„Der Michl“ - Mitten in Mering

„Der Michl“
Pfarr rief - Pi gste
St. Mi hael, Meri g
Mariä-Hi
elfahrt, St. Afra
St. Joha es Bapist, Meri gerzell
Liebe Gemeinde!
Wer ist eigentlich der Heilige Geist? Wenn ich bspw. unsere
Firmlinge frage: „Wer ist eigentlich der Heilige Geist?“, dann
bekomme ich darauf sehr unsichere und vage Antworten. Wenn
ich sie aber frage: „Was bewirkt der Heilige Geist?“, dann sieht es
schon anders aus. Dann fangen einige von den Jugendlichen an zu
erz̈hlen: „Der Heilige Geist bewirkt, dass wir ein bewusstes Leben
f̈hren. Er ist die Stimme Gottes, die uns zum Guten antreibt. Er
macht uns Mut als Christen zu leben. Er schenkt uns F̈higkeiten und Begabungen.“ Gottes
Geist ist nur schwer zu beschreiben, aber seine Wirkungen sind offenkundig.
Den Verfassern der Bibel ging das nicht anders. „Wer ist eigentlich der Heilige Geist?“, auf
diese Frage kann der Evangelist Lukas auch nicht so recht antworten. Deshalb spricht er, um
̈berhaupt etwas sagen zu k̈nnen, in Bildern und Symbolen. Er spricht von einem Brausen,
vom Sturm, von Feuerzungen. Doch was der Heilige Geist bewirkt, das weiß Lukas ganz
genau. Daf̈r bedarf es keiner Bilder. Hier kann er konkret erz̈hlen - genau und detailliert:
Menschen, die sich vorher fremd waren, verstehen einander. Menschen, die vorher Angst
hatten, werden zu Verk̈ndern. Menschen, denen es schwer f̈llt zu glauben, geben ein
profiliertes Christuszeugnis:
Es war wohl schon immer so: Wer der Heilige Geist eigentlich ist, das ist nur sehr theoretisch
zu beantworten. Da f̈ngt man schnell an zu spekulieren. Aber was der Heilige Geist bewirkt,
das kann man sehr praktisch sehen und beschreiben. Das Leben selbst ist mal wieder weitaus
geistvoller als die graue Theorie.
Ist es nicht mit unserem Christsein genauso? Was ein Christ eigentlich ist, das ist eine sehr
theoretische Frage. Wie mit dem Heiligen Geist, so ist es auch mit dem Christsein: Man kann
es nicht gut theoretisch, wohl aber sehr gut praktisch beschreiben. Man kann nicht gut
dar̈ber sprechen, aber die Wirkungen des Christseins sind doch einfach zu erkennen. Falls
es glaubẅrdig gelebt wird. Unser Christsein ̈berwindet am Ende Raum und Zeit wie alles
Geistige und Geistliche. Denn am Ende steht die Vollendung, das Reich Gottes. Er in unserer
Mitte und wir mit ihm.
Kann man uns als Christen erkennen? Hat unser Glaube Feuer, machen wir Dampf in der
Welt, spr̈ht es aus uns heraus? Unser Christsein mag unbeschreiblich sein - es kommt darauf
an, dass man uns erkennen kann.
So etwas wollen wir mit unserem Pfarrbrief versuchen. Wir m̈chten Ihnen vorstellen, wie
wir Versẗndnis schaffen, Mut und Vertrauen gewinnen – und dabei einander im Glauben
sẗrken. Wir zeigen viele Gesichter – jeder, der sein Christsein lebt, gibt, wo und wie auch
immer, dem Glauben sein Gesicht.
In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie ihr Pfarrer
Prof. Dr. Thomas Schwartz
Inhalt
I halt
Kirche in Mering
Neues aus Mering ……………………………………………………… 4
Pfarrgemeinderat ……………………………………………………… 5
Neues aus Meringerzell …………………………………………… 6
Ökumene heute ………………………………………………………… 8
Kirchenmusik …………………………………………………………… 9
B̈cherei ………………………………………………………………… 11
Jung in Mering
Kinder- und Familiengottesdienste …………………………
Kindergarten …………………………………………………………
Katholische Jugend Mering………………………………………
Firmung …………………………………………………………………
13
14
17
19
Die Welt in Mering
Weltkirche …………………………………………………………… 22
Lesewelt: „Zeigt Euch!“ …………………………………………… 25
Menschen in Mering
Wir stellen vor: Pastoralpraktikant Andreas Schmid … 26
Wir stellen uns vor: Feldkreuzfreunde …………………… 28
Aktuell in Mering
Bericht aus den Gruppierungen ……………………………… 32
Vorank̈ndigungen ………………………………………………… 34
Aktuelle Projekte …………………………………………………… 42
Termine in Mering
Gottesdienste ………………………………………………………… 45
Termine ………………………………………………………………… 47
Adressen ……………………………………………………………… 50
IMPRESSUM ……………………………………………………………………………………………………………… 51
3
Kirche in Mering
Neues aus Meri g
Neues von unseren Baustellen
Seit der Osterwoche ist
das ehemalige Mesnerhaus
einger̈stet. Es soll bis zu
den Sommerferien renoviert und umgebaut werden. Danach werden darin
zwei weitere B̈ros, ein
Besprechungszimmer und
im Erdgeschoss eine Anbetungskapelle f̈r unsere
Gemeinde zur Verf̈gung
stehen. Außerdem wird in
einem bisher ungenutzten Raum im Torbogen endlich eine Toilette f̈r unsere
Kirchenbesucher zur Verf̈gung stehen.
Damit erf̈llen wir vielen Kirchg̈ngern
einen langgehegten Wunsch.
In der Woche nach dem Weißen Sonntag
wurde ̈berdies unsere Kirche begast. Diese Maßnahme konnte erst nach den Renovierungsarbeiten stattfinden, weil erst
dann – so die Experten – die Holzẅrmer,
die sich in Alẗren und im Kirchengesẗhl
eingenistet hatten, wieder aktiv wurden
und auch dann erst aktiv bek̈mpft werden konnten.
Im Anschluss begannen die Arbeiten
an der Reinigung unserer Orgel. Unser
scḧnes Instrument hatte ẅhrend der
Renovierungsarbeiten durch die erḧhte
Luftfeuchtigkeit Schimmel angesetzt und
musste Sẗck f̈r Sẗck auseinandergebaut, gereinigt und wieder zusammengesetzt werden. Nach einer notwendigen
Neu-Intonation der Pfeifen wird sie bald
wieder ihre Kl̈nge in den Meringer Kirchenhimmel erstrahlen lassen.
Auch die Umgestaltung der Außenanlagen
geht nun in die finale Phase. Die ersten
Ausschreibungen sind vergeben, die Pl̈ne
genehmigt und die Kosten berechnet. Laut
Planung sollen bis zum November nicht
nur die Pflasterarbeiten und die notwendige Sanierung der Treppe an der S̈dseite der Kirche, sondern auch die Neu- und
Umbepflanzung aller Bäume inklusive einer neuen Magnolie am alten Platz neben
der Eingangsẗre an der S̈dseite vollendet sein.
4
Neues aus dem Pfarrgemeinderat
abfangen zu k̈nnen.
Erscheinungstermine des „Michls“ je nach
j̈hrlichem Kalender:
•
vor dem 1. Advent als Advents-/Weihnachtspfarrbrief (Ende November):
entḧlt Termine ẅhrend der Vorweihnachtszeit wie Krippenausstellung, Pl̈tzchenverkauf, Weihnachtsfeiern, Vorank̈ndigungen zur
Sternsingeraktion und Fasching
•
zu Beginn der Fastenzeit als Fasten-/
Osterpfarrbrief (Februar oder M̈rz
mgl.):
entḧlt Termine ẅhrend der Fastenzeit und Ostern, Vorank̈ndigungen
zur Kommunion, Pfarrversammlung
und ggf. Maiandachten und Wallfahrten, Vorjahresr̈ckblick
•
um Christi Himmelfahrt als Pfingstpfarrbrief (Anfang Mai bis Anfang
Juni mgl.):
entḧlt Informationen zu Maiandachten, Firmung, Fronleichnam und Sommerfesten
•
nach den Sommerferien als Herbstpfarrbrief (Anfang September):
entḧlt Informationen zum Patrozinium St. Michael, Erntedank, Buß- und
Bettag
AK Öffentlichkeitsarbeit – Pfarrbrief
Liebe Leser,
mit der dritten Ausgabe des neu gestalteten Pfarrbriefes steht die zuk̈nftige Jahresplanung fest. Aufgrund der verschiedenen Menge an Veranstaltungen und
Ver̈ffentlichungen werden wir keinen
Quartalsturnus einf̈hren, sondern uns
am Kirchenjahr orientieren. Wundern sie
sich also nicht, wenn - wie diesmal - zwischen Ostern und Pfingsten ein sehr kurzer Ver̈ffentlichungsturnus besteht und
der n̈chste Pfarrbrief dann erst in einigen
Monaten erscheinen wird. Den aktuellen
Redaktionsschluss und voraussichtliche
Geltungsdauer werden wir zuk̈nftig mitabdrucken. Bei Terminen versuchen wir
eine gewisse Überschneidungszeit miteinzuplanen um Verz̈gerungen im Druck
Bei Fragen und Anregungen oder zur Ver̈ffentlichung eigener Betr̈ge wenden sie
sich bitte an uns unter
[email protected].
Kirche in Mering
Pfarrge ei derat
Kirche in Mering
Neues aus Meri gerzell
„St. Johannes Baptist“ Meringerzell
Unscheinbar steht die dem Johannes dem
Täufer geweihte Dorfkirche auf einem Ḧgel in Meringerzell. Dieser Ḧgel, wahrscheinlich k̈nstlich vor ̈ber 1000 Jahren
vergr̈ßert, bietet Platz f̈r die Kirche und
den sie umliegenden Friedhof.
Die gesamte Anlage ist umfriedet mit
einer dicken Ziegelmauer, deren Fundamente und Pfeiler bis zu den unmittelbar
unterliegenden Straßen reichen. Das Gotteshaus selbst wurde in der ersten Ḧlfte
des 11. Jh. als romanische Saalkirche aus
Tuffsteinen errichtet. Etwa 100 Jahre sp̈ter erfolgte der Anbau eines einfachen,
fast quadratischen Altarraumes.
Gegen Ende des 14. Jh. wurde dieser abgerissen und durch einen gr̈ßeren dreiseitig schließenden Polygonalchor ersetzt.
Um diese Zeit, das belegt eine Urkunde
von 1427, war Meringerzell auch selbstsẗndiger Pfarrsitz. Anfang der 1980er
Jahre, anl̈sslich der vorletzten Renovierung, wurde auf der s̈dlichen L̈ngsseite des Kirchenschiffes eine bedeutende
6
gotische Wandmalerei entdeckt. Sie stellt
das „J̈ngste Gericht“ dar und entstand anfangs des 15. Jh.
Die Kirche selbst sowie der Friedhof sind
eine Filialkirchenstiftung und geḧren zur
Pfarrei Mering. Die D̈rfer Reifersbrunn,
Baierberg und Meringerzell bilden die
Kirchengemeinde und sind somit seit ̈ber
1000 Jahren mit „St. Johannes Baptist“ im
Leben und im Tod verbunden. Vom 11.
Jh. bis 1803 war das Kloster Altom̈nster
Grundherr und die Bewohner des Dorfes
sogenannte Klosterbauern. Massive und
stetig aufsteigende Feuchtigkeit an den
Grund –und Außenmauern der Kirche
bereiteten Anfang des jetzigen Jahrhunderts den Verantwortlichen zunehmend
große Sorgen. Um Scḧden am Geb̈ude
abzuwenden, wurde im letzten Amtsjahr
von Pfarrer Schaufler mit dem Diözesenbauamt beschlossen, eine umfangreiche
Innen – und Außenrenovierung durchzuf̈hren.
Nach etlichen Voruntersuchungen und
zahlreichen Befunderstellungen am Dach,
an der Decke und an den Ẅnden ging
es im Juli 2011 dann schon unter Pfarrer
Prof. Dr. Schwartz so richtig los. Vorsichtig wurden Kirchenbänke und Heiligenfiguren abmontiert und nach Reifersbrunn
zu Familie Mayr in einen (zur Werkstatt
umgebauten) Geb̈udeteil gebracht. Anschließend wurden die Mauern der Kirche
innen und außen bis zu einer Ḧhe von
ca. ,8 m vom Putz befreit. Viele fleißige
Ḧnde aus den drei D̈rfern waren dabei
im Einsatz.
Nun waren die Handwerker an der Reihe; vom Ger̈stbauer, Fließenleger, Maurer, Maler, Schreiner, Glaser, Dachdecker,
Spengler, Elektriker, Polsterer bis zum
Kirchenrestaurator trugen alle mit ihrer
Arbeit und ihren F̈higkeiten zum guten
Gelingen der Renovierung bei.
Naẗrlich tauchten ẅhrend dieser Zeit
immer wieder Fragen auf, wie wir dieses
oder jenes machen sollten. Immer war
dann unser Pfarrer Dr. Schwartz und unser Architekt Hr. Pflanz vor Ort und schon
ging es weiter. Neu in die Kirche kamen
ein Volksaltar, ein Taufbecken, die Kredenz und ein Ambo.
Lichtmess 2013 konnten wir zum ersten
Male wieder in unserer Kirche Gottesdienst feiern. Bis dahin waren wir G̈ste
von „St. Castulus“ in Baierberg. Unvergesslich aber war am 1. Mai 2012 die feierliche Altarweihe mit Weihbischof Dr. Anton
Losinger.
Erst im Fr̈hjahr 2014 erfolgte der Austausch des alten, kaputten Pflasters und
der Wege durch den Friedhof rund um die
Kirche. ~ Das Geld war halt knapp ~ Dabei
kamen defekte Fundamente, die ausgebessert und verputzt wurden, viel Beton
unter dem alten Pflaster, der entsorgt werden musste und viel Handarbeit auf uns
zu, da der Friedhof nur den Einsatz kleiner Maschinen erlaubte. Und immer mit
dabei, er geḧrt schon fast zum Inventar
unserer Kirche, unser Mesner Leonhard
V̈tter. Im September noch schnell sieben
Laternen installiert
~ Gott sei Dank, nun ist alles soweit fertig.
Vielen Dank an dieser Stelle allen
Geldspendern und den zahlreichen engagierten Helfern.
Eure Kirchenverwaltung von „St. Johannes
Baptist“
Kosten Gesamtrenovierung „St. Johannes Baptist“
zusätzliche Kosten durch die Neugestaltung
der Außenanlagen Kirche und Friedhof:
Woher kam das Geld?
Zuschuss der Dïzese bis zum jetzigen Zeitpunkt:
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Gde. Mering:
Landkreis:
Bezirk:
Bayerische Landesstiftung:
Eigenanteil bis jetzt:
190.112,74 €
∑
56.703,30 €
.
, €
97.100,00
5.
,
7.000,00
3.500,00
2.100,00
15.000,00
.
, 4
€
€
€
€
€
€
€
7
Kirche in Mering
Neues aus Meri gerzell
Kirche in Mering
Öku e e heute
Flüchtlinge in Mering
In Mering leben an mehreren Orten
Fl̈chtlinge. Herr Zanini hat als Mitglied
des PGR angeregt, dass wir uns deshalb
mit der Thematik „Fl̈chtlinge in Mering“
befassen. Daraufhin haben wir Frau Geyer
aus dem Helferkreis f̈r Asylberberinnen
und Asylbewerber eingeladen. Sie hat uns
am 17. M̈rz umfassend informiert, sodass
wir uns nun ein besseres Bild machen
k̈nnen.
Frau Geyer hat uns auch mitgeteilt, auf
welche Weise sich interessierte B̈rgerinnen und B̈rger einbringen k̈nnen: Bedarf besteht f̈r den Deutsch-Unterricht
der Fl̈chtlinge. Es ist nicht erforderlich,
dass die Lehrerinnen und Lehrer ausgebildete P̈dagogen sind.
Unabḧngig von der politischen Einstellung f̈hlen wir uns im PGR moralisch
verpflichtet, Kontakt mit den Flüchtlingen
aufzunehmen und diese mehr zu integrieren. Wir haben deshalb – nach dem Berliner Vorbild – beschlossen, gemeinsam
mit Flüchtlingen Gerichte aus deren
Heimat zu kochen und naẗrlich auch
gemeinsam zu verspeisen. Die Fastenzeit
ist nun ja vorbei. Auch unser gescḧtzter
Herr Pfarrer Schwartz und Pater Kunz
werden bei der Vorbereitung dabei sein.
mit großer Wahrscheinlichkeit noch weiter zunehmen. Und wer sagt uns, dass wir
nicht selbst eines Tages flüchten müssen?
Im hochentwickelten Japan hat auch niemand mit einer Katastrophe wie Fukushima gerechnet, die lediglich auf Grund der
duldsamen Mentaliẗt der Japaner nicht
zu einem massenhaften Verlassen der Insel gef̈hrt hat.
Wir bieten allen interessierten Bürgern in Mering die Möglichkeit, mit
uns gemeinsam Kontakt zu Flüchtlingen aufzunehmen. Dies ist eine Bereicherung und man kann sich auf vielerlei
Weise n̈tzlich machen - je nach Zeitbudget und F̈higkeiten. Ich pers̈nlich habe
mich darum gek̈mmert, dass wesentlichen Textpassagen von Dokumenten des
Amtsgerichtes und anderer Ämter f̈r eine
Asylsuchende aus Nigeria ̈bersetzt wurden. Man sieht sein eigenes Leben dann
wieder mit anderen Augen, auch wenn
kein Leben problemfrei ist.
Sie k̈nnen uns - die Mitglieder des Pfarrgemeinderates - ansprechen oder uns eine
E-Mail an folgende Adresse senden: PGR@
mitten-in-mering.de. Wir melden uns
dann bei Ihnen.
Christian Matros f̈r den PGR
Es ist sicherlich sinnvoll, sich mit der
Thematik Flucht zu befassen. Denn auf
Grund von B̈rgerkriegen, zunehmender
Knappheit von Trinkwasser, einer exponentiellen Zunahme der Menschheit und
dramatischen Änderungen des Klimas auf
der Erde werden die Fl̈chtlingsstr̈me
8
usik
Kirche in Mering
Kir he
Kirchenmusikalische Termine Mai- September
08.Mai 2015 20.00 Uhr StM
Konzert des Ensemble
„Musica Scapula“
Hochamt zu Fronleichnam
04. Juni 2015 08:00 Uhr StM
Ludwig Sẗhr (1842 - 1902):
„Messe Nr. 5 in Es-Dur“
f̈r Frauenchor und Orgel
24.Juli 2015 19.30 Uhr MH
Konzert der Gruppe „Enjoy“
Hochamt zum Patrozinium
27. September 2015 10:30 Uhr StM
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1798):
„Missa brevis B-Dur“ KV 275
21. Juni 2015 17:00 Uhr MH
Jubiläumskonzert des Förderverein
der Meringer Kirchenmusik
Auf dem Programm stehen Werke von:
Ferdinand Kirms (1824 - 1854):
„Festmesse in C-Dur“
Wenzel Emanuel Horák (1800 - 1871):
„Te Deum“
9
Kirche in Mering
Kir he
usik
Kirchenmusikalischen Schatz gehoben
Es wurde schon oft erẅhnt: das Baustellenger̈st. Den Meringern war es ẅhrend
der Renovierungsarbeiten ein vertrautes
Bild. Viel Platz hat die Metallkonstruktion
eingenommen. So viel, dass die Empore
nicht mehr aufrechten Ganges zu betreten
war. Deshalb musste f̈r das komplette
Notenmaterial ein neuer Platz gefunden
werden. Schnell in Kisten verpackt, brachten fleißige Sänger/innen sie in die neue
Unterkunft. Und wie das oft bei Umz̈gen
so ist, bot sich eine gute Gelegenheit f̈r
das Ausmisten. Da schlummerten sie nun
in ihren Kartons, die vielen unsortierten
Noten, bis eines Tages der Kirchenmusiker beschloss, sie in Augenschein zu nehmen und zu ordnen. Und was fand er da?
Zahlreiche Scḧtze, die schon lange nicht
mehr im Druck und vergriffen sind. Partituren und Notenhefte mit kleineren und
gr̈ßeren Gebrauchsspuren, handschriftlichen Bemerkungen und Eintragungen in
deutscher Schrift, handgeschriebene Einzelstimmen zu Orchestermessen und Eigenkompositionen von Alois Fauser - eine
Zeitreise in l̈ngst vergangene Tage.
Zur̈ck von dieser Exkursion bescḧftigte den Kirchenmusiker nun eine Frage:
Was tun mit diesen vielen Scḧtzen? F̈r
die Praxis sind viele dieser Sẗcke schwer
realisierbar: Einerseits hat sich durch das
Zweite Vatikanische Konzil das liturgische
Musikversẗndnis gewandelt, andererseits l̈sst sich die „klassische Kirchenmusik“ mit ihren konzertanten, ausladenden
und ̈ppigen Kompositionsweisen hinsichtlich L̈nge und instrumentaler Beset-
zungsgr̈ße nicht mehr so ohne Weiteres
im Gottesdienst ad̈quat platzieren.
Es musste noch einige Zeit verstreichen,
doch dann war sie da, die z̈ndende Idee.
Der F̈rderverein der Meringer Kirchenmusik feierte 2014 sein 20-j̈hriges Bestehen und f̈r diesen Anlass sollte ein
Festkonzert stattfinden. Terminliche
Schwierigkeiten verhinderten ein zeitnahes Begehen. Doch nun ist es endlich so
weit:
Am .Juni
findetum : Uhr
in der Mariä Himmelfahrtskirche in
Mering-St. Afra ein Jubliläumskonzert
des Fördervereins der Meringer Kirchenmusik statt.
Auf dem Programm steht unter anderem
aus dem Notenarchiv der Meringer Michaelskirche die „Festmesse in C-Dur“ f̈r Soli,
Chor und Orchester von Karl Kirms (1824
- 1854).
Diese Messe ist ein wahres Kleinod, weil
sie stilistisch zwischen Klassik und Romantik einzuordnen ist, d. h. Mozart,
Haydn und Schubert werden mit Kirmsschen Ideenreichtum zu einem einzigartigen Ḧrerlebnis.
Ihr Kirchenmusiker
Christian Schwarz
Treffpunkt Bücherei
„Treffpunkt B̈cherei: Herzlich Willkommen“ – so lautet das Jahresthema
5/
2016 f̈r die B̈chereien im Sankt Michaelsbund.
Mit diesem Worten wollen sich die B̈chereien versẗrkt als Orte der Begegnung
und Kommunikation in der Öffentlichkeit
darstellen.
Sie wollen zeigen, dass sie f̈r jeden offen
sind, unabḧngig von Alter, Geschlecht
oder Nationaliẗt.
Dieses Motto greifen wir als B̈cherei
Mering gerne auf: sind doch unter den
B̈rgerinnen und B̈rgern der Marktgemeinde mehr als 70 verschiedene Nationaliẗten vertreten! Viele von ihnen leben
schon lange in Deutschland, sind mit der
deutschen Sprache vertraut und f̈hlen
sich hier zuhause.
Da m̈chte ich gerne an unsere Veranstaltungsreihe f̈r Kinder im vergangenen
Sommer erinnern, bei der M̈rchen aus
sieben verschiedenen L̈ndern erz̈hlt
wurden – immer von einer unserer Leserinnen, die aus dem jeweiligen Land
stammt.
Doch zahlreiche Menschen, sind erst k̈rzlich aus den verschiedensten Gr̈nden
hierhergekommen und m̈ssen sich nun
neu orientieren, die Kinder sich in einer
fremden Umgebung zurecht finden. Die
Versẗndigung ist z.T. schwierig, da sie die
deutsche Sprache noch nicht beherrschen.
Deshalb m̈chten wir in der B̈cherei
unser Angebot entsprechend ausbauen
und zweisprachige Bilderb̈cher anbieten,
sodass die Kinder gemeinsam mit ihren
Eltern ein Buch anschauen und verstehen
k̈nnen. Außerdem werden Lehrb̈cher
und CDs f̈r Deutsch als Fremdsprache
und Bildẅrterb̈cher
angeboten.
Bei
entsprechender
Nachfrage soll das
Angebot ausgeweitet
werden.
Wir freuen uns auf viele interessante Begegnungen!
Brunhilde Waeber
f̈r das B̈cherei-Team
Kirche in Mering
Bü herei
A zeige
Ki der- u d Fa ilie gotesdie ste
Kindergotesdienste
dienste im Papst-Johannes-Haus statt. Die
Termine sind 17. Mai, 21. Juni und 19. Juli
jeweils um 10:30 Uhr.
Jung in Mering
Es finden natürlich für die jüngeren Kinder (ca. 3-6 Jahre) und ihre Geschwister
und Eltern auch wieder Kindergottes-
Familiengottesdienst
Schon seit vielen Jahren wird in unserer
Pfarrei einmal im Monat ein Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr als Familiengottesdienst
gefeiert. Dazu sind alle Pfarreiangehörigen,
insbesondere die jungen Familien mit ihren
Kindern, ganz herzlich eingeladen. Dieser
Familiengottesdienst möchte generationenübergreifend und generationenverbindend
sein. Er bietet Raum für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene sich in die Liturgie einzubringen. Vor allem Kinder werden dabei in
besonderer Weise angesprochen, und so
macht diese Feier deutlich, dass in der Pfarrgemeinde wie in ihren gottesdienstlichen
Feiern alle willkommen sind. Wir möchten
deswegen auch ihren Bedürfnissen gerecht
werden.
Dementsprechend versuchen wir, in den Gottesdiensten eine Atmosphäre zu schaffen, in
der sich alle Gottesdienstbesucher wohlfühlen, und eine Begegnung mit dem lebendigen
Gott ermöglicht wird.
Wir orientieren uns immer am entsprechenden Sonntagsevangelium und versuchen das
Wort Gottes durch Bilder, Spielszenen oder
andere Methoden anschaulich darzustellen.
Die Lieder, Gebete und Texte im Familiengottesdienst nehmen Rücksicht auf die Erfahrungswelt von Kindern und es ist uns ein
Anliegen, die Kinder möglichst aktiv in den
Gottesdienst zu integrieren. Die Freude und
Begeisterung ist ihnen häuig anzumerken,
wenn sie bestimmte Aufgaben wie zum Beispiel das Vortragen der Fürbitten überneh-
Jung in Mering
Ki dergarte St. Margarita
men und so Kirche als lebendige Gemeinschaft erfahren.
er in Familiengottesdiensten noch lebendiger
herausgestellt werden.
Darüber hinaus sind auch die kurze Predigt
und andere Elemente im Gottesdienst so anschaulich gestaltet, dass sie Kindern, aber
auch anderen Gottesdienstbesuchern, einen
neuen Zugang zu unserem Glauben als Kirche ermöglichen können. Es wird von Mitfeiernden immer wieder als wohltuend erfahren, wie hier bei uns der Gottesdienst zu
einem gemeinschaftlichen Fest wird, in dem
nicht nur für die „Prois“ Raum ist, sondern
für viele, die sich mit ihren Talenten einbringen oder zu Wort kommen. Der Gottesdienst
der Kirche bietet zwar grundsätzlich viele
Möglichkeiten mit innerer Anteilnahme dem
Geschehen zu folgen - in Wechselgebeten
und Liedern, durch den Gebrauch der deutschen Sprache -, doch kann die aktive Mitfei-
Zu den folgenden Terminen dürfen wir Sie
herzlich einladen:
Sankt Michael: 10. Mai und 12. Juli
Marï-Himmelfahrt: 14. Juni
So bunt ist die Frühlingszeit
„Blumenfee“ Lydia Häusler
Unter diesem Motto erleben unsere
Kinder, welche Freuden und Ereignisse mit dieser Jahreszeit verbunden sind.
Naturbeobachtungen sind bei Spazierg̈ngen und in unserem Garten sehr beliebt.
Ganz besonders scḧn ist es bei uns
draußen:
Im Eingangsbereich bl̈hen unter den B̈schen viele, viele
Schneegl̈ckchen,
Winterlinge,
Krokusse, Osterglocken und vieles mehr.
Diese Pracht haben wir unserer ehrenamtlichen „Blumenfee“ zu verdanken.
Seit
Jahren pflegt Frau Lydia Ḧusler unseren Garten. Sie
pflanzt, jätet Unkraut und räumt auf.
Wir freuen uns sehr dar̈ber und bedan-
Ki dergarte St. Afra
So haben wir Ostern gefeiert
Jung in Mering
ben, durften sie am 27.03.2015
in der Kirche Marï-Himmelfahrt
den Palmsonntag-Gottesdienst
miterleben und gestalten. Gemeinsam mit Diakon Tino Zanini
zogen die drei Kindergartengruppen gut gelaunt hin̈ber zur Kirche.
Ostergeschichte erzählt für die ganz
kleinen
In der Kinderkrippe St. Afra wurde den
Kindern der Schnecken- und M̈usegruppe die Ostergeschichte in altersgem̈ßer
und leicht versẗndlicher Weise n̈hergebracht. Dazu trafen sich alle Kinder gemeinsam f̈r drei Einheiten in der Aula.
Der Einzug Jesu nach Jerusalem, das letzte
Abendmahl sowie der Tod und die Auferstehung Jesu wurden zusammen mit den
Kindern und an Hand von Figuren von der
Erzieherin Veronika Rauschmair dargestellt. Sogar Traubensaft und Fladenbrote
teilten die Kinder, so wie es Jesu beim letzten Abendmahl getan hatte.
Am Freitag fand zum Abschluss eine gemeinsame Osterfeier mit leckerem Osterfr̈hsẗck und anschließender Nestersuche statt.
Nach der Kirche kommt der Osterhase
Nachdem sich die Kinder bereits seit einiger Zeit mit der Osterzeit bescḧftigt ha-
Im Vorfeld hatten die Kinder bereits mit den Erzieher/innen die
Lieder einstudiert, die sie mit Begeisterung ẅhrend des Gottesdienstes wiedergaben.
In Gedenken an den Einzug von Jesus in
Jerusalem durften die Kinder symbolisch
mit ihren Palmk̈tzchen wedeln und diese
anschließend auf ein Kreuz ablegen.
Großen Grund zur Freude hatten die Kinder, als sie bei der R̈ckkehr im Kindergarten bemerkten, dass der Osterhase ihre
Abwesenheit dazu genutzt hatte, ihnen
ein kleines Ostergeschenk zu hinterlassen.
Juge d
Jung in Mering
Agapefeier
Am Gründonnerstag fand um 21.00 Uhr
eine Agapefeier unter dem Motto „Freundschaft“ statt. Die Agapefeier - ein Zeichen
der Liebe der Versammelten zu Gott und
untereinander - ist auch ein Zeichen der
Verbundenheit mit unseren Mitmenschen
weltweit.
Pessach, das ḧchste j̈dische Fest, erinnert an den Auszug des Volkes Israel aus
der Sklaverei in Ägypten. Das Pessach
hat Jesus mit seinen besten Freunden am
Abend vor seinem Tod gefeiert, denn er
war ein gl̈ubiger Jude. Als wir an diesem
Abend Agape feierten, taten wir dies in Erinnerung an das j̈dische Pessach-Fest.
Begonnen haben wir unsere Feier mit
der Handwaschung. Anschließend haben
wir uns mit der Bedeutung verschiedener Zeichen wie dem Osterlamm, Eiern,
unges̈uertem Brot, Bitterkr̈utern, Wein
bzw. Traubensaft, Salzwasser und Frucht-
mus auseinandergesetzt. Mit den vorhandenen Speisen und Getr̈nken klang eine
von allen als bereichernd empfundene
Agapefeier bei Gespr̈chen aus. Insgesamt
herrschte eine sehr angenehme, freundschaftliche, aber trotzdem zum Anlass
passende Atmospḧre.
Juge d
Andacht im Theresienkloster
Jung in Mering
Am 13.09.2015 m̈chten wir vom Jugendausschuss im Zusammenhang mit dem
Jahr des geweihten Lebens eine Jugendandacht im Theresienkloster machen.
„Herz aus Stein“ ẅre dabei unser Thema.
Inspiriert wurden wir durch viele moderne Lieder. Wir m̈chten einladen, an
diesem Tag gemeinsam mit den Theresienschwestern zur Besinnung zu kommen.
Wir freuen uns auf euer Kommen. Die genaue Uhrzeit wird noch im Gottesdienstanzeiger bkanntgegeben.
Veranstaltungen der Katholischen Jugend Mering
Samstag, 09.05.2015, 15:00 Uhr Campus internationale Spiele ab ca. 8 Jahre
Liebe Grundscḧler ab der 3. Klasse. Beim
Campus internationale Spiele geht es darum Spiele zu spielen und nebenbei etwas ̈ber andere Kulturen zu lernen. Der
Campus findet im Filmsaal des Papst-Johannes-Haus statt. Die Teilnahme ist
kostenlos. Über eine unverbindliche Voranmeldung ẅrden wir uns sehr freuen
([email protected]).
Samstag, 13.06.2015, 14:00 Uhr Campus Fahrradrallye durch Mering ab ca.
7 Jahre
Mering auf eine ganz andere Weise erkunden. Das ist das Ziel an diesem Nachmittag.
Gerne d̈rfen auch Eltern mitfahren! Wir
freuen uns auf eine große Teilnehmerzahl
und bitten auch hier um eine unverbind-
liche Voranmeldung bei jugendleitung@
mitten-in-mering.de). Treffpunkt 14:00
Uhr PJH, Dauer ca bis 18:00 Uhr!
Samstag, 25.07.2015, 19:00 Uhr Wald
funkeln an der Zeller Hütte, jedes Alter
Wir wollen gemeinsam um 19:00 Uhr einen ̈kumenischen Gottesdienst mit der
ev. Gemeinde feiern. Im Anschluss besteht
die M̈glichkeit zu einem kleinen Imbiss
und Getr̈nken. Sobald es dunkel wird,
werden wir einen Film ansehen. Es ist jeder, ob jung oder alt, recht herzlich eingeladen, mit uns den Abend zu verbringen!
Fir u g
Jung in Mering
Firmung: Wüstentage 2015
Ein wichtiger Teil der Firmvorbereitung
f̈r die Firmlinge sind die Ẅstentage,
auf denen jeder pers̈nlich, zu der Entscheidung sich firmen zu lassen, kommen soll. So fuhren im M̈rz aufgeteilt
auf zwei aufeinanderfolgende Wochenenden alle 47 Firmlinge ins Jugendhaus
Waldm̈hle nach B̈hen im Allg̈u, um
hier die Ẅstentage zu verbringen. Von
Donnerstag bis Sonntag wurden nun in
einzelnen Einheiten Glaubensinhalte und
die Bedeutung der Firmung erarbeitet.
Nach der gemeinsamen Anreise im Bus
wurde der Donnerstagabend daf̈r genutzt, auf die Tage einzustimmen und
die Bedeutung des Firmsakraments
zu besprechen. Aufgelockert wurde
der Abend mit Kennenlernspielen und
verschiedenen
Gemeinschaftsspielen.
Nach dem Tagesabschluss rief dann
auch schnell das Bett, da die n̈chsten Tage anstrengend werden ẅrden.
Am Freitag starteten die Firmlinge direkt
nach dem Tagesimpuls in die erste Einheit. Angelehnt an einen Kompass sollte
man in den vier Himmelsrichtungen eigene Kr̈fte und Gaben entdecken, die einem in bestimmten Situationen helfen. Im
Osten wurden beispielsweise Gaben erarbeitet, die man nach einem Stillstand oder
Fir u g
Jung in Mering
einer dunklen Zeit f̈r einen Neuanfang
braucht. Diese wurden dann im Firmheft
in den eigenen Kompass eingetragen und
mit einem Symbol verdeutlicht.
Nach dem Mittagessen galt es nun, die
bereits gefundenen Gaben in die Gestaltung der eigenen Firmkerze einfließen
zu lassen. Abends wurden dann, in Bezug auf den bevorstehenden Firmgottesdienst, die Symbole der Firmung Handauflegung, Salbung und Besiegelung mit
dem Kreuz in Kleingruppen erarbeitet.
Der Samstag stand ganz unter dem Zeichen des Entscheidungsgottesdienstes.
Nach einer Wanderung, die biblische Stellen von Jesu Tod und Auferstehung mit
eigenen Erfahrungen der Jugendlichen
verkn̈pfte, wurden die Firmlinge auf ihre
Entscheidung vorbereitet. Ziel war es, den
Firmlingen nach der Arbeit der vergangenen zwei Tage die M̈glichkeit zu geben,
sich noch einmal pers̈nlich und freiwillig
f̈r die Firmung zu entscheiden.
Nach der Entscheidungsfindung in kleinen Gruppen bekr̈ftigten alle Firmlinge einzeln in einem Festgottesdienst
unter der Leitung von Pfarrer Thomas
Schwartz in der Kapelle ihre Entscheidung. Beim anschließenden Sektempfang
und Festessen wurde diese Entscheidung
gefeiert. In festlicher Kleidung durften
sich die Firmlinge ̈ber ein Drei-G̈nge-Men̈ freuen, bei dem sie von den
Betreuern der Ẅstentage an einer
scḧn gedeckten Tafel bedient wurden.
Am letzten Tag wurden nach dem Packen
der Koffer und der R̈umung der Zimmer
noch die n̈chsten Termine besprochen
und eine Feedback-Runde abgehalten. Und
schon nach dem Mittagessen war das ereignisreiche Wochenende zu Ende und der
Bus brachte alle zur̈ck ins scḧne Mering.
Trotz vieler Einheiten f̈r die einige Konzentration und Aufmerksamkeit n̈tig
war, pr̈gten Spaß und Gemeinschaft das
verl̈ngerte Wochenende. Ob bei den großen „Mord in Palermo-Runden“, bei Tischtennis-Rundlauf und Billard oder beim
Fußballspielen auf dem Matschplatz, hier
konnten sich Firmlinge und auch die Betreuer ausleben. Insgesamt haben alle in
guter Gemeinschaft ein scḧnes Wochenende verbracht, um die Firmlinge f̈r ihre
bevorstehende Feier vorzubereiten.
Terminankündigung
Letztlich haben sich alle 47 Jugendliche
nach ausf̈hrlicher Vorbereitung entschieden, das Sakrament der Firmung entgegen
zu nehmen.
Die Firmung wird am Sonntag, den
28.06.2015 um 10:30 Uhr in St. Michael
Mering mit Domkapitular Msgr. Dr. Wolfgang Hacker zelebriert.
Date schutz
Von vielen Angeḧrigen unserer Pfarrei
wurde bedauert, dass in der letzten Ausgabe unseres Pfarrbriefes die Namen der
Kommunionkinder nicht ver̈ffentlicht
wurden. Der Grund daf̈r lag in datenschutzrechtlichen Problemen. Wir haben
uns jetzt noch einmal kundig gemacht und
d̈rfen unsere Leser an dieser Stelle noch
einmal informieren, wie es rechtlich aussieht und welche Konsequenzen dies f̈r
die Zukunft haben wird.
Bei Jubil̈en, sonstigen Personenstandsangaben und Sakramentenspendungen ist
es erlaubt, die Namen der betreffenden
Personen und das Datum des Ereignisses zu nennen, ohne dass vorher explizit
um Erlaubnis gefragt werden muss. Die
Wohnadressen werden selbstversẗndlich
nicht ver̈ffentlicht.
Es reicht mindestens einmal j̈hrlich ein
allgemeiner, gut sichtbarer Hinweis auf
diese Praxis. Zus̈tzlich bietet es sich an,
bei geeigneten Veranstaltungen (z.B. Info-Abenden f̈r Erstkommunion- und
Firmlings-Eltern, Seniorennachmittagen,
etc.) darauf aufmerksam zu machen. Widerspr̈che gegen die Ver̈ffentlichung eines Namens sind zu beachten, auch wenn
kein Recht auf die Nichtver̈ffentlichung
eines Namens besteht.
Wenn der Pfarrbrief als pdf-Datei online
gestellt wird oder die Daten auf der Pfarrei-Homepage ver̈ffentlicht werden sollen, gelten allerdings andere Regeln! Hier
ist eine automatische Ver̈ffentlichung
pers̈nlicher Daten im Internet nach den
kirchlichen Bestimmungen nicht erlaubt.
Angesichts der weltweiten Verbreitung
und der m̈glichen Gefahren einer Internetver̈ffentlichung m̈ssen die Betroffenen ausdrücklich einwilligen, wenn
Alters- und Jubil̈umsdaten sowie Sakramentenspendungen online ver̈ffentlicht
werden sollen.
Was bedeutet das für die zukünftigen
Pfarrbriefe?
Wir werden zuk̈nftig in unserer Printausgabe wieder die Namen unserer Kommunionkinder und Firmlinge ver̈ffentlichen.
In der Online-Ausgabe des „Michl“ werden
die entsprechenden Angaben unleserlich
gemacht werden. Damit hoffen wir, den
Ẅnschen unserer Pfarrangeḧrigen und
den scḧtzenswerten Pers̈nlichkeitsrechten unserer Kinder und Jugendlichen
weitestgehend entsprechen zu k̈nnen.
Ihr Pfarrer Thomas Schwartz
Jung in Mering
Noch ei al: Die Veröfe tlichu g der Na e u serer
Kommunionkinder und Firmlinge im Pfarrbrief
Weltkirche
Die Welt in Mering
Neues aus der Weltkirche
Gerade haben wir in Mering Erstkommunion gefeiert. WAHNSINN! Die Kirche
voll - und zwar an beiden Festtagsgottesdiensten! Und dazu strahlender Sonnenschein! WAHNSINN! Oder? Ja und nein
zugleich. Man kennt ja auch Gottesdienste,
die weniger gut besucht sind und nicht immer herrscht eitel Sonnenschein im kirchlichen Leben. Mering spiegelt im Kleinen
das wieder, was in der Weltkirche ebenfalls zu beobachten ist: Die Kirche ist auch
heute noch top, aber zugleich ist sie down,
am Boden, in der Defensive. Aber, und das
versuchen wir zu zeigen, gerade in der
Defensive, im vordergr̈ndigen Scheitern,
liegen Chancen. Beginnen wir mit ein paar
Beispielen erfreulicher Art:
Am kommenden 17. Mai wird die Kirche
vier neue Heilige haben. Alle Frauen: Giovanna Emilia de Villeneuve, sie ist Gr̈nderin der Kongregation der Schwestern
der Unbefleckten von Castres; Maria vom
Kreuz Jesu, sie war eine Karmeliterin; Maria Alfonsina Danil Ghattas, Gr̈nderin der
Kongregation der Schwestern des Rosenkranzes von Jerusalem, und Mutter Cristina von der Unbefleckten Empfängnis. Die
katholische Christenheit hat einen neuen
Kirchenlehrer, den armenischen M̈nch
und Heiligen Gregor von Narek. Der Mystiker und Schriftsteller wurde 950 im armenischen Andzevatsik geboren und starb
um 1005 in einem Kloster in Narek (heute
T̈rkei).
Und der Heilige Vater? Gut zwei Jahre ist er
im Amt - nur am Rande sei erẅhnt, dass
er selber nicht mit einem langen Pontifikat rechnet. So zumindest verriet er Journalisten des Mexikanischen Fernsehens!
Und immer noch ist seine Populariẗt ungebrochen. Laut einer Meldung der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) sind
75 Prozent der Deutschen zufrieden oder
sogar sehr zufrieden mit seiner Amtsf̈hrung. Und auch die Bundeskanzlerin
scḧtzt ganz offensichtlich Papst Franziskus. Am 21.2. ist sie zum zweiten Mal
mit ihm zu einer Privataudienz zusam-
Weltkirche
Nun allerdings ein paar weniger erfreuliche Meldungen:
Einer KNA-Meldung zufolge verzeichnet
Ostdeutschland einen dramatischen R̈ckgang der Zahl der Gl̈ubigen. Nirgendwo im fr̈heren Ostblock ist die Zahl der
Christen so stark zur̈ckgegangen. Nach
einer Studie der Universiẗt M̈nster hat
sich die Zahl der Menschen, die an einen
pers̈nlichen Gott glauben, zwischen 1990
und 2008 mehr als halbiert.
Blicken wir ins Nachbarland Österreich:
Die Nachwuchssituation der dortigen
Klosterschwestern ist laut einem ORF-Bericht kritisch. Von den rund 3.800 Ordensschwestern ist die ̈berwiegende Mehrheit ̈ber 75 Jahre.
Und noch eine betr̈bliche Meldung, dieses Mal aus dem erzkatholischen M̈nster:
Nicht nur hat sich der dortige Stadtrat
gegen eine Mitfinanzierung des Katholikentages von 2018 entschieden. 21% der
Katholiken gelten als „austrittsgef̈hrdet“!
Als Hauptgr̈nde f̈r einen etwaigen Kirchenaustritt werden vor allem die vermeintliche R̈cksẗndigkeit der Kirche,
gefolgt von der Kirchensteuer genannt.
Machen wir nun einen Schritt ̈ber den
„großen Teich“.
Das dortige Bild der Kirche ist aufschlussreich - auch f̈r uns Europ̈er. Einerseits
stellt man bek̈mmert fest: Die Zahl der
katholischen Hochzeiten sank auf den
niedrigsten Stand seit 50 Jahren. Kirchliches Angebot kaum noch nachgefragt. Das
ergab eine Studie der Jesuiten Universiẗt
von Georgetown. Konkret: Im Jahr 1970
gab es mehr als 420.000 kirchliche Hochzeiten, im vergangenen Jahr nur noch circa 154.000.
Zugleich l̈sst folgende Meldung von Radio Vatikan allerdings aufhorchen: Die
Pfarrei der Zukunft liegt in den USA!
Viele Bisẗmer in den USA reagieren n̈mlich auf den steigenden Priestermangel
mit dem gezielten Einsatz von Laien. Das
Erstaunliche: Sie haben damit Erfolg. Die
Linzer Pastoraltheologin Hildegard Wustmans hat sich wachsende Pfarreien im
Großraum der Hauptstadt Washington angeschaut. Sie nennt einen ̈berraschenden
Punkt f̈r deren Erfolg: Die Fehlerfreundlichkeit. „Man m̈sse auch mal etwas riskieren und nicht immer Angst vor dem
Scheitern haben“, erl̈utert Radio Vatikan.
Mut zum Experiment heißt das.
Außerdem wichtig: Gottesdienste, die die
Menschen wirklich „ansprechen und ber̈hren“.
Vielleicht liegt in dieser US-amerikanischen Erfahrung eine Parallele zu unserer
Erfahrung in Mering am Weißen Sonntag:
Mag auch in unserer Pfarrei nicht alles
Gold sein, was gl̈nzt, aber wenn sich viele
engagieren, ̈ber die Hauptamtlichen hinaus, dann muss man sich keine Sorge machen ̈ber die Zukunft der Kirche selbst.
Hubert Biallowons
Die Welt in Mering
mengetroffen. Auch in den neuen Medien
ist der Heilige Vater gut repr̈sentiert: Er
hat die 19-Millionen Follower-Grenze auf
dem Kurznachrichtendienst Twitter ̈berschritten. Ein toller Wert!
A zeige
Lese elte
Buche pfehlu g: „)eigt Euch!“ Mauriius Wilde OSB
wir zu verk̈nden. Darum ist Mission gerade als „Absolutheitsanspruch in Gelassenheit“ m̈glich, auch was den Erfolg betrifft.
Insgesamt m̈chte das Buch dazu ermutigen, zum eigenen Glauben zu stehen, um
die befreiende Botschaft von Gottes Liebe
weitergeben zu k̈nnen. Und das gelingt
ihm dank vieler anschaulicher Überlegungen und lebensnaher Beispiele sehr gut.
Thomas Steinherr
Mauritius Wilde OSB:
Zeigt Euch! Warum man seinen Glauben
nicht verstecken muss
VIER TÜRME Verlag , 2015
176 S., Preis: 17,99 Euro
)SBN/EAN:
Die Welt in Mering
Religion und Glaube werden heute ̈berwiegend als Privatsache betrachtet. Man
m̈chte nicht gerne mit den religïsen
Überzeugungen anderer behelligt werden. Ebenso wenig m̈chte man selbst
als missionierender Fundamentalist erscheinen. Der Benediktiner Mauritius
Wilde versteht dieses Unbehagen anderen Menschen seinen Glauben zuzumuten, doch ist in ihm in den Jahren seines
Klosterlebens die Erkenntnis gereift, dass
es unabdingbar zum christlichen Glauben
dazugeḧrt, von seinem Glauben Zeugnis
zu geben. Denn das Evangelium ruft uns
ausdr̈cklich dazu auf, aus unserer Ichbezogenheit herauszugehen zu den anderen
Menschen, um das Gute weiterzugeben,
das wir selbst im Zuspruch von Gottes Liebe zu uns erfahren haben. Doch wie kann
ich meinen Glauben ̈berzeugend weitergeben, mit den richtigen Worten und ohne
aufdringlich zu sein? Um diese Fragen zu
beantworten, untersucht der Autor im
ersten Teil des Buches die Aussendung
der 72 J̈nger im Lukasevangelium. Der
zweite Teil des Buches versucht dann,
den Begriff „Mission“ von Fehlformen und
Missversẗndnissen zu reinigen, die es leider tats̈chlich ̈ber Jahrhunderte hinweg
gegeben hat, und in seinem positiven Gehalt wiederzuentdecken. Man muss auch
sehen, dass es keineswegs nur christliche
oder ̈berhaupt religïse Mission gibt.
Viele wollen andere von einem bestimmten Lebensstil oder einer Geisteshaltung
̈berzeugen - in irgendeiner Weise wollen
sie die Welt verbessern. Wir m̈ssen aber
gar nicht die Welt retten - sie ist bereits
durch Christus erl̈st, und nur das haben
Wir stelle
or
„Ich gehe weiter auf dem Weg zum Priestertum“
Menschen in Mering
schauen. Die vielen positiven
Erfahrungen, die freundlichen
Begegnungen mit vielen Menschen hier am Ort und auch das
gute Verḧltnis zu Herrn Pfarrer
Schwartz haben mich besẗrkt,
auf dem Weg zum Priestertum
weiter zu gehen. Außerdem
schafft das angenehme Klima im
Pfarrhaus - vor allem auch durch
die Eltern des Herrn Pfarrers eine Atmospḧre, in der ich mich
sehr wohlf̈hle.
Am 2. Mai wirst du zum Diakon
geweiht. Was wird sich mit der
Weihe für dich persönlich und
beruflichändern?
Seit September 2014 ist Andreas Schmid
Pastoralreferent in der Gemeinde Mering.
Im Interview erz̈hlt der angehende Priester ̈ber seine Erlebnisse in Mering, seine
bevorstehende Diakonweihe und sein
Wunsch Priester zu werden.
Der Michl: Du bist jetzt seit September
letzten Jahres als Pastoralpraktikant in
unserer Pfarrgemeinde. Was sind bisher deine prägendsten Erlebnisse und
deine schönsten Erfahrungen hier in
Mering?
Andreas Schmid: Auf die vergangenen
sieben Monate hier in Mering kann ich
mit viel Freude und Dankbarkeit zur̈ck-
Mit der Diakonweihe sind bestimmte Versprechen verbunden, die ich
mit der Hilfe Gottes treu leben m̈chte.
Außerdem werde ich nach der Weihe auch
in Gottesdiensten predigen und Trauungen, Hochzeiten und Beerdigungen halten
k̈nnen.
Wie sieht deine weitere Zeit hier in unserer Pfarrgemeinde aus?
Nach der Diakonweihe werde ich noch 14
Monate in Mering ẗtig sein. In dieser Zeit
werde ich versẗrkt in den Gottesdiensten,
aber auch in anderen Aufgabengebieten
der Pfarrei und auch in der Schule Verantwortung ̈bernehmen k̈nnen. Das ist
eine sehr wichtige Zeit, um f̈r den Dienst
Wir stelle
Warum soll man in unserer Zeit eigentlich noch Priester werden?
Ich bin der festen Überzeugung, dass viele
Menschen heute eine Sehnsucht nach Halt
und Orientierung in ihrem Leben haben.
Der christliche Glaube bietet hier eine
schl̈ssige und nachvollziehbare Antwort,
die Botschaft vom liebenden und barmherzigen Gott. Und es ist unsere Aufgabe
als Christen und auch als Priester, diese
Botschaft den Menschen nahe zu bringen.
Unser Pfarrer feiert in diesem Jahr
sein silbernes Priesterjubiläum. Was
wünschst du dir, wenn du 25 Jahre
Priester sein wirst?
Es ẅre scḧn, wenn ich sagen k̈nnte,
dass ich vielen Menschen geholfen habe,
Jesus Christus zu begegnen und Gottes
Wirken in ihrem Leben zu entdecken. Ich
ẅnsche mir Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten und vielen in schwierigen Lebenslagen beizustehen.
Wir danken Dir für das Gespräch!
Priestersein ist ein Geschenk!
Der Priester ist ein Mensch, der sich an
Gott verschenkt hat.
Gott nimmt dieses Geschenk an, beḧlt es
aber nicht f̈r sich.
Vielmehr gibt er dieses Geschenk weiter,
indem er diesen Menschen an eine Gemeinde weiter schenkt.
Dieses doppelte Schenken und Verschenken schafft Beziehung:
zwischen dem Priester und Gott und
zwischen Gott und der Gemeinde, der
dieser Priester „geschenkt“ wird.
Über Geschenke freut man sich. Sie sind
ein Zeichen, dass man jemandem etwas
bedeutet.
Deswegen haben wir als Gemeinde Grund
zur Freude ̈ber jeden Priester.
Indem Gott unseren Gemeinden Priester
schenkt, zeigt er uns, dass wir ihm etwas
bedeuten.
Wir sind Gott wichtig! Das zeigen uns
die Priester.
Wenn sich Gemeinden von Gott wichtig
genommen f̈hlen, d̈rfen sie sich auch
selber wichtig nehmen. Dann haben sie
aber auch die ẗgliche Aufgabe, ein Klima
zu schaffen, in dem sich junge Menschen
Gott zum Geschenk machen wollen, indem
sie Priester werden.
Pfarrer Thomas Schwartz
Menschen in Mering
als Priester und Pfarrer gut vorbereitet zu
werden.
or
Wir stelle u s or
Menschen in Mering
Brauchtum in Merings Fluren: Glauben hinaustragen
An und um Pfingsten ist es Brauch unseren Glauben in die Fluren hinauszutragen.
Wird mit den Wallfahrten und Bittg̈ngen
f̈r das Wohl der ganzen Pfarrei gebetet,
so dienten Flurumg̈nge in fr̈herer Zeit
speziell der Bitte um eine gute Ernte.
Der in Mering noch erhaltene Flurumgang
am Pfingstmontag führt von der Pfarrkirche St. Michael hinaus zu den Feldkreuzen. Das urspr̈ngliche Beten f̈r eine gute
Ernte hat sich mittlerweile gewandelt,
weil Mering nicht mehr so landwirtschaftlich gepr̈gt ist. In der Zwischenzeit wird
auch f̈r Arbeitnehmer, eine ordentliche
Anstellung, die Gesundheit, die Armen
und Kranken gebetet, ̈hnlich wie man es
im Jahreskreis mit den F̈rbitten macht.
An jedem Kreuz wird f̈r eine bestimmte
Thematik gebetet und am letzten Kreuz
wird der Verstorbenen gedacht.
Feldkreuze, aufgestellt als Zeichen, dass
der Herr seinen Segen ̈ber die Fluren
bringen soll und seine segnende Hand
̈ber Fluren, heranwachsende Ernte und
die daf̈r arbeitenden Menschen halten
m̈ge, haben eine lange Tradition. Viele
Kreuze haben ihren Ursprung darin, dass
man dem Herrn f̈r eine Sache Dank sagen
m̈chte oder ihn bitten m̈chte, dass Vater/Söhne gut aus dem Krieg zurückkommen m̈gen oder von Krankheit genesen
m̈gen. Bei großen Landwirten wurden
Kreuze auch anl̈sslich der Hochzeit als
(ofkreuz oder an größeren Flurstücken
aufgestellt. In neuerer Zeit stellte sich
auch der Brauch des Primizkreuz anl̈sslich der Priesterweihe ein. Durch die Verteilung der Feldkreuze an den Straßen in
alle Himmelsrichtungen, dort wo man zu
den Feldern hinaus gefahren ist, wurde
versucht den Segen um das ganze Dorf zu
verbreiten.
An wenigen Kreuzen wie beispielshalber
am Unterfeld oder am Forsthaus fallen
dem Betrachter drei Zacken auf: Ein heidnischer Brauch zur Druidenabwehr, damit
keine schlechten Kr̈fte auf das Kreuz einwirken m̈gen.
Die Entstehung der Feldkreuzfreunde
Mering
Der Gr̈nder der Feldkreuzfreunde
Mering, Sylvester Dosch, kam ẅhrend
seiner beruflichen Tätigkeit oftmals am
Ottom̈hlkreuz vorbei, das vom Aussehen her in erb̈rmlichen Zustand war
und aufgrund der sehr nah vorbeifahrenden großen Fuhrwerke mit abgesacktem
Wir stelle u s or
Doch auch der Zustand der Meringer
Kreuze war teilweise eine Schande, sodass
nur eines in Frage kam: Richten oder Wegmachen. Die gusseisernen Christusk̈rper
waren von L̈chern zerfressen, dass es an
ein Wunder grenzte war, dass keine K̈rperteile abgefallen sind. Hinzu kam, dass
Edgar Holzer sich mehrmals mit den Fragen an den damaligen Pfarrer Schauffler
wandte, wer denn in Mering f̈r die Feldkreuze verantwortlich sei. Er betonte, dass
er aus pers̈nlichem Interesse die Restaurierung des Christus am Lechfeldkreuz
Richtung Friedenau ̈bernehmen ẅrde.
Die Anfrage an den Pfarrer, ob er denn
ẅsste, wer sich um die Kreuze k̈mmerte, beschleunigte die Entscheidung. Es ließ
Sylvester Dosch jedoch keine Ruhe, was
sein Vater gesagt ḧtte „Scḧmts euch gar
net, ihr schauts zu wie die Kreuze verkommen“. So f̈hlte sich Sylvester Dosch verpflichtet in die Fußstapfen des in früheren
Jahren (1951-1967) ẗtigen „Verscḧnerungsverein Mering“ zu treten, der sich
mit Michael Dosch um einzelne Feldkreuze gek̈mmert hat und diese auf Vordermann gebracht hat. Der einstige Verein ist
mit der Generation der Helfer eingeschlafen. Zur Freude von Dosch erkl̈rten sich
Menschen in Mering
Fundament schief hing. Lange hegte er
den Gedanken, dass es notwendig ẅre,
das Kreuz zu reparieren. Da dies bisher
niemand in die Hand genommen hatte,
renovierte er 2007 zusammen mit seiner Nachbarin Regina Wiedemann - eine
Schriftensetzerin und in der Steinmetzbranche ẗtig - selber das Kreuz. Dies gelang den beiden eindrucksvoll und das
Feedback aus der Bev̈lkerung war durchweg positiv ausgefallen.
Wir stelle u s or
Menschen in Mering
Regina Wiedemann (Schriften, religïse
Malerei)
Vitus Lichtenstern (Schmied und Metallfachmann)
Klaus Schaar (†2011) (Lackierermeister,
Schriftenspezialist)
Martin Winter (als Helfer)
Josef Kennerknecht (der viele Verbindungen zu Handwerkern und Sponsoren
hatte)
die von ihm angesprochenen Helfer alle
auf Anhieb bereit, ihm bei seinem Projekt
zu helfen, sodass sich im September 2007
eine Gruppe von handwerklich talentierten Restauratoren formiert hatte:
Max Schelle (ehemaliger Zimmereiunternehmer, Holzbau Schelle)
Alfred Merk (bekannt als Bastler und
Fast-Alles-K̈nner)
Je nach Gr̈ße und Umfang der Arbeiten
wurde dieser Hauptkern von weiteren
Helfer wie Anton Greisl (Maurerarbeiten),
Rudolf Loder (Spenglerarbeiten), Alfred
Wunderle (†2015), Martin Sedlmeir,
Andreas Dosch und anderen Mitgliedern
der Familie Dosch untersẗtzt.
Chronik der Feldkreuzfreunde
Im August 2007 wurde mit der Gemeinde
Mering die Vereinbarung getroffen, dass
die Pflege von Kreuzen auf Gemeindegrund der Pfarrei ̈bertragen wird. Von
der Pfarrei wurde die Pflege an die Feldkreuzfreunde abgetreten. Vor Beginn der
Wir stelle u s or
Restaurierungsarbeiten an der Samerkapelle wurde ebenso verfahren. So konnten
die Feldkreuzfreunde Mering im Laufe der
Jahre vielen Kreuzen in Mering und Umgebung zu neuem Glanz verhelfen:
11. Mai 2008 Segnung des renovierten
Oberfeldkreuz, Lechfeldkreuz, Unterfeldkreuz und Summerkreuz beim Meringer
Graben (Meringerzell).
14. Juni 2009 Segnung des renovierten
Kreuz am Forsthaus, Reifersbrunnerkreuz
an der Hartwaldstraße, Meringer Kreuz
Richtung Meringerzell und das Zellerkreuz vor Meringerzell.
Zuletzt wurde hinter St. Franzisk, nahe der
Stelle, wo fr̈her ein zum Gut Rabusm̈hle geḧrendes Holzkreuz stand, ein neues
Kreuz am 07. Juni 2013 eingeweiht. Die
Holzarbeiten hierf̈r wurden von Andreas
Dosch ausgef̈hrt.
Neben den Restaurierungen haben sich
die Feldkreuzfreund stets um Vereine und
Privatleute als Sponsoren und dauerhafte Pfleger des Kreuzes und des Blumenschmuckes bem̈ht. Allen Ehrenamtlichen
sei an dieser Stelle nochmals ein herzliches Vergelt`s Gott f̈r die Untersẗtzung
Menschen in Mering
Herbst 2009 bis Sommer 2010 stand das
gr̈ßte Projekt an: Die Restaurierung der
Samerkapelle, die am 4. Juli 2010 mit
einem Gottesdienst und kleinem Straßenfest eingeweiht wurde. Im gleichen
Jahr wurde das Osterfeldkreuz zwischen
Meringerzell und Baierberg durch die Zeller Ḧttenfreunde und Feldkreuzfreunde
Mering restauriert und am 23. Mai wieder
eingeweiht.
gesagt. Daneben befinden sich auch einige
Kreuze in Merings Fluren in Privatbesitz
von Familien, die diese aufgestellt haben
und auch pflegen. Das Engagement der
Feldkreuzfreunde hat auch einige dieser
Familien animiert, ihre Kreuze in den letzten Jahren wieder aufzupolieren, sodass
in Mering, Meringerzell, Reifersbrunn und
Baierberg das christliche Brauchtum vieler Orts wieder in neuem Glanz erstrahlt.
C. Dosch
Berichte aus de Gruppieru ge
Katholischer Frauenbund
Aktuell in Mering
Verkauf des Soli-Brotes
Im M̈rz stand die Beteiligung an der dïzesanweiten Er̈ffnung der Misereor
– Fastenaktion in Mering im Mittelpunkt
unserer Aktionen. Gerne untersẗtzten
wir die Kolpingfamilie durch den Verkauf
von Kaffee und Kuchen im Papst-Johannes-Haus. Dies konnte nur durch die Untersẗtzung der B̈uerinnen, Landfrauen
und all den anderen fleißigen Kuchenbäckerinnen erm̈glicht werden. Daf̈r an
alle einen herzlichen Dank.
Durch den Verkauf von Solibrot erreichten wir eine Einnahme von 166 €. Hier
m̈chten wir uns bei der B̈cerei Friedberger Landbrot bedanken, die uns das Brot
gespendet haben. Auch ein Dankescḧn
an die B̈ckereien Dilger und Schwab f̈r
das Aufstellen von Spendenboxen dessen
Betrag bei Redaktionsschluss noch nicht
feststand. Die Summe wird an den KDFB
Dïzesanverband ̈berwiesen. Die Summe von allen beteiligten Zweigvereinen
geht dann an bekannte Misereor Projekte.
Diese Tradition bringt den Menschen vor
Ort eine gewisse Planungssicherheit. Das
sind in Haiti die „Waldg̈rten: Hoffnung
für ein geschundenes Land“ und Kenia/
Tansania „M̈dchen auf der Straße-Hilfe
f̈r die Ärmsten“. (n̈here Informationen
unter www.misereor.de/projekte/projektpartnerschaften.html).
Schon Tradition ist in Mering die Beteiligung am ̈kumenischen Weltgebetstag der
Frauen, der am 6. M̈rz stattfand. „Begreift
ihr meine Liebe“ war das diesj̈hrige Thema, das vom Weltgebetstagskomitee der
Berichte aus de Gruppieru ge
Bahamas initiiert wurde. Im Gottesdienst
und dem anschließenden gem̈tlichen
Beisammensein konnten wir viel ̈ber
Land und Leute erfahren - auch in kulinarischer Form. Mit der Kollekte (250€)
untersẗtzen wir die WGT – Projektarbeit.
Zum Beispiel das „Bahamas Crisis Centre“
- ein anerkanntes Frauenrechtszentrum.
„Neu denken, gemeinsam Überleben sichern“ war das Thema von Frau Jeremey
Samaniego, die uns ihre Organisation
SIKAT - eine Organisation zur Armutsbek̈mpfung - vorstellte. Durch Ihre großartige Spenden konnten wir f̈r ihre Projektarbeiten - Aufbau von Mangrovenwälder
zum Schutz vor Stürmen, Aufbau von Arbeitsalternativen wie zum Beispiel Krebszucht usw. - 200€ ̈berweisen.
Am Weltgebetstag
Die sieben Worte Jesu am Kreuz waren
Thema unseres Kreuzweges. Dieser war
thematisch auf unsere heutige Zeit ausgelegt und mit meditativer Musik untermalt.
Aktuell in Mering
Sehr interessant war der Vortrag von Frau
Leidemann ̈ber „Wasser - bewusster Umgang mit einem kostbaren Gut“. Wussten
Sie, dass Wasser zwei Drittel der Erde bedeckt, aber nur 3% davon S̈ßwasser ausmacht und auch davon nur ein geringer
Anteil nutzbar ist? Dass mehr als 4000 Liter Wasser notwendig sind, um all das herzustellen, was wir ẗglich verbrauchen?
Ẅhrend einzelner Vortragpunkte, wie
„Wasser - kostbar und knapp“, „Wasser aus
der Leitung - so ist es frisch und gesund“,
„Wasser daheim - achtsam verwenden“,
„Wasser- der Schatz im Verborgenen“, war
man angeregt sein eigenes Konsumverhalten in allen Bereichen zu ̈berdenken.
Vortrag von Frau Samaniego
33
Vora kü digu ge
Fronleichnamsprozession 04. Juni 2015
In St.Afra beginnt um 8.00 Uhr in der Kirche Marï-Himmelfahrt mit einem feierlichen Gottesdienst die Fronleichnamsfeier.
Anschließend geht die Prozession ̈ber
den Marienplatz durch die WilhelmBusch-Str., die Eichendorffstr. und die
Kudlichstraße zum Altar an der Einm̈ndung in den Adalbert-Stifter-Ring. Von
dort ziehen die Gl̈ubigen weiter ̈ber die
Anton-G̈nther-Straße zur̈ck zur Kirche.
Prozessionsordnung ab Pfarrkirche
1
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3
4
5
Die Anwohner dieser Straßen werden gebeten, ihre Ḧuser zu schm̈cken. Zur Teilnahme sind alle Vereine, Bewohner und
G̈ste herzlich eingeladen.
Aktuell in Mering
In Mering beginnen wir um 8.00 Uhr in
der Pfarrkirche St. Michael mit einem festlichen Gottesdienst mit anschließender
Prozession. Die Messe wird vom Kirchenchor musikalisch gestaltet.
Aufgrund des zu diesem Zeitpunkt einger̈steten Messnerhauses wird die Aufstellung heuer am S̈dportal in Richtung
Meringerzeller Str. erfolgen. Von hier geht
es zum Neuen Friedhof. Der weitere Verlauf: Am Sommerkeller, Annastr. und Reifersbrunner Straße.
Der Altar steht - wie vor zwei Jahren - auf
der Grünfläche vor dem Trachtenheim.
Zur̈ck geht es ̈ber die Reifersbrunnerstraße und Luitpoldstraße zum S̈dportal
der Pfarrkirche. Die Anwohner werden gebeten, ihre Ḧuser zu schm̈cken.
Herzlichen Dank allen, die den Altar
schm̈cken!
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Fahne der Kinder und jungen
Familien mit Kindern aus den
Kinderg̈rten und Grundschulen
Kolpingsfamilie mit Fahne und
Banner
Obst- und Gartenbauverein
Katholischer Burschenverein
Baierberg
Krieger- und Soldatenkameradschaft
Spielmannszug mit Standarte
Trachtenverein “Almarausch“
Turn -und Stemmclub
Turnverein
Rotes Kreuz Ortsgruppe
Scḧtzenverein
Vereine ohne Fahne
Feuerwehrkapelle
Freiwillige Feuerwehr
Kirchenchor „St. Michael“
Erstkommunionkinder
Das Allerheiligste, begleitet vom
Altardienst und Ehrenabordnung der Freiwilligen Feuerwehr
Theresienschwestern
Mitglieder der Kirchenverwal
tung und des Pfarrgemeinderates
B̈rgermeister mit dem Markt
gemeinderat
Katholischer Frauenbund mit
Fahne
Frauen und M̈nner der Pfarrei
Vora kü digu ge
Vorankündigungen
Dienstag, 05.05.2015 - Bürgernetz
Mering: Freude am Malen
Jeweils zweiẅchentlich geben die Dozentinnen Ute E. K̈rten und Gitti Baier vom
B̈rgernetz Mering Erwachsenen eine kostenlose Begleitung im Malen. Kommen Sie
dort einfach mal vorbei. Wenn vorhanden,
bitte Wasserfarben und Pinsel mitbringen.
Bei Bedarf f̈hrt Sie der B̈rgernetz-Fahrdienst zum Treffpunkt, wenn Sie dies bei
der Anmeldung/)nfo angeben.
Zeit:
14:00 bis 16:00 Uhr
Ort:
Sozialstation Mering,
Lechstr. 7, Eingang Fl̈ßerstraße
Information:
bei Ute E. K̈rten unter
Tel. 30819
Termine:
19.05., 02.06.2015
Mittwoch 06.05.2015 - Frauenbund:
„Der Muttertag im Wandel der Zeit“
Unter Leitung des Vorstandsteams veranstaltet der katholische Frauenbund
Mering eine Muttertagsfeier im großen
Saal des PJH.
Beginn:
14.30 Uhr
Sonntag, 17.05.2015 - Kolping:
Bezirksmaiandacht
Mit Bezirkspräses Michael Popfinger und
unserem Pr̈ses Prof. Dr. Thomas Schwartz
feiern wir in St. Michael ab 14.30 Uhr
die Maiandacht des Bezirks Altbayern/
Paargau. Anschließend ist eine Einkehr
zu Kaffee und Kuchen im Papst-Joh.-Haus
vorgesehen.
Montag, 18.05.2015 - Bürgernetz
Mering:AusflugindenBotanischen
Garten in Augsburg
Der Duft der Fr̈hlingsblumen lockt! Auf
einem heiteren Spaziergang durch den
Botanischen Garten begleitet uns die
Clownin Sophie. Ihre Sp̈ße und die ̈ppige Pracht der bunten Blumen wollen uns
erfreuen. Bei Kaffee und Kuchen klingt
unser Nachmittag im „Kastaniengarten“ in
froher Runde aus - im Gastraum oder bei
Sonnenschein im Freien.
Mering ab:
14:00 Uhr BayWa, dann
Marktplatz, Shell-Tankstelle und St. Afra (B2)
Rückfahrt:
17:15 Uhr
Kostenbeitrag: 8 Euro (Bus+ Eintritt+
Animation), begleitete
Kinder frei
Anmeldung:
unter Tel. 1478 bei Lisa
Binswanger-Florian; bis
40 Teilnehmer jeden
Alters
Mittwoch, 20.05.2015 - Senioren:
Mutter/Vatertagsfeier
Beginn ist um 14.00 Uhr im PJH. Teils besinnlich, teils lustig, m̈chten wir Ihnen
ein paar unterhaltsame Stunden bereiten.
Donnerstag, 21.05. 2015 - Pastoraler
Gesprächskreis für Jedermann
Die Kolpingfamilie Mering gestaltet einen Gespr̈chskreis zu Lesung und Evangelium. Beginn ist um 20.00 Uhr im Kolpingzimmer des PJH. Das Thema wird
noch festgelegt. Hier̈ber informieren wir
rechtzeitig im Schaukasten am PJH und in
der Tagespresse.
Aktuell in Mering
Mai 2015
Vora kü digu ge
Aktuell in Mering
Mittwoch, 27.05.2015 - Bürgernetz
Mering: Offenes Singen
Unter der Leitung von Marlene Koeniger
l̈dt das B̈rgernetz Mering interessierte
Senioren und Seniorinnen jeweils am letzten Mittwoch eines Monats zu einer offenen Singrunde ein. Schauen sie doch einfach mal vorbei. Bei Bedarf f̈hrt Sie der
B̈rgernetz-Fahrdienst zum Treffpunkt,
wenn Sie dies bei der Anmeldung/)nfo angeben.
Zeit:
14:30 bis 16 Uhr
Ort:
Cafeteria im Seniorenzentrum St. Agnes,
Mering, J̈gerberg 8
Information:
unter Tel. 92874 bei
Marlene Koeniger
Termine:
24.06., 29.07., 26.08.
Donnerstag, 28.05.2015 - Bürgernetz
Mering: Erneuerbare Energie am Beispiel einer Biogas-Anlage
Die Nutzung von erneuerbaren Energien wird auf lange Sicht gesehen immer
wichtiger. In einer kleinen Gruppe k̈nnen
wir eine Biogas-Anlage besuchen. Markus Sedlmeyr hat sich bereit erkl̈rt, uns
seine Anlage in Ḧrmannsberg zu zeigen
und ihre Wirkungsweise zu erkl̈ren. Die
Besichtigungszeit und die Gruppengr̈ße
orientieren sich an den betrieblichen Bedingungen.
Zeit:
18 bis 19 Uhr gef̈hrte
Besichtigung
Mering ab:
17:45 Uhr BayWa-Parkplatz, Pkw-Fahrgemeinschaften
Rückkehr:
19:15 Uhr; anschließend ist ein gemeinsamer Eisdielenbesuch
vorgesehen
36
Kostenbeitrag: entf̈llt zugunsten einer
Spende f̈r die Ambulante Mering
Anmeldung
unter Tel.1478 bei Martin Binswanger, bis 15
Teilnehmer
Juni 2015
Mittwoch, 10.06.2015 - Frauenbund:
Freilichtkino im Lippgarten
Bei schlechtem Wetter wird der Film in
der Michaelstubn des PJH statt. Der Titel
des Films wird noch in der Tagespresse
bekanntgegeben.
Zeit:
14:30 Uhr
Samstag, 13.06.2015 - Kolping: Radtour von Steeg nach Reutte, entlang
des Lechs
Um 7.00 Uhr trifft man sich zur Bildung
von Fahrgemeinschaften am Parkplatz
von St. Franzisk. Von Steeg aus starten
wir immer flussabwärts gegen .
Uhr
in Richtung Weißenbach/Reutte. Dazwischen ist eine Mittagspause zur Sẗrkung
und Erholung vorgesehen sowie eine Kaffee- und Kuchenpause am Ende der Tour.
Sollte das Wetter an diesem Tag nicht
„mitspielen“, so haben wir den 27. Juni als
Ersatztermin geẅhlt. Anmeldungen zur
Radtour bitte an Alfons Magg unter
[email protected] bzw. Tel. 1777.
Montag, 15.06.2015 - Bürgernetz
Mering: Schrobenhausen – charmante
Stadt im Spargelland
Die altbayrische Stadt Schrobenhausen ist
durch ihre kulinarische Spezialiẗt wohl
allseits bekannt. Sie blickt auf eine ̈ber
1200-j̈hrige Geschichte zur̈ck. In einer
fachkundigen, etwa einsẗndigen F̈hrung in zwei Gruppen, besichtigen wir
die historische Altstadt und danach das
Europ̈ische Spargelmuseum. Ausklingen
wird der Nachmittag in einer gem̈tlichen
Gastsẗtte.
Mering ab:
13:30 Uhr BayWa, dann
Marktplatz, Shell-Tankstelle und St. Afra (B2)
Rückfahrt:
17:15 Uhr
Kostenbeitrag: 9 Euro (Bus+ F̈hrung+
Eintritt Museum)
Anmeldung
unter Tel. 1478 bei Lisa
Binswanger-Florian, bis
zu 40 Personen
Mittwoch, 17.06.2015 - Senioren:
Kleine Wallfahrt auf den Hl. Berg
Abfahrt der Busse nach Andechs ist bereits um 13.00 Uhr am Kirchenbogen. Personen, die schlecht zu Fuß sind, k̈nnen
mit dem Taxi in Andechs zur Kirche und
auch wieder zur̈ckgebracht werden!
Die Teilnahmegeb̈hr f̈r die Busfahrt von
5.- € wird im Bus erhoben!
Donnerstag, 18.06.2015 - Pastoraler
Gesprächskreis für Jedermann
Die Kolpingfamilie Mering gestaltet ab
20.00 Uhr im Kolpingzimmer des PJH einen Gespr̈chskreis. Über das Thema wird
noch rechtzeitig im Schaukasten am PJH
und in der Tagespresse informiert.
Samstag, 27.06.2015 - Frauenbund:
Maria Brünnlein und die Fuchsienstadt Wemding
Der katholische Frauenbund Mering l̈dt
alle )nteressierten zu einem Tagesausflug
ein. Das Besondere der Wallfahrtsbasilika
ist der Brunnen-Altar mit dem Gnadenbild
der Lieben Frau (ULF) von Wemding. Zu
ihren Füßen fließt frisches Quellwasser
aus goldenen Muscheln in vier Schalen
nieder. Wemding wird auch die Fuchsienstadt genannt. Wo immer es der Standort
zul̈sst, wird ihr in den sẗdtischen Anlagen der Vorzug gegen̈ber anderen Blumen gegeben. Und das hat einen guten
Grund: Sie erinnert durch ihren Namen an
einen der großen S̈hne Wemdings: Den
Botaniker und Arzt Leonhard Fuchs (1501
- 1566).
Abfahrt:
8.00 Uhr Abfahrt am
Marktplatz Mering
Zeitl. Ablauf:
Ab 10.30 Uhr F̈hrung
in der Wallfahrtskirche
Maria Br̈nnlein anschließend Mittagessen
in der Wallfahrtsgastsẗtte. 14.00 Uhr
Stadtf̈hrung in Wemding (Dauer ca. 90 Minuten) danach Zeit zur
freien Verf̈gung
17.00 Uhr R̈ckfahrt
ab Wemding; Ankunft
in Mering gegen ca.
18.30 Uhr.
Anmeldung:
Wir bitten um Anmeldung bis 15. Mai bei
Anneliese Herter unter
Tel. 08233 1322
Juli 2015
Samstag, 04.07.2015 - Infonachmittag
der Kolpingkapelle
Ab 15.00 Uhr werden in der Kolping-Kul37
Aktuell in Mering
Vora kü digu ge
Vora kü digu ge
turwerkstatt in Mering, Zettlerstr. 36, das
musikalische Ausbildungskonzept und die
Jugendarbeit vorgestellt.
Mittwoch, 08.07.2015 - Frauenbund:
Offenes Singen im Lippgarten
Der Katholische Frauenbund Mering l̈dt
alle Interessierten ab 14:30 Uhr zum offenen Singen in den Lippgarten. Bei schlechtem Wetter wird in die Michaelstubn des
PJH ausgewichen. Wir machen es uns richtig gemütlich und stimmen unsere/ihre
beliebten Lieder an.
Aktuell in Mering
Samstag, 11.07.2015 - Brautleutetag
Ab 9:00 Uhr sind alle zuk̈nftigen Brautleute f̈r einen Informationstag ins Papst
Johannes Haus geladen. An diesem Tag
lautet das Motto: „G̈nnt euch einen Tag,
frei vom Vorbereitungsstress und stellt
eventuell noch offene Fragen“.
Mittwoch, 15.07.2015 Senioren-Nachmittag
Beginn ist wie immer um 14.00 Uhr im
Papst-Joh.-(aus. An diesem Tag findet das
schon traditionelle „Volksliedersingen“
zusammen mit unserem Kirchenmusiker Christian Schwarz statt. An allen Seniorennachmittagen im PJH besteht die
M̈glichkeit zur Sẗrkung mit Kaffee und
Kuchen. Nur im Monat August findet wegen der allgemeinen Urlaubszeit kein Seniorennachmittag statt!
Samstag, 18.07.2015 - Kolping:
Paddeltour auf der Altmühl
Geplant ist ein Ausflug an die Altmühl
mit einer mehrsẗndigen Paddeltour. Die
Anfahrt erfolgt am Vormittag mit PKWs
in Fahrgemeinschaften. Die Bootsfahrt in
38
er-, er- oder er-Kanus findet nachmittags statt. Unterwegs ist ein Picknick eingeplant. Die R̈ckfahrt wird gegen Abend
sein.
Der genau zu befahrende Streckenabschnitt ist noch in Planung, wird aber
rechtzeitig bekanntgegeben. Um f̈r eine
Gruppe buchen zu k̈nnen, wird aber jetzt
schon um Anmeldung bei G̈nther Magg
unter [email protected] bzw. Tel. 2595894
gebeten.
Donnerstag, 23.07.2015 - Pastoraler
Gesprächskreis für Jedermann
Die Kolpingfamilie Mering gestaltet ab
20.00 Uhr im Kolpingzimmer des PJH einen Gespr̈chskreis. Über das Thema wird
noch rechtzeitig im Schaukasten am PJH
und in der Tagespresse informiert.
Freitag, 24.07.2015 - Bürgernetz
Mering: Mering entdecken, Rundgang
durch seine Geschichte
Sie kennen auch nur Bruchsẗcke aus
Merings Geschichte oder sind erst zugezogen? Auf einem Rundgang durch Mering
k̈nnen Sie unter fachkundiger F̈hrung
eines Mitglieds des Heimatvereins Mering
an ausgeẅhlten Orten so manches entdecken und erfahren. Begleiten Sie uns in einer kleinen Gruppe. Anschließend k̈nnen
wir uns ̈ber das Gesehene und Geḧrte
bei Kaffee, Kuchen oder Eis austauschen.
Treffpunkt:
Mering, an der B̈cherei
Zeit:
14:30 bis etwa 17 Uhr
einschließlich Einkehr
Gebühr
entf̈llt, Spende f̈r den
Heimatverein erbeten
Anmeldung
unter Tel. 1478 bei Lisa
Binswanger-Florian, bis
zu 15 Teilnehmer
Vora kü digu ge
August 2015
Freitag, 07.08.2015 - Bürgernetz
Mering: Kleinod ganz nah: Führung in
St. Johann Baptist in Meringerzell
Vor wenigen Jahren renoviert, ist die kleine Meringerzeller Kirche trotz oder gerade wegen ihrer kunsthistorischen Wandlungen auf gotischem Ursprung besonders
sehenswert. Leonhard V̈tter wird sie uns
in einer etwa halbsẗndigen F̈hrung zeigen und erkl̈ren. Anschließend warten in
der Meringerzeller Ḧtte auf uns Kaffee
und Kuchen.
Mering ab:
13:45 Uhr BayWa-Park
platz, wir bilden PkwFahrgemeinschaften
Rückfahrt:
16 Uhr nach der Rast
Kostenbeitrag: entf̈llt, Spende f̈r
Kirche erbeten
Anmeldung:
unter Tel. 92973 oder
ka-gerstmayr@t-online.
de bei Karl Heinz Gerstmayr, bis zu 20 Personen
September 2015
Samstag, 12.09.15 - Kolping:
Bergmesse am Thaneller
Die traditionelle Bergmesse der Kolpingfamilie am Thanellerkar zum Gedenken
an den dort verstorbenen ehem. Dïzesanpr̈ses Rudolf Geiselberger richtet
in diesem Jahr die KF Fischach aus. Anschließend trifft man sich auch wieder
zur Kaffeerunde in unserer Ferienḧtte
in Weissenbach. Interessenten melden
sich bei Klaus-Dieter Ruf unter [email protected] bzw. Tel 4657.
Mittwoch, 16.09.2015 Senioren-Nachmittag
Beginn ist um 14.00 Uhr im PJH. Wir bekommen Besuch einer/eines Ärztin/Arztes, n̈heres wird noch bekannt gegeben.
Und in der Pause k̈nnen Sie wieder ausgiebig dem Kaffee und Kuchen zusprechen.
Donnerstag, 24.09.2015 - Pastoraler
Gesprächskreis für Jedermann
Die Kolpingfamilie Mering gestaltet ab
20.00 Uhr im Kolpingzimmer des PJH einen Gespr̈chskreis. Über das Thema wird
noch rechtzeitig im Schaukasten am PJH
und in der Tagespresse informiert.
39
Aktuell in Mering
Samstag, 25.07.2015 - Sommerserenade der Kolpingkapelle
Alle drei Orchester (Nachwuchs-, Jugendund A-Orchester) werden bei der Sommerserenade im Lippgarten, die um 18.00
Uhr beginnt, ihr Bestes geben. F̈r Essen
und Trinken wird gesorgt!
Die Veranstaltung findet nur bei schönem
Wetter statt. Ein Ersatztermin ist nicht
vorgesehen.
Vora kü digu ge
Wallfahrten
Andechswallfahrt 2015
Vom Mittwoch, 13. Mai - Donnerstag,
14. Mai 2015 ist es wieder soweit.
Zum 884. Mal wallfahren wir Meringer
und alle, die sich uns anschließen, zum
Heiligen Berg nach Andechs. Das Pilgerkreuz wird heuer von Mitgliedern der
Finsterbach Musi getragen.
Es gibt zwei Abfahrtszeiten der Busse in
Andechs!!
Mittwoch 13.05.2015:
Die R̈ckfahrt der Busse nach Mering ist
am Mittwoch um 15:00 Uhr und 16:30
Uhr am Parkplatz in Andechs.
Aktuell in Mering
Wallfahrt Maria Kappel – Schmiechen
Am Samstag, 04. Juli 2015 findet die traditionelle Wallfahrt nach Maria Kappel
statt. Nach einer kurzen Morgenandacht
in der Kirche St. Michael mit Segen um
5.00 Uhr pilgern wir nach Maria Kappel
wo wir eine feierliche Wallfahrtsmesse.
Wallfahrt nach Herrgottsruh
Am Samstag, 12. September um 5:30
Uhr (ab PJH) beschließen wir mit der Fußwallfahrt nach Herrgottsruh unsere diesj̈hrigen Wallfahrten und Bittg̈nge.
Wir gehen betend und singend zur Wallfahrtskirche nach Friedberg. Dort feiern
wir um 8:30 Uhr gemeinsam eine Pilgermesse. Anschließend fr̈hsẗcken wir im
Donnerstag 14.05.2015:
Zusteigen 1. Bus nach Andechs: St. Afra
Marienplatz 3:45 Uhr u. Mering am Marktplatz um 4:00 Uhr
Zusteigen 2. Bus nach Andechs: Mering
Marktplatz um 4:00 Uhr
Wer ein Jubiläum feiert (25., 40. oder
50.) melde sich bitte bis spätestens
06.05.2015 im Pfarrbüro (Tel. 74250),
damit die Urkunde vom Kloster ausgestellt werden kann.
Nach dem gemeinsamen Fr̈hsẗck in
Schmiechen machen wir uns auf den
R̈ckweg. Wir werden gegen 11.00 Uhr
in St. Michael die Wallfahrt mit einer Abschlussandacht beenden.
Gasthof „Kreisi“, gleich neben der Wallfahrtskirche.
Um 10:45 Uhr treffen wir uns am Pallottiheim und machen uns auf den R̈ckweg.
Gegen 13 Uhr kommen wir in Mering – in
St. Franziskus - an. Dort beenden wir die
Wallfahrt mit einem Lied und kurzem Gebet.
Wir hoffen, dass heuer wieder viele Pilger mitgehen!
Robert Wiesmann mit Organisatorenteam
Vora kü digu ge
Serenade zu Gunsten der Ambulanten
Am Samstag, den 11. Juli 2015
findet um : Uhr im Lippgarten
Mering (bei schlechtem Wetter in
der Mehrzweckhalle Luitpoldstraße ein Benefizkonzert zugunsten
der Ambulanten in Mering statt.
Wie schon in den Jahren zuvor, erfreut uns das Orchester der Musikfreunde Mering mit einer sommerlichen Serenade. Lassen sie sich diesen
musikalischen und atmospḧrischen Ge-
nuss nicht entgehen und besuchen Sie uns
im Lippgarten!
Bildungsreise nach Israel
Die Pfarrei St. Michael f̈hrt daher in Kooperation mit der Raiffeisenbank Kissing
– Mering eG eine 8-ẗtige Info – Reise nach
)srael durch. Die Reise findet vom 28.02.
bis 06.03.2016 statt. Begleitet wird die
Reise von Herrn Prof. Dr. Thomas Schwarz.
(ierzu findet am 14. Juli 2015 um 19:30
Uhr im Papst-Johannes Haus eine Info-Veranstaltung mit dem Reiseleiter
Herrn Dany Walter aus Israel statt. An diesem Abend werden der Verlauf der Reise
sowie alle Modaliẗten genau vorgestellt.
Aktuell in Mering
Der Staat Israel ist in vielerlei Hinsicht interessant und sehenswert. Kann man doch
auf engstem Raum die drei Weltreligionen
Judentum, Islam und Christentum ebenso
beobachten wie den Industriestaat Israel.
Es bietet sich also an Reiselust, Interesse
an Landschaften von Oase bis Ẅste, Kulturscḧtze und Religion zu verbinden.
Aktuelle Projekte
Mering bekommt Bildstock mit Hl. Nepomuk
Aktuell in Mering
das Angebot zur Schenkung einer Figur
vom Hl. Nepomuk, wenn daf̈r eine sinnvolle Verwendung bzw. ein geeigneter
Platz gefunden ẅrde. Dies war aber zun̈chst nicht der Fall und zugleich eine
Herausforderung. Deshalb fassten die
Feldkreuzfreunde und Helfer um Sylvester Dosch den Entschluss an der Paar, dort
wo viele Leute und auch Kinder spazieren
gehen, einen geeigneten Platz zu suchen
und dort eine dauerhafte Bleibe f̈r diesen
Schutzpatron zu errichten.
Wer in letzter Zeit den Fußweg von der
Rosengasse kommend ̈ber die Holzbr̈cke Richtung Tunnel und ehemaligen Thoreygel̈nde ging, dem ist rechts nach der
Br̈cke ̈ber die Paar eine kleine Baustelle
aufgefallen. Dort errichten die Feldkreuzfreunde Mering derzeit einen Bildstock
oder wie es in Bayern geläufiger ist ein
Marterl, in das nach Fertigstellung eine
B̈ste vom Hl. Nepomuk stehen wird. Dieser wird bei uns als Br̈cken- und Wasserheiliger verehrt.
Die Vorgeschichte: Von der Schenkung
zum fertigen Bildstock
Die Feldkreuzfreunde bekamen 2013 von
der Familie Johann Scherer aus Mering
Nachdem dieser Standort am s̈d̈stlichen Ende des Badangers gefunden war,
und die Marktgemeinde mit B̈rgermeister Kandler auch sogleich die Erlaubnis
dazu gab, wurde mit der Planung begonnen. Die Herausforderung ̈bernahm wie
auch bei den letzten Aktiviẗten der Feldkreuzfreunde Max Schelle. Er machte sich
sehr viel M̈he und nach Meinung aller
Beteiligten kam man zu einem Ergebnis,
auf dessen Fertigstellung man sich freuen
kann.
Die Figur des Heiligen wird zurzeit restauriert. F̈r die Übernahme dieser Kosten
hat sich Herr Johann Wiesmayer bereiterkl̈rt, der dies im Gedenken an seine
verstorbene Mutter Frau Brunhilde Wiesmayer ehem. Kaufhaus Lechner spendet!
Die Geschichte über den Priester und
Märtyrer aus Pomuk bei Pilsen/Tschechien
Johannes Nepomuk, auch Johannes von
Nepomuk (* um 1350 als Johannes Welflin oder Wolfflin in Pomuk bei Pilsen; † 20.
Aktuelle Projekte
Nach einer Legende entsprang sein Streit
mit dem König nicht dem beschriebenen
kirchenpolitischen Konflikt, sondern seiner Weigerung, das Beichtgeheimnis zu
brechen. Demnach habe der Priester dem
König nicht preisgeben wollen, was dessen
von Wenzel der Untreue verdächtigte Frau
ihm anvertraut habe. Im weiteren Verlauf
der Auseinandersetzungen wurde Johannes
Nepomuk von König Wenzel verhaftet, gefoltert und schließlich von der Karlsbrücke
aus in der Moldau ertränkt. Der Leib des
im Wasser Treibenden soll dann von fünf
Flammen umsäumt gewesen sein, weswegen Johannes Nepomuk oft mit fünf Sternen
um sein Haupt abgebildet wird. Er wurde
im Prager Veitsdom bestattet. Schon kurze
Zeit später setzte seine Verehrung als Märtyrer ein, auch wenn die Heiligsprechung
durch die Kirche erst Jahrhunderte später
erfolgte. Statuen des Heiligen stehen häufig
auf oder neben Brücken. Eine der Bekanntesten, 1683 von Johann Brokoff geschaffen,
befindet sich auf der Prager Karlsbrücke an
der Stelle, an der er in die Moldau gestürzt
worden ist. Bildliche Darstellungen zeigen
ihn meist ein Kreuz oder eine Palme haltend
und bisweilen – als Zeichen der Verschwiegenheit – mit einer Hand vor dem Mund als
Priester mit Rochett, Stola und Birett.
Johannes Nepomuk, wird je nach Region
am 20. M̈rz oder 16. Mai gefeiert und gilt
als Schutzpatron von B̈hmen, Bayern,
Salzburg, Seckau, Correggio, Prag, Banat
und Santander, zudem der Beichtv̈ter,
Priester, Schiffer, Fl̈ßer und M̈ller, des
Beichtgeheimnisses, f̈r Verschwiegenheit, gegen Wassergefahren, der Br̈cken.
Die geläufigen Bauernregeln bestätigen
den Meringer Standort:
„(eiliger Sankt Nepomuk / treib‘ uns die
Wassergüss‘ zurück.“
„Der Nepomuk uns das Wasser macht, /
dass uns ein gutes Fr̈hjahr lacht.“
Hl. Nepomuk in St. Michael
Auch in unserer Pfarrkirche ist der Hl. Johannes Nepomuk ̈ber dem ersten Beichtstuhl auf der Nordseite abgebildet. Damit
soll angedeutet werden, dass auch heute
das Beichtgeheimnis als so heilig gilt, dass
der Beichtvater selbst das Martyrium zu
seiner Wahrung auf sich nehmen m̈sste.
Terminankündigung Einweihung
Nach Fertigstellung des Bauwerkes ist eine
kleine Feier mit Einweihung/Segnung des
Marterls geplant. Vorraussichtlicher Termin ist der Pfingstmontag 5.Mai
5
nach dem Flurumgang um ca. 9:00 Uhr.
Änderungen werden in der Tagespresse
bekannt gegeben. Die Feldkreuzfreunde
Mering freuen sich auf rege Teilnahme.
Die Feldkreuzfreunde
Quellen zur Heiligenlegende:
www.heiligenlexikon.de
www.wikipedia.de
www.erzbistum-muenchen.de
43
Aktuell in Mering
März 1393 in Prag) war ein böhmischer
Priester und Märtyrer. Er wurde 1729 von
Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen.
A zeige
Gotesdie ste
Gotesdie ste a de Festage
Sonntag, 24. Mai PFINGSTEN HOCHFEST DES HEILIGEN GEISTES
StM
8:00
Amt
ThKL 9:30
Messfeier
StM
10:30 Messfeier
MH
18:30 Messfeier
Montag, 25. Mai
PFINGSTMONTAG
StM
7:00
Schaueramt mit Flurumgang
9:00
Einweihung Bildstock
des Hl. Nepomuk am
Badanger, Feldkreuzfreunde
ThKL 9:30
Messfeier
StM
10:30 Messfeier
MH
18:30 Messfeier
Samstag, 15. August
MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL
StM
8:00
Hochamt mit Kr̈uter
segnung
ThKL 9:30
Messfeier
MH
10:30 Patrozinium mit Kr̈utersegnung, Weihe der
(eiligenfiguren und
Andenken,
MZ
19:00 Vorabendmesse
Termine in Mering
Donnerstag, 14. Mai
CHRISTI HIMMELFAHRT
And.
5:15
Messfeier in Andechs
MZ
8:15
Messfeier
ThKL 9:30
Messfeier
StM
10:30 Messfeier
StM
17:00 Ankunft der Andechspilger, Empfang mit d.
Erstkommunionkindern
Donnerstag, 4. Juni
HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES
CHRISTI - Fronleichnam
StM
8:00
Hochamt, anschl. Prozession, mit den Erst
kommunionkindern
MZ
8:00
Teilnahme Prozession
in Mering
MH
8:00
Messfeier, anschl. Prozession, mit den Erst
kommunionkindern aus
St. Afra
ThKL 10:00 Messfeier
Gotesdie ste
Beso dere Gotesdie ste
Diese Zeit des Jahres ist traditionell gepr̈gt von besonderen Gottesdiensten,
Wallfahrten, Umz̈gen und Prozessionen.
Aus diesem Grund finden Sie hier eine
Übersicht besonderer Messen.
Samstag, 02.05.2015, 9.30 Uhr
Diakonweihe von Pastoralpraktikant
Andreas Schmid in St. Ulrich Augsburg
Sonntag, 03.05.2015, 10.30 Uhr
Gottesdienst im Festzelt, Volksfest Mering
Mittwoch, 13.05.2015, 2.30 Uhr
Messfeier der Andechspilger in StM
Donnerstag, 14.05.2015
Christi Himmelfahrt- Andechswallfahrt
5.15 Uhr
Messfeier in der Klosterkirche Andechs
17.00 Uhr
Ankunft der Andechspilger, Empfang mit
den. Erstkommunionkindern und Abschluss- Andacht in St.
Michael
Termine in Mering
Donnerstag, 04.06.2015, 8.00 Uhr
Fronleichnamsprozession (StM - MH)
Freitag, 26.06.2015
19.00 Uhr
Feldgottesdienst des
Alpenvereins Mering
am Feldkreuz in Reifersbrunn
Samstag, 27.06.2015, 19.00 Uhr
Patrozinium in St. Johannes Baptist in
Meringerzell mit Johanniritt
46
Samstag, 04.07.2015
Wallfahrt nach Maria Kappel
5.00 Uhr
Andacht in St. Michael,
7.00 Uhr
Gottesdienst Maria
Kappel Schmiechen
11.00 Uhr
Dankandacht in
St. Michael
Sonntag, 05.07.2015, 9.30 Uhr
Gottesdienst am Wasserhaus St. Afra, im
Anschluss findet das traditionelle Fest der
Siedlergemeinschaft St. Afra statt
Samstag, 25.07.2015, 19.00 Uhr
Waldfunkeln Meringerzeller Ḧtten,
Openair-Gottesdienst KJM
Sonntag, 26.07.2015, 10.30 Uhr
Gottesdienst in der Luamgruab, im Anschluss findet das Sommerfest des Obst
und Gartenbauvereines rund um die Vereinsḧtte an der Leonhardstraße statt
Samstag, 12.09.2015
Hergottsruhwallfahrt
5.30 Uhr
St. Michael Mering,
8.30 Uhr
Messe in Hergottsruh
13.00 Uhr
Abschlussandacht in St.
Franzisk Mering
Sonntag, 13.09.2015
Theresienheim, Andacht der KJM mit dem
Motto „Herz aus Stein“
Ter i e
Termine
Samstag, 02.05.15, 9.30 Uhr
Diakonweihe in St. Ulrich Augsburg
Dienstag, 05.05.15, 14.00 Uhr
Sozialstation, B̈rgernetz
Mering: Freude am Malen
Mittwoch, 20.05.15, 14.00 Uhr
PJH, Seniorenteam: Senioren
Mutter/Vatertagsfeier
Donnerstag, 21.05.15, 20.00 Uhr
Kolpingzimmer, Pastoraler Gespr̈chskreis f̈r Jedermann
Montag, 25.05.15, 9.00 Uhr
Badanger, Einweihung Bildstock
Hl. Nepomuk
Samstag, 09.05.15, 15.00 Uhr
PJH, KJM: Campus internationale
Kinderspiele
Mittwoch, 27.05.15, 14.30 Uhr
St. Agnes, B̈rgernetz Mering:
Offenes Singen
Sonntag, 10.05.15, ca. 11.15 Uhr
MZH, Kolpingkapelle: Mutter
tagsmatinee
Donnerstag, 28.05.15, 18.00 Uhr
B̈rgernetz Mering: Besichtigung
Biogasanlage
Mittwoch, 13.05.15, 14.30 Uhr
Kolpingzimmer des PJH, Kolping
Seniorentreff
Dienstag, 02.06.15, 14.00 Uhr
Sozialstation, B̈rgernetz
Mering: Freude am Malen
Donnerstag, 14.05.15, 3.45/4.00 Uhr
Marienplatz/Marktplatz, Bus
nach Andechs
Mittwoch, 03.06.15, 14.30 Uhr
Kolpingzimmer des PJH, Kolping
Seniorentreff
Sonntag, 17.05.15, 14.30 Uhr
St. Michael, Bezirksmaiandacht
Kolping
Mittwoch, 10.06.15, 14.30 Uhr
Lippgarten, katholischer Frauenbund: Freilichtkino
Montag, 18.05.15, 14.00 Uhr
Bürgernetz: Ausflug Botanischer
Garten Augsburg
Samstag, 13.06.15, 15.00 - 17.00 Uhr
PJ(, Taufkaffee für die in
getauften Kinder
Dienstag, 19.05.15, 14.00 Uhr
Sozialstation, B̈rgernetz
Mering: Freude am Malen
Samstag, 13.06.15, 14.00 Uhr
KJM Campus Fahrradralley
durch Mering
Termine in Mering
Mittwoch, 06.05.15, 14.30 Uhr
PJH großer Saal, Frauenbund
Muttertagsfeier
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Ter i e
Samstag, 13.06.15, 7.00 Uhr
St. Franzisk Abfahrt, Kolping
Radtour entlang des Lech
Samstag, 04.07.15, 5.00 Uhr
St. Michael, Andacht zur Wallfahrt nach Maria Kappel
Montag, 15.06.15, 13.30 Uhr
Bürgernetz Mering: Ausflug
Schrobenhausen
Samstag, 04.07.15, 15.00 Uhr
Kolping-Kultur-Werkstatt, Infonachmittag Kolpingkapelle
Mittwoch, 17.06.15, 13.00 Uhr
Kirchenbogen, Senioren: Bus
fahrt zum Hl. Berg
Sonntag, 05.07.15, 9.30 Uhr
Wasserhaus St. Afra, Gottesdienst und Siedlerfest
Donnerstag, 18.06.15, 20.00 Uhr
Kolpingzimmer, Pastoraler Gespr̈chskreis f̈r Jedermann
Dienstag, 07.07.15, 18.30 Uhr
Bus Kirchenbogen, M̈nnerwallfahrt Augsburg
Samstag, 21.06.15, 17.00 Uhr
Marï Himmelfahrt, Jubil̈umskonzert
Mittwoch, 08.07.15, 14.30 Uhr
Lippgarten, Frauenbund: Offenes
Singen
Mittwoch, 24.06.15, 14.30 Uhr
St. Agnes, B̈rgernetz Mering:
Offenes Singen
Mittwoch, 08.07.15, 14.30 Uhr
Kolpingzimmer des PJH, Kolping
Seniorentreff
Freitag, 26.06.15, 19.00 Uhr
Reifersbrunn Feldkreuz, Alpenverein Feldgottesdienst
Samstag, 11.07.15, 9.00 Uhr
PJH, Brautleutetag
Samstag, 27.06.15, 8.00 Uhr
Marktplatz, Frauenbund: Ausflug
Maria Br̈nnlein
Termine in Mering
Samstag, 27.06.15, 17.00 Uhr
St. Michael, Vespergebet
Samstag, 27.06.15, 19.00 Uhr
Meringerzell, Patrozinium mit
Johanniritt
Samstag, 11.07.15, 19.00 Uhr
Lippgarten, Serenade der Musikfreunde
Dienstag, 14.07.15, 19.30 Uhr
PJH Großer Saal, Infoveranstaltung Israelreise 2016
Mittwoch, 15.07.15, 14.00 Uhr
PJH, Seniorennachmittag
Samstag, 18.07.15
Kolping Paddeltour auf der Altm̈hl
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Ter i e
Donnerstag, 23.07.15, 20.00 Uhr
Kolpingzimmer, Pastoraler Gespr̈chskreis f̈r Jedermann
Mittwoch, 09.09.15
Frauenbund (albtagsausflug,
Ziel wird noch bekannt gegeben
Freitag, 24.07.15, 14.30 Uhr
B̈cherei, B̈rgernetz Mering:
Rundgang durch Mering
Samstag, 12.09.15
Kolping, Bergmesse Thaneller
Samstag, 25.07.15, 18.00 Uhr
Lippgarten, Sommerserenade
Kolpingkapelle
Samstag, 12.09.15, 5.30 Uhr
St. Michael, Andacht zur Hergottsruhwallfahrt
Mittwoch, 16.09.15, 14.00 Uhr
PJH, Seniorennachmittag
Samstag, 25.07.15, 19.00 Uhr
Zeller Ḧtte, KJM Waldfunkeln
Donnerstag, 24.09.15, 20.00 Uhr
Kolpingzimmer, Pastoraler Gespr̈chskreis f̈r Jedermann
Sonntag, 26.07.2015, 10.30 Uhr
Luamgruab, Gottesdienst + Fest
des Obst- und Gartenbauvereins
Samstag, 26.09.15
Frauenbund, Wallfahrt nach
Alẗtting
Mittwoch, 29.07.15, 14.30 Uhr
St. Agnes, B̈rgernetz Mering:
Offenes Singen
Freitag, 07.08.15, 13.45 Uhr
B̈rgernetz Mering: Kirchenf̈hrung Meringerzell
Samstag, 15.08.15, 10.30 Uhr
Marï Himmelfahrt, Patrozinium
mit Kr̈utersegnung
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe des Pfarrbriefs ist der
15. August 2015.
Der Erscheinungstermin ist f̈r Anfang September vorgesehen.
Mittwoch, 26.08.15, 14.30 Uhr
St. Agnes, B̈rgernetz Mering:
Offenes Singen
Bitte senden Sie die Artikel und Bilder,
die im Pfarrbrief erscheinen sollen, an
folgende Emailadresse:
[email protected]
Mittwoch, 02.09.15, 14.30 Uhr
Kolpingzimmer des PJH, Kolping
Seniorentreff
Das Pfarrbriefteam sagt schon mal im
Voraus ein herzliches „Vergelt`s Gott“!
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Termine
Termine in
in Mering
Mering
Samstag, 25.07.15, 17.00 Uhr
St. Michael, Vespergebet
Adresse
Ansprechpartner und Telefonnummern
Pfarramt Mering
Herzog-Wilhelm-Str. 5, 86415 Mering
Tel.: 74 25-0
Fax: 74 25-25
www.mitten-in-mering.de
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 h
u. Di. 14 - 16 h, Do. 14 - 18 h
Mittwochs geschlossen
Pfarrer
Prof. Dr. Thomas Schwartz,
Tel. 74 25-0
Seelsorgliche Mitarbeit
Pater Wilfried Kunz, Tel. 74 25-41
Prof. Dr. Dr. J̈rg Ernesti, Tel. 74 25-0
Marcel Fr̈lich, Tel. 74 25 -30
Sẗndiger Diakon:
Tino Zanini, Tel. 9 27 32
Pastoralpraktikant:
Andreas Schmid, Tel. 74 25-50
Termine in Mering
Für Versehgänge und Todesfälle
Tel: 74 25-22
Bücherei Mering
Mo. 15-18 h; Di. 10:30-13 h;
Mi. 15-18 h; Do. 15-20 h Fr. 10:30-18 h;
Tel. 7395025
Bürgernetz Mering,
Tel.
/
, Mo-Fr www.buergernetz–mering.de
Uhr
Caritas Seniorenzentrum St. Agnes
J̈gerberg 8, Tel. 84 68 –0
Caritas Seniorenzentrum St. Theresia
Leonhardstraße 76, Tel. 74 15 0
Kindergarten St. Afra
Fr. Rebitzer / Fr. Gröbmüller, Tel.
[email protected]
Kindergarten St. Margarita
Frau Lichtenstern, Tel. 3 16 51,
Fax: 7 39 05 52
Kirchenmusiker
Christian Schwarz, Tel. 7 93 33 63
Kinderkrippe St. Afra
Fr. Gröbmüller / Fr. Rebitzer, Tel.
[email protected]
Pfarrgemeinderats-Vorsitzende
Ulrike Kieninger Tel.: 015221550224
Kleiderladen
Mi. 14.30 – 16.30 Uhr, Zettlerstr. 36
AmbulanteKranken-u.Altenpflege
Mering e.V., Sozialstation Mering
Lechstraße , Tel.
/
www.sozialstation-mering.de
Krabbelgruppen
(Mutter-Kind-Gruppen)
B̈ro, 74250,
[email protected]
Bienenkorb
Magdalena Wirth, Tel. 79 43 42
Meringer Tafel
Beratung und Ausgabe: Di. 12-15 Uhr,
Martin-Luther-Str., Mering, Tel. 7 42 50
IMPRESSUM
Name des Druckwerks
„Der Michl“ ist der Pfarrbrief der Katholischen Pfarrgemeinde St. Michael Mering
Herausgeber
Prof. Dr. Thomas Schwartz, Pfarrer
Redaktion
Matthias Biallowons, Christine Dosch, Michael Sepp (Onlineredaktion)
Anschrift der Redaktion
Katholisches Pfarramt St. Michael
Herzog-Wilhelm-Str. 5, 86415 Mering
Tel: 7425-0 Fax 74 25-25
www.mitten-in-mering.de
E-Mail-Adresse
[email protected]
Erscheinungsweise/Auflage
„Der Michl“ erscheint vier Mal j̈hrlich in
einer Auflage von
Exemplaren.
Layout
Matthias Nusko und Werner Halla
Haftungsausschluss
Namentlich gezeichnete Beitr̈ge geben
nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder.
Veröffentlichungshinweis
Auf Veranstaltungen der Pfarrei St. Michael Mering werden Fotos gemacht, die
unter anderem im Pfarrbrief „Der Michl“
und auf der Homepage www.mitten-inmering.de ver̈ffentlicht werden.
Ko taktdate :
Katholisches Pfarramt St. Michael
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u. Di. 14 - 16 h, Do. 14 - 18 h
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