Witten? - Stadtmagazin

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StadtMagazin
Witten
April / Mai 2015
96. Ausgabe
Gedenkstätte mit kurzer Lebensdauer
Die Gedächtniskirche
Locker, luftig, leicht
Mode & Lifestyle
Integration auf dem Wasser
Kanusport überbrückt Barrieren
›Global Playerz‹
Rocken für Gerechtigkeit
Editorial
3
Das Stadtmagazin
bei Facebook
Ein Magazin
nur für Sie
Ich bin gekommen, damit sie das Leben
haben, Leben im Überfluss.
Joh. 10,10
Nu isser wieder da – der Frühling, langersehnt, heißersehnt. Unsere Welt wird wieder bunter und fröhlicher, Primeln und
Co. drängen sich uns geradezu auf. Egal,
wie oft wir den Wechsel der Jahreszeiten
schon mitgemacht haben, staunend stehen wir immer davor: Die Natur zaubert,
wir spüren die Elemente, und uns wird
bewusst, dass wir das alles so nicht arrangieren könnten, es wird uns einfach geschenkt. Grund genug, einmal von Herzen
DANKE zu sagen.
Die Vögel zwitschern lustvoll und gehen
emsig an den Nestbau. Ähnlich geht es
uns, auch wir wollen unser Zuhause am
liebsten ganz umgestalten. Der winterliche Muff soll raus, herein Licht, Luft und
frische Farben. Das ewig alte und doch so
faszinierende neue Programm.
Wenn jetzt noch der Winterspeck Hochkonjunktur feiert, dann wird’s Zeit, sich
von ihm zu verabschieden, die dünnen
Sommersachen sind gnadenlos. Was wir
derzeit noch verstecken können, wird sich
bald provokativ in Szene setzen. Viel Obst
Impressum
Verlag und Redaktion:
Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff
Postfach 4008, 58426 Witten,
Nolsenstraße 27, 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0
Fax 0 23 02 / 58 98 99-9
eMail [email protected] · www.stadtmag.de
Herausgeber: Correctum Verlag
Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.), Antje Dittrich,
Pia Lüddecke, Alexandra Wenzel, Prof. Dr. Manfred H. Wolff,
Gianna Luisa Schlosser, Jürgen Appelhans
Anzeigen:
Mediaberatung/Vertriebsleitung
Axel Sieling (verantw.)
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Mobil 01 63 / 5 83 37 32
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Satz und Layout:
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Tel. 0 23 05 / 35 30 30
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Erika Killing-Overhoff
Verlagsleitung
Antje Dittrich
stellv. Verlagsltg.
und knackiges Gemüse sollten deshalb unseren Speiseplan beherrschen. Ich freue
mich immer total auf die Beerenzeit: Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren,
Brombeeren, also Beeren aller Arten und
davon möglichst ganz viel. Außerdem dauert es nicht mehr lange, dann werden wir
mit dem ersten Spargel verwöhnt – himmlisch! Es ist doch komisch, so oft schon erlebt, doch freuen kann man sich immer
wieder darauf.
Das Ganze wird ein wenig gedeckelt,
wenn wir übergangslos vom Winterschlaf
in die Frühjahrsmüdigkeit gleiten. Deshalb: Ein paar Vitamine sind recht nützlich, bevor uns die Sommerhitze in den
Aktivitäten lähmt.
Ich wünsche Ihnen einen superguten
Start in eine wunderschöne Zeit mit vielen Genüssen und Sonnenschein und, last
but not least, ein richtig gutes Osterfest in
seiner ganzen hoffnungsvollen Bedeutung.
Herzlichst Ihr
Correctum-Verlag
E. Killing-Overhoff
Ich wandere den ganzen Tag, um den
Frühling zu suchen, und meine Schuhe
gehen kaputt. Am Abend habe ich den
Frühling noch nicht gefunden. Ich kehre
heim und sehe eine Kirschblüte in meinem
Garten. Der Frühling ist da.
Aus China
Druck:
Paffrath Print & Medien GmbH
Auf dem Knapp 33-53. 42855 Remscheid
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Titelbild:
Gedächtniskirche, Foto Davide Bentivoglio
Mode; Foto Gerry Weber
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kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden.
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Inhalt
䡵 Lifestyle
18
6
17
䡵 ›Global Playerz‹: Rocken für Gerechtigkeit
18
䡵 Rechtstipp aus der Kanzlei
Schauwienold · Daniel
21
䡵 Die Tricks der ›falschen‹ Handwerker
23
䡵 Unternehmen
25
䡵 Auto · Technik
27
䡵 Planen · Bauen · Wohnen
28
䡵 Gesundheit · Leben im Alter
48
䡵 Kulinarisches: So schmeckt die Heimat
67
䡵 Friedhofskultur
74
䡵 Die Wittener Gedächtniskirche
76
䡵 Help-Kiosk
78
© Foto: Daniel Kocherscheidt; pixelio.de
䡵 Kleine Helden gesucht!
5
67
88
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䡵 Kanusport überbrückt Barrieren
80
䡵 Freifunk Witten: von Bürgern für Bürger
81
䡵 Skulpturenparks an Rhein und Ruhr
82
䡵 Dies & Das
84
䡵 Termine: Hier ist was los!
88
䡵 Rätselspaß
90
6
Lifestyle
Modetrends Frühling
und Sommer 2015
F
Locker,
rühling lässt sein blaues Band … Ja! Ganz genau! Wie lange haben
wir darauf warten müssen, dass Blau wieder die Laufstege, die
Boutiquen und, last but not least, unsere Kleiderschränke erobert.
Jetzt ist es wieder da. Mal in Cyan, mal in Azur, mal als helles Babybleue
oder sogar pastellig angehaucht findet es sich – endlich – wieder in den
farbenfrohen Entwürfen angesagter Designer. Wobei ›farbenfroh‹ das
nächste wichtige Stichwort für den kommenden Modesommer ist.
Orange in filigranen Abstufungen – Mango, Pfirsich, Lachs, Mandarine,
Apricot –, aber auch Rosé, Champagner und Creme,
Mint, Limette und Pistazie spielen federleicht
mit ebenso leichten Materialien. Wir schweben
in fließenden, transparenten Stoffe wie Seide,
Chiffon und Meshs (ein grobmaschiges, durchlässiges Textilgewebe, das wir vielleicht eher von Eishockeytrikots kennen) durch einen hoffentlich entsprechend
wohltemperierten Sommerwind.
Locker und luftig: Legere Shirts und Blusen im Oversize-Look umspielen
sanft Taille und Hüfte. Mit dabei ein guter alter Bekannter: Der Spaghettiträger ist wieder da, allerdings nicht hauteng wie in den 80ern, sondern
lose fallend – gern kombiniert mit transparenten Blusen und Jacken. Und
auch das recht ambivalente Bauchfrei ist nach wie vor im Rennen, allerdings in einer völlig neuen Variante, nämlich mal anders herum. Überdimensionierte V-Ausschnitte verschaffen tiefe Einblicke. Wer’s tragen
kann, bitte schön! Die ein oder andere ist vielleicht besser beraten, mit einem farblich ideenreich abgestimmten Top nicht ganz so tief blicken zu
lassen.
Wie dem auch sein, wir freuen uns auf blauen Himmel und cremefarbenen
Prosecco. Auf zartgrünen Hugo und eine leichte Sommerbrise. Auf Nachmittage an der Ruhr und am Kemnader See. Auf einen luftig-leichten Sommer in Gute-Laune-Farben.
Lifestyle
luftig, leicht
Er ist’s
Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte;
süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
(Eduard Mörike, 1804–1875)
Foto: Elena Moiseeva; Fotolia.com
7
8
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Lifestyle
Süße Osterversuchung
Was hoppelt denn da durch die Shoppingmall? Ein drolliges, kleines
Häschen. Und es sieht so lecker aus! Beim Schoko-Osterhasen-Gießen in der StadtGalerie können kreative Naschkatzen ihren eigenen
Meister Lampe aus zartem Schmelz gestalten.
Mitmach-Chocolaterie
Gerade wurde die große Frühjahrsmodenschau erfolgreich über die Bühne gebracht,
da stehen auch schon die nächsten Events
vor der Tür. Am 29. März lädt das Einkaufszentrum zum verkaufsoffenen Sonntag. Eine Woche später läuten dann schon
die Osterglocken. Doch statt der allseits beliebten Eiersuche plant das Centermanagement in diesem Jahr eine ganz besondere
Aktion: Am Ostersamstag eröffnet Konditormeister Alexander Hildebrand (Allegra
Schokolade) in der Hauptmall im Erdgeschoss seine mobile Mitmach-Chocolaterie.
Geduld und Fingerfertigkeit
»Als Herr Hildebrand uns sein Projekt
vorgestellt hat, wollte ich am liebsten
gleich loslegen«, schwärmt Kerstin Huttanus. »Wer sich geschickt anstellt und Spiegelschrift beherrscht, kann seinen Hasen
sogar mit einem Namen beschriften. Der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.«
Nachwuchs-Chocolatiers sollten allerdings
etwas Zeit mitbringen. Denn die Gestaltung der filigranen Figuren erfordert Geduld und Fingerfertigkeit. Aus diesem
Grund gilt für die selbstständige Teilnahme ein Mindestalter von zehn Jahren. In
Begleitung Erwachsener dürfen Kinder
schon ab sechs mitmachen. »Wir sind gespannt auf viele tolle Ideen.«
Überraschung für Oma?
Nach der Fertigstellung müssen die süßen
Langohren noch mindestens 20 Minuten
im Kühlschrank aushärten, ehe ihre stolzen Erschaffer sie mit nach Hause nehmen
können. Die perfekte Osterüberraschung
für Oma oder Opa! »Wer es gar nicht abwarten kann oder mit dem Ergebnis seiner
Arbeit nicht 100-prozentig zufrieden ist,
hat am 4. April außerdem die Möglichkeit,
verschiedene Schokoleckereien aus der
Konditorei an einem Stand zu erwerben«,
so Kerstin Weindorf.
Konditormeister Alexander Hildebrand bei der Arbeit
Praktischer Center-Gutschein
Eine praktische Geschenkidee, die garantiert in jedes Osternest passt, ist der Center-Gutschein. Der Coupon im kleinen
Format einer Checkkarte kann am Automaten neben der Post im Wert von 10, 20
oder 50 Euro gezogen
und in vielen Shops der
StadtGalerie eingelöst
werden. Der Beschenkte entscheidet dann einfach selbst, was er sich
vom Osterhasen bringen lässt.
Zum Anbeißen
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Lifestyle
9
Happy Birthday Maxim
Korken knallen,
Preise purzeln
Wenn das kein Grund zum Anstoßen ist: Zehn Jahre besteht das Modegeschäft Maxim an der Ruhrstraße. Inhaber Philip Teller und sein
Team lassen die Korken knallen und die Preise purzeln. Neben Prosecco und Geburtstagstorte gibt es noch bis Ostersamstag zehn Prozent Rabatt auf alle Artikel der brandneuen Frühjahrs- und Sommerkollektion für Damen und Herren.
Aktion ›create your own boots‹
Ein Highlight der Saison sind Sneaker und Boots des französischen
Kultlabels Palladium. Die sportlichen Trendsetter eignen sich perfekt
für die anstehenden milden Tage
und sollten in keinem Schuhschrank
fehlen. Daher lädt Maxim am verkaufsoffenen Sonntag, am 29. März,
zur Aktion ›create your own boots‹.
»Mit Unterstützung einer Designerin von Palladium können Kunden
dann ihre neuen und ungebrauchten
Schuhe ›aufpeppen‹, beispielsweise
mit Farben und Strasssteinen«, verrät Philip Teller.
Mode und Schuhe von lässig bis schick
Fans eleganter Pumps, Stiefeletten und
Sandalen werden im Store mit dem orangefarbigen Signet ebenfalls fündig. Das
Geschäft bietet ein breites Sortiment von
lässig bis superschick, darunter viele große
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10
Lifestyle
Frühjahrsputz nach Feng-Shui
Glosse
The same procedure as every year: Kaum
ist der Frühling gekommen, um hoffentlich auch zu bleiben, heißt es: ›Ran an die
Rabatte!‹. Bei uns besser: ›Ab auf den Balkon!‹ Pflanzen gekauft und geschenkt bekommen – nicht zu viele, könnte ja sein,
dass irgendeines dieser verkrüppelten, verdorrten, verblühten Gewächse was Mehrjähriges ist und sich noch macht – und rein
damit in die Kübel!
Der Mann, der bei mir wohnt (und sich nebenbei bemerkt mit bewundernswertem
Tatendrang einbringt): »Und, was soll ich
tun?« Tja, und ich weiß es nicht. Zaudere.
Blicke von einem Kübel auf den nächsten,
von einer Ecke in die andere und bin ratlos. Ich weiß nicht, wie das bei Ihnen ist,
aber bei mir sammelt sich auf dem Balkon
über das Jahr – was sag ich, Jahre! – so einiges an Schrott. Kleine, mittlere und große Blumentöpfchen, die man ja irgendwann noch mal brauchen könnte. Alte
Körbe, die an Retro-Charme in den vergangenen Monaten immens gewonnen haben. Eine Tülle vom Gartenschlauch – was
war damit denn noch mal? Ach ja, die war
leck. Und, und, und.
Fast droht die ganze Aktion an meiner
Entscheidungsunfähigkeit zu scheitern. In
dem Moment kommen mir diese berühmten drei Sätze in den Kopf, die ich mal in
einem Buch, ›Entrümpeln nach FengShui‹, gelesen hatte. Du musst dich bei jedem Gegenstand drei Dinge fragen:
Brauchst du ihn? Macht er dich glücklich?
Bereichert er dein Leben? Wenn nicht –
weg damit!
Von nun an ist die Balkonarbeit ein
Klacks. Flugs sammeln sich in einem Winkel die Wegwerfartikel, die verbleibenden
Gefäße werden liebevoll bepflanzt, die etwas lebendiger wirkenden ›könnte ja was
Mehrjähriges sein und noch was werden‹Pflanzen erst einmal gestutzt, gegossen
und dezent hinter ein paar Stiefmütterchen geparkt. Ab mit dem schäbigen Rest
nach unten! Der Mann, der bei mir wohnt,
beschickt die unterschiedlichen Mülltonnen und sorgt souverän für Ordnung.
STOPP! Da, dieser Korb sieht doch so
schlimm gar nicht aus! Und der verrostete
Teelichthalter hat doch auch was. Und den
Lila-Kübel möchte ich vielleicht doch noch
behalten. Warte mal, ich muss nachdenken. (Brauche ich ihn, macht er mich
glücklich, bereichert er ...)
Fazit: Korb und Teelichthalter sind weg,
aber der Lila-Kübel kommt wieder mit
nach oben und darf bleiben. Der Mann, der
bei mir wohnt, übrigens auch!
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Lifestyle
11
Heilpraxis ›Jetzt‹
Energie zum Fließen bringen
»Sie haben da in der linken Schulter eine Verspannung«, erkennt Simone Lorenz mit geschultem Blick.
Sie und ihr Partner Michael Hütten sind Heilenergetiker und behandeln Menschen mit unterschiedlichsten körperlichen und psychischen Beschwerden. Wie das funktioniert, erfahre ich heute am eigenen
Leib: Plötzlich beginnt meine Schulter zu kribbeln. Da passiert was!
»Energie will fließen. Ich spüre Blockaden
auf und löse sie wirksam«, erklärt die gelernte Bauingenieurin. Als jahrelange
Asthmatikerin und chronische Schmerzpatientin hat Simone Lorenz selbst zwei
Burn-outs erlebt. Ihr Kinderwunsch motivierte sie, über den Tellerrand der Schulmedizin hinauszublicken. Heute hat sie einen achtjährigen Sohn und kann ihr
Leben wieder genießen.
»Der Körper des Menschen ist vergleichbar mit einem Energiesystem. Wenn eine
Störung auftritt, erleben wir das als körperliche, emotionale oder psychische Einschränkung«, erläutert Michael Hütten.
»Die heilenergetische Methode, die auf
wissenschaftlichen Erkenntnissen der
Quantenphysik beruht, bringt den Körper
wieder in sein natürliches Gleichgewicht.
So konnten wir schon bei vielen Problemen helfen, von Depressionen über Tinnitus und Schlafstörungen bis hin zu Beziehungskonflikten.«
Betroffene haben oft einen langen Leidensweg hinter sich. In der Praxis werden
sie individuell oder als Paar betreut und
beraten. Zudem stehen die hellen Räumlichkeiten für Workshops und Seminare
zur Verfügung. In Annen entsteht so ein
Zentrum für körperliche Gesundheit, inneres Gleichgewicht und persönliche Entwicklung. Der Praxisname ›Jetzt‹ soll zum
Heilpraxis JETZT
Zentrum für körperliche Gesundheit, inneres
Gleichgewicht und persönliche Entwicklung
Simone Lorenz & Michael Hütten
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Telefon 02302-2800525 · Mobil 0176-64746030
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Experten für Heilenergetik und Informationsmedizin: Simone Lorenz und Michael Hütten
(Foto: Stefanie Schön)
bewussten Umgang mit dem eigenen Leben anregen. »Jeder Mensch lebt im
Jetzt«, so Michael Hütten. »Das Vergangene ist vorbei, die Zukunft noch nicht geschehen. Nur das Jetzt kann gestaltet werden.«
Gemeinschaftspraxis ›Jetzt‹
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58453 Witten
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Die Heilenergetik beruht auf den neuesten wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen der Quantenphysik. Die Heilung erfolgt
auf feinstofflicher Ebene und wirkt tiefgreifend auf den ganzen Organismus. Durch individuelle Übungen wird der Therapieerfolg langfristig gesichert. Ziel einer Heilenergetischen Behandlung ist es immer, die Blockade (s. Bild unten) aufzulösen und die Energie wieder
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Einmal das perfekte Make-up haben, das die Augen zum Strahlen bringt, die Wangenknochen raffiniert
betont und dabei ganz nebenbei die Pausbäckchen sowie diese fiesen kleinen Fältchen verschwinden
lässt – das wär’s! Wir sind beim Make-up-Workshop im Kosmetikinstitut Harmonie. Zweimal zwei beste Freundinnen, die einen in den Dreißigern, die anderen in den guten Vierzigern. Es wird gekichert, aufgeregt die große Farbpalette an Rouge und Lidschatten begutachtet, neugierig die rund 20 Pinsel pro Person in die Hand genommen. Jede hat ihre eigenen Problemzönchen, jede hat ihre besonderen Stärken,
aber alle wollen nur eines: endlich lernen, wie ›frau‹ sich selbst perfekt schminkt. Stylistin und Kosmetikerin Stefanie ist in ihrem Element. Strahlt. Gute Laune pur. Dann legt sie los.
großen Auftritt – hier ist für jeden Typ, für
jeden Anlass etwas dabei. Behutsam, aber
sehr gezielt leitet uns die Chefin in die
richtige Richtung. Perfekt! Die ersten Entscheidungen sind getroffen, jede hat vor
ihrem eigenen Spiegel und Schminktisch
ihr individuelles Schminkensemble liegen.
Nun aber geht’s erst richtig zur Sache. Wie
wird das Make-up aufgetragen, wie abgepudert? Bei wem müssen vielleicht kleine
Schatten aufgehellt, wo Tiefe gegeben werden, und wie funktioniert das? Welches
Gesicht soll etwas schmaler wirken, wel-
ien
€
l
Als welchen Farbtyp wir uns einschätzen,
möchte sie wissen. Warm oder kalt? Eher
roségrundig oder doch mehr ins zarte Oliv
gehend? Ein Teil von uns greift sicher zur
passenden Grundierung, wobei sich auch
hier laut Fachfrau an der Nuancierung
noch arbeiten lässt, andere hingegen müssen ihre Selbstwahrnehmung – verblüfftes
Schweigen – doch noch einmal gründlich
überdenken. »Einer der ersten Schritte in
meinen Workshops ist es, die Teilnehmerinnen für ihre persönliche Farbgebung zu
sensibilisieren. Manche haben jahrelang
zum falschen Make-up gegriffen, dabei ist
die Grundfarbe die wichtigste Voraussetzung für einen natürlichen, frischen
Look«, erklärt die Stylistin.
Munter geht es weiter bei dem fröhlichen
Quartett. Passend zum Grundton werden
Puder, Rouge, Eyeliner, Konturenstifte
und Lidschatten gewählt. Die Palette mit
exklusiven Produkten des angesagten Berliner Make-up-Artists Beni Durer lässt keine Wünsche offen. Ob dezent, zurückhaltend, knallig oder extravagant für den
Make-up-Workshop
Kleingruppen (zwei bis vier Personen)
Frühlingsangebot 49 Euro (statt 65 Euro)
und zeichnet. Abschminken und noch einmal von vorn. Doch ja, auch wenn der
selbstgezogene Lidschattenbogen ein wenig zu tief angesetzt ist und die Rundung
die ein oder andere Kante aufweist, alle
vier sind bereits vom Premierenergebnis
begeistert.
»Du siehst einfach toll aus«, so der spontane Ruf der einen besten Freundin. Die
Angesprochene schaut noch etwas unsicher in den Spiegel, beäugt kritisch das eigene Konterfei und nickt. »Ja! Ich hätte
nie gedacht, dass mir diese
Farben stehen. Und auf die
Idee, den Lidschatten so
aufzutragen, wäre ich nie
gekommen. Aber stimmt. Es
sieht toll aus. Anders, aber
trotzdem bin ich immer
noch ich.« Und wieder wird
gelacht. Nach vier Stunden
Workshop verlassen die
Freundinnen, versehen mit
jeder Menge Tipps und
Tricks sowie je nach Wunsch
kleinerem oder größerem
Make-up-Equipment, beschwingt und strahlend das
Kosmetikinstitut Harmonie.
Das hat Spaß gemacht!
So wird’s gemacht: Steffi Reimann
zeigt, wie das perfekte Make-up
aufgetragen wird.
ches weicher, und was haben Ansatzpunkt,
Winkel und Verlauf des Rouges damit zu
tun? Stefanie Reimann arbeitet vor,
schminkt jede Teilnehmerin mit routinierten, dabei nachvollziehbaren Handgriffen,
wenn auch nur auf einer Gesichtshälfte.
Für die andere Hälfte ist jede selbst verantwortlich. Schnell zeigt sich der Unterschied zwischen der souveränen Linienführung des Profis und unbeholfeneren
Handschrift der Laien. Hier und da
kommt die Expertin zu Hilfe, erklärt, zeigt
Permanent-Make-up
Tipp für alle, denen die Zeit fehlt, sich täglich zu
schminken. Seit Anfang dieses Jahres kooperiert
das Kosmetikinstitut Harmonie mit einer Expertin für Permanent-Make-up, die im Studio von
Stefanie Reimann ihre Behandlungen anbietet.
Termine nach Vereinbarung.
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»Wir frieren Ihr Fett weg!«
Wer kennt das nicht? Man achtet auf die Ernährung, stellt sich dreimal die Woche aufs Laufband, und
doch wollen diese hartnäckigen Polster an Hüfte, Bauch, Oberschenkel oder -armen einfach nicht verschwinden. Aber es gibt eine Lösung: Kryolipolyse oder auch Coolsculpting – so heißt das neue und äußerst angesagte Verfahren, entwickelt von der Harvard University und dem Massachusetts General Hospital. »Die Kryolipolyse macht sich die naturgegebene Kälteempfindlichkeit von Fettzellen zunutze und
bewirkt einen natürlichen Abbauprozess – ohne Narkose, ohne Operation, ohne Narben, ohne Schmerzen«, erklärt Elke Hey, Inhaberin des Instituts für Kryolipolyse in Dortmund-Aplerbeck. Sie ist begeistert von der nicht invasiven Körperformungsmethode – »und meine Kundinnen und Kunden ebenfalls«,
erklärt sie.
Beeindruckende Resultate
Dabei hat sie sich im Vorfeld lange und zunächst durchaus kritisch mit dem Thema
beschäftigt. »Ich kann nur etwas anbieten,
von dem ich voll und ganz überzeugt bin.
Meine Kunden sollen wissen, dass sie bei
mir gut aufgehoben sind. Dass sie sich
wohlfühlen und dass ihre Fragen offen
und ehrlich beantwortet werden. Denn
fest steht: Kryolipolyse ist keine Wunderkur, die jeden mit zwei, drei Behandlungen
dünn wie ein Streichholz werden lässt.
Aber kompetent und verantwortungsbewusst angewandt, lässt sie hartnäckige
Fettpölsterchen dauerhaft verschwinden –
mit beeindruckenden Resultaten.«
leichtes Unbehagen verursachen, das ist
aber eher die Ausnahme. Von den meisten
meiner Kunden wird die Behandlung
durchaus als angenehm, wenn nicht gar
entspannend empfunden.«
Es folgt nun eine lange, intensive Massage,
um die ›Fettklümpchen‹ zu verteilen – und
das war’s eigentlich auch schon! Elke Hey:
»Schon nach wenigen Wochen ergibt sich
unter der Haut ein völlig neues Bild. Die
Fettzellen sind zu großen Teilen verschwunden, zurück bleibt eine dichtere
Zellstruktur. Das bemerken Sie vor allem
dann, wenn Sie in den Spiegel blicken. Die
positiven Ergebnisse sind bereits nach drei
Wochen deutlich sichtbar.«
Der Begriff ›Kryolipolyse‹ setzt sich aus den griechischen Wörtern ›kryos‹ (= Frost, Eis), ›lipa‹ (=
Fett) und ›lysis‹ (= Lösung, Auflösung) zusammen.
Tipp: Zurzeit bietet Elke Hey eine Kryolipolyse-Behandlung zum Einführungspreis
von 189 Euro an. »Die Methode ist wirklich einzigartig, aber mir liegt am Herzen,
dass sie auch bezahlbar ist.«
Ausführliche, kostenlose Beratung
Wichtig ist Elke Hey das ausführliche –
kostenlose – Beratungsgespräch: »Um perfekte Ergebnisse zu erzielen, müssen körperliche Voraussetzungen, persönliche
Vorstellungen und die Behandlungsmöglichkeiten aufeinander abgestimmt werden. Darauf basierend, ermittle ich, wie
und wie oft die betroffenen Bereiche behandelt werden müssen, um optimale Ergebnisse zu erzielen, ohne den Körper zu
sehr zu beanspruchen.« Das beinhaltet
auch die Beantwortung eines detaillierten
Fragebogens, in dem etwaige Risikofaktoren wie Herz-, Nieren- oder Leberprobleme, Schilddrüsen- oder Hauterkrankungen, aber auch Ausschlusskriterien wie
eine Schwangerschaft abgeklärt werden.
Erst wenn die Ampel hier auf Grün steht,
kann es losgehen.
Und so funktioniert’s ...
Zunächst wird der entsprechende Hautbereich durch ein Schutzvlies abgedeckt.
Nun werden die jeweiligen Fettpolster in
eine Vakuumglocke gesaugt und über
Die Behandlungsräume in Dortmund-Aplerbeck
sind in hellen, freundichen Farben gehalten. Elke
Hey: »Meine Kunden sollen sich bei mir wohlfühlen.«
Kühlaggregate schrittweise auf Temperaturen von bis zu minus drei Grad gebracht.
»Diese punktgenaue Kühlung bewirkt einen natürlichen Abbauprozess der Fettzelle: Die Lipide in den einzelnen Zellen kristallisieren und zerstören durch ihre neue
spitze Form die Zellmembran von innen«,
führt Elke Hey aus. »Die Fettzellen sterben innerhalb einiger Tage komplett ab
und werden anschließend vom Körper
über Stoffwechselprozesse ausgeschieden.
Bis zu 20 Prozent Fettreduktion können
pro Sitzung erreicht werden.« Die Behandlung selbst dauert ca. 50 Minuten – manche lassen sie sogar während ihrer Mittagspause durchführen. »Sie können
währenddessen lesen oder Musik hören.
Während der ersten drei Minuten haben
Sie ein Wärmegefühl, danach wird sich das
Areal kühl anfühlen. Eventuell kann das
Ansaugen des Fettgewebes anfänglich ein
Elke Hey ist begeistert von der nicht invasiven Körperformungsmethode – »und meine Kundinnen
und Kunden ebenfalls!«
Institut für Kryolipolyse
Elke Hey
Schleefstraße 2 · 44287 Dortmund
Tel. 01 73 / 2 85 90 48
www.kryolipolyse-dortmund.de
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Junge Familien
Junge Familien
Kleine Helden gesucht!
Kinder lieben Schnitzeljagden durch den Wald, Camping und Stockbrot am Lagerfeuer. Beim Wittener
Jugendrotkreuz bekommen sie all das – plus Aktionen im Sinne von Zivilcourage und Umweltschutz!
»Ein Pflaster aufkleben kann ein Sechsjähriger genauso gut wie ein Erwachsener. Wir suchen kleine Lebensretter, Naturschützer und Friedensstifter und bilden solche spielerisch aus, bei unseren offenen
Gruppenstunden, im Schulsanitätsdienst oder im Rahmen von spannenden Ferienprogrammen«, erklärt Christian Schuh, Pressesprecher beim DRK-Kreisverband.
Volksbank fördert Ferienspiele
Ob Erste Hilfe oder Flüchtlingshilfe, Meinungsfreiheit oder Klimawandel: Nahezu
jedes Thema lässt sich kindgerecht aufbereiten. Die JRK-Gruppenstunden für junge Leute zwischen sechs und 27 Jahren
sind daher stets gut besucht. Doch man
muss kein Mitglied in der eigenständigen
Jugendorganisation des Deutschen Roten
Kreuzes sein, um Spaß und Action zu erleben. Dank einer großzügigen 5.000-EuroFörderung durch die Volksbank kann der
Wittener Kreisverband auch in diesem
Jahr wieder eine Reihe kostenfreier oder
kostenarmer Ferienaktionen für Kinder
anbieten. Neben mehreren Erste-HilfeKursen lockt ein großes Zeltlager, das am
letzten Ferienwochenende auf dem Gelände des Kanuclubs Witten an der Ruhr aufgeschlagen wird.
Zeltlager für Nachwuchshelden
Entstanden ist das ›Heldentrainingscamp‹
aus einer ganz praktischen Überlegung heraus. »Sanitätsdienst, Techniktrupp und
Verpflegungsdienst müssen regelmäßig
üben, wie man Zelte und Feldbetten aufbaut, mobile Stromversorgungen einrichtet und in der Feldküche Essen für viele
Personen zubereitet, damit beim realen
Einsatz alles glatt läuft«, erzählen die beiden ehrenamtlichen Rettungshelfer Jannis Limhoff und Benedikt Kurz. »Die Ergebnisse dieser Übungen des Katastrophenschutzes dienen dann als Infrastruktur für das Kindercamp.« Hier üben die
rund 100 Nachwuchshelden viele aufregende Dinge, die Spaß machen, aber im
Ernstfall Leben retten können: Spurensuche, Navigation per Karte und Kompass,
einen Verband anlegen, Feuer machen
oder mit dem Feldtelefon kommunizieren.
Heldenprüfung mit Gruselfaktor
»Bei der Nachtwanderung am Samstag
findet schließlich die ›Heldenprüfung‹
statt«, so Benedikt Kurz, selbst ehemaliger Jugendrotkreuzler. »Dann können die
Kleine Helden mit Helfern im Camp 2014 an der Ruhr (Foto: DRK Witten)
Kleinen zeigen, was sie tagsüber gelernt
haben, etwa wenn sie im Wald ›zufällig‹ einen Verletzten finden und per Funk Hilfe
rufen müssen.« Die Aktion werde richtig
gruselig, verrät Christian Schuh. »Wenn
die Kids nach Einbruch der Dunkelheit
mit ihren Teamleitern losmarschieren,
wissen sie ja nicht, dass sie von uns beobachtet werden.« Doch Mut lohnt sich: Am
Sonntag bekommen die jungen Abenteurer ihre Heldenurkunden überreicht. »Viele wollen danach gar nicht mehr nach
Hause.« Aus diesem Grund wurde zusätzlich zu den gewöhnlichen JRK-Gruppenstunden eine ›Heldengruppe‹ ins Leben gerufen. Jeden Freitag können die
Teilnehmer die Themen aus dem Trainingscamp weiter vertiefen und bei spannenden Aktionen erfahren, was es heißt,
ein Held zu sein.
Ein Kinderspiel: Erste Hilfe (Foto: DRK Witten)
Termine:
Offene Gruppenstunden
Di, Mi, Do, Fr, je 17 Uhr
Feuer machen leicht gemacht (Foto: DRK Witten)
Erste Hilfe (kostenfrei in den Ferien)
Fünf- bis Zehnjährige: 31.03., 30.06.,
17.07.
Zehn- bis 13-Jährige: 07.04., 10.07., 04.08.
Je 9–15 Uhr
Heldencamp
Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren
07.–09.08., Kanuclub Witten
Anmeldung ab sofort
DRK Witten
Tel. 0 23 02 / 91 01 60
www.drk-witten.de
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Junge Familien
›Global Playerz‹
Rocken für Gerechtigkeit
Armut und Unterernährung auf der einen Erdhälfte, Überfluss auf
der anderen? Wie hängt das zusammen? Eine Girlie-Band tritt an,
die Welt zu verändern – und nimmt ihre jungen Fans mit auf eine
rockige Reise rund um den Globus: ›Global Playerz‹, das neue Jugendstück der Wittener Theatermacherin Sonni Maier, ist ein schrilles, buntes und vergnügliches Punk-Musical über globale Gerechtigkeit – und was jeder Durchschnitts-Teenie dafür tun kann.
Sonni Maier (Skazz) mit ihren Co-Darstellern Marcel Gewehr (Gabe) und Susan Lachermund (Nia)
will sie nun an die Jugendlichen weitergeben. »Mein neues Theaterstück soll zum
Umdenken anregen und die jungen Leute
dazu ermutigen, selbst aktiv zu werden:
Auch in kleinen Schritten könnt ihr vieles
rocken!«
»Die Idee dazu kam mir bereits im Jahr
2006 während meiner Flitterwochen. Ich
hatte mir ›Früchte des Zorns‹ von John
Steinbeck als Strandlektüre besorgt, ein
Roman, der die Ausbeutung der Wanderarbeiter im Amerika der 1930er-Jahre beschreibt und mich unglaublich wütend gemacht hat. Ich weiß noch, dass ich dachte:
›Zum Glück gibt’s so etwas heute nicht
mehr.‹ Doch auf einmal häuften sich im
Alltag die Beispiele, die mir bewusst machten, so etwas gibt’s immer noch, sei es in
den Textilfabriken in Bangladesch oder
auf afrikanischen Kakaoplantagen. Wir
Reichen leben auf Kosten der Menschen in
den Entwicklungsländern.« Sonni Maier
begann ihr Leben umzustellen, auf FairTrade-Lebensmittel und Secondhand-Mode. »Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich als kleines Rädchen im
Getriebe auch mit schmalem Geldbeutel
einiges bewegen kann.« Diese Erkenntnis
Die Wahlwittenerin Sonni Maier stammt vom Bodensee und hat Theaterwissenschaften und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum studiert.
Seit 2001 inszeniert sie mit ihrem Tournee-Ensemble Kinder- und Jugendstücke zu gesellschaftlichen Problemthemen, die in Schulen und Theatern im ganzen Bundesgebiet gezeigt werden. Das
neue Punk-Musical ›Global Playerz‹ richtet sich
an Schüler der Stufen 6 bis 10. Es wird gefördert
durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, durch
›Brot für die Welt – Ev. Entwicklungsdienst‹, das
Kulturforum Witten, die Kulturstiftung Matrong,
die Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Witten, die
Ostermann GmbH und die Stadtwerke Witten.
Nach der öffentlichen Premiere kann das Stück
für eine Aufführung in der Schule gebucht werden.
Apropos rocken: Mit dem Live-Musical hat
sich Autorin, Regisseurin und Schauspielerin Sonni Maier einen Jugendtraum verwirklicht. »Ich wollte schon immer mal in
einer Punkband spielen, in crazy Klamotten auf der Bühne stehen und Ungerechtigkeiten beim Namen nennen«, strahlt
sie. Nebenbei sei Musik der ideale Einstieg, um die Aufmerksamkeit von Schülern zu gewinnen. »Wenn die Kids in die
Aula kommen, haben die meistens erstmal
keinen Bock auf eine Theateraufführung.
Mit fetzigen Songs, temporeichen Szenen
und coolen Charakteren, die sich an der
Lebenswelt und Sprache der Jugendlichen
orientieren, kann man das aber schnell ändern.« Sie lächelt verschmitzt: »Wenn Teenies sich auf eine Story einlassen, dann
mit Leib und Seele: Da schallen uns dann
aus dem Publikum auch schon mal mitfiebernde Rufe entgegen: ›Nein!‹ oder ›Tu es
nicht!‹ Das liebe ich am Jugendtheater.«
Theater Sonni Maier:
›Global Playerz‹
Punk-Musical über Globale Gerechtigkeit
www.sonni-maier.de
Premiere:
24.04., 20 Uhr, Christuskirche Sandstraße
Karten im Vorverkauf: 8 Euro / ermäßigt 6
Kartentelefon: 0 23 02 / 1 79 77 79
Offene Vorstellungen
für Schulklassen im Saalbau:
05.05., 10 + 12 Uhr, 06.05., 9 + 14 Uhr
Anmeldung und Infos: 0 23 02 / 5 81 24 32
Junge Familien
Lampenfieber und Bühnenluft
Du wärst gerne einmal eine Prinzessin, ein Pirat
oder ein Zauberer? In dem Kurs ›Bühnenluft‹ in
der WERK°STADT kannst du dich erproben und
in eine andere Rolle schlüpfen. Schau einfach mal
hinter die Kulissen und teste, wie es dir mit dem
berühmten Lampenfieber ergeht, wenn du das in
der Gruppe erarbeitete Werk der Öffentlichkeit
präsentierst.
›Bühnenluft‹
20.04.–16.06., Mo. 15–17 Uhr
Ab 7 Jahre
Ganz nebenbei werden Mut und Teamgeist, aber
auch Kreativität und Selbstvertrauen gefördert.
Am Ende des Kurses gibt es dann noch eine große Abschlussaufführung, in der du deine Freunde
und Familie mit deinem schauspielerischen Talent begeistern kannst.
Bilderbuchkino: ›Schmatz und Schmuh‹
Schmatz und Schmuh sind die besten Freunde, die
besten Freunde, die man sich vorstellen kann. Doch
sie sind auch furchtbar unterschiedlich: Schmuh ist
klein und grau, Schmatz ist groß und rosa. Schmuh
liebt das Abenteuer, Schmatz macht es sich lieber gemütlich, aber wenn das Abenteuer ruft, halten sie zusammen.
Die abenteuerliche Geschichte der beiden wird auf die
Leinwand in der Kinderbücherei geworfen. Anschließend wird passend zur Geschichte gebastelt.
Bilderbuchkino
07.05., 16.30–17.30 Uhr
Zentralbibliothek
Für Kinder zwischen 3 und 8 Jahren
Buchtipp:
Darcys
zauberhafte Welt
Darcy Burdock ist zehn, aber schon fast
elf. Oktopusse und Spinnen mag sie für ihr
Leben gern. Seemöwen hasst sie leidenschaftlich – vor allem, seit eine ihr Eis geklaut hat. Klamotten kaufen findet sie
blöd, weil ihr die coolen Kleider für Erwachsene noch zu groß sind. Schule ist
okay, aber irgendwie auch recht langweilig. Verlieben will Darcy sich nie, wirklich
niemals, das bricht einem eh nur das Herz,
so wie der älteren Schwester ihres Freundes Will. Später wird sie mal Bücher
schreiben über alles, was ihr so passiert.
Und das ist einiges, schließlich ist sie eine
halbe Meerjungfrau …
Darcy – meine
wunderbare Welt
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6,99 Euro
Verlag: Heyne fliegt
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Bochumer Hauptagentur eine weitere Niederlassung in seiner
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Jendrny.
Laien höchstens verunsichernd. Wir bemühen uns daher, komplexe Sachverhalte so
einfach wie möglich und für jeden verständlich auf den Punkt zu
bringen.«
Dieser direkte ›Draht‹ sei besonders bei älteren Kunden ganz
wichtig, bestätigt Bürokraft Andrea Keßler. »Wir sind für die Menschen da und nehmen uns die Zeit, die nötig ist – auch wenn das
Handy am Wochenende klingelt!« Erst kürzlich habe sie eine ältere Dame betreut, deren Ehemann verstorben sei. »Die Frau hatte keinen Überblick über ihre Unterlagen und war völlig durcheinander: ›Wie komme ich denn jetzt an die Lebensversicherung,
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Das Wohnungsrecht im Sozialregress
Beitrag von Notar und Rechtsanwalt Christoph Daniel
Bei der Übertragung einer Immobilie, egal
ob Eigentumswohnung oder Familienheim, behalten sich die Eltern gegenüber
den Kindern oftmals ein Wohnungsrecht
vor. Nach der regelmäßig in einem notariellen Übertragungsvertrag getroffenen
Regelung soll dieses Wohnungsrecht – wie
gesetzlich als Regelfall vorgesehen – mit
dem Tod des Berechtigten, also der Eltern,
erlöschen. Ungeregelt bleibt dabei meist
der Fall, dass die Eltern oder ein Elternteil
wegen eingetretener Pflegebedürftigkeit
nicht mehr in der Lage sind bzw. ist, die
Wohnung zu nutzen, weil sie dauerhaft in
einem Pflegeheim untergebracht werden.
Die Kosten einer solchen Unterbringung
liegen dabei in vielen Fällen über den Einkünften des Pflegebedürftigen; auch ist
oftmals kein weiteres Vermögen vorhanden, aus dem die Pflegeheimkosten gedeckt werden könnten.
Es stellen sich nun verschiedenste Fragen:
Bleibt das Wohnungsrecht trotz Umzugs
in das Pflegeheim bestehen? Wer ist berechtigt, die Wohnung weiter zu nutzen
und ggf. zu vermieten? Wem stehen etwaige Mieteinnahmen zu, und kann der Sozialhilfeträger diese für sich beanspruchen?
Die erste Frage ist eindeutig dahingehend
zu beantworten, dass trotz des dauerhaften Umzugs in das Pflegeheim das Wohnungsrecht bestehen bleibt; es erlischt also nicht automatisch.
Was die Frage nach der Berechtigung zur
Vermietung angeht, kommt es darauf an,
was zwischen den Eltern und den Kindern,
welchen die Immobilie übertragen worden
ist, vereinbart wurde. In aller Regel wird
der Fall des Auszugs in ein Pflegeheim
nicht im Übertragungsvertrag mit geregelt
sein. Allerdings ist es jederzeit möglich,
dass diesbezüglich auch im Nachhinein
noch eine Vereinbarung zwischen Eltern
und Kindern getroffen wird. Gibt es eine
solche nachträgliche Vereinbarung nicht,
entsteht eine wirtschaftlich unbefriedigende Situation. Die Kinder als Eigentümer
der Immobilie sind nicht berechtigt, die
Wohnung zu vermieten, da das Wohnungsrecht einer Vermietung entgegensteht. Die
Eltern als Berechtigte des Wohnungsrechtes wiederum dürfen gleichfalls nicht vermieten, da das Wohnungsrecht in der Regel nur dazu berechtigt, die Wohnung
selbst zu eigenen Wohnzwecken zu nutzen, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist.
In der Praxis ist es häufig so, dass vielen
nicht bewusst ist, dass trotz des Auszuges
der älteren Generation in ein Pflegeheim
das für diese bestellte Wohnungsrecht bestehen bleibt. In der Laiensphäre wird
vielmehr oftmals davon ausgegangen, dass
das Wohnungsrecht mit dem Auszug der
berechtigten Person automatisch erlischt.
Wegen dieses Irrtums nehmen die Kinder
dann eine Vermietung vor, nachdem sie in
vielen Fällen zunächst einmal die Wohnung umfassend renoviert haben. Hier
schließt sich nun die dritte Frage an, wem
in einem solchen Fall die Mieten zustehen,
und ob der Sozialhilfeträger von den Kindern die Auszahlung der Miete an sich verlangen kann.
Diese Fragen sind nicht allgemein zu beantworten; vielmehr ist eine Einzelfallprüfung vorzunehmen. Der Bundesgerichtshof entschied zuletzt, dass die Eltern
keinen Anspruch auf Auskehr der Mieten
haben. Dem lag ein Fall zugrunde, bei dem
sich weder aus dem Übertragungsvertrag
noch aus späteren Absprachen zwischen
Eltern und Kindern ein Anhaltspunkt ergab, was für den angesprochenen Fall gelten sollte. Die Kinder konnten nach Ansicht des Gerichtes danach die Mieten für
sich vereinnahmen. Hinzu kommt, dass in
einer solchen Situation ein für die Eltern
bestellter Betreuer berechtigt wäre, das
Der Verfasser ist Notar und Fachanwalt für Erbrecht in der Kanzlei Schauwienold · Daniel. Seine
juristische Ausbildung erfolgte u. a. beim Wirtschaftsministerium NRW und der Hochtief AG. Die
Gestaltung von Testamenten und Vorsorgevollmachten sowie die steueroptimierte Planung von
Immobilien- und Vermögensübertragungen gehören ebenso zu seinem Fachgebiet wie die Klärung
von Pflichtteilsansprüchen, die Abwicklung von
Erbengemeinschaften und die Rückforderung den
Nachlass beeinträchtigender Schenkungen.
Wohnungsrecht für die Eltern aufzugeben
und im Grundbuch löschen zu lassen.
In einem anderen Fall, bei dem es insbesondere aus späteren Absprachen Anhaltspunkte dafür gab, dass die Kinder zur Vermietung berechtigt sein sollten, hat der
Bundesgerichtshof entschieden, dass die
Mieteinnahmen den Eltern zustehen. Dem
lag ein Fall zugrunde, bei dem die Mutter
die Vermietung gestattet hatte. Es bestand
jedoch Uneinigkeit darüber, was mit den
Mieteinnahmen geschehen sollte. Der
Bundesgerichtshof stellte fest, dass das
Wohnungsrecht als Teil der Altersvorsorge der Mutter dienen sollte, indem sie kostenfrei wohnen und ihre Einkünfte für andere Ausgaben nutzen können sollte. In
diesem Fall konnte dann auch der Sozialhilfeträger auf die Mieteinnahmen zurückgreifen und diese für die Kosten der Heimunterbringung einsetzen.
Die beiden beispielhaft dargestellten Entscheidungen machen deutlich, dass viel davon abhängt, was zwischen den Beteiligten
vereinbart bzw. besprochen wurde. Sie zeigen aber auch, dass es allein mit der Einräumung eines Wohnungsrechtes nicht getan ist. Vielmehr sollte bereits im
Übertragungsvertrag eindeutig geregelt
werden, ob es dem Berechtigten des Wohnungsrechtes gestattet sein soll, die dem
Recht unterliegenden Räumlichkeiten zu
vermieten, bzw. ob das Wohnungsrecht
nicht ggf. schon vor dem Tod der Berechtigten bspw. im Fall des dauernden Auszuges in ein Pflegeheim erlöschen soll. Man
spricht dann von einem auflösend bedingten Wohnungsrecht, das bei dauernder
auswertiger Fremdpflege in einem Heim
erlischt. Auf diese Weise können ganz legal Regressansprüche der öffentlichen
Hand abgewehrt werden, wie die Gerichte
schon mehrfach entschieden haben.
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Die Tricks der ›falschen‹ Handwerker
Stadtwerke und Kriminalpolizei klären auf
Eine Situation, die manchem von uns bekannt vorkommen dürfte: Es klingelt unerwartet an der Tür.
Draußen stehen zwei freundliche junge Herren, die sich als Vertreter der Stadtwerke ausgeben.
Kundin: »Ich war völlig überrumpelt!«
»Angeblich wollten sie nur schnell den Zählerstand ablesen. Dann
haben sie mir vorgeschlagen, ich könnte bei der Gelegenheit gleich
meinen Stromtarif optimieren«, erzählt Stadtwerke-Kundin Kristin Haselbach. Sie ist fassungslos: »Diese Männer haben mich ohne Punkt und Komma zugetextet, ich war völlig überrumpelt!«
Erst später habe sie sich das Kleingedruckte durchgelesen und
festgestellt, dass sie unwissentlich einem Anbieterwechsel zugestimmt hatte. Die junge Frau gehört nicht zur üblichen Zielgruppe von sogenannten ›Drückern‹ und anderen Trickbetrügern.
Häufig sind es ältere, alleinstehende Menschen, die ›falschen‹
Handwerkern aus Gutgläubigkeit auf den Leim gehen. »Doch das
Beispiel zeigt, dass niemand davor gefeit ist«, erklärt Oliver Schloßer, Leiter des Stadtwerke-Kundenservices. Um über die raffinierten Tricks der Gauner aufzuklären, arbeitet der Wittener Energieversorger jetzt sogar mit der Kriminalpolizei Bochum
zusammen.
Polizei: »Lassen Sie niemanden in die Wohnung!«
»Die Betrüger treten seriös und selbstbewusst auf und zeigen vielleicht sogar einen angeblichen Dienstausweis vor, um sich Zutritt
zu verschaffen«, weiß Bärbel Solf, Leiterin der Abteilung für Kriminalprävention und Opferschutz. Eine beliebte Masche: Während der Bewohner in ein Gespräch verwickelt und abgelenkt
wird, huscht ein Komplize unbemerkt durch die offen stehende
Tür hinterher und greift sich Schmuck oder Bargeld. Die Beamtin warnt: »Lassen Sie niemanden in die Wohnung! Nichts kann
akut so wichtig sein, dass unerwartete Gäste nicht draußen warten können!« Ihr Rat: »Versichern Sie sich im Zweifel telefonisch
bei der entsprechenden Behörde, ob tatsächlich ein Mitarbeiter
gesandt wurde, oder bitten Sie Nachbarn als Zeugen dazu.« Wer
was im Schilde führe, werde durch solche Vorsichtsmaßnahmen
meist schon vertrieben. »Im Notfall wählen Sie die 110!«
Stadtwerke: »Wir bieten keine ›Haustürgeschäfte‹ an!«
Stadtwerke-Kunden können sich übrigens darauf verlassen, dass
eventuelle Wartungs- oder Ablesetermine niemals unangekündigt
stattfinden. »Außerdem bieten wir grundsätzlich keine ›Haustürgeschäfte‹ an«, betont Oliver Schloßer. Stadtwerke-Juristin Janine Kokott rät generell davon ab, Verträge zwischen ›Tür und Angel‹ zu unterschreiben. »Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Nehmen Sie sich Zeit, die Vereinbarung in Ruhe durchzulesen.
Checken Sie das Datum! Dubiose Verträge werden oft zurückdatiert, damit die 14-tägige Widerspruchsfrist nicht greift.« Kristin
Haselbach hatte Glück im Unglück: Sie legte mit Unterstützung
durch das Stadtwerke-Kundencenter umgehend Widerspruch gegen die von ihr geleistete Unterschrift ein. »Ich habe mich unglaublich über mich selbst geärgert, aber mein Fazit aus der Sache gezogen. Unangekündigte Besucher werde ich künftig
abwimmeln.«
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Oliver Schloßer (Stadtwerke), Bärbel Solf (Kriminalpolizei Bochum), Janine
Kokott (Stadtwerke) und Kristin Haselbach (Kundin) informieren über Trickbetrüger.
Sicherheitstipps für die Haustür
• Öffnen Sie nur bei vorgelegter Sperrkette!
• Lassen Sie niemals fremde Personen in die Wohnung!
• Prüfen Sie den Dienstausweis sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel!
• Rufen Sie im Zweifel die entsprechende Behörde an! Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus!
• Bitten Sie Nachbarn als Zeugen hinzu!
• Wehren Sie zudringliche Besucher laut und energisch ab!
• Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür!
• Bezahlen und unterschreiben Sie nichts ›zwischen Tür und Angel‹!
• Achten Sie bei Verträgen auf das korrekte Datum!
• Melden Sie suspekte Vorfälle unter der Notrufnummer 110!
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Ostermann gewinnt Focus-Award ›Bester Arbeitgeber‹
Hier werden Talente gefördert
Wer ist am ehesten geeignet, die Arbeitgeberqualitäten eines Unternehmens zu beurteilen? Klare Sache:
natürlich die eigenen Mitarbeiter! Keiner ist näher dran, keiner kennt besser die Stärken und Schwächen.
Umso größer die Bestätigung für die Unternehmensführung, wenn ein entsprechendes Voting so positiv
ausfällt wie im Einrichtungshaus Ostermann. Innerhalb einer bundesweiten Focus-Befragung konnte
das Unternehmen in der Sparte ›Einzelhandel, Handwerk, Einzelhandelsnahe Dienstleistungen · Mittelgroße Unternehmen‹ den Sieg davontragen. Branchenerster!
Miteinander erfolgreich
Dass Dr. Sina Küper beim Gang
durchs Haus sämtliche Mitarbeiter
mit Namen grüßt, ist nur ein kleiner, dabei eindrucksvoller Beleg
für die persönliche Nähe. »Unsere
Mitarbeiter machen uns aus«, betont die Geschäftsführerin. »Und
wie soll man erfolgreich miteinander arbeiten, wenn man sich nicht
kennt?« Dabei geht es nicht allein
um den Namen, wichtig ist ihr wie
den anderen Geschäftsführern,
dass Talente erkannt und gefördert werden, dass Mitarbeiter sich
und ihre Fähigkeiten in das Unternehmen positiv einbringen können. So wie E-Commerce-Leiter
Oliver Hohmeier. Vor 23 Jahren
fing der Wittener als Azubi bei
Die Geschäftsführer Marc Ostermann und Dr. Sina Küper mit E-Commerce-Leiter Oliver Hohmeier (v.re.)
Ostermann an und baute bereits
während seiner Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann
Viel Potenzial für die Zukunft
das erste Firmen-Computernetzwerk mit heute 600 Rechnern auf.
Und doch, gerade in diesem Bereich gilt es visionär zu agieren,
Als vor fünf Jahren der Onlinehandel ausgeweitet werden sollte,
um noch näher am Kunden und Mitbewerbern möglichst immer
gingen die Geschäftsführer auf Oliver Hohmeier zu. »Das Onlineeinen Schritt voraus zu sein. »Mittlerweile können Sie sich bei
geschäft ist für uns eine wichtige Schnittstelle«, erläutert Sina
uns online über Video-Chat persönlich beraten lassen. Über den
Küper. »Wir brauchten jemanden, der über das technische KnowPolster- und Küchenkonfigurator lassen sich Ihre höchstpersönhow verfügt, moderne Kommunikationstechniken und -strategien
lichen Anforderungen an Möbelsysteme bequem zu Hause am
beherrscht, der aber auch das Unternehmen und unser KundenLaptop darstellen und Sie können sogar paketfähige Produkte –
verständnis sehr gut kennt. Für diese Aufgabe ist Oliver HohmeiLampen, Kleinmöbel, Accessoires – noch für den selben Tag orer die perfekte Besetzung.«
dern«, berichtet Oliver Hohmeier. »Wir möchten für unsere Kunden auf möglichst allen Kanälen bequem erreichbar sein – vor Ort
im Geschäft und über das Onlineportal. Eine spannende Aufgabe,
›Bester Arbeitgeber‹
die auch in Zukunft noch einiges an Potenzial bietet.«
In der größten deutschen Befragung dieser
Art ermittelte Focus in Zusammenarbeit mit
XING und Kununu die 806 besten Arbeitgeber mit mehr als 500 Mitarbeitern aus insgesamt 22 Branchen. Das Besondere der repräsentativen Befragung: Sie basiert auf
Urteilen von Mitarbeitern aus allen Hierarchie- und Altersstufen.
Die Befragten gaben unter anderem an, wie
zufrieden sie mit dem Führungsverhalten
ihres Vorgesetzten, ihren beruflichen Perspektiven, dem Gehalt sowie dem Image ihres Arbeitgebers sind. Es wurde zudem die
Weiterempfehlungsbereitschaft für den eigenen Arbeitgeber sowie für andere Arbeitgeber innerhalb derselben Branche abgefragt.
Talentsuche im eigenen Haus
Er ist nicht der einzige, dessen kreative Ideen in das Unternehmen
einfließen. Seit 1998 existiert das betriebliche Vorschlagswesen,
über das die Mitarbeiter bislang gut 1.500 Optimierungsideen eingebracht haben – von denen 340 nicht nur umgesetzt, sondern auch
insgesamt mit rund 50.000 Euro prämiert wurden. »Wir freuen uns
über unsere engagierten Mitarbeiter, von daher es ist uns auch ein
Anliegen, ihnen die Chance zur beruflichen Weiterentwicklung zu
geben«, so Dr. Sina Küper. »Wenn bei uns neue Aufgaben anstehen,
suchen wir immer zuerst nach Talenten im eigenen Haus, eine interne Bewerbung hat für uns stets Priorität.»
Ostermann
Gegründet: 1949 · Mitarbeiter in Deutschland: 1.500
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Auch in diesem Jahr stellten wir uns wieder der härtesten Jury:
Ihnen als unseren Kunden! Sie haben uns bescheinigt, dass wir gute Arbeit zu überaus fairen Preisen leisten – der Beweis dafür, dass
sich Qualität durchsetzt. Wir sind begeistert und möchten uns an
dieser Stelle herzlichst bedanken! Stellen Sie uns auf die Probe! Wir
wollen erneut all unser Wissen und Können an Sie weitergeben.
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Auto · Technik
Kfz-Service Kioschis
Startklar für den Frühling
Winter ade, Sonne marsch, Fenster runter, Verdeck zurück – und ab geht’s in den Autofrühling! Klingt
gut, allerdings sollten doch ein paar Dinge beachtet werden, damit der Wagen für die kommenden Monate auch wirklich fit und fahrtüchtig ist. »Ganz wichtig ist der rechtzeitige Wechsel von Winter- auf
Sommerreifen«, betont Frank Kioschis. ›Von O bis O‹ – so lautet die Devise: »Winterreifen sollten von
Oktober bis Ostern gefahren werden, insofern ist Ende März / Anfang April der perfekte Zeitpunkt, wieder Sommerreifen aufzuziehen. Mit ihnen ist nicht nur der Spritverbrauch geringer, sie bieten bei höheren Temperaturen vor allem eine bessere Haftung, einen kürzeren Bremsweg und von daher mehr Sicherheit.«
Reifenwechsel und Achsencheck
Hier rät der Profi von ›Do-it-yourself‹ aber
entschieden ab. »Wir erleben leider allzu
häufig, dass Kunden ein Rad verlieren,
weil sie es nicht fest genug angezogen oder
die falschen Schrauben benutzt haben.
Wenn wir mit dem Drehmomentschlüssel
anrücken, dann können Sie sich darauf
verlassen, dass Ihre 15 Euro gut angelegt
sind. Vor allem stellen wir auch sofort fest,
ob Reifen eventuell einseitig abgefahren
sind – ein wichtiger Hinweis auf einen
Schaden an der Achse, der sich meist
durch eine Korrektur der Achseinstellung
beheben lässt.«
Check durch den Fachmann
Auch in anderen Situationen empfiehlt
Frank Kioschis den Check durch den Fachmann. »Wenn Sie beispielsweise im Winter
einen Unfall gehabt haben oder auch einfach nur durch ein schneeverdecktes
Schlagloch ›gebrettert‹ sind, sollten Sie unbedingt die Achse untersuchen lassen. Mithilfe unseres elektronischen Achsmessstandes sehen wir auf Anhieb, ob Sie mit
Ihrem Fahrzeug weiterfahren können oder
ob die nötige Sicherheit nicht mehr gegeben ist und etwas daran gemacht werden
muss.«
TÜV und Co.
Apropos Sicherheit: Als Kooperationspartner des TÜV SÜD bietet der Kfz-Service
Kioschis die Möglichkeit, an jedem Dienstag und Donnerstag vor Ort an der Hauptstraße die Hauptuntersuchung durchführen zu lassen. »Wenn die nächste
Seit 1996 ist die Kfz-Werkstatt Frank Kioschis ein
kompetenter Ansprechpartner für sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten aller Fabrikate.
Zur Angebotspalette gehören unter anderem TÜVCheck und -abnahme, Klimaservice, Geruchsentfernung und Unfallschadenbeseitigung. Ein besonderer Service ist der Hol- und Bringdienst wie
auch die Erledigung sämtlicher Formalitäten mit
den Versicherungen.
Azubi Qendrim Berisha hat vor wenigen Wochen erfolgreich seine Gesellenprüfung bestanden und wird bei
Kfz-Service Kioschis eine Festanstellung als Kfz-Mechatroniker erhalten.
Hauptuntersuchung beim TÜV ansteht,
überlegen viele, ob das alte Auto wohl noch
abgenommen wird und was an eventuellen
Reparaturen anstehen könnte. Wenn gewünscht, können Sie Ihr Fahrzeug gern
vorab von uns durchchecken lassen – kostenlos! Wir sagen Ihnen dann, mit welchen
Kosten Sie zu rechnen haben. Anschließend können Sie dann in Ruhe überdenken, ob Sie in Ihr altes Auto investieren
oder ein neues kaufen möchten.«
Seine Kunden – ob Neuwagenbesitzer oder
Oldie-Liebhaber – nehmen den Rat des
Profis ernst. Nicht umsonst ist das Unternehmen in der jährlichen bundesweiten
Umfrage unter freien Werkstätten zum
achten Mal in Folge zur ›Werkstatt des
Vertrauens‹ gewählt worden. Frank Kioschis und seine Crew freuen sich über diese Bestätigung.
Klassenbester
Und noch einen Grund zur Freude gibt es:
Azubi Qendrim Berisha hat vor wenigen
Wochen erfolgreich seine Gesellenprüfung
bestanden. »Als einer der Besten seiner
Klasse hat er die Prüfung bestanden und
wird hier als Kfz-Mechatroniker eine Festanstellung erhalten.«
Kfz-Service Frank Kioschis
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Planen · Bauen · Wohnen
›Stadtgarten‹
Paradies für Hobbygärtner und Naturgenießer
Die Abteilung gleicht einem blühenden, duftenden Farbenmeer. Und
noch immer wird frische Ware auf Pflanzenwagen zum Ort ihrer Bestimmung transportiert. Mitarbeiter in grünen Westen eilen geschäftig durch die bunten Gänge, rücken Pflanzen und Dekorationen zurecht und sorgen für den letzten gestalterischen Feinschliff. Der
große Frühjahrsputz im ›Stadtgarten‹ ist fast abgeschlossen, die neue
Saison kann beginnen.
Frische Pflanzen für Garten, Balkon und
Fensterbank
»Wer seinen Garten oder Balkon in ein
kleines Paradies verwandeln möchte, kann
sich bei uns so richtig austoben«, verspricht Uwe Michael Prenzel, Leiter der
Wittener BAUHAUS-Niederlassung. »Wir
bieten frische, saisonale Pflanzen sowie
Sommermöbel und Gartenwerkzeuge in
einer riesigen Auswahl auf rund 4.000
Quadratmetern.« Egal, ob für das Wohnzimmer oder den Außenbereich, Pflanzen
der BAUHAUS-eigenen Marke ›Piardino‹
sind robust und garantiert frisch, denn sie
kommen auf kürzestem Weg direkt vom
Gärtner. Dazu gibt es die passenden Extras wie Saatgut, Blumenkästen, Kübel,
Humus und Pflanzerde, Dünger, Pflanzsteine, Bewässerungssysteme und Winterschutz. Ideal, um Ideen zu sammeln und
sich inspirieren zu lassen. Wer konkrete
Fragen bezüglich des Anbaus und der Pflege hat, kann sich von den Beratern des
›Fachcentrums‹ helfen lassen. »Sollte es
bei Bäumen, Sträuchern und Rosen sowie
winterharten Stauden innerhalb von zwölf
Monaten trotz fachgerechter Pflanzung
und Standortwahl Grund für eine Rekla-
mation geben, leisten wir selbstverständlich Ersatz, oder Sie erhalten Ihr Geld zurück«, erklärt der Niederlassungsleiter.
Mähroboter bei der ›Arbeit‹
Lautlos, praktisch, clever:
elektrische Mähroboter
Auch auf der Suche nach der entsprechenden Hardware werden Hobbygärtner zu
Saisonbeginn sicher fündig. Im ›Stadtgarten‹ bekommen sie Technik, Handwerkszeuge und motorbetriebene Geräte, mit
denen die Arbeit vor der Haustür zum Vergnügen wird: robuste Spaten, Harken und
Gartenscheren, aber auch Motorsägen, Rasenmäher und vieles mehr. Oder man
greift auf die Unterstützung fleißiger Hel-
Ideal für Balkon und Terrasse: der neue Lotus-Grill
fer zurück: Elektrische Mähroboter sind
im Garten hilfreich, trendy und ideal für
Kunden mit körperlicher Beeinträchtigung oder schlicht wenig Zeit. »Entsprechend programmiert, bearbeiten die cleveren kleinen Geräte große Grundstücke bis
1.000 Quadratmeter völlig selbstständig«,
erläutert Uwe Michael Prenzel. »Sie benötigen lediglich eine Steckdose, um die Ladestation an den Strom anzuschließen.«
Wie das funktioniert, wird vor Ort in der
Abteilung anschaulich demonstriert: Per
Zufallsprinzip bewegt sich einer der kabellosen Roboter lautlos über ein Stück
Kunstrasen. Nach getaner Arbeit kehrt
der emsige ›Gartenzwerg‹ zur Andockstation zurück und wartet dort auf seinen
nächsten Einsatz. Dieser kann dank der
flexiblen Programmierung selbst nachts
oder in Abwesenheit der Hausherren stattfinden. Zur Diebstahlsicherung verfügen
größere Modelle von führenden Herstellern wie Bosch über eine GPS-Ortung. Somit können die Kunden sich sogar nach
dem Urlaub über frisch gemähten Rasen
freuen. Besonderer Clou: Der Schnitt ist
so fein, dass er als Dünger liegen bleiben
kann.
Sommertrend: Geflechtgruppe in Anthrazit
Niederlassungsleiter Uwe Michael Prenzel und Mitarbeiter beim ›Frühjahrsputz‹
Holz im Garten: zeitlos schön und
umweltbewusst
Besondere Aufmerksamkeit widmet BAUHAUS im Frühling auch dem Thema ›Holz
im Garten‹. »Darunter fallen beispielswei-
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Planen · Bauen · Wohnen
se Blockhäuser, Terrassenbeläge, Sommermöbel, Holzpflegemittel sowie Abdeckungen zum Überwintern«, zählt Uwe Michael Prenzel auf. Vor allem größere
Außenflächen lassen sich mit einem praktischen Geräteschuppen oder einem charmanten Gartenhaus optimal ausnutzen.
Im Gartenmöbelbereich bietet der ›Stadtgarten‹ Ausstattungen für jeden Wunsch
und Platz, von einzelnen Tischen, Stühlen
und Liegen über ganze Loungegruppen inklusive Sonnendach bis hin zur Hollywoodschaukel. »Was wir nicht haben, können wir bestellen!« Trendsettern dürften
die formschönen Rattansessel in Grau und
Anthrazit ins Auge fallen, die einfach Lust
auf sonnige Nachmittage im Freien machen. »Grau ist das neue Weiß«, formuliert
der Niederlassungsleiter. Dagegen fügen
sich klassische Sitzgarnituren aus Holz
sanft in die natürliche Umgebung ein.
»Holz ist zeitlos schön und daher ein Dauerbrenner bei unseren Kunden.« Zum
Schutz der Regenwälder offeriert der
Fachmarkt ausschließlich FSC-zertifizierte Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Alternativen wie recyceltes
Holz werden gezielt beworben. »Um die
Umweltverträglichkeit aller unserer Waren zu gewährleisten, haben wir in Mannheim sogar eine eigene Abteilung zur Qualitätssicherung«, verrät Uwe Michael
Prenzel.
Fachlicher Rat rund ums Säen, Pflegen
und Ernten
Doch welche Holzart eignet sich für die geplante Terrasse? Und wo finde ich die nötigen Pflegeöle? Auf rund 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sind hilfsbereite
Mitarbeiter Gold wert. »Bei uns muss niemand lange auf Beratung warten, im GeGrillfreunde aufgepasst
Sie gehören zu jenen Grillverrückten, die dem
köstlichen Duft von Holzkohle und Würstchen zu
keiner Zeit widerstehen können? Die am liebsten
immer und überall das Feuer anschmeißen würden? Dann sei Ihnen der neue Lotus-Grill ans
Herz gelegt. Der kompakte, kleine Tischgrill verkörpert die moderne Art des Holzkohlegrillens:
sparsam, (stil-)sicher und rauchfrei. Da die Außenschale niemals heiß wird, lässt sich das Gestell
samt Kohle und Grillgut leicht transportieren.
Ideal für Grillpartys auf Balkon, Terrasse, Boot
oder Campingplatz.
genteil: Unsere Kräfte sind in ihren Jacken weithin sichtbar und stehen den
Kunden in allen Fragen kompetent zur
Seite«. Schon der Name ›Fachcentrum‹
signalisiere, dass der Qualifizierung des
Personals große Bedeutung beigemessen
werde. »Kein Mitarbeiter landet zufällig
im ›Stadtgarten‹. Wer hier ausgebildet
wird, kennt die Abteilung, das Sortiment
und die Branche wie seine Westentasche
und kann Hobbygärtnern auch fachlich
weiterhelfen.« Welche Pflanzen vertragen
sich, welche nicht? Wie muss die Bodenbeschaffenheit aussehen? Was ist bei Schädlingsbefall zu tun? Wie bringe ich meine
Blumen bestmöglich zum Gedeihen, damit
ich möglichst lange Freude an ihnen habe?
Gärtnerei ist eine Wissenschaft für sich.
Neben Pflanz- und Pflegetipps helfen die
insgesamt elf Fachberater auch bei der
Auswahl des richtigen Werkzeugs. Denn
die Frage: ›Was brauche ich in welcher
Qualität?‹, ist gar nicht immer so leicht zu
beantworten. »Es gibt Spaten für 12,95
Euro oder für 50 Euro. Wenn Sie nur Ihr
kleines Kartoffelbeet umgraben wollen, genügt wahrscheinlich das Einsteigermodell.
Bei häufiger Nutzung auf einer großen
Fläche mit hartem Boden ist es aber vielleicht doch sinnvoller, mehr zu investieren.« Der Rasenmäher springt nicht an?
Die Spezialisten wissen Rat und leisten im
Notfall auch schon mal Erste Hilfe: »Das
Gerät muss nicht zwingend zur Reparatur
eingeschickt werden. Manchmal genügt es
schon, den Treibstoff umzustellen oder die
Zündkerzen mit der Drahtbürste zu entrußen.«
BAUHAUS Witten
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Planen · Bauen · Wohnen
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Malermeister Reinert
feiert Zehnjähriges
Gemustert oder uni, Wisch- oder Wickeltechnik? Wie meine Wunschfarbe wohl auf großer Fläche wirkt und ob sie zum Rest meiner Einrichtung passt? In Stockum ist Frank Reinert der Vertrauensmann
in allen Fragen rund um die kreative Wohnraumgestaltung. Am 18.
April feiert der Malermeister zehnjähriges Betriebsjubiläum.
»Hier in Stockum habe ich bereits meine
Lehre gemacht, hier arbeite ich jetzt seit
insgesamt 35 Jahren, und es ist fantastisch, dass ich durch meinen Mietvertrag
auch die nächsten 15 Jahre an den Ort gebunden sein werde«, erzählt er freudestrahlend. »Bei einigen Stammkunden gehöre ich inzwischen fast schon zur Familie.
Gleichzeitig trifft man immer wieder neue
Gesichter, kommt viel herum. Das macht
den Job so spannend.«
Abwechslungsreich bleibt es auch in fachlicher Hinsicht durch ständige Weiterbildungen: Seit 2007 nimmt Frank Reinert
mit regelmäßigen Bestnoten am ›Malertest.de‹-Verfahren teil. 2013 zertifizierte er
sich zum ›generationsfreundlichen Betrieb
Service und Komfort‹. Und erst im Februar wurde eine Qualifizierung zum Thema
Schimmelsanierung in Innenräumen erfolgreich abgeschlossen. Für den Nachwuchs setzt sich Frank Reinert als Ausbilder und Lehrlingswart der Maler- und
Lackiererinnung Ennepe-Ruhr ebenfalls
aktiv ein.
»Wichtigste Voraussetzung ist die Begeisterung für handwerkliches Arbeiten«, erklärt er. »In der Praxis läuft es oft anders
als in der Theorie. Da muss man flexibel
und aufmerksam sein. Beispielsweise
übernehmen wir bei Bedarf auch renovierungsbegleitende Aufgaben, reparieren die
Gardinenstange oder hängen ein Bild auf.«
Die Kunden schätzen die Hilfsbereitschaft
und Zuverlässigkeit ›ihres‹ Malermeisters,
der (fast) immer für sie zur Stelle ist.
»Selbst am Tag der Hochzeit rief jemand
an«, berichtet er schmunzelt. »Ich erklärte ihm, dass ich gleich beim Standesamt
sein müsse. Der Kunde meinte: ›Das
macht doch nichts, da können Sie doch auf
dem Weg vorbeikommen.‹ Mein Hochzeitstermin war mir dann doch wichtiger. Aber
ansonsten tue ich, was ich kann.«
Malermeisterbetrieb Reinert
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Planen · Bauen · Wohnen
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›Profi‹-laxe für das Dach
Schutz vor Schnee und Schlechtwetter
Schneefanggitter schützen
vor Dachlawinen
Manchmal genügt schon das ruckartige
Zufallen der Haustür, um eine verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang zu setzen.
»Während Sie noch den Schlüssel herumdrehen, löst sich das tonnenschwere
Schneebrett vom Dach und stürzt direkt
auf Sie herab«, beschreibt der erfahrene
Handwerker einen gar nicht so seltenen
Unfallhergang. Häufig würden auch parkende Fahrzeuge von den weißen ›Zeitbomben‹ getroffen. Bei steilen Dächern sei
die Gefahr besonders groß. »Zwar besteht
bei uns in Deutschland keine allgemeine
gesetzliche Verpflichtung für Schneefanggitter. Abhängig von den individuellen
Umständen können Anlieger im Schadensfall aber trotzdem haftbar gemacht werden.« Feuerverzinkte Gitter aus Aluminium sorgen dafür, dass der Schnee vor der
Traufe des Daches gestaut wird. Sie halten
Lasten bis zu drei Tonnen stand, sind in
unterschiedlichen Farben und Designs für
jeden Geschmack erhältlich. »In schneereichen Gebieten handelt es sich um eine absolut notwenige Vorsichtsmaßnahme, um
Hausbewohner und Passanten zu schützen und teuren Sachschäden vorzubeugen«, so Thorsten Amling.
© Foto: Roto
Malerische Bilderbuch-Winter mit schneebedeckten Dächern werden wir aufgrund klimatischer Veränderungen künftig wohl noch häufiger erleben. Doch hat die weiße Pracht auch ihre Tücken. So drohen
vermehrt Dachlawinen, die über Hauseingängen und anderen viel frequentierten Bereichen lebensgefährlich sein können. »Wer jetzt vorsorgt und Schneefangsysteme nachrüstet, ist im Winter auf der sicheren Seite«, rät Dachdeckermeister Thorsten Amling.
Fit für Wind und Wetter?
›Schlechtwetter-Check‹ klärt auf
Der Profi übernimmt nicht nur die Montage, er ist im Winter auch für die fachgerechte Räumung der weißen ›Decke‹ zur
Stelle. Denn: Bei heftigem Schneefall geraten Gebäude schnell an ihre Belastungsgrenze. Ein weiterer wichtiger Schritt, um
böse Überraschungen (und die damit verbundenen hohen Kosten) abzuwenden, ist
der alljährliche ›Schlechtwetter-Check‹,
der am besten jetzt in der warmen Jahreshälfte durchgeführt wird. »Wenn beschädigte Dachziegel durch die Kälte bersten,
kann dies gravierende Feuchteschäden zur
Folge haben.« Im Rahmen der Prophylaxe
werden alle Bestandteile des Daches von
der Deckung über die Dachrinne bis zum
Fallrohr gründlich inspiziert und eventuelle Mängel behoben.
Ausblick in die Zukunft: Komfortdachfenster von Roto
Eine Frage der Sicherheit und dazu auch
noch richtig schick sind die Dachfenster
der neuen Generation von Roto, die sich
per Smartphone oder Tablet steuern lassen. Das intelligente System funktioniert
über unsichtbar im Rahmen integrierte
Antriebskomponenten. Ein Knopfdruck
genügt, um die großflächigen Fenster zu
öffnen oder zu schließen – auch aus der
Ferne. So können sich die Bewohner bereits während der Heimfahrt von der Arbeit auf frisch gelüftete Räume freuen. Besonderer Clou: Bei Regen schließen die
Fenster automatisch. »Ergänzend zu den
›RotoComfort i8‹-Fenstern lässt sich ein
spezieller Einbruchschutz montieren«, erklärt Thorsten Amling. »Große Höhen halten die Täter nämlich nicht davon ab, ins
Haus einzusteigen. Im Gegenteil: Viele Eigentümer machen den Fehler, nur die unteren Bereiche zu sichern, lassen aber das
Dachfenster offen stehen. Eine willkommene Einladung für Kriminelle.« Tipp:
Passend zu den neuen Dachfenstern bietet
Roto eine Auswahl an Zubehör wie farbige
Jalousetten, Faltstores und Rollos.
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Die Heiztechnik von Morgen
Intelligent und energieeffizient
Auch im Frühjahr sind die Nächte zuweilen noch knackig kalt. Zum Glück brauchen wir nur am Heizungsventil zu drehen und ›voilà‹, schon wenige Minuten später haben wir es in der Wohnung wohlig
warm und gemütlich. Dahinter steckt keine Zauberei, sondern fortschrittliche Technik.
Alte oder falsch eingestellte Anlagen produzieren unnötige
Energiekosten
»Moderne Heizpumpen stellen sicher, dass die heutigen Komfortansprüche schnell und jederzeit erfüllt werden: Sie transportieren das Heizungswasser vom Kessel über die einzelnen Rohre zu
den jeweiligen Heizkörpern«, erklärt Jürgen Niedereichholz von
der Wittener Minnhard Meewes GmbH. »Die Angelegenheit hat
jedoch einen Haken: Für den Betrieb der Pumpe, die dafür sorgt,
dass das Heizungswasser im Heizsystem zirkuliert, wird häufig
viel zu viel Strom benötigt.« Der Grund: »Bei vielen Anlagen arbeitet die Pumpe im Dauerbetrieb und stets auf der höchsten Leistungsstufe. Und das, obwohl die Heizung selbst im Winter selten
komplett auf Hochtouren läuft.« Eine veraltete oder falsch eingestellte Pumpenanlage könne somit enorme und unnötige Energiekosten produzieren.
Meisterempfehlung: die neue ›Alpha2‹
Doch komfortable Wärmeversorgung und sparsamer Stromverbrauch müssen sich nicht ausschließen. Das weiß niemand besser
als Heizungsbauermeister Jürgen Niedereichholz. Wenn es um innovative Ideen und fortschrittliche Systeme geht, ist der Chef des
1969 gegründeten Meisterbetriebs stets auf dem neuesten Stand.
Seine aktuelle Empfehlung in Sachen Pumptechnik: die ›Alpha2‹
aus dem Hause Grundfos. Jüngst erhielt diese raffinierte Nassläufer-Umwälzpumpe den ›Plus X Award‹ in den Kategorien High
Quality, Funktionalität sowie Ökologie. Ebenso wurde sie als ›Bestes Produkt des Jahres 2014‹ in der Produktgruppe Gebäudetechnik ausgezeichnet.
Clevere Pumpe reguliert sich selbstständig
»Im Hinblick auf Energieeffizienz, Wirkungsgrad und Funktionalität setzt die ›Alpha2‹ ganz neue Maßstäbe«, schwärmt der Experte. Neben der optimierten Hydraulik, den verschleißarmen
Werkstoffen und dem hocheffizienten Motor habe ihn vor allem
die innovative AutoAdapt-Technologie überzeugt. »Diese intelligente Technologie bewirkt, dass die Pumpe völlig selbstständig
immer mit der bestmöglichen Effizienz arbeitet.« Wie das funktioniert? »Das System überprüft regelmäßig die Anlagenverhältnisse und passt den Druck an den optimalen Sollwert an. Die Werkseinstellung AutoAdapt erleichtert und beschleunigt die
Inbetriebnahme im Austauschfall sowie bei der Neuinstallation.
Zudem informieren übersichtliche LED-Anzeigen über den aktuellen Förderstrom oder die gegenwärtige Leistungsaufnahme.«
Ob privat oder auch gewerblich: Nach Ansicht des Fachmanns ist
die ›Alpha2‹ in jedem Fall eine Investition wert. Denn das intelligente System sorgt dafür, dass wir beim nächsten Kälteeinbruch
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Saftig, süß und hocharomatisch: Früchte aus dem eigenen Garten schmecken einfach am besten. Das
wussten damals schon Oma und Opa. In jüngster Zeit kommt der Bio-Gedanke zurück in Mode. Allerorts wird Obst wieder selbst angebaut, geerntet und eingekocht. Die Bommerholzer Baumschulen bieten das entsprechende ›Rohmaterial‹.
Für Hobbygärtner ist das 12 Hektar große Areal ein wahres Schlaraffenland. Neben einheimischen ›Oldstars‹ wie Apfel,
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Mirabelle finden sich zahlreiche Exoten
wie Nektarine, Aprikose, Pfirsich und
Weintraube, die mit der richtigen Pflege
auch in unserem Klima prächtig gedeihen.
»Bei den Äpfeln sind resistente Züchtungen wie ›Mira‹, ›Topaz‹, ›Pirol‹ oder ›Rubinola‹ aktuell sehr gefragt«, weiß Gärtnermeisterin Lina Senekovic. »Aber auch die
alten Liebhabersorten wie ›Geheimrat Dr.
Oldenburg‹ oder ›Prinz Albrecht‹ erfreuen
sich weiterhin großer Beliebtheit.« Gerne
versorgt sie ihre Kunden mit den nötigen
Tipps zu Standort- und Witterungsbedingungen, Pflanzzeit und Pflanzenschutz.
»Für Einsteiger eignen sich unsere in Containern aufgezogenen Gewächse, die zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden können.«
Eine raffinierte Erfindung für den Garten
sind die sogenannten ›Mehrfamilienbäume‹. »So bezeichnen wir Bäume, die zwei
bis vier unterschiedliche Apfel-, Kirschoder Pflaumensorten hervorbringen, so
dass wir die ganze Saison über frische
Früchte genießen können«, erklärt Gärtnertechniker Björn Schweer. Seine Empfehlung für kleine Grundstücke: ›Säulen-
obst‹, welches von Natur aus säulenförmig
wächst und daher nur geringfügig Platz
beansprucht.
Tipp: Ist der Kofferraum mal zu klein, können größere Pflanzen gegen eine Frachtkostenpauschale zum Kunden nach Hause geliefert werden.
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Vier Apfelsorten an einem Baum. Wie das funktioniert, weiß Sabine Senekovic.
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»Genau das,
was Sie möchten!«
Markus Meister schweißt Wohnträume
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Wasserstrahlschneiden
Schweißtechnik
My home is my castle – und genau so wollen wir unser privates Reich
auch gestalten. Doch wenn es darum geht, die Ideen in unseren Köpfen mit den reellen räumlichen Gegebenheiten in Einlang zu bringen,
reicht die Vorstellungskraft oft nicht aus. Mittels digitaler 3-D-Visualisierung ist es dennoch möglich, individuelle Wünsche präzise
umzusetzen.
Visualisierung in 3-D
»Viele Menschen können sich anhand von
technischen Zeichnungen nur schwer vorstellen, wie die geplante Einrichtung später in der häuslichen Umgebung wirkt«,
weiß Metallbauer Markus Meister. Als einer von wenigen arbeitet er mit der Methode des 3-D-Laserscannings. »Die betreffenden Räumlichkeiten werden vermessen
und am Rechner fotorealistisch visualisiert. Dann fügen wir das gewünschte Objekt in die Darstellung ein: Beispielsweise
sehen Sie Ihr zukünftiges Treppengeländer, eingebunden in Ihren realen Hausflur.
Sie können also sichergehen, genau das zu
bekommen, was Sie möchten!«
Meister Schweißtechnik GmbH
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Präzise Schnitte
Auch bei der handwerklichen Umsetzung
bedient sich der Chef der Meister Schweißtechnik GmbH eines innovativen Verfahrens: Per Wasserstrahlschnitt werden unterschiedlichste Materialien wie Kupfer,
Messing, Bronze, Aluminium, Stein, Keramik, Granit, Gummi, Glas, Holz oder
Kunststoff in Stärken von bis zu 130 Millimetern präzise bearbeitet. Ob Werbetafel oder Klingelschild, Mülltonnenbox oder
Kerzenständer, die Marmorplatten für den
neuen Waschtisch oder komplizierte Fliesenschnitte und Intarsienarbeiten – es gibt
nahezu nichts, das sich mit der effektiven
Technik nicht herstellen lässt.
Kreative Gestaltung
»Anders als mit der Hand sind filigrane
Konturen möglich«, schwärmt Ute Klünder, kaufmännische Leitung. »Zudem ergeben sich schicke Gestaltungsmöglichkeiten. Zum Beispiel können wir eine
Hausnummer aus Edelstahl auf Glas kleben und mit Licht hinterlegen. Oder
Skulpturen nach persönlichen Skizzen anfertigen.« Sie erinnert sich: »Ein Kunde
aus Dortmund hatte einen wunderschönen
Engel gezeichnet. Wir haben die Figur am
Rechner rekonstruiert und daraus einen
Grabschmuck aus Metall entworfen.«
DIN-ISO-10-90-Zertifizierung
Bei größeren Projekten übernimmt Markus Meister auf Wunsch die Koordination
mit Tischlern und anderen Handwerkern.
Als DIN-ISO-10-90-zertifizierter Betrieb
darf die Fachfirma auch tragende Bauteile
wie Brücken und Treppen schweißen. Seit
2014 ist diese Zertifizierung gesetzlich vorgeschrieben und eine wichtige Voraussetzung für das Inkrafttreten der Versicherung im Schadensfall.
Meister Schweißtechnik GmbH
Frankensteiner Straße 12 · 58454 Witten
Tel. 0 23 02 / 80 21 00
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»Erfahrung, Know-how und Freude
an der Arbeit«
Firma G. Dammertz hilft dem Frühling auf die Sprünge
Endlich zeigt die Natur ihr erstes zartes Grün. Der Frühling steht in den Startlöchern. Um ihn so richtig flott zu machen, bedarf es allerdings einer gewissen Starthilfe. Rasenmähen, Dünger sowie Baumoder Heckenschnitte tragen dazu bei, dass wir die Gartensaison bald wieder in ihrer vollen Schönheit und
bunten Vielfalt genießen können.
»Wer seine Gartengeräte jetzt durchchecken und auf Vordermann
bringen lässt, kann mit den ersten Sonnenstrahlen loslegen«, sagt
Gisela Dammertz. Seit über 20 Jahren ist ihre Firma eine gefragte Adresse für Profianwender und Hobbygärtner. Vier erfahrene
Gesellen kümmern sich um Inspektion und Reparatur von automatischen und manuellen Werkzeugen aller Art. Bei Anschaffungsbedarf stehen sämtliche Marken führender Hersteller im
Ladenlokal zur Verfügung, von der Heckenschere bis zum Rasentraktor. Sogar im Hinblick auf den nächsten Winter bietet die Firma Dammertz schon jetzt alles rund ums Thema Brennholz: Motorsägen, Holzspalter, Kreissägen, Schutzkleidung und sonstiges
Zubehör. »Da wir uns ständig weiterbilden, sind wir in Sachen
Technik stets auf dem neuesten Stand«, verspricht die Geschäftsführerin. Ihre Erfolgsphilosophie: »Erfahrung, Know-how und
Freude an der Arbeit!«
Das Team (v. li.): Tim Wustl, Pascal Lipfert, Henning Hupp, Gisela Dammertz,
Stefan Bick und Achim Bethge (es fehlt Richard Beschorner)
Diese Philosophie spiegelt sich auch in einer Veranstaltung wider,
die mittlerweile schon Tradition hat: Zum Beginn der Outdoorsaison veranstaltet das Team mit großem Engagement die ›Tage
der offenen Tür‹, bei denen bewährte Klassiker und neue Highlights vorgestellt werden. Am 18. und 19. April ist es wieder so
weit. Jeweils zwischen 10 und 17 Uhr können sich Gartenfreunde mit den Experten austauschen, Fragen loswerden und neue
Produkte kennenlernen, mit denen die Arbeit im Grünen noch
mehr Vergnügen macht. »Wir freuen uns über bekannte Gesichter, wollen aber natürlich auch neue Kunden über die Möglichkeiten im Garten informieren«, so Gisela Dammertz. Viele Geräte,
wie beispielsweise Rasenmäher und Rasentraktoren, können bei
der Gelegenheit auch gleich ausprobiert werden: Zu diesem Zweck
wird der Fachbetrieb wie jedes Jahr eine große Testfläche einrichten. Wer lieber auf der Wiese liegt, statt sie zu mähen, wird im
Fachgeschäft ebenfalls fündig: Mit dem Automower präsentieren
die Gartenspezialisten einen Rasenmäher, der vollkommen selbstständig arbeitet. »Natürlich
wird auch für das leibliche
Firma G. Dammertz
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Wohl gesorgt«, verspricht Gi45549 Sprockhövel
sela Dammertz. »Unsere
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Gäste dürfen sich auf Grillwww.gdammertz.de
wurst, Kuchen und GetränTage der offenen Tür
ke freuen.«
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Die Wohnung fit fürs Alter machen
Nur ein bis zwei Prozent der Wohnungen
und Wohnhäuser in Deutschland sind barrierearm. Dabei führen viele normale Alterserscheinungen früher oder später zu
Einschränkungen, die den Alltag erschweren. Dann wird die Türschwelle zur Stolperfalle oder das Bad zu eng, ein Fenstergriff ist kaum noch erreichbar oder die
Klingel nicht mehr zu hören. Wer früh an
solche möglichen Entwicklungen denkt
und Umbauten entsprechend plant, er-
höht den Wohnkomfort und seine Chance,
lange in den eigenen vier Wänden zu leben.
Der neue Ratgeber ›Clever umbauen –
Komfortabel in die besten Jahre‹ (19,90 €)
der Verbraucherzentrale NRW zeigt, worauf dabei zu achten ist. Vorschläge für
Umbauten aller Art bis hin zur Veränderung des Grundrisses stehen Informationen über nötige Genehmigungen und
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Wenn die Natur erwacht
Wenn der Schnee auf den Wiesen schmilzt und die ersten sprießenden Krokusse den Frühling ankündigen, gibt es für Hobbygärtner
kein Halten mehr. Wer jetzt die entsprechenden Vorkehrungen trifft,
kann den Garten bald wieder in seiner vollen Blütenpracht genießen. »Schon als Kind war es für mich ein ganz besonderes Erlebnis,
der Natur beim Erwachen zuzusehen«, schwärmt Gärtnermeister
Thorsten Ronsiek. Heute ist er Experte, wenn es darum geht, Pflanzen und Bäume fit für die warme Saison zu machen.
Wohlfühlen im grünen Wohnzimmer
Der Garten- und Landschaftsbau hat sich
in den letzten Jahren zu einem wichtigen
Geschäftsfeld der ursprünglich als Friedhofsgärtnerei gegründeten Firma entwickelt. Seit 2014 gehört der Wittener Betrieb dem Verband GaLaBau-NRW an.
»Auch wenn die Aufgaben ähnlich sind,
handelt es sich doch um zwei völlig eigenständige Ausbildungsberufe«, so Meisterin Britta Ronsiek. »Wir haben deshalb
bereits im März 2013 einen zusätzlichen
Garten- und Landschaftsbaumeister eingestellt und bilden inzwischen auch in diesem Bereich aus.« Ihr Mann erklärt:
»Während das Grab eine subtilere, feinsinnigere Gestaltungsform ist, welche die
Persönlichkeit des Verstorbenen auf kleiner Fläche widerspiegelt, geht es im
Garten eher um die Verwirklichung von
Wohlfühlwünschen.« Hier kommt den
Gärtnern der Blick für Harmonien und
kleine Details zugute. Gleichzeitig verlangt die Arbeit vor der Haustür erhöhte
Nachhaltigkeit. »Während wir auf dem
Friedhof häufig die komplette Grabpflege
übernehmen, wollen viele Gartenbesitzer
erst einmal selbst ihren grünen Daumen
ausleben. Die Herausforderung liegt also
darin, das ›grüne Wohnzimmer‹ von vornherein so anzulegen, dass es vom Laien
mit einfachen Mitteln gepflegt werden
kann. Aber natürlich springen wir bei Be-
Britta und Thorsten Ronsiek im neu eröffneten
Büro an der Pferdebachstraße.
darf gerne ein und stehen Ihnen mit Rat
und Tat zur Seite.«
Fit für den Frühling
Die Aufgabenliste im Frühling ist lang:
Gehölzschnitte, Bodenauflockerungen, der
Einsatz von Düngemitteln und nicht zuletzt die Rasenpflege tragen dazu bei, den
Garten in eine bunte, duftende Oase zu
verwandeln. »Wenn die Wiese von Unkraut überwuchert, vermoost oder vernässt ist, muss sie vielleicht vertikutiert
oder aerifiziert oder auch speziell gedüngt
werden«, weiß Thorsten Ronsiek. »Welche
Maßnahme hilft, hängt individuell von
verschiedenen Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Lage und Baumbestand ab.«
Die Monate März, April und Mai sind außerdem ideal für die komplette Neugestaltung von Grünflächen mit Bepflanzung,
Mauern, Zäunen und Pflasterungen. Aber
auch danach ist es dank Containerpflanzen und speziellen Bewässerungssystemen
noch möglich, den eigenen Traumgarten
zu verwirklichen
Neu: Büro täglich geöffnet
Wer fachlichen Rat oder tatkräftige Unterstützung braucht, kann die Spezialisten
der Gärtnerei Ronsiek jetzt auch persönlich aufsuchen. Im Sommer 2014 eröffnete
das neue Büro im ehemaligen Café Hennecke an der Pferdebachstraße. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis
12 Uhr. »Der persönliche Kontakt wird den
Kunden immer wichtiger, daher haben wir
uns nach der Schließung des Cafés dazu
entschlossen, die Räumlichkeiten wieder
selbst zu nutzen«, erklärt Britta Ronsiek.
Sie schmunzelt: »Und bis zum Sommer
sollen auch die Grünanlagen vor der Tür
fertig sein.«
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Bäder, Wärme – Elektro?
Konrad Hardes GmbH & Co. KG. rüstet auf
Seit über 80 Jahren gehört die Konrad Hardes GmbH & Co. KG. in
NRW zu den führenden Spezialisten in Sachen Heizung und Sanitär. Und es gibt wohl nur wenige Wittener, die sich auf der Suche
nach einer neuen Badeinrichtung noch nie in der über 600 Quadratmeter großen Ausstellung am Wullener Feld inspirieren ließen. Neu
ist, dass das renommierte Familienunternehmen jetzt auch über eine eigene Elektroabteilung verfügt: Seit dem 1. Januar ist Elektromeister Thomas Veit für alle Fachfragen rund um den ›heißen Draht‹
zuständig. Vom Synergieeffekt profitieren beide Partner.
technik, Gegensprechanlagen und Datennetzwerke bis hin zur intelligenten Vernetzung in Wohnhäusern, Büros, Praxen und
Industrieobjekten per EIB-Bustechnik.
Dafür stehen dem Chef der jungen Abteilung mehrere erfahrene Gesellen zur Seite. »Aber natürlich kann auch ›Oma Meier‹ jederzeit bei uns anrufen, wenn die
»Markt der Zukunft erfordert eigene
Experten«
»Die Bereiche Elektro und Wärme rücken
immer näher zusammen, insbesondere im
Hinblick auf innovative Technologien wie
Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke und
Photovoltaikanlagen sowie in der Regelungs- und Anlagentechnik«, weiß DiplomIngenieur Christian Hardes. »Dieser
Markt der Zukunft erfordert eigene Experten.« Experten wie Thomas Veit. 14 Jahre
lang war er mit seinem eigenen Betrieb erfolgreich in Dortmund selbstständig. Nun
freut er sich auf die Zusammenarbeit mit
der Wittener Traditionsfirma. »Viele meiner Stammkunden aus Gewerbe, Industrie
und Privatbereich sind mir hierher gefolgt.
Aber natürlich werden auch neue Gesichter und Aufgaben auf mich zukommen.
Und die Konrad Hardes GmbH kann Installationen von Komplettbädern und Heizungsanlagen jetzt praktisch aus einer
Hand anbieten. Eine absolute Win-win-Situation!«
Nur qualifizierte Innungsfachbetriebe dürfen die
E-Check-Plakette vergeben.
Elektrotechnik von A bis Z
Abgedeckt wird die komplette Bandbreite
der Elektrotechnik von Alarmanlagen und
Beleuchtungssystemen über Antennen-
Steckdose aus der Wand kommt oder eine
Lampe repariert werden muss«, betont er.
»Dann rücken wir genauso schnell und zuverlässig aus.«
Neue Partner: Diplom-Ingenieur Christian Hardes
(li.) und Elektromeister Thomas Veit
›E-Check‹: eine Frage der Sicherheit
Ein großes Dauerthema ist der sogenannte ›E-Check‹. Dabei werden Elektroinstallationen und stationäre Anlagen wie Monitore und Maschinen, aber auch mobile
Geräte im Hinblick auf ihre Funktionsfähigkeit und ihren sicherheitstechnischen
Standard überprüft. »Nur qualifizierte Innungsfachbetriebe dürfen den Check
durchführen und die international anerkannte Prüfplakette vergeben«, erklärt
Thomas Veit. »Um das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen und elektrisch
gezündeten Bränden zu minimieren, ist
der zweijährliche Check für Industriebetriebe und Wohnungsbaugenossenschaften
sogar gesetzliche Pflicht. Aber auch für
Privatleute ist es sicherheits- und versicherungstechnisch sinnvoll, ihre Immobilie regelmäßig durchchecken zu lassen.«
Effizient und umweltschonend:
erneuerbare Energien
Sie interessieren sich für die innovativen Technologien der Zukunft? Ob Solarthermie oder Photovoltaik, Blockheizkraftwerk oder Wärmepumpe –
wer in erneuerbare Energien investiert, kann
langfristig viel Geld sparen und die Umwelt schonen. Allerdings hängt die Wirtschaftlichkeit eines
Systems immer auch von individuellen Rahmenbedingungen wie der Größe und Lage des betreffenden Gebäudes ab. Die Experten der Konrad
Hardes GmbH beraten über die verschiedenen
Vor- und Nachteile und helfen auf Wunsch beim
Ausfüllen von Förderanträgen.
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Großer ›Stihl‹-Testtag bei Gartenprofi G. Gathmann
Angucken, anfassen, ausprobieren
Pflanzenfreunde, Heckenstylisten, Rasenvertikutierer aufgepasst: Endlich startet wieder die Gartenzeit! Der perfekte Zeitpunkt, das gärtnerische Equipment einem kritischen Check zu unterziehen. Sind
alle ›Instrumente‹ wirklich einsatzbereit? Oder sollte das ein oder andere Handwerkszeug vielleicht doch
mal generalüberholt, besser noch: durch ein modernes Neugerät ersetzt werden?
Passend zum Saisonstart lädt das Unternehmen G. Gathmann in
Bochum-Stiepel zum großen ›Stihl‹-Testtag. Gleichzeitig feiert der
Spezialist für Gartenbau, Kommunal- und Forsttechnik zwei besondere eigene Anlässe: 150 Jahre Schmiede Gathmann sowie das
zehnjährige Bestehen der Firma
Gathmann GmbH & Co. KG
Verlosung mit tollen Preisen
»Am 18. April können Sie bei uns
viele Geräte von Stihl sowie zahlreichen weiteren marktführenden
Herstellern angucken, anfassen
und ausprobieren, aber natürlich
auch einen neugierigen Blick in unsere neu gestalteten Verkaufsräume werfen«, versprechen Gartenprofi Gisbert Gathmann und sein
Team. »Außerdem wird es eine Verlosung mit tollen Preisen geben:
ein Benzinmäher mit Alugehäuse,
eine Motorsäge, eine Rosenschere
und attraktive Gutscheine. Daneben locken erstaunliche Tagesrabatte auf unser komplettes Sortiment.« Für das kulinarische Beiprogramm ist selbstverständlich ebenfalls gesorgt, und ›kleine‹
Gäste kommen bei Hüpfburg und Co. auf ihre Kosten.
Tipp: Drucken Sie die Teilnahmecoupons für die Verlosung auf
der Homepage www.g-gathmann.de aus. Hier findet sich auch ein
informativer Überblick über die umfangreiche Produktpalette inklusive Mietgeräte, Reparatur- und Wartungsservice sowie die
nächsten Termine für die gefragten Motorsägenkurse.
›Stihl‹-Testtag
18.04., 9–16 Uhr
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Gesundheit · Leben im Alter
Buntes Osternesterbasteln
in der Seniorenresidenz Wetter
Am Mittwoch, dem 18.03.2015, bastelten
die Bewohner/innen der Seniorenresidenz
Wetter Osternester für die kommende
Osterzeit. Die Nester wurden vorerst auf
buntem Tonpapier vorgezeichnet und dann
von den Bewohnern selbstständig ausgeschnitten. Nachdem die Osterhasen zusammengesetzt wurden, haben die Bewohner/innen eigene Gesichter drauf gemalt.
In das fertige Nest kamen auf dem grünen
Gras leckere Schokoeier und -hasen.
Das Basteln unterstützte die Fingerfertigkeit, zur Festigung des Gemeinschaftsgefühls und der Steigerung des Wohlbefindens wurden dabei fröhliche Lieder
gesungen.
Zusammengefasst begleiteten bunte Farben, fröhliches Singen und gute Laune diese Kreativrunde. Die Bewohner/innen
möchten die selbstgemachten Nester entweder im eigenen Zimmer dekorieren oder
ihren Angehörigen verschenken. Die restlichen Osternester werden im Café der Seniorenresidenz ausgestellt.
Wir bedanken uns für den wunderschönen, kunterbunten Nachmittag und freuen uns auf die gemeinsame Osterzeit!
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in Selbstbestimmtheit leben.
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Diagnose Krebs
Über eine Krankheit, die viele betrifft
Als gesunder Mensch mag man sich kaum vorstellen, welche tiefgreifenden Sorgen und Ängste die Schreckensdiagnose ›Krebs‹ bei Betroffenen auslöst. Die blanke Furcht ums eigene Leben wie auch der physische Leidensdruck lassen die Erkrankten häufig in ein tiefes Loch stürzen. Dazu stellt sich die Frage:
›Wie wird meine Familie damit fertig?‹ Das Marien Hospital Witten fängt Patienten und ihre Angehörigen auf – mit einem breiten Netz an medizinischer und seelsorgerischer Unterstützung.
Rückschau: Infotag am Marien Hospital
»Eine Krebserkrankung ist ein schwerer
Schicksalsschlag, der erst mal verarbeitet
werden muss«, weiß Renate Christians,
Mitarbeiterin des Onkologischen Zentrums. »Aber auch für die Familie, Freunde und Bekannte ist die Situation sehr belastend.« Am 25. März öffnete das
Onkologische Zentrum daher seine Pforten zum Infotag ›Diagnose Krebs – einer
ist erkrankt – viele sind betroffen‹. »Mit
unserer Veranstaltung wollten wir darüber
informieren, welche unterstützenden An-
gebote das Marien Hospital Witten für
Krebspatienten und ihr Umfeld bietet.«
Beim Markt der Möglichkeiten präsentierten sich unterschiedlichste Dienstleister
aus den Bereichen Pflege, Ernährungsberatung, Seelsorge, Krankengymnastik und
Rehasport sowie mehrere Selbsthilfegruppen mit Infoständen. Sie alle sind am Marien Hospital in einem unterstützenden
Netzwerk zusammengeschlossen. Am
Nachmittag standen dann verschiedene
Vorträge auf dem Programm. So diskutierten Verantwortliche aus Pflege, Kranken-
versicherung und Politik am runden Tisch
über das neue Pflegegesetz 2015. Marien
Hospital-Psychologin Annika Traue widmete sich dem Thema Krebs aus psychoonkologischer Sicht. Darüber hinaus stellten Ärzte des Krankenhauses die
Palliativmedizin mit allen Möglichkeiten
der stationären und ambulanten Therapie
in Witten vor. Im Anschluss nutzten viele
Besucher die Gelegenheit zum Austausch,
für Fragen und Diskussionen.
Das Onkologische Netz –
Begleitung von Krebserkrankten
Krebs beeinflusst das Leben in allen Bereichen.
Zu einem onkologischen Zentrum gehört daher
neben der ärztlich-pflegerischen Betreuung auch
die systematische Einbeziehung von Spezialisten
aus anderen Fachgebieten wie Krankengymnastik,
Psychoonkologie, Stomaversorgung etc. Um die
umfassende Betreuung von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen zu gewährleisten,
gründete sich im Brustzentrum der Wittener Klinik bereits 2006 ein ›Netz der Sozialpartner‹. Inzwischen wurde dieses Bündnis auf ein Gesamtnetz am Marien Hospital ausgeweitet. Neben
Experten aus Brustzentrum und Darmzentrum,
dem krankenhauseigenen Sozialdienst, der Seelsorge und der Physiotherapie haben sich Selbsthilfegruppen, Sanitätshäuser, Perückenstudios, Hospize und ambulante Hospizdienste sowie Anbieter
aus den Bereichen Musiktherapie und Maltherapie dem Onkologischen Netz angeschlossen.
Veranstaltungstipp: Einmal jährlich, jeweils am
letzten Mittwoch im Mai, laden die Partner zur
Patientinnenveranstaltung ›Mut hilft heilen‹ ins
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Gerätetraining
Fango/
Heißluftbehandlung
Kältetherapie
Hot-Stone Massagen
Aromaöl Massagen
Hausbesuche
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Gesundheit · Leben im Alter
Wie bei Meister Eder
Altenzentrum St. Josef lädt zum ›Herrenprogramm‹
tretende PDL. »Aber selbst wer sich inzwischen nicht mehr so gut bewegen kann, genießt den Duft der Sägespäne und die angenehme Haptik des Holzes.«
Bretter, Säge und Schmirgelpapier liegen griffbereit auf den Tischen,
der Boden ist mit Sägespänen übersät, aromatischer Holzduft erfüllt
die Luft: Dies ist nicht etwa die Werkstatt von Meister Eder, sondern
der neue Hobbykeller des St. Josef Altenzentrums in Witten-Annen.
Einmal pro Woche treffen sich hier männliche Bewohner zum gemeinsamen Werkeln und Basteln.
»Die Frauen sind bei uns im Haus stark in
der Überzahl, was mit der traurigen Tatsache zu tun hat, dass viele Männer der
Kriegsgeneration nie von der Front zurückkehrten«, so Heimleiter Klaus-Dieter
Bartke. »Unsere Freizeitaktivitäten haben
sich daher lange hauptsächlich an den Bedürfnissen der weiblichen Bewohner orientiert. Jetzt haben wir ein spezielles
›Herrenprogramm‹ entwickelt.«
wer uns da besucht«, lächelt Effi Roditti,
die die Gruppe gemeinsam mit Kollegin
Angela Seiffert betreut. »Ob Blaumeise,
Spatz oder Buchfink – wir Mitarbeiter haben schon einiges dazu gelernt.« Sogar
Stare und Spechte seien auf dem rund
10.000 Quadratmeter großen ehemaligen
Bauernhofgelände beheimatet. »Wenn die
Nistkästen fertig sind, hängen wir sie natürlich draußen auf.«
Aktuell werden alte Möbel aufgebessert
und, passend zur Saison, kleine Osterfiguren sowie Nistkästen aus Holz gestaltet.
»Wenn ein Vogel am Fenster vorbeiflattert
oder auf dem Balkongeländer landet, wissen unsere Herren immer gleich Bescheid,
Bei der Arbeit mit den vertrauten Werkzeugen werden viele Erinnerungen geweckt. »Früher war es ganz üblich, dass
Reparaturen und Arbeiten in Haus und
Garten vom Hausherrn selbst ausgeführt
wurden«, weiß Angelika Theißen, stellver-
Altenzentrum St. Josef
Stockumer Straße 65
58453 Witten
Tel. 0 23 02 / 66 50
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28.03., ab 14.30 Uhr, Frühlingsmarkt
51
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und Allgemeinmedizin
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und Unfallchirurgie
Dr. med. Dirk Nase · Facharzt für Orthopädie,
Rheumatologie, Manuelle Medizin
Dr. med. Bernhard Schul · Facharzt für Orthopädie,
Unfallchirurgie, Manuelle Medizin, Sportmedizin,
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Dr. med. Dirk Fennes · Facharzt für Orthopädie,
Manuelle Medizin, Sportmedizin, Akupunktur
Tel. 0 23 02 / 97 89 60
Hautarztpraxis
Dr. med. Matthias Hoffmann
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Tumortherapie, Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren,
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ZFF® – Zentrum für Haut- und Fußgesundheit
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Milan-Apotheke
Filiale der Adler-Apotheke · Witten-Annen
Dr. rer. nat. Harald Werner · Apotheker, e. Kfm.
Dörthe Koryciak · Apothekerin, Filialleiterin
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www.milan-apotheke-annen.de
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Sophia Weber
Dipl.-Pädagogin / Sprachheiltherapeutin
Tel. 0 23 02 / 9 73 53 66
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Dr. med. Henning Sommerfeld · Facharzt für Radiologie
Norbert Thor · Facharzt für Radiologie
Dr. med. Ralph-Alexander Meyer · Facharzt für Radiologie
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Gesundheit · Leben im Alter
Schluss mit Venenleiden
Ganzheitliches Versorgungskonzept
Neun von zehn Erwachsene – unabhängig ihres Alters – sind davon
betroffen: Venenleiden! Zweifellos eine der größten Volkskrankheiten
überhaupt. Wie man Venenerkrankungen richtig behandelt, erklären Tanja Teske und Marco Teske, Orthopädie-Schuhmachermeister aus Witten.
»Um bestehende Beschwerden zu lindern
und das Voranschreiten der Erkrankung
zu vermeiden, ist die Anwendung der
Kompressionstherapie die wichtigste Behandlungsform«, so Marco Teske. »Bei uns
im Zentrum für Fußgesundheit arbeiten
wir deshalb mit der Image-3-D-Videotech-
nologie und dem ›Venoscan‹ der Firma
Bauerfeind.« Seine Schwester Tanja ergänzt: »Die Beinvermessung zur Anpassung der Kompressionsstrümpfe per Hand
war bislang für die Patienten nicht nur unangenehm, sondern teilweise auch ungenau. Mit dem Image-3-D-Video sind wir
nun in der Lage, die Beine des Patienten
exakt zu vermessen, ohne sie dabei zu berühren.«
Hierzu stellt sich der Patient in speziellen
Messstrümpfen auf eine Messplattform, die
anschließend um 360 Grad gedreht wird.
Das Ergebnis: Die Beine werden abgescannt
und die so ermittelten Daten weitergeleitet.
Marco Teske: »Wir erhalten ein exaktes 3D-Modell der Beine, anhand dessen die
Kompressionsstrümpfe passgenau für den
Patienten angefertigt werden können.«
Beim sogenannten ›Venoscan‹ – basierend
auf der Licht-Reflexions-Rheografie – handelt es sich um ein computergestütztes
Messsystem, mit dem die Beinvenenfunktion vollkommen schmerzlos und nicht
invasiv ermittelt werden kann. Dieser Venenfunktionstest kommt bei der Früherkennung zum Einsatz, also bei Venenleiden, die äußerlich nicht festzustellen sind.
Tanja Teske betont: »In Kombination mit
der Image-3-D-Technologie und den Kompressionsstrümpfen können wir ein ganzheitliches Versorgungskonzept anbieten.«
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Neues vom Mobilen Pflegeteam
Aktuell: Seit Anfang 2015 haben alle Pflegebedürftigen Anspruch
auf zusätzliche Betreuungsleistungen, die bislang nur psychisch oder
demenziell Erkrankten zur Verfügung standen. »Es geht dabei um
Unterstützung bei allem, was im Alltag anfällt und was Patienten
und pflegende Angehörige entlastet«, erklärt Thiemo Lamik, Mobiles Pflegeteam. »Das kann eine stundenweise Betreuung sein, die
Begleitung bei Arztbesuchen, Spaziergänge oder Spieleabende, aber
auch konkrete Hilfe im Haushalt.«
Drei bis vier Stunden im
Monat können Betroffene
auf den kompetenten Beistand durch die Alltagsmanagerinnen – kurz Almas – des Mobilen
Pflegeteams zurückgreifen. »Aufgrund der hohen
Nachfrage haben wir deshalb unser Team von vier
auf sieben Almas erweitert«, so Andrea Taubitz.
»Übrigens würden wir
uns durchaus über weitere engagierte Mitarbeiter
freuen, die schon einmal
pflegerisch oder als BeDer neue Pflegedienstleiter
treuung tätig geworden Tobias Schnur
sind und Freude am Umgang mit älteren Menschen haben.«
Apropos neue Mitarbeiter: Seit Anfang Januar
ist Tobias Schnur Pflegedienstleiter des Mobilen
Pflegeteams. Der examinierte
Krankenpfleger
hat viele Jahre lang umfassende Erfahrungen in
seinem Aufgabenbereich
gesammelt, unter anderem im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke,
und absolviert zudem ein
begleitendes Pflegemanagement-Studium. »Einen
Die Almas des Mobilen Pflegeteams
wichtigen Schwerpunkt meiner Arbeit bildet das Thema ›Mitarbeiter-Entwicklung‹«, erklärt er. »Mir geht es darum, dass
jeder seine Fähigkeiten optimal entfalten
kann. Deshalb möchte ich für die Kollegen
Perspektiven entwickeln, ihren Beruf in jeder Lebensphase mit Freude ausführen zu
können. Nur wer sich selber pflegen kann,
kann auch andere pflegen, davon bin ich
fest überzeugt.«
Mobiles Pflegeteam Lamik und Taubitz
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An alle meine Kunden!
Ich möchte mich für Ihre Treue und für tolle 18 Jahre
bei Ihnen von Herzen bedanken!
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie ab dem 01. April
meinem Nachfolger, Herrn Schaefers, genauso viel
Vertrauen entgegen bringen würden,
wie Sie es mir all die Jahre entgegengebracht haben.
Vielen Dank!
Herzlichst Ihre Sonja Waldmann
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Gesundheit · Leben im Alter
Viele bunte Pillen
Individuelles Verblistern schafft Sicherheit bei Medikamentenversorgung
Zwei von den Betablockern, morgens, mittags, abends je eine Magentablette, dann noch das Insulin – geriatrische Patienten sind häufig multimorbid, das heißt, sie leiden an vielen verschiedenen Gebrechen
und nehmen demzufolge eine Vielzahl an Medikamenten ein. Um Fehler bei der Vergabe auszuschließen
und das Risiko von Wechselwirkungen zu minimieren, setzt das Ev. Krankenhaus Witten schon seit Langem auf eine individuelle, portionsweise Verblisterung von Arzneimitteln.
Hans-Jörg Negele, Leiter der Apotheke des Ev.
Krankenhauses und des Blisterzentrums EN-Ruhr
Im Reinraumlabor des Blisterzentrums werden die Tabletten sortiert und individuell verpackt.
(Foto: Peter Lutz)
In Deutschland Vorreiter
»Das Konzept der automatischen Verpackung ist im Ausland längst etabliert, in
Deutschland sind wir dagegen Vorreiter«,
erklärt Hans-Jörg Negele, Leiter der Krankenhausapotheke und des unter dem Dach
der Klinik angesiedelten Blisterzentrums
EN-Ruhr. »Wo Menschen arbeiten, werden
Fehler gemacht. Die Konsequenzen einer
Fehlmedikation können dramatisch sein:
So hebt das Schmerzmittel Ibuprofen die
blutverdünnende Wirkung von Acetylsalicylsäure auf, was in extremen Fällen zum
Tod durch Herzinfarkt führen kann.« Seit
1993 werden die Pillen für die Patienten
daher automatisch in Folie eingeschweißt.
Dies geschieht im Reinraumlabor des Blisterzentrums. Neben den Stationen im eigenen Haus versorgt die Krankenhausapotheke noch fünf weitere Kliniken in der
Region mit patientenbezogen verpackten
Tabletten. Seit Herbst 2014 besteht zudem
ein Versorgungsvertrag mit einer niedergelassenen Apotheke, die das FritzHeuner-Heim in Dortmund beliefert. Sie
bestellt die Medikamente für die Pflegeheimbewohner im Blisterzentrum. Eine
direkte Versorgung des Altenzentrums
durch die Krankenhausapotheke ist in
Deutschland aus arzneimittelrechtlichen
Gründen nicht möglich.
Tausende Tabletten werden individuell
verpackt
»Nach einer auf Berichten des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes
Bund der Krankenkassen (MDS) beruhenden Analyse kann die Fehlerquote in deutschen Seniorenpflegeeinrichtungen von
rund 15 Prozent durch das Verblistern auf
unter 0,2 Prozent gesenkt werden«, weiß
Hans-Jörg Negele. Zudem spare die maschinelle Methode Zeit und Kosten. So
werden allein für die 90 Bewohner des
Fritz-Heuner-Heims fast 4.700 Tabletten
pro Woche in fertig portionierte und eindeutig gekennzeichnete Medikamententütchen verpackt. Die finale Kontrolle erfolgt mithilfe eines Hightech-Videokontrollsystems sowie durch Mitarbeitende des Blisterzentrums und der Apotheke.
»So garantieren wir ein Höchstmaß an Sicherheit, falsche Verabreichungen von Medikamenten sind praktisch ausgeschlossen.«
Kongress informierte über Arzneimitteltherapiesicherheit
Mit den Vorteilen des automatisierten Verfahrens beschäftigte sich auch der erste
Wittener Kongress ›Arzneimitteltherapiesicherheit‹, der im März vom Ev. Krankenhaus Witten und vom Blisterzentrum EN-
Ruhr ausgerichtet wurde. Über 90 Teilnehmer aus Krankenhaus, Altenhilfeeinrichtungen, öffentlichen Apotheken sowie
Gesundheitsbehörden und -hochschulen
informierten sich im Lukas-Zentrum über
die Möglichkeiten zur Optimierung der
Medikamentenversorgung. Ein erster
Schritt, das Verblistern deutschlandweit
bekannter zu machen? Nach dem erfolgreichen Start mit dem Fritz-Heuner-Heim
möchte Hans-Jörg Negele weitere Altenund Pflegeheime als Kunden gewinnen.
»Es spricht eigentlich nichts dagegen, dass
irgendwann auch bei uns die breite Bevölkerung vom Service eines Blisterzentrums
profitieren könnte.«
Fehlmedikationen sind so kaum möglich.
(Foto: Peter Lutz)
Einen kleinen ›Vorgeschmack‹ bekamen
Besucher des Ev. Krankenhauses im Juli
2013: Beim Sommerfest wurden verblisterte Smarties an die Gäste verteilt …
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Gesundheit · Leben im Alter
Ergotherapie vor Ort
Neue Praxis am Bodenborn
Durchs Bällebad toben, mit Holz basteln, in der Küche alltägliche Abläufe üben oder beim Training auf
der ›Power Plate‹ ins Schwitzen geraten: Die neue ergotherapeutische Praxis in Bommern bietet ein
rundes Gesundheitsprogramm für alle Altersgruppen.
Elf Fachkräfte in Annen und Bommern
»Da wir uns besonders auf das Feld der Pädiatrie spezialisiert haben, möchten wir
vor allem die Kinder der umliegenden Kindergärten und Schulen ansprechen«, so Inhaberin Carola Venn, die bereits mit einer
gut laufenden Praxis für Physio- und Ergotherapie in Annen vertreten ist. Zur Verfügung stehen insgesamt elf Fachkräfte
mit unterschiedlichen Spezialisierungen,
von der Rückenschule über Lymphdrainage, Bobath-Therapie und Beckenbodentraining bis hin zu ergotherapeutischen
Behandlungsmethoden. Letztere können
ab sofort auch am Zweitstandort am Bodenborn stattfinden. Für April oder Mai ist
zur offiziellen Eröffnung dann noch ein
›Tag der offenen Tür‹ geplant.
Schwerpunkt Pädiatrie: toben, werkeln,
konzentrieren
Die hell gestalteten Räumlichkeiten liegen
im Erdgeschoss eines Wohnhauses und
sind daher auch für körperlich eingeschränkte Patienten gut zu erreichen. Neben einem Behandlungszimmer und einem
kleinen Werkraum zum kreativen Basteln
und Malen gibt es ein großzügiges ›TobeZimmer‹ mit Ballbecken, Sprossenwand,
Trampolin, Kriechtunnel, Schaumstoffhürden und vielen Kuscheltieren. »Hier
behandeln wir Kinder, die durch Entwicklungsverzögerungen, Behinderungen, Verletzungen oder Erkrankungen in ihrer
Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder
von Einschränkungen bedroht sind«, erläutert uns die Chefin. »Beim Abenteuerparcours kommen ›schlappe‹ Kids in
Schwung, kleine ADHS-Patienten können
sich auspowern beziehungsweise lernen,
sich zu konzentrieren, und unsichere KinMit der ›Power Plate‹ zur Traumfigur
Neben dem gesamten Spektrum der Ergotherapie
bietet die Praxis am Bodenborn als Privatleistung
Personal Trainings auf der ›Power Plate‹ an. Beim
individuellen Work-out auf der ›Kraft-Platte‹ sollen überflüssige Pfunde schmelzen, die Haut gestrafft und Muskeln aufgebaut werden. »Das Gerät erzeugt multidimensionale Vibrationen, mit
denen wir je nach Problemzone ganz gezielt verschiedene Muskelgruppen ansprechen können«,
erklärt Carola Venn das Geheimnis des supereffektiven und zeitsparenden Ganzkörpertrainings.
»Zweimal pro Woche 20 Minuten genügen – das
haben meine Mitarbeiterinnen und ich selbst erfolgreich ausprobiert.«
der, die sonst schwer Anschluss finden, haben Gelegenheit, in der Gruppe mit Spielkameraden aufzublühen.«
Rückkehr in den Alltag
Für erwachsene Patienten, die etwa nach
einem Schlaganfall oder einer traumatischen Verletzung ihre Selbständigkeit wiedererlangen müssen, steht eine kleine Küchenzeile zur Verfügung. Hier können
typische Tätigkeiten wie Butterbrotschmieren oder Kaffeekochen in ruhiger
Atmosphäre eingeübt werden. »Um unseren Patienten so alltagsnah wie möglich zu
helfen, begleiten wir sie auf Wunsch auch
nach draußen, zum Beispiel zum Einkaufen im Supermarkt, wir gehen gemeinsam
Eis essen oder besuchen unsere jungen
Schützlinge im Schulunterricht. Ziel ist es,
den Betroffenen ein möglichst eigenständiges Leben zu ermöglichen.«
Das Team (Foto: Fotografie Annette Hauptmann)
Hell und freundlich: die neue Praxis in Bommern
Im ›Tobe-Zimmer‹ können sich kleine Patienten auspowern.
Praxis für Ergotherapie
Carola Venn
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Gesundheit · Leben im Alter
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120 Jahre Hoeper
Vom Heilgehilfen
zum Fußexperten
So weit uns die Füße tragen – mit dem passenden
Schuhwerk und der richtigen Pflege können das
im Laufe unseres Lebens rund 130.000 Kilometer
sein. Für das Wohlergehen der ›treuen Begleiter‹
sorgt seit 120 Jahren die Firma Hoeper an der Johannisstraße.
»Mein Großvater hat den Grundstein für das Unternehmen gelegt«, erzählt Karl-Dieter Hoeper
mit Blick auf die originale Gewerbeanmeldung vom 1. Mai
1895. »Er war in Witten der
Mann für alles: Friseur, Heilgehilfe, Zahntechniker und Zigarrenverkäufer.« Nach der Zerstörung des Hauses 1944 wurden die
Kunden zunächst ambulant versorgt. Erst 1957 entstand das neue
Quartier an der Hausnummer 12, schräg gegenüber dem alten
Standort. Hier rückte nun die Fußpflege stärker in den Mittelpunkt. 1966 begann Karl-Dieter Hoeper seine Lehre als Einzelhandelskaufmann und Fußpfleger im Familienbetrieb. Seit 1974
führt er die Geschäfte in der dritten Generation.
»Das Thema ›Füße‹ hat uns von Anfang an begleitet, doch es hat
sich in Sachen Technik und Hygiene natürlich viel getan: Beispielsweise arbeiten wir heute statt mit einer Handfeile mit modernen Keramikfräsern. Das macht die Behandlung angenehmer
für uns und die Patienten.« Im Kampf gegen Hornhaut, Hühneraugen und Nagelplattenveränderungen greift der Experte auf einen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz zurück. Ergänzend bietet seine Praxis für die vielfältigen Fußprobleme die richtigen
Produkte: Ballenschutz, Vorfußpolster, Zehenspreizer, Zehenhauben und spezielle Fußcremes.
1987 wurde das Portfolio durch den Anbau des kleinen Schuhgeschäfts erweitert. »Hochspezialisierte Marken wie ›Birkenstock‹,
›Ganter‹, ›Berkemann‹ und ›Solidus‹ bieten gesunde Schuhe für
alle Leistenformen an«, so KarlDieter Hoeper. »Dabei schließen
sich Tragekomfort und modische
Verarbeitung keineswegs aus:
Bequemschuhe gibt es längst
nicht mehr nur in braunem,
schwarzem oder weißem Leder,
sondern auch in knalligen
Trendfarben, mit Strasssteinchen und ausgeflippten Mustern.« Er lächelt: »Der Bedarf ist
der gleiche wie vor 120 Jahren,
aber wir haben inzwischen viel
mehr Möglichkeiten. Daher bin ich
Unternehmen Hoeper
Johannisstraße 12 · 58452 Witten
guten Mutes, auch
Schuhhaus Hoeper · Tel. 0 23 02 / 42 05 55
noch die 125 vollzuFußpflege Hoeper · Tel. 0 23 02 / 1 48 05
machen!«
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Gesundheit · Leben im Alter
Gesund und dauerhaft abnehmen
»Zehn Kilo weniger
können die Welt verändern«
Neun Stunden arbeiten, zwei Stunden Sport und dann noch das Gemüse für den Salat schnippeln?
Ach nö. »Abnehmen ist heutzutage
nicht leicht, die Menschen haben
einfach zu wenig Zeit, sich über
ausgewogene Ernährung Gedanken zu machen«, bestätigt Heilpraktikerin und Physiotherapeutin
Agnieszka Penger. Gemeinsam mit
der Wittener Beethoven-Apotheke
von Dr. Ralf Rausch bietet sie ein
gesundes und nachhaltiges Abspeckprogramm auf Basis der sogenannten ›BIA-Messung‹ an.
BIA steht für Bioelektrische Impendanzanalyse. Diese gibt exakt
Aufschluss über den Anteil von
Fett, Wasser und aktiver Muskelmasse im Körper. Für viele Patienten ein ›Augenöffner‹. »Die meisten
Menschen haben eine falsche Vorstellung von vollwertiger Kost, sie
essen nicht zu viel, sondern falsch«,
weiß die Expertin. »Dies kann dazu
führen, dass Muskeln, die uns fit
und vital halten, trotz Sport sogar
abgebaut werden.«
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Um die perfekte Versorgung der
Körperzellen mit natürlichen Vitaminen und Mineralstoffen sowie
hochwertigen Fetten, Eiweißen
und Kohlenhydraten trotz Alltagsstress zu gewährleisten und den
Stoffwechsel anzukurbeln, empfehlen die Heilpraktikerin und der
Apotheker ausge- wählte Naturprodukte zur individuellen Ernährungsoptimierung. »Der Vorteil
dieser biologischen Stoffe ist, dass
sie anders als viele herkömmliche
Diätmittel nur selten den InsulinArztrufzentrale
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spiegel beeinflussen«, weiß Dr. Ralf
Rausch. »Und der dauerhafte Erfolg lässt sich nachweisen – im
Rahmen begleitender BIA-Messungen in der Bochumer Praxis oder
bei uns in der Apotheke.«
Durch die Kooperation wollen beide Partner ihr ganzheitliches Gesundheitskonzept sinnvoll abrunden. »Ziel ist es, das Leben zu
genießen, morgens ohne Schmerzen aufzustehen, in den Spiegel zu
schauen und sich wohlzufühlen«,
lächelt Agnieszka Penger. »Schon
10 oder 15 Kilo weniger können die
Welt verändern!«
Beethoven-Apotheke
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Gesundheit · Leben im Alter
Gesund werden, gesund bleiben
Akupunktur, Chinesische Medizin und Naturheilverfahren
In den letzten Jahren hat die Naturheilkunde enorm an Akzeptanz gewonnen – bei Patienten, Medizinern und Wissenschaftlern gleichermaßen. Eine Entwicklung, die Dr. Jü Tang sehr freut.
Die zweifache Ärztin – Dr. med. Jü Tang
studierte in China Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und in Deutschland
Humanmedizin – bietet seit 14 Jahren in
ihrer Praxis am Marien Hospital Therapien auf Grundlage der über Jahrtausende
gesammelten Erfahrungen der TCM sowie
des ›modernen‹, westlichen medizinischen
Wissens. »Immer mehr Forschungsarbeiten werden international und auch in
Deutschland in den Universitäten und Kliniken mit vielen positiven Ergebnissen
durchgeführt. Und immer mehr Menschen
halten natürliche, ganzheitliche Heilmethoden für eine sinnvolle Ergänzung zur
Schulmedizin«, weiß sie.
Großes Behandlungsspektrum
Prinzipiell lässt sich TCM in allen medizinischen Bereichen einsetzen, dabei lassen
sich in einigen Gebieten besondere Erfolge
feststellen, zum Beispiel bei Erkrankungen der Atemwege, des Magen-DarmPatientenfreundliche Öffnungszeiten
Um den großen Bedarf ihrer Patienten zu decken,
hat Dr. med. Jü Tang ihr Team verstärkt und die
Praxiszeiten optimiert. So haben Berufstätige
jetzt auch die Möglichkeit, Abendtermine in Anspruch zu nehmen.
Mo 8.30–13 Uhr, 14–19.30 Uhr
Di 8.30–19.30 Uhr
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Do 8.30–13 Uhr, 14–19.30 Uhr
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Trakts oder des Bewegungsapparates,
bei Hauterkrankungen, Herz-KreislaufSchwächen oder in der Gynäkologie. Aber
auch bei der Behandlung von akuten und
chronischen Schmerzzuständen, ob Gelenkentzündung, Arthrose, Bandscheibenvorfall oder Tennisellenbogen. »Wir gehen
dabei nicht nur auf die Einzelgelenke ein,
sondern bekämpfen zudem ganzheitlich
die allgemeine Schmerzempfindlichkeit –
mit hervorragenden Resultaten«, berichtet Dr. Jü Tang.
Effektive Stärkung des Immunsystems
Neben der Therapie akuter Erkrankungen
liegt der Ärztin insbesondere die Vorbeugung am Herzen: »Um gesund werden und
gesund bleiben zu können, brauchen wir
ein gesundes Immunsystem. Die ›alten‹
Chinesen haben vor über 2.000 Jahren
schon in einem berühmten Medizinbuch
geschrieben: ›Wenn man ausreichend Qi
(Energie) in sich hat, können die äußeren
krankhaften Qi nicht eindringen‹. Daher
ist es wichtig, dass man mehr auf eine gesunde Lebensweise achtet und krankheitsvorbeugende Maßnahmen ergreift, damit
die körpereigene Energie stark ist und
auch im Fluss bleibt.«
Privatpraxis Dr. med. Jü Tang
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Gesundheit · Leben im Alter
Der Ude
Alternative Materialien in der
Zahntechnik
In den vergangenen Jahren haben allergische Erkrankungen nachweisbar zugenommen. Parallel dazu
steigt natürlich auch unsere Aufmerksamkeit gegenüber Allergie auslösenden beziehungsweise unverträglichen Stoffen. Verständlich, dass Patienten auch beim Thema Zahnersatz immer größeren Wert auf
möglichst verträgliche Materialien legen. »Hier die optimale Lösung zu finden, die auch hinsichtlich
Funktionalität und Ästhetik punktet, ist allerdings eine Herausforderung«, weiß Zahntechnikermeister
Gerd Ude. »Es gibt derart viele unterschiedliche Materialien und Ausführungen – klassische Verfahrensweisen, die sich über Jahrzehnte weiterentwickelt und gehalten haben, ebenso wie modernste technische Errungenschaften –, dass es kaum möglich ist, über sämtliche Varianten und ihre spezifischen
Vor- und Nachteile den Überblick zu behalten. Von daher suchen auch immer mehr Zahnärzte den Kontakt zu uns, um mit unserem Fachwissen und Handwerkszeug gemeinsam das für den Patienten individuell beste Ergebnis zu erreichen.«
Vom Techniker zum Patientenberater
»Unser Berufsstand verändert sich«, stellt
der Zahntechnikermeister fest, »vom reinen Zahntechniker zum zahntechnischen
Berater – ich sehe dies als Herausforderung und Chance zugleich. Bei der enormen Vielfalt und ständigen Weiterentwicklung von Materialien und Techniken
können ein Zahnarzt und auch der ›normale‹ Techniker selbst kaum über das detaillierte Fachwissen sämtlicher Möglichkeiten verfügen. Um den Zahnersatz
anzubieten, der möglichst allen Anforderungen des Patienten gerecht wird,
braucht es aber umfassende und präzise
Informationen. Die bieten wir an, im persönlichen Gespräch mit dem behandelnden Zahnarzt, ausgesprochen gern auch
gemeinsam mit dem Patienten.«
Abwägen aller Vor- und Nachteile
Er nennt ein Beispiel: »Viele Patienten
wünschen eine metallfreie Versorgung.
Was sie nicht wissen: Auch in vielen alternativen Materialien finden sich durchaus
Metallelemente. Eine interessante Variante bietet Zahnersatz aus Kunststoff. Allerdings ist auch dies nicht unbedingt die perfekte Lösung, wirkt teils sehr klobig, nutzt
sich recht schnell ab und kann sich verfärPatienten entscheiden mit
War früher der Zahntechniker hauptsächlich im
Hintergrund tätig, so können und wollen Patienten heute durchaus mitentscheiden. Gerd Ude:
»Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Menschen
unsere Kompetenz nutzen, sei es für eine Analyse
der Zahnsituation oder eine Beratung hinsichtlich
des gewünschten Zahnersatzes. Dieser persönliche
Kontakt zwischen Patient, Zahnarzt und Zahntechniker ist die optimale Voraussetzung für die
Umsetzung des bestmöglichen Zahnersatzes.«
ben. Zudem lässt sich Kunststoff nicht so
präzise verarbeiten wie zum Beispiel Titan
oder Keramik. Von daher sollten Sie sich
genau informieren und beraten lassen:
Wie sieht der Zahnersatz aus? Wie lange
wird er halten? Welche Eigenschaften sind
mir am wichtigsten? Nach Abwägen aller
Vor- und Nachteile muss hier vielleicht
auch ein Kompromiss eingegangen werden.«
Individuell beste Lösung
Für Gerd Ude und sein Team besteht ihre
Arbeit aus weit mehr als dem reinen zahntechnischen Handwerk. »Wir haben es uns
zur Aufgabe gemacht, für jeden Patienten
die individuell beste Möglichkeit zu realisieren. Von daher sehen wir uns als eine
Mischung aus Handwerker, Feinmechaniker, Künstler und mittlerweile eben auch
medizinischem Berater. Ganz gleich, welche Art von Zähnen Sie bekommen, wir
möchten erreichen, dass Sie am Abschluss
der Behandlung empfinden: ›Ich habe
neue Zähne! Sie fühlen sich so an und sehen genau so aus, wie sie sollen. Sie gehören zu mir.«
Der Ude
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Gesundheit · Leben im Alter
Zu Hause glücklich und gut versorgt
Wer verlässt gerne das Haus, in dem er sein ganzes Leben verbracht hat, mit dem er so viele Erinnerungen verknüpft? Eine rhetorische Frage: Die meisten Menschen wünschen sich einen Lebensabend in
vertrauter Umgebung. Und mithilfe des ambulanten DRK-Pflegedienstes bekommen sie den auch.
haben wir zwei seit Jahren zerstrittene Schwestern wieder zusammengebracht.« Als stellvertretende Leiterin ist es ihr wichtig, an der ›Front‹ mitzuwirken. Um fachlich auf dem neuesten
Stand zu bleiben, absolviert sie mit ihrem Team regelmäßig Weiterbildungen (zum Beispiel Wundmanagement, Portversorgung
oder Palliativpflege). Die Nachwuchsförderung ist ebenfalls ein
zentrales Thema – aktuell werden wieder zwei junge Menschen
zu Altenpflegerinnen ausgebildet.
Durch den MDK wurde der ambulante Pflegedienst des DRK Witten Ende 2014 mit der Note 1,2 ausgezeichnet. Damit liegt er über
dem Bundesdurchschnitt (1,4). »Innerhalb unseres ganzheitlichen
Versorgungsnetzes, das überdies hauswirtschaftliche Hilfen,
Hausnotruf und Essen auf Rädern beinhaltet, ist die Pflege ein
wichtiger Baustein«, so Violetta Kampik. Geplant sei, das Angebot auf spezielle Betreuungsleistungen bei Demenz zu erweitern.
»Wenn wir sehen, wie glücklich es Menschen macht, dass sie in
dem Haus bleiben können, in dem sie groß geworden sind, ist das
für uns Mitarbeiter der schönste Lohn.«
In Witten versorgen 30 Fachkräfte rund 90 Patienten in unterschiedlichen Leistungsgruppen, beginnend mit einfachen Maßnahmen: zum Beispiel Wechseln der Thrombosestrümpfe bis hin
zur Intensivversorgung Schwerstpflegebedürftiger. »Ambulante
Pflege ist viel mehr als die Krankenversorgung zu Hause«, erklärt
Violetta Kampik, stellvertretende Pflegedienstleitung. »Wir arbeiten nach dem Prinzip der Bezugspflege, mit Rücksicht auf persönliche und kulturelle Voraussetzungen.« Will heißen: Alle Mitarbeiter fahren feste Touren, auf denen sie – teils über Jahre –
dieselben Menschen betreuen. Bei türkischen, russischen oder
polnischen Familien werden nach Möglichkeit Kräfte eingesetzt,
die der jeweiligen Sprache mächtig und mit den kulturellen Gepflogenheiten vertraut sind. Und auch gewohnte Tagesabläufe
werden möglichst berücksichtigt: Wer gerne ausschläft, kommt
später dran.
Violetta Kampik ist seit 13 Jahren für das DRK tätig und gehört
bei vielen Patienten fast zur Familie. »Manchmal ist der Kaffee
schon fertig«, schmunzelt die Altenpflegerin. Natürlich sei die
Muße dafür nicht immer gegeben. »Aber wenn wir merken, dass
jemand Probleme hat, nehmen wir uns die Zeit für ein Gespräch,
ohne alle zwei Minuten auf die Uhr zu schauen.« Sie strahlt: »So
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Gesundheit · Leben im Alter
65
Gesunde Kurse bei der VHS
Bewusst essen
Die Wirkung der Düfte
›Der Mensch ist, was er isst‹ lautet ein altes Sprichwort – und das
ist aktueller denn je. Denn heute wissen wir: Essen ist mehr als
nur Energiezufuhr für unseren Körper. Abwechslungsreiche und
ausgewogene Ernährung schützt nicht nur unseren Körper und
beugt Zivilisationskrankheiten vor, sondern sie gibt uns auch ein
gutes Körpergefühl und schafft innere Zufriedenheit. Und Sie?
Haben Sie auch das Gefühl, dass sich in Ihrem Kühlschrank die
›falschen‹ Sattmacher verbergen?
Abseits von allen Ideologien und Diätvorschlägen zeigt Ihnen die
VHS-Dozentin Stefanie Elfert im Kurs ›Bewusst essen – mit Körper, Geist und Seele in Balance‹ auf, was Sie beim Einkauf von
Lebensmitteln und beim Essen allgemein achten sollten und wie
Sie diese Erfahrungen alltagstauglich in Ihr Leben einbauen können.
Ziel ist es, durch eine nachhaltige Ernährung positive Impulse für
Ihr Wohlbefinden zu erlangen und von diesem Gefühl langfristig
zu profitieren.
Egal, wo wir uns befinden, er ist immer dabei – der Duft. Er kann
uns glücklich machen oder zufrieden, er kann die Luft ›verpesten‹, uns Übelkeit verursachen und er kann uns auch krank machen. Unseren Partner können wir gut riechen, hoffentlich! Und
manche Ungerechtigkeit kann ›zum Himmel stinken‹.
Welche Düfte wie auf unseren Körper und unser Wohlbefinden
wirken, welche unserer Gesundheit guttun und welche wir tunlichst meiden sollten, das erfahren Sie im VHS-Kurs ›Die Wirkung der Düfte für unsere Gesundheit‹.
Wichtig: Bitte benutzen Sie zum Seminartermin kein Parfum!
Die Wirkung der Düfte für unsere Gesundheit
23.04., 18–21 Uhr
VHS-Seminarzentrum Holzkampstraße 7
Weitere Informationen gibt es unter www.vhs-wwh.de
Foto: Helene Souza; pixelio.de
Bewusst essen – mit Körper, Geist und Seele in Balance
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Kulinarisches
Holzofenbäckerei Bommern
Wie auf dem Dorf
Knuspriges, warmes Brot frisch aus dem Ofen, duftende Brötchen
und Kuchen, dessen bloßer Anblick uns das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt … In der Holzofenbäckerei werden die Backwaren noch in guter alter Handwerkstradition hergestellt. Das hat sich
herumgesprochen, Bommerns ›Dorfbäcker‹ ist längst kein Geheimtipp mehr. Trotz der frühen Stunde steht die Eingangstür keine Sekunde still, viele Kunden strömen ein und aus.
Haßlinghausen, Tiroler Schinken und
Bergkäse aus frischer Bio-Heumilch von
einem kleinen Bergbauern in Österreich –
dem Geburtsland von Reinhold Pirker –,
weitere Wurstsorten, knackige Äpfel sowie
hochwertige Marmeladen und Winzerweine.
Qualität und traditionelle Herstellung
»Eine Bäckerei gab es hier an der Elberfelder Straße schon im 19. Jahrhundert«,
weiß Bäckermeister Reinhold Pirker, der
das Unternehmen 2001 gemeinsam mit
Bäckereifachverkäuferin Katazyna Norek
ins Leben gerufen hat. »Im Zeitalter der
Massenware wollten wir uns durch Qualitätsbrot ›wie vom Dorf‹ und traditionelle
Herstellungsverfahren von den Discountern abheben.« Eine »abenteuerliche
Idee«, die von vielen belächelt worden sei.
»Wir haben ja auch ganz primitiv mit einem Ofen, einem einfachen Verkaufstisch
und wenigen, handverlesenen Produkten
angefangen.«
Kuchen auf neun Metern Theke
Doch der Qualitätsgedanke schlug ein wie
eine Bombe. Inzwischen ist die Bäckerei
ein Ausbildungsbetrieb mit drei Bäckern,
zwei Konditoren und zehn Verkäuferinnen. Täglich frisch werden rund 20 Brotund 30 Brötchensorten angeboten, dazu eine riesige Auswahl hausgemachter Kuchen und Torten von fruchtig bis sahnig
auf neun Metern Theke. »Mein Favorit:
der Altdeutsche Apfelkuchen, den es seit
der ersten Stunde gibt«, schwärmt der Bäckermeister. Ein rustikales Café und ein
kleiner Bauernladen vervollständigen das
nostalgische Geschäftskonzept.
Holzofenbrot darf 1,5 Stunden backen
»Der absolute Renner ist natürlich unser
traditionelles Holzofenbrot«, so Reinhold
Pirker. Er verrät: »Die besonders knusprige Kruste entsteht durch die lange Backzeit im Holzofen, wo das Brot bei 280 bis
220 Grad ca. 1,5 Stunden ausbacken darf.
Den Natursauerteig dafür setzen wir in
der Backstube jeden Tag frisch an.« Heiß
begehrt ist auch das österreichische Bauernbrot mit gemahlenem Kümmel und vielen anderen Gewürzen. Der neueste Hit im
Sortiment: ›Vegepan‹. Dabei handele es
sich um ein »hefefreies, laktosefreies und
veganes Vollkornbrot, das nicht nur Allergikern schmeckt«, wie wir von Katazyna
Norek erfahren.
Extras: Eier, Bergkäse und Tiroler
Schinken
Neben den verschiedenen Backwaren werden ausgesuchte Bauernspezialitäten angeboten: Eier vom Landwirt Burggräfe aus
Genießen im Café
Highlight am Mittwoch und Freitag: ›Mamas Reibeplätzchen‹ zum Mitnehmen oder
Sofort-Genießen im Café. Hier bekommen
die Gäste neben wechselnden Mittagstischangeboten auch süße Leckereien wie
frische Waffeln mit heißen Kirschen oder
den Eisbecher mit Sahne serviert. Bei
schönem Wetter lockt die kleine Sonnenterrasse abseits der Straße. Gleich nebenan befindet sich – wie soll es anders sein –
ein spezieller Holzofen für den Außenbereich. »Darin backen wir im Sommer zu
besonderen Anlässen Spanferkel.«
Fotos: Mensch.Keller
Holzofenbäckerei Bommern GmbH
Elberfelder Straße 11
58452 Witten
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Kulinarisches
67
Duftende
Getreideträume
So schmeckt die Heimat
Foto: Daniel Kocherscheidt; pixelio.de
Hat Sie in der Ferne je die Lust auf Pumpernickel
gepackt? Haben Sie am Strand in Spanien von den
Mehrkornbrötchen Ihres Wittener Lieblingsbäckers geträumt oder sich beim Meeting mit den
Londoner Geschäftspartnern vorgestellt, wie es
wäre, in eine frische Scheibe warmes, duftendes
Roggenbeck zu beißen? Umfragen bestätigen: Zu
den Dingen, die wir Deutschen während eines längeren Auslandsaufenthalts am meisten vermissen,
gehört auf jeden Fall unser leckeres, heimisches
Brot.
Rund 3.000 verschiedene Brotsorten
Luftiges Baguette oder Toast mit Orangenmarmelade können ja
im Urlaub ganz nett sein. Doch langfristig brauchen wir was Ordentliches zwischen den Zähnen. Etwas zum Kauen, mit Körnern
und knuspriger Kruste. Schließlich haben wir es schon als Kind
geliebt, die Kürbiskerne von Mamas Frühstücksbrötchen zu stibitzen oder genüsslich den Kanten vom frischen, dampfenden
Graubrot zu verknabbern. Das prägt, mit weniger geben wir uns
nicht zufrieden. Und das müssen wir bei uns zu Hause zum Glück
auch gar nicht. Rund 3.000 verschiedene Sorten Brot werden in
deutschen Backstuben tagtäglich gebacken. Ausschlaggebend für
diese unglaubliche Vielfalt ist die Fülle an Getreidesorten: Anders
als viele ihrer internationalen Kollegen bauen unsere Bauern neben dem Weizen auch Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel auf ihren
Feldern an. Berühmt-berüchtigt ist zudem die außergewöhnliche
Experimentierfreude der deutschen Bäckermeister: Neben den alten Klassikern wie Kasseler oder Siegerländer erfreuen sich exotische Kreationen auf dem Frühstückstisch wachsender Beliebtheit. Die bunte Palette reicht von Müslibrötchen und Gewürzbrot
über Varianten mit Kartoffeln und Möhren bis hin zur ›Sauerkraut-Senfkruste‹.
Von den alten Ägyptern über das Römische Reich
bis zu uns ins Dorf
Während die Bewohner Südostasiens vor allem Reis essen, ist
Brot bei uns das ultimative Grundnahrungsmittel. Den dafür nö-
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Kulinarisches
Klasse statt Masse!
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tigen Ackerbau betreibt der Mensch bereits seit der Jungsteinzeit. Ursprünglich wurden die Körner gemahlen und mit Wasser
vermengt als Brei gegessen. Später buk man den Brei auf heißen
Steinen oder in Asche als flache Fladen. Die Erfindung des Backofens veränderte das Brotbacken radikal: Von Hitze umschlossen
konnten nun auch runde Laibe gleichmäßig durchbacken. Diese
Methode wurde von den alten Ägyptern – die nicht umsonst den
Beinamen ›Brotesser‹ trugen – immer weiter verfeinert. Sie entwickelten Lehmbacköfen und verwendeten als Erste Backhefe.
Vom Nil gelangten die Kenntnisse des Bäckerhandwerks über
Griechenland und das Römische Reich nach Europa. Im 19. Jahrhundert existierten in vielen Dörfern Gemeinschaftsöfen, in denen jeder Bewohner einmal pro Woche sein eigenes Brot backen
konnte. Nach dem Untergang des Römischen Reiches mauserte
sich weißes Brot zur Herrenspeise, während sich die breite Bevölkerung mit der günstigen dunklen Variante zufriedengeben musste. Heute ist es genau umgekehrt: Für eine bunte Brötchenauswahl muss der Kunde gewöhnlich tiefer in die Tasche greifen als
für zehn ›normale‹.
Nostalgie am Lagerfeuer
Stockbrot oder Knüppelbrot heißt der bei Kindern allseits beliebte Klassiker für laue Sommernächte am Lagerfeuer. Und auch viele Erwachsene zelebrieren die Herstellung des knusprigen Backwerks mit dem rauchigen Aroma. Der Teig wird einfach um einen
in Form geschnitzten Stock gewickelt und über der Glut gebacken. Alternativ funktioniert das auch mit einem Holzkohlegrill
– diese ›Light-Methode‹ ist aber natürlich längst nicht so aufregend, für kleine Abenteurer und Nostalgiker empfehlen wir unbedingt das offene Feuer! Wichtig: Achten Sie bei der Auswahl der
Stöcke darauf, dass Sie ausschließlich von nicht giftigen Bäumen
stammen. Gut eignen sich beispielsweise Haselnusszweige.
Wussten Sie ...
... dass wir Deutschen jährlich ganze 87 Kilogramm Brot und
Brötchen verputzen? Zum Vergleich: In Frankreich liegt der jährliche Verzehr bei lediglich 55 Kilogramm Baguette pro Nase.
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Kulinarisches
›Stockbrot‹ –
so schmeckt die Kindheit
500 g Mehl
ca. 250 ml lauwarmes Wasser
1 Hefewürfel
100 ml Olivenöl
1 gute Prise Salz
1 Prise Zucker
Das Mehl geben Sie zusammen mit dem
Salz und dem Zucker in eine Rührschüssel. Eine Kuhle formen, den zerbröselten
Hefewürfel in lauwarmem Wasser auflösen. Öl und Wasser hinzufügen, bis eine
geschmeidige, nicht zu klebrige Konsistenz
entsteht. Den Teig – am besten von Hand
– glatt kneten. Mit einem feuchten Tuch
abgedeckt sollten Sie den Teig an einem
warmen Ort ungefähr eine halbe Stunde
ruhen lassen, bis er etwa auf das doppelte
Volumen aufgegangen ist. Nun können Sie
den Teig noch einmal auf einer mit Mehl
bestäubten Arbeitsfläche durchkneten
Bananenbrot –
die Alternative zum Kuchen
300 g Mehl
100 g Zucker
3 reife Bananen
1 Ei
1 Pkt. Backpulver
1 Pkt. Vanillezucker
1/2 TL Salz
4 EL Öl
40 g gehackte Walnüsse
Die reifen Bananen zerdrücken und mit
dem Ei vermengen. Mehl und Backpulver
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vermischen. Alle Zutaten nach und nach
unterrühren. Teig in eine gefettete Kastenform einfüllen und bei 180 °C im Backrohr ca. 45 Minuten backen.
Deftige Brotsuppe
4 Scheiben altbackenes Brot
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 EL Butter
1,5 l Fleischbrühe oder Gemüsebrühe
2 Möhren
Salz, Pfeffer
frischer Schnittlauch
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein
würfeln. Das Brot in ca. 1 cm große Würfel
schneiden. Den Schnittlauch waschen und
in Röllchen schneiden, Möhren putzen,
schälen und würfeln.
Einen Esslöffel Butter in der Pfanne
schmelzen, Zwiebel und Knoblauch glasig
anschmoren. Die Möhren etwas mitschmoren lassen.
Die restliche Butter in einem weiten Topf
zerlaufen lassen. Die Brotwürfel hinzugeben und von allen Seiten gut anrösten. Anschließend die Möhren-, Zwiebel- und
Knoblauchwürfel dazugeben. Die Fleischoder Gemüsebrühe erhitzen und vorsichtig zu den Brotwürfeln gießen. Mit Salz
und Pfeffer nach Geschmack würzen, nur
kurz ziehen lassen. Die Suppe auf Teller
verteilen, mit Schnittlauchröllchen bestreuen und sofort servieren.
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Kaffee & Kuchen 15–17 Uhr · À la Carte 18–22 Uhr
Di Ruhetag
Fränkische Brotsuppe (Foto: Rainer Zenz)
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Kulinarisches
Abends bei ›Sebo‹
Individuelles Ambiente, liebevoll zubereitete Köstlichkeiten und nette Tresengespräche: Es sind die kleinen, persönlichen Details, die inhabergeführte Cafés und Kneipen so besonders machen. Für Frühstücksfans und Mittagstischler, Kaffeegenießer und Zeitungsleser ist
›Sebo’s Café‹ schon lange eine beliebte Stammadresse. Jetzt baut das
Szenelokal an der Oberstraße sein Abendprogramm weiter aus – mit
ausgewählten Empfehlungen in gemütlicher Atmosphäre bei Musik
und Kerzenschein.
Nehme ich das ›Kartoffel-Möhren-CremeSüppchen mit Parmesan-Bacon-Chips‹
oder doch lieber den ›Waldsalat mit Hühnchen, Champignons und Waldblüten‹?
Klingt beides lecker! Wie soll man sich
denn da entscheiden? »Wir kreieren alles
ganz frisch und legen großen Wert auf die
Qualität unserer Produkte«, verspricht Sebastian ›Sebo‹ Schreiber, der sich allmorgendlich mit frischer Ware aus der Region
beliefern lässt. Sogar der Wein stammt direkt aus Witten, von Angelika Bilow-Hafer (Genuss Galerie). Die Kaffeemischung
bezieht Sebo von einer typischen italienischen Rösterei, die ihren Sitz in Neapel
hat und die man direkt über Susanne Barbera in Witten erreichen kann.
Es versteht sich von selbst, dass Speis und
Trank auch bei den verschiedenen MottoEvents im Mittelpunkt stehen. So wurde
der Samstag zum Schnitzelabend erklärt:
Von 18 bis 21 Uhr kostet jede Schnitzelvariation nur acht Euro. Am 17. April lädt
das Lokal zum Sylter Fischabend. »Geplant ist ein Drei-Gang-Menü mit Meeresrauschen«, verrät uns Sebo. Und am 9.
Mai wird das Café zum American Diner
mit Spare-Rips, Burger und Co. »Aufgrund
der begrenzten Platzzahl ist für alle Veranstaltungen eine Reservierung erforderlich.«
bo’s Café‹ einmal monatlich auch sonntags
seine Pforten öffnen, zum Kaffeeklatsch
mit hausgemachten Kuchen und Torten.
Tipp für Allergiker: Alle Kaffee- und Kakaospezialitäten können auf Wunsch laktosefrei mit Sojamilch zubereitet werden.
Gäste mit ›süßem Zahn‹ kommen ebenfalls
auf ihre Kosten. Ab dem 12. April wird ›Se-
Sebo’s Café
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Tel. 0 23 02 / 1 76 59 06
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www.caffebarbera.de
Termine
Sa 18–21 Uhr, Schnitzelabend
12.04., 14–18 Uhr, Kaffeeklatsch
17.04., 18 Uhr, Sylter Fischabend
09.05., 18 Uhr, American Diner Buffet
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Tee aus London, Schokolade aus Witten … Die Genuss Galerie versammelt die schönsten Geschenkideen und Feinkost aus aller Welt
unter einem Dach. Inhaberin Angelika Bilow-Hafer kennt viele ihrer
Lieferanten persönlich – und hat zu fast allen Produkten eine kleine Geschichte zu erzählen.
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Neu im Sortiment ist die kunterbunte Edition von ›English Teashop‹. Der Londoner
Teespezialist verwöhnt den Gaumen mit
köstlichen Bio-Blends, von erfrischendspritzig über superfruchtig bis beruhigend.
Darf es dazu eine süße Nascherei sein? Neben erlesenen Pralinen und Schokoladen
bietet die Genuss Galerie jetzt auch ihre
selbst kreierten Motivpralinen mit Wittener Wahrzeichen.
Öl, Essig und Co.
»Uns ist es wichtig zu wissen, wo die Ware
herkommt. Unsere Olivenöle beispielsweise werden von einem spanischen Familienbetrieb noch ganz traditionell hergestellt:
Die Früchte werden mit der Hand aufgelesen und kalt gepresst. Das ist Bio-Qualität, die Sie schmecken können.« Geschmack pur versprechen auch die
verschiedenen Essige zum Abfüllen, vom
cremigen Mango-Essig über Brombeer-Lavendel (»ideal zu dunklen Salaten«) bis hin
zum beliebten Erdbeer-Aperitif-Essig, der
als Schuss im Prosecco den Frühling ins
Glas zaubert.
Frische Sommerweine
Beim Wein liegt der Fokus auf den deutschen Anbaugebieten. »Hier findet aktuell
ein Generationenwechsel statt«, weiß Angelika Bilow-Hafer. »Junge Winzerteams
erobern den Markt mit frischen, spannenden Weinen, und zwar längst nicht mehr
nur im Bereich der weißen Rebsorten. Inzwischen gibt es viele Rote, die sich mit ihrer tiefdunklen Farbe und intensiven
Fruchtaromen durchaus mit einem guten
Spanier messen können«. Ihre Empfehlung: »Die Sommerlinie vom Gut Heitlinger aus Baden-Kraichgau mundet schon
nachmittags auf der Terrasse – oder in ›Sebos Café‹, wo diese hervorragenden Weine
ebenfalls ausgeschenkt werden!«
Zauberhafte Geschenkideen
Für die Verzauberung des Alltags steht der
indische Designer Mukul Goyal, der Gebrauchsgegenständen Leben einhaucht.
Vasen, Schalen, Tortenheber, Flaschenverschlüsse und sogar Tesafilmabroller werden in Kombination mit grazilen Edelstahlfiguren zu charmanten kleinen
Kunstwerken. »Ich durfte den Künstler
bereits persönlich kennenlernen«, verrät
Angelika Bilow-Hafer, »ein fröhlicher
Mann, der genauso strahlt, wie seine Figuren.«
Genuss Galerie Hafer
Bahnhofstraße 31 (am Berliner Platz)
58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 2 05 16 65
Veranstaltungen
29.03., 13–18 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag mit
Verkostung
08.05., 19 Uhr, Internationales Whiskey-Tasting
13.05., 19 Uhr, Italienische Modenschau mit Verkostung für Damen
72
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Kulinarisches
KUHBAR
Mehr als Eis und Sahne
Frühling, Sonne, blauer Himmel – die perfekte Voraussetzung für eine kulinarische Eiszeit! Pardon. Es
muss natürlich ›kuh-linarisch‹ heißen. Es heißt ja auch ›Scho-kuh-lade‹, ›Kuh-kie‹, ›Jo-kuh-rt‹ und ›Tirami-Kuh‹ – so kennt man die kreativen Eissorten der KUHBAR, die nicht nur namenstechnisch, sondern vor allem geschmacklich für ausgesprochen kuh-te Laune bei kleinen und großen Schleckermäulern sorgen. »Wir erfinden uns ständig neu«, erzählt Martina Ostermann, die gemeinsam mit ihrem
Mann vor acht Jahren mit der KUHBAR ihre ganz persönlichen Eisträume verwirklicht hat. Ein Erfolgsrezept, das auch hier in Witten begeistert angenommen wird.
straßen abläuft. Wir hingegen haben das
›kleine, gute‹ übernommen und vervielfältigt. Durchdacht, energieeffizient, dabei
aber mit Liebe, Sachverstand und Fantasie in der eigenen Manufaktur in Schwerte hergestellt. Dafür nehmen wir uns viel
Zeit, denn nur so entsteht Qualität, die so
gut schmeckt. Und es gibt nur wenige, die
diese Qualität für diesen Preis bieten.«
Himmlisch himbeerig: Eisbecher ›Kuhtti-frutti‹
»So etwas wie uns gibt es eigentlich sonst
nicht«, berichtet sie. »Entweder ist es der
›kleine‹ Eishersteller, der in der eigenen
Küche seine Eissorten nach Familienrezept anrührt, oder das Großunternehmen,
wo die Produktion auf gigantischen Kühl-
Ideengeber für das süße, sahnige und/oder
fruchtige Repertoire sind dabei längst
nicht nur die eigenen Eiskonditoren. Bei
der KUHBAR mischt der Kuh-nde mit!
Wie beispielsweise bei ›Luises Hitparade‹
– so übrigens der Name des firmeneigenen
Maskottchens –, die in Bälde wieder startet. Hier können Vorschläge eingereicht
werden für ausgefallene, witzige oder auch
traditionelle Geschmackskomponenten,
über die dann per Voting abgestimmt wird,
ob sie ihren Weg in die Kühltheke finden.
sischer Eisschlemmer oder experimentierfreudiger Forscher – da ist für jeden etwas
dabei. Und denjenigen, die sich nicht entscheiden können, ob sie auf Nummer sicher gehen oder sich das neue Geschmackserlebnis doch nicht entgehen
lassen möchten, bietet die etwas kleinere
Probierkuh-gel den perfekten Kompromiss. »Bei uns kommt jeder auf seine Kosten, versprochen! Dazu gehören auch unsere kleinen, heißbegehrten Gimmicks wie
unsere witzigen Postkarten, Familienplaner oder Stundenpläne«, erzählt Martina
Ostermann. »Die KUHBAR ist eben mehr
als Eis und Sahne. Was, muss jeder für sich
herausfinden. Probieren Sie es einfach
aus!«
Überhaupt ist in der KUHBAR Vielfalt
Programm. Alle sieben Tage wird ein aktuelles ›Eis der Woche‹ vorgestellt, das die
zwölf festen und sechs wechselnden Sorten immer wieder frisch ergänzt. Ob klas-
KUHBAR Witten
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Tel. 0 23 02 / 9 83 64 24
Mail: [email protected]
www.kuhbar.com
Die zwölf festen und sechs wechselnden Sorten werden immer wieder frisch ergänzt durch das ›Eis der
Woche‹.
KUHBAR-Fan werden auf Facebook:
www.facebook.com/KuhbarWitten
Öffnungszeiten: täglich von 12–19 Uhr
74
Friedhofskultur
Menschen prägen unser Leben
›Lifestyle‹ ist ein Schwerpunktthema unseres aktuellen Stadtmagazins. Ein Thema, das sich nicht allein
in schönen Äußerlichkeiten wie Make-up, Mode oder Farbentrends erschöpft. Welche Rolle spielt es, ob
ich diesen Häkelkurs oder jene Kunstausstellung besucht habe, ob mein Haus im Schwedenstil eingerichtet ist, ob Wein, Bier oder Jasminblütentee zum Essen auf den Tisch kommen, ob im Wohnzimmer
ein Flügel steht oder ein 60-Zoll-Flachbildschirm? Viel wesentlicher ist doch die Frage: Mit wem gehe ich
zur Ausstellung, wer teilt mit mir den Wein, das Essen, die Fernsehcouch? Es sind die Menschen, die unseren Lebensstil prägen, unserem Dasein eine Bedeutung geben.
Wenn sie uns verlassen, fortziehen, uns
durch einen Unfall oder eine Krankheit
entrissen werden, hinterlassen sie eine riesige Lücke, die allgegenwärtig und in
sämtlichen Bereichen des Alltags spürbar
ist. Speisen schmecken fad, das TV-Programm langweilt, bunte Farben wirken
plötzlich nur noch grau. Das Leben gerät
ins Stocken, wird angehalten – zumindest
für denjenigen, der den Verlust erlitten
hat. Für alle anderen dreht sich das Erdenkarussell weiter. Manche halten vielleicht inne, sprechen ihr Beileid aus, bieten ihren Beistand an. Doch nach einigen
Tagen oder Wochen wenden sie sich wieder ihren alltäglichen Beschäftigungen zu.
»Das Leben muss weitergehen.« Für den
Verlassenen, Hinterbliebenen unvorstell-
bar. Viele Jahre hat er den Menschen gekannt, der jetzt für immer fort ist – wie
soll er nach so kurzer Zeit zur Normalität
übergehen?
Bestatter, Friedhofsgärtner und Psychologen wissen es und betonen es immer wieder: Tod und Trauer sind wichtige Bestandteile unseres Lebens. Doch ist es in
unserer schnelllebigen, erfolgsorientierten
Zeit ganz und gar nicht leicht, mit ihnen
umzugehen, ihnen den angemessenen
Raum zu geben. Was heißt überhaupt ›angemessen‹? Wie viele Tränen vergießt
›man‹ im Schnitt nach einer Trennung
oder einem Todesfall? Muss ich mich
schlecht fühlen, weil ich nicht weinen
kann? Weil ich nicht aufhören kann zu
weinen? Wie lange darf ich schlechte Laune verbreiten, mich in mein Schneckenhaus zurückziehen, teilnahmslos an die
Wand starren oder aber ohne Rücksicht
auf Verluste Ablenkung suchen und mich
in blinden Aktionismus und seichte Abenteuer stürzen, bis sich Freunde von mir
abwenden, Kollegen genervt sind, der Chef
erbost den Zeigefinger schüttelt? Eine Woche, einen Monat, ein Jahr? Zehn Jahre?
Fakt ist: Trauer ist immer subjektiv und
lässt sich daher nicht in Form pressen.
Man kann sie auch nicht einfach ausschalten. Dennoch wird genau das von uns erwartet. ›Weinen erlaubt‹ – am besten im
Kino oder im stillen Kämmerlein, bei zugezogenen Vorhängen. Nach einer gewis-
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Friedhofskultur
75
© Foto: Monika Oumard / Pixelio.de
sen Phase des Schmerzes sollen wir dann
wieder perfekt funktionieren, so, als wäre
nichts geschehen. Wie lange diese Phase
zu dauern und wie sie auszusehen hat,
wird uns häufig von außen vorgegeben,
durch Prüfer, Vorgesetzte, Arbeitsvermittler, Nachbarn, Verwandte und vermeintliche Freunde, die meinen, es sei an der Zeit,
wieder am Leben teilzunehmen (und dabei
oft erstaunlich wenig Einfühlungsvermögen an den Tag legen).
Vielleicht haben sie recht: Das Leben ist
zu kurz, um es mit ›an die Wand starren‹
zu vergeuden. Doch wann der Zeitpunkt
gekommen ist, die Ärmel hochzukrempeln
und aus sauren Zitronen Limonade zu machen, das können nur wir selbst entscheiden. Hilfreicher als belehrende Floskeln
sind liebe Menschen, die uns zur Seite stehen und uns durch die Untiefen des Lebens begleiten. Weinen und Lachen jederzeit erlaubt!
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Historisches
Gedenkstätte mit kurzer Lebensdauer
Die Wittener Gedächtniskirche
13. Dezember 1892: Es war ein von Sonnenschein erfüllter Tag, als die evangelische Gemeinde Wittens
unter großem Prunk und feierlicher Feststimmung ihre neu geweihte Kirche bezog. In schillernden Farben brach sich das Licht durch die große Rose des östlichen Kreuzschiffes und tauchte den Innenraum
in einen farbigen Glanz. Doch so glorreich und hoffnungsvoll ihre Geburtsstunde auch war, die Zukunft
der Gedächtniskirche sah weniger vielversprechend aus. Das für die Ewigkeit errichtete Gotteshaus
überdauerte kaum mehr als ein einzelnes Menschenleben – aus dem heutigen Stadtbild ist es vollkommen verschwunden. Lediglich ein nach der Kirche benannter Platz – gelegen zwischen Markt- und Beethovenstraße – erinnert noch an den majestätischen Sakralbau von einst. In dreierlei Hinsicht sollte er
ein Gedächtnis in uns lebendig halten. Doch beginnen wir ganz von vorn …
›Mildernde Tonstimmung‹: ja –
›platte Nüchternheit‹: nein
Die Bauarbeiten begannen 1889 auf der
Bredde. Das hierfür benötigte Grundstück
erwarb die Gemeinde von der Familie
Brinkmann. Bereits drei Jahre später, am
13. Dezember 1892, konnte die fertige Kirche eingeweiht werden. Auf einer Grundfläche von 900 Quadratmetern bot sie
1.156 Besuchern im Kirchenschiff und auf
den Emporen einen Sitzplatz. 200 Stehplätze kamen in den Gängen hinzu. Als Architekt konnte der Essener Kirchbaumeister Peter Zindel (1841–1902) gewonnen
werden, der den Sakralbau in neugotischem Stil über einem kreuzförmigen
Grundriss errichten ließ. Um allen Besuchern – ganz gleich von welchem Platz aus
– einen freien Blick auf den Altar und die
Kanzel zu ermöglichen, bemaß er die
Schiffsweite und -höhe im Inneren entsprechend geräumig. So betrug die Gesamtlänge der Kirche 49,50 Meter, das
Kreuzschiff maß 25,10 Meter in der Breite.
Der Kirchturm reichte 71,50 Meter in die
Höhe, und der Abstand zwischen Fußboden und Vierungsgewölbescheitel betrug
Die Gedächtniskirche vor ihrer Zerstörung im Jahre 1922
(Bildautor: unbekannt, Quelle: Stadtarchiv Witten, Fotosammlung)
Gotteshaus und Gedächtnisstätte in einem
Die Industrialisierung des Ruhrgebietes
ließ die Bevölkerungszahl in Witten in der
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geradezu sprunghaft ansteigen. Lebten in Witten im Jahre 1817 gerade einmal 1.534
Menschen, waren es 1864 bereits 10.536,
mehr als dreimal so viele Einwohner –
nämlich 37.437 – zählte die Stadt im Jahre 1910. Um dieser Entwicklung auch in
seelsorgerischer Hinsicht gerecht zu werden – die ›Seelenzahl‹ innerhalb der evangelischen Gemeinde nahm schließlich in
gleichem Maße zu –, vergrößerte man den
Kirchensaal der damaligen evangelischen
Stadtkirche, der Johanniskirche. Als auch
dies nicht mehr genügte, fasste die Gemeindevertretung 1887 den einstimmigen
Beschluss, eine neue Kirche zu errichten –
die Gedächtniskirche. Schön sollte sie sein
mit einem Turm höher als die Kirchen der
Umgebung. Als ›leuchtendes Wahrzeichen‹
sollte sie weithin über die Berge hinwegschauen und dabei in dreifacher Weise die
Erinnerung wachhalten: an die Heilstaten
Jesu Christi, an die Reformation und das
Haus Hohenzollern. Sie war damit Gotteshaus und Gedächtnisstätte in einem: für
die Hohenzollern-Dynastie, für Preußen
und den deutschen Nationalstaat.
Mit Abrissbagger und Sprengstoff rückte man der
Ruine schließlich zu Leibe.
Historisches
Blick in den Innenraum vom Kirchturm aus kurz vorm oder beim Abriss der Ruine 1967
18 Meter. Reichhaltig ausgeschmückt wurde die Kirche sowohl von innen wie auch
von außen. Als besonders dekorativ galten
die Glasmalereien und die Bemalung der
Wand- und Gewölbeflächen. Bei Letzterer
verzichtete Zindel auf kräftige gesättigte
Farben, um, wie aus dem Baubericht hervorgeht, ›eine mildernde Tonstimmung‹ zu
erzielen, die ›dem spezifischen Streben der
evangelischen Kirche‹ Ausdruck verleihe,
ohne dabei in ›platte Nüchternheit zu verfallen‹.
Das ehemalige Geläut: eine Meisterleistung der Glockengießerkunst
Besondere Erwähnung gebührt dem einstigen Geläut der Gedächtniskirche, das für
seinen harmonisch-kunstvollen Klang landesweit bekannt war. Gefertigt 1892 vom
Wittener Glockengießer Walter Munte, bestand es aus vier Bronzeglocken in der
Tonfolge as-c-es-as. Die berühmteste und
größte von ihnen war die sogenannte
›Drei-Kaiser-Glocke‹ (3.935 Kilogramm),
die mit Medaillenbildern und Inschriften
von Kaiser Wilhelm I., Kaiser Friedrich
III. und Kaiser Wilhelm II. versehen war.
Das vierteilige Geläut galt als wahres
Kunstwerk und Meisterleistung Walter
Muntes – sicher einer der Gründe, weshalb
im September 1917 nur die kleinste der
Glocken, die sogenannte ›Luther-Glocke‹,
als Kriegsmetallspende abgegeben werden
musste. Die anderen drei blieben vorerst
von der Enteignung verschont. Einige
Quellen legen jedoch die Vermutung nahe,
dass die Glocken der Gedächtniskirche nur
deshalb nicht eingeschmolzen wurden,
weil die ›Obrigkeit eine dem Kaiserhaus
gewidmete Kirche nicht ihrer Glocken berauben wollte‹. Die Nationalsozialisten
hingegen verfuhren weniger zimperlich
mit dem eindrucksvollen Geläut. Aus
›kriegswichtigen Gründen‹ beschlagnahmten sie die drei übrig gebliebenen MunteGlocken, um daraus Waffen für die Front
Auf der Spitze der Kirchturmruine während der Abrissarbeiten: Die mit dem Presslufthammer gelösten Brocken wurden einfach in den Innenraum fallen gelassen.
Der Polier präsentiert den beim Abriss freigelegten
Grundstein mit der Zeitkapsel. Diese war beschädigt und der gesamte Inhalt zerbröselt.
herzustellen. Und weil sie nicht durch die
Kirchturmfenster passten, zerschlugen sie
sie noch oben auf dem Turm und warfen
die Bruchstücke einfach hinunter.
Eine Katastrophe folgte der nächsten
Als Stein gewordenes Denkmal sollte die
Gedächtniskirche im späten 19. Jahrhundert das ›Bündnis‹ von Monarchie, Nationalismus und evangelischer Kirche für jeden sichtbar vor Augen führen. Wie groß
muss daher die Enttäuschung gewesen
sein, als sie 1923 – nach gerade einmal 30
Jahren – wegen Bergschäden geschlossen
werden musste. Ein Teil des Gewölbes
Der Abriss der Ruine dauerte mehrere Wochen und zog viele Neugierige an.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Davide Bentivoglio für die Bereitstellung der historischen Bildaufnahmen.
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78
Historisches / Soziales
Das Gewölbe: Auch nach mehr als zwei Jahrzehnten Verwahrlosung strahlte die Ruine noch immer
Würde und Erhabenheit aus.
über der Vierung war eingestürzt und hatte das darunterliegende Gestühl unter sich
begraben. Personen kamen dabei glücklicherweise nicht zu schaden. Niemand hatte sich zu diesem Zeitpunkt in der Kirche
aufgehalten. Doch auch nach der Neueinweihung am 19. Dezember 1926 war das
Glück der Kirche nicht länger hold. Gerade einmal 19 Jahre vergingen, dann folgte
die nächste Katastrophe: Am 19. März
1945 wurde die Gedächtniskirche – ebenso
wie die Johanniskirche – bei einem Bombenangriff auf Witten größtenteils zerstört. Übrig blieben lediglich die Außenmauern des Kirchenschiffes sowie des
Kirchturms. Doch im Gegensatz zur Johanniskirche wurde die Gedächtniskirche
Blick auf die Gedächtniskirche vom Rathausturm aus 1967
nicht wiederaufgebaut. Über viele Jahre
hinweg gemahnte ihre Ruine an die verheerenden Folgen des Zweiten Weltkrieges, bis man ihr 1967 schließlich mit Abrissbagger und Sprengung endgültig zu
Leibe rückte.
Geblieben ist von der Gedächtniskirche
heute nur noch der ehemalige Baugrund.
Seit 1967 trägt dieser den Namen ›Platz
der Gedächtniskirche‹. Denn auch wenn
das Gotteshaus seiner gedenkenden Funktion nicht sehr lange gerecht werden konn-
te, so sollte es selbst doch nicht in Vergessenheit geraten.
Quellen:
Paul Brandenburg / Karl-Heinz Hildebrand: Beiträge zur Geschichte der Stadt Witten. Witten ·
Straßen · Wege · Plätze. Heinrich Schoppmeyer
(Hrsg.). Witten 1989
Heinrich Schoppmeyer: Witten. Geschichte von
Dorf, Stadt und Vororten. Band 1. Witten 2012
Bruno J. Sobotka: Witten an der Ruhr. Aus Vergangenheit und Gegenwart. Witten 1995
Hier wird geholfen!
Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung unterstützt Help-Kiosk
Der Laden brummt! Selten ist ein soziales Engagement derart positiv angenommen worden – von Hilfsbedürftigen und Helfern gleichermaßen. Seit Mitte Dezember bringen sich Menschen im Help-Kiosk für
Flüchtlinge ein, vermitteln Wohnungen und Möbel, packen an bei Möbeltransporten, begleiten bei Arztbesuchen und Behördengängen, sind aktiv als Paten für Schulkinder und alleinerziehende Mütter –
überkonfessionell, überparteilich und ehrenamtlich. Jetzt bekamen sie wertvolle finanzielle Unterstützung. Die Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung übergab der Initiative eine Spende in Höhe von
2.500 Euro sowie – was für eine schöne Idee – eine händeringend benötigte Bohrmaschine.
Unbezahlbares Engagement
»Für uns war schnell klar, dass der HelpKiosk – und damit meine ich in erster Linie dessen zahlreiche Helfer – wunderbare
Arbeit leistet, wie dies nur ›uneigennützige Überzeugungstäter‹ aus eigenem Antrieb leisten können. Was hier an Engagement entfaltet wird, ist mit Geld nicht
aufzuwiegen – und daher unbezahlbar«,
sagt Prof. Dr. Walter Gehlen, Mitglied des
Stiftungskuratoriums. »Daher freue ich
mich umso mehr, dass wir – als Wittener
Sparkassen- und Bürgerstiftung – mit da-
zu beitragen können, die eine oder auch
andere finanzielle Barriere aus dem Weg
zu räumen: Damit die Helfer des HelpKiosks auch weiterhin mit vollem Engagement ihrer Mission nachgehen können.«
Viel wurde bereits bewegt
Eine Unterstützung, die dringend gebraucht wird. »Wir konnten inzwischen
zahlreichen Flüchtlingen hier in Witten
ganz praktisch helfen; sei es nun mit dem
Transport und dem Aufbau gespendeter
Möbel, Kühlschränke oder Waschmaschi-
Gut für Witten
»Was die Mannschaft des Help-Kiosks in Witten
leistet, hat absoluten Vorbildcharakter – und hat
uns von der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung rundum begeistert. Ich ziehe meinen Hut vor
allen, die hier ehrenamtlich mit anpacken – und
Menschen helfen, die als Flüchtlinge zu uns nach
Witten gekommen sind«, betont Gerhard Steveling, Vorsitzender des Vorstands der Wittener
Sparkassen- und Bürgerstiftung. »Ihnen allen gilt:
Willkommen in Witten! Und dem Help-Kiosk attestieren wir: Gut für Witten!«
Soziales
v.li.: Prof. Dr. Walter Gehlen (Sparkassen- und Bürgerstiftung), Beate Wiedemeyer, Lilo Dannert und Sabine
Schmelzer von der Initiative Help-Kiosk sowie Arno Klinger (Sparkasse Witten) bei der Spendenübergabe
nen – oder auch bei der Begleitung unserer
freiwilligen Helfer zu Sportangeboten der
Wittener Vereine. Da haben wir schon einiges ›bewegt‹ – und das im wahrsten Sinne
des Wortes«, erzählt eine der Initiatorinnen des Projekts, Lilo Dannert. »Doch
trotz des engagierten Einsatzes zahlreicher Helfer stoßen wir immer mal wieder
an Grenzen – und an Situationen, in denen einfach ›schlicht Geld‹ benötigt wird.
Und zwar, wenn beispielsweise ein PkwAnhänger für den Transport einer kostenlos überlassenen Küche angemietet werden muss, für Kleinmaterial wie
Schrauben, Dübel oder Montagewinkel für
den Aufbau der demontierten Küche –
aber auch ganz lapidar für die Bus- oder
Bahnfahrkarte für das Kind einer Flüchtlingsfamilie, welches durch uns oder Studenten der Uni Witten/Herdecke zum
Sport begleitet wird. Ein weiteres Problem, das ebenfalls mit fehlenden Finanzen zu tun hat, ist der Aspekt, dass unsere ehrenamtlichen Helfer bislang bei ihren
Einsätzen nicht versichert sind. Von daher
ist die Unterstützung der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung ungemein
wertvoll.«
Wertvolles Engagement der Wittener
Sparkassen- und Bürgerstiftung
Dazu kommt, dass der Help-Kiosk noch
kein eingetragener Verein ist – dafür fehlte bislang einfach die Zeit – und daher kei-
ne Spendenquittungen ausstellen kann.
Doch auch hier greift das Engagement der
Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung.
Über ein eigens eingerichtetes Stiftungskonto können Spenden zielgerichtet mit
einem Hinweis auf den Verwendungszweck zugestellt werden – natürlich mit einer steuerlich absetzbaren Zuwendungsbescheinigung. »Aus meiner Sicht ist die
Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung
genau für solche Fälle gegründet worden:
für Situationen, in denen sich alle einig
sind, dass dringend auch finanziell geholfen werden muss, aber keine Behörde, kein
Unternehmen und auch kein Einzelner
helfen kann oder gar zuständig wäre«, erklärt Professor Dr. Gehlen.
Sie wollen helfen?
Alle, die den Help-Kiosk als freiwillige, ehrenamtliche Helfer unterstützen möchten, sind herzlich
willkommen: Bitte unter Tel. 0 23 02 / 9 73 66 91
direkt im Help-Kiosk melden.
Öffnungszeiten montags und freitags 10–13 Uhr,
samstags 13–16 Uhr
Wenn Sie das Engagement des Help-Kiosk finanziell unterstützen möchten, spenden Sie bitte unter dem Verwendungszweck/Stichwort Help-Kiosk
auf das Konto DE94452500350000660001 der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung, die Ihnen –
bei zusätzlicher Angabe der Absenderadresse im
Verwendungszweck – als gemeinnützig anerkannte Stiftung selbstverständlich auch eine steuerlich
abzugsfähige Zuwendungsbescheinigung zuschickt.
Wenn Sie der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung einen größeren Betrag zuwenden – und
dies gegebenenfalls in Form einer sogenannten
›Zustiftung‹ tun möchten –, hilft das von Ihnen
eingebrachte Kapital nicht nur nachhaltig, sondern zeitlich unbegrenzt und auf Dauer: über Jahre und Jahrzehnte. Schließlich erhöhen Sie mit Ihrer Zustiftung das Stiftungskapital, welches
tatsächlich unbefristet wirkt. Und: Sie können einen konkreten Verwendungszweck für Ihre Zustiftung festlegen, welchen das Stiftungskuratorium
ebenfalls zeitlich unbefristet beachtet – und in Ihrem Sinne ausführt.
Weitere Informationen gibt es bei der
Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung
c/o Sparkasse Witten
Ruhrstraße 45 · 58452 Witten
Arno Klinger
Tel. 0 23 02 / 1 74 11 01
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Soziales
Integration auf dem Wasser
Kanusport überbrückt Barrieren
Fließend ist das Deutsch der zwölf Flüchtlinge trotz Sprachkurs noch
lange nicht. Doch wenn viele Paddel im gleichmäßigen Takt das Wasser durchschneiden und ›Paddelstudienrat‹ Helmut Heemann seine
Schützlinge mit ausladenden Gesten zu sportlicher Leistung anspornt, dann spielen kulturelle Unterschiede und sprachliche Barrieren plötzlich keine Rolle mehr. Durch gemeinsames Erleben soll
das Kanuprojekt Einwanderern die Integration erleichtern.
mir nun mal der Kanusport.« Helmut Heemann knüpfte Kontakt
zum Caritasverband, der sich in
Witten um die Flüchtlingsversorgung kümmert. Das gesamte Material inklusive Bus und Hänger wurde von ihm selbst und vom
Kanuclub der Lessingschule in Bochum zur Verfügung gestellt. Am 7.
Januar startete der erste Kurs mit
zwölf vorwiegend aus Libyen und
Syrien stammenden Teilnehmern.
»Aber diese Hintergründe interessieren mich eigentlich gar nicht«, so
der Wittener ›Paddelpionier‹. »Ich
will tun und machen, gemeinsam
Abenteuerlich: Fahrspaß auf der Ruhr. Der Kurs für
Flüchtlingskinder soll im Juni starten.
»Der Help-Kiosk an der Hauptstraße
brachte mich auf den Gedanken zu helfen.
Zu Hause am Klavier, bei einem Glas Sekt,
kam mir dann die zündende Idee«, erzählt
der pensionierte Sportlehrer, der seit über
40 Jahren auf Ruhr, Erf und Wupper unterwegs ist und inzwischen die ›kleinste,
aber lustigste‹ Kanuschule Deutschlands
betreibt. »Man sollte sich in dem Bereich
engagieren, in dem man es ohne großen
Aufwand kann, und dieser Bereich ist bei
Beim Techniktraining im Schwimmbad lernten die Flüchtlinge die nötigen Basics.
mit den jungen Männern und Frauen ’ne gute Zeit haben: Alle sind
sportlich, interessiert und gute
Schwimmer.« Letzteres ist für das
Work-out auf dem Wasser natürlich
besonders wichtig. Nass wurde es
schon beim Technik- und Sicherheitstraining im Lehrschwimmbecken der Brenschenschule in Bommern, wo die Nachwuchskanuten
die nötigen Basics lernten: einsteigen, vorwärts und rückwärts paddeln, die Richtung ändern, kentern,
unter Wasser aussteigen, sich selbst
und andere retten, das Boot bergen
… »Es wurde viel gelacht, insbesondere wenn mal wieder jemand ins
Wasser gefallen ist«, berichtet Judith Bierey (Caritas), die sich eben-
Ungewöhnliches Bild: Helmut Heemann mit seinem Kajak im Klavierzimmer. Hier kam ihm die
Idee zum Flüchtlingsprojekt.
falls ins Kanu gewagt hat und dem Sport
ebenso wie die anderen Projektteilnehmer
inzwischen voll und ganz verfallen ist. Sobald das Wetter schöner wird, will die
Gruppe ihre Fähigkeiten in freier Wildbahn austesten. Am 1. Juni soll dann der
nächste Kurs für Flüchtlingskinder und
Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren
starten. Vielleicht gelingt es bis dahin auch
endlich, die beiden Container zur Materialaufbewahrung an der Uferstraße aufzustellen.
»Zwar steht mir bei der Verständigung ein
Dolmetscher zur Seite, vieles lässt sich
aber auch ›mit Händen und Füßen‹ klären«, so Helmut Heemann. »Wer Bewegungen gut vorführt, braucht keine Worte. Auch in diesem Sinne überbrückt Sport
Barrieren.« Helmut Heemann würde sich
freuen, wenn sich seine Schüler nach dem
Abschluss des Projektes anderen Kanugruppen und Vereinen anschließen. »Wir
Sportler sind offen, hier bei uns findet man
schnell Anschluss.«
www.kanusport-heemann.de
Kultur
Freifunk Witten
Von Bürgern für Bürger
Überall die Möglichkeit zu haben, online zu gehen, jederzeit Mails
abrufen und auf Apps zugreifen zu können … Schön wär’s! Unterwegs funktioniert der schnelle Zugriff aufs ›Netz‹ allerdings nur über
das Smartphone. Und das kann – je nach Telefonanbieter und Vertrag – teuer werden. Eine Alternative bieten offene WLAN-Netze, in
die man sich kostenfrei und unproblematisch einwählen kann. An
einem solchen Freifunk-Netz, zugänglich für alle Bürger, arbeitet
seit einigen Monaten die Initiative ›Freifunk Witten‹. Die Idee: Menschen spenden anderen Menschen Internet. Wir sprachen mit Mitinitiator Stephan Borggraefe.
Voraussetzung dafür ist allerdings ein
›Spender‹-Router in erreichbarer Nähe.
Mittlerweile machen rund 150 Leute mit –
unter anderem Bürgermeisterin Sonja Leidemann – und unterstützen damit ein freies Netz in Witten.
Kann sich jemand über einen solchen
Router in meinem Namen ins Netz einloggen und Käufe tätigen oder sogar Straftaten begehen?
Nein, diese speziellen Router funktionieren anders. Sie tunneln den Datenverkehr,
getrennt vom normalen Internetverkehr.
Von daher haben Sie da nichts zu befürchten. Das gilt auch für illegalen Datenaustausch oder Urheberrechtsverletzungen
durch andere ›Freifunk‹-Nutzer. Wir gehören dem Freifunk Rheinland e.V. an und
sind durch ein Internetprivileg von sogenannten Störerhaftungen ausgeschlossen.
Der ›Freifunk‹ ist also eine sichere Sache.
Wie kann ich den ›Freifunk‹ nutzen?
Das ist ganz einfach. An Orten, an denen
genügend ›Freifunk‹ vorhanden ist – zum
Beispiel auf dem Marktplatz, im Wiesenviertel, am Herbeder Platz an der Schmiede sowie in vielen anderen Teilen Wittens
–, erscheint bei den verfügbaren WLANVerbindungen der Name ›Freifunk‹. Einfach drauftippen, und schon sind Sie drin
– ohne Passwort, ohne komplizierte Eingaben!
Worum geht es bei ›Freifunk Witten‹?
Konkret haben wir uns zum Ziel gesetzt,
offene WLAN-Netze einzurichten und diese miteinander zu verbinden. Dies ermöglicht einen freien Datenverkehr ›durch die
Luft‹ in der ganzen Stadt innerhalb des
›Freifunk‹-Netzes. Dabei ist unser Wunsch
weit mehr, als lediglich eine gute, durchgängige Netzabdeckung zu erreichen.
›Freifunk Witten‹ ist ein Mitmachprojekt.
Die Leute bringen sich ein und bilden eine Gemeinschaft. Es geht nicht allein um
den Internetkonsum, sondern vielmehr
um den Aufbau eines Netzes. Ein weiterer
wichtiger, sozialer Aspekt ist, dass dadurch
Menschen das Internet nutzen können, die
es sich vielleicht nicht leisten können.
Dass die Sparkasse Witten sich jetzt auch
beteiligt, freut uns natürlich sehr. Sie ist,
soviel wir wissen, übrigens erst das zweite
deutsche Bankunternehmen, das sich am
›Freifunk‹ in einer Stadt beteiligt, und hat
damit eine echte Vorreiterstellung.
Termin
Das nächste Treffen von ›Freifunk Witten‹
ist am 16. April, 19 Uhr · Ratskeller
Hier gibt es natürlich noch jede Menge
weitere Informationen.
Wie funktioniert ›Freifunk‹?
Man braucht zusätzlich zu seinem eigenen
einen weiteren Router. Über ihn stelle ich
meine Netzkapazität zur Verfügung,
›spende‹ also sozusagen Internet. Das Gerät kann allerdings auch rein verstärkend
genutzt werden, heißt: Man stellt zwar
kein Internet zur Verfügung, erweitert
aber die Reichweite der ›Freifunk‹-Wolke.
Wie kann ich bei ›Freifunk‹ mitmachen?
Sie können sich selbst ein kompatibles Gerät anschaffen und anschließen. Noch einfacher ist es, Sie kommen zu einem unserer regelmäßig stattfindenden Treffen,
nehmen sich da einen fix und fertig eingerichteten (geflashten) Rooter für 20 Euro
mit nach Hause, stöpseln ihn an Ihrem Gerät ein – und los geht’s!
Freier Datenverkehr ›durch die Luft‹. Am Marktplatz funktioniert es bereits.
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Kultur
Skulpturenparks an Rhein und Ruhr
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl wurde 1982 gegründet und beherbergt Skulpturen des 20.
Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Lange vor Gründung des Museums Ende der 40er-Jahre des letzten
Jahrhunderts hat die Stadt Marl mit dem Ankauf von Kunstwerken, insbesondere von Skulpturen, begonnen. Anfang der 70er-Jahre fanden bundesweit beachtete Ausstellungen unter dem Titel ›Stadt und
Skulptur‹ statt. In der Folgezeit bis heute erstand die Stadt erstrangige Werke für den öffentlichen
Raum. Inzwischen sind weit über 100 Skulpturen auf dem Gelände um das Museum verteilt. Ein ›Who’s
who‹ der Skulpturenkünstler des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Das Ausstellungsareal kann in
fünf Bereiche unterteilt werden, von denen jeder in einer angemessenen Zeitspanne zu begehen ist: 1.
Umgebung des City-Sees, 2. Creiler Platz und Marler Stern (ein Einkaufszentrum), 3. Rathaus und Eduard-Weitsch-Weg, 4. Paracelsus-Klinik, 5. Ehemaliges Friedhofsgelände an der Sickingmühler Straße.
Abb. 1
Eine der interessantesten Raumplastiken
ist sicherlich ›La Tortuga‹ des deutschen
Fluxuskünstlers Wolf Vostell aus dem Jahre 1983, eine auf dem Rücken liegende 100
Tonnen schwere Dampflokomotive mit
Tender, eingebettet in eine Betonwanne
(Abb. 1). Nicht irgendeine Lokomotive,
sondern eine aus dem Zweiten Weltkrieg
stammende Güterzuglokomotive der Deutschen Reichsbahn, die unter anderem
auch Menschen in die Konzentrationslager
transportierte. Die Skulptur ist somit einerseits ein Sinnbild für das Ende des Maschinenzeitalters, aber auch für den Untergang der Menschlichkeit in den
Konzentrationslagern während des Dritten Reiches. Letzteres wird durch Lautsprecherstimmen aus dem Inneren der
Skulptur von Zeitzeugen der Deportation
sowie Bibelzitaten eindrucksvoll untermalt.
Bereits 1970 wurde eigens für eine Ausstellung in Marl ›Marskul‹ vom Wuppertaler Künstler Werner Graeff angefertigt
(Abb. 2). Der Titel wurde vom Künstler
selbst gewählt und steht für ›Marl-Skulptur‹. Die mächtige Figur aus Stahlbeton
ähnelt in Form und Umriss einem Förderturm und ist somit auch eine Hommage an
das Ruhrgebiet.
Abb. 2
Bei Skulpturen im öffentlichen Raum inner- und außerhalb Europas findet man
immer wieder die markanten unverwechselbaren Plastiken des Künstlerpaars Matschinsky-Denninghoff. In den 1960er-Jahren entwickelten die beiden eine spezielle
Technik, die zu ihrem Markenzeichen
wurde. Chromnickelstahlstäbe werden zu
elegant gewellten Bündeln zusammengelötet und über ein formgebendes Gerüst
geschweißt. Das Marler Objekt ›Naturmaschine‹ ist eine Kombination aus glänzend
glatten Stahlwürfeln und wurmartigen
Gebilden in dieser speziellen Technik. Ein
Wechselspiel zwischen geometrischer und
organischer Form (Abb. 3).
Eher bescheiden, aber nicht weniger eindrucksvoll, hebt sich gegenüber diesen voluminösen Plastiken die schlichte nur 120
Zentimeter hohe Skulptur von Hans Arp
ab, einem der bedeutendsten Vertreter des
Dadaismus und Surrealismus in der bildenden Kunst. ›Das ruhende Blatt‹ verleiht durch seine vielkurvige abgerundete
Form der Skulptur einen naturhaft orga-
Kultur
Abb. 3
nischen und harmonischen Ausdruck
(Abb. 4). Dies wird durch ihre Aufstellung
nahe am City-See in enger Verbindung mit
der Natur noch unterstrichen.
Grazil und tänzerisch leicht wirkt die von
Robert Schad aus schwerem massivem
Vierkantstahl geschweißte Skulptur ›Merlak‹ (Abb. 6). Wie eine filigrane Zeichnung
im Raum voller Dynamik und Bewegung
lässt sie das Gewicht des tonnenschweren
Stahls vergessen. Dass sich der Künstler
über Jahre mit Tanz, Rhythmus und zeitgenössischer Musik beschäftigt hat, findet
seinen Niederschlag in seinen Objekten,
die übrigens nicht durch Biegen und Verbiegen entstehen, sondern durch Addition
unterschiedlich langer Stahlelemente.
den Fallbeilen verweisen auf die Widersprüche, die die Französische Revolution
mit sich brachte: Trotz ihrer Ideale von
›Liberté, Egalité, Fraternité‹ fielen ihrer
Verteidigung Tausende Menschen zum
Opfer.
Weitere Skulpturen sind zu sehen von: Richard Serra, Gerlinde Beck, Friedrich Gräsel, Ansgar Nierhoff, Hede Bühl, Alf Lechner, Alfred Hridlicka, Ulrich Rückriem,
Samuel Buri u. a.
lupuss
Abb. 4
Das deutsche Informel, eine Stilrichtung,
die nach dem Zweiten Weltkrieg ausgehend
von Paris in Europa die Kunstszene prägte,
ist mit einer kleinen Skulptur von Emil Cimiotti vertreten. Der Bronzeguss, betitelt
›Gruß an Willi Baumeister‹, ist wie die
meisten seiner Arbeiten nicht poliert, und
er erreicht so eine neue, das edle Gussmaterial Bronze konterkarierende Ästhetik
des Brüchigen, Zerfallenden, Fragmentarischen und Zerrissenen (Abb. 5).
Abb. 6
Abb. 5
An die aktuellen Revolutionen und den
Terror in einigen Staaten und Ländern
lässt die 2003 auf dem nahegelegenen stillgelegten Friedhof aufgestellte Installation
des schottischen Künstlers Ian Hamilton
Finlay mit dem Titel ›A View to the Temple‹ denken (Abb. 7). Vier Guillotinen, geradezu harmonisch in die Landschaft gesetzt, sollen am Beispiel der Französischen
Revolution den Moment thematisieren, an
dem große moralische Ideen in Terror und
Gewalt umschlagen. Die Inschriften auf
Abb. 7
Skulpturenmuseum Marl
Creiler Platz / Rathaus · 45765 Marl
Entfernung von Witten: ca. 35 Kilometer
(Auto: 30 Minuten)
Eintritt: kostenfrei
Öffnungszeiten: immer zugänglich
Alle Werke sind auch für Behinderte gut
erreichbar.
Besuchsdauer: mehrere Stunden
Führungen: für Gruppen auf Anfrage
Katalog: drei geheftete Broschüren
zu je 2,50 Euro
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Dies & Das
Frühjahrsputz im Wiesenviertel
© Foto: Stadtmarketing Witten
Der Frühling steht vor der Tür, alles
grünt und blüht. Damit auch die
Straßen des Wiesenviertels in frischem Glanz erstahlen, laden die ansässigen Geschäftsleute zum großen
Frühjahrsputz: Am Samstag, den 11.
April, trifft sich das gesamte Quartier zum gemeinsamen Fegen, Harken und Pflanzen.
Stadtrundfahrt und mehr
»Mit Muskelschmalz und viel Engagement
werden uns auch Anwohner, Nachbarn und
Freunde bei der Aktion unterstützen«, freut
sich Ideengeberin Britta Boueke von der Podologiepraxis ›Gut zu Fuß‹. Sie ist stolz auf
den tollen Zusammenhalt vor Ort: »Ohne
diesen gemeinschaftlichen Geist würde es
vieles hier nicht geben, man denke an den
lebendigen Adventskalender oder die zahlreichen Aktionen in und vor den Geschäften
am Wiesenviertelfest.«
Am Putztag ist pure Muskelkraft gefragt. Laubbläser sollen nicht
zum Einsatz kommen. Die Helfer werden Wege und Beete von Zigarettenkippen, Kronkorken und anderem Unrat befreien, die Erde bei den Baumscheiben lockern und neuen Blumenschmuck anpflanzen. Säcke, Handschuhe und Greifzangen werden von der
Stadt zur Verfügung gestellt, sie können bei ›Gut zu Fuß‹ in der
Körnerstraße 26 abgeholt werden. Das Stellwerk belohnt die fleißigen Putzteufel mit einem Heißgetränk ihrer Wahl oder einem
Astra im Knuts. Zeitgleich findet im Knuts die Biergarteneröffnung statt.
Wer sich nicht fit auf den Beinen fühlt, kann trotzdem helfen: mit
einer Pflanzenspende, selbst gebackenen Keksen oder Getränken.
Frühjahrsputz im Wiesenviertel
11.04., 13–15 Uhr
Rocken für den guten Zweck
© Foto: Uschi Dreilucker; Pixelio.de
Am 25. April ist es wieder so weit: Witten lädt zur großen Musiknacht, in der
elf Rockbands elf Wittener Kneipen so
richtig zum Kochen bringen. Und nicht
nur das: Mit dem Rockevent verbunden
ist eine Infoveranstaltung im Foyer der
hiesigen Stadtwerke, wo zahlreiche Bilder namhafter Wittener Künstler ersteigert werden können. Natürlich für einen guten Zweck: In Zusammenarbeit mit dem Verein Etiopia-Witten kommt der Erlös
des gesamten Abends Schülern im äthiopischen Mekelle zugute.
Für sie soll eine weitere Schule errichtet werden, die es ihnen erlaubt, an ihrer Wohnstätte unterrichtet zu werden. Denn noch
immer ist es nicht selten so, dass Kinder viele Kilometer zurücklegen müssen, um zur nächsten Schule zu gelangen. Helfen Sie
also dabei, dies zu ändern – und erleben Sie, ganz nebenbei, eine
Rocknacht vom Feinsten!
Musiknacht · Elf Bands in elf Kneipen
25.04.
Mit einem Cabrio-Bus durch die Wittener Innenstadt, eine Unter-Tage-Tour XXL im Muttental, ein Blick hinter die Kulissen
von ›Singin’ in the Rain‹ oder ein Besuch im Kloster der Karmelitinnen ... Möglich macht’s das hiesige Stadtmarketing, das auch
im April wieder einlädt, Witten mit all seinen größeren und kleineren Schätzen zu erkunden.
Wichtig: Eine vorherige Anmeldung wird in jedem Fall erbeten!
Alle weiteren Infos gibt’s beim Stadtmarketing selbst:
Tel. 0 23 02 / 5 81 13 03, [email protected].
Termine:
01.04., 16 Uhr: ›Witten in 90 Minuten‹
Stadtrundfahrt im Cabrio-Bus
11.04., 10 Uhr: Unter-Tage-Tour XXL Muttental
13.04., 18 Uhr: Hinter den Kulissen von ›Singin’ in the Rain‹
Kombinationsangebot
18.04., 14.30 Uhr: Besuch im Karmelitinnenkloster
06.05., 16 Uhr, Stadtrundfahrt im Cabrio-Bus
17.05., 11 + 15 Uhr, Segwaytour durch das Muttental
29.05., 15 + 18.30 Uhr, Segwaytour um den Kemnader Stausee
30.05., 14.30 Uhr, Witten von oben
Kaffee · Kuchen · kleine Leckereien · Kultur
Steinhügel 57 · 58455 Witten · Tel. 0 23 02 / 1 79 73 81
www.cafe-flair-witten.de
Termin
Anja Liedtke: ›Blumenwiesen und Minenfelder‹
Reiseerzählungen aus Israel · Lesung
10.04., 19 Uhr
um Anmeldung wird gebeten
Anzeige
Fahrspaß
Mit Suzuki in den Autofrühling
Einfach einsteigen, und los geht’s, der Sonne entgegen. Sich frei fühlen, Natur erleben, Lifestyle genießen. Zu Saisonbeginn entführt uns Suzuki auf eine Spritztour zwischen Stadt, Land und Rennstrecke:
Am Samstag, dem 18. April, werden die neuen Autos und Motorräder aus der japanischen Fahrzeugschmiede im Autohaus Trappmann vorgestellt.
»Unser Biker’s Day fällt in diesem Jahr zusammen mit der Eröffnung unserer neuen Sparte ›Suzuki Auto‹«, kündigt Verkaufsberater Andreas Leismann an. »Ab 10 Uhr gibt es Grillwürstchen,
Getränke, Kinderaktionen und spannende Neuerscheinungen auf
zwei und vier Rädern.« Um die zu sehen, kommen fahrverrückte
Kunden sogar aus dem Sauerland bis nach Stockum.
Ein Highlight im Autofrühling 2015 ist der neue Celereo, von seinen Erfindern liebevoll ›kleiner Raumriese‹ genannt. Der kompakte Fünftürer ist das perfekte Stadtauto: 3,60 Meter kurz, mit
winzigem Wendekreis, hohem Einstieg und extragroßem Kofferraum. Ein weiterer Stern am Fahrzeughimmel heißt Suzuki Vitara. »Ausgestattet mit der Technik eines S-Cross, wahlweise auch
mit Suzukis intelligentem Allradantrieb, eignet sich dieser kleine
Crossover für City und Roadtrips gleichermaßen«, so Andreas
Leismann.
Celereo: ein kleiner Raumriese
Vielseitig: Der Suzuki Vitara eignet sich als Crossover für City und Roadtrips.
Bei den Bikes begeistert seit vielen Jahren die V-Strom-Serie, die
um die Suzuki DL650 XT erweitert wird, einem bewährten Reisetourer mit viel Komfort auf langen Strecken. Ein Garant für
sportlichen Fahrspaß ist dagegen die neue GSX-S1000, die ›nackt‹
oder mit Vollverkleidung angeboten wird.
»Aber auch die Marke Mitsubishi bleibt weiterhin in unserem
Programm«, betont der Verkaufsberater. »Besondere Kundenvorteile sind hier ab sofort die verbesserte Garantie mit fünf Jahren
bis 100.000 Kilometer sowie die Kompetenz von Mitsubishi im Bereich der Elektromobilität, wie zum Beispiel dem Outlander Plugin Hybrid.«
Auto Trappmann
Hörder Straße 378 · 58454 Witten
Tel. 0 23 02 / 4 70 10
www.trappmann.de
Biker’s Day und Eröffnung ›Suzuki Auto‹
18.04., ab 10 Uhr
Der Swift: Die attraktive
Finanzierungsaktion ab
59 Euro monatlich inkl. Versicherung wurde bis Ende
September verlängert. Das
Besondere: Das Angebot gilt
auch für Fahranfänger ab
17 Jahren.
Auto-Trappmann · Hörder Str. 378 · 58454 Witten-Stockum
Telefon: 0 23 02 / 4 70 10 · Telefax: 0 23 02 / 4 33 97
E-Mail: [email protected] · www.trappmann.de
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Rock’n’Roll mit Spaßfaktor
Prost und Goodbye!
Ende April ist im Maschinchen Buntes eine
ungewöhnliche
Band zu Gast: ›Sam
Spade & the Bangers‹
aus Schwerte bieten eine ›Rock’n’RollShow mit Spaß‹. Alles
geschieht mit einem
gewissen Augenzwinkern, wie auch ihre
Bandbiografie andeutet. Da heißt es: ›In
der alten Tradition des gemeinsamen Musikmachens stellen die
Bangers eine der letzten Familien dar, in denen jeder ein Instrument spielt. Als Wilhelm Banger in den 40er-Jahren aus dem
Schwabenland in die USA auswanderte, nahm er das Akkordeon
seines Vaters aus Deutschland mit. Er gründete eine Familie und
sorgte dafür, dass alle seine Kinder Musikunterricht bekamen. Heute sind die Bangers eine eingeschworene Familienband und die feste Begleitung für den kongenialen Sänger Sam Spade.
Dass die Kult-Rocker aus Schwerte wirklich jede Bude umkrempeln, beweisen sie seit nunmehr über zwei Jahrzehnten auf den
verschiedensten Bühnen Deutschlands. Ganz nach dem Motto:
›Rock’n’Roll geht immer und vor allem überall‹.
Der moderne Mensch ist ja ständig unterwegs: auf der Straße, im
Internet, in der Bahn, vom Sessel
zum Kühlschrank, im Flugzeug
oder einfach nur in seinen Gedanken. Manchmal will er nur die
Treppe runter, weil kein Bier
mehr im Kühlschrank ist,
manchmal gleich auswandern,
weil er das miese Wetter zu Hause nicht aushält. Aber er nimmt
sich eben immer mit, der Mensch,
und ärgert und freut sich und
fragt sich, wann er endlich mal
seine Ruhe haben kann.
Sam Spade & the Bangers
24.04., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
© Foto: philippwente.com
Dies & Das
Frank Goosens neues Programm ›Durst und Heimweh‹ ist überall. Alte Bekannte treten auf: Spüli, Pommes und Mücke entdecken die Welt, Theo erklärt, wie alles funktioniert, und Omma
sagt, was passiert, wenn die Sonne mal weg ist. Goosen erzählt
von seinen Erlebnissen draußen in der Welt und im eigenen Kopf,
der nicht umsonst wie ein Fußball aussieht. Und wenn der Volksmund sagt: Durst ist schlimmer als Heimweh, meint Frank Goosen: Am schlimmsten ist beides gleichzeitig. Prost und Goodbye!
Frank Goosen: ›Durst und Heimweh‹
12.05., 20 Uhr, WERK°STADT
FatihTag
Die Welt befindet sich im Wandel,
und die Gesellschaft wird umgebaut. Es gibt entweder alleinerziehende Mütter oder Yogalehrerinnen. Bio ist das neue Polyester.
Und unser Essen hat mehr PS als
das Auto. Wir leben in einer Gemeinschaft, die seit Jahrzehnten
den Frieden lebt und die größten
Rüstungsindustrien in ihren Reihen zählt. Die Mehrheiten kippen, so dass wir Deutschen Angst
vor uns Türken haben. Eine neue Generation tritt an, wir sind
die neuen Erben dieser Gesellschaft, jedoch Erben ohne Sünde.
Und wir kommen in Frieden. Salamen Aleikum!
© Foto: mts GmbH
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›FatihTag‹ ist ein Programm mit Identitätsbildungsauftrag. Denn
Integrationsdebatten sind die Folklore der Politik – und wer mag
schon Volksmusik? Fatih Çevikkollu versucht, seine Tochter zweisprachig zu erziehen, was alle ganz toll finden, bis sie feststellen,
dass die zweite Sprache Türkisch ist. Alle Klarheiten beseitigt?
Fatihs Vati sagte immer: »Man soll nicht die Hosen hochkrempeln, bevor man das Meer sieht.«
Zweirad Posdziech
Alte Bahnhofstr. 23 · 44892 Bochum
Tel: 02 34 / 28 72 64 · Fax: 02 34 / 29 06 24
E-Mail: [email protected]
http://www.zweirad-posdziech.de
Achtung: Wir verlosen 2 x 2 Karten. Senden Sie bis zum 15. Mai
eine E-Mail mit dem Betreff ›FatihTag‹ an [email protected].
Fatih Çevikkollu: ›FatihTag‹
21.05., 20 Uhr, WERK°STADT
© Foto: Volker Beushausen
Dies & Das
Let’s do the Time Warp again
Die Rocky Horror Picture Show kommt nach Witten. Anfang Mai
präsentiert das Westfälische Landestheater das kultige Musical
von Richard O’Brien im Saalbau.
Darum geht’s: Den Wissenschaftler Dr. Frank N. Furter als exzentrisch zu bezeichnen, wäre in einem Maße untertrieben, als
würde man eine Oper mit einer einzelnen Note widergeben. Die
Wirkung seiner hemmungslosen Gier nach seelischer und körperlicher Erfüllung erleben die frisch und vorerst glücklich verlobten Brad Majors und Janet Weiss nach einer schicksalhaften Reifenpanne an einem verregneten Herbstabend. In dem Schloss, in
dem sie nach Hilfe suchen, erleben sie statt des erhofften Telefongesprächs die Nacht ihres Lebens. Kaum haben sie sich mit
der verstörenden Tatsache arrangiert, von Außerirdischen des
Planeten Transsexual umgeben zu sein, müssen sie die Geburt
des unwiderstehlichen Retortenwesens Rocky miterleben. Im
Laufe der folgenden Feierlichkeiten erlebt das Paar Verführungen, die jede Vorstellung sprengen, die ihr Bewusstsein in unerahnte Galaxien schicken, die sie zu neuen Menschen machen.
The Rocky Horror Picture Show
08.05., 20 Uhr · Saalbau
Kinotipp
Im Kinosaal von Haus Witten
wird der Film ›Eine Taube sitzt
auf einem Zweig und denkt
über das Leben nach‹ gezeigt –
ein einzigartig humorvolles
Werk des schwedischen Regisseurs Roy Andersson.
Zum Inhalt: Sam und Jonathan sind zwei glücklose und
etwas kummervolle Vertreter
für Scherzartikel. Als Handlungsreisende sind sie in wichtiger Mission unterwegs: Sie
möchten helfen, Spaß zu haben. Eine märchenhafte Irrfahrt durch Menschliches und Allzumenschliches und eine Reise in grandiosen Sketchen, die die
Schönheit eines einzelnen Moments offenbaren, aber auch die
Verlorenheit anderer.
Termin
21.05., 18 + 20 Uhr · Haus Witten
Vernissage
Seit Januar dieses Jahres lebt die Künstlerin Petra Rosenkranz
im ägyptischen Kairo und leitet dort momentan das ›inventing
art project‹ in der Westbank/Palästina. Im April 2015 weilt sie für
einen kurzen Besuch auch in deutschen Landen, um hier ihre
Ausstellung ›Malerei + Farbinstallationen‹ in der Galerie ›Kunst
in der Halle‹ im Scenario vorzubereiten.
Zur Vernissage am 18. April – einige einleitende Worte spricht
Madeleine Suidman, Kulturpädagogin aus Alkmaar – wird sie
selbstverständlich anwesend sein und bei der Gelegenheit sicher
so manch Interessantes über ihre Eindrücke und Projekte in Kairo und Palästina zu berichten wissen.
Petra Rosenkranz hat an der Alanus Hochschule in Bonn ›Studies of fine Arts‹ studiert und arbeitet seitdem als Professorin und
freie Künstlerin an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland.
Petra Rosenkranz: ›Malerei + Farbinstallationen‹
Ausstellung
18.04., 18 Uhr, Scenario
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Termine & Veranstaltungen
MUSIK · THEATER
KLEINKUNST
16.04., 19 Uhr
Harry & Almut · ›Konzert mit Flair‹
Café Flair
27.03., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Milestones · Coverrock akustisch
28.03., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Cris · Rockcover und eigene Songs
29.03., 20 Uhr
Ralf Schmitz · ›Aus dem Häuschen‹
Saalbau
30.03., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Offenes Rock- und Pop-Chorsingen
03.04., 15 Uhr
St. Marien Kirche
Musica Sacra · Gregorianische Gesänge
05.04., 10 Uhr
St. Marien Kirche
Musica Sacra
Missa ›In simplicitate‹ und ›Incantation pour un jour
saint‹ von Jean Langlais
05.04., 19.30 Uhr
St. Marien Kirche
Highlights der Oper
auf der Orgel
Osterkonzert
 07.05., 16.30 Uhr
Zentralbibliothek
›Schmatz und Schmuh‹ · Bilderbuchkino
16.04., 19 Uhr
WERK°STADT
Benjamin Eisenberg & Matthias Reuter
Kabarett im Doppelpack
17.04., 18.30 Uhr
Königliches
Schleusenwärterhäuschen
Folk am Fluss
Irische Speisen und Getränke sowie Livemusik von
›An Erminig‹
18.04., 20 Uhr
Rubber Soul · Beatles Coverband
19.04., 19 Uhr
ArtOrt · Kleinkunst
Saalbau
WERK°STADT
06.04., 10 Uhr
St. Marien Kirche
Musica Sacra · ›Missa brevis in C‹ von Johann
Ernst Eberlin
19.04., 19 Uhr
Saalbau
Storno · ›Ein satirisches Phänomen macht
Sonderinventur‹
10.04., 19 Uhr
Café Flair
Anja Liedtke · ›Blumenwiesen und Minenfelder‹
Reiseerzählungen aus Israel · Lesung
 24.04., 20 Uhr
Christuskirche Sandstraße
Theater Sonni Maier · ›Global Playerz‹
Punk-Musical
25.04.
Wittener Kneipen
Musiknacht · Elf Bands in elf Kneipen
07.05., 19 Uhr
Alain Frei · ›Neutral war gestern!‹
WERK°STADT
07.05., 20 Uhr
Marius Jung · ›Singen können die alle!‹
08.05., 19 Uhr
Markus Krebs · ›Hocker-Rocker‹
Saalbau
13.04., 19.30 Uhr
›Singin’ in the Rain‹ · Musical
Saalbau
14.04., 19.30 Uhr
Musikkorps der Bundeswehr · Konzert
Saalbau
15./16.04., 20 Uhr
›Der Quereinsteiger‹ · Komödie
Saalbau
Ihr Stadtmagazin liegt bei allen
unseren Anzeigenkunden und vielen
öffentlichen Stellen für Sie bereit!
 = Tipps für Kids und Familien
WERK°STADT
08.05., 19.30 Uhr
Saalbau
Richard O'Brien’s ›The Rocky-Horror-Show‹
10.04., 20 Uhr
Saalbau
›Magie der Travestie‹ · Nacht der Illusionen
11.04., 19.30 Uhr
›Meine Schwester und ich‹ · Operette
Saalbau
27.04., 19.30 Uhr
Saalbau
Bernd Stelter · ›Wer heiratet, teilt sich Sorgen‹
28.04., 20 Uhr
Haus Witten
Martin Herzberg · ›Mit Klavier und guten Freunden
die Welt erobern‹
09.05., 19.30 Uhr
Saalbau
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
12.05., 19 Uhr
WERK°STADT
Frank Goosen · ›Durst und Heimweh‹
Das nächste Stadtmagazin erscheint Ende Mai. Redaktionsschluss ist am 8. Mai 2015
Termine & Veranstaltungen
13.05., 18 Uhr
St. Marien Kirche
Musica Sacra · Gregorianische Gesänge
25.04., 12–17 Uhr
WERK°STADT
Messe für Integration und Städtepartnerschaften
21.05., 20 Uhr
Fatih Çevikkollu · ›FatihTag‹
26.04., 11–15 Uhr
Secondhand-Modemarkt
WERK°STADT
22.05., 10 Uhr
25 Jahre Judith & Mel · Jubiläumstour
Saalbau
26.04., 11–18 Uhr
Trödelmarkt
Kemnader See / Südufer
22.–25.05.
Bootshallen Gibraltar / Oveney
Kemnade in Flammen
01.05., 11 Uhr
Mairegatta
24.05., 10 Uhr
St. Marien Kirche
Musica Sacra · ›Kleine geistliche Konzerte‹ von
Heinrich Schütz
 01.05., 11–18 Uhr
Maifest
25.05., 10 Uhr
St. Marien Kirche
Musica Sacra · Gregorianische Gesänge
Hafen Heveney
 31.05., 14–17 Uhr
Musikschultag
Haus Witten
10.05., 11–16 Uhr
Trödelmarkt
29.03., 11–18 Uhr
Trödelmarkt
Kemnader See / Südufer
 29.03., 11–18 Uhr
Muttentalfest
Muttental
02.04., 18 Uhr
Öffentliche Führung
Märkisches Museum
 05.04., 12–16 Uhr
Hafen Heveney
Der Osterhase besucht den Kemnader See
 12.04., 11–15 Uhr
Familientrödelmarkt
WERK°STADT
12.04., 11–16 Uhr
Trödelmarkt
Rathausplatz
 14.04., 16 Uhr
Vorlesestunde
Stadtteilbibliothek Annen
 15./17.04., 13 Uhr
Praxis ›Jetzt‹
›Entspannungsgeschichten für Zappelkinder‹
Von vier bis sieben Jahren
 18.04., 11.30 Uhr
Zentralbibliothek
›Lauschen mit allen Sinnen‹ · Vorlesestunde
18./19.04.
Hafen Heveney
Hattinger Segeltage und Sparkassen-Cup
19.04., 15 Uhr
Öffentliche Führung
10.05., 12 Uhr
Radfest
Märkisches Museum
Märkisches Museum
Rathausplatz
Königliches Schleusenwärterhaus
14.05., 11 Uhr
Tag des Wassersports
29.03., 11 Uhr
Hafen Heveney
Saisoneröffnung am Kemnader See
06.05., 19 Uhr
VHS-Seminarzentrum
›Im Reich der Pilze‹ · Vortrag
07.05., 19 Uhr
›Das Spiel des Lebens‹ · Vortrag
07.05., 18 Uhr
Öffentliche Führung
DIES + DAS
30.04., 19 Uhr
Praxis ›Jetzt‹
›Konstruktiver Umgang mit Stress‹ · Vortrag
03.05., 10 Uhr
Bootshallen Gibraltar / Oveney
Volkslauf um den Kemnader See
Haus Witten
Saalbau
Schloss Steinhausen
23.04., 19 Uhr
Praxis ›Jetzt‹
›Abnehmen mit Herz und Verstand‹ · Vortrag
07.05., 17 Uhr
Rathaus
›Selbstbestimmt vorsorgen für Krankheit
und Alter‹
Vortrag der VHS
26.05., 20 Uhr
Klavierfestival Ruhr
31.05., 15 Uhr
Ballettschulpräsentation
WERK°STADT
19.04., 14 Uhr
VHS-Seminarzentrum
›Ein(st)mal um die ganze Welt‹
Verabschiedung von Elfriede und Rudolf Mork
 14.–18.05.
Himmelfahrtskirmes
15.05., 19–23 Uhr
Nachttrödelmarkt
Hafen Heveney
Innenstadt
WERK°STADT
Praxis ›Jetzt‹
07.05., 19 Uhr
VHS-Seminarzentrum
›Testamente rechtssicher gestalten‹
Vortrag von Christoph Daniel
12.05.,19 Uhr
Praxis ›Jetzt‹
›Täglich gesundes Wasser trinken‹ · Vortrag
19.05., 19 Uhr
Praxis ›Jetzt‹
›Zusammenhang zwischen Sucht und Sehnsucht‹
Vortrag
21.05., 19 Uhr
Praxis ›Jetzt‹
›Konstruktiver Umgang mit Stress‹ · Vortrag
 16.05., 11.30 Uhr
Zentralbibliothek
›Lauschen mit allen Sinnen‹ · Vorlesestunde
17.05., 15 Uhr
Öffentliche Führung
Märkisches Museum
WISSEN · VORTRAG · VHS
26.03., 17 Uht
Rathauscafé
Win-Café und -Sitzung · Integrationsrelevante
Themen
26.03., 19 Uhr
Haus Witten
›Richtig vorsorgen leicht gemacht?! Über
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung‹
Vortrag von Christoph Daniel
26.03., 19.30 Uhr
›Der Blick durch die Kamera‹
Krimi-Premierenlesung
Lehmkuhl
14.04., 19 Uhr
Praxis ›Jetzt‹
›Zusammenhang zwischen Sucht und Sehnsucht‹
Vortrag
27.05., 19 Uhr
Haus Witten
›Kleiner Kauz in großer Not‹ · Vortrag
28.05., 18 Uhr
Lehmkuhl
›Wohnungseigentum – was bedeutet das für
mich?‹
AUSSTELLUNGEN
bis 05.04.
Haus Herbede
Gerd Petermeyer: ›Zwischen Ruhr und Emscher‹
18.04., 18 Uhr
Scenario
Petra Rosenkranz: ›Malerei + Farbinstallationen‹
15.04., 19 Uhr
VHS-Seminarzentrum
›Die Via Egnatia – Vom Balkan in die Türkei‹
Reisereportage
bis 17.05.
Märkisches Museum
Christoph Dettmeier: ›Reise an das Ende der
Nacht‹
18.04., 11–14 Uhr
Biologische Station (NAWIT)
Pflanzentauschbörse
bis 17.05.
Märkisches Museum
Jürgen Jansen: ›pocket litter‹
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Rätselspaß
90
Sudoku
einfach
schwierig
8
7
7
5
3
7
6
4
4
1
8
1
3
9
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8
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3
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Coole Sprüche –
im Niveau flexibel
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Sudoku einfach
Auflösung aus Ausgabe 95
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Sudoku schwierig
Auflösung aus Ausgabe 95
Bilden Sie aus folgenden Buchstaben
ein Wort:
Du hast zwar recht, aber meine Meinung gefällt mir
einfach besser.
K
N
D
A
A
E
E
R
M
Auflösung aus Ausgabe 95:
OPERATION
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht
mehr so sicher.
Ich bin nicht faul, sondern im Energiesparmodus.
Ich bin nicht faul. Ich bin nur hoch motiviert, nichts zu tun.
Lieber saufen bis zum Abwinken als winken bis zum Absaufen.
Ich esse nicht einfach Schoko. Ich gebe Kalorien ein Zuhause.
Ich bin nicht dick. Ich brauche nur viel Platz für meine
inneren Werte.
Fünf von vier Leuten haben Probleme mit Mathematik.
Die meisten Menschen wollen glänzen, haben aber
keinen Schimmer.
Ratschläge sind auch nur Schläge.
Schreibfehler sind lediglich Special Effects meiner Tastatur.
Verhalten, wenn es schneit: Zwei Prozent bauen einen Schneemann, drei Prozent machen eine Schneeballschlacht, 95 Prozent
posten ›Schnee!‹ auf Facebook.
Ich kann jetzt auch nur vermuten, was ich damit meine.
Hab mich in diese Schuhe verliebt und jetzt wohnen
wir zusammen.
PREISrätsel
Schreiben Sie Ihre Lösungen auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender
und Ihrer Telefonnummer) und senden Sie diese bis zum 8. Mai 2015
an den
Correctum Verlag,
Postfach 40 08, 58426 Witten
oder per E-Mail an [email protected]
Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle
MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und
deren Angehörige.
Rätselfragen
1. Wie heißt das neue Jugendstück der Theatermacherin Sonni
Maier?
2. Wann wurde die Gedächtniskirche erstmalig eingeweiht?
3. Wie viel Brot verzehrt der ›Durchschnittsdeutsche› pro Jahr?
Gewonnen
Unser letztes Preisrätsel und damit Karten für eine Veranstaltung in
der WERK°STADT gewannen Anne Deventer und Christa Koglin. Da
versehentlich von uns ein falsches Einsendedatum angegeben wurde, haben wir unter allen Teilnehmern noch ein Gutscheinbuch ausgelost. Der Gewinner heißt Dieter Röring. Der Preis geht ihm per
Post zu.