März - Mai 2015 BESINNUNG Jesus sagte: „Es wird eine Zeit kommen, da wird der Bräutigam aus ihrer Mitte gerissen. In dieser Zeit werden sie fasten.“ (Lukas 5, 35) Liebe Mitchristen, diese Zeit ist jetzt. Es ist die Passionszeit. Uns wird bewusst, dass Jesus durch die Gewalt derer, die sich selbst behaupten wollten, aus unserer Mitte gerissen wurde. Viele gestalten diese Zeit bis Ostern mit Fasten. Im Fasten lösen wir uns von Gewohnheiten, die uns träge oder zu zerstreut machen. Oder wir versuchen gesünder mit unserm Körper, heiliger mit unserer Seele, sinnvoller mit unserer Zeit, aufmerksamer mit unserer Umwelt umzugehen. Wir schauen: Wo ist unser Projekt? Was wollen wir verändern? Wie wollen wir neu werden? Manchmal geht es einfach darum, ernst zu machen mit einer Sehnsucht: Es soll kein Tag ohne Gebet vergehen. Ich möchte mehr Zeit in der Natur verbringen. Mehr lesen, weniger fernsehen! Ich möchte jede Woche einen Freund besuchen. Jetzt mach ich einen Plan, wie das geht! Ähnlich wie „Der Andere Advent“ gibt es auch einen Fastenbegleiter, der gute Texte zur geistlichen Gestaltung der Passionszeit anbietet. Das Buch heißt: „Mein Fastenwegweiser“, hat 120 Seiten, und ist für 7 € + Versandkosten telefonisch unter 040.47112727 oder unter www.anderezeiten.de zu beziehen. Traditionell hat das Fasten mit Essen und Trinken zu tun. Für Christen gibt es keine festgelegten Fastenregeln, aber jeder weiß, dass es Sinn macht, auch einmal auf Süßes, auf Alkohol oder auf Fleisch zu verzichten, oder ein Heilfasten durchzuführen. Wir reduzieren uns, wir verzichten auf Gewohntes. In der Passionszeit versuchen wir, viel Überflüssiges loszulassen, das Leben wird karg und einfach: Schwarzbrot ist angesagt. In erster Linie heisst Fasten, sich zu reduzieren. Darüber hinaus ruft unsere Landeskirche zu einer Veränderung von Gewohnheiten auf: „7 Wochen mit Produkten aus fairem Handel und der Region“ aufgerufen. Hier wird gefragt, warum wir Wasser aus Frankreich trinken müssen, wenn es das auch aus Wismar oder aus Güstrow gibt? Und ist es nicht besser mit unserem Kaffee-, Reis- und Bananenkauf die Bauern angemessen zu entlohnen, als die großen Konzerne noch größer zu machen? Die Aktion der Nordkirche fordert dazu auf, bewusster einzukaufen und zu essen. Dabei ist der Blick nicht nur auf den eigenen Fasten-Gewinn (bzw. Gewichtsverlust) gerichtet, sondern gleichzeitig sind die globalen und ökologischen Zusammenhänge im Blick. Dazu können Sie unter www.7wochenmit.info mehr erfahren. Wir sehen, wie das Fasten in unterschiedlicher und breiter Weise aktualisiert wird. Nun kommt es darauf an, den eigenen Fastenentschluss zu fassen und damit ernst zu machen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Roger Thomas / Pastor St. Nikolai Titelbild: Jesus trägt das Kreuz, St. Georgenaltar, Maltafel; Foto: Martin Poley GEMEINDEBRIEF INHALT AKTUELL Aktuell: Konfirmation in St. Georgen und Gemeindefreizeit 2015 . . . . . . . . . . . .1 Konfirmation zu Pfingsten in St. Georgen Thema: Wegbegleiter der Reformation . . . . . . 2 Nachdem im vergangenen Jahr der Nutzungsvertrag zwischen der Hansestadt Wismar und der Kirchengemeinde St. Marien - St. Georgen unterzeichnet wurde, werden wir in diesem Jahr einige Gottesdienste in St. Georgen feiern. Nach der traditionellen Osternacht soll es in diesem Jahr wieder eine Konfirmation in St. Georgen geben. Am Pfingstsonntag um 10 Uhr werden die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Wismar in der St. Georgen-Kirche eingesegnet. Dieser Konfirmationsgottesdienst wird damit der zweite nach dem Wiederaufbau von St. Georgen sein. Freud und Leid/ Kirchenmusik & Konzerte . . . . . . . . . 4 Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Die Gideons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Christlicher Hilfsverein e.V. (CHW) . . . 8 Landeskirchliche Gemeinschaft . . . . .10 Evangelisches Kinderhaus . . . . . . . . 11 Kirchenladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kinder & Jugend . . . . . . . . . . . . . . . 13 Ev. Musikschule e.V. . . . . . . . . . . . . 14 Übergemeindliche Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . 16 Wendorf Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 20 St. Nikolai Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Heiligen Geist Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . .25 St. Marien-St. Georgen Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Geburtstage aus allen Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Mitarbeitende . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Altersheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Christlicher Firmenwegweiser . . . . . . . . . . . . . . 33 Impressum Herausgeber: Die Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Wismar Verantwortlich: Der Redaktionskreis mit P. Thomas Cremer, P. Roger Thomas, Matthias Schaeper, Heike Zschommler Layout, Satz und Druck: Druckerei Weidner GmbH Auflage: 3.000 Redaktionsschluß: 10. Januar/10. April GEMEINDEBRIEF Gemeindefreizeit 2015 Nach der schönen Gemeindefreizeit im letzten Jahr soll es auch 2015 wieder eine Gemeindefreizeit der drei Innenstadtgemeinden geben. Wir wollen vom 26. – 28. Juni nach Schabernack (bei Güstrow) fahren. Es soll wieder Zeit sein für Gemeinschaft und Austausch, Geistliches und Kreatives, Bewegung drinnen und draußen, Musik und Meditation. Informationen im Gemeindebüro Heiligen Geist. Wir suchen noch Mitwirkende beim Vorbereitungsteam – bitte bei Thomas Cremer melden! Ein Anmeldeflyer wird rechtzeitig auf der Homepage zu finden sein. 1 THEMA Wegbegleiter der Reformation: Andreas Bodenstein, genannt Karlstadt Martin Luther war sicherlich die prägende, aber keineswegs die einzige Gestalt der Wittenberger Reformation. Bis 1525 war Johannes Bodenstein nach Luther der bekannteste und einflussreichste deutsche Reformator überhaupt. Allein zwischen 1518 und 1525 veröffentlichte Karlstadt 47 deutschsprachige Flugschriften und trieb die Reformation in Wittenberg energisch voran. Dass Karlstadt, wie er nach seinem Herkunftsort genannt wird, in der heutigen Wahrnehmung der Reformation nur eine untergeordnete Rolle spielt, liegt an seinem Bruch mit Luther 1525. Karlstadt vertrat theologische Auffassungen, die ihm immer wieder den Widerspruch anderer Reformatoren, Auseinandersetzungen und Verfolgungen eintrugen. Andreas Rudolff Bodenstein wurde um 1480 im fränkischen Karlstadt am Main in einer angesehenen und tiefreligiösen Familie geboren. Sein Vater ist dort Bürgermeister gewesen, sein Onkel hatte wie Karlstadt selbst die geistliche Laufbahn gewählt. Karlstadt kam 1504 an die neugegründete Universität nach Wittenberg und machte dort schnell Karriere als Theologe und Jurist. Nach 1511 wurde er Professor und promovierte Luther ein Jahr später zum Doktor der Theologie. Ganz unabhängig von Luther ging Karlstadt theologisch neue Wege. Bereits im April 1517 hatte er 152 Thesen „Über Natur, Gesetz und Gnade“ veröffentlicht, die in der Schärfe der Abgrenzung gegen die bisherige Theologie auch über Luthers bisherige Äußerungen zu diesem Thema hinausgingen. Die bekannte Leipzi- 2 ger Disputation mit dem Ingolstädter Theologieprofessor Johannes Eck war eigentlich eine Auseinandersetzung Ecks mit Karlstadt, nicht mit Luther. Dieser hatte sich dem Disputationsvorhaben nur angeschlossen, weil er das Thema auch für seine Angelegenheit hielt, und sorgte dann mit seinen Angriffen auf den Papst für Aufsehen. Streitpunkt war ursprünglich die Frage, welchen Zugang der Mensch zur göttlichen Gnade habe: Karlstadt vertrat die Auffassung, dass der Mensch die göttliche Gnade nicht aus eigenen Kräften, sondern ausschließlich als Geschenk Gottes erlangen könne. Ecks Position war demgegenüber: „Denen, die ihr Bestes tun, verweigert Gott seine Gnade nicht.“ Das Leipziger Streitgespräch ging unentschieden aus. Bezeichnenderweise hielt Eck eine Verständigung mit Karlstadt für möglich, mit Luther jedoch nicht. In der Folge vertrat Karlstadt entschlossen reformatorische Positionen. Mit Luther kam es dadurch zu Reibungen über die Führerschaft der Wittenberger Reformation. Als Luther sich den päpstlichen Bann zugezogen hatte und sich auf der Wartburg verstecken musste, gingen die Ereignisse in Wittenberg weiter. Obwohl Theologieprofessor, maß Karlstadt hinsichtlich der Bibelauslegung dem einfachen Laienverstand mehr Gewicht zu als den akademischen Gelehrten. Als er spürte, dass die reformatorischen Gedanken von der Mehrheit der Wittenberger einfachen Bevölkerung mitgetragen wurden, setzte er sich 1521 entschlossen an die Spitze der Bewegung. Weihnachten 1521 feierte er die erste öffentliche evangelische Messe in Wittenberg vor 2000 Gemeindegliedern. Im Januar 1522 setzte er gegen den Widerstand des Rates die erste evangelische Stadtordnung GEMEINDEBRIEF THEMA in Wittenberg durch, die kirchliche und soziale Reformationen miteinander verband. Die umstrittenste Regelung dieser Stadtordnung war die Entfernung aller Heiligenund Christusbilder aus den Kirchen. Dabei kam es zu einem kurzen Tumult, obwohl Karlstadt eine geordnete Beseitigung der Bilder durch den Rat wollte. Dieses Ereignis ist als „Wittenberger Bildersturm“ in die Geschichte eingegangen und führe dazu, dass der Kurfürst die Reformation in Wittenberg stoppte und Luther zurückholte. Luther, der sah, wie ihm die Führung aus den Händen geglitten war, machte fast sämtliche Reformen rückgängig, um sie ein Jahr später unter eigener Regie erneut einzuführen. Die Bilder allerdings durften bleiben. Karlstadt hatte eher ein Gespür für die Gedanken und Gefühle der einfachen Leute, Luther eines für die Befürchtungen der Obrigkeit. Luther sah seinen Führungsanspruch durch den erfolgreichen und beliebten Karlstadt gefährdet und versuchte, ihn als Rivalen zu verdrängen. 1522 unterstellte er ihn der Pressezensur der Universität, was einem Publikationsverbot gleichkam. Ein Jahr später zog sich Karlstadt als Seelsorger nach Orlamünde an der Saale zurück und hatte dort Gelegenheit, seine reformatorischen Ideen in die Tat umzusetzen. Neu war neben der Abschaffung der Bilder die Ablehnung de Kindertaufe, weil Karlstadt dafür keinen biblischen Beleg entdecken konnte. Ein ungeheures kirchenrechtliches Novum war es, als er 1524 von seiner Gemeinde ohne Einbeziehung der Obrigkeit zum ständigen Pfarrer gewählt wurde. Als Luther das erfuhr, sorgte er für die Ausweisung Karlstadts aus Sachsen und verfemte ihn als Aufrührer und Anhänger Thomas Müntzers, so dass er zu ständiger Flucht geGEMEINDEBRIEF Andreas Bodenstein von Karlstadt als Professor in Basel zwungen war. Karlstadt war aber politisch ein Gegner jeder revolutionären Gewalt und lehnte Müntzers Pläne und den gewaltsamen Widerstand der Bauern ab. So war er zwischen die Fronten geraten, verfolgt von Luther, den Landesherren und den Bauern. Er fand wieder Aufnahme bei Luther, sollte aber dafür auf seine Wirksamkeit verzichten. Der Bruch zwischen beiden ließ sich nicht kitten, und Bodenstein kam schließlich 1530 nach Zürich, wo er Zwinglis Unterstützung fand. Dort und später in Basel fand er in den folgenden elf fruchtbaren Schaffensjahren wieder akademische Anerkennung und wurde einer der wichtigsten Gestalten des reformierten Protestantismus. Andreas Bodenstein, genannt Karlstadt, starb am 24. Dezember 1541 in Basel an der Pest. Thomas Cremer Literatur: Ulrich Bubenheimer, Andreas Bodenstein von Karlstadt, in: Martin Greschat (Hg.): Gestalten der Kirchengeschichte. Band 5: Die Reformationszeit I, 105-116. Volkmar Joestel: Andreas Bodenstein, genannt Karlstadt. Schwärmer und Aufrührer? Biographien zur Reformation, Wittenberg 2000. 3 FREUD & LEID Es wurden getauft In Heiligen Geist Jette Meier „Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch!“ (1. Joh 3,1) Es wurden heimgerufen Gerhard Brandt, 80 Jahre Hans Günther Brzezinski, 78 Jahre Margarete Hebst, 94 Jahre Heinz Fink, 88 Jahre Dr. Jürgen Gundlach, 88 Jahre Elise Neumann, 77 Jahre Annie Roll, 81 Jahre Klaus Willi Karl Vedder, 64 Jahre Ludwig Karius, 77 Jahre Gerda Stopp, 93 Jahre Joachim Siedenschnur, 78 Jahre Heinz Ponick, 98 Jahre Margarethe Hein, 82 Jahre Alma Tautel, 93 Jahre „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“ (1. Joh 4,16) 4 KIRCHENMUSIK & KONZERTE Kirchenmusik & Konzerte März – Mai 2015 Orgelmusik und Texte zur Passion mit KMD Eberhard Kienast und Pastor i.R. Christian Schwarz Eintritt frei Sonntag, 22. März, 17 Uhr Neue Kirche Geistliche Chormusik zur Sterbestunde Jesu mit der Kantorei Wismar Leitung KMD Eberhard Kienast Eintritt frei Freitag, 3. April, 15 Uhr Heiligen-Geist-Kirche Orgelmusik und Texte zur Osterzeit mit KMD Eberhard Kienast und Pastor i.R. Christian Schwarz Eintritt frei Sonntag, 19. April, 17 Uhr Neue Kirche Konzert des Monteverdi-Chores Hamburg Leitung Gothart Stier Eintritt: Sonderpreis Genaue Angaben entnehmen Sie bitte den Plakaten. Sonntag, 24. Mai, 17 Uhr St. Nikolai Orgelmusik zu Pfingsten mit KMD Eberhard Kienast Eintritt frei Montag, 25. Mai, 17 Uhr St. Nikolai GEMEINDEBRIEF KIRCHENMUSIK & KONZERTE 40. Dienstjubiläum von Eberhard Kienast Unser Kirchenmusikdirektor Eberhard Kienast ist seit dem 1. November 1974 in der Neuen Kirche als Kantor tätig. Er kam zusammen mit seiner Frau Eva Kienast aus Leipzig. Als A-Kantor hält er in allen Wismaraner Gemeinden ein hohes Niveau mit den jeweiligen kleinen Chören zur musikalischen Ausgestaltung der Gottesdienste. Die 50 Mitglieder der Kantorei werden in den wöchentlichen Übungsstunden so gesanglich vorbereitet, dass zu den Höhepunkten des Kirchenjahres kleinere oder größere Kirchenmusiken und Konzerte gesungen werden. Auftritt der Kantorei in St. Nikolai Große Freude bereitet unser Kantor den Wismarer Musikbegeisterten und Touristen mit seinen sommerlichen Orgelmusiken an den Sonntagen nach den Gottesdiensten an der Mendeorgel in St. Nikolai. GEMEINDEBRIEF Die Kantorei singt in St. Georgen Höhepunkte seines Schaffens in Wismar sind die Aufführungen großer Oratorien der Barockzeit, Klassik und Romantik: „Weihnachtsoratorium, Johannespassion, Matthäuspassion“, von J. S. Bach, „Messias“, von G. Fr. Händel, die „Schöpfung“, von J. Haydn, den „Paulus“ und den „Elias“, von Mendelssohn Bartholdy und die „Krönungsmesse“ von Mozart u.a.m. Bei all diesen Konzerten wurde die Wismarer Kantorei durch die Warnemünder Kantorei verstärkt, so dass über 120 Sänger mit Solisten und großem Orchester in St. Georgen oder St. Nikolai, bzw. der St. Laurentiuskirche konzertierten. Bei dem Empfang nach dem Gottesdienst am 01. November 2014 zu Ehren des Kantors waren Glückwünsche und viele Dankesworte durch Gemeindeglieder für Eberhard Kienast und seine Ehefrau Eva Kienast bei einem Glas Sekt Zeichen seiner großen Wertschätzung und Beliebtheit. Jochen Wittenburg 5 DIAKONIE Vom Ehrenamt zur Führungskraft Eine abgeschlossene Ausbildung und ein solider Job als Rechtsanwaltsfachangestellte reichten Stefanie Sahmkow irgendwann nicht mehr. Sie wollte mehr Menschlichkeit. Heute ist sie glücklich als stellvertretende Einrichtungsleitung im St. Georg Stift, einer Einrichtung des Diakoniewerks im nördlichen Mecklenburg für Menschen mit Behinderung. Vormittags ist es noch ruhig im St. Georg Stift in Grevesmühlen, wenn alle Bewohner bei der Arbeit in den Werkstätten sind. „Aber Sie müssten mal sehen, was hier am Nachmittag los ist“, lacht Stefanie Sahmkow, die stellvertretende Leiterin der Einrichtung. 28 Bewohner leben in dem historischen Stiftsgebäude. Mitten in dem Trubel sitzt Stefanie Sahmkow und erzählt von ihrem ungewöhnlichen Lebenslauf: Die 34-Jährige ist nämlich eigentlich ausgebildete Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte. „In meinem alten Job saß ich viel im Büro. Und von den Aktenordnern oder dem Computer bekommt man einfach nichts zurück für das, was man leistet. Das ist hier ganz anders“, erzählt sie. Dadurch, dass ihr Bruder eine geistige Behinderung hat, kam Stefanie Sahmkow zum Behindertenverband Grevesmühlen und so auch in Kontakt mit dem St. Georg Stift. „Am Anfang war ich hier als ehrenamtliche Helferin tätig, an den Wochenenden und in meiner Freizeit“, so Sahmkow, „irgendwann habe ich dann gemerkt, die Arbeit in meinem Büro reicht mir nicht mehr.“ Ein mutiger Schritt für die damals 30- 6 Stefanie Sahmkow vor dem St. Georg Stift in Grevesmühlen. Jährige, die für ihre Ausbildung zur Heilerzieherin wieder zuhause bei ihren Eltern einzog. Nach ihrem Abschluss 2011 kam Stefanie Sahmkow als Wohngruppenmitarbeiterin in das St. Georg Stift, kurz darauf wurde sie stellvertretende Einrichtungsleiterin. „Ich habe diesen Schritt keinen Tag lang bereut und bin jetzt glücklicher als in meinem alten Job“, sagt Sahmkow. Das Ehrenamt kennt die Heilerzieherin mittlerweile von beiden Seiten und ist sich sicher: „Auf unsere ehrenamtlichen Helfer können und wollen wir nicht verzichten. Wer sonst würde unser Haus so schön schmücken oder sich einfach mal ganz in Ruhe Zeit nehmen für unsere Bewohner?“ GEMEINDEBRIEF GIDEONS Ein Jahr Gideon-Gruppe in Wismar Der Internationale Gideon-Bund widmet sich einem Ziel: Bibeln zu verteilen, das Wort Gottes zu den Menschen zu bringen. Das geschieht bei Aktionen in Schulen, Krankenhäusern und Gefängnissen, aber auch spontan, mit persönlichen Zeugnis-Bibeln im Alltag. Seit Januar 2014 gibt es auch in Wismar eine Gideon-Gruppe. Mit der Bibel geben wir ein authentisches und unsagbar wertvolles Zeugnis Gottes weiter, denn „alle Schrift ist von Gott eingegeben“ (2. Tim 3, 16). Ohne zu essen und zu trinken kann ein Mensch nicht leben, und Gott stuft sein Wort als ebenso wichtig ein: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht“ (Mt 4, 4). Gott belässt es nicht dabei, durch Schriften zu sprechen, sondern er schenkt uns eine lebendige Begegnung mit seinem Wort, und zwar in der Person von Jesus: „Das Wort wurde Fleisch“ (Joh 1,14). Es ist also gar nicht verwunderlich, wenn Millionen von Menschen weltweit die Kraft und Lebendigkeit von Gottes Wort spüren. Der Glaube an Christus und das Lesen in Gottes Wort gehen Hand in Hand und gehören untrennbar zusammen. Bei der Gideon-Bibel handelt es sich genaugenommen nicht um eine komplette Bibel, sondern um das Neue Testament, ergänzt um Psalmen und Sprüche. Bisher wurde die Lutherübersetzung von GEMEINDEBRIEF 1984 genutzt, und in 2014 erfolgte die Einführung einer neuen Luther-Übersetzung sowie einer modernen Übertragung für die Verteilung an Schüler. Der Gideonbund ist übergemeindlich ausgelegt und verbindet evangelische Christen verschiedener Kirchen und Gemeinschaften. Auch in der Wismarer Gideon-Gruppe ist eine beachtliche Bandbreite an Gemeinden beziehungsweise an Glaubenshintergrund vertreten, von der evangelischen Landeskirche und Pfingstlern bis Baptisten, Brüdergemeinde und Methodisten. Diese Begegnung birgt die Chance, die jeweiligen Traditionen zu überwinden und sich auf Jesus Christus zu konzentrieren. Kann das bloße Überreichen einer Bibel überhaupt irgend etwas ausrichten? Wir wissen, dass keine menschliche Überzeugungskraft in der Lage ist, Menschen für Gott zu öffnen. Es ist immer Gott, der die Herzen bewegt. Viele Beispiele zeigen jedes Jahr, wie Gott Menschen anrührt und durch sein Wort zu ihnen spricht, und dabei spielen oft GideonBibeln eine entscheidende Rolle. So schafft die Bibel, Gottes Wort, Glauben: „So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi“ (Rö 10, 17). Und jetzt? Einfach mal Bibel lesen! „Laßt das Wort Christi reichlich unter euch wohnen“ (Kol. 3, 16). Vielleicht haben Sie schon eine Bibel, vielleicht schenkt Ihnen ein Gideon eine, geben Sie mal bescheid! Christian Hinrichs 7 CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V. Liebe Freunde, im Januar fand in unserem Vereinshaus am Turnplatz eine ausführliche Vorstandsitzung des Christlichen Hilfsvereins Wismar e.V. (CHW) statt, in der wir unter anderem den Jahresplan für 2015 verabschiedet haben. In einer anschließenden außerordentlichen Mitgliederversammlung konnten wir uns mehrfach freuen: Erstens begrüßten wir neue Mitglieder. Sie kommen aus Lübeck und wollen sich aktiv an der Vereinsarbeit in Albanien beteiligen. Im Laufe der Sitzung, nahmen wir den herzlichen Dank unseres albanischen Mitarbeiters Leonard Berberi für die Geschenke der Weihnachtsaktion entgegen. 8 Diesen Dank gebe ich hiermit gern an die Leser dieses Gemeindebriefes weiter, vor allem an die Familien, die zum Martinsfest Päckchen brachten und die vielen Helfer, die im Vereinshaus und der Alten Reithalle am Bürgerpark beim Packen geholfen haben. Während der Sitzung erhielten wir für die Arbeit mit Kindern in den albanischen Bergen von der Firma NOVASOL einen Scheck über 14.000 €. Die Mitarbeiter in Europa hatten auf ein Weihnachtsgeschenk zugunsten der Kinder in Albanien verzichtet. So konnte dieses Geld unserer Arbeit zugeführt werden. Vielleicht überlegen sich so etwas für das nächste Jahr auch Wismarer Firmen? GEMEINDEBRIEF CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V. Außerdem fand eine Nachwahl für den Vorstand des CHW statt. Herr Frank Brosig aus Wismar, langjähriger und erfahrener Mitarbeiter der Stadtverwaltung ergänzt nun unser Team. Als Kassenprüfer wurde Herr Ralph Böhme aus Dresden hinzugewählt. Im letzten Gemeindebrief schrieben wir, dass wir einen Schulneubau in dem Dorf Krickova anstreben. Die organisatorischen Bemühungen dauern noch an und sind ein treffendes Beispiel dafür, mit wie vielen Schwierigkeiten die Menschen in Albanien leben müssen. Zurzeit findet eine große Gebietsreform in Albanien statt, die – wie so häufig in Transformationsstaaten – das politische und das verwaltungstechnische Leben lähmt. Frank Brosig, der Leiter des Wismarer Ordnungsamtes und ausgewiesener Kenner kommunaler Strukturen, hat dazu einen Artikel geschrieben, den Sie auf unserer Internetseite nachlesen können: www.chwev.de/reform Die Aktuellen Termine der Albanienhilfe sind auch unter www.chwev.de notiert. Veranstaltungen für Frauen Frauenfrühstück jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.30 Uhr, im Vereinshaus am Turnplatz 4 Wir beginnen mit Andacht und einem gemeinsamen Frühstück und widmen uns anschließend verschiedenen Themen. Es gibt genügend Zeit zum Austausch und zum gemeinsamen Gespräch. Interessierte Frauen sind herzlich eingeladen. Frau Stender vom Verein „Kreative Handwerkskunst e.V.“ Referentin ist angefragt. 2. April Aktuelles entnehmen Sie bitte der Presse. Leitung: Doris Weinhold Reisebericht - Referentin ist angefragt. 07. Mai Leitung: Liselotte Strerath, Doris Weinhold Der Kreativkreis trifft sich jeden Donnerstag 14 bis 16 Uhr, außer am 1. Donnerstag im Monat. Hier können Frauen Gemeinschaft erleben, kreativ arbeiten (selbständig oder unter Anleitung), Kaffee trinken und Neues ausprobieren. Jede ist herzlich eingeladen. Kontaktdaten: Christlicher Hilfsverein Wismar e.V. Turnplatz 4 23970 Wismar Tel.: 03841-2253-20 email: [email protected] Internet: www.chwev.de www.facebook.com/CHWEV Spendenkonto bei der Sparkasse MNW IBAN: DE51 1405 1000 1200 0141 00 BIC: NOLA DE 21WIS Kreatives Gestalten mit Wolle und Papier, 5. März GEMEINDEBRIEF 9 LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT Im Februar 2015 fand in Wismar der dreißigste P.S. Jugendabend statt. Grund für einen kleinen Rückblick. Eine Frage, die oft auftaucht: „Was bedeutet eigentlich „P.S.“?“ Eigentlich kann sich jeder aussuchen, was ihm dazu einfällt. Ich bleibe gerne beim „post scriptum“, einem Nachsatz am eigentlichen Text. Nach dem Wochenende, gibt es noch ein wichtiges „post scriptum“, eine Botschaft die nicht vergessen werden darf. Angefangen hat P.S. im Mai 2012. Und seither gibt es außer in der Sommerpause jeden ersten Sonntag im Monat abends um 19 Uhr dieses Treffen in der Arche, Kanalstraße 18. Was den P.S. auszeichnet ist a) der Lobpreis mit eigener Band. b) Eine inzwischen gern genutzte Zeit um von dem zu berichten, was einzelne mit Gott erlebt haben. c) Predigten, die „eine Schippe tiefer schaufeln“ und zum Glauben einladen. Dabei wird ein biblisches Buch Kapitel für Kapitel durchgearbeitet. Nach dem Lukasevangelium ist inzwischen die Apostelgeschichte dran. d) Kreuzverhör nach der Predigt. Dem Prediger kann per Zettel anonym eine Frage gestellt werden, die dieser innerhalb einer Minute beantworten muss. Das ist für den Prediger gelegentlich spannend und eine Herausforderung aber für 10 die Zuhörer hilfreich und manchmal lustig. Der P.S. ist, wenn man so will, die „erfolgreichste“ Allianz-Veranstaltung der Stadt. Brüdergemeinde, Pfingstgemeinde und Landeskirchliche Gemeinschaft sind die Veranstalter. Die Besucher kommen natürlich aus Wismar, aber inzwischen auch regelmäßig aus Rostock, Crivitz, Schwerin und sogar Bad Segeberg. Was sonst zu P.S. zu sagen ist, erzählen folgende Statements: „Der PS ist mein geistlicher Höhepunkt im Monat. Die modernen Lobpreislieder, die Begegnungen mit Gott und anderen Christen helfen mir immer wieder für einen neuen Start in den Alltag. Auch wenn ich christlich aufgewachsen bin, gibt es in jeder Predigt etwas Neues zum Nachdenken und Anwenden." (Hanna) „P.S. = Gemeinschaft, Zeit für Gott, Snacks, Klare Worte, Freundschaft“ „Ich geh zum P.S. weil ich dort Gott persönlich begegne.“ „P.S. = Predigt? Spitze!“ „P.S. - geniale Gemeinschaft mit Christen um aufzutanken und sich zu stärken.“ „P.S. - Tolle Leute. Gute Predigt. Schöne Zeit.“ „Ich komme zum P.S. weil Gottes Wort verständlich verkündigt wird, Gottes Wirken im Leben bezeugt wird, Gott gelobt wird.“ Thomas Bast, Wismar Infos und Kontakt: Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) Prediger Thomas Bast Klußer Damm 25, 23970 Wismar fon: 03841 200423 email: [email protected] GEMEINDEBRIEF EV. KINDERHAUS Grundsteinlegung in der Koch'schen Stiftung Am 12. Dezember 2014 fand die feierliche Grundsteinlegung für den Krippenbau in der Koch'schen Stiftung statt. Neben den aus Stadt und Landkreis geladenen Gästen nahmen auch die Kinder als Bewohner des Hauses an der Zeremonie teil. Martha und Svea hatten eigens dazu ein Bild vom Haus mit Spielplatz gemalt. Das fand neben einer Tageszeitung, Geldmünzen, der Kirchenzeitung und dem Gemeindeblatt Platz in einer Metallhülse, die eingemauert wurde. Die Metallhülse für den Grundstein wird gefüllt Da es wieder einmal regnete, war Herr Senator Michael Berkhahn so nett den Regenbogenschirm über die feierliche Aktion zu halten. Der Regenbogen, als Symbol für den Bund zwischen Gott und den Menschen schien hier als sichtbares Zeichen durchaus angebracht. Propst Dr. Karl-Matthias Siegert erinnerte als Vorstandsvorsitzender an das Wirken des einstigen Stifters, den Superintendenten Carl Christian Balthasar Koch, der 1795 die Stiftung ins Leben rief. Erhard Seiffert vom Kirchengemeinderat St. Marien – St. Georgen wies auf den damit langfristig gesicherten Bestand der Einrichtung mit Krippe, Kindergarten und Hort hin. Der Kirchengemeinde, als Träger der Kindertagesstätte, ist es ein besonderes Anliegen, ein auf die Bedürfnisse heutiger Familien abgestimmtes Betreuungsangebot vorzuhalten. Schon jetzt sind nur noch wenige freie Krippenplätze zu vergeben. Die Eröffnung ist im Herbst diesen Jahres geplant. Die Zaungäste der Zeremonie GEMEINDEBRIEF 11 KIRCHENLADEN Das Familien-Café ist . . . Himmelfahrt . . . eine unserer beliebtesten wöchentlichen Veranstaltungen. Jeden Donnerstag, von 15–18 Uhr, trifft man hier auf unterschiedliche Menschen vom Friedenshof und Umgebung. Gemü tlich bei Kaffee und Kuchen wird gemeinsam ü ber Gott und die Welt gesprochen. Kinder können nach dem Kuchen essen, malen oder basteln. Wir freuen uns, wenn wir Sie auch dabei begrü ßen dü rfen! Am Donnerstag, den 14. Mai, machen wir einen Familienausflug zum „OpenAir-Gottesdienst“ nach Kirchdorf/Poel. Im Anschluss an Speis und Trank gibt es verschiedene Betätigungsmöglichkeiten, bis wir den Bus zurü ck nach Wismar nehmen. Osteraktion in der Passage Am 26. März um 15 Uhr beginnt unsere Osteraktion mit dem Gottesdienst. Anschließend kommen wir bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch und können beim Osterbasteln kreativ werden. Unsere Angebote Montag, 15–16 Uhr „Kirchenkeks“ (fü r Kinder von 6–12 Jahren) Dienstag, 12.30–14 Uhr „Mittagstisch fur Leib & Seele“ Donnerstag, 15–18 Uhr „Klön-Café“ Freitag, 15–18 Uhr „Spiel und Spaß fur Alt & Jung“ „Der Fremde” (Hörspiel für 8 Stimmen) Donnerstag 30. April 2015 16 Uhr Sechs Reisende stehen im Regen und dann fällt der Zug aus. Und was macht der Mann im Bademantel hier? Die Theatergruppe führt ein Hörspiel in Anlehnung an die Jahreslosung auf. Herzliche Einladung! Ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen in der Passage. Osteraktion - Klön-Café nach dem Gottesdienst Wir begrüßen Sie Montag bis Freitag von 10 - 18 Uhr im Kirchenladen (Kapitänspromenade 29 - 31, Promenaden - Center) oder rund um die Uhr auf unserer Homepage: www.kirchenladen-wismar.de.vu Sie erreichen uns unter: Tel. HWI 703469, Fax. HWI 327743 oder [email protected] 12 GEMEINDEBRIEF KINDER & JUGEND Info’s für Kinder und Familien Kinderbibeltag 7. März 2015 St. Nikolaikirche Kinder auf den Bahamas Wie leben sie? Was spielen und essen sie? Was glauben sie? Was haben sie uns zu sagen? Von 10–15 Uhr gehen wir diesen Fragen nach und entdecken ihre Antworten beim Kochen, Basteln, Singen und Spielen. Bitte anmelden bei Meike (Kosten 3 €) Kinderfreizeit nach Lichtensee Kinderkirchen Fritz-Reuter-Schule dienstags 11.30 Uhr 1. Klassen 12.15 Uhr 2.+ 3. Klassen Robert - Lansemann - Schule mittwochs 13.00 Uhr 1. + 2. Klassen 14.00 Uhr 5. + 6. Klassen 15.15. Uhr 3.+ 4. Klassen Vom 30. März bis 2. April fahren Grundschulkinder mit dem großen Bus nach Lichtensee (Hamburgs Osten). Wir wollen die vier Tage vor Ostern zusammen Ferien gestalten, andere Kulturen kennenlernen, Tanzen und spielen und ein großes Fest feiern. Kinder aus Wismar, dem Iran, aus Syrien und vielen anderen Ländern sind zusammen unterwegs. Rudolf-Tarnow-Schule donnerstags 12.45 Uhr 1. + 2. Klassen 14.00 Uhr 3. + 4. Klassen Im Schullandheim Neukloster Mini – Gottesdienst 13. März 2015 10. April 2015 8. Mai 2015 5. Juni 2015 für Kinder zwischen 2–5 Jahren mit ihren Eltern in der Neuen Kirche 15.30 Uhr GEMEINDEBRIEF Begleitet werden die Kinder von unseren Jugendlichen aus der Gemeindearbeit = unseren Teamern, die sich schon sehr auf die Zeit mit den Kindern freuen, Anmeldungen bei Meike Schröder Kosten 80 € - in Einzelfällen geben wir einen Zuschuß. 13 KINDER UND JUGEND EV. MUSIKSCHULE E.V. KINDERAKTIONSTAG der Kirchenregion Wismar Evangelische Musikschule Wismar e.V. Kinder der 4. bis 6. Klassen aus allen Kirchengemeinden der Kirchenregion Wismar sind herzlich eingeladen zum Kinderaktionstag, der am 21. März 2015, von 10 Uhr bis ca. 16 Uhr in Proseken stattfindet. Thematisch gehen wir der Frage nach, wie wohl die Website Gottes aussehen könnte, wenn Gott sich im Internet präsentieren würde. Um dafür Anhaltspunkte zu sammeln, wollen wir gemeinsam in die Bibel schauen und unsere eigenen Gedanken und Erfahrungen einbringen. Vielleicht bekommen wir auch eine Idee für den Namen der Homepage (etwa www.Gott.de?). Außerdem werden wir gemeinsam singen, Aktionen erleben, essen, spielen und Spaß haben. Ein Flyer mit Anmeldeformular (Gruppen- und Einzelanmeldungen) wird in Umlauf gebracht. Die Gemeinden bzw. Mitarbeiterinnen sind gebeten, ihre Gruppen so rechtzeitig, wie möglich, spätestens bis zum 13. März 2015 anzumelden. Das Vorbereitungsteam freut sich schon auf diesen gemeinsamen Tag und grüßt bis dahin ganz herzlich. Seit Dezember 2014 gibt es den Verein „Evangelische Musikschule Wismar e.V.“, der Träger der Evangelischen Musikschule Wismar ist, die das musikalische, künstlerische und kirchliche Leben in der Region Wismar bereichern möchte. Anmeldung von Gruppen (auch formlos, unabhängig vom Flyer möglich) bitte per Mail an: [email protected] Kontakt und Informationen über Doris Weinhold: [email protected] und Klaus-Peter Sandmann: [email protected] 14 Unterrichtsangebote • Gitarre für Kinder und Jugendliche • Gitarre für Erwachsene • Blockflöte • Querflöte • Violine • Gesang • Trommelgruppen für Erwachsene und Kinder • Schlagzeug • Kinder- und Jugendorchester • musikalische Früherziehung • Instrumentalensemble für Erwachsene • Klavier/ Jazzpiano • Puppentheater und Laienschauspiel • Kunst für Kinder und Erwachsene Die Kurse finden in der Dr. Leber Str. 56 statt. Einige Kurse werden auch in den Stadtteilen direkt vor Ort oder in der jeweiligen Kita angeboten. Wir verstehen uns als Ev. Musikschule für die Region und werden künftig auch Kurse in Rerik, Neubukow und anderen Orten anbieten. KONTAKTDATEN: Silke Thomas-Drabon [email protected] oder Tel. siehe S. 31 GEMEINDEBRIEF KINDER UND JUGEND Krippenspiel der Jungen Gemeinde: Hoher Wert auf der Skala der sinnvollen Nutzung wertvoller Lebenszeit Eine Firma, die durch EU-Mittel finanziert professionell Engelsdienste anbietet, stand in diesem Jahr im Mittelpunkt des Krippenspiels der Jungen Gemeinde. Das manchem bereits bekannte Stück aus der Feder von Klaus-Peter Sandmann wurde bereits vor einigen Jahren schon einmal aufgeführt und bot mit pfiffigen Einfällen und witzigen Dialogen eine ideale Plattform für die ambitioniert und frei aufspielende Junge Gemeinde. Mitten in der Heiligen Nacht: Das Jesuskind ist bereits in mehreren Wismarer Krippenspielen zur Welt gekommen, da gibt es ab 23 Uhr in der Neuen Kirche vor allem Stoff zum Schmunzeln und Lachen. Die Spielfreude und der humorvolle Umgang der Darsteller untereinander sind mit Händen zu greifen, als die voll belegte Neue Kirche keinen Mucks macht, um nur jedes Wort mitzubekommen. Das Krippenspiel der Jungen Gemeinde ist ein Standard in der Wismarer Weihnacht, manche sagen, der Höhepunkt. In diesem Jahr war Vikar Martin Doß für den erkrankten KlausPeter Sandmann als Leiter eingesprungen. Zwischen den Szenen spielte ein Trio auf Gitarre, Bass und Schlagzeug bekannte Melodien und vervollständigte den Eindruck, dass die Junge Gemeinde das Zeug zur Gemeinde hat. Der Wunsch, Gutes zu tun, und das Streben nach einem moralisch wertvollen Lebenswandel GEMEINDEBRIEF sind ein allgemein bekanntes Thema. In dem dargebotenen Stück wird dieses menschliche Bemühen einerseits durch eine Unterschriftenliste repräsentiert, auf der täglich 75 dankbare Empfänger von Engelsdiensten unterschreiben sollen, und andererseits durch „Frau Uhr“, die alles Tun und Lassen auf einer „Skala der sinnvollen Nutzung wertvoller Lebenszeit“ einordnet. Das vielfach gute schauspielerische Talent und improvisierte Komik bildeten mit dem kreativen Drehbuch die Basis für eine sehr sehenswerte Vorstellung, die gern noch etwas länger hätte sein können. Vor allem am Ende, als der schöne Schein der Firma Engel ins Wanken gerät und erkennbar wird, dass der Clou der Weihnachtsgeschichte eine ganz eigene Dimension hat, die nur mit dem Herzen erfasst werden kann: Durch das Abarbeiten guter Dienste kann kein Ersatz geschaffen werden für das Geheimnis der Weihnacht, für die Geburt von Jesus und die Hingabe Gottes, die darin zum Ausdruck kommt. Nicht einmal für den Stern von Bethlehem, und schon gar nicht für das hilflose Kind, das zum Retter der Menschen wird. Es gibt die Hoffnung, dass diese kreative, humorvolle und liebenswerte Junge Gemeinde den Weg in die Mitte der Gemeinden findet, denn, mal ganz logisch: Gemeinde minus Junge Gemeinde ist gleich Alte Gemeinde. Und das wäre doch schade... Christian Hinrichs 15 ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Die sieben Worte Jesu Kanzeltausch in der Passionszeit Die Zeit vor Ostern, die Passionszeit, ist eine besonders geprägte Zeit, in der der Weg Jesu nach Jerusalem, ans Kreuz, bedacht wird. Wir laden in diesem Jahr zu einer Predigtreihe ein, in der die Worte Jesu am Kreuz bedacht werden: Es ist vollbracht. Mich dürstet. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Jesu letzte Worte am Kreuz – es sind verdichtete, starke Worte, in denen es um alles geht. Verlesen werden sie traditionell am Karfreitag. Die Kirchenregion Wismar lädt in der Passionszeit ein, diese Worte nach- und weiterzudenken. Wie schon im letzten Jahr wollen die Pastorinnen und Pastoren der Region dafür die Kanzeln und Kirchen tauschen. Lassen Sie sich überraschen und bewegen! Gottesdienst am Gründonnerstag, 2. April, 18 Uhr in der Kochschen Stiftung: Mahlfeier nach urchristlichen Ordnungen (Sedermahl) Am Gründonnerstag denken wir daran, dass Jesus vor seiner Verhaftung mit seinen Jüngern beieinander saß und mit ihnen nach jüdischer Sitte Passa feierte. Bei diesem Mahl, bei dem er ahnte, dass es das letzte sein würde, feierte er mit seinen Jüngern Abendmahl – als Zeichen seiner Gegenwart, die über den Tod hinausgeht. Ähnlich wie damals – und das heißt: in Anlehnung an das jüdische Passahmahl – wollen wir das Sedermahl feiern: Hier predigen die Symbolik der Speisen – u.a. Lamm, Bitterkräuter und Charosset, ein 16 süßes Mus mit Nüssen und Äpfeln. Wir feiern einen Gottesdienst mit einem Festessen, das mit dem Abendmahl als Zeichen für Jesu Hingabe und als Vorgeschmack auf Gottes Reich beschlossen wird. Freitag, 27. März 19 Uhr Kreuzweg der Jugend in der Neuen Kirche 19.30 Uhr Taizéandacht Turmkirche St. Nikolai Gründonnerstag, 2. April Sedermahl 18 Uhr in der Kochschen Stiftung Karfreitag, 3. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in allen Wismarer Gemeinden 15 Uhr Musik und Texte zur Sterbestunde Christi Heiligen Geist Karsamstag, 4. April 22.30 Uhr Osternacht in St. Georgen Ostersonntag, 5. April 10 Uhr Gottesdienst in St. Nikolai, Heiligen Geist anschließend Osterfrühstück/Brunch Heiligen Geist 10 Uhr Gottesdienst in Wendorf anschließend Osterfrühstück Ostermontag 6. April 10 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit der Kantorei Heiligen Geist GEMEINDEBRIEF ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Goldene und Diamantene Konfirmation am 11. Oktober 2015 in der Neuen Kirche Wie schon vor zwei Jahren feiern die Kirchengemeinden St. Nikolai, Heiligen Geist und St. Marien – St. Georgen das Konfirmationsjubiläum gemeinsam. Alle Konfirmanden der Konfirmationsjahrgänge 1964 und 1965 sind zur Feier der Goldenen Konfirmation am 11. Oktober 2015 in der Neuen Kirche eingeladen. Ebenso laden wir herzlich alle Konfirmanden der Jahrgänge 1954/55 zur Feier der Diamantenen Konfirmation ein. Auch wenn Sie nicht in einer der drei Gemeinden konfirmiert wurden, dieses Jubiläum aber hier feiern möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Es ist ein guter Anlaß, nach 50 oder 60 Jahren wieder zusammenzukommen, gemeinsam Gottesdienst zu feiern und sich über die unterschiedlichen Lebenswege auszutauschen. Erfahrungsgemäß ist es nicht einfach, die Anschriften der damaligen Konfirmanden zu ermitteln. Wenn Sie also Kontakte zu damaligen Mitkonfirmanden haben, sagen Sie diese Einladung bitte weiter oder teilen uns Namen und Anschriften mit! ANMELDUNG Wir bitten um Anmeldungen im Pfarrbüro Heiligen Geist Tel. 03841 – 28 35 28. GEMEINDEBRIEF Übergemeindliche Veranstaltungen aus Wendorf: Konzert des Shanty-Chores „Blänke“ der Hansestadt Wismar unter Leitung von Peter Herchenbach Mittwoch 18. März, 16 Uhr Wendorfer Kirche Frühlingskonzert des Chores der Volkssolidarität Wendorf unter Leitung von Frau Pantermüller, Mittwoch, 15. April 16 Uhr Wendorfer Kirche Großes Maisingen der Kirchengemeindechöre Wismars unter Leitung von KMD E. Kienast Mittwoch, 27. Mai 19 Uhr Wendorfer Kirche Seniorentanz Dienstags jeweils 8.30 und 10.15 Uhr im Gemeinderaum der Wendorfer Kirche Rudi-Arndt-Str. 18 Tanzkursleiterin: Gabriele Brückner Tel. 03841/2446090 Meditation des Tanzes Sacred Dance Freitags (6. März, 17. April, 15. Mai) jeweils 19.30 Uhr Wendorfer Kirche Tanzkursleiterin: Gabriele Brückner Tel. 03841/2446090 17 ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN HERZLICHE EINLADUNG zum Weltgebetstag der Frauen von den Bahamas für Kinder, Frauen und Männer! Wie schon im letzten Gemeindebrief erzählt, feiern wir auch dieses Jahr wieder den Weltgebetstag am ersten Freitag im März. Das ist der 6. März 2015. An diesem Tag laden wir zu zwei Gottesdiensten ein, deren Thema „Begreift ihr meine Liebe?“ und Liturgie von Frauen der Bahamas vorbereitet wurde. Die Gottesdienste finden in der geheizten Winterkirche der St. Nikolaikirche um 15 Uhr und um 19.30 Uhr statt. Die Bahamas bestehen aus ca. 700 Inseln, von denen 30 bewohnt sind. Ebenso gehören zu den Bahamas über 2000 Korallenriffe, die sich über 800 km zwischen der Südostküste Floridas und der Nordwestküste Hispaniolas erstrecken. Der Lebensstil auf den Bahamas ist historisch verwurzelt in einer einzigartigen Mischung aus Brauchtum und Tradition: Beeinflußt von den Briten, die vor mehr als dreihundert Jahren die Bahamas 18 kolonisierten, und von den Menschen aus Westafrika, die von den Briten als Sklaven dorthin gebracht wurden. Die indigene (ursprüngliche) Bevölkerung starb wenige Jahrzehnte nach der Kolonisierung und mit ihr auch weitgehend ihre Kultur. Dr. Nicolette Bethel ist Professorin am College of The Bahamas und berichtet: „Unsere Kultur ist einzigartig! Sie besteht aus conch (Muscheln), aus fish-andgrits (Fisch mit Grütze), aus Junkanoo und rake`n`scrape and steam pork chop (Schweinekotelett) an einem Donnerstagnachmittag, wenn Du hungrig- hungrig (will heißen: ganz furchtbar hungrig) bist, aus Dialekt, dem Strohhandwerk und dem Schlagen der Goomba-Trommel.“ Die Weltgebetstags- Bewegung hat eine spirituelle Basis: In ökumenischer Verbundenheit auf Gott und aufeinander hören, miteinander teilen, füreinander einstehen! Diese spirituelle Basis ist auch die Grundlage der Projektarbeit der WGTBewegung. Mit den Kollekten der Gottesdienste in Deutschland werden schwerpunktmäßig Frauen- und Mädchen- Projekte weltweit unterstützt. Darunter ist mit dem „Bahamas Crisis Centre“, von dessen Arbeit Sie im Gottesdienst noch mehr erfahren können, dieses Jahr auch ein Projekt aus dem WGT- Land. Ich hoffe, ich habe Sie und Euch ein wenig neugierig werden lassen und freue mich auf gemeinsames Gottesdienstfeiern mit Beten, Singen, Landesinfos, Besinnung und kulinarischen Köstlichkeiten! Petra Cremer GEMEINDEBRIEF ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Taizé-Andachten Eine-Welt-Stand In St. Nikolai finden jeweils Freitag, den 27. März und den 8. Mai, um 19.30 Uhr Taizé-Andachten statt. In St. Nikolai gibt es einen Eine-WeltStand, an dem immer sonntags nach dem Gottesdienst Produkte des Eine-Welt-Handels gekauft werden können. Ausstellung Fotoausstellung „Wenn ich GOTT höre, denke ich an …“ vom 25. März bis zum 8. Mai in St. Nikolai. eine Ausstellung von „Kirche im Dialog“, einer Arbeitsstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Woran denkt man, was empfindet man, wenn man das Wort Gott hört? Hat man sofort eine Kirche vor Augen oder vielleicht eine beeindruckende Naturkulisse? Empfindet man Dankbarkeit für alles Schöne, was man im Leben erfahren hat, oder Wut, dass es so viel Elend auf der Welt gibt? Mit der Bitte, ihre Assoziationen zum Thema „Gott“ zu zeigen, trat das Team von „Kirche im Dialog“ an Fotografinnen und Fotografen heran, die aus unterschiedlichen Gründen der Kirche fernstehen. Die entstandenen Bilder offenbaren eine große Vielfalt: Zu sehen sind 60 Fotos, die „das Göttliche“ im weitesten Sinne symbolhaft darstellen. Die Ausstellung wird am Mittwoch, den 25. März, um 18 Uhr in St. Nikolai eröffnet. Glaubenskurs Zu einem Glaubenskurs für Erwachsene in sieben Abenden wird in der Zeit bis Ostern herzlich eingeladen. Die ersten Treffen für alle, die den christlichen Glauben kennen lernen oder vertiefen wollen, finden mittwochs am 25. Februar und 4. März um 19.30 Uhr im Spiegelberg 14 statt. GEMEINDEBRIEF Turmerlebnisse in St. Nikolai Wohin sollen wir gehen? - Der Weg der Evangelischen Kirche in Mecklenburg im 20. Jahrhundert Eine Lesung mit Altbischof Dr. Heinrich Rathke, am Freitag, 13. März, um 20 Uhr Der frühere mecklenburgische Landesbischof Dr. Heinrich Rathke hat eine illustrierte Autobiografie geschrieben. Das Buch enthält auch bisher nicht dokumentierte Erinnerungen Rathkes aus dem Leben der Landeskirche. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit der Ideologie und Politik der DDR eine große Rolle. Fairer Handel Vortrag und Gespräch Andrea Kiep, FairHandels-Beraterin in M-V, am Freitag, den 10. April, um 20 Uhr „Fairer Handel – Ein Blick hinter die Kulissen“ - Wer sind die Akteure? Was ist ein Fairer Preis? Wie funktioniert Kontrolle im Fairen Handel? Was ist der Unterschied zwischen fairem Kaffee im Weltladen und Kaffee mit Fairtrade-Siegel im Supermarkt? - Wie können wir als „Verbraucher“ Projekte unterstützen, die die Enteignung von Bauern z.B. in Lateinamerika verhindern? Dazu wird ein Projekt vorgestellt: Susen May erzählt davon, dass das Volk der Kogi in Kolumbien durch Erträge selbst angebauten Kaffees verlorene heilige Plätze zurück kaufen will. Der Kaffeeverkauf dient über den persönlichen Lebensunterhalt hinaus auch den kulturellen und geistlichen Lebenssicherung. 19 ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Wie religionslos sind Konfessionslose? Vortrag und Gespräch anlässlich der Ausstellung „Gott ist für mich …“ am Freitag, den 24. April um 20 Uhr mit Frau Dr. Claudia Wustmann, KIRCHE IM DIALOG, Arbeitsstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, Rostock. Was bedeutet Gott für Menschen, die ohne christliche Bildung und Kenntnisse biblischer Geschichten aufgewachsen sind? Der Dialog zwischen Christen und NichtChristen zu religiösen Themen hat begonnen und wird bewusst gesucht. Im Turmerlebnis geht es um Erfahrungen und Einsichten aus diesen Begegnungen. Nacht der offenen Kirche Am 20. Juni findet in St. Nikolai die Nacht der offenen Kirche mit besonderen musikalischen Angeboten und der Einladung zur Besinnung, Gebet und Begegnung statt. St. Nikolaikirche 20 WENDORF Liebe Gemeinde! Im Festgottesdienst am 3. Advent ist Pastor Dr. Martin Brückner, nach elfjähriger Tätigkeit in unserer Kirchengemeinde, von Propst Dr. Karl-Mathias Siegert verabschiedet worden. Die Wendorfer Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt, denn es waren auch zahlreiche Gemeindeglieder aus den Stadtgemeinden gekommen. Das Grußwort der Wismarer Stadtgemeinden überbrachte Pastor Thomas Cremer. Im Namen des Kirchengemeinderat, des Frauen- und Seniorenkreises und der Kirchengemeinde dankte Dr. Torsten Pohley Pastor Dr. Brückner für sein Wirken in der Wendorfer Kirche und Gemeinde mit folgenden Worten: „Lieber Pastor Dr. Brückner, lieber Martin! ’Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, /um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in and’re neue Bindungen zu geben. / Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, / der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“ Diese Worte aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse möchten wir Dir mit auf den Weg geben, der Dich ein zweites Mal aus Wismar wegführt und Dich wieder als Dozent für Theologie und Philosophie an die Lutherische Universität von Papua Neuguinea bringt. Ein passendes Bild für Deinen Lebensweg ist das Bild von einem Pilger. Auf dem Weg trifft man andere Pilger oder Pilgergruppen, man hat vielleicht eine gemeinsame Pause, geht eine Strecke gemeinsam, ist vielleicht länger gemeinsam unterwegs oder trifft sich nach einiger Zeit auf diesem Weg wieder. Als ich Dich während Deines ersten Aufenthaltes in GEMEINDEBRIEF WENDORF Papua Neuguinea besuchte, sprachen die dortigen Studenten voller Bewunderung von Deiner Lehrtätigkeit und baten mich inständig, alles dafür zu tun, um eine Verlängerung Deiner Mission zu erreichen. Wie kaum einem anderen war es Dir in diesen 7 Jahren gelungen, das Vertrauen der Einheimischen und Deiner Studenten zu gewinnen. wir sind immer wieder ergriffen von Deinen theologisch anspruchsvollen Predigten. Du hast eine besondere Gabe zu predigen. Deine Schriftauslegung und Umsetzung in die heutige Zeit zeigt, wie aktuell das Evangelium ist. Eine persönliche Handschrift hast Du mit Deinen Wendorfer Vorträgen und der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Wendorfer Kirche“ über die Grenzen Wendorfs hinaus hinterlassen. Zu Deinen besonderen Gemeindeveranstaltungen zählen unsere jährlichen Gemeindefeste im Sommer und die großen Gemeinde-Adventsfeiern, die Konzerte in unserer Kirche des Shanty-Chores „Blänke“ der Hansestadt Wismar und dem Chor der VolkssoVerabschiedungsgottesdienst von Pastor Dr. Martin Brückner lidarität Wendorf, das Und ich kann daher Deinen Schritt, die gemeinsame Liedersingen im Frühjahr, Lehrtätigkeit an der neu gegründeten Lu- Herbst und in der Adventszeit und die therischen Universität in Lae wieder auf- jährlichen Pilgerwanderungen Anfang zunehmen, sehr gut verstehen. Natürlich September und Ausflüge, wie zum Klomischt sich da auch von uns allen eine ster Rehna, zum Schloß Bothmer und Menge Wehmut unter, aber: die Pilger- zum Planetarium Schwerin. Besonders reise sieht ein Weitergehen vor. erinnern möchte ich auch an die Gestal2003, nach Rückkehr aus Papua, be- tung unserer Kirchenfenster und den Ergann für Dich ein neuer, gemeinsamer werb unseres Kirchenschatzes, der WenPilgerabschnitt mit einer neuen Pilger- dorfer Weihnachtskrippe. Das aktuelle gruppe, der Kirchengemeinde Wismar- Projekt zur Instandsetzung und zum Wendorf. Vieles ist in dieser gemeinsa- Umbau der Treppe und des Weges zur men Zeit entstanden, Bestehendes ist Kirchentür kann im Frühjahr 2015 umfortgeführt oder verändert worden. Ich gesetzt werden. Bei all diesen Aktivitäten kann Dir versichern, dass ich sehr gern als haben Dich viele ehrenamtlichen Spender Kirchenältester dabei gewesen bin. Her- und Helfer aus der Kirchengemeinde unvorheben möchte ich die Gottesdienste: terstützt. Wir alle möchten Dir von ganGEMEINDEBRIEF 21 ST.NIKOLAI WENDORF zem Herzen danken für Deinen Dienst. Wir danken für alles, was Du in den vergangenen 11 Jahren in unserer Kirchengemeinde Wismar-Wendorf bewirkt und gearbeitet hast, für Deinen Einsatz für die Kirche und den Glauben, besonders auch für Deine Wegbegleitung aller Gemeindeglieder in vielen unterschiedlichen Lebenssituationen. Wir wünschen Dir auf Deinem neuen Pilgerweg viel Erfolg, die notwendige Kraft und Gesundheit zur Erfüllung der Aufgaben und Gottes Hilfe und Segen. Deine Kirchengemeinde, Dein Torsten Informationen Mit Wirkung vom 01. Februar 2015 ist Pastor R. Thomas Tel. 03841/213624, Mail: [email protected] als Kurator mit der Verwaltung der Pfarrstelle beauftragt. Gottesdienste werden in der Zeit der Vakanz von Pastor i.R. M. Harloff und Prädikant H. Knobloch abgehalten. Die Vertretung bei Kasualien (Taufe, Trauung, Bestattung) hat Pastor i. R. Manfred Harloff, Tel. 038428/63450. Weitere Kontaktperson ist der 1. Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Dr. Torsten Pohley, Tel. 0171-5647114, Mail: [email protected]. Die Ausschreibung für die Pfarrstelle erfolgt im Februar. Die Konzerttermine in der Wendorfer Kirche finden Sie auf der Seite 17. Die anderen, regelmäßigen Veranstaltungen (bis auf die Wendorfer Vorträge) gehen alle weiter. Entnehmen Sie bitte diese Veranstaltungen dem letzten Gemeindebrief. 22 ANGEBOTE Bibelgesprächskreis Wir besprechen die Predigttexte der folgenden Sonntage am Donnerstag, den 19. März, den 16. April und den 21. Mai, jeweils um 19 Uhr im Spiegelberg 14 Eintrag ins Buch der Erinnerung Verstorbene, die anonym begraben wurden, können im Buch der Erinnerung ein öffentliches Gedächtnis bekommen. Karten zur Anmeldung gibt es am St. Nikolai – Eingang. Der nächste Eintrag in das Buch erfolgt am 15. März um 11.30 Uhr in der Kirche. Partnerschaftsgottesdienst Im Kontakt mit Mitgliedern unserer Partnergemeinden in Csikszereda/Rumänien und Augsburg bereiten wir den Gottesdienst am 19. April vor und werden ihn in der Verbundenheit mit den Freunden in unseren Partnergemeinden feiern. Der Orgelprospekt unserer Chororgel In diesem Jahr erhält der Prospekt unserer neuen Chororgel Schleierbretter, die von der Kunsthandwerkerin Silke Krempien aus Schwerin-Warnitz geschnitzt werden. Diese Bretter verfeinern den Klang der Orgel und sind gleichzeitig eine schöne Zierde. Wer Pate/Patin einer dieser handgeschnitzten Kunstwerke werden möchte, kann ein Element zu 50, 70 oder 100 € sponsern und erhält ein Zertifikat. Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage oder direkt an der Chororgel. GEMEINDEBRIEF ST. NIKOLAI DER KIRCHENGEMEINDERAT Übernahme des Kirchengebäudes St. Nikolai Die Nikolaikirche wurde traditionell, wie auch die anderen drei Kirchen der Altstadt (Heiligen Geist, St. Marien und St. Georgen) aus den sogenannten „Geistlichen Hebungen“, einer kirchlichen Stiftung mit anfangs reichen Erträgen, unterhalten und durch den Bürgermeister mitverwaltet. Es handelt sich hierbei um eine Besonderheit der Hansestadt Wismar. Weder die Kirche noch die Hansestadt Wismar hatten nach dem Einigungsvertrag einen Anspruch auf Eigentumsübertragung. Nach der Wende und langen Verhandlungen wurde St. Nikolai am 10. September 2008 in das Eigentum der Hansestadt Wismar übertragen. Seit langem werden die laufenden Unterhaltungskosten des Kirchengebäudes, die das Innenleben betreffen sowie kleinere Reparaturen von der Kirchengemeinde bzw. der Landeskirche getragen, denn die Kirchengemeinde nutzt das Gebäude für viele kirchliche, diakonische und kulturelle Angebote. Die Hansestadt Wismar führt größere Baumaßnahmen durch, beteiligt sich finanziell daran und sorgt für deren finanzielle Unterstützung durch Städtebaufördermittel. Seit 2005 ist die Kirchengemeinde ebenfalls zu einem erheblichen Anteil an der Finanzierung der großen Baumaßnahmen – wie z.B. Turm-, Dach- und Gewölbesanierung – beteiligt. Derzeit finden Verhandlungen zwischen der Hansestadt Wismar und der Kirchengemeinde St. Nikolai über eine Übernahme des Kirchengebäudes in das Eigentum GEMEINDEBRIEF der Kirche statt. Der Kirchengemeinderat hat einen Beschluss zur möglichen Grundstücksgröße gefasst (Kirchengebäude und Zuwegung). Ferner werden die bei einer Eigentumsübertragung weiter anfallenden laufenden Kosten ermittelt. Wenn St. Nikolai in das Eigentum der Kirche überführt wird, wächst die Verantwortung der Kirche für das Gebäude. Deshalb plant die Kirchengemeinde die Gründung eines Kirchbauvereins. Der Verein soll mithelfen, die Werte der Backsteingotik zu pflegen und die St. Nikolaikirche zu erhalten. Wer dabei mitwirken möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro St. Nikolai. Sabine Brandes, Mitglied im KGR und Beauftragte für die Verhandlung zur Übernahme der Kirche Der Turm St. Nikolai 23 ST. NIKOLAI BAUEN IN ST. NIKOLAI Die Sanierung des Turmes ist an der Nordseite im Obergeschoss abgeschlossen. Von Außen sind die neuen Lamellen der Luken deutlich zu sehen. Pünktlich zum Weihnachtsfest konnten wir auch wieder läuten. Nach der Reparatur eines Lagers sind alle drei Glocken wieder einsatzbereit. Am Südgiebel wird im Frühjahr das Gerüst abgebaut. Die sanierte Sonnenscheibe wird dann wieder im vollen Glanze leuchten. In liturgischen Farben gestaltete Banner verzieren das Gerüst im Südschiff. Auch im Innenraum geht die Sanierung der Gewölbe weiter, wenn auch mit Verspätung. Das Baugerüst mit den schon bekannten Bildern begleitet uns dieses Jahr. Begonnen wird in der Südhalle mit zwei Gerüsten dann, ab April, geht es in der Nordhalle weiter. Gerald Exner, Bauausschuss 24 MITARBEIT Abschied Nach 6 ½ Jahren verlässt Annette Lockenvitz unser Gemeindebüro. Sie hatte dort ein offenes Ohr für viele Menschen, die das Gemeindebüro aufsuchten oder aus nah und fern anriefen. Sie hat mit dafür gesorgt, dass haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen unserer Gemeinde gut ihre Aufgaben versehen konnten. Oft ist viel Organisieren und Vorbereiten nötig, damit alle Bescheid wissen und alles gut läuft. Oft muss man sehr vorausschauend planen, damit zum Gemeindebrieftermin, zum Konfirmationsgottesdienst, zum Besuchsdiensttreffen oder zu vielen anderen Anlässen alle Unterlagen und Materialien vorhanden sind. Für dies und vor allem für das freundliche Miteinander danke ich Annette Lockenvitz von ganzem Herzen! Viele wissen durch ihr ehrenamtliches Engagement in der Kinderarbeit, dass ihr Herz bei der Gemeindepädagogik schlägt. In diesem Bereich hat sie in den letzten Jahren ein Studium absolviert und wird nun als Gemeindepädagogin in der St. Johannis – Gemeinde in Rostock arbeiten. Dafür wünschen wir ihr alles Gute und Gottes Segen! Roger Thomas EHRENAMT Wenn Sie Pate/in für eine Kapelle, Mitarbeiter/in beim Kindergottesdienst, beim Mittagstisch für Leib und Seele oder (für Jugendliche) Gewölbeführer/in werden wollen, sagen Sie uns Bescheid. Wir freuen uns über Engagement in unserer Gemeinde. GEMEINDEBRIEF HEILIGEN GEIST Mitten durch Wismar Auf oder nahe bei den Wegen, die manche von uns täglich zurücklegen, führt die „Via Báltica“, ein Zweig des Jakobspilgerwegs. Im Sommerhalbjahr bringt dieser Weg eine wachsende Zahl von Pilgern in die Heiligen-Geist-Kirche, die als Pilgerstation auf der Route dient. Die Pilger bekommen bei uns ein einfaches Nachtquartier im Jugendraum, wo Sofas, Matratzen und die Küchenzeile zur Verfügung stehen, sowie die dazugehörigen Sanitäranlagen. Im vergangenen Sommer haben etwa 90 Menschen diese Möglichkeit genutzt, einzeln, zu zweit, in Gruppen. Pilgerweg bei Everstorf Die Strecke zwischen Wismar und Grevesmühlen, hieß es mehrmals, sei nicht leicht zu finden. Um dem Abhilfe zu schaffen, wollen wir von der Heiligen-Geist-Kirche auch in Zukunft darauf achten, dass die Wegstrecke gut zu finden ist, indem wir Markierungen erneuern oder neu anbringen. GEMEINDEBRIEF In Grevesmühlen übernimmt dann Pastorin Maria Harder und schaut auf den weiteren Weg nach Schönberg. Vielleicht kann die Via Báltica Menschen aus unseren Gemeinden ermuntern, zu pilgern – die Gelegenheit liegt so nah! Zwischen Wismar und Grevesmühlen bietet die Route ganz unterschiedliche Aussichten: von den Häuserfronten der Stadt, viel freiem Feld und schönen Wäldern bis zum weiten Blick übers Meer ist alles dabei! Vielfältig wie das Leben zeigt sich der Weg, und das ruhige Gehen ermuntert dazu, zusammen mit der Landschaft um uns herum auch die Landschaften unseres Lebens zu betrachten. Das heißt für mich Pilgern – den Weg als Spiegel des Lebens oder eines Lebensabschnitts zu betrachten, und dabei in der Vielfalt der Natur mich aufgehoben zu fühlen in einer Kraft, die weit über mich und das mir Bekannte hinausgeht. Wir müssen dafür nicht unbedingt irgendwohin fliegen. Wir brauchen keine großen finanziellen Mittel. Auch wenn wir gerade nur einen halben Tag Zeit haben, können wir pilgern – vor unserer Haustür! Um das Erlebnis des Pilgerns auch in Gemeinschaft zu machen, laden wir am Samstag, dem 9. Mai zu einem Pilgertag ein. Wir wollen einen Abschnitt des beschriebenen Weges gehen, von der Kapelle in Weitendorf bis zum Sühnestein im Everstorfer Forst. Bei Interesse bitte Termin vormerken und im Gemeindebüro Heiligen Geist für weitere Informationen nach Ostern anmelden. Bruni Romer 25 HEILIGEN GEIST Chor für neue geistliche Lieder in Heiligen Geist trifft sich wieder Der Chor für neue geistliche Lieder hat durch die Elternzeit von Damaris Meier seit einer Weile pausiert. Nun geht es wieder los! Die neue Chorleiterin stellt sich vor: tet, denn Kirchenmusik berührt und steckt an! Es gab viele Musiker und Sänger, die ihre Gabe eingesetzt haben. So konnte ich die Gemeinde auf dem Weg zu einer Neuen Form der Kirchenmusik begleiten und neben Chor- und Orgelstücken von Bach, Reger und Mendelssohn Ehrenamtliche mit dem Bandspiel vertraut machen. Ich freue mich, wenn ich nun erste Schritte mit Euch Sängern und Musikern gehen kann und all die Schätze der Lobpreislieder mit Euch proben und singen kann. Auch Musiker können gerne vorbeischauen! Lobpreis berührt und steckt an! Der Chor trifft sich am 4. und 18. März um 19.30 Uhr im Gemeinderaum Heiligen Geist. Geplant sind die Probentermine in der Regel am 1. und 3. Mittwoch Katharina Duranic-Grulke Mein Name ist Katharina Duranic-Grulke, seit dem Herbst 2014 bin ich nun hier in Wismar und habe als frischgebackene Lehrerin meine Stelle an der Regionalen Schule Am Rietberg in Neuburg angetreten. Ich bin Lehrerin und Kirchenmusikerin mit Leib und Seele und ich wurde hierher getragen, so war es genau das Richtige hierher zu gehen, um auch eine neue geistliche Heimat zu finden. Ursprünglich komme ich aus Wuppertal. Bis zum letzten Sommer hatte ich neben dem Referendariat u.a. die Stelle als Kirchenmusikerin in der Gemeinde Wuppertal-Heckinghausen, der ich bis heute noch durch die populäre Kirchenmusik sehr verbunden bin. Dort habe ich nie alleine Gottesdienste beglei- 26 des Monats, nähere Absprachen erfolgen bei den ersten Probenterminen. Gottesdienste mit neuen geistlichen Liedern wird es am 22. März und am 10. Mai geben. Gemeindeversammlung in Heiligen Geist Am Palmsonntag, dem 29. März, lädt der Kirchengemeinderat von Heiligen Geist im Anschluss an den Gottesdienst zu einer Gemeindeversammlung in den Gemeinderaum ein. Nach der Ordnung der Nordkirche soll es jährlich so eine Gemeindeversammlung geben, auf der der Kirchengemeinderat über die besonderen Ereignisse des vergangenen Jahres informiert und aktuelle Probleme und Projekte zur Diskussion stellt. In der Aussprache kann jedes Gemeindemitglied Anregungen geben sowie Anfragen und Anträge an den Kirchengemeinderat stellen. GEMEINDEBRIEF ST. MARIEN - ST. GEORGEN Rückblick auf die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel Die Advents- und Weihnachtszeit 2014 war eine schöne Zeit in unserer Gemeinde mit viel organisatorischer Herausforderung. Das weihnachtliche Schmücken der Kirche und das Aufstellen des Tannenbaums gestaltet sich diesmal nicht so einfach. Denn der wunderschöne aus Fam. Düwels Garten geholte Tannenbaum war so breit, dass er anfangs nicht so einfach durch die Tür wollte. Ev. Kindergartenkinder beim Krippenspiel Für insgesamt 4 verschiedene Krippenspiele wurde in der Adventszeit geprobt. Da mussten die Termine gut koordiniert werden. Die Aufführungen kurz vor und am Heiligen Abend zogen viele Besucher in die Neue Kirche. Das waren dann sehr schöne Momente, mit denen die Mühe belohnt wurde. Krippenspiel zur Christvesper GEMEINDEBRIEF Aufbau des Tannenbaums mit vereinten Kräften Das Kirchenteam mit jahrelanger Erfahrung im Baumaufstellen schaffte es dennoch wieder. Bewundernswert die Leistung unseres Eberhard Kienast in dieser Zeit. Auftritte mit der Kantorei, an verschiedenen Kirchen Orgelmusik erklingen lassen oder weihnachtliches Gemeindesingen durchzuführen, waren die Aufgaben vor dem 24. Dezember. Dann am Heiligen Abend 2 Christ Vespern in der Neuen Kirche an der Orgel und mit Chorgesang begleiten, danach, im Laufschritt zum nächsten Kantorei Auftritt in die Nikolai Kirche eilen, alle Achtung vor diese Leistung. 27 ST. MARIEN - ST. GEORGEN Wer weiß noch, wie der Eingangsbereich der Neuen Kirche bis Oktober 2014 aussah? Eberhard Kienast am 24. Dezember in der Neuen Kirche Am 28. Dezember 2014 hielt Dr. Kleiminger seinen letzten Gottesdienst bei uns. Es war eine gute Zeit mit Dr. Kleiminger Unsere Gemeinde schätzt sich glü cklich, diesen Seelsorger kennen gelernt zu haben. Nun wird es wieder Abwechslung der Prediger bei uns geben, auch gemeinsame Gottesdienste wie z. B. am Ostersonntag in der Heiligen Geist Kirche sind vorgesehen. Genaueres können Sie auf der Gottesdienstseite diesem Gemeindebrief entnehmen. Die Gemeinde hofft auf eine baldige Neubesetzung der Pfarre Marien /Georgen M. Schlaberg Regelmäßige Veranstaltungen Der Frauenkreis trifft sich jeden 1. Montag in der Begegnungsstätte im Schwarzen Kloster. Die Frauenhilfe trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte. Der Männerkreis trifft sich jeden letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr in der Neuen Kirche. Jeden Donnerstag trifft sich der Freundeskreis der AA um 19 Uhr in der Neuen Kirche. Weitere Infos bei den jeweiligen Leitern, siehe Adressenteil Seite 31 28 Die alte verwitterte Eingangstreppe Die Eingangstreppe nun in neuem Glanze aus Granitblöcken Es ist sehr erfreulich! Der Haupteingang unserer Kirche wurde erneuert. Angeregt durch eine großzü gige Spende der Fam. Framm begann der Bauausschuss die erforderlichen Absprachen mit der Denkmalpflege. Im November wurde die Treppe aus feinstem Granit fertig gestellt. Bei jedem Betreten der Neuen Kirche freue ich mich dazu. M. Schlaberg GEMEINDEBRIEF ST. MARIEN - ST. GEORGEN Statistik unserer Gemeinde Die Kirchenverwaltung erhebt Statistiken. Dabei landeten verschiedene Fragen auch bei mir. Einige Zählergebnisse unserer Gemeinde zur Kenntnis: Im Jahr 2014 besuchten insgesamt 4110 Menschen die Gottesdienste in der Neuen Kirche. Es gibt einen Männerkreis, einen Frauenkreis und die Frauenhilfe und den Kita Freundeskreis Regelmäßig ehrenamtlich tätig sind 19 Gemeindeglieder, dabei sind die Gemeindebriefausträger und die Chormitglieder noch gar nicht mitgezählt. Mir ist noch bewusster geworden, es lebt die Gemeinde von den gemeinsamen Aufgaben. So hat Statistik auch was Gutes. M. Schlaberg Verabschiedung von unserem Pastor Christian Schwarz Gottes Segen im verdienten Ruhestand Eigentlich wollte Christian Schwarz noch bis Weihnachten 2016 Dienst als Pastor unserer Gemeinde leisten. Doch es GEMEINDEBRIEF kam anders; eine schwere Erkrankung durchkreuzte diesen Plan. Schweren Herzens entschied sich Pastor Schwarz aus diesem Grund zum 01. Dezember 2014 in den Ruhestand zu wechseln. Am 07. Dezember 2014, dem 2. Advent, fand in der Neuen Kirche um 14 Uhr ein Gottesdienst statt, der speziell der Verabschiedung unseres Pastors Christian Schwarz gewidmet wurde. Die Kirche war so voller Besucher, wie man es sonst nur zum Heiligen Abend gewohnt ist. Ein deutliches Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit für seine jahrelangen Tätigkeiten als Seelsorger in unserer Gemeinde und auch darüber hinaus. Trotz aller Traurigkeit und Wehmut, war es doch auch ein fröhlicher Gottesdienst. Dafür sorgten die Kinder aus unserem ev. Kindergarten. Propst Dr. Siegert verabschiedete Pastor Schwarz im Beisein des Kirchengemeinderates aus seinem Amt. Doch mit diesem würdigen Gottesdienst war die Verabschiedung an diesem Tag noch lange nicht beendet. Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Vereinen; Freunde und Wegbegleiter aus Nah und Fern hatten im Anschluss, bei einem festlichen Empfang im Saal des Diakonischen Werkes, die Gelegenheit Grußworte auszusprechen. Neben der wunderbaren musikalischen Untermalung und reichlich Essen und Trinken gab es genügend Gesprächsmöglichkeiten für alle Beteiligten, die bis weit in den Abend hinein dauerten. An dieser Stelle unseren herzlichen Dank an Pastor i.R. Christian Schwarz, für 18 Jahre Dienst an unserer Gemeinde und Gottes Segen auf dem kommenden Weg durchs Leben. 29 GEBURTSTAGE AUS ALLEN GEMEINDEN (Nur in der Druckausgabe verfügbar) 30 GEMEINDEBRIEF MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER GEMEINDEN • Kirchengemeinde St. Marien / St. Georgen Kurator Thomas Cremer, Pastor an Heiligen Geist Lübsche Str. 31, Tel. 03841/283528, mobil 0176/78417368, mail: [email protected] Elke Jansa, Frauenkreis, Langer Weg 13, Tel. 03841/200453 Eberhard Kienast, Kirchenmusikdirektor, Kantor, Lübsche Straße 29, Tel./Fax 03841/283310, mobil 0174/9965747, mail: [email protected] Margit Voigt, Leiterin Frauenhilfe, Hanns- Rothbarth -Str. 9, Tel.:03841/36 08 59 Romy Warnecke, Leiterin des Ev. Kinderhauses in der Koch’schen Stiftung, Mecklenburger Straße 48 Tel. 03841/213151 Axel Düwel, 2. Vorsitzender des Kirchengemeinderates, Groß Flöte 2, Tel. 03841/227193 • Kirchengemeinde St. Nikolai Roger Thomas, Pastor an St. Nikolai, Spiegelberg 14, Tel./Fax 03841/213624, mobil: 0157/73824604, mail: [email protected] Eva Kienast, Chorleitung, Lübsche Str. 29, Tel. 03841/283310 Martin Reeps 2. Vorsitzender K.G.R., mobil: 0174/4318589 Martin Poley, Küster, Tel.:03841/21 01 43 mobil: 0152/03669469 Torsten Grinnus, Sozialkoordinator mobil 0152/02573573 Annette Lockenvitz, Gemeindesekretärin, dienstags & freitags 8 – 13 Uhr, Tel: 03841/213624 • Kirchengemeinde Heiligen Geist Thomas Cremer, Pastor an Heiligen Geist Lübsche Str. 31, Tel. 03841/283528, mobil 0176/78417368, mail: [email protected] Dorothea Michel, 2. Vorsitzende K.G.R., Leiterin der Frauenhilfe, Tel.: 03841/ 707498 Rüdiger Nitsch, Küster in Heiligen Geist, mobil: 0157/77858720, Martin Doß, Vikar, Tel.: 0151 1234 2443; [email protected] Bruni Romer, Gemeindesekretärin, mittwochs & freitags 8 - 13 Uhr, sowie donnerstags 11 - 13 Uhr, Tel.: 283528 GEMEINDEBRIEF • Kirchengemeinde Wendorf Kurator Roger Thomas, Pastor, Spiegelberg14, Tel. 03841/213624, mail: [email protected] Dr. Torsten Pohley, 1. Vorsitzender K.G.R., Tel. 0171-5647114, Mail: [email protected] Gabriela Brückner, Tanzkursleiterin, Am Schwedenstein 11, Tel. 03841/2446090 Elfriede Bernecker, 1.Leiterin des Frauenkreises, Hanns-Beimler-Str. 6, Tel. 641495; Brigitte Weidemann, 2.Leiterin des Frauenkreises John-Schehr-Str. 5, Tel. 473527. Helga Müller, Leiterin des Seniorenkreises, Rudolf-Breitscheid-Str. 117, Tel. 03841/7388688 • Übergemeindliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Silke Thomas-Drabon, Ev. Musikschule mobil: 0172/3815742 Renate Korporal, Sozialpädagogin, Ökumenischer Kirchenladen: Tel. 03841/703469, mail: [email protected], Dietmar Lutz, Kirchenposaunenchor Wismar, privat Tel. 038825/26312 Klaus-Peter Sandmann, Diakon, Jugendarbeit im Kirchenkreis, mobil: 0176/55454343, mail: [email protected], Tel. 03841/252200 Meike Schröder, Gemeindepädagogin, Büro: Sankt-Marien-Kirchhof 3, Tel. 03841/303692, mail:[email protected] Jochen Wittenburg, Leiter der Männerarbeit, Schweriner Str. 8, Tel. 03841/282295 Bankverbindungen für Spenden und Kirchengeld bei der Sparkasse Mecklenburg- Nordwest: Kirchengemeinde St. Marien / St. Georgen: Kirchgeldkonto: IBAN: DE40 1405 1000 1000 0013 65 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeindekonto: IBAN: DE75 1405 1000 1000 0046 15 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeinde St. Nikolai Kontonummer für Spenden und Kirchgeld: IBAN: DE63 1405 1000 1000 0092 93 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeinde Heiligen Geist Kontonummer für Spenden und Kirchgeld: IBAN: DE 23 1405 1000 1000 0037 08 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeinde Wendorf: IBAN: DE68 1405 1000 1000 0107 55 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS 31 ALTERSHEIME Gottesdienste in den Altersheimen Im Malteserstift „St. Elisabeth“ 1. u. 3. Donnerstag Donnerstag 5. März 15.30 Uhr Donnerstag 19. März 15.30 Uhr Donnerstag 2. April 15.30 Uhr Donnerstag 16. April 15.30 Uhr Donnerstag 7. Mai 15.30 Uhr Donnerstag 21. Mai 15.30 Uhr Pastor Thomas Pastor Cremer mit Abendmahl Pastor Cremer Pastor Thomas mit Abendmahl Pastor Cremer Vikar Doß mit Abendmahl Im Städtischen Alten- und Pflegeheim Friedenshof 2. u. 4. Donnerstag Donnerstag 12. März 15.30 Uhr Pastor Thomas Donnerstag 26. März 15.30 Uhr Vikar Doß mit Abendmahl Donnerstag 9. April 15.30 Uhr Vikar Doß Donnerstag 23. April 15.30 Uhr Pastor Thomas Donnerstag 28. Mai 15.30 Uhr Vikar Doß mit Abendmahl Im Städtischen Pflegezentrum Lübsche Burg 19. März, 2. April (GD mit Abendm.), 30. April, 28. Mai 9.30 Uhr Pastor Cremer Im Städtischen Senioren- und Pflegeheim Wendorf Jeden 2. Montag im Monat 15.30 Uhr Cornelia Ogilvie 10 Uhr H. Knobloch Haus „Seestern“ Wendorf Jeden letzten Sonntag im Monat Tagespflege der Volkssolidarität Wendorf, Rudi-Arndt-Str. 21 Jeden 3. Donnerstag im Monat 10.15 Uhr Sylvia Keller Andachten in den diakonischen Einrichtungen: Im Seniorenpflegeheim Schwarzes Kloster jeweils dienstags um 9.45 Uhr am: 31. März, 21. April, 5. und 19. Mai Im Seniorenpflegeheim St. Martin jeweils dienstags um 10.30 Uhr am: 31. März, 21. April, 5. und 19. Mai In der Tagespflege (Schwarzes Kloster) jeweils dienstags um 10.30 Uhr am: 26. März, 23. April, 28. Mai Evangelische Krankenhausseelsorge Wismar Frau Pastorin Cornelia Ogilvie ist als Krankenhausseelsorgerin für Sie da. Sie erreichen sie im Krankenhaus Wismar unter der Rufnummer: 331484 Am Montag, Mittwoch und Donnerstag ist Pastorin Ogilvie in Wismar zu sprechen. An den anderen Tagen ist sie im Krankenhaus Schwerin. 32 GEMEINDEBRIEF CHRISTLICHER FIRMENWEGWEISER Dieser Gemeindebrief wird unterstützt durch folgende Firmen unserer Gemeindeglieder: Rechtsanwälte: Dr. Marx, Knobloch und Kollegen Rechtsanwalts GmbH, Dr.-Leber-Str. 36, Tel. 22440,Steuerberatung, Arbeits- und Familienrecht Erikson und Lau Rechtsanwälte, Dr.-Leber-Str. 4, Tel. 282809 und 40139, Familienrecht, Mietrecht und Arbeitsrecht Wachter-Lehn & Buß Rechtsanwälte, Am Markt 2, 23966 Wismar, Telefon 222713, www.wlub.de Mietrecht, Verkehrsrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, Internetrecht und Allg. Zivilrecht Steuerberatung: Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft, NL Wismar Doris Körner, Steuerberaterin, 23966 Wismar, Turner Weg 4C, Tel. 213330 Ingenieurbüro: Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Ivers, Dr.-Ing. Wobschal, Wasser, Abwasser und Verkehrsanlagenbau, Lübsche Str. 137, Tel. 265410 Floristfachgeschäft Gänseblümchen, Fischerreihe 6, Tel. 211226 Bäckerei u. Konditorei: Bäckerei u. Konditorei Adolf Tilsen GmbH, Cl.-Jesup-Str. 34, Tel. 282534, Filialen: Krämerstr. 3, Hansecenter Sky, Rich.-Wagner-Str. 3, Lübsche Str. 4, Am Wiesengrund 3, Am weißen Stein 21 Gastronomie Restaurant und Hotel „Wismar“, Anne-Kathrin Werth, Breite Str. 10, Tel.: 22734 - 0 www.hotel-restaurant-wismar.de Apotheken und Gesundheit Apotheke an der Koggenoor, An der Koggenoor 25 / Ärztehaus, Tel. 75450 Fax. 75452, E-Mail: [email protected] Dr. med. Gesine Lüdemann Glaserei Glaserei W. Beutel Nachf. GmbH, Bleiverglasung, Autoverglasung, Fenster u. Türen, Am Damm 1, Tel. 220160 Tischlerei/Architektur Tischlermeister, Restaurator im Handwerk Mathias Podlasly, Innenarchitektin Katja Podlasly, Claus-Jesup-Str. 17, Tel.: 21 14 45, Fax: 328995, E-Mail: [email protected]. Soziales Städtisches Senioren- u. Pflegeheim Wendorf, Rudolf-Breitscheid-Str. 62, Tel. 3278-0 Seniorenpflegeheim „Haus Seestern“ Rudolf-Breitscheid-Str. 98c Tel. 303110 www.pflegeheim-seestern.de Leasing HW Leasing GmbH, Spiegelberg 57, 23966 Wismar, Tel. 711111, www.hw-leasing.de Versicherung Global Finanz, Finanz- und Versicherungsmakler Maik Dittberner, Kanalstr. 18a, 23970 Wismar, Tel: 2232467 Wir danken für die Unterstützung. GEMEINDEBRIEF 33 G O T T E S D I E N S T E Sonntag/ Feiertag Invokavit Reminiszere Datum Uhrzeit 22.2. 1.3. 10 Uhr 10 Uhr Weltgebetstag 6.3. 15 Uhr Okuli 8.3. 19.30 Uhr 10 Uhr Lätare 15.3. 10 Uhr Judika 22.3. 10 Uhr Palmsonntag 27.3. 29.3. 19.00 Uhr 10 Uhr Gründonnerstag 2.4. 18 Uhr Karfreitag 3.4. 9.30 Uhr 10 Uhr Osternacht Ostersonntag 4.4. 5.4. 22.30 Uhr 10 Uhr Ostermontag 6.4. 10 Uhr Quasimodogeniti Miserikordias Domini 12.4. 19.4. 10 Uhr 10 Uhr Jubilate Kantate 26.4. 3.5. 10 Uhr 10 Uhr Rogate 10.5. 10 Uhr 17 Uhr Himmelfahrt 14.5. 10 Uhr Exaudi 17.5. 11.15 Uhr 10 Uhr Pfingstsonntag 24.5. 10 Uhr Pfingstmontag 25.5. 11 Uhr Trinitatis 31.5. 10 Uhr St. Nikolai Heiligen Geist St. Marien/ St.Georgen P. Thomas P. Cremer Pr. Bast Propst Dr. Siegert Gemeinsamer Gottesdienst in der Abendmahl Neuen Kirche: LSI i.R. Stühmeyer Abendmahl Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Turmkirche St. Nikolai Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Turmkirche St. Nikolai P. Thomas/Schröder K. Siegert P.i.R. Dr. Daewel Familiengottesdienst Region. Kanzeltausch S. Keller 17 Uhr Geistreich V. Doß Region. Kanzeltausch Pr. Bast P. Cremer P.i.R. Willemer Region. Kanzeltausch neue geistliche Lieder Jugendkreuzweg in der Neue Kirche P. Thomas P. Cremer P.i.R. Schwarz Familiengottesdienst Gemeindeversammlung Sedermahl Kochsche Stiftung Wendorfer Kirche P.i.R. Harloff P.i.R. Harloff Abendmahl Einladung zur Innenstadt P.i.R. Harloff Prädikant Knobloch P.i.R. Harloff P.i.R. Harloff Einladung zur Innenstadt BeichtAndacht P. Thomas V. Doß P.i.R. Schwarz Prädikant Abendmahl Abendmahl Abendmahl Knobloch Gemeinsamer Gottesdienst St. Georgen Propst Dr. Siegert / Pastoren P. Thomas Gemeinsamer Gottesdienst in Heiligen Geist: Prädikant Abendmahl P. Cremer Abendmahl Knobloch Osterbrunch Stadtgottesdienst in Heiligen Geist / V. Doß Einladung zur Innenstadt P. Thomas P. Cremer P.i.R. Willemer P.i.R. Harloff P. Thomas P.i.R. Schwarz P.i.R. Voß Prädikant PartnerschaftsPlattdeutscher Knobloch gottesdienst Gottesdienst P. Thomas V. Doß P.i.R. Dr. Daewel P.i.R. Harloff P. Thomas Gemeinsamer Gottesdienst in der P.i.R. Harloff Abendmahl Neuen Kirche: P.i.R. Schwarz Abendmahl Abendmahl P. Thomas P.i.R. Dr. Daewel Prädikant Knobloch Geistreich neue geistliche Lieder Gottesdienst in Heiligen Geist P.i.R. Harloff Abendmahl Familiengottesdienst in Kirchdorf (Poel) P. Thomas V. Doß Gottesdienst P.i.R. Harloff Jubiläum Anonyme Alkoholiker Propst Dr. Siegert Konfirmation St. Georgen P.i.R. Harloff Abendmahl Abendmahl Open-air-Gottesdienst auf dem Nikolaikirchhof/P. Thomas Einladung zur Innenstadt P. Thomas P.i.R. Dr. Daewel P.i.R. Schwarz P.i.R. Harloff Gemeindeversammlung Besuchen Sie die Kirchengemeinden auch im Internet unter www.kirchen-in-wismar.de In St. Marien/St. Georgen (Neue Kirche), St. Nikolai und Heiligen Geist gibt es jeden Sonntag Kindergottesdienst, es sei denn wir feiern gemeinsam Familiengottesdienst. Am 13. März, 10. April und 8. Mai finden um 15.30 Uhr in der Neuen Kirche Krabbelgottesdienste für die Kleinsten und ihre Familien statt.
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