PRESSEINFORMATION Linz, März 2015 Smart Factory - Produktionsforschung Upper Austrian Research auf der HMI Hannover Messe Industrie 13.-17.04.2015 LINZ. Die Upper Austrian Research GmbH präsentiert die gesamte Forschungskompetenz ihrer Beteiligungsgesellschaften auf der HMI, der internationalen Industrieleitmesse in Hannover vom 13. bis 17. April 2015. Vor Ort am UAR-Stand direkt vertreten: Linz Center of Mechatronics GmbH, RECENDT GmbH, PROFACTOR GmbH und RISC Software GmbH. Die HMI - Hannover Messe Industrie ist die weltweit wichtigste Industriemesse. 2015 steht die HMI im Zeichen von "Integrated Industry – Join the Network!" Im Fokus stehen Produktneuheiten entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. Die Upper Austrian Research nutzt die Industrieleitmesse zur Präsentation der Forschungskompetenz der gesamten Gruppe: von optimierten elektrischen und hydraulischen Antrieben, zerstörungsfreier Inline-Qualitätskontrolle und Verbundwerkstoffen im Leichtbau über die Prozessautomatisierung, 3D-Modellierung, Assistenzsystemen in der Produktion, Simulation von Materialflüssen und Optimierung von Produktionsprozessen bis zu Energieeffizienz. Die Upper Austrian Research GmbH bündelt Kompetenzen in den Bereichen Mechatronik und Prozessautomatisierung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Innovative Werkstoffe mit Schwerpunkt Produktionsforschung. Ihre Beteiligungsgesellschaften, international renommierte Forschungszentren, unterstützen Unternehmen im In- und Ausland ganzheitlich bei ihren F&E-Vorhaben. Das Ergebnis: Jährlich rd. 1.200 Projekte mit etwa 750 Firmenpartnern im In- und Ausland. 1 /6 PRESSEINFORMATION Linz, März 2015 DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA Geschäftsführer Upper Austrian Research GmbH „Forschung im Bereich von Produktionssystemen ist aufgrund der langen Industrietradition eine besondere Stärke Oberösterreichs sowie der Forschungsbeteiligungen der Upper Austrian Research GmbH. Die OÖ Forschungszentren arbeiten seit Jahrzehnten an High-Tech Lösungen für die Industrie, auch mit internationalen Partnern. Vernetzung der Unternehmensprozesse, Flexibilität sowie ein hoher Grad an Automatisierung stehen im Vordergrund. Neueste technologische Entwicklungen agieren symbiotisch mit der menschlichen Arbeitskraft und stärken die Produktivität. Als Leitmesse für die Industrie ist die HMI eine perfekte Bühne für die Präsentation der außeruniversitären, anwendungsorientierten Forschung Oberösterreichs. Wir erwarten uns von der HMI 2015 wieder viel internationale Resonanz auf das Angebot unserer Forschungsbeteiligungen.“ Die Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) ist Partner bei Forschung und Entwicklung sowohl von neuen als auch bei der Optimierung von bestehenden technischen Produkten, Systemen und Prozessen. LCM unterstützt ihre Kunden, nationale und internationale Produktionsbetriebe, von der Ideenfindung und Machbarkeitsuntersuchung bis zur Begleitung der Serieneinführung. Darüber hinaus erlaubt die Infrastruktur die Herstellung von Prototypen und kleinen Losgrößen. Auf der Hannover Messe Industrie präsentiert LCM Ergebnisse aus ausgewählten Entwicklungsprojekten ihres Portfolios. So können Besucher zum Beispiel neueste Entwicklungen aus dem Bereich elektrischer Hochleistungsantriebe erleben. Diese Produkte basieren auf den bei LCM entwickelten Softwaretools Magopt LCM und X2C, welche auch kommerziell eingesetzt werden. Als National Instruments Allianzpartner bietet LCM ihren Kunden Leistungen im Bereich der software-definierten Mess- und Regelsysteme, wie zum Beispiel unsere Portable Mess-Station. 2 /6 PRESSEINFORMATION Linz, März 2015 Bild: Hochgeschwindigkeitsturbine © LCM Bild: Portable Mess-Station: Eine neuartige Mobile Messanlage © LCM Bild: Torque Motor: Hochpoliger, elektrischer Direktantrieb © LCM Die Besonderheit der RISC Software GmbH (RISC) ist die Kombination von wissenschaftlichem Know-how in Mathematik und Informatik der Johannes Kepler Universität Linz, sowie die über die Jahre erworbene Fähigkeit komplexe und anspruchsvolle industrielle Problemstellungen in nutzenbringende und nachhaltige Software umzusetzen. Auf der Hannover Messe Industrie präsentiert RISC ihre Kompetenzschwerpunkte im Bereich Industrie 4.0: Die Virtual Machining Library, eine Softwarebibliothek zur geometrischen Modellierung und Visualisierung von Bearbeitungsprozessen. Weiters easy2sim, ein Werkzeug zur Simulation von Materialfluss für Produktion und Lager sowie das Qualifizierungsnetzwerk SmaPro, das Unternehmen auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 durch Vernetzung von Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft vorbereitet. Bild: Materialfluss-Simulation mit easy2sim © RISC Software Bild: Geometrische Modellierung und Visualisierung mit Virtual Machining Library © RISC Software Bild: Qualifizierungsnetzwerk SmaPro © RISC Software 3 /6 PRESSEINFORMATION Linz, März 2015 Die Research Center for Non Destructive Testing GmbH (RECENDT) aus Linz, Österreich, entwickelt individuelle Lösungen für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung und Materialcharakterisierung. Die Systeme sind speziell auf die Wünsche und Anforderungen der Industriepartner abgestimmt. Dank modernster Geräte können stichhaltige Erkenntnis über die Oberflächenstrukturen, die innere Struktur und die chemischen sowie physikalischen Eigenschaften eines Materials gewonnen werden, ohne dass dieses für die Prüfung zerstört (z.B. zerschnitten) werden muss. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technologien ist eine vollautomatische Prüfung im laufenden Produktionsprozess in vielen Fällen bereits jetzt realisierbar. Auf der Hannover Messe 2015 präsentiert die RECENDT in diesem Jahr gleich zwei innovative zerstörungsfreie Messtechnologien: Das RECENDT – Terahertz-Prüfsystem wurde speziell für die Analyse von glasfaserverstärkten Composit-Materialien (GFK) weiterentwickelt und kann nun auch zur tiefergehenden Materialcharakterisierung mittels polarisationssensitiver Messungen eingesetzt werden. Das eigentliche Messehighlight ist der neuentwickelte und zum Patent angemeldete Detektor für LaserUltraschall-Messungen. Dieser robuste und industrietaugliche Messkopf soll in der kommenden Entwicklung die zentrale Komponente für individuelle LaserultraschallPrüfgeräte für die europäische Industrie darstellen. Bild: Kundenspezifisch optimiertes Laserultraschallsystem minimiert Kosten für Qualitätssicherung © RECENDT Bild: Terahertz-Prüftechnik für den zerstörungsfreien Blick in das Innere von Materialien. Die Pfeile zeigen Luftblasen im Kleber zwischen Kunststoffteilen an. © Optics Express Bild: Mittels TerahertzTechnologie können die unterschiedlichsten Materialien überprüft werden. © RECENDT 4 /6 PRESSEINFORMATION Linz, März 2015 Die PROFACTOR GmbH hat sich seit der Gründung im Jahr 1995 zum führenden Zentrum in der angewandten Produktionsforschung entwickelt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Steyr kann auf die Erfahrung mit mehr als 1.500 Forschungsprojekten rund um industrielle Assistenzsysteme und Additive Mikro/Nano Fertigung verweisen. Auf der HMI präsentiert PROFACTOR unter anderem mit einem mobilen flexiblen Inspektionsroboter – XRob das Thema industrielle Assistenzsysteme. Das automatische Handling und die Inspektion von Bauteilen scheitern bei kleinen Losgrößen zumeist an der Wirtschaftlichkeit. Das von PROFACTOR entwickelte Roboter-Systems XRob ermöglicht eine Automatisierung manueller Prüf- und Handhabungsaufgaben auch bei flexibler Produktion. Der XRob ist so konzipiert, dass er vom Bediener oder von der Bedienerin einfach in Betrieb genommen und für neue Aufgaben eigenständig umgerüstet und konfiguriert werden kann. In der Regel ist ein Umrüsten innerhalb weniger Minuten möglich. Das System ist kostengünstig, hochflexibel und skalierbar. Der XRob kann sowohl mit Greifern als auch Sensoren ausgestattet werden. XRob nutzt eine Technologie dies es erlaubt bei der Inbetriebnahme die Arbeitsumgebung einfach zu modellieren und damit Kollisionen automatisch zu vermeiden. Dazu wird die 3DDokumentationssoftware ReconstructMe, die Low-Cost 3D Sensoren nutzt, eingesetzt. Sie modelliert die Arbeitsumgebung, und damit die Kollisionskonturen um den Roboter vor Einsatzbeginn, innerhalb von Sekunden. Der XRob kommt ohne Sicherheitseinhausung zum Einsatz. Alle Komponenten des Systems (Radien der Werkzeuge, Drehmoment der Roboterarme ….) sind auf maximale Sicherheit für die ArbeitnehmerInnen ausgelegt. Zusätzlich verfügt der Roboter über eine integrierte Pfadplanung sowie eine aktive Kollisionsüberüberwachung die Kontakte mit Personen und Objekten verhindern. Bilder: XRob: Der Roboter wird mobil, flink, flexibel und sicher. © PROFACTOR 5 /6 PRESSEINFORMATION Linz, März 2015 Weitere Informationen und Referenzprojekte unter www.uar.at und auf der Hannover Messe International – Halle 2, Stand A44 Details zur Upper Austrian Research GmbH Die Upper Austrian Research GmbH ist die Leitgesellschaft für Forschung des Landes Oberösterreich und ein zentrales Element der Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik. Sie unterstützt das Land Oberösterreich bei der Entwicklung von Forschungsprogrammen und der strategischen Weiterentwicklung der oberösterreichischen Schlüsseltechnologien und Aktionsfelder. Mit ihren Beteiligungsgesellschaften fördert sie die Umsetzung innovativer Lösungen an der Schnittstelle von der Grundlagen- zur anwendungsorientierten Forschung und bietet Unternehmen jeder Größe Zugang zu hochkarätigen F&E-Kapazitäten. Die Upper Austrian Research GmbH ist Mehrheitseigentümerin der Center for Advanced Bioanalysis GmbH (CBL), Kompetenzzentrum Holz GmbH (WOOD K plus), PROFACTOR GmbH, Research Center for Non Destructive Testing GmbH (RECENDT) und Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH (TCKT). Weiters hält sie namhafte Beteiligungen an den Forschungsgesellschaften Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM), Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH), Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL), RISC Software GmbH sowie tech2b Inkubator GmbH (tech2b). Weitere Informationen unter: www.uar.at Ansprechpartner für Medien Mag.a GERDA AICHINGER . Tel.: +43-732-9015-5637 . [email protected] Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die Bilder in Druckqualität zu. 6 /6
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