verbund - Industrielle Betriebe Langenthal

SPEZ.15998
Das Kundenmagazin der
verbund
1/2015
Schwerpunkt
Als Hotelangestellte ist bei Irina Taculina eine
gepflegte Zurückhaltung Pflicht. Beim Thema
Mineralwasser sprudeln bei der Wassersommelière
die Worte jedoch regelrecht heraus. || Seite 6
Zuverlässig Wasser
Der WUL beschafft für elf
Gemeinden Trink-, Brauchund Löschwasser. || Seite 10
Zuverlässig Strom
Antworten auf die wichtigsten
Fragen zur Energiestrategie
2050. || Seite 14
2
Das Dribbling auf dem Rasen­
teppich wird darunter zu Strom.
Fussballplatz generiert Strom aus Bewegungsenergie
Fussball für Flutlicht
Fotos: Shell.com, Stefan Kubli, Matthias Jurt, stromerbike.com, zVg
Der Fussballplatz in der Favela Morro da
Mineira in Rio de Janeiro war kaum mehr
benutzbar für die lokalen Jugendlichen.
Shell hat den Platz instand gesetzt und
mit 200 Kacheln des Start-ups Pavegen
unterlegt. Diese wandeln jede Bewegung
auf dem Platz in Strom um. Damit die Kids
Impressum: 92. Jahrgang | Heft 1, März 2015 | Erscheint
vierteljährlich | ISSN-1421-6698 | Verlag und
Redaktion: Infel AG, Postfach 3080, 8021 Zürich
Telefon: 044 299 41 41, Telefax: 044 299 41 40
E-Mail: [email protected] Chefredaktion: Matthias Bill, Patrick Steinemann (Stv.) Art Director: Franziska Neugebauer
Layout: Melanie Cadisch, Marina Maspoli Bildredaktion: Diana Ulrich (Ltg.), Matthias Jurt,
Yvonne Schütz | Druck und Distribution: Vogt-Schild
Druck AG, Derendingen | Anzeigenmarketing:
Publicitas Publimag AG, Telefon: 044 250 38 03 |
Gesamtauflage: 639 924 Ex. (WEMF / SW-beglaubigt)
auch in der Dämmerung kicken können,
braucht es aber zusätzlich eine Solaranlage, die den Rest des für die Flutlichtanlage benötigten Stroms liefert.
Mehr Informationen:
pavegen.com
Bisher waren Abwasserreinigungsanlagen nicht in der Lage,
die Rückstände vieler chemischer Produkte aus dem
Abwasser zu entfernen. Diese stammen zum Beispiel
aus Körperpflegeprodukten, Reinigungsmitteln oder
Medikamenten. Dadurch gelangen sogenannte Mikroverunreinigungen in die Gewässer, wo sie bereits in gerings-
80 – 90 %
ten Mengen Wasserlebewesen schädigen können. Da­
rum sollen über hundert Abwasserreinigungsanlagen
in der Schweiz mit einer Reinigungsstufe zur Entfernung
der Mikroverunreinigungen ergänzt werden. In Dübendorf läuft seit 2014 die schweizweit erste derartige
Reinigungsstufe. Sie eliminiert 80 bis 90 Prozent der
Mikroverunreinigungen.
3
Die Frage an Alexander Jacobi
Geothermie-Comic
Sprechblasen
und Bohrlöcher
Spart Recyclingpapier Energie?
Auch heute noch ist der Gesamtenergiebedarf zur Herstellung von Papier aus
Frischfasern zwei- bis dreimal höher als
bei der Verwendung von Recyclingpapier.
Die Ökobilanzen des deutschen Umweltbundesamtes (2000) und des IFEU-Instituts Heidelberg (2006) belegen, dass Recyclingpapier den Frischfaserpapieren bei
allen ökologischen Indikatoren überlegen
ist. Recyclingpapiere sind heute technisch ausgereift und verursachen weder
in Bürodruckern noch in Druckmaschinen
besondere Probleme, wenn sie die Norm
DIN EN 12281 erfüllen.
Christophe Badoux und Andreas Gefe, zwei bekannte
Schweizer Illustratoren, haben für die Geo-Energie
­Suisse AG, das Schweizer Kompetenzzentrum für Tiefengeothermie zur Strom- und Wärmeproduktion, einen
gleichzeitig unterhaltenden und lehrreichen Comic geschaffen. Badoux lieferte den Text, Gefe die Bilder für
«Hot Dry Rock». In eine spannende Geschichte verpackt und angereichert mit vielen Infografiken, stellen
sie das gleichnamige Pilotprojekt vor und zeigen das
grosse Potenzial der klimafreundlichen Energie Erdwärme auf.
Bestellen Sie den Geothermie-Comic gratis auf:
geo-energie.ch/de/comic
Wollen Sie auch etwas wissen zu einem
Energie­thema? Senden Sie Ihre Frage an:
[email protected]
Elektromobilität
240 000 E-Bikes in der Schweiz
Rund 240 000 Elektrofahrräder (EBikes) fahren heute auf Schweizer
Strassen – Tendenz steigend. In den
letzten Jahren wurden jährlich rund
50 000 E-Bikes verkauft; damit ist
fast jedes sechste verkaufte Fahrrad
ein E-Bike. Der im Auftrag des Bundesamts für Energie erarbeitete Bericht «Verbreitung und Auswirkungen von E-Bikes in der Schweiz»
kommt unter anderem zum Schluss,
dass ein gewichtiger Verlagerungseffekt vom Auto auf das E-Bike auszumachen sei.
4
Partnerschaften
Betriebsführungen in
Bleienbach und Melchnau
Wasser belebt
Körper und Geist
Liebe Leserin, lieber Leser
Es freut mich sehr, Ihnen die neueste Ausgabe
unseres Kundenmagazins «querverbund»
vorzustellen. Darin fliesst viel Wasser. Trinkwasser ist die Grundlage des Lebens und
damit unersetzlich. Deshalb ist das nasse
Element auch besonders schützenswert:
Spezialisten der Wasserversorgung untere
Langete (WUL) und Fachleute der IBL
sorgen dafür, dass auch «unser» Wasser in
der Region zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln gehört.
Ab Seite 10 stellen wir Ihnen den Gemeindeverband WUL vor. Daneben liefern wir
Ihnen weitere spannende Daten zur Wasserversorgung in unserem Versorgungsgebiet
(Seite 5). Im Schwerpunktartikel (ab Seite 6)
stellen wir die Frage: «Wie schmeckt
Wasser?». Eine Wassersommelière liefert
uns dazu interessante Antworten und
zeigt die feinen Unterschiede auf, die es
beim perlenden Mineralwasser gibt.
Gerne lade ich Sie ein, dieses Heft mit einem
frisch «gezapften» Glas Wasser zu geniessen.
Dann sind nach der Lektüre Körper und
Geist gleichermassen belebt.
Coverbild: Nicola Pitaro; Fotos Seite 4 / 5: Jeroen Seyffer, Playbulb, zvg
Rudolf Heiniger
Direktor
Industrielle Betriebe Langenthal
Talstrasse 29
4902 Langenthal
Telefon: 062 916 57 57
Fax: 062 916 57 67
E-Mail: [email protected]
www.ib-langenthal.ch
Wasserwart Walter Jost (links) und Dominik Bader, IBL, bei einer
Kontrolle der Wasserversorgung in Melchnau.
Bei der Versorgung gilt es, über Gemeindegrenzen
hinweg zu denken. Ein Paradebeispiel für die Kooperation im Bereich Wasser ist die Partnerschaft mit
der Gemeinde Melchnau. Neben den Betriebsführungen beim Strom, die die Industriellen Betriebe
dort ebenfalls anbieten, arbeiten hier Fachspezialisten daran, das Wassernetz in Schuss zu halten. Die
IBL übernehmen darüber hinaus den technischen
Support und die Administration bis hin zur Rechnungsstellung . Walter Jost (Wasserwart in Melchnau)
erledigt zwar nach wie vor die routinemässigen
Arbeiten und den primären Pikettdienst vor Ort. Dank
neuester Technik sind im Ernstfall aber auch die
IBL-Wasserspezialisten schnell vor Ort und können
Hand anlegen. Dominik Bader (Bereichsleiter Erdgas/
Wasser IBL und Betriebsleiter WUL) übernimmt die
Verantwortung, um die Hauptaufgaben Förderung,
Transport und Speicherung des Wassers für die elf
WUL-Gemeinden und den Pikettdienst sicherzustellen. Er ist stolz auf die bewährte Zusammenarbeit: «Für
die Wasserversorgung Melchnau durften wir bereits im
Jahr 2003 die externe Betriebsführung übernehmen.
Auf die spezifischen Erfahrungen, die wir dabei sammelten, konnten wir später für vergleichbare Aufträge anderer Gemeinden zurückgreifen.» Zusätzlich konnten
der Leitungsbau mit einem Innendurchmesser von
300 mm für das neue Reservoir Rappechopf sowie
die Sanierung der Neustrasse in Melchnau ausgeführt werden.
Ihr Know-how nutzen die IBL darüber hinaus bei den
Betriebsführungen in Bleienbach und dem Wasserverbund Rottal. So wurde die Dorfstrasse in Bleienbach
auch durch die Industriellen Betriebe Langenthal saniert.
5
Wasserversorgung in der Region
Grosse Projekte und grosse Leitungen
Die gut ausgebildeten Fachleute der Industriellen Betriebe Langenthal (IBL) und der
Gemeindeverband Wasserversorgung untere Langete (WUL; siehe Artikel auf den
Seiten 10/11) arbeiten eng mit den zuständigen Verbänden und Gesetzgebern zusammen, um die hohen Qualitätsanforderungen an das Trinkwasser zu erfüllen. Der
Bereich «Netze» bei den IBL schafft die
Voraussetzung, dass beim Medium Wasser die vielfältigen Aufgaben in der Planung
und Projektierung sowie beim Leitungsbau, -betrieb und -unterhalt durchgeführt
werden können.
So wurden in den letzten Jahren grosse
Projekte im Trinkwassernetz umgesetzt: die
Teilsanierung der Marktgasse in Langenthal,
die Totalsanierung im Quartier Gabismatt
und hintere Hardaustrasse, die Neuerschliessung Rindermatte und Rankmatte
sowie die Transportleitungen in der Aarwangenstrasse.
Gross sind auch die Durchmesser der
Transport- und Verteilleitungen des Wassers: Diese betragen 125 bis 500 mm. Auch
die Zuleitungen zu den einzelnen Wasserbezügern haben noch Querschnitte von 32 bis
200 mm. Durch die Hausanschlussleitung
fliesst das Trinkwasser schliesslich zum
Zähler und von dort über ein Druckreduzierventil zum Wasserhahn.
4,83 %
2
Industrie
0,28 %
2
Handel,
Gewerbe, Dienstleistung
5
3,98 %
Haushalte
,91 %
0
Öffentliche Brunnen
Wassergeschäft in Zahlen (2014)
m3
Handel, Gewerbe, Dienstleistung
305 028
Industrie
373 401
Haushalte
811 991
Öffentliche Brunnen
TOTAL
13 725
1 504 145
Smarte Bluetooth-Lampe ist auch ein Lautsprecher
Die singende
Glühbirne
Die Playbulb von MiPow ist nicht nur eine LED-Lampe, die Sie über Ihr Smartphone an- und abschalten
sowie dimmen können, sondern auch ein kabelloser
Lautsprecher. Hören Sie Ihre Musik überall dort, wo
Sie eine Lampenfassung haben. Voraussetzung ist
lediglich, dass Ihre Musikdaten auf einem Bluetoothfähigen Gerät gespeichert sind. Die Playbulb ist in
Weiss oder Silber in zwei verschiedenen Farbtemperaturen (Warmweiss oder Kaltweiss) erhältlich.
Mehr Informationen:
playbulb.com
6
Schwerpunkt
Fotos: Nicola Pitaro, Bernd Grundmann
Wasser ist unser Lebenselixier, und doch trinken
wir es sehr unbewusst. Dabei hat gerade
mineralisiertes Wasser spannende Eigenschaften und
schmeckt unterschiedlicher, als viele von uns
vermuten. Das zeigt ein Besuch bei Irina Taculina,
Wassersommelière und Kennerin der
flüssigen Materie.
Wie schmeckt eigentlich Wasser? Viele werden bei dieser Frage wohl erst einmal leer schlucken. Zu unbewusst
konsumieren wir das klare Nass, zu selbstverständlich
ist die permanente Verfügbarkeit des durchsichtigen
Lebenselixiers. Wir trinken Wasser meist nebenbei –
und wenn wir im Restaurant ein «Mineral» bestellen,
beschränkt sich unser Interesse in der Regel auf die
­Frage, ob «mit oder ohne Sprudel». Eine andere Art von
Sprudeln erlebt, wer mit Irina Taculina über Wasser
spricht. Sie ist Wassersommelière im Grand Resort Bad
Ragaz und damit Herrin über die 30 Mineralwässer, die
sie an der 36cinq-Bar ausschenkt. Wenn sie beispielsweise ein Adelbodner probiert, strahlt sie und sagt: «Das
schmeckt so süss, so klar, wie Sonnenschein!»
Ähnlich wie ihre Kollegen vom Wein gibt sie den
Hotelgästen Empfehlungen ab, welches Wasser zur
Vorspeise, zum Hauptgang oder zum Dessert passt –
oder welches Wasser sie zum ausgewählten Wein reichen würde. Wenn Wassersommelière Irina Taculina
die eingangs gestellte Frage beantwortet, nimmt sie
Begriffe wie süss, salzig, bitter, sauer, schwer, weich,
hart, breit und mild in den Mund. Das klingt zugegebenermassen weniger distinguiert als die lyrischen Kompositionen, mit denen Weine zuweilen charakterisiert
werden: «nach Cassis, Zigarrenkiste und Thymian»
schmeckend – oder «nach edlem Holz und weissen
Blüten». Die Begriffe von Taculina hingegen sind so
klar wie das Wasser selbst.
Wasser ist hunderte, wenn nicht tausende Jahre
­unterwegs, bevor es aus der Quelle sprudelt. Das ist
viel Zeit, in der sich die Mineralien aus den Gesteinsschichten im Wasser lösen und ihm den Geschmack
verleihen können. Dominant sind vor allem deren
fünf: ­Natrium schmeckt salzig, Kalzium trocken, Hydrogencarbonat sauer, Kalium süss und Magnesium
säuerlich-bitter. «Aufgrund des Magnesiums scheint
sogar stilles Mineralwasser leicht zu sprudeln», sagt
Taculina.
Vichy-Wasser statt Wischiwaschi
Wenn sie ein Wasser als «schwer» bezeichnet, enthält
es eine hohe Konzentration an Mineralien von über
1500 Milligramm pro Liter. Als leicht mineralisiert gelten Wässer mit einer Konzentration von unter 500 Milligramm. Das Wasser wirkt mild. Der Mineralisa­
tionsgrad gibt dem Wasser in seiner spezifischen
Zusammensetzung den jeweiligen Charakter. Wer sich
bewusst damit auseinandersetzt und verschiedene Sorten nebeneinander probiert, wird schnell feststellen,
wie unterschiedlich Mineralwasser schmecken kann.
Taculina ist aus Lettland, geboren und aufgewachsen
an der Ostsee. Ihr Vater fuhr zur See. Wasser war stets
7
Die gebürtige Lettin Irina
Taculina fühlt sich im
Wasserschloss Europas
wie zu Hause. Die
Wassersommelière hat
das nasse Element zu
ihrem Beruf gemacht.
8
ein bestimmendes Element in ihrem Leben. Das verstärkte sich, als sie vor vier Jahren in die Schweiz zog, in
das Wasserschloss Europas. Sie trat eine Stelle im Grand
Resort Bad Ragaz an. In Teilen des Hotels fliesst das
Quellwasser sogar aus den Duschen und den Wasserhähnen. «Hier dreht sich alles um Wasser – das hat mich
inspiriert, mich vertieft mit dem Thema auseinanderzusetzen.» Sie entschloss sich deshalb, in München die
Ausbildung zur Wassersommelière zu absolvieren.
Die Charaktere der Wässer beeinflussen Speisen
und Getränke, die wir dazu konsumieren. Hier ist die
Einschätzung der Wassersommelière gefragt. Generell
empfiehlt Taculina, zur Vorspeise und zu leichten Ge-
richten wie Fisch kohlesäurehaltiges Mineralwasser
zu trinken. Zum Hauptgang eignen sich Wässer mit
wenig oder ohne Kohlensäure. Zu Käse sollte nur stilles
Wasser getrunken werden.
Ähnliche Empfehlungen gibt sie für Wein ab. «Probieren Sie zum Apéro mal eine Weissweinschorle mit
Vichy-Wasser. Der Wein explodiert richtiggehend im
Gaumen», schwärmt Taculina. Vichy ist mit einer Gesamtmineralisierung von über 3000 Milligramm pro Liter alles andere als farblos, wird in der Gourmetküche
gar für die Zubereitung von Speisen verwendet und
dient als Basis für die gleichnamigen Kosmetikprodukte. Auf der anderen Seite schmecke ein fruchtiger Rot-
9
wein bitter, wenn man dazu ein calciumhaltiges, süsses
Mineralwasser trinke.
Die Mineralien auf ihre geschmacklichen Nuancen
he­runterzubrechen, ist das eine, sich ihre Wirkung zunutze zu machen, ist das andere. Denn ein Mineralwasser kann die körperlichen Funktionen positiv beeinflussen. «Sportler sollten nach dem Training natriumhaltiges
Wasser trinken. Es hilft, das Salz zu ersetzen, das durch
das Schwitzen verloren gegangen ist.» Wie sie weiter
ausführt, hilft Hydrogencarbonat, den Säure-BasenHaushalt zu regeln, ist also gut gegen Magenbrennen.
Sulfat hingegen aktiviert den Magen und hilft bei Verstopfungen. Calcium unterstützt den Knochenbau und
kann hilfreich sein für Menschen, die aufgrund von
Laktoseintoleranz auf Milchprodukte verzichten müssen. Magnesium hingegen aktiviere und gebe Power,
sagt Taculina. «Das ist Herzbenzin!» So viel Herzblut für
Mineralwasser hat nicht jeder – für die meisten ist die
Frage, ob «mit oder ohne Sprudel», nach wie vor am
wichtigsten. Was bewirkt die Kohlensäure im Mineralwasser? «Auf den Geschmack des Wassers selber hat
sie keinen Einfluss», so Taculina. «Kohlensäure wirkt
aber appetitanregend und putscht auf. Vor dem Schlafengehen würde ich deshalb darauf verzichten.» Die
Kohlensäure hemmt zudem die Keimbildung in der
Flasche. Mineralwasser mit Kohlensäure ist deshalb
noch länger haltbar als stilles Wasser.
Schweiz mit hoher Trinkwasserqualität
In der 36cinq-Bar von Irina Taculina sind grösstenteils
Schweizer Marken erhältlich. Ein kleiner Teil stammt
aus dem Rest Europas – von weiter weg stehen aber
keine Wässer auf der Karte. Grund dafür ist der Transport (siehe auch Box «Trinkwasser»). «Ich halte wenig
davon, Mineralwasser über weite Strecken an einen
Ort zu fahren oder gar zu fliegen, wo es Wasser im
Überfluss hat. In der Schweiz haben wir eine sehr hohe
Wasserqualität.» Das gelte nicht nur für Mineral-,
­sondern auch für Leitungswasser.
Zum Abschluss tischt Taculina dennoch ein Wasser
auf, das nicht direkt aus der Gegend stammt, sondern
aus Grossbritannien. Während des ersten Schlucks erobert ein prickelndes Gefühl den Gaumen, der trotz
des Wassers langsam auszutrocknen scheint. Die Geschmacksknospen öffnen sich und schaffen Raum für
den imposanten Abgang. Er schmeckt nach Sandstein
und weissen Kalkfelsen – und einen Moment lang
wähnt man sich auf einem ausgedehnten Spaziergang
der windigen Küste Südenglands entlang. Irgendwo
zwischen Eastbourne Pier und Beachy Head. Lyrische
Kompositionen sind also auch mit Wasser möglich.
Simon Fallegger
Trinkwasser
Hervorragende Ökobilanz
Trinkwasser ist nicht bloss ein natürlicher und
bekömmlicher Durstlöscher, sondern das mit Abstand umweltfreundlichste Getränk. Dies
ergab eine Studie im Auftrag des Schweizerischen
Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW).
Darin werden die Ökobilanzen von Trinkwasser,
Mineralwasser und anderen Getränken verglichen. Die Umweltbelastung von Wein ist rund
7000 Mal höher als die von Trinkwasser, jene
von Milch 1800 Mal und jene von Kaffee rund 1300
Mal. Mineralwasser weist zwar auch noch einen
450 Mal höheren Wert auf als Wasser aus der Leitung, ist aber klar vor den übrigen Getränken
platziert. Während beim Trinkwasser die Wassergewinnung sowie -aufbereitung, die Distribution
über das Versorgungsnetz und die Hausinstallation
bei der Ökobilanz ins Gewicht fallen, sind es
beim Mineralwasser die Abfüllung inkl. notwendiger
Verpackung, die Distribution über den Handel,
der Heimtransport und die Kühlung im Haushalt.
Weitere Informationen im Internet:
svgw.ch
10
Gemeindeverband Wasserversorgung untere Langete (WUL)
Sichere Versorgung für
11 Gemeinden
Der WUL stellt für seine Verbandsgemeinden und Dritte die
Beschaffung von Trink-, Brauch- und Löschwasser sicher.
Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit sind beim Betrieb
der Anlagen das oberste Prinzip.
Der WUL ist die grösste regionale Wasserversorgung im
unteren Langetental und Werkeigentümer sämtlicher
Primäranlagen in der Region. Er ist verantwortlich für
Betrieb, Unterhalt, Erneuerung und Erweiterung des
Primärsystems. Dazu bestimmt er qualitative und
quantitative Standards und Regeln in der Wasserversorgung. Neben dem Geschäftsführer Oliver Schmidt
(siehe Bild auf Seite 11) sind Christine Zbinden und
Esther Ryser im Bereich Finanzen und Administration
für den WUL tätig. Der Betriebsleiter Dominik Bader ist
gleichzeitig bei den IBL für den Bereich Erdgas/Wasser
verantwortlich. Der WUL delegiert den Betrieb der Anlagen an die Industriellen Betriebe Langenthal (IBL) als
Anlagenbetreiber. Verbandsgemeinden stellen ebenfalls qualifiziertes Betriebspersonal.
Fotos: Brigitte Mathys, IBL und WUL
Gründungsversammlung 1983
Die Vorgeschichte des WUL begann bereits im Jahre
1968. Hintergrund waren die mit der Langetensanierung befürchteten Rückgänge der Grundwasserstände.
Einen weiteren Anstoss gab das Jahrhunderthochwasser vom 29. auf den 30. August 1975, welches Schäden
von rund 50 Millionen Franken verursachte. Schliesslich fand am 19. Oktober 1983 mit den Gemeinden Aarwangen, Gutenburg, Langenthal, Roggwil, Schwarzhäusern und Wynau die Gründungsversammlung des
Gemeindeverbandes WUL statt. Weitere Gemeinden
folgten: Thunstetten 1985, Lotzwil 1992, Graben 2002,
Bannwil 2005 und Bleienbach 2008.
Selbstkontrolle, Qualitätssicherung und Inspektion
Der WUL ist zur Selbstkontrolle des Wassers verpflichtet und erhebt pro Jahr ca. 210 bakteriologische und
55 chemische Proben. Die Analyse dieser Proben erfolgt einerseits WUL-intern durch qualifiziertes Personal und andererseits durch akkreditierte Labors. Zusätzliche Probeentnahmen erfolgen situativ, wenn im
Umfeld der Wasserfassungen besondere Umstände
herrschen wie Bautätigkeit im Anströmbereich von
Schutzzonen, extreme klimatische Verhältnisse usw.
Das kantonale Labor führt zudem unangemeldete
Kontrollen durch und inspiziert die Wasserversorgung
periodisch. Diese Qualitätsprüfungen und Inspektionen sorgen für eine hohe Sicherheit in der Wasserversorgung. Der WUL veröffentlicht die Wasserqualität
zwei Mal jährlich unter www.wasserqualitaet.ch.
Mission des WUL
Der WUL stellt für seine Verbandsgemeinden und
Dritte die sichere und ausreichende Beschaffung von
Trink-, Brauch- und Löschwasser sicher. Dazu betreibt
der WUL die zur Gewinnung, zur Speicherung und
zum Transport notwendigen Anlagen nach den Regeln
der Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Ramona Robold
Weitere Informationen über den WUL im Internet:
wul-wasser.ch
Gut zu
wissen
Kennzahlen des WUL
11 Verbandsgemeinden sind dem WUL angeschlossen. Daneben betreibt er die Notversorgung
der Gemeinde Rütschelen.
32 963 Einwohner werden insgesamt versorgt.
3 310 357 Kubikmeter beträgt der Jahresverbrauch; der durchschnittliche Tagesverbrauch
beträgt damit 9069 Kubikmeter.
74 Prozent des Wassers sind Grundwasser,
26 Prozent Quellwasser.
11
Druckerhöhung und Druckregulierungsventil
Reservoir Rappechopf ermöglicht
«obere Druckzone»
Mit dem Reservoir Rappechopf, welches planmässig
im 3. Quartal 2014 in Betrieb genommen wurde, schuf
der WUL im Rahmen des BEWIK II (siehe Text unten)
die Grundlage für eine «obere Druckzone». Das Ziel ist
es, die bisher teilweise zu tiefe Drucksituation in den
höher gelegenen Verbandsgebieten zu verbessern,
womit zwingende Vorgaben des Schweizerischen
Feuerwehrverbandes für den Löschschutz erfüllt werden können. Zudem erhalten alle Liegenschaften am
Hausanschluss einen Druck von mindestens 4 bar, was
einen höheren Komfort in den Haushaltungen generiert. Ein Druckregulierungsventil (DRV) schützt die
Hausinstallation vor erhöhtem Netzdruck und Druckschwankungen – dies gehört zum aktuellen Stand der
Technik. Die Gemeinden Bleienbach, Lotzwil, Madiswil (Ortsteil Gutenburg) werden bereits seit Ende 2014
durch den Rappechopf versorgt, Thunstetten und Teile
der Stadt Langenthal folgen.
Oliver Schmidt (links), Geschäftsführer des WUL, und
Kurt Giesser, Verbandsratspräsident des WUL, bei einer
Begehung der Baustelle Rappechopf.
Bewirtschaftungskonzept
Phase II wird 2015 abgeschlossen
Das Bewirtschaftungskonzept (BEWIK)
umfasst eine Vielzahl von Einzelprojekten beim WUL, welche über einen längeren Zeitraum geplant und realisiert
werden. Mit zusätzlichen Ringschlüssen werden die Vernetzung der Ortschaften, die Versorgungssicherheit und
die Bewirtschaftung der Wasserversorgung effizienter erfolgen. In dem 2003
vorgestellten Konzept wurden enorme
Überkapazitäten in der Wasserversorgung dargelegt. Einige der Anlagen im
Oberaargau wurden bereits zwischen
1945 und 1950 erstellt, und das bedeutete umfangreiche Sanierungsarbeiten. Durch das Bewirtschaftungskonzept konnte definiert werden, welche
Anlagen stillgelegt, saniert oder neu gebaut werden müssen. BEWIK I wurde
Ende 2008 abgeschlossen. Die Phase
BEWIK II startete 2009 mit der Realisierung einer oberen Druckzone und dem
Bau des neuen Reservoirs Rappechopf,
dem Ersatz des Leitsystems, dem Ringschluss Bleienbach – Thunstetten sowie
kleineren flankierenden Massnahmen.
Von früher neun aktiven Reservoiren
sind künftig noch, inklusive
des neuen Rappechopfs, drei
Reservoire am Netz. Das Konzept mit einem Kostenrahmen von gut 13 Mio. Franken
wird Ende 2015 abgeschlossen. Die Phase BEWIK III soll
im Anschluss beginnen. Kernstück dieser Phase ist ein hydrogeologisch unabhängiger
Bezugsort für die Wasserversorgung. Eine mögliche
Option wäre der Bau eines
Grundwasserpumpwerks in
der Region. Als Alternative wird eine überregionale
Vernetzung geprüft (Studie
«Solaqua» des Vereins Aqua
Regio).
Die Zu- und Ableitungen des
Reservoirs Rappechopf
wurden durch die IBL verlegt.
11. Tschechien
10. Ungarn
9. Türkei
8. Albanien
7. Island
6. Montenegro
5. Bulgarien
4. Bosnien und Herzegowina
3. Mazedonien
2. Serbien
1. Kosovo
Matthias Bill
Die Schweizer Strompreise für Privathaushalte liegen im
europäischen Vergleich im Mittelfeld. In vergleichbaren
Ländern – wie zum Beispiel unseren Nachbarländern –
gibt es für das gleiche Geld zum Teil viel weniger Strom.
Der Grund dafür liegt – wie zum Beispiel in Deutschland –
auch in der starken Förderung von erneuerbaren Energien. Der Strompreis errechnet sich eben nicht nur
aus dem Einkauf der reinen Energie, sondern beinhaltet auch entsprechende Abgaben. Zusammen
mit den Kosten für das Netz ergibt sich daraus der
Gesamtbetrag, der auf Ihrer Rechnung erscheint.
Viel Strom
fürs Geld
In der Schweiz leuchtet
die Glühlampe für das
gleiche Geld fast doppelt
so lang wie in Dänemark
oder Deutschland und ein
Drittel länger als in Italien.
Netzpreis
Energiepreis
wissen
Deutschland
52 %
Abgaben
Italien
37 %
Abgaben
Österreich
Hohe Abgaben in den Nachbarländern
35 %
Abgaben
Frankreich
Der Strompreis auf Ihrer Rechnung kann vom
Schweizer Durchschnittsstrompreis abweichen.
Die Höhe der verschiedenen Komponenten
verändert sich je nach Topografie des Netzgebietes, Verbrauchsmenge, Stromprodukt,
Produktionsart, Verbrauchszeitpunkt usw.
Strompreis ist nicht
gleich Strompreis
Gut zu
33 %
Abgaben
Steuern und Abgaben (15 %)
In den Steuern und Abgaben
enthalten sind neben der Mehrwert­
steuer und den kantonalen und
kommunalen Abgaben die Bundes­
abgabe zum Schutz der Gewässer
und Fische sowie die kostendecken­
de Einspeisevergütung (KEV) zur
Förderung erneuerbarer Energien.
Die KEV hat sich auf 2015 hin
von 0,6 auf 1,1 Rappen pro Kilo­
wattstunde fast verdoppelt.
Der Grund: Seit dem 1. April 2014
werden kleine Photovoltaikanlagen mit Einmalvergütungen gefördert statt mit einem zugesicherten Abnahmetarif.
n
se
we
n
i
e
em
sG
an
T
MWS
n
be
ga
Ab
Netzpreis (46 %)
Enthalten im Netzpreis sind neben den Kosten für
das Übertragungsnetz (Kabel, Leitungen, Trans­
formatoren, Verteilkabinen usw.) vor allem die Auf­wände für die sogenannten Systemdienst­
leistungen. Dazu zählt in erster Linie der Einkauf
von Regelenergie, die die Differenz zwischen
Produktion und Verbrauch im Netz ausgleicht.
Energiepreis (39 %)
Im Energiepreis sind die
Kosten für den Einkauf
des Stroms auf dem
freien Markt bzw. die
Kosten für die
Produktion des
Stroms in eigenen
Kraftwerken
enthalten.
Woraus besteht der Strompreis (durchschnittlicher Schweizer Haushalt)?
KE
V
Der Schweizer Strompreis im europäischen Vergleich
12
Infografik: Franziska Neugebauer, Quelle: VSE, Eurostat (Strompreise 2014, Haushalt 4500 kWh/Jahr)
39. Dänemark
38. Deutschland
37. Italien
36. Irland
35. Zypern
34. Spanien
33. Portugal
32. Belgien
31. Österreich
30. Schweden
29. Grossbritannien
28. Niederlande
27. Griechenland
26. Luxemburg
25. Malta
24. Norwegen
23. Slowenien
22. Schweiz
21. Frankreich
20. Finnland
19. Liechtenstein
18. Slowakei
17. Polen
16. Lettland
15. Litauen
14. Kroatien
13. Estland
12. Rumänien
Der Anteil an Abgaben
liegt im britischen Strom­
preis unter 5 Prozent.
Trotzdem hat Gross­britannien sehr hohe
Strompreise.
Der dänische Strompreis besteht zu 57 Prozent
aus Abgaben. Das ist
euro­päische Spitze. Insbe­
sondere die Windkraft
wurde dank dieser Förderung stark ausgebaut.
strom-online.ch
Online sehen und verstehen
Alle Schaubilder finden Sie auch
im Internet:
Strompreis
Nr. 01 | 2015
Infografik
5 %
Abgaben
Grossbritannien
57 %
Abgaben
Dänemark
Grosse europäische Unterschiede
Mit Ausnahme von Liechtenstein (9 %) erkaufen sich
unsere Nachbarländer die Förderung neuer Energien
mit hohen Abgaben. Sie machen jeweils gut ein Drittel
des Strompreises aus. In Deutschland besteht der
Strompreis sogar zu rund der Hälfte aus Abgaben.
13
14
Energiestrategie 2050
Bereit für die Stromzukunft?
Das ETH Power Systems Laboratory hat in einem Modell
untersucht, ob die Schweizer Infrastruktur für die
Konsequenzen aus der Energiestrategie 2050 gerüstet ist.
Die Resultate beantworten die wichtigsten vier Fragen.
Infolge des Entscheids, aus der Kernenergie auszusteigen, hat der Bund die Energiestrategie 2050 formuliert.
Seither wird viel über deren Realisierbarkeit dis­kutiert.
Mit dem europäischen Stromnetzmodell, das 29 Länder enthält, den Daten zu bestehenden und geplanten
Kraftwerken und typischen Lastwerten hat das ETH
Power Systems Laboratory verschiedene Verbrauchsszenarien simuliert. Berücksichtigt wurden jene Verbrauchsszenarien des Bundes, die die Infrastruktur am
meisten belasten: das Verbrauchsszenario «Weiter wie
bisher» (17 Prozent höherer Verbrauch gegenüber
2010) und «Politische Massnahmen» (gleichbleibender
Verbrauch). Zusätzlich untersucht wurde ein Verbrauchsszenario «Stresstest» (50 Prozent höherer Verbrauch gegenüber 2010). Anhand der Resultate können nun die wichtigsten Fragen beantwortet werden.
Matthias Bill
Mehr Informationen:
bit.ly/2050ready
ie Strom1. Kann d
g jederversorgun
rgestellt
zeit siche
werden?
2. Können wir den
durch Photovoltaik
und Wind zusätzlich
produzierten Strom
zwischenspeichern?
Ja. Dank der hohen Flexi­­bilität der Speicherseen und
Pumpspeicherwerke sind wir
gerüstet. Deren Bewirtschaf­
tung wird sich jedoch verän­
dern: von der Produktion von
Spitzenstrom hin zur Speiche­
rung von unregelmässig
anfallendem Strom.
4. Braucht es
zwingend Gaskraft­
werke?
Nein. Sie könnten jedoch in einer Übergangs­
zeit als Ersatz für abgeschaltete Kernkraft­
werke zum Einsatz kommen. Danach wären
sie nicht ausgelastet. Ihr Einsatz würde zwar
den Stromimport im Vergleich zu heute um
11 bis 17 Prozent verringern, dafür aber den
Erdgasimport um 75 Prozent
erhöhen.
Ja. Es wird keine geplanten oder ungeplanten
Abschaltungen geben. Ohne Gaskraftwerke
oder den stärkeren Ausbau von Photovoltaik
oder Windenergie wird sich der ­Stromim­port im Winter 2050 im Vergleich zu heute aber
verdoppeln, bei 50 Prozent höherem Ver­
brauch sogar verdreifachen.
trom
Solars wir
t
h
e
G
3.
enn
en, w
verlor oduzieren
pr
ie­
mehr
Energ hen?
r
e
d
als in e vorgese
gi
strate
Jein. Wird deutl
ich mehr Solarstr
om
produziert, müss
ten die Speicher­
kapazitäten tatsä
chlich erhöht we
rden.
Aufgrund der tec
hnologischen
Entwicklung dürft
en bis 2050 nebe
n
dem Ausbau de
r Pumpleistung
aber weitere Alter
nativen im Berei
ch
Lastmanagemen
t und Strom­
speicherung zur
Verfügung stehe
n.
15
Preisrätsel
Mitmachen und …
Weinschenke
im Tessin
ital. Renaissancemaler
Art von
Hochschule (Abk.)
Verwandter
frz. unbestimmter
Artikel
das Für
Pauschbetrag
bei Dienstreisen
Dichter
Teil des
Klaviers
Anwaltskunde
Automobilist
Kantonsschule in
der Jugendsprache
Anstoss
griechisch:
neu...
Beiwagen
ohne
eigene Antriebskraft
7
5
11
schmale
Brücke
PC-Schrägstrich (engl.)
Himmelsrichtung
Filmvorführfläche
Prüfinstitution (Abk.)
nicht
flüssig
1
Farbton
flüssiges
Fett
biblische
Urmutter
10
Waldtier
inhaltslos
gehen
(französisch)
Abk. bei der
Eisenbahn
2
chem. Z.
für Tellur
Departement (Abk.)
Salatpflanze
hundert
(frz.)
grosser
Held von
Troja
Flüssigkeitsbehältnis
dummes
Zeug,
Nonsens
Pampasstrauss
Ballaststoff
8
Nutztier
der
Lappen
zu keiner
Zeit
Schachfigur
bevor
6
Nadelloch
Adriainsel
Singvogel
Begleitmannschaft
ja (ital.)
Getränk
Wir gratulieren den Gewinnern:
Tatkraft
1. Preis Das Ledersofa von
Beliani hat gewonnen:
Christine Sommer, Wiliberg
Etage
(Abk.)
Titelheldin bei
Johanna
Spyri
Techniker
(Abk.)
3
2. Preis Den Solarbaum von
geschenkidee.ch hat gewonnen:
Romy Infanger, Engelberg
4
Fläche auf
dem Dach
von Stadthäusern
9
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
… gewinnen!
1. Preis
2. Preis
Mit dem Nostalgie-Musikcenter können Sie Ihre CDs,
Schallplatten und Kassetten abspielen oder digitalisieren,
den MP3-Player oder Ihr Smartphone anschliessen sowie
UKW-Radio empfangen. Der Gewinn wird offeriert von
praktikus.ch und hat einen Wert von 2
­ 99 Franken.
praktikus.ch
TICKETINO lädt zwei
Personen zum
«Il Mercato Dinner»
von «Il Tavolo – Zürich
bei Tisch» ein.
Geniessen Sie an einer
200 Meter langen Tafel die
Sternemenüs der
besten Köche der Stadt.
Fotos: zVg
Teilnahmeschluss:
10. April 2015
Gewonnen!
Das Lösungswort des letzten
Preisrätsels lautete:
«RAUMSCHIFF»
Schweizer
Mime
Knauserigkeit
Misere
abgesonderte
Glaubensgruppe
strom-preisraetsel.ch
Nutztier,
Geiss
Kraftwerktyp (Abk.)
Nordosteuropäer
Machen Sie mit!
Sie haben drei Möglichkeiten:
1. R
ufen Sie an unter Telefon
0901 908 118 (1 Franken pro
Anruf) und sagen Sie nach
dem Signalton das Lösungs­
wort, Name und Adresse.
2. S
enden Sie uns eine Postkarte
mit dem Lösungswort an
Infel AG, «Strom-Preisrätsel»,
Postfach, 8099 Zürich.
3. G
eben Sie das Lösungswort
online ein.
Wert: 200 Franken
3. – 5. Preis Einen ifolor-Gutschein haben gewonnen:
Yvonne Lindauer-Müller, Arth
Marie Emmenegger, Schüpfheim
Kurt Graber, Unterentfelden
3. – 5. Preis
Weltbild präsentiert
einen ganz besonderen
E-Book-Reader: Mit
dem tolino vision 2
blättern Sie durch leichtes
Antippen der Geräte­
rückseite. Die zweite
Hand bleibt frei. Und dank
«Water Protection»
lesen Sie auch am Strand,
im Pool oder in der
Badewanne
ganz entspannt.
Wert:
je 159 Franken
16
16
Galerie Energie
Fotografiert von Silvio Maraini
Etwas fehlt auf diesem Bild. Ein wandelnder
Mönch? Weinfässer? Ritterrüstungen? Nein, was
fehlt, ist das Wasser. Es handelt sich nämlich
bei diesem gotisch anmutenden Gewölbe um ein
entleertes Trinkwasserreservoir.
Mehr trockengelegte «Kathedralen des Wassers»:
maraini.com