Informationsschrift für Mitglieder, Freunde und Förderer

29/15
I n f o r m a t i o n s s c h r i f t f ü r M i t g l i e d e r, F r e u n d e u n d F ö r d e r e r
INHALT
Liebe Leserinnen und Leser!
Mit dieser Bärenstark bekommen Sie wieder einmal
einen umfassenden Einblick in die Aktivitäten des
Förderkreises. Viele Ereignisse machen ein „Förderkreis-Jahr“ aus, zu dem viele, viele engagierte Menschen beigetragen haben und auch stets wieder beitragen. Auch wenn dies nur ein Blick auf die vergangenen sechs Monate ist, so kann man doch erkennen: Es tut sich sehr viel. Und dafür sind wir allen,
die dazu beigetragen haben, sehr dankbar. Nur mit
der Unterstützung vieler wohlmeinender Menschen
können wir das leisten, was wir uns „auf die Fahne“
geschrieben haben, nämlich den Familien zu helfen,
deren Kind an einer bösartigen Krankheit leidet.
Akut wie auch langfristig. Wir berichten auch dieses
Mal wieder über einige unserer Projekte.
Schauen Sie auch ruhig mal auf die FacebookSeite des Förderkreises. Dort finden Sie immer wieder Aktuelles, was Sie dann auch zeitnah kommentieren können.
Inhalt
In eigener Sache 1
Miteinander
4
Herzlichen Dank
14
Termine
44
Viel Spaß beim Lesen!
Gerlind Bode
Für das Bärenstark-Team
Impressum
Informationsschrift für Mitglieder, Freunde und Förderer
Verantwortlich für die Herausgabe: Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V.
Joachimstr. 20, 53113 Bonn • Tel.: 0228 91394-40 • Fax: 0228 91394-33
e-mail: [email protected] • www.foerderkeis-bonn.de
Redaktion: Gerlind Bode, Renate Pfeifer, Friederike Geisler, Marion Knopp, Ursula Becker und andere.
Gesamtherstellung: bremm computergrafik, Königswinter
Dieses Heft wird kostenlos abgegeben und sollte möglichst an alle interessierte Personen weitergereicht werden.
Für Anregungen, Beiträge und Fotos sind wir dankbar.
- Gedruckt auf chlorfreiem Papier © 2015
IN EIGENER SACHE
In dieser Ausgabe der Bärenstark möchten wir ganz gezielt die Aufgaben
des Förderkreises darstellen. Vieles ist gleich geblieben und wiederholt
sich, doch manches hat sich auch im Laufe der Zeit geändert, hat sich den
sich ändernden Umständen angepasst. Als Aufhänger nutzen wir einen
ausführlichen Brief einer betroffenen Familie, in dem der Förderkreis aus
der Sicht der Betroffenen dargestellt wird. Und in diesem Zusammenhang
wollen wir auch diejenigen vorstellen, die unermüdlich die tägliche Arbeit
leisten und damit die Ideen des Förderkreises umsetzen. Vieles geschieht
fast „automatisch“ – doch hinter Allem stehen engagierte Personen, die
sich einsetzen und ihr Bestes geben. Wir fangen mit den Personen im Elternhaus an und werden
beim nächsten Mal über die Förderkreis-Kräfte in der Klinik berichten.
Ein Elternbrief
Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Kinderkrempelbasars St. Katharinen (s. Seite 31)
wurden wir von den Organisatorinnen gebeten,
unsere Erfahrungen mit dem Förderkreis für
krebskranke Kinder in Bonn niederzuschreiben.
Schließlich seien alle daran interessiert, ob die
gespendeten Gelder auch zweckentsprechend ankommen.
Wir als Eltern eines an Krebs erkrankten Kindes können nur sagen, dass jede Spende genau
dort ankommt, wo man es sich als Eltern wünscht.
Als unser Sohn im Jahr 2011 im Alter von zwei
Jahren an Blasenkrebs erkrankte, hörte für uns die
Welt auf, sich zu drehen. Die Angst und die Ungewissheit vor einer der schlimmsten Krankheiten hatten uns binnen Sekunden erfasst; und wir
waren sprichwörtlich wie „gelähmt“. Alles verlief
wie im Film: stationäre Krankenhausaufnahme,
Zimmerzuweisung, Arztgespräche, Untersuchungen, Chemotherapie, Nebenwirkungen …
Doch bereits im ersten Moment dieser Hilflosigkeit setzte die Hilfe des Förderkreises ein.
Wir wurden während der gesamten Zeit der Erkrankung durch das große Engagement des Förderkreises aufgefangen, gestützt und geleitet. Der
Förderkreis ist das notwendige Bindeglied zwischen Krankenhaus, Eltern und Ärzten.
Aber was heißt das konkret?
Die Hilfe ist vielfältig und auf alle Bedürfnisse
der Station abgestimmt.
Bärenstark Heft 29/15
Durch den psychosozialen Dienst
• wurde uns erst einmal geholfen, die Diagnose
aufzunehmen und zu verstehen,
• wurden wir sachlich unterstützt, damit wir
notwendige Entscheidungen über ärztliche
Maßnahmen schnellstmöglich treffen konnten,
• konnten binnen kürzester Zeit alle erforderlichen Anträge bei Krankenversicherung,
Pflegeversicherung, verschiedenen sonstigen
Behörden und Einrichtungen gestellt werden,
• wurden uns Abläufe des Klinikalltags erklärt, damit wir uns im „Wirrwarr“ des
Uniklinikbetriebs zurechtfinden konnten (dies
ist eine der größten Herausforderungen in der
Uniklinik Bonn, da die Kinderklinik räumlich getrennt von den übrigen Kliniken und
Untersuchungszentren auf dem Venusberg liegt).
Im Elternhaus, das vom Förderkreis für Eltern
und andere Familienangehörige der Patienten vorgehalten wird,
• wurde uns ein Zimmer mit Dusche und
WC zur Verfügung gestellt, so dass wir vom
Klinikalltag einen kleinen Rückzugsort
­hatten,
• hatten wir die Möglichkeit, Wäsche zu waschen und zu trocknen (Wäsche fällt wegen
der starken Brechattacken während der
Chemotherapie täglich an),
• hatten wir die Möglichkeit, uns mit anderen
Eltern auszutauschen.
1
MITEINANDER
Auf der Station
• stellt der Förderkreis sog. „Elternbetten“ zur
Verfügung. Dadurch können Eltern nachts bei
ihrem Kind im Krankenhaus bleiben. Dies ist
unsagbar wichtig, weil der kleine Patient sehr
hilflos ist und auch nachts der Betreuung bedarf;
• wird durch den Förderkreis eine Stationsküche
mit Personal vorgehalten. In dieser Küche
wird alles dafür getan, dass die Kinder nicht
ausschließlich auf das Krankenhausessen angewiesen sind. Hierzu muss man wissen, dass
Kinder während der Chemotherapie ein anderes Essverhalten haben als gesunde Kinder. Im
wahrsten Sinne des Wortes ist man froh, wenn
die Kinder überhaupt etwas essen und wenn
das auch noch „drin“ bleibt;
• sorgt der Förderkreis dafür, dass eine pädagogische Fachkraft den Kindern Anreize zur
Beschäftigung außerhalb des Krankenhausbetts
bietet (z.B. durch Basteln oder Spielen).
2
Der Förderkreis stellt ausreichend Spiel- und
Bastelmaterial für große und kleine Kinder zur
Verfügung, damit der Alltag im Klinikbetrieb
für die Kinder erträglich wird;
• können größere Kinder mit den vom
Förderkreis gespendeten Fernsehern und
DVD-Playern ihr (eigenes) Fernsehprogramm
schauen oder die PlayStation nutzen und
somit die fürchterliche Langweile im
Krankenhausbett überwinden;
• werden schulpflichtige Kinder neben dem begleitenden Unterricht durch die Lehrkräfte der
Paul-Martini-Schule mit ihrer Heimatschule
via Telekommunikation verbunden, damit sie
den Anschluss an die Schule und ihre Freunde
nicht gänzlich verlieren;
• und im Besonderen sorgt der Förderkreis mit
einem wunderbaren, wöchentlich stattfindenden Elternfrühstück dafür, dass Leib u. Seele
aufgetankt werden können.
Die Liste der Unterstützungen könnte unermesslich lang weitergeschrieben werden, aber der Platz
würde nicht reichen. Das Wichtigste ist wohl,
dass die Leistung und das Engagement des Förderkreises mit einem großen Teil dazu beitragen,
dass man das Leben auf der Station in der schweren Zeit der Erkrankung einigermaßen überstehen
kann. Gäbe es den Förderkreis nicht, würde die
Kinderkrebsstation der Uniklinik Bonn in einem
tristen Krankenhausalltag mit weißen, sterilen
Fluren und fader Krankenhausküche versinken.
Für Eltern eine unerträgliche Vorstellung.
Wir als Betroffene danken jedem, der zugunsten des Förderkreises spendet, und allen, die entweder als Mitarbeiter oder als ehrenamtliche Helfer dort tätig sind. Es ist ein nicht bezahlbares Engagement!
Die Eltern von Christopher
Bärenstark Heft 29/15
MITEINANDER
Marion Knopp
Margret Judel
Die ersten Kontakte
mit dem Förderk reis
hatte Frau Knopp bereits im Jahr 1993, als
sie selbst Mutter eines
erkrankten Kindes war.
Während der Behandlungszeit lernte sie die
vielfältigen Unterstützungen kennen und war
schon damals davon
überzeugt, dass sie gerne mit ihrer eigenen Arbeitskraft für diese Institution arbeiten würde.
Auch nach der Genesung des Sohnes hielt sie
weiter Kontakt, bis sie im Jahr 2007 ihren Arbeitsplatz beim Förderkreis fand. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Spenden- und Mitgliederverwaltung sowie die Personalverwaltung des
Förderkreises. Die Koordination und Vorbereitung von Spendenaktionen sowie die jährlichen
Mailingaktionen incl. der daraus resultierenden
Reaktionen werden durch ein aufwendiges Spendenerfassungsprogramm unterstützt. Pressekontakte für Veröffentlichungen, Mitarbeit an der
Zeitschrift Bärenstark, die Wahrnehmung von
Terminen zu Spendenübergaben sowie die Aushänge für Einladungen im Elternhaus und der
Station runden das umfangreiche und abwechslungsreiche Aufgabengebiet ab.
Frau Knopp ist verheiratet und hat 2 inzwischen erwachsene Kinder. Im Gespräch mit ihr
ist sofort zu bemerken, wie wichtig ihr Familie
und deren Stabilität ist. Diese Ruhe und Ausgeglichenheit vermittelt sie den Gästen des Elternhauses. Sie ist an den Besuchern, deren Leben,
Kultur und Sprache interessiert, und spendet den
Angehörigen der erkrankten Patienten Zeit, Trost
und Zuversicht, da hier ihre eigene Erfahrung
zum Tragen kommt.
Das kleine Team in der
Ver waltung des Förderkreises wird durch
Fr au M a rg r et Jud el
u nterst ütz t, d ie seit
2002 in Vollzeit f ür
den Förderk reis und
das Elter n haus tätig
ist. Frau Judel verantwortet das Finanz- und
Rechnungswesen des
Förderkreises und des Familienzentrums Bonn.
Hier werden alle Vorgänge sowie die Sach- und
Personalkosten dokumentiert und bearbeitet. Die
Abrechnungen mit den Krankenkassen oder der
Uniklinik im Zuge der Übernachtungen der Gäste
des Elternhauses gehören ebenfalls zu ihrer regelmäßigen Arbeit. Der Umgang mit Zahlen stellt
aber nur einen Teil der Tätigkeit dar.
Der andere Teil lässt sich kurz mit dem Begriff Familienhilfe beschreiben. Aber was bedeutet Familienhilfe? Die Frage ist relativ einfach zu
beantworten: Alles das, was neben der medizinischen Behandlung des Kindes bei der Familie
auftritt und geregelt werden muss, nicht nur bei
den Familien, die im Elternhaus ein „Zuhause auf
Zeit“ haben. Da ist die Familienunterstützung in
Form von menschlicher Zuwendung, Kontakt zu
den Patienten und Angehörigen, ein offenes Ohr
für die alltäglichen Sorgen und Mithilfe bei der
Bewältigung der teilweise umfangreichen Bürokratie. –Die Mitorganisation des jährlich stattfindenden „Familienfestes“ und Teilnahme an einigen anderen Veranstaltungen außerhalb des Büros
runden das Arbeitsgebiet ab.
Die vielfältige Aufgabenstellung und das Gefühl, dass man mit dieser Tätigkeit im Team etwas bewirken kann, sind für Frau Judel besonders
wichtig. Sie ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter, die sich selbst in der Kinderbetreuung der Klinik engagiert hat.
Bärenstark Heft 29/15
3
IN EIGENER SACHE
Hannelore Klein
Alexa Gaeb
Seit 1999 ist Frau Klein
als gelernte Hauswirtschaf tsmeister in f ür
und im Elternhaus tät ig. E i n Wo h n h a u s
dieser Größe benötigt
eine gelernte Kraft, da
vielf ältige Aufgaben
anfallen. Das beginnt
bei der Koordination
der Zimmerbelegung.
Nicht ganz einfach, da bei Ankunft der Eltern
oftmals nicht feststeht, wie lange der Aufenthalt
dauern wird. Vor dem Einzug von neuen Gästen wird das Zimmer/Appartement hergerichtet.
Reparaturen an der Ausstattung sind zu koordinieren, die zahlreichen Veranstaltungen im und
außer­h alb des Elternhauses – wie z.B. Teddykrankenhaus, Nikolausfeier, Elternabend – müssen vorbereitet und logistisch unterstützt werden.
In regelmäßigen Abständen sind auch die Möbel
in den Gästezimmern und der viel genutzten Gemeinschaftsküche zu ersetzen. Auch die Gemeinschaftsräume wie Küche, Wohnzimmer, Spielzimmer, Flure und Treppenhaus sowie die Büros
im Erdgeschoss werden gereinigt. In regelmäßigen Abständen steht auch ein Großeinkauf für
das Elternhaus an, da zu besonderen Anlässen die
Bewirtung von Gästen und Bewohnern ebenfalls
zu den Aufgaben von Frau Klein gehört. Auch die
kleinen Überraschungen, die es für die Kinder
zwischendurch immer wieder gibt, werden von
ihr organisiert und verteilt. Und jedes Kind, das
während seiner Behandlungszeit im Elternhaus
wohnt und Geburtstag hat, bekommt einen Geburtstagskuchen gebacken. Durch den engen Kontakt zwischen den kleinen und größeren Patienten
sowie ihren Angehörigen ist Frau Klein oftmals
auch Ansprechpartnerin für die Betroffenen und
findet immer die Zeit für ein tröstendes Gespräch.
Sie ist der ruhende Pol in dem oftmals hektischen
Alltag des Elternhauses und bewältigt ihre Aufgaben meisterlich.
Immer gut gelaunt, immer gut drauf, so ist der
erste, aber auch dauerhafte Eindruck von
Alexa Gaeb. Frau Gaeb
geht ihrer Tätigkeit als
Hilfe der Hauswir tschaft seit Ende 2000
nach, und ist einfach
n icht meh r aus dem
E l t e r n h a u s we g z u denken. Sie ist im ganzen Haus unterwegs, mal
sind es die Berge von Bett- und Tischwäsche, die
in die Waschmaschinen gelegt werden, anschließend werden diese von ihr fachmännisch gemangelt, mal sind es die Gastzimmer, die sie reinigt.
Ihrem aufmerksamen Auge entgeht nicht, wenn
die Geschirrhandtücher in der Gemeinschaftsküche gewechselt werden müssen, die sterilen
Mundschutztücher in den zugänglichen Auf bewahrungsschränken aufgefüllt werden müssen,
ein Gastkind unbedingt ein neues Spielzeug vorführen will. Bei besonderen Anlässen wie z.B.
dem Kinderklinik-Sommerfest oder auch der Nikolausfeier auf dem Gelände der Kinderklinik,
Frau Gaeb packt mit an. Zu ihren Aufgaben zählt
aber auch die Betreuung der Angehörigen der Patienten, die im Elternhaus wohnen. Da ist es oftmals sehr wichtig, den Eltern zuzuhören, wenn sie
über ihre Sorgen sprechen möchten, oder von der
Familie, den Geschwistern und dem Leben außerhalb der Klinik berichten. Auch wenn die Erkrankung der Kinder Anlass zu Sorge und Traurigkeit geben, Frau Gaeb ist der Sonnenschein des
­Elternhauses.
4
Bärenstark Heft 29/15
IN EIGENER SACHE
Danke, dass es Sie gibt!
Mit diesen Worten begrüßte der Vorsitzende, Lutz
Hennemann, die rund sechzig Gäste zum Ehrenamtstreffen in der Godesberger Stadthalle. Viele
Ehrenamtliche setzen sich an den unterschiedlichsten Stellen für den Förderkreis ein und unterstützen damit in bewundernswerter Weise die Arbeit des Förderkreises. Die Aufgabenbereiche sind
vielfältig – von Nachhilfe für die Patienten, Dolmetschen oder Deutschunterricht für die Familien,
über das bewährte Mittwochfrühstück in der Klinik, praktische Hilfe im Elternhaus bis hin zur
Betreuung der vielen Informationsstände und Aktionen des Förderkreises oder bei Aktivitäten für
den Förderkreis. Die Angebote lassen sich schier
endlos variieren. Um diesen vielen engagierten
Menschen gebührend Dank sagen zu können, lädt
der Vorstand die Ehrenamtlichen in Abständen zu
einem Event ein. Dieses Mal war ein unterhaltsa-
Bärenstark Heft 29/15
5
MITEINANDER
mes Abendessen angesagt. Hier konnte man sich
untereinander kennen lernen, austauschen, vernetzen und auch neue Anregungen im Gespräch mit
den Vorstandsmitgliedern und den hauptamtlich
Tätigen des Förderkreises bekommen. Es war, wie
alle sagten, ein wirklich gelungener Abend gewesen, der durchaus bestärkte, sich auch weiterhin
einzusetzen. Und – wie der Vorsitzende sagte: Ihnen allen gebührt unser aufrichtiger Dank!
Hausabend
An jedem dritten Donnerstag im Monat findet im
Elternhaus ein Hausabend mit Abendessen statt,
zu dem der Förderkreis die Angehörigen der Patienten einlädt. Die Bewohner werden frühzeitig
informiert, so dass auch Eltern, die überwiegend
bei den Kindern in der Klinik verweilen, teilnehmen können. Natürlich sind auch die Kinder und
Jugendlichen eingeladen, soweit sie die Klinik
verlassen können. Veranstalter dieses gemeinsamen Abends ist die Hauswirtschaftsleiterin Frau
Klein, die dabei im Wechsel von mehreren Ehrenamtlichen unterstützt wird.
Heimat und zu Hause auf Zeit zu bieten ist der
Anspruch, den das Elternhaus an sich selbst stellt.
Der Hausabend trägt dazu bei, dass die Angehörigen während der oft wochen- und monatelangen
Behandlungszeit nicht nur ein heimisches Wohnen vorfinden, sondern auch einen Abend in Gemeinschaft verbringen können. Die Bewohner bilden eine Gemeinschaft auf Zeit, und genießen das
Beisammensein an diesen Abenden.
Ausspannen, Abschalten, Abwechslung ist
notwendig, um die vielfältigen Anforderungen
6
bewältigen zu können. Die Zeit der Erkrankung
stellt besondere Belastungen nicht nur an die Patienten, sondern auch an die Angehörigen dar. Da
tut es gut, einmal auf andere Gedanken zu kommen und „bekocht“ zu werden. Hier erfahren die
Bewohner auch Aktuelles, z.B. wie die abendliche
Essenversorgung an den Weihnachtsfeiertagen in
der Klinik abläuft. Der Förderkreis beschäftigt eigene Mitarbeiter in der Stationsküche, die abends
auch warmes Essen für die Kinder zubereiten.
Dies ist ein probates Mittel gegen die teilweise
vorhandene Appetitlosigkeit der Patienten. Um
auch an den Feiertagen diesen Service zu bieten,
bestellt der Förderkreis an den Feiertagsabenden
leckere Speisen, die auf die Station geliefert wird.
Unterhaltung zwischen den Angehörigen, den
Angestellten des Förderkreises und begleitenden
Ehrenamtlichen findet am Hausabend ausgiebig
statt. Da in zunehmendem Maße auch ausländische Gäste im Elternhaus wohnen, sind diese
Gespräche oftmals auch mehrsprachig. Glücklicherweise haben wir Ehrenamtliche, die die russische oder auch englische Sprache sehr gut be-
Bärenstark Heft 29/15
MITEINANDER
herrschen, so dass die Verständigung weitgehend
sichergestellt ist. Notfalls hilft auch Zeichensprache. Wir erfahren dabei auch von den kleinen Wünschen und Bedürfnissen. Und so können
nicht nur die großen Sorgen und Ängste untereinander besprochen, auch bei den kleinen Anliegen
kann geholfen werden.
Viele Sorgen begleiten die Angehörigen während der Behandlungszeit. Die Betreuer des Hausabends lernen dabei auch die Nöte der Patienten
besser kennen und können so besser Hilfestellung
bei der Bewältigung der Aufgaben ihrer Gäste
bieten. Da die Begleitpersonen oftmals allein
während der Behandlungszeit mit ihren Kindern
hier in Bonn leben und die restliche Familie vermissen, tut es gut, sich einmal die Sorgen von der
Seele zu reden. Die meisten stehen natürlich in
ständigem Kontakt mit ihrer Familie – sei es per
Telefon oder Skype – aber der persönliche Kontakt fehlt. Wir erheben nicht den Anspruch, hier
einen Ersatz bieten zu können, merken aber, dass
der eine oder andere an solchen Abenden richtig
auftaut, etwas von zuhause erzählt, von den Geschwistern, der Schule.
Das Abendessen wird durch die Hauswirtschaft
am Hausabend vorbereitet. Kommt man an diesen Tagen am Nachmittag ins Elternhaus, duftet
es oftmals ganz verführerisch. Pizza, Sommersalate, Brokkoli- oder Kürbissuppe, Grillspieße,
Dips, aber auch Pizzabrötchen, der klassische
Kartoffelsalat, Aufläufe, Gemüsestrudel oder eine
Fleisch-Blätterteigpastete werden je nach Jahreszeit zubereitet und gehören damit zu den Rennern
Bärenstark Heft 29/15
im Angebot. Die Veranstalter sind bemüht, die Wünsche der Vegetarier zu
berücksichtigen. Patientenangehörige
bringen auch mal eine selbstgekochte
Spezialität aus der eigenen Region
mit, um die Teilnehmer die Landesspezialität kosten zu lassen. Wir haben festgestellt, dass es manchen Bewohnern eine große Freude bereitet,
wenn sie in die Vor- und Zubereitung
einbezogen werden. Die genaue Teilnehmerzahl lässt sich nur schwer vorhersagen. Auch wenn alle Zimmer belegt sind, kann es passieren, dass nur
wenige Gäste kommen. Denn es gibt
viele verständliche Gründe für eine
kurzfristige Absage oder das Nichterscheinen.
Das Wohl der Erkrankten steht im Vordergrund,
und das ist nicht immer planbar.
Betreuung ist uns ein besonderes Anliegen.
Ärzte und Pflegepersonal kümmern sich intensiv
um die Patienten während des Aufenthaltes in der
Uniklinik. Die Angehörigen kümmern sich aufopfernd um die Kinder, um diesen die Situation
zu erleichtern. Da stehen die eigenen Bedürfnisse
für einen langen Zeitraum total im Hintergrund.
Um den Erwachsenen etwas Halt und Verständnis
für die unglaubliche Situation bieten zu können,
bildet der Hausabend einen festen Bestandteil im
Angebot des Förderkreises außerhalb der Klinik.
Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für
ihre Kinder. Dies gilt insbesondere während der
Erkrankungszeit. Aber auch Jugendliche, die sich
zur Behandlung in der Klinik aufhalten, brauchen
ihre Eltern. Die Eltern der Patienten finden an
diesen Abenden den Kontakt zueinander, so dass
sie sich gegenseitig unterstützen können. So manche Freundschaft ist aus dieser gemeinsam verbrachten Zeit schon entstanden, die auch nach der
Entlassung bestanden blieb.
Danke sagen wir allen Patienten und Angehörigen, die diese Stunden mit uns verbringen. Durch
die gemeinsamen Hausabende lernen auch die
Betreuer viel von den Gästen. Während wir mit
unseren Familien in der gewohnten Umgebung leben, gesund sind und nur ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit diesen Personen entgegenbringen, erfahren wir viel Wärme, Freude und Dankbarkeit.
7
MITEINANDER
Als FSJlerin in Armenien
Nach ihrem Abitur fuhr Anna Ohanoglu nach
Armenien, um als Absolventin eines Freien Sozialen Jahres (FSJ) auf einer Kinderkrebsstation
zu a­ rbeiten. Zuvor hatte sie sich im Förderkreis
­informiert.
Hallo liebe Frau Bode,
seit einem Monat arbeite ich nun schon über
die Organisation "OGNEM" im Murazan-Kinderkrankenhaus in Jerewan (Armenien). Es ist
ein tolles und vor allem sehr großes Krankenhaus. Man hat nie das Gefühl, in einer Klinik zu
sein. Erstens riecht es nicht so und zweitens ist
die Stimmung kein bisschen steif (so jedenfalls
kommt es mir in deutschen Krankenhäusern vor).
Jeder kennt jeden, die Ärzte haben engen Kontakt
mit den Kindern und Familien. Das zeigt sich dadurch, dass es wöchentlich Arbeitsgruppen gibt,
bei denen sich Ärzte und Eltern treffen, aber auch
Exkursionen werden zusammen unternommen.
Meine Arbeit spielt sich also hauptsächlich nicht
in meiner Organisation "OGNEM" ab, sondern
in den Spiel- und Krankenzimmern im Krankenhaus. Da OGNEM nur eine sehr kleine Organisation ist, bestehend aus zwei Mitarbeitern, die
sich um die finanzielle, aber auch psychologische
Unterstützung blutkranker Kinder (überwiegend
leukämiekranke Kinder) und ihrer Familien kümmert. Weitere Aufgaben sind Spendensammlungen, Aufklärungsevents, aber auch Exkursionen
und eine enge und freundschaftlichen Beziehung
zur Kinderpsychologin des Krankenhauses, die
gleichzeitig die Koordinatorin des Spielzimmers
ist. Zusätzlich sind dort auch noch eine Kunstthe-
rapeutin und Kindergärtnerin beschäftigt. Das
Spielzimmer dient gleichzeitig auch als psychologisches Therapiezentrum.
Meine täglichen Aufgaben bestehen darin, dass
ich zusammen mit einer anderen Freiwilligen aus
Litauen kleine Projekte für die Kinder gestalte.
Das sind hauptsächlich krebskranke Kindern,
aber auch Kinder mit Diabetes und anderen Erkrankungen. So haben wir zum Beispiel schon
eine Muffins-Party veranstalten oder Perlen für
Mut-Ketten selbst geformt und bemalt. Im Moment arbeiten wir mit einer 8. Klasse zusammen
an einem Puppentheater und kleinen Spielen und
Tänzen, die wir den Kindern in einem Monat
vorstellen wollen. Die Arbeit des Spielzimmers
beschränkt sich nicht nur auf die Kinder des
Krankenhauses. Durch die Unterstützung schwedischer Missionare unterstützen wir 50 arme Familien der Umgebung und leiten wöchentlich zusammen mit den Ärzten Gruppen für Großeltern,
Schwangere, Eltern mit frühgeborenen Babys,
kranken Kindern, wieder gesunden Kindern usw.
und auch Teenagern, die wir aufklären und mit
ihnen über verschiedene Themen diskutieren. Da
können wir Freiwilligen eine mittel-europäische
Sicht der Dinge näher bringen.
Ich fühle mich hier wirklich wohl und freue mich,
jeden Tag zur Arbeit zu gehen.
8
Anna Ohanoglu
Bärenstark Heft 29/15
MITEINANDER
Herzlichen Glückwunsch!
Kurz vor Weihnachten lud Frau von Schweinitz
zu ihrem sechzigsten Geburtstag ein, der – weil
es sowieso mitten in der Woche war – in der Klinik gefeiert wurde. Bei einem lecker angerichteten Lunch trafen sich Mitarbeiter/innen von Station, der Ambulanz, dem Kockpit-Team und des
Förderkreises, um auf ihr Wohl anzustoßen und
die besten Wünsche für die kommenden Jahre
zu übermitteln. Und interessant war dieser unge-
zwungene Austausch für alle Vertreter der verschiedenen Bereiche, kommt es doch leider sehr
selten vor, dass man sich trifft und ein wenig mehr
über die Aufgaben der einzelnen erfährt, denn
meist spielt sich der Kontakt nur übers T
­ elefon ab.
Frau von Schweinitz wünschen wir noch viele erfolgreiche Schaffensjahre auf der Station und im
Förderkreis.
Internationaler Kinderkrebstag
Seit 2002 ruft die Internationale Vereinigung der
Elternorganisationen zugunsten krebskranker
Kinder im Februar jeden Jahres zu einem Kinderkrebstag auf, an dem das Thema ins öffentliche Bewusstsein gerückt wird. Viele Gruppen weltweit
tragen mit unterschiedlichsten Aktionen dazu bei.
Hier in Bonn ist es nun schon seit Jahren Gepflogenheit, dass für den Biologieunterricht der Oberstufenschüler und -schülerinnen an Bonner Schulen
eine besondere Vorlesung in der Uni-Kinderklinik
stattfindet. Hier wird die Biologie der Kinderkrebserkrankungen dargestellt und die Entwicklung der Behandlungsmöglichkeiten. Viele Schulklassen nehmen dieses
Angebot schon seit Jahren mit großem
Interesse wahr, zeigt es doch sehr anschaulich, wie das schulische Fachwissen mit der möglichen beruflichen
Praxis zu vereinbaren ist. Zum Schluss
werden die angehenden Studenten mit
einer Packung Studentenfutter belohnt,
was die Firma Ültje dankenswerter
Weise zur Verfügung stellt.
Bärenstark Heft 29/15
9
MITEINANDER
Ein ganz besonderes Praktikum
Im Rahmen ihres Psychologie-Studiums hospitierte Hannah
K. drei Monate auf der Bonner Kinderkrebsstation. Dabei
lernte sie auch den 6-jährigen Divine aus Nigeria kennen,
dem der Abschied ganz besonders schwer fiel. Am liebsten
hätte er sie gar nicht gehen lassen wollen. So entstand am
letzten Tag ihres Praktikums dieses Foto zusammen mit Divines Mutter im Elternhaus. „Es war für mich eine sehr intensive Zeit, die ich nicht missen möchte – und sie hat mich
bestärkt, doch in dieser Richtung weiter zu studieren und
nicht, wie ich mal überlegt hatte, in die Wirtschaft zu gehen,“ beschrieb Hannah ihr Praktikum in Bonn.
Ehre für das Ehrenamt
Sharky auf Station
Im Rahmen einer Feierstunde kurz vor Jahresende wurde Heike Engelsing für ihren jahrelangen Einsatz auf der Kinderkrebsstation von der
Bonner CDU mit einer Urkunde und einem Preis
geehrt. Das hat uns sehr gefreut, denn Frau Engelsing arbeitet nun schon seit vielen Jahren (mindestens sieben!) fleißig im Spielzimmer mit, geht
dienstags Frau Dick zur Hand und ist freitags stets
selbst verantwortlich für die Betreuung der kleineren Patienten. Auch bei vielen Aktionen des
Förderkreises steht sie mit am Stand oder betreut
die Kindergruppe, die bei den verschiedenen Aktionen angeboten wird. Wir danken Frau Engelsing für ihren Einsatz und freuen uns mit ihr über
diese schöne Auszeichnung.
Ende Januar besuchte
die beliebte Sharky-Figur des Sealife-Aquariums (Königswinter)
wieder einmal die Station zur Begeisterung
der jungen Patienten.
Jennifer Messmann von
Sealife, die sich unter
der Verkleidung verbarg, sei herzlich für
diese u nterhaltsame
Einlage gedankt.
10
Bärenstark Heft 29/15
MITEINANDER
In der Weihnachtsbäckerei …
Bei diesem Weihnachtslied haben die kleinen Patienten auf der
Station wohl ganz genau zugehört und das Gehörte auch gleich
in die Tat umgesetzt. Bei der Aktion „Backen auf Station“ versammelten sich viele Kinder im Spielzimmer, um dem Teig
mithilfe von Förmchen das richtige Aussehen zu verschaffen.
Da wurde zunächst kräftig geknetet, gemehlt, abgewogen, ausgerollt, geformt, auf das Backblech übertragen und dann das
Backergebnis sehnsüchtig erwartet. Herzchen, Elche, Weihnachtsbäume und Weihnachtsmänner waren zu bestaunen. Die
Fotos zeigen, wie konzentriert die Kinder bei der Sache waren.
Diese Aktionen stellen eine beliebte Abwechslung im Alltag
der Kinder dar und lässt sie vergessen, dass nicht in der heimischen Küche, sondern in der Kinderklinik gebacken wurde.
Weihnachten auf Station
Zu Weihnachten auf der Station sein zu müssen, ist für kein Kind schön – doch manchmal
lässt es sich nicht ändern. Und damit es etwas
schöner und festlicher wird, gibt es nicht nur
eine kleine Feier, sondern auch viele schöne
Geschenke und leckeres Essen. Dieses Mal waren viele Kinder streng
isoliert, so dass nur wenige Angehörige sich im
geschmückten Spielzimmer auf halten durften. Zum Verteilen der
Geschenke wurde ein vollbepackter „Bullerwagen“ eingesetzt – und jedes Kind wie
auch anwesende Geschwister bekamen etwas Schönes überreicht.
Bärenstark Heft 29/15
11
MITEINANDER
Jubel, Trubel, Heiterkeit Karneval auf der Station
Zum Faschingsdienstag war mal wieder so richtig
was los auf der Station. Alle Kinder, die nicht unbedingt isoliert sein mussten, trafen sich mit ihren
Eltern und zum Teil auch mit ihren Geschwistern
im Spielzimmer zu einer lustigen Karnevalsfete.
An Musik und Knabbereien fehlte es nicht und die
Stimmung stieg mit dem Besuch der Kinder-Wäscherinnenprinzessin und der Kinder-Bonna (der
Kinderprinz musste an diesem Tag leider ausfallen). Dabei wurde nicht nur kräftig getanzt und
geschunkelt, sondern es wurden auch Süßigkeiten
12
Bärenstark Heft 29/15
MITEINANDER
und sehr schöne Geschenke verteilt, so dass am Ende jedes Kind
– erschöpft, doch überglücklich
– nach Hause oder wieder in sein
Zimmer zurückkehrte.
Es ist eine sehr schöne Tradition, dass die Kinderrepräsentanten des Bonner und Beueler Karnevals schon seit vielen Jahren zu
diesem Tag in die Kinderklinik
kommen und den Patienten ein
wenig „Normalität“ mitbringen.
F ü r d i e Patienten sind solche Highlights eine
willkommene Abwechslung.
Berührungsängste abbauen auch
im Kindergarten
Erwachsene reagieren oft scheu und ungewollt
abweisend, gerade weil sie nichts falsch machen
wollen im Umgang mit krebskranken Kindern
und deren Familien. Die Pädagoginnen des Pauluskindergartens unterstützten uns Eltern souverän darin, den Kindern alle Fragen offen zu beantworten und so Ängste abzubauen. Wir durften
den Pauluskindern mit Knete, Handpuppen und
Wasserpistolen bewaffnet die Arbeit des Chemokaspers erklären, und damit wurde allen Beteiligten der Umgang mit diesem Thema erleichtert.
Die oft geäußerte Befürchtung, das Thema Krebs
würde die Kinder ängstigen, hat sich nicht bestätigt – im Gegenteil!
Die Kinder haben viele Fragen gestellt und
wissen genau, warum ihre Freundin Kindergartenpause hat, warum sie neue Haare hat und
was ein Mundschutz ist. Immer wieder erhält die
kleine Patientin Gebasteltes, Fotos und Briefe,
Bärenstark Heft 29/15
und die Kinder erfahren auch, wie es ihr geht und
sprechen mit den Erzieherinnen darüber. Es birgt
für beide Seiten die Erfahrung, dass man auch mit
einer Krankheit zur Gemeinschaft dazugehört.
Wir wünschen uns, nicht zuletzt unter dem vielzitierten Motto „Inklusion“, dass die Kinder darin
bestärkt werden, sich diese Neugier und Offenheit, diese kostbare „Un-Verschämtheit“ zu beR. Ebel
wahren!
13
HERZLICHEN DANK …
Viele gute Ideen zugunsten
Ein besonderes Dankeschön an alle, die sich engagiert haben,
auch
an die Spender, die hier nicht namentlich aufgeführt sind.
Berzdorfer Strandpiraten Ahoi!
Es zählt zu den guten Gepflogenheiten, dass die
Strandpiraten von Berzdorf (Wesseling) gegen
Jahresende einen Scheck vorbeibringen, der sich
aus Einnahmen verschiedenster Veranstaltungen
des gesamten Jahres zusammensetzt. Diesmal
kam die kleine Delegation des Vereins (Christel
Jurkat, Uschi und Georg Jud) ein wenig später,
nämlich knapp vor der diesjährigen Karnevalsveranstaltung, auf der meist der größte Anteil der
Spende generiert wird. Das kann uns natürlich
keineswegs stören, denn die Freude über einen
Scheck in Höhe von 1.500 Euro ist jederzeit groß,
hilft uns doch jeder Beitrag, die vielen Aufgaben
in der Unterstützung der Familien durchzuführen.
Und was der Förderkreis das ganze Jahr über zu
leisten hat, hörte man sich interessiert an und versprach, auch im nächsten Jahr mit einer Spende
dazu beizutragen.
Mitarbeiter spenden Trinkgeldkasse
Zugunsten k rebsk ranker Kinder
spendeten die Mitarbeiter der Firma
Weissenfels Karosserie- und Lackiertechnik aus Asbach ihre Trinkgeldkasse. Vor Weihnachten reifte
die Idee, mit der „Betriebskasse“ etwas Gutes zu tun. Statt ihre Chefs
zu beschenken, wurde das Geld nun
auf aller Wunsch hin dem Förderkreis gespendet. Da die Mitarbeiter
und auch der Chef privat noch etwas
dazu gaben, konnte der ansehnliche
Betrag in Höhe von 700 Euro an Marion Knopp vom Förderkreis übergeben werden.
14
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
krebskranker Kinder
wurden in die Tat umgesetzt
Alte Herren 1. FC Köln – Benefiz op Kölsch
Im August traten bei einem Benefizfußballspiel
auf dem Oberpleiser Kunstrasenplatz echte Fußball-WM-Teilnehmer an: Die ehemaligen Nationalspieler Wolfgang Overath, Hannes Löhr und
Wolfgang Weber traten gegen ein Team von Alten Herren aus Dollendorf, Eudenbach und Oberpleis an. Michael Weber, Vorsitzender des Histiozytose-Fördervereins, wies darauf hin, dass in
diesem Jahr das Benefizspiel auf Initiative des Ittenbacher Männergesangvereins stattfand. Hintergrund war die Erkrankung eines Jungen aus dem
Ort, der in der Bonner Uni-Kinderklinik behandelt worden war. Verwandte und Bekannte hatten dies zum Anlass genommen, etwas für betroffene
Kinder und deren Angehörige zu tun. Neben dem Förderkreis durfte sich auch der Histiozytose-Förderverein über eine Spende von über 5.200 Euro freuen. Wir bedanken uns für so viel Unterstützung.
Lauf Buchholz lauf …
Bärenstark Heft 29/15
In der letzten Ausgabe der Bärenstark berichteten wir bereits über den
jüngsten Bahndammlauf. Nun war es
soweit: Die Überraschung war gelungen. Wir durften die Spende in Höhe
von 5.000 Euro entgegennehmen.
Bei dieser Gelegenheit erfuhren wir
auch, dass es bei dem Organisationsteam des Bahndammlaufes einen
Wechsel gegeben hat. Herr und Frau
Buchholz, die diesen Lauf seit vielen
Jahren organisiert haben, ziehen sich
zurück.Wir hoffen aber, dass wir uns
auch im nächsten Jahr bei dem neuen
Team wieder genauso herzlich für
eine Spende bedanken können wie in
all den vergangenen Jahren.
15
HERZLICHEN DANK …
„Dat Bönnsche Hätz“ zum Dritten
„Das ist viel lustiger als in Brasilien!“ lobte unsere junge brasilianische Mitarbeiterin, die zum
ersten Mal in ihrem Leben an einer rheinischen
Karnevalsveranstaltung teilnahm, begeistert diesen Nachmittag. Ein größeres Lob hätte man
wohl kaum bekommen können. Auch wenn die
junge Dame sicherlich wenig von den Rede- und
Gesangsbeiträgen verstanden hat, das konnte
ih re Begeister u ng
nicht schmälern. Sie
sprang immer wieder begeister t auf,
um mehr mitbekommen zu können. Ihre
Freude an den Darbietungen war einfa ch b ez eich ne nd
für die Stimmung im
voll besetzten Saal.
Es war wieder eine
Super-Veranstaltung!
Die drei Initiatoren des „Bönnschen
Hätz“, Reiner Fritz,
Karlheinz Bastian
16
und Hermann Messinger, hatten wieder einmal
ein großartiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Zahlreiche Karnevalsgrößen der Region wie Wicky Junggeburth,
dat Fussche Julche, der Präsident und Jürgen
Beckers sowie bekannte Tanzgruppen (u.a. die
Poppelsdorfer Schlossmadämchen und die Stattgarde Colonia Ahoj) und Ehrengarden verschiedener Karnevals-Corps hatten sich dankenswerter
Weise ohne Gage zur Verfügung gestellt. Für musikalische Untermalung sorgten Wally und Heinz
Mirgel. Und so folgte ein Höhepunkt dem ande-
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
. Januar
ird am 10
w
g
n
u
de n
z
Sit
t z t schon
nächste
je
,
ie
n
d
e
t
:
a
is
r
e
Ein Hinw inden. Es wird ge buchen.
t tf
zu
2016 sta usehen und früh
z
r
o
v
Termin
ren - für die Zuschauer kaum Zeit zu verschnaufen. Bis am Ende Alle – vom Klatschen erschöpft,
vom Programm begeistert – heimgingen mit dem
festen Versprechen: das nächste Mal sind wir wieder dabei!
Auch dem Betreiber
der Stadthalle, Herrn
Weiermann, der die
Halle wieder kostenfrei
zur Verfügung gestellt
hatte, sei herzlich gedankt, denn so konnte
insgesamt ein Reinerlös von 12.300 Euro als
Spende überreicht werden
Bärenstark Heft 29/15
17
HERZLICHEN DANK …
Sommerfest mit Büchern
Mitglieder des VBOB (Verband der Beschäftigten der Oberen Bundesbehörden im Statistischen
Bundesamt Bonn) haben beim diesjährigen Sommerfest wieder einen Bücherverkauf angeboten,
dessen Erlös (500 Euro) dem Förderkreis zugutekam. Überreicht wurde das Geld von Anja Metz
und Jürgen Kern, die sich durchs Elternhaus führen ließen, um einen Einblick in die Familien-Betreuung des Förderkreises zu bekommen.
Fidele Möhnen mit Herz
Die Fidelen Möhnen Birresdorf e.V. wurden 1951
gegründet und sind seit 1982 ein eingetragener,
gemeinnütziger Verein. Sie pflegen das Brauchtum des rheinischen Karnevals, wobei ihnen insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit in den
Tanzgruppen am Herzen liegt. Da war es fast naheliegend, dass sie sich für den Förderkreis und
die Unterstützung von krebskranken Kindern
und Jugendlichen interessierten und engagierten.
Bei der letzten Sitzung konnte Frau Juchem, die
dem Vorstand des Förderkreises angehört, die Anwesenden über die vielfältige Arbeit des Förderkreises informieren und sich gleichzeitig für die
Spende von 500 Euro bedanken.
Bildung und Forschung verkauft Kuchen
bei Betriebsversammlung
Die Azubis des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung verkauften anlässlich einer Betriebsversammlung Kaffee und Kuchen an die
Teilnehmer. Dabei durfte sich der Förderkreis
über einen üppigen Verzehr freuen und bedanken,
denn der Erlös in Höhe von 1.300 Euro erreichte
den Förderkreis als Spende, die Frau Winter und
Frau Droedten vom Bundesministerium zusammen mit 16 Azubis bei einem Besuch im Elternhaus überreichten. Hier konnten sich alle über die
vielfältigen Aufgaben und Projekte des Förderkreises informieren lassen und waren sichtlich angetan von der Arbeit, denn sie versprachen, möglichst im nächsten Jahr wiederzukommen.
18
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Keine Angst vor kaltem Wasser
Der Vorstand der KG Landsknechte von Köln
1980 e.V. (Herr Lehmann und die Eheleute Kilian)
überbrachte das Ergebnis einer Tombola in Höhe
von 333 Euro sowie 50 Euro von einer „Cold-Water-Challenge“, an der einige Landsknechte teilgenommen hatten. Was ist eine Cold Water Challenge? Analog zu den Ice-Bucket-Challenges, bei
denen sich Einzelpersonen mit Eiswasser übergießen lassen und im Gegenzug dafür von Sponsoren
Spenden für gemeinnützige Zwecke bekommen,
springen „Mutige“ gegen Spende ins kalte Wasser. Die Landsknechte hatten für ihr Bad im heimischen Swimmingpool 50 Euro erhalten. Unser
Dank gilt den mutigen Landsknechten.
Die Post ist da
Gleich zwei Abteilungen der Deutschen Post haben in diesem Jahr durch internen Verkauf von
Waren-Restposten runde 2.000 Euro eingenommen, die eine Delegation (bestehend aus Frau Dr.
Ulrike Szalla, Frau Heike Mertens und Herr Tim
Ewering) offiziell im Elternhaus überreichte. Eine
Führung durch das Elternhaus hat die Vertreter
der Post bestärkt, dass das Geld hier bestens angelegt ist, konnte man sich doch sehr gut vorstellen, wie wichtig die Angebote des Förderkreises in
der Unterstützung von Familien mit einem krebskranken Kind sind. Sie versprachen dann auch, im
nächsten Jahr wiederzukommen. Und wir freuen
uns, wenn es dann wieder heißen kann: Die Post
ist da!
Bärenstark Heft 29/15
Bärenstarker Nachmittag
Der passionier te
Hobby-Künstler Michael Oellig aus Lengsdorf lud zu einer Ausstellung seiner Werke
in Zusammenhang mit
einem „bärenstarken
bunten Sonntagnachmittag“ ins Lengsdorfer Hei mat-Museu m
ein, welches ihm dankenswer te Weise für
diesen Zweck kostenfrei zur Verfügung gestellt worden war. Mit
der Unterstützung rühriger Helfer konnte er neben der Besichtigung
(und des möglichen Kaufs) seiner Werke reichlich
Kaffee und Kuchen anbieten sowie Spiele für die
kleinen Gäste und eine gut bestückte Tombola.
Über den Erlös von 545 Euro, die nach Abzug der
Kosten übrig blieben, dürfen sich nicht nur er und
seine Helfer sehr freuen, sondern vor allem auch
der Förderkreis.
19
HERZLICHEN DANK …
Für die Kinder tun wir das gern,
sagte einer der Markthändler, die sich am Verkauf
von Obst und Gemüse anlässlich des Bonn-Tages
beteiligt hatten, bei der Scheckübergabe zugunsten des Förderkreises. Und zusammen hatten sie
einen tollen Erfolg zu verzeichnen: Viele hatten
Obst oder Gemüse zur Verfügung gestellt, welches an diesem Tag ohne Abzug für den Förderkreis „verkauft“ wurde. Mit Feuereifer waren rund
15 Markthändler/innen daran beteiligt, die vorbeiströmenden Menschenmengen zum Kauf für den
guten Zweck anzuregen. Und so kamen genau
2.500 Euro zusammen, die von einem privaten
Spender noch um 200 Euro erhöht wurden. Frau
Hankammer (Deutsche Marktgilde Bonn), die das
Ganze initiiert und koordiniert hatte, zeigte sich
von dem Erfolg beeindruckt, und gemeinsam war
man sich einig, dass dies nicht das letzte Mal für
eine derartige Aktion war.
Eifeler Oktoberfest
Stimmungsmäßig stand das Eifeler Oktoberfest in
Mechernich-Lorbach dem Münchener Namenspaten in nichts nach. Die Hilfsgruppe Eifel veranstaltet seit vielen Jahren dieses beliebte Fest. Die
Organisation im Vorfeld ist eine wahre Herausforderung, der sich die Mitglieder immer wieder
stellen. Sicherlich verfügt die Gruppe schon über
einige Erfahrungen, das Ergebnis ist aber immer
wieder überwältigend. So auch die diesjährige
Spende in Höhe von 32.500 Euro, die Frau Pfeifer
und Prof. Dr. Bode
von dem HilfsgruppenC h ef Wi l l i G r e u el
noch auf der Bühne
des Oktoberfestes in
Empfa ng neh me n
durften.
20
Mit dem aktuellen Betrag beläuft sich die Spendensumme der Hilfsgruppe auf insgesamt 725.000
Euro. Diesen Betrag trug Frau Pfeifer auch auf ihrem Herzen – einem Lebkuchenherzen –, um sich
noch einmal für die jahrelange Unterstützung bei
der Hilfsgruppe zu bedanken. Damit wird die Palliativversorgung der Patienten wesentlich unterstützt. Wir sagen 725.000 mal DANKE!
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Bundesliga-Tippspiel: spielerisch helfen!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung ITServices der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung
aus St. Augustin waren bereit, den Erlös aus dem diesjährigen Bundesliga-Tippspiel dem Förderkreis zu spenden. Als Mitarbeiter einer Unfallversicherung wissen die
Mitarbeiter sicherlich genau, welche Belastung ein Unfall oder eine Erkrankung für den Betroffenen und deren
Angehörige bedeuten. Besonders belastend ist es, wenn
ein Kind erkrankt und eine Langzeitbehandlung ansteht.
Hier leistet der Förderkreis mit dem eigenen Elternhaus
eine effektive Hilfestellung während der Behandlungszeit. Der Leiter der Abteilung IT-Services Herr Bodmann
und seine Kollegin Frau Schulte aus der Internen Kommunikation überbrachten die Spende in Höhe von 826
Euro. Wir nahmen den Scheck dankend entgegen und
konnten bei dieser Gelegenheit einen Rundgang durch
das Elternhaus anbieten.
Jubiläum mit
Spendenvergabe
Ein Beamer
für die Station
Zum 40jährigen Bestehen der Gemeinde Grafschaft wurden wohltätige Vereine und Institutionen geehrt und mit einer Spende bedacht. Zu den
Empfängern gehörte auch der Förderkreis, der
nicht nur eine eindrucksvolle Urkunde, sondern
auch 1.274 Euro überreicht bekam. Beides durfte
der Vorsitzende des Förderkreises, Lutz Hennemann, in einer Feierstunde dankend entgegennehmen. Insgesamt konnten mit einer solchen Ehrung
neun Einrichtungen aus dem Kreis Ahrweiler und
darüber hinaus berücksichtigt werden.
Kai Roos, Beisitzer im Vorstand
und Administrator der Förderkreis-Facebook-Seite, hat auf den
Facebook-Seiten dazu aufgerufen, einen Beamer für die Station
zu spenden, der eingesetzt werden kann, um z.B. gemeinschaftlich Filme zu betrachten oder Internet-Spiele zu spielen. Eine seiner früheren Schülerinnen, Nadine Reiners, hat diesen Aufruf
aufgegriffen und von ihrem Betrieb, dem ARD/ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice (ehemals GEZ), einen ausgemusterten Beamer bekommen, den sie im Elternhaus
übergab, wobei ihr auch die Arbeit des Förderkreises im Detail vorgestellt werden konnte. Als
besondere Überraschung kam ein paar Wochen
später noch eine Spende in Höhe von 500 Euro
dazu, die durch Verzicht der Angestellten des Beitragservices auf die Cent-Beträge ihrer Gehälter
resultiert. Es ist immer wieder erstaunlich, wie
viel aus solch kleinen – aber regelmäßigen Beträgen – zusammen kommen kann. Danke!
Bärenstark Heft 29/15
21
HERZLICHEN DANK …
Driver Center Eröffnung mit Glühwein-Haarmonie
Spendenaktion
Das DRIVER CENTER in Bonn eröffnete seine
Geschäftstätigkeit im September in Bad Godesberg
und nahm deshalb auch mit einem Glücksrad am
Stadtfest in der Godesberger Fußgängerzone teil.
Den Einsatz für das Glücksrad in Höhe von 120
Euro überreichte uns die Firma als Spende – was
für ein guter Start eines neuen Betriebes in Bonn!
Das Driver Center gehört zur Pneumobil GmbH,
einem Unternehmen der Pirelli-Gruppe Deutschland, und engagiert sich regional, aber auch überregional für gemeinnützige Organisationen.
Kristin Achsnig und Ines Höller vom Friseursalon „Kristin‘s Haarmonie“ in Villich überreichten genau 522,20 Euro als Erlös einer GlühweinAktion anlässlich des St. Martin-Zuges, der vor
ihrer Haustür vorbeikam. Die ganze Straße kam
zusammen und feierte den Zug mit einem Glas
Glühwein (und weil er so lecker war, auch mit ein
paar Gläsern mehr …), so dass die beiden Damen
ganz begeistert waren von ihrem überraschenden
Erfolg und sich vorgenommen haben, diese Aktion im nächsten Jahr zu wiederholen.
Adventskaffee in
Poppelsdorf
Die Poppelsdorfer Schützen hatten sich anlässlich
des jüngsten Adventskaffees für eine Unterstützung des Förderkreises geeinigt. So überbrachten Herr Spilles, Herr Langel und Herr Gammel
(amtierender Schützenkönig) 200 Euro in einem
schmucken Rahmen und sicherten ihre dauerhafte
Unterstützung zu. Das ist doch ein Wort!
22
Überraschung
Kurz vor Weihnachten haben Frau Nahrings
aus Bad Neuenahr und ihre Tochter Vanessa
von Frau Dick ausgesuchte Geschenke für die
Kinder auf der Station überbracht, dazu gehörten verschiedene Nintendo-Spiele wie auch
Spiele für die Jüngeren; und Süßigkeiten durften natürlich auch nicht fehlen.
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Weihnachtsklänge auf der Station
stimmungsvolle Musik lockte viele Kinder und
Eltern aus den Zimmern, und auch so manch ein
Vertreter des Personals hörte andächtig zu. Wir
sind der Big Band dankbar für diesen Auftritt, der
ungefähr der zehnte dieser Art war, weil sie nicht
nur Stimmung zaubern, sondern auch damit ihre
enge Verbundenheit zeigen. Mit dem Spendengeld
soll die psychosoziale Nachsorge der Patienten
und ihren Familien unterstützt werden.
Wieder einmal besuchte eine kleine Delegation
der Big Band der Bundeswehr die Kinderkrebsstation, um Geschenke zu verteilen und mit bekannten Weihnachtsliedern für festliche Stimmung zu sorgen. Mit im Gepäck hatten sie auch
einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro als Beitrag
der Big Band an die „Tour der Hoffnung“ (einer
jährlich stattfindenden Fahrradtour zugunsten
krebskranker Kinder), den Volker Klein stellvertretend für die Tour der Hoffnung übergab. Die
Fanclub Bayern München
Anlässlich der Weihnachtsfeier des Bonner Fanclubs Bayern München "Bonner Wolpertinger"
bei der viele Fan-Artikel verlost und versteigert
wurden, kamen 380 Euro zusammen, die Günther
Kohlruß zusammen mit einem Karton voller übrig gebliebener Fan-Artikel kurz vor Weihnachten
im Elternhaus vorbei brachte. Nicht nur das Geld
ist für die Arbeit des Förderkreises wichtig, sondern die Bayern-Artikel konnten noch so manches
Weihnachtspäckchen zur Freude der Beschenkten
auf der Station bereichern.
Feiern und Gutes tun
Kurz vor Heiligabend kam Cornelia Beutelstahl vorbei, um 190 Euro abzugeben, die bei der Weihnachtsfeier des DHL-Sorting-Centers in Bonn tags zuvor zusammen gekommen waren. Es war allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen dieser DHL-Tochterfirma klar, dass jeglicher Überschuss aus
der Feier an einen guten Zweck gehen sollte; und nach einer Recherche im Internet hatte man sich
schnell auf den Förderkreis einigen können. Das kommt uns sehr entgegen, denn helfen können wir
nur, wenn uns geholfen wird.
Bärenstark Heft 29/15
23
HERZLICHEN DANK …
Alle Jahre wieder …
Unermüdlich
…leuchten Kerzen für den Förderkreis. Am Wochenende vor dem 1. Advent, wenn die Menschen
auf der Suche nach Kerzen für ihren Adventskranz sind, stehen Mitglieder des Lions Clubs
Bonn-Beethoven für eine Aktion bereit, bei der
Kerzen gegen Spenden „getauscht“ werden. Dieser bewundernswerte Einsatz lohnt sich! Wie in
jedem Jahr war auch die jüngste Aktion mit einer
Spendensumme von 2.300 Euro ein voller Erfolg!
… dürfte man das Engagement von KarlH e i n z K l a u s ü b e rschreiben. Schon wieder hat der inzwischen
81-Jäh r ige seine bei
verschiedenen Veranstaltungen eingeworbenen Spenden von 1.100
Euro überwiesen und
ist damit bei einer Gesamtsumme von mehr
als 246.600 Euro angelangt. Einiges nimmt er
immer noch mit dem
Verkauf von Trödel in
der Biskuithalle ein, den größeren Teil machen
aber die „Gagen“ aus, die er als Drehorgelmann
bekommt – auf Betriebsfesten genauso wie auf
Hochzeiten und Jubiläen. Seinen Vorsatz, endlich
etwas kürzer zu treten, hat er aber immer noch
nicht ganz umgesetzt, und kurz vor Weihnachten
besuchte er uns wieder mit einem großen Paket
von Haribo-Süßigkeiten für die Station.
Alle Jahre wieder …
kommt der Nikolaus und zwar in Form des
Ehepaares Rübhausen aus Bonn. Schon seit
1997 kann Herr Rübhausen – unterstützt von
seiner Frau – in der Vorweihnachtszeit als Nikolaus geheuert werden, wobei die anfallende
„Gage“ stets dem Förderkreis zugutekommt.
Auch in diesem Jahr können wir uns für die
stolze Summe von rund 1.200 Euro bedanken.
Insgesamt hat das Ehepaar Rübhausen nun
schon über 16.000 Euro auf diesem Wege gespendet. Wir sind froh und stolz darüber, dass
unser Nikolaus eine solche verlässliche Tradition darstellt und sagen nochmals Danke!
24
Advent, Advent …
20 große Schatztruhen, in denen sich Adventskalender verbergen, wurden pünktlich zum 1. Dezember als Überraschungsgeschenk der DHL im
Elternhaus abgegeben und erfreuten sich großer
Beliebtheit bei den Beschenkten, Bewohnern wie
Mitarbeiterinnen des Elternhauses.
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Krabbelgruppe erfüllt
Wünsche
Seit der Förderkreis auch auf Facebook vertreten
ist, steht eine stets aktualisierte „Wunschliste“ für
das Spielzimmer der Station im Netz. Das haben
die Mütter einer Bonner Krabbelgruppe genutzt
und genau die Geschenke gekauft, die sich Frau
Dick für ihre Spielzimmerausrüstung wünschte.
Gemeinsam mit einem der Krabbelkinder überreichten Frau Frey und ihre Freundin kurz vor
Weihnachten die Schätze.
Gladiator for Kids
Immer wieder lässt sich der als „Gladiator for
Kids“ bekannte junge Mann mit dem bürgerlichen
Namen Thomas Fröbus, unterstützt durch seine
Partnerin Kira de Vries, etwas einfallen, um den
Kindern auf der Station und im Elternhaus eine
Freude bereiten zu können. So hat er von Mitarbeitern der Fa. Shell Lego-Bausätze „erbettelt“,
die zu wunderbaren Überraschungen der Nikolaus-Säckchen wurden. Mit einem großen Paket
von Playmobil konnte er dem 7-jährigen Divine
aus Nigeria eine Riesenfreude bereiten. Und nicht
zuletzt hat eine vorweihnachtliche Party in der
Disko „Club Schwanstein“ in Bad Neuenahr einen Spendenbetrag von 1.030 Euro erbracht. Zeigt
sich doch wieder einmal, dass Spaß haben und dabei etwas Gutes tun, sich nicht ausschließen.
SchokoladenWeihnachtsmann
Wieder einmal überraschte uns die Bonner Schokoladenfirma
Kessko mit einem nahez u 50 c m g roß e n
S ch okol a d e n -We i h nachtsmann, der seinen Weg auf die Station
gef unden hat, wo er
genüsslich – Stück für
Stück verzehrt wurde.
Bis Weihnachten war
allerdings nichts mehr
von der eindrucksvollen Figur übrig. Aber
dafür war er ja auch gedacht.
Bärenstark Heft 29/15
Plätzchen für den Advent
Ingrid Marzi ist im Johanniter-Krankenhaus als
Freiwillige auf der onkologischen Station bekannt. Darüber hinaus hat sie auch ein großes
Herz für krebskranke
Kinder und verkauft
– besonders in der Adventszeit – selbst gebackene Plätzchen und
selbst gemachte Marmelade. Den Erlös der
diesjäh r igen A k tion
in Höhe von 430 Euro
überbrachte sie uns –
sichtlich stolz – kurz
vor Weihnachten.
25
HERZLICHEN DANK …
Spaßgesellschaft
überbringt Freude
Die Müllekovener Spaßgesellschaft zählt seit vielen Jahren zu
unseren treuen Unterstützern mit mehreren Aktionen pro Jahr.
Das Spektrum reicht dabei von köllschen Mitsingabenden mit
Björn Heuser bis zu einem Still Collins Benefiz-Konzert (wir berichteten in der Bärenstark, Heft 28). Alexander Schneider stattete nun dem Elternhaus des Förderkreises einen persönlichen
Besuch ab und überreichte einen Spendenscheck über insgesamt
3.800 Euro. Herr Schneider kam als Stellvertreter der 22 Mitglieder der Spaßgesellschaft, wobei sich 4 als „Aktivisten“ dieser
Events verstehen können. Alle Mitglieder packen aber tatkräftig an, wenn es um die Durchführung von Aktionen geht. Spaß,
Freude und unser Dank gilt den aktiven Mitgliedern dieser Gesellschaft.
Dorffest der
Feuerwehr Nettersheim
Bei m diesjäh r igen
Dorffest der Feuerwehr
Nettersheim wurde den
Besuchern einiges geboten. Für die kleinen
Gäste hatte sich Frau
Barbara Letzel eine besondere Überraschung
au sged acht : Sie bot
Ponyreiten an, was auf
wah re Begeister u ng
bei den kleinen Reitern
stieß. Die Einnahmen
von fast 200 Euro, die
von der Feuerwehr auf
die runde Summe aufgestockt wurde, spendete Frau Netzel dem
Förderkreis. Anlässlich
ihres Besuchs im Elternhaus zur Übergabe der Spende konnten wir
uns davon überzeugen, dass diese Aktion wohl
nicht nur den Kindern viel Freude bereitet hat.
Wir sagen: Danke Frau Letzel!
26
Feiern für den guten Zweck
Sich amüsieren und dabei Gutes tun – liegt dem
Leo-Club Bad Honnef sehr am Herzen. Schon
zum zweiten Mal haben sie eine schwungvolle
Party organisiert, bei der der Reinerlös dem Förderkreis zugutekam. Der noch amtierende Vorstand der Leos überbrachte stolze 1.095 Euro bei
einem Besuch im Elternhaus, wo sie sich gleichzeitig eingehend über die Aufgaben des Förderkreises informieren konnten. Es muss überzeugend gewesen sein, denn sie versprachen, dass
der kommende Vorstand sich auch für den Förderkreis einsetzen werde. Das ist ein Wort!
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Vorweihnachtliches Konzert
Das Leubsdorfer Bläser-Sextett und der Männergesangverein „Liederkranz“ aus Leubsdorf hatten spontan zu einem vorweihnachtlichen Konzert eingeladen. Zur Stärkung der vielen Besucher wurde Glühwein verkauft. Der Erlös aus dem
Glühweinverkauf und die große Spendenfreude
der Gäste ergaben einen Betrag von 600 Euro, den
die Vertreter beider Vereine Dieter Thran (Sextett) und Dieter Wester (Liederkranz) im Elternhaus an den Förderkreis überbrachten. Die Herren
waren sichtlich beeindruckt von den Aktivitäten
des Förderkreises und wir sind beeindruckt von
dieser Initiative und bedanken uns dafür.
Reibekuchenduft zieht
Kundschaft an
Inzwischen hat sich das Reibekuchen-Angebot
in Kalkar, das es nun schon seit vielen Jahren im
Advent gibt, sehr weit herumgesprochen, denn der
Andrang war dieses Mal so groß, dass man schon
viel Geduld mitbringen musste, bis man dran war.
Nach bewährtem Rezept wird auch alles frisch
hergestellt. Dazu bedarf es vieler fleißiger Helfer und Helferinnen, die alle eifrig mit anfassen,
damit kiloweise Kartoffeln geschält und gerieben
werden, der Teig gerührt und in den großen Pfannen gebacken wird. Da wartet man gern auf seine
Portion, denn es schmeckt einfach einmalig! Und
das Schönste für den Förderkreis: Der Überschuss
kommt jedes Mal als Spende nach Bonn. Dieses
Mal waren es 1.575 Euro.
Bärenstark Heft 29/15
Wunschzettel-Rekord
Wieder einmal durften die Patienten und
Patientinnen der Station einen Geschenkwunschzettel ausfüllen,
der an den so genannten Wu nschbau m i n
der Galeria-Kaufhof in
Euskirchen gehängt auf
die Erfüllung wartete.
Da kurz vor Weihnachten recht viele Patienten
auf der Station waren
und auch Geschwister
einen Wunsch frei hatten, waren schnell 60
Zettel zusammengekommen, die alle auch einen
„Wunscherfüller“ gefunden hatten. Bei der offiziellen Übergabe der Päckchen war neben dem Geschäftsführer des Kaufhofs Hans Peter Neusser in
Euskirchen auch Frau Greuel von der Hilfsgruppe
Eifel anwesend, welche vor ein paar Jahren diese
Aktion angeregt hatte. Allen, die sich bei der Erfüllung dieser Wünsche (überwiegend anonym)
beteiligt haben, sei auf diesem Wege herzlichst
gedankt. Bei der Bescherung am Heiligabend gab
es natürlich viele strahlende Gesichter.
27
HERZLICHEN DANK …
Wichtelmonster
Eine große Überraschung war ein prall gefülltes Paket mit lauter kleinen so genannten Wichtelmonstern, das sind kleine Beutel mit Augen
und Reißverschluss, in denen man seine Schätze
verstecken oder sie auch an andere verschenken kann. Die Wichtelmonster stammen aus der
Nähstube eines Vereins, der sich „Viel Farbe im
Grau“ nennt und für den freiwillige Helfer/innen aus Resten die kleinen Säckchen anfertigen,
die an Vereine wie den Förderkreis weitergereicht
werden. Den Kindern sind diese kleinen FantasieMonster ein willkommener Schatz.
Weihnachtsbäume gegen
Spende
… war die Devise der
Fi r m a R i c h t e r u n d
Fren zel in Bon n bei
einer Einladung zum
Nikolaustag. Die geladenen Gäste – Kunden und Interessierte
– konnten gegen eine
Spende f ür den Förderkreis einen Weihnachtsbau m „er werben“, was viele sehr gern taten. Zusammen mit
einigen zusätzlichen Spenden (auch der Firma)
sind daraus runde 800 Euro geworden, die Alisa
Stünkel im Namen der Firma übergab. Ein willkommener Beitrag zur Arbeit des Förderkreises
gerade in der Vorweihnachtszeit!
Spielen und schenken
Ernst ist das Leben, heiter
die Kunst – Theaterverein
Edelweiß
Dieses Motto des Theatervereins Edelweiß
Hersel-Uedorf ist nun schon seit 90 Jahren die
Maxime der Laienspielgruppe. Im Jubiläumsjahr wurde bei allen Veranstaltungen für den
Förderkreis gesammelt, und der Verein selbst
rundete die gesammelte Summe auf 2.000 Euro
auf. Während der Nikolausfeier des Theatervereins konnte die stellvertretende Vorsitzende
des Förderkreises, Frau Wiszniewski – besser
bekannt als Schwester Gertrud von der Kinderkrebsstation – die Spende entgegennehmen.
Dass das Leben ernst ist, wissen die erkrankten Kinder und Jugendlichen sowie deren Angehörige nur zu gut. Dass die Kunst – und hier
speziell die Theaterkunst – heiter sein kann, hat
der Theaterverein bewiesen und erhält unseren
ganz besonderen Dank dafür.
28
Immer wieder treffen einige Päckchen mit schönen und interessante Spielen, bzw. Spielsachen für
die Kinderkrebsstation ein, die aktive Mitglieder
der online-Spiel-Gruppe Child’s Play bei Amazon
bestellen, wo es eine „Wunschliste“ für das Spielzimmer der Station gibt. Aufgerufen wurde hierzu
auf der neuen Facebook-Seite des Förderkreises. Da meist keine Adresse des Auftraggebers
an Amazon angegeben ist, möchten wir uns auf
diesem Wege sehr herzlich bei allen großzügigen
Spendern bedanken. Die Kinder auf der Station
und mit ihnen die Erzieherin freuen sich immer
wieder über den unverhofften Nachschub.
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Tannenbaum-Aktion
Es gibt Traditionen, die nicht mehr wegzudenken sind. So auch der Weihnachtsbaum-Verkauf in Wachtberg, den Familie Thelen nun
schon seit vielen Jahren mit Unterstützung vieler treuer Helfer und Helferinnen auf die Beine
stellt. Hilfreich war, dass die Baumschule Hönscheid wieder den Großteil der Weihnachtsbäume gespendet hatte und auch die Berkumer
Dorfmusikanten für weihnachtlich festliche
Stimmung sorgten. Da konnte man sich bei
selbst gebackenen Plätzchen und einem Glas
Glühwein schon auf die vorweihnachtliche Zeit
einstellen. Die Rekordsumme von 7.500 Euro
als Resultat dieses Wochenendes überstieg alle
Erwartungen, über die sich der Förderkreis
ganz besonders freut.
Zum Gequetschten
Wer kennt es nicht,
das Brauhaus Zum
Gequetschten in
Bon n. Bei der 25.
We i h n a c h t s p ä c kch e nt o mb ol a u n d
einer darauffolgenden Spendenaktion noch im Dezember kamen
über 3.065 Euro zusammen, die den Förderkreis
erreichten. Das Lokal war weihnachtlich geschmückt und die hübschen Päckchen hingen über
der Theke. Dass diese traditionelle Weihnachtspäckchentombola ein Insidertipp ist, zeigt schon
die Vielzahl der Päckchen und die enorme Spendensumme, für die wir uns bei den Besitzern des
Brauhauses, aber auch den vielen Spendern ganz
herzlich bedanken.
Große Spenden von jungen Menschen
Wenn Erwachsene für einen guten Zweck spenden, ist das eine wunderbare Sache.
Wenn aber auch Kinder und Jugendliche spenden, ist das noch ein bisschen „wunderbarer“. Wieder haben einige Kindergartengruppen, Schulkinder und Jugendliche Aktionen für krebskranke Kinder durchgeführt und ihren Anteil an den Förderkreis weitergeleitet. Allen diesen Kindern/Jugendlichen, ihren Eltern und Betreuern sei herzlich
gedankt.
Bunte Bändchen für kranke Kinder
Zum Schützenfest der Schützenbruderschaft Königsfeld (bei Bad Neuenahr) hatten die Kinder der
aktiven Schützen die Idee, bunten Armschmuck
aus Gummibändchen herzustellen – wie sie zurzeit allseits beliebt sind – um sie für einen guten
Zweck zu verkaufen. Da schon seit längerer Zeit
Kontakt zum Förderkreis bestand, lag es nahe, die
Bändchen für krebskranke Kinder in Bonn gegen
Bares einzulösen. Und es kamen sogar 280 Euro
zusammen, die sie bei einer offiziellen Scheckübergabe stolz überreichten. Einig waren sich die
Kinder darüber, dass dieses Geld für Nachschub an Spielen, Büchern, Farbstiften, Bastelmaterial usw.
im Spielzimmer eingesetzt werden solle. Denn, so meinte einer von ihnen: „Kranksein kann doch
schrecklich langweilig sein.“
Bärenstark Heft 29/15
29
HERZLICHEN DANK …
Schützenjungend für Klassissimo
A n lässlich des
P f a r r fe s t e s d e r
St. SebastianusSchützengesellschaf t Bon n-Ippendorf haben die
Jungschützen sich
wieder einmal für
den Förderkreis eingesetzt, indem sie Luftballon-Weitfliegen, Laserpoint-Schießen und einen
Mini-Armbrust-Schießen-Wettbewerb anboten.
Auf ihre Einnahmen, die ausdrücklich an Klassis-
Ein fürstliches Geschenk
der Realschule Wittlich
Die Kurfürst-Balduin-Realschule plus ist eine integrative Realschule und eine seit einigen Jahren
mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule
mit Courage“ ausgezeichnete Schule im bundesweiten Netzwerk. Die Schülerinnen und Schüler
der Klasse 6d dieser Realschule bewiesen nicht
nur Courage sondern auch ganz besonderes Engagement bei der Idee einer Sammlung zugunsten
des Förderkreises. Die Wünsche der Schüler und
Schülerinnen kamen von
Herzen, das hatten sie
auf dem selbstgebastelten Poster mit Foto
auch geschrieben, und
damit jeder weiß, wem
diese Herzen gehören, auch mit ihren
Vo r n a m e n u n t e rschrieben. Kurz vor
Weihnachten überreichten die jungen
Spender 350 Euro
auf der Station in
der Kinderklinik.
Vielen Dank für
die Idee und deren Umsetzung.
30
simo gehen sollen, durften sie zu Recht stolz sein:
400 Euro überreichte uns im Namen der Jungschützen die Leiterin der Jugendgruppe Gertrud
Strahl und erzählte von dem gelungenen Pfarrfest.
Ein wenig später übereichte Frau Strahl auch noch
die Kollekte in Höhe von 350 Euro aus der Messe
anlässlich des jährlichen Bezirksschützenfestes in
Lannesdorf, die – wie immer – für die ambulante
Versorgung der Patientenfamilien durch das Team
Bärenstark gedacht ist. In den 14 Jahren, die uns
die Ippendorfer Schützen nun schon unterstützen,
sind über 11.000 Euro zusammengekommen!
Himmelsfrüchte für den
Förderkreis
Der Evangelische Paulus-Kindergarten in
Bonn-Friesdorf feierte Himmelfahrt 2014 seinen 50. Geburtstag u.a. mit einer Himmelsfrüchte-Bar! Das hatte sich die Praktikantin
Clara Gaviria im Rahmen ihrer Ausbildung
ausgedacht. Hier konnten die Kinder leckere
Smoothies herstellen und verkaufen. Die Kleinen durften selbst entscheiden, wem der Erlös
zugutekommen sollte. Demokratisch wurde abgestimmt, und die kleinen Unternehmer nahmen die Entscheidung sehr ernst. Sie grübelten
und berieten sich und entschieden sich dann
mehrheitlich für den Förderkreis. Sie alle machten sich voller Empathie stark für die Kinder,
die es im Krankenhaus so lange aushalten müssen. Der Förderverein des Kindergartens verkaufte zum selben Zweck Selbstgemachtes, und
nachdem dann auch noch bei einem spontanen
Flohmarkt einige Barbies die Besitzer wechselten, kamen insgesamt 100 Euro zusammen.
Als eigentlicher Gewinn ist allerdings zu
verbuchen, dass kleine Patienten, die durch
ihre Krankheit so leicht aus dem Alltag verschwinden, wieder ins Leben gerückt wurden
und durch die Solidarität der Kinder präsent
waren. Vielen großen und kleinen Menschen
wurde mit dieser Aktion der Förderkreis bekannt gemacht.
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Basare, Märkte und Feste
Viele Gruppen veranstalten für die gute Sache regelmäßig Basare, Märkte und
Feste verschiedenster Art, in die sie in langer Vorbereitung viel Arbeit investieren, um dann zum Abschluss der Umsetzung stolz und erleichtert den „Gewinn“
zählen zu können. Haupt-Gewinner ist in so vielen Fällen der Förderkreis, der
diese Einnahmen dankbar zum Wohle der betroffenen Kinder und ihrer Familien
entgegennehmen kann. Allen Beteiligten dieser Aktionen sei hier ein herzliches
Dankeschön ausgesprochen.
Kinderkrempelbasar-Jubiläum
Im September fand der
Herbst-Winter Kinderkrempelbasar im Bürgerhaus der Gemeinde
St . K a t h a r i n e n u n d
gleichzeitig das 20-jährige Bestehen dieser Initiative statt. Das Angebot an gebrauchten Artikeln war wieder überwältigend, so dass man
fast von einem Kauf haus sprechen kann, da die
ganze Fläche mit Kinderbekleidung, Kinderfahrrädern, Schuhen, Baby-Erstausstattung, Kinderwagen, Kindersitzen, Spielzeug, Büchern und anderen nützlichen Dingen reichlich bestückt
war. Auch für das leibliche Wohl
war in gewohnter Weise in der
Cafeteria mit Kuchen, Getränken
und Würstchen gesorgt. Das Organisationsteam,
die Damen der kfd und die vielen freiwilligen Helfer hatten im Vorfeld wieder Unglaubliches geleistet, um den Basar zu einem Erfolg zu führen.
Bei diesem Basar gab es eine traurige, aber
auch eine fröhliche Nachricht. Die traurige zuerst: Die Damen Inge Kurtenbach, Silvia Knopp
und Martina Bremm, die über viele Jahre dem Organisationsteam angehörten, verabschiedeten sich
Bärenstark Heft 29/15
von dieser Aufgabe.
Wir möchten uns an
dieser Stelle bei ihnen ganz herzlich für
die jahrelange Arbeit
bedanken, mit der
sie die Organisation
zur Perfektion geführt und diese Aufgabe mit Enthusiasmus erfüllt
haben.
Jetzt die gute Nachricht: Ein neues Organisationsteam hat sich gefunden und wird die Arbeit
fortsetzen. Wir wünschen hierbei
viel Erfolg und freuen uns auf
die weitere Zusammenarbeit.
Da ein bestimmter Prozentsatz des Basarerlöses jedes Mal
dem Förderkreis zugutekommt,
konnten wir auch anlässlich des
Herbstbasares eine großzügige
Spende in Höhe von über 2.100
Euro äußerst erfreut und dankbar in Empfang
nehmen. Das macht über die zwanzig Jahre insgesamt sage-und-schreibe 103.400 Euro aus, die
der Förderkreis schon entgegennehmen konnte!
Die Spenden werden überwiegend für die Betreuung der Patienten und ihrer Familien verwendet,
wie auch der Erfahrungsbericht eines betroffenen
Elternpaares in dieser Ausgabe der Bärenstark
(siehe Seite 1) schildert.
31
HERZLICHEN DANK …
Festliche Adventsstimmung
Der Weihnachtsmarkt in Valbert (Sauerland) zum Auftakt der Adventszeit war wieder eine Attraktion für Groß und Klein. Privatleute,
Vereine, Kindergärten, Kirchen, Schule, soziale Institutionen und Geschäfte hatten die Ihnestraße in eine vorweihnachtlich sternenstrahlende Budenstadt verwandelt. Da konnte man sich in Ruhe nach möglichen Geschenken umsehen, Leckeres zu sich nehmen, sein Glück beim
Loskauf wagen und zum Abschluss auch dem weihnachtlichen Konzert
in der Kirche lauschen. Und wieder wird ein Riesen-Erlös aus dieser
Veranstaltung dem Förderkreis zugutekommen: genau 6.000 Euro.
Leider wird dieses 19. Mal aber auch das letzte Mal sein, denn die beiden Initiatorinnen,
Frau Gnosse und Frau Bahr werden sich leider zurückziehen.
Grantiert „handmade“
Windhagener Basarkreis
Seit ein paar Jahren organisieren die Schwägerinnen Mittelbach aus Impekoven bei Bonn einen
privaten Weihnachtsbasar, bei dem ausschließlich
Selbsterstelltes – sei es gebastelt, gestrickt, gebacken, gewerkelt oder eingekocht – verkauft wird.
Alles, was hier angeboten wird, wurde in der Familie, unterstützt von einigen fleißigen Freundinnen angefertigt und eignet sich bestens für Weihnachtsgeschenke oder den Eigenbedarf. Das wissen inzwischen Freunde und Bekannte, die zum
jährlichen Basar vor dem ersten Adventwochenende eingeladen werden, denn sie kommen gern
und zahlreich. Und über ihren Erfolg dürfen die
Damen und ihre Helfer/innen sehr stolz sein,
denn – nach Abzug aller Kosten sind fast 1.900
Euro übrig geblieben, die Frau Dick für wichtige
Anschaffungen im Spielzimmer einsetzen durfte.
Am letzten Wochene n d e i m N ove m ber 2014 veranstaltete der Basarkreis
Windhagen, voraussichtlich zum letzten
Mal, im Pfarrheim
d e r k a t h ol i s c h e n
Pfar rgemeinde St.
Bar tholomäus seinen vorweihnachtlichen Basar. Dort wurde für die
Besucher in netter Atmosphäre ein umfangreiches
Angebot von Hand- und Bastelarbeiten, weihnachtlichen Gestecken und Tischdecken, selbstgebackenen Plätzchen, Marmeladen und Likören
sowie Second-Hand-Bücher dargeboten. Sonntags
war zudem noch bestens für das leibliche Wohl
gesorgt: Köstlicher Heringstopf und Spießbraten
sättigten ebenso hervorragend wie die Vielzahl an
selbstgebackenen Kuchen zur Kaffeezeit.
Bereits seit 1987 treffen sich die Damen einmal im
Monat, um Handarbeiten zu verrichten und weihnachtliche Assessoires zu werkeln und zu basteln.
Mit dem neuerlichen Erlös von rund 2.750 Euro
hat der emsige Basarkreis seit 2007 insgesamt
knapp 21.700 Euro zugunsten des Förderkreises
überwiesen. Leider müssen die Windhagener Basarfrauen vornehmlich aus Gesundheitsgründen
ihre lobenswerten caritativen Tätigkeiten einstellen. Für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz
gebührt den Damen ein ganz herzlicher Dank.
32
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
9. Krippenausstellung in vorweihnachtlicher Stimmung
Am Wochenende vor dem ersten Advent lud Familie Weber zur 9. Krippenausstellung in Grafschaft-Vettelhoven ein. Wie in den Vorjahren wurden im eigenen Garten selbst hergestellte Krippen
und weihnachtliche Dekorationen ausgestellt. In
jedem Jahr kommen neue Krippen zu dieser traditionellen Ausstellung hinzu, die auch käuflich
erworben werden können. Zur stimmungsvollen
adventlichen Mandolinenmusik konnten sich die
Besucher mit Kaffee, Kuchen, Waffeln, Glühwein und Reibekuchen stärken. Zahlreiche Helfer - Nachbarn, Freunde und Kolleginnen - unterstützten die Familie dabei unermüdlich. Und so
kam insgesamt der stolze Betrag von 3.492 Euro
zusammen, für den sich der Förderkreis herzlich
bedankt!
Schängelmarkt 2014
Der Schängelmarkt in Koblenz ist seit Jahren
eine feste Institution, über die wir immer gern
berichten. Das große Volksfest in der Innenstadt von Koblenz lockte auch dieses Mal wieder fast 200.000 Besucher an, die an den drei
Tagen durch die Straßen flanierten, die Verkaufsstände begutachteten, das abwechslungsreiche Programm auf 4 Bühnen genossen und
auch dem Stand um Familie Künster aus Koblenz einen Besuch abstatteten. Hier wurden
wieder die traditionellen Lose angeboten, wobei stets das Motto gilt: jedes Los gewinnt. Neben den zahlreichen Sachpreisen für Gewinnlose, gibt es für Nieten Kaffee, Kuchen oder
auch ein Glas Sekt. So kann der Käufer von
Nieten durchaus eine ansehnliche Kaffeetafel
für sich und seine Angehörigen „erlosen“. Bei
den selbst gebackenen Kuchen handelt es sich
um Spenden, die sich größter Beliebtheit bei
den Besuchern erfreuen. Auch dieses Mal dürfen wir uns für eine Spende von 4.500 Euro bei
dem Team um Familie Künster bedanken.
Bärenstark Heft 29/15
Stimmungsvoller
Nachmittag
Eine Fülle an
selbst gestrickten,
gehä kelten u nd
genähten Dingen, lange Reihen
von w u nderba r
gebundenen Adventskränzen und
Gestecken sowie
le c ke r e To r t e n
und Kuchen erwarteten (wieder einmal) die Besucher des Adventsbasars in Lommersdorf (Eifel).
Dazu gab es natürlich reichlich Kaffee und andere
Getränke sowie auch Herzhaftes zu essen. Und sicherlich einzigartig für einen solchen Basar ist die
stimmungsvolle Blasmusik. Da wurde es keinem
der Anwesenden langweilig. Und all das für den
guten Zweck! Alexa Mahlberg, Vorsitzende des
Pfarreirats Lommersdorf und ihre Mithelfer/innen konnten zufrieden sein: In diesem Jahr zählte
man einen Gewinn in Höhe von 2.000 Euro aus.
33
HERZLICHEN DANK …
Stefans Basar in der Eifel
Seit neun Jahren ist Stefans Basar im Bad Münstereifeler Höhengebiet ein Begriff. Und so ist es nicht verwunderlich, dass am Freitagmorgen schon um 9 Uhr
die ersten Besucher unter über 180 Kränzen und Gestecken ihren passenden Adventsschmuck aussuchen. Wie
in den Vorjahren riss der Besucherstrom auch diesmal
nicht ab und viele zufriedene Besucher und Gäste kauften jede Menge Gebasteltes und stärkten sich mittags
mit Reibekuchen, Eintopf oder nachmittags bei Kaffee
und Kuchen. Sehen lassen kann sich auch der Betrag
von 4.205 Euro, der dabei erzielt wurde. Toll!
Nikolaus-Glühwein
Angeregt durch die Messdiener der St. NikolausKirche in Aremberg (Eifel) organisierte die Pfarrgemeinde nach langer Zeit wieder einmal am
Nikolausabend ein kleines Fest, bei dem Glühwein und andere Leckereien angeboten wurden.
Überrascht waren alle Beteiligten über den großen Erfolg dieser Aktion, bei der 520 Euro eingenommen wurden. Diese übergab, organisiert von
Thomas Udelhofen, eine Delegation der Pfarrgemeinde, wobei sie sich sehr interessiert über die
Aufgaben und Möglichkeiten des Förderkreises
informieren ließen. „Wenn man mal so sieht, was
hier gemacht wird, kann man doch froh sein, dass
es eine solche Einrichtung gibt,“ war der Kommentar zu einem Versprechen, im nächsten Jahr
wiederzukommen.
Lucia-Fest zu Ehren der Lichterkönigin aus Schweden
Das Lucia-Fest in Rech an der Ahr läutet stets eine
„echte“ Schwedin mit ihrem Gefolge ein und gibt diesem
– nun schon zu seinem 25. Jubiläum ein besonderes Flair,
was viele Menschen – auch von weither – ein ganzes
Wochenende anzog. Für den Förderkreis ist es nun auch
schon Tradition, dass sich die Familien van der Brekel
aus Rech und Metzinger aus Mayschoß am jährlichen
Lucia-Fest beteiligen und ihren Überschuss spenden. Da
gab es wieder Leckeres und Nahrhaftes wie Kartoffelsuppe, Kaffee und Kuchen und natürlich auch Glühwein.
Haus und Hof werden für dieses Wochenende geöffnet
und einladend gestaltet, um den vielen Menschen Platz zu bieten und zum Verweilen einzuladen. Das
alles stellen die Familien nun schon seit 2001 auf die Beine und dürfen zu Recht stolz auf den diesjährigen Rekorderlös von 5.700 Euro sein.
34
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Der perfekte Tag in Gelsdorf
Um es gleich vorweg zu nehmen: Alles war perfekt am Wochenende in Gelsdorf bei den Offenen
Höfen. Ein traumhaftes Herbstwochenende mit
tollem Wetter machte den Anfang. Auch wenn
es an beiden Tagen teilweise sehr windig war, so
dass die Seitenwände des Zeltes aus Stabilitätsgründen nicht aufgebaut werden konnten und alle
Papiermaterialien mit Steinen beschwert werden
mussten, es lief einfach perfekt. Der Förderkreis
konnte in diesem Jahr wieder eine Tombola anbieten. Für jedes Los gab es einen Gewinn – und
sei es ein „nur“ ein
Trostpreis in Form
von Gummibärchen.
Der Hauptgewin n
ging an ein kleines
Mädchen, das seinen Gewinn – ein
riesiges Plüschtier –
gar nicht allein nach
Hause hätte tragen
können. Wie gut, dass Mama und Papa „Plüschi“
mit nach Hause transportieren konnten. Bereits
um 14 Uhr am Sonntag waren alle Lose verkauft,
und die Gewinne wurden laufend im Jugendhaus ausgegeben. Alle Gewinne resultierten aus
Sachspenden von Firmen, Privatpersonen sowie
dem Bundeskartellamt, welches viele hochwer-
tige Preise zur Verfügung stellte. Auch wenn die
Vorbereitungen einer solchen Tombola viel Zeit in
Anspruch nehmen, alle Beteiligten waren sich einig: es hat sich gelohnt.
Das Standpersonal war bester Laune und führte
eine Vielzahl von Gesprächen mit den Besuchern,
informierte über die Aufgaben und Projekte des
Förderkreises, verkaufte die Tombola-Lose, bastelte Buttons mit den Kindern, blies Luftballons
auf und beriet bei der Schmuckauswahl in Form
von Ohrringen, Armbändern und Halsketten. Wir
bedanken uns auf diesem Wege noch einmal ganz
herzlich bei allen Spendern und Helfern, die dazu
beigetragen haben, dass die offenen Höfe ein voller Erfolg waren. Der Termin der Offenen Höfe
von Gelsdorf ist für das nächste Jahr schon wieder
vorgemerkt.
Adventsbasar St. Nikolaus
„Früher waren wir mal über zehn Personen, heute
nur noch fünf …“ klagten die Damen, die auch in
diesem Jahr wieder den traditionellen Adventsbasar der Kirchengemeinde St. Nikolaus in BonnKessenich bestritten. Das ganze Jahr über wird
(meist in der Gemeinschaft) gestrickt, gehäkelt,
genäht und gebastelt. Und was dabei entsteht,
wird zum ersten Advent angeboten. Dabei sind
Gestecke und Kränze stets die Renner. Aber auch
schöne und sehr praktische Handarbeiten fanden
ihre Abnehmer. Sie würden gern alle noch ein wenig weitermachen (die Jüngste 65 und die Älteste
85 Jahre!), wenn nicht der bittere Beigeschmack
bliebe, dass es an Nachwuchs fehlt. 1.800 Euro
konnten uns die rüstigen Damen übereichen!
Bärenstark Heft 29/15
35
HERZLICHEN DANK …
Vom Schenken und Beschenkt werden
Es macht Freude, beschenkt zu werden. Doch noch mehr Freude macht es, andere zu
beschenken. Diese Erfahrung haben viele Menschen gemacht und manche ziehen
daraus für sich ganz konkrete Konsequenzen. Dass es Menschen gibt, die so denken, ist für die Arbeit des Förderkreises und die Patienten der Kinderkrebsstation
ein Segen, denn bei vielen Geburtstagen, Festen und Jubiläen wurde auf Geschenke
verzichtet und stattdessen um eine Spende für den Förderkreis gebeten. Wir danken
von Herzen!
"Mir geht es doch gut"
… und alles, was er brauche, habe er, erzählte Peter Scheben, Mitglied des Förderkreises. Darum habe er sich zu seinem 80. Geburtstag auch keine Geschenke gewünscht, sondern Spenden für
den Förderkreis. Und die hat man ihm gern gegeben, denn runde
300 Euro (ein wenig vom Jubilar aufgerundet) kamen dabei zusammen. Zusammen mit seinen Geburtstagsgästen verbrachte der
rüstige Herr ein Wochenende in einem Hotel mit allem Drum und
Dran: Sauna, Schwimmbecken, gutes Essen – und zur Freude der
Enkelkinder gab es sogar Schnee!
120 Dienstjahre
brachten die Herren Treitz, Stelzer und Henk
der Deutschen Bank in Bonn Ende September
gemeinsam auf ihr Berufskonto. Und dieses
Dienstjubiläum mit jeweils 40 Berufsjahren,
was in heutigen Zeiten schon eine richtige Ausnahme ist, war Anlass genug, hier eine entsprechende Feierlichkeit in den Räumen der Deutschen Bank zu veranstalten. Der Förderkreis
lieferte zur Unterstützung das Große Spendenhaus, Rollbanner und Infomaterial, um den
Teilnehmern einen Einblick in die Aktivitäten
zu ermöglichen. Die Deutsche Bank selbst hat
über ihre eigene Stiftung den Spendenbetrag
um 1.000 Euro erhöht, so dass wir uns für insgesamt 1.300 Euro bedanken dürfen. Eine tolle
Idee, bei solch einem Jubiläumsfest auch an erkrankte Kinder und Jugendliche zu denken.
36
Goldene Hochzeit
1.600 Euro erhielten wir von einem
f ü r de n Förde rk reis seh r engagierten Ehepaar,
welches sich anlässlich seiner
Goldenen Hochzeit Geld statt Geschenke wünschte
und dafür das große Förderkreis-Spendenhaus
aufstellte. Es muss ein rauschendes Fest gewesen
sein, denn voller Rührung wurde davon berichtet
und stolz die großartige Summe überreicht. Das
Geld wird für "Dat Bönnsche Hätz" Verwendung
finden. Keine Frage, wer hier das Herz auf dem
richtigen Fleck hat. Wir sagen danke und wünschen noch viele glückliche Ehejahre.
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
60 zu 60
Die Feier anlässlich des 60. Geburtstages von
Herrn Lohmann aus Bochum fand in der Evangelischen Stadtakademie Bochum statt, die er
seit 2009 leitet. Sechzig Gäste waren gekommen.
Und, so berichtete Herr Lohmann: „Wenn ich zurückdenke, gehören die Erfahrungen, die wir mit
unserem Sohn 2001-2002 auf der Kinderkrebsstation Bonn gemacht haben, zu den eindrücklichsten und zugleich dankbarsten Erfahrungen für so
viel Menschlichkeit und Fürsorge. Die sechzig
Freundinnen und Freude hatte ich daher um eine
Spende gebeten für den Förderkreis Bonn. Ich bin
reich beschenkt worden. 1.000 Euro sind zusammengekommen, mit der ich nachträglich Danke
sage. Inzwischen ist unser Sohn wieder ganz gesund und hat im Juli in Heidelberg seinen Bachelor im Fach Politikwissenschaft mit gutem Erfolg
abgeschlossen.
Erinnerungen zum
Sechzigsten
Zu ihrem sechzigsten Geburtstag wünschte sich
Frau Müller aus Morsbach keine Geschenke, sondern stattdessen eine Spende an den Förderkreis,
an den sie sich sehr gern erinnert im Zusammenhang mit der schon viele Jahre zurückliegenden
Behandlung ihres Sohnes. Damals zählte sie zu
den ersten Gästen im Elternhaus, das sie viele
Nächte nutzen musste, weil mit der Behandlung
nicht immer alles so glatt verlief, wie man sich
das eigentlich wünscht. Als sie jetzt in Begleitung ihres Sohnes nochmals zurück kam, konnte
sie sich noch an Vieles erinnern, doch freute sie
sich auch über die positive Entwicklung seitdem.
Da wurde über eine Tasse Kaffee viel über "Damals" gesprochen, Erinnerungen ausgetauscht
und der Freude Ausdruck verliehen, dass heute
„alles gut“ ist. Sie fand dann auch, dass ihre Geburtstagsspende in Höhe von 1.400 Euro hier gut
angebracht ist.
Spenden statt Geschenke
Zu i h rem 50. Gebu r tst ag Ende November
wünschte sich Beate Ebert aus Remagen von ihren Gästen keine Geschenke, sondern stattdessen
eine Spende für den Förderkreis für krebskranke
Kinder und Jugendliche in Bonn. So konnte sie
stolze 2.000 Euro jüngst dem Verein überreichen.
Ein herzliches Dankeschön an die Jubilarin und
ihre Gäste.
Bärenstark Heft 29/15
37
HERZLICHEN DANK …
Das Glück der anderen
Die HumanIT - Software GmbH aus Bonn hat
sich in diesem Jahr ganz besondere Weihnachtskarten für ihre Kunden überlegt: Der Spruch von
Andre Gide: „Das Geheimnis des Glücks liegt
nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere
glücklich macht, wird glücklich“ ist hier Programm. Der Verzicht auf Weihnachtsgeschenke
brachte einen Spendeneingang von 1.000 Euro für
den Förderkreis.
Abschied vom
Bundespresseamt
Mit Spenden kann man
helfen
Zu seinem 60. Geburtstag wünschte sich Armin Pütz aus Bonn von
seinen Gästen Spenden
statt Geschenke. „Mal
ehrlich, man hat doch
alles – und was man
wirklich braucht, kauft
man sich lieber selbst.
Aber mit einer solchen
Spende kann man den
Kindern helfen – und
d a s f i nd e ich g ut ,“
meinte der Jubilar bei
der Übergabe von runden 1.000 Euro, die sich in der hübschen Schachtel befanden. Danke!
38
Als Herr Kläser nach 41 Jahren Tätigkeit im Bundespresseamt in den Ruhestand ging, bat er darum, ihm keine Geschenke zu machen, sondern
stattdessen für den Förderkreis zu spenden, der
Herrn Kläser schon aus verschiedenen Aktionen
bekannt war. Das hat sich auch bestens gelohnt,
denn sichtlich erfreut konnte Herr Kläser noch
wenige Tage vor Jahresende 400 Euro überreichen. Angst, dass es nichts mehr zu tun haben
wird, hat der rüstige Rentner nicht, denn erstens
gibt es einen großen Garten, der versorgt werden
muss, und dann wandert er sehr gern und fährt
auch häufig längere Strecken mit dem Fahrrad.
Das wird ihn bestimmt fit halten.
Statt Weihnachtspräsente
Statt mit den Geschäftspartnern Weihnachtspräsente auszutauschen, bat die Firma Gustav Alberts GmbH & Co. KG aus Herscheid
um Spenden an den Förderkreis. Diese Idee
fand regen Anklang und erbrachte zusammen
mit einer Spendensumme von 2.500 der Firma
selbst einen Betrag von 4.510 Euro. Super für
uns, denn mit solchen Summen können wir viel
Gutes tun in der Betreuung krebskranker Kinder und ihrer Familien.
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Wir gratulieren
40. Geburtstag
Frau Heidrich aus Essen feier te ihren 80.
Gebur tstag in einem
feierlichen Ambiente.
Wir gratulieren nacht r ä g l ic h z u d ie s e m
r u nde n G ebu r t st ag,
w ü nschen weiterhin
viel Gesundheit und
Lebensfreude und bed a n ke n u n s f ü r d ie
wundervolle Idee, den
Förderkreis mit einer
großzügigen Spende in
Höhe von 440 Euro zu bedenken. Frau Heidrich
hat zu einem Zeitpunkt des eigenen Wohlergehens
und Glücks daran gedacht, dass es Kinder und Jugendliche gibt, denen es nicht so gut geht und uns
damit eine große Freude bereitet.
Anlässlich ihres 40. Geburtstages verzichtete
Angelina Hocke auf Geschenke und bat um eine
Spende für den Förderkreis. Sie überbrachte in
Begleitung ihres Ehemanns 160 Euro, mit denen
die Familien, die derzeit im Elternhaus wohnen,
unterstützt werden sollen. Auch brachte sie einige
Paare warme Socken mit, die auch den Familien
im Elternhaus geschenkt werden konnten. Viele
von den Elernhausgästen kommen aus weitaus
wärmeren Ländern und sind die hiesigen Wintertemperaturen nicht gewohnt.
Auch Sie können helfen, Mut zu machen!
Für jede therapeutische Maßnahme, jeden Pieks, jede Chemotherapie bekommen die Patienten eine ganz bestimmte Perle, die sie
auf eine lange Schnur fädeln können. So entsteht ihr eigenes buntes Behandlungs-Tagebuch, das ihre ganz persönliche Krankengeschichte erzählt. Die Kinder freuen sich, dass ihr Mut mit diesen
Perlen belohnt wird und können stolz auf das Erreichte sein.
Das Mut-Perlen Projekt ist ein Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Elterngruppen. Die
Perlen sind eigens für dieses Projekt entwickelt worden und werden aus
farbenfrohem Fimo hergestellt. Eine komplette Kette kann durchaus 20 bis 30
Euro kosten. Ihre Spende kann zu einer solchen Kette beitragen und Mut machen.
Bärenstark Heft 29/15
39
HERZLICHEN DANK …
Institutionen, Gruppen,
Organisationen
ARD ZDF Deutschlandradio
Basarkreis Windhagen
Basketball Aid e.V.
Bayern München Fanclub
Benefizfussballturnier Königswinter
Bond of Friendship Lodge
Bonner Gerichtssachverständigen
Verein e.V.
Bundesministerium für
Bildung und Forschung
Bürgergesellschaft Ramersbach e.V.
Bürgerverein Rheineck 1989 e.V.
Deutsche Bank AG
Deutsche Bank Köln/Bonn/
Aachen Stiftung
DGUV Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
Dorfgemeinschaft Kalkar
Dorfverein - Junggesellenverein
Großbüllesheim
Ergo Versicherung
Fans Respect Fans e. V.
Faßbender-Stiftung
Fidele Möhnen Birresdorf e.V.
Gemeindeverwaltung Grafschaft
Grün-Weiße Funken
vom Zippchen e.V.
Gymnasium TMG
Hilfe für krebskranke Kinder e.V., Kall
Hilfswerk des Lions-Club
Bonn-Beethoven e.V.
Integrative Kindertagesstätte
Flohzirkus
Jeromin & Kerkmann - Kanzlei
für Verwaltungsrecht
KG Landsknechte von Köln 1980 e.V.
Karl-Kübel Schule Bensheim
Kindergarten Pusteblume
- Theaterkreis
Krempelbasar St. Katharinen
Kurfürst-Balduin-Realschule plus
Laienspielkreis Oberbachem e.V.
Leo Club Bad Honnef
Liessem-Jonas-Stiftung
Linzer Möhnen 1929 e.V.
Lummerland TG
Maria Kerpen Stiftung
Musikverein Nohn e.V.
Müllekovener Spaßgesellschaft
next patient please Dr. Wolfgang Voß
Sea Life Köngswinter
SV Buchholz 05 e.V.
Sparkasse KölnBonn - 221-2
Sparkasse Neuwied
Spenden und Sparen e.V.
St. Hubertus-Schützenbruderschaft
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
40
St. Sebastianus-Schützengesellschaft
Stadtsoldaten Corps
Statistisches Bundesamt VBOB Fachgruppe
Strandpiraten Berzdorf e.V.
Theater-Verein Edelweiß
Hersel-Uedorf e.V.
Tour der Hoffnung
Volksbank Bonn Rhein Sieg eG
Kirchengemeinden
Ev. Frauengemeinschaft Swisttal
Ev. Friedenskirchengemeinde Bonn
Ev. Kirchengemeinde
Hülscheid-Heedfeld
Ev. Kirchengemeinde Niederkassel
Ev. Paulus Kindergarten
Frauengemeinschaft Antweiler
Kath. Frauengemeinschaft Lambertus
Kath. Frauengemeinschaft Vettelschoß
Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud
Kath. Kirchengemeinde St.
Johannes Nepomuk Kripp
Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus
Katholische Jugendagentur Bonn
Pfarrgemeinderat Lommersdorf
Firmen
Anker Tec Verankerungstechnik
GmbH
Apotheke des
Universitätsklinikums Bonn
Aral Tankstelle Bonn
Arnold Stahlhandel GmbH
Baumann Logistik GmbH & Co. KG
BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH
Beethoven-Apotheke Bonn
Berg GmbH - Rheinsubstanz
Bernhard Gotzeina & Co. GmbH
Bernhard Hohage GmbH & Co. KG
Brauhaus "Zum Gequetschten"
Breitscheid GmbH
Bäckerei Markmann
Bäckerei Welsch
Cafe Kaffeeklatsch - Brigitte Bork
Claudia Rongen - Servicebüro
f. Bürodienste
Compackt-Service FlachsmeierHohlfest GbR
DHL Sorting Center GmbH
Debona GmbH & Co. KG
Delta Intern. CITS
Deutsche Marktgilde eG Wochenmarkt Bonn
Deutsche Post DHL
Deutsche Post Zentrale 1T2
Dieter Pinsdorf GmbH
Dinova GmbH & Co. KG
Dittrich - Maurer- und
Stahlbetonbaumeister UG
Dr. Hobein (Nachf.) GmbH
Driver Center Bonn
Elektrohaus Müller GmbH
& Co. KG, Selters
Energietechnik Michael Steffen
endeco GmbH
Feli 1. Verwaltungs GmbH
Ferdinand Voigt GmbH Bäckerei und Konditorei
Flora Apotheke
Gartenbau GmbH Hönscheid
Gaststätte Markusschänke
Gerüstbau Christian GmbH
Gesid Gesellsch. f. individuelle Datenverarbeitung
Getränke Visang GmbH
Grünenthal GmbH
Gustav Alberts GmbH & Co. KG
HR Business Partner EMEA
Hans Bücker GmbH
Hans Fischer GmbH Sanitärund Heizungstechnik
Heiden Associates
Herbert Lülsdorf Schiffahrt und
Uferbefestigungen GmbH
High-Tech Gründerfonds
Management GmbH
humanIt Software GmbH
Hydro Aluminium Rolled
Products GmbH
I & C Immobilienanalyse &
Consalting GmbH & Co.KG
Indima Direct GmbH
Ing. Büro Eidmann
Juwelier Brand
Karl Koerschulte GmbH
Karl Möller Internationale
Speditions-GmbH & Co.KG
Kaufhof AG Euskirchen
Kraus GmbH & Co. KG
Krematorium Bonn-Rhein-Erft GmbH
Kristin`s - Haarmonie
L & D GmbH
Landmetzgerei & Partyservice H.
Strack - A. Walterscheid GbR
Langschwager Dental-Labor GmbH
Lotto Toto, Bonn
Malerbetrieb Ludwig Gersthahn
Massagepraxis Weber
Metallbau Gottfried Thelen
Metzgerei Friedrich
Metzgerei Schneider
Metzgerei Uwe & Volker
Haupt GBR, Bonn
Müller Elektromontage
GmbH & Co KG
Obst- und Gemüsehandel
Dahlhausen, Meckenheim
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
P.U.Richter Umweltdienste
Rheinland GmbH
PM Event-Dekoration
Peter Schmitz Formenbau
und Gravuren GmbH
Planungs und Zeichenbüro Schmitz
Premiumfloor GmbH
Procter und Gamble
Manufacturing GmbH
Provitara GmbH
REWE - Nahkauf RK Siebdrucktechnik GmbH
RheinHaus-GmbH
Richter + Frenzel GmbH & Co. KG
Römer Copy GmbH
Sachverständigenbüro Hans Spilles
Saray Restaurant
Schreinerei Gross
Schreinerei Schugt
Sebastian Klose Keramik
Sistiger Lädchen
Sonnen-Herzogstraße KG
Steep GmbH
Stuckgeschäft Linden
TLW GmbH & Co. KG
Tabakwaren Becher
Tabakwaren und Zeitschriften Klein
Textilreinigung ACIS
Thomas GmbH
Ültje GmbH
Usta & Partner
Beschichtungssysteme GmbH
VAB-Kapital-Versicherung
VR-NetWorld GmbH
Vermessungsbüro RuhmhardtLühring-Sonntag
Weissenfels GmbH
Weyer GmbH Co.KG
Wirtz Druck & Verlag
Wirtz-Innenausbau
Wohnbau GmbH
Zarenga GmbH
Zetzmann & Bröer
Zimmermann Druck + Verlag GmbH
Pivatpersonen
Achterberg, Monika
Adenauer, Alexander
Adenberg, Wolfgang
Adolph, Klaus
Adowski, Andreas und Eva
Adrian, Carl-Hans und Norma
Dr. Ahn-Roth, Wera
Albrecht, Marianne und Günter
Almeida Coelho, Luis Miguel
Altmeyer, Birgit
Altmeyer, Dorothe
Anders, Edith
Appelius, Christa
Ark, Gottfried und Gerda
Bärenstark Heft 29/15
Arnold, Christa und Albert
Aufdermauer, Michael und Andrea
Bädorf-Valbert, Eva
Baggeler, Bruno
Balus, Marianne und Hermann
Bartel, Ortrud
Bastian, Karlheinz
Bauer, Friedrich und Anneliese
Baumann, Helmut
Baumann, Horst
Baumann, Leonore
Baumann, Rudolf
Becker, Anneliese und Reinhold
Becker, Hubert und Marliese
Becker, Petra
Beckers, Jürgen
Beier, Sofia
Bell, Georg
Bell, Ulrich und Liane
Bellinghausen, Gerd und Marina
Berg, Adele
Berg, Herbert
Berg, Melanie
Bergmann, Hannelore
Berkenkopf, Edith
Bertram, Josefine
Besbak, Ursula
Besseler, Hermann und Anette
Besser, Marc
Beusing, Käthe
Bey, Gisela und Rudolf
Bietz, Elmar und Ingeborg
Bittermann, Marie Anna
Bittermann, Rainer und Maria
Blasczyk, Manfred
Blass, Karin
Blöse, Claudia
Bock, Heinrich
Bodmann, Norbert
Bonkowski, Otto und Christine
Borjans, Stefan und Marion
Brand, Hans und Therese
Brauer, Jürgen und Sabine
Braun, Markus
Dr. Braun, Rainer Leopold
Dr. Braun, Rainer und Sabine
Braun, Willi
Bree, Almut
Brekel van den, Pia
Breuer, Helmut
Breuer, Willi und Ulla
Breuer-Clären, Marie Therese
Breuer-Domke, Lotti
Brungs, Peter und Iris
Buchholz, Anita und Franz-Josef
Büchel, Erika
Büsken, Ralf und Inge
Büttner, Till
Bungart, Engelbert und Gudula
Bungart, Lothar
Burauel-Richter, Elsbeth
Busch, Hannelore
Busse, Felix
Chlebek, Ulrike
Cremer, Hans Joachim und Margot
Crisimer, Hannelore
Cullmann, Bernd
Dahlhausen, Hans-Walter und Resi
Dahlhausen, Katharina
Dahlhausen, Rudolf und Renate
Daniels, Reinhold
Delonge, Irmgard
Déus, Guido
Deville, Laurent und Angelika
Dewes, Hans-Joachim und Anna Luise
Dietrich, Holger und Sabine
Diewald, Margret
Dissinger, Paul
Distelrath, Reiner
Distelrath, Walter und Rosemarie
Dominiak, Matthias und Martina
Dr. Dominick, Barbara
Donath, Eva und Jürgen
Donath, Monika
Dr. Drath, Jürgen
Dreesen, Robert
Dreimüller, Arnd
Droll, Peter und Regina
Dipl.-Ing. Dünker, Manfred
Düsseldorf, Anneliese
Ebert, Mario und Beate
Ebert, Werner
Ehrentraut, Martin und Eva
Ehrhardt, Lars
Eichner, Bodo und Jutta
Eichner, Manuela
Engelhardt, Klaus Peter und Ulrike
Engels, Manfred und Luise
Erban, Sigrid
Esch, Rolf und Margret
Eßer, Hans Gerd und Ute
Etscheid, Inge und Lothar
Faßbender, Sibylla
Feigen, Hanns
Dr. Feit, Christian und Gabriele
Feldhaus, Elisabeth und Egbert
Felten, Hans Dieter
Fey, Frau
Fischer, Angela
Fischer, Ralph
Fischer, Sibylle und Hans J.
Flink, Heinz-Erich
Floßdorf, Anne
Fontaine, Alexandra
Frank, Margit
Franker, Karl und Christel
Freisberg, Marlene
Friedrich, Christine
Fritz, Reiner
Fröbus, Thomas
41
HERZLICHEN DANK …
Fuchs, Ursula und Hans-Josef
Fuhrmann, Franz
Funken, Peter
Gaksch, Stephanie
Gaksch, Walter und Gertrud
Gelse, Inge
Dr. Gerhardy, Thomas
Gerstein, Ursula
Getzke-Hohn, Tanja
Giersberg, Wilhelm
Glattes, Karin
Gnörich, Andreas
Göbel, Heike
Görgen, Birgit
Goller, Ursula und Stephan
Dr. Golombek, Dieter
Gondeck, Klaus-Peter
Dipl.-Ing. de Graaff, Günter
Griebling, Gerd und Renate
Gritzner, Gerd und Margarethe
Dr. Gröbel, Eberhard
Dr. Gröner, Antje und Thomas
Grommes, Hubertus
Großbach, Gisela
Grümer, Anita und Ulrich
Gürel, Fatma
Güth, Sigrid
Gussone, Hubertus und Angelika
Haag, Franz-Josef
Hähn, Anna-Christine und Albert
Händgen, Peter
Härter, Hildegard
Hagin, Anna Barbara
Halbauer-Hillemanns, Jörg und Elvira
Halm, Ingrid
Hammers-Strizek, Gisela
Hankamer, Helmuth und Jutta
Happ, Hubert
Dr. Hardebeck, Heinrich und Elisabeth
Hardt, Martin und Michaela
Harstall, Bogdan
Haußmann, Käthe
Pfarrer i.R. Heckmann, Willi
Heeb, Günther und Christel
Heidrich, Josef und Monika
Heidrich, Marianne
Heidsick, Peter und Ursula
Dr. Heinemann, Klaus
Heinrichs, Monika und Karl-Josef
Held, Wolfgang
Heller, Emmy
Henk, Günter
Hennes, Peter und Karin
Henry, Ute und Jürgen
Herbst, Gislind
Hergarten, Anne
Herges, Beate
Prof. Dr. Hess, Harald
Hiemstra, Marianne
Hillebrand, Friedhelm
42
Hirschleber, Johannes-Josef
Hirschmann, Wolfgang
Hocke, Angelina
Hörsch, Walter und Dorothea
Hoffmann, Werner Richard und Helga
Holstein, Bernd
Hombach, Reinhard
Hombach, Therese
Honnecker, Wolfgang
Hümmrich, Werner
Hupe, Christian
Imkamp-Klein, Angelika
Jakobi, Matthias
Jansen, Gerda und Rainer
Johannsen, Niels
Johnen, Volker und Sandra
Joksch, Gerhard und Marion
Jordan, Dirk und Monika
Jost, Bernhard Paul und Susanne
Jülich, Hans und Marlene
Junggeburth, Wicky
Dr. Junker, Christoph
Dr. Jutz, Manfred
Kaczmarek, Marianne und Peter
Kallweit, Gertrud und Ernst
Kapellen, Axel und Monika
Kaster, Ralf und Anja
Keienburg, Ursula Maria Luise
Keitsch, Norbert
Kiel, Heinz-Jakob und Gabriele
Kirch, Johann und Mathilde
Kirschbaum, Gerd
Kirstein, Klaus
Kläser, Friedrich
Kleesattel, Paul Heinrich
Klein, Achim
Klein, Anna und Erich
Klein, Marlies und Peter
Kleingans, Johannes
Dr. Knobbe, Carl-Christian
Knoben, Johannes und Marianne
Knoblich, Regina
Koch, Elisabeth
Koch, Michael und Beate
Kolligs, Katharina
Kolvenbach, Hubert und Annemie
Kolvenbach, Johannes und Elisabeth
Koppen, Erna
Kornmeyer, Dirk
Krämer, Erich und Rosemarie
Krämer, Gisela und Heinz-Josef
Kraheck, Willibad und Monika
Kremb, Georg
Krieger, Dietmar
Dres. Krieter, Gerhard und Ina
Kröhnert, Monika
Krohn, Katrin und Thomas
Krupp, Wilfried
Kruskamper, Jens
Dr. Kübbeler, Hans Klaus
Küpper, Bernhard
Kütter, Georg und Birgitta
Kukies, David und Nina
Drers. Kuller-Lütke,
Lamberty, Marietta
Lamberz, Joachim
Lammerich, Wilhelm und Margarete
Lang, B.
Latz, Willy und Franziska
Laudinski, Tanja
Lehnig, Lieselotte
Lenssen, Günter
Letzel, Barbara
Liedhegener, Wolf
Liessem, Andreas
Limbach, Bernd
Linden, Friedhelm und Anna-Maria
Lindlahr, Ada und Kurt
Lindstrot, Walther
Lingscheid, Andreas
Lingscheid, Karl und Elfriede
Lingscheid, Michael und Anita
Loe von, Elisabeth
Löhken, Hildegard
Lohmar, Walter
Lorenz, Christa
Lorenz, Henning
Lorscheid, Uwe
Lorse, Eckhard
Ludwig, Frauke
Lückenbach, Manfred und Elisabeth
Dr. Lücking-Michel, Claudia
Lukas, Stefan und Elisabeth
Mandler, Simone
Manhillen, Rosemarie
Markert, Dorothea
Marzi, Ingrid
May, Winfried
Mecking, Karl-Heinz und Annemie
Mehl, Hermann
Mengden, Sieglinde und Hans-Dieter
Mengden-Gröppel, Maria-Luise
Mentzer, Folkard und Brigitta
Merkle, Martin
Mertens, Fabian
Mertens, Josef
Messinger, Hermann
Metzen, Kristin
Dr. Metzinger, Thomas und Martina
Metzner, Anni
Meurer, Franz Leo
Meyer, Norbert und Magliese
Meys, Dieter und Marita
Milz, Horst und Heidemarie
Mittelbach, Gertrud und Wolfgang
Dr. Möhle, Hans-Joachim
und Marie Luise
Möller, Elke
Moiser, Rita und Helmut
Molly, Irmgard
Bärenstark Heft 29/15
HERZLICHEN DANK …
Moog, Hans-Joachim
Moor, Hans-Josef
Dr. Moritz-Bönders, Cordelia
Morsbach, Harald
Müller, Armin
Müller, Detlef und Christiane
Multhaupt, Beate
Musliu, Liridon
Dr. Nadler, Andreas
Nahrings, Daria und Vanessa
Narres, Reiner und Lore
Neßler, Dieter und Gisela
Neuburg, Johannes
Neugebauer, Joachim und Ulrike
Niedzwetzki, Anna Maria
Dr. Nöller, Clemens und Britta
Nöttel, Harald
Notzem, Anke
Nücken, Elisabeth
Nürenberg, Josef
Nürenberg, Nadja
Oellig, Michael
Ohrndorf, Renate
van Ooyen, Gabriele
Pabel, Maria
Pack, Ursula
Peetz, Heinz
Petit, Nadine
Pfeifer, Bernhard
Phiesel, Christian
Philippi, Sabine und Gottfried
Pias, Marita
Plönnes, Horst
Pohl, Karl-Heinz und Ursula
Pohlscheidt, Josef und Irene
Post, Dieter und Sybille
Priller, Markus
Dr. Prinz, Hans-Joachim und Sylvia
Pütz, Hans Gerd und Elisabeth
Quantius, Christoph und R.
Quarder, Lisa
Raskob, Bettina
Raths, Klara
Rehm, Christiane
Reicharz, Heinz
Reichert, Kilian
Reimann, Wolfgang
Reimertz, Manuela
Reischl, Wilfried und Brigitte
Reitz, Peter
Rier, Franz-Josef und Gabi
Rings, Lothar und Gisela
Rochert, Familie
Roller, Kerstin
Rolshoven, Theresia
Rüben, Ilse
Rüben, Wilfried und Rita
Rübhausen, Peter-Josef
Rüther, Maria
Schaaf, Hildegard und Walter
Schäfer, Alexandra
Schäfer, Dieter und Ingeburg
Schäfer, Erich und Cordula
Schäfer, Jakob und Christine
Schäfer, Paul und Marita
Schanzen, Walter
Prof. Dr. Scheer, Christian
und Rosemarie
Dipl.-Phys. Schenk, Heinz
Scherhag, Wolfgang
Schimanke, Heinz Werner
und Dorothea
Schlappa, Alfred
Schlaus, Johannes und M.
Schlich, Renate
Schmahl, Rudolf
Schmidt, Walter
Schmitz, Beate
Schmitz, Dieter
Schmitz, Erich
Schmitz, Heinz-P. und K.
Schmitz, Herbert
Schmitz, Horst Günter
Schmitz, Markus
Schmitz, Sabine
Schmitz, Werner und Adelheid
Schneider, Erich
Schneppen, Heinz und Margret
Schnichels, Maria Elisabeth
Dr. Schoeberle, Horst und Sigrid
Schönleber, Gerhard und Ulrike
Scholly, Michael
Dr. Schreiber, Wolfgang
Schüller, Heinz Hubert und Gudrun
Schurz, Christa
Dr. Schwandt, Florian
Schweikert, Kurt und Katharina
Seifen, Udo und Regina
Selker, Angelika
Siebert, Eckhard
Siebertz, Margarete
Speck, Heidi
Spitz, Anja
Dr. Stamm, Christoph und C.
Stamm, Marliese
Steffen, Helga
Steinert, Barbara
Steinhauer, Hans Alfred
Stockhausen, Bernd
Stockhausen, Bernd
Stöcker, Peter und Inge
Stoffelen, Mieke
Stollenwerk, Gerd und Silvia
Streck, Heinz-Dieter und Bärbel
Strüder, Berta und Karl Heinz Josef
Strunk, Georg und Waltraud
Taube, Rolf
Dr. Teichmann, Ulrich
Tesch, Monika
Tetsch, Freidemann und Jutta
Thal, Birgitt Petra
Thal, Ulrich
Thelen, Ursula und Frank
Thomas, Günter und Eleonore
Thomas, Winfried
Thran, Dieter
Dr. Treusch, Rolf
Dipl.-Ing. Trimborn, Hermann Jos.
Trinkewitz, Karl-Anton
Troske, Bernd
Veeh, Karen und Gerhard
Venier, Hubert und Irene
Verweyen, Georg und Ursula
Vogt, Katharina
Wald, Peter und Maria
Walkenbach, Nicole und Heiko
Walkhoff, Henner und Renate
Wallau, Katharina
Wallau, Margret und Helmut
van Wallenburg, Adrian und Angela
Weber, Ernst Werner und Wilma
Weber, Karl
Dr. Weber, Norbert
Weiermann, Thomas
Weinreis, Claudia
Weiss, Marianne
Weißenberg, Renate
Wenger, Manfred und Karin
Weyandt, Matthias
Weyer, Willi und Waltraud
Wiechmann, Eberhard
Wiegand, Marianne
Wieken, Klaus
Wienhenkel-Pfeiffer, Gabriele
Wiesel, Margret und Norbert
Wiesner, Richard
Wilbert, Karl Ewald
Wilcke-Janssen, Britta
Wilke, Irmgard und Ulrich
Wilke, Ulf
Wilken, Frank und Margit
Wilkitzki, Peter
Dr. Willms, Enno und Katharina
Winkelholz, Willi und Hildegard
Winkes, Georg und Katja
Winnen, Herr
Wirtz, Roman und Michaela
Dr. Witt, Friedrich-Wilhelm und Inge
Wittler, Holger
Wlazlo, Andrea
Wolber, Elke und Alfons
Wolber, Karl Josef
Zetzmann, Klaus und Sabine
Zetzsche, Joachim
Zilligen, Vinzenz
Zimmer, Paul und Gisela
Zimmer, Volker und Jutta
Zimmermann, Bruno
Zimmermann, Karola Johanna
*ausgenommen Mitglieder
Bärenstark Heft 29/15
43
MITEINANDER
Termine 2015
27. – 29. Mai
Teddykrankenhaus Bonn
Im Garten der Uni-Kinderklinik
Organisiert durch AOK-Rheinland/Hamburg
und den Förderkreis
Anmeldungen über Matthias Vogt
Tel. 0228 5112240
10. Juni
Förderkreis-Mitgliederversammlung
(Näheres über Büro zu erfahren)
05. September
Familienfest der Uni-Kinderklinik
Von 12:00 bis 17:00 Uhr
Im Garten der Uni-Kinderklinik
Freizeiten für Patienten und ihre
Geschwister
Anmeldungen für diese Freizeiten bei:
Matthias Vogt
Tel. 0228 5112240
03. bis 09. Mai
Ferien auf dem Reiterhof
Regelmäßig
Kreativ-Angebote und/oder informative
Elternabende zu unterschiedlichsten Themen
finden im Seminarraum der Klinik, auf der Station
oder im Elternhaus statt. Jeweiliges Programm
­ein­sehen unter „Aktuelle Termine“ auf
www.foerderkreis-bonn.de oder erfragen bei:
Sabine Dick
Tel. 0228 2873-3307
Treffen für Jugendliche und junge
Erwachsene (ehemalige Patienten)
Eine Gelegenheit, sich auszutauschen, gemeinsam
aktiv oder kreativ zu sein oder um einfach nur den
Kontakt zu anderen ehemaligen Patienten zu suchen,
die gleiche oder ähnliche Erfahrungen im
Krankenhaus gemacht haben.
Termine erfragen bei Matthias Vogt
Tel. 0228 2873-3309
Treffen für verwaiste Eltern
Termine erfragen bei Brigitte von Schweinitz
Tel. 0228 2873-3309
Elternabend im Elternhaus
In der Regel jeden dritten Donnerstag ab 19 Uhr
Informationen bei: Hannelore Klein, Tel. 0228 91394-42
28. Juli bis 06. August
Sommerspaß auf Sylt
für 14-17Jährige
04. bis 09. Oktober
Herbstspaß in Hirschbach
Für 14-17jährige Geschwister
www.foerderkreis-bonn.de
Die nächste Bärenstark wird voraussichtlich
im Herbst 2015 erscheinen.
Erfahrungsberichte, Beiträge, Berichte über
Aktionen und was Sie sonst mit­teilen wollen,
nehmen wir gerne entgegen.
44
Bärenstark
können Sie jederzeit im
Förderkreis-Büro anfordern.
Tel. 0228/91394-40
Fax 0228/91394-33
[email protected]
Bärenstark Heft 29/15
Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V.
Joachimstr. 20, 53113 Bonn
Tel.: 0228 91394-40 · Fax: 0228 91394-33
E-Mail: [email protected]
www.foerderkreis-bonn.de
Spendenkonto:
Volksbank Bonn Rhein-Sieg e.G., Konto 210 022 1023, BLZ 380 601 86
IBAN: DE81 3806 0186 2100 2210 23, BIC: GENODED1BRS
Sparkasse KölnBonn, Konto 230 021 57, BLZ 370 501 98
IBAN: DE25 3705 0198 0023 0021 57, BIC: COLSDE33