Ausgabe 1Q15 Brief an die Pfarrgemeinde www.pfarre-deutschwagram.at Aderklaa Parbasdorf März bis Mai 2015 Deutsch-Wagram Fasten Zuerst wird nur der Mangel gefühlt; dann verschwindet das Verlangen nach Nahrung... Zugleich geht beim Fasten etwas Innerliches vor sich. Der Körper wird gleichsam aufgelockert. Der Geist wird freier. Alles löst sich, wird leichter, Last und Hemmung der Schwere werden weniger empfunden. Die Grenzen der Wirklichkeit kommen in Bewegung; der Raum des Möglichen wird weiter... Der Geist wird fühliger. Das Gewissen wird hellsichtiger, feiner und mächtiger. Das Gefühl für geistige Entscheidungen wächst... Bild: Margit Strobl Text: ©1943 Romano Guardini Besuchen Sie uns im Internet: www.pfarre-deutschwagram.at DVR: 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7 ) 1 Wor te uns e r e s Pfa r r e rs Liebe Pfarrgemeinde! Heute wende ich mich mit einem ganz besonderen Thema an Sie. Es mag vielleicht manchen von Ihnen im ersten Augenblick vermessen und nicht ganz verständlich vorkommen, wenn sie den Satz lesen: „Als Christen sind wir durch die Taufe dem Herrn geweiht.“ Irritationen quälen. Durch Lebensprobleme, wie Leid, Schmerz und Trauer, aber auch durch so manche Aussagen der Amtskirche, um nur einige aufzuzählen, werden wir auf die Probe gestellt. Aber sind das nicht gerade oft jene Situationen, die uns letztendlich verstehen lassen, was Glaube wirklich für uns bedeutet. Die unendliche Liebe Gottes zu uns Menschen ist immer da. Letztendlich sind wir aber selbst verantwortlich, ob wir bereit sind, die Liebe Gottes anzunehmen, sie in unser Leben einfließen zu lassen und dann auch noch danach zu handeln. Lassen wir uns auf Gott ein, setzen wir uns, wenn es sein muss, mit unserem Glauben auch kritisch auseinander und bilden wir uns eine Meinung. Im Bewusstsein, dass einige Grundsätze aber unverrückbar sind. Wir stehen dabei nicht alleine da. Die Gemeinschaft, das Treffen bei der Eucharistiefeier usw. helfen uns durch einen Gedankenaustausch, die vielleicht engstirnigen, egoistischen Denkweisen neu zu ordnen. Papst Franziskus hat das Jahr 2015 unter „Dem Herrn geweiht zu sein“, ist eine Herden Titel „Jahr des geweihten Lebens“ ge- ausforderung und zugleich eine Hilfestelstellt. Damit sind nicht nur die Priester, Dia- lung für uns, um unsere persönliche kone und Nonnen gemeint, nein, jeder Beziehung zu Gott aufzubauen und zu festigetaufte Christ ist angesprochen. Jeder von gen. Das Gebet, der Monolog, aber auch uns, mit der Ewigkeit im Herzen, ist kein manches Mal der Dialog mit Gott, wenn wir irdisch vergängliches Wesen. Wir alle sind in unser Innerstes hineinhören, kann uns eine besondere Schöpfung Gottes, es gibt dabei behilflich sein, so manche schwierige keinen Menschen, der identisch ist mit Situation zu bestehen. Dadurch können wir einem anderen. Das Aussehen, die Stimme, zu einer inneren Ruhe finden, aber auch zu die Persönlichkeit, die Gewohnheiten, der uns selbst und können so den wahren Sinn genetische Fingerabdruck und vieles mehr unseres Lebens wieder erkennen. machen uns zu einem Unikat, zu etwas ganz Christsein durch unser Verhalten im ganzen Besonderem und zu etwas ganz Einzigar- Lebensbereich zu vermitteln, ist keine leichtigem. Wir sind also kein Produkt eines kos- te Aufgabe. Des Öfteren müssen wir auch Ich pflege da meistens zu sagen: „Allein mischen Zufalls. Der wichtigste Aspekt gegen den sogenannten gesellschaftlichen sind wir schwach, gemeinsam sind wir unserer Identität ist für uns Christen, dass Strom schwimmen, müssen unsere Stimme aber stark.“ Das Samenkorn des Glaubens Gott uns nach seinem Bild geschaffen hat, erheben gegen so manche Willkür in der wurde uns durch die Taufe geschenkt. uns aber Eigenständigkeit belässt. Daher Welt, aber auch in unserer unmittelbaren Pflegen und gießen wir es, dass es zum sind wir für unser Verhalten selbst verant- Umgebung. Selbst Aussagen der Kirche dür- großen Lebensbaum unseres Glaubens erwortlich. Diese These ist zwar wissenschaft- fen wir/müssen wir hinterfragen, dies aber wachse. Und das im Bewusstsein: „Wir lich nicht beweisbar, aber es ist unser mit einem von Liebe getragenen Weitblick. sind Gott geweiht hier auf Erden.“ Glaube, der uns daran festhalten lässt. Die- Dazu brauchen wir aber gesundes Selbstbeser Glaube wurde uns durch die Taufe in die wusstsein, Kraft und Stärke. Und das könIhr Pfarrer Mag. Peter Paskalis Wiege gelegt. Der Satz: „Als Christen sind nen wir uns holen, wenn wir uns bewusst wir durch die Taufe dem Herrn geweiht“, machen, „wir sind dem Herrn geweiht.“ Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben gibt uns aber auch eine Verpflichtung auf, Er, unser Gott, lässt uns niemals allein. Auch oder darüber reden wollen, schreiben Sie und zwar, so wie wir uns als Menschen dann nicht, wenn wir uns von unserem Glau- mir bitte oder senden Sie mir ein Mail. entwickeln und fortbilden, so müssen wir ben, sogar von der Kirche entfernt haben, (Die jeweiligen Kontaktadressen befinden auch unseren Glauben, unsere Einstellung Gott nicht spüren, unser Herz sich ihm ge- sich unten auf dieser Seite.) durch das ganze irdische Leben weiterbil- genüber verschließt, aus welchen Gründen den. Manches Mal werden uns Zweifel und auch immer. IMPRESSUM KONTAKT „Brief an die Pfarrgemeinde“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre Deutsch-Wagram DVR: 0029874(12247) 2232 Deutsch-Wagram, Kirchengasse 2 Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit (Leitung: David Kaiser) Bild: Archiv E-Mail: [email protected] Mag. Peter Paskalis ( P fa r r e r ) M o b i l : 0699 11 464 525 E- M a i l : p e t e r p a s ka l i s @y a h o o . d e Doris Artner Druck: Netinsert GmbH, 1220 Wien, Enzianweg 23 ( P fa r r s e kr e t ä r i n ) Büro s tunde n – P f arrkanz le i: M i t t wo c h : 17:00 b i s 20:00 U h r D o n n e r s t a g : 9:00 b i s 12:00 U h r Ka n zl e i : T e l . 02247 2257 E- M a i l : p fa r r e - d e u t s c h - wa g r a m @a o n . a t Verteilung: JUNGMANN Karl Verteilerdienst 2232 Deutsch-Wagram, Ziehrergasse 22 OFFE NL E G U NG n a c h § 25 M e d i e n g e s e t z: V e r t r e t u n g s b e fu g t e s Or g a n d e s M e d i e n i n h a b e r s : Pfarrer Mag. Peter Paskalis, Kirchengasse 2, 2232 Deutsch-Wagram Grundlegende Richtung des Mediums: Informationen über den katholischen Glauben und die Pfarre Andrea Lentner REDAKTIONSSCHLUSS Redaktionsschluss für den nächsten „Pfarrbrief“ ist der 1. Mai 2015! (Pastoralassistentin) M o b i l : 0680 4016370 E- M a i l : a n d r e a . l e n t n e r @g m x. a t Beiträge und Veranstaltungstermine, die erscheinen sollen, Hinweise und Ideen zur Verbesserung können Sie bitte an folgende E-Mail-Adressen übermitteln: U n s e r F R E I E R TA G i s t M o n t a g ! [email protected] oder [email protected] 2 Be ge gnunge n Seit genau einem halben Jahr... ...arbeite ich nun hier in der Pfarre DeutschWagram. Viele von Ihnen sind mir in meiner neuen Tätigkeit als Pastoralassistentin begegnet und vielen bin ich bereits begegnet. Bei vielen verschiedenen Situationen und Anlässen fanden diese Be-Gegnungen statt: in der Messe beim Friedensgruß, vor oder nach dem Gottesdienst beim kurzen „Small-Talk“, beim Pfarrkaffee, in der Erstkommunion- oder Firmvorbereitung, beim gemeinsamen Arbeiten mit den vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, MinistrantInnen oder mit Eltern von Kindern in der Sakramentenvorbereitung... Diese vielen Begegnungen haben mir einen neuen Raum erschlossen, ja, eine neue Wirklichkeit eröffnet. Sie haben mir gezeigt, wer und was die Pfarre Deutsch-Wagram ist, was sie ausmacht und wer sie gestaltet, formt und belebt. Nicht das Kirchengebäude, nicht der Pfarrer, nicht der PGR sind die Pfarre Deutsch-Wagram, sondern die Zusammensetzung aller Menschen, die hier Pfarrmitglieder sind. Ob MessbesucherInnen, MitarbeiterInnen, in der Sakramentenvorbereitung-Stehende, Pfarrgemeinderäte, Krippenspiel-TeilnehmerInnen... Hier muss ich sagen: Vielen Dank für all die schö- nen und wohlwollenden Begegnungen im ersten halben Jahr! In einer Pfarre geht es aber freilich nicht nur um zwischenmenschliche Begegnungen. Ein wesentliches Merkmal unserer christlichen Gemeinschaft ist die Offenheit für die Begegnung mit Gott. Hier gibt es die verschiedensten Zugangsweisen, wie Christinnen und Christen Gott begegnen, zu suchen. Die einen finden Gott im persönlichen Gebet und fühlen sich dadurch beschützt und gehalten von Gottes Gegenwart. Andere lesen in der Hl. Schrift und hoffen dort, von Gott immer mehr zu erfahren. Wieder andere lieben die Stille, oder finden Gott besonders in der Heiligen Messe. Die Orte, an denen Gottesbegegnung stattfindet, sind auch unterschiedlich: Manche kommen in die Kirche, weil sie dort still werden können und Gottes Nähe spüren. Andere finden Gott in der Natur, seiner wunderbaren Schöpfung, oder in anderen Menschen. Für mich persönlich ist gerade die Fastenzeit, die Zeit im Kirchenjahr, in der mein Augenmerk besonders auf der Gottesbegeg- nung liegt. Ich faste, damit ich freier bin für Gott, damit ich ihm besser begegnen kann. Ich möchte Sie alle herzlich einladen, Gott besonders in der Fastenzeit zu suchen. Er möchte, dass wir eine Beziehung zu ihm aufbauen. Er ist es, der zu uns Menschen gekommen ist, der einer unter uns geworden ist. Wir können ihm auf so viele Weisen begegnen, besonders natürlich in Brot und Wein bei der Eucharistiefeier, aber auch im Alltag. Begegnen wir Gott und seinem Beziehungsangebot. Eure Andrea Lentner PS: Am Freitag, den 27. März findet um 18:30 Uhr ein „Abend der Barmherzigkeit“ in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram statt. Gemeinsam mit Jugendlichen aus der Firmvorbereitung, gestalten wir einen musikalischen, besinnlichen Abend des Gebets und der Gottesbegegnung. Kommen Sie vorbei! F r e ud e / F r e und s c h a ft / Sc h önh e it / R uh e Was unsere Seele braucht In der Ministrantenzeitschrift „Minifundus“ in der Ausgabe „In der Ruhe liegt viel Kraft“ fand ich eine Anregung zur Gestaltung einer Ministunde. Wir, die Minis von Aderklaa, bastelten eine Scheibe. In die vier Viertel schrieben wir: Freude, Freundschaft, Ruhe und Schönheit. Schon die Kirchenväter haben diese vier Dinge als wichtig für die Seele erkannt. Freude kann uns machen: schöne Musik, ein Spaziergang, gemütlich lesen, mit einem geliebten Menschen kuscheln, ein Hobby, ein leckeres Essen, gemeinsam mit Mama oder Papa kochen oder basteln. Die Freude braucht die Ausrichtung auf das DU. Wer anderen eine Freude macht, wird dadurch oft doppelt beschenkt. Freundschaft: Wer auf Facebook hunderte Freunde hat, kann trotzdem einsam sein. Antoine de Saint-Exupéry sagte über die Freundschaft: „Liebe heißt nicht, sich in die Augen zu sehen, sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.“ In einer Freundschaft soll auch für andere Menschen Platz sein. Schönheit: Es ist wichtig, was wir mit dem uns anvertrauten Lebensraum machen. Man merkt, ob ein Raum mit Verstand und Geschmack eingerichtet ist. In einem unaufgeräumten Haus fühlt man sich auf die Dauer nicht wohl. Das Äußere prägt auch das Innere. Schönheit in der ursprünglichsten Form Bild: Archiv Stift St. Florian erlebt man in der Natur. Man muss sie nur bewusst erleben. Ruhe: Dauerberieselung lullt ein. Merke ich dann noch, was mein Innerstes braucht? Was die Menschen um mich herum brauchen? Bewusst abschalten und die Stille erst einmal aushalten. Mit ein bisschen Übung wird man sie dann genießen. Maria Harbich-Engels Ge d a nk e n Zur Fastenzeit Jetzt zum Beginn der Fastenzeit passt mei- le an Angebot aktuell ist und das Brot seine umgehen und maßhalten und nachdenken, ner Meinung nach gerade der Inhalt eines Wichtigkeit auch seit über 2000 Jahren was wir wirklich brauchen. Vortrages, den ich vor kurzem von Mag. nicht verloren hat. Er stellte einige Fragen Wir feiern in unserer Pfarre jeden Sonntag Helmut Schüller, Pfarrer von Probstdorf, in den Raum: Woher kommt die Kraft, die die Hl. Messe und empfangen Jesus in Gegehört habe. Das Thema war: „Gib uns un- dahinter steht? Haben andere auch das, stalt des Hl. Brotes. Der Blick auf das Einfache, das Brot ist das spirituelle Zentrum ser tägliches Brot“. was sie brauchen? Er hat sich diese Gedanken aus unserem Jesus ist für uns das tägliche Brot, das wir unseres Glaubens, das soll uns immer wiegemeinsamen Gebet, dem „Vater unser“, brauchen, und auch wir wollen täglich Brot der bewusst werden. bewusst gewählt, da die Wertschätzung für die Anderen sein. Wir sollen verantwordes täglichen Brotes trotz der heutigen Fül- tungsbewusst mit unseren Mitmenschen Eveline Tröster 3 Einfa c h zum Na c h d e nk e n. . . Reflexionen über einen Besuch bei Flüchtlingen in Jordanien Heute möchte ich einen Text an euch weitergeben, den ich von meiner ehemaligen Schulkollegin, Schwester Martha Bertsch, (Klosterfrau / Schulschwestern vom Kinde Jesu), zu Weihnachten erhielt. Sie befindet sich derzeit in Nazareth und betreut dort ein Pilgerhaus. Durch ihren Einsatz ist es gelungen aus einem verwahrlosten Haus ein schmuckes, einfaches Pilgerhaus zu gründen. In gewissen Abständen besucht sie - unter anderem - Menschen in Jordanien. Was sie dort erlebt hat möchte ich an Sie , an euch, weitergeben. weggehen müssten,... andernfalls würden sie getötet werden! Reflexionen über einen Besuch bei Flüchtlingen in Jordanien Tausende von Flüchtlingen sind in der Stadt Amman. Die Caritas kümmert sich gut um sie; Priester und Schwestern öffnen ihre Häuser, Hallen und leeren Räume, und stellen Container in ihre Gärten. Als ich dort war, hat es viel geregnet; einige Dächer waren nicht gut isoliert, so, dass es leicht hineinregnen konnte. Die Flüchtlinge zogen ihre Matratzen dann einfach in eine andere Ecke, weil es keinen anderen Platz gab. Vor nicht allzu langer Zeit sah ein Mann nahe unserem Haus sehr traurig aus. Als ich fragte, warum er traurig war, sagte er mir, dass die Situation für Flüchtlinge vom Irak und Syrien schrecklich war, und jetzt da es kälter wurde, hatten sie keinen warmen Platz. ,,Und wir können nichts tun", sagte er, ,,weil sie weit weg von uns sind und wir können nicht in den Irak gehen." In sehr kurzer Zeit, suchten Menschen einige Habseligkeiten zusammen und verließen rasch ihre Häuser, vor allem die Frauen und Kinder, und gingen nach Norden, in der Hoffnung einen sicheren Platz oder eine offene Grenze zu finden. In der Eile vergaßen viele von ihnen ihre Pässe und anderewichtige Papiere. Einige Menschen warten noch immer darauf, dass sich die Grenze für sie eines Tages öffnen wird. Einige erzählten, was sie in Dörfern sahen, wie brutal die IS Menschen tötete. Menschen sitzen den ganzen Tag lang auf dem Ich sagte ihm, ,,Wir müssen nicht so weit gehen; Boden in kleinen Räumen und haben nichts zu diese Flüchtlinge kommen jetzt zu uns; sie sind tun. Die Flüchtlinge können keine Arbeit finden, schon unsere Nachbarn in Jordanien. Wir wer- da dies nicht erlaubt ist. Die Kinder können noch den Christen aus Nazareth brauchen um Chris- nicht zur Schule gehen. Einige Unterkünfte haten aus dem Irak zu helfen." ...und das taten wir. ben nur an einem Tag pro Woche heißes Wasser. Viele Menschen gaben Geld für unsere Brüder Wenn 125 Menschen geduscht haben, ist das und Schwestern im Flüchtlingslager in Amman. Wasser kalt oder aufgebraucht. Es war großartig Ich bin gerade aus Jordanien zurückgekommen, zu sehen, wie Christen aus Amman sich um die wo ich ein paar Tage mit Flüchtlingenverbracht Flüchtlinge kümmern, obwohl es auch viele anhabe, Christen aus Mosul, Irak. In Jordanien sind dere arme Leute in Jordanien gibt. Wohin ich viele, viele Flüchtlinge aus dem Irak. Die Kirchen auch ging, ich versuchte einfach zuzuhören, ihre in Amman öffnen ihre Türen und leeren Räume traurigen Geschichten zu hören. Was ich sagen für Christen aus Mosul. Die meisten der sy- wollte oder versuchte zu sagen schien sinnlos. rischen Flüchtlinge sind in großen Flüchtlingsla- Ich fühlte mich sehr, sehr traurig und hilflos! gern weiter nördlich ... , Millionen syrische Ihren Glauben zu sehen, diese starken Christen zu treffen, war sehr berührend. Bevor ich jeden Flüchtlinge in Jordanien! Was ich in den kleineren Lagern sah, was ich von Ort verließ, standen wir zusammen und den Flüchtlingen hörte war sehr bewegend und beteten...auch für die IS, weil Hass nicht helfen schwerwiegend! Sie erzählten mir viele Ge- wird. Für sie jeden Tag zu beten ist wichtig. Nur schichten, wie zum Beispiel, dass der Islamische Gott kann das Herz aus Stein von ihnen wegnehStaat (IS) um 2:00 morgens nahe zu ihren Häu- men und ihnen ein Herz aus Fleisch geben! Ein sern kam und sie mit einem Lautsprecher auf- Mann stand auf und sagte, ,,Die IS hat alles was weckte, um ihnen zu sagen, dass sie das Land wir hatten weggenommen, aber sie können nie verlassen, oder sich dem Islam zuwenden, oder unseren Glauben wegnehmen! " ihre Frauen und Töchter übergeben, oder sofort Die Gastfreundschaft ist noch groß, obwohl sie nichts haben! Gemüse oder Früchte oder ara- bischen Kaffee wollen sie anderen sofort anbieten. Menschen helfen einander auf unterschiedliche Weise und teilen was sie haben, wie eine große Familie. Unter diesen Menschen sind einige Ärzte und Krankenschwestern von Spitälern und ich fragte sie, wo die Kranken nun waren. Wie konnten sie transportiert werden? "Sie sind in den Händen der IS," antworteten sie. Das Geld, das ich von Christen in Nazareth mitbringen konnte, war gar nicht so wichtig. Sie sagten, dass sie Geld für persönliche Dinge brauchten, aber die Menschen zu besuchen und ihnen zuzuhören, Zeit mit ihnen zu verbringen und ihnen Solidarität zu zeigen ... das war was sie wertschätzten! Einige von ihnen sind schon seit langer Zeit durch einen dunklen Tunnel gegangen. Sie haben Familienmitglieder bei Terrorangriffen in Bagdad verloren, waren krank, verletzt, von ihren Häusern vertrieben worden und dann von Ort zu Ort gereist, um Sicherheit zu finden,... Doch die IS kam und Freunde wurden getötet,... und jetzt sind sie Flüchtlinge in Jordanien, und wissen nicht wie lange der Tunnel sein wird, aber sie geben ihren Glauben nicht auf. Ich dachte an Bethlehem vor 2000 Jahren: Türen waren verschlossen, Menschen wurden getötet, die heilige Familie wurde zu Flüchtlingen. „GOTT kommt und nur leere Hände können IHN empfangen!“ Sr. Martha Bertsch, SSND Bedenken wir wie gut es uns geht, sind wir dankbar, dass wir in Frieden leben und arbeiten können und vergessen wir nicht diese Menschen mit unserem Gebet zu unterstützen. Alles Liebe und Gottes Segen! Martha Lutzky SPENDENMÖGLICHKEIT: Heinz Wolfram – Sr. Martha Projekt Nazareth Erste Bank AG Konto 22012180502 / BLZ 20111 IBAN AT 422011122012180502 Wir öf f ne n uns e re Kirc h e ! Seit Aschermittwoch ist die Wochentagskapelle tagsüber geöffnet. Nutzen Sie das Angebot zum Durchatmen und Auftanken. Besuchen Sie Jesus in der verborgenen Gestalt des Brotes. du führst uns zum Ruheplatz am Wasser. Psalm 23 4 Wir e fö fn n re e s un e! h c Kir We ih na c h ts a k tion 2 0 1 4 d e r Gr uppe We ltk ir c h e Herzlichen Dank! Häuser, ihr Hab und Gut, ihre Lebensgrundlage. Mit Ihren/Deinen Spenden von insgesamt 2.320,- Euro konnte den Menschen auf den Philippinen neue Hoffnung geschenkt werden. Durch Ihre/Deine Unterstützung konnten Familien mit Notunterkünften und wichtigen Utensilien ausgestattet werden. Am 8.12.2014 und am 24.12.2014 fand die schon zur Tradition gewordene Weihnachtsaktion der Gruppe Weltkirche statt. Im November 2013 brach ein gewaltiger Taifun über große Teile der philippinischen Inseln herein. Über 6.000 Menschen überlebten diese Naturkatastrophe nicht, mehr als vier Millionen Menschen verloren ihre Es ist immer wieder schön zu erleben, dass es in unserer Pfarrgemeinde Menschen wie Sie/Dich gibt, die die Aktivitäten der Gruppe Weltkirche unterstützen. Ein herzliches Danke für Ihre/Deine Solidarität mit den Menschen auf den Philippinen! Anni Mechtler Ad ve ntma rk t 2 0 1 4 Dankeschön! Liebe Pfarrgemeinde! Herzlichen Dank an alle Besucher unseres Adventmarktes, der diesmal im Pfarrheim stattfand. Trotz der Enge und räumlichen Trennung war der Markt an beiden Tagen sehr gut besucht. Deshalb hat uns unser Herr Pfarrer Peter Paskalis gebeten auch am zweiten Adventwochenende unsere Türen zu öffnen. Dies kam bei unseren Kirchenbesuchern sehr gut an und viele unserer Bastelwaren fanden ihre glücklichen Besitzer. Herzlichen Dank an alle, die Bild: Margit Strobl uns und somit die Pfarre für ihre Anschaffungen so großzügig unterstützt haben. Ein großes Dankeschön auch an die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker, die uns mit so vielen verschiedenen köstlichen Kreationen verwöhnt haben. Zu erwähnen sind weiters die zahlreichen Firmlinge. Sie haben sehr erfolgreich alle Weihnachtskekse verkauft und überall dort geholfen, wo es notwendig war. Herzlichen Dank. Bild: Margit Strobl Ich möchte mich bei allen Helfern bedanken, die es erst möglich gemacht haben, dass die Bastelrunde im Pfarrheim ihren Adventmarkt aufbauen konnte. Die Tische vom Pfarrsaal hinunter ins Pfarrheim zu befördern war eine große Herausforderung. Zuletzt möchte ich mich besonders bei meinen Damen der Bastelrunde bedanken. Ohne ihr fleißiges Stricken, Nähen und Werken und ihr wöchentliches Kommen wäre dies alles gar nicht möglich. Somit ist wieder einmal bewiesen, dass ein Fest erst zu einem Fest wird, wenn alle mithelfen und jeder zum Gelingen auf seine Art und Weise beiträgt. Danke. Margit Strobl Aus d e r Jungs c h a r Das war die Sternsingeraktion 2015! Vom 2. bis 4. Jänner 2015 sind wieder einmal unsere Sternsinger durch Deutsch-Wagram gegangen, um für Menschen in Not Spenden zu sammeln. Jedes Jahr kommen die Gelder armen Familien auf der ganzen Welt zu Gute. Heuer wurde in Deutsch-Wagram eine stolze Summe von € 4.630,- gesammelt, die in diesem Jahr besonders die Kleinbauern in Bolivien unterstützen soll. Am Anschluss an unsere Sternsingermesse am 6. Jänner kamen beim Pfarrkaffee der Jungschar zur oben genannten Summe noch zusätzliche Spenden von € 311,70,- hinzu. Ich möchte mich hiermit noch einmal bei allen bedanken, die diese gelungene Sternsingeraktion 2015 möglich gemacht haben! Eine weitere Monatsaktion der Jungschar fand im Rahmen des alljährlichen Kinderfaschings und der Jungschar-Faschingsdisco am 14. Februar statt. Bild: Andrea Lentner Eva Stelling 5 Te r m i n e M ä r z 2 0 1 5 So, 01 Pfarrkirche Pfarrsaal Parbasdorf 09:30 Hl. Messe 09:30 Kinderwortgottesfeier 11:00 Hl. Messe Mo, 02 14:30 Seniorenrunde Mi, 04 18:00 Abendmesse 20:00 PGR-Sitzung Fr, 06 08:00 Frühmesse, anschl. gem. Frühstk. 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde 18:30 Kreuzweg Sa, 07 18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Vorabendmesse So, 08 08:00 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe, danach Pfarrkaffee 09:30 Kinderwortgottesfeier Pfarrheim GDR Pfarrhaus GDR Pfarrsaal Pfarrheim Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Aderklaa Pfarrkirche Pfarrsaal Mo, 09 14:30 Seniorenrunde Mi, 11 Krankenkommunion 18:00 Abendmesse Pfarrheim Fr, 13 GDR Pfarrsaal Pfarrheim Pfarrkirche Pfarrkirche Parbasdorf Pfarrkirche Pfarrkirche Sa, 14 So, 15 08:00 09:30 14:30 18:30 18:30 08:00 09:30 09:30 Pfarrheim Mi, 18 18:30 Bußandacht Pfarrkirche Do, 19 Fr, 20 19:00 08:00 09:30 14:30 18:30 18:00 18:30 09:30 09:30 11:30 11:00 Pfarrhaus GDR Pfarrsaal Pfarrheim Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrsaal Aderklaa Sa, 21 So, 22 Bibelrunde Frühmesse Zwergentreff Bastelrunde Kreuzweg Beichtgelegenheit Vorabendmesse Hl. Messe, danach Pfarrkaffee Kinderwortgottesfeier Suppenessen Hl. Messe Mo, 23 14:30 Seniorenrunde Mi, 25 18:00 Abendmesse Fr, 27 08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde 18:30 Abend der Barmherzigkeit Sa, 28 15:00 Ostermarkt (bis 18 Uhr) 18:30 Vorabendmesse So, 29 PALMSONNTAG 09:30 Hl. Bild:Messe Archiv (Treffpunkt Pfarrhausgarten) 09:30 Kinderwortgottesfeier 10:30 Ostermarkt (bis 12 Uhr) Mo, 30 14:30 Seniorenrunde GDR Frühmesse Zwergentreff Bastelrunde Kreuzweg Vorabendmesse Hl. Messe Hl. Messe Kinderwortgottesfeier Mo, 16 14:30 Seniorenrunde Pfarrheim GDR GDR Pfarrsaal Pfarrheim Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrsaal Pfarrheim Herzliche Einladung an alle Kinder zwischen 6 und 14! Ab März 2015 gibt es in der Pfarre Deutsch-Wagram die Möglichkeit bei einem Kinderchor dabei zu sein. Termine: 3. März - 15 - 16 Uhr 17. März - 15 - 16 Uhr 14. April - 15 - 16 Uhr 28. April - 15 - 16 Uhr geplant wäre auch eine Mitwirkung bei den Erstkommunionen am 14. und 17. Mai 2015 Alle weitere Termine erfolgen nach Vereinbarung! Auf euer kommen freut sich Andrea Lentner „Miteinander einfach essen….“ Unter diesem Motto findet am Sonntag, 22. März 2015 um ca. 11:30 Uhr ein gemeinsames Suppenessen im Pfarrsaal statt. Man nehme 2 Liter Wasser… So einfach beginnen viele Rezepte für köstliche Suppen. Für viele Menschen unserer Welt ist das nicht so einfach… Mit dem Erlös des heurigen Suppenessens unterstützen wir das Projekt „Überleben bei jordanischen Familien“ Dabei unterstützen wir jordanische Familien in ihrer lebensrettenden Hilfestellung für syrische Flüchtlinge. Zum Suppenessen sind alle herzlich eingeladen! Die Gruppe Weltkirche freut sich auf Ihr Kommen! Bild: David Kaiser 6 Te r m i n e A p r i l 2 0 1 5 Do, 02 Fr, 03 Sa, 04 So, 05 GRÜNDONNERSTAG 19:00 Ölbergandacht KARFREITAG 10:00 Anbetung 15:00 Kinderkreuzweg 15:00 Kreuzweg 15:00 Kreuzweg Helmahof 19:00 Karfreitagsliturgie KARSAMSTAG 10:00 Grabwache Wochentagskapelle 10:00 Beichtgelegenheit bei Pfr. Bock (bis 11:30 Uhr) 21:00 Osternachtsfeier, beginnend im Pfarrhausgarten, anschl. Agape im Pfarrsaal OSTERSONNTAG 09:30 Hochamt 09:30 Kinderwortgottesfeier danach Eiersuche für Kinder 09:30 Hochamt Mo, 06 09:30 09:30 14:00 Mi, 08 Fr, 10 18:30 20:00 08:00 09:30 14:30 OSTERMONTAG Hl. Messe Hl. Messe Emmausgang - Helmahof-Kreuzwiese Krankenkommunion Abendmesse PGR-Sitzung Frühmesse Zwergentreff Bastelrunde Pfarrkirche Sa, 11 18:30 Vorabendmesse Pfarrkirche So, 12 08:00 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe 09:30 Kinderwortgottesfeier Aderklaa Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrkirche Pfarrsaal Mo, 13 14:30 Seniorenrunde Pfarrkirche Kreuzwiese Mi, 15 18:30 Abendmesse Pfarrkirche Do, 16 19:00 Bibelrunde Pfarrkirche Pfarrsaal Aderklaa Pfarrkirche Parbasdorf Pfarrkirche GDR Pfarrhaus GDR Pfarrsaal Pfarrheim GDR Pfarrhaus Fr, 17 08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde GDR Pfarrsaal Pfarrheim Sa, 18 18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Vorabendmesse Pfarrkirche Pfarrkirche So, 19 08:00 Hl. Messe 09:30 FAMILIENMESSE, danach Pfarrkaffee Parbasdorf Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrheim Mo, 20 14:30 Seniorenrunde Pfarrheim Mi, 22 18:30 Abendmesse GDR Fr, 24 08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde GDR Pfarrsaal Pfarrheim Sa, 25 18:30 Vorabendmesse Pfarrkirche So, 26 09:30 Hl. Messe 09:30 Kinderwortgottesfeier 11:00 Hl. Messe Pfarrkirche Pfarrsaal Aderklaa Mo, 27 14:30 Seniorenrunde Pfarrheim Mi, 29 GDR Ost er - un d Früh lin g sma rk t Samstag, 28. März 2015 18:30 Abendmesse Begleitende Selbsthilfegruppe für trauernde Menschen TRAUERGRUPPE Deutsch-Wagram jeden 1. Mittwoch im Monat, 18:00 - 19:30 Uhr im Pfarrheim Deutsch-Wagram, kostenlos Info unter 0664 736 82 443 oder 0664 573 80 84 [email protected] 15:00 - 18:00 Uhr Palmsonntag, 29. März 2015 nach der Hl. Messe bis 12:00 Uhr Im Pfarrsaal der Pfarre Deutsch-Wagram! Gut gepflegt mit der Caritas Ihre Caritas Sozialstation in der Nähe Hamerlingstr. 11B, 2232 Deutsch-Wagram, Teamleiterin Karin Ullmann Tel.: 02247/51 513 Frisch gebundene Palmbesen Bunt gestaltete Ostereier Oster- und Frühlingstontöpfe Mit Liebe Genähtes Osterkerzen, und vieles mehr ... Stationen auf dem Lebensweg Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen: Maximilian Enzo ZELISKO Leonie Sophie BILLAN Melanie ALTKIND Jennifer Jessica PIPP In die ewige Heimat sind von uns gegangen: Friederike VOGES Eleonora NIKENDEI Christa FAHRBACH Udo KRISCHKE Helene WOSTRI Herbert OLMA Leopoldine KÄSTNER 7 Leopold SPRITZENDORFER Else TASCHNER Ernst WINDISCH Hubert FIALA Rosa SCHLEDERER Robert SCHMID Ilse PROCHASKA Te r m i n e M a i 2 0 1 5 Fr, 01 14:00 Maiandacht - Wallfahrt Lourdeskapelle Großengersdorf Sa, 02 18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Vorabendmesse So, 03 09:30 09:30 11:00 18:30 Hl. Messe Kinderwortgottesfeier Hl. Messe, danach Bittag Maiandacht Mo, 04 14:30 Seniorenrunde Mi, 06 18:30 Abendmesse Fr, 08 08:00 09:30 14:30 19:00 Frühmesse, anschl. gem. Frühstk. Zwergentreff Bastelrunde (h)ora - Gebetsstunde Sa, 09 18:30 Vorabendmesse, anschl. Bittag So, 10 08:00 09:30 09:30 18:30 Hl. Messe Hl. Messe Kinderwortgottesfeier Maiandacht mit Segnung d. Mütter Mo, 11 14:30 Seniorenrunde Di, 12 18:30 Bittag Mi, 13 Krankenkommunion 18:30 Abendmesse Do, 14 CHRISTI HIMMELFAHRT 09:30 Erstkommunion Fr, 15 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde Großengers- Sa, 16 dorf Pfarrkirche So, 17 Pfarrkirche 18:00 18:30 08:00 09:30 18:30 Pfarrkirche Mo, 18 14:30 Pfarrsaal Parbasdorf Mi, 20 18:30 Parbasdorf Do, 21 19:00 Pfarrheim Fr, 22 08:00 09:30 GDR 14:30 GDR Sa, 23 18:30 Pfarrsaal Pfarrheim So, 24 Tageskapelle 09:30 09:30 Pfarrkirche 11:00 Aderklaa 18:30 Pfarrkirche Mo, 25 Pfarrsaal 09:30 Pfarrkirche Mi, 27 18:30 Pfarrheim Fr, 29 08:00 Aderklaa 09:30 14:30 GDR Sa, 30 18:30 So, 31 09:30 Pfarrkirche 09:30 Pfarrsaal 09:30 Pfarrheim 18:30 Beichtgelegenheit Vorabendmesse Hl. Messe Erstkommunion Maiandacht Seniorenrunde Abendmesse Bibelrunde Frühmesse Zwergentreff Bastelrunde Vorabendmesse PFINGSTSONNTAG Hl. Messe Kinderwortgottesfeier Hl. Messe Maiandacht Helmahof PFINGSTMONTAG Firmung Abendmesse Frühmesse Zwergentreff Bastelrunde Vorabendmesse Kirchweihfest Wortgottesdienst (WOGO) Kinderwortgottesfeier Maiandacht - Hagerfeld Pfarrkirche Pfarrkirche Parbasdorf Pfarrkirche Aderklaa Pfarrheim GDR Pfarrhaus GDR Pfarrsaal Pfarrheim Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrsaal Aderklaa Kreuzwiese Pfarrkirche GDR GDR Pfarrsaal Pfarrheim Pfarrkirche Parbasdorf Pfarrkirche Pfarrsaal Hagerfeld F a milie nme s s e Hände zur Versöhnung Am Sonntag, den 15. Februar 2015 feierten wir bereits den 3. Familiengottesdienst in unserer Pfarrkirche. Dazu brachte jedes Kind, auf einem Blatt Papier, einen Handabdruck mit. Wir betrachteten unsere Hände und stellten fest, dass Hände ein wahres Wunder darstellen. Man kann mit ihnen greifen, schreiben, malen, streicheln, umarmen und versöhnen. Am Beginn der Hl. Messe trugen wir die Handabdrücke zum Altar, um Gott unsere Hände zur Versöhnung zu reichen. Sowohl in der Lesung, als auch im Evangelium ging es um aussätzige Menschen, die von einer sehr ansteckenden Krankheit befallen waren. Damals war noch keine Heilung möglich, da es an Medikamenten fehlte. Sie waren ausgeschlossen von jeglicher Gemeinschaft, hausten in Höhlen vor der Stadt. Sie waren nicht nur sehr krank, mussten große Schmerzen ertragen, sondern fühlten sich durch die Isolation auch sehr, sehr einsam. Bild: Andrea Lentner ken Menschen, berührte sie mit seinen HÄNDEN und heilte sie. dass ihr, liebe Kinder, mit euren Eltern dabei wart. Danke, dass wir gemeinsam einen lebendigen Gottesdienst feiern konnten und Danke sagen möchte ich auch meinem Team, das mich sehr hilfreich bei den Vorbereitungen für die Hl. Messe unterstützt hat. Wir freuen uns ALLE schon auf die nächste Familienmesse am 19.4.2015, wo ihr vielleicht wieder dabei sein werdet. Martha Lutzky Der Herr Jesus hatte Mitleid mit diesen kran- Bild: Andrea Lentner 8 Krippe ns pie l 2 0 1 4 Rückblick Unter Beteiligung von über 30 Kindern und 12 Erwachsenen haben wir heuer das Krippenspiel, das im Rahmen der Kinderkrippenandacht am 24.12.2014 aufgeführt wurde, inszeniert. Schon seit Oktober sind die ersten Vorbereitungen gelaufen und ab November wurde dann fleißig geprobt. Es waren tolle Vorbereitungen unter der Leitung von Gabi Lechner und tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern. Wir sind stolz auf diese Leistung und bedanken uns bei den vielen Menschen, die geholfen haben und gekommen sind. Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr. Bilder: Andrea Lentner Andrea Lentner M a ria Pr oze s s ion in Wie n ... so war´s ... Am Montag, 8. Dezember 2014 nahmen unsere Ministranten bei der Maria Prozession in Wien teil. Es gingen zwar nur vier Minis mit, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Wir trafen uns um 14 Uhr am Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Wien. Um 15 Uhr, im Stephansdom, wurde alles Organisatorische erklärt. Weil im 1. Bezirk Christkindlmarkt war, mussten wir hindurchgehen. Um 15:30 Uhr bei der Mariensäule, wurden uns Fackeln und Kerzen ausgeteilt. Um ca. 14:30 Uhr waren wir im 1. Bezirk und gingen zum Erzbischöflichen Palais, wo schon andere Ministranten von anderen Pfarren warteten. Es kamen immer mehr Ministranten von anderen Pfarren dazu. Unsere Minis waren schon sehr aufgeregt! Leider war Kardinal Christoph Schönborn nicht da, deshalb vertrat ihn Weihbischof Turnovszky. Im Stephansdom waren überall Menschen, Touristen und natürlich viele Ministranten. Die Messe war sehr schön, aber mit der Zeit bekamen die Minis Hun- Bild: Sabine Ballenstorfer ger und Durst. Wie bei jeder Maria Prozession gab es nach der Messe im Hof des erzbischöflichen Palais Punsch und Wurstbzw. Käsesemmeln. Bevor wir uns auf den Weg nach Deutsch-Wagram begaben, machten wir noch ein Foto mit dem Weihbischof. Bild: Sabine Ballenstorfer Razzel Mae Melnicky Willst DU MinistrantIn werden? An alle Kinder, die schon bei der Erstkommunion waren! DU wolltest schon immer mal ministrieren und auch wissen, was wir in der Ministunde tun? Besonders auch, was wir auf dem Ministrantenwochenende für Aktivitäten machen? Dann komm vorbei! Wir, die Ministranten und Leiter, freuen uns auf DEIN KOMMEN! Wir treffen uns jeden 2. Sonntag im Monat um 10:30 Uhr nach der Hl. Messe im Pfarrsaal oder im Pfarrheim. 9 Da s wa r We ih na c h te n 2 0 1 4 aufputzen - abschmücken Die Kirche wird für das Weihnachtsfest geschmückt! Die Pfarre putzt dem Christbaum auf und stellt die Weihnachtskrippe auf! Wieder einmal war es so weit; es war Montag, der 22. Dezember 2014. Mitglieder des Pfarrgemeinderates, Fam. Zöchling und einige fleißige Mithelfer haben sich am Vormittag getroffen, um den Christbaum ins Christbaumkreuz zu schlagen und anschließend zu schmücken. Leichter gesagt als getan; wie jedes Jahr passte der Stamm des Baumes nicht in das Kreuz. Da hieß es mit Hammer, Säge und Hohlmeißel ans Werk zu gehen. Robert Beran, der bereits jahrelange Erfahrung beim Einpassen des Stammes hat, hat es auch heuer wieder geschafft. Nun stand der Baum kerzengerade in seinem Kreuz und war bereit geschmückt zu werden. In der Zwischenzeit haben die anderen die Krippe vom Lager der Kirche geholt. Es wurde die Holzkonstruktion, auf der die Krippe steht, aufgebaut, die Figuren der Krippe sorgsam ausgepackt und in die Kirche getragen. Nach dem Aufbau des Unterbaus der Krippe und Ausbreitung des grünen Vlies konnten Anneliese Zöchling und ihr Mann ans Werk gehen und mit den Feinarbeiten bei der Krippenausgestaltung beginnen. Beim Aufputzen des Christbaumes halfen alle mit Freude mit. Kugeln, Sterne und die von den Kindern in der KiWoGo ausgeschnittenen Engel mussten so am Baum verteilt werden, dass der Baum gleichmäßig und schön aussah. Mit der langen Leiter der Kirche gelang das ganz gut. Da unser Baum immer auf einem Podest steht, war es auch heuer wieder eine Herausforderung den fast gänzlich geschmückten Baum auf das Podest zu heben. Da war die Kraft aller gefragt. Wie immer gelang auch das. Nun, der Baum stand, wo er stehen sollte wie immer schön; die Krippe war fertig mit den Kerzen und dem vielen Reisig, der Duft nach Tannengrün, eine weihnachtliche Stimmung war entstanden. Unsere Kirche war nun bereit für das nahende Fest. Das Weihnachtsfest ist vorbei! Bild: Margit Strobl Die Krippe und der Weihnachtsbaum werden abgebaut. Am Sonntag, 18. Jänner 2015 - nach der heiligen Messe - trafen wir uns wieder. Diesmal ging es ans Abbauen der Krippe und das Abputzen des Christbaumes. Da wir das Reisig und den Schmuck der Krippe rasch entfernen konnten und das Reisig beim Seitenausgang für die Abholung lagern konnten, war die Krippe rasch abgebaut. Das Verstauen der Krippenfi- Bild: Margit Strobl guren dauerte etwas länger, weil sie - wie auch schon beim Auspacken - Stück für Stück eingepackt und verstaut werden mussten. Ähnliches passierte mit dem Christbaum. Heuer versuchten wir das Abräumen der Äste von unten zu beginnen und hatten damit auch Erfolg - es ging vergleichsweise wenig Schmuck kaputt. Wir mussten nur Ast für Ast abschneiden. Nachdem wir den Baum bis zur Krone abgeräumt hatten, war es ein Leichtes das letzte Stück Baum vom Podest zu heben. Auch das gelang. Nach ca. zwei Stunden war der Kirchenraum wieder sauber. Das weihnachtliche Schmücken der Kirche und das Entfernen des Weihnachtsschmucks aus der Kirche ist in der Zwischenzeit schon zur Tradition geworden Tradition für eine kleine Gruppe von Freiwilligen. Das könnte auch anders sein; es wäre schön, wenn wir das nächste Weihnachten von Ihnen, liebe Leser, Unterstützung bekommen würden. Der eine oder andere, der gerade Zeit findet wäre eingeladen uns dabei zu helfen. Wir werden heuer zu Weihnachten den Aufbau und den Abbau zeitgerecht ankündigen, damit Sie die Möglichkeit haben, uns Bescheid zu geben, ob Sie Zeit erübrigen können. Das wäre fein! Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben. Gerald Strobl Sternsinger von Aderklaa F a s c h ings fe s t Am Samstag, den 14. Februar 2015... organisierten die Gruppenleiter der Jungschar und die Damen vom Kinderarbeitskreis, unser alljährliches Faschingsfest im Pfarrsaal. Viele Kinder kamen in lustiger Verkleidung. Mit einem gemeinsamen Tanz wurde das Fest eröffnet. Dann gab es verschiedene Stationen wie z.B.: Dosenschießen, Brezelschnappen, Hindernisparcour … Zur Stärkung gab es ein köstliches Buffet, das die Damen vom Kinderarbeitskreis lie- bevoll vorbereitet hatten (Kaffee, Kuchen, Krapfen…). Hatten die Kinder alle Bewerbe erfolgreich hinter sich, bekamen sie zur Belohnung einen Krapfen. Mit einem lustigen Tanz endete das Faschingsfest und die Kinder gingen mit fröhlichen Gesichtern nach Hause. Danke an ALLE, die mitgeholfen haben, dass es ein gelungenes und lustiges Fest werden konnte. Martha Lutzky 10 Bild: Baumgartner Ne ue s a us d e r Ers tk ommunionvorbe r e itung Wie die Zeit vergeht ... Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung haben bereits 8 gemeinsame Einheiten stattgefunden. Außerdem haben sich alle Kinder in der Hl. Messe am 14. Dezember vorgestellt und die Tauferneuerungsfeier war am 11. Jänner. Wir hatten viel Spaß bei der Vorbereitung, haben fleißig gesungen, über Jesus und das „Vater unser“ viel gelernt und gemeinsam überlegt, wie ein Land des Friedens aussehen könnte. Jetzt im März findet aber bereits der erste große Höhepunkt statt: die Kinder empfangen das Sakrament der Versöhnung. Sie erforschen dabei ihr Gewissen und lernen genauer zwischen gut und böse zu unterscheiden. Wichtig ist, dass sie wissen, dass sie Gott immer um Verzeihung bitten können. Aber auch die Erstkommunion selbst ist nicht mehr weit entfernt: Bereits am 14. und 17. Mai 2015 ist es soweit: Die Kinder werden ihre erste Heilige Kommunion empfangen. Schon jetzt laden wir alle herzlich ein, bei diesem großen Fest dabei zu sein. Bilder: Andrea Lentner Andrea Lentner F ir mvorbe r e itung Mittendrin... ...in der Vorbereitung auf die Firmung am 25. Mai sind unsere Jugendlichen. Die Hälfte der Firmstunden, in denen wir uns mit vielen Themen rund um Gott und die Kirche beschäftigen, sind nun schon bald vorüber. Neben diesen gemeinsamen Stunden, konnten auch schon zahlreiche Firmprojekte besucht werden. Im Dezember gestalteten wir für die Senioren des „Betreubaren Wohnen“ eine Adventjause und wir unterstützten tatkräftig den Adventmarkt der Bastelrunde. Auch bei einigen Pfarrkaffees konnten sich die Jugendlichen gut einbringen und das Leben in der Pfarre kennenlernen. Sehr interessant war auch der Workshop „Sich entscheiden“ bei Quo Vadis in Wien. Die Lebensmittelsammlung für das Caritas Mutter-KindHaus Immanuel war dank der Spendenfreudigkeit der Deutsch-WagramerInnen wieder sehr erfolgreich und ich darf im Namen des Hauses Immanuel ein herzliches DANKESCHÖN sagen. Beim späteren Besuch dieses Hauses erhielten unsere Firmlinge viele Informationen über diese soziale Einrichtung. Es stehen aber auch noch einige weitere interessante Projekte am Programm, sowie das Feiern einiger gemeinsamer Hl. Messen und im April der Firmpatennachmittag. Bild: Nicole Kaiser David Kaiser Bild: David Kaiser Bild: David Kaiser Bild: David Kaiser 11 H e r zlic h e Einla d ung zum „Abe nd d e r Ba r mh e r zigk e it“ Am 27. März 2015 findet bei uns in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram erstmals ein besinnlich musikalisch gestalteter Abend der Barmherzigkeit statt. Was ist das? Wir treffen uns um 18:30 Uhr in der Kirche, hören Texte, singen Lieder und beten gemeinsam vor dem Allerheiligsten. Der Abend steht dann ganz im Zeichen der Begegnung mit Gottes Barmherzigkeit im Sakrament der Versöhnung. Das heißt, es gibt die Möglichkeit für (Beicht-)Gespräche mit einem Priester. Diese Gespräche sollen Versöhnung in unserem Leben bewirken und so inneren und äußeren Frieden stiften. Umrahmt von Musik können alle Anwesenden auch ihre Bitten und ihren Dank vor Gott bringen. Im Anschluss sind alle im Pfarrsaal zur Agape willkommen. Eingeladen sind neben unseren Firmlingen alle Jugendlichen und Erwachsenen aus nah und fern. Es wird ein toller Abend! Komm vorbei und erfahre Gottes Liebe! Andrea Lentner Emmausgang - Helmahof Kreuzwiese am Ostermontag, 6. April 2015 / Treffpunkt: 14:00 Uhr vor der Pfarrkirche Deutsch-Wagram Sizilien Termin: 13. bis 19. September 2015 Geistliche Begleitung: Pfarrer Mag. Peter Paskalis Nähere Informationen erhalten Sie in der Pfarrkanzlei! (Mi: 17:00 - 20:00 Uhr / Do: 9:00 - 12:00 Uhr), Kirchengasse 2, 2232 Deutsch-Wagram Aktuelle Infos auf unserer FACEBOOK-Seite! BESUCHEN SIE UNS IM INTERNET www.facebook.com/pfarredeutschwagram www.pfarre-deutschwagram.at 12
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