LSV-Journal - Lufthansa Sportverein Hamburg

Journal
1-2015
ASCA/
WASC
2014
Segeln in Sydney
Inhalt
In eigener Sache
Titelseite: Mitglieder der Sparte Segeln bei den ASCA/WASC 2014 in Australien
Titelfoto: Knut Hoffmann
Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . 14
Geschäftsstelle . . . . . . . . . 2,5,16
Jahreshauptversammlung . . . . . 3
Judo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Kegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Leichtathletik . . . . . . . . . . . . . 11
Neue Mitglieder . . . . . . . . . . . 13
Präsidium . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Segeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Tischtennis . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wie in den Nachrichten zu hören war, bescherte uns das
Hoch „Karin“ das milde und freundliche Wetter der letzten
Tage. Ein Dank an meine Namensvetterin, denn das sind
wohl die ersten Vorboten des Frühlings! Endlich werden die
Tage wieder länger, endlich macht es wieder mehr Spaß, sich
draußen zu bewegen, und endlich kann man auch die
Außensportanlagen wieder richtig nutzen.
Wie wir alle wissen, ist Sport nicht nur gesund, nein, er löst
auch Glücksgefühle und Stolz aus, fördert Kameradschaft
und Miteinander und kann bisweilen zu Euphorie und Begeisterung führen. So, wie 2006 bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Was da in der „Hamburger Luft“ lag und täglich auf
den Straßen zu spüren war, kann ich heute noch nachempfinden, wenn ich mir die Bilder dazu in Erinnerung rufe.
Wäre es nicht schön, diesen positiven Spirit noch einmal zu
erleben? Hautnah und mittendrin?
Dass sich noch mehr Hamburgerinnen und Hamburger von
der Idee begeistern lassen, die Olympischen Sommerspiele
nach Hamburg zu holen, und der Wind des Sports immer
stärker durch Hamburgs Straßen weht, wünscht sich
das Redaktionsteam
Das Außenbüro der Geschäftsstelle ist immer an jedem
ersten Dienstag des Monats von 15:00 – 17:00 Uhr geöffnet.
In dringenden Fällen können Sie mit den Mitarbeiterinnen einen Termin unter 040-5070 2919 vereinbaren. Ihre Unterlagen, z.B. Aufnahmeanträge, Bonushefte, Abrechnungsbelege, können Sie in den Briefkasten (links) werfen. Dieser wird regelmäßig geleert.
Redaktionsschluss für Journal 2/2015 ist der 24.4.2015
Die Beiträge sollten aber bitte möglichst früh abgegeben werden! Erscheinungstermin ist Anfang Juni
Impressum
Kontakte
Referentin Öffentlichkeitsarbeit: Annelene Hinz
Tel: 5070-3175, E-mail: [email protected]
LSV-Geschäftsstelle:
Lufthansa Sportverein Hamburg e.V.
Weg beim Jäger 193, 22335 Hamburg
Gebäude 220, Eingang b, Raum 106
Tel: 5070-2919 Fax: 5070-8679
E-mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag-Donnerstag: 10.00–12.00 Uhr
Dienstag:
14.00–16.00 Uhr
Redaktion:
Karin Diers-Bernstein, Tel: 589 07 89, E-mail: [email protected]
Klaus Marczoch, ASCA/Historie, Tel: + Fax: 602 92 73, E-mail: k-j.marczoch@ t-online.de
Peter Stahl, Freiluftsportarten, Tel: 0177 6863345, E-mail: [email protected]
Layout und Gestaltung: Karin Diers-Bernstein
Internet: www.LSV-HAM.de
Fotos: Fotosparte und Mitglieder der einzelnen Sparten
Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder
2
LSV Fan Shop: Geb. 220, Raum 106
Wie Geschäftsstelle
(siehe auch im Intranet)
LSV-Club, Borsteler Chaussee 330
Tel: 5700 67 66
Montag-Freitag:
ab 17.00 Uhr
„Sonntags-Brunch“: 1. und 3. Sonntag
LSV-Journal 1/2015
Präsidium LSV
EINLADUNG
zur JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG des
Lufthansa Sportverein Hamburg e.V.
gemäß § 7 der LSV-Satzung am
27. Mai 2015
um 17:00 Uhr in der Sporthalle auf der Anlage
Borsteler Chaussee 330
TAGESORDNUNG:
1. Begrüßung der Mitglieder und Gäste
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Genehmigung der Tagesordnung
3. Genehmigung des Protokolls der JHV 2014
(Das Protokoll ist ab dem 28.04.2015 einsehbar)
4. Jahresberichte
a) der Organe des LSV
b) des Steuerberaters
c) der Revisoren
d) freie Aussprache
5. Entlastung
a) des Finanzvorstandes
b) der übrigen Mitglieder des Präsidiums
6. Beschlussfassung der Mitgliederversammlung gemäß §8 Abs.2 der Satzung im Hinblick auf die
Zulassung einer Ämterkoppelung der Ämter des Präsidenten und Vizepräsidenten.
7. Wahlen
a) gemäß GO §4, (7): Finanzvorstand (für 3 Jahre)
b) gemäß GO §4, (1): Präsident (für 1 Jahr)
c) ggf. gemäß GO §4 (1): Vizepräsident (für 2 Jahre)
d) gemäß Satzung §12: 2 Revisoren (für 3 Jahre / für 1 Jahr)
8. Ergänzung der Geschäftsordnung
§ 8 Sparten, (4):
[] Die Versammlung kann den Vorstand entlasten, wenn neben dem Vorstand mindestens 7
stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Sind nicht genügend Mitglieder anwesend, kann der
Vereinsausschuss die Entlastung vornehmen. NEU: Um wirksam zu werden benötigen Beschlüsse
in diesem Fall die Genehmigung des LSV Präsidiums. []
Grund: Wenn nicht satzungskonform versammelt wird, ist die Sparte nicht geschäftsfähig.
Notwendige Beschlüsse können nach der Ergänzung durch das Präsdium genehmigt werden.
9. Ehrungen
10. Verschiedenes
Anträge zur Versammlung sind schriftlich bis zum 13.05.2015 über die Geschäftsstelle einzureichen.
Hamburg, den 11.02.2015
Das Präsidium
LSV-Journal 1/2015
3
LSV Präsidium
„Claus-Günther Bauermeister“
Umbenennung des Betriebssportzentrums
Liebe LSVer,
die meisten von Euch haben mit den
Verbänden, in denen wir Mitglied
sind, wohl nichts am Hut. In der
Regel beschäftigt das auch nur die
Fachabteilungen, die in starken Verbänden organisiert sind. Doch was
wären die Deutschen ohne Vereine
und Verbände? Es gäbe sie auch,
aber die Welt wäre ärmer, auch
an Funktionären.
Unser eigener Verband ist der
Hamburger Betriebssportverband, der mit vielen tausenden
Mitgliedern zu den größten in
Deutschland gehört. In Hamburg hat dieser Verband seine
eigene Sportanlage, vielen bekannt durch die große Tennishalle. Dort, direkt am MittelKanal/Hochwasserbassin in
der Wendenstraße, hat auch die
Geschäftsführung ihren Sitz.
Am 11. Juli 2014 wurde die Anlage auf den Namen „Betriebssportzentrum Claus-Günther
Bauermeister“ umgetauft. Bei
sommerlichen Temperaturen wurde
Hamburg, Wendenstraße 120 die Enthüllung der Ernennungs-
tafel in Anwesenheit der Ehefrau des
leider verstorbenen Ehrenvorsitzenden des Verbandes vorgenommen.
Dabei war auch der LSV mit
Präsident und Schatzmeister
vertreten.
Wir wünschen der Anlage eine gute
Zukunft.
Sie wird im Rahmen von Erschließungsvorhaben erheblich erweitert
und sicher weiter an Bedeutung
gewinnen.
Heinz-Dieter Hansmann
Zu unserem Fragebogen:
Wir bedanken uns für die zahlreichen Rücksendungen, die uns dabei helfen werden, das Journal für Sie noch attraktiver
zu gestalten. Nichts desto trotz weisen wir darauf hin, dass jedes Mitglied gerne Berichte an die Redaktion senden kann.
Das Losglück hat entschieden: Manfred Uhl erhält zwei Tickets für die Barkassenfahrt im Juni.
Nachruf Wilhelm Wiese
Wilhelm Wiese hat am 26. Januar seine letzte große Reise angetreten.
Er verstarb im Alter von 79 Jahren.
Wilhelm gehörte den Sparten Bowling und Kanu an und hat dazu in verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten im und für den Verein gewirkt. Erst im letzten Jahr erhielt er den Ennio-Ciuchini-Pokal für sein Engagement im LSV.
Von 1993 bis 2003 war er Spartenleiter der Sparte Bowling. Von 1994 bis
2003 verwaltete er den Fan-Shop des Vereines und war auch für den Einkauf
der Artikel zuständig. In der Sparte Kanu war er ein Freund der Großkanadier
und hier insbesondere der „Chaotendschunke“. Es gab kaum einen Mittwoch,
an dem er nicht um 17.00 Uhr am Bootssteg des Alstereckes stand. Mit seiner
Frau Friedel nahm er auch an fast allen Adventsfahrten der Kanusparte teil.
Nach dem Tode seiner Frau zog er sich dann aus dem allgemeinen Geschehen
zurück.
Wilhelm, Du warst ein toller LSVer. Wir werden Dich nicht vergessen!
Heinz-Dieter Hansmann
4
LSV-Journal 1/2015
Tischtennis
Geschäftsstelle LSV
Zeugnisverleihung im EAST Hotel
Ausbildung bestanden!
Lina Gaßner hat ihre Ausbildung zur
Sport- und Fitnesskauffrau Ende
Januar erfolgreich bestanden.
Das Zeugnis mit der Gesamtabschlussnote 2 nahm sie bei der Zeugnisverleihung im EAST Hotel freudestrahlend entgegen.
Sie bleibt dem Betriebssport erhalten, seit dem 1. Februar arbeitet Lina
Gaßner in der Geschäftsstelle vom
Betriebssportverband Hamburg e.V.
Wir gratulieren herzlich zur erfolgreichen Ausbildung und wünschen
ihr alles Gute im nächsten Lebensabschnitt.
Vorstand und Geschäftsstelle des LSV
Lina Gaßner (links), mit Ausbilderin Hanna Granel
aus der LSV-Geschäftsstelle, präsentiert stolz ihre
Urkunde (Foto privat)
Willkommen im Clubheim
Neues Jahr – Neues Glück
Foto: Peter Vieth
Das LSV Clubheim hat
seit Januar eine neue
Speisekarte, in der auch
viele kleinere Gerichte
angeboten werden. So
kommen Rebecca und
Stefan Günther den vielfach geäußerten Wünschen der LSV-Mitglieder entgegen.
Stefan Günther wird
außerdem in Zukunft
persönlich mehr vor Ort
sein, um den Kontakt zu
den Mitgliedern zu pfle-
gen. Schaut doch einfach mal vorbei
und lernt das Clubheim neu kennen.
Es lohnt sich.
Geöffnet ist montags bis freitags von
17:00 bis 23:00 Uhr.
Küche von 17:30 bis 22:30 Uhr.
Weiterhin werden natürlich Feste und
Veranstaltungen ausgerichtet,
dafür nehmt ihr gerne direkt unter
Tel. 040/57 00 67 66 oder per E-Mail
> [email protected] < Kontakt
auf.
Das Clubheim-Team freut sich auf
Euren Besuch!
Stefan und Rebecca Günther
beim LSV-Sommerfest 2014
Nachruf Dieter Früchtling
„Ich hatte einen Kameraden, einen besseren gibt es nicht!“
Am 27. Januar 2015 verstarb tragischerweise unser Tischtennis-Kamerad und Freund
Dieter Früchtling mit 72 Jahren nach einem Punktspiel im Kreise seiner Kameraden. Er
war stets zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wurde, und vielfach hat er uns zum Sieg
verholfen. Gern sprang er auch in anderen Mannschaften ein – auf ihn war immer
Verlass. Er wird uns fehlen.
Familie und Tischtennis waren sein Leben.
Mögen ihn unsere besten Grüße auf dieser letzten Reise begleiten.
Burkhart Reckling, Sparte Tischtennis
LSV-Journal 1/2015
5
LSV Geschäftsstelle
Judo
11. Dan zum Ende des Jahres 2014
Schwarzgurt in vier Jahren
Ein vorweihnachtliches Geschenk
machte sich Roland Gottwald am
14.12.2014: er
bestand seine
Prüfung zum
1. DAN im Judo.
Die Prüfung wurde vom Hamburger Judo-Verband
im Dojo des ETV
(Eimsbütteler
Turnverein)
abgenommen.
Dieser Prüfung
ging eine nahezu
einjährige Vorbereitungszeit
voraus. Bereits im
Januar begann
Roland mit dem
Einstudieren der
Würfe, Haltegriffe, Hebel,
Würger und der
Nage-No-Kata während unserer normalen Trainingszeiten (2x pro
Woche) und beim Polizeisportverein
Hamburg. Ab September steigerte er
das Pensum auf fünf Trainingsein-
so dass er sich in nur knapp vier Jahren den Schwarzgurt erarbeitet hat.
Damit ist Roland nun
der elfte Dan-Träger
in unseren Reihen.
Wir wünschen ihm
weiterhin viel Spaß
bei Training und
Ausübung seines
Sports.
Helmut Goede
Roland Gottwald (links in
der hinteren Reihe) und
die anderen Prüflinge mit
ihren Prüfern (ohne Judogi, von links) Helmut
Behnke (6. DAN), Torsten
Klegin (4. DAN) und Lars
Lange (5. DAN)
heiten pro Woche! Roland trat in die
Sparte Judo im Februar 2011 ein und
hatte damals den 3. Kyu (Grüngurt),
Ihre Spezialisierung liegt im Präventionssport,
mit Rücken- und Entspannungskursen
und exam. Krankenschwester
Birgit Steenblock
Dipl. Sportwissenschaftlerin
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LSV-Journal 1/2015
Segeln
ASCA/WASC 2014 IN SYDNEY
Foto: Quantas Sailing
Segeln vor Opera House und Harbour Bridge
Nach dem Start in der Rushcutters Bay
LSV-Journal 1/2015
gleich in die Regatta eingestiegen.
Andere haben drei Tage in NRT
(Tokio) verbracht, oder sind nach
Hawaii geflogen, um es von dort
dann auch nicht weiter zu schaffen.
Irre, wirklich.
Es stellte sich heraus, dass in Australien Ferienende war, und so nicht
nur die üblichen
Touristen, sondern auch ziemlich
viele Australier nach Australien wollten. Sämtliche Routen und Flüge
waren dicht, sei es über Asien, Dubai
oder USA.
Auch unser Mannschafts-Kapitän
war betroffen und kam erst zum dritten Segeltag dazu. Das rechnen wir
ihm hoch an, denn er hat in seiner
Not sogar zum Vollzahler-Ticket
gegriffen.
So, und nun zum eigentlichen
Segeln. Gesegelt wurde mit „Elliot
7“, einer Kiel-Rennjolle. Diese Boote, die sonst in der Jugend Segelakademie eingesetzt werden, waren vom
Cruising Yacht Club of Australia zur
Verfügung gestellt worden. Die Konstruktionszeichnung und Fotos dieses
Racers konnten wir bereits vorher
auf der Webseite des Qantas-Segelclubs einsehen, wo auch die Details
Fotos: Julia Jürgensen (oben), Quantas Sailing (unten)
Vor das Segeln haben die Götter die
Anreise gelegt. Das Standby-Fliegen
ist ja unter Airlinern üblich, und man
weiß, dass es auch nicht immer auf
Anhieb klappt. Zu dieser Veranstaltung war es aber wirklich abenteuerlich.
Einige Teilnehmer waren schon ein
oder zwei Wochen früher angereist
und haben Australien oder Neuseeland kennengelernt.
Das war von
großem Vorteil, denn die
Anreise war so
recht entspannt. Alle
anderen hatten
viele Geschichten zu erzählen,
wie StandbyFliegen auch
sein kann: lang,
mit vielen unerwünschten
Hotelübernachtungen, ungeplanten Vollzahler-Tickets, absurden
Alternativrouten oder kompletten
Aufgaben.
Einen Tag in Los Angeles stehen zu
bleiben, um dann über San Francisco
nach Sydney zu kommen, war eine
der harmloseren Varianten. Die meisten sind zwei, drei oder sogar vier
Tage stehengeblieben und haben
abenteuerliche Routen (z. B. YYZLAX-YVR-SYD) genommen. Es
gab Segler, die hatten es immerhin
nach Melbourne geschafft und sind
dann in einer 10 h-Auto-Nachtfahrt
am ersten Segeltag in Sydney angekommen und dann nachmittags auch
Vor der Harbour Bridge (oben), harter Kampf an der Luvtonne (unten)
7
der Veranstaltung eingestellt
waren. So
waren wir
gespannt, wie
sich diese
Racer unter
Segeln anfühlen.
An den ersten
beiden Tagen,
mit einem noch
unvollständigen
Team, stellte
sich die Crewrotation als
Herausforderung dar. Die
Besatzung war
auf vier Segler
festgelegt.
Somit war unsere Crew den
ganzen Tag auf
dem Wasser
oder an Land beim Support mit Verpflegung im Einsatz. Als Steuermann
ASCA Wertung
Platz
1
2
3
4
5
6
7
Team
Finnair
British Airways
Emirates
Lufthansa
Austrian Airlines
Swiss
SAS
WASC Wertung
Platz
Team
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Finnair
Qantas
Emirates
British Airways
Air Canada
Lufthansa
Austrian Airlines
United Airlines
Swiss
SAS
wechselten sich Knut und Uwe ab.
Hinzu kam das Segeln mit Spi, das
sonst bei ASCA/WASC eher unüblich ist. Großschot-Trimm (die Groß-
8
Foto: Uschi Müller
Segeln
Eliot 7, Vorbereitung am Morgen
schot war 25 Meter lang!), Fockschoten, Spifall, Spischoten, Spibaum
und Toppnant – Aufgabenverteilung
und Bedienung war
anfangs trickreich. Nach
einigen WettPunkte
fahrten hat
sich aber die
18
Routine
39
eingestellt, so
39,2
dass das Vor55
bereiten zum
Spinnaker63
setzen schon
77
bestens kurz
92
vor der Luvtonne klappte.
Spi hoch in
wenigen Sekunden und
flupp – da zog
er schon. Eine
Punkte
Halse bis zur
Tonne und
24
dann wieder
weg mit dem
25
Tuch. Auf
55,4
anderen Boo57
ten konnten
67
wir herrliche
83
Sanduhren
90
sehen (ver108
törnter Spi),
113
aber auch bei
127
uns gab es
einmal Aufregung, als der
Spi kurz vorm Leefass nicht runterkommen wollte. Im Blickwinkel
waren nicht nur die Mitstreiter, gelegentlich auch das Opera House oder
die bekannte Harbourbridge.
Gesegelt wurden Up-and-Down Kurse, zwei oder drei Runden. Dies wurde mit Flaggen vor jeder Wettfahrt
signalisiert. Einmal, als der Wind
etwas auffrischte, wurde die „NoSpinnaker“-Flagge gesetzt und die
Wettfahrt ohne das bunte Tuch gesegelt.
Schnell war zu erkennen, dass sich
zwischen Qantas und Finnair ein
Match Race entwickelte, alle anderen
Teams hatten keine Chancen auf die
ersten oder zweiten Plätze! Spannend
der Start, denn die relativ langen
Boote und die erfahrenen Crews ließen kaum Lücken, in die man vorstoßen konnte. Die nächste Hürde war
dann die Luvmarke nach der ersten
Kreuz, denn da drängte sich alles.
Hier entstand dann auch der Protest
zwischen Qantas und Finnair am
zweiten Segeltag. Bei den ersten
Wettfahrten war die Bahn noch relativ kurz, so dass die Spis nicht sehr
viel weiter halfen. Mit der Zeit wurde die Bahn dann länger ausgelegt,
so dass auch mit guter Spinnakertaktik und -handhabung noch Plätze
gut gemacht werden konnten.
Auf jeden Fall wurden Luvtonne und
Startlinie den stetigen Winddrehungen angepasst. Strömung durch
die Tide taten ein übriges, um das
Rennen spannend zu halten.
Finnair hat in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge gewonnen. Inzwischen hat sich das geflügelte Wort „If
you want to win, you have to sink a
Finn“ etabliert, frei nach dem Leitspruch der Finnen „If you want to
win, you have to be a Finn“.
Qantas ist dann mit nur einem Punkt
LSV-Journal 1/2015
Segeln
Unterschied auf Platz zwei gelandet.
Alle anderen Plätze folgten mit großem Abstand. Wir landeten auf dem
sechsten Platz in der WASC-Wertung
und auf dem vierten in der ASCAWertung. British Airways mit David
Finch im Team (ältester Teilnehmer)
konnten wir diesmal nicht hinter uns
lassen. Zumindest lagen wir noch vor
Austrian Airlines und Swiss.
LSV-Journal 1/2015
Gleich wird der Spinnaker weggenommen
LH-Team bei der Vorbereitung
Heike
Rademann
und Dieter
Müller
Auf der Kreuz zur Luvtonne
Fotos: Quantas Sailing, Knut Hoffmann, Uschi Müller (2)
Wir hatten wieder sehr viel Spaß,
sowohl beim Segeln als auch beim
Feierabendbier mit bekannten und
neuen Gesichtern. Beim RANSA
Clubhaus konnte man gemütlich
zusammensitzen. So war es wieder
schön, alte Segelfreunde wiederzutreffen und neue Freunde zu gewinnen. In diesem Jahr war Emirates
zum zweiten Mal dabei. Ganz neu
dabei war Swiss, die erst kurz vorher
überhaupt ein Segelteam gebildet
hatten. So hatten wir mit Austrian
zusammen drei Teams aus dem Lufthansa-Konzern am Start.
Interessant war, dass das Swiss-Team
zum großen Teil aus Norddeutschen
bestand, die zum Teil früher mal Mitglied bei unserer Segelsparte waren.
So war „Moin“ eine übliche Begrüßung.
Die Kulisse der Regatta in der
Rushcutters Bay war wunderschön.
Unser Hotel war nur wenige Minuten
vom Segelclub entfernt, und auch
Lokationen für abendliche Partys
waren am Kings Cross nicht weit.
Während der Regatta war wenig Zeit,
sich die Umgebung anzusehen, wir
sind jedoch nach der letzten Wettfahrt mit der Elliot einem Americas
Cupper folgend, Richtung Oper und
Harbour Bridge gesegelt. Warum der
Cupper uns abgehängt hat, bliebt
allerdings unklar…
Die Preisverleihung fand im Qantas
Communications Center statt. Dort
konnte man die Kabinenausstattung
der Qantas Flugzeuge bestaunen,
aber auch die Segelfotos der Letzten
auf den großen Monitoren betrachten. Auf jeden Fall konnte man
in lockerer Atmosphäre feiern und
sich von allen Seglern bis zum
nächsten Jahr verabschieden.
Das Segeln vor der Kulisse in Sydney und die herzliche Betreuung
waren wirklich etwas Besonderes,
das uns lange in Erinnerung bleiben
wird.
Für die Lufthansa segelten Julia,
Daniel und Uwe Jürgensen, Knut
Hoffmann, Dieter Müller und Heike
Rademann. Helen Buxton und Uschi
Müller kamen zur Unterstützung mit.
Am Tag nach der Abschiedsparty
sind noch viele
Teilnehmer zum
Segeln in die
Whitsunday
Islands gereist,
wo auf Yachten
und Katamaranen in der Inselwelt des Great
Barrier Reef
Nationalparks
die Strände,
Inseln und Unterwasserwelt auf
uns warteten.
2015 wird Air
Canada die Regatta in Toronto
organisieren. Der
Termin, voraussichtlich im September, steht
noch nicht genau
fest. Sobald es
Details dazu gibt,
werden wir sie
auf der Webseite
veröffentlichen.
Unser Team
9
Tauchen
LSV Geschäftsstelle
Köm für die Krebse?
Ein Tablett gibt Rätsel auf
In Journal 4/2014 im Saisonabschluss-Bericht der Taucher gab’s
ein Foto, das bei Nicht-Tauchern
Neugierde und Interesse weckte: was
hat der Kai da auf dem Tablett?
Dazu schrieb er uns Folgendes:
Also, eine Reservehalterung für
Glühwein ist es leider nicht, auch
kein iPad (kommt vielleicht noch in
der Zukunft). Hier des Rätsels
Lösung:
Links eine normale
Uhr, als Referenz für
die Tauchzeit und
als Redundanz,
falls der Tauchcomputer mal
ausfällt.
In der Mitte der Kompass
zur Orientierung und Kontrolle der
vorher besprochenen Tauchstrecke.
Rechts der Tauchcomputer, für alle
wichtigen Infos rund um den Tauchgang.
Oben rechts sieht man noch die
Klemmhalterung für die GoPro. Im
Gegensatz zu den anderen drei
Instrumenten ist die GoPro nur just
for fun,
also
kein
„must
have“!
Viele
Taucher
haben
diese
Instrumente lieber am Arm, ich finde
das Brett besser. Das ist aber wirklich Geschmacksache.
Ich hoffe, der Wissensdurst konnte so
erstmal gestillt werden?
Kai-Ingmar Weikert
Danke Kai!
Skigymnastik
!"
# $
!"
# $ !"
# $
Bevor es auf die Skipiste
geht, sollte man seine
Muskulatur darauf vorbereiten. Daher bietet die
Sparte Ski für 48,- EUR
eine 10er Karte an. Diese
ist erhältlich in der LSV
Geschäftsstelle und noch
bis April 2015 gültig.
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Kursleitung
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Sonja Noll
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Der Erfolg ist eine Lawine:
Es kommt auf den ersten
Schneeball an.
Clint Eastwood
10
LSV-Journal 1/2015
Leichtathletik
Eisbären-Treffen 2015
Am 4. Januar 2015 fand auf der LSV-Sportanlage zum Jahresauftakt das EisbärenTreffen statt. Es stellten sich drei Damen und 11 Herren der ungewöhnlichen Herausforderung in den Disziplinen Feldsteinstoßen, Schleuderball, Kugel-Schocken, Medizinball-Weitwurf und Baumstamm-Weitwurf. Je einen
Plüsch-Eisbären gewannen bei den Damen Steffie Bernhöft und bei den
Herren Ulf Glüse, beide von der Philips LG.
Ralph Behrens
Kugelschocken 7,25 kg – ein
nach hinten über den Kopf
durchgeführter Schockwurf
mpf
n trafen sich zum Wettka
LSV
auf der Sportanlage des
Die Stärksten der Starke
Ralph Behrens, LSV beim
Baumstamm-Weitwurf
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1
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Verein
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19,70 10,82 36,30 12,33
16,00 9,92 30,80 11,51
17,70 9,65 30,80 12,15
15,10 10,94 28,00 9,91
13,60 8,60 29,50 8,95
18,20 8,35 25,40 7,55
13,70 7,66 23,40 8,70
12,20 6,88 29,00 8,45
13,80 8,25 18,10 7,95
10,80 5,81 24,40 7,26
12,00 5,75 19,00 7,03
6
14
15
20
28
29
37
39
40
49
53
Schleuderball – wieder einmal die Frage: welche
Technik ist für mich die beste
D aamen
Damen
men
Pl
Plzz N
Name
ame
1 Steffie
Steffie Bernhöft
Bernhöft
2C
rkwardt
Christl
hristl Ma
Markwardt
roneberg
3 Su
Susanne
sanne G
Groneberg
Verein
Verein
Stein
Stein M-Ball
M-Ball
Ph
Philips
ilips LG
LG
H
aspa
Haspa
S.V.
L
ufthansa S.V.
Lufthansa
3,78 10,00
2,06 5,60
1,80 4,30
Ku
Kugel
ge l
Schl.
Schl.
BM
6,10 14,90
2,95 10,60
2,21 9,00
8,55
4,39
4,85
Pkt
5
11
14
Das
Das Wetter:
Wetter: herrlicher
herrlicher Sonnenschein,
Sonnenschein, dabei
dabei +5°C
+5°C - es
es war
war eigentlich
eigentlich viel
viel zu warm
warm für
für die
die Eisbären...
Eisbären...
D
Die
ie R
Reihenfolge
eihenfolge der
der Wertung
Wertung ergibt
ergibt sich
sich durch
durch Addition
Addition der
der Plazierungspunkte
Plazierungspunkte je
je Wettbewerb.
Wettbewerb.
Herren 23
23 Kg,
Ste
Stein=
in= F
Feldstein-Stoßen
eldstein-Stoßen Herren
Kg, Damen
Damen 15Kg
15 K g
hleuderball (1,5
(1,5 Kg)
Kg)
Sc
Schl.=
hl.= Sc
Schleuderball
(7,25 Kg)
Kg)
Kugel=
Kugel= Kugel-Schocken
Kugel-Schocken (7,25
Kg)
M-Ball=
M-Ball= Medizinball-Weitwurf
Medizinball-Weitwurrff (2 Kg)
B
BM=Baumstamm-Weitwerfen
M=Baumstamm-Weitwerrffen (2 m lang)
lang)
Hans Hormann vom LSV stößt den 23 kg
schweren Stein auf 3,27 m
Baumstamm-Weitwurf – so wird es gemacht: Steffi Bernhöft demonstriert mit
LSV-Journal 1/2015
einer Weite von 8,55 m
eindrucksvoll die
Technik
11
Kegeln
LSV Geschäftsstelle
LSV Termine
Ehrung für
Wolfgang
Mengel
Montags, 16. März bis 27. April 2015
6 Termine, nicht am 06.04.
8:00 – 9:00 Uhr (6x)
Teilnahmegebühr: 60,- €
Der Kurs findet in der Halle unter der Kantine II statt,
die Teilnehmer sind begrenzt, also schnell anmelden!
Für ihn völlig überraschend
wurde Wolfgang Mengel
vom BSV zum Sportler des
Jahres 2014 gewählt.
Wir gratulieren herzlich!
Informationen + Anmeldung in der
LSV-Geschäftsstelle
Gebäude 220, Raum 106
oder unter Tel: 2919
www.lsv-ham.de
Kursleitung
Sonja Noll
Kundalini-Yoga Lehrerin
nach 3HO e.V.
Ballettausbildung am
Staatstheater Kassel
Termine
Termine LSV
27. Mai 2015, 17.00 Uhr
03. bis 07. Juni 2015
13. September 2015
Dezember 2015
Jahreshauptversammlung LSV, Sporthalle LSV-Sportanlage
20. ECSG in Riccione, Italien
32. Intern. Airport Race Hamburg
Der Nikolaus kommt
Termine Hamburg
25. April 2015
26. April 2015
9./10. Mai 2015
27. Juni 2015
02. Juli 2015
12. Juli-02. Aug. 2015
18./19. Juli 2015
23. August 2015
05. September 2015
06. September 2015
03. Oktober 2015
12
HASPA Marathon - Das Zehntel
30. HASPA Marathon
Lufthansa Final Four, Handball, O2-World Arena
HSH Nordbank Run
B2RUN Hamburg, Zieleinlauf Imtech Arena
bet-at-home Open German Tennis Championships 2015,
Rothenbaum
ITU World Triathlon Hamburg
20. Vattenfall Cyclassics
6. Men s Health Urbanathlon, Cruise Center Altona
26. Internationaler Alsterlauf
5. Köhlbrandbrückenlauf
LSV-Journal 1/2015
Pinnwand