135 März - TSV Otterndorf von 1862 e.V.

TSV-Spiegel
Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.
Nr. 135 März 2015
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Impressum
TSV-Spiegel – Vereinszeitung des
TSV Otterndorf von 1862 e. V.
Herausgeber:
Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Texte, Redaktion, Layout:
TSV Otterndorf von 1862 e.V.
Geschäftsstelle:
(geöffnet dienstags 9.00 - 11.00 Uhr
und donnerstags 16.30 - 18.30 Uhr).
Sophienweg 3,Postfach 1104,
21758 Otterndorf,
Telefon (04751) 912121
Telefax (04751) 909433
E-Mail: [email protected]
Titelfoto:
Jumperübungen beim
10. Frauensporttag 2014
in Lamstedt.
Den 11. Frauensporttag wird unsere
Trendsportabteilung am 10. Oktober
2015 in Otterndorf ausrichten.
Erscheinungsweise/Auflage:
Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflage
von 4100 Exemplaren und wird kostenlos an die privaten
Otterndorfer Haushaltungen verteilt.
Anzeigenverkauf:
Meik Kremer, Herbert-Huster-Str. 1, 21762 Otterndorf
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Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Herbert-Huster-Str. 1, 21762 Otterndorf
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E-Mail: [email protected]
In diesem Heft
Allgemeines
Impressum
Vorwort W. Struck
Sportplakette
Chronik
JHV
Terminkalender
Seite
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aus den Abteilungen
Behindertensport
Fußball
Handball
Koronar
Leichtathletik
Rudern
Schwimmen
Sporabzeichen
Tanz
Tennis
Tischtennis
Trendsport
Turnen
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VORWORT - VEREINSCHRONIK - SPORTPLAKETTE
Vereinschronik jetzt erhältlich
Vorwort
Liebe Leserin und lieber Leser,
„Chancen nutzen“, so möchte ich die Zielsetzungen
für die Arbeit im und am TSV für die nächsten Jahre
formulieren.
Reinhard Rawe – Vorstandsvorsitzender des
Landessportbundes – bezeichnet die Sportvereine als
eine „Schule der Demokratie“. Damit sind primär die
gesellschaftlichen Herausforderungen gemeint, wie das
Eintreten gegen alle rassistischen, antisemitischen
und extremistischen Bestrebungen.
Beginnen sollten wir aber im TSV, und eine Kultur der
Fairness und Toleranz untereinander pflegen. Nach vielen Neuwahlen in den Abteilungen zu Beginn des
Jahres wünsche ich mir eine konstruktive Zusammenarbeit mit diesen neuen Abteilungsvorständen, so
dass wir die sportliche Zukunft des TSV gemeinsam
gestalten können. Da gibt es viel zu tun und da
benötigen wir die Unterstützung aller Mitglieder und
auch ein Eintreten für den TSV.
Der TSV muss in den nächsten Jahren eine neue
Führungs- und Gremienstruktur erhalten, damit wir
den Herausforderungen der Zukunft begegnen können.
Begleitet bitte konstruktiv diesen Prozess, und beginnen wollen wir damit auf der Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 20. März 2015 um 19.00 Uhr in
den Seelandhallen.
Ich freue mich auf Euch und erwarte eine lebhafte
Diskussion und Aussprache.
D
ie Chronik des TSV Otterndorf kann an folgenden Stellen zu
einem Preis von 44,90 € erworben werden:
• TSV Geschäftsstelle, Sophienweg 3
• Altstadtbücherei, Johann-Heinrich-Voß-Str. 8
• Buchladen Thomas Schröder, Marktstraße 6
An diesen Stellen können auch Auslagebücher eingesehen
werden.
Wolfgang Schulte
Archiv- und Chronikwart
Euer
Wolfgang Struck
Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen
A
m 5. November 2014 wurde unserem Verein durch den
Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport die
Sportplakette des Bundespräsidenten ausgehändigt. Der
Minister verlieh diese Auszeichnung für in langjährigem Wirken
erworbene besondere Verdienste um die Pflege und
Entwicklung des Sports.
Diese Ehrung ist eine Auszeichnung für alle
Vorstandsmitglieder und ehrenamtlich Tätigen im TSV
Otterndorf.
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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
Einladung und vorläufige Tagesordnung zur
Jahreshauptversammlung 2015
am 20. März um 19.30 Uhr in den Seelandhallen
Die Ehrungen für besondere sportliche Leistungen werden
vor der Jahreshauptversammlung um 18.00 Uhr durchgeführt.
Vorläufige Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Grußworte der Gäste
3. Festlegung der Tagesordnung
4. Feststellung der Stimmberechtigten und der Beschlussfähigkeit
5. Genehmigung des Protokolls der JHV 2014
6. Ehrungen (die angeschriebenen und zu ehrenden Mitglieder zeigen ihre Anwesenheit bitte zu Beginn der
Veranstaltung dem Vorstand an)
7. Bericht des 1. Vorsitzenden und evtl. weiterer Vorstandsmitglieder
8. Kassenbericht durch den 1. Vorsitzenden und 2. Kassenwart
9. Bericht der Kassenprüfer/innen
10. Entlastung des Vorstandes
11. Vorstellung, Aussprache und Abstimmung über den Haushaltsplan 2015
12. Satzungsändernde Anträge *)
13. Wahlen der neuen Vorstandsmitglieder:
- 1. Vorsitzende/r
- 1. Kassenwart/in
- Jugendwart/in
- Sportwart/in
- Kassenprüfer/in
- Ehrenratsmitglieder
14. Anfragen/Anregungen
15. Schlusswort/Ausblick
Ergänzende Anträge zur Tagesordnung sind satzungsgemäß bis spätestens sieben Tage vor der
Mitgliederversammlung schriftlich dem Vorstand zuzuleiten.
*) Die Vorschläge auf Satzungsänderung können 14 Tage vor der Versammlung in der Geschäftsstelle eingesehen
werden.
Wir bemühen uns erneut den Zeitrahmen von zwei Stunden einzuhalten und freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.
Wolfgang Struck
1. Vorsitzender
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FUSSBALL
U 10 als Einlaufkinder bei Werder Bremen
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irk Wurzer, Mitglied im ÖVB Vorstand, und unser
Samtgemeindebürgermeister Harald Zahrte kam die Idee,
einmal eine Otterndorfer Jugendfußballmannschaft ins Bremer
Weserstadion einlaufen zu lassen.
Die Fußballabteilung wurde angesprochen. Daraufhin kam
Peter Gottschalk zum Training der U 10 Fußballmannschaft und
fragte, ob die Kinder beim Spiel Werder Bremen gegen
Hannover 96 dabei sein möchten.
Die Kinder wollten natürlich sofort. Herr Wurzer leitete
dann alles in die Wege. Einziges Problem war, dass nur 11
Kinder mit einlaufen durften. Da die Mannschaft aber aus 16
Spielern besteht, hatten nun die Trainer die schwere Aufgabe,
auszuwählen.
Ende November standen die 11 Kinder fest. Nun war es endlich soweit. Am 13.12.14 ging es um 10:00 Uhr mit einem Bus
und 54 Personen los. Viele Eltern, Geschwister und Freunde
wollten mit dabei sein, wenn die Kinder einlaufen.
In Bremen angekommen, durften alle erst mal ins
Vereinshaus von Werder Bremen und sich stärken. Dort wurden
wir offiziell von Dirk Wurzer und Harald Zahrte begrüßt und
jedes Kind bekam einen ÖVB Werder Bremen Schal.
Die Kinder, mittlerweile immer aufgeregter, und ein Trainer
wurden dann um 14:00 Uhr abgeholt und zum Stadion gebracht.
Dort bekamen sie ihre Einlaufkleidung, die sie anschließend auch
behalten durften. Dann musste das Einlaufen geübt werden,
damit auch jeder nachher wusste, was er zu machen hatte.
Nach dem Üben warteten die Kinder im Einlaufbereich. Nun
waren die Bundesligisten von Werder Bremen und Hannover 96
mit dem Aufwärmen dran. Auf dem Weg zurück in die Kabinen
haben alle Bundesligaspieler bei den Kindern abgeklatscht.
Dann sollte es endlich losgehen. Jedes Kind von unserer
Mannschaft hatte einen Werder-Spieler an seiner Hand. Das
Die Kinder mit weißem Oberteil durften einlaufen:
hinten v. links: Noah Färber, Niels Beckmann, Robin Peters,
Ben van der Meer.
mitte v. links: Milan Schlawiedt, Moritz Frey, Moritz Beckmann,
Marten Anderson, Joel von Hassel
vorne liegend v. links: Adele von Stemmen, Paul thom Suden.
Einlaufen in einem großen Stadion war für die Kinder ein
atemberaubendes Erlebnis – leider nur zu kurz, wie die Kinder
berichteten. Es ging dann zurück in die Umkleidekabinen und
von da aus zu den Sitzplätzen im Stadion. Dort konnten alle
ein torreiches Spiel sehen, denn am Ende stand es 3:3.
Nachdem dann alle wieder beim Bus waren, ging es zurück
nach Otterndorf. Um 20:00 Uhr waren wir wieder da.
Es hat viel Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen ,
die diese Fahrt ermöglicht und organisiert haben. Unseren
Nachwuchskickern wird dieses Erlebnis in toller Erinnerung
bleiben.
Ivonne Schlawiedt
Kleiner Mann – ganz groß
B
ezug nehmend auf die momentane
Fußballeuphorie bei vielen Menschen,
möchte ich über einen fußballbegeisterten
Jungen berichten, der aus unserer Region
stammt.
Torben Müller ist am 1.1.2004 in Cuxhaven
geboren und wohnt in Otterndorf, wo er die
Realschule besucht.
Torben spielt seit seinem vierten Lebensjahr
Fußball. Angefangen hat er bei der U7 und U8
Bison. Seit seinem fünften Lebensjahr war er
einmal wöchentlich in der Fußballschule von
Roman Opalka im Delft2000. Ab dem neunten
Lebensjahr spielt er beim TSV Otterndorf. Seit zwei Jahren ist
er jeden Donnerstag im Sportleistungszentrum in Langen bei
Jörn Heins.
In Langen ist er dann im April 2014 bei einem
Fußballturnier von einem Talentscout von Werder Bremen
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gesichtet worden. Seitdem trainiert er
einmal im Monat im Talent-Team von
Werder Bremen. Momentan spielt Torben
in der U11 vom TSV Otterndorf. Er hilft
auch zeitweise in der U12 aus.
Es gibt bestimmt eine Menge Kinder,
die so einen Werdegang haben. Aber
Torben ist aus unserer Region und ist mit
viel Freude, Spaß und Begeisterung dabei,
ist sehr talentiert und ich bin sehr
gespannt , wie er sich weiter entwickelt.
Das wichtigste ist, dass Torben Spaß hat
und auch ehrgeizig ist. Er bekommt aus
seinem Elternhaus jegliche Unterstützung.
Ich werde ihn im Auge behalten und „am Ball bleiben“.
Peter Gottschalk
FUSSBALL - BEHINDERTENSPORT
Die beiden Herrenteams in der Saison 2014/15
Der Kader unserer beiden Herrenteams
Gute Hinrunde unserer Ersten Herren
Unsere Zweite wird Vize-Herbstmeister
N
A
ach dem Aufstieg in die Kreisliga war allen
Verantwortlichen klar, dass es in der höheren Spielklasse
nicht leicht werden würde.
In den ersten Spielen zeigte sich unser Team motiviert und
auf Augenhöhe mit den Gegnern, musste aber noch Tribute für
Naivität und Unerfahrenheit zahlen. Die Leistung der
Mannschaft um Trainer Holger Dreyer stabilisierte sich und
nach dem ersten Punkt am 4. Spieltag konnte unser Team vier
Spiele in Folge gewinnen. Im Laufe der Hinrunde konnten einige Achtungserfolge erzielt werden. Gegen die bis dato stärkste
Offensive der Liga aus Bokel konnte man den Platz ohne
Gegentor verlassen (4:0), es wurden Spiele nach Rückständen
gewonnen, in denen die Mannschaft tolle Moral und
Einsatzwillen zeigte, und man hat dem Tabellenführer in zwei
Spielen alles abverlangt (1:2 und 2:2). Somit überwintert die
Mannschaft in der Kreisliga auf einem guten Platz Neun und
freut sich auf die Rückrunde.
Außerdem steht unsere Erste noch im Halbfinale des
Kreispokals und wird alles daran setzen, das Finale zu erreichen.
uch unsere Zweite tritt in der neuen Saison in einer Liga
höher an, denn man feierte als Vierter der 3. Kreisklasse
unerwartet noch den Aufstieg in die 2. Kreisklasse.
Nun hätte man erwarten können, dass es für Mannschaft
schwer werden würde die Klasse zu halten. Allen Skeptikern
zum Trotz zeigte die Mannschaft durch Einsatzwillen und
mannschaftliche Geschlossenheit, dass sie nicht nur in diese
Liga gehört, sondern auch hier zu den Topmannschaften zählt.
Nach 15 Spielen liegt unser Team mit 33 Punkten auf dem
zweiten Tabellenplatz. Die Mannschaft stellt die beste
Defensive und hat mit nur zwei Niederlagen am wenigsten verloren. Der Rückstand auf den Tabellenführer aus der Wingst,
den man im Hinspiel auf dessen Anlage bezwingen konnte,
beträgt drei Punkte, die man versuchen will in der Rückrunde
aufzuholen.
Nach einer ausgiebigen Vorbereitung heißt es für beide
Mannschaften, in der Rückrunde die Form zu halten und für
eventuelle weitere Überraschungen zu sorgen.
Tobias Dolinski
NACHRUF
Ganz plötzlich und unerwartet verstarb am 2. Januar 2015 unser Abteilungsleiter
Manfred Behrendt
im Alter von 69 Jahren.
16 Jahre leitete er die Behindertensportabteilung mit Geschick, Umsicht und
großer Ruhe. Unter seiner Leitung hat sich die Mitgliederzahl fast verdoppelt.
Immer hatte er ein offenes Ohr für Teilnehmer und Übungsleiter. Er war aufgeschlossen für Neuerungen und fand Lösungen bei Problemen.
Bei Ausflügen war er unser „persönlicher Busfahrer“. Mit seiner ansteckenden
Fröhlichkeit werden wir ihn immer in bester Erinnerung behalten.
Er wird uns sehr fehlen.
Unser tiefempfundenes Mitgefühl gehört seiner Frau Inge und seiner Familie.
7
HANDBALL
Schnuppertraining in der Grundschule
N
ach einer erfolgreichen Premiere in 2013 nahmen die
Handballer des TSV Otterndorf auch im vergangenen Jahr
wieder an der vom Handball-Verband Niedersachsen (HVN) initiierten Aktion „Tag des Jugendhandballs“ teil und boten dazu
Schnuppertraining in der Otterndorfer Grundschule an.
Am 13. und 14. Oktober 2014 übernahmen Eike
Laackmann, Steffen Huster, Mathias Witt, Gabi Westphal und
Andreas Westphal von der Handballabteilung für zwei Tage den
Sportunterricht bei den hiesigen Zweit- bis Viertklässlern. Bei
insgesamt zehn Klassen mit etwa 230 Schülerinnen und
Schülern stand eine Stunde Handballtraining auf dem
Stundenplan. In der Stadthalle konnten sich die Mädchen und
Jungen nach Lust und Laune mit dem Ball vergnügen. Es standen verschiedene Übungen und Spiele auf dem Programm, bei
denen die Kinder mit viel Spaß und Freude dabei waren.
Den Schülerinnen und Schülern konnte auf diese Weise der
Handballsport nähergebracht, und zum Teil offensichtlich auch
„schmackhaft“ gemacht werden. Denn gleich bei den nächsten
Trainingsterminen unserer jüngeren Nachwuchsmannschaften
war als Ergebnis der beiden Aktionstage ein entsprechender
Zulauf zu vermelden. Sowohl die Minis I (Jahrgänge
2006/2007) als auch die E-Jugend (2004/2005) freuten sich
über viele Neulinge, die mittlerweile regelmäßig beim Training
sind und auch schon an den Punktspielen teilnehmen.
Ein besonderes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang
noch der Grundschule Otterndorf, die das HandballSchnuppertraining erneut möglich gemacht hat. Die
Schulleiterin Frau Baumann hatte auf unsere Anfrage sofort
ihre Bereitschaft signalisiert und auch die Lehrerschaft unterstützte uns bestens.
Andreas Westphal
Handball-Minis auf Erfolgskurs
D
ie Handball-Minis des TSV, die sich in dieser Saison aus
den Jahrgängen 2006/2007 zusammensetzen, sind in dieser Saison noch ungeschlagen. Die kleinen Handballer spielen
noch keine Punktspiele, sie nehmen an Miniturnieren teil.
Nach dem Ausscheiden meiner Co-Trainerin Hannah
Petersen (Vielen Dank und alles Gute im Studium, Hannah!)
konnte ich zu Beginn der Saison Karsten Ribbecke als Trainer
gewinnen.
Von
September
bis
Dezember
nahmen
die
Nachwuchshandballer an fünf Turnieren teil, die sie alle für
sich entscheiden konnten. Im November trafen beim
Miniturnier in Otterndorf vier Vertretungen der JSG
Altenwalde/Otterndorf und zwei Mannschaften des Hagener SV
aufeinander. Die zahlreichen Zuschauer sahen gelungene
Ballkombinationen
und
unermüdlich
kämpfende
Minihandballer. Die Vertretung des Gastgebers dominierte in
allen Spielen und blieb ungeschlagen.
Am Ende nahm Abteilungsleiter Sönke Westphal die
Siegerehrung zusammen mit dem Ehrengast Otti Otter vor. Alle
Kinder wurden mit Medaillen, Urkunden und Süßigkeiten
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belohnt. Aufgrund der hervorragenden Leistungen der Minis
und um sie bestmöglich zu fördern und zu fordern, entschloss
ich mich nach Absprache mit den Eltern, die Kinder des
Jahrgangs 2006 zur Rückrunde als E-Jugend in der Kreisklasse
zu melden. Dort können die Kleinen den Älteren zwar körperlich nicht Paroli bieten, sie können sich aber spielerisch weiterentwickeln und wertvolle Erfahrungen sammeln.
Für die Kinder ist der Schritt von den Minis in die E-Jugend
sehr groß, denn von nun an wird auf dem ganzen Feld und mit
einem Lederhandball gespielt. Zusätzlich müssen sich die
Kinder an die neue Spielweise 2x3:3, die in der ersten Halbzeit
gespielt wird, gewöhnen. In der Weihnachtszeit fand unsere
Weihnachtsfeier mit 25 Kindern in der Spielscheune statt.
Dank der Aktion an der Grundschule Otterndorf (siehe vorheriger Artikel) ist unsere Gruppe mittlerweile auf 27 Kinder
angewachsen.
Anette Busch
(Mini-Foto auf der nächsten Seite)
HANDBALL
Hinten von links nach rechts: Jean Luca Bareire, Jannes Lackmann, Trainer Karsten Ribbecke, Frieder
Bäurich, Janne Ribbecke, Maxi Schwab, Tristan Zittlau, Jarek von Thaden, Jasper Tiedemann, Nicolas Katt,
Leo Weihrich, Bennett Schlobohm, Lennard Westphal, Trainerin Anette Busch, davor von li. nach re. Julien
Witt, Helmar Schulz, Justus Fach und Pascal Claus, es fehlt: Moritz Nitschke.
Landesliga B-Jugend feiert Herbstmeisterschaft
Z
ur Saisonhalbzeit konnte die in der höherklassigen werden konnte, war die Mannschaft mit einer Ausbeute von
Landesliga spielende männliche B-Jugend ein mehr als 15:3 Zählern Tabellenführer und zugleich Herbstmeister.
erfreuliches Zwischenfazit ziehen. Der hiesige HandballnachNoch vor Weihnachten startete mit der Auswärtspartie in
wuchs, der als JSG Altenwalde/Otterndorf I am Spielbetrieb Delmenhorst bereits die Rückserie. Dort tappten die JSG-Jungs
teilnimmt, spielte eine starke Hinrunde
jedoch plötzlich buchstäblich im
und durfte sich zum Jahreswechsel daher
Dunkeln, denn Anfang der 2. Halbzeit
sogar über die inoffizielle Herbstmeistersorgte in der Halle ein auf die Schnelle
schaft freuen.
nicht zu behebender Stromausfall
Im September 2014 startete die
dafür, dass die Partie abgebrochen
Mannschaft, in deren Reihen bis auf eine
werden musste. Der Jahresauftakt
Ausnahme nur Otterndorfer Jungs stehen,
Anfang Januar verlief dann wieder reiin die neue Landesliga-Saison. Eine leibungslos. Vor heimischem Publikum
stungsstarke Staffel, in der sie sich fast
feierte der Handballnachwuchs gegen
ausschließlich mit Teams aus dem Stader
den Tabellenletzten von der HSG
und vor allem dem Bremer Raum sportlich
Schwanewede/Neuenkirchen seinen
zu messen haben.
bisher höchsten Saisonsieg (38:15).
Ben Wernlein ist nicht aufzuhalten.
Die B-Junioren (Jahrgänge 1998/1999)
Und eine Woche später konnte auch
erwischten mit vier Siegen in Serie einen
gleich noch das Nachholspiel in
Auftakt nach Maß. Nach souveränen
Delmenhorst gewonnen werden.
Erfolgen gegen die HSG Delmenhorst, die
Die weiteren Partien fanden erst
HSG Schwanewede/Neuenkirchen und den
nach Redaktionsschluss statt. Die
ATSV Habenhausen konnte in einer hochSaison selbst läuft noch bis Ende März,
klassigen Partie mit dem TV Oyten auch
und es bleibt abzuwarten, wo die
einer der direkten Mitkonkurrenten
männliche B-Jugend in der Abschlussbezwungen werden. Anschließend erkämpftabelle dieser starken und in diesem
ten sich die „Blau-Gelben“ in einem eigentJahr auch sehr ausgeglichen besetzten
lich schon verloren geglaubten Spiel bei
Landesliga landet. Aber bereits zum
der SG HC Bremen/Hastedt in den
jetzigen Zeitpunkt kann die männliche
Schlussminuten noch ein Unentschieden.
B-Jugend mit ihren Leistungen sehr
Dem Heimerfolg gegen den TuS
zufrieden sein.
Harsefeld folgte dann allerdings bei der
Zum Landesliga-Kader zählen den
Linkshänder
Volker
Ahl
setzt
sich
durch.
JSG Ganterhandball (Ganderkesee) die
neben den beiden Torwarten Bjarne
erste und bisher einzige Saisonniederlage. Die passende Andersen und Felix Wernlein die Feldspieler Volker Ahl, Jonas
Antwort darauf ließ jedoch nicht lange auf sich warten. In Bock, Jonas von Borstel, Daniel Hartlef, Eike Humbert, Clawes
eigener Halle gewann die B-Jugend das Spitzenspiel gegen die Jarck, Johannes Korff, Nico Pluschke, Jonah Pohling, Ben
HSG PHOENIX Bassum-Twistringen und nach dem zum Wernlein und Jonas Westphal.
Hinrundenabschluss auch noch bei der HSG BützAndreas Westphal
fleth/Drochtersen beim 35:13-Kantersieg doppelt gepunktet
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KORONARSPORT - LEICHTATHLETIK
Vorweihnacht in der Kronarsportarbteilung
D
ie Koronarabteilung hatte in diesem Jahr am 6. Dez. 2014
zu ihrem traditionellen gemütlichen Beisammensein in der
Vorweihnachtszeit eingeladen. Der Festausschuss (Peter Band
und Hans Kahlsdorf) wählte diesen besonderen Tag, den
Nikolaustag, am Anfang des letzten Monats 2014. Da sich diese
Veranstaltung in der Mittags-/Nachmittagzeit im letzen Jahr
bewährt hatte, wurde hier auch erneut auf dieses Zeitfenster
gesetzt. Die Stadtscheune in Otterndorf war wieder der richtige Ort für diese kleine Weihnachtsfeier.
Eine große Beteiligung zu dieser Veranstaltung zeigte auf,
dass sie unter den Mitgliedern und ihren Partnern angesagt ist.
Sage und schreibe 52 Teilnehmer hatten ihre Teilnahme zugesagt. Vom Festausschuss und anderen freiwilligen Helfern der
Abteilung war der Raum vorweihnachtlich hergerichtet. Kleine
Präsente für die Teilnehmer standen bereit, um später verteilt
zu werden.
Unser 1. Vorsitzende K.-H. Heinichen begrüßte uns und
hieß alle herzlich willkommen.
Die Anfangsgespräche hatten ihren Verlauf genommen, die
Getränke waren auf dem Tisch, da kam das kleine Essen per
Auto aus Wanna. Es wurde Krustenbraten mit Drum und Dran
aufgebaut. Ja, geordnet wurde am kalt/warmen Büfett aufgetischt. Mehrere Gänge zum Essenfassen konnten den Appetit
stillen, jedoch das Büfett hatte immer noch etwas zu bieten.
Alles war OK, und keiner hatte einen Grund zur Beschwerde, ein
Dankeschön hierfür.
Der Ausklang des Tages am späten Nachmittag war das
Kaffetrinken mit Butterkuchen. Jedoch vorher lud der
Festausschuss zum Besuch der Puppenstube in Otterndorf ein.
Nach einem kurzen Spaziergang war das Museum in der
Marktstraße 12 erreicht. Freundliche Helferinnen des Förder-
vereins führten uns durch das sehr umfangreiche Museum. Von
der Vielzahl und der Verschiedenheit der Exponate waren wohl
viele überrascht. Mit viel Liebe zum Detail, Herkunft, Kleidung
usw. waren diese in den Museumsräumen hergerichtet und dargestellt. Bei den weiblichen Teilnehmern schlugen die Herzen
wesentlich höher als bei den männlichen. Erinnerungen aus
Kindheitstagen wurden wieder gegenwärtig. Dieser Gang hatte
sich gelohnt und lädt bestimmt zu einem erneuten späteren
Besuch ein.
Die Otterndorfer Puppenstube hat auch einen
Internetauftritt, der wie folgt lautet:
www.puppenstube-otterndorf.de
Der Kaffee in der Stadtscheune war fertig und der
Butterkuchen stand auf dem Tisch. Es schmeckte, wie immer,
hervorragend. Zur Unterhaltung hatten Hannelore Band und
Hans Kahlsdorf das Singen von Weihnachtsliedern auf dem
Zettel. Die kleine Weihnachtsfeier hatte nun den Namen verdient. Unser Knobelvize „Hans-Kanal“ sorgte noch für ein paar
Euros für die Abteilungskasse.
Mit drei Würfeln im Becher hatte Hermann Jehnrich das
große Glück, bei einem Wurf die 18 Augen zu erreichen und
machte damit den ersten Gewinnerplatz. Eine kleine
Aufmerksamkeit konnte jeder Teilnehmer mit nach Hause nehmen. Ein Weihnachtsstern stand für die Damen bereit und für
die Herren gab es etwas Süßes.
Der Nachmittag zeigte wieder einmal auf, dass
Gleichgesinnte einen schönen, geselligen Tag miteinander verbringen möchten. Die Ordnung in der Stadtscheune war schnell
wieder hergestellt. Für alles ein riesiger, großer Dank an die
Organisatoren.
Berthold Eckhoff
Hahnefeldt und Schwanemann setzen sich durch
Chronologie einer sehr erfolgreichen Cross-Serie 2014
02.11.2014 Ellerbruch
Anfang November des vergangenen Jahres stiegen die
Otterndorfer Mittelstreckler Sean Hahnefeldt (Jahrgang 94)
und Niklas Schwanemann (98) mit dem Ellernbruch-Crosslauf
in die aktuelle Cross-Saison ein. In der mittlerweile nun schon
118. Auflage dieses Eröffnungslaufes der Fünfer-Cross-Serie
des SC Weyhe zeigten sich die Läufer aus der Medemstadt von
ihrer besten Seite.
10
Beide Athleten absolvierten in der Männerklasse zunächst
die 4.000 Meter lange Mittelstrecke und ca. 30 Minuten später
auch noch die Langstrecke, die über 8.000 Meter führte.
Sean setzte sich auf der mittleren Distanz in 13:46 Minuten
klar gegen Andreas Oberschilp von der LG Bremen Nord durch,
der mit 14:06 Minuten Zweiter wurde vor dem stark laufenden
Niklas, der nur knapp dahinter mit 14:11 Minuten das Ziel
erreichte.
LEICHTATHLETIK
Auch über die lange Strecke war Sean mit
einer Zeit von 28:24 Minuten nicht zu schlagen, so dass der Nordbremer auch hier mit
28:32 Minuten das Nachsehen hatte. Niklas,
der immer noch der Klasse U 18 angehört,
überzeugte ebenfalls mit einer exzellenten
Leistung. Er kam mit einer Zeit von 29:47
Minuten ins Ziel und wurde in der
Gesamtwertung Sechster.
16.11.2014 Waldkater
Zwei Wochen später setzten die beiden
die Serie beim 79. Waldkater-Crosslauf in
Melchiorshausen fort, wo sie ebenfalls wieder
über beide Distanzen, die diesmal 4.200
Meter und 8.400 Meter lang waren, an den
Start gingen.
Sean taktierte in beiden Rennen sehr
klug, indem er sich anfangs zurückhielt,
dann aber jeweils nach der Hälfte der Strecke
seine Überlegenheit ausspielte und mit 14:06
Minuten und 30:12 Minuten beide Läufe souverän für sich entscheiden konnte.
Grandios war auch wieder das
Durchhaltevermögen von Niklas, der sich
zweimal gegen den starken U35Marathonweltmeister von 2012, Oliver
Sebrantke aus Stuhr, durchsetzten konnte.
Mit 14:47 Minuten und 31:02 Minuten belegte er die Plätze Vier und Drei in der jeweiligen Gesamtwertung der Männer.
Sean beim Ellerbruch-Cross
zurückgehalten hatte, weil ihm
kalt war und er sich erst „warmlaufen“ musste. In der zweiten Runde
überholte er dann den Stuhrer und
baute seinen Vorsprung bis ins Ziel
Meter um Meter aus.
Er gewann deutlich in 37:24
Minuten vor Sebrantke, der mit
37:41 Minuten ins Ziel einlief.
Sehr schnell war auch wieder
einmal Niklas unterwegs, der sich
bis zur vierten Runde in einer dreiköpfigen Verfolgergruppe aufgehalten hatte, aus der er sich im
weiteren Verlauf des Rennens aber
lösen konnte. Wenig später überholte ihn Oberschilp, der den Start
um 56 Sekunden verpasst hatte
und sich nun Runde um Runde
nach vorne kämpfen musste.
Der ehrgeizige Niklas ließ sich
dadurch aber nicht beirren, folgte
dem routinierten Nordbremer, der
das Tempo noch ein wenig angezogen hatte, und war am Ende der
glückliche Sieger. Youngster Niklas
wurde mit 38:17 Minuten Dritter
vor Oberschilp, der mit 38:29
Minuten auf dem vierten Platz landete.
14.12.2014 Friedeholz
30.11.2014 Sandberg
Beim 78. Friedeholz-Crosslauf
Ende November traten Sean und Niklas
in Syke, dem vierten Lauf der
beim kräftezehrenden 25. Sandberg-Cross in
Serie, gewann Sean erneut auf der
Barrien an.
Mittelstrecke über 4400 Meter und
Bei starkem Ostwind und Temperaturen
der 9800 Meter langen Langstreknapp unter Null überzeugten sie erneut, und
cke.
zwar über die 3.500 Meter lange Mittelstrecke
Auf sehr schwierigem Terrain,
und die diesmal 10.500 Meter lange
mit vielen Steigungen und der einNiklas in der Wolfsschlucht
Langstrecke.
mal bzw. viermal zu durchlaufenSchon im ersten Lauf der Männerklasse über die mittlere
den ca. 25 Meter tiefen Wolfsschlucht, lief er souverän der
Distanz ließen Sean und Niklas keine Zweifel über ihren zu
Konkurrenz in 15:26 Minuten und 34:03 Minuten davon.
diesem Zeitpunkt sehr guten Trainingszustand aufkommen.
Andreas Oberschilp kam auf der Mittelstrecke als Zweiter
Auch wenn Sean kurz zuvor noch mit einer kleinen
mit 15:38 Minuten ins Ziel, gefolgt vom stark laufenden Niklas,
Erkältung zu kämpfen hatte, verwies er in 11:43 Minuten
der sich mit 15:53 Minuten den dritten Rang sichern konnte.
Andreas Oberschilp und Oliver Sebrantke auf die Plätze, die
Über die Langstrecke kristallisierte sich nach kurzer Zeit
mit 11:59 Minuten und 12:04 Minuten das Ziel erreichten.
eine vierköpfige Führungsgruppe heraus, zu der neben Sean
Auch Niklas, der sich an Seans Fersen geheftet hatte und
und Niklas auch Oberschilp und der ebenfalls aus Bremen stamals Zweiter die Ziellinie in 11:45 Minuten passierte, konnte
mende Klaus Eickel gehörten.
nicht nur erneut Sebrantke hinter sich lassen, sondern auch
In der vierten großen Runde lösten sich Sean und Klaus
zum ersten Mal den Nordbremer Oberschilp.
Eickel von den anderen zwei Läufern und machten das Rennen
Nur 30 Minuten später ging es wieder auf den 1750 Meter
auf dem letzten Kilometer unter sich aus.
langen Rundkurs, der jetzt sechsmal durchlaufen werden musSean holte am Ende den vierten Doppelsieg in Folge und
ste.
Eickel wurde Zweiter in 34:06 Minuten vor Oberschilp, der nach
Noch in der ersten Runde führte Sebrantke mit ca. 40
34:36 Minuten ins Ziel kam.
Metern Vorsprung vor Sean, der sich eigenen Angaben zufolge
Niklas, der sich zunächst lange in dem Viererfeld aufgehal11
LEICHTATHLETIK
ten hatte, musste am Ende dem hohen Tempo und dem kräftezehrenden Gelände Tribut zollen, lief aber dennoch ein sehr
couragiertes Rennen. In fantastischen 34:56 Minuten erreichte er das Ziel als Fünfter der Gesamtwertung und holte ebenfalls in seiner Altersklasse den vierten Doppelsieg in Folge.
21.12.2014 wieder Friedeholz
Auch eine Woche später, beim 34. Country-Cross, der
Abschlussveranstaltung der Serie, war die Dominanz der beiden
Otterndorfer nicht zu überbieten.
Im Syker Friedeholz starteten sie gemeinsam über die 5.900
Meter lange Mittelstrecke, die bei völlig anderer
Streckenführung diesmal noch anspruchsvoller war als in der
Vorwoche. Sehr lange Steigungen, die zum Teil durch recht
unwegsames Gelände führten, forderten den Läufern wieder
einmal alles ab.
Im finalen Rennen belegte Sean mit 21:43 Minuten erneut
den ersten Platz und wurde Gesamtsieger der Serie über die
Mittelstrecke. Niklas lief ebenso souverän und passierte die
Ziellinie in 22:01 Minuten. Er heimste den zweiten Platz in der
Serienwertung ein.
Ein zweiter Start über die Langstrecke war diesmal nicht
möglich, weil beim letzten Crosslauf beide Läufe immer parallel gestartet werden.
Dadurch war der Weg für den Nordbremer Andreas
Oberschilp frei, den Seriensieg auf der längeren Distanz zu
holen. Mit dem zweiten Platz auf der Halbmarathonstrecke
sicherte er sich den Seriensieg auf der Langstrecke.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die jeweiligen
Seriensiegerinnen und -sieger mit einem Pokal ausgezeichnet.
Schon heute freuen sich Sean und Niklas auf die neue Serie
in diesem Jahr.
J. Hahnefeldt
Neuigkeiten von Ann-Kathrin Kopf
O
tterndorfs Topleichtathletin Ann-Kathrin Kopf ist im
Oktober nach Hannover zum Studium gewechselt und trainiert dort beim Landestrainer Edgar Eisenkolb. Dank einer
Förderung durch die Stadt Otterndorf wird Ann-Kathrin auch in
der kommenden Saison für den TSV Otterndorf starten.
Nachwuchssportlerin des Jahres
Woche) ist ihr Laufstil bereits sichtbar kraftvoller geworden
und ich bin gespannt auf die neue Saison.
Leider machte Ann-Kathrin eine fieberhafte Erkältung zu
Beginn des Jahres einen dicken Strich durch die Rechnung, sie
konnte nicht wie geplant ins Trainingslager nach Teneriffa mitfliegen!
Zu den Landesmeisterschaften am vergangenen Wochenende war sie daher auch noch nicht hundertprozentig fit, und
so musste sie über 200 m (mit trotzdem guten 25,06 Sek.) mit dem
Vizemeistertitel zufrieden sein. Über
60 m (eigentlich zu kurz für sie)
konnte sie mit neuer Bestzeit von
7,84 Sek. und Platz drei sehr zufrieden sein.
Ihrer Rolle als „Werbe-Ikone“ für Otterndorf wurde sie
bereits im Dezember gerecht, indem
sie die Wahl zur Nachwuchssportlerin
des Jahres gewann. Hierbei werden
erfolgreiche junge Athleten aller
Sportarten zur Wahl gestellt. AnnKathrin setzte sich gegen eine
Reiterin und eine Faustballspielerin
durch. Über zwei Wochen waren in
Wieder im Nationaltrikot
den Hannoverschen Stadtbahnen
Filme der drei nominierten SportlerDas erste Highlight des Jahres
innen zu sehen und so haben viele
steht aber auch schon an: für das
Bahnfahrer in Hannover den
letzte Januarwochenende erhielt
Ortsnamen „Otterndorf“ wahrgenomAnn-Kathrin eine Einladung vom
men.
Bundestrainer der Frauen. Sie fliegt
Die Ehrung fand im Rahmen einer
als Mitglied der 4 x 400 m Staffel zu
Winners-Party in Hannover statt, zu Erfolgreiches Team: Ann-Kathrin und ihre langjährige
einem Hallenländerkampf nach
Trainerin
Martina
Müller
der alle niedersächsischen JugendGlasgow. Der erste Einsatz in der
sportler eingeladen waren, die mindestens einen deutschen A-Nationalmannschaft wird sicher eine tolle Erfahrung werden.
Meistertitel erkämpft hatten. Außer der Vorstellung der
Außerdem wird sie in der Hallensaison noch bei den nordAthleten und der Ehrung gab es ein Nudelbuffet und einige deutschen Meisterschaften, sowie bei den deutschen MeisterAkrobatikvorführungen. Als Ann-Kathrins Gast durfte ich die schaften der U 20, sowie der Männer und Frauen an den Start
Veranstaltung besuchen, so war ich auch hier live bei ihrer gehen.
Ehrung dabei. Ein tolles Erlebnis!
Viel Erfolg für die neue Saison, die letzte in der
Wenn Ann-Kathrin ein Wochenende zu Hause in Otterndorf Jugendklasse.
ist, begutachte ich meist auf dem Platz ihren Trainingsstand.
Dank des Krafttrainings und auch des gesteigerten
Martina Müller
Trainingspensums (von vier Einheiten auf fünf bis sechs pro
12
LEICHTATHLETIK
Förderung der Sportjugend durch das Running-Team
Stattliche Spende aus dem Gezeitenlauf
A
m 4. Oktober 2014
Am Sonnabend, dem 3.
wurde um die „OtternOktober 2015, wird im
dorfer Seenplatte“ der 9.
Rahmen des 10. OtternGezeitenlauf ausgetragen,
dorfer Gezeitenlaufes die
siehe Berichterstattung
Deutsche Meisterschaft im
durch die NEZ. Das gutbe6-h-Lauf durchgeführt. Die
suchte sportliche Event
entsprechenden Vorgespräsorgte dafür, dass auch in
che wurden bereits bei der
diesem Jahr wieder eine
diesjährigen Veranstaltung
Förderung für die Jugendmit dem Präsidenten der
arbeit
möglich
war. Eingerahmt von aktiven Läufern und den Organisatoren des „Runningteam“, Deutschen-Ultralauf-VereiKarin Putzig (2.v.r.) und Norbert Sadatski (6.v.r.) wird dem Vorsitzenden der
Insgesamt starteten 185
nigung (DUV), Jörg Stutzke,
Leichtathletik-Abteilung Jürgen Kirschke (4.v.r.) die Spende überreicht.
Athleten, von denen 43
geführt.
Läufer die Distanzen für
den Ultralauf absolvierten. Sieger des Wettbewerbes wurde Kai
Und was war sonst noch so los beim Running-Team?
Jendretzke vom 1. F:C: Kaiserslautern/LG DUV mit 73,405 Km
Strecke in der vorgegebenen Zeit von sechs Stunden.
Als weiteres sportliches Event wurde am 26. April 2014 auf
Und so konnte das Running-Team des TSV Otterndorf wiedem Jahnplatz ein Stundenlauf durchgeführt. Auf Grund des
der einen stattlichen Betrag für die Jugendarbeit zur
regen Interesses der Läufer wird am 12. Juli 2015 eine
Verfügung stellen.
Neuauflage dieser Veranstaltung stattfinden. Die Regeln lassen
Als Nutznießer der Überschüsse aus Stargeldern und
sich einfach erklären: wer in 60 Minuten die meisten Runden
Spenden der heimischen Wirtschaft wurde die Jugend- und
absolviert, hat gewonnen.
Aufbaugruppe der Leichtathletik ausgewählt. Die Zuschüsse
Auch das gesellschaftliche Leben wurde gepflegt. So
sollen zur Neuanschaffung einheitlicher Sportbekleidung für
beginnt die neue Laufsaison (oder die vorherige endet) immer
die „Nachwuchsathleten“ verwendet werden.
mit einem deftigen Grünkohlessen bei „Franki Pankrath an’e
Zur Übergabe der Spende in Höhe von 900,00 Euro an
Schlüss“. Ein – nicht ganz so – sportliches Ereignis, das immer
Jürgen Kirschke, den Abteilungsleiter der Leichtathletik, tragerne und ausgiebig besucht wird und – zeitmäßig – schon
fen sich Aktive und Organisatoren des Runningteam am 15.
mal einen „sechs Stundenlauf“ toppen kann.
Dezember im Sitzungsraum des TSV. Seitens des Runningteam
Ein weiterer fester Bestandteil der Gruppe ist die jährlich
wurden die großartigen Leistungen der Sportler/innen gewürstattfindende Helferparty für alle Helfer und Sponsoren des
digt.
Gezeitenlaufes, auch ein Fest für die kalte Jahreszeit.
Leider verlassen einige erfolgreiche Akteure Otterndorf
In 2015 heißt es für das Running-Team: Es ist viel zu tun,
berufs- und studienbedingt. Das Running-Team wünscht für
packen wir es an und führen die sportlichen Events zum Erfolg.
den weiteren Lebensweg viel Erfolg: „Wir sind sicher, dass die
Wir sind sicher, dass wir wieder viel Unterstützung aus dem
Trainer und Betreuer mit dem motivierten Nachwuchs ebenfalls
Rathaus und der Wirtschaft bekommen werden. Der Name
an die Erfolge anknüpfen werden“.
„Otterndorf“ muss in aller Munde sein und ein jeder Sportler
Jürgen Kirschke bedankte sich auch im Namen der jungen
soll mit positiven Eindrücken Otterndorf verlassen und mit
Sportler und Betreuer für die freundlichen Worte und die
Freuden wiederkommen.
Zuwendung.
H.-J. Milewski
13
LEICHTATHLETIK - RUDERN
Junge Leichtathleten erfolgreich auf Kreis- und Bezirksebene.
B
evor die Saison 2015
Mannschaft
mit HallenwettkämpAylin
Bange
fen und Crossläufen
(2002), Marei
durchstartet, wollen wir
Anderson
noch einmal kurz das
(2002)
und
letzte Jahr betrachten.
Mette Zahrte
Die Gruppe hat sich über
über 5km.
die Jahre zu einer festen
Im Herbst
Gemeinschaft entwickelt.
konnten einige
Neben Thomas Frauns
Sportler im TriKreisauswahl 2015 mit Tjard (90), Lea (91) und Louisa (92)
trainiert jetzt Marc Küster
kot der Kreismit. Er konzentriert sich besonders auf die Wettkampfvorberei- auswahl mit ihren ehemaligen Konkurrenten gemeinsam beim
tung der Mittelstreckenläufer. Wir bieten im Moment Training in Kreisvergleichswettkampf in Verden bei tollem Wetter den 1.
der Halle, auf der Bahn und in der Seenlandschaft am Deich.
Platz erreichen. Mit dabei waren Tjard Schwiemann, Lea FreWir haben einige Wettkämpfe auf Kreisebene besucht. Ist ricks und Louisa Junker.
die Konkurrenz im Werfen und Stoßen recht stark, konnten wir
Neben der Kreisbestenliste haben wir auch acht
doch beim Weitsprung, Sprint und Mittelstrecke tolle Eintragungen in die Bezirksbestenliste erreicht. Besonders zu
Ergebnisse erzielen. Insgesamt 27 Eintragungen in der erwähnen ist hier Peer-Ole Martens, der über zwei km auch auf
Kreisbestenliste gehen auf unsere Gruppe zurück. Alle haben Bezirksebene den 1. Platz erreicht hat bei sehr starker
sich in ihren Leistungen verbessert. Manche haben Konkurrenz, und mit über 10 Sekunden Vorsprung auf seinen
Enttäuschungen erlebt, da zum Beispiel die Konkurrenz beson- Dauerkonkurrenten aus Wehdel. Ich freue mich bei der komders in ihrer Gruppe sehr hoch war, oder man einen Sieg auf menden Saison sowohl aufs Training als auch auf spannende
den letzten Metern vergeben hat.
Wettkämpfe.
Einen Kreismeistertitel erlangt haben Peer-Ole Martens
(2004) über 2000 Meter, Lea Frericks über 800 Meter und als
Thomas Frauns
Otterndorfer Ruderer nicht nur auf dem Wasser aktiv!
N
achdem die Kids Anfang Oktober die letzte Regatta bei Zweier-Rennen fuhren die beiden Damen dann gemeinsam auf
bestem Wetter sehr erfolgreich hinter sich gebracht hatten, den 2. Rang.
starteten wir am 29. November 2014 zum ersten Ergo-Cup der
Für Marei Anderson war es der erste Wettkampf überhaupt,
Wintersaison nach Oldenburg.
seit sie im Sommer bei uns rudert. Sie beeindruckte viele
Die Kinder waren ganz schön
Besucher mit ihrer guten Ergoaufgeregt, galt es doch auf vier
Technik und wurde mit einem 1.
Ergometern im Trockenen gegenPlatz belohnt!
einander zu rudern. Die erfahreneIm Anschluss waren Dario
ren Ruderer hatten bereits ErgoSchade und Justus Bock am Start.
Wettkampf-Erfahrung und wussten
Bei ihrem allerletzten Wettkampf als
also, welche Geräuschkulisse auf
Kinder in der AK 14 mussten sie die
sie zukam. Wie schon bei den
1000 m Distanz hinter sich bringen.
Regatten zuvor war der ZusamDario gewann souverän sein Rennen
menhalt super. Jeder feuerte jeden
in Tagesbestzeit, Justus wurde 3. in
an und jeder Aktive ging an seine
seinem Lauf. Später waren die beiLeistungsgrenzen. Dies konnte
den dann auch noch hoch motiviert
man auch an den Ergebnissen
im Zweier am Start. Hier gelang
Die Aktiven von links nach rechts: Justus Bock, Dario
sehen: vier von neun unserer Schade, Theis Heitmann, Marei Anderson, Elke Wetekamp, ihnen ein deutlicher Sieg.
Leonie Heller, Martin Ramm und Rieke Hülsen)
Rennen wurden gewonnen und
Das letzte Rennen des Tages
sechs persönliche Bestzeiten gefahren!
war dann das traditionelle Heldenduell. Hier messen sich die
Für Theis Heitmann (AK 13) hieß es zuerst „Attention Trainer auf einer Distanz von 234 m. Martin Ramm gab alles,
–Row“, er hatte das zweifelhafte Vergnügen, gegen ebenso die heimischen Unterstützer, der Lohn war ein sehr
„Kleiderschränke“ über die 1000 m Distanz antreten zu dürfen. guter 2. Platz.
Trotzdem fuhr er ein tolles Rennen, auch wenn es nur für den
Nun freuen wir uns auf den nächsten Ergo-Wettkampf im
4. Rang in seinem Lauf reichte.
neuen Jahr und sind gespannt, ob wir wieder so viele persönDie nachfolgenden Mädchen gingen über die 500m Distanz liche Bestzeiten erreichen werden.
an den Start. Leonie Heller (AK 12) musste sich ihrer vereinseiElke Wetekamp
genen Konkurrenz Rieke Hülsen geschlagen geben. Im späteren
14
RUDERN
Rückblick auf die Rudersaison 2014
D
ie Rudersaison 2014 ist bei Herausgabe dieses TSV-Spiegel
schon lange vorbei. Trotzdem ist es schön, einmal jährlich
rückblickend das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen
und zusammenfassend über die Erfolge und Ergebnisse zu
berichten.
Die gesellschaftlichen Aktivitäten kamen natürlich nicht zu
kurz. Es fand wie immer das Grünkohlessen, das An- und
Abrudern, erstmalig ein Cocktailabend, ein Sommerfest, das
Matjesessen, ein Skat- und Knobelabend sowie eine Weihnachtsfeier statt.
Die Kinder und Junioren führten mehrere Film- oder
Spielabende im Bootshaus durch und waren zum Wasserskifahren in Neuhaus sowie zum Eislaufen in Bremerhaven.
Tagesfahrten wurden auf der Medem und im Teufelsmoor
unternommen.
Eine mehrtägige Wanderfahrt fand in den Sommerferien
statt. Die Fahrt ging von Lüneburg nach Lübeck.
Die Senioren veranstalteten eine mehrtägige Wanderfahrt
nach Altruppin.
Darüber hinaus konnte ein Ergo-Cup im Bootshaus durchgeführt werden, bei dem vereinsinterne Rennen auf dem
Ergometer ausgetragen wurden.
Das Highlight war natürlich wieder die Otterndorfer
Ruderregatta, wo ca. 150 Helfer an zwei Tagen eine gelungene
Veranstaltung durchführten.
Freuen konnten wir uns im letzten Jahr, dank Zuschüssen
der Stadt Otterndorf sowie
vieler Spender, über den
Zugang von drei neuen
Renn-Einern und einem
Renn-Vierer.
Neben den Veranstaltungen und Aktivitäten
wurde natürlich auch viel
trainiert und gerudert, egal
ob ganzjährig in Booten auf
dem Wasser oder im
Taufe des neuen Einers
Winterhalbjahr vorwiegend
im Kraftraum oder in den Sporthallen.
Die Kinder und leistungsstarken Junioren und Erwachsenen
nahmen in vielen Städten Norddeutschlands an mehrtägigen
Regatten teil.
bei den Erwachsenen:
Frank Idel
vor Dagmar Steinacker
und Jan Steinacker
mit 1326 km
mit 1169 km
mit 647 km
bei den Junioren:
Merle Kamps
vor Antonia Michaels
und Michael Ahl
mit 1701 km
mit 1029 km
mit 985 km
bei den Kindern:
Theis Heitmann
vor Rieke Hülsen
und Justus Bock
mit 834,5 km
mit 756 km
mit 692 km
Letztes Jahr wollten wir erstmals wissen, wie es sich mit
den geruderten Kilometern nur auf dem Hadelner Kanal und
der Medem verhält und haben einen Kanalkilometermeister
ermittelt.
Hierbei wurden die Kilometer auf Wanderfahrten, auswärtigen Trainingslagern oder Regatten nicht mitgezählt.
Das waren mit einer Ausnahme die o.a. Personen und zwar:
bei den Erwachsenen Frank Idel
mit 1326 km,
bei den Junioren Merle Kamps
mit 1116 km
und bei den Kindern Rieke Hülsen
mit 630 km.
Alle Ruderer, die neben einer Mindestanzahl von
Kilometern auch entsprechend genügend Kilometer bei
Wanderfahrten oder Tagesfahrten gerudert hatten, konnten
sich über ein Fahrtenabzeichen freuen.
De Voraussetzungen wurden von Paula Bäurich, Merle
Kamps, Hanna Kemna, Nils Kugler, Eric von Thaden, Theis
Heitmann, Rieke Hülsen, Dario Schade und Michael Ahl erfüllt.
Auf Regatten und Meisterschaften wurden insgesamt 151
Siege für die Ruderabteilung des TSV Otterndorf errudert, was
eine deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutete.
Das führte zu folgenden Ergebnissen:
Insgesamt sind von allen Ruderern 21280 Kilometer auf
dem Wasser zurückgelegt worden.
Erfreulich war, dass von den 146 Mitgliedern der
Ruderabteilung es 84 mindestens einmal geschafft hatten, in
einem Boot zu sitzen.
Nach Auswertung der Fahrten konnten sich folgende
Ruderer als Kilometermeister freuen:
Rieke und Theis erruderten 2014 jeweils 19 Siege
15
RUDERN
buntgemischter Otterndorf-Achter auf der Regatta in Otterndorf
Im Einzelnen:
die Kinder hatten 90 Siege, davon 68 bei Streckenrennen
und 22 bei Slalomwettbewerben, die Junioren 38 Siege und die
Erwachsenen 23 Siege errudert.
Hierbei wurden nicht die Siege mitgezählt, die Otterndorfer
Ruderer für andere Vereine errudert hatten.
Das waren noch einmal zusätzlich 28 Siege von vier
Ruderern, die in Hamburg oder Hannover für andere Vereine
oder Renngemeinschaften usw. an den Start gingen.
Die meisten Siege hatten dabei folgende Ruderer
erkämpft:
Kinder:
Rieke Hülsen
Theis Heitmann
Erik von Thaden
19
19
15
Junioren:
Merle Kamps
Antonia Michaels
Inken Bargstedt
18
18
8
Erwachsene:
Jan Steinacker
Florian Heitsch
Christopher Wetekamp
9
6
6
Dabei konnten die größten Erfolge folgende Ruderer verzeichnen:
Merle Kamps:
Landesmeisterin im Einer Leichtgewicht-Sprint-Juniorin B,
Landesmeisterin im Einer Leichtgewicht, 1000 m-Juniorin B
Justus Bock
Vizelandesmeister im Einer Leichtgewicht – 1000 m-Jungen
14 Jahre
Theis Heitmann gemeinsam mit Erik von Thaden
Landesmeister im Doppelzweier Leichtgewicht – 3000 mJungen 13/14 Jahre, Landesmeister im Doppelzweier
16
Leichtgewicht – 1000 m-Jungen 13/14 Jahre
Dritte beim Bundeswettbewerb im Doppelzweier
Leichtgewicht – 3000 m – Jungen 13 / 14 Jahre
Antonia Michaels
Deutsche Meisterin im Doppelzweier LeichtgewichtJuniorinnen B
Christopher Wetekamp
Deutscher Meister im Vierer ohne Steuermann-Leichtgewicht-Senior B, Deutscher Meister im AchterLeichtgewicht-Senior B
Carl Reinke
Deutscher Meister im Achter-Senior B
Beeindruckend waren jedoch die Leistungen von Christopher
Wetekamp und Carl Reinke:
Sie hatten sich nach monatelanger intensiver Vorbereitung
auf höchstem Leistungssportniveau für die Teilnahme an den
U23 Weltmeisterschaften im italienischen Varese qualifiziert
und konnten mit ihren Mannschaften jeweils zwei 4. Plätze
erreichen! Christopher wurde aufgrund seiner guten Leistungen
vom DRV sogar noch für die Teilnahme an der
A-Weltmeisterschaft in Amsterdam nominiert. Hier startete er
in der nicht-olympischen Klasse, dem leichten Zweier ohne,
bereits zwei Wochen später.
Abschließend noch einige Hinweise:
Das alles war natürlich nur möglich, weil es neben dem
aktiven Vorstand sehr engagierte Trainer und Betreuer, unzählige Helfer oder Sponsoren gibt, die sich, egal ob mit
Zeiteinsatz, Geld-, Material- oder Kuchenspenden, einbringen.
Allen dafür einen herzlichen Dank!
Die sportlichen Vorbereitungen auf die neue Saison sowie
die Planungen für die vielen Veranstaltungen in 2015 haben
bereits wieder begonnen. Wir hoffen natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung und eine erfolgreiche Saison.
Karlheinz Steinacker
SCHWIMMEN
Auf der Suche nach einer alternativen Trainingsstätte!
A
usgerechnet nach den erfolgreichsten Bezirksmeistertrennten mehrere Bahnen für das Training ab. Dieses
schaften unserer Abteilungsgeschichte auf der Kurzbahn
Schwimmbad hat eine Länge von 33 Metern. Das half gerade
in Achim am 10. und 11. Oktober 2014 (vgl. letzter TSV
den Langstreckenschwimmern, sich optimal auf die anstehenSpiegel) erfuhren wir von der kurzfristigen Schließung unseden Kreis- und Bezirksmeisterschaften über die „Lange
res heimatlichen Schwimmbades.
Strecke“ vorzubereiten.
Gerade im November sollten fast an jedem Wochenende
Einmal fiel das Training aus, und wir durften kurzfristig
Wettkämpfe für die Leistungsgruppen stattfinden. Ohne jeglibeim ATS Cuxhaven mittrainieren – Danke an Tom Stiller und
ches Training konnten wir doch nicht an den Wettkämpfen
Klaus Hebbeln!
teilnehmen. Da dachte jeder,
Danke an Kerstin für ihre
das wird doch nix! Es galt,
Aufsicht
während
des
alternative TrainingsmöglichTrainings, an Peter Köller für
keiten ausfindig zu machen.
die vielen unfallfreien Fahrten
Das Schwimmbad in der
und an Tina für die tolle
Wingst bot uns mehrere
Betreuung
während
der
Trainingstermine an, die wir
Fahrten.
Das
hat
die
schon einmal für die kleineren
Wettkampfgruppe so richtig
Schwimmer nutzen konnten.
zusammengeschweißt. Diese
Die alte Wasserübungshalle im
Anstrengungen haben sich
Marinefliegerstützpunkt in
wirklich
gelohnt.
Das
Nordholz bot uns zwei
„Alternative Training“ über
Trainingstermine an. Die Firma
fast zwei Monate ließ keinen
Peter Köller aus Ihlienworth
Leistungseinbruch bei den
sorgte für den nötigen
Schwimmern erkennen.
Bustransport. Martina Müller
Auf den Wettkämpfen
Training in der Wasserübungshalle in Nordholz
übernahm die Organisation
während dieser Zeit konnten
um den Transport. Fehlte nur noch die Aufsicht in der
unsere Schwimmer wiederum viele Bestzeiten schwimmen,
Schwimmhalle. Und Schwimmmeisterin Kerstin Heid übersomit ihre Leistungen steigern. Dankeschön an den Vorstand,
nahm die Aufsicht.
der uns die finanziellen Mittel für das Sondertraining zur
Am 3.11.2014 war es soweit. 28 Schwimmer wollten das
Verfügung gestellt hat, und die Trainer, die die weiten Wege
alternative Training in der alten Wasserübungshalle in
für uns und das Training auf sich genommen haben.
Nordholz erleben. Einfach interessant, was die Bundeswehr in
dieser Halle für Gerätschaften hatte. Kerstin begrüßte uns,
Leoni Müller
Andy erklärte die Gerätschaften in der Halle und die Trainer
Erfolgreiche Teilnahme bei den Kurzbahn-Landesmeisterschaften
Otterndorfer Schwimmer sammeln wertvolle Erfahrungen
A
m vergangenen Wochenende richtete
erneut die SGS Hannover die
Landesmeisterschaften auf der kurzen Bahn
(25 Meter Schwimmbecken) des Landesschwimmverbandes Niedersachsen
im
Stadionbad zu Hannover aus.
87 Vereine des LSN meldeten ihre besten
Schwimmer, die immerhin 2.476 Mal ins
Wasser starten durften.
Die Schwimmabteilung konnte sich in
diesem Jahr nach einer wesentlichen Änderung der Qualifikationszeiten mit drei
Schwimmern qualifizieren.
Unser Senkrechtstarter Niklas Petersen
(Jahrgang 1999) erzielte zwei persönliche
Bestzeiten über 50 m und 100 m Brust und
belegte einen guten 14. und 16. Platz.
das erfolgreiche
Landesschwimmteam: Luca Müller,
Marten Stiller und Niklas Petersen
(von links)
Luca Müller (Jahrgang 2000), ebenfalls
bei der ersten Teilnahme an einer
Landesmeisterschaft, erzielte eine neue persönliche Bestleistung über 50 m Delphin in
sehr guten 0:34,56 Minuten und belegte den
22. Platz in einem überaus starken Jahrgang.
Marten Stiller (Jahrgang 2000), der von
Wettkampf zu Wettkampf neue Vereinsrekorde
aufstellt, startete sieben Mal und erzielte
mehrere persönliche Bestleistungen. Er war
der Garant für die von der Trainerschaft vorgegebenen Ziele. Er erreichte zwei „Top Ten“Platzierungen. Von ihm ist in Zukunft noch
einiges zu erwarten!
Rundherum war es ein erfolgreicher
Schwimmwettkampf auf Landesebene.
Andreas Müller
17
SCHWIMMEN
Bestzeiten in Hülle und Fülle in der Ostewelle
Erfolgreiche Teilnahme auf der „Langen Strecke“ in Hemmoor
A
m 16. November 2014 fanden die Kreismeisterschaften
„Lange Strecke“ in der Ostewelle in Hemmoor statt.
Unsere Schwimmabteilung hat sich auf diesem Wettkampf
einmal mehr gemessen – aber nicht wie gewohnt auf den
Sprinterstrecken über 50, 100 oder 200 m, sondern auf den
ungewohnten, langen Strecken über 400, 800 und 1500 m. Den
Otterndorfer Schwimmern gelang es dabei, sieben
Vereinsrekorde, eine Vereinsjahresbestleistung und 15 persönliche Rekorde zu erzielen.
Die 18 Otterndorfer Schwimmer haben auf 22 Einzelstarts
immer eine Bestzeit erreicht oder haben einen Vereinsrekord
erschwommen. Das wurde mit vier Bronze-, drei Silber- und
sage und schreibe 15 Goldmedaillen belohnt. Im Schnitt hatte
jeder eine Top-Drei Platzierung errungen.
Insbesondere sind die Schwimmer Leoni Müller, Tove
Paulsen, Marten Stiller, Max Müller, Dirk Grefe und Steffen
Kröncke zu erwähnen, denn sie sind allesamt einen neuen
Vereinsrekord über ihre spezielle Lage geschwommen. Lena von
Thaden hat eine Vereinsjahresbestleistung in ihrem Jahrgang
über die Strecke 400 m Freistil erzielt.
Diese „Lange Strecke“ war ein sehr gelungener Wettkampf.
Demnach wollen ihn auch alle Schwimmer nächstes Jahr wiederholen. Aber zuallererst geht es im Januar 2015 zu den
Bezirksmeisterschaften auf die „Lange Strecke“, wofür sich
nun unsere Schwimmerinnen und Schwimmer qualifiziert
haben.
Luca Müller
Wassertaufe in der Ostewelle
A
m 16. November 2014 fand das Kreisnachwuchs-Schwimmfest für
die „ganz Kleinen“ in der Ostewelle statt, dem modernen
Schwimmbad in Hemmoor.
Hier durften zum größten Teil die jüngsten Schwimmer ihre ersten
Wettkampferfahrungen sammeln. Gerade für die ist das die erste
Gelegenheit, sich auf den kurzen Strecken, überwiegend auf der 25 und
50 Meter-Strecke, in den Schwimmlagen Brust, Freistil, Rücken, und für
die größeren Schwimmer in Delphin, gegen Schwimmer von anderen
Vereinen zu messen.
Der TSV Otterndorf nahm mit sage und schreibe 39 jungen Teilnehmern
in den Jahrgängen 2004 bis 2009 an diesem Wettkampf teil. Schwimmwart
Matthias von Ahnen und die Trainerschaft um Yvonne, Katja, Beke und
Melina waren sichtlich stolz ob der stattlichen Zahl an Schwimmernachwuchs des TSV.
Dieses Nachwuchsschwimmfest war sozusagen die Feuertaufe für
einige Schwimmer und Schwimmerinnen, die nun nach ihrer ersten,
überaus erfolgreichen Wasserprobe in den ersten Schwimmdisziplinen
zum Kreisjugendmehrkampf Anfang Januar 2015 in Cuxhaven angemeldet werden können. Die Trainer sind sehr stolz auf Euch.
Leoni Müller
Thalia, Luisa, Mia und Jarek
Zoe, Luisa, Mia, Thalia, Kimbaly
Landesjugendmeisterschaften
A
m November-Wochenende 22./23.11.2014 richtete die SGS
Hannover im Landesschwimmverband Niedersachsen die
Landesjugend- und -jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen
der Jahrgänge 2001 bis 2004 auf der Kurzbahn (25 MeterBahn) im Stadionbad aus.
Alle namhaften Vereine der vier Schwimmbezirke im
Schwimmverband des Landes Niedersachsen kamen nach
Hannover, um den Leistungsstand ihrer Schwimmjugend der
jüngeren Jahrgänge zu vergleichen und um Talente für ihre
Kader zu sichten. Zahlreiche Zuschauer sahen überaus spannende Wettkämpfe in unterschiedlichen Schwimmdisziplinen
über die 50, 100 und 200 m Sprintstrecken, die 400 m
Mittelstrecke sowie in diversen Staffelwettbewerben.
18
Von der Schwimmabteilung des TSV Otterndorf qualifizierten sich wie im letzten Jahr vier Schwimmer für insgesamt 22
Starts bei diesen anstrengenden Wettkämpfen gegen die stärksten jugendlichen Schwimmer des Landes Niedersachsens.
Rundherum war es eine gelungene Teilnahme an einer
Landesjugendmeisterschaft mit einer sehr beachtlichen Anzahl
von fünf Top-Ten Platzierungen. Die gezeigten, tollen
Leistungen der Beteiligten und die nicht zu erwartenden
Erfolge bereiteten der Trainerschaft viel Freude. Darauf lässt
sich die Qualität der jugendlichen Schwimmer noch weiter ausbauen.
Andreas Müller
18
SCHWIMMEN
dDeutschen
Masters-Meisterschaften im UniBad in Bremen
A
m letzten November-Wochenende 29./30.11.2014 fanden
im Sportbad der Universität Bremen die 5. Deutsche
Kurzbahnmeisterschaft der Masters im Schwimmen statt.
Ausrichter war der Bremer SC. 1037 Teilnehmer aus ganz
Deutschland – aus 15 Bundesländern – waren angereist und
kamen in die Hansestadt Bremen, um im UniBad das Wasser
zum Kochen zu bringen. Bei 3.288 Einzelstarts und 354
Staffelstarts wurde den Sportlern und auch den zahlreichen
Zuschauern einiges an Spannung geboten.
Interesse an einer ersten Teilnahme an deutschen
Meisterschaften war bei den älteren Schwimmern des TSV
Otterndorf bereits frühzeitig vorhanden. Zuerst waren es acht
Interessierte, von denen nur noch zwei Schwimmer übrig blieben, die die Qualifikationszeiten nachweislich dieses Jahr
bereits geschwommen waren.
So machten sich Martin Haack (Jahrgang 1986) und
Andreas Müller (Jahrgang 1964) auf, die Schwimmabteilung
des TSV Otterndorf auf den 5. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Bremen zu vertreten, sozusagen vor
der Haustür. Masters sind alle Schwimmer ab 20 Jahre, bis hin
in die 90er, wobei jede fünf Jahre eine Altersklasse gebildet
wird. Martin startete für die Altersklasse 25 (AK 25) und Andy
durfte dieses Jahr zum ersten Mal in der Altersklasse 50 (AK
50) starten.
Martin legte im ersten Abschnitt gleich richtig los und
schwamm die 100 m Lagen mit neuer Bestzeit in 1:10,48, kam
in seiner AK 25 auf einen guten 24. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld, war immerhin 1. in seinem Jahrgang.
Im zweiten Abschnitt starteten beide Schwimmer über die
50 m Freistil. Martin schwamm eine sehr gute 0:27,74 min und
wurde 30. in AK 25 (2. In seinem Jahrgang).
Andy schwamm wie besessen eine gute 0:29,83 min und
wurde ebenfalls 30. in der AK 50, allerdings 10. in seinem
Jahrgang.
Der dritte Abschnitt wurde am ungeliebten Sonntagmorgen
durchgeführt. Andy durfte über die 50 m Delphin ran. Er
erzielte sehr gute 0:32,19 min und erreichte damit einen hervorragenden 21. Platz (7. Platz in seinem Jahrgang).
Im letzten und vierten Abschnitt startete Martin über 100 m
Freistil. Er wollte unbedingt unter einer Minute schwimmen,
musste jedoch einer leichten Erkältung Tribut zollen, erreichte
trotzdem noch eine ausgezeichnete 1:01,20 min (neuer
Vereinsrekord) und erreichte einen 18. Platz in seiner AK 25 (4.
in seinem Jahrgang). Andy startete über 50 m Brust, schwamm
erneut eine sehr gute Zeit in 0:38,13 min und erreichte damit
den 25. Platz in der AK 50 (6. in seinem Jahrgang).
Äußerst zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken, dem
Gefühl einer Massenabfertigung erlegen, trauernd um das
schöne UniBad, welches anschließend abgerissen wurde.
Schade!
Einig waren sich beide Gewinner. Das nächste Mal sind sie
wieder dabei, sofern die Gesundheit es zulässt und der Spaß
weiterhin im Vordergrund steht. Vielleicht können die beiden
weitere Masters-Schwimmer des TSV Otterndorf zu einer
Teilnahme motivieren.
Übrigens als letzter Splitter in diesem Bericht soll nur kurz
erwähnt werden, dass die älteste Teilnehmerin 93 Jahre jung
und der älteste Teilnehmer 94 Jahre jung war. Und der sah
noch richtig fit aus! Macht das erst einmal nach. Schwimmen
ist gesund und hält ewig jung.
Andreas Müller
Weihnachtsfeier der Leistungsschwimmer
E
s war schwierig, alle Schwimmer und Schwimmerinnen für
Herzlichen Dank an alle Beteiligten.
eine Weihnachtsfeier unter einen Hut zu bringen. Kurz entSomit geht ein sehr erfolgreiches und absolut ereignisreischlossen setzten die Trainer den 3. Dezember
ches Jahr dem Ende entgegen. Trainerschaft
als Termin an.
und Vorstand waren sich einig, wenn das leiAlle Schwimmer freuten sich über die
stungsorientierte Team stimmt und harmogeglückten Wertungen und deren Würdiniert, sich die viele Arbeit auf viele Schultern
gungen durch den Vorstand und die Trainer,
verteilt, alle Spaß miteinander haben, sich
haben sich die Preise für die jeweiligen Sieger
nicht nur auf sich selber konzentriert wird,
und Besten doch in viele Hände verteilt.
sondern die gefördert werden, die es brauDieses Jahr stand zu allererst die
chen,
nämlich
unsere
Kinder
und
Würdigung des Trainingsfleißigsten über das
Jugendlichen, die Schwimmanfänger, die
gesamte Jahr auf dem Programm. Die
Aufbaugruppen und auch die LeistungsgrupVereinsjahresbesten wurden anhand einer
pen alle zufrieden sind, ja dann, und auch nur
Punktewertung (Teilnahme am Training,
dann, haben wir alles richtig gemacht.
Teilnahme an höherwertigen Wettkämpfen –
Auf ein neues wundervolles, ereignisreije höher, desto mehr Punkte) ermittelt.
ches und erfolgreiches Jahr 2015!
Dank sagen möchte die Schwimmabteilung dem Kühlhaus Gooß, welches in diesem
Andreas Müller
Titelträger Jahr die saftigsten Clementinen für alle
Vereinsmeisterschaften 2014
gespendet hatte.
19
SCHWIMMEN
Rückblick auf das Fackelschwimmen 2014
D
as Jahr 2014 war wohl das schwerste für uns Otterndorfer
Fackelschwimmer.
In früheren Jahren haben wir gegen Eis auf der Medem
gekämpft, gegen zuviel oder zuwenig Strömung. Auch Umzüge
durch dunkle Gassen, fern vom Publikum, mussten schon mal
weggesteckt werden, weil die Otterndorfer Innenstadt verschönert wurde.
Aber dieses mal war uns der Zugang zur Stadt vollkommen
verwehrt. Die Alternativen hießen, das Fackelschwimmen ganz
zu streichen oder einen Ausweg zu finden. Die Wahl fiel auf
den See Achtern Diek.
Und allen Unkenrufen, Windböen und Regenschauern zum
Trotz wurde es ein gelungenes Fest. Das hat auch die
Niederelbe Zeitung sehr schön zum Ausdruck gebracht. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen, die dazu beigetragen
haben.
Das Otterndorfer Publikum war wirklich toll und darf uns
beim Fackelschwimmen 2015 dann auch wieder von den
Medembrücken applaudieren.
Gisela Rothauscher
Erste Teilnahme bei den Bezirksmeisterschaften „Lange Strecke“
A
m Samstag, dem 10. Januar 2015 richtete der TV Hambergen die Bezirksmeisterschaften der „Langen Strecke“ auf
der kurzen Bahn (25 Meter Schwimmbecken) des Bezirksschwimmverbandes Lüneburg (BSLG) im Schwimmbad in
Hambergen aus.
Unsere Schwimmabteilung konnte sich früh in diesem Jahr,
nach der Teilnahme an den Kreismeisterschaften in Hemmoor,
mit acht Schwimmern zum ersten Mal in der 40-jährigen
Abteilungsgeschichte für diese Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften qualifizieren.
Wegen der Schließung der Soletherme fand das Training
alternativ in der Wasserübungshalle des Marinefliegerstützpunktes in Nordholz statt.
Auf diesen Bezirksmeisterschaften qualifizierten sich die
Otterndorfer Schwimmer für zehn Schwimmdisziplinen, über
400 m Lagen, 400 m Freistil, 800 m Freistil und die
Königsdisziplin 1500 m Freistil.
Rieke Hülsen (Jahrgang 2002) erzielte über 800 m Freistil
in einem starken Feld den 14. Platz.
Thalia Neils (Jg 2005) qualifizierte sich über 400 m Freistil
das erste Mal für eine Lange
Strecke, verbesserte sich um 40
Sekunden auf eine tolle
Bestzeit von 6:52 min.
(Vereinsjahresbestlei-stung),
und kam auf den undankbaren
4. Platz.
Luca Müller (Jg 2000),
ebenfalls bei der ersten
Teilnahme
an
dieser
Meisterschaft, verbesserte sich
über die 1500 m Freistil und
erzielte in seinem starken
Jahrgang den 7. Platz.
Marten Stiller (Jg 2000)
erzielte
eine
neue
Jahresbestleistung über 400 m
Lagen in 6:00 min, wurde im
Max Müller und
gleichen starken Jahrgang
Jahrgangsmeister Kjell Stiller
Fünfter.
20
Max Müller (Jg 2002) qualifizierte sich über 400 m Lagen
und 400 m Freistil, schwamm einen gewohnt starken
Wettkampf, verbesserte seine bestehenden Zeiten und wurde
knapp Vierter über die Lagenstrecke und Bezirksvizejahrgangsmeister über 400 m Freistil.
Kjell Stiller (Jg 2003) startete wie Max über die 400 m
Lagen und 400 m Freistil und errang mit tollen Bestzeiten in
7:01 min über die Lagenstrecke einen 2. Platz und sicherte sich
mit 6:13 min den Bezirksjahrgangsmeistertitel.
Janek Meyer (Jg 2004) verbesserte seine bereits gute Zeit
über 400 m Freistil auf 6:50 min und erzielte einen 5. Platz.
Zu guter Letzt bereite sich Steffen Kröncke (Jg 1997) in
den letzten zwei Monaten akribisch auf die Königsstrecke 1500
m Freistil vor, verbesserte seine Zeit um 60 Sekunden auf 19:27
min und schwamm verdienterweise auf den 3. Platz bei den
Junioren. Mit dieser Zeit errang Steffen einen neuen
Vereinsrekord. Herzlichen Glückwunsch, den hast Du Dir redlich
verdient!
Rundherum waren es die ersten Meisterschaften auf
Bezirksebene auf der Langen Strecke, für die sich die
Otterndorfer Schwimmer
sehr gut vorbereitet hatten. Nun geht es als nächste Herausforderung für
die Trainer und die jungen
Schwimmer
in
die
Vorbereitung für die
Bezirksmeisterschaften
auf der langen Bahn (50
m Strecke) Ende März in
Uelzen.
Andreas Müller
Steffen Kröncke (rechts)
mit neuem Vereinsrekord
SCHWIMMEN
Neue Trainer für die Schwimmabteilung
M
atthias von Ahnen und Andreas Müller bestanden die
Trainer C-Prüfungen beim Landesschwimmverband und
freuen sich über ihre neue Verantwortung und auf neue
Aufgaben.
Neben Mathis Vockel und Michael Schriever stehen nun auch
Matthias von Ahnen und Andreas Müller für einen geordneten
Trainingsbetrieb zur Verfügung.
Matthias hat seine Lizenz bereits erhalten, Andy muss noch
den DLRG-Kurs in Silber auffrischen, dann kommt auch seine
Lizenz.
Andreas Müller
Viele erste Plätze beim diesjährigen Kreisjugendund Kindermehrkampf in Cuxhaven
Die Medaillenträger und Platzierten; von links, stehend: Maira Neils, Merle Schmidt, Kimbaly Grother, Max
Müller, Kjell Stiller, Emily Neils und Mia Johannßen; von links sitzend: Ricarda Brandenburger, Jarek von
Thaden, Jorina Schwenk, Janek Meyer, Jan-Lennard Fischer, Thalia Neils und Sophie-Lean Beckmann)
A
m 17.- 18. Januar fand im Schwimmbad Beethovenallee
in Cuxhaven der diesjährige Kreisjugend- und Kindermehrkampf des Kreisschwimmverbandes Cuxhaven für die
Schwimmerjugend der Jahrgänge 2002 (nur männlich) bis 2007
statt, an der leider nur drei Schwimmvereine (ATS Cuxhaven,
TSV Altenwalde, TSV Otterndorf) teilnahmen. Die Schwimmabteilung des TSV Otterndorf nahm mit 16 Nachwuchsschwimmern und insgesamt 73 Meldungen teil.
Der Schwimmerische Mehrkampf (SMK) für die älteren
Schwimmer (Jg 2002-2003), der Jugendmehrkampf (JMK) (Jg
2004-2005), sowie der Kindermehrkampf (KMK) (Jg 20062007) sind überaus anspruchsvolle Wettkämpfe für die
Schwimmjugend, insbesondere für den Schwimmernachwuchs,
die in vielen unterschiedlichen Disziplinen (alle Schwimmdisziplinen, unterschiedliche Streckenlängen (25-400m), Kopfweitsprung, Gleiten und Beinschlagübungen) ausgetragen werden müssen. Die Punktbesten wurden geehrt.
Die teilweise sehr jungen Otterndorfer Schwimmer und
Schwimmerinnen
qualifizierten
sich
über
ein
Kreisnachwuchsschwimmfest Mitte November in Hemmoor für
weiterführende Wettkämpfe. In der Konsequenz steht dann der
Kreisjugendmehrkampf an. Nach vielen spannenden und auch
hochwertigen
Rennen
in
teilweise
ungewohnten
Mehrkampfdisziplinen wurden hervorragende, nicht unbedingt
zu erwartende Ergebnisse erzielt.
Max Müller wurde in seiner Jahrgangswertung 2002 Bester.
Im Jahrgang 2003 wurde Emily Neils verdiente Zweite hinter
der Siegerin des ATS Cuxhaven. Bei der männlichen
Schwimmjugend des Jahrgangs 2003 siegte Kjell Stiller mit
knappem Vorsprung vor der starken Konkurrenz des ATSC. Janek
Meyer erkämpfte sich durch viel Einsatz im JMK in seinem
Jahrgang knapp den Meistertitel. In der weiblichen Kategorie
des Jahrganges 2004 wurde Sophie-Lean Beckmann gute Dritte.
Thalia Neils holte sich die Jahrgangswertung im Jahrgang 2005
mit weitem Abstand vor den Nächstbesten. Kimbaly Grother
wurde in diesem Jahrgang verdiente Dritte.
Im Jahrgang 2006 errang unser Team beide Titel im
Kindermehrkampf. Es gewann bei den Schwimmmädels Mia
Johannßen, dicht gefolgt von Jorina Schwenk, Ricarda
Brandenburger und Merle Schmidt. Bei den Schwimmjungen
gewann Jarek von Thaden. Die Schwimmer des Jahrganges
2007 begegneten zum ersten Mal den spannenden Herausforderungen des KMK. Hier siegte Rieke Raydt, gefolgt von Carolin
von Rummel als Dritte und Maira Neils, knapp dahinter als
Vierte.
Insgesamt holte das noch junge Schwimmteam vier Vereinsrekorde
(Max Müller, Thalia Neils, Carolin von Rummel), 20 Vereinsjahresbestleistungen und 45 persönliche Rekorde bei 73 Starts.
Herzlichen Glückwunsch an alle Nachwuchsschwimmer! Die
Talente sind nunmehr gesichtet. Dieser Kreisjugendmehrkampf
diente der Qualifikation zum Bezirksjugendmehrkampf, der für
die Otterndorfer Nachwuchstalente am 7. und 8. März 2015 in
Nienhagen bei Celle stattfinden wird. Diesem Kräftevergleich
auf Bezirksebene fiebern die jungen und nun qualifizierten
Nachwuchsschwimmer und -schwimmerinnen mit hoher
Spannung entgegen. Bis dahin wird nun fleißig weitertrainiert.
Jetzt heißt es für die jungen Schwimmer und ihr
Trainerteam, die nächsten Herausforderungen anzugehen und
„auf der Welle zu bleiben“!
Andreas Müller
21
SPORTABZEICHEN
Das Sportabzeichen 2014
Liebe Sportler des TSV Otterndorf,
W
ie jedes Jahr haben eure Sportabzeichen-Prüfer auch im
Jahr 2014 für euch von Mai bis September an fast jedem
Mittwoch und Sonntag zum Training und zur Abnahme bereitgestanden.
Über die Beteiligung zu klagen ist unnötig, da wir uns über
jeden Sportler freuen, der mit Freude an diesen Trainingstagen
sowohl zum Trainieren als auch zur Leistungsabnahme
erscheint. In meinen Augen hat sich die Neuausrichtung des
Sportabzeichens rentiert. Es ist jetzt eben auch möglich mit
turnerischen Mitteln das Sportabzeichen abzulegen.
Darüber hinaus ist die Altersstruktur dahingehend verändert worden, dass auch Sportler ab sechs Jahren und über 90
Jahren das DOSA erfüllen können.
Dass nicht jeder Sportler sofort das Goldene Abzeichen
erlangen kann, sondern dafür echt trainieren muss, ist nicht
negativ zu bewerten. Es treibt doch die meisten Sportler an,
Name
Barerne, Jean-Luca
Barnewold , Carola
Barnewold, Stella
Berner, Marie
Betke, Bernd
Borchers, Joachim
Borchers, Johannes
Borchers, Regina
Bremer, Marc
Brokelmann, Tobias
Bruncks, Chritl
Bruncks, Peter
Busch, Shanaya
Buschhardt, Holger
Butt, Anne-Kathrin
Dierking, Sebastian
Ebeling, Marlen
Eiers, Axel
Finn, Björn
Gottschalk, Birgit
Günther, Helga
Hahnefeld, Sean
Hargus, Marla
Hargus, Thomas
Jaap, Philip-Andrew
Katt, Matthias
Katt, Nicolas
Kopf, Ann-Kathrin
Kopf, Steffen
Kuhr, Wolfgang
Ladewig, Elke
22
Abzeichen
silber
silber
gold
gold
gold
gold
bronze
gold
silber
silber
silber
bronze
bronze
silber
silber
gold
gold
gold
silber
gold
silber
gold
bronze
silber
silber
gold
silber
gold
gold
gold
silber
wenn man zunächst „nur“ das Silberne oder Bronzene
Abzeichen geschafft hat, doch noch mal Gas zu geben um
den Sprung zu Gold zu schaffen.
Abschließend sei festzustellen, dass wir bei den knapp 70
Abzeichen eine Altersspanne von 5-80 Lebensjahren abdecken
– Hut ab! sag ich nur.
Na, vielleicht noch ein allerletztes Wort. Schön wäre es
schon, wenn wir dieses Jahr auch mal wieder ganze
Mannschaften aus dem Bereich Mannschaftssport zur Abnahme
überzeugen könnten.
Also bis zur Ehrung bei unserer Jahreshauptversammlung.
Euer
Joachim Borchers
Name
Mahncke, Linas
Mahncke, Manuel
Mahncke, Mario
Meyer, Dirk
Meyer, Imke
Mondry, Hannelore
Mondry, Wolfgang
Müller, Günter
Müller, Martina
Müller-Gieseke, Margrit
Nguyen, Hien
Oltmanns, Andre
Otten, Jörg
Pieper, Rolf
Post, Ralf
Rademacher, Jens-Peter
Ramm, Manfred
Rätsch, Denise
Reimers, Carsten
Reimers, Kyra
Reimers, Niklas
Rietbrock, Lilly
Sadatzki, Norbert
Schaars, Dirk
Schaper, Christiane
Schröder, Florian
Schwanemann, Niklas
Tomwörden, Amelie
Tomwörden, Christopher
Tomwörden, Kai
Tretrop, Manfred
Zegenhagen, Hanna
Abzeichen
silber
bronze
gold
gold
gold
gold
gold
gold
gold
gold
silber
silber
gold
silber
gold
gold
gold
gold
silber
silber
silber
bronze
gold
gold
silber
silber
gold
gold
bronze
silber
silber
silber
TANZ
Ein tolles Tanzgruppentreffen 2014
und ein riesengroßes Dankeschön!
A
m 9. November letzten Jahres war es endlich soweit! Nach
jahrelangen
Vorbereitungen
fand
wieder
ein
Tanzgruppentreffen des TSV Otterndorf statt (das erste nach
dem 11.11.2012), welches wieder der Tanzkreis organisiert
hat. Insgesamt war es bereits das 16. Tanzgruppentreffen, das
alle zwei Jahre ausgerichtet wird.
Das Lampenfieber war entsprechend hoch ... würde alles
klappen?
Unser Trainer Peter Hermsen hatte sich für unsere
Darbietungen zwei Medleys nach einer Musik von Abba und
Shakin Stevens ausgedacht, die im Nachhinein betrachtet
schon ziemlich anspruchsvoll waren. Und so trainierten wir
ungefähr zwei Jahre lang, um das hinzubekommen, was einige
von euch gesehen haben.
Sowohl der Weg dorthin als auch das Tanzen hat wieder
einmal unheimlich viel Spaß gemacht!
Außer den unzähligen Trainingsstunden war aber noch viel
mehr vorzubereiten. Beispielhaft möchte ich hier die vielen
Einladungsschreiben, die über 200 Tütchen mit Süßigkeiten
für unsere jüngsten Akteure und vor allem das Kuchenbuffet
erwähnen, das fast ausschließlich von den Frauen des
Tanzkreises aufgestellt worden ist. Das bedeutete, dass pro
Haushalt so zwei bis drei Torten gebacken worden sind.
In unserem letzten Artikel „Einladung“ hatte ich jedenfalls
nicht zu viel versprochen: es war ein köstliches Buffet, von
dem kaum etwas übrig geblieben ist.
Zum Schluss möchten wir noch ein riesengroßes
Dankeschön richten an:
• Peter Hermsen, der uns wieder einmal mit seiner
Engelsgeduld an zwei tolle Formationen herangeführt
hat,
• Marion und Klaus Campe, die in Siegburg wohnen,
Otterndorf als Dauerferienziel lieb gewonnen haben
und denen das Tanzen bei uns soviel Spaß macht,
dass sie eigens zum Training und zum Auftritt aus
Siegburg angereist waren,
• Die Sportfreunde der Karateabteilung und der
Senioren, die uns am Vortag beim Aufbau von mehreren hundert Stühlen geholfen haben,
• an Daniela, Carsten und Marcus Weber, die sich mit
ihren Freundinnen und Freunden um das Kuchenbuffet
kümmerten,
• an Wolfgang Struck, der mit recheriertem Hintergrundwissen alle Darbietungen gekonnt moderierte,
• an Dagmar Steinacker und Jan Raue, die an der Kasse
dafür sorgten, dass die Besucher nach dem Tanzgruppentreffen etwas leichter die Halle verlassen konnten,
• an alle, die uns sonst noch geholfen oder unterstützt
haben,
• aber vor allen Dingen bei allen Akteuren aus Nah
und Fern, die in einer Alterstruktur von 4 bis über 80
Jahren zum Gelingen des Tanzgruppentreffens erheblich beigetragen und gezeigt haben, wie vielfältig
Tanzen sein kann. Vielleicht werden wir in zwei
Jahren sogar um eine Attraktion reicher sein. Eine
Zuschauerin aus Bremerhaven outete sich als
Tanzlehrerin für Argentinischen Tango, die das nächste
Mal mit ihrer Tanzgruppe unbedingt an dem Treffen teil
nehmen wolle,
• und an das Publikum, das uns mit seinem großen
Applaus belohnte!
Hans-Jürgen Böhm
23
TENNIS
Jahresrückblick der Tennisjugend – Tenniscamp als Highlight
E
ine aus Sicht der Tennisjugend erfolgreiche und gelungene
Sommersaison ging zu Ende.
Insgesamt fünf Jugendmannschaften und eine Spielgemeinschaft Cuxhaven/Otterndorf/Hemmoor nahmen an der
diesjährigen Punktspielrunde erfolgreich teil.
Besonders hervorzuheben ist die vierte Meisterschaft in
Folge der Junioren A in der Regionsliga. Bendiks Uhtes, Linus
und Ferris Emmeluth, Jesper Schröder und Raphael Dierking
ließen ihren Gegnern aus Wremen, Altenwalde, Landwürden,
Cadenberge und Langen keine Chance und sicherten sich somit
mit 10:0 Punkten und 27:3 Matchpunkten eindeutig den Sieg
in der Regionsliga.
Alle anderen Mannschaften erreichten den vierten
Tabellenrang in ihrer jeweiligen Staffel. Zum Einsatz bei den
Junioren C I und II kamen Tim-Oliver Crohn, Piet-Lasse
Johannsen, Jasper Meyer, Maximilian Schütz, Leander Krewald
und Korvin Weinert.
Bei den B-Juniorinnen spielten Stella Barnewoldt und Ida
Beneke mit, bei den C-Juniorinnen Stella Barnewoldt, Mette
Zahrte und Franziska Schütz.
Mit Jonna Rieger und Johanna Neuhaus spielten zwei unserer Kleinfeld-Minis in einer Spielgemeinschaft mit Cuxhaven
und Hemmoor zusammen. Diese Mannschaft (die
Seemoorotter) wurde für ihre erste Punktspielsaison von der
Volksbank Stade-Cuxhaven mit einer tollen Trainingsjacke,
Tennis-Shirt und Short ausgestattet. Die Kinder haben sich riesig darüber gefreut und sagen somit auch noch einmal auf diesem Wege herzlichen Dank!
In diesem Sommer nahmen mit Stella Barnewoldt,
Maximilian Schütz, Jonna Rieger und Johanna Neuhaus gleich
vier unserer Schützlinge zusätzlich zum Vereinstraining am
Regionstraining teil. Jonna und Johanna trainieren mittlerweile sogar zweimal wöchentlich mit dem Regionstrainer Scott
Gabel.
Zu Beginn der Sommersaison nahmen Stella, Jonna und
Johanna am Kirsch-Cup 2014 teil, einem Tennis-Jugendturnier,
in Neu Wulmstorf. Stella musste sich leider in der ersten Runde
gegen eine spielstarke Gegnerin geschlagen geben. Johanna
erzielte als 2007er Jahrgang in der Kleinfeld-Konkurrenz
(2006/07) einen hervorragenden vierten Platz, Jonna (ebenfalls 2007) konnte diese Konkurrenz unerwartet sogar gewinnen und sich gegen ein Jahr ältere Spielerinnen durchsetzen.
Noch vor den Sommerferien fanden die Regionsmeisterschaften in Stelle statt. Mit Stella Barnewoldt, Maximilian
Schütz, Jonna Rieger, Johanna Neuhaus und Tyler von Hassel
nahmen gleich fünf Otterndorfer Kinder an der Meisterschaft
teil. Maximilian Schütz erreichte einen hervorragenden dritten
Platz, Jonna Rieger wurde in ihrer Konkurrenz vierte.
Mit den Sommerferien nahte nun auch das Highlight der
Tennissaison: Unser Tenniscamp.
Insgesamt 10 Kinder schlugen an der Tennisanlage ihre
Zelte auf und feilten an ihrer Spieltechnik und -taktik. Mit
Wiebke Merz aus Flensburg konnten wir eine erfahrene und
spielstarke Trainerin für das Tenniscamp gewinnen. Sie wurde
24
Unsere „alten Cracks“: Jasper, Piet-Lasse, Tim-Oliver, Maximilian
Jonna in Aktion
Unsere Campteilnehmer: von links: Maximilian, Jonna, Tim-Oliver,
Jasper, Sofie, Piet-Lasse, Philip, Nils, Paul, Anna
TENNIS
unterstützt von Bendiks Uhtes und Antje Rieger. Piet Grohens
fungierte als Kameramann, so dass die Abendunterhaltung
gesichert war und gleichzeitig auch per Videoanalyse an der
Spieltechnik gefeilt werden konnte.
Da es zum Zeitpunkt des Tenniscamps leider keine ClubWirtin gab, wichen wir zum Essen in die Toscana aus. Ein
großer Dank gilt Nina und Carlos, die das Pizza-Essen zu
einem Ereignis werden ließen, indem sie den Kindern die
Möglichkeit boten, ihre Pizza in der Küche selbst zu backen.
Neben dem Tennisspielen standen auch koordinative
Übungen, Staffeln und andere Ballspiele auf dem Programm.
Viel Freude bereitete den Teilnehmern die Slack-Line, die im
Stadtpark zwischen zwei Bäumen gespannt ist.
Besonders erfreut waren die Betreuer Piet Grohens,
Bendiks Uhtes, Wiebke Merz und Antje Rieger darüber, dass die
teilnehmenden Kinder sehr sozial miteinander umgingen.
Während des gesamten Camps gab es keine Streitereien zu
schlichten und auch der Umgang zwischen großen und kleinen
Campteilnehmern war vorbildlich. Bei Spielen wie Rundlauf
war es beispielsweise selbstverständlich, dass unsere jüngsten
Teilnehmer Philip und Sofie Folz und Anna Cordts mehr
„Leben“ erhielten als unsere älteren bzw. etwas spielstärkeren
Kinder Jonna Rieger, Nils Frey und Paul thom Suden. Unsere
„alten Cracks“ Tim-Oliver Crohn, Jasper Meyer, Piet-Lasse
Johannsen und Maximilian Schütz hingegen mussten sich mit
den wenigsten „Leben“ zufrieden geben. So hatten alle
Teilnehmer auch bei gemeinsamen Spielen und sehr unterschiedlichen körperlichen und auch spielerischen
Voraussetzungen viel Spaß.
Zum Abschluss des Camps wurde eine Meisterschaft ausgetragen. In zwei Konkurrenzen spielten die Kinder um die
Camp-Meisterschaft 2014. Neben dem Tennisspiel wurden verschiedene andere Übungen wie beispielsweise Staffeln,
Rundlauf und Seilspringen für die Wertung mit herangezogen.
Die Konkurrenz der „Großen“ konnte Tim-Oliver Crohn vor
Maximilian Schütz für sich entscheiden. Bei den „Minis“
gewann Jonna Rieger vor Paul thom Suden.
Zum Abschluss der Meisterschaft waren sich alle Teilnehmer
und Betreuer einig, dass das Camp im Sommer 2015 wieder
stattfinden soll.
Ebenfalls in den Sommerferien richteten wir an zwei
Nachmittagen unsere Ferienpassaktion aus. In diesem Jahr
konnten wir neben Stella Barnewoldt und Jesper Schröder auch
viele unserer Camp-Teilnehmer als Helfer gewinnen, so dass
auch diese beiden Aktionstage ein voller Erfolg waren.
Antje Rieger
Pause auf der Schaukel: Sofie, Philip, Anna
Erfolgreiche Teilnahme an den Regionsmeisterschaften
I
m Januar fanden in Moisburg und Hollenstedt die HallenJugendregionsmeisterschaften der Region Süderelbe statt.
Mit dabei waren fünf junge Spielerinnen und Spieler vom TSV
Otterndorf.
Stella Barnewoldt musste als jüngerer Jahrgang in der
Konkurrenz der U14-Juniorinnen starten. Ihr Achtelfinale
konnte sie knapp in drei Sätzen gegen ihre Gegnerin vom TC
Nordheide gewinnen. Im Viertelfinale musste sie sich dann der
an Nummer 1 gesetzten Sophie Elsner vom Stader TC geschlagen geben.
Bei den Kleinfeld-U8-Mädchen starteten mit Jonna Rieger,
Johanna Neuhaus und Sofie Folz gleich drei Mädchen vom TSV
Otterndorf. Nach zwei glatt gewonnenen Spielen setzte Jonna
sich jeweils knapp in drei Sätzen gegen ihre
Regionstrainingskameradinnen Johanna Neuhaus und Maya
Eickmann (SC SW Cuxhaven) durch und sicherte sich den Titel
als Regionsmeisterin der U8. Auch das Spiel um Platz 2 zwischen Johanna und Maya war eine äußerst spannende
Angelegenheit. Johanna bewies Nervenstärke und so gelang es
ihr, den Vizetitel ebenfalls nach Otterndorf zu holen. Sofie
erreichte bei ihren ersten Meisterschaften den fünften Platz.
Sofie Folz (5. Platz), Johanna Neuhaus (Vizemeisterin), Tyler
von Hassel (4. Platz) und Jonna Rieger (Regionsmeisterin U8)
Auch in der Kleinfeld-U8-Jungen-Konkurrenz war ein
Teilnehmer vom TSV am Start. Tyler von Hassel konnte in der
Vorrunde zwei der drei Gruppenspiele für sich entscheiden und
durfte somit um den dritten Platz kämpfen. Leider musste er
sich seinem Gegner vom TC Seppensen geschlagen geben, konnte sich aber dennoch über einen hervorragenden vierten Platz
freuen.
Antje Rieger
25
TISCHTENNIS
Tischtennis-Kreismeisterschaften 2014
Bernd Hiepler zweimal Kreismeister, Florian Uchtmann Dritter
B
ei den TT-Kreismeisterschaften 2014 traten sechs Spieler des
TSV Otterndorf in unterschiedlichen Klassen an. Die Klassen
wurden nach TTR- (Tischtennis-Rating) Werten eingeteilt.
Florian Uchtmann erreichte bei den Herren D bis 1500 Punkten
das Halbfinale und damit den 3. Platz.
Bernd Hiepler erreichte im Doppel der Herren E bis 1400 Punkte
das Endspiel mit seinem Doppelpartner Christian Stöckler vom TSV
Midlum. Nach dem verlorenen 1. Satz konnten sie das Spiel noch
3:1 für sich entscheiden und wurden damit Doppelvereinsmeister in
dieser Klasse. Auch in der Einzelkonkurrenz der Klasse bis 1400
Punkten kämpfte er sich ins Endspiel und wurde nach einem 3:2
Sieg Kreismeister.
Bernd Hiepler links (Herren E Einzel bis 1400 Punkte)
Weitere Teilnehmer des TSV Otterndorf:
Bernd Hiepler, Peter Sommer und Michael v. See
(Seniorenkreismeisterschaften).
Mario Zimmermann und Martin Milewski
(Rahmenkreismeisterschaften bis 1750 Punkten).
Markus Ernst
Florian Uchtmann rechts
(Herren D Einzel bis 1500 Punkte)
Erfolgreicher Jahresabschluss
W
ie in jedem Jahr fand auch in diesem das
jährliche Weihnachtsturnier für die Jugend
zum Abschluss des Jahres in der Stadthalle statt.
Am Freitag den 19.12.2014 fanden sich um
17:00 Uhr 20 Schüler/innen (Jhg.`97 und jünger)
in der Stadthalle ein, die am Weihnachtsturnier
teilnehmen wollten. In gemütlicher Runde, mit
Musik, Weihnachtsplätzchen, Schokolade und vielen anderen leckeren Dingen wurde wie bei den
Herren nur Doppel gespielt, wobei jede Runde ein
neuer Partner zugelost wurde. (immer ein
Stärkerer mit einem Schwächeren).
Dann wurden zwei Sätze gespielt, was bedeutet, dass man entweder 2:0 gewann oder auch 1:1
spielen konnte. Anschließend gab es dann zwei,
einen, oder null Punkte.
Am Ende nach zehn gespielten Runden standen dann die Sieger fest und es konnten die
Schokoladenweihnachtsmänner freudestrahlend
entgegen genommen werden. Natürlich gingen
die restlichen Spieler und Spielerinnen nicht leer
aus!
Jan Dolinski
26
Die Teilnehmer:
Florian Uchtmann
Jakob von Glahn
Tyler von Hassel
Benjamin Weber
Marvin Rupsch
Silas Brokelmann
Lennart Feldmann
Mika Brokelmann
Lennard Gersonde
Christian Budau
Leon Buck
Birger von Thaden
Tim Crohn
Vanessa Oscilowicz
Jonas von Glahn
Philip Steffens
Masen Al Bayati
Johanna
Noah Strähnz
Jan Osterndorff
Lasse Scharfenbaum
TISCHTENNIS
Tischtennis-Vereinsmeister ermittelt
Philip Steffens und Florian Uchtmann sind die glücklichen
Sieger.
D
er Freitag (9.1.2015) stand ganz im Zeichen der
Tischtennis-Vereinsmeisterschaften. Die Beteiligung mit
rund 20 Teilnehmern in beiden Klassen war sehr gut, so hatten
die Beteiligten allemal viel Spaß an den Ausspielungen. Sehr
schön war es auch, dass sich auch der eine oder andere
Anfänger getraut hatte. Am Ende jeder Ausspielung erhielten
die ersten drei Platzierten Medaillen und die Sieger zusätzlich
für ein Jahr den begehrten Wanderpokal.
Schüler:
Bei den Schülern (Jahrgang 2000 und jünger) gingen 16
Teilnehmer an den Start. Wieder wurden die Meisterschaften im
doppelten-K.O.-System mit anschließenden Ausspielungen der
Plätze ausgetragen. Hier bestritt erwartungsgemäß Jan
Osterndorff gegen Philip Steffens das Hauptrundenendspiel,
das Jan mit 11:9, 11:8 und 13:11 für sich entscheiden konnte.
Somit traf Philip in der Trostrunde auf Lasse Scharfenbaum.
Davor musste Lasse gegen Christian Budau spielen. Beide
kämpften um den dritten Platz, den der Sieger aus dem Spiel
schon Mal sicher hätte, am Ende siegte Lasse knapp mit 8:11,
11:8, 9:11, 11:9 und 11:9. Damit belegte Christian einen sehr
guten vierten Platz! Philip musste nun gegen Lasse spielen,
was Philip überraschend deutlich mit 11:8, 12:10 und 11:9
gewann. Somit belegte Lasse den dritten Platz. Nun kam es
zum ersten Finale – wenn Philip gegen Jan gewinnen sollte,
was er mit 11:8, 8:11, 11:9, 7:11 und 12:10 sogar schaffte. Nun
stand ein zweites Finale statt, was Philip ebenso knapp mit 3:2
gewann. Herzlichen Glückwunsch.
Hier konnten also entsprechend der Altersklasse alle
Jugendlichen der Jahrgänge (1997 und jünger) antreten, die
aber durchaus von jüngeren Spielern unterstützt werden durfte.
Es fanden sich insgesamt 11 Jugendliche in der Halle ein. Auch
hier wurden die Spiele im doppelten K.O.-System gespielt. Das
Hauptrundenendspiel bestritten Florian Uchtmann und Jan
Wilshusen, wobei Florian mit 11:8,11:7, 10:12, 11:5 knapp die
Oberhand behielt. Somit musste Jan in die Trostrunde gehen,
wo Lennard Gersonde gegen ihn mit 11:8, 11:8 und 11:6 siegte. Somit hatte Lennard den dritten Platz belegt.
Zuvor konnte Lennard noch über Marc-André Hugo die
Oberhand halten und gewann mit 11:5, 11:9 und 11:6, was
bedeutete, dass Marc-André den vierten Platz belegte. Nun kam
es zum ersten möglichen Finale, denn Jan musste, um
Vereinsmeister zu werden, zweimal gegen Florian siegen. Dies
war aber nicht der Fall, und Flo gewann gegen Jan mit 3:1
Sätzen. Herzlichen Glückwunsch!
Platzierungen:
1. Florian Uchtmann
2. Jan Wilshusen
3. Lennard Gersonde
4. Marc-André Hugo
5. Jakob von Glahn
6. Leon Buck
7. Lasse Scharfenbaum
8. Silas Brokelmann
9. Mika Brokelmann
10. Masen Al Bayati
11. Marvin Rupsch
Platzierungen:
Fazit:
1. Philip Steffens
2. Jan Osterndorff
3. Lasse Scharfenbaum
4. Christian Budau
5. Leon Buck
6. Jakob von Glahn
7. Benjamin Weber
8. Noah Strähnz
9. Masen Al Bayati
10. Birger von Thaden
11. Mika Brokelmann
12. Silas Brokelmann
13. Tim Crohn
14. Tyler von Hassel
15. Vanessa Oscilowicz
16. Lennart Feldmann
Alle Spieler hatten sehr viel Spaß und haben sich gut
geschlagen. Der Ehrgeiz ist es, im kommenden Jahr eine bessere Platzierung zu erspielen.
Jan Dolinski
Jungen:
aus den Kindertagen des Tischtennissports
27
TRENDSPORT
Aroha ® seit zwei Jahren in der Trendsportabteilung
I
m April 2013 starteten wir mit Aroha®. Frisch aus der
Aroha®Kursleiter-Grundausbildung und völlig motiviert
habe ich dieses Sportprogramm angeboten und es wurde mit
ganz viel Begeisterung angenommen.
Wenn man das Wort Aroha hört, denkt man zunächst an
Blumenketten und Hawaii. Aber damit hat es nichts zu tun.
Eher mit dem Land Neuseeland. Denn Aroha®ist inspiriert von
den Bewegungen des Haka (Kriegstanz der Maoris), Kung Fu
und Tai Chi. Bernhard Jakzt, Sportexperte und Neuseelandliebhaber, entwickelte vor mehr als zehn Jahren in
Zusammenarbeit mit Sportmedizinern dieses Sportprogramm.
Kraftvolle Elemente wechseln ab mit
fließend
weichen
Bewegungen. Dazu
einfache Schritte, die
leicht nachvollziehbar sind. Während der
gesamten
Stunde
bleiben die Bewegungen in einem
gemäßigtem Tempo
und gehen fließend
ineinander
über.
Dadurch wird dem
Einsteiger die Möglichkeit
gegeben,
sofort an dem Kurs teilnehmen zu können.
Die Begeisterung und der Spaß, die in jeder Stunde von
den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu spüren sind, haben
mich dazu bewogen, im November 2014 den Aroha ®Advanced
Trainerkurs zu absolvieren.
Zusammen mit 13
anderen Aroha ®Kursleitern aus ganz Deutschland lernte ich viele neue
Elemente.
Das Techniktraining
war besonders intensiv,
und auch der Austausch
kam nicht zu kurz. Teilweise rauchte mir der
Kopf, weil man gar nicht
wusste worauf man zuerst
achten sollte. Aber unsere
Ausbilderin, Constanze
Niemann von der Aroha®Academie, hat uns mit
viel Geduld und einer
gehörigen Portion Humor
die Bewegungen sehr gut
vermitteln können.
Und so fuhr ich dann
mit ganz viel neuen Ideen
im Gepäck nach Hause.
28
Unsere Aroha®Gruppe ist ganz gemischt. Das Schöne an diesem Sportprogramm ist, dass Aroha® in jedem Alter ausgeführt
werden kann.
Und so bewegen sich teilweise drei Generationen in der
Halle zur Musik im ¾ Takt. Die Musik gibt Aroha® seine besondere Note. Sie ist speziell für Aroha® komponiert und fördert
die außergewöhnliche Atmosphäre.
Es gibt auch manchmal Aroha®-Stunden mit Stick. Dabei
symbolisiert ein Holzstab, das Taiaha, die Waffe der Maoris, und
besonders die kraftvollen Bewegungen werden noch intensiver.
Sollte es am Freitagabend wieder einmal lauter in der
Grundschulturnhalle werden, das
sind die „Arohaner“. Denn es
darf auch ruhig
mal gebrüllt werden. Wir sind
nicht böse, aber
es hat, genau wie
beim Kampfsport,
mit der Atemtechnik zu tun.
Aroha® macht
Spaß, befreit und
bereitet der Seele
Wohlbefinden.
Aroha®ist geeignet für:
•
•
•
•
Mann und Frau!
Teilnehmer, die Fett verbrennen wollen.
Kursteilnehmer mit unterschiedlichem Fitnesslevel.
Menschen, die mit unkomplizierten Bewegungen Stress
abbauen wollen.
• Aroha® ist ein effektives Training zur Kräftigung der
großen Muskelgruppen, zur Förderung der Ausdauer und
ist dabei gelenkschonend.
Aroha®findet jeden Freitag von 20 bis 21.30 Uhr in der
Grundschulturnhalle statt.
Schnuppert gerne einmal vorbei und probiert Aroha® aus.
Nach einer Aroha®Stunde kann man wunderbar tiefenentspannt
ins Wochenende gehen!
Interessierte Sportler und Sportlerinnen sind jederzeit herzlich willkommen.
Doris Nüesch
Infos gerne bei:
Doris Nüesch, Aroha® Advance Trainer,
04751-5659
[email protected]
TRENDSPORT - TURNEN
Lauftreff startet in die neue Saison
U
Runter vom Sofa, jetzt geht´s los!
Ab dem 18. März 2015 laufen wir wieder!
nser Lauftreff teilt sich anfangs noch in zwei bzw. drei
Gruppen, die sich aber schnell mischen werden. Eine
Gruppe setzt sich aus fortgeschrittenen Läufern zusammen,
die eine Distanz von 6-10 km um die Otterndorfer Seen
zurücklegen, in der zweiten Gruppe befinden sich die
Laufeinsteiger, und dann gibt es die Langstreckenläufer, die
gemeinsam mit dem Runningteam unterwegs sein werden. Bei
der Runningteam-Lauftreff-Gruppe bewegen sich die
Laufkilometer zwischen 10 und 20. Diese Gruppe wird allerdings erst nach Ostern starten.
Wer schon mal mit dem Gedanken spielte, mit dem Laufen
zu beginnen, dem bietet sich jetzt die Chance. Wir starten mit
der neuen Anfängergruppe und das bedeutet, dass wir tatsächlich ganz von vorn anfangen werden. In dieser Gruppe werden
wir langsam mit einem acht Wochen Laufprogramm einsteigen. Wir werden zuerst zwei Minuten am Stück laufen, und
unserer Laufpensum pro Woche langsam steigern, so dass wir
nach ca. acht Wochen 30 Minuten durchlaufen können.
Reinhard Hachmann, Simone Lecke, Jürgen Kirschke
beim Küstenmarathon im September 2014 über 10 Kilometer.
Also, wer schon immer mal mit dem Laufen einsteigen wollte oder Spaß hat in der Gruppe zu laufen, sollte nicht lange
überlegen und am 18. März vorbeikommen, Ihr seid herzlich
willkommen. Lauftreff ist immer Mittwochs 19.00 Uhr auf
dem Jahnsportplatz, Eingang Tennenplatz.
Wir freuen uns auf Euch
Simone Lecke & Sven Handel
Tel.: 04751/909152
Tanzfreizeit vom 1.-4.10.2014 in Goslar
D
ie Tanzfreizeit in diesem Jahr in Goslar war wieder ein voller Erfolg.
Wir lieben unsere Unterkunft, das „Haus am Steinberg“
sehr. Es hat so eine wohltuende Atmosphäre. Die Zimmer sind
schön, oft mit Balkon und Blick auf die Stadt. Das
Küchenpersonal hat uns wieder sehr verwöhnt. Mittags gab es
immer ein normales und ein vegetarisches Gericht, beides sehr
schmackhaft. An einem Abend wurde uns Zwiebelkuchen und
dazu Federweißer serviert, natürlich neben dem normalen
Büffet.
Wir waren in diesem Jahr eine recht große Gruppe, insgesamt 27 Tänzerinnen. Sie setzt sich zusammen aus: Otterndorfern, Cadenbergern (unsere Tanzleiterin Erika Mühlenkamp hat
dort eine zweite Tanzgruppe), einigen aus Wanna und Belum.
Drei Damen kommen immer regelmäßig dazu: Waltraut aus der
Heide, Ingrid aus Helmstedt und Anni aus Frankfurt/Main. Sie
hat die weiteste Anreise. Bei so vielen Teilnehmerinnen wird
natürlich untereinander viel geredet. Der Lärmpegel schnellt
dann ganz schön in die Höhe. Beim Ansagen der Tänze hatte
es die Tanzleiterin schwer, alle zur Ruhe zur bringen. Aber es
klappte dann doch gut und Erika konnte sich durchsetzen.
Immer wiederkehrendes Ritual ist das morgendliche Singen
vor dem Frühstück in der Eingangshalle!
Ist das Frühstück beendet, sitzen wir alle in der Runde im
großen Tanzraum. Ehe wir mit dem Tanzen beginnen, liest Erika
uns etwas Besinnliches vor oder wir hören eine schöne CD. Und
immer finden wir eine kleine Überraschung auf unserem Platz,
mal etwas Süßes, mal einen guten Spruch. Erika kümmert sich
immer ganz lieb um uns.
Zum Eingewöhnen gab es erst leichte Tänze, wie z.B. „Der
kleine grüne Kaktus“ oder „Gustafs Skal“. Dann kamen die
schwierigeren, anspruchsvolleren Tänze an die Reihe, wie z.B.
„Amada“, „La Verzaschina“ oder „Siziliana“. Es gab auch mal
wieder den „Achter“ und „On Top of the World“, wenn wir länger nicht getanzt hatten. Erika hat sich wieder viel Mühe mit
uns gegeben, es ist für sie nicht einfach, so vielen Tänzerinnen
die jeweiligen Tänze beizubringen.
Tatkräftige Unterstützung hatte sie von Brigitte Bühring,
die auch als Tanzleiterin fungiert und Erika mal ablösen konnte. Sie macht das auch mit Engagement und Geschick! Man
muss bedenken, für beide bedeutet es harte Arbeit, während
wir anderen natürlich mit viel Freude das Dargebotene
genießen können. Allerdings benötigen die schwierigeren
Tänze zum Lernen auch etwas mehr Zeit.
An einem Nachmittag hatten wir tanzfrei und jeder konnte
tun und lassen was er mochte. Die meisten sahen sich die
29
TURNEN
schöne Altstadt von Goslar an, gingen shoppen oder entspannten bei einer Tasse Kaffee.
Wolfgang, Erikas Mann, war auch aktiv. Er hatte sich etwas
Nettes ausgedacht: er zeigte uns Filme vom internationalen
Tanzgruppentreffen – sehr interessant. Außerdem hat er uns
beim Tanzen häufiger gefilmt und hat die Filme für uns zusammengestellt; das erfordert Zeit und Geschick. Die Filme waren
auch sehr interessant: es war gut, einmal sehen zu können, wie
man selbst tanzt.
So vergingen die Tage wie im Fluge und es hieß, Abschied
nehmen. Übrigens scheint immer die Sonne, wenn wir in Goslar
sind!
Auf Drängen von uns allen hat Erika sich schon einen
Termin für 2015 geholt, und wir sind schon jetzt voller
Vorfreude!
Nach dreimaligem Umsteigen mit der Bahn und viel Spaß
unterwegs, kamen wir müde aber fröhlich am Samstagabend
wieder in unsere Heimatorte zurück.
Roswitha Sinn
Wandertag der Alt-Herren-Riege 2014
I
n jedem Jahr findet der Wandertag der Alt-Herren-Riege im
November statt.
Auch am Sonntag, dem 23.11.14 trafen sich 39 unternehmungslustige Sportler um 9.00 Uhr am „Busbahnhof Pieper“ in
Otterndorf. Und gleich die erste Überraschung: Diesmal ging es
gleich zu Fuß weiter. So marschierte die unternehmungslustige
Truppe über den Norderwall in Richtung Scholien. Nach etwa
600 m erwartete der Sportkamerad Jürgen Wiegand in der
Scholienstraße die Gruppe, und man durfte die erste Pause
machen. Dann ging es über Brüninghemm in Richtung
Pedingworth.
Nach etlichen kleinen Verschnaufpausen erreichten wir
unser erstes Ziel, den „Landgasthof Müller“ in Pedingworth.
Pünktlich um 12 Uhr wurde uns der Grünkohl nach Art des
Verschnaufpause
30
Hauses serviert. Nach dem reichhaltigem Essen und dem
Singen unserer Lieblingslieder ging es weiter. Wir wanderten
durch Neuenkirchen, an der Kirche vorbei, bis wir den Radweg
an der Landesstraße erreichten. Dort ging es weiter Richtung
Otterndorf. Gegen 16.00 Uhr kamen wir in unserem Stammlokal
„Medemstuben“ an. Wir wurden schon mit Butterkuchen und
Kaffee „satt“ erwartet und wie immer sehr gut bewirtet. Nach
dem Kaffeetrinken konnte jeder entweder eher oder später den
Heimweg antreten.
Wir haben wieder einmal einen wunderschönen und harmonisch verlaufenen Wandertag verlebt und freuen uns auf den
nächsten Wandertag im November 2015.
Rolf Pieper
Im Stammlokal
TERMINKALENDER
2015
Mo. 2.3.
19.30 Uhr
Sitzung erw. Vorstand
Fr. 20. 3.
18.00 Uhr
Sportlerehrung
Seelandhallen
Fr. 20. 3.
19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung
Seelandhallen
25.3. - 10.4.
Osterferien in Niedersachsen
11.4. - 12.4.
24-Stunden-Schwimmen
Mo. 20.04.
Redaktionsschluss für Juni-TSV-Spiegel
23. - 24. Mai
Ruderregatta
15. und 26.5
Pfingstferien in Niedersachsen
Di. 9.6.
19.00 Uhr
Sitzung enger Vorstand
Di. 23.6.
19.30 Uhr
Sitzung erw. Vorstand
Mo. 20.7.
Redaktionsschluss für September-TSV-Spiegel
23.7. - 2.9
Sommerferien in Niedersachsen
August
Volksbank-Triathlon
Mi. 9.9.
19.00 Uhr
Sitzung enger Vorstand
Mi. 23.9.
19.30 Uhr
Sitzung erw. Vorstand
Mi. 27.9
Otterndorfer Schwimmwettkampf
September
KSK Küstenmarathon
Oktober
Gezeitenlauf
Sa. 10.10.
Frauensporttag
Di. 20.10.
Redaktionsschluss für Dezember TSV-Spiegel
19.10. - 31.10.
Herbstferien in Niedersachsen
So. 15.11.
Volkstrauertag
Sa. 21. 11.
15.00 Uhr
Sa. 28. 11.
Sole-Therme
Beufleth
Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Sole-Therme
Seniorennachmittag
Advent-Fackelschwimmen
Do. 3.12.
19.00 Uhr
Sitzung enger Vorstand
Do. 17.12
19.30 Uhr
Sitzung erw. Vorstand
23.12. - 6.1.
Geschäftsstelle
Weihnachtsferien in Niedersachsen
Regelmäßige Termine:
Di
14.30-17.00 Tanzen für alle (Gruppentänze, ganzjährig).
Grundschulhalle
Mi
19.00-20.00
Mai bis Sept Sportabzeichen,
Jahnplatz
So
10.30-11.30
... Training und Abnahme.
Jahnplatz
{
Redaktionsschluss für Ausgabe 136 Juni 2015) ist der 20. April 2015
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abgeben, Fotos bitte als unbearbeitete JPG-Dateien an die E-Mail anhängen, oder auf CD-Rom/USB-Stick einreichen.
Berichte auf Papier und (möglichst große) Papierabzüge von Fotos können natürlich, wenn’s nicht anders geht, ebenfalls
verarbeitet werden. Bilder bitte aussagekräftig benennen oder Bildunterschriften formulieren. Die Redaktion behält sich vor,
eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu ändern.
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