29/15 I n f o r m a t i o n s s c h r i f t f ü r M i t g l i e d e r, F r e u n d e u n d F ö r d e r e r INHALT Liebe Leserinnen und Leser! Mit dieser Bärenstark bekommen Sie wieder einmal einen umfassenden Einblick in die Aktivitäten des Förderkreises. Viele Ereignisse machen ein „Förderkreis-Jahr“ aus, zu dem viele, viele engagierte Menschen beigetragen haben und auch stets wieder beitragen. Auch wenn dies nur ein Blick auf die vergangenen sechs Monate ist, so kann man doch erkennen: Es tut sich sehr viel. Und dafür sind wir allen, die dazu beigetragen haben, sehr dankbar. Nur mit der Unterstützung vieler wohlmeinender Menschen können wir das leisten, was wir uns „auf die Fahne“ geschrieben haben, nämlich den Familien zu helfen, deren Kind an einer bösartigen Krankheit leidet. Akut wie auch langfristig. Wir berichten auch dieses Mal wieder über einige unserer Projekte. Schauen Sie auch ruhig mal auf die FacebookSeite des Förderkreises. Dort finden Sie immer wieder Aktuelles, was Sie dann auch zeitnah kommentieren können. Inhalt In eigener Sache 1 Miteinander 4 Herzlichen Dank 14 Termine 44 Viel Spaß beim Lesen! Gerlind Bode Für das Bärenstark-Team Impressum Informationsschrift für Mitglieder, Freunde und Förderer Verantwortlich für die Herausgabe: Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V. Joachimstr. 20, 53113 Bonn • Tel.: 0228 91394-40 • Fax: 0228 91394-33 e-mail: [email protected] • www.foerderkeis-bonn.de Redaktion: Gerlind Bode, Renate Pfeifer, Friederike Geisler, Marion Knopp, Ursula Becker und andere. Gesamtherstellung: bremm computergrafik, Königswinter Dieses Heft wird kostenlos abgegeben und sollte möglichst an alle interessierte Personen weitergereicht werden. Für Anregungen, Beiträge und Fotos sind wir dankbar. - Gedruckt auf chlorfreiem Papier © 2015 IN EIGENER SACHE In dieser Ausgabe der Bärenstark möchten wir ganz gezielt die Aufgaben des Förderkreises darstellen. Vieles ist gleich geblieben und wiederholt sich, doch manches hat sich auch im Laufe der Zeit geändert, hat sich den sich ändernden Umständen angepasst. Als Aufhänger nutzen wir einen ausführlichen Brief einer betroffenen Familie, in dem der Förderkreis aus der Sicht der Betroffenen dargestellt wird. Und in diesem Zusammenhang wollen wir auch diejenigen vorstellen, die unermüdlich die tägliche Arbeit leisten und damit die Ideen des Förderkreises umsetzen. Vieles geschieht fast „automatisch“ – doch hinter Allem stehen engagierte Personen, die sich einsetzen und ihr Bestes geben. Wir fangen mit den Personen im Elternhaus an und werden beim nächsten Mal über die Förderkreis-Kräfte in der Klinik berichten. Ein Elternbrief Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Kinderkrempelbasars St. Katharinen (s. Seite 31) wurden wir von den Organisatorinnen gebeten, unsere Erfahrungen mit dem Förderkreis für krebskranke Kinder in Bonn niederzuschreiben. Schließlich seien alle daran interessiert, ob die gespendeten Gelder auch zweckentsprechend ankommen. Wir als Eltern eines an Krebs erkrankten Kindes können nur sagen, dass jede Spende genau dort ankommt, wo man es sich als Eltern wünscht. Als unser Sohn im Jahr 2011 im Alter von zwei Jahren an Blasenkrebs erkrankte, hörte für uns die Welt auf, sich zu drehen. Die Angst und die Ungewissheit vor einer der schlimmsten Krankheiten hatten uns binnen Sekunden erfasst; und wir waren sprichwörtlich wie „gelähmt“. Alles verlief wie im Film: stationäre Krankenhausaufnahme, Zimmerzuweisung, Arztgespräche, Untersuchungen, Chemotherapie, Nebenwirkungen … Doch bereits im ersten Moment dieser Hilflosigkeit setzte die Hilfe des Förderkreises ein. Wir wurden während der gesamten Zeit der Erkrankung durch das große Engagement des Förderkreises aufgefangen, gestützt und geleitet. Der Förderkreis ist das notwendige Bindeglied zwischen Krankenhaus, Eltern und Ärzten. Aber was heißt das konkret? Die Hilfe ist vielfältig und auf alle Bedürfnisse der Station abgestimmt. Bärenstark Heft 29/15 Durch den psychosozialen Dienst • wurde uns erst einmal geholfen, die Diagnose aufzunehmen und zu verstehen, • wurden wir sachlich unterstützt, damit wir notwendige Entscheidungen über ärztliche Maßnahmen schnellstmöglich treffen konnten, • konnten binnen kürzester Zeit alle erforderlichen Anträge bei Krankenversicherung, Pflegeversicherung, verschiedenen sonstigen Behörden und Einrichtungen gestellt werden, • wurden uns Abläufe des Klinikalltags erklärt, damit wir uns im „Wirrwarr“ des Uniklinikbetriebs zurechtfinden konnten (dies ist eine der größten Herausforderungen in der Uniklinik Bonn, da die Kinderklinik räumlich getrennt von den übrigen Kliniken und Untersuchungszentren auf dem Venusberg liegt). Im Elternhaus, das vom Förderkreis für Eltern und andere Familienangehörige der Patienten vorgehalten wird, • wurde uns ein Zimmer mit Dusche und WC zur Verfügung gestellt, so dass wir vom Klinikalltag einen kleinen Rückzugsort hatten, • hatten wir die Möglichkeit, Wäsche zu waschen und zu trocknen (Wäsche fällt wegen der starken Brechattacken während der Chemotherapie täglich an), • hatten wir die Möglichkeit, uns mit anderen Eltern auszutauschen. 1 MITEINANDER Auf der Station • stellt der Förderkreis sog. „Elternbetten“ zur Verfügung. Dadurch können Eltern nachts bei ihrem Kind im Krankenhaus bleiben. Dies ist unsagbar wichtig, weil der kleine Patient sehr hilflos ist und auch nachts der Betreuung bedarf; • wird durch den Förderkreis eine Stationsküche mit Personal vorgehalten. In dieser Küche wird alles dafür getan, dass die Kinder nicht ausschließlich auf das Krankenhausessen angewiesen sind. Hierzu muss man wissen, dass Kinder während der Chemotherapie ein anderes Essverhalten haben als gesunde Kinder. Im wahrsten Sinne des Wortes ist man froh, wenn die Kinder überhaupt etwas essen und wenn das auch noch „drin“ bleibt; • sorgt der Förderkreis dafür, dass eine pädagogische Fachkraft den Kindern Anreize zur Beschäftigung außerhalb des Krankenhausbetts bietet (z.B. durch Basteln oder Spielen). 2 Der Förderkreis stellt ausreichend Spiel- und Bastelmaterial für große und kleine Kinder zur Verfügung, damit der Alltag im Klinikbetrieb für die Kinder erträglich wird; • können größere Kinder mit den vom Förderkreis gespendeten Fernsehern und DVD-Playern ihr (eigenes) Fernsehprogramm schauen oder die PlayStation nutzen und somit die fürchterliche Langweile im Krankenhausbett überwinden; • werden schulpflichtige Kinder neben dem begleitenden Unterricht durch die Lehrkräfte der Paul-Martini-Schule mit ihrer Heimatschule via Telekommunikation verbunden, damit sie den Anschluss an die Schule und ihre Freunde nicht gänzlich verlieren; • und im Besonderen sorgt der Förderkreis mit einem wunderbaren, wöchentlich stattfindenden Elternfrühstück dafür, dass Leib u. Seele aufgetankt werden können. Die Liste der Unterstützungen könnte unermesslich lang weitergeschrieben werden, aber der Platz würde nicht reichen. Das Wichtigste ist wohl, dass die Leistung und das Engagement des Förderkreises mit einem großen Teil dazu beitragen, dass man das Leben auf der Station in der schweren Zeit der Erkrankung einigermaßen überstehen kann. Gäbe es den Förderkreis nicht, würde die Kinderkrebsstation der Uniklinik Bonn in einem tristen Krankenhausalltag mit weißen, sterilen Fluren und fader Krankenhausküche versinken. Für Eltern eine unerträgliche Vorstellung. Wir als Betroffene danken jedem, der zugunsten des Förderkreises spendet, und allen, die entweder als Mitarbeiter oder als ehrenamtliche Helfer dort tätig sind. Es ist ein nicht bezahlbares Engagement! Die Eltern von Christopher Bärenstark Heft 29/15 MITEINANDER Marion Knopp Margret Judel Die ersten Kontakte mit dem Förderk reis hatte Frau Knopp bereits im Jahr 1993, als sie selbst Mutter eines erkrankten Kindes war. Während der Behandlungszeit lernte sie die vielfältigen Unterstützungen kennen und war schon damals davon überzeugt, dass sie gerne mit ihrer eigenen Arbeitskraft für diese Institution arbeiten würde. Auch nach der Genesung des Sohnes hielt sie weiter Kontakt, bis sie im Jahr 2007 ihren Arbeitsplatz beim Förderkreis fand. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Spenden- und Mitgliederverwaltung sowie die Personalverwaltung des Förderkreises. Die Koordination und Vorbereitung von Spendenaktionen sowie die jährlichen Mailingaktionen incl. der daraus resultierenden Reaktionen werden durch ein aufwendiges Spendenerfassungsprogramm unterstützt. Pressekontakte für Veröffentlichungen, Mitarbeit an der Zeitschrift Bärenstark, die Wahrnehmung von Terminen zu Spendenübergaben sowie die Aushänge für Einladungen im Elternhaus und der Station runden das umfangreiche und abwechslungsreiche Aufgabengebiet ab. Frau Knopp ist verheiratet und hat 2 inzwischen erwachsene Kinder. Im Gespräch mit ihr ist sofort zu bemerken, wie wichtig ihr Familie und deren Stabilität ist. Diese Ruhe und Ausgeglichenheit vermittelt sie den Gästen des Elternhauses. Sie ist an den Besuchern, deren Leben, Kultur und Sprache interessiert, und spendet den Angehörigen der erkrankten Patienten Zeit, Trost und Zuversicht, da hier ihre eigene Erfahrung zum Tragen kommt. Das kleine Team in der Ver waltung des Förderkreises wird durch Fr au M a rg r et Jud el u nterst ütz t, d ie seit 2002 in Vollzeit f ür den Förderk reis und das Elter n haus tätig ist. Frau Judel verantwortet das Finanz- und Rechnungswesen des Förderkreises und des Familienzentrums Bonn. Hier werden alle Vorgänge sowie die Sach- und Personalkosten dokumentiert und bearbeitet. Die Abrechnungen mit den Krankenkassen oder der Uniklinik im Zuge der Übernachtungen der Gäste des Elternhauses gehören ebenfalls zu ihrer regelmäßigen Arbeit. Der Umgang mit Zahlen stellt aber nur einen Teil der Tätigkeit dar. Der andere Teil lässt sich kurz mit dem Begriff Familienhilfe beschreiben. Aber was bedeutet Familienhilfe? Die Frage ist relativ einfach zu beantworten: Alles das, was neben der medizinischen Behandlung des Kindes bei der Familie auftritt und geregelt werden muss, nicht nur bei den Familien, die im Elternhaus ein „Zuhause auf Zeit“ haben. Da ist die Familienunterstützung in Form von menschlicher Zuwendung, Kontakt zu den Patienten und Angehörigen, ein offenes Ohr für die alltäglichen Sorgen und Mithilfe bei der Bewältigung der teilweise umfangreichen Bürokratie. –Die Mitorganisation des jährlich stattfindenden „Familienfestes“ und Teilnahme an einigen anderen Veranstaltungen außerhalb des Büros runden das Arbeitsgebiet ab. Die vielfältige Aufgabenstellung und das Gefühl, dass man mit dieser Tätigkeit im Team etwas bewirken kann, sind für Frau Judel besonders wichtig. Sie ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter, die sich selbst in der Kinderbetreuung der Klinik engagiert hat. Bärenstark Heft 29/15 3 IN EIGENER SACHE Hannelore Klein Alexa Gaeb Seit 1999 ist Frau Klein als gelernte Hauswirtschaf tsmeister in f ür und im Elternhaus tät ig. E i n Wo h n h a u s dieser Größe benötigt eine gelernte Kraft, da vielf ältige Aufgaben anfallen. Das beginnt bei der Koordination der Zimmerbelegung. Nicht ganz einfach, da bei Ankunft der Eltern oftmals nicht feststeht, wie lange der Aufenthalt dauern wird. Vor dem Einzug von neuen Gästen wird das Zimmer/Appartement hergerichtet. Reparaturen an der Ausstattung sind zu koordinieren, die zahlreichen Veranstaltungen im und außerh alb des Elternhauses – wie z.B. Teddykrankenhaus, Nikolausfeier, Elternabend – müssen vorbereitet und logistisch unterstützt werden. In regelmäßigen Abständen sind auch die Möbel in den Gästezimmern und der viel genutzten Gemeinschaftsküche zu ersetzen. Auch die Gemeinschaftsräume wie Küche, Wohnzimmer, Spielzimmer, Flure und Treppenhaus sowie die Büros im Erdgeschoss werden gereinigt. In regelmäßigen Abständen steht auch ein Großeinkauf für das Elternhaus an, da zu besonderen Anlässen die Bewirtung von Gästen und Bewohnern ebenfalls zu den Aufgaben von Frau Klein gehört. Auch die kleinen Überraschungen, die es für die Kinder zwischendurch immer wieder gibt, werden von ihr organisiert und verteilt. Und jedes Kind, das während seiner Behandlungszeit im Elternhaus wohnt und Geburtstag hat, bekommt einen Geburtstagskuchen gebacken. Durch den engen Kontakt zwischen den kleinen und größeren Patienten sowie ihren Angehörigen ist Frau Klein oftmals auch Ansprechpartnerin für die Betroffenen und findet immer die Zeit für ein tröstendes Gespräch. Sie ist der ruhende Pol in dem oftmals hektischen Alltag des Elternhauses und bewältigt ihre Aufgaben meisterlich. Immer gut gelaunt, immer gut drauf, so ist der erste, aber auch dauerhafte Eindruck von Alexa Gaeb. Frau Gaeb geht ihrer Tätigkeit als Hilfe der Hauswir tschaft seit Ende 2000 nach, und ist einfach n icht meh r aus dem E l t e r n h a u s we g z u denken. Sie ist im ganzen Haus unterwegs, mal sind es die Berge von Bett- und Tischwäsche, die in die Waschmaschinen gelegt werden, anschließend werden diese von ihr fachmännisch gemangelt, mal sind es die Gastzimmer, die sie reinigt. Ihrem aufmerksamen Auge entgeht nicht, wenn die Geschirrhandtücher in der Gemeinschaftsküche gewechselt werden müssen, die sterilen Mundschutztücher in den zugänglichen Auf bewahrungsschränken aufgefüllt werden müssen, ein Gastkind unbedingt ein neues Spielzeug vorführen will. Bei besonderen Anlässen wie z.B. dem Kinderklinik-Sommerfest oder auch der Nikolausfeier auf dem Gelände der Kinderklinik, Frau Gaeb packt mit an. Zu ihren Aufgaben zählt aber auch die Betreuung der Angehörigen der Patienten, die im Elternhaus wohnen. Da ist es oftmals sehr wichtig, den Eltern zuzuhören, wenn sie über ihre Sorgen sprechen möchten, oder von der Familie, den Geschwistern und dem Leben außerhalb der Klinik berichten. Auch wenn die Erkrankung der Kinder Anlass zu Sorge und Traurigkeit geben, Frau Gaeb ist der Sonnenschein des Elternhauses. 4 Bärenstark Heft 29/15 IN EIGENER SACHE Danke, dass es Sie gibt! Mit diesen Worten begrüßte der Vorsitzende, Lutz Hennemann, die rund sechzig Gäste zum Ehrenamtstreffen in der Godesberger Stadthalle. Viele Ehrenamtliche setzen sich an den unterschiedlichsten Stellen für den Förderkreis ein und unterstützen damit in bewundernswerter Weise die Arbeit des Förderkreises. Die Aufgabenbereiche sind vielfältig – von Nachhilfe für die Patienten, Dolmetschen oder Deutschunterricht für die Familien, über das bewährte Mittwochfrühstück in der Klinik, praktische Hilfe im Elternhaus bis hin zur Betreuung der vielen Informationsstände und Aktionen des Förderkreises oder bei Aktivitäten für den Förderkreis. Die Angebote lassen sich schier endlos variieren. Um diesen vielen engagierten Menschen gebührend Dank sagen zu können, lädt der Vorstand die Ehrenamtlichen in Abständen zu einem Event ein. Dieses Mal war ein unterhaltsa- Bärenstark Heft 29/15 5 MITEINANDER mes Abendessen angesagt. Hier konnte man sich untereinander kennen lernen, austauschen, vernetzen und auch neue Anregungen im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern und den hauptamtlich Tätigen des Förderkreises bekommen. Es war, wie alle sagten, ein wirklich gelungener Abend gewesen, der durchaus bestärkte, sich auch weiterhin einzusetzen. Und – wie der Vorsitzende sagte: Ihnen allen gebührt unser aufrichtiger Dank! Hausabend An jedem dritten Donnerstag im Monat findet im Elternhaus ein Hausabend mit Abendessen statt, zu dem der Förderkreis die Angehörigen der Patienten einlädt. Die Bewohner werden frühzeitig informiert, so dass auch Eltern, die überwiegend bei den Kindern in der Klinik verweilen, teilnehmen können. Natürlich sind auch die Kinder und Jugendlichen eingeladen, soweit sie die Klinik verlassen können. Veranstalter dieses gemeinsamen Abends ist die Hauswirtschaftsleiterin Frau Klein, die dabei im Wechsel von mehreren Ehrenamtlichen unterstützt wird. Heimat und zu Hause auf Zeit zu bieten ist der Anspruch, den das Elternhaus an sich selbst stellt. Der Hausabend trägt dazu bei, dass die Angehörigen während der oft wochen- und monatelangen Behandlungszeit nicht nur ein heimisches Wohnen vorfinden, sondern auch einen Abend in Gemeinschaft verbringen können. Die Bewohner bilden eine Gemeinschaft auf Zeit, und genießen das Beisammensein an diesen Abenden. Ausspannen, Abschalten, Abwechslung ist notwendig, um die vielfältigen Anforderungen 6 bewältigen zu können. Die Zeit der Erkrankung stellt besondere Belastungen nicht nur an die Patienten, sondern auch an die Angehörigen dar. Da tut es gut, einmal auf andere Gedanken zu kommen und „bekocht“ zu werden. Hier erfahren die Bewohner auch Aktuelles, z.B. wie die abendliche Essenversorgung an den Weihnachtsfeiertagen in der Klinik abläuft. Der Förderkreis beschäftigt eigene Mitarbeiter in der Stationsküche, die abends auch warmes Essen für die Kinder zubereiten. Dies ist ein probates Mittel gegen die teilweise vorhandene Appetitlosigkeit der Patienten. Um auch an den Feiertagen diesen Service zu bieten, bestellt der Förderkreis an den Feiertagsabenden leckere Speisen, die auf die Station geliefert wird. Unterhaltung zwischen den Angehörigen, den Angestellten des Förderkreises und begleitenden Ehrenamtlichen findet am Hausabend ausgiebig statt. Da in zunehmendem Maße auch ausländische Gäste im Elternhaus wohnen, sind diese Gespräche oftmals auch mehrsprachig. Glücklicherweise haben wir Ehrenamtliche, die die russische oder auch englische Sprache sehr gut be- Bärenstark Heft 29/15 MITEINANDER herrschen, so dass die Verständigung weitgehend sichergestellt ist. Notfalls hilft auch Zeichensprache. Wir erfahren dabei auch von den kleinen Wünschen und Bedürfnissen. Und so können nicht nur die großen Sorgen und Ängste untereinander besprochen, auch bei den kleinen Anliegen kann geholfen werden. Viele Sorgen begleiten die Angehörigen während der Behandlungszeit. Die Betreuer des Hausabends lernen dabei auch die Nöte der Patienten besser kennen und können so besser Hilfestellung bei der Bewältigung der Aufgaben ihrer Gäste bieten. Da die Begleitpersonen oftmals allein während der Behandlungszeit mit ihren Kindern hier in Bonn leben und die restliche Familie vermissen, tut es gut, sich einmal die Sorgen von der Seele zu reden. Die meisten stehen natürlich in ständigem Kontakt mit ihrer Familie – sei es per Telefon oder Skype – aber der persönliche Kontakt fehlt. Wir erheben nicht den Anspruch, hier einen Ersatz bieten zu können, merken aber, dass der eine oder andere an solchen Abenden richtig auftaut, etwas von zuhause erzählt, von den Geschwistern, der Schule. Das Abendessen wird durch die Hauswirtschaft am Hausabend vorbereitet. Kommt man an diesen Tagen am Nachmittag ins Elternhaus, duftet es oftmals ganz verführerisch. Pizza, Sommersalate, Brokkoli- oder Kürbissuppe, Grillspieße, Dips, aber auch Pizzabrötchen, der klassische Kartoffelsalat, Aufläufe, Gemüsestrudel oder eine Fleisch-Blätterteigpastete werden je nach Jahreszeit zubereitet und gehören damit zu den Rennern Bärenstark Heft 29/15 im Angebot. Die Veranstalter sind bemüht, die Wünsche der Vegetarier zu berücksichtigen. Patientenangehörige bringen auch mal eine selbstgekochte Spezialität aus der eigenen Region mit, um die Teilnehmer die Landesspezialität kosten zu lassen. Wir haben festgestellt, dass es manchen Bewohnern eine große Freude bereitet, wenn sie in die Vor- und Zubereitung einbezogen werden. Die genaue Teilnehmerzahl lässt sich nur schwer vorhersagen. Auch wenn alle Zimmer belegt sind, kann es passieren, dass nur wenige Gäste kommen. Denn es gibt viele verständliche Gründe für eine kurzfristige Absage oder das Nichterscheinen. Das Wohl der Erkrankten steht im Vordergrund, und das ist nicht immer planbar. Betreuung ist uns ein besonderes Anliegen. Ärzte und Pflegepersonal kümmern sich intensiv um die Patienten während des Aufenthaltes in der Uniklinik. Die Angehörigen kümmern sich aufopfernd um die Kinder, um diesen die Situation zu erleichtern. Da stehen die eigenen Bedürfnisse für einen langen Zeitraum total im Hintergrund. Um den Erwachsenen etwas Halt und Verständnis für die unglaubliche Situation bieten zu können, bildet der Hausabend einen festen Bestandteil im Angebot des Förderkreises außerhalb der Klinik. Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder. Dies gilt insbesondere während der Erkrankungszeit. Aber auch Jugendliche, die sich zur Behandlung in der Klinik aufhalten, brauchen ihre Eltern. Die Eltern der Patienten finden an diesen Abenden den Kontakt zueinander, so dass sie sich gegenseitig unterstützen können. So manche Freundschaft ist aus dieser gemeinsam verbrachten Zeit schon entstanden, die auch nach der Entlassung bestanden blieb. Danke sagen wir allen Patienten und Angehörigen, die diese Stunden mit uns verbringen. Durch die gemeinsamen Hausabende lernen auch die Betreuer viel von den Gästen. Während wir mit unseren Familien in der gewohnten Umgebung leben, gesund sind und nur ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit diesen Personen entgegenbringen, erfahren wir viel Wärme, Freude und Dankbarkeit. 7 MITEINANDER Als FSJlerin in Armenien Nach ihrem Abitur fuhr Anna Ohanoglu nach Armenien, um als Absolventin eines Freien Sozialen Jahres (FSJ) auf einer Kinderkrebsstation zu a rbeiten. Zuvor hatte sie sich im Förderkreis informiert. Hallo liebe Frau Bode, seit einem Monat arbeite ich nun schon über die Organisation "OGNEM" im Murazan-Kinderkrankenhaus in Jerewan (Armenien). Es ist ein tolles und vor allem sehr großes Krankenhaus. Man hat nie das Gefühl, in einer Klinik zu sein. Erstens riecht es nicht so und zweitens ist die Stimmung kein bisschen steif (so jedenfalls kommt es mir in deutschen Krankenhäusern vor). Jeder kennt jeden, die Ärzte haben engen Kontakt mit den Kindern und Familien. Das zeigt sich dadurch, dass es wöchentlich Arbeitsgruppen gibt, bei denen sich Ärzte und Eltern treffen, aber auch Exkursionen werden zusammen unternommen. Meine Arbeit spielt sich also hauptsächlich nicht in meiner Organisation "OGNEM" ab, sondern in den Spiel- und Krankenzimmern im Krankenhaus. Da OGNEM nur eine sehr kleine Organisation ist, bestehend aus zwei Mitarbeitern, die sich um die finanzielle, aber auch psychologische Unterstützung blutkranker Kinder (überwiegend leukämiekranke Kinder) und ihrer Familien kümmert. Weitere Aufgaben sind Spendensammlungen, Aufklärungsevents, aber auch Exkursionen und eine enge und freundschaftlichen Beziehung zur Kinderpsychologin des Krankenhauses, die gleichzeitig die Koordinatorin des Spielzimmers ist. Zusätzlich sind dort auch noch eine Kunstthe- rapeutin und Kindergärtnerin beschäftigt. Das Spielzimmer dient gleichzeitig auch als psychologisches Therapiezentrum. Meine täglichen Aufgaben bestehen darin, dass ich zusammen mit einer anderen Freiwilligen aus Litauen kleine Projekte für die Kinder gestalte. Das sind hauptsächlich krebskranke Kindern, aber auch Kinder mit Diabetes und anderen Erkrankungen. So haben wir zum Beispiel schon eine Muffins-Party veranstalten oder Perlen für Mut-Ketten selbst geformt und bemalt. Im Moment arbeiten wir mit einer 8. Klasse zusammen an einem Puppentheater und kleinen Spielen und Tänzen, die wir den Kindern in einem Monat vorstellen wollen. Die Arbeit des Spielzimmers beschränkt sich nicht nur auf die Kinder des Krankenhauses. Durch die Unterstützung schwedischer Missionare unterstützen wir 50 arme Familien der Umgebung und leiten wöchentlich zusammen mit den Ärzten Gruppen für Großeltern, Schwangere, Eltern mit frühgeborenen Babys, kranken Kindern, wieder gesunden Kindern usw. und auch Teenagern, die wir aufklären und mit ihnen über verschiedene Themen diskutieren. Da können wir Freiwilligen eine mittel-europäische Sicht der Dinge näher bringen. Ich fühle mich hier wirklich wohl und freue mich, jeden Tag zur Arbeit zu gehen. 8 Anna Ohanoglu Bärenstark Heft 29/15 MITEINANDER Herzlichen Glückwunsch! Kurz vor Weihnachten lud Frau von Schweinitz zu ihrem sechzigsten Geburtstag ein, der – weil es sowieso mitten in der Woche war – in der Klinik gefeiert wurde. Bei einem lecker angerichteten Lunch trafen sich Mitarbeiter/innen von Station, der Ambulanz, dem Kockpit-Team und des Förderkreises, um auf ihr Wohl anzustoßen und die besten Wünsche für die kommenden Jahre zu übermitteln. Und interessant war dieser unge- zwungene Austausch für alle Vertreter der verschiedenen Bereiche, kommt es doch leider sehr selten vor, dass man sich trifft und ein wenig mehr über die Aufgaben der einzelnen erfährt, denn meist spielt sich der Kontakt nur übers T elefon ab. Frau von Schweinitz wünschen wir noch viele erfolgreiche Schaffensjahre auf der Station und im Förderkreis. Internationaler Kinderkrebstag Seit 2002 ruft die Internationale Vereinigung der Elternorganisationen zugunsten krebskranker Kinder im Februar jeden Jahres zu einem Kinderkrebstag auf, an dem das Thema ins öffentliche Bewusstsein gerückt wird. Viele Gruppen weltweit tragen mit unterschiedlichsten Aktionen dazu bei. Hier in Bonn ist es nun schon seit Jahren Gepflogenheit, dass für den Biologieunterricht der Oberstufenschüler und -schülerinnen an Bonner Schulen eine besondere Vorlesung in der Uni-Kinderklinik stattfindet. Hier wird die Biologie der Kinderkrebserkrankungen dargestellt und die Entwicklung der Behandlungsmöglichkeiten. Viele Schulklassen nehmen dieses Angebot schon seit Jahren mit großem Interesse wahr, zeigt es doch sehr anschaulich, wie das schulische Fachwissen mit der möglichen beruflichen Praxis zu vereinbaren ist. Zum Schluss werden die angehenden Studenten mit einer Packung Studentenfutter belohnt, was die Firma Ültje dankenswerter Weise zur Verfügung stellt. Bärenstark Heft 29/15 9 MITEINANDER Ein ganz besonderes Praktikum Im Rahmen ihres Psychologie-Studiums hospitierte Hannah K. drei Monate auf der Bonner Kinderkrebsstation. Dabei lernte sie auch den 6-jährigen Divine aus Nigeria kennen, dem der Abschied ganz besonders schwer fiel. Am liebsten hätte er sie gar nicht gehen lassen wollen. So entstand am letzten Tag ihres Praktikums dieses Foto zusammen mit Divines Mutter im Elternhaus. „Es war für mich eine sehr intensive Zeit, die ich nicht missen möchte – und sie hat mich bestärkt, doch in dieser Richtung weiter zu studieren und nicht, wie ich mal überlegt hatte, in die Wirtschaft zu gehen,“ beschrieb Hannah ihr Praktikum in Bonn. Ehre für das Ehrenamt Sharky auf Station Im Rahmen einer Feierstunde kurz vor Jahresende wurde Heike Engelsing für ihren jahrelangen Einsatz auf der Kinderkrebsstation von der Bonner CDU mit einer Urkunde und einem Preis geehrt. Das hat uns sehr gefreut, denn Frau Engelsing arbeitet nun schon seit vielen Jahren (mindestens sieben!) fleißig im Spielzimmer mit, geht dienstags Frau Dick zur Hand und ist freitags stets selbst verantwortlich für die Betreuung der kleineren Patienten. Auch bei vielen Aktionen des Förderkreises steht sie mit am Stand oder betreut die Kindergruppe, die bei den verschiedenen Aktionen angeboten wird. Wir danken Frau Engelsing für ihren Einsatz und freuen uns mit ihr über diese schöne Auszeichnung. Ende Januar besuchte die beliebte Sharky-Figur des Sealife-Aquariums (Königswinter) wieder einmal die Station zur Begeisterung der jungen Patienten. Jennifer Messmann von Sealife, die sich unter der Verkleidung verbarg, sei herzlich für diese u nterhaltsame Einlage gedankt. 10 Bärenstark Heft 29/15 MITEINANDER In der Weihnachtsbäckerei … Bei diesem Weihnachtslied haben die kleinen Patienten auf der Station wohl ganz genau zugehört und das Gehörte auch gleich in die Tat umgesetzt. Bei der Aktion „Backen auf Station“ versammelten sich viele Kinder im Spielzimmer, um dem Teig mithilfe von Förmchen das richtige Aussehen zu verschaffen. Da wurde zunächst kräftig geknetet, gemehlt, abgewogen, ausgerollt, geformt, auf das Backblech übertragen und dann das Backergebnis sehnsüchtig erwartet. Herzchen, Elche, Weihnachtsbäume und Weihnachtsmänner waren zu bestaunen. Die Fotos zeigen, wie konzentriert die Kinder bei der Sache waren. Diese Aktionen stellen eine beliebte Abwechslung im Alltag der Kinder dar und lässt sie vergessen, dass nicht in der heimischen Küche, sondern in der Kinderklinik gebacken wurde. Weihnachten auf Station Zu Weihnachten auf der Station sein zu müssen, ist für kein Kind schön – doch manchmal lässt es sich nicht ändern. Und damit es etwas schöner und festlicher wird, gibt es nicht nur eine kleine Feier, sondern auch viele schöne Geschenke und leckeres Essen. Dieses Mal waren viele Kinder streng isoliert, so dass nur wenige Angehörige sich im geschmückten Spielzimmer auf halten durften. Zum Verteilen der Geschenke wurde ein vollbepackter „Bullerwagen“ eingesetzt – und jedes Kind wie auch anwesende Geschwister bekamen etwas Schönes überreicht. Bärenstark Heft 29/15 11 MITEINANDER Jubel, Trubel, Heiterkeit Karneval auf der Station Zum Faschingsdienstag war mal wieder so richtig was los auf der Station. Alle Kinder, die nicht unbedingt isoliert sein mussten, trafen sich mit ihren Eltern und zum Teil auch mit ihren Geschwistern im Spielzimmer zu einer lustigen Karnevalsfete. An Musik und Knabbereien fehlte es nicht und die Stimmung stieg mit dem Besuch der Kinder-Wäscherinnenprinzessin und der Kinder-Bonna (der Kinderprinz musste an diesem Tag leider ausfallen). Dabei wurde nicht nur kräftig getanzt und geschunkelt, sondern es wurden auch Süßigkeiten 12 Bärenstark Heft 29/15 MITEINANDER und sehr schöne Geschenke verteilt, so dass am Ende jedes Kind – erschöpft, doch überglücklich – nach Hause oder wieder in sein Zimmer zurückkehrte. Es ist eine sehr schöne Tradition, dass die Kinderrepräsentanten des Bonner und Beueler Karnevals schon seit vielen Jahren zu diesem Tag in die Kinderklinik kommen und den Patienten ein wenig „Normalität“ mitbringen. F ü r d i e Patienten sind solche Highlights eine willkommene Abwechslung. Berührungsängste abbauen auch im Kindergarten Erwachsene reagieren oft scheu und ungewollt abweisend, gerade weil sie nichts falsch machen wollen im Umgang mit krebskranken Kindern und deren Familien. Die Pädagoginnen des Pauluskindergartens unterstützten uns Eltern souverän darin, den Kindern alle Fragen offen zu beantworten und so Ängste abzubauen. Wir durften den Pauluskindern mit Knete, Handpuppen und Wasserpistolen bewaffnet die Arbeit des Chemokaspers erklären, und damit wurde allen Beteiligten der Umgang mit diesem Thema erleichtert. Die oft geäußerte Befürchtung, das Thema Krebs würde die Kinder ängstigen, hat sich nicht bestätigt – im Gegenteil! Die Kinder haben viele Fragen gestellt und wissen genau, warum ihre Freundin Kindergartenpause hat, warum sie neue Haare hat und was ein Mundschutz ist. Immer wieder erhält die kleine Patientin Gebasteltes, Fotos und Briefe, Bärenstark Heft 29/15 und die Kinder erfahren auch, wie es ihr geht und sprechen mit den Erzieherinnen darüber. Es birgt für beide Seiten die Erfahrung, dass man auch mit einer Krankheit zur Gemeinschaft dazugehört. Wir wünschen uns, nicht zuletzt unter dem vielzitierten Motto „Inklusion“, dass die Kinder darin bestärkt werden, sich diese Neugier und Offenheit, diese kostbare „Un-Verschämtheit“ zu beR. Ebel wahren! 13 HERZLICHEN DANK … Viele gute Ideen zugunsten Ein besonderes Dankeschön an alle, die sich engagiert haben, auch an die Spender, die hier nicht namentlich aufgeführt sind. Berzdorfer Strandpiraten Ahoi! Es zählt zu den guten Gepflogenheiten, dass die Strandpiraten von Berzdorf (Wesseling) gegen Jahresende einen Scheck vorbeibringen, der sich aus Einnahmen verschiedenster Veranstaltungen des gesamten Jahres zusammensetzt. Diesmal kam die kleine Delegation des Vereins (Christel Jurkat, Uschi und Georg Jud) ein wenig später, nämlich knapp vor der diesjährigen Karnevalsveranstaltung, auf der meist der größte Anteil der Spende generiert wird. Das kann uns natürlich keineswegs stören, denn die Freude über einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro ist jederzeit groß, hilft uns doch jeder Beitrag, die vielen Aufgaben in der Unterstützung der Familien durchzuführen. Und was der Förderkreis das ganze Jahr über zu leisten hat, hörte man sich interessiert an und versprach, auch im nächsten Jahr mit einer Spende dazu beizutragen. Mitarbeiter spenden Trinkgeldkasse Zugunsten k rebsk ranker Kinder spendeten die Mitarbeiter der Firma Weissenfels Karosserie- und Lackiertechnik aus Asbach ihre Trinkgeldkasse. Vor Weihnachten reifte die Idee, mit der „Betriebskasse“ etwas Gutes zu tun. Statt ihre Chefs zu beschenken, wurde das Geld nun auf aller Wunsch hin dem Förderkreis gespendet. Da die Mitarbeiter und auch der Chef privat noch etwas dazu gaben, konnte der ansehnliche Betrag in Höhe von 700 Euro an Marion Knopp vom Förderkreis übergeben werden. 14 Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … krebskranker Kinder wurden in die Tat umgesetzt Alte Herren 1. FC Köln – Benefiz op Kölsch Im August traten bei einem Benefizfußballspiel auf dem Oberpleiser Kunstrasenplatz echte Fußball-WM-Teilnehmer an: Die ehemaligen Nationalspieler Wolfgang Overath, Hannes Löhr und Wolfgang Weber traten gegen ein Team von Alten Herren aus Dollendorf, Eudenbach und Oberpleis an. Michael Weber, Vorsitzender des Histiozytose-Fördervereins, wies darauf hin, dass in diesem Jahr das Benefizspiel auf Initiative des Ittenbacher Männergesangvereins stattfand. Hintergrund war die Erkrankung eines Jungen aus dem Ort, der in der Bonner Uni-Kinderklinik behandelt worden war. Verwandte und Bekannte hatten dies zum Anlass genommen, etwas für betroffene Kinder und deren Angehörige zu tun. Neben dem Förderkreis durfte sich auch der Histiozytose-Förderverein über eine Spende von über 5.200 Euro freuen. Wir bedanken uns für so viel Unterstützung. Lauf Buchholz lauf … Bärenstark Heft 29/15 In der letzten Ausgabe der Bärenstark berichteten wir bereits über den jüngsten Bahndammlauf. Nun war es soweit: Die Überraschung war gelungen. Wir durften die Spende in Höhe von 5.000 Euro entgegennehmen. Bei dieser Gelegenheit erfuhren wir auch, dass es bei dem Organisationsteam des Bahndammlaufes einen Wechsel gegeben hat. Herr und Frau Buchholz, die diesen Lauf seit vielen Jahren organisiert haben, ziehen sich zurück.Wir hoffen aber, dass wir uns auch im nächsten Jahr bei dem neuen Team wieder genauso herzlich für eine Spende bedanken können wie in all den vergangenen Jahren. 15 HERZLICHEN DANK … „Dat Bönnsche Hätz“ zum Dritten „Das ist viel lustiger als in Brasilien!“ lobte unsere junge brasilianische Mitarbeiterin, die zum ersten Mal in ihrem Leben an einer rheinischen Karnevalsveranstaltung teilnahm, begeistert diesen Nachmittag. Ein größeres Lob hätte man wohl kaum bekommen können. Auch wenn die junge Dame sicherlich wenig von den Rede- und Gesangsbeiträgen verstanden hat, das konnte ih re Begeister u ng nicht schmälern. Sie sprang immer wieder begeister t auf, um mehr mitbekommen zu können. Ihre Freude an den Darbietungen war einfa ch b ez eich ne nd für die Stimmung im voll besetzten Saal. Es war wieder eine Super-Veranstaltung! Die drei Initiatoren des „Bönnschen Hätz“, Reiner Fritz, Karlheinz Bastian 16 und Hermann Messinger, hatten wieder einmal ein großartiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Zahlreiche Karnevalsgrößen der Region wie Wicky Junggeburth, dat Fussche Julche, der Präsident und Jürgen Beckers sowie bekannte Tanzgruppen (u.a. die Poppelsdorfer Schlossmadämchen und die Stattgarde Colonia Ahoj) und Ehrengarden verschiedener Karnevals-Corps hatten sich dankenswerter Weise ohne Gage zur Verfügung gestellt. Für musikalische Untermalung sorgten Wally und Heinz Mirgel. Und so folgte ein Höhepunkt dem ande- Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … . Januar ird am 10 w g n u de n z Sit t z t schon nächste je , ie n d e t : a is r e Ein Hinw inden. Es wird ge buchen. t tf zu 2016 sta usehen und früh z r o v Termin ren - für die Zuschauer kaum Zeit zu verschnaufen. Bis am Ende Alle – vom Klatschen erschöpft, vom Programm begeistert – heimgingen mit dem festen Versprechen: das nächste Mal sind wir wieder dabei! Auch dem Betreiber der Stadthalle, Herrn Weiermann, der die Halle wieder kostenfrei zur Verfügung gestellt hatte, sei herzlich gedankt, denn so konnte insgesamt ein Reinerlös von 12.300 Euro als Spende überreicht werden Bärenstark Heft 29/15 17 HERZLICHEN DANK … Sommerfest mit Büchern Mitglieder des VBOB (Verband der Beschäftigten der Oberen Bundesbehörden im Statistischen Bundesamt Bonn) haben beim diesjährigen Sommerfest wieder einen Bücherverkauf angeboten, dessen Erlös (500 Euro) dem Förderkreis zugutekam. Überreicht wurde das Geld von Anja Metz und Jürgen Kern, die sich durchs Elternhaus führen ließen, um einen Einblick in die Familien-Betreuung des Förderkreises zu bekommen. Fidele Möhnen mit Herz Die Fidelen Möhnen Birresdorf e.V. wurden 1951 gegründet und sind seit 1982 ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Sie pflegen das Brauchtum des rheinischen Karnevals, wobei ihnen insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit in den Tanzgruppen am Herzen liegt. Da war es fast naheliegend, dass sie sich für den Förderkreis und die Unterstützung von krebskranken Kindern und Jugendlichen interessierten und engagierten. Bei der letzten Sitzung konnte Frau Juchem, die dem Vorstand des Förderkreises angehört, die Anwesenden über die vielfältige Arbeit des Förderkreises informieren und sich gleichzeitig für die Spende von 500 Euro bedanken. Bildung und Forschung verkauft Kuchen bei Betriebsversammlung Die Azubis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verkauften anlässlich einer Betriebsversammlung Kaffee und Kuchen an die Teilnehmer. Dabei durfte sich der Förderkreis über einen üppigen Verzehr freuen und bedanken, denn der Erlös in Höhe von 1.300 Euro erreichte den Förderkreis als Spende, die Frau Winter und Frau Droedten vom Bundesministerium zusammen mit 16 Azubis bei einem Besuch im Elternhaus überreichten. Hier konnten sich alle über die vielfältigen Aufgaben und Projekte des Förderkreises informieren lassen und waren sichtlich angetan von der Arbeit, denn sie versprachen, möglichst im nächsten Jahr wiederzukommen. 18 Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Keine Angst vor kaltem Wasser Der Vorstand der KG Landsknechte von Köln 1980 e.V. (Herr Lehmann und die Eheleute Kilian) überbrachte das Ergebnis einer Tombola in Höhe von 333 Euro sowie 50 Euro von einer „Cold-Water-Challenge“, an der einige Landsknechte teilgenommen hatten. Was ist eine Cold Water Challenge? Analog zu den Ice-Bucket-Challenges, bei denen sich Einzelpersonen mit Eiswasser übergießen lassen und im Gegenzug dafür von Sponsoren Spenden für gemeinnützige Zwecke bekommen, springen „Mutige“ gegen Spende ins kalte Wasser. Die Landsknechte hatten für ihr Bad im heimischen Swimmingpool 50 Euro erhalten. Unser Dank gilt den mutigen Landsknechten. Die Post ist da Gleich zwei Abteilungen der Deutschen Post haben in diesem Jahr durch internen Verkauf von Waren-Restposten runde 2.000 Euro eingenommen, die eine Delegation (bestehend aus Frau Dr. Ulrike Szalla, Frau Heike Mertens und Herr Tim Ewering) offiziell im Elternhaus überreichte. Eine Führung durch das Elternhaus hat die Vertreter der Post bestärkt, dass das Geld hier bestens angelegt ist, konnte man sich doch sehr gut vorstellen, wie wichtig die Angebote des Förderkreises in der Unterstützung von Familien mit einem krebskranken Kind sind. Sie versprachen dann auch, im nächsten Jahr wiederzukommen. Und wir freuen uns, wenn es dann wieder heißen kann: Die Post ist da! Bärenstark Heft 29/15 Bärenstarker Nachmittag Der passionier te Hobby-Künstler Michael Oellig aus Lengsdorf lud zu einer Ausstellung seiner Werke in Zusammenhang mit einem „bärenstarken bunten Sonntagnachmittag“ ins Lengsdorfer Hei mat-Museu m ein, welches ihm dankenswer te Weise für diesen Zweck kostenfrei zur Verfügung gestellt worden war. Mit der Unterstützung rühriger Helfer konnte er neben der Besichtigung (und des möglichen Kaufs) seiner Werke reichlich Kaffee und Kuchen anbieten sowie Spiele für die kleinen Gäste und eine gut bestückte Tombola. Über den Erlös von 545 Euro, die nach Abzug der Kosten übrig blieben, dürfen sich nicht nur er und seine Helfer sehr freuen, sondern vor allem auch der Förderkreis. 19 HERZLICHEN DANK … Für die Kinder tun wir das gern, sagte einer der Markthändler, die sich am Verkauf von Obst und Gemüse anlässlich des Bonn-Tages beteiligt hatten, bei der Scheckübergabe zugunsten des Förderkreises. Und zusammen hatten sie einen tollen Erfolg zu verzeichnen: Viele hatten Obst oder Gemüse zur Verfügung gestellt, welches an diesem Tag ohne Abzug für den Förderkreis „verkauft“ wurde. Mit Feuereifer waren rund 15 Markthändler/innen daran beteiligt, die vorbeiströmenden Menschenmengen zum Kauf für den guten Zweck anzuregen. Und so kamen genau 2.500 Euro zusammen, die von einem privaten Spender noch um 200 Euro erhöht wurden. Frau Hankammer (Deutsche Marktgilde Bonn), die das Ganze initiiert und koordiniert hatte, zeigte sich von dem Erfolg beeindruckt, und gemeinsam war man sich einig, dass dies nicht das letzte Mal für eine derartige Aktion war. Eifeler Oktoberfest Stimmungsmäßig stand das Eifeler Oktoberfest in Mechernich-Lorbach dem Münchener Namenspaten in nichts nach. Die Hilfsgruppe Eifel veranstaltet seit vielen Jahren dieses beliebte Fest. Die Organisation im Vorfeld ist eine wahre Herausforderung, der sich die Mitglieder immer wieder stellen. Sicherlich verfügt die Gruppe schon über einige Erfahrungen, das Ergebnis ist aber immer wieder überwältigend. So auch die diesjährige Spende in Höhe von 32.500 Euro, die Frau Pfeifer und Prof. Dr. Bode von dem HilfsgruppenC h ef Wi l l i G r e u el noch auf der Bühne des Oktoberfestes in Empfa ng neh me n durften. 20 Mit dem aktuellen Betrag beläuft sich die Spendensumme der Hilfsgruppe auf insgesamt 725.000 Euro. Diesen Betrag trug Frau Pfeifer auch auf ihrem Herzen – einem Lebkuchenherzen –, um sich noch einmal für die jahrelange Unterstützung bei der Hilfsgruppe zu bedanken. Damit wird die Palliativversorgung der Patienten wesentlich unterstützt. Wir sagen 725.000 mal DANKE! Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Bundesliga-Tippspiel: spielerisch helfen! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung ITServices der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung aus St. Augustin waren bereit, den Erlös aus dem diesjährigen Bundesliga-Tippspiel dem Förderkreis zu spenden. Als Mitarbeiter einer Unfallversicherung wissen die Mitarbeiter sicherlich genau, welche Belastung ein Unfall oder eine Erkrankung für den Betroffenen und deren Angehörige bedeuten. Besonders belastend ist es, wenn ein Kind erkrankt und eine Langzeitbehandlung ansteht. Hier leistet der Förderkreis mit dem eigenen Elternhaus eine effektive Hilfestellung während der Behandlungszeit. Der Leiter der Abteilung IT-Services Herr Bodmann und seine Kollegin Frau Schulte aus der Internen Kommunikation überbrachten die Spende in Höhe von 826 Euro. Wir nahmen den Scheck dankend entgegen und konnten bei dieser Gelegenheit einen Rundgang durch das Elternhaus anbieten. Jubiläum mit Spendenvergabe Ein Beamer für die Station Zum 40jährigen Bestehen der Gemeinde Grafschaft wurden wohltätige Vereine und Institutionen geehrt und mit einer Spende bedacht. Zu den Empfängern gehörte auch der Förderkreis, der nicht nur eine eindrucksvolle Urkunde, sondern auch 1.274 Euro überreicht bekam. Beides durfte der Vorsitzende des Förderkreises, Lutz Hennemann, in einer Feierstunde dankend entgegennehmen. Insgesamt konnten mit einer solchen Ehrung neun Einrichtungen aus dem Kreis Ahrweiler und darüber hinaus berücksichtigt werden. Kai Roos, Beisitzer im Vorstand und Administrator der Förderkreis-Facebook-Seite, hat auf den Facebook-Seiten dazu aufgerufen, einen Beamer für die Station zu spenden, der eingesetzt werden kann, um z.B. gemeinschaftlich Filme zu betrachten oder Internet-Spiele zu spielen. Eine seiner früheren Schülerinnen, Nadine Reiners, hat diesen Aufruf aufgegriffen und von ihrem Betrieb, dem ARD/ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice (ehemals GEZ), einen ausgemusterten Beamer bekommen, den sie im Elternhaus übergab, wobei ihr auch die Arbeit des Förderkreises im Detail vorgestellt werden konnte. Als besondere Überraschung kam ein paar Wochen später noch eine Spende in Höhe von 500 Euro dazu, die durch Verzicht der Angestellten des Beitragservices auf die Cent-Beträge ihrer Gehälter resultiert. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel aus solch kleinen – aber regelmäßigen Beträgen – zusammen kommen kann. Danke! Bärenstark Heft 29/15 21 HERZLICHEN DANK … Driver Center Eröffnung mit Glühwein-Haarmonie Spendenaktion Das DRIVER CENTER in Bonn eröffnete seine Geschäftstätigkeit im September in Bad Godesberg und nahm deshalb auch mit einem Glücksrad am Stadtfest in der Godesberger Fußgängerzone teil. Den Einsatz für das Glücksrad in Höhe von 120 Euro überreichte uns die Firma als Spende – was für ein guter Start eines neuen Betriebes in Bonn! Das Driver Center gehört zur Pneumobil GmbH, einem Unternehmen der Pirelli-Gruppe Deutschland, und engagiert sich regional, aber auch überregional für gemeinnützige Organisationen. Kristin Achsnig und Ines Höller vom Friseursalon „Kristin‘s Haarmonie“ in Villich überreichten genau 522,20 Euro als Erlös einer GlühweinAktion anlässlich des St. Martin-Zuges, der vor ihrer Haustür vorbeikam. Die ganze Straße kam zusammen und feierte den Zug mit einem Glas Glühwein (und weil er so lecker war, auch mit ein paar Gläsern mehr …), so dass die beiden Damen ganz begeistert waren von ihrem überraschenden Erfolg und sich vorgenommen haben, diese Aktion im nächsten Jahr zu wiederholen. Adventskaffee in Poppelsdorf Die Poppelsdorfer Schützen hatten sich anlässlich des jüngsten Adventskaffees für eine Unterstützung des Förderkreises geeinigt. So überbrachten Herr Spilles, Herr Langel und Herr Gammel (amtierender Schützenkönig) 200 Euro in einem schmucken Rahmen und sicherten ihre dauerhafte Unterstützung zu. Das ist doch ein Wort! 22 Überraschung Kurz vor Weihnachten haben Frau Nahrings aus Bad Neuenahr und ihre Tochter Vanessa von Frau Dick ausgesuchte Geschenke für die Kinder auf der Station überbracht, dazu gehörten verschiedene Nintendo-Spiele wie auch Spiele für die Jüngeren; und Süßigkeiten durften natürlich auch nicht fehlen. Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Weihnachtsklänge auf der Station stimmungsvolle Musik lockte viele Kinder und Eltern aus den Zimmern, und auch so manch ein Vertreter des Personals hörte andächtig zu. Wir sind der Big Band dankbar für diesen Auftritt, der ungefähr der zehnte dieser Art war, weil sie nicht nur Stimmung zaubern, sondern auch damit ihre enge Verbundenheit zeigen. Mit dem Spendengeld soll die psychosoziale Nachsorge der Patienten und ihren Familien unterstützt werden. Wieder einmal besuchte eine kleine Delegation der Big Band der Bundeswehr die Kinderkrebsstation, um Geschenke zu verteilen und mit bekannten Weihnachtsliedern für festliche Stimmung zu sorgen. Mit im Gepäck hatten sie auch einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro als Beitrag der Big Band an die „Tour der Hoffnung“ (einer jährlich stattfindenden Fahrradtour zugunsten krebskranker Kinder), den Volker Klein stellvertretend für die Tour der Hoffnung übergab. Die Fanclub Bayern München Anlässlich der Weihnachtsfeier des Bonner Fanclubs Bayern München "Bonner Wolpertinger" bei der viele Fan-Artikel verlost und versteigert wurden, kamen 380 Euro zusammen, die Günther Kohlruß zusammen mit einem Karton voller übrig gebliebener Fan-Artikel kurz vor Weihnachten im Elternhaus vorbei brachte. Nicht nur das Geld ist für die Arbeit des Förderkreises wichtig, sondern die Bayern-Artikel konnten noch so manches Weihnachtspäckchen zur Freude der Beschenkten auf der Station bereichern. Feiern und Gutes tun Kurz vor Heiligabend kam Cornelia Beutelstahl vorbei, um 190 Euro abzugeben, die bei der Weihnachtsfeier des DHL-Sorting-Centers in Bonn tags zuvor zusammen gekommen waren. Es war allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen dieser DHL-Tochterfirma klar, dass jeglicher Überschuss aus der Feier an einen guten Zweck gehen sollte; und nach einer Recherche im Internet hatte man sich schnell auf den Förderkreis einigen können. Das kommt uns sehr entgegen, denn helfen können wir nur, wenn uns geholfen wird. Bärenstark Heft 29/15 23 HERZLICHEN DANK … Alle Jahre wieder … Unermüdlich …leuchten Kerzen für den Förderkreis. Am Wochenende vor dem 1. Advent, wenn die Menschen auf der Suche nach Kerzen für ihren Adventskranz sind, stehen Mitglieder des Lions Clubs Bonn-Beethoven für eine Aktion bereit, bei der Kerzen gegen Spenden „getauscht“ werden. Dieser bewundernswerte Einsatz lohnt sich! Wie in jedem Jahr war auch die jüngste Aktion mit einer Spendensumme von 2.300 Euro ein voller Erfolg! … dürfte man das Engagement von KarlH e i n z K l a u s ü b e rschreiben. Schon wieder hat der inzwischen 81-Jäh r ige seine bei verschiedenen Veranstaltungen eingeworbenen Spenden von 1.100 Euro überwiesen und ist damit bei einer Gesamtsumme von mehr als 246.600 Euro angelangt. Einiges nimmt er immer noch mit dem Verkauf von Trödel in der Biskuithalle ein, den größeren Teil machen aber die „Gagen“ aus, die er als Drehorgelmann bekommt – auf Betriebsfesten genauso wie auf Hochzeiten und Jubiläen. Seinen Vorsatz, endlich etwas kürzer zu treten, hat er aber immer noch nicht ganz umgesetzt, und kurz vor Weihnachten besuchte er uns wieder mit einem großen Paket von Haribo-Süßigkeiten für die Station. Alle Jahre wieder … kommt der Nikolaus und zwar in Form des Ehepaares Rübhausen aus Bonn. Schon seit 1997 kann Herr Rübhausen – unterstützt von seiner Frau – in der Vorweihnachtszeit als Nikolaus geheuert werden, wobei die anfallende „Gage“ stets dem Förderkreis zugutekommt. Auch in diesem Jahr können wir uns für die stolze Summe von rund 1.200 Euro bedanken. Insgesamt hat das Ehepaar Rübhausen nun schon über 16.000 Euro auf diesem Wege gespendet. Wir sind froh und stolz darüber, dass unser Nikolaus eine solche verlässliche Tradition darstellt und sagen nochmals Danke! 24 Advent, Advent … 20 große Schatztruhen, in denen sich Adventskalender verbergen, wurden pünktlich zum 1. Dezember als Überraschungsgeschenk der DHL im Elternhaus abgegeben und erfreuten sich großer Beliebtheit bei den Beschenkten, Bewohnern wie Mitarbeiterinnen des Elternhauses. Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Krabbelgruppe erfüllt Wünsche Seit der Förderkreis auch auf Facebook vertreten ist, steht eine stets aktualisierte „Wunschliste“ für das Spielzimmer der Station im Netz. Das haben die Mütter einer Bonner Krabbelgruppe genutzt und genau die Geschenke gekauft, die sich Frau Dick für ihre Spielzimmerausrüstung wünschte. Gemeinsam mit einem der Krabbelkinder überreichten Frau Frey und ihre Freundin kurz vor Weihnachten die Schätze. Gladiator for Kids Immer wieder lässt sich der als „Gladiator for Kids“ bekannte junge Mann mit dem bürgerlichen Namen Thomas Fröbus, unterstützt durch seine Partnerin Kira de Vries, etwas einfallen, um den Kindern auf der Station und im Elternhaus eine Freude bereiten zu können. So hat er von Mitarbeitern der Fa. Shell Lego-Bausätze „erbettelt“, die zu wunderbaren Überraschungen der Nikolaus-Säckchen wurden. Mit einem großen Paket von Playmobil konnte er dem 7-jährigen Divine aus Nigeria eine Riesenfreude bereiten. Und nicht zuletzt hat eine vorweihnachtliche Party in der Disko „Club Schwanstein“ in Bad Neuenahr einen Spendenbetrag von 1.030 Euro erbracht. Zeigt sich doch wieder einmal, dass Spaß haben und dabei etwas Gutes tun, sich nicht ausschließen. SchokoladenWeihnachtsmann Wieder einmal überraschte uns die Bonner Schokoladenfirma Kessko mit einem nahez u 50 c m g roß e n S ch okol a d e n -We i h nachtsmann, der seinen Weg auf die Station gef unden hat, wo er genüsslich – Stück für Stück verzehrt wurde. Bis Weihnachten war allerdings nichts mehr von der eindrucksvollen Figur übrig. Aber dafür war er ja auch gedacht. Bärenstark Heft 29/15 Plätzchen für den Advent Ingrid Marzi ist im Johanniter-Krankenhaus als Freiwillige auf der onkologischen Station bekannt. Darüber hinaus hat sie auch ein großes Herz für krebskranke Kinder und verkauft – besonders in der Adventszeit – selbst gebackene Plätzchen und selbst gemachte Marmelade. Den Erlös der diesjäh r igen A k tion in Höhe von 430 Euro überbrachte sie uns – sichtlich stolz – kurz vor Weihnachten. 25 HERZLICHEN DANK … Spaßgesellschaft überbringt Freude Die Müllekovener Spaßgesellschaft zählt seit vielen Jahren zu unseren treuen Unterstützern mit mehreren Aktionen pro Jahr. Das Spektrum reicht dabei von köllschen Mitsingabenden mit Björn Heuser bis zu einem Still Collins Benefiz-Konzert (wir berichteten in der Bärenstark, Heft 28). Alexander Schneider stattete nun dem Elternhaus des Förderkreises einen persönlichen Besuch ab und überreichte einen Spendenscheck über insgesamt 3.800 Euro. Herr Schneider kam als Stellvertreter der 22 Mitglieder der Spaßgesellschaft, wobei sich 4 als „Aktivisten“ dieser Events verstehen können. Alle Mitglieder packen aber tatkräftig an, wenn es um die Durchführung von Aktionen geht. Spaß, Freude und unser Dank gilt den aktiven Mitgliedern dieser Gesellschaft. Dorffest der Feuerwehr Nettersheim Bei m diesjäh r igen Dorffest der Feuerwehr Nettersheim wurde den Besuchern einiges geboten. Für die kleinen Gäste hatte sich Frau Barbara Letzel eine besondere Überraschung au sged acht : Sie bot Ponyreiten an, was auf wah re Begeister u ng bei den kleinen Reitern stieß. Die Einnahmen von fast 200 Euro, die von der Feuerwehr auf die runde Summe aufgestockt wurde, spendete Frau Netzel dem Förderkreis. Anlässlich ihres Besuchs im Elternhaus zur Übergabe der Spende konnten wir uns davon überzeugen, dass diese Aktion wohl nicht nur den Kindern viel Freude bereitet hat. Wir sagen: Danke Frau Letzel! 26 Feiern für den guten Zweck Sich amüsieren und dabei Gutes tun – liegt dem Leo-Club Bad Honnef sehr am Herzen. Schon zum zweiten Mal haben sie eine schwungvolle Party organisiert, bei der der Reinerlös dem Förderkreis zugutekam. Der noch amtierende Vorstand der Leos überbrachte stolze 1.095 Euro bei einem Besuch im Elternhaus, wo sie sich gleichzeitig eingehend über die Aufgaben des Förderkreises informieren konnten. Es muss überzeugend gewesen sein, denn sie versprachen, dass der kommende Vorstand sich auch für den Förderkreis einsetzen werde. Das ist ein Wort! Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Vorweihnachtliches Konzert Das Leubsdorfer Bläser-Sextett und der Männergesangverein „Liederkranz“ aus Leubsdorf hatten spontan zu einem vorweihnachtlichen Konzert eingeladen. Zur Stärkung der vielen Besucher wurde Glühwein verkauft. Der Erlös aus dem Glühweinverkauf und die große Spendenfreude der Gäste ergaben einen Betrag von 600 Euro, den die Vertreter beider Vereine Dieter Thran (Sextett) und Dieter Wester (Liederkranz) im Elternhaus an den Förderkreis überbrachten. Die Herren waren sichtlich beeindruckt von den Aktivitäten des Förderkreises und wir sind beeindruckt von dieser Initiative und bedanken uns dafür. Reibekuchenduft zieht Kundschaft an Inzwischen hat sich das Reibekuchen-Angebot in Kalkar, das es nun schon seit vielen Jahren im Advent gibt, sehr weit herumgesprochen, denn der Andrang war dieses Mal so groß, dass man schon viel Geduld mitbringen musste, bis man dran war. Nach bewährtem Rezept wird auch alles frisch hergestellt. Dazu bedarf es vieler fleißiger Helfer und Helferinnen, die alle eifrig mit anfassen, damit kiloweise Kartoffeln geschält und gerieben werden, der Teig gerührt und in den großen Pfannen gebacken wird. Da wartet man gern auf seine Portion, denn es schmeckt einfach einmalig! Und das Schönste für den Förderkreis: Der Überschuss kommt jedes Mal als Spende nach Bonn. Dieses Mal waren es 1.575 Euro. Bärenstark Heft 29/15 Wunschzettel-Rekord Wieder einmal durften die Patienten und Patientinnen der Station einen Geschenkwunschzettel ausfüllen, der an den so genannten Wu nschbau m i n der Galeria-Kaufhof in Euskirchen gehängt auf die Erfüllung wartete. Da kurz vor Weihnachten recht viele Patienten auf der Station waren und auch Geschwister einen Wunsch frei hatten, waren schnell 60 Zettel zusammengekommen, die alle auch einen „Wunscherfüller“ gefunden hatten. Bei der offiziellen Übergabe der Päckchen war neben dem Geschäftsführer des Kaufhofs Hans Peter Neusser in Euskirchen auch Frau Greuel von der Hilfsgruppe Eifel anwesend, welche vor ein paar Jahren diese Aktion angeregt hatte. Allen, die sich bei der Erfüllung dieser Wünsche (überwiegend anonym) beteiligt haben, sei auf diesem Wege herzlichst gedankt. Bei der Bescherung am Heiligabend gab es natürlich viele strahlende Gesichter. 27 HERZLICHEN DANK … Wichtelmonster Eine große Überraschung war ein prall gefülltes Paket mit lauter kleinen so genannten Wichtelmonstern, das sind kleine Beutel mit Augen und Reißverschluss, in denen man seine Schätze verstecken oder sie auch an andere verschenken kann. Die Wichtelmonster stammen aus der Nähstube eines Vereins, der sich „Viel Farbe im Grau“ nennt und für den freiwillige Helfer/innen aus Resten die kleinen Säckchen anfertigen, die an Vereine wie den Förderkreis weitergereicht werden. Den Kindern sind diese kleinen FantasieMonster ein willkommener Schatz. Weihnachtsbäume gegen Spende … war die Devise der Fi r m a R i c h t e r u n d Fren zel in Bon n bei einer Einladung zum Nikolaustag. Die geladenen Gäste – Kunden und Interessierte – konnten gegen eine Spende f ür den Förderkreis einen Weihnachtsbau m „er werben“, was viele sehr gern taten. Zusammen mit einigen zusätzlichen Spenden (auch der Firma) sind daraus runde 800 Euro geworden, die Alisa Stünkel im Namen der Firma übergab. Ein willkommener Beitrag zur Arbeit des Förderkreises gerade in der Vorweihnachtszeit! Spielen und schenken Ernst ist das Leben, heiter die Kunst – Theaterverein Edelweiß Dieses Motto des Theatervereins Edelweiß Hersel-Uedorf ist nun schon seit 90 Jahren die Maxime der Laienspielgruppe. Im Jubiläumsjahr wurde bei allen Veranstaltungen für den Förderkreis gesammelt, und der Verein selbst rundete die gesammelte Summe auf 2.000 Euro auf. Während der Nikolausfeier des Theatervereins konnte die stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises, Frau Wiszniewski – besser bekannt als Schwester Gertrud von der Kinderkrebsstation – die Spende entgegennehmen. Dass das Leben ernst ist, wissen die erkrankten Kinder und Jugendlichen sowie deren Angehörige nur zu gut. Dass die Kunst – und hier speziell die Theaterkunst – heiter sein kann, hat der Theaterverein bewiesen und erhält unseren ganz besonderen Dank dafür. 28 Immer wieder treffen einige Päckchen mit schönen und interessante Spielen, bzw. Spielsachen für die Kinderkrebsstation ein, die aktive Mitglieder der online-Spiel-Gruppe Child’s Play bei Amazon bestellen, wo es eine „Wunschliste“ für das Spielzimmer der Station gibt. Aufgerufen wurde hierzu auf der neuen Facebook-Seite des Förderkreises. Da meist keine Adresse des Auftraggebers an Amazon angegeben ist, möchten wir uns auf diesem Wege sehr herzlich bei allen großzügigen Spendern bedanken. Die Kinder auf der Station und mit ihnen die Erzieherin freuen sich immer wieder über den unverhofften Nachschub. Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Tannenbaum-Aktion Es gibt Traditionen, die nicht mehr wegzudenken sind. So auch der Weihnachtsbaum-Verkauf in Wachtberg, den Familie Thelen nun schon seit vielen Jahren mit Unterstützung vieler treuer Helfer und Helferinnen auf die Beine stellt. Hilfreich war, dass die Baumschule Hönscheid wieder den Großteil der Weihnachtsbäume gespendet hatte und auch die Berkumer Dorfmusikanten für weihnachtlich festliche Stimmung sorgten. Da konnte man sich bei selbst gebackenen Plätzchen und einem Glas Glühwein schon auf die vorweihnachtliche Zeit einstellen. Die Rekordsumme von 7.500 Euro als Resultat dieses Wochenendes überstieg alle Erwartungen, über die sich der Förderkreis ganz besonders freut. Zum Gequetschten Wer kennt es nicht, das Brauhaus Zum Gequetschten in Bon n. Bei der 25. We i h n a c h t s p ä c kch e nt o mb ol a u n d einer darauffolgenden Spendenaktion noch im Dezember kamen über 3.065 Euro zusammen, die den Förderkreis erreichten. Das Lokal war weihnachtlich geschmückt und die hübschen Päckchen hingen über der Theke. Dass diese traditionelle Weihnachtspäckchentombola ein Insidertipp ist, zeigt schon die Vielzahl der Päckchen und die enorme Spendensumme, für die wir uns bei den Besitzern des Brauhauses, aber auch den vielen Spendern ganz herzlich bedanken. Große Spenden von jungen Menschen Wenn Erwachsene für einen guten Zweck spenden, ist das eine wunderbare Sache. Wenn aber auch Kinder und Jugendliche spenden, ist das noch ein bisschen „wunderbarer“. Wieder haben einige Kindergartengruppen, Schulkinder und Jugendliche Aktionen für krebskranke Kinder durchgeführt und ihren Anteil an den Förderkreis weitergeleitet. Allen diesen Kindern/Jugendlichen, ihren Eltern und Betreuern sei herzlich gedankt. Bunte Bändchen für kranke Kinder Zum Schützenfest der Schützenbruderschaft Königsfeld (bei Bad Neuenahr) hatten die Kinder der aktiven Schützen die Idee, bunten Armschmuck aus Gummibändchen herzustellen – wie sie zurzeit allseits beliebt sind – um sie für einen guten Zweck zu verkaufen. Da schon seit längerer Zeit Kontakt zum Förderkreis bestand, lag es nahe, die Bändchen für krebskranke Kinder in Bonn gegen Bares einzulösen. Und es kamen sogar 280 Euro zusammen, die sie bei einer offiziellen Scheckübergabe stolz überreichten. Einig waren sich die Kinder darüber, dass dieses Geld für Nachschub an Spielen, Büchern, Farbstiften, Bastelmaterial usw. im Spielzimmer eingesetzt werden solle. Denn, so meinte einer von ihnen: „Kranksein kann doch schrecklich langweilig sein.“ Bärenstark Heft 29/15 29 HERZLICHEN DANK … Schützenjungend für Klassissimo A n lässlich des P f a r r fe s t e s d e r St. SebastianusSchützengesellschaf t Bon n-Ippendorf haben die Jungschützen sich wieder einmal für den Förderkreis eingesetzt, indem sie Luftballon-Weitfliegen, Laserpoint-Schießen und einen Mini-Armbrust-Schießen-Wettbewerb anboten. Auf ihre Einnahmen, die ausdrücklich an Klassis- Ein fürstliches Geschenk der Realschule Wittlich Die Kurfürst-Balduin-Realschule plus ist eine integrative Realschule und eine seit einigen Jahren mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnete Schule im bundesweiten Netzwerk. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d dieser Realschule bewiesen nicht nur Courage sondern auch ganz besonderes Engagement bei der Idee einer Sammlung zugunsten des Förderkreises. Die Wünsche der Schüler und Schülerinnen kamen von Herzen, das hatten sie auf dem selbstgebastelten Poster mit Foto auch geschrieben, und damit jeder weiß, wem diese Herzen gehören, auch mit ihren Vo r n a m e n u n t e rschrieben. Kurz vor Weihnachten überreichten die jungen Spender 350 Euro auf der Station in der Kinderklinik. Vielen Dank für die Idee und deren Umsetzung. 30 simo gehen sollen, durften sie zu Recht stolz sein: 400 Euro überreichte uns im Namen der Jungschützen die Leiterin der Jugendgruppe Gertrud Strahl und erzählte von dem gelungenen Pfarrfest. Ein wenig später übereichte Frau Strahl auch noch die Kollekte in Höhe von 350 Euro aus der Messe anlässlich des jährlichen Bezirksschützenfestes in Lannesdorf, die – wie immer – für die ambulante Versorgung der Patientenfamilien durch das Team Bärenstark gedacht ist. In den 14 Jahren, die uns die Ippendorfer Schützen nun schon unterstützen, sind über 11.000 Euro zusammengekommen! Himmelsfrüchte für den Förderkreis Der Evangelische Paulus-Kindergarten in Bonn-Friesdorf feierte Himmelfahrt 2014 seinen 50. Geburtstag u.a. mit einer Himmelsfrüchte-Bar! Das hatte sich die Praktikantin Clara Gaviria im Rahmen ihrer Ausbildung ausgedacht. Hier konnten die Kinder leckere Smoothies herstellen und verkaufen. Die Kleinen durften selbst entscheiden, wem der Erlös zugutekommen sollte. Demokratisch wurde abgestimmt, und die kleinen Unternehmer nahmen die Entscheidung sehr ernst. Sie grübelten und berieten sich und entschieden sich dann mehrheitlich für den Förderkreis. Sie alle machten sich voller Empathie stark für die Kinder, die es im Krankenhaus so lange aushalten müssen. Der Förderverein des Kindergartens verkaufte zum selben Zweck Selbstgemachtes, und nachdem dann auch noch bei einem spontanen Flohmarkt einige Barbies die Besitzer wechselten, kamen insgesamt 100 Euro zusammen. Als eigentlicher Gewinn ist allerdings zu verbuchen, dass kleine Patienten, die durch ihre Krankheit so leicht aus dem Alltag verschwinden, wieder ins Leben gerückt wurden und durch die Solidarität der Kinder präsent waren. Vielen großen und kleinen Menschen wurde mit dieser Aktion der Förderkreis bekannt gemacht. Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Basare, Märkte und Feste Viele Gruppen veranstalten für die gute Sache regelmäßig Basare, Märkte und Feste verschiedenster Art, in die sie in langer Vorbereitung viel Arbeit investieren, um dann zum Abschluss der Umsetzung stolz und erleichtert den „Gewinn“ zählen zu können. Haupt-Gewinner ist in so vielen Fällen der Förderkreis, der diese Einnahmen dankbar zum Wohle der betroffenen Kinder und ihrer Familien entgegennehmen kann. Allen Beteiligten dieser Aktionen sei hier ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Kinderkrempelbasar-Jubiläum Im September fand der Herbst-Winter Kinderkrempelbasar im Bürgerhaus der Gemeinde St . K a t h a r i n e n u n d gleichzeitig das 20-jährige Bestehen dieser Initiative statt. Das Angebot an gebrauchten Artikeln war wieder überwältigend, so dass man fast von einem Kauf haus sprechen kann, da die ganze Fläche mit Kinderbekleidung, Kinderfahrrädern, Schuhen, Baby-Erstausstattung, Kinderwagen, Kindersitzen, Spielzeug, Büchern und anderen nützlichen Dingen reichlich bestückt war. Auch für das leibliche Wohl war in gewohnter Weise in der Cafeteria mit Kuchen, Getränken und Würstchen gesorgt. Das Organisationsteam, die Damen der kfd und die vielen freiwilligen Helfer hatten im Vorfeld wieder Unglaubliches geleistet, um den Basar zu einem Erfolg zu führen. Bei diesem Basar gab es eine traurige, aber auch eine fröhliche Nachricht. Die traurige zuerst: Die Damen Inge Kurtenbach, Silvia Knopp und Martina Bremm, die über viele Jahre dem Organisationsteam angehörten, verabschiedeten sich Bärenstark Heft 29/15 von dieser Aufgabe. Wir möchten uns an dieser Stelle bei ihnen ganz herzlich für die jahrelange Arbeit bedanken, mit der sie die Organisation zur Perfektion geführt und diese Aufgabe mit Enthusiasmus erfüllt haben. Jetzt die gute Nachricht: Ein neues Organisationsteam hat sich gefunden und wird die Arbeit fortsetzen. Wir wünschen hierbei viel Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Da ein bestimmter Prozentsatz des Basarerlöses jedes Mal dem Förderkreis zugutekommt, konnten wir auch anlässlich des Herbstbasares eine großzügige Spende in Höhe von über 2.100 Euro äußerst erfreut und dankbar in Empfang nehmen. Das macht über die zwanzig Jahre insgesamt sage-und-schreibe 103.400 Euro aus, die der Förderkreis schon entgegennehmen konnte! Die Spenden werden überwiegend für die Betreuung der Patienten und ihrer Familien verwendet, wie auch der Erfahrungsbericht eines betroffenen Elternpaares in dieser Ausgabe der Bärenstark (siehe Seite 1) schildert. 31 HERZLICHEN DANK … Festliche Adventsstimmung Der Weihnachtsmarkt in Valbert (Sauerland) zum Auftakt der Adventszeit war wieder eine Attraktion für Groß und Klein. Privatleute, Vereine, Kindergärten, Kirchen, Schule, soziale Institutionen und Geschäfte hatten die Ihnestraße in eine vorweihnachtlich sternenstrahlende Budenstadt verwandelt. Da konnte man sich in Ruhe nach möglichen Geschenken umsehen, Leckeres zu sich nehmen, sein Glück beim Loskauf wagen und zum Abschluss auch dem weihnachtlichen Konzert in der Kirche lauschen. Und wieder wird ein Riesen-Erlös aus dieser Veranstaltung dem Förderkreis zugutekommen: genau 6.000 Euro. Leider wird dieses 19. Mal aber auch das letzte Mal sein, denn die beiden Initiatorinnen, Frau Gnosse und Frau Bahr werden sich leider zurückziehen. Grantiert „handmade“ Windhagener Basarkreis Seit ein paar Jahren organisieren die Schwägerinnen Mittelbach aus Impekoven bei Bonn einen privaten Weihnachtsbasar, bei dem ausschließlich Selbsterstelltes – sei es gebastelt, gestrickt, gebacken, gewerkelt oder eingekocht – verkauft wird. Alles, was hier angeboten wird, wurde in der Familie, unterstützt von einigen fleißigen Freundinnen angefertigt und eignet sich bestens für Weihnachtsgeschenke oder den Eigenbedarf. Das wissen inzwischen Freunde und Bekannte, die zum jährlichen Basar vor dem ersten Adventwochenende eingeladen werden, denn sie kommen gern und zahlreich. Und über ihren Erfolg dürfen die Damen und ihre Helfer/innen sehr stolz sein, denn – nach Abzug aller Kosten sind fast 1.900 Euro übrig geblieben, die Frau Dick für wichtige Anschaffungen im Spielzimmer einsetzen durfte. Am letzten Wochene n d e i m N ove m ber 2014 veranstaltete der Basarkreis Windhagen, voraussichtlich zum letzten Mal, im Pfarrheim d e r k a t h ol i s c h e n Pfar rgemeinde St. Bar tholomäus seinen vorweihnachtlichen Basar. Dort wurde für die Besucher in netter Atmosphäre ein umfangreiches Angebot von Hand- und Bastelarbeiten, weihnachtlichen Gestecken und Tischdecken, selbstgebackenen Plätzchen, Marmeladen und Likören sowie Second-Hand-Bücher dargeboten. Sonntags war zudem noch bestens für das leibliche Wohl gesorgt: Köstlicher Heringstopf und Spießbraten sättigten ebenso hervorragend wie die Vielzahl an selbstgebackenen Kuchen zur Kaffeezeit. Bereits seit 1987 treffen sich die Damen einmal im Monat, um Handarbeiten zu verrichten und weihnachtliche Assessoires zu werkeln und zu basteln. Mit dem neuerlichen Erlös von rund 2.750 Euro hat der emsige Basarkreis seit 2007 insgesamt knapp 21.700 Euro zugunsten des Förderkreises überwiesen. Leider müssen die Windhagener Basarfrauen vornehmlich aus Gesundheitsgründen ihre lobenswerten caritativen Tätigkeiten einstellen. Für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz gebührt den Damen ein ganz herzlicher Dank. 32 Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … 9. Krippenausstellung in vorweihnachtlicher Stimmung Am Wochenende vor dem ersten Advent lud Familie Weber zur 9. Krippenausstellung in Grafschaft-Vettelhoven ein. Wie in den Vorjahren wurden im eigenen Garten selbst hergestellte Krippen und weihnachtliche Dekorationen ausgestellt. In jedem Jahr kommen neue Krippen zu dieser traditionellen Ausstellung hinzu, die auch käuflich erworben werden können. Zur stimmungsvollen adventlichen Mandolinenmusik konnten sich die Besucher mit Kaffee, Kuchen, Waffeln, Glühwein und Reibekuchen stärken. Zahlreiche Helfer - Nachbarn, Freunde und Kolleginnen - unterstützten die Familie dabei unermüdlich. Und so kam insgesamt der stolze Betrag von 3.492 Euro zusammen, für den sich der Förderkreis herzlich bedankt! Schängelmarkt 2014 Der Schängelmarkt in Koblenz ist seit Jahren eine feste Institution, über die wir immer gern berichten. Das große Volksfest in der Innenstadt von Koblenz lockte auch dieses Mal wieder fast 200.000 Besucher an, die an den drei Tagen durch die Straßen flanierten, die Verkaufsstände begutachteten, das abwechslungsreiche Programm auf 4 Bühnen genossen und auch dem Stand um Familie Künster aus Koblenz einen Besuch abstatteten. Hier wurden wieder die traditionellen Lose angeboten, wobei stets das Motto gilt: jedes Los gewinnt. Neben den zahlreichen Sachpreisen für Gewinnlose, gibt es für Nieten Kaffee, Kuchen oder auch ein Glas Sekt. So kann der Käufer von Nieten durchaus eine ansehnliche Kaffeetafel für sich und seine Angehörigen „erlosen“. Bei den selbst gebackenen Kuchen handelt es sich um Spenden, die sich größter Beliebtheit bei den Besuchern erfreuen. Auch dieses Mal dürfen wir uns für eine Spende von 4.500 Euro bei dem Team um Familie Künster bedanken. Bärenstark Heft 29/15 Stimmungsvoller Nachmittag Eine Fülle an selbst gestrickten, gehä kelten u nd genähten Dingen, lange Reihen von w u nderba r gebundenen Adventskränzen und Gestecken sowie le c ke r e To r t e n und Kuchen erwarteten (wieder einmal) die Besucher des Adventsbasars in Lommersdorf (Eifel). Dazu gab es natürlich reichlich Kaffee und andere Getränke sowie auch Herzhaftes zu essen. Und sicherlich einzigartig für einen solchen Basar ist die stimmungsvolle Blasmusik. Da wurde es keinem der Anwesenden langweilig. Und all das für den guten Zweck! Alexa Mahlberg, Vorsitzende des Pfarreirats Lommersdorf und ihre Mithelfer/innen konnten zufrieden sein: In diesem Jahr zählte man einen Gewinn in Höhe von 2.000 Euro aus. 33 HERZLICHEN DANK … Stefans Basar in der Eifel Seit neun Jahren ist Stefans Basar im Bad Münstereifeler Höhengebiet ein Begriff. Und so ist es nicht verwunderlich, dass am Freitagmorgen schon um 9 Uhr die ersten Besucher unter über 180 Kränzen und Gestecken ihren passenden Adventsschmuck aussuchen. Wie in den Vorjahren riss der Besucherstrom auch diesmal nicht ab und viele zufriedene Besucher und Gäste kauften jede Menge Gebasteltes und stärkten sich mittags mit Reibekuchen, Eintopf oder nachmittags bei Kaffee und Kuchen. Sehen lassen kann sich auch der Betrag von 4.205 Euro, der dabei erzielt wurde. Toll! Nikolaus-Glühwein Angeregt durch die Messdiener der St. NikolausKirche in Aremberg (Eifel) organisierte die Pfarrgemeinde nach langer Zeit wieder einmal am Nikolausabend ein kleines Fest, bei dem Glühwein und andere Leckereien angeboten wurden. Überrascht waren alle Beteiligten über den großen Erfolg dieser Aktion, bei der 520 Euro eingenommen wurden. Diese übergab, organisiert von Thomas Udelhofen, eine Delegation der Pfarrgemeinde, wobei sie sich sehr interessiert über die Aufgaben und Möglichkeiten des Förderkreises informieren ließen. „Wenn man mal so sieht, was hier gemacht wird, kann man doch froh sein, dass es eine solche Einrichtung gibt,“ war der Kommentar zu einem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen. Lucia-Fest zu Ehren der Lichterkönigin aus Schweden Das Lucia-Fest in Rech an der Ahr läutet stets eine „echte“ Schwedin mit ihrem Gefolge ein und gibt diesem – nun schon zu seinem 25. Jubiläum ein besonderes Flair, was viele Menschen – auch von weither – ein ganzes Wochenende anzog. Für den Förderkreis ist es nun auch schon Tradition, dass sich die Familien van der Brekel aus Rech und Metzinger aus Mayschoß am jährlichen Lucia-Fest beteiligen und ihren Überschuss spenden. Da gab es wieder Leckeres und Nahrhaftes wie Kartoffelsuppe, Kaffee und Kuchen und natürlich auch Glühwein. Haus und Hof werden für dieses Wochenende geöffnet und einladend gestaltet, um den vielen Menschen Platz zu bieten und zum Verweilen einzuladen. Das alles stellen die Familien nun schon seit 2001 auf die Beine und dürfen zu Recht stolz auf den diesjährigen Rekorderlös von 5.700 Euro sein. 34 Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Der perfekte Tag in Gelsdorf Um es gleich vorweg zu nehmen: Alles war perfekt am Wochenende in Gelsdorf bei den Offenen Höfen. Ein traumhaftes Herbstwochenende mit tollem Wetter machte den Anfang. Auch wenn es an beiden Tagen teilweise sehr windig war, so dass die Seitenwände des Zeltes aus Stabilitätsgründen nicht aufgebaut werden konnten und alle Papiermaterialien mit Steinen beschwert werden mussten, es lief einfach perfekt. Der Förderkreis konnte in diesem Jahr wieder eine Tombola anbieten. Für jedes Los gab es einen Gewinn – und sei es ein „nur“ ein Trostpreis in Form von Gummibärchen. Der Hauptgewin n ging an ein kleines Mädchen, das seinen Gewinn – ein riesiges Plüschtier – gar nicht allein nach Hause hätte tragen können. Wie gut, dass Mama und Papa „Plüschi“ mit nach Hause transportieren konnten. Bereits um 14 Uhr am Sonntag waren alle Lose verkauft, und die Gewinne wurden laufend im Jugendhaus ausgegeben. Alle Gewinne resultierten aus Sachspenden von Firmen, Privatpersonen sowie dem Bundeskartellamt, welches viele hochwer- tige Preise zur Verfügung stellte. Auch wenn die Vorbereitungen einer solchen Tombola viel Zeit in Anspruch nehmen, alle Beteiligten waren sich einig: es hat sich gelohnt. Das Standpersonal war bester Laune und führte eine Vielzahl von Gesprächen mit den Besuchern, informierte über die Aufgaben und Projekte des Förderkreises, verkaufte die Tombola-Lose, bastelte Buttons mit den Kindern, blies Luftballons auf und beriet bei der Schmuckauswahl in Form von Ohrringen, Armbändern und Halsketten. Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei allen Spendern und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass die offenen Höfe ein voller Erfolg waren. Der Termin der Offenen Höfe von Gelsdorf ist für das nächste Jahr schon wieder vorgemerkt. Adventsbasar St. Nikolaus „Früher waren wir mal über zehn Personen, heute nur noch fünf …“ klagten die Damen, die auch in diesem Jahr wieder den traditionellen Adventsbasar der Kirchengemeinde St. Nikolaus in BonnKessenich bestritten. Das ganze Jahr über wird (meist in der Gemeinschaft) gestrickt, gehäkelt, genäht und gebastelt. Und was dabei entsteht, wird zum ersten Advent angeboten. Dabei sind Gestecke und Kränze stets die Renner. Aber auch schöne und sehr praktische Handarbeiten fanden ihre Abnehmer. Sie würden gern alle noch ein wenig weitermachen (die Jüngste 65 und die Älteste 85 Jahre!), wenn nicht der bittere Beigeschmack bliebe, dass es an Nachwuchs fehlt. 1.800 Euro konnten uns die rüstigen Damen übereichen! Bärenstark Heft 29/15 35 HERZLICHEN DANK … Vom Schenken und Beschenkt werden Es macht Freude, beschenkt zu werden. Doch noch mehr Freude macht es, andere zu beschenken. Diese Erfahrung haben viele Menschen gemacht und manche ziehen daraus für sich ganz konkrete Konsequenzen. Dass es Menschen gibt, die so denken, ist für die Arbeit des Förderkreises und die Patienten der Kinderkrebsstation ein Segen, denn bei vielen Geburtstagen, Festen und Jubiläen wurde auf Geschenke verzichtet und stattdessen um eine Spende für den Förderkreis gebeten. Wir danken von Herzen! "Mir geht es doch gut" … und alles, was er brauche, habe er, erzählte Peter Scheben, Mitglied des Förderkreises. Darum habe er sich zu seinem 80. Geburtstag auch keine Geschenke gewünscht, sondern Spenden für den Förderkreis. Und die hat man ihm gern gegeben, denn runde 300 Euro (ein wenig vom Jubilar aufgerundet) kamen dabei zusammen. Zusammen mit seinen Geburtstagsgästen verbrachte der rüstige Herr ein Wochenende in einem Hotel mit allem Drum und Dran: Sauna, Schwimmbecken, gutes Essen – und zur Freude der Enkelkinder gab es sogar Schnee! 120 Dienstjahre brachten die Herren Treitz, Stelzer und Henk der Deutschen Bank in Bonn Ende September gemeinsam auf ihr Berufskonto. Und dieses Dienstjubiläum mit jeweils 40 Berufsjahren, was in heutigen Zeiten schon eine richtige Ausnahme ist, war Anlass genug, hier eine entsprechende Feierlichkeit in den Räumen der Deutschen Bank zu veranstalten. Der Förderkreis lieferte zur Unterstützung das Große Spendenhaus, Rollbanner und Infomaterial, um den Teilnehmern einen Einblick in die Aktivitäten zu ermöglichen. Die Deutsche Bank selbst hat über ihre eigene Stiftung den Spendenbetrag um 1.000 Euro erhöht, so dass wir uns für insgesamt 1.300 Euro bedanken dürfen. Eine tolle Idee, bei solch einem Jubiläumsfest auch an erkrankte Kinder und Jugendliche zu denken. 36 Goldene Hochzeit 1.600 Euro erhielten wir von einem f ü r de n Förde rk reis seh r engagierten Ehepaar, welches sich anlässlich seiner Goldenen Hochzeit Geld statt Geschenke wünschte und dafür das große Förderkreis-Spendenhaus aufstellte. Es muss ein rauschendes Fest gewesen sein, denn voller Rührung wurde davon berichtet und stolz die großartige Summe überreicht. Das Geld wird für "Dat Bönnsche Hätz" Verwendung finden. Keine Frage, wer hier das Herz auf dem richtigen Fleck hat. Wir sagen danke und wünschen noch viele glückliche Ehejahre. Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … 60 zu 60 Die Feier anlässlich des 60. Geburtstages von Herrn Lohmann aus Bochum fand in der Evangelischen Stadtakademie Bochum statt, die er seit 2009 leitet. Sechzig Gäste waren gekommen. Und, so berichtete Herr Lohmann: „Wenn ich zurückdenke, gehören die Erfahrungen, die wir mit unserem Sohn 2001-2002 auf der Kinderkrebsstation Bonn gemacht haben, zu den eindrücklichsten und zugleich dankbarsten Erfahrungen für so viel Menschlichkeit und Fürsorge. Die sechzig Freundinnen und Freude hatte ich daher um eine Spende gebeten für den Förderkreis Bonn. Ich bin reich beschenkt worden. 1.000 Euro sind zusammengekommen, mit der ich nachträglich Danke sage. Inzwischen ist unser Sohn wieder ganz gesund und hat im Juli in Heidelberg seinen Bachelor im Fach Politikwissenschaft mit gutem Erfolg abgeschlossen. Erinnerungen zum Sechzigsten Zu ihrem sechzigsten Geburtstag wünschte sich Frau Müller aus Morsbach keine Geschenke, sondern stattdessen eine Spende an den Förderkreis, an den sie sich sehr gern erinnert im Zusammenhang mit der schon viele Jahre zurückliegenden Behandlung ihres Sohnes. Damals zählte sie zu den ersten Gästen im Elternhaus, das sie viele Nächte nutzen musste, weil mit der Behandlung nicht immer alles so glatt verlief, wie man sich das eigentlich wünscht. Als sie jetzt in Begleitung ihres Sohnes nochmals zurück kam, konnte sie sich noch an Vieles erinnern, doch freute sie sich auch über die positive Entwicklung seitdem. Da wurde über eine Tasse Kaffee viel über "Damals" gesprochen, Erinnerungen ausgetauscht und der Freude Ausdruck verliehen, dass heute „alles gut“ ist. Sie fand dann auch, dass ihre Geburtstagsspende in Höhe von 1.400 Euro hier gut angebracht ist. Spenden statt Geschenke Zu i h rem 50. Gebu r tst ag Ende November wünschte sich Beate Ebert aus Remagen von ihren Gästen keine Geschenke, sondern stattdessen eine Spende für den Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche in Bonn. So konnte sie stolze 2.000 Euro jüngst dem Verein überreichen. Ein herzliches Dankeschön an die Jubilarin und ihre Gäste. Bärenstark Heft 29/15 37 HERZLICHEN DANK … Das Glück der anderen Die HumanIT - Software GmbH aus Bonn hat sich in diesem Jahr ganz besondere Weihnachtskarten für ihre Kunden überlegt: Der Spruch von Andre Gide: „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich“ ist hier Programm. Der Verzicht auf Weihnachtsgeschenke brachte einen Spendeneingang von 1.000 Euro für den Förderkreis. Abschied vom Bundespresseamt Mit Spenden kann man helfen Zu seinem 60. Geburtstag wünschte sich Armin Pütz aus Bonn von seinen Gästen Spenden statt Geschenke. „Mal ehrlich, man hat doch alles – und was man wirklich braucht, kauft man sich lieber selbst. Aber mit einer solchen Spende kann man den Kindern helfen – und d a s f i nd e ich g ut ,“ meinte der Jubilar bei der Übergabe von runden 1.000 Euro, die sich in der hübschen Schachtel befanden. Danke! 38 Als Herr Kläser nach 41 Jahren Tätigkeit im Bundespresseamt in den Ruhestand ging, bat er darum, ihm keine Geschenke zu machen, sondern stattdessen für den Förderkreis zu spenden, der Herrn Kläser schon aus verschiedenen Aktionen bekannt war. Das hat sich auch bestens gelohnt, denn sichtlich erfreut konnte Herr Kläser noch wenige Tage vor Jahresende 400 Euro überreichen. Angst, dass es nichts mehr zu tun haben wird, hat der rüstige Rentner nicht, denn erstens gibt es einen großen Garten, der versorgt werden muss, und dann wandert er sehr gern und fährt auch häufig längere Strecken mit dem Fahrrad. Das wird ihn bestimmt fit halten. Statt Weihnachtspräsente Statt mit den Geschäftspartnern Weihnachtspräsente auszutauschen, bat die Firma Gustav Alberts GmbH & Co. KG aus Herscheid um Spenden an den Förderkreis. Diese Idee fand regen Anklang und erbrachte zusammen mit einer Spendensumme von 2.500 der Firma selbst einen Betrag von 4.510 Euro. Super für uns, denn mit solchen Summen können wir viel Gutes tun in der Betreuung krebskranker Kinder und ihrer Familien. Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Wir gratulieren 40. Geburtstag Frau Heidrich aus Essen feier te ihren 80. Gebur tstag in einem feierlichen Ambiente. Wir gratulieren nacht r ä g l ic h z u d ie s e m r u nde n G ebu r t st ag, w ü nschen weiterhin viel Gesundheit und Lebensfreude und bed a n ke n u n s f ü r d ie wundervolle Idee, den Förderkreis mit einer großzügigen Spende in Höhe von 440 Euro zu bedenken. Frau Heidrich hat zu einem Zeitpunkt des eigenen Wohlergehens und Glücks daran gedacht, dass es Kinder und Jugendliche gibt, denen es nicht so gut geht und uns damit eine große Freude bereitet. Anlässlich ihres 40. Geburtstages verzichtete Angelina Hocke auf Geschenke und bat um eine Spende für den Förderkreis. Sie überbrachte in Begleitung ihres Ehemanns 160 Euro, mit denen die Familien, die derzeit im Elternhaus wohnen, unterstützt werden sollen. Auch brachte sie einige Paare warme Socken mit, die auch den Familien im Elternhaus geschenkt werden konnten. Viele von den Elernhausgästen kommen aus weitaus wärmeren Ländern und sind die hiesigen Wintertemperaturen nicht gewohnt. Auch Sie können helfen, Mut zu machen! Für jede therapeutische Maßnahme, jeden Pieks, jede Chemotherapie bekommen die Patienten eine ganz bestimmte Perle, die sie auf eine lange Schnur fädeln können. So entsteht ihr eigenes buntes Behandlungs-Tagebuch, das ihre ganz persönliche Krankengeschichte erzählt. Die Kinder freuen sich, dass ihr Mut mit diesen Perlen belohnt wird und können stolz auf das Erreichte sein. Das Mut-Perlen Projekt ist ein Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Elterngruppen. Die Perlen sind eigens für dieses Projekt entwickelt worden und werden aus farbenfrohem Fimo hergestellt. Eine komplette Kette kann durchaus 20 bis 30 Euro kosten. Ihre Spende kann zu einer solchen Kette beitragen und Mut machen. Bärenstark Heft 29/15 39 HERZLICHEN DANK … Institutionen, Gruppen, Organisationen ARD ZDF Deutschlandradio Basarkreis Windhagen Basketball Aid e.V. Bayern München Fanclub Benefizfussballturnier Königswinter Bond of Friendship Lodge Bonner Gerichtssachverständigen Verein e.V. Bundesministerium für Bildung und Forschung Bürgergesellschaft Ramersbach e.V. Bürgerverein Rheineck 1989 e.V. Deutsche Bank AG Deutsche Bank Köln/Bonn/ Aachen Stiftung DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Dorfgemeinschaft Kalkar Dorfverein - Junggesellenverein Großbüllesheim Ergo Versicherung Fans Respect Fans e. V. Faßbender-Stiftung Fidele Möhnen Birresdorf e.V. Gemeindeverwaltung Grafschaft Grün-Weiße Funken vom Zippchen e.V. Gymnasium TMG Hilfe für krebskranke Kinder e.V., Kall Hilfswerk des Lions-Club Bonn-Beethoven e.V. Integrative Kindertagesstätte Flohzirkus Jeromin & Kerkmann - Kanzlei für Verwaltungsrecht KG Landsknechte von Köln 1980 e.V. Karl-Kübel Schule Bensheim Kindergarten Pusteblume - Theaterkreis Krempelbasar St. Katharinen Kurfürst-Balduin-Realschule plus Laienspielkreis Oberbachem e.V. Leo Club Bad Honnef Liessem-Jonas-Stiftung Linzer Möhnen 1929 e.V. Lummerland TG Maria Kerpen Stiftung Musikverein Nohn e.V. Müllekovener Spaßgesellschaft next patient please Dr. Wolfgang Voß Sea Life Köngswinter SV Buchholz 05 e.V. Sparkasse KölnBonn - 221-2 Sparkasse Neuwied Spenden und Sparen e.V. St. Hubertus-Schützenbruderschaft St. Sebastianus Schützenbruderschaft 40 St. Sebastianus-Schützengesellschaft Stadtsoldaten Corps Statistisches Bundesamt VBOB Fachgruppe Strandpiraten Berzdorf e.V. Theater-Verein Edelweiß Hersel-Uedorf e.V. Tour der Hoffnung Volksbank Bonn Rhein Sieg eG Kirchengemeinden Ev. Frauengemeinschaft Swisttal Ev. Friedenskirchengemeinde Bonn Ev. Kirchengemeinde Hülscheid-Heedfeld Ev. Kirchengemeinde Niederkassel Ev. Paulus Kindergarten Frauengemeinschaft Antweiler Kath. Frauengemeinschaft Lambertus Kath. Frauengemeinschaft Vettelschoß Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk Kripp Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus Katholische Jugendagentur Bonn Pfarrgemeinderat Lommersdorf Firmen Anker Tec Verankerungstechnik GmbH Apotheke des Universitätsklinikums Bonn Aral Tankstelle Bonn Arnold Stahlhandel GmbH Baumann Logistik GmbH & Co. KG BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH Beethoven-Apotheke Bonn Berg GmbH - Rheinsubstanz Bernhard Gotzeina & Co. GmbH Bernhard Hohage GmbH & Co. KG Brauhaus "Zum Gequetschten" Breitscheid GmbH Bäckerei Markmann Bäckerei Welsch Cafe Kaffeeklatsch - Brigitte Bork Claudia Rongen - Servicebüro f. Bürodienste Compackt-Service FlachsmeierHohlfest GbR DHL Sorting Center GmbH Debona GmbH & Co. KG Delta Intern. CITS Deutsche Marktgilde eG Wochenmarkt Bonn Deutsche Post DHL Deutsche Post Zentrale 1T2 Dieter Pinsdorf GmbH Dinova GmbH & Co. KG Dittrich - Maurer- und Stahlbetonbaumeister UG Dr. Hobein (Nachf.) GmbH Driver Center Bonn Elektrohaus Müller GmbH & Co. KG, Selters Energietechnik Michael Steffen endeco GmbH Feli 1. Verwaltungs GmbH Ferdinand Voigt GmbH Bäckerei und Konditorei Flora Apotheke Gartenbau GmbH Hönscheid Gaststätte Markusschänke Gerüstbau Christian GmbH Gesid Gesellsch. f. individuelle Datenverarbeitung Getränke Visang GmbH Grünenthal GmbH Gustav Alberts GmbH & Co. KG HR Business Partner EMEA Hans Bücker GmbH Hans Fischer GmbH Sanitärund Heizungstechnik Heiden Associates Herbert Lülsdorf Schiffahrt und Uferbefestigungen GmbH High-Tech Gründerfonds Management GmbH humanIt Software GmbH Hydro Aluminium Rolled Products GmbH I & C Immobilienanalyse & Consalting GmbH & Co.KG Indima Direct GmbH Ing. Büro Eidmann Juwelier Brand Karl Koerschulte GmbH Karl Möller Internationale Speditions-GmbH & Co.KG Kaufhof AG Euskirchen Kraus GmbH & Co. KG Krematorium Bonn-Rhein-Erft GmbH Kristin`s - Haarmonie L & D GmbH Landmetzgerei & Partyservice H. Strack - A. Walterscheid GbR Langschwager Dental-Labor GmbH Lotto Toto, Bonn Malerbetrieb Ludwig Gersthahn Massagepraxis Weber Metallbau Gottfried Thelen Metzgerei Friedrich Metzgerei Schneider Metzgerei Uwe & Volker Haupt GBR, Bonn Müller Elektromontage GmbH & Co KG Obst- und Gemüsehandel Dahlhausen, Meckenheim Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … P.U.Richter Umweltdienste Rheinland GmbH PM Event-Dekoration Peter Schmitz Formenbau und Gravuren GmbH Planungs und Zeichenbüro Schmitz Premiumfloor GmbH Procter und Gamble Manufacturing GmbH Provitara GmbH REWE - Nahkauf RK Siebdrucktechnik GmbH RheinHaus-GmbH Richter + Frenzel GmbH & Co. KG Römer Copy GmbH Sachverständigenbüro Hans Spilles Saray Restaurant Schreinerei Gross Schreinerei Schugt Sebastian Klose Keramik Sistiger Lädchen Sonnen-Herzogstraße KG Steep GmbH Stuckgeschäft Linden TLW GmbH & Co. KG Tabakwaren Becher Tabakwaren und Zeitschriften Klein Textilreinigung ACIS Thomas GmbH Ültje GmbH Usta & Partner Beschichtungssysteme GmbH VAB-Kapital-Versicherung VR-NetWorld GmbH Vermessungsbüro RuhmhardtLühring-Sonntag Weissenfels GmbH Weyer GmbH Co.KG Wirtz Druck & Verlag Wirtz-Innenausbau Wohnbau GmbH Zarenga GmbH Zetzmann & Bröer Zimmermann Druck + Verlag GmbH Pivatpersonen Achterberg, Monika Adenauer, Alexander Adenberg, Wolfgang Adolph, Klaus Adowski, Andreas und Eva Adrian, Carl-Hans und Norma Dr. Ahn-Roth, Wera Albrecht, Marianne und Günter Almeida Coelho, Luis Miguel Altmeyer, Birgit Altmeyer, Dorothe Anders, Edith Appelius, Christa Ark, Gottfried und Gerda Bärenstark Heft 29/15 Arnold, Christa und Albert Aufdermauer, Michael und Andrea Bädorf-Valbert, Eva Baggeler, Bruno Balus, Marianne und Hermann Bartel, Ortrud Bastian, Karlheinz Bauer, Friedrich und Anneliese Baumann, Helmut Baumann, Horst Baumann, Leonore Baumann, Rudolf Becker, Anneliese und Reinhold Becker, Hubert und Marliese Becker, Petra Beckers, Jürgen Beier, Sofia Bell, Georg Bell, Ulrich und Liane Bellinghausen, Gerd und Marina Berg, Adele Berg, Herbert Berg, Melanie Bergmann, Hannelore Berkenkopf, Edith Bertram, Josefine Besbak, Ursula Besseler, Hermann und Anette Besser, Marc Beusing, Käthe Bey, Gisela und Rudolf Bietz, Elmar und Ingeborg Bittermann, Marie Anna Bittermann, Rainer und Maria Blasczyk, Manfred Blass, Karin Blöse, Claudia Bock, Heinrich Bodmann, Norbert Bonkowski, Otto und Christine Borjans, Stefan und Marion Brand, Hans und Therese Brauer, Jürgen und Sabine Braun, Markus Dr. Braun, Rainer Leopold Dr. Braun, Rainer und Sabine Braun, Willi Bree, Almut Brekel van den, Pia Breuer, Helmut Breuer, Willi und Ulla Breuer-Clären, Marie Therese Breuer-Domke, Lotti Brungs, Peter und Iris Buchholz, Anita und Franz-Josef Büchel, Erika Büsken, Ralf und Inge Büttner, Till Bungart, Engelbert und Gudula Bungart, Lothar Burauel-Richter, Elsbeth Busch, Hannelore Busse, Felix Chlebek, Ulrike Cremer, Hans Joachim und Margot Crisimer, Hannelore Cullmann, Bernd Dahlhausen, Hans-Walter und Resi Dahlhausen, Katharina Dahlhausen, Rudolf und Renate Daniels, Reinhold Delonge, Irmgard Déus, Guido Deville, Laurent und Angelika Dewes, Hans-Joachim und Anna Luise Dietrich, Holger und Sabine Diewald, Margret Dissinger, Paul Distelrath, Reiner Distelrath, Walter und Rosemarie Dominiak, Matthias und Martina Dr. Dominick, Barbara Donath, Eva und Jürgen Donath, Monika Dr. Drath, Jürgen Dreesen, Robert Dreimüller, Arnd Droll, Peter und Regina Dipl.-Ing. Dünker, Manfred Düsseldorf, Anneliese Ebert, Mario und Beate Ebert, Werner Ehrentraut, Martin und Eva Ehrhardt, Lars Eichner, Bodo und Jutta Eichner, Manuela Engelhardt, Klaus Peter und Ulrike Engels, Manfred und Luise Erban, Sigrid Esch, Rolf und Margret Eßer, Hans Gerd und Ute Etscheid, Inge und Lothar Faßbender, Sibylla Feigen, Hanns Dr. Feit, Christian und Gabriele Feldhaus, Elisabeth und Egbert Felten, Hans Dieter Fey, Frau Fischer, Angela Fischer, Ralph Fischer, Sibylle und Hans J. Flink, Heinz-Erich Floßdorf, Anne Fontaine, Alexandra Frank, Margit Franker, Karl und Christel Freisberg, Marlene Friedrich, Christine Fritz, Reiner Fröbus, Thomas 41 HERZLICHEN DANK … Fuchs, Ursula und Hans-Josef Fuhrmann, Franz Funken, Peter Gaksch, Stephanie Gaksch, Walter und Gertrud Gelse, Inge Dr. Gerhardy, Thomas Gerstein, Ursula Getzke-Hohn, Tanja Giersberg, Wilhelm Glattes, Karin Gnörich, Andreas Göbel, Heike Görgen, Birgit Goller, Ursula und Stephan Dr. Golombek, Dieter Gondeck, Klaus-Peter Dipl.-Ing. de Graaff, Günter Griebling, Gerd und Renate Gritzner, Gerd und Margarethe Dr. Gröbel, Eberhard Dr. Gröner, Antje und Thomas Grommes, Hubertus Großbach, Gisela Grümer, Anita und Ulrich Gürel, Fatma Güth, Sigrid Gussone, Hubertus und Angelika Haag, Franz-Josef Hähn, Anna-Christine und Albert Händgen, Peter Härter, Hildegard Hagin, Anna Barbara Halbauer-Hillemanns, Jörg und Elvira Halm, Ingrid Hammers-Strizek, Gisela Hankamer, Helmuth und Jutta Happ, Hubert Dr. Hardebeck, Heinrich und Elisabeth Hardt, Martin und Michaela Harstall, Bogdan Haußmann, Käthe Pfarrer i.R. Heckmann, Willi Heeb, Günther und Christel Heidrich, Josef und Monika Heidrich, Marianne Heidsick, Peter und Ursula Dr. Heinemann, Klaus Heinrichs, Monika und Karl-Josef Held, Wolfgang Heller, Emmy Henk, Günter Hennes, Peter und Karin Henry, Ute und Jürgen Herbst, Gislind Hergarten, Anne Herges, Beate Prof. Dr. Hess, Harald Hiemstra, Marianne Hillebrand, Friedhelm 42 Hirschleber, Johannes-Josef Hirschmann, Wolfgang Hocke, Angelina Hörsch, Walter und Dorothea Hoffmann, Werner Richard und Helga Holstein, Bernd Hombach, Reinhard Hombach, Therese Honnecker, Wolfgang Hümmrich, Werner Hupe, Christian Imkamp-Klein, Angelika Jakobi, Matthias Jansen, Gerda und Rainer Johannsen, Niels Johnen, Volker und Sandra Joksch, Gerhard und Marion Jordan, Dirk und Monika Jost, Bernhard Paul und Susanne Jülich, Hans und Marlene Junggeburth, Wicky Dr. Junker, Christoph Dr. Jutz, Manfred Kaczmarek, Marianne und Peter Kallweit, Gertrud und Ernst Kapellen, Axel und Monika Kaster, Ralf und Anja Keienburg, Ursula Maria Luise Keitsch, Norbert Kiel, Heinz-Jakob und Gabriele Kirch, Johann und Mathilde Kirschbaum, Gerd Kirstein, Klaus Kläser, Friedrich Kleesattel, Paul Heinrich Klein, Achim Klein, Anna und Erich Klein, Marlies und Peter Kleingans, Johannes Dr. Knobbe, Carl-Christian Knoben, Johannes und Marianne Knoblich, Regina Koch, Elisabeth Koch, Michael und Beate Kolligs, Katharina Kolvenbach, Hubert und Annemie Kolvenbach, Johannes und Elisabeth Koppen, Erna Kornmeyer, Dirk Krämer, Erich und Rosemarie Krämer, Gisela und Heinz-Josef Kraheck, Willibad und Monika Kremb, Georg Krieger, Dietmar Dres. Krieter, Gerhard und Ina Kröhnert, Monika Krohn, Katrin und Thomas Krupp, Wilfried Kruskamper, Jens Dr. Kübbeler, Hans Klaus Küpper, Bernhard Kütter, Georg und Birgitta Kukies, David und Nina Drers. Kuller-Lütke, Lamberty, Marietta Lamberz, Joachim Lammerich, Wilhelm und Margarete Lang, B. Latz, Willy und Franziska Laudinski, Tanja Lehnig, Lieselotte Lenssen, Günter Letzel, Barbara Liedhegener, Wolf Liessem, Andreas Limbach, Bernd Linden, Friedhelm und Anna-Maria Lindlahr, Ada und Kurt Lindstrot, Walther Lingscheid, Andreas Lingscheid, Karl und Elfriede Lingscheid, Michael und Anita Loe von, Elisabeth Löhken, Hildegard Lohmar, Walter Lorenz, Christa Lorenz, Henning Lorscheid, Uwe Lorse, Eckhard Ludwig, Frauke Lückenbach, Manfred und Elisabeth Dr. Lücking-Michel, Claudia Lukas, Stefan und Elisabeth Mandler, Simone Manhillen, Rosemarie Markert, Dorothea Marzi, Ingrid May, Winfried Mecking, Karl-Heinz und Annemie Mehl, Hermann Mengden, Sieglinde und Hans-Dieter Mengden-Gröppel, Maria-Luise Mentzer, Folkard und Brigitta Merkle, Martin Mertens, Fabian Mertens, Josef Messinger, Hermann Metzen, Kristin Dr. Metzinger, Thomas und Martina Metzner, Anni Meurer, Franz Leo Meyer, Norbert und Magliese Meys, Dieter und Marita Milz, Horst und Heidemarie Mittelbach, Gertrud und Wolfgang Dr. Möhle, Hans-Joachim und Marie Luise Möller, Elke Moiser, Rita und Helmut Molly, Irmgard Bärenstark Heft 29/15 HERZLICHEN DANK … Moog, Hans-Joachim Moor, Hans-Josef Dr. Moritz-Bönders, Cordelia Morsbach, Harald Müller, Armin Müller, Detlef und Christiane Multhaupt, Beate Musliu, Liridon Dr. Nadler, Andreas Nahrings, Daria und Vanessa Narres, Reiner und Lore Neßler, Dieter und Gisela Neuburg, Johannes Neugebauer, Joachim und Ulrike Niedzwetzki, Anna Maria Dr. Nöller, Clemens und Britta Nöttel, Harald Notzem, Anke Nücken, Elisabeth Nürenberg, Josef Nürenberg, Nadja Oellig, Michael Ohrndorf, Renate van Ooyen, Gabriele Pabel, Maria Pack, Ursula Peetz, Heinz Petit, Nadine Pfeifer, Bernhard Phiesel, Christian Philippi, Sabine und Gottfried Pias, Marita Plönnes, Horst Pohl, Karl-Heinz und Ursula Pohlscheidt, Josef und Irene Post, Dieter und Sybille Priller, Markus Dr. Prinz, Hans-Joachim und Sylvia Pütz, Hans Gerd und Elisabeth Quantius, Christoph und R. Quarder, Lisa Raskob, Bettina Raths, Klara Rehm, Christiane Reicharz, Heinz Reichert, Kilian Reimann, Wolfgang Reimertz, Manuela Reischl, Wilfried und Brigitte Reitz, Peter Rier, Franz-Josef und Gabi Rings, Lothar und Gisela Rochert, Familie Roller, Kerstin Rolshoven, Theresia Rüben, Ilse Rüben, Wilfried und Rita Rübhausen, Peter-Josef Rüther, Maria Schaaf, Hildegard und Walter Schäfer, Alexandra Schäfer, Dieter und Ingeburg Schäfer, Erich und Cordula Schäfer, Jakob und Christine Schäfer, Paul und Marita Schanzen, Walter Prof. Dr. Scheer, Christian und Rosemarie Dipl.-Phys. Schenk, Heinz Scherhag, Wolfgang Schimanke, Heinz Werner und Dorothea Schlappa, Alfred Schlaus, Johannes und M. Schlich, Renate Schmahl, Rudolf Schmidt, Walter Schmitz, Beate Schmitz, Dieter Schmitz, Erich Schmitz, Heinz-P. und K. Schmitz, Herbert Schmitz, Horst Günter Schmitz, Markus Schmitz, Sabine Schmitz, Werner und Adelheid Schneider, Erich Schneppen, Heinz und Margret Schnichels, Maria Elisabeth Dr. Schoeberle, Horst und Sigrid Schönleber, Gerhard und Ulrike Scholly, Michael Dr. Schreiber, Wolfgang Schüller, Heinz Hubert und Gudrun Schurz, Christa Dr. Schwandt, Florian Schweikert, Kurt und Katharina Seifen, Udo und Regina Selker, Angelika Siebert, Eckhard Siebertz, Margarete Speck, Heidi Spitz, Anja Dr. Stamm, Christoph und C. Stamm, Marliese Steffen, Helga Steinert, Barbara Steinhauer, Hans Alfred Stockhausen, Bernd Stockhausen, Bernd Stöcker, Peter und Inge Stoffelen, Mieke Stollenwerk, Gerd und Silvia Streck, Heinz-Dieter und Bärbel Strüder, Berta und Karl Heinz Josef Strunk, Georg und Waltraud Taube, Rolf Dr. Teichmann, Ulrich Tesch, Monika Tetsch, Freidemann und Jutta Thal, Birgitt Petra Thal, Ulrich Thelen, Ursula und Frank Thomas, Günter und Eleonore Thomas, Winfried Thran, Dieter Dr. Treusch, Rolf Dipl.-Ing. Trimborn, Hermann Jos. Trinkewitz, Karl-Anton Troske, Bernd Veeh, Karen und Gerhard Venier, Hubert und Irene Verweyen, Georg und Ursula Vogt, Katharina Wald, Peter und Maria Walkenbach, Nicole und Heiko Walkhoff, Henner und Renate Wallau, Katharina Wallau, Margret und Helmut van Wallenburg, Adrian und Angela Weber, Ernst Werner und Wilma Weber, Karl Dr. Weber, Norbert Weiermann, Thomas Weinreis, Claudia Weiss, Marianne Weißenberg, Renate Wenger, Manfred und Karin Weyandt, Matthias Weyer, Willi und Waltraud Wiechmann, Eberhard Wiegand, Marianne Wieken, Klaus Wienhenkel-Pfeiffer, Gabriele Wiesel, Margret und Norbert Wiesner, Richard Wilbert, Karl Ewald Wilcke-Janssen, Britta Wilke, Irmgard und Ulrich Wilke, Ulf Wilken, Frank und Margit Wilkitzki, Peter Dr. Willms, Enno und Katharina Winkelholz, Willi und Hildegard Winkes, Georg und Katja Winnen, Herr Wirtz, Roman und Michaela Dr. Witt, Friedrich-Wilhelm und Inge Wittler, Holger Wlazlo, Andrea Wolber, Elke und Alfons Wolber, Karl Josef Zetzmann, Klaus und Sabine Zetzsche, Joachim Zilligen, Vinzenz Zimmer, Paul und Gisela Zimmer, Volker und Jutta Zimmermann, Bruno Zimmermann, Karola Johanna *ausgenommen Mitglieder Bärenstark Heft 29/15 43 MITEINANDER Termine 2015 27. – 29. Mai Teddykrankenhaus Bonn Im Garten der Uni-Kinderklinik Organisiert durch AOK-Rheinland/Hamburg und den Förderkreis Anmeldungen über Matthias Vogt Tel. 0228 5112240 10. Juni Förderkreis-Mitgliederversammlung (Näheres über Büro zu erfahren) 05. September Familienfest der Uni-Kinderklinik Von 12:00 bis 17:00 Uhr Im Garten der Uni-Kinderklinik Freizeiten für Patienten und ihre Geschwister Anmeldungen für diese Freizeiten bei: Matthias Vogt Tel. 0228 5112240 03. bis 09. Mai Ferien auf dem Reiterhof Regelmäßig Kreativ-Angebote und/oder informative Elternabende zu unterschiedlichsten Themen finden im Seminarraum der Klinik, auf der Station oder im Elternhaus statt. Jeweiliges Programm einsehen unter „Aktuelle Termine“ auf www.foerderkreis-bonn.de oder erfragen bei: Sabine Dick Tel. 0228 2873-3307 Treffen für Jugendliche und junge Erwachsene (ehemalige Patienten) Eine Gelegenheit, sich auszutauschen, gemeinsam aktiv oder kreativ zu sein oder um einfach nur den Kontakt zu anderen ehemaligen Patienten zu suchen, die gleiche oder ähnliche Erfahrungen im Krankenhaus gemacht haben. Termine erfragen bei Matthias Vogt Tel. 0228 2873-3309 Treffen für verwaiste Eltern Termine erfragen bei Brigitte von Schweinitz Tel. 0228 2873-3309 Elternabend im Elternhaus In der Regel jeden dritten Donnerstag ab 19 Uhr Informationen bei: Hannelore Klein, Tel. 0228 91394-42 28. Juli bis 06. August Sommerspaß auf Sylt für 14-17Jährige 04. bis 09. Oktober Herbstspaß in Hirschbach Für 14-17jährige Geschwister www.foerderkreis-bonn.de Die nächste Bärenstark wird voraussichtlich im Herbst 2015 erscheinen. Erfahrungsberichte, Beiträge, Berichte über Aktionen und was Sie sonst mitteilen wollen, nehmen wir gerne entgegen. 44 Bärenstark können Sie jederzeit im Förderkreis-Büro anfordern. Tel. 0228/91394-40 Fax 0228/91394-33 [email protected] Bärenstark Heft 29/15 Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V. Joachimstr. 20, 53113 Bonn Tel.: 0228 91394-40 · Fax: 0228 91394-33 E-Mail: [email protected] www.foerderkreis-bonn.de Spendenkonto: Volksbank Bonn Rhein-Sieg e.G., Konto 210 022 1023, BLZ 380 601 86 IBAN: DE81 3806 0186 2100 2210 23, BIC: GENODED1BRS Sparkasse KölnBonn, Konto 230 021 57, BLZ 370 501 98 IBAN: DE25 3705 0198 0023 0021 57, BIC: COLSDE33
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