Aus dem Inhalt Amtlicher Teil Bekanntmachungen und Ausschreibungen Kurier www.gotha.de Amtsblatt der Stadt Gotha | Nr. 4 ⁄ 24. Jahrgang Nichtamtlicher Teil Kielces Botschafter verabschiedet 2 Programm zum Gothardusfest 8 –9 Filmpräsentation zum Wandel der Stadt 10 Gustav-Freytag-Jubiläumsjahr 13 | 30. April 2015 19. Gothardusfest 1. bis 3. Mai 2015 „Tulp, Klomp, Kas – Gotha adelt die Niederlande“ nüssen ist auch in diesem Jahr wieder riesig. Im Kreativen Kinderland auf dem unterem Hauptmarkt erwarten die kleinen Besucher „Alfred Jodokus Kwak“ mit Musik, Tanz, Märchen und vielen Möglichkeiten zum Zuhören, Werkeln & Spielen. Der Schlosshof von Schloss Friedenstein präsentiert sich als historischer Handwerker- und Mittelaltermarkt. Ritter, Gaukler und Händler lassen eine ganz eigene Atmosphäre entstehen. Der gemütliche Buttermarkt verwandelt sich zur ruhigen Chill-Out-Zone. Hier findet der Festbesucher einen beschaulichen Platz mit vielfältigen kulinarischen Angeboten und entspannter Livemusik. Wie im letzten Jahr wird der Neumarkt zum Jugend- und Sportzentrum gestaltet, mit Aufführungen von Tanz- und Sportvereinen der Stadt Gotha. Am Abend laden Bands, Rapper und DJ’s zum Tanzen ein. Natürlich sind auch die beiden imposanten Feuerwerke, das Höhenfeuerwerk in der Orangerie sowie das musikalische Feuerwerk an der Wasserkunst, der Festumzug mit St. Gothardus und der Lichterlauf nicht vom Gothardusfest weg zu denken. Foto: Dr. Bernd Seydel Sie sind herzlich eingeladen zu einem Festwochenende mit dem Thema: „Tulp, Klomp, Kas – Gotha adelt die Niederlande“. Die Vielfalt der Niederlande und viele kulturelle Höhepunkte präsentiert das Gothardusfest in Gotha: Musiker aller Couleur wechseln sich ab mit Tänzern, Gauklern und Stelzenläufern. Laiendarsteller stehen neben professionellen Künstlern und bieten ein anspruchsvolles, facettenreiches Kulturprogramm über den gesamten Tag. Als Programmhöhepunkte sind die Partyband Swagger und die holländische Rock Band „Kensington“ sowie die Thüringen Philharmonie Gotha und viele weitere Künstlerinnen und Künstler in der Innenstadt zu erleben. Zur Vorbereitung auf das Internationale Fahnenschwingertreffen 2017 in Gotha wurden die „Hohenloher Gau Volkstanzgruppen“ eingeladen, die ihr Fahnenspiel vorführen. Die holländische Gruppe „Pieremachochel“ zeigt Volkstänze auf den Bühnen der Stadt. Darüber hinaus werden holländische Straßenmusiker sowie holländische Spezialitäten die Märkte beleben. Die Auswahl an kulinarischen Ge- 3–6 Ausführliche Informationen und den gesamten Programmablauf zum 19. Gothardusfest finden Sie auf den folgenden Seiten sowie im Internet unter www.gothardusfest.de. Auf ein Wort: Der Mensch braucht Botschaften und manchmal ist er auch selbst Bote, um sein Schaffen anderen aufzuzeigen. Zur Zeit verändert sich unsere Stadt, weil Menschen kommen, deren Botschaften politische Verfolgung oder auch Existenzangst sind. Wir sollten vorsichtig sein, wir müssen genau hinschauen und wir sollten nie allgemein urteilen. Menschen kommen mit Angst zu uns und gleichzeitig haben auch wir Angst, weil uns Nachrichten fehlen, weil wir im Zeitalter der digitalen Medien plötzlich ohne Informationen sind. „Angst essen Seele auf“ heißt ein berühmter Film von Rainer Werner Fassbinder und darum brauchen wir gute Informationen, um eine lebhafte Partnerschaft aufzubauen. Menschen in Gotha haben keine Angst vor Gästen aus dem Ausland, Gothaerinnen und Gothaer sind weltoffen, bauen keine Mauern, denn sie leben nach der Maxime am Portal des Schlosses Friedenstein, die da lautet „Friede ernähret, Unfriede verzehret“. Mehr als 300 Menschen haben bereits in unserer Stadt Zuflucht gefunden, Menschen, die auf der Flucht sind, die eine Zukunft suchen, für die sie die Hoffnung in ihrem Land aufgegeben haben. Wir Deutschen leben vielfach auf Kosten dieser Länder, kaufen Textilien die Kinderhände fertigten, weil der Preis niedrig ist. Wir überlegen nicht beim Kauf und vergessen, dass wir Not und Elend dort bekämpfen müssen, wo sie entstehen – zu Hause bei den Flüchtlingen, damit sie nicht erst in die Fremde gehen. Gotha hat einem Fremden viel zu verdanken. Gerade heute nach 70 Jahren sollten wir nie vergessen, dass es ein Österreicher war, der die weiße Fahne zur Rettung Gothas hisste und es waren Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten, die uns befreiten – was für eine gute Botschaft. Ihr Seite 2 · Rathaus-Kurier · Nr. 4/2015 · 30. April 2015 Spatenstich am Philosophenweg Am Montag, dem 20.04.2015, hat Oberbürgermeister Knut Kreuch gemeinsam mit den Projektpartnern, dem Ingenieurbüro Oppermann aus Gotha, der EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH Weimar, der S+B Signal- und Beleuchtungstechnik GmbH Erfurt und dem Grünanlagenbau Michael Goldmann aus Mühlhausen den 2. Bauabschnitt des Parkplatzes am Winterpalais mit dem obligatorischen Spatenstich freigeben. Die Baukosten betragen derzeit 365.000 € und die Gesamtkosten inklusive Planungskosten, Gutachten, Beräumung und sonstiger Kosten belaufen sich auf insgesamt 460.000 €. Gefördert wird dieses Projekt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie von Seiten des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft. Historisch betrachtet hatte diese Freifläche in vergangener Zeit eine ganz andere Verwendung. Bis ins 19. Jahrhundert war dort hinter dem Winterpalais eine Grünanlage ohne konkrete Nutzung. In den 1930er Jahren wurde dann die Druckerei „Herzau“, nach 1945 VEB Druckerei „Fortschritt“, errichtet, wo zu jener Zeit der „Allgemeine Anzeiger“ und einige andere bedeutende Publikationen hergestellt wurden. Nach der Wende erfolgte der Abriss des Gebäudes und die Freifläche entstand. Bei den Bauarbeiten konnte nun jedoch ein Keller als bisher unentdeckter Gebäudeteil freigelegt werden. v.l.n.r.: Dipl. Ing. Ulrich Herbold (Ingenieurbüro Oppermann), Heiko Zimmermann (Fa. EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH) Beigeordnete Marlies Mikolajczak, Oberbürgermeister Knut Kreuch und Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf DSD-Standplatz entfällt Nichtamtlicher Teil Kielces Botschafter Miroslaw Obara geht in den Ruhestand Im Jahre 1994 bat Gothas Oberbürgermeister Volker Doenitz die Botschaft der Republik Polen in Deutschland, die Stadt Gotha bei der Suche nach einer polnischen Partnerstadt zu unterstützen. Bereits am 10. November 1994 teilte der Botschafter mit, dass er diese Idee begrüßen würde und da der Stadtpräsident von Kielce, Herr Suchanski gerade in Berlin weilt, würde dieser gleich zu einem Besuch nach Gotha kommen. Dies war der Startschuss für eine deutsch-polnische Städtepartnerschaft, die in zwei Jahren ihr offizielles 20-jähriges Jubiläum begehen wird. Am 2. Mai 1997 unterzeichneten Oberbürgermeister Volker Doenitz und der damalige Kielcer Stadtpräsident Boguslaw Ciesielski im Rahmen eines Stadtempfangs in Gotha die Vereinbarung über eine Zusammenarbeit beider Städte. Anfang 2003 entwickelte sich die Idee zur Einrichtung eines Kielcer Kontaktbüros in Gotha. Stadtpräsident Wojciech Lubawski unterstützte dieses Projekt und so wurde die Eröffnung des Büros in den Räumen des GET in der Friemarer Straße zum Höhepunkt der Städtepartnerschaftswoche im Oktober 2003. Mit Miroslaw Obara als Städtepartnerschaftsbeauftragten für die noch junge Städtepartnerschaft fand sich ein Ansprechpartner, der auch mit großem persönlichem Einsatz über nunmehr fast 12 Jahre die intensiven Begegnungen zwischen den Partnerstädten begleitete. Zahlreiche Wirtschaftskontakte wurden aufgebaut; offizielle Besuche, Vereinsbegegnungen, Jugend-, Schüler- und Seniorentreffen organisiert, die sich zu einem festen Bestandteil der jährlichen Städtepartnerschaftsbegegnungen entwickelt haben. „Er ist und bleibt der beste Botschafter den unsere Freundschaft bekommen konnte“ resümiert Oberbürgermeister Knut Kreuch. In der vergangenen Woche weilte Miroslaw Obara zum letzten Mal in seiner Funktion als Städtepartnerschaftsbeauftragter der Stadt Kielce in Gotha. Am Mittwoch wurde er von Oberbürgermeister Knut Kreuch und dem Vor- sitzenden des Stadtrates der Stadt Gotha, Matthias Wenzel im Beisein seiner jahrelangen Gothaer Kollegin Heike Duchrau in Gotha verabschiedet. Herr Obara geht in seinen wohlverdienten Ruhestand, hat aber bereits versprochen, dass er der Stadt Gotha und seinen zahlreichen Freunden, die er hier kennengelernt hat, nicht den Rücken kehren wird. Mit seinem Abschied werden zahlreiche Gothaer Bekannte noch einmal auf die letzten Jahre mit einem engagierten Partner, Freund und Kollegen zurückblicken. Junge Brandschützer der Gothaer Jugendfeuerwehr, die seit 2004 gemeinsam mit ihren Kameraden und Kameradinnen in Kielce zahlreiche Begegnungen in Gotha und Kielce hatten, Schüler und Betreuer der Regelschule Oststadt, die durch die Unterstützung von Miroslaw Obara eine feste deutsch-polnische Schulpartnerschaft aufgebaut haben, das Berufsschulzentrum Gotha West, wo zahlreiche Treffen nicht nur mit Jugendlichen aus Kielce sondern auch aus Gothas slowakischer Partnerstadt Martin im Rahmen eines ComeniusProjektes stattfanden – alle werden sich an unvergessliche Begegnungen erinnern. Miroslaw Obara war in der vergangenen Woche nicht allein in Gotha. Er wurde von einem jungen Kollegen aus Kielce begleitet. Gregorz Wdowiak wird künftig die Städtepartnerschaft zwischen Gotha und Kielce begleiten. Im Rahmen eines ersten Gespräches im Büro für Städtepartnerschaften in Gotha sagte er, dass es für ihn eine Herausforderung sein wird, diese deutsch-polnische Freundschaft auch im Sinne von Miroslaw Obara weiterzuführen, die er aber sehr gern annimmt. In einem Interview zu Beginn seiner Amtszeit sagte Miroslaw Obara: „Ich wünsche mir vor allem, dass die Grenze in den Köpfen der Menschen fällt. Auch wenn das ein langjähriger Prozess ist.“ Er hat im Rahmen unserer deutsch-polnischen Städtepartnerschaft einen großen Teil dazu beigetragen, dass dieses Ziel erreicht wird. Mit großem Dank verabschiedet die Stadt Gotha einen Kollegen, Partner und Freund. Nach Fertigstellung des o.g. Parkplatzes kann die bisher zur Aufstellung von Wertstoffbehältern beanspruchte Fläche nicht mehr genutzt werden. Aus diesem Grunde wurde der Standort Philosophenweg zum 31.03.2015 aufgelöst. Andere Standorte für Wertstoffbehälter stehen in der näheren Umgebung in der Parkallee, dem Purgoldweg, der Kastanienallee, im Brahmsweg und der Steinmühlenallee zur Verfügung. Wegen Wartungsarbeiten geschlossen Aufgrund von Wartungsarbeiten ist die Stadtbibliothek Heinrich Heine in der Zeit vom 01.05.2015 bis einschließlich 04.05.2015 geschlossen. Während dieser Zeit kann auch der Rückgabeautomat im Foyer der Stadtbibliothek nicht genutzt werden. v.l.n.r.: Gregorz Wdowiak, Miroslaw Obara, Oberbürgermeister Knut Kreuch und Stadtratsvorsitzender Matthias Wenzel Amtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 4/2015 · 30. April 2015 · Seite 3 Achtung Zahlungstermin! Die Grund- und Hundesteuer sowie die Straßenreinigungsgebühr (Quartalszahler) und die Gewerbesteuervorauszahlung für das II. Quartal 2015 (April – Juni) sind bis zum 15.05.2015 fällig. Wir bitten alle Zahlungspflichtigen bei Überweisungen und Einzahlungen ihre Steuer- bzw. Gebührennummer anzugeben. Bei erteilter Abbuchungserlaubnis sollte auf ausreichende Kontodeckung geachtet werden. Durch Rückbuchungen entstehende Bankgebühren sind vom Zahlungspflichtigen zu erstatten. Bei Änderungen / Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Stadtkasse. Eine einfache und bequeme Möglichkeit ist das Lastschrifteinzugsverfahren. Hierbei übernimmt die Stadtkasse die Verantwortung für einen pünktlichen Zahlungseingang. Ein entsprechender Vordruck findet sich unter http://www.gotha.de/rathaus-politik/buergerservice/formulare.html. € Bankverbindung: IBAN DE94 8205 2020 0750 0450 00 BIC: HELADEF1GTH Bitte beachten Sie, dass auf Grund der Erhöhung der Grundsteuer B ggf. Änderungen in Ihren Daueraufträgen notwendig werden. Sie können zur Vereinfachung unser Bankeinzugsverfahren nutzen. Juckel Abteilungsleiterin Stadtkasse Öffentliche Bekanntmachung Abschluss des Raumordnungsverfahrens mit integriertem Zielabweichungsverfahren „Wasserspeicherkraftwerk Schmalwasser, inkl. Anbindung an das 380-kV-Netz“, Landkreis Gotha Die obere Landesplanungsbehörde im Thüringer Landesverwaltungsamt hat am 25.03.2015 das Raumordnungsverfahren (ROV) für die o. g. Planung abgeschlossen. Das ROV diente der Abstimmung des Vorhabens mit anderen raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen untereinander und mit den Erfordernissen der Raumordnung und Landesplanung. Das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens (landesplanerische Beurteilung) hat keine unmittelbare Rechtswirkung gegenüber dem einzelnen Bürger und ersetzt nicht die erforderlichen Erlaubnisse, Genehmigungen oder sonstige Entscheidungen nach anderen Rechtsvorschriften. Die landesplanerische Beurteilung kann vom 11. Mai 2015 bis 12. Juni 2015 im Stadtplanungsamt , Neues Rathaus, Ekhofplatz 24, Zi. 307, während der Dienstzeiten Montag, Dienstag, Mittwoch von 8 – 12 und 13 – 16 Uhr Donnerstag von 8 – 12 und 13 – 18 Uhr Freitag von 8 – 12 Uhr eingesehen werden. Gotha, 07.04.2015 Kreuch Oberbürgermeister Hinweis: Die landesplanerische Beurteilung zum o. g. ROV kann auch auf der Homepage des Thüringer Landesverwaltungsamtes unter folgender Adresse eingesehen werden: http://www.thueringen.de/th3/ tlvwa/raumordnung/raumordnungsverfahren Einwohnerversammlung im Ortsteil Gotha-Boilstädt Die nächste Einwohnerversammlung gemäß § 15 Absatz 1 Thüringer Kommunalordnung in Verbindung mit § 4 der Hauptsatzung der Stadt findet am Donnerstag, dem 21.05.2015 um 18 Uhr in Gotha-Boilstädt, in der Gaststätte „Zum Wiesengrund“, Gothaer Straße 22, statt. Tagesordnung: Informationen des Oberbürgermeisters über Stadtangelegenheiten, insbesondere Angelegenheiten den Ortsteil betreffend. Beantwortung von Anfragen Gothaer Bürgerinnen und Bürger. Einwohner können Anfragen bis spätestens 19.05.2015 schriftlich bei der Stadtverwaltung Gotha, Büro des Oberbürgermeisters, Referat 012, Hauptmarkt 1, 99867 Gotha einreichen. Anfragen können auch per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 03621/222409 gesandt werden. Um eine umfassende Beantwortung innerhalb der Einwohnerversammlung zu gewährleisten, wird um Einreichung bis zum 15.05.2015 gebeten. Öffentliche Ausschreibung Die Stadt Gotha als Eigentümerin verkauft auf dem Wege der Öffentlichen Ausschreibung nachfolgendes Grundstück in der Gemarkung Gotha. Angaben zum Objekt: Objektnummer 8912 Lage Am Münzweg Nutzung bebaut mit Garagen Katasterangaben: Gemarkung Flur Flurstücke Flächenangaben Gotha 5 677/2 100 m2 Objektbeschreibung: Das Grundstück befindet sich in dem Gebiet der Erhaltungssatzung Nr. 1 „Altstadt Gotha“ und im Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha“. Im Flächennutzungsplan ist dieser Bereich als Wohnbaufläche dargestellt. Das Grundstück ist bebaut mit 2 Eigentumsgaragen Dritter. Es besteht mit jedem Garageneigentümer ein Einzelpachtvertrag. Die Pachtverträge sind vom Erwerber zu übernehmen. Auflagen: Für einen angefallenen Herstellungsbeitrag für die öffentliche Entwässerungseinrichtung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Gotha und Landkreisgemeinden sind auf Grundlage der vorhandenen Bebauung Erschließungskosten in Höhe von 564,64 € angefallen. Diese sind vom Erwerber der Stadt Gotha zu erstatten. Der Gesamtkaufpreis ist vor Eigentumsumschreibung fällig. Kaufpreis: 98,00 €/m2 (entspricht Bodenrichtwert) Ausschreibungsfrist: Die Ausschreibungsfrist endet mit Ablauf des 28.05.2015 (Posteingangsstempel der Stadt Gotha entscheidend). Die Angebote sind zu richten an die Stadtverwaltung Gotha, Hauptmarkt 1, 99867 Gotha. Sie sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe der Objektnummer 8912 mit dem Vermerk „Bitte bis zum Stichtag nicht öffnen!“ einzureichen. Erforderliche Unterlagen zur Einreichung des Angebotes: – Kaufangebot Bei dieser Anzeige handelt es sich um die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten. Die Entscheidung über den Verkauf trifft das zuständige Organ der Stadt Gotha. Seite 4 · Rathaus-Kurier · Nr. 4/2015 · 30. April 2015 Die Stadt Gotha ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Bieter zu verkaufen oder überhaupt zu verkaufen. Zwischenverkauf ist vorbehalten. Bei mehreren als gleichwertig anzusehenden Angeboten entscheidet das Los. Ansprechpartner: Amt für Grundstücks- und Gebäudemanagement Abteilung Liegenschaften, Frau Kurpat Ekhofplatz 24, 99867 Gotha Telefon: 03621/222-421 oder 416 E-Mail: [email protected] Kreuch Oberbürgermeister Amtlicher Teil Auflagen: Folgende städtebauliche Prämissen sind bei der Planung und Nutzung zu beachten: – Eine Nutzung hat im Rahmen des baulichen Bestandes unter Berücksichtigung der besonderen Lage zu erfolgen. – Alle baulichen Maßnahmen sind denkmalschutzrechtlich, sanierungsrechtlich und wasserrechtlich genehmigungspflichtig. Die in der Projektbeschreibung genannten zulässigen Nutzungen sind einzuhalten. – Die Stellplätze sind auf den vorgenannten Grundstücksflächen nachzuweisen. Eine Erschließung ist nur über den Siebleber Wall möglich. – Für einen angefallenen Herstellungsbeitrag für die öffentliche Entwässerungseinrichtung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Gotha und Landkreisgemeinden, welcher ebenfalls durch den Erwerber zu übernehmen ist, sind auf Grundlage der vorhandenen Bebauung Erschließungskosten in Höhe von 3.824,00 € angefallen. Am Münz weg 677/2 Der Grundstückskaufvertrag wird – eine Mehrerlösabführungsklausel mit einer Bindefrist von 10 Jahren ab Kaufvertragsabschluss und – eine Bebauungspflicht/ Sanierungspflicht innerhalb von 2 Jahren ab Kaufvertragsabschluss enthalten. Gebot: Mindestgebot 1 € (Verkehrswert) Ausschreibungsfrist: Die Ausschreibungsfrist endet mit Ablauf des 28.05.2015 (Posteingangsstempel der Stadt Gotha entscheidend) Öffentliche Ausschreibung Die Stadt Gotha als Eigentümerin verkauft auf dem Wege der Öffentlichen Ausschreibung nachfolgende Grundstücke in der Gemarkung Gotha: Angaben zum Objekt: Objektnummer 8810 Lage Siebleber Wall/Siebleber Wall 9 Nutzung Gebäude- und Freifläche Katasterangaben: Gemarkung Flur Flurstücke Flächenangaben Gotha 3 5/1 und 7 869 m2 und 423 m2 Objektbeschreibung: Die Grundstücke befinden sich im Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha“. Das Flurstück 5/1 ist unbebaut, das Flurstück 7 ist bebaut mit einer Ausstellungshalle, welche im Jahre 1907 nach Entwürfen des Architekten Alfred Cramer errichtet wurde. Das vorgenannte Gebäude ist eingetragenes Kulturdenkmal. Auf dem Flurstück 5/1 verläuft teilweise unterirdisch der Leinakanal. Ein Verkauf der Flurstücke 5/1 und 7 ist nur im Komplex möglich. Die Grundstücke liegen außerdem im Geltungsbereich der denkmal-geschützten Gesamtanlage Schloss Friedenstein und Park. Seit dem Jahr 1990 steht das Gebäude komplett leer. Im Jahre 1999 erfolgten eine Schwammsanierung sowie die Erneuerung des Dachstuhles und der Dachdeckung. Die Grundstücke nebst Gebäude können zu Wohnzwecken, zu nichtstörenden Gewerbezwecken, zu kulturellen Zwecken und/oder zu Gastronomiezwecken genutzt werden. Die zukünftige Nutzung richtet sich nach § 34 Baugesetzbuch und dem Ensembleschutz gemäß Thüringer Denkmalschutzgesetz. Das vorgenannte Objekt kann nach Terminvereinbarung besichtigt werden. Die Angebote sind zu richten an die Stadtverwaltung Gotha, Hauptmarkt 1, 99867 Gotha. Sie sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe der Objektnummer 8810 mit dem Vermerk „Bitte bis zum Stichtag nicht öffnen!“ einzureichen. Erforderliche Unterlagen zur Einreichung des Angebotes: – Kaufpreisgebot – Vorhabenplan in Form eines Erläuterungstextes zur zukünftigen Nutzung – zeichnerische Planungsunterlagen – Kostenschätzung des/der beabsichtigten Bauvorhabens/Sanierung – Angabe der geplanten zeitlichen Realisierung – Finanzierungsbestätigung und steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung Als Finanzierungsbestätigung wird eine Erklärung eines anerkannten deutschen oder europäischen Geldinstitutes gefordert, in der dieses aufgrund der vom Kauf/ Bauwilligen vorgelegten obengenannten Unterlagen das 5/1 9 7 Ausstellungshalle Amtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 4/2015 · 30. April 2015 · Seite 5 Vorhandensein ausreichender Finanzierungsmittel zum Kauf der Grundstücke und zum/zur beabsichtigten Bauvorhaben/Sanierung bestätigt. Bei dieser Anzeige handelt es sich um die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten. Die Entscheidung über den Verkauf trifft das zuständige Organ der Stadt Gotha. Die Stadt Gotha ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Bieter zu verkaufen bzw. an den Höchstbietenden oder überhaupt zu verkaufen. Zwischenverkauf ist vorbehalten. Gemäß § 154 Baugesetzbuch hat der Eigentümer nach Abschluss der Sanierung (§ 162/163 BauGB) an die Gemeinde einen Ausgleichsbetrag, der der durch die Sanierung bedingten Erhöhung des Bodenwertes seines Grundstückes entspricht, in Geld zu entrichten. Sollte die Stadt Gotha für die vorgenannten Grundstücke im Hinblick auf noch anfallende Herstellungsbeiträge für die öffentliche Entwässerungseinrichtung durch den Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden in Anspruch genommen werden, hat der Erwerber der Stadt Gotha diesen Betrag zu erstatten. Ansprechpartner: Amt für Grundstücks- und Gebäudemanagement Abteilung Liegenschaften, Frau Kurpat Ekhofplatz 24, 99867 Gotha Telefon: 03621/222-421 oder 416 E-Mail: [email protected] Gebot: Verkehrswert (gemäß vorliegendem Gutachten): 99.000,00 € Kreuch Oberbürgermeister Öffentliche Ausschreibung Die Stadt Gotha als Eigentümerin verkauft auf dem Wege der Öffentlichen Ausschreibung nachfolgende Grundstücke in der Gemarkung Gotha: Angaben zum Objekt: Objektnummer 8910 Lage Bahnhofstraße 9a und Nähe Bahnhofstraße Gemarkung Gotha Flur 10 Flurstücke 32/3, Größe: 2.083 m2 46/2, Größe: 2.266 m2 47/4, Größe: 201 m2 Objektbeschreibung: Die Grundstücke befinden sich in südlicher Stadtrandlage in Bahnhofsnähe. Sie zeichnen sich durch eine besonders gute Verkehrsanbindung (DB, ÖPNV) aus. Die Grundstücke sind überwiegend unbebaut. Im nördlich gelegenen Bereich (Flurstücke 47/4 und 46/2 betreffend) befinden sich noch 2 abrisswürdige Schuppen, Wildwuchs und Altbaumbestand. Die Grundstücke befinden sich im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr.56 „Bahnhofsvorplatz“. Das gesamte Gebiet im Geltungsbereich dieses B-Planes ist nach Art der baulichen Nutzung als Mischgebiet gem. § 6 Abs.2 Nr. 1 – 5 BauNVO festgesetzt. Die Bebauung der Grundstücke ist nach den Festsetzungen des Bebauungsplanes möglich. Die Grundstücke befinden sich im Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha“. Zur Instandhaltung der sich entlang der Bahnhofstraße befindlichen Stützmauer ist der Stadt Gotha ein ständiges Recht zum Betreten eines Schutzstreifens von 2,00 m über die gesamte Grundstückslänge im westlichen Bereich der Flurstücke 32/3, 46/2 und 47/4 einzuräumen. Dieser Streifen ist von jeglicher Bebauung freizuhalten. Dies ist zu dulden und grundbuchlich zu sichern. Über eine Teilfläche von ca. 320 m2 incl. Schutzstreifen (gesamte Grundstückslänge im südlichen Teil sowie Teilfläche im westlichen Teil) des Flurstückes 32/3 verläuft eine Kanalleitung DN 200. Weiterhin befinden sich auf dieser Teilfläche drei Kontrollschächte. Dafür ist eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit im Grundbuch zu Gunsten des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Gotha und Landkreisgemeinden eingetragen. Der Bebauungsplan Nr. 56 „Bahnhofsvorplatz“ kann in der Abteilung Stadtplanung, Neues Rathaus, bei Frau Ernst (Tel. 03621/ 222-613) eingesehen werden. Auflagen: Die Grundstücke sind in ihrer Gesamtheit zu erwerben. Der Bewerber muss sich verpflichten, das Nutzungskonzept innerhalb von 3 Jahren ab Kaufvertragsbeurkundung umzusetzen. Der Kaufvertrag wird eine Bebauungsverpflichtung enthalten. Ausschreibungsfrist: Die Ausschreibungsfrist endet mit Ablauf des 26.05.2015 (Posteingangsstempel der Stadt Gotha entscheidend) Die Angebote sind zu richten an die Stadtverwaltung Gotha, Hauptmarkt 1, 99867 Gotha. Sie sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe der Objektnummer 8910 mit dem Vermerk „Bitte bis zum Stichtag nicht öffnen!“ einzureichen. Erforderliche Unterlagen zur Einreichung des Angebotes: – Kaufpreisgebot – schriftliche Erläuterungen zum geplanten Bauvorhaben einschließlich Beschreibung der Nutzung – zeichnerische Planungsunterlagen, Lageplan, Grundrisse, Ansichten – Kostenschätzung des beabsichtigten Bauvorhabens – Angabe der geplanten zeitlichen Realisierung – Finanzierungsbestätigung und steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung Als Finanzierungsbestätigung wird eine Erklärung eines anerkannten deutschen oder europäischen Geldinstitutes gefordert, in der dieses auf Grund der vom Kauf-/Bauwilligen vorgelegten obengenannten Unterlagen das Vorhandensein ausreichender Finanzierungsmittel zum Kauf der Grundstücke und zum beabsichtigten Bauvorhaben bestätigt. Bei dieser Anzeige handelt es sich um die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten. Die Entscheidung über den Verkauf trifft das zuständige Organ der Stadt Gotha. Die Stadt Gotha ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Bieter zu verkaufen bzw. an den Höchstbietenden oder überhaupt zu verkaufen. Zwischenverkauf ist vorbehalten. Ansprechpartner: Amt für Grundstücks- und Gebäudemanagement, Abt. Liegenschaften, Frau Kurpat (Telefon: 03621/222-421 oder 222-416 E-Mail: [email protected]) Ekhofplatz 24, 99867 Gotha Kreuch Oberbürgermeister Seite 6 · Rathaus-Kurier · Nr. 4/2015 · 30. April 2015 Städtische Straßenbeleuchtung Gotha Information der Bürgerinnen und Bürger über geplante Abschaltungen von städtischen Straßenleuchten im Stadtgebiet Gotha und den zugehörigen Ortsteilen Monatliche Bekanntgabe der Bereiche in denen, die gemäß Stadtratsbeschluss B039/14 geplanten Abschaltungen in den Nachtstunden von 1.00 bis 5.00 Uhr, im Mai 2015 umgesetzt werden. Amtlicher Teil Straße Abschnitt von Straße zum Sportplatz Tulpenweg Bahnweg Anger Enggasse Inselsbergstraße Passauer Straße Friemarer Straße bis komplett komplett komplett komplett komplett Nebenzug in Ri Hnr. 13 Kreisverkehr Kreisverkehr Ri Süden Ri Osten Weiter Informationen zum Thema finden Sie auf der Internetseite der Stadt Gotha, unter dem Link http://www.gotha.de/stadtbeleuchtung. – Ende des Amtlichen Teils – Nichtamtlicher Teil Bekanntmachung Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Gotha Die Jagdgenossenschaft Gotha lädt alle Eigentümer von Grundstücksflächen des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes der Gemarkungen Gotha und Sundhausen, auf denen die Jagd ausgeübt werden darf (§§ 8, 9 Bundesjagdgesetz), zur Jahreshauptversammlung für das Jagdjahr 2014/2015 der Jagdgenossen ein. Die Versammlung der Jagdgenossen findet am 20.05.2015, um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Thüringer Waldblick“, Boxberg 86, 99894 Leinatal / bei Gotha statt. Tagesordnung: – Begrüßung – Bericht des Jagdvorstandes – Bericht des Kassenführers – Bericht des Kassenprüfers – Beschluss über die Verwendung Reinertrag, Jagdnutzung – Beschluss über die Bekanntgabe des Verteilungsplanes – Beschluss über den Haushaltsplan – Beschluss über Änderung des Jagdpachtvertrages der Zuschlagsflächen am Siebleber Teich – Beschluss über Inanspruchnahme von fachlicher und rechtlicher Beratung in Bezug auf die Zukunftsentwicklung der Jagdgenossenschaft Gotha. – Sonstiges Hinweis Zur Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte haben die Teilnehmer an der Versammlung der Jagdgenossenschaft ihr Eigentum an Grundflächen durch Grundbuchauszüge, Urkundenabschriften, etc. nachzuweisen. Personen, die den Eigentümer in der Versammlung vertreten, haben ihre Bevollmächtigung durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen. Miteigentümer oder Gesamteigentümer haben zusammen nur eine Stimme und können ihr Stimmrecht nur einheitlich ausüben. Ralph Voß Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Gotha Ausgleichsbeträge im Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha“ Seit fast 25 Jahren besteht das Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha“ nun. Die Altstadt hat sich durch viele Baumaßnahmen im privaten Bereich, in öffentlichen Straßenräumen und bei den Wohnungsunternehmen zu einem „Schmuckstück“ für die Gothaer, die hier leben und arbeiten aber auch für die Touristen entwickelt. All das wäre ohne eine umfassende finanzielle Unterstützung von Bund und Land und natürlich durch private Investitionen nicht möglich gewesen. Etwa 75 Millionen Euro Städtebauförderung hat die Stadt Gotha für Maßnahmen im Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha“ erhalten. Ein Abschluss des Sanierungsgebietes ist laut Baugesetzbuch für 2021 vorgesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten alle städtebaulichen Pro- bleme gelöst und Missstände beseitigt sein. Mit dem Abschluss des Sanierungsgebietes geht die Zahlung der Ausgleichsbeträge gemäß § 154 Baugesetzbuch einher. Die Stadt Gotha hat bereits in zahlreichen Gesprächen mit Grundstückseigentümern, im Rahmen der Abwicklung von Kaufverträgen, bei Bürgerveranstaltungen und mit Faltblättern auf diesen Sachverhalt hingewiesen. Allerdings stellen sich für manchen Grundstückseigentümer doch noch Fragen zu diesem Thema: Auf welcher Grundlage wird ein Ausgleichsbetrag erhoben? Im Baugesetzbuch § 154 ist geregelt, dass alle Eigentümer von Grundstücken im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet einen Ausgleichsbetrag zahlen müssen. Es gibt dazu für die Stadt keinen Ermessensspielraum. Was ist ein Ausgleichsbetrag? Der Ausgleichsbetrag ist die sanierungsbedingte Werterhöhung eines Grundstückes. Diese entsteht durch eine Vielzahl von öffentlichen Ordnungsmaßnahmen, wie Entkernung von Höfen, Straßen- und Platzgestaltungen oder die Neugestaltung von Grünbereichen, die zur Steigerung der Attraktivität eines Gebietes beiträgt. Im Gothaer Sanierungsgebiet gibt es 23 Bodenrichtwertzonen, die auch die Grundlage für die Ermittlung der Ausgleichsbeträge waren. Durch den Gutachterausschuss des Katasteramtes, ein unabhängiges Gremium, wurde eine Vielzahl von Einflussfaktoren bewertet und analysiert, die im Ergebnis zum Ausgleichsbetrag führten. Zugrunde lagen die Sanierungsziele, Planungen und bereits realisierte Maßnahmen. Werterhöhungen, die der Eigentümer auf seinem Grundstück selbst vorgenommen hat, bleiben dabei unberücksichtigt. Wer muss zahlen? Jeder zum Zeitpunkt der Erhebung grundbuchlich eingetragene Eigentümer eines im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha“ befindlichen Grundstückes oder einer Eigentumswohnung entsprechend seines Miteigentumsanteils ist zur Zahlung verpflichtet. Diese Zahlung hat unabhängig von der Inanspruchnahme von Fördermitteln zu erfolgen. Wann ist der Betrag zu zahlen? In der Regel wird der Betrag am Ende der Sanierung per Bescheid erhoben. In Gotha besteht jedoch die Möglichkeit, eine vorzeitige Ablösung vorzunehmen. Auf der Grundlage eines formlosen Antrages an die Stadt Gotha wird mit dem Grundstückseigentümer eine Ablösevereinbarung geschlossen. Diese hat zum Vorteil, dass eine Reduzierung des Betrages um ca. 2 % pro Jahr bis 2020 erfolgt. Damit sind alle diesbezüglichen Ansprüche der Stadt abgegolten. Eine Nacherhebung erfolgt nach Abschluss des Sanierungsgebietes nicht. Je nach Lage im Sanierungsgebiet beträgt der Ausgleichsbetrag in Gotha zwischen 4 bis 20 €/m2 Grundstück. Jedes Grundstück wird in Vorbereitung der Vereinbarung noch einmal einzeln betrachtet und dem Eigentümer die Vereinbarung in einem persönlichen Gespräch erläutert. Für die Stadt Gotha hat die vorzeitige Ablösung den Vorteil, dass das eingenommene Geld, solange das Sanierungsgebiet noch existiert, wieder für Maßnahmen der Stadtsanierung verwendet werden kann. Nach Abschluss der Sanierung und Aufhebung des Gebietes muss das Geld an das Land Thüringen zurückgezahlt werden. Im letzten Jahr wurde von der Möglichkeit der vorzeitigen Ablösung bereits reger Gebrauch gemacht. 14 Eigentümer haben bereits eine solche Vereinbarung mit der Stadt ab- Nichtamtlicher Teil geschlossen. Damit konnten insgesamt ca. 85.000 € eingenommen werden, die neuen Baumaßnahmen zugute kommen. In Kürze wird die Stadt Gotha erste Eigentümer im Sanierungsgebiet anschreiben und informieren. Das betrifft vorrangig Grundstückseigentümer, die für Sanierungsmaßnahmen Förderung in Anspruch genommen haben oder die Sanierung auf den Grundstücken abgeschlossen ist. Rathaus-Kurier Nr. 4/2015 · 30. April 2015 · Seite 7 Haben Sie als Eigentümer Fragen zu diesem Thema und oder möchten bereits eine Vereinbarung abschließen, dann können Sie sich persönlich im Stadtplanungsamt der Stadt Gotha oder telefonisch unter 03621/222-613 an Frau Ernst wenden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich dienstags von 12 – 17 Uhr und freitags von 10 – 13 Uhr im Informationsbüro der Stadt Gotha in der Schwabhäuser Str. 21 über Ausgleichsbeträge zu informieren. Zahlenspiegel „Zahlen und Fakten“ 2015 erschienen Der Zahlenspiegel „Zahlen und Fakten“ der Statistikstelle der Stadtverwaltung ist mit der aktuellen Ausgabe 2015 erschienen. Das Faltblatt ist für Touristen und andere Gäste der Stadt sowie natürlich auch für die Gothaerinnen und Gothaer interessant und ab sofort an den Infotheken der Rathäuser und in der Touristinformation Gotha kostenlos erhältlich. Wer Lust auf genauere statistische Auswertungen oder einfach noch mehr Statistik hat, kann regelmäßig die Veröffentlichungen der Statistikstelle im Internet abrufen bzw. diese in der Statistikstelle der Stadt Gotha, im Rathaus am Hauptmarkt erhalten. Pflanzung „Baum des Jahres 2015“ Am 2. April 2015 hat Oberbürgermeister Knut Kreuch einen persönlich gespendeten FeldAhorn, den „Baum des Jahres 2015“, im Bürgerpark an der Rudloffstraße gepflanzt. Das Heimatvorkommen des Feld-Ahorn ist Mittel- und Südeuropa. Als Stadt- und Straßenbaum ist der Feld-Ahorn gut geeignet. Er bleibt mit 15 – 20 m Höhe relativ klein, eignet sich daher auch für enge Straßen und Gärten, ist salz-, immissions- und ozontolerant. Er verträgt Bodenverdichtung, Hitze, intensive Sonnenstrahlung und ist trockenheitstolerant. Oberbürgermeister Knut Kreuch stiftete alle „Bäume des Jahres“ seit seinem Amtsantritt im Jahre 2006 und hat mit der Gestaltung dieses Bürgerparks ein Gothaer Umweltprojekt besonderer Art angestoßen. Im Bürgerpark stehen bereits eine Schwarzpappel (2006), eine Waldkiefer (2007), eine Walnuss (2008), ein Bergahorn (2009), eine Vogelkirsche (2010), eine Elsbeere (2011), eine Lärche (2012), ein Wildapfel (2013) und eine Traubeneiche (2014). Über 160.000 Besucher im Stadt-Bad Gotha Das am 19.04.2014 nach umfangreicher Sanierung und Erweiterung in Betrieb genommene Stadt-Bad in der Bohnstedtstraße blickt auf ein erfreuliches erstes Betriebsjahr zurück: Mit mehr als 160.000 Gästen liegt die Besucherzahl deutlich über den Erwartungen. Durchschnittlich wurden 465 Besucher pro Öffnungstag gezählt. Im öffentlichen Schwimmen konnten (Stand 14.04.2015) 101.001 Besucher gezählt werden, geplant waren ca. 80.000 Gäste. Im Vergleich zum letzten vollen Betriebsjahr in der Schwimmhalle Karl-Schwarz-Straße (Gesamtjahr 2013), mit 50.925 Besuchern im öffentlichen Schwimmen, ist damit eine Verdopplung der Nutzerzahlen festzustellen. Die Badbetreibung Gotha GmbH ist sehr zufrieden mit dem ersten Jahr im Stadt-Bad, insbesondere mit der guten Nutzung und Annahme des Bades durch die Gothaer und ihre Gäste. 114. Deutscher Philatelistentag in Gotha Vom 3. bis 6. September 2015 erlebt Gotha ein philatelistisches wie gesellschaftliches Großereignis, denn diese Tagung ist nicht nur für Funktionäre der Vereine und Landesverbände, sondern auch für alle Sammler und Philatelisten bedeutsam. Der 114. Deutsche Philatelistentag 2015 würdigt gleich mehrere Jahrestage – 175 Jahre Ausgabe der ersten Briefmarke der Welt, 175 Jahre Vermählung der englischen Königin Victoria mit Prinz Albert von Sachsen-CoburgGotha, 125 Jahre Gothaer Briefmarken-Sammler-Verein und 25 Jahre Deutsche Einheit. Zu die- sen Jubiläen bereiten die Veranstalter des Briefmarken-Sammler-Vereins 1890 Gotha e.V. mehrere Sonderschauen vor. Die englische Königin Elisabeth II. hat zugestimmt, dass Teile Ihrer Sammlung in Gotha in einer „Schatzkammer“ ausgestellt werden. Die zahlreichen Veranstaltungen des 114. Deutschen Philatelistentages werden in Gotha an verschiedenen Veranstaltungsorten stattfinden. Es werden Stadthalle, Kulturhaus, Neues Rathaus, die Stadtbibliothek im Winterpalais sowie das Orangeriegebäude als Tagungs- und Ausstellungsorte einbezogen. THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA Konzertübersicht Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr Kulturhaus Gotha A9 „So fern von meiner Heimat“ Michail Glinka Spanische Ouvertüre Nr. 1 „Jota aragonesa“ Manuel de Falla Nächte in spanischen Gärten für Klavier und Orchester Nikolai Rimsky-Korssakoff Capriccio espagnol op. 34 Manuel de Falla Suite aus „Der Dreispitz“ Solistin: Katharina Treutler, Klavier | Leitung: Michel Tilkin Eintritt: ab 13 € / 10,40 € ermäßigt / 5 € Schüler 17. Pfingstfestival der Thüringen Philharmonie Gotha – 22. Bis 24. Mai 2015 Freitag, 22. Mai 2015, 19 Uhr Margarethenkirche Gotha Orchesterkonzert „Bach konzertant“ Rainer Suschka, Oboe | Alexej Barchevitch, Solovioline und Leitung | Thüringen Philharmonie Gotha Johann Sebastian Bach Chaconne aus Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004 Konzert für Violine a-Moll BWV 1041 Konzert für Violine E-Dur BWV 1042 Konzert für Oboe und Violine d-Moll BWV 1060 Eintritt: 15 € / 10 € ermäßigt / 5 € Schüler Samstag, 23. Mai 2015, 17 Uhr Lorbeerhaus, Orangerie Gotha Kammerkonzert: „Kommt ihr angenehmen Stunden!“ Ensemble Thüringen Barock | Anna Kellnhofer, Sopranistin Georg Friedrich Händel Aus 9 deutsche Arien HWV 202-10 „La bianca Rosa“ HWV 160a Reinhard Keiser Aus „Musikalische Landlust“ Georg Muffat (1653 – 1704) „Florilegium“ sowie Werke von Gregor Joseph Werner, Heinrich Ignaz Franz von Biber und Johann Jacob Walther. Eintritt: 18 € /13 € ermäßigt / 5 € Schüler Sonntag, 24. Mai, 10 Uhr | Schlosskirche, Schloss Friedenstein Musikalischer Gottesdienst Blechbläserensemble der Thüringen Philharmonie Gotha, Eintritt frei Karten sind erhältlich in der Tourist-Information, Tel. 03621/50 78 57 12, online unter www.proticket.de sowie an der Abendkasse am jeweiligen Veranstaltungsort. G OT H A R D U S F E S T vom 1. bis 3. Mai 2015 „Tulp, Klomp, Kas – Gotha adelt die Niederlande“ Freitag, 1. Mai 2015 Unterer Hauptmarkt – Bühne am Schellenbrunnen 17.00 – 20.00 Uhr Kreatives Kinderland „Alfred Jodokus Kwak“ – historisches Karussell „Lafayette“ – Laternen-Herstellung für den Lichterlauf 19.00 Uhr „Alfred Jodokus Kwak“, Kinderspaß mit Alfred Jodokus Kwak und dem Maulwurf Henk vor dem Lichterlauf 22.30 – 00.15 Uhr Jazz-House mit Schmali & Tweed Neumarkt 20.15 – 20.25 Uhr Streetdanceshow mit Dancers for Gold 20.30 – 21.30 Uhr Stony und Claruz feat. DJ Artless 22.45 – 23.00 Uhr Philodancia 23.00 – 24.00 Uhr mbp & Magma (Erfurt) – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – Oberer Hauptmarkt – Rathausbühne 19.30 – 21.00 Uhr Eröffnungskonzert, Fanfaren- und Showorchester Gotha 21.00 Uhr Festeröffnung: Oberbürgermeister, St. Gothardus und die historische Torwache der Herzoglich Privilegierten Altschützengesellschaft zu Gotha 21.15 Uhr Lichterlauf zur Orangerie mit dem Oldie- und Jugendfanfarenzug Friedrichroda Laufstrecke: Hauptmarkt – Fritzelsgasse – Klosterstraße – Augustinerstraße – Berg – Münzweg – Bergallee – Lindenauallee – Friedrich-Jacobs-Straße – Siebleber Wall – Philosophenweg – Friedrichstraße – Orangerie Orangerie 22.00 Uhr Höhenfeuerwerk über Schloss Friedrichsthal Oberer Hauptmarkt – Rathausbühne 22.30 – 22.40 Uhr Männerballett der GKG 22.45 – 00.30 Uhr Livemusik mit SWAGGER Swagger mbp & Magma Samstag, 2. Mai 2015 Hauptmarkt/Neumarkt/Buttermarkt/ Schlosshof 10.00 – 18.00 Uhr Gothardusmarkt mit kulinarischen Spezialitäten internationaler und Thüringer Küche, Gothaer Bier, mit historischem und Kunsthandwerk Oberer Hauptmarkt – Rathausbühne Bühnenmoderation: Ali Fröhlich 11.00 Uhr Eröffnung des Gothardusfestes – Oberbürgermeister und St. Gothardus mit der historischen Torwache der Herzoglich privilegierten Altschützengesellschaft zu Gotha 11.05 – 12.20 Uhr Frühschoppen mit der Kleinen Egerländer Blasmusik der Thüringen Philharmonie Gotha 12.30 – 13.00 Uhr Pieremachochel – Holländischer Volkstanz 13.15 – 13.25 Uhr Mädchenballett der GKG 13.30 – 14.00 Uhr Flexcats – auf Bühne Schlosshof 16.00 Uhr Historischer Markt mit „allerlei für den Gaumen“ 18.00 – 22.00 Uhr Musik mit Viesematente Buttermarkt Chill out Lounge vom Oskar am Freitag 20.00 – 22.00 Uhr An Beal Bocht Flexcats 14.00 Uhr Historischer Festumzug „Gotha adelt die Niederlande“ Laufstrecke: Stadthallenplatz – Goldbacher Straße – Schützenberg – Berthavon-Suttner-Platz – Bürgeraue – Fritzelsgasse – Brühl – Hauptmarkt – Jüdenstr. – Klosterstraße – Augustinerstr. – Wasserkunst – Lucas-Cranach-Staße anschließend: Zeremonie mit St. Gothardus und dem Landgrafen Balthasar zur Saisoneröffnung der Wasserkunst 15.30 – 16.15 Uhr Klassik Open Air der Thüringen Philharmonie Gotha 16.15 Uhr Flexcats – Straßenmusik/Walkact 16.30 – 17.15 Uhr Hohenloher Gau Volkstanzgruppen – Fahnenspiel 17.20 – 17.30 Uhr Dancers for Gold – Streetdanceshow 17.30 Uhr Glücksfee – Walkact (vor der Bühne) Abendprogramm 20.00 – 20.15 Uhr Philodancia – Hip Hop 20.15 – 22.15 Uhr Planet Emily – Lebensfreude und energiegeladene Show 22.30 – 24.00 Uhr Kensington – handgemachte Rockmusik aus den Niederlanden Kensington 24.00 Uhr Musikalisches Feuerwerk an der Wasserkunst Unterer Hauptmarkt – Bühne am Schellenbrunnen Moderation: René Willing 11.00 – 18.00 Uhr Kreatives Kinderland „Alfred Jodokus Kwak“ Spiel- und Bastelstand Pappmachè- und Holzspielzeug, IG Schloss Ehrenstein, Ohrdruf Goudakäse-Wettrollen, Holländisches Holzschuhangeln, Windmühlen bemalen, TulpenWeitwurf, Schmieden mit Kindern – „Gotha glüht“ e.V., historisches Karussell „Lafayette“ 11.00 Uhr Kinderspaß mit Maulwurf Henk und Alfred Jodokus Kwak 11.20 Uhr Zauberer Grunzke – Bühnenprogramm 11.55 Uhr Glockenspiel an der Innungshalle 12.00 Uhr Marionettentheater 12.40 Uhr Kinderspaß mit Maulwurf Henk und Alfred Jodokus Kwak 13.00 Uhr Goudakäse-Wettrollen/Holzschuhangeln/ Tulpen-Weitwerfen 13.20 Uhr Glücksfee – Walkacts vor der Bühne 14.00 Uhr Programmpause: Festumzug 15.30 Uhr Marionettentheater 16.10 Uhr Zauberer Grunzke – Bühnenprogramm 16.55 Uhr Glockenspiel an der Innungshalle 17.00 Uhr Marionettentheater 17.40 Uh Nimm 2 – Liedermacher Bremeier / Schauf 18.40 Uhr Kinderspaß mit Maulwurf Henk und Alfred Jodokus Kwak 19.00 Uhr Goudakäse-Wettrollen/Holzschuhangeln/ Tulpen-Weitwerfen 19.20 Uhr Zauberer Grunzke (auf und vor der Bühne) 20.00 Uhr Indie Library Buttermarkt Chill out Lounge vom Oskar am Freitag 13.30 – 14.00 Uhr Ewald Grunzke – Straßenshow, Zauberei 14.00 Uhr Programmpause: Festumzug 15.30 – 16.00 Uhr Flexcats – Straßenmusik 16.00 – 16.30 Uhr Glücksfee – Walkact 17.30 – 18.15 Uhr + 20.45 – 21.30 Uhr Percussive Klangwelten (Sebastian Vetter/ Carsten Kirsch) 18.30 – 20.30 Uhr + 21.45 – 23.45 Uhr Just Brill (Weimar) Neumarkt 11.00 – 11.30 Uhr Tanzauftritt „Flotte Tanzkäfer“ FSV 1950 12.00 – 13.00 Uhr Volleyballclub Gotha – Präsentation des VC Gotha 14.00 Uhr Programmpause: Festumzug 15.45 – 16.15 Uhr Hohenloher Gau Volkstanzgruppe – Fahnenspiel 16.30 – 16.45 Uhr Line Dance Ladies der ASG Gotha 20.15 – 21.15 Uhr Nihiling Nihiling 22.00 – 23.30 Uhr Arnold und Sukroso Arnold und Sukroso Schlosshof 11.00 Uhr + 16.00 Uhr + 19.00 Uhr + 21.30 Uhr Musik mit Viesematente 12.30 Uhr + 17.00 Uhr Ritterturnier zu Pferde 14.00 Uhr Programmpause: Festumzug 21.00 Uhr Feuerspektakel zu Pferde Spielzeiten des Marionettenspielers ersichtlich am Spielzelt auf dem Schlosshof – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – Sonntag, 3. Mai 2015 dem Mehrgenerationenhaus; Pappmachéund Holzspielzeug, IG Schloss Ehrenstein, Ohrdruf; Schmieden mit Kindern – „Gotha glüht“ e.V.; Goudakäse-Wettrollen, Holländisches Holzschuhangeln, Windmühlen bemalen, Tulpen-Weitwurf; historisches Karussell „Lafayette“ 11.30 Uhr Kinderspaß mit Maulwurf Henk und Alfred Jodokus Kwak 11.55 Uhr + 16.55 Uhr Glockenspiel an der Innungshalle 12.00 Uhr + 14.10 Uhr + 17.00 Uhr Marionettentheater 12.45 Uhr + 15.45 Uhr Goudakäse-Wettrollen/Holzschuhangeln/ Tulpen-Weitwerfen 13.00 Uhr Luftballonaktion der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ mit Grußkarten aus Gotha mit Alfred Jodokus Kwak und Maulwurf Henk 13.10 Uhr + 15.00 Uhr Kinderspaß mit Maulwurf Henk und Alfred Jodokus Kwak 13.40 Uhr Bertha, Wilma und Bellmondo / Stelzen Walkact 15.20 Uhr Verkaufsoffener Sonntag im Stadtzentrum von 13.00 – 18.00 Uhr Margarethenkirche 10.30 Uhr musikalischer Festgottesdienst St. Bonifatiuskirche 10.45 Uh Katholischer Gottesdienst Hauptmarkt/Neumarkt/Buttermarkt/ Schlosshof 11.00 – 18.00 Uhr Gothardusmarkt mit kulinarischen Köstlichkeiten internationaler und Thüringer Küche, Gothaer Bierspezialitäten, historischem Handwerk und Kunsthandwerk Oberer Hauptmarkt – Rathausbühne Moderation: Ali Fröhlich 11.00 – 12.00 Uhr Konzert mit dem Orchester der Musikschule „L. Spohr“ 12.10 – 12.45 Uhr Hohenloher Gau Volkstanzgruppen – Fahnenspiel 13.00 Uhr Bertha, Wilma und Bellmondo / Stelzen Walk-act 13.15 – 14.00 Uhr + 15.00 – 15.45 Uhr Boogielicious – Boogie-Woogie der Extraklasse 14.15 Uhr Ziehung der Hauptpreise vom Stadtquiz/St. Gothardus 14.30 – 15.00 Uhr Pieremachochel – Holländischer Volkstanz 15.45 Uhr Zaubern mit Ewald Grunzke/Bertha, Wilma und Bellmondo/Stelzen Walkact 16.30 – 18.00 Uhr Blackbird – Ausklangkonzert Unterer Hauptmarkt – Bühne am Schellenbrunnen Moderation: René Willing 11.30 – 18.00 Uhr Kreatives Kinderland „Alfred Jodokus Kwak“ „Bunte Bastelwelt“ mit Birgit Bessert und Bertha, Wilma u. Bellmondo Zaubern mit Ewald Grunzke 17.45 Uhr Maulwurf Henk und Alfred Jodokus Kwak verabschieden sich mit einer Runde Goudakäserollen Buttermarkt 14.00 Uhr Duo Sobremesa – Dias am Piano + Johannes an der Trompete – populärer Jazz Neumarkt 11.00 – 11.45 Uhr Hohenloher Gau Volkstanzgruppen – Fahnenspiel 12.00 – 12.45 Uhr Öffentliches Training im Nachwuchsbereich durch den Boxclub Wacker Gotha ab 14.00 Uhr BIG Rockets Day Schlosshof 11.00 Uhr + 14.00 Uhr + 17.00 Uhr Musik mit Viesematente 12.30 Uhr + 15.30 Uhr Ritterturnier zu Pferd Unser Tipp für SIE: Fahren Sie mit unserer Shuttle-Kutsche von der Wasserkunst bis zum Schloss Friedenstein. 1 € pro Person. Samstag, 11 – 18 Uhr / Sonntag, 11 – 16 Uhr – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – Seite 10 · Rathaus-Kurier · Nr. 4/2015 · 30. April 2015 Nichtamtlicher Teil Schwerste Vandalismusschäden an Sandsteinmauer 2.000 € Belohnung für Ergreifung der/des Täter/s ausgesetzt Unmittelbar vor dem Osterwochenende waren wieder Straftäter in Gotha unterwegs. Dieses Mal wurde die neu sanierte Einfriedungsmauer am ehemaligen Friedhof II in der Eisenacher Straße mit einer großflächigen und sinnlosen Schmiererei schwer beschädigt. „Ich bin entsetzt über die Brutalität dieser Schmiererei, die die Bausubstanz nachhaltig schädigt und dem Steuerzahler hohe Kosten verursacht“ äußert sich Oberbürgermeister Knut Kreuch beim Anblick des Schreckensszenarios. „Soll wirklich kein Bürger diese Täter beobachtet haben?“ fragt sich das Stadtoberhaupt. Im September 2014 wurde der 1. Bauabschnittes zur Mauersanierung inklusive Torpfeiler am sogenannten „Arnoldi-Friedhof“ in der Eisenacher Straße fertig gestellt. In kleinster Handarbeit, mit Fingerspitzengefühl und Sachverstand wurden die alten Mauersteine mit neuen ergänzt und wie in einem Puzzle zu einer sehenswerten Ansicht zusammengefügt. Die Mauer war zuvor wegen Einsturzgefahr in Teilbereichen zurückgebaut. Nur durch die Erweiterung des Sanierungsgebietes in der Stadt Gotha war es möglich, die Mauersanierung über Städtebaufördermittel aus Bundes- und Landesfinanzhilfe auszuführen. Die Stadt hat bisher 90.153,55 € investiert. „Soll dieses Geld für umsonst gewesen sein, weil Straftäter nicht mit ansehen können, wie die Stadt Gotha erblüht?“ fragt sich Oberbürgermeister Knut Kreuch. „Ich weiß nicht, ob es berechtigt ist, dass wir für die weitere Sanierung der alten Friedhofsanlage in den Jahren 2016 – 2018 nochmals 431.000 € einsetzen sollen, wenn alle wegsehen“ erklärt der Oberbürgermeister. Die Stadt Gotha hat im Jahre 2014 jahrzehntelangen Verfall an dieser Stelle der Historischen Altstadt gestoppt, besonders aus diesem Grund ist die grobe Zerstörungswut nicht zu begreifen. „Diese Schmiererei ist eine schwere Sachbeschädigung und der Maler ist für mich ein Straf- täter – das ist kein Kinderscherz. Deshalb habe ich eine Belohnung in Höhe von 2.000 € für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung dieses Täters oder dieser Täter führen. Ist der Täter ermittelt, so werde ich dafür sorgen, dass er die Publizität bekommt, die er sich für sein Meisterwerk nicht gewünscht hat“ so ein erzürnter Oberbürgermeister Knut Kreuch abschließend. In der vergangen Woche wurde die beschmierte Mauer durch ein Unternehmen gereinigt. Die Kosten für die Reinigung betragen rund 3.300 € Sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter bitte an die Gothaer Polizei unter 0 36 21 / 78 11 24. Hinweise aus der Bürgerschaft werden streng vertraulich behandelt. Filmpräsentation zum Wandel der Stadt Gotha seit 1990 Premiere eines besonderen Zeitdokuments im Rathaus Am 07.05.2015 wird um 17.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses ein nicht nur für Gothaer interessanter Film zur die Entwicklung der Residenzstadt seit der deutschen Wiedervereinigung präsentiert. In dem Film, der in Gotha Premiere hat, geht es um den sozial-räumlichen Wandel der Mittelstadt Gotha im Rahmen des Wandels einer kollektivistisch orientierten in eine plurale, individualisierte Gesellschaft. Dieser Film ist Teil einer soziologischen Langzeitstudie, geleitet von Prof. Dr. Lothar Bertels vom Institut für Soziologie der Fernuniversität in Hagen und Prof. Dr. Ulfert Herlyn vom Institut für Freiraumentwicklung und planungsbezogener Soziologie der Universität Hannover. Es war das Ziel dieser Untersuchung, die Art und Weise abzubilden, wie die Menschen den gesellschaftlichen Umbruch in der ehemaligen DDR erlebt haben. Wie beeinflusst der gesellschaftliche Umbruch den Alltag der betroffenen Menschen? In welcher Weise wird der lokale Lebenszusammenhang von Betroffenen verändert und welche Lebensentwürfe lassen sich erkennen. Es handelt sich um eine der ersten soziologischen Untersuchungen nach der sog. Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands. Nach entsprechender Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft konnte schon im Frühjahr 1991 begonnen werden. Die ersten Filmaufnahmen wurden sogar schon kurz vor der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion am 1. Juli 1990 durch die Fernuniversität Hagen gemacht. Sie gehören damit zu den ersten filmischen Erfassungen der damaligen räumlichen Situationen. Inzwischen liegen auch drei umfangreiche Buchpublikationen über die Langzeitstudie vor: U. Herlyn/L. Bertels (Hg.) Stadt im Umbruch: Gotha. Wende und Wandel in Ostdeutschland, Opladen 1994; L. Bertels/U. Herlyn (Hg.) Stadtentwicklung Gotha 1990 – 2000, Opladen 2002 und L. Bertels (Hg.) Gotha im Wandel 1990 – 2012, Transformation einer ostdeutschen Mittelstadt, Wiesbaden 2015. Neben zwei repräsentativen und standardisierten Befragungen der Gothaer Bevölkerung aus den Jahren 1991, 1993 und 2012, gab es eine Reihe qualitativer Intensivinterviews über biografische Entwicklungen und wiederholte Gespräche mit Exper- ten aus Wirtschaft, Politik und Kultur sowie Dokumentenanalysen und Nutzungskartierungen zum Wandel der ökonomischen Nutzungen in der Innenstadt. Das Ergebnis war eine Fülle von Verhaltens- und Einstellungsänderungen bei der Gothaer Bevölkerung, die in den letzten 25 Jahren stark geschrumpft ist. Die Gothaerinnen und Gothaer fühlen sich heute nicht mehr als „Bürger 2. Klasse“, denn das Selbstbewusstsein der Bewohner ist nach Ansicht der Autoren doch deutlich gewachsen. Daneben hat sich jedoch das räumlich-bauliche Erscheinungsbild der Stadt erheblich gewandelt, was insbesondere aus den Filmanalysen hervorgeht, die in unterschiedlichen Intervallen bis in das Jahr 2012 vom Filmstudio der Fernuniversität in Hagen unter der langjährigen Leitung von Dr. Friedrich-Wilhelm Geiersbach durchgeführt wurden. Filme spiegeln unsere Realität und somit gilt dieser Film als ein bildliches Kompendium zu den drei oben genannten Publikationen und wird allen Interessenten hoffentlich die jüngste Entwicklung der Stadt Gotha nahe bringen. Der Eintritt ist frei. Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 4/2015 · 30. April 2015 · Seite 11 Geheimsache Buch in der Stadtbibliothek Zum dritten Mal organisiert der Freundeskreis der Stadtbibliothek die Veranstaltung „Geheimsache Buch“. Geheimagenten wählten Bücher aus, die unterschiedlicher nicht sein können – Bestseller und Werke, die im Schatten der Verkaufsschlager auf freudige Leser warten, literarische Leckerbissen mit Herz, Verstand oder der kritischen Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und unserer Zeit. Liebevoll verpackt erreichten jeweils drei der Bücher die auserwählten „Vor“leser und nun ist es an ihnen, das auserwählte Buch vorzustellen, von ihren Erfahrungen beim Lesen zu berichten und eine Leseprobe zum Besten zu geben. Zur Veranstaltung „Geheimsache Buch“ besteht die Möglichkeit, sie kennen zu lernen. Es lesen und stellen vor: Simone Hartmann, Nathalie Nawratil, Thomas Wolf, Michael Kieser, Nara Heemann, Renate Klein, Isabell und Sarah Mischko sowie Matthias Hey. Die Geheimagenten bereiten dazu ein kleines Büffet vor, an welchem sich die Gäste in diesem Jahr bei musikalischer Begleitung im Karolinenhof laben können. Ein Geheimnis bleibt bis zum Schluss – wer ist in diesem Jahr der Überraschungsgast? Die Gelegenheit, das herauszufinden, gibt es am Mittwoch, dem 03.06.2015 um 19.00 Uhr im Hanns-CibulkaSaal der Stadtbibliothek Gotha zur Veranstaltung „Geheimsache Buch“. Karten sind in der Stadtbibliothek und im Büro des Landtagsabgeordneten Matthias Hey auf dem Hauptmarkt erhältlich. Der Eintritt ist wie in jedem Jahr frei. Auf der Suche nach dem Nudossi-Äquator Unterhaltsame Lesung in der Stadtbibliothek Von der Bückware unter der Ladentheke über die Beinahe-Pleite bis hin zum deutschen Marktführer: Rotkäppchen Sekt ist der Gewinner der Einheit, keine andere Marke aus dem Osten hat es so weit gebracht! Nachdem der erfolgreiche Betrieb aus Freyburg an der Unstrut bei Weitem nicht den Bedarf der ostdeutschen Bevölkerung erfüllen konnte, stand er nach der Wiedervereinigung vor der Herausforderung, neben den vielen Konkurrenzprodukten der BRD bestehen zu müssen. Der wirtschaftliche Kollaps drohte! Heute haben die Freyburger fünf Produktionsstätten in Ost und West und im Laufe der Jahre viele Westmarken geschluckt. Das Buch spürt die zum Teil erstaunlichen Hintergründe von mehr als 100 Produkten und Firmen auf, die mehrheitlich über den Osten hinausgewachsen sind. Was sie alle eint: Sie stammen aus den ca. 14 000 volkseigenen Betrieben der DDR. Der Autor hatte im Vorfeld eine Umfrage gestartet, an der auch Gothaer Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben. Erik Lindner ist promovierter Historiker. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind deutsch-jüdische Geschichte, Zeitgeschichte, Medien, Wirtschaft und Biografien. Seit 1992 schreibt er aus diesem Themenspektrum für Tages- und Wochenzeitungen. Nach beruflichen Stationen im Verlagswesen und im Museum ist er seit 2010 als Geschäftsführer der Axel Springer Stiftung tätig. Er lebt in Berlin-Kreuzberg und in der Mark Brandenburg. Oberbürgermeister Knut Kreuch wird den Gast in der Stadtbibliothek begrüßen. Der Freundeskreis der Stadtbibliothek unterstützt die Veranstaltung und wird die Besucher mit kulinarischen Ostprodukten verwöhnen. Termin: Dienstag, den 26. Mai 2015 um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) in der Stadtbibliothek (Eingang Philosophenweg). Der Eintritt ist frei. Oberbürgermeister zur Gadolla-Ehrung in Graz Nach der Einweihung eines Gedenksteins für Josef Ritter von Gadolla in Gotha-Boilstädt am 2. April 2015 fand eine weitere Würdigung in seiner Heimatstadt Graz am 10. April 2015 statt. Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch war einer Einladung der Stadtverwaltung und der Styria Mediengruppe zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zur Namensgebung für den „Gadolla-Platz“ gefolgt und vom 9. bis 12. April 2015 als Ehrengast in der steiermärkischen Landeshauptstadt. Oberbürgermeister Kreuch begab sich während seines Aufenthaltes in Graz auf die Spuren Gadollas, in dem er dessen Geburtshaus aufsuchte, am Gadolla-Denkmal an der Münzgrabenkirche gedachte und auf dem Friedhof St. Leonhard das Familiengrab mit der Erinnerungstafel an Josef Ritter von Gadolla und seine Tochter Inge Smith geb. Gadolla besichtigte. Höhepunkt der Ehrungen in Graz für Josef Ritter von Gadolla war am Freitagnachmittag die Premiere der fünfundvierzigminütigen ORF-Dokumentation „Josef Ritter von Ga-dolla – Der Ret- ter von Gotha“. Neben den beiden Stadtoberhäuptern waren die Filmemacher vor Ort, aber auch ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und der Hohe Beauftragte für BosnienHerzegowina, S.E. Valentin Inzko. In diesem Film wird auch die Gothaer Historikerin Dr. Helga Raschke gewürdigt, die seit 50 Jahren das Leben Gadollas erforscht. Oberbürgermeister Kreuch traf bei dieser Filmpremiere auch mit Dr. Egon Ehrlich und Oberst Manfred Ostwald zusammen, die sich neben Prof. Dr. Johann Trummer in Graz und Österreich bleibende Verdienste um die Rehabilitierung und Anerkennung des Lebenswerkes von Josef Ritter von Gadolla erworben haben. Beschlossen wurde dieser außergewöhnliche Tag mit einer Segnungsfeier für das Styria Media Center am Gadollaplatz 1 im Herzen der Stadt. Der Stadtrat zu Graz hatte einstimmig entschieden, den Platz vor dem neuen Styria Media Center auf Antrag von Prof. Dr. Johann Trummer und der STYRIA als Gadolla-Platz zu benennen. Positive Jahresbilanz der Stadtbibliothek Heinrich Heine Ende März feierte die Stadtbibliothek im Winterpalais ihren ersten Geburtstag. Das ist ein willkommener Anlass, um nun eine Jahresbilanz zu ziehen. Besonders erfreulich ist die enorme Steigerung der Besucherzahlen von 76.000 auf 110.000. Die Stadtbibliothek wird immer stärker als Kulturzentrum und als Bildungsstandort wahrgenommen. Viele Jugendliche treffen sich hier nachmittags, um gemeinsam zu lernen oder Fachliteratur auszuleihen. Aber auch die regelmäßigen Zeitungsleser genießen im freundlichen, hellen Lesecafé die schöne Atmosphäre in der Bibliothek. Insgesamt wurden 210.990 Medien ausgeliehen, das sind 4,8 Medien pro Einwohner. Besonders gut genutzt wird die Sachliteratur mit Medien zu Themen wie Gesundheit, Erziehung, Natur und Reisen, sowie die Regionalliteratur zu Gotha und Thüringen. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Kinderbücher, die sowohl von Kindern als auch sehr intensiv von den Kindertagesstätten ausgeliehen werden. Weiterhin stehen Schülerhilfen zu Prüfungsvorbereitungen sowie Romane mit vielen Titeln auch für Jugendliche, Hörbücher, DVD und Zeitschriften hoch im Kurs. Alle angemeldeten Benutzer der Stadtbibliothek haben zusätzlich Zugriff auf 40.512 elektronische Medien, die sie sich auf ihre Computer oder Lesegeräte herunterladen können. Die Auswahl an Romanen, Sachbüchern, Schülerhilfen, Hörbüchern und ist sehr groß. Die Anzahl der Veranstaltungen und Bibliothekseinführungen konnte von 172 auf über 300 gesteigert werden. Allein bei Bibliothekseinführungen besuchen ca. 150 Kinder und Jugendliche pro Woche die Stadtbibliothek. Jetzt in Buchform Mit finanzieller Unterstützung durch Udo van Meeteren hat die Stadtverwaltung Gotha eine 60-seitige Publikation zusammengestellt, die die Geschichte des Gothaer Winterpalais dokumentiert. Zahlreiche Autoren haben Beiträge für das Buch geschrieben. Neben der Baugeschichte stehen auch Personen im Mittelpunkt, die mit dem Gebäude bzw. der Stadtbibliothek in Verbindung stehen. So werden Herzogin Karoline-Amalie von Sachsen-Coburg-Altenburg, die Brüder Grimm und ihre Tante Henriette Zimmer, Staatsminister Camillo Freiherr von Seebach und Hanns Cibulka portraitiert. Die Rede von Bundespräsidenten a. D. Prof. Horst Köhler, anlässlich der feierlichen Eröffnung der Stadtbibliothek, ist ebenso darin nachzulesen. Alle an der Sanierung und am Umbau des Gebäudekomplexes von Hofgärtnerhaus und Winterpalais beteiligten Firmen sind ebenso dokumentiert. Das Buch, das im Druckmedienzentrum Gotha hergestellt wurde, ist ab sofort zum Preis von 14,90 Euro in der Stadtbibliothek Heinrich Heine und im Buchhandel erhältlich. Seite 12 · Rathaus-Kurier · Nr. 4/2015 · 30. April 2015 Ein besonderer Ferienausflug Am 1. April unternahmen die Schüler vom Ferienzentrum der Grundschulen „Ludwig Bechstein“, „Erich Kästner“ und Gotha-Siebleben, einen ganz besonderen Ferienausflug. Sie starteten mit einer Betriebsführung beim Busunternehmen „Steinbrück“ und schauten sich dort die Werkstatt und die Waschanlage an. Dafür bedanken sich alle ganz herzlich bei Herrn und Frau Steinbrück! Anschließend ging es mit dem Bus zum Flughafen „Erfurt-Weimar“. Dort wurden die Ferienkinder in die Sicherheitskontrolle des Flughafens eingewiesen und mit dem Zubringerbus über das Rollfeld gefahren. Ein Höhepunkt dieses Ausfluges war die Besichtigung der Polizeihubschrauberstaffel. Den krönenden Abschluss bildete der Besuch bei der Flughafenfeuerwehr, bei der man auch sehen konnte, wie man mit dem Feuerwehrfahrzeug löscht. Richard Krug (Kinderreporter der SGS Ludwig Bechstein) Nachwuchs gesucht Ihr Kind singt gerne und möchte das auch regelmäßig mit anderen Kindern gemeinsam tun? Dann sind Sie genau richtig beim Gothaer Kinderchor. Die Kinder lernen hier in einer guten Chorgemeinschaft das gemeinsame Singen, den Umgang mit Noten und natürlich auch Ausdauer und Konzentration. Höhepunkte sind die regelmäßig stattfindenden Konzerte und Chorlager. Zur Verstärkung des Gothaer Kinderchores suchen wir Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, die Spaß am Singen haben und im Chor mitsingen möchten. Wir laden deshalb alle interessierten Kinder zu einer Schnupperprobe am Donnerstag, dem 21. Mai 2015 von 16 bis 17 Uhr in die Aula des Gymnasium Ernestinum ein. Die Chormitglieder freuen sich auf das gemeinsame Singen und hoffen auf eine rege Teilnahme. Sprechzeiten der Schiedsstelle Die nächste planmäßige Sprechzeit der Schiedsstelle findet am Montag 18.05.2015, 17.00 – 18.00 Uhr am Hauptmarkt 17, Zi. 213.2 statt. Telefonisch ist die Schiedsstelle unter der Nummer 03621/21 17 15 erreichbar. Außerhalb dieser Sprechzeit können Termine über das Bürgertelefon 222-222 vereinbart werden. Nichtamtlicher Teil Angebote Kinder- und Jugendtreffs Städtische Jugendarbeit Gotha, Tel. (036 21) 222-411, Fax (036 21) 222-191, www.gotha.de BIG PAL AI S Kinder- und Jugendzentrum Big Palais, Schäferstr. 10, 036 21 /73 71 80 Bernhard Krollmann, Ines Nördershäuser, Sven Kerber, Jens Heerda Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 14 – 22 Uhr, Mi 14 – 20.30 Uhr, Sa 12 – 20.30 Uhr V ER A N STA LT U NG E N Kindertresen, 09.05., 15 Uhr PRO JEK TE Graffitiworkshop, 07.05., ab 15 Uhr (Angebot je nach Wettersituation) Mädchentreff, Sa. 30.05., ab 15 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt/Trial, samstags von 15 – 18 Uhr Erlebnispädagogik (Slackline etc.), 22.05., 15 Uhr Mic Lounge, der Hoppertreff, jeden 2. Fr., 22.05., jeweils 18 Uhr SUNDHAUSEN Kinder- und Jugendtreff Sundhausen Am Anger 7, 036 21 /75 87 47 Marina Bechler, Thomas Kühn Öffnungszeiten: Di – Fr 13.30 – 22.00 Uhr Sa 14.00 – 20.00 Uhr K I NDE R K LU B Spielen, Basteln, und viele kreative Möglichkeiten ... jeden Tag ab 16 Uhr DA S G E H T AU C H NO C H ... Kochecke jeden Tag möglich FIT & FU N Fahrt mit dem Halli-Galli-Bus zum Spielplatz Gospiteroda, am 06.05., 15 – 18 Uhr Bowling bei Wacker, am 08.05., 20 – 22 Uhr Grillen für Kinder, am 13.05., 17 – 19 Uhr K I N D ER K LU B P RO J E K TE täglich Sport & Spiel Bastelangebote jeweils mittwochs: Haarschmuck und Stirnbänder, 27.05., ab 15 Uhr Sagen & Geschichten des Landkreises: am 7.05. 13.45 – 15.45 Uhr Thema: „Der Kandelaber“ in Altenbergen DA S G EHT AU C H NO C H … ZELLE Autorennbahn – 6 Bahnen und 45 m lang! donnerstags ab 17 Uhr Kinder- und Jugendtreff Zelle Werner-Sylten-Str. 2, 036 21 /70 85 04 CO M P U TER Maik Kreutzburg, Rina Kühn Info-Point/Internet/Hausaufgaben Di, Mi & Fr immer ab 15 Uhr, Do ab 18 Uhr Öffnungszeiten: Mo – Fr, 14.00 – 22.00 Uhr CO M P U TER Jobsuche & Bewerbungen Wir helfen euch gern! Sprecht mit uns! SIEBLEBEN Gemeinsame Angebote der Städtischen Jugendarbeit und der evangelischen Kirchgemeinde Siebleben Mobile Jugendarbeit im Ortsteil 0 36 21/73 71 80 Jens Heerda & Tino Schimke Öffnungszeiten: Mo – Fr, 14.00 – 22.00 Uhr A N G EB OTE Open House im Gustav-Freytag-Treff montags von 14 – 18 Uhr Clara-Zetkin-Str. 31a Fair Play – das Fußballprojekt donnerstags von 15.00 – 16.30 Uhr in der Turnhalle am Högernweg P RO J E K TE Musikprojekt – Erlernen des Umganges mit Medientechnik – nach Absprache, donnerstags, ab 16.30 Uhr; Spiel- und Lesenachmittag, am 4., 11. & 18.05., ab 15 Uhr; Muttitreff mit Kleinstkindern, dienstags, 5., 12., & 19.05., ab 15 Uhr; Graffitiprojekt – Gestalten von Leinwänden, 5. & 19.05., ab 15 Uhr Gesunde Lebensweise, 20.05. ab 15 Uhr: „Gerichte aus aller Welt“ Heute: Pelmeni K I NDE R K LU B donnerstags, ab 15 Uhr Muttertagsgeschenke, 07.05. Sockenhasen, 21.05. Salat herstellen, 28.05. FIT & FU N Line’s Play, 05., 12. & 19.05. ab 16 Uhr DA S G E H T AU C H NO C H … Fun-Freitag Kochen, Spielen, Allerlei, 22.05. ab 18 Uhr Grillabend, 29.05. ab 17.30 Uhr Gothaer Jugendfeuerwehr erhält Spende Im Rahmen einer privat veranstalteten Weihnachtsfeier von Mitarbeitern der Stadtverwaltung Gotha im Dezember vergangenen Jahres wurden selbstangefertigte Kalender mit Motiven der Gothaer Berufsfeuerwehr an die anwesenden Kolleginnen und Kollegen verkauft. Hierbei konnten 583 € Einnahmen erzielt werden, die der Gothaer Jugendfeuerwehr zu Gute kommen sollen. Die Jugendfeuerwehr organisiert in jedem Jahr Veranstaltungen, wie Stadtwettkämpfe, Zeltlager und Tagesfahrten für ihre Mitglieder und absolviert gemeinsam Aus- bildungsdienste. Um diese wichtige Nachwuchsarbeit zu unterstützen übergab Oberbürgermeister Knut Kreuch den Erlös heute an den Jugendfeuerwehrchef Enrico Föhst. Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 4/2015 · 30. April 2015 · Seite 13 Nächster Bauabschnitt des August-Köhler-Kinderhauses fertig gestellt Hurra, es ist soweit, der nächste Bauabschnitt im August-Köhler-Kinderhaus wurde fertig gestellt. Den Kindern mit speziellen Bedürfnissen kann nun auch in dieser Einrichtung ein barrierefreier Platz angeboten werden. Oberbürgermeister Knut Kreuch, die Beigeordnete Marlies Mikolajczak, der Landtagsabgeordnete Matthias Hey, das Planungsbüro sowie die mit der Bauausführung beauftragten Firmen waren bei der Einweihung zu Gast. Derzeit nutzen 14 Kinder die neuen Räume im integrativen Bereich, davon werden momentan 2 Kinder integrativ von einer Heilpädagogin betreut. Künftig werden 16 Plätze für Kinder mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf angeboten. Der Bereich ist bewusst ebenerdig ausgesucht, so dass die sanitären Voraussetzungen auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Seit Oktober 2014 wurden sukzessive 2 Sanitärbereiche umgebaut. Die Räume wurden auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder angepasst und geben ihnen nun die Möglichkeit, ihre Welt mit allen Sinnen zu entdecken und zu erforschen. Angefangen wurde mit der Entkernung bis auf die Rohsubstanz, der Erneuerung der Fußböden und Wände mit farbenfrohen Fliesen und kindgerechten Motiven, die das Thema Inklusion aufgreifen, bis hin zur Anbringung von Waschtischen in unterschiedlicher Höhe und in Form einer kreisrunden Insellösung in einem gemeinsamen Element sowie der Montage neuer Toilettenbecken entsprechend der Altersstruktur der Kinder. Für Kinder im Rollstuhl wurde eine behindertengerechte Toilette und eine Dusche in Gotha-Subbotnik erfolgreich In einer großen Gemeinschaftsaktion haben am 18. April 2015 fünfzig Mitarbeiter der Stadtverwaltung, das Fanfaren- und Showorchester, der Wacker-Keglerverein, zwei angrenzende Gartenvereine und die Bummi-Kita den Volkspark und den Parkplatz am Törpe-Sportpark gereinigt. Dabei wurden 75 m3 Laub entsorgt. In den Ortsteilen Sundhausen und Boilstädt wurde ebenfalls Frühjahrsputz organisiert. Der Spielplatz in der Hasengasse wurde von den Paten auf Vordermann gebracht. Auch in diesem Jahr unterstützte die Oettinger Brauerei die Aktion mit kostenlosen Getränken. Die Firma Avery Dennison folgte bereits am 18.März 2015 dem Aufruf des Oberbürgermeisters. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter säuberten den Bürgerpark im GewerbegebietSüd. Am 22. April haben sie auf dem Spielplatz am Seeberg den nächsten freiwilligen Arbeitseinsatz geleistet. Gustav-Freytag-Jubiläumsjahr 2015/16 Der Geburtstag Gustav Freytags jährt sich 2016 zum 200. Mal. Der Heimatgeschichtsverein Siebleben e.V. wird dem Schriftsteller zwischen seinem 120. Todestag am 30.04.2015 und seinem 200. Geburtstag am 13.07.2016 ein Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen widmen. Der Verein erfährt dabei Unterstützung durch die Thüringer Staatskanzlei, die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha, durch Wissenschaftler der Universitäten Leipzig und Jena, die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, das GustavFreytag-Gymnasium, die Forschungsbibliothek Gotha sowie den Landkreis, die Stadt Gotha und Siebleber Sponsoren. Das Jubiläumsjahr beginnt mit einer Kranzniederlegung am Grab auf dem Siebleber Kirchhof am 30. April 2015 um 17 Uhr und wird mit der Eröffnung des Jubiläumsjahrs um 18 Uhr in der Gustav-Freytag-Gedenkstätte mit anschließendem Vortrag von Prof. Jochen Schröder „Gustav Freytag – Einblicke in sein Schaffen voller Widersprüche“ fortgesetzt. Am 7. Mai 2015 werden Schüler des Gustav-Freytag-Gymnasiums in der Aula der Schule das Leben Freytags schauspielerisch darstellen. Erster Höhepunkt wird ein wissenschaftliches Symposium „Gustav Freytag als Historiker und Literat“ am 26. und 27. Juni 2015 im Spiegelsaal von Schloss Friedenstein sein. 13 Referenten aus ganz Deutschland werden ihre Sicht auf Freytag darlegen. Die Thüringische literarhistorische Gesellschaft Palmbaum will auf einer Wanderung von Mühlberg nach Siebleben auf Werke Freytags aufmerksam machen. Im September werden Reinhard Ponick und Co-Autor Günter Bauerfeind aus ihrem Buch über Freytag „Wie die Götter, zweigeteilt“ lesen. Dr. Helga Raschke wird Gotha mit den Augen des Schriftstellers sichtbar machen. Im November werden die Schüler den Namensgeber ihrer Schule mit verschiedenen Texten zitieren. Das Jahr 2016 wird weitere Buchlesungen in der Stadtbibliothek und Vorträge in der Gustav-Freytag-Gedenkstätte Siebleben sowie im Klub Galetti bieten. Oberbürgermeister Kreuch wird am 18. März 2016 die Veranstaltungsreihe „Gotha liest Freytag“ mit insgesamt 9 Lesungen jeweils freitags an außergewöhnlichen Orten eröffnen. Sowohl 2015 als auch 2016 wird ein Frühjahrskonzert musikalisch an die Zeit Gustav Freytags erinnern. Am 9. Juli 2016 eröffnet die Stiftung Schloss Friedenstein eine Sonder-Ausstellung „Verehrt und Vergessen – Zum 200. Geburtstag des Schriftstellers Gustav Freytag (1816 – 1895)“. Mit einem Gothaer Friedensgespräch „Gustav Freytag-Bilder aus der deutschen und europäischen Zukunft“ wird ihn die Stadt Gotha an seinem 200. Geburtstag, dem 13. Juli 2016 ehren. Die Festveranstaltung am 16. Juli 2016 in der Kirche St. Helena Siebleben mit einem anschließenden Sommerfest im Gustav-Freytag-Park wird den Abschluss der Festlichkeiten mit der Übergabe einer Festschrift bilden. die Gesamtanlage integriert. Die Türbreiten zu den Sanitärräumen wurden an das notwendige Maß für Rollstühle angepasst. Die Bauarbeiten konnten im Dezember 2014 mit einer Investitionssumme in Höhe von insgesamt ca. 107.000 € abgeschlossen werden. Hierbei erhielt die Stadt Gotha vom Landesverwaltungsamt aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ eine Bezuschussung in Höhe von ca. 71.400 € und investierte Eigenmittel in Höhe von ca. 35.600 €. Die Kosten für die Innenausstattung und spezielles Fördermaterial für die integrative Arbeit in Höhe von insgesamt 31.830 € hat vollständig die Stadt Gotha übernommen. Es arbeiteten insgesamt 8 verschiedene Baufirmen (7 aus Thüringen und 1 aus Franken) an 8 verschiedenen Gewerken an diesem Projekt. Frauenzentrum Gotha Brühl 4, 99867 Gotha, Tel. 03621/222-730 oder 222-229, [email protected] Öffnungszeiten: Mo bis Do, 10.00 – 18.00 Uhr Ständiger Veranstaltungsplan 2015: Montag 10.00 – 11.30 Uhr Gesprächskreis „Menschen mit Depressionen“, 10 – 11 Uhr Gymnastik eigenständig, 11.15 – 12.15 Uhr Wirbelsäulengymnastik, 13.00 – 14.30 Uhr Gesprächskreis „Frauen mit Depressionen“, 13 – 15 Uhr Malkurs, 14tägig im Wechsel, 14 – 17 Uhr Stricken und Häkeln u. Anleitung lernen, 14tägig im Wechsel, 14 – 18 Uhr SHG Krebs letzter Mo. im Monat, 14.30 – 15.30 Uhr Tanzgruppe „Geselliger Tanz“, 16 – 18 Uhr SHG Seerose „Frauen mit Gewalterfahrung“, jeder 1. Mo im Monat, 16 – 17.30 Uhr Bauchtanz, 16 – 17.30 Uhr SHG Suchtbewältigung (Gruppe 1), 18.30 – 19.30 Uhr Kurs „Seelenklang“, jeder 4. Mo. im Monat Dienstag 13 – 15 Uhr Nähkurs 1, 14 – 16 Uhr Sprechstunde vom Frauenhaus, 14 – 16 Uhr Treffen der Frauen „Zweite Lebenshälfte“, 14tägig, 14 – 15 Uhr SHG Parkinson / u. Anleitung, 14 – 17 Uhr SHG Depression, 15 – 17.30 Uhr Malkurs, 16 – 18 Uhr Sprechstunde Weißer Ring, 17 – 18.30 Uhr SHG Suchtbewältigung (Gruppe 2), 18.45 – 20 Uhr Wirbelsäulengymnastik Mittwoch 12 – 15.30 Uhr Wir spielen Karten, 2. Mi. im Monat, ab 11 Uhr, 12.30 – 13.30 Uhr Gymnastik „Fit ab 50“ / u. Anleitung, 13.30 – 14.30 Uhr Gymnastik / u. Anleitung, 14.45 – 17 Uhr Siebleber Frauen / Café Sportraum, jeder 3. Mi. im Monat, 16 – 18 Uhr SHG für „Angehörige psych. Kranker“, jeder 3. Mi. im Monat, 15.30 – 17.30 Uhr Nähkurs 3, 16.15 – 18 Uhr SHG soziale Phobie, 1. u. 3. Mi. im Monat, 15 – 18 Uhr Treffen Naturfreundinnen, jeder 2. Mi. im Monat Donnerstag 11 – 12 Uhr Gymnastik, 11 – 13 Uhr Nähkurs 2, 12.45 – 13.45 Uhr Osteoporosegymnastik / u. Anleitung, 13.45 – 14.45 Uhr Osteoporosegymnastik / u. Anleitung, 14.50 – 15.50 Uhr Qigong / u. Anleitung, 14 – 18 Uhr Computerkurs / u. Anleitung, 15 – 18 Uhr Gesprächskreis „Menschen mit und nach Depressionen“, 18.15 – 19.45 Uhr Yoga / u. Anleitung, 20 – 21 Uhr Aerobic / u. Anleitung Seite 14 · Rathaus-Kurier · Nr. 4/2015 · 30. April 2015 Nichtamtlicher Teil Herzliche Glückwünsche allen Jubilaren des kommenden Monats, besonders jedoch zum 70., 75., 80., 85. und ab 90. Geburtstag: 01.05. Kurt Fischer (75), Martin Peter (80), Elke Renner (75), Joachim Hillinger (75), Hans Kaufmann (75), Elisabeth Charlotte Buttkus (90); 02.05. Manfred Beckert (75), Christa Birkner (75), Herbert Derka (75), Dr. Wolfgang Krause (80), Karl-Heinz Stehmann (75), Gerold Steidl (75), Klaus Szukalsky (75), Ingrid Garlipp (75), Tamara Shukowa (94); 03.05. Gisela Erdmann (85), Siegfried Schlöffel (75), Helga Schuster (75), Erich Hogel (80), Hans Fellmer (70), Erika Rösler (92); 04.05. Edeltraud Hoffmann (85), Winfried Koch (75), Monika Otto (70), Rudolf Weber (75), Elke Engelbracht (70); 05.05.Roswitha Drößler (75), Helene Linke (80), Helga Orlowski (75), Gerd Schaubitzer (75), Ingrid Unke (75), Helga Zahn (80), Erhard Jung (91), Erna Metz (92), Edith Müller (91); 06.05. Horst Herold (75), Dr. Karl-Heinz Kempe (70), Hannes Mach (75), Joachim Oestreich (75), Christa Offhaus (80), Rudolf Schlenz (75), Marie-Luise Weisheit (70), Armin Höfig (75), Irmgard Füldner (93), Ilse Völzke (90); 07.05. Erika Kuntzky (80), Waltraud Neubecker (70), Rosemarie Nürnberg (80), Xhemile Baruti (75), Anni Janssen (92), Marianne Rausche (91); 08.05. Rolf Albrecht (70), Lothar Hacquard (85), Siegfried Heil (70), Christina Städtgen (70); 09.05. Heinz Bittner (70), Elisabeth Maschke (70), Dieter Pflügner (80), Siegfried Salzmann (80), Irene Vetter (80), Hans Wun- Sprechstunde und Sitzung des Seniorenbeirates Die nächste, einmal im Monat stattfindende, öffentliche Sprechstunde des Seniorenbeirats findet am Mittwoch, dem 13. Mai 2015 um 14.30 Uhr im Büro des Seniorenbeirats, im Historischen Rathaus, Hauptmarkt 1, Zimmer 103, statt. Im Anschluss berät sich der Seniorenbeirat in einer öffentlichen Sitzung ab 15.00 Uhr, die ebenfalls monatlich stattfindet. Weitere Termine sind: 10. Juni 2015, 08. Juli 2015, 12. August 2015, 09. September 2015, 14. Oktober 2015, 11. November 2015, 09. Dezember 2015. 17. Konzert der Generationen Ein bunter Nachmittag für die gesamte Familie erwartet die Besucher am 25.10.2015, Beginn um 15.00 Uhr, zum Konzert der Generationen, bei dem zahlreiche Künstler ein unvergessliches Programm aufführen werden. Karten können jetzt schon jeweils von Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr und am Sonnabend von 10 bis 13 Uhr zum Preis von 7 € pro Karte oder 5 € pro ermäßigte Karte im Musikhaus Heinze, Hünersdorfstr. 10 (Buttermarkt) erworben werden. derlich (80); 10.05. Dorothea Burkhardt (70), Ruth Heidrich (80), Werner Kaupert (70), Harry Scheidig (85), Eva Wolf (80), Irmgard Frosch (93), Gertrud Stehmann (94); 11.05. Johann Heinrich Kruse (80); 12.05. Werner Greiner (80), Josef Lauber (80), Peter Martini (75), Ilse Möhring (85), Siegfried Spittel (94), Elfriede Weise (91); 13.05. Gudrun Bockstaller (70), Günter Friedrich (75), Rosa Jaletzky (75), Jürgen Letsch (75), Thea Lux (80), Ruth Eßbach (90); 14.05. Rolf Brühl (75), Annemarie Kanka (80), Antje Kniffka (75), Peter Knudsen (70), Siegfried Korber (90), Christa Schäddel (80), Erika Werther (75), Irene Wunderlich (75), Martha Backhaus (94); 15.05. Horst Schröter (75), Frida Schüller (75); 16.05. Marion Siegmund (70), Waltraud Wegerich (80), Liselotte Zippel (80); 17.05. Wilhelmine Kleinert (90), Anita Leistner (70), Barbara Schneider (70), Luci Orlamünder (91), Hedwig Wolf (92), Ilse Schönfeld (93); 18.05. Frieda Böhm (80), Christa Gramens (80), Helga Körner (70), Ingeborg Reichardt (85), Rosemarie Starke (75), Frieda Graf (93), Irmgard Hofmann (96); 19.05. Uwe Bauer (70), Lothar Günther (80), Ernst Schröder (75), Jutta Siegert (70), Rudolf Zelmer (70), Mathilde Wagner (92); 20.05. Edith Dziallas (70), Sonja Freche (80), Fritz Gattung (70), Walter Lenzer (85), Brigitte Schuchardt (75), Edda Schwarz (70), Hans Herzog (70); 21.05. Inge Andreas (75), Dieter Martini (80), Lucie Schäfges (80), Karin Vater (75), Hans-Joachim Dusi (80); 22.05. Gisela Bertram (75), Werner Machalett (70), Inge Brömme (70); 23.05. Otto Hilz (80), Liesbeth Krömer (75), Marie-Luise Lomberg (70), Annerose Sieger (75), Anneliese Tamm (70); 24.05. Siegmar Klehm (75), Ingeborg Korber (90), Waltraut Köttner 80, Friedmar Liening (75), Horst Schindler (80), Anni Köhler (97), Elfriede Schmidt (94); 25.05. Klaus Beutler (75), Renate Brandau (70), Annerose Buch (70), Ernst Fichtner (70), Karla Fischer (70), Anni Hoja (70), Klaus Kiel (75), Annelise Rudolph (95), Ingeburg Zink (80), Elfriede Karstedt (80); 26.05. Klaus-Dieter Puhl (70), Renate Stahnke (75), Friedhelm Urban (70), Edith Zimmermann (75), Waltraud Oberthür (93; 27.05. Jutta Ludwig (90); 28.05. Renate Dominik (70), Charlotte Kreutzburg (90), Karin Schielke (75), Karlheinz Schwartze (75), Ingrid Wolf (75), Ursula Luck (94), Charlotte Hoffmann (94); 29.05. Rudi Chmel (75); 30.05. Barbara Küchler (75), Dieter Mann (70), Brunhilde Möller (85), Ursula Stein (90), Werner Tschage (70), Heinrich Mosebach (80), Anton Willi Gensler (75), Herta Heinze (91); 31.05. Ewald Arndt (75), Gabriele Fröhlich (70), Horst Graf (70), Jürgen Saupe (70), Günter Häring (70), Vera Negur (70), Margot Helene Sperling (90), Marianne Kley (91) Aktuelle Vereinsangebote Freunde der Heimatgeschichte Siebleben e.V. Ziegeleigasse 5, 03621/40 30 40 Do., 30.04., 18 Uhr Pavillon im Gustav-FreytagPark, Eröffnung des Gustav-Freytag-Jahres mit dem Vortrag: „Gustav Freytag – Einblicke in sein Schaffen voller Widersprüche“, Prof. Dr. Jochen Schröder, Gotha; Do., 07.05., 19 Uhr Aula Gustav-Freytag-Gymnasium, Theaterstück „Gustav Freytag – Bilder aus seinem Leben“; Sa., 30.05., 16 Uhr Pavillon im GustavFreytag-Park, Frühjahrskonzert mit Musik aus der Zeit Gustav Freytags Freundeskreis Leinakanal www.leinakanal-gotha.de, c/o Horst-Dieter Ritz, Oststraße 22, 40 59 15, [email protected] Fr., 08.05., ab 14. Uhr Führung durch Leina und das Hey-Haus durch Dieter Vogel, anschließend Vereinstreffen in der „Thüringer Aue“ Kreisverkehrswacht Gotha e.V. und DEKRA Am Luftschiffhafen 4 Di., 12.05. Reise ins Ausland – Maut – Wo? KVW, 19 Uhr Was gehört ins Auto? Volkssolidarität Kreisverband Gotha e.V. Klosterstr. 5 – 7, 74 53 86, [email protected] Klub „Galletti“, Jüdenstraße 44 Di., 05.05., 9.30 Kinder-Senioren-Akademie Vorschulkinder des Fröbelkindergartens und Senioren erleben mit der Stadtführerin Frau Gerlach, wo die im „Friedenskuss“ beschriebenen Stadtwappen zu finden sind, 18.00 „Er- kennen, wie Kunst und Wachstum zusammenhängen – auf Marx’s Schultern sitzend“, Dr. Edda Rydzy; Do., 07.05., 9.30 Kinder-SeniorenAkademie, Vorschulkinder des Kindergartens „Spatzennest“ und Senioren erleben mit der Stadtführerin Frau Gerlach, wo die im „Friedenskuss“ beschriebenen Stadtwappen zu finden sind, und reden darüber., 14.00 Josef Ritter von Gadolla und die letzten Kriegstage in Gotha Vorstellung der 2. Buchauflage von und mit Helga Raschke; Fr., 08.05., 14.00 Ausstellungseröffnung, „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“ unter Teilnahme prominenter Persönlichkeiten, Gemeinsames Projekt des Klub „Galletti“ mit dem „BSV Gotha 1890 e.V.“ und dem Technik-Geschichtsmuseum Föbi e.V. (Ausstellung bis 6. Juni 2015); Di., 12.05, 19.00 Anlässlich des 120. Todestages von Gustav Freytag, „Gustav-Freytag-Einblicke in sein Schaffen voller Widersprüche“, Vortrag von und mit Prof. Dr. Jochen Schröder; Di., 19.05., 19.00 „Sinai – Israel – Jordanien“ Vom Mosesberg bis zur Felsenstadt Petra, Bildvortrag von und mit Dieter Schnabel; Do., 21.05. Landeswandertag der Volkssolidarität in Sondershausen, OT Straußberg, Informationen erhalten Sie im Büro der Mitgliederbetreuung der Volkssolidarität (Treffpunkt: 8 Uhr Klub „Galletti“); Di., 26.05., 14.00 Kino-Nachmittag, Komödie: „Das Geheimnis der Wolfsklamm“; Do., 28.05., 14.00 EUROPA-Reisen mit Gerd Günther– Auf der Mosel von Koblenz nach Trier. Reiseberichte in Bild und Ton. ANZEIGE Rathaus-Kurier Nr. 4/2015 · 30. April 2015 · Seite 15 Das Weiterreichen des Feuers 60 Years of Rock & Roll „Dead Rock Heads“ by Ole Ohlendorff 10. April bis 18. September 2015 im KunstForum Gotha Jimmy Hendrix, Johnny Cash, Frank Zappa, Bob Marley, John Lennon und Amy Winehouse – sie alle haben mehrere Dinge gemeinsam. Unter anderem den Umstand, dass sie bereits verstorben sind, außerdem der beachtliche Erfolg im Musikbusiness, weit über ihren Tod hinaus. Musik trifft Malerei. Eine Hommage an verstorbene Musiker aus Rock, Pop, Beat, Blues, Jazz, Punk etc. Ole Ohlendorff hat mit diesem Projekt eine Form der Erinnerungskultur geschaffen, die einem generationenübergreifenden Lebensgefühl Ausdruck verleiht, und er hat gleichzeitig Töne in Bilder und somit ein ganzes Musikzeitalter auf Leinwand gebannt: „…quasi von Woodstock bis nach Gotha“. 50 ausgewählte Werke werden derzeit im KunstForum in Gotha, Querstr. 13 – 15, Tel. 03621 / 7 38 70 30 präsentiert. Zur Vernissage stand der sympathische Künstler den Gästen für Fragen zur Verfügung und erzählte aus seinem bewegten Leben: Herr Ohlendorff, sie feiern in diesem Jahr ihr 25 jähriges Jubiläum als freischaffender Künstler. Was hat Sie Anfang der 90er Jahre bewegt diesen Weg zu gehen? Die Verbindung zur Kunst habe ich schon immer gespürt. Schon immer habe ich mich für Kunst und Musik interessiert. Es brauchte jedoch wohl eine gewisse Farbpallette des Lebens, um sie herauszulassen. In meinem Beruf als Polizist habe ich hier die volle Breitseite der dunkeln Farben bekommen. Ich war außerdem schon immer neugierig auf die Geschehnisse in der Welt, ich wollte sie spüren, sie erleben, die Welt sehen. Nach einer Weltreise kam ich dann schließlich in Lüneburg an. Die Universität des Lebens hatte ich wohl mehr oder weniger erfolgreich bestanden. Hier entstanden erste Zeichnungen und ich begann mit der Aufarbeitung meiner Vergangenheit. Es war der Scheideweg in meinem Leben zu mir selbst. Die Kunst war hierbei nach all den verrückten Jahren mein Trockendock, meine Lebensretterin und ist bis heute meine Begleiterin. Sie gab mir den Spagat zwischen Freiheit und Disziplin und ließ mich zu mir selbst finden. Leben und Wirken perfekt sein und scheitern oft genau daran. Wie hat schon John Lennon gesagt: „Wir leben alle nach einem Plan, aber irgendwie kommt immer etwas dazwischen.“ Apropos John Lennon, er war 1996 der Erste aus meiner Bilderserie. Die Nachricht von seinem tragischen Tod hat mich damals tief berührt. Die Serie ist eine Galerie der Gegenwart, die aus der Vergangenheit kommt und sich an die Zukunft richtet. Eine Zeitreise. Auf dem Pfad von Legenden. Von Endlichkeit. Was geht und was bleibt. Es geht nicht um Stars. Es geht um Leben, um Musik, um Gefühle. Es geht um Dich- um mich- um uns und um das Weiterreichen des Feuers. Lieber Herr Ohlendorff, am 9.4. haben Sie im KunstForum in Gotha Ihre Ausstellung eröffnet. Wie empfanden Sie diese Tage in unserer Stadt? Es war ein spannendes und zugleich sehr angenehmes Gefühl in diese Stadt zu kommen, in dieses Haus und zu wissen: deine Bilder warten auf dich. Ich war sehr neugierig auf die Örtlichkeit des wunderschönen KunstForums gepaart mit meinen Bildern. Und was soll ich sagen, die Vorzüge des Hauses für meine Ausstellung sind perfekt. Die verschiedenen Etagen leiten den Besucher auf dem „Stairway to heaven“ durch die Bilderwelten. Die Bilder sind hier super aufgehoben und laden den Besucher zu einer persönlichen Zeitreise ein, zum Verweilen und Zurückkehren. Die passende Musik untermalt die Vielschichtigkeit der Ausstellung. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Events während der Zeit meiner Ausstellung im KunstForum und in Gotha. Wir haben da schon so einige Ideen. Passend zum Ort möchte ich den Ostrock gemeinsam mit dem Team des KunstForums in den Fokus rücken. Freuen Sie sich also auf einige Sahnehäubchen bis September. Im KunstForum Gotha hängen 50 ihrer insgesamt 125 Werke umfassenden Serie „Dead Rock Heads“. Welche der Rockmusiklegenden hat Sie maßgeblich beeinflusst? Was soll ich sagen: ich mag sie alle gern. Jeder von Ihnen hat seine eigene Geschichte. Jeder von Ihnen geht in eine andere Ebene. Es ist ja mehr als eine Galerie der Musiker. Die Bilder stehen für die Gefühle, die abseits des Musikzirkus die Emotionen der Menschen hinter der Fassade zeigen. Mit ihrer eigenen Wünschen, Träumen, ihrer Tragik. Sie alle sind Menschen, die die Kerze von beiden Seiten angezündet haben. Die das Leben in all seinen Facetten aufgesogen haben. So zeigen alle Werke in ihrer Gesamtheit die Fragilität des Lebens. Der Betrachter soll hierbei keine Botschaft mit erhobenem Zeigefinger erhalten. Er soll viel mehr die Bilder als Abziehbilder seines Selbst betrachten. Wir wollen alle in unserem KUNST 1 Jahr FORUM GOTHA Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns am 9. Mai 2015, 10 – 17 Uhr Geburtstagstorte • kostenloser Ausstellungsbesuch musikalisches Highlight am Abend Querstraße 13-15, 99867 Gotha Tel. 0 36 21/73 87 00 30, www.kunstforum-gotha.de Seite 16 · Rathaus-Kurier · Nr. 4/2015 · 30. April 2015 Nichtamtlicher Teil 19. Gothardusfest Tulp, Klomp, Kas - 1. - 3. Mai 2 015 Gotha adelt die Niederlande 3 Tage - 4 Bühnen - 5 Plätze ® WůĂŶĞƚŵŝůLJͻƌŶŽůĚƵŶĚ^ƵŬƌŽƐŽ <ĞŶƐŝŶŐƚŽŶͻEŝŚŝůŝŶŐͻƵ͘ǀ͘ŵ͘ Die nächste Stadtratssitzung Impressum Rathaus-Kurier findet am Mittwoch, dem 13. Mai 2015, um 17.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt. Alle Gothaer Bürgerinnen und Bürger sind hierzu eingeladen. Herausgegeben von der Stadtverwaltung Gotha, Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptmarkt 1, 99867 Gotha Tel. 0 36 21 / 222-234, Fax 0 36 21 / 222-293 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den Inhalt: Oberbürgermeister Knut Kreuch Die nächste Ausgabe des Rathaus-Kuriers erscheint voraussichtlich am 28. Mai 2015. Gesamtherstellung (inkl. Druck): Druckmedienzentrum Gotha GmbH Cyrusstraße 18, 99867 Gotha Tel. 0 36 21/7 39 68-0, Fax 0 36 21/7 39 68-17 Auflage: 25.000 Exemplare Der Rathaus-Kurier erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Gotha verteilt. Ebenfalls ist der Rathaus-Kurier an den Infotheken der Stadtverwaltung und in der GothaInformation kostenlos erhältlich. Einzelbezug und Abonnement über das o. g. Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gotha gegen Portoerstattung pro Exemplar 0,77 € möglich. Der Rathaus-Kurier ist auch online im pdf-Format abrufbar. www.gotha.de/rathauskurier Der Rathaus-Kurier wird auf umweltfreundlichem (chlorfrei gebleichtem) Papier gedruckt.
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