pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

Magazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Hoher Besuch
in Mönchengladbach
Ab Seite 6:
Zur Lossprechungsfeier
waren Kammerpräsident
Andreas Ehlert
und Hauptgeschäftsführer
Dr. Axel Fuhrmann
in der Vitusstadt zu Gast.
April | Mai 2015
Editorial
Regelungswahn bremst Effizienz
Der durchschnittliche Handwerksbetrieb
in unserer Stadt hat weniger als zehn
Mitarbeiter und damit wenig „Luft“ für
Bürokratie. Die Handwerksmeister und
ihre Mitarbeiter sind täglich gefordert,
für die Kunden hohe Qualität zu fairen
Preisen abzuliefern. Das Ziel des unternehmerischen Handelns ist dabei
immer: Arbeiten mit hoher Effizienz
und Vermeidung von unnötigem
Administrationsaufwand.
Es ist richtig, dass besonders gefahrgeneigte Abläufe und die Einhaltung
von Schutzbestimmungen im Betrieb
überwacht werden müssen. Das sind
insbesondere Tätigkeiten im Bereich
des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit, sowie bei gefährlichen, die
Umwelt beeinflussenden Tätigkeiten,
aber auch das zunehmende Schutzbedürfnis von personenbezogenen Daten.
Je nach Gewerk und Betriebsgröße
schreiben Gesetze und Verordnungen
vor, dass externe Personen die Einhaltung dieser Bestimmungen überwachen sollen.
Die erste Visitenkarte,
mit der man auch zahlen kann:
die BusinessCard mit Ihrem Firmenlogo.
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Den betrieblichen Aufwand für diese
Verpflichtungen hat schon vor einigen
Jahren eine Studie der Bundesregierung
ermittelt. Demnach verursacht jeder
Beauftragte im Durchschnitt 18.000 (!)
Euro Kosten.
Klar ist: Der Handwerksbetrieb kann
und wird nicht zusätzliche Mitarbeiter
für diese Aufgaben einstellen. Im Rahmen der Unternehmermodelle ist auch
hier in der Regel der Meister gefordert.
Er bildet sich fort und braucht viel Zeit,
um diese Aufgabe zu erfüllen. Diese
Zeit fehlt für den eigentlichen Geschäftszweck.
Doch anstatt diese Regelungen grundsätzlich zu vereinfachen und zusammenzufassen, wird der Aufwand
von Tag zu Tag größer – seien es die
Dokumentationspflichten im Rahmen
des Mindestlohngesetzes oder die vollkommen überzogenen Regelungen der
kommenden Arbeitsstättenverordnung.
Wir fordern eine Rückkehr zu und eine
Konzentration auf unsere Kernkompetenzen. Der Bürokratisierungs- und
Regelungswahn bremst die Effizienz.
Diese Effizienz brauchen wir für unsere
Erfolgserlebnisse bei der Arbeit, für die
Sicherung unserer Unternehmen, für
die Investition in die Zukunft und für
den Erhalt von Arbeitsplätzen.
Es grüßt Sie Ihr
Kreishandwerksmeister
Frank Mund
Impressum
Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
(Herausgeber). Verantwortlich für den Inhalt zeichnet Kreishandwerksmeister Frank Mund.
Das Magazin erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 3.500 Stück, das nächste Mal
am 15. Juni 2015. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten.
Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Platz des Handwerks 1 . 41065 Mönchengladbach
Tel.: 02161 4915-0 . Fax: 02161 4915-50
E-Mail: [email protected] . www.kh-mg.de
Foto: Detlef Ilgner
3
Wir sind für Sie und Ihre Interessen da
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
die Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach ist die Geschäftsstelle von 18 engagierten Innungen
in Ihrer Region. Es gibt viele gute
Gründe, die eine Innungsmitgliedschaft interessant und empfehlenswert machen:
•Kostengünstige Versicherung
•Kostenfreie Rechtsberatung
•Reduzierte Lehrgangsgebühren für Ausbildungsbetriebe
•Umfassendes Lehrgangs- und Seminarangebot
•Effektives Forderungsmanagement
•Abmahnung von Wettbewerbs-
verstößen
•Bessere Werbung und Öffentlich-
keitsarbeit
•Wirksame Interessenvertretung
Nutzen auch Sie die Vorteile eines
starken Partners vor Ort und werden
Sie Innungsmitglied.
Aus dem Inhalt
Kreishandwerksmeister
Frank Mund
Tel.: 02161 4915-0
E-Mail:
[email protected]
Stellvertretender
Kreishandwerksmeister
Jochen Maaßen
Tel.: 02161 4915-0
E-Mail:
[email protected]
Geschäftsführung
Allgemeine
Rechtsberatung
Stefan Bresser
Tel.: 02161 4915-25
E-Mail:
[email protected]
Stellvertretende
Geschäftsführung
Rechtsberatung
und Schiedsstellen
Claudia Berg
Tel.: 02161 4915-26
E-Mail:
[email protected]
Kassenleiter
Rainer Irmen
Tel.: 02161 4915-27
E-Mail:
[email protected]
Kassen- und
Rechnungswesen
Dagmar Fegers
Tel.: 02161 4915-21
E-Mail:
[email protected]
Als neue Mitglieder
begrüßen wir herzlich
in der Dachdecker-Innung
Mönchengladbach
Andreas Meuser
Sandstr. 56
41199 Mönchengladbach
Handwerksrolle
AU-Beauftragte
Barbara Herzberg
Tel.: 02161 4915-25
E-Mail:
[email protected]
Inkasso und
Jubiläen
Catrin Hammer
Tel.: 02161 4915-55
E-Mail:
[email protected]
Lehrlingsrolle
Organisation
überbetrieblicher
Unterweisungsmaßnahmen
Claudia Bihn
Tel.: 02161 4915-42
E-Mail:
[email protected]
Lehrlings- und
Prüfungswesen
Birgitt Schoenen
Tel.: 02161 4915-41
E-Mail:
[email protected]
Große Lossprechungsfeier
der Kreishandwerkerschaft Feierstunde der SHK-Innung Willkommensgruß der Altgesellen KREIHA Kosmos
Betriebsjubiläum Friedhelm Reuter Betriebsjubiläum Roland Willems Info-Veranstaltung der Kfz-Innung Praxistag der Maler und Lackierer Seite 32
Seite 33
Seite 34
Seite 36
Service
Schöne Fassaden in der Stadt Forum Innenraum-Hygiene Marketingtipp zur Hausmesse Standortangebot „Im Abtsfeld“ Frisurenmode Frühjahr/Sommer Nächster Handwerker-Golfcup Tag des offenen Denkmals Angebot zum Rücken-Check Bilanz der Stadtsparkasse Kampagne „NRW fährt grün“ Vorsicht bei Reinigungsmitteln Seite 38
Seite 42
Seite 44
Seite 45
Seite 46
Seite 47
Seite 48
Seite 49
Seite 50
Seite 53
Seite 54
Seite 6
Seite 11
Seite 12
KREIHA Kosmos
Die Inkasso-Stelle stellt sich vor Rückblick auf den Karneval Theateraufführung des Job-Act-Projekts Ausbildungsbörse im Bildungszentrum Neue App zur Berufsorientierung Studienangebot zur Weiterbildung Innungsversammlungen Betriebsjubiläum Burkhard Halm Seite 14
Seite 16
Seite 18
Seite 20
Seite 22
Seite 23
Seite 24
Seite 27
Fest und Feiertage Seite 28
Sebastian Schierloh
Lindenstr. 280 a
41063 Mönchengladbach
in der Maler- und Lackierer-Innung
Mönchengladbach
Ulrich Jakobs
Wilhelm-von-Jülich-Str. 70
41179 Mönchengladbach
in der Innung Sanitär-Heizung-Klima
Mönchengladbach
Frank Goebels
Klusenstr. 111
41239 Mönchengladbach
Richarz GmbH
Erzbergerstr. 192
41061 Mönchengladbach
4
Termine
Dienstag, 21. April 2015, 18:00 Uhr:
Innungsversammlung Sanitär-Heizung-Klima
Neubau, Sitzungssaal, Platz des Handwerks 1
Montag, 27. April 2015, 18:30 Uhr:
Innungsversammlung Elektro
Kanzlei Dr. Backes + Partner, Hohenzollernstr. 177
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Montag, 1. Juni 2015, 19:00 Uhr:
Innungsversammlung der Maler und Lackierer
Neubau, Sitzungssaal, Platz des Handwerks 1
5
Fotos: Detlef Ilgner
Feierstunde
Tüchern ist: „Ein Ziel ist erreicht – und der nächste Schritt
bestimmt Deine neue Richtung.“ So hörten sie neben den
Gratulationen zum Gesellenbrief auch immer wieder den
Appell, sich jetzt nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sondern weiter nach Know-how und Qualifikation zu streben.
Rund 300 neue Mönchengladbacher Junghandwerker hat das Prüfungsjahr
2014 hervorgebracht. Am 22. März erhielten sie ihre Gesellenbriefe, wurden
von Kammerpräsident Andreas Ehlert losgesprochen und durften feiern.
Kreishandwerksmeister Frank Mund verglich sie in seinem
Grußwort mit Rohdiamanten, die sich im Verlauf ihrer Ausbildung zu Edelsteinen entwickelt hätten. Mit diesem Sinnbild
machte er gleichzeitig deutlich, dass die Ausbildungsbetriebe
zunächst darauf vertrauen müssen, es bei den ausgewählten
Lehrlingen auch tatsächlich mit verlässlichen Wertanlagen zu
tun zu haben.
für die nächste Handwerksgeneration
6
„Tage wie dieser“ spielte das Jugendblasorchester unter der
Leitung von John Kikken zum Auftakt der diesjährigen Lossprechungsfeier – und hätte keinen besseren Einstieg wählen
können. Einen Sonntag lang war das Mönchengladbacher
Handwerk von allen Nachwuchssorgen befreit und konnte
sich ganz den Glückwünschen an die neuen Berufskollegen
widmen. 700 Gäste nahmen an der Feierstunde teil, darunter
nicht nur Angehörige, Freunde und Ausbilder, sondern auch
zahlreiche VIPs, allen voran der Präsident zusammen mit dem
Hauptgeschäftsführer und weiteren Abgeordneten der Handwerkskammer Düsseldorf. Dass Mönchengladbach ihnen
auch über das Jahr 2014 mit der öffentlichkeitswirksamen
Eröffnung des neuen Berufsbildungszentrums hinaus wichtig
ist, bedeutet der Kreishandwerkerschaft viel. Gleichermaßen
freute sie sich über den Besuch zahlreicher Politiker, Branchenund Kooperationspartner sowie heimischer und auch benachbarter Ehrenamtsträger.
Bei den Junggesellen machte sich diese hochkarätige Präsenz
erst während der zahlreichen Grußworte bemerkbar. In deren
Verlauf wurden ihnen viele Komplimente für das bereits Geleistete ausgesprochen. Aber das Zitat von Lao-Tse auf der
Einladung verhieß bereits, dass mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung die Karriere noch nicht in trockenen
Willenskraft ist dafür ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor.
Frank Mund verwies in diesem Zusammenhang auf das amerikanische Marshmallow-Experiment der späten 60er-Jahre,
das aktuell in der Fernsehwerbung wiederbelebt wird und
daher für alle nachvollziehbar war: Kindern wird eine Süßigkeit vor die Nase gesetzt und in Aussicht gestellt, eine zweite
zu bekommen, sofern sie dem Vernaschen der ersten über
eine gewisse Wartezeit hinweg (im Ursprungsexperiment
quälende 20 Minuten lang) widerstehen. Wer die Geduld
aufbrachte, erwies sich in den Folgestudien als kompetenter
in schulischen sowie sozialen Belangen und zeigte unterm
Strich mehr Leistungsfähigkeit. Mit Blick auf die anwesenden
Junggesellen bemerkte Frank Mund: „Ich sehe ausschließlich
in Gesichter, die der Versuchung widerstanden haben.“
Hartmut Wnuck, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse
Mönchengladbach und im sechsten Jahr offizieller Ausrichter
der Lossprechungsfeier, betrachtete die Situation aus der
Sicht eines Kreditinstituts, das sich berufsmäßig mit wirtschaftlicher Entwicklung befasst. Er sah die Junggesellen
optimistisch als Vertreter anspruchsvoller Berufe mit sehr
viel Zukunft. Er bilanzierte: „Es gibt kaum einen Wirtschaftsbereich, in dem man an Ihrer Kompetenz vorbeikommt.“
Umgekehrt schuldet die Kreishandwerkerschaft ihm und
seinen ebenfalls anwesenden Vorstandskollegen großen
Dank. Das gebotene Rahmenprogramm war von der Osterdekoration der Bühne bis hin zum schmackhaften Flying
Service wieder begeisternd.
Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners legte seinen Fokus
ebenfalls auf die Zukunftsfähigkeit der erfolgreich erlernten
Berufe: „Eine Ausbildung im Handwerk ist nicht nur bodenständig und solide, sondern hat auch viel mit Fortschritt,
Qualität, High-Tech und Entwicklung zu tun. Sie haben
sich also einen sehr interessanten Berufszweig ausgesucht,
liebe Junggesellinnen und Junggesellen. Durch Ihren Beruf
machen Sie sich unverzichtbar für uns alle. Ich hoffe, Ihnen
ist das bewusst.“
7
Kammerpräsident Andreas Ehlert sprach ohne Manuskript,
frei weg und sehr mitreißend. Er hatte nicht nur ein großes
Kompliment für das Jugendblasorchester im Gepäck, sondern
schlug auch direkt den Bogen von „Tage wie dieser“ und
den Toten Hosen über die Fortuna bis hin zum bevorstehenden Ligaspiel der Borussia gegen den FC Bayern, das dem
Feiersonntag schließlich die Cocktailkirsche aufs Sahnehäubchen setzen sollte. Nicht minder sportiv war der Rest seines
Grußworts, das sich direkt an die Junggesellen richtete.
„Lernen ist nicht angenehm. Lernen tut weh“, merkte er
mit Aristoteles an. „Und es tut so gut, wenn der Schmerz
nachlässt“, ermutigte er die Junggesellen, es während der
Lossprechungsfeier mal kurz krachen zu lassen. „Sie können
wirklich stolz auf Ihre Leistung sein“, lobte er. Im Anschluss
möge aber bitte wieder das Branchenmotto gelten:
„Handwerk ist Qualität – oder es ist kein Handwerk!“
Kreisgesellenwart Markus Bröxkes gratulierte und appellierte
gleichermaßen. Er machte deutlich, dass die Handwerksorganisation nebst ihrer Interessenvertretungen nicht ohne
das Engagement jedes Einzelnen funktioniert. „Haben Sie
den Mut, Verantwortung zu übernehmen. Erklären Sie sich
bereit, sich neuen Aufgabengebieten zu öffnen. Überzeugen
Sie Ihre Vorgesetzten von Ihrer Leistungsbereitschaft“, rief er
den Nachwuchskräften zu.
8
Dem Überwinden von Widerständen war der Gastbeitrag der
Junggesellenschaft 2014 gewidmet. Als Rednerin hatte man
die frischgebackene Kfz-Mechatronikerin Jaqueline Hasslauer
auserkoren. Sie musste bereits in der Bewerbungsphase
diverse Hürden nehmen, da einige Ausbildungsbetriebe nicht
einmal in den sanitären Anlagen auf eine Frau, geschweige
denn eine Frauenquote vorbereitet waren. Bei Waldhausen
& Bürkel fand sie schließlich ihren Platz und biss sich in der
Folge dort auch gegen Machosprüche ihrer Ausbildungskollegen durch. Zum Beispiel beim Reifenschleppen Hilfe
einzufordern, war für sie absolut tabu. Schritt für Schritt
wurde sie im Verlauf ihrer Ausbildung selbstständiger.
Schließlich konnte sie sagen, was stellvertretend für alle
Handwerksauszubildende gelten mag: „Ein gewisser Stolz
machte sich breit, wenn am Ende der Reparatur keine
Schraube übrig geblieben ist.“
Mit der Crooner’s Serenade leitete das Jugendblasorchester
das letzte Grußwort ein. Es kam von Dr. Axel Fuhrmann,
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf.
Seine Rede stand unter dem Titel „Talent oder Fleiß – was
ist wichtiger?“. Er warf einen Blick zurück auf sein jüngstes
Klassentreffen nach 30 Jahren und zog Parallelen zwischen
den damaligen Einserkandidaten und heutigen Erfolgen.
Dabei zeigte sich, dass Noten allein offensichtlich noch nicht
allzu viel aussagen und gewiss keine Karriere-Garanten sind.
Er sprach dann auch ganz offen: „Sie haben definitiv nicht
immer mit Fleiß geglänzt. Aber Sie haben den Fleiß in den
entscheidenden Momenten gezeigt. Sie haben Montagmorgen
die Zähne zusammengebissen und bis Freitagnachmittag
durchgehalten. Dieses Wollen macht meiner Meinung nach
das Berufsleben aus.“
Alljährlich wird die beste
praktische Leistung der
Junggesellenschaft von der
Schweißtechnischen Kursstätte
mit einem Sonderpreis honoriert. Der hochwertige Werkzeugkoffer ging in diesem Jahr
an Tim David Meurers vom
Ausbildungsbetrieb Hermann
Lamparter GmbH & Co. KG.
Bedingt durch einen Auslandsaufenthalt wurde der Preis
stellvertretend an die Eltern
überreicht.
9
Traditionell stellten sich die Junggesellinnen und Junggesellen der Bäcker-Innung Mönchengladbach mit ihren Familien, Freunden und
Ausbildern sowie dem stellvertretenden Innungsobermeister Axel Bähren (2. v. r.) und dem Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses
Peter Fischer (außen rechts) zum Gruppenfoto zusammen.
Die Geschäftsführungen der Handwerkskammer Düsseldorf und der zwölf Kreishandwerkerschaften
aus dem Regierungsbezirk fanden am 23. und 24. Februar in der Vitusstadt zusammen.
für Wohn- und Gewerbebebauung im
Entwurf des Landesentwicklungsplans.
Ein positives Zwischenresümee konnte
zur Umsetzung des schulpolitischen
Landesziels „Kein Abschluss ohne
Anschluss“ gezogen werden. Auch
die Erweiterung der Serviceleistungen
für Gründer und Betriebsübernehmer
Auszeichnung der Nachwuchskräfte
Sanitär Heizung Klima
Am 20. Februar feierte die SHK-Innung ihr traditionelles Innungsfest mit Ehrung der Junggesellen
aus den vergangenen Sommer- und Winterprüfungen.
Jahrestreffen in Mönchengladbach
Im Blickpunkt der zweitägigen Klausurtagung standen Steuer- und Landesentwicklungsfragen sowie eine Erweiterung
des Beratungsservices. Im Einzelnen
diskutierten die Teilnehmer über die
steuerliche Mithaftung für Subunternehmer bei Bauvorhaben sowie eine
Beschneidung der Flächenausweisung
Foto: Detlef Ilgner
werde gut angenommen, wusste
Claudia Schulte, Abteilungsleiterin bei
der Handwerkskammer, zu berichten.
Dieses Angebotsplus umfasst unter
Anderem eine Veranstaltungsfolge
zu erb- und steuerrechtlichen Fragen,
zur Förderung und Finanzierung und
zum Notfallmanagement.
Im festlich dekorierten Foyer des Berufsbildungszentrums begrüßte Obermeister Georg Haaß über 100 Gäste,
darunter auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, der Berufsschule sowie
der Sponsoren Stadtsparkasse, NEW,
Fachhändler Heinrich Schmidt und
Menge. Die innungsinterne Veranstaltung ging der großen Lossprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft mit
Verleihung der Gesellenbriefe voraus.
Am Abend des 20. Februar erhielten
Anzeigedie
Kreiha
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1 30.10.14
09:54
31 Junggesellen
der Innung
Sanitär
Heizung Klima vorab ihre Zeugnisse
und Auszeichnungen.
Als Jahrgangsbester schnitt Christoph
Drobnitza vom Ausbildungsbetrieb H & K
Hermanns Heizungsbau GmbH ab.
Er bekam dafür den mit 500 Euro dotierten Heinrich-Schmidt-Preis aus der
Hand von IHK-Präsident Heinz Schmidt.
Der zweite Preis, von der SHK-Innung
mit 100 Euro dotiert, ging an Maximilian Voitle vom Ausbildungsbetrieb
Stefan Eckers. Als Gastredner konnte
Lothar Erbers, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volksbank MönchenSeite
1
gladbach
e. G., gewonnen werden.
Er zeigte sich besonders vom Gemeinschaftsgefüge der Handwerksorgani-
sation beeindruckt. „Ihre Gemeinsamkeit, für einander da zu sein und
gleichzeitig etwas zu bewegen, davor
habe ich großen Respekt.“
Im Anschluss an den offiziellen Teil
warteten ein festliches Buffet und ein
buntes Rahmenprogramm auf die Gäste. Ein besonderer Höhepunkt war die
Arbeit von Karikaturist Dimitri, der die
Junggesellen und ihre Ausbilder während der Veranstaltung in originellen
Portraits festhielt, die anschließend als
Souvenir mit nach Hause genommen
werden durften.
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Telefon: 0 21 66 / 8 00 36-38
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Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, Dr. Axel Fuhrmann (1. Reihe, 2. v. r.) ist mittlerweile regelmäßig in
Mönchengladbach zu Gast. Direkt neben ihm steht die einzige weibliche Chefin einer Kreishandwerkerschaft im nordrheinischen Bezirk:
Barbara Pezzei leitet die Geschäfte von Mülheim und Oberhausen.
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11
Willkommensgruß der Altgesellen
Im Kreisgesellenausschuss kommt auch die Geselligkeit nicht
zu kurz. Anstelle einer Weihnachtsfeier trifft man sich im
neuen Jahr zu einer Neujahrsfeier im Hotel-Restaurant Palace
St. George. 2015 wurde der feierliche Rahmen genutzt, um
das langjährige Ehrenamt von Karl-Josef Wolters (Elektromeister, Schriftführer) und Jürgen Klütsch (Fleischermeister,
stellvertretender Kreisgesellenwart) zu würdigen. Kreishandwerksmeister Frank Mund verlieh den beiden Jubilaren für
ihr jeweils mehr als 20-jährige Engagement die bronzene
Ehrennadel der Handwerkskammer. Einmal im Jahr trifft sich
die Runde der Altgesellen außerdem zu einem attraktiven
Ausflug. Im Spätsommer 2014 stand eine Besichtigungstour
mit einem Ausflugsschiff durch den Duisburger Industriehafen auf dem Programm. Im Duisburger Hafenbrauhaus
Webster fand die Exkursion nach einer Brauhausbesichtigung
einen gemütlichen Ausklang.
Im Mittelalter war es Pflicht, nach der Lossprechung und der Entlassung aus dem Schutzverband
der Zunft um Aufnahme in die Gesellenschaft zu bitten. Die sogenannte ‚Gesellentaufe‘ war ein
derbes Zeremoniell - und ist heute glücklicherweise Geschichte.
12
Die Mönchengladbacher Kreisgesellenschaft heißt alle
Junggesellinnen und Junggesellen herzlich willkommen,
die sich der Gemeinschaft anschließen und sich dort
engagieren möchten.
bach besteht zur Zeit aus 33 Mitgliedern und ist, unter der
Leitung von Kreisgesellenwart Markus Bröxkes und seinem
Stellvertreter Jürgen Klütsch, mittlerweile einer der stärksten
im Bezirk der Handwerkskammer Düsseldorf.
Ansprechpartner:
Kreisgesellenwart Markus Bröxkes
Telefon: 0151-12018688
E-Mail: [email protected]
In den Sitzungen sind regelmäßig Gäste gern gesehen, wie
zum Beispiel Kreishandwerksmeister Frank Mund und der
Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Stefan Bresser.
Der Kreisgesellenausschuss erfreut sich am offenen Austausch zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmer-Vertretern;
das Miteinander in Mönchengladbach ist vorbildlich.
Im Bereich der Handwerkskammer Düsseldorf engagieren
sich über 700 Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer in
den Gesellenausschüssen von mehr als 180 Innungen.
Der Kreisgesellenausschuss versteht sich als Plattform zum
Erfahrungsaustausch aller Altgesellen und deren Stellvertreter sowie Vertretern aus den Prüfungsausschüssen. In
allen Innungen gibt es im jeweiligen Handwerksberuf einen
Altgesellenausschuss. Aus diesem gewählten Kreis bilden
gleichberechtigt Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter die
Prüfungsausschüsse. So ist eine Selbstkontrolle durch die
Handwerksordnung geregelt. In Ausbildungsfragen haben
die Arbeitnehmervertreter bei den Innungsversammlungen
ein Mitspracherecht. Aus dem Kreis der Altgesellen wird
weiterhin ein Schlichter gewählt, um bei möglichen Lehrlingsstreitigkeiten gleichberechtigt zu vermitteln. Der Kreisgesellenausschuss der Kreishandwerkerschaft Mönchenglad-
Am 17. März war Dirk Schäfermeyer, Vizepräsident der
Arbeitnehmerseite bei der Handwerkskammer Düsseldorf,
in Mönchengladbach zu Gast, um über die ehrenamtliche
Arbeit im Kreis- bzw. Altgesellenausschuss zu referieren
(großes Foto). Er informierte außerdem über die Möglichkeit, sich künftig bei der Vollversammlung der Handwerkskammer Düsseldorf zu engagieren. Für dieses neu zu
gründende Gremium, das 2016 in Aktion treten wird,
werden noch junge interessierte Ehrenamtliche aus dem
Arbeitnehmerkreis gesucht. Des Weiteren stehen im Sommer
Neuwahlen bei den Altgesellenausschüssen der Mönchengladbacher Innungen für das Bau-Handwerk sowie für die
Karosserie- und Fahrzeugbauer an. Auch hier ist Engagement
herzlich willkommen.
Genau. Richtig.
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dran sein…
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13
Gegenüber einem privatwirtschaftlichen Inkasso-Büro bietet
der Dienst der Geschäftsstelle eine Reihe von Vorteilen:
Häufig hat er einen besseren Brancheneinblick, zeigt immer
Präsenz vor Ort und pflegt den persönlichen Kontakt mit
seinen Mitgliedsunternehmen.
Damit ein Handwerksbetrieb diese Dienstleistung nutzen
kann, muss der Rechnungsbetrag fällig sein und sollte bereits
mit einer Mahnung mit festem Zahlungsziel angemahnt worden sein. Die Kopie der Rechnung und der Mahnung kann
das Mitgliedsunternehmen dann bei der Inkasso-Stelle der
Kreishandwerkerschaft einreichen.
Diese versendet als erstes ein außergerichtliches Mahnschreiben. Die meisten Schuldner reagieren bereits auf diesen
Schritt – und vereinbaren zum Beispiel eine Ratenzahlung.
Sollte ein Schuldner dennoch nicht antworten, wären die
nächsten Schritte der gerichtliche Mahnbescheid, dann
der gerichtliche Vollstreckungsbescheid und schließlich die
Vollstreckung.
Aufgrund jahrhundertealter Gepflogenheiten werden im
Handwerk noch viele Verträge per Handschlag oder mündlicher Absprache geschlossen. Die Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach appelliert daher an ihre Mitgliedsunternehmen, alle wichtigen Daten des Auftraggebers und des
Auftragumfangs möglichst genau zu dokumentieren.
Wer ist Auftraggeber, eine Privatperson oder eine Firma?
Sind beim Ehepaar Müller auch die Vornamen notiert?
Gibt es in Mönchengladbach überhaupt eine Belgische
Straße? Denn: Ein Titel wie zum Beispiel ein Vollstreckungsbescheid, der auf einen falschen Namen oder eine falsche
Rechtsform ausgestellt wurde, kann nicht vollstreckt und
muss aufwendig korrigiert werden. Außerdem arbeitet der
Inkasso-Service der Kreishandwerkerschaft mit detaillierten
Daten wesentlich effektiver und kann so schneller Ihre
ersehnten Zahlungen einfordern.
Foto: Julia Vogel
Für Sie und Ihre Belange da:
die Inkasso-Stelle der Kreishandwerkerschaft
Das generelle Zahlungsverhalten von Kunden wird sich 2015 verschlechtern, prognostiziert der
Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen. Damit Sie diese unerfreuliche Entwicklung nicht
schmerzt und Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können, gibt es den Inkasso-Service der
Kreishandwerkerschaft.
Rund eine halbe Million Euro Volumen pro Jahr betreut die
Inkasso-Stelle der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach,
allein 2014 trieb sie 195.000 Euro für ihre Mitgliedsunternehmen ein. Zwei schlagkräftige Frauen setzen die Forderung
der Handwerksbetriebe durch: Volljuristin Claudia Berg,
gleichzeitig stellvertretende Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, und die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte
Catrin Hammer.
14
Das Forderungsmanagement ist eine der am häufigsten
genutzten Dienstleistungen. Ein zusätzlicher Anreiz: Es ist mit
dem Innungsmitgliedsbeitrag abgegolten. Der Service greift
bereits ab kleinen Beträgen von beispielsweise 20 Euro und
reicht bis in den fünfstelligen Bereich hinein; zuletzt wurde
eine stattliche Forderungssumme von 80.000 Euro betreut.
„Wir setzen uns für jeden Auftrag mit vollem Engagement
ein, unabhängig von der Höhe“, betont Catrin Hammer.
www.vetten-gruppe.de • [email protected] • 02166 - 136234
Mehr Service inklusive!
Für eine Innungsmitgliedschaft sprechen viele gute Gründe.
Der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach gehören 18 Innungen mit rund 1.000 Betrieben an.
Gemeinsam erreichen sie einen Jahresumsatz von ca. 1,6 Milliarden Euro. 16.000 Arbeitnehmer und
1.300 Auszubildende stehen für exzellente Leistungen in vielfältigen Bereichen. Die Schwerpunkte
der gemeinsamen Arbeit von Kreishandwerkerschaft und den Innungen sind:
• Berufsausbildung der Lehrlinge und Umschüler
• Zwischen- und Gesellenprüfungen
• Organisation und Durchführung der überbetrieblichen Ausbildung
• Rechtsberatung und Vertretung vor den Arbeits-,
Verwaltungs- und Sozialgerichten
• Beratung beim Abschluss von Arbeitsverträgen
und Informationen zum Tarifrecht
• Übernahme von Inkasso- und Wettbewerbsverfahren
• Veranstaltung von Fachseminaren und weiterbildenden Vorträgen
• Kampf gegen die Schwarzarbeit
• Bereitstellung von kostengünstigen Versicherungen über das Versorgungswerk
15
Handwerk
individuelle Einrichtungen
für Büro, Objekt, Praxis
und Ihr Zuhause
Empfang
Stauraum
unter Volldampf
Arbeitsplatz
handwerkliche
Produktion und
marktgerechte
Preise
Teeküche
& Cafébar
Konferenz
& Meeting
Bestuhlung
zum Beispiel
Empfangsbereiche
Zum zweiten Mal in Folge fuhr der große Mottowagen der Düsseldorfer Handwerkskammer
nach dem Rosenmontags- auch auf dem Veilchendienstagszug in Mönchengladbach.
Mit insgesamt 1,5 Millionen Zuschauern war diese Botschaft des Handwerks an Karneval 2015
wohl die publikumsstärkste in ganz Deutschland.
16
Die Kritik des Handwerks fand sich am Heck des Mottowagens, dargestellt durch drei finstere Gesellen mit den
Namenszügen Politik, Bürokratie und Schwarzarbeit auf den
Hut- und Kappenkrempen. Sie hielten die Dampflokomotiven
so fest umklammert, dass sie das Handwerk in seiner Antriebs-
viele weitere
Bildbeispiele
finden Sie hier
kraft regelrecht ausbremsten. Bei der Präsentation des
Mottowagens Ende Januar in Düsseldorf fasste Kammerpräsident Andreas Ehlert die Botschaft wie folgt zusammen:
„Die Handwerkslok steht unter Volldampf, könnte den Laden
ziehen, darf aber nur auf die Kriechspur. Der an sich prosperierende, arbeitsintensive und beschäftigungsstärkste aller
Wirtschaftssektoren wird immer wieder durch überhohe,
unproduktive Steuern und Abgaben und die Regelungswut
von Bund, Land, Eurokraten und Rathäusern zurückgeworfen.“
Prominente Zeichen zu setzen, war der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach auch in der fünften Jahreszeit
2015 Pflicht und Vergnügen zugleich. Wie es Tradition ist,
veranstaltete sie eine große Altweiberparty, bei der unter
anderem das diesjährige Prinzenpaar, Prinz Peter I. und seine
Prinzessin Niersia Janie, sowie MKV-Präsident Bernd Gothe
zu Gast waren. Das Kreiha-Bistro wurde dafür liebevoll nach
dem Motto „Gladbach hat auf jeden Fall ’nen saaagenhaften
Karneval“ ausgeschmückt, und wie immer hatten sich die
Gastgeber für diesen besonderen Anlass ausgesprochen
attraktiv kostümiert.
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Fotos: Detlef Ilgner
Alljährlich zu Karneval richten sich die Augen der Republik
auf die rheinischen Hochburgen des närrischen Treibens. Das
gibt der Handwerksorganisation die besondere Möglichkeit,
ihr Anliegen einem breitgefächerten, interessierten und gut
gelaunten Millionenpublikum zu präsentieren. Dieses Jahr
fokussierte die Düsseldorfer Kammer auf die Antriebskraft
des Handwerks für die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Wirtschaft, symbolisiert durch eine feuerrote Lokomotive unter Volldampf. Von ihr angeschoben wurden zwei
Jugendliche, die den Zuschauern bereits aus dem Vorjahr
bekannt waren. Sie stehen für die überdurchschnittliche
Ausbildungsleistung der Meisterbetriebe, die den Schulabgängern attraktive Perspektiven in der Berufswelt eröffnen
und maßgeblich dazu beitragen, dass Deutschland eine
vergleichsweise niedrige Jugendarbeitslosigkeit aufweist.
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Großen Applaus und viele positive Rückmeldungen erhielten
die jungen Erwachsenen für ihren Auftritt auf der Bühne der
Rudolf-Steiner-Schule Mitte März. Sie hatten sich als Grundlage das Stück „Ganze Tage, ganze Nächte“ des Dramatikers
Xavier Durringer ausgesucht und es umfangreich um eigene
Texte ergänzt. In Dialogen und Monologen setzten sie sich
unter Anderem mit dem Thema Kommunikation zwischen
Verständigung und Missverständnis auseinander. Eine besondere Rolle spielte bei der Inszenierung der Tanz. Einige
Akteure fanden auch den Mut zu kurzen Gesangseinlagen.
Die Gruppe besteht aktuell aus 19 Teilnehmern mit den
unterschiedlichsten Hintergründen. Einige haben Abitur
gemacht, andere bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen,
wieder andere das Fachabitur, einen Real- oder einen Hauptschulabschluss abgelegt. Allen gemein ist die Suche nach
einer Perspektive, nach ihrem eigenen Weg ins Berufsleben
und nach einer erfolgreichen Vermittlung auf einen Wunschausbildungs- oder Wunscharbeitsplatz.
18
„Jeder hat seine Persönlichkeit, sein eigenes Strahlen. Wir
entdecken das nur wieder“, erklärt Theaterpädagogin
Theresa Sokolowski einen wichtigen der vielen Effekte des
viermonatigen Schauspielparts. Das JobAct-Konzept verbindet theaterpädagogische Methoden mit kreativen und klassischen Verfahren des Bewerbungsmanagements. Mit den
Proben für ihr Bühnenstück eigneten sich die Teilnehmer im
wahrsten Sinne des Wortes „spielerisch“ Kompetenzen an,
die ihnen im Anschluss dabei helfen, sich in der Berufswelt
zu behaupten. Durch die intensive gemeinsame Arbeit sind
aus ihnen gute Team-Player geworden. Die Aufführung vor
Publikum verschaffte ihnen außerdem Selbstbewusstsein und
vor allem Selbstvertrauen.
JobAct findet bereits das vierte Mal in Mönchengladbach
statt. Erstmals nehmen auch fünf junge Erwachsene des Jobcenters Viersen teil. Der Erfolg des zehnmonatigen Qualifizierungs- und Vermittlungsprogramms spricht für eine Fortsetzung, wie Martina Lehmkuhl vom Jugendförderungswerk
Mönchengladbach aufzeigt: „In den letzten drei Projekten
konnten durchschnittlich 60 Prozent der Teilnehmer erfolgreich und dauerhaft vermittelt werden. Aus dem laufenden
Projekt haben schon nach den ersten vier Monaten vier
Teilnehmer einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gefunden,
andere haben erfolgversprechende Aussichten auf einen
Ausbildungs- oder Schulplatz.“
In den kommenden Monaten steht die Praktikumsphase mit
wöchentlichen Feedback-Treffen unter Leitung von Beratern
der Jobcenter und des Jugendförderungswerks Mönchengladbach auf dem Programm. Eine Reihe der Teilnehmer
konnte bereits einen oder mehrere Praktikumsplätze finden.
Dringend gesucht werden noch Angebote in den Handwerksberufen Elektriker, Straßenbauer, Hoch- und Tiefbauer,
Bestatter, Konditor sowie Maler und Lackierer. Das Jugendförderungswerk Mönchengladbach würde sich sehr über
Unterstützung freuen.
Ansprechpartnerin: Martina Lehmkuhl,
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Fotos: Fanny Harlan
Mit der Aufführung des Stücks „Wie meinst du das?“ am 16. und 17. März
endete der schauspielerische Teil des aktuellen JobAct-Projekts. Vier Monate lang
arbeiteten die 19 Teilnehmer für den großen Moment – ihre Pforte ins Berufsleben.
Foto: Isabella Raupold
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19
Positive Bilanz aus dem Vorjahr
Foto: Arbeitsagentur/Karin Schliffke
Bei der Ausbildungsbörse 2014 konnte sich der 17-jährige
Ekrem Dikbas eine Lehrstelle im Metallbau bei der Waidner
GmbH sichern. Er informierte sich bei Obermeister Adam
Sautner am Stand der Metall-Innung und füllte eine Karte
mit seinen beruflichen Wünschen aus. Sein Berufsberater
Hans-Hermann Linscheid besprach später noch einmal
die Details und schickte ihm dann Vorschläge für freie
Ausbildungsplätze. Unter den Vorschlägen war auch die
Mönchengladbacher Firma Waidner GmbH. Kurz vor Start
der Ausbildungsbörse 2015 trafen sich die Beteiligten dort
zum Pressetermin.
Fotos: Isabella Raupold
Gemeinsam für Ausbildung (v. l. n. r.):
Claudia Kamper (Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Mönchengladbach), Christoph Waidner (Geschäftsführer Waidner GmbH),
Stefan Bresser (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach), Heinz-Dieter Waidner (Ehrenkreishandwerksmeister
und Seniorchef Waidner GmbH).
Ausbildungsbörse
von Arbeitsagentur und
Kreishandwerkerschaft
Unter dem Motto „Handwerk hat Zukunft“ organisierten die beiden Partner am 25. Februar
bereits zum fünften Mal ihre Veranstaltung zur Vermittlung von Ausbildungsplätzen im Handwerk. Rund 170 Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance zur Berufsorientierung bei der
Wirtschaftsmacht von nebenan.
20
Handwerksberufe und junge Menschen zusammenzubringen,
das ist die Intention der Ausbildungsbörse „Handwerk hat
Zukunft“. Claudia Kamper, Bereichsleiterin der Agentur für
Arbeit Mönchengladbach, zeigte sich auch im fünften Jahr
vom Veranstaltungskonzept überzeugt: „Innungsvertreter
und Jugendliche können sich ohne großen Aufwand und
Hemmschwellen begegnen. Mit dem Halbjahreszeugnis in
der Hand ist dieser Nachmittag eine sehr gute Chance, sich
erfolgreich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben.“
dungsbörse 2015 in unseren Räumen stattgefunden hat.
So konnten die Schülerinnen und Schüler in unseren Lehrwerkstätten selbst einmal ausprobieren, wie sich Handwerk
anfühlt.“ Die zweite Neuerung betraf den Inhalt der Börse.
„Wir haben an diesem Nachmittag auch sehr ausführlich
über den neuen ‚trialen Studiengang’ im Handwerksmanagement informiert“, resümierte Stefan Bresser. „Dieser eröffnet
viele Chancen für Gesamtschüler und Gymnasiasten, die
gerne studieren möchten.“
Zwei Neuerungen gab es bei der diesjährigen Börse. Stefan
Bresser, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, begrüßte
die Besucher erstmals als Hausherr im Berufsbildungszentrum
am Platz des Handwerks. „Wir freuen uns, dass die Ausbil-
Nahezu alle Mönchengladbacher Innungen stellten sich
an diesem Nachmittag mit ihren Ausbildungsberufen vor.
Unterstützt wurden sie von der Berufsberatung und dem
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21
BERUFE Entdecker
Studieren für die Karriere
Eine neue App der Bundesagentur für Arbeit
hilft bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung. Kurz nach Erscheinen gewann sie den
Deutschen Bildungsmedienpreis digita 2015.
Der neue Studiengang „Handwerksmanagement – Betriebswirtschaftslehre“ an der Hochschule
Niederrhein bietet nicht nur Schulabgängern eine interessante Perspektive. Er ist auch als
Fortbildungsangebot für Gesellen geeignet, die bereits im Berufsleben stehen und sich weiterentwickeln wollen.
bereits im erlernten Beruf arbeiten. „Hier wird im Einzelfall
geprüft, inwieweit die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind“,
erläutert Frederike Königs.
Jugendliche, die auf der Suche nach einer Ausbildung sind,
können eine neue App der Bundesagentur für Arbeit nutzen.
Der BERUFE Entdecker ermöglicht Schülern, sich auf dem
Smartphone oder am PC in wenigen Schritten aus hunderten
Ausbildungsberufen ihre Favoritenliste zusammenzustellen.
Die App zeigt Bilder aus verschiedenen Berufswelten, die
jeweils an- oder abgewählt werden müssen. Auf dieser Basis
schlägt der BERUFE Entdecker Arbeitsbereiche vor, die die
Jugendlichen im nächsten Schritt näher erkunden können:
Auszubildende berichten über ihren Arbeitsalltag, Experten
geben Auskunft über Trends und Anforderungen im jeweiligen Bereich. In der Rubrik Tätigkeiten-Check entscheiden
(„liken“) die Nutzer, welche Aufgaben sie interessant finden
und welche nicht. Je nachdem, wie die Likes verteilt wurden,
erhalten sie im vierten Schritt eine sortierte Liste mit Berufen.
Zu jedem einzelnen hält der BERUFE Entdecker weitere
Information in Bild, Text und Video bereit: von Ausbildungsdauer und -vergütung über Berufsbeschreibungen bis hin
zu Impressionen aus dem Arbeitsalltag. Als Motivation gibt
es für jeden Schritt auf der Entdeckungstour Awards, mit
denen die Jugendlichen vom Beginner bis zum Insider aufsteigen können.
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30.06.2015.
22
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„Vielen Jugendlichen fällt es nicht leicht, sich aus den rund
350 betrieblichen Ausbildungsberufen für den richtigen zu
entscheiden. Wir helfen den jungen Menschen und vereinfachen die Recherche mit unserer neuen App BERUFE Entdecker. Einfach mal runterladen und ausprobieren“, sagt
Wolfgang Draeger, Geschäftsführer operativ der Agentur für
Arbeit Mönchengladbach.
Das Studium umfasst zehn Semester und schließt mit dem
B. A. (Bachelor of Arts) ab. Hochschulzeiten sind in den
ersten beiden Semestern die Samstagvormittage, ab dem
dritten Semester die Freitage und Samstage. Im achten und
neunten Semester steht die Meisterschule an, die durch die
Anrechnung von an der Hochschule Niederrhein erbrachten
Leistungen auf ein Jahr verkürzt werden kann.
Info-Tage veranstaltet die Hochschule Niederrhein für
Studieninteressierte das nächste Mal am 7. Mai und 1. Juni
jeweils um 18:30 Uhr. www.hs-niederrhein.de
Um die Lücke zwischen dem Handwerk auf der einen und
der akademischen Ausbildung auf der anderen Seite zu
schließen, hat die Hochschule Niederrhein am Campus
Mönchengladbach zusammen mit der Handwerksorganisation und dem Berufskolleg für Technik und Medien den
(trialen) Studiengang „Handwerksmanagement – Betriebswirtschaftslehre“ auf den Weg gebracht. Die Bildungspartner sind überzeugt, damit eine Zielgruppe ansprechen
zu können, die bislang ein Studium nicht unbedingt für
sich in Betracht gezogen hat. Explizit weisen sie nun auf
die Möglichkeit hin, den akademischen Teil auch für die
Weiterbildung zu nutzen.
Wer schon einen bestimmten Arbeitsbereich oder Beruf im
Auge hat, kann die ersten Schritte überspringen, sich gleich
gezielt informieren und mögliche Alternativen entdecken.
Junge Menschen sollen mit dem neuen Studiengang zu
Spezialisten in ihrem Handwerk ausgebildet werden und
gleichzeitig betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben.
Damit können sie später Führungsaufgaben oder selbst
einen Betrieb übernehmen. Die Chancen für die Karriere
sind ausgezeichnet, denn viele Handwerksbetriebe suchen
in den nächsten Jahren einen Nachfolger.
Die neue App erhielt im Rahmen der Bildungsmesse didacta
in Hannover den Bildungsmedienpreis digita 2015. Die Jury
würdigte damit „die überzeugend gelungene Lösung“, mit
der sich Jugendliche selbst über Ausbildungsberufe informieren können. Eingereicht wurden insgesamt 80 Bildungsmedien. Die Jury des digita verband mit der Auszeichnung
ihre „Anerkennung für die erfolgreichen Aktivitäten der
Bundesagentur für Arbeit in den letzten Jahren, junge Menschen mit zeitgemäßen Medien beim Übergang in die Welt
der Berufe zu begleiten“.
Das Studium ist durch den modularen, am operativen Handwerksalltag orientierten Aufbau sehr flexibel angelegt. Es ist
zum Beispiel auch möglich, zu unterbrechen und die Meisterqualifikation später nachzuholen. „Wir nehmen größtmögliche Rücksicht auf die betrieblichen oder auch persönlichen
Belange“, betont Frederike Königs vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein. Für die
Meisterfortbildung ist eine Förderung durch das MeisterBafög möglich. Für das Studium an der Hochschule fallen
außer den Semesterbeiträgen keine zusätzlichen Gebühren an.
Der BERUFE Entdecker kann unter www.planet-beruf.de
direkt auf der Startseite aufgerufen werden. Als App ist die
Anwendung für Android-Handys bei Google Play und für iOS
im App Store kostenfrei erhältlich.
Start des Handwerksstudiengangs ist das Wintersemester
2015/2016. Das Studienangebot richtet sich neben den (angehenden) Auszubildenden im Tischler- und Elektrohandwerk
auch an Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung, die
Ansprechpartnerin für die Interessenten ist Dekanatsassistentin Frederike Königs (vormals Szary), Tel.: 02161 186-6316,
E-Mail: [email protected]
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23
Neuwahlen der Friseur-Innung
Seltene Urkunden bei der Metall-Innung
Bei ihrer Versammlung Anfang März standen für die Friseur-Innung Mönchengladbach Neuwahlen
des Vorstands und der Ausschüsse auf dem Programm. Gewählt wurde für die Amtsperiode vom
1. April 2015 bis zum 31. März 2018.
Gleich zwei Diamantene Meisterbriefe der Handwerkskammer Düsseldorf konnten Obermeister
Adam Sautner und Geschäftsführer Stefan Bresser bei der Innungsversammlung am 26. März
übergeben.
Sabine Capan steht auch in den nächsten drei Jahren als Obermeisterin der
Innung vor. Zu ihrem Stellvertreter wurde Stephan Lang gewählt. Beide sind
außerdem Delegierte zur Kreishandwerkerschaft und zum Landesinnungsverband. Lehrlingswartin ist Ursula Hoppe.
Vier Beisitzerinnen unterstützen den
Vorstand bei seiner Arbeit: Maria del
Carmen Ajo-Sonlleva, Heike LindnerSchlößer, Stephanie Knops und Karola
Scheepers. Als Kassenprüfer haben sich
zur Verfügung gestellt und wurden
einstimmig gewählt: Gertrud Schnock
und Heribert Hilgers.
Diamantene Meisterbriefe zum 60-jährigen Jubiläum der Prüfung sind so
selten, dass Adam Sautner in seiner
Tätigkeit als Obermeister der MetallInnung Mönchengladbach/Rheydt erst
einen überreichen konnte. Deshalb
war es ihm eine besondere Ehre, Ende
März gleich zwei verdiente Handwerker
damit auszeichnen zu dürfen. Alfred
Bautz und Heinz Feldberg blicken beide
auf ein bewegtes, erfülltes Berufsleben
zurück. Beide sehen auch heute noch
beinahe täglich in ihren Betrieben
nach dem Rechten. Und beiden ist es
gelungen, die Geschäftsleitung in der
Familie zu halten und mittlerweile an
ihre Söhne weiterzugeben.
Der Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten ist mit Ursula Hoppe und
Heike Lindner-Schlößer besetzt. Beide
engagieren sich auch im Ausschuss für
Berufsausbildung, der traditionell unter
dem Vorsitz des Lehrlingswarts steht.
Hinzu kommen mit Stephan Lang und
Stephanie Knops zwei weitere Beisitzer.
Bereits im August 2014 jährte sich die erfolgreich bestandene Meisterprüfung von
Sabine Capan zum 25. Mal. Bei der Innungsversammlung erhielt sie dazu aus den Händen
von Ehrenobermeister Günter Johnen den Silbernen Meisterbrief der Handwerkskammer
Düsseldorf und ein Präsent.
Neues von der Schuhmacher-Innung
Foto: Detlef Ilgner
Am 2. März trafen sich die Schuhmachermeister aus der Region Linker Niederrhein zur
Innungsversammlung bei der Kreishandwerkerschaft in Mönchengladbach. Beim Rückblick
auf das vergangene Jahr berichtete Obermeister Günter Schellenberger unter Anderem von
der Herbsttagung der Bundesversammlung im November in Düsseldorf. Er verdeutlichte
auch die Ausbildungssituation im Schuhmacherhandwerk: Derzeit gibt es bundesweit 93
Auszubildende, davon 15 in Nordrhein-Westfalen. Für sie wie auch für den eigenen Fortbestand wirbt die Branche unermüdlich um Aufmerksamkeit bei den Kunden. Vom Bundesverband wurde kürzlich eine neue App herausgegeben, mit der sich der Standort des nächstgelegenen Schuhmachermeisterbetriebs anzeigen und der Weg dorthin navigieren lässt.
Alfred Bautz begann seine Schlosserlehre 1944. Er lebte damals noch in
Enkirch an der Mosel. Bei einem Weinfest freundete er sich mit Mönchengladbachern an, folgte ihnen 1951,
arbeitete hier zunächst als Monteur,
heiratete 1959 eine Schlosser-Tochter
und machte sich schließlich in einer
kleinen Werkhalle bei seinem Schwiegervater selbstständig. Bis heute ist der
Betrieb zu einem Unternehmen mit
23 Mitarbeitern am Standort Wickrath
gewachsen, das unter Leitung seines
zweiten Sohns Achim steht und haupt-
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Heinz Feldberg trat 1947 in den 12 Jahre
zuvor in Eicken gegründeten Betrieb
seines Vaters ein. Er erlebte hautnah
mit, wie sich das Metallbau-Unternehmen in der Nachkriegszeit auf
Druckereimaschinen und Papierpressen
spezialisierte. Seit 1993 liegt die Geschäftsführung in den Händen seines
Sohns Roland. Die Geschäfte sind mittlerweile international ausgerichtet und
reichen von der Automobil- bis hin zur
Lebensmittelindustrie. Heinz Feldberg
war viele Jahre ehrenamtlich für die
Schlosser-Innung Mönchengladbach
tätig, so unter Anderem als Rechnungsund Kassenprüfer sowie im Gesellenprüfungsausschuss.
Die Farben ähneln sich, aber an Jahren
liegen 35 dazwischen: Das Meisterinnenjubiläum von Marita Heussen jährte
sich am 14. März 2015 zum 25. Mal.
Sie erhielt dafür bei der Innungsversammlung den Silbernen Meisterbrief
der Handwerkskammer Düsseldorf.
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25
Odenkirchener durch und durch
Einen Goldenen Meisterbrief, fünf Silberne Meisterbriefe,
eine Bronzene Medaille und eine Urkunde zum 25-jährigen
Betriebsjubiläum konnten Obermeister Georg Haaß und sein
Stellvertreter Günter Kloeters beim Innungsfest übergeben
(von links nach rechts):
Für den früheren Berufsschullehrer am Berufskolleg Mülfort
Heinz Herling wurde zur Würdigung seines ehrenamtlichen
Engagements eine Bronzene Medaille bei der Handwerkskammer Düsseldorf geprägt. Er ist seit 1979 als Lehrerbeisitzer
Mitglied im Zwischen- und Gesellenprüfungsausschuss Sanitär und Heizung aktiv. Seit 1997 ist er ordentliches Mitglied.
Besonderen Dank sprach ihm Obermeister Georg Haaß für
seinen Beitrag zur Einrichtung der neuen ÜBL-Werkstatt aus.
Stefan Eckers gehört seit 2003 dem Innungsvorstand an
und wurde 2009 zum Lehrlingswart gewählt. Er erhielt beim
Innungsfest den Silbernen Meisterbrief zum 25-jährigen
Jubiläum seiner Prüfung am 8. Februar 2015.
Michael Peters nahm die Urkunde zum 25-jährigen Betriebsjubiläum entgegen. Zusammen mit seinem Kompagnon
Ulrich Quack führt er ein Unternehmen für Sanitärinstallationen in Wickrathhahn, das am 1. Januar 2015 Geschäftsgeburtstag feierte.
Foto: Detlef Ilgner
Beim Innungsfest Ende Februar gab es nicht
nur für die Junggesellen Lob und Preise. Auch
die Mitglieder, die schon seit Jahrzehnten fest
im Handwerksleben stehen und sich ehrenamtlich in der Innung engagieren, erhielten an
diesem Abend Auszeichnungen.
Der stellvertretende Obermeister der SHK-Innung und Kreislehrlingswart Günter Kloeters aus Schelsen blickte bereits
am 4. Juli 2014 auf 25 erfolgreiche Jahre seit seiner Meisterprüfung zurück. Er erhielt dafür den Silbernen Meisterbrief.
Die Meisterprüfung von Wilhelm Steinz liegt über 50 Jahre
zurück. Er legte sie am 14. März 1964 ab. Zum Jubiläum und
auch als Respektsbekundung für eine lange Handwerkskarriere
stellte ihm die Kammer den Goldenen Meisterbrief aus.
Das 25-jährige Jubiläum seiner Meisterprüfung konnte auch
Obermeister Georg Haaß feiern, rund sechs Wochen nach
seinem Stellvertreter, am 30. August 2014. Die beiden überreichten sich ihre Silbernen Meisterbriefe gegenseitig, unter
amüsiertem Beifall der über 100 Festgäste.
Guido Weyand blickt bereits auf 26 Jahre Berufsleben seit
seiner Meisterprüfung zurück. Nachträglich zum 25-jährigen
Jubiläum am 16. Februar 2014 wurde ihm der Silberne Meisterbrief überreicht.
Der letzte Silberne Meisterbrief des Abends ging an Reiner
Schatten, langjähriges Vorstandsmitglied der SHK-Innung.
Wie Guido Weyand feierte er sein 25-jähriges Meisterjubiläum am 16. Februar 2014.
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Burkhard Halm hält der Von-Werth-Straße
seit seiner Geburt die Treue. Er ist ein
„Wunsch-Odenkirchener“, wie er sagt.
Am 11. April wurde sein Installateur- und
Heizungsbauerbetrieb 25 Geschäftsjahre alt.
Die Entscheidung für das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk habe er nicht ganz aus freien Stücken, sondern
eher zur Vermeidung einer Maler-Lehre getroffen, erzählt
Burkhard Halm heute mit einem Schmunzeln. Großvater und
Vater hatten einen eigenen Handwerksbetrieb für Maler- und
Glaserarbeiten. Er erinnert sich, dass er als 15-Jähriger die
klebrigen Finger nicht mochte, die man beim Umgang mit
Farbe in Kauf nehmen muss. Ohnehin wünschte er sich für
seinen Berufsweg eine mehr technische Ausrichtung. Als
jüngster von drei Brüdern war er nicht fest für die Betriebsnachfolge vorgesehen und bekam daher den Freiraum, in
einem anderen Gewerk Fuß zu fassen.
1984 legte er die Meisterprüfung im Gewerk Gas- und
Wasserinstallation ab, 1990 gründete er seinen Betrieb.
Bei den anfänglichen und späteren Büroarbeiten wurde er
tatkräftig durch seine Ehefrau unterstützt. Ansonsten war
es ein Kaltstart mit kleinem Budget und folglich ohne große
Investitionen. Maßvoll zu bleiben, war ihm immer wichtig.
Nur beim Werkzeug macht Burkhard Halm eine Ausnahme;
da legt er hohen Wert auf Qualität und scheut auch nicht
den Preis. Seine ersten Aufträge waren Servicearbeiten, Reparaturen und Instandsetzungen. Da Ende der Achtzigerjahre
zwei Mitbewerber ihre Geschäfte aufgaben, konnte er einige
von deren Kunden übernehmen und damit seinen Betrieb
ausbauen. Um auch seine Serviceleistungen zu erweitern,
machte er 1994 seinen Meister im Gewerk Zentralheizungsund Lüftungsbau.
Heute arbeitet Burkhard Halm ausschließlich für Privathaushalte, erneuert beispielsweise Badezimmer oder tauscht
Kessel und erledigt weiterhin Reparaturen. Viele seiner Auftraggeber sind Stammkunden, mit einigen ist er zusammen
älter geworden. Gerade sie schätzen seine ruhige Art und die
Zeit, die er sich nimmt, um Aufträge zu klären und Lösungsvorschläge zu erklären. Zu viel werde heute über den Preis
geregelt, auch auf Seiten der Anbieter, findet der gestandene Meister. Dabei rückt die Beratung zunehmend in den
Hintergrund. Aber genau auf die kommt es bei der älteren
Generation an, die oftmals ihr ganz eigenes Verhältnis zur
Bestandspflege hat und einfache Technik den multifunktionalen Steuerungsmodulen vorzieht.
Foto: Julia Vogel
Auszeichnung fürs Ehrenamt der Innung
Sanitär-Heizung-Klima
Seine Freizeit widmet der zweifache Familienvater, dessen
erwachsene Kinder im pädagogischen und sozialen Bereich
tätig sind, dem Ehrenamt. Seit 40 Jahren ist er bei den Maltesern, heute als Bereitschaftsführer und Leiter der Einsatzdienste. Diese Aufgabe bringt ihn seit 37 Jahren auch regelmäßig für den Sanitäts- und Rettungsdienst zur Borussia.
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GEBURTSTAGE . JUBILÄ EN . GLÜCKWÜNSCHE
Geburtstage
Vorstandsmitglieder
und Obermeister
20.04.2015:
Hans-Wilhelm Klomp
Diplom-Kaufmann
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
und Obermeister der TischlerInnung Mönchengladbach/Rheydt
Geburtstage
Ehrenobermeister
Geburtstage
Innungsmitglieder
Geburtstage
Innungsmitglieder
Geburtstage
Innungsmitglieder
Betriebsjubiläen
Arbeitnehmerjubiläen
30.04.2015: Norbert Terstappen
Raumausstattermeister
Ehrenobermeister der Raumausstatter-Innung Mönchengladbach
75 JAHRE
60 JAHRE
50 JAHRE
175-JÄHRIGES
25-JÄHRIGES
13.05.2015: Wilhelm Heinen
Maurermeister
Am Fußfall 40
41238 Mönchengladbach
02.05.2015: Manfred Claßen
Elektroinstallateurmeister
Beecker Str. 111
41179 Mönchengladbach
01.06.2015:
Jochen Eschenbrücher
Metallbaubetrieb
Hauptstr. 204
41236 Mönchengladbach
Andreas Schepurek
war am 25.01.2015 25 Jahre
in der Firma Elektro Löb
GmbH & Co. KG, Borsigstr. 25,
41066 Mönchengladbach, tätig.
17.05.2015: Manfred Schnabel
Kraftfahrzeugtechnikermeister
Hontzlarstr. 1 a
41238 Mönchengladbach
07.05.2015: Robert Jaegers
Kraftfahrzeugtechnikermeister
Lehmkuhlenweg 19
41065 Mönchengladbach
27.04.2015: Rainer Terhaag
Gas- und Wasserinstallateursowie Zentralheizungs- und
Lüftungsbauermeister
Viersener Str. 76
41061 Mönchengladbach
50-JÄHRIGES
65 JAHRE
14.05.2015: Michael Bocks
Bäckermeister
Stationsweg 185
41068 Mönchengladbach
Wolfgang Schmitz
war am 01.03.2015 25 Jahre
in der Firma Konditorei
Heinemann GmbH & Co. KG,
Krefelder Str. 645,
41066 Mönchengladbach, tätig.
09.05.2015: Alfred Bohnen
Raumausstattermeister
Ehrenobermeister der Raumausstatter-Innung Mönchengladbach
23.04.2015:
Geertje Riethmacher
Obermeisterin der Bäcker-Innung
Mönchengladbach
28.04.2015: Heinz-Willi Ober
Elektromaschinenbauermeister
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
und Obermeister der ElektroInnung Mönchengladbach
25.05.2015: Sabine Capan
50. Geburtstag
Friseurmeisterin
Obermeisterin der Friseur-Innung
Mönchengladbach
27.05.2015: Hermann Klose
65. Geburtstag
Maurermeister
Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
und stellvertretender Obermeister
der Bau-Innung Mönchengladbach
07.05.2015: Karl-Heinz Meurers
Kraftfahrzeugtechnikermeister
Künkelstr. 44
41063 Mönchengladbach
27.05.2015: Erich Hamm
Kraftfahrzeugtechnikermeister
Hardter Str. 543
41179 Mönchengladbach
15.06.2015: Heinz Fischermann
Dachdeckermeister
Stapperweg 25
41199 Mönchengladbach
16.06.2015: Joachim Peters
Geschäftsführer eines
Estrichlegerbetriebs
Industriestr. 2
41352 Korschenbroich
17.05.2015: Matthias Schmitz
Tischlermeister
Niersbendenallee 19
41066 Mönchengladbach
02.05.2015: Roland Willems
Fliesen-, Platten- und
Mosaiklegermeister
Stadtwaldstr.38
41199 Mönchengladbach
06.05.2015: Lothar Glasmacher
Maler- und Lackierermeister
Vorster Str. 499
41169 Mönchengladbach
29.05.2015: Stefan Hackstein
Metallbaumeister
Borsigstr. 27
41066 Mönchengladbach
05.06.2015: Volker Kempen
Maler- und Lackierermeister
In der Lockhütte 21
41066 Mönchengladbach
Richtigstellung: 50. Geburtstag von Christoph Vennen
In der letzten KREIHA INFO hatten wir angekündigt, dass Bernd Vennen
vom Autohaus Vennen in Hardt am 19. April sein 50. Lebensjahr vollenden würde. Gemeint war aber Christoph Vennen. Sein Bruder Bernd
hatte das Vergnügen schon vor vier Jahren. Wir bitten, das Versehen
zu entschuldigen, und gratulieren Christoph Vennen sehr herzlich.
02.05.2015:
Fliesen Willems GmbH
Fliesen-, Platten- und
Mosaiklegerbetrieb
Stadtwaldstr. 38
41179 Mönchengladbach
40-JÄHRIGES
28.04.2015: Josef Brunen
Maler- und Lackiererbetrieb
Schwalmstr. 225
41238 Mönchengladbach
Dirk Appel
war am 21.03.2015 25 Jahre
in der Firma Elektro Löb
GmbH & Co. KG, Borsigstr. 25,
41066 Mönchengladbach, tätig.
Olaf Herrmann
war am 01.04.2015 25 Jahre
in der Firma Alfons Mantz GmbH,
Korschenbroicher Str. 112,
41065 Mönchengladbach, tätig.
Frank Jansen
war am 01.04.2015 25 Jahre
in der Firma Gebr. Jansen
Nachfolger Paul Jansen e. K.,
Voosener Str. 64-66,
41179 Mönchengladbach, tätig.
Michaela Schlößer
war am 02.04.2015 25 Jahre
in der Firma Konditorei
Heinemann GmbH & Co. KG,
Krefelder Str. 645,
41066 Mönchengladbach, tätig.
BESTANDENE MEISTERPRÜFUNGEN
MALER/-INNEN UND LACKIERER/-INNEN
Jan-Phillip Görtz
FRISEUR/-INNEN
Ilkay Bozkurt
Thorsten Döhm
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Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen.
Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer abgelegt und bestanden hat,
bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen und -meistern möchten wir auf diesem Wege
herzlich gratulieren.
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JE SCHÖNER UND VOLLER DIE ERINNERUNG, DESTO SCHWERER IST DIE TRENNUNG.
ABER DIE DANKBARKEIT VERWANDELT DIE ERINNERUNG IN EINE STILLE FREUDE.
Dietrich Bonhoeffer
Die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach trauert um ihre verstorbenen Mitglieder.
Wir werden diese besonderen Menschen nicht vergessen. Unser Mitgefühl gilt ihren Familien und Freunden.
1. Februar 2015
Wolfgang Plum
Fleischermeister
im Alter von 82 Jahren
25. Februar 2015
Karl Hans Jansen
Elektroinstallateurmeister
im Alter von 79 Jahren
15. Februar 2015
Hans Notthoff
Kraftfahrzeugmechanikermeister
im Alter von 92 Jahren
Kondolenzanschrift:
Bestattungen Karl Purrio /
Familie Notthoff
Andreas-Bornes-Str. 53
41179 Mönchengladbach
Kondolenzanschrift:
Bestattungen Reinders
c/o Familie Jansen
Burgfreiheit 120
41199 Mönchengladbach
10. Februar 2015
Horst Kupke
Gas- und Wasserinstallateursowie Zentralheizungs- und
Lüftungsbauermeister
im Alter von 78 Jahren
17. Februar 2015
Lothar Theuerzeit
Bäckermeister
im Alter von 65 Jahren
5. März 2015
Karl Schneider
Tischlermeister
im Alter von 82 Jahren
Kondolenzanschrift:
Ernst-Brasse-Str. 4
41065 Mönchengladbach
Ehemalige Betriebsstätte:
Gasstr. 112
41236 Mönchengladbach
Kondolenzanschrift:
Bestattungen Aretz c/o Schneider
Hardter Waldstr. 78
41169 Mönchengladbach
11. Februar 2015
Siegfried Lüpertz
Tischlermeister
im Alter von 86 Jahren
19. Februar 2015
Friedhelm Lerpscher
Schuhmachermeister und
Orthopädieschuhmachermeister
im Alter von 81 Jahren
Kondolenzanschrift:
Bestattungen W. u. A. Weber /
Familie Lerpscher
Viersener Str. 44
41061 Mönchengladbach
Kondolenzanschrift:
Brahmsstr. 181
41169 Mönchengladbach
Kondolenzanschrift:
Ostmarkstr. 9
41068 Mönchengladbach
13. Februar 2015
Ernst Elsenbruch
Tischlermeister
im Alter von 94 Jahren
15. März 2015
Heinz Rameckers
Elektroinstallateurmeister
im Alter von 83 Jahren
Kondolenzanschrift:
Viersener Str. 335
41063 Mönchengladbach
Kondolenzanschrift:
Im Baumgarten 22
41189 Mönchengladbach
Kreishandwerkerschaft
und Fleischer-Innung
Mönchengladbach trauern um
Die Kreishandwerkerschaft
Mönchengladbach trauert um
Kreishandwerkerschaft
und Schuhmacher-Innung
Linker Niederrhein trauern um
Wolfgang Plum
Hans Notthoff
Friedhelm Lerpscher
Der gleichermaßen als Kommunalpolitiker und Brauchtumspfleger bekannte
Fleischermeister verstarb am 1. Februar
im Alter von 82 Jahren.
Der Kraftfahrzeugmechanikermeister
und langjährige Lehrlingswart der ehemaligen Mechaniker-Innung verstarb
am 15. Februar im Alter von 92 Jahren.
Der Schuhmacher- und Orthopädieschuhmachermeister verstarb am
19. Februar im Alter von 81 Jahren.
Wolfgang Plum baute den 1882
gegründeten Metzgerbetrieb seiner
Familie in dritter Generation zu einem
bedeutenden Unternehmen der Stadt
Mönchengladbach aus. Mit einer eigenen Wurstfabrik erreichte es zeitweise
eine industrielle Größenordnung,
ohne aber den familiären Charakter zu
verlieren. Am Gründungsstandort auf
der Friedrichstraße etablierte Wolfgang
Plum eine große Feinkostabteilung, in
Eicken gründete er eine Filiale.
Hans Notthoff übernahm im Jahr 1956
in Rheindahlen den Betrieb seines
verstorbenen Onkels Heinrich Mehls,
in dem neben dem Verkauf von Fahrrädern, Mopeds, Motorrädern, Nähmaschinen, Spielwaren und Werkzeugen
auch die entsprechenden Reparaturen
durchgeführt wurden.
Friedhelm Lerpscher legte 1954 seine
Meisterprüfung im Schuhmacherhandwerk ab und trat im Jahr 1957 in den
1930 gegründeten väterlichen Schuhmacherbetrieb ein. Im Jahr 1958 legte
er zusätzlich noch die Meisterprüfung
als Orthopädieschuhmacher ab.
Der Fleischer-Innung Mönchengladbach
widmete Wolfgang Plum über 20 Jahre
sein Engagement als stellvertretender
Obermeister, bis die Innungen Mönchengladbach und Rheydt Ende der
70er Jahre zusammengeführt wurden.
Wolfgang Plum machte sich nicht nur
als Fleischermeister und Unternehmen
einen Namen. 1969 wurde er außerdem in den Rat der Stadt gewählt,
war 13 Jahre lang Ratsherr und sechs
Jahre lang Bezirksvorsteher in Mönchengladbach-Stadtmitte. Bei seinen
kommunalpolitischen Aktivitäten setzte
er sich immer auch für die Belange des
Fleischer-Handwerks ein.
1960 wurde Hans Notthoff in den
Vorstand der damaligen MechanikerInnung Mönchengladbach gewählt
und übte 17 Jahre lang das Amt des
Lehrlingswarts aus. Von 1969 bis 1975
war er außerdem stellvertretender
Obermeister dieser Innung. 27 Jahre
lang arbeitete er im Gesellenprüfungsausschuss der Mechaniker-Innung
Mönchengladbach mit und hat sich für
den beruflichen Nachwuchs eingesetzt.
Der überwiegende Teil seines Lebens
war durch die Arbeit in seinem Unternehmen und für seinen Berufsstand
geprägt. Sein besonderes Engagement
wurde im Jahr 1983 durch die Verleihung der Silbernen Medaille der Handwerkskammer Düsseldorf gewürdigt.
Seit 1965 führte er den Betrieb selbstständig fort und wurde am 1. April
1966 in den Vorstand der damaligen
Schuhmacher-Innung Mönchengladbach gewählt. Diesem gehörte er bis
Anfang 2001 an. In dieser Amtszeit
übte er von 1979 bis 1990 das Amt
des Lehrlingswarts aus. Auch nach
Aufgabe seines Schuhmacherbetriebs
hielt und pflegte Friedhelm Lerpscher
den Kontakt zu seinen Innungskollegen.
Sein ehrenamtlicher Einsatz wurde
gewürdigt durch die Verleihung der
Bronzenen Medaille der Handwerkskammer Düsseldorf.
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Ein Mann für alle Fälle
Kreative Fliesenvielfalt
Dank seines langjährigen Engagements für die Schützenbruderschaft, vielleicht auch über die
frühere Gaststätte seines Vaters, ganz sicher aber durch seinen markanten Bart ist Friedhelm
Reuter vielen Rheindahlenern ein Begriff. Sein Installateur- und Heizungsbauerbetrieb wurde
im März 25 Geschäftsjahre alt.
Seit 50 Jahren sorgt der Fliesenlegermeisterbetrieb Willems aus Rheindahlen für Wohlfühlkomfort
im Wohnbereich. Geschäftsführer Roland Willems hat das Ursprungsgewerk des Familienunternehmens zu durchdachten Komplettlösungen weiterentwickelt.
Mit dem Ziel, sich selbstständig zu machen, legte er 1985
die Prüfung als Heizungs- und Lüftungsbauermeister ab und
fünf Jahre später die als Gas- und Wasserinstallateurmeister.
Bevor er sich ganz seinem eigenen Betrieb widmen konnte,
gab es allerdings noch eine Herzensangelegenheit zu erledigen: Bei seinem damaligen Arbeitgeber in Neuss stand er für
Lehrlinge in der Verantwortung. Deshalb arbeitete er dort
noch zwei Jahre in Teilzeit, bis die Nachwuchskräfte fit für
die Gesellenprüfung waren. Der „faire Umgang miteinander“ ist bis zum heutigen Tag sein Leitmotiv geblieben, im
Geschäftlichen wir im Privaten.
Unsere Leistungen
für private
Grundstückseigentümer
für Gewerbe- und
Industriekunden
Die mindestens wöchentliche Reinigung
von Gehwegen und einigen Fahrbahnen sowie der Winterdienst
bei Eis und Schnee sind
wichtige Pflichten jedes
Grundstückseigentümers.
Anderes hat sich
in den letzten 25
Jahren geändert.
Zum Beispiel ist
die Wettbewerbsdichte größer
geworden. Zu
Beginn seiner
Selbstständigkeit gab es in
Rheindahlen nur drei Fachbetriebe für
Sanitär, Heizung und Klima, heute sind es zehn. Aber das
beunruhigt den 58-Jährigen nicht allzu sehr. 80 Prozent
seiner Auftraggeber sind Stammkunden, die ihn besonders
wegen seiner Zuverlässigkeit schätzen. Wenn Not am
Mann ist, lässt Friedhelm Reuter alles stehen und liegen
und kommt sofort zur Hilfe. Dieses Engagement verbindet.
Amüsiert erzählt er von einem Hausverkauf in der Nachbarschaft, bei dem die Vorbesitzerin angesichts der Umbaupläne
des Kaufinteressenten darauf bestand: „Das muss dann aber
der Friedhelm machen.“
Insgesamt ist er ruhiger geworden als noch vor 25 Jahren.
Eine angeschlagene Gesundheit hat ihn dazu gezwungen.
Als er 1997 einen schlimmen Unfall hatte und gut ein Jahr
lang ausfiel, ist ein Kollege für ihn eingesprungen, mit dem
ihn bis heute eine enge Freundschaft verbindet. Inzwischen
können auch sein Sohn und sein Schwiegersohn übernehmen,
wenn Unterstützung gefragt ist. Beide arbeiten ebenfalls im
Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk. So hat Friedhelm
Reuter heute weniger Sorgen und mehr Muße, um auch
mal gesellig mit seiner Frau und den Freunden im Garten
zu sitzen oder mit seinem Kater Max, einer Handaufzucht,
Fang-die-Maus zu spielen.
Fotos: Julia Vogel
Eigentlich wollte er Koch werden, erklärt Friedhelm Reuter
mit Blick zurück auf seine Lehrzeit. Aber für die beiden verfügbaren Ausbildungsangebote in diesem Beruf hätte er weit
weg gemusst, entweder nach Stuttgart oder auf ein Schiff.
Das gefiel dem damals 14-Jährigen nicht. Da ließ er sich
lieber von einem Freund seines Bruders überzeugen, einen
SHK-Beruf zu erlernen.
Die Komplettlösungen aus dem Hause
Willems schließen zunehmend mehr
Details des Wohnkomforts wie Lichttechnik, Beschallung oder auch einmal
die Installation eines Fitnessfahrrads im
Badbereich mit ein. „In den angrenzenden Gewerken arbeiten wir seit vielen
Jahren erfolgreich mit Handwerkskollegen aus unserer Region zusammen.
Uns ist wichtig, dass unsere Kunden
in jedem Bereich die beste Leistung
bekommen. Um das zu gewährleisten,
läuft die Koordination über uns“, so
das Qualitätsversprechen des standortverbundenen Geschäftsführers.
Roland Willems ist ein kreativer Kopf
mit einem guten Gespür für kommende
Trends. Wenn er auf internationalen
Fachmessen seine Order abgibt, bleibt
anschließend am Rheindahlener Stammsitz üblicherweise nichts von den Kontingenten übrig. So ist es auch mit den
Keramikfliesen in Holzoptik, einem
seiner aktuellen Verkaufsschlager. Für
Innovationen wie diese hat der gelernte
Fliesenlegermeister, der die Geschäfte
seit 1996 in zweiter Generation führt,
den öffentlichen Bereich seines Unternehmens um eine große Ausstellungsfläche erweitert. Im integrierten Besprechungszimmer stehen Plansoftware und
modernste
Planung
Präsentationstechnik zur Verfügung, um
die Wünsche zu visualisieren und dann
Schritt für Schritt zu konkretisieren.
Beraten, zeigen und begleiten sind die
drei Maxime für jeden Auftrag, den das
Unternehmen annimmt. „Das ist nicht
nur ein Service-Plus, mit dem wir uns
gegenüber Mitbewerbern behaupten“,
verdeutlicht Roland Willems. „Nah am
Kunden zu sein, gibt uns außerdem
die Möglichkeit, an seiner Freude über
gelungene Lösungen teilhaben zu
können. Das ist ganz wichtig für unsere
Arbeit: Spaß daran zu haben. Es gibt
keine bessere Motivation.“
Bei seinem traditionellen Betriebsfest
im Mai wird der Fliesenlegermeister
dieses Jahr eine ganze Reihe von Anlässen zu Feier und Freude haben. Roland
Willems verfügt über einen loyalen
Stammkundenkreis, er wird 50, sein
Betrieb wird 50 und nicht zuletzt wurde
er kürzlich in ein verantwortungsvolles
Amt beim Fachverband Fliesen und
Naturstein im Baugewerbe-Verband
Nordrhein gewählt. Seit Anfang Februar
2015 ist er Vorsitzender des Arbeitskreises für Betriebswirtschaft und EDV.
Zusammen mit sechs Kollegen aus
der Region zwischen Remscheid und
Aachen beschäftigt er sich nun mit
dringenden Anliegen wie dem Qualifizierungsprogramm Zert-Fliese, das für
kontinuierliche Know-how-Entwicklung
im Fliesenlegerhandwerk steht.
Zuverlässigkeit hat bei uns Tradition – seit 50 Jahren.
enorme
Fliesenauswahl
meisterhafte
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Gehweg
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Geländereinigung
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wir arbeiten mit
Gesellschaft für Wertstofferfassung, Wertstoffverwertung und Entsorgung Mönchengladbach mbH
Am Nordpark 400, 41068 Mönchengladbach
StaubAbsaugSystem
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33
www.youtube.com/autoberufe
In 15 neuen Videoclips präsentieren Auszubildende
und Mitarbeiter aus Mitgliedsbetrieben der Kfz-Innungen
auf authentische Art und Weise ihr Berufsbild. Die Kurzfilme sind auf Youtube abrufbar und sprechen Jugendliche dort an, wo sie viel Zeit verbringen: im Internet und
speziell in den Social Media.
om
Fotos: Detlef Ilgner
chhauer.c
w w w.fleis
Kfz-Innung informiert über neuen
Leitfaden für die Abgasuntersuchung
Unser Fleischhauer
„Best Price“1 Volkswagen
Kurzzulassungs-Angebot.
Neuer Mitarbeiter
in der ÜBL-Werkstatt
Transporter Kasten 2.0 l TDI, 75 kW (102 PS),
5-Gang-Schaltgetriebe
Rund 60 Teilnehmer konnte Obermeister Peter Fischer am Abend des 18. März zu einer
Informationsveranstaltung über den AU-Leitfaden 5 sowie Scheinwerfersysteme, Batterieservice
und Batteriemanagement begrüßen.
Als Referent führte Udo Hilger von der Robert Bosch GmbH
die 60 Teilnehmer aus Mönchengladbacher Innungsmeisterbetrieben sachkundig durch die Neuerungen, die sich durch
den neuen Leitfaden für die Abgasuntersuchung ab 1. Juni
2015 sowie das neue Eichgesetz seit dem 1. Januar 2015
im Werkstattbetrieb ergeben. Der Schwerpunkt lag auf der
Diagnostik, deren Leistungsfähigkeit sich nicht nur in der
Abgasprüfung, sondern auch bei den modernen Scheinwerfersystemen und im Batterieservice kontinuierlich weiterentwickelt werden muss.
34
Organisator Ludger Feldhans-Becker, Leiter der ÜBL-Werkstatt im Berufsbildungszentrum, freute sich über den großen
Zuspruch zu dieser Innungsveranstaltung: „Offensichtlich hat
unser Seminarangebot einen Nerv getroffen. Die Resonanz
war so gut, dass wir die Idee der Fachvorträge für unsere
Mitgliedsbetriebe sicherlich fortsetzen werden.“
AU-Geräte und Leitfaden 5
Zum Juni tritt im Rahmen der neuen AU-Richtlinie der
Geräteleitfaden 5 in Kraft. Dieser gibt den kontrollierten
Prüfablauf für Abgasuntersuchungen an der neuen
Fahrzeug-Generation vor. Die Anpassung wird unter
Anderem aufgrund veränderter Fahrzeugtechnik in den
neuen Euro-6-Pkw und Euro-VI-Nfz nötig. So werden
diese bereits mit der weltweit standardisierten Kommunikationsschnittstelle WWH-OBD (World Wide Harmonized OBD) ausgestattet. Die Abgasprüfung dieser
Fahrzeuge muss zwingend nach dem Geräteleitfaden 5
abgenommen werden. Zunächst kommt die WWH-OBD
allerdings erst einmal in neuen Euro-VI-Nfz zum Einsatz.
Für Fahrzeuge bis einschließlich Abgasstufe Euro 5 kann
der alte Geräteleitfaden 4 weiter verwendet werden,
für Fahrzeuge mit Erstzulassung vor 2006 auch noch
der Geräteleitfaden 3 – dies allerdings nur noch bis
Ende 2019.
Quelle: HELLA GUTMANN Solutions
Unser vorheriger Fahrzeugpreis2
Ihr Fleischhauer-Preisvorteil
Fleischhauer „Best Price“ 2
Foto: Julia Vogel
Veranstaltungspartner war die Mönchengladbacher Niederlassung des Teilezulieferers Wessels + Müller. Dank seiner
Unterstützung konnten die Teilnahme kostenfrei angeboten
und das Seminar mit einem Catering im Kreiha Bistro noch
attraktiver gestaltet werden.
Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 9,4/außerorts 6,0/
kombiniert 7,2/CO2-Emissionen kombiniert: 190 g/km
Ausstattung: Weiß, EZ 12/14, 1.111 km, Klimaanlage „Climatic“, Radioanlage „RCD 210“, hohe Trennwand mit Fenster,
Heckklappe mit Fenster, Reserverad in Fahrbereifung, elektrische Fensterheber vorne, Spiegelverstellung elektrisch,
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Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht.
Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 2 Inkl. Überführung und Kfz-Brief.
Seit dem 1. April unterstützt Frank Philippen die Ausbildung angehender Kfz-Mechatroniker in der ÜBL-Werkstatt
am Platz des Handwerks. Der 32-Jährige kommt von der
Schumacher GmbH. Zuvor hatte er während eines Praktikumsjahrs bereits Einblick in die handwerkliche Ausbildung
und die Zusammenarbeit mit Werkstattleiter Ludger Feldhans-Becker genommen. Auch in seiner Freizeit beschäftigt
sich der junge Familienvater gern mit Kfz-Mechanik –
sofern sein 2-jähriger Sohn ihm Zeit dazu lässt.
Ihr Volkswagen Partner
Autohaus Jacob Fleischhauer
GmbH & Co. KG
Düsseldorfer Straße 12, 41238 Mönchengladbach
Telefon (0 21 66) 12 98-70
[email protected], www.fleischhauer.com
35
Fotos: Julia Vogel
Azubi-Praxistag in der Maler-Werkstatt
Vor Antritt zu ihrer Gesellenprüfung wurden die Maler-Azubis am 20. März einen Tag lang in
Lacken und Schleifmitteln fit gemacht. Die Firmen PPG und Mirka unterstützten den Praxisevent
in der ÜBL-Werkstatt mit Vorträgen, Vorführungen, Übungen und Materialspenden.
Der Praxistag für die Azubis des 3. Lehrjahrs hat bei Ausbildungsmeister Ralf Gappel eine lange Tradition. Die angehenden Gesellen lernen während dieses Intensivseminars
theoretische und praktische Inhalte kennen, die sie bei der
Gesellenprüfung gebrauchen und vor allem in ihrem späteren Berufsleben zur Anwendung bringen können. Dass der
Praxistag ein gemeinsames Frühstück und die Einladung zum
Mittagessen einschließt, wertet ihn noch einmal auf und
wird von den Auszubildenden sehr gut angenommen.
Die meisten von ihnen kommen so erstmals in den Genuss
einer eigens für sie organisierten Fachveranstaltung.
In der Vergangenheit war der Praxistag als Tapetenseminar
konzipiert. Im Vorjahr musste er wegen des Umzugs in die
neue ÜBL-Werkstatt am Platz des Handwerks ausfallen. Am
20. März nun bekam Ralf Gappel die Gelegenheit zu einem
bemerkenswerten Relaunch: Die Trainer Reinhold Dreisbach
von PPG Coatings und Jasmin Imme von Mirka Schleifmittel
hatten sich bereit erklärt, die 22 Azubis mit einem Mix aus
kurzen Vorträgen, anwendungsbezogenen Vorführungen
und Übungen unter Anleitung fit in den Bereichen Schliff
und Anstrich zu machen.
Reinhold Dreisbach gab den Teilnehmern zunächst einen
Überblick rund um den Lack in Theorie und Praxis. Im
Anschluss standen die Eigenschaften, Anwendungsgebiete
und die Verarbeitung mit den jeweils richtigen Werkzeugen
auf dem Programm. Der Trainer erklärte dabei zum Beispiel
nicht nur den korrekten Einsatz, sondern auch die technischen Zusammenhänge eines Airless Farbsprühgeräts für
Lack und Dispersion.
Nach dem Mittagessen startete Jasmin Imme mit einer kleinen Schleifmittelkunde, bei der auch die Unterschiede von
Material, Körnung und Eigenschaften beleuchtet wurden.
Diese Vorkenntnisse waren für den nächsten Schulungsschritt wichtig, nämlich die Entscheidungsfindung, welches
Schleifmittel für welchen Untergrund geeignet ist. Abschließend erprobten die Teilnehmer noch das Pro und Kontra vom
Handschliff im Vergleich zum Maschinenschliff.
Der Praxistag begann um 9 und endete um 16 Uhr. Die Azubis
waren von der kurzweiligen, lebendigen Wissensvermittlung
der beiden Experten begeistert. Auch die ÜBL-Werkstatt der
Maler- und Lackierer-Innung hatte Anlass zur Freude: PPG und
Mirka stellten nicht nur Fachwissen zur Verfügung, sondern
rüsteten sie auch großzügig mit Materialspenden aus.
Ihr Großhandel für
Farben, Lacke,
Tapeten,
Bodenbeläge
Malerwerkzeuge.
36
Öffnungszeiten
Mo - Do 7.00 - 16.30 Uhr
Fr
7.00 - 16.15 Uhr
Sa
8.30 - 12.30 Uhr
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41065 Mönchengladbach, Sophienstraße 49-53
Telefon (0 2161) 4 93 98-0, Telefax (0 2161) 4 93 98-25
52068 Aachen, Charlottenburger Allee 52
Telefon (0241) 90 03 40-0, Telefax (0241) 90 03 40-25
www.otto-bollmann.de • [email protected]
37
20.12.11 09:06
Fotos: Detlef Ilgner
So schön ist
Mönchengladbach!
Keine leichte Aufgabe: Im Konferenztrakt der Kreishandwerkerschaft gaben die Juroren am Morgen des 17. März zunächst
ihre Einzelbewertungen zu den rund 70 Wettbewerbsfassaden ab. Im Anschluss überprüften sie an zehn Stellen der Stadt
zwischen Mitte, Nordpark und Giesenkirchen, was die Fotos noch nicht im Detail zeigen konnten.
Film Anz MG KreiHa 2014_Layout 1 19.11.14 08:54 Seite 1
Der Fassaden-Wettbewerb der Maler- und Lackierer-Innung hatte ein Make-up unserer Stadt
versprochen und ist allen Erwartungen gerecht geworden. Rund 70 Häuserfronten wurden 2014
liebevoll instandgesetzt, mit interessanten Akzenten aufgefrischt und/oder energetisch saniert.
„Die Welt war noch nie so unfertig. Pack mit an.“ Der neue
Slogan des deutschen Handwerks wurde von der Maler- und
Lackierer-Innung im vergangenen Jahr mustergültig auf das
Mönchengladbacher Stadtbild umgesetzt. Motiviert durch
eine breit angelegte Marketing-Kampagne, unterstützt von
leistungsstarken Sponsoren und befördert durch attraktive
Preisgelder entschlossen sich 68 Eigentümer privater,
öffentlicher und gewerblicher Immobilien, ihren Hausfronten
durch einen Innungsmeisterbetrieb ein professionelles
„Make-up“ verpassen zu lassen.
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Die Resultate sind für alle Bürger sichtbar und werten die
Vitusstadt für jeden Besucher merklich auf. Aus den Wettbewerbsteilnehmern die Besten zu wählen, stellte die Jury
jedoch vor eine echte Herausforderung. Als Preisrichter
waren angetreten: der Landesinnungsmeister Jan Bauer,
Vertreter der Architektenschaft Mönchengladbach (Markus
Sillmanns) sowie der Unteren Denkmalbehörde (Gisbert
Fongern), Journalisten der Rheinischen Post (Christian Lingen)
und des Extra-Tipps (David Friederichs) und nicht zuletzt Vertreter der Kooperationspartner Stadtsparkasse (Bernd Ormanns)
Niederlassung Mönchengladbach
3.500 m2 Lager- und Verkaufsfläche
Bonn
und NEW (Daniel Pelzer). Die Bewertung fand Mitte März in
zwei Runden statt. Innungsobermeister Jochen Maaßen und
sein Stellvertreter Marco Bönnen hatten von jeder Fassade,
die 2014 im Rahmen des Wettbewerbs renoviert worden
war, eine Fotodokumentation erstellen lassen. Dazu gaben
die Juroren zunächst Punktwertungen von 1 (= wenig
überzeugend) bis 5 (= optimal) ab. Die zehn Objekte mit
den höchsten Gesamtwertungen wurden im Anschluss vor
Ort in Augenschein genommen, um den ersten Eindruck
zu vertiefen und noch einmal zu verifizieren.
Die Begehung sorgte für viel Aufmerksamkeit. Charmant
war, dabei auch den einen oder anderen Eigentümer persönlich anzutreffen und von ihm ein paar erläuternde Worte zur
Entstehungsgeschichte des Gebäudes oder zur Motivation
der Fassaden-Sanierung hören zu dürfen. Durch die Bandbreite des Jury-Know-hows wurde jedes Objekt ausführlich
hinsichtlich Denkmalpflege, architektonischer Besonderheiten, fachkundiger Ausführung und Allgemeinwirkung
diskutiert.
Fortsetzung auf Seite 40
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Mönchengladbacher Handwerk hat Schülerinnen viele interessante Perspektiven zu bieten. Auf www.girls-day.de findet
Ihr alle Angebote für den 23. April. Mitmachen lohnt sich!
Auch wenn die Gewinner bei Redaktionsschluss noch
nicht bekannt waren, bleibt eins unumstritten:
Der Fassaden-Wettbewerb 2014 hat unsere Stadt
ein großes Stück schöner gemacht!
Fotos: Detlef Ilgner
Jeder der Wettbewerbsjuroren brachte zur Beurteilung der
Fassaden eigene Fachkenntnisse mit. Darüber hinaus gaben
die Organisatoren vier Bewertungskriterien vor: den Grad,
in dem die Renovierung die Gebäudearchitektur betont, die
Farbharmonie, das Einfügen der Fassade in die Umgebung
und nicht zuletzt die fachliche Ausführung der Arbeiten.
Die Objekte wurden in vier Klassen gruppiert: Gebäude mit
Stuck, Gebäude ohne Stuck, energetisch renovierte Gebäude
15
ril 20
So schön ist Mönchengladbach
41
Foto: Rainer Schimm/Messe Essen
5. Deutsches Forum Innenraumhygiene setzt Maßstäbe
Am 23. und 24. Februar kamen rund 900 Fachbesucher in die Westfälische Hochschule
Gelsenkirchen, um sich zu den Themen Wasser-, Luft- und Oberflächenhygiene in Innenräumen
auszutauschen und fortzubilden.
Veranstalter Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des
Fachverbandes Sanitär Heizung Klima (SHK) NRW ist zufrieden: „Dieses Forum Innenraumhygiene lebte vor allem von
der kommunikativen Atmosphäre und der hohen Qualität
der Fachbesucher. Ich selbst habe viele gute Fachgespräche
geführt und aus einzelnen Vorträgen neue Erkenntnisse und
Perspektiven gewonnen.“
Von Interesse war in diesem Jahr u.a. der Vortrag zum
Thema „Raumbelastungen in Flugzeuginnenräumen“, da
die hier gewonnen Erkenntnisse neue Perspektiven in Bezug
auf Gebäude eröffnen. Zudem hörten überdurchschnittlich
viele Besucher die Vorträge zu rechtlichen Problemstellungen
bei Innenbelastungen aus Sicht der Versicherungen und zu
biostatischen Oberflächen.
Nicht zuletzt der Vortrag zum Spezialthema „Biofilmbildende Schwärzepilze an Trinkwasserarmaturen“ löste einen
Ansturm von Nachfragen aus. Denn Ergebnisse belegen,
dass diese besonderen Mikroorganismen von außen über
die Luft und Reinigungsmittel eingetragen werden und
nicht, wie bisher vermutet, aus den Untiefen des Leitungsnetzwerks herrühren.
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Monteure zu Gast
Sehr zufrieden zeigten sich ebenfalls die Organisatoren des
diesjährigen „Monteurtags“. Rund 180 Mitarbeiter von SHKInnungsfachbetrieben aus NRW besuchten die Veranstaltung,
die sich im Sinne des Deutschen Forums Innenraumhygiene
mit Hygienefachthemen anhand von Fällen aus der Praxis
auseinander setzte. Zudem wurden den Monteuren rechtliche, technische und betriebswirtschaftliche Tipps für die
Kundensituation vor Ort an die Hand gegeben.
Quo vadis Innenraumhygiene?
Bleibt perspektivisch für ein Forum 2017 zu klären, wo der
Trend in Sachen Innenraumhygiene hingeht. Hans-Peter
Sproten: „Die Raumlufthygiene wird sich zum Dreh- und
Angelpunkt der Hygiene-Branche entwickeln, da bin ich
mir sicher. Trinkwasserinstallationen sind dagegen eher
abgeschlossene Systeme, die häufig aus hygienischer Sicht
andere Ansätze erfordern. Das Thema Raumluft bedingt und
beeinflusst aber uneingeschränkt alle Innenräume. Sowohl
Feuchte, Schimmel als auch Ausdünstungen sind bestimmende Faktoren, die Einfluss auf die Oberflächenhygiene
haben. Raumlufthygiene wird damit in vielerlei Facetten das
Zukunftsthema der Branche werden.“
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Standort fürs Handwerk: Mischgebiet „Im Abtsfeld“
Ein Tag der offenen Tür öffnet mehr als nur Türen.
Das Mischgebiet „Im Abtsfeld“
liegt im Mönchengladbacher
Norden direkt an der Neersbroicher Straße in Neuwerk. Die zur
Verfügung stehenden Flächen
überzeugen durch ihre sehr gute
verkehrstechnische Anbindung
wie die Nähe zu den Autobahnen
A 44 und A 52 sowie zum Flughafen Düsseldorf-Mönchengladbach. Zugleich ist die Krefelder
Straße eine wichtige Hauptverkehrsachse in Richtung der
Mönchengladbacher Innenstadt.
Handwerker verrichten ihre Arbeit in aller Regel beim Kunden,
entweder bei ihm zu Hause oder auf der Baustelle. Hier lässt
sich das Gelernte zeigen und mit Erfahrung, Kompetenz
sowie Service glänzen. Doch bis es zum Auftrag kommt,
ist manchmal ein weiter Weg zu gehen. Die meisten Handwerksbetriebe gewinnen neue Kunden durch Empfehlung.
Mund-zu-Mund-Propaganda wird das genannt. Der Betrieb
erhält eine Empfehlung, besucht den Interessenten für ein
Beratungsgespräch, gibt ein Angebot ab und erhält vielleicht
den Zuschlag – wenn alles passt.
Auch Auftritte auf regionalen Messen helfen, Kontakt zu
neuen Kunden herzustellen (vgl. hierzu unseren Bericht in
der letzten Ausgabe). Hier kommen die Interessenten zum
Handwerksbetrieb an den Stand, um sich zu informieren.
Es folgt ein Beratungsgespräch, ein Angebot und wieder
der Auftrag – wenn alles passt.
Laden Sie doch mal ein!
Was bei beiden Wegen zu kurz kommt, sind der eigene
Betrieb und das Team. Nur selten besuchen die potenziellen
Kunden den Fachbetrieb, bevor sie sich für einen Handwerker entscheiden. Aber gerade solche weichen Faktoren
wie Ausstattung, Atmosphäre und natürlich die Mitarbeiter
Wir machen Unternehmen erlebbar!
Hausmesse – Tag-der-offenen-Tür – Tagung – Sommerfest
können das Zünglein an der Waage für die Entscheidung für
oder gegen den Dienstleister sein. Hier kommt wieder das
Bauchgefühl ins Spiel. Eine Empfehlung ist Gold wert, ein
kompetentes Beratungsgespräch auf der Messe ebenfalls.
Aber das Gesamtbild des Betriebs ist es auch.
Durch eine Veranstaltung im eigenen Hause – einen sogenannten Tag der offenen Tür – kann ein Handwerksbetrieb
mit Freundlichkeit, Kundennähe und Kompetenz auftrumpfen.
Einen Tag lang öffnet das Unternehmen die Tore weit, um in
entspannter Atmosphäre zu beraten und über Produkte und
Dienstleistungen zu informieren. Wesentlich ist hierbei, dass
diejenigen Besucher, die an diesem Tag vorbei kommen, sich
auch wirklich für den Betrieb interessieren. Sie wollen mehr
erfahren über den Chef, sein Team und seine Arbeit. Ein Tag
der offenen Tür schafft so Transparenz und Vertrauen.
Durch die Vielzahl bereits angesiedelter
Unternehmen können im Mischgebiet
„Im Abtsfeld“ Standortvorteile wie
Agglomeration oder auch Eingliederung
in bestehende Wertschöpfungsketten
hervorragend ausgespielt werden.
Die zur Verfügung stehenden Flächen
eröffnen insbesondere dem Handwerk
und den emissionsarmen Gewerbe-
betrieben eine einzigartige Möglichkeit
zur Realisierung vielseitiger mischgebietstypischer Nutzungsformen, wie
z. B. die Kombination aus Büro- und
Hallenbau mit einer betriebszugehörigen Wohnnutzung. Die derzeit verfügbaren Flächen betragen in Summe rund
13.000 m². Individuelle Grundstückszuschnitte, angelehnt an den Flächenbedarf des Käufers sind derzeit noch
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Ein Tag der offenen Tür hat aber noch mehr Aufgaben:
Er ist zugleich die beste Gelegenheit, um mit den Familien
der eigenen Mitarbeiter, den Nachbarn und der lokalen Politik
sowie bestehenden Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen. Das ist lebendiges Networking und Kundenbindung.
Und vielleicht befindet sich unter den Gästen der eine oder
andere Schüler, der sich für die offene Ausbildungsstelle
interessiert. Hier werden gleich mehrere Herausforderungen
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Für einen Tag der offenen Tür braucht man nicht unbedingt
einen konkreten Anlass. Natürlich ist ein konkreter Termin
wie ein Jubiläum oder der Frühlingsanfang leichter darzustellen in der Einladung. Aber auch ohne Anlass können
Handwerksbetriebe regelmäßig oder ein Mal im Jahr einladen,
um zum Beispiel die neue Fliesen- oder Bäder-Kollektion
vorzustellen, um das Team kennen zu lernen oder einfach
nur, um Kunden, Geschäftspartner und Lieferanten noch
mal persönlich zu begrüßen.
Autor: Markus Dannhauer, Messeveranstalter und Event-Experte
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Frisurenmode im Frühjahr/Sommer 2015
„Individualität“ und „kreativer Strukturwandel“ lauten die Prognosen für den FrisurenmodeSommer 2015. Die neuen Schnitte setzen auf stark strukturierte Texturen, die Dynamik, Volumen
und Wandelbarkeit generieren. Und damit Raum geben für sehr individuelle, stets variable und
überraschende Looks ...
DAMENTRENDS:
Sich treu bleiben oder einfach mal
andere Facetten der eigenen Persönlichkeit ausleben? Wie auch immer
man sich entscheidet: Mit den neuen
Schnitten und Stylings für die Saison
Frühjahr/Sommer 2015 geht beides.
Denn aufgrund stark strukturierter,
hochkomplexer Schnitte, die durch
bewusste Längenunterschiede, kunstvolle Übergänge und besondere Effekte
gekennzeichnet sind, entsteht viel
Gestaltungsraum. Selbst feinem Haar
helfen die Akteure der Kreativwerkstatt
des Zentralverbands des Deutschen
Friseurhandwerks auf die Sprünge – mit
Techniken, die den gezielten Volumenaufbau fördern und für nachhaltige
Lebendige Strukturen und plastisches
Volumen bestimmen die Saison-Looks –
und erzeugen individuelle, tonangebende, gerne auch mal leicht exzentrische
Stile. Damit es feminin anmutet, zeigt
sich das neue „Strukturstreben“ von
seiner bewusst weichen Seite – was
gerade bei Kurzhaarschnitten ein Muss
ist. So werden Konturen konsequent
soft gehalten und von subtilen Übergängen flankiert, abgerundet durch ein
leuchtendes Farbenspiel: zum Beispiel
Kupfer mit gepainteten Highlights oder
ein schillerndes Platinblond mit pastelligen Nuancen. Ponys werden zum
Statement und dürfen jetzt provokant
kurz sein. Die neuen Volumen-Schnitte
bedienen sich versierter Slice-Techniken: Dabei werden einige Haare sehr
kurz geschnitten, die dann die längeren
Haare hochschieben und somit Volumen erzeugen. Außerdem punkten die
neuen Schnitte mit auffälligen üppigen
Ponypartien. Einen gelungenen Kontrast
bilden da aufspringende Längen und
Spitzen in der sogenannten „CrunchyOptik“, die selbst feinem Haar Stand
und Fläche geben.
HERRENTRENDS:
Männerschnitte zeichnen sich durch
markante Längenunterschiede aus,
die trotzdem als harmonisches Ganzes
wirken. Klare Konturen bilden die Basis,
der Oberkopf ist voll und dicht. So
erhält das Haar durch eine von oben
nach unten gerichtete Slice-Technik
Volumen und Stand. Außerdem darf
„mann“ sich zu Frisurenelementen bekennen, die bislang Frauen vorbehalten
waren: Längere Seitenpartien, schwere
Stirnmotive sowie eine insgesamt volle
Textur am Oberkopf und Farbakzente
sind ausdrücklich erwünscht. Auch
Glanzeffekte dürfen das Männerhaar
ins natürlich wirkende Farblicht rücken.
Save
Fotos: Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks
Haarfülle sorgen. Strähnchen, im Fachjargon Highlights genannt, und spezielle
Färbetechniken, sogenannte Paintings,
unterstützen zusätzlich dabei, ein individuelles Aussehen zu schaffen.
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Einladung zum 6. Handwerker-Golfcup
Mönchengladbach 2015
Anknüpfend an die Erfolge der Vorjahre planen Reiner Brenner
(Obermeister der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung) und
Marco Bönnen (Stv. Obermeister der Maler- und LackiererInnung) zurzeit den 6. Mönchengladbacher HandwerkerGolfcup.
Turnierbegeisterte Golferinnen und Golfer aus dem Handwerk werden gebeten, sich bis zum 12. Juni 2015 per E-Mail
an [email protected] oder per Fax an die Nummer
02161 300333 anzumelden.
Zum Ausklang des Turniertags laden die Organisatoren
zum gemeinschaftlichen Abendessen mit Siegerehrung im
Restaurant des Golf- und Landclubs Schmitzhof e. V. ein.
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Am Denkmaltag werden in Deutschland seit 1993 immer am
zweiten Sonntag im September selten oder nie zugängliche
Kulturdenkmale einem breiten Publikum geöffnet. 2014 besuchten rund vier Millionen Menschen über 7.500 Objekte. Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion und zum
Motto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstr. 1,
53113 Bonn, Tel.: 0228 9091-440, Fax: 0228/9091-449,
E-Mail: [email protected] oder im Internet
unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.
Deshalb unterstützt die IKK classic ihre
Mitgliedsbetriebe kostenfrei mit dem
IKK classic-Kurzworkshop „Richtig
bewegen“. Die Veranstaltung, die 90
Minuten dauert und sich an bis zu 20
Teilnehmer richtet, verfolgt mehrere
Ziele. Unter anderem werden die Teilnehmer sensibilisiert und motiviert, sich
grundsätzlich mehr zu bewegen. Sie
erfahren Wissenswertes rund um die
Themen Rückengesundheit und Stress.
Einfache Entspannungsmethoden und
vor allem eine verbesserte Körperwahrnehmung sind weitere Bausteine des
Kurzworkshops.
Ein Trainer, der schon viele praktische
Erfahrungen in Klein- und mittelständischen Betrieben im Handwerk gesammelt hat, vermittelt Schritt für Schritt
und gemeinsam mit den Teilnehmern
die einzelnen Phasen in einem medizinisch bewährten Ablaufplan.
Die Beschäftigten erkennen körperliche
Belastungen und erarbeiten praktikable
Lösungsvorschläge. Außerdem aktivieren sie wichtige Ressourcen, die
Bewegung ins Leben bringen. Wissen
über das Entstehen von Beschwerden
am Muskel- und Skelettapparat und
ausgleichende Übungen runden diesen
Kurzworkshop ab.
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Erkrankungen der Wirbelsäule verursachen die meisten Krankheitstage. Abgesehen vom wirtschaftlichen Aspekt
bedeuten Rückenbeschwerden für den
Betroffenen immer auch Einschränkungen und Schmerzen. Das muss nicht
sein! Wer Fehlfunktionen rechtzeitig
erkennt, kann gezielt gegensteuern
oder vorbeugen und damit zur eigenen
Lebens- und Arbeitsfreude beitragen.
Muskelpflege
2015 steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto
„Handwerk, Technik, Industrie“. Für alle Erschaffungszeiten
und Denkmalarten lassen sich Bezüge zum Motto herstellen.
Das Thema ermöglicht den Veranstaltern, technische Zusammenhänge sowie handwerkliche und industrielle Verfahren
aufzuzeigen. Einige Objekte haben einen direkten Bezug
zum Motto, wie Fabrikgebäude, Mühlen oder Brückenanlagen. Bei anderen, wie Sakralbauten oder historischen
Bauern- und Bürgerhäusern, können Handwerksbetriebe
und Denkmalfachleuchte auf das technische Know-how der
traditionellen Gewerke eingehen und ihre Arbeitsmethoden
präsentieren. Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder schriftlich bei der Stiftung. Anmeldeschluss
ist der 31. Mai 2015. Der Tag des offenen Denkmals ist der
deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der
Schirmherrschaft des Europarats.
Erkrankungen der Wirbelsäule verursachen die meisten Krankheitstage und beeinträchtigen
die Betroffenen immens. Kostenlose Kurzworkshops können sensibilisieren und somit zur
Vorsorge beitragen.
Haltungswechsel
Die Anmeldephase für den Tag des offenen
Denkmals 2015 hat begonnen. Noch bis zum
31. Mai können Eigentürmer von historischen
Bauten ihre Objekte bei der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz registrieren lassen.
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präsentieren beim Denkmaltag
Handlungsfelder im Kurzworkshop „Richtig bewegen“
Das Vier-Säulen-Modell zur Rückengesundheit
Gesundheit ist unbezahlbar. Bei welcher
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Trotz unverändert wettbewerbsintensivem Branchenumfeld und Niedrigzinsen legte die
Stadtsparkasse Mönchengladbach 2014 in allen Geschäftsfeldern wieder beträchtlich zu.
Bei der Bilanzpressekonferenz Anfang März verlieh der Vorstand dem Geschäftsjahr das
Prädikat „voll zufriedenstellend“.
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Der Vorstand der Stadtsparkasse (v. l. n. r.): Helmut Wilms, Ralf Grewe, Sabine Sarnes, Vorsitzender Hartmut Wnuck und Antonius Bergmann.
• Frontairbag für Fahrer
Das Kreditvolumen wuchs um 87 Millionen auf rund
2,8 Milliarden Euro. Der Anteil der Neuausleihungen lag mit
425 Millionen Euro dabei deutlich über dem Vorjahresniveau
(350 Millionen Euro). Mehr als die Hälfte von diesem Betrag
entfiel auf die Kreditvergabe an Unternehmen und Selbstständige. Für den Wohnungsbau umfassten die Neuausleihungen rund 190 Millionen Euro – das sind gut 30 Millionen
mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2013.
Auch bei der Vermittlung von Wohnimmobilien steigerte das
Kreditinstitut das Vorjahresergebnis noch einmal. 160 Objekte mit einem Gesamtvolumen von über 30 Millionen Euro
bedeuten einen neuen Rekord in der 37-jährigen Geschichte
dieser Dienstleistung. Neben selbstgenutzten Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen wurden – wie im Vorjahr –
verstärkt Mehrfamilienhäuser als Kapitalanlage nachgefragt.
Das Objektvolumen bei den Gewerbeimmobilien war mehr
als doppelt so hoch.
50
Trotz der extremen Niedrigzinsen verzeichnete die Stadtsparkasse einen deutlichen Zuwachs im Einlagengeschäft: Privatund Geschäftskunden sparten 119 Millionen Euro mehr (plus
3,6 Prozent) als 2013, insgesamt sind das Einlagen in Höhe
von 3,4 Milliarden Euro. Größten Zuwachs verzeichneten
dabei die kurzfristigen Anlageformen: Das Volumen der
Ratensparverträge betrug etwa 21 Millionen Euro, drei Millionen mehr als im Vorjahr. Im Bauspargeschäft sorgte zudem
die Anfang 2014 verbesserte staatliche Förderung für einen
kräftigeren Absatz.
Mit 38 Geschäftsstellen und 67 Geldautomaten verfügt das
Finanzinstitut über das dichteste Netz an Service- und Beratungsangeboten in Mönchengladbach. Dabei ist es immer
auf kontinuierliche Modernisierung bedacht: Dieses Jahr
werden die Filialen in den Ortsteilen Hockstein und Windberg umfassend renoviert. Der Stadtsparkasse ist es zudem
wichtig, dass der Kunde sie auf allen Wegen gut erreichen
kann – vor Ort ebenso wie online. Bereits rund die Hälfte
der 141.000 Girokontoinhaber nutzt die Vorteile des OnlineBankings, das sind 5.200 mehr als 2013.
Auch als Arbeitgeber ist die Stadtsparkasse bedeutend und
attraktiv für Mönchengladbach: 959 Menschen beschäftigt
das Kreditinstitut, davon 327 mit über 25 Jahren Betriebszugehörigkeit. Der hohe Anteil der Teilzeitbeschäftigten (knapp
300) steht dabei für flexible Angebote, Beruf und Familie
auch in verantwortungsvollen Leitungspositionen miteinander
vereinbaren zu können. Die besondere Ausbildungsqualität
der Stadtsparkasse belohnte die IHK Niederrhein 2014 abermals mit dem Titel „Bester Ausbildungsbetrieb“.
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Im Geschäftsjahr 2014 erhöhte die Stadtsparkasse ihr Geschäftsvolumen um 122 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden
Euro, was einem Zuwachs von 2,6 Prozent entspricht. Der
Jahresüberschuss betrug wie im Vorjahr 16 Millionen Euro.
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Mit einem neuen Logo in naturverbundenem Grün, großen Wandbildern, einem funktionalen
Innenausbau und vielen attraktiven Zusatzangeboten macht der bekannte Zweiradhändler nach
der Neueröffnung nun noch mehr Lust aufs Radfahren.
Initiative „NRW FÄHRT GRÜN“ ist nicht nur
für Kfz-Meisterbetriebe ein Gewinn
„Wir haben uns erst einmal eingehend
mit den Wünschen und Anregungen
unserer Kunden beschäftigt“, erläutert
Hans Pfennings die Konzeption des
neuen Bike Centers. „Uns war es nicht
nur wichtig, das Unternehmen optisch
zu modernisieren, sondern auch das
gesamte Angebot zu verbessern.“
Die E-Bike Abteilung wurde nochmals
vergrößert. Bei mehr als 60 verschie-
denen E-Bike-Modellen bleibt kein Kundenwunsch offen – sei es nach noch
mehr Komfort, noch mehr Reichweite,
einer sportlichen oder exklusiven Optik,
nach besonders kompakten, faltbaren
oder extra schnellen E-Bikes. Natürlich
findet der Kunde auch weiterhin alle
anderen Arten von Rädern, von Cityund Retrorädern über Falt- und Crossräder bis hin zu einer großen Auswahl
von Trekkingrädern der Marken Pegasus, Hercules, Velo de Ville oder KTM.
Für mehr Komfort und Bequemlichkeit
sorgt schließlich eine große Zubehörund Bekleidungs-Abteilung.
Für einen zeitgemäßen Service ist René
Pfennings verantwortlich. Mit dem
Umbau wurde die Reparaturannahme
modernisiert und perfektioniert. Dazu
René Pfennings: „Unser Ziel ist es, dem
Kunden nicht nur einen professionellen
Service zu bieten, sondern ihm auch
die verschiedenen Arbeitsschritte rund
um Inspektion und Reparatur transparent zu machen. Hier geht es nicht nur
um eine einwandfreie Funktion des Rades, sondern auch um ein frühzeitiges
Erkennen abgenutzter Bauteile, womit
sich ein unnötiger Verschleiß anderer
Bauteile mit entsprechenden Folgekosten vermeiden lässt.“
Neben diesen Verbesserungen sind viele
Neuheiten eingetroffen, zum Beispiel
das neue Bosch Display mit integrierter
Navigationsfunktion, die innovativen
Antriebe von Shimano oder Kinder- und
Jugendräder der Marke S’Cool.
Alle Räder können vor Ort ausprobiert
und verglichen werden. Zur Neueröffnung werden außerdem zahlreiche
günstige Extra-Angebote offeriert.
Das staatliche Förderprogramm bei der DieselpartikelfilterNachrüstung ist in diesem Jahr wieder aktiviert worden.
Gefördert werden Filternachrüstungen mit einem Direktzuschuss von 260 Euro, die ausschließlich in der Zeit vom
1. Januar bis max. 31. Dezember 2015 eingebaut werden.
Die Förderung älterer Pkw-Dieselfahrzeuge mit gelber
Umweltplakette (Erstzulassung bis 31. Dezember 2006)
sowie für Kleintransporter bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse (Erstzulassung bis 16. Dezember 2009) kann pro
Fahrzeug nur einmal beantragt und ausgezahlt werden;
die Fördermittel sind auf 30 Millionen Euro begrenzt.
DAS NEUE E-BIKE
KOMPETENZ-CENTER
Nach Umbau mit noch mehr Auswahl
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E-Bike Erfah
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Mit einer kostenlosen Arbeitshilfe unterstützt das nordrheinwestfälische Kfz-Gewerbe
seine Mitgliedsbetriebe dabei,
potenzielle Kunden für die
Nachrüstung mit Dieselpartikelminderungssystemen anzusprechen. Davon profitieren
auch sämtliche Handwerksbetriebe mit Fuhrpark, denn sie
können staatliche Förderung
für die Nachrüstung erhalten
und gleichzeitig ihre Fahrzeuge
aufwerten.
Viele Handwerksbetriebe, die einen entsprechenden Fuhrpark besitzen, machen von dieser Möglichkeit noch keinen
Gebrauch. Um sie zu identifizieren und anzusprechen,
können Mitgliedsbetriebe der Kfz-Innungen, die auch
anerkannte Werkstatt zur Durchführung von Abgasuntersuchungen sind, einige hilfreiche Leistungen in Anspruch
nehmen – kostenlos. So stellt ihnen das Kfz-Gewerbe zum
Beispiel eine Excel-Anwendung bereit, mit der potenziell
umrüstbare Fahrzeuge aus der eigenen Kundendatei einfach
und schnell selektiert werden können. Ein rechtlich geprüfter
Musterbrief kann dann verwendet werden, um potenzielle
Kunden professionell anzuschreiben. Auch bei der Suche
nach Bezugsquellen für das passende Filtersystem erhalten
die Kfz-Meisterbetriebe Unterstützung.
Bike Center Pfennings GmbH
Mönchengladbach
Tel. 02161- 931493
Hehner Str. 115
Mo - Fr 9.30 - 19.00 Uhr, Sa 9.30 - 16.00 Uhr
www.bike-center-pfennings.de
Abgerundet wird die Dienstleistung des Kfz-Gewerbes durch
eine EDV-Hotline als Hilfestellung, Vermittlung bei Finanzierungen sowie eine gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
für gewerbliche Kunden.
Die angesprochenen Handwerkskollegen profitieren so oder
so von einem Besuch im Meisterbetrieb der Kraftfahrzeuginnung. Denn sollte das Fahrzeug nicht umrüstbar sein, kann
die anerkannte Werkstatt bei Autos mit gelber Plakette eine
Nichtnachrüstbarkeitsbescheinigung ausstellen, wenn der
Wagen seit mindestens 2008 auf den Halter zugelassen ist.
Weitere Infos unter: www.kfz-nrw.de
Praxistipp: Verschiedene Kreditinstitute bieten Finanzierungsmodelle zum Nulltarif, das heißt eine Ratenzahlung mit
0 % effektivem Jahreszins an. Derzeit hält auch die Bank
Deutsches Kfz-Gewerbe (BDK) ein solches Angebot vor.
www.bdk-bank.de
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Haushaltsreiniger
können Gefahren bergen
Iduna
Foto: Signal
Mit dem Frühjahrsputz endet der Winter auch im eigenen
Betrieb. Doch Vorsicht beim Einsatz von Reinigungsmitteln: Viele unterschätzen die potenzielle Gefahr, die
von den hierin enthaltenen Chemikalien ausgeht, warnt
die SIGNAL IDUNA.
Wir wissen: Erfolg kommt nicht
vom Stillhalten. Erfolg hat, wer
Neues wagt und auf verlässliche
Partner bauen kann. Willkommen
als unser Firmenkunde: Sie wachsen,
wir finanzieren.
Unternehmer
brauchen Mut.
Und eine Bank,
die das versteht.
Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen packt so manchen Unternehmer die Lust, auch die eigenen Räumlichkeiten
wieder „auf Vordermann“ zu bringen. Gerne rückt man den
im Winter etwas vernachlässigten Ecken mit unterschiedlichen
Putzmitteln zu Leibe. Ob spezielle WC-Reiniger, Desinfektionssprays oder Entkalker: Für jeden Zweck scheint der Handel
das passende Mittel bereit zu halten. Und häufig wird beim
Putzen nach der Devise vorgegangen: Viel hilft viel. Wenn
es kräftig „duftet“ oder schäumt, gilt das als Beleg für die
Wirksamkeit.
© apops - Fotolia.com
W i r. G l a d b a n k e r
Experten empfehlen dagegen, sich unbedingt an die Dosierungsempfehlung der Hersteller zu halten und Handschuhe
zu verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Die in
vielen Reinigern enthaltenen Chemikalien können Allergien,
Reizungen der Atemwege oder Hautekzeme auslösen, so
dass sparsame Verwendung geboten ist. Dies gilt umso mehr
in fensterlosen Räumen, wie zum Beispiel in vielen Bädern.
Außerdem belasten viele Inhaltsstoffe unnötigerweise die
Umwelt. Als besonders kritisch stufen Fachleute Reiniger
mit „antibakterieller Wirkung“ ein. Erstens sind die meisten
Bakterien nicht gesundheitsschädlich, sondern halten vielmehr unser Immunsystem auf Trab. Zweitens fördern die
Wirkstoffe Resistenzen bei den Mikroorganismen.
Gefahrenpotenzial haben aber nicht nur die direkt enthaltenen Chemikalien, sondern auch deren Abbauprodukte. So
sind beispielsweise Terpene, die in Reinigern oft als Zitrusduft
erkennbar sind, schon für sich allergen und möglicherweise
krebserregend. Als Abbauprodukt unter Ozoneinwirkung,
etwa aus der Außenluft, kann zudem das stark gesundheitsschädliche Formaldehyd entstehen.
Wer einen Haushaltsreiniger kauft, kann aufgrund der aufgedruckten Gefahrensymbole das gesundheitsschädliche
Potenzial abschätzen und überlegen, ob es nicht schonendere
Alternativen gibt. Ab Mitte 2015 gelten übrigens auch für
Haushaltsreiniger die neuen Symbole – weiß mit rotem Rand –,
die die orangefarbenen Quadrate ersetzen.
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finden raus, dass andere Arbeitgeber
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Ein Firmenwagen oder ein Diensthandy sind schon der richtige Schritt –
aber nichts Außergewöhnliches mehr. Eine deutlich effizientere Maßnahme, um Mitarbeiter an Ihr Unternehmen zu binden, ist die betriebliche Krankenversicherung – denn sie bietet Ihren Arbeitnehmern eine
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