03–04/2015

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BERICHTE
  4|Information
Sehnsüchtig
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung Wien
  6|Information
Titelbildbeschreibung:
34. Bundesschimeisterschaften
der Exekutive
Preislisten 2015; Sommerbad, Mitgliedschaft, Fitness, Wellness
  8|Wann bin ich süchtig
10|Gewichtheben
Das wird ein gutes Jahr!
12|Radsport
Schibergsteigen fördert die Kondition und macht Spaß
14|Kanu
1. Österr. Indoor-Drachenbootrennen
Ein paar Worte zur letzten Saison
Lust auf Drachenboot … Wir suchen DICH …
12
15
42
62
20|Fitness-Boxen
Der Aufwärtshaken
22|Sportschießen
Das Jahr fängt gut an!
24|Schilauf
34. Bundesschimeisterschaften der Exekutive
26|Eishockey
Vize-Landesmeister
MEDIZIN
28|LA-Tennis
46|Birkenzucker (Xylitol) –
Die süße Rettung?
32|Schach
50|Woher kommt das Ei?
Rückblick 2014 und Vorschau 2015
Meisterschaft 2014/15
34|Jiu Jitsu
Vienna Open 2015
36|Golf
Golf Festival 2015 in Barcelona-Tarragona
38|Krav Maga Allround
ie Aufmerksamkeit – der entscheidende Faktor
D
in der Selbstverteidigung
40|Sportkegeln
Neue LV Wien-Vizepräsidentin
42|Motorsport
Frühlings-Autoslalom der Sektion
44|Judo
Back4Fight
LEITBILD / IMPRESSUM
66|Leitbild der PSV-Wien, Impressum
Jasmu-el
Brigitte Mramor
REISE & FREIZEIT
52|Hoteltipp: Döllerer’s Genusswelten
Erholung und Kulinarik in einem Haus
54|Elisabeth Hotel in Mayrhofen
Entspannung ganz ohne Kinder
MOTOR
56|Ford Mondeo Traveller 2,0 TDCi – Test
Das Warten hat sich gelohnt
58|Hyundai i20 1,25i Premium – Test
Die neue Größe unter den Kleinen
62|Land Rover Discovery Sport
SUV mit sportlichem Touch und viel Platz
64|Der neue VW Touran
PSV WIEN
INFORMATION
Sehnsüchtig
D
ie letzten Ausläufer eines zwar nicht
sehr kalten, aber finsteren und trüben
Winters bestimmen derzeit unser Wetter.
Schon bei den ersten Sonnenstrahlen mit
etwas angenehmeren Temperaturen, stürmen alle Menschen ins Freie. Das ist für die
Polizeisportvereinigung Wien das Signal,
unsere Sportanlage und insbesondere das
„Polizeibad“ mit einem Frühjahresputz zu
versehen. Ab Ostern beginnen die notwendigen Instandsetzungsarbeiten im Bade­
gelände. Vom Kinderspielplatz bis zu den
Liegewiesen wird alles überholt, um sich am
Muttertag zur Eröffnung des Bades auf
Hochglanz poliert zu präsentieren.
Auf Seiten der Gastronomie hat sich mit
Anfang des Monats März eine Änderung
ergeben. Der bisherige Pächter Thomas Ehrenreich hat das „PSV-Beisl“ an Matthias
SZILAGYI übergeben. Geführt wird sowohl die Sportplatzkantine, als auch das
Lokal im Badebereich von Hannes HOCHMANN.
Die Sportleitung wünscht den neuen Betreibern viel Erfolg.
Zuletzt bleibt uns noch zu hoffen, dass
die sehnsüchtig erwarteten Sonnenstrahlen
auch eintreffen, um unseren Mitgliedern
einen wunderschönen Sommer im „Polizeibad“, dem schönsten Fleck an der Unteren
Alten Donau zu bescheren
Franz KOCI
POLIZEI SPORT VEREINIGUNG WIEN
FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM
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Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43
E-Mail Sekretariat: [email protected], E-Mail Redaktion: [email protected]
Homepage: www.polizeisv-wien.at
SEKTIONEN
EISHOCKEY & INLINE HOCKEY
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 01/31310-32452, E-Mail: [email protected]
Anfragen Inline Hockey: Robert Angerer, Tel.: 01/31310-64318, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.vienna-icetigers.com
FAUSTBALL
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68, Büro Tel.: 263 36 66-26,
Training: nach Vereinbarung, Homepage: www.clubline.biz/faustball/
FECHTEN
Trainingszeiten: Di 17.00–19.00 Uhr, Fr 16.00–18.00 Uhr
Turnhalle Marokkaner Kaserne,
1030 Wien, Marokkanergasse 4
FITNESS-BOXEN
Sektionsleitung: Dr. Wolfgang Knechtsberger,
Sektionsleitung-Stv.: Georg Kaipl, Tel.: 0699/110 92 768,
Training: Dienstag 19.15 Uhr–20.45 Uhr im PSV Kaisermühlen,
E-Mail: [email protected], Homepage: www.fitboxen.at
FUTSAL
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/1880320
Homepage: www.psv-futsal.at
GESUNDHEITSSPORT
Auskunft im Sekretariat
GEWICHTHEBEN
Sektionsleiter: Wolfgang Ganzi, Tel.: 0660/1644255
E-Mail: [email protected]
GOLF
Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51,
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50
JIU JITSU
Sektionsleiter: Ronald Maringer, Tel.: 0664/2276233, E-Mail: [email protected]
Trainingsort: BAG 1090 Wien, Josef-Holaubek-Platz
JUDO
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,
E-Mail: [email protected]
Training: Mi und Fr, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1
Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at
KANU
Sektionsleiter: Andreas Mann, Tel.: 0680/2116255,
E- Mail: [email protected]
Training: Kajak Mo 17 Uhr, Drachenboot Mo 18 Uhr
Homepage: www.psv-kanu.a
KRAV MAGA ALLROUND
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, Tel.: 0699/12266050,
Sektionsleiter-Stv.: Ing. Joannis Schinzel, Tel.: 0650/2120837,
Homepage: www.psv-kma.at
MOTORSPORT
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64,
1020 Wien, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90­
4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
MOUNTAINBIKE
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at
RADSPORT
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0680/310 66 13,
Training: nach Vereinbarung
REITEN
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0664/827 88 64
SCHACH
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81,
E-Mail: [email protected], Training: Kaisermühlen
SCHILAUF
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0664/75010696, Training: Di 19–21 Uhr
SCHWERTKAMPF
Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58,
Homepage: www.psv-schwertkampf.at
SCHWIMMEN / RETTUNGSSCHWIMMEN
Sektionsleiter: Brig. Andreas Achatz,
Stellvertreter: CI Walter Käfer, Tel.: 0650/6169472
SPORTKEGELN
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,
E-Mail: [email protected]; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr
SPORTSCHIESSEN
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033
TISCHTENNIS
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0,
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 Wien, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)
WASSERSPORT
Sektionsleiter: Thomas Trawniczek,
E-Mail: [email protected]
SPORTGRUPPEN
Außenstelle Nord
Verkehrsabteilung
Bildungszentrum Schule-Wien
Verkehrsamt
Bundesamt zur Korruptionsprävention
und -bekämpfung (BAK)
Brigittenau
Bundesministerium für Inneres
Bundeskriminalamt
Bundesamt für Verfassungsschutz
und Terrorismus
Kraftfahrabteilung
Kriminalamt
Landeskriminalamt Wien
Leitungsausschuss Tennis
Leitungsausschuss Fußball
Öffentlichkeitsarbeit
Schwimmen
SVA – LV
WEGA
Donaustadt
Döbling
Favoriten
Floridsdorf
Fünfhaus
Innere Stadt
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Tel.: +43 5287 8550
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 5
PSV WIEN
INFORMATION
Preise Sommerbad 2015
TAGESKARTEN
EURO
Tageskarte inkl. Kästchen
5,00
Halbtageskarte ab 13 Uhr inkl. Kästchen
3,00
Schnupperkarte einmalig – danach Mitgliedschaft
10,00
TAGESKARTEN KINDER, JUGENDLICHE bis 16 JAHRE
SAISONPREISE
frei
EURO
Dauerkabine (max. 4 Personen)
120,00
Dauerkabine, Mitbenützung pro Person
40,00
Dauerkabine für 12-Monats-Supercard-Besitzer
95,00
Dauerkabine, Mitbenützung für 12-Monats-Supercard-Besitzer
Dauerkästchen für 1 Person
SONSTIGE ANGEBOTE
frei
40,00
EURO
Jahresparkplatz (auf Anfrage)
200,00
Saisonparkplatz (Mai bis September – auf Anfrage)
150,00
Parkleitsystem – bis 1 Stunde
gratis
Parkleitsystem – jede weitere begonnene Stunde
1,30
Parkleitsystem – Tagesmaximum je Tag (nach 8 Stunden)
9,10
Plastikliege pro Tag
4,00
Einsatz für Liege
10,00
Tretboot 1 Stunde
6,00
Für die Benützung der gesamten Polizeisportanlage ist die
MITGLIEDSCHAFT zur Polizeisportvereinigung Wien Voraussetzung.
Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne in unserer Lobby
oder unter Tel. 01/263 36 66 zur Verfügung.
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6 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
PSV WIEN
INFORMATION
Preise Mitgliedschaft / Fitness / Wellness 2015
MITGLIEDSBEITRÄGE
Euro
A-Mitglied (Angehörige von BM.I, LPD und LPK Wien)
16,50
A/P-Mitglied (Pensionisten ab 60 Jahre)
12,00
C-Mitglied (NEU-Mitglied, das nicht unter A oder AP fällt)
24,00
D-Mitglied (Gastmitglied, gehört keiner Sektion an)
40,00
J-Mitglied (Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr)
1,00
Unterstützendes Mitglied – Fördermitglied
40,00
Einschreibgebühr (einmalig)
3,50
FITNESS & WELLNESS
SUPERCARD inkl. Fitness, Wellness, Strandbad
Euro
12 Monate
365,00
6 Monate
250,00
3 Monate
140,00
1 Monat
70,00
Jugendcard von 16 –18 Jahren, 12 Monate
190,00
Tageskarte für Fitness, Wellness, Strandbad
13,00
Tageskarte 10er-Block
117,00
Solarium 10 Min.-Marke / oder 10er-Block
3,50 / 31,50
Infrarot 30 Min.-Marke / oder 10er-Block
3,00 / 27,00
GYMNASTIK
Euro
Gymnastik mit 12-Monats-Supercard
gratis
Gymnastik 1 Std.
6,00
Gymnastik 10er-Block
54,00
Einmaliges Schnuppern 1 Std. – danach Mitgliedschaft
8,00
DIVERSES
Euro
Leihhandtuch
1,00
Jahreskasten (nur mit 12-Monats-Supercard) – nach Verfügbarkeit
50,00
WEITERE ANGEBOTE
Euro
Wimpel klein
8,00
Wimpel groß
16,00
Aufkleber Hinterglas für Auto
2,00
Schlüsselband
2,50
Liegetuch 70 x 180
18,00
Nike Polo-Shirt
25,00
Sportkappe
12,00
Anstecknadel
2,00
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 7
PSV WIEN
INFORMATION
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Wann bin ich süchtig
Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter
Gesundheitsprobleme / ICD 10 der WHO
Bin ich schon süchtig?
Diese Frage stellt man sich immer dann,
wenn man mit seinem Konsum oder Verhalten ein Problem hat. Das soll nicht heißen, dass man jedes Mal bei eigenen Unzulänglichkeiten alles auf ein mögliches
Suchtverhalten schiebt. Nein, eher dass
man bei sich selbst einige Veränderungen
bemerkt, die früher nicht feststellbar waren,
oder Negatives nach sich ziehen.
Ein Klassiker ist zum Beispiel (Frage eines Bekannten):
„Du, ich merke in letzter Zeit, dass ich
mich nach einer durchzechten Nacht nicht
mehr an alles erinnern kann. Ich habe scheinbar einige Gedächtnislücken!“
Das kann natürlich viele Gründe haben
und muss nicht unbedingt auf Substanzkonsum und schon manifestierende Sucht
zurückzuführen sein. Die möglichen Ursachen sind hier natürlich sehr umfangreich.
Jeder Zweifelnde ist hier selbst gefordert,
seinen Konsum genau zu hinterfragen. In
einigen Fällen kommt der/die Betroffene
vermutlich zum Schluss, dass es sich hier
um einen lange andauernden, teilweise exzessiven Substanzkonsum handelt und
schädigende Auswirkungen bei sich spürbar
bzw. sichtbar werden.
Diese Antwort habe ich meinem Bekannten gegeben, er war gleich etwas niedergeschlagen, hat aber seinen Konsum (meistens
nur am Wochenende und dann exzessiv)
stark reduziert aber auch eine längere Zeit
nichts Alkoholisches getrunken.
Derzeit freut er sich mir mitteilen zu können, dass er keine Gedächtnislücken/
Blackouts bei sich feststellt. Auch wenn er
einmal mehr Alkohol getrunken hat!
Das Erkennen und auch danach handeln
ist nicht immer so leicht und fordert auch
ein hohes Maß an Selbsteinschätzung,
Selbstwirksamkeit und Disziplin.
Eine Hilfe zur Selbsteinschätzung kann
hier durchaus das folgende Manual der
WHO bieten.
Abhängigkeitssyndrom nach ICD10
WHO/1993:
Man spricht von Sucht wenn drei oder
mehr der folgenden Kriterien irgendwann während des letzten Jahres gleichzeitig gegeben waren.
Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang
(Craving): Die betroffene Person ist gezwungen eine Substanz zu konsumieren
oder ein Verhalten an den Tag zu legen – es
gibt keine freie Entscheidung.
Kontrollverlust: Verlust der Kontrolle über
die Menge, die konsumiert wird, Konsumbeginn und Ende. Beispiele: Ein Heroinsüchtiger kann sich seine Substanz nicht
einteilen, ein Alkoholiker verliert sehr
schnell die Kontrolle über Beginn, Menge
und Dauer des Konsums.
Entzugserscheinungen bei Beendigung
oder Reduktion des Konsums (Angst, De-
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8 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
pression, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Zittern, Schmerzen …).
Toleranzentwicklung: Die betroffene Person benötigt mehr von der Substanz um die
berauschende und/oder beruhigende Wirkung zu spüren. Der Körper gewöhnt sich
daran (Toleranzbildung). Daher muss die
Dosis gesteigert werden um den erwünschten Effekt zu spüren.
Vernachlässigung anderer Vergnügen
oder Interessen. Der Alltag wird bestimmt
von der Substanz / dem Verhalten. Andere
Vergnügungen (Freunde, Hobbys) werden
vernachlässigt.
Anhaltender Substanzkonsum trotz des
Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen. Obwohl der Konsument weiß, dass
sein Verhalten zu schädlichen Folgen führt
(Leberschäden, depressive Verstimmungen,
Verschlechterung der geistigen Funktionen) wird weiter konsumiert.
In der nächsten Ausgabe möchte ich auf
Mythen in der Sucht- und Präventionslandschaft eingehen. Es soll dazu dienen, Irrtümer besser erkennen und Verhalten oder
Meinungen kritisch/er betrachten zu können.
◆
Verantwortung hat einen Namen
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 9
© Andi Bruckner
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
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SEKTION
GEWICHTHEBEN
Das wird ein gutes Jahr!
A
uch heuer wieder bilden die Polizei SV
und der AK Nord Wien eine Wettkampfgemeinschaft. Das heißt, dass bei
den Mannschaftswettkämpfen Athleten
von beiden Vereinen am Start sind.
Da wir heuer mit ziemlich starken Athleten vertreten sind, haben wir es gleich mal
in die Nationalliga geschafft und kämpften
bei unserem ersten Wettkampf gegen den
Post SV, den wir bei ihm zu Hause besuchten.
Am Samstag, dem 14. März 2015, um
18:00 Uhr war es soweit, das Kräftemessen
begann. Wir hatten einen vordefinierten
Marschplan, der uns auf dem Papier schon
mal den Sieg garantierte! Wir brauchten nur
den Anfangsversuch mit einer gültigen
Wertung absolvieren und dann sollte es
schon klappen.
Und prompt lief es schon beim Reißen
wunderbar. Weil wir wohlwissend die überlegene Mannschaft waren, kam bei uns kein
Druck auf und das beflügelte ungemein.
Unsere beiden ersten Athleten erfüllten ihr
10 Soll und konnten sogar noch eins drauflegen. Auch Roman konnte mit der Egalisierung seiner Bestleistung die Erwartungen
erfüllen und scheiterte nur denkbar knapp
an einer neuen persönlichen Bestleistung
mit 115 kg.
Auch Daniel und Sultan ließen nichts anbrennen und marschierten mit jeweils 3
gültigen Versuchen zu wirklich beachtlichen Leistungen. Daniel konnte 130 kg und
Sultan sogar 140 kg erreichen.
Mit diesen starken Leistungen unterstrichen wir unsere Favoritenrolle und konnten
nach einer fünfminütigen Pause das Stoßen
in Angriff nehmen.
Im Gegensatz zum Reißen wurde es beim
Stoßen schon mal spannend! Ibo konnte
leider nur seinen ersten Versuch gültig in
die Wertung bringen und scheiterte 2x an
einem für ihn schon mal erreichten Gewicht.
Glänzen aber konnten wieder unser Roman der mit 135 kg im Stoßen seine Bestleistung gleich um 5 kg erhöhte, sowie Da-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
niel der mit 160 kg und 6 gültigen Versuchen die beste Performance hatte!
Richtig spannend machte es dann noch
mal Sultan, der den ersten und auch den
zweiten Versuch mit ungültiger Wertung
nicht in die Wertung bringen konnte! Aber
Sultan ist ein Profi und weiß mit solchen
Situationen umzugehen. Er konzentrierte
seine ganze Kraft auf diesen einen letzten
Versuch und versetzte das Publikum mit
der Meisterung von 177 kg in Staunen.
Nun war es geschafft! Mit einem Vorsprung von 133 Sinclairpunkten, das einem
3:0 gleichkam, gewannen wir unseren ersten Wettkampf in dieser starken Liga sogar
mit einer Punktebestleistung.
Erfreulich ist auch, dass wir viele neue
Athleten in Ausbildung haben und diese
schon Ende Mai bei der Staatsmeisterschaft
ihr Debüt haben und ihr Können unter Beweis stellen werden.
Roman und Wolf
Alles in allem wird heuer sicher ein gutes
und starkes Jahr für den Polizei SV.
Kraft Frei!
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 11
SEKTION
RADSPORT
Schibergsteigen fördert die Kondition
und macht Spaß
B
ei der diesjährigen Schitourenwoche nahmen sechs Teilnehmer
der PSV WIEN GIGA SPORT MILLETRAVEL Radsektion
teil. Ausgangspunkt war diesmal Donnersbachwald, wo wir sage
und schreibe schon 10 Jahre nicht mehr waren.
Unsere fünf Tagestouren mussten wir natürlich den herrschenden
Wetter- und Schneebedingungen anpassen. An den drei Tagen, wo
die Wolken die Berggipfel fest umschlungen hielten, unternahmen
wir Touren auf die Riesner Krispen, das Hühnereck, den Schreinl
und das Hahnalpl. An zwei Tagen gab es strahlenden Sonnenschein, sodass es ein Vergnügen war, den Hochwart und das Große
Bärneck zu bezwingen. Ende Jänner war das Wetter zwar
durchwachsen, aber eines trafen wir täglich an: Herrlichen Pulverschnee für alle Abfahrten. Zu dem halben Meter Altschnee war
pünktlich zur Ankunft noch 25 cm Neuschnee dazugekommen.
Selbstverständlich wurden der Sicherheit halber die Routen diesem
Umstand angepasst. Insgesamt wurden etwa 7000 Höhenmeter an
fünf Tagen im Aufstieg geschafft, die Aufstiegszeit betrug zusammengezählt etwa 15 Stunden. Der tägliche Genuss der Tiefschneeabfahrten kam als Zuckerl noch dazu.
Im Tal versorgte uns unser Gams-Wirt mit leckeren und stärkenden Speisen, sodass die verbrauchte Energie über Nacht wieder zur
Verfügung stand.
Herbert EBERMANN
12 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 13
SEKTION
KANU
1. Österreichisches IndoorDrachenbootrennen
D
rachenbootrennen erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit, auch bei uns
wird diese Sportart seit vielen Jahren betrieben. Es gibt Welt- und Europameisterschaften, nationale Meisterschaften, Regatten,
Schul- und Firmenveranstaltungen.
Eines gab es in Österreich jedoch noch
nie: Ein Indoor-Drachenbootrennen.
Wer das liest wird sich nun denken, wie
soll das gehen? Zwölf Meter lange Boote,
besetzt mit 18 bis 20 Paddlern fahren dann
wenige Meter gegeneinander??? Das wäre
wirklich nicht sinnvoll und würde nichts
bringen (außer beschädigte Boote und kaputte Schwimmbecken).
Ein Indoor-Drachenbootbewerb wird natürlich anders gefahren. Ein Boot befindet
sich im Schwimmbecken, die jeweils ersten
und letzten drei Sitzreihen werden mit sechs
Paddlern, welche einander gegenüber sitzen, besetzt. Die mittleren Sitzreihen bleiben frei. Ein Starter richtet das Boot mittig
aus, Starthelfer halten das Boot an Seilen,
um es einzurichten. Nach dem Startkommando paddeln alle los und versuchen das
Boot in ihre Richtung zu schieben. Da die
gegnerische Mannschaft gleichzeitig dagegen fährt, kommt es zu einem Kräftemessen
in nur einem Boot. Sieger ist, wer das Boot
zuerst zwei Meter vorwärtsbewegt. Das
muss innerhalb einer Minute passieren,
sonst erfolgt ein Abbruch des Bewerbes und
ein Neustart ist fällig.
Es wird dann solange weitergepaddelt, bis
eine Mannschaft die Zwei-Meter-Marke
(innerhalb der Minute) erreicht hat. Bei
gleichstarken Teams kann dies lange dauern. Der Wettkampf ist mit Seilziehen vergleichbar, nur dass eben nicht gezogen, son-
Damen-Mix-Team Österreich-Tschechien
14 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Einsatz pur
Platz 1, 2 und 3
dern das Boot vorwärtsgefahren (gegeneinander geschoben) wird.
Wir, die PSV-Sektion Kanu, waren mit
unserer Drachenbootmannschaft im Vorjahr bei einem derartigen Rennen in Komarom/Ungarn. Dort kam die Idee auf, auch
bei uns so einen Bewerb zu veranstalten.
Margit und Christian ACKERL begannen
eine geeignete Örtlichkeit zu suchen.
Es konnte die Schwimmhalle der De La
Salle-Schule in Wien Strebersdorf – welche
leider im Sommer abgerissen werden soll –
als idealer Standort ausgewählt werden.
Als Renntermin wurde Samstag der
24. 1. 2015 festgelegt.
SEKTION
KANU
Der erste Kraftakt bestand darin, dass
12,5 m lange und 250 kg schwere Boot in
die Schwimmhalle zu bringen. Mit vereinten Kräften schafften wir das am Vorabend
und freuten uns auf den kommenden Tag.
15 Mannschaften aus Tschechien, Ungarn
und Österreich, darunter drei Frauenteams
trafen am Samstagmittag pünktlich in Strebersdorf ein und nach der Mannschaftsführerbesprechung ging es gleich los.
Jedes Team kämpfte verbissen und mit
aller Kraft bei jedem Rennen um den Sieg.
Es war eine Freude diesen Bewerben zuzusehen, als Platzsprecher hatte ich dabei die
beste Gelegenheit. Auch rundherum lief
alles wie am Schnürchen. Nach jedem Rennen musste das Boot ausgeschöpft werden,
um faire Bedingungen für alle Mannschaften zu schaffen. Die Teams waren immer
vollzählig und pünktlich am Start, sodass
der Rennverlauf zügig fortschreiten konnte.
Schon in den Vorrunden war absehbar,
dass die Mannschaft S.T.B.T. Tata aus Ungarn, ein Team aus Znaim und die Berufsfeuerwehr Wien sehr starke Mannschaften
stellen. Auch unsere „Einser-Mannschaft“
wollte hier mitreden und überzeugte mit
klaren Vorlaufsiegen. So kam es letztendlich zum „Traumfinale“ „Vienna Police
Dragons“ gegen S.T.B.T. Tata/Ungarn.
Zuvor im kleinen Finale kämpfte die
Wiener Berufsfeuerwehr „GRISU“ gegen
Znojmo. In einem harten Duell setzten sich
die Wiener Feuerwehrmänner durch und
errangen die Bronzemedaille.
Im großen Finale trat unsere Kampfmannschaft gegen S.T.B.T. Tata aus Ungarn an. Jetzt galt es noch einmal volle Konzentration auf den Startschlag und dann
kraftvoll im Gleichschlag weiterziehen.
Dies wussten auch die Gegner, auch sie saßen nicht zum ersten Mal in einem Drachenboot. Jede Mannschaft gab ihr bestes
und das Boot wurde nur um Zentimeter
hin und hergeschoben. Im Verlauf dieses
Rennens kam das Boot aus der Spur und
drehte sich im Schwimmbecken in eine
Schräglage. Daher musste Christian als
Kampfrichter den Bewerb abbrechen und
ein Neustart war erforderlich.
Auch beim zweiten Versuch kam es zum
gleichen Vorfall. Es folgte dann noch ein
Wer ist der Stärkere
dritter und vierter Start, keine Mannschaft
konnte das Boot in der Minutenfrist über
die Zwei-Meter-Markierung schieben. Es
kam zu einer ex equo-Entscheidung: Sieger
wurden die Mannschaften S.T.B.T. Tata/
Ungarn und Vienna Police Dragons!
Ein Gewinner stand über allem fest: Diese Sportart verbindet Teamgeist, sportlichen Einsatz und eine große Portion Spaß!
Gemeinsam freuen wir uns schon auf die
kommende Saison am Wasser! Wer jetzt
neugierig geworden ist, kann uns gerne
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 15
SEKTION
KANU
Ein paar Worte …
… zur letzten Saison 2014 war sportlich
nicht nur für mich, sondern auch für die gesamte Sektion Kanu das bisher erfolgreichste
Jahr. Für einige kamen unsere 6 Staatsmeistertitel in der allgemeinen Klasse überraschend, für uns Sportler war dies der Lohn
für jahrelange, harte Arbeit. Besonders die
extrem knappen und harten Rennen im K2
mit Christoph gegen unsere Ottensheimer
Freunde Mario Siegl und Erwin Trummer
zeigten mir, wie unglaublich wichtig jede einzelne Trainingseinheit im Laufe des Jahres
gewesen ist. Als wir am Ende auch noch als
Sieger feststanden, wussten wir, dass wir alles
richtig gemacht hatten. Ein Zustand, der sich
im Laufe der Saison des öfteren geändert hat.
… zu 2015
Es wird mein erstes Jahr in der internationalen allgemeinen Klasse sein und auch das Jahr
in dem die ersten Quotenplätze für Rio 2016
vergeben werden. Ich werde im K2 mit Mario
Siegl über die olympische 1000-m-Distanz an
den Start gehen. Um unseren Traum von einer Olympiateilnahme eines Tages erfüllen
zu können werden wir versuchen, heuer so
viele Erfahrungen wie nur möglich zu sammeln. Wir werden zwar mit den besten Kajakfahrern unserer Zeit bei Weltcups – und
wenn alles nach Plan verläuft auch bei den
Weltmeisterschaften Ende August in Mailand – am Start stehen, aber wir werden bis
zur Ziellinie um jeden Platz kämpfen.
… zur Vorbereitungsphase
Die Vorbereitung lief besser als erwartet,
verglichen mit den letzten Jahren eigentlich
optimal. Keine längeren Krankheiten oder
grippalen Infekte.
Das Jahr begann mit einem 10-tägigen
Vereinslanglauftrainingslager in Obertilliach, ich hängte noch eine Woche in St. Moritz mit meinem Freund Stefan aus dem
Schweizer Nationalteam dran. Nach über
450 km auf Langlaufskiern freute ich mich
schon auf das nächste Trainingslager: Süda­
frika mit dem Nationalteam. Begleitet von
einigen meiner Vereinskollegen empfing uns
Afrika von seiner schönsten Seite: Sommer,
Sonne, Sonnenschein.
Unter Aufsicht unserer Trainer Daniel und
Nandor absolvierten wir viele wichtige
Grundlagenkilometer auf dem Wasser.
16 Unser Trainingstag startete um 8 Uhr auf
dem Wasser mit einer 16–24 km-Grundlagen­
einheit, gefolgt von einer Krafteinheit im Fitnessstudio oder Laufen am Strand, liebevoll
auch Beach-Sprints genannt. Nach dem Mittagessen folgte meist ein Nachmittagsschläfchen, bevor es um 16.00 Uhr wieder aufs
Wasser ging. Nach einer intensiven Paddeleinheit folgten die täglichen „10x10“ ganz
einfach: Klimmzüge und Liegestütze. Die
wahrscheinlich größte Herausforderung nach
einem langen Trainingstag. Den Abschluss
machte meist eine gemütliche Grillerei auf
unserer Terrasse mit Panoramameerblick und
Sonnenuntergang. Nach genau drei Wochen
mit 25–35 Grad folgte die mental sicherlich
schwierigste Phase im heurigen Jahr. Paddeln
bei 0–10 Grad auf der Alten Donau. Jeden
Tag bis zu zwei Mal. An manchen Tagen ohne einen einzigen Sonnenstrahl. Aber alles
hat ein Ende, über Ostern werden wir im hoffentlich warmen Kroatien viele Stunden auf
dem Wasser verbringen.
Training mit Mendy Swoboda - Para-Canoe-Weltmeister
Stefan beim Training
… zu unser aller zweitem Wohnzimmer:
Kaisermühlen
Wir finden zwar bei uns in Kaisermühlen
nicht immer perfektes Paddelwetter vor, aber
ich muss sagen, dass ich in all den Jahren
nirgendwo eine bessere Trainingsinfrastruktur vorgefunden habe. Wir haben mittlerweile alles was das Sportlerherz begehrt: Angefangen bei selbstverständlichen Dingen, wie
einer beheizten Umkleide und Duschen, gefolgt von Sauna und Infrarotkabine, einem
Restaurant, Gymnastikraum, einer eigenen
Kraftkammer für unsere Kanusportler,
Kajak­ergometern, TOP-Booten, einer Laufbahn mit Flutlicht, falls nötig sogar Physiotherapeuten und die Möglichkeit massiert zu
werden. Alles an einem Ort.
Auch wenn es nicht immer leicht mit uns
Kanusportlern ist, stand der Vorstand der
PSV Wien und unsere Sektion Kanu immer
hinter uns und hat versucht sich mit uns zu
arrangieren. Ein großes DANKE an alle Beteiligten.
P.S.: Ich hoffe wir sehen uns alle am 3. Mai
bei unserem Marathon!!!
Selfie nach dem Berglauf
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 17
SEKTION
KANU
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
◆
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 19
SEKTION
FITNESS-BOXEN
fitboxen.at
Der Aufwärtshaken
bekannt auch als Kinnhaken oder Uppercut
Technik im Detail – „Uppercut“
Ein Aufwärtshaken, im Boxsport Uppercut
genannt, ist ein Schlag, welcher als Ziel
meist das Kinn des Gegners hat und daher
im Volksmund auch als „Kinnhaken“ bekannt ist.
In der Fachsprache benutzt man den Ausdruck „Kinnhaken“ nicht, weil ein „Haken“
in aller Regel einen Seitwärtshaken mit der
Führhand bezeichnet und das Ziel von
Schlägen fast immer das Kinn ist.
Ausführung
Der Uppercut wird von der Nabelgegend
aus in eine Aufwärtsbewegung geführt, wodurch die Form eines Hakens entsteht, bevor die Faust das Gesicht oder den Körper
des Gegners trifft. Andere Varianten, z. B.
im Muay Thai, werden nicht von der Magengegend aus geschlagen. Stattdessen fällt
die betreffende Faust aus der Deckung nur
so weit ab, wie es nötig ist, um ausreichend
Schwung zu holen. Die Faust bis zum Magen herunterzuziehen verlängert Weg und
Dauer der Ausführung und damit die
Chancen des Gegners, die Absicht zu erkennen und die geöffnete Deckung seinerseits
zu einem Schlag zu nutzen.
Beinstreckung und das Vorbringen der
Hüfte macht den Körpereinsatz aus und die
damit verbundene Kraft. Die Ferse des vorderen Fußes wird abgehoben.
Das Körpergewicht wird auf das vordere
Bein verlagert. Die Ferse des vorderen Fußes dreht nach außen. Sobald die Faust
nach oben kommt, muss man sich in den
Schlag hineindrehen. Der Arm geht danach
zur Verteidigungsposition zurück.
Uppercut – DIE Infight-Technik
Ein Aufwärtshaken wird am besten aus
kurzer Distanz ausgeführt, da mit zunehmender Entfernung zum Gegner die Gefahr
steigt, diesen zu verfehlen.
Ein Uppercut hat die größte Wirkung,
wenn er das Kinn des Gegners trifft, doch
auch Oberkörper, Nase und Augen sind typische Ziele. Er gehört damit zu den Infight-Techniken.
Fast immer geht es bei Uppercuts um die
Schlaghand, aber es gab bzw. gibt auch Boxer wie Aaron Pryor und Ricardo López, die
aus der Normalauslage regelmäßig einen
linken Aufwärtshaken schlugen. Michel
Trabant gelang mit einem linken Uppercut
ein one-punch-knockout gegen den wild
anstürmenden Marc Waelkens.
Mögliche Fehler
• Der Schlag wird zu weit ausgeholt.
• Der Schritt nach vorne ist zu lang.
• Der Schlag erfolgt nur aus dem Arm
heraus und es fehlt der Körpereinsatz.
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20 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 21
SEKTION
SPORTSCHIESSEN
Das Jahr fängt gut an!
Luftgewehr-Cup 2014/15
Herbert Meidlinger konnte den jahresübergreifenden Bewerb mit 1496 Ringen auf
Platz 1 für sich entscheiden, Hans Haiduk
landete auf dem 5. Platz. Leider konnte mit
nur 2 Schützen keine Mannschaft gewertet
werden, denn:Jo Kaufmann hat nach mehr als 50 Jahren Sportengagement seine aktive Laufbahn beendet und so leider eine große Lücke hinterlassen, die derzeit nicht zu füllen
ist. Auch seine Gattin Brigitte Kaufmann,
oftmalige Staats- und Landesmeisterin, hat
dem Schießsport den Rücken gekehrt. Beide haben in ihren 50 bzw. 47 aktiven Sportjahren bei der PSV Wien maßgeblich dazu
beigetragen, das Ansehen des Schießsportes
in Österreich zu festigen und die Stellung
der PSV als Heimstätte von Spitzensportlern auch international zu dokumentieren.
Luftgewehr –
Wr. Rundenwettkämpfe 2014/15
Mit der 7. Runde, ausgetragen am 28. Februar in der Sportstätte Cumberlandstraße,
ging dieser Bewerb zu Ende. Die Platzierung unserer Schützen:
Seniorinnen 1:
3. Platz: Lehner Gabriele – 1826 Ringe
Senioren 1:
5. Platz: Hofbauer Robert – 1831 Ringe
6. Platz: Motlicek Rudolf – 1813 Ringe
7. Platz: Smehlik Norbert – 1813 Ringe
Mannschaftswertung:
3. Platz für die Mannschaft PSV 1
Luftpistole –
Wr. Landesmeisterschaft 2015
Vom 6. bis 8. März 2015 wurden auf den
Sportschießstätten LHSS Cumberlandstraße und PSV Wien die Meisterschaften in
den Disziplinen LP 1 und LP 5 ausgetragen. In den Seniorenklassen gingen die
vorderen Plätze an die Schützen der PSV!
Meisterschaften LP 1
Einzelwertung Frauen:
2. Platz: Klemenko Polina – 368 Ringe
4. Platz: Hirschvogel Melanie – 348 Ringe
5. Platz: Dickinger Elisabeth – 346 Ringe
Einzelwertung Männer:
5. Platz: Bitterer Richard – 546 Ringe
Seniorinnen:
3. Platz: Stuller Irene – 341 Ringe
4. Platz: Bitterer Josefina – 325 Ringe
Senioren 1:
3. Platz: Heim Markus – 361 Ringe
4. Platz: Dyrcz Emil – 360 Ringe
5. Platz: Riedel Roman – 357 Ringe
Plätze 9 und 12: Widter Wolfgang,
Bittere Manuel
Senioren 2:
1. Platz: Schuh Manfred – 361 Ringe
3. Platz: Gretzmacher Ralph – 353 Ringe
5. Platz: Caithaml Hans – 347 Ringe
13. Platz: Kölndorfer Karl – 300 Ringe
Senioren 3:
1. Platz: Neffe Günter – 340 Ringe
2. Platz: Hernach Alois – 338 Ringe
3. Platz: Seidl Friedrich – 332 Ringe
Mannschaftswertung Senioren 2:
Platz 1: PSV mit 1061 Ringen
Mannschaftswertung Senioren 3:
Platz 1: PSV mit 1010 Ringen
Meisterschaften LP 5
Einzelwertung Frauen:
Platz 4: Stuller Irene – 310 Ringe
Platz 5: Bitterer Josefina – 270 Ringe
Senioren 1:
Platz 3: Dyrcz Emil – 337 Ringe
Platz 4: Benesch Thomas – 334 Ringe
Plätze 7, 8 und 14: Riedel Roman,
Widter Wolfgang, Prinkel Kurt.
Senioren 2:
Platz 1: Schuh Manfred – 329 Ringe
Platz 3: Gretzmacher Ralph – 311 Ringe
Platz 5: Caithaml Hans – 304 Ringe
Senioren 3:
Platz 1: Neffe Günter – 305 Ringe
Platz 2: Seidl Friedrich – 263 Ringe
In der Mannschaftswertung (gemischt)
erreichte die PSV die Plätze 6 und 7.
Medaillenspiegel:
5 x Goldmedaille
3 x Silbermedaille
8 x Bronzemedaille
ASKÖ –
Rundenwettkämpfe mit der LP 1
15. 1. – 19. 2. 2015
Frauen:
Platz 2: Klemenko Polina – 1089 Ringe
Senioren 1:
Platz 2: Weiser Günter – 1102 Ringe
Platz 3: Widter Wolfgang – 1089 Ringe
Plätze 7 und 9: Prinkel Kurt,
Heim Markus
Senioren 2:
Platz 3: Gretzmacher Ralph – 1061 Ringe
Senioren 3:
Platz 1: Seidl Friedrich – 777 Ringe
Platz 2: Neffe Günter – 762 Ringe
Mannschaftswertung:
Platz 1: PSV 1 mit 4316 Ringen
Platz 5: PSV 2 mit 4170 Ringen
LP 5-Cup 2014
Vom 4. 11. bis 16. 12. wurde der Bewerb
mit der LP 5 ausgetragen. Die Senioren der
PSV traten mit 2 Mannschaften an:
Senioren 1:
Platz 2: Dyrcz Emil – 688 Ringe
SALM BRÄU Am Rennweg 8–
wird das Beste Bier gemacht
täglich von 11 bis Mitternacht
22 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
01-799 599-2
SEKTION
SPORTSCHIESSEN
Platz 3: Prinkel Kurt – 680 Ringe
Senioren 3:
Platz 1: Gretzmacher Ralph – 626 Ringe
Platz 2: Seidl Friedrich – 608 Ringe
Platz 6: Neffe Günter – 580 Ringe
Mannschaftswertung:
Platz 3: PSV 1 mit 2046 Ringen
Platz 6: PSV 2 mit 1921 Ringen
Neujahrsschießen 2015
in Süßenbrunn
11 Schützen der PSV trafen sich am 17. Januar zum 1. Wettkampf des neuen Jahres.
Nach 2 Qualifikationsrunden wurden die
Finalrunden gestartet, die jeweils als
KO-Schießen durchgeführt wurden. Letztlich konnte Emil Dyrcz den Bewerb für sich
entscheiden, gefolgt von Wolfgang Widter
und Ralph Gretzmacher.
n
n
n
Neubauten
Umbauten
Reparaturen
DACHDECKER
E
ine traurige Nachricht erreichte uns im
Februar:
Alfred Karafiat
ist im 90. Lebensjahr nach langer Krankheit verstorben. Alfred gehörte 57 Jahre der
PSV an und war einer der ersten Oberschützenmeister der Sektion Sportschießen.
Seine sportlichen Erfolge mit dem Kleinkaliber- und mit dem Luftgewehr waren
beispielgebend für unsere Schützen.
Wir haben mit ihm einen Kameraden
verloren, der aus der Geschichte unserer
Sektion nicht wegzudenken ist.
Terminplan 2015 in Süßenbrunn
11. April:
Eröffnungsschießen
18. April: Taschen- und Kompaktwaffenbewerb
09. Mai:
Revolverschießen
06. Juni:
Großkaliberschießen
04. Juli:
ZF-Silhouettenschießen
08. August:
9 Para-Schießen
12. September:
45er-Cup
03. Oktober:
9 Para-Schießen
17. Oktober:
Revolverschießen
07. November:
45er-Schießen
21. Nov.: Taschen- und Kompaktwaffenbewerb
05. Dezember:
Krampusschießen
(Änderungen vorbehalten)
Schlaf wohl, Kamerad!
ZIMMERMANN
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BAUBETRIEB
Z I M M E R E I
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n
n
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 23
SEKTION
SCHILAUF
34. Bundesschimeisterschaften der
Exekutive
16. 3.– 20. 3. 2015, Pichl/Reiteralm – Ramsau
wartungen liegende 2. Rang belegt werden,
unmittelbar hinter der Mannschaft von
BMI-5 noch vor den Staffeln des BMJ,
BMF und des Bundesheers.
Schi Exe 2015: Gruppenfoto
Alpin:
D
er Justizwachesportverein Graz-Jakomini mit seinem Obmann Helmut
Reinisch organisierte in Ramsau/Dachstein
die nordischen Bewerbe und in Zusammenarbeit mit dem WSV-Pichl/Reiteralm die
alpinen Bewerbe auf der Reiteralm im Rahmen der 34. Bundesschimeisterschaften der
Exekutive.
Nordisch:
Auf den Strecken der Nordischen Weltmeisterschaften 1999, wo auch jährlich der
Weltcup der nordischen Kombinierer abgehalten wird, führte als Rennleiter die
Langlauflegende und Weltmeister Luis
Stadlober einen 10-km-Langlaufbewerb
und die Biathlonstaffel über 7,5 km durch.
Der Start zum Langlaufbewerb erfolgte
um 17 Uhr, wobei sich aufgrund der hohen
Temperaturen tagsüber die Wettkampfloipe sehr tief präsentierte und somit äußerst
schwierig zu belaufen war. Die PSV Wien
stellte drei Starter, welche sich allesamt sehr
gut auf die schwierigen Bedingungen eingestellt hatten. Vor den Augen der Alpinen
Mannschaft der PSV Wien erreichte der
gebürtige Tiroler Hannes Nöckler, früher
auch Mitglied im ÖSV-Kader, bei seiner
ersten Teilnahme an Exekutivmeisterschaften in der Verbandklasse/Allgem. Klasse
den undankbaren vierten Rang, unmittelbar gefolgt von Rupert Müllauer (5. Platz).
Der gebürtige Leoganger Rupert Müllauer,
der unserem Team auch seine Kompetenz
am Materialsektor (Ski, Wachs) zur Verfügung stellte, musste sich seinem Teamkollegen um lediglich 5 Sekunden geschlagen
24 geben. Mit weiteren 35 Sekunden
Rückstand klassierte sich Michael Schiller
auf dem 4. Rang in der Verbandsklasse/
AK1.
Die tollen Bedingungen in Ramsau/
Dachstein wurden auch zum Biathlon-Training genutzt, zumal die Athleten durch den
BMI-Mannschaftsführer Manuel Dengg
für die Teilnahme am Staffelwettkampf als
BMI-9 nominiert wurden. Der Staffelbewerb fand ebenfalls am Abend statt, die
Bedingungen erwiesen sich als ähnlich
schwierig. Die Athleten der PSV Wien
konnten in diesem Bewerb die zu erwarteten Laufleistungen abrufen. Eher überraschend waren die guten Leistungen am
Schießstand. Der Schießstand wurde eigens
für diesen einen Bewerb im Stadionbereich
von Ramsau durch enormes Engagement
der Polizei-Biathlontrainer Mani Dengg
und Anton Lengauer-Stocker errichtet. Insgesamt konnte der gute und über den Er-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Am 17. März 2015 wurde ein Riesentorlauf
in zwei Durchgängen am Muldenlift/Reiteralm durchgeführt.
Im Riesentorlauf konnte die PSV Wien
bei der Damenklasse alle drei Stockerlplätze
ergattern. In souveräner Manier verwies
GRABNER Alexandra, LATTACHER
Kerstin und ZWERGER Sandra auf die
weiteren Podestplätze.
Bei den Herren erlangte in der allgemeinen Klasse TOMRLE Patrick den 6. und
TREMMEL Rafael den 9. Gesamtrang. In
der Altersklasse I fuhr DOPPELHOFER
Mario auf den 6. und in der Altersklasse III
SCHWEIGER Werner auf den 10. bzw.
TOMRLE Roland auf den 11. Platz.
SEKTION
SCHILAUF
In der Leistungsklasse mussten wir leider
auf JANK Rudolf aufgrund einer Grippe
verzichten. SOLLHART Stefan erlangte,
nach einem schweren Fehler im 2. Durchgang, letztendlich den 9. Gesamtrang.
Am 18. März 2015 fand auf etwas verkürzter Strecke ebenfalls am Muldenlift der
Slalom, wiederum in 2 Durchgängen, statt.
Hierbei konnte in der Damenklasse abermals GRABNER Alexandra mit deutlichem Vorsprung den 1. Platz erlangen.
Den 3. Platz sicherte sich LATTACHER
Kerstin.
In der allgemeinen Klasse der Herren erlangte TREMMEL Rafael den 7. Gesamtplatz. TOMRLE Patrick konnte nach unglaublich guter Zwischenzeit das Ziel leider
nicht erreichen.
In der Altersklasse I erreichte DOPPELHOFER Mario den undankbaren 4. Platz.
Den möglichen Podestplatz verspielte er
bereits mit zu verhaltener Fahrt im ersten
Durchgang.
Bei unseren arrivierten Läufern in der Altersklasse III erlangte TOMRLE Roland
den 6. und SCHWEIGER Werner den 8.
Platz.
In der Leistungsklasse konnte SOLLHART Stefan das Ziel leider auch nicht
erreichen. Hier tat uns vor allem im Slalom
der krankheitsbedingte Ausfall von JANK
Rudolf (Spitzname „Stangengott“) sehr
weh.
Die Siegerehrung der Bewerbe fand im
Pichlmayrgut, mit einem umfangreichen
Rahmenprogramm in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus den einzelnen Resorts,
statt.
Am 19. März 2015 wurde noch ein Parallelslalom ausgetragen.
Sämtliche Ergebnisse im Detail unter:
www.skizeit.net
Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem
SCHILLER Michael, der als Aktiver auch
noch zusätzlich die nordische Organisation
bravourös leitete. Die PSV Wien, Sektion
Skilauf, bedankt sich für die gelungene Ver-
Siegerehrung Biathlon-Wien
anstaltung bei hervorragenden Wetterbedingungen beim gesamten Organisationskomitee. Die 35. Bundesschimeisterschaften der Exekutive 2017 Alpin/Nordisch
finden ebenfalls in der Steiermark statt und
werden vom Bundesheer ausgetragen.
Johann BLÜML
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 25
SEKTION
EISHOCKEY
Vize-Landesmeister
in der Wiener Auto Eisner Third Leage
N
ach 20 Spielen ist sie vorbei, die Saison
14/15. Mit einem Ergebnis, dass sich
nach der Qualifikationsrunde (1 Sieg/2 Unentschieden/3 Niederlagen) keiner von uns
auch nur im Entferntesten erträumt hatte.
Nach einem fulminanten Grunddurchgang (7 Siege in Folge/2 Niederlagen), „2.
Platz“ hinter der Mannschaft EC Attacki.
Nun hieß es, die gute Form auch in die
Play Offs mitzunehmen und die bisher gezeigten Leistungen bestätigen. Im Viertelfinale, das nur in einem Spiel entschieden
wurde, wartete der EHC Vienna Wookies
auf uns. Mit einem 4:2-Sieg war der Einzug
ins Semifinale geschafft.
Gegner war die Mannschaft EC Vienna
Weird, welche im Viertelfinale den Tabellenführer des Grunddurchganges aus dem
Rennen um den Titel warf. Mit 2:0 Siegen
in der Semifinalserie (3:2/5:3) war der Einzug in das Finale geschafft.
„Finale“, mit dem auf Grund der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle einiger
unserer Leistungsträger, unter ihnen auch
unser Top-Scorer in der entscheidenden
Phase des Play Offs, eigentlich keiner mehr
gerechnet hatte. Umso erfreulicher, das die
Ausfälle durch Kampfgeist und taktische
Disziplin kompensiert werden konnten und
einem Finale gegen EC Wizards nichts
mehr im Wege stand.
Gegen der mit Ex-Bundes- und OberligaSpielern bestückten Mannschaft war dann
sprichwörtlich „Kein Kraut gewachsen.“
Nach zwei sehr intensiven Spielen spiegelt
das Ergebnis leider nicht die Leistungen unserer Mannschaften wieder.
So unterlagen wir mit 1:6 und 6:10 und
gratulieren den Spielern des EC Wizards
zum Meistertitel und freuen uns über eine
erfolgreiche Saison und den Titel „Vize-Meister“.
Eine Chance auf einen Titel gibt es diese
Saison aber noch. Am Mittwoch, dem
8. 4. 2015 und Donnerstag, dem 9. 4. 2015
bei den in der Albert Schultz Halle (Halle
3) stattfindenden Österreichischen Polizeiverbandsmeisterschaften im Eishockey.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 27
LEITUNGSAUSSCHUSS
TENNIS
Rückblick 2014 und Vorschau 2015
Z
wei langjährige Funktionsperioden
endeten im Dezember 2014 – Hofrat
i. R. Maximilian EDELBACHER und
Chef­Insp. i. R. Helmut PUMM legten im
Zuge der Jahreshauptversammlung am
4. 12. 2014 ihre Funktionen als 1. Obmann
bzw. 2. Obmann des Leitungsausschusses
Sektion Tennis zurück.
Hofrat i. R. Maximilian EDELBACHER
führte die Sektion Tennis seit dem Jahre
1988 – ChefInsp. Helmut PUMM war
Gründungsmitglied im Jahre 1986 und
seither als 2. Obmann für die Sektion verantwortlich. Die anwesenden Kollegen der
Jahreshauptversammlung bedankten sich
mit großem Respekt für die mehr als gute
Zusammenarbeit in den letzten Jahrzehnten und wünschten den beiden für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Der neue Leitungsausschuss der Sektion
Tennis wurde im Zuge der Jahreshauptversammlung am 4. 12. 2014 mit 100% der
abgegeben Stimmen neu gewählt: 1. Obmann und Organisationsreferent Robert
ANGERER vom SPK-21, 2.Obmann und
Wettspielreferent Markus GRUBANOVITS von der LVA PÜG, Kassier Werner
HERZOG vom LKA AST West sowie als
Schriftführer Manfred PALL vom SPK-1.
Weiterer Rückblick des Jahres
2014
Wiener Mannschaftsmeister 2014 wurde
die Mannschaft der SVA-LA – Spartenleiter
Hofrat Dr. Karlheinz HABERL – welcher
mit seinen sportlichen Mitstreitern Viktor
LIBAL und Günter SCHRATTMEIER im
2. Jahr des Bestehens der Sportgruppe den
Titel sicherte – diesbezüglich gratuliert der
LA recht herzlich.
Die weiteren Platzierungen der 29. Wiener
Mannschaftsmeisterschaften 2014:
2. Platz in der 1. Klasse – Landesverkehrsabteilung, 1. Platz in der 2. Klasse und somit Aufsteiger in die 1. Klasse die Mannschaft Innere Stadt, 2. Platz in der 2. Klasse
und somit auch Aufsteiger in die 1. Klasse
wurde die Mannschaft Floridsdorf I.
1. Platz in der 3. Klasse und somit Aufsteiger in die 2. Klasse wurde die Mannschaft der LVA/IV, den 2. Platz in der
3. Klasse erreichte die Mannschaft Josefstadt/II – ebenfalls Aufsteiger in die 2. Klasse. Der LA gratuliert allen Mannschaften
zu den erbrachten Leistungen.
30. Wiener Polizei-Tennismeisterschaften vom 8. 9. bis 12. 9. 2014
Eine kleine Steigerung betreffend der eingelangten Nennungen erfreute die Veranstalter dieses Tennisturniers – die Verantwortlichen der Sportgruppe Floridsdorf und die
Mitglieder des LA Sektion Tennis. Aufgrund des schlechten Wetters – so etwas hat
es in 30 Jahren Tennisturnier noch nicht
gegeben – musste in der Turnierplanung
umdisponiert werden. Die letzten beiden
Spieltage der Turnierwoche fielen dem starken Regen zum Opfer.
Hofrat i. R. Maximilian EDELBACHER
ChefInsp. i. R. Helmut PUMM
28 Gruppenfoto Siegerehrung
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Die Finalspiele mussten auf den nächst­
möglichen Termin verlegt werden – auf die
dienstliche Möglichkeit der Teilnahme der
Finalisten musste Bedacht genommen werden – so fand dann der Finaltag erst am
Dienstag, dem 16. 9. 2014 statt.
Sportlich tolle Leistungen wurden präsentiert, spannende Finalspiele waren die
Folge – die Jugend hat sich durchgesetzt. So
siegte im Herren-Einzel-Hauptbewerb David RAKOB in drei hart umkämpften Sätzen gegen Viktor LIBAL .
Im Bewerb Jungsenioren +35 siegte Joachim HUBER gegen Günter SCHRATTMEIER, im Bewerb Senioren +45 konnte
Werner HERZOG den Titel holen. Er besiegte in seinem Finale Hofrat Dr. Karlheinz Haberl in drei Sätzen. Im Bewerb
Senioren +55 konnte Josef WENINGER
einen Sieg gegen Günther KARNAUS erringen. Im Senioren Bewerb +65 behielt
Oberst i. R. Franz HANSICH die Oberhand gegenüber Hofrat i. R. Maximilian
EDELBACHER. Im Damenbewerb setzte
sich Elke GRAF vor Marianne BARA und
Gerlinde WENINGER durch.
Im Zuge der feierlichen Siegerehrung auf
der Tennisanlage in Wien 3, TC Faradaygasse konnte sich der Turnierverantwortliche Robert ANGERER – bei seinem 23.
Turnier – bei allen Spielerinnen und Spielern, dem anwesenden Vertreter der LPD
Wien – Oberst Günther BERGHOFER,
sowie bei den anwesenden Firmenvertretern, welche die sportlichen Veranstaltungen unterstützen ebenso bedanken wie bei
seinen Kollegen der Turnierleitung Manfred PALL und Markus GRUBANOVITS.
Im Rahmen eines feierlichen Grillbüffets
klang die Turnierwoche aus.
LEITUNGSAUSSCHUSS
TENNIS
Spiele
Grunddurchgang
Sätze
1. KLASSE Gruppe A
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
Games
„-“
„+“
„-“
LVA
3
4
2
0
1
9
3
10
8
85
66
OTTAKRING
3
2
1
0
2
5
7
12
14
94
118
SVA-LV
3
6
3
0
0
10
2
20
4
130
71
WEGA II
3
0
0
0
3
0
12
0
16
42
96
1. KLASSE Gruppe B
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
SCHWECHAT
3
1
0
1
2
4
8
11
18
113
154
DÖBLING
3
5
2
1
0
8
4
17
10
119
90
WEGA
3
3
1
1
1
6
6
12
13
108
103
LKA KD-1
3
3
0
3
0
6
6
15
14
134
127
1. Klasse / OBERES PLAY Off
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
SVA LV
3
5
2
1
0
8
4
12
6
89
72
LVA
3
2
2
0
1
8
4
17
8
125
80
LKA KD-1 ED
3
2
0
2
1
4
8
9
18
90
131
DÖBLING
3
1
0
1
2
4
8
6
12
65
86
UNTERES PLAY Off
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
WEGA
3
6
3
0
0
9
3
18
6
134
86
OTTAKRING
3
2
1
0
1
5
3
10
6
68
68
SCHWECHAT
3
0
0
0
1
1
3
2
6
33
45
WEGA II
3
0
0
0
2
1
7
2
14
57
93
2. KLASSE Gruppe A
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
136
LVA-II
3
0
0
0
3
3
9
7
19
85
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
3
6
3
0
0
9
3
19
7
135
94
JOSEFSTADT
3
3
1
1
1
6
6
14
12
126
119
WEGA III
3
2
1
1
1
6
6
13
15
125
122
2. KLASSE Gruppe B
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
INNERE STADT
3
6
3
0
0
11
1
23
3
150
55
FLORIDSDORF
3
4
2
0
1
8
4
17
10
134
97
DÖBLING II
3
2
1
0
2
4
8
9
17
81
125
LKA AST NORD
3
0
0
0
3
1
11
3
22
55
143
2. Klasse / OBERES PLAY Off
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
INNERE STADT
3
5
2
1
0
8
4
18
8
141
85
FLORIDSDORF
3
4
2
0
1
7
5
14
13
118
119
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
3
2
1
0
2
5
7
12
15
113
127
JOSEFSTADT
3
1
0
1
2
4
8
9
17
100
141
UNTERES PLAY Off
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
DÖBLING II
3
6
3
0
0
11
1
14
2
90
33
WEGA III
3
4
2
0
1
6
6
13
14
108
117
LVA II
3
2
1
0
2
4
8
9
10
79
85
LKA AST NORD
3
0
0
0
3
3
9
8
18
90
132
3. Klasse
Runden
Punkte
Sieg
Remis
Niederl.
„+“
„-“
„+“
„-“
„+“
„-“
LVA IV
6
8
2
4
0
14
10
32
22
232
216
JOSEFSTADT II
6
7
3
1
2
14
10
29
25
212
216
LVA III
6
7
2
3
1
13
11
28
24
219
191
OTTAKRING II
6
2
Kontrolle - gesamt
60
0
2
4
7
17
18
36
202
242
46
24
46
232
232
482
482
4081
4081
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 29
LEITUNGSAUSSCHUSS
TENNIS
Neuer Wr. Meister David RAKOB
Siegerehrung Damenbewerb
Wr. Meister Jungsenioren +35 Joachim HUBER
Vorschau für die Saison 2015
30. 4. 2015 geplant – Ausschreibung wird
Ende März versendet – Örtlichkeit Wien 3,
TC Faradaygasse.
Der Beitrag der Sektion Tennis konnte
erst nach der längeren dienstlichen Abwesenheit aufgrund eines Sportunfalls übermittelt werden.
Die 30. Wiener Mannschaftsmeisterschaften 2015 sind ausgeschrieben und
starten am 4. 5. 2015 – es wird wieder in drei
Leistungsklassen mit 20 Mannschaften gespielt.
Die 14. Wiener Polizei-Doppelmeisterschaften 2015 sind für den Donnerstag,
Die 31. Wiener Polizei-Tennismeisterschaften 2015 finden in der Zeit von 7. 9.
bis 11. 9. 2015 ebenfalls auf der Tennisanlage in Wien 3, TC Faradaygasse statt.
Robert ANGERER
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Und: Die ArbeitnehmerInnen und die PensionistInnen müssen sich ihre Entlastung nicht
selbst zahlen. Das war der SPÖ besonders
wichtig. Für die Gegenfinanzierung sind auch
vermögensbezogene Beiträge sowie Einnahmen aus dem verstärkten Kampf gegen Steuerbetrug vorgesehen. Mit einem verschärften
Kampf gegen Steuerbetrug werden 1,9 Milliarden Euro eingenommen. Die SPÖ hat die
Registrierkassenpflicht durchgesetzt.
Steuerreform
Größte Entlastung
der Geschichte
N
och nie hat eine österreichische
Bundesregierung so viel Geld investiert, um die Kaufkraft der Menschen zu stärken. Mit 1. Jänner 2016 wird die
Forderung der SPÖ nach einer Entlastung
für über sechs Millionen Österreicherinnen
und Österreicher Realität.
Die SPÖ hat konsequent für eine Steuerentlastung gekämpft und sich vom anfänglichen
Widerstand des Koalitionspartners nicht
irritieren lassen. Mit Erfolg. „Die größte
Steuerreform in der Geschichte der Zweiten
Republik kommt“, betonte Bundeskanzler
Werner Faymann nach der finalen Verhandlungsrunde in der Nacht vom 12. auf den
13. März.
Schon ein erster Blick auf die Eckdaten der
Steuerreform zeigt, dass die SPÖ sich in allen zentralen Punkten der Entlastung durch-
gesetzt hat: 4,9 Milliarden Euro gehen direkt
in die Brieftaschen der Menschen. Der Eingangssteuersatz wird von 36,5 auf 25 Prozent gesenkt. Künftig gibt es sechs statt bisher drei Steuerstufen (siehe Grafik).
Rund 1.000 EuRo mEhR
90 Prozent der Entlastungen kommen monatlichen Brutto-Einkommen unter 4.500
Euro zugute. Bei einem Bruttoverdienst
von 2.100 Euro monatlich bleiben 900 Euro
jährlich mehr im Börsel. Das ist eine Lohnsteuersenkung von fast 30 Prozent.
Auch KleinstverdienerInnen, die keine
Lohn- und Einkommenssteuer zahlen, profitieren. Ihre Steuergutschrift (Negativsteuer)
wird mehr als verdreifacht. Für PensionistInnen, die keine Lohn- und Einkommenssteuer zahlen, gibt es erstmals eine Steuergutschrift von bis zu 110 Euro.
gEREchtE FinanziERung
Außerdem werden die Kapitalertragssteuer
auf Dividenden und Wertpapierspekulationen (nicht auf Sparbücher!) und der Spitzensteuersatz erhöht. Die Immobilienspekulationssteuer für Zweit-, Drittwohnsitze etc.
wird auf 30 Prozent erhöht (Hauptwohnsitze sind nicht betroffen).
Für durchschnittliche Immobilien und
Grundstücke unter 250.000 Euro, die verschenkt oder geerbt werden, gibt es eine Entlastung. Der Steuersatz steigt erst bei einem
Wert von mehr als 400.000 Euro von 2 auf
3,5 Prozent. Durch sinnvolle Einsparungen
in der Verwaltung wird über eine Milliarde
Euro zur Gegenfinanzierung aufgebracht.
Wenn den Menschen mehr im Börsel
bleibt, steigert das auch die Kaufkraft,
kurbelt die Wirtschaft an und sorgt für
mehr Beschäftigung.
WEBtipp:
Auf der Seite des SPÖParlamentsklubs (klub.spoe.
at/steuerreform) zeigt der
Steuerrechner den individuellen Steuervorteil.
Beispiele
• Eine Familie mit 2 Kindern (8 und 14 Jahre) mit zwei Einkommen
(Mann: 3.000 Euro brutto, Frau 1.100 Euro brutto) wird mit 1.580
Euro im Jahr entlastet.
• Alleinstehende Pensionisten mit 1.400 Euro Brutto-Pension werden
mit 560 Euro entlastet.
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• Eine erwerbstätige Frau mit einem Einkommen von 2.400 Euro
brutto monatlich wird mit 941 Euro jährlich entlastet.
SEKTION
SCHACH
Meisterschaft 2014/15
S
eit dem letzten Bericht wurden die einzelnen Meisterschaftsbewerbe abgeschlossen und für unsere Teams mit einem
äußerst erfreulichen Ergebnis. In der Topklasse (A-Liga) belegten wir als Amateurteam hinter den beiden „Profi“-Mannschaften Nuschei Spezialdichtungen und Husek
den hervorragenden 3. Platz.
Die Leistung der Mannschaft der 1. Klasse
stand diesem Erfolg in nichts nach und wir
erzielten in dieser Klasse den Meistertitel.
In der 3. Klasse erholte sich die Mannschaft von der unglücklichen hohen Niederlage gegen den KSV und erreichte noch
den guten 3. Tabellenendrang. Und falls die
Mannschaftspunkte als Erstwertung zählen würden, hätten wir auch den Meister­
titel erspielt.
Zu den Einzelheiten siehe Tabellen.
Nach der 6. Runde waren wir auf den 3.
Tabellenplatz vorgerückt und diesen Platz
wollten wir nicht kampflos wieder verlassen, obwohl mit Verbund, Nuschei und den
Wiener Linien noch drei starke Teams auf
uns warteten. Die Aufgabe wurde noch erschwert, als wir ersatzgeschwächt zu den
Partien der 7. Runde antraten. Aber unser
Selbstvertrauen steigerte sich im Verlaufe
der Spiele und der Wettkampf wurde 4,5 zu
1,5 gewonnen. Eine herausragende Partie
lieferte dabei SCHWARHOFER, welcher
seinen stärkeren Gegner am Spitzenbrett
dominierte. Außerdem hatte die Mannschaft Verbund noch Glück, dass unser
Spieler SOMASUNDRAM (Spielstärke
1907 Elo) einem Remis gegen WIRIUS
(2143) einwilligte. In einer späteren Analyse
zeigte sich am Brett ein mehrzügiges erzwungenes Matt zu unseren Gunsten ab.
Aber SCHREINER erhielt dadurch eine
Angriffsmöglichkeit und konnte die Königsstellung seines Gegenübers brechen
und schließlich optisch überlegen gewinnen und somit den größten Erfolg für die
Sektion Schach in der neueren Geschichte
erzielen.
In der folgenden 8. Runde hatten wir mit
Nuschei Spezialdichtungen den erwarteten
schweren Gegner und es folgte nur ein minimaler Punktezuwachs. Dadurch konnte
die Mannschaft der Wiener Linien uns in
der Tabelle überholen. Die Entscheidung
um den 3. Tabellenplatz musste somit in der
letzten Runde mit der direkten Begegnung
erfolgen. Wir hatten die schwierige Aufgabe
einen Punkt Rückstand aufzuholen. Nachdem SCHWARHOFER und KREISL ihre
Begegnungen remisierten, gelang DIERMAIR auf Brett der notwendige volle
Punktgewinn. Es folgte anschließend ein
Remis von LICHTBLAU und somit wieder
ein kleiner Schritt zu dem angestrebten 3.
Platz, welchen wir kurz darauf durch eine
Niederlage von WIEDERMANN wieder
abgeben mussten. Auf dem noch offenen
Brett 2 versuchte für uns SCHREINER gegen VOLKMANN noch den vollen Erfolg
zu erreichen. Ein angebotenes Remis wurde
abgelehnt und ein Figurentausch in der
Brettmitte durchgeführt. Die Folgen der
Aktion waren wohl für beide Spieler zu diesem Zeitpunkt nicht klar zu berechnen.
Drei Runden vor dem Meisterschaftsende lagen wir genau in der Tabellenmitte und
hatten das angestrebte Saisonziel erreicht.
Ab jetzt galt es diesen Platz zu halten, da nur
noch vor uns platzierte Teams warteten.
Die Tabelle war natürlich durch die spiel­
freien Teams etwas verzerrt. Somit bekamen wir es in der 7. Runde mit dem heimlichen Tabellenführer SV BG 16 zu tun. In
diesem Auswärtsspiel zeigte die Mannschaft geschlossen, welches Potential in ihr
schlummert und siegte mit 4 : 2 deutlich.
Auch die Spielgemeinschaft Schwarze Dame/Wombat 2362 hatte noch gute Chancen auf den Titel und sie wollten sich von
uns wichtige Punkte holen. In einem wahren Spielrausch wurden sie aber von unserer
Mannschaft aus unserem Heimspiellokal
mit nur einem halben Punkt zur Erinnerung hinausgefegt. Gleichzeitig konnten
wir dadurch die Tabellenspitze erklimmen.
In der Schlussrunde genügte ein friedliches
3 : 3 zum Meistertitel.
A-LIGA
TU Wien
Wiener Linien
Nuschei
Husek
Verbund
BBSV/Finanz
KSV Schachsektion
SK Herndl
1. WBSC
POLIZEI
Verbund
TU Wien
1. WBSC
Nuschei
Wiener Linien
32 7. Runde:
1. WBSC
SK Herndl
KSV Schachsektion
BBSV/Finanz
POLIZEI
8. Runde:
- Verbund
- Wiener Linien
- TU-Wien
- Husek
- Nuschei
9. Runde:
- Husek
- KSV Schachsektion
- SK Herndl
- BBSV/Finanz
- POLIZEI
-
1. Klasse-SÜD
3. Klasse-NORD
7. Runde:
Polyglott
POLIZEI
Verbund
KSV Schachsektion
3,5 : 2,5
2:4
1,5 : 4,5
3:3
Blindenverband
BBSV/Finanz
KSV Schachsektion
Cobenzl
Spielrei geizhals.at
-
7. Runde:
Siemens
POLIZEI
Unicredit
Team Wien
3:3
2:4
2,5 : 3,5
2:4
-
8. Runde:
Cobenzl
SV BG 16
Unicredit
Schwarze Dame
5:1
1:5
3:3
5,5 : 0,5
Geizhals.at
Team Wien
Unicredit
POLIZEI
Spielfrei Siemens
-
8. Runde:
Cobenzl
KSV Schachsektion
BBSV
Blindenverband
5:1
4:2
2,5 : 3,5
5,5 : 0,5
-
9. Runde:
Team Wien
Verbund
KSV Schachsektion
POLIZEI
3:3
3:3
3:3
3:3
Siemens
KSV Schachsektion
BBSV
Blindenverband
Spielfrei Cobenzl
-
9. Runde:
POLIZEI
geizhals.at
Team Wien
Unicredit
2,5 : 3,5
4:2
2:4
1:5
3,5 : 2,5
4,5 : 1,5
5,5 : 0,5
3,5 : 2,5
1,5 : 4,5
Schwarze Dame SV BG 16
Cobenzl
Unicredit
Spielfrei Team Wien
3,5 : 2,5
1,5 : 4,5
3,5 : 2,5
1:5
1:5
Team Wien
KSV Schachsektion
Verbund
POLIZEI
Spielfrei Polyglott
2:4
4:2
6:0
6:0
2,5 : 3,5
Unicredit
SV BG 16
Schwarze Dame
Polyglott
Spielfrei Cobenzl
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Herbert BAUER
SEKTION
SCHACH
Kreuztabelle nach Rang
Rg
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Team
Nuschei-Spezialdichtungen
SK Husek
POLIZEI
Wiener Linien
TU-Wien
1.WBSC
SG Verbund/VHP-OMV
SG BBSV/Finanz
KSV Schachsektion
SK Herndl
A-LIGA
1
*
2
1
1
2
½
1
0
½
½
2
4
*
1½
3
1½
1
2
2½
½
1
3
5
4½
*
2½
2
3
1½
2
2½
3½
1
*
2
4½
½
3
2½
3
1½
2
2
4
*
3
3
4½
1
2½
2
1½
Kreuztabelle nach Rang
Rg
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Team
POLIZEI
SV BG 16
SG Verbund/VHP-OMV
SG Schwarze Dame/Wombat 2362
Polyglott L.S.
KSV Schachsektion
Unicredit Bank Austria
Team Wien
SK Cobenzl
Team
geizhals.at
KSV Schachsektion
POLIZEI
Team Wien
Siemens AG
SK Cobenzl
Unicredit Bank Austria
SG BBSV/Finanz
Blindenverband
5
4
4½
4
1½
*
2½
2
3½
2
3½
6
5½
5
3
1½
3½
*
4
3
3
0
7
5
4
4½
5
4
2
*
3½
1½
2
8
6
3½
4
4
2½
3
2½
*
5
1½
9
5½
5½
3½
4½
4
3
4½
1
*
2
10
5½
5
2½
4½
2½
6
4
4½
4
*
Wtg 1
45,5
37,0
27,5
27,5
26,5
25,5
22,5
22,0
20,5
15,5
Wtg 2
27
22
16
13
12
9
9
10
7
6
Wtg 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
6
3½
5
4
3
2
*
3
1½
2
7
3
3½
3
5
1½
3
*
3
2½
8
4½
4
2
2
4
4½
3
*
1
9
3
4½
4½
4
3
4
3½
5
*
Wtg 1
28,0
26,5
25,5
24,5
24,5
24,0
23,5
23,0
15,5
Wtg 2
17
14
11
14
11
11
10
10
1
Wtg 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
5
3
2
3½
2
*
3
2
3
3
6
5
2
3
4
3
*
2½
2
4
7
5
2½
3½
3½
4
3½
*
3½
1
8
3½
4½
4
4
3
4
2½
*
1½
9
5½
6
5½
5
3
2
5
4½
*
1. Klasse-SÜD
Kreuztabelle nach Rang
Rg
1
2
3
4
5
6
7
8
9
4
5
3
3½
*
4½
4½
1
2
1½
1½
3
1½
3
*
3½
4
2
3
4
1½
4
5½
3
2½
*
2½
3
1
4
2
5
3
1½
2
3½
*
4
4½
2
3
3. Klasse-NORD
1
*
4
3½
1½
3
1
1
2½
½
2
2
*
1
4
4
4
3½
1½
0
3
2½
5
*
3
2½
3
2½
2
½
4
4½
2
3
*
4
2
2½
2
1
Wtg 1
31,0
28,0
27,0
27,0
26,5
22,5
21,5
21,0
115
Wtg 2
16
12
17
16
13
11
6
7
4
Wtg 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
H. B.
Die PolizeisPortvereinigung setzt auf
the fitness company Handels GesmbH
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 33
SEKTION
JIU JITSU
POLIZEI-SV
WIEN SEKTION
Vienna Open 2015
M
itte März veranstaltete die Sektion Jiu
Jitsu gemeinsam mit zwei weiteren
Wiener Jiu Jitsu-Vereinen (KJE und
Samurai Eßling) das „Vienna Open 2015“,
ein Sportevent, das am Samstag, dem 21.
März einen Trainingstag und am Sonntag,
34 dem 22. März ein Wettkampfevent am Programm hatte.
Nach wochenlangen Vorbereitungen mit
Erstellung von Konzepten, Aufstellung von
Sponsoren – vielen Dank auf diesem Wege
an das UI, Firma Ströck, Isostar und zahlreichen weiteren Gönnern – Organisation
von Austragungsort und Mattenflächen
uvm., gelang es, am Samstag auf drei Mattenflächen insgesamt 75 Sportler zu begeistern, die bei einem ambitionierten Trainerteam in vier Einheiten ihre Kampfsportkenntnisse erweitern konnten.
Am Abend gab es eine große Auswahl an
Weiterbildungsseminaren, von kampfsport­
orientierten Erste-Hilfe-Maßnahmen bis
Sporttaping und Parcours. Veranstaltet von
Mitgliedern aus den eigenen Reihen, was
aufzeigt, wie viel Knowhow und Elan in
einem Verein verborgen sind und nur darauf warten, erweckt zu werden.
Der Sonntag stand im Zeichen des 2.
WKF Austria-Cups in den Disziplinen
Duo Kata und Brazilian Jiu Jitsu. 60 Paarungen im Kata- und 100 Einzelkämpfer
beim Brazilian-Bewerb lieferten sich faire,
spannende und vor allem verletzungsfreie
Kämpfe.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Das PSV-Team kämpfte kräftig mit und
es schafften alle wieder auf das Stockerl.
Am Ende ein erfolgreicher Event mit insgesamt 200 Sportlern aus der Steiermark,
Niederösterreich und Wien. Fortsetzung
2016 folgt!
Ronald MARINGER
SEKTION
POLIZEI-SV
WIEN SEKTION
JIU JITSU
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 35
SEKTION
GOLF
Golf Festival 2015 in
Barcelona-Tarragona
I
n Kooperation mit GOLF & REISEN
Wolfgang Fischer verbrachte die Golfsektion mit 44 Mitgliedern 1 Golfwoche vom
8. – 15. März 2015 in Spanien, Barcelona
– Tarragona. Ungefähr 80 km südlich von
Barcelona liegt das katalanische Golfresort
Lumine an der Costa Daurada, wo wir in
La Pineda im Palas Hotel Conventions SPA
& Wellness untergebracht waren.
Der Port Aventura Golf Komplex wurde
erst 2008 eröffnet und ist ein Paradies für
Golfer. In der Beach & Golf Community
ist alles grün, auf 170 Hektar sind 3 Golfplätze mit 45 Loch auf Nord- Mittel und
Süd-Platz aufgeteilt. Jeder Platz ist eine besondere Herausforderung und besticht
durch sein reizvolles Design.
Lumine Lakes im Norden, auch der Seen-­
Golfplatz genannt, ist ein eher flacher Platz,
technisch der schwierigste Kurs und wurde
zum Naturschutzgebiet erklärt.
Bei der Abschlussveranstaltung standen von den knapp 100 Teilnehmern viele Polizeigolfer am Siegerpodest:
2er Texas Scramble Lomine Hills:
Andreas Schuster und Christian Weinhapl
(PSV Wien)
Lumine Hills ist der Kurs mit einer unglaublichen Aussicht auf das Meer. Einge-
2er Texas Scramble Lomine Lakes:
Monika Hölbl und Elisabeth Weber
Lumine Hills
36 bettet um einen kleinen Berg zeigt er viel
Charakter und fordert technisch ein abwechslungsreiches Spiel. Die Fairways ziehen sich durch Pinienwälder und sind umfangreich mit Oliven- und Johannisbrotbäumen bepflanzt. Einige Grün’s sind von
alten Steinbrüchen umgeben, die einen
Duft ‚Wild West‘ verleihen.
Im Arrangement waren 5 Golfrunden,
davon ein Turnier, auf diesen Plätzen organisiert. Am spielfreien Tag teilte sich die
Urlaubsgemeinschaft in 3 Großgruppen
auf: ein Bus war organisiert zur Stadtbesichtigung in Barcelona, ein Teil fuhr mit der
Reiseleitung ‚Lisi & Corinna‘ mit dem öffentlichen Bus in die Stadt Tarragona, wo
der Wochenmarkt geplündert wurde. Die
golfbesessene Gruppe erlebte Golf auf
höchstem Niveau im Golfclub Bonmont.
Diese Anlage ist sehr großzügig angelegt
und die Fairways dehnen sich aus auf dem
hügeligen Gelände, eingesäumt von Pinien
und Palmen. Immer in Sichtweite zum
Meer erstrecken sich die großen und schnellen Grüns.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Lumine Lakes
SEKTION
GOLF
Nettopreise: Michael Khom, Doris Hochsteger und
Susanne Forster
Sieger: Stephan Gürtler, Manfred Rutzenholzer, Silvia
& Bruno Ebenstreicher, Udo Ladmann
Gemeinsames Abschlußturnier
am Lumine Lakes:
Bruttosieger:
Bruno Ebenstreicher
und Silvia Ebenstreicher (PSV Wien)
Netto Gruppe A:
Sieglinde Kadrnoska vor
Thomas Vertacnik und Siegmund Winkler
Netto Gruppe B:
Doris Hochsteger vor Michael Khom
(PSV Wien) und
Susanne Forster (PSV Wien)
Nearest to the Pin:
Martina Reiner (PSV Wien)
Longest Drive:
Doris Schandl (PSV Wien)
und Siegmund Winkler
Das schöne Kaiserwetter hat zum Gelingen der Golfwoche viel beigetragen und ein
besonderer Dank gilt den Organisatoren
vor Ort, Udo Ladmann, Stephan Gürtler
und unserem Manfred Rutzenholzer, die
mit vollem Einsatz für das Wohl der Teilnehmer bestens bemüht waren.
Erich Halasek †
Mit tiefer Betroffenheit
erfuhren wir von der traurigen Nachricht, dass unser lieber Erich am Freitag, dem 13. März 2015
– einen Monat vor seinem
70. Geburtstag – den
Kampf gegen seine tapfer ertragene Krankheit verloren hat.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt seinen Kindern und den Angehörigen. Es ist schwer
tröstende Worte zu finden, wenn sich ein
Mensch, der uns einen Teil unseres Weges
begleitet hat, für immer verabschiedet. Er
hinterlässt eine große Lücke in unserer
Golfsektion – er war bei unseren Veranstaltungen immer dabei und bei allen Mitgliedern sehr beliebt.
Die Verabschiedung war am Freitag,
27. 3. 2015 in der Feuerhalle Wien Simmering, wo seine Tochter Silvia in einer berührenden Verabschiedung sein Leben Revue passieren ließ. Er war ein toller Mensch!
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 37
SEKTION
KRAV MAGA ALLROUND
Die Aufmerksamkeit – der entscheidende
Faktor in der Selbstverteidigung
D
ie ersten Monate im Jahr 2015 sind
erfolgreich angelaufen und verheißen ein gutes Jahr. Die Trainings jeden
Montag und Mittwoch in der Donaustadt
und jeden Freitag in Ottakring sind dieses
Jahr außerordentlich gut besucht und werden vom KMA-Team mit Spezialtrainings
(Free Fight Sparring, Bodenkampf, Drill,
Schlagtechnik, Boxsparring, Schutz dritter
Person) abwechslungsreich gestaltet. In der
am Montag, dem 2. 3. 2015 stattgefundenen Jahreshauptversammlung wurde der
KMA-Vorstand, bestehend aus Mag. Ruth
Preining (Sektionsleiterin), Ing. Joannis
Schinzel (Stellvertreter), Bernhard Böhm
(Kassier) und DI (FH) Martin Petz (Schriftführer), gewählt und wird, wie gewohnt,
weiterhin die Leitung der Sektion und die
administrative Vereinsarbeit im Hintergrund verlässlich und professionell übernehmen, sowie für die Abhaltung der Trainings verantwortlich sein.
Ein Thema, dem ich mich in dieser Ausgabe widmen möchte, ist die Aufmerksamkeit (Awareness) im alltäglichen Leben und
insbesondere in einer Selbstverteidigungssituation. Dieses Modell ist angelehnt an das
des amerikanischen Offiziers Jeff Cooper
und wurde für die Selbstverteidigung erweitert:
38 Condition White
Condition Yellow
Condition Orange
Condition Red
Condition Black
Zustand Weiss/Condition White:
In diesem Zustand ist man unaufmerksam,
unvorbereitet und abgelenkt. Beispiele für
diesen Zustand wären auf der Straße herumzuschlendern und zu telefonieren oder
gemütlich und entspannt vor dem Fernseher
zu sitzen. In beiden Fällen ist man entweder
so abgelenkt und die gesamte Aufmerksamkeit ist auf das Telefonat gerichtet oder in
völliger Entspannung im „Reaktions-Loch“
vor dem Fernseher, dass man auf plötzlich
auftauchende Gefahren nicht reagieren
kann. Man wird überrascht sein, in einer
Schockstarre verharren und nicht agieren
können, weil das Bewusstsein den Körper in
diesem Zustand nicht schnell genug steuern
kann. Die eigene Reaktion dauert verhältnismäßig lange auf eine fremde Aktion.
Zustand Gelb/Condition Yellow:
In diesem Zustand ist man positiv aktiviert,
gleichzeitig aber entspannt. Mögliche Gefahrenquellen können somit wahrgenommen werden, da man aufmerksam ist. Ein
Beispiel hierfür wäre der Zustand in dem
man sich bei der Arbeit befindet oder in einem lockeren Gespräch oder unterwegs in
öffentlichen Verkehrsmitteln.
Zustand Orange/Condition Orange:
In diesem Zustand ist etwas nicht in Ordnung. Man hat in der Umgebung etwas als
mögliche Gefahr erkennen können. In diesem Zustand bewertet man die Gefahr und
kann aufgrund des erhöhten Alarmlevels gut
und schnell damit umgehen. Aufgrund der
vielen gleichzeitigen motorischen und kognitiven Bewegungen und Verarbeitungsprozesse sind Körper und Geist beispielsweise
beim Autofahren in diesem Zustand.
Zustand Rot/Condition Red:
In diesem Zustand befindet man sich in einer Bedrohungssituation. Gedanklich befindet man sich im Kampf, Rückzug oder
Aufgeben-Modus. Noch kann man sich
entscheiden, welche der möglichen Lösun-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
gen für Konflikte man wählen kann. Wenngleich Körper und Geist schon sehr eingeschränkt sind aufgrund des bereits rapide
ansteigenden Adrenalinpegels.
Zustand Schwarz/Condition Black:
In diesem Zustand befindet man sich im
Todeskampf. Flucht ist als Lösungsmöglichkeit nicht mehr möglich. Die erhöhte
Herzschlagrate und der Ausstoß an Adre­
nalin fordert seine körperlichen Tribute
(Feinmotorik funktioniert nicht mehr,
Tunnelblick, Tunnelhören, gesamte Wahrnehmung ist reduziert) und ermöglicht einen Kampfmodus (Grobmotorische Bewegungen mit maximaler Kraftanstrengung
sind möglich, verminderte Wundblutung,
vermindertes Schmerzempfinden)
Bis zum Sommer gibt es noch zwei
außertourliche Veranstaltungen:
KRAV MAGA AUSTRIA CAMP in der
Steiermark/Niederöblarn
Von Mittwoch, dem 3. 6. bis Sonntag, dem
7. 6. 2015. Ein Wochenende mit Krav Maga,
Tae Kwon Do und Pandeka Mihar – Pencak Silat im steirischen Ennstal am Fuße
des Grimmings.
SELBSTVERTEIDIGUNG im Auto
Am Sonntag, dem 21. 6. 2015, 10:00–15:00
Uhr, Firma Eugen Fedorczuk, Industriestraße 3, 2201 Hagenbrunn. Verteidigung
gegen Angriffe auf dem Weg zum Auto,
Selbstschutz bei Waffenangriffen, Überfall,
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Alle aktuellen Infos, Termine, sowie Ausschreibungen befinden sich wie immer auf
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 39
SEKTION
SPORTKEGELN
Neue LV Wien-Vizepräsidentin
A
m 27. März 2015 wurde im Rahmen
des Landestages der neue Vorstand des
Landesverbandes Wien gewählt. Die ganz
große Überraschung: Andrea Szolga ist
neue Vizepräsidentin und wird den Präsidenten Agamemnon Lehmann in seiner
Funktion tatkräftig unterstützen.
Schon länger wurde intern im LV Wien
spekuliert, ob der Stellvertreter des Präsidenten nicht eine Frau sein könnte – im
Hinblick darauf, dass genau Andrea Szolga,
bislang Schriftführerin und Beauftragte für
den Damenkegelsport im LV Wien – diese
Funktion übernehmen könnte. Oftmals darauf angesprochen, winkte Andrea Szolga
ab. Doch einige Funktionäre des LV Wien
ließen nicht locker und konnten sie überzeugen, dass genau sie die richtige Person
für diesen „Posten“
ist. Erst kurzfristig
gab Andrea Szolga
nach – so kurzfristig,
dass außer wenigen
LV Wien-Funktionären und dem Wahlkomitee niemand Bescheid wusste.
Andrea Szolga
Vorstand
Als der Wahlvorschlag vorgelesen wurde,
gab es überraschte und erstaunte Blicke.
Sämtliche Funktionäre des LV Wien wurden einstimmig gewählt (u. a. Ilse Binder
für die Kontrolle). Herzliche Gratulation!
Neues Outfit
Aufgrund der Fusionierung der drei Vereine
PSV Wien 1, PSV Wien 3 und Polizei Brigittenau wurden neue Dressen benötigt. Diese
bekamen wir in einem neuen Design. Vielen
Dank an den Vorstand der PSV Wien!
Foto: folgt….
3. Platz in der
Nachwuchsbundesliga
Bereits in der vorigen Ausgabe der Rundschau habe ich über die tollen Erfolge der
Burschen der PSV Wien berichtet. Nach 4
Runden belegte unsere Truppe den hervorragenden 3. Platz, gleich beim ersten Antreten in der Nachwuchsbundesliga.
Die Nachwuchsbundesliga wird nach
einem Punktesystem gespielt, d. h. es wird
auf 4 Bahnen gespielt und der Gewinner
einer Bahn erhält 4 Punkte, der Zweitplatzierte 3 usw. Bei einem Durchgang kann
man maximal 16 Punkte ergattern.
Dass dieses System nicht ideal ist, wurde
spätestens dann klar, als zumindest eine
Spielgemeinschaft nicht in St. Pölten angetreten ist. Genau diese Spieler der Spielgemeinschaft wären gegen Spieler eines Vereines der Spielgemeinschaft, welche noch eine zusätzliche Mannschaft am Start hatte,
angetreten. Somit hatte das Team weniger
Gegner in diesem Durchgang und konnte
die volle Punktezahl abräumen und katapultierte sich auf den 1. Platz.
Das soll aber die Leistung unserer Jungs
nicht schmälern! Niemand hätte vor Saisonbeginn mit so einem Erfolg gerechnet!
Einziger Wehrmutstropfen: Nicht der
Drittplatzierte fährt zum Finale nach Hallein, sondern der Viertplatzierte. Warum?
Qualifiziert sind die ersten beiden in der
Tabelle (KSV Wien und BSV St. Pölten)
und dann der Kegelstärkste. Die PSV Wien
hat zwar aufgrund der erspielten Punkte
den 3. Tabellenrang, der Viertplatzierte jedoch mehr Kegeln. Warum man letztendlich den Kegelstärksten zum Finale schickt,
wenn nach Punkten gespielt wird, wird von
vielen hinterfragt. Man schickt im Fußball
ja auch nicht die Mannschaft in den Europacup, welche die meisten Tore geschossen
hat, sondern diejenige, die sich aufgrund
der Platzierung dafür qualifiziert hat.
Wie auch immer, wir – die Teams der
PSV Wien und PSV Favoriten – sind wirklich sehr, sehr stolz auf unsere Burschen und
gratulieren herzlich!
In diesem Sinne wünsche ich weiterhin
viel Holz!
Thomas SZOLGA
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 41
SEKTION
MOTORSPORT
Frühlings-Autoslalom der Sektion
A
m 28. März 2015 fand unser bereits
zur Tradition gewordener Kleinslalom
für Automobile in Raasdorf, als erster Bewerb zum Jahrescup der Polizeimotorsportler, als Saisonauftakt statt.
Markus HUBER und Thomas GRUBER
fungierten als Kurssetzer und fanden auf
einem von der vorjährigen Rübeneinbringung verschmutzten Platz eine selektive
Streckenführung, die unsere Autoslalom-Fans und Mitglieder nutzten, ihre Alltags- aber auch Slalomfahrzeuge wieder
geschickt durch die Tore zu bewegen. Unsere unermüdlichen Funktionäre (Ordner
und Streckenposten) sorgten für eine reibungslose Abwicklung und Andreas HANEL und Robert SCHWARZ brachten die
gefahrenen Zeiten im Computerprogramm
unter, sodass einer sofortigen Siegerehrung
nach Beendigung der Veranstaltung nichts
mehr im Wege stand.
Aufgrund der vorjährigen Erfahrung
sieht sich die Sektionsleitung bestätigt, die
Serienklasse wieder ausgeschrieben zu haben. Dieser Frühlingslalom als Saisonauftakt zählte somit für den Polizei-Cup 2015,
Enzian-Cup 2015 und Wiener-Cup für Serienfahrzeuge 2015.
Ein großer Dank gilt allen Funktionären,
die durch ihre Mithilfe am Gelingen der
Veranstaltung mitgewirkt haben.
Christian ROSNER
F. G.
Pajero Trial
im ÖAMTC Off-Road-Zentrum Stotzing
Diese Veranstaltung wird 2015 für Mitglieder und Gäste stattfinden und ist als
Bewerb zum Jahrescup der Polizeimotorsportler ausgeschrieben. Vorkenntnisse im
Offroad-Bereich sind nicht notwendig. Von
der Fa. DENZEL werden die Fahrzeuge der
Marke MITSUBISHI PAJERO freundli-
Die Sieger der ausgeschriebenen Klassen
Tagessieg der Serienfahrzeuge
Sieger der Klasse S / Diesel
Sieger der Klasse S / – 1600 ccm
Sieger der Klasse S / – 2000 ccm
Sieger der Klasse S / + 2000 ccm 2WD
Sieger der Klasse S / + 2000 ccm 4WD
Siegerin der Damen
Tagessieg der zugelassenen Fahrzeuge
Sieger der Klasse Z / – 1400 ccm
Sieger der Klasse Z / – 1600 ccm
Sieger der Klasse Z / – 2000 ccm
Sieger der Klasse Z / + 2000 ccm 2WD
Sieger der Klasse Z / + 2000 ccm 4WD
Tagessieg der verbesserten Fahrzeuge
Sieger der Klasse – 1400 ccm
Sieger der Klasse – 1600 ccm
Sieger der Klasse – 2000 ccm
Sieger der Klasse + 2000 ccm 2WD
Sieger der Klasse + 2000 ccm 4WD
42 cherweise zur Verfügung gestellt. Das Fahren mit eigenen, geländegängigen Fahrzeugen ist jedoch nicht möglich.
Da die Teilnehmeranzahl mit 100 Startern limitiert ist, kann eine Voranmeldung
unter Tel/Fax: 01/726 99 90 oder office@
polizeimotorsport.at erfolgen.
Auf eine rege Teilnahme freut sich im
Namen der Sektionsleitung
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
1. BECKER Thomas
2. HUBER Markus
3. MÜLLER Franz
KAINZ Christian
HUBER Wolfgang
MÜLLER Franz
HUBER Markus
BECKER Thomas
MARESCH Helga
1. BECKER Thomas
2. MALCSIK Marcel
3. FLICKER Martin
KAINZ Steve
BUXBAUM Daniel
MÜLLER Franz
ROSSI Alexander
MALCSIK Marcel
1. BECKER Thomas
2. PIRKFELLNER Thomas
3. EDER Christian
GROISS Kurt
BUXBAUM Daniel
PIRKFELLNER Thomas
SCHWARZ Robert
BECKER Thomas
SIEGER v. l. n. r.: 2. Platz PIRKFELLNER Thomas 1. Platz BECKER Thomas - 3. Platz EDER Christian
Clubabende 2015
ab 18.00 Uhr,
in Wien 2, Handelskai 394
Gäste sind herzlich willkommen
Tel. u. Fax: 726 99 90
E-Mail: [email protected]
April
WARM-UP für unsere „Biker“,
1210 Wien,
auf dem VFV-Gelände
30. April
Clubabend
30. April
Letzter Nenntermin für die
68. Pol.-Sternfahrt Hemer (D)
7. Mai
Clubabend
21. Mai
Clubabend
2015
PAJERO – TRIAL im
ÖAMTC-Offroad-Zentrum Stotzing
Ausschreibung und Nennung unter
www.polizeimotorsport.at
WEITERE TERMINE AUF UNSERER HOMEPAGE
ERSICHTLICH
SEKTION
MOTORSPORT
Klassensieger HUBER Markus - Ford Focus RS
Klassensieger MÜLLER Franz - Honda S 2000
Die ersten Erfahrungen auf seinem neuen Honda S 2000 - Thomas SCHACHINGER
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 43
SEKTION
JUDO
Back4Fight
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in starkes Lebenszeichen unseres Vereins gab es an den vergangenen Wochenenden beim KARUNA-Cup, einer
über 6 Runden ausgetragenen Jahresmeisterschaft des Sportclub Karuna, sowie bei
der Wr. Landesmeisterschaft und dem KUCERA-Nachwuchscup.
Bei allen Turnieren konnten wir fast ausschließlich Top-Platzierungen erkämpfen.
Besonders in der U16, wo bereits ein anderer „Ton“ vorherrscht, stellen wir mit 2
Kämpfern die Landesmeister in ihrer Gewichtsklasse. Vor allem Willi Rachnaev
schaffte den schnellsten Sieg innerhalb von
4 Sekunden mit Ippon. Der schnellste Sieg
im ganzen Turnier der Landesmeisterschaft.
Ein großes Lob an die Kämpfer
und Betreuer
Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA
Karuna-Cup Runde 2
Kämpfer
Thiel Alexander
Sungurov Magomed
Kaskandelov Dawid
Janner Benjamin
Gewichtsklasse
-40
-35
-50
-38
Rang
1.
1.
1.
5.
KUCERA-Nachwuchscup
Kämpfer
Melnitzky Konstatin
Misic Marija **
Mansel-Pleydell John
Jahrgang
2004
2003
2003
Gewichtsklasse
U12 / -30
U14 / 57+
U14 / -34
Rang
1.
3.
1.
** Maria musste mangels Gegnerinnen 2 (!) Gewichtsklassen höher UND noch dazu gegen Burschen kämpfen! Ein absolut gutes Ergebnis, großes LOB!
Wr. Landesmeisterschaft
Kämpfer
Melnitzky Konstatin *
Misic Marija
Mansel-Pleydell John
Gay-Springer Jeremie
Sungorov Magomed
Rachnaev William
Gov Ari David **
Jahrgang
2004
2003
2003
2003
2003
2000
2000
Gewichtsklasse
U12 / -30
U14 / 57+
U14 / -34
U14 / -38
U14 / -34
U16 / -73
U16 / -55
* Leider verletzungsbedingt den Finaleinzug verloren
** Da der Sieger aus NÖ kam, ging der Landesmeistertitel an David
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44 Jahrgang
2002
2003
2002
2004
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
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3.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 45
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Liebe Leserinnen und Leser,
mit Birkenzucker öffnet sich ein neuer Kosmos, in dem wir ohne schlechtes Gewissen unser Leben versüßen dürfen.
Viel Spaß beim Kuchenbacken!
Namaste
Margit ZELLER
Birkenzucker (Xylitol)
– Die süße Rettung?
Sie suchen ein natürliches Süßungsmittel ohne Nebenwirkungen,
frei von künstlichen Ersatzstoffen und gut für die Zähne? Nebenbei
soll es Ihren Insulin- und Hormonpegel stabilisieren und allgemein
gesundheitsfördernd wirken? Versuchen Sie Xylitol!
W
ir haben eine Schwäche für Zucker,
aber Zucker trägt seinen Ruf als
„weißes Gift“ zu Recht. Zucker ist eine Chemikalie, die unser Körper nur schwer verwerten und verdauen kann.
Der regelmäßige Verzehr großer Zuckermengen kann ernste Gesundheitsschäden
hervorrufen: Hypoglykämie und Gewichtszunahme, die zu Diabetes und Fettleibigkeit führen können. Außerdem entzieht
Zucker dem Körper lebenswichtige Mineralstoffe und Vitamine. Er erhöht den Blutdruck, hebt den Triglycerid- und LDL-Cholesterinspiegel an und fördert das Risiko
von Herzerkrankungen und viele weitere
Krankheiten.
Was also sollen wir tun?
Während des Zweiten Weltkriegs litt
Finnland unter akutem Zuckermangel, und
da das Land über keine eigenen Ressourcen
zur Zuckergewinnung verfügte, suchten die
Finnen nach einer Alternative. Damals besannen sich finnische Wissenschaftler auf
Xylitol, einen kalorienarmen, aus Birkenrinde gewonnenen Zucker. In der organischen Chemie ist Xylitol schon lange bekannt, genauer gesagt seit es 1891 zum ersten Mal von einem deutschen Chemiker
hergestellt wurde.
1930 wurde entdeckt, dass Xylitol insulinunabhängig ist, d. h. es wird im Körper
verstoffwechselt, ohne dass Insulin dafür
benötigt wird. Bis in die 1960er Jahre wurde Xylitol in Deutschland, der Schweiz, der
Sowjetunion und Japan bevorzugt als Süßstoff für diabetische Nahrungsmittel und
als Energiequelle bei der Infusionstherapie
für Patienten mit gestörter Glukosetoleranz
und Insulinresistenz eingesetzt.
Birkenzucker
Xylitol ist eine natürliche Substanz, die in
faserreichem Gemüse und Obst sowie in
Maiskolben und einigen Laubbaumarten
wie eben Birken vorkommt. Es ist ein natürliches Zwischenprodukt, das sowohl im
menschlichen und tierischen Glukosestoffwechsel als auch im Stoffwechsel einiger
Pflanzen und Mikroorganismen gefunden
wird. Unser Körper bildet Xylitol ganz natürlich; bei gesundem Stoffwechsel produzieren wir 15 Gramm täglich.
Xylitol schmeckt wie Zucker und sieht
genauso aus – aber da enden auch schon die
Gemeinsamkeiten. Xylitol ist eigentlich das
Spiegelbild von Zucker. Denn während Zucker unserem Körper großen Schaden zufügt, kann Xylitol ihn heilen und wiederherstellen. Es stärkt das Immunsystem,
schützt vor chronisch degenerativen Krankheiten und hemmt den Alterungsprozess.
Während Zucker säurebildend ist, erhöht
Xylitol den basischen Wert. Alle anderen
Zuckerformen bieten gefährlichen Bakterien und Pilzen Nahrung.
Xylitol hat 40 Prozent weniger Kalorien
und 75 Prozent weniger Kohlenhydrate als
Zucker, es wird vom Körper langsam resorbiert und verstoffwechselt.
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Xylitol sieht aus und fühlt sich an wie
Zucker, schmeckt auch genauso und hinterlässt keinen unangenehmen Nachgeschmack. Es ist in verschiedenen Formen
erhältlich. In Kristallform kann es Zucker
beim Kochen und Backen ersetzen oder als
Süßstoff für Getränke dienen. Es wird auch
Kaugummi, Minzedrops oder Nasensprays
als Inhaltsstoff zugesetzt.
Xylitol und Mundgesundheit
Karies und Zahnfleischerkrankungen sind
ernste Gesundheitsprobleme. Wer zu viel
Zucker isst, schwächt sein Immunsystem
und erzeugt ein für seine Mundgesundheit
schädliches säurehaltiges Milieu. Im Mund
leben über 400 Bakterienstämme, von denen die meisten gutartig sind. Wenn aber
Zucker ins Spiel kommt, wird den schädlichen Stämmen Nahrung zugeführt und sie
können sich stark vermehren, was zu Zahnfleischerkrankungen und Zahnbelag führt.
Zahnfleischinfektionen können auch zu
anderen ernsten Gesundheitsproblemen
führen. Sie verdoppeln das Risiko eines
Schlaganfalles, verdreifachen das Risiko eines Herzinfarktes, erhöhen das Risiko für
Frühgeburten und Babys mit zu geringem
Gewicht. Sie spielen auch eine Rolle bei der
Entstehung von Bronchitis, Lungenentzündung und Lungenemphysemen. Die Bakterien, die Zahnfleischerkrankungen auslösen, sind tatsächlich dieselben, die später
direkt oder indirekt das Herz und die Arterien angreifen.
Normalerweise befeuchtet der Speichel
den Mund mit einer basischen Lösung, die
den Säuregehalt neutralisiert und dem
Zahn Mineralien rückführt.
Fortsetzung Seite 48 ➥
46 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 47
PSV WIEN
ALTERNATIV HEILEN
Speichel spült auch Essensreste weg und
unterstützt den Verdauungsprozess. Wenn
der Speichel jedoch durch den Verzehr zu
vieler Süßigkeiten sauer wird, bedeutet das
für die Bakterien im Mund ein wahres Fest.
Gemeinsam mit Kohlenhydratresten heften
sie sich an Zähne und Zunge und bringen
die Säure in direkten Kontakt mit dem
Zahn, wo sie langsam den Zahnschmelz
zerfrisst. Egal, was Sie essen – Speisereste
bedeuten Nahrung für plaquebildende
Bakterien. Mit Xylitol erhöht sich der pHWert der Plaque: Auf diese Weise verkürzt
sich erstens die Zeit, in der die Zähne den
gefährlichen Säuren ausgesetzt sind, und
zweitens werden schädliche Bakterien ausgehungert, indem ihnen ihre Nahrungsquelle entzogen wird.
Xylitol ist der Traum eines jeden Zahnarztes. Es verkehrt alle zerstörerischen Auswirkungen von Zucker ins genaue Gegenteil. Xylitol gärt nicht und kann deshalb
von den Bakterien im Mund nicht zu Säure
umgewandelt werden.
Wer kurz vor dem Zubettgehen und nach
dem Zähneputzen Xylitol einnimmt,
schützt und heilt seine Zähne und das
Zahnfleisch. Im Gegensatz zu Zucker kann
es über Nacht an den Zähnen bleiben.
Regelmäßiger Verzehr kleiner Mengen
Xylitol erhöht die Schutzfunktion des Speichels. Xylitol regt den Speichelfluss an und
fördert die im Speichel befindlichen nützlichen Mineralien. Die langfristige Verwendung von Xylitol erhöht die Pufferwirkung
und die Schutzfunktion des Speichels.
Da das Milieu im Mund bei anhaltendem
Xylitolverzehr an Säuregehalt verliert, ist es
ratsam, nach jeder Mahlzeit oder kleinen
Süßigkeiten einen Xylitol-Kaugummi zu
kauen oder ein Xylitol-Minzbonbon zu lutschen.
Xylitol und Infektionen
Eine der vielen positiven Eigenschaften von
Xylitol ist die Fähigkeit, das Wachstum der
Bakterien, die bei kleinen Kindern Mittel­
ohrentzündungen verursachen, zu hemmen. In zwei kürzlich mit über 1.000 Kindern durchgeführten Studien wurde nachgewiesen, dass das Kauen xylitolhaltiger
Kaugummis die Häufigkeit von Mittelohr­
entzündungen um 40 Prozent senkt, anhaltende Beschwerden erheblich reduziert und
den Bedarf von Antibiotika verringert.
Wer seine Nase regelmäßig mit einem
xylitolhaltigen Spray spült, verringert die
48 Anzahl gefährlicher Bakterien und regt die
natürliche, schützende Reinigungsfunktion
der Nase an.
Nachgewiesenermaßen verhindert Xylitol nicht nur die Ansiedlung von Candida
albicans – einem äußerst gefährlichen systemischen Hefepilz – sondern auch von weiteren schädlichen Darmbakterien.
Xylitol und Osteoporose
Auch hinsichtlich des Knochenabbaus zeigt
Xylitol besondere Vorzüge. In einer bisher
einmaligen Aktion stellten die finnischen
Wissenschaftler eine gewagte These auf: Sie
schrieben als wirksame Dosis beim Menschen etwa 40 Gramm pro Tag vor. Die
Wissenschaftler stellten die Hypothese auf,
dass Xylitol die Knochendichte stärken
kann, weil es die Calciumresorption im
Darm begünstigt. Xylitol in den täglichen
Speiseplan aufzunehmen, heißt also nicht
nur den Knochen, sondern dem gesamten
Körper auf angenehme Art und Weise etwas Gutes zu tun.
Xylitol bei Diabetes und
hormonellem Ungleichgewicht
Der Konsum von Zucker und anderen Kohlenhydraten führt zu einer raschen Freisetzung von Glukose (= Blutzucker). Die
Bauchspeicheldrüse reagiert mit einer Insulinabgabe, um die Glukose in die Zellen
befördern zu können, wo sie dann zur Energiegewinnung verbrannt wird. Ein Zuviel
an Glukose belastet das System, und mit der
Zeit reagieren die Zellen schwächer auf Insulin. Dieser Zustand, die sogenannte Insulinresistenz, stellt ein großes Gesundheitsrisiko dar. Insulinresistenz ist verbunden mit
Auffälligkeiten beim Cholesterin- und
Triglycerid-Spiegel, Bluthochdruck, erhöhtem Infarktrisiko und Diabetes.
In mehreren klinischen Studien wurde
nachgewiesen, dass Xylitol sehr langsam abgebaut wird. Tatsächlich wird es auf dem
glykämischen Index, der misst wie schnell
Nährstoffe in die Blutbahn gelangen, mit
7 bewertet, während Zucker bei 100 liegt!
Xylitol ist ein natürlicher Insulinstabilisator
und verursacht deshalb keinen abrupten
Anstieg und Abfall wie Zucker. Es hilft sogar, den Heißhunger auf Zucker und Kohlenhydrate in den Griff zu bekommen. Xylitolgesüßte Speisen erhöhen den Insulinspiegel nicht, deshalb ist es auch der ideale
Süßstoff für Diabetiker und für Menschen,
die abnehmen wollen.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Insulinresistenz ist auch für hormonelle
Ungleichgewichte mitverantwortlich, die
u. a. zu Brustkrebs führen können.
Wenn Sie statt Zucker Xylitol verwenden
und zugleich den Konsum hochglykämischer, raffinierter kohlenhydrathaltiger Lebensmittel verringern, senken Sie auch das
Risiko von Eierstockzysten, Fibromen, Endometriose, PMS, Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Depressionen.
Der sichere Süßstoff
Jetzt endlich gibt es eine Alternative! Etwas,
was unseren Heißhunger auf Süßigkeiten
stillt und trotzdem gesund ist. In über 1.500
wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass die Sucht nach Süßigkeiten
nachlässt, je mehr Xylitol wir zu uns nehmen. Zugleich wird der Insulinspiegel gesenkt und der Körper in ein basisches Milieu versetzt. Welch wunderbare Hilfe auf
dem Weg zu einem gesunden und langen
Leben!
Stellen Sie sich vor, nie wieder ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, wenn Sie in
einen mit Xylitol gesüßten Kuchen beißen!
Und wie finden Sie den Gedanken, dass Sie
Ihre Knochendichte stärken können, indem
sie Ihr liebstes Heißgetränk mit zwei Löffeln Xylitol süßen? Dass sie Karies und
Zahnf leischerkrankungen vermeiden,
wenn Sie xylitolhaltige Kaugummis kauen?
Mit Xylitol können Sie eine Naschkatze
sein und gleichzeitig gesunden!
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 49
PSV WIEN
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Liegen in Ihrem Kühlschrank auch noch immer Ostereier? Keine Sorge,
dort sind sie gut aufgehoben und bis zu sechs Wochen nach Ostern
genießbar. Natürlich nur, wenn sie vor der Zubereitung frisch und bakteriologisch unbedenklich waren.
Um mehr darüber zu erfahren, beleuchten wir dieses Mal die Problematik der Eier-Produktion und -Distribution.
Woher kommt das Ei?
Aus der Geschichte
Eier zählen zu den ältesten Nahrungsmitteln des Menschen. Unsere prähistorischen
Vorfahren plünderten die Nester wilder Vögel. Bereits im 4. Jahrtausend v. Chr. wurde
in Asien und etwa 2.500 v. Chr. in Ägypten
damit begonnen, Geflügel zu domestizieren. Viele Jahrhunderte stand aber das
Hühnerei gar nicht an erster Stelle. So bevorzugten zum Beispiel die Phönizier und
Ägypter das Straußenei, die Vorliebe der
Römer in der Antike galt dem Pfauenei. In
Europa wurden vorerst Gänse gezähmt, bis
Handelsreisende aus südlichen Regionen
und Asien Fasane und Hühner mitbrachten. Die Vorfahren unserer Hühnerrassen
stammen von den Bankivahühnern ab, die
heute noch wild in den Wäldern Indonesiens und Indiens leben.
Produktion
In Österreich werden 5,7 Mio. Legehennen
gehalten, die jährlich 1,6 Mrd. Eier legen.
85 Prozent davon leben in Betrieben, die
nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels
produzieren. Der Produktionsschwerpunkt
liegt in der Steiermark mit 383 Betrieben,
gefolgt von Nieder- und Oberösterreich mit
108 bzw. 93 Betrieben.
Österreich nimmt in der Legehennenhaltung EU-weit eine Vorreiterrolle ein, nachdem bereits im Jahr 2009 – lange vor der
gesetzlichen Verpflichtung (2012) – die herkömmliche Käfighaltung abgeschafft wurde, die heimischen Hühnerhalter seit 2010
auf gentechnikfreie Fütterung setzen und
die Legehennen seit 2013 mit 100 Prozent
Soja aus dem europäischen Donauraum gefüttert werden.
Die österreichische Qualitätsoffensive hat
nicht nur neue Absatzmärkte erschlossen,
sie schlägt sich auch auf den Preis nieder:
50 Während ein österreichisches Ei aus Bodenhaltung, Größe M, im Großhandel durchschnittlich 22 Cent kostet, ist es zum Beispiel in Deutschland bereits um durchschnittlich 13,5 Cent erhältlich.
Eier aus Käfighaltung sind in österreichischen Supermärkten nicht mehr erhältlich.
Der Großhandel bietet alle vorhandenen
Haltungsformen an – in der größten Menge
allerdings Käfigeier – und begründet den
anhaltenden Verkauf damit, dass seine
Kundschaft (Lebensmittelverarbeitung,
Gastronomie) trotz angebotener Alternativen immer noch zu den Käfigeiern und daraus hergestelltem Eipulver greift. Sogar auf
dem Frühstücksbuffet einiger heimischer
Hotels wurden Käfigeier aus Oststaaten
entdeckt. Daher ist es nicht verwunderlich,
dass 2014 6,2 Mio. Tonnen Eier aus EU-­
Mitgliedsstaaten und aus Drittstaaten im
Wert von rund 15 Mio. Euro nach Österreich importiert wurden.
Wegen der Konkurrenz durch herkömmlich erzeugte Billig-Eier aus dem Ausland
fürchten die Legehennenhalter um ihre
Wettbewerbsfähigkeit und fordern die bisher fehlende Kennzeichnungspflicht für
Eier in verarbeiteten Produkten. Diese werden in der Lebensmittelindustrie und Gastronomie zu Gebäck, Nudeln, Mayonnaise
bzw. zu verschiedenen Gerichten verarbeitet.
Schließlich wären unsere Betriebe in der
Lage, nicht nur wie derzeit 81 Prozent des
Inlandsbedarfs, sondern auch den gesamten
Bedarf der Lebensmittelindustrie und der
Gastronomie zu decken. Nachdruck erhält
die Forderung durch das Ergebnis einer im
November 2014 im Auftrag der AMA-Marketing durch marketagent online durchgeführten Konsumentenbefragung: 83,7 Prozent der Befragten wollen eine Herkunfts-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
angabe auf verarbeiteten Produkten, 64,6
Prozent möchten wissen, woher die Eier in
den in der Gastronomie angebotenen Speisen kommen.
Käfigeier haben kein Mascherl
Derzeit leben in Österreich 68,8 % Legehennen in Bodenhaltung, 19,5 % in Freilandhaltung, 9,6 % in Biobetrieben und im
Gegensatz zu anderen EU-Ländern nur
2,1% in ausgestalteten Käfigen. Das sind
Hühnerställe mit Scharrmöglichkeiten, Legenestern und Sitzstangen. Tierschützer
betrachten die neue Variante mit 720 Quadratzentimeter (vorher 550 qcm) Platz für
jede Legehenne als absurde Spitzfindigkeit,
denn Käfig bleibt Käfig. Die Übergangsfrist
bis zum endgültigen Verbot der Käfighaltung in Österreich endet im Jahr 2020.
In der EU wird der ausgestaltete Käfig
jedoch für viele Betriebe das neue System
sein, denn dort ist kein Verbot in Sicht. Der
EU-Anteil an Käfighaltungseiern beträgt
im Durchschnitt 58 Prozent. Weiterhin
bleibt auch die Einfuhr von Eiern bzw.
Eiprodukten aus der EU sowie aus Asien
und von Übersee ohne EU-konforme Standards uneingeschränkt erlaubt. Das viel
diskutierte Freihandelsabkommen (TTIP)
zwischen den USA und der EU würde die
Situation für heimische Betriebe noch verschärfen, da die USA Eier fast ausschließlich in konventionellen „Batteriekäfigen“
produzieren.
Auf EU-Ebene wird seit Längerem über
eine Herkunftsinformation für verarbeitete
Eier diskutiert, ein Beschluss ist aber nicht
in Sicht, denn der Widerstand der Lobby ist
groß und dem einflussreichen Deutschland
fehlen Argumente, da die Eierproduktion
in Form von Käfighaltung noch immer an
die 12 Prozent beträgt. Dabei ist das ein
PSV WIEN
SPEIS UND TRANK
eher geringer Anteil, denn wie man einem
Bericht der Frankfurter Rundschau entnehmen kann, soll der Anteil der Käfighaltungseier in Spanien und Portugal noch bei
90 Prozent und in Italien und Frankreich
bei knapp 70 Prozent liegen.
Das beste Ei trägt eine Null
Seit ungefähr einem Jahr sorgt die Österreichische Eierdatenbank für mehr Nachvollziehbarkeit und Transparenz beim Eiereinkauf. Alle nach der AMA-Gütesiegelrichtlinie „Frischei“ produzierten Eier und jene
mit der Auslobung „Tierschutz geprüft“ –
insgesamt 95 Prozent der heimischen Eier
– werden von den Lizenzpartnern in diese
europaweit einzigartige Datenbank gemeldet und damit die Warenströme tagesaktuell dokumentiert.
Die Österreichische Eiderdatenbank
wurde als Verein gegründet. Als Verein und
ohne gesetzliche Grundlage deswegen, weil
dabei gemeinschaftsrechtliche Vorgaben im
Sinne eines Handelshemmnisses ein Widerspruch sein könnten.
Unter www.eierdatenbank.at können
Konsumenten selbst nachprüfen, woher das
eingekaufte Ei stammt. Nach Eingabe der
Kennzeichen am Ei erhält man Auskunft
über den Legehennenbetrieb und die Haltungsform der Tiere. Nach dem Ländercode (AT für Österreich) steht die Null für
Bio-Haltung, 1 für Freiland-, 2 für Bodenund 3 für Käfighaltung.
Die Angabe des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) am Ei direkt erfolgt freiwillig
von den Eier-Produzenten oder den Vermarktern.
Ohne Ei geht’s nicht
Das Ei ist unverzichtbar – ob gekocht, gebraten oder als Bestandteil zahlreicher Gerichte und Mehlspeisen. Mit seinem hohen
Anteil an biologisch optimal verwertbaren
Proteinen, vielen Vitaminen und Spurenelementen trägt das Ei wesentlich zu einer
ausgewogenen Ernährung bei.
Neueste Studien widerlegen die These,
das Ei sei eine Cholesterinbombe, denn wie
die Wissenschaftler erläutern, managt der
menschliche Organismus bei gesundheitsbewusster Lebensweise den Cholesterinspiegel selbst.
Die Frage nach dem „Woher“ der Eier ist
also mehr als je zuvor berechtigt und wir
Konsumenten müssen darauf achten, dass
uns nicht irgendein Ei aufgetischt wird.
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Wäscherei
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Restaurantwäsche Hotelwäsche Vorhänge
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Edmund Heindl Ges.m.b.H.
1200 Wien, Klosterneuburger Straße 48
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 51
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REISE & FREIZEIT
Stefan Gruber
Firma Stefan Gruber
Jägerzeile 30
A 2483 Ebreichsdorf
www.reiseguru.at
Hoteltipp:
Döllerer’s Genusswelten
Erholung und Kulinarik in einem Haus
I
n Golling bei Salzburg findet man in
Döllerer�s Genusswelten den perfekten
Mix aus kulinarischen Highlights und Entspannung.
Seit über 100 Jahren sind Gasthaus und
Hotel in Golling bei Salzburg im Familienbesitz und werden aktuell von Andreas Döllerer und seiner Familie geführt.
Im Laufe der Zeit hat sich das gutbürgerliche Restaurant zu einem Gourmettempel
entwickelt, dabei aber den regionalen Bezug
nicht verloren. Auch das Hotel hat sich verändert und ist seit 1994 auf 4-Sterne-Standard.
Gemütliche Zimmer in verschiedenen
Kategorien bieten viel Komfort und eine
zur Gegend passende Ausstattung. Natürlich dürfen Flat-TV und WLAN auch nicht
fehlen.
Entspannung auf der
Gartenterrasse
Eine gemütliche Gartenterrasse lädt ebenso
zur Entspannung ein wie der Wellness-Bereich auf der Felsenalm, wo auch Massagen
und andere Dienstleistungen, die zur Entspannung von Körper und Seele beitragen,
angeboten werden.
Das Highlight des Hotels ist aber sicherlich sein kulinarisches Angebot. Döllerer�s
Genusswelten bestehen nämlich nicht nur
aus dem Hotel, sondern auch aus einem gemütlichen Wirtshaus, einem Gourmetrestaurant, einer eigenen Metzgerei mit Feinkostladen und einem Weinhandel.
52 Döllerer�s Genießerrestaurant ist dabei
mit 3 Hauben von Gault Millau und vielen
weiteren Auszeichnungen anderer Gourmet-Guides bedacht worden.
Die Speisen überzeugen mit einem gekonnten Mix aus klassischer Wirtshausküche, kombiniert mit kreativen Ideen und
bester Qualität.
Regionale Produkte
und eigene Metzgerei
In Döllerer‘s Wirtshaus gibt es beste gutbürgerliche Küche mit regionalen Produkten, die auf ganzer Linie überzeugen können.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Wurst und Fleisch werden in der hauseigenen Metzgerei in Bio-Qualität hergestellt, die Produkte kann man auch im angeschlossenen Feinkostgeschäft erwerben.
Zum Frühstück unter dem Motto „Genuss am Morgen vertreibt Kummer und
Sorgen“, kann man dann aus dem Sortiment von Döllerer�s Metzgerei und Feinkost
aus köstlichen Fleisch-, Wurst-, Schinkenund Käsespezialitäten wählen.
DALLA
Viele Freizeitaktivitäten in der
Umgebung möglich
Nach einem so guten Start in den Tag ist
man bestens für die Erkundung der Gegend
rund um Golling gerüstet, die im Winter in
unmittelbarer Nähe mit vielen Skigebieten
aufwarten kann.
Wer in seinem Urlaub Entspannung und
kulinarische Highlights verbinden möchte,
der ist in den Döllerer�s Genusswelten bes-
tens aufgehoben. Die Kombination aus familiärer Atmosphäre, einer gemütlichen
Ausstattung des Hotels und den überzeugenden kulinarischen Highlights sind anderswo schwer zu finden und sicher ein Alleinstellungsmerkmal des Traditionsbetriebs in Golling bei Salzburg.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 53
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REISE & FREIZEIT
Elisabeth Hotel in Mayrhofen
Entspannung ganz ohne Kinder
harmonischen Kontrast dazu lassen elegante Möbel und Täfelungen aus Altholz mit
leicht silbriger Anmutung jedes Zimmer auf
seine ganz spezielle Art gemütlich wirken.
Große Glasflächen und Fenster offerieren
Licht, Sonne und grandiose Ausblicke auf
die Tiroler Bergwelt. Vom frühen Morgen
bis in die späte Nacht sorgt das durchdachte Lichtdesign für Wohlfühlstimmung.
Das Highlight ist die Heaven
Penthouse Suite
Ganz oben in Lage und Ausstattung und
damit Highlight des neuen Elisabeth Hotels ist die 120 Quadratmeter große Heaven
Penthouse Suite, die einen herrlichen Ausblick auf die Alpen bietet. Neben einem
großzügigen, eleganten Wohnbereich mit
exklusivem Interieur verfügt sie auch über
zwei Schlafräume und ein Private Spa.
In der Dampfdusche und einer großen,
freistehenden Badewanne können Erholungsuchende wunderbar relaxen und
gleichzeitig die grandiose Aussicht auf den
Grünberg, den Hausberg Mayrhofens, genießen.
M
it dem Elisabeth Hotel gibt es im Zillertal ein Hotel nur für Erwachsene,
das zum Entspannen und Genießen einlädt.
Die Gastgeberfamilie Moigg erneuerte
und erweiterte ihr bereits bestehendes Elisabeth Hotel und eröffnete dieses Ende Juli
2014. Zehn Monate dauerten die aufwändigen Umbau- und Renovierungsarbeiten.
Entstanden ist ein architektonisches
Meisterwerk. 70 Zimmer, ein erweitertes,
luxuriöses Spa mit großzügigem Freiluftbereich und die gemütlichen Stuben im Restaurant bilden eine perfekte Symbiose aus
alt und neu.
54 Warme Farbtöne, edle Stoffe und ausgewählte Wohnaccessoires dominieren im
gesamten Haus das Design. Alle Räume im
ElisabethHotel sind offen und großzügig –
trotzdem finden die Gäste überall lauschige
Plätze und Rückzugsorte, an denen sie ihren Urlaub ungestört genießen können.
Gemütliches Ambiente
auch beim Essen
Ganz besonders und urgemütlich sind die
sechs unverfälschten Stuben des Hotels, die
alle einem anderen Thema gewidmet und
liebevoll eingerichtet sind – eine willkommene Alternative zu herkömmlichen Hotelrestaurants.
Hier sind romantische Abende zu zweit
genauso möglich wie gesellige Stunden mit
Freunden oder anderen Gästen. Ab und zu
können Neugierige dem Küchenchef Friedrich Holzinger in der neuen Schauküche
sogar beim Zubereiten der delikaten Speisen über die Schulter schauen.
Die Einrichtung der Zimmer ist hell und
en vogue und folgt einer klaren Linie. Im
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Neues Spa sorgt für entspannte
Momente
Im neuen, 1.400 Quadratmeter großen
Wellnessbereich Elisense Spa setzt das Elisabeth Hotel ganz auf die heilsame Kraft
der Natur. Stein, Holz und kristallklares
Bergwasser schaffen ein erholsames Ambiente, in dem moderne Architektur und die
alpine Landschaft des Zillertals zu einem
harmonischen Ganzen verschmelzen.
Der 17 Meter lange Indoorpool wird konstant auf angenehme 32 Grad geheizt. Sanfte Unterwassermusik, eine ausgetüftelte
Beleuchtung und Massagedüsen sorgen für
entspannte Stunden. Die neuen Ruheräume sind lauschige Orte der Erholung. Kleine, intime Saunen, ein Whirlpool, Dampfbäder, Erlebnisduschen und eine Infrarotkabine machen jeden Moment in der exklusiven Wellnesslandschaft zum puren Genuss.
Wer entspannte Tage zu zweit genießen
möchte, ist somit im neu gestalteten Elisabeth Hotel gut aufgehoben.
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Alte Globetrotterweisheit: Mit dem richtigen Begleiter wird Reisen umso schöner. Vergessen Sie
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MOTOR/Test
Stefan Gruber
Firma Stefan Gruber
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www.autoguru.at
Ford Mondeo Traveller 2,0 TDCi
Titanium
Das Warten hat sich gelohnt
D
er neue Ford Mondeo hätte eigentlich
schon vor zwei Jahren auf den Markt
kommen sollen, was jedoch durch Produktionsengpässe vereitelt wurde.
Jetzt ist der neue Mondeo aber da, und
wir haben den praktischen Kombi in
Top-Ausstattung und mit 150 PS starkem
Diesel zum Test eingeladen.
Der Mondeo Traveller 2,0 TDCi in Titanium-Ausstattung kommt auf einen Preis
von 35.250,– Euro und bietet schon eine
sehr gute Serienmitgift.
Sehr gute Serienausstattung
im „Titanium“-Trimm
Mit an Bord sind unter anderem das MyKey-Schlüsselsystem, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Vordersitze „Sport“ mit Sitzheizung, ein Tempomat, elektrische Fensterheber, ein Bordcomputer, ein Fernlichtassistent, ein Fahrspurassistent, elektrisch beheiz-, verstell- und anklappbare
Außenspiegel, 17˝-Leichtmetallfelgen und
noch vieles mehr.
Nachdem der neue Mondeo den Anspruch stellt, im Premium-Segment mitzufahren, kann man ihn aber noch stark individualisieren und mit jeder Menge Optionen ausrüsten.
In unserem Testfahrzeug waren noch das
Winter-Paket 2, das Technology-Paket
Licht und Sicherheit, das Technology-Paket
Konnektivität, eine Metallic-Lackierung,
18˝-Aluräder, eine elektrische Heckklappe,
getönte Scheiben ab der 2. Reihe, eine
Alarmanlage, das Keyless Entry &
Start-System, das Load Management-Sys-
56 tem, eine Dachreling in Aluminium und
die Lederpolsterung Alcantara mit an Bord.
Der Gesamtpreis summiert sich damit
auf 45.694,22 Euro und unterstreicht den
Premium-Anspruch auch hier. So ausgestattet steht der Mondeo aber auch wirklich
sehr fein vor der Haustür und lässt kaum
noch Wünsche unerfüllt.
Innenraum vermittelt
einen hochwertigen Eindruck
Im neu gestalteten Innenraum fühlt man
sich auf Anhieb wohl. Die gewählten Materialien vermitteln einen hochwertigen Eindruck, und die Verarbeitung ist auch sehr
gut.
Ein Highlight sind die sehr bequemen
Sitze, die auch auf weiten Strecken viel
Komfort bieten. Das Platzangebot ist der
Klasse entsprechend recht großzügig und
das Kofferraumvolumen mit 525 bis 1.630
Liter sehr geräumig.
Die neu gestalteten Armaturen präsentieren sich sehr modern, bleiben aber übersichtlich. Hat man sich mal mit der Fülle an
Tasten am Lenkrad vertraut gemacht, funktioniert auch die Bedienung sehr intuitiv.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Sehr aufgeräumt wirkt die Mittelkonsole,
die ein neues Infotainmentsystem von
Microsoft beherbergt. Microsoft Windows
8-Nutzer, die jetzt gleich mal die Hände
über den Kopf zusammen schlagen, können
sich aber wieder beruhigen.
Infotainmentsystem
mit kleinen Schwächen
Das neue Ford-Infotainmentsystem ist sicher das beste, was Microsoft in den letzten
20 Jahren zustande gebracht hat und weit
vom unlogisch zu bedienenden Win8 entfernt. Die Bedienung via Touchscreen erfolgt sehr intuitiv, man findet sich schnell
zurecht, und es sind alle Funktionen logisch
angeordnet. Als PC-Besitzer kann man sich
nur wünschen, dass Microsoft für die
nächste Windows-Version auch gemeinsam
mit Ford-Technikern ans Werk geht, wenn
man sich das Ergebnis im Mondeo anschaut.
Damit der Mondeo Traveller auch den
Spagat zwischen Sparsamkeit und Fahrspaß
gut schafft, ist der 2,0 Liter TDCi mit 150
PS (110 kW) die wohl interessanteste Variante im Programm.
PSV WIEN
MOTOR/Test
Er bietet genug Kraft, um in jeder Lebenslage ausreichend motorisiert zu sein, soll dabei aber noch sehr sparsam zu bewegen sein.
Fact Box Ford Mondeo Traveller 2,0 TDCi 150 PS Titanium
Preis in Euro
Top-Geräuschdämmung
im Mondeo
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
Gleich nach dem Druck auf den Startknopf
erfreut der Motor mit einer enormen Laufruhe, – man merkt kaum, dass man gestartet hat. Überhaupt ist die Geräuschdämmung im Mondeo eine Klasse über der
Mittelklasse angesiedelt, selbst auf der Autobahn bleibt es im Innenraum so leise, wie
man es sonst nur bei Oberklasse-Fahrzeugen in der Premium-Liga gewohnt ist.
Sein maximales Drehmoment von 350
Nm liefert der Motor zwischen 1.750 und
2.750 U/Min. Doch der Motor geht gleich
nach dem Start schon ordentlich zu Sache
und liefert sehr agile Fahrleistungen.
In 9,4 Sekunden sprintet man von 0 auf
100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt
bei 210 km/h. Das manuelle 6-Gang-Getriebe lässt sich dabei sehr knackig schalten,
ist zur großen Überraschung aber eher lang
übersetzt.
Dennoch kann man aus hohen Gängen
heraus noch gute Fahrleistungen erzielen,
für ein flottes Überholmanöver sollte man
aber doch lieber zurückschalten, um die optimale Leistung zu haben.
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.997
Leistung PS/KW
150/110
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
350/1.750 – 2.750
Getriebe
6-Gang Manuell
Antriebsart
Frontantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek.
9,4
Höchstgeschwindigkeit in km/h
210
Verbrauch Stadt in Liter
5,1
Verbrauch Überland in Liter
4,1
Durchschnittsverbrauch in Liter
4,5
117
CO2 Ausstoß pro km in Gramm
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
486,7
Breite in cm mit Spiegel
191,1
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
150,1
Kofferraumvolumen in Liter
525–1.630
Tankinhalt in Liter
62
Leergewicht in kg
1.597
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
2.330
Max. Zuladung in kg
733
Straßenlage und Fahrwerk
sind perfekt
Wie bei Ford gewohnt, kann man auch
beim neuen Mondeo Traveller auf ein perfektes Fahrwerk und eine hervorragende
Federung setzen. Der praktische Familienkombi lässt sich teilweise so agil über kurvige Straßen bewegen, dass man glaubt, in
einem kleinen Roadster unterwegs zu sein.
Die direkte Lenkung passt dabei sehr gut
zur sportlichen Abstimmung des Fahrzeugs, die aber zu jeder Zeit immer noch ein
hohes Maß an Fahrkomfort bietet.
35.250,00
45.694,22
9.428,74
Technische Daten
Dass sich der Mondeo bei so viel Sportlichkeit mehr als die vom Werk versprochenen 4,5 Liter pro 100 Kilometer gönnt, ist
nicht verwunderlich. Wir sind im Schnitt
auf 6,0 Liter gekommen, was noch immer
kein schlechter Wert ist, wenn man den
Fahrspaß mit einbezieht.
Trotz seiner Länge von 486,7 cm lässt
sich der Mondeo sehr leicht dirigieren.
Dank der automatischen Einparkhilfe verliert die Größe auch für ungeübte Einparker
ihren Schrecken. Das System arbeitet ganz
hervorragend.
Ein weiteres Highlight des neuen Mondeo sind die Ford Dynamic LED-Scheinwerfer, die mit einer perfekten Ausleuchtung der Straße aufwarten können. Die
automatische Fernlichtregelung kann ebenfalls überzeugen.
Das lange Warten auf den neuen Mondeo
hat sich auf jeden Fall rentiert. Im Vergleich
zum Vorgänger ist er in jeder Hinsicht besser und hochwertiger geworden.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 ◆
57
PSV WIEN
MOTOR/Test
Hyundai i20 1,25i Premium
Die neue Größe unter den Kleinen
D
ie neue Generation des i20 hat mit ihrem Vorgänger nur noch den Namen
gemeinsam. Das neue Design steht dem
Kleinwagen dabei besonders gut.
Egal von welcher Perspektive betrachtet,
der i20 wirkt äußerst dynamisch und auch
sehr hochwertig. Im Prinzip bietet der
403,5 cm lange i20 schon Kompaktklasse-Niveau, selbst wenn man einen Blick in
den hochwertig und sehr schön ausgeführten Innenraum wirft.
Allerdings ist der i20 dann auch preislich
schon im Konkurrenzfeld der Kompakten
zu suchen, das von uns getestete Modell mit
84 PS kommt in der überaus üppig ausgestatteten Premium-Ausführung auf
15.990,– Euro.
Ausstattung lässt kaum Wünsche
offen
Mit an Bord sind dann schon eine Klima­
automatik, elektrisch beheiz,- verstell- und
anklappbare Außenspiegel, ein Tempomat, eine Berganfahrhilfe, LED-Tagfahrlicht,
LED-Rückleuchten, eine Mittelarmlehne vorne, Lederlenkrad und Lederschaltknauf,
eine
Bluetooth-Freisprech­
einrichtung, ein Audiosystem
mit
CD-Player und USB/
AUX-Anschlussmöglichkeit, elektrische
Fensterheber vorne
und hinten, ein Bordcomputer, ein Spurhalteassistent und noch vieles mehr.
Optional hatten wir dann noch die „polar
white“-Lackierung, das Winter-Paket mit
Sitz- und Lenkradheizung, das Panorama
Glas-/Schiebedach und eine Smart-Phone-­
Halterung, mit der man Smartphone und
Entertainmentsystem des Fahrzeugs miteinander verbinden kann.
Der Gesamtpreis liegt inklusive der Extras bei 18.086,– Euro, dafür bietet der i20
dann auch viel Komfort und eine sehr
wohnliche Ausstattung.
Feeling wie in der Kompaktklasse
Im Innenraum fühlt man sich auf Anhieb
wohl und findet sich auch schnell zurecht.
Die Armaturenlandschaft wirkt ebenfalls
wie von einem Fahrzeug einer höheren Kategorie und überzeugt mit einer übersichtlichen Darstellung aller Anzeigen und Funktionen.
Viele Ablagen runden den praktischen
Nutzwert ab, besonders gut ist die große
Ablage im unteren Bereich der Mittelkonsole, wo auch gleich der USB/AUX-Anschluss und eine Lademöglichkeit untergebracht sind.
Die Sitze sind ebenfalls sehr bequem, und
das Lenkrad ist sogar in Länge und Neigung verstellbar, was in dieser Fahrzeugklasse leider noch immer eine Seltenheit ist.
Keinen Grund zur Klage gibt es beim
Platzangebot, selbst in der zweiten Reihe
steht noch viel Raum zur Verfügung. Lediglich das riesige Glaspanoramadach
schränkt die Kopffreiheit im Fond etwas
ein. Dafür kann man fast schon Cabrio-Feeling genießen, wenn man das große
Dach öffnet.
Das Kofferraumvolumen ist mit 326 Liter
Fassungsvermögen auch recht großzügig
bemessen und kann durch einfaches Umklappen der hinteren Sitzreihe noch auf
1.042 Liter erweitert werden.
Basismotorisierung reicht für die
Stadt
Beim Thema Innenraum zeigt sich der i20
schon mal von seiner besten Seite, bleibt jetzt
noch die Frage zu klären, wie es sich mit dem
1,25-Liter-4-Zylinder-Motor verhält, der
schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Mit einer Leistung von 84 PS (62 kW)
sollte der i20 ausreichende Fahrleistungen
bieten. Sein maximales Drehmoment von
122 Nm liefert der Motor bei 4.000 U/Min,
immerhin ist der i20 auch nur rund 980 bis
1.158 (je nach Ausführung) Kilogramm
schwer.
Fortsetzung Seite 60 ➥
58 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
__Inserate_Mega_Ö5/2013:A5 Inserate auf A3 12.09.13 19:48 Seite 11
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 59
PSV WIEN
MOTOR/Test
Gleich nach dem Start fallen einem die
sensationelle Laufruhe des Motors und die
hervorragende Geräuschdämmung im Innenraum auf.
Beim Stopp an der Ampel glaubt man,
dass der i20 über ein Start/Stopp-System
verfügt, was aber nicht der Fall ist. Man
spürt aber weder Vibrationen noch hört
man etwas vom Motor.
Das bleibt auch bei voller Beschleunigung und bei Autobahntempo so, wo die
Geräuschdämmung ebenfalls überzeugen
kann.
Fact Box Hyundai i20 1,25 Premium
5-Gang-Getriebe treibt Verbrauch
nach oben
Dabei verfügt der i20 nur über ein
5-Gang-Schaltgetriebe, das noch dazu etwas kurz übersetzt ist. Dadurch ist man bei
Autobahntempo schon in einem etwas höheren Drehzahlbereich unterwegs.
Die Schaltung selbst ist sehr leichtgängig
und auf absolute Sparsamkeit ausgelegt.
Das Gleiche gilt auch für den Motor, der
ganz auf einen effizienten Verbrauch getrimmt wurde.
Dafür ist das Attribut „Spritzigkeit“ keinesfalls jenes, welches den Motor am besten
beschreiben würde. Im Stadtbetrieb fühlt
sich das 1,25-Liter-Aggregat gerade noch
agil an, verlässt man das Stadtgebiet, muss
man den i20 aber schon sehr treten, um
halbwegs passable Fahrleistungen zu erzielen.
Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen 13,1 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h.
Zwischensprint erfordert Geduld
Extrem zäh geht auch der Zwischensprint
von statten. Wenn man auf der Landstraße
jemanden überholen möchte, muss man
dies schon sehr genau planen und viel Platz
zur Verfügung haben.
Dementsprechend ist dann auch der
Verbrauch höher, als es Hyundai verspricht.
An die 5,1 Liter Werksverbrauch kommt
man selbst mit dem zartesten Gasfuß nicht
heran. Wir sind im Schnitt bei moderater
Fahrweise auf 5,8 Liter gekommen, wer
öfters Überholmanöver tätigt und auf der
Autobahn unterwegs ist, wird schnell über
6 Liter verbrauchen.
Auf der ganzen Linie glänzen kann der
i20 wieder beim Thema Fahrkomfort. Für
einen Kleinwagen bietet der i20 ein hohes
Maß an Komfort und bügelt alle Boden­
unebenheiten sehr perfekt weg.
60 Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
15.990,00
18.086,00
3.845,05
Technische Daten
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.248
Leistung PS/KW
84/62
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
122/4.000
Getriebe
5-Gang Manuell
Antriebsart
Frontantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek.
13,1
Höchstgeschwindigkeit in km/h
170
Verbrauch Stadt in Liter
6,6
Verbrauch Überland in Liter
4,2
Durchschnittsverbrauch in Liter
5,1
119
CO2 Ausstoß pro km in Gramm
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
403,5
Breite in cm
173,4
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
147,4
Radstand in cm
257,0
Kofferraumvolumen in Liter
326–1.042
Tankinhalt in Liter
50
Leergewicht in kg
1.158
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
1.580
Max. Zuladung in kg
422
Dabei liegt er zu jeder Zeit gut auf der
Straße, und die neue elektronische Servolenkung kann ebenfalls überzeugen. Die
Befehle des Fahrers werden von der Lenkung sehr direkt umgesetzt, und der i20
lässt sich so sehr spritzig um enge Kurven
bewegen.
Der neue i20 ist auf jeden Fall ein Highlight im Kleinwagensegment. Er kann mit
einer sehr wohnlichen Ausstattung, einem
hohen Maß an Komfort und viel Platz überzeugen.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
Nicht ganz mit dem sonst so perfekten
Auftritt kann der etwas brustschwache
84-PS-Motor mithalten, der viel verbraucht
und nicht sehr elastisch ist.
Für jene, die den i20 auch außerhalb der
Stadt bewegen, empfehlen wir den stärkeren Benziner, der seine Arbeit schon im größeren i30 sehr brav verrichtet hat.
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61
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
Land Rover Discovery Sport
SUV mit sportlichem Touch und viel Platz
Überkomplette Ausstattung
im Topmodell
Ab 49.850,– Euro gibt es dann den HSE
Luxury als Topmodell, der unter anderem
noch über eine elektrische Heckklappe, Ledersitze mit elektrischer Verstellung für die
Vordersitze, 19˝-Alufelgen, einen automatischen Einparkassistenten, eine Rückfahrkamera, Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und ein High-End Soundsystem
mit 250 Watt und 11 Lautsprechern verfügt.
Gegen Aufpreis kann man seinen Discovery Sport dann noch mit weiteren High-
M
it dem neuen Discovery Sport bringt
Land Rover einen Nachfolger des
Freelander auf den Markt, der optisch wie
technisch seinen Vorgänger bei Weitem
übertrumpft.
Während die Frontpartie sehr stark an
den Range Rover Evoque erinnert, zeigt
sich der Discovery Sport von der Seite und
von hinten sehr eigenständig, bleibt aber
dennoch auf den ersten Blick als Land Rover zu erkennen.
Trotz sehr sportlicher Optik soll der neue
Discovery Sport aber auch viel Platz für die
Passagiere bieten und mit den für Land Rover-Fahrzeuge gewohnten Offroad-Qualitäten überzeugen.
Für alle, die auf die Geländegängigkeit
verzichten können, gibt es den Discovery
Sport auch in einer Einstiegsversion mit
Frontantrieb, die ab 33.350,– Euro im Sommer 2015 starten wird.
Drei Motorisierungen
sind derzeit erhältlich
Die anderen Discovery Sport-Versionen
sind schon erhältlich. Es stehen der 2,2-Liter-Dieselmotor mit einer Leistung von
150 PS (110 kW) oder 190 PS (140 kW) sowie der 2,0 SI4-Benzinmotor mit 240 PS
(177 kW) zur Verfügung.
62 Bei den Dieselmotoren ist serienmäßig
ein
manuelles
6-Gang-Getriebe verbaut, auf Wunsch
können die Dieselaggregate in den Allradversionen aber auch mit einer neuen
9-Gang-Automatik ausgerüstet werden,
diese ist beim Benziner schon serienmäßig
an Bord.
Neben den Motoren kann man auch zwischen vier Ausstattungen wählen. Schon in
der Basisversion „S“ gibt es eine Klimaanlage, den Notfallbremsassistenten, 9 Airbags,
ein Audiosystem, einen 8˝-Touchscreen,
17˝-Alufelgen und vieles mehr. Als erster
SUV verfügt der Discovery Sport zudem
auch serienmäßig über einen Fußgängerairbag.
Ab der „SE“-Ausstattung gibt es ein Multifunktionslenkrad, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, ein Navigationssystem, einen Tempomat, eine Einparkhilfe hinten,
eine Ambiente-Beleuchtung und noch einige weitere Goodies.
Erhältlich ist der SE ab 37.950,– Euro mit
Frontantrieb oder ab 42.650,– Euro mit
Allradantrieb, jeweils mit dem 150 PS starken Dieselmotor.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
lights wie klimatisierten Sitzen, dem Surround-Kamerasystem, einen Totwinkel-Warner, den Watttiefensensor, einem
beheizbaren Lederlenkrad oder auch zwei
zusätzlichen Sitzen ausrüsten.
Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir
schon den 2,2-Liter-Diesel mit manuellem
und automatischem Getriebe näher kennen-­
lernen und den Discovery Sport unter extrem winterlichen Bedingungen fahren.
Luxuriöser Innenraum
mit viel Platz
Gleich beim ersten Blick in den Innenraum
gefällt das typische Land Rover-Design, das
eine tolle Übersichtlichkeit, moderne Formen und einen sehr luxuriösen Touch bietet. Zudem bietet der Discovery Sport bei
einer Länge von knapp unter 460 cm ein
vorzügliches Platzangebot.
Die hintere Sitzbank lässt sich auch verschieben, wodurch man entweder mehr
Platz für das Gepäck oder die Passagiere
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
hat. Das Kofferraumvolumen reicht von
479 bis 689 Liter bei fünfsitziger Bestuhlung und kann auf bis zu 1.698 Liter erweitert werden.
Der Fahrerplatz ist sehr übersichtlich gestaltet worden, und auch das neue Infotainmentsystem mit 8˝-Touchscreen kann mit
einer intuitiven Bedienung überzeugen. Die
Navi-Karte selbst würde man sich aber etwas moderner erwarten.
Ein kleines Manko weist der Discovery
Sport mit manueller Schaltung auf. Der
Schaltknüppel ist leider etwas zu nahe an
der Mittelkonsole positioniert, wodurch
man mit den Fingerknöcheln oft unliebsame Begegnungen mit den Einstellrädern
der Temperatursteuerung macht.
Sonst gibt der Innenraum keinen Anlass
zur Kritik und verwöhnt mit viel Komfort
und einem hohen Maß an praktischen Details, wie etwa vielen Ablagen oder auch
einen USB-Anschluss für jeden Passagier.
Starker Diesel ist wohl
die beste Wahl
Eine gute Wahl trifft man auch mit dem
190 PS (140 kW) starken Dieselmotor, der
sein maximales Drehmoment von 420 Nm
bei 1.750 U/Min liefert. In 8,9 Sekunden
sprintet man von 0 auf 100 km/h, und die
Höchstgeschwindigkeit liegt bei 188 km/h.
Der Motor verrichtet seine Arbeit dabei
nicht nur sehr kraftvoll, sondern auch sehr
leise. Überhaupt ist die Geräuschdämmung
auf Niveau der Range Rover-Modelle angesiedelt, und somit ist es selbst bei Autobahntempo im Innenraum sehr ruhig.
Dank einer neuen Hinterachskonfiguration bietet der Discovery Sport auch viel
Komfort und bügelt Unebenheiten perfekt
weg. Bei der Schaltung empfehlen wir die
fein schaltende 9-Gang-Automatik, die zu
jeder Zeit den besten Gang parat hat. Zwar
kann auch die manuelle Schaltung überzeugen, doch die Automatik passt einfach
besser zum Discovery Sport.
Top-Geländegängigkeit
trotz sportlichem Outfit
montieren müssen, fährt sich der Discovery
Sport immer noch wie auf Schienen und
ohne Probleme.
Auch mit einem Mix aus Eis und Schnee
kommt der Discovery Sport perfekt zurecht, wie glatt die Straßen wirklich waren,
haben wir erst beim Aussteigen gemerkt, als
es uns fast die Füße weggezogen hat. Der
Allradantrieb hat bei diesen Verhältnissen
die Kraft aber immer noch so perfekt verteilt, dass der Wagen wie auf Schienen gefahren ist.
Mit dem Discovery Sport wird Land Rover die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre
sicher noch weiter fortführen und wieder
volle Auftragsbücher haben. Der Freelander-Nachfolger überzeugt mit einem hohen
Maß an Komfort, einem dynamischen Auftritt und den gewohnt guten Offroad-Fähigkeiten.
◆
Sein ganzes Können zeigt der neue Land
Rover wieder im Gelände, wo er mit der
Terrain Response für jeden Untergrund die
passende Lösung bietet. Wir konnten den
Discovery Sport bei tief winterlichen Bedingungen in Obertauern testen. Wenn
andere Fahrzeuge schon die Schneeketten
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 63
PSV WIEN
MOTOR/News
Der neue VW Touran
Sportlicheres Design und mehr Platz
D
er neue VW Touran wird am Genfer
Autosalon seine Weltpremiere feiern,
erste Fotots und Infos gibt es schon jetzt.
Mit dem neuen Touran zeigt VW am
Genfer Autosalon seinen ersten Van auf Basis des neuen „Modularen Querbaukastens“
(MQB). Das Design des neuen Touran ist
sehr dynamisch ausgefallen und wirkt wie
eine größere Ausgabe des Golf Sportsvan.
Gleich zum Start wird es auch ein R-Line
Exterieur-Paket geben, das dem Touran
noch mehr Dynamik verleiht. Neu sind
auch die auf Wunsch erhältlichen
Voll-LED-Scheinwerfer, die das XenonLicht ersetzen. Auch die Heckleuchten sind
zudem in LED-Optik ausgeführt.
nun so viel Platz wie kein anderer in seiner
Klasse.
Man kann entweder bis zu sieben Personen transportieren, oder sich über einen
Laderaum von 1.857 Liter freuen. Der
Touran besitzt auch eine Fold-Flat-Sitzanlage, d. h. alle Sitze lassen sich mit nur wenigen Handgriffen so umklappen, dass ein
ganz ebener Ladeboden entsteht.
Der neu gestaltete Innenraum kann zudem mit einem hohen Maß an Komfort
überzeugen und bietet auch die neueste Generation an Infotainmentsystemen mit 5˝
bis 8˝ großem Touchscreen. Für guten
Sound sorgt zudem ein Dynaudio-Soundsystem.
Der neue Touran ist etwas
gewachsen
Sechs Motoren stehen zur Wahl
Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue
Touran um 130 mm gewachsen, der Radstand ist dabei um 113 mm vergrößert worden. Damit bietet der 452,7 cm lange Van
64 Bei der Motorisierung wird man zum Start
zwischen drei Benzinern und drei Dieseln
wählen können.
Die TSI-Motoren sind in den Leistungsstufen mit 110 PS (81 kW), 150 PS (110 kW)
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
und 180 PS (132 kW) erhältlich, die
TDI-Aggregate mit 110 PS (81 kW), 150 PS
(110 kW) und 190 PS (140 kW).
Sparmeister ist dabei der 1,6 TDI mit 110
PS, der sich in Kombination mit dem
7-Gang-DSG-Getriebe mit 4,1 Liter pro
100 Kilometer begnügen soll.
Bei den Assistenzsystemen kann der
Touran mit adaptivem Tempomat inkl.
Stauassistent, Front Assist inkl. City-Notbremsfunktion, einem automatischen Einund Ausparkassistenten, dem Trailer Assist,
der Multikollisionsbremse und vielem mehr
aufwarten.
Der neue Touran ist zudem in den Ausstattungslinien Trendline, Comfortline
und Highline erhältlich. Interessenten müssen sich jedoch noch etwas in Geduld üben,
der Marktstart ist erst für Ende September
bzw. Anfang Oktober 2015 geplant.
◆
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015 65
PSV WIEN
LEITBILD / Impressum
Leitbild Polizeisportvereinigung Wien
A
lpinisten, Generalisten, Idealisten,
Optimisten, Polizisten, Spezialisten,
Zivilisten – von A – Z reicht die Liste unserer zurzeit rund 9000 Mitglieder, die seit
der Gründung der Polizeisportvereinigung
Wien (PSV), vor bald 100 Jahren (1918),
das Potenzial der PSV privat und beruflich
nutzen. Und jede/r kann Mitglied werden
– auch ohne Polizist/in zu sein!
Die sportlichen Möglichkeiten sind
scheinbar unbegrenzt: Eishockey, Faustball,
Fechten, Futsal, Fußball, Gesundheitssport, Gewichtheben, Golf, Gymnastik &
Turnen, Judo, Kanu, Krav Maga Allround,
Kugelstoßen, Motorsport, Mountainbike,
Radsport, Reiten, Ringen, Schach, SchießSport, Schilauf, Schwertkampf, Sportkegeln, Tennis, Tischtennis, Wassersport.
Dafür stehen auf der drei Hektar großen
Sportanlage an der Alten Donau ein großzügiger Sportplatz für Team- und Individualtraining mit Fußball-Kunstrasen, eine
Tartan-Lauf bahn, ein Beach-Volleyball-Platz, ein moderner Fitnessraum mit
den neuesten Kardio- und Kraftgeräten, ein
Gymnastikraum, ein Wellnessbereich mit
zwei Saunen, Solarium und Infrarotkabine
sowie großzügiger Sonnenterrasse und Liegewiese, zehn modernste elektronische
Schießstände für Luftpistole und Luftge-
wehr, eine Kegelbahn, zwei klimatisierte
Seminarräume mit sämtlichem technischem Equipment, das Polizeibad mit Kinderspielplatz, ein Bootshaus und eine Kantine zur Verfügung.
Die Sportanlage bietet eine gute Basis für
das Training der Exekutive: Allein 2013 haben Polizeibedienstete die Sportanlage über
18.000 Mal dienstlich genützt, das Spek­
trum reicht von Polizeischülern bis zu Mitgliedern von Sondereinheiten (wie COBRA
und WEGA). Sie alle absolvieren hier ihre
körperlichen Leistungstests und ihr sportliches Ausbildungsprogramm. In Summe
verbessern hier mehr als 6.000 Polizistinnen und Polizisten konsequent ihre körperliche Einsatzbereitschaft, ihre physische
Kondition und damit auch ihre mentale
Belastbarkeit und trainieren sowohl für den
Ernstfall im Polizeidienst wie auch für verschiedenste Meisterschaften. Aber auch unzählige Gäste aus dem zivilen Bereich finden hier Spaß und Erholung.
Die Ziele der Polizeisportvereinigung
Wien sind einerseits den Polizeibediensteten die Möglichkeit zu bieten, ihre für den
Beruf so wichtige Gesundheit und Fitness
zu erhalten, andererseits aber auch Jugendliche weg von der Straße, hin zu sinnvoller
Freizeitgestaltung zu bringen und in Sum-
me den Breitensport zu fördern. Sportliche
Techniken, die in der PSV erlernt und geübt
werden, sind für die Mitglieder eine wesentliche Bereicherung und eine Herausforderung an die Koordinationsfähigkeit des gesamten Körpers.
Mit der Herausgabe von Jahrbüchern
und Festschriften sowie des Magazins
„Rundschau Polizei Sport“, dokumentieren
wir die Wertschätzung und die Anerkennung der sportlichen wie auch gesellschaftlichen Leistungen aller unserer Mitglieder.
Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es,
unsere Mitglieder nicht nur bei der Verbesserung ihrer sportlichen Leistungen zu unterstützen, sondern auch „Soft-Skills“ wie
Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen,
Kommunikations- und Kritikfähigkeit,
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu
fördern. Dafür veranstalten wir gesellige
Zusammenkünfte und gemeinschaftliche
Ausflüge, Ausstellungen und Vernissagen,
Kurse, Fach-, Lichtbild- und Unterhaltungsvorträge, in denen neben der Unterhaltung und der Bildung auch Werte wie
Verantwortung, Respekt, Wohlwollen,
Rücksicht und Solidarität erlebbar werden.
Wenn auch Sie ein Inserat in unserem Magazin schalten und dadurch einen wesentlichen Beitrag
zur Erhaltung dieser Dienstsport- und Freizeitanlage leisten möchten, kontaktieren Sie uns bitte entweder
unter 01/263 36 66 oder per E-Mail: [email protected].
Der Reinerlös dieser Zeitschrift wird ausschließlich zur Herstellung und Instandhaltung der
Dienstsport- und Freizeitanlage verwendet. Diese Anlage dient der Sportausbildung und Fiterhaltung
der Polizeibeamten und dem Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.
IMPRESSUM | PRÄSIDIUM | STÄNDIGE MITARBEITER
Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung Wien, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung Wien zu 100 %, FN106162 X
Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann
Büroleitung/Anzeigenverwaltung: Susanne Gindl
Redaktion Motor: Stefan Gruber
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 Wien, Migazziplatz 4, Telefon 01 / 813 46 28, www.lischkar.at
Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Landespolizeipräsident, Vizepräsidentin: Dr. Michaela Kardeis, Landespolizeivizepräsidentin, Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat,
Vizepräsident: Karl Mahrer B. A., Landespolizeivizepräsident, Obmann: RR Franz Koci, Stellvertreter: Erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, Schriftführerin: Susanne Gindl
Bauer Herbert, Binder Manfred, Brozek Stephan, Ebermann Herbert, Ganzi Wolfgang, Janda Kurt, Jira Joachim, Kaipl Georg, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz,
Mann Andreas, Preining Ruth, Rauch Rudolf, Schenk Michael, Szolga Thomas, Trawniczek Thomas, Wunder Rudolf, MEDIZIN: Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig, Brigitte Mramor Ernährung,
Margit Zeller Alternativ Heilen, REISEN: Stefan Gruber
66 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 03–04/2015
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