Hinweise Anfahrt Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude der Bundesanstalt für Gewässerkunde Am Mainzer Tor 1 statt. Der Haupteingang befindet sich in der JuliusWegeler-Straße nahe der Rhein-Mosel-Halle. Sie erreichen die BfG nach ca. 10 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof. 23. Chemisches Kolloquium Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Wir bitten um Ihre Anmeldung spätestens bis zum 22. Mai 2015. Eine gesonderte Anmeldungsbestätigung erfolgt nicht. Qualitativ-gewässerkundliche Aspekte der WSV-Arbeit Für die Veranstaltung wird ein Teilnahmebeitrag von 30,- € erhoben. Er beinhaltet die Pausenbewirtung und den Tagungsband. Teilnehmer aus der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) zahlen einen Beitrag von 10,- € für die Pausenbewirtung. Wir bitten Sie, den Teilnahmebeitrag vor Veranstaltungsbeginn bar zu bezahlen. Am Abend des ersten Veranstaltungstages besteht die Möglichkeit, sich ab 19.30 Uhr in einem Koblenzer Restaurant zum gemeinsamen Abendessen zu treffen. Wenn Sie daran Interesse haben, vermerken Sie dies bitte auf der Anmeldung. 11./12. Juni 2015 in Koblenz Bundesanstalt für Gewässerkunde Am Mainzer Tor 1 56068 Koblenz www.bafg.de Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung: Die Zimmerreservierung bitten wir die Teilnehmer selbst vorzunehmen. Hotelempfehlungen finden Sie auf der Rückseite des Anmeldeformulars. Herr Dr. Peter Heininger zum Inhalt Tel.: 0261/ 1306-5307 E-Mail: [email protected] Frau Yvonne Strunck zur Organisation Tel.: 0261/ 1306-5361, Fax: 0261/ 1306-5632 E-Mail: [email protected] Wasserstraßen sind unverzichtbare Bestandteile des deutschen und transeuropäischen Verkehrsnetzes. Sie sind leistungsfähig zu erhalten und zu gestalten. Wasserstraßen bilden zugleich einen unverzichtbaren Lebens- und Erholungsraum. So verbinden sich z. B. mit dem Bundesprogramm „Blaues Band“ neue Erwartungen auch an die Wasserstraßen. Nicht alle Wasserstraßen insbesondere im Binnenbereich sind für den Güterverkehr gleichermaßen bedeutsam. Das Netz der Bundeswasserstraßen umfasst insgesamt ca. 7.350 km Flüsse und Kanäle sowie 23.000 km2 Seewasserstraßen. Binnen- und Seewasserstraßen bilden damit einen großen Teil der Wassergebiete, in denen in Deutschland über 6 Millionen Menschen regelmäßig Wassersport treiben oder baden. Unterschiedliche Anforderungen, Erwartungen und Möglichkeiten haben bereits heute Auswirkungen auf das Unterhaltungsregime der Wasserstraßen. Diese Diversifizierung wird sich zukünftig verstärken. Dem in der europäischen Umweltpolitik verankerten Integrationsprinzip folgend sind Umweltbelange in die Unterhaltung der Wasserstraßen fest integriert. Nutzung der Gewässer und Nutzungsänderungen wirken sich auch auf die Gewässerqualität aus. Vor dem Hintergrund sich entwickelnder wasser-, naturschutz-, abfall- und bodenschutzrechtlicher Rahmenbedingungen auf europäischer und nationaler Ebene, zur Berücksichtigung der Anforderungen, die sich aus den Handlungszielen in den Flussgebieten ergeben sowie infolge des Fortschritts in Wissenschaft und Technik ist das Verwaltungshandeln der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) deshalb auch unter dem Aspekt der Gewässerqualität einer laufenden Prüfung und Anpassung zu unterziehen. Die WSV wird dazu von der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) beraten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Einblicke in aktuelle Trends und in einschlägige Untersuchungsergebnisse, Studien, Forschungsund Entwicklungsarbeiten der BfG und ihrer Partner herzustellen, die unmittelbaren Bezug zur Arbeit der WSV heute und in Zukunft haben. 13:45 14:15 14:45 Integrierende Nutzungskonzepte und Unterhaltung von Nebenwasserstraßen Dr. Manuela Osterthun, Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Außenstelle Mitte Stand und Perspektiven einer zukünftigen Badenutzung der Ruhr Dr. Wolf Merkel, IWW RheinischWestfälisches Institut für Wasser 15:30 Schadstoffreduktionsziele zur Erreichung einer guten stofflichen Sedimentqualität im Elbe-Einzugsgebiet Dr. René Schwartz, Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt 16:00 Systemstudie Spittelwasser – Bedeutung überwiegend partikulär gebundener, organischer Schadstoffeinträge in das Flusssystem Elbe Dr. Patrick Jacobs, Tauw GmbH 16:30 Umsetzung des Sedimentmanagementkonzeptes in Sachsen-Anhalt Petra Kasimir, Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Donnerstag, 11. Juni 2015 17:00 13:15 Eröffnung und Einführung Michael Behrendt, Dr. Peter Heininger, Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) Angewandte Fließgewässerökologie: EGWRRL, multiple Stressoren, Renaturierung und menschliche Wahrnehmung Prof. Dr. Peter Haase, Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt 9:00 Elutionskriterien zur Beurteilung der Umweltverträglichkeit von Wasserbausteinen im Rahmen der Novellierung der TLW Dr. Lars Düster, Steffen Wahrendorf, BfG 9:30 Mikroplastik in Binnen- und Küstengewässern ‒ eine neue Herausforderung im Hinblick auf Analytik, Risikobewertung und Regulatorik Dr. Georg Reifferscheid, BfG 10:00 Kaffeepause 2 Sedimente und Baggergut 3 Diffuse Einträge 1 Nutzung der Wasserstraßen 3 Diffuse Einträge (Fortsetzung) Kaffeepause Programm 13:00 Freitag, 12. Juni 2015 17:30 Diffuse Stoffeinträge in Gewässer ‒ Siedlungs- und Verkehrsflächen PD Dr. Patricia Göbel, Westfälische Wilhelms-Universität Münster Ende des ersten Veranstaltungstages 4 Verkehrsbedingte Stoffeinträge 10:30 Alarmüberwachung in NRW an Rhein und Ruhr ‒ Belastungen schnell erkennen und informieren ‒ Basis für Sofortmaßnahmen, Gefahrenabwehr und Verursacherermittlung Dr. Harald Rahm, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen 11:00 Gasförmige Emissionen aus der Seeschifffahrt ‒ das Problem, relevante Regelungen und deren Umsetzung Dr. Stefan Schmolke, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie 11:30 Erfassung des Sportbootbestands in Deutschland und Abschätzung des Biozideintrags Dr. Burkhard Watermann, Limnomar 12:00 Abschlussdiskussion und Schlusswort Dr. Peter Heininger, BfG Ende der Veranstaltung ca. 12:30 Uhr ab 19:30 Möglichkeit des gemeinsamen Abendessens Anmeldung (per Fax, Post oder E-Mail) Bitte senden Sie uns die Anmeldung bis zum 22. Mai 2015. An: Bundesanstalt für Gewässerkunde z. Hd. Frau Strunck Postfach 20 02 53 56002 Koblenz Fax-Nr.: E-Mail: 0261/ 1306 5632 [email protected] 23. Chemisches Kolloquium Qualitativ-gewässerkundliche Aspekte der WSV-Arbeit 11./12. Juni 2015 in Koblenz Name, Vorname / Titel: Institution: Straße/Postfach: Postleitzahl: Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Interesse am Abendtreffen am 11. Juni 2015: □ ja Den Teilnehmerbeitrag bezahle ich bar vor Veranstaltungsbeginn. Datum Unterschrift □ nein Bundesanstalt für Gewässerkunde Am Mainzer Tor 1 56068 Koblenz Tel. 0261/1306-0 Fax 0261/1306-5302 E-Mail: [email protected] www.bafg.de Hotelempfehlungen (Preise für Gäste der BfG; Angaben ohne Gewähr) Nr. Name des Hotels 1 2 3 4 5 6 7 Hotel Brenner Cityhotel Hamm Hotel Hohenstaufen GHOTEL Koblenz Hotel Ibis Hotel Kleiner Riesen Hotel Haus Morjan Einzelzimmer inkl. Frühst. € 68,-€ 58,-€ 75,-€ 64,-€ 70,99 € 69,-€ 60,-- Straße Rizzastr. 20-22 St. Josef-Str. 32 Emil-Schüller-Str. 41-43 Neversstraße 15 Rizzastr. 42 E-Mail [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Kaiserin-Augusta-Anlagen 18 [email protected] Konrad-Adenauer-Ufer [email protected] Telefon Fax 0261/ 915780 0261/ 303210 0261/ 30140 0261/ 2002450 0261/ 30240 0261/ 303460 0261/ 304290 0261/ 36278 0261/ 3032160 0261/ 3014444 0261/ 200245555 0261/ 3024240 0261/ 160725 0261/ 3042956 Stand: März 2015
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