VdK-Ortsverband - Mein Verein Nordbayerischer Kurier

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
BT24.de
Ausgabe 178 | März 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Bayreuth:
Schützengilde zeichnet
Sieger aus
Seite 10
Bischofsgrün:
VdK-Ortsverband ehrt
treue Mitglieder Seite 23
Pegnitz:
Pokale für die
besten Schützen
Seite 50
Fischer säubern Roten Main
Unmengen Müll aus dem Fluss geangelt (Seite 45)
2
Mein Verein
Ahorntal
SV Kirchahorn
Beim größten Verein des Ahorntals, dem SV Kirchhorn der 603 Mitglieder zählt, ging während der Generalversammlung im Gasthof
Hofmann eine Ära zu Ende. Denn
20 Jahre lang war Hans-Michael
Herzing der Schatzmeister des
Sportvereins und ihm wurde auch
diesmal wieder eine ganz ausgezeichnete Kassenführung bescheinigt. Schon vor vier Jahren
hatte Herzing angekündigt, das es
Zeit für einen Wechsel bei einem
der wichtigsten Vereinsämter wird.
Nun war es so weit: Der bisherige
Schriftführer Albin EngelhardtFriebe erklärte sich bereit, in die
großen Fußstapfen von Herzing zu
treten und wurde zum neuen Kassier gewählt. Für den scheidenden
Hans-Michael Herzing gab es Standing Ovation und Dr. Gerhard Peßler kündigte an, das er sich höchstpersönlich für eine entsprechende
Ehrung Herzings beim Deutschen
Fußballverband einsetzten werde.
Herzing selbst wird dem Verein verbunden bleiben und auch weiterhin mitarbeiten. "Es geht nun
auch darum die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Da ist
in den letzten Jahren zu wenig gekommen", sagte Herzing, der den
Die anwesenden Geehrten auf einen Blick.
Mitgliedern für ihr großes Vertrauen der vergangenen zwei Jahrzehnte dankte. Die weiteren Wahlen verliefen unspektakulär, auch
wenn es im Vorstand nun einige
neue Gesichter gibt. Vorsitzender
blieb Klaus Hauenstein, zweiter
Vorsitzender ist weiterhin Christian Kaiser und neue Schriftführerin wurde Petra Hofmann. Tanja
Grüner ist ebenfalls als zweite Kassenwartin neu ebenso wie Rene
Adelhardt als zweiter Schriftfüh-
Foto: Weichert
rer. Neu als Kassenprüfer sind auch
Wilhelm Herzing und Jürgen Gerstacker. Insgesamt zu ehren waren
24 Mitglieder, von denen aber nicht
alle erschienen waren. Der frühere Vorsitzende und Vereinswirt
Jochen Hofmann konnte für 50jährige Mitgliedschaft geehrt werden. 40 Jahre dabei sind Stefan Hering, Alois Heinlein, Theresia Brendel, Anneliese und Erich Gerstacker, Cäcilie Hofmann, Waltraud
und Wilhelm Kritzenthaler, Eleo-
nore Oppelt und Marga Polster. Für
30 Jahre geehrt wurden Franz
Dannhäußer, Jürgen Gerstacker,
Lothar Zitzmann, Holger Schmitt
und Jochen Stadter. Franz Neuner,
Gabi Dressel, Dagmar Herzing und
Peter Hacker muss diese Ehrung
nachgereicht werden. Für 20-jährige Vereinstreue geehrt wurde Monika Zeilmann. Vorsitzender Klaus
Hauenstein und die Spartenleiter
trugen umfangreiche Rechenschaftsberichte vor. Insgesamt hat
der Verein 16 Abteilungen, von der
kleinsten Fußballjugend bis hin zur
Skigymnastik. Höhepunkte waren
das Weinfest und der Sportlerfasching. Im letzten Jahr musste ein
neuer Vereinsbus angeschafft werden, für den nun eine zentrale Unterstellmöglichkeit gesucht wird.
Alternative wäre der Bau eines Carports am Sportgelände, was einige der Mitglieder wegen des
manchmal vorkommenden Hochwassers dort für nicht ideal hielten. Die Grußworte der Gemeinde
Ahorntal überbrachte zweiter Bürgermeister Günter Kaiser. Nächstes Jahr steht dann das 70-jährige
Vereinsjubiläum an. Dafür soll noch
ein Festausschuss gegründet werden.
tw
Auerbach
Katholischer Frauenbund
Die Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes im Pfarrheim
Arche nahm mit einer kurzen Andacht sowie einem gemeinsam angestimmten Lied ihren Anfang. Vorsitzende Annemarie Eckert begrüßte
die 30 anwesenden Frauen auf das
Herzlichste. Der geistliche Beirat
Dominik Sobolewski war verhindert.
Bedingt durch den hohen Altersdurchschnitt gab es im Berichtszeitraum neun Todesfälle, einen
Austritt und drei Neuaufnahmen.
Den Verstorbenen galt das kurze
Gedenken.
Den Erlös aus dem vorjährigen Fas-
tenessen in Höhe von 443 Euro und
aus der Kräuterbüschelaktion von
567 Euro, also insgesamt 1010 Euro
ließ der Frauenbund Pater Markus
Körber in Tali Süd-Sudan zukommen. Im Laufe des Jahres standen
zahlreiche Geburtstagsgratulationen für Mitglieder an, so für zwei 70jährige, vier 75-jährige, acht 80jährige, vier 85-jährige, zwei 90jährigeundeine100-jährige .
Der Auerbacher Frauenbund pflegte
auch Kontakt mit dem Kirch-Röthenbacher Frauenbund und bewirtete 56 Personen in der Arche mit
Kaffee und Kuchen. 70 Personen,
darunter auch Kommunionkinder
mit Pfarrer Eisend kamen aus
Schnaittach (zwei Busse) und genossen im Eisend-Hof in Auerbach
ebenfalls den vom Frauenbung organisierten Kaffee und Kuchen. Im
Eisend-Hof wurden zudem Ende Juli
auch Erzieherinnen aus Schnaittach
bewirtet. Der Frauenbund feierte
traditionell auch Fasching, beteiligte
sich am Weltgebetstag der Frauen,
hörte beim Frauenfrühstück durch
Pater Markus Körber viel über seine
Arbeit im Sudan, freute sich über die
Messe mit Neupriester Christian
Körber und beteiligte sich bei Do-
nikkel auf dem Schulsportplatz in
Auerbach. Nicht unerwähnt ließ die
Vorsitzende die Gestaltung des
Erntedankaltares in der Friedhofskirche, den Einkehrtag mit Domvikar
Robert Mayer in der Arche, die Annaberg-Wallfahrt und Beteiligung
am Adventsmarkt in Auerbach. Engagiert sind etliche Frauen beim
Besuchsdienst im Caritasheim und
Rosenkranzbeten mit den Bewohnern des Heimes. Neben den immer
wiederkehrenden Terminen plant
der Auerbacher Frauenbund am 22.
August eine Fahrt zur Luisenburg zu
"DieMaskeinBlau".
sarü
3
Mein Verein
Auerbach
Förderverein St. Otto
Michelfeld
Rund 50 000 Euro hat der Förderverein St. Otto in den gut fünf Jahren seines Bestehens für das Pfarrzentrum aufgebracht. Das gab Vorsitzender Johannes Lindner bei der
Jahresversammlung bekannt. Und
auch für 2015 hat sich der Verein
viel vorgenommen. 2014 kamen laut
Lindner neben den Einnahmen aus
Veranstaltungen rund 2650 Euro an
Beiträgen der inzwischen 91 Mitglieder sowie 4800 Euro an Spenden zusammen. Der Verein steckte
das Geld vor allem in die Sanierung
der Damentoiletten und die Umgestaltung der Küche im Pfarrzentrum, was Kosten von etwa
13 000 Euro verursachte. In dieser
Summe ist keine einzige Stunde Arbeitslohn enthalten, da beide Bauvorhaben allein durch ehrenamtli-
Beim Fastenessen am Wochenende erlebte die neue Küche im
Pfarrzentrum ihre erste große Bewährungsprobe. Die Helfer
freuten sich vor allem über die günstige Höhe der Arbeitsfläche.
Foto: red
che Arbeit erstellt wurden, betonte
der Vorsitzende. Man habe alles
ohne jegliche finanzielle Belastung
für die Pfarrei verwirklicht.
Die Bilanz der Ausgaben seit der
Gründung Ende 2009 sieht nun so
aus: 25 000 Euro Zuschuss an die
Pfarrei, 15 000 Euro für bauliche
Maßnahmen am Pfarrzentrum und
6200 Euro für Anschaffungen im
Kindergarten. Darauf könne man
stolz sein, sagte Lindner.
2015 sind an Veranstaltungen, die
Einnahmen bringen, unter anderem
ein Konzert der KSB-Werkskapelle
(27. Juni) und die Bewirtung bei der
Maiandacht an der Jakobuskapelle
der Familie Kraus in Nasnitz (31. Mai)
geplant. Für weitere Sanierungsaktionen im Pfarrzentrum sind der
Ausschank sowie die Herrentoiletten ins Auge gefasst. Das dürfte
Ausgaben von mehr als 5000 Euro
bedeuten.
Nach einem finanziell und materiell
sehr erfolgreichen Jahr dankte
Lindner allen, die uns in irgendeiner
Form unterstützen, besonders auch
allen Helfern, die im abgelaufenen
Jahr die zahlreichen Aufgaben bewältigt haben.
red
Auerbach
Floriansänger Michelfeld
Auf ein sehr erfolgreiches Jahr können die Floriansänger zurückblicken.
Zu den Aktivitäten zählten 38 Auftritte. Dazu kommen noch 35 Proben,
die nicht für die Erlernung der Lieder,
sondern auch für die Schulung der
verschiedenen Stimmlagen erforderlich sind. Vor der Jahresversammlung trafen sich die Floriansänger in der Pfarrkirche zu einem
Gottesdienst, den sie auch musikalisch ausgestalteten. Gedacht wurde
der verstorbenen Mitglieder, zu denen gehörte auch Franz Mühlbauer
als Gründungs- und Ehrenmitglied,
der im vergangenen Dezember zu
Grabe getragen wurde.
Im Anschluss an den Kirchgang erfolgte im Vereinsgasthaus Schenk
der Jahresrückblick durch den Vorsitzenden der Floriansänger Hans
Thiem. Auftritte gab es im kirchlichen und weltlichen Bereich. Im
Angebot gab es auch eigene Veran-
staltungen wie Wirtshaussingen oder
das Adventskonzert mit einem
überfülltem Gotteshaus. Unterwegs
waren die Sänger auch beim Hochzeitssingen. Mit einem Ständchen
verabschiedet wurde der scheidende
Pfarrer Kurian Chackupurackal. Mit
gestaltet wurde das Jubiläum der
Freiwilligen Feuerwehr Michelfeld
und auch bei den Festlichkeiten der
Stadt Auerbach waren die Floriansänger vertreten. Auch in SulzbachRosenberg und am Maria Hilfberg in
Amberg gab es Auftritte. Bei zwei
Ausflügen gestalteten die Floriansänger ebenfalls die Gottesdienste.
Vorsitzender Hans Thiem sah sich
verpflichtet, sich bei den Sängern
und der Dirigentin, Evelin Payer, die
bei der Jahreshauptversammlung
nicht anwesend war, für ihren Einsatz
zubedanken.
Anerkennende Worte gab es auch für
die Floriansmusikanten Arthur
Fritsch, Emil Habermann und Erwin
Rühr.
Für dieses Jahr sind schon wieder einige Einsätze geplant. Geben wird es
wieder den Volksmusikabend und im
Marienmonat Mai werden vom
Männerchor wieder einige Maiandachten gestaltet.
Natürlich plagen dem Verein auch
Nachwuchssorgen. Das Alter der
aktiven Sänger geht ab 50 Jahre aufwärts und frisches Sängerblut wäre
dringend notwendig. Wer also Lust
zum Singen hat, sollte bedenken dass
dieses gesundheitsfördernd ist, es
ein positives Lebensgefühl verleiht
und die geistliche Beweglichkeit
fördert.
Einen positiven Bericht gab Kassier
Hans Gramß. Eine gut überschaubare Buchführung wurde ihm von
den Kassenprüfern Willi Birkmann
und Kurt Speckner bescheinigt. Es
folgte die einstimmige Entlastung
der Vorstandschaft. Bei den Floriansängern stand eine Veränderung
innerhalb des Vereins an. Vorsitzender Hans Thiem verdeutlichte die
Begebenheit mit folgenden Worten:
"Im gegenseitigen Einvernehmen
trennten sich die Floriansänger von
ihrer Dirigentin Evelin Payer. Wir
bedanken uns für ihren einjährigen
Einsatz."
Das Amt des Dirigenten übernimmt
nun Erwin Rühr. Er ist Gründungsmitglied der Floriansänger, versteht
etwas von der Tonkunst und ist ein
begabter Musiker. Über das ihm
entgegengebrachte von seinen
Sangesbrüdern habe er sich gefreut.
Trotz seines höheren Alters habe er
sich für dieses Amt zur Verfügung
gestellt, damit die Floriansänger
noch lange zum Michelfelder Kulturkreis gehören. Unterstützung
findet der neue Chorleiter von IsabellaBeyer.
eb
4
Mein Verein
Auerbach
NaturFreunde
In Zeiten, wo Vereinsmüdigkeit ein
großes Thema ist, präsentierten die
NaturFreunde Auerbach die stolze
Zahl von aktuell 212 Mitgliedern mit
einem Durchschnittsalter von 42,5
Jahren. Und zählt somit zur jüngsten
NF-Ortsgruppe bei den NaturFreunden Bayerns. Bei der Jahresversammlung zeigte Vorsitzender
Roland Friedl, der wieder an die
Spitze gewählt wurde, in Form eines
mit Musik unterlegten Filmes mit
376 Bildern die Vereinsaktivitäten
des vergangenen Jahres. Die Mitglieder der Ortsgruppe Auerbach
teilen sich in 146 Erwachsene, 65
Kinder und Jugendliche und die
neugeborene Lisa Folkenborn auf.
Dritter Bürgermeister Norbert Gradl
betonte, dass die Naturfreunde ihre
Wurzeln in der Arbeiterbewegung
wie die SPD haben. Gradl hob den
wichtigen Faktor, die Belebung des
Freizeit- und Erholungswertes durch
das Angebot der Ortsgruppe hervor
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Joachim Braun
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Nordbayerischer Kurier
Im Bild die geehrten langjährigen Mitglieder der NaturFreunde Auerbach mit Bürgermeister Norbert Gradl (links)
und Vorsitzendem Roland Friedl (rechts).
Foto: Rühl
und dankte namens der Stadt auch
für die Unterstützung beim Kletterfestival und die gute Zusammenarbeit. Diese habe sich zudem
beim Wegebau zur Flembachhütte
gezeigt. Der Vertreter der Stadt Auerbach übergab an die Naturfreunde ein gut gefülltes Spendenkuvert.
Beim Punkt Ehrungen standen Anna
Beyer und Richard Polster für 25jährige Mitgliedschaft sowie Werner
Dörrzapf, Peter Lang und Werner
Müller für 40-jährige Zugehörigkeit
im Mittelpunkt, verbunden mit
Dankesworten.
Bei der Aufzählung der Aktivitäten
im Vorjahr wähnte der Vorsitzende
mehr als 300 Arbeitsstunden auf
und um die Flembachhütte und 34
Hüttendienste, bei denen 80 Kuchen aufgetischt wurden.
Nachstehend das Ergebnis der
Neuwahlen. Erster Vorsitzender
bleibt Roland Friedl. Nachdem Anna Beyer nicht mehr als Stellvertreterin kandieren wollte, gab die
Versammlung Hermann Wiesner
das Vertrauen. Schriftführerin ist
wieder Heidi Rupp, Kassier Ludwig
Scharnagl. Hüttenwarte mit Aufgabenteilung sind Winfried Adler, Peter Kraus und Stefan Pickel. Wanderführer bleiben Andreas Wilhelm
und Richard Polster. Ski- und
Sportlehrwart sind Martina Deinzer,
Rudi Bradl und Sabine Lohner. Als
Beisitzer fungieren Helmut Heberl,
Erwin Zimmermann und Hans
Waldmann. Kassenprüfer sind
Sieglinde und Anna Beyer sowie Sabine Lohner.
sarü
Auerbach
SPD-Ortsverein
Am Donnerstag, den 19. März 2015
um 19 Uhr, fand im Gasthaus Schenk
in Michelfeld das traditionelle
Fischessen des SPD-Ortsvereins
statt. Als Referent war der Bürgermeister der Stadt Pegnitz und Vorsitzender des Vereins Kommune n
gegen die Gleichstrompassage SüdOst, UweRaabzuGast.
Er informierte über die Arbeit des
Vereins sowie die Planung und die
AlternativenderStromtrasse.
Die Argumente des Vereins gegen
die Stromtrasse brachte er anschaulich aus der Sicht der betroffenen Kommunen zum Ausdruck.
Dabei betonte er die Auswirkungen
auf das Landschaftsbild, die Lebensqualität sowie ökonomische
und gesundheitliche Gefahren für
dieBevölkerung.
Der Verein bestreitet die Notwendigkeit der Stromtrasse und lehnt
diese als einer der Energiewende
widersprechenden Maßnahme ab.
Im Anschluss an das Referat stellte
sich Uwe Raab den Fragen der Anwesenden. Die gut besuchte Veranstaltung, an der viele interessiert
Bürger und Mitglieder aus den SPDOrtsvereinen Auerbach, Pegnitz und
Plech teilnahmen wurde mit einer
reichen Auswahl von Fischgerichten
abgerundet.
red
5
Mein Verein
Bad Berneck
Fichtelgebirgsverein
Der Ortsvorsitzende Günter Grießhammer erinnerte zur Jahresversammlung im Gashof Drei Linden
unter anderem daran, dass im örtlichen Bereich der FGV am Singa,
Spilln und Tanzen beteiligt war und
die Bewirtung der Kolonnade übernommen hatte. Der Mitgliederstand ging 2014 etwas zurück. Dafür
konnten in 2015 schon wieder drei
neue Mitglieder begrüßt werden.
Traditionell fand am Vorabend zum
ersten Advent der Jahresabschlussabend statt. "Auch für das
laufende Jahr haben wir wieder ein
gutes und ich denke, auch für Jedermann ansprechendes Jahresprogramm zusammengestellt", so
Grießhammer.
Der FGV ist aber auch an der Bürgerinitiative gegen die Stromtrasse
beteiligt und war am Beginn des
Energiedialog Anfang November
2014 eingebunden.
Stefan Sowada (Mitte ) wurde beim FGV Bad Berneck ein neuer Kassenprüfer bestellt. Weiter im Bild: Peter Müller, der
Zweite Vorsitzende, Kassenprüfer Rudi Kunz, Kassier Gerd
Jahreis (Zweiter von rechts) und Ortsvorsitzender Günter
Grießhammer (rechts).
Foto: privat
Aus dem Wandergeschehen berichtete Wanderwartin Sabine
Sturm von 68 Touren, darunter 52
Halbtages-, elf Ganztages- und fünf
Mehrtageswanderungen. Insgesamt
940 Personen beteiligten sich.
Den Bericht des Markierungswartes
Bernd Grießhammer trug der Ortsvorsitzende selbst vor. Die Ortsgruppe Bad Berneck des Fichtelgebirgsvereins betreut in ihrem Zuständigkeitsbereich etwa 100 Kilometer Wanderwege. Im Rahmen eines Aktionstags im April wurden auf
der Kirchleite die Besteigungsanlage oberhalb des Rothersfelsen bei
der Fahne erneuert. Weitere Arbeiten waren das Erneuern von Ruhebänken, das Befreien der Wege
von Laub und die Erneuerung von
Markierungen und Wegweisern.
Das erste Vorhaben 2015 ist ein Aktionstag an der Kirchleite am 11. April um Uhr. Das Instandsetzen des
Staner Brücklas steht nun endgültig
auf der Tagesordnung. Aber auch
die Erneuerungen der Markierung
und Wegweiser auf dem gesamten
Thiesenring steht an, da der Rundweg 2016 in der Landesgartenschau
als Wanderweg beworben werden
soll.
Es stand aber auch die Nachwahl
eines Kassenprüfers an. Für den aus
persönlichen Gründen zurückgetretenen Kassenprüfer Matthias
Hackl wurde dabei einstimmig Stefan Sowada gewählt.
ju
Bad Berneck
Fichtelgebirgsverein
Zur Jahresversammlung stellte Naturschutzwart Klaus Sowada stellte
klar, dass der FGV in seiner Satzung
den Naturschutz als Vereinsziel
festgelegt hat. Auch für Bad Berneck sei derzeit das Thema sehr aktuell
nachdem die Firma Hartsteinwerk
Schicker eine neue Rahmenbetriebsplanung mit Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht hat.
Dazu habe der Hauptverein ein
Stellungnahme abgegeben. Das
Thema wurde auch im Stadtrat diskutiert und besprochen.
Die Meinungen reichten von bedingungsloser Zustimmung bis zu
absoluter Ablehnung.
"Es muss sachlich argumentiert
werden und Fakten als Begründung
ans Bergamt gerichtet werden", so
Klaus Sowadas Forderung. Es gehe
um drei wichtige Kernpunkte: die
Kammlinie optisch zu erhalten und
damit sicherzustellen, dass keine
Emmissionsströme aus dem Steinbruch über das Knodental Richtung
Bad Berneck fließen können. "Hierzu hat Herr Schicker zugesagt, ein
Gutachten erstellen zu lassen", erläuterte Sowada. Außerdem sei das
Erweiterungsfeld Südost so zu gestalten, dass die Wallschüttung sich
auf die vom Bergamt vorgegebene
Schutzfunktion als Absturzsicherung des Steinbruchs beschränke.
Aber es sollte auch die Beweissi-
cherung für entstehende Schäden
durch Sprengungen einvernehmlich
der Firma Schicker geregelt werden
und nicht zu Lasten der Grundstückeigentümer gehen. "Die letzte
Entscheidungskompetenz hat dann
das Bergamt bei der Regierung von
Oberfranken, bis dahin ist es aber
noch ein weiter Weg", so Klaus Sowada. Weiter erwähnt Sowada noch,
dass auch Wanderfreund Horst
Kugler sich in einer umfangreichen
Wir sind
für Sie da.
0921 294-294
Mo – Fr: 7.30 – 18 Uhr
Sa:
8 – 12 Uhr
Stellungnahme sehr detailliert und
sachlich Gedanken gemacht und
seine Argumente schriftlich an Bürgermeister und Bergamt gerichtet
habe. In Vertretung für Jugendleiter
Andreas Tränkenschuh gab ferner
Rudi Kunz einen Einblick in die Kinder- und Jugendgruppe. Hier begann das Jahresprogramm mit einem Winter-Wochenende auf der
Königsheide. Der Höhepunkt war
eine von den Jugendlichen selbst
organisierte Geocaching-Tour. Eine
Familienwanderung wurde durch
Anne und Inge Seidel durchgeführt
und war gut besucht.
Der Vorsitzende selbst gab noch bekannt, dass Bad Berneck mit seinem
Kurpark, seinem Dendrologischen
Garten und dem Thiesenring an der
Landesgartenschau 2016 in Bayreuth, als Außenstelle beteiligt. Der
Ortsverein Bad Berneck werde dabei als Programmpunkte Führungen
auf dem Thiesenring anbieten. ju
6
Mein Verein
Bad Berneck
Laufgruppe Bärnreuth
Zwanzig Jahre Laufgruppe Bärnreuth und noch immer aktiv. Als im
Frühjahr 1994 zum ersten Mal eine
Einladung in der Presse erschien,
glaubte niemand, dass die Gruppe
solange Bestand haben würde. Am
Dienstag, den 31. März 2015, um
19.00 Uhr geht es mit dem Freizeitsport "Laufen in Bärnreuth" bei Bad
Berneck wieder los. Bis zum Herbst
ist jeden Dienstag um dieselbe Zeit
Treffpunkt am Feuerwehrhaus. Damit startet die Laufgruppe Bärnreuth in ihr 21. Jahr.
Die Läuferinnen und Läufer sind
bereits hochmotiviert und können
den Beginn der neuen Saison kaum
erwarten. Die Laufgruppe hält für
alle etwas bereit, ob Laufen, Nordic-Walking oder Joggen auf den
Strecken von vier, sechs oder zehn
Kilometer. "Die herrlichen Laufstrecken auf Forstwegen und immer
wieder idyllischen Aussichtspunk-
ten bauen bei vielen Läuferinnen
und Läufern Stress und Aggressionen ab und helfen dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden",
sagt Initiator Richard Schneider. In
der großen Lauffamilie ist jeder, der
mitmachen will, herzlich willkommen. Auch das Gesellige kommt
keinesfalls zu kurz. Jedes Jahr richtet
die Gruppe einen gemeinsamen
Grillabend aus. Es ist allgemein bekannt, dass sich der Großteil der
Menschen bei ihrer alltäglichen
normalen Lebensweise viel zu wenig bewegt. Daher hat der Slogan
"Halt Dich fit, lauf mit" auch nach
mehr als 20 Jahren noch nichts an
Aktualität verloren.
dill
Bad Berneck
Künstlerkolonie Fichtelgebirge
Die Künstlerkolonie Fichtelgebirge
als Vereinigung der Kreativen der
Region traf sich im Gasthof Merkel in Bad Berneck zur Hauptversammlung. Dabei blickten die in der
Kolonie organisierten Künstler auf
die Projekte der jüngeren Zeit zurück und diskutierten, was Neues
in Angriff genommen werden soll.
Seit der vorangegangenen Hauptversammlung gelang es regelmäßig das Interesse der Medien zu wecken, freute sich die Vorsitzende
Sabine Gollner. Die Kolonie fand
Eingang in den neuen Fichtelgebirgsführer "Lebensart genießen".
Aber auch in einen Künstlerkalender wurde man vorgestellt. Ein
regelrechter Knüller sei die Aufnahme in eine Broschüre der HannsSeidel-Stiftung.
Sabine Gollner ging aber auch auf
die doch zahlreichen Projekte der
jüngeren Vergangenheit ein. "Pappenstil" sei ein Projekt gewesen, bei
Der neue Vorstand (von links): 2. Vorsitzender Dr. Robert Grötschel, 1. Vorsitzende Sabine Gollner, Schriftführer Markus
Ramming, SchatzmeisterWernerKugler.
Foto:Judas
dem ein Fabrikgebäude in Bad Alexandersbad einer künstlerischen
Nutzung zugeführt wurde. "Wir
würden gerne ein Neuauflage machen", kündigte Sabine Gollner
hierzu an. Heißt: ein weiteres Projekt der Zusammenarbeit zwischen
Kreativen aus Tschechien und
Deutschland. Aber auch an der
Kunstnacht Selb waren 23 Kükos,
so nennen sich die Mitglieder selbst,
beteiligt. Etwas sauer sei man dabei allerdings gewesen, weil bei der
Veranstaltung die Sponsoren weit
stärker in den Mittelpunkt gerückt
wurden, als die eigentlichen Teil-
nehmer. Unter dem Stichwort
Kraftquelle lief ein gemeinsames
Kooperationsprojekt mit dem Bund
Naturschutz in Thierstein. Es gab
aber auch einen Workshop mit dem
Dominic Day, einem britischen
Künstler, der auch an der QR-Tour
beteiligt war. Einem Projekt, das
wiederum nunmehr auch vor dem
Abschluss stehe. Die Bad Bernecker Küko-Mitglieder Gerd Kraus
und Nigel Amson hatten aber auch
in Münchberg eine gemeinsame
Ausstellung gemacht. "Ein Beispiel,
wie sich zwei Künstler gegenseitig
befruchten", so Sabine Gollner.
Danach standen zur Hauptversammlung, die ansonsten noch genügend Raum zur intensiven Diskussion über die anstehenden Projekte bot, auch Neuwahlen an. Wobei sich im engeren Vorstand eine
Änderung ergab. Neu ist der aus
Himmelkron stammende Schriftführer Markus Ramming.
ju
7
Mein Verein
Bayreuth
Das Zentrum
Während der Jahresmitgliederversammlung am 17. März zogen Vorstand und Geschäftsführung des
Internationalen Jugendkulturzentrum Bayreuth eine positive Bilanz
für das Jahr 2014 sowie das erste
Quartal 2015. Der Vorstand wurde
im Amt bestätigt sowie eine neue
Schatzmeisterin gewählt. Laut Vorstandsvorsitzendem Klaus Klötzer
stand 2014 im Zeichen des Neubeginns nach der Generalsanierung
2012/2013. Der Bau sei so gut wie
abgerechnet, die letzten Zuschüsse
seien eingegangen, freute sich
Klötzer.
Schatzmeister Günter Mantz sieht
den Verein finanziell auf einem guten Weg, erinnert jedoch daran,
Rücklagen zu bilden. Der Veranstaltungsbetrieb des Zentrums läuft
hervorragend. Die Geschäftsführerin Jana Íblová führte aus, dass
das Aushängeschild des neuen
Hauses die Multifunktionalität der
Im Bild (von links): Jutta Bühl (Schatzmeisterin), Dr. Wolfgang Richter (Beisitzer), Harald Thyroff (Schriftführer), Dr.
Stefan Specht (Beisitzer), Klaus Klötzer (Vorstandsvorsitzender), Nicolaus Richter (Stellvertretender Vorsitzender),
Klemens Schmidt (Stellvertretender Vorsitzender). Foto: red
Veranstaltungsräume sowie die Parallelnutzung der beiden Bühnen
sei. Auch die Zahlen zeigen deutlich, dass das Zentrum sowohl von
Veranstaltern, als auch vom Publi-
kum sehr gut angenommen werde:
Bei 344 Veranstaltungen 2014 wurde das Haus von 28 280 Personen
besucht. Das ist im Vergleich zu 2011
(vor der Sanierung) eine Steigerung
um 30 Prozent. Die Hausgruppen
und Dauermieter (Balkantanzgruppe, Spettacolo Cortigiano,
Mamaladnamala und das Jugendradio Funkloch ) blieben auch 2014
dem Zentrum verbunden. Das umfangreiche Raumangebot wird
mittlerweile zudem gerne für Seminare, Schulungen sowie Vorträge
genutzt - hier sind vor allem die
neuen Workshopräume ein klarer
Angebotsvorteil des Zentrum Íblová resümiert.
Im Strauss-Jahr erarbeitete das in
der Wagner-Stadt geformte Orchester unter der musikalischen
Leitung Nicolaus Richters Werke
von Richard Strauss und Richard
Wagner. Im Anschluss an die gut
einwöchige Probenphase in Bayreuth fanden ein Konzert im Großen Saal der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest sowie das Abschlusskonzert in der Stadthalle
Bayreuth statt.
red
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Zum zehnten Mal in Folge waren
am Wochenende ehrenamtliche
Helfer des BRK-Kreisverbandes
Bayreuth zu Gast beim "Fest der Sinne" im Bayreuther Zentrum. Das
Motto: Erste Hilfe zum Anfassen.
Jährlich besetzen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des
BRK bis zu vier Stationen im Zentrum. Auch der Rettungstransportwagen der Bereitschaft Mistelgau
kam wieder zum Einsatz. Neben dem
regen Interesse am Probesitzen und
Probeliegen im Rettungswagen
konnte den Kindern und ihren Eltern auch wichtige Informationen
rund um den Notruf mitgegeben
werden. Mitglieder der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung
und der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach erläuterten, was
bei einem richtigen Notruf zu beachten ist. Mit Hilfe der mitgebrachten Technik war es sogar
möglich, einen Notruf probeweise
abzusetzen und eventuell vorhandene Ängste abzubauen. Die
dritte und wohl meist besuchte Sta-
tion war die des Jugendrotkreuzes
im Foyer. Dort konnten unter anderem Rettungswagen aus Papierbögen gebastelt und das An-
legen von Verbänden geübt werden. Der Renner war aber zweifelsohne das Stanzen von Ansteckbuttons.
red
8
Mein Verein
Bayreuth
ESC Bayreuth
13 Mannschaften aus Ober-, Mittelund Unterfranken, der Oberpfalz,
Hessen und dem Vogtland beteiligten sich an dem Eisstockturnier,
das jeweils zum Ende der Eissaison
im März durch den ESC ausgerichtet und durchgeführt wird. Der klare Sieg mit 24:0 Punkten ging in
diesem Jahr an eine Bezirksauswahl,
die sich aus dem TSV Velden und
der Neumühler EG zusammen setzte.
Platz zwei und drei war bis zum letzten Schuss nicht entschieden. Der
ATS Mitterteich sowie der SV Steinmühle beendeten das Turnier mit
jeweils 20:4 Punkten. Die Entscheidung viel dann durch den besseren Quotienten. Mit einem Unterschied von nur 0,053 erreichte
der ATS Mitterteich den zweiten
Platz. Der SV Steinmühle musste
sich, wenn auch nur äußerst knapp
mit dem drittem Platz begnügen.red Im Bild die Mannschaftsführer der Sieger sowie der Erste Vorsitzenden Helmut Simon (ESC).
Bayreuth
Landjugend-Bezirksverband
Produktiv, kreativ, diszipliniert: so
fassen die Bezirksvorstandsmitglieder des Landjugend Bezirksverbandes Oberfranken ihr Vorstandswochenende zusammen und
bringen damit ihren Landjugendeinsatz auf den Punkt. Umfangreich
und sehr vielfältig gestaltete sich die
Tagesordnung für das Wochenende. Sie reichte von der Planung der
"jugend.macht.land."- Wettaktion
auf Bezirksebene über die Auseinandersetzung mit dem lieben Geld
bis hin zur Kleingruppenarbeit zur
Organisation des Landeslandjugendtages im Juni in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth.
Wichtig war dem Vorstand natürlich auch ihr Miteinander. Das
konnten sie in zwei Teamübungen
so richtig unter Beweis stellen. Fest
verankert mit dem Projekt (Seil)galt
es, die Hürden des Projektes in Form
von zahlreichen Knoten zu nehmen
Vertreter der Landjugend Steinbach Haide zusammen mit
oberfränkischen Bezirksvorstandsmitgliedern im Haus des
Volkes in Probstzella.
Foto: red
und diese zu entknoten. Einige
Knoten ließen sich problemlos bearbeiten. Eine letzte Verzurrung jedoch forderte die Aufmerksamkeit
der ganzen Gruppe. Unter viel Lachen und allerlei Verrenkungen gelang es, auch diese Hürde zu neh-
men. Eine gute Voraussetzung für
das gemeinsame Weiterarbeiten an
den gesetzten Themen. Selbst erstaunt über ihr diszipliniertes Verhalten konnten erstmals alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet
werden. Darauf ist man zu recht
stolz. Als gewinnbringend wurde
auch das Gruppenzusammentreffen mit der Landjugend Steinbach
Haide gewertet. Steinbach Haide
liegt nur einige wenige Kilometer
von der thüringisch-bayerischen
Grenze in Reichweite der Lauernsteiner Pralinen und ist somit die
nördlichste
Landjugendgruppe
Bayerns. Mit einer Entfernung von
1,5 Stunden zu Bayreuth und großen
Nachwuchssorgen in den Jahren um
die Grenzöffnung hat die Landjugend nur wenig Anbindung an die
oberfränkischen Landjugend-Kreise oder gar den Bezirk. Die Beziehung zum Landjugend -Bezirk
konnte mit einem lustigen und Gespräch reichen Bowlingturnier und
dem anschließenden gemeinsamen
Fortgehen gestärkt werden. Gespannt sein darf man, ob die Landjugend Steinbach Haide am Landeslandjugendtag im Juni vertreten
sein wird.
red
9
Mein Verein
Bayreuth
FC Eintracht Bayreuth von 1974
Viel Positives gab es bei der Jahresversammlung der Eintracht zur
vermelden. Im Rahmen der gut besuchten und harmonischen Veranstaltung konnte ein neuer Vorstand gewählt werden. Zur 42. Mitgliederversammlung des FC Eintracht Bayreuth fanden 42 Mitglieder den Weg ins Sportheim. Auf der
Tagesordnung standen die Berichte
gemäß Satzung, die Verabschiedung des Haushaltsplanes 2015, die
Neuwahlen auf zwei Jahre, sowie ein
Antrag auf Erhöhung der Mitgliederbeiträge.
Den Reigen der Berichte eröffnete
der Vorsitzende Günter Heyer und
mahnte bei den enormen Energiekosten das Verantwortungsbewusstsein aller im Sportheim agierenden Mitglieder an.
Die sportliche Leitung konnte auf
das erfolgreichste Sportjahr in 41
Jahren seit Vereinsgründung zu-
rückblicken. Die Herren stiegen in
die Kreisklasse auf und belegen dort
aktuell einen ausgezeichneten
vierte Rang. Den Damen gelang der
Aufstieg ins oberfränkische Oberhaus der Bezirksoberliga - auch hier
aktuell Platz Vier. Die Berichte von
Susanne Rangosch und "Adi" Kolb
wurden immer wieder durch den
Applaus der Anwesenden unterbrochen; insbesondere wenn an der
Leinwand die erfolgreichen Team
eingeblendet wurden. Erster Kassier
Benjamin Heyer gab einen erfreulichen Gewinn aus dem Geschäftsjahr zur Kenntnis; Zweiter
Kassier Wolfgang Rätzer analysierte
die Mitgliederentwicklung und
konnte eine gute Zahlungsmoral
hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge
vermelden. Festzuhalten bleiben die
Auszeichnungen: Der Bayerische
Fußballverband konnte zum zweiten Male der Gütesiegel "Silberne
Raute" an den Verein verleihen; der
Deutsche Olympische Sportbund
würdigte das soziale Engagement
des FC Eintracht mit einem Preis im
Rahmen der Aktion "Sterne des
Sports". Darüber hinaus wurde das
40-jährige Jubiläum des Vereins
gefeiert. Die Neuwahlen bestätigten die Amtsträger für ihre gute Arbeit; neu Horst Fiebig als Zweiten
Vorsitzenden und Florian Mädler als
Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit. Wolfgang Rätzer übernahm
zusätzlichen den Ersten Schriftführer und Sebastian Heyer fungiert
künftig als Vergnügungswart. Sven
Fischer löst den Zweiten Spielleiter
Uli Murgas ab. Der Antrag auf Erhöhung der Mitgliederbeiträge moderat bei knapp zehn Prozent wurde von der Versammlung einstimmig gebilligt.
red
Bayreuth
Modelleisenbahnclub
Am 11. März 2015 trafen sich die Mitglieder des Modelleisenbahnclub
Bayreuth zur alljährlichen Jahresversammlung im Clubheim an der
Tunnelstraße 13. Der erste Vorsitzende, Michael Hübner, konnte über
ein sehr erfolgreiches Jahr 2014 berichten.
Er führte in seinem Rechenschaftsbericht viele Höhepunkte im
zurückliegenden Jahr 2014 auf. Regen Zuspruch fand bei den Clubmitgliedern der Besuch der Spielwarenmesse in Nürnberg, wo die
Neuheiten der Modelleisenbahnbranche schon mal aus der Nähe
begutachtet werden konnten. Besonders eifrig bei der Sache waren
auch die Seminarteilnehmer beim
Einbau von Digitaldecodern in ihre
analogen Loks und bei der Nachrüstung von Wagen mit LED-Beleuchtung. Die Spur Eins hielt Einzug ins Clubheim mit einer Demoanlage und es wurden beste-
Der alte und neue Vorstand des MEC Bayreuth.
hende Anlagen umgebaut und erweitert. Eine große Rohbauanlage
wurde übernommen, die nun sukzessive ausgebaut wird. Hier gibt es
für die Clubmitglieder in der nächsten Zeit sehr viel Arbeit beim Landschaftsbau, Schienenausbau und bei
der Digitalisierung mit Computerunterstützung, die bestimmt sehr
Foto: red
viel Freude macht. Nicht nur der
Vorsitzende freute sich über den
Zuwachs an Mitgliedern, auch die
Kassenwartin konnte über ordentliche Verhältnisse in der Vereinskasse berichten. Nach dem Bericht der Kassenprüfer, die ohne
Beanstandung blieb, wurde die
Vorstandschaft durch die anwe-
senden Mitglieder komplett entlastet. Bei den anschließenden
Neuwahlen wurde Michael Hübner
als erster Vorsitzender bestätigt.
Ebenso wurden Uwe Wittke als
zweiter Vorsitzender, Christina Eigen als Kassenwartin und Michael
Zapf als Schriftführer bestätigt. 2015
wird es wieder ein Sommerfest im
Juli vor dem Clubheim geben und
selbstverständlich auch wieder unsere Weihnachtsausstellung am
zweiten Advent. Viele weitere Ausflüge und Aktivitäten für 2015 sind
geplant und im neuen Terminkalender bei www.mec-bayreuth.de zu
lesen. Der Modelleisenbahnclub
Bayreuth trifft sich jeden Mittwoch
um 19 Uhr im Clubheim Tunnelstraße 13. Wir freuen uns auf neue
Mitglieder, die ihr Hobby mit uns
gemeinsam betreiben möchten und
dabei Erfahrungen austauschen und
neue Techniken kennenlernen
können.
red
10
Mein Verein
Bayreuth
Schwarz-Weiß Bayreuth
Für wohl jeden Sportler ist es beeindruckend, in einer Arena vor
mehreren Tausend Zuschauern sein
Können zum Besten zu geben - so
auch für das Jugendtanzmariechen
Ronja Keller von der Bayreuther
Faschingsgesellschaft
Schwarz
Weiss von 1958. Sie durfte sich am
vergangenen Samstag mit den besten Tänzerinnen Deutschlands in
der Kölner Lanxess Arena messen.
Die Arena ist abgedunkelt. Auf dem
Videowürfel an der Decke der Halle und auf den Leinwänden ist die
Glocke des Kölner Doms zu sehen.
Man hört Glockenschläge und
langsam wird von 100 runter gezählt. Tausende tanzbegeisterte
Zuschauer und Tänzer warten gebannt auf die Eröffnung der 44.
Deutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport. Ein Flugzeug fliegt über die Hauptstadt des
Karnevals und im Zeitraffer sieht
man die Wahrzeichen der Stadt. Als
auf den Leinwänden Willkommen
in Köln steht, jubeln alle los. Doch
die Veranstalter haben sich selbst
übertroffen und so waren diese Bilder noch lange nicht alles. Die ersten emotionalen Gänsehautmomente entstehen bereits als im
nächsten Zeitraffer die Sieger der
letzten Meisterschaft gezeigt werden. Zu einer langsamen Version von
"Ein Hoch auf uns" wird die Gänsehaut immer stärker. Doch auch
hier wird noch eines drauf gesetzt:
mit einer Lasershow wurde dem
Publikum weiter eingeheizt. Nach
einigen ergreifenden Worten der
Bürgermeister der Stadt Köln und
der Stadt Düren, so wie dem Präsidenten des Bund Deutsche Karneval und der Nationalhymne ist die
Meisterschaft endlich eröffnet.
Mit Startnummer Elf geht Ronja als
letztes Tanzmariechen in der Altersklasse Jugend an den Start. Für
die Mitgereisten und vor allem für
die Trainerinnen Melanie Zink und
Christina Franke ist es etwas ganz
besonderes Ihr Mariechen auf dieser Bühne stehen zu sehen. Trotz
Verletzung liefert Ronja einen fabelhaften Tanz ab und zeigt wieder
einmal, dass sie zu Recht auf dieser Bühne stehen darf. Mit 425
Punkten wird Ronja zum Neuntbesten
Jugendtanzmariechen
Deutschlands gekürt. Mit diesem
Saisonabschluss konnte Sie gemeinsam mit den anderen Schwarz
Weiss Mitgliedern die restlichen
Disziplinen verfolgen und den Tag
entspannt ausklingen lassen.
Nach einem langem ersten Turniertag am Samstag geht es am
Sonntag mit den Tänzern der Altersklasse Ü15 weiter. Hier zeigen
sämtliche Tänzerinnen und Tänzer
des Jahrgangs 2000 oder älter aus
ganz Deutschland wofür sie ein Jahr
viel Schweiß und Fleiß investiert
haben. Auch an diesem Tag haben
die Mitgereisten aus Bayreuth einen Grund zum Jubeln. Christian Fischer, der ehemalige erfolgreiche
FG Schwarz Weiss Paartänzer, geht
für die Knoblauchsländer Karnevalsgesellschaft Buchnesia Nürnberg an den Start. Lange Jahre hat
er den Bayreuther Faschingsverein
mit seinem Talent und seinen Ideen
unterstütz.
red
Bayreuth
Schützengilde Altstadt
Nach der Jahresabschlussfeier und
dem Dreikönigsschießen zeigten die
Schützen der SG Altstadt erneut,
dass sie in Sachen Aktivitäten im
Schießsportsehrpräsentsind.
Über mehrere Wochen betreuten
die Schützenmeister Fricke, Schubert und Eimer die Aktiven beim sog.
Winterprogramm. Hierbei wurden
insgesamt drei Wertungen mit dem
Luftgewehr und der Luftpistole
ausgetragen. Schützen ab dem 56sten Lebensjahr durften die Waffen
im voll elektronischen Schießstand
auf vorhandene Stützen auflegen,
wobei die Verwackelungsgefahr
deutlich reduziert wird. Wer mit seinem Ergebnis nicht zufrieden war,
konnte weitere Serien hinzukaufen,
umdieseszuverbessern.
In der Schützenklasse, wo ohne
Auflage geschossen wurde, zeigten
alle drei Schützenmeister ihr KönnenundbelegtendieerstenPlätze.
Sieger (von links): Matthias Fricke, Dominik Schubert, Oskar
Wank, Willi Schmidt und Carolus Fischer.
Foto: red
In der Auflageklasse war Oskar
Wank nicht zu schlagen, der sich mit
der Luftpistole gegen die Gewehrkonkurrenzdurchsetzte.
Neben den Ringwertungen wurde
auch eine Tiefschuss- oder Blattlwertungausgeschossen.
Hier hatte ebenfalls Wank die Nase
vorne, weil sein Tiefschuss mit der
Pistole erzielt wurde und mit einem
Teilungsfaktor gegenüber den Gewehrschützen bewertet wurde.
Während Schützenmeister Schubert
die Ergebnislisten verlas, überreichte Schützenmeister Fricke im
Rahmen der Siegerehrung Geldpreise an die Gewinner. Es wurden
folgende Platzierungenerreicht:
Meisterserie Freihand: Erster Platz:
Matthias Fricke 942,9 Ringe, Zweiter
Platz:MatthiasEimer 930,4Ringe,
Dritter Platz: Dominik Schubert
925,9 Ringe, Vierter Platz: Carolus
Fischer 873,8 Ringe, Fünfter Platz:
Lisa Weisner 699,7 Ringe, Sechster
Platz: Maritta Reuschel 618,9 Ringe.
Meisterserie Auflage: Erster Platz:
Oskar Wank 997,9 Ringe, Zweiter
Platz: Willi Schmidt 961,3 Ringe,
Dritter Platz: Hans Siller 928,1 Ringe,
Vierter Platz: Karl-Heinz Schmitt
887,8 Ringe, Fünfter Platz: Horst
Hübner 884,2 Ringe, Sechster Platz:
Hannelore Hagen 882,1 Ringe.
Glücksscheibe: Erster Platz: Oskar
Wank 14,4 Teiler, Zweiter Platz:
Matthias Fricke 25,4 Teiler, Dritter
Platz: Willi Schmidt 27,1 Teiler, Vierter Platz: Carolus Fischer 32,4 Teiler,
Fünfter Platz: Matthias Eimer 34,0
Teiler, Sechster Platz; Horst Hübner
40,8 Teiler.
red
11
Mein Verein
Bayreuth
Verein zur Förderung der
klassischen Homöopathie
Der Vorstand des Vereins zur Förderung der klassischen Homöopathie in Bayreuth hat neue Gesichter.
Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung stand die Neuwahl des
Vorstands. Nachdem die bisherige
Zweite Vorsitzende, Elisabeth
Nürnberger, aus privaten Gründen
auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte, erklärte sich Horst
Linhardt bereit, für diesen Posten
zu kandidieren. Er wurde einstimmig gewählt, ebenso Hedwig Friedlein, die Dieter Ullrich als Beisitzer
ersetzt. Man geht also mit folgendem Vorstand in die nächsten zwei
Jahre (auf dem Foto von links): Rosemarie Ertl (Beisitzerin), Edda Brix
(Schatzmeisterin), Horst Linhardt
(Zweiter Vorsitzender), Dr. Reinhard Tutschek (Erster Vorsitzen-
der), Maria Meyer (Schriftführerin),
Hedwig Friedlein (Beisitzerin). Die
auch im Jahr 2014 durchweg gut besuchten Vortragsveranstaltungen
haben dazu beigetragen, dass der
Verein bislang auf finanziell gesunden Füßen steht. Dennoch: Es
kann nicht übersehen werden, dass
die Mitgliederzahl stagniert. Dies
macht dem Verein Sorgen, zumal
die Ausgaben, insbesondere durch
Werbung für unsere Öffentlichkeitsarbeit, hoch sind. Kein Zweifel:
Es muss alles Mögliche und Sinnvolle getan werden, um neue Mitglieder zu gewinnen, vor allem unter der jüngeren Generation. Der
Vorstand wird sich in diesem Zusammenhang auch mit der Frage
beschäftigen, ob man über soziale
Netzwerke, etwa über Facebook,
ein jüngeres Publikum erreichen
kann und sollte. Trotz dieser Probleme lassen wir uns nicht entmutigen und planen für 2016 wiederum
einen Tag der Homöopathie und
Gesundheit, diesmal zum Thema
Darmgesundheit. Vorgesehen sind
ein fachmedizinischer Vortrag zum
sogenannten Reizdarmsyndrom,
wobei die Heilungspotenzen der
Homöopathie im Vordergrund stehen werden, weiterhin zwei Vorträge, die sich mit der Bedeutung einer gesunden Darmflora und Ernährung für die Darmgesundheit
befassen. Darüber hinaus wollen wir
einen neuen Anlauf unternehmen,
deutlich zu machen, was Homöopathie ist, was sie kann und wo ihre
Grenzen liegen.
red
Bayreuth
CKC Morenden Bayreuth
CKC Morenden (5208) : PSV Franken Neustadt II (5151) Im letzten
Spiel der Saison war der frischgebackene Meister der Regionaloberliga
Nordbayern zu Gast beim CKC Morenden. Eigentlich ging es um nichts
mehr der Meister stand fest und der
Morenden hatte durch die Niederlage der Vorwoche den zweiten Platz
verspielt. Doch wer den Morenden
kennt weiß, dass man immer gewillt
ist den Sieg mit zu nehmen, egal
welche Vorzeichen es gibt. So entwickelte sich ein spannendes Spiel
das mit zunehmender Dauer immer
mehr an Fahrt aufnahm. Der Hexenkessel tobte bis zur letzten Kugel
und die Erste avancierte zum
Meisterkiller! Der PSV ließ sich aber
durch die Niederlage das feiern
nicht vermiesen und so ging die
Party erst richtig los, noch lange
nach dem Spiel hörte man die Gesänge aus den Kabinen, der Meister
feierte seinen Erfolg und der Morenden seinen Sieg und gemeinsam
bejubelte man eine tolle erste Saison in der DCU in der man viele neue
Freunde kennenlernen durfte. Was
hier abgeht ist einfach nur grandios,
so macht kegeln wieder Spaß, leider
ging die Saison viel zu schnell vorbei!
Im Startpaar duellierten sich Peter
Schoberth (864/264/zehn) und
Heiko Bleicher (897/299/fünf) mit
ihren Gegnern. Peter musste zwar
sechs Holz abgeben, doch war dies
nicht schlimm da Heiko postwendend 51 Holz sicherte. Im Mittelpaar
gingen die Ergebnisse etwas nach
unten, so musste sich Benjamin
Schäffler (859/273/drei) mit 14 Holz
geschlagen geben. Sein Partner
Matthias Jaschke (842/259/acht)
konnte aber wieder 22 Holz gewinnen, so dass das Schlusspaar mit 53
Holz Vorsprung in die Bahn ging.
Hier wurde es dann richtig spannend
als
Stephan
Stahlmann
(368/90/eins) einen schwarzen Tag
erwischte, Stephan wurde ab der 96
Kugel von Andreas Schäffler
(294/159/drei) ersetzt. Gemeinsam
unterlagen sie mit 48 Holz, da wäre
es echt noch mal richtig eng geworden,
gäbe
es
nicht
die
Morendenwaffe Michael Prill. Michael ließ sich nicht beirren und
spielte sein Spiel. Mit der Tagesbestleistung rückte er die Verhältnisse wieder ins rechte Licht und sicherte 52 Holz zum viel umjubelten
Sieg. So beendete die Erste eine
durchwachsene Saison noch mit einem Paukenschlag gegen den
Meister der bisher nur ein Spiel verloren hatte. Wir gratulieren dem PSV
Franken Neustadt II nochmals recht
herzlich zur Meisterschaft und dem
Aufstieg, eine tolle Truppe die verdient den Weg in die Regionalliga
Mitteldeutschland antritt.
red
12
Mein Verein
Bayreuth
1. Bayreuther Bogenschützen
Die Deutschen Meisterschaften
Bogen Halle 2015 fanden am 6., 7.
und 8. März in Biberach statt. Von
den Bogenschützen der Bayreuther
Turnerschaft hatten sich Vanessa
Täuber (17 Jahre) und Neil Bennemann (15 Jahre), beide Jugendklasse Recurve, auf der Bayerischen Meisterschaft in Hochbrück
bei München für die Deutsche
Meisterschaft qualifiziert. Beide
Nachwuchsschützen blieben diesmal allerdings unter ihren Möglichkeiten.
Vanessa Täuber zeigte sich im ersten Durchgang in hervorragender
Form mit erzielten 271 Ringen,
konnte sich aber im zweiten Durchgang nicht steigern und erzielte 235
Ringe. Mit 506 Ringen in der Gesamtwertung belegte sie Platz 18
unter 24 Schützinnen.
Mit zwei fast gleichen Wertungs- ersten Durchgang und 253 Ringen Bennemann zwar eine ausgegli- gen reichte es am Ende nur zu Platz
durchgängen von 261 Ringen im im zweiten Durchgang zeigte Neil chene Leistung. Aber mit 514 Rin- 46.
red
Bayreuth
1. Bayreuther Bogenschützen
Der Mittelaltermarkt in Kirchberg/Jagst ist inzwischen Tradition. Alle waren wieder da. Falkner
begeisterten die Besucher mit Ihren Künsten. Glasbläser, Schmiede, Töpfer, Messermacher zeigten
ihr altes Handwerk. Musiker sorgten für gute Laune und die Mittelalterküche verwöhnte das Publikum mit Gaumenfreuden. Wie jedes Jahr galt Bogenschießen im
freien Gelände als besondere Attraktion. Viele Bogenschützinnen/-schützen kamen in ihren mittelalterlichen Gewandungen zum
Teil von weit her, um ihr Können
zu zeigen. Mit ihren Primitivholzbögen, Reiterbögen, Langbögen und
Recurve-Langbögen suchten sie ihre Besten.
Bei der simulierten Jagd wird auf
Tierattrappen gezielt. Eine besondere Herausforderung für die
Teilnehmer. Die Tiere sind unterschiedlich groß und stehen auf un-
terschiedlichen Entfernungen in
zum Teil recht schwierigem Gelände.
Geschossen wird traditionell, das
heißt, die Bögen haben keine Zielvorrichtung. Das ist die besondere
Herausforderung beim intuitiven
Schießen. Körper und Geist müs-
sen hier eine Einheit bilden, was sehr
viel Übung erfordert. Sieben Bayreuther Blankbogler stellten sich
der Herausforderung auf dem ca.
fünf Kilometer langen Rundkurs mit
28 verschiedenen Tierarten. Bei den
Recurve-Langbögen erreichten sie
von insgesamt 35 Plätzen die Plät-
ze fünf, neun und 23. Bei den Langbögen wurden die Plätze zehn und
elf belegt. In dieser Klasse nahmen 24 Schützen teil. Ergebnisse,
die sich sehen lassen können.
Schön war es und anstrengend. Im
nächsten Jahr sind die Bayreuther
wieder mit dabei.
red
13
Mein Verein
Bayreuth
Bayreuther Sportkuratorium
Mit viel Rückenwind in eine erfolgreiche Zukunft: Das Bayreuther
Sportkuratorium hat sich neu aufgestellt. Nach Jahren des Dornröschenschlafs ist die Gemeinschaft
aus ehemaligen verdienten Bayreuther Sportlern, Förderern aus der
Wirtschaft, Vertretern der Stadtpolitik und der Universität wieder ein
aktiver Teil der Bayreuther Sportszene.
Öffentlichkeitswirksam zeigte sich
das am Ball des Sports im Januar in
der Stadthalle. "Das war ein großer
Erfolg", zeigte sich die Vorsitzende
des Sportkuratoriums, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe
begeistert. Man hörte nur positive
Stimmen. Die Ehrungen von Dr.
Christine Theiss (Sportlerin des
Jahres 2013) und des Schwimmers
Florian Vogel (2014) sowie der
Handball-Jugend
von
HaSpo
(Mannschaft des Jahres) waren
Im Bild (von links): Stabübergabe: Die 1. Vorsitzende und
Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe (Zweite von links)
ist zur neuen Vorstandswahl des Bayreuther Sportkuratoriums nicht mehr angetreten. Der neue Vorstand setzt sich nun
aus den 2. Vorsitzenden Christian Möckel (links) und Wolfgang Lüdtke (rechts) zusammen. Neuer 1. Vorsitzende ist Prof.
Markus Kurscheidt (Zweiter von rechts).
Foto: red
echte Höhepunkte dieser Sportgala.
Und der Schatzmeister freut sich
über Einnahmen im hohen vierstelligen Bereich, die dem Bayreuther
Sport zugutekommen. Aber auch
intern hat das Kuratorium, dessen
Ziel die Förderung von Bayreuther
Sportlern und Vereinen ist, im ver-
gangenen Jahr seine Hausaufgaben
gemacht. Die Satzung wurde überarbeitet, die Strukturen neu geordnet. Bei der vergangenen Sitzung
wurde das Sportkuratorium von den
anwesenden Mitgliedern als eingetragener Verein etabliert. Auch die
Führungsmannschaft hat sich verändert. Für die bisher an der Spitze
stehende Oberbürgermeisterin, die
nicht mehr zur Wahl stand, wählten
die Mitglieder Prof. Dr. Markus
Kurscheidt zum Vorsitzenden.
Wolfgang Lüdtke, Vorsitzender des
Stadtsportverbandes, bleibt weiter
stellvertretender Vorsitzender. Mit
Sportamtsleiter Christian Möckel
wurde ein neuer zusätzlicher Stellvertreter gewählt. Als Schatzmeister
bestätigt wurde Steuerberater Rainer Teufel. Alle Wahlen waren einstimmig. Der Vorstand kann bei Bedarf erweitert werden. Die Amtszeit
beträgt drei Jahre.
red
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Mit 17 Schulsanitätern aus den
Grund- und Mittelschulen Hummeltal, Eckersdorf, Neudrossenfeld
und dem Jean-Paul-Gymnasium Hof
sowie drei Betreuern besuchten die
Malteser aus Bayreuth den Praxistag
für Schulsanitätsdienste. Diese von
den bayerischen Hilfsorganisationen (ASB, BRK, DLRG, JUH, MHD)
jährlich gemeinsam durchgeführte
Veranstaltung fand zum vierten Mal
statt und lockte knapp 300 Schulsanis aus ganz Bayern an die Geschwister-Scholl-Realschule nach
Nürnberg. Nach einem Impulsreferat
zum
Jahresthema
Sportverletzungen teilten sich die
jungen Teilnehmer in verschiedene
Workshops auf, in denen neben
theoretischem Input auch fleißig
geübt wurde. In fast 40 Workshops
gab es neben realistischer Notfalldarstellung mit Kunstblut und Streicheleinheiten in der Mittagspause: Stadtbeauftragte AnSchminke auch Workshops zu Ver- gela Danner und die Schulsanis Dennis und Christoph (von
bänden, zur Ersten Hilfe bei Dro- rechts sitzend) beim Besuch der Rettungshundestaffel. Foto: red
gennotfällen, zur Reanimation inklusive dem Einsatz des Defibrillators und zu thermischen Notfällen.
Während der Mittagspause konnte
man sich mit anderen Schulsanis,
Betreuern und Ausbildern austauschen oder die aufgestellten Fahrzeuge im Pausenhof besichtigen.
Neben dem Probeliegen und der
Einweisung in einen Rettungstransportwagen fand vor allem die
Hundestaffel des ASB regen Zuspruch. Auch am Stand der DLRG
hatten die Kinder und Jugendlichen
sichtlich Spaß und mühten sich redlich mit der Rettungsleine die aufgestellten Pylonen zu treffen. Am
Ende des Tages hatten die Schulsanis, sofern sie es noch nicht wussten, eine wichtige Erste-Hilfe-Regel
verinnerlicht. Bei Sportverletzungen
gilt nicht nur für den Sportler Pech
gehabt, sondern auch für den Ersthelfer denn PECH bedeutet: Pause,
Eis, Compression, Hochlagerung.red
14
Mein Verein
Bayreuth
Pferdezuchtverein
Der Erste Vorsitzende Hans Raab
verlas zu Beginn der Versammlung
am 13. März in Spänfleck den Jahresbericht und ehrte die aktuellen
Jubilare und erfolgreichsten Züchter
des Vereins.
Alexandra und Siegfried Weidner
aus Zapfendorf konnten dieses Jahr
wieder ein goldprämiertes Hengstfohlen für die Auktion in Babenhausen stellen. Ihre Stute "Gavina",
aus deren eigener Zucht, erhielt in
München die Staatsprämie und
legte ebenfalls mit Bestnoten die
Stutenleistungsprüfung ab. Außerdem war sie 2014 das zweitbeste
dreijährigeTurnierpferdinBayern.
Johann Schmid erhielt in München
ebenfalls eine StaatsprämienauszeichnungfüreineseinerStuten.
Als besonderen Erfolg für seine
Zucht konnte er im Herbst 2014 die
Körung seines Haflingerhengstes
"Salvator SCH" zum Deckhengst
verzeichnen. Er steht den Züchtern
Bayreuth
Im Bild (von links): Teresa Linke, Nicole Brill, Alexandra
Weidner, Johann Schmid, Hermann Knörl, Hans Raab, Gerald
Bayerlein,Hr. Philbert,HansHagen, GeorgOchs.
Foto:red
diese Saison für ihre Haflingerstuten
direkt bei seinem Besitzer zur Verfügung.
Hubert Schecklmann aus Vorbach
bekam beim Fohlenbrennen der
Haflinger für seine drei Hengstfohlenjeweils eineGoldprämierung.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde
Hans Hagen aus Lindenhardt und
Stefan Philbert aus Pullenreuth mit
einerUrkundeausgezeichnet.
Es wurde noch angemerkt, das den
Kaltblutzüchtern bei Herrn Bayerlein in Speichersdorf dieses Jahr
wieder zwei neue Deckhengste für
die Zucht zur Verfügungstehen.
Nachdem die Kasse von den Mitgliedern für in Ordnung befunden
BLSV-Kreis Bayreuth
Da freute sich Richard Müller
(rechts), Vorsitzender des Sportkreises Bayreuth im Bayerischen
Landessport-Verband (BLSV) so
richtig: Mit Sport- und Fitness
Bindlach konnte er wieder einen
neuen Verein in die große Gemeinschaft des Verbandes aufnehmen. Die Urkunde überreichte er
Vorsitzendem Daniel Münch (Mitte). Somit gibt es jetzt im Sportkreis
208 Vereine, die dem BLSV angehören. "Die Aufwärtsentwicklung
lässt positiv in die Zukunft schauen,
denn die Bindlacher sind schon die
vierte Gruppe, die wir heuer begrüßen dürfen". Auch Landrat Hermann
Hübner (links) sieht darin eine Bestätigung, wie der Sport immer mehr
an Bedeutung gewinnt. "Wir als
Landkreis unterstützen auch gerne
die Sportvereine, werden das als
freiwillige Leistung weiterhin tun",
versicherte er und gratulierte. hw
und entlastet wurde, stand die Versammlung nun im Zeichen der
NeuwahlendesVorstands.
Der amtierende Vorsitzende und
einige Ausschussmitglieder standen
alters- oder krankheitsbedingt nicht
mehr zur Wahl. Im Gegensatz zu
manch anderen Vereinen gelang
hier erfreulicherweise ohne große
Probleme ein Generationenwechsel. Zur neuen Ersten Vorsitzenden
wurde Alexandra Weidner aus Zapfendorf gewählt. Zweiter. Vorstand
wurde Johann Schmid. Schriftführerin ist weiterhin Nicole Brill aus
Bad Berneck. Als Ausschussmitglieder bestätigt wurden Hermann
Knörl und Gerald Bayerlein, dessen
Tochter Tanja nun auch mit in den
Vorstand gewählt wurde.Weiterhin
bleibt dem Vorstand Hans Raab als
Ausschussmitglied erhalten. Kassiererin bleibt weiterhin Teresa Linke. Sie ist aber kein Mitglied des
Vorstands.
red
15
Mein Verein
Bayreuth
Obst- und Gartenbauverein
Bayreuth-Laineck
Gartenpflege, Ausbildung und Weiterbildungsmaßnahmen sind Aufgaben, die geboten werden und die
Leute mit dem grünen Daumen auszeichnet und die auch dem Obst- und
Gartenbauverein Laineck vorgezeichnet sind. Vorsitzender Jörg
Grieshammer hat bei der gut besuchten Jahresversammlung im ASVSportheim diesen Punkt angeschnitten und die bewältigten Aufgaben im
vergangenen Gartenjahr treffend
nachgewiesen. Im Zielbereich 2015
stehen ein Schnittkurs, ein Film- und
Vortragsabend (15. April), ein
Herbstfest mit Pflanzenbörse (26.
September), die Erhaltung der
Baustellen Wanderweg Friedrichsthal und des Mühlenwanderwegs ab
Hölzleinsmühle und die Pflege der
Grünanlage am Rodersberg.
Bei einer leichten Überalterung ist
Vorsitzender Jörg Grieshammer (rechts) nahm die Ehrungen
vor (von links): Ludwig Kasel, Christa Wagner, Rudi Sahrmann, Sonja Schmidt, Herbert Böhner, Dieter Rindfleisch vor.
der Mitgliederbestand von 333 Angehörigen noch als gut zu bezeichnen.
Was dem Vorsitzenden allerdings
Sorge bereitet, ist das mangelnde Interesse insbesondere der jüngeren
Mitglieder an freiwilliger Mitarbeit in
den verschiedenen Bereichen. Der
finanzielle Grundstock, verwaltet von
Schatzmeisterin Anita Rieß, wurde als
gesund bezeichnet und von der Revi-
sion bestätigt. Die Geräteverwaltung
obliegt Rainer Zintl, ihre Benutzung
ist, außer einer Leihgebühr für das
neu angeschaffte Kombigerät, für die
Mitglieder kostenfrei. Einkaufsvorteile bieten Verde in Bayreuth und La
Dendro in Heinersreuth. Wie der
Vorsitzende noch bekannt gab, hat
der Landesverband ab 2016 eine Beitragserhöhung angekündigt, die sich
auf die Ortsvereine niederschlagen
wird. Die nächste Jahresversammlung
wird sichdamitbefassen müssen.
Ehrungen: 25 Jahre Mitgliedschaft:
Sonja Schmidt, Herbert Böhner, Helga Potzel; 40 Jahre Mitgliedschaft:
Helmut Lochner, Rudi Sahrmann,
Barbara Hübner, Lore Raab; Ehrennadel am Band für 40 Jahre Tätigkeit
in der Vereinsleitung: Christa Wagner, Ludwig Kasel, Dieter Rindfleisch,
HelmutSteininger.
hst
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Mit der Albert-Schweitzer-Mittelschule und der Mittelschule Bayreuth-Altstadt hat der Malteser
Hilfsdienst Bayreuth nunmehr an
sechs Standorten grüne Sammeltonnen für Pfandflaschen und -dosen aufgestellt, deren Erlös der
Deutschen
Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zu Gute kommen
soll, die sich dem Kampf gegen den
Blutkrebs verschrieben hat. Weitere Standorte befinden sich in den
Grund- und Mittelschulen in Gesees, Hummeltal, Eckersdorf und
Neudrossenfeld. Außerdem wird
auch in der Malteser Dienststelle
eifrig gesammelt. Auf der Suche
nach einer Idee für eine Sozialaktion der Schulsanitätsdienste an den
drei letztgenannten Schulen und
bedingt durch zahlreiche herrenlose Pfandflaschen, die auf dem
Schulgelände, in den Klassenzim-
Der Schulleiter der Mittelschule Bayreuth-Altstadt, Wolfgang
Schinköthe, und sein Stellvertreter Ronald Langer (von links)
werfen die erste Flasche in die Sammeltonne am Haupteingang ein.
Foto: red
mern oder in der Turnhalle herumliegen, kam man auf die Idee
Mülltonnen zu Pfandsammelstationen umzubauen. Durch die Teilnahme der beiden Bayreuther
Schulen können sich jetzt bereits
über 1000 Schülerinnen und Schüler sowie mehr als 100 Lehrkräfte
freiwillig an der Aktion beteiligen.
Das Leergut wird entweder von den
Schulsanis oder von den Maltesern
zum Getränkemarkt gebracht und
am Ende des Schuljahres der DKMS
überwiesen. In den ersten sechs
Wochen seit Aktionsstart sind schon
mehr als 100 Euro für den guten
Zweck zusammen gekommen. Die
Kosten für die Mülltonnen übernahm der Malteser Hilfsdienst e.V.
Bayreuth und hofft natürlich, dass
sie auch im kommenden Schuljahr
ihrer Einsatzbestimmung übergeben werden können.
red
16
Mein Verein
Bayreuth
Verein der Freunde des
Richard-Wagner-Gymnasiums
Der Förderverein des Richard-Wagner-Gymnasiums konnte nach dem bereits im Nordbayerischen
Kurier vorgestellten NaWigator-Projekt ein ganz besonderes Ereignis in der
Schulgeschichte finanziell
unterstützen. 40 Jahre
Schulpartnerschaft mit dem
Lycée Berthollet in Annecy,
die unter Bayreuther Schulen längste bestehende
Partnerschaft mit ein und
derselben Schule. Zusammen mit den französischen und
deutschen
Austauschschülern,
Lehrern, Eltern und geladenen
Gästen fand eine würdige Feierstunde statt. In ihrer Rede erinnerte
Oberbürgermeisterin Brigitte MerkErbe, selbst einst Schülerin des RWG
und Mitglied im Förderverein, unter
anderem an die Initiatorin der
Schulpartnerschaft, Frau Studien-
direktorin außer Dienst, Luise
Dietzfelbinger, die auch maßgeblich
am Zustandekommen der Städtepartnerschaft
Bayreuth-Annecy
beteiligt war. Zwei Schülerinnen,
Jana Pöhlmann und Julia
Sandner, erzählten in humorvoller Weise von ihren
Erlebnissen beim Austausch. Die Schulleiterin
des RWG, Frau Oberstudiendirektorin Ursula Graf
bedankte sich am Ende
ihrer Ausführungen bei
allen Beteiligten. Gelegenheit zu reger deutschfranzösischer Unterhaltung bot sich beim anschließenden Sektempfang. Ein gemeinsames
Abendessen mit den verantwortlichen französischen und deutschen
Lehrkräften, der Schulleitung und
geladenen Gästen rundete ein
wirklichgelungenesJubiläumab.red
Bayreuth
Kinderschutzbund
"Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder" ist Motto und Anliegen des Bayreuther Kinderschutzbundes. Dieser Bund ist mittlerweile seit 35 Jahren ein fester
und verlässlicher Bestandteil der
Soziallandschaft im Raum Bayreuth. Die Jahresversammlung, geführt von der Vorsitzenden Birgit
Sack, konnte wieder eine Fülle von
Aktivitäten vorweisen. So hätte man
die Veranstaltung auch unter dem
Motto "Wer will fleißige Ehrenamtliche sehen, der muss zur Versammlung gehen" ablaufen lassen
können. Das Aufwachsen in Harmonie und liebevoller Umsorge,
ohne finanzielle Sorgen ist nicht jedem Kind gegönnt. Diverse Erhebungen zeigen immer wieder, dass
aus vielfältigen Gründen Unterstützung auch in unserer Region
notwendig ist. Auf diesem Feld griffen auch im vergangenen Jahr die
vereinseigenen
Projekte.
Die
Hauptamtlichen Ulrike ThomaKorn und Judith Dostal, stellten dies
am Beispiel der laufenden Sozialprojekte
Rückenwind
und
"FUCHSS" eindrucksvoll unter Beweis.
30 Jahre Rollende Bibliothek wurde im Oktober 2014 zusammen
mit Verantwortlichen im Klinikum
und den ehrenamtlichen Bücherdamen gebührend gefeiert. Seit
1984 gehen sie mit ihrem Bücherwagen zu den Kindern in die
Stationen, um ihnen den Aufenthalt im Krankenhaus etwas zu erleichtern.
Seit sieben Jahren gibt es im Klinikum die Besucherkind Betreuung. Im liebevoll eingerichteten
Spielzimmer werden Besucherkinder, die nicht mit zu den Krankenstationen können oder möchten, von Ehrenamtlichen betreut.
Das Wohl und die positive Entwicklung der Kinder sind He-
rausforderungen, die immer wieder neue Wege erfordern. Judith
Dostal erläuterte daher ein neues
Vereinsprojekt "WortSchatz", das
aktuell in der Bayreuther Graser
Grundschule startete. Fachkräfte
motivieren Grundschulkinder durch
lesen und besprechen von Büchern; aber auch durch Spiele zum
vermehrten Sprechen.
Ein weiteres Projekt unter der Bezeichnung Netzwerk Familienpaten Bayern startet ebenfalls noch
im Jahr 2015. Es wurde von Ulrike
Thoma-Korn vorgestellt. Sie bildet als Koordinatorin im Rahmen
dieses Projekts künftig Familienpaten aus. Sie sollen dabei grundsätzlich ein Aufgabenspektrum abdecken, das früher traditionell von
Großeltern oder anderen Verwandten übernommen wurde.
Nach der Darstellung der Aktivitäten, folgten der Kassenbericht des
Schatzmeisters, Ingo Knoll, sowie
der Bericht der Revisoren. Die Vermögensverwaltung war ohne Fehl
und Tadel. Die Entastung des Vorstandes wurde von den anwesenden Mitgliedern erteilt.
Ingo Knoll legte im Rahmen seiner Ausführungen dar, dass die vielfältigen Aktivitäten sowie die Unterstützungsleistungen des Kinderschutzbundes in Zukunft nur erbracht werden können, wenn weiterhin finanzielle Hilfen dem Verein zu Gute kommen.
Geborgenheit zu schenken, dort wo
Einsamkeit herrscht. Für kleine
Glücksmomente zu sorgen, dort wo
das Lächeln verloren gegangen ist;
all das sollte unserer Gesellschaft
etwas wert sein.
Damit der Kinderschutzbund weiterhin engagiert für diese Ziele arbeiten kann, freuen sich die Verantwortlichen über weitere Mitglieder und Spenden zugunsten des
Kinderschutzbundes in Bayreuth.
17
Mein Verein
Bayreuth
Die Sudetendeutschen
Eine Zeitreise durch Ost- und
Westpreußen: Für Viele dürfte es
schon schwer sein, Ost- und Westpreußen auf der Landkarte zu finden. Das Land der dunklen Wälder
und kristall'nen Seen. Man denkt
an Königsberg, an die Pferdezucht
Trakehnen, an Bernstein, an Käthe
Kollwitz, an Immanuel Kant.
Im Rahmenprogramm zum Projekt
"70 Jahre danach" hielt Wolfgang
Freyberg, Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen,
einen Vortrag über Ost- und
Westpreußen. Wolfgang Freyberg
nahm die Besucher mit auf eine
Zeitreise durch die Geschichte. Seit
dem Hochmittelalter hieß das Land
zwischen Weichsel und Memel
Preußen und später Ostpreußen.
Der ursprüngliche Name ging auf
den größeren Staat, das Königreich Preußen, über. In frühgeschichtlicher Zeit bewohnten die
baltischen Prußen dieses Land. Vier
Wolfgang Freyberg, der Referent und die aufmerksamen Zuhörer.
Foto: red
große Zeitepochen prägen die Geschichte des Landes. Die Ordenszeit von 1231 bis 1525, das Herzogtum Preußen 1525 bis 1701, das Königreich Preußen 1701 bis 1772 und
die Provinz Ostpreußen seit 1772.
Ein besonderes Jahr ist 1309. In diesem Jahr verlegt der Hochmeister
seinen Sitz von Venedig auf die Marienburg und löst damit den Beginn der Blütezeit des Ordens-
staates aus. In der Folge kommt es
zur Gründung von 93 Städten und
mehr als 1000 Dörfern nach deutschem Recht. Nach der verlorenen
Schlacht bei Tannenberg (15. Juli
1410) büßt der Deutsche Orden
seine regionale Vormachtstellung
ein. 1525 wird die Reformation eingeführt und 1544 die Albertus Universität in Königsberg gegründet.
Kurfürst Friedrich III. krönt sich am
18. Januar 1701 in Königsberg zum
König Friedrich I. in Preußen. Im
Frieden von Tilsit 1807 verliert
Preußen mehr als die Hälfte des
Staatsterritoriums. Nach dem Frieden von Versailles (28. Juni 1919)
wird Ostpreußen vom deutschen
Mutterland durch das Korridorgebiet abgetrennt. Der letzte Teil
des Zweiten Weltkriegs brachte den
schwersten und unglücklichsten
Abschnitt in der langen Geschichte Ostpreußens. 2,6 Millionen Einwohner mussten fliehen.
Durch das Potsdamer Abkommen
(2. August 1945): kommt der südliche Teil Ostpreußens unter polnische Verwaltung, das nördliche
Ostpreußen mit Königsberg wird der
Sowjetunion unterstellt.
2004 Polen und Litauen werden
Mitglieder der EU und umschließen somit die Enklave Königsberger
Gebiet/Kaliningradskaja
Oblast.
red
Bayreuth
Die Sudetendeutschen
Auch Schüler und Schülerinnen aus
Bayreuther Gymnasien sind interessiert am Thema Flucht und Vertreibung, so lautet die Bilanz der
Sudetendeutschen
Landsmannschaft Orts- und Kreisgruppe Bayreuth Bereits in der fünften Woche läuft nun das Projekt "70 Jahre danach - Vertrieben-Angekommen-Aufgenommen" der Sudetendeutschen Landsmannschaft.
Mehr als 1500 Besucher in der Ausstellung "Erzwunge Wege" und in den
Vorträgen des Rahmenprogramms
sind gezählt worden. Interessante
Vorträge über das Sudetenland,
Schlesien, Pommern sowie Ost- und
Westpreußen, Zeitzeugenprojekt
und ein Dokumentationsfilm Vom
Isergebirge ins Fichtelgebirge sind
angeboten und angenommen worden.
Auch Schulen erhielten eine Einladung. Im Staatsanzeiger 10/2014
Ein Blick zurück in die Geschichte mit Brücke in die Gegenwart.
Foto: red
vom 7. März 2014 hatte das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und
Kunst gebeten das Thema
Erinnerung an Flucht, Vertreibung
und Deportation aufzugreifen.
Die derzeit noch laufende Ausstellung "Erzwungene Wege", die
aktuelle Diskussion zur Asylantenproblematik und das Rahmenprogramm bot eine Reihe von
Möglichkeiten auch für Schulen die
Thematik zu behandeln. Und sie
kamen auch. Bereits zwei Gymnasien haben die Möglichkeit aufgegriffen und besuchten die Ausstellung. Sie beschäftigten sich mit
ihren Lehrern bereits im Unterricht mit der Thematik und vertieften ihr Wissen mit der anschaulichen Ausstellung und durch
anschließende Diskussionen. Unvoreingenommen gehen diese jungen Schülerinnen und Schüler an
das Thema Flucht und Vertreibung
heran. Sie zeigen starke Betroffenheit. Sie verurteilen nicht, sie
beurteilen und lehnen Vertreibungen und Deportationen als Mittel der Politik ab. Auch hier zeigt
sich, dass bei manchen Schülerinnen und Schülern über die Großeltern Wurzeln in die deutschen
Vertreibungsgebiete bestehen und
auch zu Hause angesprochen werden.
red
18
Mein Verein
Bayreuth
Schwimmverein
Bei kalten Temperaturen und ungemütlichem Wind fand der erste
Wettkampf der Saison in Augsburg
auf der Schülerstrecke statt. Ausgerichtet vom Augsburger Kajakverein ist das Rennen eine erste
Standortbestimmung nach dem
Wintertraining und eine erste Gelegenheit für Anfänger, sich an die
Wettkampfsituation zu gewöhnen.
Dabei wurden zwei Wettkämpfe
durchgeführt, jeder Fahrer musste
die Strecke also viermal befahren.
Der SVB war mit krankheitsbedingt
nur mit fünf Startern angetreten. Die
besten Fahrzeiten des SVB hatte
Maren Hering. Ihr gelangen vier fast
gleichschnelle Läufe mit insgesamt
nur zwei Torberührungen. Sie belegte bei den Schülern A (U15) mit
der Gesamtzeit von 131,06 und 131,20
Sekunden zweimal Platz Zwei jeweils hinter der Augsburgerin Emily
Apel. Natalie Meyer belegte im ers-
Im Bild (von links): Maren Hering, Basti Röber, Antonia Heigl und Natalie Meyer.
ten Rennen Platz sechs (140,37 Sekunden) und konnte sich im zweiten Rennen noch auf Platz vier verbessern (137,91 Sekunden). Auch sie
hatte erfreulicherweise nur eine
Torberührung. Die dritte im Team
bei den weiblichen Schülern A war
Antonia Heigl. Auch sie hatte insgesamt nur drei Torberührungen
und zeigte eine konstante Leistung.
Sie kam mit den Endzeiten von
163,99 und 163,54 jeweils auf Platz
Neun. Bei den männlichen Schülern B (U13) kam Bastian Röber mit
Foto: red
insgesamt nur einer Torberührung
auf die Plätze Zwei und Drei. Er benötigte 138,73 und 142,81 Sekunden.
Noch etwas Schwierigkeiten mit der
Strecke hatte Magnus Wiesend. Er
belegte mit den Fahrzeiten 188,82
und 198,59 jeweils Platz Zehn. red
Bayreuth
Kleingartenverein Exerzierplatz
Der Kleingartenverein Exerzierplatz
ist im Stadtverband Bayreuth der
Kleingärtner der größte von 18 Vereinen. Auf einer Gesamtfläche von
12,6 Hektar treffen in 259 Gärten Alte
auf Junge, Familien auf Singles, Professoren oder Beamte auf Handwerker und Angestellte. Bunt gemischt sind auch Nationalitäten und
Kulturen. Was sie jedoch alle gemeinsam haben, ist die Freude an der
Natur und das Vergnügen am "Gärteln". Kleingärten bieten Gemeinschaft, lassen aber trotzdem jedem
seine Individualität. Die einmal entfachte Leidenschaft lenkt ab von
Hektik und Stress, von Ärger und
Sorgen und dem Alltagslärm. In der
Mitgliederversammlung konnte der
Vorsitzende Dieter Steinert berichten, dass die im abgelaufenen Jahr
angefallenen Arbeiten, dank der
Einsatzbereitschaft der Mitglieder,
erledigt werden konnten. Kassenund Revisionsbericht und die erneut,
Im Bild (von links hinten): Peter Koßmann, Wiesel Lothar (40
J.), Franz Fritz (50 J.) Guth Herrmann (20 J. ) Bauer Horst (40 J.)
Fickert Gerhard u. Benker Werner (30 J.) und Steinert Dieter
(40 J), davon 38 Jahre Vorstandsmitglied und seit 1985 1.
Vors.), und (vorne von links ): Schöberl Gerhard , Raffel Wilhelm und Rose Ernst (40 J.). Aus gesundheitlichen Gründen
konnten Herbert Hartei (60 J.), Heidrun Zier, Marion Puchta,
Hannelore Friedrich, Sabine Hausladen und Georg Bernreuther(20 J.)nichtanwesend sein.
Foto:red
ohne Beanstandungen, bestätigte
kleingärtnerische und steuerliche
Gemeinnützigkeit durch die Regierung von Oberfranken und das Finanzamt Bayreuth, bestätigen, dass
gute Arbeit geleistet wurde. Auch die
in der Versammlung anwesenden
Mitglieder entlasteten den Vorstand
einstimmig und bekundeten damit,
dass sie mit der Arbeit des Vorstandes
einverstanden sind. Unterstützt
durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtverbandes Peter
Koßmann ehrte Dieter Steinert noch
16 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner für langjährige, treue Mitgliedschaft im Verein. Zum Abschluss der
Versammlung bedankte sich der
Erste Vorsitzende bei der Oberbürgermeisterin, Brigitte Merk-Erbe, den
zuständigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Rathaus, allen
Freunden und Gönnern und den vielen fleißigen Helfern des Vereins für
ihre Unterstützung.
red
19
Mein Verein
Bayreuth
Bayerischer BauernVerband
Kreisversammlung des BBV Kulmbach: Rainer Prischenk stellte seine
neue Tätigkeit bei der Regierung von
Oberfranken vor. Ein alter Bekannter
in neuer Funktion, das ist Rainer Prischenk. 13 Jahre lang stand er an der
Spitze der Landwirtschaftlichen
Lehranstalten in Bayreuth, seit September ist Prischenk Chef der neu
geschaffenen Gruppe mit dem
sperrigen Namen Landwirtschaft
und Forsten Hochwasserschutz an
der Regierung von Oberfranken. Bei
der öffentlichen Kreisversammlung
des Bauernverbands in Kulmbach
stellte der Landwirtschaftsdirektor
die neue Gruppe und seinen Aufgabenbereichvor.
So neu ist das alles eigentlich gar
nicht, denn bis vor zehn Jahren gab es
an den Bezirksregierungen noch eigene Landwirtschaftsabteilungen.
Egal, worum es in der Zwischenzeit
auf Regierungsbezirksebene auch
ging, Planfeststellungsverfahren,
Der richtige Mann an der richtigen Stelle: Rainer Prischenk
(links) steht an der Spitze des neuen Bereichs „Landwirtschaft und Forsten – Hochwasserschutz“ an der Regierung von
Oberfranken und stellte seine neue Aufgabe erstmals in Kulmbach bei der BBV-Kreisversammlung mit Kreisobmann Gerhard Löwinger vor.
Foto: red
naturschutzfachliche Fragen und
vieles andere, die Bauern saßen
seitdem nicht mehr mit am Tisch,
obwohl sie oft die Hauptbetroffenen
sind. Gegen diese Ungleichbehandlung habe der Bauernverband jahrelang gekämpft, sagte Kreisobmann
Winfried Löwinger. Nun sei die entsprechende Stelle endlich geschaffen worden.
Er sehe sich in erster Linie als
Dienstleister für die Landwirtschaft
und die Landwirtschaftsverwaltung
sowie als Ansprechpartner für den
Bauernverband, sagte Prischenk. Es
gebe wahnsinnig viele verschiedene
Bereiche, die sich um landwirtschaftliche Fragen kümmern. Überall dort werde er seinen Fachverstand mit einbringen. "Ich werde für
die Landwirtschaft kämpfen", so
Prischenk. Ursprünglicher Grund für
die Schaffung des neuen Bereiches
an der Regierung war die
Jahrhundertflut des Jahres 2013 in
Bayern. Damals hatte der Ministerrat
entschieden, die neuen Stellen einzurichten, die sich in erster Linie um
Hochwasserschutz kümmern sollen.
Auch in Oberfranken sei der Hochwasserschutz sein Kerngeschäft,
sagte Prischenk und berichtete von
den Schutzmaßnahmen in der Blaich
in Kulmbach, von Hochwasserschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Landesgartenschau in
Bayreuth oder von Deichsanierungen in Michelau, Kemmern und
Hallstadt.
shf
Betzenstein
Heimatverein
"Großer Bahnhof" für den Heimatverein Betzenstein, eine Ortsgruppe
des Fränkische-Schweiz-Vereins:
Der Vorsitzende des Hauptvereins,
Altlandrat Reinhard Glauber, war
gekommen, ebenso Bürgermeister
Claus Meyer, die zusammen mit der
Vorsitzenden Christa Plischka Mitglieder auszeichnen konnten, die
dem Verein zwischen 25 und 50 Jahre die Treue gehalten haben. Seine
"große Stunde" hatte Karl Heinz
Fietta,
der
im
Gasthof
"Herbst/Ziegler" vor großem Publikum in spannender Form per Video all das vortrug, wie man den
"Tiefen Brunnen" attraktiver machen kann und er zum Erlebnis wird.
Begrüßung, Totengedenken und
Verlesung des Protokolls durch
Norbert Schramm konnten noch
nach Tagesordnung durchgeführt
werden, doch die elektronische
Gerätschaft, mit der Karl Heinz
Fietta seine fast wissenschaftliche
Arbeit präsentierte, wurde anderswo gebraucht, weshalb sein Vortrag
vorgezogen wurde. In souveräner
Manier zog Christa Plischka auch die
Ehrungen vor, ebenso das Grußwort des Bürgermeisters, denn der
musste, wie auch andere, noch zur
Versammlung der Jagdgenossenschaft.
Die Liste der zu Ehrenden war lang,
doch einige hatten sich entschuldigt. 25 Jahre beim Verein sind Olga
Deinzer aus Weidensees, Heinrich
Heberlein und Richard Wirth, beide
Betzenstein. 40 Jahre: Manfred Reise, Röthenbach, Ottmar und Heinz
Stadelmann aus Fürth, Georg Wirth
aus Hetzendorf. 50 Jahre: Rudolf
Müller, Leupoldstein, Lorenz Rabs,
Ottenhof und Annemarie Schnelle
aus Betzenstein. Fritz Fietta aus Betzenstein sollte für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt werden, doch der
"Großen Bahnhof" für langjährige Mitglieder gab es bei der
Hauptversammlung des Heimatvereins Betzenstein. Mit im
Bild: Vorsitzende Christa Plischka, Bürgermeister Claus Meyer und der Vorsitzende des Hauptvereins, Altlandrat Reinhard Glauber.
Foto: Volz
musste sich aus gesundheitlichen
Gründen entschuldigen.
Sowohl der Hauptvorsitzende
Reinhard Glauber, als auch Bürgermeister Claus Meyer dankten
den Jubilaren für ihre Treue und
überreichten Urkunden und Ehrennadeln. Froh war der Bürgermeister, dass der Heimatverein eine
feste Größe in der Stadt ist. Es sei
von unschätzbarem Wert, dass die
Gruppe um Klaus Reinhardt die für
den Tourismus wichtigen Wanderwege in Ordnung hält. Auch die Stadt
engagiere sich und das Maasenhaus
wird endgültig am 21. Juni eingeweiht. Dies werde die Touristinfo für
die Stadt Betzenstein, könne aber
auch Ausgangspunkt für Stadtführungen oder Wanderungen werden.
Da brauche man Unterstützung vom
Heimatverein.
Optimistisch war der Bürgermeister
zum Thema "Tiefer Brunnen." Er
hoffe, dass eine Finanzierung zustande kommt, die sich die Stadt
leisten kann. Die KSB-Lehrwerkstatt arbeite an einem Modell.
vz
20
Mein Verein
Bindlach
SV Ramsenthal
Der alte Vorstand beim SV Ramsenthal ist auch der Neue. Nur der 2. und 3. Vorstand tauschten ihre Positionen. Im Bild
(von rechts): 3. Vorstand Jürgen Langer, 1. Vorstand Roland Dames, 2. Kassier Heinz Küfner, 1. Kassiererin Rosi Hoffmann,
2. Vorstand Bernhard Witzgall, 2. Schriftführerin Franceska Djuraki und 3. Bürgermeister Jürgen Masel. Nicht im Bild: 1.
Schriftführer Florian Kaiser.
Foto: red
Bindlach
SV Ramsenthal
Bei der Generalversammlung vom SV Ramsenthal wurden verdiente Mitglieder für 25, 40, 50 und 60 Jahre geehrt.
Foto: red
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Mein Verein
Bindlach
SKC Steig Bindlach
Im letzten Punktspiel der
Sportkegler-Bayernliga
Damen trafen die punktgleichen SKC Steig Bindlach und GH Bruck aufeinander. Beide Mannschaften standen bereits
einen Spieltag zuvor als
Aufsteiger in die zweite
Bundesliga fest. Aus dem
hart umkämpften Spiel um
den Meistertitel wurde trotz
der zahlreichen Anhänger
nichts. Die Luft war raus,
wahrscheinlich hatte man
sich in den vorangegangenen Spielen schon verausgabt. So ging das Spiel
und der Titel mit 2:6 an
Bruck. Nach anstehendem
Pokalspiel und Saisonpause heißt es dann wieder, nach der Saison ist vor
der Saison.
red
Die erfolgreichen Damen, die den sofortigen Wiederaufstieg schafften, nachdem man die Saison zuvor einen Zwangsabstieg wegen Umstrukturierung schlucken musste (von links): Susanne Helger,
Inga Raps, Bettina Stahlmann, Claudia Birner, Ellen Grafberger, Pia Streng, Katharina Schuhmann-Franke sowie Trainer Michael Kanzok.
Foto: red
Bischofsgrün
Bergwacht Fichtelgebirge
Am 22. März legten drei junge
Nachwuchssuchhunde der Bergwacht ihre Prüfung ab und sind damit einsatzfähig. Einer umfangreichen Überprüfung unterzogen sich
die "Azubis" der Suchhundestaffel
der Bergwacht Fichtelgebirge. Ein
Prüferteam nahm Hunde und Hundeführer in verschiedenen Prüfungssparten genau unter die Lupe. So mussten die Hunde zunächst ausreichenden Grundgehorsam in der Unterordnung zeigen. Anschließend wurde das Suchvermögen und Anzeigeverhalten der
jungen Hunde genau geprüft. Darauf kommt es im Einsatz an.
Der junge Hund muss ausdauernd
suchen und seinen Fund dem Hundeführer deutlich anzeigen. Da die
meisten Sucheinsätze bei Dunkelheit stattfinden müssen sich die
Hundeführer auf ihre Hunde voll
verlassen können. In den Sparten
Wegesuche und Flächensuche
mussten die jungen Hunde beweisen, was sie gelernt haben und
die zuvor versteckten "Opfer" finden.
Zwischen zwei und drei Jahren dauert die Ausbildung eines Suchhundes, bis dieser guten Gewissens
in den Einsatz geschickt werden
kann. Die Suchhundestaffel der
Bergwacht Fichtelgebirge verfügt
damit jetzt über acht einsatzfähige
Teams und hat derzeit drei weitere
Hunde in Ausbildung. Die Suchteams sind rund um die Uhr in Be-
reitschaft und werden über die Integrierte Leitstelle alarmiert. Im
vergangenen Jahr war die Hundestaffel der Bergwacht 14 mal im Einsatz, davon zweimal sogar in Mittelfranken, ein Einsatz führte die
Hundeführer bis nach Sachsen. red
23
Mein Verein
Bischofsgrün
Fichtelgebirgsverein
Lust auf Wandern: regelmäßig zum
Frühlingsbeginn dürstet den FGVler
von Bischofsgrün nach Wandern.
Wie bestellt in diesem Jahr: Ein erfrischender Wind, der die Wanderkleidung so richtig durchpustete
und den angestauten Schrankmief
der letzten Wochen auslüftete. Insofern ist für dieses neue Wanderjahr nun jetzt alles vorbereitet. Als
hätte Wanderführerin Inge Hessedenz dieses klare und frischluftreiche Wetter erahnt, plante sie eine
Wanderung beginnend in Trebgast,
führend über den angrenzenden
Höhenzug südlich der Straße zwischen Trebgast und Himmelkron,
durch die Ziegelhütte in die BailleMaille-Allee, durchs Weißmaintal
und die Main-Auen zurück nach
Trebgast.
Liegen entlang dieser Wanderroute
doch einige interessante Ziele, über
die es sich lohnt miteinander zu re-
Die Bischofsgründer FGV-Wandergruppe auf dem luftigen Höhenzug bei Trebgast.
Foto: red
den. Jeder der Wanderer konnte erstaunlicher Weise auch etwas dazu
beisteuern. Unterstützt durch die
befreundete Wanderführerin Rita
Baron aus Himmelkron wurden untereinander interessante Informa-
tionen vermittelt, die auch sicherlich bei dem ein oder anderen haften bleiben.
Trebgast: Ein malerischer Ort, der
für sich spricht, mit der majestätisch auf einer Anhöhe gelegenen
Johannes-Kirche. Die Ziegelhütte:
Ein bedeutender historischer Industriestandort mit langer Tradition
und den beiden erst in den 80er
Jahren unter großer Anteilnahme
gesprengten hohen Schornsteinen,
heute ein beliebtes Wohngebiet.
Und natürlich die Baille-Maille-Allee nach Jahren auf Grund hoher
Privatinitiative heute wieder in
neuer Schönheit erstrahlend mit
den historischen Gebäuden von
Himmelkron im Hintergrund. Nicht
zuletzt der Weißmain: In dem Abschnitt zwischen Himmelkron und
Trebgast wird er auffallend natürlich eskortiert von vielen alten Weiden.
Diese Wanderung vermittelte Lust
auf viel mehr Wandern in diesem
Jahr: Darüber waren sich alle einig
bei der dann auch noch sehr gelungenen Einkehr im Gasthof
Friedrich in Trebgast.
red
Bischofsgrün
VdK-Ortsverband
Zur Jahresversammlung im Hotel
Vierjahreszeiten konnte der Ortsvorsitzende Hans Bayer diesmal den
Kreisvorsitzenden Dr. Christoph
Rabenstein begrüßen, der in einem
Vortrag über das Neueste aus der
Sozialpolitik referierte. In seinem
Bericht aus dem Ortsverband freute
sich Hans Bayer, dass sich mit 214
(Vorjahr 211) die Zahl der Mitglieder
weiter erhöht hat. Mehr als 12 Prozent der Bevölkerung sind Mitglied.
"Mit dem Beratungsangebot können wir auch in Bischofsgrün immer
mehr Bürger erreichen".
Weiter gab Hans Bayer einen Rückblick auf das Geschehen im Ortsverband. Einmal im Monat gibt es
einen Kaffeetreff. Eine Muttertagsfeier wurde abgehalten. Aber auch
eine Spendenüberreichung an Steffi
Greiner gab es, und zwar den Inhalt
einer Sparsau, die bei Veranstaltungen aufgestellt war. Ein Tagsausflug des Ortsverbandes führte ins
Die Jubilare des VdK Bischofsgrün, im Bild (von links) Ortsvorsitzender Hans Bayer, Fritz Bayer, Waltraud von Mach,
Martin Walter, Hannelore Wildgruber, Kreisvorsitzender Dr.
Christoph Rabenstein, Bürgermeister Uwe Meier. Foto: Judas
Vogtland. Gemeinsam mit den anderen Vorständen galt es wieder einen gemeinsamen Hüttenabend zu
organisieren. Weiter erinnerte Bayer noch an den Seniorennachmittag
im Kurhaus und an einen speziellen
Faschingskaffeetreff. Nach Aushang
wurde und werde einmal im Quartal zum Jugendstammtisch geladen,
den die Jugendbeauftragte Heike
Judas organisiert.
42 Veranstaltungen. "Man kann ohne Übertreibung sagen, ein lebendiger Verein", so Hans Bayer. Auch
in diesem Jahr, am 24. Juli, werde die
Luisenburg besucht. Am 7. August
werde der Tagesausflug ein besonderes Schmankerl, wenn es in das
Altmühltal gehe.
Der Kreisvorsitzende Dr. Christoph
Rabenstein lobte zunächst: "Das ist
einmalig, was Ihr hier leistet. Wir
sind die Organisation, die denen
hilft, die nicht auf der Sonnenseite
des Lebens stehen", gab er einen
Einblick in die Vereinsarbeit.
Aber der Kreis- und der Ortsvorsitzende konnten auch Waltraud
von Mach für 40 Jahre ehren. Weitere Jubilare sind Hannelore Wildgruber, Edda Vorndran, Matthias
Grammon, Johannes Wenisch, Fritz
Bayer, Michael Grummelt (alle
zehn Jahre), Martin Walter (25 Jahre) und Rüdiger Pedall (30 Jahre).
Grußworte kamen vom Seniorenbeauftragten Gunter Zeißler und
dem Zweiten Bürgermeister Uwe
Meier.
ju
24
Mein Verein
Creußen
Tennis-Club Schwarz-Weiß
Erfolgreiches Tennisjahr 2014 für
den TC-Creußen: Der TC-Creußen lud am letzten Wochenende
zu seiner Jahresversammlung 2014
ein. Mit einer Foto-Show ließ der
Erste Vorsitzende das letzte Jahr
noch einmal Revue passieren. Durch
den tatkräftigen Einsatz vieler Mitglieder konnte im vergangenen Jahr
die neue Toilettenanlage im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier
eingeweiht werden. Ebenso wurden im Verlauf des Jahres die Arbeiten an den Außenanlagen abgeschlossen, der Baustellenlook
wurde abgelegt, so dass das Vereinsgelände auch wieder optisch
einen sehr ansprechenden Eindruck hinterlässt.
Im sportlichen Bereich konnte die
Damenmannschaft mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse glänzen.
Für diesen besonderen sportlichen Erfolg durften sich die Spie-
lerinnen in das goldene Buch der
Stadt Creußen eintragen. Ein weiterer Höhepunkt in 2014 war die
erstmalige Bewirtschaftung der
Weinstube im Alten Rathaus anlässlich des Gregori-Festes und zur
Kerwa. An beiden Festen wurden
den Gästen Frankenweine und
kleine fränkische Schmankerln an-
geboten. Aufgrund der durchwegs
positiven Resonanz wird der TCCreußen versuchen, auch in 2015
diese Festivitäten zu wiederholen.
Nach den Berichten des Sportwartes, des Jugendwartes und des
Kassierers wurde der Vorstand einstimmig entlastet, Neuwahlen
standen in diesem Jahr nicht an.
Startschuss für die neue Tennissaison wird der 25. April 2015 sein.
Unter dem Motto Deutschland
spielt Tennis wird mit einem Tag
der offenen Tür allen Interessierten wieder die Gelegenheit gegeben, einmal selbst, natürlich unter fachkundlicher Anleitung, das
Tennisracket zu schwingen.
red
tivitäten geplant: Ausflug, Kegeln,
Schießen, Stammtische und Ferienprogramm.
Im Anschluss berichteten die Stadträte Ohlraun, Morba und VogelBamberger über die wichtigsten
Tätigkeiten im Stadtrat und der Ge-
gewählt. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist Karin Tauber zuständig.
Beisitzer sind Stefan Meyer und Raimund Pöhlmann, Revisoren sind
Oliver Theisinger und Mario Tauber.
Bei den Wünschen und Anregungen wurde nachgefragt, wie es
mit dem Hämmerlein-Haus weitergehe. Vorsitzender Dannhäußer
äußerte, dass hier mit der Städtebauförderung die Gespräche laufen und das gastronomische Konzept weiterverfolgt wird.
Ebenso wurde über die Asylbewerberunterkunft in der Sudetenlandstraße diskutiert: Tenor war,
dass die Stadt Creußen hiermit einen wichtigen Beitrag leistet in einem Thema, dass uns alle angeht. Die ÜWG-FW Creußen begrüßt es, dass ein Haus zur Verfügung gestellt und den Asylbewerbern hier Hilfe angeboten werden kann.
red
Creußen
ÜWG-FW
Bei der Mitgliederversammlung der
ÜWG-FW Creußen in der Gaststätte Weigl hob der Erste Vorsitzende Martin Dannhäußerin seinem Jahresrückblick noch einmal
den Wahlkampf für die Stadtratswahl mit einer hoch engagierten Liste hervor. Ziel war es, drei
Stadträte zu stellen. Die ist gelungen und gleichzeitig wurde die
ÜWG-FW Creußen die zweitstärkste Gruppierung im Stadtrat
Creußen, was ein beachtliches Ergebnis war. Er bedankte sich noch
einmal bei allen Kandidatinnen und
Kandidaten für ihr Engagement.
In der Stadt wurden im letzten Jahr
wichtige Investitionen getätigt. So
wurde die Abwasseranlage Neuenreuth begonnen und auch Kanalsanierungen in Creußen durchgeführt. Weiterhin wurde für Creußen eine vorläufige Wasserrechtliche
Erlaubnis
erlangt.
Gleichzeitig konnten aber auch
580.000 Schulden abgebaut werden, so dass der Schuldenstand nun
bei 11,6 Millionen Euro steht.
Auch auf das Vereinsleben blickte
der Vorsitzende zurück. Derzeit zählt
die ÜWG-FW 48 Mitglieder. Es wurden fünf Vorstandssitzungen ab-
Gesucht? Gefunden! bt24.de
gehalten und der Ausflug führte
nach Mödlareuth und Kronach. Bei
den Stadtmeisterschaften im Kegeln und Schießen war die ÜWGFW wieder aktiv. Beim Ferienprogramm waren wir wieder mit
dem Mensch-ärgere-dich-NichtTurnier und der Besichtigung der
neuen Windräder im Lindenhardter Forst aktiv. Auch für das Jahr
2015 sind wieder verschiedene Ak-
werbeimmobilien GmbH. Letztere
ist fast völlig vermietet und bietet ca. 70 Arbeitsplätze.
Bei den anschließenden Neuwahlen kam es zu folgenden Ergebnissen: Zum Ersten Vorsitzenden wurde Martin Dannhäußer gewählt, sein Stellvertreter bleibt
Bernhard Ohlraun. Kassier bleibt
Erwin Morba. Als Schriftführer wurde Markus Vogel-Bamberger neu
25
Mein Verein
Creußen
Jagdgenossenschaft Haidhof
Wolfgang Oswald aus Neuhaidhof
ist der neue Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Haidhof. Er löst den
langjährigen Vorsitzenden Reinhold Mann ab. Die Vorstandswahl
und die Verlängerung des Pachtvertrages standen im Mittelpunkt
des Jahrestreffens in der Gastwirtschaft Kastner in Neuhaidhof,
zu dem auch die Bürgermeisterin
der Stadt Creußen, Marianne Abel,
sowie Stadtrat Thomas Kolb gekommen waren. Dem Bericht von
Reinhold Mann war zu entnehmen, dass 2014 der größte Teil des
Jagdpachtschillings für die Pflege
der Wege verwendet wurde. Ungeklärt ist nach wie vor der Unterhalt des Lettenweges, hier will
sich Bürgermeisterin Abel einschalten. Jagdpächter Thomas Ott
lag mit dem Abschuss von zwölf Rehen und sechs Füchsen im dreijährigen Plansoll, wobei einige Tie-
Robert Pöhringer (Bildmitte) mit dem Präsent-Korb, überreicht von Jagdvorsteher Reinhold Mann (rechts), sowie Jagdpächter Thomas Ott (links).
Foto: Mann
re den Straßenverkehr zum Opfer
fielen. Ferner berichtete er von einem Überläufer. Einen positiven
Kassenbericht erstattete Robert
Pöhringer, die Revisoren Thomas
Kolb und Günther Schäffler bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und führten die Ent-
lastung herbei. Die Neuwahl der
Vorstandschaft unter der Regie von
Marianne Abel und Thomas Kolb
zog sich in die Länge und brachte folgendes Ergebnis: Jagdvorsteher Wolfgang Oswald, Stellvertreter Roland Mann, Schriftführer Marco König, Kassier Stefan Kastner, Beisitzer Horst Meyer
und Fritz Tischhöfer, Revisoren Jan
Gräbner und Jörg Schirmer. Dem
Antrag auf Pachtverlängerung durch
Thomas Ott wurde mit 13:11 Stimmen samt der nötigen HektarMehrheit (77:58) stattgegeben.
Einstimmig hingegen das Votum, das
Jagdgeld auch 2015 für den Wegebau-Unterhalt zu verwenden.
Abschließend überreichte Jagdvorsteher Reinhold Mann einen
Geschenkkorb an Robert Pöhringer, der 25 Jahre lang die Jagdkasse zur vollsten Zufriedenheit geführt hatte.
hm
Eckersdorf
Feuerwehr
Am Samstag, den 7. März 2015, trafen sich aktive und passive Mitglieder der Feuerwehr Eckersdorf zu ihrer Jahresversammlung mit gemeinsamen Abendessen, welches
dankender Weise vom Verein gestellt wurde.
Nach den Grußworten des Vereinsvorstandes Michael Güllner und
dem Gedenken der verstorbenen
Mitglieder in Form einer Schweigeminute folgten die Grußworte der
Bürgermeisterin Sybille Pichl. In ihrer Ansprache wurde sowohl die
Leistung der Feuerwehr Eckersdorf
gewürdigt und ein Ausblick auf das
Jahr 2015 gegeben.
Im Anschluss folgte der Bericht des
Schriftführers Jochen Sommer mit
dem Verlesen des Protokolls der
letzten Jahresversammlung.
Michael Güllner gab einen Rückblick auf das Vereinsleben des Jahres 2014 mit den Höhepunkten MaiAusflug, Krenfleischkerwa, Dorffest
und Weihnachtsmarkt. Alle Veranstaltungen wurden gut besucht und
die hervorragende Arbeit der Mitglieder wurde gewürdigt sowie ein
Ausblick auf das Jahr 2015 gegeben.
Es folgte der Bericht des Kassiers
Horst Hammon mit positiver Jahresbilanz und anschließender Entlastung des Vorstands.
Alexander Schuster, diesmal in der
Funktion des Kommandanten, lies
darauf das Jahr 2014 aus Sicht der
aktiven Wehr Revue passieren. Neben diversen kleineren Einsätzen
und Hilfeleitungen wurde besonderes Augenmerk auf den Brand in
Oberwaiz gelegt, besonders da an
diesem Tag der Verein gerade für
den Weihnachtsmarkt aufbaute und
durch spontanes und unbürokratisches Einspringen von passiven
Mitgliedern sowohl der Einsatz als
auch der Weihnachtsmarkt mit Erfolgt gemeistert wurden.
Auch einige personelle Verände-
Die geehrten Mitglieder mit Vorstand Michael Güllner (rechts),
Bürgermeisterin Sybille Pichl (Zweite von links) und Kommandant Alexander Schuster.
Foto: red
rungen wurden bekannt gegeben,
Michael Güllner und Moritz Sommer übernehmen die Posten der
Gerätewarte, Nicolas Vassas den
Posten des Atemschutzwartes und
Magdalena Schuster mit Moritz
Sommer die Posten der Jugendwarte.
Befördert wurden im Anschluss
Patrick Güllner zum Feuerwehrmann, Philipp Franke sowie Melanie Klitsch und Moritz Sommer zum
Oberfeuerwehrmann, Volker Seemann zum Hauptfeuerwehrmann,
Michael Güllner und Nicolas Vassas
zum Löschmeister.
Geehrt wurden für zehn Jahre
Dienstzeit Phillip Franke, für 20
Jahre Dienstzeit Tino Lauterbach
und Volker Seemann, für 30 Jahre
Dienstzeit Jochen Sommer und für
40 Jahre Dienstzeit Heinz Schilling.
Geehrt wurden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Frank Schneider;
für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit
Rüdiger Popp, Roland Popp, Heinz
Schilling, Ludwig Schilling, Reiner
Fichtel, Heinz Hauenstein, Hans
Hager, Hans Stark, Gerhard Twork
und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit Werner Schuster und Helmut Wölfel.
red
26
Mein Verein
Fichtelberg
TC Fichtelberg
Der Einladung zur Jahresversammlung sind wieder zahlreiche Mitglieder gefolgt. Aktuell hat der Verein 59 Mitglieder. Die Werbung von
neuen Mitgliedern ist nach wie vor
wichtig. Diese soll weiterhin betrieben werden, beispielsweise
durch den neuen Internetauftritt des
TC Fichtelberg und den Aufbau des
Talentino Club für Kinder und Jugendliche.
Der Verein kann auf einige Ereignisse und Aktivitäten in der vergangenen Saison zurück blicken. Nach
der Winterpause erfolgte das Herrichten der Tennisplätze. Außerdem
entstand in Gemeinschaftsarbeit ein
kleiner Spielplatz für den Nachwuchs. An der Vereinshütte wurden
Renovierungen durchgeführt und im
Außenbereich entstand eine neue
Feuer- und Grillstelle. Im Zuge der
Instandhaltung der Anlage wurden
bei einem weiteren Arbeitseinsatz
Aktive Herrenmannschaft (von links): Christian Nickl, Sigmund Glaser, Stephan Engel, Andreas Kunze, Matthias Kastl,
Andreas Pawlik-Rammensee, Thomas Engel, nicht anwesend: Alexander Krug, Norbert Quol.
Foto: red
die zugewachsenen Zäune rund um
das Gelände frei gemacht. Hierzu
noch mal nachträglicher Dank an
alle Organisatoren und Helfer.
Der sportliche Saisonauftakt erfolgte Ende April mit dem ersten offiziellen Training mit anschließendem Grillen und gemütlichen Bei-
sammensein an der neuen Feuerstelle.
Die neu zusammengestellte Herrenmannschaft ist mit vollem Erfolg
in Ihre erste Saison gestartet. Es
konnte auf Anhieb der zweite Tabellenplatz in der Kreisliga erzielt
werden.
Es fanden noch zwei Schleiferlturniere und ein Freundschaftsspiel
gegen unsere Tenniskollegen aus
Bischofsgrün statt.
Dem Kassenbericht von Kassiererin
Gaby Voit war zu entnehmen, dass
der Abbau der Schulden fortgeführt
werden konnte. Der Konsolidierungskurs soll weitergeführt werden. Die notwendigen Arbeiten und
Materialien zur Erhaltung der Plätze
und Einrichtungen können finanziert werden.
Die Kassenprüfung durch Reiner
Kaulfuß und Karl-Heinz Glaser ergab keine Beanstandungen, so dass
die Kassiererin und Vorstandschaft
einstimmig entlastet werden konnten.
Sobald die Tennisplätze vom Schnee
befreit sind, werden diese für die
neue Saison hergerichtet. Am 2. Mai
findet voraussichtlich die Saisoneröffnung statt.
red
Gefrees
Skc Schützen Gefrees
Die Gefreeser Schützenkegler spielen in der nächsten Saison höherklassig. Mit 30:6 Punkten errang die Erste Mannschaft die Meisterschaft in der Bezirksliga B-Ost
und steigt in die Bezirksliga A-Ost
auf, in die höchste Spielklasse, in
der je ein Gefreeser Team gespielt hat. Besonders stolz ist der
Verein darauf, dass nur Eigengewächse diesen größten Erfolg in der
Vereinsgeschichte erreicht haben.
Am 9. September 1999 wurde die
Jugendabteilung der Schützenkegler gegründet, ein besseres Datum, mit vier 9er, hätte es nicht sein
können und jetzt, 16 Jahre später,
können die Gefreeser die Früchte
ihrer großartigen Jugendarbeit ernten. Den größten Anteil an diesem Erfolg hat zweifellos der Jugendleiter und Jugendtrainer Daniel Tscheuschner, der in all diesen Jahren die Jugend betreut und
nebenbei selbst erfolgreich mehr
Die erfolgreiche Mannschaft (kniend von links): Ulli Hoyer,
Tobias Hofmann, Martin Schekeryk, Oliver Lubrich und stehend Bastian Tscheuschner, Christian Tröger und Daniel
Tscheuschner.
Foto: red
als 300 Spiele für die Schützen bestritten hat. Im letzten Wettkampf ließen ihn seine "Jungs", wie
er sie nennt, spielen
und
Tscheuschner hielt tüchtig mit. Mit
dem neuen Spielsystem (120 Wurf),
das in dieser Saison eingeführt wurde, kam die Mannschaft sehr gut zu-
recht, so ist es nicht verwunderlich, dass alle vier Stammspieler der
1. Mannschaft die Rangliste anführen:
Erster Oliver Lubrich (535 Holz),
Zweiter Ulli Hoyer (531 Holz), Dritter Tobias Hofmann (531 Holz),
Vierter Martin Schekeryk (524 Holz).
Mit diesen Spitzenleistungen könnte die Mannschaft auch höherklassig ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Auch der Altersdurchschnitt von 26 Jahren
spricht für die Gefreeser. Ulli Hoyer, der Mannschaftsführer im erfolgreichen Team ist ehrgeizig, "wir
wollen mehr!" Es passt einfach alles, Einstellung, Ehrgeiz und Kameradschaft haben dieses Team
geprägt und es wird dem Verein
noch viel Freude bereiten. In der
Hoffnung auf eine neue Vier-Bahnen-Kegelanlage wünschen wir
dem erfolgreichen Team allzeit "Gut
Holz!"
red
27
Mein Verein
Gefrees
TC Rot-Weiß Gefrees
Die Jahresversammlung des TC RotWeiß Gefrees stand ganz unter dem
Motto: "Jung sorgt für neuen
Schwung, Alt soll den Rücken stärken". Die schon seit längerem geplante Umstrukturierung und vor
allem Verjüngung des Vorstands mit
unter anderem einer Neubesetzung
und Wechsel in den Ämtern Erster
und Zweiter Vorsitzender, Sportwart
und Kassenwart fand nun in offiziellem Rahmen statt. Ein sehr harmonisches und reges Vereinsleben und
hinzugewonnene Neumitglieder, vor
allem im Jugendbereich veranlassten
Altvorstand Thomas Denner bei der
diesjährigen Hauptversammlung zu
einem durch und durch positiven
Resümee. "Dennoch merkt man
einfach, wenn man sein Potential
ausgeschöpft hat und es an der Zeit
ist, für Jüngere Platz zu machen", so
Denner weiter, der sein Amt als Erster
Vorsitzender nach zehn Jahren
Amtszeit niederlegte. Ein frischer
Wind und neue, vielleicht auch jüngere und modernere Ideen sollen
helfen, dem allgemein bemerkbaren
Trend der immer weiter fallenden
Tennisbegeisterung - in der Region
entgegenzuwirken.
Er bedankte sich herzlich bei Jörg
Dinkela und Andreas Reinlein, die die
Funktion des Sportwartes und des
Kassiers im Verein bisher übernommen hatten und nach tadelloser Arbeit ihre Ämter nach zwölf und 26
Jahren Tätigkeit niederlegten. Neu
im Team wurden Martin Jerschl als
Erster Vorsitzender und Hans-Jürgen
Brückner als Sportwart einstimmig
gewählt und herzlich begrüßt.
Tatendrang und eine Verpflichtung
ihrem Verein gegenüber nannten
beide als Gründe, für ihre Ämter
kandidiert zu haben. Sie freuen sich
auf die neuen Aufgaben in der stark
verjüngten Vereinsführung.
Die alte Spitze will sich langsam aus
den Führungspositionen zurückzie-
hen und der Jugend vor allem rückenstärkend und beratend zur Seite
stehen. So vertritt der alte Vorstand
Thomas Denner als Zweiter Vorsitzender den Verein, Wolfgang Jerschl,
bisheriger Zweiter Vorsitzender,
übernimmt nunmehr das Amt des
Kassenwartes. Jugendwart Thomas
Kodisch plant aufgrund der positiven
Entwicklung im Jugendbereich für
diese Saison mit einem "Talentcup
Team" im Kleinfeldbereich zu starten. Das Jugendtraining für alle Interessierten findet Freitagnachmittag statt. Der seit Anfang der 80er
Jahre tätige Clubhauswart Klaus
Peetz möchte in Kürze seinen aktuellen Bewirtschaftungsplan für das
Clubhaus vorlegen. Der demnächst
in der Vereinszeitschrift veröffentlichte Terminplan zeigt zudem alle
für das Vereinsleben relevanten
Termine der diesjährigen Tennissaisonauf.
red
Gefrees
Kultur- und Konzertverein
Omnibus Gefrees
Ein besonderer Höhepunkt stand
gleich am Anfang der Konzertsaison in der Bärenscheune. Der Kultur- und Konzertverein Omnibus
konnte den Gitarren-Virtuosen
Martin C. Herberg auf der Bühne
präsentieren. "Ein sehr guter Mann",
freute sich der künstlerische Leiter
Erwin Walter. Mit seinem Programm "Total Guitar" hat Herberg
in den letzten 40 Jahren fast 4000
Auftritte in Europa und Nordamerika absolviert und acht Studio- und drei Live-CDs sowie eine
DVD veröffentlicht. Derzeit spielt er
seine letzten 100 Konzerte. Wobei
der Funke zwar auf das Publikum
übersprang, das fasziniert den
Klängen lauschte. Insgesamt blieb
der Zuspruch allerdings hinter dem
sonstiger Konzerte zurück.
ju Gitarren-Virtuose Martin C. Herberg.
Foto: Judas
28
Mein Verein
Gesees
Obst- und Gartenbauverein
Manfred Friedel ist der neue Zweite
Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Gesees. Zu diesem Ergebnis führte die Nachwahl, die im
Zuge der Mitgliederversammlung
des Vereins am 11. März im Sportheim Gesees durchgeführt wurde.
Georg Nützel, der Erste Vorsitzende,
konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch den
Geseeser Ersten Bürgermeister Harald Feulner, den Kreisvorsitzenden
Günter Dörfler und den Zweiten
Bürgermeister Claus Hofmann begrüßen. Vor dem Eintritt in die für
Mitgliederversammlungen
typischen Tagesordnung referierte Frau
Grieß über das Thema: Der Garten
als gesunde Oase Genuss, Würze,
Hausapotheke. In dem folgenden
Bericht des Ersten Vorsitzenden, gab
Nützel einen umfassenden Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr.
Günter Dörfler mit den Preisträgern und den neuen Trägern
der Ehrennadel in Bronze sowie den Vorständen Nützel und
Friedel.
Foto: red
Dass die Finanzen des 160 Mitglieder umfassenden Vereins geordnet
sind, konnte Kassier Thorsten Fritsche in seinem Jahresbericht vermelden. Für viele der Anwesenden
überraschend kam seine Mitteilung,
dass er sein Amt mit dem Tag der
Mitgliederversammlung niederlege.
Da man bei der letzten turnusmäßigen Vorstandswahl noch weitere
Kassier gewählt hatte, musste für ihn
keine Nachwahl erfolgen. Anders
verhielt es sich da beim zwingend
neu zu wählenden Zweiten Vorsitzenden. Die Entscheidung über die
Nachfolge des aus gesundheitlichen
Gründen zurückgetretenen Günther
Eberhardt fiel dabei überaus deutlich aus: einstimmig für Manfred
Friedel.
Mitgliederversammlungen
sind
auch immer gute Gelegenheit für
Ehrungen. Für zehnjährige aktive
Vereinsarbeit (Vorstandstätigkeit)
wurden Dietmar Hecker, Doris
Köhler und Angelika Schilling sowie
für 25-jährige passive Mitgliedschaft
Wolfgang Fischer, Helmut Opel,
Bruno Pfaffenberger und Rudolf
Tischer mit der Ehrennadel in Bronze sowie einer Urkunde geehrt.
Ebenso wurden die Preisträger des
2014 durchgeführten Fotowettbewerbs um den schönsten Hauseingang bekanntgegeben. Renate Hacker, Heidemarie Marzodko, Gertraud Meyer, Günter Reuschel und
Familie Schieber erhielten als Anerkennung einen Gutschein für das
Geseesa Lädla.
red
Goldkronach
Brieftaubenverein Goldvogel
Da das Vereinslokal "Goldene Krone" Goldkronach geschlossen ist,
mussten die Mitglieder des Brieftaubenzuchtvereins
06989
Goldvogel Goldkronach erstmals
zu ihrer Meisterschaftsfeier und Ehrung in den Landgasthof Käppel
nach Bischofsgrün ausweichen.
Erster Vorsitzender Herbert Schliwa/Brandholz konnte neben den
aktiven Züchtern auch etliche Ehefrauen begrüßen.
Er berichtete, dass im zurückliegenden Reisejahr 2014 nicht alle
Züchter des Vereins das komplette
Flugjahr mit ihren Tauben durchschicken konnten.
Es begann im Altflug am 04. Mai
2014 bei 185 Kilometer mittlerer
Entfernung mit dem Flug Marktheidenfeld und schloss am 27. Juli
2014 mit dem Endflug ab Soissons in
Frankreich bei 620 Kilometern.
Insgesamt wurden von den Züchtern des Vereins 744 Tauben zum
Im Bild (von links): 2. Vors. Gunter Zeißler, 3. Vereinsmeister
Richard Sommer, 2. Vereinsmeister Helmut Unglaub, 1. Vereinsmeister undVorstandHerbert Schliwa.
Foto:red
Einsatz gebracht. Das Flugjahr mit
den Jungtauben begann am 17. August 2014 mit einer Entfernung von
125 Kilometern ab Uffenheim und
endete am 07. September 2014 mit
285 Kilometern beim Auflassort Bad
Kreuznach.
Zum Jungflug brachten die Goldkronacher Züchter insgesamt 313
Tauben an den Start.
Zweiter Vorsitzender Gunter Zeißler
führte anschließend die Ehrung der
Vereinsmeister durch.
Besonders erfolgreich war einmal
mehr der Erste Vorsitzende Herbert
Schliwa Brandholz, der Erste Vereinsmeister 2014 im Altflug wurde
gefolgt auf Platz Zwei von Helmut
Unglaub/Bischofsgrün, Platz Drei
Richard Sommer, Bad Berneck/
Micheldorf und Platz Vier Gerd Löwel/Goldkronach.
Herbert Schliwa stellte auch das
beste Altweibchen mit acht Preisen,
das beste jährige Männchen mit fünf
und das beste jährige Weibchen mit
zehn Preisen.
Darüber hinaus gewann Herbert
Schliwa mit den fünf besten Tauben
seines Schlages und mit 39 Preisen
die Pokalmeisterschaft. Platz Zwei
belegte hier Helmut Unglaub aus
Bischofsgrün. Bei den durch zu führenden Neuwahlen bis 2018 ergab
sich folgendes Bild: Erster Vorstand
Herbert Schliwa/Brandholz, Zweiter Vorstand Gunter Zeißler/Bischofsgrün, Kassier: in Personalunion Herbert Schliwa, Schriftführer Günter Vomrath/Fleckl, Revisoren: Gunter Zeißler und Günter
Vomrath, Beisitzer: Richard Sommer/Micheldorf, Gerd Löwel/
Goldkronach und Richard Czardybon/Bischofsgrün.
red
29
Mein Verein
Goldkronach
Hegering I Bad Berneck
Die Jahresersammlung fand am 21.
März in der Gastwirtschaft Schwarzes Ross in Goldmühl statt.Jagdvorsteher Heinrich Dietel konnte 33
Mitglieder, darunter fünf Damen,
den Jagdpächter Dr.Kröber und den
Bürgermeister Holger Bär begrüßen.
In einer Gedenkminute wurde der
verstorbenen Mitglieder gedacht
,besonders an Ernst Schmidt , der am
25. November 2014 verstorben ist
und 28 Jahre Jagdpächter war. Das
Jagdjahr verlief ruhig , es wurden die
obligaten Trophäenschauen besucht.
Jagdpächter Dr.Kröber , der die Jagd
und die damit verbundenen Aufgaben übernommen hat, berichtete
von einem wenig erfolgreichen
Jagdjahr. Der Abschuss konnte nicht
erfüllt werden. Da er auch die Mitpacht des angrenzenden Reviers
Goldkronach übernommen hat,
wird ihn sein dortiger Jagdkollege
Klaus Steininger in Brandholz un-
Der unveränderte Vorstand mit Bürgermeister Bär (rechts).
terstützen. Der Kassenbericht wurde
von Hans Engelbrecht vorgetragen.
Er fand allgemein Zustimmung. Die
Revisoren Emmy Dörfler und Herbert Schliwa haben die Kasse geprüft
und in bester Ordnung befunden.
Somit konnte der Vorstand einstimmig entastet werden. Bürger-
meister Holger Bär bedankte sich für
die geleistete Arbeit in der Wegepflege und berichtete über die aktuelle Diskussion speziell zum
Schwarzwildproblem, die seltsame
Blütentreibt.
In der Wegepflege wurde der "alte
Sickenreuther Weg" renoviert , was
Foto: red
mit einer Woche Arbeit recht aufwendig war. In Brandholz wurde der
Kraimweg mit Aushub aus der Fichtelgoldstraßeaufgefüllt.
Nach dem Verzehr eines äußerst
schmackhaften Hirschkalbbratens
erfolgte die Auszahlung des JagdgeldesmitsechsEuroproHektar.red
Haag
Obst- und Gartenbauverein
Der Obst- und Gartenbauverein mit
seinen 114 Mitgliedern trägt mit seinen vielseitigen Aktivitäten zu einer Belebung des Dorflebens und
zur Verschönerung des Ortes bei.
Dieses Fazit lässt sich aus der Jahresversammlung im Schützenheim
ziehen, in dessen Verlauf Mitglieder, die Jahrzehnte dem Verein die
Treue halten, geehrt wurden. Die
Auszeichnung nahm Hans Walter,
stellvertretend für die erkrankte
erste Vorsitzende Bärbel Renk, vor.
Die Ehrenurkunde und Ehrennadel
des Landesverbandes für 50-jährige Mitgliedschaft ging an Heinrich Böhner und Adam Söllheim, für
40 Jahre an Heinrich Bär, Christian
Bär, Hans Günther Engelbrecht und
Betty Schiller. Den von Hans Walter für die Ortsvorsitzende vorgetragenen Jahresbericht waren vielfältige Aktivitäten des Obst- und
Gartenbauvereins zu entnehmen. Zu
Die Ehrungen nahm Hans Walter (rechts) für die erkrankte
Vorsitzende BarbaraRenkvor.
Foto:Jenß
diesen gehörte das Brunnenputzen
für Ostern, an dem auch Kinder beteiligt waren. Für die Pflege der Blumenbeete am Dorfbrunnen und an
der Oberen Dorfstraße galt der
Dank der Vorsitzenden an Gretel
Söllheim und Rita Staebner. Bei einem von Urs Grüner gehaltenen
Baumschnittkurs konnten die Gartenfreunde neue Praxiskenntnisse
mit nach Hause nehmen. Gut angenommen wurden das Johannesfeuer sowie die Fackelwanderung für Kinder. Zuständig zeigte sich
der Verein auch für das Aufstellen
eines Christbaumes vor der Kirche.
Eingebunden in die Jahresversammlung war ein Vortrag von Ursula Grüner aus Nemmersdorf. Die
Spezialistin erläuterte die von ihr
entwickelte Baumschnittmethode,
die sie am Samstag, 11. April, in Haag
vorführen wird. Bei seinem Ausblick verwies Hans Walter auf das
Kanzfeuer am 27. Juni sowie auf den
Tag der offenen Gartentür am 28.
Juni, in Gesees. Ein von ihm vorgelesenes Schreiben von Vorsitzender Bärbel Renk war zu entnehmen, dass dies bei den Neuwahlen 2016 nicht mehr zur Verfügung stehen wird.
dj
30
Mein Verein
Heinersreuth
Imkervein Rotmaintal
Über so viel Besuch freute sich Alwin Hader richtig, denn bei der Jahresversammlung der Ersten Deutschen Carnica-Interessengemeinschaft Rotmaintal mit Sitz in Heinersreuth blieb kein Stuhl frei. Der
Präsident des Imkervereins wertete das als Spiegelbild eines gesunden Vereinslebens. Trotz der
vielen Völkerverluste durch Varroamilben und Monokulturen in
diesem Winter zeigte er sich mit dem
Bestand noch zufrieden. Wie immer wurde tüchtig gefeiert, denn
man konnte gemeinsam den 23.
Gründungstag Frohlocken im
Landgasthof Moreth begehen. Und
dazu gab es als Dankeschön wie gewohnt einen kulinarischen Höhepunkt, ein feines Essen A-la-carte
samt Getränken für jedes Mitglied
und dessen Ehefrau. Als neues Mitglied konnte Hader Steffen Kruck,
Diplomingenieur für Garten- und
Eine Gemeinschaft, die zusammenhält und mittendrin Präsident Alwin Hader (ganz hinten), rechts neben ihm (stehend)
Finanzminister Jürgen Größl.
Foto: Wunner
Landschaftsbau, willkommen hei- hilfreich sein". Besonderer Dank galt
ßen. Er, so der Präsident, "kann uns Sven Heilmann, der Lehrer in Hollbei der Bienenweidebepflanzung feld ist und in der Schule den Kin-
dern alles Wissenswerte um Bienen in Theorie und Praxis näher
bringt.
Hader warnte bei Neukauf von Bienenvölkern und Königinnen, diese
nicht aus dem Ausland zu besorgen, sondern in der Region. Er sagte auf echt "hannaschraderisch":
"Wir hamm scho mid der Varroa genuch Brobleme, do miss mer uns
ned a nuch annnera Seuchen
eifanga". Umso mehr, als der Verein ja jedem Imker pro Jahr eine
Reinzuchtkönigin voll bezahlt und
aus jedem starken Volk mindestens ein Jungvolk erstellt werden
kann. Zum Schluss verkündete Hader noch: "Ich bleibe noch zwei Jahre Präsident und bin dann 25 Jahre an der Spitze, das genügt". Danach müssen Jüngere mit Herzblut, Elan und Tatkraft für dieses
wunderschöne und wertvolle Hobby bereit sein.
hw
Heinersreuth
Seniorenclub AltenplosUnterwaiz
Der Seniorenclub Altenplos-Unterwaiz ist die erste Adresse für ältere Mitbürger in den beiden Dörfern und von auswärts. Denn er
kümmert sich sehr darum, dass das
Leben auch im Alter noch liebenswert bleibt. Das ließ die rührige
Vorsitzende Ida Pöhner in ihrem
Rückblick bei der Jahresversammlung im Gasthaus Vogel deutlich
werden. Jeden Monat waren Aktivitäten zu verzeichnen, von Ausflügen ins Fränkische Weinland und in
die Fränkische Schweiz bis ins Fichtelgebirge und in den Frankenwald,
ebenso gehörten Vorträge, speziell
für Senioren, zum Spektrum. Weitere Zusammenkünfte zu Jubiläen
und gemeindlichen Veranstaltungen ergänzten das Programm. Außerdem wurden regelmäßig Ge-
burtstags- und Krankenbesuche
geleistet. Als einen der Höhepunkte
bezeichnete sie die Feier zum 30jährigen Bestehen des Vereins. Auch
2015 hat man wieder viel vor, bereits
am 16. April wird ins Unterleinleiter- Tal gefahren.
Pöhner freute sich auch über den
leicht steigenden Zuspruch zum
Club, er zählt jetzt 94 Mitglieder. Es
werde aber immer schwieriger, die
hohen Zahlen zu halten, sorgt sie
sich ein bisschen. Finanziell steht der
Verein auf gesunden Füßen, wie
Kassier Alwin Küffner berichtete, vor
allem dankte er den vielen Spendern. Revisorin Inge Bergmann lobte die einwandfreie Buchführung.
Und Ida Pöhner hob noch extra
hervor, dass Küffner als Busfahrer
die Senioren stets sicher und un-
Verabschiedet aus dem Vorstand wurden Gerda Braun, Richard Braun und Hans Hübner (von links, mit Geschenken).
Für die langjährige Tätigkeit dankten Vorsitzende Ida Pöhner
(Zweite von rechts) und ihre Stellvertreterin Marga Küffner
(Zweite von links).
Foto: Wunner
entgeltlich bei den Ausflügen
chauffiert, "das hilft uns sehr". Mit
gemeinsam gesungenen Liedern
und schönen Gedichten zog ebenso
ein bisschen Frühling in die Gasträume ein. Für langjährige Tätig-
keiten verabschiedete man die beiden Revisoren Hans Hübner und Richard Braun, sowie Schriftführerin
Gerda Braun. Deren Arbeit erledigt
jetzt Zweite Vorsitzende Marga
Küffner.
hw
31
Mein Verein
Heinersreuth
Obst- und Gartenbauverein
Altenplos
Wie jedes Jahr, wurde auch in diesem Jahr die Jahresversammlung des
Obst- und Gartenbauverein Altenplos abgehalten. Es gab viel zu
klären und zu berichten. Der Erste Vorsitzende, Werner Rech, berichtete über den Verlauf und die
Aktivitäten im Jahr 2014. Insbesondere sprach er die Helfersituation an. Noch immer brauchen wir
für Samstagnachmittag ehrenamtliche Helfer für zwei Stunden.
Wenn sich wenige melden, die einbis zweimal im Monat helfen, wären wir sehr froh. Der Erste Kassierer, Reinhardt Kellner, legte seinen Jahresbericht vor und erklärte, dass der Jahresüberschuss
vor allem aus dem Verkauf der
Komposterde erzielt wurde. Es lohnt
sich also für den Verein, die Kompostieranlage weiter zu betreiben.
Die Herren Rechnungsprüfer Lauterbach und Köhler legten dann ihren Rechenschaftsbericht vor. Danach wurde der Vorstand durch die
Mitgliederversammlung entlastet.
Im Verlauf des Abend kam dann
der Vorsitzende des Kreisverbandes, Günter Dörfler, hinzu. Er übernahm im Namen des Landesverbandes die Ehrung langjähriger
Mitglieder. Dazu überreichte er
goldene und silberne Ehrenna-
deln. Unser Verein steuerte für die
Damen einen Blumengruß und für
die Herren eine Flasche Wein dazu. Ehrung der langjährigen Mitglieder (von links) Günter Dörfler
(Vorsitzender des Kreisverbandes),
Evelyn Wolfrum (25 Jahre), Herbert Besold (40 Jahre), Ida Pöhner (25 Jahre), Norbert Ruckdeschel (25 Jahre), Karl Weiß (50 Jahre), Werner Rech (Erster Vorsitzender OGV-Altenplos), Fritz
Prechtel (50 Jahre). Nicht anwesend waren: Karin Dörnhöfer (25
Jahre), Monika Popp (25 Jahre),
Frieda Popp (25 Jahre), Jürgen Angermann (25 Jahre), Rosemarie
Bodner (40 Jahre), Michael Galle
(40 Jahre), Walter Fischer (50 Jahre).
red
Himmelkron
IG Metall Ostoberfranken
Schnell und unspektakulär: Die IG
Metall Ostoberfranken begrüßt Tarifabschluss - demografischer Wandel wirkt sich auf Mitgliederentwicklung aus. Die Metaller aus Ostoberfranken sind mit dem jüngsten
Tarifabschluss in der bayerischen
Metall- und Elektroindustrie überaus
zufrieden. Nicht nur, dass die Gewerkschaft 3,4 Prozent mehr Lohn
und Gehalt durchsetzen konnte,
auch die Altersteilzeit wurde aufrechterhalten und ein Bildungstarifvertrag eingeführt. Und das alles
binnen kürzester Zeit, ohne großes
Aufsehen und völlig unspektakulär,
sagte Volker Seidel, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ostoberfranken bei der Delegiertenversammlung am Donnerstag in Himmelkron. Der Abschluss zeige, dass
die Branche Verantwortung für die
Menschen übernimmt. Die Beschäftigten hätten künftig mehr Geld, das
sie aber auch dringend benötigen.
Volker Seidel, Bevollmächtigter der IG Metall.
Absolut positiv stufte es Seidel ein,
dass es gelungen war, die Altersteilzeit aufrechtzuerhalten. Diese Regelung wäre sonst unwiederbringlich
ausgelaufen, so Seidel. Der neue Alterszeittarifvertrag sei dagegen bis
zum Jahr 20121 vereinbart worden.
Aber auch die Möglichkeiten zu Fortund Weiterbildungszwecken aus
dem Berufsleben vorübergehend
auszusteigen, bezeichnete Seidel als
echten Fortschritt. Junge Menschen
hätten nun die Möglichkeit, beispielsweise ihren Meister zu machen
oder einen Masterstudiengang zu
belegen. Unsere Aufgabe muss es
nun sein, den Fokus auf die Bildung zu
legen und alle Anstrengungen zu
unternehmen, die Forderung auch
umzusetzen.
Der Tarifabschluss für die bayrische
Metall- und Elektroindustrie sieht
eine Entgelterhöhung von 3,4 Prozent ab April, eine Einmalzahlung von
150 Euro für die Monate Januar bis
März, eine verbesserte Altersteilzeit
und den Einstieg in die Bildungsteilzeit vor. Darauf hatten sich die IG
Metall Ende Februar in der vierten
Tarifverhandlung mit dem Arbeitgeberverband vbm geeinigt. Bayernweit
hatten seit Januar über 18 5000
Menschen mit ihrer Teilnahme an
Warnstreiks und Aktionen der IG
Metall die drei Forderungen der Ta-
rifrunde unterstützt. Unter anderem
gab es auch eine Großdemonstration
in Pegnitz. Zufrieden ist die IG Metall
auch mit der Mitgliederentwicklung.
Aktuell konnte die Gewerkschaft seit
Jahresbeginn 106 Neuaufnahmen
verzeichnen, 21 mehr als im Vorjahr.
Derzeit hat die IG Metall 12062 Mitglieder, was einen demografisch bedingten Rückgang um rund 250 Mitglieder gegenüber Frühjahr 2014
bedeutet. Allerdings stehen davon
aktuell 6545 Mitglieder aktiv im Berufsleben, was wiederum einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um
rund 150 Mitglieder ausmacht. Bayernweit ist die Mitgliederentwicklung
im vierten JahrinFolge positiv.
Höhepunkte in der Gewerkschaftsarbeit der IG Metall im laufenden
Jahr wird unter anderem die Funktionärskonferenz am 19. Juni in Nürnberg sein, bei der als Schwerpunkt
eine neue Arbeitszeitdebatte gestartet werdensoll.
shf
32
Mein Verein
Hollfeld
Soldatenkameradschaft
Wonsees
Zur Hauptversammlung der Kameraden und Soldatenvereinigung
Wonsees und Umgebung, gegründet
1884, am 20. März 2015 im Gasthaus
Ganzleben in Wonsees erschienen in
diesem Jahr 18 Mitglieder. Als Ehrengäste durfte der Versammlungsleiter und Erste Vorstand Roland
Kauper Herrn Robert Fischer, Bezirksgeschäftsführer beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und den Ersten Bürgermeister der
Marktgemeinde Wonsees, Herrn
AndreasPöhner, begrüßen.
Als weiterer Ehrengast im besonderen Sinne nahm auch Frau Maria Fischer teil, die im Verlauf der Versammlung für besondere Verdienste
bei Sammlungen für den Volksbund
Deutsche
Kriegsgräberfürsorge
ausgezeichnet wurde.
Im Jahresrückblick und Tätigkeitsbericht des Ersten Vorstandes wurden wieder eine große Anzahl an
Vereinsaktivitäten in Form von
Festbesuchen und verschiedenen
anderen offiziellen Veranstaltungen
im vergangenenJahrvorgestellt.
Erneut waren die Höhepunkte im
Rahmen der Vielzahl der Aktivitäten
die Ausflüge im Juni in die Toskana
und Ende November nach Abensberg zum Besuch des Weihnachtsmarktes.
In diesem Jahr sind Fahrten nach
Südtirol und zum Christkindlesmarkt
nach Nürnberggeplant.
Nach den Berichten des Schriftführers und des Kassiers erfolgte einstimmig die Entlastung des Kassiers
undderVorstandschaft.
In einem Grußwort des Ersten Bür-
germeisters der Marktgemeinde
Wonsees und gleichzeitig auch Vereinsmitglied, Herrn Andreas Pöhner,
erinnerte dieser in einem kurzem
Rückblick an die vergangenen Kriege, deren Opfer und das damit verbundeneLeid.
Im Weiteren wurde von seiner Seite,
auch im Namen der Marktgemeinde
Wonsees, Anerkennung und Dank
für die Tätigkeiten des Vereines und
deren Vorstandsmitglieder ausgesprochen. Auch seitens von Herrn
Unterstützt vom Kurier
/ oberfranken
Robert Fischer, Bezirksgeschäftsführer beim Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge wurden in einem Grußwort alle Anwesenden
herzlich begrüßt. Anschließend erfolgten in diesem Sinne die Ehrungen
und ein ganz besonderer Dank an
Frau Maria Fischer (bronzene Ehrenspange) und Herrn Erich Schelhorn (silberne Ehrenspange) für ihre
langjährige Bereitschaft und ihre
guten Ergebnisse in den hiesigen
örtlichenSammlungen.
red
Und DU
bist dabei!
Hollfeld
Jugendblaskapelle
Am letzten Sonntag fand um 17 Uhr
im Niegelshaus in Hollfeld die ordentliche Jahresversammlung der
Jugendblaskapelle Hollfeld statt.
Der Erste Vorsitzende Georg Görl
begrüßte alle aktiven und passiven
Mitglieder sowie den Bürgermeister
Christian Schramm und den musikalischen Leiter Eckhard Bosch. Der
Verein bestand zum 31. Dezember
2014 aus 177 Mitgliedern, darunter 47
aktive MusikerInnen und 130 passive
Mitglieder. Es durften Josefin Hofmann und Thea Purrucker an den
Saxofonen als neue Spielerinnen im
Orchester begrüßt werden. Ein Aufruf in eigener Sache: neue interessierte Musikannten junge, sowie
Junggebliebene sind in der Blaskapelle herzlich willkommen. In 2014
wurden 70 Einsätze absolviert, die
sich aus 32 Auftritten und 38 Proben
zusammensetzten. Ebenfalls fand
am Samstag, 12. April 2014 ein "Coaching Marschmusik" des Nordbayerischen Musikbundes unter der Leitung von Eduard Marpoder auf dem
Gelände der Gesamtschule Hollfeld
statt, um die wesentlichen Grundlagen des Marschierens vorzustellen
und zu trainieren. Musikalisch
konnte die Jugendblaskapelle am 23.
November 2014 die Besucher des
Jahreskonzertes begeistern und mit
den Einnahmen für zwei Kinder im
Senegal die Schulpatenschaften
weiterführen. Der jährliche Ausflug
führte am 11. Oktober 2014 nach
Regensburg und wurde durch eine
Stadtführung mit anschließender
Schifffahrt nach Koster Weltenburg
gekrönt. Die neue Vereinssatzung
mit einigen Änderungen wurde einstimmig beschlossen.
red
33
Mein Verein
Hollfeld
Kintopp
Film mit anschließender Diskussionsrunde Hollfeld: Einen besonderen Abend bot das Kintopp in
Hollfeld Mitte März. Als Besucherwunschfilm lief noch einmal
der bewegende Film "Honig Im
Kopf", in dem ein Mädchen ihren
an Alzheimer erkrankten Opa auf
eine Reise nach Venedig entführt.
Da sich die Kintoppfreunde immer
wieder aktueller gesellschaftlicher
Themen annehmen, lag es nahe die
Krankheit Alzheimer und Demenz
im Allgemeinen auch nach dem Film
in den Mittelpunkt zu rücken. Ein
vollbesetzter Kinosaal gab uns
Recht.
Knapp 100 Personen nutzten die
Chance nach dem Film in einer von
Dr. Wolfgang Stahl moderierten
Runde mit zwei Experten über das
Thema Demenz zu diskutieren, Fragen zu stellen und sich Ratschläge
zu holen. Birgit Pohl von der Fachstelle für pflegende Angehörige und
Matthias Bretfeld vom Demenzzentrum Lindenhof in Unterleinleiter hatten sich für das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim zur
Verfügung gestellt. In einer ersten
Runde wurde die Realitätsnähe des
Films als relativ hoch eingeschätzt,
ehe es um konkrete Fragen beispielsweise die Demenzdiagnose
oder Therapiemöglichkeiten ging.
Besonders interessierte die Besucher, an wen sie sich in den verschiedenen Stadien der Erkrankung wenden können. Hier wurden
neben den Ärzten natürlich die Beratungsstellen der Wohlfahrtsträger und spezielle auf Demenz ausgerichtete Einrichtungen genannt.
Das Demenzzentrum Lindenhof in
Unterleinleiter, in dem 41 Frauen
und Männer mit fortgeschrittener
Demenz leben ist so ein Haus. Bei
seinem Jahresfest mit Tag der offenen Tür präsentiert sich das Demenzzentrum am 17. Mai von 9 bis
14 Uhr der Öffentlichkeit. Hierzu
ergeht herzliche Einladung.
red
Immenreuth
CSU-Ortsverband
Kaum Veränderungen gab es bei den
Neuwahlen des CSU-Ortsverbandes bei der Jahresversammlung im
Sportheim. Lediglich um zwei neue
Beisitzer mit Bürgermeister Heinz
Lorenz, sowie Johannes Frauenholz
aus Plößberg wurde das Vorstandsgremium ergänzt Regine
Schreyer aus Ahornberg schied auf
eigenen Wunsch aus dem Gremium aus. Vorsitzender Lothar Porst
blickte auf das abgelaufene Jahr zurück. Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht führte zusammen
mit Heinrich Thurn und Alois Melzner die Neuwahlen durch und ging
in seinem Grußwort auf die Behördenverlagerung und die Eurokrise ein. Mit über 30 Mitgliedern
war die Jahresversammlung gut besucht, freute sich Vorsitzender Lothar Porst eingangs. Dieser wurde
von den Mitgliedern bei den Neuwahlen erneut als Vorsitzender be-
Der wiedergewählte Vorstand des CSU-Ortsverbandes um ihren Vorsitzenden Lothar Porst (vorne sitzende Mitte). Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht (rechts) leitete die
Neuwahlen und hielt ein Grußwort an dem sich die Mitglieder mit mehreren Wortbeiträgen beteiligten.
Foto: red
stätigt. Ebenso seine beiden Stellvertreter Maria Frauenholz und
Bernhard Söllner. Schriftführer
bleibt Josef Hecht, der in Zukunft
wieder von Bernhard Schmid aus
Döberein vertreten wird. Als
Schatzmeister des Ortsverbandes
wurde erneut Roman Melzner von
der Versammlung bestätigt, der von
Petra Höhne vertreten wird. Als
Beisitzer agieren Christa Dötterl,
Johannes Frauenholz, Heinz Lorenz, Gerhard Krockauer, Albert und
Matthias Melzner, Josef Prechtl, so-
wie Heinrich Thurn. Kassenrevisoren bleiben Martin Doleschal und
Wilhelm König. Der Vorstand wird
ergänzt durch den JU-Vorsitzende
Andreas Popp. Als Delegierte für die
Kreisvertreterversammlung wurden
bestimmt Maria Frauenholz (Vertreter Josef Prechtl), Josef Hecht
(Petra Höhne), Heinz Lorenz (Alois König), Matthias Melzner (Josef
König), Roman Melzner (Gerhard
Krockauer), Lothar Porst (Bernhard Schmid) und Bernhard Söllner (Heinrich Thurn). Vorsitzender
Lothar Porst bedankte sich ausdrücklich bei der ausscheidenden
Beisitzerin Regine Schreyer für ihr
Engagement als Beisitzerin, welcher im Rahmen der nächsten Winterwanderung noch gesondert gedankt wird. Nach einem Totengedenken verlas Josef Hecht das Protokoll der letzten Jahresversammlung.
mez
34
Mein Verein
Immenreuth
Junge Union
Die Junge Union hat neu gewählt.
Unverändert bleibt die Führungsspitze mit Andreas Popp und den
beiden Stellvertretern Bernhard
Schmid und Matthias Bayer.
Schriftführer Michael Heser und
Kassier Johannes Frauenholz sind
neu im Gremium. Ein neues Gesicht
auch bei den Beisitzern mit Felix
Ullmann. Er verstärkt Christoph
Keisinger, Johannes Braun, Stefan
Popp und Christoph Ferber. Daniel
Kainz und Bernhard Söllner wurden
zuKassenprüferbestelltworden.
Bei ihrer Jahresversammlung im
Feuerwehrhaus Punreuth erinnerten sich die jungen Nachwuchspolitiker nicht alleine an ein erfolgreiches Jahr. Kritische Sätze waren auch
zur SPD-Jahresversammlung zu
hören. Zur Feststellung des SPDVorsitzenden Alfred Schuster zum
verlorenen Bürgermeistersessel, die
Gemeinde fahre nach der Kommunalwahl in einem Schlafwagen ers-
Im Bild (von links): CSU-Ortsvorsitzender Lothar Porst, Michael Heser, Felix Ullmann, Stefan Popp, Vors. Andreas Popp,
Johannes Frauenholz, JU-Kreisvors. Bernhard Söllner, BürgermeisterHeinzLorenz,ChristophKeisinger.
Foto: Kreuzer
ter Klasse, betonte JU-Vorsitzender
Andreas Popp, in den vergangenen
zehn Monaten sei vielmehr passiert
als in den sechs Jahren zuvor. CSUBürgermeister Heinz Lorenz besitze
viel Innovation und setze Ideen um.
"Er hat einen Schlafwagen übernommen und fährt nun im ICE weiter", konterte Popp. Das neu orga-
nisierte Bürgermeisterbüro war
ebenso exemplarisch wie der Einsatz
von Bürgermeister Heinz Lorenz zum
Breitbandausbau für den sein Vorgänger keinen weiteren Bedarf sah.
Demgegenüber sollen nun alle Gemeindeteile von der Gabellohe bis
zum Poppenberg erschlossen werden.
Der 65 Mitglieder zählende Ortsverband frischte bei der Versammlung die Nikolausaktion, die 18.
Auflage des Vereinskalenders, die
Teilnahme am politischen Aschermittwoch in Passau und die Christbaumabholaktionauf.
In seinem politischen Teil befasste
sich Andreas Popp ausführlich mit
dem erfolgreichen Kurswechsel in
der Kommunalpolitik. Die JU stand
bei der Kommunalwahlfest an der
Seite von Heinz Lorenz, dem ein
überwältigenderSieggelang.
Als Delegierte zur Kreisversammlung wurden noch gewählt: Andreas
Popp, Bernhard Schmid, Bernhard
Söllner, Matthias Bayer, Johannes
Frauenholz, Michael Heser, Stefan
Popp, Christoph Keisinger und
Christoph Ferber. Ersatzdelegierte
sind: Christian und Benedikt Pocker,
Lukas Porst, Daniel Kainz, Felix Ullmann, Johannes Braun, Christian
WolfsowieMichaelMärkl.
kr
Kastl
Gemeindeverband Trabitz
In frischer Kluft starten die Nachwuchskicker der Spielvereinigung
Trabitz in den Fußballfrühling. "Die
sportlichen Leistungen unserer 16
Junioren können sich sehen lassen,
und mit den neuen Hemden, die WT
Bauelemente aus Parkstein und das
Weidener Betonwerk Prössl gemeinsam mit dem Förderkreis der
Spielvereinigung gestiftet haben,
werden sie auch äußerlich eine gute
Figur machen", hofft Jugendbetreuer
Günter Schwindl. Die besten Vorschusslorbeeren bringt die D-Jugend
mit: Das siebenköpfige Team beendete die Hinrunde als Tabellenerste
mit 92 zu vier Toren. Nur als Vorletzte
schlossen die neun Spieler der E-Jugend das Jahr 2014 ab, doch für
Günter Schwindl und seine Trainerkollegen Herbert Kiefer, Hermann
Schreglmann und Josef Uschold ist erst einspielen müssen, und an Mo- denen jeweils ein Mädchen gehört, Fußballbegeisterte Neulinge ab fünf
dies kein Grund zur Sorge: "Die ganz tivation und 'langem Atem' fehlt es trainieren jeden Mittwoch ab 17 Uhr Jahren sind stets zu einem Schnupneu gebildete Mannschaft hat sich ihr nicht." Die beiden Gruppen, zu auf dem Trabitzer Sportgelände. pertrainingwillkommen.
red
35
Mein Verein
Kemnath
Katholischer Frauenbund
Die Zahl lässt aufhorchen: Der 200.
Lastzug der Kroatienhilfe des Katholischen Frauenbundes Kemnath
startete letzte Woche ins ehemalige Jugoslawien. Dieses Werk der
christlichen Nächstenliebe und die
Arbeit der unermüdlichen freiwilligen Helfer verdienen wirklich große Anerkennung meinte Stadtpfarrer Konrad Amschl, der beim
Beladen in Kötzersdorf mit dabei
war. Er weiß, dass damit sehr viel
Arbeit verbunden ist. "Es ist noch
immer kein Ende der Not in Sicht",
meinte Klaus Fiebig. Die Kroatienhilfe Kemnath engagiert sich hier
mit viel Mühe und Arbeit seit mehr
als 22 Jahren.
Die Lage der Menschen in Bosnien
hat sich in den letzten Jahren kaum
gebessert. Deshalb haben die Kemnather Organisatoren wenig Hoffnung, dass sich die dortige Situation in naher Zukunft ändert.
Dass die Aktion Kroatienhilfe 1992
Die fleißigen Helfer der Kroatienhilfe beim Beladen des 200.
Lastzuges: Judith Rössler, Stadtpfarrer Konrad Amschl, Christl
Kellner, Helmut Kreger, Josef Schöcklmann (vorne von links)
und Klaus Fiebig, Alois Siebeneichner, Richard Pscherer, Gisela Dotzler, Alois Wörl, Josef Raps und Martin Wohlrab (hinten von links).
ins Leben gerufen wurde, geht auf
die Initiative von Pfarrer Josef Paulus zurück. Der Priesteramtskandidat aus Luhe, der heute Pfarrer
in Mainburg ist, studierte ein Jahr
lang in Zagreb. Als er von den dortigen Pfarreien und Klöstern um
Hilfe gebeten wurde, organisierte er
1992 mehrere Transporte selbst. Seit
Weihnachten 1992 führt die Kroatienhilfe des Kemnather Frauenbundes die Aktion weiter.
Seit 1992 haben wir insgesamt 3851
Tonnen Hilfsgüter nach Kroatien
und Bosnien gebracht hat Klaus
Fiebig ausgerechnet. Davon waren
1568 Tonnen Kartoffeln. Das waren 62 720 Säcke, die hintereinander gelegt eine Strecke von fast
38 Kilometern ergeben würden. 531
Tonnen weitere Lebensmittel, LMPakete und Hygieneartikel, 895
Tonnen verschiedene Möbel und
Einrichtungsgegenstände,
649
Tonnen Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Decken, Federbetten und
Spielsachen und 208 Tonnen sonstige Hilfsgüter. 459 000 Kilometer
haben die 200 Lastzüge insgesamt
zurückgelegt. Und das unfallfrei
betonte Fiebig. Er ist überzeugt, dass
der liebe Gott dabei seine schützende Hand im Spiel hatte.
jz
Kemnath
SV Waldeck
Bei der Jahresversammlung des
Sportvereins gab es auch von den
einzelnen Spaten viel zu berichten.
Wenn auch nicht überall eitel Sonnenschein herrschte, so kann der
Verein insgesamt zufrieden sein.
Uwe Kade begann mit seinem Bericht zur ersten Mannschaft. Sie habe nach der erfolgreich gestalteten Relegation in der vergangenen
Saison, die Erwartungen nicht ganz
erfüllen können. Man sei jetzt schon
mitten im Abstiegskampf, obwohl
noch neun Punktspiele ausstehen.
Der Grund sei auch darin zu suchen, dass einige Stammspieler
längere Zeit nicht zur Verfügung
standen und schwere Verletzungen
den Kader schrumpfen ließen.
Trotzdem werde die Hoffnung nicht
aufgegeben, den Klassenerhalt zu
schaffen.
Vorsitzender Christian Lukas ergänzte dazu, dass die Mannschaft
in der Relegation gezeigt hat, zu was
sie fähig ist. Die sportliche Situation sei nicht viel besser als im vergangenen Jahr. Deshalb ist der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, Einsatz und Kameradschaft
gefordert. Ziel für die Zukunft sei,
dass der SVW weiterhin eine erste
Mannschaft stellen kann. Hier gilt
der Appell nicht nur an die Spieler,
sondern auch alle Mitglieder hieran aktiv mitzuarbeiten.
Für den gesamten Nachwuchsbereich berichtete Volker Lukas. Für
die F-Jugend war es schwer, da die
meisten Spieler noch G-Jugendliche sind. Die meisten bestritten ihre ersten Fußballspiele unter Wettkampfbedingungen und so musste
manche deftige Niederlage hingenommen werden. Aber die Kinder trugen das mit Fassung und gehen optimistisch weiter ihren Weg.
Dank zollte er den Eltern und den
Betreuern Harry Schupfner, Carsten Fenzl und Daniel Schwab. In der
laufenden Saison werden die Spiele, probeweise ohne Schiedsrichter
bestritten und es gibt keine Ergebnisse und Tabellen.
Die E-Jugend konnte zwei Siege erringen und schlug sich tapfer in einer sehr starken Gruppe. Dank gilt
auch hier neben den Eltern den Betreuern Horst Zillner, Daniel
Schädlich und Markus Schupfner.
Derzeit wird in der D-Jugend/Kleinfeld gespielt. Dort war
sie relativ erfolgreich und belegt in
einer Siebener-Guppe den vierten
Platz bei jeweils drei Siegen und
Niederlagen. Außerdem gewann
man das Pokalturnier in Riglasreuth.
Die B-Jugendlichen des SVW spielen in Spielgemeinschaften mit Kastl
und Kemnath. In der letzten Saison
wurde ein Mittelplatz erreicht und
Übergabe des Ehrenzeichens
ins Silber des BFV an Markus
Schupfner.
Foto: Lukas
heuer mussten die Waldecker Spieler meist in der A-Jugend aushelfen. Hier fehlt es seitens des SVW
an Betreuern, die Sebatian Diepold
unterstützen.
Die A-Jugend erreichte sowohl in
der vergangenen, als auch in der
laufenden Saison einen guten Mittelplatz. Am Erfreulichsten sei, dass
sie jeweils in der Fairness-Tabelle
den ersten Platz belegt. Auch in diesem Bereich werden noch Betreuer gesucht und Interessenten
sollen sich bei der Jugendleitung
melden.
hl
36
Mein Verein
Kirchenthumbach
SC Kirchenthumbach
Die Tennisabteilung des SCKirchenthumbach besuchte
die Grund- und Mittelschule
Zum ersten Mal veranstaltete
der Tennisverein des SC-Kirchenthumbach auf Anregung
des Bayerischen Tennisverbandes ein Schnuppertraining für die Klassen eins bis
vier mit rund 115 Kindern in
der Schulsporthalle der
Grund- und Mittelschule
Kirchenthumbach. Geleitet
wurden die Trainingseinheiten von Uwe Dressel, Referent für Trainerausbildung, Schulund Kindergartentennis aus Weiden.
Das Schnuppertraining an Schulen
ist eingebunden in ein durchgängiges Konzept namens Talentinos
welches Kinder bis zum Alter von
zwölf Jahren anspricht und auch im
regulären Training zur Anwendung
kommt. Hintergrund für das
Schnuppertennis ist es, die Kinder
schon früh für den Sport im Allgemeinen und eben auch für Tennis zu
begeistern und so auch das eine oder
andere Kind als neues Tennismitglied zu gewinnen. Fakt ist auch,
durch den demografischen Wandel
nimmt die Zahl der Nachwuchssportler ab. In den beiden ersten
Stunden mit den Klassen eins und
zwei, wurden spielerisch Motorikübungen mit Luftballons, erste
Übungen der Vor- und Rückhand
mit dem Tennisschlägern und großen Bällen geübt. Natürlich durfte
ein kleiner Wettkampf im Staffellauf
mit Ball und Schläger nicht fehlen.
Für die Klassen drei und vier wurden
die Übungen dem Alter der
Kinder angepasst. Gezielte
Balanceübungen mit Tennisschläger und Ball sowie
schon das Spielen des Balles
über ein Netz wurden geübt.
Die Kinder waren durchweg
vom Schnuppertraining begeistert und Uwe Dressel erkannte schon auf dem ersten
Blick das ein oder andere
Talent. Zum Abschluss des
Trainings bekamen alle Kinder einen Gutschein für ein
weiteres Training auf der
Tennisanlage. Die Spartenleitung
des Tennisabteilung, Armin Sobirey
undRichardGötz-bedankensichbei
Schuldirektor Gerd Dettenhöfer, der
sofort die Idee des Schnuppertrainings an seiner Schule unterstütze
und mit seinem Lehrerkollegium
durch die flexible Stundengestaltungdiesesermöglichte.
fü
Kirchenthumbach
KAB-Ortsverband
Der Vorsitzende der KAB Hans Rinnagl konnte bei der Jahresversammlung im Pfarrheim neben den
zahlreich erschienenen Mitgliedern
des Ortsverbands und dem Präses
Pater Benedikt auch den Vorsitzenden des Kreisverbands Georg
Schreglmann begrüßen. Großes
Engagement hat die Katholische
Arbeitnehmerbewegung im vergangenen Jahr gezeigt. Darüber berichtete die Vorsitzende Barbara
Raps. Die erste Veranstaltung nach
der Jahresversammlung im letzten
Jahr war der Emmausgang am Ostermontag.
Viele junge Familien machten sich
gemeinsam auf den Weg Richtung
Bergkirche. Eine Andacht und Spiele sorgten für Kurzweil unterwegs.
Den Abschluss bildete ein Mittagessen im Pfarrheim. Die Mitgestaltung des Gottesdienstes am 1.Mai.
dem Tag der Arbeit unter dem Motto des Katholikentags "Mit Christus
Brücken bauen" und der musikalischen Begleitung des Singkreis
Augenblicke gehörte ebenfalls zum
festen Jahresablauf. Ein gut besuchter Frühschoppen schloss sich
im Pfarrheim an. Die Maiandacht
am 16. Mai 2014 wurde von der
Querflötengruppe unter der Leitung von Judith Dostal musikalisch
umrahmt. Am 18. Juli luden wir zu
einem Helferessen ein. Für einen
unbeschwerten Ferientag im August
sorgten die Spielgeräte und vor allem Pferde und Ponys im Ponyhof
Steinberg. Auf die Spurensuche in
die Vergangenheit begaben sich
Mädchen und Buben bei der
Schnitzeljagd vom alten Schloss in
Tagmanns bis zum Goldbrunnen.
Am Jubiläum der Bergkirche
Mariazell beteiligte sich auch unser
Ortsverband. Bei einem Vortrag im
September informierte unser
Kreispräses Diakon Theo Margeth
über neue religiöse Bewegungen, er
nannte sie gefährliche Seelenfänger. In den Herbst- und Wintermonaten fanden die mittlerweile allseits beliebten Teestuben statt. Erwachsene, Kinder und Senioren, alle Generationen haben sich zu einem gemütlichen Nachmittag mit
Tee oder Kaffee, Gebäck und Spielen getroffen. Schnauzturnier,
Brauchtum und Legenden um
St.Martin und nicht zuletzt ein Liedernachmittag, standen auf dem
Programm. Ebenso wie die Maiandacht wurde auch die Adventsandacht von der Querflötengruppe
musikalisch bereichert. Die letzte
größere Veranstaltung zugunsten
der jüngeren Generation war am 15.
Februar 2015 der traditionelle
Kinderfasching, der mittlerweile seit
25 Jahren angeboten wird. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen
fleißigen Helfern innerhalb und
außerhalb der KAB; denn ohne sie
wäre ein solch umfangreiches Jah-
resprogramm nicht zustande gekommen. Kassier Georg Schreglmann gab einen einwandfreien Kassenbericht ab. In seiner Funktion als
Kreisvorsitzender dankte Georg
Schreglmann im Namen der Kreisvorstandschaft für die geleistete
Arbeit im Verein. Am Katholikentag
in Regensburg beteiligten sich auch
Mitglieder unseres Ortsverbands.
Besucht wurde der Gottesdienst am
Samstag, 31. Mai in St. Emmeram. Im
Anschluss daran fand zur Allianz für
den freien Sonntag eine kleine Demo zum Dom statt. Davon und von
den anderen Angeboten der KAB
wurde ein Rückblick in Bildern gezeigt.
Präses Pater Benedikt war das
Schlusswort überlassen, bei dem er
auf die vielen Aktionen des Vereins
zu Gunsten der Familien einging und
sich bei den Anwesenden für Ihren
Einsatz in der Pfarrgemeinde bedankte.
red
37
Mein Verein
Kirchenthumbach
Feuerwehr
Mit diesen Worten von Erich Kästner
eröffnete Bürgermeister Jürgen
Kürzinger die Feierstunde im Rathaus. In unserem Gemeindebereich
nehmen die fünf Freiwilligen Feuerwehren einen festen Platz im Sicherheitskonzept ein. Sie werden im
Brand- sowie im Katastrophenschutz
dringend gebraucht. Ohne die Mitglieder käme Hilfe oft nicht rechtzeitig oder es fehlten geschulte Rettungskräfte bei Großeinsätzen. Hier
wird nicht nur gefordert, sondern
angepackt, geholfen und gerettet,
fasste Bürgermeister Kürzinger das
wertvolle und wichtige Engagement
der Feuerwehrleute zusammen. Der
Dank gelte aber nicht den Feuerwehrkameraden allein, auch ihre
Familien, die das Engagement mittragen, schlosser mitein.
Auch stellvertretender Landrat Albert Nickl ließ es sich nicht nehmen,
den Floriansjüngern für ihren "völlig
Die Geehrten mit den Ehefrauen, von den Feuerwehren Kirchenthumbach, Neuzirkendorf und Thurndorf. Jeweils 1. und
2. Vorstand und Feuerwehrkommandant mit Stellvertreter,
Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer, von der Politik 1.
Bürgermeister Jürgen Kürzinger, stellvertretender Landrat
Albert Nickl, Bürgermeister Werner Trenz.
uneigennützigen Einsatz" Dank und
Anerkennung auszusprechen und
würdigte ihre Verdienste für Sicherheit und Ordnung in den jeweiligen
Einsatzgebieten. Zudem verlieh er
seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich
die Jubilare weiter einbringen. In
Anerkennung langjähriger Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr
überreichte er an die Feuerwehrmänner die von Innenminister Joachim Herrmann unterschriebene
Urkunde. Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer heftete vier Feuerwehrmännern das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber (25 Jahre) und
bei drei Feuerwehrmännern das Ehrenzeichen in Gold (40 Jahre) ans
Revers.
Für 25 Jahre wurden geehrt von der
FFW Kirchenthumbach Wolfgang
Böhm und Markus Reifenberger. Von
der FFW Neuzirkendorf Thomas
Gradl und von der FFW Thurndorf
GerhardSchmidt.
Für 40 Jahre wurden von der FFW
Thurndorf Karl-Heinz Bernhardt,
Wolfgang Köppel und Georg Wöhrl
geehrt. Als kleines Dankeschön
übereichte die Vorstandschaft den
Damen einen Blumenstrauß. Bei 40
Jahren aktiven Dienst erhielten die
Jubilare zusätzlich eine Woche Aufenthalt im Freizeit- und Erholungszentraum der Bayer. Feuerwehren in
BayerischGmain.
lep
Kirchenthumbach
Jagdgenossenschaft
Aus dem Gemeinschaftsjagdrevier
am Fuße des Kütschenrains gibt es
nichts negatives zu berichten. Entsprechend harmonisch verlief die
Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft mit Rehessen. Vorsitzender Gerhard Weiß begrüßte in
der Gastwirtschaft "Mauth" vor vollem Hause Bürgermeister Josef
Schreglmann, Jagdpächter Rudi
Gräbner, Jagdaufseher Rudi Biersack
und Altjäger Paul Reiß. Weiß ließ das
ruhige verlaufene Jagdjahr 2014
Revue passieren und berichtete, die
Bayerische Staatsforstverwaltung
erstelle heuer zum elften Mal für die
rund 750 Hegegemeinschaften in
Bayern forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung. Dieses
sei für die Beteiligten ein wichtiges
Hilfsmittel bei der Abschussplanung
für Schalenwild. Zum Thema
Schwarzwild im Gebiet um Heinersreuth sagte Weiß, lediglich zwei
kleinere Schäden seien gemeldet
worden. Im September vergangenen
Jahres sei der alte Weg in Richtung
Rothmühle aufgeschottert worden.
Sein Dank galt in diesem Zusammenhang Werner Freiberger, der
sich um den Wegebau gekümmert
habe. Der Zuschuss der Gemeinde
seida sehrhilfreich.
Die Jagdgenossenschaft verfüge seit
Herbst 2014 über den neuen digitalen Jagdkataster, der zukunftweisend sei und jährlich aktualisiert
werde. Mitglieder der Vorstandschaft hätten im Januar dieses Jahres
auf Einladung des Bayerischen
Bauernverbandes eine Informationsveranstaltung in Etzenricht besucht. Kreisobmann Josef Fütterer
habe alle Jagdgenossenschaften
darauf hingewiesen, sie sollten
ausreichend Rücklagen bilden um
Wildschäden regulierenzukönnen.
Über eine zufriedenstellende Kassenlage informierte Kassiererin
Monika Besold. Kassenprüfer Josef
Schleicher war voll des Lobs über
ihre Arbeit und beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmigangenommenwurde.
Von den 4,50 Euro Jagdpachteinnahmen je Hektar werden wie bisher
drei Euro ausbezahlt. Ein Euro wird
für den Wegebau verwendet und 50
Cent bleiben in der Kasse der Genossenschaft zur Begleichung laufender Ausgaben. Von den 25 Wahlberechtigten stimmten 22 mit 277
Hektar für diesen Vorschlag. Drei
Jagdgenossen mit 93 Hektar votiertendagegen.
Zweiter
Bürgermeister
Josef
Schreglmann versicherte, die 30
prozentige Bezuschussung aus der
Gemeindekasse für den Wegebau
werde beibehalten, ebenso die
Übernahme der Kosten für das Ausbaggern von Straßengräben. Dieses
System habe sich über Jahre hinweg
bewährt. Die Gemeinde alleine wäre
nicht in der Lage, diese Aufgaben
Jagdvorsteher Gerhard Weiß
(rechts) dankte Alois Schmidt
mit einem Präsent, der die
Jagdgenossenschaft Heinersreuth 30 Jahre lang geführt
hatte.
Foto:Fürk
alleine zu schultern. Schreglmann
kündigte an, demnächst finde eine
Versammlung mit allen Jagdvorständen statt, bei der die Aktionen
für 2015 besprochen würden. Mit
einem Geschenk und einen Gutschein wurde Alois Schmidt aus dem
Gremium der Vorstandschaft verabschiedet. Schmidt war 30 Jahre
Jagdvorsteher. Interessant waren
Schmidts Erzählungen aus seiner 30jährigen Dienstzeit mit vielen Höhen
undTiefen.
fü
38
Mein Verein
Kulmain
Deutsche Pfadfinderschaft
St. Georg/Stamm Kulmain
Am Sonntagvormittag bekam sie
Besuch von den Vorsitzenden des
Fichtelbezirks der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. Anna
Hübner, Speichersdorf, und Jonathan Scharf, Kulmain, sowie Bezirkskurator Robert Schultes, Speichersdorf, hatten die zweithöchste
Auszeichnung, die der Bundesverband vergeben kann, in ihren Händen. "Der silberne Georgspin ist eine
ganz besondere Würdigung und wird
nur auf einen eingehend begründeten Antrag vergeben", betonte Jonathan Scharf. Ihn hat sich Stefanie
Schererverdient.
1998 kam sie als Quereinsteigerin
zum Stamm Kulmain und wurde
gleich Gruppenleiterin. "Ich wollte
etwas in der Kinder- und Jugendarbeit machen", verriet sie. Bei dieser
Im Bild (von links): Bezirkskurator Robert Schultes, Anna
Hübner, Stefanie Scherer und Jonathan Scharf. Foto: Kreuzer
Tätigkeit blieb es nicht. Von 2005 bis
2013 war sie Vorsitzende des Fichtelbezirks. Die nördlichen Stämme
der Diözese Regensburg in Tirschenreuth, Marktredwitz, Mittert-
eich, Speichersdorf und Kulmain
gehören ihm an. Stefanie Scherer
wurde ebenfalls Vorsitzende der
Stiftung Fichtelbezirk und steht ihr
heute noch vor. Zweck der Stiftung
ist die Förderung der Kinder- und
Jugendarbeit und die Ausbildung der
Gruppenleiter. Bei ihrem Kulmainer
Stamm zeichnet sie als Kassenführerin für die Geldgeschäfte verantwortlich. Gerne blickt Stefanie
Scherer auf zwei Sternstunden als
Bezirksvorsitzende zurück. Zum einen auf die Irlandrundreise mit 50
Teilnehmern im Jahr 2008 und an
das
Weltpfadfindertreffen
in
Schweden drei Jahre später. 36 Jugendliche machten sich damals auf
die Reise nach Skandinavien. Beim
diesjährigen, alle vier Jahre stattfindenden
Weltpfadfindertreffen
werden acht Jugendliche nach Japan
reisen. Wie sagte der Gründer der
Pfadfinderbewegung Robert Daben-Powell: "Ohne Abenteuer wäre
dasLeben tödlich langweilig."
kr
Kulmbach
Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten
Die Ehrung zahlreicher Mitglieder
für teils sogar 75-jährige Zugehörigkeit bildete den Höhepunkt bei
der Jahresversammlung der Ortsstelle Kulmbach der Gewerkschaft
NGG (Nahrung-Genuss-Gaststätten) am Samstagvormittag im Saal
des Mönchshof-Bräuhauses. Gewerkschaftssekretär Jan Körper ging
anlässlich des 150-jährigen Bestehens der NGG-Gewerkschaft auf
deren Geschichte ein. Die NGG ist
damit die älteste deutsche Gewerkschaft. Körper erinnerte an die
Gründung der ältesten Vorgängerorganisation, des Allgemeinen
Deutschen Cigarrenarbeiter-Vereins am 27. Dezember 1865 in Leipzig, an der auch drei Himmelkroner teilgenommen hatten. Der
Bei der Jahresversammlung der NGG-Ortsstelle Kulmbach fand
die Auszeichnung von Mitgliedern statt, die seit 25, 40, 50, 60
und 65 Jahren bei der Gewerkschaft sind.
Foto: Unger
NGG-Geschäftsführer der Region
Oberfranken, Michael Grundl, lobte den hohen Maß an Kampfgeist
und an Solidarität, die in Oberfranken herrschen. Dies sei nicht
überall der Fall. Zusammen mit
Mathias Eckardt nahm er danach
die Ehrung langjähriger Mitglieder
vor. 25 Jahre: Ursula Gebhard, Evelyn Hahn, Reiner Hermannsdörfer,
Matthias Hopfenmüller, Steffen
Körnig, Christine Marlok, Stefan
Ochs, Siegfried Paal, Helmut Reuss,
Gerhard Rödel, Herbert Sauerwein,
Gerd Schrödel, Michael Schütz, Michael Steiner, Siegfried Ultsch,
Wolfgang Völkel und Michael Werner. 40 Jahre: Klaus Bunzel, Alfred
Enste, Helmut Korn, Manfred
Schappert, Ludwig Stübinger und
Karl Will. 50 Jahre: Werner Agly,
Herbert Büschel, Harro Gafert, Willi Gruber, Peter Haak, Wolfgang
Hanna, Karl Heinz Hümmer, Heinz
Riedel, Josef Schmid und Hilmar
Türk. 60 Jahre: Reinhold Engelbrecht, Adam Heiert, Hans Söllner,
Erich Weigel, Heinz Weisschädel,
Rudolf Wunderlich und Erich Weigel. 65 Jahre: Alfred Grampp. 70
Jahre: Wilhelm Gräf, Karl Hahn, Alfred Ittner, Willi Kerl, Kurt Limmer,
Robert Meisel, Albin Neukam und
Karl Thurn.
ru
39
Mein Verein
Kulmbach
Hospizverein Kulmbach
Im vergangenen Jahr haben die ehrenamtlichen Begleiter 788,6 Stunden in die Begleitung sterbender
Menschen investiert. 50 Menschen
wurden begleitet - neun mehr als im
Vorjahr. Und im letzten Jahr wurden
dreißig Langzeitbegleitungen mit
799,4 Stunden sowie 165,25 Begleitstunden auf der Palliativstation und
auf anderen Stationen des Klinikums
Kulmbach geleistet. Insgesamt haben
die ehrenamtlich Tätigen 1753,25
Stunden absolviert - mehr als 200
mehr als im Jahr zuvor. "Seit Beginn
unserer Begleitungen im Juni 1998
konnten wir in rund 29 000 Betreuungsstunden 869 Menschen begleiten", zog Markus Ewald eine Erfolgsbilanz.
Der Hospizverein hat eine Trauergesprächsreihe initiiert sowie Hospizbegleiterausbildungskurse. Außerdem konnten sich die ehrenamtlichen Hospizbegleiter in zahlreichen
Fortbildungen weiterbilden. Die
stellvertretende Vorsitzende des
Hospizvereins Kulmbach Brigitte
Brückner verabschiedete Markus
Ewald.
Beim Hospizverein Kulmbach allerdings gibt es neben dem neuen Vorsitzenden Markus Ipta noch ein weiteres neues Gesicht. Aus gesundheitlichen Gründen fiel im vergangenen
Jahr die langjährige hauptamtliche
Koordinatorin Susanne Lekien aus.
Deshalb trat Annelie Stündl mit 15
Wochenstunden in den hauptamtlichen Dienst. Ab 1. Mai wird Stündl
durch eine neue hauptamtliche
Hospizkoordinatorin die 52 Jahre alte
Käthe Goné unterstützt. Goné war
beim Albert-Schweitzer-Hospiz in
Bayreuth tätig. "Ich war in der ambulanten Pflege tätig und hatte den
Wunsch, mich in der Hospizarbeit zu
engagieren", erklärt Goné und freut
sich schon auf ihre neue Aufgabe.
Goné wird wie ihre Vorgängerin
Hospizkurse initiieren, Fortbildungen, aber auch für organisatorische
Aufgaben zur Verfügung stehen. Für
die hauptamtliche Hospizarbeit gibt
es übrigens viele Voraussetzungen,
legte der Kassierer Manfred Götz offen. So brauchen hauptamtliche
Hospizhelfer eine Krankenpfleger
oder Altenpfleger oder Kinderkrankenpfleger-Ausbildung, eine Palliativ-Care-Weiterbildung (160 Wochenstunden), ein Koordinatorenseminar (40 Stunden) oder den
Nachweis von drei Jahren Koordinatorentätigkeit sowie ein Seminar zum
Thema Führungskompetenzen (80
Stunden) oder eine bereits durchgeführte Weiterbildung zur Stationsoder Pflegedienstleitung. Zudem
fanden bei der Jahreshauptversammlung Neuwahlen statt. Der
Vorstand des Hospizvereins: Vorsitzender Markus Ipta; stellvertretende
Vorsitzende Brigitte Brückner, Evi
Mädl, Anita Baar; Schatzmeister
Manfred Götz; Schriftführer Sieglinde
Ellner; juristische Beratung Anita
Hofmann; Kassenprüfer Richard von
Schkopp,Matthias Krüger.
so
Kulmbach
Gesangverein "Liederhort"
Ludwigschorgast
Der Gesangverein "Liederhort" ist
nach den Turbulenzen im letzten Jahr
auf dem besten Wege, wieder in ein
ruhiges Fahrwasser zu kommen. Das
was das Ergebnis der Jahreshauptversammlung, die Michael Rief bei
den Neuwahlen wieder das einmütige Vertrauen der Mitglieder erteilten. Zum neuen Kassenwart wurde Reinhard Groß gewählt, der zwar
selbst der Versammlung krankheitsbedingt nicht beiwohnen konnte, aber vorher im Falle seiner Wahl
sein Einverständnis erklärte. Einstimmig wurde der jährliche Mitgliedsbeitrag ab 2016 auf 15 Euro
festgesetzt. Bislang betrug dieser
zwölf Euro.
Vorsitzender Michael Rief erinnerte
in seinem Rückblick nochmals an die
Geschehnisse im letzten Jahr, die mit
dem Tod der Kassenwartin ihren Lauf
nahmen. Bei der Übernahme der
Kassengeschäfte wurde festgestellt,
dass insgesamt ein Betrag von 5244
Euro von der bisherigen Kassenwartin veruntreut wurde. Den Versuch, den Schaden für den Verein
zu minimieren, hat nach den Worten von Michael Rief wenig Erfolgt
gebracht. Vorsitzender Michael Rief:
Die Kassenveruntreuung hat bei uns
im Verein für viel Wirbel gesorgt. Es
sind dabei auch verschiedene Sachen dem Chor und dem Vorstand
widerfahren, aber es ist uns auch viel
Entgegenkommen und viel Hilfe angeboten worden und das hat auch
gut getan.
In der außerordentlichen Mitglie-
derversammlung am 20. Juli wurde
jedoch der Vorstandschaft der Rücken gestärkt und der Zuspruch hat
letztlich auch geholfen, die Vereinsarbeit fortzusetzen. Das Jahr 2014
habe aber nach den Worten von
Vorsitzendem Michael Rief zu körperlichen und geistigen Belastungsgrenzen geführt. Rief gab sich
aber zuversichtlich, dass die Turbulenzen vorbei sind und ähnliche
Probleme für die Zukunft ausgeschlossen sind, weil künftig neben
dem Kassier auch der Vorsitzende
oder einer seiner beiden Stellvertreter bei den Kassengeschäften gegenzeichnen muss. Rief erstattete
auch den Kassenbericht und stellte
dabei das enorme Spendenaufkommen der Mitglieder aber auch
anderer Personen und Organisationen heraus. Immerhin konnte der
Gesangverein Liederhort Ludwigschorgast die stolze Summe von 4755
Euro an Spenden vereinnahmen. Zum
Jahresende 2014 konnte der Gesangverein aufgrund dieser Spenden
wieder auf ein Guthaben von knapp
4000 Euro verweisen. Die Neuwahlen, die Bürgermeister Doris Leithner-Bisani leitete, brachten folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender: Michael Rief. Stellvertreter:
Marlene Groß und Hermann Hildner. Kassier: Reinhard Groß. Schriftführerin: Birgit Schwieder. Beisitzer:
Irene Daig, Edmund Hohner, Elke
Körner, Silvia Kraus, Anton Leithner
Thorsten Schwieder, Alfred Schneider und Franziska Walter.
rei
40
Mein Verein
Kulmbach
Bayerischer Hotel- und
Gaststättenverband
Kroatien war das Ziel des Frühjahrsausflugs des BHG-Kreisverbands Kulmbach. Fünf Tage lang
nahmen die insgesamt 32 Oberfranken die unterschiedlichsten
Eindrücke auf und erlebten diverse
Höhepunkte. In der Nacht vom vergangenen Sonntag auf Montag ging
es kurz nach Mitternacht mit "Leos
Adventure Tours" los. Am Vormittag
stand bereits der erste Höhepunkt
an, der Besuch der weltberühmten
Höhlen von Postojna in Slowenien,
bei uns auch vielfach als Adelsberger Grotte bekannt. Am Nachmittag
kam die Gruppe mit Kreisvorsitzendem Stephan Ertl an der Spitze dann
im Hotel Laguna in Novigrad in Kroatien an.
Ins gebirgige Hinterland von Istrien
führte ein Ausflug am zweiten Tag,
Die herrliche Küstenstadt Rovinj.
wo die Orte Groznjan und Motovun
besichtigt wurden, die sich beide auf
der Spitze von steilen Anhöhen befinden. Von dort genossen die Reiseteilnehmer jeweils wunderbare
Ausblicke in die Landschaft.
Die herrlich am Meer gelegene
Küstenstadt Rovinj war das Ziel einer
Foto: Unger
Schifffahrt entlang der istrischen
Küste am nächsten Tag. Nach einem
Abstecher in den Limfjord und zur
ebenfalls idyllischen Fischersiedlung Vrsar stand in Porec noch ein
Aufenthalt an, bei dem die Gastronomen und Hoteliers die von der
UNESCO als Welterbe geschützte
Basilika Euphrasiana mit ihren beeindruckenden Goldmosaiken und
Intarsien besichtigen konnten.
Die Plitvicer Seen waren das Ziel am
Donnerstag. Das Weltnaturerbe der
UNESCO, gleichzeitig der älteste
Nationalpark Kroatiens, diente bereits vielfach als Filmkulisse, unter
anderem auch für diverse Winnetou-Filme wie "Der Schatz im
Silbersee". Das einzigartige Naturphänomen bildete nochmals ein
besonderes Highlight der Fahrt.
Am Freitag machten sich die Oberfranken wieder auf die Heimfahrt,
wobei in der Klosterschenke der
Klosterbrauerei Scheyern zum
Abendessen eingekehrt wurde.
Wunderschöne Eindrücke genossen
die Teilnehmer des BHG-Ausflugs
bei einer Schifffahrt.
ru
Kulmbach
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage „Mein
Verein" bündeln wir immer
freitags die Vereinsberichte
aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte
jedoch auch ein aktueller
Anlass, wie zum Beispiel die
Jahreshauptversammlung,
zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel
Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden
Sie in unserem MitmachPortal www.bt24.de. Wir
bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags
bis spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
Marinekameradschaft
Den Untersteinacher Klaus Orbitz
zeichnete stellvertretender Vorsitzender Gerhard Kolasinski bei der
Jahresversammlung der Marinekameradschaft Kulmbach am
Samstagabend im Marineheim aus.
In seinem Jahresrückblick führte
Schriftführer Jörn Hottung aus, dass
eine Abordnung des Vereins im Juni wieder am alljährlichen Brunnenfest der Reservistenkameradschaft Kulmbach/Plassenburg teilnahm. Er selbst war Ende Juni bei
der Kieler Woche zur Windjammerparade auf dem Segelschiff
Krusenstern, worüber er die Kameraden mit einem Filmvortrag
beim Bordabend im November unterrichtete. An dem Bordabend
nahm auch der frühere Kommandant des ehemaligen Patenbootes,
Fregattenkapitän Frank Schmidt,
teil, der an dem Wochenende zu
Besuch in Kulmbach weilte.
ru Im Bild Gerhard Kolasinski (links) mit Klaus Orbitz. Foto: Unger
41
Mein Verein
Kulmbach
FDP Kreisverband
Die Kulmbacher FDP hat einen
Zehn-Punkte-Plan zum Bürokratieabbau diskutiert und möchte
beim Landesparteitag in Roding am
18. April für diese liberalen Positionen werben. "Die Region erstickt
im Bürokratiewust", kritisierte FDPStadt- und Kreisrat Thomas Nagel
die Verordnungen auch in Bezug auf
Dokumentationen im Hotel- und
Gaststättenbereich. Nach Ansicht
Nagels verursachen Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften für die oberfränkische
Wirtschaft jährlich erhebliche unnötige Kosten. "Großkonzerne können damit umgehen", sagte Nagel
im Cafe/Restaurant Sternstunde am
Donnerstag, "aber Kulmbacher
Mittelständler, Handwerksbetriebe
und Existenzgründer müssen vor zu
viel Bürokratie geschützt werden."
In ihrem Zehn-Punkte-Plan fordern die Liberalen unter anderem,
neue Gesetze grundsätzlich mit ei-
nem Verfallsdatum zu versehen nach fünf Jahren sei festzustellen,
ob ihr Fortbestand notwendig ist.
Für jede neue Verordnung müsse
eine bestehende Verordnung abgeschafft werden. Ein Bürokratiekosten-TÜV soll schon während
laufender Gesetzgebungsverfahren
die administrativen Belastungen für
Unternehmen und Verbraucher ermitteln.
Nach dem Konzept der FDP sollen
Anträge automatisch als genehmigt gelten, wenn eine Behörde innerhalb einer gewissen Frist keinen
ablehnenden Bescheid erteilt. Auch
soll im Rahmen von Modellversuchen eine befristete, regional begrenzte Aussetzung bundesrechtlicher Regelungen ermöglicht werden.
Um die Vorschriftenflut auch in
Oberfranken und vor Ort zu reduzieren, fordert die FDP eine umfassende Überprüfungs- und Be-
reinigungsaktion unter Einbeziehung der Wirtschafts- und Branchenverbände. Der Handwerker in
Kulmbach, die Verbände und Kammern wissen doch am ehesten was
sinnvoll ist. Bei Verordnungen beschließt die Politik am wirklichen
Leben absolut vorbei.
Gesucht? Gefunden!
bt24.de
Unter anderem fordern die Freien
Demokraten einen Bürokratiekosten-TÜV, die Verkürzung von
Aufbewahrungsfristen und eine generelle zeitliche Befristung von Gesetzen und Rechtsverordnungen.
"Wir wollen einen Staat, der es Bürgern und Unternehmen einfach
macht", sagte stellvertretende
Kreisvorsitzende Margit Drechsler.
Die Mitglieder wählten im Rahmen
der Kreishauptversammlung als
Kulmbacher Delegierte für die Landesparteitage Rüdiger Gust, Bernd
Otte, Hans-Heinrich Nagel und
Thomas Nagel. Bei Bezirksparteitagen vertreten die Kulmbacher FDP
Lothar Huber, Christine Friedlein,
Ronald Röttgen und Hans-Heinrich Nagel.
Darüber hinaus wirbt die Kulmbacher FDP bei den anstehenden
Baumaßnahmen am Zentralparkplatz für eine verträgliche Lösung
für die angrenzenden Einzelhändler und die Kulmbacher Innenstadt. FDP Stadtrat Thomas Nagel:
Die Bedenken mancher Einzelhändler müssen wir ernst nehmen
und dieses schwierige innerstädtische Projekt gemeinsam umsetzen.
Im Mittelpunkt stünden, in Zeiten
knapper Kassen, die Parkplätze und
die Sicherheit des Parkraums. red
Mehlmeisel
KAB-Familiengruppe
Der heilige Josef ist Schutzpatron der
Zimmerleute, der Holzhauer, der
Schreiner, aller Handwerker und
Arbeiter und auch der KAB. Deshalb
feierte die Ortsgruppe seinen Namenstag am 19. März der bis 1968 in
Bayern noch ein gesetzlicher Feiertag war, heuer wieder in gebührender Weise und mit allen Sinnen: In
einem feierlichen Gottesdienst, den
der gemischte Chor festlich mitgestaltete, betonte Pfarrer Josef Fischer, dass der Schutzheilige im
Evangelium meist nur als Randfigur
vorkomme, aber, damals wie heute,
die Familie auf seine Bitte hin um
GottesSchutz hoffen könne.
Der Heilige Josef war und ist immer
da wenn er gebraucht wird, ergänzte
KAB-Vorsitzender Wolfgang Glaser
beim anschließenden gemütlichen DieJosefs,Pfarrer Josef Fischer,Vors. Christine PschererundWolfgang Glaser. Foto:Kuhbandner
Beisammensein im Pfarrsaal, bevor
er, zusammen mit Vorsitzender Josefs, natürlich auch Pfarrer Josef Zweitnamen führen) mit einer Be- Geschichte und einem Krug StarkChristine Pscherer, die anwesenden Fischer (und alle die Josef als schreibung des Heiligen und seiner bierbeschenkte.
gis
42
Mein Verein
Mistelgau
Feuerwehr Wohnsgehaig
Bei der Jahresversammlung der
Feuerwehr im Gerätehaus erinnerte Vorsitzender Werner Taut an
gesellige Veranstaltung des 54 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins. Höhepunkt im Vereinsjahr war
wieder die Kerwa, bei der viele Helfer mit anpackten. Im Unterrichtsraum wurde erstmals ein runder Tisch angeschafft. "An dem lässt
sich besser diskutieren und politisieren", so schmunzelnd der Vorsitzende. Erfreulich sei, so Werner
Taut, die Neuaufnahme von Denis
Böhmer, einem gebürtigen Schrenkersberger, bei der aktiven Wehr.
Für 2015 kündigte der Vorsitzende
zwei Arbeitseinsätze an, hierzu gehört auch das Streichen des Buswartehäuschens in der Ortsmitte.
Dank sprach er der Gemeinde für
die Beschaffungen sowie bei der
Unterstützung bei der Unterhaltung des Gerätehauses aus, das als
Mittelpunkt für die Dorfgemein-
Mistelgau
Für 30-jährige aktive Dienstzeit gab es Ehrungen bei der Jahresversammlung durch Kommandant Mario Schmitt (Zweiter von rechts) und Vorsitzenden Werner Taut (links). Rechts
dritter Bürgermeister Werner Böhner.
Foto: Jenß
schaft dient. Wie immer bestens
formuliert war das von Schriftführer Siegfried Sand vorgetragene
Protokoll. Zufrieden waren die Mitglieder auch mit dem Kassenbericht von Gerhard Lappe. Aufgaben
des Brandschutzes erfüllt nach
Kommandant Mario Schmitt die
Wehr mit ihren 23 Aktiven, die 2014
zu keinem Ernstfall gerufen wurde.
Sechs Übungen sowie eine Mitwirkung bei einer Übung des Löschzuges Mistelgau standen, ebenso bei
der Unterkreisübung, zu Buche.
Enttäuscht zeigte sich der Kommandant beim Thema Gemeindefeuerwehrtag über die kurzfristigen
Absagen aus den Reihen der Wehr-
männer. Für 2015 kündigte er sieben Übungen und die Ablegung der
Leistungsprüfung. Auch Schmitt
freute sich über einen Neuzugang.
Er appellierte an die Nachwuchsleute die modulare Truppausbildung anzugehen, die Voraussetzung für die Ablegung weiterer
Lehrgänge ist. Größte Herausforderung 2015 wird die Einführung des
Digitalfunk sein, so der Kommandant. Dritter Bürgermeister Werner
Böhner dankte namens der Gemeinde Mistelgau der Wehr für ihre Aktivitäten, auch im geselligen
Bereich. Ausführlich befasste er sich
mit Beschaffungen für die Feuerwehren im Gemeindebereich, die
insgesamt gut aufgestellt sind. Der
Digitalfunk kostet der Gemeinde
rund 22 000 Euro. Für 30-jährige
aktive Dienstzeit wurden Armin
Birner, Roland Teufel, Siegfried
Gerstacker, Gerhard Lappe und
Dietmar Maisel geehrt.
dj
Verschönerungsverein
Obernsees
Zu den Aktivitäten des rund 120
Mitglieder zählenden Verschönerungsvereins Obernsees um seinen
Vorsitzenden Norbert Leykauf gehören in Sachen Ortsverschönerung
neben der Unterhaltung des Vereinsdomizil Knockhütte auch die
Pflege öffentlicher Anlagen in
Obernsees. Beim ersten Arbeitseinsatz in diesem Jahr wurde die Außenanlage zwischen Pfarrhaus und
St. Jakob-Kirche sowie beim Buswartehäuschen im vorderen Dorf
auf Vordermann gebracht. Rund 80
Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten über zehn freiwillige Helfer,
unter ihnen auch die Gemeinderäte
Gerhard Leykam und Stefan Seyferth-Zapf sowie mit Reiner Neuß,
einerihrerVorgänger.
dj
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geschätzten Menschen und schaffen Sie
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44
Mein Verein
Mistelgau
Gesangverein Liederhort
Obernsees
"Ein sehr aktives Jahr mit vielen Auftritten liegt hinter uns", dies betonte Vorsitzende Annett Kauroff
bei der Jahresversammlung des Gesangvereins Liederhort Obernsees
in der Kulturscheune, dem neuen
Domizil der Sängerinnen und Sänger. Sie dankte allen die mit viel Einsatz und Engagement dabei waren. Die Aktiven hätten für die insgesamt 69 Übungsabende und vielen Auftritte enorm viel Freizeit geopfert, so die Vorsitzende. Ihr besonderer Dank galt Chorleiterin
Renate Davies, die es großartig verstand die musikalische Leistungsfähigkeit des gemischten
Chores voranzubringen. Es ist ihr
Verdienst, so die Vorsitzende, "dass
wir uns stets bestens in der Öffentlichkeit präsentierten." 25 ak-
Vorsitzende Annett Kauroff.
tive Sängerinnen und Sänger zählt
derzeit der Chor, der durch Else
Gössl und Heidi Leykauf, die ihre
passive Auszeit beendete, Zuwachs bekommen hat. Chorleiterin Renate Davies betonte: "wir
haben viel geschafft in den zurückliegenden zwölf Monaten".
Hierzu gehört auch das Erlernen
neuer Lieder. Sie zeigte sich erfreut über das Engagement der
Sängerinnen und Sänger. "In diesem Jahr wollen wir alle etwas
zurückschrauben". Dankbar zeigte Renate Davies sich darüber, dass
Petra Summa sie vertreten und erste Erfahrungen als Chorleiter gewonnen hat. Schriftführerin Christa Bärnreuther ging detailliert auf
alle Einzelheiten der Aktivitäten des
Chores im Laufe des Jahres ein.
Hierzu zählte die Nennung der vielen Auftritte, so bei einem musikalischen Nachmittag im Mai in der
Kulturscheune, bei der die eigenen Talente sich sehr gut präsentierten, die Mitwirkung beim
Dorffest bis hin zur Veranstaltung
mit dem Spielmannszug Hollfeld vor
der Kulturscheune und dem Auftritt beim Sängertreffen in Kirchahorn sowie einem gemeinsamen
Auftritt von Liederhort und Hummelgauer
Jugendblasorchester.
Geordnet sind die finanziellen Verhältnisse des Vereins, wie dem Bericht von Kassiererin Jutta Knarr zu
entnehmen war. Der Gesangverein ist seinen Verpflichtungen für
sein neues Domizil Kulturscheune, nachgekommen, so die Kassiererin. Bei ihrem Ausblick auf 2015
verwies Annett Kauroff auf die
Serenade am 4. Juli sowie die Austragung des zweiten Sängertreffens 2015 der Sängergruppe Hummelgau, am 23. und 24. Oktober,
beides in der Kulturscheune.
dj
Wir sind für Sie da: 0921 294-294
Mistelgau
Schützenverein Seitenbach
Der Schützenverein Seitenbach besticht nach wie vor durch seine kontinuierliche Arbeit und ist auf Grund
seiner gesellschaftlichen Bedeutung nicht mehr aus dem dörflichen Leben des Mistelgauer Gemeindeteils wegzudenken. Dieses
Fazit ist aus der Jahresversammlung im Gasthaus Schwarzer Adler
in Engelmeß zu ziehen. Die seit 2001
an der Spitze als Erste Vorsitzende stehende Erika Grüner ging
bei ihrem Jahresbericht auf eine
Vielzahl von Aktivitäten des Vereins ein. Sehen lassen können sich Die seit 2001 im Amt benach Erika Grüner bei ihrem Rück- findliche Vorsitzende Erika
blick auch die sportlichen Akti- Grüner.
Foto: Jenß
vitäten des Vereins, der sich mehr
in der Rolle eines die Dorfgemeinschaft verbindenden Zusammenschlusses sieht. So fanden 16
Schießübungen, davon zehn gemeinsam mit den Damen, sechs
Pistolen- und drei Pokalschießabende sowie das Königsschießen
sowie ein Gaudi- und ein Preisschießen statt. Neue Schützenkönigin wurde Heidi Roder. Ausdrücklich dankte die Vorsitzende
den vielen freiwilligen Helfern und
Spendern, die zu einem Gelingen
der Veranstaltungen, zu denen ein
Kappenabend und der Kinderfasching, gemeinsam mit der Feu-
erwehr, beitrugen. Höhepunkt 2014
war das traditionelle Sommernachtsfest, in das die Vereinsjubiläen von Schützenverein (50 Jahre) und Feuerwehr (125 Jahre) eingebunden waren. Zudem wurden,
ebenfalls gemeinsam mit der Feuerwehr, zahlreiche auswärtige Festveranstaltungen besucht.
Bei ihrem Ausblick verwies Erika
Grüner auf die für 2015 geplanten Veranstaltungen. Hierzu gehören ein Vereinsausflug am 26.
April an den Brombachsee, das
Sommernachtsfest am 15. Und 16.
August, bis hin zu einem Weinfest
am 30. Oktober.
dj
45
Mein Verein
Neudrossenfeld
Bezirksfischereiverein
Die Unvernunft kennt keine Grenzen: Für manche Zeitgenossen dient
der Rote Main, ein schöner Fluss mit
seinen Mäandern, immer noch als
Müllhaldeplatz. Nun ist er wieder
ein Stück sauberer. Darum kümmerten sich über 20 fleißige Helfer
der Ortsgruppe NeudrossenfeldAltenplos, sie waren ein Vormittag
im Abschnitt zwischen Altenplos
und Altdrossenfeld auf einer Uferlänge von acht Kilometern unterwegs.
Der Leiter der Aktion, Vorsitzender
Peter Rösch, zog Bilanz, "der Aufwand hat sich gelohnt, ich danke allen, die mitgeholfen haben. Besonders dem Landkreis Kulmbach für
die kostenlose Entsorgung, sowie
der Gemeinde Heinersreuth für die
Glasbeseitigung. Außerdem der
Firma Trapper für die Container und
den Traktorfreunden Altenplos für
die Geräte". Er appellierte an die
Der Rote Main ist wieder ein bisschen vom Müll befreit.
Menschen, die sich am Roten Main
aufhalten, künftig etwas sorgsamer
und sensibler beim Wegwerfen zu
sein. Denn die Ausbeute war nicht
mehr zu übertreffen: Unmengen von
Glas- und Plastikflaschen, zig Plastikteile, Autoreifen, ein Schlauchboot, Fernseher, Hocker, Bierkästen,
Rohre und Straßenbefestigungspfosten kamen zum Vorschein.
Die von den beiden Kommunen
Heinersreuth und Neudrossenfeld
gespendete Brotzeit schmeckte im
Beisein von Bürgermeisterin Simone
Kirschner und Bürgermeister Alfred
Wirth vorzüglich, eine Anerkennung
Foto: Wunner
für die Anstrengungen. Wenn es
nötig wird, machen wir die nächste
Säuberung, versprach Rösch, "die
Umweltverschmutzer sterben ja
nicht aus". Übrigens: Der Altdrossenfelder Storch war ständiger Begleiter der Aktion, er stolzierte
ständig hinter den Bulldogs her. hw
Neudrossenfeld
CSU-Ortsverband
Eitel Sonnenschein im CSU-Ortsverband Neudrossenfeld: Nach
langer Zeit konnte man bei einer
Jahresversammlung wieder einen
Bürgermeister aus den eigenen Reihen begrüßen. Harald Hübner hat
damit erstmals nicht nur das höchste
Amt in der Gemeinde inne, sondern
wurde auch zum neuen Vorsitzenden der Neudrossenfelder CSU gewählt. Er übte dieses Amt bisher nur
geschäftsführend aus, weil Björn
Sommerer zurückgetreten war. Ihm
hatte man die Zustimmung als Bürgermeisterkandidatverweigert.
Und einen kleinen Seitenhieb auf
den Wahlkampf konnte sich Hübner
nicht verkneifen, "wir haben im Gegensatz zu manch anderen einen
offenen, fairen und ehrlichen
Wahlkampf geführt, ohne den Bürgern nicht einhaltbare Versprechungen zu machen. Ich bin stolz
darauf, dass wir alle in unserem
Programm aufgeführten Zukunfts-
Der neue Vorstand mit Vorsitzendem Harald Hübner (Zweiter
von links), dem Doris Leither-Bisani (links) zur Wahl gratulierte, zusammen mit langjährigen Mitgliedern. Foto: Wunner
projekte mittlerweile auf den Weg
bringen konnten. Das Senioren-und
Pflegeheim, das Gewerbegebiet in
Brücklein und die Breitbandverkabelung in allen Ortsteilen vor der
Verwirklichung stehen." Was noch
fehle, sei ein neues Wohnbaugebiet,
welches in Kürze im Gemeindeent-
wicklungsausschuss und im Gemeinderat behandelt werde. Dass
der Etat 2015 trotz erheblicher Investitionen, wie die Aufwendungen
für das neue HLF 20, den Digitalfunk,
das schnelle Internet und die Vorfinanzierung des Gewerbegebietes,
ohne Neuverschuldung beschlossen
wurde,werteteerals gutesZeichen.
Die Finanzen beleuchte Kassier
Thomas Neugebauer, sprach von
erheblichen Ausgaben im Wahlkampfjahr 2014, aber es hat sich
gelohnt. Die Neuwahlen bestätigten
die bisherigen stellvertretenden
Vorsitzenden Silvia Eichner und
Frank Stöcker, neu hinzu kommt
Dieter Bauernfeind. Schriftführerin
bleiben Sabine Schertel und Kassier
Thomas Neugebauer. Als Beisitzer
fungieren Heide Bloch, Irene Weigel,
Tim Rettner, Georg Waldmann und
Christopher Schubert. Kassenprüfer
sind Adolf Müller und Alfred Wild.
Als Delegierte für die Kreisvertreterversammlung wurden Harald
Hübner, Otmar Preußinger und SilviaEichnergewählt.
Treue Mitglieder ehrte man auch:
Heinz Dörfler und Gerd Schertel
gehören 30 Jahre der CSU an, Irene
Weigel und Dieter Bauernfeind 25
JahreundStefan WillzehnJahre. hw
46
Mein Verein
Neudrossenfeld
Feuerwehr
Als turbulent, aber erfolgreich bezeichnete Vorsitzender Björn Sommerer das Jahr 2014, der Zusammenhalt ist gewachsen, es gab neue
Mitglieder und und eine Reihe von
Veranstaltungen. "Die große von uns
ausgerichtete Kommandantenversammlung mit 300 Leuten haben
wir gut bewältigt". Schön sei auch
der Ausflug zur Flughafenfeuerwehr nach München gewesen. 2015
will man nach Bamberg fahren und
wieder einen Wandertag in die nähere Umgebung durchführen. Sein
besonderer Dank galt den Frauen,
die bei allen Veranstaltungen tüchtig mithelfen, "ohne sie geht da wenig". Viel Zeit habe man auch in die
Sanierung des Feuerwehrhauses
gesteckt, betonte Sommerer und
freute sich, dass die Gemeinde mit
Bürgermeister Harald Hübner an der
Spitze die Stützpunktwehr so
Sie brauchen jetzt nicht mehr auszurücken und können den
Ruhestand genießen: Gerhard Kramer, Alfons Hahn, Johann
Hölzel und Norbert Götz (von links, vorne). Für den langjährigen Dienst bedankten sich Kommandant Markus Schirmer und
VorsitzenderBjörn Sommerer(vonlinks).
Foto:Wunner
schätzt, das motiviert. Man rechne
im Herbst mit der Weihe des neuen HLF 20.
Dem Vorschlag des Vorsitzenden,
die Wehr künftig als eingetragenen
Verein beim Gericht registrieren zu
lassen, gaben die Mitglieder geschlossen grünes Licht. Sommerer
sieht in dieser Maßnahme eine bessere Grundlage und erhofft sich
durch steuerliche Vorteile auch einen Mitgliederzuwachs. Zum neu-
en 2. Vorsitzenden wurde Dominik
Weiß gewählt, als Kassenprüfer
stellten sich Christian Kunert und
Karl-Heinz Schirmer zur Verfügung. Finanziell hat der Feuerwehrverein keine Probleme, wie der
Kassenbericht von Uwe Linhardt
und Christian Semba auswies. Man
einigte sich aber, die Sterbekasse
aufzulösen. Mit Alfred Hahn, Norbert Götz, Johann Hölzel und Gerhard Kramer verabschiedeten der
Vorsitzende und der Kommandant
treue Aktive. Sie haben nicht nur
unermüdlich Feuerwehrdienst geleistet, sondern sich auch in der
Vorstandschaft bewährt oder tatkräftig angepackt, wenn man sie
brauchte, betonte Sommerer und
überreichte jedem zur Erinnerung
einen Bierkrug. Sein Schlusswort:
"Die Wehr hat einen guten Ruf, die
Kameradschaft passt".
hw
Neudrossenfeld
Feuerwehr
Die Stützpunktfeuerwehr Neudrossenfeld hat ein riesiges Arbeitspensum geleistet. Im Rückblick
auf das abgelaufene Jahr berichtete
Kommandant Markus Schirmer von
41 Ernstfällen, die überwiegend bei
technischen Hilfeleistungen erfolgten. Wir waren immer einsatzbereit rund um die Uhr, sind eine
hoch motivierte Truppe, sagte er bei
der Jahresversammlung und bedankte sich bei den 49 Aktiven für
ihr Engagement.
Besonders der Brand in der ehemaligen Schule in Gößmannnsreuth
habe alle gefordert, man sei als Erster am Brandort gewesen und habe
den Innenangriff geleitet und die
Atemschutzträger gestellt. Eine feine Sache sei auch, dass zehn Kräfte
aus den weiteren gemeindlichen
Wehren regelmäßig mit ausrücken,
das stärke die Schlagkraft, denn immerhin habe man ebenso die großen Verkehrsadern A-70 und B-85
zu betreuen. Mit zahlreichen Übun-
gen hätte man sich vorbereitet, "die
Großübung an der Neudrossenfelder Schule war mit 200 Rettungskräften eine anspruchsvolle
Aufgabe". Noch näher sei die Zusammenarbeit mit der Wache in
Bayreuth geworden, "wir profitieren
von deren Wissen". Als Personaländerung gab Schirmer bekannt, dass
Peter Hübner neuer Atemschutzgerätewart zusammen mit Detlef
Kailer ist. Einen Wunsch hat er noch:
Die Stützpunktwehr braucht weitere Nachwuchskräfte. Angesprochen sind alle Personen zwischen
zwölf Jahren und 63 Jahren, die körperlich fit sind. Ein solcher Dienst
sei eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Viel Lob gab es von Dienstherrn Bürgermeister Harald Hübner
für die Aktiven, denen er viel Einsatzbereitschaft bescheinigte, "ihr
seid ein Superteam". Daher habe die
Gemeinde gerne Geld für das neue
HLF 20 in die Hand genommen. Insgesamt seien im Haushalt 451.000
Michael Lauterbach und Alexander Dörfler (mit Urkunden)
wurden für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt. Es gratulierten
Bürgermeister Harald Hübner, Kreisbrandmeister Thomas
Hofmann, Kreisbrandinspektor Siegfried Zillig, stv. Landrat
Jörg Kunstmann, Vorsitzender Björn Sommerer und Kommandant MarkusSchirmer(vonlinks).
Foto:Wunner
Euro für das Feuerwehrwesen veranschlagt worden. Weil die Wehr
das alte Tanklöschfahrzeug gut gepflegt habe, komme noch zusätzlich
was in die Kasse. Sicherheit ist Lebensqualität, sagte stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, die
Aufgaben der Wehren würden immer anspruchsvoller, in Neudrossenfeld werde jedoch professionell
gearbeitet. Was ihn noch freute:
Wenn ich so in die Runde schaue
und die jungen Gesichter sehe, ist
mir um die Zukunft nicht bange.
Kreisbrandinspektor Siegfried Zillig
riet allen Aktiven dringend, sich mit
dem Digitalfunk vertraut zu machen
und die entsprechenden Lehrgänge
zu besuchen.
Zwei verdiente Feuerwehrmänner
wurden für 25-jährigen aktiven
Dienst gehrt. Alexander Dörfler und
Michael Lauterbach erhielten das
staatliche Ehrenzeichen in Silber,
eine Urkunde von der Gemeinde
und die Ehrenamtskarte in Gold.
"Bleibt der Feuerwehr treu", wurde
ihnen zugerufen.
hw
47
Mein Verein
Neudrossenfeld
TSV Neudrossenfeld
Es war das sportlich erfolgreichste
Jahr in der Geschichte des TSV Neudrossenfeld: Die Fußballer stiegen
zum 90-jährigen Jubiläum in die
Bayernliga Nord auf und gehören
damit zur Elite in Oberfranken Entsprechend stolz zeigte sich Vorsitzender Gerald Weinrich, der seit 1991
dem Verein die Treue hält und in
Kulmbach wohnt, bei der Jahresversammlung. "Die Kernsanierung des
Sportheimes in vielen freiwilligen
Arbeitsstunden in 2014 hat uns wieder ein Stück vorangebracht, heuer
steht ein Kunstrasenplatz im Fokus.
Der Start dazu ist absehbar", sagte der
engagierte Manager. Um gleich hinzuzufügen, dass trotz aller sportlicher
Erfolge für ihn die kontinuierliche
Weiterentwicklung der Infrastruktur
oberste Priorität habe, "nicht umsonst besitzen wir eine der schönsten
Sportanlagen der Region". Trotzdem
stehe man auf gewohnt soliden finanziellen Beinen, betonte der Vor-
Dieter Kornetzke, Fritz Jacob und Werner Dörnhöfer (mit Urkunden) sind neue Ehrenmitglieder. Die Laudatio hielt Vorsitzender Gerald Weinrich (Zweiter von links). Foto: Wunner
sitzende und der Kassenbericht des
stellvertretenden
Schatzmeister
Heiko Reuther spiegelte das auch
wieder. Einstimmig befürworteten
die Mitglieder eine Satzungsänderung, wonach Spendenquittungen
jetzt eine klare Grundlage haben und
auch die Zweckposition des Vereins
gestärktwird.
Mit einem eindeutigen Ja votierte
man ebenso für eine Revidierung eines früheren Beschlusses,der vorsah,
jährlich die Vereinsbeiträge um zwei
Euro zu erhöhen. "Da waren wir etwas
blauäugig", merkte Weinrich an, man
müsse da auch die wirtschaftliche
Entwicklung und die schwankenden
Einkommensverhältnisse mit einbeziehen. Daher soll künftig bis maximal zwei Euro gelten und das indi-
viduell geregelt werden. Also könne
auch mal ein Jahr oder mehrere Jahre
dieBeitragsforderungstabil bleiben.
Drei Hochkaräter des TSV standen
standen bei ihrer Auszeichnung ganz
im Blickpunkt: Dieter Kornetzke,
Werner Dörnhöfer und Fritz Jacob als
neue Ehrenmitglieder. In einer sehr
persönlich gehaltenen und emotionalen Laudatio würdigte Weinrich
die drei Ausgezeichneten. Kornetzke
nannte er einen Mann, der nicht nur
unermüdlich unzählige Stunden mit
gearbeitet und alle baulichen Veränderungen mit geprägt hat, sondern
ebenso persönlich Geld mit eingebracht hat. "Dieter, Du warst immer
da, wenn du gebraucht wurdest, hast
Dich auch als Zweiter Vorsitzender
zur Verfügung gestellt". Das hohe
Sachwissen und die geschickte Verhandlungstaktik des früheren Vorsitzenden Dörnhöfer hob Weinrich
besonders hervor, dieser habe stets
einen Wegzum Erfolggefunden. hw
Neudrossenfeld
TSV Neudrossenfeld
Der TSV Neudrossenfeld ist auch eine Breitensportverein. Das wurde bei
der Jahresversammlung in den Berichten der Abteilungsleiter deutlich.
Für die Fußballer bilanzierte Thorsten Schirmer. Auch er erinnerte an
den Höhenflug der ersten Mannschaft als Meister der LandesligaNordost und Aufsteiger in die Bayernliga Nord mit 70 Punkten, 19 Siegen, 13 Remis und nur zwei Niederlagen. In der neuen Serie 2014/2015
tue man sich erwartungsgemäß
schwer, sagte Schirmer, stehe auf
dem vorletzten Tabellenplatz. Wir
werden aber alles tun, damit unser
erstes Bayernliga-Jahr keine einmalige Sache ist. Die zweite Mannschaft habe eine sehr durchwachsene Saison hinter sich, habe sogar auf
dem zweiten Tabellenplatz gestanden. Nach einigen Abgängen müsse
man nun schauen, so schnell wie
möglich die noch nötigen Punkte für
den Klassenerhalt zu holen. Ganz
vorn in der A-Klasse VII stehe die
dritten Mannschaft, sie möchte ein
Wörtchen um den Aufstieg mitreden,
so der Abteilungsleiter. Im Bereich
der Fußballjugend prognostizierte
Thomas Förster große Veränderungen. Ab der neuen Saison wird der
TSV aus der JGF Bayreuth-West ausscheiden, "wir werden mit dem TDC
Lindau eine Spielgemeinschaft von
der A-Jugend bis zur G-Jugend eingehen". Aktuell sei geplant, alle Altersklassen mit Teams zu besetzen,
daher brauchen wir geeignete Trainer und Betreuer, die möchten sich
bitte bei mir melden. Im GF- Bereich
stelle man derzeit 25 Spieler, das sind
25 Prozent aller Akteure. Die B-Jugend, die ausschließlich in Neudrossenfeld "beheimatet ist", zeigt,
wie wichtig es sei, in der neuen Saison
etwas besonderes zu bieten, damit
die guten Spieler gehalten werden
können, betonte Förster. Carsten
Böhm hatte von der Volleyball-Abteilung nur Gutes zu berichten. Vier
Damenmannschaften kämpfen erfolgreich bis zur Bayernliga und acht
Jugendmannschaften mit 70 Akteuren in sechs verschiedenen Altersklassen. Die U-20 wurde Nordbayerischer Meister, "unter dem Namen
'N.Y. Youngfellows' sind wir im
Nachwuchsbereich eine Top-Adresse". Die Volleyballer seien neben
den Fußballern ein Aushängeschild.
Zum Koronarsport: Die Übungsleiterinnen Martina Bauer und Renate
Hacker hätten mit viel qualifizierten
Einsatz die wöchentlichen Aktivitäten der Gruppe begleitet, dafür sagte
Karl-Heinz Schirmer herzlichen
Dank. Diese Art des Sports für am
Herzen Erkrankte finde immer mehr
Zulauf, es sei ein guter Ausgleich um
fit zu bleiben. Ein abwechslungsreiches Programm gibt es bei der Da-
mengymnastik, wie Evelyn Gaupp
ausführte. Jeden Dienstag trifft man
sich in der Turnhalle zu Gymnastik,
Step, Maxx F und Ausdauertraining.
Es hat sich mittlerweile ein harter
Kern herausgebildet, der ausdauernd mitmacht. Und Gudrun Kister
kümmert sich vor allem mit einem
speziellen Training um After Work
Aroha. Dahinter verbirgt sich physiodynamischer Gesundheitssport
der Prävention, für jedes Alter geeignet. Außerdemist siezuständig für
den Seniorensport im TSV, "meine
Kurse `60 und älter sorgen für Bewegungsmotivation und mehr Lebensqualität". Erst kürzlich habe der
Verein 25 neue Rontendo-Bälle gekauft, "er tut was für uns". Ausdrücklich lobte Vorsitzender Gerald
Weinrich die vielen Aktivitäten außerhalb des Fußballs, "das macht
den Club für die breitere Öffentlichkeit zusätzlich interessant. " hw
48
Mein Verein
Neuenmarkt
SPD-Ortsverein
Es war der erste Rechenschaftsbericht, den Ulrich Eberhardt als neuer
Vorsitzender des SPD-Ortsvereins
Neuenmarkt-Hegnabrunn
abgab
und er stand noch ganz im Fokus der
Kommunalwahlen 2014. Eine Begegnung besonderer Art war das gemeinsame Grillfest mit den türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Gemeinde. Sie wird ebenso wie die Plattenparty auch in diesem Jahr eine Wiederholung finden.
Stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Simon Moritz referierte über
die Kreispolitik und nahm auch die
Ehrunglangjähriger Mitglieder vor.
Rückblickend räumte SPD-Ortsvorsitzender Ulrich Eberhardt ein: Im
ersten Jahr habe ich noch sehr viel
lernen dürfen und müssen, wie Veranstaltungen funktionieren. Ohne
eure Unterstützung wäre Vieles aber
nicht möglich gewesen. "Ich bin
dankbar, dass wir so eine aktive
Gruppe haben." Aus dem Kassenbe-
Im Bild (von links): Ehrenvorsitzender Karl Pöhlmann, stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Simon Moritz, Gudrun
Knörer, Dietmar Hoch, Detlef Hohner, Vorsitzender Ulrich
Eberhardt, 2. Vorsitzender Ralf Beutner, Gemeinderat Alfred
Faßold und Bürgermeisterin Patricia Lerner. Foto: Reißaus
richt von Dietmar Hoch wurde deutlich, dass die Kommunalwahlen im
vergangenen Jahr enorme Ausgaben
verschlangen. Den Bericht der Frauengruppe gab Gudrun Knörer. Einmal
im Monat treffen sich die Frauen regelmäßig im Café Lerner zum Kaffeeklatsch. Der Fraktionssprecher im
Kreistag und stellvertretender SPDKreisvorsitzender Simon Moritz ließ
nicht unerwähnt, dass Neuenmarkts
Bürgermeisterin Patricia Lerner die
erste Nachrückerin für die SPD im
Kreistag wäre. Überleitend zum
Haushalt des Landkreises Kulmbach
betonte Moritz, dass die freie Finanz-
spanne auf einem nicht relevanten
Niveau angekommen ist: "Das sind
500 000 Euro, das ist an sich viel Geld,
aber es ist nicht viel Geld, wenn man
sich überlegt, was kann der Landkreis
damit an großen Investitionen vornehmen. Wir mussten weiter in die
Verschuldung gehen und es gibt eine
neue Kreditaufnahmen von circa 1,1
Millionen Euro." Damit steigen die
Landkreisschulden auf rund 27 Millionen Euro. Zur Vermeidung der
Neuverschuldung hätte es zwar eine
Alternative gegeben, doch dann hätte
man die Kreisumlage nicht um 1,5
Punkte gegenüber dem Vorjahr senken können. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag sprach auch die
systemfremden Leistungen des
Landkreises an und wie darauf hin,
dass die Kosten für die Jugendhilfe
regelrechtexplodieren.
Ehrungen für 40 Jahre: Karl Hüller. 25
Jahre: Dieter Rothemund, Gudrun
KnörerundDetlef Hohner.
rei
Neustadt am Kulm
VdK-Ortsverband
Nach dem ehrenden Gedenken an
die verstorbenen Mitglieder dankte
Heider seinen Vorstandskollegen
für die hervorragende Zusammenarbeit und informierte, dass der
Ortsverband 113 Mitglieder umfasst.
Im Berichtszeitraum habe man acht
Mitgliedern zu deren rundem Geburtstagen gratuliert und an Weihnachten Mitglieder die aus altersoder gesundheitlichen Gründen
nicht mehr an Versammlungen
teilnehmen können, mit Weihnachtspäckchen bedacht. Sehr gut
angekommen war der Ausflug zu
einem
Spargelseminar
nach
Abendsberg mit einer Schifffahrt auf
der Altmühl. Auch der unterhaltsame Nachmittag im Biergarten der
Gaststätte Burucker war gut besucht. Auch beim Kulmkauskassieren und beim Bürgerfest der Stadt
hatte sich der Ortsverband aktiv
eingebracht. Vorstand Walter Hei-
Für fünfjährige ehrenamtliche Tätigkeit wurde Ilona Merz
(rechts) ausgezeichnet. Sophie Dollhopf (llinks) wurde mit dem
Treueabzeichen in Gold für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Mit im Bild von links: Bürgermeister Wolfgang Haberberger,
stellvertretender Kreisvorsitzender Werner Böhm und VdK
Vorstand Walter Heider.
Foto: Walter
der informierte sodann noch, dass
Mitglieder unter Vorlage des Mitgliederausweises an jeden ersten
Montag im Monat das Sybillenbad
besuchen können und dabei eine
Begleitperson keinen Eintritt be-
zahlen muss. Für den erkrankten
Kassier Siegfried Buttler erstattete
Heider dann den Kassenbericht. Den
Zahlen konnte man entnehmen,
dass der Verein sehr ordentlich gewirtschaftet hat. Als neuer Beisitzer
wurde sodann Manfred Baumann
gewählt. Das Amt des Schriftführers
konnte nicht besetzt werden, da sich
niemand bereit erklärte, hierfür zu
kandidieren. Im Mittelpunkt der
Versammlung standen sodann die
Ehrungen verdienter Mitglieder. Für
25-jährige treue Mitgliedschaft
wurden Sophie Dollhopf, Hannelore Künneth, Margaretha Stark und
Reinhard Kausler und für 20 Jahre
Gottfried Leiter und Rainer Meyer
jeweils mit dem Treueabzeichen in
Gold geehrt. Für zehn Jahre erhielten Sigrid Haller, Petra Stefan und
Berta Dörner das Treueabzeichen in
Silber. Für fünf Jahre ehrenamtliche
Tätigkeit wurde schließlich noch
Ilona Merz ausgezeichnet. Einige der
zu ehrenden Mitglieder hatten sich
aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt. Ihnen werden die Ehrenzeichen und Urkunden nach gereicht.
w
49
Mein Verein
Neustadt am Kulm
CSU-Ortsverband
Der CSU-Ortsverband geht mit der
bewährten Mannschaft in die
nächste Amtszeit. Vorsitzender
Karlheinz Schultes wurde ebenso
einmütig bestätigt wie sein Stellvertreter Tim Preißinger, Kassiererin
Andrea Wolfram, Schriftführer Alexander Roth und die Beisitzer Michael Walter, Hermann Gmelch, Tim
Pühl, Brigitte Haberberger und Rudi
Lang. Kassenprüfer bleiben Hermann Weismeier und Wendelin
Leiter.
Zur Jahresversammlung im Feuerwehrhaus Mockersdorf begrüßte
Ortsverbandsvorsitzender Karlheinz
Schultes auch den Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht. Dieser informierte die Besucher über
die Aktivitäten im Wahlkreis und
seine Arbeit im Bundestag. Schultes
ließ das vergangene Jahr Revue
passierenundgabeinenAusblickauf
2015. Geplant sind unter anderem
Der neugewählte Vorstand des CSU-Ortsverbandes Neustadt am Kulm.
eine Ostereiersuche am Ostermontag und eine Dreitagesfahrt im Mai
nach Straßburg. Beteiligen wird sich
der Ortsverband wieder am Kulmhauskassieren, am Bürgerfest und
am Ferienprogramm. Geplant sind
ein Bürgerstammtisch und eine
Jahresabschlussveranstaltung.
Schultes berichtetem, dass der
Ortsverband 30 Mitglieder zähle,
was durchaus ausbaufähig sei.
Demnächst werde man einen Ehrenabend veranstalten, bei dem
zahlreiche Mitglieder für ihre Treue
ausgezeichnet würden. Über geordnete finanzielle Verhältnisse
Foto: Fürst
berichtete Kassenverwalterin Andrea Wolfram. Trotz der hohen
Wahlkampfkosten habe man einen
kleinen Gewinn erwirtschaftet. Die
Kassenprüfer Wendelin Leiter und
Hermann Weismeier bescheinigten
eine einwandfreie Kassenführung,
derVorstand wurdeentlastet.
uf
Neustadt am Kulm
CSU-Ortsverband
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des CSUOrtsverbandes im Feuerwehrhaus stand ein Referat
des Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht.
Ortsverbandsvorsitzender
Karlheinz Schultes freute
sich, einen solch kompetenten Politiker als Redner
gewonnen zu haben. Rupprecht bedankte sich bei
allen, die Verantwortung
und Arbeit im Ehrenamt
übernehmen. "Heutzutage
ist das nicht mehr selbstverständlich, egal ob bei einer politischen Partei oder in Vereinen und
Verbänden. Gerade aber in einem
Land, in dem man sich glücklich
schätzen kann, seine Meinung frei
äußern zu können, sollte man dieses Privileg auch nutzen", sagte
Rupprecht.
Aus seiner Wahlkreisarbeit berich-
tet Rupprecht, dass es eine Herzensangelegenheit von ihm sei, so
viele Arbeitsplätze wie möglich in
die Region zu holen. Als Teil der
jüngsten Behördenverlagerungen
habe man mit vereinten Kräften 200
Arbeitsplätze in die nördliche
Oberpfalz bringen können. Es ist
unsinnig, den Großraum München
weiter aufzublähen. Es gilt, weiter
im ländlichen Raum anzusetzen,
sagte der Politiker. Seit Beginn seines Mandats seien insgesamt 2000
Arbeitsplätze in der Region neu geschaffen worden.
In Sachen Bundespolitik berichtete
Rupprecht, dass Griechenland und
die Ukraine natürlich derzeit The-
menschwerpunkte seien.
Nach seiner Meinung
müssten alle EU-Länder
den Stabilitätspakt erfüllen,
sonst würden die anderen
Länder mit nach unten gezogen. Griechenland ist
aber davon weit entfernt.
Deshalb habe ich auch als
einer der wenigen Abgeordneten gegen eine weitere Finanzspritze für Athen
gestimmt. Dies habe zu sehr
heftigen Reaktionen geführt.
Ortsverbandsvorsitzender
Karlheinz Schultes bedankte sich
beim Redner für seine Präsenz und
auch für den Einsatz von MdL Tobias
Reiß. Das gehe bis zur Marktplatzsanierung, die den Stadtrat und viele
Bürger derzeit sehr beschäftige. Das
Millionenprojekt werde sicher auch
ein großes Thema beim nächsten
Bürgerstammtisch der CSU sein. uf
50
Mein Verein
Pegnitz
Schützenverein "Waldeslust"
Horlach
SchützenmeisterinReginaSchrembs
leitet zwei weitere Jahre die "Waldeslust"-SchützenHorlachundkann
dann Jubiläum feiern, denn sie hat
dieses Amt bereits seit 23 Jahren inne. Bei der Hauptversammlung im
Schützenheim wurde sie in geheimer
Wahl ohne Gegenstimme wiedergewählt. Dasselbe Ergebnis erreichten auch ihre beiden Stellvertreter Thomas Kohl und Karl
Schrembs. Die Wahl hatten Bürgermeister Uwe Raab, Manfred Vetterl
undSaschaKölpiengeleitet.
Es war ein "strammes Programm,"
das bei der gut besuchten Versammlung
im
Schützenheim
durchgezogen werden musste, denn
Regina Schrembs und Sportleiter
Markus Strobl hatten viel zu berich-
ten, denn fünf Mannschaften
schießen bei den Rundenwettkämpfen, man beteiligte sich an
Meisterschaften im Gau, Bezirk oder
an den bayerischen Meisterschaften. Mirjam Lindner bestritt ihre
"Feuertaufe" auf der Olympiaanlage
in München und verfehlte mit einem
Ring zu wenig die Qualifikation für
die Deutsche Meisterschaft. Regina
Schrembs berichtete, dass die Mitgliederzahl auf 109 gestiegen ist,
darunter 27 aus dem Nachwuchsbereich. Für die Jugend habe man
zwei neue Luftgewehre angeschafft
und dafür knapp 3000 Euro ausgegeben. Die Neuwahlen brachten
folgendes Ergebnis: Schützenmeister Regina Schrembs, Thomas Kohl
und Karl Schrembs. Erster Kassier
Die Jahresmeister und Pokalgewinner nach der Siegerehrung,
vorgenommen von Schützenmeisterin Regina Schrembs und
BürgermeisterUweRaab.
Foto:Volz
Hans Jürgen Kohl (der legte auch
einen positiven Bericht vor), Zweiter
Kassier Hermann Lehner, Erster
Sportleiter Sascha Kölpien, Zweiter
Sportleiter Markus Strobl, Erster Jugendleiter Josef Schrembs, Stellvertreter Mirjam Lindner und Helmut Haberl. Schriftführer Gloria und
Rowald Krug (Gloria verlas das aus-
führliche Protokoll), Gerätewarte
Georg Kohl und Stefan Martin, Beisitzer Alfred Schrembs, Loni Häfner,
Waltraud Bestelmeyer und Matthias
Kiefner, Revisoren Stefan Kohl und
Marga Lindner. Die hatten einwandfreie und beste Kassenführung
bestätigt, so dass der gesamte Vorstandentlastetwurde.
vz
Pegnitz
Königlich privilegierte
Schützengesellschaft
Der alte und neue Vorstand der königlich privilegierten Schützengesellschaft Pegnitz (KPSG) setzt seine
zukunftsorientierte Investitionstätigkeit fort. Nachdem das Schützenhaus 2012 ein neues Dach mit Solarzellen bekommen hat und im Luftgewehrbereich vier Schießstände auf
elektronische Systeme umgerüstet
worden sind; nachdem 2013 die
Wasserversorgung den gesetzlichen
Vorgaben entsprechend umgebaut
wurde soll nun die Schießanlage auf
acht elektronische Schießstände
erweitert werden. Dies entspricht
den aktuellen heutigen Anforderungen.
Sportleiter Peter Frey ließ in einem
umfassenden Bericht die Schießereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren. Bei den Gaumeister-
Im Bild die Geehrten Gerd Seufert, Werner Lux, Holger Marsch
und Matthias Lux.
schaften holten sich Helmut Frey mit
der Luftpistole, Herbert Hofer in der
Disziplin Freie Pistole, Gloria Krug
(KK-Sportpistole Altersklasse) und
Alexandra Schubert (KK-Sportpistole Damen) den Gaumeister-Titel.
Zu
KPSG-Schützenkönigs-Ehren
kamen Greta Torazzi als Jugendkönigin, Elke Richter als Schützenkönigin und Gerhard Neugebauer als
Schützenkönig. Bei den turnusgemäßen Wahlen für einzelne Vorstandspositionen wurden Gerd Seufert als erster Schützenmeister und
Matthias Lux als zweiter Schützenmeister im Amt bestätigt. Für den
Gesellschaftsausschuss ergab sich
eine Bestätigung der Rüstmeister
Peter Krause und Thomas Lechner,
der Beisitzer Silke Flügel, Ursula
Seufert und Hartmut Krug, der zweiten Schriftführerin Elke Richter und
des Revisors Klaus Grötzner. Als
langjähriges
Vorstandsmitglied
stellte sich Revisor Werner Lux nicht
mehr zur Wahl. Sein Nachfolger
wurde Ulrich Schubert. Für das jahrzehntelange Mitwirken im Vorstand
der königlich privilegierten Schützengesellschaft überreichte Schützenmeister Seufert dem altgedienten
Vorstandsmitglied Lux zum Dank einen Geschenkkorb. Für sein Engagement im Verein erhielt Holger
Marschdie KPSG-Verdienstnadel.sm
51
Mein Verein
Pegnitz
SV Bronn
Mehr als 350 Mitglieder hat der SV
Bronn, 50 Wahlberechtigte erschienen zur Hauptversammlung, bei der
auch Neuwahlen auf der Tagesordnung standen. In harmonischer Einstimmigkeit wurden die Neuwahlen,
die im zweijährigen Turnus stattfinden, durchgeführt. Erster Vorstand
bleibt Werner Raum, sein Stellvertreter Rainer Bauer, Kassiererin Monika Rippl, ihre Stellvertreterin Regina Friedhaber. Der Erste Schriftführer Daniel Beier kandidierte nicht
mehr, für ihn kam Andy Lothes ins
Amt, Zweiter Schriftführer ist Julian
Lothes. Beisitzer sind Günther Keller,
Gerd Späth, Philipp Bauer, Willi Beier, Lukas Späth und Thomas Bauer.
Dem Bauausschuss gehören Werner
Fleischer, Manfred Schubert und
Gerhard Pfister an. Den Wirtschaftsund Vergnügungsausschuss bilden
Lisa Rippl, Daniel Wittmann, Max
Friedrich, Stefan Pfister, Patrick
Fleischer, Birgit Fleischer, Heiko
Friedhaber und Heike Löckler. Ehrenurkunden für 50-jährige Vereinstreue erhielten Roman Sieber
und Dieter Weibart, für 40 Jahre
wurden Hans Späth und Karl Schubert mit dem Goldenen Ehrenzeichen dekoriert. Von den 25-jährigen
Jubilaren war niemand anwesend
und für zehnjährige Treue erhielten
Birgit Fleischer und Ottmar Sieber
die Ehrennadel in Bronze überreicht.
Einen ganz besonderen Dank mit der
Anerkennung für die Leistung als
ewige Platzkassiere erhielten die
"Gold-Jungs", nämlich Fritz und
Markus Gold. Raum hatte noch viel
Lob für Platzwart Robert Bachmann
und Karl Zapf, der für die Mitgliederverwaltung zuständig ist. Die
Chronik des SV Bronn ist seit einiger
Zeit in Arbeit. Ehrenvorsitzender
Helmut Dettke hatte einen Entwurf
für die Titelseite dabei, die ungeteilte
Zustimmung fand. Vorstand Werner
Raum berichtete von einem vielsei-
SV Bronn-Vorstand Werner Raum (rechts) wurde einstimmig im Amt bestätigt und kann mit seinem Stellvertreter Rainer Bauer (links) weiterhin auf seinen bewährten Vorstand
blicken.
Foto: Böhm
tigen und ereignisreichen Jahr, denn
im sportlichen und im geselligen
Bereich wurde einiges geboten. Bei
den traditionellen Veranstaltungen
schulterten die Mitglieder hohe Arbeitseinsätze. Raum war der Meinung, dass all diese Veranstaltungen
auch zeigen, dass beim SV Bronn ein
reges Vereinsleben betrieben wird,
und sich viele aktiv einbringen. "So
macht Vereinsarbeit Freude". Er betonte, dass ein Verein vom Gemeinschaftsgeist lebt, die Geselligkeit ist
Bestandteil des Vereinslebens. Nach
den großen Baumaßnahmen der
letzten Jahre wurden lediglich Er-
haltungsmaßnahmen
geleistet.
Raum mahnte, dass kein Grund zum
zurück lehnen besteht. Es muss jedes
Jahr das finanziell machbare und von
jedem Mitglied an Arbeitseinsatz
tragbare geleistet werden, nur dann
kann die Sportanlage in einem Topzustand erhalten werden. "Dies muss
für alle oberste Priorität haben", betonte Raum. Die Schere zwischen
Einnahmen und Ausgaben geht immer weiter auseinander. Den Ausgleich kann man nur über die eigene
Sportheimbewirtschaftung sowie
aus Überschüssen der Veranstaltungenschultern.
be
Pegnitz
Feuerwehr Bodendorf
Kein Einsatz und nur sechs Übungen meldet die Feuerwehr Bodendorf für das vergangene Jahr. Dies
schaut zwar nach wenig Arbeit aus,
aber die wurden anderswo geleistet, denn erhebliche Stunden fielen
für den Umbau des Gerätehauses
an. Wasser und Strom habe man neu
verlegt, den Fußboden gemacht und
Fenster neu gesetzt. Kommandant
Matthias Bauernschmitt bedankte
sich bei seinen Leuten für diese ehrenamtliche Arbeit.
Sein Dank galt auch der Stadt Pegnitz und "Verbindungsmann" Horst
Lautner. Man habe zwar nur kleine
Wünsche gehabt, doch Schutzanzug
und Handschuhe habe man bekommen. Darüber hinaus habe die
Stadt die Unterhaltskosten in Höhe
von 1200 Euro getragen, doch darin
seien auch 800 Euro Materialkosten enthalten. Der Digitalfunk
komme, was neues Lernen bedeu-
Ehrungen für 30 und 40 Jahre aktiven Dienst gab es bei der
Hauptversammlung der Feuerwehr Bodendorf beim "Oberen
Wirt." Gratulanten waren KBM Andreas Mahlert und BürgermeisterinElisabethHabscheid-Knorre (links).
Foto:Volz
tet, warf er einen Blick in die Zukunft. Außerdem hofft er, dass durch
die Verlegung der Übungen auf
Sonntagabend die Beteiligung wieder besser wird. Die Hauptversammlung beim "Oberen Wirt" eröffnete Zweiter Vorsitzender Andreas Haberberger, der den verhin-
derten Vorsitzenden Mario Maier
vertrat. Erfreut war er, dass Kreisbrandmeister Andreas Mahlert gekommen war und sein besonderer
Gruß galt dritter Bürgermeisterin
Elisabeth Habscheid-Knorre. Am
Stadtfeuerwehrtag in Penzenreuth
habe man teilgenommen, ebenso
am großen Feuerwehrfest in Breitenlesau. Darüber hinaus habe man
umliegende Feste besucht und das
Dorffest abgehalten, das Dank des
guten Wetters viele Besucher anzog. Die Winterwanderung habe im
gesellschaftlichen Leben auch nicht
fehlen dürfen. Heiko Schlegel verlas für Schriftführerin Kerstin Bauer
das Protokoll und Kassenwartin
Anja Stiefler berichtete trotz hoher
Ausgaben für ein neues Zelt von
ausgeglichenen Finanzen, nicht zuletzt wegen des gut verlaufenen
Dorffestes. Weil die Kassenprüfer
Michael Maier und Erwin Bauernschmitt beste Kassenführung bestätigten, wurden Kassiererin und
Vorstand entlastet. Zum Abschluss
der Hauptversammlung gab es auch
Ehrungen. Für 40 Jahre aktiven
Dienst wurde Adolf Haberberger
ausgezeichnet. 30 Jahre aktiv ist Michael Maier.
vz
52
Mein Verein
Pegnitz
KAB Pegnitz
Die Neuwahl des Vorstandsteams
beim KAB-Ortsverband Pegnitz war
das wichtigste Thema der Hauptversammlung. Der Ortsverband hat
87 aktive und vier passive Mitglieder.
18 Wahlberechtigte waren im Pfarrsaal anwesend, der Orts- und Kreispräses Pfarrer Peter Klamt nahm
ebenso teil wie der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Manfred Vetterl. Das
Vorstandsteam besteht aus acht
Personen, diese wurden einstimmig
gewählt: Karl Schrembs, Brigitte
Lang, Erna Rox, Martha Trassl, Kurt
Hein, Maria Römming, Veit Wolf und
Siglinde Schäftner als Kassiererin.
Alle wünschen sich übereinstimmend, dass neue und vor allem jüngere Mitglieder dem Ortsverband
beitreten. Dringend ist beispielsweise die Position des Schriftführers
zu besetzen, diese ist vakant. Auch
würde man sich über weitere helfende Hände freuen, die sich bei
verschiedenen Anlässen mit einbringen möchten.
Der Teamsprecher, Karl Schrembs,
gab einen ausführlichen Jahresbericht ab. Er berichtete von sieben
Vorstandssitzungen. Das Fastenessen wurde im Jahr 2014 von 203 Personen besucht, das waren so viele wie
noch nie. Aus dem Erlös konnte eine
Spende in Höhe von 350 Euro an die
Madagaskar-Hilfe überwiesen werden. Pfarrer Peter Klamt hat dafür
bereits ein Dankschreiben erhalten.
Am Besinnungsnachmittag referierte
Monsignore Herbert Hautmann über
das "Vater unser", dazu kamen über
70 Personen. Am Freitag vor dem
Palmsonntag wurde bei herrlichem
Sonnenschein ein Kreuzweg im Veldensteiner Forst gestaltet. Daran
nahmen 30 Personen teil. Weitere
kirchliche und weltliche Veranstaltungen rundeten die Jahrestermine
ab. Als besonders beeindruckend
Im Bild (von links): Kassiererin Siglinde Schäftner, Veit Wolf,
Brigitte Lang, Karl Schrembs, Kurt Hein und Pfarrer Peter
Klamt.
Foto: Böhm
schilderte Schrembs den Besuch des
Dokumentationszentrums in Nürnberg beim Männerinformationstag.
Bei der dreistündigen Führung über
das ehemalige Reichsparteitagsgelände, vom Größenwahn des Regimes, gigantische Baureste, die
Dauerausstellung Faszination und
Gewalt waren alle Besucher sehr
beeindruckt: "Das geht unter die
Haut, das sollte man gesehen haben."
Durch die Diözesansekretärin Maria
Gerstner finden zweimal jährlich
(März und Oktober) Sozialberatungen statt. Sie steht mit ihrem KAB-
Bus vor dem Rathaus und gilt als sehr
kompetent. Dieses Beratungsangebot wird permanent immer besser
angenommen, es ist für KAB-Mitglieder kostenlos. Beraten wird beispielsweise bei Renten- oder Versicherungsfragen oder auch bei Problemen am Arbeitsplatz.
Kassiererin Siglinde Schäftner
brachte den Kassenbericht zur
Kenntnis. Als Kassenprüfer fungierten Martha Trassl und Kurt Hein, sie
bestätigten die Ordnungsmäßigkeit,
so dass die einstimmige Entlastung
reine Formsache war.
be
Kurier-Kundenservice: 0921 294-294
Pegnitz
Wanderfreunde Pegnitz
Die Jahresversammlung der Wanderfreunde Pegnitz mit Neuwahl der
Vorstandschaft fand am 21. März
2015 im Gasthof Kürzdörfer in Buchau um 19 Uhr statt. Der Erste Vorsitzende Gerhard Förster begrüßt
die anwesenden Mitglieder. Vor der
Verlesung der Tagesordnung wird
der verstorbenen Mitglieder gedacht. Als nächstes verliest der
Schriftführer Manfred Hauptfleisch
das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Es gibt dazu
keine Einwände.
Der Erste Vorsitzende Gerhard
Förster beginnt seinen Bericht mit
einem Dank an die gesamte Vorstandschaft über die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr. Im Kalenderjahr 2014 konnten wir keinen Wandertag ausrichten, weil zu
wenig Mitglieder da sind die mithelfen können. Die Mitglieder werden immer älter und junge Mitglieder kommen nicht nach.
Die fleißigsten Wanderer waren Josef Suttner, Georg Neubauer, Gerhard Förster. Georg Bernd und Bärbel Schmitt. Im Kalenderjahr haben wir 45 auswärtige Wandertage
besucht. Zur Zeit hat der Verein 57
Mitglieder.
Im April nahmen wir an der Stadtmeisterschaft im Kegeln teil. Preise
haben wir nicht geholt aber dabei
sein ist alles.
Den Kassenbericht verlas Kassier
Gerhard Walter. Er wurde für die
Kassenführung einstimmig entlastet. Eine Aussprache zu den Berichten fand nicht statt.
Danach wurde der Vorstand neu
gewährt. Der Erste Vorsitzende ist
wieder Wanderfreund Gerhard
Förster, der Zweite Vorsitzende
Wanderfreund Gerhard Neubauer,
der Schriftführer Wanderfreund
Manfred Hauptfleisch, der Kassier
Wanderfreund Gerhard Walter und
Revisor Fritz Hoss. Als Zweite Revisorin wurde neu Frau Renate
Eckert gewählt. Alle Ergebnisse waren einstimmig.
Einstimmig wurden auch die neuen
Mitgliedsbeiträge ab 2015 angenommen. Der Erste Vorsitzende
nimmt nun Ehrungen für Mitglieder wegen langer Vereinszugehörigkeit vor. Auch die Wandermedaille in Bronze wurde zweimal vergeben. Der Erste Vorsitzende Gerhard Förster beschließt nun die
Versammlung und leitet über zum
gemütlichen Teil.
red
53
Mein Verein
Seybothenreuth
VdK-Ortsverband
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, es gibt Instrumente
mit denen man selbst festlegen
kann, wer im Fall der Fälle für einen Entscheidungen treffen darf.
Der VdK-Seybothenreuth ließ im
Rahmen eines Vortragsabends aufklären. Der Ortsvorsitzende KarlHeinz Probst begrüßte dazu Anke
Selbmann vom BRK-Betreuungsverein.
Und aus der Runde kam auch gleich
die Frage, ob ein Notar nötig sei?
Zwingend nur, wenn auch Regelungen rund um Grund- und Immobilienbesitz zu treffen sind.
Eine Vorsorgevollmacht ist eine
Urkunde, wobei rein der Wille des
Verfügenden Inhalt wird, erklärte
Anke Selbmann. Voraussetzung ist,
dass die Geschäftsfähigkeit bestand. Schwierig bei beginnender
Demenz. Eine notarielle Beurkundung empfiehlt sich deshalb hier
Anke Selbmann, im Bild mit VdK-Vorstandsmitglied Adolf
Hundshammer, klärte über die Themen Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung auf.
Foto: Judas
ebenfalls. Auch ein Gutachter wäre möglich, kostet aber einige 100
Euro.
Vollmachtnehmer sollte ein Vertrauter sein. Grundsätzlich geht die
Vorsorgevormacht einer gesetzli-
chen Betreuung vor. Mit dem Irrglauben, dass sich Ehepaare vertreten dürften räumte sie hingegen auf. Alles was nicht geregelt ist,
wird durch die gesetzliche Betreuung geklärt. Wer darf Post öff-
nen, wer darf vor Gericht vertreten
oder einen Anwalt beauftragen,
seien Fragen "Letztendlich steht's
und fällt's mit dem Vertrauen", so
Anke Selbmann. "Unterschrieben
werden muss durch den Vollmachtgeber. Eine Registrierung ist
ratsam", dazu gibt es das Zentralen
Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer. "Am besten den Nachbarn informieren, wer bevollmächtigt ist, oder gut sichtbar eine
Übersicht in die Wohnung hängen",
so der weitere Rat.
Die Patientenverfügung regelt hingegen wesentliche Situationen.
Auch hier muss Einwilligungsfähigkeit vorliegen. "Machen Sie einen Termin mit Hausarzt oder einem Schmerztherapeuten", so Anke Selbmann. Festgelegt wird dann,
was zur Lebensverlängerung unternommen werden soll. Beratung
gibt es unter anderem beim BRK.
Speichersdorf
Siedlergemeinschaft
Ein junges, dynamisches Team hatte
bei den Siedlern 2014 wieder für ein
vielfältiges attraktives Jahresprogramm gesorgt. Unter den 298
Siedlerfamilien konnten 21 für
langjährige Mitgliedschaft geehrt
werden. 1965 beigetreten ist Ehrenmitglied Hans Stock. Er wurde mit
dem Treuezeichen in Gold ausgezeichnet. Mit dem Treuezeichen des
Bezirksverbands Oberfranken für 40
Jahre wurde Adolf Bär, Leni Krodel,
Josef König, Albert Müller, Fritz
Fraunholz, Otto Pöllath, Karl Vogel,
Inge Brückner, Manuela Hagn geehrt. Das Treuezeichen in Silber für
25 Jahre Mitgliedschaft wurde Roland Barth, Manfred Dorsch, Dr. Alfons Zucker, Georg Bauer, Georg
Kastl, Franz Zetlmeisl, Andreas
Reichl verliehen. Das Treuezeichen
in Bronze für zehn Jahre erhielten
Georg Sendelweck, Jürgen Heining,
Herbert Wagner und Michael Fischer. Wenngleich der allgemeine
Die Geehrten mit Vorsitzendem Heinz Schmidt (rechts) und
Bürgermeister Manfred Porsch (links).
Foto: Hübner
Mitgliederschwund zu spüren ist
kann sich die Siedlergemeinschaft
Speichersdorf über fünf neue Mitgliedsfamilien freuen, so Vorsitzender Heinz Schmidt. Nach Jahren der
Vakanz konnte mit Peter Honsowitz
auch ein neuer stellvertretender
Vorsitzender gefunden. Die Beisitzer
Jens Weinert und Michael Pöllath
kümmern sich um die Schriftführung. Überschattet wurde das Siedlerjahr vom Tod des Ehrenvorsitzenden Hans Dankerl und dem
VorstandsmitgliedKlausScheuerer.
Schmidt erinnerte an die Kreisversammlung des Verbandes Wohneigentum in Bad Berneck. Der Verband Wohneigentum lehne die
Monster-Stromtrasse, die quer
durch die Großgemeinde verlaufen
soll,vehementab,betonteer.
Gesundheitliche Schäden und erhebliche Wertminderungen seien
nicht auszuschließen. Die Siedlergemeinschaft Speichersdorf stellt
sich geschlossen gegen diese
Stromtrasse. Eine Ausflugsfahrt
führte zur Landesgartenschau mit
Siedlertag nach Deggendorf und ins
Kloster Metten. Ausflugsminister.
Dieter Baier hatte auch einen
Weihnachtsmarktbesuch im Erzgebirge mit seinem bergmännischen
Brauchtum organisiert. 2015 hat er
Schmalkalden mit seiner historischen Altstadt, Burg und Landesgartenschau im Auge. Klein aber fein
feierte man das Siedlerfest. Höhepunkt war wieder die Tombola mit
zahlreichen hochwertigen Preisen.
Die schlechte Witterung ließ die
Diskussion um die Anschaffung einesFestzelteswieder aufleben. ham
54
Mein Verein
Speichersdorf
Soldatenkameradschaft
Ramlesreuth
Bernhard Kopp steht auch die
nächsten drei Jahre an der Spitze
der 56 Mitglieder zählenden Soldaten- und Kriegerkameradschaft.
Bei der ausgesprochen gut besuchten Jahreshauptversammlung
konnten einstimmig alle Positionen in rekordverdächtiger Wahlzeit wieder besetzt werden.
Kopp wird von Harald Kohl vertreten. 15 Jahre steht das Gespann
zwischenzeitlich an der Spitze.
Schriftführer sind Helmut Pscherer
und Peter Herrmann. Erster Kassier
bleibt Wolfgang Ackermann, vertreten von Cornelia Walter. Der
Schießwart heißt weiterhin Manfred Kauper, der von Matthias Pirner unterstützt wird. Als Beisitzer
ergänzen Alois Weber junior, Hubert Weber und Dietmar König die
Vorstandschaft. Thomas Pöllath
und Dieter Wolfohr sind Kassenprüfer. Hubert Weber, Udo Müller
und Michael Ackermann tragen die
Fahne.
Nicht selbstverständlich ist, dass
nahezu 60 Prozent der Mitglieder
gekommen waren. Ebenso das ereignisreiche und engagierte Jahr mit
stattlichen 40 Terminen. In seiner
Rückschau ließ Kopp beispielhaft
eine Fülle von Aktivitäten Revue
passieren. Ich bin stolz, dass wir mit
so starken Abordnungen bei so vielen Veranstaltungen vertreten sind,
so der Vorsitzende am Ende seines
langen Berichts. In sieben Vorstandssitzungen wurde der Veranstaltungsreigen organisiert. Neben
Geburtstags- und Festbesuche
nahm man am Kreistreffen und dem
Mit großem Vertrauensvorschuss statteten die Kameraden
auch für die nächsten drei Jahre ihre bewährte Führungsriege
um Bernhard Kopp (Zweiter von links) aus. Es gratulierten
Kreisvorsitzender Thomas Semba (Dritter von links), sein
Stellvertreter Sebastian Herchenbach (rechts). Foto: Hübner
Sommerfest, am Fronleichnamsfest und Patrozinium in Mockersdorf und Ramlesreuth teil. Eine
Selbstverständlichkeit sei die Unterstützung der Reservisten beim
Ausschank anlässlich deren 50jährigen Jubiläum gewesen. Mitgeholfen hat man auch beim Pfarr-
fest in Mockersdorf. Glänzend angenommen wurde das erste
Schlachtschüsselfest. "Mehr konnten wir gar nicht erwarten und auch
nicht händeln", bilanzierte Kopp.
Mühe, alle Besucher unterzubringen, hatte man bei der Christbaumversteigerung.
ham
Speichersdorf
Soldatenkameradschaft
Ramlesreuth
Kreisvorsitzender Thomas Semba war
mit seinem Stellvertreter Sebastian
Herchenbach eigens zur Jahresversammlung gekommen, um zusammen mit Vorsitzenden Bernhard Kopp
bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft sieben Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vorzunehmen.
Dabei gehört es eher zu den seltenen
Fällen, dass alle zu Ehrenden anwesend sind. Umso mehr lobte der
Kreisvorsitzende die Treue und das
Engagement der 56 Mitglieder zählenden Kameradschaft. "Die Mitglieder sind die Seele des Vereins", sagte
er. Für 40 Jahre Mitgliedschaft zeichnete er Alfred Bauer, Alfons Veigl,
Reinhold Bauer, Heinz Höreth, Reinhard Katschmarek und Gerhard
Stengl aus, für 25 Jahre Siegfried
Brandl. Mit Alfred Bauer hat die Kameradschaft bei der Sammlung für
die Kriegsgräber auch den zweitbesten Sammler in ganz Oberfranken. Es
gratulierten Bürgermeister Manfred
Porsch und stellvertretender Vorsitzender HaraldKohl.
Zuvor hatte Kreisvorsitzender Thomas Semba die Zukunftsfähigkeit der
Kameradschaften thematisiert. Mit
der Aussetzung der Wehrpflicht fehle
der natürlich Aufwuchs, sagte er. Den
jungen Menschen zu vermitteln, was
Verteidigung von Freiheit und Demokratie bedeute, müsse noch stärker im Fokus stehen, sagte er. Wenn
man nur noch Rechte kennt und keine Pflichten, wenn man nur noch
macht, was Spaß und und Geld bringt,
ist eine gefährliche Tendenz. An-
Vorstand Bernhard Kopp (links), Bürgermeister Manfred
Porsch (Dritter von links), stellvertretender Vorstand Harald
Kohl(rechts), AlfredBauer(Zweiter vonrechts). Foto:Hübner
knüpfend an den sehr sachlichen NTBeitrag würdigte er die Berichterstattung zur Beschaffungsmisere
ohne Effekthascherei. Die Wurzeln
gingen zurück bis in die Ära Scharping.
Ausbaden müssten es jetzt vor allem
die im Auslandseinsatz und im Truppendienst befindlichen Soldaten.
IhnenzollteSembagrößten Respekt.
Sie gleichen die Mängel durch hohen
persönlichen Einsatz und Improvisationstalent aus." Einen wichtigen
Beitrag zur Außendarstellung der
Kameradschaften und des Verbandes
leiste auch die Verbandszeitung Der
treue Kamerad in seinem neuen
Outfit und einer professionellen inhaltlichen Aufmachung.
ham
55
Mein Verein
Speichersdorf
Soldaten- und Kriegerverein
Kirchenlaibach
Die Weichen für die Zukunft stellten
der Soldaten- und Kriegerverein in
seiner Jahresversammlung im Gasthof Rotes Ross. Neben Ehrungen
und der Neuwahl der Vorstandschaft wurde der Vereinsname geändert und die Eintragung ins Vereinsregister beschlossen. Dem
Kreisvorsitzenden Thomas Semba,
der aus Kirchenlaibach stammt, kam
in der Misere des Vereins, wichtige
Funktionen zu besetzen, eine
Schlüsselrolle zu. Neben dem stellvertretenden Vorsitzenden und der
stellvertretenden Schriftführung
hatte er vor einem Jahr auch noch
kommissarisch die Kassenführung
übernommen. Auch dieses Mal waren alle Bemühungen vor der Wahl
gescheitert. Wie Koeppel berichtete,
waren trotz intensiver Suche im
Im Bild (von links): Georg Hösl, Heribert Ziegler, Thomas Semba, Michael Hartmann, Marcus Koeppel und Franz Zetlmeisl
zusammen mit Manfred Porsch.
Foto: Hübner
Vorfeld keine Kandidaten für die
Funktionen des zweiten Vorstands,
Kassier und stellvertretender
Schriftführer zu finden. Auch eindringliche Appelle, sich für die vakanten Posten zur Verfügung zu
stellen, verhallten in der Versamm-
lung. Am Ende erklärte sich Thomas
Semba letztmalig dazu bereit, diese
Dreifachfunktion für die kommende
Wahlperiode im Verein zu übernehmen. Er gewährleistete damit
eine geschlossene funktionsfähige
Führungsmannschaft
für
die
nächsten vier Jahre. Sie besteht mit
ihm künftig aus Vorsitzenden Marcus Köppel, dritten Vorstand Michael Hartmann, Schriftführer Heribert Ziegler. Beisitzer sind Georg
Hösl, Franz Zetlmeisl, Holger Kunnert,KlausStief.
Zur Fahnenabordnung gehören
Bernhard Walter, Reinhold Schott,
Klaus Stief und Franz Zetlmeisl. Die
Kasse prüfen Bernhard Walter und
Martin Schwarzbeck. Schießmeister
sind Günter Moller, Max Opitz, HolgerKunnertundOliverHösl.
Zwei Stützen des Vereins, die langjährigen Beisitzer Georg Veigl und
Albert Fürst, hatten sich altersbedingt nicht mehr zur Wahl gestellt.
Ihnen galt ein besonderer Dank, für
ihren Jahrzehnte langen unermüdlichenEinsatzfürdenVerein. ham
Stadtsteinach
Schützengau Oberfranken Süd
Zum Gaujugendtag des Schützengaues Oberfranken-Süd, der von der
Königlich-privilegierten SG Stadtsteinach, ausgerichtet wurde,
konnte die Gaujugendleiterin
Christa Häußinger (Kulmbach)
auch Bürgermeister Roland Wolfrum, die Jugendbeauftragte Karin
Witzgall, den Gausportleiter Wolfgang Nickl (Neubau), den Bezirksjugendleiter Patrick Müller (Bayreuth) und den Hausherrn und GauEhrensportleiter Reinhard Kraus
begrüßen. Die Gäste freuten sich,
dass der Gaujugendtag diesmal in
Stadtsteinach stattfand, und lobte
die ausgezeichnete Jugendarbeit des
Schützengaues und des örtlichen
Schützenvereins. Darüber hinaus
wurde noch auf die Wichtigkeit der
Jugendarbeit in den Vereinen hingewiesen. Der Bezirksjugendleiter
sprach verschiedene wichtige Sachen an und wies nochmals auf den
Im Bild (von links): Gausportleiter W. Nickl, A. Nickel (Neubau), J. Küfner ( AT Neudrossenfeld), T. Inzelsberger (Sports.
Preunersfeld), P. Müller (Haidhof).
Foto: Gottfried
Bayerischen Jugendtag im Mai in
Bayreuth hin. Gaujugendleiterin
Häußinger erinnerte nochmals, dass
der Gau seine Schwerpunkte besonders im sportlichen Bereich hat
und dies ein Anliegen des Gaues und
nicht zuletzt auch der Vereine sein
müsse, die eine Umlage bezahlen,
um den Sport besonders zu för-
dern. Das hat sich über Jahre bewährt, denn die Erfolge, die die GauLeistungsgemeinschaft errungen
hat, konnten sich wahrhaft sehen
lassen. Die LGS Bayreuth/Kulmbach war in ganz Bayern eine feste
Größe. Mehrere dieser Sportler
waren bei internationalen Meisterschaften sehr erfolgreich. Ein
Beispiel dafür ist die "Doppelte
Mannschafts-Weltmeisterin", Nina
Laura Kreutzer, die ihre Erfolge
nahtlos im Damenbereich fortsetzte. Doch diese Erfolge kommen
nicht von ungefähr. Die Grundlagen wurden in unserem Gau geschaffen, aber der Schütze muss
natürlich wissen, was er will und
seine Ziele im Auge behalten. "Alljährlich muss ich mit Bedauern
feststellen", so Häußinger, "dass sich
keine Schützen mehr finden, die
größere Ziele ins Auge fassen und
an sich arbeiten wollen." Leider
wurden die im letzten Jahr angebotenen Möglichkeiten so gut wie
nicht genutzt. Die angebotenen
Trainingsmöglichkeiten wurden nur
vereinzelt wahrgenommen, doch
dazu braucht es natürlich immer
motivierte Schützen, die die Mühen
nicht scheuen. Im Gewehr-Bereich
sind die zurzeit leider Mangelware.
56
Mein Verein
Stadtsteinach
Schützengau Oberfranken Süd
Der Gaujugendtag des Schützengaues Oberfranken-Süd, der von der
Königlich-privilegierten SG Stadtsteinach ausgerichtet wurde, ist auch
gleichzeitig das richtige Forum, um
junge talentierte Schützinnen und
Schützen für besondere Leistungen
im abgelaufenen Schießjahr zu ehren.
Diese Ehrung soll auch gleichzeitig
ein Ansporn für andere Jugendliche
sein ihre Leistung durch gezieltes und
intensives Training zu steigern. Zudem soll es sie dazu animieren, die
vom Gau angebotenen Möglichkeiten der Förderungen, wie im Gaustützpunkt Neubau unter der Leitung
des erfahrenen LGS-Trainers Wolfgang Nickl (Neubau) ihre Fähigkeiten
im Umgang mit dem Sportgerät zu
verbessern. Zusätzliche Möglichkeiten wie die Körperhaltung oder die
Verbesserung der Ausrüstung tragen
ein Übriges dazu bei. Diese sehr hilfreichen Angebote sollten, so Häußinger, auf jeden Fall in Anspruch ge-
Im Bild (von links): Bürgermeister Roland Wolfrum, Vorsitzender SG Stadtsteinach und GauEhren-Sportleiter Reinhard Kraus, Elena Hemm (Preunersfeld), Alexander Lochmüller (LGS),
Vanessa Lochmüller (AT Neudrossenfeld), Katharina Schmidt, (AT Neudrossenfeld), Florian
Sebald (AT Neudrossenfeld), Thomas Bursian (Glashütten).
Foto: Gottfried
nommen werden. Der Erfolg könnte
sein, dass sie auch einmal hier ausgezeichnet werden. Christa Häußinger
(Kulmbach) und der Gausportleiter
und LGS-Trainer Wolfgang Nickl
(Neubau) nahmen die Ehrungen der
Schützen vor und sie erhielten eine
Urkunde und ein kleines Präsent. Es
waren dies Elena Hemm (Preunersfeld), Alexander Lochmüller (LGS
Bayreuth-Kulmbach),
Vanessa
Lochmüller (Alte Treue Neudros-
senfeld) alle Luftgewehr, Katharina
Schmidt (Alte Treue Neudrossenfeld) FITA-Bogen im Freien, Florian
Sebald (Alte Treue Neudrossenfeld)
Bogen-Halle und Thomas Bursian
(Glashütten)mitder Luftpistole. kg
Trebgast
AWO-Ortsverein
im Seniorenbereich erVorsitzende Wiltrud Burger
fülle. "Ihr macht das ennahm bei der Jahresvergagiert, nachhaltig und
sammlung Ehrungen für
verlässlich." Leider sei die
zehn-, 25- und 35-jährige
heutige Gesellschaft nicht
Mitgliedschaft vor. Zweite
mehr so solidarisch wie vor
Vorsitzende Gisela Bauer
erinnerte dabei an zwei
35 Jahren, um sich für die
verdienstvolle Mitglieder,
Mitmenschen zu engadie im Dezember 2014 vergieren. Auch in unserer
storben sind. Helga Sahr
Gemeindearbeit muss der
sollte die Ehrung für 35Seniorenbereich generajährige Mitarbeit in der
tionsübergreifend künftig
AWO-Familie erhalten. Sie
mehr in den Fokus gewar seit 1979 maßgeblich an Die neue Kreisvorsitzende Inge Aures (rechts) bei ihrem Antrittsbesuch rückt werden. Es sei wichder Entwicklung des Orts- beim AWO-Ortsverband Trebgast (weiter von rechts): Bürgermeister Wer- tig, den Menschen so lanverbandes beteiligt. Zwölf ner Diersch (der für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrte wurde), Vorsitzende ge wie möglich die ChanJahre lang war sie als Vor- Wiltrud Burger, Kreisgeschäftsführer Peter Konrad, 2. Vorsitzende Gisela ce zu geben, in der Gesitzende mit vollem Einsatz Bauer,KassierHorstLinhardt,SchriftführerinErikaKöhn.
Foto:Hübner meinschaft hier im Ort
dabei, als Mitglied der
bleiben zu können.
Tanzgruppe versäumte sie keine Art und ihr schauspielerisches Ta- Bürgermeister Werner Diersch, Ehrungen für zehn Jahre: Silvia BauÜbungsstunde. Unvergesslich wer- lent zeigte. Johanna Friederike selbst bereits zehn Jahre dabei, sah ernfeind, Christine Diersch, Werner
den ihre lustigen Sketche bleiben, Knobloch war seit 1990 AWO-Mit- sich als Mitglied in einem umtrie- Diersch, Silvia Henke. Für 25 Jahre:
bei denen sie zusammen mit Käthe glied und sollte für 25-jährige Treue bigen Ortsverband, der für eine Anni Friedrich. Für 35 Jahre: Helga
Landgemeinde eine wichtige Arbeit Bauer.
Grampp lange Jahre ihre fröhliche geehrt werden.
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57
Mein Verein
Trebgast
AWO-Ortsverein
"Ich bin zwar eine neue Kreisvorsitzende, aber mit 25 Jahre Zugehörigkeit schon eine alte AWOFreundin", machte sich Inge Aures
bei ihrem Antrittsbesuch beim
Trebgaster AWO-Ortsverband bekannt. Sie stellte ihr Grußwort bei
der Jahresversammlung in der
Dorfschänke unter den Leitsatz: "Es
ist immer ein Gewinn für alle, wenn
sich Menschen um Menschen kümmern." Die Akte der Menschlichkeit seien es, die die AWO auszeichnen. Wichtig sei es, den sozial-gerechten Gedanken nicht nur
zu haben, sondern ihn auch zu leben. "Und ihr lebt diesen Gedanken, wie man in Euren Berichten
unschwer und ganz deutlich erkennen kann", lobte sie die aktive
Vorstandschaft. Ausdrücklich erwähnte sie die Mitarbeit von Horst
Linhardt als Beisitzer im Kreisvorstand, wo er sich vor allem im Bauausschuss nützlich macht. "Er ist
Vorsitzende Wiltrud Burger überreichte der neuen Kreisvorsitzenden, MdL Inge Aures, bei ihrem Besuch des AWOOrtsverbandes einen Blumenstrauß. Links Bürgermeister
Werner Diersch.
Foto: Hübner
schon viele Jahre Euer Sprachrohr
im Kreisverband." Schriftführerin
Erika Köhn hatte zuvor - gewohnt
akkurat die Aktivitäten des letzten
Jahres aufgelistet: Die AWO-Tanzgruppe ist, besonders zum Fasching, gern gesehener Gast in den
umliegenden Seniorenheimen, sei
es in Neuenmarkt, Himmelkron
oder Wirsberg. An den 38 Übungsabenden probten sie auch ihre Auftritte bei den eigenen Veranstaltungen, wie dem Frühlingsfest und
der Adventsfeier. Tagesausflüge zum
Schloss Rosenau in Rödental bei
Coburg, und nach Ebrach zur be-
kannten Zisterzienserkirche trugen
zur Stärkung der Gemeinschaft bei.
An 44 Bastelnachmittagen wurde
nach allen Regeln der Kunst "gewerkelt". Gehäkeltes, Genähtes und
Gestricktes (Mützen, Socken,
Schals) sowie alle möglichen Arten
von Sternen. Der Adventsbasar in
der
Anna-Hübner-Begegnungsstätte, bei dem Mitte November alles angeboten wurde, lockte dann
auch sehr viele Besucher an. Ein
großes Paket mit Aurelius- und
Fröbelsternen wurde traditionell
wieder für die Aktion Sternstunden
an den Bayerischen Rundfunk in
Nürnberg geschickt.
Kassier Horst Linhardt konnte im
abgelaufenen Jahr zwar ein leichtes Plus vermelden, wozu auch viele Spenden beigetragen haben. Aber
er vermisste auf dem Konto und
da war er nicht allein eine entsprechende Zinsgutschrift für das
angelegte Vereinsguthaben.
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Trebgast
Naturbühne Trebgast
Für den Verwaltungsrat
betonte stellvertretende
Vorsitzende Gabi Bähr
bei der Jahresversammlung die sehr gute
Zusammenarbeit
mit
dem Vorstand, und hob
dabei besonders das
Engagement des Ersten
und des Zweiten Vorsitzenden, Siegfried Küspert und Michael Schlie,
heraus. Sie verbringen
fast ihre gesamte Freizeit
auf der Bühne, um immer einen reibungslosen
Ablauf zu gewährleisten.
"Da kann man schon fast
nicht mehr von einem
normalen
Ehrenamt
sprechen, da fließt
schon viel Herzblut mit
ein", erkannte auch
stellvertretender Bür-
Im Bild vorne alter und neuer Erster Vorsitzender Siegfried Küspert, eingerahmt
von stellvertretender Landrätin Christina Flauder und stellvertretendem Bürgermeister Albert Kolb. Weiter nach hinten (jeweils von links): Vierter Vorsitzender
Stefan Laaber, Dritter Vorsitzender Michael Bähr, Schatzmeister Marcus Hentschel, Schriftführerin Heidrun Kolb, Horst Thor, Gudrun Würl (VW-Räte), Alfred
Baumgärtner (Kassenprüfer), Georg Küfner, Gabi Bähr, Marina Hentschel, Werner
Eberhardt (VW-Räte). Es fehlt Zweiter Vorsitzender Michael Schlie. Foto: Hübner
germeister Albert Kolb
die Leistung der Mitglieder und den hohen Grad des Zusammenhalts an. "Höchste
Hochachtung davor,
dass so etwas noch
ohne hauptamtlichen
Geschäftsführer
möglich ist." Dann
führte Kolb die Neuwahlen durch, die ohne wesentliche Veränderungen abliefen.
Der alte und neue
Vorsitzende dankte
für das Vertrauen in
den Vorstand.
"Ich hoffe, dass wir
dieses
Schiff
Naturbühne
auch
weiterhin in ruhigem
Fahrwasser steuern
können."
hd
58
Mein Verein
Trebgast
Naturbühne Trebgast
Die Naturbühne Trebgast festigt ihren Ruf als schönste Amateur-Naturbühne Deutschlands, erhöht den
Sicherheitsstandard für Zuschauer
und Spieler, verbessert die Qualität
ihres künstlerischen Angebots, und
rückt intern näher zusammen. So
überschrieb Vorsitzender Siegfried
bei der Jahreshauptversammlung im
Foyer der Naturbühne seinen Bericht vom abgelaufenen Jahr. Und er
begründete im Folgenden die einzelnen Punkte dieser Behauptung.
Das gesamte Areal präsentiert sich
dem Zuschauer in einem sehr gepflegten Zustand und der Service
gegenüber dem Zuschauerklientel
hat sich verbessert. Dazu gehört
auch die Gastronomie, die Gästen
gegenüber kaum Wünsche offen
lässt. Der gesamte Baumbestand des
Vereinsgeländes wurde einer fachmännischen Kontrolle unterzogen.
Dabei wurden kranke Bäume gefällt,
tote Äste entfernt und die Kronen
sehr großer Bäume zurückgenommen. Diese Baumsicherungsmaßnahmen werden künftig jährlich
durchgeführt. Dies dient der Sicherheit der Zuschauer und Darsteller. Zwischen Bühne und Zuschauerraum wurde ein drei Meter
tiefer Sickerschacht mit einem Meter Durchmesser eingebaut. Damit
sollen Wassermassen in Zukunft
besser abgeleitet werden, um
Überschwemmungen, wie nach zwei
Starkregenereignissen im Vorjahr, zu
verhindern. Weiterhin wurde um das
gesamte Bühnengelände eine
Zaunanlage errichtet.
Eine Qualitätsverbesserung des
künstlerischen Angebots erfolgt einerseits durch kontinuierliche Weiterbildung der Schauspieler in internen Workshops, sowie einer
qualitativen Steigerung der Gastspiele. "Uns ist bewusst, dass diese
Weiterentwicklung angesichts der
immer größer werdenden Konkurrenz unerlässlich ist", zeigte sich der
Vorsitzende realistisch. "Bei unserem großen Basar Ende Dezember
und dem ersten bundesweiten Tag
der Theaterpädagogik, verbunden
mit einer offenen Probe", konnten
sich Ende Februar viele Besucher
davon überzeugen.
Dass die Chemie an der Bühne
stimmt, kann man an der Beteiligung
bei den Arbeitseinsätzen im Frühjahr
und Herbst, bei der Saisonabschluss- und der Waldweihnachtsfeier, erkennen. Der Bühnenausflug
zu den Karl-May-Festspielen in Bad
Segeberg und nach Lübeck wird den
Teilnehmern noch lange in guter
Erinnerung bleiben.
hd
Kurier Azubi-Abo
Abo
Info: kurier-azubiabo.de
Kontakt: 0921 294-433
Trebgast
Naturbühne Trebgast
"Eigentlich ein ganz normales Jahr.
Trotzdem steckt viel Arbeit aller
Mitglieder dahinter", fasste Vorsitzender Siegfried Küspert bei der
Jahresversammlung die zurückliegende Saison zusammen. Angesichts der beeindruckenden Zahlen, die Schatzmeister Marcus
Hentschel mit Einnahmen und Ausgaben von je knapp 400 000 Euro bezifferte, stellte der Vorsitzende die rhetorische Frage, ob es
sich hier im Verein überhaupt noch
um ehrenamtliche Tätigkeiten
handle. "Ihr steht hinter all dem, ihr
seid die Garanten dafür, dass un-
ser Rad rund läuft. Wir tun es, weil
es uns Spaß macht. Unsere Motivation ist der Applaus des
Publikums", resümierte Küspert.
Und schloss: "Ich bin stolz, der großen Familie der Naturbühne Trebgast (253 Mitglieder, davon 132 Aktive, 102 Passive, 19 Ehrenmitglieder) angehören zu dürfen." Stellvertretende Landrätin Christina
Flauder outete sich als "Naturbühnen-Groupie". Ihren Auftritt bei
einem heute schon legendären
"Loriot-Abend" auf dem Wehlitzer
Berg, bei dem sie mitwirkte, hat sie
offensichtlich noch in so guter Er-
innerung, dass sie ihr Grußwort in
Loriots unverwechselbarem Stil
verfasste: Wenn wir von Schauspielerei sprechen, bedeutet das,
und davon sollte man ausgehen im
21. Jahrhundert. Das ist doch, um
auf den Punkt zu kommen, ohne
darum herum zu reden. Auch die
wirtschaftliche Entwicklung der
Naturbühne hat sich in keiner Weise, und das kann auch von den Mitbewerbern nicht bestritten werden. Ohne dabei zu verkennen, dass
die Ansicht herrscht, die Vorstandschaft und die Schauspieler
haben da, und meine Damen und
Herren, warum auch nicht? Im Vorfeld erinnerte Küspert an zwei verstorbene Ehrenmitglieder. Mit Ehrenprotektor, Altlandrat Herbert
Hofmann, habe man einen Freund
verloren, dessen Wirken für die
Bühne herausragend war. Viele
Maßnahmen hätten ohne ihn nicht
verwirklicht werden können. Er hat
viele Spuren auf dem Wehlitzer Berg
hinterlassen. Sein Name wird für
immer mit unserer Bühne verbunden bleiben. Adolf Wernlein war
62 Jahre Mitglied. Wir danken ihm
für seine lange Treue und sein Engagement für unseren Verein. hd
59
Mein Verein
Trebgast
Siedlergemeinschaft
Der Bezirksvorsitzende des Verbandes Wohneigentum, Herbert
Röder, beglückwünschte bei der JHV
die Jubilare und zollte den Siedlern Respekt für ihre Arbeit. Er griff
das Thema Straßenausbaubeitragssatzung (SABS) auf, das derzeit im Fokus vieler Kommunen ist.
Der Verband Wohneigentum
kämpfe derzeit mit Unterschriftslisten für die Abschaffung dieses
kommunalen Abgabegesetzes. "Es
muss möglich sein, dafür andere
Möglichkeiten zu finden", rechtfertigte er die Haltung des Verbandes.
Bürgermeister Werner Diersch beglückwünschte die Siedler: "Ihr seid
mit einem beispielhaften Helfersyndrom ausgestattet und habt damit den Ort geprägt." Dann nahm
er in seinem Grußwort den Ball von
Herbert Röder auf. "Wir als Gemeinde betrachten das schon etwas differenzierter. Wir sind froh,
Die beiden Gründungsmitglieder, Marie Kolb und Martin Oetter (Mitte) mit (von links): Karl-Heinz Horter (25 Jahre), Gerlinde Muhr, Bezirksvorsitzender des Verbandes Wohneigentum, Herbert Röder und Bürgermeister Werner Diersch, der
für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde.
diese SABS zu haben. Gleichwohl
sind wir uns im Gemeinderat bewusst, verantwortungsvoll damit
umzugehen." Diersch kritisierte, dass
sich die Bayerische Staatsregierung immer mehr aus der Bezu-
schussung, was Kanal, Wasser und
Straßen betreffe, zurückziehe. In
den 60er- und 70er-Jahren wurde
das sehr stark gefördert. Heute laute die klare Aussage aus München: "Holt euch das Geld von den
Nutzern dieser Einrichtungen." Zufrieden war Kassier Manfred Kolb,
trotz eines Jahresminus von 353 Euro. Verantwortlich dafür waren verschiedene Baumaßnahmen, wie eine Sichtschutzwand als Abschirmung gegen das angrenzende
Bahngelände. Und eine Sockelleistenheizung aus Dänemark, die
von Günter Eikenberg installiert
wurde, um Kältebrücken zu beseitigen, die unter den an der Wand
des Siedlerheimes verlaufenden
Sitzungsbänken zur Schimmelbildung führten. Mit Blick auf die Mitgliederstruktur beklagte Kolb das
Fehlen der mittleren Generation (30
bis 40 Jahre).
Ehrungen für zehn Jahre: Günther
Bergmann, Werner Diersch, Thorsten Just. 25 Jahre: Adam Grampp,
Heinz Helmrich, ,Karl-Heinz Horter,
Dr. Bodo Klein, Hilde Nützel, Wolfgang Schenker. 60 Jahre: Marie Kolb,
Martin Oetter.
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Trebgast
Siedlergemeinschaft
Die Trebgaster Siedlergemeinschaft
kann 2015 auf den 60. Jahrestag ihrer
Gründung zurückblicken. Dieses Jubiläum wird zwar ohne großes TamTam ablaufen. Aber Grund zum Feiern gab es dennoch. Vorsitzende
Gerlinde Muhr freute sich bei der
Jahresversammlung, mit Marie Kolb
und Martin Oetter noch zwei der ursprünglich elf Gründungsmitglieder
begrüßen und ihnen die Ehrennadel
des Verbandes Wohneigentum, sowie
eine Urkunde überreichen zu können.
Beide gehörten zu den sechs Bauherren-Familien, die im Herbst 1954
damit begannen, am Schoberthsacker die ersten Siedlungshäuser in
Trebgast zubauen.
Angestoßen hatte alles der damalige
Bürgermeister Kurt Held. Er war die
treibende Kraft und ging 1953 mit
zinsgünstigen Darlehen regelrecht
hausieren. Diese hatte der Staat zur
Linderung der Wohnungsnot zur
Die beiden Gründungsmitglieder, Marie Kolb und Martin Oetter (Mitte) werden eingerahmt (von links): 2. Vorsitzenden
Günter Eikenberg, 1. Vorsitzender, Gerlinde Muhr, dem Bezirksvorsitzenden des Verbandes Wohneigentum, Herbert Röder, und Bürgermeister Werner Diersch.
Foto: Hübner
Verfügung gestellt. Zehn bauwillige
Familien mussten gefunden werden,
damit Trebgast diese Darlehen zu je
6500 DM mit 0,5 Prozent Zins bekommenkonnte.
"Bagger oder andere Maschinen hatte
die ausführende Baufirma Gundler
damals noch nicht", erinnert sich
Martin Oetter heute. "Bei sämtlichen
Erdarbeiten, wie Baugrund ausheben,
Kanal- und Wasserleitung graben,
waren Pickel, Schaufel und Schubkarre, sowie Muskelkraft gefragt, um
möglichst viel Eigenleistung erbrin-
gen zu können. Jede freie Stunde
wurde an der Baustelle gearbeitet,
unterstützt von fleißigen Helfern. Es
ist heute einfach nicht mehr vorstellbar", wie Martin Oetter den weiteren Baufortschritt schildert:" Weil
zu den Grundstücken noch keine
Straßen führten, mussten die Ziegel in
der Lindauer Straße abgeladen, mit
Pferdegespann und viel eigener
Schubkraft den Berg hinauf gebracht,
und von Hand zu Hand bis auf das
Dach befördert werden." Der Fehlboden wurde mit Kohlenschlacken
aufgefüllt, die von den Lokomotiven
des Bahnhofes Neuenmarkt stammten. Im Sommer 1955 zogen die ersten
Siedler ein und gründeten die Siedlergemeinschaft. Marie Kolb verfasste damals ein Gedicht mit der
beziehungsreichen Überschrift "Die
Stornkübl aufm Hypothekenhügl
worn die erstn Siedlungsheisla in
Trechetz".
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60
Mein Verein
Waischenfeld
Musikverein
Beim großartigen Frühjahrskonzert im Rahmen der 700-Jahrfeier der Stadt Waischenfeld konnten auch vier Nachwuchsmusikerinnen des Orchesters des Musikvereins Waischenfeld mit den
Leistungsabzeichen der D1-Prüfung des Nordbayerischen Musikbunds ausgezeichnet werden die
in Neunkirchen am Brand stattgefunden hatte. Musikvereinschef
Kilian Knörl und Dirigentin Susanne Görl freuten sich, dass die
Klarinettistinnen Pauline Haas, Johanna Friedmann und Katharina
Görl sowie Sophie Leisner mit der
Querflöte diese Prüfung bestanden hatten. Im Bild (vorne von links)
Pauline Haas, Johanna Friedmann, Sophie Leisner und Katharina Görl mit ihren Musikinstrumenten und dahinter Vorsitzenden Kilian Knörl und Dirigentin Susanne Görl.
tw Nachwuchsmusikerinnen des Musikvereins Waischenfeld ausgezeichnet.
Foto: Weichert
Waischenfeld
VdK-Ortsverband
Neuwahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung
des VdK-Ortsverbands Waischenfeld im Gasthaus Zur Sonne zu der
24 stimmberechtigte Mitglieder erschienen waren. Einstimmig als
Vorsitzender wiedergewählt würde
Herbert Schüpferling aus Neusig.
Sein Stellvertreter ist weiterhin Johannes Haas und Beisitzer sind auch
in Zukunft Manfred Huppmann und
Frieda Meinlschmidt. Als Betreuerinnen wurden Frau Margarethe
Meixner, Edeltraud Trautner, Anna
Rudrof, Magdalena Krems und Elke
Gick ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Die Wahl leitete Hans
Krauß. Für 40-jährige Mitgliedschaft sollte Maria Schrüfer aus
Saugendorf geehrt werden, die aber
nicht kommen konnte. Oskar
Schwarzmann aus Hubenberg erhielt die Treuenadel für 30 Jahre
VdK-Zugehörigkeit und Konrad Löhr
Der gewählte Vorstand.
die silberne Treuenadel für 25 Jahre ebenso wie Schüpferling selbst
der auch seit 25 Jahren dabei ist.
Ebenfalls seit 25 Jahren Mitglied sind
Karlheinz Och, Agnes Jöbstel und
Monika Kaiser denen diese Auszeichnung nachgereicht werden
muss. Im letzten Jahr waren fünf
Mitglieder verstorben denen wäh-
Foto: Weichert
rend der Versammlung gedacht
wurde. Das letzte Jahr begann wie
immer mit der Faschingsveranstaltung im Gasthof Jöbstel zu der
28 Mitglieder gekommen waren. Die
Muttertagsfeier fand dann in Nankendorf mit 35 Mitglieder statt und
zur Weihnachtsfeier kamen 19 Mitglieder, ebenfalls in den Gasthof
Polster-Bräu nah Nankendor teil,
soweit der Rückblick aufs Jahr 2014.
Aktuell hat der VdK-Ortsverband
Waischenfeld 284 Mitglieder, 15
waren im letzten Jahr neu beigetreten. Ausgetreten waren drei Mitglieder. Für die Aktion Helft Wunden Heilen sammelten die Helfer
des Ortsverbands im letzten Jahr die
stolze Summe von 1730 Euro. Am
24. Juli besteht Mitfahrgelegenheit
zu den Luiseburgfestspielen nach
Wunsiedel zu dem Stück "Ein Sommernachtstraum". Anmeldungen
dafür nimmt Herbert Schüpferling
gerne entgegen. Die Muttertagsfeier in Waischenfeld wird bei der
50-Jahrfeier des Maltester-Hilfsdienstes mit Einweihung des neuen
Malteserhauses abgehalten. Die
Mitglieder erhalten dafür einen
Verzehrgutschein, kündigte Schüpferling an. Die Weihnachtsfeier findet dann am ersten Advent im Gasthof Polster in Hubenberg statt. tw
61
Mein Verein
Waischenfeld
Förderverein Freibad
Einstimmig wiedergewählt wurde
der komplette Vorstand des Fördervereins Freibad Waischenfeld bei
der Hauptversammlung im Gasthaus Zur Sonne. Vorsitzender ist
weiterhin Robert Weiß und seinen
Stellvertreter blieben Olaf Kubec
und Lothar Huß. Kassier Stephan
Martens wurde ebenso im Amt bestätigt wie seine Frau Renate als
Schriftführern. Beisitzer sind weiterhin Klaus Löhr und Andreas Opel
und Kassenprüfer Roland Schrüfer
und Karl Wolf.
Der Förderverein Freibad Waischenfeld hat aktuell 111 Mitglieder.
Da im letzten Jahr einige Mitglieder
ausgetreten sind, will man wieder
verstärkt neue Mitglieder werben.
Zur neuen Badesaison wird ein neues Wassertrampolin angeschafft das
rund 2000 Euro kosten wird. Auch
der Spielplatz muss dringend saniert
werden. Dazu müssen nach einer
Beanstandung der Gemeindeun-
Der wiedergewählte Vorstand.
Foto: Weichert
fallversicherung Gummimatten im
Bereich der Rutsche und der Schaukel verlegt werden. Die ersten Angebote liegen bei 32 Euro zuzüglich
Fracht für den Quadratmeter Gummimatte. Benötigt werden rund
Quadratmeter die dann über 1000
Kosten. "Das ist zwar eine Menge
Geld, aber auch etwas für die Sicherheit der Kinder und eine langfristige Anschaffung", so Weiß. Der
Saisonbeginn im Bad ist für Mitte Mai
geplant und der erste Arbeitseinsatz
im Bad am 11. April. Alle Mitglieder
sind dazu herzlich eingeladen. Wann
der Bademeister seinen Dienst beginnt ist noch unklar, da er im Moment krank ist. Weiß wird sich deshalb mit Bürgermeister Edmund
Pirkelmann kurzschließen. Am 17.
Juli ist die Veranstaltung "So klingt's"
bei uns in Waischenfeld im Bad wieder geplant. Falls es wieder zu einem
Schwimmbadfest mit der Wasser-
wacht kommt, würde sich der 18. Juli
anbieten. Am 6. Juni findet das große
Sängerfest zum 700-jährigen
Stadtjubiläum statt. Die Bewirtung
dafür hat der Alpverein übernommen. Jedoch können sie dies nicht
alleine stemmen. Der Förderverein
sieht sich jedoch auch nicht in der
Lage zehn bis 15 Helfer für drei Tagen
zu stellen. Für das große Stadtfest
am 15. und 16. August ist der Verein
mit einem Stand beim Brauereiweg
mit dabei. Getränke und Ausstattung
kommen von der Aufsesser Brauerei
Rothenbacher, zum Essen wird man
kalte Brotzeit anbieten. Außerdem
will man sich mit einer kleinen
Gruppe am historischen Umzug beteiligen. Wenn es terminlich klappt,
versucht man auch das Spielmobil
des Kreisjungendrings wieder ins
Freibad zu bekommen. Die Nikolausparty findet wie gewohnt am 5.
Dezember statt, unabhängig davon,
wo der Weihnachtsmarkt ist.
tw
Waischenfeld
Schützengesellschaft
Mit großer Mehrheit wurde Horst
Schmitt bei der Jahresversammlung der Schützengesellschaft Waischenfeld im Gerhaus wieder zum
ersten Vorsitzenden und Schützenmeister gewählt. Er erhielt unter der Wahlleitung von Bernhardt Sebald 32 von 38 möglichen
Stimmen und nahm die Wahl noch
einmal an. Schmitt betonte jedoch, das er sich die Option offenhält in einemn Jahr zurückzutreten, wenn die Arbeit wieder nur
an einigen Wenigen hängen bleibt.
Für die Wahl seines Stellvertreters
erklärten sich Wolfgang Huppmann, Roland Knörl und Thomas
Wachtel bereit dieses Amt im Falle einer Wahl anzunehmen. Roland Knörl erheilt 18 Stimmen, Thomas Wachtel 14 und Wolfgang
Huppmann fünf. Knörl nahm die
Wahl zum zweiten Vorsitzenden an.
Kassier blieb Heiko Gold, Sport-
Der neugewählte Vorstand.
leiter Julian Schmitt und zum zweiten Sportleiter wurde Thomas
Wachtel gewählt. Die bisherige
Schriftführerin Manuela Urbassek
stand nicht mehr zur Verfügung. Zu
ihrer Nachfolgerin wurde einstimmig Selina Schrüfer gewählt.
Neuer Jugendleiter ist Friedolin
Foto: Weichert
Schnörer, sein Stellvertreter Sandro Schrüfer und als Beisitzer in die
Vorstandschaft wurden Rainer Rosenberg, Roland Stiefler, Adam Urbassek, Irmgard Wolf, Reinhard
Schrüfer, Uwe Dressel und Werner Neubig gewählt. Zeigwart ist
Otto Wolf und Kassenprüfer sind
Karl Schnörer und Klaus Schmitt.
Wolfgang Schmitt wurde zum
Fähnrich und zum Ausbauleiter der
Schützenanlage auf der Burg Waischenfeld gewählt in der 2015 Isolierungsmaßnahmen durchgeführt
werden sollen. Zweiter Fähnrich ist
Roland Knörl und neu ist der Posten eines Bulldogbeauftragten für
das Oldtimer-Bulldogtreffen in
Waischenfeld zu dem Reinhard
Stenglein gewählt wurde. Eingangs
der Versammlung wurde den im
letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern Thomas Dippold, Gründmitglied Hans Eckert und Jürgen Eichert. Wie Schmitt berichtete hat
die Schützengesellschaft aktuell 155
Mitglieder. Ausgetreten waren drei
Mitglieder und als neue Mitglieder
konnte Schmitt Michael Neuner, Jan
Zeilmann, Fridolin Schnörer und
Selina Brunner willkommen heißen.
tw
62
Mein Verein
Warmensteinach
Freie Wählergemeinschaft
Am 19. März 2015 fand im Café
Mündel in Warmensteinach die
Mitgliederversammlung der Freien
Wähler statt, bei der ein Jahresrückblick und Neuwahlen des Vorstands im Mittelpunkt standen. Der
Vorsitzende Rainer Stöcker führte
aus, dass 2014 für die WFW ein sehr
erfolgreiches Wahljahr war. So
konnte bei der Gemeinderatswahl
das bisher beste Ergebnis der WFW
in Warmensteinach erreicht werden. Mit 10530 Stimmen wurden
auch die meisten Listenstimmen aller Bewerber erreicht.
Erfolgreich endete auch die Wahl
zum Bürgermeister, denn der WFWKandidat Axel Herrmann konnte
sich letztlich in einer Stichwahl gegen Stefan Prechtl durchsetzen, was
auch ausgiebig bei der Wahlparty
am Wahlsonntag im Restaurant
Brigitte gefeiert wurde.
Rainer Stöcker listete dann rückblickend auf 2014 noch eine Viel-
Im Bild (von links): Bert Reichenberger, Stefan Ney, Manfred
Hänsch, Martin Höhne, Kathrin Rammensee, Rainer Stöcker,
Karola Weber, Helmut Hempel, Oswald Rabenstein, Tobias
Herrmann.
Foto: red
zahl von Aktivitäten auf und bedankte sich bei allen Mitgliedern für
ihre Unterstützung und ihren Einsatz.
Bert Reichenberger berichtete als
Kassierer über das große Loch, das
der Wahlkampf in die Finanzen ge-
rissen hat. Er konnte aber auch beruhigend darauf hinweisen, dass sich
die Kassenlage durch Spenden
schon wieder entspannt hat. Außerdem wird sich die finanzielle Situation durch Spenden aus den Sitzungsgeldern der Gemeinderäte
noch weiter verbessern. Die Kassenprüfer bescheinigten dem Kassierer die sorgfältige und ordnungsgemäße Kassenführung. Helmut Hempel beantragte die Entlastung des gesamten Vorstands, die
von der Versammlung einstimmig
erteilt wurde.
Die Neuwahl des Vorstands ergab
nur wenige Änderungen. Als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender wurden in geheimer Wahl
Rainer Stöcker und Stefan Ney wiedergewählt. Bert Reichenberger und
Manfred Hänsch wurden in ihren
Ämtern als Kassierer und Schriftführer bestätigt. Neugewählte Beisitzer sind Karola Weber, Kathrin
Rammensee und Tobias Herrmann.
Zusätzliche Mitglieder des Vorstandes sind satzungsgemäß der
1. Bürgermeister und die Gemeinderäte der WFW. Helmut Hempel
und Oswald Rabenstein wurden erneut als Kassenprüfer bestimmt. red
Weidenberg
Volkshochschule
Im Aufwind ist die Volkshochschule (vhs) mit ihren Außenstellen in Neunkirchen am Main, Emtmannsberg, Seybothenreuth, Kirchenpingarten und Döhlau. Dies
wurde bei der Jahresversammlung
im Bürgerhaus deutlich, zu der die
Vorsitzende Helga Ordnung auch
die Bürgermeister Hans Wittauer,
Thomas Kreil, Reinhold Preißinger
und die Bürgermeisterin Claudia
Mayer aus Kirchenpingarten begrüßen konnte. Deutlich wurde das
umfangreiche Angebot der zweitgrößten Einrichtung für Erwachsenenbildung im Landkreis Bayreuth im detaillierten Bericht der
vhs-Leiterin. So kamen zu den 247
Kursen und Veranstaltungen im
letzten Jahr insgesamt 4211 Teilnehmer. Dabei wurden 1390 Doppelstunden gezählt.
Nach wie vor ein Renner im Bereich Sport und Gesundheit sind die
Viel Begeisterung für altes Brauchtum. Vhs-Leiterin Helga
Ordnung lud dieser Tage die Ganztagsschüler (Bild) zu einem
Kiechla-Backkurs ein.
Foto: Pilz
Kurse unter dem Oberbegriff BauchBeine-Po und Zumba, zu denen fast
550 Teilnehmer kamen. Auf große
Resonanz stoßen auch die Kiechla-Backkurse. Zu den Angeboten in
Emtmannsberg kamen rund 300
Teilnehmer. Schwerpunkte der Ar-
beit in Neunkirchen sind die Tagesfahrten und Studienreisen sowie die Vorbereitungsabende gewesen. Nicht zu kurz kommen hier
aber auch Musik, Literatur und Kultur. Die registrierte Teilnehmerzahl
in Neunkirchen ist mit fast 1800 die
höchste aller fünf Außenstellen. In
Seybothenreuth, Döhlau und Kirchenpingarten standen Vorträge
und Kurse aus dem Bereich Sport
und Gesundheit im Mittelpunkt,
wobei in der Frankenpfalz auch ein
Mutter-Kind-Turnen
angeboten
wurde.
Helga Ordnung dankte den Außenstellenleiterinnen Doris Heinz,
Petra Holl, Claudia Hammon, Daniela Opitz und Doris Dörfler für ihre ehrenamtliche Arbeit. Ihr Dank
galt auch Schatzmeister Karl Will,
der in seinem Bericht die Honorare für Kursleiter und Referenten
sowie die dafür ausgezahlten Fahrtkosten auf 46 600 Euro bezifferte.
Rainer Dumbach und Rudolf Siebert bescheinigten dem Kassenwart
eine tadellose Buchführung. Am 2.
Oktober, so hieß es, finde eine Feierstunde zum 60. Geburtstag der
vhs statt.
op
63
Mein Verein
Weidenberg
VdK-Ortsverband WeidenbergKirchenpingarten
Mechthild Weiß ist auch in den
nächsten vier Jahren die Vorsitzende
des VdK-Ortsverbandes. Sie steht
seit 2008 an der Spitze des heute
388 Mitglieder starken Sozialverbandes. Zu ihrem neuen Stellvertreter wählten die Mitglieder bei der
Jahresversammlung im Gasthof Kolb
Peter Manz aus Waizenreuth. Manz
tritt die Nachfolge von Achim Tamler an, der ebenso nicht mehr kandidierte wie seine Frau Ingrid, die
bislang als Schriftführerin tätig war.
Für Ingrid Tamler wurde Sabine
Winkler als neue Protokollführerin
gewählt.
Die bisherige Beisitzerin Sabine
Dressendörfer ist künftig als Frauenvertreterin im Vorstand vertreten.
Um die Jugend im Verband kümmert
Die neue Führungsspitze des VdK-Ortsverbandes mit (von
links) Beisitzerin Heidrun Thater, Frauenvertreterin Sabine
Dressendörfer, Vorsitzender Mechthild Weiß, 2. Bürgermeister Günter Dörfler, 2. Vorsitzenden Peter Manz, Schriftführerin Sabine Winkler, Bürgermeister Hans Wittauer, Kassier Otto Schober und Beisitzerin Anneliese Frank. Foto: Pilz
sich weiterhin Bürgermeister Günter Vorstandsmitglieder einstimmig und
Dörfler, der ebenso wie alle anderen per offener Abstimmung in seiner
Funktion bestätigt wurde. Neue
Beisitzerinnen sind Anneliese Frank
und Heidrun Thater. Als Delegierte
wurden Otto Schober und Peter
Manz berufen, die im Verhinderungsfalle von Mechthild Weiß und
Sabine Winkler vertreten werden.
Zur Mitgliederbewegung berichtete
die Vorsitzende, dass den 13 Abgängen immerhin 33 Zugänge gegenüberstünden. Ein Mitglied habe den
Ortsverband gewechselt, sechs seien verstorben. Allein in den letzten
drei Monaten seien neun Mitglieder
hinzugekommen, allerdings auch
drei verstorben. Einstimmig entlastet wurde Kassenverwalter Otto
Schober aus Kirchenpingarten, dem
von den Revisoren eine tadellose
Buchführung bescheinigt wurde. op
Weidenberg
VdK-Ortsverband WeidenbergKirchenpingarten
Die Ehrung langjähriger Mitglieder
und ausgeschiedener Führungskräfte
stand im Mittelpunkt der Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes.
Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Achim Tamler und seine
bisher als Schriftführerin tätige Ehefrau Ingrid traten ebenso nicht mehr
zur Wiederwahl an wie die Frauenvertreterin Ingeborg Zentner. Zum
Abschied gab es Blumen und eine
Flasche guten Dornfelder Rotwein.
Die wiedergewählte Vorsitzende
Mechthild Weiß bedankte sich bei
den drei ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die jahrelange
Mitarbeit und ihr uneigennütziges
Engagementfür denSozialverband.
Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden Hans Fick, Manfred Lindner und
Ingeborg Zentner mit einer Ehrenna-
Vorsitzende Mechthild Weiß (Zweite von rechts) dankte den
ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern (von links) Achim und
Ingrid Tamler sowie Ingeborg Zentner und den Mitgliedern
(vonrechts)Manfred LindnerundHansFick.
Foto: Pilz
del, einer Urkunde und einer Flasche
Wein ausgezeichnet. Nachgereicht
wird die Auszeichnung den Mitgliedern Michael Bartke, Alois Buchbinder, Herrmann Dörfler, Mario Engel-
brecht, Rüdiger Gebhardt, Michael
Glowatzky, Agnes Hörath, Waltraud
Neukamm, Josef Schäffner sowie
Doris und Wolfgang Zappe. Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann,
der als Gast an der Versammlung
teilnahm, sieht den Weidenberger
Ortsverband weiter im Aufwind. Als
Beweis führte er die Mitgliederbewegung in den letzten sieben Jahren
an. So habe Mechthild Weiß den Verein im Jahre 2008 mit damals 264
Mitglieder übernommen. Heute seien
es 388. Er dankte allen Führungskräften und Sammlern für ihre ehrenamtliche Arbeit, die gute Früchte
trage. Die Hälfte der Spenden aus der
Aktion Helft Wunden heilen bleibe
beim Ortsverband, so der Referent. 40
Prozent gingen an den Landes- und
zehn Prozent an den Kreisverband.
Hartmann referierte auch über die
Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz. Er wies darauf hin, dass die Pflegeversicherung als eine Art Teilkaskoversicherung angelegtsei.
op
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