Raiffeisenbank Grevenbroich eG BANK me!ne Ausgabe 01/2015 www.rb-gv.de Mitgliederzeitung der Raiffeisenbank Grevenbroich eG Rückblick auf das Geschäftsjahr 2014 Ihrer Raiffeisenbank Grevenbroich eG Liebe Leser! Damit große Banken auf Dauer nicht immer mit Steuergeldern gerettet werden müssen, wie nach der Finanzmarktkrise 2008, hat der europäische Gesetzgeber den Bankenabwicklungsfonds geschaffen. Innerhalb von acht Jahren sollen die Banken europaweit hierin 55 Milliarden Euro einzahlen. Es kommt aber noch besser: Auch wir werden für die systemrelevanten Großbanken haften. Ja, Sie lesen richtig: Wir müssen in diesen Fonds einzahlen. Und das, obwohl wir hiervon niemals profitieren werden. Das ist so, als müssten Fahrradfahrer die Maut für Autobahnen bezahlen. Bizarre Realität! Brite Jonathan Hill ist EU-Finanzkommissar Wir werden uns weiterhin auf Gegenwind einstellen. In Brüssel sind seit der Europawahl Akteure an den Schalthebeln, deren Herzen nicht für kleine Regionalbanken schlagen. Der neue EU-Kommissionspräsident Juncker will die „Fragmentierung auf dem Bankenmarkt“ beseitigen. Nicht der Kreditfinanzierung, sondern der Kapitalmarktfinanzierung gehöre die Zukunft. Leider hat sich die Erkenntnis, wie wertvoll genossenschaftliche Regionalbanken für den Mittelstand sind, bei einigen Entscheidungsträgern offenbar noch nicht rumgesprochen. Auch Yves Mersch, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank, behauptete im vergangenen Jahr tatsächlich: Nur große Banken seien dazu in der Lage, so viele Sagen Sie uns Ihre Meinung! Liebe Mitglieder! 5 .201 4 0 . 15 bis 5 .201 6 0 . 15 Wie zufrieden sind Sie mit uns, was erwarten Sie künftig von uns? Machen Sie mit bei unserer OnlineUmfrage und helfen Sie uns, noch besser zu werden. Der Fragebogen ist vom 15.04. bis 15.06.2015 auf unserer Homepage unter www.rb-gv.de/umfrage frei geschaltet. Vielen Dank! Mittelständler zu finanzieren, dass die Risiken ausreichend breit gestreut würden. Der Erfolg des deutschen Modells der Genossenschaften wird nicht wahrgenommen. Konsequenterweise kommt der neue EU-Kommissar für den Finanzmarkt aus dem Land der Kapitalmarktfinanzierung und Großbanken, Großbritannien: Lord Jonathan Hill. Mit Hill wurde ein ehemaliger Finanzlobbyist ausgewählt, zu dessen Auftraggebern die Großbank HSBC oder Londons Börse gehörten. Bei seiner ersten Anhörung vor dem Parlament lobt Hill die Arbeit seines Vorgängers Barnier und erklärt sie zugleich für beendet. Man habe die Lehren aus der Vergangenheit gezogen und könne sich nun wieder daran machen, für mehr Bewegung auf den Märkten zu sorgen. Bewegung an den Märkten? Darf das wirklich das Ziel sein? Fortsetzung auf Seite 2... I N H A LT Hinweis zur Onlinebefragung 1 Rückblick des Vorstandes auf das Geschäftsjahr 2014 1 Mythos und Wirklichkeit 3 Der neue „Zwanziger“ 5 Raiffeisenbank - INTERN 6 Radroutenplaner 8 Mitglieder-Special ANGEBOT 9 Wechselvorteil mit easyCredit 9 Raiffeisenbank - RÜCKBLICK 10 Sicherer Banking Browser VR-Protect ab sofort erhältlich 13 Mitgliederinformation zum Thema: Fondssparen 14 Mitgliederinformation zum Thema: Auslandspraktikum 15 Anmeldeformular für das Mitglieder-Special Mosel 16 Sollte man nicht diejenigen Akteure stärken, die Stabilität schaffen und die Realwirtschaft mit Krediten versorgen – anstelle von denjenigen, die heftige Kursschwankungen verursachen? Niedrige Zinsen: Das Ersparte schmilzt dahin Ein anderes Thema, das uns und unsere Kunden beschäftigt, ist die Geldpolitik der europäischen Zentralbank. Mehrmals senkte die Bank in 2014 den Leitzins, um in erster Linie die europäische Konjunktur zu beleben. 2 Auf der einen Seite haben die niedrigen Zinsen viele Profiteure. Die Finanzierung von Investitionen ist für unsere mittelständischen Firmenkunden zu niedrigen Zinsen möglich. Auch Privatleute profitieren vom niedrigen Zinsniveau bei der Finanzierung von Wohnimmobilien. Aber Vorsicht: Die Zinsen werden irgendwann wieder steigen und dann werden auch die Kreditraten wieder exorbitant steigen. Und noch eine Kehrseite hat die Medaille: Wohin mit dem Geld? Das fragen sich im Moment viele Sparer. Die Zinsen auf klassische Spareinlagen sind auf einem historischen Tiefststand und ein Ende der Niedrigzinsphase ist noch nicht in Sicht. Die Sparquote der Deutschen, das bedeutet, das Verhältnis von Sparsumme und verfügbarem Einkommen, ist rückläufig. 2014 lag sie bei neun Prozent. Dabei müssten die Deutschen mehr sparen, als sie es im Moment tun. Denn die Menschen leben immer länger, aber die gesetzliche Rente leistet immer weniger. Deshalb muss gerade die junge und mittlere Generation vermehrt privat vorsorgen. Guter Rat tut also not. Genossenschaftliche Beratung: Wege aus der Niedrigzinsfalle Mit unserer genossenschaftlichen Beratung können wir Ihnen helfen: Gemeinsam mit Ihnen setzen wir uns zunächst einmal mit Ihrer finanziellen Situation und mit Ihren Zielen und Wünschen auseinander. Aus diesem Gespräch entwickeln wir den richtigen Mix. Persönliche Beratung ist wichtig. Es gibt kein Patentrezept. Und bei uns gibt es auch keine Anlagestrategie von der Stange. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen. Nur damit kann man der Niedrigzinsfalle entkommen. Und wie Sie Ihren Kredit gegen wieder steigende Zinsen absichern, sagen wir Ihnen auch. Auch uns als Bank belastet die Niedrigzinspolitik. Die Zinsspanne, unsere wichtigste Ertragssäule, schmilzt langsam dahin. Trotzdem wird es bei uns weiterhin keine negativen Zinssätze für Einlagen unserer Privatkunden geben. Das Geschäftsjahr 2014 Ihrer Raiffeisenbank Grevenbroich eG „Zahlen sind abstrakte mathematische Objekte des Denkens, die sich historisch aus Vorstellungen von Größe entwickelten“. Soweit die Theorie, nachzulesen im InternetNachschlagewerk „Wikipedia“. Zur Welt der Zahlen hat jeder von uns einen anderen Zugang. Für Pythagoras waren sie das „Wesen aller Dinge“. Mathematikschüler können Zahlen mitunter zur Verzweiflung bringen. Ja, und für uns Banker sind sie wie das tägliche Brot im Beruf. Zuweilen gelten Banker sogar als ausgesprochen zahlenverliebt. Noch die dritte Stelle hinter dem Komma kann sie – je nachdem – in Wallung bringen oder in Verzückung geraten lassen. Transparenz, meine Damen und Herren, gehört zum Wesen einer Genossenschaftsbank. Während andere gern das Mäntelchen des Schweigens über ihr Zahlenwerk hängen, steht unsere Kreditgenossenschaft für Klarheit und Wahrheit. Unsere Kredite halten den Konjunkturmotor am Laufen In unserem Geschäftsgebiet ist Ihre Raiffeisenbank traditionell stark verwurzelt. Damit ist ihre wirtschaftliche Entwicklung immer auch ein Spiegelbild der Region. Mit anderen Worten: Geht es den Menschen und dem Mittelstand hier vor Ort gut, dann geht es auch der Raiffeisenbank gut. Das Jahr 2014 war ein gutes Jahr. Menschen und Mittelstand blickten optimistisch in die Zukunft. Das anhaltend niedrige Zinsniveau hat die Bereitschaft und den Mut, jetzt in die eigene Firma oder die eigenen vier Wände zu investieren, zusätzlich beflügelt. Das lässt sich auch in unserer Bankbilanz ablesen. Was uns freut, ist die solide Eigenkapitalsituation unseres Hauses. Sie versetzt uns in die komfortable Lage, den Mittelstand in der Region auch künftig mit ausreichenden Krediten zu versorgen und damit den Konjunkturmotor am Laufen zu halten. Insgesamt konnte das erwirtschaftete Eigenkapital um gut 1,5 Millionen Euro oder knapp 5 Prozent gesteigert werden. Damit kann die Raiffeisenbank die zukünftigen aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung bereits heute erfüllen. Konsumfreudiges Klima bei privaten Kunden Wenn nicht jetzt – wann dann! Diese Haltung haben sich im Jahr 2014 auch viele Familien, Paare und Singles zu eigen gemacht. Es wurde fleißig investiert: In eine neue Küche, die Neugestaltung des Gartens, einen neuen Wärmeschutzanzug fürs eigene Heim oder die immer wieder aufgeschobene Reise nach Übersee. Dieses positive Konsumklima hat bei unserer Raiffeisenbank zu einem Anstieg der Ausleihungen an Privatkunden geführt. Hypothekarkredite – also Finanzierungen für den Hausoder Wohnungskauf – entwickelten sich dabei ebenfalls positiv. Insgesamt sind die Kundenkredite um 3,1 Millionen Euro auf jetzt 223 Millionen Euro gewachsen. Kundeneinlagen in Bewegung Ihre Raiffeisenbank genießt einen guten Ruf als verlässlicher Verwalter der Kundenvermögen. Sie, unsere Mitglieder, wissen das schon immer. Doch auch außerhalb unserer Bank spricht sich so etwas mehr und mehr herum. Die Folge: Eine erfreuliche Zahl neuer Mitglieder und Kunden, die uns ihre Ersparnisse anvertrauen. Trotz der niedrigen Verzinsung, die die Inflationsrate nicht ausgleicht, erhöhten sich die Kundeneinlagen um 12 Millionen Euro oder 4,2 Prozent auf insgesamt gut 295 Millionen Euro. Bilanzvolumen weiter gestiegen Viele von uns werden sich noch an den Volksbanken Raiffeisenbanken -Werbespruch aus den 1970er-Jahren erinnern: Mit dem Slogan „Wir bieten mehr als Geld und Zinsen“. Bis Heute hat der Werbespruch seine Aktualität bewahrt. Allerdings hat das „Mehr als Geld und Zinsen“ heute eine ganz andere Bedeutung. So können wir dank unserer genossenschaftlichen FinanzGruppe wie ein sogenanntes Allfinanz-Institut agieren. Das bedeutet: Unternehmer wie Privatkunden erhalten unter dem Dach ihrer Bank ein weites Spektrum von Finanzdienstleistungen. Ihre Raiffeisenbank sorgt zum Beispiel dafür, dass Sie vor Ort und auf Reisen zahlungsfähig sind. Sie unterstützt im Zeitalter der Globalisierung den heimischen Mittelstand bei seinen internationalen Geschäften. Und wer seine Ersparnisse langfristig anlegen und breit streuen möchte, dem eröffnen wir die Zugänge zu den Wertpapiermärkten der Welt. Mit einer tollen Mannschaftsleistung ist es uns gelungen, das Volumen zu steigern. Insgesamt liegt unsere Bilanzsumme jetzt bei 366 Millionen Euro, was eine Steigerung von 4,2 Prozent in 2014 bedeutet. Dass wir hier in dieser Größenordnung zulegen konnten, verdanken wir zuallererst Ihnen und Ihrem Vertrauen. Ende des vergangenen Jahres waren 10.427 Frauen und Männer Teilhaber unserer Bank. Insgesamt haben wir 2014 598 neue Mitglieder aufgenommen. Diese Entwicklung freut uns. Trotz erschwerter Rahmenbedingungen haben wir das wirtschaftliche Ergebnis des Jahres 2013 noch leicht verbessern können. Auch unsere Mitglieder sollen davon profitieren. Wir werden der Vertreterversammlung vorschlagen, auch für das vergangene Jahr eine Dividende von 5 Prozent auf die Geschäftsguthaben, plus einem 1-prozentigen Bonus, auszuschütten. An dieser Stellen möchte Ihnen das ganze Team Ihrer Raiffeisenbank Grevenbroich eG „DANKESCHÖN“ sagen: Für Ihr Vertrauen. Ihr Vertrauen ist unsere Motivation, Ihre Raiffeisenbank Grevenbroich eG zum Nutzen und zur Zufriedenheit ihrer Mitglieder und Kunden jeden Tag noch ein bisschen besser zu machen. Ihr Friedhelm Franken Vorstandssprecher 3 4 5 Höhere Sicherheit im Bargeldverkehr Neuer 20-Euro-Schein kommt am 25.11.2015 Der neue „Zwanziger“ weist ein innovatives Sicherheitsmerkmal in Form eines im Hologramm enthaltenen „Porträt-Fensters“ auf. Hält man die Banknote gegen das Licht, wird das Fenster durchsichtig und es erscheint ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa, das von beiden Seiten des Geldscheins zu erkennen ist. Wie die neuen 5-€- und 10-€-Scheine verfügt auch die neue 20-€-Banknote über eine „Smaragd-Zahl“ und ein Porträt der Europa im Wasserzeichen. Diese Innovation in der Bankentechnologie stellt sicher, dass die Euro-Banknoten auch weiterhin fälschungssicher bleiben. Quelle: Deutsche Bundesbank Quelle: Deutsche Bundesbank Die neue 20-€-Banknote ist die dritte Banknote der Europa-Serie, die schrittweise an die Stelle der ersten, 2002 eingeführten Serie tritt. Der 5-€-Schein der Europa-Serie wurde im Mai 2013 ausgegeben, der 10-€-Schein im September 2014. Der 20-€-Banknote werden im Lauf der Zeit neue 50-€-, 100-€-, 200-€- und 500-€-Banknoten folgen. Der 20-€-Schein ist eine der am häufigsten genutzten Euro-Banknotenstückelungen. Er wird oft von Geldautomaten ausgegeben, von vielen Verkaufs- und Fahrkartenautomaten akzeptiert und häufig von Einzelhändlern mithilfe kleiner Geräte an der Kasse auf seine Echtheit hin überprüft. Quelle: Deutsche Bundesbank Me!ne Bank - INTERN Neue „Raiffeisenbanker“ Jubilare Seit der letzten Ausgabe von „Me!ne Bank“ hat es wieder einige Mitarbeiterjubiläen gegeben. Wir sind stolz, erneut über einen so konstanten Personalbestand berichten zu können. Denn die Kolleginnen, die wir Ihnen nun vorstellen, teilen sich insgesamt 150 Dienstjahre. Melanie Reinders Tanja Broich Gertrud Busch In den letzten sechs Monaten konnten wir uns über einige „Neuzugänge“ freuen und insgesamt vier neue Kolleginnen in unserem Hause begrüßen. Seit Oktober 2014 verstärkt Melanie Reinders das Team unseres Sekretariats. Tanja Broich unterstützt die Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle Gustorf als Marktassistenz. Im Dezember stieg dann Gertrud Busch als Beraterin für unsere Mitglieder und Kunden in Gohr und Wevelinghoven ein. Die letzte im Bunde ist Christina Ströhle, die seit Januar neues Teammitglied unserer Qualitätssicherung Aktiv ist. 6 Wir hoffen, dass unsere neuen Kolleginnen sich bei uns wohl fühlen und freuen uns auf eine faire und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Prokura für Matthias Becker Matthias Becker freute sich sichtlich über seine neue Stellung als Prokurist der Raiffeisenbank Grevenbroich eG. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir Vorstand und Aufsichtsrat entgegenbringen“, sagte Matthias Becker nach der offiziellen Eintragung im Oktober 2014. Seit mehr als 23 Jahren ist Matthias Becker Mitarbeiter unseres Hauses. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann arbeitete er zunächst als Sachbearbeiter in unserer Qualitätssicherung Aktiv. Im Jahre 1998 wechselte er aus der Sachbearbeitung in die aktive Betreuung unserer Mitglieder und Kunden, Schwerpunkt Firmenkunden. Zum 1. Oktober vergangenen Jahres wurde Matthias Becker die Leitung der Abteilung übertragen. Mit der Übernahme der Abteilung verlagerte er seinen Dienstsitz von Gustorf in unsere Hauptstelle nach Grevenbroich. Wir gratulieren Matthias Becker zur Erteilung der Prokura und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Position. Renate Meisen feierte ihr Dienstjubiläum bereits im letzten Oktober. Am 23. Oktober 1989, also vor über 25 Jahren, trat sie als Mitarbeiterin unseres Hauses ein, nachdem sie ihre Elternzeit beendet hatte. Als Mitarbeiterin in Teilzeit wurde sie zunächst in unserer Geschäftsstelle Wevelinghoven und in den Folgejahren auch in weiteren Geschäftsstellen eingesetzt. 2004 wechselte Renate Meisen in unsere Geschäftsstelle Gierath, wo sie seitdem als Mitglied des Serviceteams erste Ansprechpartnerin für unsere Mitglieder und Kunden ist. Große und kleine Kinder öffnen jedes Jahr am 1. Dezember ihr erstes Türchen am Adventskalender, Ursula Zimmermann aber öffnete vor 20 Jahren, am 1. Dezember 1994, erstmals eine andere besondere Tür, nämlich die zu ihrem Arbeitsplatz. Ursula Zimmermann übernahm in unserer Geschäftsstelle Gustorf zunächst die Verantwortung für die Beleglesung und unterstützte als Sachbearbeiterin darüber hinaus das Team der Buchhaltung. 1998 wechselte sie zwar nach Grevenbroich, blieb aber ihrem Aufgabenfeld weiterhin treu. An einem weiteren besonderen Tag in unserem Kalender, nämlich zum Jahrtausendwechsel, stellte sie sich einer neuen Herausforderung und wechselte als Sekretärin in das Vorstandssekretariat, wo sie seither tätig ist. Am 15. Januar diesen Jahres feierte Annelore Ostrowski ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Schon ihre Ausbildung hat Annelore Ostrowski im Hause der Raiffeisenbank Grevenbroich eG absolviert. Nach ihrer Ausbildung wurde sie im Service in unserer Geschäftsstelle Korschenbroich eingesetzt. 2001 erfolgte der Wechsel in unsere Geschäftsstelle Gierath, wo sie Aufgaben einer Marktassistenz und die Vertretung des dortigen Serviceteams übernahm. Seit Juli vergangenen Jahres ist der Dienstsitz von An- nelore Ostrowski unsere Geschäftsstelle in Gohr. Dort ist sie neben den Aufgaben einer Marktassistenz mit dem Service betraut und somit erste Ansprechpartnerin für unsere Mitglieder und Kunden vor Ort. Auf ein stolzes Dienstjubiläum kann unsere Mitarbeiterin Ursula Brockers zurück schauen. Denn mit 35 Dienstjahren bei der Raiffeisenbank Grevenbroich eG gehört sie zu den „Urgesteinen“ unseres Hauses. Ursula Brockers begann ihre Laufbahn im April vor 35 Jahren als Servicemitarbeiterin in Kleinenbroich. Innerhalb kurzer Zeit absolvierte sie zahlreiche Qualifizierungsmaßnahmen und wechselte anschließend in die Kundenberatung. Als Kundenberaterin und verantwortliche Geschäftsstellenleiterin unserer Geschäftsstellen Kleinenbroich und Glehn betreut sie Mitglieder und Kunden in Glehn, Kleinenbroich und Korschenbroich, hauptsächlich ist sie aber bereits seit Jahrzehnten das bekannte Gesicht in Kleinenbroich. Renate Schynke ist die letzte unserer Jubilarinnen. Die 35 Dienstjahre von Ursula Brockers sind schon ein unbestreitbarer Beweis für Treue und Loyalität zum Unternehmen. Aber 45 Jahre im Dienste eines einzigen Arbeitgebers ... sind heute eher selten. Renate Schynke kann daher auf dieses seltene Jubiläum sehr stolz sein. Ihre Laufbahn in unserem Hause begann Renate Schynke im März vor 45 Jahren. Zunächst als Kundenberaterin in Kleinenbroich tätig, wechselte sie 1982 in das Vorstandssekretariat. Zusätzliche Aufgaben übernahm sie darüber hinaus im Personalwesen und im Laufe der Jahre im Bereich unseres Beschwerdemanagements. Außerdem ist Renate Schynke für viele unserer Mitglieder und Kunden die vertrauensvolle Ansprechpartnerin, wenn es um unsere Banksonderreisen geht. Erst mit Eintritt in die passive Phase ihrer Altersteilzeit gab sie einige ihrer Tätigkeiten an ihre Nachfolgerin ab. Trotzdem war sie weiterhin aktiv tätig und kümmerte sich vornehmlich um die Betreuung unseres Reisegeschäftes. Ende April wird es beruflich um Renate Schynke etwas ruhiger, denn dann geht sie in den wohlverdienten Ruhestand. Wir gratulieren unseren Kolleginnen herzlich zum Dienstjubiläum und freuen uns auch weiterhin auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Renate Schynke wünschen wir für die Zukunft alles Gute und Gesundheit sowie zahlreiche Ideen, ihre neu gewonne Freizeit auszufüllen. Hochzeiten und Geburten Auch im persönlichen Umfeld unserer Mitarbeiter hat sich wieder einiges getan. Martina Thiele (ehemals Hellendahl) heiratete im Oktober ihren Lebensgefährten Ralf Thiele. Annelore Ostrowski (ehemals Schrey) folgte ihrem Beispiel im November 2014 und gab Lebensgefährte Stefan Ostrowski das Ja-Wort. Schon wenige Wochen später, im Dezember, entschied sich auch Carolin Kirschbaum (ehemals Drieb) für den Bund der Ehe und heiratete ihren Lebensgefährten Günter Kirschbaum. Wir gratulieren herzlich zur Hochzeit und wünschen unseren Frischvermählten und ihren Gatten viel Glück und alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg. Freudige Ereignisse ließen im letzten Halbjahr ebenfalls nicht auf sich warten: Einer unserer „Bausparfüchse“, Roland Hesse, und Gattin Stefanie wurden im Februar Eltern einer kleinen Tochter. Carolin Kirschbaum und Gatte Günter freuen sich über die Geburt ihres Stammhalters; Sohn Matz erblickte ebenfalls im Februar das Licht der Welt. Wir gratulieren den stolzen Eltern und wünschen ihnen spannende Tage und ruhige Nächte. Vom „Azubi“ zum Kollegen... Stolz sind sie, unsere Kolleginnen und Kollegen. Und das können sie auch sein. Am 28. Januar 2015 haben Lena Danners, Ramona Ohnesorge, Mario Esser und Marc Zimmermann ihre Abschlussprüfung als Bankkauffrau bzw. -mann erfolgreich vor der Industrieund Handelskammer Mittlerer Niederrhein in Neuss abgelegt. Besonders freuen wir uns, dass wir das komplette Quartett übernehmen können. 7 Lena Danners unterstützt das Team unserer Geschäftsstelle Gierath und ist als Mitarbeiterin im Service nunmehr erste Ansprechpartnerin für unsere Mitglieder und Kunden vor Ort. Mario Esser ist ebenfalls als Mitarbeiter im Service in einer unserer Geschäftsstellen tätig. Er unterstützt Kundenberater Marcel Schichler in unserer Geschäftsstelle Glehn und ist dort ebenfalls erster Ansprechpartner für unsere Glehner Mitglieder und Kunden. Ramona Ohnesorge und Marc Zimmermann arbeiten seit ihrem Ausbildungsende in unserer Hauptstelle. Sie haben sich dazu entschieden, das Team unserer Organisation zu verstärken und darüber hinaus unseren Mitgliedern und Kunden rund um das Thema elektronische Bankdienstleistungen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. v. l.: Ramona Ohnesorge, Marc Zimmermann, Mario Esser, Lena Danners Wir gratulieren unseren ehemaligen Auszubildenden herzlich zur bestandenen Prüfung, wünschen ihnen viel Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Radroutenplaner Mit dem Drahtesel geplant ans Ziel 8 Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ist hierzulande Fahrradsaison: Bei schönem Wetter wird der Drahtesel „gesattelt“ und dann geht es allein, zu zweit, mit Freunden oder der Familie raus ins Grüne. Wer bei einem Ausflug nicht völlig planlos losradeln, sondern ein konkretes Ziel erreichen möchte, findet dafür im Internet nützliche und kostenlose Navigationshilfen, die auch als App für Smartphones und iPhone verfügbar sind und mit einem GPS-Gerät betrieben werden können. Außerdem können die Pläne ausgedruckt werden, falls man den Routenplaner nicht mobil einsetzen möchte. Für die meisten Bundesländer und Stadtstaaten gibt es eine amtliche Navigationshilfe für Radfahrer, die beispielsweise unter www.radroutenplaner.hessen. de oder www.radroutenplaner.nrw.de im Netz zu finden sind. Grundlage der Daten sind die amtlichen topographischen Kartenwerke. Wer möchte, kann sich Tourentipps geben lassen, findet Informationen zu Radfernwegen, Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten. Dazu gibt es die Möglichkeit, sich Themenrouten anzeigen zu lassen. Hinweise zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) über die Fahrradmitnahme in Bus und Bahn oder zu Stellplätzen am Bahnhof, Verlinkungen zu weiteren, für Radler interessanten Webseiten, etwa zu fahrradfreundlichen Gemeinden oder zu Fahrradstationen, fehlen ebenfalls nicht. Unter www.komoot.de findet sich ein privates Fahrradroutenportal, das mit den Daten des freien Karten- projekts OpenStreetMap arbeitet. Hier hat man bei der Planung die Auswahl zwischen „Wandern“, „Fahrrad“, „Mountainbike“ oder „Rennrad“. Wenn man den Ausgangspunkt und das Ziel eingegeben hat, liefert der Routenplaner mehrere Alternativvorschläge, die Angaben zum Schwierigkeitsgrad, Straßentypen oder auch dem Untergrund liefern. Bei der Tourenplanung berücksichtigt wird auch der eigene Fitnesslevel, der von „Profi“ bis „untrainiert“ reicht. Wegpunkte, die der Radler gerne passieren möchte, können bei der Streckenplanung berücksichtigt werden. Komoot ist in seinen Hauptfunktionen kostenlos, einige Inhalte sind aber kostenpflichtig. Das privat betriebene Routenportal Naviki (www.naviki.org) ist kostenlos nutzbar und greift ebenfalls auf das freie Kartenprojekt OpenStreetMap zurück. Der Radroutenplaner kennt nicht nur die offiziell ausgeschilderten Fahrradrouten, sondern auch weitere für Radfahrer geeignete Wege. Wer möchte, kann auch seine eigene gefahrene Strecke mit der App oder dem GPS-Gerät hochladen. Dabei kann man entscheiden, ob dies für die Öffentlichkeit zugänglich sein oder ob es nur der eigenen Dokumentation dienen soll. Die Strecken lassen sich jeweils nach unterschiedlichen Kategorien berechnen, wie etwa „Kürzeste Route“ und „Freizeit/Tourismus“. Für diejenigen, die das Fahrradfahren auch als sportliche Herausforderung sehen, bietet Naviki, einen Tacho, einen Kilometerstand und zeigt an, wie viele Kalorien man bei der Tour verbraucht hat. Wie viel CO2 man dabei vermieden hat und welche eingesparten PKW-Kosten, erfährt man auch gleich. Geheimes Bauwerk mit Wandern und Wein Tagesausflug am 19.08.2015 r e d e i l Mitg ial Spec Das Ahrtal ist immer eine Reise wert. Daher bieten wir Ihnen an, am 19.08.2015 mit uns gemeinsam einen Tag im Ahrtal zu verbringen. 11:00 Uhr Gästeführung (ca. 1,5 Std.) Im Anschluss Begrüßung durch den Wanderführer vor dem Regierungsbunker Besichtigen Sie mit uns ein etwa 200 m langes Teilstück des ehemaligen „Ausweichsitzes der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland“ in Ahrweiler, das als Dokumentationsstätte und Museum Regierungsbunker für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Im Anschluss führt ein Wanderführer uns über den Weinbaulehrpfad. Dabei erfahren wir viele Details rund um das Thema Wein (mit Weinverkostung). Danach Wanderung über den Weinbaulehrpfad (ca. 1,5 Std.) und im Anschluss Kellerführung & 5er Weinprobe (Winzervesperplatte enthalten). Folgendes Programm ist geplant: 09:00 Uhr Busfahrt, Abfahrt ab Bankgebäude Grevenbroich (gegebenenfalls auch weitere Stationen) ca. 10:15 Uhr Ankunft in Ahrweiler, Fußmarsch (ca. 800m, bergauf) zum Regierungsbunker Ahrweiler, da der Reisebus nicht näher an den Eingangsbereich fahren kann. ca. 16:00 Uhr Busfahrt zurück nach Grevenbroich und ggfs. weitere Stationen (Ankunft nach Verkehrslage ab 17:00 Uhr) Kosten pro Person: 15,00 Euro Sofern wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Anmeldung. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Rückseite dieser Ausgabe und zum Download auf unserer Internetseite: www.rb-gv.de/ ahrtal Für Fragen steht Ihnen Tanja Schynke unter der Rufnummer 02181 6909-144 (nachmittags) gerne zur Verfügung. Wechseln statt warten Jetzt mit easyCredit extrakleine Monatsrate sichern Veränderungen gehören zum Leben. Das ist gut so – sonst würde es ja langweilig. Auch wenn wir vielleicht auf die eine oder andere Überraschung gern verzichten wollten, so geben uns neue Wege auch vollkommen andere Perspektiven. Damit Sie Ihre neuen Perspektiven genießen können, stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Und Gleiches gilt auch für unseren Partner easyCredit. Gerade jetzt kann sich ein Wechsel ganz besonders lohnen. „Für kurze Zeit bietet Ihnen Ihre Raiffeisenbank den fairen easyCredit zu extrakleinen Monatsraten an. Wie wäre es zum Beispiel mit 8.200 Euro für maximal nur 149 Euro im Monat, bei einer Laufzeit von 72 Monaten*?“, erläutert Kundenberaterin Stefanie Sieverding das aktuelle Aktionsangebot. Passend dazu bieten wir mit easyCredit einen Wechselvorteil an: „Mein ganz klarer Tipp: Fassen Sie alle Ihre Verbindlichkeiten zu einem fairen easyCredit zusammen. Oftmals lässt sich so die Belastung für das eigene Budget verringern. Und wir belohnen den Wechsel noch mit einem Vorteil in Höhe von 1%-Punkt p.a. auf den Zinssatz. So bleibt mehr im eigenen Portemonnaie“, so Sieverding weiter. Vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin. Wir beraten Sie partnerschaftlich und fair und übernehmen alle Wechselformalitäten für Sie. So bleibt mehr Zeit für Sie und die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Übrigens: Teilhaber der Genossenschaftsbank profitieren von einem lukrativen Mitgliedervorteil. Worauf warten Sie noch? Wechseln Sie lieber! * Repräsentatives Beispiel inkl. Aktionsvorteil: Sollzinssatz: 7,34 % p. a. fest für die gesamte Laufzeit; effektiver Jahreszins: 7,60 %; Nettokreditbetrag: 8.200,– €; Vertragslaufzeit: 72 Monate; Gesamtbetrag: 10.149,54 €; monatliche Rate: 142,– €; letzte Rate: 67,54 €. Produktangaben: Sollzinssatz: ab 6,79 % p. a. fest für die gesamte Laufzeit; effektiver Jahreszins: 7,00 – 9,60 %; Nettokreditbetrag: 1.500,– € bis 75.000,– €; Vertragslaufzeit: 72 – 84 Monate. 9 Me!ne Bank - Rückblick Banksonderreise Montenegro 10 Montenegro, ein Land, flächenmäßig vergleichbar mit Schleswig Holstein, war Ziel unserer einwöchigen Banksonderreise im Oktober vergangenen Jahres. Ein kleines Land, das jedoch einzigartige Naturlandschaften und zahlreiche Kultur- und Kunstdenkmäler zu bieten hat. Unser Hotel befand sich in der historischen Küstenstadt Budva und war Ausgangspunkt für unsere Tagesausflüge in die gesamte Republik. Angefangen mit der Bucht von Kotor – dem längsten Fjord Südeuropas - und der gleichnamigen Stadt Kotor, über den Nationalpark Lovcen mit der ehemaligen Hauptstadt Cetinje, die Stadt Bar, die einem Freilichtmuseum gleicht und Ulcinj mit dem längsten Sandstrand der gesamten östlichen Adria, bis zum grössten Binnensee Mobile Rettungsstation gestiftet Wenn einem Betroffenen innerhalb der ersten 5 Minuten nach einem plötzlichen Herzversagen geholfen wird, sind die Chancen sehr groß, dass er diese ohne bleibende Schäden überlebt. Auffällig, an gut zugänglichen Standorten angebrachte Defibrillatoren, ermöglichen diese Hilfe ohne medizinische Vorkenntnisse. Standorte für Notrufsäulen oder Wandkasten, bestückt mit einem mobilen Defibrillator, sind z.B. Flure, öffentliche Plätze, Sportvereine – kurz: überall dort, wo schnelle Hilfe nötig sein kann. Im Sportlerheim, das sich die Aktiven und Passiven der Sportgemeinschaft Rot-Weiss Gierath und des Sportvereins Bedburdyck-Gierath teilen, steht für den Notfall ab sofort ein solcher automatisierter externer Defibrillator (AED) bereit. Dieser „Schockgeber“, der von uns gestiftet wurde, ist für alle Besucher der Sporthalle und des Sportlerheims zugänglich und kann durch gezielte Stromstöße, z. B. bei Herzrhythmusstörungen oder Kammerflimmern, angewendet werden. Prokurist Helmut Hündgen, selbst Mitglied im SV Bedburdyck-Gierath, und Geschäftsstellenleiterin Brigitte Ferfers übergaben im Namen der Bank im November das Gerät an die Verantwortlichen. „Unser Antrieb ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Der AED ist kein Ersatz für die des Balkans – dem Skutariesee an der Albanischen Grenze. Ein Besuch der kroatischen Hafenstadt Dubrovnik – auch Perle der Adria genannt- durfte allerdings auch nicht fehlen. Mit mächtigen Befestigungen, marmorgepflasteren Plätzen und ziegelroten Dächern, eines der schönsten Städte am Mittelmeer. Was uns in dieser einen Woche an landschaftlicher Vielfalt und märchenhafter Kulissen geboten wurde, hat uns begeistert und immer wieder ins Staunen versetzt. Nicht umsonst hat das Land den Ruf, eines der faszinierenden Ländern Europas zu sein. Daher ist es gut zu wissen , das Montenegro sich 1991 als erster Staat der Welt zum Umweltstaat erklärt hat, um den besonderen Schutz dieser erhaltenswerten Natur des Landes zu garantieren. richtige Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Er ist aber eine sinnvolle Ergänzung, die Leben retten kann“, so Ferfers. Achim Bättgen und Heinz Kiefer haben für die Zukunft gemeinsam einen großen Wunsch: „Wir wünschen uns, dass wir das Gerät nie einsetzen müssen.“ Wir hoffen, dass sich der Wunsch der beiden erfüllt! Achim Bättgen (Vorsitzender SV Bedburdyck-Gierath), Helmut Hündgen (Prokurist und Firmenkundenbetreuer in unserem Hause), Heinz Kiefer (Vorsitzender SG RW Gierath), Brigitte Ferfers (Geschäftsstellenleiterin unserer Geschäftsstelle Gierath) Sturmtief „Ela“ und die Folgen - Neues Klettergerüst für das Wildfreigehege Grevenbroich Das Wildfreigehege im Grevenbroicher Bend war durch „Ela“ an Pfingsten letzten Jahres massiv beschädigt worden. Das Streichelgehege und den Spielplatz hatte es komplett zerlegt, zahlreiche Bäume waren umgestürzt. Vom Wildschaden und den Schäden an Umzäunungen und Baumbestand ganz zu schweigen. Bei einer Ortsbegehung mit Revierförster Frank Wadenpohl konnte sich Marketingleiterin Tanja Schynke selbst ein Bild von den Schäden machen, die durch Ela vor allem auch im Wildfreigehege entstanden sind. „Ich war geschockt. Ich selbst bin in der Nähe aufgewachsen und habe als Kind viel Zeit im Wildfreigehege verbracht. Hier musste dringend etwas passieren“. In der Bank schilderte sie unserem Vorstandssprecher Friedhelm Franken die Auswirkungen des Sturms und beschrieb ihm die zahlreichen Schäden, die durch „Ela“ im Bend und vor allem auch im Wildfreigehege entstanden waren. Noch im Gespräch signalisierte er unkomplizierte Hilfe für das Wildfreigehege. „Das Wildfreigehege ist eine der letzten kostenlos zugänglichen Freizeiteinrichtungen im direkten Stadtgebiet, das auch schnell für Jedermann zu erreichen ist. Diese Einrichtung sollte – vor allem auch für Familien und Menschen mit geringerem Einkommen - unbedingt erhalten bleiben. Wo sonst kann man in unmittelbarer Nähe noch kostenlos die heimische Tierwelt hautnah bestaunen und erleben? Und ein Highlight für Kinder ist nach wie vor das Streichelgehege“, so Franken. 10.000 Euro haben wir der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. zur Verfügung gestellt. Diese Mittel reichten aus, um ein schönes neues Klettergerüst anzuschaffen. Weihnachtsgeld vom Gewinnsparverein Es muss nicht immer der Millionen-Jackpot sein. Denn dass auch kleinere Summen glücklich machen können, zeigte das Gewinnsparen unseres Gewinnsparvereins Köln e.V. in der Auslosung vom Dezember: Ein 5.000-Euro-Hauptgewinn ging in das Einzugsgebiet unserer Geschäftsstelle Gierath. Kundenberaterin Jennifer Reichstein kaufte kurzerhand einen Blumenstrauß und überbrachte der überraschten Kundin die gute Nachricht. Gewinnen – Sparen – Helfen lautet der Ansatz des Gewinnsparens, mit Gewinnern auf allen Seiten. Die clevere Kombination aus Geldanlage und Lotterie ermöglicht nicht nur attraktive Gewinne, sondern tut Gutes hier vor Ort. Und das geht ganz einfach: Von 5 Euro je Los spart der Teilnehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen teil. Monat für Monat werden so attraktive Geldpreise und Sachpreise ausgelost. Darüber hinaus werden in Sonderziehungen weitere attraktive Preise ausgeschüttet, ohne Zusatzkosten für die Teilnehmer. Das Beste aber: Unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern! Denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen in gemeinnützige Projekte - wie zum Beispiel in die Anschaffung des Defibrillators und des Klettergerüstes für das Wildfreigehege. 11 12 AUS der Region - FÜR die Region 135.000 Euro gespendet Zur Adventszeit an die Mosel Mitglieder-Special Dezember 2014 Mehr als 150 Vertreterinnen und Vertreter folgten im Dezember unserer Einladung zur traditionellen Spendenveranstaltung im Hotel Montanushof. Vorstandssprecher Friedhelm Franken begrüßte die erschienenen Gäste, Vorstandsmitglied Christian Jansen übernahm im Anschluss erstmals die Ansprache und die Übergabe der Spenden. Christian Jansen hob in seiner Rede hervor, wie wichtig die Menschen sind, die sich – beruflich oder ehrenamtlich – in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Vielfach würden diese Menschen übersehen und erst dann vermisst werden, wenn eine Lücke entstünde. „Die wichtigsten Dinge im Leben wie Gesundheit, Freundschaft und herzliche Fürsorge lassen sich mit Geld nicht kaufen“, so Jansen. Daher sei das soziale Engagement eine zarte Pflanze, die es zu hegen und zu pflegen gäbe. Darüber hinaus sei es wichtig, ab und zu einfach einmal deutlich DANKE zu sagen. „Mit unserer Spendenveranstaltung wollen wir alle Berufstätigen und Ehrenamtler hervorheben, die dafür sorgen, dass sich Menschen in unserer Gesellschaft gut aufgehoben fühlen, ob bei Veranstaltungen, in Kindergärten, Schulen, Vereinen oder sonstigen Einrichtungen.“, so Jansen weiter. Er stellte aber auch fest, „dass die Ehrung sozialen Engagements wichtig ist, es aber vermehrt Unterstützung braucht, um alle Herausforderungen rund um die berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit zu meistern. Denn es ist spürbar, dass nicht nur die öffentlichen Kommunen sparen, sondern auch die Spendenbereitschaft in der Wirtschaft und sogar bei Privatpersonen zurück geht. Als ortsverbundene Genossenschaftsbank, die ihren eigenen Ursprung in den Worten „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat, können wir zwar nur in eingeschränktem Umfang Unterstützung leisten - aber nach dem Motto „Aus der Region - für die Region“ tun wir das, was uns möglich ist. Und wir tun es gerne!“, so Jansen weiter. „Damit unterscheiden sich vor allem die heimischen Kreditinstitute von den Distanzbanken, die gerne mit verlockenden Angeboten werben, für die Gesellschaft vor Ort aber keinen Beitrag leisten – ob als Arbeitgeber, Steuerzahler oder Unterstützer.“ Mitten in der Adventszeit führte uns das MitgliederSpecial an die Mosel. Unser erstes Ziel an diesem Reisewochenende war freitags der Besuch des (wegen des Wetters glücklicherweise) unterirdischen Weihnachtsmarktes in Traben-Trarbach mit seinen Themen rund um Wein, Genuss und Kultur. Abends im Hotel war uns das Wetter ebenfalls egal. Wir stießen gemeinsam beim Abendessen auf den Geburtstag eines Reiseteilnehmers an und im Anschluss erwartete uns noch eine Weinprobe mit Weinen aus der direkten Nachbarschaft. Insgesamt haben wir im Rahmen unserer traditionellen Spendenvergabe Zuwendungen in Höhe von 95.000 Euro ausgeschüttet. Weitere 40.000 Euro vergaben wir im Verlauf des Jahres in Form von Spenden, Inseraten in Schülerzeitungen und Vereinsheften, Materialien für den Schulunterricht/Sportunterricht, Sportwerbung, Streuartikeln/Preisen für Tombolas. Mit 135.000 Euro insgesamt konnten wir unsere Förderung im Geschäftsgebiet zur Freude aller Beteiligten konstant halten. Der Samstag gehörte ganz Trier. Von örtlichen Reiseleitern während einer Stadtrundfahrt und einem anschließenden Stadtrundgang mit den Sehenswürdigkeiten der alten Römerstadt vertraut gemacht, hatten wir im Anschluss noch genügend Zeit für einen ausgiebigen Bummel über den Trierer Weihnachtsmarkt, direkt vor der romantischen Kulisse des mittelalterlichen Hauptmarkts. Am Sonntag war unsere letzte Station Monschau … zu jeder Jahreszeit – und besonders in der Vorweihnachtszeit - einen Besuch wert. Diesmal hatten wir fantastisches Adventswetter...knackig kalt, aber sonnig. Einer unserer Höhepunkte war der Besuch der und eine Führung durch die bekannte Monschauer Senfmühle. Nachdem wir einiges über Senf gelernt, ihn probiert und natürlich auch diverse leckere Sorten gekauft hatten, zeigten uns Einheimische zu Fuß das idyllische Eifelstädtchen . Wir schlenderten inmitten der mittelalterlichen Stadtanlage, entlang des Flüsschens Rur, vorbei an mit Schiefer verkleideten Häusern und Fachwerkbauten mit Cafés, Gaststätten oder Kunsthandwerks- und Souvenirläden. Belohnt haben wir uns vor der Heimreise mit örtlichen Köstlichkeiten – ein Genuss für Leib und Seele. VR-Protect *Maximaler Schutz vor Phishing und Trojanern Tanja S. meldete sich wie immer auf der Seite ihrer Bank in ihrem persönlichen Online-Banking-Account an. Gerade angemeldet, erhielt sie von ihrer Bank die Aufforderung, eine Testüberweisung durchzuführen. Sie hegte zunächst kein Misstrauen und gab alle erforderlichen Daten ein. Vor der Eingabe der TAN und endgültigen Freigabe bekam sie aber aufgrund des hohen Betrages ein mulmiges Gefühl und rief zur Absicherung kurzerhand bei ihrer Bank an. Mit diesem Anruf bewahrte sich Tanja S. selbst vor einem möglichen finanziellen Schaden. Denn die Aufforderung zur Ausführung einer Testüberweisung stammte nicht von ihrer Bank, hier war kriminielle Energie am Werk. Ab sofort muss sich Tanja S. keine Sorgen machen, wenn sie ihr Online-Banking nutzt. Sie setzt ab sofort auf unseren VR-Protect Browser, der ihr beim OnlineBanking einen echten Sicherheitsvorteil verschafft und damit dem Datenklau keine Chance mehr gibt. Warum VR-Protect? Nicht immer sind sämtliche Sicherheitseinstellungen auf dem heimischen PC auf dem aktuellsten Stand. Hier setzt der Banking-Browser VR-Protect an, der speziell für das sichere Aufrufen des Online-Bankings entwickelt und optimiert wurde. Über den BankingBrowser VR-Protect öffnet Tanja S. ihr Online-Banking nun in einem Bereich, in den man von außen nicht eindringen kann. So bewegt sie sich sicher in einer Schutzzone außerhalb des Zugriffsbereichs von Datendieben. Die Vorteile von VR-Protect: • Spezieller Banking-Browser • Schutz vor Datendiebstahl, Phishing-Attacken, gefälschten Websites erte i t n Gara heit er Sich hr für I ng.* i k n eBa n i l On • • • • Kinderleichte Handhabung Keine Installation oder Konfiguration Kein Eingriff in den PC Keine Beeinflussung anderer Sicherheitsverfahren So funktioniert VR-Protect: VR-Protect arbeitet wie ein ganz normaler Browser. Einziger Unterschied: Mit VR-Protect können NUR die verschlüsselten Internetseiten Ihrer Raiffeisenbank Grevenbroich eG aufgerufen werden. Alle anderen Websites und Anwendungen im Internet werden von VR-Protect nicht angezeigt. So existiert ein maximaler Schutz vor Schadsoftware. Systemvoraussetzungen: • Windows Vista, Windows 7, Windows 8 • Internet Explorer ab Version 9 Was kostet VR-Protect? Tanja S. hat bei uns durch den monatlichen Einsatz von 1,00 Euro die Sicherheit und das Versprechen erworben, dass mit der Nutzung von VR-Protect kein Angriff von außen erfolgen und sie sicher ihr OnlineBanking durchführen kann. Die Abrechnung erfolgt automatisiert über die Kontoabrechnung. Interessiert? Mehr Informationen rund um VR-Protect finden Sie auf www.rb-gv.de/vrprotect. Ihre direkten Ansprechpartner bei uns: Raiffeisenbank Grevenbroich eG Elektronische Bankdienstleistungen Tanja Hellendahl, Telefon: 02181 6909-117 [email protected] Marc Zimmermann, Telefon: 02181 6909-109 [email protected] 13 02.2015 Mitgliederinformation zum Thema Fondssparen Fondssparen liegt im Trend Evolution des Sparens 14 sind ein ebenso einfaches wie anpassungsfähiges Produkt – und daher so zeitgemäß. Anleger können jederzeit über ihre Anteile in Aktien-, Renten- und Mischfonds verfügen, Änderungen bei den Raten vornehmen oder sie auch mal aussetzen“, betont Schynke. Dennoch kennen mehr als die Hälfte der Anleger diese Merkmale von Fondssparplänen nicht, ergab eine im Dezember 2014 veröffentlichte Studie von Union Investment. Potenziale nutzen Grundsätzlich steht bei Anlegern regelmäßiges Sparen hoch im Kurs – auch dies ist ein Ergebnis der Anlegerbefragung im vierten Quartal 2014. Mit 77 Prozent geben etwas mehr als drei Viertel der Befragten an, monatlich in eine oder mehrere Geldanlagen einen festen Betrag einzuzahlen. Rund 80 Prozent dieser regelmäßigen Sparer sparen 50,– Euro oder mehr im Monat. Jeder Vierte hat schon einmal in Erwägung gezogen, monatlich einen festen Betrag in Investmentfonds anzulegen. „Die steigende Zahl der Fondssparpläne – mit bereits über eine Million bei unserem Fondspartner – und auch die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass grundsätzlich eine Abschlussbereitschaft für Fondssparpläne besteht“, informiert Schynke weiter. Schließlich sei renditestarkes Sparen heute wichtiger denn je, damit sich die Menschen in Deutschland ihre individuellen Wünsche und ihre Art zu leben auch leisten können. „Sparpläne in Investmentfonds können langfristig auskömmliche Erträge bieten“, sagt Schynke. Immerhin sei dieser Vorteil vielen Anlegern bekannt. 81 Prozent der Befragten aus der Studie gehen davon aus, dass Fondssparpläne Ertragsvorteile gegenüber klassischen Sparformen haben. Schynke Es isteine eine Evolution des im Sparens imzeigen Gange. Dies zeigenund die Beratungspraxis und sagt: „Mit einer Auswahl an Aktien-, MischEs ist Evolution des Sparens Gange. Dies die Beratungspraxis Umfragen. Umfragen. Die vierteljährliche Anlegerstudie von Union Investment belegt im vieroder Multi-Asset-Fonds, die mehrere Anlageklassen Die vierteljährliche Anlegerstudie von Union Investment belegt im vierten Quartal 2014: Nur ten Quartal 2014: Nurkönnen Aktien Investmentfonds können im Vergleich zum VorAktien und Investmentfonds im und Vergleich zum Vorquartal an Attraktivität gewinnen. lassen sich Depots zusammenstellen, die quartal an Attraktivität gewinnen. Immer mehr Anleger entscheiden sich –vereinen, aus guImmer mehr Anleger entscheiden sich – aus guten Gründen wie Flexibilität und Renditestärke ganz auf die Bedürfnisse und Wünsche eines Sparers ten Gründen wie Flexibilität und Renditestärke – für Sparpläne mit Investment– für Sparpläne mit Investmentfonds. fonds. zugeschnitten sind.“ Wichtig sei für ihn, gut zu beraten: „Ein Fondssparplan ist kein starres Anlageprodukt Fondssparpläne werden bei Anlegern immer belieb- und eine gute Alternative im aktuellen Umfeld niedriter. Flexibel und renditestark erweisen sie sich mehr ger Zinsen – denn dieses wird uns im Euroraum noch einige Zeit erhalten bleiben.“ Sein Fazit: Sparpläne sind und mehr als Erfolgsmodell für langfristiges Sparen. Eine Million Fondssparpläne. Diese Marke hat Union die Lösung, um flexibel und renditeorientiert VermöInvestment, die Fondsgesellschaft der genossenschaft- gen aufzubauen. lichen FinanzGruppe, jüngst überschritten. Das zeigt: Fondssparpläne sind längst kein Nischenprodukt mehr, sondern liegen zunehmend im Trend. Warum das so ist, erläutert Thomas Schynke, Leiter unserer Privatkundenbank: „Eines der wichtigsten Argumente für Fondssparpläne ist Flexibilität.“ Denn heute verliefen die Biografien der Menschen immer seltener nach einem festen Muster. Sie seien geprägt von ganz individuellen Zielen und Wünschen. Dies verändere auch die Anforderungen an eine Geldanlage. „Fondssparpläne Wer sich näher über die Funktionsweise von FondsInterne Kenn-Nr.: informieren 1502G_1MioFSAnlegerstudie sparplänen möchte, dem empfiehlt Schyn- ke das persönliche Gespräch in der Bank, um vorab beispielsweise die Risiken von Fondsanlagen, wie das Risiko marktbedingter Kursschwankungen und das Ertragsrisiko, zu besprechen. Mitgliederinformation zum Thema Auslandspraktikum Durch ein Auslandspraktikum den eigenen Horizont erweitern Davon träumen viele junge Leute: nach Ausbildung oder Studium ein Praktikum im Ausland absolvieren und möglichst viele praktische Erfahrungen sammeln. Das macht sich gut im Lebenslauf und erweitert den persönlichen Horizont. Doch wie geht man am besten vor, um diesen Wunsch in die Tat umzusetzen? Praktische Erfahrungen in möglichst vielen berufsrelevanten Bereichen zu sammeln, ist eine gute Investition in die Zukunft und macht sich meist schnell bezahlt. Und das nicht nur beim Gehalt, sondern auch für die persönliche Weiterentwicklung und die sogenannten Soft Skills, die im Job immer wichtiger werden. Ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, ist ideal, um zu beweisen, dass man in der Lage ist, über den sprichwörtlichen Tellerrand zu blicken. Wie bekommt man einen solchen Platz? Und was ist zu beachten? Vermittlungsagenturen helfen Zunächst sollte man ausreichend Zeit einplanen, nicht nur für die Suche sondern auch, weil möglicherweise ein Visum oder eine Aufenthaltserlaubnis beantragt werden müssen. Dies kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Wer sich selbst einen Praktikumsplatz suchen möchte, erhält Unterstützung bei der Zentralen Fach- und Auslandsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit unter www.ba-auslandsvermittlung.de. Hier findet man viele Tipps zu Bewerbungen und Anforderungen, die im Zielland gefragt sind. Auch unter www.rausvonzuhause.de, der Website des IJAB (Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.) gibt es viele nützliche Informationen für „Wege ins Ausland für junge Leute“. Wer sich lieber nicht auf eigene Faust auf die Suche nach einem Praktikumsplatz begeben möchte, kann spezielle Vermittlungs- agenturen in Anspruch nehmen. In deren Datenbanken kann man nach freien Plätzen suchen. Wenn man eine geeignete Stelle gefunden hat, nimmt die Agentur Kontakt zur entsprechenden Partneragentur auf, die auch die weitere Organisation vor Ort übernimmt, einschließlich Betreuung, Suche nach einer Gastfamilie etc. Solche Dienstleistungen haben natürlich ihren Preis, der sich nach der Dauer des Aufenthalts und dem ausgewählten Land richtet. Finanzierung und Versicherungen Ein Auslandsaufenthalt muss finanziert werden: Nicht jedes Praktikum ist vergütet, zudem kosten Reise, Unterkunft und Verpflegung Geld. Stipendien, Förderprogramme und Bildungskredite bieten eine gute Möglichkeit für eine finanzielle Unterstützung des Vorhabens. Wer noch studiert, kann eventuell über ein Auslands-BAföG oder über das europäische ErasmusProgramm Finanzierungshilfen bekommen. Grundsätzlich gilt: Alle Programme und Fördermöglichkeiten haben unterschiedliche Bedingungen. Es ist daher dringend notwendig, sich rechtzeitig vorab umfassend zu informieren und beraten zu lassen. Möglicherweise kommt auch eine andere Form der Finanzierung in Betracht. Wer frühzeitig damit beginnt, für einen Auslandsaufenthalt zu sparen, zum Beispiel mit einem Sparplan, hat später ein bequemes finanzielles Polster zu Verfügung. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken beraten dazu gern. Um im Ausland richtig abgesichert zu sein, braucht man außerdem eine ausreichende Haftpflichtversicherung und eine spezielle Unfallversicherung. Häufig ist auch eine private Auslandskrankenversicherung notwendig, weil die gesetzlichen Krankenkassen nur dann für Leistungen zahlen, wenn ein Sozialversicherungsabkommen mit dem entsprechenden Land besteht. Daher ist es klug, sich vor dem Reiseantritt bei der eigenen Krankenkasse zu erkundigen. Zu bedenken ist natürlich auch ein eventuell notwendiger Impfschutz. 15 16
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