Gemeindebrief St. Urban Klein Ilsede 3-2012

Stand: 14.06.2015 12:00Uhr
4‘
2015
Klostertage in
aktuell
GEMEINDE
April / Mai
Ev. - luth.
Kirchengemeinde
St. Urban
Klein Ilsede
e
n.d
a
rb
StU
.
w
ww
Drübeck
2 Kontakte in der Gemeinde
Pastor Dr. Joachim Jeska
jederzeit erreichbar über Anrufbeantworter
Seelsorgerliches Gespräch jederzeit nach
Vereinbarung
(
05171-58 61 51
E-Mail:[email protected]
Mo., Di. und Do. Vormittag Unterricht in der
Schule
Kirchenvorstand
Regina Bahe
5 12 02
(Erwachsene & Diakonie)
Sabine Ebeling
59 18 87
(Kinder/Konfirmanden)
Petra Franke
5 33 47
(Kinder/Konfirmanden & Erwachsene/
Diakonie)
Iris Hagemann-Klar
5 47 31
(2. Vorsitzende & Musik)
Pastor Joachim Jeska
58 61 51
(Vorsitzender)
Christa Pöhlmann
05172-70 50
(Erwachsene/Diakonie & Bau)
Carolin Scharbatke
5 67 77
(Kinder/Konfirmanden & Musik)
Ingrid Strüwe
5 76 80
(Bau)
Uwe Thienemann
5 32 40
(Bau, Finanzen, Eigenfinanzierungs-
projekt und Kirchenkreistag)
Impressum
Herausgeber:
Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Urban, Klein Ilsede
Breite Str. 8, 31241 Ilsede Kl. Ilsede
Tel.: 05171-45 93 680
[email protected]
Redaktion: Claudia Helbsing-Kessler,
Pastor Dr. Joachim Jeska (verantwortlich),
Petra Jeska
Anschrift wie Herausgeber
Layout: Klaus-Werner Peters
Druck: COMDruck, Sedanstr. 2,
31224 Peine, www.comdruck.de
Auflage: 900 Exemplare
GEMEINDE aktuell erscheint zweimonatlich.
An(ge)dacht 3
Unser Gemeindebüro ist
geöffnet:
Pfarramtssekretärin
Mingo Wedemeyer-Sissel
Donnerstags
09.30 - 12.00 Uhr
Freitags
15.00 - 17.00 Uhr
(
6
05171-45 93 680
05171-45 93 679
E-Mail:[email protected]
Homepage:www.sturban.de
Gestaltung HP: Klaus-Werner Peters
[email protected]
Küsterei:
Kirchenvorstand & Pfarramt
58 61 51
Prädikantin:
Christina Sufka
Lektorin:
Ingrid Strüwe
Friedhofsbetreuung:
Gabi Scharbatke
Friedhofspflege:
Firma Rangwich
Grundstückspfleger:
Heiko Voigtländer
Raumpflege:
Firma Gaus
5 53 02
5 76 80
5 67 77
05302-68 32
05172-27 65
Projekt Eigenfinanzierung
Pfarrstelle St. Urban
Konto: 38000345
Kreissparkasse Peine
BLZ: 252 500 01
Uralte Regeln – veraltet oder modern?
Eine außergewöhnliche Ausgabe
unseres Gemeindebriefes halten Sie in
Händen. Im Zentrum stehen dabei die
zehn Gebote aus dem Alten Testament.
Auf nicht weniger als sechs Seiten beziehen Menschen aus unserer Gemeinde Stellung zu den uralten Regeln und
zeigen dabei, für wie aktuell sie die
Gebote halten. Entstanden sind diese
modernen Auslegungen während der
Klostertage unserer Gesprächskreise im
Mai im Kloster Drübeck bei Wernigerode. Deshalb ziert die Westansicht der
dortigen Klosterkirche auch die Titelseite dieser Gemeindebrief-Ausgabe.
Drei Tage lang haben wir uns mit
22 Frauen und Männern Gedanken
gemacht über den „Dekalog“, wie die
zehn Gebote auch genannt werden.
Wir haben gefragt, warum sie aufgeschrieben worden sind, wie alt sie sind
und welchen Sinn sie im Zusammenhang der biblischen Erzählung vom
Auszug des Volkes Israel aus Ägypten
haben (2. Mose 20). Auf sehr verschiedene Weise haben wir uns den Geboten angenähert, um schließlich einen
gemeinsamen
Abendmahls-Gottesdienst zum Thema in der romanischen
Klosterkirche zu feiern. Für diesen Gottesdienst haben sich alle Teilnehmenden
ein Gebot herausgesucht und intensiv
damit beschäftigt. Die dabei entstandenen Interpretationen haben wir uns
dann gegenseitig als Predigt vorgetra-
gen – auch das ein außergewöhnliches
Erlebnis, das noch lange nachhallen
wird. Predigt als Gemeinschaftsprodukt
von mehr als 20 Menschen. Das war
so bereichernd, dass wir uns überlegt
haben, die Texte Ihnen allen zur Verfügung zu stellen und dafür im neuen
Gemeindebrief Platz einzuräumen.
Nun halten Sie diese Auslegungen in
Händen, dazu einige Fotos von unserem Aufenthalt in Drübeck. Lassen
Sie sich inspirieren von den uralten Regeln und ihren modernen Interpretinnen
und Interpreten. Vielleicht kommen Ihnen dann ganz eigene Gedanken zu
den Geboten, die zweifellos eine der
wesentlichen Grundlagen für die Abfassung der grundlegenden Menschenrechte auch in unserem Grundgesetz
sind. Und wenn Sie dann darauf stoßen, dass es letztlich in den zehn Geboten nicht so sehr darum geht, Menschen
einzuschüchtern und in die Schranken
zu weisen, sondern darum, für alle
Menschen gleichermaßen die Freiheit
zu gewährleisten, dann sind Sie den
Formulierungen aus dem 2. Buch Mose
dicht auf der Fersen. Vielleicht sind sie
sogar aktueller als es manchem lieb ist.
Im Namen des Redaktionsteams
wünsche ich Ihnen eine gesegnete Sommerzeit mit gelungenen Aus-Zeiten und
vielen sonnigen Momenten.
Ihr Pastor Dr. Joachim Jeska
4 Kloster Drübeck
Kloster Drübeck 5
Teihnmal
Zehnmal
Dü schast
dü schast nich
Du sollst
du sollst nicht
in Stein eslaan
far ewige Teit
in Stein geschlagen
für ewige Zeit
schöll alles
güüt weren laten
far immer
sollte alles
gut werden lassen
für immer
meine Uhren sind doof
meine Ugen sind blind
mein Mund is stumm
meine Ohren sind taub
meine Augen sind blind
mein Mund ist stumm
mein Denken well dat Ik
hinner den Dü nich kennen
mein Denken will das Ich
hinter dem Du nicht erkennen
mein Dään
versteket sik
fräggt de Teit
mein Tun
versteckt sich
fragt die Zeit
wat se hüürt
wat se suiht
wat se seggt
was sie hört
was sie sieht
was sie sagt
ik schall
ik schall nich
ich soll
ich soll nicht
allet kann
güüt weren
far alle Teit
alles kann
gut werden
für alle Zeit
Christina Sufka
2. Gebot: Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen
Wie oft wird Krieg im Namen Gottes geführt! Und viele, die diese Kriege führen,
tun das auch aus voller Überzeugung, richtig zu handeln. Die tun das frei nach
dem Motto: meinen Gott beleidigen, das geht gar nicht!
Ist es berechtigt, so zu denken und zu handeln? Dieses Verhalten setzt in jedem
Fall voraus, dass eine Rangfolge in der Gewichtung der 10 Gebote unterstellt
wird. Gott ehren und verteidigen geht vor dem Gebot „Du sollst nicht töten“!?
Aber selbst, wenn man diesem Verständnis folgt, sind die 10 Gebote direkt an
mich gerichtet. Ich soll Gottes Namen nicht missbrauchen. Die von meiner Vorstellung abweichende Meinung anderer zu bewerten, kann ich getrost Gott überlassen.
Daher: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
Jochen Schulte
3. Gebot: Gedenke, dass du den Sabbat heiligst!
-
Glockengeläut
Orgelspiel
Andacht
Gesang
Gemeinschaft
Gottes Wort hören
Alltagssorgen loslassen
stille Gebete
Feier
beschenkt sein mit neuer Kraft
Segen
Dr. Heinke Muuß und Doris Peters
6 Kloster Drübeck
Kloster Drübeck 7
Am siebten Tage sollst du ruhen
Gott danken, beten
und Kräfte sammeln für die kommende Woche mit
Arbeit, und manchmal auch Plagen und sorgen.
Ausgenommen sind die Pflegekräfte und Personen im Dienstleistungsgewerbe.
Ansonsten sollte es ein Tag der Besinnung sein,
um in den Gottesdienst zu gehen
oder die Seele baumeln zu lasen,
denn wir haben nicht nur Hände um zu arbeiten,
sondern auch zum Beten oder sie einfach einmal in den Schoß zu legen.
Ilse-Lore Nitsche und Gerda Pollack
Sabbatgebot
Gottesdienst
Keine Arbeit Zeit für die Familie (Kinder)
(Fußball)
Ruhezeit (keine Hektik)
Gemeinsame Spiele, Ausflüge, Sport
Offenes Ohr haben für die Bedürfnisse der Familie und Freunde
Sonntag in Ruhe genießen
Marlies Raschewski und Ursel Schäfer
4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren.
Was so normal und einfach klingt, ist in der Wirklichkeit oft schwer zu leben. Wie
viele Kinder fühlen sich speziell von ihren Eltern nicht verstanden, wie oft reißt,
vor allem in der Pubertät, der Faden zwischen Eltern und Kindern völlig ab. Die
Eltern aus dieser Position der Sprachlosigkeit heraus „zu ehren“, ist eine schier
unlösbare Aufgabe für Kinder.
Dieses Gebot müßte vielleicht auch in die andere Richtung zeigen und die Eltern
ebenfalls dazu anhalten, ihre Kinder zu lieben und als eigenständige Wesen zu
akzeptieren, denn wie oft werden auch Eltern ihrer Rolle nicht gerecht.
Wenn wir unsere Eltern lieben und achten -um das schwierige Wort „ehren“ zu
umschiffen-, wir selbst uns auch geliebt und angenommen fühlen, können wir diese
Gefühle weitergeben, nicht nur in unserer eigenen Familie, sondern an alle Menschen, die uns auf unserem Weg begegnen.
Regina Bahe und Claudia Helbsing-Kessler
Blicke
Worte
falsches Zeugnis
Handeln
Verachtung
Gesetze
Abtreibung
Waffen
Aktive Sterbehilfe
Heide Pongs-Noffke und Annemarie Schulte-Reinartz
8 Kloster Drübeck
Kloster Drübeck 9
Das 7. Gebot: Du sollst nicht stehlen
Stehlen
Wirtschaftliche Lebensgrundlagen mindern
Befristete Arbeitsverträge
Teilzeitarbeitsverträge
450,-- Euro-Jobs
Subunternehmen
Personaloptimierung
Personalfreisetzung
Mindestlohn
Entgeltminderung
Entgelthinterziehung
Alles laut Gesetz - Stehlen mit §§§§§??
Oswald Sufka
10. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus ….
8. Gebot: Du sollst kein falsches Zeugnis geben
Wir versuchen das zu interpretieren:
Du sollst die Verantwortung für Dein eigenes Handeln gegenüber Deinem Mitmenschen übernehmen.
Du sollst gegenüber Deinem Mitmenschen Deine Anrede und Aussage durchdenken.
Du sollst Deinen Mitmenschen…
-
weder körperlich noch verbal verletzen
-
nicht erniedrigen
-
nicht in Gefahr bringen
-
nicht verleumden
-
nicht provozieren
Jutta und Rolf Keunecke
Ich
brauche unbedingt
zwanzig billige Shirts.
Das geht auf deine
Kosten.
Marlies Knicker
Mein
Auto, mein
Haus, meine Frau(Mann),
mein Bundestagsmandat. Ist das
Leben?
Ich
habe mehr,
mehr als du.
Bin ich besser als
Du?
Ingrid Strüwe
10 Ostern
Der Herr ist auferstanden, halleluja
Ostersonntag zweitausendundfünfzehn, 5.00 Uhr in der Früh; der Wecker summt. Noch einmal umdrehen,
zwischen Traum und Tag gefangen
bleiben…! Nach neun Minuten meldet
sich der Wecker erneut und dazu eine
liebevolle Mahnung: „Du kommst zu
spät zur Auferstehung.“
Warm eingemummelt trete ich aus
der Haustür; alle Dächer sind weiß
bereift, die Autoscheiben der Laternenparker zugefroren. Das erste zaghafte
Tages-licht vertreibt die Dunkelheit und
der Vollmond zeigt hell sein rundes, gutmü-tiges Gesicht. Die Vögel haben sich
versammelt zu einem nahezu himmlischen Konzert. Laut klingt ihr Gesang
dem neugeborenen Tag entgegen.
In tiefem Schlaf liegt der KleinIlseder Friedhof, noch stören die tirilierenden Vögel seine Ruhe nicht. Die
vielen roten und weißen Grablichter
flackern; vor dem Eingang zur Friedhofskapelle ste-hen Laternen, zusätzlich
zeigen hilfrei-che Geister die Stufen im
Taschenlam-penschein.
Diffuse Dämmerung herrscht in der
Ka-pelle, zwei Kerzen spenden kärgliches Licht.
Unheimlich, mystisch, gespenstisch!
Gänsehaut-Feeling! Und doch vermittelt
die versammelte Gemeinde Sicherheit.
Die eine oder andere Person kann ich
erkennen an ihrem leisen Flüstern, ihrer Haltung, ihrem Hüsteln. Eiskalt ist es
hier drin; die Menschen sind sehr, sehr
still, draußen schmettern noch immer
die Vögel ihre Lieder.
Von hinten ein schüchternes Aufflam-men weiterer Kerzen – eine Stim-
me durchdringt die Stille mit den Worten der Bibelstelle vom Anfang der
Welt: „Im Anfang schuf Gott Himmel
und Erde; die Erde aber war wüst und
wirr, Finsternis lag über der Urflut und
Gottes Geist schwebte über dem Wasser“. (Gen.1.1-2)
„Der Herr ist auferstanden, Halleluja!“
Viele Schriftlesungen gibt es am Oster-sonntag. Eine einsame Posaune ist
zu hören mit der Melodie „Holz auf Jesu
Schultern“. Mit diesem Lied begrüßt uns
auch der Posaunenchor,nachdem die
Versammelten schweigend die Fried-
Ostern 11
hofskapelle verlassen haben und nach
einem kurzen Weg in der Kirche ankommen.
Der Friedhof ist wunderschön. Als
die Dunkelheit der Friedhofskapelle
mich entlässt, glaube ich einem Hauch
von österlichem Frieden zu begegnen.
Erste Sonnenstrahlen breiten traumhaftes Licht aus, das die von Raureif bedeckten Gräber, Grabsteine, Sträucher
und das Gras in einem matten Nebel
fast un-wirklich erscheinen lassen. Gelb
wie eine Butterblume steht der Mond
noch immer am Himmel.
Ein Gedicht von Robert Frost fällt mir
ein:
>Gold ist das erste Grün der Fluren
Vergänglichste der frühen
Morgenspuren.
Die ersten Blätter sind wie zarte
Blüten,
ihr Glanz lässt sich Sekunden nur
behüten.
Bald folgen tausend Blätter wie mit
einem Schlage,
die Dämmerung vergeht und wird zum
Tage. <
(Übersetzung aus dem Buch „Die Outsider“ von Susan E. Hinton)
In der St. Urban-Kirche stehen Teelichter bereit. Jedes Teelicht wird an der
Flamme der Osterkerze zum Leben erweckt. So wandert Licht von Hand zu
Hand. Hell und heller wird der Kirchenraum.
Die seit Karfreitag geschlossenen
Altar-flügel werden aufgeklappt und
der Altartisch mit Bibel, Blumen und
Kerzen wieder hergerichtet.
Als der Pastor für jeden der genannten symbolträchtigen Gegenstände
nach hinten verschwindet, flitzt mir der
Ge-danke an mein quirliges 4-jähriges
Enkeltöchterchen durch den Kopf: „Darf
ich helfen? Das geht schneller und wir
können endlich spielen!“ (Heute wohl
eher Ostereier suchen).
„Der Herr ist auferstanden, Halleluja!“
Für alle gilt nach dem Gottesdienst
eine Einladung zum Osterfrühstück.
Der Ostermorgen nachempfunden von
Anne-Marie Schulte-Reinartz
Bonhoefer 13
12 Dietrich Bonhoefer
Eindrücke aus London zum 70. Todestag Bonhoeffers
Die Kirche im Londoner Stadtteil Forrest
Hill war für einen Donnerstagabend
gut gefüllt. Ungefähr 45 Menschen hatten sich zu einem kleinen Gottesdienst
zusammengefunden, um gemeinsam
Dietrich Bonhoeffer zu gedenken. Am
9. April 1945 wurde Bonhoeffer im
KZ Flossenbürg zusammen mit sechs
anderen Gefangenen durch den Strick
hingerichtet. 70 Jahre später lud die
Dietrich Bonhoeffer Kirche in London
dazu ein, sich an das Lebenswerk ihres
Bonhoeffer-Denkmal vor der Elisabethkirche in Breslau
Namensgebers zu erinnern.
Bonhoeffers Erbe ist in London noch
immer sehr präsent. Als noch junger
Pfarrer trat er im Oktober 1933 seine erste und einzige Stelle als Geistlicher hier an. Bonhoeffer war für die
Deutsche Reformierte Gemeinde in
Whitechapel und die Deutsche Evangelische Kirche in Sydenham/ Forrest
Hill verantwortlich. Hier setzte er sich
für deutsche Flüchtlinge ein, organisierte Veranstaltungen für Jugendliche und
führte Kindergottesdienste ein. Seine
direkten und unverblümten Predigten
beeindruckten die Gemeinde.
Aber besonders sein kirchenpolitisches
Engagement prägte die deutschsprachigen Gemeinden in gesamt London.
Seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der Forderung der
Deutschen Christen nach einer Reichskirche, standen auch die deutschen Gemeinden in England unter Druck ihre
Freiheit aufzugeben.
Bonhoeffer ist es zu verdanken, dass
sich die Gemeinden in England gegen
eine Gleichschaltung der Reichskirchenverwaltung entschieden. Bis 1945
blieben die Gemeinden gegen viel Widerstand selbstständig, eingeschworen
auf den Kurs der Bekennenden Kirche.
Hierauf sind die Gemeinden bis auf
den heutigen Tag stolz.
Bonhoeffer wird in England als Märtyrer geradezu verehrt. Sein aktiver Widerstand und seine Theologie genießen
großes Ansehen. Viele Doktorarbeiten,
Medienberichte und kirchliche Veranstaltungen beschäftigen sich mit seinen
Werdegang.
So ist Bonhoeffer eine zentrale Figur für
das deutsch-britische Verhältnis.
Zwar fiel die Kirche in Forrest Hill deutschen Bomben zum Opfer, aber auf
dem gleichen Boden konnte 1959 eine
neue und moderne Kirche für die Deutsche Gemeinde im Süden Londons gebaut werden.
Heute wird die Kirche mit seinem Gemeindesaal und seinem Außengelände
von vielen Londonern genutzt. Ein deutscher Kindergarten, Spielgruppen und
eine deutsche Samstagsschule nutzen
neben den eigenen Gemeindegruppen
die Kirche. Aber auch eine englische
Kirche gehört zu den Mietern.
Über Mieteinnahmen und Beitragszahlungen finanziert sich die Gemeinde inklusive des Gehaltes des Pastors. Eine
Kirchensteuer wie in Deutschland gibt
es hier nicht. Die EKD finanziert nur einen Teil der Altersversorgung des Pfarrers.
Momentan ist die finanzielle Lage sehr
gut, sodass die Dietrich Bonhoeffer Kirche auch in Zukunft ein Zentrum der
Gemeinde und der des Austausches
von Engländern und Deutschen bleiben
kann.
Vikar Alexander Schreeb
+447762557870
133B Culverley Road
London SE6 2JZ
14 Kunst und Literatur
Freud & Leid 15
Widerstand und Ergebung
Gottes Hand und Führung ist mir so gewiss, dass ich hoffe,
immer in dieser Gewissheit bewahrt zu werden. Du darfst nie
daran zweifeln, dass ich dankbar und froh den Weg gehe, den
ich geführt werde. Mein vergangenes Leben ist übervoll von
Gottes Güte und über der Schuld steht die vergebende Liebe
des Gekreuzigten. Am dankbarsten bin ich für die Menschen,
denen ich nahe begegnet bin, und ich wünsche nur, dass sie sich
Hohe Geburtstage (ab 80 Jahre)
Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen für das kommende Lebensjahr
wünschen wir:
Susanne Flieth, Breite Str. 41
80 Jahre
8.7.
11.7.
12.7.
Liesa Fündling, Breite Str. 16
Hanna Sellmann, Im Schlage 12
Helga Sternagel, Neuer Garten 6
86 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
4.8.
13.8.
15.8.
18.8.
21.8.
24.8.
31.8.
Elsbeth Zimmermann, Schlesienstr. 14
Klara Seifert, Im Schlage 5
Werner Schulze, Berliner Str. 13
Hartwig Noack, Berliner Str. 11
Ellinor Meißner, Berliner Str. 18
Gerhard Westphal, Kuhlenweg 3
Elisabeth Herrmann, Danziger Str. 3
90
80
83
86
85
86
83
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
2.9.
2.9.
6.9.
9.9.
16.9.
19.9.
26.9.
Waltraud Möhrke, Heideweg 5
Johanna Schwerdtfeger, Seniorenheim PE
Rudolf Nitsche, Danziger Str. 5
Margot Grobe, Asser Ring 1
Käthe Heublein, Schlesienstr. 3
Brigitte Runge, Brockenblick
Heinz Michelmann, Heideweg 27
88
93
81
83
83
86
86
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
nie über mich betrüben müssen, sondern dass auch sie immer
nur dankbar der Güte und Vergebung Gottes gewiss sind. Lass
Dich bitte keinen Augenblick betrüben und beunruhigen, sondern wirklich nur froh machen.
Juni
20.6.
Juli
August
September
Wir gratulieren!
Getauft wurden:
17.5.
24.5.
24.5.
Jan Tamburini, Neuer Garten 2
Mathea Marie Exner, Heideweg 29
Henrike Anders, Am Wall 12
Getraut wurden:
16.5. Sandra Wolters, geb. Eggers und Oliver Wolters,
Kuhlenweg 30
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
Goldene Hochzeit:
8.5. Christa und Wolfhard Wecker,
Berliner Str. 32
Aus einem der letzten Briefe von Dietrich Bonhoeffer aus dem Gefängnis in Tegel
an seine Verlobte Maria von Wedemeyer. In Erinnerung an den Todestag des
großen Theologen, der sich am 9.4.2015 zum 70. Mal jährte.
Bestattet wurden:
24.10. Ida Funke, Seniorenheim Peine
89 Jahre
16 Pinnwand
Männerkreis St. Urban
Mittwoch, 15.7.18.00
Sommerfest im Garten des Gemeindehauses
Mittwoch, 23.9.18.00
Sicher & Mobil - Gesamtbreite des
Straßenverkehrs, Referent: Hans-Dieter
Knoop, Dt. Versicherheitsrat
Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151),
Georg Hille (55276), Karlheinz Henning
(55342)
Pinnwand 17
Glauben Leben I
(Lebensfragen)
Donnerstag,18.6.20.00
Islamische Festtage
Donnerstag,23.7.19.00
Sommerfest
Donnerstag,10.9.20.00
Wieviel Lirche verträgt der Staat?
Donnerstag,25.6.20.00
Die Exodus-Tradition im AT
Donnerstag,23.7.19.00
Sommerfest
Donnerstag,1.10.20.00
Die Exodus-Tradition im NT
Dienstag, 16.6.19.00
Anmeldeabend für die neuen Konfirmanden
26./27.9. Begrüßungswochenende
Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151)
Hauptkonfirmanden
Seniorenkreis
Glauben Leben II
(Bibel)
Vorkonfirmanden
Mittwoch,
8.7.15.30
Sommerfest
Mittwoch,
9.9.15.30
Ausflug zum Hildesheimer Dom
Ansprechpartner: Dorothee Gardewin
(53251), Petra Jeska, Pastor Jeska
(586151), Christa Pöhlmann (051727050)
Dienstag,23.6.
Besuch in der Werkstatt für behinderte
Menschen in Peine
14.30Uhr Abfahrt mit dem Fahrrad ab
Gemeindehaus
Dienstag,
14.7. 16.30 Unterricht
Dienstag, 8.9. 18.30
Elternabend zur Vorbereitung des KonfiTages
Samstag, 26.9.09.00-13.00
Konfi-Tag mit Eltern (Thema: Abendmahl)
Samstag, 20.6. 15.00-17.00
MiMaKi 2
Gebetskreis
Ansprechpartner: Dorothee Gardewin
(53251), Christa Pöhlmann (051727050), Petra Jeska, Pastor Jeska
(586151)
Ansprechpartner: Claudia
Helbsing-Kessler (56730), KlausWerner Peters (040-84600091),
Petra Jeska, Pastor Jeska
(586151)
Mädchentreff
(5./6. Klasse)
Freitag,
Freitag,
Freitag, Freitag, 3.7.16.00
17.7.16.00
11.9. 16.00
25.9. 16.00
Ansprechpartner: siehe Seite 31
Sommerpause
Kinderkirche
Nach Absprache
Donnerstag, 1.9.10.00
Gliederungs-Sitzung
Sonntag, 20.9.14.00
Layout-Sitzung
Kindertreff
Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151)
Besuchsdienst
Gemeindebrief-Redaktion
Mittwoch, 1.7.17.00
Mittwoch, 15.7.17.00
Mittwoch, 2.9.17.00
Mittwoch, 16.9.17.00
Ansprechpartnerin: Lore Meißner
Kreativ-Team
Neustart im September, Termin wir
dnoch bekannt gegeben
Nach Absprache
Ansprechpartnerin:
Sabine Prilop (57926)
Kirchenvorstand
Dienstag,
Dienstag,
24.6.19.30
22.7.19.30
Pfarramtsvertretung
29.6.-3.7. Pastoralkolleg aller Pastor/inn/
en des Kirchenkreises
27.-6.8. Pastor Blasig, Bülten, Tel.
05172/7101
7.-23.8. Pastor Faerber, Groß Ilsede, Tel.
05172/94353
18 Kirche mit Kindern
Konfirmandenfreizeit 19
Kindertreff
Konfirmanden on Tour
Nach einer gelungenen Dorfrallye mit anschließenden Picknick im Garten der
Familie Weppner verabschiedet sich der Kindertreff vor der Sommerpause.
Wir sehen uns wieder im September 2015.
Eure Teamer
Die neue Mit-Mach-Kirche für Kinder zum zweiten Mal:
MiMaKi 2
Am Samstag, den 20. Juni 2015 ist es wieder soweit. Um 15.00 Uhr geht es bei
der zweiten Auflage der Mi-Ma-Ki (Mit-Mach-Kirche) in Klein Ilsede rund um die
„Arche Noah“. Wieder wird gesungen, gebetet und gelacht. Die Teamer um Sabine Ebeling und Swantje Weißmann freuen sich auf viele begeisterte und kreative
Kinder.
Impressionen von der Konfirmandenfreizeit nach Katensen an einem kühlen Maiwochenende, an dem nicht
daran zu denken war, in den
Eixer See zu springen. Immerhin konnten die 25 Kilometer
nach Katensen mit dem
Fahrrad bewältigt werden.
Männerkreis 21
20
Islamischer Staat
Dr. Heinrich Heiter war am 20.05.2015
unser Gastreferent. Er sprach vor 19
Männern und 1 Frau über den „Brennpunkt Nahost- Konflikt ohne Ende?“
Seit dem Sommer 2014 führt die Terrorganisation „Islamischer Staat“ im
Nahen Osten einen Krieg von bisher
beispiellosem Ausmaß..
Der „ Islamische Staat“ ist eine islamistische-dschihadistische Organisation,
die im Namen des Islam unter Verneinung aller Prinzipien des Völkerrechts
und der Menschlichkeit in großen Teilen des Irak und Syriens die Macht an
Sie wollen vorsorgen...
Mit mehr als 10-jähriger
Erfahrung finden wir auch für
Sie den richtigen Weg.
Inh. Jens und Dirk Weber
Kantstraße 34, 31224 Peine
Gerhardstraße 77, 31241 Groß-Ilsede
Informieren Sie sich gern
unverbindlich bei uns.
Telefon 05171 / 90 80
Telefon 05172 / 41 04 88
sich reißt.
In der Veranstaltung ging es um die
Entstehung, Ziele, Finanzierung, Führungsstrukturen, Ausrufung des Kalifats sowie um ethnische Säuberungen
durch den IS. Angesprochen wurden
die internationale Dimension des Konfliktes, die Rolle verschiedener Akteure
wie USA, Irak, Syrien, Saudi-Arabien,
Iran sowie die ambivalente Haltung der
Türkei gegenüber dem IS und die Ziele
der Kurden in der Region.
23.05.2015
Karlheinz Henning
Zum zweiten Mal feierten
wir einen Himmelfahrtsgottesdienst mit allen Ilseder
Kirchengemeinden in der
Umformerstation auf dem
Hüttengelände. Es kamen
sehr viele Menschen aus allen Gemeindeteilen um mitzufeiern, zu singen, zu loben und zu beten. Ein großes
Dankeschön gilt dem Förderverein „Haus der Geschichte“ Ilseder Hütte e.V. Die
Resonanz zeigt, dass sich aus dem Gottesdienst am Himmelfahrtstag auf dem Hüttengelände eine schöne Tradition entwickeln könnte. Wenn Sie noch nicht dabei
waren, merken Sie sich den Termin für das Jahr 2016 vor, es lohnt sich.
Mogilev-Aktion / Gottesdienste 23
22
Flugplatz-Gottesdienst
Mit 5 Fahrzeugen hatten sich Menschen aus unserer Gemeinde am Pfingstmontag
aufgemacht, um an einem ungewöhnlichen Ort einen Gottesdienst zu feiern: in
einem Hangar auf dem Flugplatz Achmer bei Osnabrück. Inmitten alter Segelflugzeuge sang und lobte eine bunte Gemeinde aus Fliegern und Fußgängern, Pastor
Jeska predigte über den Heiligen Geist als Verbindung von Himmel und Erde,
und ein 15köpfiger Posaunenchor, in dem auch Henning Schmedes mitwirkte,
begleitete den Gesang. Im Anschluss erkundeten die Klein Ilseder den gesamten
Flugplatz und 3 gingen dann auch noch in die Luft, um das Osnabrücker Land von
oben zu beschauen.
Zahnarztpraxis
Dr. med dent.
Ulrich Schmidtmann
Am Kindergarten 2
31241 Klein Ilsede
Tel.: 05171 - 126 89
Termine: nach Vereinbarung
Die Kinder aus Mogilew kommen
Im Juli sind wieder Kinder aus Mogilew
in unserem Kirchenkreis zu einer Erholungsmaßnahme. Erfreulicherweise
sind in den letzten Wochen genügend
Gasteltern gefunden worden, so dass
alle Kinder tatsächlich aus Weißrussland zu uns kommen können. Viele
Aktionen sind geplant, unter anderem
eine 10tägige Freizeit an der Nordsee.
Besonders zur Eröffnungsveranstaltung
mit Gottesdienst in Handorf am Sonntag, 5. Juli und zur Abschlussveranstaltung mit Gottesdienst in Ölsburg am
Sonntag, 26. Juli sind Sie herzlich eingeladen. Bei Kaffee, Kuchen und Spiel
lassen sich Kontakte knüpfen oder weiter festigen, wir schlagen einmal mehr
miteinander notwendige Brücken nach
Osteuropa.
24
Partnerschaft und Freiluftkirche 25
Wir bekommen Besuch
Der Posaunenchor unserer sächsischen Partnergemeinde Weißenborn/Berthelsdorf kommt wieder in das Peiner Land und trifft sich mit unserem Posaunenchor
zum Austausch, Gespräch und gemeinsamen Musizieren am 4./5. Juli. Viele Kontakte sind bereits über Jahre gewachsen und werden regelmäßig gepflegt. Sie alle
sind herzlich eingeladen zum Partnerschafts-Gottesdienst
mit den vereinigten Posaunenchören unserer Gemeinden am
Sonntag, 5. Juli um 10.00 Uhr.
Sie sind eingeladen zum
Open-Air-Gottesdienst am Bismarckturm
(auf dem Lahberg in Oberg, 110m über NN)
Sonntag, 23. August um 11.00 Uhr
Gemeinsam mit den Kirchengemeinden Münstedt und Oberg sowie unserem
Posaunenchor feiern wir dort, wo man einen hervorragenden Blick nach Klein
Ilsede hat, einen
Gottesdienst
mitten in Gottes
schöner
Schöpfung. Auch
in
diesem
Jahr wagen wir
wieder
den
Aufstieg, wo ein
besonderes
gottesdienstliches Erlebnis
wartet. „Pilgern“
sie zu Fuß,
mit dem Fahrrad oder dem
Auto (wer eine
Mitfahrgelegenheit braucht,
wendet sich
an einen Kirchenvorsteher oder
das Pfarramt) auf
die
höchste
Erhebung unseres
Kirchenkreises
und genießen sie
dort nach dem
Gottesdienst auch
das Turmfest
samt Mittagessen
und der Möglichkeit den Bismarckturm zu
besteigen. Auch
für Kinder ein
schönes Erlebnis!
Friedhofs 27
26
Gemeinsam statt einsam
Tag des Friedhofes am 20. September
Friedhöfe sind ganz besondere Orte.
Man kann dort nicht nur trauern und
Trost finden – Friedhöfe bieten Ruhe
und Raum zum Entspannen, lassen
Menschen Hoffnung schöpfen und neuen Mut gewinnen. Sie sind zugleich
Treffpunkte für Trauernde, die hier einen geschützten Rahmen finden, um
sich von den Verstorbenen zu verab*
*
*
*
*
*
*
*
Friedhof
Friedhof
Friedhof
Friedhof
Friedhof
Friedhof
Friedhof
Friedhof
als
als
als
als
als
als
als
als
schieden und um ihrer zu gedenken.
Einmal mehr wollen wir Sie im September für die zahlreichen Funktionen des
Friedhofs und deren Bedeutung sensibilisieren. Generationsübergreifend kann
das gesamte Spektrum des Friedhofs
und seine Bedeutung dargestellt werden:
Ort für unsere Verstorbenen
Ort der Trauer
Ort der Ruhe
Ort der Erinnerung
grüne Oase
Treffpunkt
Ort der Kunst und Kultur
Ort der Lokalgeschichte
Ein Friedhof wie unserer in Klein Ilsede
hat viel zu bieten. Er ist ein wichtiger
Teil unseres Dorf- und Gemeindelebens.
Und das gilt für alle Generationen. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es
spannend, sich am Tag des Friedhofs
mit dem Tod als Bestandteil des Lebens
auseinanderzusetzen. Sie lernen den
Friedhof dadurch auch als einen Ort
des Lebens kennen.
Wir feiern Gottesdienst in unserer
Friedhofskapelle am 21. September um
10.00 Uhr. Die musikalische Gestaltung liegt in Händen von Jens Gardewin am E-Piano. Im Anschluss ist Raum
für viele Gespräche, Ihre Fragen und
Anregungen.
Der Kirchenvorstand
Infos 29
28
Spendenübergabe der Konfirmierten
Dirk-Toralf Baerens, Arzt in
Groß Ilsede, nahm die Kollekte der Konfirmation 2015
in Empfang, 660 € waren
zusammengekommen. Gemeinsam mit einer Delegation der Konfirmierten dieses
Jahres radelte Pastor Jeska
in die Arztpraxis und ließ
sich von Herrn Baerens in
dessen ehrenamtliche Tätigkeit im afrikanischen Staat
Ghana einführen. Mit eindrücklichen Bildern verstand es der Arzt, den Jugendlichen sein Engagement näher zu bringen – über die „German Rotary Volunteer Doctors“ reist er regelmäßig
in ein Krankenhaus in Dodi Papase (an der Grenze zu Togo) und bringt dort
für mehrere Wochen seine ärztlichen Erfahrungen ganz konkret ein. Die Konfirmierten waren begeistert.
Fahrerflucht
Im April dieses Jahres ist mal wieder ein PKW in den Zaun am Gemeindehaus
(Kuhlenweg) gefahren und hat diesen erheblich beschädigt. Leider beging der
Fahrer/die Fahrerin Fahrerflucht, so dass wir auf dem Schaden sitzen blieben.
Dankenswerterweise aber hat Lutz Rennspies von der Fa. Tischlerei Rennspies den
Schaden am Zaun unentgeltlich behoben. Wir danken dafür sehr!
Neue Diakonin im Kirchenkreis
Mein Name ist Anne Basedau und
ich bin seit dem 1. Juni die neue Kirchenkreisjugendwartin. Ich bin in
der Lüneburger Heide auf dem landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern
aufgewachsen und habe mich schon
sehr früh ehrenamtlich in der Kirchengemeinde und im Kirchenkreisjugenddienst engagiert. Daraus entstand der
Wunsch Diakonin zu werden. Ich habe
an der Fachhochschule in Hannover Religions- und Sozialpädagogik studiert
und beides mit Diplom abgeschlossen.
Mein Berufspraktikum absolvierte ich im
ev. Kirchenkreisjugenddienst HamelnPyrmont. Bis 31. Mai arbeitete ich im
Kirchenkreis Hildesheimer-Land Alfeld.
Ich freue mich nun auf die Aufgaben
als Kirchenkreisjugendwartin und hoffe
den Kirchenkreis und Sie / Euch schnell
kennen lernen zu können. Ich bin 30
Jahre alt, verheiratet und in meiner
freien Zeit gehe ich gerne joggen und
inlineskaten. Außerdem verbringe ich
gerne viel Zeit in der Sonne und liebe
die Nordsee.
Ständige Kreise 31
30
Engagiert für Kinder und Jugendliche
Kleinkind-Eltern-Treff
Kindertreff-Teamer
Donnerstag 09.30 Uhr Maike Rönnefahrt (0172-8435995)
Petra Franke (53347), Sybille Pfitzner
MiMaKi-Teamer
Neues Team im Aufbau
Hauptkonfirmanden-Teamer
Niklas und Sönke Arndt (57657), Sina Heinemann, Sophie Heuer, Marie-Kristin Klar, Svea
Kühl, Arne Leber, Pia Rogge
Vanessa Helle, Leon Rühling, Carolin Scharbatke,
Isabell Scharbatke, Anna Schrader
Pia Rogge
Vorkonfirmanden-Teamer
Läuten anlässlich eines neugeborenen Kindes in unserem Dorf
Seit 2010 läuten wir auch für neugeborene Kinder. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass wir uns
über jedes neue Kind freuen und die
ganze Gemeinde daran teilhaben lassen wollen. Dieses Läuten erfolgt jeweils freitags von 19.00 – 19.15 Uhr
für alle Kinder, die in der laufenden
Woche oder eher geboren wurden.
Hierbei sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Wünschen Sie, dass für Ihr
Kind geläutet wird, so rufen Sie im
Pfarrhaus (Tel. 586151) an, und geben
Sie die Geburt bekannt.
Mädchen-Treff-Teamer
Engagiert für Musik
Nexus - St. Urban Kirchenband
vakant
Flötenkreis für Anfänger/innen
Montag
17.30 Uhr Susanne Richers
Gitarrentreff für Anfänger/innen
Donnerstag
17.00 Uhr vakant
18.00 Uhr
Trommeln
Mittwoch
19.30 Uhr Bernd Lange
05138614726
Posaunenchor, incl. Posaunenjugend Montag
Posaunenchor Anfänger/innen
Donnerstag
20.00 Uhr Henning Schmedes
16.15 Uhr
55123
St. Urban Gospelchor
19.30 Uhr Dr. Lars Peters
0511715118
Freitag
0517116087
0 bis 3-jährige Kinder zusammen mit ihren Müttern oder Vätern
sind herzlich willkommen in der Krabbelgruppe
am Donnerstagmorgen.
Gruß- und Wunschkarten für viele Gelegenheiten, mit verschiedenen Außenund Innenansichten unserer Kirche. Verkauf nach dem Gottesdienst
oder bei Christina Sufka, Berliner Straße 14.
Verkauf zu Gunsten der Kirchengemeinde
Krankenhaus-Besuche
Pastor Dr. Jeska macht regelmäßig Besuche im Peiner Krankenhaus. Wer aus unserer Gemeinde dort ist, erfährt unser Pastor über eine Liste aller evangelischen
Patienten. Leider ist diese Liste sehr oft unzuverlässig. Wenn Sie also einen Besuchswunsch haben, melden Sie sich im Pfarrhaus (Tel. 586151) – das gilt auch
für Krankenhäuser in H, BS und HI.
... unsere Gottesdienste
Im Juli
5. S. n. Trinitatis,
5. Juli
10.00 Uhr
Partnerschaftsgottesdienst
Pastorin Engelmit Posaunenchor und Bläsern aus Weißen- mann
born
Sendungsgottesdienst und Mitarbeiterfest Pastor Jeska
mit Abendmahl
Freitag,
10. Juli
19.00 Uhr
6. S. n. Trinitatis,
12. Juli
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pastor Jeska
7. S. n. Trinitatis,
19. Juli
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Pastor Jeska
8. S. n. Trinitatis,
26. Juli
10.00 Uhr
Gottesienst mit Abendmahl
Pastor Jeska
9. S. n. Trinitatis,
2. August
18.00 Uhr
Abendgottesdienst
Prädikantin Sufka
Uhr
Gottesdienst
Lektorin Strüwe
Uhr
Regional-Gottesdienst in Groß Ilsede
Pastor Faerber
Uhr
OpenAir-Gottesdienst Biskarckturm
mit Posaunenchor
Regio-Team
Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Pastor Jeska
Im August
10. S. n. Trinitatis, 10.00
9. August
11. S. n. Trinitatis, 10.30
16. August
12. S. n. Trinitatis, 11.00
23. August
13. S. n. Trinitatis, 10.00
30. August
Im September
Einschulungsgottesdienst
Pastor Jeska +
Team
14. S. n. Trinitatis, 18.00 Uhr
6. September
15. S. n. Trinitatis, 11.00 Uhr
13. September
Abendgottesdienst
Prädikantin Sufka
Diakoniegottesdienst auf dem Marktplatz
in Peine
Regio-Team
16. S. n. Trinitatis, 10.00 Uhr
20. September
Gottesdienst zum Tag des Friedhofs
in der Friedhofskapelle
mit Jens Gardewin
Pastor Jeska
Samstag,
5. September
09.00 Uhr