Gemeindebrief Mai-Juli 2015 - e-k-g-b.de

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Gem
Großes
Gemeindefest Seite 13
Mai b
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01
5
Was ist das?
Lösung: Seite 12
Pfingsten 2015
Pfingstgottesdienste
Seite 22
www.e-k-g-b.de
Bewegt von Jesus
- Die Ziele unserer Gemeinde 1. Wir wollen auf eine barmherzige, menschenfreundliche
Weise mit dem Evangelium näher zu den Menschen.
2. Wir wollen Menschen in eine persönliche Beziehung zu
Jesus einladen.
3. Wir wollen entdecken, wo Jesus uns zu Taten der Liebe
gebrauchen will.
Auf ein Wort…
Neulich habe ich eine Natur-Doku gesehen, in der es um den Vogelzug
ging. Störche waren da auf ihrer Reise von Afrika nach Europa zu erleben
– auch während sie den Bosporus überquerten. Für mich war beeindruckend, wie wichtig für diese großen Vögel der Aufwind, die Thermik ist.
Sie kamen über dem kurzen Stück Meerenge in Gefahr auf dem Wasser
tödlich zu verunglücken, weil der Aufwind fehlte. Glücklicherweise
konnte der Schwarm über einer kleinen Insel Aufwind „tanken“, um
wieder Höhe zu gewinnen und die Engstelle zu queren und Europa zu
erreichen.
In den nächsten Wochen feiern wir das Pfingstfest. Für Christen ist das
die Freude darüber, dass Gott seinen guten Geist schenkt. In den Ursprachen der Bibel ist das Wort „Geist“ gleichzeitig die Vokabel für „Wind“.
Wir könnten also durchaus davon reden, dass zu Pfingsten Gottes heiliger
Aufwind kommt, der uns trägt. Mir geht es ja schon auch wie den
Störchen: An manchen Stellen meines Lebens geht mir die Luft aus, fehlt
der Aufwind, und ich befinde mich im Sinkflug und drohe zu scheitern.
Dann ist es für mich gut zu wissen, wo ich Aufwind tanken kann: in der
Gemeinde, in der Begegnung mit Gott im Gottesdienst und in der Stille,
beim Lesen eines Aufwind-Buches…
Mit dem Aufwind Gottes unter den Flügeln unseres Lebens ist die Reise
nach Hause möglich. Die Störche waren ja unterwegs in ihre Brutgebiete
– dorthin, wo sie daheim sind und ihre Jungen zur Welt kommen. Gottes
heiliger Aufwind ermöglicht uns, auf der langen Reise zu unserer Heimat
bei ihm unterwegs zu bleiben und eines Tages auch anzukommen. Gute
Reise mit der Thermik Gottes in ihrem Leben!
Ihr Bernd Rudolph, Pfarrer
2
Die roten Auflagen sind nicht nur
bequem, sie setzen auch noch einen
farblichen Akzent.
Jetzt wird’s auch noch
bequem …
Eine Spende des Freundeskreises
der Ev. Kirchengemeinde Brüninghausen hat’s möglich gemacht. Alle
Kirchenbänke konnten eine neue
Polsterauflage erhalten. Die Kosten
hierfür beliefen sich auf 1.500 €.
Der „Restbetrag“ der Spende von
ca. 850 € soll für Paramente einer
liturgischen Farbe verwandt werden.
Vielen Dank dafür!
Eine Unternehmung des
Männer- und Freundeskreises
Werksbus die Automobilfertigung
besichtigt werden kann.
Die Rückfahrt wird dann gegen
16:00 Uhr sein, sodass wir gegen
18:00 Uhr wieder in Brüninghausen
sein sollten. Die Kosten liegen
zwischen € 32,50 bis 37,50 (je nach
Alter und evtl. Behinderung)
Für weitere Informationen und
Anmeldungen stehen
Werner Schwarz Tel. 14208 und
Wolfgang Neuhaus Tel. 14877
zur Verfügung. Wir würden uns
über eine rege Beteiligung sehr
freuen.
Am Dienstag, dem 16. Juni 2015
unternehmen wir einen Ausflug mit
einem modernen Reisebus nach
Köln. Die Abfahrt wird gegen
07:30 Uhr ab Gemeindehaus sein.
Geplant sind zwei interessante
Besichtigungen.
Zunächst genießen wir ab 10:00
Uhr eine 1½-stündige Besichtigung
mit Führung und Verkostung im
Schokoladenmuseum. Anschließend geht es zu den Ford-Werken,
wo ab 13:00 Uhr in einer
2-stündigen Rundfahrt mit einem
Werner Schwarz
3
Zum dritten Mal: Einladung
zu Sommerbibelabenden
de methodische Hilfen wie VideoClips und besondere Liedbeiträge
mühen. Zum Schluss feiern wir
dann am letzten Sommerbibelabend einen besonderen Segnungsgottesdienst, der in den beiden
Vorjahren auch einen besonderen
Akzent darstellte und wirklich zu
einem Ort des Aufatmens und des
Segens geworden ist.
Was die genauen Termine in diesem Sommer angeht, weisen wir
Sie auf die kleine Terminseite in
dieser Gemeindebrief-Ausgabe hin
(Seite 22).
In den Vorjahren waren wir beeindruckt, wie viele Gemeindeglieder
dieses Angebot wahrgenommen
haben. Vielleicht liegt es ja auch
daran, dass eben Ferien sind und
auch die Gemeinde mal ein bisschen ruhiger läuft. Viele sind zwar
unterwegs, aber viele bleiben auch
daheim. Der Eine ist noch da, und
die Andere ist noch nicht weg. Offensichtlich sind noch viele da, die
die Abende mit anderen und dem
Nachdenken über Geschichten der
Bibel gut und attraktiv finden. Wir
starten also durch. Vielleicht kommen Sie wieder, weil Sie früher
schon genossen haben, was es da
im Gemeindezentrum gibt. Vielleicht ist Ihnen durch diesen kleinen Artikel Mut und Appetit
gemacht worden. Auf jeden Fall
freuen wir uns auf Sie.
Schon 2013 und 2014 gab es dieses
gut besuchte und nachgefragte Angebot der Sommerbibelabende
während der großen Ferien. Und
wir werden in diesem Sommer eine
Neuauflage durchführen. Jeweils
am Dienstagabend in den Ferienwochen laden wir für 19:30 Uhr in
unser Gemeindezentrum ein. Die
Treffen werden bis ungefähr 21:00
Uhr dauern.
Das Thema in diesem Jahr werden
„Biblische Gleichnisse“ sein, also
Vergleiche und kleine Geschichten
Jesu, aber auch aus dem Alten Testament.
Sommerbibelabende
Markenzeichen unserer Sommerbibelabende ist zum Beispiel der
große Anteil an Austausch und Gespräch in Kleingruppen. Hinzu
kommt, dass wir uns um wechseln4
Runder Tisch
Flüchtlingsarbeit
ja Einrichtungen mit langer Erfahrung und großer Kompetenz. Genannt seien hier ausdrücklich die
Flüchtlingsberatungsstelle unseres
Ev. Kirchenkreises oder das „Café
international“, das sich unter dem
Dach der Freien Ev. Gemeinde in
der Börsenstraße trifft.
Wir haben das Empfinden, das wir
als Gemeinde da noch ganz am
Anfang stehen, wenn man von einigen persönlichen Kontakten zu
Asylbewerbern in der Vergangenheit einmal absieht. Wir haben aber
den deutlichen Eindruck, dass
Christen an diesen Problemfeldern
nicht vorbeisehen und -gehen dürfen. Deshalb sind wir mit am Bord
und wollen erkennen, wo gerade
wir hilfreich sein können. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Wenn Sie selbst mehr wissen oder
an irgendeiner der genannten Aufgabenstellungen mitarbeiten wollen, melden Sie sich. Wir erteilen
Auskunft und vermitteln Sie weiter.
Vielleicht haben Sie es der Lokalpresse entnommen: In den letzten
Wochen hat sich mehrfach ein
großer Personenkreis von jeweils
über 100 Personen im Rathaus eingefunden, um darüber nachzudenken, wie wir in unserer Stadt mit
der wachsenden Zahl von Flüchtlingen umgehen. Wie können die
Kirchen und andere gesellschaftliche Gruppen Hilfen geben, konkret den Fremden unter uns
beistehen? Diese Runden Tische
waren und sind ein gutes Zeichen
für unsere Stadt. Neben Kirchen
und Freikirchen waren zum Beispiel auch Vertreter von Parteien,
Hilfsorganisationen und Initiativen
nichtkirchlicher Herkunft sowie
auch islamische Gemeinden vertreten.
Wir als Kirchengemeinde haben an
den Treffen auch teilgenommen
und wollen weiter im Fluss der
Informationen bleiben, damit wir
auch sehen, wo wir gebraucht werden. Aus dem Runden Tisch haben
sich inzwischen besondere Arbeitsgruppen zu besonderen Themen gebildet. Einige Beispiele:
Sprachschule und Übersetzungshilfen, Begleitung bei Behördengängen
und
Arztbesuchen,
Patenschaften, aber auch logistische Hilfen bei größeren Veranstaltungen. In unserer Stadt gibt es
5
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6
Dieser Vers kann mich sehr ermutigen – oder zum Größenwahn
anspornen ...
Übermütig werde ich, wenn ich
denke, dass es dabei um meine
eigenen Pläne und Wünsche geht.
Und Gott für mich nur derjenige ist,
der meinen Willen durchsetzt.
Als sehr überspitzes Beispiel
könnte ich mir ja vornehmen,
endlich mal weltberühmt zu
werden: Ich vollbringe etwas ganz
großartiges. Die Leute bewundern
mich dafür und Gott soll mir dafür
die Kraft geben. Also nehme ich
mir vor, komplett um die Welt zu
schwimmen.
Das wird sicherlich ein Schlag ins
Wasser ...
Im Kleineren kann ich mich
genauso verrennen, wenn es mir nur
um mich geht. Z.B. wenn ich unbedingt eine Beförderung möchte,
obwohl Gott mich an meinem jetzigen Platz haben möchte.
etwas gibt, das in seinem Sinn, in
seinem Willen ist:
Da ist vielleicht jemand, der Trost
braucht und ich weiß gar nicht, wie
ich dieser Person helfen soll. Aber
ich darf beten, dass Gott mir hilft
und ich dann das Richtige sage und
tue.
Oder ich habe Streit mit einem
Freund und weiß, dass ich den
ersten Schritt machen sollte. Vielleicht fällt mir das sehr schwer, aber
ich kann Gott bitten – und Er kann
mir die Kraft dafür geben.
Aber darum geht es in dem Vers
eigentlich gar nicht. Sondern
darum, dass Gott mir die Kraft für
So bin ich sehr ermutigt durch
diesen Vers.
Christoph Klein
Gott ist kein Automat, der mir
meine Wünsche erfüllt.
Aber Gott liebt mich und meine
Mitmenschen! Und wenn Er
möchte, dass ich etwas tue, dann ist
er gnädig und liebevoll und gibt mir
Kraft dafür. Und selbst wenn ich
mal auf dem Holzweg bin, weiß ich
doch, dass Seine Liebe bleibt und
Er mir eine neue Chance gibt.
7
Bernd Rudolph war nicht gemeint
CVJM-Blechbläser Lüdenscheid musizieren im Gottesdienst
Am 21. Juni ist es wieder so weit.
Dann treffen sich tausende Bläserinnen und Bläser in der Essener
Grugahalle. Anlass ist das Bundesposaunenfest des CVJM.
„Zeichen deiner Größe“ lautet das
Motto des Festes. Ebenso heißt das
Notenheft mit zahlreichen Stücken,
die die Bläserinnen und Bläser Mit engagiertem Dirigat leitete Martin Türk
die Bläserinnen und Bläser durch die
gemeinsam musizieren werden. anspruchsvolle Notenliteratur des
Derzeit laufen die Proben in den Bundesposaunenfestes.
einzelnen CVJM-Posaunenchören. Foto: Jens Voß
Eine Kostprobe dessen erhielten die serinnen und Bläser unter der
Gottesdienstbesucher der Evangeli- Leitung von Martin Türk durchaus
schen Kirchengemeinde Brüning- anspruchsvolle Kompositionen.
hausen am 15. Februar.
Mit „Deo dicamus
gratias“,
zu
Deutsch „Lasst uns
Gott Dank sagen“,
eröffneten sie den
Gottesdienst. Es ist
ein Choral des
Dresdener Kirchenmusikers Gottfried
August Homilius
(1714 – 1785). Für
das Stück war ein
Foto: Jens Voß gegenseitiges Antwortspiel zwischen
Nach ihrem Auftritt im Herbst ver- Sopran und Alt sowie Tenor und
gangenen Jahres waren sie ein Bass charakteristisch.
zweites Mal zu Gast in der
Gemeinde. Auf Einladung des Pres- Von dem zeitgenössischen Kompobyteriums musizierten zwanzig Blä nisten Christoph Georgii (*1977)
8
Popularmusik an der kirchlichen
Hochschule für Musik in Herford.
Es hieß „Uitsmijter“, ein Wort, das
aus dem Niederländischen stammt
und so viel wie „Türsteher“ oder
„Rausschmeißer“ bedeutet. Wohl
bemerkt: Gemeint ist das Stück.
Und allen, die jetzt an eine
bestimmte Person gedacht haben,
sei der Wahlspruch des englischen
Hosenbandordens „Honi soit qui
mal y pense“ (Übersetzung in
kursiv) gesagt: Ein Schuft, wer
Arges und dabei an Bernd Rudolph
Das Ausgangsstück stammte von denkt, wie er am Ausgang die GotMatthias Nagel (*1958), Landespo- tesdienstbesucher verabschiedet.
Jens Voß
saunenwart der Evangelischen
Kirche im Rheinland und Dozent für
stammte ein Zwischenstück. Ihm
liegt der Choral „Ich bin bei euch
alle Tage“ zu Grunde, der auf
Christi Zusage aus Matthäus 28,20
basiert. Seit 2008 ist Christoph
Georgii Beauftragter für Popularmusik der Evangelischen Landeskirche in Baden. Außerdem lehrt er
unter anderem Jazz-Rock-Piano an
der Hochschule für evangelische
Kirchenmusik Bayreuth. Entsprechend flott kam seine Komposition
daher, die den CVJM-Blechbläsern
einiges Können abverlangte.
Männer-Kanutour
vom 20. bis 23. August 2015
Kundige Leser unseres Gemeindebriefes wissen es schon: Wir führen
als Kirchengemeinde zusammen
mit dem Bezirk Eveking der Ev.
Kirchengemeinde Werdohl vom
20. bis 23.08.2015 erneut ein Männer-Kanu-Wochenende auf Weser
und Diemel durch. Wir starten am
Donnerstagnachmittag nach Bad
Karlshafen an der Weser, übernachten dort auf dem Campingplatz in
Wohnwagen und Zelten. Am Frei
tag steht eine Tour von Bursfelde
nach Karlshafen auf der Weser auf
dem Programm, und am Samstag
nehmen wir uns ab Trendelburg die
Diemel vor. Am Sonntag gegen
Mittag treten wir die Heimreise an.
Die Kosten für alles betragen
165,00 € pro Person. Anmeldungen
und weitere Informationen erhalten
interessierte Männer bei
Pfr. Rudolph
Tel.: 6729702
Mail: [email protected].
9
Grabpflege
aus Meisterhand
·
·
Dauergrabpflege
·
Jährliche Pflege
Behebung von Senkschäden
·
·
Neuaufmachungen
Gießservice
Bitte lassen Sie sich im Informationsbüro Lüdenscheid beraten.
Das Büro ist täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Ev. Friedhofsverband Lüdenscheid-Plettenberg, Dammstr. 2,
58507 Lüdenscheid, Tel. 02351/20137 oder 661888, Fax 02351/663855
E-Mail: [email protected]
k
10
Anmeldung der neuen
Katechumenen
Am 26. Mai 2015
Mitzubringen ist das Familienstammbuch. Am 26.05.2015 werden dann alle Fragen, die den
kirchlichen Unterricht bei uns betreffen, besprochen. Pfarrer Rudolph wird auch in schriftlicher
Form mitgeben, was für unser
Konzept wichtig ist. Außerdem
können die Eltern, die ihre Kinder
anmelden wollen, die Anmeldeformulare vor Ort ausfüllen und abgeben.
Noch eine Bitte: Manchmal erreichen wir über unsere Wege (Gemeindebrief,
Zeitungen
und
Anschreiben) nicht alle Interessierten. Wenn in Ihrem persönlichen
Umfeld die Frage nach dem kirchlichen Unterricht auftaucht, weisen
Sie doch bitte die Interessierten auf
diesen Termin hin.
Am 26.05.2015 (Dienstag) findet
um 18:30 Uhr die Anmeldung unserer neuen Katechumenen im Gemeindezentrum, Versestr. 36 statt.
Zum Unterricht angemeldet
werden
sollten Kinder
frühestens,
wenn sie im
Sommer das
6. Schuljahr
beginnen. Das
7. Schulbesuchsjahr ist
auch früh genug und voll in Ordnung.
11
Wir haben einen
Dachschaden …
Nun ist das Schieferdach des Gemeindezentrums in die Jahre gekommen und sehr schadhaft
und Sie haben es immer schon
geahnt! Das war ein spaßiger Anfang für ein aufwändiges Projekt,
das wir als Gemeinde 2016 schultern müssen. Vielen ist unser Gemeindezentrum oder „das Jugendheim“, wie es früher einmal hieß,
ans Herz gewachsen. Vielen Gemeindegliedern, Gruppen und Kreisen ist es zur Heimat und zum
Obdach geworden. Das Gebäude
stellt eben wirklich ein unverzichtbares Zentrum unseres Gemeindelebens dar. Ohne dieses Haus wäre
vieles gar nicht möglich. Und es
wird ja auch lebhaft genutzt – nicht
nur von Gemeindegruppen, sondern auch von anderen regelmäßigen und gelegentlichen Gästen.
geworden. Auf dem Wege kleinerer
Reparaturen können wir die Lage
nicht mehr verbessern. Deshalb hat
das Presbyterium für 2016 beschlossen, das Dach des Gemeindezentrums zu erneuern. Dabei
wollen wir nicht erneut eine Schiefer-Lösung, sondern ein Dach mit
Betonpfannen. Wir können die
Maßnahme erst 2016 in Angriff
nehmen, da uns in diesem Jahr die
Mittel fehlen. Die Planungen sind
inzwischen angelaufen, und wir
verfügen über eine „Hausnummer“
für die zu erwartenden Kosten. Einschließlich der erforderlichen Energiesparmaßnahmen belaufen sich
die veranschlagten Kosten auf ca.
12
50.000,00 €. Das ist ein echter
Kraftakt. Unser Presbyterium ist da
in seinem Augenmaß und seiner
ganzen Sachkompetenz gefordert,
die Finanzierung sicher zu stellen.
In dem Konzept, das wir da jetzt
erarbeitet haben, wollen wir wieder
mit mindestens 10.000,00 € Spenden aus der Gemeinde, von Freunden und Förderern unserer
Gemeinde rechnen! Wir werden dazu später im Jahr noch in einem
besonderen Info-Brief alle Haushalte unserer Gemeinde erreichen.
Jetzt wollen wir Sie aber schon mit
dem Vorhaben vertraut machen, da-
mit Sie wissen, was im Gange ist
und uns erheblich fordern wird.
Übrigens ist eine erste Spende bereits eingegangen. Für den Fall,
dass Sie dem Beispiel folgen wollen, hier die Daten: Ev. Kirchengemeinde Brüninghausen,
IBAN DE27458500050000063917
bei der Sparkasse Lüdenscheid
(BIC: WELADED1LSD),
Verwendungszweck: Dach GZ.
Wir danken Ihnen, wenn Sie uns
jetzt schon durch eine Spende für
dieses Projekt ermutigen können!
Voranzeige für Ihren Terminkalender:
Großes Gemeindefest im August
Im Sommer
– und zwar am 29. und 30. August
werden wir wieder einmal ein
großes Gemeindefest durchführen.
Als „Stargast“ haben wir den bekannten Künstler und Kinderliedermacher Uwe Lal gewinnen können.
Am Samstag, den 29.08. wird er um
19:00 Uhr ein Konzert zum Mitmachen für Kinder, Eltern und die ganze Gemeinde anbieten. Der
Hauptfesttag wird dann der 30. August sein. Wir starten um 10:00 Uhr
mit einem Familiengottesdienst,
den Uwe Lal wesentlich gestalten
wird. Und danach gibt es eine Fülle
von Attraktionen, tolle Spiele,
gutes Essen und vieles mehr. Wir
freuen uns sehr, dass auch unsere
Feuerwehr wieder dabei sein wird,
dieses Mal sogar mit einer Übung
zum Miterleben. In der nächsten
Ausgabe des Gemeindebriefes werden wir Sie ausführlicher informieren.
13
„Spur 8“ weitergedacht:
„Gott und die Welt“
In den vergangenen Ausgaben haben wir immer wieder über die Umsetzung unseres „Spur 8“- Projektes
informiert. Hinter diesem Titel verbirgt sich ja ein Grundkurs zum
Glauben, den wir Anfang des Jahres an acht Abenden durchgeführt
haben.
Das war für uns eine „Super-Erfahrung“. Erstaunt waren wir über die
erfreuliche Resonanz von über 60
regelmäßigen Teilnehmer/innen.
Darunter war ein engagierter und
einsatzfreudiger
Mitarbeiterstab
von ca. 20 Personen, die in dem
Projekt viel geleistet haben. Wir
sind als Gemeinde für den „Spur
8“-Kurs sehr dankbar. Nun geht es
weiter. Wir haben uns so verständigt, dass wir im Jahre 2017 erneut
ein Glaubenskurs-Angebot im größeren Stil anstreben wollen.
Aber natürlich hat die Weiterarbeit
nach „Spur 8“ längst begonnen. Ein
wichtiger Schritt war der Start un-
seres neuen Kreises „Gespräche
über Gott und die Welt“ am 17.
März im Gemeindezentrum. Hinter
diesem Namen verbirgt sich folgendes Konzept: 14-tägig treffen
sich nicht nur Leute, die an „Spur
8“ teilgenommen haben, um 19.30
Uhr im Gemeindezentrum. (Hier
die zunächst erkennbaren Termine
bis zu den Sommerferien: 16.04.,
30.04.,
12.05.
–dienstags,
28.05.,11.06., 25.06.) Im Kern wollen wir viel Raum für Gespräche
und Kleingruppen bieten. Wir haben in dem kleinen Team, das unser
neues Angebot begleitet, beschlossen, dass wir zunächst eine kleine
Themenreihe unter der Überschrift:
„Menschen begegnen Jesus nach
dem Matthäus-Evangelium“ durchführen. Dabei geht es, um das noch
einmal zu unterstreichen, nicht um
eine „Predigt“ zu den Geschichten,
sondern um ein Eindringen im
wechselseitigen Gespräch und in
kleinen Gruppen in die biblischen
Berichte. Einmal pro Quartal wollen wir einen Vortragsabend zu Fragen anbieten, die sich eben schlecht
im Gespräch erarbeiten lassen. Dabei kann es sich um aktuelle Fragen
unserer Zeit handeln, z.B.: „ Islam
– Lehre, Geschichte und Herausforderungen“, oder um Themen, die
sich bei „Spur 8“ oder aus unseren
Gesprächen im neuen Kreis selbst
14
ergeben haben, z.B. „Warum bekennen wir einen dreieinigen Gott?“
Wir werden das neue Angebot erst
einmal bis zu den Sommerferien
umsetzen. Während der Sommerferien nehmen wir an den schon vertrauten Ferienbibelstunden teil. Ob
es nach den großen Ferien weitergeht, machen wir davon abhängig,
welche Resonanz und Dynamik der
neue Kreis bis dahin gefunden hat.
Wenn Sie diese Informationen neugierig gemacht haben, schauen Sie
doch einfach mal bei uns herein.
Wir freuen uns auf Sie! Nochmals:
Die Teilnahme an „Spur 8“ ist nicht
vorausgesetzt.
15
Sommer-Predigten:
Frei und dankbar
Als Pfarrer dieser Gemeinde habe ich mich entschlossen, während der
Sommerferien eine kleine „sommerliche Predigtreihe“ vorzubereiten.
„Was kann an einer Predigt-Reihe sommerlich sein?“, so denken Sie
vielleicht. Nun, hinter diesem Attribut verbirgt sich, dass wir in den unten
terminlich aufgeführten Gottesdiensten über Segnungen und Geschenke
Gottes an uns nachdenken wollen, also die hellen und schönen Seiten des
Lebens ansehen wollen.
Als Überschrift habe ich gewählt:
Frei und dankbar – im Lebensraum unseres Gottes.
Die Termine und Überschriften im Einzelnen:
28. Juni „Gott schenkt uns den Ruhetag“
05. Juli „Schlafen und träumen dürfen“
12. Juli „Jahreszeiten des Lebens“
19. Juli „Gott schenkt uns Zeit“
26. Juli „Lob der Freundschaft“
02. August „Wunder der Schöpfung“
09. August „Feiern dürfen“
Vielleicht sind Sie ja mit mir gespannt, was Gott uns an den Feriensonntagen so ausrichten lässt. Ich jedenfalls bin es und lade Sie herzlich ein.
Die Gottesdienste beginnen wie immer um 10:00 Uhr in unserer Kirche.
Am 28. Juni und am 26. Juli werden wir zusammen Abendmahl feiern.
16
zu tun und dabei auch Spaß zu
haben.
Für dieses Jahr haben wir uns
wieder einiges vorgenommen: So
wollen wir mal wieder die Kirche
von den Glocken bis hinter den
Altar saugen und wienern, die
Räume im Gemeindezentrum
ebenso, die Umlagen von dem über
das Jahr angefallenen Grünschnitt
befreien, die Seiten der Außentreppen verputzen und den Vorraum der
Kirche streichen. Vor allem für die
Verputzarbeiten können wir noch
fachkundiges „Personal“ gebrauchen. Zwischendurch gibt es etwas
Gutes zu essen und immer wieder
was zu lachen.
DA WILL MAN MAL IN RUHE
DAS GANZE HAUS PUTZEN UND
WAS PASSIERT?
MAN HAT KEINE LUST
Daran liegt es nicht, dass wir jedes
Jahr zu unserer Aktion „Gemeinde
legt Hand an“ einladen. Vielmehr
ist es so, dass es unser finanzielles
Budget nicht mehr her gibt, die
Gebäude und die Umlage durch
bezahlte Kräfte in einem einwandfreien Zustand zu halten. Auch in
diesem Sommer gibt es wieder eine
Neuauflage.
Schon in den vergangenen Jahren
haben wir, das heißt, Freiwillige
aus der Gemeinde, uns jeweils an
einem Samstag in den Sommerferien getroffen und uns um Dinge
gekümmert, die im Alltag liegen
bleiben. So haben wir z.B. die
Stühle im Gemeindezentrum repariert, Rauchmelder in allen Räumen
installiert oder Malerarbeiten ausgeführt.
Bei uns wird aber nicht nur gearbeitet, sondern es wird
geklönt, gelacht
und gemeinsam
Mittag gegessen.
Es sind Leute
dabei, die kommen
jedes Jahr und es
tut einfach gut,
zusammen etwas
für die Gemeinde
Wenn Sie Lust haben mitzumachen, merken Sie sich doch den
01. August 2015, 09:30 Uhr vor
und sprechen Sie uns an.
Wir freuen uns auf Sie.
Jörg Boss
Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
17
W i s s e n und g l a u b e n
Leuchtend geht auf der Mond
zieht seine Bahn.
Auch die Erde hat ihren Weg,
eine Arche unbegreiflichen Lebens;
und die Sonne mit ihrem Gefolge
kreist mit unzähligen Sternen im All.
Wie kann das sein?
Ich weiß es nicht.
Stechender Schmerz durchfährt mich,
lässt Herz und Atem stocken.
Es ist ein Zusammenspiel aller Organe,
aller Zellen, Moleküle, Atome.
Sie wirken zusammen
und ich darf leben.
Wie kann das sein?
Ich weiß es nicht.
Unbändige Freude schenkt ein geliebter Mensch.
Freunde geben Vertrauen, Geborgenheit.
Fremde helfen mir.
Liebe findet ihren Weg.
Wie kann das sein?
Darf ich glauben,
Gott sei in allem,
schaffend, schenkend,
Ursprung allen Seins,
aller Freude, aller Hoffnung,
auch der Schmerzen,
des Abschieds, des Todes?
Das möchte ich glauben
Hermann Tromsdorf
18
Gemeindemittagessen
Am Sonntag.den 15. März nach
unserem Familiengottesdienst, war
es endlich wieder soweit! Das Team
des Familiengottesdienstes und des
Kenia Kreises hatten das Gemeindemittagessen organisiert.
Auch diesmal haben viele Menschen die Einladung angenommen
und so füllte sich das Gemeindezentrum schnell.
Dank vieler Spenden unserer
Gemeindeglieder konnte ein bunt
gemischtes Kartoffelsalat- und ein
hervorragendes Dessertbuffet angeboten werden. Dazu durften natürlich die dicken Sauerländer nicht
fehlen!
Spontan haben sich Heike Heling
und ihre Schwester entschlossen, im
Mädchenraum einen kleinen Frühlingsbasar aufzubauen, bei dem
einige selbstgebastelte Dinge an den
Mann bzw. die Frau gebracht
wurden. Auch diese Einnahmen
kommen dem Aids-Waisenheim
Ngechek in Kenia, zugute.
Mit den Geldspenden für das Mittagessen und den Einnahmen des
Basars kann nun ein Betrag von
insgesamt rd. 450,00 € nach Kenia
überwiesen werden.
Ich fand auch dieses Gemeindemittagessen wieder sehr gelungen. Es
ist immer eine schöne gemeinsame
Zeit, die man dort mit gleichge-
sinnten teilen kann und das auch
noch bei gutem Essen in einer angenehmen Atmosphäre!
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht,
aber ich freue mich schon auf das
nächste Mal und bedauere alle, die
nicht dabei sein konnten.
19
Andrea Maaß
Notar
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Brüßler — Günter — Neumann
Hans-Joachim Brüßler *
Uwe M. Günter *
Thomas Neumann *
Rechtsanwalt und Notar
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Rechtsanwalt
Tätigkeitsschwerpunkte
Familienrecht/Erbrecht
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Fachanwalt für Insolvenzrecht
Andreas Moriße
Petra Bauer
Frederike Schäfer
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Menümöglichkeiten
20
Thema Datenschutz: Sie können widersprechen
In einer Kirchengemeinde händeln wir oft persönliche Daten, das liegt in
der Natur unseres Unternehmens. Gelegentlich werden Daten öffentlich
gemacht. Zum Beispiel veröffentlichen wir hier einmal im Jahr die
Namen unserer Konfirmanden, gelegentlich auch mit Foto.
Ein anderes Thema sind die persönlichen Daten von Gemeindegliedern,
die 70 Jahre und älter werden (mit Namen, Anschrift und Altersangabe)
in der lokalen Beilage der Wochenzeitung „Unsere Kirche“. Dort teilen
wir auch mit, wer in unserer Gemeinde getauft, konfirmiert, getraut oder
beerdigt wurde. Im Zusammenhang mit der alle zwei Jahre stattfindenden
Jubiläumskonfirmation veröffentlichen wir in der Lokalpresse die Namen der Jubiläumskonfirmanden, um so möglichst flächendeckend alle
mit der Einladung erreichen zu können. Wir wollen Sie mit diesem
kleinen Artikel darauf hinweisen, dass Sie solcher Veröffentlichung Ihrer
Daten selbstverständlich widersprechen können. Widerspruch ist formlos
schriftlich einzulegen
- und zwar unter der Anschrift:
Ev. Kirchengemeinde Brüninghausen,
Versestraße 31, 58513 Lüdenscheid.
Für weitere Auskünfte in dieser Sache
stehen wir selbstverständlich ebenfalls zur Verfügung.
Der Gemeindebrief
erscheint 1/4-jährlich und
wird kostenlos
in der Gemeinde verteilt.
Herausgeber
Evangelische
Kirchengemeinde
Brüninghausen
Versestr. 31
58513 Lüdenscheid
Tel.: 02351 / 14467
Fax: 02351 / 140044
Redaktion
Bernd Rudolph
(V.i.S.d.P.)
[email protected]
Anja Niggemann
Margit Schmidt
Helmut Eigler
Rüdiger Gierse
Impressum
Hermann Tromsdorf
Layout
Rüdiger Gierse
Druck: www.gemeindebrief-in-farbe.de
Öffnungszeiten Gemeindebüro:
dienstags und donnerstags von 09:00 bis 11:00 Uhr
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Gegen die Veröffentlichung von
Namen und personenbezogenen
Daten können die betroffenen
Personen Widerspruch einlegen.
Der Widerspruch muss
mindestens 14 Tage vor
Veröffentlichung schriftlich
beim zuständigen Gemeindebüro
angemeldet werden.
Unsere Gottesdienste finden regelmäßig statt. Sie finden hier nur
Erwähnung, wenn es sich um besondere Gottesdienste
handelt. Wenn Sie sich da weiter informieren wollen,
verweisen wir Sie an die Tagespresse, an „Unsere Kirche“
oder die Homepage unserer Gemeinde.
10.05. 11:15 Uhr
Konfi.com(e) im GZ
14.05. 10:30 Uhr
Himmelfahrtsgottesdienst
der Ev. Allianz Lüdenscheid im Stadtpark
(bei schlechtem Wetter in der Christuskirche)
16.05. 10:00 Uhr
Start zum 2. Familienwandertag
mit späterem Grillen am Gemeindezentrum
17.05. 11:00 Uhr
Familiengottesdienst
„Willi Waschbär und der Zirkusdirektor“
19.05. 19:30 Uhr
Mitarbeiterkreis im GZ
24.05. 10:00 Uhr
Pfingstfest-Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfr. Rudolph)
25.05. 10:00 Uhr
Teilnahme am Pfingstmontagsgottesdienst
in der Lüdenscheider Kreuzkirche
26.05. 18:30 Uhr
Anmeldung der neuen Katechumenen
im Gemeindezentrum Großer Saal (/ 11)
07.06. 11:15 Uhr
Konfi.com(e) im GZ
21.06. 11:00 Uhr
Familiengottesdienst
28.06. 10:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Rudolph)
mit Chor „mittendrin“
30.06. 19:30 Uhr
Start der Ferien-Bibelabende im GZ
(Wir treffen uns an allen Dienstagen während
der großen Ferien:
07.07.; 14.07.; 21.07.; 28.07. und 04.08. (/ 4)
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Die bisherige „Einzugsermächtigung“ ist ab 01. Februar 2014 zum
„SEPA-Lastschriftmandat“ geworden. Von Ihnen bereits erteilte Einzugsermächtigungen werden als SEPA-Lastschriftmandat weitergenutzt - Sie
brauchen also nichts zu unternehmen.
Unsere bisherige Bankverbindung besteht zusätzlich auch weiterhin:
Sparkasse Lüdenscheid / Kto.-Nr. 562 / Bankleitzahl 458 500 05
B r ü n i n g h a u s e n
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Gebet? Wie können wir, wie sollen
wir beten? Was bringt Gebet und
was gibt es darin zu entdecken?
Gibt es so etwas überhaupt?
«In Kontakt treten zu einem transzendenten Gott. Gibt es so etwas
überhaupt?» Eine grosse Frage, die
für den Leser nicht unbeantwortet
bleibt. Mittels spannender Geschichten von überall auf der Welt
dringt Hartl tief in diese Frage ein.
Er erzählt von ungewöhnlichen Begegnungen mit Gott, Begegnungen
Buchtipp:
In meinem Herzen Feuer inmitten von Ruinen, Dunkelheit
und Zerbrochenheit. Begegnungen,
von Johannes Hartl
die Hoffnung schenken und Feuer
«Meine aufregende Reise ins Ge- entfachen.
bet» – so ist Johannes Hartls Buch 34 Jahre Leben der Extreme
verheissungsvoll untertitelt. Eine
Verheissung, die sich erfüllen wird. Und da sind immer wieder, bruchDenn die Lektüre dieses intensiven, stückhaft und flüchtig, diese Geinspirierenden und ungewöhn- schichten aus allen Ecken der Welt.
lichen Buches lässt einen brennend Aus 34 Jahren Leben der Extreme
zurück. Brennend fürs Gebet, bren- erzählt der Autor von besonderen
nend für eine Liebesbeziehung mit Momenten mit Gott, von – wie er
sagt – «existenziellen Störfällen»,
dem lebendigen Gott.
dem Hereinbrechen dessen, «was
Was ist Gebet? Existenzielle Fra- mehr ist als die Welt». Und so
gen und ungewöhnliche Ge- bleibt man als Leser auch zurück,
schichten
nach dem Zuklappen dieses Buches
Der ambitionierte Titel des ersten – mit dem tiefen, brennenden
Kapitels lautet: «Worum es eigent- Wunsch nach mehr!
lich geht.» Eine Ansage, die für das
Meine Meinung:
ganze Buch gilt – Dr. Johannes
Ich lese das Buch gerade zum
Hartl verliert sich nämlich nie in zweiten Mal und - auch wenn ich
theologischen Exkursen und anek- nicht alle Erfahrungen teilen kann dotischen Höhenflügen, er bleibt empfehle ich Ihnen/Euch diese
mitten im Leben und dreht sich Lektüre.
konsequent um die Frage: Was ist
Rüdiger Gierse
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