ihre Anzeigen zur Verfügung: Unsere Anzeigenberater, Fritz Thöne, Wolfgang Thöne und Beate Ruby, stehen Ihnen dabei zur Seite. Ihre Ansprechpartner: Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Professionelle Anzeigenberatung Fritz Thöne Tel.: 02947 9702-77 E-Mail: [email protected] Wolfgang Thöne Tel.: 0171-5631604 E-Mail: [email protected] Beate Ruby Tel.: 02947 9702-76 E-Mail: [email protected] S pr e c he n S ie un s a n ! Herne Verteilgebiet Bochum Witten Hattingen Schnelle und einfache Abwicklung: Absprache des Layouts GMBH Anzeige aufgeben PROMO4YOU Aufmerksamkeit erzielen 59609 Anröchte · Südring 1 Telefon: 02947 9702-0 · Fax: 9702-40 www.koerdt.de · E-Mail: [email protected] Werbung in jeder WERBEWERKSTATT FORM WARSTEIN Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an Alarmanlagen Blechbearbeitung frei-alarm.de Mit Sicherheit wohlfühlen Alarmanlagen . Brandmeldesysteme . Übertragungstechnik Videoüberwachung . Zutrittsorganisation www.frei-alarm.de tel. 0800. 7090600 fax. 0234. 3245990 Dienstleistungen/Unternehmensberatung Gastronomiebedarf (kostenloses Erstgespräch) Klimatechnik Entsorgung Beratung * Projektierung * Montage * Service * alle Systeme Tel. (02 34) 9 77 28-0 KLIMA-LÜFTUNGSTECHNIK empfiehlt Prinz-Regent-Str. 44 * 44795 Bochum [email protected] * www.meurobrion.de * Fax (02 34) 9 77 28-44 höchste Energieeffizienz A/A Ladebordwand-Service Gabelstapler KRAFTFAHRZEUGE · MASCHINEN · ANLAGEN 44627 Herne (Holthausen) · Bruchstraße 39 E-Mail: [email protected] Internet: bodo-koehler-gmbh.de Hydraulikschläuche und Zubehör aller Art Gabelstapler Raumgestaltung AnAn der 59174Kamen Kamen derSeseke Seseke 30 30 ·· 59174 0 23 0 23 0707/208-150 / 208 - 150 ··Fax Fax208-111 208 - 111 www.gabelstapler-center.de [email protected] [email protected] www.gabelstapler-center.de Recycling/Rohstoffe Jetzt haben Sie den Durchblick. EnergieManager: Das Energie-Controlling für Ihre Standorte Der EnergieManager ermöglicht Ihnen die umfassende Überwachung und Analyse aller Energieverbräuche und Energiekosten. Erkennen Sie Einsparpotentiale durch den Standortvergleich, vermeiden Sie ineffiziente energetische Maßnahmen und decken Sie Leer- oder Standby- Verbräuche auf. Direkt, komfortabel und für alle Standorte Ihres Unternehmens. Der webbasierte Service ist das innovative Tool für professionelles Energie-Monitoring und -Controlling, perfekt zugeschnitten auf Firmenkunden. Interesse? Sprechen Sie uns an! Infos unter 0234 960 3041 www.stadtwerke-bochum.de/energiemanager
© Copyright 2024 ExpyDoc