INFOBLATT DER GEMEINDE BERGDIETIKON Ziitig Schneemänner, Pfau und Ketchup Bericht mit Bilderbogen zur feuchtkalten Kinderfasnacht ab Seite 20 Steuererklärung 2014: Das ist neu Seiten 3 + 4 Jubiläum mit 150. Ausstellung: 30 Jahre Kunst im Gemeindehaus Die Dorfgemeinschaft Bergdietikon wird 40 Jahre jung Seite 29 Seite 10 1 | 2015 EDITORIAL Entscheide analysieren und vorwärts gehen 2 Titelbild: Einen ausführlichen Bericht der Kinder fasnacht mit Bilderbogen finden Sie ab Seite 22. Zur Ablehnung des Gestaltungsplans «Hintermatt» (Seniorenzentrum) respektive zur Gutheissung der Beschwerde einiger Anstösser ist es dem Gemeinderat ein Anliegen, Folgendes festzuhalten: ■ Nach dem sehr positiv ausgefallenen Vorentscheid des BVU ein Jahr zuvor und nach all den positiv verlaufenen Detailabklärungen überrascht es selbst Fachleute, dass die Rechtsabteilung desselben Departements nun negativ entscheidet. Einige Begründungen im Entscheid erstaunen und sind vor allem nach den Aussagen in den Vorabklärungen nicht nachvollziehbar. ■ Es gab im gesamten, mehr als zwei Jahre dauernden Verfahren weder von Seiten des Gemeinderats noch der Oase Holding Verfahrens- oder Formfehler. Und es sind sämtliche in dieser Phase möglichen und notwendigen Abklärungen gemacht worden. Das wird von Fachleuten bestätigt und selbst von der Rechtsabteilung des BVU nicht gerügt! ■ Die Rechtsabteilung des BVU hat entschieden; es sind von der Gemeinde 6500 Franken an Parteientschädigung zu tragen. Der Gemeinderat verzichtet darauf, diesen Entscheid ans Verwaltungsgericht weiterzuziehen, würde dies doch nur zu einem jahrelangen Rechtsstreit führen und der Sache nicht dienen. ■ Der Gemeinderat bedauert, dass das von der Mehrheit unserer Bevölkerung gewünschte Alterszentrum in dieser Form nicht realisiert wird. Die Oase Holding will allerdings weiterhin an diesem Standort ein Seniorenzentrum mit Pflegeplätzen erstellen und wird einen den neuen Anforderungen gerecht werdenden Gestaltungsplan einreichen. Damit wird dem Wunsch der Bevölkerung, dass das Angebot für Senioren verbessert wird, Folge geleistet. An der nach 2010 zweiten Bevölkerungsbefragung vom Dezember letzten Jahres haben sich knapp 30 Prozent der Bergdietiker beteiligt. Die Mehrheit stimmt der Aussage zu, dass in Bergdietikon mehr (Pflege-)Raum für alte Menschen geschaffen werden soll. Sehr geschätzt wird das neue Angebot von Kinderbetreuung und Schule. Die Planungsarbeiten für die Renovation des Schulhauses 2, die zirka Anfang 2016 beginnt, laufen. Die Durchführung der 1.-August-Feier in der bisherigen «offiziellen» Form fand keine Mehrheit. Das Dorffest, das «Holzerfäscht», erhielt dagegen einen der höchsten Ja-Anteile. Deshalb wird dieses Jahr der 1. August voraussichtlich von der Schützengesellschaft organisiert. Das Holzerfäscht findet am Samstag, 27. Juni, statt. Nebst dem Jugendschwingen, durchgeführt vom Schwingklub Glattund Limmattal, ist nach dem legendären Pfüdi-Rennen ein hoffentlich unterhaltsamer Wettbewerb geplant: mit originellen, von Bergdietiker Vätern, Müttern und Kindern selbstgebastelten Gefährten muss eine Strecke auf der Tartanbahn absolviert werden, wobei die Zeit zur Nebensache wird. Am Sonntag, 28. Juni, ist ein ökumenischer Gottesdienst vorgesehen, und am Montag, 29. Juni, folgt die Gemeindeversammlung im Zelt. Und was meinen Kollegen und mir Freude macht, ist die Tatsache, dass die Arbeit der Gemeindeverwaltung mit Werkhof grossmehrheitlich gelobt wird und man sich gut bedient fühlt. Ebenso ist der Grossteil der Bevölkerung mit der Arbeit und dem Auftritt des Gemeinderats zufrieden und beurteilt das Handeln als «vorausschauend». Alle Antworten werden nun analysiert und ein entsprechendes Aktionsprogramm erstellt, das dann wiederum öffentlich aufgelegt wird. Mit freundlichen Grüssen Gerhart Isler Gemeindeammann i www.bergdietikon.ch GEMEINDEVERWALTUNG Krankenkassen-Prämienverbilligung 2016 Haben Sie Ihren Anspruch auf Prämienverbilligung schon einmal überprüft? Einwohnerinnen und Einwohnern in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen werden Verbilligungsbeiträge an die obligatorische Krankenpflegeversicherung gewährt. Die Anmeldeformulare können auf der Gemeindezweigstelle der Sozialversicherung Bergdietikon (Tel. 044 746 31 52 oder [email protected]) bezogen werden. Es ist nicht garantiert, dass Personen, die einen Anspruch auf einen Verbilligungsbeitrag im laufenden Jahr haben, automatisch ein neues Antragsfomular zugestellt erhalten. Sollten Sie ein vorgedrucktes Formular zugestellt bekommen haben, bitten wir Sie, ausschliesslich dieses zu verwenden und mit den notwendigen Unterlagen einzureichen. Die Anträge müssen bis spätestens 31. Mai 2015 inklusive der letzten rechtskräftigen Steuerveranlagung und mit einer Kopie der Policen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (KVG) per 1. Januar 2015 für jede auf dem Anmeldeformular aufgeführte Person der Gemeindezweigstelle SVA Bergdietikon eingereicht werden. Zur Beantwortung von Fragen und/oder Unklarheiten stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindezweigstelle gerne zur Verfügung. Prämienverbilligung bei veränderten Verhältnissen Personen, die zwischen dem 1. Juni 2014 und dem 31. Dezember 2014 aus einem anderen Kanton zugezogen sind, haben die Möglichkeit, die Prämienverbilligung 2015 im Kanton Aargau bis 31. März 2015 anzumelden. Dem Antrag müssen Kopien der Krankenkassen-Policen 2014 und der letzten definitiven, am 31. Mai 2014 rechtskräftigen Steuerveranlagung beigelegt werden. Verändert sich die Zahl der Bezugsberechtigten (z. B. Geburt, Heirat etc.) kann innert 12 Monaten nach dem Eintritt der Veränderung ein Antrag auf Nachvergütung gestellt werden. Bei nachweisbarer Veränderung des Erwerbseinkommens um mindestens 20 % auf eine Dauer von mindestens 6 Monaten (z. B. Arbeitslosigkeit) kann ein Antrag auf Nachvergütung – ab dem Zeitpunkt der Veränderung – gestellt werden. Der Anspruch muss innert 12 Monaten nach dem Eintritt der Veränderung gestellt werden. i www.bergdietikon.ch/sva Steuererklärung 2014: Das ist neu easy.ch wurde eine Website mit wertvollen Informationen und vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. Der Inhalt richtet sich im Besonderen an Jugendliche und junge Steuerpflichtige. Reinklicken lohnt sich! ■ Fristerstreckungen: Über den Link www.bergdietikon.ch/fristerstreckung erreichen Sie die kantonale Seite mit den nötigen Hinweisen für eine elektronische Übermittlung. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche «Code» benötigt. Diesen Code finden Sie auf Seite 1 der Steuererklärung am linken Rand aufgedruckt. Zusammen mit der Adressnummer kann die Fristerstreckung beantragt werden. ■ Wertschriftenverzeichnis: Das Wertschriftenverzeichnis für die Steuerperiode 2014 wurde auf der ersten Seite leicht angepasst und vereinfacht. Zukünftig werden mittels Excel erstellte Wertschriftenverzeichnisse vom Kantonalen Steueramt nicht mehr angenommen. Wir bitten Sie, nur die dafür vorgesehenen Formulare beziehungsweise offiziellen Programme (z. B. EasyTax oder Dr. Tax) zu verwenden. Das Beiblatt zum Wertschriften- und Guthabenverzeichnis wird den Steuerpflichtigen nicht automatisch zusgestellt, kann jedoch bei Bedarf über das Internet www. 3 © pitb_1 / Fotolia.com Anfangs Februar 2015 wurden die Steuererklärungen 2014 zugestellt. Bitte beachten Sie die folgenden Neuerungen: ■ EasyTax: Ab Steuererklärung 2014 werden keine CDs mehr zugestellt. EasyTax kann via Internet heruntergeladen werden (Links auf www.bergdietikon. ch/easytax). Falls Sie über keinen Internetzugang verfügen, können Sie die CD am Schalter Ihrer Gemeindeverwaltung beziehen. ■ EasyTax-Transfer – elektronische Übermittlung der Steuererklärung: Steuerpflichtige können seit 2013 ihre ausgefüllte Steuererklärung übers Internet an das zuständige Gemeindesteueramt übermitteln. Detaillierte Informationen zum Verfahren sind in den Steuerklärungsunterlagen enthalten. ■ Rückerstattung von zu viel bezahlten Steuern: Künftig werden allfällig zu viel bezahlte Steuern direkt auf ein Konto zurückbezahlt. Zu diesem Zweck werden nach wie vor bei allen Steuerpflichtigen die Kontoangaben erhoben. Wenn bereits ein Bank- oder PC-Konto zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer bekannt ist, wird dieses als Vorschlag aufgeführt. Es kann im EasyTax oder in der Steuererklärung bestätigt oder geändert werden. ■ Für Jugendliche: Unter www.steuern- ag.ch/ksta bezogen werden. Zusätzliche Formulare und EasyTax-CDs können auf der Abteilung Steuern bezogen werden. Eingereichte Belegskopien werden aus verfahrensökonomischen Gründen nicht retourniert, weshalb gut lesbare Belegkopien einzureichen sind. Die Abteilung Steuern der Gemeindeverwaltung steht gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. i www.bergdietikon.ch/steuern www.bergdietikon.ch/easytax www.bergdietikon.ch/fristerstreckung GEMEINDEVERWALTUNG DER WERKHOF RÄUMT SCHNEE Heinzelmännchen am frühen Morgen Leise rieselt der Schnee, verzaubert die Umgebung und überzieht alles mit einer wunderbaren Zuckerschicht! Das bedeutet für die Mitarbeiter unseres Werkhofs allerdings, früh in die Hosen zu steigen. 4 Wenn die Einwohner von Bergdietikon noch tief und fest schlafen, beginnt der Einsatz unseres Werkhofs. Um vier Uhr heisst es: Maschinen an und los. Als Erstes wird natürlich die Hauptstrasse für den Bus freigemacht und anschliessend folgen alle Quartierstrassen. In rund sechs Stunden sind die 55 Kilometer gepflügt und alle öffentlichen Parkplätze mehr oder weniger vom Schnee befreit. Wenn das Dorf so langsam erwacht, sind die Verkehrswege für die Automobilisten, die pünktlich zur Arbeit fahren wollen, wieder im Schuss und die Trottoirs für die Fussgänger wieder passierbar. Besonders hektisch wird es, wenn mal ein Pflug mitten in der Arbeit den Dienst vorübergehend aufgibt, wie das bei der letzten grossen Räumung der Fall war. Dann gilt es erst recht, möglichst schnell und natürlich unfallfrei zu arbeiten. Bei den Wetterkapriolen, wie wir sie in diesem Winter erlebten, war der ganze Spuk innerhalb von kurzer Zeit vorbei, und trotzdem müssen die Mitarbeiter des Werkhofs den Räumungsdienst leisten. Wollen wir doch diese Gelegenheit einmal dazu nutzen, uns beim ganzen Team unter der Leitung von Martin Bräm herzlich zu bedanken. Ihr seid eine super Truppe! Wir sind sicher, dass sie sich über jeden Znüni, der im Werkhof abgegeben wird, freuen. Die Redaktion Neue Zinsregelung seit Steuerjahr 2014 für die Einkommens- und Vermögenssteuer Seit 1. Januar 2014 werden Einzahlungen neu auch vor dem 30. April verzinst. Bis zum Steuerjahr 2013 erhielten die Steuerpflichtigen einen Skonto, wenn sie ihre provisorischen Rechnungen bis zum 30. April des Steuerjahrs bezahlten. Einzahlungen vor oder nach diesem Datum lohnten sich nicht. Die neue Regelung will Teilzahlungen fördern. Vorauszahlungen werden neu mit einem Vergütungszins anstelle des bisherigen Skontos honoriert. Zins gibt es für alle Einzahlungen vor dem 31. Oktober. Die Zinsberechnung erfolgt ab dem Datum des Zahlungseingangs bis Ende Oktober. Die Vergütungszinsen werden per 31. Oktober des Steuerjahrs dem Steuerkonto gutgeschrieben. Für das Jahr 2015 beträgt der Zinssatz 0,5%. Weitere Informationen finden sich unter www.ag.ch/steuern i www.bergdietikon.ch/steuern Wuff – der Hund, die Hundehaltung und die Taxe Hundehaltung Personen, die einen Hund halten oder für länger als drei Monate übernehmen, gelten als Hundehaltende; sie melden den Hund mit den notwendigen Dokumenten bei der Wohnsitzgemeinde an. Jeder Hundehalter muss bei der Anmeldung des Hundes bei der Wohngemeinde automatisch eine Kopie des Heimtier-/Hundeausweises abgeben und einen Nachweis darüber, dass er den Sachkundenachweiskurs besucht und erfolgreich abgeschlossen hat. Die Meldepflicht von 10 Tagen umfasst ferner Halterwechsel, Tod des Hundes, Namens-/Adressänderung des Halters. Der Hund muss in der Tierdatenbank ANIS registriert werden und alle Mutationen sind laufend in dieser Datenbank durch den Hundehalter vorzunehmen. Sachkundenachweise Personen, die einen Hund erwerben wollen, müssen vor dem Erwerb einen Sachkundenachweis über ihre Kenntnisse betreffend die Haltung von Hunden und den Umgang mit ihnen erbringen («Theorie-Kurs»), sofern sie nicht nachweislich schon einen Hund gehalten haben. Innerhalb eines Jahres nach Erwerb eines Hundes hat die für die Betreuung verantwortliche Person den «praktischen» Sachkundenachweis zu erbringen. Dies gilt selbst dann, wenn der Halter bereits Hunde besitzt. Die kynologische Erfahrung spielt dabei keine Rolle. Hundetaxe Für alle Hunde ab dem dritten Lebensmonat ist eine Hundetaxe zu entrichten. Die Taxe beträgt 115 Franken pro Jahr. Für den nach dem 31. Oktober bis zum 30. April taxpflichtig werdenden Hund ist die halbe Taxe zu entrichten. Personen, die die Taxe entrichtet haben und zwischen dem 1. Mai und dem 31. Oktober die Hundehaltung aufgeben und dies fristgerecht melden, wird auf Antrag die Hälfte der Taxe zurückerstattet. Die Rechnung für die Hundetaxe für den Zeitraum 1. Mai 2015 bis 30. April 2016 wird im Monat Mai 2015 allen Hundehaltern und Hundehalterinnen zugestellt. Um Korrekturen und Stornierungen von Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalter und Hundehalterinnen gebeten, sämtliche Mutationen (Tod des Hundes, Namens- oder Adressänderung des Halters bzw. der Halterin) laufend der ANIS (www.anis.ch) und der Einwohnerkontrolle, Schulstrasse 6, per Post, am Schalter oder via einwohnerkontrolle@ bergdietikon.ch zu melden. Costa Sarantidis folgt auf Reto Schneider Reto Schneider, seit 17. Februar 2014 als Stellvertreter der Leiterin Steuern tätig, hat seine Anstellung gekündigt. Neben den Arbeiten auf dem Steueramt hatte Herr Schneider auch die stellvertretende Leitung der Gemeindezweigstelle SVA inne. Herr Reto Schneider wird sich beruflich neu orientieren und hat die Gemeinde Bergdietikon Ende Februar 2015 verlassen. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen ihm für die private wie auch berufliche Zukunft viel Erfolg, Glück und Zufriedenheit. Kompetenter Nachfolger Der Gemeinderat hat nach erfolgter Stellenausschreibung Herrn Costa Sarantidis, Zürich, als Stellvertreter der Leiterin Abteilung Steuern der Gemeinde Bergdietikon gewählt. Durch das absolvier- Taxbefreiung Taxbefreit sind: Katastrophen- und Flächensuchhunde gemäss Schweiz. Verein für Such- und Rettungshunde (REDOG), Lawinenhunde der Alpinen Rettung Schweiz (ARS), Blindenführhunde, Behindertenhunde, Schweisshunde sowie Diensthunde, die in der Armee, beim Grenzwachkorps oder bei der Polizei eingesetzt werden. Weitere Informationen ■ ANIS: www.anis.ch; Tel. 031 371 35 30, [email protected] ■ Kt. Aargau: www.ag.ch/de/dgs/verbrau cherschutz/veterinaerdienst/hunde ■ HundetrainerInnen in der Region: www. bergdietikon.ch/hundetrainer i www.bergdietikon.ch/hunde Holzerfäscht sucht Helfer Am 27. Juni 2015 findet das Holzerfäscht statt. Das von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Organisationen durchgeführte Dorffest soll auch in diesem Jahr zur Attraktion werden. Ein Fest wird immer durch viele Helferinnen und Helfer getragen. Würden auch Sie gerne einmal zupacken, ohne direkt Mitglied eines Vereins zu werden? Dann melden Sie sich doch unter [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! i ABTEILUNG STEUERN www.bergdietikon.ch/holzerfaescht; www.bergdietikon.ch/freiwillige 5 te Ökonomiestudium mit Vertiefung im Steuerwesen sowie langjähriger Tätigkeit im Treuhandbereich verfügt Herr Sarantidis über ein breites Wissen im Steuerwesen. Herr Sarantidis hat die Nachfolge von Herrn Reto Schneider am 1. März 2015 angetreten. Der Gemeinderat und das Verwaltungspersonal freuen sich auf eine angenehme Zusammenarbeit und wünschen Herrn Sarantidis viel Befriedigung in seinem Arbeitsgebiet. i www.bergdietikon.ch/steuern GEMEINDEVERWALTUNG 1023 65 3 Rai 30 2236 65 2 stra ss 11 2373 15 2558 2374 834 2371 Wohnzone 2 Geschosse, W2 17 835 2237 2557 12 2372 36 e 1029 14 16 1030 34 25 strasse s1 92 24 Wohn- / Gewerbezone 2 Geschosse, WG2 1106 Berg 2453 2593 Zone für öffentliche Bauten und Anlagen, OE 2448 2 24 4 2449 92 9 92 8 2450 6 8 1126 93 10 93 3 93 2 1 Grünzone, GR 2447 1125 2446 Spezialzone "Rai" Industriestrass 926 1842 120 2 1090 1557 10908208 Empfindlichkeitsstufe III infolge Lärmvorbelastung e 2474 2444 Ref. Kirche 290 Flächen mit Sondernutzungsplanpflicht 1 Schutzobjekte 2 915 Kulturobjekt (Raibrünneli) 299 28 7 4 1121 6 1843 2356 1122 1874 30 1900 0 Honerethof 2527 3 1135 963 1137 2 Orientierungsinhalt Föhretstrasse www.bergdietikon.ch/abfall 0 2451 11 119 4 i 92 1 2454 2452 25 6 In den vergangenen Jahren wurden die Defizite der Abfallwirtschaft jeweils mit einem Zuschuss der Einwohnergemeinde von mehreren tausend Franken ausgeglichen. Nach den Vorgaben für Spezialfinanzierungen ist die Abfallwirtschaft jedoch ein eigenwirtschaftlich zu führender Betrieb und muss in Bezug auf das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sein. Zudem werden auf Grund des mittelfristigen Investitionsbedarfs zusätzliche Mittel notwendig, weshalb der Gemeinderat – wie in der Botschaft zur Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2014 informiert – auf das Jahr 2015 erste Sofortmassnahmen zur Einsparung von Kosten beschlossen hat. So wurde auf den Häckseldienst, die Bauschuttmulde sowie die zusätzliche Glassammlung Herrenberg verzichtet. In einem weiteren Schritt werden im Hinblick auf das Budget 2016 auch die Transportkosten und die Höhe der zu entrichtenden Gebühren im Abfallwesen überprüft. 92 2 3 8 Neuerungen in der Abfallentsorgung 92 4 1130 949 www.zvv.ch 92 18 20 1531 lhau Wohnzone 3 Geschosse, W3 1532 1024 hall i 105 1013 2375 833 1 19 116 chu 1809 Gewässer 1800 1092 4 914 24 4 1810 38 Schutzobjekte 1139 1558 24 5 40 Hecken, Feld- und Ufergehölz / Einzelbaum 5 1147 1148 1150 1154 2587 9077 1155 104 1559 6 913 Hinweise 7 1151 Änderungen asse 10908202 2625 1153 724 Bergstr Das Verbundfahrplanprojekt der öffentlichen Verkehrsmittel im Zürcher Verkehrsverbund, an den auch die Gemeinde Bergdietikon angeschlossen ist, wurde für die Fahrplanjahre 2016 und 2017 in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Verkehrsunternehmen im Kanton Zürich im Verlauf des letzten Jahres erarbeitet. Der Fahrplanentwurf für 2016–2017 wird vom 12. bis 29. März 2015 auf der Homepage des ZVV (www. zvv.ch) publiziert. Da keine Papierversion mehr erstellt wird, erfolgt auch keine Auflage auf der Gemeindekanzlei. Die Gemeindekanzlei nimmt Änderungsbegehren aus der Bevölkerung bis spätestens 31. März 2015 (Posteingang) entgegen und leitet diese an das marktverantwortliche Verkehrsunternehmen weiter. Zur Beantwortung von Fragen und/ oder Unklarheiten steht die Gemeindekanzlei gerne zur Verfügung. 2379 832 28 90 Genehmigter Inhalt 831 e 13 65 1528 1026 Turn Verbundfahrplanprojekt 2016–2017 N 0 10 20 30 40 50 100 Meter TEILÄNDERUNG NUTZUGSPLANUNG «RAI» Bericht der kantonalen Vorprüfung und Entwürfe liegen vor Die rechtskräftige Nutzungsplanung bezeichnet das Gebiet einheitlich als «Spezialzone Rai». Dieses soll neu in die «Wohnzone Rai» umbenannt werden. Im Zonenbereich sollen neben der Wohnzone Rai Bereiche mit besonderen Bauvorschriften ausgeschieden werden. Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 23. Februar 2015 bis 24. März 2015 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Das Material können Sie auch unter www.bergdietikon. ch/rai herunterladen. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und ha- ben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Nachführung Waldgrenzplan Mit der Neueinzonung (Parzellen Nr. 1558 und 2587) ist der Waldgrenzplan gestützt auf die §§ 3 ff der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau (AWaV) vom 16. Dezember 1998 nachzuführen. Vorliegend ist kein Wald betroffen. Ein entsprechender Bericht des Kreisforstamts 2 liegt öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Kreisforstamt 2, Baden-Zurzach, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wo keine Einsprache erhoben wird, erwächst die Nachführung des Waldgrenzplans in Rechtskraft. i www.bergdietikon.ch/rai Amtliches neu auch im Internet Grundsätzlich veröffentlicht der Gemeinderat die amtlichen Publikationen in der Limmattaler Zeitung, die vom Gemeinderat als amtliches Publikationsorgan bezeichnet wurde. Künftig werden diese Publikationen in einer separaten Rubrik auch auf der Homepage der Gemeinde Bergdietikon aufgeschaltet und können mit dem Newsletter abonniert werden. Damit wird der Service Public noch weiter verbessert und den Einwohnerinnen und Einwohnern ein müheloser Zugriff auf die Publikationen ermöglicht. i www.bergdietikon.ch/newsletter www.bergdietikon.ch/amtlich KULTUR KULTUR LIEGT IN DER BERGDIETIKER LUFT! Die neue Aula lädt ein zu spannenden Stunden 2014 wurde das MGS fertiggestellt und der Bevölkerung anlässlich der Einweihung vorgestellt. Die moderne Aula mit schönster Aussicht lädt zur Durchführung von kulturellen Anlässen ein. Der Gemeinderat hat deshalb letztes Jahr eine Kulturkommission mit folgenden Personen gewählt: Brigitte Diggelmann, als Vertreterin des Gemeinderats, Ruth Ammann, Helga Kaufmann, Monika Morach und als Präsident Urs Spörri. Die Kommission will Kultur «unter die Leute bringen», um es ein wenig einfach zu sagen. Dabei zählt sie auf eine rege Teilnahme der Bergler und auch auf viele Und nicht vergessen! Hof-Theater Dienstag, 18. August 2015 Hof Eichenberger, Oberer Schönenberg. Ab 18 Uhr: Verpflegungsmöglichkeit im Hof Eichenberger, um 20 Uhr startet die kulinarische Komödie «E Gute zäme». Private Veranstaltung mit Unterstützung der Gemeinde. Nähere Information folgen in der nächsten Bergdietiker Ziitig sowie auf der Webseite www.hof-theater.ch i www.bergdietikon.ch/v3542 Kulturkommission mit Monika Monarch, Urs Spörri und Helga Kaufmann (Brigitte Diggelmann und Ruth Ammann sind krankheitshalber nicht auf dem Bild) weitere Besucher aus Nah und Fern. Es soll ein beliebter Treffpunkt werden für alle, die Kultur lieben. Die Kommissionsmitglieder haben lange darüber nachgedacht, wie wohl begonnen werden sollte, und kamen schliesslich auf den Krimi: den Film, die Literatur und was alles dazu gehört. Aber ist denn Krimi Kultur? Ist das nicht etwas gar «Populär-Kultur»? Darüber braucht man sich nicht zu streiten. Alle diese Bereiche sind längst in den Kulturbereich eingedrungen. Gegenwärtig sieht man wieder Sherlock Holmes – diesmal dargestellt von Benedict Cumberbatch – in einer neuen Version, vom «Tatort» ganz zu schweigen. Auch das Schweizer Fernsehen ist mit der Serie «Der Bestatter» äusserst erfolgreich. Krimi – unter diesem Begriff findet man «Konsumenten» aller Berufs- und Ausbildungsgattungen. Verschiedene Aspekte des Krimis Am Anfang steht der Filmklassiker «M», deutlich mehr als ein blosser Krimi. Es folgen Lesungen von Ursula Reist und Philip Maloney. Ganz zum Schluss blicken wir einem Mann, der berufsmässig mit Krimis zu tun hat, über die Schultern. ■ Donnerstag, 26. März, Aula, 20 Uhr Eröffnung des Krimi-Jahres mit «M – eine Stadt sucht einen Mörder», Kriminalfilm. Regie: Fritz Lang. Mit Peter Lorre, Gustaf Gründgens, Inge Landgut, Ellen Widmann u. v. a. Zum Inhalt: Ein unbekannter Kindsmörder versetzt die Bewohner einer nicht benannten deutschen Grossstadt in Schrecken und Hysterie. Alles wird noch intensiviert durch die Berichterstattung der Presse und überall angeschlagene Fahndungsplakate. Schliesslich nimmt nicht nur die Polizei, sondern auch die in Unruhe versetze Unterwelt die Verfolgung des Serienmörders auf. Wer überführt den Täter? Nach der Vorstellung wird ein Apéro offeriert. Eintritt: Fr. 10.– ■ Donnerstag, 21. Mai, 20 Uhr Lesung mit der aargauischen Kriminalschriftstellerin Ursula Reist. Einblick in das Innenleben des Regio-Krimis. ■ Donnerstag, 3. September, 20 Uhr Philip Maloney: Lesung mit Michael Schacht und Jodoc Seidel. Die seit Jahren auf SRF3 gesendete Radio-Krimiserie ist witzig und spannend zugleich. ■ Dienstag, 17. November, 20 Uhr Kriminaltango, anschliessend Vortrag von Heinz Meier, Abteilungschef Kantonspolizei Ost, Baden. Wir blicken hinter die Kulissen der Polizei. i www.bergdietikon.ch/ kulturkommission 7 SENIOREN ANZEIGEN Kurse für Senioren im Bezirk Baden Digitale Fotografie SK Grundlagen der Digitalfotografie. Kameramodelle, Kamerakauf, Speichermedien. Fotos auf den Computer laden, organisieren, Weiterverwendung der Bilder. Tipps und Tricks. Ort: Baden, Kurs-Nr. 1481, mittwochs, 9.00–11:15 Uhr, 22. 4. – 20. 5. 15 (5 × 2 Lektionen); Kosten: Fr. 385.– Windows 8 – Tipps und Tricks SK Die neue Oberfläche kennenlernen, Windows 8 richtig einstellen (erleichtertes Arbeiten), wichtige Verknüpfungen, diverse Tipps und Tricks. Ort: Baden, Kurs-Nr. 1469, montags, 18.00–20.15 Uhr, 20. 4. – 4. 5. 15 (3 × 2 Lektionen), Kosten: Fr. 231.– Im A-Welle Tarifverbund unterwegs Erst lernen Sie das System «Raum und Zeit» der A-Welle kennen. Danach zeigt Ihnen ein Ortskundiger, wie Sie an den Automaten Ihr Billett beziehen können. Sie erhalten Zeit zum Üben mit Betreuung. Ort: Baden, Kurs-Nr. 1608, Donnerstag, 14.00–16.15 Uhr, 23. 4. 2015 (2 Lekt.), Kosten: Fr. 10.–, Leitung: Sonja Kaspar Kochkurs für Männer GK Techniken fürs selbstständige Kochen von einfachen und gesunden Alltagsgerichten. In entspannter Atmosphäre unter Gleichgesinnten kommt auch der Austausch nicht zu kurz. Ort: Baden, Kurs-Nr. 1764, montags, 17– 21 Uhr, 27. 4. – 18. 5. 2015 (4 × 4 Lekt.), Fr. 240.–, Leitung: Simone Strebel 8 5-Elemente-Ernährung «Sommer» Ernährung im Einklang mit den Jahreszeiten nach traditionell chinesischer Medizin. Im Vortrag erhalten Sie einen Überblick über die passende Ernährung um unsere Abwehrkräfte zu unterstützen. Ort: Baden, Kurs-Nr. 1703, Mi., 14.30– 16.30 Uhr, 15. 4. 2015 (2 Lekt.), Kosten: Fr. 30–, Leitung: Silvia Heidi Vogt Lättenstrasse 37 8953 Dietikon Tel. 044 741 05 05 Umbauen Fax 044 741 55 12 [email protected] www.mario-casanova.ch Renovieren Sanieren 5-Elemente-Kochkurs «Sommer» Beim Kochen werden frische Zutaten gewählt und zubereitet, so dass schmackhafte, leicht bekömmliche Gerichte entstehen, die zugleich alle Körperorgane mit den notwendigen Stoffen versorgen. Ort: Wettingen, Kurs-Nr. 1704, Mi., 10.30–14.30 Uhr, 29. 4. 2015 (4 Lekt.), Kosten: Fr. 60.–. Leitung: Silvia Heidi Vogt FEUERWEHR Ein Selfie auf Facebook statt Erste Hilfe Heutzutage ist das Smartphone nicht mehr aus unseren Köpfen und schon gar nicht aus unseren Händen wegzudenken. Leider kommt es jedoch immer öfter vor, dass Schaulustige Einsätze von Blaulicht-Organisationen per Smartphone filmen und fotografieren. Wichtiger wäre es, Erste Hilfe zu leisten. Wenn Sie trotzdem Fotos machen, denken Sie bitte an die folgenden Punkte: ■ Keine Bilder mit Opfern, Beteiligten oder Drittpersonen eines Ereignisses. ■ Keine Bilder mit Innenansichten von Brandobjekten oder Brandherden. ■ Keine Bilder, auf denen Feuerwehr und Polizeiorgane erkennbar sind. ■ Keine Bilder mit erkennbaren Auto- und Hausnummern und Strassenbezeichnungen. ■ Keine Bilder, die Rückschlüsse auf Personen oder Firmen zulassen. ■ Keine Bilder von Einsatzprotokollen, -skizzen oder Ähnlichem. Denken Sie dabei an die direkt Betroffenen eines Schadenereignisses und stellen Sie sich dabei folgende Frage: Möchten Sie über Schadenfälle in Ihrem Umfeld zuerst über Facebook, Twitter oder Onlineportale erfahren oder wäre es Ihnen nicht auch lieber, Sie würden persön- Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit! Wenns brennt: Rufen Sie 118 an. © cunaplus / Fotolia.com; Flammen: Misha / Fotolia Vielfach stellen die Schaulustigen ihre spektakulären Aufnahmen des Schadenereignisses ins Internet, bevor die Rettungskräfte am Ereignisort eingetroffen sind. Zusätzlich gibt es ja neben Anerkennung von Kollegen und Freunden über die Sozialen Medien auch noch Geld, wenn man sich als Leserreporter bei den Online-Zeitungen ausgibt. Leider machen einige Schaulustige lieber Fotos, Selfies und Filme, statt an der Schadenstelle zu helfen. Man hilft auch, wenn man 118, 117 oder die internationale Notrufnummer 112 wählt, um das Ereignis rechtzeitig zu melden. lich durch die Rettungs- oder Einsatzkräfte informiert? Denken Sie bitte an die Betroffenen Es ist nicht Aufgabe der Feuerwehr Bergdietikon, Ihnen zu sagen, was Sie in Situationen eines Schadensereignisses zu tun und zu lassen haben, wir möchten Sie jedoch für diese Thematik sensibilisieren. Leider kommt es auch immer wieder vor, dass genau die Personen, die grundsätzlich daran interessiert sind, die besten Fotos zu machen, dabei den Rettungskräften im Weg stehen und sich auch selber in Gefahr bringen. Die Feuerwehr Bergdietikon behält sich vor, Schaulustige, Fotografen und Filmer, die sich offensichtlich nicht an die oben genannten Datenschutzauflagen halten, einerseits vom Schadenplatz wegzuschi- cken oder allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zur Rechenschaft zu ziehen. Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen eine schadenfreie Zeit, und wenn Sie das Verlangen haben zu fotografieren, so geniessen Sie doch unsere wunderschöne Natur in Bergdietikon, die sensationelle Motive abgibt. Sollten Sie trotzdem das Bedürfnis haben, bei einem allfälligen Einsatz unserer Feuerwehr dabei zu sein und zu fotografieren oder zu filmen, so denken Sie bitte an die oben genannten Punkte. Doch ohnehin treffen wir Sie viel lieber an einem geselligen Anlass als an einem Schadenplatz an. Kommando Feuerwehr Bergdietikon Christian Krähenbühl i www.feuerwehr-bergdietikon.ch 9 KULTUR EIN RÜCKBLICK VON URS SPÖRRI 30 Jahre Kunst im Gemeindehaus Wie vieles, das später zum Erfolg wird, begann alles ganz einfach: Als das Gemeindehaus 1985 fertiggestellt worden war, stand man in den Gängen im Erdgeschoss und im ersten Stock vor leeren, weissen Wänden. Ein künstlerischer Schmuck wäre schön gewesen, dafür aber fehlte das Geld. Der damalige Vizeammann, Werner Rodel, hatte die Idee, Bilder einheimischer Künstlerinnen und Künstler auszustellen. Ich war damals Gemeindeschreiber und nahm die Idee 10 Einladung zur Vernissage «Menschen» von Brigitte Schelbert, Unterengstringen Mittwoch 18. März 19.30 Uhr Unter dem Titel «Menschen» werden Bilder in Acryl präsentiert. Menschen faszinieren die Malerin und sie stellt sie in verschiedenen Facetten dar. Sie will ihre Darstellungen zum letzten Mal einem breiten Publikum zeigen. Begrüssung und Einführung durch Urs Spörri. Ausstellung Mittwoch, 18. März, bis Freitag, 24. April, im Gemeindehaus, Schulstrasse 6, 8962 Bergdietikon sofort auf. Ich erklärte mich bereit, das Ganze zu übernehmen, allerdings im Alleingang, ohne Kommission. Gesagt, getan. Es folgte im Dezember 1985 die erste Ausstellung mit Radierungen der Bergdietiker Künstlerin Elfi Zeindler. Am Anfang musste ich noch nach Künstlerinnen und Künstlern suchen – in Bergdietikon gab es davon ja nicht allzu viele, später war das kein Problem mehr. Kunst im Gemeindehaus wurde in all den Jahren zur Institution. Künstlerische Darstellungen – Malerei, Skulpturen, Teppiche etc. – haben mich schon immer fasziniert. Ich habe in der Schule gerne gezeichnet und gemalt, später aber nicht mehr. Mit zwanzig Jahren ging ich für sieben Monate nach London, um die englische Sprache besser zu lernen. Wann immer ich Zeit hatte, verbrachte ich Stunden und Tage im Theater, im Kino, in Museen und vor allem in Kunstmuseen. Dort wurde ich auf die verschiedenen Arten der darstellenden Kunst so richtig aufmerksam. 1989 feierte Dietikon sein 900-jähriges Bestehen. Was lag näher, als Dietiker Künstlerinnen und Künstler einzuladen? Unter dem Motto „Bergdietikon grüsst Dietikon“ lud ich Dietiker Kunstschaffende ein. Lorenzo Ubezio, Kathrin Perler, Jean-François Correvon und Christa Jordi stellten aus, in späteren Jahren auch Anna Helfer, Milo, René Gehrig und René Gubelmann, alle aus Dietikon, um nur einige zu nennen. Der Erfolg war riesig, und ab 1989 ging es dann richtig los. Zwischenzeitlich musste ich eine Pause einlegen, weil die Arbeitslast als Gemeindschreiber stetig zunahm. Sibylle Mazzotta übernahm die Organisation der Ausstellungen ab 2002 und übergab 2013 das Ruder wieder an mich zurück. Wir stellten in diesen dreissig Jahren alle Arten von Malereien aus, aber auch Tapisserien, Bildhauereien, Fotos etc. Insgesamt 179 Künstlerinnen und Künstler, 101 davon Frauen. (Wir brauchen hier also keine Frauenquote!) Am 11. 11. 2015 wird die 150. Ausstellung eröffnet werden. An der Vernissage vom 18. März können Sie erfahren, wem diese Ehre zuteil werden wird. Übersicht aller Ausstellung 2015 ■ Brigitte Schelbert, Unterengstringen Bilder in Acryl. Vernissage am Mittwoch, 18. März 2015, 19.30 Uhr. Ausstellung bis 24. April 2015. ■ Anette Mossbacher, Bergdietikon Die Fotografin mit internationalem Tätigkeitsradius zeigt Aufnahmen der Meisterklasse. Vernissage am Mittwoch, 29. April 2015, 19.30 Uhr. Ausstellung bis 28. Mai 2015. ■ Romy Spielmann, Seengen Die am Anfang ihres Schaffens stehende Malerin zeigt Bilder in Acryl. Vernissage am Mittwoch, 3. Juni 2015, 19.30 Uhr. Ausstellung bis 2. Juli 2015. ■ Elisabeth Hophan, Unterengstringen Die renommierte Meisterin der Farben und Formen zeigt ihre neusten Kreationen mit Bildern in verschiedenen Techniken. Vernissage am Mittwoch, 30. September 2015, 19.30 Uhr. Ausstellung bis 30. Oktober 2015. ■ 150. Vernissage: Wer wird ausstellen? Bekanntgabe der Ausstellerin bzw. des Ausstellers an der Vernissage vom 18. März. Vernissage am Mittwoch, 11. November 2015, Beginn ausnahmsweise bereits 18.30 Uhr. Ausstellung bis 18. Dezember 2015. Öffnungszeiten und Kontakt Montag bis Freitag, 8.30–11.30 und 14– 16 Uhr, am Donnerstag bis 18 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse und dem Internet. Organisation: Kunst im Gemeindehaus, Urs Spörri, Baltenschwilerstrasse 42, 8962 Bergdietikon, Tel. 044 740 79 09. i www.bergdietikon.ch/kunst 1 Restaurant Schwyzerhüsli, Baltenschwil gegen Ende 1950 2 Restaurant Egelsee um 1940. 3 Abteilung Strassenbau Bernold 1922. 4 Einweihungsschiessen Schützenstand 1921. 5 «EHC Bergdietikon» auf dem Egelsee um 1950 - zum Tenue gehörten mit Froehlich-Wolle gestrickte Pullover. 6 Trachtengruppe Bergdietikon am Umzug während der Landesausstellung 1939 in Zürich. 7 Dorfbrunnen Gwinden 1959 1 2 3 4 5 11 6 7 Fotos, die das Dorfgeschehen eindrücklich festhalten Seit geraumer Zeit sammelt die Museumskommission Fotos aus Bergdietikon. Viele Einheimische haben ihr Schatzkästchen geöffnet und zum Teil erstaunliche Fotos zu Tage gefördert. (Die Bildlegenden zu den obigen Beispielen finden Sie auf Seite 10 unten.) Diese derzeit über fünfhundert Zeitdoku- mente werden sorgfältig digitalisiert und katalogisiert. Eindrückliche Zeitzeugen über Land und Leute, Gebäude, Landschaften und persönliche Entwicklungen. Der Bilderbogen zeigt nur einige davon. Dieser grosse Fundus fliesst, zusammen mit den über tausend gesammelten Gebrauchsgegenständen, in die Themen- ausstellungen des Museums ein. Haben Sie auch noch Fotos, die es wert sind, für die Nachwelt zu erhalten? Dann möchte die Museumskommission Sie einladen, diese für kurze Zeit zur Digitalisierung zur Verfügung zu stellen. i www.bergdietikon.ch/museum – BERGDIETIK KON I ON T DIE 9 JAHRE s ’ n a s u S HAAR EGGE HAAREGGE Der Spezialist für Druckerzeugnisse mit hohem Organisationsgrad. Thomas Häberli Kundenberater Bühler Druck AG Guntenbachstrasse 1 Postfach 564 CH-8603 Schwerzenbach ice 24h-Sermrvax.ch www.roh Ablauf verstopft? 12 er! m m i e m ...ich kom 2 856 5 - 0848 8 Rohrreinigung · 24h-Ablaufnotdienst · Schlussspülung Neubau/Renovation Kanal-TV-Untersuchung · Inliner-Rohrsanierung · Lüftungsrohr-Reinigung Lassen Sie die Rohre prüfen! Nur offene Rohre führen das Wasser vom Haus weg. Fragen Sie unverbindlich an. Kostenlose Vorsorge-Rohrkontrolle: Roger Boll Bergstrasse 35A 8962 Bergdietikon Mobil: 078 630 40 61 Umbauten Renovationen Gartenbau Unterhalt Reinigungen Tel. +41 43 422 70 70 Direkt +41 43 422 70 75 Fax +41 43 422 70 71 [email protected] www.buehler-druck.ch GESUNDHEIT WANN IST MAN «ALT»? «Jeder will alt werden, niemand will alt sein» Die Medien berichteten darüber: Wer in der Gemeinde Bergdietikon lebt, hat die höchste Lebenserwartung des Kantons. Verheiratete Ehepaare leben am längsten, Frauen werden 85 und Männer 81 Jahre alt. Wie gesund und gut wir altern, hängt vor allem von unserem Lebenswandel und unserer Einstellung zum Alter ab. Tipps für ein gesundes Altern ■ Geniessen Sie jeden Tag mit einer positiven Einstellung! ■ Genügend Schlaf ■ Mässig Alkohol und Nikotin (wenn überhaupt) ■ Gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und wenig Fleisch ■ Viel Bewegung! (Unsere Männerriege und das Altersturnen suchen Mitglieder!) ■ Vermeidung von negativem Stress ■ Verzicht auf Sonnenbäder und Solariumbesuche ■ Trainieren Sie Ihr Gedächtnis. ■ Soziale Kontakte pflegen (Familie, Freunde, Nachbarn) ■ Regelmässige körperliche Untersuchungen (Blutdruck, Zucker, Cholesterin etc. zur Früherkennung von Herz- und Kreislauferkrankungen) Gelassenheit tut gut Warum tun wir uns so schwer mit dem Altwerden? Meist hängt das damit zusammen, dass wir ein negatives Bild vom Alter haben. Wir denken dabei an Krankheiten, Vergesslichkeit, Schmerzen, Einsamkeit, graue Haare, Falten, Pflegebedürftigkeit etc. Wir können jedoch das © Budimir Jevtic / Fotolia.com Haben Sie sich die Frage auch schon gestellt, wann man eigentlich «alt» ist? Der Vorgang des Alterns ist sehr individuell. Gemäss der Weltgesundheitsorganisation WHO gilt als alt, wer das 65. Lebensjahr vollendet hat. In der Altersforschung teilt man heute die «Alten» immer mehr ein in «junge Alte» (aktiv, engagiert, vielseitig interessiert, mobil, körperlich und geistig leistungsfähig) und «alte Alte» (hilfs- und pflegebedürftig, meist ab dem 75. bis 80. Lebensjahr). biologische Alter durch unsere Einstellung zum Älterwerden und zum Alter beeinflussen: «Man ist so alt, wie man sich fühlt.» So können wir gesünder alt werden und dem Alter gelassener entgegensehen. Deshalb sollten wir uns von unserer eigenen Anzahl von Jahren nicht negativ beeinflussen lassen. Entscheidend ist nicht die Anzahl der Jahre, sondern das, was wir tun und wie wir unsere Fähigkeiten einschätzen: «Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann.» Oder: «Ihr seid so jung wie euer Glaube und eure Hoffnung und so alt wie eure Zweifel und eure Niedergeschlagenheit.» Der kürzlich verstorbene Udo Jürgens hatte eine besondere Einstellung zum Alter: «Wer gerne und gut lebt, muss auch mit den Strapazen des Alters klarkommen. Und das ist schwer.» Und: «Die grosse Chance des Älterwerdens ist die, dass es einem Wurscht sein kann, was die Leute sagen.» Setzen Sie Emotionen und brechen Sie aus dem Alltagstrott aus. Bewahren Sie sich Ihre Neugierde und probieren Sie immer Neues aus. In diesem Sinne: Geniessen Sie jeden Tag: «Beginne jeden Tag mit einem Lächeln; lass die Sonne in dein Herz hinein und geniesse jede Sekunde deines Lebens.» Wer Lust und Zeit zum Lesen hat, dem empfehle ich, den Stoiker Seneca zu lesen: «Über die Kürze des Lebens» oder «Vom glücklichen Leben». Beste Grüsse Ihr Dr. med. Claudio Lorenzet [email protected] SSAAMP-Mitglied (Swiss Society for Anti Aging Medicine and Prevention) i www.lorenzet.ch 13 GESUNDHEIT Tauchen Sie ein – entspannen Sie sich 14 Ganz in unserer Nähe bietet das Hallen- und Freibad Fondli für Sportbegeisterte und Familien unbeschwertes Wasservergnügen mit Restaurant, Solarium, Sauna, Massage, Tauchschule, Aquafit, Schwimmkurse und mehr. Dass alle Bedürfnisse befriedigt werden, die Vorschriften erfüllt sind und die Wasserqualität stimmt, dafür sorgt ein Arsenal an modernster Technik sowie qualifiziertes und motiviertes Personal. Ein Blick hinter die Kulissen. Schwimmen und Baden ist nicht nur erfrischend und macht Spass, es ist auch gesund. Bäder sind aber sehr komplexe Bauwerke mit hohen Anforderungen bezüglich Komfort, Hygiene und Sicherheit für die Badegäste und unterliegen zahlreichen kantonalen und sonstigen Vorschriften. Ein Bad muss modernen Bedürfnissen gerecht werden und gleichzeitig einem hohen Kostendruck gewachsen sein. Dieser Spagat ist nur möglich, wenn modernste Einrichtungen vorhanden sind und entsprechend qualifiziertes und motiviertes Personal die Anlage betreibt. Dies alles ist im Fondli in hohem Masse gegeben! Doch der Reihe nach: Der sicher heikelste und anspruchsvollste Punkt ist die Ba- dewasser-Aufbereitung. Da geht es nicht nur um die rund 29 Grad Wassertemperatur – die übrigens teilweise mit Solarenergie erzeugt werden –, sondern vielmehr um die Wasserqualität. Wasser ist die Quelle des Lebens und damit ein optimaler Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen und Mikroorganismen, die sich besonders bei diesen Temperaturen wohlfühlen. Zu deren Bekämpfung wird das Wasser in Schwimmbädern mit Hilfe von Filtern gereinigt und desinfiziert. In der Schweiz wird zur Desinfektion in öffentlichen Schwimmbädern vorwiegend Chlor eingesetzt. Der MindestChlorgehalt beträgt 0,3 mg pro Liter Wasser. Zudem erfolgt die Hauptdesinfektion des Badewassers im Hallenbad Fondli mittels Ozon. Da sich ein Teil des Chlors auch verflüchtigt, ist die Belüftung des Bades ein wesentlicher Qualitätsfaktor. Mit dem Umbau des Hallenbades im Jahr 2006/07 wurde eine hochmoderne Filteranlage eingebaut. Das Freibad zog anlässlich der Renovation 2013 mit der gleichen Filteranlage nach. Zudem wurden verschiedene Komponenten wie der Säuretank oder die Chlorungsproduktion für die Badwasserdesinfektion zentralisiert. Dies vereinfacht die Bewirtschaftung und Betreuung der Anlage. Aufwändige Wasseraufbereitung Das Wasser läuft über die Überlaufrinne in den Speicher und wird mit einem Flockungsmittel geimpft, das Schmutzparti- kel bindet, die so leichter herausfiltriert werden können. Bevor das Wasser in die Filteranlage gelangt, wird Ozon beigefügt (Hauptentkeimung). Als Filtermaterial wird im Hallenbad Quarzsand, im Freibad Glassand verwendet. Abgedeckt wird diese Schicht mit Aktivkohle, die dem Badewasser das Ozon und die Chloramine – das ist die Verbindung vom Chlor und den Schmutzanteilen, die jeder Badegast einbringt – entzieht. Sonden messen laufend den Gehalt an Chlor und geben automatisch die notwendige Menge zu. Störfälle führen zu einer telefonischen Alarmierung der Mitarbeiter. Da mehrere Filter im Einsatz sind, können diese auch während des Betriebs gespült werden. Das Spülwasser wird nach dem Reinigungsprozess in die Kanalisation oder direkt in öffentliches Gewässer eingelassen. Ähnlich wie bei der ARA wird diesem Rückfluss mit einem Wärmetauscher Wärme entzogen, die anschliessend zur Warmwasseraufbereitung verwendet wird. Die Vorschriften verlangen, dass pro Badegast 30 Liter Frischwasser zugefügt werden müssen. Der Prozess im Freibad ist vergleichbar mit dem des Hallenbades. Mit einer Ausnahme: Jedes Jahr muss das Bad vor Beginn der Badesaison gereinigt werden. Dazu ist es notwendig, die 4 Millionen (!) Liter Wasser in die Kanalisation abzulassen und die Becken zu reinigen. Diese bestehen heute aus Edelstahl, was für die Hygiene einen grossen Vorteil darstellt, bei der Reinigung aber ein Nachteil ist, da der Edelstahl sich von der Sonne rasch erhitzt. Dies hat zur Folge, dass das benötigte Reinigungsmittel sehr schnell eintrocknet und diese Arbeiten ab einer gewissen Sonneneinstrahlung abgebrochen beziehungsweise unterbrochen werden müssen. Gute geschulte Allrounder Die Ausbildung des Personals stellt eine grosse Herausforderung dar. Die Mitarbeiter müssen sich nicht nur mit der Technik gut auskennen, sondern sind auch in Erster Hilfe bestens ausgebildet und müssen alles beherrschen, was in Notfallsituationen notwendig ist, bis zur Evakuierung des Bades. Natürlich können sie auch die Kaffeemaschine bedienen und sind gern bereit, Ihnen nach der erfrischenden, vergnüglichen, entspannenden oder sportlichen Betätigung einen Kaffee Crème, Espresso oder Latte Macchiato zu servieren. Ihnen gehört an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Das alles ist die Grundlage, damit wir ungestört die Badefreuden geniessen können. Preisreduktion für Bergdietiker Last but not least sei erwähnt, dass die Bergdietiker zum gleichen Tarif das Bad geniessen können wie die Dietiker. Seit einigen Jahren profitieren Einwohnerinnen und Einwohner von Bergdietikon beim Bezug eines Jahresabonnements fürs Hallen- und Freibad Fondli vom Einheimischen-Tarif. Dies dank eines Abkommens zwischen der Stadt Dietikon und der Gemeinde Bergdietikon. Jeder Kunde bezieht das «Fondli-Abo» gemäss der allgemein gültigen Tarifstruktur. Bei Einwohnern von Bergdietikon wird die Quittung gestempelt und vom Badepersonal visiert. Mit dieser Quittung können Sie bei der Abteilung Finanzen der Gemeinde Bergdietikon vorbeigehen und sich die Differenz zum Einheimischentarif unbürokratisch auszahlen lassen. Pumpen sorgen für die richtige Wasserverteilung. Filteranlage 15 Modernste Technik überwacht mit Sensoren die Qualität des Wassers. i www.fondli.info www.bergdietikon.ch/fondli Beckeninhalt m3 Fläche m2 Anlage Becken Hallenbad Sprungbecken 217 59 Schwimmerbecken 750 375 Schwimmerbecken 2120 1062 Nichtschwimmerbecken 800 770 Strömungskanal, Luftsprudel, Nackenduschen Sprungbecken 605 144 Sprunganlage (1 m, 3 m, 5 m), Kletterwand (6 m) Freibad Bemerkungen offen bereits ab 6 Uhr morgens! 83 m Wasserrutschbahn Versto pft? 24 -e n d S Wir helfen sofort! tSuenr v i c e Q R o h r- u n d Kanalreinigung, Kanalfernsehen Q Tr a n s p o r t e QEntsorgung Birmensdorferstrasse 15, 8902 Urdorf www.steiner1.ch Tel. 044 734 37 76 Drucksachen und Internetauftritte mit Köpfchen 16 CH-8952 Schlieren Zürcherstrasse 68 Tel. Fax 044 500 33 77 044 500 33 78 www.elektroweberag.ch E-Mail [email protected] Picture-Planet GmbH Gertrudstrasse 17 8400 Winterthur Tel. 052 202 69 44 www.picture-planet.ch SCHULE & BETREUUNG FERIENBETREUUNG DURCH BERGDIETIKER ELTERN Gelungener Pilotversuch weckt Lust auf mehr In den beiden Sportferienwochen konnten an verschiedenen Tagen rund zwanzig Kinder betreut werden. Basteln, malen, spielen und spannende Ausflüge standen auf dem Programm. Aufgrund der positiven Erfahrungen plant der Elternbeirat bereits eine zweite Staffel für die Frühlingsferien. Das Fernziel besteht in einem professionellen Betreuungsangebot auf Vereinsbasis. Dank der Initiative des Elternbeirats der Kinderbetreuung (KiBe) Bergdietikon und dem grossen Engagement mehrerer Eltern konnten in beiden Sportferienwochen rund zwanzig Kinder der KiBe an verschiedenen Tagen betreut werden. Der Verein Kinderbetreuung stellte dazu die Räumlichkeiten des KiTi zur Verfügung. Einige Eltern nutzten diese Lokalitäten, andere betreuten die Kinder bei sich zu Hause. Auf dem Programm standen spannende Ausflüge wie zum Beispiel Schlitteln im Schnee, ein Zoobesuch und ein Besuch des Verkehrshauses Luzern. Die Kinder konnten aber auch basteln, malen und natürlich zusammen spielen. Zum Tagesabschluss gab es bei einigen auch noch einen Home-Kino-Film mit Popcorn. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten! Die Betreuung in den Sportferien durch die Eltern diente als Pilotversuch, um die Nachfrage nach Ferienbetreuung abzuklären. Obwohl die Initiative «Eltern betreuen KiBe-Kinder während den Sportferien» kurzfristig lanciert wurde, fand das Angebot grosses Interesse. An einem «Spitzentag» wurden neun Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren betreut. Diese positiven Erfahrungen und die vorhandene Nachfrage haben den El- ternbeirat ermuntert, eine zweite Staffel für die Frühlingsferien zu planen. Die Zusammenarbeit mit dem KiTi wird dabei weiter intensiviert. Das Ziel des Elternbeirats und des Vereins KiBe Bergdietikon ist es, in Zukunft eine professionelle Ferienbetreuung auf Vereinsbasis anbieten zu können. Das Angebot soll mindestens für einen Teil der Schulferien zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck haben bereits erste Sitzungen und Vorarbeiten stattgefunden. Gerne informieren wir Sie zu gegebener Zeit wieder. Elternbeirat und Verein KiBe Bergdietikon i www.bergdietikon.ch/elternbeirat www.bergdietikon.ch/kibe 17 Neu zusammengesetzter Elternbeirat Im November 2014 wurde bei der Kinderbetreuung (KiBe) Bergdietikon ein neu zusammengesetzter Elternbeirat gewählt. Wichtig bei der Erneuerung des Elternbeirates war, eine ausgewogene Vertretung von Eltern mit Kindern aus der KiTa und dem KiTi zu erreichen. Wir freuen uns, dass wir neu drei Eltern mit Kindern in der KiTa für die Arbeit im Elternbeirat gewinnen konnten. Wir verabschieden Ingrid Fäh Stebler, Deborah Gavish und Lina Schwarz mit einem grossen Dankeschön für ihre wertvolle Arbeit aus dem Elternbeirat. Neu setzt sich der Elternbeirat wie folgt zusammen: Sibylle Basso, Ka- milla Kilanowski, Denise Moser, Françoise Oklé, Aline Pech, Ariane Riederer und Peggy Schuhmann (Elternvertretung im Vorstand KiBe). Der Elternbeirat vertritt die Anliegen der Eltern und arbeitet eng mit dem Vorstand, der KiBe-Geschäftsleitung und der Leitung von KiTi und KiTa zusammen. Dadurch unterstützt er einen guten Kommunikationsfluss unter den Eltern, zwischen Eltern und den beiden KiBe-Bereichen und dem Vorstand. Elternbeirat KiBe Bergdietikon, Peggy Schuhmann SCHULE & BETREUUNG LESENACHT DER PRIMARSCHULE BERGDIETIKON «Jede Kriminalgeschichte beginnt mit der Lösung» An der Lesenacht begeisterte der bekannte Illustrator und Autor Jürg Obrist mit Live-Zeichnungen, erzählte aus der Arbeitswelt eines Autors und liess die Anwesenden über seinen Krimi-Rätseln brüten. Am Abend des 22. Januar hatten die rund 80 Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse die Gelegenheit, den Illustrator und Autor Jürg Obrist kennenzulernen. Nachdem der Schweizer seinen Schalter am Kopf auf Hochdeutsch umgeschaltet hatte, führte er die Kinder in zwei Gruppen in seine Arbeit ein. Im Gegensatz zu einem Künstler, der in seinem Schaffen völlig frei ist, erfüllt ein Illustrator stets eine Vorgabe und arbeitet zu einem Thema. Bekannt ist den Kindern die von Jürg Obrist gestaltete «Wörtersortiermaschine» im Sprachlehrmittel «Die Sprachstarken». Dort sind ebenso einige Lesekrimis aus der Feder des Gastes zu finden. In seinen Krimis kommen keine Gewalt und keine schweren Verbrechen vor. Dennoch fesseln sie junge wie alte LeserInnen, so dass einige Bücher in zwölf Sprachen übersetzt worden sind. Bis Text und Bild eines Krimi-Buchs fertiggestellt sind, vergehen gewöhnlich etwa sieben Monate. Jede Geschichte beginnt damit, dass der Autor die Idee für die Lösung bzw. den Beweis des Krimis im Kopf hat. Flink zeichnete Jürg Obrist vor den Augen der Anwesenden eine Situation auf den Flipchart, erzählte eine Geschichte dazu und liess die Anwesenden rätseln. Er machte ihnen auch Mut, ihre Lebensträume und Wunschberufe nicht zu schnell aufzugeben. Wo ein Wille ist und die Leidenschaft brennt, ist oft auch ein Weg. Im zweiten Programmteil hatten alle Gelegenheit, ihre Fähigkeiten als Schreibende unter Beweis zu stellen. Zu Buchcovers schrieben die SchülerInnen Geschichten, die in der Klasse vorgelesen wurden. Zudem lösten sie ein «Buchcover-Buchtitel- Quiz», wobei die Gewinner und Gewinnerinnen mit einer süssen Überraschung belohnt wurden. Die diesjährige Lesenacht war eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag und hinterliess bleibende Eindrücke. So wurde der Bücherverkauf mit persönlicher Signierung des Autors zum Schluss des Abends rege genutzt. Manch einer konnte in dieser Nacht vermutlich nicht sofort einschlafen, da er noch ein Rätsel von Jürg Obrist zu lösen hatte. Beatrice Wild, stellvertretende Lehrerin i www.schule-bergdietikon.ch NEU IM JUGENDTREFF «Jugi-Luft» für 12- bis 16-Jährige 18 Der Jugendtreff Bergdietikon wird derzeit von einer homogenen Gruppe von 18- bis 20-jährigen Jugendlichen genutzt. Um auch einer jüngeren Generation einen eigenen Platz zu bieten, wird das Jugi an zwei Samstagabenden pro Monat exklusiv für 12- bis 16-Jährige geöffnet. Der Jugendtreff in Bergdietikon funktioniert etwas anders als die der umliegenden Gemeinden. Die Besucher und Besucherinnen bestehen meist aus Jugendlichen eines Jahrgangs, die miteinander aufgewachsen sind und dieselbe Schule besuch(t)en. So haben sich Freundschaften und Beziehungen gebildet. Deshalb wird der Jugendtreff von homogenen Gruppen desselben Alters genutzt. Momentan sind es 18- bis 20-jährige Bergdietiker Jugendliche, die heute alle in unterschiedlichen Betrieben in Ausbildung sind. Der Jugendtreff bietet ihnen einen Ort, wo sie sich treffen und untereinander austauschen können. Dass diese Jugendlichen über ein grosses Verantwortungsbewusstsein verfügen, haben sie nicht nur während des Jugendtreff-Provisoriums und dessen Umzug mehrmals bewiesen. Zwei von ihnen sind inzwischen seit einem Jahr Mitglieder der Jugendkommission, wo sie die Interessen der Bergdietiker Jugend wahrnehmen und vertreten. Das Konzept des Jugendtreffs trägt all dem Rechnung und ist deshalb heute auf diese Gruppe ausgerichtet. Durch diese Situation, die sich seit Jahren in regelmässigen Abständen immer wieder ergibt, ist es schwierig oder fast nicht möglich, eine Altersdurchmischung zu erreichen. 12-Jährige haben kaum Berührungspunkte mit 18-Jährigen. Deshalb möchten wir versuchen, einer jüngeren Generation Raum zu verschaffen, damit auch sie einmal «Jugi-Luft schnuppern» können. Vorerst an zwei Samstagen im Monat, jeweils von 18 bis 21 Uhr. Sollte ein Bedürfnis nach «Mehr» entstehen, kann das Angebot erweitert werden. Während dieser Zeiten haben nur Jugendliche von 12 bis 16 Jahren Zutritt. Natürlich gelten für sie etwas andere Öffnungszeiten und Regeln als für die älteren. Öffnungszeiten für 12- bis 16-Jährige Jeweils samstags von 18 bis 21 Uhr: 7., 21., 28. März und 11. April 2015 (Ostern geschlossen). Jugendtreffleiter: Markus Felix, Tel. 079 127 74 52, [email protected] i www.bergdietikon.ch/jugi SCHULE & BETREUUNG SENIORIN IM KLASSENZIMMER «Frau Trolese, du bisch so lieb wie mis Grosi!» Wenn eine 72-Jährige in den Kindergarten geht, ist das für die Klasse von Gaby Rohr inzwischen ganz normal. Jeden Freitagmorgen unterstützt Alice Trolese als «Seniorin im Klassenzimmer» die Kinder im Unterricht, hört zu, regt mit Tipps und Ideen zur Selbsthilfe an und entlastet da und dort. Und in der Familien-Spielecke ist sie manchmal das Grosi, oder auch der Hund. Von einer Bekannten darauf aufmerksam gemacht, besuchte ich den Infoabend der Pro Senectute und der Schule Bergdietikon zum Thema «Generationen im Klassenzimmer», an der Senioren und Seniorinnen aus anderen Schulen von ihren Einsätzen und Erfahrungen berichteten. Die Idee, «Jung und Alt» einander näherzubringen, begeisterte mich, und so nahm ich noch am selben Abend mit der Kindergärtnerin Gaby Rohr Kontakt auf. Der Kindergarten interessierte mich nämlich besonders. Sie sagte: «Schnuppern bei uns im Kindergarten? Oh ja, sehr gern, wann immer Sie wollen – Schulhaus 1, erste Türe rechts. Sie sind herzlich willkommen!» In der darauffolgenden Woche ging ich mit etwas gemischten Gefühlen an den Schnuppermorgen. Die Kindergärtnerin und die Kinder haben mich herzlich empfangen und aufgenommen. Seit diesem Tag ist der Freitag fest in meiner Agenda eingetragen: «8–12 Uhr: Seniorin im Klassenzimmer»! Die Freude an dieser Beschäftigung dauert bis heute an. Sanfte Begleitung und ein offenes Ohr Sie werden sich fragen, was ich im Kindergarten tue? Ich helfe beim Empfang am Morgen. Die Kinder freuen sich über mein regelmässiges Dasein. Nur schon die Begrüssung nach einer Woche ist herrlich – für beide Seiten. Ich nehme am Unterricht teil, entlaste da und dort. Biete diesem oder jenem Kind Hilfe zur Selbsthilfe. Die Kinder erzählen mir, was ihnen gerade wichtig ist, und ich höre mit offenen Ohren zu, ohne zu werten. In der Spielzeit bringe ich mich sachte ein, sei es mit einem Lernspiel, einem Puzzle oder einer Idee. Ich bin in der FamilienSpielecke das Grosi oder der Hund. Setze mich einmal einfach ruhig neben ein Kind, schaue zu, was es macht, lasse mir seine Tätigkeit erklären. Helfe motivierend beim Aufräumen. Wir lachen und spassen. Ich tröste, lobe, ermutige, setze Grenzen, so wie ich das auch in meinem gewöhnlichen Alltag tue. Ab und zu gehe ich mit dem Chindsgi in den Wald oder bin Begleiterin bei einem Anlass. Das Alter ist weniger ein Thema, obwohl ich ab und zu aus meiner Kindheit erzähle. Die Kinder akzeptieren, dass ich eben älter bin, so wie ihr eigenes Grosi. Nur wohnt ihr Grosi vielleicht weiter weg, so bin ich am Freitag ein kleiner Ersatz. So sagte einmal ein Mädchen zu mir: «Frau Trolese, du bisch so lieb wie mis Grosi!» Freitags sind wir also drei Generationen im Kindergarten. Gaby Rohr und ich finden das sehr bereichernd, und die Kinder bestätigen das immer wieder. Wenn Sie mir freitags im oder ums Schulhaus begegnen, wissen Sie nun, weshalb diese ältere Dame anwesend ist. Übrigens sind noch zwei weitere Senioren an der Schule Bergdietikon tätig: Frau Sonja Thüler in der 6. Klasse und Herr Markus Rös- li im Kindergarten. Und laut der Schule Bergdietikon wären weitere Senioren willkommen! Alice Trolese Alice Trolese Ich bin 72-jährig, im sogenannten Ruhestand und wohne seit 1966 in Bergdietikon in Baltenschwil, bin verheiratet, habe drei erwachsene Töchter und vier Enkel. Gelernt habe ich Gärtnerin. Später übte ich je nach Lebenssituation verschiedene Tätigkeiten aus. Nach der Kleinkind-Familienphase arbeitete ich als Aushilfspöstlerin, von wo mich Etliche kennen. Danach besuchte ich die Schule für Sozialbegleitung und engagierte mich in Institutionen wie der Mobilen Drogenhilfe Limmattal und der Wochenendstube der Dargebotenen Hand, aber auch in der Kompostberatung und im Bio-Landbau, im kath. Pfarreirat und im Landfrauenverein Bergdietikon. Bis zu meiner Pensionierung arbeitete ich auch ein paar Jahre im Altersheim Grünau als Garten-Club-Leitein. 19 KINDER-FASNACHT FEUCHTKALTE KINDERFASNACHT BERGDIETIKON «Gäll, du könsch me ned?» 20 Obwohl der Umzug diesmal buchstäblich ins Wasser fiel, liessen die Bergdietiker Kinder sich die Stimmung nicht vermiesen! Total 121 Kinder (!), darunter vier Schulklassen, präsentierten ihre bunten und phantasievollen Masken, die sie mit grossen Aufwand liebevoll gestaltet hatten. Die Jury durfte acht Einzelmasken, zwei Preise für die Schulklassen, vier Preise für Gruppen und Paare sowie einen Sonderpreis vergeben. Seit fünf Jahren zum ersten Mal hat es Petrus nicht ganz so gut mit uns gemeint. Die Entscheidung des OKs war nicht einfach, aber das Wohl der Kinder hatte definitiv Vorrang und so fiel die Entscheidung für die Schlechtwetterplanung. Die stattliche Anzahl von Kindern traf sich also vor dem Schulhaus. Auch hier war der Andrang bei der Nummernausgabe gross und emsige Hände zupften die Kostüme noch zurecht. Tolle Gruppen bildeten der Kindergarten und die 2. Klasse. Es waren letztlich vier Schulklassen, sechs Gruppen und 35 Einzel-Masken – insgesamt 121 Kinder, erneut eine tolle Schar mit vielen lustigen Sujets, das Resultat von zahlreichen Bastelstunden. Die Jury war gefordert! Das bunte Maskentreiben begann schon vor dem Einzug in die Turnhalle, aber vorerst galt es, ein Gruppenbild der quirligen Fasnächtlerschar zu erstellen – ein nicht ganz leichtes Unterfangen. Auch in diesem Jahr begleiteten uns die Reppischfäger aus Dietikon – eine stattliche Guggemusig mit echt tollem kakophonischem Sound, von dem man hofft, dass er nie aufhört. Kaum eingetroffen, gaben die Reppischfäger bereits auf dem Pausenplatz ein fulminantes Konzert. Die Turnhalle füllte sich rasch, und das bunte Treiben begann unter der musikalischen Begleitung von DJ Pete (Peter Greub) aus Bergdietikon. Schon fast zum Standard gehören die Tanzspiele, untermalt von bekannten «Ohrwürmern». Gross und Klein liess sich begeistert dazu verführen. Unterbrochen wurden diese Spiele aber auch vom fasnächtlichen Reigen der Reppischfäger, die die Hitparade offensichtlich auch gut kennen. Hotdogs und Käsespätzli für die bunte Schar Das gab natürlich Hunger: Kein Problem, die Organisatoren waren mit Hotdog, Käsespätzli und Kuchen bestens vorbereit. Nachdem sich alle gestärkt hatten, war es Zeit für die Polonaise – eine letzte Gelegenheit für alle Masken, sich der Jury nochmals zu präsentieren. Mit diesen letzten Eindrücken zog sich die Jury zurück. Die Rangliste zu erstellen war wahrlich keine leichte Aufgabe bei den vielen 21 KINDER-FASNACHT Rangliste 22 Nr. 15 Einzelmasken Ketchup-Flasche 11 der kopflose Mann 2 6 Rang 1 Minion 3 27 Wollenmensch 4 5 Meerjungfrau 5 13 Zigeunerin 6 9 Pfau 7 7 Vogelscheuche 8 301 Schulgruppen Schneemänner 1 101 Schmetterlinge 2 108 Gruppenmasken Recycling-Narren 1 106 Schweissfüsse 2 110 Plastik und Stoff 3 109 Popcorn-Family 4 35 Sonderpreis Familienpreis für Mami, Sohn und Tochter als Clown tollen Masken, zumal der Umzug für die Bewertung fehlte! Ganz besonders schwer fiel der Entscheid in der Kategorie Schule – wurden doch gerade dort vier schöne Sujets präsentiert, die mit grossem Aufwand jeweils in den einzelnen Klassen erarbeitet worden waren, und dies notabene freiwillig. Hier gilt der Dank auch an unser engagiertes Lehrpersonal. Aber leider kann man nicht allen teilnehmenden Fasnächtlern einen Preis überreichen. Einen grossen Applaus für die tollen Kostüme und Sujets haben aber alle verdient! Die Jury durfte acht Einzelmasken, zwei Preise für die Schulen, vier Preise für Gruppen und Paare sowie einen Sonderpreis übergeben. Dieser wurde als Familienpreis an ein Mami mit ihren zwei Kindern übergeben, die sich alle fasnächtlich gekleidet hatten – möglicherweise ein Ansporn für andere Familien an der nächsten Fasnacht. Die Fasnacht ist längst zu einer Bergdietiker Institution geworden und bewies dies auch 2015 erneut. Ohne ein gut eingespieltes OK1 und viele fleissige Helfer wäre das nicht möglich. Allen ein ganz grosses Dankeschön im Namen aller grossen und kleinen Fasnächtler! Bergdietiker Ziitig, Redaktion i weitere Bilder: www.bergdietikon.ch/a1288 1 Landfrauen als organisierender Verein mit folgender Zusammensetzung des OKs: Gabi Braunbock (OK-Präsidentin), Regula Weidenmann (Wirtschaft), Marta Martinez (Protokoll), Nicole Hirzel (Deko und Plaketten), Katherine Berger (Werbung, Presse, Unterhaltung), Rita Guggemoos (Wirtschaft), Selina und Jasmin (Tanzspiele). SCHULE & BETREUUNG Begabte zeigten ihre Projekte Zirkus Pipistrello in der ersten Sommerferienwoche Das erste Semester der Begabungsförderung an der Schule Bergdietikon konnte mit einer gelungenen Ausstellung aller Projekte abgeschlossen werden. Eltern und Interessierte kamen zahlreich, um die Ausstellungsobjekte zu bestaunen. Nicht nur selbst erarbeitete Exponate wie bewegliche Roboter oder Raketen lockten die Besucher an die verschiedenen Stationen, sondern auch Dokumentationen und Vorträge. Es wurde ausprobiert, gestaunt, gelacht, gelauscht und diskutiert. Die vielen angeregten Gespräche rundeten die Ausstellung ab. Wir freuen uns über die spannenden Momente im vergangenen Semester und hoffen, in der Zukunft weiterhin den Schülern und Eltern solch eindrucksvolle Erlebnisse ermöglichen zu dürfen. Der alljährige Ferienspass für Schüler bietet dieses Jahr ein ganz besonderes Ereignis: Wir holen den Zirkus Pipistrello vom Montag, 6., bis Samstag, 11. Juli 2015, wieder nach Bergdietikon! In dieser Woche erarbeiten bis zu hundert Schüler vom 2. Kindergarten bis zur 9. Klasse mit den Artisten eine Vorstellung. Am Ende der Woche präsentieren die Kinder ihr Können in einem richtigen Zirkuszelt. Wir freuen uns jetzt schon auf ein zahlreiches Publikum! Kinderflohmärt am Holzerfäscht vom 27. Juni 2015 Auch am diesjährigen Holzerfäscht organisiert der Elternrat den beliebten Kinderflohmärt, an dem Schüler ihre Spielsachen verkaufen und tauschen können. Christine Marti Elternrat Bergdietikon + OK Ferienspass PUBLI-REPORTAGE Kindertennis-Schnuppertag in Dietikon Alle in Bergdietikon und der näheren Umgebung wohnhaften Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2010 sind herzlich eingeladen, an unserem Anlass teilzunehmen. Er dauert von 16 bis 19 Uhr, Tennisschläger werden zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. Während die Kinder eine tolle Gelegenheit erhalten, Tennis einmal spielerisch zu erleben, können sich ihre Eltern über unser Kindertennis-Programm und das weitere Tennisangebot in unserem Verein informieren. Wir spielen in unserer Traglufthalle, so dass der Anlass bei jeder Witterung stattfinden kann. Damit wir uns für den Anlass vorbereiten können, bitten wir alle Eltern, ihre Kinder bis spätestens am 23. März 2015 per EMail [email protected] anzumelden. Alle angemeldeten Kinder erhalten eine Anmeldebestätigung und weitere Informationen. Wir freuen uns sehr, alle interessierten Kinder und Eltern in unserer Anlage im Fondli begrüssen zu dürfen. 23 Freek Offers, Präsident TC Dietikon i www.tennisclub-dietikon.ch/junioren Clowns: © Picture-Factory / Fotolia.com; Tennis: Swisstennis.ch Am Freitag, 27. März 2015, organisiert der TC Dietikon unter der Leitung unseres erfahrenen Leiterteams einen Tennis-Schnuppertag für alle sportbegeisterten Bergdietiker Kinder. SCHULE & BETREUUNG WERKUNTERRICHT 4.- UND 5.-KLÄSSLER Vögel für Kopf, Herz und Hand Fräsen, bohren, schrauben, verzieren: Rund sechzig neue Häuser für Meisen und andere Gartenvögel entstanden in diesem Winter im Werkunterricht der 4.- und 5.-Klässler. Die Kinder erfuhren von der Naturschutzgruppe dazu viel Eindrückliches um die gefiederten Tiere und konnten auch beweisen, dass sie über einiges an Vorwissen verfügen. 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Im Rahmen einer Lektion erzählte Heinz Lienhard von der Naturschutzgruppe zudem viel Interessantes über unsere einheimischen Vögel aus dem Garten. Wussten Sie zum Beispiel, dass ein geschlüpfter Vogel innerhalb von zwei Wochen das Zehnfache seines Geburtsgewichts erreicht? (Nur zum Vergleich: Wie lange dauert es bei einem Baby mit 4 Kilo Geburtsgewicht, bis es 40 Kilo schwer ist?) Wie viel Futter müssen da wohl die Vogeleltern herbeischleppen, wenn man bedenkt, dass in der Regel zwischen drei und dreizehn Junge aufgezogen werden? Die Schülerinnen und Schüler machten interessiert mit und zeigten auch, dass sie bereits viel über die Vögel wissen – auch wenn ein Seeadler sich wohl kaum in unsere Gärten verirrt. Alle erhielten von der Vogelwarte die Broschüren «Ei Ei Ei» und «Vögel rund ums Haus», die das Gehörte illustrativ zusammenfassen. Eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Schule und der Naturschutzgruppe und zu guter Letzt wohl sechzig neue Vogelkästen in Bergdietikon. i www.schule-bergdietikon.ch www.naturschutzgruppe-bergdietikon.ch SCHULE & BETREUUNG SCHULZEITUNG SPREITENBACH Grüsse aus der Redaktion In der heutigen elektronischen Welt wieder einmal eine richtige Zeitung in die Hand nehmen! Das ist nicht nur das Motto der Schülerinnen und Schüler dieses Wahlfachs, sondern auch das Ziel unserer Schulzeitung. Wir wollen unsere eigene Zeitung herausgeben! Wie entsteht ein ansprechender Artikel? Wie wird eine Zeitung überhaupt hergestellt? Um diese Frage zu beantworten, haben wir das Medienhaus Ringier in Zürich besucht und die Leiterin der Administration, Barbara Wanner, mit Fragen gelöchert. Es hat uns beeindruckt, wie viele Personen im Redaktionsraum gearbeitet haben und es trotzdem viel leiser war als eine ganze Schulklasse in Spreitenbach. Bevor wir mit der Zeitung gestartet sind, haben wir eine grossangelegte Umfrage mit rund 150 Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Damit haben wir zum Beispiel herausgefunden, dass die Leser an einem A4-Format interessiert sind, wie es etwa die Bergdietiker Ziitig hat. Auch in unserem Computerraum herrscht am Donnerstagnachmittag von 15.20 bis 17 Uhr jeweils eine produktive Atmosphäre: Wir besprechen uns, stimmen über Artikel ab, feilen an der Wortwahl, layouten unsere Zeitung, führen Interviews und Umfragen durch und tippen auf der Tastatur, bis uns die Finger schmerzen. Unser kleines, aber feines Trüppchen ist klassen-, stufen- und sprachdurchmischt, und jede/r von uns ist für ein anderes Ressort verantwortlich: Lehrstellensuche, Stars und Sternchen, Horoskop, Interviews, Mode, Musik und Umfragen. Zum Glück bekommen wir tatkräftige Unterstützung von der ganzen Schule: Die 4. Real schreibt einen Artikel über den besten Pausenkiosk der Welt, die neuen 5. Primarklassen berichten von ihren Erlebnissen im neuen Schulhaus, Sportler schreiben aus dem Skilager … Unsere Besonderheit ist, dass ganz viele Sprachen vorkommen: Eminem auf Italienisch übersetzt, Reports von Readern aus English lessons, «portrait d’une ville française» und «fashion news italiane». Wir haben aber auch gemerkt, dass eine Zeitungsproduktion nicht immer ein Zuckerschlecken ist: Artikel müssen mehrmals bearbeitet werden, schön gestaltete Seiten sind beim nächsten Öffnen schon wieder verschoben, und die Sponsorensuche ist sehr schwierig. Unser Hauptsponsor Limmatbeck druckt eine Werbung auf die Hinterseite mit dem passenden Slogan: «Limmat Beck: wie de Pausekiosk … aber grösser». Herzlichen Dank dafür! Wir freuen uns über Beiträge, Anregungen und Inserate unter schulzeitung. [email protected] Arben, Benny, Fatma, Maddalena, Raphie, Laura Tenebruso und Michelle Meili 25 www.onecar.ch · EU-Neuwagen (mehr als 20 Marken) · Deutsche Neuwagen (Audi, VW, Skoda, Seat, BMW) · TOP-Rabatte bis zu 40% günstiger · Alle ONE Cars mit mindestens 3 Jahre Garantie · Jetzt NEU alle Volvo Modelle mit 5 Jahren Garantie Volvo XC90 2.0 AWD T8 R-Design Neues Modell, Geartronic, 401 PS, Schiebedach, Parkkamera 360 Grad etc. Volvo XC60 2.0 D4 Summum Neues Modell, Polarweiss, Geartronic, 181 PS, Einparkhilfe v.+h., Light Pack etc. Volvo V60 D6 2.4 Hybrid Summum Neu, Schwarz, Aut. sequentiell, 215 PS, Light und Xenium Paket etc. Kia Sportage 2.0 CRDI Style AT Neu, Black Pearl Schwarz, 184 PS, Einparkhilfe, Panorama-Glasdach, etc. EK: A+, Verbrauch: 2.7/29.0/19.0, 64g CO²/km * EK: B, Verbrauch: 6.4/8.5/8.5, 169g CO²/km* EK: B, Verbrauch: 1.8/0.0/0.0, 48g CO²/km * EK: F, Verbrauch: 7.0/9.0/6.0, 189g CO²/km * NP: CHF 105.800.-; VP CHF 76.800.- NP: CHF 64.100.-; VP CHF 46.400.- NP: CHF 79.000.-; VP: CHF 58.900.- NP: CHF 49.250.-; VP: CHF 32.800.- Land Rover RR Sport 3.0 TDV6 SE Neu, Schwarz, Aut. sequentiell, 258 PS, Tempomat, Navigation, Einparkhilfe Land Rover RR Evoque 2.2TD4 Pure Neu, Weiss, Aut. sequentiell, 150 PS, Navigation, Bordcomputer, Einparkhilfe Audi A7 Sportback 3.0 V6 TDI 4 S-Tronic Occ: 24.694 Km, Blau Met., 245 PS, Glasschiebedach, Pack Exterieur S-Line etc. Audi R8 Coupé 5.2 FSI V10 4 S-Tronic Occ: 14.900 Km, Schwarz Met., 525 PS, Leder, Audi Parking System plus etc. EK: B, Verbrauch: 6.9/7.8/6.3, 182g CO²/km * EK: C, Verbrauch: 6.0/7.2/5.3, 159g CO²/km * EK: B, Verbrauch: 5.9/7.3/5.1, 156g CO²/km * EK: G, Verbrauch: 13.1/20.5/8.9, 305g CO²/km * VP: CHF 46.800.- NP: CHF 139.990.-; VP: CHF 56.800.- NP: CHF 223.950.-; VP: CHF 129.800.- VW Touareg 3.0 AWD TDI BMT Neu, Pure Weiss, Aut., 204 PS, Leder Cricket, Einparkhilfe etc. VW Up 1.0 cup Neu, Weiss, 60 PS, Navigationssystem, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer etc. VW Passat 2.0 TDI BMT Comfort Neu, Candy Weiss, We 140 PS, Navigation, Massagefunktio Massagefunktion, Keyless Access etc. VW Golf 2.0 TSI R BMT Occ: 10.461 Km, Oryxweiss Met., DSG, 301 PS, Navigation, Rückfahrkamera,etc. EK: B, Verbrauch: 7.0/8.2/6.3, 184g CO²/km * EK: C, Verbrauch: 4.5/5.6/3.9, 105g CO²/km * EK: A, Verbrauch: 4 4.7/5.8/4.0, 123g CO²/km * EK: D, Verbrauch: 6.9/8.8/5.9, 159g CO²/km * NP: CHF 76.000.-; VP: CHF 54.900.- NP: CHF 18.900.-; VP: CHF 15.200.- NP: CHF 44.80 44.800.-; VP: CHF 36.800.- VP: CHF 44.900.- VP: CHF 69.800.26 * EK=Energieeffizienz-Kategorie, Verbrauch EU l/100km innerorts/ausserorts/kombiniert, g CO²-Ausstoss/km Rufen Sie uns an: 056 508 28 52 ONE AG, Mülligerstrasse 70, 5210 Windisch/AG Tel. 056 508 28 52, E-Mail: [email protected], Hom mepage: www.onecar.ch Homepage: Aktion: Zeigen Sie beim Autokauf diesen Flyer und Sie erhalten unseren Übergabeservice, Fussmatten und den Verkehrsausstattungsservice im Wert von CHF 300.- kostenlos und 1 Jahr kostenlosen Service* für Ihr * das Material muss bezahlt werden Wunschfahrzeug dazu. www.onegaragen.ch Garagen AG ONE Garagen AG Bei der Firma ONE Garagen AG dreht sich alles um die hohen Ansprüche und die vielseitigen Wünsche unserer Kundinnen und Kunden. Ihre Zufriedenheit ist nicht nur unsere tägliche Herausforderung, sondern gleichzeitig auch unser grösstes Anliegen. Unser Service für Sie: Service und Reparatur aller Fahrzeugmarken Bei jedem Service erhalten Sie von uns gratis 1 Liter vollsynthetisches Öl ! Spezialisiert auf Autoelektronikreparaturen inkl. Steuergerät Motorfahrzeugkontrolle - Vorbereitung und Abnahme Karosserie- und Lackierservice für alle Fahrzeugmarken Reifenservice inkl. Lagerung Ihrer Räder Unfallreparatur jeder Art. Wir übernehmen für Sie die Abwicklung mit der Versicherung und stellen Ihnen kostenlos einen Ersatzwagen für die Dauer der Reparatur zur Verfügung, auch bei Kaskoschäden. Mietfahrzeuge für nur CHF 20.- pro Tag oder für CHF 500.- pro Monat Klimaanlagen Service Wir sind gerne für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch. ONE Garagen AG, Niederlassung Bergdietikon, Industriestrasse 21, 8962 Bergdietikon Tel.: 044 740 49 22, Fax: 044 740 49 26, Email: [email protected], Homepage: www.onegaragen.ch Für alle Neukunden offerieren wir... einen Gutschein in Höhe von CHF 40.- für eine Rechnung ab CHF 200.- oder einen Gutschein in Höhe von CHF 100.- für eine Rechnung ab CHF 600.Gültig vom 01.03.2015 - 31.12.2015 (Bitte Gutschein ausschneiden und im Original vorlegen.) Gutsch ein KIRCHE In Rom mitreden 28 Nicht immer scheinen die Amtsträger der römisch-katholischen Kirche mit der Lebenswirklichkeit der Menschen vertraut. Und manch einem Beobachter mutet es an, dass dieser Umstand zunimmt, je höher der Amtsträger in der kirchlichen Hierarchie steht. Aktuelle Fälle geben diesen Beobachtungen immer wieder neue Nahrung. Und an der Basis macht sich Resignation breit. Die einen bedauern, dass sie in der Kirche nichts ändern können, die anderen bedauern, dass die Amtsträger an der Basis auf Unverständnis stossen. Zwischen oben und unten, zwischen Amtskirche und Kirchenvolk, scheint ein Graben zu klaffen. Doch bewegt sich auch in unseren Tagen mal wieder etwas in der Kirche. Im letzten Oktober haben sich in Rom Bischöfe versammelt, um über heisse Eisen wie wiederverheiratete Geschiedene, Partnerschaften der unterschiedlichsten Art, Familienbild und Eheverständnis zu diskutieren. Die Ergebnisse der letztjährigen Versammlung sind diskussionswürdig. Und dies soll auch geschehen. In diesem Herbst werden die Bischöfe wieder in Rom zusammenkommen und weiter diskutieren. Doch bevor es soweit ist, lädt Papst Franziskus zur Mitsprache ein: Überall in den Pfarreien, den Pastoralräumen und Dekanaten soll über die oben genannten Themen bei sogenannten Synodengesprächen debattiert werden. Die Ergebnisse dieser Gespräche werden dann den Bischöfen mit nach Rom gegeben. So finden dann die unterschiedlichsten Meinungen ihren Weg in die Bischofssynode. Für unsere Region lädt der Pastoralraum am Mutschellen am 25. März 2015 um 19.30 Uhr zu einem solchen Synodengespräch ins Bürgisserhus in Berikon ein. Im Rahmen dieses Gesprächs wird Platz sein, die Stellungnahme der Gläubigen unseres Pastoralraums zu Partnerschafts- und Familienformen, zu wiederverheiratet Geschiedenen zu formulieren. Diese Stellungnahme wird dann Bischof Felix Gmür mit nach Rom gegeben. Und so wird es einmal möglich sein, dass auch die Basis von Bergdietikon in Rom mitredet, zumindest ein wenig. i www.bergdietikon.ch/kath ÖKUMENISCHE KAMPAGNE 2015 «Weniger für uns. Genug für alle.» Um die breite Öffentlichkeit für die Ungerechtigkeit zu sensibilisieren, dass weltweit Millionen Menschen unter Armut und Hunger leiden, führt die Kirche im Rahmen der Ökumenischen Kampagne jedes Jahr zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen durch. Auch in Bergdietikon haben Sie im März und April Gelegenheit, sich mit diesem komplexen Thema auseinanderzusetzen. Die Ökumenische Kampagne hat seit 1969 zum Ziel, die breite Öffentlichkeit für die Ungerechtigkeit zu sensibilisieren, dass weltweit Millionen Menschen unter Armut und Hunger leiden. Und sie ist die gemeinsame Sammelaktion der drei Werke. Der Erlös dient vollumfänglich der Projektarbeit der drei Organisationen Brot für alle (reformiert), Fastenopfer (katholisch) und Partner sein (christkatholisch). Die Realität zur Kenntnis zu nehmen, genügt aber nicht. Darum gehören zur Ökumenischen Kampagne 2015 eine grosse Zahl an Aktionen und Veranstaltungen. Da wird der Slogan «Sehen und handeln» in den Kirchgemeinden und Pfarreien umgesetzt. Viele engagierte Menschen helfen mit und setzen Zeichen der Solida- rität mit den über 800 Millionen Hungernden in der Welt. Die Ökumenische Kampagne 2015 steht im Zeichen des Klimas und dem Zusammenhang zwischen unserer Ernährung und dem Klimawandel auf. In Bergdietikon haben wir die Kampagne am 1. März mit unserem traditionellen Suppentag eröffnet. Im ökumenischen Gesprächskreis führte uns ein Film über die Soja-Monokulturen für die Geflügelzucht in Südamerika tiefer in die Problematik ein. Auch in den kommenden Tagen und Wochen bieten wir die Möglichkeit, sich im Rahmen von Gottesdiensten mit der Thematik weiter auseinanderzusetzen. Herzliche Einladung. Angebote der reformierten Kirche ■ Sonntag, 22. März, 10 Uhr: Gottesdienst zum Hungertuch 2015 ■ Karfreitag, 3. April, im Anschluss an den Gottesdienst: Ostereierverkauf zugunsten von Brot für alle Angebote der katholischen Kirche ■ Donnerstag, 19. und 26. März, jeweils 19 Uhr: Vespern mit Meditationen zum Hungertuch i www.sehen-und-handeln.ch www.bergdietikon.ch/kirche Vortrag zur Heiligen Hildegard von Bingen Ökum. Frauenmorgen: Di., 24. März 2015, 9–11 Uhr im Pfarreizentrum Bergli; Referentin: Erika Müller Die Begegnung mit dieser einmaligen und genialen Frau aus dem Mittelalter vermag uns auch heute noch zu faszinieren. Hildegard v. B. (1098–1179) war Äbtissin, Klostergründerin, Seherin und gilt als die erste Naturärztin. Zudem war sie eine überaus begnadete Musikerin. Was ist es, was diese Frau heute noch so populär macht und auch uns inspirieren kann für ein Leben voller Gesundheit und Lebensfreude? Diese spannende Frau wird auch Sie begeistern! Die beiden Kirchgemeinden offerieren zudem vorher und in der Pause Kaffee/ Tee und Gipfeli, so dass das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommt. Bild: Wikipedia KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE DORFGEMEINSCHAFT Sieden der Blut und Leberwürste anlässlich der Metzgete von 1976 40 JAHRE DORFGEMEINSCHAFT: 1975–2015 Eine jung gebliebene Jubilarin Vor vierzig Jahren überlegten sich alteingesessene Bergdietiker, wie man die Neuzuzüger besser ins Dorfleben integrieren könnte. Die daraus entstandene Dorfgemeinschaft wurde ein Erfolgsmodell! Zeit, einmal zurückzublicken. Vorgeschichte: ein Blick ins 18. Jahrhundert Bergdietikon ist kein traditionell gewachsenes Dorf, es ist eine Ansammlung von Weilern, die im Mittelalter vor allem dem Kloster Wettingen gehörten. Als das Kloster an Einfluss verlor, wurden viele Höfe säkular und Gemeindegebiete entstanden. Leider sind viele dieser Wandlungen nicht historisch belegbar, da keinerlei Dokumente gefunden werden konnten. Eine Volkszählung, die 1780 durchgeführt wurde, zeigt im Limmattal traditionelle Gemeinden wie Dietikon, Urdorf und Schlieren, aber auch Kindhusen, Schönenberg, Höckler, Baltiswihl und Gwinden. In der Helvetik 1798 wurden diese Weiler zur Gemeinde «Berg ob Dietikon» zusammengefasst und der Grafschaft Baden zugeteilt. In der Mediationsakte 1803 wurde das Limmattal auf- und die Gemeinde dem Kanton Aargau zugeteilt. Der Kanton Aargau benannte die Gemeinde «Berggemeinde Dietikon». Seit 1840 gilt der Name Bergdietikon. Das Dorf blieb bis tief ins 20. Jahrhundert eine kleine Bauern- und Gewerblergemeinde. Die Einwohnerzahl verharrte lang bei rund 600 Einwohnern, bis mit der Entwicklung des Limmattals in den Sechzigerjahren ein Bauboom ausbrach. 1970 wurde die Tausender-Marke durchbrochen, und 1978 zählte Bergdietikon bereits 1500 Einwohner. Ende 2014 wurden 2575 Einwohner registriert. Diese Entwicklung stellte enorme Herausforderungen an die Infrastruktur und deren Weiterentwicklung. 1972 übernahm die Gemeinde die Stromversorgung «Elektra» und anschliessend die Wasserversorgung in Kindhausen, die im Besitz der ortsansässigen Bauern war (die Elektra Vorder-Bergdietikon). Gründung zugunsten der Neuzuzüger Parallel zu den Diskussionen über die Übertragung der Wasserversorgung (WGK) an die Gemeinde gab es auch Diskussionen über die Gründung eines Dorfvereins. Die Alteingessenen wollten einen Verein gründen, um die Integration der Neuzuzüger zu erleichtern. Deshalb wurde im §7 des Übernahmevertrags festgehalten: «Abzweigung von Fr. 15 000 aus der Wasserversorgungskasse Kindhausen zur Gründung eines Vereins ‹Dorfge- meinschaft›.» Der Hauptzweck dieses Betrags galt vorab zur Erneuerung der Umgebung des bestehenden Dorfbrunnens mit Brunnendenkmal. Der Restbetrag sollte den Grundstock bilden für den zu gründenden Verein «Dorfgemeinschaft». Die wichtigen Exponenten der WGK waren zugleich auch die Treiber im neuen Verein. Zu ihnen gehörten Jakob Peyer, Albert Hardmeier, Fritz Hospenthal und Werner Rodel. Sie einigten sich darauf, die Dorfgemeinschaft politisch und konfessionell neutral zu lassen, den bestehenden Dorfbrunnen zu erhalten und am Waldrand auf dem Weg zum Egelsee einen neuen zu bauen, das Dorfbild zu pflegen und die Kontaktnahme zwischen den Alteingesessenen und den Neuzuzügern zu vereinfachen. Eine erste Sitzung fand im März 1975 statt, die Gründungsversammlung folgte am 26. Juni desselben Jahres. Die Vereinszugehörigkeit war am Anfang den Einwohnern von Kindhausen vorbehalten. Alle anderen Einwohner der Gemeinde durften dem Verein als Passivmitglieder beitreten. Aber schon mit der Generalversammlung von 1978 wurde diese Unterscheidung aufgehoben. Von der Metzgete zum Raclette-Plausch Die Gründung der Dorfgemeinschaft und die Einweihung des Dorfbrunnens wurden am 28. September 1975 gebührend 29 DORFGEMEINSCHAFT Familienzmorge 30 mit einem kleinen Dorffest gefeiert. Die Sanierung des Brunnens kostete allerdings mehr als 15 000 Franken. Deshalb unterstützte die Dorfgemeinschaft eine von den Dorfbrunnenbesitzern organisierte Metzgete am 25./26. Oktober, deren Erlös die Restfinanzierung der Renovation sicherstellte. Der Riesenerfolg führte dazu, dass die Metzgete 1976 wieder durchgeführt wurde und seither nicht nur ein sehr wichtiger Bestandteil der Anlässe der Dorfgemeinschaft, sondern in der ganzen Gemeinde ein nicht mehr wegzudenkender «Event» geworden ist. Es blieb aber nicht bei der Metzgete. Im Laufe der Jahre sind viele andere Anlässe dazugekommen. So wurde bereits 1975 die erste Waldweihnacht durchgeführt, 1978 folgte der Helferhock für die vielen Helfer der Metzgete und 1983 der erste Zmorge im Grüene (damals noch «Familiezmorge», am Waldrand im Schmalzacher). 1990 wurde der Raclette-Plausch ins Leben gerufen, der als einziger Anlass den Mitgliedern vorbehalten ist. Das Metzgete Dorfgrümpi wird seit 2001 jedes Jahr organisiert und erfreut sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Das Angebot der Dorfgemeinschaft ist gross und bedarf immer vieler Helfer, denen wir an dieser Stelle ganz herzlich danken möchten. Organisatorisch ist es derzeit einfach nicht mehr möglich, noch mehr Anlässe zu organisieren. Eine kleine Ausnahme gibt es allerdings: In diesem Jahr wird die Dorfgemeinschaft aus Anlass zum 40-jährigen Jubiläum mit einem kleinen Event am Holzerfäscht teilnehmen. Wer gehört noch nicht dazu? Damit die Dorfgemeinschaft diese Anlässe durchführen und finanzieren kann (Zmorge und Waldweihnacht sowie Helferhock sind gratis, beim RaclettePlausch kosten nur die alkoholischen Getränke etwas), hat sie drei Quellen: die Einnahmen aus der Metzgete und dem Grümpi, die Unterstützung der Mitglieder sowie der allen Vereinen zustehende Vereinsbeitrag der Gemeinde. Mitglied werden – Anmeldung Mitgliederbeitrag: 30 Franken pro Jahr und Adresse. Nach der Anmeldung wird Ihnen ein Einzahlungsschein zugeschickt. Name: Adresse: Tel.-Nr.: E-Mail: Einsenden an: Paul Meier, Kindhauserstrasse 32, 8962 Bergdietikon Save the date! Das Grümpi 2015 findet dieses Jahr am 8. August 2015 statt. Merkt euch das Datum – Details folgen in der nächsten Bergdietiker Ziitig sowie via Flugblatt. Wir wünschen allen einen schönen Frühling! Der Vorstand Die Mitgliederbeiträge sind fast symbolisch: 30 Franken pro Familie. Nutzen Sie die Gelegenheit und unterstützen Sie die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft – werden Sie Mitglied! Informationen und Anmeldung Weitere Informationen – Veranstaltungen, Fotos und geschichtliche Hintergründe – finden sich auf der Website www. dorfgemeinschaft-bergdietikon.ch. Da können Sie sich als Mitglied anmelden, oder Sie füllen einfach den Talon auf dieser Seite aus! Für weitere Informationen steht Ihnen der Präsident jederzeit gern zur Verfügung: Paul Meier, Kindhauserstrasse 32, 8962 Bergdietikon,Tel. 044 741 37 21, E-Mail [email protected] Die Redaktion wünscht der Dorfgemeinschaft weitere erfolgreiche Jahre und möchte die Gelegenheit ergreifen, allen Vorstandsmitgliedern – eingeschlossen auch die Ehemaligen –, allen Helfern und natürlich allen Mitgliedern, die das erst ermöglichen, zu danken. i www.dorfgemeinschaft-bergdietikon.ch 1 2 3 4 5 6 31 7 8 9 10 11 1 Dorfbrunnen mit Vorstand 2 + 3 Der Brunnen am Waldrandweg zum Egelsee wird 1976 gebaut. 4 Waldweihnacht 5 Brunnenfest 6 + 7 Grümpi 2014 8 Raclette-Plausch 2015 9 Waldbrunnen-Einweihung 1976 10 Dorfumgang 1976 11 Brunnenschüür-Fest 1976 VEREINSSPLITTER BLUESMERIZE GV MÄNNERCHOR RFB Vollgas fürs Open Air «Zauber der Musik» steht im Vordergrund Der «Winterschlaf» von Bluesmerize war voller Träume, von denen uns einige als Inspirationen fürs Vereinsjahr 2015 dienen werden. Die Vorbereitungen fürs Open Air sind in vollem Gang. Schweren Herzens haben wir entschieden, den Int. Blues Music Day, der weltweit am 1. August stattfindet, dieses Jahr nicht durchzuführen. Dafür wird das Open Air im Grüene anstatt wie bisher im Juni nun am 8. August stattfinden. 32 Bereits konnten wir zwei Bands für uns gewinnen, die mit ihrer Musik den Ohren der Zuhörer zu schmeicheln wissen. Die neusten Informationen dazu finden Sie laufend unter www.bluesmerize.ch, unserer Vereinsseite auf www.bergdietikon. ch/bluesmerize oder auch auf unserer Facebook-Seite. Da ein solcher eintrittsfreier Anlass nicht ohne finanzielle Unterstützung und viele helfende Hände durchführbar ist, sind wir immer froh um Spenden und Helfer. Wer uns unterstützen möchte, schreibt entweder auf [email protected] oder kontaktiert uns über unsere Homepage. Auch für konstruktive Vorschläge und Kritik haben wir offene Ohren! i www.bluesmerize.ch Auch dieses Jahr werden die Sänger herausgefordert: Die neuen Stücke sind anspruchsvoll. Der «Zauber der Musik», ein Konzert in etwas anderem Rahmen, verspricht so Magie für die Ohren und die Augen. An der Generalversammlung vom 23. Januar 2015 standen aber auch «profane» Dinge wie der Jahresbeitrag und die Werbung von Neumitgliedern im Fokus. Der organisierende erste Tenor, verstärkt von drei Männerchor-Frauen, war verantwortlich für den kulinarischen Teil vor der Generalversammlung. Zwei Geburtstagsjubilare, Ruedi Kraft und Sebi Wiederkehr, übernahmen die gesamten Kosten dieses Abends, was von allen Beteiligten herzlich verdankt wurde. Die Grippewelle hatte zugeschlagen: Gleich sechs Aktivsänger mussten sich deshalb von der GV-Teilnahme entschuldigen und vier Sänger waren beruflich oder ferienhalber abwesend. Somit konnte Präsident Peter Hüsser 24 Aktivsänger plus die Fahnengotte im Lindenhof auf dem Friedlisberg begrüssen. Protokolle und Jahresberichte wurden einstimmig angenommen und verdankt. Chorleiterin Liuba Chuchrova analysierte den Erfolg am kantonalen Gesangfest in Frick und gab einen Überblick über das zu erlernende Liedergut fürs neue Vereinsjahr. Das verspricht einiges an gesanglichem Hörgenuss, entsprechend gross ist die Herausforderung an die Sänger. Jahresbeitrag gab zu reden Mit den zwei Konzertaufführungen im März in Rudolfstetten und Bergdietikon, unter dem Titel «Zauber der Musik», wollen wir die Zuhörer mit einem etwas anderen Auftritt und gleich vier neuen Liedern überraschen. Im Juni besuchen wir den Sängertag vom Sängerbund Hasenberg in Oberwil. Ebenfalls im Juni geht es an das Schweizer Gesangfest nach Meiringen, wo wir uns mit drei Wettliedern er- neut den Experten stellen wollen. Die immer wieder beliebten Auftritte am Muttertag, Bettag und an der Totenehrung an Allerheiligen bleiben ebenfalls im Programm. Einiges zu reden gab die Erhöhung des Jahresbeitrags von hundert auf zweihundert Franken, die letztlich aber mit grossem Mehr angenommen wurde. Die Teilnahme am Dorffest Rudolfstetten vom 4./5. September fand keine Zustimmung. Begründet wurde dies mit den Aktivitäten vom 1. August und am Bettag sowie dem Lotto im September. Wein für regelmässigen Probenbesuch Geehrt mit einem Geschenk und einer Dankesurkunde wurde unser Vize-Präsident Bruno Sonderegger, der nach 19 Vorstandsjahren aus dem Vorstand scheidet, aber weiterhin aktiv im Chor mitsingen wird. Neun Sängern wurde ihr fast lückenloser Probenbesuch mit einem Weinpräsent verdankt. Der Präsident dankte der Dirigentin und seinen Vorstandskollegen für ihre grosse Arbeit mit einem persönlichen Geschenk. Der Vorstand wird erneut eine Aktion starten, um neue, jüngere Mitglieder zu gewinnen. Peter Hüsser i www.bergdietikon.ch/maennerchor SCHÜTZENGESELLSCHAFT FAHNENWEIHE DER BERGDIETIKER SCHÜTZEN Die alte Dame tritt nach 92 Jahren in den Ruhestand Die Schützengesellschaft Bergdietikon beging am Samstag, 17. Januar, ihre festliche Fahnenweihe. Delegationen von Schützenvereinen und -gesellschaften der umliegenden Gemeinden, zahlreiche Vertreter der anderen Bergdietiker Vereine sowie der fast vollständige Gemeinderat erschienen trotz Schneefall und winterlicher Witterung zur Feier. Angeführt von der alten Dame wurde der Einzug der eingeladenen Sektionen mit ihren Fahnenträgern in die Kirche eröffnet. Die neue Fahne, noch verhüllt, wurde durch Fahnengotte Sibylle Häusermann und Götti Ralf Dörig in die Kirche getragen. Nach der liturgischen Begrüssung durch Pfarrer Memminger hiess auch Präsident Jürg Feuerstein die anwesenden Gäste willkommen. Die ökumenisch gestaltete Weihe wurde durch die beiden Seelsorger Memminger und Jablonowski würdig und schön vorgenommen. Feierlich wurde die Fahne unter grossem Applaus der anwesenden Gäste von Gotte und Götti entrollt und präsentiert. Die dem Weiheakt angepasste Predigt hob die Verbundenheit der Schützen anhand der Farben der neuen Fahne hervor: das Grün und der wunderschön gestaltete Baum als Symbol und Farbe der Gemeinde und die Zugehörigkeit zu Bergdietikon, die symbolisch dargestellte Scheibe mit dem schwarzen Punkt in der Mitte als Verbundenheit der Schützen, blau als Verbindung zum Kanton Aargau. Die Spitzenquaste, gehalten in den Landesfarben rot und weiss, erinnert an die schweizerische Tradition von Schützenvereinen. Eine Fahne zeigt die Zusammengehörigkeit in guten Momenten, aber auch in Zeiten, in denen nicht alles rund läuft – eine Fahne verbindet den Verein. Die Fahne verbindet An die Weihe schloss sich der Fahnengruss aller anwesenden Sektionen an. Eine farbenprächtige und traditionelle Art, die neue Fahne zu begrüssen. Alle Gäste waren darauf zu einem reichhaltigen Apéro in der Aula des neuen Mehrzweckgebäudes eingeladen. Fröhliche Gesichter und angeregte Diskussionen zeigten, dass die gelungene Weihe in die Bücher des Vereins eingehen wird. Susan Ryter, Organisatorin dieses Anlasses, bedankte sich beim Gemeinderat, bei den anwesenden Delegationen der umliegenden Schützenvereine und bei allen Vertretern anderer Vereine aus Bergdietikon. Ihr ganz spezieller Dank galt aber der Fahnengotte und dem Fahnengötti, die diese Fahne mit einem kräftigen Zustupf überhaupt ermöglicht haben, und allen anderen Spendern. 1923 war die letzte Fahne der Schützengesellschaft Bergdietikon eingeweiht worden. Doch die alte Fahne hat ihren Dienst getan. Der Stoff der Fahne ist zu stark abgenutzt. Bei der Fahnenweihe des Sportvereins hatte sie ihren letzten Einsatz. Jetzt geht sie sozusagen in den Ruhestand, nicht aber ohne vorher noch etwas aufgepäppelt zu werden. Im Schützenhaus wird die Fahne dann an einem Ehrenplatz an ihre eigene Zeit erinnern. Über 150 Stunden Arbeit Die neue Vereinsfahne wurde durch die Firma Heimgartner in Wil gefertigt. In dieser Fahne steckt sehr viel Handarbeit. Mehr als 150 Stunden wurden mit der Stickmaschine, geführt von Hand, gestickt. Einzelne Teile wurden als Applikation gearbeitet (vorne aufgenäht und hinten der Grundstoff weggeschnitten), damit sie auch hinten sichtbar sind. Die neue Fahne ist aus edler Seide geschaffen. Sie enthält die Farben des Gemeindewappens (grün und weiss), mit dem Blau und Schwarz dazu auch die des Kantons Aargau. Die Landesfarben der Schweiz finden sich in der Spitzenquaste. Oben links prangt nach heraldischen Regeln das Gemeindewappen, unten links sind das Gründungsjahr der Gesellschaft und der Jahrgang der neuen Fahne vermerkt. Die Gestaltung der neuen Fahne soll das Vereinsleben der Schützen charakterisieren: dynamisch, frisch, aktiv, spritzig, ehrgeizig und kameradschaftlich. i weitere Bilder: www.bergdietikon.ch/schuetzen 33 VEREINSSPLITTER SPORTVEREIN BERGDIETIKON Kleine Mannschaft – grosse Leistung Obwohl mit reduzierter Mannschaft am Start, gaben sich die Unihockeyaner des Sportvereins Bergdietikon an der Kreisspielwoche in Obersiggenthal keine Blösse. Trotz erbittertem Widerstand der Heimmannschaft durften sich die Bergler wiederum zuoberst aufs Podest stellen. Wie nunmehr seit vielen Jahren standen wir auch am 20. Februar 2015 in Obersiggenthal am Start. Denn der Aarg. Turnverband lud Unihockey-Mannschaften ein, um im Rahmen der Kreisspielwoche den Turniersieger zu bestimmen. Da wir nur mit einer Rumpftruppe antreten konnten (L. Nabold plagen Rückenschmerzen und R. Deisl hat sich bei Snowboarden das Schlüsselbein gebrochen), war die Stimmung im Team ange- spannt. Aber wie auch sonst im Leben lohnt es sich, nie aufzugeben und bis am Schluss an den Erfolg zu glauben. Die Gruppenspiele überstanden wir ohne grössere Probleme, doch im Halbfinal lagen wir bei Spielmitte mit 2:6 zurück. Jetzt erwachten unser Kämpferherz und die Emotionen. Mit jeder Zeigerumdrehung schossen wir ein Tor, der Gegner wähnte sich zusehends im falschen Film. Nach dem Schlusspfiff lautete das Resultat 8:6 und der Final war Tatsache. Das Drama hatte noch kein Ende, denn der Finalgegner Obersiggenthal zeigte sich hartnäckig und äusserst aufsässig. So hiess das Endergebnis 1:1 und ein Penaltyschiessen musste entscheiden. Jetzt stieg bei allen die Spannung, vor allem aber beim Torhüter. Er wusste natürlich um Flop oder Top – und dass er mit einer einzigen Parade den heiss umkämpften Sieg festhalten konnte. Den entscheidenden dritten Penalty entschärfte er mit Hilfe seiner Routine und dem Beistand von Fortuna. So stand der SV Bergdietikon erneut zuoberst auf dem Stockerl. Der Saisonhöhepunkt wird das Kant. Unihockey-Turnier vom Samstag, 14. März 2015, in Laufenburg sein. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung! Peter Brücker i www.sportverein-bergdietikon.ch 85. LANDFRAUEN-GV Verjüngungskur für den Vorstand 34 Nach zwanzig Jahren im Landfrauen-Vorstand wurde die «beste Dorfkennerin», Marietta Hüsler, herzlich verabschiedet. Mit Rita Guggemoos und Marisa Blunschi treten zwei Neumitglieder die Nachfolge an. Im Saal des Pfarreizentrums Bergli trafen sich die Landfrauen am 17. Februar 2015 zur 85. Generalversammlung. Der Vorstand präsentierte ein spannendes Jahresprogramm: Neben der jährlichen Ver- einsreise findet man unter anderem die Kinderfasnacht, den Maibummel, den Minigolf-Treff, die Pausenmilch-Aktion, das Kerzenziehen, den Bergler Kafi-Treff und einige Kurse – für alle etwas! Nach zwanzig Jahren verlässt Marietta Hüsler den Vorstand. Als sie 1995 in den Vorstand gewählt wurde, betreute sie das Kurswesen, danach war sie für die Adventsfenster zuständig. Für die Dorffeste suchte sie Helfer und stellte Dienstpläne auf. Zwölf Jahre lang war sie als Aktuarin tätig. Sie ist (bzw. war) das Vorstandsmitglied, das Bergdietikon am besten kann- te. Barbara Eichenberger dankt ihr von Herzen für ihren langjährigen Einsatz. Zwei der neuen Mitglieder haben sich zur Wahl bereit erklärt. Rita Guggemoos und Marisa Blunschi wurden einstimmig und mit Applaus in den Vorstand gewählt. Barbara Eichenberger dankt auch Rita Böni, die seit eh und je für die Jubilare wunderschöne Karten macht und schickt. Sie schliesst die GV mit einem Dank ab und gibt den Weg frei für die Männer der Männerriege, die sofort mit gefüllten Tellern den Saal «stürmen» und uns feinen Schinken mit Salaten und später Dessert servieren. Herzlichen Dank! Patrizia Bleiker i Vorstand (von links): Caterina Kamm, Barbara Eichenberger, Ursi Russo, Marisa Blunschi, Helene Frauenknecht, Rita Guggemoos ungekürzte Fassung: www.bergdietikon.ch/a1293 Die Landfrauen-Agenda finden Sie auf Seite 39! VEREINSSPLITTER SPORTVEREIN BERGDIETIKON Lust auf Sport und Geselligkeit? In mehreren Riegen und Gruppen treffen sich die Sportbegeisterten einmal pro Woche in der Turnhalle. Die Teilnahme an Turnfesten, der Auffahrtsbummel, der Turnerabend, das Skiweekend und der Chlaushöck sind Beispiele für das abwechslungsreiche Programm des Sportvereins Bergdietikon, an denen auch der Spass nicht zu kurz kommt. Schau unverbindlich bei uns rein, wir freuen uns auf dich! Der Sportverein Bergdietikon bietet folgende Riegen für seine Turnerinnen und Turner: Muki- und Kinderturnen, Jugi, Mädchen-, Damen-, Aktiv- und Männerriege, seit Neustem kann der Sportverein auch stolz eine Bikegruppe und eine Frauengruppe anbieten. Jede Riege trifft sich einmal in der Woche, um sich in der Turnhalle sportlich zu betätigen. Regelmässig nehmen wir an Turnfesten teil und organisieren Anlässe wie den Auffahrtsbummel oder den Turnerabend. Fun und Geselligkeit kommen bei uns nicht zu kurz! Sei dies am Skiweekend, an Hockeyturnieren, am Chlaushöck usw. Willst du etwas Gutes für deine Fitness und deinen Körper tun? Haben wir dein Interesse geweckt, dann komm doch einfach mal in eine von unseren Turnstunden. Wir würden uns sehr darüber freuen! Unsere Turnzeiten und die genauen Beschriebe der jeweiligen Riegen sind auf unserer Homepage www.sportvereinbergdietikon.ch zu sehen. Für die Fans vom Sportverein hier bereits einige Anlässe – auf keinen Fall verpassen! ■ 14. Mai 2015: Auffahrtsbummel ■ 12./14. Juni 2015: Regionalturnfest der Jugend in Stein ■ 19./21. Juni 2015: Regionalturnfest der Damen und Aktiven in Stein ■ 4./5. Juli 2015: Turnfest der Damen und Aktiven in Weiningen Weitere Anlässe vom Sportverein Bergdietikon sind ebenfalls auf der oben erwähnten Homepage unter «Jahresprogramm» ersichtlich. Wir freuen uns auf dich, ob als Gast und Fan an den Anlässen oder als Turnerin oder Turner in der Halle! Sandra Bänziger i www.sportverein-bergdietikon.ch 35 NATUR & GARTEN DER DORFGÄRTNER INFORMIERT Kräutergärten im Trend Vermehrt werden Heil- und Küchenkräuter in unseren Gärten wieder angesiedelt. Der Boom hat sich nicht zuletzt auch durch das trendige «urban farming» (Selbstversorgung mit Gemüse- und Früchtegärten in der Stadt) wieder etabliert. Eine Kräuterschnecke sieht nicht nur schön aus, sondern sie eignet sich auch hervorragend, um verschiedenen Kräutern auf kleinstem Raum den jeweils idealen Lebensraum zu bieten. Seit ein paar Jahren wird auch die Wohnraumerweiterung hinaus in den Garten wieder bewusster gelebt. Im eigenen Garten wird dank neuartiger Grillstationen, Aussenküchen oder Öfen nicht nur grilliert, sondern auch allgemein gekocht und sogar gebacken. Wenn sich dann die Zutaten gerade in Griffnähe befinden und man seine Menüs mit frischen Kräutern aus dem eigenen Garten veredeln kann, dann hat das seinen ganz besonderen Sinn und Reiz. Die Kräutergärten oder die einzelnen Kräuter lassen sich auch als effektvolle Gestaltungselemente in Szene setzen, ähnlich wie Stauden. © ehrenberg-bilder / Fotolia.com; Quellen: pflanzanleitung.ch (Standorte), schweiztipps.ch (Klimazonen) 36 Heil- oder Gewürzkräuter Bei den Kräutern wird nicht grundsätzlich zwischen Heil- und Gewürzkräutern unterschieden, da es viele gibt, die beide Eigenschaften abdecken. Die Pflanzenwahl richtet sich dann auch meist nach den Bedürfnissen der Gartennutzer. Bei den Küchenkräutern empfehle ich, sie im gut zugänglichen Bereich in der Nähe der Küche zu pflanzen. Nur dann nutzt man sie auch an einem Regentag oder wenn man die Hausschuhe anbehalten möchte. Doch nur an einem artgerechten Ort kann die Pflanze ihre Wuchsform, Aromen und Wirkstoffe komplett entfalten. Jeder Pflanze ihren Standort Die Ansprüche der Kräuter sind sehr verschieden. Manche lieben einen Platz in voller Sonne, andere gedeihen besser im lichten Schatten. Während Minze, Schnittlauch und Petersilie in den gemässigten Klimazonen gut zurechtkommen, stammen fast alle aromatischen Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Salbei und Thymian aus dem sonnigen Mittelmeerraum. Sie brauchen durchlässigen, nährstoffarmen Boden, der sich schnell erwärmt und das Wasser gut ableitet. Für einige Exemplare dieser Gattungen bietet der lichte Schatten die besten Lebensbedingungen. An solchen Plätzen kann beispielsweise die Pfefferminze recht gut gedeihen. Die Wurzeln der Minzen lieben die Feuchtigkeit. Artgerecht gepflanzt, entfalten die Kräuter die ganze Fülle ihrer Düfte und ihres würzigen Wohlgeschmacks. Bei der Gestaltung des Kräutergartens sind auch die Wuchsstärken und -formen zu berücksichtigen. Höhere Stauden sollten im hinteren Teil des Beets, niedrigere am Wegrand gepflanzt werden. Mit den Blattfarben der einzelnen Kräuter lässt sich wunderbar spielen. Die Kräuterspirale Eine tolle Variante des Kräutergartens ist die Kräuterspirale, oft auch «Kräuterschnecke» genannt. Mittels Bruchsteinen wird eine dreidimensionale Spirale gestaltet, die einen kreisrunden Grundriss mit mindestens drei Metern Durchmesser (für ca. 10 Kräuter) und eine Mauereinfassung bis zum Mittelpunkt in ca. 90 cm Höhe aufweist. An einem sonnigen Standort, mit der Öffnung gegen Süden hin, wird als Supplement eine Feuchtzone oder ein kleiner Teich gestaltet. Damit wird die Kräuterspirale komplett und kann für verschiedenste Kräuter mit vier verschiedenen Klimazonen als Lebensraum dienen. Folgende Zonen können in einer Kräuterspirale als fliessende Übergänge angeordnet werden: Wasserzone: Am Fuss der Kräuterspirale befindet sich die Wasserzone. Ein kleiner Teich ermöglicht ein feuchtes Klima und reflektiert das Licht und die Wärme der Sonne. Gleichzeitig erhalten die Pflanzen Wärme durch die Steinwand. In dieser Zone werden beispielsweise Bachbunge, Brunnenkresse und Wasserminze angebaut. Feuchtzone: Der zweite Bereich wird mit Komposterde angereichert, ist sonnig und feucht. Petersilie, Kerbel und Schnittlauch gedeihen hier am besten. Auch die Schlüsselblume, Luftzwiebel und Guter Heinrich können hier gepflanzt werden. Normalzone: Diese Zone entspricht dem mitteleuropäischen Klima und weist auch Bereiche auf, die im Halbschatten liegen. Zitronenmelisse und Pimpinelle, aber auch Koriander, Estragon, Kümmel, Oregano und Basilikum können hier gut wachsen. Mittelmeerzone: An der höchsten Stelle der Kräuterspirale befindet sich die Trockenzone. Der Boden ist durchlässig, mager und trocken. Eine gute Drainage wird durch den inneren Aufbau der Spirale mit Bauschutt garantiert. Für Mittelmeerkräuter wie beispielsweise Thymian und Salbei kann noch etwas Kalk untergemischt werden. Auch Lavendel fühlt sich in dieser Zone am wohlsten. Für die Erstellung einer Kräuterspirale oder das Anlegen eines Kräutergartens finden Sie Tipps und Tricks auf www. pflanzanleitung.ch oder bei Ihrem Gärtner, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Eine seriöse Planung und die Standortabklärung lohnen sich. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Gartensaison! Stefan Häusermann Eidg. Dipl. Gärtnermeister i www.häusermann-gartenbau.ch NATUR VOR DER HAUSTÜR Der Umgang mit unserer Mutter Natur ist keine Erfolgsgeschichte! Wo sind die Amphibien geblieben? Warum sehen wir immer weniger Vögel? Was ist mit unseren Bienen los? Haben Sie je wieder einen Gartenrotschwanz gesehen? Diese Liste liesse sich endlos fortsetzen. Wir haben viel zerstört, wissentlich und unwissentlich. Lasst uns retten, was zu retten ist! Sie können zum Beispiel in Ihrem Garten, also direkt vor der Haustür, etwas ändern. Ein Strauch bietet zu jeder Jahreszeit etwas für unsere Tierwelt. Er trägt stets ein anderes Kleid und hat stets andere Gäste. Der immergrüne Buchs bietet nur dem Zünsler ein Zuhause. In und unter einem einheimischen Strauch aber leben viele Vogelarten, Wildbienen, Käfer, Heuschrecken, Haselmäuse, Igel, Siebenschläfer, Erdkröten und vieles mehr. Hier nur einige Beispiele von Sträuchern und ihren Gästen. ■ Schwarzer Holunder (Wildform!): 63 Vogelarten fressen die Beeren, z. B. Amsel, Mönchsgrasmücke, Buchfink, Singdrossel. Schmetterlinge wie Segelfalter und das wunderschöne Nachtpfauenauge sind als Raupen darauf. Die Beeren vom Kirschlorbeer werden hingegen nur von drei Vogelarten gefressen. ■ Kornellkirsche: Sie ist für Gimpel, Amsel, Rotkehlchen und Kernbeisser ein gefundenes Fressen. Aus den Kirschen kann man einen wunderbaren Gelee zubereiten, der ein Vitamin-C-Spender ist! Die Hundsrose ist Gold wert für unsere Schmetterlinge. Ohne Raupen gibt es keine Schmetterlinge, diese legen ihre Eier sehr gern auf Brennnesseln ab. Die geschlüpften Raupen fressen den lieben langen Tag, verpuppen sich und werden zu schönsten Faltern. Anita Weibel, Naturschutzgruppe Oben: Kleiner Fuchs (links Raupe auf Brennnessel); unten: Wildbienen-Kasten ■ ■ Schwarzdorn: Er stellt vielen Vögeln wertvolle Nahrung und Unterkunft bereit. Seine Dornen bieten Schutz für die Nester und Jungvögel. Er ist auch Wirtspflanze verschiedener Schmetterlinge. Zusätzlich leben über zweihundert Insektenarten auf diesem Strauch. Wolliger Schneeball: Seine zuerst roten Früchte werden später schwarz und sind bei unzähligen Vögeln beliebt. Unzählige Möglichkeiten Haben Sie nicht genügend Platz im Garten, so bieten auch Wildstauden Möglichkeiten für Insekten und Vögel. Malven und Natternkopf sind für den Distelfalter sehr wertvoll. Mit einer Blumenwiese lässt sich eine eintönige Rasenfläche in ein Paradies für viele Tierarten umwandeln. Hängen Sie Nisthilfen für Vögel, Wildbienen und Fledermäuse auf. Helfen Sie unseren Mehlschwalben mit künstlichen Nestern unter dem Hausdach. Kennen Sie bereits die Mauerbiene? Mit einer Wildbienen-Patenschaft von Wildbiene + Partner können Sie diese hübschen und vollkommen harmlosen Tiere kennen lernen. Geben Sie den Wildbienen ein Zuhause und tauchen Sie ein in deren faszinierende Welt! Haben Sie die Möglichkeit, einige Brennnesselstauden stehen zu lassen? Das Unsere nächsten Exkursionen ■ 8. Mai: Exkursion Laubfrösche Wir treffen uns um 19.30 Uhr beim Parkplatz Kindhausen und fahren nach Bremgarten ins Gebiet Hegnau, Teilgebiet des Auenschutzparks Aargau, zu den Laubfröschen. Gutes Schuhwerk und Taschenlampe sind wichtig. ■ 30. Mai: Rundgang durch Bergdietikon Treffpunkt um 14 Uhr beim Parkplatz Kindhausen. Die Bezeichnungen Bruederacher, Rossweid, Chatzestrick und Benjeshecke und einige Überraschungsorte sind Ihnen anschliessend genauestens bekannt. Dauer 2 Std., anschliessend kleine Stärkung. Anmeldung erwünscht unter info@natur schutzgruppe-bergdietikon.ch. i www.birdlife.ch/de/bauen www.wildpflanzen.ch www.naturschutzgruppe-bergdietikon.ch www.wildbiene-und-partner.ch Wir suchen eine/n Aktuar/in! Haben Sie Lust, Aktuar/in in unserer Naturschutzgruppe zu werden? Sie stehen der Präsidentin bei vielen Arbeiten zur Seite, haben Freude an der Natur und am Verfassen von Texten. Gute PCKenntnisse sind nötig. Bitte melden Sie sich bei Anita Weibel, Tulpenweg 3, 8962 Bergdietikon, Tel. 044 740 25 50, E-Mail info@natur schutzgruppe-bergdietikon.ch. Wir freuen uns auf Sie! 37 isskanal.ch Ablauf verstopft? 24h Service 0800 678 800 Immer in Ihrer Nähe Impressum Herausgeberin Gemeinde 8962 Bergdietikon Redaktionskommission Christoph Weiller, Werner Weibel, Patrizia Bleiker, Patrick Geissmann Vorsitz Gerhart Isler Modulierender Premix-Ölbrenner Satz Christoph Weiller, Antonietta Moles (Picture-Planet GmbH) Redaktionsadresse Picture-Planet GmbH Gertrudstrasse 17, 8400 Winterthur Tel. 052 202 69 44 E-Mail [email protected] Internet www.bergdietikon.ch/bz Inserate www.bergdietikon.ch/werbung Kontakt: Werner Weibel, Tel. 044 740 25 50 38 Kassier Werner Weibel Konto: Raiffeisenbank an der Limmat, IBAN CH15 8066 6000 0011 6424 1 Die Kunst der Sparsamkeit Weishaupt beherrscht die Kunst des sparsamen Verbrauchs bis ins kleinste Detail. Etwa durch das neuartige Prinzip der Rotationszerstäubung, das ein stufenloses Verbrennen des Heizöls erlaubt. Die Leistung des Öl-Brennwertsystems kann dadurch perfekt an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Damit sind höchste Energieeffizienz und ein besonders leiser Betrieb sichergestellt. Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH Tel.: 044 749 29 29, Fax: 044 749 29 30, 24-h-Service: 0848 830 870, www.weishaupt-ag.ch Das ist Zuverlässigkeit. Druck Bühler Druck AG, Schwerzenbach Das verwendete Papier «Balance Silk» besteht zu 60 % aus Receyclingpapier. Auflage, Verteiler 1400 Exemplare; gratis an alle Haushaltungen von Bergdietikon Termine für die Ausgabe 2/2015 Inserateschluss: 22. Mai 2015 ■ Redaktionsschluss: 22. Mai 2015 ■ Ausgabe: 12. Juni 2015 ■ Brenner Brennwerttechnik Solarsysteme Wärmepumpen KURSE Kurse rund ums Dorf Agenda der Landfrauen Anmeldung für alle diese Kurse: Volkshochschule Spreitenbach, Tel. 062 892 07 70 oder [email protected] Do, 7 .Mai 2015 Bergler Kafi-Treff im Pfarreizentrum Öffnungszeit: 14–17 Uhr Eine tolle Begegnungsmöglichkeit – von den Landfrauen organisiert, für alle geöffnet. Nutzen Sie die Gelegenheit, in nächster Nähe bei Kaffee und Kuchen einen «Schwatz» zu machen! i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach Mo, 20. April – 4. Mai, 19–21.30 Uhr Traumhaft schlafen dank Feng Shui Mechthild Meier Fischer Nachts arbeitet unser Körper auf Hochtouren. Er reguliert die Hormone, stärkt unser Immunsystem und verarbeitet die Tageseindrücke. Bettklima, Schlafrhythmus, Schlafhygiene und Gewohnheiten spielen eine grosse Rolle, wie gut wir uns nachts erholen. Die Lehre von Feng Shui zeigt uns zahlreiche Möglichkeiten auf, unsere Umgebung so einzurichten, dass der Schlafrhythmus positiv beeinflusst wird. Im Workshop bekommen Sie wertvolle Tipps rund ums Thema Schlafen. fischerwohnen, Landstrasse 78, Würenlos, Fr. 120.– (Mitglieder VHS: Fr. 110.–) Do, 23. April – 28. Mai, 18.30–20 Uhr Autogenes Training Jacqueline Jost, dipl. Trainerin für Autogenes Training Möchten Sie den hektischen Alltag ruhiger und gelassener meistern? Haben Sie Mühe mit dem Ein- und Durchschlafen? Dann ist es Zeit, Stress und Hektik des täglichen Lebens hinter sich zu lassen und sich aktive Ruhepausen zu schaffen. Autogenes Training eignet sich für jedes Alter, ist einfach zu erlernen und besteht aus mehreren aneinandergereihten Einzelübungen. Mittels Ihrer Vorstellungskraft lernen Sie sich bewusst und in jeder Lage zu entspannen, sich zu erholen und Körper und Seele in Einklang zu bringen. Bahnhofplatz 16, Dietikon, Fr. 210.– (Mitglieder VHS: Fr. 200.–) Fr, 24. April und 8. Mai, 19–21.45 Uhr «Upcycling» von Plastiksäcken Karin Huwiler, Gestaltungspädagogin Aus gebrauchten Plastiksäcken gestalten Sie etwas ganz Neues. Sie verweben und verschweissen das widerstandsfähige Material zu einer festen Kunststoffschicht und machen daraus Kissen für den Balkon oder Garten, Taschen, kleine Necessaires und vieles mehr. Schulhaus Seefeld, Spreitenbach, Kursgebühr: Fr. 65.– (Mitglieder VHS: Fr. 60.–), exkl. Material Fr. 5.– bis 10.– Mi, 29. April – 27. Mai, Kurs A, 19–22 Uhr Mi, 3. Juni – 1. Juli, Kurs B, 19–22 Uhr Japanische Tuschmalerei Margot Olejniczak Entdecken Sie mit uns die Kunst und Philosophie der Tuschmalerei. Sie brauchen kein besonderes Talent zu haben, wichtig ist die Motivation. Es geht um die stimmungsvolle und reduzierte Darstellung von Natur- und Landschaftsmotiven. Die Tuschmalerei ist sowohl ein Handwerk, als auch ein spiritueller Weg in die eigene Mitte und weckt Freude und Dankbarkeit. Es ist eine Art der Entspannung, die uns zur inneren Ruhe führt. Schulhaus Haufländli, Spreitenbach, Fr. 200.– (Mitglieder VHS: Fr. 190.–), exkl. Fr. 50.– Materialmiete, im Kurs zu zahlen Fr, 8. Mai, 15-16 Uhr Kunstsammlung Oskar Reinhart Oskar Reinhart war einer der bedeutendsten Kunstsammler der Schweiz. In seinem Privatdomizil «Am Römerholz» in Winterthur wird Sie eine Kunsthistorikerin durch die Ausstellung führen. Der Schwerpunkt liegt auf der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Zum 50. Todestag von Oskar Reinhart werden Werke von Cézanne, Delacroix, Renoir, Manet und Monet gezeigt. Ausstellung, Haldenstrasse 95, Winterthur, Fr. 25.– (Mitgl. VHS: 20.–), exkl. Eintritt. Es gelten diverse Vergünstigungen wie Museumspass und Raiffeisenkarte. Mi, 13. Mai – 24. Juni, 18–21 Uhr Praktisches Gehirntraining mit Fortschrittsmessung – Einführung Marcel Liechti, dipl. Gehirntrainer GfG, Master of mathematics Die Grundlagen eines effektiven Gehirntrainings auf wissenschaftlicher Basis werden in Theorie und Praxis erarbeitet. An jedem Kurstag wird anhand praktischer Gehirnübungen die geistige Fitness trainiert. Die Auswirkungen geistiger Fitness im Alltag werden anhand von Studien aufgezeigt und diskutiert. Dieser Einführungskurs ist die Basis für den Folgekurs. Ideal für Personen ab 40; speziell geeignet für Senioren, die möglichst lange zu Hause leben wollen. Schulhaus Haufländli, Spreitenbach, Fr. 320.– (Mitglieder VHS: Fr. 310.–), inkl. Kursunterlagen (Fr. 30.–) Di, 12. Mai, oder Mo, 18. Mai 2015 Maibummel: Kräuterwanderung Bist du interessiert, mehr über unsere Kräuter in der Natur zu erfahren? Dann bist du genau richtig auf dieser Kräuterwanderung im Gebiet Egelsee! Frau Ursula Neuenschwander vom Gesundheitszentrum Wiesenthal gibt uns ihr Wissen weiter. Dieser Kurs findet zweimal statt (12. und 18. Mai). Wählen Sie einfach den Wochentag, der Ihnen besser passt. Treffpunkt: Parkplatz Kindhausen um 14 Uhr. Die Führung dauert etwa drei Stunden. Kosten: Mitglieder Fr. 30.– (Gäste Fr. 40.–) plus Fr. 10.– fürs Rezeptbüchlein. Anmeldung bis 5. Mai und Auskunft bei Ursi Russo, Tel. 043 321 12 53. Di, 9. Juni 2015 Kaffeerösterei Graf Der Duft von fein geröstetem Kaffee durchflutet die kleine Manufaktur P. Graf in Baden-Dättwil. Neugierige, die schon immer einmal erfahren wollten, wie sich Rohkaffee in wohlriechende Kaffeearomen verwandelt, haben die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Kaffeerösterei Graf zu blicken. Die Gäste erleben hautnah den Weg der Kaffeebohne vom Anbau über den Röstprozess bis hin zur Zubereitung einer feinen Tasse Kaffee. Führung von 15.00 bis 16.30 Uhr. Wir bilden Fahrgemeinschaften. Kosten: Mitglieder Fr. 20.– (Gäste Fr. 25.–). Anmeldung bis 2.Juni bei Ursi Russo, Tel. 043 321 12 53. i www.bergdietikon.ch/landfrauen Kurse und Veranstaltungen speziell für Seniorinnen und Senioren finden Sie auf Seite 8. 39 AGENDA Bergdietiker Anlässe 2015 (Auszug) MÄRZ Samstag, 14. März Kant. Unihockey-Turnier Sportverein (siehe Seite 34) Samstag, 14. März, 10 Uhr Kiki-Treff Ref. Kirchgemeinde Freitag, 3. April, 17 Uhr Karfreitagsliturgie Kath. Kirchgemeinde Sonntag, 3. Mai, 10 Uhr Gottesdienst Ref. Kirchgde., Gospelchor Donnerstag, 26. März, 19 Uhr Vesper mit Meditation zum Hungertuch Kath. Kirchgemeinde Samstag, 4. April, 20.30 Uhr Osternachtfeier Kath. Kirchgemeinde Montag, 4. Mai, 14 Uhr Spiel- und Kaffeetreff AGW, Senioren Sonntag, 5. April, 8 Uhr Oster-Gottesdienst mit Osterfrühstück Ref. Kirchgemeinde Dienstag, 5. Mai, 18 Uhr Oblig. Programm Schützen Samstag, 14. März, 14 Uhr Pfadi-Schnuppertag Pfadi Donnerstag, 26. März, 20 Uhr M – eine Stadt sucht einen Mörder (Spielfilm) Kulturkommission (siehe S. 7) Sonntag, 15. März, 10 Uhr Gottesdienst Ref. Kirchgemeinde Freitag, 27. März, 10 Uhr Generalversammlung Schützengesellschaft Sonntag, 15. März, 17–20 Uhr Frühjahrskonzert «Zauber der Musik» Männerchor (siehe Seite 32) Samstag, 28. März, 9 Uhr Palmkränze binden f. Kinder Kath. Kirchgemeinde Mittwoch, 18. März, 14.30 Uhr Ökum. Spielnachmittag beide Kirchgemeinden Mittwoch, 18. März, 21 Uhr 146. Vernissage: Brigitte Schelbert (siehe Seite 10) Kunst im Gemeindehaus Donnerstag, 19. März, 19 Uhr Vesper mit Meditation zum Hungertuch Kath. Kirchgemeinde 40 Mittwoch, 25. März, 19.30 Uhr Synodengespräch Kath. Kirchgde. (siehe S. 28) Freitag, 20. März, 19.15 Uhr Schülerkino Familienverein Samstag, 21. März, 10 Uhr Kolibri-Treff Ref. Kirchgemeinde Samstag, 21. März, 18 Uhr Jugi für 12- bis 16-Jährige Jugendtreff (siehe Seite 18) Sonntag, 22. März, 10 Uhr Gottesdienst zum Hungertuch 2015 Ref. Kirchgemeinde Sonntag, 22. März, 17 Uhr Frühjahrskonzert Männerchor (siehe Seite 32) Dienstag, 24. März, 9 Uhr Ökum. Frauenmorgen beide Kirchgemeinden Samstag, 28. März, 10 Uhr Kiki-Treff Ref. Kirchgemeinde Samstag, 28. März, 18.30 Uhr Familiengottesdienst Kath. Kirchgemeinde Samstag, 28. März, 18 Uhr Speziell 12- bis 16-Jährige Jugendtreff (siehe Seite 18) Sonntag, 29. März, 10 Uhr (Achtung, Sommerzeit!) Konfirmations-Gottesdienst Ref. Kirchgde., Gospelchor Montag, 30. März, 14 Uhr Spiel- und Kaffeetreff AGW, Senioren Dienstag, 31. März, 19 Uhr Generalversammlung Familienverein APRIL Dienstag, 7. April, 18 Uhr Oblig. Programm Schützen Samstag, 11. April, 18 Uhr Jugi für 12- bis 16-Jährige Jugendtreff (siehe Seite 18) Sonntag, 12. April, 10 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum Mittwoch, 6. Mai Musikschulfest Jugendmusik Donnerstag, 7. Mai, 14 Uhr Bergler Kafi-Treff Landfrauen (siehe Seite 39) Freitag, 8. Mai, 18 Uhr Mitgliederversammlung Spitex Samstag, 25. April, 10 Uhr Kiki-Treff Ref. Kirchgemeinde Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr Abendexkursion zu den Laubfröschen (siehe Seite 37) Naturschutzgruppe Samstag, 25. April, 10 Uhr Kolibri-Treff Ref. Kirchgemeinde Samstag, 9. Mai, 10 Uhr Kiki-Treff Ref. Kirchgemeinde Samstag, 25. April, 16.30 Uhr Erstkommunion Kath. Kirchgemeinde Dienstag, 12. Mai, 14 Uhr Maibummel: Kräuterwanderung (siehe Seite 39) Landfrauen Sonntag, 26. April Familienausflug (Ausweichdatum 14. Juni) Familienverein Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr 147. Vernissage: Anette Mossbacher (siehe Seite 10) Kunst im Gemeindehaus Mittwoch, 29. April, 20 Uhr Blickpunkt Chileturm Ref. Kirchgemeinde Donnerstag, 14. Mai, 9 Uhr Auffahrtsbummel mit ökum. Gottesdienst Sportverein, Kirchgemeinden Dienstag, 18. Mai Maibummel: Kräuterwanderung (siehe Seite 39) Landfrauen Donnerstag, 21. Mai, 19.30 Kompanieübung (Brandbekämpfung) Feuerwehr Donnerstag, 2. April, 19 Uhr Agapefeier Kath. Kirchgemeinde MAI Freitag, 3. April, 10 Uhr Karfreitags-Gottesdienst Ref. Kirchgde., Kirchenchor Freitag, 1. Mai, 19 Uhr Ökum. Abendgebet Ref. Kirchgemeinde Donnerstag, 21. Mai, 20 Uhr Lesung von Ursula Reist, Krimiautorin (siehe Seite 7) Kulturkommission Freitag, 3. April, 10 Uhr Kinder- und Familienkreuzweg Kath. Kirchgemeinde Sonntag, 3. Mai, 10–12 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum Samstag, 23. Mai, 18.30 Uhr Pfingstgottesdienst Kath. Kirchgde., Kirchenchor Sonntag, 24. Mai, 10 Uhr Pfingstgottesdienst Ref. Kirchgde., Kirchenchor Mittwoch, 27. Mai, 14.30 Uhr Ökum. Seniorennachmittag beide Kirchgemeinden Freitag, 29. Mai 2015, 17 Uhr Eidg. Feldschiessen Schützen Samstag, 30. Mai, 10 Uhr Kiki-Treff Ref. Kirchgemeinde Samstag, 30. Mai, 10 Uhr Kolibri-Treff Ref. Kirchgemeinde Samstag, 30. Mai, 14.00 Uhr Rundgang im Frühling Naturschutzgruppe (s. S. 37) Sonntag, 31. Mai, 10 Uhr Pfarreiausflug Kath. Kirchgemeinde JUNI Montag, 1. Juni, 14 Uhr Spiel- und Kaffeetreff AGW, Senioren Mittwoch, 3. Juni, 19.30 Uhr 148. Vernissage: Romy Spielmann (siehe Seite 10) Kunst im Gemeindehaus Donnerstag, 4. Juni Fronleichnamskonzert Jugendmusik Fr.–So., 5.–7. Juni Eidg. Feldschiessen Schützen Freitag, 5. Juni, 19–21 Uhr Ökum. Abendgebet beide Kirchgemeinden Samstag, 6. Juni Kiki-Treff (Ausflug) Ref. Kirchgemeinde Samstag, 6. Juni, 18.30 Uhr Pfarreiabend Kath. Kirchgemeinde Details und weitere Infos: www.bergdietikon.ch/ veranstaltungen Sonntag, 7. Juni, 10 Uhr Familiengottesdienst mit 3.- und 4.-Klässlern Ref. Kirchgemeinde Sa, 27. Juni 2015, ab 11 Uhr Bergdietiker Holzerfäscht Sonntag, 7. Juni, 10 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum So, 28. Juni 2015, 11 Uhr: Ökum. Gottesdienst, anschl. Konzert, Weisswurst und Bier Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr Sängertag in Oberwil Männerchor i www.holzerfäscht.ch Dienstag, 9. Juni, 15 Uhr Kaffeerösterei Graf Landfrauen (siehe Seite 39) Donnerstag, 11. Juni, 20 Uhr Ökum. Gesprächskreis beide Kirchgemeinden Fr.–So., 12.–14. Juni Regional-Turnfest Stein (Jg.) Sportverein Sa./So., 13./14. Juni Jugendreise Ref. Kirchgemeinde Sonntag, 14. Juni, 9 Uhr Abstimmungssonntag (Urnenöffnung) Gemeinde Fr.–So., 19.–21. Juni Regional-Turnfest Stein (Damen/Aktive) Sportverein Sa./So., 20./21. Juni Schweiz. Gesangfest Männerchor (siehe Seite 32) Sonntag, 21. Juni, 9 Uhr Zmorge im Grüene Dorfgemeinschaft Sonntag, 21. Juni, 19 Uhr Abendgottesdienst Ref. Kirchgemeinde Mittwoch, 24. Juni, 20 Uhr Generalversammlung SVP Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr Vorinformation zur Gemeindeversammlung Gemeinde Montag, 29. Juni, 20 Uhr Gemeindeversammlung Gemeinde Sonntag, 16. August, 11 Uhr Gottesdienst am Waldrand Ref. Kirchgemeinde JULI Dienstag, 18. August, 20 Uhr Hof-Theater (siehe Seite 7) Hof Eichenberger Freitag, 3. Juli 2015, 19 Uhr Minigolf Landfrauen Sa./So., 4./5. Juli Turnfest Damen/Aktive Sportverein Sonntag, 5. Juli, 10 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum Mo.–Sa., 6.–11. Juli Ferienspass: Zirkus Pipistrello (siehe Seite 23) Elternrat AUGUST Samstag, 1. August Bundesfeier Schützen Sonntag, 2. August, 10 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum Samstag, 8. August, 10 Uhr Grümpelturnier Dorfgemeinschaft Samstag, 8. August, 18 Uhr Open Air im Grüene Bluesmerize (siehe Seite 32) Sa./So., 27./28. Juni Holzerfäscht (siehe Kasten) Gemeinde, Vereine, Org. Sa./So., 15./16. August Feuerwehr-Reise Feuerwehr Montag, 29. Juni, 14 Uhr Spiel- und Kaffeetreff AGW, Senioren Samstag, 15. August, 18.30 Gottesdienst mit Kräuterund Blumensegnung Kath. Kirchgemeinde Freitag, 21. August, 20 Uhr Herbstversammlung Schützen Samstag, 22. August, 10 Uhr Besuch einer Vogelstation Naturschutzgruppe Sonntag, 23. August, 9.30 Uhr Regio Gottesdienst in Würenlos Ref. Kirchgemeinde Samstag, 29. August, 9 Uhr Oblig. Programm Schützen Samstag, 29. August, 13.30 Jugendschiessen Schützen SEPTEMBER Mittwoch, 2. Sept., 14.30 Uhr Ökum. Seniorennachmittag beide Kirchgemeinden Donnerstag, 3. Sept., 14 Uhr Bergler Kafi-Treff Landfrauen Donnerstag, 3. Sept., 20 Uhr Philip Maloney (siehe S. 7) Kulturkommission Fr./Sa., 4./5. September Fahnenweihschiessen Schützen Freitag, 4. September, 19 Uhr Ökum. Abendgebet beide Kirchgemeinden 41 DĞƚnjŐĞ ĞƌĞŝƵŶĚWĂƌƚLJƐĞƌǀŝĐĞKƚŚŵĂƌ'Ƶƚ ŝ Ě ŝ Ś dĞů͘ϬϰϰϳϰϬϴ ϴϴϴϯභǁǁǁ͘ŵĞƚnjŐĞƌĞŝͲŚŝůĚĞďƌĂŶĚ͘ĐĐŚ Der kostenlose Sie träumen vom Eigenheim? Wir sorgen für das solide Fundament. Wir beraten Sie persönlich und sorgen für eine nachhaltige Finanzierung, die Ihren Wünschen und Ihrer Situation entspricht. Reden Sie am besten heute noch mit uns. www.raiffeisen.ch/anderlimmat Raiffeisenbank an der Limmat E-Mail-Newsletter informiert Sie über Berichte, Anlässe, Abfalltouren, Vereine und neu auch über amtliche Publikationen – 42 tagesaktuell! www.bergdietikon.ch/ newsletter Bedachungen Bauspenglerei Steil-/Flachdach · Solar · Fassaden Flachdach · Blitzschutz 044 741 38 03 | www.wbosshard.ch | Dietikon 044 741 38 05 | www.rbosshard.ch | Dietikon Die Gebäudehülle aus einer Hand AGENDA Samstag, 5. September Neuzuzügeranlass Gemeinde Fr./Sa., 25./26. September Lotto Männerchor Sa./So., 5./6. September Bergturnfahrt Sportverein Sonntag, 27. September Kirchenchor-Reise Kirchenchor Sonntag, 1. November Gottesdienst zum Reformationssonntag Ref. Kirchgde., Kirchenchor Samstag, 5. September Nationaler Spitex-Tag Spitex Sonntag, 27. Sept., 14 Uhr Sie & Er-Schiessen Schützen Sonntag, 1. November, 10 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum Samstag, 5. Sept., 6.30 Uhr Ministranten-Ausflug Kath. Kirchgemeinde Mittwoch, 30. Sept., 19.30 Uhr 149. Vernissage: Elsbeth Hophan (siehe Seite 10) Kunst im Gemeindehaus Sonntag, 1. November, 14 Uhr Totengedenken Kath. Kirchgde., Männerchor Sonntag, 6. Sept., 10 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum Dienstag, 17. November, 20 Uhr Kriminalpolizei, Vortrag Kulturkommission (siehe S. 7) Mittwoch, 18. November Guetzle mit Kindern (Ausweichdatum: 25. Nov.) Familienverein Donnerstag, 19. Nov., 14.30 Ökum. Spielnachmittag beide Kirchgemeinden Donnerstag, 5. November Pausenmilch Landfrauen Donnerstag, 5. Nov., 14 Uhr Bergler Kafi-Treff Landfrauen Montag, 23. November, 19 Uhr Adventsgestecke Landfrauen Samstag, 17. Oktober, 14 Uhr Rundgang im Herbst Naturschutzgruppe Donnerstag, 5. Nov., 17.30 Uhr Laternenumzug (Ausweichdatum: 10. Nov.) Schule Mittwoch, 25. Nov., 20 Uhr Kirchgemeindeversammlung Kath. Kirchgemeinde Sonntag, 18. Oktober, 9 Uhr Wahlen National- und Ständerat (Urnenöffnung) Gemeinde Freitag, 6. November, 19 Uhr Ökum. Abendgebet beide Kirchgemeinden Sonntag, 4. Oktober, 10 Uhr Ortsmuseum geöffnet Museum Donnerstag, 10. September Eidg. Volksmusikfest Trachtengruppe Samstag, 10. Oktober, 11 Uhr Moschtete Trachtengruppe Samstag, 12. Sept., 8.30 Uhr Fahnenweihschiessen Schützen Samstag, 12. Sept., 18.30 Uhr Pfarreiausflug mit Ministrantenaufnahme Kath. Kirchgemeinde Sonntag, 13. Sept., 19 Uhr Open Church Abendgottesdienst Ref. Kirchgde., Gospelchor Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr Ökum. Erntedankgottesdienst Kirchgemeinden, Trachtengr. Dienstag, 15. September Vereinsreise Landfrauen Mittwoch, 21. Okt., 14.30 Uhr Ökum. Spielnachmittag beide Kirchgemeinden Fr./Sa., 18./19. September Metzgete Dorfgemeinschaft Do.–So., 22.–25. Oktober Konfirmanden-Weekend Ref. Kirchgemeinde Samstag, 19. Sept., 14 Uhr Sie & Er-Schiessen Schützen Freitag, 23. Oktober, 16 Uhr Hauptübung mit Nachtessen Feuerwehr Sonntag, 20. September Plauschwettkampf in Wohlenschwil (Jugend) Sportverein Freitag, 23. Oktober, 18 Uhr GV / Helferhock Dorfgemeinschaft Donnerstag, 24. Sept., 20 Uhr Ökum. Gesprächskreis beide Kirchgemeinden Mittwoch, 4. November, 20 Uhr Blickpunkt Chileturm Ref. Kirchgemeinde Sonntag, 15. Nov., 10 Uhr Gottesdienst, Kirchgemeindeversammlung Ref. Kirchgde., Gospelchor Sonntag, 22. November, 10 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Ref. Kirchgemeinde OKTOBER Mittwoch, 9. Sept., 20 Uhr Blickpunkt Chileturm Ref. Kirchgemeinde Sonntag, 20. Sept., 10 Uhr Ökum. Bettagsgottesdienst Kirchgemeinden, Männerchor NOVEMBER Dienstag, 27. Oktober, 9 Uhr Ökum. Frauenmorgen beide Kirchgemeinden Samstag, 31. Okt., 18.30 Uhr Gottesdienst kath. Kirchgde., Kirchenchor Sa./So., 7./8. November Firmung Kath. Kirchgemeinde Samstag, 7. November, 20 Uhr Jahreskonzert 2015 Jugendmusik 9.–30. November Kerzenziehen Landfrauen Mittwoch, 25. Nov., 20 Uhr Parteiversammlung SVP Donnerstag, 26. Nov., 18 Uhr Singen im Wohn- und Pflegeheim Egelsee Trachtengruppe Donnerstag, 26. Nov., 20 Uhr Vorinformation zur Gemeindeversammlung Gemeinde Freitag, 27. November, 19 Uhr Absenden / Chlaushock Schützen Mittwoch, 11. Nov., 18.30 Uhr 150. Vernissage: JubiläumsEvent (siehe Seite 10) Kunst im Gemeindehaus Samstag, 28. Nov., 16.30 Uhr Fiire mit de Chliine beide Kirchgemeinden Donnerstag, 12. Nov., 20 Uhr Ökum. Gesprächskreis beide Kirchgemeinden Samstag, 28. Nov., 18.30 Uhr Adventsabend Kath. Kirchgemeinde Freitag, 13. Nov., 19.15 Uhr Schülerkino Familienverein Sonntag, 29. November, 9 Uhr Abstimmungssonntag (Urnenöffnung) Gemeinde Samstag, 14. Nov., 13.30 Uhr 10. Bergdietiker Jassturnier Jassverein Details und weitere Infos: www.bergdietikon.ch/ veranstaltungen 43 Z300 IT’S SHOWTIME! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! FÜRST MOTOS Zürcherstrasse 35 8952 Schlieren Tel. 044 730 53 01 www.fuerst-motos.ch geniessen Sie mit uns die «momenti di passione…» Zimmer | rooms: Versicherungen und Finanzen in Ihrer Nähe! www.ftk.net 50 Einzelzimmer | single rooms 34 Doppelzimmer | double rooms 4 Konferenzräume | conference rooms (5-120 Pers.) Zürcherstrasse 72 CH-8953 Dietikon-Zürich Telefon +41 (0)44 745 41 41 Fax +41 (0)44 745 44 88 www.sommerau-ticino.ch [email protected] PERFEKT BEI WETTER- UND WIRTSCHAFTSUMSCHWÜNGEN JETZT AUF ALLE NISSAN MODELLE ATTRAKTIVE EURO-BONI* SICHERN. IINKLUSIVE 3.9% LEASING* *Profitieren Sie jetzt auf der NISSAN Fahrzeug-Palette von einem Euro-Bonus (je nach Modell unterschiedlich). Einzelheiten erhalten Sie vor Ort bei Ihrem und an der Aktion teilnehmenden NISSAN Vertragshändler. 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