Gemeindeblatt der Evangelischen Philippus-NathanaelKirchengemeinde April - Juni 2015 Ausgabe Nr. 63 Stierstraße 17 - 19 Berlin - Friedenau Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Matthäus 27, 54 Grazer Platz 2 + 4 Inhaltsangaben Seite Das geistliche Wort 3 Berichte aus den Gremien 4+5 Fusion der Kirchenkreise 6 Berichte aus der Arbeit mit Jugendlichen 7 Konfirmandenunterricht und Bericht aus der Kita 8 Frauen & Kunst, Bilderausstellungen 9 Einladungen zu besonderen Veranstaltungen 10 + 11 Gottesdienstpläne 12 + 13 Einladungen zu regelmäßigen Veranstaltungen 14 + 15 Musik in der Kirche 16 - 19 Das Schicksal der Flüchtlinge in Berlin 19 + 20 Bericht aus der Tagespflege 21 Freud und Leid 10 Spendenkonten/Auslagestellen 22 Wir sind für Sie da 24 Impressum Herausgeber: Gemeindekirchenrat Schriftleitung: v.i.S.d.P.: Pf. Thomas Lübke Redaktion Nath.: Pf. Lübke Redaktion Phil.: Pf. Klaß Anzeigen: R. Frede (Tel.: 855 85 05) E-Mail: [email protected] Satz: Fred Windt (Tel.: 41 76 67 72) Druck: Offset-Druckerei G. Dünnbier Tel.: 035841/367 57 Auflage: 4.000 Stück; 4 x im Jahr Jahresabonnement (einschl.Versand): 4,- Euro Bitte beachten! Der Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 64 (Juli bis September) ist der 20.05.2015 Einsendungen an: [email protected] Das geistliche Wort Das sind beeindruckende Worte! Wer kann so reden? Ist er glaubwürdig? Wer ist Jesus Christus? Was sagen die Leute, und was glaubst Du? der Gemeinschaft mit ihm / in Absprache mit ihm, unser Leben zu gestalten. Uns bewegt in der Regel ja nicht mehr die Frage, ob Jesus Gottes Sohn ist. Wir glauben und erleben, dass dies so ist. Es geht vielmehr darum, inwieweit wir Gott den Raum in unserem Leben geben, damit er uns erneuern und zum Segen für unsere Mitmenschen gebrauchen kann. Es geht um den Aufbruch, um den Ausstieg aus dem ichbezogenen Leben hin zu einem Leben, dass von Gottes Willen geprägt ist. Es geht nicht nur um die Zustimmung, sondern darum, stimmig zu leben. Wie kommt jemand zu dieser Erkenntnis, um die so viele Menschen immer wieder ringen? Die Worte „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ kommen aus dem Munde eines Soldaten, der dienstverpflichtet bei der Kreuzigung dabei war. Er bekam alles mit; die Kreuzigung, den Spott der vorbeiziehenden Bevölkerungsgruppen, die Worte der mitgekreuzigten Verbrecher - eben alles, was Jesus in den letzten Stunden vor seinem Tod gesagt hat: Seine Worte, die seine Peiniger nicht verfluchten, sondern für sie um Vergebung baten. Die Fürsorge für seine Mutter Maria. Das Versprechen, das er seinem Nachbarn am Kreuz gibt. Seine Gebete und seine Hingabe an den himmlischen Vater. Als Jesus seinen letzten Atemzug tat, kann der Soldat nur erstaunt feststellen: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Man kann davon ausgehen, dass er sich der Gemeinde angeschlossen hat, als die Nachricht von der Auferstehung in Jerusalem bekannt wurde. Die Begegnung mit Jesus Christus hat ihn sicherlich nachhaltig berührt. Nicht nur zustimmen, sondern stimmig leben Dieses Leben mit Gott zieht in unserem Leben und in der Begegnung mit anderen Menschen Kreise. Jesus hat die Erwartung, dass wir „Salz der Erde“ und „Licht für die Welt“ werden. Das neue Leben soll auch durch uns bekannt gemacht werden. Wie der Soldat unter dem Kreuz hört, sieht und staunt, sollen auch durch unser Reden und Tun unsere Mitmenschen von der Liebe Gottes berührt und bewegt werden. Wenn aus Worten Taten werden Gott will, dass allen Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Als Christen sind wir daher dem Dienst an unseren Mitmenschen verpflichtet. Wir dürfen nicht nur unsere „christliche Oase“ pflegen, sondern müssen uns auch den Menschen zuwenden, die in persönlichen Nöten und im Elend leben. So wie Jesus sich der vielen Menschen angenommen hat, die am Rande der Gesellschaft ums Überleben kämpften oder lautstark ihre Position mit den Ellenbogen verteidigten, angetrieben von Egoismus, Machtdünkel und Verlustängsten. Gott ist auch darum Mensch geworden, um sich uns in den Weg zu stellen, damit der menschliche Wahnsinn nicht ungebremst seinen Lauf nimmt. Wenn wir uns von Gottes Geist erneuern lassen, dann gewinnt das Leben eine neue Qualität. Dann wächst uns aus der Begegnung mit Gott die Kraft zu, die wir benötigen. Gott behüte Sie! Pf. Thomas Lübke Festtage, die berühren und bewegen Wir feiern in den kommenden Wochen die großen christlichen Feste: Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten und das Dreieinigkeitsfest. Was werden diese Festtage bei uns auslösen? Die Gedenktage können uns berühren und bewegen, wenn wir die christliche Botschaft hören und diese nicht durch Ersatzinhalte überlagert wird. Der Soldat unter dem Kreuz wurde so sehr berührt und bewegt, weil er Jesus beobachtet und über die Worte Jesu nachgedacht hat. Als der Tod Jesu eintrat, konnte der Soldat nur noch bekennen: Dieser ist Gottes Sohn gewesen! Aufbruch zu neuem Leben Ich wünsche uns und bitte Gott darum, dass wir an den Gedenktagen erneut von Gott berührt werden und uns von ihm dazu bewegen lassen, aus Monatsspruch Mai: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Philipper 4, 13 Monatsspruch Juni: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. 1. Mose 32, 27 3 Berichte aus den Gremien Ein Abschiedsgruß von Superintendentin Dr. Birgit Klostermeier und Superintendentin Isolde Böhm aus Tempelhof präsentierten Mitarbeitende aus Gemeinden und Kirchenkreis teils sehr persönliche Spotlights auf Birgit Klostermeier. Einen Höhepunkt des Abends markiert die Geschenk-Übergabe: Zu dem von Matthias Lichtenberg wunderbar gesungenen Schlager „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“ wurde ein schicker Koffer mit Präsenten aller Gemeinden und Einrichtungen überreicht. Darin fanden sich viele schöne Erinnerungsstücke, aber auch Kuriositäten wie ein Föhn, denn die guten Ideen der Superintendentin beim Föhnen sind im Kirchenkreis bereits sprichwörtlich. Als Abschluss des bunten Programm fanden sich Mitarbeitende und Pfarrerinnen und Pfarrer zum Spontan-Chor, um Jens Martin Krüger und Band beim Rap „Ich will nicht nach Berlin“ zu begleiten, Augenzwinkern inbegriffen. Zwischen Umzugskisten heraus grüße ich Sie alle in den Gemeinden und im Kirchenkreis BerlinSchöneberg, mit denen ich in den letzten vier Jahren gemeinsam Kirche gestalten durfte. Zwischen Alboinstrasse und Potsdamer Platz, Gleisdreieckpark und Schloßstrasse: viele Gespräche und Begegnungen, berührend, erheiternd, beschwerlich von Zeit zu Zeit, so oft überraschend ermutigend und begeisternd. Gesichter, die mir nahegekommen, und Geschichten, die mir nachgegangen sind. Vielen Dank für Zumutungen und Vertrauen. Ein wunderbarer Abschied ist mir am 4. Januar bereitet worden und ich danke allen, die mir ihre Geschenke, Worte und Gesten mit auf den Weg gegeben haben. So habe ich nun einen ganzen Koffer voll. Und ein Herz voll. Doch etwas davon bleibt ja bekanntlich in Berlin, und „wenn ich Sehnsucht hab, dann fahr ich wieder hin“. Ihre Birgit Klostermeier Superintendentin Dr. Birgit Klostermeier wurde verabschiedet Am Sonntag, 4. Januar 2015, hat der Kirchenkreis Berlin-Schöneberg von seiner Superintendentin Dr. Birgit Klostermeier Abschied genommen. Frau Klostermeier trat am 1. Februar eine neue Stelle als Landessuperintendentin in Osnabrück an. Am Abend des 4. Januar versammelten sich etwa 300 Gäste in der St. Matthäuskirche, in der Dr. Birgit Klostermeier von der Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein entpflichtet wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst folgte die Verabschiedung. Neben den Grußworten von Präses Rainer Lother, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler Zuletzt gab es minutenlange standing ovations für die scheidende Superintendentin - ein berührender Moment, der die große Verbundenheit des Kirchenkreises zu seiner nun ehemaligen Chefin eindrucksvoll belegte. Ulrike Biskup 4 Berichte aus den Gremien Vorstellung des neuen Leitungsteams Bericht aus dem Gemeindekirchenrat Mit dem 1. Februar geht das Amt des Superintendenten auf den bisherigen Stellvertreter Pfarrer Burkhard Bornemann über. Für die Übernahme seiner neuen kreiskirchlichen Aufgabe wird er zu 50% von seinem Dienst als Gemeindepfarrer der Zwölf-Apostel-Gemeinde freigestellt. Als amtierender Superintendent leitet Burkhard Bornemann den Kreiskirchenrat und präsentiert die evangelische Kirche in Schöneberg gegenüber anderen kirchlichen Einrichtungen und der Stadtöffentlichkeit. Der neue Superintendent wird bei seiner Arbeit von einer Gruppe von Personen unterstützt, die Leitungsverantwortung für einzelne Aufgabenbereiche übernehmen: Im Dezember hat der GKR beschlossen, die Honorarvereinbarung mit Herrn Hüttenmüller über den Jugendchor zum Jahresende 2014 auslaufen zu lassen. Herr Hüttenmüller ist aber weiterhin mit dem Gospelchor in Philippus zu Gast. Der GKR ist Mitglied bei der Sponsorengemeinschaft Diakonieladen Rubensstr. 87 e. V. geworden. Pf. Lübke ist sowohl der Geschäftsführer der Sponsorengemeinschaft/des Diakonieladens als auch der Vertreter der Kirchengemeinde. Seit 30.01.2015 ist unsere Kirchengemeinde wieder Mitglied im Diakonischen Werk, genauer im DWBO. Für die Philippus-Kirche sind zwei neue Funkmikrofone und fünf Headsets für die ab 2016 neu zulässigen Frequenzen bestellt und geliefert worden. Die Förderergemeinschaft Philippus e. V. wurde gebeten, den finanziellen Aufwand für die Sanierung der Buntglaswand zu recherchieren. Da der Haushaltsplan 2015 noch nicht beschlussfähig war, wurde das Konsistorium um Rat gebeten. Es wurde der nächste Termin für eine Gemeindeversammlung am Freitag, 24. April, um 18.30 Uhr in Philippus festgelegt. Seit 01.03.2015 ist eine Wohnung am Grazer Platz an eine syrische Flüchtlingsfamilie vermietet. Eventuell wird eine eritreisch-orthodoxe Gemeinde die Philippus-Kirche sonntags nutzen. Vom 17.04 – 19.04. 2015 findet eine GKR-Rüste in Hohenselchow statt. Am 3. Mai wird die Einführung unserer Kantorin Christine Reso im Gottesdienst um 15 Uhr in der Nathanael-Kirche gefeiert. An diesem Tag ist die ganze Gemeinde zum einzigen Gottesdienst in die Nathanael-Kirche eingeladen. Klaus-Michael Puls Neuer Stellvertreter des amtierenden Superintendenten wird Pfarrer Dr. Christopher Zarnow. Er vertritt den Kirchenkreis Schöneberg in den Fusionsverhandlungen mit Tempelhof. Außerdem übernimmt er die inhaltliche Leitung der Pfarrkonvente und der pastoralen Fortbildung. Pfarrer Manfred Moll ist der erste Ansprechpartner für Belange der kreiskirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei Bedarf führt er Orientierungsgespräche mit den Pfarrerinnen und Pfarrern und moderiert übergemeindliche Kooperationsprozesse. Außerdem vertritt er den Kirchenkreis im „Forum Elisabeth“. Schließlich wird das dreiköpfige Leitungsteam bei seinen inhaltlichen Aufgaben im Übergang bis Ende April beraten, begleitet und moderiert von Birgit Dierks, die zurzeit als Pfarrerin in der Kirchengemeinde Alt-Schöneberg tätig ist. Ulrike Biskup 5 Fusion der Kirchenkreise Tempelhof und Schöneberg tauschten sich aus zum Verhältnis von Kirchenkreis und Gemeinden und zu allgemeinen Fragen und Belangen zur Fusion. Die Gesprächsatmosphäre in den Gruppen war konzentriert und wurde von vielen als konstruktiv gelobt. Als Grundton zog sich durch die Gespräche der Wunsch nach einer möglichst professionellen und effektiven Unterstützung der Gemeinden durch den Kirchenkreis. Es entstand die Idee der Gründung eines Baubüros, das eine professionelle Fachberatung leistet, und es wurde der Wunsch nach dem Ausbau von kreiskirchlichen Infrastrukturen geäußert, die praktisches know-how in Verwaltungs-, Finanz- und rechtlichen Fragen schnell und leicht Ältestentag Am Samstag, dem 17. Januar, versammelten sich ca. 50 Mitglieder aus den Gemeindekirchenräten der Kirchenkreise Tempelhof und Schöneberg zu einem gemeinsamen Ältestentag in der Paulus-Gemeinde Tempelhof. Erfreulicherweise waren aus allen Schöneberger und Tempelhofer Gemeinden Vertreter gekommen, um sich auf diesem Weg am Fusionsprozess zu beteiligen. Nach einer kurzen Andacht informierten die beiden Präsides, Rainer Lother und Manuel Starck, über den Stand der Fusionsverhandlungen. Die Tempelhofer Superintendentin Isolde Böhm und Pfarrer Dr. Christopher Zarnow, seit Februar neuer stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Schöneberg und Teil des Leitungsteams, gaben eine Übersicht über die aktuellen Personaltableaus beider Kirchenkreise. Danach führte Frau Dr. Fugmann-Heesing, Mitglied der Steuerungsgruppe und Moderatorin des Ältestentag, in ein Thema ein, bei dem ein großer Bedarf nach gegenseitigem Erfahrungsaustausch, aber auch nach professioneller Beratung besteht: die Frage nach dem Baubestand in den Gemeinden, seiner Nutzung und Erhaltung. zugänglich machen. Insgesamt wurde der Ältestentag von vielen Teilnehmenden als sachliche und auch persönliche Bereicherung empfunden. Die gemeinsame Aufgaben und Herausforderungen wurden als etwas Verbindendes erlebt – insofern man auch gemeinsam an Lösungen und Strategien arbeitet, sie zu bewältigen. Die Veranstaltenden der beiden Kirchenkreise haben sich über die rege Beteiligung gefreut und waren begeistert, dass so viele Älteste ihre Ideen für einen neuen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg mit eingebracht haben. Anschließend bildeten sich drei Gesprächsgruppen. Die mit Abstand größte Gruppe befasste sich mit dem Thema „Bau“, zwei kleinere Gruppen Für die Steuerungsgruppe: Pf. Dr. Christopher Zarnow Kontakt: [email protected] 6 Berichte aus der Arbeit mit Jugendlichen Jugend Jahresanfangs Gottesdienst 2015 Gegenbesuch des südafrikanischen Partners: Botshabelo - The Journey went on Am 18.01. fand der alljährliche Jugend-Jahresanfangs-Gottesdienst, kurz: JuJaAnGoDi, in der „Gemeinde Zum Guten Hirten“ (ZGH) statt. Dieser Gottesdienst wird vom Kirchenkreis organisiert und jedes Jahr in einer anderen Schöneberger Gemeinde ausgetragen. Als Gastgeber hat sich die Friedenauer Jugend maßgeblich in die Vorbereitung mit eingebracht und große Freude am Einstudieren eines Anspiels zum Thema Teilen und Nächstenliebe gezeigt. Eine bunte Mischung aus Konfis, Hortenmitgliedern der Christlichen Jungenschaft Friedenau (cjf) und Teamern haben die lustige Szene einer Pause im Schulalltag dargeboten. 2014 fand im Zuge der Partnerschaft unseres Schöneberger Kirchenkreises mit dem südafrikanischen Botshabelo Church-Circuit eine Begegnung mit 7 Jugendlichen „von hier“ und 8 „von dort“ statt. Die 3 Wochen waren sehr eindrucksreich und haben uns alle auf die eine oder andere Weise verändert. Es lag an uns, die erfahrene Gastfreundschaft zurückzugeben und unsere schöne Stadt sowie natürlich den Kirchenkreis zu zeigen. Auch wenn die Vorbereitungen aus verschiedenen Gründen mühsam waren, haben wir uns sehr auf diese Zeit gefreut und haben eine ganze Reihe erstaunlicher und schöner Sachen erlebt. Nach einer Einstimmung bei Sabine Bockischs Eltern und einem super vorbereiteten Gottesdienst im Heilsbronnen (Danke Pf. Kunz!), haben wir etwas über deutsche Nazi- aber auch Mauergeschichte gelernt. Wir waren in Blankenfelde zu teambildenden und naturerlebenden Spielen, waren klettern und Kanu fahren, haben etwas über Christen in Syrien erfahren, verschiedene diakonische Einrichtungen gesehen, Jugendliche getroffen und die Gastfreundschaft verschiedenster Menschen aus dem Kirchenkreis erfahren. Weiteres kann bei den Teilnehmern Sabine Bockisch, Daniel Becker, Friedemann Klehm, Irina Busch, Andrea Lange und Marian Moldenhauer oder bei den Organisatoren Michael Volz sowie Benjamin Liedtke erfragt werden. Letztere sind anzusprechen, wenn man an dieser Partnerschaft interessiert und in Zukunft daran mitwirken möchte. Detaillierte Infos zum Jugendaustausch finden Sie unter: www.schoeneberg-evangelisch.de/suedafrika „Danke“ an alle Unterstützer und Mitwirkenden. Ohne euch hätten wir es nicht geschafft! Marian Moldenhauer Das Vorprogramm bot eine ganz eigene Art von Spannung. Alle die sich getraut hatten schon vor dem Gottesdienst die Jugendräume der cjf aufzusuchen, wurden mit einem überzeugenden Szenario einer nuclearen Atomkernreaktorkatastrophe im ehemaligen Heizungskeller der Gemeinde belohnt. In kleinen Gruppen wurde man zum Reaktor geführt, der hoffnungslos überhitzt war. Die Aufgabe bestand darin, trotz unheimlicher Gestalten ein Kühlmittel zur Rettung aller zu finden. Im Gottesdienst selber konnte man sich über neue Lieder freuen, die gesangsfreudigen Jugendlichen Spaß machten. Die Predigt war kurzweilig und beim Agape - Mahl konnten alle das Brot teilen und sich der jungen Gemeinschaft erfreuen. Warum aber das Gottesdienstblatt ein Kuhdesign hatte, können nur die aufmerksamen Leser dieses schönen Liederblattes beantworten. Julia Risse 7 Konfirmandenunterricht und Bericht aus der Kindertagesstätte Nathanael Konfirmandenunterricht (KU) in Friedenau Neues aus der Kindertagesstätte Nathanael Der KU ist eine spannende Zeit, in der es viel zu entdecken gibt. Unsere Kirchengemeinde und die Kirchengemeinde Zum „Guten Hirten“ arbeiten in der Konfirmandenarbeit zusammen und bieten ein gemeinsames Modell für Friedenau an. Der KU in Friedenau richtet sich an alle Jugendlichen, die bei Beginn des Unterrichts in der 8. Klasse sind. Der KU beginnt im Juni, die Konfirmation findet im Mai/Juni 2016 statt. Das heißt: Du hast nur ein Jahr KU – dafür wird es aber ein besonders dichtes und erlebnisreiches Jahr sein! Gefüllt mit zwei Wochenendfreizeiten, einer fünftägigen Fahrt in den Herbstferien, zwei Jugendgottesdiensten sowie zwei ehrenamtlichen Einsätzen zusätzlich zu den „regulären“ Unterrichtsstunden. Diese teilen sich auf in 8 Unterrichtsblöcke, die jeweils an einem Sonnabend um 10 Uhr beginnen und bis ca. 16 Uhr gehen. Zwischendurch gibt es ein gemeinsames Mittagessen (und natürlich auch Pausen). Der KU des „Blockmodells“ findet abwechselnd in beiden Gemeinden statt. Zu den acht „Blocktagen“ kommen neben regelmäßigen Gottesdienstbesuchen die bereits erwähnten zwei gemeinsamen Wochenendfreizeiten, sowie die Herbstfahrt hinzu. Du solltest berücksichtigen, dass alle Termine verbindlich sind. Das „Blockmodell“ wird kontinuierlich geleitet von Pfarrer Klaß, von Pfarrer Wenzel und der Dipl. Religionspädagogin Dajana Nevi-Sönksen sowie von jugendlichen Teamern gestaltet und mitbegleitet. Konfirmandenunterricht in Friedenau – Wir freuen uns auf Dich! Bitte melde dich bis zum 14.04. in der Küsterei an! Nun haben wir schon seit ein paar Monaten die Möglichkeit, mitzuerleben, wie Kinder das Haus mit Leben füllen. Und es ist für uns eine Bestätigung zu sehen, wie selbstbewusst sich die Kinder in den Etagen im Haus bewegen, wie sie sich Anregungen und Aufgaben suchen und dadurch ihre eigene Entwicklung voranbringen. Es ist an uns die Aufgabe gestellt, sie dabei achtsam zu begleiten und aus unseren Beobachtungen neue Impulse zur Weiterentwicklung abzuleiten. Kita-Fahrt Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf eine Kitafahrt mit 20 Kindern aus unserem Haus. Unsere Fahrt führt uns wieder zum Frauensee, wo uns bei hoffentlich schönem Wetter viel Bewegung, frische Luft und Spaß erwarten. Für manche Kinder ist es das erste Mal, dass sie ohne Eltern verreisen. Wir freuen uns auf eine spannende Fahrt. Frühlingsfest im Kindergarten Wir laden alle sehr herzlich am Sonntag, 10. Mai um 10 Uhr zum Familiengottesdienst in unsere Kirche ein. Anschließend wollen wir im Hof und in unserem Garten den Frühling mit den mitgebrachten Pflanzen verschönern und den Frühling, bei hoffentlich schönem Wetter, willkommen heißen. Sommer, Sonne, Sonnenschein Was kann schöner sein? Darum laden wir Euch heute schon ein, beim Sommerfest dabei zu sein. Am Samstag 11. Juli um 15 Uhr soll die Feier sein, wo wir bis dahin hoffentlich Sonnenschein erwarten und sollte es doch nicht sein, wird der Schirm dazu gebeten. Herzlichst, Michaela Wilke Für Rückfragen errreichst Du mich (Dajana NeviSönksen) unter: Telefon 0176 65453264, E-Mail: [email protected] Dajana Nevi-Sönksen 8 Frauen & Kunst, Bilderausstellungen in der Nathanael-Kirche beiterinnen Brigitte Machacek und Carmen Windt weiter geführt. Wir konnten unseren „Freundeskreis Frauen & Kunst“ gründen, deren Mitglieder sich in regelmäßigen Abständen treffen und das Projekt auch finanziell unterstützen. Eine große Freude ist es, dass die Mitglieder fast ausschließlich Künstlerinnen der vergangenen Jahre sind, was wir als Zustimmung zu unserer Arbeit betrachten. Ebenso die Tatsache, dass drei ansässige Friedenauer Firmen, als Sponsoren gewonnen werden konnten. Unsere Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und unsere Frauenbeauftragte Ursula Hasecke sind uns ebenfalls treu geblieben. So starten wir 2015 in ein neues Projektjahr mit der Zuversicht, das Projekt auch weiterhin in unserer Nathanael-Kirche durchführen zu können. in der Nathanael-Kirche startete am 26. März mit der Vernissage „Aufbruch“ der Künstlerinnen Ute Knierim, Inge Schreckenbach und Liane Matia in die nächste Runde! Die Bilderausstellung können Sie in der Nathanael-Kirche bis 7. Mai betrachten. Mo - Mi, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr und donnerstags in der Zeit von 14 bis 19 Uhr ist die Kirche für Sie geöffnet. Das Projekt wurde 2012 mit Unterstützung von Goldnetz und der Europäischen Union von Pfarrer Thomas Lübke ins Leben gerufen. Die tatkräftige Mithilfe von Brigitte Machacek ermöglichte in den vergangenen drei Jahren 17 Berliner Künstlerinnen, ihre Bildwerke in unserer Nathanael-Kirche auszustellen. Viele Gemeindeglieder und Besucher haben uns seither positive Rückmeldungen gegeben. So werden die abwechslungsreichen und zum Teil farbenfrohen Ausstellungen durchweg als Bereicherung des Kircheninnenraums wahrgenommen. Auch der Wechsel der Ausstellungen in einem sechswöchigen Turnus hat sich als angenehmer Zeitraum erwiesen. Nach dem Wegfall der Förderung durch die EU wird das Projekt ab 2015 nun in Eigenregie von Pfarrer Lübke und den zwei ehrenamtlichen Mitar- In diesem Jahr werden zwei Künstlerinnen-Gruppen und zwei Künstlerinnen ihre Werke ausstellen. Den Abschluss des Jahres soll dann eine gemeinsame Ausstellung des Freundeskreises bilden. Alle Vernissagen werden von einem sorgfältig ausgewählten Beiprogramm begleitet. Und für den kleinen Appetit wird ebenfalls gesorgt. Wenn Sie noch mehr über uns wissen möchten, dann finden Sie in der Nathanael-Kirche unseren Projektflyer. Natürlich können Sie uns auch jederzeit persönlich ansprechen, die Kontaktdaten finden Sie ebenfalls im Projektflyer. Die Ausstellungsdaten erfahren Sie auch durch Aushang in den Schaukästen oder auf unserer Website www.frauenundkunst.de Wir und die Künstlerinnen freuen uns auf Ihren zahlreichen Besuch und auf Ihre wohlwollenden oder kritischen Anmerkungen zu unseren Ausstellungen und Veranstaltungen - seien Sie dabei: Die nächste Vernissage der Gruppe “Indigo” findet am Mittwoch, 13. Mai 2015 ab 17 Uhr in der Nathanael-Kirche statt. Am Freitag, 26. Juni 2015, ab 19 Uhr, findet in der Nathanael-Kirche ein Benefiz-Konzert zu Gunsten von Frauen & Kunst statt. Die teilnehmenden Künstler werden noch durch Aushang in den Schaukästen bekannt gemacht. Carmen Windt 9 Einladungen zu besonderen Veranstaltungen Gesprächskreis Einladung zu Lobpreisabenden und zum Gebetstreffen In diesem Jahr haben wir am 15. Januar mit einem musikalischen Thema begonnen: Unsere neue Kantorin Frau Reso zeigte sehr anschaulich mit Beispielen auch durch Vorspielen auf dem Klavier, was es auf sich hat, um Lieder im Gesangbuch durch Kombination von Texten und Melodien entstehen zu lassen. Als einfachste Regel gilt, dass ernste Lieder eher in Moll und frohe Lieder in Dur vertont werden. Auch die Tonleitern in Dur und Moll haben unter sich noch einen unterschiedlichen besonderen Charakter. Von den bekanntesten Liedern, den Psalmen im Alten Testament, weiß keiner mehr, wie sie mal gesungen wurden. Zu den Lobpreisabenden in der Kapelle der Nathanael-Kirche laden wir freitags um 19 Uhr sehr herzlich ein: 17. April, 22. Mai und 26. Juni. Das nächste Gebetstreffen findet am Sonnabend, dem 23. Mai 2015, im 1. Stock des Gemeindehauses Nathanael im Sonnenscheinzimmer statt. Lassen Sie sich einladen, Zeit in Gottes Gegenwart zu verbringen! Dr. Cordula Giese Freud und Leid Bei dem Thema Bibelübersetzungen am 5. Februar erfuhren wir, dass es schon bei den Übersetzungen vom hebräischen Urtext ins Griechische und Lateinische Schwierigkeiten gab. Zum einen gibt es im Hebräischen keine schriftlichen Vokale. Zum anderen verwenden die Übersetzer sinngemäß andere Worte. Dadurch entstanden mehrere Bedeutungen. Beispiel: junge Frau = Jungfrau. Getauft wurden: Melody Schmidt, Béla Kleinfeldt, Greta Kleinfeldt, Charlotte Bernstengel und Björn Wolter. Goldene Hochzeit feierten: Heidel und Peter Elsholz Nächste Themen, donnerstags, 19 Uhr: Mit kirchlichem Geleit bestattet wurden: Karl Drews, 94 Jahre Armin Hasenpusch, 66 Jahre Klaus-Dieter Wenzel, 61 Jahre Lutz Jäger, 66 Jahre Anneliese von Wegerer, 93 Jahre Jutta Biermann, 59 Jahre Else Sablik, 95 Jahre Gerda Müller, 94 Jahre Klaus-Günter Karger, 65 Jahre Carsten Schmidt-Wiegand, 53 Jahre 16. April: Über die Traurigkeit (Hans-L. Müller-Brandes) 7. Mai: Religion und Philosophie (Dr. Christian Naundorf) 21. Mai: 600 Jahre Ketzerverbrennung Jan Hus (Klaus-Michael Puls) 4. Juni: Die Ehe - naturgegeben und gottgewollt? (Hans-L. Müller-Brandes) 18. Juni: Glauben wagen (Kerstin Hack) Stand: 18.02.2015 Klaus-Michael Puls 10 Einladungen zu besonderen Veranstaltungen Angebot des Monats April – Juni 2015 Herzliche Einladung zum Frühstückstreffen für Frauen am Samstag, dem 9. Mai 2015 im Kirchenvorraum der Philippuskirche Sa 18. April Fahrt zum Schloss Ludwigslust. Führung durch historische Räume und Infos zu Schlosspark- und Stadtgeschichte (90 Min.). Pauschale 50 € und 2 € Eintritt pro Person. Essen in der „Alten Wache“ á la Carte. Abfahrt: Nathanael-Kirche 8.30 Uhr, 11 Mitfahrer, 2. Frühstück und Spritumlage wie immer. Anmeldung bitte bis 8. April. Thema: „Und wenn`s mal brennt, … Gott als Notnagel?!“ Ja – ER ist der Helfer in der Not. Aber – ist er n u r der Helfer in der Not? Was hast du für ein Bild von GOTT? Was hast du für eine Beziehung zu GOTT? Diesen Fragen werden wir nachgehen. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, Barbara Duhrmann als Referentin für dieses spannende Thema zu gewinnen. Frau Duhrmann ist Jahrgang 59, verwitwet und hat 3 Kinder im Alter von 27, 23 und 19 Jahren. Sie ist Mitglied der freien evangelischen Lukas-Gemeinde, wohnt und arbeitet seit 19 Jahren im Gemeindehaus. Seit 2009 ist sie Mitglied der Gemeindeleitung. Schon viele Jahre ist sie für viele Menschen Mentorin. Sa 16. Mai Es war zu schöön – deshalb zu einer anderen Jahreszeit nach Nochten! Wir wiederholen eine Führung mit Heike M. Pauschal 30 € und 4 € Eintritt pro Person - wie im Vorjahr. Essen bei Balko. Abfahrt bereits 7.30 Uhr! ab Nathanael-Kirche, 11 Mitfahrer. 2. Frühstück, Spritumlage wie immer. Anmeldung bitte bis 6. Mai. Sa 6. Juni Eine Kahnfahrt, die ist lustig ... Wir sind in Burg/Spreewald bevor die Mücken kommen (hoffentlich). Kahnfahrt von 11 - 13 Uhr, pro Person 11 €. Mittagessen im Ort. Abfahrt: 8 Uhr ab Nathanael- Kirche. 11 Mitfahrer, 2. Frühstück, SpritUmlage wie immer. Anmeldung bitte bis 30. Mai. Frühstück: ab 8:30 Uhr Beginn des Vortrags: 9.30 Uhr Ende: ca. 11.30 Uhr Für einen wunderbaren musikalischen Rahmen sorgen: Jutta Kampf (Sopran) und Hille Schulz (Klavier). Ihr Kostenbeitrag für das Frühstück: 6,-- €. Bitte melden Sie sich bis 5. Mai 2015 an, bei Frau Jost Tel. 796 17 55, per E-Mail: conny.jost@ web.de oder in der Küsterei bei Frau Jaschke, Tel. 855 50 01. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Conny Jost Telefon Schober: 70 13 26 43 Manfred Schober 11 Willkommen im Gottesdienst der Philippus-Kirche sonn- und feiertags, 10.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben. 2. April 19.00 Uhr Gründonnerstag Tischabendmahl Pf. Klaß (Bitte bringen Sie etwas zu Essen mit, das wir im Anschluss miteinander teilen können.) 3. April 10.30 Uhr Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Pf. Klaß 5. April 06.00 Uhr Ostern Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Klaß 5. April 10.30 Uhr Ostern Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Klaß 6. April 10.30 Uhr Ostermontag Gottesdienst mit Abendmahl 12. April 15.30 Uhr Quasimodogeniti 19. April 10.30 Uhr Miserikordias Domini Pf. Klaß Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Klaß Predigtgottesdienst mit KiGo Prädikant Schöne Freitag, 24. April, um 18.30 Uhr: Gemeindeversammlung in Philippus, Stierstr. 18 26. April 10.30 Uhr Jubilate Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Pf. Klaß 3. Mai 15.00 Uhr! Kantate Einführungsgottesdienst unserer Kantorin Christine Reso in Nathanael. Dies ist ein Gottesdienst für die gesamte Gemeinde. 10. Mai 15.30 Uhr Rogate 14. Mai 09.30 Uhr Christi Himmelfahrt 17. Mai 10.30 Uhr Exaudi 24. Mai 10.30 Uhr Pfingsten 25. Mai 11.00 Uhr Pfingstmontag 31. Mai 10.30 Uhr Trinitatis 7. Juni 10.30 Uhr 1. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo 14. Juni 09.30 Uhr 2. n. Trinitatis Vorstellungsgottesdienst der neuen Konfirmanden KG „Zum Guten Hirten“ 14. Juni 15.30 Uhr 2. n. Trinitatis Gedächtnis der Konfirmation (Bitte melden Sie sich an!) Pf. Klaß 21. Juni 10.30 Uhr 3. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Pf. Klaß 27. Juni Gemeindefest mit Familiengottesdienst 28. Juni 10.30 Uhr 4. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Konfirmationsgottesdienst KG „Zum Guten Hirten“ Pf. Klaß Dajana Nevi-Sönksen, Pf. Wenzel, Pf. Klaß Gottesdienst mit Lesepredigt und KiGo Konfirmationsgottesdienst Lektor Puls Dajana Nevi-Sönksen, Pf. Wenzel, Pf. Klaß Ökumenischer Gottesdienst vor dem Rathaus Schöneberg Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Lektor Dr. Becker Pf. Klaß Pf. Klaß Kindergottesdienst (wie angegeben) parallel zum Gottesdienst - Wir laden im Anschluss an den Gottesdienst zum Kirchenkaffee ein. Der Vierteljahreszeitraum bei der Planung kann notwendig werdende Änderungen verständlicherweise nicht erfassen. Über diese informiert zeitnah der Aushang in unserem Schaukasten. Willkommen im Gottesdienst der Nathanael-Kirche sonn- und feiertags, 10 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Innerhalb der Gottesdienste werden die Kinder zum Kindergottesdienst eingeladen. Do 2. April Gründonnerstag 18 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle Fr 3. April Karfreitag 15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl zur Todesstunde Jesu Pf. Lübke Sa 4. April Osternacht 23 Uhr: Osternachtfeier im Kerzenschein mit Abendmahl So 5. April Ostersonntag 10 Uhr: Familiengottesdienst zur Auferstehung Jesu Christi Pf. Lübke (KEIN Gottesdienst um 15 Uhr!) Mo 6. April Ostermontag 10 Uhr: Ostergottesdienst mit Lesepredigt Lektor Puls 12. April Quasimodogeniti Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Klaß 19. April Gottesdienst mit Abendmahl Miserikordias Domini Pf. Lübke Pf. Lübke Pfn. Siegert Freitag, 24. April, um 18.30 Uhr: Gemeindeversammlung in Philippus, Stierstr. 18 26. April Jubilate Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl Pf. Lübke 3. Mai Kantate nur um 15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Lübke/Pf. Klaß Einführung unserer Kantorin Christine Reso, anschl. Kirchenkaffee 10. Mai Rogate Familiengottesdienst mit Taufen anschl. Frühlingsfest mit Mittagessen und Pflanzungen Pf. Lübke Do 14. Mai Gottesdienst mit Abendmahl Christi Himmelfahrt Pf. Lübke 17. Mai Exaudi Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Lübke 24. Mai Gottesdienst mit Abendmahl Pfingsten – Ausgießung des Heiligen Geistes Pf. Lübke 25. Mai Pfingstmontag 11 Uhr: ökumenischer Gottesdienst des Kirchenkreises Berlin-Schöneberg vor dem Rathaus Schöneberg 31. Mai Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Lübke 7. Juni 1. So n. Trinitatis nur um 15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Es singt der Jubilate Chor, anschließend Kirchenkaffee Pf. Lübke 14. Juni 2. So n. Trinitatis Gottesdienst mit Lesepredigt Lektor Puls 21. Juni 3. So n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Lübke 28. Juni 4. So n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Pf. Lübke 5. Juli 5. So n. Trinitatis nur um 15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Es singt der Jubilate Chor, anschließend Kirchenkaffee Pf. Lübke Einladungen zu ständigen Veranstaltungen Angebote für Erwachsene Angebote für Kinder und Jugendliche Jungenbund Phoenix (Wandervogel u. Pfadfinder) Jungengruppe (9 - 11 Jahre) Leitung: Fabian Mogge (0163 2311497) montags, 17 - 19 Uhr (neue Gruppe, neue Zeiten) Jungengruppe (ab 16 Jahre) Leitung: Reinhart Hennig (85 96 54 51) montags, 19 - 21 Uhr Gesprächskreis Leitung: Klaus-Michael Puls (Tel.: 855 26 61) 1. + 3. Donnerstag, 19 Uhr, Grazer Platz 2, I. OG Donnerstagskreis Leitung: Pf. Klaß (852 78 74) donnerstags, 10.30 Uhr, Seminarraum PhilippusKirche Tischtennis Erwachsene: samstags 13 Uhr Kinder und Jugendliche ab 7 Jahre: samstags, 15 Uhr Leitung: Neil Mac Lean of Coll (70 09 67 05) Gemeindestunde Leitung: Pf. Lübke (0160 845 80 82) dienstags, 15 Uhr, Grazer Platz 2, II. OG Handarbeitskreis Nathanael Leitung: Waldtraud Holzhausen (852 19 29) Vertretung: Renate Janko (855 38 17) 1. und 3. Mittwoch, 15 Uhr, Grazer Platz 2, II. OG Philippus-Kinderchor Leitung: Christine Reso (01575 / 46 95 630) donnerstags, 15 Uhr (3 - 4-jährige) donnerstags, 15.30 Uhr (5 - 7-jährige) Stierstraße 18, Gemeindesaal, 2. OG Eine - Welt - Gruppe Frau M. Kuhn (851 83 89) Polkis Leitung: Regine Paasch (855 47 24) mittwochs, 19.30 Uhr, u.a. Grazer Platz 2, I. OG Junge Gemeinde „orange friends“ Mädchen und Jungen (16 - 18 Jahre) donnerstags, 19 - 21 Uhr Jugendraum, Grazer Platz 2, I. OG Gebetskreis donnerstags, 9.30 - 11 Uhr, Grazer Platz 2, I. OG Frau Giese (302 44 09) E-Mail: [email protected] Jugendgruppe „veimenta“ Für Kinder von 10 - 14 Jahren freitags, 16 - 17.30 Uhr Jugendraum, Grazer Platz 2, I. OG Leitung: Julia Risse (0152 053 055 89) Bibelgesprächskreis Pf. P. Klaß, Telefon: 852 78 74 jeweils 2. u. 4. Donnerstag, 19 Uhr Seminarraum Philippuskirche Offene Kirche Philippus-Kirche: freitags 16 - 18 Uhr Nathanael-Kirche: montags bis freitags: 14 - 18 Uhr donnerstags 14 - 19 Uhr Frauen und Kunst: Bilderausstellungen Kindergottesdienste sonntags 10 Uhr, bzw. 1. So 15 Uhr: Nathanael-Kirche 10.30 Uhr, bzw. 2. So 15.30 Uhr: Philippus-Kirche 14 Einladungen zu ständigen Veranstaltungen 9. Vertrauenssache – Gott will unseren Glauben. 10. Neustart – Gott bereichert unser Leben. 11. Taufe – Sinn und Ziel. 12. Abendmahl – Ursache und Wirkung. Lesekreis Leitung: K. Domuradt-Reichelt (855 59 77) donnerstags, 19.15 Uhr, Grazer Platz 2, II. OG. 16.04.: Die Reise des Elefantengottes von Beate Rösler, 21.05.: Ich bin Malala von Malala Yousafzai, 11.06.: Villa Triste von Patrick Modiano Die Gesprächsabende finden mittwochs in der Zeit von 19 bis 21 Uhr im Diakonieladen Rubensstr. 87 statt. Wir beginnen mit einem gemeinsamen Abendbrot. Bitte melden Sie sich im Diakonieladen oder bei mir an. Pf. Thomas Lübke Hauskreis in Philippus Leitung: Conny Jost Tel.: 796 17 55, Dagmar Renkewitz Tel.: 81 48 68 81 14-tägig, mittwochs, 18 Uhr Wechselnde Wohnungen. Hausbibelkreis für Jung und Alt Leitung: Klaus-Michael Puls (855 26 61) freitags, 19 Uhr, Cranachstraße 16 Kirchenmusikalische Angebote Initiativgruppe Stolpersteine Stierstraße In der Stierstraße 19 trifft sich in regelmäßigen Abständen eine Gruppe, die das Gedenken an die deportierten jüdischen Bewohner aus der Stierstraße wach halten möchte. Info: Ina Gorgis, Tel. 851 65 33 Evangelisches Jugendorchester „Philippus-Sinfonietta“ Leitung: Verena Faerber, Renate Keil (81789452) montags, 16.45 - 18.45 Uhr, Gemeindesaal, Stierstraße 18, II. OG Philippus-Nathanael-Kantorei Leitung: Maria Scharwieß (782 38 77) dienstags, 19.30 Uhr, Grazer Platz 4, II. OG VERTIKAL - Glaubenskurs Wir laden Sie sehr herzlich zum Glaubenskurs ein. Mit Hilfe von Videobeiträgen unterhalten wir uns an 12 Abenden über Gott und die Bibel. Wir laden Sie herzlich ein, „Kurs auf Gott“ zu nehmen. 1. Einführung/Vorstellung des Glaubenskurses „Denk vertikal – Nimm Kurs auf Gott“ Sehnsucht – Gott will uns erfüllen. 2. Bestseller – Gott redet zu uns. 3. Vorstellung – Gott zeigt sich uns. 4. Klimawandel – Gott fehlt uns. 5. Herzfehler – Gott gibt uns Frieden. 6. Meisterwerk – Jesus ist Gott mit uns. 7. Kreuzverhör – Gott tritt für uns ein. 8. Freispruch – Gott begnadigt uns. Flötenconsort für Erwachsene Leitung: Maria Scharwieß (782 38 77) mittwochs, 19 - 21 Uhr, Grazer Platz 4, II. OG Taizé-Singkreis Leitung: Christine Reso (01575 / 46 95 630) 4. Mittwoch, 19 Uhr, Nathanael-Kirche Offenes Gemeinde-Singen Leitung: Christine Reso (01575 / 46 95 630) 1. u. 3. Mittwoch, 19 Uhr, Philippuskirche Philippus-Nathanael-Kammerorchester Leitung: Maria Scharwieß (782 38 77) freitags, 20 - 22 Uhr, Grazer Pl. 4, II. OG 15 Musik in der Kirche: Einladungen zu besonderen Veranstaltungen Philippus-Sinfonietta Ein Jugend-Kammerorchester entsteht! Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag Vor 10 Jahren wurde auf dem Ökumenischen Kirchentag in Berlin eine Tradition in Schöneberg etabliert, die bis heute anhält: An jedem Pfingstmontag feiern wir einen Ökumenischen Open-AirGottesdienst um 11 Uhr auf dem John-F.-Kennedy-Platz vor dem Schöneberger Rathaus. Hier kommen evangelische, katholische, orthodoxe und freikirchliche Gemeinden zu einem bunten Gottesdienst zusammen, der durch die Beiträge der Auslands- und Gastgemeinden und die mehrsprachigen Texte und Gesänge in Berlin seinesgleichen sucht. Natürlich darf auch die Freiheitsglocke des Rathauses nicht fehlen - sie hat inzwischen einen festen Platz in der Liturgie. Seit einiger Zeit probt eine kleine Schar junger Streicher im Gemeindesaal der Philippus-Kirche und freut sich darauf, Orchesterliteratur zu musizieren. Wir spielen zurzeit Stücke von Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und William Boyce. Am Ende einer Probenphase wird ein Konzert gegeben. Weitere Auftritte sind geplant, so dass es viele Möglichkeiten geben wird, musikalische Erfahrungen zu sammeln und in das Gemeindeleben einzubringen. Eine Besonderheit unserer Proben ist, dass der Pfarrer Paul Klaß und die Kantorin Christine Reso wöchentlich in die Arbeit eingebunden sind. Um die musikalische Untermalung kümmern sich Instrumentengruppe und Chöre aus dem Bezirk. Für die Kinder gibt es während der Predigt stets ein Bastelprogramm. Je nach Wetterlage sollte Sonnen- oder Regenschutz mitgebracht werden. Ulrike Biskup Das Orchester ist für junge Menschen ab 11 Jahren, die gerne und engagiert ein Streichinstrument spielen. Wer mitspielen möchte und hier Freunde finden will, ist herzlich dazu eingeladen und kommt einfach 20 Minuten früher zur Probe, damit wir uns kennenlernen. Herzliche Einladung zu Konzerten des Gospelchores in der Philippus-Kirche Samstag, den 13. Juni 2015, 18 Uhr. „All you Need is Love“ Eintritt frei, Spenden erbeten. Samstag, den 27. Juni: Gesang zum Schluss des Gemeindefestes. Die „Philippus-Sinfonietta“ musiziert jeden Montag von 16.45 Uhr bis 18.45 Uhr im Gemeindesaal, Stierstraße 18. Leitung: Verena Faerber und Renate Keil, Tel.: 81789452 16 Musik in der Kirche: Einladungen zu besonderen Veranstaltungen Ein Frühlingskonzert und vieles mehr in der Philippus-Kirche aufführen werden. Im letzten Jahr haben Mariana Olivieri und ich ein kleines Adventskonzert im Gemeindesaal der Philippus-Kirche gegeben, mit anschließendem Kaffee- und Kuchen-Buffet. Die Erwachsenen und Kinder hatten bei schönen Liedern und entspannter Atmosphäre viel Freude an diesem Nachmittag. Es wird vom 17. bis 24. Oktober eine Reise für Jugendliche im Alter zwischen 16 und 27 Jahren in die Communauté de Taizé geben. Die Gemeinschaft dort lädt ein zu internationalem religiösen Austausch und gemeinsamen Musizieren von den sog. Taizéliedern. Hast du Fragen oder Interesse mitzufahren, melde dich bitte bei mir oder Sabine Bockisch: [email protected] und reso@ schoeneberg-evangelisch.de. In diesem Jahr gibt es am Sa 30. Mai um 14 Uhr im Gemeindesaal ein Frühlingskonzert mit dem kleinen Kinderchor „Philippis“, begleitet von der Flötenklasse von Frau Olivieri. Ebenfalls wird dort das evangelische Jugendorchester unter der Leitung von Frau Faerber und Frau Keil auftreten. Dazu lade ich die Gemeinde und alle Interessierten herzlich ein. Im Anschluss wird es Am Ostermontag wird es einen musikalischen Gottesdienst geben. Es spielen Oskar Schultheis (Klarinette) und Gerhard Richter (Bassetthorn), begleitet von Christine Reso am Klavier, das Konzertstück No.1. Op.113. von Mendelssohn Bartholdy. Am Sa 23. Mai um 17 Uhr im Gemeindesaal der Philippuskirche spielt dieselbe Besetzung zusätzlich mit einer Querflötenspielerin, namens Gabriele Schultheis, im Rahmen eines kleinen Konzertes beide Konzertstücke von Mendelssohn Bartholdy Op. 113 und 114 und andere Werke. Weiterhin wird es jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat das offene Gemeinde-Singen um 19 Uhr in der Philippuskirche geben und jeden 4. Mittwoch bleibt der Taizé-Singkreis um 19 Uhr in der Nathanaelkirche. Der Kinderchor trifft sich jeden Donnerstag im Musizierzimmer des Gemeindehauses der Philippuskirche. Die Kleinen 3-4 Jährigen treffen sich nun etwas früher um 15 Uhr und die 5-7 Jährigen um 15.30 Uhr. wieder ein Kaffee- und Kuchen-Buffet geben. In den Winterferien haben Hille Schulz und ich eine Singewoche für Kinder angeboten, in der wir gemeinsam mit den Kindern das Minimusical „Der barmherzige Samariter“ erarbeitet haben, welches wir am 26. April um 10.30 Uhr im Gottesdienst Ich freue mich auf ein musikalisches Jahr 2015! Christine Reso 17 Musik in der Kirche: Einladungen zu besonderen Veranstaltungen Friedenauer Kammer-Ensemble Das Ensemble besteht seit 2012 und hat 17 Mitglieder. Alle Mitwirkenden sind in verschiedenen anderen Berliner Orchestern und Kammermusikgruppen aktiv, und die meisten von uns haben auch noch andere Berufe. Geleitet wird unser Ensemble von Andrés Atala-Quezada. Er ist Pianist und Cembalist und ist an der Hanns-Eisler Musikhochschule als Korrepetitor akkreditiert. Eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland und Engagements in anderen Ensembles machen ihn zu einem vielbeschäftigten Musiker. Zum Konzept unseres Ensembles gehört es, orchestrale Musik aus verschiedenen Epochen in kleinen Besetzungen zu spielen, zum Teil in Arrangements von Andrés, wobei jeder Einzelne ein Solist ist und die Musik dadurch eine besondere Klarheit und Durchsichtigkeit bekommt. Wir laden herzlich zum Konzert am Sa 18. April, um 17 Uhr, in den Gemeindesaal Nathanael ein, Grazer Platz 2. Kirchenmusik in der Nathanael-Kirche jeweils am Samstag, 19 Uhr: 11. April: Orgelkonzert Maria Scharwieß: Werke von Johann Pachelbel, G. F. Händel, J. S. Bach und Improvisationen über Osterlieder. 18. April: Zweyerley Pfeifferey: Heidi Frielinghaus: diverse Gemshörner, Violine und Baßblockflöte. Maria Scharwieß: Hümmelchen, Gaita, Great Highland Bagpipe und Orgel (26.04., 16 Uhr: Gastkonzert in Tempelhof: Wiederaufführung Jesus Oratorium 9, vgl. S. 19) 2. Mai: Orgelmusik auf Wunsch der Zuhörenden 9. Mai: Orgelmusik mit Werken aus Opern und Musicals 23. Mai: Orgelmusik über skandinavische Volksweisen Maria Scharwieß Geige im Schrank? Keiner spielt mit mir! Wir suchen Geigen, Bratschen, auch Cello für unser Philippus-Nathanael Kammerorchester. Wir sind zurzeit 11 Leute: 5 Geigen, 2 Bratschen, 1 Cello, 1 Kontrabaß und 2 Querflöten; alle sind Laien. Wir freuen uns über neue Musikfreunde. In der Gruppe macht es mehr Spaß als alleine. Wir proben jeden Freitag, ab 20 Uhr im Gemeindehaus Nathanael, Eingang: Grazer Platz 4. Kontakt: Maria Scharwieß: Tel.: 782 38 77, mobil: 0160 224 7367, EMail: [email protected] Maria Scharwieß Programm: W.A. Mozart: Konzert für Flöte u. Harfe; F.X. Scharwenka: Andante Religioso für Harfe, Orgel u. Streich-Orchester; J.S. Bach: Doppelkonzert für zwei Violinen; G.Ph. Telemann: Konzert für 2 Flöten, Fagott und Basso Continuo; Arvo Pärt: Fratres (Bearbeitung A. Atala-Quezada). 18 Musik in der Kirche / Flüchtlinge in Berlin Wiederaufführung vom Jesus Oratorium, 9.Teil in Tempelhof am 26. April 2015, 16 Uhr. Das Schicksal der Flüchtlinge in Berlin Auf Initiative von Dr. Müller-Follert (Kreissynode Tempelhof) und Herrn Dr. Fuhr, Pfarrer im Kirchenkreis Berlin-Schöneberg, kamen am 7. Januar mehr als 30 interessierte Menschen in das Margarete-Draeger-Haus des ev. Kirchenkreises Tempelhof, um eine mögliche Unterstützung für Flüchtling im Bezirk und anderswo in Berlin zu diskutieren. Im Zuge der Zusammenführung der beiden Kirchenkreise Schöneberg und Tempelhof entstand die Idee, dass sich Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen beider Kirchenkreise gegenseitig musikalisch besuchen, auch mit ihren Musikgruppen. Auf meine Frage, ob jemand an einer Wiederaufführung meines Jesus Oratoriums 9 interessiert sei, meldete sich Kantor Chrstoph Wilcken von der ev. Paulus Gemeinde, der Rundkirche auf dem Tempelhofer Feld. Dies erfreute natürlich mich und alle Mitwirkenden. Laut Angabe von Kreiskantor Hagemann hat der Kirchenkreis für solche Vorhaben eine größere Summe bewilligt, sodass die Kosten für die Solisten und zusätzliche Musiker gedeckt sein werden. Auch Herr Schlicke an der Orgel (bis 2002 Landeskirchenmusikdirektor) wird wieder dabei sein. Als Solisten wirken wieder mit Juliane Philine Rothmaler (Sopran) und Christian Mücke vom RIAS-Kammerchor (Tenor) Der 9.Teil beinhaltet die Lehren Jesu: Von der falschen und rechten Sorge, der Weinstock, liebt eure Feinde, von der Vergeltung, vom Richten, vom Kommen des Menschensohnes, vom Vertrauen beim Beten und natürlich sind auch die Seligpreisungen mit dabei. Alle, die bei der Uraufführung in der Nathanaelkirche nicht dabei sein konnten oder dieses Werk gerne noch einmal live erleben möchten, sind zu diesem Ereignis am 26. April um 16 Uhr herzlich eingeladen! Die Kirche finden Sie so: Kirche auf dem Tempelhofer Feld, Wolffring 72. Verkehrsverbindung: S-Ringbahn bis Tempelhof, dann Bus 104 Richtung Ost-Bahnhof, Aussteigen bei dem Halt: Badener Ring, und dann stehen Sie genau vor der Kirche. Maria Scharwieß Unter der Moderation von Superintendentin Böhm stellten sich die Teilnehmenden vor. Sie kamen aus Gemeinden der Kirchenkreise Tempelhof und Schöneberg, der Diakonie (Simeon und Landesverband) und katholischen Gemeinden. Ebenso vertreten war die Leiterin des neu eröffneten Flüchtlingsheims in Lichtenrade, das vom Ev. Jugendfürsorgewerk getragen wird. Schnell wurde deutlich, dass alle helfen wollen, aber viele offene Fragen haben: - Welche Hilfe wird am dringendsten gebraucht? - Wohin kann man Kleiderspenden bringen? - Wo sind Flüchtlingsheime in Tempelhof und in Schöneberg? 19 Flüchtlinge in Berlin - Welchen Status haben die Flüchtlinge? - Wer sind wichtige Ansprechpartner für die Flüchtlinge und für die Helfenden? Bei der anschließenden Ideensammlung zur Unterstützung der Flüchtlinge wurde klar, dass es viel Arbeit gibt (die freiwillig geleistet werden kann und muss), dafür aber Geld und Räume benötigt werden. sonelle Situation defizitär. Die Anlaufstellen sind überfordert. - Herr Dr. Fuhr als Spezialist für interreligiösen Dialog weist auf die Sprachbarrieren und den unterschiedlichen politischen Hintergrund der Flüchtlinge hin. Hier muss mit Kenntnis und Feingefühl ein Miteinander aufgebaut werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Was wird schon getan? In Lichtenrade gibt es seit Oktober ein Flüchtlingsheim. Dort engagieren sich ev. und kath. Christen, indem sie mit Kindern basteln und größeren Räume des Gemeindehauses zur Verfügung stellen, etwa für eine gemeinsame Weihnachtsfeier. Die Heimleiterin berichtet, dass das Flüchtlingsheim im Frühjahr von 80 auf 250 Personen ausgeweitet werden wird. Die Gemeinde Mariendorf-Süd möchte gerne eine Wohnung zur Verfügung stellen, weiß aber nicht, wie und wo sie die „richtigen“ Flüchtlinge ansprechen kann. Was soll geschehen? Es wird angestrebt, eine Projektstelle für zwei Jahre einzurichten, die Koordination, Vernetzung und Unterstützung für alle bereitstellt. Eine kleine Gruppe erarbeitet zeitnah ein Konzept für diese Koordinationsstelle (verantw. Dr. Müller-Follert und Fr. Grübler). Bei der Landeskirche soll ein Zuschuss beantragt werden, Superintendentin Böhm wird das Projekt dort einbringen. Dezentral können alle mithelfen: In den Gemeindebriefen kann, wie in Mariendorf-Süd, für das Thema sensibilisiert werden. Lichtenrade sammelt BVGFahrscheine, damit Flüchtlinge nicht schwarzfahren müssen. Gemeindekirchenräte sollten beraten, wie sie die geplante Projektstelle finanziell unterstützen können. Was wünschen wir uns? Sehr sinnvoll wäre eine Koordinierungsstelle, um alle Informationen zu bündeln und eine Vernetzung aller Akteure untereinander zur gewährleisten. Auch das Andocken an bereits bestehende Organisationen ist unterstützend und zeitsparend: Schon vor der Schaffung der Projektstelle sollen Ideen, wie man helfen kann, und Adressen, an die man sich wenden kann, in einer Liste gesammelt werden. Beiträge bitte an per E-Mail an Margarete Wegner unter [email protected] - Das Diakoniewerk Simeon betreibt eine Flüchtlingshilfe in der Späthstraße in Neukölln. Frau Grübler, die Geschäftsführerin, berichtet über dortige Anfangsschwierigkeiten und bietet Hilfe zur Erstellung eines Konzeptes zur Koordination an. Es wird eine neue Einladung an alle Teilnehmenden des ersten Treffens und weitere Interessierte geben, sobald das Konzept für die Projektstelle steht und die Umsetzung beraten werden muss. Dagmar Klatte und Dr. Rolf Bass - Frau Lühr vom Landesverband der Diakonie berichtet von der Flüchtlingshilfe berlinweit. Sie lenkt den Blick auch auf die bestehenden Einrichtungen und die Probleme dort. Momentan ist die per- 20 Bericht aus der Tagespflege der Diakoniestation Schöneberg gGmbH Frühling in der Tagespflege Stierstraße Die wöchentlichen Aktivitäten, die bei uns angeboten werden, sollen vor allem Freude bringen und die Alltagskompetenz fördern. Die Tagespflegeeinrichtung in der Stierstraße begrüßt seine Gäste im Frühjahr 2015 mit einem erweiterten Beschäftigungsangebot. Am 25. Juni wird unser diesjähriges Sommerfest stattfinden. Zu Live-Musik werden wir im Garten grillen, tanzen und fröhlich beisammen sein. Die Gäste freuen sich bereits auf die anstehende Projektwoche, diesmal zu dem Thema: „Länder der Welt“. Die Küche wird in der Projektwoche Speisen zu den behandelten Ländern, wie Italien, Polen und den USA anbieten. Zudem werden in den Betreuungsgruppen Rituale, Symbole und Geschichten der entsprechenden Länder thematisiert. Neue Gäste sind immer willkommen! Seit 01.01.2015 kann aufgrund des neuen Pflegestärkungsgesetzes ein großer Anteil der Tagespflegekosten bei Pflegestufe 0-3 von der Pflegekasse übernommen werden. Wer sich die Räumlichkeiten einmal anschauen oder einen Termin für einen Probetag vereinbaren möchte, ist dazu sehr herzlich eingeladen. Bei Interesse können Sie sich gerne unverbindlich informieren unter der Telefonnummer: 030 - 34 33 44 99. Seit Januar ist die Tagespflege zur gewohnten Zeit auch am Samstag geöffnet. Wir haben 18 Plätze für Personen von jung bis etwas „Älter“. Die Stunden in der Gemeinschaft bieten eine schöne Abwechslung vom Alltag. Morgens werden die Gäste von zu Hause abgeholt, den Tag über von freundlichen Mitarbeitern betreut und nachmittags wieder in ihre gewohnte Umgebung zurück begleitet. Es grüßt Sie herzlich, das Team der Tagespflege Stierstraße 21 Spendenkonten / Auslagestellen Gemeindeblatt Das Gemeindeblatt ist in den Kirchen, in der Küsterei und in folgenden Geschäften erhältlich: Spendenkonten der Gemeinde und Vereine Standort Nathanael: Beckerstr. 3: Änderungsschneiderei Mäckel, 4: Apotheke zum Zirkel, 5: Physiotherapie Fichter, 10: Bruhn (Zahnarzt), 16: M. Ziegler (Zahnarzt), 22: Schreibwaren M. Aichele Begasstr. 3: Haushaltswaren Obel, 7: Oder Brot Bäckerei Cranachstr. 2: Blumenhaus Sauertz, 6: Cranach-Apotheke, 7: Sozialstation Friedenau, 8: Friedenauer Antiquariat, 13: nah und gut, 38: Dr. Argiropulos, 52: Dr. Verowski (Zahnarzt), 53: Licht des Südens, 61: Juwelier Giese Dürerplatz 3: Continentale Versicherung Rubensstr. 26: Zeitungsladen, 26: Friseur Eckstein, 37: Rubens Back, 87: Diakonieladen Rubensstr.87, 107: PharusPlan, 119: Polikum Friedenau, 124: Rusicke Bestattungen, 125: AVK Cafeteria Sachsenwaldstr. 30: Bäckerei Wieser Vorarlb. Damm 1: Friseur & Fußpflege Salon Standort Philippus: Bahnhofstraße 1: Wieland-Apotheke Bennigsenstr. 23: Seniorenheim Lebenswerk Breslauer Platz: Unser Kiosk 24H Handjerystr. 76: Spielplatz, 77: Restaurant Glühwurm, 98: EDEKA Hauptstr. 70: Pizzeria Del Corso, 71: Körner-Apotheke, 75: Dr. S. Bothe, 76: Stier-Apotheke, 76: Dr. B. Wilke, 77: Waschsalon Schnell & Sauber, 77: Augenheilpraktiker Nolte, 78: LPG, 87: Ärtzehaus, 90: Getränke Hoffmann Hedwigstr. 1a: Blumenladen Blattwerk, 74: Artzpraxis Dr. Kärsten, EDEKA Scheibner Isoldestr. 4: Uschi´s Reinigung Lauterstr. 12: Denn‘s am Breslauer Platz Moselstr. 3: Betty’s Haar-Stübchen Niedstr. 1-2: Rathaus Friedenau Rheinstr. 10: Textilreinigung, 14: REWE, 21: Hörgeräte an der Kaisereiche, 24: Schmidt-Hagius, 52a: Dr. Kracht‘s Apotheke, 53: Genießerladen, 55: Salon Peggy, 62: Waschsalon Schnell & Sauber Schmargendorfer Str. 34: Blumen Jürgen Schmiljanstr. 13: Kaffeerösterei Ridder Stierstr. 7: Physiotherapie Raymond, 20: Seniorenfreizeitstätte Sponholzstr. 27: Anna Glückstoff Spenden und Überweisungen bitte an: Ev. Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde IBAN: DE43 5206 0410 0003 9099 80 BIC: GENODEF1EK1 Gemeindekirchgeld Philippus: IBAN: DE69 5206 0410 0503 9099 80 BIC: GENODEF1EK1 Gemeindekirchgeld Nathanael: IBAN: DE16 5206 0410 0603 9099 80 BIC: GENODEF1EK1 Diakonieladen Rubensstr. 87 Leib und Seele - helfen mit Wort und Tat. Eine evangelische Initiative gegen Armut. Sponsorengemeinschaft Diakonieladen Rubensstr.87, IBAN: DE37 1009 0000 7009 0050 00 BIC: BEVODEBB Frauen und Kunst BAN: DE36 1009 0000 7009 0050 18 BIC: BEVODEBB Förderergemeinschaft Philippus e.V. Vorsitzender: Herr Dr. G. Becker, 66 60 95 83 IBAN: DE25 1001 0010 0149 4801 09 BIC: PBNKDEFF Förderverein der Philippus-Kita e. V. Vorsitzende: Frau J. Pähler, Tel. 788 14 45 EDG, BLZ 210 602 37, Kto. 740 292 Jahresprojekt Philippus Matema / Tansania Spendenkonto: KVA BM-W, Konto siehe letzte Zeile Verwendungszweck: Matema Freundeskreis der Kita Nathanael e.V. Vorsitzende: Ole Jez, Tel. 0175 34 35 250 IBAN: DE62 5206 0410 0003 9097 35 BIC: GENODEF1EK1 Kirchbauverein Nathanael e.V. Vorsitzender: Pfarrer Lübke. Berliner Bank, IBAN: DE93 1007 0848 0149 1208 00 BIC: DEUTDEDB110 Partnerschaftsprojekt UVTC Tansania Ansprechpartner: Herr M. Volz, Tel. 0160/1588773 KVA BMW, Konto s.u., Verwzw. UVTC NA 5200.04 Selbsthilfeverein Nathanael e.V. Vorsitzende: Frau S. Thun IBAN: DE79 5206 0410 0003 9072 95 BIC: GENODEF1EK1 Kirchliches Verwaltungsamt BM-W IBAN: DE81 1007 0848 0528 0003 00 BIC: DEUTDEDB110 Verwendungszweck: Phil-Nath ... 22 23 Wir sind für Sie da, und so erreichen Sie uns: Evangelische Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde, Berlin-Friedenau Postanschrift: Pfarrbezirk 1- Grazer Platz 4, 12157 Berlin, Pfarrbezirk 2- Stierstraße 17-19, 12159 Berlin E-Mail-Adresse: [email protected] Im Internet: http://www.schoeneberg-evangelisch.de Zur Philippus-Kirche (Pfarrbezirk 2) Stierstraße 17–19, 12159 Berlin Zur Nathanael-Kirche (Pfarrbezirk 1) Grazer Platz 2+4, 12157 Berlin gehören: Bahnhofstr., Baumeisterstr., Bennigsenstr.1a-25, Ceciliengärten, Eisackstr., Fregestr. 1-24a und 52a-81, Hähnelstr. 1a-18, Hauptstr. 63b-95, Hedwigstr. 1a-17, Kärntener Str. 10a-23, Otzenstr., Rubensstr. 1-50, Saarstr. 8a-13, Semperstr., Sponholzstr., Stierstr., Traegerstr., Wielandstr. und Wilhelm-Hauff-Str. 1b-19 gehören: Beckerstr., Begasstr., Brüggemannstr., Canovastr., Cranachstr., Dürerplatz, Grazer Damm, Grazer Platz, Kauschstr., Knausstr., Körnerstr. 44a-48, Menzelstr., Nordmannzeile, Overbeckstr., Peter-Vischer-Str., Pöppelmannstr., Prellerweg 1-45, Priesterweg, Rembrandtstr., Riemenschneiderweg, Rubensstr. 49a-135, Südgelände, Thorwaldsenstr. 1-16a, Vorarlberger Damm, Wendlandzeile, Werdauer Weg. Gemeindebüro (Fr. Jaschke), Grazer Platz 4, Tel./AB: 855 50 01, Fax: 855 28 76 Sprechzeiten am Grazer Platz: Di + Mi von 10 - 13 Uhr, Do: von 16 - 19 Uhr und im Kirchdienstbüro in der Philippus-Kirche: Do von 8 - 11 Uhr Tel. 70 72 05 39 Fax 70 72 05 38 Evang. Kindertagesstätte Philippus Tel.: 852 76 34 Leiterin: Sybille Embacher-Horn Fax: 70 72 05 42 Sprechzeiten: Vereinbaren Sie einen Termin mit mir. [email protected] Evang. Kindertagesstätte Nathanael Tel.: 855 18 58 Leiterin: Michaela Wilke Fax: 70 72 05 46 Sprechzeiten: Vereinbaren Sie einen Termin mit mir. [email protected] Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pfarrer Paul Klaß Tel.: 01575 - 29 09 436 [email protected] Fax: 70 72 05 38 Sprechzeiten: Vereinbaren Sie mit mir einen Termin Sa - Do. Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pfarrer Thomas Lübke Tel.: 0160 - 84 58 082 [email protected] Fax: 85 60 08 83 Sprechzeiten: Vereinbaren Sie mit mir einen Termin Di - So. Kantorin Christine Reso Tel.: 01575 - 46 95 630 [email protected] Jugend- und Konfirmandenarbeit: Dajana Nevi-Sönksen Tel.: 70 72 05 34 [email protected] Unsere Kirchengemeinde ist Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) e. V. Kirchenmusikerin Maria Scharwieß [email protected] Tel./AB: 782 38 77 Diakonieladen Rubensstr. 87 Tel./AB: 70 72 05 49 Leib und Seele - helfen mit Wort und Tat. Eine evangelische Initiative gegen Armut. Mo, Mi, Do, Fr: 11 - 17 Uhr Di: 11 - 14 Uhr www.diakonieladen-berlin.de Sachspendenfotos bitte an: [email protected] Mitglieder des Gemeindekirchenrates Vorsitz: Frau Jost, i.V. Pf. Klaß Geschäftsführung: Frau Jost, Herr Bode (Bau), Pf. Klaß (Personal), Pf. Lübke (Finanzen) Herr Altfeld, Frau Bockisch, Herr Bode, Frau Friedrich, Herr Hennig, Frau Dr. Hutfleß, Frau Jost, Pf. Klaß, Pf. Lübke, Herr Meissner, Herr Dr. Mücke, Herr Puls, Frau Sprengel, Herr Dr. Wittmann. Ehrenälteste: Frau Graef und Herr Armbrust) Vorsitzender des Gemeindebeirates: R. Frede, i.V. R. Schweikhardt-Gehret Vorsitzende des Gemeindejugendrates: Ben Schumacher + Julia Risse
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