FORSCHUNG Fahrerassistenzsysteme verändern das Fahrverhalten Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer in immer komplexeren AUTOREN Dipl.-Ing. HTL Bernhard Gerster ist Abteilungsleiter Automobiltechnik an der Berner Fachhochschule in Biel und Geschäftsführer der DTC-AG in Vauffelin (Schweiz). Situationen. Sie helfen, Unfallrisiken oder -folgen zu vermindern. Voraussetzung dafür ist, dass die Wirkungsweise der Systeme bekannt ist. Eine Studie im Auftrag des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) aus der Schweiz zeigt, wie sich das Fahrverhalten durch den Einfluss von Instruktionen verändern kann. MOTIVATION Immer mehr Fahrzeuge sind mit Fahrerassistenzsystemen (FAS) ausgestattet. Diese Systeme setzen teilweise voraus, dass Fahrer und System aufeinander reagieren. Erst wenn der Fahrer eine angemessene Reaktion zeigt, können die sicherheitsrelevanten Systeme richtig greifen. Die Frage ist jedoch, ob die Fahrer die Systeme und deren Warnsignale intuitiv erfassen und sich so in Grenzsituationen entsprechend verhalten können. Für die Studie [1] sollten Systeme untersucht werden, die den Fahrer unterstützen und in Notsituationen selbsttätig eingreifen. Ausgewählt wurden die adaptive Abstandsregelautomatik (Adaptive 24 Cruise Control, ACC) und das Notbremsassistenzsystem (Advanced Emergency Braking System, AEBS). Beide Fahrerassistenzsysteme haben damit eine Relevanz bezüglich Sicherheit und sind gemäss der Pilotstudie zu FAS [2] bisher nur wenig bekannt. Die Studie untersuchte anhand von Fahrversuchen, ob sich das Verhalten der Probanden durch eine vorher gegebene Instruktion ändert. Die Teilnehmer wurden dazu in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe bekam konkrete Informationen zum jeweiligen System, also zum Geschwindigkeitsbereich, in dem das System eingreift, wie es wirkt und was der Fahrer dann zu tun hat. Beim AEBSSystem wurden die Teilnehmer darauf Andrea Uhr, MSc Psych ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschung bei der bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung in Bern (Schweiz). Mario Cavegn, lic. phil. ist Teamleiter Forschung Straßenverkehr bei der bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung in Bern (Schweiz). Toni Keller ist Leiter Verkehrssicherheit und Mobilitätsberatung bei Touring Club Schweiz in Emmen (Schweiz). VERSUCHSAUFBAU Für die Versuche wurden insgesamt 74 Personen im Alter von 25 bis 65 Jahren ausgewählt, die einen gültigen PkwFührerschein besitzen und seit mindestens fünf Jahren regelmäßig fahren (mindestens einmal pro Woche). Alle Probanden haben vor der ersten Versuchsfahrt einen Fragebogen zum eigenen Fahrverhalten sowie über ihr Vorwissen zu den Funktionsweisen der zu testenden FAS ausgefüllt. Anschließend sind sie zur Eingewöhnung auf einer öffentlichen Straße gefahren. Danach begannen die Tests auf der Prüfstrecke. Während einer Versuchsfahrt wurden die Teilnehmer jeweils drei Mal aufgefordert, auf Hindernisse zu reagieren. Nach der ersten Fahrt erhielt die Hälfte der Teilnehmer per Video eine (korrekte) Instruktion, ab welcher Geschwindigkeit das System eingreift, zu seiner Wirkungsweise und über die ideale Reaktion des Fahrers. Die andere Hälfte der Teilnehmer sah einen reinen Werbefilm zu FAS (Placebo-Instruktion). Um den Einfluss der Instruktionen auf das Wissen der Probanden ermitteln zu können, mussten sie nach der Placebo- beziehungsweise korrekten Instruktion nochmals dieselben Testfragen beantworten. Danach folgte eine zweite Versuchsfahrt mit örtlich anders gelegten ReaktionsApril 2015 Fahrerassistenzsysteme Begrüßung der Teilnehmer Eingewöhnungsfahrt auf öffentlichen Straßen Fahrversuch 1 (ohne ACC / mit AEBS) Instruktion Korrekt Entwicklung eines Informationskonzepts Initialer Wissenstest mittels Fragebogen Erneuter Wissenstest mittels Fragebogen Placebo hingewiesen, dass die beste Wirkung erzielt wird, wenn der Fahrer genauso aufmerksam ist wie immer, nun aber zusätzlich ein elektronisches System hat, das parallel zu ihm Situationen analysiert und gegebenenfalls eingreift. Die Kontrollgruppe erhielt nur allgemeine Hinweise über die FAS und keine relevanten Informationen zur konkreten Nutzung der Systeme. Die Studie untersuchte die folgenden Fragen: – Wie schnell reagieren Fahrer ohne beziehungsweise mit FAS? – Wie beeinflussen FAS das Fahrverhalten in plötzlichen Gefahrensituationen? – Welchen Einfluss hat der Wissensstand der Probanden über die Wirkungsweise von FAS auf ihr Fahrverhalten? – Wie kann durch gezielte Information oder Instruktion der Fahrer das Schutzpotenzial von FAS optimiert werden? Vgl. Parameter: Ablenkung Antwortzeit Geschwindigkeit Bremsdruck Fahrversuch 2 (mit FAS) Abschließende Fragen zum Fahrversuch BILD 1 Ablauf der Fahrversuche; beide Versuchsreihen (mit ACC und AEBS) folgten dem gleichen Schema punkten (AEBS-Versuche) und eingeschaltetem FAS (ACC-Versuche). Abschließend wurden die Probanden nochmals mündlich befragt, BILD 1. VERSUCHE MIT ACC Bei aktiviertem ACC wird der Abstand zum vorherfahrenden Fahrzeug konstant gehalten. Die Fahrer müssen nicht manuell eingreifen. Dadurch kann ein Gewöhnungseffekt eintreten. Im Versuch auf dem Gelände von Test & Training des Touring Clubs der Schweiz (TCS) in Emmen, BILD 2, sieht der Testfahrer plötzlich durch das seitliche Ausscheren des vorherfahrenden Fahrzeugs ein Hindernis (Kunststoffklotz oder Pylonen) in der Fahrspur. Die Teilnehmer wurden vor der Fahrt angewiesen, unbedingt die Spur zu halten und ihr Fahrzeug bei Bedarf zu bremsen. VERSUCHE MIT AEBS Das Sicherheitssystem AEBS erfasst den Abstand zu einem plötzlich auf der Fahrbahn erscheinenden Hindernis. Es warnt den Fahrer zunächst und leitet, sofern vom Fahrer keine Reaktion erfolgt, eine entsprechende Bremsung bis hin zur Vollbremsung ein. Im Versuch auf der Prüfstrecke der Dynamic Test Center AG (DTC-AG) in Vauffelin‚ BILD 3, wurden die Probanden durch das Abkoppeln des Target-Anhängers vom Führungsfahrzeug in eine Notsituation gebracht, und sie mussten abbremsen. FAHRZEUGE UND INSTRUMENTIERUNG Als Testfahrzeug wurde ein Volvo V40 (2014) eingesetzt, in dem die beiden untersuchten FAS-Systeme eingebaut waren. Eine Video-VBOX von Racelogic mit zwei Kameras sowie Drucksensoren am Gas- und Bremspedal dokumentierten die Fahrten. Diese Informationen wurden über zwei LEDs – für die Probanden unsichtbar – angezeigt. Eine Kamera zeigte nur die für die Probanden sichtbaren visuellen Informationen, die andere die Blickrichtung der Fahrer. Die CAN-Bussignale des Bremsdrucks, der Gaspedalstellung, der Lenkradstellung, 25 FORSCHUNG springer-vieweg.de Ottomotoren von Morgen sind die Antwort auf die Anforderungen der Zukunft BILD 2 Die TCS-Teststrecke in Emmen als Basis der ACC-Versuche; rot eingekreist sind die Bereiche mit den Hindernissen auf der Fahrbahn (A: Pylonen, B: Schaumstoffklotz) Basshuysen, Richard (Hrsg.) Ottomotor mit Direkteinspritzung Verfahren, Systeme, Entwicklung, Potenzial 3. Aufl. 2013. XVI, 455 S. mit 399 Abb. (ATZ/MTZ-Fachbuch) Geb. ISBN 978-3-658-01407-0 Der Ottomotor mit Direkteinspritzung erlangt zunehmende Bedeutung. Dessen Potenzial ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft, Leistungs- und Drehmomenterhöhung gepaart mit weiter reduziertem Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitiger Schadstoffreduzierung geben klar die Richtung künftiger Entwicklungen vor. Als Schlüssel für diese Entwicklung können aus heutiger Sicht neue Einspritzund Verbrennungsverfahren gelten, die den Technologieschub bewirken. Das Buch behandelt die neuesten Entwicklungen, beschreibt und bewertet Motorkonzepte, wie z.B. Downsizing und Aufladung und beschreibt die Anforderungen an Werkstoffe und Betriebsstoffe. Der Ausblick am Ende des Buches beleuchtet die Frage, ob Ottomotoren in Zukunft das Kraftstoff-Verbrauchsniveau von Dieselmotoren erreichen werden und ob alternative Antriebe Hubkolbenmotoren verdrängen werden. Für die 3. Auflage wurden Kapitel überarbeitet und aktualisiert. Des Weiteren wurde ein Abschnitt zur Vorentflammung und Flammenausbreitung bei Homogenbetrieb ergänzt. Einfach bestellen: [email protected] Telefon +49 (0)6221 / 3 45 – 4301 26 Änderungen vorbehalten. Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag. Innerhalb Deutschlands liefern wir versandkostenfrei. 7 € (D) 59,99 BILD 3 DTC-Prüfstrecke Vauffelin (a: Teilansicht Ost; b: Teilansicht West, mit Fahrstrecke (rot) und Auslösepunkten (blau)) der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Bremstriggers wurden für die Auswertung aufbereitet, BILD 4. Als Führungsfahrzeuge wurden ein Citroën C0 (ACC-Versuche) und ein VW T5 mit einem 80-%-Pkw-Target als Anhänger (AEBS-Versuche) eingesetzt. ABLENKUNG Vor dem Navigationsbildschirm des Versuchsfahrzeugs wurde ein Tablet-PC eingebaut, um den Fahrer abzulenken, BILD 4. Während der beiden Testfahrten wurden mit Musik unterlegte „Stunt- und Action“-Sequenzen abgespielt [3]. Untersucht werden sollte, ob mehr Wissen über die Wirkungsweise der FAS das Vertrauen der Fahrer in die Systeme stärken und zu weniger Aufmerksamkeit beim Fahren führt. Dazu wurden die Blicke der Probanden auf den Tablet-PC erfasst. AUSWERTUNG Die Videos und Messdaten wurden synchronisiert, BILD 4. Zur statistischen Auswertung kam der Zweistichproben-t-Test für abhängige Stichproben (Paarvergleichstest) oder der Zweistichproben-tTest für unabhängige Stichproben zum Einsatz (Signifikanzniveau jeweils α=0.05). Als Parameter wurden die Zahl der Blickabwendungen von der Straße auf den Tablet-PC (Ablenkung) und die Zeiten zwischen Reaktionsaufforderung und Loslassen des Gaspedals respektive Berührung des Bremspedals ausgewertet. ERGEBNISSE FÜR ACC-VERSUCHE Beide Probandengruppen hatten ein sehr hohes Vorwissen über ACC, sodass kein signifikanter Zuwachs bei einer der Gruppen nachweisbar war, BILD 5 (unten). Daher wurden die beiden Parameter nur für die Gesamtgruppe ausgewertet. Bei der zweiten Versuchsfahrt mit dem ACC ließen sich alle Probanden häufiger durch den Tablet-PC ablenken als bei der ersten Versuchsfahrt, BILD 6 (links). In der Mitte und am Ende der ersten Versuchsfahrt sahen sie häufiger auf den Tablet-PC als zu Beginn. Sie bremsten bei Erscheinen des Schaumstoff-Hindernisses während der zweiten Fahrt stärker als während der ersten. Die Unterschiede sind signifi kant. Je nach Erhebung wurden zudem Reaktionszeiten auf ein erscheinendes Hindernis von durchschnittlich circa 0,5 bis 0,9 s ermittelt. ERGEBNISSE FÜR AEBS-VERSUCHE Die Analyse der Testfragen bei den AEBS-Versuchen zeigte für die korrekt instruierten Probanden einen Wissenszuwachs, BILD 5 (oben). Damit unterscheiden sich die beiden Versuchsgruppen im Wissensstand nach der Instruktion. In den weiteren Auswertungen wurden die beiden Versuchsgruppen miteinander verglichen. Korrekt instruierte Probanden ließen sich bei der zweiten Versuchsfahrt tendenziell häufiger ablenken als bei der ersten Fahrt, BILD 6 (rechts). Das war bei den Probanden mit Placebo-Instruktion nicht der Fall (keine statistisch signifikanten Unterschiede). BILD 4 Auswertungsansicht: mit eigener Reaktion (links) und mit AEBS-Eingriff (rechts), jeweils mit Videobild (oben) und Messdaten (unten) April 2015 Fahrerassistenzsysteme 27 FORSCHUNG KI AEBS PI Besser Gleich Schlechter PI Besser Gleich Schlechter 16 45 10 6 4 2 Alle Probanden (n=25) Fahrt 2 8 0 35 30 25 20 15 10 5 0 (n=15) Fahrt 2 12 40 (n=14) Fahrt 1 14 Anzahl Blicke auf Tablet-PC [n] 50 PI KI BILD 6 Durchschnittliche Anzahl der Blicke auf den Tablet-PC (Ablenkung) pro Proband In Bezug auf die Reaktionszeiten konnten zwischen den beiden Probandengruppen und/oder den beiden Versuchsfahrten der einzelnen Probandengruppen ebenfalls keine statistisch signifikanten Unterschiede nachgewiesen werden. Je nach Erhebungsweise wurden Antwortzeiten von durchschnittlich circa 0,3 bis 0,8 s ermittelt. FA ZIT Fahrerassistenzsysteme können die Verkehrssicherheit erhöhen. Um ihre Wirkung maximal entfalten zu können, müssen sie nicht nur korrekt funktionieren, sondern vom Fahrer auch angemessen verwendet werden. Hierzu gibt es erst wenige Studien, sodass die vorliegende Arbeit zu den Systemen AEBS 28 AUSBLICK FAS- und Fahrzeughersteller sollten Systeme auf den Markt bringen, deren Funktionsweise für die Nutzer einfach nachvollziehbar und in der Wirkung gut einzuordnen sind. Die hier präsentierten Ergebnisse können genutzt werden, um neue Informationskonzepte für Fahrlehrer- und Fahrschulausbildung, Drivingcenter, Autohändler, Garagen, Autoverbände und Versicherungen zu entwickeln. AEBS-Versuche 18 Alle Probanden (n=30) Fahrt 1 Anzahl Blicke auf Tablet-PC [n] ACC-Versuche BILD 5 Vergleich der Antworten der korrekt instruierten Probanden (KI) und der Probanden mit PlaceboInstruktion (PI) (n=15) Fahrt 2 ACC (n=15) Fahrt 1 KI Folgende Kernbotschaften sollten Fahrern vermittelt werden: – FAS weisen ein hohes Sicherheitspotenzial auf und bieten mehr Fahrkomfort. – FAS verändern das Fahren grundsätzlich. Die Verantwortung bleibt beim Fahrer. – Jedes System hat Grenzen. Diese Informationen müssen weiter konkretisiert und dabei auch speziell auf die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen – wie zum Beispiel junge Fahrer, Berufskraftfahrer oder Senioren – ausgerichtet werden. und ACC einen sehr wichtigen Beitrag leistet. Die Studie zeigt, dass durch entsprechende Instruktionen eine Zunahme an Wissen möglich ist und sich dieses Wissen auf das Fahrverhalten auswirken kann. Beim System AEBS gab es eine deutliche Tendenz zur Unaufmerksamkeit bei den richtig instruierten Fahrern. Um Ablenkungen des Fahrers zu vermeiden beziehungsweise um die angemessene Nutzung von FAS zu fördern, ist nicht nur technisches Wissen über das Sicherheitspotenzial und die Funktionsweise der Systeme relevant, sondern auch Informationen über die Systemgrenzen. Die Fahrer müssen durch die FAS- und Fahrzeughersteller über die Gefahr möglicher Verhaltensanpassungen (zum Beispiel Unaufmerksamkeiten) aufgeklärt werden. LITERATURHINWEISE [1] Schmitt. K-U.; Weber, T.; Keller, A.; Gerster, B.; Baumgartner, L.; Uhr, A.; Cavegn, M; Schumacher, A.: Fahrerassistenzsysteme - Wirkungsanalyse und Informationskonzept. Bericht, Studie im Auftrag des FVS, 16.12.2014 [2] Schmitt. K.-U.; Jordan, B.: Pilotprojekt: Ältere FahrzeuglenkerInnen und Fahrassistenzsysteme. Bericht, Forschungsauftrag ASTRA, 11.01.2013 [3] Vollrath, M.; Schleicher, S.; Gelau, C.: The influence of cruise control and adaptive cruise control on driving behaviour – a driving simulator study. In: Accident Analysis and Prevention (2011), Nr. 43, S. 1134-1139 [4] Sonnleitner, A.; Treder, M. S.; Simon, M., Willmann, S.; Ewald, A.; Buchner, A.; Schrauf, M.: EEG alpha spindles and prolonged brake reaction times during auditory distraction in an on-road driving study. In: Accident Analysis and Prevention (2014), Nr. 62, S. 110-118 DANKE Besonderer Dank gilt den Mit-Autoren: Kai-Uwe Schmitt, Leiter der Studie, ETH Zürich und Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU) in Zürich (Schweiz), Dipl.-Ing. Toni Weber, Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU) in Zürich (Schweiz), Laura Baumgartner, MSc ETH, Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU) in Zürich (Schweiz). automotive | mobile automation | embedded systems Fahrerassistenz / ADAS Entwicklungs- und Messtechnikplattform Datenlogger Logging und Verarbeitung im Fahrerassistenzumfeld • Hochbandbreitiges Datenlogging mit 1 GB/s (Erfassung bis Speicherung auf Storage) • 2x 10GbEthernet zur Weiterleitung der Daten im Messtechnikaufbau • Zeitsynchronisation auf Basis von GPS oder IEEE Standard 802.1AS • Optimiert für den Einsatz im Fahrzeug Prototyping Plattform für die Entwicklung neuer Algorithmen Weitere Komponenten aus der BRICK-Familie: • Erweiterungsmöglichkeit um zwei XMC- oder PMC-basierte Steckplätze • RAID-basierte Speichereinheit für Datenlogging • Unterbrechungsfreie Stromversorgung für Fahrzeugnetze • 10GBit Switch für erweiterte Messtechnikvernetzung im Fahrzeug • BroadR-Reach Optionen Profitieren Sie von unserer 15-jährigen Erfahrung im Fahrerassistenzbereich und lernen Sie unsere Dienstleistungen und Produkte für die Entwicklung von Steuergeräten kennen. retn m Besuchen Sie uns: Stand 1836 Mehr unter: www. b-plus.com eria Jetzt Infomat unter l anforder n s.com sales@@bs-eplalu s
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