Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach unterwegs 27. April bis 24. Mai 2015 Norheim Nr. 4 Jahrgang 53 Einzelverkauf 50 Cent Bad Kreuznach Gedanken für unterwegs Maria, Maienkönigin Maria bittet für uns Mein Magnifikat Mit dir, Maria, will ich einstimmen in den Lobpreis deiner Seele, in das Staunen deines Herzens, in den Jubel deines Liedes. Sr. Patientia KrankenhausSeelsorgerin St. Marienwörth Mit dir, Maria, will ich danken für die Großtaten Gottes an mir, für die Wunder seiner Liebe, für die Fingerzeige seiner Treue. Mit dir, Maria, will ich mich freuen am Erbarmen Gottes mit den Kleinen, an jedem seiner wunderbaren Werke, an allem, was er wirkt und neu schafft. Mit dir, Maria, will ich vertrauen auf jedes Wort des lebendigen Gottes, auf seine geschenkten Verheißungen, auf seine immerwährende Gegenwart. Text aus: Leben aus Gottes Kraft. Besinnliches. von Paul Weismantel. Würzburg Bild: Madonna in der Kapelle St. Marienwörth Foto: J. Brantzen Mit dir, Maria, will ich singen meinen Lobpreis auf den gütigen Gott, mein Danklied für seine Hilfe, meinen Jubelruf über seine Größe. Lauretanische Litanei Im Marienmonat Mai wird Maria als Maienkönigin verehrt. Insgesamt wurden ihr aber im Laufe der Jahrhunderte weit über hundert Ehrentitel zugesprochen. Etwa 50 davon finden sich in der Lauretanischen Litanei, eine der bekanntesten Marienlitaneien. Diese Anrufung der Muttergottes ist erstmals im Jahr 1561 in Loreto (Italien) bezeugt und wird deshalb „lauretanische“ Litanei genannt. Sie soll auf eine frühmittelalterliche Reimlitanei zurückgehen, die von österlicher Marienfrömmigkeit beeinflusst war und deren älteste Handschrift aus Paris um 1200 stammt. Petrus Canisius (1521 - 1597) soll sie nach Deutschland gebracht haben. Im Jahr 1587 wurde sie von Papst Sixtus V. zugelassen. Immer wieder wurde diese Litanei um neue Anrufungen ergänzt: 1854 „Königin, ohne Makel der Erbsünde empfangen“, 1883 „Königin des heiligen Rosenkranzes“, 1917 „Königin des Friedens“, 1950 „Königin, in den Himmel aufgenommen“. Zuletzt fügte der hl. Johannes Paul II. im Jahr 1995 den Titel „Königin der Familien“ hinzu. Mehr über die Lauretanische Litanei lesen Sie auf Seite 3 Edmund von Bojanowski, ein adeliger Laie aus dem Posener Land, gründete am 3. Mai 1850 die Kongregation der Schwestern Mägde Mariens von der Unbefleckten Empfängnis, um der vielfachen Not, besonders der verwaisten und vernachlässigten Kinder in den Dörfern, abzuhelfen. Er wählte diesen Namen für die neue Gemeinschaft, weil er Maria sehr verehrte, auf deren Fürbitte hin er als Kind wunderbar geheilt worden war. Die Schwestern dieser Ordensgemeinschaft, die im Bad Kreuznacher Krankenhaus St. Marienwörth tätig sind, verehren Maria deshalb in besonderer Weise als ihre Patronin.. Viele Menschen wenden sich mit ihren Anliegen an die Gottesmutter. Das bezeugen die zahlreichen gut besuchten Marienwallfahrtsorte, die oft aufgrund von Marienerscheinungen entstanden sind. Vielleicht erscheint Maria öfter, weil sie weiß, dass wir als Menschen etwas Greifbares brauchen. Sie ist eine von uns. Sie versteht uns und wendet sich fürbittend an Jesus Christus, ihren Sohn. So wollen auch wir im Marienmonat Mai uns auf den Weg zur Gottesmutter machen und sie um ihre Fürsprache bitten. Weitere Themen im Heft • Gottesdienste > S. 5 – 9 • Nur noch Pfarreienrat > S. 7 • Dank an Kirchenchöre > S. 10/11 • Glaubensdiaspora > S. 12 • Messdiner bastelten Kerzen > S. 13 • Kommunionkinder im Bild > S. 16 Speisen für Ostern gesegnet 17. Mai: Wallfahrt mit Kolping nach Marienthal Polnische Katholiken pflegen den Brauch in St. Franziskus Zu einer kombinierten Bus- und Fußwallfahrt nach Marienthal lädt die Kolpingsfamilie Bad Kreuznach am Sonntag, 17. Mai, ein. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr am Bahnhof. Mit dem Bus geht es nach Rüdesheim und von dort entweder zu Fuß oder mit dem Bus weiter zu dem Wallfahrtsort. In Marienthal gibt es einen Vespergottesdienst. Für unterwegs wird Rucksackverpflegung empfohlen. Auf der Rückfahrt kehren die Teilnehmer im Landgasthaus Sutter in Gensingen ein. Unkostenbeitrag: 5 Euro. Anmeldung bis 3. Mai bei Wolfgang Dietrich, Telefon 0671-69128. Die Anmeldung ist verbindlich! Unsere polnischen Mitchristen messen den Lebensmitteln, die an den Ostertagen gegessen werden, eine große Bedeutung bei und pflegen den Brauch der Speisensegnung. Dabei wird ein Osterkorb geschmückt und mit den Nahrungsmitteln gefüllt, die an den Feiertagen auf den Tisch kommen. Es sind meistens: ein paar Scheiben Brot oder Gebäck in Form Speisensegnung an Karsamstag. Foto: J. Kachel eines Osterlamms, buntgeSüden Deutschlands noch färbte Eier, Salz oder auch gepflegt wird. In Rom segneein Stück Schinken. Mittlerweile werden auch Süßigte man schon vor 1000 Jahren keiten in den Korb gelegt. das Osterlamm, Milch und So war auch in diesem Jahr Honig, Käse, Butter und Brot. Im 12. Jahrhundert führte die am Karsamstag die Franziskuskirche bis auf den letzKirche die feierliche Benedicten Platz mit Besuchern tio ovorum (Eier-weihe) ein. Die polnischsprachigen Kagefüllt, die ihre mitgebrachtholiken unserer Stadt feiern ten Körbchen mit Speisen jeden ersten und dritten Sonnsegnen ließen. Nach der tag im Monat um 14 Uhr in Segnung konnte sich noch St. Franziskus die Hl. Messe jedes Kind ein Ei beim mit Pater Dr. Wojciech Styś Pfarrer abholen. (Bild) aus Koblenz als zuDie Speisensegnung ist Josef Kachel ein alter christlicher Brauch, der auch im ständigem Pfarrer. Gottesdienst in polnischer Sprache in St. Franziskus. Fotos (2): E. Kirschner Impressum unterwegs Herausgeber: Kath. Pfar r eiengemeinschaft Bad Kr euznach Pfarrverwalter Günter Hardt (verantwortlich) Wilhelmstraße 37, 55543 Bad Kreuznach Sekretariat: Tel. 0671 - 28001 Fax 0671 - 45491 E-Mail [email protected] Redaktion: J osef Br antzen (Leitung, job), Ger it Ar ndt (ga), Dr . Stefanie Lentes (sl), Ewald Kirschner (ek), Maria Louen (ml), Willibrord Schneider (ws), Andreas Theißen (at), Theo Vogt (tv), Winfried Vogt (wv) Texte und Fotos auch vom Pfarrbriefservice deutscher Bistümer (pbs) Druck: R. Br umm Offsetdr uck & Buchbinder ei, Bad Kr euznach, Tr aubenstr aße 3 Für unverlangt eingesandte Manuskripte gibt es keine Gewähr. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Leserbriefe bitte ans Sekretariat schicken. Sie können im Pfarrbrief oder auf der Internetseite veröffentlicht werden: www.kath-kirche-kreuznach.de 2 750 Jahre St. Nikolaus: Jubiläum wird vorbereitet Nach einem ersten Aufruf im November 2014 an alle Interessierten, die sich an den Vorbereitungen für die Gestaltung des 750-jährigen Jubiläums der St. Nikolaus-Kirche im nächsten Jahr beteiligen wollen, wurde mittlerweile eine St. Nikolaus. Projektgruppe Foto: J. Brantzen gegründet. In den bisher stattgefundenen zwei Sitzungen hat die Projektgruppe nach eingehender Diskussion die Festlegung getroffen, nicht nur das Patronatsfest 2016 in besonderer Weise zu gestalten, sondern zu versuchen, ein abwechslungs- und facettenreiches Programm für das ganze Festjahr 2016 zusammenzustellen. Um möglichst viele Ideen einbringen zu können, hat die Projektgruppe vier Arbeitskreise zu den Themen Festschrift/Chronik, Kultur, Seelsorge und Organisation gebildet. Diese Arbeitskreise haben in den letzten Wochen ebenfalls ihre Arbeit aufgenommen und sind dabei, bis zum Jahresende ein interessantes und vielfältiges Angebot für das Jubiläumsjahr 2016 zusammenzustellen. Neben religiösen und seelsorglichen Angeboten wird insbesondere auch ein Schwerpunkt im kulturellen Bereich gesehen. Auch für die Fortschreibung bzw. Ergänzung der Chronik gibt es zahlreiche Ideen, die von einem engagierten Team angegangen werden. Interessierte, die am Gesamtprojekt noch mitarbeiten wollen, sind jederzeit gerne willkommen. Winfried Vogt Was bedeuten eigentlich… die Anrufungen Mariens in der Litanei Die Lauretanische Litanei (Gotteslob 566) ist eine der bekanntesten Marienlitaneien. Leider sind Litaneien oftmals etwas außer Mode gekommen. Das ist schade, denn sie sind meditativ und inhaltsreich zugleich. So auch die Lauretanische Litanei, die nebst einigen bekannten Anrufungen auch Anrufungen enthält, die uns erst einmal fremd erscheinen. Im Folgenden habe ich versucht einige wenige Anrufungen aus der Litanei einmal auszulegen: Du elfenbeinerner Turm – Turris eburnea Elfenbein ist vor allem edel. Das sehen wir schon im Hohen Lied der Liebe, wo die Geliebte gerühmt wird: „Dein Hals ist ein Turm von Elfenbein.“ (Hld 7,5) Als Material ist es nicht besonders hart. Es besitzt – natürlich je nach Wuchs und Nahrungsmöglichkeit des Elefanten – eine mit Gold vergleichbare Härte. Als besonders wertvoll und edel gilt weißes Elfenbein. Maria mit diesem edlen Material in Verbindung zu bringen liegt nahe: Sie besitzt in allen biblischen Erzählungen eine unglaubliche Würde, eine klare Reinheit. Aber auch eine – ja auch dem Elfenbein eigentümliche – schöne Schlichtheit. „Was er euch sagt, das tut!“ So edel und klar verweist Maria auf Jesus. Für uns Christen ragt sie durch dieses deutliche Verweisen auf Ihren Sohn heraus, gleich einem Turm, der die Landschaft verschönert. So ist Maria ein elfenbeinerner Turm, schön, edel, schlicht und für alle sichtbar. Aber sie bleibt auch geheimnisvoll. Wie kann ein Mensch das ertragen, was sie ertragen musste. Wie hochherzig kann ein Mensch sein, wenn er sein JA zu den Worten des Engels gibt. Wie geheimnisvoll ist ihre immer noch zu spürende Gegenwart und Hilfe, wenn Generationen um Generationen, ganze Länder, Orte und einzelne Beter auf sie und ihre Beziehung zu ihrem Sohn bauen. Wieviel Trost haben allein die Marienstatuen und Bilder in unseren Kirchen schon gegeben … Die schönste Rose gebührt ihr und Ihr Sohn wird sich mit ihr freuen. Du Bundeslade Gottes – Foederis arca Aber die lauretanische Litanei geht sogar noch weiter und bezeichnet Maria als die „Bundeslade Gottes“, also jenen Kultgegenstand, der im Inneren des Tempels, der vergoldeten Gotteswohnung stand. Die Bundeslade war für die Israeliten der Inbegriff der Gegenwart Gottes und enthielt unter anderem die zehn Gebote des Mose. Maria ist die neue Bundeslade. Ähnlich wie beim goldenen Haus ist sie es, die der Gegenwart Gottes unter den Menschen Heimat gibt. Aber sie ist eben nicht nur Haus, sondern bewegliche Lade. Sie zeigt uns, dass Gott wie in der Bundeslade mit seinem Volk Israel mitgeht. Er ist dort, wo wir mit unseren Sorgen und Nöten, Freuden und Hoffnungen auf die neue Bundeslade schauen und uns im fürbittenden Gebet an sie wenden. Wo die Bundeslade war, dort war Gott gegenwärtig, wo wir zu Maria rufen, da ist auch Jesus, ihr Sohn, mit seiner Hilfe und seinem Schutz gegenwärtig. Du Morgenstern – Stella matutina Der Morgenstern ist das hellste vor der Sonne aufgehende Gestirn. Normalerweise ist es die Venus, aber in der Mythologie ist das von keiner großen Bedeutung. Maria als Morgenstern zu bezeichnen bedeutet, dass sie eine Hoffnung in die dunkle Nacht gebracht hat. Die Nacht, die Sorgen, die Angst schwinden. Das Licht geht auf. Natürlich geht all ihr Licht von Christus aus, der ihr als Sonne nachfolgt, so wie wir es auch in dem beMadonna an der Fassade der Kirche Maria kannten Kirchenlied singen: „V on Du geheimnisvolle Rose – Himmelfahrt in Bad Münster. Foto: J. Brantzen deinem lieben Sohne, kommt all das Rosa mystica Leuchten dein.“ Aber doch ist der Morgenstern, das erste Licht, ja mit einer be„Öffne deine Blütenblätter wie die RoDu goldenes Haus – Domus aurea sonderen Hoffnung und Entlastung versen, die an fließendem Wasser gepflanzt Im ersten Buch der Könige wird über bunden. Wenn der Nachtwächter diesen sind“ (Sirach 39,13) Stern entdeckt, ist es nicht mehr lange, bis Rosen sind wunderschöne Blumen, ihre den Tempelbau des Königs Salomo berichtet: „Im Innern des Hauses richtete er die Sonne selbst ihr Licht auf die Erde schönen Farben, ihr hoher Wuchs, und die Gotteswohnung ein, um die Bundeslaund unser Leben wirft. vielleicht am faszinierendsten sind ihre de des Herrn aufstellen zu können. Das So ist uns Maria ein Hinweis darauf, feinen Blütenblätter, die sich dem BeInnere des Hauses ließ Salomo mit bestem dass die Nacht, auch die immer wieder trachter einerseits öffnen, aber in der MitGold auskleiden.“ (1Kön 6, 19-21) vorkommenden Nächte unseres Lebens, te auch geheimnisvoll verschließen. Maria als ein Haus zu bezeichnen liegt nicht ewig währen, sondern immer wieder So ist es auch mit Maria. Viele Facetten erleuchtet werden. Und wer Maria für ihrer Person sind beeindruckend. Gleich nahe! Sie hat Jesus Christus in sich Wohsich entdeckt … entdeckt Christus! den Blütenblättern können wir vieles an nung gegeben. Hat ihn behütet und in sich So hoffe ich, dass Ihnen und Euch diese ihr sehen, was auch für uns als Christen getragen, bis er selbstständig als Mensch Gedanken Maria etwas näher gebracht wichtig ist: ihre Bereitschaft Gott zu die- leben konnte. In Jesus hat sie aber nicht haben. Und damit auch Jesus Christus nen, auf sein Wort zu hören, die Demut, nur einen Menschen ausgetragen, sondern etwas näher gebracht haben, denn das eine Aufgabe anzunehmen, ihr Fleiß und Gott selbst. Deshalb ist sie von ihm her dürfte auch der Wunsch Mariens sein. ihre Liebe, die sie in ihr Kind und ihren „vergoldet“. Er macht sie als Haus zu Du Mutter Christi, du Mutter der KirGemahl investiert, ihre Bereitschaft, auch etwas ganz besonderem. In eine ähnliche che. im Leiden nicht von den Menschen zu Richtung geht übrigens auch die Anrufung „Du kostbarer Kelch“. Andreas Theißen, Kaplan weichen, die ihr lieb sind. 3 Neuer Pastoralreferent im Dekanat für Jugend und Schule Seit April 2015 hat das Dekanat Bad Kreuznach mit Daniel Bidinger (Bild) einen neuen Mitarbeiter für die Aufgabenfelder kirchliche Jugendarbeit und Schulpastoral. Er wird die Jugendarbeit und Schulseelsorge im Dekanat unterstützen. Das Dekanat ist die Ebene zwischen den sieben Pfarreiengemeinschaften (Kirn, Bad Sobernheim, Sponheimer Land, Wallhausen, Rupertsberg, Guldenbachtal-Langenlonsheim, Bad Kreuznach) und dem Bistum Trier. Bei der Größe des Dekanates bedeutet dies vor allem Netzwerkarbeit. Vernetzung und Unterstützung nicht nur im innerkatholischen Bereich, sondern es geht um Kooperationen mit Schulen, kommunaler Jugendarbeit und mit anderen kirchlichen Gemeinschaften über konfessionelle Grenzen hinaus. Ein erstes Ziel von In unserer Informationsreihe über die Sakramente haben wir uns in den vorangegangenen Heften mit der Taufe, der Buße und der Eucharistie befasst. Heute gehen wir der Frage nach: Was ist in der katholischen Kirche eigentlich ein Sakrament? Lateinisch sacramentum (= ursprünglich Fahneneid, später benutzt für den biblischen Begriff „Mysterium“ = Geheimnis, Verborgenes). Ein Sakrament ist ein sichtbares Zeichen, das die unsichtbare Gnade Gottes anzeigt und bewirkt. Im Sakrament handelt Jesus Christus. Er schenkt uns Menschen durch die Sakramente seine Gnaden, also das göttliche Leben. Das „Ursakrament“ ist Jesus Christus. Die Kirche ist das „allumfassende Heilssakrament“ (Lumen gentium 48) und „Wurzelsakrament“. Im üblichen Sprachgebrauch kennt die Kirche sieben Sakramente: Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Krankensalbung, Weihesakrament (Diakonen-, Priester- und Bischofsweihe) und Ehe. Die Sakramente dienen der Einführung des Einzelnen in die Gemeinschaft der Kirche (Initiationssakramente: Taufe, Firmung und Eucharistie), der Heilung (Buße, Krankensalbung) und der Beauftragung zu einem besonderen Dienst (Weihesakrament), bzw. zur Ehe, die Zeichen der Beziehung Gottes zu seiner Kirche ist (Eph 5, 21-32). Alle Sakramente gründen in der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, seinem Tod und seiner Auferstehung. Jesus Christus ist das eigentliche Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt für die Menschen. In ihm ist das Himmelreich Gottes schon Gegenwart. Er hat der Kirche den Heiligen Geist gesandt und seinen Jüngern Foto: J. Brantzen Daniel Bidinger ist es, die Menschen und Personen rund um die Jugendarbeit und Schulseelsorge kennen zu lernen und er freut sich auf Einladungen, Anrufe, E- Mails und die Begleitung im Gebet. Zur Person: Daniel Bidinger wur de 1983 an der Saar geboren und ist dort aufgewachsen. Von 2003 bis 2006 studierte er Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule Mainz und absolvierte von 2006 bis 2009 die Ausbildung als Gemeindereferent im Bistum Trier, zuerst ein Jahr an der Mosel, dann zwei Jahre in der Eifel. Von 2009 bis 2013 studierte er katholische Theologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und absolvierte seine Assistenzzeit im Saarland. Am 14. März 2015 beauftragte ihn Weihbischof Robert Brahm zu dem pastoralen Dienst im Dekanat Bad Kreuznach, an der Nahe. Kontakt: Dekanatsbür o, Poststr aße 6, Bad Kreuznach, Telefon 0671-34400, EMail: [email protected] wie dieses wirkt. Wer als Spender infrage kommt, hängt vom einzelnen Sakrament ab. Die Taufe darf im Notfall jeder Mensch spenden, in der Regel jemand, der ein Weihesakrament empfangen hat (Bischof, Priester, Diakon). Das Sakrament der Ehe spenden sich die Brautleute gegenseitig, der Priester oder Diakon assistiert dabei und segnet sie. Die Weihesakramente und die Firmung (mit Ausnahmen) werden vom Bischof gespendet. Die Eucharistie wird vom Bischof oder Priester konsekriert, wie auch die Spendung der Krankensalbung Aufgabe des Priesters und des Bischofs ist. Theo Vogt Quellen: Ur ban/Bexten: Kleines litur gisches Wörterbuch (Herder-Verlag); www.glaube-und-kirche.de; www.bistummainz.de; www.kathpedia.de Sakramente sind Gnadengaben Gottes 4 versprochen, durch diesen bei seiner Kirche zu bleiben, alle Tage bis an das Ende der Zeit (Mt 28, 20). Das Sakrament besteht in dem von Christus eingesetzten Zeichen. Es kommt zustande, wenn jemand, der die Vollmacht dazu hat, nach der Intention der Kirche und auf die richtige Weise die von Christus selbst bestimmte Handlung vollzieht. Drei Wesensmerkmale gehören zum Sakrament, nämlich 1. das äußere Zeichen, 2. die innere Gnade und 3. die direkte Einsetzung durch Jesus Christus. Sakramente wirken nicht automatisch, sondern als ein Geschenk, eine Gnadengabe Gottes. Auch wenn der Empfänger eines Sakramentes zunächst einmal Beschenkter ist, hängt es von ihm ab, Lebenssituationen Sakrament Zeichen, Gesten Worte Der Mensch kann nur glücklich werden in der Gemeinschaft Eucharistie Brot und Wein Dies ist mein Leib. Dies ist mein Blut Beginnendes Leben braucht Bejahung und Zuwendung Taufe Übergießen des Kopfes mit Wasser Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Der Jugendliche braucht Ermutigung und Stärkung, um das Leben zu bewältigen Firmung Zeichen des Kreuzes mit Chrisam auf die Stirn Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist. Jeder wird schuldig und braucht Nachsicht und Vergebung Buße Kreuzzeichen Bekenntnis; Lossprechung: Ich spreche dich von deinen Sünden los. Einzelne sind zum Dienst für Gott und Mensch in besonderer Weise berufen Priesterweihe Handauflegung Allmächtiger Gott, wir bitten dich, gib deinen Knechten die priesterliche Weihe. Der Mensch braucht einen Partner, dem er besondere Zuneigung schenken kann und der für ihn ganz da ist Ehe Austauschen der Ringe und Ineinanderlegen der Hände Ich nehme dich an als meine Ehefrau. Ich nehme dich an als meinen Ehemann Kranke und Sterbende brauchen Beistand und Hilfe Krankensalbung Salbung der Stirn und der Hände des Kranken mit Krankenöl Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 27. April - 3. Mai Hl. Petrus Kanisius, Kirchenlehrer († 1597) Montag, 27. April St. Wolfgang Dienstag, 28. April Diakoniekirche St. Nikolaus St. Marienwörth St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe †† Ehel. M. u. P. Heinen, †† Ehel. M.-V. u. P. Lerner, †† Ehel. H. u. K. Lerner Hl. Peter Chanel, Märtyrer († 1841) 8.30 Hl. Messe der Bethesdaschule 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe † W. Vogt 18.00 Vesper Hl. Katharina von Siena, Kirchenlehrerin, Schutzpatronin Europas († 1380) Mittwoch, 29. April St. Wolfgang St. Marienwörth 9.00 Laudes u. Hl. Messe † J. Evers 18.00 Hl. Messe †† M. Kreth, Pfarrer H. Weinand u. P. Billig Hl. Pius V., († 1572) Donnerstag, 30. April St. Nikolaus St. Marienwörth St. Peter St. Peter 8.00 Schulgottesdienst 18.00 Hl. Messe †† Ordensschwestern u. Ordensbrüdern von St. Marienwörth 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Hl. Messe Freitag, 1. Mai St. Marienwörth St. Franziskus St. Marienwörth Samstag, 2. Mai St. Marienwörth St. Nikolaus Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Sonntag, 3. Mai Jahrestag der Domkirchweihe, Bistumsfest 9.00 Hl. Messe in den Anliegen v. Sr . M. Patientia 18.00 Hl. Messe 18.00 Maiandacht Hl. Athanasius, Bischof, Kirchenlehrer († 373) 9.00 13.00 15.00 16.00 18.00 18.00 Hl. Messe †† J. u. Ch. Kreth u. Töchter M. u. A. Trauung Sebastian Gaul u. Nina Ziegler Beichte und eucharistische Anbetung (Pfarrer Robert Florin) Vorabendmesse †† Fam. Adam Evangelische Wochenschlussandacht 5. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 9,26-31 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Franziskus St. Marienwörth St. Peter Hl. Kreuz L 2: 1 Joh 3,18-24 Rosenkranzgebet Hl. Kreuz: Fr eitags nach dem 9Uhr-Gottesdienst, der in der Regel 14-tägig stattfindet. Am 1. Mittwoch im Monat um 15 Uhr Rosenkranz der Lourdes-PilgerGemeinschaft. St. Wolfgang: Dienstags, 17.30 Uhr . St. Marienwörth: Mittwochs und donnerstags um 17.20 Uhr St. Franziskus: Mittwochs, 17 Uhr . St. Peter: Mittwochs um 19 Uhr . Im Mai finden an Stelle des Rosenkranzgebetes um 19 Uhr Maiandachten statt. Sonntag, 3. Mai Die Hl. Messe um 11 Uhr in St. Nikolaus wir d als Dankgottesdienst der Kommunionkinder gefeiert. * Die Kollekte ist für die Hohe Domkirche bestimmt. Maiandachten In der Kapelle von St. Marienwörth gibt es Maiandachten an folgenden Terminen: Freitag, 1. Mai, 18 Uhr mit sakramentalem Segen; Donnerstag, 7. Mai, 17 Uhr; Donnerstag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt), 18 Uhr; Donnerstag, 21. Mai, 17 Uhr; Donnerstag, 28. Mai, 17 Uhr. Ev: Joh 15,1-8 9.00 Hl. Messe in d. Anliegen d. Mägde Mar iens, † E. Valerius 9.30 Hochamt für die Pfarrei 9.30 Hl. Messe †† Fam. Desoi u. Dengel, † F. Bott u.†† Angehörige, †† Ehel. G. u. K. Baumgärtner, †† Ehel. H.- G. u. H. Baumgärtner 11.00 Hl. Messe als Dankgottesdienst d. Kommunionkinder †† I. u. C. Swiatczak u. † A. Meißner, † H. Fleck, † H. Kirschenlohr u. †† Angehörige 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 18.00 Vesper 18.00 Maiandacht 19.00 Hl. Messe † K. Pietrowski u. Angehörige d. Familie, † T. Stenzel u. Angehörige, †† Angehörige d. Fam. Benke Musik im Gottesdienst Sonntag, 26. April, 19 Uhr, Hl. Kreuz: Neue Geistliche Lieder aus dem Gotteslob mit der Band „Um Himmels Willen“. Samstag, 2. Mai, 18 Uhr, St. Franziskus: Or gelmusik von Camille Saint-Saëns (Prélude et Fugue G-Dur, op. 109/2). Sonntag, 10. Mai, 19 Uhr, Hl. Kreuz: Neue Geistliche Lieder aus dem Gotteslob mit der Band „Um Himmels Willen“. Donnerstag, 14. Mai, 9.30 Uhr, St. Wolfgang: Or gelmusik von Alexandr e Guilmant (Communion G-Dur, op. 15/1; Grand Choeur D-Dur alla Händel, op. 18/1). Sonntag, 17. Mai, 11 Uhr, St. Nikolaus: Gr egor ianischer Chor al des 7. Sonntags der Osterzeit (Introitus „Exaudi“/ „Erhöre, Herr, meine Stimme“; Offertorium „Ascendit Deus“/ „Gott stieg empor“; Communio „Pater, cum essem cum eis“/ „Vater, solange ich bei ihnen war“) und Choralmesse „Lux et origo“ mit der Männerschola des Kirchenchores St. Cäcilia; Orgelmusik von Johann Sebastian Bach (Praeludium D-Dur, BWV 532.) Offene Kirchen Vier Kirchen und Kapellen sind auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet: Hl. Kreuz: Montags bis fr eitags während der Öffnungszeiten des Pfarrbüros. St. Wolfgang: Die Kir che ist 30 Minuten vor und nach den Gottesdiensten und außerdem an Werktagen von 15 bis 16 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 15 bis 17 Uhr offen. St. Nikolaus: Samstags von 11 bis 12.30 Uhr. Krankenhauskapelle St. Marienwörth: Täglich 6.30 bis 18 Uhr . Ökumenischer Frauentreff Der ökumenische Frauentreff lädt interessierte Frauen zu einem Waldspaziergang unter forstlichen Aspekten mit Wolfgang Vogt am Mittwoch 6. Mai, ein. Tr effpunkt ist um 18 Uhr an der evangelischen Johanneskirche.Wer noch mehr über den ökumenischen Frauentreff oder dessen Themen erfahren möchte, wende sich bitte an Christiane KlährVogt, Telefon 31796, oder Hilde Bach, Telefon 27652 5 Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 4. - 10. Mai St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe †† L. u. G. Mayer Hl. Godehard, Bischof v. Hildesheim (†1038) Dienstag, 5. Mai St. Nikolaus Kurstift Bad Kreuznach St. Marienwörth St. Wolfgang 9.00 10.30 18.00 18.00 St. Marienwörth St. Peter 9.00 15.00 16.00 16.30 Laudes u. Hl. Messe Rosenkranz der Lour des-Pilger-Gemeinschaft Hl. Messe der lour des-Pilger-Gemeinschaft Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit (Rektor R. Baus) 18.00 Hl. Messe †† d. Fam. Roos, Antweiler u. Albert 18.00 Maiandacht Freitag, 8. Mai Hl. Kreuz St. Marienwörth St. Marienwörth Samstag, 9. Mai St. Marienwörth St. Wolfgang St. Franziskus St. Marienwörth Sonntag, 10. Mai 14.30 15.30 17.00 18.00 St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Marienwörth St. Peter Hl. Kreuz Autofasten erfolgreich Die 18. Klima-Aktion Autofasten der katholischen und evangelischen Kirche ist erfolgreich zu Ende gegangen. Insgesamt 1996 Personen haben sich aktiv daran beteiligt – das ist ein Zuwachs von rund 300 Teilnehmenden im Vergleich zum Vorjahr. Infos im Internet: www.autofasten.de Hl. Messe 60 plus Wortgottesfeier Maiandacht Hl. Messe † H. Kielz Freitag der 5. Osterwoche 9.00 Hl. Messe † I. Twenhövel 18.00 Hl. Messe für die Fr anziskaner innen 20.00 Vigilfeier Samstag der 5. Osterwoche 9.00 Hl. Messe †† d. Fam. Roos, Antweiler u. Albert 10.00 Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen 18.00 Vorabendmesse † M. Juretzek, † H. Ziegelmayer u. †† Angehörige 18.00 Evangelische Wochenschlussandacht Küchenhilfe gesucht Der Nanni- Staab- Kindergarten sucht ab sofort eine Küchenhilfe für Urlaubs- und Krankheitsvertretung, gerne auch Hausfrau/Hausmann. Telefon Herr Kaiser: 0157-32582299 oder E-Mail: [email protected] 6. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 10,25-26.34-35.44-48 St. Marienwörth Sonntag, 10. Mai Die Kollekte ist für den Bauunterhalt und die Betriebskosten unserer Kirchen bestimmt. Donnerstag der 5. Osterwoche Donnerstag, 7. Mai St. Wolfgang AH Lotte-Lemke-Haus St. Marienwörth St. Marienwörth Hl. Messe † M. Kastenholz u. †† Eltern u. Bruder Hl. Messe Hl. Messe † R. Bartsch Vesper Hl. Britto, Bischof von Trier (†385/86) Mittwoch, 6. Mai St. Wolfgang Hl. Kreuz Hl. Kreuz St. Marienwörth Vigilfeier in St. Marienwörth „Wachet und betet mit mir“ – gemeinsam mit den Mägden Mariens von der unbefleckten Empfängnis lädt der Konvent St. Marienwörth zur Vigilfeier mit Anbetung, Lobpreisung, Musik, Aussprache und Begegnung auch junge Leute ein. Die Feier am Freitag, 8. Mai, in der Kapelle St. Marienwörth, beginnt um 20 Uhr. Hl. Florian u. hl. Märtyrer von Lorch († 304) Montag, 4. Mai L 2: 1 Joh 4,7-10 Ev: Joh 15,9-17 9.00 Hl. Messe †† Fam. Traband, Blasius, Winzer u. Gronau, †† F. u. H. Böhm u. E. Schulz 9.30 Hl. Messe †† R. u. A. u. Ehel. H. u. M. Domann, † T. Dhein, †† C. u. L. Kleinz, † R. Becker u. †† E. u. E. Mecking 9.30 Hochamt für die Pfarrei 11.00 Hl. Messe † E. Lambertus 18.00 Vesper 18.00 Maiandacht 19.00 Hl. Messe † A. Grumbach,† A. Flätgen, nach Meinung alter Stifter Spenden für Kirchen Spendenkonto für die Renovierung der Kirchen in unseren Pfarreien: Kirchengemeinde Hl. Kreuz Sparkasse Rhein-Nahe IBAN DE54 56050180 00170 26139 BIC MALADE51KRE Verwendungszweck: Name der Kirche, für die das Geld gespendet wird. Einigkeit bei KAB-Diskussion: Sterbebegleitung, aber keine Hilfe bei Selbsttötung Aus Anlass der beabsichtigten Gesetzesänderung des Bundestags zu Sterbebegleitung und Sterbehilfe lud der Ortsverband der Katholischen ArbeitnehmerBewegung (KAB) zu einer Podiumsdiskussion im Hildegardzentrum ein. Politiker überlegen, wie weit es zulässig ist, aktiv in den Sterbeprozess einzugreifen. Die KAB wollte das Thema von theologischer, juristischer, medizinischer und praktischer Sicht beleuchten. Podiumsteilnehmer (Bild) waren Pfarrer i.R. Karlhubert Wickert, die Bundestagsabgeordnete Antje Lezius, der Palliativmediziner Robert Gosenheimer und die Hospizfach6 kraft Lilo Mayer. KAB-Bezirkssekretär Martin Mohr moderierte die Diskussion. Der Tenor aller Teilnehmer richtete sich gegen eine Hilfe bei der Selbsttötung. Befürwortet wurde eine effektive palliati- ve Sterbebegleitung. Hospiz und Palliativmedizin seien in unserer Region gut aufgestellt, lediglich in ländlichen Gebieten bestehe Nachholbedarf. Text/Foto: W. Schneider Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 11. - 17. Mai Montag der 6. Osterwoche Montag, 11. Mai St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe † A. Unkelbach, †† G. Mayer u. E. Gaida Hl. Modoald, Bischof von Trier (7. Jh.) Dienstag, 12. Mai St. Nikolaus AH Wohnsiedler St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Franziskus 9.00 10.30 18.00 18.00 18.00 19.00 Gedenktag Unserer Lieben Frau in Fatima Mittwoch, 13. Mai St. Wolfgang Seniorenresidenz Bellevita St. Marienwörth St. Peter Hl. Messe † M. Belowski, † F.-J. Warmke Hl. Messe Bittprozession, anschl. Bittamt †† Fam. M. Sartoris Bittprozession, anschl. Bittamt in den Weinber gen Vesper Hl. Messe der Kfd– Frauen 9.00 Laudes u. Hl. Messe 15.00 Wortgottesfeier 18.00 Bittprozession, anschl. Bittamt † N. Hoffmann u. †† Geschwister 19.00 Maiandacht Christi Himmelfahrt Donnerstag, 14. Mai L 1: Apg 1,1-11 L 2: Eph 1,17-23 Ev: Mk 16,15-20 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Franziskus St. Nikolaus St. Marienwörth Hl. Kreuz 9.00 9.30 9.30 11.00 11.00 18.00 19.00 Freitag, 15. Mai Hl. Rupert von Bingen, Einsiedler (8.Jh.) 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe Leb. u. †† Fam. Peil u. Fickinger St. Franziskus St. Marienwörth Hl. Johannes Nepomuk, Märtyrer (†1393) Samstag, 16. Mai St. Marienwörth St. Wolfgang St. Peter Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Sonntag, 17. Mai Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Hochamt für die Pfarrei Maiandacht Hl. Messe 9.00 10.00 14.00 15.00 16.00 18.00 Hl. Messe †† Schwestern d. Herz-Jesu-Gemeinschaft Gottesdienst der koptischen Chr isten Tauffeier Luise-Emma Hackenberg Beichte und eucharistische Anbetung (Kaplan Andreas Theißen) Vorabendmesse † E. Quirin u. Dankamt der Familie, † V. Pape, † H. Grychtol u. †† Eltern 18.00 Evangelische Wochenschlussandacht 7. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 1,15-17.20a.c-26 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Nikolaus St. Franziskus St. Franziskus St. Peter Hl. Kreuz L 2: 1 Joh 4,11-16 Ev: Joh 17,6a11b-19 9.00 Hl. Messe 9.30 Hl. Messe † L. Schlapp, † W. Wolfarth u. †† Ehel. Fischer, † H. Kühlen, †† Ehel. A. u. J. Kulig 9.30 Hl. Messe †† D. Buckmaier, J. u. H. Kaiser u. Kinder, † M. Kümpel, †† Fam. Senske u. Balzer 11.00 Hochamt für die Pfarrei †† Jelena u. Ivan Ister; †† Filomena u. Vinco Kalinic 12.15 Tauffeier Annika Soppa, Stana Elaine Fanta, Max Rauschenberger Mosquea u. Mijo Pascal Keller 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 15.30 Hl. Messe in spanischer Spr ache 18.00 Maiandacht 19.00 Hl. Messe †† A. Wirtz u O. Zagelow, †† L. u. H. Schmidt u. †† d. Familie Bittprozession und Hl. Messe in den Weinbergen Die Bittprozession am Dienstag, 12. Mai, im Pfarrbezirk St. Peter beginnt um 18 Uhr mit einer Statio in der Kirche. Im Anschluss an die Prozession feiern wir die Hl. Messe in den Weinbergen. Franziskanerbruder Michael wird zum Priester geweiht Am Sonntag, 17. Mai um 15 Uhr wird Bruder Michael von den Franziskanerbrüdern vom hl. Kreuz im Mutterhaus in Hausen/Wied zum Priester geweiht. Bruder Michael war einige Jahre auch im St. Marienwörth eingesetzt. Es ist entschieden: Nur noch Pfarreienrat Mit Spannung erwarteten die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte (PGR) unserer Pfarreiengemeinschaft (PG) die Abstimmungsergebnisse zu dem Wahlmodus für die PGR-Wahlen im November. Die Frage war: Sollen wir weitermachen wie bisher, oder sollen wir uns für das neue Modell „Pfarreienrat direkt“ entscheiden? Gegenwärtig haben unsere beiden Pfarreien einen eigenen, von der jeweiligen Gemeinde gewählten PGR, aus dessen Mitte wiederum Vertreter für das übergeordnete Gremium Pfarreienrat (PR) gewählt wurden. Ebenso gibt es zwei Verwaltungsräte (VR), einen für Bad Kreuznach und einen für Norheim/Bad Münster, deren Vertreter von den jeweiligen PGRMitgliedern gewählt wurden. Dieses Modell beinhaltet zum Beispiel: Wer im PR mitarbeitet, muss auch Mitglied des PGR sein und hat damit mehr Sitzungen als vor Gründung der Pfarreiengemeinschaft. Ist derjenige auch im Vorstand beider Gremien aktiv, so verdoppelt sich die Anzahl der Sitzungen noch einmal. Schlankere Struktur Das neue Modell „Pfarreienrat direkt“ verringert die Belastung der ehrenamtlich Aktiven. Es sieht vor, dass sowohl der Pfarreienrat als auch die Verwaltungsräte direkt von der Gemeinde gewählt werden. Norheimer und Bad Kreuznacher wählen jeweils ihren eigenen Verwaltungsrat, dessen Mitglieder bei achtjähriger Amtszeit alle vier Jahre zur Hälfte neu bestimmt werden. Dies bedeutet eine schlankere Struktur, da die Ebene der Pfarrgemeinderäte komplett entfällt. Für die Arbeit in den Gemeinden vor Ort werden variable Gemeinde-Teams gebildet. Voraussetzung für die Einführung des neuen Modells ist, dass sich beide PGR der PG dafür entscheiden. Die Vor- und Nachteile wurden in unserer Pfarreiengemeinschaft lebhaft diskutiert, bevor im März beide PGR darüber abstimmten. Die Mitglieder des PGR Norheim/Bad Münster stimmten in ihrer Sitzung am 11. März mehrheitlich für das neue Modell. Der Bad Kreuznacher PGR entschied sich am 31. März ebenfalls dafür, so dass der Wahl zum „Pfarreienrat direkt“ nun nichts mehr im Wege steht und die Wahlvorbereitung und die Kandidatensuche beginnen kann. Gerit Arndt 7 Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 18. - 24. Mai Hl. Johannes I., Papst, Märtyrer (6.Jh.) Montag, 18. Mai St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe †† Dr. G. u. F. Kuhn Dienstag der 7. Osterwoche Dienstag, 19. Mai St. Nikolaus St. Marienwörth St. Wolfgang 9.00 Hl. Messe † J. Marx 18.00 Hl. Messe 18.00 Vesper Hl. Bernhardin v. Siena († 1444) Mittwoch, 20. Mai St. Wolfgang St. Marienwörth St. Peter 9.00 Laudes u. Hl. Messe 18.00 Hl. Messe †† J. u. C. Kreth u. Töchter M. u. A. 19.00 Maiandacht Donnerstag, 21. Mai St. Nikolaus AH Pro Seniore St. Marienwörth St. Marienwörth Hl. Hermann Josef, Ordenspriester (†1241) 8.00 10.00 17.00 18.00 Freitag, 22. Mai Hl. Kreuz St. Marienwörth Hl. Rita von Cascia, Ordensfrau († 1447) 9.00 Hl. Messe † M. Hillen u. † Mutter S. 18.00 Hl. Messe †† J. u. C. Kreth u. Töchter M. u. A. Samstag, 23. Mai St. Marienwörth St. Wolfgang St. Franziskus St. Marienwörth Schulgottesdienst Wortgottesfeier Maiandacht Hl. Messe †† Schwestern d. Mägde Mariens in Bad Kreuznach Samstag der 7. Osterwoche 9.00 10.00 18.00 18.00 Hl. Messe Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen Vorabendmesse † J. Evers Evangelische Wochenschlussandacht Pfingsten Sonntag, 24. Mai L1: Apg 2,1-11 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Marienwörth St. Peter Hl. Kreuz 9.00 9.30 9.30 11.00 18.00 18.00 19.00 L 2: 1 Kor 12,3b-7.12-13 Ev: Joh 20,19-23 Hl. Messe Hochamt für die Pfarrei Hl. Messe Hl. Messe Vesper Maiandacht Hl. Messe Der Buchtipp Den Glauben weitergeben Religion und Glaube werden heute überwiegend als Privatsache betrachtet – man möchte nicht gerne durch die religiösen Überzeugungen anderer behelligt werden, ebenso wenig möchte man aber auch selbst als missionierender Glaubenseiferer und Fundamentalist erscheinen. Mauritius Wilde, Missionsbenediktiner in St. Ottilien, versteht dieses Unbehagen, anderen Menschen seinen Glauben zuzumuten, bestens – er hat es selbst viele Jahre so empfunden. Und doch ist in ihm schließlich die Erkenntnis gereift, dass es unabdingbar zum christlichen Glauben gehört, von seinem Glauben Zeugnis zu geben. Doch wie kann ich meinen Glauben überzeugend weitergeben, mit den richtigen Worten und ohne aufdringlich zu sein? Um diese Fragen zu beantworten, untersucht der Autor die Aussendung der 72 Jünger im Lukasevangelium. Unerlässlich sei es demnach, immer wieder zu Jesus zurückzukehren, um sich seiner Sendung zu versichern und zu hören, wohin er uns sendet. Der zweite Teil des Buches versucht dann, den Begriff „Mission“ von Fehlformen und Missverständnissen zu reinigen und in seinem positiven Gehalt wiederzuentdecken. Insgesamt möchte das Buch dazu ermutigen, zum eigenen Glauben zu stehen – vor sich selbst wie vor anderen –, um die befreiende Botschaft von Gottes Liebe weitergeben zu können. Und das gelingt ihm dank vieler anschaulicher Überlegungen und lebensnaher Beispiele sehr gut. Mauritius Wilde: „Zeigt Euch! Warum man seinen Glauben nicht verstecken muss“ Vier-Türme-Verlag, 176 S.; 17,99 € Schöne Gemeinschaft auch nach dem Gottesdienst Kollekte an Pfingsten Die Kollekte ist für das Hilfswerk „Renovabis“ bestimmt, das die Aufgaben der Kirche in Mittel- u. Osteuropa unterstützt. Zu einer Agape (Liebesmahlfeier) nach dem feierlichen Gottesdienst in der Osternacht wird in vielen Kirchen eingeladen. Unser Bild entstand bei der Begegnung in St. Wolfgang. Fleißige Helfer hatten im hinteren Teil der Kirche Getränke und gespendete Backwaren vorbereitet. Bei einem Glas Wein oder Saft und Gebäck konnten sich die Gemeindemitglieder frohe Ostern wünschen und ins Gespräch kommen. Allen die hierzu beigetragen haben, sei es durch Vorbereitung oder Spenden, sei herzlich gedankt. Foto: W. Schneider Pfingstmontag: Gottesdienste St. Marienwörth: 9 Uhr Hl. Messe St. Wolfgang: 9.30 Uhr Hl. Messe Hl. Kreuz: 11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst; 19 Uhr Hl. Messe. 8 Gottesdienste Pfarrei Norheim 27. April - 24. Mai Sonntag, 3. Mai 5. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 9,26-31 Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Donnerstag, 7. Mai Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 10. Mai L 2: 1 Joh 3,18-24 9.30 Hl. Messe †H. Bisdorf, †B. Bous, † G. Hachemer, † H. Siebert 11.00 Hl. Messe † H. Liesenfeld, † H. Kürten, †F. Grote Donnerstag der 5. Osterwoche 18.30 Hl. Messe 6. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 10,25-26.34-35.44-48 Hüffelsheim Hl. Schutzengel Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Donnerstag , 14. Mai L 2: 1 Joh 4,7-10 9.30 Wortgottesfeier 11.00 Hl. Messe † E. Pieroth, †M. Trapp, † H. Berwing † H. Lunkenheimer, †† T. u. L. Zier u. † H. Frank, † J. Römer Donnerstag der Osteroktav Bad Münster 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe † F. Römer Donnerstag, 21. Mai Hüffelsheim Hl. Schutzengel Sonntag, 24. Mai 11.00 Hl. Messe †† E. u. P. Theobald, †K. Zier , † M. Braun Hl. Hermann Josef, Ordenspriester (†1241) 18.30 Hl. Messe Pfingsten L 2: 1 Kor 12,3b-7.12-13 Ev: Joh 20,19-23 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe Pfingstnovene: Das Bistum lädt zum Beten ein In den neun Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten bereiten sich viele Christen ganz besonders auf das Herabkommen des Heiligen Geistes vor, indem sie darum bitten, dass Gottes Geist sie stärke für ihr Leben als Christen in der heutigen Welt. Eine besondere Form der Vorbereitung ist das Gebet der Novene oder das „Neuntagegebet“. In Zusammenarbeit mit dem Synodensekretariat des Bistums Trier hat das Gebetsapostolat ein Heft erstellt mit Gebetsgottesdiensten für jeden Tag in dieser Zeit. Gebete aus der Tradition der Kirche verbinden sich in diesen Gottes- Rosenkranzgebet Norheim: Montags bis fr eitags um 18.30 Uhr. Bad Münster: Donner stags und freitags um 17 Uhr. Senioren Norheim Die Senioren von Norheim treffen sich am Dienstag, 28. April, um 14.30 Uhr zu einer Filmvorführung und am Dienstag, 12. Mai, um 14.30 Uhr zum Ausflug in die Umgebung. Ev: Joh 17,6 9.30 Hl. Messe †† M. u. J. Giersch L1: Apg 2,1-11 Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung L 2: 1 Joh 4,11-16 Offene Kirchen Zwei Kirchen sind auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet: Kreuzerhöhung Norheim: 10 bis 19 Uhr Maria Himmelfahrt Bad Münster: 9 bis 17 Uhr Kfd Hüffelsheim Treffen ist am Donnerstag, 7. Mai, um 18 Uhr zur Maiandacht hinter der Kirche mit anschließendem Umtrunk u. gemütlichem Beisammensein. 7. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 1,15-17.20a.c-26 Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Ev: Joh 15,9-17 9.30 Hl. Messe als Familiengottesdienst Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 17. Mai Ev: Joh 15,1-8 diensten mit dem freimütigen Lebens- und Glaubenszeugnis heutiger Menschen oder der intensiven Reflexion des eigenen Glaubens anhand von Fragen und Anregungen. Zudem wird das Gebet die vierte Vollversammlung der Synode, die vom 14. bis 16. Mai in Koblenz tagt, in besonderer Weise im Gebet mittragen. Die Gottesdienst-Hefte können über das Synodensekretariat bezogen werden, E-Mail [email protected] Ökumene Der ökumenische Männerkreis trifft sich am Dienstag, 28. April, um 20 Uhr bei Erich Steinhauer. * Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 5. Mai, um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Hüffelsheim. Krankenbesuche Diakon Rychlewski bringt die Krankenkommunion am Donnerstag, 7. Mai, in Traisen und Bad Münster, am Freitag, 8. Mai, in Norheim und Niederhausen. Die Kr ankenkommunion in Hüffelsheim erfolgt nach vorheriger Absprache. Hl. Messe in Hüffelsheim An Pfingstmontag, 25. Mai, ist um 9.30 Uhr Hl. Messe in Hüffelsheim. Pfarrbücherei geöffnet Die katholische Bücherei Bad Münster ist sonntags von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet Chorproben Kirchenchor Cäcilia Hüffelsheim: Montags um 20 Uhr im Gemeindehaus. Kirchenchor Cäcilia Norheim und Bad Münster: Donner stags um 19.30 Uhr im St. Martinhaus. 9 Der Kirchenchor St. Cäcilia Bad Kreuznach unter der Leitung von Dekanatskantor Klaus Evers war an an Karfreitag und an Ostern im Einsatz. Unser Bild zeigt ihn beim Hochamt an Ostersonntag in St. Nikolaus. Er sang Mozarts Spatzenmesse und wurde dabei vom Familienorchester Evers begleitet: Viola und Adele (Violinen) sowie Helga Evers (Orgel). Foto: J. Brantzen Die Kar– und Ostertage festlich mitgestaltet Unseren Chören ein herzliches Dankeschön für großartigen Einsatz bei Gottesdiensten Die Männerschola unter der Leitung von Klaus Evers umrahmte in St. Wolfgang den Gottesdienst an Gründonnerstag sowie die Ostervesper mit ihrem Gesang. Foto: W. Schneider Ein ganz besonderes Erlebnis war auch in diesem Jahr die Abendmeditation, die der Chor Cantamus an Kar fr eitag unter der Leitung von Wolfgang Kallfelz in der Nikolauskirche gestaltete. In Gesängen, Gebeten und im Evangelium konnten die zahlreichen Besucher über Jesu Leiden und Sterben nachdenken, aber auch über Gewalt, Terror, Armut und Zerstörung unserer Umwelt in der heutigen Zeit. Instrumental begleitet wurden die Gesänge von Norma Lukoschek (Flöten) und Wolfgang Kallfelz (Piano). Gesammelt wurde für den achtjährigen Vania aus der Ukraine, der schwere Kriegsverletzungen erlitten hat. Foto: J. Brantzen 10 Gesang zum Lobe Gottes … Traditionell singt der Norheimer Kirchenchor Cäcilia unter der Leitung von Istvan Drozdik am Ostermontag im Hochamt. Einige Chormitglieder waren erkrankt, so konnte der Osterfreude nur mit verminderter Lautstärke, aber mit umso mehr Herzblut Ausdruck verliehen werden. Foto: Judith Selonke … und zur Freude der Gemeinde Der Hüffelsheimer Kirchenchor Cäcilia, geleitet von Istvan Drozdik, erfüllte am Ostermontag die Herzen der Gottesdienstbesucher mit dem österlichen Halleluja in der vollbesetzten Kirche. Foto: Maria Louen Hosianna dem Sohne Davids Die Hl. Messe zu Palmsonntag in Winzenheim begann vor der Kirche, da man des Einzugs Jesu in Jerusalem gedachte. Der Kirchenchor Cäcilia, für die Liturgie des Tages optimal vorbereitet, übernahm während des Evangeliums den Part der jubelnden Jerusalemer Bürger, die Jesus willkommen hießen mit dem Ruf „Hosianna dem Sohne Davids! Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herren!“ Ebenso prächtig begleitete er die Gemeinde beim Einzug in die Kirche mit der Vertonung des Psalms 24 von Dieter Wellmann, die ein wenig wie eine alte Filmmusik klang. Die alttestamentlichen Worte aus Psalm 22, die Jesus am Kreuz zitiert, „Mein Gott, warum hast du mich verlassen“, sang der Chor im russischorthodoxen Stil mit gedämpfteren Klängen, ebenso das Vaterunser. Während der Kommunion erinnerte der Chor an die Szene im Garten Gethsemane – vor der Verhaftung Jesu auf dem Ölberg: Er sang das meditative von der Bruderschaft aus Taizé komponierte „Bleibet hier und wachet mit mir“. Den Solopart übernahmen Udo Nieswandt und Esther Huck. Stefan Zimmermann begleitete auf der Orgel. Unser Bild zeigt den Chor bei der Probe. 11 Was heißt es, Christ und getauft zu sein? Glaubensdiaspora findet sich selbst in katholischen Kerngebieten unseres Bistums gen sei gerade das Bonifatiuswerk Im Gebiet des Bistums Trier lesehr kreativ, stelle Materialien etwa ben rund 2,4 Millionen Menschen für junge Familien mit Neugebore– und fast 60 Prozent gehören der nen, zu Erstkommunion oder Firkatholischen Kirche an. Eine „gut mung zur Verfügung. „Das kommt katholische Gegend“ also – wozu daher, dass sich das Werk sehr ausbraucht es da eine Diözesanstelle, einandersetzt mit Ländern wie Nordie sich mit Diaspora befasst, einer wegen oder Schweden oder im BalSituation, in der Katholiken in der tikum, wo die katholische Kirche Minderheit sind? „Das Thema ist wirklich in einer Minderheitensitueher die Glaubensdiaspora“, klärt ation ist, und so Formen der KatePfarrer Stephan Wolff auf. Er leitet chese entwickelt hat, die wir hierdie Diözesanstelle und ist gleichzulande auch brauchen können“, zeitig auch Vorsitzender des Bonisagt Schaffrath. Deshalb ist es fatiuswerkes – ein Hilfswerk der Wolff und Schaffrath wichtig, die deutschen Katholiken, das katholiArbeit des Bonifatiuswerkes ins sche Christen überall dort unterBewusstsein der Gläubigen im Bisstützt, wo sie in einer extremen tum Trier zu rücken. Denn von Minderheitensituation ihren Glaueiner Pfarrei in einer Diasporaben leben. Situation kann man auch einiges Der 58-jährige Koblenzer Pfarrer lernen, weiß Wolff: „DiasporaWolff ist zusammen mit Johannes Gemeinden sind oft beweglicher, Schaffrath für das Thema zustänhaben einen guten Seismograf für dig. Schaffrath ist Diakon mit Zivilberuf und arbeitet als Personal- Pfarrer Stephan Wolff (links) und Johannes Schaf- Erfordernisse, und setzen sie ganz Foto: Bistum Trier pragmatisch um.“ referent im Bischöflichen General- frath. Informationen gibt es auch unter vikariat. Seit dem 1. Januar 2014 gehört der 14-jährige Ministrant mittlerweile www.diaspora.bistum-trier.de im Indie Arbeit in der Diözesanstelle und für mitunter ein Exot“, sagt Wolff. Auch ternet. Die Diözesanstelle Diaspora/ wenn eine Bevölkerung von ihrem Bedas Bonifatiuswerk zu den Aufgaben des Geschäftstelle des Bonifatiuswerks im 51-jährigen. Der Austausch zwischen den wusstsein her mehrheitlich katholisch sei, Bistum Trier ist erreichbar unter Telefon Diaspora-Pfarreien im Bistum und dem sage das noch nichts über die Glaubens0651-7105-375 (Johannes Schaffrath) Bonifatiuswerk ist den beiden Seelsorgern praxis aus, betont er. Dieser Aussage oder Telefon 0261-31553 (Pfarrer Steein wichtiges Anliegen; sie wollen sich stimmt Schaffrath zu. Die Anzahl an Kaals eine Art Kontaktstelle für die Diaspora tholiken in einer bestimmten Gegend, die phan Wolff) sowie unter der E-Pfarreien, aber auch als deren Interessen- im Bistum rund 15 Pfarreien und Pfarreivertretung gegenüber der bischöflichen engemeinschaften als Diaspora klassifiziert, sei nur eines von vielen Kriterien. Behörde verstanden wissen. Glaubensdiaspora sei mittlerweile auch Auch liege der Fokus nicht mehr so sehr auf dem Verhältnis zwischen Katholiken in katholischen Kerngebieten ein Thema: und Protestanten, sondern der Blick richte „Selbst in der katholischen Westeifel ist Das Bonifatiuswerk der deutschen sich eher auf das Verhältnis zu anderen Katholiken unterstützt katholische christlichen Kirchen und der Frage nach Stichwort Christen überall dort, wo sie in einer der Religion in säkularisierten Gesellextremen Minderheitensituation, in schaften. „Der Auftrag auch an uns in den Diaspora der Diaspora, ihren Glauben leben. vermeintlichen klassisch-katholischen Der Begriff Diaspora, grieMit seiner Bau-, Verkehrs-, KinderGegenden heißt: unseren Glauben weiterchisch: διασπορά = diaspora = Verund Glaubenshilfe fördert es Projeksagen. Was heißt es, Christ zu sein, gestreutheit, bezeichnet seit dem späten te in Deutschland, Nordeuropa und tauft zu sein?“ erklärt Wolff, der schon 19. Jahrhundert hauptsächlich religiödem Baltikum. als Kaplan und später auch als Pfarrer se oder ethnische Gruppen, die ihre viele Jahre in einer Diaspora-Pfarrei gearInfos: www.bonifatiuswerk.de traditionelle Heimat verlassen haben beitet hat. Beim Beantworten dieser Fraund unter Andersdenkenden lebend über weite Teile der Welt verstreut Diaspora in unserem Dekanat sind. Er kann aber auch einfach eine Im Dekanat Bad Kreuznach werden laut Bistum Trier diese Gemeinden der Minderheitssituation, vor allem einer Diaspora zugerechnet: Religionsgruppe, bezeichnen. Pfarreiengemeinschaft Bad Sobernheim: Bad Sober nheim St. Matthäus, Ursprünglich wurden mit Diaspora Daubach St. Maria v. Siege, Lauschied St. Georg, Meisenheim St. Antonius v. geschlossene Siedlungen der Juden Padua, Merxheim St. Karl Borromäus, Seesbach St. Laurentius. bezeichnet, die nach dem Untergang Pfarreiengemeinschaft Kirn: Becher bach Mar ia Himmelfahr t, Kir n St. des Reiches Juda 586 v. Chr. zuPankratius. nächst im Babylonischen Exil entBad Kreuznach: 29,33 Prozent Katholiken standen und sich in den folgenden Jahrhunderten von hier und von PaIn der Stadt Bad Kreuznach leben 49852 Menschen (Stichtag: 31.3.2015). 14620 lästina aus ausbreiteten . Bürger (29,33 Prozent) gehören der katholischen Kirche an, 16691 (33,48 Prozent) sind in der Statistik unter Religionszugehörigkeit als evangelisch aufgeführt. 12 Eine Woche Hamburg für Jugendgruppenleiter Jugendgruppenleiter ab 18 Jahren können vom 30. August bis 6. September Hamburg erleben. Dazu lädt die Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral ein. Die Stadt wird erkundet, vom Hafen bis St. Pauli. Die Teilnehmer kommen mit Menschen aus den Stadtteilen ins Gespräch über Jugendarbeit. Wie gelingt es in einer Großstadt mit ihren vielen Möglichkeiten eigentlich guten Kinderschutz zu betreiben? Diese Woche soll inspirieren und die Freude an der Jugendarbeit stärken, sie ist aber auch ein Dankeschön für all diejenigen, die in diesem Bereich tätig sind, egal in welcher Organisation. Infos und Anmeldung: Tel. 0671-72151, E-Mail: fachstellejugend.bad [email protected], Internet: www.fachstellejugend-badkreuznach.de Zu jeder Osternacht gehört auch eine schöne Osterkerze. Das wissen gerade unsere Messdiener, da sie ja ganz nah dran sind am Geschehen im Gottesdienst. Deshalb haben sich in diesem Jahr Messdiener aus den Bezirken Hl. Kreuz, St. Nikolaus, St. Peter und St. Wolfgang getroffen, um die Osterkerzen für ihre Kirchen zu gestalten. In St. Nikolaus wurde die Kerze gestiftet, die Messdiener erstellten hier eine Mess- aus St. Franziskus – ist das aus sechs Teilen bestehende Kreuz des Pfarrlogos. So setzten die Messdiener der Pfarrei ein schönes Zeichen der Verbundenheit. Auch wenn wir unsere Osterkerzen gerne in unseren Kirchen brennen sehen, so fühlen wir uns doch auch als Gemeinschaft von Christen, die über Kirchentürme hinweg zusammenstehen. Unsere Messdiener machen uns Mut! A. Theißen/ Foto: J. Brantzen Messdiener bastelten Osterkerzen dienerkerze. Da nicht alle Ministranten gleichzeitig an der Osterkerze basteln konnten, gab es auch das Angebot einen Film zu schauen, der an die gewonnene WM 20… ach nein: 1954 erinnerte und Jungs und Mädels in eine interessante Zeit zurückversetzte – und trotzdem ja hochaktuell ist. Zurück zu den Osterkerzen: Allen gemeinsam – auch der Kerze Kommunionkinder gingen auf einen Kreuzweg durch Kreuznacher Kirchen Eine kleine Gruppe von Kommunionkindern war mit Eltern und Geschwistern auf dem Kreuzweg durch Bad Kreuznach unterwegs. Imposant empfanden die 20 Teilnehmenden die unterschiedlichen Echo- bzw. Nachhallzeiten beim dem Lied „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ in den drei Kirchen St. Franziskus, St. Nikolaus und Heilig Kreuz. Viel Freude hatten die Kinder am „Palmesel“ (Bild): Jesus reitet auf einem Esel in Jerusalem ein, weil er auf Augenhöhe mit den Menschen sein will; er kommt nicht als Herrscher auf einem königlich geschmückten Pferd. Zum „Begreifen“ waren die heiligen Geräte Monstranz, Mess- und Speisekelch ausgestellt. Eine Burse für die Krankenkommunion mit der Abbildung eines Osterlammes hatte es den Kindern besonders angetan. Bedauert wurde, dass so wenige Kinder sich an der Wanderung beteiligt haben. Es wurde überlegt, die Wanderung künftig in den ersten Monat der Kommunionvorbereitung zu legen mit dann vielleicht größerer Resonanz. Foto: Tilman Asbrand 13 Gott und die Welt Ökumene Kaffee und Gespräche Im Haus des Gastes ist „Kaffeetrinken mit dem Pfarrer und reden über Gott und die Welt“ jeweils von 15.30 bis 17 Uhr: Sonntag, 26. April: Methoden des Bibellesens. Sonntag, 10. Mai: Pr ivatoffenbar ungen. Pfarrbezirk St. Peter Ein erstes Organisationstreffen für das ökumenische Gemeindefest ist am Dienstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Pfar r heim. Wer bei der Organisation und Durchführung des Festes, das am 19. Juli gefeiert wird, mithelfen möchte, ist bei diesem Treffen herzlich willkommen. Auf Ihre Unterstützung freut sich Monika Zimmermann. Weiterbildung Familienbildungsstätte Informationen über die Kurse und andere Angebote der Katholischen Familienbildungsstätte in der Bahnstraße 26 gibt es im Internet unter www.caritas-kh.de/ kursangebote. St. Marienwörth Das Krankenhaus St. Marienwörth bietet ein umfangreiches Informations- und Schulungsprogramm an. Aktuelle Meldungen gibt es im Internet unter www.stmarienwoerth.de mit dem Stichwort „Aktuelles“. Frauen u. Männer 60 plus St. Franziskus Eine Wallfahrt nach Maria Martental ist am Donnerstag, 21. Mai, um 12.30 Uhr. Die Abfahrten: Gasthaus Dhom, Franziskuskirche und nach Bedarf an der Jahnhalle. Der Preis beträgt 12 Euro. Anmeldungen nimmt Fr au Pape entgegen, Telefon 62883. Die Senioren aller Pfarrbezirke sind zu dieser Fahrt eingeladen! St. Nikolaus Eine Wanderung zur Ebernburg ist am Donnerstag, 30. April. Tr effpunkt: 15 Uhr an der Nikolauskirche St. Wolfgang Die Senioren treffen sich zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen am Donnerstag, 7. Mai. Wir beginnen mit der Hl. Messe um 14.30 Uhr. Besucher sind willkommen. 14 Bibelteilen Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 12. Mai, um 18 Uhr im Pfar r saal St. Nikolaus. Familien Kfd Frauengemeinschaft Frauentag in Trier Ein kfd-Frauentag zum Start der Mitglieder-Werbekampagne findet am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 17 Uhr in Tr ier statt. Nähere Infos zum Programm gibt es im Internet unter www.kfd-trier.de Für die Fahrt wird ein Bus eingesetzt, der verschiedene Orte im Dekanat anfahren wird. Nähere Infos zu Abfahrtszeiten und -orten folgen noch. Unkostenbeitrag: 15 Euro (nur Bustransfer) bzw. 20 Euro (Bustransfer plus Mittagessen). Es wird darum gebeten, den Beitrag vorab auf das Konto des Dekanats Bad Kreuznach zu überweisen: Sparkasse Rhein-Nahe, IBAN: DE35 5605 0180 0017 0138 71), Betreff: „Frauentag in Trier“ und Angabe Ihres Namens. Anmeldungen sind ab sofor t möglich bei Judith Schwickerath, Telefon 067179468821, E-Mail judith.schwickerath @bistum-trier.de. Anmeldeschluss ist Montag, 18. Mai. St. Franziskus Die Frauen treffen sich am Dienstag, 12. Mai, um 17 Uhr im Raum St. Georg. Herr Brill wird über den Weißen Ring informieren. Im Anschluss feiern wir die Hl. Messe. St. Peter Eingeladen wird zur Maiandacht am Mittwoch, 6. Mai, um 18 Uhr in St. Peter. Anschließend ist Einkehr im Gasthaus „Zum Blauen Klaus“. * Der Kaffeeklatsch der Ältergewordenen und Alleinstehenden findet am Dienstag, 12. Mai, um 15 Uhr im Pfar r heim statt. St. Wolfgang Am Mittwoch, 6. Mai, ist um 20 Uhr ein gemütliches Beisammensein beim Bowleabend. Gäste sind willkommen! * Eine Gruppenmesse mit Pfarrer Wickert und den Mitgliedern der kfd St. Wolfgang wird am Mittwoch, 20. Mai, um 20 Uhr gefeiert. Gruppentreffen Gruppe I: Samstag, 2. Mai um 20 Uhr bei Familie Eckes, Holbeinstraße. Gruppe II: Donnerstag, 21. Mai, um 20 Uhr bei Familie Albrecht in Spabrücken. Gruppe IV: Fr eitag, 22. Mai um 19.30 Uhr bei Familie Böhler, Lessingstraße. Sportlich Seniorengymnastik: Donner stags um 14.30 Uhr im Pfarrsaal St. Franziskus. Wirbelsäulengymnastik: Mittwochs um 19 Uhr im Pfarrsaal St. Franziskus. Wirbelsäulengymnastik: Donner stags um 18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Wolfgang. DJK Adler: Rainer Bechtoldt, Telefon2988644, [email protected] Kirchenmusik Chorproben Kirchenchor St. Cäcilia: Donner stags um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Franziskus. Männerschola: Donner stags um 19 Uhr in der Franziskuskirche. Band „Um Himmels Willen“: Dienstag, 5. Mai, um 19.45 Uhr in St. Wolfgang. Kirchenchor Cäcilia, St. Peter: Montags um 20 Uhr im Pfarrheim. Kammerchor Capella Nicolai: Mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr in der Aula der Grundschule Hofgartenstraße. Cantamus: Fr eitags ab 19 Uhr im Pfarrsaal von St. Nikolaus. Musik aus Bolivien Auf Einladung des Bistums Trier, der Pfarrei und von Cantamus werden die "Los Masis" erneut in der Nikolauskirche Glauben und Lebendigsein mit uns feiern. Der Gottesdienst am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr wir d von den Los Masis mitgestaltet und anschließend findet eine Matinee statt. Los Masis ist ein folklorisches Musikensemble aus Sucre Bolivien. Seit mehr als 40 Jahren wenden sie sich der Erhaltung, Aufwertung, und Verbreitung des kulturellen Erbes der bolivianischen Musik Boliviens zu. Seelsorger aus Leidenschaft Msgr. Günter Becker feierte diamantenes Priesterjubiläum Mit einem festlichen Gottesdienst feierte Msgr. Günther Becker in Sponheim sein diamantenes Priesterjubiläum. Die Festpredigt hielt Dechant Günter Hardt, der die Messe in der Klosterkirche gemeinsam mit dem Trierer Dompropst Werner Rössel und mit Pastor Carsten Peil, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Sponheimer Land, zele- Mit einer Messe feierte Msgr. Becker sein Priesterjubibrierte. Bei der anschlie- läum, hier bei der Kommunion mit den Amtsbrüdern Foto: W. Leyendecker ßenden Feier in der Gra- Günter Hardt und Carsten Peil. fenberghalle beschrieb Günter Hardt den Becker seien Ignoranz, Borniertheit, IntoJubilar aus Bad Kreuznach als einen Seel- leranz, erst recht Klerikalismus immer ein sorger aus Leidenschaft, als großen Kom- Gräuel gewesen. Der Respekt vor allen munikator und einen Mann des Zweiten Getauften habe sein Wirken bestimmt. Beckers evangelischer Amtsbruder SteVatikanums. Der Dechant zählte wichtige Anliegen in Beckers priesterlichem Wir- fan Maus lobte die „ökumenische Offenken auf, so sein Engagement in der heit“ des Jubilars. Glückwünsche gab es Diaspora, seine Sorge für die Ordensleute unter anderem auch von Landrat Franzin der Region, aber auch seinen Einsatz in Josef Diel und Pastor Peil. Der Jubilar selbst gab humorvoll Einblider „ökumenischen Familie“. Für Becker sei es konsequent gewesen, dass er nach cke in sein Leben, erzählte über Begebenseinem Eintritt in den Ruhestand vor 17 heiten und Begegnungen, die ihm zeitleJahren seinen priesterlichen Dienst der bens Richtung gaben. „Priester zu sein, ist Pfarreiengemeinschaft Sponheimer Land für mich ein Dienst“, so seine grundlegenWilli Leyendecker angeboten habe. Ein Dienst, den er auch de Überzeugung. heute noch vorbildlich ausfülle. Für Hardt war Becker immer „ein Mann mit Stil, Der nächste Pfarrbrief „unterwegs“ sein geschriebenes und gesprochenes erscheint am 24. Mai für 4 Wochen. Wort war nie Geschwätz“. Selbstbewusst, Für Terminmeldungen und andere jedoch ohne Eitelkeit habe Becker als Beiträge ist Einsendeschluss am Regionaldekan den Bischof von Trier vor Dienstag, 12. Mai. Ort vertreten. Dem Christenmenschen Wichtige Telefonnummern Pfarrbüro Heilig Kreuz, Wilhelmstraße 37 Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr, Di + Do 15 – 18 Uhr 2 80 01 Kaplan Andreas Theißen (in seelsorgerischen Notfällen) 0175 - 1 69 84 91 Gemeindereferenten: Bernhard Dax Bärbel Dörr Rosel Horteux Diakone: Edgar Braun Wolfgang Rychlewski Gerhard Welz 4 12 79 48 08 69 7 11 02 06706 - 1320 3 16 21 6 37 48 Lebensberatung: (Ehe-, Familien-, Lebensberatung) 24 59 Caritasverband –Geschäftsstelle Caritas- Sozialstation 8 38 28-0 8 38 28 28 Ambulante christliche Hospizbewegung 8 38 28-34 Kath. Erwachsenenbildung Bad Kreuznach 2 79 89 Treffpunkt Reling 9 20 85 88 Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral 7 21 51 Frauen helfen Frauen – Frauenhaus 4 48 77 Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes 84 25 10 Telefonseelsorge (anonym, rund um die Uhr) 0800 - 111 0 222 Trauerbegleitung (Sozialdienst katholischer Frauen) 0160 - 98 24 81 49 Persönliches Getauft wurden Pfarrei Hl. Kreuz Gabriel Born Finn Lukas Bühring Paula Gerke Leon Greco Liam Greco Elisya Hoinkis Hagen Reinhard Knopp Precious Angel Kirabo Daniel Jose' Faustino Neves David Jose Faustino Neves Leo Weber Johann Weiner Simon Yalda Pfarrei Norheim Lotta Lunkenheimer Luis Lunkenheimer Geheiratet haben Pfarrei Norheim Andreas Pleitz und Emma Crans Gestorben sind Pfarrei Bad Kreuznach Bezirk Hl. Kreuz Roberto Artico Hildegard Lorenz Margarete Lubitz Anneliese Hoffmann Richard Schmitt Margarete Steffen Bezirk St. Franziskus Erika Bingnet Angelina Fischer Martin Juretzek Katrin Ruppel Maria Rüppel Friedrich Schäfer Maria Willig Bezirk St. Nikolaus Gerhard Geis Walter Link Ludwig Memmesheimer Bezirk St. Peter Oswald Fetter Gertrud Haas Franz Kreuz Alexander Steiner Auswärtige Karin Grabosch Klara Klaus Pfarrei Norheim Bad Münster Rudi Boley Hüffelsheim Helene Crawford Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. 15 67 Kinder haben sich in unserer Pfarreiengemeinschaft mit ihren Katecheten intensiv auf ihre Erstkommunion vorbereitet. Ihr Leitmotiv hieß: Wer teilt, gewinnt. Kaplan Andreas Theißen und Gemeindereferentin Bärbel Dörr griffen das Leitmotiv im Verlauf des festlichen Gottesdienstes am Weißen Sonntag in Hl. Kreuz (Bild rechts) immer wieder auf. Die Kinder überlegten, wo sie im Leben teilen – und stellten fest, dass man auch Freude, Zeit oder auch Geduld teilen kann. Foto: W. Vogt Unsere Kommunionkinder 2015 14 Kinder, festlich gekleidet, empfingen am Weißen Sonntag in St. Franziskus (Bild links) von Kaplan Andreas Theißen die erste hl. Kommunion. Gemeindereferentin Rosel Horteux bezog das Gleichnis von der wunderbaren Brotvermehrung auf die Lebenspraxis der Kinder: beim Teilen von Freude und von Gaben gewinnt der Geber. Foto: E. Kirschner „Masithi Amen“ sangen die zwölf Kommunionkinder und alle Gläubigen in St. Wolfgang (Bild rechts), begleitet von der Trommel des Katecheten Paul Ngahan, der aus Südafrika stammt. Kaplan Andreas Theißen leitete den festlichen Gottesdienst; die Erstkommunikanten waren mit frohen Gesichtern begeistert von der Feier. Katechet Andreas Scherbel betonte, dass die Zeit der Vorbereitung auf dieses Sakrament auch für die Katecheten eine schöne, bereichernde Zeit gewesen ist. Foto: E. Kirschner. Einen festlichen Gottesdienst gab es auch in Norheim für die 15 Mädchen und Jungen, die hier zur Erstkommunion gingen. Pfarrer Thomas Deutsch zelebrierte die Hl. Messe, und Gemeindereferent Bernhard Dax thematisierte auch hier das Leitmotiv: Wer teilt, gewinnt! Foto: M. Louen Ein Dankgottesdienst für alle Kommunionkinder der Stadtpfarrei ist am Sonntag, 3. Mai, um 11 Uhr in St. Nikolaus! 16
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