Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche JesajaBrief April| Mai 2015 2 3 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Was für eine Achterbahnfahrt! Was für eine Achterbahnfahrt! Was für ein Gefühlschaos! So viele völlig verschiedene Feste und Feiertage fallen dieses Jahr in die Erscheinungszeit des Jesaja-Gemeindebriefes von April bis Mai. Angefangen von der Karwoche in der Passionszeit, die mit dem Kreuzestod am Karfreitag ihren traurigen Höhepunkt findet. Dann der Osterjubel. Wenig später schon wieder Unsicherheit: durch die Himmelfahrt Jesu müssen die Jünger ihren Weg selbst gehen, eigene Entscheidungen treffen. Schließlich die Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten: Gott schickt den Menschen durch seinen Geist den Mut, die Kraft und die Hoffnung, befreit leben zu dürfen und sein Wort weiter auszubreiten. Pfingsten gilt als die Geburtsstunde der Kirche, der christlichen Gemeinden. Und dazwischen noch zwei Konfirmationen. Wieder Anlass zur Freude: Unsere jungen Leute bekräftigen ihre Taufe, sagen nun selbst und ganz bewusst Ja zu Gott und zu ihrem weiteren Weg mit ihm. Was für eine Achterbahnfahrt! Was für ein Gefühlschaos! So viele völlig verschiedene Feste und Feiertage in so kurzer Zeit! Aber – ich zögere ein wenig – ist es tatsächlich eine Achterbahnfahrt? Ist nicht – in der Gesamtheit gesehen – eine klare Linie erkennbar? Klar, am Anfang stehen Leid und Tod Jesu Christi. Und wir als Christen spüren dem nach. In der Passionszeit treten auch viele Christen kürzer, üben bewusst Verzicht. Aber dann: Ostern – ein Hoffnungsschimmer: Jesus lebt! Auch wenn es dem einen oder anderen noch nicht ganz geheuer ist: Thomas glaubt erst, als er mit seinen Fingern die Wundmale Jesu ertastet. Es bleiben noch Zweifel, obwohl uns zugesagt ist: Jesus Christus ist für uns Menschen gestorben u n d wieder auferstanden, damit wir alles abgeben dürfen, was uns belastet: Schuld, Not, Traurigkeit, Schmerz. Wir dürfen aufleben. Wir dürfen befreit leben. Eigentlich wissen wir das. Aber trotzdem: Der Alltag, den wir meistern müssen, ist oft ein hartes Geschäft. Da vergisst man leicht, was einem zugesagt ist. Und dann kommt Christi Himmelfahrt. Ist das jetzt nicht ein Rückschritt? Sicher hatten die Jünger ihre Ängste und Befürchtungen. Sind wir jetzt allein gelassen? Doch wir Menschen müssen uns immer wieder bewähren. Auf eigenen Füßen stehen. Eigene Wege gehen. Welchen Weg wir zu gehen haben, das wissen wir. Jeder von uns, der diese Zeilen liest, hat sich irgendwann einmal auf seine ganz persönliche Weise für einen Weg mit Gott, mit Jesus Christus entschieden. Und jetzt wachsen wir aus unseren Kinderschuhen heraus, hinein in einen selbstverantworteten Glauben. Ist das nicht wunderbar? Gott traut uns etwas zu. Er entlässt uns in die Selbstständigkeit. Auch wenn durch die Himmelfahrt Jesus nicht mehr sichtbar und spürbar unter uns ist. Er sitzt zur Rechten Gottes. Er sieht und beschützt uns weiterhin. Wir dürfen nun mündige Christen sein. So wie in dieser Zeit die Konfirmanden, unsere jungen Leute, zu mündigen Christen werden, indem sie um die Himmelfahrt herum selbst Ja sagen zu Gott, zu ihrem Weg mit 4 5 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Matthias Claudius – Aus seinem Aufsatz: „Das heilige Abendmahl“ ihm. Also: Himmelfahrt ist kein Rückschritt. Sondern ein Schritt in die Selbstständigkeit, trotzdem weiterhin gehalten, behütet und beschützt. Und dann schließlich Pfingsten. Was für gewaltige Bilder: Heiliger Geist, Feuerzungen, Pfingsttaube! Da könnte einem der Atem stocken. Und doch so voller Kraft und Mut und Zuversicht. Endgültig werden die Jünger in die Welt entlassen. Ihr Auftrag ist klar: die Menschen durch das Weitererzählen der Jesus-Geschichten, durch das Weitertragen von Gottes Wort zum Glauben zu führen. Sie sind nun so gestärkt, dass sie nicht bei sich selber stehenbleiben müssen. Nein, durch den Geist Gottes, der ihnen neuen Mut, neuen Schwung und neue Kraft bringt, können sie nicht länger schweigen. Das, was sie selbst an Gutem und Wertvollem erfahren haben, das wollen und werden sie weitersagen. Und sie machen es so leidenschaftlich und auch so erfolgreich, dass man das Pfingstfest auch verbindet mit der Geburtsstunde der Kirche und der christlichen Gemeinden. Und was den Jüngern an Pfingsten geschenkt wird – die Kraft Gottes in ihrem Leben, das wird auch uns heute immer wieder neu geschenkt. Wir brauchen nicht verzagen, auch nicht durch manche Dunkelheiten hindurch. Gott begleitet uns jeden Tag. Er ist uns nahe. Er gibt uns die Kraft, die wir brauchen. Er gibt sie uns nur nicht im Voraus, damit wir nicht verschwenderisch damit umgehen, sondern sie im dem Augenblick zum Wohle unserer selbst und unserer Nächsten einsetzen, im dem wir sie am dringendsten brauchen. Passionszeit, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten – genau betrachtet ist das keine Achterbahnfahrt, sondern hat eine innere Logik: Es geht Richtung Hoffnung. Es geht ins Leben hinein. Es bleibt nicht bei uns stehen. Es geht in die Gemeinschaft hinein. Voller Hoffnung. Voller Kraft. Voller Zuversicht. Mit der Kraft Gottes! Kommen Sie mit! Eine spannende, segensreiche Zeit durch den Festkreislauf von der Passion bis Pfingsten wünscht Ihnen mit herzlichen Grüßen Ihr Pfarrer Reinhard Weigel Wie eine neuere Theologie lehret, ist das heilige Abendmahl ein Mahl zum Gedächtnis des Mannes, der die wohltätigste Lehre in der Welt gelehrt und mit seinem Tod versiegelt hat. Und auch so angesehen, ist das heilige Abendmahl sehr ehrwürdig und kann allerdings für die Gäste nützlich und heilsam sein. Die Betrachtung der Geschichte Christi, wie er sich in seinem Leben und bei seinem Sterben betragen hat, kann ohne Segen nicht abgehen. Es kann kein Mensch bedenken das Werk, das Christus auf Erden vollenden wollte, die Knechtsgestalt, in der er einherging, die Gnade und Wahrheit in seinem Sein und Tun und seine Kraft und Huld und Milde im Leiden und bei dem Undank der Menschen, ohne sich in den Staub zu beugen und sich von seinem Geist zu wünschen. Und das ist der Anfang zu vielem Guten. Auch bedarf der Mensch, der gewöhnlich sein Leben in Zerstreuung und Leichtsinn vor sich hin lebt und immer voran eilt, ohne zu wissen, was ihn eigentlich treibt und was er eigentlich will, in seinem Laufe von Zeit zu Zeit angehalten und zu sich selbst zurückgeführt zu werden; er bedarf eines Steins am Wege, auf den er sich hinsetze und in sein vergangenes Leben zurücksehe, usw. Und dazu kann ihm das heilige Abendmahl dienen, wenn es auch nicht mehr als ein bloßes Gedächtnis-Mahl wäre. Aber wie könnte es das und nicht mehr sein? … Christus stellte bei aller Gelegenheit, wo er seine Herrlichkeit sehen ließ, sich selbst immer in Schatten: „Das Mägdlein ist nicht tot, sondern es schläft.“ (Matth. 9,24); - „Dein Glaube hat dir geholfen“ (Marc. 10, 52) - „Siehe, sage es Niemand“ (Matth. 8,4) etc. Er hatte an ihm selber nicht Gefallen (Röm. 15,3) und zog sich immer zurück in seinem Leben; und er sollte in der Nacht, da er verraten ward, auf sich selbst bedacht gewesen sein und ein Mahl und Fest zu seinem Gedächtnis gestiftet haben? … Für euch gegeben und vergossen, zur Vergebung der Sünden – das ist, nach der Schrift, die große heilige Sache des Abendmahls. Es ist eingesetzt: von dem Leibe der Sünde (Röm. 6,6) und des Todes (Röm. 7, 24) zu erlösen, die Erde mit dem Himmel wieder zu vereinigen und den Menschen in sein ursprüngliches Verhältnis mit Gott herzustellen. Bettina Hermann 6 7 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Die Ziegenhainer Zuchtordnung 1539 wurde die Konfirmation eingeführt [...] Zum Dritten sollen die Ältesten der Kirchen sampt den Dienern des Wortes anrichten und daran sein, daß alle Kinder, wann sie des Alters halben fähig sein mögen, zu den Catechismos[unterricht] geschickt werden, welche Catechismos man auch an jedem Ort wohl auf solche Zeit halten kann, daß ein jeglicher seine Kinder dazu zu schicken unbeschweret sein würde. … Es sollen auch die Ältesten und Prediger versehen, daß die Kinder, so nun durch die Catechismos im christlichen Verstande so weit bracht sein, daß man sie billich solle zum Tisch des Herren zulassen, an einem vornehmen Fest, als Ostern, Pfingsten und Weihnachten, vor aller Gemein[de] dem Pfarrherr an dazu verordneten Ort von Eltern und Paten dargestellt werden, um den die Ältesten und alle ander Diener des Worts stehen sollen. Da soll der Pfarrherr dieselbigen Kinder die vornehmsten Stücke des christlichen Glaubens befragen, und nachdem die Kinder darauf geantwortet, sich auch da öffentlich Christo dem Herrn und seiner Kirchen ergeben haben, soll der Pfarrherr die Gemein[de] vermahnen, den Herrn diesen Kindern umb Beständigkeit und Mehrung des heiligen Geistes zu bitten und solches Gebet mit einer Kollekte beschließen. Dem allem nach soll dann der Pfarrherr denselbigen Kindern die Hände auflegen und sie also im Namen des Herrn konfirmieren und zu christlicher Gemeinschaft bestätigen, auch darauf zum Tisch des Herrn gehen heißen, mit angehängter Vermahnung, sich im Gehorsam des Evangelii treulich zu halten und christliche Zucht und Strafe von allen und jeden Christen, vornehmlich aber von den Seelsorgern, alle Zeit gutwillig aufzunehmen und derselbigen gehorsamen Folge zu tun. Landgraf Philip von Hessen hatte sich 1539 den Theologen Martin Bucer aus Straßburg geholt, der als Mann des Ausgleichs zwischen den verschiedenen Richtungen der Reformation galt, und beauftragte ihn mit der Abfassung einer neuen Kirchenordnung, in der erstmals Konfirmandenunterricht und Konfirmation erwähnt werden. Martin Luther hatte eine der katholischen Firmung entsprechende Bestätigung der Kindstaufe noch abgelehnt, da im Neuen Testament dazu nichts gesagt ist. Nach seiner Auffassung benötige die Taufe keine „Ergänzung“, sondern es sollte lediglich eine Einführung in den Katechismus geben. Es waren die „Täufer“, eine Bewegung gegründet von Weggefährten des Schweizer Reformators Zwingli, die unter der Taufe das persönliche Bekenntnis zum Glauben verstanden und daher die Kindstaufe als unbiblisch ablehnten. Martin Bucer entwickelte nun in seiner Kirchenordnung einen Kompromiss. Mit dem Konfirmandenunterricht erfolgte Luthers „Einführung in den Katechismus“ und mit der Konfirmation bekannte sich der als Kind getaufte Christ persönlich zum Glauben. Dies war die Geburtsstunde der Konfirmation, die sich von Hessen aus weiter verbreitete, aber erst im 18. Jahrhundert unter dem Einfluss des Pietismus flächendeckend in den protestantischen Kirchen eingeführt wurde. Der Pietismus war eine Bewegung, die ein protestantisches Christentum forderte, dass sich ausschließlich an der Bibel orientierte und die Grundlage des Glaubens im regelmäßigen Bibelstudium sah. Enver Hirsch 8 9 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche 1989 – Ich werde ein vollwertiges Gemeindeglied! Das Christsein beginnt mit der Taufe – ein vollwertiges Mitglied der Gemeinde wird man durch die Konfirmation! 1989 bin ich konfirmiert worden. Da ich aus einer sehr ländlichen Gegend komme, ist das ein wirklich großes Ereignis und zwar nicht nur für den Konfirmanden/ die Konfirmandin, sondern für die ganze Familie! Schon Wochen vorher wird im Haus gewienert oder gar umgebaut. Vor der Konfirmation meines Bruders ist das ganze untere Stockwerk neu gestaltet worden – wenige Jahre später bei mir, musste nur noch geputzt und geschrubbt werden. Ich werde niemals vergessen, dass ich die Fliesen an der Wand von der Kellertreppe einzeln abwaschen musste. Wofür? – Ich weiß es nicht. Vielleicht geht einer der Gäste die Kellertreppe runter und begutachtet meine Arbeit? So ein Fest am Dorf will langfristig geplant sein. Manchmal habe ich mich wie in alten Astrid Lindgren Büchern oder Filmen gefühlt. Alle sind geschäftig, organisieren, schreiben Listen, auf denen Unmengen von Lebensmitteln und Zutaten für Kuchen stehen. Leider hat mich niemand wie Michel Lönneberga in der Speisekammer eingesperrt. Bei 25 Gästen musste also im Vorfeld wohl überlegt werden, in welcher der ortsansässigen gastronomischen Betriebe das Mittagessen eingenommen werden soll, was es zum Abendessen geben soll, wie viele Kuchen zu backen sind, welche Getränke gereicht werden und und und. Nicht zu vergessen, der so genannte Nachkaffee. Bei uns ist es üblich, jeden/ jede einzuladen, der eine Karte oder ein Geschenk zur Konfirmation überreicht hat. Wenn man nun selbst ein aktiver Mensch ist und auch noch aktive Eltern hat, kann es da leicht zu 120 Gästen kommen. Allerdings sagen einige ab oder müssen aus familiären Gründen zum Nachbarskind zum Nachkaffee. Das dünnt die Gästeliste dann auf zirka 80 Menschen aus. Auch dieser Kuchen will gebacken, der Kaffee gekocht, der Tisch gedeckt und die Gäste begrüßt werden. Dies ist für ein 14-jähriges Pubertier eine besonders große Freude! Das waren die Äußerlichkeiten, die mit diesem Tag einhergingen. Aber was ist alles als Vorbereitung auf ein Leben mit dem christliche Glauben als junge(r) Erwachsene(r) vor dem großen Tag der Konfirmation passiert? Mit zwölf Jahren war es endlich soweit. Wir durften in den Katchumenenunterricht. Einmal die Woche für 90 Minuten. Hier erarbeiteten wir Fragen, die uns zum Sinn des Lebens führen sollten. Oft hatten wir eher den Sinn für anderes. Nebenbei mussten wir Unmengen an Liedern und Fragen aus dem Heidelberger Katechismus mit samt den Antworten auswendig lernen. Selbiges erwartete uns im Jahr drauf im Konfirmandenunterricht. Allerdings waren wir nun schon Willens lang und ausgiebig zu diskutieren. Ab Januar 1989 begannen dann die Vorbereitungen auf den Vorstellungsgottesdienst im April 1989, der von den Konfirmanden/ innen in Eigenregie eine Woche vor der eigentlichen Konfirmation gehalten wird. Dieser fand dann unter dem Motto „Die zehn Gebote“ statt. Alle Jugendlichen mussten sich in irgendeiner Form daran beteiligen und sich selbst mit ein paar kurzen Worten der Gemeinde zu Beginn des Gottesdienstes vorstellen. Im Anschluss daran fand der zweite Teil der Prüfung der Konfirmanden/ innen durch das Presbyterium statt. Der erste Teil wurde während einer der letzten Unterrichtsstunden durchgeführt. Zu diesem Zwecke kam ebenfalls das vollständige Presbyterium und jede(r) Einzelne wurde aufgefordert ein Lied, eine Frage aus dem Katechismus oder ein Gebet vorzutragen. Auch wurden bestimmte Fragen zum christlichen Weltbild oder zum Sinn einer Religion gestellt und mussten beantwortet werden. Im Vorfeld hat man bereits einen Aufsatz zu Themen wie „Wo ist Gott“ oder „Was bedeutet die Konfirmation für mich“ angefertigt, der nun verlesen und besprochen wurde. Daher waren wir aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln nach den zwei Jahren darauf vorbereitet, vollwertige Christen zu sein. 10 11 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Natürlich gehörte auch der sonntägliche Kirchenbesuch mit Unterschriftenheft dazu. Auch wurden uns die Rechte und Pflichten eines Christens im Laufe der Zeit verdeutlicht. Der Tag der Konfirmation selbst war dann geprägt von Aufregung und Stolz. Nun war man ein Stückchen erwachsener als vorher! Zumindest bildeten wir uns das so ein. Bereits um 8 Uhr trafen sich die Konfirmanden/ innen zum Fototermin beim Gemeindehaus. Anschließend wanderte der Tross dann quer durch das Dorf zur Kirche, um dort in eine bis oben hin vollgestopften Kirche feierlich einzumarschieren. Es muss schon sehr komisch angemutet haben, wie da die Vierzehnjährigen mit ihren ersten Anzügen mit Blümchen am Revers bzw. schwarzen Kostümen mit weißen Blusen und kleinen Blumensträußchen in die Kirche kamen. Nach dem langen und intensiven Gottesdienst mit Einsegnung und einer Predigt über ein Stehaufmännchen eines der Kinder unsres Pfarrers, begann der gemütliche Teil. Anschließend folgte der obligatorische Spaziergang, das Kaffeetrinken und Abendessen. Nachdem die Gäste spät abends nach Hause gegangen waren, wurde das Wohnzimmer für die 80 Gäste des folgenden Tages gerichtet. An diesem Tag ist bei uns auch schulfrei! Allerdings wäre ein Schultag wohl weniger anstrengend gewesen. Damit ist bei uns aber die Konfirmation noch nicht ganz abgeschlossen. Alle Konfirmanden/innen, Eltern und Paten trafen sich in ihren förmlichen Outfits zum Abendmahlgottesdienst an Christi Himmelfahrt! In Erinnerung an einen wirklich wichtigen Tag in meinem Leben! Melanie Schneider JUKEBOX. JEWKBOX! EIN JÜDISCHES JAHRHUNDERT AUF SCHELLACK UND VINYL Ausstellung im Jüdischen Museum vom 25.3. bis 22.11.2015 Ende des 19. Jahrhunderts veränderte der deutsch-jüdische Emigrant Emil Berliner die Welt. Mit seiner Erfindung des Grammophons und der Schallplatte hat das Zeitalter der Massenunterhaltung ihr erstes Medium gefunden, das Medium des 20. Jahrhunderts. Jukebox. Jewbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl widmet sich der Geschichte dieses Mediums und der Geschichte globaler Popkultur. Die Schallplatte war gleichzeitig Ausdruck von persönlicher Identität und Gegenstand eines Rituals. Auch die jüdische Erfahrung hat auf Schallplatten ihren Ausdruck gefunden, von der Verwandlung synagogaler Musik in bürgerlichen Kunstgenuss bis zur Neuerfindung jüdischer Folkmusik, von der Karriere jiddischer Theaterlieder auf dem Broadway bis zur Rebellion des Punk. Die Geschichte der Schallplatte ist auch eine Geschichte jüdischer Erfinder, jüdischer Songwriter, Komponisten, Musikproduzenten und Musiker. Ihre Musik, der Sound des 20. Jahrhunderts, war nicht immer jüdische Musik aber immer auch ein Produkt jüdischer Geschichte. Jukebox. Jewkbox! führt von den ersten Grammophonen und Schellackplatten bis zur Auflösung des Mediums im World Wide Web. Eine Entdeckungsreise voller Überraschungen, begleitet von persönlichen Erzählungen über Schallplatten, die manches Leben verändert haben. 12 13 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Konfirmation 2015 Jugendtermine Wieder zwei Konfirmationssonntage! Auch in diesem Jahr wollen sich so viele Konfirmandinnen und Konfirmanden einsegnen lassen, dass wir zwei Konfirmationsfeste feiern werden. 22 junge Menschen wollen sich segnen lassen im Blick auf ihr weiteres Leben. Die Jesajakirche kann die vielen Familien und Gemeindeglieder nicht in einem Gottesdienst fassen. So feiern wir die erste Konfirmation am Sonntag, 10. Mai und die zweite am Sonntag, 17. Mai 2015 jeweils um 10 Uhr. Danach sind alle Gäste zu einem Empfang bei Sekt und Saft eingeladen. Jeweils am Samstag, einen Tag vor der Konfirmation, begehen wir den Beicht- und Vorbereitungsgottesdienst um 17 Uhr, zu dem alle Gäste der Familien, die schon eingetroffen sind, herzlich willkommen sind. Jeweils am Freitag vor der Konfirmation findet für die Konfirmanden um 16 Uhr die Stellprobe statt. Am Montag, 18. Mai bekommen die Frischkonfirmierten schulfrei und treffen sich am Vormittag in der Gustav-Adolf-Gemeinde zum Konfiabschlussfrühstück. Die genaue Zeit wird den Konfirmanden noch bekannt gegeben. zz Lange Jugend-Osternacht Samstag, 4. 4., 20 Uhr bis Sonntag, 5. 4. 2015 (Abschluss mit Osternachts-Gottesdienst in Gustav Adolf oder Jesaja) in Gustav-Adolf zz Konfi-Elternabend Dienstag, 14. 4., 19 Uhr in Gustav-Adolf zz Konfi-Tag: Samstag, 18. 4., 9 – 15 Uhr in Jesaja zz Vortreffen Kirchentag in Jesaja: Di., 28.04., 19 Uhr zz Beichtgottesdienst Konfirmation 1 in Jesaja: Sa 9. 5. 17 Uhr (Bia Ritter) zz Konfirmation 1 in Jesaja: So., 10. 5., 10.00 Uhr (Reinhard Weigel) zz Beichtgottesdienst Konfirmation 2 in Jesaja: Sa., 16. 5. 17 Uhr (Bia Ritter) zz Konfirmation 2 in Jesaja: So., 17. 5. 10.00 Uhr (Reinhard Weigel) zz Konfi-Abschluss-Frühstück in Gustav-Adolf: Mo., 18.05. vormittags (genaue Zeit wird den Konfirmanden noch bekannt gegeben) zz Jugend-Ausschuss in Gustav-Adolf: Di., 19. 5. 19 Uhr zz Jugendfahrt zum Kirchentag in Stuttgart: Mi. 3. 6. bis So. 7. 6. zz 1. Konfitag neuer Jahrgang in Jesaja: Sa., 13. 6. 9.00 – 14 Uhr Konfirmiert werden am 10. Mai um 10 Uhr: Timotius Crone-Rawe, Jennifer Friedrich, Moritz Hielscher, Hannah Kasper, Noelle Krall, Teresa Pijur, Luna Schlich, Sebastian Sieber, Lea Voigt, Elias Gorzewski (aus Gustav-Adolf). Konfirmiert werden am 17. Mai um 10 Uhr: Lisa Brauchle, Bastian Friedrich, Anna Hüsken, Maria Jörend, Tobias Karch, Timo Lewerenz, Siri Mertinat, Anja Müller, Lea Schoch, Niklas Vogel, Erik Waßmann, Antonella Wlach (aus Gustav-Adolf). Elias Icard (Jesaja) feiert seine Konfirmation bereits am 3. Mai in Gustav-Adolf. 15 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche issens ert wohnt ein Zauber inne? « Literaturabend mit Dr. FELIX LEIBROCK Autor und Leiter des ebw Mittwoch, 29. April 2015 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 n Doch stimmt das, was er da behauptet? n Wohnt jedem Anfang ein Zauber inne? Und was ist, wenn der Zauber verflogen ist? An 12 vorwiegend belletristischen Neuerscheinungen des Jahres 2015 geht Felix Leibrock humorvoll und nachdenklich diesen Fragen nach und gibt Tipps für an- und aufregende Lektüre. Jede(r) Teilnehmende erhält eine Empfehlungsliste mit Kurzkommentaren zu den Büchern. Seine Literaturabende hält Dr. Felix Leibrock seit 18 Jahren in vielen Städten. Er ist selbst Krimiautor (aktuell „Todesblau“, Verlag Droemer Knaur), Musicallibrettist, Pfarrer und Leiter des Evangelischen Bildungswerks München. EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne?" Zu den meist zitierten Versen gehört Hermann Hesses Gedicht „Stufen“. »Jedem Anfang EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche Mittwoch, 29. April 2015, 19:30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal der Gustav-Adolf-Kirche issens ert n Gesellige Info-Abende abwechselnd bei der Jesajakirche und der Gustav-Adolf-Kirche einsam Leben Gem 14 EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche Büchershow/Literaturabend mit Felix Leibrock Zu den meist zitierten Versen gehört Hermann Hesses Gedicht „Stufen“. Doch stimmt das, was er da behauptet? Wohnt jedem Anfang ein Zauber inne? Und wenn, was ist, wenn der Zauber verflogen ist? An 12 vorwiegend belletristischen Neuerscheinungen des Jahres 2015 geht Felix Leibrock humorvoll und nachdenklich diesen Fragen nach und gibt Tipps für an- und aufregende Lektüre. Jede(r) Teilnehmende erhält eine Empfehlungsliste mit Kurzkommentaren zu den Büchern. Seine Literaturabende hält Leibrock seit 18 Jahren in vielen Städten. Er ist selbst Krimiautor (aktuell „Todesblau“ im Verlag Droemer Knaur), Musicallibrettist, Pfarrer und Leiter des Evangelischen Bildungswerks München. Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-Kirche · Hohenaschauer Str. 3 · 81669 München Donnerstag, 25. Juni um 19:30 im Gemeindesaal der Jesajakirche issens ert noch viel mehr davon gebrauchen – gemeint sind die bewährten Tipps und Tricks, die so gut wie Jede und Jeder von uns kennt, wenn es um die Lösung unserer alltäglichen Herausforderungen geht. Hausmittelchen Kernseife als Schmiermittel für klemmende Reißverschlüsse – nach dem Abwasch ein paar Tropfen Speiseöl in den Hände verreiben und schon sind sie wieder weich – gehackte Zwiebeln als Wundermittel für schmerzende Ohren, etc. etc. An diesem Abend wollen wir unser Wissen miteinander teilen. Ich werde Ihnen viele Hausmittelchen mitbringen und zeigen, wie es geht. Gleichzeitig lade ich Sie herzlich ein, uns Ihre eigenen guten Tipps zu erklären. Vielleicht bringen Sie uns ja sogar ein paar Demonstrationsobjekte mit. Ich freue mich auf einen spannenden Abend. Anke Henke EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche Anke Henke Spazieren gehen – JesajaBrief austragen! Ab September suchen wir für das Austragen des Jesajabriefes in folgenden Straßen eine/n neuen JesajaBrief-Austräger/In: Kiefernstraße, Föhrenweg, Minnewitstr. 26 + 30. Gerne begrüßen wir „Sie“ oder „Dich“ als neue/n „Ehrenamtliche/n“ in Jesaja. Wir danken unserer langgedienten Austrägerin ganz herzlich. Kontakt: JesajaBüro, Tel.: 68 39 61 Hausmittelchen „Hausmittelchen“ Jeder hat sie und kann bestimmt Donnerstag 25. Juni 2015 um 19:30 im Gemeindesaal der Jesajakirche Balanstraße 361 81549 München – gehackte Zwiebeln als Wundermittel für schmerzende Ohren, etc. etc.. An diesem Abend wollen wir unser Wissen miteinander teilen. Ich werde Ihnen viele Hausmittelchen mitbringen und zeigen, wie es geht. Gleichzeitig lade ich Sie herzlich ein, uns Ihre eigenen guten Tipps zu erklären. Vielleicht bringen Sie uns ja sogar ein paar Demonstrationsobjekte mit. Ich freue mich auf einen spannenden Abend. EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche Jeder hat sie und kann bestimmt noch viel mehr davon gebrauchen – gemeint sind die bewährten Tipps und Tricks, die so gut wie Jede und Jeder von uns kennt, wenn es um die Lösung unserer alltäglichen Herausforderungen geht. Kernseife als Schmiermittel für klemmende Reißverschlüsse – nach dem Abwasch ein paar Tropfen Speiseöl in den Hände verreiben und schon sind sie wieder weich Jesaja im WWW Unsere immer aktuelle HomePage informiert Sie/Euch über Terminänderungen, Veranstaltungen und alles was es so über Jesaja gibt. http://www.jesajakirche.de/ Die HP ist auch von SmartPhone und Tablet gut zu betrachten. issens ert „Hausmittelchen“ Jeder hat sie und kann bestimmt noch viel mehr davon gebrauchen – gemeint sind die bewährten Tipps und Tricks, die so gut wie Jede und Jeder von uns kennt, wenn es um die Lösung unserer alltäglichen Herausforderungen geht. Hausmittelchen Kernseife als Schmiermittel für klemmende Reißverschlüsse – nach dem Abwasch ein paar Tropfen Speiseöl in den Hände verreiben und schon sind sie wieder weich – gehackte Zwiebeln als Wundermittel für schmerzende Ohren, etc. etc. An diesem Abend wollen wir unser Wissen miteinander teilen. Ich werde Ihnen viele Hausmittelchen mitbringen und zeigen, wie es geht. Gleichzeitig lade ich Sie herzlich ein, uns Ihre eigenen guten Tipps zu erklären. Vielleicht bringen Sie uns ja sogar ein paar Demonstrationsobjekte mit. Ich freue mich auf einen spannenden Abend. Anke Henke Donnerstag 25. Juni 2015 um 19:30 im Gemeindesaal der Jesajakirche Balanstraße 361 81549 München EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche 16 17 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Ki n d e r Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Mmh, lecker! Pizza! Suppentag in Jesaja Fr. 24. April von 10 bis 13 Uhr Fr. 3. Juli von 10 bis 13 Uhr 15 .4 20 den 24 desaal eitag Gemein end am Fr Jesaja ollen hließ r im Wir w d ansc :30 Uh en un n. um 16 Pizza back se es re sam lecke mein du ein zza ge nnst die Pi st, ka rze du ha e Schü ist Wenn und ein es andere lholz r all Nude n. Fü ge wieder d mitbrin dann tt un du t. rg nnst lich sa geso :30 ka n. Hoffent 18 de Um lt wer ho erstag ge ab Donn en . e bis tt ied bi fr zu n gen ende eldun 15 er Sp Anm .04.20 uns üb d den 23 Wir freuen ndern un : Ki de. Kosten it mit mein e Arbe r Jesajage Team für di d de un in n ann ter: Familie a Waßm ung un .de arin meld Kath he und An Jesajakirc Infos n@ sman k.was Briefmarken, Kerzenwachs, Flaschenkorken Bitte sammeln Sie auch weiterhin Briefmarken für die Behinderten-Arbeit der Herzogsägmühle. Aber nicht nur Briefmarken sondern auch Kerzenwachs und Flaschenkorken verarbeiten die Mitarbeiter der Herzogsägmühle. Die Jesajagemeinde leitet die im Jesajabüro abgegebenen Briefmarken, das Kerzenwachs und die Flaschenkorken zuverlässig weiter. Die Behinderten-Mitarbeiter in der Herzogsägmühle »rufen Ihnen ein Danke« zu! Ihre Jesajagemeinde 6820 · 089 Koehler g: KWS Bitte beachten Sie die Plakate in den Schaukästen der Gemeinden und schauen Sie auf die WebSeite der Jesajakirche. Hier erfahren Sie noch rechtzeitig vor dem Himmelfahrtstag unser Ausflugsziel und den Ablauf unseres Himmelfahrtsausfluges. www:jesajakirche.de JesajaBüro: Tel. 68 39 61 Es wird mit Ihnen Allen bestimmt ein schöner Tag! Allso mitmachen!!! 93 Himmelfahrtsausflug 2015 15 pril 20 g 24. A Freita hr in der U ab 16 kirche Jesaja Jes einde che Gem en utheris Münch lisch-L 81549 Evange 361 · 26 traße 66 52 Balans · Fax 60 39 61 e e.d Tel. 68 irch jesajak 145 mail@ S 3 · Bus S-Bahn Gestaltun flug Himmelfahrtsau ab Do. 14. Mai 2015 r Uh 9: 30 ! ecker a! l , h Mm Piz z Auf den Wegen der Natur -Streifzug durch den Perlacher Forst. e Kirch Adolf stavu G & Jesaja Wir wollen am Freitag den 24.4 2015 um 16:30 Uhr im Jesaja Gemeindesaal leckere Pizza backen und anschließend die Pizza gemeinsam essen. Wenn du Lust hast, kannst du ein Nudelholz und eine Schürze mitbringen. Für alles andere ist gesorgt. Um 18:30 kannst du dann wieder abgeholt werden. Hoffentlich satt und zufrieden. Anmeldungen bitte bis Donnerstag den 23.04.2015 Kosten: Wir freuen uns über Spenden für die Arbeit mit Kindern und Familien in der Jesajagemeinde. Katharina Waßmann und Team Infos und Anmeldung unter: k.wassmann@ Jesajakirche.de he ajakirc Wir möchten mit euch im Perlacher Forst die Natur erkunden: ein bisschen wandern, ein bisschen spielen, ein bisschen basteln – einfach die Natur erleben. Teilnehmen können Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren. Wir treffen uns am Mittwoch, 19. Mai 2015 um 16 Uhr am Parkplatz im Perlacher Forst in der Nähe der Schießanlage. Dort wird dann auch unser Streifzug um 18 Uhr enden. Voranmeldungen wären schön, sind aber nicht notwendig. Bitte bringt eine kleine Brotzeit mit und tragt wetterfeste Kleidung. Wir freuen uns wenn auch du uns begleitest. Katharina Waßmann und Team 18 19 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Ki n d e r Gute Adressen rche olf Ki v-Ad a t s u &G Jesaja Vorankündigungen Die große Hüpfburg steht bereit, viele Spiele erwarten euch und natürlich gibt es wieder eine Hauptattraktion, die wir noch nicht verraten können, da wir sie selber noch nicht wissen! Es gibt auch ein reichhaltiges Büffet mit süßen und würzigen Leckereien. Der Eintritt für das Kinderfest ist frei, Spenden (auch zum Buffet) sind gerne willkommen. Also hereinspaziert - am Samstag, 13. Juni von 15 bis 18 Uhr in Gustav-Adolf. Eine musikalische Detektivgeschichte für Kinder von 4 bis 94 Jahren von Heike Haas und Hans-Peter Hartgen. Mit dem Kinderchor der Jesajakirche. Genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. 13. Juni GAK & Jesaja-Kinderfest in Gustav-Adolf Pfarramt/Gemeindebüro Balanstr. 361 · 81549 München [email protected] Fax 60 66 52 26 Sekretärinnen Bürozeiten Márta Dombi, Sandra Steinbrink Montag 11 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr und Mittwoch 16.30 bis 18.30 Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen, Eslarner Straße 20, 81549 München 6 80 52 23 freier Tag: Donnerstag [email protected] Pfarrer Reinhard Weigel, Münchner Straße 14, 82008 Unterhaching freier Tag: Mittwoch Arbeit mit Kindern und Familien Arbeit mit Senioren Dorothea Hasel "Der Fall Minzpfeffer" 10.7. und 11.7.2015 Kantor Bernhard Gillitzer Diakonie-Beauftragte Anke Henke Kindergarten Mavandebeauftragte Kontakt: Mareike Sulz seren Aktivitäte en Newsletter zu un ein ig äß lm ge re e Dann bekommt ihr [email protected] lden unter k.wassm me an te bit se es er Bei Int n. Mesnerin Hausmeister Konten 0151 14 69 74 17 [email protected] Katharina Waßmann 0162 66 40 882 [email protected] 690 52 70 61 68 61 [email protected] 68 07 28 40 Eltern-Kind-Initiative in der Jesaja-Gemeinde Petra Engl, Natali Hellmich, Ulrike Gruber, Birgit Müller-Ehrle, Eric Schneider 68 09 92 40 Montag bis Donnerstag 7:45 bis 16 Uhr, Freitag 7:45 bis 14 Uhr Kirchenpfleger Helmut Haber Kirchenvorstand Vertrauensfrau Annette Ruf Lektoren-Koordination Jürgen Sigling tionen ation zu Ak ehr Inform m n einde? a e ss Intere nserer Gem amilien in u F d n u rn e mit Kind Tel/Ab 68 39 61 68 22 58 69 39 81 58 57 05 326 080 92/86 8 84 06 und 01 51/43 12 19 15 Rose Nyamekye 37 15 82 64 Frau und Herr Nyamekye, freier Tag: Donnerstag 37 15 82 64 Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München, IBAN: DE 90 701 500 000 094 128 998 BIC: SSKMDEMMXXX Bitte überweisen Sie auf dieses Konto auch Ihre Spenden mit dem Vermerk: „Spende und dem jeweiligen Verwendungszweck”. Mavande-Missions-Partnerschafts-Spenden BLZ 701 500 00 Konto 94 139 292 20 21 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Jesaja Kalender Wöchentliche Angebote – nicht während der Schulferien Montag mit Donnerstag 7.45 bis 16.00 Freitag Montag 7.45 bis 14.00 9.00 bis 12.00 15.30 bis 17.30 18:00 bis 19:30 So 29. MärzPalmarum Kindergarten (eki-Jesaja) 68 09 92 40 Kindergarten (eki-Jesaja) Kindergarten-Turnen (Saal) 68 09 92 40 Kinder-Balett (Saal) Maria Glas 6 89 10 93 Kinderchor (6 bis 12 Jahre), Heike Haas, Dr. Hans-Peter Hartgen 89 05 85 46 jeden 2. Dienstag/Monat 15.00 bis 17.00 Senioren-Treff oder Fahrt Dorothea Hasel 690 52 70 Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70 jeden 4. Mittwoch/Monat 9.00 bis 11.00 Frühstück Gemeinsam (Saal) Dorothea Hasel 690 52 70 Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70 Donnerstag 9.30 bis 11.00 Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kinder ab 1 Jahr Rebecca Hermann 45 16 14 34 Freitag 20.00 9.30 bis 10.30 10.30 bis 11.30 9.00 bis 12.00 9.15 bis 12.00 Jesaja KalenderGottesdienste und andere Gemeindeveranstaltungen Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn 69 99 83 77 Kindergarten, Musikalische Früherziehung Kindergarten 68 09 92 40 Kleiderkammer Anke Henke 68 07 28 40 Almosenausgabe Anke Henke 68 07 28 40 11.00Familiengottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel (Zeitumstellung) Die Kollekte ist bestimmt für: Familienfreizeiten in der Jesajakirche anschließend Kirchenkaffee Kinderfreizeit in den Osterferien in Jettenbach Do2. AprilGründonnerstag 19.00Gottesdienst mit Beichte und Heiligem Abendmahl* in der Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer i.R. Harald Schmied, die Jesajagemeinde ist herzlich eingeladen Die Kollekte ist bestimmt für: Kirchenmusik Fr 3. AprilKarfreitag 9.30Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl* (Wein oder Traubensaft) Pfarrer Reinhard Weigel Die Kollekte ist bestimmt für: Diakonische Aufgaben im Dekanatsbezirk München 15.00Sterbestunde Jesu – Orgelmeditation mit Kantor Johannes Geyer in der Gustav-Adolf-Kirche, die Jesajagemeinde ist herzlich eingeladen Sa 4. April 20.00Lange Osternacht der Jugend mit Pfarrer Reinhard Weigel So 5. AprilOstern Impressum Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt Jesajakirche München -Fasangarten · Balanstraße 361 · 81549 München · Tel. 68 39 61 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen Redaktion Monika von Berg-Koehler, Bettina Hermann, Enver Hirsch, Gerhard Koehler, Melanie Schneider, Bia Ritter-zu Knyphausen Gestaltung + Produktion Gerhard Koehler Verteilung Monika von Berg-Koehler, Austräger-Team Termine Pfarramt Druck WirmachenDruck.de http://www.jesajakirche.de Auflage 1.500 Exemplare e-mail: [email protected] Redaktionsschluss für JesajaBrief »Juni/Juli 2015« ist Montag, 22. April 2015 Später eintreffende Artikel, Bilder und Daten können nicht mehr berücksichtigt werden! Mo6. April 5.30Osternacht-Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl* (Wein oder Traubensaft) mit Pfarrerin Bia Ritter, anschließend gemeinsames Frühstück im Gemeindesaal 9.30Festgottesdienst mit Kirchenrat Manuel Ritter Die Kollekte ist bestimmt für: Kirchenpartnerschaft zwischen Bayern und Ungarn 10.00Ostermontag Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrerin Bia Ritter, die Jesaja- und St.Paulusgemeinde sind herzlich eingeladen Die Kollekte ist bestimmt für: Osterkerze in Jesaja (zur Hälfte) So 12. AprilQuasimodogeniti 9.30Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert Die Kollekte ist bestimmt für: Evangelische Kindernothilfe 22 23 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Jesaja KalenderGottesdienste und andere Gemeindeveranstaltungen Mo13. April Di 14. April Sa 18. April 20.00Kirchenvorstandssitzung, Jesajakirche München 15.00Seniorennachmittag, Jesajakirche München 19.00Elternabend des Konfirmandenkurses, Gustav-Adolf-Kirche 9.00Konfirmandentag (10) Sa 16. Mai So 17. Mai Exaudi So 19. AprilMiserikordias Domini Mi 22. April Fr 24. April 9.30Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt Die Kollekte ist bestimmt für: Bibelverbreitung im In- und Ausland 9.00 „ Frühstück gemeinsam“ im Saal Redaktionsschluss für JesajaBrief 64 – Juni/Juli 2015 10.00bis 13.00 Suppentag 16.30Pizzabacken So 26. AprilJubilate Di 28. April Mi 29. April 9.30Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied Die Kollekte ist bestimmt für: Evang. Jugendarbeit in Bayern Kirchenkaffee 19.00Vortreffen für die Teilnehmer am Kirchentag 20.00Redaktionssitzung 2 für JesajaBrief 64 – Juni/Juli 2015 So 3. MaiKantate Sa 9. Mai 9.30Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl* , Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für: Kirchenmusik in Bayern 17.00Vorbereitungsgottesdienst zur Konfirmation (1), mit Pfarrerin Bia Ritter So 10. MaiRogate 10.00 Konfirmationsgottesdienst (1) mit Heiligem Abendmahl*, Posaunenchor, Pfarrer Reinhard Weigel Die Kollekte ist bestimmt für: Leben nach Tschernobyl und Konfirmandenarbeit in Jesaja Mo11. Mai 20.00 Kirchenvorstandssitzung Di 12. Mai 12.00 Seniorenausflug Do14. Mai 9.30 Himmelfahrtsausflug gemeinsam mit der Gustav-Adolf-Gemeinde siehe Seite 17 Die Kollekte ist bestimmt für: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD Fr 15. MaiJesajaBrief 64 – Juni/Juli liegt zum Austragen in Jesaja bereit 17.00 Vorbereitungsgottesdienst zur Konfirmation (2) mit Pfarrerin Bia Ritter Mo18. Mai Di 19. Mai 10.00 Konfirmationsgottesdienst (2) mit Heiligem Abendmahl*, Pfarrer Reinhard Weigel, die Kollekte ist bestimmt für: Evang. Jugend München sowie Jugendarbeit in Jesaja 10.00 Gottesdienst und Konfi-Frühstück, Gustav-Adolf-Kirche 16.00 Streifzug durch den Perlacher Forst So 24. MaiPfingsten Mo25. Mai Mi 27. Mai 9.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl*, Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für: Ökumenische Arbeit in Bayern Kirchenkaffee 10.00 Pfingstmontag Gottesdienst in Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer Meyer Die Jesajakirchengemeinde ist herzlich eingeladen Die Kollekte ist bestimmt für: Kirchenmusik 9.00 „ Frühstück gemeinsam“ im Saal So 31. MaiTrinitatis 9.30 Gottesdienst mit Prädikantin Karin Kobilke Die Kollekte ist bestimmt für: Diakonie Bayern So 7. Juni1. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl*, Pfarrer i.R. Michael Göpfert Die Kollekte ist bestimmt für: Dekanatskollekte – Deutscher Evangelischer Kirchentag * Bei Gottesdiensten mit Heiligem Abendmahl wird Wein oder Traubensaft gereicht. Tausend Dank Herzlichen Dank für Ihre Spenden vom 13. Januar bis 2. März 2015 Jugendarbeit 300,00 € Gemeindearbeit 200,00 € Jesajakirche allgemein 300,00 € Suppenküche 50,00 € Kirchenmusik 298,20 € Fastenopfer für Osteuropa 17,00 € Kinderfasching 80,50 € Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin! 24 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Titelbild: In der Kirche St. Peter und Paul zu Weimar Das Bild wurde von Lucas Cranach d. Ä. 1553 in dessen Todesjahr begonnen und von seinem Sohn Lucas Cranach d. J. 1555 vollendet. Die neuere Forschung hat ergeben, dass das ursprünglich dem Vater Cranach zugeschriebene Bild von seinem Sohn nicht nur fertig gestellt, sondern auch vollständig ausgeführt wurde. Durch Infrarot sichtbar gemachte Vorzeichnungen auf dem Mal-Untergrund deuten auf den CranachSohn hin, dessen 500. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird. Auf dem linken Altarflügel sind der Wittenberger Herzog Johann Friedrich der Großmütige, der Schutzherr Martin Luthers, mit seiner Ehefrau Sibylle von Kleve abgebildet, der rechte Flügel zeigt die drei Söhne des Herzogs. Im Mittelteil stehen rechts neben dem gekreuzigten Christus Johannes der Täufer, der Vater Cranach, getroffen von einem Blutstrahl aus einer Narbe des Gekreuzigten, und Martin Luther, der mit einer Hand auf das Neue Testament weist. Text und Foto: Enver Hirsch
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