Nummer 14 Mittwoch, 1. April 2015 Auf in den Kampf? Macht- und sprachlos verfolgen wir mit, wie terroristische Gruppen wie der „IS“ oder „Boko Haram“ einen blutigen Kampf gegen Andersgesinnte führen. Entsetzt und angewidert sehen wir, wie brutalste Gewalt und rücksichtslosester Terror zur Durchsetzung der eigenen Interessen eingesetzt werden. Beunruhigt und vielleicht auch verängstigt nehmen wir zur Kenntnis, dass hier um buchstäblich jeden Preis ein Sieg errungen werden soll. Wo ein Sieg ist, gibt es aber immer auch Verlierer. Wo triumphiert wird, gibt es immer auch Opfer. Wenn man sich durchgesetzt hat, ist immer auch jemand auf der Strecke geblieben. Und wir wissen aus Erfahrung, dass nicht notwendigerweise die Guten auf der Gewinner- und die Schlechten auf der Verliererseite stehen... Angesichts dieser Realitäten ist die christliche Botschaft von Ostern Zumutung und Hoffnung zugleich: „O Licht, viel heller als der Tag, den Sonnen je entzündet, das allem, was im Grabe lag, den Sieg des Lebens kündet“, so fasst sie Georg Thurmair 1963 in einem Liedtext zusammen. Dass das Leben den Sieg über den Tod davontragen, dass die Liebe den Hass überwinden und das Gute über das Böse triumphieren wird, erscheint so unwahrscheinlich wie ersehnenswert. Für die Christen bricht die Hoffnung, dass es so sein könnte, im österlichen „Halleluja!“ durch, im Jubelschrei darüber, dass Gott sich durchsetzt im Kampf gegen das Böse. Das „Wie“ ist das Entscheidende: Gott erzielt den Sieg mit einer außergewöhnlichen Form von Gewalt, die im Gottesdienst der Osternacht wunderbar zum Ausdruck kommt, wenn die Osterkerze am Feuer entzündet und in die unbeleuchtete Kirche getragen wird. Der Sieg über die Dunkelheit kommt in Form eines mickrigen Flämmchens, das vor Wind und Wetter geschützt werden muss. Es verteilt sich auf Hunderte von anderen Kerzen und vertreibt mit seinem warmen, lebendigen Licht die Finsternis. Gewaltig ist dieses Geschehen, aber eben nicht gewalttätig, wie die paradoxe Botschaft, die dahinter steht: Gott triumphiert, indem er sich zum Opfer machen lässt! „Auf in den Kampf!“ ist in diesem Sinne eine österliche Parole für uns: Nicht mit dem Flammenwerfer einer Ideologie und nicht als Feuerteufel der Geschichte sollen wir in die Welt ziehen, verwüstete und verbrannte Erde hinter uns lassend; mit dem Flämmchen der Liebe und als Lichtengel unserer Zeit sollen wir unseren Mitmenschen begegnen, die oft genug ein dunkles und trostloses Leben führen müssen. In unserer kleinen Welt können wir beginnen, dem Leben zum Sieg über den Tod zu verhelfen, aber nach der Art Gottes – gewaltig, nicht gewalttätig. Reinhart Fritz, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Rheinstetten 14. Jahrgang Seite 2 Nr. 14/2015 1075 Jahre Mörsch im Jahr 2015 Die Geschichte aufleben lassen . . . . WirSindRheinstetten feiern wir das Und Mörsch feiert ein Jubiläum: 1075 Jahre Ersterwähnung Am 12. Februar des Jahres 940 n. Chr. stellte Kaiser Otto I. eine Urkunde aus, mit der die Schenkung des Ortes „Merisce genannt, gelegen im Ufgau“, an den Bischof Amalrich von Speyer besiegelt wird. Dieser genannte Ort „Merisce“ ist unser heutiges Mörsch. Die Urkunde bildet den ältesten schriftlichen Nachweis über die Existenz des Ortes Mörsch und somit können wir in diesem Jahr das 1075-jährige Jubiläum der Ersterwähnung feiern. Die Ersterwähnung ist aber nicht gleichzusetzen mit der Gründung des Ortes, denn aus der Schenkung geht hervor, dass es sich um einen bereits bestehenden und ausgebauten Ort handelt. Dafür steht die Formulierung in der Urkunde „mit allem was dazu gehört an Höfen, Gebäuden, Hörigen, Wiesen, Weiden, Wäldern, Wasserläufen und Äckern“. Funde belegen, dass schon zu römischer Zeit vermutlich ein Gutshof auf Mörscher Gemarkung stand. Reihengräberfunde des 7. - 8. Jahrhunderts n. Chr. weisen darauf hin, dass Mörsch in diesem Zeitraum bereits eine Siedlung war. Der Ortsname „Merisce“ wird als „Weideland in feuchter Niederung“ gedeutet. Aufgrund der Ersterwähnung hätte Mörsch im Jahr 1940 sein 1000-jähriges Bestehen feiern können. Da das Jubiläum in die Zeit des 2. Weltkriegs fiel, konnte keine Feier stattfinden. Diese wurde dann im Jahr 1950 nachgeholt, nachdem die schlimmsten Zerstörungen in Mörsch behoben worden waren und das Leben der Einwohner wieder in geregelten Bahnen verlief. Vom 26. – 28. August 1950 feierte die Mörscher Bevölkerung mit Abbildungsnachweis: Generallandesarchiv Karlsruhe A 36, Veröffentlichungs- und Vervielfältigungsrechte beim Landesarchiv Baden-Württemberg. einem großen Fest und einem historischen Umzug das Jubiläum. Die aus diesem Anlass herausgegebene Festschrift enthält ausführliche Informationen zur Geschichte des Ortes. Die Stadt Rheinstetten / Stadtarchiv bietet im Rahmen des 1075-jährigen Jubiläums der Mörscher Ersterwähnung über das Jahr verteilt eine Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen an. Wir laden die Bevölkerung schon jetzt herzlich zur Teilnahme ein! Veranstaltungsprogramm zum 1075-jährigen Jubiläum der Mörscher Ersterwähnung Exkursion ins Generallandesarchiv 22. April 2015 – Teilnahme nur nach Voranmeldung – Näheres wird noch bekannt gegeben Filmvorführung „Mörscher Heimatfilm von 1964“ 7. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Gr. Saal Rösselsbrünnle, Rappenwörthstraße 39 - 43 Fotoausstellung „Mörsch früher und heute in 50 Ansichten“ Ausstellung mit den Fotofreunden Rheinstetten 24. Oktober - 8. November 2015, Gr. Saal Rösselsbrünnle, Rappenwörthstraße 39 - 43 Vortrag von Dr. Hansjörg Frommer: „Die Entstehung des Deutsch-italienischen Reichs im 10. Jahrhundert – zur Zeitgeschichte der Mörscher Jubiläumsurkunde“ 19. November 2015, 19.30 Uhr, Gr. Saal Rösselsbrünnle, Rappenwörthstraße 39 - 43 Nr. 14/2015 Seite 3 Frohe Ostern Des Nachts im Traum auf grünem Rasen beschenken Paul die Osterhasen. Zwei Eier legen sie gewandt ihm auf den Arm und unter die Hand. Am Himmel steht der Mond und denkt: Ich werde nicht so schön beschenkt. Christian Morgenstern (1871 – 1914) Allen Einwohnerinnen und Einwohnern wünsche ich – auch im Namen des Gemeinderates und der Verwaltung – ein frohes Osterfest sowie erholsame Feiertage. Ihr Sebastian Schrempp Erster Haushalt nach neuem Recht Ausgeglichenes Ergebnis durch mehr Zuweisungen und Einsparungen Es war ein fast historischer Beschluss am Dienstagabend im Gemeinderat Rheinstetten: Der Haushalt 2015 wurde komplett und ausschließlich nach dem neuen Haushaltsrecht (Doppik, ähnlich der in der Wirtschaft gebräuchlichen doppelten Buchführung) beschlossen und erlaubt zumindest für dieses erste Jahr kaum Vergleich mit den Vorjahren. Daher sind in der nebenstehenden Tabelle zum Haushalt auch die Positionen Gesamthaushalt, Vermögenshaushalt und Verwaltungshaushalt, die es so nicht mehr gibt, nur mit einem Strich versehen. Die ebenfalls obsolete „Zuführungsrate“ entspricht in etwa dem neuen „Überschuss aus laufendem Geschäft“. Das neue Haushaltsrecht unterscheidet nach Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt. Das sind aber nicht nur neue Namen für Verwaltungs- und Finanzhaushalt, denn sie haben eine völlig andere Berechnungsgrundlage. „Es war ein umfangreicher Umstellungsprozess“, sagte Kämmerer Thorsten Dauth bei der Vorlage des Haushaltsplanes im Gemeinderat. Der Ergebnishaushalt wird mit ordentlichen Erträgen von rund 43,3 Millionen Euro und ordentlichen Aufwendungen von 45,7 Millionen Euro festgelegt. Daraus ergibt sich ein negatives ordentliches Ergebnis von minus 2,4 Millionen Euro. Der Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit liegt bei 2,3 Millionen Euro, der der Auszahlungen bei 12,4 Millionen Euro. Insgesamt, so Dauth, würde nach Anwendung der alten Kameralistik ein Überschuss aus laufender Tätigkeit von 24 500 Euro erzielt. Dies war möglich, weil die Finanzzuweisungen höher ausfielen und bei den Haushaltsberatungen Einsparungen vorgenommen waren. Der Saldo des Finanzhaushaltes beträgt minus 7,4 Millionen Euro; dieser Betrag entspricht der ehemaligen Entnahme aus der allgemeinen Rücklage. Geplant sind eine Kreditaufnahme von rund drei Millionen und eine ordentliche Tilgung von 0,2 Millionen Euro. Rheinstetten hat einen hohen Bestand an vorhandenen liquiden Mitteln in Höhe von rund 26 Millionen Euro, die aber nach der Finanzplanung bis 2018 unter anderem durch Investitionen von 35,3 Millionen Euro, Einnahmen von acht Millionen Euro, Darlehen von 16 Millionen Euro und Tilgungen von 1,5 Millionen Euro auf rund 2,5 Millionen Euro abschmelzen werden. Bei den Investitionen stehen vor allem die Sanierung des Schulzentrums und der Umbau der Grundschullandschaft im Mittelpunkt. Allein 2015 fließen 5,5 Millionen Euro ins Schulzentrum. Weitere Großprojekte sind Umbau Rathaus Forchheim (800 000 Euro), Abwassersanierung und Erschließung Kurze Pfeiferäcker (je 500 000 Euro) sowie die Straßenverbesserung (465 000 Euro). Bei Gegenstimme von Bernd Fuhrman (BfR) wurde der Plan beschlossen.(m.f.G.d.BNN) Seite 4 Nr. 14/2015 Apotheken-Bereitschaft Notfall-Rufnummern: Notruf Polizei Unfälle usw. Notruf Feuerwehr Feuer-, Ölalarm und Wasserrohrbruch-Notruf Rettungsdienst/Notarzt Leitstelle für Rettungsdienst, Krankentransport, Notarzt 110 112 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 0721/19292 Wenn Sie nachts, am Wochenende oder an Feiertagen einen Arzt brauchen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst (Notfallpraxis) für Sie da. Die Bereitschaftsdienst-/Notfallpraxen sind in den meisten Fällen direkt an Krankenhäusern angesiedelt. Sie können sie während der Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung direkt aufsuchen. Notfallpraxis für Erwachsene St. Vincentius-Krankenhaus, Karlsruhe, Südendstr. 32/Eingang Hirsch-straße. Öffnungszeiten: Mo, Di und Do von 19 Uhr bis 22 Uhr. Mi von 13 Uhr bis 22 Uhr. Freitag 16 Uhr bis 22 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertage ab 8 Uhr bis 22 Uhr. Ab 22 Uhr übernimmt die Klinik die Ambulanz, Haupteingang Südendstr. 32. Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren Kinder- und Jugend-Notfallpraxis, Knielinger Allee 101. Bitte beschilderten Zugang benutzen. Öffnungszeiten: Mo Di und Do 19 – 22 Uhr, Mi von 13 – 22 Uhr, Fr von 17 Uhr – 22 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage ab 8 Uhr bis 22 Uhr. Ab 22 Uhr übernimmt die Kinderklinik (Eingang Kussmaulstraße) den Dienst. Zu den gewohnten Öffnungszeiten ist der niedergelassene Kinderarzt zuständig. Giftnotruf (0761) 19240 Bereitschaftsdienst der Zahnärzte 0621/38 00 08 12 Bereitschaftsdienst der Augenärzte 01805/19292-122 Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten Feuerwehrhaus Am Gestadebruch 1: Fax: (0721) 18 39 50-240 Feuerwehrhaus Abteilung Neuburgweier: Polizeirevier Ettlingen rund um die Uhr Polizeiposten Rheinstetten Mo – Fr (0721) 18 39 500 (07242) 68 76 (07243) 32 00-0 (07242) 93 48-0 Soziale Dienste Arbeiter-Samariter-Bund Rheinstetten (07242) 93 55-0 Pflegenotfälle abends, nachts und an Wochenenden (0172) 7 19 70 20 Sprechzeiten: Mo – Fr 8 – 16 Uhr Kirchliche Sozialstation Rheinstetten (07242) 701 500 Rufbereitschaft für Pflegenotfälle: (07242) 701 500 Sprechzeiten: Mo – Fr 8 – 16 Uhr u. n. Vereinbarung Mobiler Pflegeservice Nicole Prions (0721) 9 51 24 25 24 Stunden Telefon, Sprechzeiten: 9 – 12 Uhr Pflegeteam Pro-Vida: Manuela Stumpf (0721) 91 58 66 71 24 Stunden Notdienst DRK-Bereitschaftsdienst Tel. 0800 1000 178 (kostenlos) 24 Stunden Notdienst Telefonseelsorge 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222 rund um die Uhr, anonym, kostenfrei Hospizverein Rheinstetten e.V. (0151) 57 42 57 33 Hospiz „Arista“ in Ettlingen (07243) 9 45 42-0 Kontaktadressen zu weiteren sozialen Diensten, z.B. Lebensberatung, Selbsthilfegruppen, usw., finden Sie unter www.rheinstetten.de/soziale-dienste Stadtverwaltung Rheinstetten Telefonzentrale: 9514 - 0 E-Mail: [email protected] Telefax: 9514-105 • Internet: www.rheinstetten.de Bürgerbüro am Rösselsbrünnle Tel. Nr. 9514-350, Fax Nr. (07242) 9514-27350 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Bürgerbüros: Montag, Dienstag und Donnerstag: Mittwoch und Freitag: Öffnungszeiten der Stadtverwaltung: Montag, Dienstag, Freitag Donnerstag 8.00 – 18.00 Uhr 7.00 – 12.00 Uhr 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin, falls es Ihnen nicht möglich sein sollte, während dieser Zeiten vorbeizukommen. Stadtbibliothek Rheinstetten (07242) 953540 Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag Dienstag Donnerstag 14.30 – 18.00 Uhr geschlossen 10.00 – 13.30 Uhr Museum für Siedlungsgeschichte im Pamina-Raum Störungsdienste Gas (0721) 5 99 12 Rund um die Uhr Störungshotline der Stadtwerke Karlsruhe Netzservice GmbH (0721) 5 99 12 Abwasserbeseitigung der Stadt Rheinstetten (0721) 95 14-6 51 außerhalb der Dienstzeiten (01525) 6 44 61 68 nicht bei Schäden und Verstopfungen an Leitungen innerhalb der Gebäude (07242) 9514-450 Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat u. an Feiertagen von 14 - 17 Uhr. Sonderführungen nach Absprache. Ankündigung unter "Veranstaltungen". Hallenbad Rheinstetten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag (0721) 9517650 8.00 – 19.00 Uhr geschlossen 8.00 – 9.30 Uhr (nur Frauen); 9.30 – 21.00 Uhr 7.30 – 21.00 Uhr 9.00 – 21.00 Uhr 8.00 – 16.00 Uhr 8.00 – 12.00 Uhr Wertstoffhof/Kompostieranlage Strom (0800) 3 62 94 77 Rund um die Uhr - Störunghotline der Netze BW GmbH Wasserversorgung der Stadt Rheinstetten nicht bei Schäden an der Hausinneninstallation Die Notdienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr morgens. 03.04. Apotheke Burgert am Ludwigsplatz, Karlsruhe Waldstr. 65 (neben Krokodil), Tel. 2 59 26 04.04. Entenfang-Apotheke, Karlsruhe Rheinstr. 59, Tel. 55 27 80 05.04. OK Apotheke am Kolpingplatz, Karlsruhe Karlstr. 115, Tel. 3 06 50 06.04. Löwen-Apotheke, Karlsruhe Kaiserstr. 72 (am Marktplatz), Tel. 35 40 97 90 07.04. Apotheke 29, Karlsruhe Karlstr. 29, Tel. 9 12 92-9 08.04. Föhren-Apotheke, Forchheim Hauptstr. 24a, Tel. 51 05 74 09.04. Apotheke am Kirchplatz, Daxlanden Holländerstr. 1, Tel. 57 19 84 Apothekennotdienstfinder für die nähere Umgebung: 0800 0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 2 28 33 Ohne Gewähr (nur Handy, max. 69 ct/min.) (07242) 1812 Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 9.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Fr 9.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Sa 9.30 – 16.00 Uhr Klärwerk (07242) 1324 Sprechstunden im Rathaus Mitte, Rappenwörthstraße 49 Pflegestützpunkt Landkreis Karlsruhe 07243/101-546 o. 0160/7077566 „Beratung und Vernetzung rund um Pflege und Alter“, Sprechstunden jeden 1. und 3. Montag von 13.30 - 16 Uhr im Bürgerbüro im Rathaus Mitte, Rappenwörthstraße 49, Anmeldung nicht erforderlich. Jugendamt Landkreis Karlsruhe (07242) 9514-333 Offene Sprechstunde, jeden Montag von 14 – 17 Uhr, 1. OG, Zimmer 213; gerade Kalenderwochen: für Mörsch und Neuburgweier, ungerade Kalenderwochen: für Forchheim und Silberstreifen. Nr. 14/2015 Seite 5 Ehre und Anerkennung für Rheinstettener Mehrfachblutspender Adolf Ret hat schon 200 Mal gespendet Es ist eine gute Tradition in Rheinstetten, dass die Bürgerinnen und Bürger, die mehrfach Blut gespendet haben, nicht nur vom Deutschen Roten Kreuz mit der Ehrennadel ausgezeichnet werden, sondern auch von der Stadt Rheinstetten die Anerkennung erhalten. „Denn Blutspenderinnen und Blutspender geben das Wertvollste, was ein Mensch besitzt: Mit einem Teil ihres Körpers helfen sie Kranken und Verletzten, sie geben ihnen Hoffnung auf Heilung und Leben.“, so Oberbürgermeister Sebastian Schrempp bei der Ehrung im Rathaus Mösch. Schrempp konnte mit Maik Olpp, Vorsitzender des DRK-Ortsverein Forchheim, 16 mehrfache Blutspenderinnen und Blutspender mit der Ehrennadel des DRK auszeichnen: Darunter sieben für jeweils zehn Spenden (Angelika Bimmler, Oliver Fitterer, Helmut Junius, Martin Kober, Birgit Langlotz, Friedrich Tjaden, Thomas Weick), sechs für jeweils 25 Spenden (Josef Batrenik, Ilona Fahrner, Friedhelm Hoffmann, Dieter Schlageter, Monika Stiefel). Mit dabei für 25 Blutspenden auch der Oberbürgermeister selbst. Für 50 Mal spenden Brigitte Cuntz, für 75 Mal Kordula Behm sowie Adolf Ret für 200 Spenden. Insgesamt brachten es die Geehrten auf 545 Spenden, wobei Ret mit 200 Spenden und 100 Liter Blut den Löwenanteil verbuchen konnte. „Als Blutspender sind Sie Lebensretter – Lebensretter der stillen Art. Für Ihre Haltung gilt Ihnen unser Dank und unsere Sympathie“, so Schrempp zu den Gästen. Ohne die Unterstützung der örtlichen DRK-Ortsvereine würden die Blutspenden die Kranken und Verletzten nicht erreichen. Der Dank des Oberbürgermeisters galt deshalb auch allen Aktiven im Ort, die im Zeichen des Roten Kreuzes für ihre Mitmenschen im Einsatz sind. Das größte Einsatzgebiet für Blut und Blutprodukte sind Krebsund Herzerkrankungen sowie Magen- und Darmkrankheiten. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 500.000 Menschen neu an Krebs. „Das ist eine gewaltige Zahl und ein trauriges Kapitel, doch die gute Nachricht dabei ist: Heute können immer mehr Menschen mit der Krankheit länger leben oder sie sogar ganz besiegen“. Das lebenswichtige Blut mit seinen vielfältigen Funktionen kann nur der menschliche Körper selbst bilden. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger zum Blutspenden gehen“. Leider ist die Bereitschaft, das zu spenden, was man selbst in einer lebensbedrohlichen Situation dringend benötigt und erhofft, in Rheinstetten nur zu einem prozentual kleinen Teil ausgeprägt. Schrempp appellierte deshalb in seiner Ansprache an alle gesunden Menschen in Rheinstetten, die noch nie gespendet haben, für ihre Mitmenschen einzutreten und zur Blutspende zu gehen. Maik Olpp, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins in Forchheim, schloss sich den Worten des Oberbürgermeisters auch im Namen seiner DRK-Kameraden in Neuburgweier an. „Freiwillig Blut spenden ist nicht selbstverständlich, aber wir sind auf jede Spende angewiesen“, so Olpp, der sich auch im Namen des Blutspendedienstes Baden-Württemberg Hessen bei den Mehrfachblutspender bedankte. „Sie geben etwas Besonderes - was andere Menschen dringend brauchen“, sagte Olpp. Wöchentlich werden bei den etwa 100 Spendenterminen rund 15.000 Blutkonserven gewonnen, die vom Blutspendedienst innerhalb 24 Stunden aufbereitet werden und dann den Krankenhäusern zur Verfügung stehen. Ehre und Anerkennung erhielten die Rheinstettener Blutspender, die sich 10, 25, 50, 75 und sogar 200 Mal haben anzapfen lassen. (leider konnten nicht alle Blutspender bei der Veranstaltung anwesend sein). Die nächsten Möglichkeiten zum Blutspenden: Montag, Freitag, Montag, 08.06.2015, 21.08.2015, 26.10.2015, Zentrum Rösselsbrünnle Festhalle Neuburgweier Zentrum Rösselsbrünnle Seite 6 Nr. 14/2015 „Jeder Tote hat ein Gesicht“ Fotoausstellung zur Zerstörung von Mörsch vor 70 Jahren / Zeitzeugenbericht Im April jährt sich zum 70. Mal die Zerstörung Mörschs am Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Stadt Rheinstetten und der Heimatverein zeigen aus diesem Anlass eine Fotoausstellung im Rathaus Mörsch. Auf den Bildern zu sehen ist ein Dorf in Trümmern, nachdem deutsches Militär versucht hatte, die französischen Truppen wieder aus Mörsch zu vertreiben. Wie die Einwohner die tragischen Ereignisse 1945 erlebten, vermittelte zur Eröffnung der Ausstellung eindrucksvoll ein Augenzeugenbericht. Gebhard Heil, Pfarrer im Ruhestand, war als 13-Jähriger dabei und schrieb wenige Jahre später seinen Bericht auf, auch um das Erlebte aufzuarbeiten. „Alle heute über 70-Jährigen sind die Kriegskinder von damals“, meinte Heil. Jede Erinnerung sei anders, seine Erinnerungen, die ihn nicht loslassen, wie er sagte, trug er den zahlreichen Besuchern vor. Die Ausstellung ist eine von mehreren geplanten zum 40-jährigen Bestehen Rheinstettens. Die Fotos, die Franz und Josef Gerstner zusammentrugen, hätten einen „unschätzbaren Wert“, so Oberbürgermeister Sebastian Schrempp. Sie seien ein Mahnmal, das uns daran erinnere, wie glücklich wir uns schätzen können, in Frieden leben zu dürfen. „Ich wünsche mir, dass auch viele junge Menschen den Weg in die Ausstellung finden“, sagte der Vorsitzende des Heimatvereins, Kurt Roth. Theodor Koch, damals Kaplan in Mörsch, machte die meisten der Aufnahmen in den Tagen, als die Mörscher begannen, den Schutt wegzuräumen. Gebhard Heil begann seinen Bericht im Frühjahr 1945, als die Bevölkerung ohne große Hilfsmittel den Panzergraben als Verteidigungslinie ausheben musste und das „letzte Aufgebot des Volkssturms“ vorbereitet wurde. Am 5. April kamen französische Truppen im Ort an. In der Nacht zum darauf folgenden „verhängnisvollen Freitag“ habe der erbitterte deutsche Widerstand begonnen, junge SS-Leute seien aufgetaucht, und von Waldprechtsweier her schoss deutsche Artillerie auf Mörsch. Die Ausstellung „Mörsch bei Kriegsende“ eröffneten Augenzeuge Gebhard Heil, OB Sebastian Schrempp und Heimatvereinsvorsitzender Kurt Roth (von rechts). Links und rechts vom Stativ Ausstellungsgestalter Franz und Josef Gerstner. Der französische Kommandeur befahl, die Zivilbevölkerung wegen der heftigen Kämpfe zu evakuieren. Eindringlich beschrieb Heil die Flucht teils über verminte Wege ins Forchheimer Gut und in Karlsruher Vororte. „Die Leute standen stumm mit nassen Augen da und schauten auf ihr Dörfchen“, schilderte er die Rückkehr der Einwohner in den ausgebrannten Ort Tage später. Doch das Schwerste und Bedrückendste sei nicht der materielle Verlust gewesen. Sondern dies seien die Zivilisten und Soldaten gewesen, die bei den Kämpfen im Ort und anderswo ihr Leben ließen. „Jeder Tote ist nicht nur eine Zahl, sondern hat einen Namen und ein Gesicht.“ (m.f.G.d.BNN) Die Fotoausstellung „Mörsch bei Kriegsende“ ist bis 8. April im Technischen Rathaus in der Badener Straße 1 zu sehen, Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 14 bis 16 Uhr. Nr. 14/2015 Seite 7 Sanierung B36 wird 2015 fortgesetzt: Gemeinderatsbeschluss vermeidet Verkehrschaos in Rheinstetten In einer kurzfristig einberufenen nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates haben sich die Damen und Herren im Gremium mit dem Straßenzustand der B36 in Richtung Karlsruhe auf Höhe der Neuen Stadtmitte, Kreuzung Umgehungsstraße, beschäftigt. Auf Anfrage einer eigens hierfür gegründeten Kommission hat das Regierungspräsidium erklärt, die Schadstellen an der Bundesstraße jetzt recht schnell zu beheben. Mit den Sanierungsarbeiten kann in Kürze gerechnet werden. Da die Stadt Rheinstetten im letzten Jahr bei der Sanierung der B36 lehrreiche Erfahrungen gesammelt hat, ein weiteres Verkehrschaos vermeiden und für einen ungestörten Verkehrsfluss sorgen will, wurde im Gemeinderat jetzt beschlossen, den Verkehr zu Zeiten der Baustelle effektiv zu reduzieren. „Hierzu sind allerdings weitreichende Schritte erforderlich und wir benötigen deshalb die Kooperation aller Autofahrer“, betonte OB Sebastian Schrempp. Zur Verkehrsreduzierung auf den Straßen hat der Gemeinderat in der Sitzung mit der Deutschen Bahn einen Rahmenvertrag geschlossen, der es ermöglicht, einen Autozug zwischen der Straßenbahnhaltestelle Rösselsbrünnle in Rheinstetten und der Straßenbahnhaltestelle Entenfang in Karlsruhe zu betreiben. Um die Wartezeiten bei der Verladung zu reduzieren, hat die Deutsche Bahn der Stadt den Einsatz ausreichender Autozüge zugesichert. Beim Kreisel am Rösselsbrünnle erfolgt die KFZ-Verladung auf die Autozüge in Richtung Karlsruhe,… … zuvor sind beim Feuerwehrhaus die Fahrzeuge nach Größe zu sortieren. In Absprache mit der DB haben sich die PS-starken Fahrzeuge im Konvoi ganz hinten einzureihen. Die beschlossenen Maßnahmen sehen vor, den Verkehr auf der B36 zwischen Rheinstetten-Mörsch und Karlsruhe anhand der Nummernschilder zu reglementieren. So dürfen zwischen 06:00 Uhr und 07:00 Uhr nur Fahrzeuge mit den geraden KFZEndnummern 2 ,4 und 6 die B36 befahren, zwischen 7:00 Uhr und 8.00 Uhr dann nur die Fahrzeuge mit den ungeraden KFZEndnummern 1, 3 und 5. Die Fahrzeuge mit den übrigen KFZ-Endnummern, also 0,7,8 und 9, werden am Rathaus Mitte beim Verkehrskreisel am Rösselsbrünnle auf die Autozüge verladen und per Schiene nach Karlsruhe gebracht . Ab dem Entenfang in Karlsruhe kann dann die Fahrt in gewohnter Weise fortgesetzt werden. Die Autofahrer mit diesen Endnummern werden gebeten, sich auf der Umgehungsstraße auf der Höhe des Feuerwehrhauses zu treffen. Wichtig dabei ist, dass die Fahrerinnen und Fahrer sich dort nach der Größe ihrer Fahrzeuge sortieren. Erst dann kann im Konvoi der Autozug angefahren werden. Die Stadtverwaltung bittet, diesem Ansinnen der Deutschen Bahn nachzukommen, weil unter dieser Voraussetzung mehr Fahrzeuge auf den Autozug verladen werden können. Um die Bevölkerung an diese neuartige Verkehrsführung zu gewöhnen, wird am 01. April dieses Jahres für einen Tag ein Probebetrieb eingerichtet. Dieser tritt ab 10 Uhr in Kraft und gilt für die oben genannten Zeiträume. Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern eine allzeit störungsfreie Fahrt! Seite 8 Nr. 14/2015 Beginn des Breitbandnetzausbaus im Landkreis Karlsruhe Schnelles Internet per Glasfaser auch für Rheinstetten - Baumaßnahmen noch in diesem Jahr Die Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH (BLK) richtet für die Städte und Gemeinden im Auftrag des Landkreises Karlsruhe ein leistungsfähiges Glasfasernetz (Backbone) ein, an das die Städte und Gemeinden ihre Ortsteile anschließen können. Im Beisein des Ministers für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde, Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, Oberbürgermeister Sebastian Schrempp und weiteren Bürgermeistern der Region fiel am 26. März mit einem Spatenstich in Karlsbad-Ittersbach der Startschuss für das Vorhaben. Bis Ende 2017 soll das rund 330 Kilometer lange Backbone-Netz für die Breitbandkommunikation in der Region fertig sein. An dem Großprojekt beteiligen sich die beiden EnBW-Tochtergesellschaften Netze BW GmbH und NetCom BW GmbH. Die Netze BW wird im Landkreis Karlsruhe – kombiniert mit anderen Tiefbaumaßnahmen - mehr als 120 Kilometer Leerrohre in die Erde verlegen. Damit komplettiert sie die Infrastruktur der geplanten Datenautobahn, in die dann von der BLK die Glasfaserkabel eingebracht werden können. Die Maßnahme dieser Lückenschlüsse wird durch das Land Baden-Württemberg gefördert und ermöglicht erstmals, diese Infrastruktur gemeinsam zu nutzen, was den kostenintensiven Aufbau von Doppelstrukturen verhindert. „Den Worten folgen nun Taten“, sagt Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und äußert seine Freude, dass man nun von der Planungs- in die Realisierungsphase tritt. Die Kooperation mit der EnBW ist für ihn ein Garant, dass der ehrgeizige Zeitplan einhaltbar ist. Dem Land Baden-Württemberg dankt er für die finanzielle Förderung des Projekts. „Der Anspruch muss sein, dass alle Zugang zu schnellem Internet erhalten“ betonte Minister Alexander Bonde. Er machte deutlich, dass der Ausbau in ganz Baden-Württemberg noch verstärkt und er sich weiter für die Bereitstellung ausreichender Fördermittel einsetzen wird. „In enger Abstimmung mit der BLK sind für das Jahr 2015 auch Ausbauarbeiten in Rheinstetten geplant. Allen voran wird der Lückenschluss nach Neuburgweier forciert, aber auch weitere Gebiete wie Bach-West in Mörsch stehen auf unserer Agenda. Wir hoffen, zum Jahreswechsel das schnelle Internet nach Neuburgweier gebracht zu haben.“, betont Oberbürgermeister Bildvordergrund v.l.: Der Leiter Breitbandausbau der NetCom BW GmbH Frank Brech, Minister Alexander Bonde, EnBW-Vertriebschefin Dr. Susan Hennersdorf, Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und der Kaufmännische Geschäftsführer der Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH Ragnar Watteroth geben im Beisein von OB Sebastian Schrempp und weiteren Bürgermeistern aus der Region den Startschuss für den Breitbandausbau im Landkreis Karlsruhe. Sebastian Schrempp, der sich in seiner Funktion als Aufsichtsrat der BLK intensiv mit dem Thema schnelles Internet für Rheinstetten beschäftigt. Nachdem die Datenautobahn in den einzelnen Stadtteilen angekommen ist, soll der innerörtliche Ausbau mit Glasfaser bis in jedes Haus hier in Rheinstetten durch die die städtische Netzgesellschaft Rheinstetten erfolgen. „Das ist eine wahre Zukunftsaufgabe, ähnlich wie die des Aufbaus des Gasnetzes in den letzten 20 Jahren.“, so Oberbürgermeister Schrempp abschließend. Zertifikatsübergabe für neue Tagesmutter in Rheinstetten Anmeldungen für neuen Kurs ab sofort möglich v.l.: Dörte Riedel und Sabine Döhring vom Tageselternverein, Claudia Siebenlist und OB Sebastian Schrempp. „Jetzt kann’s endlich losgehen“ freut sich Claudia Siebenlist. Gerade hat Oberbürgermeister Sebastian Schrempp ihr das Zertifikat zur qualifizierten Kinderfrau und ein Präsent überreicht und ihr herzlich zu ihrem Erfolg gratuliert. Frau Siebenlist freut sich nun, wieder mit kleineren Kindern arbeiten zu können. Nachdem die Mutter dreier erwachsener Kinder ihren Lebensmittelpunkt vor zwei Jahren nach Rheinstetten verlegt hatte, war für sie schnell klar: „Ich möchte unbedingt wieder mit kleinen Kindern zusammen sein. Sie geben so viel und tun das nicht aus Berechnung. Das ist einfach toll!“ Für Frau Siebenlist war aber auch klar, dass es nicht in den eigenen vier Wänden sein soll, zumal sie diese auch nicht alleine bewohnt. Da kam die damalige Anzeige des Tages Eltern Vereins (TEV) Ettlingen und südl. Landkreis Karlsruhe e.V. gerade richtig. Da wurde nämlich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man als qualifizierte Kinderfrau in den Räumen der Familien selbst die Kinder betreut. Die Voraussetzungen dafür waren schnell geschaffen, einzig die Übergabe des Zertifikats konnte erst nach erfolgreichem Bestehen des Qualifizierungskurses zur Tagespflegeperson erfolgen. Dieser erstreckt sich über ca. sechs Monate und umfasst immerhin 160 Unterrichtseinheiten, die sich aber nach Frau Siebenlists Meinung sehr lohnen: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich soviel doch nicht (mehr) weiß. Man lernt eben nie aus!“ Neben OB Schrempp gratulierten auch Dörte Riedel (Zweite Vorsitzende des TEV) und Sabine Döhring (u.a. zuständig für die Qualifizierung) und betonten, dass gerade in Rheinstetten durchaus noch Bedarf an Tageseltern bzw. Kinderfrauen besteht. Der TEV Ettlingen führt derzeit wieder einen Qualifizierungskurs für künftige Tagespflegepersonen und Kinderfrauen durch. Frau Döhring erklärte zwar, dass dieser Kurs schon begonnen habe, schnell entschlossene Späteinsteiger/-innen aber noch daran teilnehmen können. Weitere Informationen sind direkt beim Tageselternverein Ettlingen und südl. Landkreis Karlsruhe e.V. unter 07243/945450, [email protected] oder auf der Webseite www.tev-ettlingen.de erhältlich. Nr. 14/2015 Seite 9 Gesundheit, Breitband und Asyl Kreisversammlung der Bürgermeister tagte in Linkenheim-Hochstetten Das Thema „Gesundheit“ nahm breiten Raum bei der jüngsten Kreisversammlung der Bürgermeister ein, die am vergangenen Mittwoch im Sitzungssaal des Linkenheim-Hochstettener Rathauses stattfand. Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas Nowitzki (Oberderdingen) trug vor, dass die Kommunen in diesem Bereich zwar keine originäre Zuständigkeiten haben, dem Thema jedoch gleichwohl höchste Bedeutung zukomme, da es unmittelbar um die Lebensqualität der Menschen gehe. Erster Landesbeamter Knut Bühler berichtete aus der Gesundheitskonferenz des Landkreises. Ziel sei es, das Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger in den Städten und Gemeinden so zu gestalten, dass es ihnen leicht falle, gesund zu leben. Die Gesundheitskonferenz richte ihren Blick sowohl auf die Jüngsten in Kindertagesstätten oder Schulen als auch auf die Älteren in ihren Gemeinden. Außerdem fördere man das Gesundheitsmanagement für gewerbliche Klein- und Kleinstbetriebe. Über die aktuelle und künftige Situation im Bereich des Rettungsdienstes berichtete der Kreisgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes Jörg Biermann. Rund 500 Transportfahrten muss das Deutsche Rote Kreuz täglich im Stadt- und Landkreis Karlsruhe bewältigen, wofür eine Flotte von 22 Rettungs-, 16 Krankentransport- und fünf Notarzteinsatzfahrzeuge sowie ein Rettungshubschrauber zur Verfügung steht. Damit der Rettungsdienst auch in Zukunft in mindestens 95% aller Fälle in 10 bis 15 Minuten zur Stelle ist, werde der Gesetzgeber in Zukunft strikt zwischen Notfällen und Krankentransporten unterscheiden und eine Trennung vornehmen. Dies sei nicht von Nachteil, denn nicht jeder Kranke müsse zwingend mit einem Einsatzfahrzeug transportiert werden, das könne ebenso gut auch z.B. mit einem Taxi erfolgen. Dadurch, so Biermann, stehen mehr Rettungsfahrzeuge für Notfälle zur Verfügung. Ausdrücklich in die Rettungskette mit einbezogen werden künftig auch die ehrenamtlichen Notfallhilfen, von denen es im Stadt- und Landkreis mittlerweile 80 Stück gibt und die er als äußerst segensreiche Einrichtungen bezeichnete. Zweites Schwerpunktthema war die Breitbandversorgung. 30 Städte und Gemeinden machen mittlerweile gemeinsame Sache mit dem Landkreis, um ein leistungsfähiges Breitbandnetz, ein sogenanntes Backbone, einzurichten, an das alle Ortsteile angeschlossen werden können. Kreiskämmerer Ragnar Watteroth berichtete, dass man von der Planungs- in die Realisierungsphase komme und am 26. März in Karlsbad der erste Lückenschluss erfolgt. Dazu arbeite man eng mit der EnBW zusammen und verlege bei Erdarbeiten gleich die Breitbandinfrastruktur mit. „Unglaublich, welche Dynamik dieses Thema erfährt“, sagte Kreisvorsitzender Thomas Nowitzki und berichtete, dass die Telekommunikationsunternehmen – ganz im Gegensatz zu wenigen Monaten zuvor – mittlerweile von sich aus neue Wohnbaugebiete mit einer leistungsfähigen Glasfaseranbindung ausstatten. Er hofft, dass die öffentliche Hand als Katalysator wirkt und sich die Kommunen in zehn Jahren aus diesem Geschäft wieder zurückziehen können. Auch die Unterbringung von Asylbewerbern war einmal mehr Thema in der Bürgermeisterrunde. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel informierte, dass dem Landkreis im ersten Quartal 522 Flüchtlinge zur Unterbringung zugewiesen wurden und die Schaffung von Gemeinschaftsunterkünften weiterhin ganz oben auf der Agenda stehe. Die Zahl von 3.500 Unterbringungsplätzen im Landkreis bis Ende des Jahres müsse für 2016 weiter nach oben geschraubt werden, weshalb er die wenigen Kommunen, die noch keine Gemeinschaftsunterkünfte haben, aufforderte, sich solidarisch zu verhalten und dem Kreis geeignete Grundstücke oder Liegenschaften zu nennen. Um alle Kommunen gleichmäßig zu beteiligen, kündigte er einen neuen Verteilschlüssel an, der im Bereich der Anschlussunterbringung diejenigen Städte und Gemeinden belastet, die keine oder nach ihren Einwohnerzahl zu wenige Flüchtlinge aufgenommen haben. Mit dem Hinweis auf eine ganze Reihe von Modellen zur Unterbringung von Flüchtlingen und dem Angebot, Gemeinschaftsunterkünfte – für die der Landkreis zuständig ist – und die Anschlussunterbringung – für die die Kommunen zuständig sind – gemeinsam zu betreiben, könne keine Kommune mehr behaupten, dass es keine Möglichkeit der Flüchtlingsunterbringung gebe. Weiterhin warb Landrat Dr. Christoph Schnaudigel für das „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“, durch welches öffentliche und private Projekte Fördergelder bekommen können, und das noch mehr Landkreiskommunen in Anspruch nehmen könnten, als bisher. Im Ratssaal im Rathaus von Linkenheim-Hochstetten trafen sich die Bürgermeister zu ihrer jüngsten Kreisversammlung. Der TSC-Rheinstetten unter neuer Leitung Jahreshauptversammlung des Tanzsportclub Rheinstetten Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des TSC am 14. März 2015 standen in diesem Jahr wieder wichtige Tagesordnungspunkte, unter anderem Neuwahlen zur Entscheidung an. Entsprechend gut war die Veranstaltung im Gemeindehaus St. Ulrich besucht. Nach seinem Bericht erklärt der 1. Vorsitzende, Herrn Rainer Nagel, dass er nach 20 Jahren nicht mehr für den Vorsitz im Verein zur Verfügung stünde. In Vorgesprächen zeichnete sich ab, dass ein jüngeres Mitglied im Club Interesse an dieser Aufgabe zeigte und gerne neue Gedanken und Ideen einbringen würde. So wurde bei den anstehenden Wahlen Mark Rottner zum neuen Vorsitzenden des TSC einstimmig gewählt. Stellvertretender Vorsitzender Werner Burkart, Schriftführerin Helga Martin, Kassenwartin Karin Meißner, Sportwart Adolf Mar- tin, Jugendwartin Nadine Adams sowie die Beisitzer Christa und Robert Krah wurden in Ihren Ämtern bestätigt. Neu wurde der bisherige Vorsitzende Rainer Nagel als Beisitzer in das Vorstandsteam gewählt. Er versprach, den neuen Amtsinhaber, wenn gewünscht, gerne in seiner Arbeit zu unterstützen. Seit ein paar Jahren zeigte sich Mark Rottner im TSC aktiv und übernahm zuletzt die Moderation beim Kinderfasching in der Keltenhalle. Auch hatte er immer ein offenes Ohr, wenn tanzsportlerische Themen aufkamen, da er als aktiver Turniertänzer in früheren Jahren im Bereich der lateinamerikanischen Tänze sowie im Einzel- als auch im Formationstanz aktiv war. Nach der Amtsübernahme dankte Mark Rottner dem bisherigen Vorsitzenden herzlichst für die 20-jähri- Seite 10 Nr. 14/2015 ge aktive Vorstandstätigkeit und freut sich darüber, dass Herrn Nagel dem zukünftigen Vorstand weiterhin als beratendes, beisitzendes Mitglied zur Verfügung steht. In der Hauptversammlung waren die Mitgliedsbeiträge ebenfalls ein Thema, da diese nunmehr seit über 25 Jahren nicht mehr angepasst wurden. Aufgrund der guten Haushaltsführung und die Förderungen der Gemeinden sowie großzügige Kuchenspenden der Mitglieder bei Veranstaltungen ist eine Erhöhung nun auch in dieser Periode nicht notwendig. Der Club wird auch in diesem Jahr wieder an vielen gemeinschaftlichen Aktivitäten teilnehmen. 2014 waren der Tanzmarathon, Auftritte bei der Offerta sowie Kinderfasnacht und das SWR- Stadt-Fest die Highlights. Der neue Vorsitzende schloss die Versammlung mit den Worten, dass er sich auf die Zusammenarbeit freue und bedankte sich bei den Mitgliedern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Das war ein Tag – Männerchor bewegte Konzert des Männerchors der „Eintracht“ Mörsch Mit der Feststellung, es sei immer wieder etwas besonders einen Männerchor live zu erleben, begrüßte der Sängervorstand Hans Fitterer die Gäste des Konzerts im Saal der Bernhardushalle. Mit seiner Meinung lag er vollkommen richtig. Der Moderator des Abends, Bernhard Deck, präsentierte einen Männerchor unter der Leitung von Alexej Burmistrov, der musikalisch neu ausgerichtet ist, ohne das Traditionelle außer Acht zu lassen. Nunmehr gehören auch moderne Kompositionen zum Repertoire des Eintracht-Männerchors. Einfühlsam übernahm die reizende Pianisten Ai Heller die Begleitung am Klavier. Sowohl bei den Soloauftritten als auch bei den Auftritten des Chors. Souverän spielte sie als Einlage das Klavierstück „Hanamizuki“. Mit dem Lied „Das ist dein Tag“ eröffnete der Chor das Konzert und erinnerte damit an einen bedeutenden Künstler – an Udo Jürgens. Danach waren die Konzertbesucher zu einem Kurztrip auf die grüne Insel eingeladen. Zu hören waren die irischen Lieder „In der Fremde“, besser bekannt unter dem Originaltitel „Londonderry Air“ und „Wo die roten Rosen blühen“. Solisten waren bei diesem Lied Clemens Hauk und Gerald Huber. Der „Krim i n a l -Ta n g o“ weckte bei manchen Erinnerungen und mit dem „Liebeslied für Lu“ zeigte sich der Chor von seiner melancholischen Seite. Bei ihrem ersten Soloauftritt an diesem Abend, offerierte Andrea Eich „Die Rose“. Neben Ai Heller am Klavier wurde sie von Cellist Helmut Weiss begleitet. Vor der Pause hatte der Chor „Melodien zum Verlieben“ im Angebot, ein Potpourri goldener Evergreens. In den zweiten Teil des Konzerts starteten die Sänger mit dem weltbekannten und immer wieder gern gehörten „The Lion sleeps tonight“. Stefan Zöller glänzte bei diesem Lied, mit dem er sein Debüt als Solist feierte. Die Reaktionen des Publikums bestätigten die Neuausrichtung des Männerchors. Gefühlsbetont blieb die Mezzo-Sopranistin Andrea Eich mit ihrem „Can you feel the love tonight“ im Anschluss daran, ehe der Chor zwei etablierte Stücke darbot. Bei „Hit the road Jack“ sinngemäß „Hau ab Jack“ übernahm Andrea Eich die Rolle der Frau und Stefan Zöller, den Part des Typen, der seine Sachen packen musste. Beide in freudiger und frischer Manier. Für das gewisse Etwas sorgten beim „Hallelujah“ von Leonard Cohen die Solisten Clemens Hauk, Sigmar Keller und Gerald Huber. Mit „Oh happy Day“, einer weltbekannten Melodie aus dem Gospelbereich, konnte Andrea Eich ihr Können nochmals unter Beweis stellen. Ihre Leichtigkeit beim Vortrag wurde wiederholt von Ai Heller am Klavier und im Background von Helmut Weiss unterstützt. Danach kam der Chor wieder auf die Bühne und überraschte die Zuhörer mit einem neuen Lied. Der Titel „Weit, weit weg“ des Liedermachers Hubert von Goisern, dürfte fortan einen vorderen Platz in der internen Hitliste des Chores einnehmen. Als Zugabe hatte der Chor das weltbekannte Stück „We are the world“ von Michael Jackson und Lionel Richie im Gepäck. Beindruckend wie die Solisten Alban Rihm, Wolfgang Rudolph, Sigmar Keller, Clemens Hauk und Gerald Huber das Stück intonierten und zusammen mit dem Chor vom Publikum mit Standing Ovations belohnt wurden. An dieser Stelle bedankte sich Bernhard Deck bei den aktiven Senioren. Fantastisch wie sie Neuem gegenüber aufgeschlossen seien und voll und ganz bei der Sache sind. Resümee des Konzerts – Dirigent Alexej Burmistrov hatte einmal mehr eine glückliche Hand bei der Liedauswahl und machte dadurch das Konzert zu etwas ganz Besonderem. Die Resonanz des Publikums nach dem Konzert war durchweg positiv und bestätigte einen bewegenden Abend beim Männerchor des MGV Eintracht Mörsch. Nr. 14/2015 Seite 11 Feil und Iser führen künftig den 1. SV Mörsch Mitglieder wählen neue Verwaltung / Vereinsjubilare geehrt Dass Torsten Feil selbst an diesem Abend gar nicht ins Clubhaus gekommen war, sollte letztlich kein schlechtes Vorzeichen sein. Der erste Vorsitzende des 1. SV Mörsch lag schlicht und einfach krank im Bett. Feils Abwesenheit ändert aber nichts daran, dass er auch in Zukunft die Geschicke des Vereins führen wird, die Versammlung wählte ihn für ein weiteres Jahr zum ersten Vorsitzenden. An seiner Seite gab es allerdings eine Veränderung: Für Hannes Weigel, der künftig kürzer tritt, dem Verein aber weiterhin erhalten bleibt, übernimmt Philipp Iser, bislang im Spielausschuss tätig, das Amt des zweiten Vorsitzenden. Neuerungen gab es auch im Festausschuss. Peter und Frank Fürderer hören auf, dafür kümmern sich künftig neben Raphael Dörfel und Pascal Huber noch Manuel Fitterer und Sascha Reuter um die Festplanung. Im Ehrenausschuss musste Winfried Knab sein Amt niederlegen, seine Aufgaben nehmen in Zukunft Hermann Fitterer, Armin Geiger und Günter Rihm wahr. Neben Herbert Deck wurde Tobias Oettinger zum Beisitzer gewählt. Für eine Überraschung sorgte Raphael Trunk. Sollte eigentlich nur Henning Fitterer den Bauausschuss bilden, erklärte sich Trunk während der Versammlung spontan bereit, sich neben Fitterer in den so wichtigen Ausschuss wählen zu lassen. Eine weitere positive Nachricht kam aus den Reihen der Alten Herren, die zuletzt jahrelang nominell keine Führung hatten. Thomas Lischka ist hier der neue Abteilungsleiter, er wurde von den Mitgliedern bestätigt. Ansonsten blieb personell Vieles beim Alten. Schriftführer ist weiterhin Marius Bücher, als Kassier fungieren Andrea Deck und Dominik Schöffel. Weiterhin arbeiten Peter Deck, David Linsin, Rick Weigel und Linda Weigel als Spielausschuss. Lediglich bestätigt wurden Volker Rocca (Jugendleiter), Heiko Grüßinger (Stellvertretender Jugendleiter) und Uwe Grossmann (Abteilungsleiter Freizeit) in ihren Ämtern. Hannes Weigel, der für den erkrankten Feil den ersten Teil der Sitzung leitete, nutzte die Gelegenheit, um das zurückliegende Jahr Revue passieren zu lassen. Sportlich war die vergangene Saison sicher nichts für schwache Nerven: In einem Herzschlagfinale sicherte sich die erste Mannschaft am letzten Spieltag den Klassenerhalt, die Zweite musste trotz einer Steigerung nach der Winterpause den Rückweg in die B-Klasse antreten. Beide Mannschaften spielen nun in ihren Ligen oben mit. Die Spieler der Dritten lobte Weigel auch für ihr Engagement außerhalb des Platzes. Dietmar Blicker, Trainer der ersten Mannschaft, ließ es sich nicht nehmen, dafür zu werben, sein Team im Rennen um die Spitzenplätze zu unterstützen. Dass er nun schon ins achte Jahr als Trainer gehe, habe er sich zu Beginn nicht träumen lassen. Blicker wird auch in der kommenden Runde den Schwarz-Gelben treu bleiben. Finanziell hat der Verein ein schwieriges Jahr hinter sich, hieß es aus der Abteilung Kasse. Größere Ausgaben für die Sanierung von Dusche und Sanitäranlagen sowie für die Instandsetzung des Rasenplatzes und fehlende Einnahmen, beispielsweise durch den Ausfall von Sponsoren- und Werbegeldern, seien letztlich für das Ergebnis mit verantwortlich. Die Kassenprüfer, in Person von Hermann Heitz, bescheinigten den Kassieren anschließend aber, eine gute Arbeit geleistet zu haben, vor allem angesichts der schwierigen Umstände. Heitz stand kurz darauf noch einmal im Mittelpunkt, als er für seine 40-jährige Vereinstreue geehrt wurde. Weigel dankte ihm nicht nur für seine Treue, sondern auch für sein ehrenamtliches Engagement. Nicht persönlich entgegen nehmen konnten Torsten Kohrmann und Michael Maier ihre Auszeichnungen für 25jährige Mitgliedschaft. Im zweiten Teil bestand der neue zweite Vorsitzende Iser dann seine Feuertaufe, indem er durch die weitere Versammlung führte und vor allem die weiteren Wahlen moderierte. Der scheidende zweite Vorsitzende Hannes Weigel (links) überreicht dem Vereinsjubilar Hermann Heitz die Auszeichnung für 40-jährige Vereinstreue Philipp Iser (links) übernimmt das Amt des zweiten Vorsitzenden von Hannes Weigel Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Forchheim am 28.03.2015 Am Samstag, 28. März 2015 ab 15:00 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Forchheim statt, diesmal im Vereinshaus des Kleintierzuchtvereins Forchheim e. V., bei dem wir uns auch ganz herzlich für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten sowie die Bewirtung bedanken. Der 1. Vorsitzende Gerd Waizenegger begrüßte zunächst die anwesenden Mitglieder. In einer Gedenkminute wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Daraufhin stellten der 1. Vorstand Gerd Waizenegger sowie der Kassier Theo Gehret die Geschäftsberichte vor. Nach dem Bericht des Revisors wurde die Verwaltung einstimmig entlastet. Darauf folgte die Vorstellung des Jahresprogramms 2015. Hierbei sind insbesondere die geplante Teilnahme am Rheinstettener Ferienprogramm sowie – wie auch im Vorjahr - die Aktivitä- Seite 12 ten mit den Kindergärten zu erwähnen (hierbei bedanken wir uns auch für die Kuchenspende). Zu den zu ehrenden langjährigen Mitgliedern gehörten dieses Jahr Herr Gehret, Herr Heberlein, Herr Kastner, Frau Osen, Frau Rastetter sowie Herr Winter. Von diesen konnte leider nur Herr Theo Gehret anwesend sein. Als besonderen Punkt des Programms hat Herr Walter Goller einen Vortrag über Bienen gehalten. Auch bei ihm möchten wir uns hierfür herzlich bedanken. Wie jedes Jahr fand die Veranstaltung im Rahmen eines gemütlichen Zusammenseins mit Kaffee und Kuchen statt. Wir bedanken uns bei den freundlichen Kuchenspendern. Nr. 14/2015 Nr. 12/2015 Veranstaltungskalender Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-107, www.rheinstetten.de/veranstaltungen Seite 13 Seite 14 Nr. 12/2015 Margie Kinsky kommt und ist „so wild nach deinen Erdbeerpudding“ ...so heißt das Programm von Margie Kinsky, der Ehefrau von Bill Mockrigde, bekannt als Erich Schiller aus der „Lindenstraße“, das sie am 16. April auf die KiR-Bühne bringen wird. Noch im letzten Jahr hätten wir Margie Kinsky als „Geheimtipp“ angekündigt, aber bereits mit ihrem ersten Soloprogramm entpuppte sich die Frau, die mit sieben Männern zusammenlebt, von denen sie sechs „sogar selbst gemacht hat und alle mit demselben Mann“, als der absolute Shooting Star der Szene. Nun legt sie nach! Mit ihren Geschichten mitten aus dem Leben und ihrer Familie begeistert sie ihr Publi-kum. Mit ihrer ungekünstelten Art „rockt“ sie jede Talk-Show und mit „Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“ ist ihr erneut ein Programm gelun-gen, das kein Auge trocken lässt! Margie ist die Gute-Laune-Botschafterin. Sie handelt nach dem Motto: „Spring über deinen Schatten, walk in the sunshine“. Sie weiß, wie das geht und ihr Pub-likum geht begeistert mit. Das wird auch in Rheins-tetten ein Abend mit absoluter Lachgarantie! Kartenvorverkauf: Reginbert-Buchhandlung, Rappenwörthstr. 24, Rheinstetten-Mörsch, Tel: 07242/95 22 75 www.kir-rheinstetten.de Fotoausstellung Mörsch bei Kriegsende – 70. Jahrestag der Zerstörung Fotoarchiv Franz Gerstner und Josef Gerstner 28. März – 8. April 2015 im Technischen Rathaus Mörsch Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertage 14 - 16 Uhr Die nächsten Messe-Termine in Rheinstetten: REHAB - vom 23. bis 25. April 2015 18. Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Therapie und Prävention Auf der 18. REHAB werden neueste Entwicklungen im Bereich „Alltagsunterstützende Assistenzlösungen“ (AAL) auf einer Sonderfläche im Marktplatz „Bauen & Wohnen“ präsentiert. Senioren und behinderte Menschen mit ihren Angehörigen, aber auch Fachleute aus Reha- und Pflegebranche, können sich hier Informationen und Beratung einholen. Darüber hinaus finden sie auf der REHAB zahlreiche Mobilitätshilfen wie Elektromobile, Rollatoren und Rollstühle sowie Pflegebetten und Informationen zu Pflegedienstleistungen. Wenig barrierefreier Wohnungsbestand trotz stetig steigendem Bedarf Schon heute leben rund 7,5 Millionen Menschen mit einer Schwerbehinderung in Deutschland und die Zahlen werden mit dem demographischen Wandel weiter ansteigen. Demzufolge nimmt künftig auch der Bedarf an alters- und behindertengerechtem Wohnraum weiter zu. Erste Hilfestellungen für ältere Nr. 12/2015 Seite 15 Menschen und Menschen mit Behinderung können oft schon alltagsunterstützende Assistenzlösungen und neue Technologien bieten, wie Smart-Home-Lösungen zur einfachen Regelung von Temperatur, Licht, Gebäude- und Unterhaltungselektronik, aber auch Notruf- und Sicherheitssysteme. Der Staat fördert entsprechende Umbauten. Betroffene, die sich gebündelte Information und Beratung von Fachleuten wünschen, finden auf der REHAB im Sonderbereich „AAL“ die richtige Anlaufstelle. Musterwohnung und AAL-Sonderausstellung Auf dem Marktplatz „Bauen und Wohnen“ wird ein eigener Ausstellungsbereich sowie ein Vortragsforum für „Barrierefreies Bauen und Wohnen / Alltagsunterstützende Assistenzlösungen“ eingerichtet. Hier können sich Besucher anhand einer Musterwohnung inspirieren und beraten lassen. In der Ausstellung des Marktplatzes werden neben Aufzügen, Rampen und Produkten für die barrierefreie Bad- und Raumgestaltung assistive Technologien präsentiert, z.B. die automatische Steuerung von Temperatur, Licht und Jalousien oder Unterhaltungselektronik. Das Assistenzsystem casenio kombiniert moderne Sensortechnik mit intelligenter Software und ist so vielfältig einsetzbar, dass es über das bekannte, klassische Hausnotrufsystem hinausgeht: Es kann an den eingeschalteten und vergessenen Herd, die offene Wohnungstür, das viel zu lange fließende Wasser oder die verpasste Medikamenteneinnahme erinnern und entsprechend eine Warn- oder Erinnerungsfunktion ausführen. Informative Kurzvorträge rundum Finanzierung, Recht & Praxis Darüber hinaus beleuchten Experten in Kurzvorträgen verschiedene Aspekte des Themas „AAL“. So beispielsweise Anja Möwisch, Fachanwältin für Steuerrecht, berät soziale Einrichtungen bei der Konzeptionierung und Refinanzierung solcher alltagsunterstützenden Assistenzlösungen. Katja Porsch, Leiterin des Pilotprojekts des Landes Baden-Württemberg “Alter & Technik” im Schwarzwald-Baar-Kreis, wird anhand einer Musterwohnung anschaulich einfache bis aufwendige Technologien erläutern und aufzeigen, welche Hilfssysteme für das eigene Zuhause in Betracht kommen. Natalie Röll vom Forschungszentrum Informatik wird in ihrem Vortrag einen Abriss über den aktuellen Stand der vorhandenen, aber auch der noch in der Forschung befindlichen Lösungen geben. Auch der Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V. informiert in einem Vortrag darüber, wie eine Wohnung barrierefrei umgestaltet, umgebaut beziehungsweise von Beginn an barrierefrei geplant werden kann. Oliver Appel, Diplom-Ingenieur und Architekt bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG für Technische Infrastruktur sowie Mitglied und Referent des Dachverbands Integratives Planen und Bauen, referiert zum Thema „ganz schön barrierefrei Theorie versus Praxis“ und stellt Planungsempfehlungen für Barrierefreiheit vom Quartier bis zur Wohnung vor. Öffnungszeiten 23. + 24. April 2015 25. April 2015 Museum zur Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-450, [email protected], www.rheinstetten.de/museum, Adresse: Rheinstr. 16 Öffnungstage Ostermontag, 06.04.2015 Sonntag, 19.04.2015 Öffnungszeit 14.00 bis 17.00 Uhr . WirSindRheinstetten feiern wir Und das Anlässlich des Jubiläums 40 Jahre Gemeindezusammenschluss wird das ganze Jahr hindurch auf einer zusätzlichen Tafel der Weg zur Bildung der Gemeinde Rheinstetten 1975 erläutert. Sonderführungen jederzeit nach Absprache. Das Museum ist rollstuhlgerecht ausgebaut. Betreuung durch den Heimatverein Rheinstetten. Die Stadt und der Heimatverein freuen sich auf Ihren Besuch. Heimatverein Rheinstetten e.V. 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 17.00 Uhr Eintrittspreise Tageskarte: 10 Euro, erm. 5 Euro (Ein gültiger Ausweis für Menschen mit Behinderung, Schüler, Studenten, Zivildienstleistende, Auszubildende oder Rentner ist vor Ort vorzuzeigen) Kontakt Besucher-Telefon: 0721/37 20-50 00, E-Mail [email protected] Mehr Informationen unter www.rehab-karlsruhe.de Impressum Herausgeber: Stadt Rheinstetten, Rappenwörthstraße 49, 76287 Rheinstetten Verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Teil: Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, o. V. i. A. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Volker Dürrschnabel, Dipl.-Ing. (FH) Druck und Verlag: Horst Dürrschnabel, Druckerei und Verlag GmbH, Schulstraße 12, 76477 Elchesheim-Illingen, Telefon (07245) 92 70-0, Fax (07245) 92 70-50, E-mail: [email protected] Anzeigenpreisliste: Stand 1. 1. 2015; Auflage: 10 700 Exemplare. Erscheint wöchentlich. Fotos: pr/djd Öffentliche Ausschreibungen nach VOB Bvh.: Vergabe-Nr. 2015-33 Sanierung Rosenstraße und Kraichgaustraße Straßenbau, Kanalisation, Wasserversorgung www.subreport.de/E27925392 Der vollständige Veröffentlichungstext ist auf der Internetseite der Stadt Rheinstetten www.rheinstetten.de/ausschreibungen zu ersehen bzw. wird auf Anforderung unter Tel. Nr. 07242/9 51 46 02, Fax Nr. 07242/9 51 42 76 02 zugesandt/zugefaxt. Unter dem vor genannten Link von Subreport können die Vergabeunterlagen ab Dienstag, 31.03.15 kostenlos eingesehen werden. Ende der Amtlichen Bekanntmachungen Seite 16 Aus der Sitzung des Gemeinderates am 24.03.2015: Weitere Forderungen Stellungnahme zu Polder Bellenkopf-Rappenwört Im geänderten Grundwasserschutzkonzept für den Bau des Polders Bellenkopf-Rappenwört sieht die Stadt Rheinstetten eine erhebliche Verbesserung gegenüber der ursprünglichen Planung. Der Gemeinderat hat der Stellungnahme zu dem Konzept in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich zugestimmt. Die neue Variante mit Gräben und Drainagen verzichtet auf Brunnen innerorts in Neuburgweier und beinhaltet eine Verschiebung des Dammverlaufs. In der Stellungnahme sind aber auch nach wie vor Forderungen zur Poldergestaltung enthalten. Rheinstetten akzeptiert die überarbeitete Dammtrasse, stellt jedoch das Hochwasserreglement und die darin festgeschriebene Notwendigkeit ökologischer Flutungen weiter in Frage. Die Kommune fordert vom Vorhabenträger, Notwendigkeit sowie Art und Umfang der Flutungen zu belegen. Zudem verlangt die Stadt von den Planern, die Drainage und den hochliegenden Graben so zu konzipieren, dass der Grundwasserspiegel bei einem sogenannten zehnjährigen Hochwasser unterhalb der Geländeoberkante des Sportplatzes bleibt. Damit soll sichergestellt werden, dass es zu keiner Verschlechterung für den SC Neuburgweier kommt. Das geändert Konzept komme den Wünschen der Bürger nach, sagte Franz Deck. Der Fraktionsvorsitzende hob die Initiative der CDU und des ehemaligen Bürgermeisters Dr. Bertold Treiber bei der Erarbeitung der Variante hervor. Diese sei eine „Entlastung für den SC Neuburgweier und eine konsensfähige Lösung, indem auf Brunnen bis auf einen im Außenbereich verzichtet wird“, meinte Gerhard Bauer (SPD). Da Probebohrungen erst in der Ausführungsplanung vorgesehen sind, und wegen der Aussage zum Dammverlauf, lehnte die ULR hingegen die Stellungnahme ab. Elisabeth Ganßmann bedauerte, dass nicht noch weitere Prüfungen vorgenommen werden sollen. Die Rheinstettener Grünen stimmten unter anderem wegen der Kritik an den ökologischen Flutungen nicht zu. „Nur die ökologischen Flutungen bieten die Chance, dass aus den geringen Resten von Natur, die der Mensch dem Fluss gelassen hat, wieder Auewälder werden können“, sagte Claudia Lahn. Auch Bernd Fuhrmann (BfR) lehnte die vorgelegte Stellungnahme ab. Wahltermine Endgültig und einstimmig beschlossen hat jetzt der Gemeinderat Rheinstetten die Wahltermine für die Oberbürgermeister- Nr. 12/2015 Wahl und die Wahl des Beigeordneten (Bürgermeister). Die OBWahl ist am 6. Dezember, ein eventuell erforderlicher zweiter Wahlgang am 20. Dezember. Die Beigeordneten-Wahl findet in der Sitzung des Gemeinderates am 27. Oktober statt. Neue Wahlbezirke Wegen der sich immer stärker abzeichnenden Tendenz zur Briefwahl, hat der Gemeinderat Rheinstetten einstimmig eine Neueinteilung von Wahl- und Briefwahlbezirken beschlossen. Die Zahl der Wahlbezirke in der Schwarzwaldschule Forchheim wird von fünf auf vier und in der Festhalle/Schulturnhalle Neuburgweier von drei auf zwei reduziert. Dafür wird ein Briefwahlbezirk mehr eingerichtet. Für den bisherigen Wahlbezirk im Rathaus Mitte, der nach dem Umbau dort platzmäßig nicht mehr reicht und für Menschen mit Gehbehinderung ohnehin ungünstig war, soll ein neues Wahllokal gefunden werden. Zur Diskussion stehen derzeit das Zentrum Rösselsbrünnle oder die AlbertSchweitzer-Schule. LED-Technik Die Arbeiten zur Sanierung der Straßenbeleuchtung in MörschOst und Ausrüstung mit LED-Technik hat der Gemeinderat Rheinstetten einstimmig für 303 303 Euro an ein Unternehmen aus Wiesloch vergeben. Betroffen sind rund 550 Leuchten, die zwischen Mai und Juli umgerüstet werden. Nachdem Neuburgweier bereits umgerüstet ist, erfolgt 2015 und 2016 die Umstellung in Mörsch, danach in Forchheim. Bebauung geändert Einstimmig hat der Gemeinderat Rheinstetten die Änderung des Bebauungsplanes „Karlsruher-, Kraichgau- und Theodor-HeussStraße“ im beschleunigten Verfahren als Satzung beschlossen. Im Zuge der öffentlichen Auslegung hatte es keine Einwände gegen die Planänderung gegeben. Mit am Mittagstisch Der Gemeinderat hat einstimmig der Öffnung des Mittagstischund Mittagsbetreuungsangebots der Schwarzwaldschule Forchheim für Schülerinnen und Schüler der Hebelschule an den Tagen, an denen sie nachmittags im Rahmen ihrer Partnerklassen der Werkrealschule beschult werden, zugestimmt. Plan beschlossen Den Wirtschaftsplan 2015 des Eigenbetriebs Wasserversorgung hat der Gemeinderat einstimmig mit Einnahmen von 1,78 Millionen und Ausgaben von 1,71 Millionen Euro beschlossen. Von 2016 bis 2018 ist beim Eigenbetrieb kalkulatorisch ein Gewinn von rund 100 000 Euro pro Jahr angestrebt. (m.f.G.d.BNN) Die Reden der Fraktionen und Gruppen bei der Verabschiedung des Haushalts 2015: Stellungnahme zum Haushalt 2015 der CDU-Fraktion Rheinstetten – Franz Becker (Es gilt das gesprochene Wort) Werte Gäste, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schrempp, sehr geehrter Herr Bürgermeister Hauk, meine sehr geehrten Damen und Herren des Gemeinderats, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Als Verfasser weise ich zunächst ausdrücklich darauf hin, dass mit der nachfolgend häufig verwendeten männlichen Form keinesfalls Frauen diskriminiert werden sollen. Rheinstetten feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. So passt es treffend dass mit der heutigen Verabschiedung des Haushaltsplanes für das Jahr 2015 ein Paradigmenwechsel von der bisherigen kameralistischen Form in eine moderne Kostenund Leistungsrechnung vollzogen wird. Diese neue Form der Darstellung und der Wechsel vom bisherigen kameralistischen Haushalt in Gestalt eines Verwaltungsund eines Vermögenshaushaltes in einen Ergebnishaushalt untergliedert in mehrere Teilhaushalte und in einen Finanzhaushalt ist auch für die gesamte Stadtverwaltung eine tiefgreifende Neuerung, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einiges abverlangt. Ich bitte deshalb heute unsere Rheinstettener Bevölkerung um Verständnis dafür, dass vor allem im Bereich der Kassengeschäfte möglicherweise nicht alles ganz glatt verläuft und Schwierigkeiten auftreten können. Ich glaube aber, dass unsere Bürgerinnen und Bürger bei unserer Verwaltung einen Service vorfinden, der auch diese Probleme löst, sofern sie denn vorkommen sollten. Für die CDU-Fraktion verliefen die internen Beratungen zum Nr. 12/2015 Haushaltsplanentwurf auch nicht ohne Fragestellungen ab und wir mussten uns mit diesem Paradigmenwechsel neu orientieren. Für Fragen und Antworten stand H. Dauth stets bereit – dafür bereits schon jetzt an dieser Stelle unser Dankeschön. Der alte Haushaltsplan für das Jahr 2014 hatte noch rund 350 Seiten. Der heute zu verabschiedende Haushaltsplan hat einen Umfang von 600 Seiten. Ob das Ganze dadurch transparenter und auch bürgerfreundlicher wird, will ich heute nicht bewerten, das wird der zeitliche Verlauf zeigen. Rheinstetten ist kraft Gesetzes verpflichtet das Neue Haushalts- Kassen- Rechnungswesen (NHKR) einzuführen. Trotz dieser Neuausrichtung gilt für die CDU-Fraktion auch weiterhin schon seit vielen Jahren verfolgte Grundsatz, dass wir nicht mehr Geld ausgeben wollen, als wir einnehmen. – Ich komme später nochmals darauf zurück. Man spricht auch heute gerne davon, dass es sich bei einer Gemeinde um einen „Konzern Kommune“ handeln würde, vor allem wenn man die Tochtergesellschaften und Eigenbetriebe in die Betrachtung mit einbezieht. Für uns als CDU-Fraktion ist unser Rheinstetten auch weiterhin ein Gemeinwesen mit allen Aufgaben, Verpflichtungen und Leistungen, die sich daraus ergeben. Für uns änderte sich die Form der monetären Darstellung in eine betriebswirtschaftlichere Sicht. Und dies mit allen noch nicht abschätzbaren Fragen und Folgen, die in den kommenden Jahren noch auf uns zukommen werden und abzuarbeiten sind. Das NHKR wird sicherlich noch einige Überraschungen für uns alle haben. Nun zum Haushalt Rheinstetten 2015 selbst. Das Haushaltsvolumen liegt in der Summe bei insgesamt 52 Mio. €. Es werden erstmals Teilhaushaltspläne ausgewiesen, in denen auch die Aufgaben und die zu erfüllenden Ziele beschrieben sind. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur notwendigen Transparenz. Der Gemeinderat hat sich während der Haushaltsberatungen mit den in den Teilhaushaltsplänen ausgewiesenen Zielen nicht näher befasst. Wir werden uns aber sicherlich im laufenden Haushaltsjahr mit dem einen oder anderen Ziel beschäftigen müssen. Es geht dabei auch um Fragen wie: Welches Gewicht gibt man den ausgewiesenen Zielen bei - Stehen die genannten Ziele nur da, weil sie da stehen müssen? - Machen diese Ziele Sinn oder sind sie zu ändern? - Und wie steht es mi dem Zielerreichungsgrad. Dies sind Themen, die uns allen Erkenntnisgewinne bringen werden. Es stellt sich in der Folge auch die Frage nach einem Controlling, und ob dies auch für den Gemeinderat und die Bevölkerung mit aufgebaut werden soll. Es gibt kommunale Körperschaften, die wollen ihren Mandatsträgern mit Apps u.a. über den Haushaltsverlauf dauernd informieren. Wir sehen diese Dinge sehr zurükkhaltend und wollen in diesen Bereichen keine neue Baustelle einrichten. Ein solches System muss mit Daten gepflegt werden und ist mit Mehrarbeit für die Beschäftigten verbunden und verursacht letztlich zusätzliche Personalkosten die schwer zu rechtfertigen sind. Es gibt aber durchaus Ziele, die zu hinterfragen sind und für die sich Kennziffern lohnen. An dieser Stelle sind Verwaltung und Gemeinderat gemeinsam gefordert. In dem am 27. Januar dieses Jahres im Gemeinderat eingebrachten Haushaltsplanentwurf wurde noch von einer Unterdeckung oder ein Defizit im Ergebnishaushalt von 3,15 Mio. € ausgegangen. Nach den Beratungen und infolge einer Erhöhung der ordentlichen Erträge durch höhere Finanzzuweisungen verringert sich das Defizit deutlich. Ziel war für uns im Ergebnishaushalt eine schwarze Null auszuweisen, und dies ist uns auch gelungen. Denn wie sagte schon Marcus Tullius Cicero im Jahr 63 vor Christus: Seite 17 „Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden.“ Cicero war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr. Wenn auch dieses Zitat sehr alt ist, so hat es dennoch von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Und die schwarze Null bleibt nach wie Leitschnur für unser Handeln. Unser Ziel einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt zu erreichen verloren wir während der gesamten Haushaltsberatungen nicht aus den Augen. Wir stellten daher in der letzten VFA – Sitzung am Dienstag letzter Woche einen Antrag, Im Geschäftsbereich des Dezernates 2 Kürzungen in Höhe von 400.000 Vorzunehmen. Dies betrifft zwar die Gebäudeunterhaltung – nicht davon betroffen sind Schulen, Kitas usw. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, dass unsere Haushaltspläne stets mit der nötigen kaufmännischen Vorsicht erstellt wurden und vom Ergebnis am Ende bei Verabschiedung der Haushaltsrechnung stets besser abschnitten. Außerdem sieht auch die neue Haushaltssystematik Deckungskreise vor, so dass wir im Bereich Gebäudeunterhaltung eine solche Kürzung vertreten können, ohne dass hierdurch ein Schaden oder ein Substanzverlust entsteht. Hinzu kommt, dass wir gerade in diesem Geschäftsbereich nicht in Anspruch genommene Haushaltsmittel in den vergangenen Jahren zum Jahresende in ganz erheblichem Umfang auflösten. Der heute zu verabschiedende Haushaltsplan ist wie all die Jahre zuvor eine Kompromisslösung. Wir konnten uns mit unseren Wünschen nicht in allen Punkten durchsetzen. Dennoch werden wir dem Haushalt am Ende zustimmen. Ich gehe hier noch auf einige, wichtige aber nicht alle Punkte ein, um unsere Meinung darzustellen. Kita/Hort – Betreuung Rheinstetten verfügt über ein vielfältiges, attraktives Betreuungsangebot für Kinder und Schüler. Es können viele Wünsche nach besonderen Betreuungsformen erfüllt werden und dies auch im Rahmen von Freiwilligkeitsleistungen. Wir haben Ausgaben in Höhe von 5,9 Mio. € im nächsten Jahr. In diesem Betrag sind alleine 4,7 Mio. € als Defizitausgleich enthalten. Die Landesregierung Baden-Württemberg hat nach einer sehr deutlichen Zuschusserhöhung im Jahr 2011 seine Zuschüsse wieder reduziert so dass wir als Träger wieder höhere Zuschüsse im Rahmen der Freiwilligkeitsleistungen zu zahlen haben. Dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können, gehört aber auch für unsere Fraktion dazu. So sahen wir von der Einrichtung eines Horts an der Schwarzwaldschule ab. Einen Zuschussbedarf in Höhe von 15.000 € je Platz für eine zusätzliche Hortgruppe halten wir für nicht mehr vertretbar. Mit der Ausdehnung der Kernzeitbetreuung an der Schwarzwaldschule haben wir aber einen bedeutenden Ausgleich dafür geschaffen. Hinzu kommt, dass wir uns mit den Elternbeiträgen auf CDUInitiative hin für diese Leistungen uns zwischenzeitlich im unteren Bereich im Landkreis Karlsruhe bewegen und wir jetzt einen sehr niedrigen Kostendeckungsgrad haben. Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, in der es auch um eine deutliche Anhebung der Vergütungen für die Erzieherinnen geht, werden mit Sicherheit zu einer Erhöhung der Betreuungsgebühren führen. Dies sind aber nicht die einzigen Faktoren die hier eine Neujustierung notwendig machen werden. Ob, wann und wie dies geschieht, wird der Gemeinderat zeitnah entscheiden müssen. Schulen: Kein Bereich unserer kommunalen Aufgaben ist einem derartig schnellen und tiefgreifenden Wandel unterworfen, wie unser Schulwesen. Schulformen, Leitbilder, Schulkonzeptionen gehen einher mit einer Geburtenstagnation in Rheinstetten; verbunden mit der Auflösung von Grundschulstandorten. Es ist schon schwierig hier den Überblick zu behalten. Hinzu kommen die Sanierung des Schulzentrums, der Umbau Seite 18 des Schulgebäudes an der Rastatter Straße – besser bekannt unter dem Begriff Hebelschule. Mit der Entscheidung vom Januar 2015 über die Vollauslagerung von Gymnasium und Realschule kann alsbald mit der Sanierung begonnen werden. In den letzten beiden zurückliegenden Jahren wurde sehr viel erarbeitet, planerische Vorentscheidungen unter Einbeziehung vieler Beteiligter getroffen. Das Schulzentrum erhält neben dem Anbau u.a. eine neue Aula. Und wir werden unsere Rücklagen zu einem sehr, sehr großen Teil für die Sanierung aufbrauchen. Das Schulzentrum wurde bei seiner Erstellung vor allem mit Mitteln aus Grundstückserlösen – Bach West I u. II finanziert. Auch für die jetzige Sanierung stammen die einzusetzenden Rücklagen überwiegend aus Grundstückserlösen. D.h. wir verwenden die Erlöse aus dem Verkauf unseres Tafelsilbers und schaffen damit die Rahmenbedingungen für eine gute Ausbildung unserer Rheinstettener Kinder. Wir sind davon überzeugt, dass eine Investition von mehr als 20 Mio. €, wovon 2015 rund 5,4 € fällig werden, gut angelegtes Geld ist. Spielplätze: Die Investitionen, die für Spielplätze in Höhe von 80.000 € geplant sind, halten wir für wichtig, wir bitten aber auch die Verantwortlichen des Stadtbetrieb weiterhin darauf zu achten, dass eben Geräte auch mal repariert und gestrichen werden. Gerade bei den Holzgeräten ist ein hoher Pflegeaufwand erforderlich und trägt zur Verlängerung der Lebensdauer bei. Seniorenpolitik Mit dem Umbau des alten Rathauses Forchheim in eine Ambulant Betreute Wohngruppe, schließt sich eine Lücke im Betreuungssystem für unsere älteren Rheinstettener. Die im alten Rathaus einziehenden Senioren können in einer (weitgehend) selbstbestimmten Häuslichkeit verbleiben, können die Kontakte zu ihren Familien, Freunden und Bekannte aufrecht halten und sind frei in ihrer Lebensgestaltung, soweit es die Gesundheit zulässt. Ohne einen Spender wäre diese Lösung nicht möglich gewesen – dafür herzlichen Dank. Wir werden auch hier Geld investieren und es werden hierfür Ausgaben in Höhe von 800.000 € in diesem Jahr und im nächsten Jahr 2016 nochmals 500.000 € etatisiert. Wald: Für unseren Wald ist für dieses Jahr ein Fehlbetrag in Höhe von 257.400 € ausgewiesen. Die CDU-Fraktion kann sich mit den im Teilhaushaushaltsplan 8 genannten Zielen identifizieren, die da lauten: Erzielung eines wirtschaftlichen Nutzens unter Beachtung der Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes, Biotop- und Artenschutz, Sicherung der Schutzwaldfunktion und von ökologisch angepassten Wildbeständen. Wir wollen wissen, wo wir mit unserem Wald stehen und welche Perspektiven er auch im Sinne seiner forstwirtschaftlichen Bedeutung hat. Die bisherige forstwirtschaftliche Beratung verlief aus unserer Sicht nicht immer befriedigend und die Aussagen der Forstverwaltung waren teilweise auch widersprüchlich. Da wir in den vergangenen Jahren unseren Wald mit mehr als 200.000 € jährlich subventionierten halten wir eine externe Begutachtung für sehr sinnvoll und mehr als gerechtfertigt. Gewerbe: Die weitere Ausweisung von Gewerbegebieten östlich der B 36 zeigt bereits heute eine deutliche Wirkung, denn die geplanten Gewerbesteuereinnahmen steigen auf 6 Mio. Euro. Die Gewerbesteuer ist damit die zweitwichtigste Steuereinnahmequelle unserer Gemeinde. Es bleibt nach wie vor unser Ziel die zur Verfügung stehende restliche Gewerbefläche mit Maß und Ziel zu veräußern. Rheinstetten ist ohnehin bei der Ausweisung und der Veräußerung von Gewerbeflächen durch die Regionalplanung und vor allem durch den Nachbarschaftsverband, in dem die Stadt Karlsruhe das Sagen hat, eingeschränkt. Rheinstetten hat als im Regionalplan ausgewiesenes Unterzentrum keine starke Position – und wir sind somit nicht ganz so frei bei der Neuansiedlung von Firmen. Nr. 12/2015 Hieraus ergibt sich aber auch für uns, dass wir bestrebt sein müssen, Rheinstetten als Gewerbestandort – nicht als Industriestandort - attraktiv zu halten und attraktiver zu gestalten. Wir wissen, dass eine Gewerbeansiedlung nicht immer automatisch gleich mit steigenden Gewerbesteuereinnahmen verbunden ist. Grundsätzlich steigt aber mit der Ansiedlung von Gewerbe das Angebot vor Ort an Produkten und Dienstleistungen, sowie die Arbeitsmöglichkeiten und die Wirtschaftskraft insgesamt. Unsere Gewerbestrukturen, die sich in Rheinstetten und vor allem in den Gewerbegebieten insgesamt gebildet haben, sind vielfältig und stabil. Die Bürgerinnen und Bürger von Rheinstetten profitieren davon teilweise durch Arbeitsplätze die geschaffen oder durch Erweiterungen erhalten wurden. Wir profitieren weiter von einer Steigerung und Bindung der Kaufkraft in Rheinstetten. Aus diesen Gründen ist es wichtig, Gewerbe anzusiedeln um so den Gewerbe- und Wirtschaftsstandort Rheinstetten weiter zu entwickeln. Internet Die Bundesregierung vereinbarte das Ziel, in ganz Deutschland die Grundlagen für den Zugang zum schnellen Internet zu legen. Dazu wurden Förderprogramme in Millionenhöhe bereitgestellt. Der Landkreis nahm sich dieses Themas an und will für die Landkreisgemeinden, die sich dem anschließen wollen, die Grundlagen bis zu einem Übergabepunkt – Backbone in den Gemeinden zu legen. Dass das Ziel nicht kurzfristig zu erreichen ist, ist uns allen bewusst, auch dass unsere Gemeinde dafür besonders viel Geld in die Hand nehmen muss. Es ist deshalb richtig, dass der Gemeinderat mehrheitlich sich dem Angebot des Landkreises angeschlossen hat. dadurch haben wir überhaupt eine Chance in Rheinstetten eine Breitbandverkabelung flächendeckend zu erhalten. Die Kosten in Höhe 68.000 € jährlich sind notwendig. Nur dadurch ist es möglich die notwendigen Anschlüsse dann auch innerhalb Rheinstettens , wenn gewünscht, bis zu den Hausanschlüssen, legen zu können. Die Realisierung dieses Vorhabens wird sich über mehrere Jahre erstrecken. Die genauen Kosten sind noch nicht zu fassen, sicher ist aber dass diese in Millionenbeträge gehen werden. Straßensanierung Unsere Straßen, Wasser- und Abwasserinfrastruktur ist jetzt in einem Zustands- und Prioritätenkatalog erfasst. Dies wird von uns in den kommenden Jahren einiges Abverlangen und entsprechend ihrer Priorität werden wir die notwendigen Maßnahmen unterstützen. Diese sollen sukzessive in den nächsten Jahren saniert werden. 390.000 € in diesem Jahr und 165.000 € als Verpflichtungsermächtigung im nächsten Jahr stehen zur Verfügung. Es stehen parallel dazu Mittel für die Erneuerung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur bereit. In der Summe befinden sich unsere Straßen in keinem schlechten Zustand. Und gleiches gilt für die Infrastruktur unter der Erde. Dass Sanierungsbedarfe bestehen ist unstreitig. Teilweise sind es nach den gutachtlichen Ergebnissen punktuell schwerere Schäden, die zu sanieren sind. Aber setzt man dies in Relation zur gesamten Situation zum Rheinstettener Straßenzustand, so ergibt sich für uns ein recht erfreuliches Bild. Vergleicht man dies mit dem Straßenzustand in Karlsruhe wird diese Auffassung bestätigt. Das heißt aber auch, dass wir in den kommenden Jahren die Situation nicht aus den Augen verlieren dürfen. Für die Finanzierung dieser Projekte ist inzwischen auch die Erhebung einer Konzessionsabgabe und ein Gewinn aus dem Eigenbetrieb Wasserversorgung in Höhe von insgesamt 210.000 € sind eine solide Finanzierungsgrundlage für die Sanierung. Wir bedauern es, dass solche Finanzierungsrückstellungen im Abwasserbereich bisher nicht möglich sind. Wenn der Gesetzgeber schon von den Kommunen fordert, betriebswirtschaftlich zu denken und zu handeln, dann sollte man dies in aller Konsequenz tun. Und gerade im Abwasserbereich sind Rückstellungen infolge hoher Abschreibungen und Verschleiße bei der Abwasserbehandlung mehr als notwendig. Aber dies ist im Augenblick leider in der jetzigen Organisationsform nicht zulässig. Nr. 12/2015 Wohnen in Rheinstetten Dass Rheinstetten ein begehrter Wohnort ist, zeigt sich in vielen Facetten und auch in der Wohnraumnachfrage. Die hohen Grundstückspreise sind auch Ausdruck von einer erhöhten Nachfrage, die eben eine gut ausgebaute Infrastruktur mit sich bringt. Wir wollen aber auch, dass unsere Rheinstettener junge Generation hier geeigneten Wohnraum für sich und ihre Familien findet. Neben der Bereitstellung von Baugelände und Wohnraum wird das Thema bezahlbarer Wohnraum in welcher Form auch immer weiter in den Focus rücken. Hier kommt die Weiterentwicklung der noch vorgesehenen ausgewiesenen Flächen im Baugebiet Bach Süd in Frage. Wir werden uns dieser Herausforderung stellen. Personal: Die Personalausgaben stiegen von 2008 bis 2015 von 8 Mio. auf 11,9 Mio. €. Aus diesen Gründen mussten wir Wünsche nach mehr Personal nahezu vollständig ablehnen. Es werden trotzdem neue Personalstellen eingerichtet, zum Teil wurden wir überstimmt. Besonders schmerzhaft war es für uns, als es um eine Stelle ging, für die die Aufgabenzuständigkeit des Landkreises gegeben ist und wir übernehmen jetzt ohne Not weitere Freiwilligkeitsleistungen und dies vor dem Hintergrund, dass wir schon seit langem mehr Umlage an den Kreis zahlen, als wir zurückbekommen. Rheinstetten nimmt an einem Projekt in Zusammenarbeit mit der Robert-Bosch-Stiftung zum demographischen Wandel und ihre Auswirkungen auf die Verwaltung teil. Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt, die sich in dieses Projekt einbringen und hoffen, dass dies für die Mitarbeiter sich lohnt und gerade bei der Personalgewinnung für Rheinstetten Erfolge zeitigt. Ein Teil der Lösung liegt aber auch bei unseren Gesetzgebungsorganen in Stuttgart, Berlin und Brüssel und bei unseren kommunalen Spitzenverbänden, wie Gemeindetag, Städtetag oder dem Kommunalverband für Jugend und Soziales in Stuttgart. Sie sind alle gefordert Überlegungen in verschiedene Richtungen anzustellen, z.B. die Vereinfachung von Gesetzen, ist jede EURichtlinie wirklich notwendig, gibt es Alternativlösungen. All dies schlägt häufig auf die Kommunen verbunden mit einem zusätzlichen Ressourceneinsatz (sprich erhöhter Personalbedarf) durch. Vereine und Ehrenamt Die Vereine und das Ehrenamt sind das Herz in unserer Stadt. Was zunächst durch mit dem Zusammenschluss vor allem durch ortsteilbezogene Gesichtspunkte geprägt wurde, entwickelt sich immer mehr zu einem Gesamtrheinstettener bürgerschaftlichen Engagement. Ich will hier nur ein Beispiel dafür anführen: Unsere Feuerwehr. So gab es noch Ende der 70-ger Jahre, also kurz nach dem Zusammenschluss bei einem Wiesenbrand eine heftige Diskussion darüber, ob es sich um ein Mörscher oder ein Forchheimer Feuer handelt. Heute haben wir eine Gesamtwehr der ehemaligen Feuerwehren Mörsch und Forchheim. In unserer Stadt engagieren sich Menschen für die Gemeinschaft. Sie tun dies im kulturellen, sportlichen, schulischen, sozialen oder kirchlichen Bereich über Altersgrenzen und alle sozialen Schichten hinweg. Die Menschen engagieren sich in Vereinen, Kirchen, Initiativen, Bürgerstiftung, Projekte für Afrika, Südamerika oder aber auch im Stillen z.B. in der Nachbarschaftshilfe, Besuchsdiensten. Durch das Bürgerschaftliche Engagement werden kreative und gemeinschaftliche Lösungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens eröffnet. Die Verbindung von Eigeninitiative und sozialer Verantwortung macht unser Rheinstetten lebenswert. Das Ehrenamt ist aber auch auf öffentliche Anerkennung, auf rechtliche, strukturelle und finanzielle Förderung sowie entsprechende Rahmenbedingungen angewiesen. Die CDU-Fraktion wird auch in Zukunft dazu beitragen, dass das freiwillige Engagement auch künftig die notwendigen Rahmenbedingungen Seite 19 vorfindet und wir werden durch Vereins- und Jugendförderung das Ehrenamt finanziell unterstützen werden. Die Vereine leisten nicht nur eine hervorragende Arbeit viele davon auch eine großartige Jugend- und/oder Seniorenarbeit. Wir begrüßen die bisherige Entwicklung zum Projekt „Fussballvereine und der demographischer Wandel“ und werden dieses Vorhaben mit einem hoffentlich guten Ende unterstützen. Die bei uns eingehenden Signale und Meinungen sind von Optimismus geprägt. Sie lassen auf ein gutes Ergebnis hoffen. In den letzten Jahren änderten sich Freizeitverhalten, Wünsche und die Lebensarchitekturen und nicht zu vergessen – die Entwicklung zur Stadt. Dies führt auch bei anderen Vereinen in Rheinstetten zu neuen Überlegungen und Fragestellungen bis hin zur Überlebensfrage. Auch hier wird der Gemeinderat gefordert sein für das Gemeinwesen Rheinstetten zu sorgen. Nur alle Fragen werden wir nicht beantworten können und bei Lösungen stoßen wir oft auch an Grenzen. Aber unser Angebot gilt. Wir wünschen uns, dass die Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum sich nochmals positiv auf das Ehrenamt auswirken. Am Ende meiner Stellungnahme danke ich im Namen meiner Fraktion, zunächst Herrn Dauth und seinem Team für die Sisyphos-Arbeit, denn neben der Umstellung mussten sie ständig wechselnde Parameter neu einarbeiten. Danken will ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Rheinstetten und allen voran denjenigen, die unmittelbar mit der Umstellung zum NHKR befasst waren und sich auch weiter damit auseinandersetzen müssen. Das ist nicht ganz einfach, aber wir sind wie schon eingangs erwähnt sicher, dass unsere Bürger in guten Händen sind und bei Ihren Fragen begleitet werden. Danken will auch Ihnen H. Oberbürgermeister für Ihre Moderation und Steuerung vor allem der Haushaltsberatungen und bei der Vorbereitung des Haushalts. Und bedanken wollen wir uns auch bei den Feuerwehrkameraden, die für die Verpflegung während der Haushaltsklausur sorgten. Danke auch den Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat für die offenen und teilweise auch kontrovers geführten Diskussionen. Die CDU-Fraktion stimmt dem Haushaltsplanentwurf 2015 sowie dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wasserversorgung, dem Forstwirtschaftsplan und dem Finanzplan zu. Stellungnahme zum Haushalt 2015 der SPD-Fraktion-Rheinstetten – Gerhard Bauer (Es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schrempp, sehr geehrter Herr Bürgermeister Hauk, liebe Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats, liebe Bürgerinnen und Bürger! Mit der Verabschiedung des Haushaltsplans 2015, findet ein Paradigmenwechsel innerhalb des kommunalen Haushaltsrechts der Stadt Rheinstetten statt. Mit der Einführung des neuen kommunalen Haushaltsrechts (NKHR) verabschieden wir die Kameralistik, in welcher nach dem sogenannten Geldverbrauchskonzept gewirtschaftet wurde.Dies bedeutet, dass die Einnahmen und die Ausgaben innerhalb eines Jahres gegenübergestellt wurden. Hierbei mussten im Rahmen des Verwaltungshaushaltes, also des laufenden Geschäftsjahres ein Gewinn erwirtschaftet werden, um über den Vermögenshaushalt Investitionen zu tätigen, bzw. Rücklagen zu bilden. Seite 20 Mit dem Beschluss zum Haushaltsplan 2015 wechseln wir von der Kameralistik in das NKHR, welches auch als Ressourcenverbrauchskonzept bezeichnet wird. Dabei erinnern jedoch nur der Ergebnishaushalt und der Finanzhaushalt an die vorherige Haushaltsführung.Bei dieser Drei-Komponenten-Rechnung der kommunalen Doppik kommt die bilanzierte Vermögensrechnung hinzu. In dieser wird in der Ergebnisrechnung zusätzlich zu den bisherigen Komponenten auch das Vermögen der Stadt Rheinstetten erfasst. Darin ist auch der Ressourcenverbrauch beinhaltet, welcher zusätzlich erwirtschaftet, bzw. durch Ressourcenzuwachs ausgeglichen werden muss. Der Überschuss aus dieser Ergebnisrechnung fließt als sogenannter Cashflow in die Finanzrechnung. Diese erwirtschafteten Finanzmittel sind Grundlagen für Investitionen und Finanzierungen. Im Gegensatz zum Vermögenshaushalt ist in dieser Rechnung jedoch keine Ausgleichspflicht vorgeschrieben, sodass hier auch negative Finanzmittel eingesetzt werden können. In der Ergebnisrechnung gilt dies aber sehr wohl. Aber auch hier können Mindererträge ausgeglichen werden: – durch Entnahme aus den Rücklagen Aus diesen werden in diesem Jahr von den 25.825. 976,- Euro, 7.425.900,- Euro entnommen, sodass die Rücklagen auf 18.400.076,78 Euro reduziert werden. Diese Entnahme dient hauptsächlich zur Finanzierung des Schulzentrums, weshalb wir dies auch befürworten. Für solche strukturell wichtigen Maßnahmen für die Zukunft, wurde dieses Finanzpolster schließlich gebildet. – die Veranschlagung des globalen Minderaufwandes Durch eine Sonderregelung bis zum Haushaltsjahr 2019, können die Abschreibungen und Rückstellungen direkt dem Basiskapital hinzugerechnet werden. Dies ergibt in Rheinstetten Finanzmittel in Höhe von 2.871.600,- Euro. Durch diese Übergangsregelung ergibt sich letztendlich auch das positive Gesamtergebnis in der Gesamtbilanz mit einem leichten Plus von 24.500 Euro. – Ausschöpfung der Spar- und Ertragsmöglichkeiten Hier war der Gemeinderat insgesamt bestrebt im ersten Jahr der Doppik eine ausgeglichene Bilanz vorzulegen. Nach den Vorberatungen stand ein negatives Gesamtergebnis von 424.800,- Euro zu Buche. Nach einer nochmaligen Beratungsfolge wurden nochmals 300.000,- Euro eingespart. Diese setzen sich zusammen aus 200.000,- Euro bei den Unterhaltungsmaßnahmen und 100.000,Euro bei den Sachkosten. Bei den Unterhaltungsmaßnahmen hat die SPD besonderen Wert darauf gelegt, dass hier insbesondere Maßnahmen betrachtet werden, welche aufgrund der späten Haushaltsverabschiedung wahrscheinlich sowieso erst im nächsten Jahr zur Umsetzung gekommen wären. Hierzu erinnerten wir an die hohen Übertragungsmittel von Haushaltsresten von 3 – 4 Millionen Euro in den letzten Haushaltsjahren. Diese wird es nun nicht mehr geben, indem alle Investitions- und Unterhaltungsmaßnahmen immer neu angesetzt werden müssen. Gegenüber dem Vorjahr konnten die prognostizierten Haupteinnahmequellen der Stadt Rheinstetten wieder gesteigert werden: – Einkommensteueranteil 11,6 Millionen (Vorjahr 10,7 Millionen) – Gewerbesteuereinnahmen 6 Millionen (Vorjahr 5,6 Millionen) – Schlüsselzuweisungen vom Land 8,35 Millionen (Vorjahr 7 Millionen) Dies spiegelt die gute Gesamtwirtschaftslage und die zielorientierte Siedlungs- und Gewerbepolitik der Stadt wider. Diese an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientierte Politik ist notwendig, um auch zukünftig die Pflichtaufgaben und freiwilligen Leistungen der Stadt Rheinstetten wie bisher zu bewältigen. Insbesondere der gute Branchenmix und die vorausschauende und strukturierte Gewerbepolitik der letzten 20 Jahre im Gewerbebereich ist dafür verantwortlich, dass die Gewerbesteuereinnahmen von 2 Millionen Euro auf inzwischen konstante 6 Millionen Euro gesteigert werden konnten. Im Hinblick auf die demographische Entwicklung ist es auch zukünftig zwingend notwendig, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen und auch weiterhin neue Arbeitsplätze zu schaffen. Nr. 12/2015 Denn nur wer einen vernünftigen Wohnraum und einen Arbeitsplatz bieten kann, welche durch die bestehen hervorragenden Betreuungsangebote im Kinder- und Jugendbereich ergänzt werden, wird in Zukunft in der Bevölkerungsentwicklung nicht als Verlierer dastehen. Das NHKR ist hierzu bestrebt die nachfolgenden Ziele zu erreichen: – Grundprinzip Nachhaltigkeit und somit die intergenerative Gerechtigkeit Dies hat die Verteilung des Konsums jeder Generation zum Inhalt – Von der Input- zur outputorientierten Steuerung Die Produkte werden in der Gesamtheit der Kosten dargestellt. Dies führt zu einer größeren Transparenz der einzelnen Produkte – Verbindung von Zielen, Kennzahlen und Budgets Durch die Einführung dieser Zahlen verfügt die Politik über neue Steuerungsmodelle im Hinblick auf die Verwaltungstätigkeit – Transparenz über Ertrags- und Finanzlage, Vermögen und Schulden Durch die Ausweisung des Aufwands der Abschreibungen und der Rückstellungen pro Periode, kann die Ertrags- und Finanzlage und das Vermögen und die Schulden transparenter dargestellt werden. – Ressourcenverbrauchskonzept Die Erwirtschaftung des Ressourcenverbrauchs führt bei einem ausgeglichenen Ergebnishaushalt zu einem unveränderten Eigenkapital – Schaffung eines Gesamtabschlusses durch die Integrierung der ausgegliederten Aufgabenbereiche im Rahmen der Jahresrechnung Hierdurch wird erreicht, dass in einem konsolidierten Gesamtabschluss alle kommunalen Aufgabenbereiche beinhaltet sind. Durch dieses Ressourcenverbrauchskonzept stehen dem Gemeinderat im kommunalen Jahresabschluss neue finanzpolitische Kennzahlen über die gesamtwirtschaftliche Finanzlage der Stadt Rheinstetten zur Verfügung. Wie hier aufgezeigt wurde, beinhaltet das NHKR also vielschichtige Neuerungen. Deshalb war es auch wichtig im Zusammenhang auf das Gesamtergebnis etwas näher darauf einzugehen. Zur Vorbereitung und zur Durchführung der Haushaltsberatungen mussten sich auch erfahrene Gemeinderäte sehr viel intensiver mit diesem Thema beschäftigen, denn in diesem Bezug sind alle Gemeinderäte auf dem gleichen Stand, zumal ein Vergleich mit den Vorjahren nur durch großen Aufwand möglich ist. Diese Vergleichsmöglichkeiten werden sich in den folgenden Jahren verbessern, wovon die angestrebte Transparenz profitieren wird. Im Vorfeld der Haushaltsberatungen hat die SPD-Fraktion keine gezielten Anträge gestellt. Wir erachten es als sehr viel sinnvoller, unterjährig Anträge an die Stadtverwaltung zu richten. Die Ergebnisse hierzu, finden sich in den einzelnen Produkten wieder. Innere Verwaltung: Zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter wurde hier ein Gesundheitsmanagement eingeführt. Dies ist im Hinblick auf die Mitarbeiterentwicklung für uns ein wichtiges Instrument. Die heutigen Generationen sind nach den neuesten Untersuchungen bereit Leistungen zu erbringen. Jedoch muss eine angenehme Arbeitsatmosphäre gegeben sein. Streuobstwiesen sind ein wichtiger Aspekt für ein naturnahes Wohnumfeld. Dies wurde von der Verwaltung erkannt und diesbezüglich ein Pflegeplan erstellt. Die Landeszuschüsse hierzu, wurden uns trotz mehrerer Anfragen nicht ausreichend aufgeschlüsselt. Deshalb beantragen wir, dass uns dieses Pflegemodell in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen vorgestellt wird. Die beantragten Fahrzeuge für den Bauhof sind für die Bewirtschaftung der öffentlichen Anlagen der Stadt notwendig, weshalb wir dieser Investition von 190.000,- Euro zustimmen konn- Nr. 12/2015 ten. Hierbei wird aufgrund der geringen Gesamtfahrleistung für den Ersatz des Unimogs die Anschaffung eines Gebrauchtfahrzeug unterstützt. Auf den Antrag der SPD-Fraktion wurde auch die Beschaffung von Ersatzstühlen für die Aussegnungshalle in Neuburgweier neu veranschlagt, nachdem diese bereits genehmigte Maßnahme im letzten Jahr nicht zustande gekommen war. Sicherheit und Ordnung: Dem Ersatz der Geschwindigkeitsmessanlage durch eine digitale gesteuerte Überwachungsanlage für 150000 Euro, wurde im Gemeinderat schon im Vorfeld entsprochen. Für uns ist dies ein wichtiger Baustein zur Sicherheit des Straßenverkehrs. Zusätzlich haben wir in diesem Zusammenhang gefordert die mobile Geschwindigkeitsüberwachung zu intensivieren und insbesondere an den Brennpunkten der Neuen Messe und im Umfeld des Epple-Sees mehr Kontrolltätigkeiten im Hinblick auf Parkverstöße durchzuführen. Hierzu soll dem Gemeinderat ein neues Überwachungskonzept vorgelegt werden. Dem Umbau der provisorischen Verkehrsführung in eine feste Baumaßnahme, konnte die SPD-Fraktion selbstverständlich nicht zustimmen. Nach unserer Überzeugung gibt es hierfür nach wie vor eine bessere Lösung. Die Feuerwehr konnte in diesem Jahr bereits ein Mannschaftstransportfahrzeug für die Abteilung Neuburgweier in Betrieb nehmen. Für das nächste Jahr ist ein Gerätewagen Logistik eingeplant. Hierfür wurde bereits in diesem Jahr eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 180.000,- Euro eingesetzt, damit dieses Fahrzeug auch rechtzeitig beschafft werden kann. Die Beschaffung von neuen Uniformen, sowie eine sofortige Gesamtbeschaffung für alle Feuerwehrangehörigen, betrachten wir ebenfalls als notwendige Maßnahme. In diesem Zusammenhang wurde auch für die Personalsituation diskutiert. Nach Aussage des Kreisbrandmeisters, ist es in großen Kreisstädten nicht mehr möglich die Feuerwehrabteilungen ehrenamtlich zu führen. Deshalb haben diese Wehren im Landkreis entweder einen hauptamtlichen Feuerwehrkommandanten oder sie werden durch hauptamtliche Mitarbeiter unterstützt. Bereits bisher gibt es eine Feuerwehrsachbearbeiterin und seit einiger Zeit ist auch die Stelle des Koordinators für Brand- und Katastrophenschutz neu besetzt. Die Stelle des hauptamtlichen Gerätewarts konnte wie bisher jedoch nicht mehr durch Ausgleichsstellen als ganze Stelle besetzt werden. Deshalb haben wir eine weitere halbe Stelle bewilligt, um für die Feuerwehr wieder eine ganze Stelle des Gerätewarts zur Verfügung zu stellen. Dies ist für uns zur Gewährleistung des Brand- und Katastrophenschutzes unverzichtbar. Schulträgeraufgaben Die Hauptausgaben bei den Investitionen in dieser Gesamtbilanz liegen mit 5,5 Millionen Euro im Bereich der Sanierung des Schulzentrums mit einem Teilneubau. Weitere 25 Millionen sind als Verpflichtungsermächtigung für die nächsten Jahre eingeplant. Hier hat für uns die Einhaltung der Kostendisziplin nach wie vor oberste Priorität, wonach der Angestrebte Kostenrahmen von 26 Millionen Euro einzuhalten ist. Mit dem Grundschulentwicklungskonzept sind wir auf einem richtigen Weg. Die Entscheidungen für die Grundschulstandorte in der Schwarzwaldschule, der Pestalozzi-/Hebelschule und der Rheinwaldgrundschule wurden gefällt. Nun gilt es diese Konzepte mit einem Schulprofil zu belegen und zielorientiert umzusetzen. Bei den darin angestrebten Ganztageskonzepten in Rheinstetten hinken wir nämlich im Vergleich zu benachbarten Kommunen kräftig hinterher. Wäre hier der Gemeinderat bereits vor Jahren den Anträgen der SPD gefolgt, hätten wir jetzt schon eine Ganztagesschule in Rheinstetten. Diese wäre außerdem vom Land kräftig unterstützt worden. Hier gilt es die angefangene Entwicklung in Fahrt zu halten. Um dieser Entwicklung nicht vorzugreifen, konnten wir uns dem gemeinsamen Antrag der Grünen und der CDU zur Schaffung einer Hortgruppe in der Schwarzwaldschule auch nicht anschließen. Zumal der Hort in der Albert-Schweitzer-Schule ein hervorragendes Angebot für alle Rheinstettener Kinder bietet. Die Seite 21 geringen Anmeldezahlen hierfür und die erheblich höheren Kosten für einen Hortplatz haben diese Meinung nur bekräftigt. Zur Ergänzung des Betreuungsangebots wurde zum Vorteil für die gesamte Elternschaft und Alleinerziehenden, die Kernzeitbetreuung an allen Grundschulen bis 14.00 Uhr, bzw. bei einer Verpflegungsmöglichkeit bis 14.30 Uhr, erweitert. Soziale Hilfen: Eine Personaldebatte gab es für die vom Ordnungsamt geforderte Integrationsstelle mit einem Anteil von 0,5 Stellen. Dies stellt wie auch von uns bestätigt eine Freiwilligkeitsleistung der Stadt Rheinstetten dar. Wenn man aber die Integration der Migranten als wichtiges Ziel beschreibt, so ist diese Stelle hierfür auch notwendig. Zur Integration brauchen diese Menschen auch die dazugehörige Unterstützung. Um diese Integration besser zu gewährleisten, muss man auch mal neue Wege gehen. Auch bei der Schulsozialarbeit sind wir hier vorangegangen, wobei diese Stellen inzwischen auch vom Land gefördert werden. Deshalb können wir diese halbe Integrationsstelle auch befürworten. Kinder-, Jugend- und Familienhilfe: Kinder- und Jugendliche sind im Hinblick auf die demographische Entwicklung unser größtes Potential. Deshalb sind hier Investitionen besonders wichtig um diese Kinder- und Jugendlichen im Rahmen der Möglichkeiten einer Gemeinde zu fördern. Hierzu wurde die Jugendförderung für die Vereine angepasst und auf Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr ausgeweitet. Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde hinsichtlich einer besseren Vernetzung und zur Unterstützung von bedürftigen und behinderten Kindern und Jugendlichen, im Jahr 2014 der Karlsruher Kinderpass in Rheinstetten eingeführt. Dieser hat sich bewährt und wurde deshalb bereits für das Jahr 2015 verlängert. Die Kleinkindbetreuung wird nun doch bis auf weiteres in die fertigen Räume der Hebelschule einziehen. Dadurch lassen sich zusätzlich 80.000,- Euro Investitionskosten einsparen. Hierdurch muss diese Kinderkrippe in ein paar Jahren zwar nochmals umziehen, jedoch kommen sie schon jetzt in hierfür konzipierte Räumlichkeiten. Im Bereich der Kinderbetreuung wird der Kindergarten Sonnenschein energetisch saniert. Die SPD-Fraktion fordert seit langem ein energetisches Sanierungskonzept für alle öffentlichen Gebäude. Deshalb begrüßen wir die Umsetzung dieser Maßnahme mit 400.000,- Euro, da diese Investition doch dem Werterhalt, bzw. der Wertsteigerung beiträgt und zusätzlich Energieeinsparungen mit sich bringt. Insgesamt ist hier festzustellen dass wir im Betreuungsbereich nach wie vor einen Spitzenplatz in der Region einnehmen. Um diesen Standard zu halten, ist ein flexibles Handeln der Verwaltung erforderlich. Für diesen Einsatz danken wir den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr. Räumliche Planung und Entwicklung: In diesem Produktbereich sind die größten Investitionen und Instandhaltungsmaßnahmen vorgesehen. Weil sich gerade hier der Ressourcenverbrauch am meisten niederschlägt. Hier gilt es den Wertverbrauch in Folge Abschreibungen, durch rechtzeitige Investitionen auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten. Für die Gebäudeunterhaltung wurde deshalb in diesem Haushaltsjahr mehr Geld eingestellt als in den Jahren zuvor, um diesen Aspekten Rechnung zu tragen. Auch wenn hier die Finanzmittel für einzelne aufschiebbare Maßnahmen um 100.000,- Euro reduziert wurden, so werden doch noch 2.161.600,- Euro hierfür aufgewendet. Auch die Unterhaltung des sonstigen beweglichen Vermögens wurde wesentlich erhöht. Hier wurde uns insbesondere im Abwasserbereich die veraltete Technik bei den zurückliegenden extremen Hoch- und Grundwassersituationen vor Augen geführt. Die Untersuchung des Kanalbestandes im Rahmen der Eigenkontrollverordnung zeigte hier zusätzliche Schadstellen auf. Außerdem wurde der Zustand der Straßen untersucht und ein Seite 22 Sanierungsplan entwickelt. Auch in diesem Bereich sind nach einer Kostenreduzierung von 200000,- Euro, mit 1.782.200,Euro immer noch ausreichend Haushaltsmittel zur Erhaltung dieser Anlagen eingestellt. Die teilweise Sanierung der Rosenund der Kraichgaustraße ist hier bereits beschlossene Sache. Aufgrund der im Haushalt immanenten Jahresplanung sind in diesem Haushalt auch die Investitionen und Unterhaltungsmaßnahmen in den Folgejahren deutlich erkennbar. In diesem Zusammenhang ist auch der Radwegverkehr zu erwähnen. Nachdem der Regionalverband einen fahrradfreundlichen Ausbau bei der Staustufe in Iffezheim beantragt hat, wird als Gegenstück nun endlich die dringend notwendige Radquerung am Ortseingang von Neuburgweier durch das Regierungspräsidium erstellt. Diese Querungshilfe im Zusammenhang mit einer Radwegführung in den Ort ist im Hinblick auf den örtlichen und überörtlichen Radverkehr mehr als überfällig. Dazu gehört auch der Antrag der SPD-Fraktion für ein schlüssiges Radwegekonzept in Rheinstetten. Mit der Umsetzung dieses Antrags können uns weder wir, noch die Bürgerinnen und Bürger zufrieden geben. Nachdem in einer ersten Vorstellung im letzten Jahr lediglich der Bestand und die Beschilderungen herausgearbeitet wurden, kam es in diesem Jahr zu einer Fortsetzung. Auf Vorschläge von der Verwaltung und von dem beauftragten Planer, warteten die Beteiligten jedoch vergeblich. Durch die Vertreter des Gemeinderates, der Radsportvereine und der Mitglieder der lokalen Agenda – Verkehr, wurden hierbei brauchbare Vorschläge gemacht. Wir erwarten hier von der Verwaltung ein schlüssiges Radwegekonzept für die ganze Stadt und einem Rahmenplan zur schrittweisen Umsetzung dieser Maßnahmen. Hierbei können diese Vorschläge als Grundlage dienen. Im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Neuen Stadtmitte sind Planungskosten in Höhe von 10.000,- Euro sowie eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 50.000,- Euro vorgesehen. Nachdem die Bürgerbeteiligung diesbezüglich weitgehend abgeschlossen ist, gilt es nun die Bürgervorschläge sinnvoll einzuarbeiten. Die Stelle der Wirtschaftsförderung wurde neu besetzt und wir erhoffen uns hier einen weiteren Aufschwung des heimischen Gewerbes. Gerade der letzte verkaufsoffene Sonntag hat gezeigt, zu welchen Leistungen unser Gewerbe im Stand ist. Nachdem ein neues Konzept für die Offerta eingeführt wurde, hat sich die Stadt Rheinstetten zusätzlich besser repräsentiert. Durch die Initiative des Landkreises Karlsruhe gehört die unterirdische Datenanbindung ab dem Jahreswechsel der Vergangenheit an. Dieses auf Vectoring basierende Backbone - Konzept, garantiert eine Übertragungsrate ab dem Verteiler von 50.000 MBit. Die hierfür erforderlichen Haushaltsmittel der Kostenbeteiligung, sind für diese dringend notwendige Verbesserung der Infrastruktur mehr als gerechtfertigt. Nach einem Antrag der SPD-Fraktion, wurde im Bereich mittlerer Leichtsand bezahlbarer Wohnraum für Alleinerziehende mit Kindern und für sozial Bedürftige geschaffen. Dies bedeutet für uns jedoch nur den Anfang zum Ausbau eines solchen Angebots. Hier werden wir weiterhin dicke Bretter bohren müssen. Nachdem die Einführung der LED-Technik bei der Straßenbeleuchtung in Neuburgweier abgeschlossen ist, wird diese Maßnahme mit einem Mittelansatz von 500.000,- Euro nun in Mörsch fortgesetzt. Hierfür hat die SPD-Fraktion mit ihrem Antrag hierfür ebenfalls die Initialzündung gesetzt. Schon im letzten Jahr kam es im Hinblick auf die Waldwirtschaft wegen einem Defizit von 300.000,- Euro zu heftigen Diskussionen. Diese haben bewirkt, dass das Defizit in diesem Jahr auf 250.000,- Euro reduziert wurde. Hierzu sind wir nach wie vor der Meinung, dass der Wald im Hinblick auf seine Klima- und Erholungsfunktion unverzichtbar ist. Deshalb muss die Stadt Rheinstetten auch einen gewissen Verlust tragen. Jedoch halten wir es für sinnvoll, den Forstwirtschaftsplan insgesamt zu evaluieren. Der Wald ist auf unseren sandigen Böden kein Wirtschaftsfaktor wie beispielsweise im Schwarzwald, weshalb die Klima- und Erholungsfunktion überwiegt. Deshalb ist die Frage berechtigt, die Rekultivierungsmaßnahmen in einigen Teilbereichen noch weiter zurückzufahren. Nr. 12/2015 Insbesondere im Rheinwald sollte unser Vorschlag überdacht werden, einen Bannwald auszuweisen. Hier ist durch die vorgesehenen ökologischen Flutungen innerhalb des Retentionsraumes, keine sinnvolle Waldwirtschaft mehr möglich. Hierzu wurden für ein Forstgutachten 20.000,- Euro eingestellt, welche mit einem Sperrvermerk versehen sind. Auch im Bereich der Friedhöfe werden Investitionen getätigt. Im Friedhof in Forchheim werden neue Kolumbarienwände für 110.000,- Euro gestellt. Für den Friedhof Neuburgweier hat die Verwaltung nach einem Antrag des Ortschaftsrates zugesagt, dass sie im Hinblick auf die rehsichere Einzäunung des Friedhofes für den nächsten Haushalt ein Plankonzept erarbeiten wird. Abschließend zur Einführung des NKHR ist festzustellen, dass das junge Recht Tendenzen zu einem möglichen effektiveren Umgang mit dem kommunalen Haushaltsmittel aufweist. Der Wandel vom Geldverbrauchs- zum Ressourcenverbrauchskonzept kann für den Gemeinderat ein wichtiges Element sein. Hierzu muss sich der Gemeinderat in seinem Verhalten ebenso umstellen wie die Verwaltung. Insbesondere die Verwaltung muss den Haushalt im Begleitbuch noch detaillierter darstellen, um einen sinnvollen Umgang mit diesem Werk zu ermöglichen. Im Hinblick auf den Stellenzuwachs ist festzustellen, dass wir hiermit immer sehr kritisch umgegangen sind. Deshalb konnten wir auch in diesem Haushaltsjahr von den insgesamt beantragten 5 Stellen der Verwaltung, nur die von uns nur 2,3 Stellenanteile bewilligt werden. Außer den hier bereits begründeten Stellen handelte es sich um geringe Stellenanteile in der Verwaltung und im Betreuungsbereich. Hier kommt hinzu, dass im Personalgutachten die Überalterung der Verwaltung in einigen Teilbereichen festgestellt wurde. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung ist hier rechtzeitig darauf hinzuwirken die Verwaltung zu verjüngen. Trotzdem gilt es auch zukünftig sparsam mit den Stellenzuwachs umzugehen. Wasserhaushalt: Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich der Sanierung des Wasser- und des Abwassernetzes sind bereits im Ergebnishaushalt enthalten. Dies sind die Ergebnisse der Leitungsuntersuchungen und die bereits bekannten Mängel unseres teilweise alten Leitungsnetzes. Durch die erwirtschaftete Konzessionsabgabe des Eigentriebs Wasserversorgung bestehen hier zusätzliche Spielräume. Auch hier ist noch ein Antrag der SPD Fraktion offen, das Wasser durch eine Ionisierungsanlage in den Wasserwerken zu enthärten. Ergebnis: Letzen Endes wurden damit die wesentlichen Standpunkte der SPD Fraktion zum Haushalt 2015 erörtert. Wir stimmen dem Haushaltsplan und dem Wasserhaushalt 2015 zu. Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung sowie bei Herrn Oberbürgermeister Schrempp für die Vorbereitung und die Durchführung dieser Haushaltsberatungen. Ein besonderer Dank gilt dem Kämmerer, Herrn Dauth, welcher den Gemeinderat auch im NKHR sachlich und zielführend durch die Haushaltsberatungen geführt hat. Stellungnahme zum Haushalt 2015 Bündnis 90/Die Grünen – Babette Schulz (Es gilt das gesprochene Wort) gehalten am 24. März 2015 von Babette Schulz Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schrempp, sehr geehrter Herr Bürgermeister Hauk, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats, liebe Bürgerinnen und Bürger! Zum ersten Mal verabschieden wir in Rheinstetten einen Haushalt, der nach dem Neuen Kommunalen Haushaltsrecht erstellt Nr. 12/2015 wurde. Die neue Darstellungsform soll mehr Transparenz schaffen und durch Vermögensabschreibung zu mehr Generationengerechtigkeit führen. Zunächst sind Transparenz und Vergleichbarkeit mit Ansätzen der letzten Jahre jedoch nur äußerst bedingt gegeben. Wir möchten uns ausdrücklich bei Kämmerer Thorsten Dauth und seinem Team bedanken, die diesen Haushaltsentwurf nicht nur mit großem Engagement sondern auch mit ergänzenden Übersetzungstabellen und Referenzwerten erstellt haben, um mehr Überblick zu ermöglichen. Wie gut steht unsere Gemeinde da? 24 Millionen Euro Rücklagen scheinen in Relation zu 3,5 Millionen Schulden zunächst ein gutes Polster zu sein. Die Realität spricht jedoch zu Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen eine andere Sprache. Bereits Ende diesen Jahres werden unsere Schulden auf 6,2 Mio. angestiegen sein. Im Zeitraum 2015 bis 2017 sind im Finanzplan rund 41 Mio. Euro für Baumaßnahmen angesetzt. Alleine für den Abwasserbereich stehen 2015 1,1 Mio. an Investitionen an, was sich zwangsläufig auch in der gestiegenen Abwassergebühr wiederspiegelt. Bis 2018 wird die Liquidität unserer Gemeinde mit rund 3 Millionen Euro nur noch ein Achtel der heutigen betragen. Warum das so ist? Auch in Rheinstetten haben wir erst begonnen, einen Sanierungsstau abzuarbeiten. Allein Sanierung und Anbau des Schulzentrums wird uns über die nächsten Jahre etwa 30 Millionen Euro kosten. Der vereinbarte Kostendeckel nach dem leider am Quorum gescheiterten Bürgerentscheid klang deutlich niedriger. Aber nun gilt es nach vorne zu blicken. Zweifelsohne müssen akzeptable Übergangslösungen während der Bauzeit sowie eine teilweise Neuausstattung der Schulen mit finanziert werden. In den Ratssitzungen um den Jahreswechsel wurde heiß diskutiert, ob die Realschule während der Bauzeit in die Albert-Schweitzer-Grundschule ausgelagert werden solle. Dies hätte zwar eventuell sechsstellige Einsparungen ermöglicht. Gleichzeitig hätte es aber rückwirkend den kompletten Grundschulentwicklungsprozess in Frage gestellt. Das mit einem schnellen Umzugsbeschluss zerschlagene Vertrauensporzellan hätte schwerlich für kommende wichtige Beteiligungsprozesse gekittet werden können. Lern- und Lehrbedingungen müssen für alle passen - während der Bauzeit und ganz besonders danach. Nicht immer wird alles sofort umsetzbar sein, aber bei jeder Finanzentscheidung sind Prioritäten zu setzen: Natürlich brauchen Schulräume mit intensiver Sonneneinstrahlung Jalousien. Und zweifelsohne müssen gesundheitsschädigende Dämmstoffe schleunigst fachgerecht entsorgt werden, bevor sie Menschen gefährden können. Hier hat Rheinstetten durchaus Handlungsbedarf. Noch im Frühjahr wird auch mit Blick auf die Anmeldezahlen zu diskutieren sein, ob und wie die Werkrealschule erhalten bleiben kann oder welche Alternativangebote in Rheinstetten denkbar sind. Zur Grundschulentwicklung Auch wir haben der Reduzierung der Grundschul-Standorte von fünf auf drei im Dezember 2014 zugestimmt – wohl wissend, dass dies für einige den sauren Apfel längerer Schulwegzeiten mit sich bringt. Insbesondere haben uns die Ergebnisse des Grundschul-Beteiligungsprozesses überzeugt, dass Grundschulen von heute und morgen mehr Raum sowie eine andere Ausstattung und Struktur brauchen. Und dies können wir uns leider nicht an allen bisherigen Standorten leisten. Wir Grüne werden uns dafür einsetzen, baldmöglichst eine erste, gut durchdachte Ganztagesgrundschule in Rheinstetten anzuschieben, die Kindern vielfältige Bildungsoptionen und Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Wir sind davon überzeugt, dass gute Ganztagesgrundschulen auch eine wichtige Entlastung für Familien mit allein erziehenden Elternteilen darstellen können. Und dies trifft in Rheinstetten immerhin auf 28,7% aller Haushalte mit Kindern zu – ein Höchstwert im Land- Seite 23 kreis. Die Entscheidung über die bleibenden Grundschulstandorte ist uns schwer gefallen – ganz besonders am Standort Mörsch. Die zentrale Aufgabe liegt allerdings noch vor uns - und insbesondere vor allen Grundschul-Akteuren selbst. Es gilt nun, die besten Ansätze der bisherigen Schulen in die neuen gemeinsamen Schulstandorte zu überführen und ein harmonisches Zusammenwachsen auf den Weg zu bringen - mit breiter Einbindung aller von diesem Prozess Betroffenen. Wir wünschen allen Beteiligten das erforderliche Fingerspitzengefühl und gutes Gelingen. Auch in den Krippen, Kindergärten und Tagesstätten ist spürbar, dass Familien längere Betreuungszeiten benötigen und nachfragen. Gut, dass es Rheinstetten bisher relativ gut gelungen ist, den entsprechenden Platzbedarf weitgehend zu decken – wenn auch nicht immer in der gewünschten Einrichtung. Bei Bedarf muss weiter ausgebaut werden. Uns freut ausgesprochen, dass die Landeszuschüsse in diesem Bereich mit über 2 Mio. Euro unseren Haushalt deutlich stärker entlasten als zunächst angenommen. Der verlängerte Betreuungsbedarf hält meist bei Schuleintritt an. Daher haben wir uns für ein ergänzendes Angebot zum Schülerhort Mörsch in Forchheim stark gemacht. Dies war aus diversen Gründen nicht durchsetzbar. Immerhin wird jedoch – sofern der Gemeinderat die einstimmige VFA-Empfehlung heute nicht auf den Kopf stellt - künftig die Kernzeitbetreuung an Grundschulen in allen Ortsteilen um jeweils bis zu einer Stunde verlängert. Dies begrüßen wir als kleines Schrittchen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf - auch wenn wir uns für die Übergangszeit zu einem längst überfälligen, überzeugenden Ganztagesgrundschul-Modell in Rheinstetten mehr gewünscht hätten. Die Herausforderung für die nächsten Monate wird sein, für Grund- und weiterführende Schulen attraktive und finanziell tragfähige Ganztagesmodelle zu entwickeln und auf den Weg zu bringen, von denen die Kinder, die Familien sowie unsere Gemeinde als Ganzes sicher profitieren werden. Gemeindeentwicklung 2014 hatten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Chance, sich per Fragebogen oder 1 _-tägigem Workshop zur weiteren Entwicklung unserer Gemeinde einzubringen. Nun steht an, die Anregungen aus der Bürgerschaft aufzugreifen und zu erörtern. Auch wenn wir uns eine repräsentative und deutlich höhere Beteiligung gewünscht hätten, freuen wir uns bereits darauf, einige der Vorschläge mit aufzugreifen. Die Anregung, Rheinstetten zwingend auf 23.000 EinwohnerInnen zu erhöhen, scheint uns jedoch keine allzu durchdachte Perspektive zu sein. 2015 ist geplant, die neue Stadtmitte weiter voranzutreiben. 100.000 Euro sind für weiteren Grunderwerb in diesem Gebiet im Haushalt eingestellt. Das Gesamtkonzept überzeugt uns bekanntlich noch nicht. Angesichts des aktuell gigantischen Investitionsbedarfs in Schulen, Kindergärten, Straßen und Kanäle plädieren wir dafür, die Weiterentwicklung der neuen Mitte zurück zu stellen. Die dort angedachte Stadthalle können und sollten wir uns derzeit nicht leisten. Deutlich sinnvoller scheint uns hingegen, uns weiter intensiv Gedanken um Erhalt und Nutzung von städtebaulich historisch bedeutsamer Bausubstanz zu machen. So soll das alte Rathaus in Forchheim umgebaut werden und künftig attraktives und bezahlbares Wohnen für SeniorInnen bieten. Im ehemaligen Mörscher Feuerwehrhaus können wir uns gut ein Haus für Kunst und Kultur vorstellen – sofern alle Beteiligten sich angemessen einbringen. Eine ähnlich sinnvolle Nutzung würden wir uns für das älteste Rheinstettener Gasthaus „Adler“ in Forchheim wünschen, das derzeit in äußerst zentraler Lage zum Verkauf steht. Hier ist unseres Erachtens die Stadt gefragt, schon aus städtebaulichen Gründen dies nicht dem freien Markt und Zufall zu überlassen. Flächenverbrauch 2014 war das Jahr des Spatenstichs beim Gewerbegebiet Kurze Pfeiferäcker. Bis 2017 soll uns die Veräußerung von Flächen in Bach West, Stadtmitte und in den Kurzen Pfeiferäckern 7,7 Mio. an Einnahmen generieren. Zweifelsohne muss auch Flächenverkauf als Refinanzierung der anstehenden dringenden Investitionen einbezogen werden. Uns muss allerdings allen bewusst sein, dass dieses Tafelsilber damit unwiederbringlich weg sein Seite 24 wird und die gestaltbaren Flächenreserven Rheinstettens weiter deutlich schrumpfen. In punkto der künftigen Wohn- und Gewerbeentwicklung plädieren wir erneut für Entschleunigung. Wir fordern eine objektive Sicht auf Angebot und Nachfrage ein, die sich von der blinden Behauptung verabschiedet, dass jede weitere zugebaute Fläche Rheinstetten Einnahmen und Vorteile bringe. Hier gilt es auch die Folgekosten einzuberechnen und offenzulegen. Entsprechende Instrumente dazu gibt es längst. Auch die Bürgerempfehlung benennt die „erlebbare Natur“ als ersten weichen Standortfaktor und formuliert, „neue Flächenversiegelung sollte nach Möglichkeit vermieden werden“. In den letzten Monaten und Jahren wurde über den Zubau von Flächen hinaus weiter nachverdichtet. Sicher ist sinnvoll, unsere Gemeinde lebendig weiterzuentwickeln. Grünzüge und Frischluftkorridore dürfen dabei aber nicht zur Disposition stehen. Dieses Jahr werden wir hoffentlich auch beim Hochwasserschutz ein deutliches Stück weiter kommen. Bei Umsetzung der auch von uns favorisierten Treiber-Variante würde Neuburgweier von den dort unerwünschten Brunnen weitgehend verschont und der Sportplatz könnte besser mit geschützt werden. Wir freuen uns, dass die im Integrierten Rheinprogramm vorgesehenen ökologischen Flutungen die Renaturierung der Auenlandschaft ermöglichen. Natur, Artenvielfalt und viele Naturliebhaber werden davon profitieren. Infrastruktur, Verkehr und Energie Mit Umsetzung der Eigenkontrollverordnung kommen immer mehr dringend zu behebende Schäden im Kanalsystem ans Licht. Nach Neuburgweier stehen dieses Jahr die Kanäle in Mörsch auf dem Prüfstand. Auch der letzten Sommer vorgestellte Straßenzustandsbericht zeigt einen Investitionsbedarf von 5,6 Mio. in den nächsten vier Jahren auf. Dieses Jahr stehen Teile der Rosen- und Kraichgaustraße zur Komplettsanierung an. Da es um Straßengestaltung für die nächsten Jahrzehnte geht, haben wir vergeblich dafür plädiert, dort über die Minimallösung hinaus in überschaubare Entschleunigungsmaßnahmen wie Parkbuchten und durchdacht gepflanzte Straßenbäume zu investieren. Wir sehen mit Sorge, dass der Zuschussbedarf zum öffentlichen Personennahverkehr 2015 auf über 860.000 Euro gestiegen ist. Wir Grüne sind aber davon überzeugt, dass ein guter ÖPNV auch unser Straßennetz entlastet. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass Carsharing, Radfahren und Fußverkehr hier noch attraktiver wird. Gut, dass der Hertzstraßen-Kreisel nach Bewährung des Provisoriums nun endgültig vom Tisch ist. Rheinstetten setzt mit steigender LED-Ausstattung in seinen Straßenlaternen weiter auf Energiesparen und bezieht für seine städtischen Liegenschaften „Ökostrom“. Diese positiven Ansätze für mehr Klimaschutz und mehr erneuerbare Energien wollen wir Grüne für Rheinstetten sukzessive weiter ausbauen. Akzeptable Internetverbindungen gehören heutzutage mit zur kommunalen Daseinsvorsorge. Baden-Württemberg hat dies erkannt und fördert die Breitband-Initiative des Landkreises, der sich auch Rheinstetten angeschlossen hat. Die geplanten Beteiligungskosten sind hoch. Dennoch führt kein Weg am Ausbau vorbei. Zunächst wird Neuburgweier intensiv profitieren, dann hoffentlich auch weitere Ortsteile. Ein Blick aufs Ganze Da uns das Miteinander in unserer Gemeinde sehr wichtig ist, haben wir – trotz deutlicher Bedenken bezüglich der Personalkostenentwicklung – der Einrichtung der Halbtagsstelle für eine Integrationsbeauftragte zugestimmt. Richtig gestaltet und vernetzt, können von dieser Sozialamts-Stelle die zahlreichen Alleinerziehenden und viele andere in unserer Gemeinde profitieren. Zum Miteinander in Rheinstetten gehören für uns auch die derzeit im Kutschenweg lebenden Flüchtlinge. Wir danken herzlich allen ehrenamtlich Aktiven, die das Miteinander in unserer Gemeinde stärken – sowohl in Vereinen als auch anderweitig organisiert. Grüne Akzente Drei Anträge haben wir dieses Jahr eingebracht. Unter dem Motto „Natur kennt keine Grenzen“ haben sich Gemeinden rund um Ludwigsburg zusammen geschlossen, um gemeinsam an die 100 unterschiedlichste Projekte für Natur, Nr. 12/2015 Umwelt und Naherholung zu realisieren. Rheinstetten hat in diesem Bereich bereits einiges zu bieten, könnte unseres Erachtens aber von einem interkommunalen Verbund „Grüne Nachbarschaft“ deutlich profitieren. Wir freuen uns, dass OB Schrempp sich bereit erklärt hat, unseren Prüfantrag aufzugreifen und mit umliegenden Gemeinden die Umsetzbarkeit unserer Initiative zu sondieren. Beflügelt davon, dass 2014 – von uns mit angeschoben - die Verwendung von Recyclingpapier in Schulen und Kindergärten eingeführt wurde, haben wir beantragt, auch den Recyclingpapier-Anteil in der Verwaltung sukzessive auszubauen. Als ersten Schritt sollten zumindest die versandten Gemeinderatsunterlagen auf Umweltschutzpapier gedruckt werden. Leider trugen weder CDU, SPD noch ULR diesen Antrag mit. Schade für diese verpasste Chance. Da uns Bürgernähe wichtig ist, haben wir beantragt, an der Alten Schule Briefkästen für alle Fraktionen anzubringen. Schließlich tagt dort der Gemeinderat und wir halten eine gut zugängliche Postadresse für sinnvoll. Leider trug dieses Plädoyer für bessere postalische Erreichbarkeit nur ein aufgeschlossener CDU-Gemeinderat mit. Abschließend möchten wir uns bei dem kompletten Verwaltungsteam für seine engagierte Arbeit bedanken. Trotz deutlicher Bedenken bezüglich der Flächenpolitik Rheinstettens und deutlich abweichender Meinung in Einzelpunkten stimmen wir Grüne sowohl dem Kommunalhaushalt als auch dem Wirtschaftsplan Wasserversorgung 2015 zu. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Stellungnahme zum Haushalt 2015 der Unabhängigen Liste Rheinstetten – Gerd Waidner (Es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren der Verwaltung, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Der Haushaltsplan 2015 im Jubiläumsjahr 2015 - diese Überschrift kann man mit einem Fragezeichen oder mit einem Ausrufezeichen versehen. Viele haben die Jubiläen kritisch hinterfragt, auch wir. Klar, 10 Jahre große Kreisstadt, 15 Jahre seit der Stadterhebung, 40 Jahre seit dem Zusammenschluss von Forchheim, Mörsch und Neuburgweier zum gemeinsamen Wohnort mit dem Namen Rheinstetten. Zugegeben - das sind Daten, wert der Erinnerung - aber Jubiläen? Dennoch: die Zahl 40 ist von hoher Symbolkraft, obwohl das viele nicht wissen. 40 signalisiert in vielen alten Erzählungen, vor allem im biblischen Bereich, eine Zeit der Wandlung, die Zeit einer wichtigen Entwicklung. Und das trifft unseres Erachtens auf Rheinstetten zu. 40 Jahre der Entwicklung und des Zusammenwachsens von drei Dörfern zur Stadt Rheinstetten. Und nun passend dazu vollzieht sich auch etwas Neues im Haushaltsrecht. Wir verabschieden heute einen Haushaltsplan nach dem neuen kommunalen Haushaltsrechts, der sog kommunalen Doppik. Das Land Baden-Württemberg hat das 2009 beschlossen und die Kommunen verpflichtet, die Reform bis 2020 umzusetzen. Rheinstetten beginnt in diesem Jahr damit und hofft, mehr Transparenz und Generationengerechtigkeit dadurch auf den Weg zu bringen. So jedenfalls ist das von den Verantwortlichen des Landes beabsichtigt. Im Moment erscheint allerdings einiges noch recht undurchsichtig. Die Kämmerei hat versucht, das neue Werk verstehbar und ver- Nr. 12/2015 gleichbar zu machen. Sie übergab ein Begleitbuch zur Erklärung und zum Vergleichen. Dennoch war das Studieren des Haushaltsplanentwurfs mühsam und zeitraubend. Klar erkennbar sind selbstverständlich die Eckpunkte der Haushaltssatzung, ebenso die Investitionsmaßnahmen. Schwierig allerdings sind die Beträge des früheren Verwaltungshaushaltes den einzelnen Maßnahmen zuzuordnen. Kurzbeschreibungen und Zielangaben am Anfang jeden Teilhaushaltes sind das eine, pauschale Beträge danach das andere. Aber dessen ungeachtet wollen wir zu den für uns wichtigen Inhalten unseren Kommentar abgeben. Die allgemeinen Zahlen der Haushaltssatzung - Ordentliche Erträge, ordentlicher Aufwand und Gesamtergebnis - muss ich nach meinen Vorrednern nicht mehr wiederholen. Ich wende mich einzelnen wesentlichen Bereichen zu. In diesem Jahr beginnt nun endlich die Sanierung des Bildungszentrums. Den Entscheidungsprozessen und den Planungen folgt die Verwirklichung. Und das istfinanziell prägend für den Haushalt 2015. 5,5 Mio € sind der Betrag für dieses Jahr. Baubeginn wird im August sein, die vollständige Auslagerung in eine Containerschule im Januar 2016 erfolgen. Wir haben uns eindeutig für diese Lösung eingesetzt. Es war uns wichtig, dass die betroffenen Schulen, Realschule und Gymnasium, in die Entscheidung eingebunden waren und dass der Betrieb der Grundschulen, vor allem der Albert-Schweitzer-Schule nicht beeinträchtigt würde. Wir nehmen dazu auch bewusst in Kauf, dass die Kosten sich dadurch erhöhen. Ohne dass das beabsichtigt war, ließen sich Überschneidungen mit der Zukunftsplanung der Rheinstettener Grundschulen nicht vermeiden. Die Entscheidung, dass die Schwarzwaldschule und die Pestalozzi/Hebelschule die künftigen GrundschulStandorte sein würden, haben wir mitgetragen unter der Bedingung, dass die Schulen sich langsam zu gemeinsamen Schulen entwickeln können. Zurück zum Bildungszentrum: Für uns hat die Sanierung einen Schönheitsfehler oder besser ausgedrückt - einen technischen Fehler. Der Gebäudekomplex wird wieder ein Flachdach haben. Wir haben dagegen argumentiert, konnten uns gegen die Architekten jedoch nicht durchsetzen. Die Architekten kennen angeblich nur dichte Flachdächer. Was aber bald erreicht sein wird: Im sanierten Bildungszentrum werden sämtliche Sekundarschulen genügend Platz haben. Der Schulstandort Rheinstetten wird gut aufgestellt sein. Die mittelfristige Finanzplanung sieht für 2016 nochmals 13 Mio € und für 2017 weitere 12,6 Mio € vor. Das ist ein Kraftakt, der die bisherigen Rücklagen zum Abschmelzen bringt. Die Möglichkeit einer guten Bildung für unsere Jugend ist uns das wert. Dass die Grundschulen der Zukunft daneben ebenso entwickelt werden, ist gut so. Eine Kommission aus Lehrern, Elternvertreter, Verwaltung und Gemeinderäten hat ein Konzept entwickelt, das in diesem Jahr noch verabschiedet wird. Im Haushaltsplan stehen nur die „normalen Aufwendungen“, die das Ziel verfolgen „Sicherstellung und Weiterentwicklung eines bedarfsgerechten Grundschulangebots“. Dass darin auch ca. 60 T € für die Außenanlagen der Schwarzwaldschule und jeweils einige Tausend € für die Unterhaltung der anderen Gebäude enthalten sind, sollte erwähnt werden. Dennoch wird bald auch mit der Verwirklichung der Grundschule 2020 in Rheinstetten begonnen. Das Hortangebot ist weiterhin in der Albert-Schweitzer-Schule konzentriert. In Neuburgweier und in Forchheim werden die Zeiten der Kernzeitbetreuung erweitert. Es ist uns wichtig, dass Familie und Beruf in Rheinstetten miteinander vereinbar sind. Tangiert von dieser Situation des Umbruchs bzw. der Weiterentwicklung ist auch die Kita Glückspilze. Wird sie nun in die Hebelschule umziehen oder in der Albert-Schweitzer - Schule verbleiben? Das ist gegenwärtig im Entscheidungsprozess, sicher ist, dass sie 3 Gruppen haben wird. Investition für die 3. Gruppe, falls sie in der Albert-Schweitzer-Schule bleibt, 50 T €. Auch die Kindergärten werden nicht vernachlässigt. Der Kindergartenbedarfsplan wird weiterentwickelt und soll so nahe am Bedarf der Eltern sein. Im Investitionshaushalt ist die Fertigstel- Seite 25 lung der Sanierung des Kinderhauses Sonnenschein mit 400 T € enthalten. Die Gebühren sind im Vergleich zu anderen Kommunen sehr moderat. Diese Leistungen erfordern natürlich viel Geld zusätzlich von der Kommune. Zu den drängenden Aufgaben der Stadt gehören auch die Erhaltung und Erneuerung der Infrastruktur. Die Straßen wurden untersucht und je nach Zustand in eine Reihenfolge der Erneuerung eingeordnet. Diese Untersuchung hat aber dieses Problem nicht neu entdeckt, sie hat nur verlässliche Daten geliefert. Wenn für die Erhaltung der Straßen allgemein ca. 400 T €, und für die Kraichgau- und Rosenstraße ca. 500 T€ eingesetzt sind, dann steht das in der Fortsetzung der Erneuerungsleistungen früherer Jahre. Dazu kommen natürlich Kosten für die Wasserleitungen und die Abwasserrohre. Das Kanalnetz im Abwasserbereich ist nach der Inspektion in Neuburgweier und Mörsch zu einer weiteren Aufgabe geworden. Zunächst erfolgt auch die Untersuchung in Forchheim. Die dringendsten Erneuerungsarbeiten haben im vergangenen Jahr schon in Neuburgweier begonnen und werden in diesem Jahr mit ca. 700 T€ für Untersuchung und Reparaturen fortgesetzt. Die Kläranlage braucht weitere 500 T€ , um die Schlammbehandlung im Klärwerk zu verbessern und das Regenüberlaufbauwerk in Forchheim zu erneuern. Wir plädieren im Übrigen für einen Eigenbetrieb Abwasser. Wir versprechen uns dadurch eine Aufwertung und größere Beachtung dieser Aufgabe in Zukunft. Gerade die Abwasserproblematik braucht wegen der zunehmenden Verschmutzung durch chemische und vor allem medizinische Produkte größere Aufmerksamkeit. Das Rathaus Forchheim, das schon viele Jahre leer steht, soll in ein Haus für Senioren umgestaltet werden. Den Grundstock dafür stiftet ein Forchheimer Bürger. So lobenswert das ist, wir hatten uns eine andere Verwendung vorgestellt . Wir wollten ein Haus für Menschen, die mit einem kleinen Büro eine Selbständigkeit beginnen wollen. Also ein Existenzgründerhaus. Alternative Wohnformen für Senioren halten wir selbstverständlich auch für wichtig. Sie sollten allerdings in der richtigen Umgebung sein. Im Mittleren Leichtsand hätten wir uns dies vorstellen können. Diese Chance ist vertan. Nun könnte die Stadtmitte dafür interessant werden. In Zusammenarbeit mit dem Seniorenzentrum Rösselsbrünnle könnte das eine Chance haben. Im Teilhaushalt 8 sind Ansätze zur Erschließung der Stadtmitte zu erkennen. Nicht dass wir, was die Stadtmitte angeht, zur Eile drängten. Gründlichkeit geht gerade in diesem Gebiet vor Schnelligkeit. Aber wir legen Wert darauf, dass bei der Wohnbebauung mehr Fantasie verwendet wird, um neue Wohnformen zu ermöglichen, eben auch für das Zusammenleben von Jung und Alt. Wir müssen also schon beim Bebauungsplan neue Ideen ermöglichen. Nicht überall hat die Kommune die Möglichkeit, gestalterische Akzente zu setzen , aber sie verscherzt zuweilen auch eine Einflussmöglichkeit. Wir können uns z.B. nicht vorstellen, wie das genehmigte Wohnen hinter einer Lärmschutzwand am Beginn der Hauptstraße sich einmal anfühlt. Frustrierend ist es, wenn die Kommune ein sinnvolles Vorhaben voran treibt, aber dann von der übergeordneten Behörde ausgebremst wird. Die Lärmkartierung scheint ein Beispiel dazu zu werden. Die Lärmaktionsplanung ist vielleicht vielen Betroffenen noch in guter Erinnerung. Sie war vom Land angeordnet. Die Gremien haben Vorschläge gemacht, um die Lärm geplagten Anwohner zu entlasten. Nur - wenn die betroffenen Straßen dem Land oder dem Bund gehören, dann bestimmen diese über die Verwirklichung. So wäre eine Reduzierung in der Auer Straße auf 30 km/h eine gute Maßnahme. Aber das Regierungspräsidium müsste das genehmigen und Rheinstetten bräuchte Geld für eine Überwachung der Geschwindigkeit. Beides wird in diesem Jahr nicht erfolgen - leider. Ermöglicht wird laut OB nur eine häufigere mobile Geschwindigkeitskontrolle. Auch die Anwohner der südlichen B36 (Frühlingsstraße-Im Grün - Merkurstraße) warten seit Jahrzehnten auf einen Lärmschutz. Es tut sich aber auch in dieser Problemzone nichts. Im Haushalt zu finden ist dagegen die Erneuerung der stationären Verkehrsüberwachung an der nördlichen B 36. Seite 26 Die Vereinsförderung, die Erhaltung und Bewirtschaftung von städtischen Gebäuden und Einrichtungen sind eng verzahnt. Die Vereine erhalten für ihre Jugendarbeit Zuschüsse, sie erhalten eine Grundförderung und sie profitieren von der Subventionierung z.B. der Hallen und des Hallenbades. Das ist alles sinnvoll, denn die Vereine haben einen wesentlichen Anteil an der Lebendigkeit einer Kommune. Um einige Zahlen zu nennen: Die Jugendförderung der Vereine beträgt 2015 85 T €, für die Gebäudeunterhaltung der Keltenhalle sind 280 T€ im Plan enthalten, das Defizit des Hallenbades beträgt 770 T €. Die Stadt hat ein Interesse, für die Bevölkerung z.B. Sporthallen und Hallenbad vorzuhalten, die Vereine haben den Vorteil, zu günstigen Gebühren diese zu nutzen. In einem besonderen Anliegen treffen sich die Kommune mit dem im letzten Jahr gegründeten Kunstverein Rheinstetten. Das ehemalige Feuerwehrgerätehaus Mörsch soll nicht auf Dauer als Garage für Fahrzeuge des Bauhofes dienen. Es ist einerseits ein ansprechendes Gebäude, das einer besseren Nutzung zugeführt werden soll. Andererseits wäre dieses Gebäude geeignet für Aktivitäten des Kunstvereins. Wie bei anderen Vereinen auch kann das aber nur verwirklicht werden, wenn Kommune und Verein fair zusammenwirken. Noch konnte kein Betrag zur Instandsetzung in den Haushaltsplan eingesetzt werden. Es fehlte noch eine tatkräftige Betriebsvereinbarung, die diesen Namen auch verdient. Wir sind aber überzeugt, dass in folgenden Gesprächen das noch erreicht werden wird. Umgekehrt ist es bei der Feuerwehr. Da wird in Zukunft möglicherweise die Kommune stärker finanziell gefordert sein. In den BNN war nämlich kürzlich in einem Bericht zu lesen, dass vielerorts in Kommunen von der Größe Rheinstettens über einen hauptamtlichen Kommandanten nachgedacht wird. Auf diesem Hintergrund sind wir froh und dankbar, nach wie vor eine ehrenamtliche freiwillige Feuerwehr zu haben. Im Feuerwehrbedarfsplan von 2013 ist das schon thematisiert. Es wird aufgezeigt, wie die Verwaltung ehrenamtliche Funktionsträger zu entlasten hat. Dennoch sind die Entscheidungen bei der Personalplanung im Rahmen des Haushaltsplanes immer eine Gratwanderung, bei der heiß diskutiert wird. Wir können aber feststellen, dass Rheinstetten glücklich ist, eine gut aufgestellte Feuerwehr zu haben. Im Haushaltsplan sind die nötigen Sachleistungen eingestellt. Bei den ordentlichen Aufwendungen stehen ca. 580 T €. In das Blickfeld ist erneut auch die Waldnutzung bzw. Waldbewirtschaftung geraten. Die CDU - Fraktion hat den Antrag gestellt, ein umfassendes Gutachten zur weiteren Gestaltung des Rhein- Duales Studium Bachelor of Engineering Bauwesen - Projektmanagement im Landratsamt Karlsruhe Nr. 12/2015 stettener Stadtwaldes in Auftrag zu geben und dazu die Kosten in den Haushaltsplan einzustellen. Wir haben diesen Antrag unterstützt, glauben aber nicht, dass dadurch die wirtschaftliche Situation der Waldwirtschaft besser wird. Wir können uns aber vorstellen, dadurch ein Mehr an Informationen und Planvorschlägen für die Weiterentwicklung unseres Waldes zu bekommen. Seit dem 26.12.1999(Orkan Lothar) dürfte jedem Gemeinderat klar sein, dass unser Wald wirtschaftlich defizitär ist. Er ist aber wie auch schon früher wichtig als Naherholungsgebiet und wertvoll für Ökologie und Klima. Und das dürfte auch den Fehlbetrag von 190 T € im Haushaltsplan rechtfertigen. Ein Zuschussbereich ist natürlich auch der Öffentliche Nahverkehr. Auch wenn es zuweilen Störungen oder Verspätungen gibt, ist die Anbindung von Rheinstetten an Karlsruhe und Ettlingen sehr gut. Den Vorteil der Straßenbahnanbindung haben die Mitbürger von Neuburgweier zwar nicht, aber auch die Linie 106 von Neuburgweier nach Ettlingen bringt viele Vorteile. Straßenbahn und Buslinie sind teuer - die Stadt Rheinstetten muss für den ÖPNV über 800 T € aufbringen. Trotz der vielen Aufgaben und Ausgaben wurden die Hebesätze und Gebühren 2015 nicht erhöht. Der Wasserpreis ist sogar noch geringfügig gesenkt worden. Die gute Wirtschaftslage und die sparsame Haushaltsführung lassen das zu. Der Gemeinderat ist sich darin weitgehend einig. Nicht einig ist er sich in Sachen Polder. Wir von der ULR haben wesentlich mehr kritische Fragen als die übrigen Fraktionen. Wir sind nicht vom Grundvertrauen zu den Planern im Regierungspräsidium geprägt. Wir werden uns nicht das Recht nehmen lassen, die beste Lösung für die Anwohner einzufordern. Das letzte Wort ist dazu noch nicht gesprochen. Vertrauen haben wir jedoch trotz einiger kritischen Worte darin, dass dieses Zahlenwerk geeignet ist, die Stadt Rheinstetten voranzubringen. Wir danken der Verwaltung, vor allem dem Kämmerer und dem Oberbürgermeister für ihre Arbeit und Hilfestellung. Wir stimmen dem Haushaltsplan 2015 und dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wasserversorgung zu. Die Stellungnahme zum Haushalt 2015 der Bürger für Rheinstetten lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie wird in der kommenden Ausgabe von Rheinstetten aktuell veröffentlicht. Personen können sich auch an Sandra Hoffmann, Personal- und Organisationsamt, Tel. 0721/9 36 64 66 wenden. Deutsche Rentenversicherung Dreijährige Studien- und Praxiszeit vermittelt umfassende Kenntnisse über das Bauwesen im öffentlichen Dienst Das Landratsamt Karlsruhe bietet zusammen mit der Dualen Hochschule Mosbach erstmalig ein duales Studium für das Bauwesen im öffentlichen Dienst an. Studienbeginn ist 1. Oktober. Während der dreijährigen Ausbildung wechseln sich Studienund Praxisphasen ab. Die berufliche Praxis wird u. a. in den Fachämtern wie Gebäudemanagement und Amt für Straßen im Landratsamt vermittelt. Auf diese Weise wird ein breites Spektrum abgedeckt, das einen späteren Einsatz in vielen Bereichen mit bauaffinen Aufgaben ermöglicht. Für die Ausbildungsstelle zum Bachelor of Engineering Bauwesen - Projektmanagement mit der Vertiefungsrichtung „Öffentliches Bauen“ können sich Personen mit Abitur oder vergleichbarem Abschluss sowie qualifizierte Berufstätige bis Donnerstag, 30. April, beim Landratsamt Karlsruhe, Personal- und Organisationsamt, 76137 Karlsruhe, bewerben. Nähere Informationen sowie das Online-Bewerbungsportal sind auf der Homepage www.landkreis-karlsruhe.de unter der Rubrik Aktuell / Karriere&Ausbildung zu finden. Interessierten Erwerbsgemindert oder berufsunfähig - was wäre wenn? Das Servicezentrum Karlsruhe der Deutschen Rentenversicherung Gartenstr. 105 / Weinbrennerplatz bietet am Mittwoch, 15.04.2015, um 16:30 Uhr einen aktuellen Vortrag an. Was heißt im Sinne der Rentenversicherung verminderte Erwerbsfähigkeit und unter welchen Voraussetzungen kann eine entsprechende Rente bewilligt werden? Gibt es noch einen Berufsschutz? Welche Bedeutung hat der Arbeitsmarkt? Was heißt Zeitrente? Bedeutet Schwerbehinderung gleich Erwerbsminderung? Kann neben der Rente hinzuverdient werden? Selbstverständlich ist dieser Vortrag kostenfrei. Wir bitten um eine vorherige Anmeldung unter 0721/82 51 15 43. Hier bekommen Sie auch Informationen zu weiteren Veranstaltungen. Nr. 12/2015 Seite 27 Führungszeugnisse und Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister online beantragen Sie benötigen ein Führungszeugnis für die Bewerbung um einen Arbeitsplatz, für die ehrenamtliche Jugendarbeit oder zur Aufnahme eines Gewerbes? Seit dem 1. September 2014 können Führungszeugnisse und Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister online im Internet beim Bundesamt für Justiz beantragt werden. Voraussetzung hierfür sind der elektronische Personalausweis mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktion und ein Kartenlesegerät. Weitere Informationen erhalten Sie im Flyer „Führungszeugnisse und Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister online beantragen“. Sie finden diesen auf www.bundesjustizamt.de Das Online-Portal des Bundesamts für Justiz Führungszeugnisse und Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister online beantragen Seite 28 Fundamt Rheinstetten Auskunft unter: Tel.: 9514-0, www.rheinstetten.de/fundamt Aktuell 1Schlüssel TOK Babyfäustlinge blau/orange mit Elefant Kinderuhr mit weißem Armband Vorwoche Vorwoche iPhone (Apple) weiß 3 Schlüssel Trelock am Band schwarz Mountainbike McKenzie weiß Jugend-Rad CALVIN rot u. schwarzgepunktet Jugend-Rad SPRICK silber Armkettchen silber mit rosa Herzchen Schwarzes T-Shirt Gr. L Funde aus der Ufgauhalle: Diverse Sportbekleidung und Schals Zeitraum 01.01.2015 15.05.2015 Fundgegenstände im Bürgerbüro einsehbar bis 15.9.2015 Nr. 12/2015 Haushalt 2015 Später als in den letzten Jahren gewohnt hat der Gemeinderat in seiner Märzsitzung den Haushalt 2015 verabschiedet. Ein Grund hierfür ist die mit diesem Haushaltsjahr vollzogene Umstellung der Haushaltsdarstellung auf das sog. „Neue Kommunale Haushaltsrecht“, die für Verwaltung und Gemeinderat doch ein besonderes Maß an Arbeit mit sich gebracht hat. Der Stadtverwaltung, insbesondere der Kämmerei sei für ihre Arbeit bei der Vorbereitung, der Beratung und der Umsetzung auch von dieser Stelle aus gedankt. Über die Einzelheiten des Haushalts, die Eckdaten, Ausgabe und Einnahmen wurde in der Presse ausführlich berichtet. Wir wollen deshalb an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Zwei weitere Begleitumstände waren für uns bei der Verabschiedung allerdings bemerkenswert: Zum einen: Erstmals seit vielen Jahren (wenn überhaupt) haben die Grünen dem Haushalt zugestimmt – das verdient erwähnt zu werden. Weit wichtiger für uns ist allerdings die Tatsache, dass ebenfalls erstmals unser Fraktionskollege Franz Becker die Haushaltsrede für die CDU-Fraktion gehalten hat. In seiner ihm eigenen sachlichen und auch tiefgründigen Art hat er die für uns wichtigen Punkte hervorgehoben und dargestellt. Dafür danken wir ihm ganz herzlich. Mit den Osterferien gibt es nun in der Kommunalpolitik eine kleine Atempause. Wir wünschen allen unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern schöne und erholsame Osterfeiertage. Ihre CDU-Gemeinderatsfraktion Bernd Bauer, Franz Becker, Peter Benz, Franz Deck, Christopher Essig, Christian König, Julia Kühn, Jürgen Mohrhardt und Andreas Rottner Unsere E-Mail-Adresse: [email protected] Ja zur lebendigen Rheinaue In den letzten Jahren wurden seitens der Rheinanliegerstaaten enorme Anstrengungen unternommen, um die Wasserqualität des Rheins zu verbessern, die Menschen vor Hochwasser zu schützen und verloren gegangene Auenlandschaften wieder herzustellen. Das Integrierte Rheinprogramm und der in dessen Rahmen geplante Polder Bellenkopf/Rappenwört ist ein Teil dieser Maßnahmen. Dabei geht es auch hier nicht nur um den Hochwasserschutz, sondern auch um die Wiederherstellung einer Flussaue. Unerlässlicher Bestandteil der Planungen sind deshalb ökologische Flutungen. Mit ihnen soll der dynamische Wechsel zwischen niedrigen und hohen Wasserständen in den ehemaligen Rheinauen ein Stück weit wieder hergestellt werden. Nur so können Flora und Fauna an kommende Hochwassersituationen angepasst werden. Nur die ökologischen Flutungen bieten die Chance, dass aus den geringen Resten von Natur, die der Mensch dem Fluss gelassen hat, wieder Auewälder werden. Leider entnehmen wir der Stellungnahme unserer Gemeinde zum Polder und den Verlautbarungen diverser Gemein- deräte, dass es den Vorhabenträgern bislang nicht gelungen ist, bestehende Ängste und Bedenken gegen die ökologischen Flutungen zu zerstreuen. Dennoch könnte, wer will, sich durchaus umfangreich über die Bedeutung und den Umfang der Flutungen informieren. Sie sind nicht nur im Erläuterungsbericht und diversen Anhängen zu diesem umfangreich beschrieben. Es gibt anschauliche Computersimulationen, die man z. B. im Naturschutzzentrum Rappenwört bestaunen kann und es gibt umfangreiche Berichte über die positiven Erfahrungen aus anderen Poldern, wie zum Beispiel dem Polder Altenheim. Wir möchten an dieser Stelle gerne weiter Überzeugungsarbeit für die ökologischen Flutungen leisten. Daher haben wir bei der letzten Gemeinderatssitzung der Stellungnahme, die die ökologischen Flutungen infrage stellt oder Zweifel daran nährt, nicht zugestimmt. Zumal diese Stellungnahme neben positiven Aspekten wie der Treibervariante nochmals von uns bereits kritisierte alte Forderungen aufnimmt. Wir wünschen allerseits frohe Ostern! Claudia Lahn, Babette Schulz und Armin Zwirner – Ihre/Eure Grünen im Gemeinderat Nr. 12/2015 Seite 29 SPD-STADTGESPRÄCH Mit langem Atem…. Ihre Stadträte und Stadträtinnen der SPD-Fraktion Zweimal war in der letzten Zeit vom Polder wieder die Rede. Einmal beriet der Ortschaftsrat, dann der AUT und der Gemeinderat über die Treiber-Variante des Grundwassermanagements. Jeweils hat die Mehrheit der Stellungnahme der Stadt zugestimmt. Die ULR votierte jeweils dagegen. Warum? Wir halten die Treiber-Variante für einen interessanten Vorschlag, nämlich mit einem Graben statt mit Brunnen das Grundwasser niedrig zu halten. Wir haben auch die kritischen Fragen zur ökologischen Flutung in der Stellungnahme bemerkt und entsprechend gewürdigt. Wir forderten allerdings zwei Dinge, die von den anderen Fraktionen abgelehnt wurden. Zum Vorschlag von Herrn Dr. Treiber haben wir eine unabhängige Prüfung verlangt, um sicher zu gehen, dass das Vorgeschlagene auch verwirklichbar ist. Wir meinen, dass auch jeder gute Vorschlag einer unabhängigen Prüfung standhalten muss. Und wir haben außerdem gefordert, dass die auch von der Stadt geforderten Probebohrungen vor dem Planfeststellungsbeschluss ausgeführt werden und nicht danach. Im Übrigen gilt, was wir in der Haushaltsrede geäußert haben: „Wir sind nicht von einem Grundvertrauen zu den Planern im Regierungspräsidium geprägt. Wir werden uns nicht das Recht nehmen lassen, die beste Lösung für die Anwohner einzufordern. Das letzte Wort ist dazu noch nicht gesprochen.“ Langer Atem, Hoffnung gegen alle Hoffnung ist auch ein österliches Thema. Und so wünschen wir allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein gesegnetes Osterfest. Walter Linsin, Ingrid Fitterer, Gerhard Bauer, Hans-Peter Kless, Jan Lepper, Holger BarczykIhre Stadträte und Stadträtinnen der SPD-Fraktion Elisabeth Ganßmann Manfred Rihm Gerd Waidner Haushalt 2015 vor Ostern verabschiedet In der letzten Woche wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2015 verabschiedet. Mit diesem wurde die Kameralistik verabschiedet und das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesens (NKHR) eingeführt. Diese Haushaltsführung der doppelten kaufmännischen Buchführung (Doppik), enthält anstatt der Kameralistik zusätzlich zum Ergebnis- und Finanzhaushalt eine Ergebnisbilanz mit vollständiger Erfassung und Bewertung des Vermögens sowie Inventur und anderen Neuerungen. Die angestrebten Ziele hierbei sind die Steuerungsmöglichkeiten der Gremien und der Verwaltung für die knappen Ressourcen, durch erhöhte Informationsgrade und gesteigerte Transparenz zu verbessern. Damit soll langfristig die Finanzsituation der Kreise und der Kommunen gesichert werden. Hier werden die nächsten Haushaltsjahre zeigen, ob dies auch so eintritt. Zumindest bewirkte der zusätzliche Aufwand hierfür schon jetzt eine spätere Haushaltsverabschiedung und einen höheren Stellenbedarf. Die Stellungnahme der SPD-Fraktion zum Haushaltsplan 2015 können Sie in Rheinstetten Aktuell nachlesen. Der gesamten Einwohnerschaft von Rheinstetten wünscht die SPD-Faktion ein frohes Osterfest und erholsame Feiertage. Jeden zweiten Mittwoch ist Stadt Rheinstetten Kinder Jugend & Familien Büro Hauptstraße 2 Tel. 07242-9514-461, Fax: 07242-9514-27461 Mail: [email protected] Öffnungszeiten Büro: Mo - Fr. 9 – 12 Uhr Do 14 - 18 Uhr Jugendh@us, Am Tummelplatz 4 Tel. 07242-933997-0, Fax: 07242-933997-20 Öffnungszeiten Jugendhaus: Montag: 16:00 – 18:00 Uhr Dienstag: 16:00 – 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen!!! (alle zwei Wochen Kindertag) Donnerstag: 16:00 – 20:00 Uhr Freitag: 17:00 – ca. 22:00 Uhr Sonntag: alle zwei Wochen (nächster Termin 22.03.2015) 15:00 – 18: 00 Uhr Volleyball AG: Ab sofort wird jeden Donnerstag zwischen 20 und 22 Uhr die Volleyball AG in der Keltenhalle angeboten. Diese findet parallel zur Fußball AG, in einem Drittel der Halle statt und ist für jene, die Spaß am Volleyballspielen haben! Spiel, Sport, Spaß und Action! Es werden verschiedene Aktionen und Spiele für Kinder im Alter von 8 - 12 Jahren angeboten. 08.04. Witze-Tag! Wer kennt die besten Witze? 22.04. Viele Spiele rund um das Thema „Reisen“! Komm doch vorbei! Wir freuen uns über euren Besuch! Euer Jugendhaus-Team Seite 30 Nr. 12/2015 Die Kandidaten/-innen zur Jugendgemeinderatswahl am 20. April 2015 stellen sich vor: Felix Brandauer (2001): Als Jugendgemeinderat würde ich mich für einen großen Familiengrillplatz am Forchheimer Waldspielplatz einsetzen und Aktionstage für Naturerkundungen organisieren. Gleichfalls möchte ich den Jugendlichen Orte für künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten verschaffen, so beispielsweise mehr Wandflächen für Graffitiprojekte. Laura Pohl (1998): Als Jugendgemeinderätin würde ich mich dafür einsetzen, dass jeder von Euch eine Stimme bekommt. Ich möchte einen Tag organisieren, an dem jeder von Euch, egal ob jung oder alt, Vorschläge einreichen kann, welche Veränderungen in Rheinstetten vorgenommen werden sollten. Außerdem möchte ich mich für außergewöhnliche Sportprojekte/ Sportveranstaltungen einsetzen. Angelika Desch (1997): Als Jugendgemeinderätin möchte mich für die Errichtung und Gestaltung neuer Treffpunkte für Jugendliche einsetzen. Wenn ich gewählt werden würde, würde ich mich außerdem für die regelmäßige Pflege unserer Spielplätze in Rheinstetten einsetzen. Ein weiterer Punkt der mir am Herzen liegt, ist die gesunde Ernährung (kostenloses Obst) an unseren Schulen. Lara Schlosser (1999): Als Jugendgemeinderätin würde ich mich für die Verbesserung der Freizeitangebote für Jugendliche in Rheinstetten einsetzen. Zudem würde ich gerne die Pläne der letzten Jugendgemeinderäte verwirklichen und meine eigenen kreativen Ideen in das Amt einbringen. Sarah Dick (1999): Als Jugendgemeinderätin möchte ich vor allem die Chance nutzen, mehr Veranstaltungen für unsere Jugend zu organisieren. Derzeit bin ich auch für die SMV tätig und finde es immer wieder schön, die Wünsche der Schüler umzusetzen, Dinge zu verändern und gemeinsam etwas Tolles zu erreichen. Anne Fitterer (1998): Als Jugendgemeinderätin werde ich mich für die Erweiterung der Liegewiesen am Epplesee, um einen Jugendbereich zu erschaffen, einsetzen und für Infobriefe (über Sanierung, Auslagerung) von Schülern für Schüler. Nadine Hoffmann (1999): Ich möchte mich für den Jugendgemeinderat aufstellen lassen, da ich Verantwortung übernehmen kann, engagiert bin und die Interessen der Jugend in Rheinstetten vertreten möchte. Leo Kempe (1998): Als Jugendgemeinderat möchte ich mich für die politische Meinung der Rheinstettener Jugend einsetzen. Ich möchte, dass in unserer großen Kreisstadt möglichst viele Projekte umgesetzt werden. Es sollen Angebote für Jugendliche kreiert werden, die den Jugendlichen nützen und Ihnen Freude bereiten, denn die Stadt soll so gestaltet werden, dass junge Leute gerne hier leben. Denn das Image einer Stadt hängt nicht selten von der Meinung der jungen Generation ab. Larissa Kirchhöfer (1996): Als Jugendgemeinderätin will ich mich für die Wünsche und Ideen der Rheinstettener Jugend einsetzen sowie bessere Busverbindungen nach Ettlingen und Forchheim schaffen. Xaver Spörl (1996): Als Jugendgemeinderat will ich in meiner zweiten Amtszeit meine Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren einbringen, um mit großem Engagement mehr Events für Euch zu veranstalten, die auch unsere Bauprojekte wie den Grillplatz einbinden. Zudem möchte ich die Zusammenarbeit mit den anderen Jugendgemeinderäten in Baden-Württemberg verstärken, um gemeinsamen Druck auf die große Politik ausüben zu können und große Veränderungen in der Jugendpolitik zu bewirken. Alena Weber (1999): Als Jugendgemeinderätin würde ich mich dafür einsetzen, dass es mehr Veranstaltungen für Jugendliche gibt, die das Leben von Rheinstetten attraktiver gestalten, beispielsweise Sportturniere, Wettbewerbe... Außerdem würde ich versuchen, die Rheinstettener Jugend mehr an den Entscheidungen des Jugendgemeinderates teilhaben zu lassen, beispielsweise durch Umfragen an den Schulen. Nicolas Weber (1996): Falls ich erneut in das Amt des Jugendgemeinderates gewählt werde, werde ich versuchen, die Arbeit des JGR besser an die Öffentlichkeit zu tragen, sodass mehr Jugendliche davon profitieren können. Des Weiteren würde ich die vom JGR errichteten Freizeitmöglichkeiten (wie z.B. den Grillplatz oder das Volleyballfeld) stärker in die Projektplanung einbinden, um noch mehr Veranstaltungen möglich zu machen. Luca Wernert (1998): Der Jugendgemeinderat ist unsere Stimme im Büro des Oberbürgermeisters, diese Stimme darf auf keinen Fall verloren gehen! Im Jugendgemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, dass der JGRat auch an den realen politischen Prozessen teilnimmt und die Interessen der Jugend dort auch selbstbewusst einbringt. Auch wenn man vielleicht mal länger diskutieren muss! Denn es ist unsere Zukunft, über die entschieden wird und da müssen wir mitreden! Dies könnte zum Beispiel sein, die Ideen zum Neubau des Schulzentrums der Schüler in Form von Ideensammlungen an die zuständigen Gremien zu übergeben. Informationen rund um die Wahl und die Bewerber/-innen erhaltet Ihr im Kinder Jugend & Familien Büro der Stadt Rheinstetten, Hauptstr. 2, 76287 Rheinstetten, Tel.: 07242/9514-461, [email protected] Nr. 12/2015 Seite 31 Lokale Agenda – AK Stadtentwicklung Lokale Agenda 21 – AK EINE Welt Faire Ostern für alle! Schluss mit Hunger, Armut und Kinderarbeit! Osterzeit ist Schokoladenzeit. Die Osternester werden wieder mit allerlei Schokohasen und Schokoeiern gefüllt. Und man sieht es ihnen nicht an, unter welch unmenschlichen Arbeitsbedingungen der Rohstoff Kakao geerntet wird. (wir berichteten) „Um das zu ändern, brauchen wir Ihre Hilfe!“ ruft das INKOTA - Netzwerk auf und hat daher die Kampagne „Make Chocolate Fair!“ gestartet. INKOTA ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die für eine gerechte Welt eintreten. Viele von ihnen kommen aus der ökumenischen Bewegung „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung“. (ökumenische Bewegung: Bestreben aller Christen zur Einigung in religiösen Fragen) INKOTA ist überzeugt, dass es sich lohnt, gemeinsam für eine gerechte Welt einzutreten. Nutzen wir das Osterfest, um die Schokoindustrie an ihre Verantwortung zu erinnern. Gemeinsam können wir es schaffen, wenn wir die Petition (Eingabe) unterschreiben. Vor Ostern war das Ziel 70 000 Unterschriften zu sammeln. Dieses Ziel wurde erreicht. Doch um den Druck auf die Schokoladenindustrie zu erhöhen, müssen wir noch mehr werden. Hier geht’s zur Petition von Make Chocolate Fair!: http://de.makechocolatefair.org Je mehr Menschen die Petition unterzeichnen, desto größer wird der Druck auf Unternehmen wie Mars, Lindt, Ritter Sport & Co. Die Firmen müssen sich für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Kakaobauern und – bäuerinnen und ein Ende der ausbeuterischen Kinderarbeit einsetzen. Bis zum Sommer 2015 will die Kampagne mindestens 100.000 Unterschriften in Europa sammeln. Diese sollen den Schokoladeunternehmen in einer öffentlichen Aktion überreicht werden. INKOTA hat zur Kampagne eine Reihe von Aktivitäten gestartet. Als lustige Osterhasen verkleidet informieren sie auf den Straßen verschiedener Städte über die Schokoladen-Kampagne. Niemand soll die Freude an den österlichen Schokolade-Leckereien genommen werden. Schließlich gibt es noch nicht viele Faire Osterprodukte. Aber das können wir gemeinsam ändern. Und das ist ein gutes Gefühl. Vielleicht gibt es nächstes Jahr, nicht nur gepa faire Schokohasen, sondern auch von großen Schokolademarken. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein fröhliches Osterfest. (Quelle: www.inkota.de) Produkte des Fairen Handels gibt es in Mörsch bei der Raiffeisengenossenschaft, bei Ökologo, Sonnenstr. 2 (Faire Bälle, Rheinstettener Geschenkkiste und Vereine. Tel. 07242/95 21 53). In Forchheim führt der Hofladen Storchenkaffee. Für den AKR EINE Welt: Hildegard Huber, Tel. 08242/59 60. Der Klimawandel verändert den Städtebau 2014 war das bisher wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Der Klimawandel beschäftigt auch die Stadtplaner: Schattige Plätze und Frischluftschneisen werden immer wichtiger. SWR2 Radio 14. 4. 8:30 Uhr Einladung Arbeitskreis Stadtentwicklung Diskutieren Sie mit uns. Bringen Sie Ihre Vorschläge und Anregungen zur Stadtentwicklung ein. [email protected] Nächstes Treffen Montag, 20.4. ab 19:45 Uhr, Rappenwörthstraße 39 Raum 02 Ansprechpartner: Joachim Schröder Geänderte Öffnungszeiten der Abfallentsorgungsanlagen des Landkreises am Ostersamstag Am Samstag, 4. April, bleiben folgende Entsorgungsanlagen des Landkreises geschlossen: die Annahmestellen für Selbstanlieferungen auf der Deponie Bruchsal einschließlich des Wertstoffhofs an der B 3 zwischen Bruchsal und Ubstadt-Weiher, die Annahmestelle für Elektroaltgeräte bei der Sita Süd GmbH in der Lußhardtstraße 7 in Bruchsal sowie die Annahmestelle für Elektrogroßgeräte im Industriegebiet Ittersbach, Becker-Göring-Str. 29 (Fa. Sita Süd GmbH). Die Annahmestellen in Ettlingen, Bretten und Waghäusel sind am Ostersamstag zu den üblichen Zeiten geöffnet. Geschlossen Bitte beachten Sie, dass der Wertstoffhof am Samstag, 04.04.2015 geschlossen bleibt. Ihre Stadtverwaltung Abfuhrtermine Restmüll und Wertstoffe 04.04. – 10.04.2015 Restmüllabfuhr 60 – 240 l Tonne Freitag, 10.04.2015 Lokale Agenda 21- AK Verkehr Der Arbeitskreis macht eine Osterpause. Wir wünschen frohe Ostertage. Kontakt [email protected] Ansprechpartner Joachim Schröder 0721 5 11 00 Unser nächstes Treffen ist am 14.04. 1.100 l Container Seite 32 Nr. 12/2015 SperrmüllBörse ... zu verschenkende Gegenstände Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-0, [email protected] Möbel Kleiderschrank Kiefer massiv L1,65 m x H1,95 m T0,60 m; Schrank Eiche 0,95 m x 0,91 m x 0,40 m; Schrank Eiche 1,24 m x 56 cm x 40 cm, Tisch 0,75 m x 0,38 m x 0,51 m; Ausziehtisch rund Durchm.0,90 m, H 0,75 m, Tisch rund Kiefer 0,60 m, H 0,45 m; Schreibtisch Kiefer-Nachbildung 1,35 m x 76 cm x 64 cm, 4 Hänge-Wandregale 0,45 m x 0,40 m x 0,19 m u. 0,90 m x 0,40 m x 0,19 m / je 3 Bretter Bettcouch 1,95 m x 0,70 m; Bettgitter für Babys, Tel. 07242/16 6 Jugendzimmer bestehend aus: Bett mit Bettkasten/Matratze, Kleiderschrank u. 2 Beistellschränke, Lederfernsehsessel schwarz mit Stellfunktion, Nostalgieschlafzimmer bestehend aus: Doppelbett ohne Rost, 2 Nachtschränke und 1 Frisierkommode, 2 Kommoden braun; 2 Teppichläufer; 2 gepolsterte Balkonrelaxsessel; Nostalgiewohnzimmer mit Schrank u. gekacheltem Tisch; 3-Sitzer-Sofa (Massivholz) u. 2 Sessel; Ausziehtisch braun; 4 Polsterstühle, Tel. 0160/2 86 53 89 oder 07242/70 05 01 Kiefer-Kommode H 1,42 m B 0,90m, 6 kleine Schubladen u. Einlegeböden; Tel. 07242/7 01 58 25 Wohnwand Buche natur, massiv, B 2,10m x H 2,10m T 0,39m einzelne Elemente, Tel. 07242/93 99 07 Großer brauner Schreibtisch mit viel Stauraum, Tel. 07242/14 04 Wohnzimmerschrank Eiche rustikal B 3,40 m c H 2,20 m mit Barfach, Tel. 0721/51 01 94 Volkshochschule Rheinstetten Bettcouch beige, neuwertige Couch beige, Tel. 0721/936-72 32 Kindertisch Kiefer Vollholz B 0,83 m T 0,53 m H 0,50 m Kommode Kiefer Vollholz B 0,87 m T 0,44 m H 0,73 m mit 4 Schubladen 1 Tür u. Wickelaufsatz Tel. 0721/51 51 44. Elektroartikel Röhrenfernseher u.Receiver 0,77m x 0,56m x 0,46m / Diagonale 0,70m, Tel. 07242/16 65 Orgel „Electon“ elektronisch 2 Manuale, 3 Töne defekt, Tel. 07242/9 53 97 90 Sonstiges Crosstrainer/Stepper Tel. 0721/9 20 97 26 Geschirrteile bunt gemustert Tel. 07242/64 11 Bitte melden Sie sich telefonisch im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Rheinstetten,Tel: 0721/9514– 0 oder unter [email protected], oder wenn die zu verschenkenden Gegenstände bei Ihnen abgeholt wurden. Wir können so die „Sperrmüllbörse“ immer auf dem neuesten Stand halten. Anmeldeschluss/Streichungen von Anzeigen sind bis dienstags 10.00 Uhr möglich. Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag: 9:30 - 11:30 Uhr, montags von 15:00 - 17:00 Uhr E-Mail: [email protected] bei Manuela Kuttruff, Tel. 07242/81 83 84 E-Mail: [email protected] Herzlich willkommen bei Ihrer vhs-Außenstelle Zu allen Kursen und Einzelveranstaltungen können Sie sich jederzeit telefonisch, per E-Mail, persönlich oder online anmelden: bei Gaby Zimmermann in unserer Geschäftsstelle Hauptstraße 2, Forchheim, Tel. 0721/57 04 29 90, Das komplette vhs-Angebot finden Sie übrigens tagesaktuell mit Online-Anmeldemöglichkeit im Internet unter www.vhs-karlsruhe-land.de/Außenstelle Die vhs freut sich, Sie in ihren Kursen/Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und wünscht Ihnen eine zugleich erfolgreiche wie auch interessante Teilnahme. Nr. 12/2015 Während der Osterferien vom 30.03. bis 10.04.2015 finden keine Kurse statt. Frau Zimmermann und Frau Kuttruff sind zu den üblichen Sprechzeiten nicht zu erreichen. Anmeldungen per Fax, Telefon (AB), E-Mail und Internet sind möglich. Ab 13. April 2015 sind wir wieder für Sie da! Seite 33 Englisch für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen A1 Silvia Zeitz Montag, 9.30 - 10.45 Uhr, 10 x 75 Min., 55,10 Euro Minigruppe bei 5 und 6 TN, 72,60 Euro Beginn: 11. Mai, Rösselsbrünnle, Zimmer 2 Gesundheit Deutsch als Fremdsprache mit geringen Vorkenntnissen A1 Wenke Deck Donnerstag, 17.00 - 18.15 Uhr, 10 x 75 Min. 72,60 Euro Minigruppe bei 5 und 6 TN, 55,10 Euro ab 7 TN Beginn: 23. April 2015, Schwarzwaldschule. Qigong für Anf. und Fortgeschrittene Michael Raab Dienstag, 18.30 - 19.45 Uhr, 10 x 75 Min., 55,10 Euro Beginn: 14. April 2015, Hebelschule, Motoraum Ausgebucht! Italienisch für Anfänger mit leichten Vorkenntnissen A1 Kyriakos Andreou Montag, 10.30 - 12.00 Uhr, 10 x 90 Min., 96 Euro Minigruppe bei 5 und 6 TN, 75 Euro ab 7 TN Beginn: 13. April 2015, Alte Schule, Forchheim Pilates für Fortgeschrittene Edith Jacob Donnerstag, 18.30 - 19.30 Uhr, 10 x 60 Min., 44 Euro Beginn: 16. April 2015, Hebelschule, Motoraum Italienisch für Anfänger mit Vorkenntnissen A1 Kyriakos Andreou Freitag, 10.30 - 12.00 Uhr, 10 x 90 Min., 96 Euro Minigruppe bei 5 und 6 TN, 75 Euro ab 7 TN Beginn: 8. Mai 2015, Alte Schule, Forchh. Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung Katharina Gayer Mittwoch, 18.15 - 19.45 Uhr, 10 x 90 Min., 66 Euro Beginn: 22. April 2015, Schwarzwaldschule, Forchheim Zumba, Yoga und Pilates für Anf.: ausgebucht! Kochen Fit in den Frühling mit Ayurveda Gabriela Braun/Beate Hottenrott Termin: 16. April 2015, 18.00 - 22 Uhr, Ausgebucht! Musik Einstieg in alle bestehenden Gitarrenkurse nach Absprache möglich Gestalten Kreatives Nähen leicht gemacht Frauengruppe div. Alters sucht Gleichgesinnte! Es macht Freude, seine individuelle Garderobe selbst herzustellen. Inhaltlich bewegt sich der Kurs von kreativen und modischen Ideen bis hin zum Gedankenaustausch. Donnerstag, 9.00 - 12.00 Uhr, 3 Termine, 46,80 Euro Nächster Kurs: 16. April 2015 Kreatives Nähen, tolle Sachen für Kinder Isaline Trietsch Verwirklichen Sie Ihre Ideen, etwas Schönes für Ihr Kind zu nähen. Ob Mütze, Krabbeldecke oder etwas ganz anderes. Mit viel Spaß, in entspannter Atmosphäre und unter fachlicher Anleitung. Bitte bringen Sie Ihre Nähmaschine und Nähutensilien mit. Donnerstag, 15.00 - 10.00 Uhr, 5 x 120 Min., 44 Euro Beginn: 16. April 2015, Hebelschule, Zi. 12 Fortgeschrittene und Anfänger, Hartmut Ebert Dienstag, 19.30 - 21.30 Uhr 8 Termine, 80,00 Euro Beginn: 14. April 2015, Hebelschule Noch Plätze frei! Junge vhs STÄRKE – Gutschein gültig für Entdeckungsreise durch das erste und zweite Lebensjahr Entdeckungsreisen mit Sigrid Pfeiffer beginnen wieder im April 2015 (Nähere Infos unter Tel. 0721/51 52 79) Italienisch für Fortgeschrittene B1 Kyriakos Andreou Freitag, 9.00 - 10.30 Uhr, 10 x 90 Min., 96 Euro Minigruppe bei 5 und 6 TN, 75 Euro ab 7 TN Beginn: 8. Mai 2015, Alte Schule, Forchh. Französisch Konversation B2 Isabelle Riboulet Montag, 19.30 - 20.45 Uhr, 10 x 75 Min., 72,60 Euro Minigruppe bei 5 und 6 TN, 55,10 Euro ab 7 TN Beginn: 20. April 2015, Schwarzwaldschule. Spanischkurse in allen Stufen (keine Anfänger) beginnen wieder nach den Osterferien! Bei allen derzeit angebotenen Sprachkursen (Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch) ist ein Einstieg jederzeit möglich. Vereinbaren Sie hierzu einen unverbindlichen Unterrichtsbesuch. Förderverein Kindergarten Kunterbunt e.V. Einladung zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, 14. April 2015, 19:30 Uhr im Kindergarten Kunterbunt. Tagesordnung 1. Eröffnung der Versammlung durch die Vorsitzende 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Annahme der Tagesordnung 4. Bericht des Vorstandes 5. Bericht des Kassenführers 6. Bericht der Kassenprüferin 7. Entlastung des Kassenführers 8. Neuwahlen den Vorstandes: a. Vorsitzender b. Stellvertreter c. Kassenführer d. Schriftführer 9. Bestellung des Kassenprüfers 10. Verschiedenes Änderungen oder Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 7. April 2015 beim Vorstand anmelden. Vhs-Sprachenschule Englisch-Konversation B2 Christine Süß Demuth Donnerstag, 19.30 - 20.45 Uhr, 10 x 75 Min., 72,60 Euro Minigruppe bei 5 und 6 TN, 55,10 Euro ab 7 TN Beginn: 16. April 2015, Schwarzwaldschule. Für Anzeigen: [email protected] Seite 34 Nr. 14/2015 Kirchliche Sozialstation Rheinstetten Osternacht in der Autobahnkirche Baden-Baden Auch dieses Jahr gestaltet die Gruppe Effatah wieder die Osternacht in der Autobahnkirche Baden-Baden mit neuen geistlichen Liedern und Gospeln zusammen mit Pfarrer Erhard Bechtold. Die Feier der Osternacht findet am Samstag, 4. April, um 22.00 Uhr in der Autobahnkirche Baden-Baden statt. Bitte auf dem Rasthofgelände parken und zur Kirche rüberlaufen oder die Autobahnkirche über Rastatt-Süd/Sandweier anfahren. Am Ostermontag, 6. April, um 10.30 Uhr gestalten wir musikalisch den Gottesdienst in Neuburgweier. F FRÜHER WAR R ALLES BESSER R W ist das mit unseren Erinnerungen? n?? Wie 22. April Rappenwörthstr. 39-43 Telefon: 0 72 42 / 70 15 00 Fax: 0 72 42 / 70 15 29 E-Mail: [email protected] Internet: www.sozialstation-rheinstetten.de Bürozeiten: Montag - Freitag 8.00 - 16.00 Uhr Die Kirchliche Sozialstation Rheinstetten unterstützt kranke und ältere Menschen, ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu führen. Unsere Leistungen umfassen: – ambulante Kranken- und Altenpflege – Hauswirtschaftliche Hilfen – Betreuungsgruppen für Demenzkranke – Essen auf Rädern – Hausnotrufsysteme – Häusliche Betreuung – Pflegeschulung und -beratung Bei Fragen stehen wir Ihnen unter den o.g. Kontaktmöglichkeiten gerne zur Verfügung. Außerhalb unserer Bürozeiten nimmt unsere 24-Stunden-Rufbereitschaft Ihren Anruf gerne persönlich entgegen. Wir sind, was wir erinnern Wir erinnern, was wir sind Das autobiographische Gedächtnis als Kern unserer Identität Ulrich Müller-Froß Pfarrer, Pastoralpsych. Berater 6. Mai Was man von Jesus glaubt – und was man über ihn wissen kann Prof.Dr. Peter Müller Professor für Biblische Theologie und ihre Didaktik 20.Mai Klänge, länge die Erinnerungen wecken Friedemann Winter , Musikwissenschaftler kw , stellv.Musikschulleiter 10.Juni Aus A der Geschichte lernen? Heinz Klusch Oberstudienrat i.R., freier Journalist 24.Juni Bestattungskultur im Wandel Christiane Dietz Leiterin terin der Bera Beratungsstelle a. Hauptfriedhof Karlsruhe 8. Juli Erzählte Erinnerung Lebens-Geschichten in der Prosa von Max Frisch Dr.phil. Mechthild Oberle-Ermler Dipl.Psychologin 22. Juli Neurobiologie des Gedächtnisses Dr.med. Michael Simpfendörfer Pneumologe, mologe,, S Somnologe, St. Vincentius Kliniken 1.00 Uhr 11 9.30 bis 1 eim rum Forchh nttru en ez nd ei em erson P o p pr € Evang. G 0 50 2,,5 g2 ag tra eiitr be 6 gsb 26 ng 82 88 18 Finanzieru e el 0721 51 Hirsch | T .H G : kt ta Kon gmail.com g @ m ru fo mittwochs ten.de ettte nsstte eiin he erkk-rh bildungsw MITTWOCHSFORUM SOMMER 2015 Bildungswerk der Kath. und Evang. Kirchengemeinden Rheinstetten Pfarrer: Reinhart Fritz Büro Große Kirchenstr. 14 Telefon: 07242/32 12 Fax: 07242/22 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.kath-rheinstetten.de Bankverbindung: Kto. 4573668 BLZ 660 614 07 Spar- und Kreditbank Rheinstetten IBAN: DE66 6606 1407 0004 5736 68 BIC: GENODE61RH2 Bürozeiten: Di., Do., Fr., 9.00 - 12.00 Uhr Do., 15.30 - 18.00 Uhr Unsere Gottesdienste 2. - 12. April 2015 (Fo = St. Martin Forchheim, Mö = St. Ulrich Mörsch, Neu = St. Ursula Neuburgweier, Si = Maria-Hilf-Kapelle Silberstreifen) Die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn Donnerstag, 02.04.: Gründonnerstag Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 792 19.30 Mö Abendmahlsamt der Seelsorgeeinheit, anschl. Betstunden Sonderkollekte für die Orgelreinigung ab 21.30 FoBetstunden ab 21.30 Neu Betstunden Freitag, 03.04.: Karfreitag (Fast- und Abstinenztag) Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 291 10.30 Fo Kinderliturgie 10.30 Mö Kinderliturgie 10.30 Neu Kinderliturgie Nr. 14/2015 Seite 35 15.00 Fo Die Feier der Kar- und Ostertage • Gründonnerstag Die Kirche gedenkt des letzten Abendmahles, das Jesus mit seinen Jüngern gehalten hat und bei dem er die Eucharistie als Sakrament eingesetzt hat. Dann geht sie mit Jesus bewusst in die bitteren Stunden am Ölberg und hält Gebetswache; diese Gebetsstunden werden dankenswerterweise von verschiedensten Gruppierungen aus den Gemeinden gestaltet. Orgel und Glocken schweigen bis zur Osternacht. • Karfreitag Am Todestag Jesu feiert die Kirche traditionell keine Eucharistie, sondern lediglich eine ganz eigentümliche, karge Liturgie, in der die Leidensgeschichte und die Kreuzverehrung im Mittelpunkt stehen. Danach und auch am Karsamstag wird in Erinnerung an die Grabesruhe Jesu keinerlei Liturgie gefeiert. Da die Karfreitagsliturgie für Kinder sehr schwierig ist, gibt es am Vormittag eigens Kreuzweg-Gottesdienste für sie. • Osternacht In der Nacht zum Ostersonntag beginnt die Liturgie am Osterfeuer vor der Kirche, an dem die Osterkerze entzündet wird. Ihr Licht erhellt die ganze Kirche, indem sich die Flamme hundertfach zu den Gottesdienstbesuchern verteilt. Nach dem großen Osterlob machen die Lesungen einen Gang durch die gesamte Heilsgeschichte, bevor endlich das festliche Halleluja erklingt und die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesus gelesen wird. Am Ende der Feier werden Speisen (z.B. Ostereier, Gebäck, etc.) gesegnet, die Sie gerne mitbringen dürfen. • Ostersonntag In österlicher Freude gestaltet die Kirche festliche Gottesdienste unter Mitwirkung der Kirchenchöre, um die Auferstehung Jesu gebührend zu feiern. In Forchheim klingt der Tag mit einem feierlichen, gesungenen Vespergottesdienst aus. Konstituierende Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates Der neue Pfarrgemeinderat konstituiert sich in öffentlicher Sitzung am Dienstag, 14. April 2015 ab ca. 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula Neuburgweier. Vorher sind die Öffentlichkeit und alle ausscheidenden Pfarrgemeinderäte um 18.30 Uhr zum Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Ursula Neuburgweier eingeladen, wo die „Neuen“ in besonderer Weise für ihre Aufgabe gesegnet werden sollen. Anschließend werden die ausscheidenden Pfarrgemeinderäte bei einem kleinen Empfang im Gemeindehaus verabschiedet. Danach (um ca. 20 Uhr) beginnt die konstituierende Sitzung mit folgender Tagesordnung: • Eröffnung und Begrüßung • Vorstellen und Kennenlernen • Bestellung eines Wahlvorstands • ggf. Hinzuwahl weiterer Mitglieder in den PGR • Wahl des Vorstands • Wahl des Stiftungsrates • Wahl der Vertreterinnen und Vertreter für den Dekanatsrat • Weitere Vereinbarungen • Schlussgedanken und Verabschiedung Karfreitagsliturgie – Feier vom Leiden und Sterben Christi 15.00 Mö Karfreitagsliturgie – Feier vom Leiden und Sterben Christi mitgestaltet von der Schola 15.00 Neu Karfreitagsliturgie – Feier vom Leiden und Sterben Christi Samstag, 04.04.: Karsamstag Wir lernen den Kanon im neuen Gotteslob Nr. 321 21.00 Fo Osternachtfeier (mit Segnung von Osterspeisen) 21.00 Mö Osternachtfeier (mit Segnung von Osterspeisen) 21.00 Neu Osternachtfeier (mit Segnung von Osterspeisen) Sonntag, 05.04.: Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 797 9.00 Si Festliche Eucharistiefeier für die Lebenden und Verstorbenen der Kirchengemeinde 9.00 Neu Festliche Eucharistiefeier – mitgestaltet vom Kirchenchor 10.30 Fo Festliche Eucharistiefeier – mitgestaltet vom Kirchenchor 10.30 Mö Festliche Eucharistiefeier – mitgestaltet vom Kirchenmusikverein Sonderkollekte für die Innenrenovation 18.00 Mö Rosenkranzgebet 18.00 Neu Rosenkranzgebet 18:00 Fo Feierliche Ostervesper mit eucharistischem Segen Montag, 06.04.: Ostermontag Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 325 9.00 Fo Eucharistiefeier – Familiengottesdienst 9.00 Mö Eucharistiefeier für die Lebenden und Verstorbenen der Kirchengemeinde 10.30 Neu Eucharistiefeier – mitgestaltet von der Gruppe „Effatah“ Jahrtagsmesse für Maria Peitz mit Gedenken an Ehemann Karl Peitz 12.00 Neu Taufe der Erstkommunionkinder Manuel Knerr und Mark Zschorn 17.00 Fo Eucharistiefeier im Seniorenzentrum St. Martin Dienstag, 07.04.: Dienstag der Osteroktav 18.00 Neu Rosenkranzgebet 18.30 Fo Rosenkranzgebet Mittwoch, 08.04.: Mittwoch der Osteroktav 17.00 Mö Eucharistiefeier im Zentrum Rösselsbrünnle 18.00 Neu Rosenkranzgebet Donnerstag, 09.04.: Donnerstag der Osteroktav 18.00 Neu Rosenkranzgebet/Gebet für geistliche Berufe 18.00 Mö Totengebet für Rosa Burkart und Klara Rihm 18.30 Mö Eucharistiefeier - Gedenkgottesdienst zum 70. Jahrestag der Zerstörung der Pfarrkirche St. Ulrich Seelenamt für Rosa Burkart, Klara Rihm und Jutta Schmadel Freitag, 10.04.: Freitag der Osteroktav 17.00 Fo Tauferinnerung der Erstkommunionkinder mit Taufe von Elena Kalmbach, Mira Nwaihesie und Felix Burkard-Montero 18.00 Neu Rosenkranzgebet 18.30 Fo Eucharistiefeier für Mila und Helmut Vielsäcker und Angehörige, Gertrud und Stefan Gauder; Jahrtagsmesse für Helmut Schwarz; Jahrtagsmesse für Ursula Krammer Samstag, 11.04.: Samstag der Osteroktav 14.30 Fo Eucharistiefeier mit feierlicher Erstkommunion (Gruppe I) 18.30 Neu Eucharistiefeier am Sonntagvorabend für Heinz Narloch und Angehörige der Familien Narloch und Schof Sonntag, 12.04.: 2. Sonntag der Osterzeit – „Weißer Sonntag“ 9.00 Mö Eucharistiefeier für die Lebenden und Verstorbenen der Kirchengemeinde 10.30 Fo Eucharistiefeier mit feierlicher Erstkommunion (Gruppe II) 18.00 Mö Rosenkranzgebet 18.00 Neu Rosenkranzgebet Bitte beachten: Keine Kinderkirche! Sonntag, 12.04. wäre Kinderkirche in Forchheim St. Martin. Da in den vergangenen Jahren am Weißen Sonntag meist fast keine Kinder zur Kinderkirche gekommen sind, pausieren wir dieses Mal. Die nächste Kinderkirche zum Vormerken ist am 10.05. in St. Martin und auch an Fronleichnam laden wir euch, liebe Kinderkirchenkinder ein, als Gruppe unser Banner den Gottesdienst zu feiern. Weitere Informationen dann im entsprechenden Rheinstetten aktuell, euer Kinderkirchenteam. Seite 36 Nr. 14/2015 zum Friedhof und zur Pfarrkirche St. Martin. Ausklang bei Getränken und Kuchen ist dann im Josefsheim. Der Osterhase hoppelt mit und hat kleine Überraschungen für die Kinder dabei. Kath. Pfarrgemeinde St. Martin, Forchheim Pfarramt: Kirchplatz 3 Telefon: 07 21 / 51 03 10 Fax: 07 21 / 51 51 61 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.st.martin-forchheim.de Bankverbindung: sh. Kath. Kirchengemeinde Rheinstetten Bürozeiten: Montag - Freitag Dienstag + Donnerstag Freitag Bibelkreis Am Gründonnerstag laden wir euch ein zum Abendmahlgottesdienst um 19.30 Uhr in St. Ulrich Mörsch. „Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet“. Um 21.30 bis 24.00 Uhr finden in St. Martin Gebetsstunden statt. Der Bibelkreis betet von 21.30 - 22.30 Uhr. 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr 17.00 - 18.00 Uhr Sprechzeiten von Pfr. Fritz Pfarrer Fritz ist im Pfarrbüro Forchheim in der Regel freitags zwischen 17 und 18 Uhr zu sprechen. In dringenden Fällen erreichen Sie Pfr. Fritz außerhalb der Bürozeiten unter Tel. 07242/32 12. In den Osterferien entfällt die Sprechstunde. Pfarrbüro Das Pfarrbüro ist in den Osterferien nur vormittags geöffnet. Palmzweigeverkauf Am Palmsonntag haben unsere Erstkommunikanten wieder selbst gebundene Palmsträußchen verkauft. Der Erlös von 496,- € geht je zur Hälfte an die Bürgerstiftung Rheinstetten, die damit die Clowntherapeutin im Seniorenzentrum Rösselsbrünnle unterstützt und an Pfarrer Jacobus für seine soziale Arbeit in Indien. Gründonnerstag Am Gründonnerstag, 2.4. ist um 19.30 Uhr Abendmahlsamt in St. Ulrich Mörsch. Wir bieten Mitfahrgelegenheiten und treffen uns um 19.10 Uhr vor der Pfarrkirche St. Martin. Betstunden am Gründonnerstagabend Auch in diesem Jahr laden wir wieder ein zu Betstunden am Abend des Gründonnerstages. Da der Gottesdienst mit allen gemeinsam in Mörsch stattfindet, beginnen wir nach dem Übertragen des Allerheiligsten mit den Betstunden um 21:30 in unserer Pfarrkirche St. Martin. Die erste Stunde wird vom Bibelkreis gestaltet. Ende wird um 24:00 Uhr sein. Kirchenchor Am Karfreitag treffen wir uns zum Einsingen um 14.30 Uhr in der Kirche. Nach dem Gottesdienst ist um 16.30 Uhr die Hauptprobe für den Festgottesdienst an Ostern, zu dem wir uns um 9.15 Uhr ebenfalls in der Kirche treffen. Allen ein frohes Osterfest. Karfreitag – Kreuzweg der Kinder Am Karfreitag ist um 10.30 Uhr der Kreuzweg der Kinder. Liebe Kinder wir wollen auch mit Euch den Weg Jesu mit dem Kreuz gehen. Bringt bitte das Opferkässchen mit, für das wir dann einen Korb aufstellen werden, es ist für Kinder auf der ganzen Welt, die selbst kein Zuhause haben. Wir freuen uns mit Euch, an Karfreitag miteinander den Weg des Glaubens weiter zu gehen. Osternachtfeier Zur Feier der Hl. Osternacht werden am Haupteingang Osterkerzen im Glas für 1,- Euro angeboten. (Auch Kerzen ohne Glas, sodass die Gläser vom letzten Jahr wiede verwendet werden können.) Im Anschluss an diesen Festgottesdienst sind alle eingeladen zu einer österlichen Begegnung im Josefsheim. Osterfamiliengottesdienst Am Ostermontag, 6. April, um 9 Uhr feiern wir Familiengottesdienst. Wir möchten alle Kommunionkinder und die ganze Gemeinde herzlich einladen mit uns diesen Ostertag zu feiern. Emmausgang am 06.04.15 (Ostermontag). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr in der Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin (Forchheim, Kastenwörthstr. 12). Anschließend geht es Kath. Pfarrgemeinde St. Ulrich, Mörsch Große Kirchenstraße 14 Telefon: 07242 / 32 12 Fax: 07242 / 22 55 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.st-ulrich-moersch.de Bankverbindung: sh. Kath. Kirchengemeinde Rheinstetten Bürozeiten: Di., Do., Fr.: 9.00 – 12.00 Uhr Do: 15.30 – 18.00 Uhr Mitteilungen aus unserer Pfarrgemeinde Sprechzeiten von Pfr. Fritz Pfarrer Fritz ist im Pfarrbüro Mörsch in der Regel donnerstags zwischen 17 und 18 Uhr zu sprechen. In dringenden Fällen erreichen Sie Pfr. Fritz außerhalb der Bürozeiten unter Tel. 32 12. An Gründonnerstag, (2. April) und in den Osterferien (9. April) entfällt die Sprechzeit. Pfarrbüro An Gründonnerstag, 2. April ist das Pfarrbüro nur vormittags von 9 - 12 Uhr geöffnet. Unsere Verstorbenen Aus unserer Pfarrgemeinde ist verstorben: Klara Rihm geb. Volz, 85 Jahre, Rastatter Str. 44. Wir empfehlen die Verstorbene dem Gebet der Gemeinde. Dienstjubiläum Am 1. April feiert Herr Gerhard Warth sein silbernes Dienstjubiläum. Bereits seit 25 Jahren ist er an unserer Pfarrkirche St. Ulrich als Mesner und im Kindergarten St. Martin (früher auch noch im Kindergarten St. Theresia) als Hausmeister tätig. Wir gratulieren zu diesem besonderen Tag und wünschen alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft! Kinderkreuzweg Am Karfreitag um 10.30 Uhr in St. Ulrich. Bitte die Misereor-Kässchen und eine Blume zur Kreuzesverehrung mitbringen. Der Kreuzweg beginnt in St. Ulrich und endet vor der Friedhofskapelle in Mörsch. Karfreitagsliturgie Um 15.00 Uhr in St. Ulrich. Die Karfreitags-Schola wird uns musikalisch unterstützen. Auch hier bitten wir um das Mitbringen einer Blume zur Kreuzesverehrung. Osternachtsfeier Zur Feier der Hl. Osternacht werden an den Kircheneingängen Kerzen zum Preis von 1,- Euro angeboten. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Ministranten herzlich zur Agapefeier ins Gemeindehaus ein. Kirchenmusikverein St. Ulrich Mörsch Gründonnerstag, 2. April, 21:30 Uhr: Betstunde nach dem Gottesdienst. Karfreitag: 3. April, 19:30 Uhr: Hauptprobe in der Kirche. Ostersonntag, 5. April, 9:30 Uhr (Einsingen): Wir singen im Festgottesdienst um 10:30 Uhr die Nr. 14/2015 Seite 37 Messe in C von Anton Bruckner, außerdem „Das ist der Tag, den der Herr gemacht“ von C. Frey. Die Ausführenden sind der Kirchenmusikverein und ein Instrumentalkreis, an der Orgel Philip Wesserling; die Leitung hat Karl Kraus. Wir bitten alle Sängerinnen und Sänger an beiden Tagen pünktlich in der Kirche zu sein. Allen Sängern sowie der ganzen Gemeinde wünschen wir ein frohes, gesegnetes Osterfest. möchten, ist herzlich eingeladen sich noch bis spätestens 30. April bei uns anzumelden. Weitere Informationen zum Sommerlager findet ihr ebenfalls auf unserer Homepage. Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gerne auch bei Simon Fitterer (Tel. 44 66) melden. Die nächste Singstunde ist am Dienstag, 14. April, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus. Kath. Pfarrgemeinde St. Ursula, Neuburgweier Haben sie Lust bekommen bei uns mitzusingen, dann kommen Sie doch einfach mal bei uns vorbei, sie sind jederzeit herzlich willkommen. 70 Jahre Zerstörung von St. Ulrich Am 8. April jährt sich zum 70sten Mal der Tag, an dem unsere Pfarrkirche St. Ulrich – zusammen mit einem großen Teil von Mörsch – bei einem verheerenden Bombenangriff fast völlig zerstört worden ist. In der Abendmesse am Donnerstag, 09.04.2015, um 18:30 Uhr werden wir dieses einschneidenden Ereignisses in besonderer Weise gedenken. Dazu sind alle ganz herzlich eingeladen! Wort des Lebens Unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, 9. April, um 19.15 Uhr im Gemeindehaus, 1 OG, Raum 2 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Förderverein zur Erhaltung der St.-Ulrich-Kirche Am 24. März fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Vom Vorsitzenden Rainer Nagel und dem Kassier Stefan Burkart wurde berichtet, dass im vergangenen Jahr zu Gunsten unserer Kirche mit verschiedenen Veranstaltungen und den Mitgliederbeiträgen über € 9.000,- an die Kirchengemeinde überwiesen werden konnten. Unter anderem trugen verschiedene Konzerte, Backfisch- und Kerzenverkauf sowie weitere Aktionen zu diesem guten Ergebnis bei. Gedankt wurde auch den vielen Spendern, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben, ebenso den vielen Helfern und Akteuren, die bei verschiedenen Veranstaltungen des Fördervereins bzw. für unsere Kirche aktiv waren. Nach der Aussprache und Entlastung des Vorstandes übernahm Pfr. Fritz die Leitung der anstehenden Neuwahlen. Dabei wurde der bisherige Vorstand in seinen Ämtern bestätigt. Im Anschluss wurden die Anwesenden über den Stand der Vorbereitungen zur Innenrenovation informiert. Zunächst bedankte sich Pfr. Reinhart Fritz beim Förderverein und allen Helfern und Spendern für ihr Engagement und die große Spendenbereitschaft. Interessiert nahmen die Mitglieder des Fördervereins die Ausführungen von Pfr. Fritz zu den vorgesehenen Arbeiten in der Kirche, zur Reinigung und Neustimmung unsere Orgel und der vorgesehenen Finanzierung aller Maßnahmen auf. Mit den Arbeiten soll im Mai begonnen werden. Über die Möglichkeit einer umfassenden Information vor Beginn der Arbeiten wird nachgedacht. Der Einzug der Mitgliederbeiträge wird in der Woche nach Ostern erfolgen. Ministranten St. Ulrich Mörsch Agape-Feier Im Anschluss an die Osternachtfeier laden die Ministranten zu einer kleinen Agape-Feier im Gemeindehaus ein. Bei einem Gläschen Wein und Hefezopf wollen wir mit ihnen den Abend ausklingen lassen. Sommerlager 2015 Für unser Ministranten-Sommerlager vom 1. bis 11. August in Ohlsbach im Schwarzwald sind noch Plätze frei. Also schnell die Anmeldung ausfüllen und bei Lukas, Jan-Philipp oder Simon abgeben. Die Anmeldungen findet ihr auf unserer Homepage www.ministranten.st-ulrich-moersch.de. Da wir noch genügend freie Plätze haben, haben wir uns entschlossen das Lager auch dieses Jahr wieder für alle Nicht-Ministranten zu öffnen. Wer also Lust hat, mit uns 10 aufregende Tage in unserem Sommerlager zu verbringen oder Freunde kennt, die gerne mitgehen Pfarramt: Otto-Wörner-Str. 2 Telefon: 07242 / 49 58 E-Mail: [email protected] Bankverbindung: sh. Kath. Kirchengemeinde Rheinstetten Bürozeiten: Die 16.00 – 18.00 Uhr Mi, Fr 9.30 – 12.00 Uhr Sprechzeiten: – Pfarrer Fritz ist im Pfarrbüro Neuburgweier in der Regel dienstags zwischen 17 und 18 Uhr zu sprechen. In dringenden Fällen erreichen Sie Pfr. Fritz außerhalb der Bürozeiten unter Tel. 32 12. – Dienstag, 07. April entfällt die Sprechzeit. – Frau Simone Schwind erreichen Sie unter: [email protected] Taufe durch das Sakrament der Taufe werden am Ostermontag, 6. April die Kinder Manuel Knerr und Mark Zschorn in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Wir wünschen Gottes Segen. Gründonnerstag Den Gottesdienst zum Gedenken an das letzte Abendmahl feiern wir gemeinsam um 19.30 Uhr in St. Ulrich, Mörsch. Ab 21.30 Uhr folgen Betstunden (St. Ursula) bis 23.00 Uhr (21.30 Uhr Frau Seifried, 22.15 Uhr Frauengemeinschaft). Kinderkreuzweg, Karfreitagsliturgie – Am Karfreitag ist um 10.30 Uhr der Kreuzweg der Kinder. Treffpunkt ist in der St.-Ursula-Kirche. Bitte eine Blume und das Misereor Opferkässchen mitbringen. – Zur Todestunde Jesu um 15.00 Uhr feiern wir die Karfreitagsliturgie. Wer möchte, kann eine Blume zur Kreuzverehrung mitbringen. Osternachtsfeier um 21.00 Uhr. Vor der Kirche wird das Osterfeuer entzündet. Zur Speisesegnung: bitte die Speisen an den Altarstufen abstellen. Im Anschluss an die Osternacht laden wir herzlich zur Agape ein. Zur Auferstehungsfeier können wie jedes Jahr am Kircheneingang Kerzen für 1 € gekauft werden. Cäcilienverein Den Festgottesdienst am Ostersonntag werden wir musikalisch mitgestalten. Mit der „Messe in G-Dur“ von Franz Schubert. Unter der Leitung von Frau Heller begleitet von Orchester, Solisten, an der Orgel Raphael Heck. Wir laden die Gemeinde herzlich ein und wünschen allen schöne Ostertage. Kuchenverkauf am Ostermontag Nach der Fastenzeit ist so ein Stück Kuchen schon etwas Besonderes. Die Ministranten möchten ihre Kasse für das diesjährige Minilager auffüllen und verkaufen deshalb am Ostermontag nach dem Gottesdienst leckere Kuchen. Über zahlreiche Abnehmer freuen wir uns. Bildkarten St. Ursula Im Pfarrbüro von St. Ursula können Sie Faltkarten mit Bildern von Emil Wachter aus unserer Kirche zum Preis von 1,- € erwerben. – Die Karten eignen sich gut als Gruß- und Geschenkkarten zu verschiedenen Anlässen. Seite 38 Nr. 14/2015 Evangelische Pfarrgemeinde Mörsch/Neuburgweier Pfarrerin: Rike Gabriel Pfarramt: Bachstraße 42 Telefon: 07242 / 73 85 Telefax: 07242 / 51 84 Evangelische Pfarrgemeinde Forchheim Pfarrer: Gerd Ziegler Pfarramt: Karlsruher Straße 55 Telefon: 07 21 / 51 05 26 Fax: 0721 / 51 05 59 E-Mail: [email protected] Homepage: www.Kirche-in-Forchheim.de Bankverbindung: Spar- und Kreditbank Rheinstetten BLZ 660 614 07, Konto 800 888 4 IBAN: DE 52 6606 1407 0008 0088 84 BIC: GENODE61RH2 Bürozeiten: Dienstag und Mittwoch von 8.00 - 12.30 Uhr Donnerstag von 14.00 - 18.00 Uhr Unsere Gottesdienste zu Ostern 2.04. Gründonnerstag 18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektorin: Elvira Mohr; Kirchendienerin: Marion Kottwitz; Organistin: Rosemarie Schindele; 3.04. Karfreitag 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektorin: Luise Schläfle; Kirchendienerin: Elvira Mohr; Organist: Thomas Wantzlick; 5.04. Ostersonntag 5.30 Feier der hl. Osternacht mit Abendmahl und anschließendem gemeinsamen Frühstück Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektor: Volker Hertel; Kirchendienerin: Luise Schläfle; Organistin: Nevena Vrancic; 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektor und Kirchendiener: Volker Hertel; Organist: Rosemarie Schindele; 6.04. Ostermontag 10.00 Gottesdienst mit Tauferinnerung Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Kirchendienerin: Marion Kottwitz; Organistin; Irene Feldmeth; Wochenspruch „Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ (Offenbarung 1,18) Aktuelles Gebetsraum an Ostern Sie sind eingeladen von Gründonnerstag-Nachmittag bis Ostersamstag-Abend sich eine Stunde ungestört auf Gott ausrichten. Ein Raum im Gemeindezentrum ist als Gebetsraum eingerichtet. Mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten, sich auf Gott zu auszurichten: an einer Kreuzmeditation, einer Klagemauer, einer Gebetswand, einer Bibellese-Kaffee-Ecke oder im MusikSessel. Eine Stunde ohne Ablenkung. Bitte tragen Sie sich in die Liste im Gemeindezentrum ein. Bastelkreis Die Damen des Bastelkreises haben wieder viele kreative Dinge hergestellt und bieten nach den nächsten Gottesdiensten österlichen Schmuck und kleine Geschenke an. Bitte machen Sie regen Gebrauch von diesem Angebot! In den Osterferien finden Gruppen und Kreise nur nach Absprache mit den LeiterInnen statt. Pfr. Ziegler hat Urlaub vom 7. – 12.04. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Das Pfarrbüro ist vom 7. – 10.04. wegen Urlaub nicht besetzt. E-Mail: [email protected] Homepage: www.ev-kirche-moersch.de Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 – 12 Uhr, Dienstag von 16 – 18 Uhr Unsere Gottesdienste Mittwoch, 1. April 19.00 Passionsandacht in der St.-Ursula-Kapelle in Neuburgweier Gründonnerstag, 2. April 19.00 Passionsandacht mit Abendmahl, mitgestaltet vom Posaunenchor in der St.-Ursula-Kapelle, Pfrin. Rike Gabriel Die Kollekte ist für Aufgaben in der eigenen Gemeinde bestimmt. Karfreitag, 3. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindezentrum in Mörsch, Pfrin. Rike Gabriel 10.00 Kindergottesdienst im Gemeindezentrum in Mörsch Die Kollekte ist für Gemeindeaufbau und Diakonie in Osteuropa bestimmt. Ostersonntag, 5. April 7.00 Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor auf dem Friedhof in Neuburgweier, Pfrin. Rike Gabriel Bei schönem Wetter im Freien, bei Regen in der Friedhofskapelle. 10.00 Familiengottesdienst mit dem Posaunenchor im Gemeindezentrum in Mörsch, Pfrin. Rike Gabriel Die Kollekte ist für diakonische Hilfe für ältere Menschen bestimmt. Ostermontag, 6. April 10.00 Festgottesdienst mit vielen Osterliedern in der St.-Ursula -Kapelle in Neuburgweier, Pfr. i. R. Hansjörg Schmid Die Kollekte ist für Aufgaben in der eigenen Gemeinde bestimmt. Wochenspruch Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. (Offenbarung 1,18) Wochenplan: Mittwoch, 1. April 19.00 Passionsandacht Donnerstag, 2. April 19.00 Passionsandacht mit Abendmahl und Posaunenchor 20.00 Posaunenchor Dienstag, 7. April 9.00 Frauengymnastik (entfällt) Donnerstag, 9. April 14.00 „Die Gruppe ab 65 Jahren“ 20.00 Posaunenchor Weitere Treffen in den Ferien nach Absprache. Infos Am Gründonnerstag, am Tag, an dem Jesus mit seinen Jüngern zum letzten Abendmahl zusammenkam, feiern wir in der Passionsandacht gemeinsam das Abendmahl. Kindergottesdienst am Karfreitag Am Karfreitag werden wir an den Leidensweg Jesu denken. Wenn ihr Lust habt, eine Geschichte zu hören, wenn ihr gerne bastelt und spielt, dann kommt doch vorbei! Wir freuen uns auf euch! Auferstehungsfeier auf dem Friedhof am Ostersonntag Den Ostermorgen wollen wir auch dieses Jahr wieder dort Nr. 14/2015 Seite 39 zusammen beginnen und etwas von der Osterfreude spüren, wo diese Botschaft von der Auferstehung noch ganz anders ihre Bedeutung bekommt: Zwischen den Gräbern. Ganz herzliche Einladung zu dieser Andacht auf dem Friedhof in Neuburgweier mit unserem Posaunenchor, vielen Osterchorälen und Gedanken über den ersten Ostermorgen, über die Freude der Menschen, die damals zum Grab Jesu kamen und ihr Wunder erlebten. Anschließend: Ostereiersuchen im Gemeindegarten. Wir laden sehr herzlich zu diesem Festgottesdienst ein. Familiengottesdienst am Ostersonntag Um 10.00 Uhr feiern wir unter Mitwirkung des Posaunenchors im Gemeindezentrum Mörsch einen Familiengottesdienst. Unsere Homepage www.ev-kirche-moersch.de CDU Rheinstetten Frohe Ostern Wir wünschen unseren Mitgliedern und allen Einwohnern Rheinstettens ein schönes Osterfest. 9. Rheinstettener Ausbildungs- und Studienbörse Aufgrund der sehr guten Resonanz in den Vorjahren werden wir auch in diesem Jahr eine Ausbildungs- und Studienbörse veranstalten. Sie findet am Donnerstag, 24. September von 19.00 21.00 Uhr in der Aula der Schwarzwaldschule statt. Unternehmen, die im Jahr 2016 Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, sind herzlich eingeladen, sich mit einem kostenlosen Stand auf der Ausbildungsbörse zu präsentieren. Pfarramt In den Osterferien ist das Pfarrbüro Dienstagnachmittag nicht geöffnet. Pfarrerin Gabriel hat vom 7. - 12. April Urlaub. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Prädikant Ralph Schneller, Karlsbad, Tel. 07202/12 54. Woche nicht erreichbar waren. Nun können Sie beide Hompages wieder besuchen. Kabarett-Shooting-Star Margie Kinsky am 16. April bei KiR Für das Gastspiel von Margie Kinsky auf der KiR-Bühne am 16. April sollten Sie sich jetzt Ihre Karten sichern. Vorverkaufsstelle: Reginbert-Buchhandlung. Alles Wissenswerte über unser Kulturprojekt und die Termine der KiR-Bühne im Jahr 2015 finden Sie unter www.kir-rheinstetten.de SPD im Internet Nähere Informationen zur Sozialdemokratie in Rheinstetten unter www.spd-rheinstetten.de. E-Mail: [email protected] Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage unter www.cdu-rheinstetten.de. 1. Vorstand: Bernd Bistritz, Tel. 0721/51 86 88 2. Vorstand: Dr. Ronald Gundermann, Tel. 0721/9 51 21 63 Fraktionsvorsitzender: Franz Deck, Tel. 07242/13 64 Homepage: www.cdu-rheinstetten.de E-Mail: [email protected] Abgeordnete Werner Raab, MdL, Tel. 07243/3 75 01 11, Büro: Entengasse 12, Ettlingen www.werner-raab.de Axel E. Fischer, MdB, Tel. 07251/44 12 14 www.fischer-mdb.de Daniel Caspary, MdEP, Tel. 0721/3 84 80 10 Für Rheinstetten im Kreistag: - Sebastian Schrempp, Tel. 07242/9 51 45 00 - Bernd Bistritz, Tel. 0721/51 86 88 SPD Rheinstetten Frohe Ostern Die SPD Rheinstetten wünscht allen Einwohnern Rheinstettens schöne Osterfeiertage. Genießen Sie die freie Zeit. Wir wünschen Ihnen dazu die notwendige Ruhe, Gelassenheit und viel Vergnügen. SPD-Homepage wieder erreichbar Wie an dieser Stelle erwähnt, führten gravierende technische Probleme im Zentralrechner dazu, dass die Internetseiten der SPD Rheinstetten und unseres Kulturprojekts KiR über eine Unabhängige Liste Rheinstetten Für die ULR im Gemeinderat: Elisabeth Ganßmann, Manfred Rihm, Gerd Waidner Kontakt: Sprecher der ULR, Tel. 07242/93 43 71, E-Mail: [email protected] Für die ULR im Ortschaftsrat: Elisabeth Ganßmann, Gerd Waidner, Bankverbindung der ULR: Kto-Nr. 14 53 11 57 bei der SKB Rheinstetten BLZ 660 614 07 Internet www.ulr-rheinstetten.de Seite 40 Nr. 14/2015 Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten – Abteilung Rheinstetten DLRG Gruppe Südhardt e. V. Jahreshauptversammlung am 20.03.2015 Kurz nach 19:30 Uhr begrüßte die 1. Vorsitzende Nicole Würz die anwesenden Mitglieder. Besonders herzlich begrüßte sie Heinz Dummermuth, Ehrenvorsitzender unserer Ortsgruppe und des DLRG-Bezirkes Karlsruhe, in dessen Vertretung er ebenfalls der Versammlung beiwohnte. Nach der Feststellung der Regularien und der Bekanntgabe der Tagesordnung konnten einige Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Dies sind für: 10-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft in der Gruppe Südhardt mit dem Mitgliedsabzeichen in Bronze Peter, Petra und Michèlle Benz, Lisa Herbst, Johanna Becker, Annika Schirrmeister, Rainer, Franka und Luisa Friton, Juana, Melina und Louise Brannath, Ingeborg, Ekkehard, Jonas und Franziska Reichmann, Annick und Marie-Isabelle Gobin, Sara Bary, Joachim, Nikolas und Maria Huber, Larissa Tritschler 25-jährige Mitgliedschaft in der DLRG mit dem Mitgliedsabzeichen in Silber Katja Schäfer, Sonja Herbst, Björn Heil 40-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft in der DLRG mit dem Mitgliedsabzeichen in Silber Uli Herbst, Jeannette Heck, Willi Zieger, Joachim Würz, Hagen Rieth, Gernot Lorch, Rainer Pfaff, Michael Hofmann Einsatzabteilung Nächste Übung am 13.04., um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus Rheinstetten. Jugendabteilung In den Osterferien findet keine Übung statt. Am Mittwoch, 22.04. ist um 18.15 Uhr Übung für Zug 1. Nächste Übung für den Zug 2 am 15.04. um 18.15 Uhr. Altersabteilung Stammtisch der Altersabteilung montags um 19.15 Uhr. Dienstsport Freitags Volleyball in der Keltenhalle von 20.00 bis 22.00 Uhr. Schwimmbadmarken können beim Abteilungskommandant abgeholt werden. Unser Homepage unter www.feuerwehr-rheinstetten.de Heimatverein Rheinstetten e. V. Vorstandssitzung Nächste Vorstandssitzung der Vorstände und Mitglieder der Arbeitskreise wurde auf den 21.05. festgelegt. Rückkehr in ein ausgebranntes Dorf Die Mitglieder des Heimatvereins Josef und Franz Gerstner stellen bis 08.04.2015 im Rathaus Mörsch Bilder vom zerstörten Mörsch aus. Die Bilder wurden 1945 und danach vom damaligen Kaplan Koch nach Kriegsende fotografiert und befinden sich inzwischen in den Archiven von Josef und Franz Gerstner. Ferner zeigt Josef Gerstner im Rahmen dieser Ausstellung eine Luftaufnahme zur erstellten Verteidigungslinie, die von Mörsch bis Malsch reicht und unter dem Namen „Ettlinger Linie“ bekannt ist. Die Fotoausstellung läuft unter dem Titel „Rückkehr in ein ausgebranntes Dorf“. Homepage www.heimatverein-rheinstetten.de Im Anschluss berichteten die einzelnen Vorstandmitglieder über die Aktivitäten aus den jeweiligen Ressorts. Die Versammlung wurde umfassend über die Vereinsaktivitäten im vergangenen Jahr sowie unter anderem die Statistiken aus Einsatz und Ausbildung informiert. Alles in allem zeigten sich die Vorstandsmitglieder sowie die Versammlung mit den erreichten Zielen im letzten Jahr sehr zufrieden. Dies schlug sich ebenfalls im positiven Kassenbericht nieder, welcher nach dem durchweg positiven Bericht der Revisoren zur Entlastung des Schatzmeisters führte. Nach einer kurzen Terminvorschau und dem Verweis, dass noch Helfer für das 12h-Schwimmen der DLRG-Jugend am 25.04. gesucht werden, konnte die 1. Vorsitzende, Nicole Würz, die Versammlung schließen und den gemütlichen Teil einläuten. Redaktionsschluss für Kw 15: Dienstag, 12.00 Uhr Palca-Kreis Frohe Ostern Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest. Wir haben auch Ostergrüße nach Palca geschickt, wo die Semana Santa, die heilige Woche, schon begonnen hat. Ein besonderer Brauch findet dort am Karfreitag statt. Es ist der Tag der siete Chupes, der 7 Suppen. Zur Mittagszeit werden allen Besuchern, die sich einfinden, einheimisch oder Tourist , gratis 7 Suppen, alle auf Kartoffelbasis, serviert. Jeweils eine Familie, unterstützt von der ganzen Nachbarschaft , stiftet diese kostenlose Gabe. Der Höhepunkt ist natürlich der Ostersonntag mit der Prozession, während der die trauernde Mutter Maria ihren auferstandenen Sohn trifft und ihr Trauergewand abwirft. Die nächste Sitzung des Palca-Kreises findet am Freitag, 24. April, um 19 Uhr statt (mit Empanadaproduktion). Den Termin bitte vormerken. Nr. 14/2015 Seite 41 Ski- und Freizeit-Club Rheinstetten e. V. Wanderung in der Pfalz – Samstag, 11.04.2015 Von Gleisweiler über Burrweiler zur St.-Anna-Kapelle, St. Annaund Trifelsblick-Hütte, weiter über den Orenfelsen nach Gleisweiler zurück. Schlusseinkehr in der Pfalz. Treffpunkt: 10.00 Uhr Forchheim Rösselsbrünnle, Fahrgemeinschaften. Gehzeit: ca. 5 Stunden. Führung: Gisela Simm. Tel. 07242/54 37. Fitness-Sport in gemischter Gruppe – Ufgauhalle Forchheim Montags von 20.00 bis 21.00 Uhr unter Leitung von Doris und Tanja. Inliner – Ufgauhalle Forchheim Montags, 19.00 Uhr Training für die Erwachsenen. Leitung: Dirk Hupe. Aktiv in jedem Alter, Sporthalle TV Mörsch Dienstags, um 9.00 Uhr mit Michael Übelhör, Tel. 0721/9 51 31 92. Ein neuer Kurs beginnt am 7. April 2015. Melden Sie sich an! Freizeitradler Wir beginnen die neue Radelsaison und treffen uns dienstags zu kleineren Radtouren. Info bei Gisela Simm, Tel. 07242/54 37. Kinderturnen Albert-Schweitzer-Schule Mörsch Mittwochs von 16.00 bis 17.00 Uhr für Kinder von 3 bis 7 Jahren. Leitung: Carina Panitz, Tel. 07242/58 64. Mittwochs unterwegs 15.04.2015 – Wanderung Unser heutiger Ausflug führt uns zum „Wiesenhof“ Burbach. Wir hoffen, dass die Islandpferde schon viel Nachwuchs bekommen haben. Führung: Rita Karle, Treffpunkt: 12.50 Uhr Rösselsbrünnle, Regiokarte. Lauf- und Walkingtreff Samstags, um 15.30 Uhr am Treffpunkt Parkplatz Sandmichl (L 566 zwischen Mörsch und Ettlingen). Wir laufen und walken in Gruppen entsprechend dem Können der Teilnehmer. Am 04.04.2015 ist der letzte Lauftreff am Samstag und dieser wechselt dann auf donnerstags. Wir treffen uns erstmals am Donnerstag, 09.04.2015, um 18.00 Uhr. Info beim Lauftreffleiter Karlheinz Hakenberg, Tel. 07242/93 06 82. Zusatzangebot: montags 8.30 Uhr, walken ab Liederkranzhaus in Forchheim. Rückenschule nach KddR, Schwarzwaldschule Donnerstags, in 3 Gruppen ab 18.20 Uhr, unter der qualifizierten Leitung von Esther Falk (Sport- und Gymnastiklehrerin mit Rückenschullizenz). Am Donnerstag, 16.04.2015 beginnt ein neuer Kurs, dieser umfasst 12 Abende. Er ist ausgezeichnet mit dem Pluspunkt Gesundheit DTB und anerkannt von vielen Krankenkassen. Melden Sie sich an! Info bei Ruth Zöller, Tel. 0721/35 47 14 02. Unsere gesamten Angebote können Sie auf der Homepage unter www.sfc-rheinstetten.de lesen. Tanzsportclub Rheinstetten e. V. Schnuppertraining Interessierten bieten wir in allen Gruppen die Möglichkeit an einem kostenlosen Schnuppertraining auf der Bühne der Keltenhalle teilzunehmen. Hinweis, bei den „TSC-Minis“ können derzeit keine neuen Kinder aufgenommen werden. Karfreitag, 03.04.15 ist kein Training. Dienstag, 07.04.15 kein Training für die TSC-Dance-Kids, Osterferien Donnerstag, 02.04.15 und 09.04.15 kein Training bei Nadine Legras, Osterferien Freitag, 10.04.15 20.00 - 22.00 Uhr freies Training ohne Trainer für alle Gruppen Unser Wochenprogramm: Montag 17:30 - 18.30 Uhr J-Girls, Hip-Hop/Video-Clip-Tanz, ab 14 Jahre bei Jenny Dienstag 17:20 - 18:20 Uhr TSC-Dance-Kids, Kindertanz (6 - 9 Jahre) bei Nadine Adams 20:00 - 22:00 Uhr Gesellschaftstanz Standard/Latein Mittwoch 20:30 - 22:00 Uhr Freies Training nach Absprache Donnerstag 17:30 - 18:15 Uhr TSC-Minis, Kindertanz (3 - 6 Jahre) bei Nadine Legras 18:15 - 19:00 Uhr Hip-Hop-Chixx, Video-Clip-Tanz (10 - 12 Jahre) bei Nadine Legras 19:00 - 20:00 Uhr Dance „n“ Motion Fit, Fun and Dance Fitness und Jazztanz für Erwachsene mit Nadine Legras Freitag 19:00 - 20:00 Uhr Einsteiger-Gruppe Standard/Latein Interessierte Paare bitten wir, sich bei unseren Trainern unter Tel.: 0721/3 37 66 zu melden. 20:00 - 22:00 Uhr Gesellschaftstanz Standard/Latein Infos: Rainer Nagel (07242/55 00), Werner Burkart (0721/51 89 03), Helga Martin (07242/66 25), Nadine Adams (07242/81 89 20 Kinder/Jugend) oder unter www.tsc-rheinstetten.de Tischtennisfreunde 03 Rheinstetten e. V. Schöner Abschluss der Verbandsrunde Das letzte Spiel gegen den TTC Langensteinbach V konnten wir mit 9:4 gewinnen und somit einen schönen Abschluss der Punktespiele erlangen. Als positives Fazit der abgelaufenen Runde bleibt festzuhalten, wie sich die jungen Spieler engagiert haben und die Ergänzung mit den Älteren reibungslos verlaufen ist. Die Nachwuchsspieler haben sich über die gesamte Runde gesehen gut geschlagen, darum ein Lob an die Jungs, aber auch ein Lob an die gesamte Mannschaft, die immer wieder mit veränderter Aufstellung antreten musste! Das Vorhaben, möglichst viele unserer jungen Spieler spielen zu lassen, wurde umgesetzt! Es bleibt zu wünschen, dass die Harmonie und überhaupt das ganze Zusammenwirken weiterhin so erhalten werden kann, wie dies in der abgelaufenen Runde der Fall war. Allen Spielern und Betreuern ein Dankeschön für das vorbildliche Engagement im Sinne der Mannschaft und des Vereins! Allen Mitgliedern und Freunden wünschen wir schöne Ostertage. Seite 42 Nr. 14/2015 Gesangverein Liederkranz 1883 e. V. Forchheim Freie Turnerschaft e.V. Forchheim 1900 Danke Die 1. Mannschaft bedankt sich recht herzlich bei der Firma Weber & Klasan, Fliesenverlegung GmbH für die großzügige Spende für einen tollen Satz Trikots. FTF I – SG Palmb./Reichenb. I 1:4 (1:2) Nach einem konzentrierten Beginn geriet man durch 2 Gegentore Mitte der 1. Halbzeit in Rückstand. Sven Zinkgraff konnte per Elfmeter verkürzen. Nach der Pause fehlte die nötige Konsequenz bei den sich bietenden Chancen, um den Ausgleichtreffer zu erzielen. Kurz vor Ende der Partie erzielte der Gast 2 Tore zum zur hoch ausfallenden Niederlage. FTF II – FV Wössingen II 1:0 (1:0) 4 Spiele in 2015, 4 Siege, 4 Mal zu Null. Den Lauf krönte Wolfgang Wiese mit seinem Treffer kurz vor der Pause gegen den Tabellenführer aus Wössingen. Stark! Sonntag, 12.04.: 13.00 Uhr: Alem. Rüppurr II – FTF II 13.00 Uhr: SpVgg Durlach-Aue III – FTF I Gartenfreunde Forchheim e.V. Hallo liebe Gartenfreunde, das Vereinsheim und Gärtnerstüble ist am Karfreitag und am Ostersonntag geschlossen. Wegen einer Familienfeier ist das Gärtnerstüble auch am Sonntag, 12. April geschlossen. Die Tore bei den Waldgärten sind in der Zwischenzeit auch geöffnet worden, so dass die Anlage mit dem Auto wieder befahrbar ist. Noch eine Bitte an unsere Mitglieder: Uns fehlen noch Gemeinschaftsarbeitsbogen und auch eine Reihe von Stromständen. Bitte baldmöglichst im Vereinsheim abgeben. So und nun wünscht euch der gesamte Vorstand ein schönes Osterfest mit viel Sonne, damit das Ostereiersuchen im Gärtle umso mehr Spaß macht. Homepage: www.gartenfreundeforchheim.de Gesangverein Freiheit 1907 e. V. Forchheim Chorprobe diese Woche – Freiheit-Singers diesen Donnerstag 19.00 bis 20.30 Uhr Chorprobe der Freiheit-Singers im Sängerheim. Es geht Richtung Stadtfest 2015 und Konzert 2016. Stammtisch und Frühschoppen über Ostern Im Sängerheim treffen wir uns wie gewohnt: mittwochs ab 16 Uhr zum beliebten Stammtisch und am Samstag ab 10 Uhr beim gemütlichen Frühschoppen. Ostersonntag geschlossen, dafür Treffen am Ostermontag ab 10 Uhr. Ein Blick in den Kalender Di., 14.4. Arbeitseinsatz Sängerheim Fr., 01.05. Maifest So., 14.06. Auftritt unserer Chöre beim Stadtfest Do., 25.06. 5 Tage Vereinsausflug ins Allgäu Sa., 11.07. Sänger/Sängerinnen-Ausflug Homepage: www.gesangverein-freiheit.de. Ostergruß Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Kindern und Eltern sowie Gönnern frohe Ostertage! Hamburgreise Aufgrund der vielen Anmeldungen werden wir mit einem Reisebus und einem Doppeldecker nach Hamburg fahren. Dadurch haben wir ein paar zusätzliche Plätze gewonnen. Wer noch mitreisen möchte, kann sich bei Stephan Dannenmaier melden. Cantabile In den Ferien finden keine Proben statt. Unsere nächste Probe nach den Ferien ist am 16.04. um 20.00 Uhr. Kinderchor Liederkranzspatzen In den Ferien sind keine Proben. Die nächsten Singstunden finden nach den Osterferien am 13.04. zu den gewohnten Zeiten statt. Jugendchor Lollipops In den Ferien finden keine Proben statt. Wir proben wieder am 15.04. popCHORn Nächste Probe am Mittwoch, 08.04., um 18.15 Uhr in der Schwarzwaldschule. Frauen- und Männerchor Am Mittwoch, 08.04. finden die nächsten Chorproben im Adler statt. Der Frauenchor probt um 19.00 Uhr, der Männerchor um 20.15 Uhr. Sie wollen mehr über uns erfahren? Besuchen Sie uns auf unserer Homepage www.liederkranz-forchheim.de Harmonika-Spielring Forchheim 1934 Konzert Wir laden ganz herzlich ein zu unserem Konzert am 19. April 2015, um 18 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Forchheim. Sie hören das Jugendorchester, das Ensemble und die neu gegründete Gruppe „akkordeon intakt“. Der Eintritt ist frei. Osterbasteln Ganz toll ist es gelaufen bei unserem Bastelnachmittag mit vielen eigenen kreativen Ideen, wie ihr auf dem Bild sehen könnt. Und der Osterhase hat uns auch besucht und uns die Körbchen mit leckerem Süßem gefüllt. Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht. Schöne Ferien! Nr. 14/2015 Seite 43 Jahreshauptversammlung Zu dieser Versammlung am 24.04.2015, um 20 Uhr laden wir alle Mitglieder herzlich ins Spielringheim ein. Verwaltungssitzung Die nächste Sitzung ist nach der Jahreshauptversammlung am 24.04.15. Zeltaufbau Der Zeltaufbau für unser Vatertagsfest ist am 25.04.15 ab 9 Uhr. Wir bitten um viele fleißige Helfer. Kleintierzuchtverein C 51 Forchheim 1929 e. V. Fischessen am Karfreitag Am Karfreitag, 03.04.2015 findet unser Fischessen statt. Angeboten werden Backfische, Forellen, Dorschfilet, Zanderfilet und selbst gemachter Kartoffelsalat. Verkauf auch über die Straße möglich, hierfür sind Bestellungen auch am Karfreitag bis 11.00 Uhr direkt im Vereinsheim unter 0721/51 91 03 möglich. Siehe auch unsere Anzeige in dieser Ausgabe. Kolpingsfamilie Forchheim Emmausgang am 06.04.15 (Ostermontag). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr in der Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin (Forchheim, Kastenwörthstr. 12). Anschließend geht es zum Friedhof und zur Pfarrkirche St. Martin. Ausklang bei Getränken und Kuchen ist dann im Josefsheim. Der Osterhase hoppelt mit und hat kleine Überraschungen für die Kinder dabei. Seniorentreffen am 17.04.15 um 16:00 Uhr im „Adler“. OB Sebastian Schrempp wird dabei sein und mit uns über „Wohnen und Leben in Rheinstetten“ und andere Themen sprechen. Homepage www.kolpingsfamilie-forchheim.de Musikverein Harmonie Forchheim 1920 e. V. Proben Dienstags im Musiksaal der Schwarzwaldschule Osterferienprobe 19.00 - 21.00 Uhr Mittwochs: 15. und 22.4., um 20.15 Uhr Einführungskurs ins Orchesterspiel Termin Hauptorchester Begleitung der Erstkommunikanten zur kath. Kirche: Samstag, 11.04., um 14.15 Uhr und Sonntag, 12.04., um 10.15 Uhr, Treffpunkt: Johann-Rupprecht-Schule. Besuchen Sie uns im Internet unter www.musikverein-harmonie-forchheim.de Naturfreunde Forchheim 1969 Die Murg und der Rhein Bei unserer Murg-Natur-Wanderung Rastatt am vergangenen Sonntag haben wir das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt gesehen. Die Tour ging ab der Franzbrücke entlang der Murg bis Brufertwald. Durch Rückverlegung des Damms wurde der Hochwasserschutz der Murg und am Rhein verbessert. Die Lebensräume von Steinbeißer, Groppe, Neunauge und Maifisch sollen durch dieses Projekt erhalten und gefördert werden. Erfreulich ist die Fischvielfalt am Oberrhein. Durch die Verbesserung der Wasserqualität sind zweiundfünfzig Fischarten vorhanden. Nähere Info Joachim Schröder (0721/5 11 00). Wir brauchen die Natur – die Natur braucht uns! Kanufahrt auf dem Altrhein Wer möchte in einem großen Kanu den Altrhein und die Vielfalt der Natur erkunden? Die Fahrt beginnt beim Naturfreundehaus Rappenwört. Wir halten Ausschau nach Krabben, Krebsen, Garnelen, Flussmuster, Wasserstern-Rosetten. Näheres und Anmeldung bei Joachim Schröder (0721/5 11 00). Walking- und Nordic-Walking-Gruppe Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:30 Uhr beim Naturfreundehaus. Gäste sowie Neueinsteiger sind uns herzlich willkommen. Info bei Peter Welker (07242/93 07 63). Unser Naturfreundehaus kann genutzt werden Nutzen Sie die Gelegenheit, auf unserem schönen Naturfreunde-Gelände Ihre Feste zu feiern. Wir bieten Ihnen 100 Plätze überdacht, 70 Plätze unter freiem Himmel, 40 Plätze im Innenraum mit Kaminofen und genügend Freiraum für Ihre Kinder. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] Homepage www.naturfreunde-forchheim.de RSV Concordia Forchheim 1920 e. V. Jugendrennabteilung Frederik auf dem Siegertreppchen Am Sonntag,29.03. begann für unsere Radsportjugend die Rennsaison 2015. Nach seinem Aufstieg in die Juniorenklasse startete Frederik im bayrischen Zusmarshausen zu seinem ersten Rennen. Das gute Wintertraining hat sich bezahlt gemacht. In dem starken Rennfeld und über die Distanz von 81 km konnte sich Frederik im Feld sehr gut behaupten. Am Schluss konnte er für sich einen 2. Platz erkämpfen. Ein toller Erfolg! Sozialverband VdK Ortsverband Forchheim Einladung zur Hauptversammlung Am 14.04.2015 findet unsere Hauptversammlung im Ufgau-Restaurant statt. Beginn ist um 16.00 Uhr. Tagesordnung 1. Begrüßung und Grußworte 2. Totenehrung 3. Beschlussfassung über die Tagesordnung 4. Tätigkeitsberichte a. Geschäftsbericht b. Kassenbericht c. Revisionsbericht d. Schriftführerin e. Frauenbeauftragter 5. Aussprache zu den Berichten 6. Entlastung des Ortsverbandsvorstandes 7. Neuwahlen 8. Verschiedenes, Anträge, Wünsche Vorschau Für unseren Tagesausflug in den Schwarzwald am 13.05.2015, Seite 44 Nr. 14/2015 liegen im Anschluss an die o.g. Hauptversammlung die Anmeldelisten aus. Der Fahrpreis für Mitglieder beträgt € 18,00 und für Nichtmitglieder € 23,00. Wir bitten bei Anmeldung den Fahrpreis bei Frau Luzia Monzel zu bezahlen. Im Voraus besten Dank. Sportfischerverein Rheinstetten-Forchheim e.V. Vorgesehene Termine: 03.04., ab 11:30 Uhr Karfreitagsfischessen am Vereinsheim. Ab 12.4 ist das Vereinsheim sonntags wieder geöffnet. Sportfreunde Forchheim 1911 e. V. Ort: Clubhaus Sportfreunde Forchheim laden wir Sie hiermit recht herzlich ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung 2. Totenehrung 3. Bericht des Vorstandes 4. Berichte der Abteilungen 5. Kassenbericht des Finanzvorstandes 6. Bericht des Kassenprüfers 7. Aussprache über die Berichte 8. Entlastung der Vorstandschaft 9. Anträge 10. Verschiedenes/Sonstiges Ergänzende Anträge zur Tagesordnung sind satzungsgemäß bis spätestens 2 Wochen dem Vorstand schriftlich zuzuleiten. Info: Einzug Mitgliedsbeiträge 2015 im April 2015 Sehr geehrte Mitglieder hiermit möchten wir Sie vorab informieren, dass der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2015 im April fällig wird. Laut Satzung und der Beitragsordnung bitten wir Sie für die ausreichende Deckung auf Ihrem Konto Sorge zu tragen. Abteilung Fußball Ergebnisse Aktivität SV Staffort – FVF IV 8:2 Torschützen: R. Redante, H. Wild FVF III – Liedolsheim II 5:1 Torschützen: T. Schorb, A. Haberlach 2X, M. Schüssler, Ch. Forcher FVF II – FV Liedolsheim I 3:4 Torschützen: C. Özcihan R. Huditz Fort. Kirchfeld – FVF I 0:1 Relegation nach diesem wichtigen Sieg wieder machbar. Torschütze: L. Grob Gymnastik Am Dienstag, 14.04. findet unsere nächste Line Dance Stunde statt. Beginn 20.00 Uhr in der Sporthalle der Schwarzwaldschule. Ergebnisse Jugendfußball: A - Junioren FVF II – SG Rüppurr E-Junioren FVF II – SG Siemens II FVF I – ATSV Mutschelbach D-Junioren FVF II – SG Mutschelbach Germ. Friedrichstal – FVF I C- Junioren Durlach Aue III – SG Forchheim II A- Junioren FVF I – SG Siemens I Knappe Niederlage gegen Verbandsligisten Torschütze: L. Forcher B - Junioren SG Pfinztal – FVF I SG Forchheim – SG Langensteinbach Vorschau Aktivität An diesem Wochenende finden keine Spiele statt Altersrekord von 449 Jahren bei Tischtennismannschaft Die 4. Tischtennis-Herrenmannschaft des TTC Forchheim hat einen neuen Altersrekord aufgestellt, der im Verein, aber auch darüber hinaus seinesgleichen suchen dürfte: Beim letzten Heimspiel in dieser Saison betrug das Gesamtalter der aus sechs Spielern bestehenden Mannschaft stolze 449 Jahre. Der Altersdurchschnitt lag bei knapp 75 Jahren, wie Mannschaftsführer Dr. Willi Hättich berechnete, der selbst mit 67 Jahren der jüngste Spieler der Oldie-Truppe ist. Bei dem Spiel in der Kreisklasse B trat Forchheim IV in folgender Aufstellung an: Berthold Bätz (77 Jahre), Ottmar Wahl (77), Willi Hättich (67), Egon Hartmann (80), Josef Eschbach (69) und Dietmar Schönfelder (79). Dabei zeigte sich: Ein hohes Alter bringt zwar viel Erfahrung mit sich, es schützt allerdings nicht vor Niederlagen. Und so endete das Spiel des TTC Forchheim IV gegen den TTC Karlsruhe-Neureut VI am 25. März 2015 in der Halle der Schwarzwaldschule in Rheinstetten-Forchheim mit 0:9 Punkten. Die Stimmung nach dem Match beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus „Lobberle“ soll dennoch sehr gut gewesen sein. Jugendfußball – Vorschau An diesem Wochenende finden keine Spiele statt Die Jugendabteilung informiert Entsprechend § 6 der Jugendordnung FV Sportfreunde Forchheim, findet am Montag, 20.04., um 18:30 Uhr die diesjährige Jugendversammlung im Clubhaus der Sportfreunde Forchheim statt. Alle Jugendlichen der Sportfreunde Forchheim ab dem vollendeten 12. Lebensjahr sind hierzu herzlich eingeladen. Als Tagesordnung sind folgende Punkte vorgesehen. 1. Bericht des Jugendleiters 2. Bericht des Jugendkassenwarts 3. Neuwahlen 4 Verschiedenes Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme Einladung: Jahreshauptversammlung (JHV) am Freitag 24.04.2015, um 20.00 Uhr im Clubhaus FVF Sehr geehrte Mitglieder, zu unserer diesjährigen JHV am Freitag, 24.04., um 20.00 Uhr Sie bringen 449 Jahre Erfahrung an die Tischtennisplatte: Die Mannschafts-Altersrekordhalter des TTC Forchheim. Von links nach rechts: Berthold Bätz, Dietmar Schönfelder, Ottmar Wahl, Egon Hartmann, Willi Hättich und Josef Eschbach. Foto: privat 0:1 1:0 1:0 0:1 1:2 0:2 1:3 1:3 4:2 Alle weiteren Informationen finden Sie unter: www.sportfreunde-forchheim.de Tischtennisclub 1950 Forchheim Nr. 14/2015 Seite 45 Zum Saisonende belegt der TTC Forchheim IV damit in der Kreisklasse B den respektablen 7. Tabellenplatz – und steht damit vor dem TV Mörsch und dem auf dem Abstiegsplatz gelandeten SSC Karlsruhe II. Die Forchheimer Oldies sind damit also auch sportlich eine tolle Truppe! TTC-Jugendspieler für badisches Ranglistenturnier qualifiziert Bei der Tischtennis-Regionalrangliste der Jugend und Schüler am 21./22. März 2015 haben sich mehrere Spielerinnen und Spieler des TTC Forchheim das Ticket für das nächsthöhere Turnier gesichert. Fünf Forchheimer qualifizierten sich für die badische Verbandsrangliste am 25./26. April 2015 in Weinheim. Dies sind Hana Hrnic (Geburtsjahrgang 2003), Sophie Aberle (2002), Alexander Maar (2002) und Carolin Gau (2001). Luis Demuth (2001) war bereits vorqualifiziert. Der Verein wünscht allen Forchheimern beim Ranglistenturnier der Besten in Baden ein gutes Händchen und viel Erfolg! MGV Eintracht Mörsch e. V. Chorus of Concord Der Chorus of Concord trifft sich am Gründonnerstag ganz normal zu seiner Probe um 18:00 Uhr. Bitte kommt alle vorbei. Wir bereiten uns auf ein kleines „Konzert“ in Spessart am 18.04.2015 vor. Wenn SIE Lust haben, Teil dieses Teams zu werden, freuen wir uns sehr auf Sie! Kommen Sie einfach bei uns in der Aula der Pestalozzischule Mörsch vorbei. Immer donnerstags um 18:00 Uhr. Gerne wenden Sie sich vorab an unseren Sängervorstand Alfred Peitz unter 0177/6 18 08 10 oder [email protected]. Er beantwortet gerne alle Fragen. Männerchor Die nächste Singstunde findet am Freitag, 10. April statt. Ostergruß Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden der Eintracht Frohe Ostern! Freizeit 62 Mörsch Terminvormerkung: 1. Mai: Grillfest der Jungsänger bei der Waldhütte 30.10. - 01.11.2015: Hüttenwochenende in Ottenhöfen. Basketball Heute, 19.30 Uhr Laufeinheiten mit Gymnastik zum Aufwärmen und Trainingsspiel in der Turnhalle Pestalozzi-Schule in Mörsch. MSC Taifun Mörsch e.V. im ADAC Gesangverein Bruderbund 1900 Mörsch e. V. Gemischter Chor Am kommenden Dienstag um 18 Uhr gemeinsame Singstunde beim Bruderbund. New Voice Generation Der moderne Chor probt am Dienstag um 19.45 Uhr beim Bruderbund. Verwaltung Die nächste Arbeitssitzung findet am Mittwoch, 08.04., um 19 Uhr beim Bruderbund statt. Wir wünschen unseren Sängerinnen und Sängern, unseren Mitgliedern sowie allen Einwohnern Rheinstettens ein frohes Osterfest. Gymnastikgruppe Bitte vormerken, dass wir uns am Montag, 13.04., um 18.30 Uhr beim Bruderbund treffen. Kinderballett Wir beginnen mit dem Training am Mittwoch, 15.04., um 17 Uhr in der Albert-Schweitzer-Schule. Homepage www.bruderbund-moersch.de Kleintierzuchtverein C 128 Mörsch e. V. Josef-UBL-Turnier Gerne sind wir am 21./22. März der Einladung des MSC UbstadtWeiher zum Josef-UBL-Turnier gefolgt. Die Platzierung stand hierbei nicht im Vordergrund. Es sollten alle mitgereisten Spieler zum Einsatz kommen. Letztlich belegten wir den 5. Platz und konnten mit dem Wochenende zufrieden sein. Auch die Jugend hatte am Sonntag, 22.3., ebenfalls ihr erstes Testspiel gegen den MBC Kierspe, in dem auch alle Akteure beim 7:7-Endstand zum Einsatz gekommen sind. Das Vorbereitungsspiel gegen den Nachbarverein 1. MSC Mörsch am letzten Sonntag, 29.3., konnte mit 7:3 gewonnen werden. Hoffen wir, dass wir am Samstag, 11.4., ebenso erfolgreich in die offizielle Saison starten können. Wir werden dann zu Gast beim MSC Ubstadt-Weiher sein. Am Osterwochenende gibt es auch etwas zu sehen. Unsere Jugend wird am Samstag, 4.4. um 14 Uhr die neue Jugendmannschaft aus Philippsburg zum Testspiel empfangen. Zum Clubabend lädt unsere Verwaltung am Dienstag, 14.4., um 20 Uhr. Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen. 1. Motorsportclub Mörsch 1962 e. V. Trainingsspiele Am vergangenen Wochenende fanden die letzten Trainingsspiele gegen den MSC Comet Durmersheim und den MSC Taifun Mörsch statt. Das Spiel gegen den MSC Comet Durmersheim endete 3:12 für die Mannschaft aus Durmersheim und das Spiel gegen den MSC Taifun Mörsch endete 3:7 für unsere Gäste. Karfreitag Fischessen im Vereinspark des Kleintierzuchtvereins Mörsch, Am Sportpark 1. Siehe Anzeige in der heutigen Ausgabe von Rheinstetten aktuell. Verkauf auch über die Straße. Fischessen am Karfreitag Am Karfreitag gibt’s bei uns Zanderfilet mit Kartoffelsalat und für unsere kleinen Gäste Fischstäbchen mit Kartoffelsalat. Jedes Kind erhält an diesem Tag eine kleine Überraschung. An diesem Tag ist in unserem Clubhaus Rauchverbot. Voranzeige Am 17. April Jahreshauptversammlung um 19.00 Uhr im Vereinsheim. Arbeitseinsatz Am Samstag, 04.04.2015 findet ab 9.30 Uhr der nächste Arbeitseinsatz statt. Über zahlreiche Helfer freuen wir uns. Seite 46 Nr. 14/2015 1. MSC Mörsch – MSC Philippsburg Am 11.04.2015 findet das erste Bundesligaspiel statt. Zu Gast ist die Mannschaft des MSC Philippsburg. Anpfiff in dieser Begegnung ist um 16.00 Uhr auf unserer Platzanlage. Unsere Homepage www.1-msc-moersch-1962.de Clubhaus-Öffnungszeiten Di., - Fr., ab 16.00 Uhr Sa., ab 10.00 Uhr Sonn- und Feiertage 10.00 - 14.00 Uhr Montag Ruhetag Tel. 07242/16 02 Musikverein Mörsch 1892 e. V. Schülerkapelle Am 24.04.2015 findet das Jugendkonzert der Albert-SchweitzerSchule um 17 Uhr in der Bernhardushalle statt. Die Schülerkapelle trifft sich zum Einspielen um 16:15 Uhr. Wie bereits angekündigt, ist am Samstag, 18.04.2015, von 11 bis 15 Uhr ein Probetag. Für Verpflegung ist gesorgt. Hauptorchester Das Hauptorchester probt donnerstags um 19:30 Uhr in der Bernhardushalle. Seniorenbläser Am Mittwoch proben die Seniorenbläser um 18:30 Uhr in der Keltenhalle. Sonstiges Die nächste Verwaltungssitzung ist am 07.04.2015 um 19 Uhr im Sitzungszimmer der Bernhardushalle. Ostergruß Wir wünschen unseren Mitgliedern, Musikern, Familien und Freunden des Musikverein Mörsch ein schönes Osterfest. NaturFreunde Ortsgruppe Mörsch e. V. Öffnungzeiten „Haus Rheinebene“ über die Osterfeiertage: Ostersonntag geschlossen – Ostermontag von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet, ab 12.00 Uhr durchgehend warme Küche. Wandergruppe Karfreitagswanderung Durch das Naturschutzgebiet „Rheinknie-Alter Kopfgrund“ bei Greffern Um den südlichsten Zipfel des Polders Söllingen/Greffern führt die Wanderung. Ausgangspunkt ist das Achertalschöpfwerk am Greffener Hafen. Vorbei an mehreren Regulierungsbauwerken wandern wir durch das o.g. Naturschutzgebiet zur Rheinfähre Greffern. Bei der Fähre können wir dann einkehren. Entlang des Rheins kommen wir schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück. Interessant bei der Wanderung ist vor allem das Naturschutzgebiet und der Polder. Bei der Tour werden wir vor allem die Wirkungsweise eines bereits bestehenden Polders kennenlernen. Abfahrt mit dem Pkw ist um 9.00 Uhr. Die Wanderstrecke beträgt ca. 12 km. Rucksackverpflegung wird empfohlen, Einkehr ist vorgesehen. Wanderleiter ist Günter Essig. Zur Wanderung sind natürlich auch alle Freunde des Vereins recht herzlich eingeladen. Nach der Rückkehr von der Wanderung kehren wir beim Kleintierzuchtverein Mörsch ein zum „Traditionellen Fischessen“. 1. Sportverein Mörsch 1919 e. V. Mitgliederversammlung 2015 Bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung wurde die Verwaltung neu gewählt (siehe auch Bericht unter „Aus dem Stadtgeschehen“). Dabei gab es folgende Ergebnisse. 1. Vorstand: Torsten Feil; 2. Vorstand: Philipp Iser; Schriftführer: Marius Bücher; Kassier: Andrea Deck, Dominik Schöffel; Spielausschuss: Peter Deck, Rick Weigel, David Linsin, Linda Weigel; Bauausschuss: Henning Fitterer, Raphael Trunk; Festausschuss: Raphael Dörfel, Pascal Huber, Manuel Fitterer, Sascha Reuter; Ehrenausschuss: Hermann Fitterer, Armin Geiger, Günter Rihm; Kassenrevisoren: Heinz Krög, Hermann Heitz; Beisitzer: Herbert Deck, Tobias Oettinger; Platzkassier: unbesetzt In ihren Ämtern bestätigt wurden Volker Rocca (Jugendleiter), Heiko Grüßinger (stellvertretender Jugendleiter), Thomas Lischka (Abteilungsleiter Alte Herren), Uwe Grossmann (Abteilungsleiter Freizeit) Die neue Verwaltung bedankt sich bei den Mitgliedern für die Teilnahme an der Versammlung und das zum Ausdruck gebrachte Vertrauen. 1. Mannschaft: SV M 1 – FV Schutterwald 0:0 Gegen den Spitzenreiter aus Schutterwald verpasste unser Team die Möglichkeit, mit einem Sieg dem Konkurrenten näher auf den Leib zu rücken. Die hart umkämpfte Partie mit nur wenigen Torchancen endete schließlich 0:0. Unser Team begann schwungvoll und hätte in der Anfangsphase in Führung gehen können. Neuzugang Hans Kyei setzte zunächst einen Volleyschuss klar übers Tor, ehe er kurz darauf bei einem Alleingang aufs Gästetor am gegnerischen Torhüter scheiterte. Mehr Gelegenheiten sahen die rund 200 Zuschauer in der Sandgrube vor der Pause allerdings nicht. Schutterwald begnügte sich damit, konzentriert zu verteidigen und gelegentliche Angriffe zu starten, die aber spätestens am Mörscher Strafraum endeten. Unsere Mannschaft hatte auch im zweiten Durchgang mehr vom Spiel, doch auf dem schwer bespielbaren Platz tat man sich nach wie vor schwer, den Pass in die Spitze an den Mann zu bringen. Die beste Chance zum möglichen Siegtreffer hatte Kevin Clussmann nach 53 Minuten, als er sich am 16er der Gäste das Leder schnappte und direkt abzog. Schutterwalds Schlussmann lenkte den Ball aber über die Latte. Auf der Gegenseite wäre dem Tabellenführer beinahe das etwas glückliche Führungstor gelungen, als Spende aus gut 16 Metern nur haarscharf links vorbeischoss. Unser Torhüter Sören Heitz wäre hier wohl machtlos gewesen. In der Schlussphase wurde die Begegnung immer zerfahrener, sodass kein Team mehr zu klaren Möglichkeiten kam. Schutterwald bleibt weiterhin an der Tabellenspitze, während unser Team auf Rang sechs der Tabelle abrutschte. Der Zweitplatzierte hat allerdings nur zwei Zähler mehr auf dem Konto. 2. Mannschaft: SV M 2 – Türkiyemspor Selbach 1 1:2 (1:1) Das Führungstor durch Jörg Linsin reichte nicht, um gegen den Tabellenführer etwas Zählbares zu holen. Selbach drehte die Partie zu einem 2:1-Erfolg und zog in der Tabelle punktemäßig davon. 3. Mannschaft: SV M 3 – Türkiyemspor Selbach 2 2:0 (1:0) Steven Rilk und Nils Reger sicherten gegen Selbachs Reserve einen 2:0-Erfolg. Vorschau Am Samstag will unsere erste Mannschaft in Durbach den ersten Sieg 2015 einfahren. Unsere zweite und dritte Mannschaft gastieren ebenfalls am Samstag in Gernsbach. Samstag, 04.04. 15.30 Uhr: TuS Durbach – SV M 1 Nr. 14/2015 Seite 47 17.00 Uhr: FC Gernsbach 1 – SV M 2 15.15 Uhr: FC Gernsbach 2 – SV M 3 C-Junioren Gegen die SG Sinzheim behielt unsere C1 verdientermaßen mit 4:0 die Oberhand. Damit bleibt das Team im Rennen um Platz 1. Unsere C2 musste sich im Freitagsspiel der SG Loffenau mit 0:1 geschlagen geben. Über Ostern nehmen die C-Junioren an einem internationalen Turnier in Markt Schwaben (Nähe München) teil. Einsatzabteilung Der nächste reguläre Dienstabend unserer Einsatzabteilung ist am Freitag, 10. April, um 19 Uhr. D-Junioren: Im zweiten Rückrundenspiel kassierten wir in Schwarzach eine unnötige Niederlage. Trotz einiger hochkarätiger Torchancen, darunter ein Neunmeter, unterlagen wir am Ende mit 0:1. Jugendfeuerwehr Wir haben Ferien. Die Jugendfeuerwehr trifft sich nach den Ferien am Dienstag, 14. April, um 18:30 Uhr zum nächsten Dienstabend. TV Mörsch 1900 e. V. Am Sportpark 3 in 76287 Rheinstetten Tel. 07242/55 11, Fax 07242/75 48, [email protected], www.tv-moersch.de Geschäftszeiten Montag, 10:00 - 12:00 Uhr, Mittwoch, 15:00 - 19:00 Uhr „Wir unternehmen Sport“ Badminton, Fußball, Volleyball bei Jedermann, Leichtathletik, Tennis, Tischtennis, Turnen. Bitte informieren Sie sich über unser Kursangebot auf unserer Homepage. Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten – Einsatzabteilung Neuburgweier Gesangverein Liederkranz 1898 e. V. Neuburgweier Ostern – Fest der Auferstehung – die Natur hält sich bereit. Der Frühling wirkt schon recht beflissen und hell leuchtende Narzissen läuten ein die Osterzeit. Für alle ein frohes Osterfest mit recht viel Sonne, den Kranken gute Besserung und hoffnungsfrohe Gedanken. Probenfrei gibt’s nicht – wir singen durch. Haben wir uns doch sehr viel vorgenommen in diesem Jahr. Informationen über unseren Gesangverein und unsere Projekte finden Sie im Internet unter: www.liederkranz-neuburgweier.de Harmonika-Spielring e. V. Neuburgweier Abteilung Fußball AH-Tradition Am Karfreitag wandern wir; Abmarsch ist um 10.00 Uhr beim TV. Ab 16.00 Uhr sind Tische im TV zum Fischessen reserviert. Nach Ostern fahren wir wieder mittwochs beim schönem Wetter mit dem Fahrrad. Schöne Ostertage wünscht die Vorstandschaft. Abteilung Tennis Saisoneröffnung 2015 Bald ist es wieder so weit, unsere Saisoneröffnung ist am Sonntag, 12.04.2015, um 11:00 Uhr. Auch in diesem Jahr bieten wir für Tennisinteressierte eine Schnuppermitgliedschaft an. Für einen Pauschalbetrag von 63,00 Euro können Sie – die komplette Saison 2015 – alle Vorzüge einer Vollmitgliedschaft in unserer Tennisabteilung in Anspruch nehmen. Wer sich an der Saisoneröffnung anmeldet (zwischen 11:00 und 13:00 Uhr), ist herzlich willkommen. Als Bonus gibt es zusätzliche 3 Trainerstunden. Ansprechpartner: Günter Schwarz. Unsere Proben und Ausbildungszeiten Musikalische Früherziehung: Dienstag, 15.00 - 15.45 Uhr Jugendausbildung Akkordeon: Mittwoch, 14.30 - 17.30 Uhr Jugendensemble: Mittwoch, 17.30 - 18.15 Uhr Ensemble „Euphorica“: Mittwoch, 20.15 - 21.30 Uhr 1. Orchester: Dienstag, 20.00 - 22.00 Uhr Für weitere Infos rund um unseren Verein besuchen Sie unsere Homepage unter www.hsn-online.de. Kleintierzuchtverein Neuburgweier Bericht zur Jahreshauptversammlung 2015 Am 23.03., 19.30 Uhr, fand im Vereinsheim die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Neuburgweier statt. Nach der Begrüßung der Mitglieder durch den 1. Vorsitzenden Klaus Steil gedachten die Versammelten der im Jahre 2014 verstorbenen Mitglieder. Im Mittelpunkt des Berichtes unseres Schriftführers Lothar Deck standen die zahlreichen regionalen und überregionalen Titel, die unsere Züchter in der vergangenen Ausstellungssaison gewinnen konnten sowie einige Schwerpunkte aus der Arbeit der Verwaltung. Im Jahre 2013 waren größere Ausgaben für die Instandhaltung des Vereinsheims angefallen und hatten die Vereinskasse belastet. Im Jahr 2014 hat sich die finanzielle Situation wieder entspannt – nicht zuletzt dank der konsequenten Sparmaßnahmen. So konnte unser Kassier wieder einen positiven Jahresabschluss bekannt geben. Der Verein wird als finanziell gesund angesehen und hat im abgelaufenen Jahr gut gewirtschaftet. Dies erwies sich auch bei der Kassenprüfung, die am 19.03. durch die beiden Kassenprü- Seite 48 Nr. 14/2015 fer Franz Kastner und Dieter Ammann vorgenommen wurde. Somit stand der von Franz Kastner vorgeschlagenen Entlastung des Kassiers nichts im Wege. Den Berichten von Peter Vögele, Zuchtwart für Geflügel, von Alex Braun, Zuchtwart für Kaninchen, und des Jugendwartes Daniel Steil schloss sich eine kurze Aussprache an. Anschließend sprach die Versammlung der Gesamtverwaltung einstimmig die von unserem Mitglied Dieter Ammann beantragte Entlastung aus. Im Anschluss daran wurden unsere Vereinsmeister in den verschiedenen Sparten geehrt. Ehrungen für Mitglieder standen in diesem Jahr nicht an. Abschließend gab Klaus Steil einen Überblick über die im kommenden Jahr anstehenden Aktivitäten und Termine. Mit einem herzlichen Dank an die versammelten Mitglieder, die Züchter und die Verwaltung schloss der 1. Vorsitzende die Versammlung. Osterwünsche Allen unseren Mitgliedern und Freunden wünschen wir auf diesem Wege frohe Osterfeiertage. Vielleicht lässt das Wetter ja sogar einen Osterspaziergang zu. Unsere Zuchtanlage ist immer für Sie und Ihre Kinder und Enkel offen. Musikverein Neuburgweier e. V. Neue Gesichter im Hauptorchester Unser Klarinettenregister darf sich über Nachwuchs freuen: Laurin Schneider, Philipp Martin und Daria Priebel proben seit einigen Wochen fleißig zusammen mit den anderen Musikerinnen und Musikern des Hauptorchesters. Der erste Auftritt steht auch schon bald bevor: Beim Gemeinschaftskonzert mit den Musikvereinen aus Mörsch und Forchheim am 9. Mai werden die junge Klarinettistin und ihre beiden Registerkollegen ihr Bühnendebüt im Hauptorchester geben. Stellen, die geprobt werden müssen, gibt es zur Genüge, besonders da die Klarinette oft die führende Stimme im Orchester übernimmt. Nicht nur in traditionellen Polkas, sondern auch in modernen Stücken oder klassischen Werken spielt die Klarinette mit ihrem unverwechselbaren Klang und großen Tonumfang eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Melodie. In diesem Sinne wünschen wir euch weiterhin viel Spaß mit eurem Instrument im Hauptorchester. SC Neuburgweier 1906 e. V. Jahreshauptversammlung Am letzten Donnerstag, 26. März fand die Jahreshauptversammlung im Clubhaus des SCN statt. Der 1. Vorsitzende, Wolfgang Stigler, begrüßte die anwesenden Mitglieder. Danach stellte er die Tagesordnung vor. Da keine schriftlichen Anträge eingegangen waren und keine Einwände gegen die Tagesordnung erhoben wurden, bat er die Anwesenden sich zu erheben, um der verstorbenen Mitglieder Kurt Reichert und Alfons Wachter zu gedenken. Anschließend wurde der Jahresbericht von der Schriftführerin Heike Vöhl verlesen. Er enthielt eine Zusammenfassung der geleisteten Tätigkeiten der Verwaltung sowie einen Ausblick über die anstehenden Termine in 2015. Dann stellte sie kurz die Entwicklung der Mitgliederzahlen dar. Als nächster Tagesordnungspunkt folgten die Berichte der Abteilungsleiter Tennis, Turnen, Laufen und Fußball-Jugend bzw. Fußball-Senioren. Der Abteilungsleiter Laufen, Marco Burkart verabschiedete sich mit seinem Bericht aus dem Amt. Ebenfalls seinen Abschied nahm an diesem Abend nach langjähriger Verwaltungstätigkeit Tommy Vöhl. Nach den sportlichen Berichten folgte die finanzielle Entwikklung durch den Vorstand der Finanzen, Steffen Kolb. Er stellte die Einnahmen- und Ausgabensituation für das vergangene Jahr dar. Anschließend gab er einen Ausblick für das kommende Jahr. Auch er verabschiedete sich aus seinem Amt. Auf Empfehlung des Kassenprüfers Dieter Neu wurde die Verwaltung einstimmig entlastet. Bevor die Neuwahlen losgingen, wurde der 1. Vorsitzende, Wolfgang Stigler, von Gerhard Bauer aus seinem Amt verabschiedet. Er wurde unter dem Beifall der anwesenden Mitglieder mit einem hochprozentigem Rheinstettener Wässerchen beschenkt. Anschließend fanden die Neuwahlen unter dem Wahlvorstand Gerhard Bauer statt. Bei den Neuwahlen ergab sich folgende Zusammensetzung: 1. Vorsitzender – Manfred Schneider Vorsitzender Finanzen – Christopher Rieling Vorsitzender Jugend – Heiko Rastetter Vorsitzender Technik und Veranstaltungen – Jörg Wachter Vorsitzender Fußball Senioren – Zoran Plavsic In Ihren Ämtern bestätigt wurden: Abteilungsleiter Tennis – Roland Kiesel Abteilungsleiter/in Turnen – Susanne Rastetter Medien – Heike Vöhl/Beisitzer Medien – Christian Bauknecht Neu zur Verwaltung kommt Peter Henseleith in der Position des 1. Kassierers. Die Beisitzer Simone Obenson, Mario Fischer, Kevin Merz stoßen ebenfalls neu hinzu. Der Posten des Abteilungsleiters Laufen und des 2. Kassiers konnten nicht besetzt werden. Die aus der Verwaltung ausgeschiedenen Wolfgang Stigler, Tommy Vöhl, Steffen Kolb, Filippo Monaco, Marco Burkart und Jürgen Neu erhielten als Dank für die in der Vergangenheit geleistete Arbeit ein Präsent. Anschließend informierte Manfred Schneider die Anwesenden über anstehende Themen, wie die Sanierung des Hartplatzes, das Projekt „Zukunft der Rheinstettener Fußballvereine“ und die geplanten Festteilnahmen. Über diese Themen fand eine rege Diskussion statt, bevor die Sitzung gegen 22 Uhr beendet wurde. Laurin Schneider, Philipp Matin, Daria Priebel Homepage www.musikverein-neuburgweier.com SC Neuburgweier – TSV Etzenrot 3:0 (0:0) Arbeitssieg gegen Tabellenschlusslicht Lediglich im ersten Durchgang konnten die Gäste aus Waldbronn mithalten und das Spiel ausgeglichen gestalten, so dass die Seiten torlos gewechselt wurden. Im zweiten Durchgang erzielte Nico Werner die erlösende Führung für unsere Elf. Die weiteren Treffer zum letztendlich ungefährdeten Sieg erzielten Adam Sidibeh und Christopher Krieger. Nr. 14/2015 Seite 49 SC Neuburgweier II – TSV Oberweier II 3:2 (2:0) Langersehnter Sieg Den langersehnten ersten Rückrundensieg feierte unsere Reserve gegen die Gäste aus Oberweier. Sebastian Herrmann brachte unsere Elf mit einem Doppelschlag bis zur Pause in Führung. Nico Kistner erzielte nach dem Wechsel den dritten Weirer Treffer. Die beiden Treffer der Gäste in der Schlussphase waren letztendlich nur noch Ergebniskosmetik. Vorschau: Am kommenden Osterwochenende sind unsere Mannschaften spielfrei. Jugend Ergebnisse vom Wochenende E1-Jugend SG Stupferich – SCN D-Jugend SG Karlsruher Bergdörfer – SCN C-Jugend SG SCN/TVM – Hohenwettersbach 0:11 8:0 3:0 Tennis-Club Neuburgweier e. V. Frohe Ostern Der TCN wünscht allen Bürgern Rheinstettens frohe Ostern. Arbeitseinsatz Vor der Saisoneröffnung wird noch ein Arbeitseinsatz am 11.04. stattfinden. Anmeldungen erfolgen bitte bei [email protected] oder telefonisch unter 0179/9 11 53 67. Putzaktion Die diesjährige Putzaktion findet am Dienstag, 14.4. und Mittwoch, v15.4., jeweils ab 14 Uhr statt. Die Putzutensilien sind mitzubringen. Anmeldungen hierzu bitte bei [email protected] oder 07242/93 36 55. Anmeldung Saisoneröffnung Am 26.04. 2015 findet unser alljährlicher Saisoneröffnungsbrunch statt. Beginn ist um 11 Uhr. Für eine optimale Planung, bitten wir euch um eine Anmeldung bis zum 22.04. bei [email protected] oder 07242/93 36 55. Ekaterina, Sergej und Viktoria mit Mutter und Opa „Die Polizei hilft“ hat die Familie in ihr Hilfsprogramm aufgenommen. Mit dem Geld aus Ettlingen soll die Grundversorgung der Kinder gesichert werden, auch die Anschaffung zusätzlicher Hilfsmittel für die beiden kranken Kinder ist dadurch möglich. Spenden werden dankbar entgegen genommen. Spendenkonto: Aktionsgemeinschaft „Die Polizei hilft e.V.“ IBAN: DE21 6609 0800 0004 1352 61 Spendenbescheinigungen werden erteilt www.polizei-hilft.de Geänderte Besuchszeiten im Tierheim ab 1.Mai 2015 Ab dem 1. Mai fällt der Donnerstagnachmittag als Besuchstag weg. Das bedeutet, dass an diesem Tag keine Tiere besucht werden können und auch keine Vermittlung stattfindet. Jetzt wird sich mancher fragen, was das für die Tiere und die Mitarbeiter bringt. Die gewonnene Zeit kann für die Betreuung der Tiere verwendet werden, Verwaltungsarbeiten können erledigt werden, all das wozu die Mitarbeiterinnen sonst nicht kommen. An den Besuchstagen ist sonst immer eine Kraft beschäftigt, so dass die Konsequenz wäre, eine weitere Hilfskraft einzustellen. Das überschreitet die finanziellen Mittel bei weitem. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber überzeugt, dass die Vorteile für Mensch und Tier überwiegen. Öffnungszeiten: Sa., So. 14 bis 16 Uhr und nach Absprache,Tel.: 07243/9 36 12 Aktionsgemeinschaft „Die Polizei hilft e.V.“ Begegnung mit kranken Kindern und Jugendlichen in Gatschina (7) Familie mit Drillingen in Not Noch nicht einmal für die Schuhe reicht das Geld, und dabei fangen Ekaterina, Viktoria und der kleine Sergej schon an zu laufen. Im Oktober 2013 sind die Drillinge auf die Welt gekommen. Nur Viktoria ist gesund, ihr Schwesterchen hat das DownSyndrom, und auch Sergej ist nicht gesund. Lange haben sich die 29-jährige Tatjana und ihr Mann vergeblich ein Kind gewünscht, dann die Entscheidung für eine künstliche Befruchtung. Gefreut hätten sie sich auf die Kinder, so die sympathische junge Mutter, und dass auch jetzt die Freude und der Stolz auf die drei Kleinen überwiegen, ist ihr anzusehen. Trotzdem wisse sie manchmal nicht, wie es weitergehen soll. Zum Glück helfen die Großeltern bei der Betreuung der Kinder, und auch zur moralischen Unterstützung werden sie dringend gebraucht.
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