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März - Mai 2015
BESINNUNG
Jesus sagte: „Es wird eine Zeit
kommen, da wird der Bräutigam
aus ihrer Mitte gerissen. In dieser Zeit werden sie fasten.“
(Lukas 5, 35)
Liebe Mitchristen, diese Zeit ist jetzt.
Es ist die Passionszeit. Uns wird bewusst,
dass Jesus durch die Gewalt derer, die
sich selbst behaupten wollten, aus unserer Mitte gerissen wurde. Viele gestalten
diese Zeit bis Ostern mit Fasten.
Im Fasten lösen wir uns von Gewohnheiten, die uns träge oder zu zerstreut
machen. Oder wir versuchen gesünder
mit unserm Körper, heiliger mit unserer
Seele, sinnvoller mit unserer Zeit, aufmerksamer mit unserer Umwelt umzugehen. Wir schauen: Wo ist unser Projekt?
Was wollen wir verändern? Wie wollen
wir neu werden?
Manchmal geht es einfach darum,
ernst zu machen mit einer Sehnsucht: Es
soll kein Tag ohne Gebet vergehen. Ich
möchte mehr Zeit in der Natur verbringen. Mehr lesen, weniger fernsehen! Ich
möchte jede Woche einen Freund besuchen. Jetzt mach ich einen Plan, wie das
geht!
Ähnlich wie „Der Andere Advent“ gibt
es auch einen Fastenbegleiter, der gute
Texte zur geistlichen Gestaltung der Passionszeit anbietet. Das Buch heißt: „Mein
Fastenwegweiser“, hat 120 Seiten, und ist
für 7 € + Versandkosten telefonisch unter 040.47112727 oder unter www.anderezeiten.de zu beziehen.
Traditionell hat das Fasten mit Essen
und Trinken zu tun. Für Christen gibt
es keine festgelegten Fastenregeln, aber
jeder weiß, dass es Sinn macht, auch einmal auf Süßes, auf Alkohol oder auf
Fleisch zu verzichten, oder ein Heilfasten
durchzuführen. Wir reduzieren uns, wir
verzichten auf Gewohntes. In der Passionszeit versuchen wir, viel Überflüssiges
loszulassen, das Leben wird karg und einfach: Schwarzbrot ist angesagt. In erster
Linie heisst Fasten, sich zu reduzieren.
Darüber hinaus ruft unsere Landeskirche
zu einer Veränderung von Gewohnheiten
auf: „7 Wochen mit Produkten aus fairem Handel und der Region“ aufgerufen.
Hier wird gefragt, warum wir Wasser aus
Frankreich trinken müssen, wenn es das
auch aus Wismar oder aus Güstrow gibt?
Und ist es nicht besser mit unserem Kaffee-, Reis- und Bananenkauf die Bauern
angemessen zu entlohnen, als die großen
Konzerne noch größer zu machen?
Die Aktion der Nordkirche fordert dazu
auf, bewusster einzukaufen und zu essen. Dabei ist der Blick nicht nur auf den
eigenen Fasten-Gewinn (bzw. Gewichtsverlust) gerichtet, sondern gleichzeitig
sind die globalen und ökologischen Zusammenhänge im Blick.
Dazu können Sie unter www.7wochenmit.info mehr erfahren.
Wir sehen, wie das Fasten in unterschiedlicher und breiter Weise aktualisiert
wird. Nun kommt es darauf an, den eigenen Fastenentschluss zu fassen und damit ernst zu machen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Roger Thomas / Pastor St. Nikolai
Titelbild: Jesus trägt das Kreuz, St. Georgenaltar, Maltafel; Foto: Martin Poley
GEMEINDEBRIEF
INHALT
AKTUELL
Aktuell:
Konfirmation in St. Georgen und
Gemeindefreizeit 2015 . . . . . . . . . . . .1
Konfirmation zu Pfingsten
in St. Georgen
Thema:
Wegbegleiter der Reformation . . . . . . 2
Nachdem im vergangenen Jahr der
Nutzungsvertrag zwischen der Hansestadt
Wismar und der Kirchengemeinde St. Marien - St. Georgen unterzeichnet wurde,
werden wir in diesem Jahr einige Gottesdienste in St. Georgen feiern. Nach der
traditionellen Osternacht soll es in diesem
Jahr wieder eine Konfirmation in St.
Georgen geben. Am Pfingstsonntag um
10 Uhr werden die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Wismar in der St. Georgen-Kirche eingesegnet. Dieser Konfirmationsgottesdienst wird
damit der zweite nach dem Wiederaufbau
von St. Georgen sein.
Freud und Leid/
Kirchenmusik & Konzerte . . . . . . . . . 4
Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Die Gideons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Christlicher Hilfsverein e.V. (CHW) . . . 8
Landeskirchliche Gemeinschaft . . . . .10
Evangelisches Kinderhaus . . . . . . . . 11
Kirchenladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kinder & Jugend . . . . . . . . . . . . . . . 13
Ev. Musikschule e.V. . . . . . . . . . . . . 14
Übergemeindliche
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . 16
Wendorf
Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 20
St. Nikolai
Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Heiligen Geist
Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . .25
St. Marien-St. Georgen
Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Geburtstage aus allen
Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Mitarbeitende . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Altersheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Christlicher
Firmenwegweiser . . . . . . . . . . . . . . 33
Impressum
Herausgeber:
Die Evangelisch-Lutherischen
Kirchengemeinden in Wismar
Verantwortlich:
Der Redaktionskreis mit P. Thomas Cremer,
P. Roger Thomas, Matthias Schaeper,
Heike Zschommler
Layout, Satz und Druck: Druckerei Weidner GmbH
Auflage:
3.000
Redaktionsschluß:
10. Januar/10. April
GEMEINDEBRIEF
Gemeindefreizeit 2015
Nach der schönen Gemeindefreizeit im
letzten Jahr soll es auch 2015 wieder eine
Gemeindefreizeit der drei Innenstadtgemeinden geben. Wir wollen vom 26. – 28.
Juni nach Schabernack (bei Güstrow) fahren. Es soll wieder Zeit sein für Gemeinschaft und Austausch, Geistliches und
Kreatives, Bewegung drinnen und draußen, Musik und Meditation. Informationen im Gemeindebüro Heiligen Geist. Wir
suchen noch Mitwirkende beim Vorbereitungsteam – bitte bei Thomas Cremer
melden! Ein Anmeldeflyer wird rechtzeitig
auf der Homepage zu finden sein.
1
THEMA
Wegbegleiter der Reformation:
Andreas Bodenstein, genannt
Karlstadt
Martin Luther war sicherlich die prägende,
aber keineswegs die einzige Gestalt der Wittenberger Reformation. Bis 1525 war Johannes Bodenstein nach Luther der bekannteste
und einflussreichste deutsche Reformator
überhaupt. Allein zwischen 1518 und 1525
veröffentlichte Karlstadt 47 deutschsprachige
Flugschriften und trieb die Reformation in
Wittenberg energisch voran. Dass Karlstadt,
wie er nach seinem Herkunftsort genannt
wird, in der heutigen Wahrnehmung der Reformation nur eine untergeordnete Rolle
spielt, liegt an seinem Bruch mit Luther
1525. Karlstadt vertrat theologische Auffassungen, die ihm immer wieder den Widerspruch anderer Reformatoren, Auseinandersetzungen und Verfolgungen eintrugen.
Andreas Rudolff Bodenstein wurde um
1480 im fränkischen Karlstadt am Main in
einer angesehenen und tiefreligiösen Familie
geboren. Sein Vater ist dort Bürgermeister
gewesen, sein Onkel hatte wie Karlstadt
selbst die geistliche Laufbahn gewählt. Karlstadt kam 1504 an die neugegründete Universität nach Wittenberg und machte dort
schnell Karriere als Theologe und Jurist.
Nach 1511 wurde er Professor und promovierte Luther ein Jahr später zum Doktor der
Theologie. Ganz unabhängig von Luther
ging Karlstadt theologisch neue Wege. Bereits im April 1517 hatte er 152 Thesen
„Über Natur, Gesetz und Gnade“ veröffentlicht, die in der Schärfe der Abgrenzung gegen die bisherige Theologie auch über Luthers bisherige Äußerungen zu diesem
Thema hinausgingen. Die bekannte Leipzi-
2
ger Disputation mit dem Ingolstädter Theologieprofessor Johannes Eck war eigentlich
eine Auseinandersetzung Ecks mit Karlstadt,
nicht mit Luther. Dieser hatte sich dem Disputationsvorhaben nur angeschlossen, weil
er das Thema auch für seine Angelegenheit
hielt, und sorgte dann mit seinen Angriffen
auf den Papst für Aufsehen. Streitpunkt war
ursprünglich die Frage, welchen Zugang der
Mensch zur göttlichen Gnade habe: Karlstadt vertrat die Auffassung, dass der
Mensch die göttliche Gnade nicht aus eigenen Kräften, sondern ausschließlich als Geschenk Gottes erlangen könne. Ecks Position
war demgegenüber: „Denen, die ihr Bestes
tun, verweigert Gott seine Gnade nicht.“ Das
Leipziger Streitgespräch ging unentschieden
aus. Bezeichnenderweise hielt Eck eine Verständigung mit Karlstadt für möglich, mit
Luther jedoch nicht. In der Folge vertrat
Karlstadt entschlossen reformatorische Positionen. Mit Luther kam es dadurch zu Reibungen über die Führerschaft der Wittenberger Reformation. Als Luther sich den
päpstlichen Bann zugezogen hatte und sich
auf der Wartburg verstecken musste, gingen
die Ereignisse in Wittenberg weiter. Obwohl
Theologieprofessor, maß Karlstadt hinsichtlich der Bibelauslegung dem einfachen Laienverstand mehr Gewicht zu als den akademischen Gelehrten. Als er spürte, dass die
reformatorischen Gedanken von der Mehrheit der Wittenberger einfachen Bevölkerung mitgetragen wurden, setzte er sich
1521 entschlossen an die Spitze der Bewegung. Weihnachten 1521 feierte er die erste
öffentliche evangelische Messe in Wittenberg vor 2000 Gemeindegliedern. Im Januar
1522 setzte er gegen den Widerstand des
Rates die erste evangelische Stadtordnung
GEMEINDEBRIEF
THEMA
in Wittenberg durch, die kirchliche und soziale Reformationen miteinander verband.
Die umstrittenste Regelung dieser Stadtordnung war die Entfernung aller Heiligenund Christusbilder aus den Kirchen. Dabei
kam es zu einem kurzen Tumult, obwohl
Karlstadt eine geordnete Beseitigung der
Bilder durch den Rat wollte. Dieses Ereignis
ist als „Wittenberger Bildersturm“ in die Geschichte eingegangen und führe dazu, dass
der Kurfürst die Reformation in Wittenberg
stoppte und Luther zurückholte. Luther, der
sah, wie ihm die Führung aus den Händen
geglitten war, machte fast sämtliche Reformen rückgängig, um sie ein Jahr später unter eigener Regie erneut einzuführen. Die Bilder allerdings durften bleiben. Karlstadt hatte
eher ein Gespür für die Gedanken und Gefühle der einfachen Leute, Luther eines für
die Befürchtungen der Obrigkeit. Luther sah
seinen Führungsanspruch durch den erfolgreichen und beliebten Karlstadt gefährdet
und versuchte, ihn als Rivalen zu verdrängen.
1522 unterstellte er ihn der Pressezensur der
Universität, was einem Publikationsverbot
gleichkam. Ein Jahr später zog sich Karlstadt
als Seelsorger nach Orlamünde an der Saale
zurück und hatte dort Gelegenheit, seine reformatorischen Ideen in die Tat umzusetzen.
Neu war neben der Abschaffung der Bilder
die Ablehnung de Kindertaufe, weil Karlstadt
dafür keinen biblischen Beleg entdecken
konnte. Ein ungeheures kirchenrechtliches
Novum war es, als er 1524 von seiner Gemeinde ohne Einbeziehung der Obrigkeit
zum ständigen Pfarrer gewählt wurde. Als
Luther das erfuhr, sorgte er für die Ausweisung Karlstadts aus Sachsen und verfemte
ihn als Aufrührer und Anhänger Thomas
Müntzers, so dass er zu ständiger Flucht geGEMEINDEBRIEF
Andreas Bodenstein von Karlstadt
als Professor in Basel
zwungen war. Karlstadt war aber politisch
ein Gegner jeder revolutionären Gewalt und
lehnte Müntzers Pläne und den gewaltsamen Widerstand der Bauern ab. So war er
zwischen die Fronten geraten, verfolgt von
Luther, den Landesherren und den Bauern.
Er fand wieder Aufnahme bei Luther, sollte
aber dafür auf seine Wirksamkeit verzichten.
Der Bruch zwischen beiden ließ sich nicht
kitten, und Bodenstein kam schließlich 1530
nach Zürich, wo er Zwinglis Unterstützung
fand. Dort und später in Basel fand er in
den folgenden elf fruchtbaren Schaffensjahren wieder akademische Anerkennung
und wurde einer der wichtigsten Gestalten
des reformierten Protestantismus. Andreas
Bodenstein, genannt Karlstadt, starb am
24. Dezember 1541 in Basel an der Pest.
Thomas Cremer
Literatur: Ulrich Bubenheimer, Andreas Bodenstein von Karlstadt, in: Martin Greschat (Hg.):
Gestalten der Kirchengeschichte. Band 5: Die
Reformationszeit I, 105-116.
Volkmar Joestel: Andreas Bodenstein, genannt
Karlstadt. Schwärmer und Aufrührer? Biographien zur Reformation, Wittenberg 2000.
3
FREUD & LEID
Es wurden getauft
In Heiligen Geist
Jette Meier
„Seht, welch eine Liebe
hat uns der Vater erwiesen,
dass wir Gottes Kinder
heißen sollen - und
wir sind es auch!“
(1. Joh 3,1)
Es wurden heimgerufen
Gerhard Brandt, 80 Jahre
Hans Günther Brzezinski, 78 Jahre
Margarete Hebst, 94 Jahre
Heinz Fink, 88 Jahre
Dr. Jürgen Gundlach, 88 Jahre
Elise Neumann, 77 Jahre
Annie Roll, 81 Jahre
Klaus Willi Karl Vedder, 64 Jahre
Ludwig Karius, 77 Jahre
Gerda Stopp, 93 Jahre
Joachim Siedenschnur, 78 Jahre
Heinz Ponick, 98 Jahre
Margarethe Hein, 82 Jahre
Alma Tautel, 93 Jahre
„Gott ist die Liebe;
und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und
Gott in ihm“
(1. Joh 4,16)
4
KIRCHENMUSIK & KONZERTE
Kirchenmusik & Konzerte
März – Mai 2015
Orgelmusik und Texte zur Passion
mit KMD Eberhard Kienast
und Pastor i.R. Christian Schwarz
Eintritt frei
Sonntag, 22. März, 17 Uhr
Neue Kirche
Geistliche Chormusik
zur Sterbestunde Jesu
mit der Kantorei Wismar
Leitung KMD Eberhard Kienast
Eintritt frei
Freitag, 3. April, 15 Uhr
Heiligen-Geist-Kirche
Orgelmusik und Texte zur Osterzeit
mit KMD Eberhard Kienast
und Pastor i.R. Christian Schwarz
Eintritt frei
Sonntag, 19. April, 17 Uhr
Neue Kirche
Konzert des Monteverdi-Chores Hamburg
Leitung Gothart Stier
Eintritt: Sonderpreis
Genaue Angaben entnehmen
Sie bitte den Plakaten.
Sonntag, 24. Mai, 17 Uhr
St. Nikolai
Orgelmusik zu Pfingsten
mit KMD Eberhard Kienast
Eintritt frei
Montag, 25. Mai, 17 Uhr
St. Nikolai
GEMEINDEBRIEF
KIRCHENMUSIK & KONZERTE
40. Dienstjubiläum
von Eberhard Kienast
Unser Kirchenmusikdirektor Eberhard
Kienast ist seit dem 1. November 1974 in
der Neuen Kirche als Kantor tätig. Er kam
zusammen mit seiner Frau Eva Kienast
aus Leipzig.
Als A-Kantor hält er in allen Wismaraner Gemeinden ein hohes Niveau mit
den jeweiligen kleinen Chören zur musikalischen Ausgestaltung der Gottesdienste.
Die 50 Mitglieder der Kantorei werden
in den wöchentlichen Übungsstunden
so gesanglich vorbereitet, dass zu den
Höhepunkten des Kirchenjahres kleinere
oder größere Kirchenmusiken und Konzerte gesungen werden.
Auftritt der Kantorei in St. Nikolai
Große Freude bereitet unser Kantor
den Wismarer Musikbegeisterten und
Touristen mit seinen sommerlichen Orgelmusiken an den Sonntagen nach den
Gottesdiensten an der Mendeorgel in St.
Nikolai.
GEMEINDEBRIEF
Die Kantorei singt in St. Georgen
Höhepunkte seines Schaffens in Wismar sind die Aufführungen großer Oratorien der Barockzeit, Klassik und Romantik: „Weihnachtsoratorium, Johannespassion, Matthäuspassion“, von J. S. Bach,
„Messias“, von G. Fr. Händel, die „Schöpfung“, von J. Haydn, den „Paulus“ und
den „Elias“, von Mendelssohn Bartholdy
und die „Krönungsmesse“ von Mozart
u.a.m. Bei all diesen Konzerten wurde die
Wismarer Kantorei durch die Warnemünder Kantorei verstärkt, so dass über 120
Sänger mit Solisten und großem Orchester in St. Georgen oder St. Nikolai, bzw.
der St. Laurentiuskirche konzertierten.
Bei dem Empfang nach dem Gottesdienst am 01. November 2014 zu Ehren
des Kantors waren Glückwünsche und
viele Dankesworte durch Gemeindeglieder
für Eberhard Kienast und seine Ehefrau
Eva Kienast bei einem Glas Sekt Zeichen
seiner großen Wertschätzung und Beliebtheit.
Jochen Wittenburg
5
DIAKONIE
Vom Ehrenamt
zur Führungskraft
Eine abgeschlossene Ausbildung und ein
solider Job als Rechtsanwaltsfachangestellte reichten Stefanie Sahmkow irgendwann nicht mehr. Sie wollte mehr
Menschlichkeit. Heute ist sie glücklich
als stellvertretende Einrichtungsleitung
im St. Georg Stift, einer Einrichtung des
Diakoniewerks im nördlichen Mecklenburg für Menschen mit Behinderung.
Vormittags ist es noch ruhig im St.
Georg Stift in Grevesmühlen, wenn alle
Bewohner bei der Arbeit in den Werkstätten sind. „Aber Sie müssten mal sehen,
was hier am Nachmittag los ist“, lacht
Stefanie Sahmkow, die stellvertretende
Leiterin der Einrichtung. 28 Bewohner leben in dem historischen Stiftsgebäude.
Mitten in dem Trubel sitzt Stefanie
Sahmkow und erzählt von ihrem ungewöhnlichen Lebenslauf: Die 34-Jährige ist
nämlich eigentlich ausgebildete Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte. „In
meinem alten Job saß ich viel im Büro.
Und von den Aktenordnern oder dem
Computer bekommt man einfach nichts
zurück für das, was man leistet. Das ist
hier ganz anders“, erzählt sie. Dadurch,
dass ihr Bruder eine geistige Behinderung
hat, kam Stefanie Sahmkow zum Behindertenverband Grevesmühlen und so auch
in Kontakt mit dem St. Georg Stift. „Am
Anfang war ich hier als ehrenamtliche
Helferin tätig, an den Wochenenden und
in meiner Freizeit“, so Sahmkow, „irgendwann habe ich dann gemerkt, die Arbeit
in meinem Büro reicht mir nicht mehr.“
Ein mutiger Schritt für die damals 30-
6
Stefanie Sahmkow vor dem St. Georg Stift
in Grevesmühlen.
Jährige, die für ihre Ausbildung zur Heilerzieherin wieder zuhause bei ihren Eltern
einzog. Nach ihrem Abschluss 2011 kam
Stefanie Sahmkow als Wohngruppenmitarbeiterin in das St. Georg Stift, kurz darauf wurde sie stellvertretende Einrichtungsleiterin. „Ich habe diesen Schritt
keinen Tag lang bereut und bin jetzt
glücklicher als in meinem alten Job“, sagt
Sahmkow.
Das Ehrenamt kennt die Heilerzieherin
mittlerweile von beiden Seiten und ist
sich sicher: „Auf unsere ehrenamtlichen
Helfer können und wollen wir nicht verzichten. Wer sonst würde unser Haus so
schön schmücken oder sich einfach mal
ganz in Ruhe Zeit nehmen für unsere Bewohner?“
GEMEINDEBRIEF
GIDEONS
Ein Jahr Gideon-Gruppe
in Wismar
Der Internationale Gideon-Bund widmet sich einem Ziel: Bibeln zu verteilen,
das Wort Gottes zu den Menschen zu bringen. Das geschieht bei Aktionen in Schulen, Krankenhäusern und Gefängnissen,
aber auch spontan, mit persönlichen Zeugnis-Bibeln im Alltag. Seit Januar 2014 gibt
es auch in Wismar eine Gideon-Gruppe.
Mit der Bibel geben wir ein authentisches und unsagbar wertvolles Zeugnis
Gottes weiter, denn „alle Schrift ist von
Gott eingegeben“ (2. Tim 3, 16). Ohne zu
essen und zu trinken kann ein Mensch
nicht leben, und Gott stuft sein Wort als
ebenso wichtig ein: „Der Mensch lebt
nicht vom Brot allein, sondern von einem
jeden Wort, das aus dem Mund Gottes
geht“ (Mt 4, 4).
Gott belässt es nicht dabei, durch Schriften zu sprechen, sondern er schenkt uns
eine lebendige Begegnung mit seinem
Wort, und zwar in der Person von Jesus:
„Das Wort wurde Fleisch“ (Joh 1,14). Es
ist also gar nicht verwunderlich, wenn
Millionen von Menschen weltweit die
Kraft und Lebendigkeit von Gottes Wort
spüren. Der Glaube an Christus und das
Lesen in Gottes Wort gehen Hand in Hand
und gehören untrennbar zusammen.
Bei der Gideon-Bibel handelt es sich
genaugenommen nicht um eine komplette Bibel, sondern um das Neue Testament, ergänzt um Psalmen und Sprüche.
Bisher wurde die Lutherübersetzung von
GEMEINDEBRIEF
1984 genutzt, und in 2014 erfolgte die
Einführung einer neuen Luther-Übersetzung sowie einer modernen Übertragung
für die Verteilung an Schüler. Der Gideonbund ist übergemeindlich ausgelegt
und verbindet evangelische Christen verschiedener Kirchen und Gemeinschaften.
Auch in der Wismarer Gideon-Gruppe ist
eine beachtliche Bandbreite an Gemeinden beziehungsweise an Glaubenshintergrund vertreten, von der evangelischen
Landeskirche und Pfingstlern bis Baptisten, Brüdergemeinde und Methodisten.
Diese Begegnung birgt die Chance, die jeweiligen Traditionen zu überwinden und
sich auf Jesus Christus zu konzentrieren.
Kann das bloße Überreichen einer Bibel
überhaupt irgend etwas ausrichten?
Wir wissen, dass keine menschliche
Überzeugungskraft in der Lage ist, Menschen für Gott zu öffnen. Es ist immer
Gott, der die Herzen bewegt. Viele Beispiele zeigen jedes Jahr, wie Gott Menschen anrührt und durch sein Wort zu ihnen spricht, und dabei spielen oft GideonBibeln eine entscheidende Rolle. So
schafft die Bibel, Gottes Wort, Glauben:
„So kommt der Glaube aus der Predigt,
das Predigen aber durch das Wort Christi“
(Rö 10, 17).
Und jetzt? Einfach mal Bibel lesen!
„Laßt das Wort Christi reichlich unter
euch wohnen“ (Kol. 3, 16). Vielleicht haben Sie schon eine Bibel, vielleicht schenkt
Ihnen ein Gideon eine, geben Sie mal bescheid!
Christian Hinrichs
7
CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V.
Liebe Freunde,
im Januar fand in unserem Vereinshaus
am Turnplatz eine ausführliche Vorstandsitzung des Christlichen Hilfsvereins Wismar e.V. (CHW) statt, in der wir unter anderem den Jahresplan für 2015 verabschiedet haben.
In einer anschließenden außerordentlichen Mitgliederversammlung konnten
wir uns mehrfach freuen: Erstens begrüßten wir neue Mitglieder. Sie kommen aus
Lübeck und wollen sich aktiv an der Vereinsarbeit in Albanien beteiligen.
Im Laufe der Sitzung, nahmen wir den
herzlichen Dank unseres albanischen Mitarbeiters Leonard Berberi für die Geschenke der Weihnachtsaktion entgegen.
8
Diesen Dank gebe ich hiermit gern an
die Leser dieses Gemeindebriefes weiter,
vor allem an die Familien, die zum Martinsfest Päckchen brachten und die vielen
Helfer, die im Vereinshaus und der Alten
Reithalle am Bürgerpark beim Packen geholfen haben.
Während der Sitzung erhielten wir für
die Arbeit mit Kindern in den albanischen
Bergen von der Firma NOVASOL einen
Scheck über 14.000 €. Die Mitarbeiter in
Europa hatten auf ein Weihnachtsgeschenk zugunsten der Kinder in Albanien
verzichtet. So konnte dieses Geld unserer
Arbeit zugeführt werden. Vielleicht überlegen sich so etwas für das nächste Jahr
auch Wismarer Firmen?
GEMEINDEBRIEF
CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V.
Außerdem fand eine Nachwahl für den
Vorstand des CHW statt. Herr Frank Brosig aus Wismar, langjähriger und erfahrener Mitarbeiter der Stadtverwaltung ergänzt nun unser Team.
Als Kassenprüfer wurde Herr Ralph
Böhme aus Dresden hinzugewählt.
Im letzten Gemeindebrief schrieben
wir, dass wir einen Schulneubau in dem
Dorf Krickova anstreben. Die organisatorischen Bemühungen dauern noch an
und sind ein treffendes Beispiel dafür, mit
wie vielen Schwierigkeiten die Menschen
in Albanien leben müssen.
Zurzeit findet eine große Gebietsreform in Albanien statt, die – wie so häufig in Transformationsstaaten – das politische und das verwaltungstechnische
Leben lähmt. Frank Brosig, der Leiter des
Wismarer Ordnungsamtes und ausgewiesener Kenner kommunaler Strukturen, hat
dazu einen Artikel geschrieben, den Sie
auf unserer Internetseite nachlesen können: www.chwev.de/reform
Die Aktuellen Termine der Albanienhilfe sind auch unter www.chwev.de notiert.
Veranstaltungen für Frauen
Frauenfrühstück
jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.30 Uhr,
im Vereinshaus am Turnplatz 4
Wir beginnen mit Andacht und einem
gemeinsamen Frühstück und widmen uns
anschließend verschiedenen Themen. Es
gibt genügend Zeit zum Austausch und
zum gemeinsamen Gespräch. Interessierte
Frauen sind herzlich eingeladen.
Frau Stender vom Verein „Kreative Handwerkskunst e.V.“
Referentin ist angefragt.
2. April
Aktuelles entnehmen Sie bitte der Presse.
Leitung: Doris Weinhold
Reisebericht - Referentin ist angefragt.
07. Mai
Leitung: Liselotte Strerath, Doris Weinhold
Der Kreativkreis trifft sich jeden Donnerstag 14 bis 16 Uhr, außer am 1. Donnerstag im Monat.
Hier können Frauen Gemeinschaft erleben, kreativ arbeiten (selbständig oder
unter Anleitung), Kaffee trinken und Neues ausprobieren. Jede ist herzlich eingeladen.
Kontaktdaten:
Christlicher Hilfsverein Wismar e.V.
Turnplatz 4
23970 Wismar
Tel.: 03841-2253-20
email: [email protected]
Internet: www.chwev.de
www.facebook.com/CHWEV
Spendenkonto bei der Sparkasse MNW
IBAN: DE51 1405 1000 1200 0141 00
BIC: NOLA DE 21WIS
Kreatives Gestalten mit Wolle und Papier,
5. März
GEMEINDEBRIEF
9
LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT
Im Februar 2015 fand in Wismar der
dreißigste P.S. Jugendabend statt. Grund
für einen kleinen Rückblick. Eine Frage,
die oft auftaucht: „Was bedeutet eigentlich „P.S.“?“ Eigentlich kann sich jeder
aussuchen, was ihm dazu einfällt. Ich
bleibe gerne beim „post scriptum“, einem
Nachsatz am eigentlichen Text. Nach dem
Wochenende, gibt es noch ein wichtiges
„post scriptum“, eine Botschaft die nicht
vergessen werden darf.
Angefangen hat P.S. im Mai 2012. Und
seither gibt es außer in der Sommerpause
jeden ersten Sonntag im Monat abends
um 19 Uhr dieses Treffen in der Arche, Kanalstraße 18. Was den P.S. auszeichnet ist
a) der Lobpreis mit eigener Band.
b) Eine inzwischen gern genutzte Zeit um
von dem zu berichten, was einzelne
mit Gott erlebt haben.
c) Predigten, die „eine Schippe tiefer schaufeln“ und zum Glauben einladen. Dabei wird ein biblisches Buch Kapitel für
Kapitel durchgearbeitet. Nach dem Lukasevangelium ist inzwischen die Apostelgeschichte dran.
d) Kreuzverhör nach der Predigt. Dem Prediger kann per Zettel anonym eine Frage gestellt werden, die dieser innerhalb
einer Minute beantworten muss. Das
ist für den Prediger gelegentlich spannend und eine Herausforderung aber für
10
die Zuhörer hilfreich und manchmal
lustig.
Der P.S. ist, wenn man so will, die „erfolgreichste“ Allianz-Veranstaltung der
Stadt. Brüdergemeinde, Pfingstgemeinde
und Landeskirchliche Gemeinschaft sind
die Veranstalter. Die Besucher kommen
natürlich aus Wismar, aber inzwischen auch
regelmäßig aus Rostock, Crivitz, Schwerin
und sogar Bad Segeberg.
Was sonst zu P.S. zu sagen ist, erzählen folgende Statements:
„Der PS ist mein geistlicher Höhepunkt
im Monat. Die modernen Lobpreislieder,
die Begegnungen mit Gott und anderen
Christen helfen mir immer wieder für einen neuen Start in den Alltag. Auch wenn
ich christlich aufgewachsen bin, gibt es in
jeder Predigt etwas Neues zum Nachdenken und Anwenden." (Hanna)
„P.S. = Gemeinschaft, Zeit für Gott, Snacks,
Klare Worte, Freundschaft“
„Ich geh zum P.S. weil ich dort Gott persönlich begegne.“
„P.S. = Predigt? Spitze!“
„P.S. - geniale Gemeinschaft mit Christen
um aufzutanken und sich zu stärken.“
„P.S. - Tolle Leute. Gute Predigt. Schöne
Zeit.“
„Ich komme zum P.S. weil Gottes Wort verständlich verkündigt wird, Gottes Wirken
im Leben bezeugt wird, Gott gelobt wird.“
Thomas Bast, Wismar
Infos und Kontakt:
Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG)
Prediger Thomas Bast
Klußer Damm 25, 23970 Wismar
fon: 03841 200423
email: [email protected]
GEMEINDEBRIEF
EV. KINDERHAUS
Grundsteinlegung
in der Koch'schen Stiftung
Am 12. Dezember 2014 fand die feierliche Grundsteinlegung für den Krippenbau in der Koch'schen Stiftung statt. Neben den aus Stadt und Landkreis geladenen Gästen nahmen auch die Kinder als
Bewohner des Hauses an der Zeremonie
teil.
Martha und Svea hatten eigens dazu
ein Bild vom Haus mit Spielplatz gemalt.
Das fand neben einer Tageszeitung, Geldmünzen, der Kirchenzeitung und dem Gemeindeblatt Platz in einer Metallhülse, die
eingemauert wurde.
Die Metallhülse für den Grundstein wird
gefüllt
Da es wieder einmal regnete, war Herr
Senator Michael Berkhahn so nett den Regenbogenschirm über die feierliche Aktion zu halten. Der Regenbogen, als Symbol für den Bund zwischen Gott und den
Menschen schien hier als sichtbares Zeichen durchaus angebracht.
Propst Dr. Karl-Matthias Siegert erinnerte als Vorstandsvorsitzender an das Wirken des einstigen Stifters, den Superintendenten Carl Christian Balthasar Koch,
der 1795 die Stiftung ins Leben rief. Erhard Seiffert vom Kirchengemeinderat St.
Marien – St. Georgen wies auf den damit
langfristig gesicherten Bestand der Einrichtung mit Krippe, Kindergarten und
Hort hin.
Der Kirchengemeinde, als Träger der Kindertagesstätte, ist es ein besonderes Anliegen, ein auf die Bedürfnisse heutiger
Familien abgestimmtes Betreuungsangebot vorzuhalten.
Schon jetzt sind nur noch wenige freie
Krippenplätze zu vergeben.
Die Eröffnung ist im Herbst diesen Jahres geplant.
Die Zaungäste der Zeremonie
GEMEINDEBRIEF
11
KIRCHENLADEN
Das Familien-Café ist . . .
Himmelfahrt
. . . eine unserer beliebtesten wöchentlichen Veranstaltungen. Jeden Donnerstag, von 15–18 Uhr, trifft man hier auf
unterschiedliche Menschen vom Friedenshof und Umgebung. Gemü tlich bei Kaffee und Kuchen wird gemeinsam ü ber
Gott und die Welt gesprochen. Kinder
können nach dem Kuchen essen, malen
oder basteln. Wir freuen uns, wenn wir
Sie auch dabei begrü ßen dü rfen!
Am Donnerstag, den 14. Mai, machen
wir einen Familienausflug zum „OpenAir-Gottesdienst“ nach Kirchdorf/Poel.
Im Anschluss an Speis und Trank gibt es
verschiedene Betätigungsmöglichkeiten,
bis wir den Bus zurü ck nach Wismar nehmen.
Osteraktion in der Passage
Am 26. März um 15 Uhr beginnt unsere Osteraktion mit dem Gottesdienst.
Anschließend kommen wir bei Kaffee
und Kuchen ins Gespräch und können
beim Osterbasteln kreativ werden.
Unsere Angebote
Montag, 15–16 Uhr
„Kirchenkeks“
(fü r Kinder von 6–12 Jahren)
Dienstag, 12.30–14 Uhr
„Mittagstisch fur Leib & Seele“
Donnerstag, 15–18 Uhr
„Klön-Café“
Freitag, 15–18 Uhr
„Spiel und Spaß fur Alt & Jung“
„Der Fremde” (Hörspiel für 8 Stimmen)
Donnerstag 30. April 2015 16 Uhr
Sechs Reisende stehen im Regen und
dann fällt der Zug aus. Und was macht
der Mann im Bademantel hier? Die Theatergruppe führt ein Hörspiel in Anlehnung an die Jahreslosung auf. Herzliche
Einladung! Ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen
in der Passage.
Osteraktion - Klön-Café nach dem Gottesdienst
Wir begrüßen Sie Montag bis Freitag von 10 - 18 Uhr im Kirchenladen (Kapitänspromenade
29 - 31, Promenaden - Center) oder rund um die Uhr auf unserer Homepage: www.kirchenladen-wismar.de.vu Sie erreichen uns unter: Tel. HWI 703469, Fax. HWI 327743 oder
[email protected]
12
GEMEINDEBRIEF
KINDER & JUGEND
Info’s für Kinder und Familien
Kinderbibeltag
7. März 2015 St. Nikolaikirche
Kinder auf den Bahamas
Wie leben sie? Was spielen und essen
sie? Was glauben sie? Was haben sie uns
zu sagen?
Von 10–15 Uhr gehen wir diesen Fragen nach und entdecken ihre Antworten
beim Kochen, Basteln, Singen und Spielen. Bitte anmelden bei Meike (Kosten 3 €)
Kinderfreizeit nach Lichtensee
Kinderkirchen
Fritz-Reuter-Schule
dienstags
11.30 Uhr 1. Klassen
12.15 Uhr 2.+ 3. Klassen
Robert - Lansemann - Schule
mittwochs
13.00 Uhr 1. + 2. Klassen
14.00 Uhr 5. + 6. Klassen
15.15. Uhr 3.+ 4. Klassen
Vom 30. März bis 2. April fahren Grundschulkinder mit dem großen Bus nach
Lichtensee (Hamburgs Osten). Wir wollen
die vier Tage vor Ostern zusammen Ferien gestalten, andere Kulturen kennenlernen, Tanzen und spielen und ein großes
Fest feiern. Kinder aus Wismar, dem Iran,
aus Syrien und vielen anderen Ländern
sind zusammen unterwegs.
Rudolf-Tarnow-Schule
donnerstags
12.45 Uhr 1. + 2. Klassen
14.00 Uhr 3. + 4. Klassen
Im Schullandheim Neukloster
Mini – Gottesdienst
13. März 2015
10. April 2015
8. Mai 2015
5. Juni 2015
für Kinder zwischen 2–5 Jahren
mit ihren Eltern
in der Neuen Kirche 15.30 Uhr
GEMEINDEBRIEF
Begleitet werden die Kinder von unseren Jugendlichen aus der Gemeindearbeit
= unseren Teamern, die sich schon sehr
auf die Zeit mit den Kindern freuen,
Anmeldungen bei Meike Schröder
Kosten 80 € - in Einzelfällen geben wir
einen Zuschuß.
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KINDER UND JUGEND
EV. MUSIKSCHULE E.V.
KINDERAKTIONSTAG
der Kirchenregion Wismar
Evangelische Musikschule
Wismar e.V.
Kinder der 4. bis 6. Klassen aus allen
Kirchengemeinden der Kirchenregion Wismar sind herzlich eingeladen zum Kinderaktionstag, der am 21. März 2015, von
10 Uhr bis ca. 16 Uhr in Proseken stattfindet.
Thematisch gehen wir der Frage nach,
wie wohl die Website Gottes aussehen
könnte, wenn Gott sich im Internet präsentieren würde. Um dafür Anhaltspunkte zu sammeln, wollen wir gemeinsam in
die Bibel schauen und unsere eigenen
Gedanken und Erfahrungen einbringen.
Vielleicht bekommen wir auch eine Idee
für den Namen der Homepage (etwa
www.Gott.de?).
Außerdem werden wir gemeinsam singen, Aktionen erleben, essen, spielen und
Spaß haben.
Ein Flyer mit Anmeldeformular (Gruppen- und Einzelanmeldungen) wird in
Umlauf gebracht. Die Gemeinden bzw.
Mitarbeiterinnen sind gebeten, ihre Gruppen so rechtzeitig, wie möglich, spätestens bis zum 13. März 2015 anzumelden.
Das Vorbereitungsteam freut sich schon
auf diesen gemeinsamen Tag und grüßt
bis dahin ganz herzlich.
Seit Dezember 2014 gibt es den Verein
„Evangelische Musikschule Wismar e.V.“,
der Träger der Evangelischen Musikschule
Wismar ist, die das musikalische, künstlerische und kirchliche Leben in der Region
Wismar bereichern möchte.
Anmeldung von Gruppen (auch formlos,
unabhängig vom Flyer möglich) bitte
per Mail an: [email protected]
Kontakt und Informationen über
Doris Weinhold: [email protected]
und Klaus-Peter Sandmann:
[email protected]
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Unterrichtsangebote
• Gitarre für Kinder und Jugendliche
• Gitarre für Erwachsene
• Blockflöte
• Querflöte
• Violine
• Gesang
• Trommelgruppen für Erwachsene
und Kinder
• Schlagzeug
• Kinder- und Jugendorchester
• musikalische Früherziehung
• Instrumentalensemble für Erwachsene
• Klavier/ Jazzpiano
• Puppentheater und Laienschauspiel
• Kunst für Kinder und Erwachsene
Die Kurse finden in der Dr. Leber Str. 56
statt. Einige Kurse werden auch in den
Stadtteilen direkt vor Ort oder in der jeweiligen Kita angeboten. Wir verstehen
uns als Ev. Musikschule für die Region
und werden künftig auch Kurse in Rerik,
Neubukow und anderen Orten anbieten.
KONTAKTDATEN:
Silke Thomas-Drabon
[email protected]
oder Tel. siehe S. 31
GEMEINDEBRIEF
KINDER UND JUGEND
Krippenspiel der Jungen
Gemeinde:
Hoher Wert auf der Skala der
sinnvollen Nutzung wertvoller
Lebenszeit
Eine Firma, die durch EU-Mittel finanziert professionell Engelsdienste anbietet, stand in diesem Jahr im Mittelpunkt des Krippenspiels der Jungen Gemeinde. Das manchem bereits bekannte
Stück aus der Feder von Klaus-Peter
Sandmann wurde bereits vor einigen
Jahren schon einmal aufgeführt und bot
mit pfiffigen Einfällen und witzigen
Dialogen eine ideale Plattform für die
ambitioniert und frei aufspielende Junge Gemeinde.
Mitten in der Heiligen Nacht: Das
Jesuskind ist bereits in mehreren Wismarer Krippenspielen zur Welt gekommen,
da gibt es ab 23 Uhr in der Neuen Kirche vor allem Stoff zum Schmunzeln
und Lachen. Die Spielfreude und der
humorvolle Umgang der Darsteller untereinander sind mit Händen zu greifen,
als die voll belegte Neue Kirche keinen
Mucks macht, um nur jedes Wort mitzubekommen. Das Krippenspiel der Jungen Gemeinde ist ein Standard in der
Wismarer Weihnacht, manche sagen, der
Höhepunkt. In diesem Jahr war Vikar
Martin Doß für den erkrankten KlausPeter Sandmann als Leiter eingesprungen. Zwischen den Szenen spielte ein
Trio auf Gitarre, Bass und Schlagzeug
bekannte Melodien und vervollständigte
den Eindruck, dass die Junge Gemeinde
das Zeug zur Gemeinde hat. Der Wunsch,
Gutes zu tun, und das Streben nach einem moralisch wertvollen Lebenswandel
GEMEINDEBRIEF
sind ein allgemein bekanntes Thema.
In dem dargebotenen Stück wird dieses
menschliche Bemühen einerseits durch
eine Unterschriftenliste repräsentiert, auf
der täglich 75 dankbare Empfänger von
Engelsdiensten unterschreiben sollen,
und andererseits durch „Frau Uhr“, die
alles Tun und Lassen auf einer „Skala
der sinnvollen Nutzung wertvoller Lebenszeit“ einordnet.
Das vielfach gute schauspielerische Talent und improvisierte Komik bildeten
mit dem kreativen Drehbuch die Basis
für eine sehr sehenswerte Vorstellung,
die gern noch etwas länger hätte sein
können. Vor allem am Ende, als der
schöne Schein der Firma Engel ins Wanken gerät und erkennbar wird, dass der
Clou der Weihnachtsgeschichte eine ganz
eigene Dimension hat, die nur mit dem
Herzen erfasst werden kann: Durch das
Abarbeiten guter Dienste kann kein Ersatz geschaffen werden für das Geheimnis der Weihnacht, für die Geburt von
Jesus und die Hingabe Gottes, die darin
zum Ausdruck kommt. Nicht einmal für
den Stern von Bethlehem, und schon
gar nicht für das hilflose Kind, das zum
Retter der Menschen wird.
Es gibt die Hoffnung, dass diese kreative, humorvolle und liebenswerte Junge
Gemeinde den Weg in die Mitte der Gemeinden findet, denn, mal ganz logisch:
Gemeinde minus Junge Gemeinde ist
gleich Alte Gemeinde. Und das wäre
doch schade...
Christian Hinrichs
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ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN
Die sieben Worte Jesu Kanzeltausch in der Passionszeit
Die Zeit vor Ostern, die Passionszeit, ist
eine besonders geprägte Zeit, in der der
Weg Jesu nach Jerusalem, ans Kreuz, bedacht wird. Wir laden in diesem Jahr zu
einer Predigtreihe ein, in der die Worte
Jesu am Kreuz bedacht werden:
Es ist vollbracht. Mich dürstet. Mein
Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Jesu letzte Worte am Kreuz – es sind
verdichtete, starke Worte, in denen es um
alles geht. Verlesen werden sie traditionell
am Karfreitag. Die Kirchenregion Wismar
lädt in der Passionszeit ein, diese Worte
nach- und weiterzudenken.
Wie schon im letzten Jahr wollen die
Pastorinnen und Pastoren der Region dafür die Kanzeln und Kirchen tauschen.
Lassen Sie sich überraschen und bewegen!
Gottesdienst am Gründonnerstag, 2. April, 18 Uhr in der
Kochschen Stiftung:
Mahlfeier nach urchristlichen
Ordnungen (Sedermahl)
Am Gründonnerstag denken wir daran,
dass Jesus vor seiner Verhaftung mit seinen Jüngern beieinander saß und mit ihnen nach jüdischer Sitte Passa feierte. Bei
diesem Mahl, bei dem er ahnte, dass es
das letzte sein würde, feierte er mit seinen
Jüngern Abendmahl – als Zeichen seiner
Gegenwart, die über den Tod hinausgeht.
Ähnlich wie damals – und das heißt: in
Anlehnung an das jüdische Passahmahl –
wollen wir das Sedermahl feiern: Hier
predigen die Symbolik der Speisen – u.a.
Lamm, Bitterkräuter und Charosset, ein
16
süßes Mus mit Nüssen und Äpfeln.
Wir feiern einen Gottesdienst mit einem Festessen, das mit dem Abendmahl
als Zeichen für Jesu Hingabe und als
Vorgeschmack auf Gottes Reich beschlossen wird.
Freitag, 27. März
19 Uhr
Kreuzweg der Jugend
in der Neuen Kirche
19.30 Uhr Taizéandacht
Turmkirche St. Nikolai
Gründonnerstag, 2. April
Sedermahl
18 Uhr
in der Kochschen Stiftung
Karfreitag, 3. April
10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
in allen Wismarer Gemeinden
15 Uhr
Musik und Texte
zur Sterbestunde Christi
Heiligen Geist
Karsamstag, 4. April
22.30 Uhr Osternacht
in St. Georgen
Ostersonntag, 5. April
10 Uhr
Gottesdienst
in St. Nikolai, Heiligen Geist
anschließend
Osterfrühstück/Brunch
Heiligen Geist
10 Uhr
Gottesdienst
in Wendorf
anschließend Osterfrühstück
Ostermontag 6. April
10 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst
mit der Kantorei
Heiligen Geist
GEMEINDEBRIEF
ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN
Goldene und
Diamantene Konfirmation
am 11. Oktober 2015
in der Neuen Kirche
Wie schon vor zwei Jahren feiern die
Kirchengemeinden St. Nikolai, Heiligen
Geist und St. Marien – St. Georgen das
Konfirmationsjubiläum gemeinsam.
Alle Konfirmanden der Konfirmationsjahrgänge 1964 und 1965 sind zur Feier
der Goldenen Konfirmation am 11. Oktober 2015 in der Neuen Kirche eingeladen.
Ebenso laden wir herzlich alle Konfirmanden der Jahrgänge 1954/55 zur Feier der
Diamantenen Konfirmation ein.
Auch wenn Sie nicht in einer der drei
Gemeinden konfirmiert wurden, dieses
Jubiläum aber hier feiern möchten, sind
Sie herzlich eingeladen. Es ist ein guter
Anlaß, nach 50 oder 60 Jahren wieder
zusammenzukommen, gemeinsam Gottesdienst zu feiern und sich über die
unterschiedlichen Lebenswege auszutauschen.
Erfahrungsgemäß ist es nicht einfach,
die Anschriften der damaligen Konfirmanden zu ermitteln. Wenn Sie also Kontakte zu damaligen Mitkonfirmanden haben, sagen Sie diese Einladung bitte
weiter oder teilen uns Namen und Anschriften mit!
ANMELDUNG
Wir bitten um Anmeldungen
im Pfarrbüro Heiligen Geist
Tel. 03841 – 28 35 28.
GEMEINDEBRIEF
Übergemeindliche
Veranstaltungen aus Wendorf:
Konzert des Shanty-Chores „Blänke“
der Hansestadt Wismar
unter Leitung von Peter Herchenbach
Mittwoch 18. März, 16 Uhr
Wendorfer Kirche
Frühlingskonzert des Chores
der Volkssolidarität Wendorf
unter Leitung von Frau Pantermüller,
Mittwoch, 15. April 16 Uhr
Wendorfer Kirche
Großes Maisingen
der Kirchengemeindechöre Wismars
unter Leitung von KMD E. Kienast
Mittwoch, 27. Mai 19 Uhr
Wendorfer Kirche
Seniorentanz
Dienstags
jeweils 8.30 und 10.15 Uhr
im Gemeinderaum
der Wendorfer Kirche
Rudi-Arndt-Str. 18
Tanzkursleiterin: Gabriele Brückner
Tel. 03841/2446090
Meditation des Tanzes
Sacred Dance
Freitags
(6. März, 17. April, 15. Mai)
jeweils 19.30 Uhr
Wendorfer Kirche
Tanzkursleiterin: Gabriele Brückner
Tel. 03841/2446090
17
ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN
HERZLICHE EINLADUNG
zum Weltgebetstag der Frauen
von den Bahamas
für Kinder, Frauen und Männer!
Wie schon im letzten Gemeindebrief
erzählt, feiern wir auch dieses Jahr wieder
den Weltgebetstag am ersten Freitag im
März. Das ist der 6. März 2015. An diesem Tag laden wir zu zwei Gottesdiensten ein, deren Thema „Begreift ihr meine Liebe?“ und Liturgie von Frauen der
Bahamas vorbereitet wurde. Die Gottesdienste finden in der geheizten Winterkirche der St. Nikolaikirche um 15 Uhr
und um 19.30 Uhr statt.
Die Bahamas bestehen aus ca. 700
Inseln, von denen 30 bewohnt sind. Ebenso gehören zu den Bahamas über 2000
Korallenriffe, die sich über 800 km zwischen der Südostküste Floridas und der
Nordwestküste Hispaniolas erstrecken.
Der Lebensstil auf den Bahamas ist historisch verwurzelt in einer einzigartigen Mischung aus Brauchtum und Tradition:
Beeinflußt von den Briten, die vor
mehr als dreihundert Jahren die Bahamas
18
kolonisierten, und von den Menschen aus
Westafrika, die von den Briten als Sklaven
dorthin gebracht wurden.
Die indigene (ursprüngliche) Bevölkerung starb wenige Jahrzehnte nach der
Kolonisierung und mit ihr auch weitgehend ihre Kultur.
Dr. Nicolette Bethel ist Professorin am
College of The Bahamas und berichtet:
„Unsere Kultur ist einzigartig! Sie besteht aus conch (Muscheln), aus fish-andgrits (Fisch mit Grütze), aus Junkanoo
und rake`n`scrape and steam pork chop
(Schweinekotelett) an einem Donnerstagnachmittag, wenn Du hungrig- hungrig
(will heißen: ganz furchtbar hungrig) bist,
aus Dialekt, dem Strohhandwerk und
dem Schlagen der Goomba-Trommel.“
Die Weltgebetstags- Bewegung hat eine spirituelle Basis: In ökumenischer Verbundenheit auf Gott und aufeinander
hören, miteinander teilen, füreinander einstehen! Diese spirituelle Basis ist auch die
Grundlage der Projektarbeit der WGTBewegung. Mit den Kollekten der Gottesdienste in Deutschland werden schwerpunktmäßig Frauen- und Mädchen- Projekte weltweit unterstützt. Darunter ist
mit dem „Bahamas Crisis Centre“, von
dessen Arbeit Sie im Gottesdienst noch
mehr erfahren können, dieses Jahr auch
ein Projekt aus dem WGT- Land.
Ich hoffe, ich habe Sie und Euch ein
wenig neugierig werden lassen und freue
mich auf gemeinsames Gottesdienstfeiern
mit Beten, Singen, Landesinfos, Besinnung und kulinarischen Köstlichkeiten!
Petra Cremer
GEMEINDEBRIEF
ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN
Taizé-Andachten
Eine-Welt-Stand
In St. Nikolai finden jeweils Freitag, den
27. März und den 8. Mai, um 19.30 Uhr
Taizé-Andachten statt.
In St. Nikolai gibt es einen Eine-WeltStand, an dem immer sonntags nach dem
Gottesdienst Produkte des Eine-Welt-Handels gekauft werden können.
Ausstellung
Fotoausstellung „Wenn ich GOTT höre,
denke ich an …“ vom 25. März bis zum
8. Mai in St. Nikolai. eine Ausstellung von
„Kirche im Dialog“, einer Arbeitsstelle der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Woran denkt man, was empfindet man,
wenn man das Wort Gott hört? Hat man
sofort eine Kirche vor Augen oder vielleicht eine beeindruckende Naturkulisse?
Empfindet man Dankbarkeit für alles
Schöne, was man im Leben erfahren hat,
oder Wut, dass es so viel Elend auf der
Welt gibt?
Mit der Bitte, ihre Assoziationen zum
Thema „Gott“ zu zeigen, trat das Team von
„Kirche im Dialog“ an Fotografinnen und
Fotografen heran, die aus unterschiedlichen
Gründen der Kirche fernstehen. Die entstandenen Bilder offenbaren eine große
Vielfalt: Zu sehen sind 60 Fotos, die „das
Göttliche“ im weitesten Sinne symbolhaft
darstellen.
Die Ausstellung wird am Mittwoch, den
25. März, um 18 Uhr in St. Nikolai eröffnet.
Glaubenskurs
Zu einem Glaubenskurs für Erwachsene
in sieben Abenden wird in der Zeit bis
Ostern herzlich eingeladen. Die ersten Treffen für alle, die den christlichen Glauben
kennen lernen oder vertiefen wollen, finden
mittwochs am 25. Februar und 4. März um
19.30 Uhr im Spiegelberg 14 statt.
GEMEINDEBRIEF
Turmerlebnisse in St. Nikolai
Wohin sollen wir gehen? - Der Weg der Evangelischen Kirche in Mecklenburg im 20. Jahrhundert
Eine Lesung mit Altbischof Dr. Heinrich
Rathke, am Freitag, 13. März, um 20 Uhr
Der frühere mecklenburgische Landesbischof Dr. Heinrich Rathke hat eine illustrierte
Autobiografie geschrieben. Das Buch enthält
auch bisher nicht dokumentierte Erinnerungen
Rathkes aus dem Leben der Landeskirche. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit der Ideologie und Politik der DDR eine große Rolle.
Fairer Handel
Vortrag und Gespräch Andrea Kiep, FairHandels-Beraterin in M-V, am Freitag, den
10. April, um 20 Uhr
„Fairer Handel – Ein Blick hinter die Kulissen“ - Wer sind die Akteure? Was ist ein Fairer
Preis? Wie funktioniert Kontrolle im Fairen
Handel? Was ist der Unterschied zwischen
fairem Kaffee im Weltladen und Kaffee mit
Fairtrade-Siegel im Supermarkt? - Wie können wir als „Verbraucher“ Projekte unterstützen, die die Enteignung von Bauern z.B. in
Lateinamerika verhindern? Dazu wird ein Projekt vorgestellt: Susen May erzählt davon,
dass das Volk der Kogi in Kolumbien durch
Erträge selbst angebauten Kaffees verlorene
heilige Plätze zurück kaufen will. Der Kaffeeverkauf dient über den persönlichen Lebensunterhalt hinaus auch den kulturellen und
geistlichen Lebenssicherung.
19
ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN
Wie religionslos sind Konfessionslose?
Vortrag und Gespräch anlässlich der Ausstellung „Gott ist für mich …“ am Freitag,
den 24. April um 20 Uhr mit Frau Dr.
Claudia Wustmann, KIRCHE IM DIALOG,
Arbeitsstelle der Evangelisch-Lutherischen
Kirche in Norddeutschland, Rostock.
Was bedeutet Gott für Menschen, die
ohne christliche Bildung und Kenntnisse
biblischer Geschichten aufgewachsen sind?
Der Dialog zwischen Christen und NichtChristen zu religiösen Themen hat begonnen und wird bewusst gesucht. Im
Turmerlebnis geht es um Erfahrungen
und Einsichten aus diesen Begegnungen.
Nacht der offenen Kirche
Am 20. Juni findet in St. Nikolai die
Nacht der offenen Kirche mit besonderen
musikalischen Angeboten und der Einladung zur Besinnung, Gebet und Begegnung statt.
St. Nikolaikirche
20
WENDORF
Liebe Gemeinde!
Im Festgottesdienst am 3. Advent ist
Pastor Dr. Martin Brückner, nach elfjähriger Tätigkeit in unserer Kirchengemeinde,
von Propst Dr. Karl-Mathias Siegert verabschiedet worden. Die Wendorfer Kirche
war bis auf den letzten Platz besetzt, denn
es waren auch zahlreiche Gemeindeglieder aus den Stadtgemeinden gekommen.
Das Grußwort der Wismarer Stadtgemeinden überbrachte Pastor Thomas Cremer.
Im Namen des Kirchengemeinderat, des
Frauen- und Seniorenkreises und der Kirchengemeinde dankte Dr. Torsten Pohley
Pastor Dr. Brückner für sein Wirken in der
Wendorfer Kirche und Gemeinde mit folgenden Worten:
„Lieber Pastor Dr. Brückner, lieber Martin! ’Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, /um sich in Tapferkeit und ohne
Trauern in and’re neue Bindungen zu geben. / Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, / der uns beschützt und der uns
hilft zu leben.“ Diese Worte aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse möchten wir Dir mit auf den Weg geben, der
Dich ein zweites Mal aus Wismar wegführt
und Dich wieder als Dozent für Theologie
und Philosophie an die Lutherische Universität von Papua Neuguinea bringt.
Ein passendes Bild für Deinen Lebensweg ist das Bild von einem Pilger. Auf
dem Weg trifft man andere Pilger oder
Pilgergruppen, man hat vielleicht eine gemeinsame Pause, geht eine Strecke gemeinsam, ist vielleicht länger gemeinsam
unterwegs oder trifft sich nach einiger
Zeit auf diesem Weg wieder. Als ich Dich
während Deines ersten Aufenthaltes in
GEMEINDEBRIEF
WENDORF
Papua Neuguinea besuchte, sprachen die
dortigen Studenten voller Bewunderung
von Deiner Lehrtätigkeit und baten mich
inständig, alles dafür zu tun, um eine
Verlängerung Deiner Mission zu erreichen. Wie kaum einem anderen war es
Dir in diesen 7 Jahren gelungen, das Vertrauen der Einheimischen und Deiner Studenten zu gewinnen.
wir sind immer wieder ergriffen von Deinen theologisch anspruchsvollen Predigten. Du hast eine besondere Gabe zu
predigen. Deine Schriftauslegung und
Umsetzung in die heutige Zeit zeigt, wie
aktuell das Evangelium ist. Eine persönliche Handschrift hast Du mit Deinen
Wendorfer Vorträgen und der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Wendorfer Kirche“ über die Grenzen
Wendorfs hinaus hinterlassen. Zu Deinen besonderen Gemeindeveranstaltungen zählen unsere
jährlichen Gemeindefeste
im Sommer und die großen Gemeinde-Adventsfeiern, die Konzerte in
unserer Kirche des Shanty-Chores „Blänke“ der
Hansestadt Wismar und
dem Chor der VolkssoVerabschiedungsgottesdienst von Pastor Dr. Martin Brückner
lidarität Wendorf, das
Und ich kann daher Deinen Schritt, die gemeinsame Liedersingen im Frühjahr,
Lehrtätigkeit an der neu gegründeten Lu- Herbst und in der Adventszeit und die
therischen Universität in Lae wieder auf- jährlichen Pilgerwanderungen Anfang
zunehmen, sehr gut verstehen. Natürlich September und Ausflüge, wie zum Klomischt sich da auch von uns allen eine ster Rehna, zum Schloß Bothmer und
Menge Wehmut unter, aber: die Pilger- zum Planetarium Schwerin. Besonders
reise sieht ein Weitergehen vor.
erinnern möchte ich auch an die Gestal2003, nach Rückkehr aus Papua, be- tung unserer Kirchenfenster und den Ergann für Dich ein neuer, gemeinsamer werb unseres Kirchenschatzes, der WenPilgerabschnitt mit einer neuen Pilger- dorfer Weihnachtskrippe. Das aktuelle
gruppe, der Kirchengemeinde Wismar- Projekt zur Instandsetzung und zum
Wendorf. Vieles ist in dieser gemeinsa- Umbau der Treppe und des Weges zur
men Zeit entstanden, Bestehendes ist Kirchentür kann im Frühjahr 2015 umfortgeführt oder verändert worden. Ich gesetzt werden. Bei all diesen Aktivitäten
kann Dir versichern, dass ich sehr gern als haben Dich viele ehrenamtlichen Spender
Kirchenältester dabei gewesen bin. Her- und Helfer aus der Kirchengemeinde unvorheben möchte ich die Gottesdienste: terstützt. Wir alle möchten Dir von ganGEMEINDEBRIEF
21
ST.NIKOLAI
WENDORF
zem Herzen danken für Deinen Dienst.
Wir danken für alles, was Du in den vergangenen 11 Jahren in unserer Kirchengemeinde Wismar-Wendorf bewirkt und
gearbeitet hast, für Deinen Einsatz für
die Kirche und den Glauben, besonders
auch für Deine Wegbegleitung aller Gemeindeglieder in vielen unterschiedlichen
Lebenssituationen. Wir wünschen Dir auf
Deinem neuen Pilgerweg viel Erfolg, die
notwendige Kraft und Gesundheit zur Erfüllung der Aufgaben und Gottes Hilfe
und Segen.
Deine Kirchengemeinde, Dein Torsten
Informationen
Mit Wirkung vom 01. Februar 2015
ist Pastor R. Thomas Tel. 03841/213624,
Mail: [email protected] als Kurator mit der Verwaltung der Pfarrstelle beauftragt. Gottesdienste werden in der
Zeit der Vakanz von Pastor i.R. M. Harloff
und Prädikant H. Knobloch abgehalten.
Die Vertretung bei Kasualien (Taufe,
Trauung, Bestattung) hat Pastor i. R.
Manfred Harloff, Tel. 038428/63450.
Weitere Kontaktperson ist der 1. Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Dr.
Torsten Pohley, Tel. 0171-5647114, Mail:
[email protected].
Die Ausschreibung für die Pfarrstelle
erfolgt im Februar.
Die Konzerttermine in der Wendorfer
Kirche finden Sie auf der Seite 17.
Die anderen, regelmäßigen Veranstaltungen (bis
auf die Wendorfer Vorträge) gehen alle weiter.
Entnehmen Sie bitte diese Veranstaltungen
dem letzten Gemeindebrief.
22
ANGEBOTE
Bibelgesprächskreis
Wir besprechen die Predigttexte der
folgenden Sonntage am Donnerstag, den
19. März, den 16. April und den 21. Mai,
jeweils um 19 Uhr im Spiegelberg 14
Eintrag ins Buch der Erinnerung
Verstorbene, die anonym begraben wurden, können im Buch der Erinnerung ein
öffentliches Gedächtnis bekommen. Karten zur Anmeldung gibt es am St. Nikolai – Eingang. Der nächste Eintrag in das
Buch erfolgt am 15. März um 11.30 Uhr
in der Kirche.
Partnerschaftsgottesdienst
Im Kontakt mit Mitgliedern unserer
Partnergemeinden in Csikszereda/Rumänien und Augsburg bereiten wir den Gottesdienst am 19. April vor und werden
ihn in der Verbundenheit mit den Freunden in unseren Partnergemeinden feiern.
Der Orgelprospekt
unserer Chororgel
In diesem Jahr erhält der Prospekt
unserer neuen Chororgel Schleierbretter, die von der Kunsthandwerkerin Silke
Krempien aus Schwerin-Warnitz geschnitzt werden. Diese Bretter verfeinern
den Klang der Orgel und sind gleichzeitig
eine schöne Zierde. Wer Pate/Patin einer
dieser handgeschnitzten Kunstwerke werden möchte, kann ein Element zu 50, 70
oder 100 € sponsern und erhält ein Zertifikat. Informationen dazu finden Sie
auf unserer Homepage oder direkt an der
Chororgel.
GEMEINDEBRIEF
ST. NIKOLAI
DER KIRCHENGEMEINDERAT
Übernahme des Kirchengebäudes St. Nikolai
Die Nikolaikirche wurde traditionell, wie
auch die anderen drei Kirchen der Altstadt (Heiligen Geist, St. Marien und St.
Georgen) aus den sogenannten „Geistlichen Hebungen“, einer kirchlichen Stiftung mit anfangs reichen Erträgen, unterhalten und durch den Bürgermeister
mitverwaltet. Es handelt sich hierbei um
eine Besonderheit der Hansestadt Wismar.
Weder die Kirche noch die Hansestadt
Wismar hatten nach dem Einigungsvertrag einen Anspruch auf Eigentumsübertragung. Nach der Wende und langen
Verhandlungen wurde St. Nikolai am 10.
September 2008 in das Eigentum der
Hansestadt Wismar übertragen.
Seit langem werden die laufenden Unterhaltungskosten des Kirchengebäudes,
die das Innenleben betreffen sowie kleinere Reparaturen von der Kirchengemeinde bzw. der Landeskirche getragen, denn
die Kirchengemeinde nutzt das Gebäude
für viele kirchliche, diakonische und kulturelle Angebote. Die Hansestadt Wismar
führt größere Baumaßnahmen durch, beteiligt sich finanziell daran und sorgt für
deren finanzielle Unterstützung durch
Städtebaufördermittel. Seit 2005 ist die
Kirchengemeinde ebenfalls zu einem erheblichen Anteil an der Finanzierung der
großen Baumaßnahmen – wie z.B. Turm-,
Dach- und Gewölbesanierung – beteiligt.
Derzeit finden Verhandlungen zwischen
der Hansestadt Wismar und der Kirchengemeinde St. Nikolai über eine Übernahme des Kirchengebäudes in das Eigentum
GEMEINDEBRIEF
der Kirche statt. Der Kirchengemeinderat
hat einen Beschluss zur möglichen Grundstücksgröße gefasst (Kirchengebäude und
Zuwegung). Ferner werden die bei einer
Eigentumsübertragung weiter anfallenden laufenden Kosten ermittelt.
Wenn St. Nikolai in das Eigentum der
Kirche überführt wird, wächst die Verantwortung der Kirche für das Gebäude.
Deshalb plant die Kirchengemeinde die
Gründung eines Kirchbauvereins. Der Verein soll mithelfen, die Werte der Backsteingotik zu pflegen und die St. Nikolaikirche zu erhalten. Wer dabei mitwirken
möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro St. Nikolai.
Sabine Brandes, Mitglied im KGR und
Beauftragte für die Verhandlung zur
Übernahme der Kirche
Der Turm St. Nikolai
23
ST. NIKOLAI
BAUEN IN ST. NIKOLAI
Die Sanierung des Turmes ist an der
Nordseite im Obergeschoss abgeschlossen. Von Außen sind die neuen Lamellen
der Luken deutlich zu sehen. Pünktlich
zum Weihnachtsfest konnten wir auch
wieder läuten.
Nach der Reparatur eines Lagers sind
alle drei Glocken wieder einsatzbereit.
Am Südgiebel wird im Frühjahr das
Gerüst abgebaut. Die sanierte Sonnenscheibe wird dann wieder im vollen
Glanze leuchten.
In liturgischen Farben gestaltete Banner verzieren das Gerüst im Südschiff.
Auch im Innenraum geht die Sanierung der Gewölbe weiter, wenn auch mit
Verspätung. Das Baugerüst mit den
schon bekannten Bildern begleitet uns
dieses Jahr. Begonnen wird in der Südhalle mit zwei Gerüsten dann, ab April,
geht es in der Nordhalle weiter.
Gerald Exner, Bauausschuss
24
MITARBEIT
Abschied
Nach 6 ½ Jahren verlässt Annette
Lockenvitz unser Gemeindebüro. Sie hatte dort ein offenes Ohr für viele Menschen, die das Gemeindebüro aufsuchten
oder aus nah und fern anriefen. Sie hat
mit dafür gesorgt, dass haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen unserer
Gemeinde gut ihre Aufgaben versehen
konnten.
Oft ist viel Organisieren und Vorbereiten nötig, damit alle Bescheid wissen und
alles gut läuft. Oft muss man sehr vorausschauend planen, damit zum Gemeindebrieftermin, zum Konfirmationsgottesdienst, zum Besuchsdiensttreffen oder zu
vielen anderen Anlässen alle Unterlagen
und Materialien vorhanden sind.
Für dies und vor allem für das freundliche Miteinander danke ich Annette Lockenvitz von ganzem Herzen!
Viele wissen durch ihr ehrenamtliches
Engagement in der Kinderarbeit, dass ihr
Herz bei der Gemeindepädagogik schlägt.
In diesem Bereich hat sie in den letzten
Jahren ein Studium absolviert und wird
nun als Gemeindepädagogin in der St.
Johannis – Gemeinde in Rostock arbeiten. Dafür wünschen wir ihr alles Gute
und Gottes Segen!
Roger Thomas
EHRENAMT
Wenn Sie Pate/in für eine Kapelle, Mitarbeiter/in beim Kindergottesdienst, beim
Mittagstisch für Leib und Seele oder (für
Jugendliche) Gewölbeführer/in werden wollen, sagen Sie uns Bescheid. Wir freuen uns
über Engagement in unserer Gemeinde.
GEMEINDEBRIEF
HEILIGEN GEIST
Mitten durch Wismar
Auf oder nahe bei den Wegen, die
manche von uns täglich zurücklegen,
führt die „Via Báltica“, ein Zweig des
Jakobspilgerwegs. Im Sommerhalbjahr
bringt dieser Weg eine wachsende Zahl
von Pilgern in die Heiligen-Geist-Kirche,
die als Pilgerstation auf der Route dient.
Die Pilger bekommen bei uns ein einfaches Nachtquartier im Jugendraum, wo
Sofas, Matratzen und die Küchenzeile
zur Verfügung stehen, sowie die dazugehörigen Sanitäranlagen. Im vergangenen
Sommer haben etwa 90 Menschen diese
Möglichkeit genutzt, einzeln, zu zweit, in
Gruppen.
Pilgerweg bei Everstorf
Die Strecke zwischen Wismar und Grevesmühlen, hieß es mehrmals, sei nicht
leicht zu finden.
Um dem Abhilfe zu schaffen, wollen
wir von der Heiligen-Geist-Kirche auch in
Zukunft darauf achten, dass die Wegstrecke gut zu finden ist, indem wir Markierungen erneuern oder neu anbringen.
GEMEINDEBRIEF
In Grevesmühlen übernimmt dann Pastorin Maria Harder und schaut auf den weiteren Weg nach Schönberg.
Vielleicht kann die Via Báltica Menschen aus unseren Gemeinden ermuntern, zu pilgern – die Gelegenheit liegt so
nah! Zwischen Wismar und Grevesmühlen bietet die Route ganz unterschiedliche Aussichten: von den Häuserfronten
der Stadt, viel freiem Feld und schönen
Wäldern bis zum weiten Blick übers Meer
ist alles dabei!
Vielfältig wie das Leben zeigt sich der
Weg, und das ruhige Gehen ermuntert
dazu, zusammen mit der Landschaft um
uns herum auch die Landschaften unseres Lebens zu betrachten. Das heißt für
mich Pilgern – den Weg als Spiegel des
Lebens oder eines Lebensabschnitts zu
betrachten, und dabei in der Vielfalt der
Natur mich aufgehoben zu fühlen in einer Kraft, die weit über mich und das mir
Bekannte hinausgeht.
Wir müssen dafür nicht unbedingt irgendwohin fliegen. Wir brauchen keine
großen finanziellen Mittel. Auch wenn
wir gerade nur einen halben Tag Zeit haben, können wir pilgern – vor unserer
Haustür!
Um das Erlebnis des Pilgerns auch in
Gemeinschaft zu machen, laden wir am
Samstag, dem 9. Mai zu einem Pilgertag
ein. Wir wollen einen Abschnitt des beschriebenen Weges gehen, von der Kapelle in Weitendorf bis zum Sühnestein im
Everstorfer Forst. Bei Interesse bitte Termin vormerken und im Gemeindebüro
Heiligen Geist für weitere Informationen
nach Ostern anmelden.
Bruni Romer
25
HEILIGEN GEIST
Chor für neue geistliche Lieder in
Heiligen Geist trifft sich wieder
Der Chor für neue geistliche Lieder hat
durch die Elternzeit von Damaris Meier
seit einer Weile pausiert. Nun geht es
wieder los! Die neue Chorleiterin stellt
sich vor:
tet, denn Kirchenmusik berührt und steckt
an! Es gab viele Musiker und Sänger, die
ihre Gabe eingesetzt haben. So konnte ich
die Gemeinde auf dem Weg zu einer Neuen Form der Kirchenmusik begleiten und
neben Chor- und Orgelstücken von Bach,
Reger und Mendelssohn Ehrenamtliche mit
dem Bandspiel vertraut machen.
Ich freue mich, wenn ich nun erste
Schritte mit Euch Sängern und Musikern
gehen kann und all die Schätze der Lobpreislieder mit Euch proben und singen
kann.
Auch Musiker können gerne vorbeischauen! Lobpreis berührt und steckt an!
Der Chor trifft sich am 4. und 18. März
um 19.30 Uhr im Gemeinderaum Heiligen Geist. Geplant sind die Probentermine in der Regel am 1. und 3. Mittwoch
Katharina Duranic-Grulke
Mein Name ist Katharina Duranic-Grulke, seit dem Herbst 2014 bin ich nun hier
in Wismar und habe als frischgebackene
Lehrerin meine Stelle an der Regionalen
Schule Am Rietberg in Neuburg angetreten. Ich bin Lehrerin und Kirchenmusikerin
mit Leib und Seele und ich wurde hierher
getragen, so war es genau das Richtige
hierher zu gehen, um auch eine neue geistliche Heimat zu finden. Ursprünglich komme ich aus Wuppertal. Bis zum letzten
Sommer hatte ich neben dem Referendariat u.a. die Stelle als Kirchenmusikerin in
der Gemeinde Wuppertal-Heckinghausen,
der ich bis heute noch durch die populäre
Kirchenmusik sehr verbunden bin. Dort
habe ich nie alleine Gottesdienste beglei-
26
des Monats, nähere Absprachen erfolgen
bei den ersten Probenterminen. Gottesdienste mit neuen geistlichen Liedern wird
es am 22. März und am 10. Mai geben.
Gemeindeversammlung
in Heiligen Geist
Am Palmsonntag, dem 29. März, lädt
der Kirchengemeinderat von Heiligen Geist
im Anschluss an den Gottesdienst zu einer Gemeindeversammlung in den Gemeinderaum ein. Nach der Ordnung der
Nordkirche soll es jährlich so eine Gemeindeversammlung geben, auf der der
Kirchengemeinderat über die besonderen
Ereignisse des vergangenen Jahres informiert und aktuelle Probleme und Projekte
zur Diskussion stellt. In der Aussprache
kann jedes Gemeindemitglied Anregungen geben sowie Anfragen und Anträge
an den Kirchengemeinderat stellen.
GEMEINDEBRIEF
ST. MARIEN - ST. GEORGEN
Rückblick auf die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel
Die Advents- und Weihnachtszeit 2014
war eine schöne Zeit in unserer Gemeinde mit viel organisatorischer Herausforderung.
Das weihnachtliche Schmücken der Kirche und das Aufstellen des Tannenbaums
gestaltet sich diesmal nicht so einfach.
Denn der wunderschöne aus Fam. Düwels
Garten geholte Tannenbaum war so breit,
dass er anfangs nicht so einfach durch die
Tür wollte.
Ev. Kindergartenkinder beim Krippenspiel
Für insgesamt 4 verschiedene Krippenspiele wurde in der Adventszeit geprobt.
Da mussten die Termine gut koordiniert
werden. Die Aufführungen kurz vor und
am Heiligen Abend zogen viele Besucher
in die Neue Kirche. Das waren dann sehr
schöne Momente, mit denen die Mühe
belohnt wurde.
Krippenspiel zur Christvesper
GEMEINDEBRIEF
Aufbau des Tannenbaums mit vereinten
Kräften
Das Kirchenteam mit jahrelanger Erfahrung im Baumaufstellen schaffte es dennoch wieder.
Bewundernswert die Leistung unseres
Eberhard Kienast in dieser Zeit. Auftritte
mit der Kantorei, an verschiedenen Kirchen
Orgelmusik erklingen lassen oder weihnachtliches Gemeindesingen durchzuführen, waren die Aufgaben vor dem 24. Dezember.
Dann am Heiligen Abend 2 Christ Vespern in der Neuen Kirche an der Orgel und
mit Chorgesang begleiten, danach, im
Laufschritt zum nächsten Kantorei Auftritt
in die Nikolai Kirche eilen, alle Achtung vor
diese Leistung.
27
ST. MARIEN - ST. GEORGEN
Wer weiß noch, wie der Eingangsbereich der Neuen Kirche
bis Oktober 2014 aussah?
Eberhard Kienast am 24. Dezember
in der Neuen Kirche
Am 28. Dezember 2014 hielt Dr. Kleiminger seinen letzten Gottesdienst bei uns.
Es war eine gute Zeit mit Dr. Kleiminger
Unsere Gemeinde schätzt sich glü cklich,
diesen Seelsorger kennen gelernt zu haben.
Nun wird es wieder Abwechslung der
Prediger bei uns geben, auch gemeinsame
Gottesdienste wie z. B. am Ostersonntag in
der Heiligen Geist Kirche sind vorgesehen.
Genaueres können Sie auf der Gottesdienstseite diesem Gemeindebrief entnehmen. Die Gemeinde hofft auf eine baldige
Neubesetzung der Pfarre Marien /Georgen
M. Schlaberg
Regelmäßige Veranstaltungen
Der Frauenkreis trifft sich jeden 1. Montag in der Begegnungsstätte im Schwarzen Kloster. Die Frauenhilfe trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr
in der Begegnungsstätte. Der Männerkreis trifft sich jeden letzten Freitag im
Monat um 19.30 Uhr in der Neuen Kirche. Jeden Donnerstag trifft sich der
Freundeskreis der AA um 19 Uhr in der
Neuen Kirche.
Weitere Infos bei den jeweiligen Leitern, siehe Adressenteil Seite 31
28
Die alte verwitterte Eingangstreppe
Die Eingangstreppe nun in neuem Glanze
aus Granitblöcken
Es ist sehr erfreulich!
Der Haupteingang unserer Kirche wurde erneuert. Angeregt durch eine großzü gige Spende der Fam. Framm begann
der Bauausschuss die erforderlichen Absprachen mit der Denkmalpflege. Im November wurde die Treppe aus feinstem
Granit fertig gestellt. Bei jedem Betreten
der Neuen Kirche freue ich mich dazu.
M. Schlaberg
GEMEINDEBRIEF
ST. MARIEN - ST. GEORGEN
Statistik unserer Gemeinde
Die Kirchenverwaltung erhebt Statistiken. Dabei landeten verschiedene Fragen
auch bei mir. Einige Zählergebnisse unserer Gemeinde zur Kenntnis:
Im Jahr 2014 besuchten insgesamt 4110
Menschen die Gottesdienste in der Neuen
Kirche.
Es gibt einen Männerkreis, einen Frauenkreis und die Frauenhilfe und den Kita
Freundeskreis
Regelmäßig ehrenamtlich tätig sind 19
Gemeindeglieder, dabei sind die Gemeindebriefausträger und die Chormitglieder
noch gar nicht mitgezählt.
Mir ist noch bewusster geworden, es
lebt die Gemeinde von den gemeinsamen
Aufgaben. So hat Statistik auch was Gutes.
M. Schlaberg
Verabschiedung von unserem
Pastor Christian Schwarz
Gottes Segen im verdienten Ruhestand
Eigentlich wollte Christian Schwarz
noch bis Weihnachten 2016 Dienst als Pastor unserer Gemeinde leisten. Doch es
GEMEINDEBRIEF
kam anders; eine schwere Erkrankung
durchkreuzte diesen Plan. Schweren Herzens entschied sich Pastor Schwarz aus
diesem Grund zum 01. Dezember 2014 in
den Ruhestand zu wechseln.
Am 07. Dezember 2014, dem 2. Advent, fand in der Neuen Kirche um 14 Uhr
ein Gottesdienst statt, der speziell der Verabschiedung unseres Pastors Christian
Schwarz gewidmet wurde. Die Kirche war
so voller Besucher, wie man es sonst nur
zum Heiligen Abend gewohnt ist. Ein
deutliches Zeichen der Wertschätzung
und Dankbarkeit für seine jahrelangen
Tätigkeiten als Seelsorger in unserer Gemeinde und auch darüber hinaus. Trotz
aller Traurigkeit und Wehmut, war es doch
auch ein fröhlicher Gottesdienst. Dafür
sorgten die Kinder aus unserem ev. Kindergarten. Propst Dr. Siegert verabschiedete Pastor Schwarz im Beisein des Kirchengemeinderates aus seinem Amt. Doch
mit diesem würdigen Gottesdienst war die
Verabschiedung an diesem Tag noch lange nicht beendet. Persönlichkeiten aus
Kirche, Politik und Vereinen; Freunde und
Wegbegleiter aus Nah und Fern hatten im
Anschluss, bei einem festlichen Empfang
im Saal des Diakonischen Werkes, die Gelegenheit Grußworte auszusprechen. Neben der wunderbaren musikalischen Untermalung und reichlich Essen und Trinken
gab es genügend Gesprächsmöglichkeiten
für alle Beteiligten, die bis weit in den
Abend hinein dauerten.
An dieser Stelle unseren herzlichen Dank
an Pastor i.R. Christian Schwarz, für 18
Jahre Dienst an unserer Gemeinde und
Gottes Segen auf dem kommenden Weg
durchs Leben.
29
GEBURTSTAGE AUS ALLEN GEMEINDEN
(Nur in der Druckausgabe verfügbar)
30
GEMEINDEBRIEF
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER GEMEINDEN
• Kirchengemeinde St. Marien /
St. Georgen
Kurator Thomas Cremer, Pastor an Heiligen Geist
Lübsche Str. 31, Tel. 03841/283528,
mobil 0176/78417368,
mail: [email protected]
Elke Jansa, Frauenkreis, Langer Weg 13,
Tel. 03841/200453
Eberhard Kienast, Kirchenmusikdirektor, Kantor,
Lübsche Straße 29, Tel./Fax 03841/283310,
mobil 0174/9965747,
mail: [email protected]
Margit Voigt, Leiterin Frauenhilfe,
Hanns- Rothbarth -Str. 9, Tel.:03841/36 08 59
Romy Warnecke, Leiterin des Ev. Kinderhauses in
der Koch’schen Stiftung,
Mecklenburger Straße 48
Tel. 03841/213151
Axel Düwel, 2. Vorsitzender des
Kirchengemeinderates,
Groß Flöte 2, Tel. 03841/227193
• Kirchengemeinde St. Nikolai
Roger Thomas, Pastor an St. Nikolai,
Spiegelberg 14, Tel./Fax 03841/213624,
mobil: 0157/73824604,
mail: [email protected]
Eva Kienast, Chorleitung,
Lübsche Str. 29, Tel. 03841/283310
Martin Reeps 2. Vorsitzender K.G.R.,
mobil: 0174/4318589
Martin Poley, Küster, Tel.:03841/21 01 43
mobil: 0152/03669469
Torsten Grinnus, Sozialkoordinator
mobil 0152/02573573
Annette Lockenvitz, Gemeindesekretärin,
dienstags & freitags 8 – 13 Uhr,
Tel: 03841/213624
• Kirchengemeinde Heiligen Geist
Thomas Cremer, Pastor an Heiligen Geist
Lübsche Str. 31, Tel. 03841/283528,
mobil 0176/78417368,
mail: [email protected]
Dorothea Michel, 2. Vorsitzende K.G.R.,
Leiterin der Frauenhilfe, Tel.: 03841/ 707498
Rüdiger Nitsch, Küster in Heiligen Geist,
mobil: 0157/77858720,
Martin Doß, Vikar, Tel.: 0151 1234 2443;
[email protected]
Bruni Romer, Gemeindesekretärin,
mittwochs & freitags 8 - 13 Uhr, sowie donnerstags 11 - 13 Uhr, Tel.: 283528
GEMEINDEBRIEF
• Kirchengemeinde Wendorf
Kurator Roger Thomas, Pastor, Spiegelberg14,
Tel. 03841/213624, mail: [email protected]
Dr. Torsten Pohley, 1. Vorsitzender K.G.R.,
Tel. 0171-5647114, Mail: [email protected]
Gabriela Brückner, Tanzkursleiterin,
Am Schwedenstein 11, Tel. 03841/2446090
Elfriede Bernecker, 1.Leiterin des Frauenkreises,
Hanns-Beimler-Str. 6, Tel. 641495;
Brigitte Weidemann, 2.Leiterin des Frauenkreises
John-Schehr-Str. 5, Tel. 473527.
Helga Müller, Leiterin des Seniorenkreises,
Rudolf-Breitscheid-Str. 117, Tel. 03841/7388688
• Übergemeindliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Silke Thomas-Drabon, Ev. Musikschule
mobil: 0172/3815742
Renate Korporal, Sozialpädagogin,
Ökumenischer Kirchenladen: Tel. 03841/703469,
mail: [email protected],
Dietmar Lutz, Kirchenposaunenchor Wismar,
privat Tel. 038825/26312
Klaus-Peter Sandmann, Diakon, Jugendarbeit im
Kirchenkreis, mobil: 0176/55454343,
mail: [email protected],
Tel. 03841/252200
Meike Schröder, Gemeindepädagogin,
Büro: Sankt-Marien-Kirchhof 3,
Tel. 03841/303692, mail:[email protected]
Jochen Wittenburg, Leiter der Männerarbeit,
Schweriner Str. 8, Tel. 03841/282295
Bankverbindungen für Spenden und Kirchengeld
bei der Sparkasse Mecklenburg- Nordwest:
Kirchengemeinde St. Marien / St. Georgen:
Kirchgeldkonto:
IBAN: DE40 1405 1000 1000 0013 65
SWIFT-BIC: NOLADE21WIS
Kirchengemeindekonto:
IBAN: DE75 1405 1000 1000 0046 15
SWIFT-BIC: NOLADE21WIS
Kirchengemeinde St. Nikolai
Kontonummer für Spenden und Kirchgeld:
IBAN: DE63 1405 1000 1000 0092 93
SWIFT-BIC: NOLADE21WIS
Kirchengemeinde Heiligen Geist
Kontonummer für Spenden und Kirchgeld:
IBAN: DE 23 1405 1000 1000 0037 08
SWIFT-BIC: NOLADE21WIS
Kirchengemeinde Wendorf:
IBAN: DE68 1405 1000 1000 0107 55
SWIFT-BIC: NOLADE21WIS
31
ALTERSHEIME
Gottesdienste in den Altersheimen
Im Malteserstift „St. Elisabeth“ 1. u. 3. Donnerstag
Donnerstag
5. März
15.30 Uhr
Donnerstag
19. März
15.30 Uhr
Donnerstag
2. April
15.30 Uhr
Donnerstag
16. April
15.30 Uhr
Donnerstag
7. Mai
15.30 Uhr
Donnerstag
21. Mai
15.30 Uhr
Pastor Thomas
Pastor Cremer mit Abendmahl
Pastor Cremer
Pastor Thomas mit Abendmahl
Pastor Cremer
Vikar Doß mit Abendmahl
Im Städtischen Alten- und Pflegeheim Friedenshof 2. u. 4. Donnerstag
Donnerstag
12. März
15.30 Uhr
Pastor Thomas
Donnerstag
26. März
15.30 Uhr
Vikar Doß mit Abendmahl
Donnerstag
9. April
15.30 Uhr
Vikar Doß
Donnerstag
23. April
15.30 Uhr
Pastor Thomas
Donnerstag
28. Mai
15.30 Uhr
Vikar Doß mit Abendmahl
Im Städtischen Pflegezentrum Lübsche Burg
19. März, 2. April (GD mit Abendm.),
30. April, 28. Mai
9.30 Uhr
Pastor Cremer
Im Städtischen Senioren- und Pflegeheim Wendorf
Jeden 2. Montag im Monat
15.30 Uhr
Cornelia Ogilvie
10 Uhr
H. Knobloch
Haus „Seestern“ Wendorf
Jeden letzten Sonntag im Monat
Tagespflege der Volkssolidarität Wendorf, Rudi-Arndt-Str. 21
Jeden 3. Donnerstag im Monat
10.15 Uhr
Sylvia Keller
Andachten in den diakonischen Einrichtungen:
Im Seniorenpflegeheim Schwarzes Kloster jeweils dienstags um 9.45 Uhr am:
31. März, 21. April, 5. und 19. Mai
Im Seniorenpflegeheim St. Martin jeweils dienstags um 10.30 Uhr am:
31. März, 21. April, 5. und 19. Mai
In der Tagespflege (Schwarzes Kloster) jeweils dienstags um 10.30 Uhr am:
26. März, 23. April, 28. Mai
Evangelische Krankenhausseelsorge Wismar
Frau Pastorin Cornelia Ogilvie ist als Krankenhausseelsorgerin für Sie da. Sie
erreichen sie im Krankenhaus Wismar unter der Rufnummer: 331484
Am Montag, Mittwoch und Donnerstag ist Pastorin Ogilvie in Wismar zu sprechen. An den anderen Tagen ist sie im Krankenhaus Schwerin.
32
GEMEINDEBRIEF
CHRISTLICHER FIRMENWEGWEISER
Dieser Gemeindebrief wird unterstützt
durch folgende Firmen unserer Gemeindeglieder:
Rechtsanwälte:
Dr. Marx, Knobloch und Kollegen Rechtsanwalts GmbH,
Dr.-Leber-Str. 36, Tel. 22440,Steuerberatung, Arbeits- und Familienrecht
Erikson und Lau Rechtsanwälte,
Dr.-Leber-Str. 4, Tel. 282809 und 40139, Familienrecht, Mietrecht und Arbeitsrecht
Wachter-Lehn & Buß Rechtsanwälte, Am Markt 2, 23966 Wismar, Telefon 222713, www.wlub.de
Mietrecht, Verkehrsrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, Internetrecht und Allg. Zivilrecht
Steuerberatung:
Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft,
NL Wismar Doris Körner, Steuerberaterin, 23966 Wismar, Turner Weg 4C, Tel. 213330
Ingenieurbüro:
Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Ivers, Dr.-Ing. Wobschal,
Wasser, Abwasser und Verkehrsanlagenbau, Lübsche Str. 137, Tel. 265410
Floristfachgeschäft
Gänseblümchen, Fischerreihe 6, Tel. 211226
Bäckerei u. Konditorei:
Bäckerei u. Konditorei Adolf Tilsen GmbH, Cl.-Jesup-Str. 34, Tel. 282534,
Filialen: Krämerstr. 3, Hansecenter Sky, Rich.-Wagner-Str. 3, Lübsche Str. 4,
Am Wiesengrund 3, Am weißen Stein 21
Gastronomie
Restaurant und Hotel „Wismar“,
Anne-Kathrin Werth, Breite Str. 10, Tel.: 22734 - 0 www.hotel-restaurant-wismar.de
Apotheken und Gesundheit
Apotheke an der Koggenoor,
An der Koggenoor 25 / Ärztehaus, Tel. 75450 Fax. 75452, E-Mail: [email protected]
Dr. med. Gesine Lüdemann
Glaserei
Glaserei W. Beutel Nachf. GmbH,
Bleiverglasung, Autoverglasung, Fenster u. Türen, Am Damm 1, Tel. 220160
Tischlerei/Architektur
Tischlermeister, Restaurator im Handwerk Mathias Podlasly,
Innenarchitektin Katja Podlasly, Claus-Jesup-Str. 17, Tel.: 21 14 45, Fax: 328995,
E-Mail: [email protected].
Soziales
Städtisches Senioren- u. Pflegeheim Wendorf, Rudolf-Breitscheid-Str. 62, Tel. 3278-0
Seniorenpflegeheim „Haus Seestern“ Rudolf-Breitscheid-Str. 98c
Tel. 303110 www.pflegeheim-seestern.de
Leasing
HW Leasing GmbH, Spiegelberg 57, 23966 Wismar, Tel. 711111, www.hw-leasing.de
Versicherung
Global Finanz, Finanz- und Versicherungsmakler Maik Dittberner, Kanalstr. 18a, 23970 Wismar,
Tel: 2232467
Wir danken für die Unterstützung.
GEMEINDEBRIEF
33
G O T T E S D I E N S T E
Sonntag/
Feiertag
Invokavit
Reminiszere
Datum
Uhrzeit
22.2.
1.3.
10 Uhr
10 Uhr
Weltgebetstag
6.3.
15 Uhr
Okuli
8.3.
19.30 Uhr
10 Uhr
Lätare
15.3.
10 Uhr
Judika
22.3.
10 Uhr
Palmsonntag
27.3.
29.3.
19.00 Uhr
10 Uhr
Gründonnerstag
2.4.
18 Uhr
Karfreitag
3.4.
9.30 Uhr
10 Uhr
Osternacht
Ostersonntag
4.4.
5.4.
22.30 Uhr
10 Uhr
Ostermontag
6.4.
10 Uhr
Quasimodogeniti
Miserikordias
Domini
12.4.
19.4.
10 Uhr
10 Uhr
Jubilate
Kantate
26.4.
3.5.
10 Uhr
10 Uhr
Rogate
10.5.
10 Uhr
17 Uhr
Himmelfahrt
14.5.
10 Uhr
Exaudi
17.5.
11.15 Uhr
10 Uhr
Pfingstsonntag
24.5.
10 Uhr
Pfingstmontag
25.5.
11 Uhr
Trinitatis
31.5.
10 Uhr
St. Nikolai
Heiligen Geist
St. Marien/
St.Georgen
P. Thomas
P. Cremer
Pr. Bast
Propst Dr. Siegert
Gemeinsamer Gottesdienst in der
Abendmahl
Neuen Kirche: LSI i.R. Stühmeyer Abendmahl
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Turmkirche St. Nikolai
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Turmkirche St. Nikolai
P. Thomas/Schröder
K. Siegert
P.i.R. Dr. Daewel
Familiengottesdienst Region. Kanzeltausch
S. Keller
17 Uhr Geistreich
V. Doß
Region. Kanzeltausch
Pr. Bast
P. Cremer
P.i.R. Willemer
Region. Kanzeltausch neue geistliche Lieder
Jugendkreuzweg in der Neue Kirche
P. Thomas
P. Cremer
P.i.R. Schwarz
Familiengottesdienst
Gemeindeversammlung
Sedermahl Kochsche Stiftung
Wendorfer Kirche
P.i.R. Harloff
P.i.R. Harloff
Abendmahl
Einladung
zur Innenstadt
P.i.R. Harloff
Prädikant
Knobloch
P.i.R. Harloff
P.i.R. Harloff
Einladung
zur Innenstadt
BeichtAndacht
P. Thomas
V. Doß
P.i.R. Schwarz
Prädikant
Abendmahl
Abendmahl
Abendmahl
Knobloch
Gemeinsamer Gottesdienst St. Georgen Propst Dr. Siegert / Pastoren
P. Thomas
Gemeinsamer Gottesdienst in Heiligen Geist:
Prädikant
Abendmahl
P. Cremer Abendmahl
Knobloch
Osterbrunch
Stadtgottesdienst in Heiligen Geist / V. Doß
Einladung
zur Innenstadt
P. Thomas
P. Cremer
P.i.R. Willemer
P.i.R. Harloff
P. Thomas
P.i.R. Schwarz
P.i.R. Voß
Prädikant
PartnerschaftsPlattdeutscher
Knobloch
gottesdienst
Gottesdienst
P. Thomas
V. Doß
P.i.R. Dr. Daewel
P.i.R. Harloff
P. Thomas
Gemeinsamer Gottesdienst in der
P.i.R. Harloff
Abendmahl
Neuen Kirche: P.i.R. Schwarz Abendmahl
Abendmahl
P. Thomas
P.i.R. Dr. Daewel
Prädikant Knobloch
Geistreich
neue geistliche Lieder
Gottesdienst in Heiligen Geist
P.i.R. Harloff
Abendmahl
Familiengottesdienst in Kirchdorf (Poel)
P. Thomas
V. Doß
Gottesdienst
P.i.R. Harloff
Jubiläum Anonyme
Alkoholiker
Propst Dr. Siegert
Konfirmation St. Georgen
P.i.R. Harloff
Abendmahl
Abendmahl
Open-air-Gottesdienst auf dem Nikolaikirchhof/P. Thomas
Einladung
zur Innenstadt
P. Thomas
P.i.R. Dr. Daewel
P.i.R. Schwarz
P.i.R. Harloff
Gemeindeversammlung
Besuchen Sie die Kirchengemeinden auch im Internet unter
www.kirchen-in-wismar.de
In St. Marien/St. Georgen (Neue Kirche), St. Nikolai und Heiligen Geist gibt es jeden Sonntag Kindergottesdienst, es sei
denn wir feiern gemeinsam Familiengottesdienst. Am 13. März, 10. April und 8. Mai finden um 15.30 Uhr in der Neuen
Kirche Krabbelgottesdienste für die Kleinsten und ihre Familien statt.