Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 12 · 20. 3. 2015 Steuerreform: Entlastung um 5,2 Milliarden Euro Aber: Gegenfinanzierung geht teilweise auf Kosten der Wirtschaft · Seite 4 Vergaben nicht nur nach dem Preis Bei der Vergabe öffentlicher Aufträge sollten neben dem Preis auch Qualitätskriterien einbezogen werden, fordert die Wiener Industrie. Seite 3 P.b.b. Wirtschaftskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 11, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Nachhaltige Vorzeigeprojekte Vier Wiener Unternehmen erhielten für ihre vorbildlichen, ökologisch nachhaltigen Projekte den Wiener Umweltpreis. Seite 6 Für gemeinsame Wirtschaftspolitik Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble referierte bei einem Wien-Besuch über die europäische Finanzpolitik und die Zukunft Griechenlands. Seite 13 Mit dem Sonderthema Partner für Gebäude BEZAHLTE ANZEIGEN gerenme/iStockphoto/Thinkstock #WÖÖDSPOT Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau seine Zielgruppe erreicht. W24 übernimmt auch gerne die Produktion. Petra Schilling und Lisa Pernkopf freuen sich auf Ihre Anfrage ([email protected]). Exklusiv im Kabelnetz von 68751_W24_Anz_WKW_Zeit_98x45mm_Kon_ICv2.indd 1 Livestream auf W24.at 13.02.15 09:34 2 · Magazin · Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft Magazin zVg 6., Mariahilf Ziele setzen, Ziele erreichen 7., Neubau Wohnen mit Unikaten Die Vision von Nicole Hobiger-Klimes (Foto) ist, Menschen bei ihrer Zielerreichung zu unterstützen. Sie bringt langjährige Erfahrung aus den Bereichen Bautechnik, Marketing, PR und Kommunikation mit. Zu ihren drei Schwerpunkten gehören Coaching, Beratung und Meditation. Entscheidungen werden getroffen und gewünschte Ergebnisse erreicht. Häufige Themengebiete sind: Erfolg, Selbstverwirklichung und Stressmanagement. 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Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Das bringt die Steuerreform der Wirtschaft Exportbilanz 2014 4 Wien 10 International Wiener Umweltpreis 2015: Die Gewinner bringt positive Ergebnisse 30. Juni: Exporttag in Wien 6 Trendbroschüre: Zukunftsmarkt Best Ager 7 WKO vor Ort in Meidling 8 Neue Bestimmungen für kleine Unternehmen am Bau 15 Umstellung Wirtschaftsjahr 16 SVA zum Weltgesundheitstag 17 Wolfgang Schäuble zu Europa11 Service Ladezonen: Die „Gelbe Karte” 14 Installateur Günter Veigl Kleinanzeigen24 Wochenenddienste25 Unternehmen 10 Insolvenzen23 20 Branchen Lehrlingscasting Spengler und Dachdecker 20 Impressum25 Termine Rückblick und Ausblick 26 Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Der Steuerreform müssen weitere Reformen folgen Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Die Entlastung der arbeitenden Bevölkerung um 4,9 Milliarden Euro pro Jahr, ein Offensivpaket für Wachstum und Beschäftigung im Umfang von 200 Millionen Euro pro Jahr und ein Familienpaket mit einem Volumen von 100 Millionen Euro pro Jahr sind Maßnahmen, die für uns Wirtschaftstreibende keinesfalls zu früh kommen. Denn Österreichs Wirtschaftsleistung entwickelt sich seit viel zu langer Zeit zu verhalten, wir brauchen dringend neue Wachstumsimpulse. 2014 ist unser Bruttoinlandsprodukt (BIP) um lediglich 0,3 Prozent gestiegen, für heuer rechnen die Wirtschaftsforscher mit einen Plus von gerade einmal 0,5 Prozent und sprechen bereits offen von Stillstand. Österreich muss von der Kriechspur auf die Überholspur wechseln, wenn es im internationalen Wettbewerb nicht ins Abseits gedrängt werden will, und ein pulsierender Inlandskonsum ist ein ganz wichtiger Hebel dafür. Mit der Steuerreform sorgt die Bundesregierung dafür, dass die heimische Konjunktur neuen Schwung bekommt und den Menschen wieder mehr Geld übrig bleibt - auch den Unternehmerinnen und Unternehmern. Zugleich sieht die Gegenfinanzierung Belastungen vor, die wir bis zur endgültigen Beschlussfassung im Juli noch einmal zur Diskussion stellen werden und die wir uns ersparen hätten können, wenn schon vor Jahren die notwendigen Reformen im Bereich der Pensionen, der öffentlichen Verwaltung, des Arbeitsmarkts und des Gesundheitswesens angegangen und umgesetzt worden wären. Genau das fordert die Wirtschaftskammer seit langer Zeit - und auch unzählige Wirtschaftsforscher, der Rechnungshof und andere Experten. Daher muss nun hier der neue Fokus liegen - auf der Vorbereitung der nächsten Reformen, die die Steuerreform dauerhaft leistbar machen, eine deutliche Lohnnebenkosten-Senkung für Arbeitgeber- betriebe ermöglichen und die Abgabenquote insgesamt senken. Hier ist nun die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern Foto Weinwurm aufgefordert, verbindliche Schritte zu setzen und Termine für deren Umsetzung zu nennen, wie sie das auch bei der Steuerreform gemacht hat. Denn diese Woche hat die Regierung gezeigt, dass sie in der Lage ist, termingerecht abzuliefern, wenn es darauf ankommt. Wird sie das bei den nächsten Reformen auch können? Für die Rückgewinnung des Vertrauens der Wirtschaftstreibenden in die Lösungskompetenz der Politik und die Berechenbarkeit der unternehmerischen Rahmenbedingungen wäre das notwendig. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhält üblicherweise jenes Unternehmen den Auftrag, das den niedrigsten Preis verlangt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass dabei aus billig schnell teuer werden kann. Wer billig baut, baut teuer. Diese Erfahrung müssen jedes Jahr zahlreiche Bauherren in ganz Österreich machen. Oft genug steht das (öffentliche) Projekt dann auch noch mit NegativSchlagzeilen in der Kritik. „Obwohl qualitative Kriterien für öffentliche Vergaben bereits jetzt möglich sind, ist üblicherweise der Preis das einzig ausschlaggebende Bewertungskriterium beim Bau von Gebäuden oder beim Kauf von Anlagen”, bedauert Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der Sparte Industrie der WK Wien. Die wegen einer EU-Richtlinie anstehende Reform des Vergabegesetzes soll seiner Ansicht nach dazu genutzt werden, dass bei Foto Weinwurm „Gut statt nur billig” Spartenobmann Stefan Ehrlich-Adám fordert ein Umdenken bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. öffentlichen Aufträgen von mehr als einer Million Euro verpflichtend transparente qualitative Kriterien herangezogen werden. „Auch wenn dadurch kurzfristig ein höherer Aufwand in der Planung und Ausschreibung entsteht, rechnet sich dieser mehrfach in der Umsetzung”, betont der Spartenobmann. Billig geplante und errichtete Gebäude verursachen oft höhere Betriebskosten - was über die gesamte Nutzungsdauer betrachtet die Gesamtkosten kräftig steigen lässt. Der gesamte Produktlebenszyklus sollte bei der Vergabe Berücksichtigung finden. Neben den Gesamtkosten spielen beim derzeitigen klassischen Billigstbieterprinzip außerdem weder Nachhaltigkeit, Umweltschutz, die Ausbildung von Lehrlingen noch das Halten der Wertschöpfung in der Region eine große Rolle. Wegen des massiven Preisdrucks ist stattdessen Lohn- und Sozialdumping oder der Gründung und Tätigkeit von Scheinfirmen Tür und Tor geöffnet. Immer wieder werden Aufträge an Subunternehmen vergeben, die hier gegen Gesetze verstoßen. „Ich unterstütze daher die Initiative ‚Faire Vergaben‘, die von den Sozialpartnern ins Leben gerufen worden ist”, sagt Ehrlich-Adám. Er setzt sich außerdem dafür ein, dass die Kriterien im Bestbieterprinzip auf eine transparente Basis gestellt und nicht „nur alibi-halber” aufgenommen werden. Weitere Informationen über die Initiative „Faire Vergaben“ finden Sie unter www.faire-vergaben.at. Nr. 12 · 20. 3. 2015 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche Steuerreform: So wirkt sie auf Unternehmen Wirtschaftstreibende und ihre Betriebe werden von der angekündigten Steuerreform direkt und indirekt profitieren - insbesondere durch die geringere Besteuerung von Einkommen und das geplante Wachstumspaket. Ein Teil der Gegenfinanzierung wird allerdings ebenfalls von der Wirtschaft aufgebracht werden. Von Gary Pippan Die österreichische Bundesregierung hat ihre Steuerreformpläne diese Woche weiter präzisiert. Die bereits in der Vorwoche angekündigte Entlastung mit einem Volumen von 5,2 Milliarden Euro wurde bestätigt - der Großteil wird für die Senkung der Lohn- und Einkommensteuer bzw. für die Rückerstattung von Sozialversicherungsbeiträgen von Kleinstverdienern aufgewendet, also für die Stärkung der Kaufkraft (siehe Grafik rechts oben). Die Regierung erwartet sich dadurch einen spürbaren Konjunkturimpuls und eine sogenannte Selbstfinanzierung der Steuerreform im Umfang von 850 Millionen Euro. Von den neuen Einkommensteuersätzen (siehe Grafik rechts unten) werden Arbeitnehmer und Selbstständige gleichermaßen profitieren. Auch von der Kleinstverdiener-Regelung. Für SVAVersicherte sind hierfür im Regierungspapier 45 Millionen Euro an Rückzahlungen veranschlagt. Vorgesehen ist weiters ein Offensivpaket für Wachstum und Beschäftigung im Ausmaß von 200 Millionen Euro, das über die Unternehmen abgewickelt werden soll. Geplant ist eine Erhöhung der Forschungsprämie von zehn auf zwölf Prozent, ein KMUFinanzierungspaket, verbesserte Möglichkeiten für Schwarmfinanzierungen und die Erhöhung der steuerfreien Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung von 1460 Euro auf 3000 Euro pro Jahr. In Aussicht gestellt wird eine stufenweise Senkung der Lohnnebenkosten für Arbeitgeberbetriebe ab dem Jahr 2018 - unter der Voraussetzung der budgetären Bedeckung. Zusätzlich zur Selbstfinanzierung durch höhere Konsumausgaben und steigende Beschäftigung plant die Regierung ein umfassendes Maßnahmenbündel, um die Steuerentlastung gegenfinanzieren zu können. Einige Vorhaben betreffen die Unternehmen unmittelbar. Etwa die Einführung der Registrierkassenpflicht für Betriebe mit einem Nettoumsatz von mindestens 15.000 Euro pro Jahr, wenn dieser überwiegend in bar gemacht wird. Zudem soll für jeden Geschäftsfall ein Beleg ausgestellt werden müssen. Barumsätze sind ab dem ersten Euro aufzuzeichnen. Mobile Gruppen wie Masseure oder mobile Friseure müssen ihre Umsätze im Nachhinein in der Registrierkasse am Betriebsstandort erfassen. Für die Anschaffung von Registrierkassen ist eine Prämie von bis zu 200 Euro angekündigt. Außerdem wird das Bankgeheimnis aufgeweicht: Im Zuge von Prüfungen wird die Finanzbehörde in Konten Einsicht nehmen dürfen. Zudem werden die Banken verpflichtet, höhere Kapitalabflüsse wie Barbehebungen und Verschiebungen ins Ausland jährlich im Nachhinein zu melden. Diese Maßnahme soll bereits für Kapitalflüsse gelten, die seit 15. März 2015 getätigt wurden. Dieser Punkt soll dem Staat zusätzlich 700 Millionen Euro pro Jahr bringen. Betrugsbekämpfung und Steuererhöhungen Ein härteres Vorgehen ist auch gegen Umsatzsteuer-Hinterziehung, illegales Online-Glückspiel, Betrug bei der Mineralölsteuer und in anderen Steuerbereichen geplant. Auch gegen Sozialbetrug soll konsequenter vorgegangen werden. Beides zusammen soll 300 Millionen Euro bringen. Weiters wird es Umstellungen im Steuerrecht geben, durch die der Staat 900 Millionen Euro pro Jahr weniger ausgeben bzw. mehr einnehmen will. Dabei geht es einerseits um klassische Steuererhöhung wie die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes für Beherbergung, kulturelle Dienstleistungen, Pflanzen, Bäder, KinoTickets und einiges mehr von zehn auf 13 Prozent. Andererseits geht es um die Streichung von Steuerabschreibposten im Bereich der Sonderausgaben wie der Kosten für Wohnraumschaffung oder für die private Altersvorsorge. Für Neuverträge wird es keine Absetzmöglichkeit mehr geben, für bestehende Verträge wird sie nach fünf Jahren auslaufen. Zudem sollen Gebäude künftig über 40 Jahre abgeschrieben werden, bei der Privatnutzung eines Dienstfahrzeugs steigt der Sachbezug, wenn das Auto einen hohen CO2-Ausstoß hat. Wichtige Änderungen kommen auch im Kapitel „Solidaritätspaket”. So wird die Immobilienertragsteuer von 25 auf 30 Prozent angehoben, die Kapitalertragsteuer von 25 auf 27,5 Prozent, wobei Sparbücher und Girokonten ausgenommen werden sollen. Bei der Übertragung von Immobilien im Wege einer Schenkung oder einer Erbschaft sind neue, gestaffelte Grunderwerbsteuersätze geplant. Sie sollen sich am Verkehrswert der Immobilien orientieren. Wie dieser ermittelt werden muss, ist noch unklar. Unternehmen werden deutlich begünstigt: Für sie wird der Freibetrag für die unentgeltliche Übertragung von Immobilien von 365.000 auf 900.000 Euro angehoben. Für Härtefälle, insbesondere im Tourismus, werden noch Lösungen erarbeitet, verspricht die Regierung. Weitere Geldquellen: Top-Verdiener (ab einer Million Euro pro Jahr) werden befristet einen höheren Spitzensteuersatz bezahlen müssen. Die Höchstbeitragsgrundlage nach dem ASVG wird 2016 einmalig um zusätzliche 100 Euro erhöht. Weiters sind Einsparungen in der Verwaltung und bei Förderungen geplant - allein das soll 1,1 Milliarden Euro bringen. In ihrem vollen Umfang werde die Gegenfinanzierung erst am Ende der aktuellen Legislaturperiode, also 2018, wirken, so die Regierung am Dienstag. Die Gesetzesänderungen zur Umsetzung der Steuerreform sollen im Juli beschlossen werden und mit 1. Jänner 2016 in Kraft treten. Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft · Thema · 5 Expertenstimmen Für Bernhard Felderer, Präsident des Fiskalrats, ist eine „Verbesserung der Wachstums– perspektive in Ansätzen erkennbar”. Er glaubt nicht, dass die Abgabenquote durch die Steuerreform nachhaltig sinken wird und warnt davor, dass Österreich sein für 2016 geplantes strukturelles Nulldefizit verfehlen könnte, weil die Steuerreform vor allem am Beginn für „budgetäre Fehlbeträge” sorgen werde. Karl Aiginger, Chef des WIFO, drängt auf rasche ausgabenseitige Reformen, um die Steuerreform finanzieren zu können. Die Gegenfinanzierung sei nicht vollständig abgesichert. 2016 werde es aber eine Belebung des Konsums geben. M. Schreiber Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International, sieht die Steuerreformpläne „auf halbem Weg steckengeblieben”, weil es zwar eine Entlastung des Faktors Arbeit auf Seite der Erwerbstätigen gebe, nicht aber auf Unternehmensseite in Form einer Senkung der Lohnnebenkosten. Er kritisiert, dass die Gegenfinanzierung vor allem einnahmenseitig geplant sei. Die Steuer- und Abgabenquote werde damit kaum sinken, Österreich werde weiter unter den Top 4 in Europa bleiben. Für eine schlechte Optik im Ländervergleich sorge auch die Anhebung des Spitzensteuersatzes „wegen 400 Personen”, wie Brezinschek sagt. Kein gutes Haar lässt der Banker an der Anhebung des Kapitalertragsteuer (KESt) - sie sei eine weitere Kapitalmarkt verschlechternde Maßnahme der Regierung und verfassungsrechtlich nicht abgesichert. Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Inetrnational Nr. 12 · 20. 3. 2015 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Wien Information ffLinks zu den Siegerbetrieben: www.1stlevelsolar.comwww.henkel.at www.issmich.at www.housing.oead.at ffDetails zum Umweltpreis 2015: www.oekobusinessplan.wien.at K urz Notiert n Umweltpreis-Gewinner und Gratulanten (hinten v.l.): Christian Holzer (Umweltministerium), Olga Pogodina (Henkel CEE), Paulus Stuller (Vizepräs. WK Wien), Thomas Fuhrmann (Henkel CEE), Peter Frey (1st Level Solar), Tobias Judmaier (Iss mich! Catering), Maria Kubitschek (AK Wien), Wolfgang Khutter (MA 22); vorne v.l.: Günther Jedlitschka, Werner Fulterer, Katharina Kronsteiner, Barbara Mayr (alle OeAD) Die FHWien der Wirtschaftskammer Wien lädt am Freitag, dem 27. März zum Tag der offenen Tür, mit Informationen zu allen 17 Bachelorund Master-Studiengängen für Management und Kommunikation. Studenten und das FH-Team stehen den Besuchern mit Auskünften zu allen Fragen zu Vollzeit- und berufsbegleitenden Studien zur Verfügung. Auch das Zentrum für Akademische Weiterbildung präsentiert sein Angebot. www.fh-wien.ac.at WIFI ist der beste Seminaranbieter Das Industriemagazin reiht in einer aktuellen Studie zur Qualität heimischer Seminaranbieter das WIFI der Wirtschaftskammern Österreichs an erster Stelle bei den Vollanbietern. 2000 Führungskräfte haben im Rahmen der Studie ihre Beurteilung abgegeben. Mobiler Guide für die Wiener Märkte Die Stadt Wien hat soeben eine neue Markt-App mit dem Warenangebot und den Orientierungsplänen der Wiener Märkten vorgestellt. Die App startet vorerst mit den Daten des Naschmarkts, alle anderen 16 ständigen Märkte Wiens sollen folgen. Die Märkte-App steht auf der Homepage des Marktservice der Stadt Wien (MA 59) zum Download zur Verfügung. www.marktapp.wien.at Chrisitian Houdek/PID Infotag der WK Wien Fachhochschule Vorbildliche Umweltideen Vier Wiener Unternehmen wurden für ihre ökologisch innovativen Projekte mit den Umweltpreisen 2015 der Stadt Wien ausgezeichnet. Die Wiener 1st level solar GmbH ist auf die Konzeption innovativer Solarlösungen spezialisiert. Eines ihrer Projekte heißt „sun drops”, ein mobiles Solarkraftwerk, das zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Ein mobiles Solarpanel wird mit einer Tröpfchenbewässerung und einer Batteriebox kombiniert. Das System ermöglicht die Bewässerung der Felder in den dafür günstigeren Abend- und Nachtstunden, die Tropfberegnung spart zudem Wasser. 1st level solar wurde für dieses Produkt soeben mit dem Umweltpreis der Stadt Wien prämiert - als einer von vier Betrieben. Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Henkel CEE. Dem Wasch- und Reinigungsmittelerzeuger gelang es, neuartige Enzyme in Waschmitteln so zu kombinieren, dass sie bereits bei einer Wassertempe- ratur von nur 20 Grad Celsius eine ausgezeichnete Waschleistung entfalten. Das bringt jährliche CO2-Einsparungen von bis zu 1,66 Millionen Tonnen, dazu positive Nebeneffekte für die Konsumenten wie kürzere Waschzeiten, geringere Dosierungen und Energieeinsparungen. Eines ganz anderen Themas nimmt sich der dritte Umweltpreis-Sieger an. Das Cateringunternehmen Iss mich! verwendet ausschließlich frische Bio-Produkte, die wegen beispielsweise optischer Mängel nicht in den Handel kommen und zum Wegwerfen gedacht wären. Auch bei Verpackung und Transport setzt Iss mich! auf öko-verträgliche Varianten und beschäftigt über Kooperationen mit Caritas und den Wiener Frauenhäusern auch Menschen, die sonst auf dem Arbeitsmarkt wenig Chancen haben. Der vierte Umweltpreis ging an die OeAD Wohnraumverwaltung, die in Wien Gästehäuser für Studierende aus aller Welt betreibt. Das Unternehmen stellt das Thema Nachhaltigkeit an erste Stelle - sowohl in Errichtung und Betrieb seiner Häuser als auch durch Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung. Die eigenen Wohnhäuser haben PassivhausStandard, in der Seestadt Aspern wird soeben das erste Studentenheim weltweit errichtet, das mehr Energie erzeugen soll als es selbst verbraucht. Dazu werden Sommer-Universitätslehrgänge zu „grünen” Themen angeboten. Auszeichnung soll zum Nachahmen anregen Die Umweltpreise als sichtbares Zeichen für Öko-Vorreitertum sollen andere Betriebe dazu ermutigen, sich ebenfalls mit dem Thema ökologische Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Der Umweltpreis ist Teil von „ÖkoBusinessPlan Wien”, eines Umwelt-Service-Pakets der Stadt Wien, das die Betriebe bei der Umsetzung von umweltrelevanten und gleichzeitig kostensenkenden Maßnahmen unterstützt. 159 Betriebe haben im Vorjahr Maßnahmen im Rahmen des „ÖkoBusinessPlans” umgesetzt und damit mehr als 6000 Tonnen CO2, aber auch 3,18 Millionen Euro an Betriebskosten eingespart. (esp) Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft Die kostenlose Broschüre Nr. 336 steht „Ideen wie das Freihandelsabkommen der EU unter www. mit den USA muss man rasch aufgreifen und umsetzen. unternehmerIch erwarte mir service.at/ engagierte Verhandlungen.“ publikationen WKÖ-Präsident Christoph Leitl zum Download zur Verfügung. Auch unter T 01 / 590 900 - 4522 kann die Publikation bestellt werden. · Wien · 7 Zitiert BEZAHLTE ANZEIGE Beratung beginnt bei der Buchhaltung – ab 45 Cent/Buchungszeile www.finconsult.at „Freihandelsabkommen Socialn Media und schafft Wachstum”Untersuchung: Tourismusmangement K urz Notiert Zukunftsmarkt Best Ager Eine neuUSA aufgelegte, EU und starten koVerstelose Broschüre handlungen über des ein HanWIFI dels- Unternehmerservice und InvestitionsabneueDamit Trends und die liefert kommen. würde Zahlen zum Thema „Zugrößte Freihandelszone kunftsmarkt Best Ager”. der Welt geschaffen – mit positiven Effekten für Aufgrund der starken Nachfrage Österreichs Wirtschaft. hat das WIFI Unternehmerservice Daten aus Social Media-Analysen öffnen neue Möglichkeiten zur gezielten Entwicklung von Touristenangeboten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der MODUL University Vienna gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien. In einer Studie zu Neuer Medientechnologie und den Tourismusforso hoch wie mit Vereinigten schung die Nutzung der Staaten”,wurde so Leitl. Österreichs für Fotosharing-Plattform Exportwirtschaft ist Flickr besonders die Tourismuswirtschaft unterbei Investitionsgütern mit hoher sucht. Anhand von mehr als einer Million Fotos von Österreich-Urlaubern konnten so beliebte Aufenthaltsorte und Routen ausfindig gemacht werden. Die Ergebnisse sind für Tourismusmanager sehr wertvoll, denn Stadtpläne und CityTouren, die auf Grundlage dieser Informationen optimiert werden, können weniger frequentierte Bereiche touristisch neu erschließen. Infos zur Studie: E [email protected] Angesprochen sind in Ein-PerMillionen Arbeitsplätze der EU sonen-Unternehmen, Start-ups, hängen zudem von Exporten ab. Kleinbetriebe und Mittelbetriebe. „Im Durchschnitt schafft jede wei„Wer Unternehmer rechtzeitig tere als Export-Milliarde in der EU erkennt, welche Wünsche und 15.000 zusätzliche Arbeitsplätze”, Wertschöpfung, bei Maschinen BEZAHLTE ANZEIGE Ansprüche diese rechnet Leitl vor. Kundengruppe und Metallen, in den USABEZAHLTE stark ANZEIGE hat,Die kann sich eine überFreihandelsbesonders EU sieht vertreten. treue undden kaufkräftige Kunden zone mit USA als Wachstumsfreuen”, kommentiert Michael motor. Das Bruttoinlandsprodukt Fünf Milliarden Euro für Landertshammer, Leiterim desSchnitt WIFI der EU-Staaten könnte Österreichs Wirtschaft die Broschüre „Zukunftsmarkt dieeinneue PublikatiFreihandelsabkommen können Österreich, bis 2027 um halbes Prozent Sie wurde Best Ager. Trends & HandlungsNach Einschätzungen der WKÖ der Wirtschaft Milliarden sparen. on. jährlich steigen.gemeinsam mit Stabsabteilung möglichkeiten fürWegfall Ihr UnternehDenn durch den von Bü- derFür Österreich sindWirtschaftsdie USA be- kann Österreich mit gesamtwirtdereinWirtschaftskammer men” überarbeitet und neu auf- politik Mit ELBA –Effekten der in Höhe von Beeideter Mit UnternehmenBeeideter schaftlichen rokratie, Zoll- und Handelsschranreits jetzt attraktiver Handelsmit Österreich redaktio- „Electronic sowie gelegt. 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Seit 19 Jahren ist die Unternehmerin selbstständig - Von Kopf bis Fuß nennt sich ihr Friseur- und Fußpflegesalon. Vergangenen Oktober hat sie sich einen jahrzehntelangen Wunsch erfüllt und mit der Umstellung ihres kompletten Sortiments auf Naturprodukte begonnen, berichtet sie bei ihrem Besuch in der Wirtschaftskammer vor Ort-Außenstelle in Meidling. In der Fußpflege werden jetzt beispielsweise Farblichtöle eingesetzt, chemisch hergestellte Produkte hat sie aus ihrem Betrieb verbannt. Im Friseurbereich wird die Umstellung in den kommenden Monaten über die Bühne gehen. „Was es in der Natur nicht gibt, wird es dann auch bei mir nicht geben”, sagt Rüdiger. Dauerwellen werden dann keine mehr möglich sein. Dass ihr dadurch viele Kunden abhanden kommen, glaubt die Unternehmerin nicht - ganz im Gegenteil: „Jeder hat gerne Naturprodukte, da sagt niemand nein.” Um ihren Kundenstock zu erweitern, hat sie vor kurzem ein Lehrmädchen aufgenommen, dass fertige Friseurin ist und bei ihr jetzt Fußpflege lernt. Um Gesundheit kümmert sich auch Beate Ecker-Körösi. Sie ist diplomierte Lebens- und Sozialberaterin und hat sich unter anderem auf Paarberatungen spezialisiert. „Ich wollte das anfangs nicht machen, sondern mich auf Krisenintervention konzentrieren. Doch meine Klienten wollten das”, berichtet die Unternehmerin, die seit zehn Jahren in diesem Bereich aktiv ist. Zusätzlich unterstützt sie angehende Lebens- und Sozialberater als Supervisorin und bereitet sie auf die Selbstständigkeit vor. „Viele machen die Ausbildung, lö- Veranstaltungen in der kommenden Woche WKO vor Ort in der Pragerstraße 4 ffMontag, 23. März, 15 Uhr: EPU-Workshop „Controlling” ffMittwoch, 25. März, 10 Uhr: Potenzialanalyse für Unternehmer ffMittwoch, 25. März, 15 Uhr: Schauen Sie über Ihre Grenzen. Beratung zu Export, Import und Internationalisierungsförderung ffDonnerstag, 26. März, 17 Uhr: Ihr Angebot, unser Netzwerk! Informationsveranstaltung für die Wiener Immobilienwirtschaft ffFreitag, 27. März, 10 Uhr: Ihr Unternehmen und der Straßenverkehr. Wie Sie Hürden meistern. sen dann aber den Gewerbeschein nicht. Ich will ihnen zeigen, dass sie sich trauen sollen”, sagt EckerKörösi. In ihrer Arbeit setzt sie häufig einen Therapiehund ein, der vor allem bei verschlossenen Menschen als „Eisbrecher” wirke. Ganz dem Thema Barrierefreiheit verschrieben hat sich Franz Schweidler von Comfort4all. Seit fünf Jahren berät er Unternehmen und Private vor allem im baulichen Bereich, wie sie Barrierefreiheit erreichen können, und unterstützt sie bei der Umsetzung. „Wir schauen uns branchenübergreifend alles an und legen Umsetzungsvarianten vor, die technisch und wirtschaftlich machbar sind”, so Schweidler. Er plädiert dafür, dass das Thema Barrierefreiheit noch viel stärker in der Ausbildung der unterschiedlichen Gewerbe- und Handwerksberufe verankert wird. Um den Abbau von zwischenmenschlichen Barrieren ist Peter Pressnitz bemüht. Der studierte Betriebswirt hat viele Jahre in großen Unternehmen gearbeitet und dabei oft beobachtet, wie fehlende Wertschätzung und ungelöste Konflikte die Arbeit behindern und den Fortschritt von Projekten blockieren, wie er schildert. Heute versucht er als Unternehmensberater und Trainer, alternative Wege aufzuzeigen. Mit seinem Unternehmen B2B Empathy stellt er die Kraft der Wertschätzung in den Mittelpunkt: „Ich will Wertschätzung als Erfolgsfaktor für Unternehmen vorantreiben”, sagt Pressnitz. Mit strukturierten Trainings und einer weltweit angewendeten Methode lasse sich das erreichen. Beratend aktiv ist auch Helmut Holzdorfer. Seit 2006 führt er seine Agentur Fun and Suxess Communications, die auf Kommunikationsberatung rund um Sport-events spezialisiert ist. Vor allem die rund 20 größtenteils weniger bekannten Beach-Sportarten sind eine große Leidenschaft des Unternehmers. Zur Zeit beschäftigt ihn aber ein anderes Thema: Für den am Samstag stattfindenden Ball des Sports im Wiener Rathaus zeichnet er erstmals als Projektleiter verantwortlich. Sein Ziel: Mehr Besucher und mehr Erlöse als im vergangenen Jahr. (gp) Info-Tipp: wko.at/wien/vorort Hinweis: WKO vor Ort ist auch abseits dieser Termine für alle unternehmerischen Fragen geöffnet: Jeweils Mo-Fr, 10-18 Uhr, und Sa, 10-13 Uhr WKO vor Ort in der Meidlinger Hauptstraße 84 ffMontag, 23. März, 10 Uhr: Businessplan Werkstatt ffMittwoch, 25. März, 14 Uhr: Bildungsförderungen für Unternehmer und Mitarbeiter ffDonnerstag, 26. März, 10 Uhr: Betriebsübergabe? Erfahrungen, Nutzen! Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft „Leonardino” wird Teil des Regelunterrichts In der Leonardino-Forscherwerkstatt können bereits die jüngsten Schüler mit Strom, Luft und Druckluft experimentieren. Leonardino/Martina Draper In sieben Wiener Volksschulen werden ab dem kommenden Schuljahr Leonardino-Projektklassen angeboten. Insgesamt sind es acht Klassen, in denen das Angebot an naturwissenschaftlichem Unterricht verstärkt ist. Einmal wöchentlich stehen Experimente und Forschen auf dem Programm - und zwar fix in den Regelunterricht integriert. Die Projektklassen erhalten von den Initiatoren UM KARRIERE ZU MACHEN BRAUCHEN SIE NUR EINEN TAG! des Projekts - darunter auch die WK Wien - Experimentierboxen zu den Themen Luftdruck, Luft FACHHOCHSCHULE FÜR und Strom, dazu gibt es eine MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Vernetzung mit älteren TechnikSchülern und Technikstudenten. Die Kinder sollen dadurch bereits in jungem Alter zum Forschen und Experimentieren angeregt werden. Mehr Infos zum Projekt FHWIEN_Anzeige98x50_Wiener Wirtschaft.indd 1 Leonardino gibt es online. (esp) Wirtschaftskammer Wien, Stadt www.leonardino.at Wien und die Wiener Polizei haben eine gemeinsame Broschüre zum Thema Wohnsicherheit präsentiert. Der Folder „sicher zu hause” enthält Tipps und Informationen, welche Vorkehrungen jeder einzelne treffen kann, um die Sicherheit in seinen eigenen vier Wänden zu erhöhen. Die Broschüre liegt in Einrichtungen der Stadt Wien, in der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien und im Kriminalpolizeilichen Beratungszentrum auf und kann beim InfoCenter · Wien · 9 DEN TAG DER OFFENEN TÜR. AM 27. 03. 2015. VON 10—19 UHR. INFOS & ANMELDUNG: WWW.FH-WIEN.AC.AT BEZAHLTE ANZEIGE Broschüre für mehr Wohnsicherheit 17.03.15 16:20 des Wohnservice Wien kostenlos bestellt werden. T 01 / 4000 - 8000, [email protected] Tipps zur Wohnsicherheit und Fachleute für produktneutrale, individuelle Beratung finden Konsumenten auf der Sicherheitsplattform „sicher daheim” der WK Wien, einem Gemeinschaftsprojekt sicherheitsrelevanter Gewerbe wie Tischler, Schlosser, Glaser, Alarmanlagenerrichter und Berufsdetektive. (esp) www.sicherdaheim.at Nr. 12 · 20. 3. 2015 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Exportbilanz bringt neuen Rekord Österreichs Exportunternehmen konnten trotz weltwirtschaftlich schwieriger Bedingungen einen neuen Exportrekord einfahren. Die vorläufigen Außenhandelszahlen der Statistik Austria zeigen, dass die Exporte im Jahr 2014 um 1,7 Prozent auf 127,9 Milliarden Euro zulegten, während die Importe um 0,8 Prozent auf 129,7 Milliarden Euro leicht zurückgingen. Das Handelsbilanzdefizit wurde dadurch mehr als halbiert - von 4,9 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf nunmehr 1,8 Milliarden Euro. Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria, und WKÖ-Präsident Christoph Leitl präsentierten die Exportzahlen 2014. „Die gute Exportbilanz kam auch durch die Unterstützungsmaßnahmen für österreichische Unternehmen im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international vom Wirtschaftsministerium und der Wirtschaftskammer zustande”, ist WKÖ-Präsident Christoph Leitl überzeugt. Ebenso wie die Exporte selbst stieg auch die Zahl der österrei- WKÖ Der neuerliche Rekord bei den Ausfuhren bestätigt die große Bedeutung der heimischen Exportwirtschaft als wichtigste Stütze der österreichischen Konjunktur. chischen exportierenden Unternehmen von 47.000 im Jahr 2013 auf mittlerweile 50.000. Die WKÖ legt in ihren laufenden Exportförderprogrammen einen Schwerpunkt auf Überseedestinationen. „Derzeit gehen rund 80 Prozent unserer Ausfuhren in den europäischen Raum”, so Leitl. Man wolle diese Gewichtung in Richtung der prosperieren- den Überseeregionen verlagern, „dorthin, wo österreichische Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen noch bessere Absatzchancen vorfinden - in Länder, wo es zur Zeit noch immer ein höheres Wachstum gibt als augenblicklich in Europa”. Besonderes Lob gebührt, so Leitl, der Außenwirtschaft Austria unter Leitung von Walter Koren: „Im vergangenen Jahr wurde sie zum zweiten Mal von UNO und WTO als die weltbeste Aussenwirtschaftsorganisation ausgezeichnet. Ein 90-prozentiger Zufriedenheitsgrad mit den Leistungen unserer Außenwirtschaft zeigt die hohe Anerkennung und Wertschätzung, die uns entgegen gebracht wird, und stärkt damit die Kammer insgesamt als vertrauenswürdigen Dienstleister für die Menschen und Unternehmen unseres Landes." (WKÖ) Energieeffizienz: WKÖ will Fairness bei Preisen Die Energie-Sparverpflichtungen der Energielieferanten durch das neue Energieeffizienzgesetz (EEffG) sorgen für Unsicherheiten. WKÖ Energielieferanten müssen für 0,6 Prozent der im Vorjahr an ihre inländischen Endkunden gelieferten Energie anrechenbare Einsparungen vorweisen. Tun sie das nicht, so müssen sie pro Kilowattstunde, die ihnen auf ihr Einsparziel fehlt, 20 Cent an den Bund abführen („Ausgleichszahlung”). In jüngster Zeit haben sich viele verunsicherte Unternehmen an die WKÖ gewendet, weil ihre Stromlieferanten während des laufenden Vertrages einseitig die Preise erhöht haben - mit Verweis Zivilrechtsexperte Heinz Krejci (r.) und WKÖEnergieexperte Stephan Schwarzer. auf deren höheren Kosten durch die Verpflichtungen des neuen Gesetzes. Wer die Preiserhöhung ablehnt, dem wird die Vertragsbeendigung in Aussicht gestellt. Die WKÖ ließ deshalb per Rechtsgutachten klären, ob und, wenn ja, in welchen Fällen solche Eingriffe in die Preisgestaltung legitim sind oder nicht. Fazit des Gutachtens, das Zivilrechtsexperte Heinz Krejci für die WKÖ erstellt hat: Stromlieferanten dürfen Kosten, die ihnen aus den Verpflichtungen des EEffG entstehen könnten, nicht beliebig an ihre Bestandskunden überwälzen. Preisanpassungsklauseln sind nur gültig, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, die das Gutachten im Einzelnen beschreibt. „Einseitige, nur zum Vorteil des Lieferanten ausgerichtete Preisanpassungsklauseln sind ebenso unzulässig wie gummiartige Generalklauseln”, so Stephan Schwarzer, Leiter der WKÖAbteilung für Umweltpolitik. „In der derzeitigen Praxis gibt es eine ganze Reihe von Aspekten, die Rechtsstreitigkeiten verursachen könnten, weil die Grenzen der Zulässigkeit der Preisänderungsklauseln überschritten werden”, erläuterte Kejci. „Es ist sachlich nicht gerechtfertigt, fiktive Ausgleichsbeträge im Voraus zu überwälzen, ehe die Höhe der tatsächlichen Kosten feststeht. Anrechenbare Sparmaßnahmen, besonders jene, die auf Handelsplattformen erhältlich sind, müssen berücksichtigt werden”. (WKÖ) Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft WKÖ Die geplante Tarifentlastung von 4,9 Milliarden Euro, davon bis zu 400 Millionen für 330.000 Unternehmer, ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Kaufkraft und der Substanz der Kleinbetriebe. Substanzsteuern abgewendet Die Steuerreform bringt in einigen Bereichen Entlastungen für Betriebe. Nachbesserungen für die Wirtschaft seien jedoch gefordert, sagt WKÖ-Präsident Christoph Leitl. BEZAHLTE ANZEIGE Differenziert fällt die Bewertung der Steuerreform durch die Wirtschaft aus. „Das Schreckgespenst neuer Vermögens- und Substanzsteuern für die Unternehmen konnte abgewehrt werden. Damit wurde ein massiver Imageschaden für den Wirtschaftsstandort Österreich verhindert”, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Die Tarifentlastung sei ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Kaufkraft und der Substanz der Kleinbetriebe. Als einen ersten positiven Ansatz sieht Leitl auch das angekündigte Impulspaket für die Wirtschaft (Details siehe Seiten 4 und 5). Er kritisiert allerdings, dass die Regierung zur Gegenfinanzierung „wieder einmal überwiegend den Weg der Steuererhöhungen und Mehrbelastungen” gewählt habe, der bei der Umsetzung echter Reformen nicht notwendig gewesen wäre. Leitl fordert rasch einen verbindlichen Zeit- und Maßnahmenplan für eine Verwaltungsreform. Zur Registrierkassenpflicht verwahrt sich der WKÖ-Präsident dagegen, alle Unternehmen unter Generalverdacht zu stellen. „Be- trügereien will niemand decken, aber es darf auch nicht zu einer bürokratischen Schikane für Betriebe kommen. Wir werden uns dafür einsetzen, Lösungen zu finden, die auch praxistauglich sind”, erwartet Leitl Verbesserungen im parlamentarischen Prozess. Dringender Handlungsbedarf bestehe auch noch bei der Grunderwerbsteuer. Die geplante Erhöhung sei trotz erhöhter Freibetragsgrenze „ein echtes Problem” für die Betriebe, sagt Leitl. Nachbesserungen seien auch bei der geplanten Durchbrechung des Bankgeheimnisses geboten. Bei der Anhebung der Kapitalertragssteuer, der Immobilienertragsteuer und der Mehrwertsteuer brauche es laut Leitl noch Klarstellungen. (WKÖ) · Österreich · 11 Zitiert „Den Tourismus hat es voll getroffen, die Belastungsgrenze für die Branche ist erreicht”. ffPetra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft „Für die Verkehrswirtschaft ist die gelungene Verhinderung einer neuerlichen MÖSt-Anhebung sowie die Abwehr der Mehrwertsteuererhöhung auf Personentransporte erfreulich”. ffAlexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr „Wir sind froh, dass es zur längst überfälligen Entlastung des Faktors Arbeit kommt. Andererseits befürchten wir, dass im Zuge der Gegenfinanzierung eine Welle zusätzlicher Bürokratie heranrollt.” ffHerbert Rohrmair-Lewis, Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Nr. 12 · 20. 3. 2015 12 · International · Wiener Wirtschaft International Exporttag sucht Aussteller! Export-splitter Schwerpunkte und Veranstaltungen Profitieren Sie als Aussteller vom Österreichischen Exporttag am 30. Juni in Wien. Nützen Sie dieses Umfeld, um Ihre Leistungen zu präsentieren und melden Sie sich an! ...für Investoren und (Neu-)Exporteure Außenwirtschaftstagung: Treffen Sie die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus Russland, der Ukraine, Kasachstan, der Türkei und dem Iran. Wien, 20. bis 21. April „Beim 13. Österreichischen Exporttag am 30. Juni in der WKÖ haben Sie Gelegenheit, Ihr Netzwerk zu erweitern und wichtige Geschäftskontakte zu knüpfen”, betont Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. Als perfekte Plattform dafür eignet sich die Ausstellung exportnaher Dienstleister. Koren: „Dabei profitieren Sie gleichzeitig von der Anwesenheit der 70 österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt, die ihre Beratungsgespräche in direkter Umgebung der Aussteller führen.” ...für branchenspezifisch Interessierte Schweiz: „Zukunftsreise CERN”. Aufbau und Vertiefung von Geschäftsverbindungen als Zulieferer für das CERN. Genf, 28. bis 29. April Bulgarien: Austria Showcase „Verkehrsinfrastruktur”. Geschäftschancen in Schieneninfrastruktur und Nahverkehr. Sofia, 28. bis 29. April ...für Fernmärkte Indien: Austria Showcase „Eisenbahntechnologie”. Präsentieren Sie Ihre Technologien, Know-how und Produkte vor Entscheidungsträgern. New Delhi, 15. bis 16. April V.A.E., Katar: Marktsondierungsreise „Tourismus” mit WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz und Spartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher. Dubai, Doha, 18. bis 21. April Die Außenwirtschaft Austria unterstützt österreichische Unternehmen bei ihrem professionellen Auftritt mit zwei unterschiedlichen All-In-Packages. Der Gesamtpreis inkludiert neben Anmeldepauschale und Standmiete auch eine professionelle Messeausstattung. Walter Koren: „Oder sind Sie daran interessiert als Sponsor und Gastgeber bei einer Info-Session in Erscheinung zu treten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren? Dann melden Sie sich bei uns!” Unter der großen thematischen Klammer „Tomorrow is today” werden dieses Jahr Themen und Trendcluster besetzt, die Unternehmer weit über Branchengrenzen hinaus in der Zukunft bewegen und bestimmen werden: The Future of Energy / The Future of Mobility / Smart is the new Green / The Start Up Economy / Bricks and Clicks / The Design Revolution. (WKÖ) n Infos Fotos (2): Frank Helmrich Großbritannien: Zukunftsreise „Biotechnologie und Wege der Finanzierung”. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf der Biotrinity, der größten Investment und Biopartnering Messe. London, 11. bis 13. Mai 70 Wirtschaftsdelegierte stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Information aus erster Hand durch Unternehmen am Exporttag. Melden Sie sich als Aussteller oder als Sponsor an und nutzen Sie das große Know-how der Außenwirtschaft Austria für Ihren weltweiten Geschäftserfolg beim Exporttag 2015! Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.exporttag.at/aussteller M IT Europe Conference 2015 n Minds, Machines & Management Die Außenwirtschaft Austria hat am 25. und 26. März zum fünften Mal die Hightech-Konferenz des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu Gast in Wien. Renommierte Professoren und Experten vom MIT - unter anderem Michael Schrage, Nicholas Roy (Drone Delivery Project), Thomas Poggio (Mystery of Artificial Intelligence) - diskutieren mit erfolgreichen österreichischen Unternehmern und Wissenschaftlern innovative Ideen, neue Mo- delle und Fragen zum Thema „Minds, Machines and Management”. Infos: www.wko.at/ aussenwirtschaft/mit Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft · International · 13 n Hintergrund ffWolfgang Schäuble kam vergangene Woche auf Einladung des österreichischen Finanzministers, Hans Jörg Schelling, nach Wien. ffIn den Redoutensälen der Wiener Hofburg versammelten sich rund 800 geladene Gäste für seinen Vortrag über die „Finanzpolitik für neues Vertrauen in Europa”. K urz Notiert n Japan steigert Exporte massiv citronenrot OG Mit einem Plus von 2,4 Prozent im Jahresvergleich konnte Japan seine Exporte im Februar unerwartet kräftig steigern. Es war die sechste Steigerung in Folge. Zuvor war lediglich mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet worden. Zugleich sind die Importe um 3,6 Prozent zurück gegangen. Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble zu Gast in Wien: „Gewisse Irritation mit Griechenland”. „Wenn alle mitmachen, wird Europa stark” Bei seiner mit Spannung erwarteten Rede in der Wiener Hofburg mahnte Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble Griechenland, sich über seinen künftigen Kurs klar zu werden. Die Erfolge Deutschlands führt er auf umgesetzte Reformen zurück. Wenn Wolfgang Schäuble über die Finanzpolitik in Europa referiert, hört man ihm europaweit zu. Denn kein Land hat in Europa mehr wirtschaftliches und politisches Gewicht als Deutschland. Schäuble ist seit 2009 deutscher Finanzminister. „Unglücklicherweise für die, die mich ertragen müssen”, sagte Schäuble scherzhaft bei seinem Auftritt in der Wiener Hofburg vor rund 800 geladenen Gästen vergangene Woche. Seine finanzpolitische Linie bekommt Griechenland derzeit ganz besonders zu spüren. Schäuble forderte das nach wie vor größte wirtschaftliche Sorgenkind der EU auf, sich über seinen künftigen Kurs rasch klar zu werden. Und er verteidigte den Reform- und Sanierungskurs, den die internationalen Geldgeber Griechenland verordnet haben: „Bis Ende 2014 hat sich Griechenland besser entwickelt als im Programm vorgesehen”, sagte Schäuble. Mit der neuen griechischen Regierung gebe es aber „eine gewisse Irritation über mögliche alternative Wege”. Hart ins Gericht zog Schäuble an dem Abend aber vor allem mit der internationalen Finanzwirtschaft und dem großen AnleihenKaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB), mit dem bis September 2016 in Summe 1,14 Billionen Euro in den Finanzmarkt der Eurozone gepumpt werden. „Wir wenden die alten Rezepte im Übermaß an”, sagte Schäuble. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass mehr Geld in Umlauf zu bringen nicht zu mehr Wachstum führt. Vielmehr brauche es Strukturreformen, Investitionen in der Realwirtschaft, einen stabilen institutionellen Rahmen und eine nachhaltige Finanzpolitik. „Von einer noch expansiveren Fiskalpolitik halte ich wenig”, so der deutsche Finanzminister. Damit könne man sich nur ein wenig Zeit verschaffen, ein Ersatz für Lösungen, für die die nationalen Regierungen in ihrem Bereich zu sorgen hätten, sei das nicht. Europa brauche jetzt eine gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik, ohne die die gemeinsame Währung eine „fragile Konstruktion” bleibe. Schäuble lobte den deutschen Weg: Es sei gelungen, das Vertrauen der Investoren und der privaten Haushalte durch Reformen und Budgetdisziplin zurückzugewinnen. „Wenn alle auf unserer Linie mitmachen, wird Europa stark”, sagte Schäuble selbstbewusst. (gp) „Wettbewerb fördert Wachstum” Laut einer neuen, EU-weiten Umfrage stehen die Bürger und Unternehmen der Union dem Thema Wettbewerb äußerst positiv gegenüber. 82 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Wettbewerb Wachstum und Innovation fördert. Noch mehr sind überzeugt, dass er zu einer größeren Auswahl für Verbraucher führt. Transaktionssteuer brächte viel Geld Laut einer aktuellen Berechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) könnte die Einführung einer Finanztransaktionssteuer Österreich jährliche Einnahmen zwischen 0,7 und 1,5 Milliarden Euro bringen - je nach Ausgestaltung der Steuer und ihrer Bemessungsgrundlage. Die Einführung einer solchen Steuer wird seit langem zwischen elf EU-Staaten verhandelt, die diese im Wege einer „verstärkten Zusammenarbeit” beschließen wollen. Österreich ist einer dieser Staaten. Nr. 12 · 20. 3. 2015 14 · Service · Wiener Wirtschaft Service A ktuell n Abgasplakette für Lkw-Fahrten in Wien Seit dem 1. Jänner 2015 muss jeder Lastkraftwagen und jedes Sattelkraftfahrzeug je nach Abgasklasse, unter die es fällt, mit einer österreichischen Abgasklassenplakette versehen sein, wenn die Fahrt nach oder durch Wien, durch den Osten Niederösterreichs oder durch die Steiermark führt. Man braucht die Abgasklassenkennzeichnungsplakette also auch bei Fahrten am Autobahnen- und Schnellstraßennetz südlich und auch nördlich von Wien Richtung Ungarn und Slowakei und in der Umgebung von Graz. Ursache dafür sind verschärfte Umweltfahrverbote für Lkw und Sattelkraftfahrzeuge in Wien, Niederösterreich und der Steiermark. Die Kennzeichnungspflicht betrifft auch die neuesten und modernsten Lkw und Sattelkraftfahrzeuge. Ausgeben dürfen die Abgasklassenplaketten nur Kfz-Werkstätten, Autofahrerklubs und die KfzPrüfstellen der Länder. wko.at/LKW-FahrverbotWien-NOE Zollwertkurse Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 18. März 2015 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html Praxistipps für Unternehmen Aktion „Gelbe Karte”: Freie Zufahrt zu den Ladezonen Ladezonen sind zum Laden da, nicht zum Parken. Um die Wiener daran zu erinnern, hat die Wirtschaftskammer Wien die Aktion „Gelbe Karte” ins Leben gerufen. Verparkte Ladezonen kosten Wiener Unternehmen viel Zeit und damit Geld. Mit der „Gelben Karte” können Sie die Lenker von widerrechtlich abgestellten Fahrzeugen daran erinnern, dass sie mit ihrem Verhalten den Lieferverkehr behindern. Ladezonen darf man grundsätzlich nur dann benutzen, wenn man ein Fahrzeug be- oder entlädt. Eine Ladezone für Lastfahrzeuge darf nur mit einem Lkw oder einem Kombi benutzt werden. Mit dem Laden muss sofort begonnen werden und nach Beendigung des Ladevorgangs ist das Fahrzeug sofort aus der Ladezone zu entfernen. Ladezonen dürfen nicht zum Parken verwendet werden. Auch Firmenfahrzeuge dürfen dort nicht parken. Sollten Ladezonen wiederholt zweckwidrig verwendet werden, droht die Aufhebung durch die Behörde (auf Kosten des seinerzeitigen Antragstellers). Die „Gelbe Karte” ist eine Erinnerung und keine Anzeige. Unabhängig von der „Gelben Karte” kann ein widerrechtlich abgestelltes Fahrzeug natürlich auch angezeigt werden. Der Strafrahmen reicht bis zu 726 Euro. Üblicherweise werden Strafen von 36 bis 100 Euro verhängt. Bestellung der „Gelben Karte” per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 01 / 514 50 - 1040. Ladezone beantragen ffEine Ladezone kann jedes Unternehmen beantragen, das ein „erhebliches wirtschaftliches Interesse daran hat, Straßenstellen für die unbedingt notwendige Zeit und Strecke für Ladetätigkeit durch Park- oder Halteverbote freizuhalten (Ladezonen)”. (§ 43 Abs. 1 StVO). ffEine Ladezone beantragt man bei der Magistratsabteilung 46 mit einem formlosen Ansuchen. Die WK Wien - Abteilung für Stadtplanung und Verkehrspolitik berät Unternehmen, die eine Ladezone errichten wollen. Mehr Info unter wko.at/wien/ladezone Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 15 Prüfungen Dimitry Kalinovsky/Stockphoto/Thinkstock Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse D sowie C1 oder C Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer 139/2008, den achten Termin zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen D sowie C1 oder C im Jahre 2015 für die Zeit vom 7. bis 17. Juli 2015 festgelegt. Vereinfachung für kleine Unternehmen am Bau Um den Sozialbetrug am Bau einzudämmen, wurden besondere Haftungsbestimmungen eingeführt. Diese entfallen jedoch wiederum, wenn das Unternehmen auf der Liste der haftungsfreistellenden Unternehmen steht. Seit Jahresbeginn 2015 gibt es diese Möglichkeit auch für Ein-Personen-Unternehmen (EPU). Grundsätzlich haftet der Generalunternehmer beziehungsweise Auftraggeber bei der Erbringung von Bauleistungen und Reinigungsleistungen für Beiträge und Abgaben aus Arbeitsverhältnissen von Subunternehmen. Die Haftung entfällt allerdings wenn ffdas beauftragte Subunternehmen zum Zeitpunkt der Leistung des Werklohnes in der Gesamtliste der haftungsfreistellenden Unternehmen (HFUListe) geführt wird oder ffder Auftraggeber 25 Prozent (20 Prozent Sozialversicherungsbeiträge und fünf Prozent Lohnabgaben) des zu leistenden Werklohns (Haftungsbetrag) gleichzeitig mit der Leistung des Werklohns an das Dienstleistungszentrum der Wiener Gebietskrankenkasse überweist. Bisher wurden nur Unternehmen mit Arbeitnehmern auf der HFU-Liste geführt. Unternehmen ohne Arbeitnehmer unterlagen - mangels einer Möglichkeit von Beitragsschulden wegen der Beschäftigung von Arbeitnehmern - nicht der Auftraggeberhaftung, weshalb eine Führung auf der HFU-Liste nicht möglich war. Die betroffenen Unternehmen fühlten sich dadurch zum Teil benachteiligt. Seit 1. Jänner 2015 können nun auch Ein-PersonenUnternehmen auf der HFU-Liste geführt werden, wenn der betreffende Selbstständige nach dem SozialversicheGewerblichen rungsgesetz versichert ist und aus der für ihn selbst bestehenden Sozialversicherungspflicht keine Beitragsrückstände bestehen. Zudem bestand zuvor das Problem, dass das Dienstleistungszentrum Haftungsbeiträge nicht entgegennahm, wenn der Auftragnehmer keine Dienstgebernummer hatte. Damit war der Auftraggeber haftbar, wenn der Auftragnehmer nicht angemeldetes Personal einsetzte. Mit der Neuregelung seit 1. Jänner ist die Abfuhr von Haftungsbeträgen auch möglich, wenn der Auftragnehmer keine Dienstgebernummer hat. Kontakt n WK Wien - Arbeitsrecht und Sozialrecht T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] W wko.at/wien/arbeitsrecht Anmeldungen zu den Prüfungen sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 25. Mai - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zu den hier genannten Prüfungen sind die Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß § 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 295 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Weitere Informationen: Prüfungsreferat der Magistratsabteilung 63 T 01 / 4000 - 97106 Nr. 12 · 20. 3. 2015 16 · Service · Wiener Wirtschaft Wie man das Wirtschaftsjahr für die Gewinnermittlung umstellen kann Gewerbetreibende, die nach dem Unternehmensgesetzbuch (UGB) zur Buchführung verpflichtet sind und buchführende Land- und Forstwirte können für die Gewinnermittlung ein vom Kalenderjahr Wirtschaftsjahr abweichendes wählen. Bereits bestehende Unternehmen benötigen dazu vorweg die Zustimmung des Finanzamts. Neu zu gründende Kapitalgesellschaften (z.B. GmbHs) können bereits im Gesellschaftsvertrag ein abweichendes Wirtschaftsjahr festlegen. Buchführungspflichtig nach dem UGB sind Gewerbetreibende, wenn sie in ihrem Betrieb einen Jahresumsatz von mehr als 700.000 Euro erzielen. Kapitalgesellschaften und unternehmerisch tätige Personengesellschaften, bei denen kein unbeschränkt haftender Gesellschafter eine natürliche Person ist (z.B. GmbH & Co KG), sind allein auf Grund der Rechtsform nach dem UGB buchführungspflichtig. Wenn die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden, sollten für die Wahl des Bilanzstichtags vor allem betriebswirtschaftliche Überlegungen entscheidend sein z.B. die Verbesserung von betriebsinternen Abläufen und Prozessen oder die Erhöhung der Aussagefähigkeit des Jahresabschlusses. Zustimmung des Finanzamts Der Antrag auf Wechsel des Bilanzstichtags muss von bereits bestehenden Betrieben rechtzeitig vor dem neuen Bilanzstichtag beim Finanzamt gestellt werden, das ihn so rasch wie möglich zu bearbeiten hat. Der Bescheid mit der Zustimmung des Finanzamts muss vor der Bilanzerstellung vorliegen. Verlegen Kapitalge- WKO/Corbis Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um ein abweichendes Wirtschaftsjahr festzulegen und wie wirkt es sich aus? Für die Umstellung des Bilanzstichtags ist ein gewichtiger Grund erforderlich, damit das Finanzamt der Verlegung zustimmt. sellschaften den Bilanzstichtag, ist auch vor dem neuen Stichtag der Gesellschaftsvertrag zu ändern und es hat die Eintragung im Firmenbuch unter Vorlage des Finanzamtsbescheids zu erfolgen. Für die Zustimmung des Finanzamts ist ein „gewichtiger betrieblicher Grund” erforderlich. Das ist z.B. der Fall, wenn der Übergang auf einen neuen Bilanzstichtag der leichteren Erstellung der Inventur dient, weil zum neuen Stichtag der Warenbestand B eispiel n ffFür die Veranlagung des Kalenderjahres 2015 wird der Gewinn der Bilanz genommen, die im Jahr 2015 endet: Das ist beim Kalenderjahr als Gewinnermittlungszeitraum die Bilanz zum 31.12.2015. ffBei einem abweichenden Wirtschaftsjahr z.B. per Ende Jänner wird der Gewinn des Wirtschaftsjahres 1.2.2014 bis 31.1.2015 ermittelt. ffBei einer Stichtagsverlegung im Jahr 2015 auf z.B. Ende Jänner wird der Gewinn des Rumpfwirtschaftsjahres 1.1.2015 bis 31.1.2015 ermittelt. Die restlichen elf Monate des Kalenderjahres werden erst mit der Bilanz 1.2.2015 bis 31.1.2016 im Jahr 2016 versteuert. wesentlich geringer ist als am Jahresende. Andere Gründe könnten die Vermeidung von Personalengpässen, die Vereinheitlichung des Bilanzstichtags im Konzern oder bei Saisonbetrieben die Hauptsaison zum Jahreswechsel sein. Die Erzielung von steuerlichen Vorteilen allein (z.B. eine Steuerstundung) gilt nicht als gewichtiger betrieblicher Grund. Fällt die Rechnungslegungspflicht weg, hat das Wirtschaftsjahr wieder dem Kalenderjahr zu entsprechen. Alternativ kann ein Antrag auf Beibehaltung der Rechnungslegungspflicht nach dem UGB und weitere Anwendung des abweichenden Wirtschaftsjahres gestellt werden. Auswirkungen der Umstellung Der Gewinnermittlungszeitraum beträgt immer zwölf Monate und darf nie länger sein. Kürzer kann er nur sein, wenn ein Betrieb eröffnet oder geschlossen wird oder wenn das Wirtschaftsjahr auf einen anderen Stichtag umgestellt wird. In diesem Fall muss ein Rumpfwirtschaftsjahr vom 1.1. bis zum neuen Bilanzstichtag eingeschoben werden. Veranlagungszeitraum bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer ist immer das Kalenderjahr. Weicht der Gewinnermittlungszeitraum vom Kalenderjahr ab, ist das Ende des Wirtschaftsjahres maßgeblich. Der zu diesem Bilanzstichtag ermittelte Gewinn wird bei der Veranlagung des Kalenderjahres herangezogen. Wird der Gewinnermittlungszeitraum verlegt, ergibt sich durch das Rumpfjahr, dass im Kalenderjahr der Umstellung nur der Gewinn für einen kurzen Zeitraum versteuert werden muss. Das führt meist zu einem Steuerstundungseffekt, da der Gewinn für die restlichen Monate des Jahres erst ein Jahr später versteuert werden muss. Aber Achtung - eine Rückumstellung auf das Kalenderjahr als Gewinnermittlungszeitraum kann vor allem im Bereich der Einkommensteuer sehr teuer werden. Dann enden nämlich in einem Kalenderjahr zwei Gewinnermittlungszeiträume und die Gewinne aus beiden Bilanzen sind in dem einen Kalenderjahr zu versteuern. Auch bei der Umsatzsteuer gilt das Kalenderjahr als Veranlagungszeitraum. Wird nun für die Gewinnermittlung der Stichtag verlegt, sollte das aus Vereinfachungsgründen auch für die Umsatzsteuer gelten. Dafür genügt eine schriftliche Erklärung an das Finanzamt – zweckmäßiger Weise bereits im Antrag auf Zustimmung zum Wechsel des Bilanzstichtags – spätestens aber bis zur Abgabe der ersten Voranmeldung für das neue Wirtschaftsjahr. Das Finanzamt akzeptiert diese Umstellung auch für die Umsatzsteuer, wenn die Umsätze nach vereinbarten Entgelten (Sollbesteuerung) versteuert werden, die Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldungen monatlich erfolgt und das Ende des abweichenden Wirtschaftsjahres am Ende eines Kalendermonats liegt. Kontakt n WK Wien Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] W wko.at/wien/steuern Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 17 WKÖ/Corbis Faktoren wie ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung, verzicht auf Nikotin und eingeschränkter Alkoholkonsum spielen eine wesentliche Rolle für die Vermeidung von Zivilisationskrankheiten. Durch Vorsorge zu mehr Gesundheit Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Auch die Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft (SVA) möchte die Menschen motivieren, sich mehr um ihre Gesundheit zu kümmern. „Fast 21 gesunde Lebensjahre verlieren Herr und Frau Österreicher durch Krankheit. Mit diesem Wert liegen wir um knapp 1,5 Jahre über dem OECD-Durchschnitt, und das obwohl Österreich ein sehr gutes und auch kostenintensives Ge- sundheitssystem hat”, sagt SVA Obmann-Stellvertreter Alexander Herzog anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstages. Die Sozialversicherung der Selbstständigen will sich verstärkt um die Gesundheit der Selbstständigen kümmern, bevor sie krank sind und hat das Programm „Selbstständig Gesund” initiiert. Es setzt einen Fokus auf individuelle Gesundheitsziele in den Bereichen Nikotin, Alkohol, Gewicht, Bewegung und Blutdruck. Jeder, der mitmacht und sich für seine Gesundheit engagiert, das heißt eine Vorsorgeuntersuchung macht und seine Gesundheitsziele erreicht, profitiert vom halbierten Selbst- behalt für alle ärztlichen und zahnärztlichen Leistungen. „Wir brauchen in Österreich mehr solche Anreizmodelle, um die Menschen zu motivieren, sich noch mehr um ihre Gesundheit zu kümmern”, so Herzog. Schließlich profitiere davon nicht nur der Einzelne, sondern auch das gesamte Gesundheitssystem. http://esv-sva.sozvers.at -> Vorsorge -> Gesundheitsversicherung P reis- und Lohnindices n 1) Gesamtbaukosten Wohnhaus- und Siedlungsbau 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Feb. 15 Jan. 15 Dez. 14 Nov. 14 Okt. 14 Inflationsrate Veränderung in % zum VJM*+ Verbraucherpreisindex (2010=100) Verbraucherpreisindex (2005=100) Verbraucherpreisindex (2000=100) Verbraucherpreisindex (1996=100) Verbraucherpreisindex (1986=100) Verbraucherpreisindex (1976=100) +0,8 109,4³) 119,8³) 132,5³) 139,4³) 182,3³) 283,3³) +0,7 109,1²) 119,5²) 132,1²) 139,0²) 181,8²) 282,6²) +1,0 110,3 120,8 133,6 140,5 183,8 285,7 +1,7 110,3 120,8 133,6 140,5 183,8 285,7 +1,6 110,1 120,6 133,3 140,3 183,4 285,2 Großhandelspreisindex Veränderung in % zum VJM Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Großhandelspreisindex (2000=100) -4,6 103,7³) 114,9³) 126,5³) -6,3 101,7²) 112,7²) 124,1²) -4,5 103,7 114,9 126,5 -2,6 105,9 117,3 129,2 -1,7 106,9 118,4 130,4 Baukostenindex Veränderung in % zum VJM Baukostenindex (2010=100)¹ Baukostenindex (2005=100)¹) Baukostenindex (2000=100)¹) Baukostenindex (1990=100)¹) +1,7 108,6³) 129,6³) 148,1³) 202,5³) +1,6 108,5³) 129,4³) 148,0³) 202,4³) +1,4 108,2²) 129,1²) 147,6²) 201,8²) +1,5 108,3 129,2 147,7 202,0 +1,6 108,3 129,2 147,7 202,0 Tariflohnindex Veränderung in % zum VJM Tariflohnindex (2006=100) +2,1 124,3³) +2,1 124,2³) +2,4 123,2²) +2,4 123,2 +2,4 123,0 Nr. 12 · 20. 3. 2015 18 · Service · Wiener Wirtschaft Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Büroservice-Unternehmen sucht Unternehmerkollegen/in für Bürosharing (1160 Wien). Ich suche eine/n Kooperationspartner/in, um in meinem Büro den zweiten Arbeitsplatz zu nutzen. Ziel: Kostenteilung, sozialer Austausch, gegenseitige Ergänzung. Das Büro befindet sich nur fünf Minuten von der U6 Thaliastraße entfernt. Das Büro ist im Erdgeschoß, sehr hell und komplett eingerichtet. Chiffre-Nr.: 7786-14 Lebensmittelerzeugungsbetrieb sucht Delikatessenanbieter, Lebens-/Genussmittel-Shops, Gastronomie, Kaffeehäuser, Hotellerie für Shop in ShopLösung, Kommissionsgeschäft, Vertriebskooperation. Ich erzeuge saisonale regionale Natur- bzw. Biomarmeladen. Um den Vertrieb zu forcieren suche die Kooperation mit Unternehmen aus dem Lebensmitteleinzelhandel. Ziel: Neue Märkte für meine exklusiven - im höheren Preissegment angesiedelten - Produkte zu erschließen. Chiffre-Nr.: 7803-15 Suche Partner/in für Bürogemeinschaft in einem repräsentativen Altbau-Büro (Nestroyhof) im 2. Bezirk. Ein Raum innerhalb einer fünfköpfigen Bürogemeinschaft (Coaching, Werbung, Marktkommunikation, Consulting) ist frei. Wir suchen eine/n interessierte/n Unternehmerkollegen/in. Geboten werden 32 Quadratmeter, ruhige Lage, gemeinsame Infrastruktur wie Kopierer und Fax, eine Küche mit Kaffeemaschine, Herd, Kühlschrank und Mikrowelle, sowie Bad und zwei WCs. Der Raum kann möbliert oder unmöbliert sein - je nach Interesse. Chiffre-Nr.: 7799-15 Suche Kooperation mit Veranstaltungs-, Künstleragenturen, Hochzeitsplaner/in, Künstlervermittlung, Event- und Veranstaltungsmanagement. Ich biete Seifenblasen-Shows für kleine als auch für große Events an u.a. auch internationale Einsätze bei Incentives Events bzw. Messen und Firmenfeiern. Die Shows sind interaktiv und individuell auf die jeweilige Eventpositionierung, CI/ CD zugeschnitten - sowohl In- als auch Outdoor. Um mein Netz- WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis werk zu erweitern suche ich die kooperative Zusammenarbeit mit Multiplikatoren aus der Veranstaltungsbranche Chiffre-Nr.: 4958b-15 Vertriebsagentur sucht Kooperation mit Werbeagenturen, Partner aus den Bereichen Con– sultants Finance, Steuerberatung bzw. EPU, KMU mit Vertriebsbedarf. Unsere Spezialisierung ist es, Unternehmen bei der nachhaltigen Optimierung in den Bereichen Vertrieb und Marketing zu unterstützen. Neben der strategischen und konzeptionellen Entwicklung setzen wir in erster Linie auf aktive und unterstützende Hilfe in der Umsetzungsphase. Wir verfügen über einen Pool an qualifizierten Verkäufern, die temporär oder auch ständig für die unterschiedlichsten Vertriebsaufgaben in verschiedenen Branchen engagiert werden können. Ziel: Erweiterung der Produktpalette und Netzwerke. Wir erwarten: Professionelles Projekt-Management, Know-how im eigenen Kerngeschäft, NetzwerkQualitäten und fertige Produkte. Chiffre-Nr.: 7827-15 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool Fachseminar „Einkaufen in China” gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsCenter Shanghai am 10. April von 9.30 bis 12.30 Uhr zum Fachseminar in die WK Wien (1., Stubenring 8 - 10) ein. Der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Shanghai, Raymund Gradt, und Experten des China-Marktes referieren über Einkaufstrategien, Lieferantenauswahl, Verhandlungsführung, rechtliche Aspekte, Risikobegrenzung und Optimierung, Inspektion und Zertifizierung beim Einkauf in China und stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Teilnahme an dieser kostenlosen Infoveranstaltung. Kontakt n „Einkaufen in China”: 10 April, 9.30 bis 12.30 Uhr Das Programm und das Anmeldeformular finden Sie auf wko.at/wien/aw unter dem Veranstaltungstitel Fotolia/idnoexist China ist einer der wichtigsten Beschaffungsmärkte für Wiener Unternehmen. Doch nicht alle Importgeschäfte aus China verlaufen reibungslos. Vor allem in den Bereichen Zahlungsmodalitäten, Warenqualität und Lieferzeiten treten oftmals Probleme auf. Darüber hinaus führt oft auch mangelndes Verständnis für die chinesische Kultur zu Schwierigkeiten in der Geschäftsabwicklung. Damit Sie für Ihr „Chinageschäft” bestens gewappnet sind, lädt die Abteilung Außenwirtschaft der WK Wien China ist einer der wichtigsten Beschaffungsmärkte für Wiener Unternehmen (Foto: Skyline von Hongkong). Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft WIFI Wien: Kooperation mit Siemens bei IT-Trainings Im Zuge der Kooperation gibt es ein dichtes Angebot, das nicht nur den Aufbau von Grundlagenkenntnissen für Einsteiger umfasst. Auch erfahrene COMOSAnwender und Administratoren kommen hier auf ihre Rechnung und können ein Spezialwissen aufbauen, das sie entweder zu Experten in Teilbereichen oder zu Generalisten in der gesamten Breite der COMOS-Software macht. K urz Notiert n Großer Andrang bei WIFI-Stand auf BeSt Florian Wieser In vielen Industriebetrieben ist die Siemens-Software COMOS ein wertvoller Begleiter bei der Planung und Umsetzung von AnlagenmanagementProjekten. Ab sofort unterstützt das WIFI Wien Siemens beim Training der Anwender. Der nächste Basiskurs findet im Mai statt, die nächsten Aufbaukurse im Juni. Alle Infos: www.wifiwien.at/comos Barrierefreiheit: Sind Sie schon fit? Yanik Chauvin - Fot Montage: wkw/gp olia.com der Siemens Industry Software GmbH seien praxisnahe Trainings garantiert. (gp) Den Besuch bei der Berufsund Studieninformationsmesse BeSt in der Stadthalle nützten hunderte Menschen, um sich beim WIFI Wien über ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu informieren. In Summe gab es hier 500 Kursberatungen und 630 Interessentests. Viele waren überrascht über das breite Angebot, das von der Vorbereitung auf Lehrabschlussprüfungen bis zu akademischen Lehrgängen reicht. „Die Halbwertszeit des Wissens ist im technologischen Bereich äußerst kurz. Umso entscheidender ist es für Unternehmen, die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter regelmäßig upzudaten”, erklärt WIFI Wien-Kurator Anton Ofner. Durch die Zusammenarbeit mit Die gesetzliche Frist zur Erreichung von Mindeststandards im Bereich der Barrierefreiheit in Unternehmen läuft in wenigen Monaten ab. Um Betriebe bei der Vorbereitung optimal zu unterstützen, hat das WIFI Wien sein Kursangebot zum Thema ausgeweitert. Alle Infos: www.wifiwien.at Berufsakademie Handel gestartet Florian Wieser Die neue Berufsakademie Handel ist vor kurzem mit 25 Teilnehmern gestartet. Von der akademischen Ausbildung erwarten sie sich einen Karriereturbo. Das neue Ausbildungsangebot richtet sich an erfahrene Handelsmitarbeiter und ermöglicht ihnen einen akademischen Abschluss auch ohne Matura. Ihnen steht der Lehrgang „Akademischer Handelsmanager” (zwei Semester) und danach der Masterlehrgang „MSc Handelsmanagement” (weitere zwei Semester) offen. Eine abgeschlossene Lehre und mehrjährige Berufserfahrung müssen alle Teilnehmer vorweisen. „Die neue Ausbildung steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Handelsbetriebe, die Branche gewinnt an Attraktivität”, sagt der Wiener Handelsobmann Erwin Pellet zum erfolgreichen · Service · 19 v.l.: Die Teilnehmer Christian Schlögl und Huliya Kaya mit dem Spartenobmann des Wiener Handels, Erwin Pellet, WIFI Wien-Kurator Anton Ofner und Teilnehmer Alexander Melbinger. Start der Berufsakademie mit den ersten 25 Teilnehmern. Und WIFI Wien-Kurator Anton Ofner unterstreicht die Vorteile, die sich aus der Zusammenarbeit des WIFI Wien mit der Sparte Handel und der FHWien der WKW bei den Lehrgängen für die Teilnehmer ergeben: „Mit diesem Produkt werden praktischer Zugang, wis- senschaftliche Kompetenz und wirtschaftliche Grundlagen perfekt miteinander kombiniert.” Der nächste Durchgang der Berufsakademie Handel startet im September. Eine kostenlose Info-Veranstaltung findet dazu am 18. Juni statt. (gp) Alle Infos: www.wifiwien.at/123274 Termin: Fördertöpfe für Unternehmen Die beliebte Info-Veranstaltung „Fördertöpfe für Wiener Unternehmen” des WIFI Wien findet heuer am 11. Juni zwischen 15 und 21.30 Uhr statt. Der Besuch ist kostenlos. Programm und Anmeldung unter: www.wifiwien.at/321324 Nr. 12 · 20. 3. 2015 20 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Günter Veigl setzt auf die Themen altersgerechte Bäder und auf Barrierefreiheit. In seinem neuen Schauraum zeigt er alles, was dazu gehört, erklärt den Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten und berät zu Förderungen für Umbauten. „Derzeit werden noch die letzten Schaustücke montiert, doch zu 95 Prozent sind wir fertig”, sagt Günter Veigl. Er hat seinen Installateur-Meisterbetrieb Anfang Jänner in die Meiselstraße 7 übersiedelt - rechtzeitig zum 45-jährigen Firmenjubiläum. „Mein Vater hat den Betrieb 1970 gegründet, ich habe ihn 1990 übernommen”, erzählt er und führt durch den rund 100 Quadratmeter großen Schauraum, der barrierefrei zugänglich ist. „Wir waren vorher in einem Souterrainlokal und das geht gar nicht, wenn man sich auf das Thema Barrierefreiheit und altersgerechtes Wohnen spezialisiert.” Das Thema beschäftige ihn, seit er mehrmals auf der Messe „Senior Aktuell” ausgestellt habe, erzählt Veigl. Im neuen Schauraum zeigt er nun alles, was dazu gehört und kann Kunden genau den Unterschied zwischen kompletter Barrierefreiheit und altersgerechtem Bad und WC zeigen. Denn bei Barrierefreiheit gilt die ÖNORM B1600, bei altersgerechtem Wohnen kann man sich freier nach den Wünschen der Kunden richten - egal, ob es sich um ein höheres WC, eine Badewanne mit Einstiegstüre oder mit Sitz oder eine besser zugängliche Dusche handelt. „Was viele nicht wissen, ist, dass man auch in jede bereits vorhandene Badewanne nachträglich eine Einstiegstüre montieren kann”, erzählt er. Auch höhenverstellbare WCs und Waschbecken sind in Veigls Schauraum zu besichtigen, ebenso wie mehrere Modelle von Komfort-WCs und viele Speziallösungen, die bei Umbauten zum Einsatz kommen können: Duschkabinen mit satinierten Glaswänden, die man einfach an den Platz eines zuvor vorhan- denen Wannenbades stellen kann, ohne die Wand oder Verrohrung neu gestalten zu müssen, WCs, die auch weit entfernt vom Abflussrohr montiert werden können, oder spezielle Abflusslösungen für barrierefreie Duschen. Für barrierefreie Bäder stellt Veigl von verschiedenfärbigen Haltegriffen, Designer-Waschbecken mit Haltegriffen über Sitzmöglichkeiten, die fix montiert oder abnehmbar sind, und barrierefreien Armaturen alles aus, was dazu gehört. Der Chef berät und plant selbst Bei den Produkten setzt Veigl - ebenso wie beim Werkzeug für seine Mitarbeiter - auf Qualität. „Ich will nicht Billigstbieter sein, ich will ordentliche Qualität und saubere Ausführung liefern. Wir wollen uns von der Masse abheben”, sagt er. Daher arbeite er auch nur mit Marken und Lieferanten seines Vertrauens zusammen wie Laufen, Geberit, Kludi, Hansa, Sanibroy oder HEWI im Sanitärbereich, Vaillant und Vogel & Noot im Heizungsbereich. „Wo Im neuen Schauraum von Veigl: Das barrierefreie Bad (li), (re.) Duschkabine, die ohne große Umbauabeiten an den Platz der Wanne kommt, Wanne mit Einstiegstüre und höhenverstellbares Waschbecken. Fotos (3): wkw/kol Installateur Veigl setzt auf das Thema barrierefreies Bad Günter Veigl ist Spezialist für Barrierefreiheit im Bad. immer es möglich ist, bemühen wir uns, österreichische Produkte zu verwenden”, betont er. Mit dem Geschäftsfeld Heizen mache er rund 30 Prozent seines Umsatzes, mit dem Bereich Sanitär 70 Prozent. Die Aufträge, bei denen es um Barrierefreiheit oder altersgerechte Sanitärlösungen gehe, sind laut Veigl derzeit für rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. „Unser Ziel ist es, hier auf 50 Prozent zu kommen.” Zum Thema Barrierefreiheit bildet sich Veigl, der auch Mitglied des Vereins „Design for all” ist, daher ständig weiter. „Als Nächstes mache ich den Lehrgang zum zertifizierten Experten für barrierefreies Bauen”, erzählt er. Denn Veigl plant für seine Kunden selbst, bei barrierefreien Bädern stimmt er die Pläne auch mit seinem Lieferanten HEWI, einem Spezialisten für dieses Thema, ab. „Ich gehe immer selbst zu den Kunden, messe aus, mache den Plan und schicke ihn zu HEWI - denn das ist ein toller Partner beim Thema Barrierefreiheit”, sagt Veigl. Damit Kunden die Förderungen für barrierefreie Bäder nutzen können, sei es wesentlich, die ÖNORM für Barrierefreiheit genauestens einzuhalten. Dass die MA 25 inzwischen neben Förderungen für barrierefreie Bäder auch eine Förderung für den altersgerechten Umbau des Sanitärbereichs vergibt, freut Veigl. „Es gibt viele ältere Menschen, die sich freuen, wenn man ihnen zeigt, wie sie Barrieren beseitigen können”, weiß er. Auch jungen Kunden rät er, „schon heute daran zu denken, dass man einmal alt wird und das beim Planen zu berücksichtigen. Zum Beispiel eine Zwischenwand im Sanitärbereich so zu bauen, dass man sie später leicht wegnehmen kann.” AUA-Bilanz 2014: Sparkurs zeigt Wirkung Trotz Belastungen durch die Krise im Nahen Osten, in Russland und der Ukraine sowie durch Rückstellungen für die SonderAbfertigungen im Zuge des neuen Bord-Kollektivvertrags erzielte die heimische Fluglinie Austrian Airlines (AUA) 2014 ein operatives Ergebnis (vor Steuern und Zinsen) von plus zehn Millionen Euro - das zweite Jahr in Folge mit schwarzen Zahlen für die AUA-CEO Jaan Albrecht K urz Notiert n Duropack hat neuen Eigentümer Der Finanzinvestor One Equity Partners (OEP), seit dem Jahr 2009 Eigentümer des Papier- und Wellpappeherstellers Duropack, gab dessen Verkauf an den britischen Verpackungshersteller DS Smith um rund 300 Millionen Euro bekannt. Die Transaktion steht laut OEP noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Wettbewerbshüter. Die Duropack GmbH hat ihren Hauptsitz in Wien und zählt mit 15 Fertigungsstandorten in Mittel- und Südosteuropa zu den führenden Herstellern von Papier und Wellpappe in diesen Regionen. BEI SCHWIERIGEN JOBS HOLT MAN DEN PROFI. NISSAN NUTZFAHRZEUGE. NISSAN e-NV200 KASTENWAGEN PRO 80 kW (109 PS) AB NISSAN NV200 KASTENWAGEN PRO € 20.590,– (netto, zzgl. Batteriemiete2) 1 1.6 16V, 81 kW (110 PS) inkl. Cool & Sound-Paket3 AB NISSAN EVALIA ACENTA 1.6, 81 kW (110 PS) € 10.990,– (netto) AB € 13.860,– (netto) Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Abb. zeigen Symbolfotos. Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert 16,5. Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen) 2Die monatliche Batteriemiete für dieses Angebot beläuft sich auf € 79,–. Freibleibendes Angebot von NISSAN Finance (RCI Banque S.A. Niederlassung Österreich) gültig bis 31.03.2015. 3NISSAN NV200 Kastenwagen PRO, Cool & Sound Paket inkl. manueller Klimaanlage und Radio/CD-Kombination mit Bluetooth®-Freisprechanlage. Gültig bis 31.03.2015. Nur für Firmenkunden. 1 BEZAHLTE ANZEIGE Dazu will Veigl künftig in seinem Verkaufsraum auch Fachvorträge abhalten - „gemeinsam mit Lieferanten wie HEWI oder Geberit.” Den Betrieb mit sechs Mitarbeitern weiter vergrößern wolle er hingegen nicht. „Je größer man wird, desto weniger Zeit hat man selbst für die Kunden. Ich will ein familiärer Betrieb bleiben, hier kommt der Chef zum Kunden”, sagt er. Stolz ist er auf seine „hoch qualifizierten Mitarbeiter, von denen keiner mehr als einen Arbeitgeber vor mir hatte”. Veigl bildet auch selbst aus, aktuell sind zwei Lehrlinge bei ihm tätig. Auch im Bereich Heizen setzt er auf hohe Qualität der Produkte, gute Beratung und Top-Ausführung. „Wir beraten unsere Kunden beispielsweise zur Wasseraufbereitung für Heizanlagen, oder Hausverwaltungen zu den alle zwölf Jahre durchzuführenden Dichtheitsprüfungen von Gasleitungen. Als Produral-Partner können wir Gasleitungen auch nachträglich abdichten, ohne die Wand aufzustemmen”, sagt Veigl. (kol) www.veigl.com Austrian Airlines Group Fachvorträge für Kunden AUA. Entsprechend zufrieden ist Chief Executive Officer (CEO) Jaan Albrecht mit dem Ergebnis. Die AUA befinde sich dank striktem Kostenmanagements „auf gutem Kurs”. Insgesamt wurden 2014 mit 75 Flugzeugen knapp 127.000 Flüge absolviert, das sind etwa 350 pro Tag. Die Passagierzahl sank geringfügig gegenüber 2013 auf insgesamt 11,2 Millionen Fluggäste. Für heuer setzt die AUA auf den Ausbau der Langstrecke und auf touristische Destinationen. In der Sommersaison wird beispielsweise einmal wöchentlich Menorca angefolgen. Miami - ab 16. Oktober fünfmal pro Woche auf dem Flugplan - wird ab Herbst die bereits sechste AUA-Destination in den USA. Neu ist auch ein Direktflug nach Mauritius, der ab Ende Oktober in den Direktflug aufgenommen wird. Die AUA erwartet sich dadurch einen deutlichen Zuwachs an Passagieren. (esp) · Unternehmen · 21 Begsteiger/Niehoff Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft NISSAN WIEN Laaer Berg-Straße 66 • 1100 Wien Tel.: 01/90 550-0 • www.nissan-wien.at AT-087-149x90-4c-LCV-80102+103.indd 1 NISSAN DONAUSTADT Gewerbeparkstraße 11 • 1220 Wien Tel.: 01/73 200-0 • www.nissan-donaustadt.at 12.03.15 17:00 Nr. 12 · 20. 3. 2015 22 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen Nachwuchssuche in der „Oberliga” zVg Dachziegel legen, Blech schneiden, eine 20 Meter hohe Leiter erklimmen und sich anschließend wieder auf festen Boden abseilen, dazu Aufgaben zu schulischem Wissen und persönlichem Auftreten zu bewältigen: Das waren die Herausforderungen beim Lehrlingscasting der Spengler und Dachdecker, das Mitte März im Innungshaus in der Grüngasse stattgefunden hat. Bereits zum dritten Mal hatte die Wiener Innung mit Unterstützung von Lehrlingsexpertin Petra Pinker ein solches Casting organisiert, um Jugendliche für die Berufe des Spenglers und Dachdeckers zu interessieren und die ausbildenden Mitgliedsbetriebe bei der Lehrlingssuche zu unterstützen. Rund 120 Jugendliche waren gekommen und stellten ihre Begabung an den verschiedenen Stationen unter Beweis - unter den Augen einer Jury, die jede Aufgabe bewertete. Bester des Lehrlings- Florian Wieser Zum dritten Mal organisierten die Wiener Spengler und Dachdecker ein Lehrlingscasting. Abseilen aus 20 Metern Höhe war einer der Höhepunkte beim Lehrlingscasting der Spengler und Dachdecker. Innungsmeister Alexander Eppler (l.) mit dem Besten des Lehrlingscastings, Nikola Petrovic. castings war Nikola Petrovic, ihm überreichte Innungsmeister Alexander Eppler einen iPod. „Ich bin erfreut, wie viele motivierte junge Damen und Herren heute gekommen sind und wie gut das gelaufen ist”, sagte Eppler. Das Lehrlingsthema sei für seine Branche sehr wichtig, betont der Branchensprecher, auch Lehr- lingsverantwortlicher der WK Wien für das gesamte Gewerbe und Handwerk. Pro Jahr suchen Wiens Spengler und Dachdecker 25 bis 30 Berufsanfänger. Einige Unternehmer waren beim Casting selbst vor Ort, um potenzielle Nachwuchskräfte kennen zu lernen und sie beim Erproben von Tätigkeiten zu beobachten. Zudem erhielten alle Casting-Teilnehmer die Liste der aktuell einstellenden Lehrbetriebe und werden auf Wunsch von der Innung weiter bei der Lehrstellensuche unterstützt. Dass sich das Lehrlingscasting bewährt hat, kann Eppler aus eigener Erfahrung bestätigen. Der Chef einer Spenglerei in der Leopoldstadt hat selbst beim ersten Casting 2013 einen Lehrling gefunden, mit dem er höchst zufrieden ist. „Der junge Mann war heuer bereits als Testimonial unterwegs”, sagt Eppler. Vor dem Event touren alljährlich engagierte Spengler- und Dachdeckerlehrlinge durch die Wiener Schulen, um die Schüler für das Casting zu gewinnen. Derzeit gibt es in Wien 15 Dachdecker- und 63 Spengler-Lehrlinge in 37 Betrieben. Bewerber sollten in erster Linie am Handwerk interessiert, schwindelfrei und kletterfreudig sein. Die Lehrausbildung dauert drei Jahre, als Doppellehre Spengler und Dachdecker vier Jahre. Fertigen Facharbeitern winken gute Karrierechancen und überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten. (esp) www.lehrlingscasting-wien.at Neu: Mehr Fahrpraxis für angehende Biker Wer einen Motorrad-Führerschein neu erwirbt, muss seit 16. März 14 statt bisher zwölf Fahrstunden in der Fahrschule absolvieren, mindestens zehn davon auf Straßen mit öffentlichem Verkehr. Wer beim Beginn des Fahrkurses bereits das 39. Lebensjahr vollendet hat, muss zwei weitere Fahrstunden dranhängen, und die letzten Einheiten werden zu einer vierstündigen Ausfahrt mit hohem Freilandanteil zusammengefasst. Das Ziel ist, so die Fahrsicherheit der Lenker vor allem in anspruchsvollen Verkehrssituationen zu erhöhen. Der Theorieteil wurde dagegen von acht auf sechs Stunden gekürzt. Herbert Wiedermann, Obmann der Wiener Fachvertretung und des Fachverbandes Fahrschulen und allgemeiner Verkehr, begrüßt die Neuerung. Mehr Ausbildungszeit für Fahrten im Straßenver- kehr bedeute, dass die Fahrlehrer besser auf das individuelle Kön- Bernd Leitner - fotolia Die Zahl der Fahrstunden in der A-Ausbildung wurde erhöht. Jährlich machen 15.000 Menschen den Motorrad-Führerschein. nen der Lenker eingehen können. Jährlich machen etwa 15.000 Menschen einen Motorrad-Führerschein. Immer mehr davon aktuell 1500 - sind Späteinsteiger. Weil in dieser Zielgruppe auch viele Unfälle passieren, haben Verkehrsministerium und Fahrschulen im Vorjahr die Kampagne „Sicher am Bike” gestartet: Ersteinsteiger mit mehr als 39 Jahren erhalten eine kostenlose Doppelfahrstunde. Die Aktion läuft laut Wiedermann auch heuer noch eine Zeit lang weiter. (esp) Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft Konkurse Wien Poker HandelsgmbH. in Liqui.; 1140 Wien, Reinlgasse 13a/1819; 2015.05.05; MV: Mag. Gerhard Stauder, 1070 Wien www.kmu-center.at Das Service -Ce n te r für UnternehmerInnen Tel.: +43 (1) 532 01 80 Büro (1. Bezirk) um € 90,- /Monat Räume (1. Bezirk) ab € 7,- /Stunde Vorniotakis Gesellschaft m.b.H.; 1030 Wien, Hörnesgasse 17; 2015.04.20; MV: Dr. Eva Riess, 1080 Wien Telefonservice um € 90,- /Monat Ronald Gutharc, geb. 8.5.1961, 1010 Wien, Ruprechtsplatz 4-5/1; 1010 Wien, Seitenstettengasse 35; 2015.05.05; MV: Mag. Horst Winkelmayr, 1090 Wien Nettopreise vorbehaltlich Preisänderungen & Druckfehler AY Gastronomie KG; 1200 Wien, Innstraße 13; 2015.04.20; MV: Dr. Thomas Deschka, 1010 Wien Dr. Eveline Seifert, geb. 9.6.1959, Zahnärztin, Wohnort: 1130 Wien, Hietzinger Hauptstr. 82-84/3/14; 1220 Wien, Mendelssohngasse 913/2/14; 2015.04.21; MV: Dr. Martina Simlinger-Haas, 1030 Wien Indurva GmbH; 1140 Wien, Haidersberggasse 8; 2015.05.05; MV: Mag. Dr. Eberhard Wallentin, 1090 Wien RS Energiesysteme GmbH; 1030 Wien, Beatrixgasse 3A/3; 2015.04.16; MV: Dr. Susi Pariasek, 1010 Wien VULCAN International GmbH; 1010 Wien, Universitätsring 14; 2015.04.21; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien Mag. Andreas Donhauser, geb. 8.5.1960, Gastgewerbe; 1050 Wien, Jahngasse 30/14; 2015.04.16; MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien GRUJIC ZLATKO KG; 1200 Wien, Ospelgasse 21/34; 2015.04.28; MV: Dr. Raoul Gregor Wagner LL.M. (NYU), 1010 Wien FI Consulting GmbH; 1230 Wien, Laxenburgerstraße 216; 2015.05.05; MV: Mag. Dr. Ilse Korenjak, 1040 Wien Alexander Perci, geb. 29.9.1967, Einzelunternehmer; 1210 Wien, Siemensstraße 162; 2015.04.16; MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien Tomasz Skowron, geb. 16.4.1957; 1180 Wien, Gymnasiumstraße 22/23; 2015.04.21; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien IMMOBILIENLUX GmbH, vormals: 1020 Wien, Obere Donaustraße 1; 1180 Wien, Weitlofgasse 17/17; 2015.04.20; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 Wien Niederösterreich Schmidl Holding GmbH; 3601 Dürnstein 21; 2015.04.15; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien Bajlitz Brunnenbau GmbH; 2130 Mistelbach, Am Stadtwald 2/6/2/10; Buchhaltung ab € 36,- /Monat BEZAHLTE ANZEIGE 2015.05.15; MV: Dr. Andrea Fruhstorfer, 1010 Wien FAM-EPOKE Mayer Maschinenhandelsgesellschaft m.b.H. & Co KG; 3200 Obergrafendorf, Neustift 5; 2015.04.14; MV: Dr. Walter Anzböck, 3430 Tulln Kalousek Spenglerei u. Metallkamine Gesellschaft m.b.H.; 3033 Altlengbach, Kleinberg 5; 2015.04.21; MV: Mag. Volker Leitner, 3100 St. Pölten B & P Sanierung und Immobilien GmbH; 2353 Guntramsdorf, Triesterstraße 4a; 2015.05.05; MV: Dr. Romana Weber-Wilfert, 2340 Mödling Christian Gröller, geb. 29.3.1975, Internationale Transporte und Brennholzhandel; 2053 Jetzelsdorf, Franz von Zülowstraße 11; 2015.05.15; MV: Dr. Felix Stortecky, 7093 Jois Markus Drexler, geb. 22.3.1982, Spenglereigewerbe, wh: 3580 Horn, Franz Kreitlerstr. 4/1/5; 3571 Gars am Kamp, Gewerbestrasse 633; 2015.04.22; MV: Dr. Heinrich Nagl, 3580 Horn INsider Trendstore OG Handelsgewerbe (Textilien); 4020 Linz, Langgasse 4; 2015.04.24; MV: Dr. Elisabeth Achatz-Kandut, 4020 Linz Rupprechter Rechtsanwälte GmbH , 6300 Wörgl Rudolf Michael Stranzinger, geb. 13.8.1960, Bäcker; 4950 Altheim, Spindlerwehr-Siedlung 33; 2015.04.22; MV: Dr. Peter Bründl, 4780 Schärding Giovanni Cropanese, Trattoria/ Pizzeria, geb. 8.7.1951, 6900 Bregenz, Rheinstraße 10/4; 6900 Bregenz, Prälatendammstraße 16a; 2015.04.23; MV: MMag. Dr. Rupert Manhart, 6900 Bregenz Josef Schlucker, geb. 17.9.1945, Handel mit Fenster und Rolläden; 4523 Neuzeug, Sierninghofenstraße 85/3; 2015.05.05; MV: Mag. Dr. Heinz Kassmannhuber, 4400 Steyr WTHG Handels- und Beteiligungs GmbH, 4810 Gmunden, Rennweg 22; 5020 Salzburg, Söllheimerstraße 16; 2015.05.28; MV: Mag. Thomas Laherstorfer, 4810 Gmunden DODO KG Verpackung; 4060 Leonding, Stummerstraße 1; 2015.05.18; MV: Mag. Maria Kincses, 4060 Leonding Salzburg Wilhelm Ottino, geb. 25.1.1967 Gastronom; 5652 Dienten, Dorf 41; 2015.04.24; MV: Dr. Wolfgang Hochsteger, 5400 Hallein Anton Erlbacher, geb. 17.5.1976, Betreiber e. EDV-Betriebes; 5640 Bad Gastein, Böcksteiner Bundesstraße 3; 2015.04.24; MV: Dr. Wolfgang Hochsteger, 5400 Hallein Salzburg-Homes Immobilien GmbH; 5020 Salzburg, Maxglaner Hauptstraße 35; 2015.05.19; MV: Dr. Georg Zimmer, 5020 Salzburg Johann Besenböck, geb. 28.1. 1957, Gastronom; 5431 Kuchl, Georgenberg 13/1; 2015.05.20; MV: Dr. Georg Zimmer, 5020 Salzburg Tirol Goran Stefanovic, geb. 16.10. 1969, Inh. d. prot. Fa. „Stefanovic Schlosserei e.U.”; 2514 Möllersdorf, Wolfstraße 1618; 2015.04.23; MV: Mag. Michael Aurednik, 2500 Baden Josef Selg, geb. 15.1.1961; 6134 Vomp, Hans Schrott Fiechtl-Straße 30; 2015.04.29; MV: Dr. Stephan Kasseroler, 6020 Innsbruck Oberösterreich Trockenbau Erny OG; 6300 Wörgl, Weiler Haus 15; 2015.04.29; MV: Hochstaffl & Rupprechter Rechtsanwälte GmbH, 6300 Wörgl MAF Montagen & More GmbH; 4600 Wels, Schubertstraße 8; 2015.05.28; MV: Mag. Philipp Stossier, 4600 Wels · Insolvenzen · 23 Manfred Heubacher, geb. 10.10.1971; 6114 Kolsass, Auweg 2; 2015.05.04; MV: Hochstaffl & WIENER WIRTSCHAFT online lesen und als Werbeplattform nützen! Alle Infos: wko.at/wien/wienerwirtschaft Vorarlberg Heino Huber GmbH; 6900 Bregenz, Ehre Gutaplatz 4; 2015.04.23; MV: Mag. Matthias Kucera, 6971 Hard Steiermark Adolfine Zettl, geb. 9.8.1962; 8770 St. Michael, Bundesstraße 9; 2015.05.06; MV: Mag. Werner Seifried, 8750 Judenburg Johann Fedl Gesellschaft m.b.H.; 8401 Kalsdorf bei Graz, Gewerbepark 8; 2015.04.27; MV: Mag. Mario Kapp, 8055 Seiersberg Dr. Peter Czapka, geb. 6.7.1944; 8530 Deutschlandsberg, Franz Schubert Straße 11; 2015.04.21; MV: Mag. Dr. Michael Axmann, 8010 Graz Ümüt Tuncer, geb. am 20.10.1983; 8055 Seiersberg, Gartengasse 4/1; 2015.05.07; MV: Dr. Günther Schmied, 8010 Graz Walter Kaufmann, geb. 14.7.1966; 8010 Graz, Grabenstraße 168; 2015.04.21; MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz Larrimar GmbH (früher: Michael Stibor GmbH); 7571 Rudersdorf, Hauptstraße 10; 2015.05.04; MV: Dr. Candidus Cortolezis, 8010 Graz Kärnten LMA - Energie Vertriebsgesellschaft mbH; 9500 Villach, Ringmauergasse 3; 2015.04.07; MV: Dr. Helmut Binder, 9500 Villach Josef Roman Gantschacher, geb. 23.4.1977, Bamls Gartendesign; 9821 Obervellach, Untergratschach 21; 2015.04.07; MV: Dr. Silvia Anderwald, 9800 Spittal an der Drau TGC Bau GmbH; 9800 Spittal an der Drau, Ponauerstraße 53a; 2015.04.14; MV: Mag. Gernot Götz, 9800 Spittal an der Drau SCHRITTWIESER e.U., Inh. Martin Schrittwieser, geb. 25.12.1966; 9500 Villach, Tirolerstraße 180182; 2015.04.14; MV: Dr. Paul Wachschütz, 9500 Villach LUAG Leitungs- und Anlagenbau GmbH, Adi Dassler Gasse 7, 9073 Klagenfurt-Viktring und 9345 Kleinglödnitz, Kleinglödnitz 18b; 2015.04.13; MV: Dr. Gerd Kapeller, 9020 Klagenfurt Quelle: KSV 1870 Nr. 12 · 20. 3. 2015 24 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Beratung Tel.: 01/982 29 22. 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Unsere Umwelt/Energie Abfallwirtschaft | Recycling | Problemstoffentsorgung | Trennsysteme | Energiesparcontracting | Energiemanagement | Energieausweise 24.04. Gebäudeinstallation Sanitäreinrichtungen | Partner der Installateure | Gebäudeleittechnik | Gasgeräte 08.05. Nutzfahrzeuge (BW) Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger und Aufbauten | Beschriftungen 08.05. Logistik Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme 15.05. Finanz Spezial Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten 22.05. SteuerberaterInnen Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis 22.05. Schilder, Beschriftungen, Druck Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung | Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E [email protected] Claudia Filip T 01/546 64-286 E [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft Geschäftsan- u.-verkauf Nachfolger gesucht? Immobilien Angeschlagenes Unternehmen ab 100 MA zu kaufen gesucht. AWZ Immobilien: Betriebsnachfolge.at, Tel. 0664/38 29 118. Mobiltelefon/festnetz/ internet www.a1anmelden.at NachfolgeBörse WieN serVice · Kleinanzeigen · 25 01/514 50-1043 n wko.at/wien/nachfolge Nutzfahrzeuge Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2010. KFZ-Rauch, Tel.: 0664/234 59 89. 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Installateur-Notruf 1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704, Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar, 365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704. Kälte–Klima-Lüftung FRITZ Kälte-Klima-Lüftung Notruf 365 Tage im Jahr. Tel.: 01/259 27 28. Mo-So 8-20 Repa.neo RingCenter 1010 Wien, Kärntner Straße 42, [email protected], Tel. 0800 208 218 Reparaturdienst für Z ahnersatz Zahntechnisches Labor Sallahi, FranzJonas-Platz 1/1, 1210 Wien; nach telefonischer Vereinbarung unter 0676/329 35 82. Rohr-Reinigung RohrMax Rohrreinigungsges. m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung, 24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr. Tel.: 01/330 40 00. Y BMD INFO DA WIEN 23.0 4. 2015, Arcotel Wimberger Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1814 F: 01/514 50 - 1470. [email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Claudia Filip, T: 01/54664 - 286, Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. 07.01.15 16:21 Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 99.564 (2. Hj. 2014). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). 26 · Termine · Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen 9.30 bis 12 Uhr Das Lokal der Woche befindet sich diesmal im 1. Bezirk, Spiegelgasse 2, und hat eine Fläche von 20 Quadratmetern. Das Geschäftslokal ist als Boutique (Taschen, Schuhe, Accessoires) sehr gut geeignet. Der zuständige Immobilienvermittler steht vor Ort für Fragen zur Verfügung - einfach vorbei kommen. Weitere Infos: W www.freielokale.at Mittwoch, 25. März 9 bis 11 Uhr Kostenloser (wöchentlicher) Steuerworkshop für Neugründer. Steuerliche Grundinformationen zu Themen wie EinnahmenAusgaben-Rechnung, Einkommensteuer, Kleinunternehmerregelung, Steuerzahlungstermine. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] Ingrid Rössler Montag, 23. März Sprachtalente Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Latein/Griechisch - in diesen Sprachen finden jedes Jahr im Rahmen der SPRACHMANIA spannende Wettbewerbe an den Allgemein Bildenden Höheren Schulen in Wien statt. Die teilnehmenden Schüler zeichnen sich durch überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft und Engagement aus. Mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte und des Stadtschulrats stellen sie bei der SPRACHMANIA Wien jedes Jahr ihre exzel- lenten Sprachkenntnisse unter Beweis. Diese Leistungen wurden auch heuer wieder von der WK Wien mit insgesamt 8000 Euro an Preisgeldern ausgezeichnet. Der bundesweite SPRACHMANIA Wettbewerb findet heuer am 17. April in der Wirtschaftskammer Österreich statt. Foto: Die Siegerinnen des Wien Englisch Wettbewerbs 2015 mit WK Wien-Vizepräsident Paulus Stuller (v.l.): Julia Kortenhof, Anja-Lene Melchert und Babett Kürschner. V.l.: Regina Rüsch (Die Boje), Bernhard Sitter (VBS-Lehrer), Tanzem Alam (Projektleiterin) und Monika Hodoschek (Direktorin der VBS) 14.30 bis 16.30 Uhr Kostenloser Workshop Sozialversicherung für Neugründer. Auf dem Programm stehen Themen wie Beitragsgrundlage und Höhe der Beträge, Leistungen der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung, Ausnahme der Kleingewerbetreibenden, Mehrfachversicherung, freiwillige Arbeitslosenversicherung. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1620 E [email protected] VBS/Harald Klemm Donnerstag, 26. März 4500 Euro für „Die Boje” Beim Event „Lichtblicke” an der VBS Hamerlingplatz wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten. Highlight des Abends war jedoch der Erfahrungsbericht einer jungen Frau, die über ihre schwierige Jugend sprach und darüber, wie wichtig „Die Boje” am Weg aus der Lebenskrise war. Für diese Plattform für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen haben VBS-Schüler im Rahmen des „Lichtblicke”-Events insgesamt 4500 Euro gesammelt. Alleine im vergangenen Jahr hat „Die Boje” 1615 Kinder und Jugendliche betreut, berichtete Boje-Geschäftsführerin Regina Rüsch. Insgesamt hat die VBS Hamerlingplatz mit fünf Veranstaltungen schon rund 20.000 Euro für die Hilfsorganisation gesammelt. Termin-Tipp: Tag der offenen Tür an der FHWien der WKW 18., Währinger Gürtel 97 Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft · Termine · 27 Freitag, 27. März, 10 bis 19 Uhr Anmeldung: www.fh-wien.ac.at/tdot n Veranstaltungen Karl Schober/ LPD Freitag, 27. März Polizei Gala 2015 Verdiente Polizisten der Landesdirektion Wien wurden im Rathaus mit dem 133erAward ausgezeichnet. Die Preisträger wurden in sechs Kategorien ermittelt: Inspektor Jakob Nojszewski (Stadtpolizeikommando Favoriten) wurde „Newcomer des Jahres”. Chefinspektor Rudolf Karall (Ermittlungsdienst Landeskriminalamt Wien) erhielt den Preis für „besondere kriminalpolizeiliche Leistung” von Maria Smodics-Neumann (SO Gewerbe und Handwerk, 2.v.l.) und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (4.v.r.). Bezirksinspektor Manfred Kammerer (Stadtpolizeikommando Ottakring) wurde für „Besondere Verdienste auf dem Gebiet der Prävention, der Menschenrechte und des Opferschutzes” geehrt. Den Award für „besondere Verdienste auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit” erhielt Gruppeninspektor Harald Nöbauer (Stadtpolizeikommando Favoriten). Für sein polizeiliches Lebenswerk wurde Chefinspektor Josef Gaschl (Stadtpolizeikommando Josefstadt) geehrt. Der „Polizist des Jahres” wurde via Online-Voting von der Bevölkerung gewählt, über die Auszeichnung freuen durfte sich Revierinspektor Christoph Wishofer (Stadtpolizeikommando Floridsdorf). Mythen von Entscheidungen Florian Wieser Im Rahmen des WIFI Wien Business Breakfast räumte Unternehmensberater Wolfgang Plasser mit den „sieben Mythen vom Entscheiden” auf. Zu den sieben Mythen zählt zum Beispiel schnelles und entschlossenes Handeln, von dem Plasser abrät. Er empfiehlt eine intensive Reflexion und die Einführung von Qualitätssicherungsprozessen, um keine unüberlegten Entscheidungen zu treffen. Rund 60 Personalexperten folgten den Ausführungen des Autors, Coachs und staatlich geprüften Skitoureninstruktors. V.l.: Anton Ofner (Kurator WIFI Wien), Barbara Schieder (Institutsleiterin WIFI Wien), Sylvia Schuller und Tina Gschossmann (beide Wien Holding GmbH - Personalmanagement), Wolfgang Plasser (Vortragender), Thomas Schmidt (stv. Institutsleiter WIFI Wien). 10 bis 19 Uhr Tag der offenen Tür an der FHWien der WKW. Alle Informationen zu den 17 Bachelor- und Master-Studiengängen für Management und Kommunikation im Überblick. Auch das Zentrum für Akademische Weiterbildung präsentiert sein Angebot. Darüber hinaus stehen Studenten und das FH-Team Rede und Antwort zu allen Fragen zu Vollzeit- und berufsbegleitenden Studien. Auf Wunsch wird den ganzen Tag über Kinderbetreuung für Kinder ab zwei Jahren geboten (Anmeldung erbeten unter E [email protected]) FHWien der WKW, wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97 Weitere Infos und Anmeldung: W www.fh-wien.ac.at/tdot Mittwoch, 1. April 9 bis 11 Uhr EPU-Workshop: Strategisches Marketing. In diesem Workshop erhalten Sie viele Impulse für die Positionierung Ihres Unternehmens und die Erarbeitung Ihrer Marketing-Strategie. Neben theoretischem Input stehen Praxisbeispiele und Tipps und Tricks auf dem Programm. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft Extra · Partner für Gebäude · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Partner für Bürogebäude thinkstock Auf den Erfolg bauen Facility Management ist stetig im Wachsen. Immer mehr Unternehmen lagern diese komplexe Materie an Experten aus der Wirtschaft aus. Die Instandhaltung eines Bürogebäudes oder auch nur eines Büros ist vielschichtig. Eine Menge Dinge sind zu beachten, über die Anmietung, Vermietung, Reinigung und wie man im Falle des Falles saniert bzw. renoviert. Wirtschaftsfaktor Facility Management Die Branche Facility Management ist in den vergangenen Jahren gewachsen, und zwar deutlich. Das zeigt die große Chance für die Betriebe, denn die Betreuung rund um Gebäude ist immer notwendig. Man kann als Unternehmer nicht alles selbst machen. Viele Tätigkeiten etwa der klassischen Gebäudereinigung werden ausgelagert und sind zu begehrten Dienstleistungen geworden. Das Angebot hat nachgezogen, am Gebäudereinigungsmarkt herrscht reger Wettbewerb. Daher ist eine gute Ausbildung gefragt, um die Kunden mit Qualitätsarbeit zu überzeugen. Laut der österreichischen Arbeitsinspektion haben Studien in mehreren Mitgliedstaaten der Europäischen Union gezeigt, dass Reinigungskräfte einer Vielzahl von Belastungen und Gefährdungen ausgesetzt sind. Die Tätigkeit ist arbeitsintensiv und die Arbeitsbedingungen sind belastend. Daher ist es umso wichtiger, geschultes Personal einzusetzen. Lehre mit anschließender Meisterprüfung sind Eckpunkte der Ausbildung, Hygiene und Umweltbewusstsein persönliche Voraussetzungen, die neben Organisationstalent und einer guten körperlichen Verfassung ausschlaggebend sind. Die Experten der Wiener Gebäudereiniger Neben den Fachkenntnissen muss der Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger auch organisieren, seine Mitarbeiter führen und die Kundenbetreuung übernehmen. Der Service ist ein wichtiger Bestandteil, denn regelmäßiges Reinigen dient der Werterhaltung. Außerdem helfen die Gebäudereiniger mit, die Denkmäler in gutem Zustand zu erhalten. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Baureinigung 12 · 20. 3. 2015 E2 · Partner für Gebäude · Nr. Wiener Wirtschaft Nachhaltiges Wirtschaften gefragt Der Trend geht im Moment immer mehr in Richtung nachhaltiges Facility Management. Die Kunden zahlen auch gerne etwas mehr dafür, aber es muss sich auch rechnen. Zum nachhaltigen Facility Management gehört die Überprüfung und Optimierung der Prozesse unter diesem Aspekt, wie zum Beispiel eine Umstrukturierung des Abfallmanagements oder thinkstock bei Sanierungen. In Wien gibt es ca. 500 Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger, die einen Umsatz von 300 Mio. Euro im Jahr machen. Und die Branche ist weiter im wachsen. Derzeit arbeiten ca. 16.000 Menschen, davon 85 Prozent Frauen, im Bereich der Reinigung. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten ist dabei sehr hoch: 80 Prozent arbeiten weniger als 40 Stunden pro Woche, die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 29 Stunden in der Woche. die Reduktion des Papierverbrauches. Da das Thema Nachhaltigkeit auch in den nächsten Jahren immer wichtiger wird, müssen auch die Unternehmer mitziehen und Strategien entwickeln, um das Thema in ihr Angebot einzugliedern. Das Energieberatungsunternehmen e7 hat im Auftrag von klima:aktiv nachhaltig managen zu können. Auch für die Baubranche ist dies ein wichtiges Thema, denn nicht nur das Betreiben von Immobilien, auch bei Sanierung und Neubau muss nachhaltig gewirtschaftet werden. Die Gebäude selbst sind für rund ein Drittel des Energieverbrauchs verantwortlich. Damit ist das Klimaschutz- und Energieeffizienzpotential sehr groß. Mit den Leitlinien hat e7 ein Instrument zur Reduktion des Ressourceneinsatzes und somit des CO2Ausstoßes in der Betriebs- und Nutzungsphasen von Gebäuden geschaffen. Diese Leitlinien wollen vermitteln, y Facilit wie Nachhaltigt n und der Facikeitsthemen wähManageme lity Managerend der Betriebsment Austria und Nutzungsphase umgesetzt (FMA) „Leitlinien für nachhal- werden können, um den Restiges Facility Management in sourceneinsatz und die Enerder Betriebs- und Nutzungs- gieeffizienz von der Beschaffung phase von Gebäuden“ entwic- bis hin zur Entsorgung zu opkelt. Damit wird Unternehmern timieren. Unter www.fma.or.at eine Hilfestellung angeboten, (Leitlinien) sind die Details zum um ihre FM-Dienstleistungen downloaden. n DFG_aka ins 200x128_06 09 13 06.09.13 13:12 Seite 1 AUS- UND WEITERBILDUNG IN DER GEBÄUDEREINIGUNGSAKADEMIE Ein kleiner Querschnitt aus unserem Ausbildungsprogramm: · Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung „Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung“ · Gebäudereinigungsdesinfektor/in · Basiskurs für Reinigungskräfte · Hausbetreuerkurs · Basiskurs Krankenhausreinigung · Ausbildung betriebliche/r Ersthelfer/in | Erste-Hilfe Grundkurs und Auffrischungskurs · Sachkundige/r für Leitern und Gerüste Das Kursprogramm finden Sie unter www.gebäudereinigungsakademie.at Informationen: Gabriela Bergmann T 01 514 50-2363 | E [email protected] www.gebäudereinigungsakademie.at Nr. 12 · 20. 3. 2015 Wiener Wirtschaft · Partner für Gebäude · E3 Mit einem Haus-Klick Ob mit der Cloud oder ohne sie, Gebäude mit Hilfe von Software zu verwalten, spart Zeit und Geld. Störungen und andere Kosten verursachende Komponenten werden auf ein Minimum reduziert. Die Instandhaltung seines Gebäudes muss der Besitzer Gebäude unterliegen einem per- nicht selbst verwalten. Mittmanenten Wandel. Sei es die lerweile gibt es technologische Raumaufteilung oder die Mie- Unterstützung in Form von ter, die das Gebäude nutzen und Oberflächen, die organisieren die Technologiund erinen, die für den nern. Solche Gebäudewartung Tools laufen Betrieb des Gebäudes notwenauch schon dig sind. WarBrowsertung und Service sind somit ein basiert, das heißt, es ist keine wichtiger Faktor, um immer am Installation notwendig und mit neuesten Stand zu sein und das dem Tablet oder Smartphone ist Gebäude in Schuss zu halten. man überall am neuesten Stand. Solche Systeme können auch die genaue Aufteilung der Jahresbetriebskosten und in Folge die Planung für das kommende Jahr übernehmen. Verwaltung, Aufzeichnung und Analyse Die Vorteile dieser Gebäudewartungs-Tools sind die umfassenden Möglichkeiten, die sich einem bieten. Neben der bloßen Verwaltung ist es auch möglich, die eingesetzten Ressourcen und die laufende Berrechnung der Bestände in Form einer Materialverwaltung zu erfassen. Das spart Zeit und somit – wie jeder Unternehmer weiß – Geld. Selbst Analysen können damit n erstellt werden. thinkstock FMA und IFMA planen gemeinsame Veranstaltung Fachspezifische Deutschkenntnisse für das Personal im Bürogebäude Wenn Sie im Facility-Management oder der Baubranche tätig sind, benötigen Sie fachspezifische Deutschkenntnisse. Das Sprachinstitut Language4You hat sich genau darauf spezialisiert. Ob Einzel- oder Gruppentrainings, die Kursschwerpunkte werden individuell auf Sie, Ihre MitarbeiterInnen und die Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst. Unser Angebot beinhaltet das Erlernen bzw. eine Auffrischung der deutschen Sprache und des von Ihnen benötigten firmenspezifischen Fachvokabulars. Ihre Zeit ist kostbar, darum kommen unsere TrainerInnen auch gerne zu Ihnen ins Unternehmen. Information: Language4you GmbH 1., Fleischmarkt 1/6. Stock T +43 (0)1 402 82 82 E [email protected] I www.language4you.at „Nach vielen Jahren der erfolg- wir die internationalen FMreichen Zusammenarbeit mit Trends auf und bieten, als die dem ATGA Facility Kongress, neutrale Plattform für öffentliist genau jetzt der richtige Zeit- che und private Marktteilnehpunkt, eine eigemer, Lösungen für anspruchsne Veranstaltung volle FM-Thezu schaffen“, so menstellungen.“ Facility Ing. Kurt-HelBeim FM-Day Managemen mut Mraz, MSc, 2015 wird sich t Vorstandsvorvon Veranstalsitzender der FMA. tungsbeginn an „Im Jahr 2015 feiern wir unser ein roter Faden durch das Pro20-jähriges Jubiläum – dies be- gramm ziehen. Am Abend wird kräftigt uns, den Erwartungen im Rahmen des DEAL and MEunserer Mitglieder und der AL eine erste gemeinsame VisiBranche auch mit einem eige- on für den Kongress 2020 vornen FM-Day gerecht zu wer- gestellt, die folgenden FM-Days den.“ Daher planen FMA und ermöglichen eine kontinuierliIFMA Austria am 23. September che Weiterentwicklung dieser 2015, am Tag des bereits tradi- Vision. „Der FM-Day ist eine tionellen Branchentreffs DEAL weitere Entwicklung, die zeigt, and MEAL, eine Tagesveran- dass FM erwachsen geworden staltung, den FM-Day, ganz im ist! Ich wünsche den beiden Zeichen aktueller und innovati- Branchenvereinen viel Erfolg ver FM-Themen und Trends zu und alles Gute bei der Durchgestalten. führung ihrer Veranstaltung.“, „Als Präsident der IFMA Au- so Ing. Mag. Markus Aschauer, stria ist es mir wichtig, auch Geschäftsführer der ATGA. n den internationalen Ansatz in unseren FM-Day einfließen zu Information: lassen“, so Mag. Alfred Waschl. „Mit innovativen Beiträgen aus www.fma.or.at unseren Nachbarländern zeigen 12 · 20. 3. 2015 E4 · Partner für Gebäude · Nr. Wiener Wirtschaft 600 Mio. € Unterstützung für Betriebe Es steht wieder Geld für die Umsetzung von Projekten zur Verfügung. Besonderes Augenmerk wird auf Wachstum und Arbeitsplätze gelegt. Viele Vorteile für EPU und KMU thinkstock Wer in sein Unternehmen investieren will, zum Beispiel eine Sanierung in Angriff nehmen will, steht oft vor der großen Herausforderung der Finanzierung. Um die Wirtschaft zu beleben und die Unternehmer zu motivieren, stellt der Staat im Rahmen des ERP-Programms Geldmittel zur Verfügung. Die gute Nachricht für das laufende Jahr: Es wurden sowohl die Kreditobergrenze als auch das verfügbare Volumen für Kleinkredite erhöht. Für heuer hat das Wirtschaftsministerium ein zinsgünstiges Kreditvolumen von insgesamt 600 Millionen Euro beschlossen, die vor allem Betriebe in den Berei- Handels- und DienstleistungsUnternehmen auf ERP-Kredite zugreifen. Sanierung chen Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleis tungsunternehmen unterstützen sollen. Damit sollen wichtige Investitionen in Wachstum und etc. Arbeitsplätze ermöglicht werden. Damit können erstmals zusätzlich zum Schwerpunkt Industrie und Gewerbe auch Das im Rahmen des Jahresprogramms für Kleinkredite verfügbare Volumen steigt auf 75 Millionen Euro (bisher: 50 Mio. Euro). Außerdem wird die Obergrenze für Kredite von auf 300.000 Euro (bisher 100.000 Euro) erhöht. Dadurch sollen zusätzliche Projekte von EPU und KMU gefördert werden. Ein weiterer Vorteil ist die Abwicklung, die einfacher ist als bei „normalen“ Krediten. Der Zinssatz ist ebenfalls niedrig: in der Tilgungsphase kommen die FixZinsen von derzeit 0,75 Prozent zum Tragen, bei normalen bzw. höheren ERP-Krediten mit längerer Laufzeit liegt der Zinssatz im n Moment bei 1,125 Prozent. Alles dreht sich um Immobilien Die Immobilienmesse richtete sich heuer verstärkt an Personen, die Wohnraum oder eine Liegenschaft veräußern wollten. Sie erhielten so in vermehrtem Ausmaß die Gelegenheit, ihre Immobilien oder Grundstücke den ausstellenden Maklern anzubieten. Aber auch Privatpersonen, die eine Immobilie suchten, fanden auf der „WIM 2015“ die richtigen Ansprechpartner, Personen, die eine Immobilie suchten, fanden passende Bauträger und Projektentwickler. „Wir befinden uns hier mitten im größten Ballungsgebiet Österreichs. Der Bedarf an Wohnraum ist ungebrochen hoch, der Markt boomt“, sagt Mag. Martin Roy, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien, zum Stellenwert der Messe. „Deshalb ist es wichtig, Angebot und Nachfrage in einem modernen, repräsentativen und nutzerori- entierten Format an einem Ort zusammenbringen, was mit der dritten Ausgabe der ‚WIM‘ wieder sehr gut gelungen ist. Seitens der Aussteller wurde uns der erfolgreiche Verlauf der Messe bestätigt. Und das Messepublikum war die richtige Mischung aus Anlegern, jungen Familien, zahlungskräftigen Besuchern und jenen, die Immobilien anzubieten hatten und dafür einen passenden Makler suchten. Die ‚WIM‘ stellt somit auch für Makler eine optimale Plattform dar, die dazu dient, Objekte - auch solche, die sich erst in Planung oder im Bau befinden Interessenten vorzustellen.“ Immobilienmesse als Zugpferd für Qualität Ing. Gerhard Perschy, Leiter Geschäftsbereich Messe bei Reed Exhibitions Messe Wien, zeigt sich überzeugt, dass der Bedarf an einer qualitativ hochwertigen Messe für Private hoch ist: „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt und in Zusammenarbeit mit der sen Themen. Dr. Markus Kaspar IAI – Initiative aktive Immobili- von der Österreichischen Notaenwirtschaft – das adäquate Mes- riatskammer machte es sich an seformat auf den Markt gebracht. beiden Messetagen zur Aufgabe, Der Erfolg gibt uns in Expertengesprächen über die auch nach dieser gängigsten Rechtsdritten Ausgabe irrtümer beim ImImmobilien recht. Die ‚WIM‘ mobilienkauf und – hat ein Alleinstelverkauf aufzuklären. lungsmerkmal im Frühjahr, das „Aus Sicht der wir noch weiter ausbauen und Fachgruppe hat sich die ‚WIM – ausschöpfen wollen.“ Wiener Immobilien Messe‘ sehr gut entwickelt. Auch heuer war Immobilienstudie bestä- das Interesse der Messebesucher auffallend groß, die Frequenz tigt Informationsbedarf stark und wir können sehr zufrieDiese Studie förderte die Er- den sein. Wir sind bei der nächkenntnis zutage: Den Österrei- sten Messeausgabe im Jahr 2016 chern fehlt es an Wissen über wieder mit dabei“, sagt Mag. Rudie rechtlichen Hintergründe bei dolf North, MBA, FachgruppenImmobiliengeschäften. Die Stu- geschäftsführer der Fachgruppe die zeigt deutlich, dass Herr und Wien der Immobilien- und VerFrau Österreicher nach wie vor mögenstreuhänder in der Wirtgängigen Irrtümern unterliegen, schaftskammer Wien. n wenn es um Immobilienbesitz, Testament, Erben und Schenken Information: geht. Die Österreichischen Notare vsetzten auf der „WIM 2015“ www.messe.at verstärkt auf Information zu die-
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