Briefan die Pfarrgemeinde - Pfarre Deutsch

Ausgabe 1Q15
Brief
an die Pfarrgemeinde
www.pfarre-deutschwagram.at
Aderklaa
Parbasdorf
März bis Mai 2015
Deutsch-Wagram
Fasten
Zuerst wird nur der Mangel gefühlt;
dann verschwindet das Verlangen nach Nahrung...
Zugleich geht beim Fasten etwas Innerliches vor sich.
Der Körper wird gleichsam aufgelockert.
Der Geist wird freier.
Alles löst sich, wird leichter, Last und Hemmung der
Schwere werden weniger empfunden.
Die Grenzen der Wirklichkeit kommen in Bewegung;
der Raum des Möglichen wird weiter...
Der Geist wird fühliger.
Das Gewissen wird hellsichtiger, feiner und mächtiger.
Das Gefühl für geistige Entscheidungen wächst...
Bild: Margit Strobl
Text: ©1943 Romano Guardini
Besuchen Sie uns im Internet: www.pfarre-deutschwagram.at
DVR: 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7 )
1
Wor te uns e r e s Pfa r r e rs
Liebe Pfarrgemeinde!
Heute wende ich mich mit einem ganz besonderen Thema an Sie. Es mag vielleicht
manchen von Ihnen im ersten Augenblick
vermessen und nicht ganz verständlich vorkommen, wenn sie den Satz lesen: „Als
Christen sind wir durch die Taufe dem
Herrn geweiht.“
Irritationen quälen. Durch Lebensprobleme,
wie Leid, Schmerz und Trauer, aber auch
durch so manche Aussagen der Amtskirche,
um nur einige aufzuzählen, werden wir auf
die Probe gestellt. Aber sind das nicht gerade oft jene Situationen, die uns letztendlich
verstehen lassen, was Glaube wirklich für
uns bedeutet.
Die unendliche
Liebe Gottes zu
uns Menschen ist
immer da.
Letztendlich sind
wir aber selbst
verantwortlich,
ob wir bereit sind,
die Liebe Gottes
anzunehmen, sie in unser Leben einfließen zu lassen und dann auch noch danach
zu handeln. Lassen wir uns auf Gott ein,
setzen wir uns, wenn es sein muss, mit
unserem Glauben auch kritisch auseinander und bilden wir uns eine Meinung. Im
Bewusstsein, dass einige Grundsätze aber
unverrückbar sind. Wir stehen dabei nicht
alleine da. Die Gemeinschaft, das Treffen
bei der Eucharistiefeier usw. helfen uns
durch einen Gedankenaustausch, die vielleicht engstirnigen, egoistischen Denkweisen neu zu ordnen.
Papst Franziskus hat das Jahr 2015 unter „Dem Herrn geweiht zu sein“, ist eine Herden Titel „Jahr des geweihten Lebens“ ge- ausforderung und zugleich eine Hilfestelstellt. Damit sind nicht nur die Priester, Dia- lung für uns, um unsere persönliche
kone und Nonnen gemeint, nein, jeder Beziehung zu Gott aufzubauen und zu festigetaufte Christ ist angesprochen. Jeder von gen. Das Gebet, der Monolog, aber auch
uns, mit der Ewigkeit im Herzen, ist kein manches Mal der Dialog mit Gott, wenn wir
irdisch vergängliches Wesen. Wir alle sind in unser Innerstes hineinhören, kann uns
eine besondere Schöpfung Gottes, es gibt dabei behilflich sein, so manche schwierige
keinen Menschen, der identisch ist mit Situation zu bestehen. Dadurch können wir
einem anderen. Das Aussehen, die Stimme, zu einer inneren Ruhe finden, aber auch zu
die Persönlichkeit, die Gewohnheiten, der uns selbst und können so den wahren Sinn
genetische Fingerabdruck und vieles mehr unseres Lebens wieder erkennen.
machen uns zu einem Unikat, zu etwas ganz Christsein durch unser Verhalten im ganzen
Besonderem und zu etwas ganz Einzigar- Lebensbereich zu vermitteln, ist keine leichtigem. Wir sind also kein Produkt eines kos- te Aufgabe. Des Öfteren müssen wir auch Ich pflege da meistens zu sagen: „Allein
mischen Zufalls. Der wichtigste Aspekt gegen den sogenannten gesellschaftlichen sind wir schwach, gemeinsam sind wir
unserer Identität ist für uns Christen, dass Strom schwimmen, müssen unsere Stimme aber stark.“ Das Samenkorn des Glaubens
Gott uns nach seinem Bild geschaffen hat, erheben gegen so manche Willkür in der wurde uns durch die Taufe geschenkt.
uns aber Eigenständigkeit belässt. Daher Welt, aber auch in unserer unmittelbaren Pflegen und gießen wir es, dass es zum
sind wir für unser Verhalten selbst verant- Umgebung. Selbst Aussagen der Kirche dür- großen Lebensbaum unseres Glaubens erwortlich. Diese These ist zwar wissenschaft- fen wir/müssen wir hinterfragen, dies aber wachse. Und das im Bewusstsein: „Wir
lich nicht beweisbar, aber es ist unser mit einem von Liebe getragenen Weitblick. sind Gott geweiht hier auf Erden.“
Glaube, der uns daran festhalten lässt. Die- Dazu brauchen wir aber gesundes Selbstbeser Glaube wurde uns durch die Taufe in die wusstsein, Kraft und Stärke. Und das könIhr Pfarrer Mag. Peter Paskalis
Wiege gelegt. Der Satz: „Als Christen sind nen wir uns holen, wenn wir uns bewusst
wir durch die Taufe dem Herrn geweiht“, machen, „wir sind dem Herrn geweiht.“
Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben
gibt uns aber auch eine Verpflichtung auf, Er, unser Gott, lässt uns niemals allein. Auch oder darüber reden wollen, schreiben Sie
und zwar, so wie wir uns als Menschen dann nicht, wenn wir uns von unserem Glau- mir bitte oder senden Sie mir ein Mail.
entwickeln und fortbilden, so müssen wir ben, sogar von der Kirche entfernt haben, (Die jeweiligen Kontaktadressen befinden
auch unseren Glauben, unsere Einstellung Gott nicht spüren, unser Herz sich ihm ge- sich unten auf dieser Seite.)
durch das ganze irdische Leben weiterbil- genüber verschließt, aus welchen Gründen
den. Manches Mal werden uns Zweifel und auch immer.
IMPRESSUM
KONTAKT
„Brief an die Pfarrgemeinde“ ist das Kommunikationsorgan
der Pfarre Deutsch-Wagram
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2232 Deutsch-Wagram, Kirchengasse 2
Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich:
Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit
(Leitung: David Kaiser)
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Mag. Peter Paskalis
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V e r t r e t u n g s b e fu g t e s Or g a n d e s M e d i e n i n h a b e r s :
Pfarrer Mag. Peter Paskalis, Kirchengasse 2, 2232 Deutsch-Wagram
Grundlegende Richtung des Mediums:
Informationen über den katholischen Glauben und die Pfarre
Andrea Lentner
REDAKTIONSSCHLUSS
Redaktionsschluss für den nächsten
„Pfarrbrief“ ist der 1. Mai 2015!
(Pastoralassistentin)
M o b i l : 0680 4016370
E- M a i l : a n d r e a . l e n t n e r @g m x. a t
Beiträge und Veranstaltungstermine, die erscheinen sollen,
Hinweise und Ideen zur Verbesserung können Sie bitte
an folgende E-Mail-Adressen übermitteln:
U n s e r F R E I E R TA G i s t M o n t a g !
[email protected] oder [email protected]
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Be ge gnunge n
Seit genau einem halben Jahr...
...arbeite ich nun hier in der Pfarre DeutschWagram. Viele von Ihnen sind mir in meiner
neuen Tätigkeit als Pastoralassistentin begegnet und vielen bin ich bereits begegnet.
Bei vielen verschiedenen Situationen und
Anlässen fanden diese Be-Gegnungen statt:
in der Messe beim Friedensgruß, vor oder
nach dem Gottesdienst beim kurzen
„Small-Talk“, beim Pfarrkaffee, in der Erstkommunion- oder Firmvorbereitung, beim
gemeinsamen Arbeiten mit den vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, MinistrantInnen oder mit Eltern von Kindern in der
Sakramentenvorbereitung...
Diese vielen Begegnungen haben mir einen
neuen Raum erschlossen, ja, eine neue
Wirklichkeit eröffnet. Sie haben mir gezeigt,
wer und was die Pfarre Deutsch-Wagram
ist, was sie ausmacht und wer sie gestaltet,
formt und belebt. Nicht das Kirchengebäude, nicht der Pfarrer, nicht der PGR sind die
Pfarre Deutsch-Wagram, sondern die Zusammensetzung aller Menschen, die hier
Pfarrmitglieder sind. Ob MessbesucherInnen, MitarbeiterInnen, in der Sakramentenvorbereitung-Stehende, Pfarrgemeinderäte, Krippenspiel-TeilnehmerInnen... Hier
muss ich sagen: Vielen Dank für all die schö-
nen und wohlwollenden Begegnungen im
ersten halben Jahr!
In einer Pfarre geht es aber freilich nicht
nur um zwischenmenschliche Begegnungen. Ein wesentliches Merkmal unserer
christlichen Gemeinschaft ist die Offenheit
für die Begegnung mit Gott. Hier gibt es die
verschiedensten Zugangsweisen, wie Christinnen und Christen Gott begegnen, zu suchen. Die einen finden Gott im persönlichen Gebet und fühlen sich dadurch beschützt und gehalten von Gottes Gegenwart. Andere lesen in der Hl. Schrift und
hoffen dort, von Gott immer mehr zu erfahren. Wieder andere lieben die Stille, oder
finden Gott besonders in der Heiligen Messe.
Die Orte, an denen Gottesbegegnung stattfindet, sind auch unterschiedlich: Manche
kommen in die Kirche, weil sie dort still
werden können und Gottes Nähe spüren.
Andere finden Gott in der Natur, seiner
wunderbaren Schöpfung, oder in anderen
Menschen.
Für mich persönlich ist gerade die Fastenzeit, die Zeit im Kirchenjahr, in der mein
Augenmerk besonders auf der Gottesbegeg-
nung liegt. Ich faste, damit ich
freier bin für Gott,
damit ich ihm besser
begegnen
kann.
Ich möchte Sie alle herzlich einladen, Gott
besonders in der Fastenzeit zu suchen. Er
möchte, dass wir eine Beziehung zu ihm
aufbauen. Er ist es, der zu uns Menschen
gekommen ist, der einer unter uns geworden ist. Wir können ihm auf so viele Weisen begegnen, besonders natürlich in Brot
und Wein bei der Eucharistiefeier, aber
auch im Alltag. Begegnen wir Gott und
seinem Beziehungsangebot.
Eure Andrea Lentner
PS: Am Freitag, den 27. März findet um 18:30
Uhr ein „Abend der Barmherzigkeit“ in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram statt. Gemeinsam mit
Jugendlichen aus der Firmvorbereitung, gestalten wir einen musikalischen, besinnlichen
Abend des Gebets und der Gottesbegegnung.
Kommen Sie vorbei!
F r e ud e / F r e und s c h a ft / Sc h önh e it / R uh e
Was unsere Seele braucht
In der Ministrantenzeitschrift „Minifundus“
in der Ausgabe „In der Ruhe liegt viel Kraft“
fand ich eine Anregung zur Gestaltung einer Ministunde. Wir, die Minis von Aderklaa, bastelten eine Scheibe. In die vier
Viertel schrieben wir: Freude, Freundschaft,
Ruhe und Schönheit. Schon die Kirchenväter haben diese vier Dinge als wichtig für
die Seele erkannt. Freude kann uns machen: schöne Musik, ein Spaziergang, gemütlich lesen, mit einem geliebten
Menschen kuscheln, ein Hobby, ein leckeres Essen, gemeinsam mit Mama oder Papa
kochen oder basteln. Die Freude braucht
die Ausrichtung auf das DU. Wer anderen
eine Freude macht, wird dadurch oft doppelt beschenkt. Freundschaft: Wer auf Facebook hunderte Freunde hat, kann trotzdem einsam sein. Antoine de Saint-Exupéry
sagte über die Freundschaft: „Liebe heißt
nicht, sich in die Augen zu sehen, sondern
gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.“ In einer Freundschaft soll auch für
andere Menschen Platz sein. Schönheit: Es
ist wichtig, was wir mit dem uns anvertrauten Lebensraum machen. Man merkt,
ob ein Raum mit Verstand und Geschmack
eingerichtet ist. In einem unaufgeräumten
Haus fühlt man sich auf die Dauer nicht
wohl. Das Äußere prägt auch das Innere.
Schönheit in der ursprünglichsten Form
Bild: Archiv Stift St. Florian
erlebt man in der Natur. Man muss sie nur
bewusst erleben. Ruhe: Dauerberieselung lullt ein. Merke ich dann noch, was
mein Innerstes braucht? Was die Menschen um mich herum brauchen? Bewusst
abschalten und die Stille erst einmal aushalten. Mit ein bisschen Übung wird man
sie dann genießen.
Maria Harbich-Engels
Ge d a nk e n
Zur Fastenzeit
Jetzt zum Beginn der Fastenzeit passt mei- le an Angebot aktuell ist und das Brot seine umgehen und maßhalten und nachdenken,
ner Meinung nach gerade der Inhalt eines Wichtigkeit auch seit über 2000 Jahren was wir wirklich brauchen.
Vortrages, den ich vor kurzem von Mag. nicht verloren hat. Er stellte einige Fragen Wir feiern in unserer Pfarre jeden Sonntag
Helmut Schüller, Pfarrer von Probstdorf, in den Raum: Woher kommt die Kraft, die die Hl. Messe und empfangen Jesus in Gegehört habe. Das Thema war: „Gib uns un- dahinter steht? Haben andere auch das, stalt des Hl. Brotes. Der Blick auf das Einfache, das Brot ist das spirituelle Zentrum
ser tägliches Brot“.
was sie brauchen?
Er hat sich diese Gedanken aus unserem Jesus ist für uns das tägliche Brot, das wir unseres Glaubens, das soll uns immer wiegemeinsamen Gebet, dem „Vater unser“, brauchen, und auch wir wollen täglich Brot der bewusst werden.
bewusst gewählt, da die Wertschätzung für die Anderen sein. Wir sollen verantwordes täglichen Brotes trotz der heutigen Fül- tungsbewusst mit unseren Mitmenschen
Eveline Tröster
3
Einfa c h zum Na c h d e nk e n. . .
Reflexionen über einen Besuch bei Flüchtlingen in Jordanien
Heute möchte ich einen Text an euch weitergeben, den ich von meiner ehemaligen
Schulkollegin, Schwester Martha Bertsch,
(Klosterfrau / Schulschwestern vom Kinde
Jesu), zu Weihnachten erhielt. Sie befindet
sich derzeit in Nazareth und betreut dort
ein Pilgerhaus. Durch ihren Einsatz ist es
gelungen aus einem verwahrlosten Haus
ein schmuckes, einfaches Pilgerhaus zu
gründen. In gewissen Abständen besucht
sie - unter anderem - Menschen in Jordanien. Was sie dort erlebt hat möchte ich an
Sie , an euch, weitergeben.
weggehen müssten,... andernfalls würden sie
getötet werden!
Reflexionen über einen Besuch bei Flüchtlingen
in Jordanien
Tausende von Flüchtlingen sind in der Stadt Amman. Die Caritas kümmert sich gut um sie; Priester und Schwestern öffnen ihre Häuser, Hallen
und leeren Räume, und stellen Container in ihre
Gärten. Als ich dort war, hat es viel geregnet;
einige Dächer waren nicht gut isoliert, so, dass
es leicht hineinregnen konnte. Die Flüchtlinge
zogen ihre Matratzen dann einfach in eine andere Ecke, weil es keinen anderen Platz gab.
Vor nicht allzu langer Zeit sah ein Mann nahe
unserem Haus sehr traurig aus. Als ich fragte,
warum er traurig war, sagte er mir, dass die
Situation für Flüchtlinge vom Irak und Syrien
schrecklich war, und jetzt da es kälter wurde,
hatten sie keinen warmen Platz. ,,Und wir können nichts tun", sagte er, ,,weil sie weit weg von
uns sind und wir können nicht in den Irak gehen."
In sehr kurzer Zeit, suchten Menschen einige
Habseligkeiten zusammen und verließen rasch
ihre Häuser, vor allem die Frauen und Kinder,
und gingen nach Norden, in der Hoffnung einen
sicheren Platz oder eine offene Grenze zu finden.
In der Eile vergaßen viele von ihnen ihre Pässe
und anderewichtige Papiere. Einige Menschen
warten noch immer darauf, dass sich die Grenze
für sie eines Tages öffnen wird. Einige erzählten,
was sie in Dörfern sahen, wie brutal die IS Menschen tötete.
Menschen sitzen den ganzen Tag lang auf dem
Ich sagte ihm, ,,Wir müssen nicht so weit gehen; Boden in kleinen Räumen und haben nichts zu
diese Flüchtlinge kommen jetzt zu uns; sie sind tun. Die Flüchtlinge können keine Arbeit finden,
schon unsere Nachbarn in Jordanien. Wir wer- da dies nicht erlaubt ist. Die Kinder können noch
den Christen aus Nazareth brauchen um Chris- nicht zur Schule gehen. Einige Unterkünfte haten aus dem Irak zu helfen." ...und das taten wir. ben nur an einem Tag pro Woche heißes Wasser.
Viele Menschen gaben Geld für unsere Brüder Wenn 125 Menschen geduscht haben, ist das
und Schwestern im Flüchtlingslager in Amman. Wasser kalt oder aufgebraucht. Es war großartig
Ich bin gerade aus Jordanien zurückgekommen, zu sehen, wie Christen aus Amman sich um die
wo ich ein paar Tage mit Flüchtlingenverbracht Flüchtlinge kümmern, obwohl es auch viele anhabe, Christen aus Mosul, Irak. In Jordanien sind dere arme Leute in Jordanien gibt. Wohin ich
viele, viele Flüchtlinge aus dem Irak. Die Kirchen auch ging, ich versuchte einfach zuzuhören, ihre
in Amman öffnen ihre Türen und leeren Räume traurigen Geschichten zu hören. Was ich sagen
für Christen aus Mosul. Die meisten der sy- wollte oder versuchte zu sagen schien sinnlos.
rischen Flüchtlinge sind in großen Flüchtlingsla- Ich fühlte mich sehr, sehr traurig und hilflos!
gern weiter nördlich ... , Millionen syrische Ihren Glauben zu sehen, diese starken Christen
zu treffen, war sehr berührend. Bevor ich jeden
Flüchtlinge in Jordanien!
Was ich in den kleineren Lagern sah, was ich von Ort verließ, standen wir zusammen und
den Flüchtlingen hörte war sehr bewegend und beteten...auch für die IS, weil Hass nicht helfen
schwerwiegend! Sie erzählten mir viele Ge- wird. Für sie jeden Tag zu beten ist wichtig. Nur
schichten, wie zum Beispiel, dass der Islamische Gott kann das Herz aus Stein von ihnen wegnehStaat (IS) um 2:00 morgens nahe zu ihren Häu- men und ihnen ein Herz aus Fleisch geben! Ein
sern kam und sie mit einem Lautsprecher auf- Mann stand auf und sagte, ,,Die IS hat alles was
weckte, um ihnen zu sagen, dass sie das Land wir hatten weggenommen, aber sie können nie
verlassen, oder sich dem Islam zuwenden, oder unseren Glauben wegnehmen! "
ihre Frauen und Töchter übergeben, oder sofort
Die Gastfreundschaft ist noch groß, obwohl sie
nichts haben! Gemüse oder Früchte oder ara-
bischen Kaffee wollen sie anderen sofort anbieten. Menschen helfen einander auf
unterschiedliche Weise und teilen was sie haben, wie eine große Familie.
Unter diesen Menschen sind einige Ärzte und
Krankenschwestern von Spitälern und ich
fragte sie, wo die Kranken nun waren. Wie
konnten sie transportiert werden? "Sie sind in
den Händen der IS," antworteten sie.
Das Geld, das ich von Christen in Nazareth mitbringen konnte, war gar nicht so wichtig. Sie
sagten, dass sie Geld für persönliche Dinge
brauchten, aber die Menschen zu besuchen
und ihnen zuzuhören, Zeit mit ihnen zu verbringen und ihnen Solidarität zu zeigen ... das war
was sie wertschätzten!
Einige von ihnen sind schon seit langer Zeit
durch einen dunklen Tunnel gegangen. Sie haben Familienmitglieder bei Terrorangriffen in
Bagdad verloren, waren krank, verletzt, von
ihren Häusern vertrieben worden und dann von
Ort zu Ort gereist, um Sicherheit zu finden,...
Doch die IS kam und Freunde wurden getötet,...
und jetzt sind sie Flüchtlinge in Jordanien, und
wissen nicht wie lange der Tunnel sein wird,
aber sie geben ihren Glauben nicht auf.
Ich dachte an Bethlehem vor 2000 Jahren: Türen waren verschlossen, Menschen wurden getötet, die heilige Familie wurde zu Flüchtlingen.
„GOTT kommt und nur leere Hände können
IHN empfangen!“
Sr. Martha Bertsch, SSND
Bedenken wir wie gut es uns geht, sind wir
dankbar, dass wir in Frieden leben und
arbeiten können und vergessen wir nicht
diese Menschen mit unserem Gebet zu
unterstützen.
Alles Liebe und Gottes Segen!
Martha Lutzky
SPENDENMÖGLICHKEIT:
Heinz Wolfram – Sr. Martha
Projekt Nazareth
Erste Bank AG
Konto 22012180502 / BLZ 20111
IBAN AT 422011122012180502
Wir öf f ne n uns e re Kirc h e !
Seit Aschermittwoch ist die Wochentagskapelle tagsüber geöffnet.
Nutzen Sie das Angebot zum Durchatmen und Auftanken.
Besuchen Sie Jesus in der verborgenen Gestalt des Brotes.
du führst uns zum Ruheplatz am Wasser. Psalm 23
4
Wir
e
fö fn
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re
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s
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e!
h
c
Kir
We ih na c h ts a k tion 2 0 1 4 d e r Gr uppe We ltk ir c h e
Herzlichen Dank!
Häuser, ihr Hab und Gut, ihre Lebensgrundlage. Mit Ihren/Deinen Spenden von insgesamt 2.320,- Euro konnte den Menschen
auf den Philippinen neue Hoffnung geschenkt werden. Durch Ihre/Deine Unterstützung
konnten
Familien
mit
Notunterkünften und wichtigen Utensilien
ausgestattet werden.
Am 8.12.2014 und am 24.12.2014 fand die
schon zur Tradition gewordene Weihnachtsaktion der Gruppe Weltkirche statt.
Im November 2013 brach ein gewaltiger
Taifun über große Teile der philippinischen
Inseln herein. Über 6.000 Menschen überlebten diese Naturkatastrophe nicht, mehr
als vier Millionen Menschen verloren ihre
Es ist immer wieder schön zu erleben, dass
es in unserer Pfarrgemeinde Menschen
wie Sie/Dich gibt, die die Aktivitäten der
Gruppe Weltkirche unterstützen.
Ein herzliches Danke für Ihre/Deine Solidarität mit den Menschen auf den Philippinen!
Anni Mechtler
Ad ve ntma rk t 2 0 1 4
Dankeschön!
Liebe Pfarrgemeinde!
Herzlichen Dank an alle Besucher unseres
Adventmarktes, der diesmal im Pfarrheim
stattfand. Trotz der Enge und räumlichen
Trennung war der Markt an beiden Tagen
sehr gut besucht. Deshalb hat uns unser
Herr Pfarrer Peter Paskalis gebeten auch
am zweiten Adventwochenende unsere Türen zu öffnen. Dies kam bei unseren Kirchenbesuchern sehr gut an und viele
unserer Bastelwaren fanden ihre glücklichen Besitzer. Herzlichen Dank an alle, die
Bild: Margit Strobl
uns und somit die Pfarre für
ihre Anschaffungen so großzügig unterstützt haben.
Ein großes Dankeschön auch
an die fleißigen Bäckerinnen
und Bäcker, die uns mit so
vielen verschiedenen köstlichen Kreationen verwöhnt
haben.
Zu erwähnen sind weiters die
zahlreichen Firmlinge. Sie haben sehr erfolgreich alle
Weihnachtskekse
verkauft
und überall dort geholfen, wo
es notwendig war. Herzlichen
Dank.
Bild: Margit Strobl
Ich möchte mich bei allen Helfern bedanken, die es erst
möglich gemacht haben, dass die Bastelrunde im Pfarrheim ihren Adventmarkt
aufbauen konnte. Die Tische vom Pfarrsaal
hinunter ins Pfarrheim zu befördern war
eine große Herausforderung.
Zuletzt möchte ich mich besonders bei meinen Damen der Bastelrunde bedanken.
Ohne ihr fleißiges Stricken, Nähen und
Werken und ihr wöchentliches Kommen
wäre dies alles gar nicht möglich.
Somit ist wieder einmal bewiesen, dass ein
Fest erst zu einem Fest wird, wenn alle
mithelfen und jeder zum Gelingen auf seine Art und Weise beiträgt. Danke.
Margit Strobl
Aus d e r Jungs c h a r
Das war die Sternsingeraktion 2015!
Vom 2. bis 4. Jänner 2015 sind wieder einmal unsere Sternsinger durch Deutsch-Wagram gegangen, um für Menschen in Not
Spenden zu sammeln. Jedes Jahr kommen
die Gelder armen Familien auf der ganzen
Welt zu Gute. Heuer wurde in Deutsch-Wagram eine stolze Summe von € 4.630,- gesammelt, die in diesem Jahr besonders die
Kleinbauern in Bolivien unterstützen soll.
Am Anschluss an unsere Sternsingermesse
am 6. Jänner kamen beim Pfarrkaffee der
Jungschar zur oben genannten Summe
noch zusätzliche Spenden von € 311,70,-
hinzu. Ich möchte mich
hiermit noch einmal bei
allen bedanken, die diese
gelungene Sternsingeraktion 2015 möglich gemacht haben!
Eine weitere Monatsaktion der Jungschar fand im
Rahmen des alljährlichen
Kinderfaschings und der
Jungschar-Faschingsdisco
am 14. Februar statt.
Bild: Andrea Lentner
Eva Stelling
5
Te r m i n e M ä r z 2 0 1 5
So, 01
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Parbasdorf
09:30 Hl. Messe
09:30 Kinderwortgottesfeier
11:00 Hl. Messe
Mo, 02 14:30 Seniorenrunde
Mi, 04 18:00 Abendmesse
20:00 PGR-Sitzung
Fr, 06 08:00 Frühmesse, anschl. gem. Frühstk.
09:30 Zwergentreff
14:30 Bastelrunde
18:30 Kreuzweg
Sa, 07 18:00 Beichtgelegenheit
18:30 Vorabendmesse
So, 08 08:00 Hl. Messe
09:30 Hl. Messe, danach Pfarrkaffee
09:30 Kinderwortgottesfeier
Pfarrheim
GDR
Pfarrhaus
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Aderklaa
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Mo, 09 14:30 Seniorenrunde
Mi, 11
Krankenkommunion
18:00 Abendmesse
Pfarrheim
Fr, 13
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Parbasdorf
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Sa, 14
So, 15
08:00
09:30
14:30
18:30
18:30
08:00
09:30
09:30
Pfarrheim
Mi, 18
18:30 Bußandacht
Pfarrkirche
Do, 19
Fr, 20
19:00
08:00
09:30
14:30
18:30
18:00
18:30
09:30
09:30
11:30
11:00
Pfarrhaus
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Pfarrsaal
Aderklaa
Sa, 21
So, 22
Bibelrunde
Frühmesse
Zwergentreff
Bastelrunde
Kreuzweg
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse
Hl. Messe, danach Pfarrkaffee
Kinderwortgottesfeier
Suppenessen
Hl. Messe
Mo, 23 14:30 Seniorenrunde
Mi, 25 18:00 Abendmesse
Fr, 27 08:00 Frühmesse
09:30 Zwergentreff
14:30 Bastelrunde
18:30 Abend der Barmherzigkeit
Sa, 28 15:00 Ostermarkt (bis 18 Uhr)
18:30 Vorabendmesse
So, 29
PALMSONNTAG
09:30 Hl.
Bild:Messe
Archiv (Treffpunkt Pfarrhausgarten)
09:30 Kinderwortgottesfeier
10:30 Ostermarkt (bis 12 Uhr)
Mo, 30 14:30 Seniorenrunde
GDR
Frühmesse
Zwergentreff
Bastelrunde
Kreuzweg
Vorabendmesse
Hl. Messe
Hl. Messe
Kinderwortgottesfeier
Mo, 16 14:30 Seniorenrunde
Pfarrheim
GDR
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Pfarrsaal
Pfarrheim
Herzliche Einladung an alle Kinder zwischen 6 und 14!
Ab März 2015 gibt es in der Pfarre Deutsch-Wagram die Möglichkeit bei einem Kinderchor dabei zu sein.
Termine:
3. März - 15 - 16 Uhr
17. März - 15 - 16 Uhr
14. April - 15 - 16 Uhr
28. April - 15 - 16 Uhr
geplant wäre auch eine Mitwirkung bei den
Erstkommunionen am 14. und 17. Mai 2015
Alle weitere Termine erfolgen nach Vereinbarung!
Auf euer kommen freut sich Andrea
Lentner
„Miteinander einfach essen….“
Unter diesem Motto findet am Sonntag, 22. März 2015 um ca. 11:30 Uhr
ein gemeinsames Suppenessen im Pfarrsaal statt.
Man nehme 2 Liter Wasser…
So einfach beginnen viele Rezepte für köstliche Suppen.
Für viele Menschen unserer Welt ist das nicht so einfach…
Mit dem Erlös des heurigen Suppenessens unterstützen wir das Projekt „Überleben bei jordanischen Familien“
Dabei unterstützen wir jordanische Familien in ihrer lebensrettenden Hilfestellung für syrische Flüchtlinge.
Zum Suppenessen sind alle herzlich eingeladen!
Die Gruppe Weltkirche freut sich auf Ihr Kommen!
Bild: David Kaiser
6
Te r m i n e A p r i l 2 0 1 5
Do, 02
Fr, 03
Sa, 04
So, 05
GRÜNDONNERSTAG
19:00 Ölbergandacht
KARFREITAG
10:00 Anbetung
15:00 Kinderkreuzweg
15:00 Kreuzweg
15:00 Kreuzweg Helmahof
19:00 Karfreitagsliturgie
KARSAMSTAG
10:00 Grabwache Wochentagskapelle
10:00 Beichtgelegenheit bei Pfr. Bock
(bis 11:30 Uhr)
21:00 Osternachtsfeier, beginnend im Pfarrhausgarten, anschl. Agape im Pfarrsaal
OSTERSONNTAG
09:30 Hochamt
09:30 Kinderwortgottesfeier
danach Eiersuche für Kinder
09:30 Hochamt
Mo, 06
09:30
09:30
14:00
Mi, 08
Fr, 10
18:30
20:00
08:00
09:30
14:30
OSTERMONTAG
Hl. Messe
Hl. Messe
Emmausgang - Helmahof-Kreuzwiese
Krankenkommunion
Abendmesse
PGR-Sitzung
Frühmesse
Zwergentreff
Bastelrunde
Pfarrkirche
Sa, 11
18:30 Vorabendmesse
Pfarrkirche
So, 12
08:00 Hl. Messe
09:30 Hl. Messe
09:30 Kinderwortgottesfeier
Aderklaa
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Mo, 13 14:30 Seniorenrunde
Pfarrkirche
Kreuzwiese Mi, 15 18:30 Abendmesse
Pfarrkirche Do, 16 19:00 Bibelrunde
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Aderklaa
Pfarrkirche
Parbasdorf
Pfarrkirche
GDR
Pfarrhaus
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
GDR
Pfarrhaus
Fr, 17
08:00 Frühmesse
09:30 Zwergentreff
14:30 Bastelrunde
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Sa, 18
18:00 Beichtgelegenheit
18:30 Vorabendmesse
Pfarrkirche
Pfarrkirche
So, 19
08:00 Hl. Messe
09:30 FAMILIENMESSE, danach Pfarrkaffee
Parbasdorf
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrheim
Mo, 20 14:30 Seniorenrunde
Pfarrheim
Mi, 22
18:30 Abendmesse
GDR
Fr, 24
08:00 Frühmesse
09:30 Zwergentreff
14:30 Bastelrunde
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Sa, 25
18:30 Vorabendmesse
Pfarrkirche
So, 26
09:30 Hl. Messe
09:30 Kinderwortgottesfeier
11:00 Hl. Messe
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Aderklaa
Mo, 27 14:30 Seniorenrunde
Pfarrheim
Mi, 29
GDR
Ost er - un d Früh lin g sma rk t
Samstag, 28. März 2015
18:30 Abendmesse
Begleitende Selbsthilfegruppe für trauernde Menschen
TRAUERGRUPPE Deutsch-Wagram
jeden 1. Mittwoch im Monat, 18:00 - 19:30 Uhr
im Pfarrheim Deutsch-Wagram, kostenlos
Info unter 0664 736 82 443 oder 0664 573 80 84
[email protected]
15:00 - 18:00 Uhr
Palmsonntag, 29. März 2015
nach der Hl. Messe bis 12:00 Uhr
Im Pfarrsaal der Pfarre Deutsch-Wagram!
Gut gepflegt mit der Caritas
Ihre Caritas Sozialstation in der Nähe
Hamerlingstr. 11B, 2232 Deutsch-Wagram,
Teamleiterin Karin Ullmann Tel.: 02247/51 513
Frisch gebundene Palmbesen
Bunt gestaltete Ostereier
Oster- und Frühlingstontöpfe
Mit Liebe Genähtes
Osterkerzen, und vieles mehr ...
Stationen auf dem Lebensweg
Durch die Taufe wurden in die
Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:
Maximilian Enzo ZELISKO
Leonie Sophie BILLAN
Melanie ALTKIND
Jennifer Jessica PIPP
In die ewige Heimat sind von uns gegangen:
Friederike VOGES
Eleonora NIKENDEI
Christa FAHRBACH
Udo KRISCHKE
Helene WOSTRI
Herbert OLMA
Leopoldine KÄSTNER
7
Leopold SPRITZENDORFER
Else TASCHNER
Ernst WINDISCH
Hubert FIALA
Rosa SCHLEDERER
Robert SCHMID
Ilse PROCHASKA
Te r m i n e M a i 2 0 1 5
Fr, 01
14:00 Maiandacht - Wallfahrt Lourdeskapelle Großengersdorf
Sa, 02
18:00 Beichtgelegenheit
18:30 Vorabendmesse
So, 03
09:30
09:30
11:00
18:30
Hl. Messe
Kinderwortgottesfeier
Hl. Messe, danach Bittag
Maiandacht
Mo, 04 14:30 Seniorenrunde
Mi, 06
18:30 Abendmesse
Fr, 08
08:00
09:30
14:30
19:00
Frühmesse, anschl. gem. Frühstk.
Zwergentreff
Bastelrunde
(h)ora - Gebetsstunde
Sa, 09
18:30 Vorabendmesse, anschl. Bittag
So, 10
08:00
09:30
09:30
18:30
Hl. Messe
Hl. Messe
Kinderwortgottesfeier
Maiandacht mit Segnung d. Mütter
Mo, 11 14:30 Seniorenrunde
Di, 12
18:30 Bittag
Mi, 13
Krankenkommunion
18:30 Abendmesse
Do, 14
CHRISTI HIMMELFAHRT
09:30 Erstkommunion
Fr, 15
09:30 Zwergentreff
14:30 Bastelrunde
Großengers- Sa, 16
dorf
Pfarrkirche So, 17
Pfarrkirche
18:00
18:30
08:00
09:30
18:30
Pfarrkirche
Mo,
18
14:30
Pfarrsaal
Parbasdorf Mi, 20 18:30
Parbasdorf Do, 21 19:00
Pfarrheim
Fr, 22 08:00
09:30
GDR
14:30
GDR
Sa, 23 18:30
Pfarrsaal
Pfarrheim
So, 24
Tageskapelle
09:30
09:30
Pfarrkirche
11:00
Aderklaa
18:30
Pfarrkirche
Mo, 25
Pfarrsaal
09:30
Pfarrkirche
Mi, 27 18:30
Pfarrheim
Fr, 29 08:00
Aderklaa
09:30
14:30
GDR
Sa, 30 18:30
So, 31 09:30
Pfarrkirche
09:30
Pfarrsaal
09:30
Pfarrheim
18:30
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse
Hl. Messe
Erstkommunion
Maiandacht
Seniorenrunde
Abendmesse
Bibelrunde
Frühmesse
Zwergentreff
Bastelrunde
Vorabendmesse
PFINGSTSONNTAG
Hl. Messe
Kinderwortgottesfeier
Hl. Messe
Maiandacht Helmahof
PFINGSTMONTAG
Firmung
Abendmesse
Frühmesse
Zwergentreff
Bastelrunde
Vorabendmesse
Kirchweihfest
Wortgottesdienst (WOGO)
Kinderwortgottesfeier
Maiandacht - Hagerfeld
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Parbasdorf
Pfarrkirche
Aderklaa
Pfarrheim
GDR
Pfarrhaus
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Aderklaa
Kreuzwiese
Pfarrkirche
GDR
GDR
Pfarrsaal
Pfarrheim
Pfarrkirche
Parbasdorf
Pfarrkirche
Pfarrsaal
Hagerfeld
F a milie nme s s e
Hände zur Versöhnung
Am Sonntag, den 15. Februar 2015 feierten
wir bereits den 3. Familiengottesdienst in
unserer Pfarrkirche.
Dazu brachte jedes Kind, auf einem Blatt
Papier, einen Handabdruck mit. Wir betrachteten unsere Hände und stellten fest,
dass Hände ein wahres Wunder darstellen.
Man kann mit ihnen greifen, schreiben,
malen, streicheln, umarmen und versöhnen.
Am Beginn der Hl. Messe trugen wir die
Handabdrücke zum Altar, um Gott unsere
Hände zur Versöhnung zu reichen. Sowohl
in der Lesung, als auch im Evangelium ging
es um aussätzige Menschen, die von einer
sehr ansteckenden Krankheit befallen waren. Damals war noch keine Heilung möglich, da es an Medikamenten fehlte. Sie
waren ausgeschlossen von jeglicher Gemeinschaft, hausten in
Höhlen vor der Stadt.
Sie waren nicht nur sehr
krank, mussten große
Schmerzen
ertragen,
sondern fühlten sich
durch die Isolation auch
sehr, sehr einsam.
Bild: Andrea Lentner
ken Menschen, berührte sie mit seinen
HÄNDEN und heilte sie.
dass ihr, liebe Kinder, mit euren Eltern
dabei wart.
Danke, dass wir gemeinsam einen lebendigen Gottesdienst feiern konnten und
Danke sagen möchte ich auch meinem
Team, das mich sehr hilfreich bei den Vorbereitungen für die Hl. Messe unterstützt hat.
Wir freuen uns ALLE schon
auf die nächste Familienmesse am 19.4.2015, wo ihr vielleicht wieder dabei sein
werdet.
Martha Lutzky
Der Herr Jesus hatte
Mitleid mit diesen kran-
Bild: Andrea Lentner
8
Krippe ns pie l 2 0 1 4
Rückblick
Unter Beteiligung von über 30 Kindern und
12 Erwachsenen haben wir heuer das Krippenspiel, das im Rahmen der Kinderkrippenandacht am 24.12.2014 aufgeführt
wurde, inszeniert. Schon seit Oktober sind
die ersten Vorbereitungen gelaufen und ab
November wurde dann fleißig geprobt. Es
waren tolle Vorbereitungen unter der Leitung von Gabi Lechner und tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern. Wir sind stolz auf
diese Leistung und bedanken uns bei den
vielen Menschen, die geholfen haben und
gekommen sind.
Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr.
Bilder: Andrea Lentner
Andrea Lentner
M a ria Pr oze s s ion in Wie n
... so war´s ...
Am Montag, 8. Dezember 2014 nahmen
unsere Ministranten bei der Maria Prozession in Wien teil. Es gingen zwar nur vier
Minis mit, aber wir hatten trotzdem viel
Spaß. Wir trafen uns um 14 Uhr am
Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Wien.
Um 15 Uhr, im Stephansdom, wurde alles
Organisatorische erklärt. Weil im 1. Bezirk
Christkindlmarkt war, mussten wir hindurchgehen. Um 15:30 Uhr bei der Mariensäule, wurden uns Fackeln und Kerzen
ausgeteilt.
Um ca. 14:30 Uhr waren wir im 1. Bezirk
und gingen zum Erzbischöflichen Palais, wo
schon andere Ministranten von anderen
Pfarren warteten. Es kamen immer mehr
Ministranten von anderen Pfarren dazu.
Unsere Minis waren schon sehr aufgeregt!
Leider war Kardinal Christoph Schönborn
nicht da, deshalb vertrat ihn Weihbischof
Turnovszky. Im Stephansdom waren überall
Menschen, Touristen und natürlich viele
Ministranten. Die Messe war sehr schön,
aber mit der Zeit bekamen die Minis Hun-
Bild: Sabine Ballenstorfer
ger und Durst. Wie bei jeder Maria Prozession gab es nach der Messe im Hof des
erzbischöflichen Palais Punsch und Wurstbzw. Käsesemmeln. Bevor wir uns auf den
Weg nach Deutsch-Wagram begaben,
machten wir noch ein Foto mit dem Weihbischof.
Bild: Sabine Ballenstorfer
Razzel Mae Melnicky
Willst DU MinistrantIn werden?
An alle Kinder, die schon bei der Erstkommunion waren!
DU wolltest schon immer mal ministrieren und auch wissen, was wir in der Ministunde tun?
Besonders auch, was wir auf dem Ministrantenwochenende für Aktivitäten machen?
Dann komm vorbei! Wir, die Ministranten und Leiter, freuen uns auf DEIN KOMMEN!
Wir treffen uns jeden 2. Sonntag im Monat um 10:30 Uhr nach der Hl. Messe im Pfarrsaal oder im Pfarrheim.
9
Da s wa r We ih na c h te n 2 0 1 4
aufputzen - abschmücken
Die Kirche wird für das Weihnachtsfest
geschmückt!
Die Pfarre putzt dem Christbaum auf und
stellt die Weihnachtskrippe auf!
Wieder einmal war es so weit; es war Montag, der 22. Dezember 2014. Mitglieder des
Pfarrgemeinderates, Fam. Zöchling und einige fleißige Mithelfer haben sich am Vormittag getroffen, um den Christbaum ins
Christbaumkreuz zu schlagen und anschließend zu schmücken. Leichter gesagt als
getan; wie jedes Jahr passte der Stamm des
Baumes nicht in das Kreuz. Da hieß es mit
Hammer, Säge und Hohlmeißel ans Werk
zu gehen. Robert Beran, der bereits jahrelange Erfahrung beim Einpassen des Stammes hat, hat es auch heuer wieder
geschafft. Nun stand der Baum kerzengerade in seinem Kreuz und war bereit geschmückt zu werden.
In der Zwischenzeit haben die anderen die
Krippe vom Lager der
Kirche geholt. Es wurde die Holzkonstruktion, auf der die Krippe
steht, aufgebaut, die
Figuren der Krippe
sorgsam ausgepackt
und in die Kirche getragen. Nach dem Aufbau des Unterbaus der
Krippe und Ausbreitung des grünen Vlies
konnten Anneliese Zöchling und ihr Mann
ans Werk gehen und mit den Feinarbeiten
bei der Krippenausgestaltung beginnen.
Beim Aufputzen des Christbaumes halfen
alle mit Freude mit. Kugeln, Sterne und die
von den Kindern in der KiWoGo ausgeschnittenen Engel mussten so am Baum
verteilt werden, dass der Baum gleichmäßig und schön aussah. Mit der langen Leiter
der Kirche gelang das ganz gut. Da unser
Baum immer auf einem Podest steht, war
es auch heuer wieder eine Herausforderung den fast gänzlich geschmückten Baum
auf das Podest zu heben. Da war die Kraft
aller gefragt. Wie immer gelang auch das.
Nun, der Baum stand, wo er stehen sollte wie immer schön; die Krippe war fertig mit den Kerzen und dem vielen Reisig, der
Duft nach Tannengrün, eine weihnachtliche Stimmung war entstanden. Unsere
Kirche war nun bereit für das nahende Fest.
Das Weihnachtsfest ist vorbei!
Bild: Margit Strobl
Die Krippe und der Weihnachtsbaum werden abgebaut. Am Sonntag, 18. Jänner
2015 - nach der heiligen Messe - trafen wir
uns wieder. Diesmal ging es ans Abbauen
der Krippe und das Abputzen des Christbaumes. Da wir das Reisig und den Schmuck
der Krippe rasch entfernen konnten und
das Reisig beim Seitenausgang für die Abholung lagern konnten, war die Krippe rasch
abgebaut. Das Verstauen der Krippenfi-
Bild: Margit Strobl
guren dauerte etwas länger, weil sie - wie
auch schon beim Auspacken - Stück für
Stück eingepackt und verstaut werden
mussten. Ähnliches passierte mit dem
Christbaum. Heuer versuchten wir das Abräumen der Äste von unten zu beginnen
und hatten damit auch Erfolg - es ging
vergleichsweise wenig Schmuck kaputt.
Wir mussten nur Ast für Ast abschneiden.
Nachdem wir den Baum bis zur Krone abgeräumt hatten, war es ein Leichtes das
letzte Stück Baum vom Podest zu heben.
Auch das gelang. Nach ca. zwei Stunden
war der Kirchenraum wieder sauber.
Das weihnachtliche Schmücken der Kirche
und das Entfernen des Weihnachtsschmucks aus der Kirche ist in der Zwischenzeit schon zur Tradition geworden Tradition für eine kleine Gruppe von Freiwilligen. Das könnte auch anders sein; es
wäre schön, wenn wir das nächste Weihnachten von Ihnen, liebe Leser, Unterstützung bekommen würden. Der eine oder
andere, der gerade Zeit findet wäre eingeladen uns dabei zu helfen. Wir werden
heuer zu Weihnachten den Aufbau und
den Abbau zeitgerecht ankündigen, damit
Sie die Möglichkeit haben, uns Bescheid zu
geben, ob Sie Zeit erübrigen können. Das
wäre fein!
Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen
haben.
Gerald Strobl
Sternsinger von Aderklaa
F a s c h ings fe s t
Am Samstag, den 14. Februar 2015...
organisierten die Gruppenleiter der Jungschar und die Damen vom Kinderarbeitskreis, unser alljährliches Faschingsfest im
Pfarrsaal.
Viele Kinder kamen in lustiger Verkleidung.
Mit einem gemeinsamen Tanz wurde das
Fest eröffnet. Dann gab es verschiedene
Stationen wie z.B.: Dosenschießen, Brezelschnappen, Hindernisparcour …
Zur Stärkung gab es ein köstliches Buffet,
das die Damen vom Kinderarbeitskreis lie-
bevoll vorbereitet hatten (Kaffee, Kuchen,
Krapfen…).
Hatten die Kinder alle Bewerbe erfolgreich
hinter sich, bekamen sie zur Belohnung
einen Krapfen. Mit einem lustigen Tanz endete das Faschingsfest und die Kinder gingen mit fröhlichen Gesichtern nach Hause.
Danke an ALLE, die mitgeholfen haben,
dass es ein gelungenes und lustiges Fest
werden konnte.
Martha Lutzky
10
Bild: Baumgartner
Ne ue s a us d e r Ers tk ommunionvorbe r e itung
Wie die Zeit vergeht ...
Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung haben bereits 8 gemeinsame Einheiten stattgefunden. Außerdem haben
sich alle Kinder in der Hl. Messe am 14.
Dezember vorgestellt und die Tauferneuerungsfeier war am 11. Jänner. Wir hatten
viel Spaß bei der Vorbereitung, haben fleißig gesungen, über Jesus und das „Vater
unser“ viel gelernt und gemeinsam überlegt, wie ein Land des Friedens aussehen
könnte. Jetzt im März findet aber bereits
der erste große Höhepunkt statt: die Kinder
empfangen das Sakrament der Versöhnung.
Sie erforschen dabei ihr Gewissen und lernen genauer zwischen gut und böse zu unterscheiden. Wichtig ist, dass sie wissen,
dass sie Gott immer um Verzeihung bitten
können.
Aber auch die Erstkommunion selbst ist
nicht mehr weit entfernt: Bereits am 14.
und 17. Mai 2015 ist es soweit: Die Kinder
werden ihre erste Heilige Kommunion empfangen. Schon jetzt laden wir alle herzlich
ein, bei diesem großen Fest dabei zu sein.
Bilder: Andrea Lentner
Andrea Lentner
F ir mvorbe r e itung
Mittendrin...
...in der Vorbereitung auf die Firmung am
25. Mai sind unsere Jugendlichen. Die Hälfte der Firmstunden, in denen wir uns mit
vielen Themen rund um Gott und die Kirche
beschäftigen, sind nun schon bald vorüber.
Neben diesen gemeinsamen Stunden,
konnten auch schon zahlreiche Firmprojekte besucht werden. Im Dezember gestalteten wir für die Senioren des
„Betreubaren Wohnen“ eine Adventjause
und wir unterstützten tatkräftig den Adventmarkt der Bastelrunde. Auch bei einigen Pfarrkaffees konnten sich die
Jugendlichen gut einbringen und das Leben
in der Pfarre kennenlernen.
Sehr interessant war auch
der Workshop „Sich entscheiden“ bei Quo Vadis in Wien.
Die Lebensmittelsammlung
für das Caritas Mutter-KindHaus Immanuel war dank der
Spendenfreudigkeit
der
Deutsch-WagramerInnen wieder sehr erfolgreich und ich darf im Namen des
Hauses Immanuel ein herzliches DANKESCHÖN sagen. Beim späteren Besuch
dieses Hauses erhielten unsere Firmlinge
viele Informationen über diese soziale Einrichtung. Es stehen aber auch noch einige
weitere interessante Projekte am Programm, sowie das Feiern einiger gemeinsamer Hl. Messen und im April der
Firmpatennachmittag.
Bild: Nicole Kaiser
David Kaiser
Bild: David Kaiser
Bild: David Kaiser
Bild: David Kaiser
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H e r zlic h e Einla d ung zum „Abe nd d e r Ba r mh e r zigk e it“
Am 27. März 2015 findet bei uns in der Pfarrkirche
Deutsch-Wagram erstmals ein besinnlich musikalisch
gestalteter Abend der Barmherzigkeit statt.
Was ist das?
Wir treffen uns um 18:30 Uhr in der Kirche, hören Texte,
singen Lieder und beten gemeinsam vor dem Allerheiligsten. Der Abend steht dann ganz im Zeichen der
Begegnung mit Gottes Barmherzigkeit im Sakrament
der Versöhnung. Das heißt, es gibt die Möglichkeit für
(Beicht-)Gespräche mit einem Priester. Diese Gespräche sollen Versöhnung in unserem Leben bewirken
und so inneren und äußeren Frieden stiften. Umrahmt
von Musik können alle Anwesenden auch ihre Bitten
und ihren Dank vor Gott bringen.
Im Anschluss sind alle im Pfarrsaal zur Agape willkommen.
Eingeladen sind neben unseren Firmlingen alle Jugendlichen und Erwachsenen aus nah und fern. Es wird ein
toller Abend! Komm vorbei und erfahre Gottes Liebe!
Andrea Lentner
Emmausgang -
Helmahof Kreuzwiese
am Ostermontag, 6. April 2015 / Treffpunkt: 14:00 Uhr vor der Pfarrkirche Deutsch-Wagram
Sizilien
Termin: 13. bis 19. September 2015
Geistliche Begleitung: Pfarrer Mag. Peter Paskalis
Nähere Informationen erhalten Sie in der Pfarrkanzlei!
(Mi: 17:00 - 20:00 Uhr / Do: 9:00 - 12:00 Uhr), Kirchengasse 2, 2232 Deutsch-Wagram
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