TSV-Spiegel Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Nr. 135 März 2015 z B D E N 2 Impressum TSV-Spiegel – Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Texte, Redaktion, Layout: TSV Otterndorf von 1862 e.V. Geschäftsstelle: (geöffnet dienstags 9.00 - 11.00 Uhr und donnerstags 16.30 - 18.30 Uhr). Sophienweg 3,Postfach 1104, 21758 Otterndorf, Telefon (04751) 912121 Telefax (04751) 909433 E-Mail: [email protected] Titelfoto: Jumperübungen beim 10. Frauensporttag 2014 in Lamstedt. Den 11. Frauensporttag wird unsere Trendsportabteilung am 10. Oktober 2015 in Otterndorf ausrichten. Erscheinungsweise/Auflage: Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 4100 Exemplaren und wird kostenlos an die privaten Otterndorfer Haushaltungen verteilt. Anzeigenverkauf: Meik Kremer, Herbert-Huster-Str. 1, 21762 Otterndorf Telefon (04751) 901165 Telefax (04751) 901199 E-Mail: [email protected] Gesamtherstellung: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Herbert-Huster-Str. 1, 21762 Otterndorf Telefon (04751) 901-0 E-Mail: [email protected] In diesem Heft Allgemeines Impressum Vorwort W. Struck Sportplakette Chronik JHV Terminkalender Seite Seite Seite Seite Seite Seite 3 4 4 4 5 31 aus den Abteilungen Behindertensport Fußball Handball Koronar Leichtathletik Rudern Schwimmen Sporabzeichen Tanz Tennis Tischtennis Trendsport Turnen Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 7 6-7 8-9 10 10 - 14 14 - 16 17 - 21 22 23 24 - 25 26 - 27 28 - 29 29 - 30 3 VORWORT - VEREINSCHRONIK - SPORTPLAKETTE Vereinschronik jetzt erhältlich Vorwort Liebe Leserin und lieber Leser, „Chancen nutzen“, so möchte ich die Zielsetzungen für die Arbeit im und am TSV für die nächsten Jahre formulieren. Reinhard Rawe – Vorstandsvorsitzender des Landessportbundes – bezeichnet die Sportvereine als eine „Schule der Demokratie“. Damit sind primär die gesellschaftlichen Herausforderungen gemeint, wie das Eintreten gegen alle rassistischen, antisemitischen und extremistischen Bestrebungen. Beginnen sollten wir aber im TSV, und eine Kultur der Fairness und Toleranz untereinander pflegen. Nach vielen Neuwahlen in den Abteilungen zu Beginn des Jahres wünsche ich mir eine konstruktive Zusammenarbeit mit diesen neuen Abteilungsvorständen, so dass wir die sportliche Zukunft des TSV gemeinsam gestalten können. Da gibt es viel zu tun und da benötigen wir die Unterstützung aller Mitglieder und auch ein Eintreten für den TSV. Der TSV muss in den nächsten Jahren eine neue Führungs- und Gremienstruktur erhalten, damit wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. Begleitet bitte konstruktiv diesen Prozess, und beginnen wollen wir damit auf der Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 20. März 2015 um 19.00 Uhr in den Seelandhallen. Ich freue mich auf Euch und erwarte eine lebhafte Diskussion und Aussprache. D ie Chronik des TSV Otterndorf kann an folgenden Stellen zu einem Preis von 44,90 € erworben werden: • TSV Geschäftsstelle, Sophienweg 3 • Altstadtbücherei, Johann-Heinrich-Voß-Str. 8 • Buchladen Thomas Schröder, Marktstraße 6 An diesen Stellen können auch Auslagebücher eingesehen werden. Wolfgang Schulte Archiv- und Chronikwart Euer Wolfgang Struck Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen A m 5. November 2014 wurde unserem Verein durch den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport die Sportplakette des Bundespräsidenten ausgehändigt. Der Minister verlieh diese Auszeichnung für in langjährigem Wirken erworbene besondere Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports. Diese Ehrung ist eine Auszeichnung für alle Vorstandsmitglieder und ehrenamtlich Tätigen im TSV Otterndorf. 4 JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Einladung und vorläufige Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung 2015 am 20. März um 19.30 Uhr in den Seelandhallen Die Ehrungen für besondere sportliche Leistungen werden vor der Jahreshauptversammlung um 18.00 Uhr durchgeführt. Vorläufige Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte der Gäste 3. Festlegung der Tagesordnung 4. Feststellung der Stimmberechtigten und der Beschlussfähigkeit 5. Genehmigung des Protokolls der JHV 2014 6. Ehrungen (die angeschriebenen und zu ehrenden Mitglieder zeigen ihre Anwesenheit bitte zu Beginn der Veranstaltung dem Vorstand an) 7. Bericht des 1. Vorsitzenden und evtl. weiterer Vorstandsmitglieder 8. Kassenbericht durch den 1. Vorsitzenden und 2. Kassenwart 9. Bericht der Kassenprüfer/innen 10. Entlastung des Vorstandes 11. Vorstellung, Aussprache und Abstimmung über den Haushaltsplan 2015 12. Satzungsändernde Anträge *) 13. Wahlen der neuen Vorstandsmitglieder: - 1. Vorsitzende/r - 1. Kassenwart/in - Jugendwart/in - Sportwart/in - Kassenprüfer/in - Ehrenratsmitglieder 14. Anfragen/Anregungen 15. Schlusswort/Ausblick Ergänzende Anträge zur Tagesordnung sind satzungsgemäß bis spätestens sieben Tage vor der Mitgliederversammlung schriftlich dem Vorstand zuzuleiten. *) Die Vorschläge auf Satzungsänderung können 14 Tage vor der Versammlung in der Geschäftsstelle eingesehen werden. Wir bemühen uns erneut den Zeitrahmen von zwei Stunden einzuhalten und freuen uns auf Ihr/Euer Kommen. Wolfgang Struck 1. Vorsitzender 5 FUSSBALL U 10 als Einlaufkinder bei Werder Bremen D irk Wurzer, Mitglied im ÖVB Vorstand, und unser Samtgemeindebürgermeister Harald Zahrte kam die Idee, einmal eine Otterndorfer Jugendfußballmannschaft ins Bremer Weserstadion einlaufen zu lassen. Die Fußballabteilung wurde angesprochen. Daraufhin kam Peter Gottschalk zum Training der U 10 Fußballmannschaft und fragte, ob die Kinder beim Spiel Werder Bremen gegen Hannover 96 dabei sein möchten. Die Kinder wollten natürlich sofort. Herr Wurzer leitete dann alles in die Wege. Einziges Problem war, dass nur 11 Kinder mit einlaufen durften. Da die Mannschaft aber aus 16 Spielern besteht, hatten nun die Trainer die schwere Aufgabe, auszuwählen. Ende November standen die 11 Kinder fest. Nun war es endlich soweit. Am 13.12.14 ging es um 10:00 Uhr mit einem Bus und 54 Personen los. Viele Eltern, Geschwister und Freunde wollten mit dabei sein, wenn die Kinder einlaufen. In Bremen angekommen, durften alle erst mal ins Vereinshaus von Werder Bremen und sich stärken. Dort wurden wir offiziell von Dirk Wurzer und Harald Zahrte begrüßt und jedes Kind bekam einen ÖVB Werder Bremen Schal. Die Kinder, mittlerweile immer aufgeregter, und ein Trainer wurden dann um 14:00 Uhr abgeholt und zum Stadion gebracht. Dort bekamen sie ihre Einlaufkleidung, die sie anschließend auch behalten durften. Dann musste das Einlaufen geübt werden, damit auch jeder nachher wusste, was er zu machen hatte. Nach dem Üben warteten die Kinder im Einlaufbereich. Nun waren die Bundesligisten von Werder Bremen und Hannover 96 mit dem Aufwärmen dran. Auf dem Weg zurück in die Kabinen haben alle Bundesligaspieler bei den Kindern abgeklatscht. Dann sollte es endlich losgehen. Jedes Kind von unserer Mannschaft hatte einen Werder-Spieler an seiner Hand. Das Die Kinder mit weißem Oberteil durften einlaufen: hinten v. links: Noah Färber, Niels Beckmann, Robin Peters, Ben van der Meer. mitte v. links: Milan Schlawiedt, Moritz Frey, Moritz Beckmann, Marten Anderson, Joel von Hassel vorne liegend v. links: Adele von Stemmen, Paul thom Suden. Einlaufen in einem großen Stadion war für die Kinder ein atemberaubendes Erlebnis – leider nur zu kurz, wie die Kinder berichteten. Es ging dann zurück in die Umkleidekabinen und von da aus zu den Sitzplätzen im Stadion. Dort konnten alle ein torreiches Spiel sehen, denn am Ende stand es 3:3. Nachdem dann alle wieder beim Bus waren, ging es zurück nach Otterndorf. Um 20:00 Uhr waren wir wieder da. Es hat viel Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen , die diese Fahrt ermöglicht und organisiert haben. Unseren Nachwuchskickern wird dieses Erlebnis in toller Erinnerung bleiben. Ivonne Schlawiedt Kleiner Mann – ganz groß B ezug nehmend auf die momentane Fußballeuphorie bei vielen Menschen, möchte ich über einen fußballbegeisterten Jungen berichten, der aus unserer Region stammt. Torben Müller ist am 1.1.2004 in Cuxhaven geboren und wohnt in Otterndorf, wo er die Realschule besucht. Torben spielt seit seinem vierten Lebensjahr Fußball. Angefangen hat er bei der U7 und U8 Bison. Seit seinem fünften Lebensjahr war er einmal wöchentlich in der Fußballschule von Roman Opalka im Delft2000. Ab dem neunten Lebensjahr spielt er beim TSV Otterndorf. Seit zwei Jahren ist er jeden Donnerstag im Sportleistungszentrum in Langen bei Jörn Heins. In Langen ist er dann im April 2014 bei einem Fußballturnier von einem Talentscout von Werder Bremen 6 gesichtet worden. Seitdem trainiert er einmal im Monat im Talent-Team von Werder Bremen. Momentan spielt Torben in der U11 vom TSV Otterndorf. Er hilft auch zeitweise in der U12 aus. Es gibt bestimmt eine Menge Kinder, die so einen Werdegang haben. Aber Torben ist aus unserer Region und ist mit viel Freude, Spaß und Begeisterung dabei, ist sehr talentiert und ich bin sehr gespannt , wie er sich weiter entwickelt. Das wichtigste ist, dass Torben Spaß hat und auch ehrgeizig ist. Er bekommt aus seinem Elternhaus jegliche Unterstützung. Ich werde ihn im Auge behalten und „am Ball bleiben“. Peter Gottschalk FUSSBALL - BEHINDERTENSPORT Die beiden Herrenteams in der Saison 2014/15 Der Kader unserer beiden Herrenteams Gute Hinrunde unserer Ersten Herren Unsere Zweite wird Vize-Herbstmeister N A ach dem Aufstieg in die Kreisliga war allen Verantwortlichen klar, dass es in der höheren Spielklasse nicht leicht werden würde. In den ersten Spielen zeigte sich unser Team motiviert und auf Augenhöhe mit den Gegnern, musste aber noch Tribute für Naivität und Unerfahrenheit zahlen. Die Leistung der Mannschaft um Trainer Holger Dreyer stabilisierte sich und nach dem ersten Punkt am 4. Spieltag konnte unser Team vier Spiele in Folge gewinnen. Im Laufe der Hinrunde konnten einige Achtungserfolge erzielt werden. Gegen die bis dato stärkste Offensive der Liga aus Bokel konnte man den Platz ohne Gegentor verlassen (4:0), es wurden Spiele nach Rückständen gewonnen, in denen die Mannschaft tolle Moral und Einsatzwillen zeigte, und man hat dem Tabellenführer in zwei Spielen alles abverlangt (1:2 und 2:2). Somit überwintert die Mannschaft in der Kreisliga auf einem guten Platz Neun und freut sich auf die Rückrunde. Außerdem steht unsere Erste noch im Halbfinale des Kreispokals und wird alles daran setzen, das Finale zu erreichen. uch unsere Zweite tritt in der neuen Saison in einer Liga höher an, denn man feierte als Vierter der 3. Kreisklasse unerwartet noch den Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Nun hätte man erwarten können, dass es für Mannschaft schwer werden würde die Klasse zu halten. Allen Skeptikern zum Trotz zeigte die Mannschaft durch Einsatzwillen und mannschaftliche Geschlossenheit, dass sie nicht nur in diese Liga gehört, sondern auch hier zu den Topmannschaften zählt. Nach 15 Spielen liegt unser Team mit 33 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Mannschaft stellt die beste Defensive und hat mit nur zwei Niederlagen am wenigsten verloren. Der Rückstand auf den Tabellenführer aus der Wingst, den man im Hinspiel auf dessen Anlage bezwingen konnte, beträgt drei Punkte, die man versuchen will in der Rückrunde aufzuholen. Nach einer ausgiebigen Vorbereitung heißt es für beide Mannschaften, in der Rückrunde die Form zu halten und für eventuelle weitere Überraschungen zu sorgen. Tobias Dolinski NACHRUF Ganz plötzlich und unerwartet verstarb am 2. Januar 2015 unser Abteilungsleiter Manfred Behrendt im Alter von 69 Jahren. 16 Jahre leitete er die Behindertensportabteilung mit Geschick, Umsicht und großer Ruhe. Unter seiner Leitung hat sich die Mitgliederzahl fast verdoppelt. Immer hatte er ein offenes Ohr für Teilnehmer und Übungsleiter. Er war aufgeschlossen für Neuerungen und fand Lösungen bei Problemen. Bei Ausflügen war er unser „persönlicher Busfahrer“. Mit seiner ansteckenden Fröhlichkeit werden wir ihn immer in bester Erinnerung behalten. Er wird uns sehr fehlen. Unser tiefempfundenes Mitgefühl gehört seiner Frau Inge und seiner Familie. 7 HANDBALL Schnuppertraining in der Grundschule N ach einer erfolgreichen Premiere in 2013 nahmen die Handballer des TSV Otterndorf auch im vergangenen Jahr wieder an der vom Handball-Verband Niedersachsen (HVN) initiierten Aktion „Tag des Jugendhandballs“ teil und boten dazu Schnuppertraining in der Otterndorfer Grundschule an. Am 13. und 14. Oktober 2014 übernahmen Eike Laackmann, Steffen Huster, Mathias Witt, Gabi Westphal und Andreas Westphal von der Handballabteilung für zwei Tage den Sportunterricht bei den hiesigen Zweit- bis Viertklässlern. Bei insgesamt zehn Klassen mit etwa 230 Schülerinnen und Schülern stand eine Stunde Handballtraining auf dem Stundenplan. In der Stadthalle konnten sich die Mädchen und Jungen nach Lust und Laune mit dem Ball vergnügen. Es standen verschiedene Übungen und Spiele auf dem Programm, bei denen die Kinder mit viel Spaß und Freude dabei waren. Den Schülerinnen und Schülern konnte auf diese Weise der Handballsport nähergebracht, und zum Teil offensichtlich auch „schmackhaft“ gemacht werden. Denn gleich bei den nächsten Trainingsterminen unserer jüngeren Nachwuchsmannschaften war als Ergebnis der beiden Aktionstage ein entsprechender Zulauf zu vermelden. Sowohl die Minis I (Jahrgänge 2006/2007) als auch die E-Jugend (2004/2005) freuten sich über viele Neulinge, die mittlerweile regelmäßig beim Training sind und auch schon an den Punktspielen teilnehmen. Ein besonderes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang noch der Grundschule Otterndorf, die das HandballSchnuppertraining erneut möglich gemacht hat. Die Schulleiterin Frau Baumann hatte auf unsere Anfrage sofort ihre Bereitschaft signalisiert und auch die Lehrerschaft unterstützte uns bestens. Andreas Westphal Handball-Minis auf Erfolgskurs D ie Handball-Minis des TSV, die sich in dieser Saison aus den Jahrgängen 2006/2007 zusammensetzen, sind in dieser Saison noch ungeschlagen. Die kleinen Handballer spielen noch keine Punktspiele, sie nehmen an Miniturnieren teil. Nach dem Ausscheiden meiner Co-Trainerin Hannah Petersen (Vielen Dank und alles Gute im Studium, Hannah!) konnte ich zu Beginn der Saison Karsten Ribbecke als Trainer gewinnen. Von September bis Dezember nahmen die Nachwuchshandballer an fünf Turnieren teil, die sie alle für sich entscheiden konnten. Im November trafen beim Miniturnier in Otterndorf vier Vertretungen der JSG Altenwalde/Otterndorf und zwei Mannschaften des Hagener SV aufeinander. Die zahlreichen Zuschauer sahen gelungene Ballkombinationen und unermüdlich kämpfende Minihandballer. Die Vertretung des Gastgebers dominierte in allen Spielen und blieb ungeschlagen. Am Ende nahm Abteilungsleiter Sönke Westphal die Siegerehrung zusammen mit dem Ehrengast Otti Otter vor. Alle Kinder wurden mit Medaillen, Urkunden und Süßigkeiten 8 belohnt. Aufgrund der hervorragenden Leistungen der Minis und um sie bestmöglich zu fördern und zu fordern, entschloss ich mich nach Absprache mit den Eltern, die Kinder des Jahrgangs 2006 zur Rückrunde als E-Jugend in der Kreisklasse zu melden. Dort können die Kleinen den Älteren zwar körperlich nicht Paroli bieten, sie können sich aber spielerisch weiterentwickeln und wertvolle Erfahrungen sammeln. Für die Kinder ist der Schritt von den Minis in die E-Jugend sehr groß, denn von nun an wird auf dem ganzen Feld und mit einem Lederhandball gespielt. Zusätzlich müssen sich die Kinder an die neue Spielweise 2x3:3, die in der ersten Halbzeit gespielt wird, gewöhnen. In der Weihnachtszeit fand unsere Weihnachtsfeier mit 25 Kindern in der Spielscheune statt. Dank der Aktion an der Grundschule Otterndorf (siehe vorheriger Artikel) ist unsere Gruppe mittlerweile auf 27 Kinder angewachsen. Anette Busch (Mini-Foto auf der nächsten Seite) HANDBALL Hinten von links nach rechts: Jean Luca Bareire, Jannes Lackmann, Trainer Karsten Ribbecke, Frieder Bäurich, Janne Ribbecke, Maxi Schwab, Tristan Zittlau, Jarek von Thaden, Jasper Tiedemann, Nicolas Katt, Leo Weihrich, Bennett Schlobohm, Lennard Westphal, Trainerin Anette Busch, davor von li. nach re. Julien Witt, Helmar Schulz, Justus Fach und Pascal Claus, es fehlt: Moritz Nitschke. Landesliga B-Jugend feiert Herbstmeisterschaft Z ur Saisonhalbzeit konnte die in der höherklassigen werden konnte, war die Mannschaft mit einer Ausbeute von Landesliga spielende männliche B-Jugend ein mehr als 15:3 Zählern Tabellenführer und zugleich Herbstmeister. erfreuliches Zwischenfazit ziehen. Der hiesige HandballnachNoch vor Weihnachten startete mit der Auswärtspartie in wuchs, der als JSG Altenwalde/Otterndorf I am Spielbetrieb Delmenhorst bereits die Rückserie. Dort tappten die JSG-Jungs teilnimmt, spielte eine starke Hinrunde jedoch plötzlich buchstäblich im und durfte sich zum Jahreswechsel daher Dunkeln, denn Anfang der 2. Halbzeit sogar über die inoffizielle Herbstmeistersorgte in der Halle ein auf die Schnelle schaft freuen. nicht zu behebender Stromausfall Im September 2014 startete die dafür, dass die Partie abgebrochen Mannschaft, in deren Reihen bis auf eine werden musste. Der Jahresauftakt Ausnahme nur Otterndorfer Jungs stehen, Anfang Januar verlief dann wieder reiin die neue Landesliga-Saison. Eine leibungslos. Vor heimischem Publikum stungsstarke Staffel, in der sie sich fast feierte der Handballnachwuchs gegen ausschließlich mit Teams aus dem Stader den Tabellenletzten von der HSG und vor allem dem Bremer Raum sportlich Schwanewede/Neuenkirchen seinen zu messen haben. bisher höchsten Saisonsieg (38:15). Ben Wernlein ist nicht aufzuhalten. Die B-Junioren (Jahrgänge 1998/1999) Und eine Woche später konnte auch erwischten mit vier Siegen in Serie einen gleich noch das Nachholspiel in Auftakt nach Maß. Nach souveränen Delmenhorst gewonnen werden. Erfolgen gegen die HSG Delmenhorst, die Die weiteren Partien fanden erst HSG Schwanewede/Neuenkirchen und den nach Redaktionsschluss statt. Die ATSV Habenhausen konnte in einer hochSaison selbst läuft noch bis Ende März, klassigen Partie mit dem TV Oyten auch und es bleibt abzuwarten, wo die einer der direkten Mitkonkurrenten männliche B-Jugend in der Abschlussbezwungen werden. Anschließend erkämpftabelle dieser starken und in diesem ten sich die „Blau-Gelben“ in einem eigentJahr auch sehr ausgeglichen besetzten lich schon verloren geglaubten Spiel bei Landesliga landet. Aber bereits zum der SG HC Bremen/Hastedt in den jetzigen Zeitpunkt kann die männliche Schlussminuten noch ein Unentschieden. B-Jugend mit ihren Leistungen sehr Dem Heimerfolg gegen den TuS zufrieden sein. Harsefeld folgte dann allerdings bei der Zum Landesliga-Kader zählen den Linkshänder Volker Ahl setzt sich durch. JSG Ganterhandball (Ganderkesee) die neben den beiden Torwarten Bjarne erste und bisher einzige Saisonniederlage. Die passende Andersen und Felix Wernlein die Feldspieler Volker Ahl, Jonas Antwort darauf ließ jedoch nicht lange auf sich warten. In Bock, Jonas von Borstel, Daniel Hartlef, Eike Humbert, Clawes eigener Halle gewann die B-Jugend das Spitzenspiel gegen die Jarck, Johannes Korff, Nico Pluschke, Jonah Pohling, Ben HSG PHOENIX Bassum-Twistringen und nach dem zum Wernlein und Jonas Westphal. Hinrundenabschluss auch noch bei der HSG BützAndreas Westphal fleth/Drochtersen beim 35:13-Kantersieg doppelt gepunktet 9 KORONARSPORT - LEICHTATHLETIK Vorweihnacht in der Kronarsportarbteilung D ie Koronarabteilung hatte in diesem Jahr am 6. Dez. 2014 zu ihrem traditionellen gemütlichen Beisammensein in der Vorweihnachtszeit eingeladen. Der Festausschuss (Peter Band und Hans Kahlsdorf) wählte diesen besonderen Tag, den Nikolaustag, am Anfang des letzten Monats 2014. Da sich diese Veranstaltung in der Mittags-/Nachmittagzeit im letzen Jahr bewährt hatte, wurde hier auch erneut auf dieses Zeitfenster gesetzt. Die Stadtscheune in Otterndorf war wieder der richtige Ort für diese kleine Weihnachtsfeier. Eine große Beteiligung zu dieser Veranstaltung zeigte auf, dass sie unter den Mitgliedern und ihren Partnern angesagt ist. Sage und schreibe 52 Teilnehmer hatten ihre Teilnahme zugesagt. Vom Festausschuss und anderen freiwilligen Helfern der Abteilung war der Raum vorweihnachtlich hergerichtet. Kleine Präsente für die Teilnehmer standen bereit, um später verteilt zu werden. Unser 1. Vorsitzende K.-H. Heinichen begrüßte uns und hieß alle herzlich willkommen. Die Anfangsgespräche hatten ihren Verlauf genommen, die Getränke waren auf dem Tisch, da kam das kleine Essen per Auto aus Wanna. Es wurde Krustenbraten mit Drum und Dran aufgebaut. Ja, geordnet wurde am kalt/warmen Büfett aufgetischt. Mehrere Gänge zum Essenfassen konnten den Appetit stillen, jedoch das Büfett hatte immer noch etwas zu bieten. Alles war OK, und keiner hatte einen Grund zur Beschwerde, ein Dankeschön hierfür. Der Ausklang des Tages am späten Nachmittag war das Kaffetrinken mit Butterkuchen. Jedoch vorher lud der Festausschuss zum Besuch der Puppenstube in Otterndorf ein. Nach einem kurzen Spaziergang war das Museum in der Marktstraße 12 erreicht. Freundliche Helferinnen des Förder- vereins führten uns durch das sehr umfangreiche Museum. Von der Vielzahl und der Verschiedenheit der Exponate waren wohl viele überrascht. Mit viel Liebe zum Detail, Herkunft, Kleidung usw. waren diese in den Museumsräumen hergerichtet und dargestellt. Bei den weiblichen Teilnehmern schlugen die Herzen wesentlich höher als bei den männlichen. Erinnerungen aus Kindheitstagen wurden wieder gegenwärtig. Dieser Gang hatte sich gelohnt und lädt bestimmt zu einem erneuten späteren Besuch ein. Die Otterndorfer Puppenstube hat auch einen Internetauftritt, der wie folgt lautet: www.puppenstube-otterndorf.de Der Kaffee in der Stadtscheune war fertig und der Butterkuchen stand auf dem Tisch. Es schmeckte, wie immer, hervorragend. Zur Unterhaltung hatten Hannelore Band und Hans Kahlsdorf das Singen von Weihnachtsliedern auf dem Zettel. Die kleine Weihnachtsfeier hatte nun den Namen verdient. Unser Knobelvize „Hans-Kanal“ sorgte noch für ein paar Euros für die Abteilungskasse. Mit drei Würfeln im Becher hatte Hermann Jehnrich das große Glück, bei einem Wurf die 18 Augen zu erreichen und machte damit den ersten Gewinnerplatz. Eine kleine Aufmerksamkeit konnte jeder Teilnehmer mit nach Hause nehmen. Ein Weihnachtsstern stand für die Damen bereit und für die Herren gab es etwas Süßes. Der Nachmittag zeigte wieder einmal auf, dass Gleichgesinnte einen schönen, geselligen Tag miteinander verbringen möchten. Die Ordnung in der Stadtscheune war schnell wieder hergestellt. Für alles ein riesiger, großer Dank an die Organisatoren. Berthold Eckhoff Hahnefeldt und Schwanemann setzen sich durch Chronologie einer sehr erfolgreichen Cross-Serie 2014 02.11.2014 Ellerbruch Anfang November des vergangenen Jahres stiegen die Otterndorfer Mittelstreckler Sean Hahnefeldt (Jahrgang 94) und Niklas Schwanemann (98) mit dem Ellernbruch-Crosslauf in die aktuelle Cross-Saison ein. In der mittlerweile nun schon 118. Auflage dieses Eröffnungslaufes der Fünfer-Cross-Serie des SC Weyhe zeigten sich die Läufer aus der Medemstadt von ihrer besten Seite. 10 Beide Athleten absolvierten in der Männerklasse zunächst die 4.000 Meter lange Mittelstrecke und ca. 30 Minuten später auch noch die Langstrecke, die über 8.000 Meter führte. Sean setzte sich auf der mittleren Distanz in 13:46 Minuten klar gegen Andreas Oberschilp von der LG Bremen Nord durch, der mit 14:06 Minuten Zweiter wurde vor dem stark laufenden Niklas, der nur knapp dahinter mit 14:11 Minuten das Ziel erreichte. LEICHTATHLETIK Auch über die lange Strecke war Sean mit einer Zeit von 28:24 Minuten nicht zu schlagen, so dass der Nordbremer auch hier mit 28:32 Minuten das Nachsehen hatte. Niklas, der immer noch der Klasse U 18 angehört, überzeugte ebenfalls mit einer exzellenten Leistung. Er kam mit einer Zeit von 29:47 Minuten ins Ziel und wurde in der Gesamtwertung Sechster. 16.11.2014 Waldkater Zwei Wochen später setzten die beiden die Serie beim 79. Waldkater-Crosslauf in Melchiorshausen fort, wo sie ebenfalls wieder über beide Distanzen, die diesmal 4.200 Meter und 8.400 Meter lang waren, an den Start gingen. Sean taktierte in beiden Rennen sehr klug, indem er sich anfangs zurückhielt, dann aber jeweils nach der Hälfte der Strecke seine Überlegenheit ausspielte und mit 14:06 Minuten und 30:12 Minuten beide Läufe souverän für sich entscheiden konnte. Grandios war auch wieder das Durchhaltevermögen von Niklas, der sich zweimal gegen den starken U35Marathonweltmeister von 2012, Oliver Sebrantke aus Stuhr, durchsetzten konnte. Mit 14:47 Minuten und 31:02 Minuten belegte er die Plätze Vier und Drei in der jeweiligen Gesamtwertung der Männer. Sean beim Ellerbruch-Cross zurückgehalten hatte, weil ihm kalt war und er sich erst „warmlaufen“ musste. In der zweiten Runde überholte er dann den Stuhrer und baute seinen Vorsprung bis ins Ziel Meter um Meter aus. Er gewann deutlich in 37:24 Minuten vor Sebrantke, der mit 37:41 Minuten ins Ziel einlief. Sehr schnell war auch wieder einmal Niklas unterwegs, der sich bis zur vierten Runde in einer dreiköpfigen Verfolgergruppe aufgehalten hatte, aus der er sich im weiteren Verlauf des Rennens aber lösen konnte. Wenig später überholte ihn Oberschilp, der den Start um 56 Sekunden verpasst hatte und sich nun Runde um Runde nach vorne kämpfen musste. Der ehrgeizige Niklas ließ sich dadurch aber nicht beirren, folgte dem routinierten Nordbremer, der das Tempo noch ein wenig angezogen hatte, und war am Ende der glückliche Sieger. Youngster Niklas wurde mit 38:17 Minuten Dritter vor Oberschilp, der mit 38:29 Minuten auf dem vierten Platz landete. 14.12.2014 Friedeholz 30.11.2014 Sandberg Beim 78. Friedeholz-Crosslauf Ende November traten Sean und Niklas in Syke, dem vierten Lauf der beim kräftezehrenden 25. Sandberg-Cross in Serie, gewann Sean erneut auf der Barrien an. Mittelstrecke über 4400 Meter und Bei starkem Ostwind und Temperaturen der 9800 Meter langen Langstreknapp unter Null überzeugten sie erneut, und cke. zwar über die 3.500 Meter lange Mittelstrecke Auf sehr schwierigem Terrain, und die diesmal 10.500 Meter lange mit vielen Steigungen und der einNiklas in der Wolfsschlucht Langstrecke. mal bzw. viermal zu durchlaufenSchon im ersten Lauf der Männerklasse über die mittlere den ca. 25 Meter tiefen Wolfsschlucht, lief er souverän der Distanz ließen Sean und Niklas keine Zweifel über ihren zu Konkurrenz in 15:26 Minuten und 34:03 Minuten davon. diesem Zeitpunkt sehr guten Trainingszustand aufkommen. Andreas Oberschilp kam auf der Mittelstrecke als Zweiter Auch wenn Sean kurz zuvor noch mit einer kleinen mit 15:38 Minuten ins Ziel, gefolgt vom stark laufenden Niklas, Erkältung zu kämpfen hatte, verwies er in 11:43 Minuten der sich mit 15:53 Minuten den dritten Rang sichern konnte. Andreas Oberschilp und Oliver Sebrantke auf die Plätze, die Über die Langstrecke kristallisierte sich nach kurzer Zeit mit 11:59 Minuten und 12:04 Minuten das Ziel erreichten. eine vierköpfige Führungsgruppe heraus, zu der neben Sean Auch Niklas, der sich an Seans Fersen geheftet hatte und und Niklas auch Oberschilp und der ebenfalls aus Bremen stamals Zweiter die Ziellinie in 11:45 Minuten passierte, konnte mende Klaus Eickel gehörten. nicht nur erneut Sebrantke hinter sich lassen, sondern auch In der vierten großen Runde lösten sich Sean und Klaus zum ersten Mal den Nordbremer Oberschilp. Eickel von den anderen zwei Läufern und machten das Rennen Nur 30 Minuten später ging es wieder auf den 1750 Meter auf dem letzten Kilometer unter sich aus. langen Rundkurs, der jetzt sechsmal durchlaufen werden musSean holte am Ende den vierten Doppelsieg in Folge und ste. Eickel wurde Zweiter in 34:06 Minuten vor Oberschilp, der nach Noch in der ersten Runde führte Sebrantke mit ca. 40 34:36 Minuten ins Ziel kam. Metern Vorsprung vor Sean, der sich eigenen Angaben zufolge Niklas, der sich zunächst lange in dem Viererfeld aufgehal11 LEICHTATHLETIK ten hatte, musste am Ende dem hohen Tempo und dem kräftezehrenden Gelände Tribut zollen, lief aber dennoch ein sehr couragiertes Rennen. In fantastischen 34:56 Minuten erreichte er das Ziel als Fünfter der Gesamtwertung und holte ebenfalls in seiner Altersklasse den vierten Doppelsieg in Folge. 21.12.2014 wieder Friedeholz Auch eine Woche später, beim 34. Country-Cross, der Abschlussveranstaltung der Serie, war die Dominanz der beiden Otterndorfer nicht zu überbieten. Im Syker Friedeholz starteten sie gemeinsam über die 5.900 Meter lange Mittelstrecke, die bei völlig anderer Streckenführung diesmal noch anspruchsvoller war als in der Vorwoche. Sehr lange Steigungen, die zum Teil durch recht unwegsames Gelände führten, forderten den Läufern wieder einmal alles ab. Im finalen Rennen belegte Sean mit 21:43 Minuten erneut den ersten Platz und wurde Gesamtsieger der Serie über die Mittelstrecke. Niklas lief ebenso souverän und passierte die Ziellinie in 22:01 Minuten. Er heimste den zweiten Platz in der Serienwertung ein. Ein zweiter Start über die Langstrecke war diesmal nicht möglich, weil beim letzten Crosslauf beide Läufe immer parallel gestartet werden. Dadurch war der Weg für den Nordbremer Andreas Oberschilp frei, den Seriensieg auf der längeren Distanz zu holen. Mit dem zweiten Platz auf der Halbmarathonstrecke sicherte er sich den Seriensieg auf der Langstrecke. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die jeweiligen Seriensiegerinnen und -sieger mit einem Pokal ausgezeichnet. Schon heute freuen sich Sean und Niklas auf die neue Serie in diesem Jahr. J. Hahnefeldt Neuigkeiten von Ann-Kathrin Kopf O tterndorfs Topleichtathletin Ann-Kathrin Kopf ist im Oktober nach Hannover zum Studium gewechselt und trainiert dort beim Landestrainer Edgar Eisenkolb. Dank einer Förderung durch die Stadt Otterndorf wird Ann-Kathrin auch in der kommenden Saison für den TSV Otterndorf starten. Nachwuchssportlerin des Jahres Woche) ist ihr Laufstil bereits sichtbar kraftvoller geworden und ich bin gespannt auf die neue Saison. Leider machte Ann-Kathrin eine fieberhafte Erkältung zu Beginn des Jahres einen dicken Strich durch die Rechnung, sie konnte nicht wie geplant ins Trainingslager nach Teneriffa mitfliegen! Zu den Landesmeisterschaften am vergangenen Wochenende war sie daher auch noch nicht hundertprozentig fit, und so musste sie über 200 m (mit trotzdem guten 25,06 Sek.) mit dem Vizemeistertitel zufrieden sein. Über 60 m (eigentlich zu kurz für sie) konnte sie mit neuer Bestzeit von 7,84 Sek. und Platz drei sehr zufrieden sein. Ihrer Rolle als „Werbe-Ikone“ für Otterndorf wurde sie bereits im Dezember gerecht, indem sie die Wahl zur Nachwuchssportlerin des Jahres gewann. Hierbei werden erfolgreiche junge Athleten aller Sportarten zur Wahl gestellt. AnnKathrin setzte sich gegen eine Reiterin und eine Faustballspielerin durch. Über zwei Wochen waren in Wieder im Nationaltrikot den Hannoverschen Stadtbahnen Filme der drei nominierten SportlerDas erste Highlight des Jahres innen zu sehen und so haben viele steht aber auch schon an: für das Bahnfahrer in Hannover den letzte Januarwochenende erhielt Ortsnamen „Otterndorf“ wahrgenomAnn-Kathrin eine Einladung vom men. Bundestrainer der Frauen. Sie fliegt Die Ehrung fand im Rahmen einer als Mitglied der 4 x 400 m Staffel zu Winners-Party in Hannover statt, zu Erfolgreiches Team: Ann-Kathrin und ihre langjährige einem Hallenländerkampf nach Trainerin Martina Müller der alle niedersächsischen JugendGlasgow. Der erste Einsatz in der sportler eingeladen waren, die mindestens einen deutschen A-Nationalmannschaft wird sicher eine tolle Erfahrung werden. Meistertitel erkämpft hatten. Außer der Vorstellung der Außerdem wird sie in der Hallensaison noch bei den nordAthleten und der Ehrung gab es ein Nudelbuffet und einige deutschen Meisterschaften, sowie bei den deutschen MeisterAkrobatikvorführungen. Als Ann-Kathrins Gast durfte ich die schaften der U 20, sowie der Männer und Frauen an den Start Veranstaltung besuchen, so war ich auch hier live bei ihrer gehen. Ehrung dabei. Ein tolles Erlebnis! Viel Erfolg für die neue Saison, die letzte in der Wenn Ann-Kathrin ein Wochenende zu Hause in Otterndorf Jugendklasse. ist, begutachte ich meist auf dem Platz ihren Trainingsstand. Dank des Krafttrainings und auch des gesteigerten Martina Müller Trainingspensums (von vier Einheiten auf fünf bis sechs pro 12 LEICHTATHLETIK Förderung der Sportjugend durch das Running-Team Stattliche Spende aus dem Gezeitenlauf A m 4. Oktober 2014 Am Sonnabend, dem 3. wurde um die „OtternOktober 2015, wird im dorfer Seenplatte“ der 9. Rahmen des 10. OtternGezeitenlauf ausgetragen, dorfer Gezeitenlaufes die siehe Berichterstattung Deutsche Meisterschaft im durch die NEZ. Das gutbe6-h-Lauf durchgeführt. Die suchte sportliche Event entsprechenden Vorgespräsorgte dafür, dass auch in che wurden bereits bei der diesem Jahr wieder eine diesjährigen Veranstaltung Förderung für die Jugendmit dem Präsidenten der arbeit möglich war. Eingerahmt von aktiven Läufern und den Organisatoren des „Runningteam“, Deutschen-Ultralauf-VereiKarin Putzig (2.v.r.) und Norbert Sadatski (6.v.r.) wird dem Vorsitzenden der Insgesamt starteten 185 nigung (DUV), Jörg Stutzke, Leichtathletik-Abteilung Jürgen Kirschke (4.v.r.) die Spende überreicht. Athleten, von denen 43 geführt. Läufer die Distanzen für den Ultralauf absolvierten. Sieger des Wettbewerbes wurde Kai Und was war sonst noch so los beim Running-Team? Jendretzke vom 1. F:C: Kaiserslautern/LG DUV mit 73,405 Km Strecke in der vorgegebenen Zeit von sechs Stunden. Als weiteres sportliches Event wurde am 26. April 2014 auf Und so konnte das Running-Team des TSV Otterndorf wiedem Jahnplatz ein Stundenlauf durchgeführt. Auf Grund des der einen stattlichen Betrag für die Jugendarbeit zur regen Interesses der Läufer wird am 12. Juli 2015 eine Verfügung stellen. Neuauflage dieser Veranstaltung stattfinden. Die Regeln lassen Als Nutznießer der Überschüsse aus Stargeldern und sich einfach erklären: wer in 60 Minuten die meisten Runden Spenden der heimischen Wirtschaft wurde die Jugend- und absolviert, hat gewonnen. Aufbaugruppe der Leichtathletik ausgewählt. Die Zuschüsse Auch das gesellschaftliche Leben wurde gepflegt. So sollen zur Neuanschaffung einheitlicher Sportbekleidung für beginnt die neue Laufsaison (oder die vorherige endet) immer die „Nachwuchsathleten“ verwendet werden. mit einem deftigen Grünkohlessen bei „Franki Pankrath an’e Zur Übergabe der Spende in Höhe von 900,00 Euro an Schlüss“. Ein – nicht ganz so – sportliches Ereignis, das immer Jürgen Kirschke, den Abteilungsleiter der Leichtathletik, tragerne und ausgiebig besucht wird und – zeitmäßig – schon fen sich Aktive und Organisatoren des Runningteam am 15. mal einen „sechs Stundenlauf“ toppen kann. Dezember im Sitzungsraum des TSV. Seitens des Runningteam Ein weiterer fester Bestandteil der Gruppe ist die jährlich wurden die großartigen Leistungen der Sportler/innen gewürstattfindende Helferparty für alle Helfer und Sponsoren des digt. Gezeitenlaufes, auch ein Fest für die kalte Jahreszeit. Leider verlassen einige erfolgreiche Akteure Otterndorf In 2015 heißt es für das Running-Team: Es ist viel zu tun, berufs- und studienbedingt. Das Running-Team wünscht für packen wir es an und führen die sportlichen Events zum Erfolg. den weiteren Lebensweg viel Erfolg: „Wir sind sicher, dass die Wir sind sicher, dass wir wieder viel Unterstützung aus dem Trainer und Betreuer mit dem motivierten Nachwuchs ebenfalls Rathaus und der Wirtschaft bekommen werden. Der Name an die Erfolge anknüpfen werden“. „Otterndorf“ muss in aller Munde sein und ein jeder Sportler Jürgen Kirschke bedankte sich auch im Namen der jungen soll mit positiven Eindrücken Otterndorf verlassen und mit Sportler und Betreuer für die freundlichen Worte und die Freuden wiederkommen. Zuwendung. H.-J. Milewski 13 LEICHTATHLETIK - RUDERN Junge Leichtathleten erfolgreich auf Kreis- und Bezirksebene. B evor die Saison 2015 Mannschaft mit HallenwettkämpAylin Bange fen und Crossläufen (2002), Marei durchstartet, wollen wir Anderson noch einmal kurz das (2002) und letzte Jahr betrachten. Mette Zahrte Die Gruppe hat sich über über 5km. die Jahre zu einer festen Im Herbst Gemeinschaft entwickelt. konnten einige Neben Thomas Frauns Sportler im TriKreisauswahl 2015 mit Tjard (90), Lea (91) und Louisa (92) trainiert jetzt Marc Küster kot der Kreismit. Er konzentriert sich besonders auf die Wettkampfvorberei- auswahl mit ihren ehemaligen Konkurrenten gemeinsam beim tung der Mittelstreckenläufer. Wir bieten im Moment Training in Kreisvergleichswettkampf in Verden bei tollem Wetter den 1. der Halle, auf der Bahn und in der Seenlandschaft am Deich. Platz erreichen. Mit dabei waren Tjard Schwiemann, Lea FreWir haben einige Wettkämpfe auf Kreisebene besucht. Ist ricks und Louisa Junker. die Konkurrenz im Werfen und Stoßen recht stark, konnten wir Neben der Kreisbestenliste haben wir auch acht doch beim Weitsprung, Sprint und Mittelstrecke tolle Eintragungen in die Bezirksbestenliste erreicht. Besonders zu Ergebnisse erzielen. Insgesamt 27 Eintragungen in der erwähnen ist hier Peer-Ole Martens, der über zwei km auch auf Kreisbestenliste gehen auf unsere Gruppe zurück. Alle haben Bezirksebene den 1. Platz erreicht hat bei sehr starker sich in ihren Leistungen verbessert. Manche haben Konkurrenz, und mit über 10 Sekunden Vorsprung auf seinen Enttäuschungen erlebt, da zum Beispiel die Konkurrenz beson- Dauerkonkurrenten aus Wehdel. Ich freue mich bei der komders in ihrer Gruppe sehr hoch war, oder man einen Sieg auf menden Saison sowohl aufs Training als auch auf spannende den letzten Metern vergeben hat. Wettkämpfe. Einen Kreismeistertitel erlangt haben Peer-Ole Martens (2004) über 2000 Meter, Lea Frericks über 800 Meter und als Thomas Frauns Otterndorfer Ruderer nicht nur auf dem Wasser aktiv! N achdem die Kids Anfang Oktober die letzte Regatta bei Zweier-Rennen fuhren die beiden Damen dann gemeinsam auf bestem Wetter sehr erfolgreich hinter sich gebracht hatten, den 2. Rang. starteten wir am 29. November 2014 zum ersten Ergo-Cup der Für Marei Anderson war es der erste Wettkampf überhaupt, Wintersaison nach Oldenburg. seit sie im Sommer bei uns rudert. Sie beeindruckte viele Die Kinder waren ganz schön Besucher mit ihrer guten Ergoaufgeregt, galt es doch auf vier Technik und wurde mit einem 1. Ergometern im Trockenen gegenPlatz belohnt! einander zu rudern. Die erfahreneIm Anschluss waren Dario ren Ruderer hatten bereits ErgoSchade und Justus Bock am Start. Wettkampf-Erfahrung und wussten Bei ihrem allerletzten Wettkampf als also, welche Geräuschkulisse auf Kinder in der AK 14 mussten sie die sie zukam. Wie schon bei den 1000 m Distanz hinter sich bringen. Regatten zuvor war der ZusamDario gewann souverän sein Rennen menhalt super. Jeder feuerte jeden in Tagesbestzeit, Justus wurde 3. in an und jeder Aktive ging an seine seinem Lauf. Später waren die beiLeistungsgrenzen. Dies konnte den dann auch noch hoch motiviert man auch an den Ergebnissen im Zweier am Start. Hier gelang Die Aktiven von links nach rechts: Justus Bock, Dario sehen: vier von neun unserer Schade, Theis Heitmann, Marei Anderson, Elke Wetekamp, ihnen ein deutlicher Sieg. Leonie Heller, Martin Ramm und Rieke Hülsen) Rennen wurden gewonnen und Das letzte Rennen des Tages sechs persönliche Bestzeiten gefahren! war dann das traditionelle Heldenduell. Hier messen sich die Für Theis Heitmann (AK 13) hieß es zuerst „Attention Trainer auf einer Distanz von 234 m. Martin Ramm gab alles, –Row“, er hatte das zweifelhafte Vergnügen, gegen ebenso die heimischen Unterstützer, der Lohn war ein sehr „Kleiderschränke“ über die 1000 m Distanz antreten zu dürfen. guter 2. Platz. Trotzdem fuhr er ein tolles Rennen, auch wenn es nur für den Nun freuen wir uns auf den nächsten Ergo-Wettkampf im 4. Rang in seinem Lauf reichte. neuen Jahr und sind gespannt, ob wir wieder so viele persönDie nachfolgenden Mädchen gingen über die 500m Distanz liche Bestzeiten erreichen werden. an den Start. Leonie Heller (AK 12) musste sich ihrer vereinseiElke Wetekamp genen Konkurrenz Rieke Hülsen geschlagen geben. Im späteren 14 RUDERN Rückblick auf die Rudersaison 2014 D ie Rudersaison 2014 ist bei Herausgabe dieses TSV-Spiegel schon lange vorbei. Trotzdem ist es schön, einmal jährlich rückblickend das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und zusammenfassend über die Erfolge und Ergebnisse zu berichten. Die gesellschaftlichen Aktivitäten kamen natürlich nicht zu kurz. Es fand wie immer das Grünkohlessen, das An- und Abrudern, erstmalig ein Cocktailabend, ein Sommerfest, das Matjesessen, ein Skat- und Knobelabend sowie eine Weihnachtsfeier statt. Die Kinder und Junioren führten mehrere Film- oder Spielabende im Bootshaus durch und waren zum Wasserskifahren in Neuhaus sowie zum Eislaufen in Bremerhaven. Tagesfahrten wurden auf der Medem und im Teufelsmoor unternommen. Eine mehrtägige Wanderfahrt fand in den Sommerferien statt. Die Fahrt ging von Lüneburg nach Lübeck. Die Senioren veranstalteten eine mehrtägige Wanderfahrt nach Altruppin. Darüber hinaus konnte ein Ergo-Cup im Bootshaus durchgeführt werden, bei dem vereinsinterne Rennen auf dem Ergometer ausgetragen wurden. Das Highlight war natürlich wieder die Otterndorfer Ruderregatta, wo ca. 150 Helfer an zwei Tagen eine gelungene Veranstaltung durchführten. Freuen konnten wir uns im letzten Jahr, dank Zuschüssen der Stadt Otterndorf sowie vieler Spender, über den Zugang von drei neuen Renn-Einern und einem Renn-Vierer. Neben den Veranstaltungen und Aktivitäten wurde natürlich auch viel trainiert und gerudert, egal ob ganzjährig in Booten auf dem Wasser oder im Taufe des neuen Einers Winterhalbjahr vorwiegend im Kraftraum oder in den Sporthallen. Die Kinder und leistungsstarken Junioren und Erwachsenen nahmen in vielen Städten Norddeutschlands an mehrtägigen Regatten teil. bei den Erwachsenen: Frank Idel vor Dagmar Steinacker und Jan Steinacker mit 1326 km mit 1169 km mit 647 km bei den Junioren: Merle Kamps vor Antonia Michaels und Michael Ahl mit 1701 km mit 1029 km mit 985 km bei den Kindern: Theis Heitmann vor Rieke Hülsen und Justus Bock mit 834,5 km mit 756 km mit 692 km Letztes Jahr wollten wir erstmals wissen, wie es sich mit den geruderten Kilometern nur auf dem Hadelner Kanal und der Medem verhält und haben einen Kanalkilometermeister ermittelt. Hierbei wurden die Kilometer auf Wanderfahrten, auswärtigen Trainingslagern oder Regatten nicht mitgezählt. Das waren mit einer Ausnahme die o.a. Personen und zwar: bei den Erwachsenen Frank Idel mit 1326 km, bei den Junioren Merle Kamps mit 1116 km und bei den Kindern Rieke Hülsen mit 630 km. Alle Ruderer, die neben einer Mindestanzahl von Kilometern auch entsprechend genügend Kilometer bei Wanderfahrten oder Tagesfahrten gerudert hatten, konnten sich über ein Fahrtenabzeichen freuen. De Voraussetzungen wurden von Paula Bäurich, Merle Kamps, Hanna Kemna, Nils Kugler, Eric von Thaden, Theis Heitmann, Rieke Hülsen, Dario Schade und Michael Ahl erfüllt. Auf Regatten und Meisterschaften wurden insgesamt 151 Siege für die Ruderabteilung des TSV Otterndorf errudert, was eine deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Das führte zu folgenden Ergebnissen: Insgesamt sind von allen Ruderern 21280 Kilometer auf dem Wasser zurückgelegt worden. Erfreulich war, dass von den 146 Mitgliedern der Ruderabteilung es 84 mindestens einmal geschafft hatten, in einem Boot zu sitzen. Nach Auswertung der Fahrten konnten sich folgende Ruderer als Kilometermeister freuen: Rieke und Theis erruderten 2014 jeweils 19 Siege 15 RUDERN buntgemischter Otterndorf-Achter auf der Regatta in Otterndorf Im Einzelnen: die Kinder hatten 90 Siege, davon 68 bei Streckenrennen und 22 bei Slalomwettbewerben, die Junioren 38 Siege und die Erwachsenen 23 Siege errudert. Hierbei wurden nicht die Siege mitgezählt, die Otterndorfer Ruderer für andere Vereine errudert hatten. Das waren noch einmal zusätzlich 28 Siege von vier Ruderern, die in Hamburg oder Hannover für andere Vereine oder Renngemeinschaften usw. an den Start gingen. Die meisten Siege hatten dabei folgende Ruderer erkämpft: Kinder: Rieke Hülsen Theis Heitmann Erik von Thaden 19 19 15 Junioren: Merle Kamps Antonia Michaels Inken Bargstedt 18 18 8 Erwachsene: Jan Steinacker Florian Heitsch Christopher Wetekamp 9 6 6 Dabei konnten die größten Erfolge folgende Ruderer verzeichnen: Merle Kamps: Landesmeisterin im Einer Leichtgewicht-Sprint-Juniorin B, Landesmeisterin im Einer Leichtgewicht, 1000 m-Juniorin B Justus Bock Vizelandesmeister im Einer Leichtgewicht – 1000 m-Jungen 14 Jahre Theis Heitmann gemeinsam mit Erik von Thaden Landesmeister im Doppelzweier Leichtgewicht – 3000 mJungen 13/14 Jahre, Landesmeister im Doppelzweier 16 Leichtgewicht – 1000 m-Jungen 13/14 Jahre Dritte beim Bundeswettbewerb im Doppelzweier Leichtgewicht – 3000 m – Jungen 13 / 14 Jahre Antonia Michaels Deutsche Meisterin im Doppelzweier LeichtgewichtJuniorinnen B Christopher Wetekamp Deutscher Meister im Vierer ohne Steuermann-Leichtgewicht-Senior B, Deutscher Meister im AchterLeichtgewicht-Senior B Carl Reinke Deutscher Meister im Achter-Senior B Beeindruckend waren jedoch die Leistungen von Christopher Wetekamp und Carl Reinke: Sie hatten sich nach monatelanger intensiver Vorbereitung auf höchstem Leistungssportniveau für die Teilnahme an den U23 Weltmeisterschaften im italienischen Varese qualifiziert und konnten mit ihren Mannschaften jeweils zwei 4. Plätze erreichen! Christopher wurde aufgrund seiner guten Leistungen vom DRV sogar noch für die Teilnahme an der A-Weltmeisterschaft in Amsterdam nominiert. Hier startete er in der nicht-olympischen Klasse, dem leichten Zweier ohne, bereits zwei Wochen später. Abschließend noch einige Hinweise: Das alles war natürlich nur möglich, weil es neben dem aktiven Vorstand sehr engagierte Trainer und Betreuer, unzählige Helfer oder Sponsoren gibt, die sich, egal ob mit Zeiteinsatz, Geld-, Material- oder Kuchenspenden, einbringen. Allen dafür einen herzlichen Dank! Die sportlichen Vorbereitungen auf die neue Saison sowie die Planungen für die vielen Veranstaltungen in 2015 haben bereits wieder begonnen. Wir hoffen natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung und eine erfolgreiche Saison. Karlheinz Steinacker SCHWIMMEN Auf der Suche nach einer alternativen Trainingsstätte! A usgerechnet nach den erfolgreichsten Bezirksmeistertrennten mehrere Bahnen für das Training ab. Dieses schaften unserer Abteilungsgeschichte auf der Kurzbahn Schwimmbad hat eine Länge von 33 Metern. Das half gerade in Achim am 10. und 11. Oktober 2014 (vgl. letzter TSV den Langstreckenschwimmern, sich optimal auf die anstehenSpiegel) erfuhren wir von der kurzfristigen Schließung unseden Kreis- und Bezirksmeisterschaften über die „Lange res heimatlichen Schwimmbades. Strecke“ vorzubereiten. Gerade im November sollten fast an jedem Wochenende Einmal fiel das Training aus, und wir durften kurzfristig Wettkämpfe für die Leistungsgruppen stattfinden. Ohne jeglibeim ATS Cuxhaven mittrainieren – Danke an Tom Stiller und ches Training konnten wir doch nicht an den Wettkämpfen Klaus Hebbeln! teilnehmen. Da dachte jeder, Danke an Kerstin für ihre das wird doch nix! Es galt, Aufsicht während des alternative TrainingsmöglichTrainings, an Peter Köller für keiten ausfindig zu machen. die vielen unfallfreien Fahrten Das Schwimmbad in der und an Tina für die tolle Wingst bot uns mehrere Betreuung während der Trainingstermine an, die wir Fahrten. Das hat die schon einmal für die kleineren Wettkampfgruppe so richtig Schwimmer nutzen konnten. zusammengeschweißt. Diese Die alte Wasserübungshalle im Anstrengungen haben sich Marinefliegerstützpunkt in wirklich gelohnt. Das Nordholz bot uns zwei „Alternative Training“ über Trainingstermine an. Die Firma fast zwei Monate ließ keinen Peter Köller aus Ihlienworth Leistungseinbruch bei den sorgte für den nötigen Schwimmern erkennen. Bustransport. Martina Müller Auf den Wettkämpfen Training in der Wasserübungshalle in Nordholz übernahm die Organisation während dieser Zeit konnten um den Transport. Fehlte nur noch die Aufsicht in der unsere Schwimmer wiederum viele Bestzeiten schwimmen, Schwimmhalle. Und Schwimmmeisterin Kerstin Heid übersomit ihre Leistungen steigern. Dankeschön an den Vorstand, nahm die Aufsicht. der uns die finanziellen Mittel für das Sondertraining zur Am 3.11.2014 war es soweit. 28 Schwimmer wollten das Verfügung gestellt hat, und die Trainer, die die weiten Wege alternative Training in der alten Wasserübungshalle in für uns und das Training auf sich genommen haben. Nordholz erleben. Einfach interessant, was die Bundeswehr in dieser Halle für Gerätschaften hatte. Kerstin begrüßte uns, Leoni Müller Andy erklärte die Gerätschaften in der Halle und die Trainer Erfolgreiche Teilnahme bei den Kurzbahn-Landesmeisterschaften Otterndorfer Schwimmer sammeln wertvolle Erfahrungen A m vergangenen Wochenende richtete erneut die SGS Hannover die Landesmeisterschaften auf der kurzen Bahn (25 Meter Schwimmbecken) des Landesschwimmverbandes Niedersachsen im Stadionbad zu Hannover aus. 87 Vereine des LSN meldeten ihre besten Schwimmer, die immerhin 2.476 Mal ins Wasser starten durften. Die Schwimmabteilung konnte sich in diesem Jahr nach einer wesentlichen Änderung der Qualifikationszeiten mit drei Schwimmern qualifizieren. Unser Senkrechtstarter Niklas Petersen (Jahrgang 1999) erzielte zwei persönliche Bestzeiten über 50 m und 100 m Brust und belegte einen guten 14. und 16. Platz. das erfolgreiche Landesschwimmteam: Luca Müller, Marten Stiller und Niklas Petersen (von links) Luca Müller (Jahrgang 2000), ebenfalls bei der ersten Teilnahme an einer Landesmeisterschaft, erzielte eine neue persönliche Bestleistung über 50 m Delphin in sehr guten 0:34,56 Minuten und belegte den 22. Platz in einem überaus starken Jahrgang. Marten Stiller (Jahrgang 2000), der von Wettkampf zu Wettkampf neue Vereinsrekorde aufstellt, startete sieben Mal und erzielte mehrere persönliche Bestleistungen. Er war der Garant für die von der Trainerschaft vorgegebenen Ziele. Er erreichte zwei „Top Ten“Platzierungen. Von ihm ist in Zukunft noch einiges zu erwarten! Rundherum war es ein erfolgreicher Schwimmwettkampf auf Landesebene. Andreas Müller 17 SCHWIMMEN Bestzeiten in Hülle und Fülle in der Ostewelle Erfolgreiche Teilnahme auf der „Langen Strecke“ in Hemmoor A m 16. November 2014 fanden die Kreismeisterschaften „Lange Strecke“ in der Ostewelle in Hemmoor statt. Unsere Schwimmabteilung hat sich auf diesem Wettkampf einmal mehr gemessen – aber nicht wie gewohnt auf den Sprinterstrecken über 50, 100 oder 200 m, sondern auf den ungewohnten, langen Strecken über 400, 800 und 1500 m. Den Otterndorfer Schwimmern gelang es dabei, sieben Vereinsrekorde, eine Vereinsjahresbestleistung und 15 persönliche Rekorde zu erzielen. Die 18 Otterndorfer Schwimmer haben auf 22 Einzelstarts immer eine Bestzeit erreicht oder haben einen Vereinsrekord erschwommen. Das wurde mit vier Bronze-, drei Silber- und sage und schreibe 15 Goldmedaillen belohnt. Im Schnitt hatte jeder eine Top-Drei Platzierung errungen. Insbesondere sind die Schwimmer Leoni Müller, Tove Paulsen, Marten Stiller, Max Müller, Dirk Grefe und Steffen Kröncke zu erwähnen, denn sie sind allesamt einen neuen Vereinsrekord über ihre spezielle Lage geschwommen. Lena von Thaden hat eine Vereinsjahresbestleistung in ihrem Jahrgang über die Strecke 400 m Freistil erzielt. Diese „Lange Strecke“ war ein sehr gelungener Wettkampf. Demnach wollen ihn auch alle Schwimmer nächstes Jahr wiederholen. Aber zuallererst geht es im Januar 2015 zu den Bezirksmeisterschaften auf die „Lange Strecke“, wofür sich nun unsere Schwimmerinnen und Schwimmer qualifiziert haben. Luca Müller Wassertaufe in der Ostewelle A m 16. November 2014 fand das Kreisnachwuchs-Schwimmfest für die „ganz Kleinen“ in der Ostewelle statt, dem modernen Schwimmbad in Hemmoor. Hier durften zum größten Teil die jüngsten Schwimmer ihre ersten Wettkampferfahrungen sammeln. Gerade für die ist das die erste Gelegenheit, sich auf den kurzen Strecken, überwiegend auf der 25 und 50 Meter-Strecke, in den Schwimmlagen Brust, Freistil, Rücken, und für die größeren Schwimmer in Delphin, gegen Schwimmer von anderen Vereinen zu messen. Der TSV Otterndorf nahm mit sage und schreibe 39 jungen Teilnehmern in den Jahrgängen 2004 bis 2009 an diesem Wettkampf teil. Schwimmwart Matthias von Ahnen und die Trainerschaft um Yvonne, Katja, Beke und Melina waren sichtlich stolz ob der stattlichen Zahl an Schwimmernachwuchs des TSV. Dieses Nachwuchsschwimmfest war sozusagen die Feuertaufe für einige Schwimmer und Schwimmerinnen, die nun nach ihrer ersten, überaus erfolgreichen Wasserprobe in den ersten Schwimmdisziplinen zum Kreisjugendmehrkampf Anfang Januar 2015 in Cuxhaven angemeldet werden können. Die Trainer sind sehr stolz auf Euch. Leoni Müller Thalia, Luisa, Mia und Jarek Zoe, Luisa, Mia, Thalia, Kimbaly Landesjugendmeisterschaften A m November-Wochenende 22./23.11.2014 richtete die SGS Hannover im Landesschwimmverband Niedersachsen die Landesjugend- und -jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen der Jahrgänge 2001 bis 2004 auf der Kurzbahn (25 MeterBahn) im Stadionbad aus. Alle namhaften Vereine der vier Schwimmbezirke im Schwimmverband des Landes Niedersachsen kamen nach Hannover, um den Leistungsstand ihrer Schwimmjugend der jüngeren Jahrgänge zu vergleichen und um Talente für ihre Kader zu sichten. Zahlreiche Zuschauer sahen überaus spannende Wettkämpfe in unterschiedlichen Schwimmdisziplinen über die 50, 100 und 200 m Sprintstrecken, die 400 m Mittelstrecke sowie in diversen Staffelwettbewerben. 18 Von der Schwimmabteilung des TSV Otterndorf qualifizierten sich wie im letzten Jahr vier Schwimmer für insgesamt 22 Starts bei diesen anstrengenden Wettkämpfen gegen die stärksten jugendlichen Schwimmer des Landes Niedersachsens. Rundherum war es eine gelungene Teilnahme an einer Landesjugendmeisterschaft mit einer sehr beachtlichen Anzahl von fünf Top-Ten Platzierungen. Die gezeigten, tollen Leistungen der Beteiligten und die nicht zu erwartenden Erfolge bereiteten der Trainerschaft viel Freude. Darauf lässt sich die Qualität der jugendlichen Schwimmer noch weiter ausbauen. Andreas Müller 18 SCHWIMMEN dDeutschen Masters-Meisterschaften im UniBad in Bremen A m letzten November-Wochenende 29./30.11.2014 fanden im Sportbad der Universität Bremen die 5. Deutsche Kurzbahnmeisterschaft der Masters im Schwimmen statt. Ausrichter war der Bremer SC. 1037 Teilnehmer aus ganz Deutschland – aus 15 Bundesländern – waren angereist und kamen in die Hansestadt Bremen, um im UniBad das Wasser zum Kochen zu bringen. Bei 3.288 Einzelstarts und 354 Staffelstarts wurde den Sportlern und auch den zahlreichen Zuschauern einiges an Spannung geboten. Interesse an einer ersten Teilnahme an deutschen Meisterschaften war bei den älteren Schwimmern des TSV Otterndorf bereits frühzeitig vorhanden. Zuerst waren es acht Interessierte, von denen nur noch zwei Schwimmer übrig blieben, die die Qualifikationszeiten nachweislich dieses Jahr bereits geschwommen waren. So machten sich Martin Haack (Jahrgang 1986) und Andreas Müller (Jahrgang 1964) auf, die Schwimmabteilung des TSV Otterndorf auf den 5. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Bremen zu vertreten, sozusagen vor der Haustür. Masters sind alle Schwimmer ab 20 Jahre, bis hin in die 90er, wobei jede fünf Jahre eine Altersklasse gebildet wird. Martin startete für die Altersklasse 25 (AK 25) und Andy durfte dieses Jahr zum ersten Mal in der Altersklasse 50 (AK 50) starten. Martin legte im ersten Abschnitt gleich richtig los und schwamm die 100 m Lagen mit neuer Bestzeit in 1:10,48, kam in seiner AK 25 auf einen guten 24. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld, war immerhin 1. in seinem Jahrgang. Im zweiten Abschnitt starteten beide Schwimmer über die 50 m Freistil. Martin schwamm eine sehr gute 0:27,74 min und wurde 30. in AK 25 (2. In seinem Jahrgang). Andy schwamm wie besessen eine gute 0:29,83 min und wurde ebenfalls 30. in der AK 50, allerdings 10. in seinem Jahrgang. Der dritte Abschnitt wurde am ungeliebten Sonntagmorgen durchgeführt. Andy durfte über die 50 m Delphin ran. Er erzielte sehr gute 0:32,19 min und erreichte damit einen hervorragenden 21. Platz (7. Platz in seinem Jahrgang). Im letzten und vierten Abschnitt startete Martin über 100 m Freistil. Er wollte unbedingt unter einer Minute schwimmen, musste jedoch einer leichten Erkältung Tribut zollen, erreichte trotzdem noch eine ausgezeichnete 1:01,20 min (neuer Vereinsrekord) und erreichte einen 18. Platz in seiner AK 25 (4. in seinem Jahrgang). Andy startete über 50 m Brust, schwamm erneut eine sehr gute Zeit in 0:38,13 min und erreichte damit den 25. Platz in der AK 50 (6. in seinem Jahrgang). Äußerst zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken, dem Gefühl einer Massenabfertigung erlegen, trauernd um das schöne UniBad, welches anschließend abgerissen wurde. Schade! Einig waren sich beide Gewinner. Das nächste Mal sind sie wieder dabei, sofern die Gesundheit es zulässt und der Spaß weiterhin im Vordergrund steht. Vielleicht können die beiden weitere Masters-Schwimmer des TSV Otterndorf zu einer Teilnahme motivieren. Übrigens als letzter Splitter in diesem Bericht soll nur kurz erwähnt werden, dass die älteste Teilnehmerin 93 Jahre jung und der älteste Teilnehmer 94 Jahre jung war. Und der sah noch richtig fit aus! Macht das erst einmal nach. Schwimmen ist gesund und hält ewig jung. Andreas Müller Weihnachtsfeier der Leistungsschwimmer E s war schwierig, alle Schwimmer und Schwimmerinnen für Herzlichen Dank an alle Beteiligten. eine Weihnachtsfeier unter einen Hut zu bringen. Kurz entSomit geht ein sehr erfolgreiches und absolut ereignisreischlossen setzten die Trainer den 3. Dezember ches Jahr dem Ende entgegen. Trainerschaft als Termin an. und Vorstand waren sich einig, wenn das leiAlle Schwimmer freuten sich über die stungsorientierte Team stimmt und harmogeglückten Wertungen und deren Würdiniert, sich die viele Arbeit auf viele Schultern gungen durch den Vorstand und die Trainer, verteilt, alle Spaß miteinander haben, sich haben sich die Preise für die jeweiligen Sieger nicht nur auf sich selber konzentriert wird, und Besten doch in viele Hände verteilt. sondern die gefördert werden, die es brauDieses Jahr stand zu allererst die chen, nämlich unsere Kinder und Würdigung des Trainingsfleißigsten über das Jugendlichen, die Schwimmanfänger, die gesamte Jahr auf dem Programm. Die Aufbaugruppen und auch die LeistungsgrupVereinsjahresbesten wurden anhand einer pen alle zufrieden sind, ja dann, und auch nur Punktewertung (Teilnahme am Training, dann, haben wir alles richtig gemacht. Teilnahme an höherwertigen Wettkämpfen – Auf ein neues wundervolles, ereignisreije höher, desto mehr Punkte) ermittelt. ches und erfolgreiches Jahr 2015! Dank sagen möchte die Schwimmabteilung dem Kühlhaus Gooß, welches in diesem Andreas Müller Titelträger Jahr die saftigsten Clementinen für alle Vereinsmeisterschaften 2014 gespendet hatte. 19 SCHWIMMEN Rückblick auf das Fackelschwimmen 2014 D as Jahr 2014 war wohl das schwerste für uns Otterndorfer Fackelschwimmer. In früheren Jahren haben wir gegen Eis auf der Medem gekämpft, gegen zuviel oder zuwenig Strömung. Auch Umzüge durch dunkle Gassen, fern vom Publikum, mussten schon mal weggesteckt werden, weil die Otterndorfer Innenstadt verschönert wurde. Aber dieses mal war uns der Zugang zur Stadt vollkommen verwehrt. Die Alternativen hießen, das Fackelschwimmen ganz zu streichen oder einen Ausweg zu finden. Die Wahl fiel auf den See Achtern Diek. Und allen Unkenrufen, Windböen und Regenschauern zum Trotz wurde es ein gelungenes Fest. Das hat auch die Niederelbe Zeitung sehr schön zum Ausdruck gebracht. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen, die dazu beigetragen haben. Das Otterndorfer Publikum war wirklich toll und darf uns beim Fackelschwimmen 2015 dann auch wieder von den Medembrücken applaudieren. Gisela Rothauscher Erste Teilnahme bei den Bezirksmeisterschaften „Lange Strecke“ A m Samstag, dem 10. Januar 2015 richtete der TV Hambergen die Bezirksmeisterschaften der „Langen Strecke“ auf der kurzen Bahn (25 Meter Schwimmbecken) des Bezirksschwimmverbandes Lüneburg (BSLG) im Schwimmbad in Hambergen aus. Unsere Schwimmabteilung konnte sich früh in diesem Jahr, nach der Teilnahme an den Kreismeisterschaften in Hemmoor, mit acht Schwimmern zum ersten Mal in der 40-jährigen Abteilungsgeschichte für diese Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften qualifizieren. Wegen der Schließung der Soletherme fand das Training alternativ in der Wasserübungshalle des Marinefliegerstützpunktes in Nordholz statt. Auf diesen Bezirksmeisterschaften qualifizierten sich die Otterndorfer Schwimmer für zehn Schwimmdisziplinen, über 400 m Lagen, 400 m Freistil, 800 m Freistil und die Königsdisziplin 1500 m Freistil. Rieke Hülsen (Jahrgang 2002) erzielte über 800 m Freistil in einem starken Feld den 14. Platz. Thalia Neils (Jg 2005) qualifizierte sich über 400 m Freistil das erste Mal für eine Lange Strecke, verbesserte sich um 40 Sekunden auf eine tolle Bestzeit von 6:52 min. (Vereinsjahresbestlei-stung), und kam auf den undankbaren 4. Platz. Luca Müller (Jg 2000), ebenfalls bei der ersten Teilnahme an dieser Meisterschaft, verbesserte sich über die 1500 m Freistil und erzielte in seinem starken Jahrgang den 7. Platz. Marten Stiller (Jg 2000) erzielte eine neue Jahresbestleistung über 400 m Lagen in 6:00 min, wurde im Max Müller und gleichen starken Jahrgang Jahrgangsmeister Kjell Stiller Fünfter. 20 Max Müller (Jg 2002) qualifizierte sich über 400 m Lagen und 400 m Freistil, schwamm einen gewohnt starken Wettkampf, verbesserte seine bestehenden Zeiten und wurde knapp Vierter über die Lagenstrecke und Bezirksvizejahrgangsmeister über 400 m Freistil. Kjell Stiller (Jg 2003) startete wie Max über die 400 m Lagen und 400 m Freistil und errang mit tollen Bestzeiten in 7:01 min über die Lagenstrecke einen 2. Platz und sicherte sich mit 6:13 min den Bezirksjahrgangsmeistertitel. Janek Meyer (Jg 2004) verbesserte seine bereits gute Zeit über 400 m Freistil auf 6:50 min und erzielte einen 5. Platz. Zu guter Letzt bereite sich Steffen Kröncke (Jg 1997) in den letzten zwei Monaten akribisch auf die Königsstrecke 1500 m Freistil vor, verbesserte seine Zeit um 60 Sekunden auf 19:27 min und schwamm verdienterweise auf den 3. Platz bei den Junioren. Mit dieser Zeit errang Steffen einen neuen Vereinsrekord. Herzlichen Glückwunsch, den hast Du Dir redlich verdient! Rundherum waren es die ersten Meisterschaften auf Bezirksebene auf der Langen Strecke, für die sich die Otterndorfer Schwimmer sehr gut vorbereitet hatten. Nun geht es als nächste Herausforderung für die Trainer und die jungen Schwimmer in die Vorbereitung für die Bezirksmeisterschaften auf der langen Bahn (50 m Strecke) Ende März in Uelzen. Andreas Müller Steffen Kröncke (rechts) mit neuem Vereinsrekord SCHWIMMEN Neue Trainer für die Schwimmabteilung M atthias von Ahnen und Andreas Müller bestanden die Trainer C-Prüfungen beim Landesschwimmverband und freuen sich über ihre neue Verantwortung und auf neue Aufgaben. Neben Mathis Vockel und Michael Schriever stehen nun auch Matthias von Ahnen und Andreas Müller für einen geordneten Trainingsbetrieb zur Verfügung. Matthias hat seine Lizenz bereits erhalten, Andy muss noch den DLRG-Kurs in Silber auffrischen, dann kommt auch seine Lizenz. Andreas Müller Viele erste Plätze beim diesjährigen Kreisjugendund Kindermehrkampf in Cuxhaven Die Medaillenträger und Platzierten; von links, stehend: Maira Neils, Merle Schmidt, Kimbaly Grother, Max Müller, Kjell Stiller, Emily Neils und Mia Johannßen; von links sitzend: Ricarda Brandenburger, Jarek von Thaden, Jorina Schwenk, Janek Meyer, Jan-Lennard Fischer, Thalia Neils und Sophie-Lean Beckmann) A m 17.- 18. Januar fand im Schwimmbad Beethovenallee in Cuxhaven der diesjährige Kreisjugend- und Kindermehrkampf des Kreisschwimmverbandes Cuxhaven für die Schwimmerjugend der Jahrgänge 2002 (nur männlich) bis 2007 statt, an der leider nur drei Schwimmvereine (ATS Cuxhaven, TSV Altenwalde, TSV Otterndorf) teilnahmen. Die Schwimmabteilung des TSV Otterndorf nahm mit 16 Nachwuchsschwimmern und insgesamt 73 Meldungen teil. Der Schwimmerische Mehrkampf (SMK) für die älteren Schwimmer (Jg 2002-2003), der Jugendmehrkampf (JMK) (Jg 2004-2005), sowie der Kindermehrkampf (KMK) (Jg 20062007) sind überaus anspruchsvolle Wettkämpfe für die Schwimmjugend, insbesondere für den Schwimmernachwuchs, die in vielen unterschiedlichen Disziplinen (alle Schwimmdisziplinen, unterschiedliche Streckenlängen (25-400m), Kopfweitsprung, Gleiten und Beinschlagübungen) ausgetragen werden müssen. Die Punktbesten wurden geehrt. Die teilweise sehr jungen Otterndorfer Schwimmer und Schwimmerinnen qualifizierten sich über ein Kreisnachwuchsschwimmfest Mitte November in Hemmoor für weiterführende Wettkämpfe. In der Konsequenz steht dann der Kreisjugendmehrkampf an. Nach vielen spannenden und auch hochwertigen Rennen in teilweise ungewohnten Mehrkampfdisziplinen wurden hervorragende, nicht unbedingt zu erwartende Ergebnisse erzielt. Max Müller wurde in seiner Jahrgangswertung 2002 Bester. Im Jahrgang 2003 wurde Emily Neils verdiente Zweite hinter der Siegerin des ATS Cuxhaven. Bei der männlichen Schwimmjugend des Jahrgangs 2003 siegte Kjell Stiller mit knappem Vorsprung vor der starken Konkurrenz des ATSC. Janek Meyer erkämpfte sich durch viel Einsatz im JMK in seinem Jahrgang knapp den Meistertitel. In der weiblichen Kategorie des Jahrganges 2004 wurde Sophie-Lean Beckmann gute Dritte. Thalia Neils holte sich die Jahrgangswertung im Jahrgang 2005 mit weitem Abstand vor den Nächstbesten. Kimbaly Grother wurde in diesem Jahrgang verdiente Dritte. Im Jahrgang 2006 errang unser Team beide Titel im Kindermehrkampf. Es gewann bei den Schwimmmädels Mia Johannßen, dicht gefolgt von Jorina Schwenk, Ricarda Brandenburger und Merle Schmidt. Bei den Schwimmjungen gewann Jarek von Thaden. Die Schwimmer des Jahrganges 2007 begegneten zum ersten Mal den spannenden Herausforderungen des KMK. Hier siegte Rieke Raydt, gefolgt von Carolin von Rummel als Dritte und Maira Neils, knapp dahinter als Vierte. Insgesamt holte das noch junge Schwimmteam vier Vereinsrekorde (Max Müller, Thalia Neils, Carolin von Rummel), 20 Vereinsjahresbestleistungen und 45 persönliche Rekorde bei 73 Starts. Herzlichen Glückwunsch an alle Nachwuchsschwimmer! Die Talente sind nunmehr gesichtet. Dieser Kreisjugendmehrkampf diente der Qualifikation zum Bezirksjugendmehrkampf, der für die Otterndorfer Nachwuchstalente am 7. und 8. März 2015 in Nienhagen bei Celle stattfinden wird. Diesem Kräftevergleich auf Bezirksebene fiebern die jungen und nun qualifizierten Nachwuchsschwimmer und -schwimmerinnen mit hoher Spannung entgegen. Bis dahin wird nun fleißig weitertrainiert. Jetzt heißt es für die jungen Schwimmer und ihr Trainerteam, die nächsten Herausforderungen anzugehen und „auf der Welle zu bleiben“! Andreas Müller 21 SPORTABZEICHEN Das Sportabzeichen 2014 Liebe Sportler des TSV Otterndorf, W ie jedes Jahr haben eure Sportabzeichen-Prüfer auch im Jahr 2014 für euch von Mai bis September an fast jedem Mittwoch und Sonntag zum Training und zur Abnahme bereitgestanden. Über die Beteiligung zu klagen ist unnötig, da wir uns über jeden Sportler freuen, der mit Freude an diesen Trainingstagen sowohl zum Trainieren als auch zur Leistungsabnahme erscheint. In meinen Augen hat sich die Neuausrichtung des Sportabzeichens rentiert. Es ist jetzt eben auch möglich mit turnerischen Mitteln das Sportabzeichen abzulegen. Darüber hinaus ist die Altersstruktur dahingehend verändert worden, dass auch Sportler ab sechs Jahren und über 90 Jahren das DOSA erfüllen können. Dass nicht jeder Sportler sofort das Goldene Abzeichen erlangen kann, sondern dafür echt trainieren muss, ist nicht negativ zu bewerten. Es treibt doch die meisten Sportler an, Name Barerne, Jean-Luca Barnewold , Carola Barnewold, Stella Berner, Marie Betke, Bernd Borchers, Joachim Borchers, Johannes Borchers, Regina Bremer, Marc Brokelmann, Tobias Bruncks, Chritl Bruncks, Peter Busch, Shanaya Buschhardt, Holger Butt, Anne-Kathrin Dierking, Sebastian Ebeling, Marlen Eiers, Axel Finn, Björn Gottschalk, Birgit Günther, Helga Hahnefeld, Sean Hargus, Marla Hargus, Thomas Jaap, Philip-Andrew Katt, Matthias Katt, Nicolas Kopf, Ann-Kathrin Kopf, Steffen Kuhr, Wolfgang Ladewig, Elke 22 Abzeichen silber silber gold gold gold gold bronze gold silber silber silber bronze bronze silber silber gold gold gold silber gold silber gold bronze silber silber gold silber gold gold gold silber wenn man zunächst „nur“ das Silberne oder Bronzene Abzeichen geschafft hat, doch noch mal Gas zu geben um den Sprung zu Gold zu schaffen. Abschließend sei festzustellen, dass wir bei den knapp 70 Abzeichen eine Altersspanne von 5-80 Lebensjahren abdecken – Hut ab! sag ich nur. Na, vielleicht noch ein allerletztes Wort. Schön wäre es schon, wenn wir dieses Jahr auch mal wieder ganze Mannschaften aus dem Bereich Mannschaftssport zur Abnahme überzeugen könnten. Also bis zur Ehrung bei unserer Jahreshauptversammlung. Euer Joachim Borchers Name Mahncke, Linas Mahncke, Manuel Mahncke, Mario Meyer, Dirk Meyer, Imke Mondry, Hannelore Mondry, Wolfgang Müller, Günter Müller, Martina Müller-Gieseke, Margrit Nguyen, Hien Oltmanns, Andre Otten, Jörg Pieper, Rolf Post, Ralf Rademacher, Jens-Peter Ramm, Manfred Rätsch, Denise Reimers, Carsten Reimers, Kyra Reimers, Niklas Rietbrock, Lilly Sadatzki, Norbert Schaars, Dirk Schaper, Christiane Schröder, Florian Schwanemann, Niklas Tomwörden, Amelie Tomwörden, Christopher Tomwörden, Kai Tretrop, Manfred Zegenhagen, Hanna Abzeichen silber bronze gold gold gold gold gold gold gold gold silber silber gold silber gold gold gold gold silber silber silber bronze gold gold silber silber gold gold bronze silber silber silber TANZ Ein tolles Tanzgruppentreffen 2014 und ein riesengroßes Dankeschön! A m 9. November letzten Jahres war es endlich soweit! Nach jahrelangen Vorbereitungen fand wieder ein Tanzgruppentreffen des TSV Otterndorf statt (das erste nach dem 11.11.2012), welches wieder der Tanzkreis organisiert hat. Insgesamt war es bereits das 16. Tanzgruppentreffen, das alle zwei Jahre ausgerichtet wird. Das Lampenfieber war entsprechend hoch ... würde alles klappen? Unser Trainer Peter Hermsen hatte sich für unsere Darbietungen zwei Medleys nach einer Musik von Abba und Shakin Stevens ausgedacht, die im Nachhinein betrachtet schon ziemlich anspruchsvoll waren. Und so trainierten wir ungefähr zwei Jahre lang, um das hinzubekommen, was einige von euch gesehen haben. Sowohl der Weg dorthin als auch das Tanzen hat wieder einmal unheimlich viel Spaß gemacht! Außer den unzähligen Trainingsstunden war aber noch viel mehr vorzubereiten. Beispielhaft möchte ich hier die vielen Einladungsschreiben, die über 200 Tütchen mit Süßigkeiten für unsere jüngsten Akteure und vor allem das Kuchenbuffet erwähnen, das fast ausschließlich von den Frauen des Tanzkreises aufgestellt worden ist. Das bedeutete, dass pro Haushalt so zwei bis drei Torten gebacken worden sind. In unserem letzten Artikel „Einladung“ hatte ich jedenfalls nicht zu viel versprochen: es war ein köstliches Buffet, von dem kaum etwas übrig geblieben ist. Zum Schluss möchten wir noch ein riesengroßes Dankeschön richten an: • Peter Hermsen, der uns wieder einmal mit seiner Engelsgeduld an zwei tolle Formationen herangeführt hat, • Marion und Klaus Campe, die in Siegburg wohnen, Otterndorf als Dauerferienziel lieb gewonnen haben und denen das Tanzen bei uns soviel Spaß macht, dass sie eigens zum Training und zum Auftritt aus Siegburg angereist waren, • Die Sportfreunde der Karateabteilung und der Senioren, die uns am Vortag beim Aufbau von mehreren hundert Stühlen geholfen haben, • an Daniela, Carsten und Marcus Weber, die sich mit ihren Freundinnen und Freunden um das Kuchenbuffet kümmerten, • an Wolfgang Struck, der mit recheriertem Hintergrundwissen alle Darbietungen gekonnt moderierte, • an Dagmar Steinacker und Jan Raue, die an der Kasse dafür sorgten, dass die Besucher nach dem Tanzgruppentreffen etwas leichter die Halle verlassen konnten, • an alle, die uns sonst noch geholfen oder unterstützt haben, • aber vor allen Dingen bei allen Akteuren aus Nah und Fern, die in einer Alterstruktur von 4 bis über 80 Jahren zum Gelingen des Tanzgruppentreffens erheblich beigetragen und gezeigt haben, wie vielfältig Tanzen sein kann. Vielleicht werden wir in zwei Jahren sogar um eine Attraktion reicher sein. Eine Zuschauerin aus Bremerhaven outete sich als Tanzlehrerin für Argentinischen Tango, die das nächste Mal mit ihrer Tanzgruppe unbedingt an dem Treffen teil nehmen wolle, • und an das Publikum, das uns mit seinem großen Applaus belohnte! Hans-Jürgen Böhm 23 TENNIS Jahresrückblick der Tennisjugend – Tenniscamp als Highlight E ine aus Sicht der Tennisjugend erfolgreiche und gelungene Sommersaison ging zu Ende. Insgesamt fünf Jugendmannschaften und eine Spielgemeinschaft Cuxhaven/Otterndorf/Hemmoor nahmen an der diesjährigen Punktspielrunde erfolgreich teil. Besonders hervorzuheben ist die vierte Meisterschaft in Folge der Junioren A in der Regionsliga. Bendiks Uhtes, Linus und Ferris Emmeluth, Jesper Schröder und Raphael Dierking ließen ihren Gegnern aus Wremen, Altenwalde, Landwürden, Cadenberge und Langen keine Chance und sicherten sich somit mit 10:0 Punkten und 27:3 Matchpunkten eindeutig den Sieg in der Regionsliga. Alle anderen Mannschaften erreichten den vierten Tabellenrang in ihrer jeweiligen Staffel. Zum Einsatz bei den Junioren C I und II kamen Tim-Oliver Crohn, Piet-Lasse Johannsen, Jasper Meyer, Maximilian Schütz, Leander Krewald und Korvin Weinert. Bei den B-Juniorinnen spielten Stella Barnewoldt und Ida Beneke mit, bei den C-Juniorinnen Stella Barnewoldt, Mette Zahrte und Franziska Schütz. Mit Jonna Rieger und Johanna Neuhaus spielten zwei unserer Kleinfeld-Minis in einer Spielgemeinschaft mit Cuxhaven und Hemmoor zusammen. Diese Mannschaft (die Seemoorotter) wurde für ihre erste Punktspielsaison von der Volksbank Stade-Cuxhaven mit einer tollen Trainingsjacke, Tennis-Shirt und Short ausgestattet. Die Kinder haben sich riesig darüber gefreut und sagen somit auch noch einmal auf diesem Wege herzlichen Dank! In diesem Sommer nahmen mit Stella Barnewoldt, Maximilian Schütz, Jonna Rieger und Johanna Neuhaus gleich vier unserer Schützlinge zusätzlich zum Vereinstraining am Regionstraining teil. Jonna und Johanna trainieren mittlerweile sogar zweimal wöchentlich mit dem Regionstrainer Scott Gabel. Zu Beginn der Sommersaison nahmen Stella, Jonna und Johanna am Kirsch-Cup 2014 teil, einem Tennis-Jugendturnier, in Neu Wulmstorf. Stella musste sich leider in der ersten Runde gegen eine spielstarke Gegnerin geschlagen geben. Johanna erzielte als 2007er Jahrgang in der Kleinfeld-Konkurrenz (2006/07) einen hervorragenden vierten Platz, Jonna (ebenfalls 2007) konnte diese Konkurrenz unerwartet sogar gewinnen und sich gegen ein Jahr ältere Spielerinnen durchsetzen. Noch vor den Sommerferien fanden die Regionsmeisterschaften in Stelle statt. Mit Stella Barnewoldt, Maximilian Schütz, Jonna Rieger, Johanna Neuhaus und Tyler von Hassel nahmen gleich fünf Otterndorfer Kinder an der Meisterschaft teil. Maximilian Schütz erreichte einen hervorragenden dritten Platz, Jonna Rieger wurde in ihrer Konkurrenz vierte. Mit den Sommerferien nahte nun auch das Highlight der Tennissaison: Unser Tenniscamp. Insgesamt 10 Kinder schlugen an der Tennisanlage ihre Zelte auf und feilten an ihrer Spieltechnik und -taktik. Mit Wiebke Merz aus Flensburg konnten wir eine erfahrene und spielstarke Trainerin für das Tenniscamp gewinnen. Sie wurde 24 Unsere „alten Cracks“: Jasper, Piet-Lasse, Tim-Oliver, Maximilian Jonna in Aktion Unsere Campteilnehmer: von links: Maximilian, Jonna, Tim-Oliver, Jasper, Sofie, Piet-Lasse, Philip, Nils, Paul, Anna TENNIS unterstützt von Bendiks Uhtes und Antje Rieger. Piet Grohens fungierte als Kameramann, so dass die Abendunterhaltung gesichert war und gleichzeitig auch per Videoanalyse an der Spieltechnik gefeilt werden konnte. Da es zum Zeitpunkt des Tenniscamps leider keine ClubWirtin gab, wichen wir zum Essen in die Toscana aus. Ein großer Dank gilt Nina und Carlos, die das Pizza-Essen zu einem Ereignis werden ließen, indem sie den Kindern die Möglichkeit boten, ihre Pizza in der Küche selbst zu backen. Neben dem Tennisspielen standen auch koordinative Übungen, Staffeln und andere Ballspiele auf dem Programm. Viel Freude bereitete den Teilnehmern die Slack-Line, die im Stadtpark zwischen zwei Bäumen gespannt ist. Besonders erfreut waren die Betreuer Piet Grohens, Bendiks Uhtes, Wiebke Merz und Antje Rieger darüber, dass die teilnehmenden Kinder sehr sozial miteinander umgingen. Während des gesamten Camps gab es keine Streitereien zu schlichten und auch der Umgang zwischen großen und kleinen Campteilnehmern war vorbildlich. Bei Spielen wie Rundlauf war es beispielsweise selbstverständlich, dass unsere jüngsten Teilnehmer Philip und Sofie Folz und Anna Cordts mehr „Leben“ erhielten als unsere älteren bzw. etwas spielstärkeren Kinder Jonna Rieger, Nils Frey und Paul thom Suden. Unsere „alten Cracks“ Tim-Oliver Crohn, Jasper Meyer, Piet-Lasse Johannsen und Maximilian Schütz hingegen mussten sich mit den wenigsten „Leben“ zufrieden geben. So hatten alle Teilnehmer auch bei gemeinsamen Spielen und sehr unterschiedlichen körperlichen und auch spielerischen Voraussetzungen viel Spaß. Zum Abschluss des Camps wurde eine Meisterschaft ausgetragen. In zwei Konkurrenzen spielten die Kinder um die Camp-Meisterschaft 2014. Neben dem Tennisspiel wurden verschiedene andere Übungen wie beispielsweise Staffeln, Rundlauf und Seilspringen für die Wertung mit herangezogen. Die Konkurrenz der „Großen“ konnte Tim-Oliver Crohn vor Maximilian Schütz für sich entscheiden. Bei den „Minis“ gewann Jonna Rieger vor Paul thom Suden. Zum Abschluss der Meisterschaft waren sich alle Teilnehmer und Betreuer einig, dass das Camp im Sommer 2015 wieder stattfinden soll. Ebenfalls in den Sommerferien richteten wir an zwei Nachmittagen unsere Ferienpassaktion aus. In diesem Jahr konnten wir neben Stella Barnewoldt und Jesper Schröder auch viele unserer Camp-Teilnehmer als Helfer gewinnen, so dass auch diese beiden Aktionstage ein voller Erfolg waren. Antje Rieger Pause auf der Schaukel: Sofie, Philip, Anna Erfolgreiche Teilnahme an den Regionsmeisterschaften I m Januar fanden in Moisburg und Hollenstedt die HallenJugendregionsmeisterschaften der Region Süderelbe statt. Mit dabei waren fünf junge Spielerinnen und Spieler vom TSV Otterndorf. Stella Barnewoldt musste als jüngerer Jahrgang in der Konkurrenz der U14-Juniorinnen starten. Ihr Achtelfinale konnte sie knapp in drei Sätzen gegen ihre Gegnerin vom TC Nordheide gewinnen. Im Viertelfinale musste sie sich dann der an Nummer 1 gesetzten Sophie Elsner vom Stader TC geschlagen geben. Bei den Kleinfeld-U8-Mädchen starteten mit Jonna Rieger, Johanna Neuhaus und Sofie Folz gleich drei Mädchen vom TSV Otterndorf. Nach zwei glatt gewonnenen Spielen setzte Jonna sich jeweils knapp in drei Sätzen gegen ihre Regionstrainingskameradinnen Johanna Neuhaus und Maya Eickmann (SC SW Cuxhaven) durch und sicherte sich den Titel als Regionsmeisterin der U8. Auch das Spiel um Platz 2 zwischen Johanna und Maya war eine äußerst spannende Angelegenheit. Johanna bewies Nervenstärke und so gelang es ihr, den Vizetitel ebenfalls nach Otterndorf zu holen. Sofie erreichte bei ihren ersten Meisterschaften den fünften Platz. Sofie Folz (5. Platz), Johanna Neuhaus (Vizemeisterin), Tyler von Hassel (4. Platz) und Jonna Rieger (Regionsmeisterin U8) Auch in der Kleinfeld-U8-Jungen-Konkurrenz war ein Teilnehmer vom TSV am Start. Tyler von Hassel konnte in der Vorrunde zwei der drei Gruppenspiele für sich entscheiden und durfte somit um den dritten Platz kämpfen. Leider musste er sich seinem Gegner vom TC Seppensen geschlagen geben, konnte sich aber dennoch über einen hervorragenden vierten Platz freuen. Antje Rieger 25 TISCHTENNIS Tischtennis-Kreismeisterschaften 2014 Bernd Hiepler zweimal Kreismeister, Florian Uchtmann Dritter B ei den TT-Kreismeisterschaften 2014 traten sechs Spieler des TSV Otterndorf in unterschiedlichen Klassen an. Die Klassen wurden nach TTR- (Tischtennis-Rating) Werten eingeteilt. Florian Uchtmann erreichte bei den Herren D bis 1500 Punkten das Halbfinale und damit den 3. Platz. Bernd Hiepler erreichte im Doppel der Herren E bis 1400 Punkte das Endspiel mit seinem Doppelpartner Christian Stöckler vom TSV Midlum. Nach dem verlorenen 1. Satz konnten sie das Spiel noch 3:1 für sich entscheiden und wurden damit Doppelvereinsmeister in dieser Klasse. Auch in der Einzelkonkurrenz der Klasse bis 1400 Punkten kämpfte er sich ins Endspiel und wurde nach einem 3:2 Sieg Kreismeister. Bernd Hiepler links (Herren E Einzel bis 1400 Punkte) Weitere Teilnehmer des TSV Otterndorf: Bernd Hiepler, Peter Sommer und Michael v. See (Seniorenkreismeisterschaften). Mario Zimmermann und Martin Milewski (Rahmenkreismeisterschaften bis 1750 Punkten). Markus Ernst Florian Uchtmann rechts (Herren D Einzel bis 1500 Punkte) Erfolgreicher Jahresabschluss W ie in jedem Jahr fand auch in diesem das jährliche Weihnachtsturnier für die Jugend zum Abschluss des Jahres in der Stadthalle statt. Am Freitag den 19.12.2014 fanden sich um 17:00 Uhr 20 Schüler/innen (Jhg.`97 und jünger) in der Stadthalle ein, die am Weihnachtsturnier teilnehmen wollten. In gemütlicher Runde, mit Musik, Weihnachtsplätzchen, Schokolade und vielen anderen leckeren Dingen wurde wie bei den Herren nur Doppel gespielt, wobei jede Runde ein neuer Partner zugelost wurde. (immer ein Stärkerer mit einem Schwächeren). Dann wurden zwei Sätze gespielt, was bedeutet, dass man entweder 2:0 gewann oder auch 1:1 spielen konnte. Anschließend gab es dann zwei, einen, oder null Punkte. Am Ende nach zehn gespielten Runden standen dann die Sieger fest und es konnten die Schokoladenweihnachtsmänner freudestrahlend entgegen genommen werden. Natürlich gingen die restlichen Spieler und Spielerinnen nicht leer aus! Jan Dolinski 26 Die Teilnehmer: Florian Uchtmann Jakob von Glahn Tyler von Hassel Benjamin Weber Marvin Rupsch Silas Brokelmann Lennart Feldmann Mika Brokelmann Lennard Gersonde Christian Budau Leon Buck Birger von Thaden Tim Crohn Vanessa Oscilowicz Jonas von Glahn Philip Steffens Masen Al Bayati Johanna Noah Strähnz Jan Osterndorff Lasse Scharfenbaum TISCHTENNIS Tischtennis-Vereinsmeister ermittelt Philip Steffens und Florian Uchtmann sind die glücklichen Sieger. D er Freitag (9.1.2015) stand ganz im Zeichen der Tischtennis-Vereinsmeisterschaften. Die Beteiligung mit rund 20 Teilnehmern in beiden Klassen war sehr gut, so hatten die Beteiligten allemal viel Spaß an den Ausspielungen. Sehr schön war es auch, dass sich auch der eine oder andere Anfänger getraut hatte. Am Ende jeder Ausspielung erhielten die ersten drei Platzierten Medaillen und die Sieger zusätzlich für ein Jahr den begehrten Wanderpokal. Schüler: Bei den Schülern (Jahrgang 2000 und jünger) gingen 16 Teilnehmer an den Start. Wieder wurden die Meisterschaften im doppelten-K.O.-System mit anschließenden Ausspielungen der Plätze ausgetragen. Hier bestritt erwartungsgemäß Jan Osterndorff gegen Philip Steffens das Hauptrundenendspiel, das Jan mit 11:9, 11:8 und 13:11 für sich entscheiden konnte. Somit traf Philip in der Trostrunde auf Lasse Scharfenbaum. Davor musste Lasse gegen Christian Budau spielen. Beide kämpften um den dritten Platz, den der Sieger aus dem Spiel schon Mal sicher hätte, am Ende siegte Lasse knapp mit 8:11, 11:8, 9:11, 11:9 und 11:9. Damit belegte Christian einen sehr guten vierten Platz! Philip musste nun gegen Lasse spielen, was Philip überraschend deutlich mit 11:8, 12:10 und 11:9 gewann. Somit belegte Lasse den dritten Platz. Nun kam es zum ersten Finale – wenn Philip gegen Jan gewinnen sollte, was er mit 11:8, 8:11, 11:9, 7:11 und 12:10 sogar schaffte. Nun stand ein zweites Finale statt, was Philip ebenso knapp mit 3:2 gewann. Herzlichen Glückwunsch. Hier konnten also entsprechend der Altersklasse alle Jugendlichen der Jahrgänge (1997 und jünger) antreten, die aber durchaus von jüngeren Spielern unterstützt werden durfte. Es fanden sich insgesamt 11 Jugendliche in der Halle ein. Auch hier wurden die Spiele im doppelten K.O.-System gespielt. Das Hauptrundenendspiel bestritten Florian Uchtmann und Jan Wilshusen, wobei Florian mit 11:8,11:7, 10:12, 11:5 knapp die Oberhand behielt. Somit musste Jan in die Trostrunde gehen, wo Lennard Gersonde gegen ihn mit 11:8, 11:8 und 11:6 siegte. Somit hatte Lennard den dritten Platz belegt. Zuvor konnte Lennard noch über Marc-André Hugo die Oberhand halten und gewann mit 11:5, 11:9 und 11:6, was bedeutete, dass Marc-André den vierten Platz belegte. Nun kam es zum ersten möglichen Finale, denn Jan musste, um Vereinsmeister zu werden, zweimal gegen Florian siegen. Dies war aber nicht der Fall, und Flo gewann gegen Jan mit 3:1 Sätzen. Herzlichen Glückwunsch! Platzierungen: 1. Florian Uchtmann 2. Jan Wilshusen 3. Lennard Gersonde 4. Marc-André Hugo 5. Jakob von Glahn 6. Leon Buck 7. Lasse Scharfenbaum 8. Silas Brokelmann 9. Mika Brokelmann 10. Masen Al Bayati 11. Marvin Rupsch Platzierungen: Fazit: 1. Philip Steffens 2. Jan Osterndorff 3. Lasse Scharfenbaum 4. Christian Budau 5. Leon Buck 6. Jakob von Glahn 7. Benjamin Weber 8. Noah Strähnz 9. Masen Al Bayati 10. Birger von Thaden 11. Mika Brokelmann 12. Silas Brokelmann 13. Tim Crohn 14. Tyler von Hassel 15. Vanessa Oscilowicz 16. Lennart Feldmann Alle Spieler hatten sehr viel Spaß und haben sich gut geschlagen. Der Ehrgeiz ist es, im kommenden Jahr eine bessere Platzierung zu erspielen. Jan Dolinski Jungen: aus den Kindertagen des Tischtennissports 27 TRENDSPORT Aroha ® seit zwei Jahren in der Trendsportabteilung I m April 2013 starteten wir mit Aroha®. Frisch aus der Aroha®Kursleiter-Grundausbildung und völlig motiviert habe ich dieses Sportprogramm angeboten und es wurde mit ganz viel Begeisterung angenommen. Wenn man das Wort Aroha hört, denkt man zunächst an Blumenketten und Hawaii. Aber damit hat es nichts zu tun. Eher mit dem Land Neuseeland. Denn Aroha®ist inspiriert von den Bewegungen des Haka (Kriegstanz der Maoris), Kung Fu und Tai Chi. Bernhard Jakzt, Sportexperte und Neuseelandliebhaber, entwickelte vor mehr als zehn Jahren in Zusammenarbeit mit Sportmedizinern dieses Sportprogramm. Kraftvolle Elemente wechseln ab mit fließend weichen Bewegungen. Dazu einfache Schritte, die leicht nachvollziehbar sind. Während der gesamten Stunde bleiben die Bewegungen in einem gemäßigtem Tempo und gehen fließend ineinander über. Dadurch wird dem Einsteiger die Möglichkeit gegeben, sofort an dem Kurs teilnehmen zu können. Die Begeisterung und der Spaß, die in jeder Stunde von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu spüren sind, haben mich dazu bewogen, im November 2014 den Aroha ®Advanced Trainerkurs zu absolvieren. Zusammen mit 13 anderen Aroha ®Kursleitern aus ganz Deutschland lernte ich viele neue Elemente. Das Techniktraining war besonders intensiv, und auch der Austausch kam nicht zu kurz. Teilweise rauchte mir der Kopf, weil man gar nicht wusste worauf man zuerst achten sollte. Aber unsere Ausbilderin, Constanze Niemann von der Aroha®Academie, hat uns mit viel Geduld und einer gehörigen Portion Humor die Bewegungen sehr gut vermitteln können. Und so fuhr ich dann mit ganz viel neuen Ideen im Gepäck nach Hause. 28 Unsere Aroha®Gruppe ist ganz gemischt. Das Schöne an diesem Sportprogramm ist, dass Aroha® in jedem Alter ausgeführt werden kann. Und so bewegen sich teilweise drei Generationen in der Halle zur Musik im ¾ Takt. Die Musik gibt Aroha® seine besondere Note. Sie ist speziell für Aroha® komponiert und fördert die außergewöhnliche Atmosphäre. Es gibt auch manchmal Aroha®-Stunden mit Stick. Dabei symbolisiert ein Holzstab, das Taiaha, die Waffe der Maoris, und besonders die kraftvollen Bewegungen werden noch intensiver. Sollte es am Freitagabend wieder einmal lauter in der Grundschulturnhalle werden, das sind die „Arohaner“. Denn es darf auch ruhig mal gebrüllt werden. Wir sind nicht böse, aber es hat, genau wie beim Kampfsport, mit der Atemtechnik zu tun. Aroha® macht Spaß, befreit und bereitet der Seele Wohlbefinden. Aroha®ist geeignet für: • • • • Mann und Frau! Teilnehmer, die Fett verbrennen wollen. Kursteilnehmer mit unterschiedlichem Fitnesslevel. Menschen, die mit unkomplizierten Bewegungen Stress abbauen wollen. • Aroha® ist ein effektives Training zur Kräftigung der großen Muskelgruppen, zur Förderung der Ausdauer und ist dabei gelenkschonend. Aroha®findet jeden Freitag von 20 bis 21.30 Uhr in der Grundschulturnhalle statt. Schnuppert gerne einmal vorbei und probiert Aroha® aus. Nach einer Aroha®Stunde kann man wunderbar tiefenentspannt ins Wochenende gehen! Interessierte Sportler und Sportlerinnen sind jederzeit herzlich willkommen. Doris Nüesch Infos gerne bei: Doris Nüesch, Aroha® Advance Trainer, 04751-5659 [email protected] TRENDSPORT - TURNEN Lauftreff startet in die neue Saison U Runter vom Sofa, jetzt geht´s los! Ab dem 18. März 2015 laufen wir wieder! nser Lauftreff teilt sich anfangs noch in zwei bzw. drei Gruppen, die sich aber schnell mischen werden. Eine Gruppe setzt sich aus fortgeschrittenen Läufern zusammen, die eine Distanz von 6-10 km um die Otterndorfer Seen zurücklegen, in der zweiten Gruppe befinden sich die Laufeinsteiger, und dann gibt es die Langstreckenläufer, die gemeinsam mit dem Runningteam unterwegs sein werden. Bei der Runningteam-Lauftreff-Gruppe bewegen sich die Laufkilometer zwischen 10 und 20. Diese Gruppe wird allerdings erst nach Ostern starten. Wer schon mal mit dem Gedanken spielte, mit dem Laufen zu beginnen, dem bietet sich jetzt die Chance. Wir starten mit der neuen Anfängergruppe und das bedeutet, dass wir tatsächlich ganz von vorn anfangen werden. In dieser Gruppe werden wir langsam mit einem acht Wochen Laufprogramm einsteigen. Wir werden zuerst zwei Minuten am Stück laufen, und unserer Laufpensum pro Woche langsam steigern, so dass wir nach ca. acht Wochen 30 Minuten durchlaufen können. Reinhard Hachmann, Simone Lecke, Jürgen Kirschke beim Küstenmarathon im September 2014 über 10 Kilometer. Also, wer schon immer mal mit dem Laufen einsteigen wollte oder Spaß hat in der Gruppe zu laufen, sollte nicht lange überlegen und am 18. März vorbeikommen, Ihr seid herzlich willkommen. Lauftreff ist immer Mittwochs 19.00 Uhr auf dem Jahnsportplatz, Eingang Tennenplatz. Wir freuen uns auf Euch Simone Lecke & Sven Handel Tel.: 04751/909152 Tanzfreizeit vom 1.-4.10.2014 in Goslar D ie Tanzfreizeit in diesem Jahr in Goslar war wieder ein voller Erfolg. Wir lieben unsere Unterkunft, das „Haus am Steinberg“ sehr. Es hat so eine wohltuende Atmosphäre. Die Zimmer sind schön, oft mit Balkon und Blick auf die Stadt. Das Küchenpersonal hat uns wieder sehr verwöhnt. Mittags gab es immer ein normales und ein vegetarisches Gericht, beides sehr schmackhaft. An einem Abend wurde uns Zwiebelkuchen und dazu Federweißer serviert, natürlich neben dem normalen Büffet. Wir waren in diesem Jahr eine recht große Gruppe, insgesamt 27 Tänzerinnen. Sie setzt sich zusammen aus: Otterndorfern, Cadenbergern (unsere Tanzleiterin Erika Mühlenkamp hat dort eine zweite Tanzgruppe), einigen aus Wanna und Belum. Drei Damen kommen immer regelmäßig dazu: Waltraut aus der Heide, Ingrid aus Helmstedt und Anni aus Frankfurt/Main. Sie hat die weiteste Anreise. Bei so vielen Teilnehmerinnen wird natürlich untereinander viel geredet. Der Lärmpegel schnellt dann ganz schön in die Höhe. Beim Ansagen der Tänze hatte es die Tanzleiterin schwer, alle zur Ruhe zur bringen. Aber es klappte dann doch gut und Erika konnte sich durchsetzen. Immer wiederkehrendes Ritual ist das morgendliche Singen vor dem Frühstück in der Eingangshalle! Ist das Frühstück beendet, sitzen wir alle in der Runde im großen Tanzraum. Ehe wir mit dem Tanzen beginnen, liest Erika uns etwas Besinnliches vor oder wir hören eine schöne CD. Und immer finden wir eine kleine Überraschung auf unserem Platz, mal etwas Süßes, mal einen guten Spruch. Erika kümmert sich immer ganz lieb um uns. Zum Eingewöhnen gab es erst leichte Tänze, wie z.B. „Der kleine grüne Kaktus“ oder „Gustafs Skal“. Dann kamen die schwierigeren, anspruchsvolleren Tänze an die Reihe, wie z.B. „Amada“, „La Verzaschina“ oder „Siziliana“. Es gab auch mal wieder den „Achter“ und „On Top of the World“, wenn wir länger nicht getanzt hatten. Erika hat sich wieder viel Mühe mit uns gegeben, es ist für sie nicht einfach, so vielen Tänzerinnen die jeweiligen Tänze beizubringen. Tatkräftige Unterstützung hatte sie von Brigitte Bühring, die auch als Tanzleiterin fungiert und Erika mal ablösen konnte. Sie macht das auch mit Engagement und Geschick! Man muss bedenken, für beide bedeutet es harte Arbeit, während wir anderen natürlich mit viel Freude das Dargebotene genießen können. Allerdings benötigen die schwierigeren Tänze zum Lernen auch etwas mehr Zeit. An einem Nachmittag hatten wir tanzfrei und jeder konnte tun und lassen was er mochte. Die meisten sahen sich die 29 TURNEN schöne Altstadt von Goslar an, gingen shoppen oder entspannten bei einer Tasse Kaffee. Wolfgang, Erikas Mann, war auch aktiv. Er hatte sich etwas Nettes ausgedacht: er zeigte uns Filme vom internationalen Tanzgruppentreffen – sehr interessant. Außerdem hat er uns beim Tanzen häufiger gefilmt und hat die Filme für uns zusammengestellt; das erfordert Zeit und Geschick. Die Filme waren auch sehr interessant: es war gut, einmal sehen zu können, wie man selbst tanzt. So vergingen die Tage wie im Fluge und es hieß, Abschied nehmen. Übrigens scheint immer die Sonne, wenn wir in Goslar sind! Auf Drängen von uns allen hat Erika sich schon einen Termin für 2015 geholt, und wir sind schon jetzt voller Vorfreude! Nach dreimaligem Umsteigen mit der Bahn und viel Spaß unterwegs, kamen wir müde aber fröhlich am Samstagabend wieder in unsere Heimatorte zurück. Roswitha Sinn Wandertag der Alt-Herren-Riege 2014 I n jedem Jahr findet der Wandertag der Alt-Herren-Riege im November statt. Auch am Sonntag, dem 23.11.14 trafen sich 39 unternehmungslustige Sportler um 9.00 Uhr am „Busbahnhof Pieper“ in Otterndorf. Und gleich die erste Überraschung: Diesmal ging es gleich zu Fuß weiter. So marschierte die unternehmungslustige Truppe über den Norderwall in Richtung Scholien. Nach etwa 600 m erwartete der Sportkamerad Jürgen Wiegand in der Scholienstraße die Gruppe, und man durfte die erste Pause machen. Dann ging es über Brüninghemm in Richtung Pedingworth. Nach etlichen kleinen Verschnaufpausen erreichten wir unser erstes Ziel, den „Landgasthof Müller“ in Pedingworth. Pünktlich um 12 Uhr wurde uns der Grünkohl nach Art des Verschnaufpause 30 Hauses serviert. Nach dem reichhaltigem Essen und dem Singen unserer Lieblingslieder ging es weiter. Wir wanderten durch Neuenkirchen, an der Kirche vorbei, bis wir den Radweg an der Landesstraße erreichten. Dort ging es weiter Richtung Otterndorf. Gegen 16.00 Uhr kamen wir in unserem Stammlokal „Medemstuben“ an. Wir wurden schon mit Butterkuchen und Kaffee „satt“ erwartet und wie immer sehr gut bewirtet. Nach dem Kaffeetrinken konnte jeder entweder eher oder später den Heimweg antreten. Wir haben wieder einmal einen wunderschönen und harmonisch verlaufenen Wandertag verlebt und freuen uns auf den nächsten Wandertag im November 2015. Rolf Pieper Im Stammlokal TERMINKALENDER 2015 Mo. 2.3. 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand Fr. 20. 3. 18.00 Uhr Sportlerehrung Seelandhallen Fr. 20. 3. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Seelandhallen 25.3. - 10.4. Osterferien in Niedersachsen 11.4. - 12.4. 24-Stunden-Schwimmen Mo. 20.04. Redaktionsschluss für Juni-TSV-Spiegel 23. - 24. Mai Ruderregatta 15. und 26.5 Pfingstferien in Niedersachsen Di. 9.6. 19.00 Uhr Sitzung enger Vorstand Di. 23.6. 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand Mo. 20.7. Redaktionsschluss für September-TSV-Spiegel 23.7. - 2.9 Sommerferien in Niedersachsen August Volksbank-Triathlon Mi. 9.9. 19.00 Uhr Sitzung enger Vorstand Mi. 23.9. 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand Mi. 27.9 Otterndorfer Schwimmwettkampf September KSK Küstenmarathon Oktober Gezeitenlauf Sa. 10.10. Frauensporttag Di. 20.10. Redaktionsschluss für Dezember TSV-Spiegel 19.10. - 31.10. Herbstferien in Niedersachsen So. 15.11. Volkstrauertag Sa. 21. 11. 15.00 Uhr Sa. 28. 11. Sole-Therme Beufleth Geschäftsstelle Geschäftsstelle Sole-Therme Seniorennachmittag Advent-Fackelschwimmen Do. 3.12. 19.00 Uhr Sitzung enger Vorstand Do. 17.12 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand 23.12. - 6.1. Geschäftsstelle Weihnachtsferien in Niedersachsen Regelmäßige Termine: Di 14.30-17.00 Tanzen für alle (Gruppentänze, ganzjährig). Grundschulhalle Mi 19.00-20.00 Mai bis Sept Sportabzeichen, Jahnplatz So 10.30-11.30 ... Training und Abnahme. Jahnplatz { Redaktionsschluss für Ausgabe 136 Juni 2015) ist der 20. April 2015 Artikel bitte per E-Mail senden an [email protected], oder als Datei auf CD-Rom/USB-Stick in der Geschäftsstelle abgeben, Fotos bitte als unbearbeitete JPG-Dateien an die E-Mail anhängen, oder auf CD-Rom/USB-Stick einreichen. Berichte auf Papier und (möglichst große) Papierabzüge von Fotos können natürlich, wenn’s nicht anders geht, ebenfalls verarbeitet werden. Bilder bitte aussagekräftig benennen oder Bildunterschriften formulieren. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu ändern. 31
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