März 2015 - IHK Arnsberg Hellweg

wirtschaft
Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
03/2015
Konjunktur 2015:
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Am Scheideweg
Berichte servicetipps
Analysen
Meinungen
Monika Stärk
Ralf Kersting
zeigt aktuelle Geschäftschancen
in Myanmar auf.
setzt sich für sichere und bezahlbare Energie ein.
Seite 20
Seite 24
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EDITORIAL
Der Mindestlohn –
eine erste Bilanz
Mehr Menschen ermöglichen, von einer
Vollzeitbeschäftigung leben zu können
und gleichzeitig den Staat von ergänzender Sozialhilfe entlasten – man muss kein
Philanthrop sein, um dieses Ziel gut zu
heißen. Das seit Januar geltende „Tarifautonomiestärkungsgesetz“, mit dem ein
flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von zunächst € 8,50 pro Stunde eingeführt wurde, soll es erreichen.
Ob es dafür tatsächlich geeignet ist,
wird erst die Zukunft zeigen. Zweifel sind
angebracht. Eines ist jedoch schon heute nach den ersten Erfahrungen mit dem
neuen Gesetz klar: Für die Unternehmen,
die damit in der Praxis umgehen müssen,
bedeutet es vor allem viel bürokratischen
Aufwand und Rechtsunsicherheit.
Entsprechende Klagen aus der Wirtschaft werden von der Bundesarbeitsministerin (noch) kategorisch abgeschmettert. Für sie und andere heiligt der gute
Zweck offenbar jedes Mittel und jede
Nebenwirkung. Wie ernst es die Berliner
Administration meint, mag der Umstand
illustrieren, dass der Stellenplan der für
die Überwachung zuständigen Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beim Zoll
um 1.600 auf 8.300 Stellen aufgestockt
wurde.
Diese Haltung wird sich erst ändern,
wenn weitere zu erwartende Nebenwir-
wirtschaft 03/2015
kungen des gesetzlichen Mindestlohns
deutlicher werden, nämlich weniger Jobs
und im Ergebnis mehr Sozialhilfe für
Geringqualifizierte. Vielleicht wird man
dann einsehen, dass eine Qualifizierungsoffensive ein probateres Mittel gewesen
wäre als eine marktwidrige Lohnvorgabe, deren Umsetzung ein bürokratisches
Monster geboren hat.
„Lohnvorgabe, deren
Umsetzung ein
bürokratisches
Monster geboren hat“
Ralf A. Hueß
Chefredakteur
Bis dahin kann man nur jedem Unternehmen raten, die neuen Regulierungen
peinlich genau zu beachten, auch wenn
es aufwendig ist. Wie sie für den Fall der
Beschäftigung von Praktikanten aussehen, erläutert Klaus Bourdick in seinem
Beitrag auf der Seite 26.
1
INHALT
Wie erleben Kunden
die Innenstädte? Mit
der Erhebung „Vitale
Innenstädte“ ist klar:
Heimische Kommunen
müssen den bundesweiten Vergleich nicht
scheuen.
12
Wirtschaft und Hochschulen der Region
arbeiten künftig noch
stärker zusammen bei
der Unterstützung von
Unter nehmensgründungen.
© 06photo - - Fotolia.com
Die heimische Wirtschaft ist gut ins
Jahr 2015 gestartet. Günstiges Öl,
schwacher Euro und niedrige Zinsen
sorgen für kräftigen Rückenwind. In
die Zukunft blicken die Unternehmen vorsichtig optimistisch, so die
Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage.
4
TITELTHEMA
4Gute Stimmung – unklare Aussichten
6 Optimismus unter Vorbehalt
8 Konjunktur zu Jahresbeginn
9 Auf einen Blick
10 Im Wechselbad der Gefühle
UNTERNEHMEN & REGION
12Passantenbefragung:
Impulse für vitale Innenstädte
16 Die City im Fokus behalten
17 Frank Spiekermann GmbH auf Expansionskurs
18 Wirtschaft stellt größten Gesellschafter der Südwestfalen Agentur GmbH
19Kooperation für mehr Unternehmensgründungen
POLITIK & PRAXIS
20
22
22
22
23
23
2
Chancen in Myanmar
Praktiker für Berufskollegs gesucht
Spesenbetrug: außerordentliche Kündigung
Neue EU-Mehrwertsteuervorschriften
Keine Zielvereinbarung: Erfolgsprämie?
Aufräumarbeiten nach Ladenschluss
19
24 Aus der Landeshauptstadt
25 Neues aus Berlin und Brüssel
NEWS & SERVICE
26 Mindestlohn auch beim Praktikum?
29 Weiterhin stark in Führung gehen
30 Update für Umwelt- und Arbeitsschutzbeauftragte
32Arbeitsjubilare
35IHK-Börsen
RUBRIKEN
1Editorial
47 Zahlen, bitte!
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Gute Stimmung –
unklare Aussichten
Die Konjunktur ist zu Jahresbeginn wieder angezogen. Eine gute wirtschaftliche Lage prägt das Gesamtbild in allen Branchen. Die Wirtschaft ist sich
weitgehend einig, dass sich die gute Entwicklung durch das begonnene Jahr
ziehen wird – trotz mancher Unwägbarkeit.
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4
wirtschaft 03/2015
„D
ie heimische Wirtschaft ist vielversprechend ins
Jahr gestartet und kann auf ein gutes 2015 setzen“, so IHK-Präsident Ralf Kersting Anfang Februar bei der Veröffentlichung der Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage. Gleichzeitig warnte der Olsberger Unternehmer
die Bundes- und Landespolitik davor, angesichts der guten
Konjunktur den Blick von den ungelösten Fragen beispiels-
weise in der Energie- und Steuerpolitik zu nehmen.
Seit Herbst hat die heimische Wirtschaft wieder deutlich
Fahrt aufgenommen. Der alle Wirtschaftsbereiche – Industrie, Handel, Bau- und Dienstleistungswirtschaft – umfassende
Konjunkturklimaindikator stieg gegenüber dem letzten September um zehn auf jetzt 116 Punkte. Beide Teilkomponenten
des Indikators, Lage und Erwartungen, tragen zur Klimaverbesserung bei.
Die Wirtschaftslage bleibt branchenübergreifend positiv.
Ein Drittel der Unternehmen bewerten ihre Situation als gut,
nur 11 Prozent als schlecht. Einen Wermutstropfen liefert die
Ertragslage, vielerorts sind die Margen empfindlich rückläufig.
Nicht so im Einzelhandel. Die Branche gibt sich ausgesprochen zufrieden mit ihrer Situation, 38 Prozent ihrer Unternehmen bewerten die Lage als gut. „Günstiges Benzin und eine
geringe Sparquote haben auch am Hellweg und im Sauerland
die Konsumlaune beflügelt“, erklärte IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange die gute Lage im Handel.
Uneinheitlich zeigt sich die heimische Wirtschaft jedoch bei
den Erwartungen. Hier sind es Industrie und Bauwirtschaft,
die das Bild mit ihrem Optimismus prägen. In der Industrie
nähren vor allem die wieder steigenden Exporterwartungen
die Zuversicht. Der Blick in die Zukunft fällt aber auch hier
nicht sorgenfrei aus. Denn gerade die Auslandsnachfrage birgt
mit den zahlreichen Krisen in der Ukraine, Russland und im
Nahen Osten ein hohes Maß an Unsicherheit. Der günstige
Euro steht natürlich Pate bei den Exporterwartungen. Doch
hat das Gros der Ausfuhren den EU-Raum als Ziel, somit
kommt dieser Effekt nur eingeschränkt zum Tragen.
Die Baukonjunktur hat sich im vergangenen Jahr stetig abgeschwächt. Nun erwartet die Branche wieder eine stärkere
Auslastung. Die Rahmenbedingungen dafür sind gut: Weiterhin niedrige Zinsen, eine gute Gesamtkonjunktur, der Trend
zum energieeffizienten Umbau sowie ein dringend aufzulösender Investitionsstau in der öffentlichen Infrastruktur lassen
die Erwartungen wieder deutlich anziehen.
Viele Unternehmen wollen im laufenden Jahr mehr investieren, das gilt besonders für Industrie und Großhandel. Dabei
wird nicht nur vornehmlich der Ersatz- und Rationalisierungsbedarf bedient, sondern es kommt verstärkt auch zu Erweiterungsinvestitionen. Von einem Investitionsboom ist die
heimische Wirtschaft aber noch weit entfernt. Auch vor dem
Hintergrund der letzten politischen Entscheidungen. „Noch
kann niemand abschätzen, wo uns die Energiewende hinführt
oder wie die tatsächlichen Folgen von Mindestlohn und Rente
mit 63 aussehen. Bei so viel Unsicherheit bleibt die Handbremse bei den Investitionen und auch bei der Beschäftigung
angezogen“, so Ralf Kersting. Auch in der Steuerpolitik sieht
der Präsident der IHK Arnsberg und von IHK NRW Handlungsbedarf. So dürfe das Eigenkapital nicht stärker belastet
werden. Eine minimalinvasive Korrektur der Erbschaftssteuergesetze sei hier von herausragender Bedeutung. Auch die
degressive Abschreibung müsse endlich wieder eingeführt
werden. sev
mehr: www.ihk-arnsberg.de/konjunktur-jb2015
wirtschaft 03/2015
5
TITELTHEMA
KONJUNKTUR IN INDUSTRIE UND BAUWIRTSCHAFT
Optimismus unter Vorbehalt
Die Industriebetriebe der Region sind konjunkturell wieder auf gutem Kurs. Zum Jahreswechsel zog die Auftragslage vielerorts an. Das vergangene Jahr verlief allerdings alles andere als zufriedenstellend. Gute Rahmenbedingungen versprechen nun wieder bessere Ergebnisse für In- und Auslandsgeschäfte. Auch die Bauwirtschaft gibt
sich optimistisch.
Mit dem neuen Jahr hat sich die Stimmung in der Industrie
deutlich aufgehellt. 121 Punkte weist der aus Lage- und Erwartungsurteilen berechnete IHK-Konjunkturklimaindikator für das
Produzierende Gewerbe aus, nach 113 im vergangenen Herbst.
Damit liegen Industrie und Bauwirtschaft deutlich vor allen übrigen Wirtschaftsbranchen.
36 Prozent aller Unternehmen in der Industrie bewerten ihre
Lage mit gut, nur knapp zehn Prozent mit schlecht. Sehr gute
Lagebewertungen werden vor allem unter den Herstellern von
Metallerzeugnissen (Saldo aus gut/schecht: + 47 %) und im
Maschinenbau (+ 31 %) vergeben. Die statistische Unterfütterung dieser Einschätzung steht allerdings noch aus. Denn
das monatlich herausgegebene Zahlenwerk des statistischen
Landesamtes (IT.NRW) meldet noch für den vergangenen Dezember ein Umsatzminus zum Vorjahresmonat von 3,4 Prozent.
Das Jahr 2014 insgesamt brachte der Industrie einen Rückgang
6
bei den Erlösen um ein Prozent. Die gute Lageeinschätzung im
Rahmen der Konjunkturumfrage fußt vor allem auf gut gefüllten
Auftragsbüchern und teilweise aussichtsreichen Rahmenbedingungen. Energiepreise und schwacher Euro sorgen für kräftigen
Rückenwind.
Rückblickend war das Jahr 2014 für die Unternehmen nicht
nur in puncto Umsatzentwicklung kein gutes. Denn gefragt nach
den Erträgen 2014 geben zwar 27 Prozent höhere, aber auch 31
Prozent schlechtere Margen im Vergleich zum Vorjahr an.
Die heimische Bauwirtschaft hat im vergangenen Jahr leicht
an Dynamik eingebüßt, allerdings von einem hohen Niveau
kommend. Noch vor zwei Jahren war die Branche was Lageeinschätzung und Erwartungen betraf vor allen anderen. Bei der
aktuellen Umfrage bewerten noch immerhin 28 Prozent die
Lage mit gut, nur 14 Prozent mit schlecht.
Die Bauwirtschaft erwartet ein insgesamt erfolgreiches Jahr
wirtschaft 03/2015
2015. Die Rahmenbedingungen dafür sind gut: Weiter niedrige Zinsen, eine anziehende Gesamtkonjunktur, der Trend zum
energieeffizienten Umbau sowie der dringend aufzulösende
Investitionsstau in der öffentlichen Infrastruktur. Die Branche
konnte als einzige ihren Erwartungswert vom Jahresbeginn
2015 toppen.
Die Industriebetriebe blicken ebenfalls mehrheitlich optimistisch in die Zukunft. Etwa 29 Prozent der Unternehmen rechnen
damit, dass in den kommenden 12 Monaten ihre Geschäfte anziehen werden. Nur jedes zehnte befürchtet ein Nachlassen der
Dynamik. Der Optimismus ist besonders ausgeprägt im Maschinenbau. 39 Prozent erwarten eine gute Entwicklung, während
kein Unternehmen aus diesem Zweig negative Erwartungen hat.
Die hohen Erwartungen werden untermauert durch den Kursverfall beim Euro und den niedrigen Ölpreisen. Gute Aussichten
dominieren auch den Export. 28 Prozent erwarten hier bessere,
12 Prozent schwächere Geschäfte. Gleichwohl blicken viele Unternehmen angesichts der Krisen auf einigen wichtigen Märkten
auch mit Sorge auf das Auslandsgeschäft.
Derartige Sorgen prägen nicht nur den Blick auf den Export.
Denn so verbreitet der Optimismus bezogen auf die eigene Zukunft auch ist, so skeptisch bleiben die Unternehmen bei der
Frage nach den allgemeinen Konjunkturaussichten. Mindestlohn, Rente mit 63 und unbeantwortete Fragen in der Energiepolitik lassen die politischen Rahmenbedingungen zum größten
Risikofaktor werden. Daneben gilt die größte Sorge der Unternehmen der Inlandsnachfrage, der Auslandsnachfrage und den
Arbeitskosten.
Angesichts dieser Gemengelage sind die Investitionsabsichten der Industrieunternehmen im Inland beachtlich gut. 36 Pro-
zent der Unternehmen planen, ihre Investitionen zu verstärken,
lediglich 13 Prozent werden sie zurückfahren. Mehr Mittel als
noch vor einem Jahr werden in die Erweiterung der Kapazitäten
fließen. Am kräftigsten wird im Maschinenbau (Saldo +48 %)
investiert.
Die Investitionen im Ausland werden 2015 ebenfalls anziehen.
Zwanzig Prozent der Unternehmen werden außerhalb Deutschlands ihr Engagement steigern. Noch vor einem Jahr gaben dies
16 Prozent an. Wichtigste Zielregion ist nach wie vor China. 56
Prozent der im Ausland investierenden planen für das Reich der
Mitte. An Platz zwei (36 %) liegt nun Nordamerika vor Europa
(EU-15). Es sind allerdings weniger Kostenersparnisgründe, die
die Investitionsplanungen beflügeln, sondern den meisten (57
%) Unternehmen geht es um Markterschließung.
Anders als die Industrie wird die Bauwirtschaft ihre Investitionen zurückfahren (Saldo -14 %). Allerdings ist das Bild uneinheitlich, denn einige Unternehmen planen gerade in diesem
Jahr größere Projekte, so dass trotz einer zurückgehenden Zahl
an Einzelmaßnahmen das Gesamtvolumen nicht zwingend kleiner sein muss als im Vorjahr.
Ein leichtes Minus steht weiterhin vor den Beschäftigungsplanungen, sowohl in der Industrie als auch im Baugewerbe. Im
vergangenen Jahr konnte die Industrie ihren Personalstand mit
einem Plus von 0,6 Prozent noch leicht erhöhen. 2015 wird dies
kaum gelingen. Der Saldo aus Unternehmen, die ihre Mitarbeiterzahl erhöhen und denen, die verringern liegt bei fünf Prozent, in der Bauwirtschaft bei minus sieben. Lediglich der Maschinenbau wird in signifikantem Umfang einstellen. 35 Prozent
der Unternehmen dort werden Beschäftigung auf-, fünf Prozent
abbauen. sev
Sie stellten vor kurzem anlässlich der Frühjahrs-Pressekonferenz der IHK Arnsberg die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage vor (v. l.): Präsident Ralf
Kersting, Reinhold J. Lehde, Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange, Christian Leiße, Andreas Rother und IHK-Pressesprecher Stefan Severin. Foto: Dahm
wirtschaft 03/2015
7
TITELTHEMA
TITELTHEMA
Konjunktur zu Jahresbeginn
Umfrageergebnisse, Verteilung der Antworten und Salden in %
Aktuelle
Aktuelle
Wirtschaftslage
Aktuelle
Wirtschaftslage
Wirtschaftslage
im Urteil der Unternehmen im Urteil
im der Unternehmen Urteil der Unternehmen (Verteilung der Antworten und Salden in %)
(Verteilung der Antworten und Salden in %)
(Verteilung der Antworten und Salden in %)
8,1
8,1
46,4
8,1
15,2
46,4 46,4
53,2
10,5
15,2 15,2
10,5 10,5
56,1
53,2 53,2
26,0
26,0 26,0
56,1 56,1
45,5 45,5
31,6
33,4
31,6 31,6
33,4 33,4
JAHRESB. 14
JAHRESB. 14
JAHRESB. 14
HERBST 14HERBST 14
JAHRESB. 15
HERBST 14
JAHRESB. 15
JAHRESB. 15
Industrie Industrie
IndustrieGütertransport
Gütertransport
Gütertransport
Bau
Salden 37,4 16,4 22,9
Salden 37,4 16,4 22,9
Salden 37,4 16,4 22,9
aus gut/schlecht
aus gut/schlecht
aus gut/schlecht
gut
25,8 22,9*
25,8 25,8
22,9* 22,9*
23,8 23,8
17,8
17,8 17,8
14,8
14,8
14,8
13,8 13,8
13,8
45,5
23,8
gut gut
befriedigend
befriedigend
schlecht
befriedigend
schlecht schlecht
Bau
Bau
Dienstleistungen
Dienstleistungen
Dienstleistungen
Großhandel
Großhandel
Großhandel
Einzelhandel
Einzelhandel
Einzelhandel
* Saldo insgesamt
* Saldo insgesamt
* Saldo insgesamt
Erwartungen
Erwartungen
im Urteil der Unternehmen im Urteil der Unternehmen (Verteilung der Antworten und Salden in %)
(Verteilung der Antworten und Salden in %)
24,4
24,4
24,9
24,9
27,9
27,9
28,7
41,3
41,3
44,6
44,6
43
43
34,3
34,3
30,4
30,4
29,1
29,1
JAHRESB. 14
JAHRESB. 14
HERBST 14
HERBST 14
JAHRESB. 15
JAHRESB. 15
‐4,6
Salden 9,9 5,5 1,2
Salden 9,9 5,5 1,2
aus verbessert/verschlechtert
aus verbessert/verschlechtert
verbessert
gleich geblieben
verbessert
gleich geblieben
verschlechtert
verschlechtert
Investitionsabsichten
Investitionsabsichten
Investitionsabsichten
22,9
22,9
25,1
25,1
25,121
2121
45,2
45,2
45,2
54,9
50,2
54,9
54,9
50,2
50,2
28,8
2020
28,8
28,8
3232
20
JAHRESB. 14JAHRESB. 14
JAHRESB. 14
HERBST 14 HERBST 14
HERBST 14
JAHRESB. 15JAHRESB. 15
JAHRESB. 15
Salden 9,1 ‐5,1 7,8
Salden 9,1 ‐5,1 7,8
Salden 9,1 ‐5,1 7,8
aus mehr/weniger
aus mehr/weniger
aus mehr/weniger
mehr
8
mehr
mehr unverändert
unverändert
unverändert
weniger
‐4,6
‐8,0
Industrie
Bau
Großhandel
‐3,1
25,0
‐1,2
‐8,0
25,0
1,2*
‐1,2
‐3,1
1,2*
IndustrieGütertransport Gütertransport
Bau
DienstleistungenDienstleistungen
Großhandel
Einzelhandel Einzelhandel
* Saldo insgesamt
* Saldo insgesamt
Beschäftigungssabsichten
Beschäftigungssabsichten
Beschäftigungssabsichten
22,9
32
28,7
10,9
10,9
10,9
22
222220,7
20,7
20,7
74,5
74,5
74,5
68,4
65,9
68,4
68,4
65,9
65,9
14,6
14,6
14,69,6
9,6
9,613,5
13,5
13,5
JAHRESB. 14JAHRESB. 14
JAHRESB. 14
HERBST 14 HERBST 14
HERBST 14
JAHRESB. 15JAHRESB. 15
JAHRESB. 15
Salden 3,7 ‐12,4 ‐7,2
Salden 3,7 ‐12,4 ‐7,2
Salden 3,7 ‐12,4 ‐7,2
aus mehr/weniger
aus mehr/weniger
aus mehr/weniger
weniger
weniger
mehr
unverändert
mehr
mehr unverändert
unverändert
weniger
weniger
weniger
wirtschaft 03/2015
Konjunktur auf einen Blick
Aktuelle Wirtschaftslage
Erwartungen
Investitions‐
absichten
Beschäftigungs‐
absichten
Gesamt




Industrie




Bauwirtschaft




Dienstleistungen




Großhandel




Einzelhandel




Gütertransport




und
zeigen die Veränderungen zu Herbst 2014 an.
 positiv
 neutral
 negativ
Auf einen Blick
Unsere „Smiley-Grafik“ zeigt es an: In allen Wirtschaftszweigen ist die Lage mehrheitlich freundlich. Bei den Erwartungen kommt nur der Industrie und der Bauwirtschaft
wirtschaft 03/2015
ein Lächeln über die Lippen. Die Investitionsabsichten sind
uneinheitlich und bei der Beschäftigung dominiert das rote
Trauer-Smiley.
9
TITELTHEMA
© 06photo - - Fotolia.com
KONJUNKTUR IM HANDEL UND BEI DIENSTLEISTUNGEN
Im Wechselbad der Gefühle
Der heimische Handel ist mit der derzeitigen Lage mehrheitlich zufrieden. 38 Prozent der Einzel- und 29 Prozent der
Großhändler werten ihre aktuelle Situation als gut, nur zwölf
(Einzelhandel) bzw. fünf Prozent (Großhandel) als schlecht.
Damit hat der Handel als einzige Branche die ohnehin bereits
gute Bewertung vom Jahresbeginn 2014 toppen können. Allerdings driften tatsächliche Geschäftszahlen und allgemeine
Branchenstimmung auseinander, wie der Briloner Textileinzelhändler und IHK-Vizepräsident Christian Leiße bei der
Vorstellung der Umfrageergebnisse herausstellte. Das Jahr
2014 sei insgesamt für die meisten Einzelhändler eher enttäuschend verlaufen. Hingegen wirkten sich die durch günstige
Ölpreise und geringe Sparquote geprägte verbesserte Konsumlaune positiv auf die Stimmung unter den Händlern aus.
Von den guten Rahmenbedingungen profitieren auch viele
Dienstleistungsbranchen. Sowohl haushalts-, als auch unternehmensnahe Dienste melden gute Geschäfte. In rund 88
Prozent der Unternehmen ist die Lage zumindest befriedigend. Anders sieht es bei den Erwartungen aus. Zwar gehen
drei von vier Dienstleistungsunternehmen von sich nicht wesentlich verändernden Geschäftsentwicklungen aus, doch blicken auch 13 Prozent pessimistisch in die Zukunft. Vor allem
die unternehmensnahen Dienstleistungen haben kein großes
Vertrauen in die konjunkturelle Entwicklung. Das gilt auch
für die in der Region so starke Gütertransportwirtschaft, hier
erwarten 88 Prozent keine Veränderung und sieben Prozent
sind pessimistisch.
Zurückhaltend sind auch die Erwartungen an 2015 im Handel. Der Saldo aus besser/schlechter beträgt im Einzelhandel
minus sechs und im Großhandel minus ein Prozent. Dabei
lässt sich ein deutliches Nord-Süd-Gefälle ausmachen: Im
10
Kreis Soest sind die Händler weitaus optimistischer als im
Hochsauerlandkreis.
In puncto Investitionsplanung zeichnet der Handel kein
einheitliches Bild. Expansiv plant der Großhandel im Kreis
Soest. Der Einzelhandel insgesamt und der Großhandel im
Hochsauerlandkreis werden ihre Investitionsvolumina zurückfahren.
Der Dienstleistungssektor wird das Investitionsvolumen
in etwa halten. Gleichwohl gibt es angesichts der vielen unterschiedlich ausgerichteten Einzelbranchen keinen einheitlichen Trend. Deutlich weniger als zuletzt wird das Gütertransportgewerbe investieren. 48 Prozent der Unternehmen
dort geben an, ihre Aktivitäten zurückzufahren, 17 Prozent
wollen sie ausweiten. Abwartend geben sich die Dienstleister
auch in Bezug auf ihre Beschäftigungsplanungen. Noch ist
nicht das volle Ausmaß der Mindestlohneffekte sichtbar. In
dieser Situation fassen nur wenige Unternehmen (4,4 %) ein
Aufstocken ihres Personalstandes ins Auge.
Freundlicher sind die Beschäftigungsaussichten im Handel.
Der Großhandel wird vielerorts signifikant aufstocken. Der
Saldo aus geplanter höherer und geringerer Beschäftigung beträgt plus 13,2. Im Einzelhandel wird sich das Niveau kaum
verändern.
Unterschiede gibt es auch bei den erwarteten Konjunkturrisiken. Der Einzelhandel sieht die größten Gefahren vor allem
in den Wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, den Arbeitskosten und der Güternachfrage. Der Großhandel nennt
an Position eins die Nachfrage, gefolgt von den Arbeitskosten
und der Politik. In den Dienstleistungsbranchen sorgt man
sich neben den Rahmenbedingungen und den Arbeitskosten
vor allem um fehlende Fachkräfte. sev
wirtschaft 03/2015
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wirtschaft 03/2015
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11
UNTERNEHMEN & REGION
PASSANTENBEFRAGUNG
Impulse für vitale Innenstädte
Wie erleben Kunden die Innenstädte, in denen sie einkaufen? Es sind subjektive Eindrücke und Erfahrungen, die
das Institut für Handelsforschung (IfH) in Zusammenarbeit mit zwölf IHKs und weiteren lokalen Partnern gesammelt hat. In der Erhebung „Vitale Innenstädte“ erlauben diese subjektiven Sichtweisen in der Auswertung auch
einen objektiven Blick auf die Citys. Mit dabei: vier aus der Region. Befragt wurden dafür 1.500 Passanten in Soest,
Neheim, Lippstadt und Meschede. Und die Kommunen können sich mit der bundesweiten Durchschnittsnote von
2,7 durchaus messen.
Die Zeiten sind für stationäre Einzelhändler keine leichten: Seit Jahren stagniert das Marktwachstum der gesamten Branche bei unter 1 Prozent und
der Anteil der stationären Umsätze im
Ladenlokal sinkt beständig. Betroffen
davon sind Geschäfte und Städte jeder Größe. Der Grund: Immer mehr
Kunden kaufen im Internet ein. 2014
betrug der Anteil des Online-Handels
am Umsatz des Einzelhandels 9,4 Prozent (ohne Lebensmittel). Tendenz
steigend.
Was veranlasst in dieser Situation Kunden, die Innenstädte aufzusuchen? Wie bewerten die Besucher
„ihre“ City? Was kaufen sie bevorzugt
ein, was vermissen sie und wie bewerten sie Erreichbarkeit, Parkplatzangebot, Aufenthaltsqualität, Gastronomie,
Sicherheit und Sauberkeit? Je besser
die Informationen über Bewertung
12
und Wünsche der Kunden sind, desto
eher und desto wirkungsvoller lassen
sich die Optimierungsmaßnahmen ergreifen. Vor diesem Hintergrund war
es für die IHK Arnsberg keine Frage,
das Angebot des IfH wahrzunehmen
und sich mit vier Standorten am bundesweiten Benchmarking von mehr
als 60 Städten zu beteiligen. 33.000
Passanten wurden an zwei Tagen im
September 2014 nach ihrer Einschätzung der jeweiligen Stadt befragt. Fest
steht: „Die Kunden schätzen das Gesamtpaket Innenstadt“, sagt IHK-Handelsreferent Stephan Britten bei der
Präsentation der Studie. „Die zentrale
Herausforderung für den Einzelhandel
und seine Partner vor Ort ist, die Konsumenten weiterhin für die City zu begeistern und dort zu halten.“
Im Ergebnis stellen Deutschlands
Passanten den Städten die Note „voll
befriedigend“ (3+) aus. Sowohl junge als auch ältere Konsumenten sind
dabei mit ihren Stadtzentren grundsätzlich zufrieden. Und: Innenstädte
werden von Personen jeden Alters besucht – wobei der Anteil jüngerer Besucher mit der Stadtgröße tendenziell
zunimmt.
Ein Blick auf die Einzelkriterien verrät: Mit guter Innenstadtgestaltung,
Atmosphäre und Erlebnischarakter
können Städte die Wahrnehmung ihrer
Gesamtattraktivität positiv beeinflussen. Aus Sicht der Innenstadtbesucher
fehlen in den Stadtzentren Angebote
in den Sortimentsbereichen Fashion,
Lebensmittel/Getränke und Multimedia/Elektronik/Foto. Besonders in
kleinen und mittelgroßen Städten wird
eine größere Auswahl an Bekleidung
vermisst – teilweise jeder dritte Innenstadtbesucher bemängelt dies.
wirtschaft 03/2015
Sie haben einen guten Grund,
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Auch in den vier beteiligten Städten
aus dem IHK-Bezirk, in Soest, Arnsberg-Neheim, Meschede und Lippstadt, spielt das Bekleidungsangebot
eine wichtige Rolle. Allerdings ist die
Ausgangslage hier wie auch bei anderen wichtigen Standortfaktoren teilweise sehr unterschiedlich.
Soest
Mit der Note 2,6 kann die Stadt Soest
ein Ergebnis verbuchen, das sowohl
über dem Bundes- als auch über dem
Ortsgruppendurchschnitt (beides 2,7)
liegt. Ein Ergebnis, das Wirtschaftsförderer Ferdinand Griewel sehr freut.
Man wolle bei der Note aber „keine
Kaffeesatzleserei“ betreiben, sondern
die Zahlen vor allem als Trend verstehen und weiterhin an der Attraktivität
der Innenstadt arbeiten. „Das Ergebnis ist kein Anlass, mit der Arbeit aufzuhören. Wir sind zufrieden, aber es
ist ein täglicher Kampf, die Innenstadt
weiter zu attraktivieren“, so Griewel.
Diese wird von Passanten laut Umfrage sowohl für den täglichen Einkauf
als auch für einen Stadtbummel und
für die Freizeitgestaltung aufgesucht.
Und die Kunden haben im Vergleich zu
anderen Städten unterdurchschnittlich
wenig Bedarf, in einer anderen Stadt
einzukaufen. Besonders gut bewertet
wurden die Gestaltung der Innenstadt,
Ambiente und Flair, Sauberkeit und
das breite Gastronomieangebot.
Positiv überrascht zeigt sich Griewel
von der guten bis sehr guten Bewertung der Erreichbarkeit und der Note
befriedigend für die Parkmöglichkeiten. Denn gerade in diesem Punkt
habe man in der Vergangenheit mit
einem Parkleitsystem die Situation für
Kunden, die mit dem Pkw in die Stadt
kommen, verbessert. Gleichzeitig nutzen aber auch überdurchschnittlich
viele Menschen öffentliche Verkehrsmittel (28,1 Prozent), um in die Innenstadt zu gelangen, wo sie vor allem Bekleidung (38,8 Prozent), gefolgt
von Lebensmitteln (35,6 Prozent) und
Drogerieartikeln (28,1 Prozent) einkaufen. Vermisst wird von den Befragten ganz besonders Bekleidung, aber
auch das Sortiment Multimedia/Elektro/Foto. Davon abgesehen steht das
Einkaufserlebnis für die Kunden in
Soest insgesamt an erster Stelle (56,3
Prozent).
Griewel: „Wir wollen auch weiterhin
mit unserer Aufenthaltsqualität punkten.“ Im Gespräch seien derzeit zum
Beispiel freies WLAN für die City, aber
auch die intensivere Verknüpfung von
Internet und stationärem Handel.
Management Summary (3)
Die Beurteilung von Soest durch die Innenstadtbesucher im Überblick
Attraktivität der Innenstadt…
Beurteilung anhand von
Schulnoten
Gestaltung der Innenstadt (Stadtbild, Architektur,…)
Ambiente/Atmosphäre/Flair
Erlebnischarakter
Regionale Verbundenheit
Sauberkeit
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Besucherzahl („viel los“, „gut besucht“, „lebendig“)
Erreichbarkeit
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Vitale Innenstädte 2014
wirtschaft 03/2015
23
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13
UNTERNEHMEN & REGION
Neheim
Meschede
Einige Kilometer entfernt freut man sich
in Arnsberg ebenfalls über ein überdurchschnittlich gutes Abschneiden:
Neheim wurde mit der Note 2,2 bewertet. Wirtschaftsförderer Bernd Lepski
bekräftigt: „Neheim steht für Einkaufserlebnis, Freizeit und Stadtbummel. Das
Angebot geht über die reine Nahversorgung hinaus.“ Auch deshalb könne man
sich über eine überdurchschnittlich
hohe Aufenthaltsdauer der Kunden und
deren sehr gute Bewertung der Attraktivität der Innenstadt freuen. Ähnlich
wie in Soest sind auch die Neheimer
Kunden ihrem Standort in hohem Maße
treu. Gleichzeitig zeigen sie aber eine
Online-Affinität, die höher ausfällt als
in anderen Städten der Ortsgrößenklasse.
Punkten kann Neheim vor allem mit
der Gestaltung der Innenstadt, Ambiente/Flair, Sauberkeit, Angebotsvielfalt
und Erreichbarkeit. Auch hier steht das
Einkaufserlebnis an erster Stelle (66,7
Prozent), gefolgt von Freizeitaktivitäten
(22,7 Prozent) und dem Weg zu Arbeit,
Ausbildung, Arzt, Behörde oder Ähnliches. Besonders positiv bewertet haben
die Passanten Gestaltung, Ambiente,
Sauberkeit, Angebotsvielfalt und die Erreichbarkeit.
Auf dem Einkaufszettel der Kunden
stehen Lebensmittel und Getränke (51,7
Prozent), Drogerieartikel (38,2 Prozent)
und Bekleidung (37,2 Prozent). Auch
hier vermissen die Kunden das Angebot
von Multimedia/Elektro/Foto in der Innenstadt.
Auf den guten Ergebnissen will man
sich aber nicht ausruhen und wirft einen durchaus selbstkritischen Blick
auf die City, der es laut der Befragung
an Gastronomie-Angeboten fehlt. „Wir
freuen uns, dass Neheim als Einkaufsstadt von Arnsberg gewertet wird. Aber
wir sehen auch noch viel Potenzial,
zum Beispiel im Bereich Erreichbarkeit, Barrierefreiheit und Gastronomie“,
sagt Herbert Scheidt, Vorstand Aktives
Neheim. Und Wirtschaftsförderer Bernd
Lepski ergänzt: „Wir sehen das Ergebnis der Befragung auch als Auftrag, in
den Bereichen der Gastronomie und
Freizeitangebote tätig zu werden.“
Anders als Soest und Neheim befindet
sich die Stadt Meschede seit Monaten
im Umbruch. Und das spiegelt sich
auch in der Bewertung durch die Passanten wider: Mit der Note 2,9 liegt die
Kreisstadt knapp unter dem Bundesdurchschnitt und kassiert bei der Frage
nach Erlebnischarakter und Freizeitangeboten negative Bewertungen. Auch
14
gaben die Befragten eine überdurchschnittliche Wechselbereitschaft in andere Städte an und bestätigten eine eher
kurze Aufenthaltsdauer.
Für Bürgermeister Uli Hess ist das allerdings kein Grund zur Sorge: Dies sei
zunächst einmal ein Zeichen dafür, dass
es Handlungsbedarf gebe. Und man
habe bereits mit der Attraktivierung der
Innenstadt begonnen – so zum Beispiel
mit dem Projekt „Henne erleben“. Als
Management Summary (3)
Die Beurteilung von Arnsberg-Neheim durch die Innenstadtbesucher im Überblick
Attraktivität der Innenstadt…
Beurteilung anhand von
Schulnoten
Gestaltung der Innenstadt (Stadtbild, Architektur,…)
Ambiente/Atmosphäre/Flair
Erlebnischarakter
Regionale Verbundenheit
Sauberkeit
Sicherheit
Vielfalt und Angebote der Geschäfte (Marken, Waren, Sortimente)
Gastronomieangebot
Erläuterung:
Schulnoten
1 und 2 = grün,
3 = gelb,
4 bis 6 = rot
Freizeit (Kino, Museen…)
Besucherzahl („viel los“, „gut besucht“, „lebendig“)
Erreichbarkeit
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Vitale Innenstädte 2014
23
Management Summary (3)
Die Beurteilung von Meschede durch die Innenstadtbesucher im Überblick
Attraktivität der Innenstadt…
Beurteilung anhand von
Schulnoten
Gestaltung der Innenstadt (Stadtbild, Architektur,…)
Ambiente/Atmosphäre/Flair
Erlebnischarakter
Regionale Verbundenheit
Sauberkeit
Sicherheit
Vielfalt und Angebote der Geschäfte (Marken, Waren, Sortimente)
Gastronomieangebot
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Erläuterung:
Schulnoten
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Vitale Innenstädte 2014
23
wirtschaft 03/2015
die Befragung stattgefunden hat, war
dieser Bereich in der City noch eine Baustelle. Das, so Hess, habe sich sicherlich
auch auf die Eindrücke der Befragten
ausgewirkt. Und so gesehen seien die
Ergebnisse eine Bestätigung dafür, dass
man mit den Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung auf dem richtigen Weg sei.
Und Meschede kann auch deutlich punkten, zum Beispiel mit Barrierefreiheit und
Erreichbarkeit.
Für diejenigen, die in die City kommen,
steht der Einkauf an erster Stelle (49 Prozent), danach wurden Freizeitaktivitäten
(30,1 Prozent) und der Weg zu Arbeit,
Ausbildung, Arzt, Behörde genannt. Auf
dem Einkaufszettel stehen Lebensmittel
und Getränke (49,6 Prozent), Drogerieartikel (34,1 Prozent) und – unter Ortsgrößendurchschnitt – Bekleidung (21,8
Prozent). Welche Sortimente die Kunden
vermissen? Dazu zählen insbesondere
Multimedia/Elektronik/Foto (41,4 Prozent) und Bekleidung (35,6 Prozent).
Uli Hess ist optimistisch: Mehr Geschäfte und eine größere Auswahl seien sicherlich wünschenswert. „Aber ich
kann mit dem Ergebnis leben. Und ich
bin sicher, dass sich das mit der Eröffnung des Meschede Centers 2016 anders
darstellen wird.“
gefolgt von Schuhen und Lederwaren
(36,9 Prozent) und Drogerieartikeln
(29,5 Prozent). 64,5 Prozent gaben an,
in erster Linie in die City zu kommen,
um einzukaufen. 22,9 Prozent nutzen
die Angebote zur Freizeitgestaltung und
22,7 Prozent, weil sie auf dem Weg zur
Arbeit, zur Ausbildung, zum Arzt oder
zu einer Behörde sind. Anders als in
Soest, Neheim oder Meschede beklagen
die Kunden in Lippstadt vor allem das
Fehlen eines Lebensmittelsortiments
(51,5 Prozent) in der Innenstadt.
Für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Werbegemeinschaft steht fest:
Anhand der Auswertung kann auch in
Lippstadt künftig noch an Stellschrauben gedreht werden, um die City für die
Kunden attraktiv zu halten. Zum Erhalt
der innenstadtrelevanten Sortimente in
der City soll auch die Überarbeitung des
Einzelhandelskonzeptes beitragen, so
Lübben.
„Wir müssen noch besser, noch
freundlicher werden“, sagt Gerd Ziems,
Inhaber des Modegeschäfts Lott und
Vorsitzender der Werbegemeinschaft
Lippstadt. „Und wir dürfen den Onlinehandel nicht verteufeln, sondern müssen ihn lieben.“ Denn, so Ziems, auch
die Lippstädter Innenstadt wird sich
verändern. Die Gründe dafür sieht der
Einzelhändler aber nicht allein im wachsenden Onlinegeschäft, sondern auch in
hohen Mieten, fehlenden Nachfolgern
und einem veränderten Kaufverhalten.
„Deshalb müssen wir die Verweildauer
stärken, verlängern und bei den Kunden
Emotionen wecken.“
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Management Summary (3)
Die Beurteilung von Lippstadt durch die Innenstadtbesucher im Überblick
Attraktivität der Innenstadt…
Beurteilung anhand von
Schulnoten
Gestaltung der Innenstadt (Stadtbild, Architektur,…)
Ambiente/Atmosphäre/Flair
Erlebnischarakter
Lippstadt
Regionale Verbundenheit
Sauberkeit
In Lippstadt zeigt man sich über die Ergebnisse erfreut: 2,6 lautet die Wertung
der Passanten. „Das zeigt uns, dass objektiv die Stimmung sogar besser ist als
gedacht“, sagt Wirtschaftsförderer Dr.
Ingo Lübben. Positiv bewertet wurden
die Gestaltung der Innenstadt, Sauberkeit, Angebotsvielfalt und Erreichbarkeit.
Als Einkaufscity lockt Lippstadt Kunden
insbesondere mit dem Bekleidungsangebot in die Lange Straße (56,3 Prozent),
i
Sicherheit
Vielfalt und Angebote der Geschäfte (Marken, Waren, Sortimente)
Gastronomieangebot
Freizeit (Kino, Museen…)
Besucherzahl („viel los“, „gut besucht“, „lebendig“)
Erreichbarkeit
Erläuterung:
Schulnoten
1 und 2 = grün,
3 = gelb,
4 bis 6 = rot
Parkmöglichkeiten
Barrierefreiheit (senioren-/ behindertengerecht)
Vitale Innenstädte 2014
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Note 3+ für deutsche Innenstädte
In insgesamt 62 Städten wurden Passanten an einem Donnerstag und dem darauffolgenden Samstag im vergangenen
September zu ihrem Einkaufsverhalten, ihren Wünschen und Anforderungen, der Erreichbarkeit des Standortes und ihrem
Online-Shopping-Verhalten befragt. Die Städte wurden bei der Auswertung später ihrer Einwohnerzahl nach in Gruppen
eingeteilt, um Ortsdurchschnittsgrößen ermitteln zu können. Im Gesamtdurchschnitt vergaben die befragten Personen die
Note „3+“ (2,7) für die Attraktivität der Innenstädte.
wirtschaft 03/2015
15
UNTERNEHMEN & REGION
i
Cross-Channel-Training für Händler
Die Zukunft für den stationären Einzelhandel liegt im Cross-Channel: Der traditionelle Käufer, der nur im Laden kauft, stirbt
aus. Stattdessen gibt es vielfältige Wechselwirkungen im Informations- und Kaufverhalten der Konsumenten. Damit sich
Einzelhändler besser auf diese Herausforderungen einstellen können, bieten die drei IHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen
Veranstaltungen zum Thema „Cross-Channel-Training“ an. „Damit wollen wir vor allem für das Thema Onlinehandel sensibilisieren, Einzelhändlern Chancen aufzeigen und sie dabei unterstützen, Kompetenzen online und stationär aufzubauen“,
sagt Stephan Britten, IHK-Handelsreferent.
Die Veranstaltungsreihe startet in Kürze. Los geht es am 16. März in der SIHK Hagen mit dem Thema „Marketingansätze auf
allen Kanälen“, das Tipps für ein erfolgreiches Marketing online sowie offline gibt. Es folgt am 22. Juni in der IHK Arnsberg
„Gestern, heute und morgen – Der Kunde ist und bleibt König“. Dann steht der Umgang mit dem Kunden im Fokus. Die Reihe
endet vorerst am 1. September in der IHK Siegen mit dem Thema „Der Shop im Netz und die praktischen Vorteile für den
Einzelhandel“, das die Rechtsgrundlagen für Aktivitäten im Netz bearbeitet. mehr:www.ihk-arnsberg.de/crosschannel
Die City im Fokus behalten
Ein Kommentar von Thomas Frye
Wer bewusst den Weg in die Citys unserer Mittelzentren einschlägt, der stellt
ihnen zumindest auch ein befriedigendes Zeugnis aus. Allen Unkenrufen zum
Trotz werden die Fußgängerzonen von
der Mehrzahl der Passanten positiv bewertet. Wer hätte gedacht, dass Soester
Kunden trotz scheinbaren Einbahnstra-
ßen-Wirrwarrs die gute Erreichbarkeit
loben oder dass in Neheim die Atmosphäre besonders gefällt? Offenbar ist in
der Vergangenheit oft an den richtigen
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wirtschaft 03/2015
Stellschrauben gedreht worden.
Jetzt kommt es darauf an, die erkannten Defizite anzupacken: Verbesserung
der Nahversorgung in Lippstadts Altstadt, mehr Gastronomie in Neheim,
mehr Atmosphäre in Meschede. Das
geht natürlich nicht von heute auf morgen, braucht Beharrlichkeit und vor allem Investitionsbereitschaft. Wie so oft
geht dieser Aufruf nicht in eine Richtung, sondern gilt für alle Akteure mit
Interesse an einer vitalen Innenstadt.
Die Politik muss die richtigen Weichen
stellen und die Citys weiter vor Fehlentwicklungen an der Peripherie schützen,
muss Erreichbarkeit für alle Mobilitätsbedürfnisse sicherstellen und für Sicherheit und Sauberkeit sorgen. Einzelhandel und Stadtmarketing wiederum
müssen die Chance ergreifen, ihre Angebote noch weiter auszubauen oder noch
mehr ins Schaufenster der Innenstadt
zu stellen. Die Ergebnisse der Befragung
„Vitale Innenstädte“ bieten einen großen Fundus an Erkenntnissen, den es
nun auszuwerten und zu nutzen gilt.
Vitale Innenstädte sind das Herz jeder
Stadt und wichtige Bestandteile örtlicher Lebensqualität. Die Entwicklung
der Citys – nicht nur bei den diesmal
Befragten – muss bei Politik, Wirtschaft
und Kunden eine gleichermaßen hohe
Priorität genießen.
Frank Spiekermann GmbH auf Expansionskurs
Frank Spiekermann hat Erfahrung in
Sachen Um- und Ausbau seines Unternehmens Frank Spiekermann GmbH in
Brilon. Seit dem Start 1993 expandiert
der Betrieb stetig. Trotzdem: Die jüngsten Baumaßnahmen waren quasi eine
Operation am offenen Herzen, denn
ein Betriebsstillstand war unmöglich.
Umso mehr freut sich der Tischlermeister und Unternehmer, dass er die Herausforderung gemeinsam mit seinen
Mitarbeitern erfolgreich gemeistert hat.
„Für die jüngste Erweiterung habe ich
erst einmal mit Klötzchen gespielt“,
schmunzelt Frank Spiekermann als er
davon erzählt, wie er Stunde um Stunde am maßstabgetreuen Modell die
Arbeitsabläufe durchspielte, um die
optimalen Aufstellungsorte für die Maschinen zu finden und die besten Wege
für die betriebsinterne Logistik. Mit
der Belegschaft - heute sind rund 20
Vollzeitbeschäftigte und weitere 25 Minijobber „an Deck“ - wurden Arbeitszeitkonten vereinbart, die das Arbeiten
an Wochenenden ermöglichten. „Wir
haben viel in Eigenleistung gestemmt“,
sagt Frank Spiekermann. „Die aktuelle
Investition in die neue Nesting-Technologie ist ein wesentlicher Baustein für
den erfolgreichen Fortbestand des Unternehmens.“ Dieses hat sich als Zulieferer auf Küchen und Badausstattung,
aber auch auf Aufträge von Privatkunden spezialisiert.
Begonnen hatte der Erfolgs- und Expansionskurs mit der Anfrage eines
großen Briloner Küchenherstellers,
der dringend einen Betrieb suchte, der
„just in time“ Passstücke und Sonderanfertigungen zum Standardprogramm
aus dem Werk zuliefern konnte. Anfangs produzierte der Betrieb in einer
470 qm großen Halle, doch schon bald
darauf musste Spiekermann dank der
guten Auftragslage das Unternehmen
auf die doppelte Fläche ausbauen und
2002 schließlich den Standort wechseln: „Hinterm Gallberg 23“ ist seitdem
die Betriebsadresse, und auch dort hat
Frank Spiekermann bereits ausgebaut.
Wie lange nun die neuen Kapazitäten
reichen? Wer weiß. „Nur enorme Flexibilität sichert unsere Wettbewerbsfähig-
keit und damit unsere Zukunft“, betont
der Unternehmer.
Tischlermeister Frank Spiekermann: „Nur enorme Flexibilität sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit.“
Text und Foto: Markus Kluft
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wirtschaft 03/2015
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UNTERNEHMEN & REGION
Wirtschaft stellt größten Gesellschafter der
Südwestfalen Agentur GmbH
Mit der Unterzeichnung des neuen Gesellschaftsvertrages begann Mitte Januar ein neues Kapitel für die Arbeit der
Südwestfalen Agentur GmbH. Nach offizieller Beendigung der Regionale 2013 sind sich alle Gesellschafter einig,
dass die Erfolgsgeschichte der Region als starke Marke Südwestfalen weiter geschrieben werden muss.
Die Südwestfalen Agentur GmbH fungiert dabei als Knotenpunkt des südwestfälischen Netzwerks zur Zukunftsgestaltung der Region. Dies besiegelten
die Vertreter der fünf südwestfälischen
Kreise gemeinsam mit dem Vorstand
des Vereins „Wirtschaft für Südwestfalen e. V.“, dem sechsten Gesellschafter
der Südwestfalen Agentur GmbH, durch
die Beurkundung des neuen Vertrages.
Alleinige Aufgabenstellung der Agentur
ist nun die wettbewerbsfähige Positionierung der Region Südwestfalen im
Vergleich zu anderen Standorten. Die Industriestärke und Innovationskraft der
Region mit ihrem starken Mittelstand
und den mehr als 150 Weltmarktführern
ist kein Geheimnis mehr. Das gemeinsame Interesse der Gesellschafter an einer
Fortsetzung der bisherigen Erfolge des
gemeinsamen Auftritts als Region zog
eine weitere Bekräftigung nach sich:
Die Gesellschafter kamen überein, dass
der Verein sein Stammkapital um 6.000
EUR auf nun 11.000 EUR erhöhte und
damit nun stärkster Gesellschafter ist.
Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der IHK Arnsberg und der-
Die Gesellschafter der Südwestfalen Agentur, die Landräte und der Vorstand von Wirtschaft für
Südwestfalen e. V., bekräftigten ihre Zusammenarbeit mit Unterzeichnung des neuen Gesellschaftsvertrages im Kreishaus Olpe.
zeitige Vorsitzende von Wirtschaft für
Südwestfalen e. V., erläuterte dazu:
„Es war und ist uns ganz wichtig, in
dieser Phase der Neuaufstellung der
Südwestfalen Agentur die Interessen
der Wirtschaft unserer Region stärker
einzubringen. Das gemeinsam getragene Regionalmarketing mit der „Alles echt!“-Kampagne ist eine Erfolgs-
geschichte, die wir unbedingt weiter
schreiben müssen.“ Das hohe Interesse
der Wirtschaft am Regionalmarketing
unterstreichen auch die Wachstumszahlen des Vereins: Inzwischen unterstützen knapp 170 Unternehmen das Regionalmarketing mit einer Mitgliedschaft
im Verein „Wirtschaft für Südwestfalen
e. V.“.
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18
wirtschaft 03/2015
Kooperation für mehr Unternehmensgründungen
Wirtschaft und Hochschulen der Region arbeiten künftig noch stärker
zusammen bei der Unterstützung von
Unternehmensgründungen.
Darauf
einigten sich die Hochschulen HammLippstadt und Südwestfalen und die
so genannte Gründerregion HellwegSauerland, getragen durch die IHK
Arnsberg, die Handwerkskammern
Dortmund und Südwestfalen sowie
die Wirtschaftsförderungen der Städte
Arnsberg, Lippstadt und Soest und des
Kreises Soest. Die vertraglich fixierte
Zusammenarbeit hat besonders innovative technologieorientierte Gründungen im Blickpunkt, um die Wirtschaftsstruktur der Region mit ihrem
hohen Industrieanteil nachhaltig zu
stärken.
Mit der Kooperationsvereinbarung
wird es möglich, künftig das bundesweite Förderprogramm „EXIST-Gründerstipendien“ auch in der Region
nutzen zu können. Das EXIST-Gründerstipendium unterstützt die Entwicklung einer Produkt-/Dienstleistungsidee und die Ausarbeitung eines
Businessplans bis zur Unternehmensgründung. Das Stipendium können
sowohl Studierende, Absolventen als
auch Wissenschaftler von Hochschulen erhalten. Sofern sich mehrere Studenten oder Wissenschaftler zusammentun, können auch Gründerteams
bis zu maximal 3 Personen unterstützt
werden.
Neben der monatlichen finanziellen Unterstützung erhalten die potentiellen Gründer Coachingleistungen durch das Gründernetzwerk und
durch Professoren der Hochschulen.
„Es geht uns um die Verbesserung des
Gründungsklimas und die Förderung
von Unternehmergeist in den Hochschulen“, so die Hauptgeschäftsführerin der IHK Arnsberg, Dr. Ilona Lange. „Ziel ist es auch, die Anzahl der
technologieorientierten und wissensbasierten Unternehmensgründungen
in der Region zu steigern“, ergänzte Volker Ruff, Geschäftsführer der
wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest
GmbH.
Die Gründerregion mit ihren 7
STARTERCENTER NRW bringt in die
Kooperation ihre Beratungsleistung
für Existenzgründer ein. Die IHK
Arnsberg unterhält zudem mit ihrem
Senior-Beratungs-Service (SBS) einen
Service, der Studenten und Absolven-
ten betriebswirtschaftlich unterstützt.
Mit Gründung befassen sich seit vielen Jahren auch die Hochschulen. Die
Themen „Gründung“ und „Unternehmertum“ spielen in vielen Studiengängen eine wichtige Rolle. „So lernen
auch unsere angehenden Ingenieure
innerhalb ihres Studiums betriebswirtschaftliche Grundlagen und das Erstellen eines Businessplans“, erläutert
Professor Klaus Zeppenfeld, Präsident
der Hochschule Hamm-Lippstadt.
„Wir bieten jetzt schon Studierenden
mit Produktideen die Möglichkeit, in
unseren Laboren Prototypen zu entwickeln“, ergänzt Claus Schuster, Präsident der Fachhochschule Südwestfalen. Beide Hochschulen bieten zudem
Studiengänge zu den Themen Entrepreneurship und Innovationen an.
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Oestingstraße 1, 59757 Arnsberg
V. l.: Professor Klaus Zeppenfeld, Präsident der Hochschule Hamm-Lippstadt, Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der IHK Arnsberg, Claus Schuster, Präsident der Fachhochschule Südwestfalen,
Volker Ruff, Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH.
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19
POLITIK & PRAXIS
Chancen in Myanmar
Interview mit Dr. Monika Stärk, Delegierte der deutschen Wirtschaft in Myanmar
Myanmar ist als Delegiertenbüro der jüngste Standort des weltweiten Netzwerkes der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) in 90 Ländern. Das Land in Südostasien stand seit 1962 unter einer Militärherrschaft, die im
Februar 2011 durch einen zivilen Präsidenten als Staatsoberhaupt ersetzt wurde. Seither wird es auch für deutsche
Unternehmen wieder attraktiv. Monika Stärk, Delegierte der Deutschen Wirtschaft in Myanmar, zeigt im Interview
die aktuellen Geschäftschancen auf.
Frau Dr. Stärk, mit dem Delegiertenbüro eröffnete Deutschland zügig nach
dem Ende der Sanktionen eine Vertretung für Wirtschaftsförderung in Myanmar. Was sind die größten Herausforderungen?
Wir fangen nicht bei null an, denn
Myanmar war nicht völlig isoliert. Die
EU-Sanktionen haben ab 2008 die Geschäfte zwar sehr beschränkt, Aktivitäten aber in kleinem Rahmen zugelassen. Trotzdem hat Deutschland massiv
Marktanteile verloren: China und andere asiatische Länder haben sich breit
aufgestellt, Japan hat sich ab 2008
wieder engagiert. Die Nachbarstaaten
haben einen großen Vorsprung. Doch
durch die frühe Eröffnung des Delegiertenbüros haben wir die Chance,
deutsche Unternehmen beim Markteintritt zu unterstützen. Asien hat die
Nase vorn, aber wir können aufholen.
Wenn deren Positionen aber so gefestigt
sind: Wie können deutsche Unternehmen überhaupt konkurrieren?
Die Wertschätzung für deutsche Technologien ist sehr hoch. Myanmar hat
darauf gewartet, dass der Partner
Deutschland zurückkommt. Aber: Wir
müssen diesen Vertrauensvorschuss
jetzt nutzen und die Erwartungen erfüllen. In zwei, drei Jahren ist das vielleicht zu spät.
Gibt es Branchen, in denen es Unternehmen leichter oder schwerer haben?
Das Spannungsfeld zwischen Wertschätzung hoher Qualität und einem
preissensitiven Markt zieht sich durch
alle Segmente. Für deutsche Unter-
Dr. Monika Stärk
nehmen zentral sind natürlich Zulieferungen bei Investitionsgütern. Hier ist
Treffen Sie Ihren Förderberater der NRW.BANK vor Ort
Ob Existenzgründungs-, Mittelstands- oder Umweltförderung – die Bandbreite staatlicher Finanzierungshilfen
ist weit gefächert. Welches sind die richtigen Förder- oder
Finanzierungsprogramme für mein Vorhaben? Was ist
bei der Beantragung von öffentlichen Förderprodukten
zu beachten? Wie gehe ich vor? Diese und andere Fragen
beantworten die Förderberater der NRW.BANK, die Berater
der Bürgschaftsbank NRW und die Referenten der Industrieund Handelskammern in NRW auf ihren gemeinsamen
Beratertagen.
Die Beratertage haben das Ziel, Gründer und Unternehmer passgenau auf die jeweilige Situation mit fach-
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kundigen Informationen zu unterstützen. Die Beratung
in persönlichen Einzelgesprächen ist neutral, kostenfrei und
auf Wunsch gerne auch gemeinsam mit Ihrer Hausbank.
Nutzen Sie das Beratungsangebot und treffen Sie die
Experten in Ihrer Region, um ihr Konzept vorzustellen und
wertvolle Tipps einzuholen, wie die nächsten Schritte bis
zur individuellen Finanzierung aussehen können.
Die Beratertage der NRW.BANK finden in den Industrieund Handelskammern in ganz Nordrhein-Westfalen statt.
Termine finden Sie unter www.nrwbank.de/beratertage
12.12.14 08:14
wirtschaft
03/2015
der Ausbau der Industrieproduktion
spannend, die im Finanzjahr 2013/14
für die Hälfte der Investitionszuflüsse
sorgte. Aktuell haben wir wieder ein
starkes Gewicht im Bereich Öl und Gas
sowie im Telekommunikationssektor.
Auch der Aufbau des Mobilfunknetzes
erfolgt übrigens mit deutscher Zulieferung. Und die Konsumgüternachfrage
steigt - wenn auch von niedrigem Niveau.
Das heißt, Sie schauen optimistisch in
die wirtschaftliche Zukunft?
Absolut. Wir haben hier die einzigartige Situation einer nachholenden Wirtschaftsentwicklung: Myanmar hat den
strategischen Anspruch formuliert, aus
den Fehlern anderer Länder zu lernen.
Hier können nachhaltige und energieeffiziente Produkte und Technologien
aus Deutschland eine wichtige Rolle spielen. Unterschätzen sollten wir
dabei auch die Rolle deutscher Importe nicht. Durch sie erschließt sich
Deutschland nicht nur einen neuen
wichtigen Liefermarkt, sondern sie
bringen Standards ins Land, die Nachfrage nach deutschen Technologien
und Dienstleistungen schaffen.
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen
in einige Regionen. Wie sicher sind Unternehmen und ihre Investitionen?
Es gibt Konfliktgebiete, die für Ausländer gesperrt sind. Dort liegen zum Teil
auch beträchtliche Rohstoffvorkommen. Die für deutsche Unternehmen
wichtigen unternehmerischen Aktivitäten finden dort aber nicht statt. Die
wirtschaftlichen Zentren sind sicher.
Beenden Sie bitte abschließend den
Satz: Der Außenhandel mit Myanmar
lohnt sich ...,
weil dieses Land der letzte nennenswerte und entwicklungsfähige Markt
in Asien ist und sich für deutsche Un-
i
Über Myanmar
BIP pro Kopf*: 868,7 USD
Wirtschaftswachstum*: 7,5 %
Beziehungen zu Deutschland
Dt. Einfuhren*, in Mio. EURO: 55,8
Dt. Ausfuhren*, in Mio. EURO: 126,6
Hermes Länderkategorie: 7
Ease of Doing Business Ranking: 182
von 189 Ländern
ternehmen exzellente Möglichkeiten
ergeben, wenn man etwas Geduld mitbringt.
i
Weitere Informationen zum weltweiten Netzwerk der Deutschen
Auslandshandelskammern (AHKs)
finden Sie unter www.ahk.de. Ihre
Dienstleistungen zum Markteinstieg
und -ausbau bieten die AHKs unter
der Servicemarke DEinternational –
www.DEinternational.de – an.
Zur AHK
Gründungsjahr: 2013
Standort: Yangon
Kontakt: Dr. Monika Stärk,
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Quelle: GTAI 2014, *2013
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POLITIK & PRAXIS
Praktiker für Berufskollegs gesucht
Hochqualifizierte Fachlehrkräfte beim
dualen Partner Berufsschule stellen
wichtige Erfolgsfaktoren dar, um die
von der Wirtschaft dringend benötigten Fachkräfte ausbilden zu können.
Es fehlen Lehrkräfte in ausgewählten
technischen Fachrichtungen der Berufsschule, vor allem in Elektrotechnik,
Kfz-Technik und Maschinenbautechnik.
Um eine Verbesserung zu erreichen,
setzt das NRW-Schulministerium, unterstützt von Kammern und Verbänden,
ein umfassendes Aktionsprogramm
auf. Dazu gehört auch, fachlich qualifizierte Praktiker aus den Unternehmen
zu gewinnen, die zeitlich befristet nebenberuflich an Berufsschulen unterrichten. Interessenten müssen über
einen Hochschulabschluss verfügen.
Der Umfang der Lehrtätigkeit kann frei
vereinbart werden.
Hinweise zum konkreten Lehrkräftebedarf vor Ort, zum möglichen Stundenumfang, zur nötigen Qualifikation,
zur Vertragsgestaltung und zur Bezahlung sowie weitere Informationen unter
schulministerium.nrw.de/docs/LehrkraftNRW/Nebenberufliche-Lehrkraefte-am-Berufskolleg/index.html.
Spesenbetrug: außerordentliche Kündigung
Macht ein Arbeitnehmer in seiner Spesenabrechnung bewusst falsche Angaben, rechtfertigt ein solches Verhalten
eine außerordentliche Kündigung. Anders ist ein versehentliches Versäumnis
bei der Spesenabrechnung zu beurteilen. Das hat das Landesarbeitsgericht
Rheinland-Pfalz im Fall eines Poliers bei
einem Tiefbauunternehmen entschieden. Der Arbeitgeber kündigte fristlos,
nachdem er festgestellt hatte, dass in
der Spesenabrechnung fälschlicherweise eine auswärtige Übernachtung angegeben war (Wert: 24 Euro), obwohl der
Arbeitnehmer zu Hause übernachtet
hatte. In seiner Begründung weist das
Gericht darauf hin, dass ein erwiesener Spesenbetrug einen Grund für eine
fristlose Kündigung darstelle, selbst
wenn es sich um einen einmaligen Vorfall und einen geringen Betrag handele.
Allerdings sei der Arbeitgeber als Kündigender darlegungs- und beweispflichtig für das Vorliegen eines wichtigen
Grundes. Das betreffe auch Tatsachen
der vom Arbeitnehmer behaupteten
Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe. Vorliegend spreche der vom
Arbeitnehmer vorgetragene Umstand,
dass er entgegen seiner Planung kurz-
fristig aufgrund eines Telefonanrufs
einer Ehefrau dringend nach Hause
fahren musste, für ein versehentliches
Versäumnis. Die Kündigung sei daher
unwirksam (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Rheinland-Pfalz vom
03. Juli 2014; Az.: 2 Sa 556/13).
Praxistipp: Ein Spesenbetrug liegt vor,
wenn vorsätzlich falsche Angaben gemacht werden oder unrichtige Angaben
billigend in Kauf genommen werden.
Demgegenüber fehlt es an einem Spesenbetrug, wenn versehentlich falsche
Angaben gemacht werden.
Neue EU-Mehrwertsteuervorschriften
Seit dem 1. Januar 2015 gelten neue Vorschriften für die Berechnung der Mehrwertsteuer auf Telekommunikations-,
Rundfunk-, Fernseh- und sonstigen auf
elektronischem Weg erbrachten Leistungen. Demnach muss ab sofort eine
solche Leistung nicht mehr mit dem
Mehrwertsteuersatz berechnet werden,
der in demjenigen EU-Mitgliedstaat gilt,
in dem der Leistungserbringer seinen
Sitz hat, sondern mit dem im Land des
Empfängers gültigen Steuersatz. Das
heißt also, ein Unternehmen mit Sitz
in Deutschland, das beispielsweise ein
eBook oder eine App verkauft, kann dafür seit Beginn dieses Jahres nicht mehr
pauschal 19 Prozent Mehrwertsteuer
berechnen, sondern nur noch dann,
22
wenn es an einen Kunden in Deutschland verkauft. Für einen schwedischen
Kunden werden 25 Prozent Mehrwertsteuer fällig, für einen luxemburgischen
15 Prozent, für einen belgischen Kunden
21 Prozent.
Ganz abgesehen von dem Aufwand,
der für das rechnungsstellende Unternehmen, das seine Leistungen EU-weit
anbietet, mit der neuen Regelung verbunden ist, stellt sich die Frage, wie sich
die Herkunft des Käufers bestimmen
lässt. Im Gegensatz zu physischen Lieferungen ist schließlich keine Lieferadresse erforderlich bzw. kann theoretisch
eine falsche Lieferadresse in einem Land
mit niedrigerem Mehrwertsteuersatz angegeben werden.
Die Anbieter digitaler Güter und
Dienstleistungen benötigen daher ab
sofort unabhängige Quellen, anhand
derer sie das Herkunftsland des Käufers bestimmen können. Hier bietet sich
zum einen die Geolokalisierung über
die IP-Adresse an, zum anderen die Bestimmung aufgrund der Bezahlung, z.B.
über das verwendete Bankkonto oder
die Nutzung länderspezifischer Zahlarten. Die PPRO Group hat speziell hierfür
ihre Schnittstelle geändert, um mit jeder
Transaktion zurückmelden zu können,
von welchem Land aus eine Zahlung getätigt wurde. Händler und Anbieter digitaler Leistungen sollten ihren PaymentAnbieter nach entsprechenden Services
fragen.
wirtschaft 03/2015
Keine Zielvereinbarung: Erfolgsprämie?
Versäumt ein Arbeitgeber es, eine vorgesehene Zielvereinbarung vorzunehmen,
die als Grundlage für eine Erfolgsprämie
dienen sollte, kann der Arbeitnehmer
die zugesagte Prämie als Schadensersatz
beanspruchen. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall eines Arbeitnehmers entschieden, dessen Arbeitgeber im
Januar die Kündigung erklärt und den
Arbeitnehmer anschließend freigestellt
hatte. Die Kündigung erwies sich später
als unwirksam. Eine Zielvereinbarung
unterblieb. Der Arbeitnehmer forderte
eine Erfolgsprämie für hundertprozentige Zielerreichung wie im Vorjahr in Höhe
von 23.500 Euro. In seiner Begründung
weist das Gericht darauf hin, dass aus
dem Anstellungsvertrag ein Anspruch
auf ein erfolgsabhängiges Entgelt bestehe. Der Arbeitgeber habe entgegen seiner Verpflichtung keine Zielvereinbarung
getroffen und den Mitarbeiter durch die
rechtswidrige Kündigung und Freistellung schuldhaft daran gehindert die Prämie zu verdienen. Daher schulde er unter
dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes
die zugesagte Prämie als entgangenen
Gewinn. Die Schadenshöhe sei vom Gericht zu schätzen. Dabei sei der Gewinn
zu unterstellen, der nach dem gewöhn-
lichen Lauf der Dinge wahrscheinlich
erreicht worden wäre. Davon sei für
die Höhe der Zielerreichung im Vorjahr
auszugehen (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Köln vom 17. Juli 2014;
Az.: 7 Sa 83/14).
Praxistipp: Die Schadenshöhe wird vom
Gericht geschätzt. Dabei kommt dem
Geschädigten eine Beweiserleichterung
zugute. Es gilt der Grundsatz, dass der
Geschädigte die Zielerreichung des Vorjahres auch vollständig erreicht hätte.
Für besondere Umstände ist der Arbeitgeber darlegungs- und beweispflichtig.
Aufräumarbeiten nach Ladenschluss
Veranlasst ein Arbeitgeber im Anschluss an eine werktägliche Ladenöffnung bis Mitternacht seine Arbeitnehmer, noch anwesende Kunden nach 24
Uhr zu bedienen oder Aufräumarbeiten
vorzunehmen, liegt ein Verstoß gegen
das Verfassungsgebot des Sonn- und
Feiertagsschutzes vor. Das hat das Bundesverwaltungsgericht im Fall eines
Handelsunternehmens entschieden, das
Supermärkte betreibt. Die organisierte
Ladenöffnung bis 24 Uhr führte dazu,
dass Kunden, die sich bereits im Geschäft
befanden, noch abschließend bedient
und Aufräumarbeiten bis zu 30 Minuten
nach Mitternacht durch die Mitarbeiter
erledigt wurden. In seiner Begründung
weist das Gericht darauf hin, dass die
werktäglichen Ladenöffnungszeiten an
Sonn- und Feiertagen nicht allein aus
wirtschaftlichen Umsatz- oder Kaufinteressen bis 24 Uhr ausgeschöpft werden
dürften, wenn dadurch Arbeitnehmer
regelmäßig an Sonn- und Feiertagen be-
schäftigt werden müssten. Das folge unmittelbar aus der Verfassung (Beschluss
des Bundesverwaltungsgerichts –BVerwG
– vom 4. Dezember 2014; Az.: 8 66.14).
Praxistipp: Nach dieser Rechtsprechung
sind Verkaufsstellen so rechtzeitig zu
schließen, dass Kundenbedienung und
Aufräumarbeiten vor Beginn des Sonnoder Feiertags erledigt sind. Das gilt auch
für Aufräumarbeiten, die nach Ende der
Ladenöffnung erfolgen.
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wirtschaft
03/2015 mit Barclaycard haben.
karten­
noch Kreditvertrag
23
POLITIK & PRAXIS
Aus der Landeshauptstadt
Duin bekennt sich zum Industrie- und Energieland NRW
Düsseldorf. „Ich begrüße sehr, dass
Wirtschaftsminister Duin sich klar
zum Industrie- und Energiestandort NRW bekannt hat“, erklärte
Ralf Kersting, Präsident von IHK
NRW, angesichts der Gefahren für
die Versorgungssicherheit bei der
Energiewende.
Für die mittelständische Industrie im
Land ist eine bezahlbare und verlässliche Bereitstellung von Energie eine
Grundvoraussetzung für hochtechnisierte Produktion. Bereits heute kommt es
immer wieder zu Stromausfällen: Mehr
als jedes vierte Unternehmen (27,4 Prozent) hat 2014, so das EnergiewendeBarometer von IHK NRW, Probleme bei
der Stromversorgung gehabt. Bei mehr
als jedem fünften haben Ausfälle zu Produktionseinschränkungen geführt.
Ralf Kersting sieht die Politik in der
Pflicht. Neben einem überzeugenden
Konzept für den Energiemarkt gebe es
auch beim Netzausbau Handlungsbedarf. Auf absehbare Zeit bleibe zudem
der wirtschaftliche Betrieb konventioneller Kraftwerke Voraussetzung zur
Wahrung der Versorgungssicherheit.
Wie von Duin gefordert müsse daher
der Neubau konventioneller Kraftwerke
möglich bleiben.
Bei den Diskussionen im Bund gilt es,
die besonderen Anforderungen des
Landes in den Vordergrund zu rücken.
Denn NRW ist das deutsche Energieland Nr. 1. Hier werden rund 30 Prozent
des deutschen Stroms erzeugt. Etwa
240.000 Arbeitsplätze hängen direkt
oder indirekt von der Energiewirtschaft
ab. Über 200.000 Beschäftigte arbeiten
in energieintensiven Unternehmen.
Kämpft für sichere und bezahlbare Energie:
Ralf Kersting
Wachsende Sorgen um qualifizierten Nachwuchs
Düsseldorf. IHK NRW hat die Ergebnisse der Umfragen zu Konjunktur
und Ausbildung bei mehr als 4.000
Unternehmen zum „Fachkräftereport
2014“ gebündelt. Er zeigt wachsende
Gefahren durch fehlende Fachkräfte.
So sehen mittlerweile 31 Prozent der
befragten Unternehmen im Fachkräftemangel das „größte Risiko für ihre
wirtschaftliche Entwicklung“. Noch vor
zwei Jahren waren es erst 26 Prozent.
„Die Unternehmen reagieren bereits
und verstärken ihre Anstrengungen,
um den Fachkräftebedarf zu sichern“,
so Sophia Tiemann von der Dachorganisation der IHKs in NordrheinWestfalen. „Doch diese Bemühungen
brauchen die Unterstützung der Landesregierung, etwa bei der Förderung
der Berufsorientierung oder der Mobilität der Jugendlichen.“
Während in Ballungsräumen aktuell
kaum Engpässe auftreten, sind mittel24
ständische Unternehmen außerhalb
der Metropolregionen stark betroffen,
besonders personalintensive Dienstleister. So erwarten 47 Prozent der Befragten aus der Gesundheitswirtschaft
noch größere Probleme bei der Stellenbesetzung, in der Bauwirtschaft 45 sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe
42 Prozent.
Wie real die Risiken sind, zeigt sich
in der dualen Berufsausbildung. Während die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze um 3.000 stieg, sank die
der registrierten Bewerber um 2.000.
In der Folge kam es zu einem Rückgang der Ausbildungsverträge um 4
Prozent auf 69.345. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 23 Prozent
der befragten Betriebe nicht alle Ausbildungsplätze besetzen, während es
in den beiden Jahren zuvor nur 16
Prozent waren.
Die Unternehmen agieren auf vielfäl-
tige Weise, um ihren Fachkräftebedarf
zu sichern: durch mehr Aus- und Weiterbildung etwa, durch die Öffnung
für neue Zielgruppen am Ausbildungsmarkt sowie durch Weiterbildung und
Mitarbeiterbindung. Außerdem suchen
die Unternehmen früh den Kontakt zu
möglichen Bewerbern: durch das Angebot von Praktikumsplätzen, Kooperationen mit Schulen oder mithilfe
eines verbesserten Ausbildungsmarketings.
All diese Angebote greifen letztendlich nur, wenn auch von Landesseite
entsprechende Strukturen und Angebote vorgehalten werden, um zum
Beispiel die Berufsorientierung zu stärken, die Mobilität der Jugendlichen
auf dem Ausbildungsmarkt zu fördern
und das duale Ausbildungssystem zu
stärken und als gleichwertiges und
attraktives Angebot im Vergleich zum
Studium zu präsentieren.
wirtschaft 03/2015
Neues aus Berlin und Brüssel
Erbschaftsteuer: Bundesregierung berücksichtigt Forderungen der Wirtschaft
Berlin. Die vom Bundesverfassungsgericht geforderten Neuregelungen bei
der Erbschaftsteuer sollen zügig und auf
keinen Fall rückwirkend in Kraft treten.
Damit geht die Bundesregierung auf zentrale Forderungen des DIHK ein. DIHKPräsident Eric Schweitzer hatte sich
vehement dafür eingesetzt, „dass die Unternehmen beim Thema Erbschaftsteuer
baldmöglichst wissen, wo sie stehen“.
Mit der gebotenen Sorgfalt müsse in den
kommenden Monaten Rechtssicherheit
geschaffen werden. Schweitzer betonte:
„Ansonsten befürchten wir negative
Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Arbeitsplätze.“
Ansprechpartnerin:
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Tür für Fracking muss offen bleiben
Berlin. Mit einer eigenen Stellungnahme zum „Fracking-Gesetz“ hat sich der
DIHK in den laufenden Gesetzgebungsprozess eingeschaltet. Nach sorgfältiger
Abwägung spricht er sich dafür aus, die
Technologie – mit Rücksicht auf den
Umwelt- und Gewässerschutz – weiter
zu erproben. Damit stellt er sich grundsätzlich hinter den Referentenentwurf,
sieht allerdings noch Verbesserungs-
bedarf: So sollen insbesondere der Arbeitsauftrag der unabhängigen Expertenkommission näher bestimmt und die
Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für Erkundungen von einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls abhängig gemacht werden.
zügig klären, welche Kriterien für die
Projektauswahl gelten“, forderte DIHKPräsident Eric Schweitzer mit Blick auf
den Europäischen Fonds für Strategische Investitionen. Die 315 Milliarden
Euro schwere EU-Initiative war zentrales Thema eines Gesprächs zwischen
Schweitzer und dem Vizepräsidenten
der EU-Kommission, Jyrki Katainen.
Gleichzeitig bot der DIHK-Präsident die
wirtschaft 03/2015
Berlin. Das Reverse-Charge-Verfahren,
Unterstützung der IHK-Organisation an,
wenn es darum geht, die Unternehmen
zu informieren und bei der Projektauswahl zu unterstützen. Er machte aber
auch deutlich, dass die Investitionsinitiative nicht von der Notwendigkeit von
Strukturreformen in der EU ablenken
dürfe.
bei dem die Umsatzsteuerschuld auf
den Unternehmerkunden übergeht,
konnte für Metalllieferungen entschärft
werden. Hierfür und für weitere Entlastungen im Jahressteuergesetz hatten
sich die Spitzenverbände der Deutschen Wirtschaft unter Federführung
des DIHK eingesetzt. Die geplante Ausweitung des Reverse-Charge-Verfahrens
auf Metalle zum 1. Oktober 2014 verunsicherte viele Betriebe. Jetzt gibt es eine
Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2015.
Außerdem fand eine Nachjustierung
des Metallkatalogs statt. Dabei fielen
unter anderem Waren für den Endverbrauch, wie etwa Aluminiumfolie, aus
dem Anwendungsbereich. Nähere Infos
unter: http://www.gesetze-im-internet.
de/ustg_1980/anlage_4_86.html
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EU-Investitionsinitiative konkretisieren
Brüssel. „Die EU-Kommission muss
Erleichterungen bei
Reverse-Charge-Verfahren
25
IHK NEWS & SERVICE
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Mindestlohn auch beim Praktikum?
Der gesetzliche Mindestlohn gilt seit
dem 1. Januar 2015 grundsätzlich für
alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über 18 Jahren. Er gilt sogar
für Jugendliche, die bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung absolviert
haben. Grundsätzlich haben - mit wenigen Ausnahmen - also auch Praktikanten
Anspruch auf den Mindestlohn von 8,50
Euro (§§ 1, 22 Abs. 1 MiloG).
Da gerade im Bereich der beruflichen
Bildung viele Unternehmen Praktikumsplätze in sehr unterschiedlichen Ausbildungs- bzw. Ausbildungsvorbereitungskonzepten vom Schülerpraktikum bis
zum Praktikum bei Umschulungsmaßnahmen zur Verfügung stellen, stellt
sich dort vielfach die Frage, ob und in
welchem Fall eine Mindestlohnpflicht
gegeben ist. Ein rechtswirksamer Verzicht des Praktikanten auf den Mindestlohn ist nicht möglich. Zuständig für die
Überwachung der Einhaltung des Mindestlohngesetzes sind die Zollbehörden.
Ausnahmen von der
Mindestlohnpflicht bei Praktika
Ausnahmen von der Mindestlohnpflicht
bei Praktika bestehen nur bei den folgenden fünf Konstellationen. Dabei ist
der Arbeitgeber für deren Vorliegen im
Streitfall darlegungs- und beweispflich-
• lasern
• stanzen
• schneiden
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t
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• strahlen
t hl
• lackieren
l ki
wirtschaft 03/2015
tig. Er hat nachzuweisen, dass keine
Mindestlohnpflicht bestand. Genau hier
steckt der Teufel im Detail. Im Zweifelsfall ist nicht nur eine Nachzahlung in
Höhe des Mindestlohnes fällig, sondern
es drohen auch harte Sanktionen.
2. Freiwillige studien- oder ausbildungsbegleitende Praktika von maximal drei Monaten (§ 22 Abs. 1 S. 1 Nr.
2 MiloG)
williges Praktikum beim gleichen Arbeitgeber absolviert wurde. Trotz Mindestlohnbefreiung besteht beim freiwilligen
Praktikum aber wie bisher Anspruch auf
eine der Praktikantentätigkeit angemessenen Vergütung nach §§ 26,17 BBiG.
Dauert das freiwillige Praktikum länger als drei Monate, fällt es komplett unter den Mindestlohn und ist (ggf. rückwirkend) ab dem ersten Tag mit dem
Mindestlohn zu vergüten. Dies gilt auch
für Praktika, die 2014 begonnen haben.
Komplette Mindestlohnpflicht besteht,
wenn ein zunächst dreimonatiges Praktikum nachträglich verlängert wird.
Unklar ist bislang, ob ein vorheriges
Praktikumsverhältnis beim selben Unternehmen unschädlich ist, wenn das
vorherige und aktuelle Praktikumsverhältnis zusammengerechnet die Dauer
von drei Monaten nicht übersteigen.
Beispiel: Ein Praktikant hat bereits ein
zweimonatiges freiwilliges studienbegleitendes Praktikum absolviert. Später
möchte er im selben Unternehmen ein
weiteres solches Praktikum von einmonatiger Dauer absolvieren.
Solange hierzu von der Rechtsprechung keine Klarheit geschaffen wurde,
scheint es sinnvoll, auf die Eingehung
des zweiten Praktikumsverhältnisses zu
verzichten.
Die Mindestlohnbefreiung gilt hier nur,
wenn nicht schon zuvor ein solches frei-
3. Freiwillige Praktika von maximal
drei Monaten, die zur Orientierung bei
1. Pflichtpraktika im Rahmen einer
Schul-, Ausbildungs- oder Studienordnung (§ 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 MiloG)
Es ist geraten, als Arbeitgeber genau zu
prüfen, ob das Praktikum tatsächlich in
einer Schul-, Ausbildungs- oder Studienordnung geregelt ist. Entscheidend ist,
dass sich Dauer und Notwendigkeit des
Praktikums direkt aus der (auch ausländischen) Schul-, Ausbildungs- oder Studienordnung ergeben. Hierunter fallen
unter anderem auch die Praxisphasen
im Rahmen eines dualen Studiums. Die
Bestätigung der Praktikumspflicht durch
ein Schreiben der Hochschule genügt
nicht. Der Arbeitgeber sollte sich die Studienordnung und eine Studienbescheinigung des Praktikanten vorlegen lassen
und zu den Akten nehmen.
der Berufs- oder Studienwahl dienen
(§ 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 MiloG)
Voraussetzung ist grundsätzlich, dass
der Praktikant zuvor weder Ausbildung
noch Studium absolviert hat. Trotz Mindestlohnbefreiung besteht dann aber ein
Anspruch auf eine angemessene Vergütung nach §§ 26,17 BBiG.
Dauert ein solches Praktikum länger
als drei Monate, fällt es komplett unter
den Mindestlohn.
4. Einstiegsqualifizierungen (EQ) oder
Praktikum im Rahmen einer Berufsausbildungsvorbereitung nach dem
Berufsbildungsgesetz (§ 22 Abs. 1 S. 1
Nr. 4 MiloG)
Unternehmen sollten in diesen Fällen
einen Qualifizierungsvertrag nach § 26
BBiG abschließen.
5. Praktikant ist jünger als 18 Jahre
und ohne Berufsabschluss (§ 22 Abs.
2 MiLoG)
Kombinationen ohne
Mindestlohnpflicht beim selben
Arbeitgeber problematisch
Ob man ein Pflichtpraktikum mit einem
freiwilligen Praktikum bei demselben
Arbeitgeber kombinieren kann, ohne
unter das Mindestlohngesetz zu fallen,
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wirtschaft 03/2015
27
IHK NEWS & SERVICE
hängt von der Konstellation der Praktika
in Verbindung mit den Rahmenbedingungen ab.
Das Mindestlohngesetz schließt nicht
aus, dass auf ein Pflicht- oder Orientierungspraktikum in demselben Unternehmern noch ein ausbildungsbegleitendes
Praktikum folgt.
Die Voraussetzungen für eine Mindestlohnausnahme müssen zu Beginn
des Praktikums vorliegen. Veränderungen innerhalb der Praktikumszeit haben
keinen Einfluss mehr auf die rechtliche
Einordnung. Wenn sich also ein Praktikant innerhalb seines Pflichtpraktikums
exmatrikuliert, wird das Praktikum dadurch dennoch nicht mindestlohnpflichtig.
Praktikantentätigkeit eine vom Arbeitgeber unterschriebene Niederschrift der
wesentlichen Vertragsbedingungen ausgehändigt werden (§ 2 NachwG). Diese
muss enthalten:
1.Namen und Anschriften der Vertragsparteien,
2.Lern- und Ausbildungsziele des Praktikums,
3.Beginn und Dauer des Praktikums,
4.
Dauer der regelmäßigen täglichen
Praktikumszeit,
5.Zahlung und Höhe der Vergütung,
6.Dauer des Urlaubs sowie
7.den Hinweis auf die Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die
auf das Praktikumsverhältnis anzuwenden sind.
Sanktionen möglich
Verstöße gegen das Mindestlohngesetz
können mit Bußgeldern bis zu 500.000
Euro sanktioniert werden. Zudem können Unternehmen, die gegen das MiLoG
verstoßen, von der Vergabe öffentlicher
Aufträge ausgeschlossen werden (§ 19
MiLoG).
Schriftliche Praktikantenverträge
erforderlich
Praktikanten, die Anspruch auf Mindestlohn haben, fallen zudem seit dem 1.
Januar 2015 unter das Nachweisgesetz.
Ihnen muss bereits vor Aufnahme der
Wir bringen jedes
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28
Erstes Praktikum Pflichtpraktikum Pflichtpraktikum Pflichtpraktikum Orientierungspraktikum bis 3 Monate Orientierungspraktikum bis 3 Monate Orientierungspraktikum bis 3 Monate Begleitendes Praktikum bis 3 Monate Begleitendes Praktikum bis 3 Monate Begleitendes Praktikum bis 3 Monate Die hier ausgeführten rechtlichen Einschätzungen zur Auslegung des Mindestlohngesetzes stammen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Die letztliche rechtliche Auslegung des
Gesetzes obliegt jedoch den Gerichten
bzw. den mit der Überprüfung beauftragten Zollbehörden. Es ist zu erwarten, dass sich mit der Zeit eine stehende
Rechtsprechung entwickelt, die zu mehr
Klarheit in den Details führen wird. Bis
dahin ist es empfehlenswert im Zweifel
eher von einer Mindestlohnpflicht auszugehen.
mehr: www.der-mindestlohn-gilt.de
Zweites Praktikum beim selben Arbeitgeber Pflichtpraktikum Orientierungspraktikum bis 3 Monate Begleitendes Praktikum bis 3 Monate Pflichtpraktikum Mindestlohnpflicht? Nein (wenn 2 Pflichtpraktika vorgesehen sind) Ja, das zweite Praktikum ist zu vergüten Nein Nein Begleitendes Praktikum bis 3 Monate Orientierungspraktikum bis 3 Monate Pflichtpraktikum Nein Orientierungspraktikum bis 3 Monate Begleitendes Praktikum bis 3 Monate Ja, Vergütungspflicht für beide Praktika Ja, Vergütungspflicht für beide Praktika Ja, Vergütungspflicht für beide Praktika Nein wirtschaft 03/2015
Mit großem Erfolg ist das Projekt Cross Mentoring im vergangenen Jahr gestartet. Im September geht es in eine neue Runde.
Weiterhin stark in Führung gehen
Vor einem Jahr ist das Cross Mentoring Programm gestartet, mit dem die IHK Arnsberg junge Nachwuchskräfte auf
ihrem Karriereweg unterstützt. Wegen des großen Erfolges geht das Projekt im September in eine neue Runde, in
der noch Plätze frei sind.
Der Weg nach oben auf der Karriereleiter ist nicht unbedingt einfach: Selbstverständlich bringen viele junge Berufserfahrene Know-how und Qualifikation
mit, um einen Führungsjob zu übernehmen. Doch woher nimmt man den
sicheren Umgang mit Mitarbeitern? Das
Selbstbewusstsein, seine Ideen und Fähigkeiten zu zeigen? Und wie gewinnt
man Förderer?
„Stark in Führung gehen“ – unter
diesem Titel startet ein neuer Jahrgang
des mittlerweile in der Region schon
bewährten Cross Mentoring Programms
im September dieses Jahres. Über die
Grenze von Unternehmen und Branchen hinweg werden junge Mentees mit
Mentoren, die bereits Führungsverantwortung übernommen haben, zusammengebracht. Dadurch entsteht eine
(Beratungs-)Beziehung, die nicht durch
firmeninterne Blickwinkel oder Loyalitätskonflikte beeinflusst ist. Stattdessen
haben sowohl Mentee also auch Mentor
Raum für den Austausch untereinander und den Aufbau eines persönlichen
Kontakts, womit eine Lernsituation abseits von Seminar- oder Lehrgangsatmosphäre entsteht.
Das Programm ist jeweils auf ein Jahr
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29
IHK NEWS & SERVICE
ausgelegt. In dieser Zeit treffen sich die
Zweiergruppen in flexiblen, aber regelmäßigen Abständen zu individuellen
Gesprächen, die durch ein Rahmenprogramm mit Workshops, Expertenrunden
und Networking begleitet werden.
Das Cross Mentoring Programm richtet sich an junge Nachwuchsführungskräfte – Frauen und Männer –, die nicht
älter als 35 Jahre sein sollten, eine berufliche Qualifizierung absolviert haben, bereit sind, im Berufsleben eine
verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, den Mut besitzen, Fehler zu
machen und sich auszuprobieren, klare
Ziele definieren wollen, Ambitionen zur
persönlichen Weiterentwicklung mitbringen und das konstruktive Feedback
des Mentors für sich nutzen wollen.
Doch nicht nur die Mentees profitieren von dem Cross Mentoring Programm, sondern auch die Mentoren,
langjährig berufs- und führungserfahrene Personen. Sie haben die Gelegenheit,
ihre eigenen Führungskompetenzen
weiterzuentwickeln, kollegiales Coa-
ching zu trainieren, sich mit anderen
Führungskräften auszutauschen und eigene Sichtweisen in den Gesprächen mit
dem Mentee zu reflektieren.
„Es ist eine tolle Möglichkeit, eigene
Führungserfahrungen weiterzugeben.
Die teilweise anderen, interessanten
Denkansätze und Fragestellungen meiner Mentees bereichern mich, und ich
reflektiere auch meinen eigenen Arbeitsstil sowie mein Führungsverhalten“,
sagt Mentorin Julia Wulf, Geschäftsführerin der KettenWulf Betriebs GmbH.
„Durch die hierarchiefreie Zone des
Mentorings kann ich meine beruflichen
und sozialen Kompetenzen als junge
Führungskraft außerhalb des eigenen
Unternehmens kompetent reflektieren
und weiterentwickeln. Die angebotenen
Workshops und das Netzwerken runden
das Programm ab“, sagt Mentee Johanna Graef von der Gebr. Graef GmbH &
Co. KG.
Auf dem Weg die Karriereleiter hinauf
gehören Mentoring-Programme zu den
Erfolgsmodellen – insbesondere dann,
wenn es darum geht, Förderer im eigenen Unternehmen zu erkennen, die
Kommunikation auf Ebene von Menschen mit Führungsverantwortung zu
trainieren oder Zugang zu Netzwerken
zu bekommen. Bei alldem kann der
Blick „von außen“ hilfreich sein. Mentoring wirkt übrigens nicht erst dann,
wenn Mentees neu gewonnene Erkenntnisse umsetzen. Viele Mentees erleben,
dass bereits die Teilnahme an einem
Mentoring das wichtige Signal innerhalb
des Unternehmens sendet, dass sie ihre
berufliche Weiterentwicklung aktiv vorantreiben und weitere Verantwortung
anstreben.
Für die teilnehmenden Unternehmen
entstehen Kosten in Höhe von 2.500
Euro. Informieren Sie sich über den laufenden Jahrgang und die teilnehmenden
Unternehmen unter www.ihk-arnsberg.
de/CrossMentoring.
kont@kt:Klaus Bourdick
Tel. 02931 878-121
[email protected]
Update für Umwelt- und Arbeitsschutzbeauftragte
„Bin ich auf dem aktuellen Stand oder
habe ich etwas übersehen?“ Diese Frage stellen sich manche mit Umwelt- und
Arbeitsschutz beauftragte Mitarbeiter in
den heimischen Unternehmen. Schließ-
lich machen es immer neue Entwicklungen und Gesetzesinitiativen den Betrieben oft schwer, sich im Umweltrecht
sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz
aktuell zu halten. Deshalb nutzten viele
Die Referentinnen Dr. Marianne Hegemann und Frauke Kurth-Minga mit IHK-Umweltreferentin
Vanessa Helmer (li.).
30
für diese Themen Verantwortliche das
Angebot der IHK, sich in drei Updateveranstaltungen über die Neuregelungen zum Jahreswechsel zu informieren.
Den Auftakt machte Anfang Februar das
Chemikalien- und Immissionsschutzrecht. In zwei weiteren Veranstaltungen standen die Themen Abfall- und
Wasserrecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz auf der Tagesordnung.
Die kostenlosen Infoveranstaltungen
richteten sich an alle für Umwelt- und
Arbeitsschutzfragen Verantwortlichen
in den Unternehmen. Aufgrund der großen Nachfrage zu diesen Themen ist geplant, die Updatereihe auch im nächsten
Jahr anzubieten.
kont@kt:Vanessa Helmer
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mehr:
www.ihk-arnsberg.de/umweltupdate
wirtschaft 03/2015
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Das Firmenporträt
KEISER OBERFLÄCHENSERVICE GMBH
Pulverbeschichten und Sandstrahlen in
maximaler Flexibilität jetzt auch nach EN1090
Die Keiser OberflächenService GmbH,
gegründet 1978, bietet als modernes
Dienstleistungsunternehmen Oberflächenbeschichtungen für nahezu alle
Branchen in der metallverarbeitenden
Industrie an.
Unter dem Motto „Korrosionsschutz
für höchste Ansprüche“ hat sich die Firma zu einem führenden Unternehmen
für Großteilebeschichtung in der Region
entwickelt. Qualität und Zuverlässigkeit
bestimmen die Unternehmensstrategie
und sind Leitmotive für alle Mitarbeiter.
Ausdruck dieser Strategie ist die aktuell
erhaltene Zertifizierung nach QUALISTEELCOAT und EN1090.
Ein zertifiziertes Qualitätsmanagement nach QUALISTEELCOAT und die
ständige Überwachung der Prozesse
durch das eigene Labor ist die Voraussetzung zur Sicherstellung einer gleichbleibend hohen Qualität. Hiermit werden
alle Voraussetzungen für die Einhaltung
der EN1090 erfüllt. Diese verlangt seit
2014, dass der Korrosionsschutz für tragende Bauteile aus Stahl und Aluminium gemäß EN 1090 qualitätsgesichert
erfolgen muss. Mit der Zertifizierung
ist gesichert, dass alle Normenanforderungen erfüllt sind, ohne dass für jeden
Auftraggeber ein gesonderter Nachweis
erbracht werden muss.
wirtschaft 03/2015
Schwerpunkt der Tätigkeit ist die
Pulverbeschichtung von metallischen
Werkstücken in unterschiedlichsten
Abmessungen. Die kleinsten Bauteile sind briefmarkengroß, die größten
Baugruppen dürfen bis zu 8 m lang,
2,5 m breit und 3 m hoch sein.
Als Vorbereitung steht die Sandstrahlung in einer Automatik-Anlage sowie
zwei Freistrahlhallen oder auch eine
chemische Vorbehandlung mit chromfreier Passivierung zur Verfügung.
Darüber hinaus umfasst der Service
die vorbereitenden Beschichtungen
wie Feuerverzinkung sowie KTL-Lackierung. Oberflächenspezifische fer-
tigungs- und abwicklungstechnische
Beratung, die Erarbeitung von Problemlösungen mit dem Kunden, Montagearbeiten, Verpackung und Kommissionierung bis hin zur logistischen
Abwicklung durch den eigenen Fuhrpark sind selbstverständlich.
Mit der letzten Betriebserweiterung
im Jahr 2011 hat man die Energieversorgung schwerpunktmäßig auf
nachwachsende Rohstoffe umgestellt.
Die Prozesswärme wird in einer Biomassefeuerung erzeugt. Diese mit
heimischen Hackschnitzeln betriebene Anlage war die erste ihrer Art in
Deutschland.
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& Co. KG, Warstein:
Ulrich Kumbartzky
Severin Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
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Wolfgang Menn
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Jahre
Pfleiderer Arnsberg GmbH,
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Anita Speer
Herbert Steinhoff
Gisbert Wolff
C. & A. Veltins GmbH & Co.
KG, Meschede:
Ulrich Schwefer
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FREIMUTH GmbH, Schmallenberg:
Vinzenz Stöber
25
Jahre
Becker-Jostes GmbH & Co.
KG, Sundern:
Heike Schäwel
M. Busch GmbH & Co. KG,
Bestwig:
Thomas Ackermann
Brand KG, Anröchte:
Willy Schröder
Herbert Grewe
IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG,
Lippstadt:
Dietmar Frenzel
Thomas Döhler
Heinrich Jungeblodt GmbH
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GmbH, Lippstadt:
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Thomas Engels
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Maschinenfabrik GmbH,
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Jozef Urbanski
Cosack GmbH & Co. KG
Druck u. Verpackung,
Arnsberg:
Hubertus Hönnemann
KÜSTER Automotive
GmbH, Ehringshausen:
Franz-Josef Kappen
Schieffer GmbH & Co. KG,
Lippstadt:
Francisco-Jose Andrade
Hans-Willi Bilstein
FALKE KGaA, Schmallenberg:
Vijayaratnam Nadarajah
Günter Berlinger
Kverneland Group Soest
GmbH, Soest:
Andreas Buckemüller
Schmitz-Leuchten GmbH
& Co. KG, Arnsberg:
Josef Schweineberg
Feldhaus Bauunternehmung GmbH & Co. KG,
Schmallenberg:
Hans-Josef Geueke
Martinrea Honsel
Germany GmbH,
Soest:
Johann Janoschka
Sedus Systems GmbH,
Geseke:
Ulrich Heer
Eduard Frey
GMW-CNC GmbH, Möhnesee:
Reinhard Hinzberg
Meiller GmbH & Co. KG,
Schmallenberg:
Jens Gohsmann
Gräflich zu Stolberg’sche
Brauerei Westheim GmbH,
Marsberg:
Anneliese Jäkel
Metallhütte HOPPECKE
GmbH & Co. KG, Brilon:
Horst Tessarek
Severin Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Ute Berghoff
Christa Lache
Dietmar Gauseweg
Astrid Vollmer
HEICO Umformtechnik
GmbH, Ense:
Heiko Schmidt
Metallwerk Sundern – Otto
Brumberg GmbH & Co. KG,
Sundern:
Helmut Gerbracht
Rene Pawlikowski
HOPPECKE Batterien GmbH
& Co. KG, Brilon:
Norbert Jülich
Aydin Mersin
Manuel Manoharan
Josef Mawick Kunststoffspritzgußwerk,
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Sevedal Kirca
Pfleiderer Arnsberg GmbH,
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Sundern:
Steffie Rudolph
Ritzenhoff AG, Marsberg:
Nicole Klement
Roth Transporte GmbH,
Meschede:
Paul Japes
Siepmann-Werke GmbH
& Co. KG, Warstein:
Andre Vieth
SLH Goller GmbH,
Sundern:
Reinhard Schnöde
Robert Schültke
Stadtwerke Lippstadt
GmbH, Lippstadt:
Siegfried Müller
Volksbank Bigge-Lenne eG,
Schmallenberg:
Elke Engemann
Elvira Fresen
Wickeder Westfalenstahl
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Halil Yilmaz
Heinrich Heinisch
wirtschaft 03/2015
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Sichern Sie sich Ihren
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Die nordrhein-westfälische Landesregierung
unterstützt die berufliche Weiterbildung auch
in 2015 mit dem „Bildungsscheck NRW“.
Die finanziellen Mittel stellt der Europäische
Sozialfonds zur Verfügung.
Informationen zu den Förderkriterien und
Zugangsvoraussetzungen:
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Hellweg-Sauerland GmbH
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Telefon 02931 878-170
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http://www.ihk-bildungsinstitut.de/Finanzielle_Foerdermoeglichkeiten.AxCMS
August
Verbraucherpreisindex
2014
2015
November Dezember Jahres-Ø
Januar
FÜR DEUTSCHLAND
2010 = 100
106,7
106,7
106,6
105,5
107,1
107,0
107,0
105,9
Betriebe
AnkünfteÜbernachtungenAnkünfteÜbernachtungen
NovemberNovember +/- Vorjahr in % November +/- Vorjahr in % Jan.-Nov. +/- Vorjahr in % Jan.-Nov. +/- Vorjahr in %
5.259 1.794.980
-1,1 3.871.096
o.A.19.645.547
4,044.395.828
3,4
Sauerland*1
872 125.288
-8,7 395.255
-2,21.771.901
0,35.759.613
0,5
IHK-Bezirk Arnsberg
638
90.983-14,2
329.533-6,0
1.338.658-1,5
4.810.800-0,8
HSK
480
61.427-11,3
210.460-1,1
988.122-1,4
3.352.483-0,9
25 5.439 -2,615.908 -8,557.739 5,4159.987 1,2
17
2.70220,5
6.5879,0
33.7734,5
92.7981,9
302.796 -6,48.954 -3,342.727 2,5
139.783 o.A.
24
2.9774,3
9.134-7,5
34.9564,4
114.5180,6
12 2.274 9,6 4.928 13,129.824 -2,869.090 -1,0
13 56624,11.76821,1
10.47543,8
31.22595,6
25 3.639 -53,5 39.006 33,8120.711 -22,5701.182
3,5
273.509 -22,57.647 -19,960.779 -5,4
142.710 -5,2
42 3.773 -19,711.662 -13,856.165 0,1173.005 1,0
109 10.737
1,8 40.003 -3,4155.252
2,6637.789 -1,1
35
5.8691,7
12.5323,1
70.259-2,6
164.2961,6
121 17.146 -13,0 52.331 -10,8315.462
4,2926.100 -6,2
NRW
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
158
29.556-4,4
119.073-1,5
350.536-0,1
1.458.317 0,3
2********
Anröchte
Bad Sassendorf
33
6.49117,1
42.1251,9
71.5537,9
481.1983,7
3 148 o.A. 385 35,11.761 -3,63.054 -6,9
Ense
Erwitte
19
2.425-5,4
14.883-2,9
30.421-6,7
188.529-1,9
Geseke
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Lippstadt
24
5.155-2,5
22.0260,3
57.5323,5
267.6380,5
17
3.775-9,2
13.243-13,9
55.253-4,9
203.337-1,5
Möhnesee
Rüthen
11
1.280-6,7
2.6658,6
18.7956,5
50.4580,5
13
5.178-13,2
8.673-5,4
50.797-1,3
89.409-2,3
Soest
Warstein
17 1.330 -2,1 6.592 15,819.059 13,876.940 4,2
Welver3
18454,6411-1,7
1.892-1,5
5.250-4,7
Werl
5 2.158 -12,9 3.210 -11,522.991 -4,034.443 -6,4
4********
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FÜR NRW
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Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Das Statistische Bundesamt informiert unter
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Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf,
und Berechnungen der IHK Arnsberg.
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Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO)
Der Ausbilder-Crash-Kurs –
5 Intensivtage + Eigenstudium
Beginn: 14.04.2015, 8.30 Uhr
Veranstaltungsorte sind in der Regel ­Arnsberg,
Lippstadt oder Soest.
Lehrgangsangebote weiterer regionaler und
überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z.B. über das
Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter
www.wis.ihk.de recherchiert werden.
PRAXISSTUDIUM
Geprüfte/r Fachkaufmann/-frau
für Marketing (IHK)
Beginn: 28.03.2015, 8.30 Uhr
Geprüfte/r Logistikmeister/in (IHK)
Beginn: 28.03.2015, 8.30 Uhr
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Förderung durch Bildungsscheck und
Bildungsprämie
Info unter 02931 878-170
MANAGEMENT / FÜHRUNGSKOMPETENZ
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GESUNDHEITSMANAGEMENT
IMMOBILIENWIRTSCHAFT
INNERBETRIEBLICHE WEITERBILDUNG
BERATUNGSDIENSTLEISTUNGEN
GESCHÄFTSVERBINDUNGEN
Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen
zwischen Unternehmen
Manches ginge schneller voran,
wenn Wissen und Erfahrungen bereits im Unternehmen vorhanden
wären. Natürlich lässt sich vieles
selbst aufbauen, doch Kooperationen mit anderen führen oft schneller zum Ziel.
Egal, ob Sie eine kurzfristige Zusammenarbeit für die Umsetzung eines
größeren Projektes oder auch dauerhafte Kooperationen suchen, unter www.kooperationsboerse.ihk.
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für die Partnersuche.
Ansprechpartnerin:
Cornelia Weiß
Tel. 02931 878-163
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AUSLAND
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten
­unter der Adresse
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eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der
deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus
aller Welt zugänglich gemacht. Über
eine benutzerfreundliche Suchfunktion
können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen
ein zentrales Forum, in dem sie ihre
eigenen internationalen K
­ ooperationsund Geschäftswünsche veröffentlichen
können.
Nähere Informationen:
Fachbereich International
RECYCLINGBÖRSE
Angebote und Nachfragen zu
wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
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Fax 02931 878-8162
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Keine Gewähr für die Richtigkeit
der Angaben. Die IHK wird nicht
vermittelnd tätig, sondern leitet
lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr
eigenes Inserat nehmen wir gerne
unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
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Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
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Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/
w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u
= unregelmäßig/e = einmalig
ANGEBOTE
KUNSTSTOFFE
Kunststoffpalette, Einwegpalette, Palette, gebraucht; Menge: ca. 300 St./e;
Mindestabnahme: 1 St.; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache/Anlieferung möglich; Anfallstelle: 09569
Oederan/Sa.; Preis: 8,49 €, Polyplaste,
Siedlung 17, 09569 Oederan, Daniel
Zander, Tel. 0162 8888488 C-A-4822-2
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
Fax 02931 878-241
[email protected]
wirtschaft 03/2015
Plastik von Computerschrott; Menge:
15 Kartons/vj; Mindestabnahme: 15
Kartons; Verpackung: in Kartons;
Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 25548 Kellinghusen; Preis: 0
€, IT-Recycling Sölter, Lehmbergstraße
2, 25548 Kellinghusen, Herr Sölter,
Tel. 04822-9780844
KI-A-4810-2
PVC-h Recyclat-Mahlgut - ausschließ-
lich aus Fenster- und Rollladenprofilen; Menge: 24 t/r; Mindestabnahme:
keine; Verpackung: Big Bag auf Einwegpalette; Transport: Absprache;
Anfallstelle: 48624 Schöppingen, M.
Daldrup GmbH, Diepenheimstraße 1,
48624 Schöppingen, Maria Daldrup,
Tel. 02555-8617-0
MS-A-4818-2
METALL
Flachstahl, Materialgüte überwiegend S 355 - verschiedene Abmessungen - Länge überwiegend 3.000
mm; Menge: ca. 100 t/e; Anfallstelle:
57223 Kreuztal
SI-A-4814-3
Mischschrott, Kupfer, Messing, Aluminium, Weißblechdosen, V2A2
Abfälle; Menge: ca. 3 t/u; Mindestabnahme: alles; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Ölbronn-Dürrn; Preis:
650,00 €, Kfz-Sachverständigenbüro,
Tal-Str. 9 /1, 75248 Ölbronn-Dürrn,
Rudolf Laufert, Tel. 07043/954596
PF-A-4820-3
PAPIER/ PAPPE
Silikonpapier auf Rollen, teilweise
mit CFK Einlage - verschiedene Längen und Rollenstärken; Menge: 100/j;
Mindestabnahme: Lkw-Ladung; Verpackung: lose; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Großraum Kassel
H-A-4821-4
VERPACKUNGEN
leere Plastikflaschen, 0,5 l stilles
Wasser, Import aus Griechenland –
verkauft und entsorgt gemäß Pfandgesetz; Menge: ca. 30.000 Flaschen/m
(saisonale Schwankungen); Transport: Absprache; Anfallstelle: München/Bayern, Blue Spedition e. K.,
Daiserstraße 18, 81371 München, Nikolaos Kouzoglou, Tel. 016093027191
M-A-4819-11
ca. 2,5 t/e; Mindestabnahme: 100 kg;
Verpackung: in Säcken; Transport:
Absprache; Anfallstelle: 56422 Ötzingen/RLP/Westerwald; Preis: 0 €
KO-A-4816-12
Chromsand aus Absiebung, Korngröße ca. < 200µm - Analyse auf Anfrage; Menge: > 1000/r; Verpackung:
Big Bag; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: NRW; Preis: VB
D-A-4811-12
Calciumcarbid - Einblasmittel für die
Rauchgasentschwefelung - CaCo3 45
– 60 %, MgO 18 - 25 %, C frei, 2 – 8
% Feuchte: max. 2 %, Siebanalyse:
< 48µm 50 – 90 %/ < 100µm 70 - 95
%/ < 192 µm 95 – 100 %; Menge:
1.000 t/j; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: EU;
D-A-4815-12
Preis: VB
Brennstoff aus Aktivkohle, Ruß,
Braunkohlestaub und Anodenstaub AVV: 19 12 10, Heizwert: ca. 14 MJ, S:
ca. 4 %, Körnung: 0 - 10 mm; Menge:
5.000 t/j; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: NRW
D-A-4823-12
Magnesiumoxid - Big Bag teilweise
mit Bodenauslauf - Gewichte / BB:
von 200 - 800 kg, Körnung: Staub bis
ca. 200 µm, Glühverlust frei: MgO
83,8 % / CaO 3,2 % / SO2 3,1 % /
Fe2O2 1,8 % / Al2O2 8,1 %; Menge:
8.000 t/r; Verpackung: Big Bag;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
Deutschland; Preis: VB D-A-4824-12
Kohlenstoff aus Altreifen, Konsistenz:
sandig-körnig, TS: 98,9 %, C10-C40:
33100 mg/kg, Analyse: auf Anfrage;
Menge: ca. 100 t/m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Österreich
D-A-4830-12
Aluminiumhydroxid, Konsistenz: rieselfähig, Analyse auf Anfrage; Menge:
ca. 1.000 t/j; Verpackung: Big Bag;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
DeutschlandD-A-4831-12
Kartonfässer, gebraucht, ca. 200 l
Inhalt, mit Deckeln und Spannring;
Menge: ca. 100 St./vj; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: 75447
Sternenfels, GS DIrect GmbH, Ferdinand-von-Steinbeis-Ring 7, 75447
Sternenfels, Herr Hedinger, Tel.
07045-9810PF-A-4812-11
SONSTIGES
Funktionsfähige Leuchtstoffröhren:
1.500 mm Länge, verschiedene Lichtfarben, mehr oder weniger stark
verstaubt, unsortiert, gebrauchte
funktionsfähige elektronische Vorschaltgeräte; Menge: jeweils ca. 900
– 1.000 St./e; Verpackung: in Kartons;
Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Saarland
SB-A-4813-12
Schmelzklebstoff Planatol HM 94219
WL - keine gefährlichen Inhaltsstoffe
- Sicherheitsdatenblatt liegt als PDFFile vor und kann auf Wunsch zugesendet werden; Menge: 6 Paletten
35
Messen und Ausstellungen
Europa/Übersee
InterTech – Internationale Fachmesse für Automatisierung, Werkstoff- und Zerspanungstechnik vom 6. bis 8.
Mai 2015 in Dornbirn/Österreich.
HOFEX – Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel,
Getränke, Hotel, Restaurant und Catering, Technologien
und Dienstleistungen vom 6. bis 9. Mai 2015 in Hong
Kong/Hong Kong.
Bundesrepublik
Deutschland
FAIR HANDELN – Internationale Messe für Fair
Trade und global verantwortungsvolles Handeln vom
9. bis 12. April 2015 in Stuttgart.
HANNOVER MESSE – Internationale Leitmesse vom
13. bis 17. April 2015 in Hannover.
PYROS / ISET – Internationale Fachmesse für Brandschutz und Sicherheitstechnik vom 13. bis 15. Mai 2015
in Brünn/Tschechische Republik.
Aircraft Interiors Expo – Internationale Ausstellung für Flugzeuginnenausstattung vom 14. bis 16.
April 2015 in Hamburg.
PTX / PBS Canada – Fachmesse für Prozesstechnik
sowie Pulver- und Schüttguttechnologie vom 19. bis 21.
Mai 2015 in Toronto/Kanada.
Techno-Classica Essen – Weltmesse für Oldtimer,
Classic- und Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile und Restaurierung-Welt-Clubtreff vom 15. bis 19. April 2015 in Essen.
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
Es handelt sich hierbei lediglich um
eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und
Ausstellungen.
mehr: www.auma.de
IPACK-IMA – Internationale Ausstellung für Verpackung, Material-Handling und industrielle Nahrungsmittelverarbeitung vom 19. bis 23. Mai 2015 in Mailand/
Italien.
MODERNPAK – Internationale Ausstellung
für Packstoffe und Verpackungstechnik vom 27. bis
30. Mai 2015 in Zagreb/Kroatien.
BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden:
Personenbeförderungsrecht – Kommentar zum Personenbeförderungsgesetz nebst sonstigen einschlägigen
Vorschriften, von Dr. Bidinger, Dezember 2014, Loseblattsammlung einschl.
Ergänzungslieferung 3/14, ISBN 9783-503-15390-9, Erich Schmidt Verlag
GmbH & Co. KG, Berlin.
Mit dieser Ergänzungslieferung wird
die Kommentierung des § 1 PBefG
zum sachlichen Geltungsbereich des
Gesetzes aktualisiert und erweitert (B
§ 1). Folgende Vorschriften werden
mit dieser Ergänzungslieferung auf den
aktuellen Stand der Gesetzgebung gebracht: Die Fahrerlaubnis-Verordnung
(K 855), die Berufskraftfahrer-Qualifi-
wirtschaft 03/2015
kations-Verordnung (K 858), die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (K
860), die Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (K 910),
das Verkehrsleistungsgesetz (K 925),
das Verkehrssicherstellungsgesetz (K
930) und das Fahrpersonalgesetz (K
945). Neu aufgenommen wurde die
EU-Fahrgastrechte-Kraftomnibus-Verordnung (N 240).
Warum manche Länder reich und
andere arm sind, von Erik S. Reinert,
2014, 239 Seiten, ISBN 978-3-79103184-2, 24,95 €, Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft, Stuttgart.
Warum steigt ein Land zur Wirtschaftsmacht auf? Sind Freihandel und
Globalisierung Allheilmittel? Was ist
die Ursache für die europäische Währungskrise? Bei seiner Reise durch die
Wirtschaftsgeschichte von den mächtigen Stadtstaaten der Renaissance bis
zum aktuellen Aufstieg Chinas und
Südkoreas kommt der Autor zu erstaunlichen Antworten. Er zeigt, wie
der Aufstieg von England, USA und
Deutschland zu führenden Industrie-
ländern gelingen konnte, und dass das
rasante Aufholen der asiatischen Länder auf denselben Prinzipien beruht.
Dabei greift er auch auf fast vergessene
Ökonomen wie Schumpeter und List
zurück und zeigt die Irrwege der aktuellen Wirtschaftstheorie und die „Verfallsaspekte“ des Westens prägnant
auf. Darüber hinaus verrät er Lösungswege aus der europäischen Währungskrise jenseits von Rettungsschirmen.
Entgeltfortzahlung – Krankengeld –
Mutterschaftsgeld, von Knorr/Krasney, Januar 2015, Loseblatt-Kommentar einschl. Ergänzungslieferung 1/15,
ISBN 978 3 503 04046 9, Erich Schmidt
Verlag GmbH & Co. KG, Berlin.
Arbeitsgerichte wie Sozialgerichte sind
ständig mit Fragen des Entgeltfortzahlungsrechts und des Krankengeldes
befasst. Diese gerichtlichen Entscheidungen und entsprechende Ausarbeitungen der Literatur aus den letzten
Monaten sind mit der vorliegenden
Ergänzungslieferung eingearbeitet. Damit ist der Kommentar wiederum auf
dem aktuellen Stand.
E-Bilanz – Erläuterungen und Anleitungen zur Taxonomie, von Bongaerts/Neubeck, 3. Auflage, Stand:
Juni 2014, 733 Seiten, ISBN 978-3-08318802-5, 59,80 €, Stollfuß Medien
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Das Werk enthält die Teile „Kommentierung“ und „Materialien“. Der
Schwerpunkt des Ratgebers liegt auf
der Kerntaxonomie, d.h. auf der Taxonomie, die bei den meisten Unternehmen zur Anwendung kommt. Die
Kommentierungen enthalten Hinweise
und Taxonomieauszüge. Somit wird
die Abbildung der Bilanz und ihrer
Bestandteile durch die Taxonomie
verdeutlicht. Eine vollständige Darstellung der Positionen der Taxonomie
findet sich zudem im Materialienteil,
der daneben auch relevante BMFSchreiben und Gesetzestexte enthält.
Besonderheiten, die sich durch das
MicroBilG für Kleinstkapitalgesellschaften ergeben, werden separat dargestellt. Ebenfalls werden Änderungen
zwischen der Taxonomieversion 5.2
aus Juni 2013 und der Taxonomieversion 5.3 aus Juni 2014 dargelegt und
erläutert.
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Sekt, Frack und Rock’n Roll
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Meschede
Drei Männer im Schnee
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17.04.2015 (20.00 Uhr)
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lacht, lacht am längsten!
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Die Rolling-Stones-Story
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17.04.2015 (20.00 Uhr)
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Brilon
Jetzt treibt’s der Räuber Hotzenplotz aber bunt!
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16.04. bis 20.06.2015
Soest
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Andrej Bielow, Violine
Kit Armstrong, Klavier
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18.04.2015 (19.30 Uhr)
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Lippstadt
Bad Sassendorf
Viviparie: Operettenzauber
Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf
04.04.2015 (19.30 Uhr)
Rio The Voice of Elvis
& Bigband & Chor
Stadthalle Werl
25.04.2015 (20.00 Uhr)
Renate Meinardus
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Brilon
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Djabera Djabera Roots &
Didjetronica
Klangkosmos Weltmusik
Evangelische Stadtkirche Brilon
19.04.2015 (17.00 Uhr)
s
p
p
i
T
Kultur
45
PANORAMA
Blick zurück
Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen
Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher
bewegte.
Vor 5 Jahren
… bewegte sich die heimische Wirtschaft aus der Krise. Der IHK-Konjunkturklimaindex kletterte auf 95 Punkte.
2010 wurde ein Jahr der schrittweisen
Erholung.
Vor 10 Jahren
… besuchte der damalige Ministerprä-
sident Peer Steinbrück die Region Hellweg-Sauerland und sparte nicht mit Lob
für die Unternehmer im Kreis Soest und
Hochsauerlandkreis: „Die Region gehört zu den starken im Lande.“
tet, Geschäftsprozesse über das Internet
abzuwickeln.
Vor 15 Jahren
… hat die Wirtschaft bereits einen
Rückgang an qualifizierten Bewerbern
für Ausbildungsplätze bemängelt. Umso
wichtiger sei es, wurde in der wirtschaft
berichtet, weiterhin in Ausbildung zu
investieren. Nur so könne der Fachkräftebedarf gedeckt werden.
… lud das IHK-Bildungsinstitut zum
E-Commerce-Forum ein. Schon damals
beschäftigte die Unternehmer die Frage,
welche Chancen ihnen das Internet bie-
Vor 20 Jahren
Vor 30 Jahren
… forderten die IHKs in Arnsberg, Bielefeld, Bonn, Köln, Krefeld und Siegen die
Hinwendung zu einer mehr wachstumsorientierten Förderstrategie des Landes
NRW. Die Kammern stützten ihre Forderung auf ein Thesenpapier von Prof. Dr.
Horst Zimmermann von der Universität
Marburg.
Vor 35 Jahren
Nach der letzten Wirtschaftskrise ging es bergauf.
46
… wurde Paul Broicher als DIHT(heute:
DIHK)-Hauptgeschäftsführer
verabschiedet. Ihm folgte Dr. Franz Schoser
nach.
wirtschaft 03/2015
Zahlen, bitte!
217 Milliarden Euro
Handelsüberschuss
Deutschlands Außenhandel hat neue
Rekordmarken erreicht. Mit Ausfuhren
im Wert von rund 1 134 Milliarden
Euro lagen die deutschen Exporte um
3,7 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Die Importe stiegen um zwei
Prozent auf 917 Milliarden Euro. Im
Ergebnis kletterte der Überschuss im
Außenhandel auf einen Rekordwert
von 217 Milliarden Euro. Besonders
positiv entwickelte sich im vergangenen Jahr der Handel mit den EU-Partnerländern, die nicht zur Eurozone
gehören, also beispielsweise Großbritannien und Polen. Dort gab es insgesamt ein Plus von über zehn Prozent
bei den Exporten und 6,6 Prozent bei
den Importen. Der Bundesverband des
deutschen Groß- und Außenhandels
geht davon aus, dass 2015 die Exporte
noch einmal zulegen können – nicht
Deutschlands Außenhandel
in Milliarden Euro
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
1 095,8
1 061,2
965,2
984,1
731,5
575,4
803,3
786,3
902,5
734,0
Mrd. €
769,9
2013
1 093,1
2014*
1 133,6
952,0
893,0
Ausfuhr
2012
805,8
905,9
898,2
916,5
189,8
195,0
217,0
797,1
664,6
628,1
Einfuhr
+ 156,1
Mrd. €
158,2
159,0
195,3
178,3
138,7
154,9
158,7
Handelsüberschuss
rundungsbed. Differenzen
Quelle: Stat. Bundesamt
zuletzt, weil der schwache Euro deutsche Produkte auf dem Weltmarkt billiger macht. Globus
*vorläufig
Stand Februar 2015
© Globus
10100
Quelle: Statistisches Bundesamt;
Grafik: Andreas Brühl;
Redaktion: Wolfgang Fink
NRW-Industrie erstellt Erzeugnisse aus Beton, Zement und
Gips im Wert von knapp 1,7 Milliarden Euro her
311 nordrhein-westfälische Betriebe des
Verarbeitenden Gewerbes stellten im
Jahr 2013 Erzeugnisse aus Beton, Zement und Gips im Wert von knapp 1,7
Milliarden Euro her. Wie Information
und Technik Nordrhein- Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich der
in Neu-Ulm stattfindenden Fachmesse
„BetonTage“ (24. bis 26. Februar 2015)
mitteilt, war der Absatzwert in diesem
Produktionszweig (hergestellt werden
hier z. B. Baublöcke, Mauer- und Dachsteine, Fliesen, Betonfertigteile, Mörtel
und Frischbeton) um ein Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Wie die Statistiker weiter mitteilen,
wurden 2013 bundesweit Erzeugnisse
dieser Art im Wert von 9,9 Milliarden
wirtschaft 03/2015
Euro (+0,5 Prozent) produziert; der
NRW-Anteil am bundesweiten Produktionswert lag bei 17,0 Prozent.
In 152 nordrhein-westfälischen Betrieben wurden im Jahr 2013 über 5,7
Millionen Kubikmeter Frisch- bzw.
Transportbeton (-0,9 Prozent geg. 2012)
im Wert von 371 Millionen Euro (+2,0
Prozent) hergestellt. Zum Abtransport
dieser Menge würde man 636 000 Vierachs-Fahrmischer benötigen, die aneinandergereiht eine Strecke vom Nordkap
bis Lissabon (ca. 5 300 Kilometer) ergeben würden. Außerdem produzierten
121 Betriebe Erzeugnisse aus Beton, Zement und Kalksandstein für Bauzwecke
im Wert von 804 Millionen Euro (-0,9
Prozent). In 56 Betrieben wurden 1,6
Millionen Tonnen (+4,3 Prozent) Mörtel und anderer Beton (nicht feuerfest)
mit einem Absatzwert von 281 Millionen
Euro (+1,6 Prozent) hergestellt.
Von Januar bis September 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen in 308 Betrieben Erzeugnisse aus Beton, Zement
und Gips im Wert von 1,34 Milliarden
Euro (+6,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) hergestellt.
Die genannten Ergebnisse beziehen
sich auf Betriebe von Unternehmen mit
im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Im Bereich der Herstellung von
Transportbeton wurden auch Unternehmen ab zehn tätigen Personen erfasst.
(IT.NRW)
47
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