Street Docs - Ökumenische Fördergemeinschaft Ludwigshafen

LUDWIGSHAFEN
" — NR. 72
DONNERSTAG, 26. MÄRZ 2015
„Es gibt immer noch Barrieren“
STA DTNO TIZ EN
INTERVIEW: Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange Behinderter, zu seiner Sprechstunde am Montag in Ludwigshafen
Herr Rösch, Sie waren letzten Monat in
Ludwigshafen zu Gast beim Behindertenbeirat. Wie ist die Stadt in Sachen
Inklusion und Barrierefreiheit aufgestellt?
In Ludwigshafen gibt es schon lange
eine gute Tradition von Verbänden
von Menschen mit Behinderungen. In
Sachen Barrierefreiheit hat sich einiges getan und es geht weiter vorwärts. Der Bahnhof Mitte ist beispielsweise gut ausgestattet, beim
Hauptbahnhof müsste noch einiges
passieren. Die Mitglieder des Beirats
sowie die Behindertenbeauftragten
von Stadt und Kreis sind sehr aktiv
und die Zusammenarbeit mit ihnen
läuft hervorragend.
Was sind Ihre Aufgaben als Landesbeauftragter?
Zum einen bin ich mit meinem Team
für Anliegen von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen
zuständig. Dabei arbeite ich mit den
Ministerien zusammen, aber auch
mit den Städten und Gemeinden.
Zum anderen bin ich politisch aktiv
und kümmere mich darum, dass die
Gleichstellung für Menschen mit Behinderung verbessert und die UN-Behindertenrechtskonvention im Land
umgesetzt wird. Ich bin in Gesetzgebungsverfahren mit eingebunden
und bringe mich in die politische Diskussion ein.
Wie groß ist dabei Ihr Einfluss auf politische Entscheidungen?
T ER MIN
Matthias Rösch bietet am Montag, 16
bis 18 Uhr, eine Bürgersprechstunde
im Stadthaus Nord im vierten Obergeschoss, Sitzungszimmer 404, an. Interessierte können vorab im Büro des
Behindertenbeirats einen Termin vereinbaren bei Gabriele Rogall-Zelt, Telefon 0621/504-3603, oder beim Behindertenbeauftragten Hans-Joachim
Weinmann, 0172/6206150. (mnx)
WETTER
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Temperaturen
sinken spürbar ab
Rollstuhl mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein. Das war früher unmöglich. Auch die Präsenz von Menschen
mit Behinderung in Städten und Gemeinden ist heute größer.
Wo stoßen Sie im Alltag dennoch auf
Hindernisse?
Barrieren gibt es immer noch. Wir haben zum Beispiel ein sehr zergliedertes System von Kostenträgern und
Leistungsträgern. Da ist mal die Renten-, mal die Krankenversicherung,
mal die Kommune zuständig. Der
Durchblick fällt vielen schwer. Ich
selbst musste eine ganze Menge lernen und Erfahrungen sammeln, bis
ich soweit war. Das ist ein Problem,
bei dem ich die Leute unterstützen
kann. Auch mit baulichen Barrieren
und jenen in den Köpfen der Menschen hat man häufig noch zu tun.
Mancherorts ist sogar der Zugang zur
Arztpraxis für Rollstuhlfahrer nur mit
Schwierigkeiten möglich. Glücklicherweise erneuert die Landesregierung in Rheinland-Pfalz derzeit die
Landesbauordnung. Das wird Verbesserungen im Hinblick auf die Barrierefreiheit bringen.
Interview: Marcel Marner
Matthias Rösch.
Ich bin im Sozialministerium des
Landes angesiedelt und kann direkt
mitwirken. Als Behindertenbeauftragter werde ich in der Landesregierung sehr ernst genommen.
Am Montag findet in Ludwigshafen eine Bürgersprechstunde mit Ihnen und
den kommunalen Beauftragten statt.
Machen Sie so etwas regelmäßig?
Dieses Jahr habe ich das gestartet. Es
ist so geplant, dass ich ein- bis zweimal im Monat an verschiedenen Stellen in Rheinland-Pfalz die Sprechstunden durchführe. Ludwigshafen
ist meine dritte Station.
Wer darf zur Sprechstunde kommen?
Alle, die ein Anliegen haben, aber
auch gerne Menschen, die etwas Positives berichten wollen. In der Regel
sind es Personen, die Probleme mit einer Behörde haben. Oft geht es um die
Suche nach barrierefreiem Wohnraum oder die Anerkennung von Behinderungen. Ich schaue dann, was
ich vor Ort machen kann oder nenne
die zuständigen Stellen. Auf manche
Sachen habe ich keinen direkten Einfluss. Zum Beispiel, wenn es um Ärger
mit einer Krankenkasse geht, die bundesweit tätig ist.
schen in Anspruch genommen?
Die Sprechstundenzeiten waren bisher gut gefüllt. Ich wünschte mir bei
manchen Anliegen, ich könnte mir
mehr Zeit für sie nehmen. Die steht an
solchen Terminen aber häufig nicht
zur Verfügung.
Wird das Angebot von vielen Men-
Sie selbst sind seit Ihrem 18. Lebens-
Rollstuhlfahrer haben mit Barrieren in den Köpfen von Menschen und in Gebäuden zu kämpfen.
FOTOS: PRIVAT/FOTOLIA
Ein guter Schuss, ein buntes Ei
Konzerte im Park:
Schöne Töne ab Mai
Großes Ostereierschießen bei der Schützengesellschaft 1851 Ludwigshafen
„Schöne Töne“ – unter dieser Überschrift lädt der Förderkreis Ebertpark
von Mai bis September wieder zum
Musikgenuss in den Ebertpark (Konzertmuschel) ein. Bei diesen OpenAir-Veranstaltungen in der Sommersaison treten jeden Sonntagnachmit-
mit Luftgewehr oder Luftpistole sowie mit Pfeil und Bogen schießen.
Und für Kinder ab vier Jahren wird ein
Armbrustschießen mit Gummipfeilen angeboten. Alle Treffer werden
laut Verein mit Eiern oder Schokohasen belohnt.
Im vergangenen Jahr wechselten
bei der Schützengesellschaft 20.000
Ostereier und 10.000 Schokohasen
den Besitzer. Für das Spektakel sind
bei der Schützengesellschaft 1851
über 30 Helfer im Einsatz, die auch für
die nötige Sicherheit auf der Anlage
sorgen werden.
Über die Osterfeiertage laden Schützenvereine bundesweit traditionell
zum „Osterschießen“ ein. Als Lohn
für gute Treffer winken bunte Ostereier. So auch bei der Schützengesellschaft 1851 Ludwigshafen, die seit
zwei Jahren zum besonderen Treffpunkt in der Region geworden ist.
In der zweiten Wochenhälfte kühlen
die Temperaturen spürbar in der Region ab. Heute früh bewegen sich die
Tiefstwerte um die 5 Grad. Tagsüber
lockert die Bewölkung teilweise auf
und es kann stellenweise regnen. Am
Nachmittag erreichen die Werte zwischen 11 bis 12 Grad. Der Wind weht
mäßig. Nachts fallen örtlich Schauer.
Gestern, 14 Uhr: heiter
Temperatur: 15,6 Grad
Tiefsttemperatur: 0,3 Grad
Niederschläge in 24 Stunden: keine
Luftfeuchtigkeit: 49 Prozent
Luftdruck: 1005 hpa, unverändert
Heute vor einem Jahr: Morgens -1
Grad, tagsüber heiter bis wolkig, trocken bei 12 Grad.
Quelle: Klima-Palatina
Der Grund: Dem Urheber dieses seit
1966 bundesweit bekanntesten Osterschießens, der SG Ruppertsberg,
wurde „Schussverbot“ erteilt. Vor
drei Jahren war dem Verein wegen eines Felsrutsches sein Sportareal gesperrt worden. Die SG Rheingönheim
ist in die Bresche gesprungen und erwartet am Osterwochenende nun
mehrere Tausend Besucher.
Die Schützen präsentieren auf ihrer
Großanlage an der Speyerer Straße
217 (neben dem Wasserwerk) am Ostersamstag von 13 bis 17 Uhr und am
Ostersonntag und Ostermontag jeweils von 9 bis 17 Uhr ein besonderes
Programm. Die Gäste können mit
dem legendären Winchester-Gewehr
auf Eier- oder Hasen-Jagd zugehen.
Ferner können Besucher mit dem
Kleinkalibergewehr oder -revolver,
WEITERE TERMINE
20.000 Ostereier wurden im vergangenen Jahr verteilt. ARCHIVFOTO: KUNZ
KU RZ NOTI ERT
Unabhängige
Patientenberatung
Deutschland UPD. Vortrag zum Thema
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, heute, 17 Uhr, Wredestraße 33.
Freizeitclub 75 (APSK). Treffen, morgen, 18-21 Uhr, Hartmannstraße 47.
DJK SG 1919. Jahreshauptversammlung
mit Ehrungen, morgen, 19.30 Uhr, DJKSportheim, Ludwig-Wolker-Straße 40.
Freitagsclub. Treffen mit Filmbeitrag,
morgen, 14 Uhr, Krankenhaus Zum Guten
Hirten, Aula, Semmelweisstraße 7. Thema: Experteninterview zur Borderline-Erkrankung.
Evangelische Freikirchliche Gemeinde (Baptisten). Café Life, Lobpreis, Gebet, morgen, 19.30 Uhr, Böhlstraße 5.
WSV Vorwärts. Mitgliederversammlung
mit Neuwahlen, morgen, 18.30 Uhr, der
Vereinsgaststätte am Willersinnweiher,
Bremmenweg 2.
GARTENSTADT
Heinrich-Pesch-Haus. „Weißt du, wo
der Himmel ist?“, ist das Motto der Kinderbibelwoche in der Gartenstadt ab
Montag, 30. März, 14 Uhr. Sie endet mit
dem Kinderkreuzweg in St. Hildegard an
jahr querschnittsgelähmt. Schöpfen
Sie bei ihrer Arbeit auch aus persönlichen Erlebnissen?
Ja, klar. Ich musste ja auch mit Kostenträgern und Behörden umgehen
und habe eine eigene Perspektive auf
diese Dinge. Im Vergleich zu damals
hat sich aber eine Menge getan. Heute
ist es für mich selbstverständlich, im
ZUR PERSON
Matthias Rösch wurde 1966 in Bad Kreuznach geboren und ist in Mainz aufgewachsen. Als er in der elften Klasse war, hatte er
einen Verkehrsunfall, ist seitdem querschnittsgelähmt und auf Rollstuhl sowie
persönliche Assistenz angewiesen. Während seines Psychologiestudiums an der
Uni Mainz gründete er mit anderen Studierenden das Behindertenreferat beim Allgemeinen Studierendenausschuss und
trat für ein barrierefreies Studium ein.
Rösch ist Mitbegründer des Zentrums für
selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in Mainz und wurde 1996 ehrenamtlicher Vorsitzender des Behindertenbeirats
der Landeshauptstadt. Seit 2004 sitzt er für
die Grünen im Mainzer Stadtrat. Beruflich
tätig als Leiter des Referats Gleichstellung
und Selbstbestimmung/ Barrierefreiheit ist
er seit 2002. Im Januar 2013 hat er das Amt
des Landesbeauftragten übernommen.
Karfreitag, 10 Uhr. Gründonnerstag, 14
Uhr: Gottesdienst, in der Johanneskirche.
Während der Bibelwoche hören Kinder
(sechs bis 13 Jahre) im Bernardin-SahnerHaus Geschichten über Jesus. Anmeldung in den Pfarrbüros und über die
Homepage
der
Niederfeldschule,
www.gs-niederfeld.de.
stunde mit Beate Senft, heute, 10.30 Uhr,
katholisches Gemeindehaus.
MITTE
Melanchthonkirche. Goldene Konfirmation, Sonntag, 31. Mai, 10 Uhr. Wer
1965 in der Melanchthonkirche konfirmiert wurde und vom Pfarramt Mitte
noch nicht eingeladen worden ist, bitte
melden, Telefon 519435 oder 5205824.
DJK Sportgemeinschaft 1919. Jahreshauptversammlung, morgen, 19.30 Uhr,
Sportheim, Ludwig-Wolker-Straße 40.
OPPAU, PFINGSTWEIDE
DHB-Netzwerk Haushalt. Gymnastik-
IM PR ES SUM
"
Ludwigshafen
Bezirksverlagsleiter: Uwe Richter
LOKALREDAKTION
Redaktionsteam:
Steffen Gierescher (ier, verantwortlich), Michael
Schmid (mix, Stellvertreter), Antonia Petra Kurz
(apk), Ulrike Minor (umi), Marek Nepomucky (mne),
Doreen Reber (doo), Nina Schellhas (yns), Oliver
Seibel (os), Christian Treptow (tc), Christiane Vopat
(evo), Dietrich Wappler (dw), Britta Willeke (btw)
Music Hall. Best of Pop & Dance mit DJ
Gerhard, heute; Best of Dance + Club Music mit DJ Guillermo, morgen; Rock and
more mit DJ Ralf W., Samstag, Kirchenstraße 12. Einritt vor 21.30 Uhr frei.
Jugendzentrum Pfingstweide. Workshop Schauspieltraining für Zwölf- bis 15Jährige, 30. März bis 2. April, Budapester
Straße 41. Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder
per Telefon unter 504-2856.
RUCHHEIM
Landfrauen. Morgen Fahrt zur Fernsehsendung „Schreinerei Fleischmann“ in
Mainz. Abfahrt: 17 Uhr, Schlossplatz. Anmeldung: Telefon 68586893 mit AB.
RHEINGÖNHEIM
Protestantische Kirche. Goldene Konfirmation, Sonntag, 31. Mai. Für alle, die
1965 konfirmiert wurden, findet am 22.
April, 16 Uhr, eine Besprechung im Evangelischen Gemeindezentrum JohannCrüger-Haus, Sandgasse 13, statt. (rhp)
— ASV Edigheim: Samstag, 28., Sonntag: 29.
März, 10 bis 19 Uhr.
— SG Frankenthal: Ostersonntag und Ostermontag, 10 bis 18 Uhr.
— SV Gerolsheim: Samstag, 28. März, Ostermontag 6. April (außer Karfreitag). Werktags ab 18 Uhr, samstags ab 13 Uhr, feiertags ab 11 Uhr.
— SV Neuhofen: Freitag, 27., bis Sonntag, 29.
März. Freitags ab 20 Uhr, samstags ab 13
Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
— DJK Oppau: Palmsonntag und Ostersonntag, 10 bis 18 Uhr. (rr)
Bühne frei: Konzertmuschel.
tag ab 15 Uhr Musik- und Chorgruppen aus der Umgebung auf. Auftakt
der Reihe ist am 3. Mai mit der Musikgruppe „Edelweiß“ aus Mutterstadt.
Geschäftsführerin Constanze Kraus.
dankt speziell den ehrenamtlichen
Helfern, die mit der Organisation betraut sind. Der Eintritt ist frei, um
Spenden wird gebeten. Ab Juni finden
auch wieder die Konzerte der Reihe
„Parkkultur“ am ersten und dritten
Freitag um 19 Uhr statt. Weitere Termine im Netz (www.ebertpark.de)
und im Schaukasten an der Konzertmuschel. (ier/Foto: Förderkreis)
Zahnarztgeräte
für „Street Docs“
Rheinpfalz
26.03.2015
Klaus-Tschira-Stiftung spendet über 17 000 Euro
Die zahnmedizinische Versorgung
von Menschen ohne Krankenversicherung und Obdachlosen ist oft ein
Problem. Das Ludwigshafener Projekt „Street Docs“ bietet nun Betroffenen eine zahnärztliche Behandlung im Hemshof an. Die medizinische Ausrüstung dafür ist mit einer
Spende der Klaus-Tschira-Stiftung
angeschafft worden.
Mit der Spende von 17.500 Euro können die zehn ehrenamtlich tätigen
Zahnärzte und ihre Arzthelferinnen
bei der Behandlung zum Beispiel auf
ein Panoramaröntgengerät zurückgreifen, mit dem der vollständige
Ober- und Unterkiefer geröntgt werden kann. Für die entsprechende Untersuchung einzelner Zähne steht
fortan ein Kleinröntgengerät zur Verfügung. Des Weiteren konnten mit
Hilfe des Fördergeldes Arbeitsstühle,
eine Schrankzeile, ein Sterilisator, ein
Zahnsteinentferner und ein Absauger
erworben werden.
Mit dem neuen Angebot solle Men-
schen am Rande der Gesellschaft eine
zahnmedizinische Versorgung ermöglicht werden, erklärte Walter
Münzenberger, Geschäftsführer der
Ökumenischen Fördergemeinschaft.
Er nahm gestern die Spende offizielle
entgegen. Langfristig sollten die Patienten in die normale Praxisbehandlung zurückgebracht werden. „Auf
keinen Fall wollen wir niedergelassenen Kollegen Konkurrenz machen“,
bekräftigte er. Seit zwei Wochen gibt
es das Angebot. Bisher sei gut ein Dutzend Patienten behandelt worden.
Großer Bedarf herrsche vor allem an
Zahnprothesen. Die neue Behandlung
ergänzt das seit Oktober 2013 laufende „Street Docs“-Projekt, bei dem
zwölf bis 15 Humanmediziner bisher
rund 500 Patienten versorgt haben
und das ausgezeichnet worden ist.
NOCH FRAGEN?
Die „Street Docs“ bieten in der Dessauer
Straße 43 eine zahnärztliche Behandlung
an, und zwar immer mittwochs von 13 bis
15 Uhr ohne Anmeldung. (mamü)
Schulstreik: 70
Beschäftigte sind dabei
Rund 70 pädagogische Mitarbeiter,
Schulsozialarbeiter und Tarifbeschäftigte Lehrkräfte an Schulen in Ludwigshafen, Speyer sowie im RheinPfalz-Kreis sind gestern dem Aufruf
der Gewerkschaft GEW zum Warnstreik gefolgt. Die Streikenden sind
mit Bussen zu einer Kundgebung nach
Saarbrücken gefahren, um dort für
bessere Arbeitsbedingungen, mehr
Gehalt und gegen die Kürzung von
Betriebsrenten zu demonstrieren.
GEW-Vorsitzende Sabine Weiland sagte: „Wir bitten die Eltern um Verständnis und wünschen ihnen und ihren
Kindern erholsame Osterferien und
den Beschäftigten endlich einen erfolgreichen Tarifabschluss.“ (rhp)
Erneut Staubsaugerautomat
an Tankstelle aufgebrochen
Einen dreistelligen Bargeldbetrag haben Unbekannte zwischen Dienstagmittag und Mittwochmorgen beim
Aufbruch eines Staubsaugerautomaten an einer Tankstelle in der Brunckstraße erbeutet. Die Höhe des Sachschadens, der durch den Einbruch
entstand, steht laut Polizei noch nicht
fest. Wie gestern berichtet, wurde vor
wenigen Tagen auch in Oggersheim
ein Staubsaugerautomat an einer
Tankstelle in der Mannheimer Straße
geplündert. Hinweise an die Polizei,
Telefon 0621/963-1163. (rhp)
Oppau: Parzelle in
Kleingartenanlage brennt
Einen Schaden von etwa 5000 Euro
hat laut Polizei ein Brand in einer Gartenparzelle in der Kleingartenanlage
Guldengewann im Ostring verursacht.
Das Feuer brach am Dienstagabend
gegen 21.20 Uhr aus noch ungeklärter
Ursache aus. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Hinweise nimmt die
Kripo Ludwigshafen unter Telefon
0621/963-1163 entgegen. (rhp)
Friesenheim: Mercedes-Fahrer
mit Alkohol am Steuer
Mit weit überhöhter Geschwindigkeit
überholte in der Nacht zum Mittwoch
um 2.50 Uhr ein 29-jähriger Mercedes-Fahrer eine zivile Polizeistreife.
Bei einer anschließenden Kontrolle
konnten die Beamten bei dem Fahrer
Atemalkohol feststellen. Eine Blutprobe wurde angeordnet, weil ein zuvor
durchgeführter Alko-Test einen Wert
von 1,92 Promille ergab. Seinen Führerschein ist er los, wie die Polizei weiter mitteilte. (rhp)
Maudach: Jugendliche ziehen
bei Kar-Singen durch Ort
In der Zeit von Gründonnerstag bis
Ostern läuten keine Glocken. Um am
Karsamstag aber trotzdem zum Gebet
aufzurufen, ziehen etwa zehn Jugendliche der katholischen Jugend von St.
Michael durch die Straßen in Maudach und erinnern daran. Dies wird zunächst lautstark mit einer Ratsche angekündigt und danach mit einem Lied
abgeschlossen. Nicht nur in Maudach
kennt man diesen altertümlichen
Brauch. „Morgens um 4 Uhr geht es
los“, erzählt der junge Maudacher
Philipp Müller stolz. Er ist in der katholischen Jugend engagiert und schon
seit Jahren immer beim Kar-Singen
mit dabei. (rhp)
KLA R GE S T ELLT
Der Weiße Ring informiert heute über
seine Arbeit in der Volksbank am
Schillerplatz in Schifferstadt und nicht
in Oggersheim, wie gestern berichtet.
Um es mit Schiller zu sagen: „Dunkel
war der Rede Sinn“. Wir bitten, den
Fehler zu entschuldigen. (rhp)
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LUDWIGSHAFENER RUNDSCHAU
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