sikaproof - weisse-wanne.com – NIK Abdichtungstechnik Napravnik

unternehmensgruppe
ihr spezialist für dichte bauwerke
SIKAPROOF® - A
Gültig ab 01. Mai 2015
Leistungskatalog NIK - SIKA
dichter dran.
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consulting und vertrieb von bauhilfsstoffen
ein unternehmen der nik gruppe
STANDORT
Abdichtungstechnik
Napravnik
Stellenbachstrasse 7
D-73037 Göppingen
Tel.: +49-7161 / 50 774-0
Fax: +49-7161 / 50 774-22
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SikaProof® - A
Inhalt
SikaProof® - A
100 Jahre Erfahrung
Verbundabdichtung
SikaProof® - A
Anwendungsbereiche
Leistungskatalog
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dichter dran. 3
100 Jahre Erfahrung
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in Bauwerksabdichtungen
Einsatzbereiche
Bauwerksabdichtungen gehörten schon immer zur
Kernkompetenz von Sika. Schon vor 100 Jahren
wurde mit dem Produkt Sika1 die Lösung gefunden,
Bauwerke vor eindringendem Wasser zu schützen.
Erstmals am Jahrhundertbauwerk Gotthard eingesetzt, schaffte die Produktepalette von Sika in der
ganzen Fachwelt den Durchbruch.
Dank stetiger und innovativer Weiterentwicklungen
ist Sika heute weltweit führend in der Bauwerksabdichtung. Profitieren Sie von unserem know-how!
Sika Deutschland GmbH
Kornwestheimer Str. 107
70439 Stuttgart
Tel.: +49-711 / 80 090
Fax: +49-711 / 80 093-21
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Verbundabdichtung
Flächige Verbundabdichtungen
– Ergänzung zur Weißen Wanne
In der Bauwerksabdichtung werden zunehmend
flächige Abdichtungen aus speziell beschichteten
Kunststoffbahnen angeboten. Die Besonderheit der
Beschichtungen liegt darin, dass Sie im Kontakt mit
Frischbeton beim Abbinden des Betons einen dichten Verbund eingehen. Gegenüber herkömmlich
applizierten Bahnenabdichtungen ist der wesentliche Vorteil der, dass Verbundabdichtungsbahnen
solcher Art nicht hinterläufig werden. Das bedeutet,
Wasser kann sich nach dem Eindringen im Bereich
von Schädigungen der Dichtungsbahn nicht in
der Ebene zwischen Bahn und Betonkonstruktion
verteilen und an anderer Stelle durch Fehlstellen im
Betonbauteil in das Innere des Gebäudes gelangen.
Die flächigen Verbundabdichtungen stellen zuvorderst eine technisch weiterentwickelte Alternative
zu den herkömmlichen, in den Anwendungsregeln
der DIN 18195 genormten Bauwerksabdichtungen
dar.
In Kombination mit einer Weißen Wanne, also der
Konstruktion mit wasserundurchlässigen Stahlbetonbauteilen, kann die Anwendung der Verbundabdichtungen jedoch auch eine sinnvolle Ergänzung jener erfolgreichen und erprobten Gattung der
Bauwerksabdichtung sein.
Herkömmlich applizierte Bahn mit Hinterläufigkeit (Quelle: SIKA)
Dichtungsbahn mit Verbund ohne Hinterläufigkeit (Quelle: SIKA)
Problemfelder der Weißen Wanne
Bei der Erstellung einer Weißen Wanne müssen
neben den einschlägigen Betonbau – Normen
zusätzlich die Regelungen der WU-Richtlinie und
deren Kommentierung zugrunde gelegt werden.
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Die WU-Richtlinie beschreibt unter anderem Grundsätze des Entwurfs und damit zusammenhängend
explizit durchzuführende Maßnahmen bei bestimmten Anforderungen an die Nutzbarkeit der
Bauwerke.
Folgende Problemfelder müssen bei einer hochwertigen Nutzung von Räumen, welche an die so
abgedichteten Bauteile grenzen, beachtet werden:
1. Trennrisse sind bei hochwertiger Nutzung
(Nutzungsklasse A gemäß WU-Richtlinie) und
Beanspruchung durch drückendes Wasser
(Beanspruchungsklasse 1 gemäß WU-Richtlinie)
eigentlich nicht zuzulassen. Der allgemeine Tenor
der führenden Betoninstitutionen lautet, dass vor
einsetzen eines selbstabdichtenden Effekts, der
Selbstheilung, ein temporärer, in Zweifelsfällen
dauerhafter Wasser-durchtritt durch Trennrisse in
den Bauteilen erfolgt. Daher dürften Konzepte zur
Steuerung von Trennrissen, welche lediglich durch
einen erhöhten Bewehrungsgehalt in der Breite
beschränkt würden, bei derartigen Nutzungs- und
Beanspruchungskategorien nicht angewandt werden.
Besondere Maßnahmen zur Abdichtung der Risse
sind vorzusehen.
2. Insbesondere sind die Störeinflüsse einer erfolgreichen Selbstheilung des Betons
auszuschließen:
• pH-Wert des anstehenden Wassers > 4,5.
• Kleine Durchflussgeschwindigkeit des Wassers
durch die Trennrisse.
• Gehalt an Kohlensäure im Wasser begrenzt auf <
40mg/l CO2.
• Wasser muss an der Oberfläche der Innenseite abtrocknen können. Bei Innenbeschichtung,
Estrich, Putz etc. ist dies nicht gegeben. Zudem
wird zur chemischen Reaktion der Selbstheilung
CO2 an den Riss gelangen können. Ein Luftzutritt
an die Oberfläche der Innenseiten muss somit
gewährleistet sein.
• Wasser muss den Trennriss über einen längeren
Zeitraum durchfließen können. Risse in Wasserwechselzonen, Bemessungswasserstände als
zehnjährige bzw. 50-jährige Ereignisse führen
dazu, dass ein Wasserzutritt in nicht vorhersehbarer Zukunft erfolgt.
• Der Hydratationsgrad des Betons darf nicht
vollständig erreicht sein. Nachhydratation muss
möglich sein.
• Sonstige Einflussgrößen der Selbstheilung sind zu
beachten (Rissbreiten, Rissbewegungen, Druckgradient, Zementart, Schwebstoffe im Wasser).
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Verbundabdichtung
3. Erhöhte bauphysikalische Anforderungen an
das Raumklima hochwertig genutzter Räume der
Nutzungsklasse A. Planerische Maßnahmen gemäß
WU-Richtlinie können den Wasserdurchtritt lediglich
in flüssiger Form begrenzen oder ausschließen. Ein
möglicher Feuchteeintrag durch den Beton ist auf
Grund von Wasserdampfdiffusion im Bereich des
Möglichen. Wissenschaftler sind hier jedoch noch
unterschiedlicher Auffassung. Daher sind zum
Erreichen absoluter Wasserdichtheit besondere
Maßnahmen notwendig bzw. im Bereich des
Anlagenbaus technische Ablüftung der eintretenden
Feuchtigkeit erforderlich.
4. Anforderung an die Zugänglichkeit (Revisionierbarkeit) der abgedichteten Bauteilflächen. Mit
Undichtheiten muss gemäß WU-Richtline gerechnet
werden. Hierzu sind im Vorfeld der Bauausführung
planmäßig Maßnahmen zur nachträglichen Abdichtung schadhafter Bereiche festzulegen und zu dokumentieren. Treten Undichtheiten auf müssen diese
entsprechend der Maßnahmendokumentation abgestellt werden. Hierzu ist es notwendig, alle Bauteile
und Einrichtungen so zu gestalten, dass die Abdichtungsflächen von Innen zugänglich sind und mit den
derzeit technisch möglichen Abdichtungsverfahren
bearbeitet werden können.
Lösungsansatz Sekundärabdichtung
Die erhöhten Anforderungen an die raumklimatischen
Bedingungen werden in einem Merkblatt des
Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins zur
hochwertigen Nutzung von Untergeschossen näher
definiert. In ihm wird auf grundsätzliche Maßnahmen
hinsichtlich bauphysikalischer und raumklimatischer
Belange aufmerksam gemacht. Sie stellen besondere
Aufgaben an die Planung und an die Erstellung der
Baubeschreibung und Leistungsausschreibungen
dar. Die Maßnahmen sind auf eine weitergehende
Unterteilung der Nutzungsklasse A aus der WURichtlinie abgestimmt. Das Merkblatt unterteilt dabei
in die Nutzungsklassen A0 bis A***.
So wird für die höchste Anforderungsklasse A***
die Anwendung mehrerer abdichtender Maßnahmen für sinnvoll erachtet. Darüber hinaus wird für
die Nutzungsklasse A*** in dem Merkblatt auch
für Fugenabdichtungen eine Sekundärabdichtung
empfohlen.
Konsequenterweise wählt man wegen den beiden
genannten Empfehlungen ein Abdichtungssystem
aus, welches beiden Belangen gerecht wird: Die
Erhöhung der Sicherheit in der Abdichtungsfläche
und gleichzeitige die Erhöhung der Sicherheit an
Betoniertaktfugen erreicht man konsequenterweise
mit der flächigen Verbundabdichtung.
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Darüber hinaus lässt sich nutzungsbedingt nicht
immer vermeiden dass die Innenseiten der wasserbelasteten Außenwände belegt, verstellt oder andersartig nicht erreichbar sind. Auch für diese Fälle,
in denen den Vorgaben der WU-Richtlinie und des
DBV-Merkblattes nach einer Revisionierbarkeit der
Abdichtungsflächen von der Innenseite nicht entsprochen werden kann, sind zusätzliche abdichtende
Maßnahmen zu ergreifen. Für diese Fälle bietet sich
ebenfalls die flächige Sekundärabdichtung mittels
außen angebrachter Verbunddichtungsbahnen in
idealer Form an.
1 Normenreihe DIN 18195 Teil 1 bis 10 „Bauwerksabdichtungen“
2 DAfStb. - Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus
Beton (WU – Richtlinie)“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton
(DAfStb.), Ausgabedatum November 2003
3 Heft 555 „Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des Deutschen Ausschusses für
Stahlbeton (DAfStb.), Ausgabedatum 2006
4 Merkblatt „Hochwertige Nutzung von Untergeschossen Bauphysik und Raumklima“ des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins (DBV), Ausgabedatum Januar 2009 Stahlbeton
(DAfStb.), Ausgabedatum November 2003
5 Norm DIN EN 13967 „Abdichtungsbahnen – Kunststoff- und
Elastomerbahnen für die Bauwerksabdichtung gegen Bodenfeuchte und Wasser – Definitionen und Eigenschaften; Deutsche
Fassung EN 13967:2004 + A1:2006“ von März 2007
Bei der Planung der Verwendung einer solchen
flächigen Außenabdichtung ist besonderes Augenmerk auf die Fähigkeit der Dichtungsbahn zu achten,
entstehende bzw. sich bewegende Risse in der
Stahlbetonunterlage schadlos aufzunehmen bzw. zu
überbrücken. Die Vorgaben der DIN EN 13967 für
Abdichtungsbahnen aus Kunststoff bewerten unter
anderem diese Fähigkeit. Zu beachten ist, dass bei
der Ausbildung einer Weißen Wanne in der Regel
mit einer „schlagartig“ auftretender Rissbildung bis
zur Größenordnung der Rissbreite von 0,3mm zu
rechnen ist. Zusammenfassend ist festzuhalten dass
flächige Verbundabdichtungen mit Kunststoffbahnen
nach DIN EN 13967 eine sinnvolle Ergänzung zur
Abdichtung von Stahlbetonbauteilen als Weiße
Wannen darstellen, wenn die Zugänglichkeit der
Innenflächen eingeschränkt ist oder besondere
Anforderungen an raumklimatische Verhältnisse
(Nutzungsklasse A***) bestehen.
Göppingen,27. Februar 2012
Dipl.-Ing. (FH) Armin Mechnig
SikaProof® - A
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Hier kommt die neueste Generation von Abdichtungsbahnen!
Sika blickt auf eine über 100 jährige Geschichte
erfolgreicher Bauwerksabdichtung zurück und ist
heute einer der weltweit führenden Spezialisten für
Abdichtungsprodukte.
Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung
bewährter Abdichtungstechnologien ist Sika bestrebt, entsprechend den Herausforderungen des
modernen Bauwesens, immer neue und innovative
Abdichtungslösungen zu entwickeln. Sika bietet bereits heute eine Vielzahl an Lösungen für die sichere
Erstellung von wasserundurchlässigen Betonbauwerken (Betonzusatzmittel, Fugenabdichtungen,
Injektionstechnologie...) oder für die flächige Abdichtung von Bauwerken (Sikaplan Dichtungs-bahnen...).#
Innovative Abdichtungslösung mit
Frischbetonverbundwirkung
Verlässlichkeit und Dauerhaftigkeit von Abdichtungen
einerseits und das Streben nach wirtschaftlichen
Lösungen andererseits stellen hohe Ansprüche an
die Entwicklung neuer Abdichtungssysteme.
Kostendruck und technische Herausforderung
verlangen dabei nach stetigem Fortschritt.
Immer mehr Bauwerke verlangen aufgrund hochwertiger Nutzungen (Archive, Technikräume usw.)
und kürzerer Bauzeiten wasserdichte Konstruktionen
von Beginn an.
SikaProof®-A stellt hier die neueste Generation hinterlaufsicherer Dichtungsbahnen
nach dem Prinzip der Frischbetonverbundwirkung
dar.
SikaProof®-A verbindet eine einfache und
praxisgerechte Verarbeitung mit einem Höchstmaß
an abdichtungstechnischer Sicherheit.
Dieses einzigartige und umfangreiche Abdichtungssortiment wird durch das wohl modernste
Abdichtungssystem die neue SikaProof®-A Frischbetonverbunddichtungsbahn komplettiert.
Wasserundurchlässige Betonkonstruktion
Wasserdichte SikaProof® Konstruktion
Feuchtigkeitsdurchgang
insbesondere im Bereich von
Rissen und Fehlstellen
Eigenfeuchte
des Betons
Eigenfeuchte
des Betons
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SikaProof® - A
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Hier kommt die neueste Generation von Abdichtungsbahnen!
SikaProof®-A und Beton – ein starkes Team
Die SikaProof®-A Dichtungsbahn ist ein vorapplizierbares Abdichtungssystem und wird daher vor der
Betonage auf dem Untergrund oder der Schalung
installiert. Der einzigartige Aufbau der SikaProof®-A
Dichtungsbahn ermöglicht eine hinterlaufsichere
Verzahnung mit dem erhärtenden Frischbeton und
umschließt nach der Betonage die Betonkonstruktion
wie eine dichte Haut.
Dieses System ermöglicht somit im Gegensatz zu
klassischen Flächenabdichtungen auch unter Bodenplatten oder bei einhäuptigen Schalungen eine
hinterlaufsichere Abdichtung.
SikaProof®-A verbindet in einzigartiger Weise die
Stärken einer wasserundurchlässigen Betonkonstruktion mit den Stärken einer Flächenabdichtung
zu einem der modernsten Abdichtungssysteme.
Produkteigenschaften und Funktionsweise
SikaProof®-A – eine bewährte Technologie
innovativ weiterentwickelt
Das neue SikaProof®-A System nutzt den in der
Praxis bewährten Verbund zwischen einer vlieskaschierten Dichtungsbahn und Beton und verbindet
diesen mit dem neuartigen Sika Hinterlaufschutz.
Beim SikaProof®-A vereinen sich bewährte Sika Produkte zum Frischbetonverbundsystem der neusten
Generation. zu einem der modernsten Abdichtungssysteme.
• Einfache und sichere Verarbeitung
• System ist direkt begehbar
• Kombination bewährter und hochwertiger Sika
Produkte
• Hohe und gleichmäßige Produktqualität
• Umwelt- und Ressourcen schonend durch Verzicht
auf unnötige Schutzlage und durch den gezielten
und effektiven Einsatz ausgewählter Werkstoffe.
Aufbau
• 1 Hoch flexible FPO Dichtungsbahn
• 2 Gitterförmiger Hinterlaufschutz aus vielseitig
beständigem Sika Dichtstoff
• 3 Robuste Vlieslage für die mechanische Verzahnung
mit dem Beton
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SikaProof® - A
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Hier kommt die neueste Generation von Abdichtungsbahnen!
SikaProof®-A – neuartiger Hinterlaufschutz
Kern des neuartigen SikaProof®-A Systems ist der
innovative Hinterlaufschutz. Ein enges und
geschlossenes Raster von Dichtstoff-Barrieren verhindert im Fall einer Beschädigung eine unerwünschte
Ausbreitung von Wasser zwischen Beton und
Dichtungsbahn. Auch bei sehr hohem Wasserdruck
wird der Wasserzutritt auf einen minimalen Bereich
begrenzt.
Mit diesem System lassen sich die Vorteile wasserundurchlässiger Betonkonstruktionen und die Vorteile
wasserdichter Flächenabdichtungen zu einem starken
System verbinden.
• Wasserdichtes Abdichtungssystem
• Hinterlaufsicher
• Hohe Rissüberbrückung
• Vielseitige Beständigkeit z.B. gegen betonangreifende
Medien
• Einfache und gezielte Behebung von Fehlstellen
möglich
• Keine zusätzlichen Schutzlagen erforderlich
• Sichere Kombination mit anderem Abdichtungssystem möglich
• Vielseitige Detailausbildung durch Verschweißung
und Verklebung möglich
dichter dran. 9
Anwendungsbereiche
Abdichtungslösungen für moderne Bauwerke
Der Fortschritt unserer Gesellschaft spiegelt sich auch
bei der Konstruktion und Nutzung von Gebäuden
wieder. Moderne Konstruktionen werden nicht nur
immer höheren Belastungen ausgesetzt, sondern es
wachsen auch die Ansprüche an die Konstruktion
durch immer höherwertigere Nutzungen. Untergeschosse die früher vorwiegend als Lagerraum für
feuchtigkeitsunempfindliche Güter genutzt wurden,
werden heute als Wohnund Arbeitsräume genutzt
oder beherbergen empfindliche Güter und Anlagen.
Ob als alleinige Abdichtung oder in Verbindung mit
einer Konstruktion aus wasserundurchlässigem
Beton, das SikaProof®-A Dichtungssystem bietet eine
Vielzahl technisch und wirtschaftlich interessanter
Abdichtungslösungen, um diesen modernen Anforderungen gerecht zu werden.
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werden, so dass der Einbau einer zusätzlichen
Innenwanne vielfach die einzige Lösung darstellt.
Doch es sind bei der Dimensionierung einer Innenwanne durch das bestehende Gebäude und die
geplante Nutzung sehr enge Grenzen gesetzt.
Der Einsatz einer SikaProof®-A Abdichtung bietet
hier oftmals den notwendigen Spielraum. Die
Bauteilstärke ergibt sich hierbei nur aus konstruktiven
Anforderungen und muss nicht wie bei einer wasserundurchlässigen Betonkonstruktion nach
Mindestquerschnitten bemessen werden.
Abdichtung im Neubau
Der planmäßige Einsatz von SikaProof®-A bei
Neubauten kann durch Vermeidung von jeglichem
Wasserdurchtritt die Voraussetzungen für eine
hochwertige Nutzung von Gebäuden schaffen, oder
in Verbindung mit einer Konstruktion aus wasser-undurchlässigem Beton Gebäude mit hohem
Dichtigkeitsanspruch zusätzlich schützen.
Neben einer Vielzahl technischer Vorteile kann
SikaProof®-A aber auch eine wirtschaftlich
interessante Lösung sein. Insbesondere bei Bauwerken
mit einem hohen Anteil an rissbegrenzender
Bewehrung können durch die rissüberbrückenden
Eigenschaften der SikaProof®-A Dichtungsbahn
oftmals Einsparungen bei der Bewehrung und dem
Beton realisiert werden.
Partielle Abdichtung
Oftmals ergeben sich für einzelne Teilbereiche einer
Konstruktion höhere Anforderungen oder besondere
Problemstellungen. Hier bietetsich ein partieller Einsatz der SikaProof®-A Dichtungsbahn an, um den
gesonderten Anforderungen in diesen Teilbereichen
der Konstruktion zu entsprechen.
Durch einen planmäßigen Einsatz der SikaProof®-A
Abdichtung kann beispielsweise in Bereichen mit
einem hohen konstruktionsbedingte Rissrisiko
aufwendigen und schwierigen Injektionsarbeiten
oftmals vorbeugt werden.
Bauen im Bestand
Die abdichtungstechnische Sanierung von
Bestandsgebäuden stellt alle Beteiligten vor große
Herausforderungen. Selten nur kann eine bestehende
Konstruktion nachträglich von außen abgedichtet
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Anwendungsbereiche
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Leistungskatalog
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IB Napravnik als WU-Planer
WU-Planung:
Planungsschritt / -teilschritt
Leistungsumfang
WU-Planer
Technische Verantwortung,
zu koordinieren
Art der Wasserbeanspruchung festlegen
Beratung, Prüfung
Bauherr, Baugrundgutachter
Art der Nutzungsklasse festlegen
Beratung, Prüfung
Bauherr, Architekt
Bauphysikalische oder gebäudetechnische
Maßnahmen festlegen
Beratung, Prüfung
Architekt, Fachplaner
Beratung, Prüfung
Bauunternehmer,
Betonlieferant,
Fremdüberwacher
Beratung, Prüfung
Bauherr,
Architekt,
Tragwerksplaner,
WU-Planer
Beratung, Prüfung
Tragwerksplaner,
Bauunternehmer,
WU-Planer
Beratung, Prüfung
Architekt,
Tragwerksplaner,
WU-Planer
Beratung, Planung, Prüfung
Architekt,
Tragwerksplaner,
WU-Planer
Beratung, Planung, Prüfung
Tragwerksplaner,
Bauunternehmer,
WU-Planer
Beratung, Planung, Prüfung
Tragwerksplaner,
WU-Planer
Spannungs- und Biegedruckzonennachweise, Rissbreitennachweise nach DIN 1045-1
Absatz 11.2.1 für Rissbreiten nach Tabelle 18
und 19 (Nachweise der Standsicherheit und
Dauerhaftigkeit!)
Beratung
Tragwerksplaner
Festlegen von Mindestbewehrungsgehalten
zur Rissvermeidung / Rissbegrenzung infolge
innerem Zwang (früher Zwang aus
abfliessender Hydratationswärme)
Beratung, Planung, Prüfung
Tragwerksplaner,
WU-Planer
Beratung, Planung, Prüfung
Bauunternehmer,
WU-Planer
In Schriftform (als Konzeption
der Bauwerks-abdichtung)
und in Zeichnungsform
Alle Planer und Ausführenden in
ihrem Verantwortungsbereich
Beratung, Planung, Prüfung
WU-Planer
Konformitätskontrolle Beton mit hohem
Wassereindringwiderstand
Entwurfsgrundsätze festlegen:
a) Vermeidung nicht abgedichteter Risse
b) Rissbreitenbegrenzung
c) Abdichtung planmäßig zugelassener
Risse
Entwurfsgrundsatz a.)
Geeigneten Beton festlegen
Bauteildicken festlegen
Zwangsarme Lagerungsbedingungen
festlegen
Betonierabschnitte und Arbeitsfugen festlegen
Sollriss- und Raumfugen festlegen
Werkplanung der Fugenabdichtung (siehe
separates Kapitel)
Bauausführungs- und Nachbehandlungsmaßnahmen festlegen
Dokumentation der Planungsfestlegungen
Abdichtungskonzept für unvorhergesehene
Risse erstellen
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Leistungskatalog
consulting und vertrieb von bauhilfsstoffen
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Entwurfsgrundsatz b.)
Beratung, Prüfung
Tragwerksplaner,
Bauunternehmer,
WU-Planer
Beratung, Prüfung
Architekt,
Tragwerksplaner,
WU-Planer
Geeigneten Beton festlegen
Bauteildicken festlegen
Fugen festlegen (Art, Abstände)
Beratung
Tragwerksplaner
Spannungs- und Biegedruckzonennachweise,
Rissbreitennachweise nach DIN 1045-1 Absatz 11.2.1 für Rissbreiten nach Tabelle 18
und 19 (Nachweise der Standsicherheit und
Dauerhaftigkeit!)
Beratung
Tragwerksplaner
Zulässige Trennrissbreiten festlegen
Beratung
Tragwerksplaner,
Rechnerischer Nachweis der Trennrissbreiten
auf Grund frühen und späten inneren Zwangs
(Nachweis der Gebrauchstauglichkeit)
Beratung
Tragwerksplaner
Beratung, Planung, Prüfung
Bauunternehmer,
WU-Planer
In Schriftform (als Konzeption
der Bauwerks-abdichtung)
und in Zeichnungsform
Alle Planer und Ausführenden in
ihrem Verantwortungsbereich
Beratung, Planung, Prüfung
WU-Planer
Beratung, Prüfung
Tragwerksplaner,
Bauunternehmer,
WU-Planer
Beratung, Prüfung
Architekt,
Tragwerksplaner,
WU-Planer
Werkplanung der Fugenabdichtung (siehe
separates Kapitel)
Bauausführungs- und Nachbehandlungsmaßnahmen festlegen
Dokumentation der Planungsfestlegungen
Abdichtungskonzept für unvorhergesehene
Risse erstellen
Entwurfsgrundsatz c.)
Geeigneten Beton festlegen
Bauteildicken festlegen
Fugen festlegen (Art, Abstände)
Beratung
Tragwerksplaner
Spannungs- und Biegedruckzonennachweise,
Rissbreitennachweise nach DIN 1045-1 Absatz
11.2.1 für Rissbreiten nach Tabelle 18 und 19
(Nachweise der Standsicherheit und Dauerhaftigkeit!)
Beratung
Tragwerksplaner
Zulässige Trennrissbreiten festlegen
Beratung
Tragwerksplaner
Beratung, Planung, Prüfung
Bauunternehmer,
WU-Planer
In Schriftform (als Konzeption
der Bauwerks-abdichtung)
und in Zeichnungsform
Alle Planer und Ausführenden in
ihrem Verantwortungsbereich
Beratung, Planung, Prüfung
WU-Planer
Werkplanung der Fugenabdichtung (siehe
separates Kapitel)
Bauausführungs- und Nachbehandlungsmaßnahmen festlegen
Dokumentation der Planungsfestlegungen
Abdichtungskonzept für unvorhergesehene
Risse erstellen
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Leistungskatalog
consulting und vertrieb von bauhilfsstoffen
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Werkplanung der Fugenabdichtung
Planungsschritt / -teilschritt
Auswahl der Fugenabdichtungssysteme für
geplante Arbeitsfugen, Dehnfugen, Sollrissquerschnitte, Durchdringungen
Leistungsumfang
WU-Planer
Technische Verantwortung,
zu koordinieren
Beratung, Prüfung
Bauherr,
Bauunternehmer,
WU-Planer
Technische Spezifikationen von HLS Durchdringungen
HLS-Fachplaner
Anwendungsdetails der Fugenabdichtungssysteme festlegen
Werkstattzeichnungen für Maßanfertigungen
der Fugenabdichtungssysteme herstellen
Beratung, Planung, Prüfung
WU-Planer
Beratung, Planung, Prüfung
WU-Planer,
Lieferant
Prüfung
WU-Planer,
Lieferant
In Schriftform (als Konzeption
der Bauwerks-abdichtung)
und in Zeichnungsform
Alle Planer und Ausführenden in
ihrem Verantwortungsbereich
Leistungsumfang
WU-Planer
Technische Verantwortung,
zu koordinieren
Beratung, Planung, Prüfung
WU-Planer,
Architekt
Beratung, Planung, Prüfung
WU-Planer,
Architekt
Verwendbarkeitsnachweise der Fugenabdichtungssysteme beibringen
Dokumentation der Planungsfestlegungen
Leistungsverzeichnis
(zusätzlich zu vereinbarende Leistungen)
Planungsschritt / -teilschritt
Leistungsverzeichnis Abdichtungstechnik
erstellen
Aufmaß- und Abrechnungsprüfung
Baubegleitende Qualitätssicherung und Revision
(zusätzlich zu vereinbarende Leistungen)
Planungsschritt / -teilschritt
Leistungsumfang
WU-Planer
Technische Verantwortung,
zu koordinieren
Baubegleitende Qualitätssicherung
Beratung,
Ortstermin,
Protokollierung (auch in Bild)
Architekt,
WU-Planer,
Bauunternehmen
Abweichungen dokumentieren
Beratung, Ortstermin, Dokumentation
(auch in Zeichnung und Bild)
Architekt,
WU-Planer,
Bauunternehmen
Revisionsplanung erstellen
Beratung, Ortstermin, Dokumentation
(auch in Zeichnung und Bild)
Architekt,
WU-Planer,
Bauunternehmen
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Leistungskatalog
consulting und vertrieb von bauhilfsstoffen
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Gutachterliche Stellungnahmen
(zusätzlich zu vereinbarende Leistungen)
Planungsschritt / -teilschritt
Leistungsumfang
WU-Planer
Technische Verantwortung,
zu koordinieren
Beratung, Erarbeitung, Prüfung
Auftraggeber,
Rechtsbeistand,
WU-Planer,
Beratung,Ausarbeitung, Prüfung
WU-Planer,
Aufgabenstellung
Gutachterliche Stellungnahmen zur Abwehr
bzw. Durchsetzung von
Sachmangelansprüchen
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