Briefkopf stäfART Vorlage

stäfART Verein
Fredi Wüthrich, Präsident
Stäfa, 9. Februar 2015
Liebe Mitglieder des stäfART Vereins
Gerne lade ich euch für die kommende 12. Generalversammlung vom Freitag, 10. April 2015 im
Singsaal des Schulhauses Moritzberg ein. Ab 18:30 Uhr ist ein Apéro bereit, der offizielle Teil beginnt
um 19:30 Uhr. Wie immer wird nach der GV genügend Zeit für einen gemütlichen Ausklang bleiben.
Dieser Einladungsbrief enthält den Jahresbericht 2014, wobei ich wegen der anstehenden
Neuwahlen in den Vorstand über das Vereinsjahr 2014 hinaus auch die Aktivitäten bis zur GV im April
2015 kommentiere.
Erneuerung von Konzept und Vorstand der stäfART. Wie an der GV vom April 2014 beschlossen
erging an die Vereinsmitglieder ein Aufruf, sich für die Mitarbeit in einer Kommission zu melden,
welche Vorschläge für die „Auffrischung“ der stäfART ausarbeiten sollte. Ein Interesse an dieser
Kommission war aber offenbar nicht vorhanden, es meldete sich niemand.
Wie vor einem Jahr angekündigt werden an der GV 2015 der Präsident Fredi Wüthrich sowie
Susanne Gremminger und Doris Baumeler zurücktreten. Auch Wolf Seemann hat sich zu diesem
Schritt entschlossen. Bereits im Lauf von 2014 trat Cornelia Stocker aus beruflichen und privaten
Gründen aus dem Vorstand zurück.
Erfreulicherweise war die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern sehr erfolgreich. Christoph
Portmann und Karin Hirschbühl erklärten sich spontan bereit zu kandidieren, Christoph auch als
Präsident. Nach einer zweiten Runde von Anfragen nahmen auch Rita Steiner und Adelheid Mayr
probeweise an Vorstandsitzungen teil und werden sich an der GV ebenfalls für eine Wahl in den
Vorstand zur Verfügung zu stellen.
Heidi Nil und Ursula Rentsch werden im Vorstand verbleiben und zusammen mit den vier neuen
Mitgliedern die Kontinuität der Vereinsarbeit sicherstellen.
Anlässe. Im Frühjahr 2014 fand ein Besuch der Ausstellung von Gerhard Richter im Kunstmuseum
Winterthur statt. Die 17 Teilnehmer der stäfART erhielten in einer Führung interessante
Informationen, die durch blosses Betrachten der Exponate nicht zugänglich gewesen wären. Die
Werke von Gerhard Richter faszinieren auf unterschiedliche Weise: durch ihre Vielfalt, durch ihre
einnehmende, zum Teil auch irritierende Wirkung auf den Betrachter, sowie durch die ingeniös und
ideenreich entwickelten eigenen Techniken.
Am Samstag, 1. Februar 2014 fand die Jurierung für die stäfART 14 im gewohnten Rahmen im
Schulhaus Moritzberg statt. Der Singsaal wurde uns einmal mehr unentgeltlich durch die Schule zur
Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! Bereits am folgenden Montag fanden die Teilnehmenden den
Entscheid der Jury in ihren Briefkästen vor. Während die Juryentscheide je nach dem mit mehr oder
weniger Freude zur Kenntnis genommen wurden, erklärte noch am Montagvormittag ein von der Jury
nicht akzeptiertes Mitglied den Austritt aus dem Verein.
Die stäfART vom 7. bis 9. November 2014 bleibt als gelungener Anlass unvergessen. Ganz
besonders der gut besuchte Eröffnungsanlass am Vorabend der stäfART hatte entscheidend zum
guten Gesamteindruck beigetragen. Auch das Abschlussessen der Ausstellenden in der Villa
Sunneschy kam gut an.
Wie an der letzten GV angekündigt, wurde der Eröffnungsanlass von Christoph Portmann
organisiert. Mit der Wahl des stattTHEATER als Lokal, der eindrücklichen Aufführung von dessen
Theatertruppe und dem Beizug der benachbarten Lanzeln als Lieferant des Apéro riche kam ein
stäfART Verein
Präsident: Fredi Wüthrich
[email protected]
044 926 67 91
www.staefART.ch
stäfART Sekretariat
Susanne Gremminger
Kreuzstrasse 32, 8712 Stäfa
Tel. 044 926 42 50
[email protected]
Anlass zustande, der durchwegs begeisterte Kommentare auslöste. In launigen Ansprachen zeigten
die Gemeindepräsidenten von Stäfa und Meilen ihre Wertschätzung für die stäfART. Für die
stimmungsvolle Dekoration sorgte Karin Hirschbühl, die während der stäfART auch das Café im
Museum zur Farb betrieb und daraus erst noch einen schönen Überschuss an die Vereinskasse
ablieferte. Ganz herzlichen Dank an Christoph und Karin für ihre tolle Arbeit!
Als Gäste der stäfART 14 wurden uns durch den Präsidenten des Ortsmuseum Meilen eine Gruppe
dortiger Kunstschaffender vermittelt. Als Ausstellungsort für diese Gastgruppe wurde die Villa
Sunneschy gewählt. Die Gemeinde als Besitzerin der Liegenschaft ergänzte auf unsere Anregung hin
die Beleuchtung der Ausstellungsräume, und mit dem Wirt konnten wir einen Verzicht auf Mietkosten
für die Räume aushandeln.
Die stäfART 14 war nicht nur einmal mehr ein vielseitiges, erfreuliches Erlebnis, sondern auch in
Zahlen ausgedrückt ein schöner Erfolg. Das beiliegende Blatt „Umfrageergebnisse zur stäfART 2014“
zeigt steigende Besucherzahlen und einen zunehmenden finanziellen Erfolg der Ausstellenden.
Der Anlass fand auch in der lokalen Presse gebührend Beachtung. Eine Delegation des Vorstandes
durfte anlässlich eines Besuchs bei der Redaktion der Zürichsee Zeitung deren Aufmerksamkeit auf
die stäfART lenken. Als Resultat erschienen nebst den gesponserten Inseraten gleich drei
redaktionelle Artikel über die stäfART, zwei vor und einer nach dem Anlass.
Kaum war die stäfART 14 zu Ende, konnten deren Teilnehmer bereits über die im Mai 2015 in
Ortsmuseum Meilen geplante Ausstellung informiert werden. Deren Vorbereitungen sind weit
gediehen. Am 28. Januar 2015 fand im Ortsmuseum Meilen ein Informationsabend statt, an welchem
auch der Name „stäfARTmeilen“ festgelegt wurde. Die Vernissage wird am 8. Mai 2015 sein, die
Finissage am 25. Mai. Am Sonntag, 17. Mai findet im Rahmen der Ausstellung eine Lesung von
Heinz Wegmann statt.
Zum Abschluss ein Blick auf die finanzielle Situation des Vereins, die dank grosszügiger Sponsoren,
sinkender Preise für Drucksachen und umfangreicher Eigenleistung recht erfreulich ist:
Das Budget 2014 sah noch einen Verlust von Fr. 4200.- vor, effektiv konnte mit einem solchen von
Fr. 1554.70 abgeschlossen werden. Das Budget der stäfART 14 und der laufenden Vereinstätigkeit
ist praktisch ausgeglichen. Auf die Anschaffung neuer Banner wurde vorerst verzichtet. Die
Vereinsrechnung konnte den neu auf Fr. 400.- reduzierten Teilnehmerbeitrag für die stäfART
problemlos verkraften.
Abschied. Dieser Jahresbericht ist der letzte, den ich als Präsident des stäfART Vereins schreibe. In
den vergangenen 10 Jahren im Vorstand, wovon 6 Jahre als Präsident, durfte ich viel Erfreuliches,
Spannendes, Anregendes, nur selten Nervenaufreibendes erleben. Ich schaue zufrieden und dankbar
auf diese Zeit zurück und freue mich, dass der Verein gleich vier neue, engagierte Vorstandmitglieder
bekommt.
Ganz besonders danke ich meinen Mitstreiter-Innen im Vorstand. Die freundschaftliche, engagierte
und stets konstruktive, oft auch lustige Zusammenarbeit im Vorstandsteam werde ich missen. Sie hat
ermöglicht, die stäfART als geschätzten Bestandteil der lokalen Kulturagenda zu festigen.
Zunächst aber freue ich mich auf eine anregende 12. GV des stäfART Vereins 2015 und auf eine
aktive und engagierte Beteiligung vieler Mitglieder!
Mit herzlichen Grüssen
Fredi Wüthrich
Präsident
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Präsident: Fredi Wüthrich
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