Hirzel/Schönenberg/Hütten Kath. Pfarramt, Wädenswilerstrasse 11, 8824 Schönenberg, Tel. 044 788 12 83, Fax 044 686 10 94, E-Mail: [email protected] Pfarreibeauftragter: Michael Kerssenfischer Wädenswilerstr. 11, 8824 Schönenberg E-Mail: kerssenfi[email protected] Pastoralassistent: Luigi Nuzzi, Feldstr. 2, 8816 Hirzel Tel. 044 729 91 94, Fax 044 686 10 94 E-Mail: [email protected] Sekretariat: Bürozeiten: Sakristan/ Hauswart: Postkonto: Ursula Sutter Mo–Fr 8.00–11.00 Uhr Stefan Frei, 079 455 40 43 80-10641-2 Gottesdienste SENIORENAUSFLUG SCHÖNENBERG PFINGSTEN Am Donnerstag, 4. Juni, findet die Seniorenreise Schönenberg statt. Die Reise führt uns übers Toggenburg nach Walenstadt. Schifffahrt auf dem Walensee nach Weesen. Anmeldung bei der Gemeinde. Samstag, 23. Mai 18.00 Hirzel – Eucharistiefeier Gedächtnis für Balz Bürgler-Grab Sonntag, 24. Mai 9.00 Hütten – Eucharistiefeier Gedächtnis für Walter Schärer 10.30 Schönenberg – Eucharistiefeier Opfer: Pfarreiprojekt WERKTAGSGOTTESDIENSTE Pfingstmontag, 25. Mai 10.00 Hirzel – Kommunionfeier Dienstag, 26. Mai 9.00 Schönenberg – Kommunionfeier 16.00 Hirzel – Fiire mit dä Chliine Mittwoch, 27. Mai 19.30 Schönenberg – Rosenkranzgebet DREIFALTIGKEITSSONNTAG Samstag 30. Mai 18.00 Schönenberg – Kommunionfeier mit Salzsegnung Sonntag, 31. Mai 9.00 Hütten – Kommunionfeier mit Salzsegnung 10.30 Hirzel – Kommunionfeier mit Salzsegnung Opfer: Priesterseminar St. Luzi 17.30 Schönenberg – Go(o)d Times: David – Der Mächtige WERKTAGSGOTTESDIENSTE Montag, 1. Juni 10.00 Hirzel – Frauengottesdienst im Spyrigarten Dienstag, 2. Juni 9.00 Schönenberg – Frauengottesdienst, anschliessend Kaffee im Kirchensaal Mittwoch, 3. Juni 19.30 Schönenberg – Rosenkranzgebet Fronleichnam, 4. Juni 19.30 Hirzel – Eucharistiefeier Aus der Pfarrei SALZSEGNUNG Alle Gläubigen können Salz mitbringen und vor den Altar stellen. Wie wir in den Speisen die würzende Kraft des Salzes verspüren, so sollen auch wir «Salz der Erde» sein, Zeugen der Frohen Botschaft und der Liebe für die Welt. Daran soll uns das gesegnete Salz erinnern. EIN PFINGSTFEST BESONDERER ART Für das jüdische Volk ist das Wochen- oder Pfingstfest die jährliche Gedächtnisfeier des Bundesschlusses vom Sinai. Bei den Festlichkeiten des Jahres 30 waren die Gassen und Plätze Jerusalems wie immer überfüllt von jüdischen Pilgern und religiös interessierten Heiden, die aus allen Ländern rings um das Mittelmeer gekommen waren. Einige von ihnen sahen zum ersten Mal die Hauptstadt der Juden und folgten gespannt den Zeremonien, welche die verschiedenen Phasen des Festrituals kennzeichneten. Für andere waren es Feiern, die sie schon von ihren früheren Wallfahrten her kannten. Die Einwohner der Stadt Jerusalem, an den Festrummel der Feiertage gewöhnt, nahmen gelassen an den Kundgebungen teil, die sie in allen Einzelheiten kannten. Das Pfingstfest schien wie gewohnt zu verlaufen. Dem Verfasser der Apostelgeschichte zufolge, dem wir auch das Lukasevangelium verdanken, ereignete sich jedoch an diesem Pfingstfest etwas Aussergewöhnliches in Jerusalem: Eine Handvoll Leute hielt ohne Auftrag von den offiziellen Autoritäten Reden an die Pilgermenge. Unter ihnen behauptete ein gewisser Simon, von den Seinen Petrus genannt, wunderliche Dinge von einem gewissen Jesus aus Nazareth. Jesus sei eine Art Prophet gewesen, der von Gott durch Zeichen und Wunder beglaubigt worden war. Doch statt dass die religiösen Vorsteher Israels, die Sadduzäer, sich von ihm hätten überzeugen lassen, hätten sie vielmehr dafür gesorgt, dass er durch die jüdische Behörde verurteilt und von den Römern, der Besatzungsmacht, gekreuzigt worden war. Dieser Jesus ist von Gott auferweckt worden, nachdem er drei Tage lang im Grab gelegen hatte, so bezeugte Petrus. Er hat die von Jahrhundert zu Jahrhundert überlieferten Verheissungen und Erwartungen erfüllt. Er ist demnach wahrhaft der erwartete Messias. Die Zeit des Wartens ist vorbei, die Stunde der Umkehr gekommen: Gestehen wir ein, dass wir gesündigt haben! Bekennen wir, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt und ihn zum Retter aller Menschen erkoren hat. Glückselig die Menschen, die diese Botschaft annehmen, die ihr Leben danach ausrichten und sie bezeugen, indem sie das Wasserbad der Taufe empfangen. Nach der Darstellung des Lukas (Apg 2,41) war es so, dass ungefähr dreitausend Zuhörer den Worten des Petrus Glauben schenkten und die Taufe erbaten. Sie schlossen sich der kleinen Gruppe der getreuen Begleiter Jesu an, die in den Jahren 28 bis 30 sein Leben und seine Predigt auf den Strassen zwischen Galiläa und Judäa miterlebt hatten und nun seine Zeugen waren. Auf solche Weise sieht Lukas mitten in der Festfeier des Pfingstfestes in Jerusalem eine Gemeinde entstehen, die sich auf Jesus von Nazareth beruft. Wir finden diese Erzählung im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte. Ohne den Schatten eines Zweifels, selbstsicher und voll Freude behauptet die junge Gemeinschaft, die an diesem Pfingstfest entstanden war, dass mit dem Leben, dem Tod und der Auferstehung Jesu die messianischen Zeiten angebrochen seien. Das ist die überraschende Frohe Botschaft: Das Gottesreich, auf das man seit Jahrhunderten gewartet hat und das für die «letzten Zeiten» verheissen worden war, hat nun begonnen. (aus: Glaube zum Leben, HerderVerlag, S. 61 ff.) PFARREIWALLFAHRT ZUM KLOSTER HERMETSCHWIL, 28. JUNI 2015 Das Kloster Hermetschwil ist eine dem hl. Martin geweihte Benediktinerinnen-Abtei in der Gemeinde Hermetschwil-Staffeln im Kanton Aargau. Es befindet sich auf einem kleinen Hügel im Ortsteil Hermetschwil, unmit telbar am westlichen Ufer der Reuss. Das Kloster wurde Ende des 12. Jahrhunderts gegründet und 1876 aufgehoben, besteht aber seit 1985 wieder. Programm: 8.30 Uhr Statio in der ref. Kirche Hirzel 12.30 Uhr Mittagessen Menü: kleiner bunter Blattsalat, Poulet-Geschnetzeltes an Champignonsauce, Gemüsereis Fr. 28.50 Kindermenü: Chicken Nuggets, Pommes, Rüebli Fr. 12.50 15.00 Uhr Meditation im Stift Emaus 17.00 Uhr Heimfahrt Anmeldung zur Wallfahrt bis Dienstag, 23. Juni 2015, an das Pfarramt in Schönenberg Tel. 044 788 12 83, E-Mail: [email protected] forum 11 2015 13
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