Pfarrbrief „unterwegs“ - Stadtpfarrei Heilig Kreuz

Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach
unterwegs
27. April bis 24. Mai 2015
Norheim
Nr. 4 Jahrgang 53
Einzelverkauf 50 Cent
Bad Kreuznach
Gedanken für unterwegs
Maria, Maienkönigin
Maria bittet für uns
Mein Magnifikat
Mit dir, Maria, will ich einstimmen
in den Lobpreis deiner Seele,
in das Staunen deines Herzens,
in den Jubel deines Liedes.
Sr. Patientia
KrankenhausSeelsorgerin
St. Marienwörth
Mit dir, Maria, will ich danken
für die Großtaten Gottes an mir,
für die Wunder seiner Liebe,
für die Fingerzeige seiner Treue.
Mit dir, Maria, will ich mich freuen
am Erbarmen Gottes mit den Kleinen,
an jedem seiner wunderbaren Werke,
an allem, was er wirkt und neu schafft.
Mit dir, Maria, will ich vertrauen
auf jedes Wort des lebendigen Gottes,
auf seine geschenkten Verheißungen,
auf seine immerwährende Gegenwart.
Text aus: Leben aus Gottes Kraft. Besinnliches.
von Paul Weismantel. Würzburg
Bild: Madonna in der Kapelle St. Marienwörth
Foto: J. Brantzen
Mit dir, Maria, will ich singen
meinen Lobpreis auf den gütigen Gott,
mein Danklied für seine Hilfe,
meinen Jubelruf über seine Größe.
Lauretanische Litanei
Im Marienmonat Mai wird Maria als Maienkönigin verehrt. Insgesamt wurden ihr aber
im Laufe der Jahrhunderte weit über hundert
Ehrentitel zugesprochen. Etwa 50 davon finden
sich in der Lauretanischen Litanei, eine der bekanntesten Marienlitaneien. Diese Anrufung der Muttergottes ist
erstmals im Jahr 1561 in Loreto (Italien) bezeugt und wird deshalb „lauretanische“
Litanei genannt. Sie soll auf eine frühmittelalterliche Reimlitanei zurückgehen, die
von österlicher Marienfrömmigkeit beeinflusst war und deren älteste Handschrift
aus Paris um 1200 stammt. Petrus Canisius (1521 - 1597) soll sie nach Deutschland
gebracht haben. Im Jahr 1587 wurde sie von Papst Sixtus V. zugelassen. Immer wieder wurde diese Litanei um neue Anrufungen ergänzt: 1854 „Königin, ohne Makel
der Erbsünde empfangen“, 1883 „Königin des heiligen Rosenkranzes“, 1917
„Königin des Friedens“, 1950 „Königin, in den Himmel aufgenommen“. Zuletzt
fügte der hl. Johannes Paul II. im Jahr 1995 den Titel „Königin der Familien“ hinzu.
Mehr über die Lauretanische Litanei lesen Sie auf Seite 3
Edmund von Bojanowski, ein adeliger Laie aus dem Posener Land, gründete am 3. Mai 1850 die Kongregation
der Schwestern Mägde Mariens von
der Unbefleckten Empfängnis, um der
vielfachen Not, besonders der verwaisten und vernachlässigten Kinder
in den Dörfern, abzuhelfen. Er wählte
diesen Namen für die neue Gemeinschaft, weil er Maria sehr verehrte, auf
deren Fürbitte hin er als Kind wunderbar geheilt worden war.
Die Schwestern dieser Ordensgemeinschaft, die im Bad Kreuznacher
Krankenhaus St. Marienwörth tätig
sind, verehren Maria deshalb in besonderer Weise als ihre Patronin..
Viele Menschen wenden sich mit
ihren Anliegen an die Gottesmutter.
Das bezeugen die zahlreichen gut besuchten Marienwallfahrtsorte, die oft
aufgrund von Marienerscheinungen
entstanden sind.
Vielleicht erscheint Maria öfter,
weil sie weiß, dass wir als Menschen
etwas Greifbares brauchen. Sie ist
eine von uns. Sie versteht uns und
wendet sich fürbittend an Jesus Christus, ihren Sohn. So wollen auch wir
im Marienmonat Mai uns auf den
Weg zur Gottesmutter machen und sie
um ihre Fürsprache bitten.
Weitere Themen im Heft
• Gottesdienste
> S. 5 – 9
• Nur noch Pfarreienrat
> S. 7
• Dank an Kirchenchöre
> S. 10/11
• Glaubensdiaspora
> S. 12
• Messdiner bastelten Kerzen > S. 13
• Kommunionkinder im Bild > S. 16
Speisen für Ostern gesegnet
17. Mai: Wallfahrt mit
Kolping nach Marienthal
Polnische Katholiken pflegen den Brauch in St. Franziskus
Zu einer kombinierten Bus- und Fußwallfahrt nach Marienthal lädt die Kolpingsfamilie Bad Kreuznach am Sonntag,
17. Mai, ein. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr
am Bahnhof. Mit dem Bus geht es nach
Rüdesheim und von dort entweder zu Fuß
oder mit dem Bus weiter zu dem Wallfahrtsort. In Marienthal gibt es einen Vespergottesdienst. Für unterwegs wird
Rucksackverpflegung empfohlen. Auf der
Rückfahrt kehren die Teilnehmer im
Landgasthaus Sutter in Gensingen ein.
Unkostenbeitrag: 5 Euro.
Anmeldung bis 3. Mai bei Wolfgang
Dietrich, Telefon 0671-69128. Die Anmeldung ist verbindlich!
Unsere polnischen Mitchristen messen den Lebensmitteln, die an den Ostertagen gegessen werden,
eine große Bedeutung bei
und pflegen den Brauch der
Speisensegnung.
Dabei
wird ein Osterkorb geschmückt und mit den Nahrungsmitteln gefüllt, die an
den Feiertagen auf den
Tisch kommen. Es sind
meistens: ein paar Scheiben
Brot oder Gebäck in Form Speisensegnung an Karsamstag.
Foto: J. Kachel
eines Osterlamms, buntgeSüden Deutschlands noch
färbte Eier, Salz oder auch
gepflegt wird. In Rom segneein Stück Schinken. Mittlerweile werden auch Süßigte man schon vor 1000 Jahren
keiten in den Korb gelegt.
das Osterlamm, Milch und
So war auch in diesem Jahr
Honig, Käse, Butter und Brot.
Im 12. Jahrhundert führte die
am Karsamstag die Franziskuskirche bis auf den letzKirche die feierliche Benedicten Platz mit Besuchern
tio ovorum (Eier-weihe) ein.
Die polnischsprachigen Kagefüllt, die ihre mitgebrachtholiken unserer Stadt feiern
ten Körbchen mit Speisen
jeden ersten und dritten Sonnsegnen ließen. Nach der
tag im Monat um 14 Uhr in
Segnung konnte sich noch
St. Franziskus die Hl. Messe
jedes Kind ein Ei beim
mit Pater Dr. Wojciech Styś
Pfarrer abholen.
(Bild) aus Koblenz als zuDie Speisensegnung ist
Josef Kachel
ein alter christlicher Brauch, der auch im ständigem Pfarrer.
Gottesdienst in polnischer Sprache in St. Franziskus.
Fotos (2): E. Kirschner
Impressum unterwegs
Herausgeber: Kath. Pfar r eiengemeinschaft Bad Kr euznach
Pfarrverwalter Günter Hardt (verantwortlich)
Wilhelmstraße 37, 55543 Bad Kreuznach
Sekretariat: Tel. 0671 - 28001 Fax 0671 - 45491
E-Mail [email protected]
Redaktion: J osef Br antzen (Leitung, job), Ger it Ar ndt (ga), Dr . Stefanie Lentes (sl),
Ewald Kirschner (ek), Maria Louen (ml), Willibrord Schneider (ws), Andreas Theißen (at),
Theo Vogt (tv), Winfried Vogt (wv)
Texte und Fotos auch vom Pfarrbriefservice deutscher Bistümer (pbs)
Druck: R. Br umm Offsetdr uck & Buchbinder ei, Bad Kr euznach, Tr aubenstr aße 3
Für unverlangt eingesandte Manuskripte gibt es keine Gewähr. Die Redaktion behält sich
Kürzungen und Änderungen vor. Leserbriefe bitte ans Sekretariat schicken. Sie können im
Pfarrbrief oder auf der Internetseite veröffentlicht werden: www.kath-kirche-kreuznach.de
2
750 Jahre St. Nikolaus:
Jubiläum wird vorbereitet
Nach
einem
ersten Aufruf im
November 2014
an alle Interessierten, die sich
an den Vorbereitungen für die
Gestaltung des
750-jährigen
Jubiläums der St.
Nikolaus-Kirche
im nächsten Jahr
beteiligen wollen, wurde mittlerweile
eine
St. Nikolaus.
Projektgruppe
Foto: J. Brantzen
gegründet.
In den bisher stattgefundenen zwei Sitzungen hat die Projektgruppe nach eingehender Diskussion die Festlegung getroffen, nicht nur das Patronatsfest 2016 in
besonderer Weise zu gestalten, sondern zu
versuchen, ein abwechslungs- und facettenreiches Programm für das ganze Festjahr 2016 zusammenzustellen. Um möglichst viele Ideen einbringen zu können,
hat die Projektgruppe vier Arbeitskreise
zu den Themen Festschrift/Chronik, Kultur, Seelsorge und Organisation gebildet.
Diese Arbeitskreise haben in den letzten
Wochen ebenfalls ihre Arbeit aufgenommen und sind dabei, bis zum Jahresende
ein interessantes und vielfältiges Angebot
für das Jubiläumsjahr 2016 zusammenzustellen. Neben religiösen und seelsorglichen Angeboten wird insbesondere auch
ein Schwerpunkt im kulturellen Bereich
gesehen. Auch für die Fortschreibung
bzw. Ergänzung der Chronik gibt es zahlreiche Ideen, die von einem engagierten
Team angegangen werden.
Interessierte, die am Gesamtprojekt
noch mitarbeiten wollen, sind jederzeit
gerne willkommen.
Winfried Vogt
Was bedeuten eigentlich… die Anrufungen Mariens in der Litanei
Die Lauretanische Litanei (Gotteslob
566) ist eine der bekanntesten Marienlitaneien. Leider sind Litaneien oftmals etwas außer Mode gekommen. Das ist schade, denn sie sind meditativ und inhaltsreich zugleich. So auch die Lauretanische
Litanei, die nebst einigen bekannten Anrufungen auch Anrufungen enthält, die
uns erst einmal fremd erscheinen.
Im Folgenden habe ich versucht einige
wenige Anrufungen aus der Litanei einmal auszulegen:
Du elfenbeinerner Turm –
Turris eburnea
Elfenbein ist vor allem edel. Das
sehen wir schon im Hohen Lied der
Liebe, wo die Geliebte gerühmt wird:
„Dein Hals ist ein Turm von Elfenbein.“ (Hld 7,5)
Als Material ist es nicht besonders
hart. Es besitzt – natürlich je nach
Wuchs und Nahrungsmöglichkeit des
Elefanten – eine mit Gold vergleichbare Härte. Als besonders wertvoll und
edel gilt weißes Elfenbein.
Maria mit diesem edlen Material in
Verbindung zu bringen liegt nahe: Sie
besitzt in allen biblischen Erzählungen
eine unglaubliche Würde, eine klare
Reinheit. Aber auch eine – ja auch dem
Elfenbein eigentümliche – schöne
Schlichtheit. „Was er euch sagt, das
tut!“ So edel und klar verweist Maria
auf Jesus.
Für uns Christen ragt sie durch dieses
deutliche Verweisen auf Ihren Sohn
heraus, gleich einem Turm, der die
Landschaft verschönert.
So ist Maria ein elfenbeinerner
Turm, schön, edel, schlicht und für alle
sichtbar.
Aber sie bleibt auch geheimnisvoll. Wie
kann ein Mensch das ertragen, was sie
ertragen musste. Wie hochherzig kann ein
Mensch sein, wenn er sein JA zu den
Worten des Engels gibt. Wie geheimnisvoll ist ihre immer noch zu spürende Gegenwart und Hilfe, wenn Generationen
um Generationen, ganze Länder, Orte und
einzelne Beter auf sie und ihre Beziehung
zu ihrem Sohn bauen. Wieviel Trost haben allein die Marienstatuen und Bilder in
unseren Kirchen schon gegeben …
Die schönste Rose gebührt ihr und Ihr
Sohn wird sich mit ihr freuen.
Du Bundeslade Gottes –
Foederis arca
Aber die lauretanische
Litanei geht sogar noch
weiter und bezeichnet Maria als die „Bundeslade Gottes“, also jenen Kultgegenstand, der im Inneren des
Tempels, der vergoldeten Gotteswohnung
stand. Die Bundeslade war für die Israeliten der Inbegriff der Gegenwart Gottes
und enthielt unter anderem die zehn Gebote des Mose. Maria ist die neue Bundeslade. Ähnlich wie beim goldenen Haus
ist sie es, die der Gegenwart Gottes
unter den Menschen Heimat gibt. Aber
sie ist eben nicht nur Haus, sondern
bewegliche Lade. Sie zeigt uns, dass
Gott wie in der Bundeslade mit seinem
Volk Israel mitgeht. Er ist dort, wo wir
mit unseren Sorgen und Nöten, Freuden und Hoffnungen auf die neue Bundeslade schauen und uns im fürbittenden Gebet an sie wenden. Wo die Bundeslade war, dort war Gott gegenwärtig, wo wir zu Maria rufen, da ist auch
Jesus, ihr Sohn, mit seiner Hilfe und
seinem Schutz gegenwärtig.
Du Morgenstern – Stella matutina
Der Morgenstern ist das hellste vor
der Sonne aufgehende Gestirn. Normalerweise ist es die Venus, aber in
der Mythologie ist das von keiner großen Bedeutung. Maria als Morgenstern
zu bezeichnen bedeutet, dass sie eine
Hoffnung in die dunkle Nacht gebracht hat. Die Nacht, die Sorgen, die
Angst schwinden. Das Licht geht auf.
Natürlich geht all ihr Licht von
Christus aus, der ihr als Sonne nachfolgt, so wie wir es auch in dem beMadonna an der Fassade der Kirche Maria
kannten Kirchenlied singen: „V on
Du geheimnisvolle Rose –
Himmelfahrt in Bad Münster.
Foto: J. Brantzen deinem lieben Sohne, kommt all das
Rosa mystica
Leuchten dein.“ Aber doch ist der Morgenstern, das erste Licht, ja mit einer be„Öffne deine Blütenblätter wie die RoDu goldenes Haus – Domus aurea
sonderen Hoffnung und Entlastung versen, die an fließendem Wasser gepflanzt
Im ersten Buch der Könige wird über
bunden. Wenn der Nachtwächter diesen
sind“ (Sirach 39,13)
Stern entdeckt, ist es nicht mehr lange, bis
Rosen sind wunderschöne Blumen, ihre den Tempelbau des Königs Salomo berichtet: „Im Innern des Hauses richtete er die Sonne selbst ihr Licht auf die Erde
schönen Farben, ihr hoher Wuchs, und
die Gotteswohnung ein, um die Bundeslaund unser Leben wirft.
vielleicht am faszinierendsten sind ihre
de des Herrn aufstellen zu können. Das
So ist uns Maria ein Hinweis darauf,
feinen Blütenblätter, die sich dem BeInnere des Hauses ließ Salomo mit bestem
dass die Nacht, auch die immer wieder
trachter einerseits öffnen, aber in der MitGold auskleiden.“ (1Kön 6, 19-21)
vorkommenden Nächte unseres Lebens,
te auch geheimnisvoll verschließen.
Maria als ein Haus zu bezeichnen liegt
nicht ewig währen, sondern immer wieder
So ist es auch mit Maria. Viele Facetten
erleuchtet werden. Und wer Maria für
ihrer Person sind beeindruckend. Gleich nahe! Sie hat Jesus Christus in sich Wohsich entdeckt … entdeckt Christus!
den Blütenblättern können wir vieles an nung gegeben. Hat ihn behütet und in sich
So hoffe ich, dass Ihnen und Euch diese
ihr sehen, was auch für uns als Christen getragen, bis er selbstständig als Mensch
Gedanken Maria etwas näher gebracht
wichtig ist: ihre Bereitschaft Gott zu die- leben konnte. In Jesus hat sie aber nicht
haben. Und damit auch Jesus Christus
nen, auf sein Wort zu hören, die Demut, nur einen Menschen ausgetragen, sondern
etwas näher gebracht haben, denn das
eine Aufgabe anzunehmen, ihr Fleiß und Gott selbst. Deshalb ist sie von ihm her
dürfte auch der Wunsch Mariens sein.
ihre Liebe, die sie in ihr Kind und ihren „vergoldet“. Er macht sie als Haus zu
Du Mutter Christi, du Mutter der KirGemahl investiert, ihre Bereitschaft, auch etwas ganz besonderem. In eine ähnliche
che.
im Leiden nicht von den Menschen zu Richtung geht übrigens auch die Anrufung „Du kostbarer Kelch“.
Andreas Theißen, Kaplan
weichen, die ihr lieb sind.
3
Neuer Pastoralreferent im Dekanat für Jugend und Schule
Seit April 2015 hat das Dekanat Bad
Kreuznach mit Daniel Bidinger (Bild)
einen neuen Mitarbeiter für die Aufgabenfelder kirchliche Jugendarbeit und
Schulpastoral. Er wird die Jugendarbeit
und Schulseelsorge im Dekanat unterstützen. Das Dekanat ist die Ebene zwischen
den
sieben
Pfarreiengemeinschaften
(Kirn, Bad Sobernheim, Sponheimer
Land, Wallhausen, Rupertsberg, Guldenbachtal-Langenlonsheim, Bad Kreuznach)
und dem Bistum Trier.
Bei der Größe des Dekanates bedeutet
dies vor allem Netzwerkarbeit. Vernetzung und Unterstützung nicht nur im innerkatholischen Bereich, sondern es geht
um Kooperationen mit Schulen, kommunaler Jugendarbeit und mit anderen kirchlichen Gemeinschaften über konfessionelle Grenzen hinaus. Ein erstes Ziel von
In unserer Informationsreihe
über die Sakramente haben wir uns in
den vorangegangenen Heften mit der
Taufe, der Buße und der Eucharistie
befasst. Heute gehen wir der Frage
nach: Was ist in der katholischen Kirche eigentlich ein Sakrament?
Lateinisch sacramentum (= ursprünglich Fahneneid, später benutzt für den
biblischen Begriff „Mysterium“ = Geheimnis, Verborgenes). Ein Sakrament
ist ein sichtbares Zeichen, das die unsichtbare Gnade Gottes anzeigt und
bewirkt. Im Sakrament handelt Jesus
Christus. Er schenkt uns Menschen
durch die Sakramente seine Gnaden,
also
das göttliche
Leben. Das
„Ursakrament“ ist Jesus Christus. Die
Kirche ist das „allumfassende Heilssakrament“ (Lumen gentium 48) und
„Wurzelsakrament“.
Im üblichen Sprachgebrauch kennt die
Kirche sieben Sakramente: Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Krankensalbung, Weihesakrament (Diakonen-,
Priester- und Bischofsweihe) und Ehe.
Die Sakramente dienen der Einführung
des Einzelnen in die Gemeinschaft der
Kirche (Initiationssakramente: Taufe,
Firmung und Eucharistie), der Heilung
(Buße, Krankensalbung) und der Beauftragung zu einem besonderen Dienst
(Weihesakrament), bzw. zur Ehe, die Zeichen der Beziehung Gottes zu seiner Kirche ist (Eph 5, 21-32). Alle Sakramente
gründen in der Menschwerdung Gottes in
Jesus Christus, seinem Tod und seiner
Auferstehung. Jesus Christus ist das
eigentliche Zeichen der Gegenwart
Gottes in der Welt für die Menschen. In
ihm ist das Himmelreich Gottes schon
Gegenwart. Er hat der Kirche den Heiligen Geist gesandt und seinen Jüngern
Foto: J. Brantzen
Daniel Bidinger ist es, die Menschen und
Personen rund um die Jugendarbeit und
Schulseelsorge kennen zu lernen und er
freut sich auf Einladungen, Anrufe, E-
Mails und die Begleitung im Gebet.
Zur Person: Daniel Bidinger wur de
1983 an der Saar geboren und ist dort
aufgewachsen. Von 2003 bis 2006 studierte er Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule Mainz und absolvierte von 2006 bis 2009 die Ausbildung
als Gemeindereferent im Bistum Trier,
zuerst ein Jahr an der Mosel, dann zwei
Jahre in der Eifel. Von 2009 bis 2013
studierte er katholische Theologie an der
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
und absolvierte seine Assistenzzeit im
Saarland. Am 14. März 2015 beauftragte
ihn Weihbischof Robert Brahm zu dem
pastoralen Dienst im Dekanat Bad Kreuznach, an der Nahe.
Kontakt: Dekanatsbür o, Poststr aße 6,
Bad Kreuznach, Telefon 0671-34400, EMail: [email protected]
wie dieses wirkt. Wer
als Spender infrage
kommt, hängt vom einzelnen Sakrament
ab. Die Taufe darf im Notfall jeder
Mensch spenden, in der Regel jemand,
der ein Weihesakrament empfangen hat
(Bischof, Priester, Diakon). Das Sakrament der Ehe spenden sich die Brautleute
gegenseitig, der Priester oder Diakon assistiert dabei und segnet sie. Die Weihesakramente und die Firmung (mit Ausnahmen) werden vom Bischof gespendet.
Die Eucharistie wird vom Bischof oder
Priester konsekriert, wie auch die Spendung der Krankensalbung Aufgabe des
Priesters und des Bischofs ist. Theo Vogt
Quellen: Ur ban/Bexten: Kleines litur gisches Wörterbuch (Herder-Verlag);
www.glaube-und-kirche.de; www.bistummainz.de; www.kathpedia.de
Sakramente sind Gnadengaben Gottes
4
versprochen, durch diesen bei seiner
Kirche zu bleiben, alle Tage bis an das
Ende der Zeit (Mt 28, 20).
Das Sakrament besteht in dem von
Christus eingesetzten Zeichen. Es kommt
zustande, wenn jemand, der die Vollmacht dazu hat, nach der Intention der
Kirche und auf die richtige Weise die von
Christus selbst bestimmte Handlung vollzieht. Drei Wesensmerkmale gehören
zum Sakrament, nämlich 1. das äußere
Zeichen, 2. die innere Gnade und 3. die
direkte Einsetzung durch Jesus Christus.
Sakramente wirken nicht automatisch,
sondern als ein Geschenk, eine Gnadengabe Gottes. Auch wenn der Empfänger
eines Sakramentes zunächst einmal
Beschenkter ist, hängt es von ihm ab,
Lebenssituationen
Sakrament
Zeichen, Gesten
Worte
Der Mensch kann nur
glücklich werden in der
Gemeinschaft
Eucharistie
Brot und Wein
Dies ist mein Leib.
Dies ist mein Blut
Beginnendes Leben braucht
Bejahung und Zuwendung
Taufe
Übergießen des
Kopfes mit Wasser
Ich taufe dich im Namen
des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
Der Jugendliche braucht
Ermutigung und Stärkung,
um das Leben zu bewältigen
Firmung
Zeichen des Kreuzes
mit Chrisam auf die
Stirn
Sei besiegelt durch die
Gabe Gottes, den Heiligen
Geist.
Jeder wird schuldig und
braucht Nachsicht und
Vergebung
Buße
Kreuzzeichen
Bekenntnis; Lossprechung:
Ich spreche dich von
deinen Sünden los.
Einzelne sind zum Dienst
für Gott und Mensch in
besonderer Weise berufen
Priesterweihe
Handauflegung
Allmächtiger Gott, wir bitten
dich, gib deinen Knechten
die priesterliche Weihe.
Der Mensch braucht einen
Partner, dem er besondere
Zuneigung schenken kann
und der für ihn ganz da ist
Ehe
Austauschen der
Ringe
und Ineinanderlegen
der Hände
Ich nehme dich an als
meine Ehefrau.
Ich nehme dich an als
meinen Ehemann
Kranke und Sterbende
brauchen Beistand und Hilfe
Krankensalbung
Salbung der Stirn und
der Hände des Kranken mit Krankenöl
Durch diese heilige Salbung
helfe dir der Herr in seinem
reichen Erbarmen
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 27. April - 3. Mai
Hl. Petrus Kanisius, Kirchenlehrer († 1597)
Montag, 27. April
St. Wolfgang
Dienstag, 28. April
Diakoniekirche
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe †† Ehel. M. u. P. Heinen, †† Ehel. M.-V. u.
P. Lerner, †† Ehel. H. u. K. Lerner
Hl. Peter Chanel, Märtyrer († 1841)
8.30 Hl. Messe der Bethesdaschule
9.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe † W. Vogt
18.00 Vesper
Hl. Katharina von Siena, Kirchenlehrerin,
Schutzpatronin Europas († 1380)
Mittwoch, 29. April
St. Wolfgang
St. Marienwörth
9.00 Laudes u. Hl. Messe † J. Evers
18.00 Hl. Messe †† M. Kreth, Pfarrer H. Weinand u. P. Billig
Hl. Pius V., († 1572)
Donnerstag, 30. April
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Peter
St. Peter
8.00 Schulgottesdienst
18.00 Hl. Messe †† Ordensschwestern u. Ordensbrüdern
von St. Marienwörth
18.00 Eucharistische Anbetung
19.00 Hl. Messe
Freitag, 1. Mai
St. Marienwörth
St. Franziskus
St. Marienwörth
Samstag, 2. Mai
St. Marienwörth
St. Nikolaus
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Sonntag, 3. Mai
Jahrestag der Domkirchweihe, Bistumsfest
9.00 Hl. Messe in den Anliegen v. Sr . M. Patientia
18.00 Hl. Messe
18.00 Maiandacht
Hl. Athanasius, Bischof, Kirchenlehrer († 373)
9.00
13.00
15.00 16.00
18.00
18.00
Hl. Messe †† J. u. Ch. Kreth u. Töchter M. u. A.
Trauung Sebastian Gaul u. Nina Ziegler
Beichte und eucharistische Anbetung
(Pfarrer Robert Florin)
Vorabendmesse †† Fam. Adam
Evangelische Wochenschlussandacht
5. Sonntag der Osterzeit
L1: Apg 9,26-31
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Franziskus
St. Marienwörth
St. Peter
Hl. Kreuz
L 2: 1 Joh 3,18-24
Rosenkranzgebet
Hl. Kreuz: Fr eitags nach dem 9Uhr-Gottesdienst, der in der Regel
14-tägig stattfindet.
Am 1. Mittwoch im Monat um 15
Uhr Rosenkranz der Lourdes-PilgerGemeinschaft.
St. Wolfgang: Dienstags, 17.30 Uhr .
St. Marienwörth: Mittwochs und
donnerstags um 17.20 Uhr
St. Franziskus: Mittwochs, 17 Uhr .
St. Peter: Mittwochs um 19 Uhr .
Im Mai finden an Stelle des Rosenkranzgebetes um 19 Uhr Maiandachten statt.
Sonntag, 3. Mai
Die Hl. Messe um 11 Uhr in St.
Nikolaus wir d als Dankgottesdienst
der Kommunionkinder gefeiert.
*
Die Kollekte ist für die Hohe Domkirche bestimmt.
Maiandachten
In der Kapelle von St. Marienwörth
gibt es Maiandachten an folgenden
Terminen: Freitag, 1. Mai, 18 Uhr mit
sakramentalem Segen; Donnerstag, 7.
Mai, 17 Uhr; Donnerstag, 14. Mai
(Christi Himmelfahrt), 18 Uhr; Donnerstag, 21. Mai, 17 Uhr; Donnerstag,
28. Mai, 17 Uhr.
Ev: Joh 15,1-8
9.00 Hl. Messe in d. Anliegen d. Mägde Mar iens,
† E. Valerius
9.30 Hochamt für die Pfarrei
9.30 Hl. Messe †† Fam. Desoi u. Dengel, † F. Bott u.††
Angehörige, †† Ehel. G. u. K. Baumgärtner, †† Ehel.
H.- G. u. H. Baumgärtner
11.00 Hl. Messe als Dankgottesdienst d. Kommunionkinder †† I. u. C. Swiatczak u. † A. Meißner, † H.
Fleck, † H. Kirschenlohr u. †† Angehörige
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
18.00 Vesper
18.00 Maiandacht
19.00 Hl. Messe † K. Pietrowski u. Angehörige d. Familie,
† T. Stenzel u. Angehörige, †† Angehörige d. Fam.
Benke
Musik im Gottesdienst
Sonntag, 26. April, 19 Uhr, Hl. Kreuz: Neue Geistliche Lieder aus dem Gotteslob
mit der Band „Um Himmels Willen“.
Samstag, 2. Mai, 18 Uhr, St. Franziskus: Or gelmusik von Camille Saint-Saëns
(Prélude et Fugue G-Dur, op. 109/2).
Sonntag, 10. Mai, 19 Uhr, Hl. Kreuz: Neue Geistliche Lieder aus dem Gotteslob
mit der Band „Um Himmels Willen“.
Donnerstag, 14. Mai, 9.30 Uhr, St. Wolfgang: Or gelmusik von Alexandr e Guilmant (Communion G-Dur, op. 15/1; Grand Choeur D-Dur alla Händel, op. 18/1).
Sonntag, 17. Mai, 11 Uhr, St. Nikolaus: Gr egor ianischer Chor al des 7. Sonntags
der Osterzeit (Introitus „Exaudi“/ „Erhöre, Herr, meine Stimme“; Offertorium „Ascendit
Deus“/ „Gott stieg empor“; Communio „Pater, cum essem cum eis“/ „Vater, solange ich
bei ihnen war“) und Choralmesse „Lux et origo“ mit der Männerschola des Kirchenchores St. Cäcilia; Orgelmusik von Johann Sebastian Bach (Praeludium D-Dur, BWV 532.)
Offene Kirchen
Vier Kirchen und Kapellen sind
auch außerhalb der Gottesdienstzeiten
geöffnet:
Hl. Kreuz: Montags bis fr eitags
während der Öffnungszeiten des
Pfarrbüros.
St. Wolfgang: Die Kir che ist 30
Minuten vor und nach den Gottesdiensten und außerdem an Werktagen
von 15 bis 16 Uhr und an Sonn- und
Feiertagen von 15 bis 17 Uhr offen.
St. Nikolaus: Samstags von 11 bis
12.30 Uhr.
Krankenhauskapelle St. Marienwörth: Täglich 6.30 bis 18 Uhr .
Ökumenischer Frauentreff
Der ökumenische Frauentreff lädt
interessierte Frauen zu einem
Waldspaziergang unter forstlichen
Aspekten mit Wolfgang Vogt am
Mittwoch 6. Mai, ein. Tr effpunkt
ist um 18 Uhr an der evangelischen
Johanneskirche.Wer noch mehr über
den ökumenischen Frauentreff oder
dessen Themen erfahren möchte,
wende sich bitte an Christiane KlährVogt, Telefon 31796, oder Hilde
Bach, Telefon 27652
5
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 4. - 10. Mai
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe †† L. u. G. Mayer
Hl. Godehard, Bischof v. Hildesheim (†1038)
Dienstag, 5. Mai
St. Nikolaus
Kurstift Bad Kreuznach
St. Marienwörth
St. Wolfgang
9.00
10.30
18.00
18.00
St. Marienwörth
St. Peter
9.00
15.00
16.00
16.30
Laudes u. Hl. Messe
Rosenkranz der Lour des-Pilger-Gemeinschaft
Hl. Messe der lour des-Pilger-Gemeinschaft
Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit
(Rektor R. Baus)
18.00 Hl. Messe †† d. Fam. Roos, Antweiler u. Albert
18.00 Maiandacht
Freitag, 8. Mai
Hl. Kreuz
St. Marienwörth
St. Marienwörth
Samstag, 9. Mai
St. Marienwörth
St. Wolfgang
St. Franziskus
St. Marienwörth
Sonntag, 10. Mai
14.30
15.30
17.00
18.00
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Peter
Hl. Kreuz
Autofasten erfolgreich
Die 18. Klima-Aktion Autofasten der katholischen und evangelischen Kirche ist erfolgreich zu
Ende gegangen. Insgesamt 1996
Personen haben sich aktiv daran
beteiligt – das ist ein Zuwachs von
rund 300 Teilnehmenden im Vergleich zum Vorjahr. Infos im Internet: www.autofasten.de
Hl. Messe 60 plus
Wortgottesfeier
Maiandacht
Hl. Messe † H. Kielz
Freitag der 5. Osterwoche
9.00 Hl. Messe † I. Twenhövel
18.00 Hl. Messe für die Fr anziskaner innen
20.00 Vigilfeier
Samstag der 5. Osterwoche
9.00 Hl. Messe †† d. Fam. Roos, Antweiler u. Albert
10.00 Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen
18.00 Vorabendmesse † M. Juretzek, † H. Ziegelmayer u.
†† Angehörige
18.00 Evangelische Wochenschlussandacht
Küchenhilfe gesucht
Der Nanni- Staab- Kindergarten
sucht ab sofort eine Küchenhilfe für
Urlaubs- und Krankheitsvertretung,
gerne auch Hausfrau/Hausmann. Telefon Herr Kaiser: 0157-32582299
oder E-Mail: [email protected]
6. Sonntag der Osterzeit
L1: Apg 10,25-26.34-35.44-48
St. Marienwörth
Sonntag, 10. Mai
Die Kollekte ist für den Bauunterhalt und die Betriebskosten unserer
Kirchen bestimmt.
Donnerstag der 5. Osterwoche
Donnerstag, 7. Mai
St. Wolfgang
AH Lotte-Lemke-Haus
St. Marienwörth
St. Marienwörth
Hl. Messe † M. Kastenholz u. †† Eltern u. Bruder
Hl. Messe
Hl. Messe † R. Bartsch
Vesper
Hl. Britto, Bischof von Trier (†385/86)
Mittwoch, 6. Mai
St. Wolfgang
Hl. Kreuz
Hl. Kreuz
St. Marienwörth
Vigilfeier in St. Marienwörth
„Wachet und betet mit mir“ – gemeinsam mit den Mägden Mariens
von der unbefleckten Empfängnis lädt
der Konvent St. Marienwörth zur
Vigilfeier mit Anbetung, Lobpreisung, Musik, Aussprache und Begegnung auch junge Leute ein. Die Feier
am Freitag, 8. Mai, in der Kapelle St.
Marienwörth, beginnt um 20 Uhr.
Hl. Florian u. hl. Märtyrer von Lorch († 304)
Montag, 4. Mai
L 2: 1 Joh 4,7-10
Ev: Joh 15,9-17
9.00 Hl. Messe †† Fam. Traband, Blasius, Winzer u.
Gronau, †† F. u. H. Böhm u. E. Schulz
9.30 Hl. Messe †† R. u. A. u. Ehel. H. u. M. Domann,
† T. Dhein, †† C. u. L. Kleinz, † R. Becker u.
†† E. u. E. Mecking
9.30 Hochamt für die Pfarrei
11.00 Hl. Messe † E. Lambertus
18.00 Vesper
18.00 Maiandacht
19.00 Hl. Messe † A. Grumbach,† A. Flätgen, nach Meinung
alter Stifter
Spenden für Kirchen
Spendenkonto für die Renovierung
der Kirchen in unseren Pfarreien:
Kirchengemeinde Hl. Kreuz
Sparkasse Rhein-Nahe
IBAN DE54 56050180 00170 26139
BIC MALADE51KRE
Verwendungszweck: Name der Kirche, für die das Geld gespendet wird.
Einigkeit bei KAB-Diskussion: Sterbebegleitung, aber keine Hilfe bei Selbsttötung
Aus Anlass der beabsichtigten Gesetzesänderung des Bundestags zu Sterbebegleitung und Sterbehilfe lud der Ortsverband der Katholischen ArbeitnehmerBewegung (KAB) zu einer Podiumsdiskussion im Hildegardzentrum ein. Politiker überlegen, wie weit es zulässig ist,
aktiv in den Sterbeprozess einzugreifen.
Die KAB wollte das Thema von theologischer, juristischer, medizinischer und
praktischer Sicht beleuchten. Podiumsteilnehmer (Bild) waren Pfarrer i.R. Karlhubert Wickert, die Bundestagsabgeordnete Antje Lezius, der Palliativmediziner
Robert Gosenheimer und die Hospizfach6
kraft Lilo Mayer. KAB-Bezirkssekretär
Martin Mohr moderierte die Diskussion.
Der Tenor aller Teilnehmer richtete sich
gegen eine Hilfe bei der Selbsttötung.
Befürwortet wurde eine effektive palliati-
ve Sterbebegleitung. Hospiz und Palliativmedizin seien in unserer Region gut
aufgestellt, lediglich in ländlichen Gebieten bestehe Nachholbedarf.
Text/Foto: W. Schneider
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 11. - 17. Mai
Montag der 6. Osterwoche
Montag, 11. Mai
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe † A. Unkelbach, †† G. Mayer u. E. Gaida
Hl. Modoald, Bischof von Trier (7. Jh.)
Dienstag, 12. Mai
St. Nikolaus
AH Wohnsiedler
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Franziskus
9.00
10.30
18.00
18.00
18.00
19.00
Gedenktag Unserer Lieben Frau in Fatima
Mittwoch, 13. Mai
St. Wolfgang
Seniorenresidenz Bellevita
St. Marienwörth
St. Peter
Hl. Messe † M. Belowski, † F.-J. Warmke
Hl. Messe
Bittprozession, anschl. Bittamt †† Fam. M. Sartoris
Bittprozession, anschl. Bittamt in den Weinber gen
Vesper
Hl. Messe der Kfd– Frauen
9.00 Laudes u. Hl. Messe
15.00 Wortgottesfeier
18.00 Bittprozession, anschl. Bittamt † N. Hoffmann u.
†† Geschwister
19.00 Maiandacht
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 14. Mai
L 1: Apg 1,1-11
L 2: Eph 1,17-23
Ev: Mk 16,15-20
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Franziskus
St. Nikolaus
St. Marienwörth
Hl. Kreuz
9.00
9.30
9.30
11.00
11.00
18.00
19.00
Freitag, 15. Mai
Hl. Rupert von Bingen, Einsiedler (8.Jh.)
18.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe Leb. u. †† Fam. Peil u. Fickinger
St. Franziskus
St. Marienwörth
Hl. Johannes Nepomuk, Märtyrer (†1393)
Samstag, 16. Mai
St. Marienwörth
St. Wolfgang
St. Peter
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Sonntag, 17. Mai
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Hochamt für die Pfarrei
Maiandacht
Hl. Messe
9.00
10.00
14.00
15.00 16.00
18.00
Hl. Messe †† Schwestern d. Herz-Jesu-Gemeinschaft
Gottesdienst der koptischen Chr isten
Tauffeier Luise-Emma Hackenberg
Beichte und eucharistische Anbetung
(Kaplan Andreas Theißen)
Vorabendmesse † E. Quirin u. Dankamt der Familie,
† V. Pape, † H. Grychtol u. †† Eltern
18.00 Evangelische Wochenschlussandacht
7. Sonntag der Osterzeit
L1: Apg 1,15-17.20a.c-26
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Nikolaus
St. Franziskus
St. Franziskus
St. Peter
Hl. Kreuz
L 2: 1 Joh 4,11-16
Ev: Joh 17,6a11b-19
9.00 Hl. Messe
9.30 Hl. Messe † L. Schlapp, † W. Wolfarth u. †† Ehel.
Fischer, † H. Kühlen, †† Ehel. A. u. J. Kulig
9.30 Hl. Messe †† D. Buckmaier, J. u. H. Kaiser u. Kinder,
† M. Kümpel, †† Fam. Senske u. Balzer
11.00 Hochamt für die Pfarrei †† Jelena u. Ivan Ister;
†† Filomena u. Vinco Kalinic
12.15 Tauffeier Annika Soppa, Stana Elaine Fanta,
Max Rauschenberger Mosquea u. Mijo Pascal Keller
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
15.30 Hl. Messe in spanischer Spr ache
18.00 Maiandacht
19.00 Hl. Messe †† A. Wirtz u O. Zagelow,
†† L. u. H. Schmidt u. †† d. Familie
Bittprozession und Hl. Messe in den Weinbergen
Die Bittprozession am Dienstag, 12. Mai, im Pfarrbezirk St. Peter beginnt um 18 Uhr
mit einer Statio in der Kirche. Im Anschluss an die Prozession feiern wir die Hl. Messe
in den Weinbergen.
Franziskanerbruder Michael wird zum Priester geweiht
Am Sonntag, 17. Mai um 15 Uhr wird Bruder Michael von den Franziskanerbrüdern
vom hl. Kreuz im Mutterhaus in Hausen/Wied zum Priester geweiht. Bruder Michael
war einige Jahre auch im St. Marienwörth eingesetzt.
Es ist entschieden:
Nur noch Pfarreienrat
Mit Spannung erwarteten die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte (PGR)
unserer Pfarreiengemeinschaft (PG)
die Abstimmungsergebnisse zu dem
Wahlmodus für die PGR-Wahlen im
November. Die Frage war: Sollen wir
weitermachen wie bisher, oder sollen
wir uns für das neue Modell
„Pfarreienrat direkt“ entscheiden?
Gegenwärtig haben unsere beiden
Pfarreien einen eigenen, von der jeweiligen Gemeinde gewählten PGR,
aus dessen Mitte wiederum Vertreter
für das übergeordnete Gremium Pfarreienrat (PR) gewählt wurden. Ebenso
gibt es zwei Verwaltungsräte (VR),
einen für Bad Kreuznach und einen
für Norheim/Bad Münster, deren Vertreter von den jeweiligen PGRMitgliedern gewählt wurden. Dieses
Modell beinhaltet zum Beispiel: Wer
im PR mitarbeitet, muss auch Mitglied des PGR sein und hat damit
mehr Sitzungen als vor Gründung der
Pfarreiengemeinschaft. Ist derjenige
auch im Vorstand beider Gremien
aktiv, so verdoppelt sich die Anzahl
der Sitzungen noch einmal.
Schlankere Struktur
Das neue Modell „Pfarreienrat direkt“ verringert die Belastung der
ehrenamtlich Aktiven. Es sieht vor,
dass sowohl der Pfarreienrat als auch
die Verwaltungsräte direkt von der
Gemeinde gewählt werden. Norheimer und Bad Kreuznacher wählen
jeweils ihren eigenen Verwaltungsrat,
dessen Mitglieder bei achtjähriger
Amtszeit alle vier Jahre zur Hälfte
neu bestimmt werden. Dies bedeutet
eine schlankere Struktur, da die Ebene der Pfarrgemeinderäte komplett
entfällt. Für die Arbeit in den Gemeinden vor Ort werden variable
Gemeinde-Teams gebildet.
Voraussetzung für die Einführung
des neuen Modells ist, dass sich beide
PGR der PG dafür entscheiden. Die
Vor- und Nachteile wurden in unserer
Pfarreiengemeinschaft lebhaft diskutiert, bevor im März beide PGR darüber abstimmten. Die Mitglieder des
PGR Norheim/Bad Münster stimmten in ihrer Sitzung am 11. März
mehrheitlich für das neue Modell.
Der Bad Kreuznacher PGR entschied
sich am 31. März ebenfalls dafür, so
dass der Wahl zum „Pfarreienrat direkt“ nun nichts mehr im Wege steht
und die Wahlvorbereitung und die
Kandidatensuche beginnen kann.
Gerit Arndt
7
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 18. - 24. Mai
Hl. Johannes I., Papst, Märtyrer (6.Jh.)
Montag, 18. Mai
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe †† Dr. G. u. F. Kuhn
Dienstag der 7. Osterwoche
Dienstag, 19. Mai
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Wolfgang
9.00 Hl. Messe † J. Marx
18.00 Hl. Messe
18.00 Vesper
Hl. Bernhardin v. Siena († 1444)
Mittwoch, 20. Mai
St. Wolfgang
St. Marienwörth
St. Peter
9.00 Laudes u. Hl. Messe
18.00 Hl. Messe †† J. u. C. Kreth u. Töchter M. u. A.
19.00 Maiandacht
Donnerstag, 21. Mai
St. Nikolaus
AH Pro Seniore
St. Marienwörth
St. Marienwörth
Hl. Hermann Josef, Ordenspriester (†1241)
8.00
10.00
17.00
18.00
Freitag, 22. Mai
Hl. Kreuz
St. Marienwörth
Hl. Rita von Cascia, Ordensfrau († 1447)
9.00 Hl. Messe † M. Hillen u. † Mutter S.
18.00 Hl. Messe †† J. u. C. Kreth u. Töchter M. u. A.
Samstag, 23. Mai
St. Marienwörth
St. Wolfgang
St. Franziskus
St. Marienwörth
Schulgottesdienst
Wortgottesfeier
Maiandacht
Hl. Messe †† Schwestern d. Mägde Mariens in
Bad Kreuznach
Samstag der 7. Osterwoche
9.00
10.00
18.00
18.00
Hl. Messe
Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen
Vorabendmesse † J. Evers
Evangelische Wochenschlussandacht
Pfingsten
Sonntag, 24. Mai
L1: Apg 2,1-11
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Peter
Hl. Kreuz
9.00
9.30
9.30
11.00
18.00
18.00
19.00
L 2: 1 Kor 12,3b-7.12-13
Ev: Joh 20,19-23
Hl. Messe
Hochamt für die Pfarrei
Hl. Messe
Hl. Messe
Vesper
Maiandacht
Hl. Messe
Der Buchtipp
Den Glauben weitergeben
Religion
und
Glaube
werden
heute
überwiegend als Privatsache betrachtet –
man möchte nicht gerne durch die
religiösen Überzeugungen anderer
behelligt werden, ebenso wenig
möchte man aber auch selbst als missionierender Glaubenseiferer und
Fundamentalist erscheinen. Mauritius
Wilde, Missionsbenediktiner in St.
Ottilien, versteht dieses Unbehagen,
anderen Menschen seinen Glauben
zuzumuten, bestens – er hat es selbst
viele Jahre so empfunden. Und doch
ist in ihm schließlich die Erkenntnis
gereift, dass es unabdingbar zum
christlichen Glauben gehört, von seinem Glauben Zeugnis zu geben.
Doch wie kann ich meinen Glauben
überzeugend weitergeben, mit den
richtigen Worten und ohne aufdringlich zu sein? Um diese Fragen zu
beantworten, untersucht der Autor
die Aussendung der 72 Jünger im
Lukasevangelium. Unerlässlich sei es
demnach, immer wieder zu Jesus zurückzukehren, um sich seiner Sendung zu versichern und zu hören,
wohin er uns sendet.
Der zweite Teil des Buches versucht dann, den Begriff „Mission“
von Fehlformen und Missverständnissen zu reinigen und in seinem positiven Gehalt wiederzuentdecken. Insgesamt möchte das Buch dazu ermutigen, zum eigenen Glauben zu stehen
– vor sich selbst wie vor anderen –,
um die befreiende Botschaft von Gottes Liebe weitergeben zu können.
Und das gelingt ihm dank vieler anschaulicher Überlegungen und lebensnaher Beispiele sehr gut.
Mauritius Wilde: „Zeigt Euch!
Warum man seinen Glauben nicht
verstecken muss“
Vier-Türme-Verlag, 176 S.; 17,99 €
Schöne Gemeinschaft auch nach dem Gottesdienst
Kollekte an Pfingsten
Die Kollekte ist für das Hilfswerk
„Renovabis“ bestimmt, das die Aufgaben der Kirche in Mittel- u. Osteuropa unterstützt.
Zu einer Agape (Liebesmahlfeier) nach dem feierlichen Gottesdienst in der Osternacht wird
in vielen Kirchen eingeladen. Unser Bild entstand bei der Begegnung in St. Wolfgang. Fleißige Helfer hatten im hinteren Teil der Kirche Getränke und gespendete Backwaren vorbereitet. Bei einem Glas Wein oder Saft und Gebäck konnten sich die Gemeindemitglieder
frohe Ostern wünschen und ins Gespräch kommen. Allen die hierzu beigetragen haben, sei
es durch Vorbereitung oder Spenden, sei herzlich gedankt.
Foto: W. Schneider
Pfingstmontag: Gottesdienste
St. Marienwörth: 9 Uhr Hl. Messe
St. Wolfgang: 9.30 Uhr Hl. Messe
Hl. Kreuz: 11 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst; 19 Uhr Hl. Messe.
8
Gottesdienste Pfarrei Norheim 27. April - 24. Mai
Sonntag, 3. Mai
5. Sonntag der Osterzeit
L1: Apg 9,26-31
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
Donnerstag, 7. Mai
Norheim
Kreuzerhöhung
Sonntag, 10. Mai
L 2: 1 Joh 3,18-24
9.30 Hl. Messe †H. Bisdorf, †B. Bous, † G. Hachemer,
† H. Siebert
11.00 Hl. Messe † H. Liesenfeld, † H. Kürten, †F. Grote
Donnerstag der 5. Osterwoche
18.30 Hl. Messe
6. Sonntag der Osterzeit
L1: Apg 10,25-26.34-35.44-48
Hüffelsheim
Hl. Schutzengel
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
Donnerstag , 14. Mai
L 2: 1 Joh 4,7-10
9.30 Wortgottesfeier
11.00 Hl. Messe † E. Pieroth, †M. Trapp, † H. Berwing
† H. Lunkenheimer, †† T. u. L. Zier u.
† H. Frank, † J. Römer
Donnerstag der Osteroktav
Bad Münster
9.30 Hl. Messe
11.00 Hl. Messe † F. Römer
Donnerstag, 21. Mai
Hüffelsheim
Hl. Schutzengel
Sonntag, 24. Mai
11.00 Hl. Messe †† E. u. P. Theobald, †K. Zier ,
† M. Braun
Hl. Hermann Josef, Ordenspriester (†1241)
18.30 Hl. Messe
Pfingsten
L 2: 1 Kor 12,3b-7.12-13
Ev: Joh 20,19-23
9.30 Hl. Messe
11.00 Hl. Messe
Pfingstnovene: Das Bistum lädt zum Beten ein
In den neun Tagen zwischen
Christi
Himmelfahrt
und
Pfingsten bereiten sich viele
Christen ganz besonders auf das
Herabkommen des Heiligen
Geistes vor, indem sie darum
bitten, dass Gottes Geist sie
stärke für ihr Leben als Christen
in der heutigen Welt. Eine besondere Form der Vorbereitung
ist das Gebet der Novene oder
das „Neuntagegebet“.
In Zusammenarbeit mit dem
Synodensekretariat des Bistums
Trier hat das Gebetsapostolat ein Heft erstellt mit Gebetsgottesdiensten für jeden Tag
in dieser Zeit. Gebete aus der Tradition der
Kirche verbinden sich in diesen Gottes-
Rosenkranzgebet
Norheim: Montags bis fr eitags um
18.30 Uhr.
Bad Münster: Donner stags und
freitags um 17 Uhr.
Senioren Norheim
Die Senioren von Norheim treffen
sich am Dienstag, 28. April, um
14.30 Uhr zu einer Filmvorführung
und am Dienstag, 12. Mai, um 14.30
Uhr zum Ausflug in die Umgebung.
Ev: Joh 17,6
9.30 Hl. Messe †† M. u. J. Giersch
L1: Apg 2,1-11
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
L 2: 1 Joh 4,11-16
Offene Kirchen
Zwei Kirchen sind auch außerhalb der
Gottesdienstzeiten geöffnet:
Kreuzerhöhung Norheim: 10 bis
19 Uhr
Maria Himmelfahrt Bad Münster: 9 bis 17 Uhr
Kfd Hüffelsheim
Treffen ist am Donnerstag, 7. Mai,
um 18 Uhr zur Maiandacht hinter der
Kirche mit anschließendem Umtrunk
u. gemütlichem Beisammensein.
7. Sonntag der Osterzeit
L1: Apg 1,15-17.20a.c-26
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
Ev: Joh 15,9-17
9.30 Hl. Messe als Familiengottesdienst
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
Sonntag, 17. Mai
Ev: Joh 15,1-8
diensten mit dem freimütigen Lebens- und
Glaubenszeugnis heutiger Menschen oder
der intensiven Reflexion des eigenen
Glaubens anhand von
Fragen und Anregungen. Zudem wird das
Gebet die vierte Vollversammlung
der
Synode, die vom 14.
bis 16. Mai in Koblenz tagt, in besonderer Weise im Gebet mittragen.
Die Gottesdienst-Hefte können über das
Synodensekretariat bezogen werden, E-Mail
[email protected]
Ökumene
Der ökumenische Männerkreis
trifft sich am Dienstag, 28. April, um
20 Uhr bei Erich Steinhauer.
*
Ökumenisches Bibelteilen ist am
Dienstag, 5. Mai, um 20 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus Hüffelsheim.
Krankenbesuche
Diakon Rychlewski bringt die
Krankenkommunion am Donnerstag,
7. Mai, in Traisen und Bad Münster,
am Freitag, 8. Mai, in Norheim und
Niederhausen. Die Kr ankenkommunion in Hüffelsheim erfolgt nach
vorheriger Absprache.
Hl. Messe in Hüffelsheim
An Pfingstmontag, 25. Mai, ist um
9.30 Uhr Hl. Messe in Hüffelsheim.
Pfarrbücherei geöffnet
Die katholische Bücherei Bad
Münster ist sonntags von 10.30 bis
12 Uhr geöffnet
Chorproben
Kirchenchor Cäcilia Hüffelsheim:
Montags um 20 Uhr im Gemeindehaus.
Kirchenchor Cäcilia Norheim und
Bad Münster: Donner stags um
19.30 Uhr im St. Martinhaus.
9
Der Kirchenchor St. Cäcilia Bad Kreuznach unter der Leitung von Dekanatskantor Klaus Evers war an an Karfreitag und an Ostern
im Einsatz. Unser Bild zeigt ihn beim Hochamt an Ostersonntag in St. Nikolaus. Er sang Mozarts Spatzenmesse und wurde dabei vom
Familienorchester Evers begleitet: Viola und Adele (Violinen) sowie Helga Evers (Orgel).
Foto: J. Brantzen
Die Kar– und Ostertage festlich mitgestaltet
Unseren Chören ein herzliches Dankeschön für großartigen Einsatz bei Gottesdiensten
Die Männerschola
unter der Leitung
von Klaus Evers
umrahmte in
St. Wolfgang den
Gottesdienst an
Gründonnerstag
sowie die
Ostervesper mit
ihrem Gesang.
Foto: W. Schneider
Ein ganz besonderes Erlebnis
war auch in diesem Jahr die
Abendmeditation, die der Chor
Cantamus an Kar fr eitag unter
der Leitung von Wolfgang
Kallfelz in der Nikolauskirche
gestaltete. In Gesängen, Gebeten
und im Evangelium konnten die
zahlreichen Besucher über Jesu
Leiden und Sterben nachdenken,
aber auch über Gewalt, Terror,
Armut und Zerstörung unserer
Umwelt in der heutigen Zeit.
Instrumental begleitet wurden
die Gesänge von Norma Lukoschek (Flöten) und Wolfgang
Kallfelz (Piano). Gesammelt
wurde für den achtjährigen Vania
aus der Ukraine, der schwere
Kriegsverletzungen erlitten hat.
Foto: J. Brantzen
10
Gesang
zum
Lobe Gottes …
Traditionell singt der Norheimer
Kirchenchor Cäcilia unter der
Leitung von Istvan Drozdik am
Ostermontag im Hochamt. Einige
Chormitglieder waren erkrankt,
so konnte der Osterfreude nur mit
verminderter Lautstärke, aber mit
umso mehr Herzblut Ausdruck
verliehen werden.
Foto: Judith Selonke
… und zur
Freude der
Gemeinde
Der Hüffelsheimer
Kirchenchor Cäcilia,
geleitet von Istvan Drozdik,
erfüllte am Ostermontag die
Herzen der Gottesdienstbesucher
mit dem österlichen Halleluja in
der vollbesetzten Kirche.
Foto: Maria Louen
Hosianna dem
Sohne Davids
Die Hl. Messe zu Palmsonntag in Winzenheim begann vor
der Kirche, da man des Einzugs Jesu in Jerusalem gedachte. Der Kirchenchor Cäcilia,
für die Liturgie des Tages optimal vorbereitet, übernahm
während des Evangeliums den
Part der jubelnden Jerusalemer
Bürger, die Jesus willkommen
hießen mit dem Ruf „Hosianna
dem Sohne Davids! Gelobet
sei, der da kommt im Namen
des Herren!“ Ebenso prächtig
begleitete er die Gemeinde
beim Einzug in die Kirche mit der Vertonung des Psalms 24 von Dieter Wellmann, die ein wenig wie eine alte Filmmusik klang. Die alttestamentlichen Worte aus Psalm 22, die Jesus am Kreuz zitiert, „Mein Gott, warum hast du mich
verlassen“, sang der Chor im russischorthodoxen Stil mit gedämpfteren Klängen, ebenso das Vaterunser. Während der
Kommunion erinnerte der Chor an die
Szene im Garten Gethsemane – vor der
Verhaftung Jesu auf dem Ölberg: Er sang
das meditative von der Bruderschaft aus
Taizé komponierte „Bleibet hier und wachet mit mir“. Den Solopart übernahmen
Udo Nieswandt und Esther Huck. Stefan
Zimmermann begleitete auf der Orgel.
Unser Bild zeigt den Chor bei der Probe.
11
Was heißt es, Christ und getauft zu sein?
Glaubensdiaspora findet sich selbst in katholischen Kerngebieten unseres Bistums
gen sei gerade das Bonifatiuswerk
Im Gebiet des Bistums Trier lesehr kreativ, stelle Materialien etwa
ben rund 2,4 Millionen Menschen
für junge Familien mit Neugebore– und fast 60 Prozent gehören der
nen, zu Erstkommunion oder Firkatholischen Kirche an. Eine „gut
mung zur Verfügung. „Das kommt
katholische Gegend“ also – wozu
daher, dass sich das Werk sehr ausbraucht es da eine Diözesanstelle,
einandersetzt mit Ländern wie Nordie sich mit Diaspora befasst, einer
wegen oder Schweden oder im BalSituation, in der Katholiken in der
tikum, wo die katholische Kirche
Minderheit sind? „Das Thema ist
wirklich in einer Minderheitensitueher die Glaubensdiaspora“, klärt
ation ist, und so Formen der KatePfarrer Stephan Wolff auf. Er leitet
chese entwickelt hat, die wir hierdie Diözesanstelle und ist gleichzulande auch brauchen können“,
zeitig auch Vorsitzender des Bonisagt Schaffrath. Deshalb ist es
fatiuswerkes – ein Hilfswerk der
Wolff und Schaffrath wichtig, die
deutschen Katholiken, das katholiArbeit des Bonifatiuswerkes ins
sche Christen überall dort unterBewusstsein der Gläubigen im Bisstützt, wo sie in einer extremen
tum Trier zu rücken. Denn von
Minderheitensituation ihren Glaueiner Pfarrei in einer Diasporaben leben.
Situation kann man auch einiges
Der 58-jährige Koblenzer Pfarrer
lernen, weiß Wolff: „DiasporaWolff ist zusammen mit Johannes
Gemeinden sind oft beweglicher,
Schaffrath für das Thema zustänhaben einen guten Seismograf für
dig. Schaffrath ist Diakon mit Zivilberuf und arbeitet als Personal- Pfarrer Stephan Wolff (links) und Johannes Schaf- Erfordernisse, und setzen sie ganz
Foto: Bistum Trier pragmatisch um.“
referent im Bischöflichen General- frath.
Informationen gibt es auch unter
vikariat. Seit dem 1. Januar 2014 gehört der 14-jährige Ministrant mittlerweile
www.diaspora.bistum-trier.de im Indie Arbeit in der Diözesanstelle und für mitunter ein Exot“, sagt Wolff. Auch
ternet. Die Diözesanstelle Diaspora/
wenn eine Bevölkerung von ihrem Bedas Bonifatiuswerk zu den Aufgaben des
Geschäftstelle des Bonifatiuswerks im
51-jährigen. Der Austausch zwischen den wusstsein her mehrheitlich katholisch sei,
Bistum Trier ist erreichbar unter Telefon
Diaspora-Pfarreien im Bistum und dem sage das noch nichts über die Glaubens0651-7105-375 (Johannes Schaffrath)
Bonifatiuswerk ist den beiden Seelsorgern praxis aus, betont er. Dieser Aussage
oder Telefon 0261-31553 (Pfarrer Steein wichtiges Anliegen; sie wollen sich stimmt Schaffrath zu. Die Anzahl an Kaals eine Art Kontaktstelle für die Diaspora tholiken in einer bestimmten Gegend, die phan Wolff) sowie unter der E-Pfarreien, aber auch als deren Interessen- im Bistum rund 15 Pfarreien und Pfarreivertretung gegenüber der bischöflichen engemeinschaften als Diaspora klassifiziert, sei nur eines von vielen Kriterien.
Behörde verstanden wissen.
Glaubensdiaspora sei mittlerweile auch Auch liege der Fokus nicht mehr so sehr
auf dem Verhältnis zwischen Katholiken
in katholischen Kerngebieten ein Thema:
und Protestanten, sondern der Blick richte
„Selbst in der katholischen Westeifel ist
Das Bonifatiuswerk der deutschen
sich eher auf das Verhältnis zu anderen
Katholiken unterstützt katholische
christlichen
Kirchen
und
der
Frage
nach
Stichwort
Christen überall dort, wo sie in einer
der Religion in säkularisierten Gesellextremen Minderheitensituation, in
schaften. „Der Auftrag auch an uns in den
Diaspora
der Diaspora, ihren Glauben leben.
vermeintlichen
klassisch-katholischen
Der Begriff Diaspora, grieMit seiner Bau-, Verkehrs-, KinderGegenden heißt: unseren Glauben weiterchisch: διασπορά = diaspora = Verund Glaubenshilfe fördert es Projeksagen. Was heißt es, Christ zu sein, gestreutheit, bezeichnet seit dem späten
te in Deutschland, Nordeuropa und
tauft zu sein?“ erklärt Wolff, der schon
19. Jahrhundert hauptsächlich religiödem Baltikum.
als Kaplan und später auch als Pfarrer
se oder ethnische Gruppen, die ihre
viele Jahre in einer Diaspora-Pfarrei gearInfos: www.bonifatiuswerk.de
traditionelle Heimat verlassen haben
beitet hat. Beim Beantworten dieser Fraund unter Andersdenkenden lebend
über weite Teile der Welt verstreut
Diaspora in unserem Dekanat
sind. Er kann aber auch einfach eine
Im Dekanat Bad Kreuznach werden laut Bistum Trier diese Gemeinden der
Minderheitssituation, vor allem einer
Diaspora
zugerechnet:
Religionsgruppe, bezeichnen.
Pfarreiengemeinschaft
Bad Sobernheim: Bad Sober nheim St. Matthäus,
Ursprünglich wurden mit Diaspora
Daubach
St.
Maria
v.
Siege,
Lauschied St. Georg, Meisenheim St. Antonius v.
geschlossene Siedlungen der Juden
Padua,
Merxheim
St.
Karl
Borromäus,
Seesbach St. Laurentius.
bezeichnet, die nach dem Untergang
Pfarreiengemeinschaft Kirn: Becher bach Mar ia Himmelfahr t, Kir n St.
des Reiches Juda 586 v. Chr. zuPankratius.
nächst im Babylonischen Exil entBad Kreuznach: 29,33 Prozent Katholiken
standen und sich in den folgenden
Jahrhunderten von hier und von PaIn der Stadt Bad Kreuznach leben 49852 Menschen (Stichtag: 31.3.2015). 14620
lästina aus ausbreiteten .
Bürger (29,33 Prozent) gehören der katholischen Kirche an, 16691 (33,48 Prozent)
sind in der Statistik unter Religionszugehörigkeit als evangelisch aufgeführt.
12
Eine Woche Hamburg für Jugendgruppenleiter
Jugendgruppenleiter ab 18 Jahren können vom 30. August bis 6. September Hamburg erleben. Dazu lädt die Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral ein. Die Stadt
wird erkundet, vom Hafen bis St. Pauli. Die Teilnehmer kommen mit Menschen aus
den Stadtteilen ins Gespräch über Jugendarbeit. Wie gelingt es in einer Großstadt
mit ihren vielen Möglichkeiten eigentlich guten Kinderschutz zu betreiben? Diese
Woche soll inspirieren und die Freude an der Jugendarbeit stärken, sie ist aber auch
ein Dankeschön für all diejenigen, die in diesem Bereich tätig sind, egal in welcher
Organisation. Infos und Anmeldung: Tel. 0671-72151, E-Mail: fachstellejugend.bad
[email protected], Internet: www.fachstellejugend-badkreuznach.de
Zu jeder Osternacht
gehört auch eine schöne Osterkerze. Das wissen gerade unsere
Messdiener, da sie ja ganz nah dran sind
am Geschehen im Gottesdienst. Deshalb
haben sich in diesem Jahr Messdiener aus
den Bezirken Hl. Kreuz, St. Nikolaus, St.
Peter und St. Wolfgang getroffen, um die
Osterkerzen für ihre Kirchen zu gestalten.
In St. Nikolaus wurde die Kerze gestiftet,
die Messdiener erstellten hier eine Mess-
aus St. Franziskus – ist das
aus sechs Teilen bestehende
Kreuz des Pfarrlogos. So setzten die
Messdiener der Pfarrei ein schönes Zeichen der Verbundenheit. Auch wenn wir
unsere Osterkerzen gerne in unseren Kirchen brennen sehen, so fühlen wir uns
doch auch als Gemeinschaft von Christen,
die über Kirchentürme hinweg zusammenstehen. Unsere Messdiener machen
uns Mut! A. Theißen/ Foto: J. Brantzen
Messdiener bastelten Osterkerzen
dienerkerze. Da nicht alle Ministranten
gleichzeitig an der Osterkerze basteln
konnten, gab es auch das Angebot einen
Film zu schauen, der an die gewonnene
WM 20… ach nein: 1954 erinnerte und
Jungs und Mädels in eine interessante
Zeit zurückversetzte – und trotzdem ja
hochaktuell ist. Zurück zu den Osterkerzen: Allen gemeinsam – auch der Kerze
Kommunionkinder gingen auf einen Kreuzweg durch Kreuznacher Kirchen
Eine kleine Gruppe von Kommunionkindern war mit
Eltern und Geschwistern auf dem Kreuzweg durch Bad
Kreuznach unterwegs. Imposant empfanden die 20 Teilnehmenden die unterschiedlichen Echo- bzw. Nachhallzeiten beim dem Lied „Lobet und preiset ihr Völker den
Herrn“ in den drei Kirchen St. Franziskus, St. Nikolaus
und Heilig Kreuz. Viel Freude hatten die Kinder am
„Palmesel“ (Bild): Jesus reitet auf einem Esel in Jerusalem
ein, weil er auf Augenhöhe mit den Menschen sein will; er
kommt nicht als Herrscher auf einem königlich geschmückten Pferd. Zum „Begreifen“ waren die heiligen
Geräte Monstranz, Mess- und Speisekelch ausgestellt.
Eine Burse für die Krankenkommunion mit der Abbildung
eines Osterlammes hatte es den Kindern besonders angetan. Bedauert wurde, dass so wenige Kinder sich an der
Wanderung beteiligt haben. Es wurde überlegt, die Wanderung künftig in den ersten Monat der Kommunionvorbereitung zu legen mit dann vielleicht größerer Resonanz.
Foto: Tilman Asbrand
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Gott und die Welt
Ökumene
Kaffee und Gespräche
Im Haus des Gastes ist „Kaffeetrinken mit
dem Pfarrer und reden über Gott und die
Welt“ jeweils von 15.30 bis 17 Uhr:
Sonntag, 26. April: Methoden des
Bibellesens.
Sonntag, 10. Mai: Pr ivatoffenbar ungen.
Pfarrbezirk St. Peter
Ein erstes Organisationstreffen für das
ökumenische Gemeindefest ist am Dienstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Pfar r heim.
Wer bei der Organisation und Durchführung des Festes, das am 19. Juli gefeiert
wird, mithelfen möchte, ist bei diesem
Treffen herzlich willkommen. Auf Ihre
Unterstützung freut sich Monika Zimmermann.
Weiterbildung
Familienbildungsstätte
Informationen über die Kurse und andere Angebote der Katholischen Familienbildungsstätte in der Bahnstraße 26 gibt
es im Internet unter www.caritas-kh.de/
kursangebote.
St. Marienwörth
Das Krankenhaus St. Marienwörth bietet ein umfangreiches Informations- und
Schulungsprogramm an. Aktuelle Meldungen gibt es im Internet unter www.stmarienwoerth.de mit dem Stichwort
„Aktuelles“.
Frauen u. Männer 60 plus
St. Franziskus
Eine Wallfahrt nach Maria Martental
ist am Donnerstag, 21. Mai, um 12.30
Uhr. Die Abfahrten: Gasthaus Dhom,
Franziskuskirche und nach Bedarf an der
Jahnhalle. Der Preis beträgt 12 Euro. Anmeldungen nimmt Fr au Pape entgegen,
Telefon 62883.
Die Senioren aller Pfarrbezirke sind zu
dieser Fahrt eingeladen!
St. Nikolaus
Eine Wanderung zur Ebernburg ist am
Donnerstag, 30. April. Tr effpunkt: 15
Uhr an der Nikolauskirche
St. Wolfgang
Die Senioren treffen sich zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und
Kuchen am Donnerstag, 7. Mai. Wir beginnen mit der Hl. Messe um 14.30 Uhr.
Besucher sind willkommen.
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Bibelteilen
Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 12. Mai, um 18 Uhr im Pfar r saal
St. Nikolaus.
Familien
Kfd Frauengemeinschaft
Frauentag in Trier
Ein kfd-Frauentag zum Start der Mitglieder-Werbekampagne findet am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 17 Uhr in Tr ier
statt. Nähere Infos zum Programm gibt es
im Internet unter www.kfd-trier.de Für
die Fahrt wird ein Bus eingesetzt, der
verschiedene Orte im Dekanat anfahren
wird. Nähere Infos zu Abfahrtszeiten und
-orten folgen noch. Unkostenbeitrag: 15
Euro (nur Bustransfer) bzw. 20 Euro
(Bustransfer plus Mittagessen). Es wird
darum gebeten, den Beitrag vorab auf das
Konto des Dekanats Bad Kreuznach zu
überweisen:
Sparkasse
Rhein-Nahe,
IBAN: DE35 5605 0180 0017 0138 71),
Betreff: „Frauentag in Trier“ und Angabe
Ihres Namens.
Anmeldungen sind ab sofor t möglich
bei Judith Schwickerath, Telefon 067179468821, E-Mail judith.schwickerath
@bistum-trier.de. Anmeldeschluss ist
Montag, 18. Mai.
St. Franziskus
Die Frauen treffen sich am Dienstag,
12. Mai, um 17 Uhr im Raum St.
Georg. Herr Brill wird über den Weißen
Ring informieren. Im Anschluss feiern
wir die Hl. Messe.
St. Peter
Eingeladen wird zur Maiandacht am
Mittwoch, 6. Mai, um 18 Uhr in St.
Peter. Anschließend ist Einkehr im Gasthaus „Zum Blauen Klaus“.
*
Der Kaffeeklatsch der Ältergewordenen
und Alleinstehenden findet am Dienstag,
12. Mai, um 15 Uhr im Pfar r heim statt.
St. Wolfgang
Am Mittwoch, 6. Mai, ist um 20 Uhr ein
gemütliches Beisammensein beim Bowleabend. Gäste sind willkommen!
*
Eine Gruppenmesse mit Pfarrer Wickert
und den Mitgliedern der kfd St. Wolfgang
wird am Mittwoch, 20. Mai, um 20 Uhr
gefeiert.
Gruppentreffen
Gruppe I: Samstag, 2. Mai um 20 Uhr
bei Familie Eckes, Holbeinstraße.
Gruppe II: Donnerstag, 21. Mai, um 20
Uhr bei Familie Albrecht in Spabrücken.
Gruppe IV: Fr eitag, 22. Mai um 19.30
Uhr bei Familie Böhler, Lessingstraße.
Sportlich
Seniorengymnastik: Donner stags um
14.30 Uhr im Pfarrsaal St. Franziskus.
Wirbelsäulengymnastik: Mittwochs um
19 Uhr im Pfarrsaal St. Franziskus.
Wirbelsäulengymnastik: Donner stags
um 18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Wolfgang.
DJK Adler: Rainer Bechtoldt, Telefon2988644, [email protected]
Kirchenmusik
Chorproben
Kirchenchor St. Cäcilia: Donner stags
um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Franziskus.
Männerschola: Donner stags um 19 Uhr
in der Franziskuskirche.
Band „Um Himmels Willen“: Dienstag,
5. Mai, um 19.45 Uhr in St. Wolfgang.
Kirchenchor Cäcilia, St. Peter: Montags um 20 Uhr im Pfarrheim.
Kammerchor Capella Nicolai: Mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr in der Aula
der Grundschule Hofgartenstraße.
Cantamus: Fr eitags ab 19 Uhr im
Pfarrsaal von St. Nikolaus.
Musik aus Bolivien
Auf Einladung des Bistums Trier, der
Pfarrei und von Cantamus werden die
"Los Masis" erneut in der Nikolauskirche Glauben und Lebendigsein mit uns
feiern. Der Gottesdienst am Sonntag, 14.
Juni, um 11 Uhr wir d von den Los
Masis mitgestaltet und anschließend findet eine Matinee statt. Los Masis ist ein
folklorisches Musikensemble aus Sucre Bolivien. Seit mehr als 40 Jahren wenden
sie sich der Erhaltung, Aufwertung, und
Verbreitung des kulturellen Erbes der
bolivianischen Musik Boliviens zu.
Seelsorger aus Leidenschaft
Msgr. Günter Becker feierte diamantenes Priesterjubiläum
Mit einem festlichen
Gottesdienst feierte Msgr.
Günther Becker in Sponheim sein diamantenes
Priesterjubiläum.
Die
Festpredigt hielt Dechant
Günter Hardt, der die
Messe in der Klosterkirche gemeinsam mit dem
Trierer Dompropst Werner Rössel und mit Pastor
Carsten Peil, Pfarrer der
Pfarreiengemeinschaft
Sponheimer Land, zele- Mit einer Messe feierte Msgr. Becker sein Priesterjubibrierte. Bei der anschlie- läum, hier bei der Kommunion mit den Amtsbrüdern
Foto: W. Leyendecker
ßenden Feier in der Gra- Günter Hardt und Carsten Peil.
fenberghalle beschrieb Günter Hardt den Becker seien Ignoranz, Borniertheit, IntoJubilar aus Bad Kreuznach als einen Seel- leranz, erst recht Klerikalismus immer ein
sorger aus Leidenschaft, als großen Kom- Gräuel gewesen. Der Respekt vor allen
munikator und einen Mann des Zweiten Getauften habe sein Wirken bestimmt.
Beckers evangelischer Amtsbruder SteVatikanums. Der Dechant zählte wichtige
Anliegen in Beckers priesterlichem Wir- fan Maus lobte die „ökumenische Offenken auf, so sein Engagement in der heit“ des Jubilars. Glückwünsche gab es
Diaspora, seine Sorge für die Ordensleute unter anderem auch von Landrat Franzin der Region, aber auch seinen Einsatz in Josef Diel und Pastor Peil.
Der Jubilar selbst gab humorvoll Einblider „ökumenischen Familie“. Für Becker
sei es konsequent gewesen, dass er nach cke in sein Leben, erzählte über Begebenseinem Eintritt in den Ruhestand vor 17 heiten und Begegnungen, die ihm zeitleJahren seinen priesterlichen Dienst der bens Richtung gaben. „Priester zu sein, ist
Pfarreiengemeinschaft Sponheimer Land für mich ein Dienst“, so seine grundlegenWilli Leyendecker
angeboten habe. Ein Dienst, den er auch de Überzeugung.
heute noch vorbildlich ausfülle. Für Hardt
war Becker immer „ein Mann mit Stil,
Der nächste Pfarrbrief „unterwegs“
sein geschriebenes und gesprochenes
erscheint am 24. Mai für 4 Wochen.
Wort war nie Geschwätz“. Selbstbewusst,
Für Terminmeldungen und andere
jedoch ohne Eitelkeit habe Becker als
Beiträge ist Einsendeschluss am
Regionaldekan den Bischof von Trier vor
Dienstag, 12. Mai.
Ort vertreten. Dem Christenmenschen
Wichtige Telefonnummern
Pfarrbüro Heilig Kreuz, Wilhelmstraße 37
Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr, Di + Do 15 – 18 Uhr
2 80 01
Kaplan Andreas Theißen (in seelsorgerischen Notfällen)
0175 - 1 69 84 91
Gemeindereferenten: Bernhard Dax
Bärbel Dörr
Rosel Horteux
Diakone:
Edgar Braun
Wolfgang Rychlewski
Gerhard Welz
4 12 79
48 08 69
7 11 02
06706 - 1320
3 16 21
6 37 48
Lebensberatung: (Ehe-, Familien-, Lebensberatung)
24 59
Caritasverband –Geschäftsstelle
Caritas- Sozialstation
8 38 28-0
8 38 28 28
Ambulante christliche Hospizbewegung
8 38 28-34
Kath. Erwachsenenbildung Bad Kreuznach
2 79 89
Treffpunkt Reling
9 20 85 88
Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral
7 21 51
Frauen helfen Frauen – Frauenhaus
4 48 77
Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes
84 25 10
Telefonseelsorge (anonym, rund um die Uhr)
0800 - 111 0 222
Trauerbegleitung (Sozialdienst katholischer Frauen)
0160 - 98 24 81 49
Persönliches
Getauft wurden
Pfarrei Hl. Kreuz
Gabriel Born
Finn Lukas Bühring
Paula Gerke
Leon Greco
Liam Greco
Elisya Hoinkis
Hagen Reinhard Knopp
Precious Angel Kirabo
Daniel Jose' Faustino
Neves
David Jose Faustino Neves
Leo Weber
Johann Weiner
Simon Yalda
Pfarrei Norheim
Lotta Lunkenheimer
Luis Lunkenheimer
Geheiratet haben
Pfarrei Norheim
Andreas Pleitz und
Emma Crans
Gestorben sind
Pfarrei Bad Kreuznach
Bezirk Hl. Kreuz
Roberto Artico
Hildegard Lorenz
Margarete Lubitz
Anneliese Hoffmann
Richard Schmitt
Margarete Steffen
Bezirk St. Franziskus
Erika Bingnet
Angelina Fischer
Martin Juretzek
Katrin Ruppel
Maria Rüppel
Friedrich Schäfer
Maria Willig
Bezirk St. Nikolaus
Gerhard Geis
Walter Link
Ludwig Memmesheimer
Bezirk St. Peter
Oswald Fetter
Gertrud Haas
Franz Kreuz
Alexander Steiner
Auswärtige
Karin Grabosch
Klara Klaus
Pfarrei Norheim
Bad Münster
Rudi Boley
Hüffelsheim
Helene Crawford
Herr, gib ihnen die ewige
Ruhe, und das ewige
Licht leuchte ihnen.
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67 Kinder haben sich in unserer
Pfarreiengemeinschaft mit ihren
Katecheten intensiv auf ihre Erstkommunion vorbereitet. Ihr Leitmotiv hieß: Wer teilt, gewinnt.
Kaplan Andreas Theißen und
Gemeindereferentin Bärbel Dörr
griffen das Leitmotiv im Verlauf
des festlichen Gottesdienstes am
Weißen Sonntag in Hl. Kreuz (Bild
rechts) immer wieder auf. Die
Kinder überlegten, wo sie im Leben
teilen – und stellten fest, dass man
auch Freude, Zeit oder auch Geduld
teilen kann. Foto: W. Vogt
Unsere Kommunionkinder 2015
14 Kinder, festlich gekleidet, empfingen am Weißen
Sonntag in St. Franziskus (Bild links) von Kaplan
Andreas Theißen die erste hl. Kommunion. Gemeindereferentin Rosel Horteux bezog das Gleichnis von der wunderbaren Brotvermehrung auf die
Lebenspraxis der Kinder: beim Teilen von Freude
und von Gaben gewinnt der Geber. Foto: E. Kirschner
„Masithi Amen“ sangen die zwölf Kommunionkinder und alle Gläubigen in St. Wolfgang (Bild rechts),
begleitet von der Trommel des Katecheten Paul
Ngahan, der aus Südafrika stammt. Kaplan Andreas
Theißen leitete den festlichen Gottesdienst; die Erstkommunikanten waren mit frohen Gesichtern begeistert von der Feier. Katechet Andreas Scherbel
betonte, dass die Zeit der Vorbereitung auf dieses
Sakrament auch für die Katecheten eine schöne, bereichernde Zeit gewesen ist. Foto: E. Kirschner.
Einen festlichen Gottesdienst
gab es auch in Norheim für die
15 Mädchen und Jungen, die
hier zur Erstkommunion gingen. Pfarrer Thomas Deutsch
zelebrierte die Hl. Messe, und
Gemeindereferent Bernhard
Dax thematisierte auch hier das
Leitmotiv: Wer teilt, gewinnt!
Foto: M. Louen
Ein Dankgottesdienst für alle
Kommunionkinder der Stadtpfarrei ist am Sonntag, 3. Mai,
um 11 Uhr in St. Nikolaus!
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