SPEZ.15998 Das Kundenmagazin der verbund 1/2015 Schwerpunkt Als Hotelangestellte ist bei Irina Taculina eine gepflegte Zurückhaltung Pflicht. Beim Thema Mineralwasser sprudeln bei der Wassersommelière die Worte jedoch regelrecht heraus. || Seite 6 Zuverlässig Wasser Der WUL beschafft für elf Gemeinden Trink-, Brauchund Löschwasser. || Seite 10 Zuverlässig Strom Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Energiestrategie 2050. || Seite 14 2 Das Dribbling auf dem Rasen teppich wird darunter zu Strom. Fussballplatz generiert Strom aus Bewegungsenergie Fussball für Flutlicht Fotos: Shell.com, Stefan Kubli, Matthias Jurt, stromerbike.com, zVg Der Fussballplatz in der Favela Morro da Mineira in Rio de Janeiro war kaum mehr benutzbar für die lokalen Jugendlichen. Shell hat den Platz instand gesetzt und mit 200 Kacheln des Start-ups Pavegen unterlegt. Diese wandeln jede Bewegung auf dem Platz in Strom um. Damit die Kids Impressum: 92. Jahrgang | Heft 1, März 2015 | Erscheint vierteljährlich | ISSN-1421-6698 | Verlag und Redaktion: Infel AG, Postfach 3080, 8021 Zürich Telefon: 044 299 41 41, Telefax: 044 299 41 40 E-Mail: [email protected] Chefredaktion: Matthias Bill, Patrick Steinemann (Stv.) Art Director: Franziska Neugebauer Layout: Melanie Cadisch, Marina Maspoli Bildredaktion: Diana Ulrich (Ltg.), Matthias Jurt, Yvonne Schütz | Druck und Distribution: Vogt-Schild Druck AG, Derendingen | Anzeigenmarketing: Publicitas Publimag AG, Telefon: 044 250 38 03 | Gesamtauflage: 639 924 Ex. (WEMF / SW-beglaubigt) auch in der Dämmerung kicken können, braucht es aber zusätzlich eine Solaranlage, die den Rest des für die Flutlichtanlage benötigten Stroms liefert. Mehr Informationen: pavegen.com Bisher waren Abwasserreinigungsanlagen nicht in der Lage, die Rückstände vieler chemischer Produkte aus dem Abwasser zu entfernen. Diese stammen zum Beispiel aus Körperpflegeprodukten, Reinigungsmitteln oder Medikamenten. Dadurch gelangen sogenannte Mikroverunreinigungen in die Gewässer, wo sie bereits in gerings- 80 – 90 % ten Mengen Wasserlebewesen schädigen können. Da rum sollen über hundert Abwasserreinigungsanlagen in der Schweiz mit einer Reinigungsstufe zur Entfernung der Mikroverunreinigungen ergänzt werden. In Dübendorf läuft seit 2014 die schweizweit erste derartige Reinigungsstufe. Sie eliminiert 80 bis 90 Prozent der Mikroverunreinigungen. 3 Die Frage an Alexander Jacobi Geothermie-Comic Sprechblasen und Bohrlöcher Spart Recyclingpapier Energie? Auch heute noch ist der Gesamtenergiebedarf zur Herstellung von Papier aus Frischfasern zwei- bis dreimal höher als bei der Verwendung von Recyclingpapier. Die Ökobilanzen des deutschen Umweltbundesamtes (2000) und des IFEU-Instituts Heidelberg (2006) belegen, dass Recyclingpapier den Frischfaserpapieren bei allen ökologischen Indikatoren überlegen ist. Recyclingpapiere sind heute technisch ausgereift und verursachen weder in Bürodruckern noch in Druckmaschinen besondere Probleme, wenn sie die Norm DIN EN 12281 erfüllen. Christophe Badoux und Andreas Gefe, zwei bekannte Schweizer Illustratoren, haben für die Geo-Energie Suisse AG, das Schweizer Kompetenzzentrum für Tiefengeothermie zur Strom- und Wärmeproduktion, einen gleichzeitig unterhaltenden und lehrreichen Comic geschaffen. Badoux lieferte den Text, Gefe die Bilder für «Hot Dry Rock». In eine spannende Geschichte verpackt und angereichert mit vielen Infografiken, stellen sie das gleichnamige Pilotprojekt vor und zeigen das grosse Potenzial der klimafreundlichen Energie Erdwärme auf. Bestellen Sie den Geothermie-Comic gratis auf: geo-energie.ch/de/comic Wollen Sie auch etwas wissen zu einem Energiethema? Senden Sie Ihre Frage an: [email protected] Elektromobilität 240 000 E-Bikes in der Schweiz Rund 240 000 Elektrofahrräder (EBikes) fahren heute auf Schweizer Strassen – Tendenz steigend. In den letzten Jahren wurden jährlich rund 50 000 E-Bikes verkauft; damit ist fast jedes sechste verkaufte Fahrrad ein E-Bike. Der im Auftrag des Bundesamts für Energie erarbeitete Bericht «Verbreitung und Auswirkungen von E-Bikes in der Schweiz» kommt unter anderem zum Schluss, dass ein gewichtiger Verlagerungseffekt vom Auto auf das E-Bike auszumachen sei. 4 Partnerschaften Betriebsführungen in Bleienbach und Melchnau Wasser belebt Körper und Geist Liebe Leserin, lieber Leser Es freut mich sehr, Ihnen die neueste Ausgabe unseres Kundenmagazins «querverbund» vorzustellen. Darin fliesst viel Wasser. Trinkwasser ist die Grundlage des Lebens und damit unersetzlich. Deshalb ist das nasse Element auch besonders schützenswert: Spezialisten der Wasserversorgung untere Langete (WUL) und Fachleute der IBL sorgen dafür, dass auch «unser» Wasser in der Region zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln gehört. Ab Seite 10 stellen wir Ihnen den Gemeindeverband WUL vor. Daneben liefern wir Ihnen weitere spannende Daten zur Wasserversorgung in unserem Versorgungsgebiet (Seite 5). Im Schwerpunktartikel (ab Seite 6) stellen wir die Frage: «Wie schmeckt Wasser?». Eine Wassersommelière liefert uns dazu interessante Antworten und zeigt die feinen Unterschiede auf, die es beim perlenden Mineralwasser gibt. Gerne lade ich Sie ein, dieses Heft mit einem frisch «gezapften» Glas Wasser zu geniessen. Dann sind nach der Lektüre Körper und Geist gleichermassen belebt. Coverbild: Nicola Pitaro; Fotos Seite 4 / 5: Jeroen Seyffer, Playbulb, zvg Rudolf Heiniger Direktor Industrielle Betriebe Langenthal Talstrasse 29 4902 Langenthal Telefon: 062 916 57 57 Fax: 062 916 57 67 E-Mail: [email protected] www.ib-langenthal.ch Wasserwart Walter Jost (links) und Dominik Bader, IBL, bei einer Kontrolle der Wasserversorgung in Melchnau. Bei der Versorgung gilt es, über Gemeindegrenzen hinweg zu denken. Ein Paradebeispiel für die Kooperation im Bereich Wasser ist die Partnerschaft mit der Gemeinde Melchnau. Neben den Betriebsführungen beim Strom, die die Industriellen Betriebe dort ebenfalls anbieten, arbeiten hier Fachspezialisten daran, das Wassernetz in Schuss zu halten. Die IBL übernehmen darüber hinaus den technischen Support und die Administration bis hin zur Rechnungsstellung . Walter Jost (Wasserwart in Melchnau) erledigt zwar nach wie vor die routinemässigen Arbeiten und den primären Pikettdienst vor Ort. Dank neuester Technik sind im Ernstfall aber auch die IBL-Wasserspezialisten schnell vor Ort und können Hand anlegen. Dominik Bader (Bereichsleiter Erdgas/ Wasser IBL und Betriebsleiter WUL) übernimmt die Verantwortung, um die Hauptaufgaben Förderung, Transport und Speicherung des Wassers für die elf WUL-Gemeinden und den Pikettdienst sicherzustellen. Er ist stolz auf die bewährte Zusammenarbeit: «Für die Wasserversorgung Melchnau durften wir bereits im Jahr 2003 die externe Betriebsführung übernehmen. Auf die spezifischen Erfahrungen, die wir dabei sammelten, konnten wir später für vergleichbare Aufträge anderer Gemeinden zurückgreifen.» Zusätzlich konnten der Leitungsbau mit einem Innendurchmesser von 300 mm für das neue Reservoir Rappechopf sowie die Sanierung der Neustrasse in Melchnau ausgeführt werden. Ihr Know-how nutzen die IBL darüber hinaus bei den Betriebsführungen in Bleienbach und dem Wasserverbund Rottal. So wurde die Dorfstrasse in Bleienbach auch durch die Industriellen Betriebe Langenthal saniert. 5 Wasserversorgung in der Region Grosse Projekte und grosse Leitungen Die gut ausgebildeten Fachleute der Industriellen Betriebe Langenthal (IBL) und der Gemeindeverband Wasserversorgung untere Langete (WUL; siehe Artikel auf den Seiten 10/11) arbeiten eng mit den zuständigen Verbänden und Gesetzgebern zusammen, um die hohen Qualitätsanforderungen an das Trinkwasser zu erfüllen. Der Bereich «Netze» bei den IBL schafft die Voraussetzung, dass beim Medium Wasser die vielfältigen Aufgaben in der Planung und Projektierung sowie beim Leitungsbau, -betrieb und -unterhalt durchgeführt werden können. So wurden in den letzten Jahren grosse Projekte im Trinkwassernetz umgesetzt: die Teilsanierung der Marktgasse in Langenthal, die Totalsanierung im Quartier Gabismatt und hintere Hardaustrasse, die Neuerschliessung Rindermatte und Rankmatte sowie die Transportleitungen in der Aarwangenstrasse. Gross sind auch die Durchmesser der Transport- und Verteilleitungen des Wassers: Diese betragen 125 bis 500 mm. Auch die Zuleitungen zu den einzelnen Wasserbezügern haben noch Querschnitte von 32 bis 200 mm. Durch die Hausanschlussleitung fliesst das Trinkwasser schliesslich zum Zähler und von dort über ein Druckreduzierventil zum Wasserhahn. 4,83 % 2 Industrie 0,28 % 2 Handel, Gewerbe, Dienstleistung 5 3,98 % Haushalte ,91 % 0 Öffentliche Brunnen Wassergeschäft in Zahlen (2014) m3 Handel, Gewerbe, Dienstleistung 305 028 Industrie 373 401 Haushalte 811 991 Öffentliche Brunnen TOTAL 13 725 1 504 145 Smarte Bluetooth-Lampe ist auch ein Lautsprecher Die singende Glühbirne Die Playbulb von MiPow ist nicht nur eine LED-Lampe, die Sie über Ihr Smartphone an- und abschalten sowie dimmen können, sondern auch ein kabelloser Lautsprecher. Hören Sie Ihre Musik überall dort, wo Sie eine Lampenfassung haben. Voraussetzung ist lediglich, dass Ihre Musikdaten auf einem Bluetoothfähigen Gerät gespeichert sind. Die Playbulb ist in Weiss oder Silber in zwei verschiedenen Farbtemperaturen (Warmweiss oder Kaltweiss) erhältlich. Mehr Informationen: playbulb.com 6 Schwerpunkt Fotos: Nicola Pitaro, Bernd Grundmann Wasser ist unser Lebenselixier, und doch trinken wir es sehr unbewusst. Dabei hat gerade mineralisiertes Wasser spannende Eigenschaften und schmeckt unterschiedlicher, als viele von uns vermuten. Das zeigt ein Besuch bei Irina Taculina, Wassersommelière und Kennerin der flüssigen Materie. Wie schmeckt eigentlich Wasser? Viele werden bei dieser Frage wohl erst einmal leer schlucken. Zu unbewusst konsumieren wir das klare Nass, zu selbstverständlich ist die permanente Verfügbarkeit des durchsichtigen Lebenselixiers. Wir trinken Wasser meist nebenbei – und wenn wir im Restaurant ein «Mineral» bestellen, beschränkt sich unser Interesse in der Regel auf die Frage, ob «mit oder ohne Sprudel». Eine andere Art von Sprudeln erlebt, wer mit Irina Taculina über Wasser spricht. Sie ist Wassersommelière im Grand Resort Bad Ragaz und damit Herrin über die 30 Mineralwässer, die sie an der 36cinq-Bar ausschenkt. Wenn sie beispielsweise ein Adelbodner probiert, strahlt sie und sagt: «Das schmeckt so süss, so klar, wie Sonnenschein!» Ähnlich wie ihre Kollegen vom Wein gibt sie den Hotelgästen Empfehlungen ab, welches Wasser zur Vorspeise, zum Hauptgang oder zum Dessert passt – oder welches Wasser sie zum ausgewählten Wein reichen würde. Wenn Wassersommelière Irina Taculina die eingangs gestellte Frage beantwortet, nimmt sie Begriffe wie süss, salzig, bitter, sauer, schwer, weich, hart, breit und mild in den Mund. Das klingt zugegebenermassen weniger distinguiert als die lyrischen Kompositionen, mit denen Weine zuweilen charakterisiert werden: «nach Cassis, Zigarrenkiste und Thymian» schmeckend – oder «nach edlem Holz und weissen Blüten». Die Begriffe von Taculina hingegen sind so klar wie das Wasser selbst. Wasser ist hunderte, wenn nicht tausende Jahre unterwegs, bevor es aus der Quelle sprudelt. Das ist viel Zeit, in der sich die Mineralien aus den Gesteinsschichten im Wasser lösen und ihm den Geschmack verleihen können. Dominant sind vor allem deren fünf: Natrium schmeckt salzig, Kalzium trocken, Hydrogencarbonat sauer, Kalium süss und Magnesium säuerlich-bitter. «Aufgrund des Magnesiums scheint sogar stilles Mineralwasser leicht zu sprudeln», sagt Taculina. Vichy-Wasser statt Wischiwaschi Wenn sie ein Wasser als «schwer» bezeichnet, enthält es eine hohe Konzentration an Mineralien von über 1500 Milligramm pro Liter. Als leicht mineralisiert gelten Wässer mit einer Konzentration von unter 500 Milligramm. Das Wasser wirkt mild. Der Mineralisa tionsgrad gibt dem Wasser in seiner spezifischen Zusammensetzung den jeweiligen Charakter. Wer sich bewusst damit auseinandersetzt und verschiedene Sorten nebeneinander probiert, wird schnell feststellen, wie unterschiedlich Mineralwasser schmecken kann. Taculina ist aus Lettland, geboren und aufgewachsen an der Ostsee. Ihr Vater fuhr zur See. Wasser war stets 7 Die gebürtige Lettin Irina Taculina fühlt sich im Wasserschloss Europas wie zu Hause. Die Wassersommelière hat das nasse Element zu ihrem Beruf gemacht. 8 ein bestimmendes Element in ihrem Leben. Das verstärkte sich, als sie vor vier Jahren in die Schweiz zog, in das Wasserschloss Europas. Sie trat eine Stelle im Grand Resort Bad Ragaz an. In Teilen des Hotels fliesst das Quellwasser sogar aus den Duschen und den Wasserhähnen. «Hier dreht sich alles um Wasser – das hat mich inspiriert, mich vertieft mit dem Thema auseinanderzusetzen.» Sie entschloss sich deshalb, in München die Ausbildung zur Wassersommelière zu absolvieren. Die Charaktere der Wässer beeinflussen Speisen und Getränke, die wir dazu konsumieren. Hier ist die Einschätzung der Wassersommelière gefragt. Generell empfiehlt Taculina, zur Vorspeise und zu leichten Ge- richten wie Fisch kohlesäurehaltiges Mineralwasser zu trinken. Zum Hauptgang eignen sich Wässer mit wenig oder ohne Kohlensäure. Zu Käse sollte nur stilles Wasser getrunken werden. Ähnliche Empfehlungen gibt sie für Wein ab. «Probieren Sie zum Apéro mal eine Weissweinschorle mit Vichy-Wasser. Der Wein explodiert richtiggehend im Gaumen», schwärmt Taculina. Vichy ist mit einer Gesamtmineralisierung von über 3000 Milligramm pro Liter alles andere als farblos, wird in der Gourmetküche gar für die Zubereitung von Speisen verwendet und dient als Basis für die gleichnamigen Kosmetikprodukte. Auf der anderen Seite schmecke ein fruchtiger Rot- 9 wein bitter, wenn man dazu ein calciumhaltiges, süsses Mineralwasser trinke. Die Mineralien auf ihre geschmacklichen Nuancen herunterzubrechen, ist das eine, sich ihre Wirkung zunutze zu machen, ist das andere. Denn ein Mineralwasser kann die körperlichen Funktionen positiv beeinflussen. «Sportler sollten nach dem Training natriumhaltiges Wasser trinken. Es hilft, das Salz zu ersetzen, das durch das Schwitzen verloren gegangen ist.» Wie sie weiter ausführt, hilft Hydrogencarbonat, den Säure-BasenHaushalt zu regeln, ist also gut gegen Magenbrennen. Sulfat hingegen aktiviert den Magen und hilft bei Verstopfungen. Calcium unterstützt den Knochenbau und kann hilfreich sein für Menschen, die aufgrund von Laktoseintoleranz auf Milchprodukte verzichten müssen. Magnesium hingegen aktiviere und gebe Power, sagt Taculina. «Das ist Herzbenzin!» So viel Herzblut für Mineralwasser hat nicht jeder – für die meisten ist die Frage, ob «mit oder ohne Sprudel», nach wie vor am wichtigsten. Was bewirkt die Kohlensäure im Mineralwasser? «Auf den Geschmack des Wassers selber hat sie keinen Einfluss», so Taculina. «Kohlensäure wirkt aber appetitanregend und putscht auf. Vor dem Schlafengehen würde ich deshalb darauf verzichten.» Die Kohlensäure hemmt zudem die Keimbildung in der Flasche. Mineralwasser mit Kohlensäure ist deshalb noch länger haltbar als stilles Wasser. Schweiz mit hoher Trinkwasserqualität In der 36cinq-Bar von Irina Taculina sind grösstenteils Schweizer Marken erhältlich. Ein kleiner Teil stammt aus dem Rest Europas – von weiter weg stehen aber keine Wässer auf der Karte. Grund dafür ist der Transport (siehe auch Box «Trinkwasser»). «Ich halte wenig davon, Mineralwasser über weite Strecken an einen Ort zu fahren oder gar zu fliegen, wo es Wasser im Überfluss hat. In der Schweiz haben wir eine sehr hohe Wasserqualität.» Das gelte nicht nur für Mineral-, sondern auch für Leitungswasser. Zum Abschluss tischt Taculina dennoch ein Wasser auf, das nicht direkt aus der Gegend stammt, sondern aus Grossbritannien. Während des ersten Schlucks erobert ein prickelndes Gefühl den Gaumen, der trotz des Wassers langsam auszutrocknen scheint. Die Geschmacksknospen öffnen sich und schaffen Raum für den imposanten Abgang. Er schmeckt nach Sandstein und weissen Kalkfelsen – und einen Moment lang wähnt man sich auf einem ausgedehnten Spaziergang der windigen Küste Südenglands entlang. Irgendwo zwischen Eastbourne Pier und Beachy Head. Lyrische Kompositionen sind also auch mit Wasser möglich. Simon Fallegger Trinkwasser Hervorragende Ökobilanz Trinkwasser ist nicht bloss ein natürlicher und bekömmlicher Durstlöscher, sondern das mit Abstand umweltfreundlichste Getränk. Dies ergab eine Studie im Auftrag des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW). Darin werden die Ökobilanzen von Trinkwasser, Mineralwasser und anderen Getränken verglichen. Die Umweltbelastung von Wein ist rund 7000 Mal höher als die von Trinkwasser, jene von Milch 1800 Mal und jene von Kaffee rund 1300 Mal. Mineralwasser weist zwar auch noch einen 450 Mal höheren Wert auf als Wasser aus der Leitung, ist aber klar vor den übrigen Getränken platziert. Während beim Trinkwasser die Wassergewinnung sowie -aufbereitung, die Distribution über das Versorgungsnetz und die Hausinstallation bei der Ökobilanz ins Gewicht fallen, sind es beim Mineralwasser die Abfüllung inkl. notwendiger Verpackung, die Distribution über den Handel, der Heimtransport und die Kühlung im Haushalt. Weitere Informationen im Internet: svgw.ch 10 Gemeindeverband Wasserversorgung untere Langete (WUL) Sichere Versorgung für 11 Gemeinden Der WUL stellt für seine Verbandsgemeinden und Dritte die Beschaffung von Trink-, Brauch- und Löschwasser sicher. Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit sind beim Betrieb der Anlagen das oberste Prinzip. Der WUL ist die grösste regionale Wasserversorgung im unteren Langetental und Werkeigentümer sämtlicher Primäranlagen in der Region. Er ist verantwortlich für Betrieb, Unterhalt, Erneuerung und Erweiterung des Primärsystems. Dazu bestimmt er qualitative und quantitative Standards und Regeln in der Wasserversorgung. Neben dem Geschäftsführer Oliver Schmidt (siehe Bild auf Seite 11) sind Christine Zbinden und Esther Ryser im Bereich Finanzen und Administration für den WUL tätig. Der Betriebsleiter Dominik Bader ist gleichzeitig bei den IBL für den Bereich Erdgas/Wasser verantwortlich. Der WUL delegiert den Betrieb der Anlagen an die Industriellen Betriebe Langenthal (IBL) als Anlagenbetreiber. Verbandsgemeinden stellen ebenfalls qualifiziertes Betriebspersonal. Fotos: Brigitte Mathys, IBL und WUL Gründungsversammlung 1983 Die Vorgeschichte des WUL begann bereits im Jahre 1968. Hintergrund waren die mit der Langetensanierung befürchteten Rückgänge der Grundwasserstände. Einen weiteren Anstoss gab das Jahrhunderthochwasser vom 29. auf den 30. August 1975, welches Schäden von rund 50 Millionen Franken verursachte. Schliesslich fand am 19. Oktober 1983 mit den Gemeinden Aarwangen, Gutenburg, Langenthal, Roggwil, Schwarzhäusern und Wynau die Gründungsversammlung des Gemeindeverbandes WUL statt. Weitere Gemeinden folgten: Thunstetten 1985, Lotzwil 1992, Graben 2002, Bannwil 2005 und Bleienbach 2008. Selbstkontrolle, Qualitätssicherung und Inspektion Der WUL ist zur Selbstkontrolle des Wassers verpflichtet und erhebt pro Jahr ca. 210 bakteriologische und 55 chemische Proben. Die Analyse dieser Proben erfolgt einerseits WUL-intern durch qualifiziertes Personal und andererseits durch akkreditierte Labors. Zusätzliche Probeentnahmen erfolgen situativ, wenn im Umfeld der Wasserfassungen besondere Umstände herrschen wie Bautätigkeit im Anströmbereich von Schutzzonen, extreme klimatische Verhältnisse usw. Das kantonale Labor führt zudem unangemeldete Kontrollen durch und inspiziert die Wasserversorgung periodisch. Diese Qualitätsprüfungen und Inspektionen sorgen für eine hohe Sicherheit in der Wasserversorgung. Der WUL veröffentlicht die Wasserqualität zwei Mal jährlich unter www.wasserqualitaet.ch. Mission des WUL Der WUL stellt für seine Verbandsgemeinden und Dritte die sichere und ausreichende Beschaffung von Trink-, Brauch- und Löschwasser sicher. Dazu betreibt der WUL die zur Gewinnung, zur Speicherung und zum Transport notwendigen Anlagen nach den Regeln der Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Ramona Robold Weitere Informationen über den WUL im Internet: wul-wasser.ch Gut zu wissen Kennzahlen des WUL 11 Verbandsgemeinden sind dem WUL angeschlossen. Daneben betreibt er die Notversorgung der Gemeinde Rütschelen. 32 963 Einwohner werden insgesamt versorgt. 3 310 357 Kubikmeter beträgt der Jahresverbrauch; der durchschnittliche Tagesverbrauch beträgt damit 9069 Kubikmeter. 74 Prozent des Wassers sind Grundwasser, 26 Prozent Quellwasser. 11 Druckerhöhung und Druckregulierungsventil Reservoir Rappechopf ermöglicht «obere Druckzone» Mit dem Reservoir Rappechopf, welches planmässig im 3. Quartal 2014 in Betrieb genommen wurde, schuf der WUL im Rahmen des BEWIK II (siehe Text unten) die Grundlage für eine «obere Druckzone». Das Ziel ist es, die bisher teilweise zu tiefe Drucksituation in den höher gelegenen Verbandsgebieten zu verbessern, womit zwingende Vorgaben des Schweizerischen Feuerwehrverbandes für den Löschschutz erfüllt werden können. Zudem erhalten alle Liegenschaften am Hausanschluss einen Druck von mindestens 4 bar, was einen höheren Komfort in den Haushaltungen generiert. Ein Druckregulierungsventil (DRV) schützt die Hausinstallation vor erhöhtem Netzdruck und Druckschwankungen – dies gehört zum aktuellen Stand der Technik. Die Gemeinden Bleienbach, Lotzwil, Madiswil (Ortsteil Gutenburg) werden bereits seit Ende 2014 durch den Rappechopf versorgt, Thunstetten und Teile der Stadt Langenthal folgen. Oliver Schmidt (links), Geschäftsführer des WUL, und Kurt Giesser, Verbandsratspräsident des WUL, bei einer Begehung der Baustelle Rappechopf. Bewirtschaftungskonzept Phase II wird 2015 abgeschlossen Das Bewirtschaftungskonzept (BEWIK) umfasst eine Vielzahl von Einzelprojekten beim WUL, welche über einen längeren Zeitraum geplant und realisiert werden. Mit zusätzlichen Ringschlüssen werden die Vernetzung der Ortschaften, die Versorgungssicherheit und die Bewirtschaftung der Wasserversorgung effizienter erfolgen. In dem 2003 vorgestellten Konzept wurden enorme Überkapazitäten in der Wasserversorgung dargelegt. Einige der Anlagen im Oberaargau wurden bereits zwischen 1945 und 1950 erstellt, und das bedeutete umfangreiche Sanierungsarbeiten. Durch das Bewirtschaftungskonzept konnte definiert werden, welche Anlagen stillgelegt, saniert oder neu gebaut werden müssen. BEWIK I wurde Ende 2008 abgeschlossen. Die Phase BEWIK II startete 2009 mit der Realisierung einer oberen Druckzone und dem Bau des neuen Reservoirs Rappechopf, dem Ersatz des Leitsystems, dem Ringschluss Bleienbach – Thunstetten sowie kleineren flankierenden Massnahmen. Von früher neun aktiven Reservoiren sind künftig noch, inklusive des neuen Rappechopfs, drei Reservoire am Netz. Das Konzept mit einem Kostenrahmen von gut 13 Mio. Franken wird Ende 2015 abgeschlossen. Die Phase BEWIK III soll im Anschluss beginnen. Kernstück dieser Phase ist ein hydrogeologisch unabhängiger Bezugsort für die Wasserversorgung. Eine mögliche Option wäre der Bau eines Grundwasserpumpwerks in der Region. Als Alternative wird eine überregionale Vernetzung geprüft (Studie «Solaqua» des Vereins Aqua Regio). Die Zu- und Ableitungen des Reservoirs Rappechopf wurden durch die IBL verlegt. 11. Tschechien 10. Ungarn 9. Türkei 8. Albanien 7. Island 6. Montenegro 5. Bulgarien 4. Bosnien und Herzegowina 3. Mazedonien 2. Serbien 1. Kosovo Matthias Bill Die Schweizer Strompreise für Privathaushalte liegen im europäischen Vergleich im Mittelfeld. In vergleichbaren Ländern – wie zum Beispiel unseren Nachbarländern – gibt es für das gleiche Geld zum Teil viel weniger Strom. Der Grund dafür liegt – wie zum Beispiel in Deutschland – auch in der starken Förderung von erneuerbaren Energien. Der Strompreis errechnet sich eben nicht nur aus dem Einkauf der reinen Energie, sondern beinhaltet auch entsprechende Abgaben. Zusammen mit den Kosten für das Netz ergibt sich daraus der Gesamtbetrag, der auf Ihrer Rechnung erscheint. Viel Strom fürs Geld In der Schweiz leuchtet die Glühlampe für das gleiche Geld fast doppelt so lang wie in Dänemark oder Deutschland und ein Drittel länger als in Italien. Netzpreis Energiepreis wissen Deutschland 52 % Abgaben Italien 37 % Abgaben Österreich Hohe Abgaben in den Nachbarländern 35 % Abgaben Frankreich Der Strompreis auf Ihrer Rechnung kann vom Schweizer Durchschnittsstrompreis abweichen. Die Höhe der verschiedenen Komponenten verändert sich je nach Topografie des Netzgebietes, Verbrauchsmenge, Stromprodukt, Produktionsart, Verbrauchszeitpunkt usw. Strompreis ist nicht gleich Strompreis Gut zu 33 % Abgaben Steuern und Abgaben (15 %) In den Steuern und Abgaben enthalten sind neben der Mehrwert steuer und den kantonalen und kommunalen Abgaben die Bundes abgabe zum Schutz der Gewässer und Fische sowie die kostendecken de Einspeisevergütung (KEV) zur Förderung erneuerbarer Energien. Die KEV hat sich auf 2015 hin von 0,6 auf 1,1 Rappen pro Kilo wattstunde fast verdoppelt. Der Grund: Seit dem 1. April 2014 werden kleine Photovoltaikanlagen mit Einmalvergütungen gefördert statt mit einem zugesicherten Abnahmetarif. n se we n i e em sG an T MWS n be ga Ab Netzpreis (46 %) Enthalten im Netzpreis sind neben den Kosten für das Übertragungsnetz (Kabel, Leitungen, Trans formatoren, Verteilkabinen usw.) vor allem die Aufwände für die sogenannten Systemdienst leistungen. Dazu zählt in erster Linie der Einkauf von Regelenergie, die die Differenz zwischen Produktion und Verbrauch im Netz ausgleicht. Energiepreis (39 %) Im Energiepreis sind die Kosten für den Einkauf des Stroms auf dem freien Markt bzw. die Kosten für die Produktion des Stroms in eigenen Kraftwerken enthalten. Woraus besteht der Strompreis (durchschnittlicher Schweizer Haushalt)? KE V Der Schweizer Strompreis im europäischen Vergleich 12 Infografik: Franziska Neugebauer, Quelle: VSE, Eurostat (Strompreise 2014, Haushalt 4500 kWh/Jahr) 39. Dänemark 38. Deutschland 37. Italien 36. Irland 35. Zypern 34. Spanien 33. Portugal 32. Belgien 31. Österreich 30. Schweden 29. Grossbritannien 28. Niederlande 27. Griechenland 26. Luxemburg 25. Malta 24. Norwegen 23. Slowenien 22. Schweiz 21. Frankreich 20. Finnland 19. Liechtenstein 18. Slowakei 17. Polen 16. Lettland 15. Litauen 14. Kroatien 13. Estland 12. Rumänien Der Anteil an Abgaben liegt im britischen Strom preis unter 5 Prozent. Trotzdem hat Grossbritannien sehr hohe Strompreise. Der dänische Strompreis besteht zu 57 Prozent aus Abgaben. Das ist europäische Spitze. Insbe sondere die Windkraft wurde dank dieser Förderung stark ausgebaut. strom-online.ch Online sehen und verstehen Alle Schaubilder finden Sie auch im Internet: Strompreis Nr. 01 | 2015 Infografik 5 % Abgaben Grossbritannien 57 % Abgaben Dänemark Grosse europäische Unterschiede Mit Ausnahme von Liechtenstein (9 %) erkaufen sich unsere Nachbarländer die Förderung neuer Energien mit hohen Abgaben. Sie machen jeweils gut ein Drittel des Strompreises aus. In Deutschland besteht der Strompreis sogar zu rund der Hälfte aus Abgaben. 13 14 Energiestrategie 2050 Bereit für die Stromzukunft? Das ETH Power Systems Laboratory hat in einem Modell untersucht, ob die Schweizer Infrastruktur für die Konsequenzen aus der Energiestrategie 2050 gerüstet ist. Die Resultate beantworten die wichtigsten vier Fragen. Infolge des Entscheids, aus der Kernenergie auszusteigen, hat der Bund die Energiestrategie 2050 formuliert. Seither wird viel über deren Realisierbarkeit diskutiert. Mit dem europäischen Stromnetzmodell, das 29 Länder enthält, den Daten zu bestehenden und geplanten Kraftwerken und typischen Lastwerten hat das ETH Power Systems Laboratory verschiedene Verbrauchsszenarien simuliert. Berücksichtigt wurden jene Verbrauchsszenarien des Bundes, die die Infrastruktur am meisten belasten: das Verbrauchsszenario «Weiter wie bisher» (17 Prozent höherer Verbrauch gegenüber 2010) und «Politische Massnahmen» (gleichbleibender Verbrauch). Zusätzlich untersucht wurde ein Verbrauchsszenario «Stresstest» (50 Prozent höherer Verbrauch gegenüber 2010). Anhand der Resultate können nun die wichtigsten Fragen beantwortet werden. Matthias Bill Mehr Informationen: bit.ly/2050ready ie Strom1. Kann d g jederversorgun rgestellt zeit siche werden? 2. Können wir den durch Photovoltaik und Wind zusätzlich produzierten Strom zwischenspeichern? Ja. Dank der hohen Flexibilität der Speicherseen und Pumpspeicherwerke sind wir gerüstet. Deren Bewirtschaf tung wird sich jedoch verän dern: von der Produktion von Spitzenstrom hin zur Speiche rung von unregelmässig anfallendem Strom. 4. Braucht es zwingend Gaskraft werke? Nein. Sie könnten jedoch in einer Übergangs zeit als Ersatz für abgeschaltete Kernkraft werke zum Einsatz kommen. Danach wären sie nicht ausgelastet. Ihr Einsatz würde zwar den Stromimport im Vergleich zu heute um 11 bis 17 Prozent verringern, dafür aber den Erdgasimport um 75 Prozent erhöhen. Ja. Es wird keine geplanten oder ungeplanten Abschaltungen geben. Ohne Gaskraftwerke oder den stärkeren Ausbau von Photovoltaik oder Windenergie wird sich der Stromimport im Winter 2050 im Vergleich zu heute aber verdoppeln, bei 50 Prozent höherem Ver brauch sogar verdreifachen. trom Solars wir t h e G 3. enn en, w verlor oduzieren pr ie mehr Energ hen? r e d als in e vorgese gi strate Jein. Wird deutl ich mehr Solarstr om produziert, müss ten die Speicher kapazitäten tatsä chlich erhöht we rden. Aufgrund der tec hnologischen Entwicklung dürft en bis 2050 nebe n dem Ausbau de r Pumpleistung aber weitere Alter nativen im Berei ch Lastmanagemen t und Strom speicherung zur Verfügung stehe n. 15 Preisrätsel Mitmachen und … Weinschenke im Tessin ital. Renaissancemaler Art von Hochschule (Abk.) Verwandter frz. unbestimmter Artikel das Für Pauschbetrag bei Dienstreisen Dichter Teil des Klaviers Anwaltskunde Automobilist Kantonsschule in der Jugendsprache Anstoss griechisch: neu... Beiwagen ohne eigene Antriebskraft 7 5 11 schmale Brücke PC-Schrägstrich (engl.) Himmelsrichtung Filmvorführfläche Prüfinstitution (Abk.) nicht flüssig 1 Farbton flüssiges Fett biblische Urmutter 10 Waldtier inhaltslos gehen (französisch) Abk. bei der Eisenbahn 2 chem. Z. für Tellur Departement (Abk.) Salatpflanze hundert (frz.) grosser Held von Troja Flüssigkeitsbehältnis dummes Zeug, Nonsens Pampasstrauss Ballaststoff 8 Nutztier der Lappen zu keiner Zeit Schachfigur bevor 6 Nadelloch Adriainsel Singvogel Begleitmannschaft ja (ital.) Getränk Wir gratulieren den Gewinnern: Tatkraft 1. Preis Das Ledersofa von Beliani hat gewonnen: Christine Sommer, Wiliberg Etage (Abk.) Titelheldin bei Johanna Spyri Techniker (Abk.) 3 2. Preis Den Solarbaum von geschenkidee.ch hat gewonnen: Romy Infanger, Engelberg 4 Fläche auf dem Dach von Stadthäusern 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 … gewinnen! 1. Preis 2. Preis Mit dem Nostalgie-Musikcenter können Sie Ihre CDs, Schallplatten und Kassetten abspielen oder digitalisieren, den MP3-Player oder Ihr Smartphone anschliessen sowie UKW-Radio empfangen. Der Gewinn wird offeriert von praktikus.ch und hat einen Wert von 2 99 Franken. praktikus.ch TICKETINO lädt zwei Personen zum «Il Mercato Dinner» von «Il Tavolo – Zürich bei Tisch» ein. Geniessen Sie an einer 200 Meter langen Tafel die Sternemenüs der besten Köche der Stadt. Fotos: zVg Teilnahmeschluss: 10. April 2015 Gewonnen! Das Lösungswort des letzten Preisrätsels lautete: «RAUMSCHIFF» Schweizer Mime Knauserigkeit Misere abgesonderte Glaubensgruppe strom-preisraetsel.ch Nutztier, Geiss Kraftwerktyp (Abk.) Nordosteuropäer Machen Sie mit! Sie haben drei Möglichkeiten: 1. R ufen Sie an unter Telefon 0901 908 118 (1 Franken pro Anruf) und sagen Sie nach dem Signalton das Lösungs wort, Name und Adresse. 2. S enden Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort an Infel AG, «Strom-Preisrätsel», Postfach, 8099 Zürich. 3. G eben Sie das Lösungswort online ein. Wert: 200 Franken 3. – 5. Preis Einen ifolor-Gutschein haben gewonnen: Yvonne Lindauer-Müller, Arth Marie Emmenegger, Schüpfheim Kurt Graber, Unterentfelden 3. – 5. Preis Weltbild präsentiert einen ganz besonderen E-Book-Reader: Mit dem tolino vision 2 blättern Sie durch leichtes Antippen der Geräte rückseite. Die zweite Hand bleibt frei. Und dank «Water Protection» lesen Sie auch am Strand, im Pool oder in der Badewanne ganz entspannt. Wert: je 159 Franken 16 16 Galerie Energie Fotografiert von Silvio Maraini Etwas fehlt auf diesem Bild. Ein wandelnder Mönch? Weinfässer? Ritterrüstungen? Nein, was fehlt, ist das Wasser. Es handelt sich nämlich bei diesem gotisch anmutenden Gewölbe um ein entleertes Trinkwasserreservoir. Mehr trockengelegte «Kathedralen des Wassers»: maraini.com
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