Ziele ◗ Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit ◗ Hilfe bei der Berufswahl Vorgehensweise ◗ Vernetzung aller Beteiligten im Arbeitskreis »Schule – Wirtschaft« ◗ »Job-fit« – Programm zur Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz ◗ »JoB« – Unterstützung von Jugendlichen ohne Berufsperspektive ◗ »Job-Coaching« – Begleitung von Schulabgängern in der ersten Phase Berufswahlwerkstatt arbeitslos sind. Diesen Jugendlichen werden Um alle Jugendlichen auf ihrem Weg in den umfassende Betreuungs- und Berufsvorbe- Beruf zu unterstützen, hat sich die Stadt der Ausbildung ◗ »Berufswahlwerkstatt online« – Bündelung aller beruflichen Informationsangebote in Arnsberg ◗ »Berufstart« – niederschwellige Be- reitungsmaßnahmen angeboten: Informa- Arnsberg auch für den Einsatz des Internets tionsveranstaltungen (auch für Eltern und entschieden. Unter dem Motto »Internet ohne Berufsperspektive Lehrer), eine Berufsbörse im Jugendtreff, ist kein Beruf – aber ein Weg dorthin« hat Partner von Schulen und Beratung beim Erstellen von Bewerbungs- der im Projekt »Lebendige Schule in einer Verwaltung unterlagen, fachlich begleitete Bewerber- lebendigen Stadt« initiierte Arbeitskreis ◗ Arbeitsamt, Unternehmensverband, trainings (Testverfahren, Gespräche), indi- »Schule – Wirtschaft« alle Informationen viduelle Berufsberatung »vor Ort«, Exkur- und Möglichkeiten der Berufswahlorientie- kammer, Landesinitiative »Jugend sionen zu regionalen und überregionalen rung in der Stadt Arnsberg gebündelt. Mit in Arbeit«, Kolpingbildungswerk, Ausbildungsbetrieben, Hilfen bei der Suche einem gezielten Klick zur www.berufswahl- nach Praktikumstellen und Motivations- werkstatt-arnsberg.de können sich nun alle Jugendzentrum Arnsberg-Neheim, seminare für Spätaussiedler. Pro Jahr neh- Schüler umfassend über sämtliche In- Arbeitsverwaltung, Berufsinforma- men bis zu 20 Jugendliche regelmäßig an stitutionen, die bei der Berufswahl helfen, dem freiwilligen Angebot der offenen Ju- informieren. Bis heute haben fast 17.000 gendarbeit teil. Fast alle Jugendlichen Besucher dieses moderne Orientierungs- Perspektiven schafften durch diese Unterstützung den portal angeklickt. ◗ Die Erfahrungen aus den Projekten Weg in das Berufsleben. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die ratungsangebote für Schulabgänger Kreishandwerkerschaft, Industrieund Handelskammer, Handwerks- Kontaktstelle Frau und Beruf, städt. Jugendtreff Moosfelde, kath. tionszentrum, regionale und überregionale Betriebe, Bildungszentren, freie Träger der Jugendhilfe fließen in das vom Fachbereich »Schule und Jugend« neu erarbei- Übernahme des von Herten entwickelten tete Konzept »Flexible Schul- »Job-Coaching« Konzeptes zur Unterstützung von Schulab- sozialarbeit« ein, das allen Haupt- Es hat sich herausgestellt, dass vielen gängern ohne greifbare berufliche Perspek- Schulabgängern nicht nur bei der Arbeits- tive. Ebenso wie in der Ruhrgebietsstadt Schuljahr 2002/2003 angeboten platzsuche selbst geholfen werden muss, wird diesen Schülern durch niederschwel- wird sondern vor allem auch dabei, die Ausbil- lige und aufsuchende Beratung beim Über- dung überhaupt durchzuhalten. So werden gang in das Berufsleben geholfen. im besonderen Einzelfall Jugendliche per Die Rückmeldungen von Schülern, »Job-Coaching« während der Praktikumzeit, Lehrern und Betrieben zeigen, dass der in der ersten Phase der Ausbildung oder auch Arnsberg eingeschlagene Weg zur Unter- im Rahmen einer weiterführenden schuli- stützung der Berufswahlorientierung sehr schen Maßnahme begleitet – sozusagen positiv aufgenommen wird. Frühzeitige und »trainiert« für den Übergang und Verbleib passgenaue Angebote helfen den Schülern im Berufsleben. Durch engen persönlichen mit besonderem Förderbedarf, während die Kontakt mit Betrieb und Schule wird die Verbesserung der Information über die Be- Integration im Berufsleben gesichert. rufswelt allen zugute kommt. und Sonderschulen im Stadtgebiet als Präventionsprojekt seit dem Ko n t a k t i Elmar Dransfeld Stadt Arnsberg Fachbereich »Schule und Jugend« p 0 29 32 . 2 01 15 35 e jugendhilfeplanung @arnsberg.de Z I E L 4 4 9
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