Ausgabe Mai 2015 - Stadt Wilsdruff

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Amtsblatt Wilsdruff
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Oberhermsdorf
Ausgabe 05/2015 • Erscheinungstag: 2. Mai 2015
Aktuelles aus der Stadt Wilsdruff
■ Frühlingsbauernmarkt
auf dem Markt in Wilsdruff
Das schönste Frühlingswetter begleitete uns
zum Bauernmarkt in Wilsdruff. Das gab
natürlich allen Anlass für viele gutgelaunte
Besucher. Diese bevölkerten schon vor dem
Mittag den Marktplatz in Scharen. Wie beim
Bauernmarkt schon Tradition, wurde nicht nur
geschaut, sondern auch gut gegessen und
reichlich eingekauft. Der Wilsdruffer Frühlingsbauernmarkt wurde in diesem Jahr von Direktvermarktung in Sachsen e. V. und Obst und
Gemüse Weichel in Zusammenarbeit mit der
Stadt Wilsdruff und dem Gewerbeverein veranstaltet. Viele einheimische landwirtschaftliche Direktvermarkter und Anbieter des produzierenden Handwerkes waren aus ganz Sachsen und angrenzenden Orten angereist. Die
Gäste konnten aus einem breiten Spektrum
selbst erzeugter Lebensmittel und handwerklicher Produkte auswählen. Fleisch und Wurstwaren von Rind, Schwein und Wild waren
ebenso vertreten wie Käse und andere
Leckereien der Milch von Schaf, Ziege und
Kuh. Vor Ort geräucherter Fisch, Wildgulasch
und deftige Pilznudeln ließen die Besucher gar
nicht erst zum Hungern kommen. Frisches
Brot und Kuchen aus dem Holzbackofen
machten mit ihren Düften Lust auf etwas
Süßes mit einem Becher Kaffee. Wie immer
war die Hüpfburg in der Dresdner Straße ständig gut belegt und gab den kleinen Besuchern
die Möglichkeit, sich auszutoben, während die
Eltern und Großeltern in Ruhe über den Markt
schlendern konnten. Von diversen Haushaltwaren und Körben, allerlei Holzwaren bis hin
zu Kräutern, Pflanzen und Tees ließ das Angebot kaum Wünsche bei den Besuchern offen.
Die Organisatoren möchten sich hiermit bei allen bedanken, die bei der Vorbereitung und
Durchführung des Bauernmarktes tatkräftige
und großzügige Unterstützung geleistet haben. Stellvertretend sollen genannt sein, die
Fa. Reiner Müller OHG aus Kesselsdorf und
Fa. Auto-Fuchs für die Installation und Bereitstellung von Strom, die Mitarbeiter des Bauhofes für Maßnahmen zur Sperrung des Marktgeländes und Reinigung des Platzes sowie an
Bürgermeister Ralf Rother mit seinem Team
der Stadtverwaltung Wilsdruff, die wie immer
unbürokratisch alle amtlichen Wege ebneten,
um den Markt so erfolgreich durchführen zu
können. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für den kommenden Herbst, damit wir
Sie am 11. Oktober 2015 zum Wilsdruffer
Herbstbauernmarkt wieder herzlich willkommen heißen können.
Claudia Wolf, Direktvermarktung in Sachsen e. V.
■ Wilsdruffer Dampf-Treff
Auch der 15. Wilsdruffer Dampf-Treff ist nun Geschichte. Bei herrlichem Sonnenschein kamen wieder viele Interessierte in die ehemalige
Möbelfabrik Gebr. Müller, um die alten großen Dampfmaschinen und
die vielen kleinen Dampfmodelle in Aktion zu bewundern.
Im Fabrikhof durften die Besucher einem Schmied bei der Arbeit zuschauen, sich von einem feuerspeienden Dino erschrecken lassen,
über ein dampfbetriebenes Fahrrad staunen und vieles mehr. Um für
das alles einen reibungslosen Ablauf zu schaffen, bedarf es vieler Vorbereitungen. Unsere „Dampfmänner" haben schon Wochen vorher alle Hände voll zu tun. Für den Heizkessel müssen Unmengen von Feuerholz bereitgestellt werden. Wir danken allen, die uns gefällte Bäume
überlassen. Diese müssen abgeholt, gesägt, gespalten und aufgeschichtet werden.
Fortsetzung auf Seite 2
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Seite 2
2. Mai 2015
Aktuelles aus der Stadt Wilsdruff
Fortsetzung von Seite 1 – Wilsdruffer Dampf-Treff
■ Hausmeister Walter geht in
den Ruhestand
Die gute Seele der Grundschule
Oberhermsdorf verabschiedet sich
Das kann man mit Fug und Recht so sagen, denn unser langjähriger Schulhausmeister Wolfgang Walter wurde am Freitag, 27. Februar 2015 nach 16 Dienstjahren an unserer Grundschule Oberhermsdorf in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir danken Herrn
Walter für die Verdienste um „seine"
Schule, seine Zuverlässigkeit, seine Umsichtigkeit und Verlässlichkeit, seine
Souveränität und nicht zuletzt seine Liebe zu den Kindern, für die er jederzeit
Ansprechpartner und oftmals auch
„Nothelfer" war. Lehrerkollegium, Verwaltung, die Elternschaft, vor allem aber
die Kinder bedauern sehr, dass „ihr Herr
Walter" nun nicht mehr täglich nach
dem Rechten schaut und den „Betrieb"
am Laufen hält. Wir wünschen Herrn
Walter für seinen Ruhestand alles Gute.
Manches ist ohne Spezialtechnik gar nicht möglich. So danken wir der Firma Oliver Arnhold,
Mohorn, Land- und Forstwirtschaftlicher Service für die spontane Hilfe beim Holztransport der
bis zu 5 Meter langen Baumstämme. Unsere Horizontal-Gattersäge teilt diese vor den Augen
des Publikums in schöne lange Bretter.
Wir danken dem Heimatmuseum für die Dekoration der Wäscheausstellung und dem Heimatverein für die Vorführungen an der Wäschemangel. Kluge Besucher hatten ihre Wäsche dabei.
Wir danken auch den vielen Spendern, die unsere Arbeit finanziell unterstützen. Am allermeisten danken wir den zahlreichen Besuchern für ihr Interesse und ihr Kommen und freuen uns
schon auf 2016! Heiderose Müller – Sächsischer Dampfmaschinenverein
■ Verabschiedung von Hans-Georg Dauterstedt
Nach vielen Jahren hat Hans-Georg Dauterstedt sein Amt als Vorsitzender des Kesselsdorfer Heimatkreises aufgegeben. Der Grund dafür
sind vor allem gesundheitliche Probleme. Herr
Dauterstedt hat maßgeblichen Anteil daran,
dass es in Kesselsdorf überhaupt eine Heimatstube gibt. Man kann es durchaus auch als eine
Art Lebenswerk bezeichnen. Gemeinsam mit
seinen Mitstreitern organisierte er viele Veranstaltungen, Vorträge und trieb kontinuierlich die
Dokumentation bzw. Archivierung von Kesselsdorfer Belangen voran. Die Herausgabe der
Kesselsdorfer Heimatkunde, die
Gestaltung und spätere Pflege der
Kesselsdorfer Gedenkstätte hat er entscheidend mit vorangetrieben. Als eine
denkwürdige Veranstaltung war die Nachstellung der Schlacht bei Kesselsdorf im
Jahr 2005 durch sein Wirken und seine Verbindungen zu anderen Traditionsvereinen erst in Erwägung gezogen und dann auch durchgeführt worden. Nicht zuletzt
hat Herr Dauterstedt auch an vielen Sonntagen seine Zeit für die Öffnung der Heimatstube gern zur Verfügung gestellt. Wir danken ihm dafür, dass er dieses ehrenamtliche Wirken ohne finanzielle Entschädigungen so viele Jahre durchgehalten
hat. Dies funktioniert nur, wenn das entsprechende Herzblut daran hängt, was für
alle spürbar auch so war und ist. Besonders zu bemerken ist, dass Dauterstedts
keine angestammten Alt-Kesselsdorfer sind, sondern erst nach 1990 nach Kesselsdorf zogen und sich dann sofort in unserem Ort einbrachten. Frau Dauterstedt
unterstützte ihren Mann dabei immer sehr engagiert. Leider gibt es nicht sehr viele
Bürger, die es ihnen gleichtun. Wir wissen, dass der Altersdurchschnitt im Kesselsdorfer Heimatkreis dringend durch jüngere Mitstreiter gesenkt werden muss. Das
ist aber bekanntlich nicht so einfach. Vielleicht hat jemand Interesse, der dies jetzt
liest. Dann melden Sie sich bitte! Wir würden uns sehr darüber freuen. Wir wünschen Herrn Dauterstedt alles erdenklich Gute und wissen, dass er trotz allem noch
so viel wie möglich für den Heimatkreis tun wird. Vielen Dank für alles! Türk Müller
im Namen des Kesselsdorfer Ortschaftsrates
Auch Bürgermeister Ralf Rother bedankt sich bei Herrn Dauterstedt für sein
langjähriges Engagement.
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Freiwillige Feuerwehr informiert
■ Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wilsdruff am 20. März 2015
Der Versammlungsleiter und Stellvertreter für
Aus- und Weiterbildung Falk Arnhold begrüßte die Kameradinnen und Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Wilsdruff, Bürgermeister Ralf Rother, den Kreisbrandmeister des
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Karsten Neumann und Hauptamtsleiterin Heike Lehmann im Rittergut Limbach. Auf
der Tagesordnung stand der Jahresbericht
des Stellvertretenden Stadtwehrleiters Siegfried Sautner, der auch über die Arbeit seiner
Stellvertreter für Technik Daniel Menzel, für
Aus- und Weiterbildung Falk Arnhold und für
Jugendarbeit Daniel Semich berichtete als
auch der Bericht über das Feuerwehrblasorchester Wilsdruff e. V. durch Karsten Ruby.
Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde in einer Schweigeminute der verstorbenen Kameraden Gunter Friebel - Ortswehr Blankenstein, Klaus Eyßer - Ortswehr Grumbach,
Manfred Petzsch - Ortswehr Herzogswalde,
Helfried Lindner und Gotthardt Liebschner Ortswehr Mohorn gedacht.
In seinem Bericht zog der stellvertretende
Stadtwehrleiter Siegfried Sautner eine erfolgreiche Bilanz des vorangegangenen Jahres.
Zur Feuerwehr Wilsdruff gehörten im Jahre
2014 272 aktive Kameraden, 109 in der Alters- und Ehrenabteilung sowie 32 Musiker
im Feuerwehrorchester. Ein wichtiger Baustein für die Zukunft ist die Jugendfeuerwehr
mit 83 für die Feuerwehr begeisterte Kinder
und Jugendliche. Die Kameraden leisteten im
letzten Jahr 2.576 Einsatzstunden bei 96
Einsätzen.
Der Stellvertreter für Aus- und Weiterbildung
Falk Arnhold entschuldigt Stadtwehrleiter
Frank Jurowiec auf Grund einer längeren Erkrankung und wünscht ihm auf diesem Weg
beste Genesung.
Die Einführung der digitalen Funktechnik im
Landkreis ist nahezu abgeschlossen. Zahlreiche Ausbildungen in den Wehren haben die
Kameraden auf die neue Technik vorbereitet.
Es gibt noch einige Nachzügler, diese sollen
in den nächsten Wochen auch noch befähigt
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werden, ab dem Sommer digital zu funken.
Mit der Aufschaltung auf die Integrierte-Rettungs-Leitstelle (IRLS) Dresden im Juni 2014
wurde eine neue Qualität der Alarmierung
umgesetzt. In zwei bis drei Jahren wird die
Alarm- und Ausrückordnung (AAO) Wilsdruff
umgesetzt sowie die Zusatzbeladungen der
Einsatzfahrzeuge eingepflegt sein. Neu ist jedoch, dass bestehende Kreisgrenzen bei der
Bereichsfolge keine große Rolle mehr spielen.
Die Erweiterung bzw. der Umbau der ortsfesten Führungsstelle im Gerätehaus Wilsdruff
steht im engen Zusammenhang mit der Einführung des Digital-Funks und der Inbetriebnahme der IRLS-Dresden. Auf der einen Seite
muss die Technik zwingend umgerüstet werden, andererseits steht uns die Leitstelle bei
Großschadens- und Flächenereignissen (Unwetter, Hochwasser) nur bedingt und eingeschränkt zur Verfügung. Ziel ist es hier, einen
Stamm von Führungskräften festzulegen, um
im Ernstfall über Tage im Schichtbetrieb arbeitsfähig zu bleiben. Einige Gruppen- und
Zugführer haben bereits ihre Mitarbeit zugesagt.
Auch an Dorffesten und anderen Veranstaltungen in ihren Orten nahmen wieder alle
Ortswehren teil oder organisierten alles
selbst. Sehr gut wird auch der „Tag der offenen Tür" in den Ortswehren von der Bevölkerung angenommen. Dabei ist wieder der Jugendwart gefragt, die Begeisterung zum Mitmachen in der Jugendfeuerwehr zu wecken.
So erfolgte u. a. wieder die Unterstützung der
Dorffeste, die Absicherung von Veranstaltungen, die Sicherung bei Umzügen von Kindergärten und Vereinen, der Tag der offenen Tür,
Maibaumsetzen - Pyramidenanschub - Weihnachtsbaumverbrennen und viele kleine Aufgaben, über die niemand spricht.
Auch im Jahr 2014 wurden Instandsetzungsund Wartungsmaßnahmen der Technik
durchgeführt, Ausrüstung für Atemschutzträger z. B. Masken, Helme mit Stirnlampe, Bekleidung, Funkmeldeempfänger beschafft,
Im Foto von links: Steffen Wagner, Oliver Arnhold, Michael Schmidt
und Uwe Löser
damit alle Ortswehren mit adäquaten Arbeitsmitteln ausgestattet sind. Die Ortsfeuerwehr
Mohorn bekam neue Helme, 25 Funkmeldeempfänger wurden beschafft, um Ortswehren
zu komplettieren. An dieser Stelle gilt der
Dank dem Landratsamt für die Fördermittel,
dem Bürgermeister und dem Stadtrat für die
Bereitstellung der Eigenmittel.
Mit der Amtsübernahme im März 2014 wurde
dem Stellvertreter für Technik gleich eine
große Aufgabe gestellt: Ersatzbeschaffung
für die Ortsfeuerwehr Kaufbach. Mit der Ortswehr wurden verschiedene Fahrzeuge begutachtet. Diese Eindrücke wurden in das Leistungsverzeichnis eingebunden, sodass die
Ausschreibung im Oktober 2014 begann und
im Dezember 2014 der Auftrag für einen
Gerätewagen Logistik 2 (GW-L2) an die Firma
Ziegler vergeben werden konnte, dessen
Auslieferung Ende 2015 erwartet wird.
2014 konnte die Aus- und Weiterbildung kontinuierlich fortgeführt werden. Sowohl bei der
Kreisausbildung an der Landesfeuerwehrschule und in der Standortausbildung haben
die Kameraden ihr Wissen erweitert oder gefestigt, um dem Einsatzgeschehen gerecht zu
werden. Im vergangenen Jahr wurde u. a.
auch ein Lehrgang für Atemschutzgeräteträger im Brandhaus in Dresden und ein Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring organisiert und durchgeführt. Es konnten auch
Kameraden den LKW-Führerschein erwerben. Falk Arnhold berichtet, dass bereits 24
Teilnehmer aus Wilsdruff von 100 aus dem
ganzen Landkreis am Truppmannlehrgang
angemeldet sind, 12 Teilnehmer für den Maschinistenlehrgang und 16 Teilnehmer für
den Lehrgang Sprechfunker. Führungslehrgänge sind leider Mangelware. In Anbetracht
der Tatsache, dass in den nächsten Jahren
einige Kameraden demografisch bedingt ihre
Führungsfunktionen aufgeben werden, gibt
es noch Aufholbedarf, um die Übernahme der
Aufgaben nahtlos zu gestalten.
Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Wilsdruff blicken somit auf ein erfolg-
Im Foto von links: Tom Starke, Marwin Kretschmer, Tom Emmrich
und Martin Schirmer
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Freiwillige Feuerwehr informiert
reiches Jahr 2014 zurück. 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr kann man nur einmal feiern,
dafür wurde gemeinsam mit der Stadt und
dem Stadtverein Wilsdruff e. V. ein würdiger
Rahmen geschaffen. Bei den vielen Veranstaltungen dürfte für jeden etwas dabei gewesen sein, angefangen bei der Festveranstaltung über die historische Übung bis zum
Festumzug und dem Abschluss mit „Großem
Sächsischen Zapfenstreich" und Lasershow.
Der stellvertretende Stadtwehrleiter Siegfried
Sautner dankte allen Beteiligten, gleich an
welcher Stelle sie ihren Beitrag geleistet haben, für ihre Unterstützung recht herzlich. Ein
besonderer Dank gilt allen Kameradinnen
und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft
und vor allem den Angehörigen der Kameraden für ihr Verständnis. Ein großer Dank gilt
den Jugendwarten zu ihrer eigenen Ausbildung, zum aktiven Dienst und den zahlreichen Einsätzen. Sie betreuen und bilden unsere Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus,
fahren zu zahlreichen Löschangriffen, Verbandstreffen und führen eigene Veranstaltungen durch.
Bürgermeister Ralf Rother dankte den Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz im
Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit bei der
Freiwilligen Feuerwehr Wilsdruff. Das Jahr
2014 war wieder ein sehr erfreuliches Jahr für
die Feuerwehr Wilsdruff. Er zog Resümee
und verwies auf die sich gegen den sachsenweiten Trend entwickelnde Mitgliederzahl der
Feuerwehr Wilsdruff. Die positiven Zugänge
sind unter anderem auch auf die gute Jugendarbeit zurückzuführen. So sind im letzten Jahr 5 aktive Kameraden und 7 Mitglieder
in der Jugendfeuerwehr dazu gestoßen. Ein
beliebtes Mittel der Motivation sind die Feuerwehrausflüge wie z. B. das Zeltlager im
Sommer, die auch dieses Jahr wieder durch
die Stadt Wilsdruff unterstützt werden. Auch
der Erwerb der Fahrerlaubnis für die Maschinisten wird weiterhin unterstützt. Die Einsätze
Markus Kutsche
Jürgen Nönnig und Karla Schlechte
Monika Gogol
Holger Ettrich
Im Foto von links: Siegfried Sautner, Volker Fuchs, Karsten Neumann
und Bürgermeister Ralf Rother
Im Foto von links: Heiko Fritzsche, Uwe Zschunke und Jens Rückert
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Freiwillige Feuerwehr informiert
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der Feuerwehr erfolgen stets auf einem hohen Niveau, auch wenn die Feuerwehr im
Jahr 2014 mit einem Hochwasser nicht zu
kämpfen hatte. Bürgermeister Ralf Rother
bedankt sich für die gute ehrenamtliche Arbeit und für die reibungslose Durchführung
der Festveranstaltung „150 Jahre Feuerwehr". Dies war ein Höhepunkt, welcher
lange in guter Erinnerung bleiben wird. Im
Jahr 2015 wird der Schwerpunkt der Arbeit
die Umrüstung auf Digitalfunk, Beschaffung
des Fahrzeuges für Kaufbach und die
Löschwasserversorgung bilden.
Kreisbrandmeister Karsten Neumann richtet Grüße des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Udo Krause aus. Rund
4.000 aktive Feuerwehrangehörige hat der
Landkreis statistisch, rund 1.000 Jugendfeuerwehrangehörige. Bezüglich des Einsatzaufkommens im vergangenen Jahr war
das Jahr ein durchschnittliches Jahr. Keine
größeren Unwetter wie Hochwasser- und
Sturmlagen. 2.250 Einsätze haben die Feuerwehren des Landkreises bewältigt. Davon
wurden 1.575 durch die Neuentwicklung
der Regionalleitstelle disponiert, alarmiert
und abgearbeitet. Die Ausbildung auf Landkreisebene ist eine wichtige Grundlage für
eine erfolgreiche Feuerwehrarbeit. Der
Landkreis bietet ein umfassendes Spektrum an verschiedenste Fachsparten an.
Insgesamt 737 Feuerwehrangehörige konnten sich so weiter qualifizieren. 222 Feuerwehrangehörige konnten die Brandübungscontainer auf der Hauptwache in Pirna nutzen und diese Möglichkeit besteht auch
dieses Jahr wieder ab September. 2.199
Kameraden wurden im zurückliegenden
Jahr in die Funktionalität der Technologie
des Digitalfunks eingewiesen. Kreisbrandmeister Karsten Neumann dankt den ehrenamtlichen Kreisausbildern für die Unterstützung. Die Bewilligungsbehörde Landkreis konnte insgesamt 1,63 Mio. Euro an
kreisangehörige Städte und Gemeinden
ausreichen. 21 Fahrzeuge, 4 Baumaßnahmen und 4 Maßnahmen für überörtliche
Einsätze sind refinanziert worden. Es erfolgte eine Zentralbeschaffung von 808
Funkmeldeempfängern. Die Einführung des
Digitalfunks in Wilsdruff wird voraussichtlich im Juni 2015 erfolgen. 2.200 HRT´s und
460 MRT´s werden auf den Fahrzeugen
funktionstüchtig sein. Hinsichtlich des
Sächsischen Leitstellennetzwerkes wird eine Nachjustierung erfolgen. 80 Disponenten arbeiten dort mit dem System. Ein Zuschnitt auf die jeweiligen Gemeinden wird
angestrebt. In 2015 liegt der Focus auf der
Optimierung, Nachjustierung der Regionalleitstelle und der Schaffung eines
Führungssystems. Er dankt allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete
Arbeit und Einsatzbereitschaft. Weiterhin
dankt er der Stadtverwaltung Wilsdruff für
die gute Zusammenarbeit.
Das Feuerwehrblasorchester Wilsdruff
blickt ebenso auf ein erfolgreiches musikalisches Feuerwehrjahr 2014 zurück. Es be-
steht aus 35 aktiven Musikantinnen und
Musikanten, davon 7 Frauen und 28 Männer. Es gab 31 Konzerteinsätze 2014. D. h.
durchschnittlich wurden in den letzten 10
Jahren 34 Einsätze/Jahr durchgeführt. Zu
den Höhepunkten im Einsatzkalender 2014
zählten das Neujahrskonzert in Bad Gottleuba, die musikalische Begleitung der Karnevalsvereine in Freital, Ruppendorf und
Wilsdruff sowie die Auftritte bei den Festen
der Feuerwehren aus Kleinopitz und Oberhermsdorf. Absoluter Höhepunkt jedoch
waren die Auftritte zur 150-Jahrfeier der
Wilsdruffer Feuerwehr. Immerhin wurden
sieben Veranstaltungen des Feuerwehrfestes musikalisch umrahmt. Zur Eröffnung
der Sonderausstellung im Wilsdruffer Heimatmuseum, zum Tag der offenen Tür, zur
Festveranstaltung in der Saubachtalhalle,
zur historischen Übung auf dem Marktplatz,
zum Festumzug und nicht zuletzt beim Abschlussevent, dem Sächsischen Zapfenstreich konnte das Feuerwehrblasorchester
zum Gelingen der Veranstaltungen beitragen.
Der Dank gilt allen Feuerwehrkameraden,
die sich in die Ausgestaltung der zuletzt genannten Abschlussveranstaltung eingebracht haben. Im Oktober wurde nun schon
zum 15. Mal das Blasmusikfest durchgeführt. Unter dem Motto „Böhmisch ist
Trumpf" wurden mit viel Begeisterung traditionelle, allseits bekannte und schwungvolle Blasmusiktitel dargeboten.
Der Stellvertretende Stadtwehrleiter Siegfried Sautner dankte Kamerad Holger
Ettrich im Namen der Feuerwehr als auch
der Stadtverwaltung für seine lange erfolgreiche Arbeit als Stellvertreter für Technik in
der Stadtwehrleitung, aus der er 2014 ausgeschieden ist.
Der Stellvertreter für Aus- und Weiterbildung Falk Arnhold erinnerte die Kameraden
an den Grund, aus dem sie ihren Dienst bei
der Feuerwehr verrichten. Kameradschaft
sei die Seele der Feuerwehr, dies solle nicht
vergessen werden. Feuerwehreinsätze
führen die Kameraden durch bisweilen harte Situationen, in denen auch gestandene
Erwachsene manchmal den Halt durch die
Gruppe brauchen. Jeder bringt seine individuellen Stärken in die Gruppe ein und übernimmt dann eine führende Rolle, wenn die
eigenen Fähigkeiten und persönlichen Stärken gefragt sind. Es ist ein Wechselspiel
zwischen Initiative und gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme, die die Gruppe
stark werden lässt. Diese persönliche Einstellung und die gemeinsam durchlebten
Herausforderungen schweißen die Gruppe
schließlich zusammen und lassen dieses
besondere Zugehörigkeitsgefühl aufkommen, das sich Kameradschaft nennt. Ganz
ungeachtet von eigenen Fähigkeiten und
Fertigkeiten, ganz egal welchen Beruf man
ausübt - jeder kann ein Teil dieses Teams
sein, wenn man nur in der Lage ist, diese
kameradschaftlichen Werte zu leben.
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Versammlungsleiter Falk Arnhold konnte
eine Vielzahl der Kameradinnen und Kameraden für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft in den Wilsdruffer Wehren
zur Auszeichnung aufrufen. Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Wilsdruff am 20.
März wurden nachfolgende Kameradinnen und Kameraden für ihre langjährige
Mitgliedschaft ausgezeichnet:
für 5 Jahre
Kamerad Florian Neubert, Ortswehr Grumbach • Kamerad Martin Schirmer, Ortswehr Grumbach • Kamerad Tom Emmrich,
Ortswehr Herzogswalde • Kamerad Christian Krämer, Ortswehr Herzogswalde •
Kamerad Sebastian Straube, Ortswehr
Kaufbach • Kamerad Thomas Wirsing,
Ortswehr Limbach • Kamerad Marwin
Kretschmer, Ortswehr Mohorn • Kamerad
Tom Starke, Ortswehr Mohorn
für 10 Jahre
Kamerad Michael Schmidt, Ortswehr
Braunsdorf • Kamerad Rico Zimmermann, Ortswehr Braunsdorf • Kamerad
Ralf Goltzsch, Ortswehr Herzogswalde •
Kamerad Uwe Löser, Ortswehr Kesselsdorf • Kameradin Susann Pichowiack,
Ortswehr Kesselsdorf • Kamerad Oliver
Arnhold, Ortswehr Mohorn • Kamerad
Henry Kost, Ortswehr Mohorn • Kamerad
Stefan Wagner, Ortswehr Mohorn
für 20 Jahre
Kamerad Albrecht Schmiedgen, Ortswehr
Grumbach • Kamerad Markus Kutschke,
Ortswehr Limbach
für 25 Jahre
Kamerad Jens Rückert, Ortswehr Helbigsdorf • Kamerad Heiko Fritzsche, Ortswehr Herzogswalde • Kamerad Uwe
Zschunke, Ortswehr Herzogswalde • Kamerad Roger Lehmann, Ortswehr Kleinopitz
für 30 Jahre
Kamerad Dietrich Freudenberg, Ortswehr
Grumbach • Kamerad Frank Hoffmann,
Ortswehr Helbigsdorf • Kameradin Karla
Schlechte, Ortswehr Limbach • Kamerad
Jürgen Nönnig, Ortswehr Mohorn
für 40 Jahre
Kameradin Monika Gogol, Ortswehr Kesselsdorf
für 50 Jahre
Kamerad Volker Fuchs, Ortswehr Kleinopitz
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Aus der Stadtratssitzung vom 19. März 2015
Bürgermeister Ralf Rother begrüßt die
Stadträte, die Vertreter der Presse und Gäste
zur Stadtratssitzung im Rathaus Wilsdruff.
Vor Eintritt in die Tagesordnung legt der
Stadtrat eine Gedenkminute für den am 2.
März 2015 verstorbenen Bürgermeister a. D.
Eberhard Werner ein. Eberhard Werner war
von 1989 bis 2001 Bürgermeister der Gemeinde Kesselsdorf. Mit Tatkraft und Engagement hat er sich für die Belange und die
Entwicklung seines Heimatortes eingesetzt.
Im Rahmen der Einwohnerfragestunde
wurden Fragen zum Gartenpachtland in
Kaufbach beantwortet. Über Landerwerb
bzw. einen Erbbaurechtsvertrag wird derzeit
mit dem Verein Wetterbusch e. V. verhandelt.
Bis dahin erfolgt keine Neuverpachtung von
einzelnen Parzellen.
Weiter fragte Herr Rothe aus Kesselsdorf
für die Bewohner des Stamsrieder Weges 5 A
bis 9 C nach den Möglichkeiten, schnelles Internet nutzen zu können. Außerdem sei der
Stamsrieder Weg von einer Spielstraße in eine Tempo 30-Zone umgewandelt worden.
Die Straße ist jedoch sehr eng. Hier fahren
die Kfz zu schnell. Bürgermeister Ralf Rother
antwortet, dass in der Kreistagssitzung am
23. März 2015 eine Vorlage zum Thema Internet diskutiert wird. Ggfs. kann hier eine Funklösung zur Überbrückung genutzt werden.
Bauverwaltungsamtsleiter Andrè Börner ergänzt, dass der gesamte Zonenbereich mit
dem Steinbacher Weg zusammen zu betrachten sei, weil im verkehrsberuhigten Be-
reich das Parken nur an gekennzeichneten
Flächen möglich ist und nun andere Parkmöglichkeiten bestehen. Die Entscheidung
ist im Rahmen einer Verkehrsschau unter Beteiligung des Landkreises gefallen.
Nach der Bestätigung des Protokolls der
öffentlichen Sitzung und der Bekanntgabe
der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse des
Stadtrates vom 5. Februar 2015 informierte
Bürgermeister Ralf Rother zu dem Thema
Unterbringung von Asylbewerbern in Wilsdruff und Ortsteilen. Dabei stellte er dar, dass
der Freistaat Sachsen gemäß § 44 Absatz 1
des Asylverfahrensgesetzes (AsylVfG) verpflichtet ist, die für die Unterbringung der
Asylbewerber erforderlichen Aufnahmeeinrichtungen zu schaffen und zu unterhalten
sowie entsprechend seiner Aufnahmequote
die im Hinblick auf den monatlichen Zugang
von Asylbewerbern in den Aufnahmeeinrichtungen notwendige Zahl von Unterbringungsplätzen bereitzustellen. Zur Aufnahme der ihnen zugewiesenen Asylbewerber sind die unteren Unterbringungsbehörden (Landkreise
und kreisfreie Städte) gemäß § 6 Absatz 3
Satz 3 des Sächsischen Flüchtlingsaufnahmegesetzes (SächsFlüAG) verpflichtet. Die
Gemeinden haben gemäß § 3 Absatz 3
SächsFlüAG die Verpflichtung, die Landkreise durch Schaffung von Unterbringungseinrichtungen
oder
Benennung/Zurverfügungstellung von geeigneten Grundstücken
und Gebäuden zur Nutzung zu unterstützen.
Die Stadt Wilsdruff unterstützt den Landkreis
pflichtgemäß bei dessen Aufgabe mit dem
vordringlichen Ziel, die ursprüngliche Zweckbestimmung der öffentlichen Einrichtungen in
der Stadt Wilsdruff beizubehalten.
Bürgermeister Ralf Rother stellte sowohl
die bereits genutzten als auch die potentiellen Unterkünfte für Asylbewerber dar.
1. Bereits genutzte Unterkünfte
a. Braunsdorf
Am 13. Februar erfolgte die Belegung in
Braunsdorf mit einer Familie mit 3 Kindern
aus dem kurdischen Teil von Syrien. Am 20.
März 2015 soll eine weitere Belegung mit einer 5-köpfigen Familie aus dem Kosovo erfolgen. Damit würde sich die Zahl der derzeit
untergebrachten Asylbewerber von 14 auf 19
erhöhen.
b. Wilsdruff
Im Zentrum von Wilsdruff stehen zwei
Wohnungen mit einer Kapazität bis max. 12
Personen zur Verfügung. Der Landkreis hat am
27. Februar eine Belegung der Wohnungen in
Wilsdruff mit 9 Asylbewerbern aus Syrien, Afghanistan und Georgien vorgenommen.
2. Potentielle Unterkünfte
a. Blankenstein
Am 19. Februar 2015 fand ein zweiter Besichtigungstermin zusammen mit Vertretern
der Abteilung Bau, des Referats Hygiene, des
Referats Ausländerbehörde, der GEVA Unternehmensgruppe sowie mit dem Kreisbrand-
Soll es etwas Besonderes sein? Heiraten im Rittergut Limbach - ... sagen Sie „Ja“ zur Romantik und Tradition
Es gibt Momente im Leben, die man für immer festhalten möchte. Der
ideale Ort für die Traumhochzeit wird gesucht. Sie möchten viele Gäste einladen, die mit Ihnen den schönsten Augenblick erleben dürfen.
Ihr Wunsch kann Wirklichkeit werden, da die Stadt Wilsdruff für Ihre
Trauung ein besonderes Ambiente für große Hochzeiten im Rittergut
Limbach anbieten kann. Mit der Stiftung Leben und Arbeit wurde eine
entsprechende Vereinbarung getroffen. Der festlich geschmückte Rittersaal wird an festgelegten Terminen für Brautpaare mit 100 bis 120
Gästen für die standesamtliche Trauung zur Verfügung stehen. Die romantischen Räumlichkeiten mit geschichtlichem Flair bieten optimale
Voraussetzungen für die Trauung. Ihre anschließende Feier in den
Festsälen des Rittergutes können Sie in Abstimmung mit der Stiftung
planen. Damit Ihr Hochzeitstag zum schönsten Tag Ihres Lebens
wird, kümmern sich die Mitarbeiter liebevoll um die Umsetzung Ihrer
Wünsche. Sie brauchen nur noch „Ja" zu sagen! Nutzen Sie die
Chance, am 22. August 2015 das erste Paar zu sein, welches in diesen Räumen getraut wird.
Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit unserem Standesamt, Tel. 035204 463-130 in Verbindung.
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Aus der Stadtratssitzung vom 19. März 2015
meister statt. Das Objekt könnte Unterkunft
für bis zu 52 Personen bieten. Dazu lag der
Stadtverwaltung ein Bürgerbegehren gegen
die Einrichtung einer Asylbewerberunterkunft
in Blankenstein (Krillemühle) vor. Darin wenden sich 265 Bürger und Bürgerinnen gegen
die Nutzung der Krillemühle als Asylbewerberunterkunft. Die Prüfung der Geeignetheit
der Krillemühle als dauerhafte Unterkunft für
Asylbewerber ist abgeschlossen. Ungeachtet
dessen, dass die baulichen Voraussetzungen
zur Unterbringung der Asylbewerber entsprechend der Verwaltungsvorschrift und der
baurechtlichen Vorschriften geschaffen werden könnten, ist das Objekt auf Grund seiner
Lage aus polizeilicher Sicht und auch aus
Sicht der Unterbringungsbehörde ungeeignet. Dies schließt jedoch nicht aus, dass ggf.
eine Nutzung als Notunterkunft zur vorübergehenden Unterbringung in Betracht gezogen werden könnte, wenn keine andere Unterbringungsmöglichkeit zur Verfügung steht.
Bürgermeister Ralf Rother stellt fest, dass
sich das Ergebnis der Prüfung damit erfreulicherweise mit den berechtigten Einwendungen aus Blankenstein deckt.
b. Kesselsdorf
Das Objekt Kellner KG wurde erstmals im
Stadtrat Dezember 2014 als Unterbringungsmöglichkeit angedacht. Im Objekt Kellner KG
in Kesselsdorf fand am 3. März 2015 ein Besichtigungstermin mit der GEVA, den Eigentümern sowie mit den Vertretern der Ausländerbehörde, Hygiene und Brandschutz
statt. Nach Ansicht des Landkreises scheinen
ein Bauantragsverfahren sowie ein Umbau
erforderlich. Die Vertragskonditionen müssen
zwischen dem Landkreis und dem Eigentümer verhandelt werden. Im Objekt ist die Unterbringung einer größeren Zahl von Asylbewerbern möglich. Diese werden dann vom
Empfangspersonal sowie vom Wachschutz
begleitet, die ebenfalls im Objekt Räume zur
Verfügung bekommen könnten.
Die Stadt Wilsdruff hat den Landkreis aufgefordert, ein Konzept zur möglichen Unterbringung auszuarbeiten, welches als Informations- und Diskussionsgrundlage genutzt
werden kann.
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c. Herzogswalde
Die Stadt hat zum 1. Februar das Objekt in
Herzogswalde, Rosengarten 1 a ins Eigentum
übernommen. Die Räume im Erdgeschoss
sind noch als Büros möbliert. Für die vorübergehende Nutzung des Erdgeschosses zur Unterbringung von Asylbewerbern wären eine
Beräumung sowie ein Umbau erforderlich.
Darüber hinaus bedarf es eines Bauantrages
zur Nutzungsänderung. Das Bauantragsverfahren wurde noch nicht eingeleitet, eine
Beräumung und ein Umbau nicht beauftragt
bzw. veranlasst. Derzeit liegt ein Antrag des
Ortschaftsrates zur Einrichtung einer Kindertagesstätte vor, der geprüft wird.
d. Braunsdorf
In Braunsdorf ist im Gebäude eine weite-
re Wohnung verfügbar, die derzeit vom Bauhof auf Rechnung des Landkreises teilweise
möbliert wird. Hier könnten bis zu 6 Personen
Unterkunft finden. Weiter steht noch eine Gewerbeeinheit mit ca. 60 qm leer. Hier gäbe es
aber nicht unerheblichen Umbaubedarf.
e. Wilsdruff
Bereits im Januar wurden in Wilsdruff im
Quartier Friedhofstraße/Freiberger Straße
zwei Wohnungen besichtigt. Bisher gab es jedoch zwischen der GEVA und dem Eigentümer keine Einigung über die Anmietung. Hier
können ca. 10 Personen Unterkunft finden.
Die Stadt Wilsdruff wird im Jahr 2015
mindestens 107 Asylbewerber (14 bereits
aufgenommen) aufnehmen müssen. Dies ergibt sich aus der Quote für 2014 von 52 und
der Quote für 2015 von 55. Die Zahlen sind
für das Jahr 2015 nur Prognosen und können
sich noch erhöhen. Insofern werden alle in
Betracht kommenden Unterkunftsmöglichkeiten in den Ortsteilen geprüft.
Parallel zu den oben genannten potentiellen Unterbringungsmöglichkeiten wird durch
die Verwaltung nach erschlossenen Flächen
für die Aufstellung von Containerwohnanlagen gesucht.
Des Weiteren befasste sich der Stadtrat
mit dem Bürgerbegehren „Unterbringung von
Asylbewerbern in Blankenstein/Krillemühle“,
obwohl die Prüfung des Objektes das Bürgerbegehren überholt hat. Gleichwohl muss
das Bürgerbegehren formell bearbeitet werden. Zur Unterbringung von Asylbewerbern
werden in Wilsdruff und Ortsteilen durch den
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unter Mitwirkung der Stadtverwaltung
Wilsdruff Unterkünfte gesucht und begutachtet. Der Eigentümer der Krillemühle hat seine
Bereitschaft zur Vermietung an Asylsuchende
erklärt und die Prüfung des Standortes wurde
begonnen. Bürgerinnen und Bürger von Helbigsdorf, Blankenstein und anderen Ortsteilen haben nach Bekanntwerden der Prüfung
des Standortes Krillemühle als Unterkunft für
Asylbewerber ein Bürgerbegehren angestrengt. Die Unterzeichner des Bürgerbegehrens stellten klar, dass die Zurverfügungstellung einer Unterkunft für Hilfsbedürftige notwendig sei. Dazu gehöre jedoch auch medizinische Versorgung in unmittelbarer Nähe,
Einkaufsmöglichkeiten, eine Betreuung sowie
die nötige Mobilität. All das sei in der abgelegenen Krillemühle nicht gegeben.
Das Bürgerbegehren ist der Antrag auf
Durchführung eines Bürgerentscheids. Gegenstände von Bürgerentscheiden können
grundsätzlich alle Angelegenheiten des gemeindlichen Wirkungskreises sein, für die der
Gemeinderat zuständig ist, es sei denn, die
Gemeindeordnung sieht ausdrücklich den
Ausschluss der entsprechenden Angelegenheit vor. Dem Bürgerentscheid entzogene
Angelegenheiten sind in § 24 Abs. 2 SächsGemO geregelt. Über die Zulässigkeit des
Bürgerbegehrens entscheidet der Gemeinderat. Das Bürgerbegehren muss sich auf ein
Thema beziehen, das Gegenstand eines Bür-
gerentscheids sein kann. Ein Bürgerentscheid kann nur eine Angelegenheit der Gemeinde betreffen, für die der Gemeinderat
zuständig ist. Betrachtet man das Anliegen,
ein Bürgerbegehren zur Feststellung der Ungeeignetheit der Krillemühle als Standort für
die Unterbringung von Asylbewerbern durchzuführen, so muss festgestellt werden, dass
es sich bei der Unterbringung von Asylbewerbern um eine Pflichtaufgabe nach Weisung
handelt. Damit liegt der Ausschlussgrund des
§ 24 Abs. 1, 2 Nr. 1 SächsGemO vor. Sowohl
Bürgerbegehren als auch Bürgerentscheid
sind rechtlich unzulässig. Die Aufgabe der
Unterbringung der Asylbewerber wurde jedoch an den Landkreis Sächsische SchweizOsterzgebirge übertragen. Trotz Nichtvorliegen der Voraussetzungen des Bürgerbegehrens sind die aufgeworfenen Fragen gleichwohl in die weitere Betrachtung des Objektes
einbezogen worden.
Sodann nahm der Stadtrat den Abschlussbetriebsplan der Faber Bau GmbH für den
Steinbruch Wilsdruff zur Kenntnis. Der Faber
Bau GmbH liegt für die Gewinnung von Andesit am Standort des Steinbruches Wilsdruff
ein zugelassener Rahmenbetriebsplan vor,
welcher bis 31. Dezember 2048 befristet ist.
Die jährlichen Absatzmengen zeigten eine
rückläufige Tendenz. Im Laufe der Jahre kam
es immer wieder zu schwankenden Rohgesteinsqualitäten, die vor allem durch tiefstreichende hydrothermale Verwitterungszonen
gekennzeichnet sind. Diese Situationen führten im Unternehmen zu der Entscheidung,
den Regelbetrieb einzustellen und die im
Rahmenbetriebsplan formulierten Tätigkeiten
zum Abschluss des Betriebes, die Wiedernutzbarmachung von Teilflächen und den
Ausgleich der Eingriffe beim Sächsischen
Oberbergamt zu beantragen. Ziel des Abschlussbetriebsplanes ist es, dafür die bergrechtlichen Regelungen zusammenzufassen.
Den Schwerpunkt dabei bilden die Schaffung
nachsorgefreier Böschungssysteme als Basis
der Entlassung aus der Bergaufsicht und die
Regelung der Grundsätze zur Annahme tagebaufremder Massen für die Herstellung der
Kontur. Beide Ansätze sind dienende Elemente der Umsetzung des landschaftspflegerischen Begleitplanes und der Realisierung
der Ausgleichsmaßnahmen.
Weiter beschloss der Stadtrat zur Abwägung für die 2. Änderung des B-Planes „Am
Bahnhof“ in Grumbach über die vorgebrachten Bedenken, Anregungen und Hinweise in
den Stellungnahmen der Behörden, sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Öffentlichkeit und der Nachbargemeinden zum
Bebauungsplan vom November 2014. Im Anschluss wurde nach Beschlussfassung durch
den Stadtrat vom 19. März 2015 die Satzung
über die 2. Änderung des Bebauungsplanes
„Am Bahnhof“ in Grumbach, bestehend aus
der Karte zur Satzung und dem Satzungstext
in der Fassung vom November 2014 erlassen. Die Begründung mit redaktionellen Ergänzungen gemäß Abwägung vom 19. März
2015 wird gebilligt.
Amtsblatt Wilsdruff
Seite 8
2. Mai 2015
Aus der Stadtratssitzung vom 19. März 2015
Ebenfalls stimmte der Stadtrat der zusätzlichen Widmung des vorgeschlagenen
Eheschließungsortes (Rittersaal und Grünfläche im Hof des Rittergutes Limbach) für
standesamtliche Trauungen zu. Standesamtliche Trauungen finden in Wilsdruff derzeit
ausschließlich im Trausaal des Rathauses
statt. Dieser wurde seinerzeit hierfür gewidmet. In der Vergangenheit wurde sowohl von
Wilsdruffer Bürgerinnen und Bürgern als auch
von auswärtigen Eheschließenden immer wieder die Möglichkeit der Eheschließung in einer
Örtlichkeit mit mehr als 24 Gästeplätzen nachgefragt. Im Trausaal des Rathauses stehen nur
24 Plätze für Gäste zur Verfügung. Im Rittergut
Limbach wäre die Möglichkeit gegeben, je
nach Bestuhlung 100 bis 120 Gäste der Trauung beiwohnen zu lassen. Insofern wurde der
Rittersaal des Rittergutes Limbach gewidmet.
Nach den vorgenannten Rahmenbedingungen
können Standesämter auch Trauungen unter
freiem Himmel durchführen. Diese Möglichkeit
soll zukünftig auch interessierten Brautpaaren
im Rittergut Limbach angeboten werden.
Zum Sachstand, das Gymnasium Wilsdruff betreffend, erläutert Bürgermeister Ralf
Rother, dass das Verfahren immer noch beim
Verwaltungsgericht anhängig und bisher
nicht abgeschlossen sei.
Technischer Ausschuss vom 16. April 2015
■ Bauanträge aus Wilsdruff
gung für die Errichtung eines Balkons
(nachträglich 1990) vor.
Die Richard Roitzsch und Sohn Spedition
stellte einen Antrag auf Baugenehmigung für
die Dacherneuerung der Fahrzeughalle und
Werkstatt, Freiberger Straße.
Ein Antrag auf Baugenehmigung, verbunden
mit dem Antrag auf sanierungsrechtliche Genehmigung, lag für die Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 5 Wohneinheiten auf
einem straßenbegleitenden Grundstück an
der Hohen Straße vor.
Noch einmal war zum Bauvorhaben Abbruch
und Ersatzneubau Doppelhaushälfte, Abbruch Nebengebäude/Schuppen, Nossener
Straße 43 zu entscheiden. Hierfür wurden 2
geänderte Varianten vorgelegt, einer davon
wurde zugestimmt.
Für das Grundstück Landbergweg 11 in Herzogswalde lag ein Antrag auf Baugenehmigung für den Anbau an das bestehende Einfamilienhaus vor.
Für das Grundstück Landbergweg 11 a in
Herzogswalde lag ein Antrag auf Baugenehmigung zur Sanierung der Fassade und des
Daches der Scheune sowie zur Nutzung für
Landschaftsbau und den Hausmeister am
Golfplatz in Herzogswalde vor.
Des Weiteren lag für das Grundstück Landbergweg 11 a in Herzogswalde ein Antrag
auf Baugenehmigung für den Neubau einer
Einstellhalle sowie einer Container-Zwischenlösung und das Versetzen der Abschlagshütten für den Golfplatz in Herzogswalde vor.
■ Bauanträge aus den Ortschaften
Für das Grundstück Erich-Weinert-Straße
12 in Braunsdorf lag ein Antrag auf Baugenehmigung für den Anbau eines Wohnhauses
an ein bestehendes Wohngebäude und die
Fassadenänderung des bestehenden Wohngebäudes vor.
Für das Grundstück Wilsdruffer Straße 2 in
Grumbach lag ein Antrag auf Baugenehmi-
Für das Grundstück Steinbacher Weg 26 in
Kesselsdorf lag ein Antrag auf 1. Verlängerung der Baugenehmigung für die Errichtung
eines Einfamilienhauses mit 90° gedrehtem
First (Befreiung) vor.
Für das Grundstück Oscar-Fichtner-Straße
20 in Kesselsdorf lag ein Antrag auf Baugenehmigung für den Anbau einer Terrassenüberdachung am Wohnhaus, verbunden mit
dem Antrag auf Befreiung vom Bebauungsplan Nr. VII „Grumbacher Straße" für die
Überschreitung des Baufensters sowie der
Zulässigkeit von Nebenanlagen vor.
Für das Grundstück Hauptstraße 59 in Limbach lag ein Antrag auf Baugenehmigung für
die Umnutzung und Erweiterung einer Werkstatt für Wohnzwecke sowie den Anbau einer
Garage vor.
Für das Grundstück Kastanienhöhe 26 in
Mohorn lag ein Antrag auf Baugenehmigung
für den Neubau eines Einfamilienhauses verbunden mit dem Antrag auf Befreiung vom
Bebauungsplan „Nordhang" für die Errichtung als Einzelhaus, Überschreitung der
Traufhöhe um 41 cm sowie die Überschreitung der Baugrenze vor.
Für das Grundstück Am Silberblick 26 in
Grund lag ein Antrag auf Baugenehmigung
für den Neubau eines Einfamilienhauses als
Blockhaus vor.
Allen Bauvorhaben wurde zugestimmt. Die Zustimmungen der Ortschaftsräte lagen, soweit erforderlich,
vor. In Einzelfällen wurde das gemeindliche Einvernehmen mit Bedingungen oder Hinweisen erteilt.
■ Impressum: Herausgeber: Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Ralf Rother. Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Bürgermeister
Ralf Rother bzw. die Leiter der zeichnenden Einrichtungen bzw. Verbände. Lokales, Vereine, Veranstaltungen: Verlag. Verantwortlich im Sinne des Presserechts sind die Text- bzw. Bildautoren. Verantwortlich für Redaktion, Satz, Druck, Anzeigen, Vertrieb: Riedel-Verlag & Druck KG, Heinrich-HeineStr.13a, 09247 Chemnitz, Tel.: 03722 5050 90, Fax: 03722 50 50 922, E-Mail: [email protected], Verlagsleitung: Hannes Riedel. Verantwortlich für
den Anzeigenteil: Herr Reinhard Riedel. Es gelten die AGB der Riedel-Verlag & Druck KG. Fotos: J. Juhrig, Dr. M. Blümel, Stadtverwaltung. Auflage: Das
Amtsblatt wird mit einer Auflage von 7.000 Stück an den Auslagestellen kostenfrei bereitgestellt. ■ Nächster Termin Amtsblatt: Das nächste Amtsblatt erscheint am 30.05. – Redaktionsschluss ist am 15.05. (bis 12 Uhr). Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Wilsdruff
eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden können.
Stadtverwaltung und
Bürgerbüro Wilsdruff
Nossener Straße 20
Tel. Zentrale:
035204 463-0
Fax:
035204 463-600
Öffnungszeiten:
Montag:
08:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr (nur Bürgerbüro Wilsdruff)
Dienstag:
08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch:
nach Terminvereinbarung
Donnerstag:
08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
Freitag:
08:00 - 12:00 Uhr
Bürgerbüro Kesselsdorf
Am Markt 1
Tel. Zentrale:
035204 992-0
Fax:
035204 992-99
Öffnungszeiten:
Dienstag:
09:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
Terminvereinbarung möglich
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2. Mai 2015
Seite 9
Informationen zu Fragen der Unterbringung von Asylbewerbern
Am 20. März 2015 erfolgte eine weitere Belegung mit einer 5-köpfigen Familie aus dem Kosovo. Damit hat sich die Zahl der derzeit untergebrachten Asylbewerber von 14 auf 19 erhöht.
Des Weiteren möchten wir darüber informieren, dass Asylbewerber sofort Arbeitsgelegenheiten ausüben können. Rechtsgrundlage ist § 5 Asylbewerberleistungsgesetz. Das bedeutet, die
Arbeitsgelegenheiten können in den Erstaufnahmeeinrichtungen selbst oder bei staatlichen,
kommunalen oder gemeinnützigen Trägern geschaffen werden. Außerdem darf die Arbeitsgelegenheit kein reguläres Beschäftigungsverhältnis ersetzen.
Amtsblatt Wilsdruff
■ Verkehrseinschränkungen
Mohorn - Durch die Wasserversorgung
Weißeritzgruppe GmbH soll voraussichtlich ab 4. Mai 2015 der Trinkwasserleitungsbau in Mohorn fortgeführt
werden. Hierzu wird es Einschränkungen entlang der „Nossener Straße" sowie der B173 „Freiberger Straße" geben. Die örtliche Umleitungsführung
und Beschilderung ist zu beachten.
Folgende Bedingungen gelten für die Arbeitsgelegenheiten:
•
Die Arbeitszeit darf einhundert Stunden pro Monat nicht überschreiten. Die Aufwandsentschädigung beträgt 1,05 Euro je Stunde und wird von der Institution übernommen, die die
Arbeitsgelegenheit bereitstellt.
•
Die Arbeitsgelegenheit ist zeitlich und räumlich so zu gestalten, dass sie auf zumutbare
Weise und zumindest stundenweise ausgeübt werden kann.
•
Arbeitsfähige, nicht erwerbstätige Leistungsberechtigte, die nicht mehr im schulpflichtigen
Alter sind, sind zur Wahrnehmung einer zur Verfügung gestellten Arbeitsgelegenheit verpflichtet. Bei unbegründeter Ablehnung der Tätigkeit besteht kein Leistungsanspruch nach
dem AsylbLG. Es hat vorher eine Belehrung zu erfolgen.
•
Es wird kein Arbeitsverhältnis im Sinne des Arbeitsrechts und kein Beschäftigungsverhältnis im Sinne der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung begründet.
•
Die Flüchtlinge sind über das Landratsamt krankenversichert. Eine Haftpflicht- bzw. Unfallversicherung ist freiwillig und muss bei Bedarf über die Institution, die die Arbeitsgelegenheit anbietet, abgeschlossen werden.
•
Ist eine Prüfung der Gesundheit bzw. ein Gesundheitszeugnis erforderlich, muss dieses
extra angefordert werden, wobei die Kostenübernahme der notwendigen Bescheinigung
vor deren Ausstellung mit der zuständigen Behörde (Landratsamt) zu klären ist.
Zu unterscheiden davon ist die Erwerbstätigkeit. Hier besteht ein Verbot für den Asylbewerber,
in den ersten drei Monaten eine solche auszuüben - danach benötigen sie die Zustimmung
durch die Ausländerbehörde. Diese prüft gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, ob der
Arbeitsplatz vorrangig einem deutschen Staatsbürger oder einen EU-Bürger zur Verfügung zu
stellen ist (Dauer der Vorrangprüfung regelmäßig 18 Monate). Die Stadt Wilsdruff wird prüfen,
ob Arbeitsgelegenheiten im Bauhof zu verwirklichen sind.
■ Paten für Asylbewerber gesucht
Wir - das Netzwerk Asyl und die Stadtverwaltung Wilsdruff - suchen Paten für
Asylbewerber in Wilsdruff mit Ortsteilen, die bei den alltäglichen Hürden wie
Arztbesuchen, Behördengängen usw. helfen und ihnen die Eingewöhnung erleichtern. Für Familien mit und ohne Kinder und für Einzelpersonen brauchen
wir „Paten". Sie bestimmen ganz allein, wie viel Zeit und Kraft Sie für die Patenschaft einsetzen möchten. Selbstverständlich stehen Ihnen im Rahmen der
Möglichkeiten das Netzwerk Asyl Wilsdruff, die Stadtverwaltung und die Flüchtlingssozialarbeit der Caritas mit Rat und Tat zur Seite. Entscheiden Sie selbst,
ob Sie die Patenschaft allein oder zusammen mit anderen übernehmen. Wir
würden uns sehr freuen.
Wie Sie sich bei uns melden können? Schreiben Sie uns eine Mail an [email protected], drucken Sie sich das Unterstützungsformular auf unserer Webseite aus, welches Sie dann ausgefüllt bei der Stadtverwaltung Wilsdruff abgeben oder einwerfen oder melden Sie sich einfach telefonisch bei der
Stadtverwaltung. Herzlichen Dank für ihre Unterstützung!
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i. V. Stefanie Willuhn
Netzwerk Asyl Wilsdruff
Ralf Rother
Bürgermeister
Oberhermsdorf - Der Kreisverkehr in
der Ortsmitte von Oberhermsdorf wird
derzeit grundhaft ausgebaut. Es ist mit
wechselnder Verkehrsführung/Ampelregelung zu rechnen. Die örtliche Beschilderung ist zu beachten. Die Bauzeit ist
bis August/September 2015 vorgesehen.
Wilsdruff - Durch den grundhaften
Ausbau der Kreisstraße 9034 „Hühndorfer Höhe" samt Gehwegbau und
Medienverlegung ist diese voll gesperrt.
Die ausgeschilderte Umleitungsführung
ist zu beachten. Der Ausbau des Knotenpunktes der Kreisstraße mit der S 36
(Umgehungsstraße) soll voraussichtlich
unter einer halbseitigen Sperrung mit
Ampelregelung erfolgen.
Allgemein - Aufgrund von Arbeiten
im Zuge der Beseitigung Hochwasserschäden kann es vereinzelt zu Behinderungen kommen. Beachten Sie
hierzu bitte die örtliche Beschilderung und Hinweise. Während der angezeigten Baumaßnahmen sind Einschränkungen oder Behinderungen
des Fußgänger- und Fahrzeugverkehrs nicht auszuschließen. Bitte
achten Sie auf die örtlichen Umleitungsempfehlungen.
■ Energieberatung in Grumbach
Am 21. Mai findet von 16:00 bis 19:00 Uhr im
ehemaligen Rathaus und jetzigen Dorfgemeinschaftshaus Grumbach, Tharandter
Straße 1 die nächste Beratung zu allen Fragen
des Energiesparens und der Energieeffizienz für Mieter gleichermaßen wie für Hauseigentümer und Bauherren statt. Häufig nachgefragte Themen wie der bauliche Wärmeschutz von Wohngebäuden, Strom- und Heizkostenabrechnungen, die Energieeffizienz im
Haushalt, moderne Heizsysteme, Fragen zu
Wirtschaftlichkeit und staatlichen Fördermitteln werden von Architekt und Energieberater
Stefan Hanns beantwortet. Die Beratung der
Verbraucherzentrale ist anbieterunabhängig
und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Der Eigenanteil
kostet pro halbe Stunde 5,- Euro. Einkommensschwache Familien können die Beratung bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises kostenlos in Anspruch nehmen.
■ Terminanmeldung: Tel.: 0341 69692929
oder 0800 809802400 (kostenfrei)
Amtsblatt Wilsdruff
Seite 10
2. Mai 2015
Öffentliche Bekanntmachungen
■ Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und
die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des Landrats des Landkreises
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am 7. Juni 2015
1.
Das Wählerverzeichnis für die Stadt/Gemeinde kann in der Zeit vom
18.05.2015 bis 22.05.2015 während der Dienststunden
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
keine Einsichtnahme
08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
08:00 - 12:00 Uhr
in der Stadt Wilsdruff, Bürgerbüro, Nossener Straße 20, 01723 Wilsdruff von jedem Wahlberechtigten zur Überprüfung der im Wählerverzeichnis eingetragenen personenbezogenen Daten eingesehen werden (§ 8 KomWO). Die Einsichtnahme kann sich auch auf die Eintragung anderer Personen erstrecken, wenn derjenige, der Einsicht nehmen möchte, Tatsachen glaubhaft gemacht hat, aus denen sich die
Unrichtigkeit des Wählerverzeichnisses hinsichtlich dieser Personen
ergeben kann. Die Einsichtnahme in Daten anderer Personen ist ausgeschlossen, wenn für diese im Melderegister eine Auskunftssperre
eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.
2.
Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann
vom 18. bis zum 22.05.2015 bis 12:00 Uhr bei der Wahlbehörde Stadt
Wilsdruff, Nossener Straße 20, 01723 Wilsdruff einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen. Der Antrag auf Berichtigung kann schriftlich oder mündlich als Erklärung zur Niederschrift
eingelegt werden. Soweit die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind, sind die erforderlichen Beweismittel beizubringen. Für das
Berichtigungsverfahren gelten die Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes sowie der Kommunalwahlordnung des Freistaates
Sachsen.
3.
Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 17.05.2015 (21. Tag vor der Wahl) eine
Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,
aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen, um nicht Gefahr zu laufen,
dass das Wahlrecht nicht ausgeübt werden kann. Wählen kann nur,
wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein
hat.
4.
Einen Wahlschein erhalten auf Antrag
4.1
die in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten.
4.2
die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten,
a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist für die Berichtigung des Wählerverzeichnisses versäumt haben,
b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der
Antragsfrist entstanden ist,
c) wenn ihr Wahlrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt worden
ist.
4.3
Wahlscheinanträge können im Bürgerbüro bei der Stadt Wilsdruff,
Nossener Straße 20, 01723 Wilsdruff schriftlich oder mündlich gestellt
werden. Die Schriftform gilt auch durch Webportalantrag über
www.wilsdruff.de, Telefax oder E-Mail als gewahrt. Ein behinderter
Wahlberechtigter kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen.
Eine fernmündliche Antragstellung ist unzulässig. Wer den Antrag für
eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.
4.4
Wahlscheine können beantragt werden:
– von in das Wählerverzeichnis eingetragenen wahlberechtigten
Personen bis zum 05.06.2015, 16:00 Uhr für einen etwaigen zweiten Wahlgang bis zum 26.06.2015, 16:00 Uhr
– von nicht in das Wählerverzeichnis eingetragenen wahlberechtigten Personen unter den unter Nr. 4.2 Buchstabe a) bis c) angegebenen Voraussetzungen bzw. von Personen, die bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung den Wahlraum nicht oder nur unter
unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen können, bis zum Wahltage, 15:00 Uhr
4.5
Im Falle eines zweiten Wahlganges ist denjenigen Wahlberechtigten,
die für die erste Wahl einen Wahlschein erhalten haben, von Amts wegen wiederum ein Wahlschein auszustellen, sofern die Wahlberechtigten hierauf nicht verzichtet haben. Verlorene und nicht rechtzeitig zugegangene Wahlscheine werden nicht ersetzt.
5.
Dem Wahlschein sind beizufügen
– der amtliche Stimmzettel
– der amtliche Stimmzettelumschlag
– der amtliche Wahlbriefumschlag, auf dem die vollständige Anschrift der Gemeinde, die Bezeichnung der Ausgabestelle des
Wahlscheins, die Wahlscheinnummer und der Wahlbezirk oder
der Wahlkreis, wenn das Wahlgebiet in mehrere Wahlkreise unterteilt ist, angegeben sind sowie
– das Merkblatt zur Briefwahl.
6.
Wer einen Wahlschein hat, kann durch Stimmabgabe bei persönlicher
Abholung der Wahlunterlagen an Ort und Stelle oder in einem beliebigen Wahlbezirk des zuständigen Wahlkreises/Wahlgebiets oder durch
Briefwahl wählen. Wer durch Briefwahl wählt, muss den Wahlbriefumschlag mit den Briefwahlunterlagen so rechtzeitig an die jeweils darauf angegebene Anschrift abgeben oder versenden, dass er dort
spätestens am Wahltage bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann
dort auch abgegeben werden. Nähere Hinweise sind dem Merkblatt
zur Briefwahl, das mit den Briefwahlunterlagen übergeben wird, zu
entnehmen.
Wilsdruff, 13.04.2015
Ralf Rother
Bürgermeister
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2. Mai 2015
Seite 11
Amtsblatt Wilsdruff
Öffentliche Bekanntmachungen
■ Wahlbekanntmachung
1. Am Sonntag, 7. Juni 2015, findet die Landratswahl des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge statt. Die Wahl
dauert von 08:00 bis 18:00 Uhr.
Der Termin eines etwaigen zweiten Wahlgangs ist Sonntag, 28.
Juni 2015. Die Wahl dauert von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
2. Die Stadt ist in folgende 16 Wahlbezirke eingeteilt.
Für das Stadtgebiet/Gemeindegebiet der Stadt/Gemeinde Wilsdruff wird 1 Briefwahlbezirk gebildet.
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Wahlbezirk Nr.
Abgrenzung der
Wahlbezirke
Wahlraum
001
Wilsdruff 1
Oberschule (Anbau)
Gezinge 12, Wilsdruff
J
002
Wilsdruff 2
Katharinenhof am Schloss
Schlossallee 1, Wilsdruff
J
003
Limbach/
Birkenhain
Dorfgemeinschaftshaus
Zur Alten Schule 7, Limbach
N
004
Kaufbach
Dorfgemeinschaftshaus
Oberstr. 15, Kaufbach
N
005
Blankenstein
Alte Schule
Kirchweg 6, Blankenstein
N
006
Helbigsdorf
Dorfgemeinschaftshaus
Talstr. 6, Helbigsdorf
N
007
Grumbach
Rathaus
Tharandter Str. 1, Grumbach
N
008
Mohorn
Lokschuppen
Bahnhofstr. 10, Mohorn
J
009
Grund
KNOX GmbH
Am Tharandter Wald 12, Grund
J
010
Herzogswalde
DRK Seniorenwohnpark
Am Rosengarten 3, Herzogswalde
J
011
Braunsdorf
Vereinshaus, ErnstThälmann-Str. 29, Braunsdorf
N
012
Oberhermsdorf
Grundschule
Hauptstr.24, Oberhermsdorf
N
013
Kleinopitz
Dorfhaus für Jung und Alt
Saalhausener Str. 10, Kleinopitz
J
014
Kesselsdorf 1
Evangelisches Kinderhaus
Fröbelweg 1, Kesselsdorf
J
015
Kesselsdorf 2
Dorfgemeinschaftshaus
Schulstr. 2, Kesselsdorf
N
016
Briefwahl
Grundschule Wilsdruff
Nossener Straße 21 a, Wilsdruff
J
Die Stadt ist in 15 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum
17.05.2015 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der
Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte wählen kann.
Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses am Wahltag 15:00 Uhr in Wilsdruff, Nossener Str. 21 a, Wilsdruff zusammen.
3. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Der Stimmzettel für die
Landratswahl am 7. Juni 2015 ist gelb. Im Falle eines zweiten
Wahlganges (28. Juni 2015) werden Stimmzettel in Orange zur
Verfügung gestellt. Der Stimmzettel wird im Wahlraum bereitgehalten und dem Wähler bei Betreten des Wahlraumes ausgehändigt.
4. Jeder Wähler hat eine Stimme.
Der Stimmzettel enthält die Familiennamen, Vornamen, Beruf oder
Stand und die nach § 21 Abs. 2 KomWO bekannt gemachte Anschrift der Bewerber der zugelassenen Wahlvorschläge in der
nach § 20 Abs. 6 KomWO festgestellten Reihenfolge.
5. Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem
Stimmzettel einen der im Stimmzettel aufgeführten Bewerber
durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise kennzeichnet.
6. Jeder Wähler kann - außer er besitzt einen Wahlschein - nur in
dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Zur Wahl sind die Wahlbenachrichtigung sowie ein amtlicher Personalausweis oder Reisepass, bei
ausländischen Unionsbürgern ein gültiger Identitätsausweis oder
Reisepass, mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der
Wahl abgegeben werden. Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes gekennzeichnet und in der Weise
gefaltet werden, dass die Stimmabgabe nicht erkennbar ist.
7. Wer einen Wahlschein hat, kann durch persönliche Stimmabgabe
in einem beliebigen Wahlraum des für ihn zuständigen Wahlkreises (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) in seiner Gemeinde oder
durch Briefwahl wählen.
8. Wer durch Briefwahl wählen will, muss einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen
Wahlbriefumschlag beantragen und seinen Wahlbrief mit dem
Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem
unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Gemeinde übersenden, dass er dort
spätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann
auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.
9. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben. Ein Wahlberechtigter, der nicht schreiben
oder lesen kann oder durch körperliche Gebrechen gehindert ist,
seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen
Person bedienen. Die Hilfsperson muss das 16. Lebensjahr vollendet haben und ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl einer anderen Person
erlangt.
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch
ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 StGB).
10. Die Wahlhandlung sowie die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
Wilsdruff, 13.04.2015
Ralf Rother
Bürgermeister
Amtsblatt Wilsdruff
Seite 12
2. Mai 2015
Öffentliche Bekanntmachungen
■ Bekanntmachung Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan Nr. 2c „Erweiterungsfläche Gewerbe- und
Industriegebiet Hühndorfer Höhe“, 3. BA in Wilsdruff
Die aktuell vorhandenen Vermarktungsmöglichkeiten von Industrieund Gewerbeflächen auf der Hühndorfer Höhe in Wilsdruff erfordern
die entsprechende Anpassung der rechtsverbindlich vorliegenden
Bauleitplanung für den Standort „Erweiterungsfläche Gewerbe- und
Industriegebiet Hühndorfer Höhe" 2. BA. Die Überplanung dieses Gebietes ist bereits im September 2011 begonnen und mit der Genehmigung des Bebauungsplanes und dessen Inkraftsetzung am 31. August 2013 abgeschlossen worden.
Für dieses Plangebiet, mit einer Gesamtgröße von ca. 10 - 11 ha, liegt
der Stadt Wilsdruff ein Ansiedlungsersuchen eines Großunternehmens
für Medizintechnik vor. Entsprechend den durchgeführten Gesprächen
wird für die Neuansiedlung dieses Unternehmens die gesamte Fläche
des Plangebietes benötigt. Das bedeutet, dass die mit dem rechtsverbindlich vorliegenden Bebauungsplan getroffenen Festsetzungen, insbesondere die Aufteilung in drei unterschiedliche Baufelder und eine
neukonzipierte innere Verkehrserschließung, nicht mehr in dieser Form
benötigt werden. Die geplante Ansiedlung erfordert somit eine entsprechende Änderung der städtebaulichen Ordnung im Plangebiet. In Abhängigkeit und unter Berücksichtigung der weiteren Präzisierung des
konkreten Bauentwurfes des Investors sind die bisherigen Festsetzungen zu überarbeiten bis hin zur Umweltprüfung und der konkreten Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung. Darüber hinaus wird der Geltungsbereich des Bebauungsplanes in Übereinstimmung mit dem Platzbedarf und den Entwicklungsabsichten des Unternehmens geringfügig
geändert. Die ursprünglich geplante Ringstraße wird nicht mehr
benötigt. Der gesamte Standort wird allein über die bestehende Anbindung an die Kreisstraße K 9034 erschlossen.
Die Aufstellung des Bebauungsplanes ist nach den Vorschriften des
Baugesetzbuches im sogenannten Vollverfahren (zweistufiges Verfahren) mit entsprechender Umweltprüfung vorzunehmen. Die Stadt
Wilsdruff hat sich deshalb dazu entschlossen, über den rechtsverbindlich vorliegenden Bebauungsplan fast deckungsgleich einen entsprechenden neuen Bebauungsplan zu legen, der den aktuellen Entwicklungsabsichten entspricht. Dieser „neue Bebauungsplan" ändert
nach Abschluss des Verfahrens und nach dessen Inkraftsetzung den
rechtsverbindlich vorliegenden Bebauungsplan Nr. 2 b „Erweiterungsfläche Gewerbe- und Industriegebiet Hühndorfer Höhe" 2. BA für den
Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 2 c „Erweiterungsfläche
Gewerbe- und Industriegebiet Hühndorfer Höhe" 3. BA.
Der Stadtrat fasste in seiner Sitzung am 23.04.2015 den folgenden
Beschluss:
1. Der Stadtrat der Stadt Wilsdruff beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 2 c „Erweiterungsfläche Gewerbe- und Industriegebiet Hühndorfer Höhe" 3. BA.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes beinhaltet Teile der
Flurstücke 729/13, und 729/15 der Gemarkung Wilsdruff mit einer
Gesamtgröße von ca. 10,0 ha und ist auf dem Übersichtsplan als
Anlage zum Aufstellungsbeschluss dargestellt.
2. Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich
bekannt zu machen.
Ralf Rother, Bürgermeister
Anlage
Übersichtsplan zum Geltungsbereich
■ Bekanntmachung
Satzungsbeschluss zur Ergänzungssatzung „Wielandstraße" in Wilsdruff
Nach erfolgtem Beschluss über die Abwägung der eingegangenen Bedenken, Hinweise und Anregungen kann die Ergänzungssatzung „Wielandstraße" in der vorliegenden Fassung vom 23.03.2015 als Satzung beschlossen werden. Damit ist das Verfahren abgeschlossen und die
Satzung kann ausgefertigt und angezeigt werden. Der Stadtrat fasste in seiner Sitzung am 23.04.2015 den folgenden Beschluss:
1. Der Stadtrat der Stadt Wilsdruff beschließt gemäß § 34 Absatz 4 Nr. 3 BauGB die Ergänzungssatzung „Wielandstraße", bestehend aus der
Planzeichnung und den textlichen Festsetzungen in der Fassung vom 23.03.2015, einschließlich der redaktionellen Korrekturen gemäß Abwägung vom 16.04.2015 als Satzung.
2. Die Begründung zur Satzung wird gebilligt.
3. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Satzung auszufertigen und durch Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft zu setzen. Gleichzeitig ist die
Ergänzungssatzung beim Landkreis (Rechtsaufsicht) anzuzeigen.
Ralf Rother
Bürgermeister
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2. Mai 2015
Seite 13
Amtsblatt Wilsdruff
Öffentliche Bekanntmachungen
Öffentliche Bekanntmachung
■ 2. Änderung des Bebauungsplanes „Am Bahnhof" in Grumbach
Inkrafttreten des Bebauungsplanes
Der Stadtrat der Stadt Wilsdruff hat in seiner öffentlichen Sitzung am
19.03.2015 die 2. Änderung des Bebauungsplanes „Am Bahnhof" in
Grumbach als Satzung beschlossen. Diese Satzung tritt mit dieser
Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft. Jedermann
kann diese Satzung einschließlich der Begründung bei der Stadt Wilsdruff, Nossener Straße 20, 01723 Wilsdruff, Zimmer 34 einsehen und
über deren Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die
Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie der Rechtsfolgen des §
215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung
des die Verletzung begründeten Sachverhaltes geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a
beachtlich sind.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn sie nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des
Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die
Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.
Ralf Rother
Bürgermeister
■ Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses zur 1. Änderung des Bebauungsplanes
„Am Südhang" in Grumbach
Die Flächen des Bebauungsplanes „Am Südhang" wurden an einen
Erschließungsträger verkauft. Der neue Eigentümer beantragt zur besseren Vermarktung der Grundstücke die Änderung des B-Planes in
folgenden Punkten:
■ Teilgebiet WA 1 - Änderung der Baufelder als
festgesetzte Einzelbaufelder in durchgängige Baufelder
Begründung: Es soll für die Einzelgebäude mehr Flexibilität in der Einordnung der einzelnen Häuser im Grundstück ermöglicht werden. Die Begrenzung der Grundflächen- und Geschossflächenzahl wird nicht verändert.
■ Dachneigung bisher SD 45-50° - Änderung auf SD/WD 28-50°
Begründung: Diese Änderung soll zeitgemäße und wirtschaftliche
Dachgeschosslösungen bzw. Wohnen auf einer Ebene ermöglichen.
Das umgebende Ortsbild wird dadurch nicht gestört.
■ Fassaden: Fenster- und Türöffnungen sind mit
Sprossenteilung auszubilden - Entfall dieser Festsetzung
Begründung: Diese Festsetzung ist nicht mehr zeitgemäß.
■ Teilgebiet MI 1 und 2: Garagen und Carports sind nur innerhalb
der Baugrenzen zulässig - Änderung dahingehend, dass Garagen und Carports auch außerhalb der Baugrenzen zulässig sind
Begründung: mehr Flexibilität bei der Einordnung der Gebäude auf
dem Grundstück, eine Bebauung der privaten und öffentlichen Grünflächen soll weiterhin nicht möglich sein.
■ Gebäude sollen ein Verhältnis von Tiefe zu Länge von 1:1,5
folgen - Entfall dieser Festsetzung
Begründung: Diese Forderung wird den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Käufer und Bauherren nicht mehr gerecht. Das umgebende
Ortsbild wird dadurch nicht gestört.
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Da mit der geplanten Änderung des Bebauungsplanes die Grundzüge der
Planung nicht berührt sind, soll das Planverfahren im vereinfachten Verfahren nach den Vorschriften des § 13 BauGB durchgeführt werden. Der
Stadtrat fasste in seiner Sitzung am 23.04.2015 den folgenden Beschluss:
1. Der Stadtrat der Stadt Wilsdruff beschließt die Aufstellung der 1.
Änderung des Bebauungsplanes „Am Südhang" in Grumbach.
Der Geltungsbereich der Änderung beinhaltet den gesamten Be-
bauungsplan (Flurstücken 378/5, 381, 378/2, 378/6 und T. v.
1469/6 der Gemarkung Grumbach) und ist in der Anlage zum Aufstellungsbeschluss dargestellt.
2. Der Beschluss ist gemäß § 2 Absatz 1 BauGB ortsüblich bekannt
zu machen.
Ralf Rother, Bürgermeister
Amtsblatt Wilsdruff
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2. Mai 2015
Öffentliche Bekanntmachungen
Bekanntmachung
■ Auslegungsbeschluss zur Ergänzungssatzung
„Steinbacher Weg" in Kaufbach
■ Sprechstunde des Friedensrichters
Die Sprechstunde des Friedensrichters Marco Broscheit findet am 12.
Mai 2015 von 17:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus, Markt 1 in Wilsdruff
Für eine Ergänzungssatzung nach § 34 Absatz 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB statt. Diese können Sie jeden zweiten Dienstag im Monat besuchen.
sind die Vorschriften über die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nach § 13 Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 und 3 sowie Satz 2 BauGB entsprechend anzuwenden. Der Stadtrat fasste in seiner Sitzung am ■ Sprechstunde des Bürgerpolizisten
23.04.2015 folgenden Beschluss:
1. Der Stadtrat der Stadt Wilsdruff billigt den in der Anlage vorgelegten Entwurf der Ergänzungssatzung „Steinbacher Weg" einschließlich der Begründung und bestimmt ihn zur öffentlichen Auslegung gemäß § 13 Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 BauGB i. V. m. § 3 Absatz
2 BauGB.
2. Parallel zur Beteiligung der Öffentlichkeit findet die Beteiligung der
Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 13
Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 BauGB i. V. m. § 4 Absatz 2 BauGB statt.
3. Dieser Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen.
Ralf Rother
Bürgermeister
Bekanntmachung
■ öffentliche Auslegung der Ergänzungssatzung
„Steinbacher Weg" in Kaufbach
Der Stadtrat der Stadt Wilsdruff hat in seiner öffentlichen Sitzung am
23.04.2015 den Billigungs- und Auslegungsbeschluss zur Ergänzungssatzung „Steinbacher Weg" in Kaufbach in der Fassung vom April 2015
gefasst. Die öffentliche Auslegung der Planunterlagen einschließlich
Begründung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB findet in der Zeit vom
11.05.2015 bis einschließlich 15.06.2015 in der Stadtverwaltung Wilsdruff, Bauamt (Zimmer 34, II. OG), Nossener Straße 20, 01723 Wilsdruff, während folgender Zeiten Mo, Di, Do, Fr: 08:00 - 12:00 Uhr; Mo:
13:00 - 15:30 Uhr, Di: 14:00 - 18:00 Uhr; Do: 13:00 - 16:00 Uhr; Mi:
nach Vereinbarung, statt. Während dieser Auslegungsfrist können von
jedermann Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Nicht fristgemäß abgegebene Stellungnahmen können bei
der Beschlussfassung über die Ergänzungssatzung unberücksichtigt
bleiben. Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die
vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.
Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Ergänzungssatzung
im vereinfachten Verfahren gemäß § 13 BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt wird.
Ralf Rother
Bürgermeister
■ Fundbüro
Folgende Fundsachen des letzten Halbjahres können in der
Stadtverwaltung Wilsdruff, Bürgerbüro, Nossener Straße 20, Telefon: 035204 463-123 erfragt oder abgeholt werden: Handy,
Spielekonsole, Sporttasche, Fahrrad, Brille, Sicherheits- und
Fahrzeugschlüssel. Onlinefundbüro über http://fundbuero.wilsdruff.net
Polizei Wilsdruff 5. und 21. Mai 2015
Löbtauer Straße 6
Die Sprechstunde findet in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr statt.
Die telefonische Erreichbarkeit ist über die Rufnummern 035204
203715 oder 0173 3843062 möglich.
Fortbildungsmöglichkeiten für Waldbesitzer
■ Waldbesitzerschulung „Pflanzenschutzmitteleinsatz und Borkenkäfererkennung"
Am 22. Mai 2015 veranstaltet der Forstbezirk Bärenfels in Zusammenarbeit mit der Abteilung Forst des Landratsamtes eine Schulungsveranstaltung für private Waldbesitzer. Im ersten Teil geht es um rechtliche Grundlagen und Auflagen für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Privat- und Körperschaftswald nach neuem Pflanzenschutzmittelgesetz. Teil zwei der Schulung findet dann im Wald statt und
widmet sich der Erkennung und Sanierung von Borkenkäferbefall.
Wann:
Treffpunkt:
22. Mai 2015, 13:00 Uhr (Dauer ca. 2,5 h)
Forsthaus Spechtshausen, Mühlweg 2,
01737 Tharandt OT Spechtshausen
Interessierte Waldbesitzer melden sich für die kostenfreie Schulung
beim Ansprechpartner des Forstbezirkes Bärenfels, Herrn Werner, an.
Wir bitten die Teilnehmer an festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung zu denken.
Kontakt: Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels, Alte
Böhmische Straße 2, 01773 Altenberg, Telefon: 035052 613211, EMail: [email protected]
Freiwillige Feuerwehr informiert
■ Vorankündigung
zum Tag der offenen Tür
der Freiwilligen Feuerwehr Wilsdruff
Am 7. Juni 2015 findet ab 10:00 Uhr wieder unser Tag der offenen Tür in unserem Feuerwehrgerätehaus, Sachsdorfer Weg 1a
in Wilsdruff statt. Sie erwartet ein Programm mit Frühschoppen,
Blasmusik, Technikschau und einer Präsentation der Jugendfeuerwehr. Außerdem können Sie einen Löschangriff, Zielspritzen
sowie Spiel und Spaß für Jung und Alt mit der Jugendfeuerwehr
erleben. Für Ihr leibliches Wohl ist wie immer gesorgt.
Merken Sie sich diesen Termin vor.
Wir freuen uns auf Sie.
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Aus den Schulen & Kindereinrichtungen
Oberschule Wilsdruff
■ Förderverein Oberschule Wilsdruff e. V. informiert
„Bank für Bänke", so lautete
die Überschrift in der DNN am
18. März 2015. Der Förderverein ist derzeit bestrebt, der
Oberschule Wilsdruff ein „Grünes Klassenzimmer" zu schaffen. Mit großer Freude haben
wir am 18. März 2015 von der
Dresdner Volksbank Raiffeisenbank aus dem Gewinnsparen 750,00 Euro für dieses Projekt bekommen. Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft sowie die Mitglieder des
Vereins möchten sich nochmals ganz herzlich für die
Spende bedanken. Mit dieser
Spende kommen wir dem Ziel ein ganz großes Stück näher. Jederzeit sind weitere Unterstützungen willkommen. Auch zum Weihnachtsmarkt der Oberschule im Dezember wurden
mittels Spendenboxen 50,00 Euro für die Beschilderung des Baumbestandes auf dem
Schulgelände gesammelt. Wir danken allen Spendern, die Kleingeld in die Boxen geworfen
haben. Die Umsetzung der neuen Beschilderung ist bereits in Planung/Umsetzung. Die Beschilderung des alten Baumbestandes und das grüne Klassenzimmer werden zusammen
den Schulhof für „Lernen im Freien" bereichern. Madlen Gebauer, Vereinsvorsitzende
Amtsblatt Wilsdruff
Öffentliche Bekanntmachungen
■ Schulanmeldung für
das Schuljahr 2016/17
Nach der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für
Kultus über Grundschulen im
Freistaat Sachsen (Schulordnung
Grundschulen - SOGS) sind Kinder, die vom 01.07.2009 bis zum
30.06.2010 geboren sind, durch
die Erziehungsberechtigten bei
der Grundschule ihres Schulbezirkes anzumelden.
Die Anmeldung an den
Grundschulen der Stadt
Wilsdruff findet an der
•
Grundschule Mohorn,
Schulberg 10, 01723 Wilsdruff
OT Mohorn
- Montag, 24.08.2015
von 07:00 bis 17:00 Uhr
•
Grundschule Oberhermsdorf,
Hauptstraße 24, 01737 Wilsdruff
OT Oberhermsdorf
- Donnerstag, 27.08.2015
von 07:00 bis 17:30 Uhr
•
Grundschule Wilsdruff,
Nossener Straße 21 a, 01723 Wilsdruff
- Dienstag, 01.09.2015 und
- Donnerstag, 03.09.2015
jeweils von 13:00 bis 17:00 Uhr
Grundschule Mohorn
■ Von gelben Kühen und einem tierischen Karneval
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Im März fand für unsere Klassen 1 und 2 eine
fächerverbindende Projektwoche zum Thema
„Tiere in Kunst und Musik" statt. Unsere
Jüngsten erlebten mit dem „Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saëns wie sich mit verschiedenen Instrumenten die typischen Eigenschaften ausgewählter Tiere musikalisch
darstellen lassen. Eines dieser Tiere, die
Schildkröte, stand auch im künstlerischen
Mittelpunkt. Zur Gestaltung eines Schildkrötenpanzers wurden verschiedene Druckverfahren ausprobiert. Sogar selbst hergestellte
Farbe aus Eigelb und farbigen Gewürzen kam
zum Einsatz. Die Klasse 2 lernte mit dem musikalischen Märchen „Peter und der Wolf" von
Sergej Prokofjew einige wichtige Holzblasinstrumente kennen. Viel Freude bereitete auch
das Nachspielen der Geschichte mit selbst
gebastelten Masken. Sehr bunt ging es im
Kunstunterricht zu. Die Kinder hörten Geschichten aus dem Leben des Malers Franz
Marc und gestalteten mit verschiedenen Materialien selbst gelbe Kühe und bunte Katzen.
Am Mittwoch besuchten uns Frau Edelmann
und Herr Mickan vom Musikschulverein Wilsdruff. Sie stellten ausgewählte Streich- bzw.
Blechblasinstrumente vor. Neugierig probierten die Kinder Posaune, Geige und Bratsche
aus. Das lustige „Gefiedel und Getröte" schallte durchs ganze Schulhaus! Vielen Dank an die
beiden Musiklehrer, die mit viel Geduld die Fragen der Kinder beantworteten. Höhepunkt unserer Projektwoche war der Ausflug nach Dresden in die Staatlichen Kunstsammlungen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Brühlschen Terrassen, mit wunderschönem
Ausblick und herrlichem Sonnenschein, ging es in die Gemäldegalerie „Alte Meister" bzw.
die Porzellansammlung. In beiden Ausstellungen entdeckten die Kinder, wie die Künstler mit
den typischen Materialien ihrer Zeit Tiere dargestellt haben. Eine kunterbunte, musikalische
Woche, die allen Beteiligten viel Freude bereitete! Marion Pitcha und Kathrin Simon
im Sekretariat der Grundschule im zuständigen Schulbezirk statt.
Zu den jeweiligen Schulbezirken
gehören folgende Ortsteile:
•
Grundschulbezirk Mohorn:
Grund, Herzogswalde, Blankenstein,
Helbigsdorf und Mohorn
•
Grundschulbezirk Oberhermsdorf:
Braunsdorf, Kesselsdorf, Kleinopitz
und Oberhermsdorf
•
Grundschulbezirk Wilsdruff:
Birkenhain, Grumbach, Kaufbach,
Limbach und Stadt Wilsdruff
Dies gilt auch für die Kinder, die im
Schuljahr 2015/16 zurückgestellt wurden
bzw. vorzeitig eingeschult werden sollen.
Zur Anmeldung ist die Geburtsurkunde
oder das Familienstammbuch vorzulegen. Alle Eltern werden gebeten, ihr Kind
in ihrem entsprechenden Schulbezirk anzumelden.
Amtsblatt Wilsdruff
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2. Mai 2015
Aus den Schulen & Kindereinrichtungen
Grundschule Oberhermsdorf
■ Zeitungsflirt
Die Schüler der Klassen 4a und 4b unserer Schule nehmen vom 23.
März bis zum 13. Mai 2015 an dem Projekt der DRESDNER NEUESTEN NACHRICHTEN teil, das in Zusammenarbeit mit Fielmann, dem
Verkehrsverbund Oberelbe GmbH und der Sächsischen Bildungsagentur durchgeführt wird. Dreh- und Angelpunkt des Projektes ist die
tägliche kostenlose Lieferung der Tageszeitung an jeden Schüler.
Durch die freie Lektüre der Zeitung, aber auch durch die Einbeziehung
im Unterricht, entdecken die Kinder dieses Medium. Daraus ergeben
sich zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Leseförderung. Darüber hinaus ist auch ein starker Einbezug der Elternhäuser wünschenswert.
Das gemeinsame Lesen von Beiträgen bzw. Hilfestellungen der Eltern
bei Verständnisproblemen könnte hier dazuzählen. Ziel ist es, einen
eigenen Artikel über ein gemeinsames Erlebnis zu schreiben. Alle
Schüler unserer Klassen warten jeden Tag gespannt auf die neue Tageszeitung und schmökern interessiert in ihr.
Grit Klein, Klassenleiterin 4a
■ Der Besuch im Freiberger Theater
Die Oberhermsdorfer Grundschule fuhr am 13. März 2015 mit
Sonderbussen, die von den Einnahmen des Martinsfestes bezahlt wurden, nach Freiberg. Als wir dort ankamen, liefen alle
zum Freiberger Theater. Wir wollten uns das Stück „Froschkönig" ansehen. Nachdem wir unsere Sachen abgegeben hatten
und unsere Karten bekamen, nahmen alle Zuschauer im Saal
Platz. Als die Aufführung begann, dachten die meisten Kinder,
dass uns ein anderes Märchen gezeigt wird. Am Anfang musste
ja auch erst einmal der Prinz zu einem Frosch werden ... Die
Theateraufführung dauerte ungefähr 1,5 Stunden. An manchen
Stellen konnten wir lachen. Dieses Erlebnis hat mir sehr gut gefallen. Charlie Hill, Klasse 4a
Hort Oberhermsdorf
■ Die Zeit vergeht und
Jahre fliehn wie Stunden
Ja, liebe Leserinnen und Leser, kalendarisch
ist schon ganz schön viel Zeit vergangen, seit
unserem letzten Artikel - gefühlsmäßig war es
vorgestern. Und viel hat sich getan seit November 2014, bei Ihnen persönlich sicher genauso wie bei uns im Hort. Unsere Helfer an
den christlichen Feiertagen - sprich Weihnachtsmann und Co sowie die Osterhasenfamilie - liegen schon lange im Erholungsschlaf.
Aber Moment mal, in sieben Monaten klingelt
beim ersten der Wecker schon wieder! Tipp nicht daran denken, noch nicht! Nun genießen wir erstmal den Frühling, na ja - sagen
wir zurzeit die wenigen Frühlingsstunden.
Aber auf jeden Fall zeigt uns die Natur, dass
sie erwacht und die schöne farbig bunte Jahreszeit vor uns steht. In unserem letzten Bericht im November hatten wir von unserer
Spendenaktion für ein Kinderheim in Afghanistan berichtet. Unsere zahlreichen Pakete sind
alle in dem Heim am Stadtrand von Kabul angekommen. Die Kinder haben sich mit tollen
Bildern, auf denen viele leuchtende Kinderaugen mit ihren neuen Sachen und Kuscheltie-
ren zu sehen sind, bedankt. War wirklich eine
tolle Aktion! Nun liegen auch schon wieder
die Osterferien hinter uns, die wie immer länger hätten sein können. Ein Besuch der Puppenbühne des Theaters der Jungen Generation, ein Geländespieltag mit Ziel Spielplatz
Kleinopitz sowie ein Inliner-Tag ließen keine
Langeweile aufkommen. Erwähnen möchten
wir unbedingt unseren Tag mit kleinen Reptilien unter dem Thema „Warnen-tarnen-täuschen". Herr Wrzesinsky hat uns ganz toll erklärt, wie sich Tiere an ihren Lebensraum anpassen und verblüffend gegenüber ihren
Feinden schützen können. Herzlichen Dank
an ihn und seine Tiere!
Ab diesem Frühjahr können wir nun auch unser neues Außengelände mit viel Wiese, Bäumen, einem neuen Weidentunnel, unserem
Insektenhotel und und und ... in vollen Zügen
genießen. Leider musste unsere Idee vom
umgestalteten Bauwagen als Spielstätte für
die Kids eine Illusion bleiben. Die Flut der Genehmigungen war zu übermächtig - sehr
schade! Liebe Leserinnen und Leser, bis zu
unserem nächsten Wiederhören an dieser
Stelle wünschen wir Ihnen eine glückliche
und gesunde Zeit. Hort Oberhermsdorf
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Amtsblatt Wilsdruff
Aus den Schulen & Kindereinrichtungen
Grundschule Wilsdruff
■ Auf dem Bauernhof
■ 18. Mathematikolympiade
Am Donnerstag, 26. März 2015, hatten wir
2. Klassen Wandertag. Wir sind mit dem
Bus bis nach Helbigsdorf gefahren. Von
dort wanderten wir nach Blankenstein
zum Bauernhof von Stefan Normann.
Am 25. März 2015 war es mal wieder soweit - die 18. Mathematikolympiade an
der Grundschule Wilsdruff fand statt.
Zwei Stunden lang rechneten und knobelten die insgesamt 107 Teilnehmer aus
den Klassen 1 und 2 fleißig und ausdauernd. Zur Siegerehrung bekamen alle
Kinder für ihre erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde. Die ersten drei Plätze jeder
Jahrgangsstufe erhielten zusätzlich kleine Preise und waren sehr stolz auf ihre
Leistung.
Wir sahen uns alle Tiere an und Stefan
hat unsere Fragen beantwortet. Es gab
Hühner, Schweine, Schafe, Kühe und
Pferde. Wir durften sie auch füttern.
Zum Schluss bekam jede Klasse für das
Klassenzimmer ein Hufeisen geschenkt.
Uns hat der Tag sehr gefallen. Deshalb
bedanken wir uns bei Stefan Normann,
dass wir kommen durften.
Amy, Lukas, Tobias/Klasse 2c
Kindertagesstätte „Natur-Kinderland“ Grumbach
■ Einladung zum Tag der offenen Tür und Kindergartenfest
Der Kindergarten Grumbach feiert dieses Jahr seinen 40. Geburtstag!
Am Samstag, 9. Mai 2015, von 09:00 bis 12:00 Uhr laden wir Sie ein, unser Gast zu sein! Wir würden uns sehr freuen, wenn ehemalige „Kinder"
und Mitarbeiter, aber auch Nachbarn und viele Interessierte vorbeikommen und mit uns gemeinsam über früher und heute plaudern. Jeder ist herzlich willkommen! Sollten Sie noch Gegenstände aus früheren Kinderzeiten besitzen, freuen wir uns über eine Leihgabe für unsere Ausstellung. Bitte bis 30. April in der Kita - Altbau bei Frau Straub abgeben. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Angela Gläser-Jung im Namen aller Mitarbeiter
AWO-Kindertagesstätte „Haltestelle Kinderherzen“ Kesselsdorf
■ Bauernhofprojekt
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In Vorbereitung des Bauernhoffestes beschäftigen sich unsere Kinder mit dem Thema
„Auf dem Bauernhof ist was los". Um unseren
Kindern „am Rande der Großstadt" dieses
Thema verständlich zu vermitteln, besuchten
unsere Gruppen verschiedene Bauernhöfe.
Was auf dem Bauernhof der Familie Schirmer
in Oberhermsdorf los ist, konnten die kleinen
Schnatter- und Mäusekinder erleben. Sie
durften am 15. April in jede Scheune und in
die Ställe zu den Hühnern und Kühen schauen. Dazu erzählte und zeigte Herr Schirmer
viele interessante Dinge von früher und heute.
Für unsere Kinder war dies ein erlebnisreicher
Vormittag. Vielen Dank an Familie Schirmer
und Frau Taubert für die Vermittlung.
Am gleichen Tag fuhr uns das Busunternehmen Stöckchen Reisen mit unseren Bienenkindern auf den „riesengroßen" Bauernhof
Kühne nach Altomsewitz, welcher von der
■ Einladung zum Bauernhoffest
Bauernhoffest am 6. Juni 2015 von
15:00 bis 18:00 Uhr in der AWO-Kita
„Haltestelle Kinderherzen" Kesselsdorf.
Das AWO-Team lädt zum öffentlichen
Kinderfest, anlässlich des Internationalen Kindertages alle Kesselsdorfer und
Interessierte ein.
Familie unseres Jeremys bewirtschaftet wird.
Als die Kindergruppe dort angekommen war,
staunten sie nicht schlecht, als ihnen dort ein
Äffchen entgegenschaute. Dieses lebt mit
vielen anderen Artgenossen auf dem Hof.
Neben Schweinen, Kühen, Schafen, Pferden,
Amtsblatt Wilsdruff
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2. Mai 2015
Aus den Schulen & Kindereinrichtungen
Meerschweinchen und Hasen zum Streicheln, Hühner und einem Hund. Wobei der
Affe das ganz besondere Highlight war und
für unglaubliches Staunen sorgte. Auch die
leckeren Würstchen begeisterten unsere Kinder sehr und danach genossen sie glücklich
die tolle Busfahrt. Herzlichen Dank an Familie
Kühne.
Am 16. und 17. April fuhren die Frosch- und
die Katzenkinder auf den Bauernhof der Familie Schroth nach Großopitz. Dort gefielen
unseren Kindern besonders die Kühe, weil sie
schönes Fell mit braunen Flecken hatten.
Was unsere Kinder allerdings sehr verwunderte, dass überall nur „Mädchenkühe" waren. Herr Schroth zeigte den Kindern die 8
Melkanlagen, an denen 2 x täglich die Kühe
gemolken werden, um die gesunde Milch zu
produzieren. Die Jungs haben sich besonders für die großen Traktoren interessiert, auf
denen sie Platz nehmen durften. Natürlich
wollen nun alle Traktorist werden. Die
Mädchen erfreuten sich an der Katzenmama
mit ihren Jungen. Danke an Familie Schroth,
für die umfangreichen Informationen.
Am 17. April besuchten die Igelkinder den
Bauernhof Dittrich in Großopitz. Sie waren
besonders von den kleinen Kälbchen begeistert. Herr Dittrich erklärte unseren Kindern
alle Arbeiten auf einem Bauernhof. Danke an
Familie Dittrich.
Abschließend ein großes Dankeschön an
Frau Bresjan vom Landwirtschaftsverband
für ihre Unterstützung und an alle beteiligten
Landwirtschaftsbetriebe, welche sich für unsere Kinder Zeit genommen haben. Wir haben uns gut aufgenommen gefühlt. Wir hoffen auch unseren Kindern Grundlagen für die
Arbeit auf einem modernen Bauernhof vermittelt zu haben, denn nicht der Diska ist der
Ursprung unserer Lebensmittel. Ein unvergessliches Erlebnis für unsere Kindergruppen
war auch die gemeinsame Busfahrt. Herzlichen Dank an das Busunternehmen
Stöckchen Reisen, welches Verständnis für
unseren würzigen Landluftgeruch auf der
Rückfahrt hatte. Das AWO-Team Kesselsdorf
■ Zeitungskönigsaktion 2015
■ Osterhäschen, Osterhas, komm in unsern Garten
Schon vor der großen Ostereiersuche wurde bei uns im
Kindergarten gebastelt, gemalt, geklebt, geknetet, getanzt,
gesungen und nach richtiger Hasenart gesportelt. Man sah
jede Menge bunt gebastelte Ostereier hängen, geknetete
Ostereierkörbchen, überall erklangen Osterlieder und alle
horchten ganz genau hin, wenn es irgendwo raschelte, nur
um vielleicht den Osterhasen zu sehen. Alle Kinder gaben
sich besonders Mühe, sich schnell anzuziehen, das Spielzeug aufzuräumen, ganz tief und fest zu schlafen und vor
allen besonders lieb zu sein, um ja dem Osterhasen eine
Freude zu machen. Sicher war sicher, so ein Osterhase
sieht ja fast genau so viel wie der Weihnachtsmann und
schließlich wollten ja alle ein Osterei finden. Um den Kindern die lange Wartezeit doch etwas zu verkürzen, ließen
sich unsere Erzieherinnen viele lustige und spannende Dinge rund um Ostern einfallen, bei denen alle Kinder ihre
Freude hatten. Ob eine Entspannungsgeschichte, das
Ostereieranmalen, oder das Ostereierschießen mit einem
echten Katapult, schon vorher hatten die Kinder jede Menge Spaß. Ein Höhepunkt für die Krippenkinder
war das Hasenspiel um Hasen Leopold, welches die Erzieherinnen der Krippe aufführten
und bei dem tatkräftige Unterstützung der
Kinder gefragt war. Leider war der eigentliche
Ostertag im Kiga durch schlechtes Wetter gezeichnet, was die Ostereiersuche schließlich
nach drinnen verlegte. Doch der Osterhase
wäre kein richtiger Osterhase, fände er nicht
auch in der Kita schöne Verstecke und so
machte auch die Suche drinnen viel Freude
und am Ende konnte jedes Kind ein schönes
Ostergeschenk in seinen Händen halten.
Am 26. März 2015 startete unsere neue
Zeitungssammelaktion, die zu Gunsten
unserer Kita-Kinder jedes Jahr veranstaltet
wird und mit deren Erlös viele Fördervereinsprojekte unterstützt werden. In diesem
Jahr kamen 9.517,5 kg zusammen, wieder
eine stattliche Zahl, wobei nicht nur die
Masse einzelner Sammler, sondern ganz
viele kleine Beträge dazu beigetragen haben. Besonders herausragend war die
Sammelaktion von Theo Ochlich aus der
Bärengruppe, der mit 823,5 kg zum Zeitungskaiser unserer Kita gekürt wurde.
Luis Hainz mit 459,5 kg, Jonas Forberg mit
448,0 kg und Carlo Holfert mit 409,0 kg
wurden die Kindergarten-Zeitungskönige.
Weiterhin wurden auch die Gruppenzeitungskönige sowie die zweiten und dritten
Plätze jeder Gruppe gekürt. Vielen Dank
an alle Eltern und Großeltern für Ihre
Hilfe und Engagement.
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Amtsblatt Wilsdruff
Aus den Schulen & Kindereinrichtungen
Evang. Kinder- und Familienhaus „St. Katharinen“ Kesselsdorf
■ Neues aus dem Kinderhaus
Hätten Sie gewusst, dass man Ziegen und
Schafe nur daran unterscheidet, ob sie Fell unter dem Schwanz haben oder nicht? Im Dresdner Streichelzoo sind nämlich keine Ziegen sondern Schafe zu füttern! Und wer weiß schon
wie ein Baumstachler aussieht und wie sich die
Stacheln anfühlen? Und warum er, wenn er
einmal geweckt wurde, richtige kleine Tänze
vollführt? Darüber rätseln sogar noch die Wis-
senschaftler. Aber es sah putzig aus! Eselstreicheln, Pfauen füttern, in alte Löwenkäfige und
durch die alten Gittergänge kriechen - da wurden aus unseren Vorschulkindern lauter mutige
und laute Löwen! Ein Zoobesuch der anderen
Art. Informativ und kurzweilig durch unsere
Zooführerin Franzi, die alle Fragen der Kinder
geduldig beantwortete. Es war toll! Der Spielplatzbesuch und Picknick mit Lunchpaketen
bei herrlichstem Wetter und dann noch eine
Fahrt mit Bus und echter Straßenbahn runde-
ten alles zu einem Höhepunkt ab. Ein anderer
Höhepunkt im Leben des Kinderhauses war
der Frühlingsflohmarkt. Private Stände, Kinderhausstände und kostenlose Kinderstände
boten ein breites Angebot und lockten viele
Leute in unser Haus. Der zusätzliche Verkauf
von frisch gebackenem Kuchen und der Erlös
des Flohmarktes brachten eine Summe von
320 Euro ein, die dem Kinderhaus zugutekommen. Danke an alle, die solche Höhepunkte ermöglichen! Katrin Däßler
Kindertagesstätte „Am Heidelberg“ Mohorn
■ Sechs Mal Dankeschön von
der Kita „Am Heidelberg“
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Am 17. April 2015 ging eine anstrengende, aber
ereignis- und erfolgreiche Woche in der Mohorner Kita zu Ende. Die gesamte Woche stand wie jeden Frühling einmal - unter dem großen
Thema ‚Arbeitseinsatz'. Aber anders als in den
vorangegangenen Jahren stand nicht nur der alljährliche Frühjahrsputz im und ums Haus an.
Vergangenes und dieses Wochenende werden
alle Fußböden der Grundreinigung unterzogen.
Einmal im Jahr ist diese logistische Meisterleistung notwendig, um die Böden im Haus in gutem Zustand zu halten. Dazu müssen Freitag alle
Möbel aus den verschiedenen, täglich genutzten
Räumen heraus und am folgenden Montag wieder hinein geräumt werden. Dass das bei vollem
Betrieb nicht einfach ist, kann sich sicher jeder
vorstellen. Wir danken an dieser Stelle allen Familien, welche durch zeitigeres Abholen der Kinder wesentlich zur reibungslosen Durchführung
dieser Reinigung beigetragen haben. Weiterhin
haben wir die erste unserer zweimal im Jahr
stattfindenden Altpapierwochen beendet. Das
letzte Altpapier liegt noch im Haus, aber wir können jetzt schon sagen, dass es die bisher erfolgreichste Aktionswoche war. Dafür geht ein riesengroßes Lob mit einer Menge Respekt an alle
fleißigen Sammler. Ebenso ein ganz liebes Dankeschön möchten wir an alle Eltern aussprechen, welche uns wieder so tatkräftig zu unseren zwei Frühjahrsputztagen unterstützt haben.
Im Haus wurde der Staub aus allen Ecken gewischt. Im Außengelände ist unter der großartigen Federführung unseres neuen Hausmeisters
Herrn Vogel auch eine Menge passiert. Es wur-
de mühsam abgeschliffen und neu gestrichen,
neue Hackschnitzel verteilt, der Steinrand ums
Haus aufwendig gesäubert und der Bereich
rund um die neue Hecke von Unkraut befreit.
Die Krippenkinder erhielten außerdem neuen
Sand in ihren Sandkasten. Bereits letztes Wochenende wurde am kleinen Gartentor eine zusätzliche Fläche gepflastert, um eine Matschstelle zu vermeiden. Und der Arbeitseinsätze
noch nicht genug hat auch mein Büro ein neues,
frisches Gesicht erhalten. Ich möchte an dieser
Stelle auch ein herzliches Danke an den Kindergartenverein Wilsdruff e. V. richten, welcher für
unsere Anliegen stets ein offenes Ohr hat und
uns nach Kräften unterstützt. Nach den umfangreichen Straßenbaumaßnahmen am Schulberg
im letzten Jahr erhielten wir eine großzügige
Geldspende der Firma Teichmann zur Verfügung für unsere Einrichtung. Nun endlich haben
wir diese Spende umgesetzt und konnten uns
im Außengelände einen Wunsch erfüllen. Die
neue Brücke mit dem leuchtend roten Geländer
haben die Kinder unmittelbar in Beschlag genommen. Vielen Dank auf diesem Weg also
auch an die Firma Teichmann, ohne deren Zuwendung wir uns diesen Wunsch hätten nicht so
bald erfüllen können. Zu guter Letzt haben wir
heute den Tag der offenen Tür auf dem Erlebnishof in Mohorn mit der Mittel- und Vorschulgruppe nutzen können, um uns das teilweise umund neugestaltete Gelände anzuschauen. Die
Kinder haben wahnsinnig begeistert ausprobiert, wie der neue Ofen im Garten funktioniert,
wie man Fackeln baut, wie ein Schmied arbeitet
und wie man ein Wetterglas herstellt. Leider war
die Zeit viel zu schnell um, aber wir versprechen,
wiederzukommen. Dankeschön für die liebevolle Betreuung! Iris Petzsch
Amtsblatt Wilsdruff
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2. Mai 2015
Aus den Schulen & Kindereinrichtungen
Kindertagesstätte „Gänseblümchen“ Wilsdruff
■ Osterhase, Schnuppernase ...
Und als der Weihnachtsmann dann weg war, packten alle ihre Geschenke ... ups ... oh, das war falsch. Der Osterhase war ja da! Aber
von den Temperaturen her, hätte man es dieses Jahr leicht verwechseln können. Aber zum Glück gibt es eine klare Absprache zwischen
Weihnachtsmann und Osterhase, wer wann die Kinder erfreuen darf.
Und diese kennen natürlich auch alle Eltern und Erzieher. So bastelten
wir schon vorher mit den Kindern Osterhasen und säten Kresse aus.
Wie aufregend, als dann die ersten grünen Spitzen in der Erde zu sehen waren. Natürlich durfte auch mindestens ein angemaltes Ei in dieser Zeit nicht fehlen. Und wie vorsichtig so kleine Kinderhände mit einem ausgeblasenen, zerbrechlichen Ei doch sein können. Schön auch
zu sehen, wie bunt und farbenfroh all die Eier danach waren. Da ver-
gaß man gleich das trübe, stürmische und kalte Wetter da draußen.
Zum Ostertag in der Krippe starteten alle mit einem gemeinsamen
Frühstück, welches unsere fleißigen Eltern mitbrachten. Mit so einem
guten Start in den Tag war nun jedes Kind bereit fürs „Suchen" ... Hat
der Osterhase mir was versteckt?! Zuvor saß aber zur Überraschung
aller, der kleine Osterhase noch bei uns in der Halle. Jeder durfte ihn
hier mal streicheln oder ihn mit einer leckeren Möhre füttern. Wie kuschelig er sich doch anfasste und wie schnell er an einer Möhre rumknabberte. Als dann alle den Osterhasen „begrüßt" hatten, fing das
große „Suchen" an und alle Kinder suchten in ihren Gruppen nach
Osternestern. Unterm Tisch, hinterm Stuhl, neben dem Regal oder auf
dem Fensterbrett ... keinen hatte der Osterhase vergessen und jedes
Kind strahlte vor Freude. Wie schön es doch ist, wenn man was sucht,
dann eine schöne Überraschung zu finden. Heike Siegert
Wissenswertes
Handball in Wilsdruff
■ Rückblick und Ausblick auf ein ereignisreiches Handballjahr
Die aktuelle Handballsaison 2014/2015 ist
fast beendet, am 10. Mai findet das letzte
Heimspiel in Wilsdruff statt.
Die beiden Frauenmannschaften der 2013
gegründeten HSG Weißeritztal traten mit
Spielerinnen aus den Vereinen SG Motor
Wilsdruff, HSV Freital 04 und SG Kurort Hartha in der Bezirksliga und Kreisliga an. Nach
einer erfolgreichen Saison gelang der ersten
Frauenmannschaft eine Top-Platzierung als
derzeitiger Tabellenführer und somit die Möglichkeit zum Aufstieg in die Verbandsliga,
nachdem dies in der letzten Saison nur denkbar knapp gescheitert ist.
Bei den zweiten Frauen ist der Neuanfang in
der zweiten Kreisliga geglückt. Das Zusammenspiel konnte auch Dank des neuen Trainers weiter verbessert werden, sodass am
Ende eine Platzierung unter den ersten drei
Plätzen erreicht wurde. Ein besonderer Höhepunkt ist allerdings die Finalteilnahme um den
Kreispokal am 2. Mai gegen die zweite Mannschaft des HSV Weinböhla 14:00 Uhr auf der
Niedersedlitzer Straße in Dresden. Mit einem
Sieg würden sie ihre erfolgreiche Saison noch
krönen.
Für beide Mannschaften wird die kommende
Saison neue sportliche Herausforderungen
bringen, die hoffentlich gut gemeistert werden können.
Im Männerbereich, wo Spieler aus Wilsdruff
und Freital zusammen in der HSG
Freital/Wilsdruff spielen, lief es nicht ganz so
erfolgreich, wie bei den Frauen. Dennoch
konnte sich sowohl die erste Mannschaft in
der Bezirksklasse, als auch die zweite Mannschaft in der ersten Kreisliga behaupten.
Dennoch werden es die Männer in der neuen
Saison wieder schwer haben, mit der dünnen
Personaldecke in den jeweiligen Ligen zu bestehen. Aber sie werden ihr Bestes geben,
um trotz allem sportliche Erfolge zu erzielen.
Die Spielgemeinschaften zwischen Wilsdruff,
Freital und Hartha setzen sich auch im Nachwuchsbereich fort. Vor allem im weiblichen
Bereich konnten durch die Zusammenarbeit
alle Altersklassen von der A-Jugend (18 Jahre) bis zur E-Jugend (10 Jahre) besetzt werden. Die Mädels der A- und C-Jugend haben
während der gesamten Saison wichtige
sportliche Erfahrungen in der Bezirksliga
sammeln können und sich am Ende im Mittel-
feld eingereiht. Die B-Jugend spielt nach der
ersten Punktspielrunde im Kreis nun im Bezirkspokal und ist dort momentan Erster. Hier
kann es also noch einen tollen Saisonabschluss geben. Die D-Jugend trat als HSG
Freital/Wilsdruff im Kreis an und belegte dort
Platz 3. Damit zog sie in die Endrunde der
Bezirksliga ein. Auf Grund der wenigen Spielerinnen konnte die Mannschaft jedoch nicht
alle Spiele absolvieren und musste sich somit
auf Grund der Minuspunkte mit Platz 6 begnügen. Die E-Jugend, ebenfalls als HSG
Freital/Wilsdruff belegte im Kreis Platz 5. Im
Bezirkspokal haben sich die Mädels dann einen Platz im Mittelfeld gesichert.
Im männlichen Bereich sind wir in der HSG
Freital/Wilsdruff mit einer B-Jugend angetreten. Nach einer erfolgreichen Saison liegen
die Jungs momentan auf einem hervorragenden Platz 3 in der Tabelle. Leider ist die
Mannschaft in der kommenden Saison nicht
mehr spielfähig, aber ein Trainingsbetrieb mit
Freundschaftsspielen wird dennoch fortgeführt. Wir hoffen, dass die Jungs auch weiter
dabei bleiben und perspektivisch die Männer
unterstützen können.
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Amtsblatt Wilsdruff
Wissenswertes
An dieser Stelle soll den Trainern, Betreuern,
Eltern und Sponsoren ein besonders großes
Dankeschön ausgesprochen werden. Ohne
ihren Einsatz wäre der Nachwuchshandball in
der Region Wilsdruff nicht in diesem Maße
vertreten. Auch Dank der Unterstützung der
SG-Leitung und der Stadt Wilsdruff haben wir
diese hervorragenden Trainings- und Wettkampfbedingungen für den Handball in Wilsdruff.
■ Ausblick - neue KinderHandballgruppe ab September 2015
Damit wir dieses Potenzial weiterhin nutzen
und ausbauen können, sind wir natürlich jederzeit an Kindern interessiert, die Freude
und Spaß an Bewegung haben. Hierzu haben
wir zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 eine Kooperation mit der Grundschule Wilsdruff gestartet. Hierbei lernen Schülerinnen
und Schüler der 1. und 2. Klassen nach dem
Unterricht jeweils dienstags bei Herrn Fleischer spielerisch den Umgang mit dem Ball
und erste Übungen mit Bezug zum Handball.
Um den Kindern auch weiterhin ein spielerisches Training zu ermöglichen, wird es mit
dem neuen Schuljahr ab September eine Kinder-Handballgruppe geben, die freitags von
16:00 bis 17:30 Uhr in der Saubachtalhalle
trainiert. Hier können sowohl Mädchen als
auch Jungen im Alter von 8 bis 10 Jahren das
Handballspiel erlernen. Sie können gern mit
ihren Eltern zu einem Probetraining vorbeikommen. Zu gegebener Zeit wird es auch
noch mal eine gesonderte Information über
einen Aushang in der Grundschule Wilsdruff
geben. Natürlich freuen wir uns auch über Eltern, die sich im Verein als Trainer, Betreuer
oder Sponsor engagieren möchten. Bestehende Mannschaften und Trainingszeiten
können Sie auf unserer Homepage www.sgmotor-wilsdruff.de nachlesen oder bei Abteilungsleiterin Carola Zänker (Handy 0162
9130001) erfragen.
■ 95 Jahre Handball
Dass Handball eine lange Tradition in Wilsdruff hat, zeigt nicht zuletzt, dass wir im Jahr
2015 das 95-jährige Jubiläum feiern können.
Daher möchte die Abteilung Handball am 26.
September 2015 eine kleine Sportlergala in
der Saubachtalhalle veranstalten. Also den
Termin schon mal vormerken! Es sind alle aktiven und ehemaligen Wilsdruffer Handballer
recht herzlich eingeladen!
■ Einladung zur 56. Wilsdruffer
Stadtmeisterschaft im Tischtennis
Die Abteilung Tischtennis der SG Motor Wilsdruff lädt alle Sportbegeisterten des kleinen,
weißen Zelluloidballs herzlich zur 56. Stadtmeisterschaft ein. Die Wettkämpfe finden in
verschiedenen Spielklassen zu den nachfolgend genannten Terminen statt:
■ Montag, 29. Juni 2015,
17:00 Uhr:
■ Freitag, 3. Juli 2015,
17:00 Uhr
19:00 Uhr
SG Motor Wilsdruff, Abteilung Handball
Die Volkshochschule informiert
■ Computer-Treff am Vormittag: mittwochs, 09:00 - 11:15 Uhr
Diese Kurs-Form ist ein individuelles Unterstützungsangebot für Ihre zielorientierten Fragen,
eine Hilfe zur Selbsthilfe oder Ihre PC-Klön-Runde. Die Veranstaltung findet 14-tägig statt, genaue Termine auf Anfrage. Für die Teilnahme wird ein Entgelt von 12,00 Euro pro Vormittag erhoben. Ihre Anmeldung gilt für mindestens drei Vormittage Ihrer Wahl, weitere können hinzugebucht werden.
Einzel Schüler B (u13)
Einzel Schüler A (u15)
Doppel
■ Samstag, 4. Juli 2015,
13:00 Uhr
■ Kurse der Volkshochschule in Wilsdruff Kleinbahnhof
Einzel Schüler C (u11)
Einzel Jungend (u18)
Einzelwettkämpfe
Herren A (ab Bezirksklasse)
Herren B (bis
einschließlich Kreisunion)
Damen
Nichtaktive
Weitere Informationen (u. a. zur Anmeldung,
zum Spielort oder zum Austragungsmodus)
können Sie unserer offiziellen Ausschreibung
auf www.wilsdruff-tischtennis.de sowie in den
Schaukästen der Sporthallen entnehmen.
■ Die Jagdgenossenschaft
Wilsdruff lädt ein
■ Kleiner Kräuterspaziergang am Abend: 07.05. - 21.05.15,
donnerstags, 17:00 - 18:30 Uhr (16,00 Euro)
Die Natur hält eine Vielfalt an essbaren Wildkräutern - sozusagen vor unserer Haustür - für uns
bereit. Auf zwei kleinen Spaziergängen schauen wir uns jeweils 5 Wildkräuter „am Wegesrand"
genauer an und erfahren viel Wissenswertes über die Pflanzen, ihre Inhaltsstoffe, Wirkungen
und Verwendungsmöglichkeiten.
■ Klein, aber oho - Smartphone bedienen lernen:
Mittwoch, 13.05.15, 09:00 - 12:00 Uhr (22,00 Euro).
Sie sind neuerdings im Besitz eines Smartphones? Aber Sie haben Mühe, mit den vielen Funktionen klar zu kommen und sie sinnvoll zu verwenden? Dann nutzen Sie diesen Kurs! Hier erhalten Sie eine Einführung in die Anwendung von Anruffunktionen, Kalenderfunktion, Kontaktverwaltung, Bildverwaltung und vieles mehr. Bitte bringen Sie Ihr Smartphone mit, Sie werden
es (neu) kennenlernen!
■ Tabellenkalkulation mit Excel - Grundkurs: 19.05.15 - 16.06.15,
dienstags, 17:30 - 20:45 Uhr, 5-mal (110,00 Euro)
Kursinhalt: Erstellen und Gestalten von Tabellen, effektives Arbeiten mit Formeln, Anwenden
einfacher Funktionen. Voraussetzung: Windows-Kenntnisse
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Anmeldungen über die Volkshochschule ab sofort in der Hauptgeschäftsstelle Pirna, Geschwister-Scholl-Straße 2 (Tel.: 03501 710990), in der Geschäftsstelle Freital, Kirchstraße
8 (Tel. 0351 6413748) und natürlich über das Internet www.vhs-ssoe.de entgegen.
Am 22. Mai 2015 findet 19:30 Uhr in
der Gaststätte „Am Parkstadion" die
Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Wilsdruff mit den Ortsteilen Limbach, Birkenhain und Kaufbach
statt.
■ Tagesordnung
-
Begrüßung
Bericht des Vorstandes
Bericht des Schatzmeisters
Bericht der Pächtergemeinschaft
Entlastung des Vorstandes
Neuwahl eines neuen Vorstandes
Diskussion und Verschiedenes
Jagdessen
René Merbitz
Vorsitzender
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2. Mai 2015
Stiftung Leben und Arbeit
Seniorenarbeit und Seniorentreff Kuntze-Hof
■ Miniparalympics 2015 - ein Sportfest
im Zeichen der Inklusion
Am Mittwoch, 13. Mai 2015 werden die 14.
Wilsdruffer Miniparalympics im Parkstadion
Wilsdruff durchgeführt. Dabei hoffen wir auf
schönes Wetter, um nicht wie im letzten Jahr
in die Saubachtalhalle ausweichen zu müssen. Obwohl das für alle Beteiligten auch eine
tolle und neue Erfahrung war. Gemeinsam
lem Wechsel in der Stiftung, ist die Entscheidung erst spät gefallen. Also auch für uns ein
neues Abenteuer! Trotz alle dem: In der ersten Sommerferienwoche vom 13. bis 17. Juli
2015 soll unser Sommerferiencamp 2015 in
die nunmehr dritte Runde gehen. Wir wollen
mit allen Jungen und Mädchen zwischen 11
und 14 Jahren eine Woche lang Zelten, Lagerfeuer machen, Baden, Essen kochen,
Spaß haben und alles was noch so dazu
gehört. Uns ist es wichtig, dass auch Kinder
aus Familien mit weniger finanziellen Spielraum an diesem Angebot teilnehmen können.
Einen genauen Preis gibt es zwar noch nicht,
aber die Grenze von 100 Euro wollen wir versuchen, nicht zu überschreiten. Darüber hinaus kann es eine Förderung durch das Jugendamt geben. Sprechen Sie uns an! Sie
haben Fragen oder wollen Ihr Kind unverbindlich anmelden? Sie möchten uns mit
Geld oder Sachspenden unterstützen? Dann
schreiben Sie uns am besten eine E-Mail
oder rufen Sie uns an.
Thomas Ristau und Beate Sommer, Stiftung
Leben und Arbeit, E-Mail: [email protected], Tel.: 035204 399090
werden wieder Schüler aus Förderschulen in
Trägerschaft der Diakonie und der Caritas
Dresden, der Oberschule Best Sabel Freital
und Wilsdruff und der Grundschule Wilsdruff
die Miniparalympics veranstalten. Wir rechnen mit der Teilnahme von etwa 100
Schülern. Wir als Stiftung begleiten und organisieren diesen Tag und werden vom Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und den Auszubildenden der Europäischen Schule für Ergotherapie Kreischa unterstützt. Das Sportevent hat sich zu einem
Tag des gegenseitigen Kennenlernens, des
gemeinsamen Erlebens und des füreinander
Daseins entwickelt. In gemischten Mannschaften werden die Schüler die Sportstationen absolvieren. Dabei stehen faires Miteinander und Hilfsbereitschaft im Mittelpunkt.
Gerne laden wir Sie an diesem Tag ein, mit
uns gemeinsam diesen sportlichen Höhepunkt zu erleben.
■ Kino im Kuntze-Hof
Wir wollen die Veranstaltungsreihe „Filme von
vorgestern" weiterführen. Am Donnerstag,
28. Mai, 14:30 Uhr zeigen wir die musikalische Komödie „Eine Nacht im Mai" (Premiere
1938). Zum Inhalt: Der Film spielt in Berlin.
Wegen ihrer rasanten Fahrweise und einer
Karambolage mit Fahrerflucht gerät die Tänzerin (Marika Rökk) mit der Verkehrspolizei in
Konflikt. Aus Angst vor der Strafe will sie sich
nach Paris absetzen. Da lernt sie auf dem
Bahnhof einen netten, jungen Mann (Viktor
Stahl) kennen. Sie bleibt trotz ihrer Angst vor
Entdeckung. Auf einem Kostümfest am
Wannsee kommen sich die beiden näher. Sie
flieht immer wieder, aus Angst entdeckt zu
■ Aus der Filmwelt „von früher"
Kino im Kuntze-Hof
Bedanken möchten wir uns. Wir, das sind die
Zuschauer beim Vorführen alter Filme im
Kuntze-Hof. Dass Konserven dieser alten Unterhaltungsfilme vorhanden sind, haben wir
Eugen Schlönvogt zu verdanken. Darüber
hinaus verfügte er über viel Wissen, über Zusammenhänge, Entstehung der Filme, persönliche Daten der Schauspieler/Darsteller,
das er uns immer wieder vermittelte. Für die
Aufbereitung dieser Informationen investierte
er viel Zeit und Mühe. Den technischen Teil
der Vorführung übernahm seine Frau Sigrid.
Wir möchten uns alle bei Sigrid Schlönvogt
ganz herzlich bedanken, dass sie uns alte Filme zu sehen ermöglicht und wir nun weiterhin wunderbare Filmnachmittage im KuntzeHof erleben dürfen.
Helga Weiske
■ Der Frühling hat sich eingestellt
(Hoffmann von Fallersleben)
Auch die Singegruppe vom Kuntze-Hof Wilsdruff hat sich auf Frühling eingestellt. So wurde schon zeitig mit Gudrun Mickan und Gisela Baetz eine ganze Reihe von Frühlingslie-
Katja Krannich, Stiftung Leben und Arbeit
■ Und in den Sommerferien? Ein kleines
bisschen Abenteuer gefällig?
In den letzten zwei Jahren hieß es an dieser
Stelle immer: Los geht´s, wir sind „Die Siedler
von Rothenburg". Auf Grund von personelwerden. Ein turbulentes Verwechselungsspiel
beginnt ... Lassen Sie sich überraschen! Auf
die Moderation von Eugen Schlönvogt müssen wir leider verzichten, aber seine Sammlung alter Filme steht uns zur Verfügung. Da
ich schon immer die Technik bediente, werde
ich diese weiterhin vorführen.
Auf Ihren Besuch freut sich Ihre Sigrid
Schlönvogt.
dern und Gedichten eingeübt. Gemeinsam
konnten wir dann mit den Heimbewohnern
vom Katharinenhof und in der Seniorenresidenz K&S singen. In beiden Einrichtungen
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Amtsblatt Wilsdruff
Wissenswertes
wurden wir ganz herzlich begrüßt. Frau Reiners und Frau Widuch freuten sich über die
Abwechslung für die Heimbewohner, die mit
uns gemeinsam die bekannten Frühlingslieder
mitgesungen haben. Singen schützt vor Vergesslichkeit, das ist wissenschaftlich bewiesen. So freute uns besonders, dass so viele
Heimbewohner mitgesungen haben und die
Lieder nicht vergessen sind. Gerne kommen
wir wieder. Bis dahin allen eine gute Zeit. Ja,
wie die Zeit vergeht, im nächsten Jahr können
wir auf 10 Jahre gemeinsames Singen und Erzählen zurückblicken. Das Singen soll ja bekanntlich die grauen Zellen bis ins hohe Alter
topfit halten - na dann wollen wir mal!
■ Osterfeier im Kuntzehof
Auch wenn der Frühlingsanfang dieses Jahr
noch etwas winterlich war, trafen sich am 1.
April 2015 ca. 30 alleinstehende Frauen zur
Osterfeier im Kuntze-Hof in Wilsdruff. Ostern
- die Natur erwacht aus dem Winterschlaf,
Ostertafel. Diesmal hat sich unsere Brigitte
wieder einmal mit ihren Ideen selbst übertroffen. Dafür unser aller Dank für diese schöne
Osterfeier.
Bis zum nächsten Mal alles Gute wünscht das
Leitungsteam der alleinstehenden Frauen.
ringsum erfreuen bunte Blüten und grüne
Wiesen Auge und Herzen. Leckerer Kaffee
und Herzeltorte versetzte alle trotz trübem
Wetter in die richtige Osterstimmung. Alle
hatten sich gut vorbereitet. Schöne Frühlingsgedichte und Geschichten, von den
Frauen liebevoll ausgewählt und vorgetragen,
erfreuten alle und regten auch zum Nachdenken an. Die Zeit verging wie im Fluge. Alle
waren begeistert von der liebevoll gestalteten
■ Tierheim Freital des Tierschutzvereines Freital u.U. e.V.
Was sollten Sie tun, wenn Sie ein Tier finden?
Wer ein Tier findet, hat es umgehend beim Ordnungsamt zu melden. Sollte das Ordnungsamt
nicht erreichbar sein, muss der Fund bei dem zuständigen Ordnungsamt oder direkt im Tierheim
gemeldet werden. Haben Sie ein verletztes Tier gefunden oder etwa einen herrenlosen, frei umherlaufenden oder über längere Zeit angebundenen Hund, bei denen kein Besitzer aufzufinden
ist, ist der Griff zum Telefon angebracht und Ihre Gemeinde oder das zuständige Tierheim zu informieren. Bei Katzenbabys, die noch nicht allein überlebensfähig sind oder ausgewachsenen
Katzen, die verletzt, krank oder in extrem schlechtem körperlichem Zustand sind, muss das Ordnungsamt oder das Tierheim informiert werden. Ausgewachsene und gesund erscheinende Katzen gelten in der Regel nicht als hilfebedürftig. Oftmals handelt es sich ohnehin um „Freigänger".
Wie geht es weiter mit dem Tier?
In der Regel wird nun die Unterbringung im Tierheim erfolgen, welches sich um die Abholung
und anschließende Unterbringung kümmert. Die Kosten der Unterbringung trägt die Gemeinde
- nicht der Finder.
Achtung! Wer frei lebende Katzen (nicht Freigänger) füttert, ist nach geltendem Recht automatisch der Besitzer dieser Tiere. Und haben Sie einmal mit dem Füttern angefangen, dürfen
Sie (vor allem im Winter) nicht einfach wieder damit aufhören. Sinnvoll sind gezielte Fütterungsund Fangaktionen, die zwischen Ämtern und Tierheimen organisiert werden, um die Tiere zu kastrieren und tierärztlich untersuchen zu lassen und über den weiteren Verbleib zu entscheiden.
Hier nochmal die Begriffsbestimmungen zusammengefasst: Fundtiere sind Tiere, die
ihrem Halter entlaufen/entflogen sind und bei denen anzunehmen ist, dass der Eigentümer
sie wieder abholen wird. Sie sind besitzlos, also nicht im Zugriffsbereich des Eigentümers,
aber nicht herrenlos. Herrenlose Tiere sind Wildtiere oder Haustiere, die ausgesetzt oder
vom Halter zurückgelassen wurden. Herrenlose Tiere stehen in niemandes Eigentum (z. B.
auch wild lebende Tiere, die nicht jagdbar sind oder an denen der Eigentümer in der Absicht
auf sein Eigentum zu verzichten, seinen Besitz aufgibt).
Öffnungszeiten: Wir haben für Sie von Montag bis Sonntag von 13:00 bis 16:00 Uhr, auch an
Feiertagen, geöffnet. Innerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit, Hunde zum Gassi
gehen für maximal zwei Stunden rund um den Windberg auszuführen.
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Veranstaltungen: 13.06.2015 - Gesundheitstag „Gemeinsam gesund und fit durchs Leben" •
15.08.2015 - Sommerfest im Tierheim • 03.10.2015 - Thementag Hund - „Vier Pfoten für alle
Lebenslagen" • 25.10.2015 - Hundewanderung
Anschrift: Tierheim Freital, Kohlenstraße 42, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413222
Seniorenarbeit Wilsdruff: Stiftung Leben und Arbeit, Nossener Straße 4, 01723
Wilsdruff. Ansprechpartner: Michael
Hähnel, Telefon: 035204 39909-0, EMail: [email protected] • Seniorentreff Kuntze-Hof: Freiberger Straße
5, 01723 Wilsdruff, Öffnungszeiten: zu
Veranstaltungen, Telefon: 0162 9569573
Stiftung Leben und Arbeit in Kooperation
mit advita Pflegedienst GmbH Wilsdruff:
Heinrich-Heine-Straße 5a, 01723 Wilsdruff, Telefon: 035204 48229, E-Mail:
[email protected]
Save the Date! Rock dein Projekt 2015
■ Das Projekt Flexibles Jugendmanagement informiert
Auch 2015 findet die Aktion Rock dein Projekt im Landkreis Sächsische SchweizOsterzgebirge statt. Organisiert wird sie wieder vom Flexiblen Jugendmanagement, ein
Projekt des Jugendring Sächsische SchweizOsterzgebirge e. V. Alle Interessierten sollten
sich bereits jetzt die Jurysitzung am 4. Juli
2015 vormerken. Mitmachen können Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren aus
dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit ihren Ideen für soziale, kulturelle
oder sportliche Projekte. „Dabei sind der
Kreativität keine Grenzen gesetzt", meint
Matthias Just vom Jugendring SOE e. V.
„Egal, ob ein Theaterstück inszenieren, ein
Fest für den Ort veranstalten oder ein Sportturnier ausrichten. Ideen sind gefragt und
können bis zum 13. Juni 2015 beim Flexiblen
Jugendmanagement angemeldet werden."
Über die Förderung der Projekte entscheidet
eine Jugendjury, deren Schulung am 27./28.
Juli stattfinden wird. Maximal können 500
Euro pro Projekt vergeben werden.
Die Termine für 2015 auf einem Blick:
• 13. Juni 2015 - Anmeldeschluss für Projekte und Jugendjury
• 27./28. Juli 2015 - Schulung der Jugendjury
• 4. Juli 2015 - Jurysitzung
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter:
Flexibles Jugendmanagement, Tel. 03501
571157, Mobil: 0152 53107657, E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf alle Ideen!
Sophie Kircher
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Wissenswertes
■ Obst-Wiesen-Wettbewerb 2015
Wer hat die wertvollste Streuobstwiese Wo lebt der Eremit?
Der Landschaftspflegeverband Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge e. V. lobt auch 2015
wieder einen „Obst-Wiesen-Wettbewerb" im
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aus. Ziel des diesjährigen Wettbewerbes
soll es sein, den Eremit (Käfer aus der Familie
der Rosenkäfer) in alten Obstbaumbeständen
zu entdecken. Bis zum 31. Mai 2015 können
sich alle Streuobstwiesenbesitzer und -bewirtschafter mit ihrer Streuobstwiese bewerben. Bedingungen für die Wettbewerbsteilnahme sind mindestens 10 hochstämmige
Neuerscheinung
■ Wilsdruffer Tagebuch
1939 - 1949
Artur Kühne, Oberlehrer und langjähriger Leiter des Vereins für Heimat- und
Naturkunde in Wilsdruff, prägte über
viele Jahrzehnte das
Geschichtsbild über
die Stadt Wilsdruff.
Seine zahlreichen
Publikationen vermochten gleich mehrere Generationen für die regionale Geschichte zu begeistern. Mit Kriegsbeginn 1939 hielt er erneut das regionale
Geschehen fest und bettete es in die allgemeine Entwicklung ein. Dabei ist es
von besonderem Interesse, dass Kühne
über den Zeitraum von zehn Jahren mit
der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft" im Krieg und den beginnenden gesellschaftlichen Umwälzungen in
der Sowjetischen Besatzungszone zwei
grundverschiedene politische Systeme
beobachten konnte. Vor allem auf Grund
dieser ereignisreichen Zeitspanne gliedern sich Kühnes Aufzeichnungen in drei
weitgehend eigenständige Teile. Sie setzen als mehr oder weniger systemkonforme Kriegschronik ein, fangen anschließend in ebenso farbigen wie detaillierten Schilderungen das dramatische
Geschehen im Jahr 1945 ein und werfen
schließlich einen kritischen Blick auf die
am Vorbild der Sowjetunion orientierten
Umbrüche in der zweiten Hälfte der
1940er Jahre. Die Veröffentlichung dieser
Aufzeichnungen als eine bedeutende
Quelle zur jüngeren Geschichte der Stadt
Wilsdruff erfolgt nun im Jahr von Kühnes
65. Todestag mit einer ebenso kritischen
wie unbefangenen Würdigung. Das Buch
ist ab Anfang Mai im örtlichen Buchhandel erhältlich.
Obstbäume alter Sorten sowie eine Flächengröße ab 1.000 m2. In der 2. Juniwoche werden die teilnehmenden Streuobstwiesen von
einer Jury begutachtet. Folgende Kriterien
fließen in die Bewertung ein: Artenvielfalt von
Pflanzen und Tieren, Bewirtschaftungsweise
der Obst-Wiese, vorhandene Baumhöhlen
sowie der Pflegezustand der Obstgehölze.
Auch die Verwertung des anfallenden Obstes
spielt eine Rolle. Eine Prämierung der gewonnenen Streuobstwiesen findet am 27. September 2015 zum Streuobstwiesenfest im
Lindenhof in Dippoldiswalde (OT Ulberndorf)
statt. Es werden Preisgelder und Sachpreise
vergeben. Der Obst-Wiesen-Wettbewerb soll
auf die Wichtigkeit des Erhalts dieser wertvollen Biotope hinweisen sowie die Arbeit der
Streuobstwiesenbesitzer anerkennen. Die
Bewerbung erfolgt unter Angabe der Lage
(Gemeinde, Gemarkung, Flurstücks-Nr.),
Größe (in m2) und Baumanzahl auf der Streuobstwiese schriftlich an den Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde OT
Ulberndorf. Für weitere Auskünfte steht Ihnen
Projektkoordinatorin Katrin Müller, Telefon
03504 629661 oder E-Mail [email protected] gern zur Verfügung.
■ MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT.
Die Museen in Deutschland feiern am Sonntag, 17. Mai 2015 zum 38. Mal den Internationalen Museumstag. Unter dem Motto „MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT." begrüßt
auch das Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff
seine Besucher. 15:00 Uhr sind Interessierte
herzlich zu einer Museumsführung eingeladen.
Mit der Fragestellung, was leistet ein Heimatmuseum und wie viel lässt es zu, leitet die Museumsleiterin am Beispiel ausgewählter Exponate zum Motto des
Tages über. Gern
kann im Anschluss
das Museumsgespräch zum Thema
„Museum. Gesellschaft.
Zukunft"
fortgeführt werden.
Der Eintritt ist frei.
Immo Grötzsch
als 33.000. Besucher des Heimatmuseums
der Stadt Wilsdruff
■ Öffnungszeiten
•
•
•
Montag bis Donnerstag
09:00 bis 14:00 Uhr
Freitag
09:00 bis 15:00 Uhr
Sonntag und Feiertag
14:00 bis 18:00 Uhr
■ Wichtige Hinweise
•
•
•
Internationaler Museumstag, Sonntag, 17. Mai 2015, 14:00 bis 18:00
Uhr, freier Eintritt
Führung am Museumstag, Sonntag, 17. Mai 2015, 15:00 Uhr „Museum. Gesellschaft. Zukunft"
Aquarell für Ungeübte, Mittwoch,
6. Mai 2015, 14:00 bis 16:00 Uhr,
Dekore im Museum inspirieren zu
eigenen Gestaltungen
Sammlungsobjekte in Museen transportieren
Geschichte in die Gegenwart und bewahren
sie für die Zukunft. Das Heimatmuseum sammelt Objekte, die einen Bezug zum sogenannten Wilsdruffer Land erkennen lassen. Ein Gebiet, das geografisch von den Linkselbischen
Tälern bis zu dem Tharandter Wald und der
Mulde bei Nossen reicht. Neben künstlerisch
anspruchsvollen und geschichtlich wertvollen
Gegenständen erlauben auch alltägliche Dinge Auskunft über das Leben der Menschen in der Vergangenheit. Sie werden über Anekdoten,
eine besondere Geschichte oder ihre belegbare Herkunft zu Zeitzeugnissen. Wie in einem Lexikon werden so historische Details allmählich zusammengetragen.
Es ist deshalb eine große Freude, dass am 12. April 2015 der 33.000 Besucher seit der Wiedereröffnung des Heimatmuseums im Jahr 1999 begrüßt werden konnte. Die Stadt Wilsdruff
als Träger des Museums, vertreten durch den Bürgermeister Ralf Rother und die Hauptamtsleiterin Heike Lehmann sowie die Leiterin des Museums Angelika Marienfeldt gratulieren an
dieser Stelle Herrn Grötzsch aus Freital. Die Ausstellungen im Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff sind stets von einem historischen Bezug geprägt gewesen. Sie haben geschichtlich bedeutende Objekte ebenso wie Alltagsgegenstände oder persönliche Erinnerungsstücke gezeigt. In diesem Sinne möchten die Mitarbeiterinnen des Museums mit Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer die Arbeit im Museum in Zukunft fortsetzen.
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Amtsblatt Wilsdruff
Wissenswertes
■ Neues aus der Bücherei
Abc des Gemüsegartens – Rosenn Le Page/Gérard Meudec. Reiche Ernte durch richtige Pflege. Von
50 bekannten Gemüsesorten und 20 beliebten Küchenkräutern wird der richtige Anbau, die Pflege, Ernte und Aufbewahrung erklärt.
Hochbeete naturnah gestalten – Monika Biermaier/Ilse Wrbka-Fuchsig. Hochbeete liegen voll im
Trend. Sie sind übersichtlich, rückenschonend und bringen durch ihre Befüllung höchste Erträge. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie Ihr
eigenes Hochbeet gestalten.
Das Wildbienenhotel – Wolf Richard Günzel. Ein Wildbienenhotel bietet den nützlichen Tieren ein Dach über dem Kopf. Dieses Buch
enthält Baupläne mit Maßen und Materiallisten, Hinweise zum Werkzeug und Gestaltungsvariationen für gefüllte Bienenhotels und einzelne Nisthilfen.
Kirchennachrichten
■ Gottesdienste des Ev.-Luth. Kirchspiels Wilsdruffer Land
Grumbach
03.05. 10:15 Uhr
10.05. 10:15 Uhr
14.05. 09:30 Uhr
17.05. 09:30 Uhr
24.05. 09:30 Uhr
31.05. 09:30 Uhr
Predigtgottesdienst mit Taufe
Predigtgottesdienst mit Taufe
Predigtgottesdienst
Gottesdienst zur Konfirmation
Predigtgottesdienst
Gottesdienst
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kirche-grumbach.de
Kesselsdorf
03.05. 09:30 Uhr
10.05. 09:30 Uhr
14.05. 09:30 Uhr
17.05. 09:30 Uhr
24.05. 09:30 Uhr
25.05. 09:30 Uhr
31.05. 13:30 Uhr
Gottesdienst zum Kinderhausgeburtstag
Predigtgottesdienst mit Taufe (K)
Predigtgottesdienst
Lesegottesdienst
Predigtgottesdienst mit Taufe/Taufgedächtnis (K)
Wiesengottesdienst mit Posaunenchor
Jubelkonfirmation
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kirche-kesselsdorf.de
Limbach
09.05. 09:00 Uhr
25.05. 09:00 Uhr
Predigtgottesdienst
Predigtgottesdienst
Sachsdorf
03.05. 14:00 Uhr
17.05. 19:00 Uhr
25.05. 10:15 Uhr
Bibelstunde der LKG
Bibelstunde der LKG
Abendmahlsgottesdienst
26.05. 10:00 Uhr Gottesdienst im Katharinenhof
31.05. 09:30 Uhr Jubelkonfirmation mit Abendmahl (K)
(K) = Kindergottesdienst
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kirche-wilsdruff.de
■ Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Mohorn,
Herzogswalde, Blankenstein, Helbigsdorf
03.05.
10.05.
14.05.
17.05.
24.05.
25.05.
31.05.
09:30 Uhr
08:30 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
08:30 Uhr
10:00 Uhr
08:30 Uhr
10:00 Uhr
19:00 Uhr
■ Kath. Kirche St. Pius X. Wilsdruff
03.05.
10.05.
14.05.
17.05.
24.05.
25.05.
31.05.
09:00 Uhr
09:00 Uhr
09:00 Uhr
09:00 Uhr
09:00 Uhr
09:00 Uhr
09:00 Uhr
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Predigtgottesdienst (K)
Regionalgottesdienst in Oberwartha
Gottesdienst (K)
Gottesdienst in Seniorenresidenz K&S
Ökumen. Gottesdienst in St. Pius
Predigtgottesdienst mit Taufe (K)
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
■ Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche,
Talstraße 10, Cossebaude
Gottesdienstzeiten:
Wilsdruff
10.05. 09:00 Uhr
14.05. 10:00 Uhr
17.05. 10:15 Uhr
19.05. 10:30 Uhr
21.05. 19:30 Uhr
24.05. 10:15 Uhr
Herzogswalde Konfirmation mit Abendmahl
Mohorn
Blankenstein
Helbigsdorf mit Abendmahl
Mohorn
Mohorn mit Abendmahl
Helbigsdorf
Blankenstein mit Abendmahl
Herzogswalde mit Abendmahl
Mohorn Gospelkonzert mit den
„Gospel Passengers"
Mittwoch
Sonntag
19:30 Uhr
09:30 Uhr
Änderungen im Monat Mai
So. 03.05. - 09:30 Uhr GD in Dresden-N.
Do. 14.05. - 09:30 Uhr GD in Cossebaude (Himmelfahrt)
So. 24.05. - 10:00 Uhr GD in Dresden-N. (Pfingsten)
Weitere Informationen unter www.nak.de
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2. Mai 2015
INFORMATIONEN AUS DEN ORTSTEILEN
Braunsdorf/Kleinopitz/Oberhermsdorf
■ Ortschaftsratssitzung
Am 2. Juni 2015 findet 19:00 Uhr in Oberhermsdorf, Hauptstraße 1 die nächste Sitzung des Ortschaftsrates statt. Alle Bürger unserer Ortsteile sind dazu herzlich eingeladen.
Rainer Rechenberger, Ortsvorsteher
■ Einladung zum Braunsdorfer Dorf- und
Sportfest vom 5. bis 7. Juni 2015
Dieses Jahr erwartet die Besucher wieder ein
abwechslungsreiches und amüsantes Programm. Wir präsentieren einen kleinen Vorgeschmack. Die sportlichen Aktivitäten bieten
viele Möglichkeiten für Groß und Klein, sich
selbst beim Völkerballturnier, Boccia und
Braunsdorfer Höhenlauf aktiv zu beteiligen oder einfach nur als Zuschauer ein spannendes Fußballspiel mit zu erleben. Eines der besonderen Highlights ist sicher die Bowleparty mit Disco und
Showact „Sparcling Diamonds" am Freitagabend. Der Sonnabend
gehört am Nachmittag wie immer unseren Senioren. Diesmal mit „De
Hutzenbossen" zur stimmungsvollen Unterhaltung. Zur 3. Hobby- und
Bastelmesse sind Sie herzlichst eingeladen. Anschließend wird der
Abend mit Robert Hahn - Schofenberg & Band sowie dem Braunsdorfer Showprogramm ausklingen. Willkommen sind Sie Sonntag schon
zum Frühschoppen im Festzelt. Besonders unsere kleinen Gäste kommen bei einem kunterbunten Kinderfest auf ihre Kosten. Die Kindertagesstätte „Spatzennest" Braunsdorf bietet ein Programm für Jung und
Alt. Zum gemütlichen Ausklang des Festwochenendes, bei Kaffee und
Kuchen, singen die „Klatschweiber" von Braunsdorf A Cappella Melodien der 20er bis 60er Jahre. Doch wer wird wohl dieses Jahr als neuer Schützenkönig geehrt? Für Neugierige ist auf unserer Website
www.zur-sonne-braunsdorf.de das Programm einsehbar und im Juni
erfolgt die Veröffentlichung im Einzelnen. Der Festausschuss „Zur
Sonne" freut sich auf zahlreiche Besucher und Gäste.
■ Neues von der Tanzgruppe Sparkling Diamonds
Die Tanzgruppe Sparkling Diamonds startet nun voller Tatendrang in die
Sommersaison 2015. In unserem ersten Jahr als Gruppe bei der SG 90
Braunsdorf, haben wir schon einiges erreicht. So haben wir vor kurzem
unseren neuen Tanz „Marineabenteuer" fertig gestellt und freuen uns
auf unser erwartungsvolles Publikum. Gern präsentieren wir tänzerische
Einlagen auch auf Ihrer privaten oder geschäftlichen Feierlichkeit. Kontaktieren Sie uns gern per E-Mail [email protected] oder
telefonisch unter 0351 40754455. Sparkling Diamonds Team
■ Frühlingsfest in Braunsdorf
Am 18. März fand in unserem Vereinshaus das Frühlingsfest der Senioren statt. Ein sonniger Frühlingstag stimmte uns schon auf die zu erwartende Feier ein. An den mit Frühlingsblumen geschmückten und
zum Kaffeetrinken vorbereiteten Tischen erwarteten etwa 50 Senioren
den Beginn der Veranstaltung. Nach der Eröffnung durch die Vorsitzende der Seniorenbetreuung Martina Noack wurde noch einmal zu einem äußerst seltenen Jubiläum, nämlich zur Gnadenhochzeit, dem
Ehepaar Wolfgang und Waltraut Starke gratuliert. Auch weitere inzwischen hoch betagte Senioren fanden heute den Weg zu diesem Fest.
Nachdem Kaffee und Kuchen gemundet hatten, begannen Vera Münzberger und Lutz Wellner ihren Auftritt. Die Melodien, der Gesang und
die Rezitationen von Lutz kamen, wie immer bei uns sehr gut an und
ernteten großen Beifall. So ist eben „lebende Musik" etwas
Besonderes in der
digitalen Welt. Was
aber wird denn Martina heute noch im
Gepäck haben, fragten wir uns? Plötzlich kamen in strahlend gelb gehaltenen
Kostümen zwei Blumenmädchen (Vera
und Martina) hereingestürmt und unter großem Beifall auch noch eine
Biene (Lutz) zu deren Bestäubung! Das war nun der erwartete und sehr
schöne Höhepunkt! Mit noch sehr schönen und auch gemeinsam gesungenen Frühlingsliedern ging es lustig
weiter und endete
treffend mit einem
Lied von Vera „ ...
auf Wiedersehn mit
euch!" was deshalb
auch mit viel Beifall
belohnt wurde. Dann
breitete sich Bratenduft im Raum aus,
die Speisen wurden
aufgetragen und es
schmeckte wie immer! Es war ein
schönes Fest und ein sehr gelungener Nachmittag! Drum sei allen gedankt, die dazu beigetragen haben, besonders auch unserer Sponsorin Regina Pietsch. Heinz Kühne
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Amtsblatt Wilsdruff
INFORMATIONEN AUS DEN ORTSTEILEN
Braunsdorf/Kleinopitz/Oberhermsdorf
■ Oberhermsdorfer Senioren auf den
Spuren der Postgeschichte
Denkmale der Postgeschichte finden wir in Form von Postsäulen,
Meilensteinen und Gebäuden wieder. Deshalb interessierte uns deren Geschichte und wir baten den
prädistenzierten Herrn Kaiser, der
der Forschungsgruppe Kursächsischer Postmeilensäulen e. V. angehört, uns einige historische Erläuterungen zu überbringen. Anhand von Aufnahmen von historischen Postkutschen und Königlich-sächsischer Meilensteine erklärte er uns die Geschichte. So
erfuhren wir, dass bereits 1623 die
erste private Postkutsche zwischen Düsseldorf und Wesel verkehrte und 1683 die erste Postkutsche zwischen Dresden und Leipzig 2
mal wöchentlich zum Einsatz kam. Zur damaligen Zeit gab es jedoch
noch keine kartographischen Karten, um Entfernungen und Wegführungen zu kennzeichnen. Erst im 18. Jh. entstand im Kurfürstentum Sachsen auf Befehl Kurfürst Friedrich August I. (1670 - 1733), der als August
II. auch König von Polen war, das erste flächendeckende, europäische
Verkehrsleitsystem nach römischen Vorbildern an den damaligen überregionalen Verkehrswegen - die kursächsischen Postmeilensäulen. Sie
waren ein Meilenstein, der Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine
Achtelstunde genau angibt. Die Basis dafür war die Vermessung Kursachsens durch Adam Friedrich Zürner (1679 - 1742) mit Entfernungsangaben in Wegstunden (1 Stunde = 4,531 km). Auf Grund zahlreicher
kriegerischer Auseinandersetzungen, des Wachstums der Städte, des
Chausseebaues und den Gebietsabtritten Sachsens sowie der Einführung neuer Entfernungsmaße musste ein neues Leitsystem entstehen. So wurden ab 1859 königlich-sächsische Meilensteine an den
Poststraßen mit Entfernungsangaben in Meilen (1 Meile = 7,5 km) im Königreich Sachsen aufgestellt. Zahlreiche solcher historischer Meilensteine und Postsäulen sind wieder restauriert worden und dienen heute als
wichtige Zeitzeugen der Vergangenheit. Interessant waren auch seine
Ausführungen zu den Postkutschen, den Pferdegespannen und den
schmucken Dienstkleidern der Postillione. Manche Gaststätte trägt heute noch den Namen ihrer ursprünglichen Herkunft. Auch in unserer Heimat sind solche Zeitzeugen zu sehen, z. B. auf dem Wilsdruffer Marktplatz die Postsäule, Meilensteine in Tharandt und die wieder hergerichtete Poststation in Grumbach. Auch Reisen von Posthornklang und
Pferdetrab begleitet kann man wieder im Tharandter Wald, ab Dresden
und im Osterzgebirge ab Altenberg und in Grillenburg unternehmen.
Wir wollen uns an dieser Stelle noch einmal bei Herrn Kaiser für den sehr
interessanten Vortrag bedanken und ihm viel Zeit und Kraft für die bevorstehenden Aufgaben bei der Erkundung und Dokumentation solcher
historischer Zeitzeugen wünschen. Karin Baumann
Grumbach
■ Ortschaftsratssitzung
Am 4. Mai 2015 findet 19:00 Uhr im Rathaus Grumbach die
nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung statt. Die Bürger sind
dazu herzlich eingeladen.
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Steffen Fache, Ortsvorsteher
Helbigsdorf/Blankenstein
■ Ortschaftsratssitzung
Am 11. Mai 2015 findet 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Helbigsdorf die nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung statt.
Die Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Karla Horn, Ortsvorsteherin
■ Veranstaltungen des Familienzentrums e. V.
Regenbogen Freital
Liebe Blankensteiner Seniorinnen und Senioren, am Mittwoch,
6. Mai 2015, 14:00 Uhr lade ich Sie wieder sehr herzlich zum Seniorennachmittag in die Alte Schule ein.
Im April besuchte uns Frau Landgraf von der Hörakustik Wilsdruff.
Sehr gut verständlich für alle informierte sie uns darüber, dass gutes
Hören ein Stück Lebensqualität bedeutet. Wenn das Hörvermögen
doch einmal schwächer wird, sollte ein Hörtest durchgeführt werden
und in Verbindung mit den HNO-Arzt wird dann oft das Tragen eines
Hörgerätes verschrieben. Es gibt heute viele verschiedene Hörgeräte,
sodass jeder nach seinen Wünschen und Ansprüchen bedient werden
kann. Wir möchten Frau Landgraf auf diesem Wege nochmals ganz
herzlich für diesen sehr interessanten Vortrag danken.
Vorschau: Am Mittwoch, 8. Juli 2015, 14:00 Uhr wollen wir unseren
diesjährigen Grillnachmittag im Jagdschloss Herzogswalde durchführen. In die Teilnahmeliste können Sie sich beim nächsten Seniorennachmittag eintragen. Waltraud Naumann
Liebe Helbigsdorfer Seniorinnen und Senioren, am Mittwoch,
6. Mai 2015, 14:00 Uhr findet unser nächster Treff im Dorfgemeinschaftshaus Helbigsdorf statt. Da der Frühling Einzug gehalten hat, ist
auch gute Laune mitzubringen. Natürlich ist für das leibliche Wohl bei
unserem nächsten Treff gesorgt. Gertraude Heller und Rainer Lotze
Herzogswalde
■ Ortschaftsratssitzung
Am 4. Mai 2015 findet 20:00 Uhr im Versammlungsraum der
Ortsfeuerwehr Herzogswalde, Am Rosengarten 7 die nächste
Sitzung des Ortschaftsrates statt. Die Bürger sind dazu herzlich
eingeladen.
Thomas Lukas, Ortsvorsteher
■ Vogelschießen in Herzogswalde
Am 31. Mai 2015 findet 14:00 Uhr am Dorfclub das Vogelschießen statt. Der Schützenkönig des letzten Jahres eröffnet
den Wettstreit. Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitglieder des
Dorfclubs.
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INFORMATIONEN AUS DEN ORTSTEILEN
Herzogswalde
■ Senioren-Ausflug nach Bautzen
Am 24. März 2015 erfolgte wieder eine der monatlichen DRK-Senioren-Ausfahrten. Dieses Mal fuhren wir mit Schelle-Reisen nach Bautzen. Nachdem uns der freundliche und humorvolle Busfahrer im komfortablen Reisebus begrüßt hatte, führte uns die Fahrt von Dresden
über die A4 in Richtung Bautzen. In Bautzen angekommen, liefen wir vorbei an alten, aber frisch sanierten Gebäuden der 1000-jährigen
Stadt - zum „1. Bautzener Senfrestaurant". Hier konnten wir uns mit
Spezialitäten stärken. Danach ging es zum „Bautz´ner Senfladen" (Manufaktur und Museum). Hier wurde uns in kurzweiliger, interessanter
Weise die Geschichte des weltberühmten Bautzener Senfes erklärt.
Natürlich durfte eine Verkostung verschiedener Senfsorten nicht fehlen. Auch vom möglichen Kauf der Senfsorten wurde rege Gebrauch
gemacht. Anschließend erfolgte eine interessante Stadtführung. Der
Dom, in dem Protestanten und Katholiken (natürlich getrennt) ihren
Gottesdienst abhalten, konnte leider nicht besichtigt werden, da er bis
zum Jahresende noch restauriert wird. Das Kaffeetrinken erfolgte dann
im „Best Western Plus Hotel". Gestärkt und voller interessanter Eindrücke wurde die Rückreise angetreten und alle wieder wohlbehalten
in ihren Wohnorten „abgeliefert". Es war insgesamt eine schöne Reise,
die mit dazu beitrug, wiederum einen Einblick in die Geschichte unserer schönen Heimat zu gewinnen. Rainer Seifert
Kaufbach
■ Ortschaftsratssitzung
Am 4. Mai 2015 findet 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Kaufbach die nächste Sitzung des Ortschaftsrates statt. Die Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Holger Vogt, Ortsvorsteher
Kesselsdorf
■ Maibaumfest und Vogelschießen
Am 2. Mai 2015 findet das traditionelle Maibaumfest auf dem
Markt in Kesselsdorf mit Vogelschießen statt. Zwischen 15:00
und 15:30 Uhr wird die Maikrone auf dem Zunftbaum gehoben.
Beginn des Vogelschießens ist 12:00 Uhr, Restkarten sind am
Tag der Veranstaltung noch erhältlich. In bewährter Weise wird
für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Der genaue Ablauf wird über die
Infokästen bekannt gegeben. Jürgen Feige
■ 17. Kesselsdorfer Schachtag 2015
Am 10. Mai 2015 findet unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters
der Stadt Wilsdruff, der 17. Kesselsdorfer Schachtag statt. Dieses jährliche Traditionsturnier der Sportgemeinschaft Kesselsdorf e. V. wird seit
seinem bestehen von zahlreichen sächsischen Vereinen, Schulschach
AGs sowie auch von vereinslosen Amateurspielen genutzt, um ihre Stärken auf den 64 Feldern zu testen, aber auch um Turniererfahrungen zu
sammeln. Unser Motto: Schach von 8 bis 88. Der bisher älteste Teilnehmer war 78 Jahre, der bisher jüngste Teilnehmer 6 Jahre. Unser hiesiges
Quality Hotel Dresden West in Kesselsdorf, („Schachhotel"), freut sich
schon jetzt wieder Gastgeber für dieses Schachevent zu sein. Dank der
Unterstützung von Sponsoren, Stadtverwaltung Wilsdruff sowie Ortschaftsrat Kesselsdorf und der Ostsächsischen Sparkasse wird es auch
in diesem Jahr attraktive Preise geben. Was wird den schachspielenden
Teilnehmer in diesem Jahr erwarten?
- ein breites Teilnehmerfeld, der Rekord liegt bei 124 Teilnehmern
- in den Altersklassen U8 bis U20 - getrennte Wertung (w/m), Sieger
der Altersklasse erhält einen Pokal
- eine gemischte Gruppe der Erwachsenen vom Amateur bis zum
Profispieler der Bundesliga
- Vergabe des Titels - Stadtmeister der Stadt Wilsdruff 2014
- Ehrung bester Jüngste/Jüngster und ältester Spieler
- Sachpreise für jedes Kind bis 12 Jahre
Am 10. Mai 2015, ab 09:00 Uhr können sich Zuschauer vom Schachspiel faszinieren lassen. Ausschreibung und online Anmeldung sind
unter www.sg-kesselsdorf.de zu finden. Wir bedanken uns an dieser
Stelle bei allen Sponsoren, Unterstützern und bisherigen Teilnehmern der Kesselsdorfer Schachtage.
■ Einladung zum Seniorennachmittag
Der Arbeitskreis der Seniorenbetreuung Kesselsdorf lädt am Mittwoch, 6. Mai 2015, 14:00 Uhr in die Gaststätte „Elena" am Markt zum
gemütlichen Beisammensein ein. Die Bürgerpolizistin Frau Hatz vom
Polizeirevier Freital spricht zum Thema „Straftaten älteren Menschen
gegenüber". Die Arbeitsgruppe der Seniorenbetreuung Kesselsdorf
Kesselsdorf
■ Informationen des Heimatkreises
■ Ortschaftsratssitzung
Am 4. Mai 2015 findet 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Kesselsdorf die nächste Sitzung des Ortschaftsrates statt. Die
Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Türk Müller, Ortsvorsteher
Der Heimatkreis lädt Sie auch weiterhin zum Besuch in unserer Heimatstube ein. Sie werden in der Dauerausstellung immer wieder Neues entdecken. Am 24. Mai 2015 (Pfingstsonntag) bleibt die Ausstellung allerdings geschlossen. Aber danach sind wir bis zum Beginn unserer Sommerferien (Juli/August) wie gewohnt für Sie da (sonntags
14:00 bis 16:00 Uhr). Auch Sonderführungen sind zu jeder Zeit möglich. Nutzen Sie diese Möglichkeit z. B. bei Familienfeierlichkeiten im
Dorfgemeinschaftshaus. Heimatkreis Kesselsdorf
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Amtsblatt Wilsdruff
INFORMATIONEN AUS DEN ORTSTEILEN
INFORMATIONEN AUS DEN ORTSTEILEN
Braunsdorf/Kleinopitz/Oberhermsdorf
Kesselsdorf
■ Teilnehmerrekord beim 12. Ostersportfest der SG Kesselsdorf e. V.
Die SG Kesselsdorf e. V. hatte traditionell eine Woche vor Ostern, am
28. März 2015, sportbegeisterte Kinder und Eltern zu einem sportlichen
Wettstreit geladen. 55 Kinder, 19 Mütter, 12 Väter und 9 Familien folgten dieser Einladung in die Turnhalle der SG Kesselsdorf und bestritten
die verschiedensten Wettkämpfe, bei denen jedoch fast immer Ostereier mit im Spiel waren. Nach einer Eröffnungsrede unseres Vorsitzenden
Gert von Ameln, einem lustigen Tanz der Kinder unserer neuen Kindertanzgruppe und einer kurzen Erwärmung für alle Teilnehmer, konnten
die Kinder ihre Schnelligkeit beim Hindernislauf und beim „Eier-Rollen"
testen. Treffsicherheit war beim Eier-Billard gefragt. Die Väter und Mütter zeigten Geschicklichkeit beim „Eierkuchen-Wenden" und mussten
möglichst oft durch einen Reifen steigen, aber dabei ein Ei auf einem
Löffel im Mund balancieren. Die Familien wetteiferten bei der „HasenWäsche" darum, flink hüpfend 5 Eier so schnell wie möglich aufzuhängen. Bei der „Eier-Schlange" waren mehrere Reifen zu durchklettern,
allerdings waren die Hände aneinandergebunden.
Bei der Bewältigung aller Aufgaben gab es viel Spaß, es wurde aber
trotzdem voller Einsatz gezeigt und am Ende wurden die Besten in ihrer jeweiligen Altersgruppe mit Preisen und Urkunden geehrt. Die
„Sportlichste Familie" erhielt traditionell einen Pokal.
Die Pause vor der Preisverleihung wurde durch einen Auftritt der Tanzkinder und der Step-Frauen gestaltet. Als Rahmenprogramm konnte
auch gebastelt werden und die Kinder wurden auf Wunsch geschminkt. Es war für alle Teilnehmer, aber auch für die Organisatoren
eine rundum gelungene Veranstaltung. Unser Dank gilt besonders unseren Sponsoren, die mit ihrer Unterstützung für strahlende Sieger
sorgten. Brigitte Kremtz, SG Kesselsdorf e. V.
Unsere Sponsoren: Avesana-Apotheke, Beauty Center Asoll
Enax, Blumenwerkstatt Kesselsdorf, Friseursalon Kambach, Ostsächsische Sparkasse Dresden, Optik Schulze, Physiotherapie
Ziecke & Bormann GbR, Reifen- und Autoservice Roespel GmbH,
Sport-Eck Uhlmann, Teegeschäft „Tee-Orient" Thomas Kühne,
Zahnarztpraxis Dr. Mayer
Auswertung Einzelwettbewerbe
Altersklasse
1. Platz
2. Platz
Mini
4 Jahre
Leni von Ameln Maja Müller
Moritz Nagel
Luis Heinz
Zoe Hegewald
unbesetzt
AK Kiga/
Vorschule
Tanja Elke
Theo Ochlich
Nele Taubert
Tim Elsner
AK 1./2.
Klasse
Marie Nagel
Laura Roick
Jannick Andrich Max Melcher
Maike Löbert
Mika Müller
AK 3./4.
Klasse
Amelie Thieme Lucie Böziger
Florian Freese Phil Heinz
unbesetzt
Richard Schüddekopf
AK 5./6.
Klasse
Luise Malinka
Lisa Jaksch
Franciska Freese
Leon Wiegand
Jasmin Jacob
Auswertung Wettkampf „Sportlichste Familie"
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Sportlichste
Familie:
Familie
Hegewald
Familie
Heinz
Familie
Jaksch/Thieme
Sportlichste
Mutter:
Ina Elsner
Ina Hegewald
Silvia Jaksch
Sportlichster
Vater:
Tino Heinz
Alexander Thieme Reiko Grützner
So kommt das Amtsblatt Wilsdruff zusätzlich
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3. Platz
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INFORMATIONEN AUS DEN ORTSTEILEN
Limbach/Birkenhain
■ Ortschaftsratssitzung
Am 27. Mai 2015 findet 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Limbach die nächste Sitzung des Ortschaftsrates statt. Die Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Dieter Kriegelstein, Ortsvorsteher
■ Kulturverein Limbach-Birkenhain e. V. informiert
Vom 29. bis 31. Mai 2015 findet in Limbach das 19. Dorffest auf dem
Festplatz am Dorfgemeinschaftshaus und Schlossteich statt, zu dem
wir alle Interessierten herzlich einladen. Diesmal küren wir zum Teichfest am Samstag nicht nur den Teichsieger, sondern neben dem spektakulärsten Untergang auch das kreativste Wasserfahrzeug mit Pokal
und Preisen. Dies sollte Anlass genug sein, Kreativität und Inspirationen freien Lauf zu lassen und sich an diesem Event aktiv zu beteiligen
und es zu einem unvergesslichen Teichfest werden zu lassen.
Außerdem als Highlight treten am Samstagabend die Originale
Siggi & Jens mit ihrer „Oldie-Party" auf sowie weitere Gäste
und werden uns mal so wieder richtig einheizen.
Mohorn/Grund
■ Jugendfeuerwehr Mohorn führte
die 4. Schrottsammlung erfolgreich durch
„Ein herzliches Dankeschön!" an die Einwohner der Ortsteile Mohorn und Grund sowie
an die Firma Tränkner
für die Unterstützung
bei unserer diesjährigen Schrottsammlung.
Bei schönem Wetter
haben die Kinder und
Jugendlichen der FFW
Mohorn, mit vereinten
Kräften, den uns bereitgestellten Schrott eingesammelt. Ein Dank geht
auch an die Kameraden J. Beger, M. Tränkner, M. Kost für ihre Mithilfe sowie die Köchinnen, die uns wieder ein leckeres Mittagessen zubereitet haben. Wir waren auch dieses Jahr sehr erfreut darüber, dass
sich so viele Bürger an unserer Aktion beteiligt haben. Der Erlös
kommt der Jugendarbeit in der Ortswehr Mohorn zugute.
Carsten Nönnig (Jugendfeuerwehrwart Mohorn)
Das detaillierte Programm finden Sie auf dem beiliegenden Flyer und
in Ihren Briefkästen Anfang Mai. Wir wünschen schon heute allen Besuchern viel Spaß und freuen uns auf zahlreiche Gäste.
Mohorn/Grund
■ Ortschaftsratssitzung
Am 12. Mai 2015 findet 19:00 Uhr im Rathaus Mohorn die nächste Sitzung des Ortschaftsrates statt. Die Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
André Börner, Ortsvorsteher
■ Kleintiermarkt in Mohorn
Am Sonntag, 3. Mai 2015, findet im Milchhof der Agrargenossenschaft
Herzogswalde in Mohorn der Kleintiermarkt des Rassegeflügelvereins
Mohorn statt. Händler sind vor Ort, für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Öffnungszeiten: 08:00 bis 12:00 Uhr.
Vorstand des Rassegeflügelvereins Mohorn
■ Mal wieder Land sehen in Mohorn-Grund - „Klein
Tirol gesucht - Grund gefunden" 12. - 14. Juni 2015
„Alle Jahre wieder" - gehört eigentlich zu anderen Festen. Es bedeutet
aber auch, ein Jahr ist schon wieder vorbei und „Mal wieder Land sehen" wirft seine Schatten voraus. Nach langem Bemühen und Suchen
freuen wir uns, am Freitag wieder einen Chor am Porphyrfächer singen
lassen zu können. Wir konnten den gemischten Chor von Hetzdorf für
unser Fest gewinnen. Ein immer sehr gut besuchter Show Act. Im
Festzelt gibt es die Jugenddisco. Regionale, frische Köstlichkeiten zu
familienfreundlichen Preisen bietet ab Freitag u. a. die Sportgaststätte
in Grund.
Unser Faschingsverein wird am Sonnabend ein super Showprogramm
bieten „Grund gesucht - Superstar gefunden". Freunde der Geschichte unserer Heimat kommen bei einem Vortrag bei Fa. Knox auf ihre
Kosten. Für Verpflegung auf dem Festgelände ist ab Sonnabendvormittag gesorgt. Ausstellung „unserer" kleinen Privatbrauerei aus Dresden und Verköstigung der Biere gibt es bei Knox. Kaffee und Kuchen,
Bier, Steaks, je nach Wetterlage Eis oder Glühwein - natürlich auch Limo und Säfte - es sollte für alle was dabei sein.
Sonntagmorgen gibt es nach einem zünftigen, lauten Weckruf auch
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2. Mai 2015
Seite 31
Amtsblatt Wilsdruff
INFORMATIONEN AUS DEN ORTSTEILEN
Mohorn/Grund
wieder unser Frühstück mit extra für diese Veranstaltung gebackenen
frischen Semmeln. Neben unseren Abend- (und Früh-) Attraktionen
gibt es viele Spiel- und Bastelmöglichkeiten für Kinder. Sie können
basteln, reiten, Quad fahren, Bälle werfen, ihre Geschicklichkeit testen,
sich schminken lassen, Futterhäuschen bauen oder die Jugendfeuerwehr in Aktion sehen. Einer unserer Sponsoren, aber auch langjähriger
Mitveranstalter ist die Fa. Knox-Räucherkerzen - dort haben schon in
den Vorjahren viele Kinder und Erwachsene ihre eigenen Räucherkerzchen hergestellt. Das kam so gut an, dass es in diesem Jahr wieder
angeboten wird. Hüpfburg für die Kleinen, Baggerfahren für die
Großen, außerdem präsent ist der Geflügelverein.
Es ist gelungen, für dieses MWLS wieder einen Kettensägenschnitzer
zu gewinnen. Hierfür und für das Objekt, was geschnitzt werden soll,
werden noch Sponsoren gesucht. Wer also ein gutes Werk vollbringen
will und eben mal einige Euro „übrig" hat, kann sich gern im Festausschuss, bei Matthias Bräuer bzw. beim Ortschaftsrat melden. Im Festzelt präsentieren Vereine, Schulen und Kitas ihre Programme. Unter
anderem die Funkengarden des Faschingsvereins, die Grundschule,
Musikschule und der Kindergarten. Eine Radlertruppe aus Wilsdruff
landet seit einigen Jahren am Sonntagvormittag auch bei uns. Der
Geologenverein aus Hartha unterstützt und bereichert unser Angebot
mit der Schatzsuche für Kinder und einer Gesteins- und Mineralienschau. Details im nächsten Amtsblatt. Bis dahin. Festausschuss Mohorn
■ Der MCV lädt ein - Mal wieder Land sehen Schon wieder ist ein Jahr vorbei und die Vorbereitungen für das Erlebniswochenende „Mal wieder Land sehen" sind bei allen Organisatoren
und Vereinen in vollem Gange. So auch bei uns. Wie jedes Jahr steht
für uns die Samstagabendveranstaltung am 13. Juni 2015 auf dem
Programm. Dazu möchten wir ganz herzlich einladen. Der Abend verläuft unter dem Motto „Grund gesucht - Superstar gefunden". Einlass:
ab 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr | Eintritt: 5,00 Euro. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Neben vielen Attraktionen auf
dem Festplatz bewirtet der MCV wieder alle Gäste über das gesamte
Wochenende mit reichlich Speisen und Getränken. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch und auf ein schönes Erlebniswochenende in Grund bei
hoffentlich herrlichem Wetter. Bis dahin grüßt der MCV mit Morei - Olei
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■ Seniorenfahrt zu den Osterbrunnen
Am
Dienstag
nach
Ostern, 7. April 2015
starteten wir 09:30 Uhr
mit Vogts-Reisen zur 1.
Fahrt 2015, zu den
Osterbrunnen. Es war ein
schöner, sonniger Morgen für uns 44 Senioren
aus Mohorn, Grund, Herzogswalde und Wilsdruff,
die wir auch weiter in
Richtung Meißen unterwegs waren. Dort angekommen faszinierte uns
der herrliche Panoramablick vom Dom mit Burg,
Elbe und Stadt. Nach einer kleinen Rundfahrt
gingen wir in die Neumarktschänke zum Mittagessen. Dieses war
vorbestellt und so hatte jeder in kurzer Zeit sein wohlschmeckendes
Wahlessen. Anschließend setzten wir die Fahrt mit einer recht netten
Reiseleiterin - Frau Lustig - fort. Wir fuhren entlang der F6 über Zehren
in Richtung Mehlteuer und weiteren kleinen Dörfern im Landstrich der
Lommatzscher Pflege. Auf dieser Strecke konnten wir uns über die
ganz liebevoll gestalteten ca. 10 kleinen und größeren Brunnen erfreuen. Sie standen in Vorgärten und kleinen Plätzen, geschmückt mit
bunten Eiern auf grünen Zweigen, die zu Ornamenten auf gebogenen
Drahtgestellen gestaltet und befestigt waren. Dank den Frauen und
Männern, die diese Mühen nicht scheuen und in dieser Gegend das
Schmücken der Brunnen zu Ostern als Tradition beibehalten. Da
schon die Natur hier etwas weiter ist, konnten wir uns vor den schönen Grundstücken an bunten Stauden, blühenden Forsythien, Narzissen, Tulpen usw. erfreuen. Bei einem Zwischenstopp in der größten
Gemeinde Hirschstein, auf dem Schlossplatz, besichtigten wir den
letzten Brunnen. Das Schloss dient noch als Kinderheim. Von dort aus
fuhren wir zurück zu unserer Neumarktschänke in Meißen, denn es
stellte sich langsam Kaffeeappetit ein. Einige gönnten sich noch ein
gutes Eis, danach ging es zum Bus. Gut gelaunt fuhren wir wieder in
Richtung Heimat. Viele Worte sind nicht mehr nötig. Es war einfach ein
schöner Tag, mit einem Ausflug durch unser sehenswertes Sachsenland. Isolde Schumann
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und
Geschenke anlässlich meines
70. Geburtstages
möchte ich mich herzlich bedanken bei allen
Verwandten, Nachbarn, guten Freunden,
dem Damenkegelclub „Flotte Bienen“,
den Familien Karl-Heinz Meiling und Rudolf Becker für
die tolle kulturelle Umrahmung.
Ein besonderer Dank meinen lieben Töchtern mit
Schwiegersöhnen und Enkelkindern, die diese Feier
zu einem unvergesslichen Tag werden ließen.
Evi Scheibitz
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Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke
anlässlich meines
75. Geburtstages
möchte ich mich bei meiner Familie, Nachbarn,
Bekannten, den Traktorfreunden, dem Jagdvorstand
sowie dem Team der „Glück Auf“ Gaststätte
Oberhermsdorf recht herzlich bedanken.
Horst Pietzsch
Kesselsdorf, 1. April 2015
Oberhermsdorf, März 2015
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WIR GRATULIEREN – BESONDERE JUBILÄEN
Herzlichen Glückwunsch zur diamantenen
Hochzeit: Inge und Wilhelm Kluck aus Wilsdruff am 15.04.
Herzlichen Glückwunsch zur goldenen
Hochzeit: Gerda und Klaus-Werner Manthey
aus Oberhermsdorf am 17.04.
Herzlichen Glückwunsch zur goldenen
Hochzeit: Gisela und Hans-Jürgen Winkler
aus Kesselsdorf am 17.04.
■ Bürgermeister
Ralf Rother
gratulierte unseren
ältesten Bürgern
zum Geburtstag
Elsa Donath aus Wilsdruff zum
94. Geburtstag am 01.04.
Sonja Hoffmann aus Wilsdruff
zum 90. Geburtstag am 20.03.
Werner Ziegs aus Wilsdruff zum
93. Geburtstag am 26.03.
Erna Kermbach aus Wilsdruff
zum 90. Geburtstag am 27.03.
Dorothea Schlenkrich aus Wilsdruff zum 90. Geburtstag am 10.04.
Ingeborg Pählig aus Wilsdruff
zum 93. Geburtstag am 11.04.
Ursula Wrzesinsky aus Birkenhain zum 90. Geburtstag am 21.04.
UNSERE JUBILARE DES MONATS
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■ Birkenhain-Limbach
zum 85. Frau Christa Wallrabe
zum 79. Herrn Christian Stirl
zum 78. Herrn Eberhard Körner
zum 77. Frau Monika Steinkopf
zum 73. Frau Marianne Stirl
■ Blankenstein-Helbigsdorf
zum 83. Frau Dorothea Stein
zum 80. Herrn Manfred Kirmes
zum 79. Frau Erika Dittrich
zum 70. Frau Waltraud Naumann
■ Braunsdorf
zum 87. Frau Ilona Wiegand
zum 83. Herrn Alfons Kaliner
zum 81. Frau Rosmarie Wätzig
zum 80. Frau Monika Märker
zum 79. Frau Charlotte Kaliner
zum 70. Herrn Helfried Lindner
■ Grumbach
am 21.05.
am 27.05.
am 05.05.
am 12.05.
am 04.05.
am 18.05.
am 21.05.
am 27.05.
am 21.05.
am 26.05.
am 13.05.
am 15.05.
am 08.05.
am 14.05.
am 23.05.
zum 84. Herrn Hilmar Gläser
zum 82. Herrn Siegfried Baumgart
zum 79. Herrn Wolfgang Sparmann
zum 78. Frau Renate Drews
zum 78. Frau Monika Küchenmeister
zum 77. Herrn Dietmar Rechenberger
zum 77. Herrn Walter Jahn
zum 76. Frau Monika Kind
zum 75. Frau Rosmarie Holzester
zum 75. Frau Ursula Schwarz
zum 75. Herrn Lothar Schubert
zum 75. Herrn Dieter Kirchner
zum 74. Herrn Helmut Hennig
zum 72. Herrn Rolf Grunze
zum 72. Herrn Klaus Tamme
■ Herzogswalde
zum 88. Frau Dagmar Hähner
zum 88. Frau Edith Messner
zum 87. Frau Hildegard Werner
am 10.05.
am 28.05.
am 07.05.
am 17.05.
am 20.05.
am 05.05.
am 18.05.
am 20.05.
am 02.05.
am 04.05.
am 10.05.
am 22.05.
am 04.05.
am 20.05.
am 31.05.
am 03.05.
am 18.05.
am 24.05.
zum 84. Frau Ilse Liebert
zum 79. Herrn Siegfried Mögel
zum 78. Frau Elisabeth Hiekel
zum 78. Frau Isolde Lippmann
zum 77. Herrn Horst Köhler
zum 73. Herrn Roland Rödel
zum 71. Frau Hella Preusker
■ Kaufbach
zum 84. Herrn Herbert Partzsch
zum 83. Frau Ingeburg Pesth
zum 80. Herrn Günter Pietzsch
zum 80. Frau Christa Neubert
zum 75. Herrn Helmut Bechstädt
■ Kesselsdorf
zum 89. Herrn Siegfried Löwe
zum 88. Herrn Erich Zuschke
zum 88. Frau Ingeborg Röhrich
zum 86. Frau Brigitte Schmidt
zum 84. Frau Sonja Krol
am 12.05.
am 02.05.
am 11.05.
am 31.05.
am 10.05.
am 22.05.
am 12.05.
am 07.05.
am 20.05.
am 10.05.
am 14.05.
am 14.05.
am 21.05.
am 11.05.
am 20.05.
am 07.05.
am 01.05.
Amtsblatt Wilsdruff
Seite 34
zum 83. Herrn Heinz Stiefel
zum 83. Frau Marga Uhlig
zum 81. Frau Lisa Leonhardi
zum 79. Frau Barbara Schubert
zum 79. Herrn Wolfgang Kaiser
zum 79. Frau Margot Gemper
zum 79. Frau Hildegard Rupprecht
zum 78. Frau Renate Zielinski
zum 78. Herrn Bernd Krist
zum 77. Herrn Peter Scheffler
zum 76. Frau Gisela Winkler
zum 76. Herrn Hans Tauchert
zum 76. Frau Helga Leiteritz
zum 75. Herrn Eberhard Kulbe
zum 74. Frau Jutta Biehl
zum 74. Frau Edith Fischer
zum 74. Herrn Dr. Godehard Boll
zum 74. Herrn Horst Hütter
zum 73. Frau Heidemarie Martinsohn
zum 73. Frau Monika Tessmer-Hickmann
zum 73. Frau Inge Krüger
zum 73. Frau Gisela Funfack
zum 73. Frau Monika Tauscher
zum 73. Herrn Jörg Zschiesche
zum 72. Frau Ingrid Wigrim
zum 72. Herrn Dieter Srb
zum 72. Frau Renate Erfurt
zum 71. Herrn Winfried Juhrig
zum 71. Frau Dr. Regine Schwipps
zum 70. Herrn Fred Hoffmann
■ Mohorn-Grund
zum 86. Herrn Walter Brandes
zum 84. Herrn Karl Andrä
zum 81. Frau Elfriede Frohreich
zum 81. Frau Ruth Kraft
zum 77. Frau Christa Hänig
zum 74. Frau Elisabeth Schwenke
zum 74. Herrn Hans-Peter Naumann
zum 74. Frau Monika Schurig
zum 74. Frau Helga Claus
zum 74. Frau Waltraud Zeller
zum 73. Frau Rosemarie Martin
zum 72. Frau Regina Stummer
zum 71. Herrn Günter Elsner
zum 70. Frau Margitta Tröger
■ Oberhermsdorf-Kleinopitz
zum 92. Herrn Dagor Richter
zum 86. Frau Hanni Süß
am 21.05.
am 29.05.
am 13.05.
am 10.05.
am 12.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 07.05.
am 24.05.
am 17.05.
am 10.05.
am 13.05.
am 20.05.
am 07.05.
am 15.05.
am 23.05.
am 25.05.
am 30.05.
am 11.05.
am 11.05.
am 22.05.
am 23.05.
am 28.05.
am 30.05.
am 01.05.
am 05.05.
am 27.05.
am 29.05.
am 31.05.
am 13.05.
am 26.05.
am 07.05.
am 01.05.
am 22.05.
am 12.05.
am 03.05.
am 07.05.
am 18.05.
am 20.05.
am 27.05.
am 13.05.
am 19.05.
am 22.05.
am 27.05.
2. Mai 2015
zum 81. Herrn Siegfried Gropp
zum 81. Frau Christine Hille
zum 80. Frau Christa Eltzschig
zum 80. Herrn Günter Kuznick
zum 79. Herrn Christian Thomas
zum 78. Herrn Erich Pohl
zum 78. Herrn Helmut Göldner
zum 75. Herrn Dieter Kutschke
zum 75. Frau Christa Rutz
zum 75. Frau Maritta Katzer
zum 74. Frau Dr. Ute Rothe
zum 71. Herrn Klaus Zschalig
zum 70. Herrn Dr. Karl Friedrich Rothe
■ Wilsdruff
zum 95. Herrn Alfred Koppisch
zum 94. Frau Marianne Fuhrmann
zum 93. Frau Irma Weidner
zum 93. Frau Thea Hantke
zum 92. Frau Elisabeth Larisch
zum 91. Frau Marianne Porstendörfer
zum 91. Frau Esther Knoth
zum 90. Herrn Johannes Bock
zum 89. Frau Lieselotte Klötzing
zum 87. Frau Marianne Garte
zum 87. Frau Annitta Eckart
zum 86. Frau Irene Günther
zum 86. Herrn Wolfgang Haase
zum 86. Frau Ingetraut Kurth
zum 85. Herrn Werner Donath
zum 85. Frau Irmgard Eppendorfer
zum 85. Frau Gudrun Kastner
zum 83. Frau Ruth Raschke
zum 83. Frau Ruth Orgus
zum 81. Herrn Franz Plenig
zum 81. Herrn Erhard Maul
zum 81. Herrn Siegfried Beier
am 04.05.
am 18.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 01.05.
am 01.05.
am 28.05.
am 02.05.
am 12.05.
am 28.05.
am 14.05.
am 10.05.
am 05.05.
am 20.05.
am 23.05.
am 15.05.
am 24.05.
am 31.05.
am 03.05.
am 30.05.
am 29.05.
am 04.05.
am 11.05.
am 28.05.
am 09.05.
am 11.05.
am 14.05.
am 08.05.
am 15.05.
am 24.05.
am 09.05.
am 14.05.
am 15.05.
am 23.05.
am 28.05.
zum 81.
zum 80.
zum 80.
zum 80.
zum 80.
zum 79.
zum 79.
zum 78.
zum 78.
zum 78.
zum 78.
zum 77.
zum 76.
zum 76.
zum 76.
zum 76.
zum 76.
zum 76.
zum 75.
zum 74.
zum 74.
zum 74.
zum 74.
zum 74.
zum 73.
zum 73.
zum 73.
zum 72.
zum 72.
zum 72.
zum 71.
zum 71.
zum 71.
zum 71.
zum 70.
zum 70.
Frau Christa Rummel
Herrn Horst Menzel
Frau Edeltraud Lotze
Frau Christa Kohlsdorf
Frau Christa Gauernack
Herrn Siegfried Fischer
Herrn Heinz Springer
Herrn Josef Preißner
Frau Ingeburg Gnauck
Frau Rosemarie Reupricht
Herrn Werner Winkler
Frau Gisa Nagel
Frau Brigitte Hanschmann
Herrn Werner Tiebel
Herrn Wolfgang Altmann
Herrn Klaus Kreutz
Frau Evelin Zschoke
Herrn Johannes Fuchs
Herrn Helmar Clement
Herrn Helmut Jenke
Frau Christa Mehnert
Herrn Rolf Burkhardt
Frau Gisela Kupprasch
Frau Christa Braun
Herrn Ulrich Marquardt
Herrn Alfred Stange
Frau Ulla Grosa
Frau Erika Tiebel
Frau Hanna Neumann
Frau Gisela Hommel
Herrn Helfried Heide
Herrn Frank Kühnrich
Frau Gisela Welz
Frau Monika Altmann
Frau Dr. Christine Nagel
Herrn Gunter Broda
am 31.05.
am 02.05.
am 08.05.
am 29.05.
am 31.05.
am 24.05.
am 31.05.
am 17.05.
am 23.05.
am 23.05.
am 25.05.
am 26.05.
am 01.05.
am 01.05.
am 07.05.
am 20.05.
am 24.05.
am 27.05.
am 10.05.
am 03.05.
am 13.05.
am 18.05.
am 21.05.
am 27.05.
am 07.05.
am 11.05.
am 24.05.
am 02.05.
am 23.05.
am 28.05.
am 03.05.
am 04.05.
am 11.05.
am 20.05.
am 21.05.
am 28.05
ANZEIGEN
am 02.05.
am 20.05.
Für die vielen Glückwünsche,
wunderschönen Blumen und Geschenke zu meinem
80. Geburtstag sage ich allen,
die an mich gedacht und mit uns gefeiert haben,
auch im Namen meines lieben Mannes, hiermit ein
herzliches Dankeschön.
Ein besonderer Dank geht an Herrn Bürgermeister
Rother für seinen Besuch und die guten Wünsche
sowie an den Chor des Kirchspiels
„Wilsdruffer Land“ für die schöne musikalische
Eröffnung der Feier im Schloss Klipphausen.
Diese wurde von unseren Kindern und
Enkelkindern ganz liebevoll vorbereitet und
ausgestaltet. Es war ein sehr schöner und
unvergesslicher Tag für uns.
Christa Müller
Grumbach, Limbacher Str. 5
Wir möchten uns bei allen recht herzlich bedanken,
die uns anlässlich unserer
90. und 80. Geburtstage
mit Glückwünschen, Blumen, Geschenken und
persönlichen Besuchen erfreuten.
Ganz besonders danken wir unseren Kindern
und Enkeln für die tatkräftige Unterstützung bei der
Ausgestaltung der Feierlichkeit.
Heribert und Elfriede Preuß
Grumbach, im Februar und März 2015
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2. Mai 2015
Seite 35
Amtsblatt Wilsdruff
TERMINE (ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR)
Notrufe
Apothekenbereitschaft
01.05.
02.05.
03.05.
04.05.
05.05.
06.05.
07.05.
08.05.
09.05.
10.05.
11.05.
12.05.
13.05.
14.05.
15.05.
16.05.
Stadt-Apotheke Freital
Windberg-Apotheke Freital
Apotheke im Gutshof
Central-Apotheke Freital
Glückauf-Apotheke Freital
Stern-Apotheke Freital
Markt-Apotheke Freital
Apotheke Kesselsdorf
Sidonien-Apotheke Tharandt
Löwen-Apotheke Wilsdruff
Löwen-Apotheke Wilsdruff
Raben-Apotheke Rabenau
St. Michaelis Apotheke Mohorn
Grund-Apotheke Freital
Bären-Apotheke Freital
Stadt-Apotheke Freital
17.05.
18.05.
19.05.
20.05.
21.05.
22.05.
23.05.
24.05.
25.05.
26.05.
27.05.
28.05.
29.05.
30.05.
31.05.
Windberg-Apotheke Freital
Apotheke im Gutshof
Central-Apotheke Freital
Glückauf-Apotheke Freital
Stern-Apotheke Freital
Markt-Apotheke Freital
Apotheke Kesselsdorf
Sidonien-Apotheke Tharandt
Löwen-Apotheke Wilsdruff
Löwen-Apotheke Wilsdruff
Raben-Apotheke Rabenau
St. Michaelis Apo. Mohorn
Grund-Apotheke Freital
Bären-Apotheke Freital
Stadt-Apotheke Freital
Anschriften: Bären-Apotheke Freital, Dresdner Str. 287, 0351 6494753 • Stadt-Apotheke Freital, Dresdner Str. 229, 0351 641970 • Windberg-Apotheke Freital, Dresdner
Str. 209, 0351 6493261 • Central-Apotheke Freital, Dresdner Str. 111, 0351 6491508
• Stern-Apotheke Freital, Glück-Auf-Str. 3, 0351 6502906 • Sidonien-Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstr. 32, 035203 37436 • Raben-Apotheke Rabenau, Nordstr. 1,
0351 6495105 • Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15, 035204 48049 • Grund-Apotheke Freital, An der Spinnerei 8, 0351 6441490 • Glückauf-Apotheke Freital, Dresdner Str. 58, 0351 6491229 • Apotheke Kesselsdorf Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11,
035204 394222 • Apotheke im Gutshof Pesterwitz, Gutshof 2, 0351 6585899 • St.
Michaelis-Apotheke Mohorn, Freiberger Str. 79, 035209 29265 • Markt-Apotheke
Notruf Polizei
110
Feuerwehr
112
Rettungsleitstelle
03504 19222
Krankenhaus Freital, Bürgerstraße
0351 64660
Polizei Freital, Dresdner Straße
0351 647260
Hilfe für Frauen in Not (24 Stunden)
03731 22561
Frauenschutzhaus Freiberg
Gasstörung
0180 2787901
ENSO-Stromstörungen
0180 2787902
Giftnotruf
0361 730730
Wasser (außer Mohorn, Grund,
Herzogswalde) - ETBH
Herzogswalde) - TWZ Weißeritzgruppe
035202 510421
Fragen zur Wasserqualität
0351 20585-3569
Abwasser
Störungen Abwasserkanalnetz
0351 8400866
Öffnungszeiten der Bücherei Wilsdruff
Nossener Straße 21a, Telefon 035204 27940
Montag
Dienstag
Donnerstag
Arztbereitschaft – Nur noch
035204 779469
Wasser (nur für Mohorn, Grund,
09:00 – 11:30 Uhr, 12:00 - 17:00 Uhr
13:00 – 18:00 Uhr
09:00 – 11:30 Uhr, 12:00 – 19:00 Uhr
Wir sind für Sie online: www.bibliothek-wilsdruff.de
über diese Nummer!!!
In eigener Sache
➜ Termine Amtsblatt
Ab sofort gilt eine neue kostenlose Hotline des ärztlichen
Bereitschaftsdienstes. Der Anrufer wird automatisch mit
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungstag
06/2015 15.05., 12:00 Uhr
30.05.
07/2015 12.06., 12:00 Uhr
27.06.
dem nächstliegenden Bereitschaftsdienst verbunden.
116117
Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt weiter die Notrufnummer 112.
Änderungen vorbehalten! Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel, die später in der Stadtverwaltung Wilsdruff eingehen, nicht mehr für das jeweilige Amtsblatt berücksichtigt werden
können. Bitte beachten Sie, dass Anzeigen (Danksagungen, Firmenwerbung u.ä.) direkt an
die Druckerei Riedel gesendet werden müssen. Ihre Wünsche zur Anzeige (Größe, Preis, Gestaltung) teilen Sie bitte der Druckerei mit. Telefon, Fax und E-Mail können dem Impressum
entnommen werden. Ansprechpartner für das Amtsblatt in der Stadtverwaltung ist Frau
Röthig, Telefon 035204 463102, E-Mail: amtsblatt@ wilsdruff.de.
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Amtsblatt Wilsdruff
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2. Mai 2015
Seite 37
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und interessierten Bürger dazu ganz herzlich einladen.
Wir möchten an diesem Nachmittag über die geleistete Arbeit
im letzten Jahr berichten und Ausblick geben auf das kommende Jahr.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung sind alle eingeladen zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Auf Ihr Kommen freuen sich der Vorstand und die
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Ihrer Diakoniestation
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Beilagenhinweis:
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Amtsblatt Wilsdruff
Seite 38
2. Mai 2015
DANKSAGUNG
DANKSAGUNG
Im Leben geachtet, im Tode geehrt.
Du bist von uns gegangen,
aber nicht aus unseren Herzen.
Lehrerin i.R.
Nachdem wir in Liebe und Dankbarkeit von
unserer lieben Mutti, Oma, Uroma und Schwester,
Leonore Schneider
* 06.11.1925
† 28.3.2015
Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihr im Leben Achtung
und Freundschaft schenkten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit
uns Abschied nahmen.
Unser Dank gilt auch Herrn Pfarrer Dr. Dittrich für seine
tröstenden und ehrenden Worte, dem Posaunenchor
Wilsdruff, der Leitung und dem Personal des St. BennoAltenpflegeheimes Meißen für die langjährige liebevolle
Betreuung und Frau Vogel vom Bestattungshaus ANTEA für
ihre Hilfe und Unterstützung.
Frau
Brigitte Starke
geb. Schinnerling
* 14.11.1925
† 14.03.2015
Abschied genommen haben, möchten wir uns für die vielen
Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch liebevolle Worte,
stillen Händedruck, durch Blumen und Geldzuwendungen
sowie durch ehrendes Geleit in den schweren Stunden
des Abschieds ganz herzlich bedanken. Unser besonderer
Dank gilt auch dem Bestattungshaus ANTEA Vogel sowie
Pfarrer Vödisch.
Wolfgang Schneider und Familie
Wilsdruff, im April 2015
DANKSAGUNG
Du bist fortgegangen aus unserer Mitte,
aber nicht aus unseren Herzen.
Du bist nicht mehr dort, wo du warst,
aber du bist überall, wo wir sind.
Für die erwiesene Anteilnahme beim Abschiednehmen von meinem lieben Mann, Vater, unserem Sohn,
Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Cousin
Uwe Grellmann
* 30.01.1962
† 20.03.2015
In liebevoller Erinnerung
ihre Tochter Angelika
ihr Sohn Christian mit Familie
ihre Enkelin Kathrin mit Matthias,
Daniel, Elisabeth und Mathilda
ihre Schwester Maria
sowie alle Angehörigen
Herzogswalde im März 2015
Wenn durch einen Menschen ein wenig Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,
hat sein Leben einen Sinn gemacht.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem
lieben Ehemann, unserem Vati, Opa, Uropa und Bruder
Manfred Götze
* 19.06.1934 † 12.04.2015
bedanken wir uns bei allen Verwandten, Freunden,
Nachbarn, Bekannten und Arbeitskollegen ganz herzlich.
Unser Dank gilt auch der Rednerin Frau Hennig und dem
Bestattungshaus ANTEA Vogel.
In stiller Trauer
seine Ehefrau Ramona und Marcel
im Namen aller Angehörigen
Helbigsdorf, im April 2015
In stiller Trauer
Deine Erika
Deine Tochter Gudrun mit Familie
Dein Sohn Gunther mit Familie
Dein Sohn Heiko mit Familie
Deine Enkel und Urenkel
sowie Deine Geschwister
im Namen aller Angehörigen
Kesselsdorf, im April 2015
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Seite 39
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Mietmangel bemerkt, diesen auch beim Vermieter anzeigt, aber um des lieben
Friedens willen weiterhin die volle Miete zahlt. Hiermit geht der Mieter übrigens auf
„Nummer sicher“. Denn andernfalls riskiert er eine Kündigung wegen Mietrückständen. Sein Recht auf Minderung verliert er durch ein solches Verhalten
nicht. Dies hat der BGH kürzlich zu einer etwas anderen Thematik klargestellt
(XII ZR 15/12). Für die Rückforderung der überzahlten Miete darf man nur die
Verjährungsfristen nicht aus dem Auge verlieren.
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Treff: Parkplatz der Wilsdruffer Feuerwehr, Sachsdorfer Straße. Informationen: 035204 394627
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Wilsdruff, Gezinge 12. Führung zum
Museumstag: Museum. Gesellschaft.
Zukunft. Was leistet ein Heimatmuseum und wie viel lässt es zu? Im Anschluss Museumsgespräch, Eintritt
frei. Informationen: 035204 791516
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19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Fototreff Wilsdruff. Treffen der Interessenten im Stadt- und Vereinshaus Kleinbahnhof Wilsdruff.
Wissensthema: Verlassene Orte
Miniwettbewerb: Menschenwerk
(max. 2 Bilder). Informationen:
http://www.fototreffwilsdruff.de
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14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Heimatstube Kesselsdorf, Schulstraße 2, Dauerausstellung. Informationen: Hans-Georg Dauterstedt, Tel. 035204 40329
Pfingstmontag 25. Mai
ab 10.00 Uhr Mühlenfest
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Hatz vom Polizeirevier Freital zum
Thema „Straftaten älteren Menschen gegenüber“. Informationen:
Ilse Drese, Tel. 035204 40798
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Internationaler Museumstag, Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff, Gezinge
12. Unter dem Motto: Museum. Gesellschaft. Zukunft. ist die Dauerausstellung geöffnet, Eintritt frei. Nähere
Informationen: 035204 791516
Mühlentag
im Triebischtal
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14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Heimatstube Kesselsdorf, Schulstraße 2, Dauerausstellung, Informationen: Hans-Georg Dauterstedt, Tel. 035204 40329
➜ So, 17.05.2015,
14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Heimatstube Kesselsdorf, Schulstraße 2, Dauerausstellung. Informationen: Hans-Georg Dauterstedt, Tel. 035204 40329
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Tischtennis in Wilsdruff. Die Senioren spielen in Wilsdruff die Rangliste 3 aus. Nähere Informationen: www.sg-motor-wilsdruff.de
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