Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de BT24.de Ausgabe 178 | März 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region Z von A – bt24.de Bayreuth: Schützengilde zeichnet Sieger aus Seite 10 Bischofsgrün: VdK-Ortsverband ehrt treue Mitglieder Seite 23 Pegnitz: Pokale für die besten Schützen Seite 50 Fischer säubern Roten Main Unmengen Müll aus dem Fluss geangelt (Seite 45) 2 Mein Verein Ahorntal SV Kirchahorn Beim größten Verein des Ahorntals, dem SV Kirchhorn der 603 Mitglieder zählt, ging während der Generalversammlung im Gasthof Hofmann eine Ära zu Ende. Denn 20 Jahre lang war Hans-Michael Herzing der Schatzmeister des Sportvereins und ihm wurde auch diesmal wieder eine ganz ausgezeichnete Kassenführung bescheinigt. Schon vor vier Jahren hatte Herzing angekündigt, das es Zeit für einen Wechsel bei einem der wichtigsten Vereinsämter wird. Nun war es so weit: Der bisherige Schriftführer Albin EngelhardtFriebe erklärte sich bereit, in die großen Fußstapfen von Herzing zu treten und wurde zum neuen Kassier gewählt. Für den scheidenden Hans-Michael Herzing gab es Standing Ovation und Dr. Gerhard Peßler kündigte an, das er sich höchstpersönlich für eine entsprechende Ehrung Herzings beim Deutschen Fußballverband einsetzten werde. Herzing selbst wird dem Verein verbunden bleiben und auch weiterhin mitarbeiten. "Es geht nun auch darum die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Da ist in den letzten Jahren zu wenig gekommen", sagte Herzing, der den Die anwesenden Geehrten auf einen Blick. Mitgliedern für ihr großes Vertrauen der vergangenen zwei Jahrzehnte dankte. Die weiteren Wahlen verliefen unspektakulär, auch wenn es im Vorstand nun einige neue Gesichter gibt. Vorsitzender blieb Klaus Hauenstein, zweiter Vorsitzender ist weiterhin Christian Kaiser und neue Schriftführerin wurde Petra Hofmann. Tanja Grüner ist ebenfalls als zweite Kassenwartin neu ebenso wie Rene Adelhardt als zweiter Schriftfüh- Foto: Weichert rer. Neu als Kassenprüfer sind auch Wilhelm Herzing und Jürgen Gerstacker. Insgesamt zu ehren waren 24 Mitglieder, von denen aber nicht alle erschienen waren. Der frühere Vorsitzende und Vereinswirt Jochen Hofmann konnte für 50jährige Mitgliedschaft geehrt werden. 40 Jahre dabei sind Stefan Hering, Alois Heinlein, Theresia Brendel, Anneliese und Erich Gerstacker, Cäcilie Hofmann, Waltraud und Wilhelm Kritzenthaler, Eleo- nore Oppelt und Marga Polster. Für 30 Jahre geehrt wurden Franz Dannhäußer, Jürgen Gerstacker, Lothar Zitzmann, Holger Schmitt und Jochen Stadter. Franz Neuner, Gabi Dressel, Dagmar Herzing und Peter Hacker muss diese Ehrung nachgereicht werden. Für 20-jährige Vereinstreue geehrt wurde Monika Zeilmann. Vorsitzender Klaus Hauenstein und die Spartenleiter trugen umfangreiche Rechenschaftsberichte vor. Insgesamt hat der Verein 16 Abteilungen, von der kleinsten Fußballjugend bis hin zur Skigymnastik. Höhepunkte waren das Weinfest und der Sportlerfasching. Im letzten Jahr musste ein neuer Vereinsbus angeschafft werden, für den nun eine zentrale Unterstellmöglichkeit gesucht wird. Alternative wäre der Bau eines Carports am Sportgelände, was einige der Mitglieder wegen des manchmal vorkommenden Hochwassers dort für nicht ideal hielten. Die Grußworte der Gemeinde Ahorntal überbrachte zweiter Bürgermeister Günter Kaiser. Nächstes Jahr steht dann das 70-jährige Vereinsjubiläum an. Dafür soll noch ein Festausschuss gegründet werden. tw Auerbach Katholischer Frauenbund Die Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes im Pfarrheim Arche nahm mit einer kurzen Andacht sowie einem gemeinsam angestimmten Lied ihren Anfang. Vorsitzende Annemarie Eckert begrüßte die 30 anwesenden Frauen auf das Herzlichste. Der geistliche Beirat Dominik Sobolewski war verhindert. Bedingt durch den hohen Altersdurchschnitt gab es im Berichtszeitraum neun Todesfälle, einen Austritt und drei Neuaufnahmen. Den Verstorbenen galt das kurze Gedenken. Den Erlös aus dem vorjährigen Fas- tenessen in Höhe von 443 Euro und aus der Kräuterbüschelaktion von 567 Euro, also insgesamt 1010 Euro ließ der Frauenbund Pater Markus Körber in Tali Süd-Sudan zukommen. Im Laufe des Jahres standen zahlreiche Geburtstagsgratulationen für Mitglieder an, so für zwei 70jährige, vier 75-jährige, acht 80jährige, vier 85-jährige, zwei 90jährigeundeine100-jährige . Der Auerbacher Frauenbund pflegte auch Kontakt mit dem Kirch-Röthenbacher Frauenbund und bewirtete 56 Personen in der Arche mit Kaffee und Kuchen. 70 Personen, darunter auch Kommunionkinder mit Pfarrer Eisend kamen aus Schnaittach (zwei Busse) und genossen im Eisend-Hof in Auerbach ebenfalls den vom Frauenbung organisierten Kaffee und Kuchen. Im Eisend-Hof wurden zudem Ende Juli auch Erzieherinnen aus Schnaittach bewirtet. Der Frauenbund feierte traditionell auch Fasching, beteiligte sich am Weltgebetstag der Frauen, hörte beim Frauenfrühstück durch Pater Markus Körber viel über seine Arbeit im Sudan, freute sich über die Messe mit Neupriester Christian Körber und beteiligte sich bei Do- nikkel auf dem Schulsportplatz in Auerbach. Nicht unerwähnt ließ die Vorsitzende die Gestaltung des Erntedankaltares in der Friedhofskirche, den Einkehrtag mit Domvikar Robert Mayer in der Arche, die Annaberg-Wallfahrt und Beteiligung am Adventsmarkt in Auerbach. Engagiert sind etliche Frauen beim Besuchsdienst im Caritasheim und Rosenkranzbeten mit den Bewohnern des Heimes. Neben den immer wiederkehrenden Terminen plant der Auerbacher Frauenbund am 22. August eine Fahrt zur Luisenburg zu "DieMaskeinBlau". sarü 3 Mein Verein Auerbach Förderverein St. Otto Michelfeld Rund 50 000 Euro hat der Förderverein St. Otto in den gut fünf Jahren seines Bestehens für das Pfarrzentrum aufgebracht. Das gab Vorsitzender Johannes Lindner bei der Jahresversammlung bekannt. Und auch für 2015 hat sich der Verein viel vorgenommen. 2014 kamen laut Lindner neben den Einnahmen aus Veranstaltungen rund 2650 Euro an Beiträgen der inzwischen 91 Mitglieder sowie 4800 Euro an Spenden zusammen. Der Verein steckte das Geld vor allem in die Sanierung der Damentoiletten und die Umgestaltung der Küche im Pfarrzentrum, was Kosten von etwa 13 000 Euro verursachte. In dieser Summe ist keine einzige Stunde Arbeitslohn enthalten, da beide Bauvorhaben allein durch ehrenamtli- Beim Fastenessen am Wochenende erlebte die neue Küche im Pfarrzentrum ihre erste große Bewährungsprobe. Die Helfer freuten sich vor allem über die günstige Höhe der Arbeitsfläche. Foto: red che Arbeit erstellt wurden, betonte der Vorsitzende. Man habe alles ohne jegliche finanzielle Belastung für die Pfarrei verwirklicht. Die Bilanz der Ausgaben seit der Gründung Ende 2009 sieht nun so aus: 25 000 Euro Zuschuss an die Pfarrei, 15 000 Euro für bauliche Maßnahmen am Pfarrzentrum und 6200 Euro für Anschaffungen im Kindergarten. Darauf könne man stolz sein, sagte Lindner. 2015 sind an Veranstaltungen, die Einnahmen bringen, unter anderem ein Konzert der KSB-Werkskapelle (27. Juni) und die Bewirtung bei der Maiandacht an der Jakobuskapelle der Familie Kraus in Nasnitz (31. Mai) geplant. Für weitere Sanierungsaktionen im Pfarrzentrum sind der Ausschank sowie die Herrentoiletten ins Auge gefasst. Das dürfte Ausgaben von mehr als 5000 Euro bedeuten. Nach einem finanziell und materiell sehr erfolgreichen Jahr dankte Lindner allen, die uns in irgendeiner Form unterstützen, besonders auch allen Helfern, die im abgelaufenen Jahr die zahlreichen Aufgaben bewältigt haben. red Auerbach Floriansänger Michelfeld Auf ein sehr erfolgreiches Jahr können die Floriansänger zurückblicken. Zu den Aktivitäten zählten 38 Auftritte. Dazu kommen noch 35 Proben, die nicht für die Erlernung der Lieder, sondern auch für die Schulung der verschiedenen Stimmlagen erforderlich sind. Vor der Jahresversammlung trafen sich die Floriansänger in der Pfarrkirche zu einem Gottesdienst, den sie auch musikalisch ausgestalteten. Gedacht wurde der verstorbenen Mitglieder, zu denen gehörte auch Franz Mühlbauer als Gründungs- und Ehrenmitglied, der im vergangenen Dezember zu Grabe getragen wurde. Im Anschluss an den Kirchgang erfolgte im Vereinsgasthaus Schenk der Jahresrückblick durch den Vorsitzenden der Floriansänger Hans Thiem. Auftritte gab es im kirchlichen und weltlichen Bereich. Im Angebot gab es auch eigene Veran- staltungen wie Wirtshaussingen oder das Adventskonzert mit einem überfülltem Gotteshaus. Unterwegs waren die Sänger auch beim Hochzeitssingen. Mit einem Ständchen verabschiedet wurde der scheidende Pfarrer Kurian Chackupurackal. Mit gestaltet wurde das Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Michelfeld und auch bei den Festlichkeiten der Stadt Auerbach waren die Floriansänger vertreten. Auch in SulzbachRosenberg und am Maria Hilfberg in Amberg gab es Auftritte. Bei zwei Ausflügen gestalteten die Floriansänger ebenfalls die Gottesdienste. Vorsitzender Hans Thiem sah sich verpflichtet, sich bei den Sängern und der Dirigentin, Evelin Payer, die bei der Jahreshauptversammlung nicht anwesend war, für ihren Einsatz zubedanken. Anerkennende Worte gab es auch für die Floriansmusikanten Arthur Fritsch, Emil Habermann und Erwin Rühr. Für dieses Jahr sind schon wieder einige Einsätze geplant. Geben wird es wieder den Volksmusikabend und im Marienmonat Mai werden vom Männerchor wieder einige Maiandachten gestaltet. Natürlich plagen dem Verein auch Nachwuchssorgen. Das Alter der aktiven Sänger geht ab 50 Jahre aufwärts und frisches Sängerblut wäre dringend notwendig. Wer also Lust zum Singen hat, sollte bedenken dass dieses gesundheitsfördernd ist, es ein positives Lebensgefühl verleiht und die geistliche Beweglichkeit fördert. Einen positiven Bericht gab Kassier Hans Gramß. Eine gut überschaubare Buchführung wurde ihm von den Kassenprüfern Willi Birkmann und Kurt Speckner bescheinigt. Es folgte die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft. Bei den Floriansängern stand eine Veränderung innerhalb des Vereins an. Vorsitzender Hans Thiem verdeutlichte die Begebenheit mit folgenden Worten: "Im gegenseitigen Einvernehmen trennten sich die Floriansänger von ihrer Dirigentin Evelin Payer. Wir bedanken uns für ihren einjährigen Einsatz." Das Amt des Dirigenten übernimmt nun Erwin Rühr. Er ist Gründungsmitglied der Floriansänger, versteht etwas von der Tonkunst und ist ein begabter Musiker. Über das ihm entgegengebrachte von seinen Sangesbrüdern habe er sich gefreut. Trotz seines höheren Alters habe er sich für dieses Amt zur Verfügung gestellt, damit die Floriansänger noch lange zum Michelfelder Kulturkreis gehören. Unterstützung findet der neue Chorleiter von IsabellaBeyer. eb 4 Mein Verein Auerbach NaturFreunde In Zeiten, wo Vereinsmüdigkeit ein großes Thema ist, präsentierten die NaturFreunde Auerbach die stolze Zahl von aktuell 212 Mitgliedern mit einem Durchschnittsalter von 42,5 Jahren. Und zählt somit zur jüngsten NF-Ortsgruppe bei den NaturFreunden Bayerns. Bei der Jahresversammlung zeigte Vorsitzender Roland Friedl, der wieder an die Spitze gewählt wurde, in Form eines mit Musik unterlegten Filmes mit 376 Bildern die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres. Die Mitglieder der Ortsgruppe Auerbach teilen sich in 146 Erwachsene, 65 Kinder und Jugendliche und die neugeborene Lisa Folkenborn auf. Dritter Bürgermeister Norbert Gradl betonte, dass die Naturfreunde ihre Wurzeln in der Arbeiterbewegung wie die SPD haben. Gradl hob den wichtigen Faktor, die Belebung des Freizeit- und Erholungswertes durch das Angebot der Ortsgruppe hervor KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Im Bild die geehrten langjährigen Mitglieder der NaturFreunde Auerbach mit Bürgermeister Norbert Gradl (links) und Vorsitzendem Roland Friedl (rechts). Foto: Rühl und dankte namens der Stadt auch für die Unterstützung beim Kletterfestival und die gute Zusammenarbeit. Diese habe sich zudem beim Wegebau zur Flembachhütte gezeigt. Der Vertreter der Stadt Auerbach übergab an die Naturfreunde ein gut gefülltes Spendenkuvert. Beim Punkt Ehrungen standen Anna Beyer und Richard Polster für 25jährige Mitgliedschaft sowie Werner Dörrzapf, Peter Lang und Werner Müller für 40-jährige Zugehörigkeit im Mittelpunkt, verbunden mit Dankesworten. Bei der Aufzählung der Aktivitäten im Vorjahr wähnte der Vorsitzende mehr als 300 Arbeitsstunden auf und um die Flembachhütte und 34 Hüttendienste, bei denen 80 Kuchen aufgetischt wurden. Nachstehend das Ergebnis der Neuwahlen. Erster Vorsitzender bleibt Roland Friedl. Nachdem Anna Beyer nicht mehr als Stellvertreterin kandieren wollte, gab die Versammlung Hermann Wiesner das Vertrauen. Schriftführerin ist wieder Heidi Rupp, Kassier Ludwig Scharnagl. Hüttenwarte mit Aufgabenteilung sind Winfried Adler, Peter Kraus und Stefan Pickel. Wanderführer bleiben Andreas Wilhelm und Richard Polster. Ski- und Sportlehrwart sind Martina Deinzer, Rudi Bradl und Sabine Lohner. Als Beisitzer fungieren Helmut Heberl, Erwin Zimmermann und Hans Waldmann. Kassenprüfer sind Sieglinde und Anna Beyer sowie Sabine Lohner. sarü Auerbach SPD-Ortsverein Am Donnerstag, den 19. März 2015 um 19 Uhr, fand im Gasthaus Schenk in Michelfeld das traditionelle Fischessen des SPD-Ortsvereins statt. Als Referent war der Bürgermeister der Stadt Pegnitz und Vorsitzender des Vereins Kommune n gegen die Gleichstrompassage SüdOst, UweRaabzuGast. Er informierte über die Arbeit des Vereins sowie die Planung und die AlternativenderStromtrasse. Die Argumente des Vereins gegen die Stromtrasse brachte er anschaulich aus der Sicht der betroffenen Kommunen zum Ausdruck. Dabei betonte er die Auswirkungen auf das Landschaftsbild, die Lebensqualität sowie ökonomische und gesundheitliche Gefahren für dieBevölkerung. Der Verein bestreitet die Notwendigkeit der Stromtrasse und lehnt diese als einer der Energiewende widersprechenden Maßnahme ab. Im Anschluss an das Referat stellte sich Uwe Raab den Fragen der Anwesenden. Die gut besuchte Veranstaltung, an der viele interessiert Bürger und Mitglieder aus den SPDOrtsvereinen Auerbach, Pegnitz und Plech teilnahmen wurde mit einer reichen Auswahl von Fischgerichten abgerundet. red 5 Mein Verein Bad Berneck Fichtelgebirgsverein Der Ortsvorsitzende Günter Grießhammer erinnerte zur Jahresversammlung im Gashof Drei Linden unter anderem daran, dass im örtlichen Bereich der FGV am Singa, Spilln und Tanzen beteiligt war und die Bewirtung der Kolonnade übernommen hatte. Der Mitgliederstand ging 2014 etwas zurück. Dafür konnten in 2015 schon wieder drei neue Mitglieder begrüßt werden. Traditionell fand am Vorabend zum ersten Advent der Jahresabschlussabend statt. "Auch für das laufende Jahr haben wir wieder ein gutes und ich denke, auch für Jedermann ansprechendes Jahresprogramm zusammengestellt", so Grießhammer. Der FGV ist aber auch an der Bürgerinitiative gegen die Stromtrasse beteiligt und war am Beginn des Energiedialog Anfang November 2014 eingebunden. Stefan Sowada (Mitte ) wurde beim FGV Bad Berneck ein neuer Kassenprüfer bestellt. Weiter im Bild: Peter Müller, der Zweite Vorsitzende, Kassenprüfer Rudi Kunz, Kassier Gerd Jahreis (Zweiter von rechts) und Ortsvorsitzender Günter Grießhammer (rechts). Foto: privat Aus dem Wandergeschehen berichtete Wanderwartin Sabine Sturm von 68 Touren, darunter 52 Halbtages-, elf Ganztages- und fünf Mehrtageswanderungen. Insgesamt 940 Personen beteiligten sich. Den Bericht des Markierungswartes Bernd Grießhammer trug der Ortsvorsitzende selbst vor. Die Ortsgruppe Bad Berneck des Fichtelgebirgsvereins betreut in ihrem Zuständigkeitsbereich etwa 100 Kilometer Wanderwege. Im Rahmen eines Aktionstags im April wurden auf der Kirchleite die Besteigungsanlage oberhalb des Rothersfelsen bei der Fahne erneuert. Weitere Arbeiten waren das Erneuern von Ruhebänken, das Befreien der Wege von Laub und die Erneuerung von Markierungen und Wegweisern. Das erste Vorhaben 2015 ist ein Aktionstag an der Kirchleite am 11. April um Uhr. Das Instandsetzen des Staner Brücklas steht nun endgültig auf der Tagesordnung. Aber auch die Erneuerungen der Markierung und Wegweiser auf dem gesamten Thiesenring steht an, da der Rundweg 2016 in der Landesgartenschau als Wanderweg beworben werden soll. Es stand aber auch die Nachwahl eines Kassenprüfers an. Für den aus persönlichen Gründen zurückgetretenen Kassenprüfer Matthias Hackl wurde dabei einstimmig Stefan Sowada gewählt. ju Bad Berneck Fichtelgebirgsverein Zur Jahresversammlung stellte Naturschutzwart Klaus Sowada stellte klar, dass der FGV in seiner Satzung den Naturschutz als Vereinsziel festgelegt hat. Auch für Bad Berneck sei derzeit das Thema sehr aktuell nachdem die Firma Hartsteinwerk Schicker eine neue Rahmenbetriebsplanung mit Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht hat. Dazu habe der Hauptverein ein Stellungnahme abgegeben. Das Thema wurde auch im Stadtrat diskutiert und besprochen. Die Meinungen reichten von bedingungsloser Zustimmung bis zu absoluter Ablehnung. "Es muss sachlich argumentiert werden und Fakten als Begründung ans Bergamt gerichtet werden", so Klaus Sowadas Forderung. Es gehe um drei wichtige Kernpunkte: die Kammlinie optisch zu erhalten und damit sicherzustellen, dass keine Emmissionsströme aus dem Steinbruch über das Knodental Richtung Bad Berneck fließen können. "Hierzu hat Herr Schicker zugesagt, ein Gutachten erstellen zu lassen", erläuterte Sowada. Außerdem sei das Erweiterungsfeld Südost so zu gestalten, dass die Wallschüttung sich auf die vom Bergamt vorgegebene Schutzfunktion als Absturzsicherung des Steinbruchs beschränke. Aber es sollte auch die Beweissi- cherung für entstehende Schäden durch Sprengungen einvernehmlich der Firma Schicker geregelt werden und nicht zu Lasten der Grundstückeigentümer gehen. "Die letzte Entscheidungskompetenz hat dann das Bergamt bei der Regierung von Oberfranken, bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg", so Klaus Sowada. Weiter erwähnt Sowada noch, dass auch Wanderfreund Horst Kugler sich in einer umfangreichen Wir sind für Sie da. 0921 294-294 Mo – Fr: 7.30 – 18 Uhr Sa: 8 – 12 Uhr Stellungnahme sehr detailliert und sachlich Gedanken gemacht und seine Argumente schriftlich an Bürgermeister und Bergamt gerichtet habe. In Vertretung für Jugendleiter Andreas Tränkenschuh gab ferner Rudi Kunz einen Einblick in die Kinder- und Jugendgruppe. Hier begann das Jahresprogramm mit einem Winter-Wochenende auf der Königsheide. Der Höhepunkt war eine von den Jugendlichen selbst organisierte Geocaching-Tour. Eine Familienwanderung wurde durch Anne und Inge Seidel durchgeführt und war gut besucht. Der Vorsitzende selbst gab noch bekannt, dass Bad Berneck mit seinem Kurpark, seinem Dendrologischen Garten und dem Thiesenring an der Landesgartenschau 2016 in Bayreuth, als Außenstelle beteiligt. Der Ortsverein Bad Berneck werde dabei als Programmpunkte Führungen auf dem Thiesenring anbieten. ju 6 Mein Verein Bad Berneck Laufgruppe Bärnreuth Zwanzig Jahre Laufgruppe Bärnreuth und noch immer aktiv. Als im Frühjahr 1994 zum ersten Mal eine Einladung in der Presse erschien, glaubte niemand, dass die Gruppe solange Bestand haben würde. Am Dienstag, den 31. März 2015, um 19.00 Uhr geht es mit dem Freizeitsport "Laufen in Bärnreuth" bei Bad Berneck wieder los. Bis zum Herbst ist jeden Dienstag um dieselbe Zeit Treffpunkt am Feuerwehrhaus. Damit startet die Laufgruppe Bärnreuth in ihr 21. Jahr. Die Läuferinnen und Läufer sind bereits hochmotiviert und können den Beginn der neuen Saison kaum erwarten. Die Laufgruppe hält für alle etwas bereit, ob Laufen, Nordic-Walking oder Joggen auf den Strecken von vier, sechs oder zehn Kilometer. "Die herrlichen Laufstrecken auf Forstwegen und immer wieder idyllischen Aussichtspunk- ten bauen bei vielen Läuferinnen und Läufern Stress und Aggressionen ab und helfen dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden", sagt Initiator Richard Schneider. In der großen Lauffamilie ist jeder, der mitmachen will, herzlich willkommen. Auch das Gesellige kommt keinesfalls zu kurz. Jedes Jahr richtet die Gruppe einen gemeinsamen Grillabend aus. Es ist allgemein bekannt, dass sich der Großteil der Menschen bei ihrer alltäglichen normalen Lebensweise viel zu wenig bewegt. Daher hat der Slogan "Halt Dich fit, lauf mit" auch nach mehr als 20 Jahren noch nichts an Aktualität verloren. dill Bad Berneck Künstlerkolonie Fichtelgebirge Die Künstlerkolonie Fichtelgebirge als Vereinigung der Kreativen der Region traf sich im Gasthof Merkel in Bad Berneck zur Hauptversammlung. Dabei blickten die in der Kolonie organisierten Künstler auf die Projekte der jüngeren Zeit zurück und diskutierten, was Neues in Angriff genommen werden soll. Seit der vorangegangenen Hauptversammlung gelang es regelmäßig das Interesse der Medien zu wecken, freute sich die Vorsitzende Sabine Gollner. Die Kolonie fand Eingang in den neuen Fichtelgebirgsführer "Lebensart genießen". Aber auch in einen Künstlerkalender wurde man vorgestellt. Ein regelrechter Knüller sei die Aufnahme in eine Broschüre der HannsSeidel-Stiftung. Sabine Gollner ging aber auch auf die doch zahlreichen Projekte der jüngeren Vergangenheit ein. "Pappenstil" sei ein Projekt gewesen, bei Der neue Vorstand (von links): 2. Vorsitzender Dr. Robert Grötschel, 1. Vorsitzende Sabine Gollner, Schriftführer Markus Ramming, SchatzmeisterWernerKugler. Foto:Judas dem ein Fabrikgebäude in Bad Alexandersbad einer künstlerischen Nutzung zugeführt wurde. "Wir würden gerne ein Neuauflage machen", kündigte Sabine Gollner hierzu an. Heißt: ein weiteres Projekt der Zusammenarbeit zwischen Kreativen aus Tschechien und Deutschland. Aber auch an der Kunstnacht Selb waren 23 Kükos, so nennen sich die Mitglieder selbst, beteiligt. Etwas sauer sei man dabei allerdings gewesen, weil bei der Veranstaltung die Sponsoren weit stärker in den Mittelpunkt gerückt wurden, als die eigentlichen Teil- nehmer. Unter dem Stichwort Kraftquelle lief ein gemeinsames Kooperationsprojekt mit dem Bund Naturschutz in Thierstein. Es gab aber auch einen Workshop mit dem Dominic Day, einem britischen Künstler, der auch an der QR-Tour beteiligt war. Einem Projekt, das wiederum nunmehr auch vor dem Abschluss stehe. Die Bad Bernecker Küko-Mitglieder Gerd Kraus und Nigel Amson hatten aber auch in Münchberg eine gemeinsame Ausstellung gemacht. "Ein Beispiel, wie sich zwei Künstler gegenseitig befruchten", so Sabine Gollner. Danach standen zur Hauptversammlung, die ansonsten noch genügend Raum zur intensiven Diskussion über die anstehenden Projekte bot, auch Neuwahlen an. Wobei sich im engeren Vorstand eine Änderung ergab. Neu ist der aus Himmelkron stammende Schriftführer Markus Ramming. ju 7 Mein Verein Bayreuth Das Zentrum Während der Jahresmitgliederversammlung am 17. März zogen Vorstand und Geschäftsführung des Internationalen Jugendkulturzentrum Bayreuth eine positive Bilanz für das Jahr 2014 sowie das erste Quartal 2015. Der Vorstand wurde im Amt bestätigt sowie eine neue Schatzmeisterin gewählt. Laut Vorstandsvorsitzendem Klaus Klötzer stand 2014 im Zeichen des Neubeginns nach der Generalsanierung 2012/2013. Der Bau sei so gut wie abgerechnet, die letzten Zuschüsse seien eingegangen, freute sich Klötzer. Schatzmeister Günter Mantz sieht den Verein finanziell auf einem guten Weg, erinnert jedoch daran, Rücklagen zu bilden. Der Veranstaltungsbetrieb des Zentrums läuft hervorragend. Die Geschäftsführerin Jana Íblová führte aus, dass das Aushängeschild des neuen Hauses die Multifunktionalität der Im Bild (von links): Jutta Bühl (Schatzmeisterin), Dr. Wolfgang Richter (Beisitzer), Harald Thyroff (Schriftführer), Dr. Stefan Specht (Beisitzer), Klaus Klötzer (Vorstandsvorsitzender), Nicolaus Richter (Stellvertretender Vorsitzender), Klemens Schmidt (Stellvertretender Vorsitzender). Foto: red Veranstaltungsräume sowie die Parallelnutzung der beiden Bühnen sei. Auch die Zahlen zeigen deutlich, dass das Zentrum sowohl von Veranstaltern, als auch vom Publi- kum sehr gut angenommen werde: Bei 344 Veranstaltungen 2014 wurde das Haus von 28 280 Personen besucht. Das ist im Vergleich zu 2011 (vor der Sanierung) eine Steigerung um 30 Prozent. Die Hausgruppen und Dauermieter (Balkantanzgruppe, Spettacolo Cortigiano, Mamaladnamala und das Jugendradio Funkloch ) blieben auch 2014 dem Zentrum verbunden. Das umfangreiche Raumangebot wird mittlerweile zudem gerne für Seminare, Schulungen sowie Vorträge genutzt - hier sind vor allem die neuen Workshopräume ein klarer Angebotsvorteil des Zentrum Íblová resümiert. Im Strauss-Jahr erarbeitete das in der Wagner-Stadt geformte Orchester unter der musikalischen Leitung Nicolaus Richters Werke von Richard Strauss und Richard Wagner. Im Anschluss an die gut einwöchige Probenphase in Bayreuth fanden ein Konzert im Großen Saal der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest sowie das Abschlusskonzert in der Stadthalle Bayreuth statt. red Bayreuth BRK-Kreisverband Zum zehnten Mal in Folge waren am Wochenende ehrenamtliche Helfer des BRK-Kreisverbandes Bayreuth zu Gast beim "Fest der Sinne" im Bayreuther Zentrum. Das Motto: Erste Hilfe zum Anfassen. Jährlich besetzen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des BRK bis zu vier Stationen im Zentrum. Auch der Rettungstransportwagen der Bereitschaft Mistelgau kam wieder zum Einsatz. Neben dem regen Interesse am Probesitzen und Probeliegen im Rettungswagen konnte den Kindern und ihren Eltern auch wichtige Informationen rund um den Notruf mitgegeben werden. Mitglieder der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung und der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach erläuterten, was bei einem richtigen Notruf zu beachten ist. Mit Hilfe der mitgebrachten Technik war es sogar möglich, einen Notruf probeweise abzusetzen und eventuell vorhandene Ängste abzubauen. Die dritte und wohl meist besuchte Sta- tion war die des Jugendrotkreuzes im Foyer. Dort konnten unter anderem Rettungswagen aus Papierbögen gebastelt und das An- legen von Verbänden geübt werden. Der Renner war aber zweifelsohne das Stanzen von Ansteckbuttons. red 8 Mein Verein Bayreuth ESC Bayreuth 13 Mannschaften aus Ober-, Mittelund Unterfranken, der Oberpfalz, Hessen und dem Vogtland beteiligten sich an dem Eisstockturnier, das jeweils zum Ende der Eissaison im März durch den ESC ausgerichtet und durchgeführt wird. Der klare Sieg mit 24:0 Punkten ging in diesem Jahr an eine Bezirksauswahl, die sich aus dem TSV Velden und der Neumühler EG zusammen setzte. Platz zwei und drei war bis zum letzten Schuss nicht entschieden. Der ATS Mitterteich sowie der SV Steinmühle beendeten das Turnier mit jeweils 20:4 Punkten. Die Entscheidung viel dann durch den besseren Quotienten. Mit einem Unterschied von nur 0,053 erreichte der ATS Mitterteich den zweiten Platz. Der SV Steinmühle musste sich, wenn auch nur äußerst knapp mit dem drittem Platz begnügen.red Im Bild die Mannschaftsführer der Sieger sowie der Erste Vorsitzenden Helmut Simon (ESC). Bayreuth Landjugend-Bezirksverband Produktiv, kreativ, diszipliniert: so fassen die Bezirksvorstandsmitglieder des Landjugend Bezirksverbandes Oberfranken ihr Vorstandswochenende zusammen und bringen damit ihren Landjugendeinsatz auf den Punkt. Umfangreich und sehr vielfältig gestaltete sich die Tagesordnung für das Wochenende. Sie reichte von der Planung der "jugend.macht.land."- Wettaktion auf Bezirksebene über die Auseinandersetzung mit dem lieben Geld bis hin zur Kleingruppenarbeit zur Organisation des Landeslandjugendtages im Juni in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth. Wichtig war dem Vorstand natürlich auch ihr Miteinander. Das konnten sie in zwei Teamübungen so richtig unter Beweis stellen. Fest verankert mit dem Projekt (Seil)galt es, die Hürden des Projektes in Form von zahlreichen Knoten zu nehmen Vertreter der Landjugend Steinbach Haide zusammen mit oberfränkischen Bezirksvorstandsmitgliedern im Haus des Volkes in Probstzella. Foto: red und diese zu entknoten. Einige Knoten ließen sich problemlos bearbeiten. Eine letzte Verzurrung jedoch forderte die Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe. Unter viel Lachen und allerlei Verrenkungen gelang es, auch diese Hürde zu neh- men. Eine gute Voraussetzung für das gemeinsame Weiterarbeiten an den gesetzten Themen. Selbst erstaunt über ihr diszipliniertes Verhalten konnten erstmals alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden. Darauf ist man zu recht stolz. Als gewinnbringend wurde auch das Gruppenzusammentreffen mit der Landjugend Steinbach Haide gewertet. Steinbach Haide liegt nur einige wenige Kilometer von der thüringisch-bayerischen Grenze in Reichweite der Lauernsteiner Pralinen und ist somit die nördlichste Landjugendgruppe Bayerns. Mit einer Entfernung von 1,5 Stunden zu Bayreuth und großen Nachwuchssorgen in den Jahren um die Grenzöffnung hat die Landjugend nur wenig Anbindung an die oberfränkischen Landjugend-Kreise oder gar den Bezirk. Die Beziehung zum Landjugend -Bezirk konnte mit einem lustigen und Gespräch reichen Bowlingturnier und dem anschließenden gemeinsamen Fortgehen gestärkt werden. Gespannt sein darf man, ob die Landjugend Steinbach Haide am Landeslandjugendtag im Juni vertreten sein wird. red 9 Mein Verein Bayreuth FC Eintracht Bayreuth von 1974 Viel Positives gab es bei der Jahresversammlung der Eintracht zur vermelden. Im Rahmen der gut besuchten und harmonischen Veranstaltung konnte ein neuer Vorstand gewählt werden. Zur 42. Mitgliederversammlung des FC Eintracht Bayreuth fanden 42 Mitglieder den Weg ins Sportheim. Auf der Tagesordnung standen die Berichte gemäß Satzung, die Verabschiedung des Haushaltsplanes 2015, die Neuwahlen auf zwei Jahre, sowie ein Antrag auf Erhöhung der Mitgliederbeiträge. Den Reigen der Berichte eröffnete der Vorsitzende Günter Heyer und mahnte bei den enormen Energiekosten das Verantwortungsbewusstsein aller im Sportheim agierenden Mitglieder an. Die sportliche Leitung konnte auf das erfolgreichste Sportjahr in 41 Jahren seit Vereinsgründung zu- rückblicken. Die Herren stiegen in die Kreisklasse auf und belegen dort aktuell einen ausgezeichneten vierte Rang. Den Damen gelang der Aufstieg ins oberfränkische Oberhaus der Bezirksoberliga - auch hier aktuell Platz Vier. Die Berichte von Susanne Rangosch und "Adi" Kolb wurden immer wieder durch den Applaus der Anwesenden unterbrochen; insbesondere wenn an der Leinwand die erfolgreichen Team eingeblendet wurden. Erster Kassier Benjamin Heyer gab einen erfreulichen Gewinn aus dem Geschäftsjahr zur Kenntnis; Zweiter Kassier Wolfgang Rätzer analysierte die Mitgliederentwicklung und konnte eine gute Zahlungsmoral hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge vermelden. Festzuhalten bleiben die Auszeichnungen: Der Bayerische Fußballverband konnte zum zweiten Male der Gütesiegel "Silberne Raute" an den Verein verleihen; der Deutsche Olympische Sportbund würdigte das soziale Engagement des FC Eintracht mit einem Preis im Rahmen der Aktion "Sterne des Sports". Darüber hinaus wurde das 40-jährige Jubiläum des Vereins gefeiert. Die Neuwahlen bestätigten die Amtsträger für ihre gute Arbeit; neu Horst Fiebig als Zweiten Vorsitzenden und Florian Mädler als Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit. Wolfgang Rätzer übernahm zusätzlichen den Ersten Schriftführer und Sebastian Heyer fungiert künftig als Vergnügungswart. Sven Fischer löst den Zweiten Spielleiter Uli Murgas ab. Der Antrag auf Erhöhung der Mitgliederbeiträge moderat bei knapp zehn Prozent wurde von der Versammlung einstimmig gebilligt. red Bayreuth Modelleisenbahnclub Am 11. März 2015 trafen sich die Mitglieder des Modelleisenbahnclub Bayreuth zur alljährlichen Jahresversammlung im Clubheim an der Tunnelstraße 13. Der erste Vorsitzende, Michael Hübner, konnte über ein sehr erfolgreiches Jahr 2014 berichten. Er führte in seinem Rechenschaftsbericht viele Höhepunkte im zurückliegenden Jahr 2014 auf. Regen Zuspruch fand bei den Clubmitgliedern der Besuch der Spielwarenmesse in Nürnberg, wo die Neuheiten der Modelleisenbahnbranche schon mal aus der Nähe begutachtet werden konnten. Besonders eifrig bei der Sache waren auch die Seminarteilnehmer beim Einbau von Digitaldecodern in ihre analogen Loks und bei der Nachrüstung von Wagen mit LED-Beleuchtung. Die Spur Eins hielt Einzug ins Clubheim mit einer Demoanlage und es wurden beste- Der alte und neue Vorstand des MEC Bayreuth. hende Anlagen umgebaut und erweitert. Eine große Rohbauanlage wurde übernommen, die nun sukzessive ausgebaut wird. Hier gibt es für die Clubmitglieder in der nächsten Zeit sehr viel Arbeit beim Landschaftsbau, Schienenausbau und bei der Digitalisierung mit Computerunterstützung, die bestimmt sehr Foto: red viel Freude macht. Nicht nur der Vorsitzende freute sich über den Zuwachs an Mitgliedern, auch die Kassenwartin konnte über ordentliche Verhältnisse in der Vereinskasse berichten. Nach dem Bericht der Kassenprüfer, die ohne Beanstandung blieb, wurde die Vorstandschaft durch die anwe- senden Mitglieder komplett entlastet. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Michael Hübner als erster Vorsitzender bestätigt. Ebenso wurden Uwe Wittke als zweiter Vorsitzender, Christina Eigen als Kassenwartin und Michael Zapf als Schriftführer bestätigt. 2015 wird es wieder ein Sommerfest im Juli vor dem Clubheim geben und selbstverständlich auch wieder unsere Weihnachtsausstellung am zweiten Advent. Viele weitere Ausflüge und Aktivitäten für 2015 sind geplant und im neuen Terminkalender bei www.mec-bayreuth.de zu lesen. Der Modelleisenbahnclub Bayreuth trifft sich jeden Mittwoch um 19 Uhr im Clubheim Tunnelstraße 13. Wir freuen uns auf neue Mitglieder, die ihr Hobby mit uns gemeinsam betreiben möchten und dabei Erfahrungen austauschen und neue Techniken kennenlernen können. red 10 Mein Verein Bayreuth Schwarz-Weiß Bayreuth Für wohl jeden Sportler ist es beeindruckend, in einer Arena vor mehreren Tausend Zuschauern sein Können zum Besten zu geben - so auch für das Jugendtanzmariechen Ronja Keller von der Bayreuther Faschingsgesellschaft Schwarz Weiss von 1958. Sie durfte sich am vergangenen Samstag mit den besten Tänzerinnen Deutschlands in der Kölner Lanxess Arena messen. Die Arena ist abgedunkelt. Auf dem Videowürfel an der Decke der Halle und auf den Leinwänden ist die Glocke des Kölner Doms zu sehen. Man hört Glockenschläge und langsam wird von 100 runter gezählt. Tausende tanzbegeisterte Zuschauer und Tänzer warten gebannt auf die Eröffnung der 44. Deutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport. Ein Flugzeug fliegt über die Hauptstadt des Karnevals und im Zeitraffer sieht man die Wahrzeichen der Stadt. Als auf den Leinwänden Willkommen in Köln steht, jubeln alle los. Doch die Veranstalter haben sich selbst übertroffen und so waren diese Bilder noch lange nicht alles. Die ersten emotionalen Gänsehautmomente entstehen bereits als im nächsten Zeitraffer die Sieger der letzten Meisterschaft gezeigt werden. Zu einer langsamen Version von "Ein Hoch auf uns" wird die Gänsehaut immer stärker. Doch auch hier wird noch eines drauf gesetzt: mit einer Lasershow wurde dem Publikum weiter eingeheizt. Nach einigen ergreifenden Worten der Bürgermeister der Stadt Köln und der Stadt Düren, so wie dem Präsidenten des Bund Deutsche Karneval und der Nationalhymne ist die Meisterschaft endlich eröffnet. Mit Startnummer Elf geht Ronja als letztes Tanzmariechen in der Altersklasse Jugend an den Start. Für die Mitgereisten und vor allem für die Trainerinnen Melanie Zink und Christina Franke ist es etwas ganz besonderes Ihr Mariechen auf dieser Bühne stehen zu sehen. Trotz Verletzung liefert Ronja einen fabelhaften Tanz ab und zeigt wieder einmal, dass sie zu Recht auf dieser Bühne stehen darf. Mit 425 Punkten wird Ronja zum Neuntbesten Jugendtanzmariechen Deutschlands gekürt. Mit diesem Saisonabschluss konnte Sie gemeinsam mit den anderen Schwarz Weiss Mitgliedern die restlichen Disziplinen verfolgen und den Tag entspannt ausklingen lassen. Nach einem langem ersten Turniertag am Samstag geht es am Sonntag mit den Tänzern der Altersklasse Ü15 weiter. Hier zeigen sämtliche Tänzerinnen und Tänzer des Jahrgangs 2000 oder älter aus ganz Deutschland wofür sie ein Jahr viel Schweiß und Fleiß investiert haben. Auch an diesem Tag haben die Mitgereisten aus Bayreuth einen Grund zum Jubeln. Christian Fischer, der ehemalige erfolgreiche FG Schwarz Weiss Paartänzer, geht für die Knoblauchsländer Karnevalsgesellschaft Buchnesia Nürnberg an den Start. Lange Jahre hat er den Bayreuther Faschingsverein mit seinem Talent und seinen Ideen unterstütz. red Bayreuth Schützengilde Altstadt Nach der Jahresabschlussfeier und dem Dreikönigsschießen zeigten die Schützen der SG Altstadt erneut, dass sie in Sachen Aktivitäten im Schießsportsehrpräsentsind. Über mehrere Wochen betreuten die Schützenmeister Fricke, Schubert und Eimer die Aktiven beim sog. Winterprogramm. Hierbei wurden insgesamt drei Wertungen mit dem Luftgewehr und der Luftpistole ausgetragen. Schützen ab dem 56sten Lebensjahr durften die Waffen im voll elektronischen Schießstand auf vorhandene Stützen auflegen, wobei die Verwackelungsgefahr deutlich reduziert wird. Wer mit seinem Ergebnis nicht zufrieden war, konnte weitere Serien hinzukaufen, umdieseszuverbessern. In der Schützenklasse, wo ohne Auflage geschossen wurde, zeigten alle drei Schützenmeister ihr KönnenundbelegtendieerstenPlätze. Sieger (von links): Matthias Fricke, Dominik Schubert, Oskar Wank, Willi Schmidt und Carolus Fischer. Foto: red In der Auflageklasse war Oskar Wank nicht zu schlagen, der sich mit der Luftpistole gegen die Gewehrkonkurrenzdurchsetzte. Neben den Ringwertungen wurde auch eine Tiefschuss- oder Blattlwertungausgeschossen. Hier hatte ebenfalls Wank die Nase vorne, weil sein Tiefschuss mit der Pistole erzielt wurde und mit einem Teilungsfaktor gegenüber den Gewehrschützen bewertet wurde. Während Schützenmeister Schubert die Ergebnislisten verlas, überreichte Schützenmeister Fricke im Rahmen der Siegerehrung Geldpreise an die Gewinner. Es wurden folgende Platzierungenerreicht: Meisterserie Freihand: Erster Platz: Matthias Fricke 942,9 Ringe, Zweiter Platz:MatthiasEimer 930,4Ringe, Dritter Platz: Dominik Schubert 925,9 Ringe, Vierter Platz: Carolus Fischer 873,8 Ringe, Fünfter Platz: Lisa Weisner 699,7 Ringe, Sechster Platz: Maritta Reuschel 618,9 Ringe. Meisterserie Auflage: Erster Platz: Oskar Wank 997,9 Ringe, Zweiter Platz: Willi Schmidt 961,3 Ringe, Dritter Platz: Hans Siller 928,1 Ringe, Vierter Platz: Karl-Heinz Schmitt 887,8 Ringe, Fünfter Platz: Horst Hübner 884,2 Ringe, Sechster Platz: Hannelore Hagen 882,1 Ringe. Glücksscheibe: Erster Platz: Oskar Wank 14,4 Teiler, Zweiter Platz: Matthias Fricke 25,4 Teiler, Dritter Platz: Willi Schmidt 27,1 Teiler, Vierter Platz: Carolus Fischer 32,4 Teiler, Fünfter Platz: Matthias Eimer 34,0 Teiler, Sechster Platz; Horst Hübner 40,8 Teiler. red 11 Mein Verein Bayreuth Verein zur Förderung der klassischen Homöopathie Der Vorstand des Vereins zur Förderung der klassischen Homöopathie in Bayreuth hat neue Gesichter. Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung stand die Neuwahl des Vorstands. Nachdem die bisherige Zweite Vorsitzende, Elisabeth Nürnberger, aus privaten Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte, erklärte sich Horst Linhardt bereit, für diesen Posten zu kandidieren. Er wurde einstimmig gewählt, ebenso Hedwig Friedlein, die Dieter Ullrich als Beisitzer ersetzt. Man geht also mit folgendem Vorstand in die nächsten zwei Jahre (auf dem Foto von links): Rosemarie Ertl (Beisitzerin), Edda Brix (Schatzmeisterin), Horst Linhardt (Zweiter Vorsitzender), Dr. Reinhard Tutschek (Erster Vorsitzen- der), Maria Meyer (Schriftführerin), Hedwig Friedlein (Beisitzerin). Die auch im Jahr 2014 durchweg gut besuchten Vortragsveranstaltungen haben dazu beigetragen, dass der Verein bislang auf finanziell gesunden Füßen steht. Dennoch: Es kann nicht übersehen werden, dass die Mitgliederzahl stagniert. Dies macht dem Verein Sorgen, zumal die Ausgaben, insbesondere durch Werbung für unsere Öffentlichkeitsarbeit, hoch sind. Kein Zweifel: Es muss alles Mögliche und Sinnvolle getan werden, um neue Mitglieder zu gewinnen, vor allem unter der jüngeren Generation. Der Vorstand wird sich in diesem Zusammenhang auch mit der Frage beschäftigen, ob man über soziale Netzwerke, etwa über Facebook, ein jüngeres Publikum erreichen kann und sollte. Trotz dieser Probleme lassen wir uns nicht entmutigen und planen für 2016 wiederum einen Tag der Homöopathie und Gesundheit, diesmal zum Thema Darmgesundheit. Vorgesehen sind ein fachmedizinischer Vortrag zum sogenannten Reizdarmsyndrom, wobei die Heilungspotenzen der Homöopathie im Vordergrund stehen werden, weiterhin zwei Vorträge, die sich mit der Bedeutung einer gesunden Darmflora und Ernährung für die Darmgesundheit befassen. Darüber hinaus wollen wir einen neuen Anlauf unternehmen, deutlich zu machen, was Homöopathie ist, was sie kann und wo ihre Grenzen liegen. red Bayreuth CKC Morenden Bayreuth CKC Morenden (5208) : PSV Franken Neustadt II (5151) Im letzten Spiel der Saison war der frischgebackene Meister der Regionaloberliga Nordbayern zu Gast beim CKC Morenden. Eigentlich ging es um nichts mehr der Meister stand fest und der Morenden hatte durch die Niederlage der Vorwoche den zweiten Platz verspielt. Doch wer den Morenden kennt weiß, dass man immer gewillt ist den Sieg mit zu nehmen, egal welche Vorzeichen es gibt. So entwickelte sich ein spannendes Spiel das mit zunehmender Dauer immer mehr an Fahrt aufnahm. Der Hexenkessel tobte bis zur letzten Kugel und die Erste avancierte zum Meisterkiller! Der PSV ließ sich aber durch die Niederlage das feiern nicht vermiesen und so ging die Party erst richtig los, noch lange nach dem Spiel hörte man die Gesänge aus den Kabinen, der Meister feierte seinen Erfolg und der Morenden seinen Sieg und gemeinsam bejubelte man eine tolle erste Saison in der DCU in der man viele neue Freunde kennenlernen durfte. Was hier abgeht ist einfach nur grandios, so macht kegeln wieder Spaß, leider ging die Saison viel zu schnell vorbei! Im Startpaar duellierten sich Peter Schoberth (864/264/zehn) und Heiko Bleicher (897/299/fünf) mit ihren Gegnern. Peter musste zwar sechs Holz abgeben, doch war dies nicht schlimm da Heiko postwendend 51 Holz sicherte. Im Mittelpaar gingen die Ergebnisse etwas nach unten, so musste sich Benjamin Schäffler (859/273/drei) mit 14 Holz geschlagen geben. Sein Partner Matthias Jaschke (842/259/acht) konnte aber wieder 22 Holz gewinnen, so dass das Schlusspaar mit 53 Holz Vorsprung in die Bahn ging. Hier wurde es dann richtig spannend als Stephan Stahlmann (368/90/eins) einen schwarzen Tag erwischte, Stephan wurde ab der 96 Kugel von Andreas Schäffler (294/159/drei) ersetzt. Gemeinsam unterlagen sie mit 48 Holz, da wäre es echt noch mal richtig eng geworden, gäbe es nicht die Morendenwaffe Michael Prill. Michael ließ sich nicht beirren und spielte sein Spiel. Mit der Tagesbestleistung rückte er die Verhältnisse wieder ins rechte Licht und sicherte 52 Holz zum viel umjubelten Sieg. So beendete die Erste eine durchwachsene Saison noch mit einem Paukenschlag gegen den Meister der bisher nur ein Spiel verloren hatte. Wir gratulieren dem PSV Franken Neustadt II nochmals recht herzlich zur Meisterschaft und dem Aufstieg, eine tolle Truppe die verdient den Weg in die Regionalliga Mitteldeutschland antritt. red 12 Mein Verein Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Die Deutschen Meisterschaften Bogen Halle 2015 fanden am 6., 7. und 8. März in Biberach statt. Von den Bogenschützen der Bayreuther Turnerschaft hatten sich Vanessa Täuber (17 Jahre) und Neil Bennemann (15 Jahre), beide Jugendklasse Recurve, auf der Bayerischen Meisterschaft in Hochbrück bei München für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Beide Nachwuchsschützen blieben diesmal allerdings unter ihren Möglichkeiten. Vanessa Täuber zeigte sich im ersten Durchgang in hervorragender Form mit erzielten 271 Ringen, konnte sich aber im zweiten Durchgang nicht steigern und erzielte 235 Ringe. Mit 506 Ringen in der Gesamtwertung belegte sie Platz 18 unter 24 Schützinnen. Mit zwei fast gleichen Wertungs- ersten Durchgang und 253 Ringen Bennemann zwar eine ausgegli- gen reichte es am Ende nur zu Platz durchgängen von 261 Ringen im im zweiten Durchgang zeigte Neil chene Leistung. Aber mit 514 Rin- 46. red Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Der Mittelaltermarkt in Kirchberg/Jagst ist inzwischen Tradition. Alle waren wieder da. Falkner begeisterten die Besucher mit Ihren Künsten. Glasbläser, Schmiede, Töpfer, Messermacher zeigten ihr altes Handwerk. Musiker sorgten für gute Laune und die Mittelalterküche verwöhnte das Publikum mit Gaumenfreuden. Wie jedes Jahr galt Bogenschießen im freien Gelände als besondere Attraktion. Viele Bogenschützinnen/-schützen kamen in ihren mittelalterlichen Gewandungen zum Teil von weit her, um ihr Können zu zeigen. Mit ihren Primitivholzbögen, Reiterbögen, Langbögen und Recurve-Langbögen suchten sie ihre Besten. Bei der simulierten Jagd wird auf Tierattrappen gezielt. Eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer. Die Tiere sind unterschiedlich groß und stehen auf un- terschiedlichen Entfernungen in zum Teil recht schwierigem Gelände. Geschossen wird traditionell, das heißt, die Bögen haben keine Zielvorrichtung. Das ist die besondere Herausforderung beim intuitiven Schießen. Körper und Geist müs- sen hier eine Einheit bilden, was sehr viel Übung erfordert. Sieben Bayreuther Blankbogler stellten sich der Herausforderung auf dem ca. fünf Kilometer langen Rundkurs mit 28 verschiedenen Tierarten. Bei den Recurve-Langbögen erreichten sie von insgesamt 35 Plätzen die Plät- ze fünf, neun und 23. Bei den Langbögen wurden die Plätze zehn und elf belegt. In dieser Klasse nahmen 24 Schützen teil. Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Schön war es und anstrengend. Im nächsten Jahr sind die Bayreuther wieder mit dabei. red 13 Mein Verein Bayreuth Bayreuther Sportkuratorium Mit viel Rückenwind in eine erfolgreiche Zukunft: Das Bayreuther Sportkuratorium hat sich neu aufgestellt. Nach Jahren des Dornröschenschlafs ist die Gemeinschaft aus ehemaligen verdienten Bayreuther Sportlern, Förderern aus der Wirtschaft, Vertretern der Stadtpolitik und der Universität wieder ein aktiver Teil der Bayreuther Sportszene. Öffentlichkeitswirksam zeigte sich das am Ball des Sports im Januar in der Stadthalle. "Das war ein großer Erfolg", zeigte sich die Vorsitzende des Sportkuratoriums, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe begeistert. Man hörte nur positive Stimmen. Die Ehrungen von Dr. Christine Theiss (Sportlerin des Jahres 2013) und des Schwimmers Florian Vogel (2014) sowie der Handball-Jugend von HaSpo (Mannschaft des Jahres) waren Im Bild (von links): Stabübergabe: Die 1. Vorsitzende und Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe (Zweite von links) ist zur neuen Vorstandswahl des Bayreuther Sportkuratoriums nicht mehr angetreten. Der neue Vorstand setzt sich nun aus den 2. Vorsitzenden Christian Möckel (links) und Wolfgang Lüdtke (rechts) zusammen. Neuer 1. Vorsitzende ist Prof. Markus Kurscheidt (Zweiter von rechts). Foto: red echte Höhepunkte dieser Sportgala. Und der Schatzmeister freut sich über Einnahmen im hohen vierstelligen Bereich, die dem Bayreuther Sport zugutekommen. Aber auch intern hat das Kuratorium, dessen Ziel die Förderung von Bayreuther Sportlern und Vereinen ist, im ver- gangenen Jahr seine Hausaufgaben gemacht. Die Satzung wurde überarbeitet, die Strukturen neu geordnet. Bei der vergangenen Sitzung wurde das Sportkuratorium von den anwesenden Mitgliedern als eingetragener Verein etabliert. Auch die Führungsmannschaft hat sich verändert. Für die bisher an der Spitze stehende Oberbürgermeisterin, die nicht mehr zur Wahl stand, wählten die Mitglieder Prof. Dr. Markus Kurscheidt zum Vorsitzenden. Wolfgang Lüdtke, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, bleibt weiter stellvertretender Vorsitzender. Mit Sportamtsleiter Christian Möckel wurde ein neuer zusätzlicher Stellvertreter gewählt. Als Schatzmeister bestätigt wurde Steuerberater Rainer Teufel. Alle Wahlen waren einstimmig. Der Vorstand kann bei Bedarf erweitert werden. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. red Bayreuth Malteser Hilfsdienst Mit 17 Schulsanitätern aus den Grund- und Mittelschulen Hummeltal, Eckersdorf, Neudrossenfeld und dem Jean-Paul-Gymnasium Hof sowie drei Betreuern besuchten die Malteser aus Bayreuth den Praxistag für Schulsanitätsdienste. Diese von den bayerischen Hilfsorganisationen (ASB, BRK, DLRG, JUH, MHD) jährlich gemeinsam durchgeführte Veranstaltung fand zum vierten Mal statt und lockte knapp 300 Schulsanis aus ganz Bayern an die Geschwister-Scholl-Realschule nach Nürnberg. Nach einem Impulsreferat zum Jahresthema Sportverletzungen teilten sich die jungen Teilnehmer in verschiedene Workshops auf, in denen neben theoretischem Input auch fleißig geübt wurde. In fast 40 Workshops gab es neben realistischer Notfalldarstellung mit Kunstblut und Streicheleinheiten in der Mittagspause: Stadtbeauftragte AnSchminke auch Workshops zu Ver- gela Danner und die Schulsanis Dennis und Christoph (von bänden, zur Ersten Hilfe bei Dro- rechts sitzend) beim Besuch der Rettungshundestaffel. Foto: red gennotfällen, zur Reanimation inklusive dem Einsatz des Defibrillators und zu thermischen Notfällen. Während der Mittagspause konnte man sich mit anderen Schulsanis, Betreuern und Ausbildern austauschen oder die aufgestellten Fahrzeuge im Pausenhof besichtigen. Neben dem Probeliegen und der Einweisung in einen Rettungstransportwagen fand vor allem die Hundestaffel des ASB regen Zuspruch. Auch am Stand der DLRG hatten die Kinder und Jugendlichen sichtlich Spaß und mühten sich redlich mit der Rettungsleine die aufgestellten Pylonen zu treffen. Am Ende des Tages hatten die Schulsanis, sofern sie es noch nicht wussten, eine wichtige Erste-Hilfe-Regel verinnerlicht. Bei Sportverletzungen gilt nicht nur für den Sportler Pech gehabt, sondern auch für den Ersthelfer denn PECH bedeutet: Pause, Eis, Compression, Hochlagerung.red 14 Mein Verein Bayreuth Pferdezuchtverein Der Erste Vorsitzende Hans Raab verlas zu Beginn der Versammlung am 13. März in Spänfleck den Jahresbericht und ehrte die aktuellen Jubilare und erfolgreichsten Züchter des Vereins. Alexandra und Siegfried Weidner aus Zapfendorf konnten dieses Jahr wieder ein goldprämiertes Hengstfohlen für die Auktion in Babenhausen stellen. Ihre Stute "Gavina", aus deren eigener Zucht, erhielt in München die Staatsprämie und legte ebenfalls mit Bestnoten die Stutenleistungsprüfung ab. Außerdem war sie 2014 das zweitbeste dreijährigeTurnierpferdinBayern. Johann Schmid erhielt in München ebenfalls eine StaatsprämienauszeichnungfüreineseinerStuten. Als besonderen Erfolg für seine Zucht konnte er im Herbst 2014 die Körung seines Haflingerhengstes "Salvator SCH" zum Deckhengst verzeichnen. Er steht den Züchtern Bayreuth Im Bild (von links): Teresa Linke, Nicole Brill, Alexandra Weidner, Johann Schmid, Hermann Knörl, Hans Raab, Gerald Bayerlein,Hr. Philbert,HansHagen, GeorgOchs. Foto:red diese Saison für ihre Haflingerstuten direkt bei seinem Besitzer zur Verfügung. Hubert Schecklmann aus Vorbach bekam beim Fohlenbrennen der Haflinger für seine drei Hengstfohlenjeweils eineGoldprämierung. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Hans Hagen aus Lindenhardt und Stefan Philbert aus Pullenreuth mit einerUrkundeausgezeichnet. Es wurde noch angemerkt, das den Kaltblutzüchtern bei Herrn Bayerlein in Speichersdorf dieses Jahr wieder zwei neue Deckhengste für die Zucht zur Verfügungstehen. Nachdem die Kasse von den Mitgliedern für in Ordnung befunden BLSV-Kreis Bayreuth Da freute sich Richard Müller (rechts), Vorsitzender des Sportkreises Bayreuth im Bayerischen Landessport-Verband (BLSV) so richtig: Mit Sport- und Fitness Bindlach konnte er wieder einen neuen Verein in die große Gemeinschaft des Verbandes aufnehmen. Die Urkunde überreichte er Vorsitzendem Daniel Münch (Mitte). Somit gibt es jetzt im Sportkreis 208 Vereine, die dem BLSV angehören. "Die Aufwärtsentwicklung lässt positiv in die Zukunft schauen, denn die Bindlacher sind schon die vierte Gruppe, die wir heuer begrüßen dürfen". Auch Landrat Hermann Hübner (links) sieht darin eine Bestätigung, wie der Sport immer mehr an Bedeutung gewinnt. "Wir als Landkreis unterstützen auch gerne die Sportvereine, werden das als freiwillige Leistung weiterhin tun", versicherte er und gratulierte. hw und entlastet wurde, stand die Versammlung nun im Zeichen der NeuwahlendesVorstands. Der amtierende Vorsitzende und einige Ausschussmitglieder standen alters- oder krankheitsbedingt nicht mehr zur Wahl. Im Gegensatz zu manch anderen Vereinen gelang hier erfreulicherweise ohne große Probleme ein Generationenwechsel. Zur neuen Ersten Vorsitzenden wurde Alexandra Weidner aus Zapfendorf gewählt. Zweiter. Vorstand wurde Johann Schmid. Schriftführerin ist weiterhin Nicole Brill aus Bad Berneck. Als Ausschussmitglieder bestätigt wurden Hermann Knörl und Gerald Bayerlein, dessen Tochter Tanja nun auch mit in den Vorstand gewählt wurde.Weiterhin bleibt dem Vorstand Hans Raab als Ausschussmitglied erhalten. Kassiererin bleibt weiterhin Teresa Linke. Sie ist aber kein Mitglied des Vorstands. red 15 Mein Verein Bayreuth Obst- und Gartenbauverein Bayreuth-Laineck Gartenpflege, Ausbildung und Weiterbildungsmaßnahmen sind Aufgaben, die geboten werden und die Leute mit dem grünen Daumen auszeichnet und die auch dem Obst- und Gartenbauverein Laineck vorgezeichnet sind. Vorsitzender Jörg Grieshammer hat bei der gut besuchten Jahresversammlung im ASVSportheim diesen Punkt angeschnitten und die bewältigten Aufgaben im vergangenen Gartenjahr treffend nachgewiesen. Im Zielbereich 2015 stehen ein Schnittkurs, ein Film- und Vortragsabend (15. April), ein Herbstfest mit Pflanzenbörse (26. September), die Erhaltung der Baustellen Wanderweg Friedrichsthal und des Mühlenwanderwegs ab Hölzleinsmühle und die Pflege der Grünanlage am Rodersberg. Bei einer leichten Überalterung ist Vorsitzender Jörg Grieshammer (rechts) nahm die Ehrungen vor (von links): Ludwig Kasel, Christa Wagner, Rudi Sahrmann, Sonja Schmidt, Herbert Böhner, Dieter Rindfleisch vor. der Mitgliederbestand von 333 Angehörigen noch als gut zu bezeichnen. Was dem Vorsitzenden allerdings Sorge bereitet, ist das mangelnde Interesse insbesondere der jüngeren Mitglieder an freiwilliger Mitarbeit in den verschiedenen Bereichen. Der finanzielle Grundstock, verwaltet von Schatzmeisterin Anita Rieß, wurde als gesund bezeichnet und von der Revi- sion bestätigt. Die Geräteverwaltung obliegt Rainer Zintl, ihre Benutzung ist, außer einer Leihgebühr für das neu angeschaffte Kombigerät, für die Mitglieder kostenfrei. Einkaufsvorteile bieten Verde in Bayreuth und La Dendro in Heinersreuth. Wie der Vorsitzende noch bekannt gab, hat der Landesverband ab 2016 eine Beitragserhöhung angekündigt, die sich auf die Ortsvereine niederschlagen wird. Die nächste Jahresversammlung wird sichdamitbefassen müssen. Ehrungen: 25 Jahre Mitgliedschaft: Sonja Schmidt, Herbert Böhner, Helga Potzel; 40 Jahre Mitgliedschaft: Helmut Lochner, Rudi Sahrmann, Barbara Hübner, Lore Raab; Ehrennadel am Band für 40 Jahre Tätigkeit in der Vereinsleitung: Christa Wagner, Ludwig Kasel, Dieter Rindfleisch, HelmutSteininger. hst Bayreuth Malteser Hilfsdienst Mit der Albert-Schweitzer-Mittelschule und der Mittelschule Bayreuth-Altstadt hat der Malteser Hilfsdienst Bayreuth nunmehr an sechs Standorten grüne Sammeltonnen für Pfandflaschen und -dosen aufgestellt, deren Erlös der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zu Gute kommen soll, die sich dem Kampf gegen den Blutkrebs verschrieben hat. Weitere Standorte befinden sich in den Grund- und Mittelschulen in Gesees, Hummeltal, Eckersdorf und Neudrossenfeld. Außerdem wird auch in der Malteser Dienststelle eifrig gesammelt. Auf der Suche nach einer Idee für eine Sozialaktion der Schulsanitätsdienste an den drei letztgenannten Schulen und bedingt durch zahlreiche herrenlose Pfandflaschen, die auf dem Schulgelände, in den Klassenzim- Der Schulleiter der Mittelschule Bayreuth-Altstadt, Wolfgang Schinköthe, und sein Stellvertreter Ronald Langer (von links) werfen die erste Flasche in die Sammeltonne am Haupteingang ein. Foto: red mern oder in der Turnhalle herumliegen, kam man auf die Idee Mülltonnen zu Pfandsammelstationen umzubauen. Durch die Teilnahme der beiden Bayreuther Schulen können sich jetzt bereits über 1000 Schülerinnen und Schüler sowie mehr als 100 Lehrkräfte freiwillig an der Aktion beteiligen. Das Leergut wird entweder von den Schulsanis oder von den Maltesern zum Getränkemarkt gebracht und am Ende des Schuljahres der DKMS überwiesen. In den ersten sechs Wochen seit Aktionsstart sind schon mehr als 100 Euro für den guten Zweck zusammen gekommen. Die Kosten für die Mülltonnen übernahm der Malteser Hilfsdienst e.V. Bayreuth und hofft natürlich, dass sie auch im kommenden Schuljahr ihrer Einsatzbestimmung übergeben werden können. red 16 Mein Verein Bayreuth Verein der Freunde des Richard-Wagner-Gymnasiums Der Förderverein des Richard-Wagner-Gymnasiums konnte nach dem bereits im Nordbayerischen Kurier vorgestellten NaWigator-Projekt ein ganz besonderes Ereignis in der Schulgeschichte finanziell unterstützen. 40 Jahre Schulpartnerschaft mit dem Lycée Berthollet in Annecy, die unter Bayreuther Schulen längste bestehende Partnerschaft mit ein und derselben Schule. Zusammen mit den französischen und deutschen Austauschschülern, Lehrern, Eltern und geladenen Gästen fand eine würdige Feierstunde statt. In ihrer Rede erinnerte Oberbürgermeisterin Brigitte MerkErbe, selbst einst Schülerin des RWG und Mitglied im Förderverein, unter anderem an die Initiatorin der Schulpartnerschaft, Frau Studien- direktorin außer Dienst, Luise Dietzfelbinger, die auch maßgeblich am Zustandekommen der Städtepartnerschaft Bayreuth-Annecy beteiligt war. Zwei Schülerinnen, Jana Pöhlmann und Julia Sandner, erzählten in humorvoller Weise von ihren Erlebnissen beim Austausch. Die Schulleiterin des RWG, Frau Oberstudiendirektorin Ursula Graf bedankte sich am Ende ihrer Ausführungen bei allen Beteiligten. Gelegenheit zu reger deutschfranzösischer Unterhaltung bot sich beim anschließenden Sektempfang. Ein gemeinsames Abendessen mit den verantwortlichen französischen und deutschen Lehrkräften, der Schulleitung und geladenen Gästen rundete ein wirklichgelungenesJubiläumab.red Bayreuth Kinderschutzbund "Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder" ist Motto und Anliegen des Bayreuther Kinderschutzbundes. Dieser Bund ist mittlerweile seit 35 Jahren ein fester und verlässlicher Bestandteil der Soziallandschaft im Raum Bayreuth. Die Jahresversammlung, geführt von der Vorsitzenden Birgit Sack, konnte wieder eine Fülle von Aktivitäten vorweisen. So hätte man die Veranstaltung auch unter dem Motto "Wer will fleißige Ehrenamtliche sehen, der muss zur Versammlung gehen" ablaufen lassen können. Das Aufwachsen in Harmonie und liebevoller Umsorge, ohne finanzielle Sorgen ist nicht jedem Kind gegönnt. Diverse Erhebungen zeigen immer wieder, dass aus vielfältigen Gründen Unterstützung auch in unserer Region notwendig ist. Auf diesem Feld griffen auch im vergangenen Jahr die vereinseigenen Projekte. Die Hauptamtlichen Ulrike ThomaKorn und Judith Dostal, stellten dies am Beispiel der laufenden Sozialprojekte Rückenwind und "FUCHSS" eindrucksvoll unter Beweis. 30 Jahre Rollende Bibliothek wurde im Oktober 2014 zusammen mit Verantwortlichen im Klinikum und den ehrenamtlichen Bücherdamen gebührend gefeiert. Seit 1984 gehen sie mit ihrem Bücherwagen zu den Kindern in die Stationen, um ihnen den Aufenthalt im Krankenhaus etwas zu erleichtern. Seit sieben Jahren gibt es im Klinikum die Besucherkind Betreuung. Im liebevoll eingerichteten Spielzimmer werden Besucherkinder, die nicht mit zu den Krankenstationen können oder möchten, von Ehrenamtlichen betreut. Das Wohl und die positive Entwicklung der Kinder sind He- rausforderungen, die immer wieder neue Wege erfordern. Judith Dostal erläuterte daher ein neues Vereinsprojekt "WortSchatz", das aktuell in der Bayreuther Graser Grundschule startete. Fachkräfte motivieren Grundschulkinder durch lesen und besprechen von Büchern; aber auch durch Spiele zum vermehrten Sprechen. Ein weiteres Projekt unter der Bezeichnung Netzwerk Familienpaten Bayern startet ebenfalls noch im Jahr 2015. Es wurde von Ulrike Thoma-Korn vorgestellt. Sie bildet als Koordinatorin im Rahmen dieses Projekts künftig Familienpaten aus. Sie sollen dabei grundsätzlich ein Aufgabenspektrum abdecken, das früher traditionell von Großeltern oder anderen Verwandten übernommen wurde. Nach der Darstellung der Aktivitäten, folgten der Kassenbericht des Schatzmeisters, Ingo Knoll, sowie der Bericht der Revisoren. Die Vermögensverwaltung war ohne Fehl und Tadel. Die Entastung des Vorstandes wurde von den anwesenden Mitgliedern erteilt. Ingo Knoll legte im Rahmen seiner Ausführungen dar, dass die vielfältigen Aktivitäten sowie die Unterstützungsleistungen des Kinderschutzbundes in Zukunft nur erbracht werden können, wenn weiterhin finanzielle Hilfen dem Verein zu Gute kommen. Geborgenheit zu schenken, dort wo Einsamkeit herrscht. Für kleine Glücksmomente zu sorgen, dort wo das Lächeln verloren gegangen ist; all das sollte unserer Gesellschaft etwas wert sein. Damit der Kinderschutzbund weiterhin engagiert für diese Ziele arbeiten kann, freuen sich die Verantwortlichen über weitere Mitglieder und Spenden zugunsten des Kinderschutzbundes in Bayreuth. 17 Mein Verein Bayreuth Die Sudetendeutschen Eine Zeitreise durch Ost- und Westpreußen: Für Viele dürfte es schon schwer sein, Ost- und Westpreußen auf der Landkarte zu finden. Das Land der dunklen Wälder und kristall'nen Seen. Man denkt an Königsberg, an die Pferdezucht Trakehnen, an Bernstein, an Käthe Kollwitz, an Immanuel Kant. Im Rahmenprogramm zum Projekt "70 Jahre danach" hielt Wolfgang Freyberg, Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen, einen Vortrag über Ost- und Westpreußen. Wolfgang Freyberg nahm die Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte. Seit dem Hochmittelalter hieß das Land zwischen Weichsel und Memel Preußen und später Ostpreußen. Der ursprüngliche Name ging auf den größeren Staat, das Königreich Preußen, über. In frühgeschichtlicher Zeit bewohnten die baltischen Prußen dieses Land. Vier Wolfgang Freyberg, der Referent und die aufmerksamen Zuhörer. Foto: red große Zeitepochen prägen die Geschichte des Landes. Die Ordenszeit von 1231 bis 1525, das Herzogtum Preußen 1525 bis 1701, das Königreich Preußen 1701 bis 1772 und die Provinz Ostpreußen seit 1772. Ein besonderes Jahr ist 1309. In diesem Jahr verlegt der Hochmeister seinen Sitz von Venedig auf die Marienburg und löst damit den Beginn der Blütezeit des Ordens- staates aus. In der Folge kommt es zur Gründung von 93 Städten und mehr als 1000 Dörfern nach deutschem Recht. Nach der verlorenen Schlacht bei Tannenberg (15. Juli 1410) büßt der Deutsche Orden seine regionale Vormachtstellung ein. 1525 wird die Reformation eingeführt und 1544 die Albertus Universität in Königsberg gegründet. Kurfürst Friedrich III. krönt sich am 18. Januar 1701 in Königsberg zum König Friedrich I. in Preußen. Im Frieden von Tilsit 1807 verliert Preußen mehr als die Hälfte des Staatsterritoriums. Nach dem Frieden von Versailles (28. Juni 1919) wird Ostpreußen vom deutschen Mutterland durch das Korridorgebiet abgetrennt. Der letzte Teil des Zweiten Weltkriegs brachte den schwersten und unglücklichsten Abschnitt in der langen Geschichte Ostpreußens. 2,6 Millionen Einwohner mussten fliehen. Durch das Potsdamer Abkommen (2. August 1945): kommt der südliche Teil Ostpreußens unter polnische Verwaltung, das nördliche Ostpreußen mit Königsberg wird der Sowjetunion unterstellt. 2004 Polen und Litauen werden Mitglieder der EU und umschließen somit die Enklave Königsberger Gebiet/Kaliningradskaja Oblast. red Bayreuth Die Sudetendeutschen Auch Schüler und Schülerinnen aus Bayreuther Gymnasien sind interessiert am Thema Flucht und Vertreibung, so lautet die Bilanz der Sudetendeutschen Landsmannschaft Orts- und Kreisgruppe Bayreuth Bereits in der fünften Woche läuft nun das Projekt "70 Jahre danach - Vertrieben-Angekommen-Aufgenommen" der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Mehr als 1500 Besucher in der Ausstellung "Erzwunge Wege" und in den Vorträgen des Rahmenprogramms sind gezählt worden. Interessante Vorträge über das Sudetenland, Schlesien, Pommern sowie Ost- und Westpreußen, Zeitzeugenprojekt und ein Dokumentationsfilm Vom Isergebirge ins Fichtelgebirge sind angeboten und angenommen worden. Auch Schulen erhielten eine Einladung. Im Staatsanzeiger 10/2014 Ein Blick zurück in die Geschichte mit Brücke in die Gegenwart. Foto: red vom 7. März 2014 hatte das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gebeten das Thema Erinnerung an Flucht, Vertreibung und Deportation aufzugreifen. Die derzeit noch laufende Ausstellung "Erzwungene Wege", die aktuelle Diskussion zur Asylantenproblematik und das Rahmenprogramm bot eine Reihe von Möglichkeiten auch für Schulen die Thematik zu behandeln. Und sie kamen auch. Bereits zwei Gymnasien haben die Möglichkeit aufgegriffen und besuchten die Ausstellung. Sie beschäftigten sich mit ihren Lehrern bereits im Unterricht mit der Thematik und vertieften ihr Wissen mit der anschaulichen Ausstellung und durch anschließende Diskussionen. Unvoreingenommen gehen diese jungen Schülerinnen und Schüler an das Thema Flucht und Vertreibung heran. Sie zeigen starke Betroffenheit. Sie verurteilen nicht, sie beurteilen und lehnen Vertreibungen und Deportationen als Mittel der Politik ab. Auch hier zeigt sich, dass bei manchen Schülerinnen und Schülern über die Großeltern Wurzeln in die deutschen Vertreibungsgebiete bestehen und auch zu Hause angesprochen werden. red 18 Mein Verein Bayreuth Schwimmverein Bei kalten Temperaturen und ungemütlichem Wind fand der erste Wettkampf der Saison in Augsburg auf der Schülerstrecke statt. Ausgerichtet vom Augsburger Kajakverein ist das Rennen eine erste Standortbestimmung nach dem Wintertraining und eine erste Gelegenheit für Anfänger, sich an die Wettkampfsituation zu gewöhnen. Dabei wurden zwei Wettkämpfe durchgeführt, jeder Fahrer musste die Strecke also viermal befahren. Der SVB war mit krankheitsbedingt nur mit fünf Startern angetreten. Die besten Fahrzeiten des SVB hatte Maren Hering. Ihr gelangen vier fast gleichschnelle Läufe mit insgesamt nur zwei Torberührungen. Sie belegte bei den Schülern A (U15) mit der Gesamtzeit von 131,06 und 131,20 Sekunden zweimal Platz Zwei jeweils hinter der Augsburgerin Emily Apel. Natalie Meyer belegte im ers- Im Bild (von links): Maren Hering, Basti Röber, Antonia Heigl und Natalie Meyer. ten Rennen Platz sechs (140,37 Sekunden) und konnte sich im zweiten Rennen noch auf Platz vier verbessern (137,91 Sekunden). Auch sie hatte erfreulicherweise nur eine Torberührung. Die dritte im Team bei den weiblichen Schülern A war Antonia Heigl. Auch sie hatte insgesamt nur drei Torberührungen und zeigte eine konstante Leistung. Sie kam mit den Endzeiten von 163,99 und 163,54 jeweils auf Platz Neun. Bei den männlichen Schülern B (U13) kam Bastian Röber mit Foto: red insgesamt nur einer Torberührung auf die Plätze Zwei und Drei. Er benötigte 138,73 und 142,81 Sekunden. Noch etwas Schwierigkeiten mit der Strecke hatte Magnus Wiesend. Er belegte mit den Fahrzeiten 188,82 und 198,59 jeweils Platz Zehn. red Bayreuth Kleingartenverein Exerzierplatz Der Kleingartenverein Exerzierplatz ist im Stadtverband Bayreuth der Kleingärtner der größte von 18 Vereinen. Auf einer Gesamtfläche von 12,6 Hektar treffen in 259 Gärten Alte auf Junge, Familien auf Singles, Professoren oder Beamte auf Handwerker und Angestellte. Bunt gemischt sind auch Nationalitäten und Kulturen. Was sie jedoch alle gemeinsam haben, ist die Freude an der Natur und das Vergnügen am "Gärteln". Kleingärten bieten Gemeinschaft, lassen aber trotzdem jedem seine Individualität. Die einmal entfachte Leidenschaft lenkt ab von Hektik und Stress, von Ärger und Sorgen und dem Alltagslärm. In der Mitgliederversammlung konnte der Vorsitzende Dieter Steinert berichten, dass die im abgelaufenen Jahr angefallenen Arbeiten, dank der Einsatzbereitschaft der Mitglieder, erledigt werden konnten. Kassenund Revisionsbericht und die erneut, Im Bild (von links hinten): Peter Koßmann, Wiesel Lothar (40 J.), Franz Fritz (50 J.) Guth Herrmann (20 J. ) Bauer Horst (40 J.) Fickert Gerhard u. Benker Werner (30 J.) und Steinert Dieter (40 J), davon 38 Jahre Vorstandsmitglied und seit 1985 1. Vors.), und (vorne von links ): Schöberl Gerhard , Raffel Wilhelm und Rose Ernst (40 J.). Aus gesundheitlichen Gründen konnten Herbert Hartei (60 J.), Heidrun Zier, Marion Puchta, Hannelore Friedrich, Sabine Hausladen und Georg Bernreuther(20 J.)nichtanwesend sein. Foto:red ohne Beanstandungen, bestätigte kleingärtnerische und steuerliche Gemeinnützigkeit durch die Regierung von Oberfranken und das Finanzamt Bayreuth, bestätigen, dass gute Arbeit geleistet wurde. Auch die in der Versammlung anwesenden Mitglieder entlasteten den Vorstand einstimmig und bekundeten damit, dass sie mit der Arbeit des Vorstandes einverstanden sind. Unterstützt durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtverbandes Peter Koßmann ehrte Dieter Steinert noch 16 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner für langjährige, treue Mitgliedschaft im Verein. Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich der Erste Vorsitzende bei der Oberbürgermeisterin, Brigitte Merk-Erbe, den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, allen Freunden und Gönnern und den vielen fleißigen Helfern des Vereins für ihre Unterstützung. red 19 Mein Verein Bayreuth Bayerischer BauernVerband Kreisversammlung des BBV Kulmbach: Rainer Prischenk stellte seine neue Tätigkeit bei der Regierung von Oberfranken vor. Ein alter Bekannter in neuer Funktion, das ist Rainer Prischenk. 13 Jahre lang stand er an der Spitze der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth, seit September ist Prischenk Chef der neu geschaffenen Gruppe mit dem sperrigen Namen Landwirtschaft und Forsten Hochwasserschutz an der Regierung von Oberfranken. Bei der öffentlichen Kreisversammlung des Bauernverbands in Kulmbach stellte der Landwirtschaftsdirektor die neue Gruppe und seinen Aufgabenbereichvor. So neu ist das alles eigentlich gar nicht, denn bis vor zehn Jahren gab es an den Bezirksregierungen noch eigene Landwirtschaftsabteilungen. Egal, worum es in der Zwischenzeit auf Regierungsbezirksebene auch ging, Planfeststellungsverfahren, Der richtige Mann an der richtigen Stelle: Rainer Prischenk (links) steht an der Spitze des neuen Bereichs „Landwirtschaft und Forsten – Hochwasserschutz“ an der Regierung von Oberfranken und stellte seine neue Aufgabe erstmals in Kulmbach bei der BBV-Kreisversammlung mit Kreisobmann Gerhard Löwinger vor. Foto: red naturschutzfachliche Fragen und vieles andere, die Bauern saßen seitdem nicht mehr mit am Tisch, obwohl sie oft die Hauptbetroffenen sind. Gegen diese Ungleichbehandlung habe der Bauernverband jahrelang gekämpft, sagte Kreisobmann Winfried Löwinger. Nun sei die entsprechende Stelle endlich geschaffen worden. Er sehe sich in erster Linie als Dienstleister für die Landwirtschaft und die Landwirtschaftsverwaltung sowie als Ansprechpartner für den Bauernverband, sagte Prischenk. Es gebe wahnsinnig viele verschiedene Bereiche, die sich um landwirtschaftliche Fragen kümmern. Überall dort werde er seinen Fachverstand mit einbringen. "Ich werde für die Landwirtschaft kämpfen", so Prischenk. Ursprünglicher Grund für die Schaffung des neuen Bereiches an der Regierung war die Jahrhundertflut des Jahres 2013 in Bayern. Damals hatte der Ministerrat entschieden, die neuen Stellen einzurichten, die sich in erster Linie um Hochwasserschutz kümmern sollen. Auch in Oberfranken sei der Hochwasserschutz sein Kerngeschäft, sagte Prischenk und berichtete von den Schutzmaßnahmen in der Blaich in Kulmbach, von Hochwasserschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Landesgartenschau in Bayreuth oder von Deichsanierungen in Michelau, Kemmern und Hallstadt. shf Betzenstein Heimatverein "Großer Bahnhof" für den Heimatverein Betzenstein, eine Ortsgruppe des Fränkische-Schweiz-Vereins: Der Vorsitzende des Hauptvereins, Altlandrat Reinhard Glauber, war gekommen, ebenso Bürgermeister Claus Meyer, die zusammen mit der Vorsitzenden Christa Plischka Mitglieder auszeichnen konnten, die dem Verein zwischen 25 und 50 Jahre die Treue gehalten haben. Seine "große Stunde" hatte Karl Heinz Fietta, der im Gasthof "Herbst/Ziegler" vor großem Publikum in spannender Form per Video all das vortrug, wie man den "Tiefen Brunnen" attraktiver machen kann und er zum Erlebnis wird. Begrüßung, Totengedenken und Verlesung des Protokolls durch Norbert Schramm konnten noch nach Tagesordnung durchgeführt werden, doch die elektronische Gerätschaft, mit der Karl Heinz Fietta seine fast wissenschaftliche Arbeit präsentierte, wurde anderswo gebraucht, weshalb sein Vortrag vorgezogen wurde. In souveräner Manier zog Christa Plischka auch die Ehrungen vor, ebenso das Grußwort des Bürgermeisters, denn der musste, wie auch andere, noch zur Versammlung der Jagdgenossenschaft. Die Liste der zu Ehrenden war lang, doch einige hatten sich entschuldigt. 25 Jahre beim Verein sind Olga Deinzer aus Weidensees, Heinrich Heberlein und Richard Wirth, beide Betzenstein. 40 Jahre: Manfred Reise, Röthenbach, Ottmar und Heinz Stadelmann aus Fürth, Georg Wirth aus Hetzendorf. 50 Jahre: Rudolf Müller, Leupoldstein, Lorenz Rabs, Ottenhof und Annemarie Schnelle aus Betzenstein. Fritz Fietta aus Betzenstein sollte für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt werden, doch der "Großen Bahnhof" für langjährige Mitglieder gab es bei der Hauptversammlung des Heimatvereins Betzenstein. Mit im Bild: Vorsitzende Christa Plischka, Bürgermeister Claus Meyer und der Vorsitzende des Hauptvereins, Altlandrat Reinhard Glauber. Foto: Volz musste sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen. Sowohl der Hauptvorsitzende Reinhard Glauber, als auch Bürgermeister Claus Meyer dankten den Jubilaren für ihre Treue und überreichten Urkunden und Ehrennadeln. Froh war der Bürgermeister, dass der Heimatverein eine feste Größe in der Stadt ist. Es sei von unschätzbarem Wert, dass die Gruppe um Klaus Reinhardt die für den Tourismus wichtigen Wanderwege in Ordnung hält. Auch die Stadt engagiere sich und das Maasenhaus wird endgültig am 21. Juni eingeweiht. Dies werde die Touristinfo für die Stadt Betzenstein, könne aber auch Ausgangspunkt für Stadtführungen oder Wanderungen werden. Da brauche man Unterstützung vom Heimatverein. Optimistisch war der Bürgermeister zum Thema "Tiefer Brunnen." Er hoffe, dass eine Finanzierung zustande kommt, die sich die Stadt leisten kann. Die KSB-Lehrwerkstatt arbeite an einem Modell. vz 20 Mein Verein Bindlach SV Ramsenthal Der alte Vorstand beim SV Ramsenthal ist auch der Neue. Nur der 2. und 3. Vorstand tauschten ihre Positionen. Im Bild (von rechts): 3. Vorstand Jürgen Langer, 1. Vorstand Roland Dames, 2. Kassier Heinz Küfner, 1. Kassiererin Rosi Hoffmann, 2. Vorstand Bernhard Witzgall, 2. Schriftführerin Franceska Djuraki und 3. Bürgermeister Jürgen Masel. Nicht im Bild: 1. Schriftführer Florian Kaiser. Foto: red Bindlach SV Ramsenthal Bei der Generalversammlung vom SV Ramsenthal wurden verdiente Mitglieder für 25, 40, 50 und 60 Jahre geehrt. Foto: red Leser werben Leser! ! e i m ä r P Ihre Der geworbene Abonnent erhält außerdem die kostenlose Kurier-Card, mit der er bei über 200 Partnern online und in der Region bares Geld sparen kann. Weitere Infos unter: 0921 294-294 Inklusive er kostenlos rd Kurier-Ca R K U R IE CARD 99 MAN N 9999 9999 AN MUS TER MAX IMILI eile Vort o im Ab IN KOOPER ATION MIT 22 Mein Verein Bindlach SKC Steig Bindlach Im letzten Punktspiel der Sportkegler-Bayernliga Damen trafen die punktgleichen SKC Steig Bindlach und GH Bruck aufeinander. Beide Mannschaften standen bereits einen Spieltag zuvor als Aufsteiger in die zweite Bundesliga fest. Aus dem hart umkämpften Spiel um den Meistertitel wurde trotz der zahlreichen Anhänger nichts. Die Luft war raus, wahrscheinlich hatte man sich in den vorangegangenen Spielen schon verausgabt. So ging das Spiel und der Titel mit 2:6 an Bruck. Nach anstehendem Pokalspiel und Saisonpause heißt es dann wieder, nach der Saison ist vor der Saison. red Die erfolgreichen Damen, die den sofortigen Wiederaufstieg schafften, nachdem man die Saison zuvor einen Zwangsabstieg wegen Umstrukturierung schlucken musste (von links): Susanne Helger, Inga Raps, Bettina Stahlmann, Claudia Birner, Ellen Grafberger, Pia Streng, Katharina Schuhmann-Franke sowie Trainer Michael Kanzok. Foto: red Bischofsgrün Bergwacht Fichtelgebirge Am 22. März legten drei junge Nachwuchssuchhunde der Bergwacht ihre Prüfung ab und sind damit einsatzfähig. Einer umfangreichen Überprüfung unterzogen sich die "Azubis" der Suchhundestaffel der Bergwacht Fichtelgebirge. Ein Prüferteam nahm Hunde und Hundeführer in verschiedenen Prüfungssparten genau unter die Lupe. So mussten die Hunde zunächst ausreichenden Grundgehorsam in der Unterordnung zeigen. Anschließend wurde das Suchvermögen und Anzeigeverhalten der jungen Hunde genau geprüft. Darauf kommt es im Einsatz an. Der junge Hund muss ausdauernd suchen und seinen Fund dem Hundeführer deutlich anzeigen. Da die meisten Sucheinsätze bei Dunkelheit stattfinden müssen sich die Hundeführer auf ihre Hunde voll verlassen können. In den Sparten Wegesuche und Flächensuche mussten die jungen Hunde beweisen, was sie gelernt haben und die zuvor versteckten "Opfer" finden. Zwischen zwei und drei Jahren dauert die Ausbildung eines Suchhundes, bis dieser guten Gewissens in den Einsatz geschickt werden kann. Die Suchhundestaffel der Bergwacht Fichtelgebirge verfügt damit jetzt über acht einsatzfähige Teams und hat derzeit drei weitere Hunde in Ausbildung. Die Suchteams sind rund um die Uhr in Be- reitschaft und werden über die Integrierte Leitstelle alarmiert. Im vergangenen Jahr war die Hundestaffel der Bergwacht 14 mal im Einsatz, davon zweimal sogar in Mittelfranken, ein Einsatz führte die Hundeführer bis nach Sachsen. red 23 Mein Verein Bischofsgrün Fichtelgebirgsverein Lust auf Wandern: regelmäßig zum Frühlingsbeginn dürstet den FGVler von Bischofsgrün nach Wandern. Wie bestellt in diesem Jahr: Ein erfrischender Wind, der die Wanderkleidung so richtig durchpustete und den angestauten Schrankmief der letzten Wochen auslüftete. Insofern ist für dieses neue Wanderjahr nun jetzt alles vorbereitet. Als hätte Wanderführerin Inge Hessedenz dieses klare und frischluftreiche Wetter erahnt, plante sie eine Wanderung beginnend in Trebgast, führend über den angrenzenden Höhenzug südlich der Straße zwischen Trebgast und Himmelkron, durch die Ziegelhütte in die BailleMaille-Allee, durchs Weißmaintal und die Main-Auen zurück nach Trebgast. Liegen entlang dieser Wanderroute doch einige interessante Ziele, über die es sich lohnt miteinander zu re- Die Bischofsgründer FGV-Wandergruppe auf dem luftigen Höhenzug bei Trebgast. Foto: red den. Jeder der Wanderer konnte erstaunlicher Weise auch etwas dazu beisteuern. Unterstützt durch die befreundete Wanderführerin Rita Baron aus Himmelkron wurden untereinander interessante Informa- tionen vermittelt, die auch sicherlich bei dem ein oder anderen haften bleiben. Trebgast: Ein malerischer Ort, der für sich spricht, mit der majestätisch auf einer Anhöhe gelegenen Johannes-Kirche. Die Ziegelhütte: Ein bedeutender historischer Industriestandort mit langer Tradition und den beiden erst in den 80er Jahren unter großer Anteilnahme gesprengten hohen Schornsteinen, heute ein beliebtes Wohngebiet. Und natürlich die Baille-Maille-Allee nach Jahren auf Grund hoher Privatinitiative heute wieder in neuer Schönheit erstrahlend mit den historischen Gebäuden von Himmelkron im Hintergrund. Nicht zuletzt der Weißmain: In dem Abschnitt zwischen Himmelkron und Trebgast wird er auffallend natürlich eskortiert von vielen alten Weiden. Diese Wanderung vermittelte Lust auf viel mehr Wandern in diesem Jahr: Darüber waren sich alle einig bei der dann auch noch sehr gelungenen Einkehr im Gasthof Friedrich in Trebgast. red Bischofsgrün VdK-Ortsverband Zur Jahresversammlung im Hotel Vierjahreszeiten konnte der Ortsvorsitzende Hans Bayer diesmal den Kreisvorsitzenden Dr. Christoph Rabenstein begrüßen, der in einem Vortrag über das Neueste aus der Sozialpolitik referierte. In seinem Bericht aus dem Ortsverband freute sich Hans Bayer, dass sich mit 214 (Vorjahr 211) die Zahl der Mitglieder weiter erhöht hat. Mehr als 12 Prozent der Bevölkerung sind Mitglied. "Mit dem Beratungsangebot können wir auch in Bischofsgrün immer mehr Bürger erreichen". Weiter gab Hans Bayer einen Rückblick auf das Geschehen im Ortsverband. Einmal im Monat gibt es einen Kaffeetreff. Eine Muttertagsfeier wurde abgehalten. Aber auch eine Spendenüberreichung an Steffi Greiner gab es, und zwar den Inhalt einer Sparsau, die bei Veranstaltungen aufgestellt war. Ein Tagsausflug des Ortsverbandes führte ins Die Jubilare des VdK Bischofsgrün, im Bild (von links) Ortsvorsitzender Hans Bayer, Fritz Bayer, Waltraud von Mach, Martin Walter, Hannelore Wildgruber, Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein, Bürgermeister Uwe Meier. Foto: Judas Vogtland. Gemeinsam mit den anderen Vorständen galt es wieder einen gemeinsamen Hüttenabend zu organisieren. Weiter erinnerte Bayer noch an den Seniorennachmittag im Kurhaus und an einen speziellen Faschingskaffeetreff. Nach Aushang wurde und werde einmal im Quartal zum Jugendstammtisch geladen, den die Jugendbeauftragte Heike Judas organisiert. 42 Veranstaltungen. "Man kann ohne Übertreibung sagen, ein lebendiger Verein", so Hans Bayer. Auch in diesem Jahr, am 24. Juli, werde die Luisenburg besucht. Am 7. August werde der Tagesausflug ein besonderes Schmankerl, wenn es in das Altmühltal gehe. Der Kreisvorsitzende Dr. Christoph Rabenstein lobte zunächst: "Das ist einmalig, was Ihr hier leistet. Wir sind die Organisation, die denen hilft, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen", gab er einen Einblick in die Vereinsarbeit. Aber der Kreis- und der Ortsvorsitzende konnten auch Waltraud von Mach für 40 Jahre ehren. Weitere Jubilare sind Hannelore Wildgruber, Edda Vorndran, Matthias Grammon, Johannes Wenisch, Fritz Bayer, Michael Grummelt (alle zehn Jahre), Martin Walter (25 Jahre) und Rüdiger Pedall (30 Jahre). Grußworte kamen vom Seniorenbeauftragten Gunter Zeißler und dem Zweiten Bürgermeister Uwe Meier. ju 24 Mein Verein Creußen Tennis-Club Schwarz-Weiß Erfolgreiches Tennisjahr 2014 für den TC-Creußen: Der TC-Creußen lud am letzten Wochenende zu seiner Jahresversammlung 2014 ein. Mit einer Foto-Show ließ der Erste Vorsitzende das letzte Jahr noch einmal Revue passieren. Durch den tatkräftigen Einsatz vieler Mitglieder konnte im vergangenen Jahr die neue Toilettenanlage im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier eingeweiht werden. Ebenso wurden im Verlauf des Jahres die Arbeiten an den Außenanlagen abgeschlossen, der Baustellenlook wurde abgelegt, so dass das Vereinsgelände auch wieder optisch einen sehr ansprechenden Eindruck hinterlässt. Im sportlichen Bereich konnte die Damenmannschaft mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse glänzen. Für diesen besonderen sportlichen Erfolg durften sich die Spie- lerinnen in das goldene Buch der Stadt Creußen eintragen. Ein weiterer Höhepunkt in 2014 war die erstmalige Bewirtschaftung der Weinstube im Alten Rathaus anlässlich des Gregori-Festes und zur Kerwa. An beiden Festen wurden den Gästen Frankenweine und kleine fränkische Schmankerln an- geboten. Aufgrund der durchwegs positiven Resonanz wird der TCCreußen versuchen, auch in 2015 diese Festivitäten zu wiederholen. Nach den Berichten des Sportwartes, des Jugendwartes und des Kassierers wurde der Vorstand einstimmig entlastet, Neuwahlen standen in diesem Jahr nicht an. Startschuss für die neue Tennissaison wird der 25. April 2015 sein. Unter dem Motto Deutschland spielt Tennis wird mit einem Tag der offenen Tür allen Interessierten wieder die Gelegenheit gegeben, einmal selbst, natürlich unter fachkundlicher Anleitung, das Tennisracket zu schwingen. red tivitäten geplant: Ausflug, Kegeln, Schießen, Stammtische und Ferienprogramm. Im Anschluss berichteten die Stadträte Ohlraun, Morba und VogelBamberger über die wichtigsten Tätigkeiten im Stadtrat und der Ge- gewählt. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist Karin Tauber zuständig. Beisitzer sind Stefan Meyer und Raimund Pöhlmann, Revisoren sind Oliver Theisinger und Mario Tauber. Bei den Wünschen und Anregungen wurde nachgefragt, wie es mit dem Hämmerlein-Haus weitergehe. Vorsitzender Dannhäußer äußerte, dass hier mit der Städtebauförderung die Gespräche laufen und das gastronomische Konzept weiterverfolgt wird. Ebenso wurde über die Asylbewerberunterkunft in der Sudetenlandstraße diskutiert: Tenor war, dass die Stadt Creußen hiermit einen wichtigen Beitrag leistet in einem Thema, dass uns alle angeht. Die ÜWG-FW Creußen begrüßt es, dass ein Haus zur Verfügung gestellt und den Asylbewerbern hier Hilfe angeboten werden kann. red Creußen ÜWG-FW Bei der Mitgliederversammlung der ÜWG-FW Creußen in der Gaststätte Weigl hob der Erste Vorsitzende Martin Dannhäußerin seinem Jahresrückblick noch einmal den Wahlkampf für die Stadtratswahl mit einer hoch engagierten Liste hervor. Ziel war es, drei Stadträte zu stellen. Die ist gelungen und gleichzeitig wurde die ÜWG-FW Creußen die zweitstärkste Gruppierung im Stadtrat Creußen, was ein beachtliches Ergebnis war. Er bedankte sich noch einmal bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihr Engagement. In der Stadt wurden im letzten Jahr wichtige Investitionen getätigt. So wurde die Abwasseranlage Neuenreuth begonnen und auch Kanalsanierungen in Creußen durchgeführt. Weiterhin wurde für Creußen eine vorläufige Wasserrechtliche Erlaubnis erlangt. Gleichzeitig konnten aber auch 580.000 Schulden abgebaut werden, so dass der Schuldenstand nun bei 11,6 Millionen Euro steht. Auch auf das Vereinsleben blickte der Vorsitzende zurück. Derzeit zählt die ÜWG-FW 48 Mitglieder. Es wurden fünf Vorstandssitzungen ab- Gesucht? Gefunden! bt24.de gehalten und der Ausflug führte nach Mödlareuth und Kronach. Bei den Stadtmeisterschaften im Kegeln und Schießen war die ÜWGFW wieder aktiv. Beim Ferienprogramm waren wir wieder mit dem Mensch-ärgere-dich-NichtTurnier und der Besichtigung der neuen Windräder im Lindenhardter Forst aktiv. Auch für das Jahr 2015 sind wieder verschiedene Ak- werbeimmobilien GmbH. Letztere ist fast völlig vermietet und bietet ca. 70 Arbeitsplätze. Bei den anschließenden Neuwahlen kam es zu folgenden Ergebnissen: Zum Ersten Vorsitzenden wurde Martin Dannhäußer gewählt, sein Stellvertreter bleibt Bernhard Ohlraun. Kassier bleibt Erwin Morba. Als Schriftführer wurde Markus Vogel-Bamberger neu 25 Mein Verein Creußen Jagdgenossenschaft Haidhof Wolfgang Oswald aus Neuhaidhof ist der neue Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Haidhof. Er löst den langjährigen Vorsitzenden Reinhold Mann ab. Die Vorstandswahl und die Verlängerung des Pachtvertrages standen im Mittelpunkt des Jahrestreffens in der Gastwirtschaft Kastner in Neuhaidhof, zu dem auch die Bürgermeisterin der Stadt Creußen, Marianne Abel, sowie Stadtrat Thomas Kolb gekommen waren. Dem Bericht von Reinhold Mann war zu entnehmen, dass 2014 der größte Teil des Jagdpachtschillings für die Pflege der Wege verwendet wurde. Ungeklärt ist nach wie vor der Unterhalt des Lettenweges, hier will sich Bürgermeisterin Abel einschalten. Jagdpächter Thomas Ott lag mit dem Abschuss von zwölf Rehen und sechs Füchsen im dreijährigen Plansoll, wobei einige Tie- Robert Pöhringer (Bildmitte) mit dem Präsent-Korb, überreicht von Jagdvorsteher Reinhold Mann (rechts), sowie Jagdpächter Thomas Ott (links). Foto: Mann re den Straßenverkehr zum Opfer fielen. Ferner berichtete er von einem Überläufer. Einen positiven Kassenbericht erstattete Robert Pöhringer, die Revisoren Thomas Kolb und Günther Schäffler bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und führten die Ent- lastung herbei. Die Neuwahl der Vorstandschaft unter der Regie von Marianne Abel und Thomas Kolb zog sich in die Länge und brachte folgendes Ergebnis: Jagdvorsteher Wolfgang Oswald, Stellvertreter Roland Mann, Schriftführer Marco König, Kassier Stefan Kastner, Beisitzer Horst Meyer und Fritz Tischhöfer, Revisoren Jan Gräbner und Jörg Schirmer. Dem Antrag auf Pachtverlängerung durch Thomas Ott wurde mit 13:11 Stimmen samt der nötigen HektarMehrheit (77:58) stattgegeben. Einstimmig hingegen das Votum, das Jagdgeld auch 2015 für den Wegebau-Unterhalt zu verwenden. Abschließend überreichte Jagdvorsteher Reinhold Mann einen Geschenkkorb an Robert Pöhringer, der 25 Jahre lang die Jagdkasse zur vollsten Zufriedenheit geführt hatte. hm Eckersdorf Feuerwehr Am Samstag, den 7. März 2015, trafen sich aktive und passive Mitglieder der Feuerwehr Eckersdorf zu ihrer Jahresversammlung mit gemeinsamen Abendessen, welches dankender Weise vom Verein gestellt wurde. Nach den Grußworten des Vereinsvorstandes Michael Güllner und dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder in Form einer Schweigeminute folgten die Grußworte der Bürgermeisterin Sybille Pichl. In ihrer Ansprache wurde sowohl die Leistung der Feuerwehr Eckersdorf gewürdigt und ein Ausblick auf das Jahr 2015 gegeben. Im Anschluss folgte der Bericht des Schriftführers Jochen Sommer mit dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahresversammlung. Michael Güllner gab einen Rückblick auf das Vereinsleben des Jahres 2014 mit den Höhepunkten MaiAusflug, Krenfleischkerwa, Dorffest und Weihnachtsmarkt. Alle Veranstaltungen wurden gut besucht und die hervorragende Arbeit der Mitglieder wurde gewürdigt sowie ein Ausblick auf das Jahr 2015 gegeben. Es folgte der Bericht des Kassiers Horst Hammon mit positiver Jahresbilanz und anschließender Entlastung des Vorstands. Alexander Schuster, diesmal in der Funktion des Kommandanten, lies darauf das Jahr 2014 aus Sicht der aktiven Wehr Revue passieren. Neben diversen kleineren Einsätzen und Hilfeleitungen wurde besonderes Augenmerk auf den Brand in Oberwaiz gelegt, besonders da an diesem Tag der Verein gerade für den Weihnachtsmarkt aufbaute und durch spontanes und unbürokratisches Einspringen von passiven Mitgliedern sowohl der Einsatz als auch der Weihnachtsmarkt mit Erfolgt gemeistert wurden. Auch einige personelle Verände- Die geehrten Mitglieder mit Vorstand Michael Güllner (rechts), Bürgermeisterin Sybille Pichl (Zweite von links) und Kommandant Alexander Schuster. Foto: red rungen wurden bekannt gegeben, Michael Güllner und Moritz Sommer übernehmen die Posten der Gerätewarte, Nicolas Vassas den Posten des Atemschutzwartes und Magdalena Schuster mit Moritz Sommer die Posten der Jugendwarte. Befördert wurden im Anschluss Patrick Güllner zum Feuerwehrmann, Philipp Franke sowie Melanie Klitsch und Moritz Sommer zum Oberfeuerwehrmann, Volker Seemann zum Hauptfeuerwehrmann, Michael Güllner und Nicolas Vassas zum Löschmeister. Geehrt wurden für zehn Jahre Dienstzeit Phillip Franke, für 20 Jahre Dienstzeit Tino Lauterbach und Volker Seemann, für 30 Jahre Dienstzeit Jochen Sommer und für 40 Jahre Dienstzeit Heinz Schilling. Geehrt wurden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Frank Schneider; für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit Rüdiger Popp, Roland Popp, Heinz Schilling, Ludwig Schilling, Reiner Fichtel, Heinz Hauenstein, Hans Hager, Hans Stark, Gerhard Twork und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit Werner Schuster und Helmut Wölfel. red 26 Mein Verein Fichtelberg TC Fichtelberg Der Einladung zur Jahresversammlung sind wieder zahlreiche Mitglieder gefolgt. Aktuell hat der Verein 59 Mitglieder. Die Werbung von neuen Mitgliedern ist nach wie vor wichtig. Diese soll weiterhin betrieben werden, beispielsweise durch den neuen Internetauftritt des TC Fichtelberg und den Aufbau des Talentino Club für Kinder und Jugendliche. Der Verein kann auf einige Ereignisse und Aktivitäten in der vergangenen Saison zurück blicken. Nach der Winterpause erfolgte das Herrichten der Tennisplätze. Außerdem entstand in Gemeinschaftsarbeit ein kleiner Spielplatz für den Nachwuchs. An der Vereinshütte wurden Renovierungen durchgeführt und im Außenbereich entstand eine neue Feuer- und Grillstelle. Im Zuge der Instandhaltung der Anlage wurden bei einem weiteren Arbeitseinsatz Aktive Herrenmannschaft (von links): Christian Nickl, Sigmund Glaser, Stephan Engel, Andreas Kunze, Matthias Kastl, Andreas Pawlik-Rammensee, Thomas Engel, nicht anwesend: Alexander Krug, Norbert Quol. Foto: red die zugewachsenen Zäune rund um das Gelände frei gemacht. Hierzu noch mal nachträglicher Dank an alle Organisatoren und Helfer. Der sportliche Saisonauftakt erfolgte Ende April mit dem ersten offiziellen Training mit anschließendem Grillen und gemütlichen Bei- sammensein an der neuen Feuerstelle. Die neu zusammengestellte Herrenmannschaft ist mit vollem Erfolg in Ihre erste Saison gestartet. Es konnte auf Anhieb der zweite Tabellenplatz in der Kreisliga erzielt werden. Es fanden noch zwei Schleiferlturniere und ein Freundschaftsspiel gegen unsere Tenniskollegen aus Bischofsgrün statt. Dem Kassenbericht von Kassiererin Gaby Voit war zu entnehmen, dass der Abbau der Schulden fortgeführt werden konnte. Der Konsolidierungskurs soll weitergeführt werden. Die notwendigen Arbeiten und Materialien zur Erhaltung der Plätze und Einrichtungen können finanziert werden. Die Kassenprüfung durch Reiner Kaulfuß und Karl-Heinz Glaser ergab keine Beanstandungen, so dass die Kassiererin und Vorstandschaft einstimmig entlastet werden konnten. Sobald die Tennisplätze vom Schnee befreit sind, werden diese für die neue Saison hergerichtet. Am 2. Mai findet voraussichtlich die Saisoneröffnung statt. red Gefrees Skc Schützen Gefrees Die Gefreeser Schützenkegler spielen in der nächsten Saison höherklassig. Mit 30:6 Punkten errang die Erste Mannschaft die Meisterschaft in der Bezirksliga B-Ost und steigt in die Bezirksliga A-Ost auf, in die höchste Spielklasse, in der je ein Gefreeser Team gespielt hat. Besonders stolz ist der Verein darauf, dass nur Eigengewächse diesen größten Erfolg in der Vereinsgeschichte erreicht haben. Am 9. September 1999 wurde die Jugendabteilung der Schützenkegler gegründet, ein besseres Datum, mit vier 9er, hätte es nicht sein können und jetzt, 16 Jahre später, können die Gefreeser die Früchte ihrer großartigen Jugendarbeit ernten. Den größten Anteil an diesem Erfolg hat zweifellos der Jugendleiter und Jugendtrainer Daniel Tscheuschner, der in all diesen Jahren die Jugend betreut und nebenbei selbst erfolgreich mehr Die erfolgreiche Mannschaft (kniend von links): Ulli Hoyer, Tobias Hofmann, Martin Schekeryk, Oliver Lubrich und stehend Bastian Tscheuschner, Christian Tröger und Daniel Tscheuschner. Foto: red als 300 Spiele für die Schützen bestritten hat. Im letzten Wettkampf ließen ihn seine "Jungs", wie er sie nennt, spielen und Tscheuschner hielt tüchtig mit. Mit dem neuen Spielsystem (120 Wurf), das in dieser Saison eingeführt wurde, kam die Mannschaft sehr gut zu- recht, so ist es nicht verwunderlich, dass alle vier Stammspieler der 1. Mannschaft die Rangliste anführen: Erster Oliver Lubrich (535 Holz), Zweiter Ulli Hoyer (531 Holz), Dritter Tobias Hofmann (531 Holz), Vierter Martin Schekeryk (524 Holz). Mit diesen Spitzenleistungen könnte die Mannschaft auch höherklassig ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Auch der Altersdurchschnitt von 26 Jahren spricht für die Gefreeser. Ulli Hoyer, der Mannschaftsführer im erfolgreichen Team ist ehrgeizig, "wir wollen mehr!" Es passt einfach alles, Einstellung, Ehrgeiz und Kameradschaft haben dieses Team geprägt und es wird dem Verein noch viel Freude bereiten. In der Hoffnung auf eine neue Vier-Bahnen-Kegelanlage wünschen wir dem erfolgreichen Team allzeit "Gut Holz!" red 27 Mein Verein Gefrees TC Rot-Weiß Gefrees Die Jahresversammlung des TC RotWeiß Gefrees stand ganz unter dem Motto: "Jung sorgt für neuen Schwung, Alt soll den Rücken stärken". Die schon seit längerem geplante Umstrukturierung und vor allem Verjüngung des Vorstands mit unter anderem einer Neubesetzung und Wechsel in den Ämtern Erster und Zweiter Vorsitzender, Sportwart und Kassenwart fand nun in offiziellem Rahmen statt. Ein sehr harmonisches und reges Vereinsleben und hinzugewonnene Neumitglieder, vor allem im Jugendbereich veranlassten Altvorstand Thomas Denner bei der diesjährigen Hauptversammlung zu einem durch und durch positiven Resümee. "Dennoch merkt man einfach, wenn man sein Potential ausgeschöpft hat und es an der Zeit ist, für Jüngere Platz zu machen", so Denner weiter, der sein Amt als Erster Vorsitzender nach zehn Jahren Amtszeit niederlegte. Ein frischer Wind und neue, vielleicht auch jüngere und modernere Ideen sollen helfen, dem allgemein bemerkbaren Trend der immer weiter fallenden Tennisbegeisterung - in der Region entgegenzuwirken. Er bedankte sich herzlich bei Jörg Dinkela und Andreas Reinlein, die die Funktion des Sportwartes und des Kassiers im Verein bisher übernommen hatten und nach tadelloser Arbeit ihre Ämter nach zwölf und 26 Jahren Tätigkeit niederlegten. Neu im Team wurden Martin Jerschl als Erster Vorsitzender und Hans-Jürgen Brückner als Sportwart einstimmig gewählt und herzlich begrüßt. Tatendrang und eine Verpflichtung ihrem Verein gegenüber nannten beide als Gründe, für ihre Ämter kandidiert zu haben. Sie freuen sich auf die neuen Aufgaben in der stark verjüngten Vereinsführung. Die alte Spitze will sich langsam aus den Führungspositionen zurückzie- hen und der Jugend vor allem rückenstärkend und beratend zur Seite stehen. So vertritt der alte Vorstand Thomas Denner als Zweiter Vorsitzender den Verein, Wolfgang Jerschl, bisheriger Zweiter Vorsitzender, übernimmt nunmehr das Amt des Kassenwartes. Jugendwart Thomas Kodisch plant aufgrund der positiven Entwicklung im Jugendbereich für diese Saison mit einem "Talentcup Team" im Kleinfeldbereich zu starten. Das Jugendtraining für alle Interessierten findet Freitagnachmittag statt. Der seit Anfang der 80er Jahre tätige Clubhauswart Klaus Peetz möchte in Kürze seinen aktuellen Bewirtschaftungsplan für das Clubhaus vorlegen. Der demnächst in der Vereinszeitschrift veröffentlichte Terminplan zeigt zudem alle für das Vereinsleben relevanten Termine der diesjährigen Tennissaisonauf. red Gefrees Kultur- und Konzertverein Omnibus Gefrees Ein besonderer Höhepunkt stand gleich am Anfang der Konzertsaison in der Bärenscheune. Der Kultur- und Konzertverein Omnibus konnte den Gitarren-Virtuosen Martin C. Herberg auf der Bühne präsentieren. "Ein sehr guter Mann", freute sich der künstlerische Leiter Erwin Walter. Mit seinem Programm "Total Guitar" hat Herberg in den letzten 40 Jahren fast 4000 Auftritte in Europa und Nordamerika absolviert und acht Studio- und drei Live-CDs sowie eine DVD veröffentlicht. Derzeit spielt er seine letzten 100 Konzerte. Wobei der Funke zwar auf das Publikum übersprang, das fasziniert den Klängen lauschte. Insgesamt blieb der Zuspruch allerdings hinter dem sonstiger Konzerte zurück. ju Gitarren-Virtuose Martin C. Herberg. Foto: Judas 28 Mein Verein Gesees Obst- und Gartenbauverein Manfred Friedel ist der neue Zweite Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Gesees. Zu diesem Ergebnis führte die Nachwahl, die im Zuge der Mitgliederversammlung des Vereins am 11. März im Sportheim Gesees durchgeführt wurde. Georg Nützel, der Erste Vorsitzende, konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch den Geseeser Ersten Bürgermeister Harald Feulner, den Kreisvorsitzenden Günter Dörfler und den Zweiten Bürgermeister Claus Hofmann begrüßen. Vor dem Eintritt in die für Mitgliederversammlungen typischen Tagesordnung referierte Frau Grieß über das Thema: Der Garten als gesunde Oase Genuss, Würze, Hausapotheke. In dem folgenden Bericht des Ersten Vorsitzenden, gab Nützel einen umfassenden Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr. Günter Dörfler mit den Preisträgern und den neuen Trägern der Ehrennadel in Bronze sowie den Vorständen Nützel und Friedel. Foto: red Dass die Finanzen des 160 Mitglieder umfassenden Vereins geordnet sind, konnte Kassier Thorsten Fritsche in seinem Jahresbericht vermelden. Für viele der Anwesenden überraschend kam seine Mitteilung, dass er sein Amt mit dem Tag der Mitgliederversammlung niederlege. Da man bei der letzten turnusmäßigen Vorstandswahl noch weitere Kassier gewählt hatte, musste für ihn keine Nachwahl erfolgen. Anders verhielt es sich da beim zwingend neu zu wählenden Zweiten Vorsitzenden. Die Entscheidung über die Nachfolge des aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Günther Eberhardt fiel dabei überaus deutlich aus: einstimmig für Manfred Friedel. Mitgliederversammlungen sind auch immer gute Gelegenheit für Ehrungen. Für zehnjährige aktive Vereinsarbeit (Vorstandstätigkeit) wurden Dietmar Hecker, Doris Köhler und Angelika Schilling sowie für 25-jährige passive Mitgliedschaft Wolfgang Fischer, Helmut Opel, Bruno Pfaffenberger und Rudolf Tischer mit der Ehrennadel in Bronze sowie einer Urkunde geehrt. Ebenso wurden die Preisträger des 2014 durchgeführten Fotowettbewerbs um den schönsten Hauseingang bekanntgegeben. Renate Hacker, Heidemarie Marzodko, Gertraud Meyer, Günter Reuschel und Familie Schieber erhielten als Anerkennung einen Gutschein für das Geseesa Lädla. red Goldkronach Brieftaubenverein Goldvogel Da das Vereinslokal "Goldene Krone" Goldkronach geschlossen ist, mussten die Mitglieder des Brieftaubenzuchtvereins 06989 Goldvogel Goldkronach erstmals zu ihrer Meisterschaftsfeier und Ehrung in den Landgasthof Käppel nach Bischofsgrün ausweichen. Erster Vorsitzender Herbert Schliwa/Brandholz konnte neben den aktiven Züchtern auch etliche Ehefrauen begrüßen. Er berichtete, dass im zurückliegenden Reisejahr 2014 nicht alle Züchter des Vereins das komplette Flugjahr mit ihren Tauben durchschicken konnten. Es begann im Altflug am 04. Mai 2014 bei 185 Kilometer mittlerer Entfernung mit dem Flug Marktheidenfeld und schloss am 27. Juli 2014 mit dem Endflug ab Soissons in Frankreich bei 620 Kilometern. Insgesamt wurden von den Züchtern des Vereins 744 Tauben zum Im Bild (von links): 2. Vors. Gunter Zeißler, 3. Vereinsmeister Richard Sommer, 2. Vereinsmeister Helmut Unglaub, 1. Vereinsmeister undVorstandHerbert Schliwa. Foto:red Einsatz gebracht. Das Flugjahr mit den Jungtauben begann am 17. August 2014 mit einer Entfernung von 125 Kilometern ab Uffenheim und endete am 07. September 2014 mit 285 Kilometern beim Auflassort Bad Kreuznach. Zum Jungflug brachten die Goldkronacher Züchter insgesamt 313 Tauben an den Start. Zweiter Vorsitzender Gunter Zeißler führte anschließend die Ehrung der Vereinsmeister durch. Besonders erfolgreich war einmal mehr der Erste Vorsitzende Herbert Schliwa Brandholz, der Erste Vereinsmeister 2014 im Altflug wurde gefolgt auf Platz Zwei von Helmut Unglaub/Bischofsgrün, Platz Drei Richard Sommer, Bad Berneck/ Micheldorf und Platz Vier Gerd Löwel/Goldkronach. Herbert Schliwa stellte auch das beste Altweibchen mit acht Preisen, das beste jährige Männchen mit fünf und das beste jährige Weibchen mit zehn Preisen. Darüber hinaus gewann Herbert Schliwa mit den fünf besten Tauben seines Schlages und mit 39 Preisen die Pokalmeisterschaft. Platz Zwei belegte hier Helmut Unglaub aus Bischofsgrün. Bei den durch zu führenden Neuwahlen bis 2018 ergab sich folgendes Bild: Erster Vorstand Herbert Schliwa/Brandholz, Zweiter Vorstand Gunter Zeißler/Bischofsgrün, Kassier: in Personalunion Herbert Schliwa, Schriftführer Günter Vomrath/Fleckl, Revisoren: Gunter Zeißler und Günter Vomrath, Beisitzer: Richard Sommer/Micheldorf, Gerd Löwel/ Goldkronach und Richard Czardybon/Bischofsgrün. red 29 Mein Verein Goldkronach Hegering I Bad Berneck Die Jahresersammlung fand am 21. März in der Gastwirtschaft Schwarzes Ross in Goldmühl statt.Jagdvorsteher Heinrich Dietel konnte 33 Mitglieder, darunter fünf Damen, den Jagdpächter Dr.Kröber und den Bürgermeister Holger Bär begrüßen. In einer Gedenkminute wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht ,besonders an Ernst Schmidt , der am 25. November 2014 verstorben ist und 28 Jahre Jagdpächter war. Das Jagdjahr verlief ruhig , es wurden die obligaten Trophäenschauen besucht. Jagdpächter Dr.Kröber , der die Jagd und die damit verbundenen Aufgaben übernommen hat, berichtete von einem wenig erfolgreichen Jagdjahr. Der Abschuss konnte nicht erfüllt werden. Da er auch die Mitpacht des angrenzenden Reviers Goldkronach übernommen hat, wird ihn sein dortiger Jagdkollege Klaus Steininger in Brandholz un- Der unveränderte Vorstand mit Bürgermeister Bär (rechts). terstützen. Der Kassenbericht wurde von Hans Engelbrecht vorgetragen. Er fand allgemein Zustimmung. Die Revisoren Emmy Dörfler und Herbert Schliwa haben die Kasse geprüft und in bester Ordnung befunden. Somit konnte der Vorstand einstimmig entastet werden. Bürger- meister Holger Bär bedankte sich für die geleistete Arbeit in der Wegepflege und berichtete über die aktuelle Diskussion speziell zum Schwarzwildproblem, die seltsame Blütentreibt. In der Wegepflege wurde der "alte Sickenreuther Weg" renoviert , was Foto: red mit einer Woche Arbeit recht aufwendig war. In Brandholz wurde der Kraimweg mit Aushub aus der Fichtelgoldstraßeaufgefüllt. Nach dem Verzehr eines äußerst schmackhaften Hirschkalbbratens erfolgte die Auszahlung des JagdgeldesmitsechsEuroproHektar.red Haag Obst- und Gartenbauverein Der Obst- und Gartenbauverein mit seinen 114 Mitgliedern trägt mit seinen vielseitigen Aktivitäten zu einer Belebung des Dorflebens und zur Verschönerung des Ortes bei. Dieses Fazit lässt sich aus der Jahresversammlung im Schützenheim ziehen, in dessen Verlauf Mitglieder, die Jahrzehnte dem Verein die Treue halten, geehrt wurden. Die Auszeichnung nahm Hans Walter, stellvertretend für die erkrankte erste Vorsitzende Bärbel Renk, vor. Die Ehrenurkunde und Ehrennadel des Landesverbandes für 50-jährige Mitgliedschaft ging an Heinrich Böhner und Adam Söllheim, für 40 Jahre an Heinrich Bär, Christian Bär, Hans Günther Engelbrecht und Betty Schiller. Den von Hans Walter für die Ortsvorsitzende vorgetragenen Jahresbericht waren vielfältige Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereins zu entnehmen. Zu Die Ehrungen nahm Hans Walter (rechts) für die erkrankte Vorsitzende BarbaraRenkvor. Foto:Jenß diesen gehörte das Brunnenputzen für Ostern, an dem auch Kinder beteiligt waren. Für die Pflege der Blumenbeete am Dorfbrunnen und an der Oberen Dorfstraße galt der Dank der Vorsitzenden an Gretel Söllheim und Rita Staebner. Bei einem von Urs Grüner gehaltenen Baumschnittkurs konnten die Gartenfreunde neue Praxiskenntnisse mit nach Hause nehmen. Gut angenommen wurden das Johannesfeuer sowie die Fackelwanderung für Kinder. Zuständig zeigte sich der Verein auch für das Aufstellen eines Christbaumes vor der Kirche. Eingebunden in die Jahresversammlung war ein Vortrag von Ursula Grüner aus Nemmersdorf. Die Spezialistin erläuterte die von ihr entwickelte Baumschnittmethode, die sie am Samstag, 11. April, in Haag vorführen wird. Bei seinem Ausblick verwies Hans Walter auf das Kanzfeuer am 27. Juni sowie auf den Tag der offenen Gartentür am 28. Juni, in Gesees. Ein von ihm vorgelesenes Schreiben von Vorsitzender Bärbel Renk war zu entnehmen, dass dies bei den Neuwahlen 2016 nicht mehr zur Verfügung stehen wird. dj 30 Mein Verein Heinersreuth Imkervein Rotmaintal Über so viel Besuch freute sich Alwin Hader richtig, denn bei der Jahresversammlung der Ersten Deutschen Carnica-Interessengemeinschaft Rotmaintal mit Sitz in Heinersreuth blieb kein Stuhl frei. Der Präsident des Imkervereins wertete das als Spiegelbild eines gesunden Vereinslebens. Trotz der vielen Völkerverluste durch Varroamilben und Monokulturen in diesem Winter zeigte er sich mit dem Bestand noch zufrieden. Wie immer wurde tüchtig gefeiert, denn man konnte gemeinsam den 23. Gründungstag Frohlocken im Landgasthof Moreth begehen. Und dazu gab es als Dankeschön wie gewohnt einen kulinarischen Höhepunkt, ein feines Essen A-la-carte samt Getränken für jedes Mitglied und dessen Ehefrau. Als neues Mitglied konnte Hader Steffen Kruck, Diplomingenieur für Garten- und Eine Gemeinschaft, die zusammenhält und mittendrin Präsident Alwin Hader (ganz hinten), rechts neben ihm (stehend) Finanzminister Jürgen Größl. Foto: Wunner Landschaftsbau, willkommen hei- hilfreich sein". Besonderer Dank galt ßen. Er, so der Präsident, "kann uns Sven Heilmann, der Lehrer in Hollbei der Bienenweidebepflanzung feld ist und in der Schule den Kin- dern alles Wissenswerte um Bienen in Theorie und Praxis näher bringt. Hader warnte bei Neukauf von Bienenvölkern und Königinnen, diese nicht aus dem Ausland zu besorgen, sondern in der Region. Er sagte auf echt "hannaschraderisch": "Wir hamm scho mid der Varroa genuch Brobleme, do miss mer uns ned a nuch annnera Seuchen eifanga". Umso mehr, als der Verein ja jedem Imker pro Jahr eine Reinzuchtkönigin voll bezahlt und aus jedem starken Volk mindestens ein Jungvolk erstellt werden kann. Zum Schluss verkündete Hader noch: "Ich bleibe noch zwei Jahre Präsident und bin dann 25 Jahre an der Spitze, das genügt". Danach müssen Jüngere mit Herzblut, Elan und Tatkraft für dieses wunderschöne und wertvolle Hobby bereit sein. hw Heinersreuth Seniorenclub AltenplosUnterwaiz Der Seniorenclub Altenplos-Unterwaiz ist die erste Adresse für ältere Mitbürger in den beiden Dörfern und von auswärts. Denn er kümmert sich sehr darum, dass das Leben auch im Alter noch liebenswert bleibt. Das ließ die rührige Vorsitzende Ida Pöhner in ihrem Rückblick bei der Jahresversammlung im Gasthaus Vogel deutlich werden. Jeden Monat waren Aktivitäten zu verzeichnen, von Ausflügen ins Fränkische Weinland und in die Fränkische Schweiz bis ins Fichtelgebirge und in den Frankenwald, ebenso gehörten Vorträge, speziell für Senioren, zum Spektrum. Weitere Zusammenkünfte zu Jubiläen und gemeindlichen Veranstaltungen ergänzten das Programm. Außerdem wurden regelmäßig Ge- burtstags- und Krankenbesuche geleistet. Als einen der Höhepunkte bezeichnete sie die Feier zum 30jährigen Bestehen des Vereins. Auch 2015 hat man wieder viel vor, bereits am 16. April wird ins Unterleinleiter- Tal gefahren. Pöhner freute sich auch über den leicht steigenden Zuspruch zum Club, er zählt jetzt 94 Mitglieder. Es werde aber immer schwieriger, die hohen Zahlen zu halten, sorgt sie sich ein bisschen. Finanziell steht der Verein auf gesunden Füßen, wie Kassier Alwin Küffner berichtete, vor allem dankte er den vielen Spendern. Revisorin Inge Bergmann lobte die einwandfreie Buchführung. Und Ida Pöhner hob noch extra hervor, dass Küffner als Busfahrer die Senioren stets sicher und un- Verabschiedet aus dem Vorstand wurden Gerda Braun, Richard Braun und Hans Hübner (von links, mit Geschenken). Für die langjährige Tätigkeit dankten Vorsitzende Ida Pöhner (Zweite von rechts) und ihre Stellvertreterin Marga Küffner (Zweite von links). Foto: Wunner entgeltlich bei den Ausflügen chauffiert, "das hilft uns sehr". Mit gemeinsam gesungenen Liedern und schönen Gedichten zog ebenso ein bisschen Frühling in die Gasträume ein. Für langjährige Tätig- keiten verabschiedete man die beiden Revisoren Hans Hübner und Richard Braun, sowie Schriftführerin Gerda Braun. Deren Arbeit erledigt jetzt Zweite Vorsitzende Marga Küffner. hw 31 Mein Verein Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Altenplos Wie jedes Jahr, wurde auch in diesem Jahr die Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauverein Altenplos abgehalten. Es gab viel zu klären und zu berichten. Der Erste Vorsitzende, Werner Rech, berichtete über den Verlauf und die Aktivitäten im Jahr 2014. Insbesondere sprach er die Helfersituation an. Noch immer brauchen wir für Samstagnachmittag ehrenamtliche Helfer für zwei Stunden. Wenn sich wenige melden, die einbis zweimal im Monat helfen, wären wir sehr froh. Der Erste Kassierer, Reinhardt Kellner, legte seinen Jahresbericht vor und erklärte, dass der Jahresüberschuss vor allem aus dem Verkauf der Komposterde erzielt wurde. Es lohnt sich also für den Verein, die Kompostieranlage weiter zu betreiben. Die Herren Rechnungsprüfer Lauterbach und Köhler legten dann ihren Rechenschaftsbericht vor. Danach wurde der Vorstand durch die Mitgliederversammlung entlastet. Im Verlauf des Abend kam dann der Vorsitzende des Kreisverbandes, Günter Dörfler, hinzu. Er übernahm im Namen des Landesverbandes die Ehrung langjähriger Mitglieder. Dazu überreichte er goldene und silberne Ehrenna- deln. Unser Verein steuerte für die Damen einen Blumengruß und für die Herren eine Flasche Wein dazu. Ehrung der langjährigen Mitglieder (von links) Günter Dörfler (Vorsitzender des Kreisverbandes), Evelyn Wolfrum (25 Jahre), Herbert Besold (40 Jahre), Ida Pöhner (25 Jahre), Norbert Ruckdeschel (25 Jahre), Karl Weiß (50 Jahre), Werner Rech (Erster Vorsitzender OGV-Altenplos), Fritz Prechtel (50 Jahre). Nicht anwesend waren: Karin Dörnhöfer (25 Jahre), Monika Popp (25 Jahre), Frieda Popp (25 Jahre), Jürgen Angermann (25 Jahre), Rosemarie Bodner (40 Jahre), Michael Galle (40 Jahre), Walter Fischer (50 Jahre). red Himmelkron IG Metall Ostoberfranken Schnell und unspektakulär: Die IG Metall Ostoberfranken begrüßt Tarifabschluss - demografischer Wandel wirkt sich auf Mitgliederentwicklung aus. Die Metaller aus Ostoberfranken sind mit dem jüngsten Tarifabschluss in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie überaus zufrieden. Nicht nur, dass die Gewerkschaft 3,4 Prozent mehr Lohn und Gehalt durchsetzen konnte, auch die Altersteilzeit wurde aufrechterhalten und ein Bildungstarifvertrag eingeführt. Und das alles binnen kürzester Zeit, ohne großes Aufsehen und völlig unspektakulär, sagte Volker Seidel, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ostoberfranken bei der Delegiertenversammlung am Donnerstag in Himmelkron. Der Abschluss zeige, dass die Branche Verantwortung für die Menschen übernimmt. Die Beschäftigten hätten künftig mehr Geld, das sie aber auch dringend benötigen. Volker Seidel, Bevollmächtigter der IG Metall. Absolut positiv stufte es Seidel ein, dass es gelungen war, die Altersteilzeit aufrechtzuerhalten. Diese Regelung wäre sonst unwiederbringlich ausgelaufen, so Seidel. Der neue Alterszeittarifvertrag sei dagegen bis zum Jahr 20121 vereinbart worden. Aber auch die Möglichkeiten zu Fortund Weiterbildungszwecken aus dem Berufsleben vorübergehend auszusteigen, bezeichnete Seidel als echten Fortschritt. Junge Menschen hätten nun die Möglichkeit, beispielsweise ihren Meister zu machen oder einen Masterstudiengang zu belegen. Unsere Aufgabe muss es nun sein, den Fokus auf die Bildung zu legen und alle Anstrengungen zu unternehmen, die Forderung auch umzusetzen. Der Tarifabschluss für die bayrische Metall- und Elektroindustrie sieht eine Entgelterhöhung von 3,4 Prozent ab April, eine Einmalzahlung von 150 Euro für die Monate Januar bis März, eine verbesserte Altersteilzeit und den Einstieg in die Bildungsteilzeit vor. Darauf hatten sich die IG Metall Ende Februar in der vierten Tarifverhandlung mit dem Arbeitgeberverband vbm geeinigt. Bayernweit hatten seit Januar über 18 5000 Menschen mit ihrer Teilnahme an Warnstreiks und Aktionen der IG Metall die drei Forderungen der Ta- rifrunde unterstützt. Unter anderem gab es auch eine Großdemonstration in Pegnitz. Zufrieden ist die IG Metall auch mit der Mitgliederentwicklung. Aktuell konnte die Gewerkschaft seit Jahresbeginn 106 Neuaufnahmen verzeichnen, 21 mehr als im Vorjahr. Derzeit hat die IG Metall 12062 Mitglieder, was einen demografisch bedingten Rückgang um rund 250 Mitglieder gegenüber Frühjahr 2014 bedeutet. Allerdings stehen davon aktuell 6545 Mitglieder aktiv im Berufsleben, was wiederum einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um rund 150 Mitglieder ausmacht. Bayernweit ist die Mitgliederentwicklung im vierten JahrinFolge positiv. Höhepunkte in der Gewerkschaftsarbeit der IG Metall im laufenden Jahr wird unter anderem die Funktionärskonferenz am 19. Juni in Nürnberg sein, bei der als Schwerpunkt eine neue Arbeitszeitdebatte gestartet werdensoll. shf 32 Mein Verein Hollfeld Soldatenkameradschaft Wonsees Zur Hauptversammlung der Kameraden und Soldatenvereinigung Wonsees und Umgebung, gegründet 1884, am 20. März 2015 im Gasthaus Ganzleben in Wonsees erschienen in diesem Jahr 18 Mitglieder. Als Ehrengäste durfte der Versammlungsleiter und Erste Vorstand Roland Kauper Herrn Robert Fischer, Bezirksgeschäftsführer beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und den Ersten Bürgermeister der Marktgemeinde Wonsees, Herrn AndreasPöhner, begrüßen. Als weiterer Ehrengast im besonderen Sinne nahm auch Frau Maria Fischer teil, die im Verlauf der Versammlung für besondere Verdienste bei Sammlungen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ausgezeichnet wurde. Im Jahresrückblick und Tätigkeitsbericht des Ersten Vorstandes wurden wieder eine große Anzahl an Vereinsaktivitäten in Form von Festbesuchen und verschiedenen anderen offiziellen Veranstaltungen im vergangenenJahrvorgestellt. Erneut waren die Höhepunkte im Rahmen der Vielzahl der Aktivitäten die Ausflüge im Juni in die Toskana und Ende November nach Abensberg zum Besuch des Weihnachtsmarktes. In diesem Jahr sind Fahrten nach Südtirol und zum Christkindlesmarkt nach Nürnberggeplant. Nach den Berichten des Schriftführers und des Kassiers erfolgte einstimmig die Entlastung des Kassiers undderVorstandschaft. In einem Grußwort des Ersten Bür- germeisters der Marktgemeinde Wonsees und gleichzeitig auch Vereinsmitglied, Herrn Andreas Pöhner, erinnerte dieser in einem kurzem Rückblick an die vergangenen Kriege, deren Opfer und das damit verbundeneLeid. Im Weiteren wurde von seiner Seite, auch im Namen der Marktgemeinde Wonsees, Anerkennung und Dank für die Tätigkeiten des Vereines und deren Vorstandsmitglieder ausgesprochen. Auch seitens von Herrn Unterstützt vom Kurier / oberfranken Robert Fischer, Bezirksgeschäftsführer beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurden in einem Grußwort alle Anwesenden herzlich begrüßt. Anschließend erfolgten in diesem Sinne die Ehrungen und ein ganz besonderer Dank an Frau Maria Fischer (bronzene Ehrenspange) und Herrn Erich Schelhorn (silberne Ehrenspange) für ihre langjährige Bereitschaft und ihre guten Ergebnisse in den hiesigen örtlichenSammlungen. red Und DU bist dabei! Hollfeld Jugendblaskapelle Am letzten Sonntag fand um 17 Uhr im Niegelshaus in Hollfeld die ordentliche Jahresversammlung der Jugendblaskapelle Hollfeld statt. Der Erste Vorsitzende Georg Görl begrüßte alle aktiven und passiven Mitglieder sowie den Bürgermeister Christian Schramm und den musikalischen Leiter Eckhard Bosch. Der Verein bestand zum 31. Dezember 2014 aus 177 Mitgliedern, darunter 47 aktive MusikerInnen und 130 passive Mitglieder. Es durften Josefin Hofmann und Thea Purrucker an den Saxofonen als neue Spielerinnen im Orchester begrüßt werden. Ein Aufruf in eigener Sache: neue interessierte Musikannten junge, sowie Junggebliebene sind in der Blaskapelle herzlich willkommen. In 2014 wurden 70 Einsätze absolviert, die sich aus 32 Auftritten und 38 Proben zusammensetzten. Ebenfalls fand am Samstag, 12. April 2014 ein "Coaching Marschmusik" des Nordbayerischen Musikbundes unter der Leitung von Eduard Marpoder auf dem Gelände der Gesamtschule Hollfeld statt, um die wesentlichen Grundlagen des Marschierens vorzustellen und zu trainieren. Musikalisch konnte die Jugendblaskapelle am 23. November 2014 die Besucher des Jahreskonzertes begeistern und mit den Einnahmen für zwei Kinder im Senegal die Schulpatenschaften weiterführen. Der jährliche Ausflug führte am 11. Oktober 2014 nach Regensburg und wurde durch eine Stadtführung mit anschließender Schifffahrt nach Koster Weltenburg gekrönt. Die neue Vereinssatzung mit einigen Änderungen wurde einstimmig beschlossen. red 33 Mein Verein Hollfeld Kintopp Film mit anschließender Diskussionsrunde Hollfeld: Einen besonderen Abend bot das Kintopp in Hollfeld Mitte März. Als Besucherwunschfilm lief noch einmal der bewegende Film "Honig Im Kopf", in dem ein Mädchen ihren an Alzheimer erkrankten Opa auf eine Reise nach Venedig entführt. Da sich die Kintoppfreunde immer wieder aktueller gesellschaftlicher Themen annehmen, lag es nahe die Krankheit Alzheimer und Demenz im Allgemeinen auch nach dem Film in den Mittelpunkt zu rücken. Ein vollbesetzter Kinosaal gab uns Recht. Knapp 100 Personen nutzten die Chance nach dem Film in einer von Dr. Wolfgang Stahl moderierten Runde mit zwei Experten über das Thema Demenz zu diskutieren, Fragen zu stellen und sich Ratschläge zu holen. Birgit Pohl von der Fachstelle für pflegende Angehörige und Matthias Bretfeld vom Demenzzentrum Lindenhof in Unterleinleiter hatten sich für das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim zur Verfügung gestellt. In einer ersten Runde wurde die Realitätsnähe des Films als relativ hoch eingeschätzt, ehe es um konkrete Fragen beispielsweise die Demenzdiagnose oder Therapiemöglichkeiten ging. Besonders interessierte die Besucher, an wen sie sich in den verschiedenen Stadien der Erkrankung wenden können. Hier wurden neben den Ärzten natürlich die Beratungsstellen der Wohlfahrtsträger und spezielle auf Demenz ausgerichtete Einrichtungen genannt. Das Demenzzentrum Lindenhof in Unterleinleiter, in dem 41 Frauen und Männer mit fortgeschrittener Demenz leben ist so ein Haus. Bei seinem Jahresfest mit Tag der offenen Tür präsentiert sich das Demenzzentrum am 17. Mai von 9 bis 14 Uhr der Öffentlichkeit. Hierzu ergeht herzliche Einladung. red Immenreuth CSU-Ortsverband Kaum Veränderungen gab es bei den Neuwahlen des CSU-Ortsverbandes bei der Jahresversammlung im Sportheim. Lediglich um zwei neue Beisitzer mit Bürgermeister Heinz Lorenz, sowie Johannes Frauenholz aus Plößberg wurde das Vorstandsgremium ergänzt Regine Schreyer aus Ahornberg schied auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus. Vorsitzender Lothar Porst blickte auf das abgelaufene Jahr zurück. Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht führte zusammen mit Heinrich Thurn und Alois Melzner die Neuwahlen durch und ging in seinem Grußwort auf die Behördenverlagerung und die Eurokrise ein. Mit über 30 Mitgliedern war die Jahresversammlung gut besucht, freute sich Vorsitzender Lothar Porst eingangs. Dieser wurde von den Mitgliedern bei den Neuwahlen erneut als Vorsitzender be- Der wiedergewählte Vorstand des CSU-Ortsverbandes um ihren Vorsitzenden Lothar Porst (vorne sitzende Mitte). Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht (rechts) leitete die Neuwahlen und hielt ein Grußwort an dem sich die Mitglieder mit mehreren Wortbeiträgen beteiligten. Foto: red stätigt. Ebenso seine beiden Stellvertreter Maria Frauenholz und Bernhard Söllner. Schriftführer bleibt Josef Hecht, der in Zukunft wieder von Bernhard Schmid aus Döberein vertreten wird. Als Schatzmeister des Ortsverbandes wurde erneut Roman Melzner von der Versammlung bestätigt, der von Petra Höhne vertreten wird. Als Beisitzer agieren Christa Dötterl, Johannes Frauenholz, Heinz Lorenz, Gerhard Krockauer, Albert und Matthias Melzner, Josef Prechtl, so- wie Heinrich Thurn. Kassenrevisoren bleiben Martin Doleschal und Wilhelm König. Der Vorstand wird ergänzt durch den JU-Vorsitzende Andreas Popp. Als Delegierte für die Kreisvertreterversammlung wurden bestimmt Maria Frauenholz (Vertreter Josef Prechtl), Josef Hecht (Petra Höhne), Heinz Lorenz (Alois König), Matthias Melzner (Josef König), Roman Melzner (Gerhard Krockauer), Lothar Porst (Bernhard Schmid) und Bernhard Söllner (Heinrich Thurn). Vorsitzender Lothar Porst bedankte sich ausdrücklich bei der ausscheidenden Beisitzerin Regine Schreyer für ihr Engagement als Beisitzerin, welcher im Rahmen der nächsten Winterwanderung noch gesondert gedankt wird. Nach einem Totengedenken verlas Josef Hecht das Protokoll der letzten Jahresversammlung. mez 34 Mein Verein Immenreuth Junge Union Die Junge Union hat neu gewählt. Unverändert bleibt die Führungsspitze mit Andreas Popp und den beiden Stellvertretern Bernhard Schmid und Matthias Bayer. Schriftführer Michael Heser und Kassier Johannes Frauenholz sind neu im Gremium. Ein neues Gesicht auch bei den Beisitzern mit Felix Ullmann. Er verstärkt Christoph Keisinger, Johannes Braun, Stefan Popp und Christoph Ferber. Daniel Kainz und Bernhard Söllner wurden zuKassenprüferbestelltworden. Bei ihrer Jahresversammlung im Feuerwehrhaus Punreuth erinnerten sich die jungen Nachwuchspolitiker nicht alleine an ein erfolgreiches Jahr. Kritische Sätze waren auch zur SPD-Jahresversammlung zu hören. Zur Feststellung des SPDVorsitzenden Alfred Schuster zum verlorenen Bürgermeistersessel, die Gemeinde fahre nach der Kommunalwahl in einem Schlafwagen ers- Im Bild (von links): CSU-Ortsvorsitzender Lothar Porst, Michael Heser, Felix Ullmann, Stefan Popp, Vors. Andreas Popp, Johannes Frauenholz, JU-Kreisvors. Bernhard Söllner, BürgermeisterHeinzLorenz,ChristophKeisinger. Foto: Kreuzer ter Klasse, betonte JU-Vorsitzender Andreas Popp, in den vergangenen zehn Monaten sei vielmehr passiert als in den sechs Jahren zuvor. CSUBürgermeister Heinz Lorenz besitze viel Innovation und setze Ideen um. "Er hat einen Schlafwagen übernommen und fährt nun im ICE weiter", konterte Popp. Das neu orga- nisierte Bürgermeisterbüro war ebenso exemplarisch wie der Einsatz von Bürgermeister Heinz Lorenz zum Breitbandausbau für den sein Vorgänger keinen weiteren Bedarf sah. Demgegenüber sollen nun alle Gemeindeteile von der Gabellohe bis zum Poppenberg erschlossen werden. Der 65 Mitglieder zählende Ortsverband frischte bei der Versammlung die Nikolausaktion, die 18. Auflage des Vereinskalenders, die Teilnahme am politischen Aschermittwoch in Passau und die Christbaumabholaktionauf. In seinem politischen Teil befasste sich Andreas Popp ausführlich mit dem erfolgreichen Kurswechsel in der Kommunalpolitik. Die JU stand bei der Kommunalwahlfest an der Seite von Heinz Lorenz, dem ein überwältigenderSieggelang. Als Delegierte zur Kreisversammlung wurden noch gewählt: Andreas Popp, Bernhard Schmid, Bernhard Söllner, Matthias Bayer, Johannes Frauenholz, Michael Heser, Stefan Popp, Christoph Keisinger und Christoph Ferber. Ersatzdelegierte sind: Christian und Benedikt Pocker, Lukas Porst, Daniel Kainz, Felix Ullmann, Johannes Braun, Christian WolfsowieMichaelMärkl. kr Kastl Gemeindeverband Trabitz In frischer Kluft starten die Nachwuchskicker der Spielvereinigung Trabitz in den Fußballfrühling. "Die sportlichen Leistungen unserer 16 Junioren können sich sehen lassen, und mit den neuen Hemden, die WT Bauelemente aus Parkstein und das Weidener Betonwerk Prössl gemeinsam mit dem Förderkreis der Spielvereinigung gestiftet haben, werden sie auch äußerlich eine gute Figur machen", hofft Jugendbetreuer Günter Schwindl. Die besten Vorschusslorbeeren bringt die D-Jugend mit: Das siebenköpfige Team beendete die Hinrunde als Tabellenerste mit 92 zu vier Toren. Nur als Vorletzte schlossen die neun Spieler der E-Jugend das Jahr 2014 ab, doch für Günter Schwindl und seine Trainerkollegen Herbert Kiefer, Hermann Schreglmann und Josef Uschold ist erst einspielen müssen, und an Mo- denen jeweils ein Mädchen gehört, Fußballbegeisterte Neulinge ab fünf dies kein Grund zur Sorge: "Die ganz tivation und 'langem Atem' fehlt es trainieren jeden Mittwoch ab 17 Uhr Jahren sind stets zu einem Schnupneu gebildete Mannschaft hat sich ihr nicht." Die beiden Gruppen, zu auf dem Trabitzer Sportgelände. pertrainingwillkommen. red 35 Mein Verein Kemnath Katholischer Frauenbund Die Zahl lässt aufhorchen: Der 200. Lastzug der Kroatienhilfe des Katholischen Frauenbundes Kemnath startete letzte Woche ins ehemalige Jugoslawien. Dieses Werk der christlichen Nächstenliebe und die Arbeit der unermüdlichen freiwilligen Helfer verdienen wirklich große Anerkennung meinte Stadtpfarrer Konrad Amschl, der beim Beladen in Kötzersdorf mit dabei war. Er weiß, dass damit sehr viel Arbeit verbunden ist. "Es ist noch immer kein Ende der Not in Sicht", meinte Klaus Fiebig. Die Kroatienhilfe Kemnath engagiert sich hier mit viel Mühe und Arbeit seit mehr als 22 Jahren. Die Lage der Menschen in Bosnien hat sich in den letzten Jahren kaum gebessert. Deshalb haben die Kemnather Organisatoren wenig Hoffnung, dass sich die dortige Situation in naher Zukunft ändert. Dass die Aktion Kroatienhilfe 1992 Die fleißigen Helfer der Kroatienhilfe beim Beladen des 200. Lastzuges: Judith Rössler, Stadtpfarrer Konrad Amschl, Christl Kellner, Helmut Kreger, Josef Schöcklmann (vorne von links) und Klaus Fiebig, Alois Siebeneichner, Richard Pscherer, Gisela Dotzler, Alois Wörl, Josef Raps und Martin Wohlrab (hinten von links). ins Leben gerufen wurde, geht auf die Initiative von Pfarrer Josef Paulus zurück. Der Priesteramtskandidat aus Luhe, der heute Pfarrer in Mainburg ist, studierte ein Jahr lang in Zagreb. Als er von den dortigen Pfarreien und Klöstern um Hilfe gebeten wurde, organisierte er 1992 mehrere Transporte selbst. Seit Weihnachten 1992 führt die Kroatienhilfe des Kemnather Frauenbundes die Aktion weiter. Seit 1992 haben wir insgesamt 3851 Tonnen Hilfsgüter nach Kroatien und Bosnien gebracht hat Klaus Fiebig ausgerechnet. Davon waren 1568 Tonnen Kartoffeln. Das waren 62 720 Säcke, die hintereinander gelegt eine Strecke von fast 38 Kilometern ergeben würden. 531 Tonnen weitere Lebensmittel, LMPakete und Hygieneartikel, 895 Tonnen verschiedene Möbel und Einrichtungsgegenstände, 649 Tonnen Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Decken, Federbetten und Spielsachen und 208 Tonnen sonstige Hilfsgüter. 459 000 Kilometer haben die 200 Lastzüge insgesamt zurückgelegt. Und das unfallfrei betonte Fiebig. Er ist überzeugt, dass der liebe Gott dabei seine schützende Hand im Spiel hatte. jz Kemnath SV Waldeck Bei der Jahresversammlung des Sportvereins gab es auch von den einzelnen Spaten viel zu berichten. Wenn auch nicht überall eitel Sonnenschein herrschte, so kann der Verein insgesamt zufrieden sein. Uwe Kade begann mit seinem Bericht zur ersten Mannschaft. Sie habe nach der erfolgreich gestalteten Relegation in der vergangenen Saison, die Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Man sei jetzt schon mitten im Abstiegskampf, obwohl noch neun Punktspiele ausstehen. Der Grund sei auch darin zu suchen, dass einige Stammspieler längere Zeit nicht zur Verfügung standen und schwere Verletzungen den Kader schrumpfen ließen. Trotzdem werde die Hoffnung nicht aufgegeben, den Klassenerhalt zu schaffen. Vorsitzender Christian Lukas ergänzte dazu, dass die Mannschaft in der Relegation gezeigt hat, zu was sie fähig ist. Die sportliche Situation sei nicht viel besser als im vergangenen Jahr. Deshalb ist der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, Einsatz und Kameradschaft gefordert. Ziel für die Zukunft sei, dass der SVW weiterhin eine erste Mannschaft stellen kann. Hier gilt der Appell nicht nur an die Spieler, sondern auch alle Mitglieder hieran aktiv mitzuarbeiten. Für den gesamten Nachwuchsbereich berichtete Volker Lukas. Für die F-Jugend war es schwer, da die meisten Spieler noch G-Jugendliche sind. Die meisten bestritten ihre ersten Fußballspiele unter Wettkampfbedingungen und so musste manche deftige Niederlage hingenommen werden. Aber die Kinder trugen das mit Fassung und gehen optimistisch weiter ihren Weg. Dank zollte er den Eltern und den Betreuern Harry Schupfner, Carsten Fenzl und Daniel Schwab. In der laufenden Saison werden die Spiele, probeweise ohne Schiedsrichter bestritten und es gibt keine Ergebnisse und Tabellen. Die E-Jugend konnte zwei Siege erringen und schlug sich tapfer in einer sehr starken Gruppe. Dank gilt auch hier neben den Eltern den Betreuern Horst Zillner, Daniel Schädlich und Markus Schupfner. Derzeit wird in der D-Jugend/Kleinfeld gespielt. Dort war sie relativ erfolgreich und belegt in einer Siebener-Guppe den vierten Platz bei jeweils drei Siegen und Niederlagen. Außerdem gewann man das Pokalturnier in Riglasreuth. Die B-Jugendlichen des SVW spielen in Spielgemeinschaften mit Kastl und Kemnath. In der letzten Saison wurde ein Mittelplatz erreicht und Übergabe des Ehrenzeichens ins Silber des BFV an Markus Schupfner. Foto: Lukas heuer mussten die Waldecker Spieler meist in der A-Jugend aushelfen. Hier fehlt es seitens des SVW an Betreuern, die Sebatian Diepold unterstützen. Die A-Jugend erreichte sowohl in der vergangenen, als auch in der laufenden Saison einen guten Mittelplatz. Am Erfreulichsten sei, dass sie jeweils in der Fairness-Tabelle den ersten Platz belegt. Auch in diesem Bereich werden noch Betreuer gesucht und Interessenten sollen sich bei der Jugendleitung melden. hl 36 Mein Verein Kirchenthumbach SC Kirchenthumbach Die Tennisabteilung des SCKirchenthumbach besuchte die Grund- und Mittelschule Zum ersten Mal veranstaltete der Tennisverein des SC-Kirchenthumbach auf Anregung des Bayerischen Tennisverbandes ein Schnuppertraining für die Klassen eins bis vier mit rund 115 Kindern in der Schulsporthalle der Grund- und Mittelschule Kirchenthumbach. Geleitet wurden die Trainingseinheiten von Uwe Dressel, Referent für Trainerausbildung, Schulund Kindergartentennis aus Weiden. Das Schnuppertraining an Schulen ist eingebunden in ein durchgängiges Konzept namens Talentinos welches Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren anspricht und auch im regulären Training zur Anwendung kommt. Hintergrund für das Schnuppertennis ist es, die Kinder schon früh für den Sport im Allgemeinen und eben auch für Tennis zu begeistern und so auch das eine oder andere Kind als neues Tennismitglied zu gewinnen. Fakt ist auch, durch den demografischen Wandel nimmt die Zahl der Nachwuchssportler ab. In den beiden ersten Stunden mit den Klassen eins und zwei, wurden spielerisch Motorikübungen mit Luftballons, erste Übungen der Vor- und Rückhand mit dem Tennisschlägern und großen Bällen geübt. Natürlich durfte ein kleiner Wettkampf im Staffellauf mit Ball und Schläger nicht fehlen. Für die Klassen drei und vier wurden die Übungen dem Alter der Kinder angepasst. Gezielte Balanceübungen mit Tennisschläger und Ball sowie schon das Spielen des Balles über ein Netz wurden geübt. Die Kinder waren durchweg vom Schnuppertraining begeistert und Uwe Dressel erkannte schon auf dem ersten Blick das ein oder andere Talent. Zum Abschluss des Trainings bekamen alle Kinder einen Gutschein für ein weiteres Training auf der Tennisanlage. Die Spartenleitung des Tennisabteilung, Armin Sobirey undRichardGötz-bedankensichbei Schuldirektor Gerd Dettenhöfer, der sofort die Idee des Schnuppertrainings an seiner Schule unterstütze und mit seinem Lehrerkollegium durch die flexible Stundengestaltungdiesesermöglichte. fü Kirchenthumbach KAB-Ortsverband Der Vorsitzende der KAB Hans Rinnagl konnte bei der Jahresversammlung im Pfarrheim neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern des Ortsverbands und dem Präses Pater Benedikt auch den Vorsitzenden des Kreisverbands Georg Schreglmann begrüßen. Großes Engagement hat die Katholische Arbeitnehmerbewegung im vergangenen Jahr gezeigt. Darüber berichtete die Vorsitzende Barbara Raps. Die erste Veranstaltung nach der Jahresversammlung im letzten Jahr war der Emmausgang am Ostermontag. Viele junge Familien machten sich gemeinsam auf den Weg Richtung Bergkirche. Eine Andacht und Spiele sorgten für Kurzweil unterwegs. Den Abschluss bildete ein Mittagessen im Pfarrheim. Die Mitgestaltung des Gottesdienstes am 1.Mai. dem Tag der Arbeit unter dem Motto des Katholikentags "Mit Christus Brücken bauen" und der musikalischen Begleitung des Singkreis Augenblicke gehörte ebenfalls zum festen Jahresablauf. Ein gut besuchter Frühschoppen schloss sich im Pfarrheim an. Die Maiandacht am 16. Mai 2014 wurde von der Querflötengruppe unter der Leitung von Judith Dostal musikalisch umrahmt. Am 18. Juli luden wir zu einem Helferessen ein. Für einen unbeschwerten Ferientag im August sorgten die Spielgeräte und vor allem Pferde und Ponys im Ponyhof Steinberg. Auf die Spurensuche in die Vergangenheit begaben sich Mädchen und Buben bei der Schnitzeljagd vom alten Schloss in Tagmanns bis zum Goldbrunnen. Am Jubiläum der Bergkirche Mariazell beteiligte sich auch unser Ortsverband. Bei einem Vortrag im September informierte unser Kreispräses Diakon Theo Margeth über neue religiöse Bewegungen, er nannte sie gefährliche Seelenfänger. In den Herbst- und Wintermonaten fanden die mittlerweile allseits beliebten Teestuben statt. Erwachsene, Kinder und Senioren, alle Generationen haben sich zu einem gemütlichen Nachmittag mit Tee oder Kaffee, Gebäck und Spielen getroffen. Schnauzturnier, Brauchtum und Legenden um St.Martin und nicht zuletzt ein Liedernachmittag, standen auf dem Programm. Ebenso wie die Maiandacht wurde auch die Adventsandacht von der Querflötengruppe musikalisch bereichert. Die letzte größere Veranstaltung zugunsten der jüngeren Generation war am 15. Februar 2015 der traditionelle Kinderfasching, der mittlerweile seit 25 Jahren angeboten wird. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen fleißigen Helfern innerhalb und außerhalb der KAB; denn ohne sie wäre ein solch umfangreiches Jah- resprogramm nicht zustande gekommen. Kassier Georg Schreglmann gab einen einwandfreien Kassenbericht ab. In seiner Funktion als Kreisvorsitzender dankte Georg Schreglmann im Namen der Kreisvorstandschaft für die geleistete Arbeit im Verein. Am Katholikentag in Regensburg beteiligten sich auch Mitglieder unseres Ortsverbands. Besucht wurde der Gottesdienst am Samstag, 31. Mai in St. Emmeram. Im Anschluss daran fand zur Allianz für den freien Sonntag eine kleine Demo zum Dom statt. Davon und von den anderen Angeboten der KAB wurde ein Rückblick in Bildern gezeigt. Präses Pater Benedikt war das Schlusswort überlassen, bei dem er auf die vielen Aktionen des Vereins zu Gunsten der Familien einging und sich bei den Anwesenden für Ihren Einsatz in der Pfarrgemeinde bedankte. red 37 Mein Verein Kirchenthumbach Feuerwehr Mit diesen Worten von Erich Kästner eröffnete Bürgermeister Jürgen Kürzinger die Feierstunde im Rathaus. In unserem Gemeindebereich nehmen die fünf Freiwilligen Feuerwehren einen festen Platz im Sicherheitskonzept ein. Sie werden im Brand- sowie im Katastrophenschutz dringend gebraucht. Ohne die Mitglieder käme Hilfe oft nicht rechtzeitig oder es fehlten geschulte Rettungskräfte bei Großeinsätzen. Hier wird nicht nur gefordert, sondern angepackt, geholfen und gerettet, fasste Bürgermeister Kürzinger das wertvolle und wichtige Engagement der Feuerwehrleute zusammen. Der Dank gelte aber nicht den Feuerwehrkameraden allein, auch ihre Familien, die das Engagement mittragen, schlosser mitein. Auch stellvertretender Landrat Albert Nickl ließ es sich nicht nehmen, den Floriansjüngern für ihren "völlig Die Geehrten mit den Ehefrauen, von den Feuerwehren Kirchenthumbach, Neuzirkendorf und Thurndorf. Jeweils 1. und 2. Vorstand und Feuerwehrkommandant mit Stellvertreter, Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer, von der Politik 1. Bürgermeister Jürgen Kürzinger, stellvertretender Landrat Albert Nickl, Bürgermeister Werner Trenz. uneigennützigen Einsatz" Dank und Anerkennung auszusprechen und würdigte ihre Verdienste für Sicherheit und Ordnung in den jeweiligen Einsatzgebieten. Zudem verlieh er seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich die Jubilare weiter einbringen. In Anerkennung langjähriger Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr überreichte er an die Feuerwehrmänner die von Innenminister Joachim Herrmann unterschriebene Urkunde. Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer heftete vier Feuerwehrmännern das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber (25 Jahre) und bei drei Feuerwehrmännern das Ehrenzeichen in Gold (40 Jahre) ans Revers. Für 25 Jahre wurden geehrt von der FFW Kirchenthumbach Wolfgang Böhm und Markus Reifenberger. Von der FFW Neuzirkendorf Thomas Gradl und von der FFW Thurndorf GerhardSchmidt. Für 40 Jahre wurden von der FFW Thurndorf Karl-Heinz Bernhardt, Wolfgang Köppel und Georg Wöhrl geehrt. Als kleines Dankeschön übereichte die Vorstandschaft den Damen einen Blumenstrauß. Bei 40 Jahren aktiven Dienst erhielten die Jubilare zusätzlich eine Woche Aufenthalt im Freizeit- und Erholungszentraum der Bayer. Feuerwehren in BayerischGmain. lep Kirchenthumbach Jagdgenossenschaft Aus dem Gemeinschaftsjagdrevier am Fuße des Kütschenrains gibt es nichts negatives zu berichten. Entsprechend harmonisch verlief die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft mit Rehessen. Vorsitzender Gerhard Weiß begrüßte in der Gastwirtschaft "Mauth" vor vollem Hause Bürgermeister Josef Schreglmann, Jagdpächter Rudi Gräbner, Jagdaufseher Rudi Biersack und Altjäger Paul Reiß. Weiß ließ das ruhige verlaufene Jagdjahr 2014 Revue passieren und berichtete, die Bayerische Staatsforstverwaltung erstelle heuer zum elften Mal für die rund 750 Hegegemeinschaften in Bayern forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung. Dieses sei für die Beteiligten ein wichtiges Hilfsmittel bei der Abschussplanung für Schalenwild. Zum Thema Schwarzwild im Gebiet um Heinersreuth sagte Weiß, lediglich zwei kleinere Schäden seien gemeldet worden. Im September vergangenen Jahres sei der alte Weg in Richtung Rothmühle aufgeschottert worden. Sein Dank galt in diesem Zusammenhang Werner Freiberger, der sich um den Wegebau gekümmert habe. Der Zuschuss der Gemeinde seida sehrhilfreich. Die Jagdgenossenschaft verfüge seit Herbst 2014 über den neuen digitalen Jagdkataster, der zukunftweisend sei und jährlich aktualisiert werde. Mitglieder der Vorstandschaft hätten im Januar dieses Jahres auf Einladung des Bayerischen Bauernverbandes eine Informationsveranstaltung in Etzenricht besucht. Kreisobmann Josef Fütterer habe alle Jagdgenossenschaften darauf hingewiesen, sie sollten ausreichend Rücklagen bilden um Wildschäden regulierenzukönnen. Über eine zufriedenstellende Kassenlage informierte Kassiererin Monika Besold. Kassenprüfer Josef Schleicher war voll des Lobs über ihre Arbeit und beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmigangenommenwurde. Von den 4,50 Euro Jagdpachteinnahmen je Hektar werden wie bisher drei Euro ausbezahlt. Ein Euro wird für den Wegebau verwendet und 50 Cent bleiben in der Kasse der Genossenschaft zur Begleichung laufender Ausgaben. Von den 25 Wahlberechtigten stimmten 22 mit 277 Hektar für diesen Vorschlag. Drei Jagdgenossen mit 93 Hektar votiertendagegen. Zweiter Bürgermeister Josef Schreglmann versicherte, die 30 prozentige Bezuschussung aus der Gemeindekasse für den Wegebau werde beibehalten, ebenso die Übernahme der Kosten für das Ausbaggern von Straßengräben. Dieses System habe sich über Jahre hinweg bewährt. Die Gemeinde alleine wäre nicht in der Lage, diese Aufgaben Jagdvorsteher Gerhard Weiß (rechts) dankte Alois Schmidt mit einem Präsent, der die Jagdgenossenschaft Heinersreuth 30 Jahre lang geführt hatte. Foto:Fürk alleine zu schultern. Schreglmann kündigte an, demnächst finde eine Versammlung mit allen Jagdvorständen statt, bei der die Aktionen für 2015 besprochen würden. Mit einem Geschenk und einen Gutschein wurde Alois Schmidt aus dem Gremium der Vorstandschaft verabschiedet. Schmidt war 30 Jahre Jagdvorsteher. Interessant waren Schmidts Erzählungen aus seiner 30jährigen Dienstzeit mit vielen Höhen undTiefen. fü 38 Mein Verein Kulmain Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg/Stamm Kulmain Am Sonntagvormittag bekam sie Besuch von den Vorsitzenden des Fichtelbezirks der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. Anna Hübner, Speichersdorf, und Jonathan Scharf, Kulmain, sowie Bezirkskurator Robert Schultes, Speichersdorf, hatten die zweithöchste Auszeichnung, die der Bundesverband vergeben kann, in ihren Händen. "Der silberne Georgspin ist eine ganz besondere Würdigung und wird nur auf einen eingehend begründeten Antrag vergeben", betonte Jonathan Scharf. Ihn hat sich Stefanie Schererverdient. 1998 kam sie als Quereinsteigerin zum Stamm Kulmain und wurde gleich Gruppenleiterin. "Ich wollte etwas in der Kinder- und Jugendarbeit machen", verriet sie. Bei dieser Im Bild (von links): Bezirkskurator Robert Schultes, Anna Hübner, Stefanie Scherer und Jonathan Scharf. Foto: Kreuzer Tätigkeit blieb es nicht. Von 2005 bis 2013 war sie Vorsitzende des Fichtelbezirks. Die nördlichen Stämme der Diözese Regensburg in Tirschenreuth, Marktredwitz, Mittert- eich, Speichersdorf und Kulmain gehören ihm an. Stefanie Scherer wurde ebenfalls Vorsitzende der Stiftung Fichtelbezirk und steht ihr heute noch vor. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit und die Ausbildung der Gruppenleiter. Bei ihrem Kulmainer Stamm zeichnet sie als Kassenführerin für die Geldgeschäfte verantwortlich. Gerne blickt Stefanie Scherer auf zwei Sternstunden als Bezirksvorsitzende zurück. Zum einen auf die Irlandrundreise mit 50 Teilnehmern im Jahr 2008 und an das Weltpfadfindertreffen in Schweden drei Jahre später. 36 Jugendliche machten sich damals auf die Reise nach Skandinavien. Beim diesjährigen, alle vier Jahre stattfindenden Weltpfadfindertreffen werden acht Jugendliche nach Japan reisen. Wie sagte der Gründer der Pfadfinderbewegung Robert Daben-Powell: "Ohne Abenteuer wäre dasLeben tödlich langweilig." kr Kulmbach Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten Die Ehrung zahlreicher Mitglieder für teils sogar 75-jährige Zugehörigkeit bildete den Höhepunkt bei der Jahresversammlung der Ortsstelle Kulmbach der Gewerkschaft NGG (Nahrung-Genuss-Gaststätten) am Samstagvormittag im Saal des Mönchshof-Bräuhauses. Gewerkschaftssekretär Jan Körper ging anlässlich des 150-jährigen Bestehens der NGG-Gewerkschaft auf deren Geschichte ein. Die NGG ist damit die älteste deutsche Gewerkschaft. Körper erinnerte an die Gründung der ältesten Vorgängerorganisation, des Allgemeinen Deutschen Cigarrenarbeiter-Vereins am 27. Dezember 1865 in Leipzig, an der auch drei Himmelkroner teilgenommen hatten. Der Bei der Jahresversammlung der NGG-Ortsstelle Kulmbach fand die Auszeichnung von Mitgliedern statt, die seit 25, 40, 50, 60 und 65 Jahren bei der Gewerkschaft sind. Foto: Unger NGG-Geschäftsführer der Region Oberfranken, Michael Grundl, lobte den hohen Maß an Kampfgeist und an Solidarität, die in Oberfranken herrschen. Dies sei nicht überall der Fall. Zusammen mit Mathias Eckardt nahm er danach die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. 25 Jahre: Ursula Gebhard, Evelyn Hahn, Reiner Hermannsdörfer, Matthias Hopfenmüller, Steffen Körnig, Christine Marlok, Stefan Ochs, Siegfried Paal, Helmut Reuss, Gerhard Rödel, Herbert Sauerwein, Gerd Schrödel, Michael Schütz, Michael Steiner, Siegfried Ultsch, Wolfgang Völkel und Michael Werner. 40 Jahre: Klaus Bunzel, Alfred Enste, Helmut Korn, Manfred Schappert, Ludwig Stübinger und Karl Will. 50 Jahre: Werner Agly, Herbert Büschel, Harro Gafert, Willi Gruber, Peter Haak, Wolfgang Hanna, Karl Heinz Hümmer, Heinz Riedel, Josef Schmid und Hilmar Türk. 60 Jahre: Reinhold Engelbrecht, Adam Heiert, Hans Söllner, Erich Weigel, Heinz Weisschädel, Rudolf Wunderlich und Erich Weigel. 65 Jahre: Alfred Grampp. 70 Jahre: Wilhelm Gräf, Karl Hahn, Alfred Ittner, Willi Kerl, Kurt Limmer, Robert Meisel, Albin Neukam und Karl Thurn. ru 39 Mein Verein Kulmbach Hospizverein Kulmbach Im vergangenen Jahr haben die ehrenamtlichen Begleiter 788,6 Stunden in die Begleitung sterbender Menschen investiert. 50 Menschen wurden begleitet - neun mehr als im Vorjahr. Und im letzten Jahr wurden dreißig Langzeitbegleitungen mit 799,4 Stunden sowie 165,25 Begleitstunden auf der Palliativstation und auf anderen Stationen des Klinikums Kulmbach geleistet. Insgesamt haben die ehrenamtlich Tätigen 1753,25 Stunden absolviert - mehr als 200 mehr als im Jahr zuvor. "Seit Beginn unserer Begleitungen im Juni 1998 konnten wir in rund 29 000 Betreuungsstunden 869 Menschen begleiten", zog Markus Ewald eine Erfolgsbilanz. Der Hospizverein hat eine Trauergesprächsreihe initiiert sowie Hospizbegleiterausbildungskurse. Außerdem konnten sich die ehrenamtlichen Hospizbegleiter in zahlreichen Fortbildungen weiterbilden. Die stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins Kulmbach Brigitte Brückner verabschiedete Markus Ewald. Beim Hospizverein Kulmbach allerdings gibt es neben dem neuen Vorsitzenden Markus Ipta noch ein weiteres neues Gesicht. Aus gesundheitlichen Gründen fiel im vergangenen Jahr die langjährige hauptamtliche Koordinatorin Susanne Lekien aus. Deshalb trat Annelie Stündl mit 15 Wochenstunden in den hauptamtlichen Dienst. Ab 1. Mai wird Stündl durch eine neue hauptamtliche Hospizkoordinatorin die 52 Jahre alte Käthe Goné unterstützt. Goné war beim Albert-Schweitzer-Hospiz in Bayreuth tätig. "Ich war in der ambulanten Pflege tätig und hatte den Wunsch, mich in der Hospizarbeit zu engagieren", erklärt Goné und freut sich schon auf ihre neue Aufgabe. Goné wird wie ihre Vorgängerin Hospizkurse initiieren, Fortbildungen, aber auch für organisatorische Aufgaben zur Verfügung stehen. Für die hauptamtliche Hospizarbeit gibt es übrigens viele Voraussetzungen, legte der Kassierer Manfred Götz offen. So brauchen hauptamtliche Hospizhelfer eine Krankenpfleger oder Altenpfleger oder Kinderkrankenpfleger-Ausbildung, eine Palliativ-Care-Weiterbildung (160 Wochenstunden), ein Koordinatorenseminar (40 Stunden) oder den Nachweis von drei Jahren Koordinatorentätigkeit sowie ein Seminar zum Thema Führungskompetenzen (80 Stunden) oder eine bereits durchgeführte Weiterbildung zur Stationsoder Pflegedienstleitung. Zudem fanden bei der Jahreshauptversammlung Neuwahlen statt. Der Vorstand des Hospizvereins: Vorsitzender Markus Ipta; stellvertretende Vorsitzende Brigitte Brückner, Evi Mädl, Anita Baar; Schatzmeister Manfred Götz; Schriftführer Sieglinde Ellner; juristische Beratung Anita Hofmann; Kassenprüfer Richard von Schkopp,Matthias Krüger. so Kulmbach Gesangverein "Liederhort" Ludwigschorgast Der Gesangverein "Liederhort" ist nach den Turbulenzen im letzten Jahr auf dem besten Wege, wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu kommen. Das was das Ergebnis der Jahreshauptversammlung, die Michael Rief bei den Neuwahlen wieder das einmütige Vertrauen der Mitglieder erteilten. Zum neuen Kassenwart wurde Reinhard Groß gewählt, der zwar selbst der Versammlung krankheitsbedingt nicht beiwohnen konnte, aber vorher im Falle seiner Wahl sein Einverständnis erklärte. Einstimmig wurde der jährliche Mitgliedsbeitrag ab 2016 auf 15 Euro festgesetzt. Bislang betrug dieser zwölf Euro. Vorsitzender Michael Rief erinnerte in seinem Rückblick nochmals an die Geschehnisse im letzten Jahr, die mit dem Tod der Kassenwartin ihren Lauf nahmen. Bei der Übernahme der Kassengeschäfte wurde festgestellt, dass insgesamt ein Betrag von 5244 Euro von der bisherigen Kassenwartin veruntreut wurde. Den Versuch, den Schaden für den Verein zu minimieren, hat nach den Worten von Michael Rief wenig Erfolgt gebracht. Vorsitzender Michael Rief: Die Kassenveruntreuung hat bei uns im Verein für viel Wirbel gesorgt. Es sind dabei auch verschiedene Sachen dem Chor und dem Vorstand widerfahren, aber es ist uns auch viel Entgegenkommen und viel Hilfe angeboten worden und das hat auch gut getan. In der außerordentlichen Mitglie- derversammlung am 20. Juli wurde jedoch der Vorstandschaft der Rücken gestärkt und der Zuspruch hat letztlich auch geholfen, die Vereinsarbeit fortzusetzen. Das Jahr 2014 habe aber nach den Worten von Vorsitzendem Michael Rief zu körperlichen und geistigen Belastungsgrenzen geführt. Rief gab sich aber zuversichtlich, dass die Turbulenzen vorbei sind und ähnliche Probleme für die Zukunft ausgeschlossen sind, weil künftig neben dem Kassier auch der Vorsitzende oder einer seiner beiden Stellvertreter bei den Kassengeschäften gegenzeichnen muss. Rief erstattete auch den Kassenbericht und stellte dabei das enorme Spendenaufkommen der Mitglieder aber auch anderer Personen und Organisationen heraus. Immerhin konnte der Gesangverein Liederhort Ludwigschorgast die stolze Summe von 4755 Euro an Spenden vereinnahmen. Zum Jahresende 2014 konnte der Gesangverein aufgrund dieser Spenden wieder auf ein Guthaben von knapp 4000 Euro verweisen. Die Neuwahlen, die Bürgermeister Doris Leithner-Bisani leitete, brachten folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender: Michael Rief. Stellvertreter: Marlene Groß und Hermann Hildner. Kassier: Reinhard Groß. Schriftführerin: Birgit Schwieder. Beisitzer: Irene Daig, Edmund Hohner, Elke Körner, Silvia Kraus, Anton Leithner Thorsten Schwieder, Alfred Schneider und Franziska Walter. rei 40 Mein Verein Kulmbach Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband Kroatien war das Ziel des Frühjahrsausflugs des BHG-Kreisverbands Kulmbach. Fünf Tage lang nahmen die insgesamt 32 Oberfranken die unterschiedlichsten Eindrücke auf und erlebten diverse Höhepunkte. In der Nacht vom vergangenen Sonntag auf Montag ging es kurz nach Mitternacht mit "Leos Adventure Tours" los. Am Vormittag stand bereits der erste Höhepunkt an, der Besuch der weltberühmten Höhlen von Postojna in Slowenien, bei uns auch vielfach als Adelsberger Grotte bekannt. Am Nachmittag kam die Gruppe mit Kreisvorsitzendem Stephan Ertl an der Spitze dann im Hotel Laguna in Novigrad in Kroatien an. Ins gebirgige Hinterland von Istrien führte ein Ausflug am zweiten Tag, Die herrliche Küstenstadt Rovinj. wo die Orte Groznjan und Motovun besichtigt wurden, die sich beide auf der Spitze von steilen Anhöhen befinden. Von dort genossen die Reiseteilnehmer jeweils wunderbare Ausblicke in die Landschaft. Die herrlich am Meer gelegene Küstenstadt Rovinj war das Ziel einer Foto: Unger Schifffahrt entlang der istrischen Küste am nächsten Tag. Nach einem Abstecher in den Limfjord und zur ebenfalls idyllischen Fischersiedlung Vrsar stand in Porec noch ein Aufenthalt an, bei dem die Gastronomen und Hoteliers die von der UNESCO als Welterbe geschützte Basilika Euphrasiana mit ihren beeindruckenden Goldmosaiken und Intarsien besichtigen konnten. Die Plitvicer Seen waren das Ziel am Donnerstag. Das Weltnaturerbe der UNESCO, gleichzeitig der älteste Nationalpark Kroatiens, diente bereits vielfach als Filmkulisse, unter anderem auch für diverse Winnetou-Filme wie "Der Schatz im Silbersee". Das einzigartige Naturphänomen bildete nochmals ein besonderes Highlight der Fahrt. Am Freitag machten sich die Oberfranken wieder auf die Heimfahrt, wobei in der Klosterschenke der Klosterbrauerei Scheyern zum Abendessen eingekehrt wurde. Wunderschöne Eindrücke genossen die Teilnehmer des BHG-Ausflugs bei einer Schifffahrt. ru Kulmbach Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem MitmachPortal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion Marinekameradschaft Den Untersteinacher Klaus Orbitz zeichnete stellvertretender Vorsitzender Gerhard Kolasinski bei der Jahresversammlung der Marinekameradschaft Kulmbach am Samstagabend im Marineheim aus. In seinem Jahresrückblick führte Schriftführer Jörn Hottung aus, dass eine Abordnung des Vereins im Juni wieder am alljährlichen Brunnenfest der Reservistenkameradschaft Kulmbach/Plassenburg teilnahm. Er selbst war Ende Juni bei der Kieler Woche zur Windjammerparade auf dem Segelschiff Krusenstern, worüber er die Kameraden mit einem Filmvortrag beim Bordabend im November unterrichtete. An dem Bordabend nahm auch der frühere Kommandant des ehemaligen Patenbootes, Fregattenkapitän Frank Schmidt, teil, der an dem Wochenende zu Besuch in Kulmbach weilte. ru Im Bild Gerhard Kolasinski (links) mit Klaus Orbitz. Foto: Unger 41 Mein Verein Kulmbach FDP Kreisverband Die Kulmbacher FDP hat einen Zehn-Punkte-Plan zum Bürokratieabbau diskutiert und möchte beim Landesparteitag in Roding am 18. April für diese liberalen Positionen werben. "Die Region erstickt im Bürokratiewust", kritisierte FDPStadt- und Kreisrat Thomas Nagel die Verordnungen auch in Bezug auf Dokumentationen im Hotel- und Gaststättenbereich. Nach Ansicht Nagels verursachen Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften für die oberfränkische Wirtschaft jährlich erhebliche unnötige Kosten. "Großkonzerne können damit umgehen", sagte Nagel im Cafe/Restaurant Sternstunde am Donnerstag, "aber Kulmbacher Mittelständler, Handwerksbetriebe und Existenzgründer müssen vor zu viel Bürokratie geschützt werden." In ihrem Zehn-Punkte-Plan fordern die Liberalen unter anderem, neue Gesetze grundsätzlich mit ei- nem Verfallsdatum zu versehen nach fünf Jahren sei festzustellen, ob ihr Fortbestand notwendig ist. Für jede neue Verordnung müsse eine bestehende Verordnung abgeschafft werden. Ein Bürokratiekosten-TÜV soll schon während laufender Gesetzgebungsverfahren die administrativen Belastungen für Unternehmen und Verbraucher ermitteln. Nach dem Konzept der FDP sollen Anträge automatisch als genehmigt gelten, wenn eine Behörde innerhalb einer gewissen Frist keinen ablehnenden Bescheid erteilt. Auch soll im Rahmen von Modellversuchen eine befristete, regional begrenzte Aussetzung bundesrechtlicher Regelungen ermöglicht werden. Um die Vorschriftenflut auch in Oberfranken und vor Ort zu reduzieren, fordert die FDP eine umfassende Überprüfungs- und Be- reinigungsaktion unter Einbeziehung der Wirtschafts- und Branchenverbände. Der Handwerker in Kulmbach, die Verbände und Kammern wissen doch am ehesten was sinnvoll ist. Bei Verordnungen beschließt die Politik am wirklichen Leben absolut vorbei. Gesucht? Gefunden! bt24.de Unter anderem fordern die Freien Demokraten einen Bürokratiekosten-TÜV, die Verkürzung von Aufbewahrungsfristen und eine generelle zeitliche Befristung von Gesetzen und Rechtsverordnungen. "Wir wollen einen Staat, der es Bürgern und Unternehmen einfach macht", sagte stellvertretende Kreisvorsitzende Margit Drechsler. Die Mitglieder wählten im Rahmen der Kreishauptversammlung als Kulmbacher Delegierte für die Landesparteitage Rüdiger Gust, Bernd Otte, Hans-Heinrich Nagel und Thomas Nagel. Bei Bezirksparteitagen vertreten die Kulmbacher FDP Lothar Huber, Christine Friedlein, Ronald Röttgen und Hans-Heinrich Nagel. Darüber hinaus wirbt die Kulmbacher FDP bei den anstehenden Baumaßnahmen am Zentralparkplatz für eine verträgliche Lösung für die angrenzenden Einzelhändler und die Kulmbacher Innenstadt. FDP Stadtrat Thomas Nagel: Die Bedenken mancher Einzelhändler müssen wir ernst nehmen und dieses schwierige innerstädtische Projekt gemeinsam umsetzen. Im Mittelpunkt stünden, in Zeiten knapper Kassen, die Parkplätze und die Sicherheit des Parkraums. red Mehlmeisel KAB-Familiengruppe Der heilige Josef ist Schutzpatron der Zimmerleute, der Holzhauer, der Schreiner, aller Handwerker und Arbeiter und auch der KAB. Deshalb feierte die Ortsgruppe seinen Namenstag am 19. März der bis 1968 in Bayern noch ein gesetzlicher Feiertag war, heuer wieder in gebührender Weise und mit allen Sinnen: In einem feierlichen Gottesdienst, den der gemischte Chor festlich mitgestaltete, betonte Pfarrer Josef Fischer, dass der Schutzheilige im Evangelium meist nur als Randfigur vorkomme, aber, damals wie heute, die Familie auf seine Bitte hin um GottesSchutz hoffen könne. Der Heilige Josef war und ist immer da wenn er gebraucht wird, ergänzte KAB-Vorsitzender Wolfgang Glaser beim anschließenden gemütlichen DieJosefs,Pfarrer Josef Fischer,Vors. Christine PschererundWolfgang Glaser. Foto:Kuhbandner Beisammensein im Pfarrsaal, bevor er, zusammen mit Vorsitzender Josefs, natürlich auch Pfarrer Josef Zweitnamen führen) mit einer Be- Geschichte und einem Krug StarkChristine Pscherer, die anwesenden Fischer (und alle die Josef als schreibung des Heiligen und seiner bierbeschenkte. gis 42 Mein Verein Mistelgau Feuerwehr Wohnsgehaig Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr im Gerätehaus erinnerte Vorsitzender Werner Taut an gesellige Veranstaltung des 54 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins. Höhepunkt im Vereinsjahr war wieder die Kerwa, bei der viele Helfer mit anpackten. Im Unterrichtsraum wurde erstmals ein runder Tisch angeschafft. "An dem lässt sich besser diskutieren und politisieren", so schmunzelnd der Vorsitzende. Erfreulich sei, so Werner Taut, die Neuaufnahme von Denis Böhmer, einem gebürtigen Schrenkersberger, bei der aktiven Wehr. Für 2015 kündigte der Vorsitzende zwei Arbeitseinsätze an, hierzu gehört auch das Streichen des Buswartehäuschens in der Ortsmitte. Dank sprach er der Gemeinde für die Beschaffungen sowie bei der Unterstützung bei der Unterhaltung des Gerätehauses aus, das als Mittelpunkt für die Dorfgemein- Mistelgau Für 30-jährige aktive Dienstzeit gab es Ehrungen bei der Jahresversammlung durch Kommandant Mario Schmitt (Zweiter von rechts) und Vorsitzenden Werner Taut (links). Rechts dritter Bürgermeister Werner Böhner. Foto: Jenß schaft dient. Wie immer bestens formuliert war das von Schriftführer Siegfried Sand vorgetragene Protokoll. Zufrieden waren die Mitglieder auch mit dem Kassenbericht von Gerhard Lappe. Aufgaben des Brandschutzes erfüllt nach Kommandant Mario Schmitt die Wehr mit ihren 23 Aktiven, die 2014 zu keinem Ernstfall gerufen wurde. Sechs Übungen sowie eine Mitwirkung bei einer Übung des Löschzuges Mistelgau standen, ebenso bei der Unterkreisübung, zu Buche. Enttäuscht zeigte sich der Kommandant beim Thema Gemeindefeuerwehrtag über die kurzfristigen Absagen aus den Reihen der Wehr- männer. Für 2015 kündigte er sieben Übungen und die Ablegung der Leistungsprüfung. Auch Schmitt freute sich über einen Neuzugang. Er appellierte an die Nachwuchsleute die modulare Truppausbildung anzugehen, die Voraussetzung für die Ablegung weiterer Lehrgänge ist. Größte Herausforderung 2015 wird die Einführung des Digitalfunk sein, so der Kommandant. Dritter Bürgermeister Werner Böhner dankte namens der Gemeinde Mistelgau der Wehr für ihre Aktivitäten, auch im geselligen Bereich. Ausführlich befasste er sich mit Beschaffungen für die Feuerwehren im Gemeindebereich, die insgesamt gut aufgestellt sind. Der Digitalfunk kostet der Gemeinde rund 22 000 Euro. Für 30-jährige aktive Dienstzeit wurden Armin Birner, Roland Teufel, Siegfried Gerstacker, Gerhard Lappe und Dietmar Maisel geehrt. dj Verschönerungsverein Obernsees Zu den Aktivitäten des rund 120 Mitglieder zählenden Verschönerungsvereins Obernsees um seinen Vorsitzenden Norbert Leykauf gehören in Sachen Ortsverschönerung neben der Unterhaltung des Vereinsdomizil Knockhütte auch die Pflege öffentlicher Anlagen in Obernsees. Beim ersten Arbeitseinsatz in diesem Jahr wurde die Außenanlage zwischen Pfarrhaus und St. Jakob-Kirche sowie beim Buswartehäuschen im vorderen Dorf auf Vordermann gebracht. Rund 80 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten über zehn freiwillige Helfer, unter ihnen auch die Gemeinderäte Gerhard Leykam und Stefan Seyferth-Zapf sowie mit Reiner Neuß, einerihrerVorgänger. dj Gedenkkerze anzünden Entzünden Sie eine persönliche Kerze unter: Kurier-Trauer.de Gedenken Sie des geliebten und geschätzten Menschen und schaffen Sie somit eine bleibende Erinnerung. 44 Mein Verein Mistelgau Gesangverein Liederhort Obernsees "Ein sehr aktives Jahr mit vielen Auftritten liegt hinter uns", dies betonte Vorsitzende Annett Kauroff bei der Jahresversammlung des Gesangvereins Liederhort Obernsees in der Kulturscheune, dem neuen Domizil der Sängerinnen und Sänger. Sie dankte allen die mit viel Einsatz und Engagement dabei waren. Die Aktiven hätten für die insgesamt 69 Übungsabende und vielen Auftritte enorm viel Freizeit geopfert, so die Vorsitzende. Ihr besonderer Dank galt Chorleiterin Renate Davies, die es großartig verstand die musikalische Leistungsfähigkeit des gemischten Chores voranzubringen. Es ist ihr Verdienst, so die Vorsitzende, "dass wir uns stets bestens in der Öffentlichkeit präsentierten." 25 ak- Vorsitzende Annett Kauroff. tive Sängerinnen und Sänger zählt derzeit der Chor, der durch Else Gössl und Heidi Leykauf, die ihre passive Auszeit beendete, Zuwachs bekommen hat. Chorleiterin Renate Davies betonte: "wir haben viel geschafft in den zurückliegenden zwölf Monaten". Hierzu gehört auch das Erlernen neuer Lieder. Sie zeigte sich erfreut über das Engagement der Sängerinnen und Sänger. "In diesem Jahr wollen wir alle etwas zurückschrauben". Dankbar zeigte Renate Davies sich darüber, dass Petra Summa sie vertreten und erste Erfahrungen als Chorleiter gewonnen hat. Schriftführerin Christa Bärnreuther ging detailliert auf alle Einzelheiten der Aktivitäten des Chores im Laufe des Jahres ein. Hierzu zählte die Nennung der vielen Auftritte, so bei einem musikalischen Nachmittag im Mai in der Kulturscheune, bei der die eigenen Talente sich sehr gut präsentierten, die Mitwirkung beim Dorffest bis hin zur Veranstaltung mit dem Spielmannszug Hollfeld vor der Kulturscheune und dem Auftritt beim Sängertreffen in Kirchahorn sowie einem gemeinsamen Auftritt von Liederhort und Hummelgauer Jugendblasorchester. Geordnet sind die finanziellen Verhältnisse des Vereins, wie dem Bericht von Kassiererin Jutta Knarr zu entnehmen war. Der Gesangverein ist seinen Verpflichtungen für sein neues Domizil Kulturscheune, nachgekommen, so die Kassiererin. Bei ihrem Ausblick auf 2015 verwies Annett Kauroff auf die Serenade am 4. Juli sowie die Austragung des zweiten Sängertreffens 2015 der Sängergruppe Hummelgau, am 23. und 24. Oktober, beides in der Kulturscheune. dj Wir sind für Sie da: 0921 294-294 Mistelgau Schützenverein Seitenbach Der Schützenverein Seitenbach besticht nach wie vor durch seine kontinuierliche Arbeit und ist auf Grund seiner gesellschaftlichen Bedeutung nicht mehr aus dem dörflichen Leben des Mistelgauer Gemeindeteils wegzudenken. Dieses Fazit ist aus der Jahresversammlung im Gasthaus Schwarzer Adler in Engelmeß zu ziehen. Die seit 2001 an der Spitze als Erste Vorsitzende stehende Erika Grüner ging bei ihrem Jahresbericht auf eine Vielzahl von Aktivitäten des Vereins ein. Sehen lassen können sich Die seit 2001 im Amt benach Erika Grüner bei ihrem Rück- findliche Vorsitzende Erika blick auch die sportlichen Akti- Grüner. Foto: Jenß vitäten des Vereins, der sich mehr in der Rolle eines die Dorfgemeinschaft verbindenden Zusammenschlusses sieht. So fanden 16 Schießübungen, davon zehn gemeinsam mit den Damen, sechs Pistolen- und drei Pokalschießabende sowie das Königsschießen sowie ein Gaudi- und ein Preisschießen statt. Neue Schützenkönigin wurde Heidi Roder. Ausdrücklich dankte die Vorsitzende den vielen freiwilligen Helfern und Spendern, die zu einem Gelingen der Veranstaltungen, zu denen ein Kappenabend und der Kinderfasching, gemeinsam mit der Feu- erwehr, beitrugen. Höhepunkt 2014 war das traditionelle Sommernachtsfest, in das die Vereinsjubiläen von Schützenverein (50 Jahre) und Feuerwehr (125 Jahre) eingebunden waren. Zudem wurden, ebenfalls gemeinsam mit der Feuerwehr, zahlreiche auswärtige Festveranstaltungen besucht. Bei ihrem Ausblick verwies Erika Grüner auf die für 2015 geplanten Veranstaltungen. Hierzu gehören ein Vereinsausflug am 26. April an den Brombachsee, das Sommernachtsfest am 15. Und 16. August, bis hin zu einem Weinfest am 30. Oktober. dj 45 Mein Verein Neudrossenfeld Bezirksfischereiverein Die Unvernunft kennt keine Grenzen: Für manche Zeitgenossen dient der Rote Main, ein schöner Fluss mit seinen Mäandern, immer noch als Müllhaldeplatz. Nun ist er wieder ein Stück sauberer. Darum kümmerten sich über 20 fleißige Helfer der Ortsgruppe NeudrossenfeldAltenplos, sie waren ein Vormittag im Abschnitt zwischen Altenplos und Altdrossenfeld auf einer Uferlänge von acht Kilometern unterwegs. Der Leiter der Aktion, Vorsitzender Peter Rösch, zog Bilanz, "der Aufwand hat sich gelohnt, ich danke allen, die mitgeholfen haben. Besonders dem Landkreis Kulmbach für die kostenlose Entsorgung, sowie der Gemeinde Heinersreuth für die Glasbeseitigung. Außerdem der Firma Trapper für die Container und den Traktorfreunden Altenplos für die Geräte". Er appellierte an die Der Rote Main ist wieder ein bisschen vom Müll befreit. Menschen, die sich am Roten Main aufhalten, künftig etwas sorgsamer und sensibler beim Wegwerfen zu sein. Denn die Ausbeute war nicht mehr zu übertreffen: Unmengen von Glas- und Plastikflaschen, zig Plastikteile, Autoreifen, ein Schlauchboot, Fernseher, Hocker, Bierkästen, Rohre und Straßenbefestigungspfosten kamen zum Vorschein. Die von den beiden Kommunen Heinersreuth und Neudrossenfeld gespendete Brotzeit schmeckte im Beisein von Bürgermeisterin Simone Kirschner und Bürgermeister Alfred Wirth vorzüglich, eine Anerkennung Foto: Wunner für die Anstrengungen. Wenn es nötig wird, machen wir die nächste Säuberung, versprach Rösch, "die Umweltverschmutzer sterben ja nicht aus". Übrigens: Der Altdrossenfelder Storch war ständiger Begleiter der Aktion, er stolzierte ständig hinter den Bulldogs her. hw Neudrossenfeld CSU-Ortsverband Eitel Sonnenschein im CSU-Ortsverband Neudrossenfeld: Nach langer Zeit konnte man bei einer Jahresversammlung wieder einen Bürgermeister aus den eigenen Reihen begrüßen. Harald Hübner hat damit erstmals nicht nur das höchste Amt in der Gemeinde inne, sondern wurde auch zum neuen Vorsitzenden der Neudrossenfelder CSU gewählt. Er übte dieses Amt bisher nur geschäftsführend aus, weil Björn Sommerer zurückgetreten war. Ihm hatte man die Zustimmung als Bürgermeisterkandidatverweigert. Und einen kleinen Seitenhieb auf den Wahlkampf konnte sich Hübner nicht verkneifen, "wir haben im Gegensatz zu manch anderen einen offenen, fairen und ehrlichen Wahlkampf geführt, ohne den Bürgern nicht einhaltbare Versprechungen zu machen. Ich bin stolz darauf, dass wir alle in unserem Programm aufgeführten Zukunfts- Der neue Vorstand mit Vorsitzendem Harald Hübner (Zweiter von links), dem Doris Leither-Bisani (links) zur Wahl gratulierte, zusammen mit langjährigen Mitgliedern. Foto: Wunner projekte mittlerweile auf den Weg bringen konnten. Das Senioren-und Pflegeheim, das Gewerbegebiet in Brücklein und die Breitbandverkabelung in allen Ortsteilen vor der Verwirklichung stehen." Was noch fehle, sei ein neues Wohnbaugebiet, welches in Kürze im Gemeindeent- wicklungsausschuss und im Gemeinderat behandelt werde. Dass der Etat 2015 trotz erheblicher Investitionen, wie die Aufwendungen für das neue HLF 20, den Digitalfunk, das schnelle Internet und die Vorfinanzierung des Gewerbegebietes, ohne Neuverschuldung beschlossen wurde,werteteerals gutesZeichen. Die Finanzen beleuchte Kassier Thomas Neugebauer, sprach von erheblichen Ausgaben im Wahlkampfjahr 2014, aber es hat sich gelohnt. Die Neuwahlen bestätigten die bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Silvia Eichner und Frank Stöcker, neu hinzu kommt Dieter Bauernfeind. Schriftführerin bleiben Sabine Schertel und Kassier Thomas Neugebauer. Als Beisitzer fungieren Heide Bloch, Irene Weigel, Tim Rettner, Georg Waldmann und Christopher Schubert. Kassenprüfer sind Adolf Müller und Alfred Wild. Als Delegierte für die Kreisvertreterversammlung wurden Harald Hübner, Otmar Preußinger und SilviaEichnergewählt. Treue Mitglieder ehrte man auch: Heinz Dörfler und Gerd Schertel gehören 30 Jahre der CSU an, Irene Weigel und Dieter Bauernfeind 25 JahreundStefan WillzehnJahre. hw 46 Mein Verein Neudrossenfeld Feuerwehr Als turbulent, aber erfolgreich bezeichnete Vorsitzender Björn Sommerer das Jahr 2014, der Zusammenhalt ist gewachsen, es gab neue Mitglieder und und eine Reihe von Veranstaltungen. "Die große von uns ausgerichtete Kommandantenversammlung mit 300 Leuten haben wir gut bewältigt". Schön sei auch der Ausflug zur Flughafenfeuerwehr nach München gewesen. 2015 will man nach Bamberg fahren und wieder einen Wandertag in die nähere Umgebung durchführen. Sein besonderer Dank galt den Frauen, die bei allen Veranstaltungen tüchtig mithelfen, "ohne sie geht da wenig". Viel Zeit habe man auch in die Sanierung des Feuerwehrhauses gesteckt, betonte Sommerer und freute sich, dass die Gemeinde mit Bürgermeister Harald Hübner an der Spitze die Stützpunktwehr so Sie brauchen jetzt nicht mehr auszurücken und können den Ruhestand genießen: Gerhard Kramer, Alfons Hahn, Johann Hölzel und Norbert Götz (von links, vorne). Für den langjährigen Dienst bedankten sich Kommandant Markus Schirmer und VorsitzenderBjörn Sommerer(vonlinks). Foto:Wunner schätzt, das motiviert. Man rechne im Herbst mit der Weihe des neuen HLF 20. Dem Vorschlag des Vorsitzenden, die Wehr künftig als eingetragenen Verein beim Gericht registrieren zu lassen, gaben die Mitglieder geschlossen grünes Licht. Sommerer sieht in dieser Maßnahme eine bessere Grundlage und erhofft sich durch steuerliche Vorteile auch einen Mitgliederzuwachs. Zum neu- en 2. Vorsitzenden wurde Dominik Weiß gewählt, als Kassenprüfer stellten sich Christian Kunert und Karl-Heinz Schirmer zur Verfügung. Finanziell hat der Feuerwehrverein keine Probleme, wie der Kassenbericht von Uwe Linhardt und Christian Semba auswies. Man einigte sich aber, die Sterbekasse aufzulösen. Mit Alfred Hahn, Norbert Götz, Johann Hölzel und Gerhard Kramer verabschiedeten der Vorsitzende und der Kommandant treue Aktive. Sie haben nicht nur unermüdlich Feuerwehrdienst geleistet, sondern sich auch in der Vorstandschaft bewährt oder tatkräftig angepackt, wenn man sie brauchte, betonte Sommerer und überreichte jedem zur Erinnerung einen Bierkrug. Sein Schlusswort: "Die Wehr hat einen guten Ruf, die Kameradschaft passt". hw Neudrossenfeld Feuerwehr Die Stützpunktfeuerwehr Neudrossenfeld hat ein riesiges Arbeitspensum geleistet. Im Rückblick auf das abgelaufene Jahr berichtete Kommandant Markus Schirmer von 41 Ernstfällen, die überwiegend bei technischen Hilfeleistungen erfolgten. Wir waren immer einsatzbereit rund um die Uhr, sind eine hoch motivierte Truppe, sagte er bei der Jahresversammlung und bedankte sich bei den 49 Aktiven für ihr Engagement. Besonders der Brand in der ehemaligen Schule in Gößmannnsreuth habe alle gefordert, man sei als Erster am Brandort gewesen und habe den Innenangriff geleitet und die Atemschutzträger gestellt. Eine feine Sache sei auch, dass zehn Kräfte aus den weiteren gemeindlichen Wehren regelmäßig mit ausrücken, das stärke die Schlagkraft, denn immerhin habe man ebenso die großen Verkehrsadern A-70 und B-85 zu betreuen. Mit zahlreichen Übun- gen hätte man sich vorbereitet, "die Großübung an der Neudrossenfelder Schule war mit 200 Rettungskräften eine anspruchsvolle Aufgabe". Noch näher sei die Zusammenarbeit mit der Wache in Bayreuth geworden, "wir profitieren von deren Wissen". Als Personaländerung gab Schirmer bekannt, dass Peter Hübner neuer Atemschutzgerätewart zusammen mit Detlef Kailer ist. Einen Wunsch hat er noch: Die Stützpunktwehr braucht weitere Nachwuchskräfte. Angesprochen sind alle Personen zwischen zwölf Jahren und 63 Jahren, die körperlich fit sind. Ein solcher Dienst sei eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Viel Lob gab es von Dienstherrn Bürgermeister Harald Hübner für die Aktiven, denen er viel Einsatzbereitschaft bescheinigte, "ihr seid ein Superteam". Daher habe die Gemeinde gerne Geld für das neue HLF 20 in die Hand genommen. Insgesamt seien im Haushalt 451.000 Michael Lauterbach und Alexander Dörfler (mit Urkunden) wurden für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt. Es gratulierten Bürgermeister Harald Hübner, Kreisbrandmeister Thomas Hofmann, Kreisbrandinspektor Siegfried Zillig, stv. Landrat Jörg Kunstmann, Vorsitzender Björn Sommerer und Kommandant MarkusSchirmer(vonlinks). Foto:Wunner Euro für das Feuerwehrwesen veranschlagt worden. Weil die Wehr das alte Tanklöschfahrzeug gut gepflegt habe, komme noch zusätzlich was in die Kasse. Sicherheit ist Lebensqualität, sagte stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, die Aufgaben der Wehren würden immer anspruchsvoller, in Neudrossenfeld werde jedoch professionell gearbeitet. Was ihn noch freute: Wenn ich so in die Runde schaue und die jungen Gesichter sehe, ist mir um die Zukunft nicht bange. Kreisbrandinspektor Siegfried Zillig riet allen Aktiven dringend, sich mit dem Digitalfunk vertraut zu machen und die entsprechenden Lehrgänge zu besuchen. Zwei verdiente Feuerwehrmänner wurden für 25-jährigen aktiven Dienst gehrt. Alexander Dörfler und Michael Lauterbach erhielten das staatliche Ehrenzeichen in Silber, eine Urkunde von der Gemeinde und die Ehrenamtskarte in Gold. "Bleibt der Feuerwehr treu", wurde ihnen zugerufen. hw 47 Mein Verein Neudrossenfeld TSV Neudrossenfeld Es war das sportlich erfolgreichste Jahr in der Geschichte des TSV Neudrossenfeld: Die Fußballer stiegen zum 90-jährigen Jubiläum in die Bayernliga Nord auf und gehören damit zur Elite in Oberfranken Entsprechend stolz zeigte sich Vorsitzender Gerald Weinrich, der seit 1991 dem Verein die Treue hält und in Kulmbach wohnt, bei der Jahresversammlung. "Die Kernsanierung des Sportheimes in vielen freiwilligen Arbeitsstunden in 2014 hat uns wieder ein Stück vorangebracht, heuer steht ein Kunstrasenplatz im Fokus. Der Start dazu ist absehbar", sagte der engagierte Manager. Um gleich hinzuzufügen, dass trotz aller sportlicher Erfolge für ihn die kontinuierliche Weiterentwicklung der Infrastruktur oberste Priorität habe, "nicht umsonst besitzen wir eine der schönsten Sportanlagen der Region". Trotzdem stehe man auf gewohnt soliden finanziellen Beinen, betonte der Vor- Dieter Kornetzke, Fritz Jacob und Werner Dörnhöfer (mit Urkunden) sind neue Ehrenmitglieder. Die Laudatio hielt Vorsitzender Gerald Weinrich (Zweiter von links). Foto: Wunner sitzende und der Kassenbericht des stellvertretenden Schatzmeister Heiko Reuther spiegelte das auch wieder. Einstimmig befürworteten die Mitglieder eine Satzungsänderung, wonach Spendenquittungen jetzt eine klare Grundlage haben und auch die Zweckposition des Vereins gestärktwird. Mit einem eindeutigen Ja votierte man ebenso für eine Revidierung eines früheren Beschlusses,der vorsah, jährlich die Vereinsbeiträge um zwei Euro zu erhöhen. "Da waren wir etwas blauäugig", merkte Weinrich an, man müsse da auch die wirtschaftliche Entwicklung und die schwankenden Einkommensverhältnisse mit einbeziehen. Daher soll künftig bis maximal zwei Euro gelten und das indi- viduell geregelt werden. Also könne auch mal ein Jahr oder mehrere Jahre dieBeitragsforderungstabil bleiben. Drei Hochkaräter des TSV standen standen bei ihrer Auszeichnung ganz im Blickpunkt: Dieter Kornetzke, Werner Dörnhöfer und Fritz Jacob als neue Ehrenmitglieder. In einer sehr persönlich gehaltenen und emotionalen Laudatio würdigte Weinrich die drei Ausgezeichneten. Kornetzke nannte er einen Mann, der nicht nur unermüdlich unzählige Stunden mit gearbeitet und alle baulichen Veränderungen mit geprägt hat, sondern ebenso persönlich Geld mit eingebracht hat. "Dieter, Du warst immer da, wenn du gebraucht wurdest, hast Dich auch als Zweiter Vorsitzender zur Verfügung gestellt". Das hohe Sachwissen und die geschickte Verhandlungstaktik des früheren Vorsitzenden Dörnhöfer hob Weinrich besonders hervor, dieser habe stets einen Wegzum Erfolggefunden. hw Neudrossenfeld TSV Neudrossenfeld Der TSV Neudrossenfeld ist auch eine Breitensportverein. Das wurde bei der Jahresversammlung in den Berichten der Abteilungsleiter deutlich. Für die Fußballer bilanzierte Thorsten Schirmer. Auch er erinnerte an den Höhenflug der ersten Mannschaft als Meister der LandesligaNordost und Aufsteiger in die Bayernliga Nord mit 70 Punkten, 19 Siegen, 13 Remis und nur zwei Niederlagen. In der neuen Serie 2014/2015 tue man sich erwartungsgemäß schwer, sagte Schirmer, stehe auf dem vorletzten Tabellenplatz. Wir werden aber alles tun, damit unser erstes Bayernliga-Jahr keine einmalige Sache ist. Die zweite Mannschaft habe eine sehr durchwachsene Saison hinter sich, habe sogar auf dem zweiten Tabellenplatz gestanden. Nach einigen Abgängen müsse man nun schauen, so schnell wie möglich die noch nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Ganz vorn in der A-Klasse VII stehe die dritten Mannschaft, sie möchte ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden, so der Abteilungsleiter. Im Bereich der Fußballjugend prognostizierte Thomas Förster große Veränderungen. Ab der neuen Saison wird der TSV aus der JGF Bayreuth-West ausscheiden, "wir werden mit dem TDC Lindau eine Spielgemeinschaft von der A-Jugend bis zur G-Jugend eingehen". Aktuell sei geplant, alle Altersklassen mit Teams zu besetzen, daher brauchen wir geeignete Trainer und Betreuer, die möchten sich bitte bei mir melden. Im GF- Bereich stelle man derzeit 25 Spieler, das sind 25 Prozent aller Akteure. Die B-Jugend, die ausschließlich in Neudrossenfeld "beheimatet ist", zeigt, wie wichtig es sei, in der neuen Saison etwas besonderes zu bieten, damit die guten Spieler gehalten werden können, betonte Förster. Carsten Böhm hatte von der Volleyball-Abteilung nur Gutes zu berichten. Vier Damenmannschaften kämpfen erfolgreich bis zur Bayernliga und acht Jugendmannschaften mit 70 Akteuren in sechs verschiedenen Altersklassen. Die U-20 wurde Nordbayerischer Meister, "unter dem Namen 'N.Y. Youngfellows' sind wir im Nachwuchsbereich eine Top-Adresse". Die Volleyballer seien neben den Fußballern ein Aushängeschild. Zum Koronarsport: Die Übungsleiterinnen Martina Bauer und Renate Hacker hätten mit viel qualifizierten Einsatz die wöchentlichen Aktivitäten der Gruppe begleitet, dafür sagte Karl-Heinz Schirmer herzlichen Dank. Diese Art des Sports für am Herzen Erkrankte finde immer mehr Zulauf, es sei ein guter Ausgleich um fit zu bleiben. Ein abwechslungsreiches Programm gibt es bei der Da- mengymnastik, wie Evelyn Gaupp ausführte. Jeden Dienstag trifft man sich in der Turnhalle zu Gymnastik, Step, Maxx F und Ausdauertraining. Es hat sich mittlerweile ein harter Kern herausgebildet, der ausdauernd mitmacht. Und Gudrun Kister kümmert sich vor allem mit einem speziellen Training um After Work Aroha. Dahinter verbirgt sich physiodynamischer Gesundheitssport der Prävention, für jedes Alter geeignet. Außerdemist siezuständig für den Seniorensport im TSV, "meine Kurse `60 und älter sorgen für Bewegungsmotivation und mehr Lebensqualität". Erst kürzlich habe der Verein 25 neue Rontendo-Bälle gekauft, "er tut was für uns". Ausdrücklich lobte Vorsitzender Gerald Weinrich die vielen Aktivitäten außerhalb des Fußballs, "das macht den Club für die breitere Öffentlichkeit zusätzlich interessant. " hw 48 Mein Verein Neuenmarkt SPD-Ortsverein Es war der erste Rechenschaftsbericht, den Ulrich Eberhardt als neuer Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Neuenmarkt-Hegnabrunn abgab und er stand noch ganz im Fokus der Kommunalwahlen 2014. Eine Begegnung besonderer Art war das gemeinsame Grillfest mit den türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Gemeinde. Sie wird ebenso wie die Plattenparty auch in diesem Jahr eine Wiederholung finden. Stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Simon Moritz referierte über die Kreispolitik und nahm auch die Ehrunglangjähriger Mitglieder vor. Rückblickend räumte SPD-Ortsvorsitzender Ulrich Eberhardt ein: Im ersten Jahr habe ich noch sehr viel lernen dürfen und müssen, wie Veranstaltungen funktionieren. Ohne eure Unterstützung wäre Vieles aber nicht möglich gewesen. "Ich bin dankbar, dass wir so eine aktive Gruppe haben." Aus dem Kassenbe- Im Bild (von links): Ehrenvorsitzender Karl Pöhlmann, stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Simon Moritz, Gudrun Knörer, Dietmar Hoch, Detlef Hohner, Vorsitzender Ulrich Eberhardt, 2. Vorsitzender Ralf Beutner, Gemeinderat Alfred Faßold und Bürgermeisterin Patricia Lerner. Foto: Reißaus richt von Dietmar Hoch wurde deutlich, dass die Kommunalwahlen im vergangenen Jahr enorme Ausgaben verschlangen. Den Bericht der Frauengruppe gab Gudrun Knörer. Einmal im Monat treffen sich die Frauen regelmäßig im Café Lerner zum Kaffeeklatsch. Der Fraktionssprecher im Kreistag und stellvertretender SPDKreisvorsitzender Simon Moritz ließ nicht unerwähnt, dass Neuenmarkts Bürgermeisterin Patricia Lerner die erste Nachrückerin für die SPD im Kreistag wäre. Überleitend zum Haushalt des Landkreises Kulmbach betonte Moritz, dass die freie Finanz- spanne auf einem nicht relevanten Niveau angekommen ist: "Das sind 500 000 Euro, das ist an sich viel Geld, aber es ist nicht viel Geld, wenn man sich überlegt, was kann der Landkreis damit an großen Investitionen vornehmen. Wir mussten weiter in die Verschuldung gehen und es gibt eine neue Kreditaufnahmen von circa 1,1 Millionen Euro." Damit steigen die Landkreisschulden auf rund 27 Millionen Euro. Zur Vermeidung der Neuverschuldung hätte es zwar eine Alternative gegeben, doch dann hätte man die Kreisumlage nicht um 1,5 Punkte gegenüber dem Vorjahr senken können. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag sprach auch die systemfremden Leistungen des Landkreises an und wie darauf hin, dass die Kosten für die Jugendhilfe regelrechtexplodieren. Ehrungen für 40 Jahre: Karl Hüller. 25 Jahre: Dieter Rothemund, Gudrun KnörerundDetlef Hohner. rei Neustadt am Kulm VdK-Ortsverband Nach dem ehrenden Gedenken an die verstorbenen Mitglieder dankte Heider seinen Vorstandskollegen für die hervorragende Zusammenarbeit und informierte, dass der Ortsverband 113 Mitglieder umfasst. Im Berichtszeitraum habe man acht Mitgliedern zu deren rundem Geburtstagen gratuliert und an Weihnachten Mitglieder die aus altersoder gesundheitlichen Gründen nicht mehr an Versammlungen teilnehmen können, mit Weihnachtspäckchen bedacht. Sehr gut angekommen war der Ausflug zu einem Spargelseminar nach Abendsberg mit einer Schifffahrt auf der Altmühl. Auch der unterhaltsame Nachmittag im Biergarten der Gaststätte Burucker war gut besucht. Auch beim Kulmkauskassieren und beim Bürgerfest der Stadt hatte sich der Ortsverband aktiv eingebracht. Vorstand Walter Hei- Für fünfjährige ehrenamtliche Tätigkeit wurde Ilona Merz (rechts) ausgezeichnet. Sophie Dollhopf (llinks) wurde mit dem Treueabzeichen in Gold für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Mit im Bild von links: Bürgermeister Wolfgang Haberberger, stellvertretender Kreisvorsitzender Werner Böhm und VdK Vorstand Walter Heider. Foto: Walter der informierte sodann noch, dass Mitglieder unter Vorlage des Mitgliederausweises an jeden ersten Montag im Monat das Sybillenbad besuchen können und dabei eine Begleitperson keinen Eintritt be- zahlen muss. Für den erkrankten Kassier Siegfried Buttler erstattete Heider dann den Kassenbericht. Den Zahlen konnte man entnehmen, dass der Verein sehr ordentlich gewirtschaftet hat. Als neuer Beisitzer wurde sodann Manfred Baumann gewählt. Das Amt des Schriftführers konnte nicht besetzt werden, da sich niemand bereit erklärte, hierfür zu kandidieren. Im Mittelpunkt der Versammlung standen sodann die Ehrungen verdienter Mitglieder. Für 25-jährige treue Mitgliedschaft wurden Sophie Dollhopf, Hannelore Künneth, Margaretha Stark und Reinhard Kausler und für 20 Jahre Gottfried Leiter und Rainer Meyer jeweils mit dem Treueabzeichen in Gold geehrt. Für zehn Jahre erhielten Sigrid Haller, Petra Stefan und Berta Dörner das Treueabzeichen in Silber. Für fünf Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurde schließlich noch Ilona Merz ausgezeichnet. Einige der zu ehrenden Mitglieder hatten sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt. Ihnen werden die Ehrenzeichen und Urkunden nach gereicht. w 49 Mein Verein Neustadt am Kulm CSU-Ortsverband Der CSU-Ortsverband geht mit der bewährten Mannschaft in die nächste Amtszeit. Vorsitzender Karlheinz Schultes wurde ebenso einmütig bestätigt wie sein Stellvertreter Tim Preißinger, Kassiererin Andrea Wolfram, Schriftführer Alexander Roth und die Beisitzer Michael Walter, Hermann Gmelch, Tim Pühl, Brigitte Haberberger und Rudi Lang. Kassenprüfer bleiben Hermann Weismeier und Wendelin Leiter. Zur Jahresversammlung im Feuerwehrhaus Mockersdorf begrüßte Ortsverbandsvorsitzender Karlheinz Schultes auch den Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht. Dieser informierte die Besucher über die Aktivitäten im Wahlkreis und seine Arbeit im Bundestag. Schultes ließ das vergangene Jahr Revue passierenundgabeinenAusblickauf 2015. Geplant sind unter anderem Der neugewählte Vorstand des CSU-Ortsverbandes Neustadt am Kulm. eine Ostereiersuche am Ostermontag und eine Dreitagesfahrt im Mai nach Straßburg. Beteiligen wird sich der Ortsverband wieder am Kulmhauskassieren, am Bürgerfest und am Ferienprogramm. Geplant sind ein Bürgerstammtisch und eine Jahresabschlussveranstaltung. Schultes berichtetem, dass der Ortsverband 30 Mitglieder zähle, was durchaus ausbaufähig sei. Demnächst werde man einen Ehrenabend veranstalten, bei dem zahlreiche Mitglieder für ihre Treue ausgezeichnet würden. Über geordnete finanzielle Verhältnisse Foto: Fürst berichtete Kassenverwalterin Andrea Wolfram. Trotz der hohen Wahlkampfkosten habe man einen kleinen Gewinn erwirtschaftet. Die Kassenprüfer Wendelin Leiter und Hermann Weismeier bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, derVorstand wurdeentlastet. uf Neustadt am Kulm CSU-Ortsverband Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des CSUOrtsverbandes im Feuerwehrhaus stand ein Referat des Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht. Ortsverbandsvorsitzender Karlheinz Schultes freute sich, einen solch kompetenten Politiker als Redner gewonnen zu haben. Rupprecht bedankte sich bei allen, die Verantwortung und Arbeit im Ehrenamt übernehmen. "Heutzutage ist das nicht mehr selbstverständlich, egal ob bei einer politischen Partei oder in Vereinen und Verbänden. Gerade aber in einem Land, in dem man sich glücklich schätzen kann, seine Meinung frei äußern zu können, sollte man dieses Privileg auch nutzen", sagte Rupprecht. Aus seiner Wahlkreisarbeit berich- tet Rupprecht, dass es eine Herzensangelegenheit von ihm sei, so viele Arbeitsplätze wie möglich in die Region zu holen. Als Teil der jüngsten Behördenverlagerungen habe man mit vereinten Kräften 200 Arbeitsplätze in die nördliche Oberpfalz bringen können. Es ist unsinnig, den Großraum München weiter aufzublähen. Es gilt, weiter im ländlichen Raum anzusetzen, sagte der Politiker. Seit Beginn seines Mandats seien insgesamt 2000 Arbeitsplätze in der Region neu geschaffen worden. In Sachen Bundespolitik berichtete Rupprecht, dass Griechenland und die Ukraine natürlich derzeit The- menschwerpunkte seien. Nach seiner Meinung müssten alle EU-Länder den Stabilitätspakt erfüllen, sonst würden die anderen Länder mit nach unten gezogen. Griechenland ist aber davon weit entfernt. Deshalb habe ich auch als einer der wenigen Abgeordneten gegen eine weitere Finanzspritze für Athen gestimmt. Dies habe zu sehr heftigen Reaktionen geführt. Ortsverbandsvorsitzender Karlheinz Schultes bedankte sich beim Redner für seine Präsenz und auch für den Einsatz von MdL Tobias Reiß. Das gehe bis zur Marktplatzsanierung, die den Stadtrat und viele Bürger derzeit sehr beschäftige. Das Millionenprojekt werde sicher auch ein großes Thema beim nächsten Bürgerstammtisch der CSU sein. uf 50 Mein Verein Pegnitz Schützenverein "Waldeslust" Horlach SchützenmeisterinReginaSchrembs leitet zwei weitere Jahre die "Waldeslust"-SchützenHorlachundkann dann Jubiläum feiern, denn sie hat dieses Amt bereits seit 23 Jahren inne. Bei der Hauptversammlung im Schützenheim wurde sie in geheimer Wahl ohne Gegenstimme wiedergewählt. Dasselbe Ergebnis erreichten auch ihre beiden Stellvertreter Thomas Kohl und Karl Schrembs. Die Wahl hatten Bürgermeister Uwe Raab, Manfred Vetterl undSaschaKölpiengeleitet. Es war ein "strammes Programm," das bei der gut besuchten Versammlung im Schützenheim durchgezogen werden musste, denn Regina Schrembs und Sportleiter Markus Strobl hatten viel zu berich- ten, denn fünf Mannschaften schießen bei den Rundenwettkämpfen, man beteiligte sich an Meisterschaften im Gau, Bezirk oder an den bayerischen Meisterschaften. Mirjam Lindner bestritt ihre "Feuertaufe" auf der Olympiaanlage in München und verfehlte mit einem Ring zu wenig die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Regina Schrembs berichtete, dass die Mitgliederzahl auf 109 gestiegen ist, darunter 27 aus dem Nachwuchsbereich. Für die Jugend habe man zwei neue Luftgewehre angeschafft und dafür knapp 3000 Euro ausgegeben. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Schützenmeister Regina Schrembs, Thomas Kohl und Karl Schrembs. Erster Kassier Die Jahresmeister und Pokalgewinner nach der Siegerehrung, vorgenommen von Schützenmeisterin Regina Schrembs und BürgermeisterUweRaab. Foto:Volz Hans Jürgen Kohl (der legte auch einen positiven Bericht vor), Zweiter Kassier Hermann Lehner, Erster Sportleiter Sascha Kölpien, Zweiter Sportleiter Markus Strobl, Erster Jugendleiter Josef Schrembs, Stellvertreter Mirjam Lindner und Helmut Haberl. Schriftführer Gloria und Rowald Krug (Gloria verlas das aus- führliche Protokoll), Gerätewarte Georg Kohl und Stefan Martin, Beisitzer Alfred Schrembs, Loni Häfner, Waltraud Bestelmeyer und Matthias Kiefner, Revisoren Stefan Kohl und Marga Lindner. Die hatten einwandfreie und beste Kassenführung bestätigt, so dass der gesamte Vorstandentlastetwurde. vz Pegnitz Königlich privilegierte Schützengesellschaft Der alte und neue Vorstand der königlich privilegierten Schützengesellschaft Pegnitz (KPSG) setzt seine zukunftsorientierte Investitionstätigkeit fort. Nachdem das Schützenhaus 2012 ein neues Dach mit Solarzellen bekommen hat und im Luftgewehrbereich vier Schießstände auf elektronische Systeme umgerüstet worden sind; nachdem 2013 die Wasserversorgung den gesetzlichen Vorgaben entsprechend umgebaut wurde soll nun die Schießanlage auf acht elektronische Schießstände erweitert werden. Dies entspricht den aktuellen heutigen Anforderungen. Sportleiter Peter Frey ließ in einem umfassenden Bericht die Schießereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren. Bei den Gaumeister- Im Bild die Geehrten Gerd Seufert, Werner Lux, Holger Marsch und Matthias Lux. schaften holten sich Helmut Frey mit der Luftpistole, Herbert Hofer in der Disziplin Freie Pistole, Gloria Krug (KK-Sportpistole Altersklasse) und Alexandra Schubert (KK-Sportpistole Damen) den Gaumeister-Titel. Zu KPSG-Schützenkönigs-Ehren kamen Greta Torazzi als Jugendkönigin, Elke Richter als Schützenkönigin und Gerhard Neugebauer als Schützenkönig. Bei den turnusgemäßen Wahlen für einzelne Vorstandspositionen wurden Gerd Seufert als erster Schützenmeister und Matthias Lux als zweiter Schützenmeister im Amt bestätigt. Für den Gesellschaftsausschuss ergab sich eine Bestätigung der Rüstmeister Peter Krause und Thomas Lechner, der Beisitzer Silke Flügel, Ursula Seufert und Hartmut Krug, der zweiten Schriftführerin Elke Richter und des Revisors Klaus Grötzner. Als langjähriges Vorstandsmitglied stellte sich Revisor Werner Lux nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wurde Ulrich Schubert. Für das jahrzehntelange Mitwirken im Vorstand der königlich privilegierten Schützengesellschaft überreichte Schützenmeister Seufert dem altgedienten Vorstandsmitglied Lux zum Dank einen Geschenkkorb. Für sein Engagement im Verein erhielt Holger Marschdie KPSG-Verdienstnadel.sm 51 Mein Verein Pegnitz SV Bronn Mehr als 350 Mitglieder hat der SV Bronn, 50 Wahlberechtigte erschienen zur Hauptversammlung, bei der auch Neuwahlen auf der Tagesordnung standen. In harmonischer Einstimmigkeit wurden die Neuwahlen, die im zweijährigen Turnus stattfinden, durchgeführt. Erster Vorstand bleibt Werner Raum, sein Stellvertreter Rainer Bauer, Kassiererin Monika Rippl, ihre Stellvertreterin Regina Friedhaber. Der Erste Schriftführer Daniel Beier kandidierte nicht mehr, für ihn kam Andy Lothes ins Amt, Zweiter Schriftführer ist Julian Lothes. Beisitzer sind Günther Keller, Gerd Späth, Philipp Bauer, Willi Beier, Lukas Späth und Thomas Bauer. Dem Bauausschuss gehören Werner Fleischer, Manfred Schubert und Gerhard Pfister an. Den Wirtschaftsund Vergnügungsausschuss bilden Lisa Rippl, Daniel Wittmann, Max Friedrich, Stefan Pfister, Patrick Fleischer, Birgit Fleischer, Heiko Friedhaber und Heike Löckler. Ehrenurkunden für 50-jährige Vereinstreue erhielten Roman Sieber und Dieter Weibart, für 40 Jahre wurden Hans Späth und Karl Schubert mit dem Goldenen Ehrenzeichen dekoriert. Von den 25-jährigen Jubilaren war niemand anwesend und für zehnjährige Treue erhielten Birgit Fleischer und Ottmar Sieber die Ehrennadel in Bronze überreicht. Einen ganz besonderen Dank mit der Anerkennung für die Leistung als ewige Platzkassiere erhielten die "Gold-Jungs", nämlich Fritz und Markus Gold. Raum hatte noch viel Lob für Platzwart Robert Bachmann und Karl Zapf, der für die Mitgliederverwaltung zuständig ist. Die Chronik des SV Bronn ist seit einiger Zeit in Arbeit. Ehrenvorsitzender Helmut Dettke hatte einen Entwurf für die Titelseite dabei, die ungeteilte Zustimmung fand. Vorstand Werner Raum berichtete von einem vielsei- SV Bronn-Vorstand Werner Raum (rechts) wurde einstimmig im Amt bestätigt und kann mit seinem Stellvertreter Rainer Bauer (links) weiterhin auf seinen bewährten Vorstand blicken. Foto: Böhm tigen und ereignisreichen Jahr, denn im sportlichen und im geselligen Bereich wurde einiges geboten. Bei den traditionellen Veranstaltungen schulterten die Mitglieder hohe Arbeitseinsätze. Raum war der Meinung, dass all diese Veranstaltungen auch zeigen, dass beim SV Bronn ein reges Vereinsleben betrieben wird, und sich viele aktiv einbringen. "So macht Vereinsarbeit Freude". Er betonte, dass ein Verein vom Gemeinschaftsgeist lebt, die Geselligkeit ist Bestandteil des Vereinslebens. Nach den großen Baumaßnahmen der letzten Jahre wurden lediglich Er- haltungsmaßnahmen geleistet. Raum mahnte, dass kein Grund zum zurück lehnen besteht. Es muss jedes Jahr das finanziell machbare und von jedem Mitglied an Arbeitseinsatz tragbare geleistet werden, nur dann kann die Sportanlage in einem Topzustand erhalten werden. "Dies muss für alle oberste Priorität haben", betonte Raum. Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben geht immer weiter auseinander. Den Ausgleich kann man nur über die eigene Sportheimbewirtschaftung sowie aus Überschüssen der Veranstaltungenschultern. be Pegnitz Feuerwehr Bodendorf Kein Einsatz und nur sechs Übungen meldet die Feuerwehr Bodendorf für das vergangene Jahr. Dies schaut zwar nach wenig Arbeit aus, aber die wurden anderswo geleistet, denn erhebliche Stunden fielen für den Umbau des Gerätehauses an. Wasser und Strom habe man neu verlegt, den Fußboden gemacht und Fenster neu gesetzt. Kommandant Matthias Bauernschmitt bedankte sich bei seinen Leuten für diese ehrenamtliche Arbeit. Sein Dank galt auch der Stadt Pegnitz und "Verbindungsmann" Horst Lautner. Man habe zwar nur kleine Wünsche gehabt, doch Schutzanzug und Handschuhe habe man bekommen. Darüber hinaus habe die Stadt die Unterhaltskosten in Höhe von 1200 Euro getragen, doch darin seien auch 800 Euro Materialkosten enthalten. Der Digitalfunk komme, was neues Lernen bedeu- Ehrungen für 30 und 40 Jahre aktiven Dienst gab es bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Bodendorf beim "Oberen Wirt." Gratulanten waren KBM Andreas Mahlert und BürgermeisterinElisabethHabscheid-Knorre (links). Foto:Volz tet, warf er einen Blick in die Zukunft. Außerdem hofft er, dass durch die Verlegung der Übungen auf Sonntagabend die Beteiligung wieder besser wird. Die Hauptversammlung beim "Oberen Wirt" eröffnete Zweiter Vorsitzender Andreas Haberberger, der den verhin- derten Vorsitzenden Mario Maier vertrat. Erfreut war er, dass Kreisbrandmeister Andreas Mahlert gekommen war und sein besonderer Gruß galt dritter Bürgermeisterin Elisabeth Habscheid-Knorre. Am Stadtfeuerwehrtag in Penzenreuth habe man teilgenommen, ebenso am großen Feuerwehrfest in Breitenlesau. Darüber hinaus habe man umliegende Feste besucht und das Dorffest abgehalten, das Dank des guten Wetters viele Besucher anzog. Die Winterwanderung habe im gesellschaftlichen Leben auch nicht fehlen dürfen. Heiko Schlegel verlas für Schriftführerin Kerstin Bauer das Protokoll und Kassenwartin Anja Stiefler berichtete trotz hoher Ausgaben für ein neues Zelt von ausgeglichenen Finanzen, nicht zuletzt wegen des gut verlaufenen Dorffestes. Weil die Kassenprüfer Michael Maier und Erwin Bauernschmitt beste Kassenführung bestätigten, wurden Kassiererin und Vorstand entlastet. Zum Abschluss der Hauptversammlung gab es auch Ehrungen. Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Adolf Haberberger ausgezeichnet. 30 Jahre aktiv ist Michael Maier. vz 52 Mein Verein Pegnitz KAB Pegnitz Die Neuwahl des Vorstandsteams beim KAB-Ortsverband Pegnitz war das wichtigste Thema der Hauptversammlung. Der Ortsverband hat 87 aktive und vier passive Mitglieder. 18 Wahlberechtigte waren im Pfarrsaal anwesend, der Orts- und Kreispräses Pfarrer Peter Klamt nahm ebenso teil wie der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Manfred Vetterl. Das Vorstandsteam besteht aus acht Personen, diese wurden einstimmig gewählt: Karl Schrembs, Brigitte Lang, Erna Rox, Martha Trassl, Kurt Hein, Maria Römming, Veit Wolf und Siglinde Schäftner als Kassiererin. Alle wünschen sich übereinstimmend, dass neue und vor allem jüngere Mitglieder dem Ortsverband beitreten. Dringend ist beispielsweise die Position des Schriftführers zu besetzen, diese ist vakant. Auch würde man sich über weitere helfende Hände freuen, die sich bei verschiedenen Anlässen mit einbringen möchten. Der Teamsprecher, Karl Schrembs, gab einen ausführlichen Jahresbericht ab. Er berichtete von sieben Vorstandssitzungen. Das Fastenessen wurde im Jahr 2014 von 203 Personen besucht, das waren so viele wie noch nie. Aus dem Erlös konnte eine Spende in Höhe von 350 Euro an die Madagaskar-Hilfe überwiesen werden. Pfarrer Peter Klamt hat dafür bereits ein Dankschreiben erhalten. Am Besinnungsnachmittag referierte Monsignore Herbert Hautmann über das "Vater unser", dazu kamen über 70 Personen. Am Freitag vor dem Palmsonntag wurde bei herrlichem Sonnenschein ein Kreuzweg im Veldensteiner Forst gestaltet. Daran nahmen 30 Personen teil. Weitere kirchliche und weltliche Veranstaltungen rundeten die Jahrestermine ab. Als besonders beeindruckend Im Bild (von links): Kassiererin Siglinde Schäftner, Veit Wolf, Brigitte Lang, Karl Schrembs, Kurt Hein und Pfarrer Peter Klamt. Foto: Böhm schilderte Schrembs den Besuch des Dokumentationszentrums in Nürnberg beim Männerinformationstag. Bei der dreistündigen Führung über das ehemalige Reichsparteitagsgelände, vom Größenwahn des Regimes, gigantische Baureste, die Dauerausstellung Faszination und Gewalt waren alle Besucher sehr beeindruckt: "Das geht unter die Haut, das sollte man gesehen haben." Durch die Diözesansekretärin Maria Gerstner finden zweimal jährlich (März und Oktober) Sozialberatungen statt. Sie steht mit ihrem KAB- Bus vor dem Rathaus und gilt als sehr kompetent. Dieses Beratungsangebot wird permanent immer besser angenommen, es ist für KAB-Mitglieder kostenlos. Beraten wird beispielsweise bei Renten- oder Versicherungsfragen oder auch bei Problemen am Arbeitsplatz. Kassiererin Siglinde Schäftner brachte den Kassenbericht zur Kenntnis. Als Kassenprüfer fungierten Martha Trassl und Kurt Hein, sie bestätigten die Ordnungsmäßigkeit, so dass die einstimmige Entlastung reine Formsache war. be Kurier-Kundenservice: 0921 294-294 Pegnitz Wanderfreunde Pegnitz Die Jahresversammlung der Wanderfreunde Pegnitz mit Neuwahl der Vorstandschaft fand am 21. März 2015 im Gasthof Kürzdörfer in Buchau um 19 Uhr statt. Der Erste Vorsitzende Gerhard Förster begrüßt die anwesenden Mitglieder. Vor der Verlesung der Tagesordnung wird der verstorbenen Mitglieder gedacht. Als nächstes verliest der Schriftführer Manfred Hauptfleisch das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Es gibt dazu keine Einwände. Der Erste Vorsitzende Gerhard Förster beginnt seinen Bericht mit einem Dank an die gesamte Vorstandschaft über die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr. Im Kalenderjahr 2014 konnten wir keinen Wandertag ausrichten, weil zu wenig Mitglieder da sind die mithelfen können. Die Mitglieder werden immer älter und junge Mitglieder kommen nicht nach. Die fleißigsten Wanderer waren Josef Suttner, Georg Neubauer, Gerhard Förster. Georg Bernd und Bärbel Schmitt. Im Kalenderjahr haben wir 45 auswärtige Wandertage besucht. Zur Zeit hat der Verein 57 Mitglieder. Im April nahmen wir an der Stadtmeisterschaft im Kegeln teil. Preise haben wir nicht geholt aber dabei sein ist alles. Den Kassenbericht verlas Kassier Gerhard Walter. Er wurde für die Kassenführung einstimmig entlastet. Eine Aussprache zu den Berichten fand nicht statt. Danach wurde der Vorstand neu gewährt. Der Erste Vorsitzende ist wieder Wanderfreund Gerhard Förster, der Zweite Vorsitzende Wanderfreund Gerhard Neubauer, der Schriftführer Wanderfreund Manfred Hauptfleisch, der Kassier Wanderfreund Gerhard Walter und Revisor Fritz Hoss. Als Zweite Revisorin wurde neu Frau Renate Eckert gewählt. Alle Ergebnisse waren einstimmig. Einstimmig wurden auch die neuen Mitgliedsbeiträge ab 2015 angenommen. Der Erste Vorsitzende nimmt nun Ehrungen für Mitglieder wegen langer Vereinszugehörigkeit vor. Auch die Wandermedaille in Bronze wurde zweimal vergeben. Der Erste Vorsitzende Gerhard Förster beschließt nun die Versammlung und leitet über zum gemütlichen Teil. red 53 Mein Verein Seybothenreuth VdK-Ortsverband Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, es gibt Instrumente mit denen man selbst festlegen kann, wer im Fall der Fälle für einen Entscheidungen treffen darf. Der VdK-Seybothenreuth ließ im Rahmen eines Vortragsabends aufklären. Der Ortsvorsitzende KarlHeinz Probst begrüßte dazu Anke Selbmann vom BRK-Betreuungsverein. Und aus der Runde kam auch gleich die Frage, ob ein Notar nötig sei? Zwingend nur, wenn auch Regelungen rund um Grund- und Immobilienbesitz zu treffen sind. Eine Vorsorgevollmacht ist eine Urkunde, wobei rein der Wille des Verfügenden Inhalt wird, erklärte Anke Selbmann. Voraussetzung ist, dass die Geschäftsfähigkeit bestand. Schwierig bei beginnender Demenz. Eine notarielle Beurkundung empfiehlt sich deshalb hier Anke Selbmann, im Bild mit VdK-Vorstandsmitglied Adolf Hundshammer, klärte über die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung auf. Foto: Judas ebenfalls. Auch ein Gutachter wäre möglich, kostet aber einige 100 Euro. Vollmachtnehmer sollte ein Vertrauter sein. Grundsätzlich geht die Vorsorgevormacht einer gesetzli- chen Betreuung vor. Mit dem Irrglauben, dass sich Ehepaare vertreten dürften räumte sie hingegen auf. Alles was nicht geregelt ist, wird durch die gesetzliche Betreuung geklärt. Wer darf Post öff- nen, wer darf vor Gericht vertreten oder einen Anwalt beauftragen, seien Fragen "Letztendlich steht's und fällt's mit dem Vertrauen", so Anke Selbmann. "Unterschrieben werden muss durch den Vollmachtgeber. Eine Registrierung ist ratsam", dazu gibt es das Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer. "Am besten den Nachbarn informieren, wer bevollmächtigt ist, oder gut sichtbar eine Übersicht in die Wohnung hängen", so der weitere Rat. Die Patientenverfügung regelt hingegen wesentliche Situationen. Auch hier muss Einwilligungsfähigkeit vorliegen. "Machen Sie einen Termin mit Hausarzt oder einem Schmerztherapeuten", so Anke Selbmann. Festgelegt wird dann, was zur Lebensverlängerung unternommen werden soll. Beratung gibt es unter anderem beim BRK. Speichersdorf Siedlergemeinschaft Ein junges, dynamisches Team hatte bei den Siedlern 2014 wieder für ein vielfältiges attraktives Jahresprogramm gesorgt. Unter den 298 Siedlerfamilien konnten 21 für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. 1965 beigetreten ist Ehrenmitglied Hans Stock. Er wurde mit dem Treuezeichen in Gold ausgezeichnet. Mit dem Treuezeichen des Bezirksverbands Oberfranken für 40 Jahre wurde Adolf Bär, Leni Krodel, Josef König, Albert Müller, Fritz Fraunholz, Otto Pöllath, Karl Vogel, Inge Brückner, Manuela Hagn geehrt. Das Treuezeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Roland Barth, Manfred Dorsch, Dr. Alfons Zucker, Georg Bauer, Georg Kastl, Franz Zetlmeisl, Andreas Reichl verliehen. Das Treuezeichen in Bronze für zehn Jahre erhielten Georg Sendelweck, Jürgen Heining, Herbert Wagner und Michael Fischer. Wenngleich der allgemeine Die Geehrten mit Vorsitzendem Heinz Schmidt (rechts) und Bürgermeister Manfred Porsch (links). Foto: Hübner Mitgliederschwund zu spüren ist kann sich die Siedlergemeinschaft Speichersdorf über fünf neue Mitgliedsfamilien freuen, so Vorsitzender Heinz Schmidt. Nach Jahren der Vakanz konnte mit Peter Honsowitz auch ein neuer stellvertretender Vorsitzender gefunden. Die Beisitzer Jens Weinert und Michael Pöllath kümmern sich um die Schriftführung. Überschattet wurde das Siedlerjahr vom Tod des Ehrenvorsitzenden Hans Dankerl und dem VorstandsmitgliedKlausScheuerer. Schmidt erinnerte an die Kreisversammlung des Verbandes Wohneigentum in Bad Berneck. Der Verband Wohneigentum lehne die Monster-Stromtrasse, die quer durch die Großgemeinde verlaufen soll,vehementab,betonteer. Gesundheitliche Schäden und erhebliche Wertminderungen seien nicht auszuschließen. Die Siedlergemeinschaft Speichersdorf stellt sich geschlossen gegen diese Stromtrasse. Eine Ausflugsfahrt führte zur Landesgartenschau mit Siedlertag nach Deggendorf und ins Kloster Metten. Ausflugsminister. Dieter Baier hatte auch einen Weihnachtsmarktbesuch im Erzgebirge mit seinem bergmännischen Brauchtum organisiert. 2015 hat er Schmalkalden mit seiner historischen Altstadt, Burg und Landesgartenschau im Auge. Klein aber fein feierte man das Siedlerfest. Höhepunkt war wieder die Tombola mit zahlreichen hochwertigen Preisen. Die schlechte Witterung ließ die Diskussion um die Anschaffung einesFestzelteswieder aufleben. ham 54 Mein Verein Speichersdorf Soldatenkameradschaft Ramlesreuth Bernhard Kopp steht auch die nächsten drei Jahre an der Spitze der 56 Mitglieder zählenden Soldaten- und Kriegerkameradschaft. Bei der ausgesprochen gut besuchten Jahreshauptversammlung konnten einstimmig alle Positionen in rekordverdächtiger Wahlzeit wieder besetzt werden. Kopp wird von Harald Kohl vertreten. 15 Jahre steht das Gespann zwischenzeitlich an der Spitze. Schriftführer sind Helmut Pscherer und Peter Herrmann. Erster Kassier bleibt Wolfgang Ackermann, vertreten von Cornelia Walter. Der Schießwart heißt weiterhin Manfred Kauper, der von Matthias Pirner unterstützt wird. Als Beisitzer ergänzen Alois Weber junior, Hubert Weber und Dietmar König die Vorstandschaft. Thomas Pöllath und Dieter Wolfohr sind Kassenprüfer. Hubert Weber, Udo Müller und Michael Ackermann tragen die Fahne. Nicht selbstverständlich ist, dass nahezu 60 Prozent der Mitglieder gekommen waren. Ebenso das ereignisreiche und engagierte Jahr mit stattlichen 40 Terminen. In seiner Rückschau ließ Kopp beispielhaft eine Fülle von Aktivitäten Revue passieren. Ich bin stolz, dass wir mit so starken Abordnungen bei so vielen Veranstaltungen vertreten sind, so der Vorsitzende am Ende seines langen Berichts. In sieben Vorstandssitzungen wurde der Veranstaltungsreigen organisiert. Neben Geburtstags- und Festbesuche nahm man am Kreistreffen und dem Mit großem Vertrauensvorschuss statteten die Kameraden auch für die nächsten drei Jahre ihre bewährte Führungsriege um Bernhard Kopp (Zweiter von links) aus. Es gratulierten Kreisvorsitzender Thomas Semba (Dritter von links), sein Stellvertreter Sebastian Herchenbach (rechts). Foto: Hübner Sommerfest, am Fronleichnamsfest und Patrozinium in Mockersdorf und Ramlesreuth teil. Eine Selbstverständlichkeit sei die Unterstützung der Reservisten beim Ausschank anlässlich deren 50jährigen Jubiläum gewesen. Mitgeholfen hat man auch beim Pfarr- fest in Mockersdorf. Glänzend angenommen wurde das erste Schlachtschüsselfest. "Mehr konnten wir gar nicht erwarten und auch nicht händeln", bilanzierte Kopp. Mühe, alle Besucher unterzubringen, hatte man bei der Christbaumversteigerung. ham Speichersdorf Soldatenkameradschaft Ramlesreuth Kreisvorsitzender Thomas Semba war mit seinem Stellvertreter Sebastian Herchenbach eigens zur Jahresversammlung gekommen, um zusammen mit Vorsitzenden Bernhard Kopp bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft sieben Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vorzunehmen. Dabei gehört es eher zu den seltenen Fällen, dass alle zu Ehrenden anwesend sind. Umso mehr lobte der Kreisvorsitzende die Treue und das Engagement der 56 Mitglieder zählenden Kameradschaft. "Die Mitglieder sind die Seele des Vereins", sagte er. Für 40 Jahre Mitgliedschaft zeichnete er Alfred Bauer, Alfons Veigl, Reinhold Bauer, Heinz Höreth, Reinhard Katschmarek und Gerhard Stengl aus, für 25 Jahre Siegfried Brandl. Mit Alfred Bauer hat die Kameradschaft bei der Sammlung für die Kriegsgräber auch den zweitbesten Sammler in ganz Oberfranken. Es gratulierten Bürgermeister Manfred Porsch und stellvertretender Vorsitzender HaraldKohl. Zuvor hatte Kreisvorsitzender Thomas Semba die Zukunftsfähigkeit der Kameradschaften thematisiert. Mit der Aussetzung der Wehrpflicht fehle der natürlich Aufwuchs, sagte er. Den jungen Menschen zu vermitteln, was Verteidigung von Freiheit und Demokratie bedeute, müsse noch stärker im Fokus stehen, sagte er. Wenn man nur noch Rechte kennt und keine Pflichten, wenn man nur noch macht, was Spaß und und Geld bringt, ist eine gefährliche Tendenz. An- Vorstand Bernhard Kopp (links), Bürgermeister Manfred Porsch (Dritter von links), stellvertretender Vorstand Harald Kohl(rechts), AlfredBauer(Zweiter vonrechts). Foto:Hübner knüpfend an den sehr sachlichen NTBeitrag würdigte er die Berichterstattung zur Beschaffungsmisere ohne Effekthascherei. Die Wurzeln gingen zurück bis in die Ära Scharping. Ausbaden müssten es jetzt vor allem die im Auslandseinsatz und im Truppendienst befindlichen Soldaten. IhnenzollteSembagrößten Respekt. Sie gleichen die Mängel durch hohen persönlichen Einsatz und Improvisationstalent aus." Einen wichtigen Beitrag zur Außendarstellung der Kameradschaften und des Verbandes leiste auch die Verbandszeitung Der treue Kamerad in seinem neuen Outfit und einer professionellen inhaltlichen Aufmachung. ham 55 Mein Verein Speichersdorf Soldaten- und Kriegerverein Kirchenlaibach Die Weichen für die Zukunft stellten der Soldaten- und Kriegerverein in seiner Jahresversammlung im Gasthof Rotes Ross. Neben Ehrungen und der Neuwahl der Vorstandschaft wurde der Vereinsname geändert und die Eintragung ins Vereinsregister beschlossen. Dem Kreisvorsitzenden Thomas Semba, der aus Kirchenlaibach stammt, kam in der Misere des Vereins, wichtige Funktionen zu besetzen, eine Schlüsselrolle zu. Neben dem stellvertretenden Vorsitzenden und der stellvertretenden Schriftführung hatte er vor einem Jahr auch noch kommissarisch die Kassenführung übernommen. Auch dieses Mal waren alle Bemühungen vor der Wahl gescheitert. Wie Koeppel berichtete, waren trotz intensiver Suche im Im Bild (von links): Georg Hösl, Heribert Ziegler, Thomas Semba, Michael Hartmann, Marcus Koeppel und Franz Zetlmeisl zusammen mit Manfred Porsch. Foto: Hübner Vorfeld keine Kandidaten für die Funktionen des zweiten Vorstands, Kassier und stellvertretender Schriftführer zu finden. Auch eindringliche Appelle, sich für die vakanten Posten zur Verfügung zu stellen, verhallten in der Versamm- lung. Am Ende erklärte sich Thomas Semba letztmalig dazu bereit, diese Dreifachfunktion für die kommende Wahlperiode im Verein zu übernehmen. Er gewährleistete damit eine geschlossene funktionsfähige Führungsmannschaft für die nächsten vier Jahre. Sie besteht mit ihm künftig aus Vorsitzenden Marcus Köppel, dritten Vorstand Michael Hartmann, Schriftführer Heribert Ziegler. Beisitzer sind Georg Hösl, Franz Zetlmeisl, Holger Kunnert,KlausStief. Zur Fahnenabordnung gehören Bernhard Walter, Reinhold Schott, Klaus Stief und Franz Zetlmeisl. Die Kasse prüfen Bernhard Walter und Martin Schwarzbeck. Schießmeister sind Günter Moller, Max Opitz, HolgerKunnertundOliverHösl. Zwei Stützen des Vereins, die langjährigen Beisitzer Georg Veigl und Albert Fürst, hatten sich altersbedingt nicht mehr zur Wahl gestellt. Ihnen galt ein besonderer Dank, für ihren Jahrzehnte langen unermüdlichenEinsatzfürdenVerein. ham Stadtsteinach Schützengau Oberfranken Süd Zum Gaujugendtag des Schützengaues Oberfranken-Süd, der von der Königlich-privilegierten SG Stadtsteinach, ausgerichtet wurde, konnte die Gaujugendleiterin Christa Häußinger (Kulmbach) auch Bürgermeister Roland Wolfrum, die Jugendbeauftragte Karin Witzgall, den Gausportleiter Wolfgang Nickl (Neubau), den Bezirksjugendleiter Patrick Müller (Bayreuth) und den Hausherrn und GauEhrensportleiter Reinhard Kraus begrüßen. Die Gäste freuten sich, dass der Gaujugendtag diesmal in Stadtsteinach stattfand, und lobte die ausgezeichnete Jugendarbeit des Schützengaues und des örtlichen Schützenvereins. Darüber hinaus wurde noch auf die Wichtigkeit der Jugendarbeit in den Vereinen hingewiesen. Der Bezirksjugendleiter sprach verschiedene wichtige Sachen an und wies nochmals auf den Im Bild (von links): Gausportleiter W. Nickl, A. Nickel (Neubau), J. Küfner ( AT Neudrossenfeld), T. Inzelsberger (Sports. Preunersfeld), P. Müller (Haidhof). Foto: Gottfried Bayerischen Jugendtag im Mai in Bayreuth hin. Gaujugendleiterin Häußinger erinnerte nochmals, dass der Gau seine Schwerpunkte besonders im sportlichen Bereich hat und dies ein Anliegen des Gaues und nicht zuletzt auch der Vereine sein müsse, die eine Umlage bezahlen, um den Sport besonders zu för- dern. Das hat sich über Jahre bewährt, denn die Erfolge, die die GauLeistungsgemeinschaft errungen hat, konnten sich wahrhaft sehen lassen. Die LGS Bayreuth/Kulmbach war in ganz Bayern eine feste Größe. Mehrere dieser Sportler waren bei internationalen Meisterschaften sehr erfolgreich. Ein Beispiel dafür ist die "Doppelte Mannschafts-Weltmeisterin", Nina Laura Kreutzer, die ihre Erfolge nahtlos im Damenbereich fortsetzte. Doch diese Erfolge kommen nicht von ungefähr. Die Grundlagen wurden in unserem Gau geschaffen, aber der Schütze muss natürlich wissen, was er will und seine Ziele im Auge behalten. "Alljährlich muss ich mit Bedauern feststellen", so Häußinger, "dass sich keine Schützen mehr finden, die größere Ziele ins Auge fassen und an sich arbeiten wollen." Leider wurden die im letzten Jahr angebotenen Möglichkeiten so gut wie nicht genutzt. Die angebotenen Trainingsmöglichkeiten wurden nur vereinzelt wahrgenommen, doch dazu braucht es natürlich immer motivierte Schützen, die die Mühen nicht scheuen. Im Gewehr-Bereich sind die zurzeit leider Mangelware. 56 Mein Verein Stadtsteinach Schützengau Oberfranken Süd Der Gaujugendtag des Schützengaues Oberfranken-Süd, der von der Königlich-privilegierten SG Stadtsteinach ausgerichtet wurde, ist auch gleichzeitig das richtige Forum, um junge talentierte Schützinnen und Schützen für besondere Leistungen im abgelaufenen Schießjahr zu ehren. Diese Ehrung soll auch gleichzeitig ein Ansporn für andere Jugendliche sein ihre Leistung durch gezieltes und intensives Training zu steigern. Zudem soll es sie dazu animieren, die vom Gau angebotenen Möglichkeiten der Förderungen, wie im Gaustützpunkt Neubau unter der Leitung des erfahrenen LGS-Trainers Wolfgang Nickl (Neubau) ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Sportgerät zu verbessern. Zusätzliche Möglichkeiten wie die Körperhaltung oder die Verbesserung der Ausrüstung tragen ein Übriges dazu bei. Diese sehr hilfreichen Angebote sollten, so Häußinger, auf jeden Fall in Anspruch ge- Im Bild (von links): Bürgermeister Roland Wolfrum, Vorsitzender SG Stadtsteinach und GauEhren-Sportleiter Reinhard Kraus, Elena Hemm (Preunersfeld), Alexander Lochmüller (LGS), Vanessa Lochmüller (AT Neudrossenfeld), Katharina Schmidt, (AT Neudrossenfeld), Florian Sebald (AT Neudrossenfeld), Thomas Bursian (Glashütten). Foto: Gottfried nommen werden. Der Erfolg könnte sein, dass sie auch einmal hier ausgezeichnet werden. Christa Häußinger (Kulmbach) und der Gausportleiter und LGS-Trainer Wolfgang Nickl (Neubau) nahmen die Ehrungen der Schützen vor und sie erhielten eine Urkunde und ein kleines Präsent. Es waren dies Elena Hemm (Preunersfeld), Alexander Lochmüller (LGS Bayreuth-Kulmbach), Vanessa Lochmüller (Alte Treue Neudros- senfeld) alle Luftgewehr, Katharina Schmidt (Alte Treue Neudrossenfeld) FITA-Bogen im Freien, Florian Sebald (Alte Treue Neudrossenfeld) Bogen-Halle und Thomas Bursian (Glashütten)mitder Luftpistole. kg Trebgast AWO-Ortsverein im Seniorenbereich erVorsitzende Wiltrud Burger fülle. "Ihr macht das ennahm bei der Jahresvergagiert, nachhaltig und sammlung Ehrungen für verlässlich." Leider sei die zehn-, 25- und 35-jährige heutige Gesellschaft nicht Mitgliedschaft vor. Zweite mehr so solidarisch wie vor Vorsitzende Gisela Bauer erinnerte dabei an zwei 35 Jahren, um sich für die verdienstvolle Mitglieder, Mitmenschen zu engadie im Dezember 2014 vergieren. Auch in unserer storben sind. Helga Sahr Gemeindearbeit muss der sollte die Ehrung für 35Seniorenbereich generajährige Mitarbeit in der tionsübergreifend künftig AWO-Familie erhalten. Sie mehr in den Fokus gewar seit 1979 maßgeblich an Die neue Kreisvorsitzende Inge Aures (rechts) bei ihrem Antrittsbesuch rückt werden. Es sei wichder Entwicklung des Orts- beim AWO-Ortsverband Trebgast (weiter von rechts): Bürgermeister Wer- tig, den Menschen so lanverbandes beteiligt. Zwölf ner Diersch (der für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrte wurde), Vorsitzende ge wie möglich die ChanJahre lang war sie als Vor- Wiltrud Burger, Kreisgeschäftsführer Peter Konrad, 2. Vorsitzende Gisela ce zu geben, in der Gesitzende mit vollem Einsatz Bauer,KassierHorstLinhardt,SchriftführerinErikaKöhn. Foto:Hübner meinschaft hier im Ort dabei, als Mitglied der bleiben zu können. Tanzgruppe versäumte sie keine Art und ihr schauspielerisches Ta- Bürgermeister Werner Diersch, Ehrungen für zehn Jahre: Silvia BauÜbungsstunde. Unvergesslich wer- lent zeigte. Johanna Friederike selbst bereits zehn Jahre dabei, sah ernfeind, Christine Diersch, Werner den ihre lustigen Sketche bleiben, Knobloch war seit 1990 AWO-Mit- sich als Mitglied in einem umtrie- Diersch, Silvia Henke. Für 25 Jahre: bei denen sie zusammen mit Käthe glied und sollte für 25-jährige Treue bigen Ortsverband, der für eine Anni Friedrich. Für 35 Jahre: Helga Landgemeinde eine wichtige Arbeit Bauer. Grampp lange Jahre ihre fröhliche geehrt werden. hd 57 Mein Verein Trebgast AWO-Ortsverein "Ich bin zwar eine neue Kreisvorsitzende, aber mit 25 Jahre Zugehörigkeit schon eine alte AWOFreundin", machte sich Inge Aures bei ihrem Antrittsbesuch beim Trebgaster AWO-Ortsverband bekannt. Sie stellte ihr Grußwort bei der Jahresversammlung in der Dorfschänke unter den Leitsatz: "Es ist immer ein Gewinn für alle, wenn sich Menschen um Menschen kümmern." Die Akte der Menschlichkeit seien es, die die AWO auszeichnen. Wichtig sei es, den sozial-gerechten Gedanken nicht nur zu haben, sondern ihn auch zu leben. "Und ihr lebt diesen Gedanken, wie man in Euren Berichten unschwer und ganz deutlich erkennen kann", lobte sie die aktive Vorstandschaft. Ausdrücklich erwähnte sie die Mitarbeit von Horst Linhardt als Beisitzer im Kreisvorstand, wo er sich vor allem im Bauausschuss nützlich macht. "Er ist Vorsitzende Wiltrud Burger überreichte der neuen Kreisvorsitzenden, MdL Inge Aures, bei ihrem Besuch des AWOOrtsverbandes einen Blumenstrauß. Links Bürgermeister Werner Diersch. Foto: Hübner schon viele Jahre Euer Sprachrohr im Kreisverband." Schriftführerin Erika Köhn hatte zuvor - gewohnt akkurat die Aktivitäten des letzten Jahres aufgelistet: Die AWO-Tanzgruppe ist, besonders zum Fasching, gern gesehener Gast in den umliegenden Seniorenheimen, sei es in Neuenmarkt, Himmelkron oder Wirsberg. An den 38 Übungsabenden probten sie auch ihre Auftritte bei den eigenen Veranstaltungen, wie dem Frühlingsfest und der Adventsfeier. Tagesausflüge zum Schloss Rosenau in Rödental bei Coburg, und nach Ebrach zur be- kannten Zisterzienserkirche trugen zur Stärkung der Gemeinschaft bei. An 44 Bastelnachmittagen wurde nach allen Regeln der Kunst "gewerkelt". Gehäkeltes, Genähtes und Gestricktes (Mützen, Socken, Schals) sowie alle möglichen Arten von Sternen. Der Adventsbasar in der Anna-Hübner-Begegnungsstätte, bei dem Mitte November alles angeboten wurde, lockte dann auch sehr viele Besucher an. Ein großes Paket mit Aurelius- und Fröbelsternen wurde traditionell wieder für die Aktion Sternstunden an den Bayerischen Rundfunk in Nürnberg geschickt. Kassier Horst Linhardt konnte im abgelaufenen Jahr zwar ein leichtes Plus vermelden, wozu auch viele Spenden beigetragen haben. Aber er vermisste auf dem Konto und da war er nicht allein eine entsprechende Zinsgutschrift für das angelegte Vereinsguthaben. hd Trebgast Naturbühne Trebgast Für den Verwaltungsrat betonte stellvertretende Vorsitzende Gabi Bähr bei der Jahresversammlung die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand, und hob dabei besonders das Engagement des Ersten und des Zweiten Vorsitzenden, Siegfried Küspert und Michael Schlie, heraus. Sie verbringen fast ihre gesamte Freizeit auf der Bühne, um immer einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. "Da kann man schon fast nicht mehr von einem normalen Ehrenamt sprechen, da fließt schon viel Herzblut mit ein", erkannte auch stellvertretender Bür- Im Bild vorne alter und neuer Erster Vorsitzender Siegfried Küspert, eingerahmt von stellvertretender Landrätin Christina Flauder und stellvertretendem Bürgermeister Albert Kolb. Weiter nach hinten (jeweils von links): Vierter Vorsitzender Stefan Laaber, Dritter Vorsitzender Michael Bähr, Schatzmeister Marcus Hentschel, Schriftführerin Heidrun Kolb, Horst Thor, Gudrun Würl (VW-Räte), Alfred Baumgärtner (Kassenprüfer), Georg Küfner, Gabi Bähr, Marina Hentschel, Werner Eberhardt (VW-Räte). Es fehlt Zweiter Vorsitzender Michael Schlie. Foto: Hübner germeister Albert Kolb die Leistung der Mitglieder und den hohen Grad des Zusammenhalts an. "Höchste Hochachtung davor, dass so etwas noch ohne hauptamtlichen Geschäftsführer möglich ist." Dann führte Kolb die Neuwahlen durch, die ohne wesentliche Veränderungen abliefen. Der alte und neue Vorsitzende dankte für das Vertrauen in den Vorstand. "Ich hoffe, dass wir dieses Schiff Naturbühne auch weiterhin in ruhigem Fahrwasser steuern können." hd 58 Mein Verein Trebgast Naturbühne Trebgast Die Naturbühne Trebgast festigt ihren Ruf als schönste Amateur-Naturbühne Deutschlands, erhöht den Sicherheitsstandard für Zuschauer und Spieler, verbessert die Qualität ihres künstlerischen Angebots, und rückt intern näher zusammen. So überschrieb Vorsitzender Siegfried bei der Jahreshauptversammlung im Foyer der Naturbühne seinen Bericht vom abgelaufenen Jahr. Und er begründete im Folgenden die einzelnen Punkte dieser Behauptung. Das gesamte Areal präsentiert sich dem Zuschauer in einem sehr gepflegten Zustand und der Service gegenüber dem Zuschauerklientel hat sich verbessert. Dazu gehört auch die Gastronomie, die Gästen gegenüber kaum Wünsche offen lässt. Der gesamte Baumbestand des Vereinsgeländes wurde einer fachmännischen Kontrolle unterzogen. Dabei wurden kranke Bäume gefällt, tote Äste entfernt und die Kronen sehr großer Bäume zurückgenommen. Diese Baumsicherungsmaßnahmen werden künftig jährlich durchgeführt. Dies dient der Sicherheit der Zuschauer und Darsteller. Zwischen Bühne und Zuschauerraum wurde ein drei Meter tiefer Sickerschacht mit einem Meter Durchmesser eingebaut. Damit sollen Wassermassen in Zukunft besser abgeleitet werden, um Überschwemmungen, wie nach zwei Starkregenereignissen im Vorjahr, zu verhindern. Weiterhin wurde um das gesamte Bühnengelände eine Zaunanlage errichtet. Eine Qualitätsverbesserung des künstlerischen Angebots erfolgt einerseits durch kontinuierliche Weiterbildung der Schauspieler in internen Workshops, sowie einer qualitativen Steigerung der Gastspiele. "Uns ist bewusst, dass diese Weiterentwicklung angesichts der immer größer werdenden Konkurrenz unerlässlich ist", zeigte sich der Vorsitzende realistisch. "Bei unserem großen Basar Ende Dezember und dem ersten bundesweiten Tag der Theaterpädagogik, verbunden mit einer offenen Probe", konnten sich Ende Februar viele Besucher davon überzeugen. Dass die Chemie an der Bühne stimmt, kann man an der Beteiligung bei den Arbeitseinsätzen im Frühjahr und Herbst, bei der Saisonabschluss- und der Waldweihnachtsfeier, erkennen. Der Bühnenausflug zu den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg und nach Lübeck wird den Teilnehmern noch lange in guter Erinnerung bleiben. hd Kurier Azubi-Abo Abo Info: kurier-azubiabo.de Kontakt: 0921 294-433 Trebgast Naturbühne Trebgast "Eigentlich ein ganz normales Jahr. Trotzdem steckt viel Arbeit aller Mitglieder dahinter", fasste Vorsitzender Siegfried Küspert bei der Jahresversammlung die zurückliegende Saison zusammen. Angesichts der beeindruckenden Zahlen, die Schatzmeister Marcus Hentschel mit Einnahmen und Ausgaben von je knapp 400 000 Euro bezifferte, stellte der Vorsitzende die rhetorische Frage, ob es sich hier im Verein überhaupt noch um ehrenamtliche Tätigkeiten handle. "Ihr steht hinter all dem, ihr seid die Garanten dafür, dass un- ser Rad rund läuft. Wir tun es, weil es uns Spaß macht. Unsere Motivation ist der Applaus des Publikums", resümierte Küspert. Und schloss: "Ich bin stolz, der großen Familie der Naturbühne Trebgast (253 Mitglieder, davon 132 Aktive, 102 Passive, 19 Ehrenmitglieder) angehören zu dürfen." Stellvertretende Landrätin Christina Flauder outete sich als "Naturbühnen-Groupie". Ihren Auftritt bei einem heute schon legendären "Loriot-Abend" auf dem Wehlitzer Berg, bei dem sie mitwirkte, hat sie offensichtlich noch in so guter Er- innerung, dass sie ihr Grußwort in Loriots unverwechselbarem Stil verfasste: Wenn wir von Schauspielerei sprechen, bedeutet das, und davon sollte man ausgehen im 21. Jahrhundert. Das ist doch, um auf den Punkt zu kommen, ohne darum herum zu reden. Auch die wirtschaftliche Entwicklung der Naturbühne hat sich in keiner Weise, und das kann auch von den Mitbewerbern nicht bestritten werden. Ohne dabei zu verkennen, dass die Ansicht herrscht, die Vorstandschaft und die Schauspieler haben da, und meine Damen und Herren, warum auch nicht? Im Vorfeld erinnerte Küspert an zwei verstorbene Ehrenmitglieder. Mit Ehrenprotektor, Altlandrat Herbert Hofmann, habe man einen Freund verloren, dessen Wirken für die Bühne herausragend war. Viele Maßnahmen hätten ohne ihn nicht verwirklicht werden können. Er hat viele Spuren auf dem Wehlitzer Berg hinterlassen. Sein Name wird für immer mit unserer Bühne verbunden bleiben. Adolf Wernlein war 62 Jahre Mitglied. Wir danken ihm für seine lange Treue und sein Engagement für unseren Verein. hd 59 Mein Verein Trebgast Siedlergemeinschaft Der Bezirksvorsitzende des Verbandes Wohneigentum, Herbert Röder, beglückwünschte bei der JHV die Jubilare und zollte den Siedlern Respekt für ihre Arbeit. Er griff das Thema Straßenausbaubeitragssatzung (SABS) auf, das derzeit im Fokus vieler Kommunen ist. Der Verband Wohneigentum kämpfe derzeit mit Unterschriftslisten für die Abschaffung dieses kommunalen Abgabegesetzes. "Es muss möglich sein, dafür andere Möglichkeiten zu finden", rechtfertigte er die Haltung des Verbandes. Bürgermeister Werner Diersch beglückwünschte die Siedler: "Ihr seid mit einem beispielhaften Helfersyndrom ausgestattet und habt damit den Ort geprägt." Dann nahm er in seinem Grußwort den Ball von Herbert Röder auf. "Wir als Gemeinde betrachten das schon etwas differenzierter. Wir sind froh, Die beiden Gründungsmitglieder, Marie Kolb und Martin Oetter (Mitte) mit (von links): Karl-Heinz Horter (25 Jahre), Gerlinde Muhr, Bezirksvorsitzender des Verbandes Wohneigentum, Herbert Röder und Bürgermeister Werner Diersch, der für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde. diese SABS zu haben. Gleichwohl sind wir uns im Gemeinderat bewusst, verantwortungsvoll damit umzugehen." Diersch kritisierte, dass sich die Bayerische Staatsregierung immer mehr aus der Bezu- schussung, was Kanal, Wasser und Straßen betreffe, zurückziehe. In den 60er- und 70er-Jahren wurde das sehr stark gefördert. Heute laute die klare Aussage aus München: "Holt euch das Geld von den Nutzern dieser Einrichtungen." Zufrieden war Kassier Manfred Kolb, trotz eines Jahresminus von 353 Euro. Verantwortlich dafür waren verschiedene Baumaßnahmen, wie eine Sichtschutzwand als Abschirmung gegen das angrenzende Bahngelände. Und eine Sockelleistenheizung aus Dänemark, die von Günter Eikenberg installiert wurde, um Kältebrücken zu beseitigen, die unter den an der Wand des Siedlerheimes verlaufenden Sitzungsbänken zur Schimmelbildung führten. Mit Blick auf die Mitgliederstruktur beklagte Kolb das Fehlen der mittleren Generation (30 bis 40 Jahre). Ehrungen für zehn Jahre: Günther Bergmann, Werner Diersch, Thorsten Just. 25 Jahre: Adam Grampp, Heinz Helmrich, ,Karl-Heinz Horter, Dr. Bodo Klein, Hilde Nützel, Wolfgang Schenker. 60 Jahre: Marie Kolb, Martin Oetter. hd Trebgast Siedlergemeinschaft Die Trebgaster Siedlergemeinschaft kann 2015 auf den 60. Jahrestag ihrer Gründung zurückblicken. Dieses Jubiläum wird zwar ohne großes TamTam ablaufen. Aber Grund zum Feiern gab es dennoch. Vorsitzende Gerlinde Muhr freute sich bei der Jahresversammlung, mit Marie Kolb und Martin Oetter noch zwei der ursprünglich elf Gründungsmitglieder begrüßen und ihnen die Ehrennadel des Verbandes Wohneigentum, sowie eine Urkunde überreichen zu können. Beide gehörten zu den sechs Bauherren-Familien, die im Herbst 1954 damit begannen, am Schoberthsacker die ersten Siedlungshäuser in Trebgast zubauen. Angestoßen hatte alles der damalige Bürgermeister Kurt Held. Er war die treibende Kraft und ging 1953 mit zinsgünstigen Darlehen regelrecht hausieren. Diese hatte der Staat zur Linderung der Wohnungsnot zur Die beiden Gründungsmitglieder, Marie Kolb und Martin Oetter (Mitte) werden eingerahmt (von links): 2. Vorsitzenden Günter Eikenberg, 1. Vorsitzender, Gerlinde Muhr, dem Bezirksvorsitzenden des Verbandes Wohneigentum, Herbert Röder, und Bürgermeister Werner Diersch. Foto: Hübner Verfügung gestellt. Zehn bauwillige Familien mussten gefunden werden, damit Trebgast diese Darlehen zu je 6500 DM mit 0,5 Prozent Zins bekommenkonnte. "Bagger oder andere Maschinen hatte die ausführende Baufirma Gundler damals noch nicht", erinnert sich Martin Oetter heute. "Bei sämtlichen Erdarbeiten, wie Baugrund ausheben, Kanal- und Wasserleitung graben, waren Pickel, Schaufel und Schubkarre, sowie Muskelkraft gefragt, um möglichst viel Eigenleistung erbrin- gen zu können. Jede freie Stunde wurde an der Baustelle gearbeitet, unterstützt von fleißigen Helfern. Es ist heute einfach nicht mehr vorstellbar", wie Martin Oetter den weiteren Baufortschritt schildert:" Weil zu den Grundstücken noch keine Straßen führten, mussten die Ziegel in der Lindauer Straße abgeladen, mit Pferdegespann und viel eigener Schubkraft den Berg hinauf gebracht, und von Hand zu Hand bis auf das Dach befördert werden." Der Fehlboden wurde mit Kohlenschlacken aufgefüllt, die von den Lokomotiven des Bahnhofes Neuenmarkt stammten. Im Sommer 1955 zogen die ersten Siedler ein und gründeten die Siedlergemeinschaft. Marie Kolb verfasste damals ein Gedicht mit der beziehungsreichen Überschrift "Die Stornkübl aufm Hypothekenhügl worn die erstn Siedlungsheisla in Trechetz". hd 60 Mein Verein Waischenfeld Musikverein Beim großartigen Frühjahrskonzert im Rahmen der 700-Jahrfeier der Stadt Waischenfeld konnten auch vier Nachwuchsmusikerinnen des Orchesters des Musikvereins Waischenfeld mit den Leistungsabzeichen der D1-Prüfung des Nordbayerischen Musikbunds ausgezeichnet werden die in Neunkirchen am Brand stattgefunden hatte. Musikvereinschef Kilian Knörl und Dirigentin Susanne Görl freuten sich, dass die Klarinettistinnen Pauline Haas, Johanna Friedmann und Katharina Görl sowie Sophie Leisner mit der Querflöte diese Prüfung bestanden hatten. Im Bild (vorne von links) Pauline Haas, Johanna Friedmann, Sophie Leisner und Katharina Görl mit ihren Musikinstrumenten und dahinter Vorsitzenden Kilian Knörl und Dirigentin Susanne Görl. tw Nachwuchsmusikerinnen des Musikvereins Waischenfeld ausgezeichnet. Foto: Weichert Waischenfeld VdK-Ortsverband Neuwahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des VdK-Ortsverbands Waischenfeld im Gasthaus Zur Sonne zu der 24 stimmberechtigte Mitglieder erschienen waren. Einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt würde Herbert Schüpferling aus Neusig. Sein Stellvertreter ist weiterhin Johannes Haas und Beisitzer sind auch in Zukunft Manfred Huppmann und Frieda Meinlschmidt. Als Betreuerinnen wurden Frau Margarethe Meixner, Edeltraud Trautner, Anna Rudrof, Magdalena Krems und Elke Gick ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Die Wahl leitete Hans Krauß. Für 40-jährige Mitgliedschaft sollte Maria Schrüfer aus Saugendorf geehrt werden, die aber nicht kommen konnte. Oskar Schwarzmann aus Hubenberg erhielt die Treuenadel für 30 Jahre VdK-Zugehörigkeit und Konrad Löhr Der gewählte Vorstand. die silberne Treuenadel für 25 Jahre ebenso wie Schüpferling selbst der auch seit 25 Jahren dabei ist. Ebenfalls seit 25 Jahren Mitglied sind Karlheinz Och, Agnes Jöbstel und Monika Kaiser denen diese Auszeichnung nachgereicht werden muss. Im letzten Jahr waren fünf Mitglieder verstorben denen wäh- Foto: Weichert rend der Versammlung gedacht wurde. Das letzte Jahr begann wie immer mit der Faschingsveranstaltung im Gasthof Jöbstel zu der 28 Mitglieder gekommen waren. Die Muttertagsfeier fand dann in Nankendorf mit 35 Mitglieder statt und zur Weihnachtsfeier kamen 19 Mitglieder, ebenfalls in den Gasthof Polster-Bräu nah Nankendor teil, soweit der Rückblick aufs Jahr 2014. Aktuell hat der VdK-Ortsverband Waischenfeld 284 Mitglieder, 15 waren im letzten Jahr neu beigetreten. Ausgetreten waren drei Mitglieder. Für die Aktion Helft Wunden Heilen sammelten die Helfer des Ortsverbands im letzten Jahr die stolze Summe von 1730 Euro. Am 24. Juli besteht Mitfahrgelegenheit zu den Luiseburgfestspielen nach Wunsiedel zu dem Stück "Ein Sommernachtstraum". Anmeldungen dafür nimmt Herbert Schüpferling gerne entgegen. Die Muttertagsfeier in Waischenfeld wird bei der 50-Jahrfeier des Maltester-Hilfsdienstes mit Einweihung des neuen Malteserhauses abgehalten. Die Mitglieder erhalten dafür einen Verzehrgutschein, kündigte Schüpferling an. Die Weihnachtsfeier findet dann am ersten Advent im Gasthof Polster in Hubenberg statt. tw 61 Mein Verein Waischenfeld Förderverein Freibad Einstimmig wiedergewählt wurde der komplette Vorstand des Fördervereins Freibad Waischenfeld bei der Hauptversammlung im Gasthaus Zur Sonne. Vorsitzender ist weiterhin Robert Weiß und seinen Stellvertreter blieben Olaf Kubec und Lothar Huß. Kassier Stephan Martens wurde ebenso im Amt bestätigt wie seine Frau Renate als Schriftführern. Beisitzer sind weiterhin Klaus Löhr und Andreas Opel und Kassenprüfer Roland Schrüfer und Karl Wolf. Der Förderverein Freibad Waischenfeld hat aktuell 111 Mitglieder. Da im letzten Jahr einige Mitglieder ausgetreten sind, will man wieder verstärkt neue Mitglieder werben. Zur neuen Badesaison wird ein neues Wassertrampolin angeschafft das rund 2000 Euro kosten wird. Auch der Spielplatz muss dringend saniert werden. Dazu müssen nach einer Beanstandung der Gemeindeun- Der wiedergewählte Vorstand. Foto: Weichert fallversicherung Gummimatten im Bereich der Rutsche und der Schaukel verlegt werden. Die ersten Angebote liegen bei 32 Euro zuzüglich Fracht für den Quadratmeter Gummimatte. Benötigt werden rund Quadratmeter die dann über 1000 Kosten. "Das ist zwar eine Menge Geld, aber auch etwas für die Sicherheit der Kinder und eine langfristige Anschaffung", so Weiß. Der Saisonbeginn im Bad ist für Mitte Mai geplant und der erste Arbeitseinsatz im Bad am 11. April. Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. Wann der Bademeister seinen Dienst beginnt ist noch unklar, da er im Moment krank ist. Weiß wird sich deshalb mit Bürgermeister Edmund Pirkelmann kurzschließen. Am 17. Juli ist die Veranstaltung "So klingt's" bei uns in Waischenfeld im Bad wieder geplant. Falls es wieder zu einem Schwimmbadfest mit der Wasser- wacht kommt, würde sich der 18. Juli anbieten. Am 6. Juni findet das große Sängerfest zum 700-jährigen Stadtjubiläum statt. Die Bewirtung dafür hat der Alpverein übernommen. Jedoch können sie dies nicht alleine stemmen. Der Förderverein sieht sich jedoch auch nicht in der Lage zehn bis 15 Helfer für drei Tagen zu stellen. Für das große Stadtfest am 15. und 16. August ist der Verein mit einem Stand beim Brauereiweg mit dabei. Getränke und Ausstattung kommen von der Aufsesser Brauerei Rothenbacher, zum Essen wird man kalte Brotzeit anbieten. Außerdem will man sich mit einer kleinen Gruppe am historischen Umzug beteiligen. Wenn es terminlich klappt, versucht man auch das Spielmobil des Kreisjungendrings wieder ins Freibad zu bekommen. Die Nikolausparty findet wie gewohnt am 5. Dezember statt, unabhängig davon, wo der Weihnachtsmarkt ist. tw Waischenfeld Schützengesellschaft Mit großer Mehrheit wurde Horst Schmitt bei der Jahresversammlung der Schützengesellschaft Waischenfeld im Gerhaus wieder zum ersten Vorsitzenden und Schützenmeister gewählt. Er erhielt unter der Wahlleitung von Bernhardt Sebald 32 von 38 möglichen Stimmen und nahm die Wahl noch einmal an. Schmitt betonte jedoch, das er sich die Option offenhält in einemn Jahr zurückzutreten, wenn die Arbeit wieder nur an einigen Wenigen hängen bleibt. Für die Wahl seines Stellvertreters erklärten sich Wolfgang Huppmann, Roland Knörl und Thomas Wachtel bereit dieses Amt im Falle einer Wahl anzunehmen. Roland Knörl erheilt 18 Stimmen, Thomas Wachtel 14 und Wolfgang Huppmann fünf. Knörl nahm die Wahl zum zweiten Vorsitzenden an. Kassier blieb Heiko Gold, Sport- Der neugewählte Vorstand. leiter Julian Schmitt und zum zweiten Sportleiter wurde Thomas Wachtel gewählt. Die bisherige Schriftführerin Manuela Urbassek stand nicht mehr zur Verfügung. Zu ihrer Nachfolgerin wurde einstimmig Selina Schrüfer gewählt. Neuer Jugendleiter ist Friedolin Foto: Weichert Schnörer, sein Stellvertreter Sandro Schrüfer und als Beisitzer in die Vorstandschaft wurden Rainer Rosenberg, Roland Stiefler, Adam Urbassek, Irmgard Wolf, Reinhard Schrüfer, Uwe Dressel und Werner Neubig gewählt. Zeigwart ist Otto Wolf und Kassenprüfer sind Karl Schnörer und Klaus Schmitt. Wolfgang Schmitt wurde zum Fähnrich und zum Ausbauleiter der Schützenanlage auf der Burg Waischenfeld gewählt in der 2015 Isolierungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen. Zweiter Fähnrich ist Roland Knörl und neu ist der Posten eines Bulldogbeauftragten für das Oldtimer-Bulldogtreffen in Waischenfeld zu dem Reinhard Stenglein gewählt wurde. Eingangs der Versammlung wurde den im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern Thomas Dippold, Gründmitglied Hans Eckert und Jürgen Eichert. Wie Schmitt berichtete hat die Schützengesellschaft aktuell 155 Mitglieder. Ausgetreten waren drei Mitglieder und als neue Mitglieder konnte Schmitt Michael Neuner, Jan Zeilmann, Fridolin Schnörer und Selina Brunner willkommen heißen. tw 62 Mein Verein Warmensteinach Freie Wählergemeinschaft Am 19. März 2015 fand im Café Mündel in Warmensteinach die Mitgliederversammlung der Freien Wähler statt, bei der ein Jahresrückblick und Neuwahlen des Vorstands im Mittelpunkt standen. Der Vorsitzende Rainer Stöcker führte aus, dass 2014 für die WFW ein sehr erfolgreiches Wahljahr war. So konnte bei der Gemeinderatswahl das bisher beste Ergebnis der WFW in Warmensteinach erreicht werden. Mit 10530 Stimmen wurden auch die meisten Listenstimmen aller Bewerber erreicht. Erfolgreich endete auch die Wahl zum Bürgermeister, denn der WFWKandidat Axel Herrmann konnte sich letztlich in einer Stichwahl gegen Stefan Prechtl durchsetzen, was auch ausgiebig bei der Wahlparty am Wahlsonntag im Restaurant Brigitte gefeiert wurde. Rainer Stöcker listete dann rückblickend auf 2014 noch eine Viel- Im Bild (von links): Bert Reichenberger, Stefan Ney, Manfred Hänsch, Martin Höhne, Kathrin Rammensee, Rainer Stöcker, Karola Weber, Helmut Hempel, Oswald Rabenstein, Tobias Herrmann. Foto: red zahl von Aktivitäten auf und bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung und ihren Einsatz. Bert Reichenberger berichtete als Kassierer über das große Loch, das der Wahlkampf in die Finanzen ge- rissen hat. Er konnte aber auch beruhigend darauf hinweisen, dass sich die Kassenlage durch Spenden schon wieder entspannt hat. Außerdem wird sich die finanzielle Situation durch Spenden aus den Sitzungsgeldern der Gemeinderäte noch weiter verbessern. Die Kassenprüfer bescheinigten dem Kassierer die sorgfältige und ordnungsgemäße Kassenführung. Helmut Hempel beantragte die Entlastung des gesamten Vorstands, die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde. Die Neuwahl des Vorstands ergab nur wenige Änderungen. Als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender wurden in geheimer Wahl Rainer Stöcker und Stefan Ney wiedergewählt. Bert Reichenberger und Manfred Hänsch wurden in ihren Ämtern als Kassierer und Schriftführer bestätigt. Neugewählte Beisitzer sind Karola Weber, Kathrin Rammensee und Tobias Herrmann. Zusätzliche Mitglieder des Vorstandes sind satzungsgemäß der 1. Bürgermeister und die Gemeinderäte der WFW. Helmut Hempel und Oswald Rabenstein wurden erneut als Kassenprüfer bestimmt. red Weidenberg Volkshochschule Im Aufwind ist die Volkshochschule (vhs) mit ihren Außenstellen in Neunkirchen am Main, Emtmannsberg, Seybothenreuth, Kirchenpingarten und Döhlau. Dies wurde bei der Jahresversammlung im Bürgerhaus deutlich, zu der die Vorsitzende Helga Ordnung auch die Bürgermeister Hans Wittauer, Thomas Kreil, Reinhold Preißinger und die Bürgermeisterin Claudia Mayer aus Kirchenpingarten begrüßen konnte. Deutlich wurde das umfangreiche Angebot der zweitgrößten Einrichtung für Erwachsenenbildung im Landkreis Bayreuth im detaillierten Bericht der vhs-Leiterin. So kamen zu den 247 Kursen und Veranstaltungen im letzten Jahr insgesamt 4211 Teilnehmer. Dabei wurden 1390 Doppelstunden gezählt. Nach wie vor ein Renner im Bereich Sport und Gesundheit sind die Viel Begeisterung für altes Brauchtum. Vhs-Leiterin Helga Ordnung lud dieser Tage die Ganztagsschüler (Bild) zu einem Kiechla-Backkurs ein. Foto: Pilz Kurse unter dem Oberbegriff BauchBeine-Po und Zumba, zu denen fast 550 Teilnehmer kamen. Auf große Resonanz stoßen auch die Kiechla-Backkurse. Zu den Angeboten in Emtmannsberg kamen rund 300 Teilnehmer. Schwerpunkte der Ar- beit in Neunkirchen sind die Tagesfahrten und Studienreisen sowie die Vorbereitungsabende gewesen. Nicht zu kurz kommen hier aber auch Musik, Literatur und Kultur. Die registrierte Teilnehmerzahl in Neunkirchen ist mit fast 1800 die höchste aller fünf Außenstellen. In Seybothenreuth, Döhlau und Kirchenpingarten standen Vorträge und Kurse aus dem Bereich Sport und Gesundheit im Mittelpunkt, wobei in der Frankenpfalz auch ein Mutter-Kind-Turnen angeboten wurde. Helga Ordnung dankte den Außenstellenleiterinnen Doris Heinz, Petra Holl, Claudia Hammon, Daniela Opitz und Doris Dörfler für ihre ehrenamtliche Arbeit. Ihr Dank galt auch Schatzmeister Karl Will, der in seinem Bericht die Honorare für Kursleiter und Referenten sowie die dafür ausgezahlten Fahrtkosten auf 46 600 Euro bezifferte. Rainer Dumbach und Rudolf Siebert bescheinigten dem Kassenwart eine tadellose Buchführung. Am 2. Oktober, so hieß es, finde eine Feierstunde zum 60. Geburtstag der vhs statt. op 63 Mein Verein Weidenberg VdK-Ortsverband WeidenbergKirchenpingarten Mechthild Weiß ist auch in den nächsten vier Jahren die Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes. Sie steht seit 2008 an der Spitze des heute 388 Mitglieder starken Sozialverbandes. Zu ihrem neuen Stellvertreter wählten die Mitglieder bei der Jahresversammlung im Gasthof Kolb Peter Manz aus Waizenreuth. Manz tritt die Nachfolge von Achim Tamler an, der ebenso nicht mehr kandidierte wie seine Frau Ingrid, die bislang als Schriftführerin tätig war. Für Ingrid Tamler wurde Sabine Winkler als neue Protokollführerin gewählt. Die bisherige Beisitzerin Sabine Dressendörfer ist künftig als Frauenvertreterin im Vorstand vertreten. Um die Jugend im Verband kümmert Die neue Führungsspitze des VdK-Ortsverbandes mit (von links) Beisitzerin Heidrun Thater, Frauenvertreterin Sabine Dressendörfer, Vorsitzender Mechthild Weiß, 2. Bürgermeister Günter Dörfler, 2. Vorsitzenden Peter Manz, Schriftführerin Sabine Winkler, Bürgermeister Hans Wittauer, Kassier Otto Schober und Beisitzerin Anneliese Frank. Foto: Pilz sich weiterhin Bürgermeister Günter Vorstandsmitglieder einstimmig und Dörfler, der ebenso wie alle anderen per offener Abstimmung in seiner Funktion bestätigt wurde. Neue Beisitzerinnen sind Anneliese Frank und Heidrun Thater. Als Delegierte wurden Otto Schober und Peter Manz berufen, die im Verhinderungsfalle von Mechthild Weiß und Sabine Winkler vertreten werden. Zur Mitgliederbewegung berichtete die Vorsitzende, dass den 13 Abgängen immerhin 33 Zugänge gegenüberstünden. Ein Mitglied habe den Ortsverband gewechselt, sechs seien verstorben. Allein in den letzten drei Monaten seien neun Mitglieder hinzugekommen, allerdings auch drei verstorben. Einstimmig entlastet wurde Kassenverwalter Otto Schober aus Kirchenpingarten, dem von den Revisoren eine tadellose Buchführung bescheinigt wurde. op Weidenberg VdK-Ortsverband WeidenbergKirchenpingarten Die Ehrung langjähriger Mitglieder und ausgeschiedener Führungskräfte stand im Mittelpunkt der Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Achim Tamler und seine bisher als Schriftführerin tätige Ehefrau Ingrid traten ebenso nicht mehr zur Wiederwahl an wie die Frauenvertreterin Ingeborg Zentner. Zum Abschied gab es Blumen und eine Flasche guten Dornfelder Rotwein. Die wiedergewählte Vorsitzende Mechthild Weiß bedankte sich bei den drei ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die jahrelange Mitarbeit und ihr uneigennütziges Engagementfür denSozialverband. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden Hans Fick, Manfred Lindner und Ingeborg Zentner mit einer Ehrenna- Vorsitzende Mechthild Weiß (Zweite von rechts) dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern (von links) Achim und Ingrid Tamler sowie Ingeborg Zentner und den Mitgliedern (vonrechts)Manfred LindnerundHansFick. Foto: Pilz del, einer Urkunde und einer Flasche Wein ausgezeichnet. Nachgereicht wird die Auszeichnung den Mitgliedern Michael Bartke, Alois Buchbinder, Herrmann Dörfler, Mario Engel- brecht, Rüdiger Gebhardt, Michael Glowatzky, Agnes Hörath, Waltraud Neukamm, Josef Schäffner sowie Doris und Wolfgang Zappe. Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann, der als Gast an der Versammlung teilnahm, sieht den Weidenberger Ortsverband weiter im Aufwind. Als Beweis führte er die Mitgliederbewegung in den letzten sieben Jahren an. So habe Mechthild Weiß den Verein im Jahre 2008 mit damals 264 Mitglieder übernommen. Heute seien es 388. Er dankte allen Führungskräften und Sammlern für ihre ehrenamtliche Arbeit, die gute Früchte trage. Die Hälfte der Spenden aus der Aktion Helft Wunden heilen bleibe beim Ortsverband, so der Referent. 40 Prozent gingen an den Landes- und zehn Prozent an den Kreisverband. Hartmann referierte auch über die Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz. Er wies darauf hin, dass die Pflegeversicherung als eine Art Teilkaskoversicherung angelegtsei. op Kostenlos! Amateurfußball im Netz: Bring deinen Verein jetzt auf www.fupa.net/oberfranken Kostenlos: � � � � Live-Ticker für deinen Verein online stellen Mannschaftsaufstellungen, Bilder und Spielberichte veröffentlichen Deinen Topspieler in die „Elf der Woche“ wählen … und vieles mehr! Jeder kann Vereinsverwalter werden – egal ob Fan, Spieler, Trainer, Vorstand oder Betreuer. Jetzt gleich online anmelden oder telefonisch Infos holen unter 0921 294-464. powered by
© Copyright 2025 ExpyDoc