Auf in den Kampf? - Stadt Rheinstetten

Nummer 14
Mittwoch, 1. April 2015
Auf in den Kampf?
Macht- und sprachlos verfolgen wir mit, wie terroristische
Gruppen wie der „IS“ oder „Boko Haram“ einen blutigen
Kampf gegen Andersgesinnte führen. Entsetzt und angewidert sehen wir, wie brutalste Gewalt und rücksichtslosester
Terror zur Durchsetzung der eigenen Interessen eingesetzt
werden. Beunruhigt und vielleicht auch verängstigt nehmen
wir zur Kenntnis, dass hier um buchstäblich jeden Preis ein
Sieg errungen werden soll. Wo ein Sieg ist, gibt es aber
immer auch Verlierer. Wo triumphiert wird, gibt es immer
auch Opfer. Wenn man sich durchgesetzt hat, ist immer auch
jemand auf der Strecke geblieben. Und wir wissen aus Erfahrung, dass nicht notwendigerweise die Guten auf der Gewinner- und die Schlechten auf der Verliererseite stehen...
Angesichts dieser Realitäten ist die christliche Botschaft von
Ostern Zumutung und Hoffnung zugleich: „O Licht, viel heller
als der Tag, den Sonnen je entzündet, das allem, was im
Grabe lag, den Sieg des Lebens kündet“, so fasst sie Georg
Thurmair 1963 in einem Liedtext zusammen. Dass das Leben
den Sieg über den Tod davontragen, dass die Liebe den Hass
überwinden und das Gute über das Böse triumphieren wird,
erscheint so unwahrscheinlich wie ersehnenswert. Für die
Christen bricht die Hoffnung, dass es so sein könnte, im
österlichen „Halleluja!“ durch, im Jubelschrei darüber, dass
Gott sich durchsetzt im Kampf gegen das Böse.
Das „Wie“ ist das Entscheidende: Gott erzielt den Sieg mit
einer außergewöhnlichen Form von Gewalt, die im Gottesdienst der Osternacht wunderbar zum Ausdruck kommt,
wenn die Osterkerze am Feuer entzündet und in die unbeleuchtete Kirche getragen wird. Der Sieg über die Dunkelheit
kommt in Form eines mickrigen Flämmchens, das vor Wind
und Wetter geschützt werden muss. Es verteilt sich auf Hunderte von anderen Kerzen und vertreibt mit seinem warmen,
lebendigen Licht die Finsternis. Gewaltig ist dieses Geschehen, aber eben nicht gewalttätig, wie die paradoxe Botschaft,
die dahinter steht: Gott triumphiert, indem er sich zum Opfer
machen lässt!
„Auf in den Kampf!“ ist in diesem Sinne eine österliche Parole für uns: Nicht mit dem Flammenwerfer einer Ideologie und
nicht als Feuerteufel der Geschichte sollen wir in die Welt ziehen, verwüstete und verbrannte Erde hinter uns lassend; mit
dem Flämmchen der Liebe und als Lichtengel unserer Zeit
sollen wir unseren Mitmenschen begegnen, die oft genug ein
dunkles und trostloses Leben führen müssen. In unserer kleinen Welt können wir beginnen, dem Leben zum Sieg über
den Tod zu verhelfen, aber nach der Art Gottes – gewaltig,
nicht gewalttätig.
Reinhart Fritz,
Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Rheinstetten
14. Jahrgang
Seite 2
Nr. 14/2015
1075 Jahre Mörsch im Jahr 2015
Die Geschichte aufleben lassen . . .
.
WirSindRheinstetten feiern wir
das
Und
Mörsch feiert ein Jubiläum: 1075 Jahre Ersterwähnung
Am 12. Februar des Jahres 940 n. Chr. stellte Kaiser Otto I. eine
Urkunde aus, mit der die Schenkung des Ortes „Merisce
genannt, gelegen im Ufgau“, an den Bischof Amalrich von Speyer besiegelt wird. Dieser genannte Ort „Merisce“ ist unser heutiges Mörsch. Die Urkunde bildet den ältesten schriftlichen Nachweis über die Existenz des Ortes Mörsch und somit können wir
in diesem Jahr das 1075-jährige Jubiläum der Ersterwähnung
feiern.
Die Ersterwähnung ist aber nicht gleichzusetzen mit der Gründung des Ortes, denn aus der Schenkung geht hervor, dass es
sich um einen bereits bestehenden und ausgebauten Ort handelt. Dafür steht die Formulierung in der Urkunde „mit allem
was dazu gehört an Höfen, Gebäuden, Hörigen, Wiesen, Weiden, Wäldern, Wasserläufen und Äckern“. Funde belegen, dass
schon zu römischer Zeit vermutlich ein Gutshof auf Mörscher
Gemarkung stand. Reihengräberfunde des 7. - 8. Jahrhunderts
n. Chr. weisen darauf hin, dass Mörsch in diesem Zeitraum
bereits eine Siedlung war. Der Ortsname „Merisce“ wird als
„Weideland in feuchter Niederung“ gedeutet.
Aufgrund der Ersterwähnung hätte Mörsch im Jahr 1940 sein
1000-jähriges Bestehen feiern können. Da das Jubiläum in die
Zeit des 2. Weltkriegs fiel, konnte keine Feier stattfinden. Diese
wurde dann im Jahr 1950 nachgeholt, nachdem die schlimmsten Zerstörungen in Mörsch behoben worden waren und das
Leben der Einwohner wieder in geregelten Bahnen verlief. Vom
26. – 28. August 1950 feierte die Mörscher Bevölkerung mit
Abbildungsnachweis: Generallandesarchiv Karlsruhe A 36, Veröffentlichungs- und Vervielfältigungsrechte beim Landesarchiv
Baden-Württemberg.
einem großen Fest und einem historischen Umzug das Jubiläum. Die aus diesem Anlass herausgegebene Festschrift enthält ausführliche Informationen zur Geschichte des Ortes.
Die Stadt Rheinstetten / Stadtarchiv bietet im Rahmen des 1075-jährigen Jubiläums der Mörscher Ersterwähnung über das Jahr
verteilt eine Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen an.
Wir laden die Bevölkerung schon jetzt herzlich zur Teilnahme ein!
Veranstaltungsprogramm
zum 1075-jährigen Jubiläum der Mörscher Ersterwähnung
Exkursion ins Generallandesarchiv
22. April 2015 – Teilnahme nur nach Voranmeldung – Näheres wird noch bekannt gegeben
Filmvorführung „Mörscher Heimatfilm von 1964“
7. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Gr. Saal Rösselsbrünnle, Rappenwörthstraße 39 - 43
Fotoausstellung „Mörsch früher und heute in 50 Ansichten“
Ausstellung mit den Fotofreunden Rheinstetten
24. Oktober - 8. November 2015, Gr. Saal Rösselsbrünnle, Rappenwörthstraße 39 - 43
Vortrag von Dr. Hansjörg Frommer: „Die Entstehung des Deutsch-italienischen Reichs im 10. Jahrhundert – zur
Zeitgeschichte der Mörscher Jubiläumsurkunde“
19. November 2015, 19.30 Uhr, Gr. Saal Rösselsbrünnle, Rappenwörthstraße 39 - 43
Nr. 14/2015
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Frohe Ostern
Des Nachts im Traum auf grünem Rasen
beschenken Paul die Osterhasen.
Zwei Eier legen sie gewandt
ihm auf den Arm und unter die Hand.
Am Himmel steht der Mond und denkt:
Ich werde nicht so schön beschenkt.
Christian Morgenstern (1871 – 1914)
Allen Einwohnerinnen und Einwohnern wünsche ich – auch im Namen des Gemeinderates
und der Verwaltung – ein frohes Osterfest sowie erholsame Feiertage.
Ihr Sebastian Schrempp
Erster Haushalt nach neuem Recht
Ausgeglichenes Ergebnis durch mehr Zuweisungen und Einsparungen
Es war ein fast historischer Beschluss am Dienstagabend im
Gemeinderat Rheinstetten: Der Haushalt 2015 wurde komplett
und ausschließlich nach dem neuen Haushaltsrecht (Doppik,
ähnlich der in der Wirtschaft gebräuchlichen doppelten Buchführung) beschlossen und erlaubt zumindest für dieses erste
Jahr kaum Vergleich mit den Vorjahren. Daher sind in der nebenstehenden Tabelle zum Haushalt auch die Positionen Gesamthaushalt, Vermögenshaushalt und Verwaltungshaushalt, die es
so nicht mehr gibt, nur mit einem Strich versehen. Die ebenfalls
obsolete „Zuführungsrate“ entspricht in etwa dem neuen
„Überschuss aus laufendem Geschäft“.
Das neue Haushaltsrecht unterscheidet nach Ergebnishaushalt
und Finanzhaushalt. Das sind aber nicht nur neue Namen für
Verwaltungs- und Finanzhaushalt, denn sie haben eine völlig
andere Berechnungsgrundlage. „Es war ein umfangreicher
Umstellungsprozess“, sagte Kämmerer Thorsten Dauth bei der
Vorlage des Haushaltsplanes im Gemeinderat. Der Ergebnishaushalt wird mit ordentlichen Erträgen von rund 43,3 Millionen
Euro und ordentlichen Aufwendungen von 45,7 Millionen Euro
festgelegt. Daraus ergibt sich ein negatives ordentliches Ergebnis von minus 2,4 Millionen Euro. Der Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit liegt bei 2,3 Millionen Euro, der
der Auszahlungen bei 12,4 Millionen Euro. Insgesamt, so
Dauth, würde nach Anwendung der alten Kameralistik ein Überschuss aus laufender Tätigkeit von 24 500 Euro erzielt. Dies war
möglich, weil die Finanzzuweisungen höher ausfielen und bei
den Haushaltsberatungen Einsparungen vorgenommen waren.
Der Saldo des Finanzhaushaltes beträgt minus 7,4 Millionen
Euro; dieser Betrag entspricht der ehemaligen Entnahme aus
der allgemeinen Rücklage. Geplant sind eine Kreditaufnahme
von rund drei Millionen und eine ordentliche Tilgung von 0,2
Millionen Euro.
Rheinstetten hat einen hohen Bestand an vorhandenen liquiden Mitteln in Höhe von rund 26 Millionen Euro, die aber nach
der Finanzplanung bis 2018 unter anderem durch Investitionen
von 35,3 Millionen Euro, Einnahmen von acht Millionen Euro,
Darlehen von 16 Millionen Euro und Tilgungen von 1,5 Millionen
Euro auf rund 2,5 Millionen Euro abschmelzen werden. Bei den
Investitionen stehen vor allem die Sanierung des Schulzentrums und der Umbau der Grundschullandschaft im Mittelpunkt. Allein 2015 fließen 5,5 Millionen Euro ins Schulzentrum. Weitere Großprojekte sind Umbau Rathaus Forchheim
(800 000 Euro), Abwassersanierung und Erschließung Kurze
Pfeiferäcker (je 500 000 Euro) sowie die Straßenverbesserung
(465 000 Euro). Bei Gegenstimme von Bernd Fuhrman (BfR)
wurde der Plan beschlossen.(m.f.G.d.BNN)
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Nr. 14/2015
Apotheken-Bereitschaft
Notfall-Rufnummern:
Notruf Polizei
Unfälle usw.
Notruf Feuerwehr
Feuer-, Ölalarm und Wasserrohrbruch-Notruf
Rettungsdienst/Notarzt
Leitstelle für Rettungsdienst, Krankentransport, Notarzt
110
112
112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
0721/19292
Wenn Sie nachts, am Wochenende oder an Feiertagen einen Arzt brauchen
und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst (Notfallpraxis) für Sie da. Die Bereitschaftsdienst-/Notfallpraxen sind in den meisten Fällen direkt an Krankenhäusern angesiedelt. Sie können sie während der Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung direkt aufsuchen.
Notfallpraxis für Erwachsene
St. Vincentius-Krankenhaus, Karlsruhe, Südendstr. 32/Eingang Hirsch-straße. Öffnungszeiten: Mo, Di und Do von 19 Uhr bis 22 Uhr. Mi von
13 Uhr bis 22 Uhr. Freitag 16 Uhr bis 22 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertage
ab 8 Uhr bis 22 Uhr. Ab 22 Uhr übernimmt die Klinik die Ambulanz, Haupteingang Südendstr. 32.
Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren
Kinder- und Jugend-Notfallpraxis, Knielinger Allee 101. Bitte beschilderten
Zugang benutzen. Öffnungszeiten: Mo Di und Do 19 – 22 Uhr, Mi von 13 –
22 Uhr, Fr von 17 Uhr – 22 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage ab 8 Uhr bis
22 Uhr. Ab 22 Uhr übernimmt die Kinderklinik (Eingang Kussmaulstraße)
den Dienst. Zu den gewohnten Öffnungszeiten ist der niedergelassene Kinderarzt zuständig.
Giftnotruf
(0761) 19240
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte
0621/38 00 08 12
Bereitschaftsdienst der Augenärzte
01805/19292-122
Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten
Feuerwehrhaus Am Gestadebruch 1:
Fax: (0721) 18 39 50-240
Feuerwehrhaus Abteilung Neuburgweier:
Polizeirevier Ettlingen rund um die Uhr
Polizeiposten Rheinstetten Mo – Fr
(0721) 18 39 500
(07242) 68 76
(07243) 32 00-0
(07242) 93 48-0
Soziale Dienste
Arbeiter-Samariter-Bund Rheinstetten
(07242) 93 55-0
Pflegenotfälle abends, nachts und an Wochenenden
(0172) 7 19 70 20
Sprechzeiten: Mo – Fr 8 – 16 Uhr
Kirchliche Sozialstation Rheinstetten
(07242) 701 500
Rufbereitschaft für Pflegenotfälle:
(07242) 701 500
Sprechzeiten: Mo – Fr 8 – 16 Uhr u. n. Vereinbarung
Mobiler Pflegeservice Nicole Prions
(0721) 9 51 24 25
24 Stunden Telefon, Sprechzeiten: 9 – 12 Uhr
Pflegeteam Pro-Vida: Manuela Stumpf
(0721) 91 58 66 71
24 Stunden Notdienst
DRK-Bereitschaftsdienst
Tel. 0800 1000 178 (kostenlos)
24 Stunden Notdienst
Telefonseelsorge
0800-111 0 111 und 0800-111 0 222
rund um die Uhr, anonym, kostenfrei
Hospizverein Rheinstetten e.V.
(0151) 57 42 57 33
Hospiz „Arista“ in Ettlingen
(07243) 9 45 42-0
Kontaktadressen zu weiteren sozialen Diensten,
z.B. Lebensberatung, Selbsthilfegruppen, usw.,
finden Sie unter www.rheinstetten.de/soziale-dienste
Stadtverwaltung Rheinstetten
Telefonzentrale: 9514 - 0
E-Mail: [email protected]
Telefax: 9514-105 • Internet: www.rheinstetten.de
Bürgerbüro am Rösselsbrünnle
Tel. Nr. 9514-350, Fax Nr. (07242) 9514-27350
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Bürgerbüros:
Montag, Dienstag und Donnerstag:
Mittwoch und Freitag:
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:
Montag, Dienstag, Freitag
Donnerstag
8.00 – 18.00 Uhr
7.00 – 12.00 Uhr
8.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin, falls es Ihnen nicht
möglich sein sollte, während dieser Zeiten vorbeizukommen.
Stadtbibliothek Rheinstetten (07242) 953540
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag
Dienstag
Donnerstag
14.30 – 18.00 Uhr
geschlossen
10.00 – 13.30 Uhr
Museum für Siedlungsgeschichte
im Pamina-Raum
Störungsdienste
Gas
(0721) 5 99 12
Rund um die Uhr Störungshotline der Stadtwerke Karlsruhe Netzservice GmbH
(0721) 5 99 12
Abwasserbeseitigung der Stadt Rheinstetten
(0721) 95 14-6 51
außerhalb der Dienstzeiten
(01525) 6 44 61 68
nicht bei Schäden und Verstopfungen an Leitungen
innerhalb der Gebäude
(07242) 9514-450
Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat u. an Feiertagen
von 14 - 17 Uhr. Sonderführungen nach Absprache.
Ankündigung unter "Veranstaltungen".
Hallenbad Rheinstetten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
(0721) 9517650
8.00 – 19.00 Uhr
geschlossen
8.00 – 9.30 Uhr (nur Frauen); 9.30 – 21.00 Uhr
7.30 – 21.00 Uhr
9.00 – 21.00 Uhr
8.00 – 16.00 Uhr
8.00 – 12.00 Uhr
Wertstoffhof/Kompostieranlage
Strom
(0800) 3 62 94 77
Rund um die Uhr - Störunghotline der Netze BW GmbH
Wasserversorgung der Stadt Rheinstetten
nicht bei Schäden an der Hausinneninstallation
Die Notdienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und endet
am folgenden Tag um 8.30 Uhr morgens.
03.04. Apotheke Burgert am Ludwigsplatz, Karlsruhe
Waldstr. 65 (neben Krokodil), Tel. 2 59 26
04.04. Entenfang-Apotheke, Karlsruhe
Rheinstr. 59, Tel. 55 27 80
05.04. OK Apotheke am Kolpingplatz, Karlsruhe
Karlstr. 115, Tel. 3 06 50
06.04. Löwen-Apotheke, Karlsruhe
Kaiserstr. 72 (am Marktplatz), Tel. 35 40 97 90
07.04. Apotheke 29, Karlsruhe
Karlstr. 29, Tel. 9 12 92-9
08.04. Föhren-Apotheke, Forchheim
Hauptstr. 24a, Tel. 51 05 74
09.04. Apotheke am Kirchplatz, Daxlanden
Holländerstr. 1, Tel. 57 19 84
Apothekennotdienstfinder für die nähere Umgebung:
0800 0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 2 28 33
Ohne Gewähr
(nur Handy, max. 69 ct/min.)
(07242) 1812
Öffnungszeiten:
Di, Mi, Do 9.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
Fr
9.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Sa
9.30 – 16.00 Uhr
Klärwerk
(07242) 1324
Sprechstunden im Rathaus Mitte, Rappenwörthstraße 49
Pflegestützpunkt Landkreis Karlsruhe
07243/101-546 o. 0160/7077566
„Beratung und Vernetzung rund um Pflege und Alter“, Sprechstunden jeden
1. und 3. Montag von 13.30 - 16 Uhr im Bürgerbüro im Rathaus Mitte, Rappenwörthstraße 49, Anmeldung nicht erforderlich.
Jugendamt Landkreis Karlsruhe
(07242) 9514-333
Offene Sprechstunde, jeden Montag von 14 – 17 Uhr, 1. OG, Zimmer 213;
gerade Kalenderwochen: für Mörsch und Neuburgweier, ungerade Kalenderwochen: für Forchheim und Silberstreifen.
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Ehre und Anerkennung für Rheinstettener Mehrfachblutspender
Adolf Ret hat schon 200 Mal gespendet
Es ist eine gute Tradition in Rheinstetten, dass die Bürgerinnen
und Bürger, die mehrfach Blut gespendet haben, nicht nur vom
Deutschen Roten Kreuz mit der Ehrennadel ausgezeichnet werden, sondern auch von der Stadt Rheinstetten die Anerkennung
erhalten. „Denn Blutspenderinnen und Blutspender geben das
Wertvollste, was ein Mensch besitzt: Mit einem Teil ihres Körpers helfen sie Kranken und Verletzten, sie geben ihnen Hoffnung auf Heilung und Leben.“, so Oberbürgermeister Sebastian
Schrempp bei der Ehrung im Rathaus Mösch.
Schrempp konnte mit Maik Olpp, Vorsitzender des DRK-Ortsverein Forchheim, 16 mehrfache Blutspenderinnen und Blutspender mit der Ehrennadel des DRK auszeichnen: Darunter sieben
für jeweils zehn Spenden (Angelika Bimmler, Oliver Fitterer, Helmut Junius, Martin Kober, Birgit Langlotz, Friedrich Tjaden, Thomas Weick), sechs für jeweils 25 Spenden (Josef Batrenik, Ilona
Fahrner, Friedhelm Hoffmann, Dieter Schlageter, Monika Stiefel). Mit dabei für 25 Blutspenden auch der Oberbürgermeister
selbst. Für 50 Mal spenden Brigitte Cuntz, für 75 Mal Kordula
Behm sowie Adolf Ret für 200 Spenden. Insgesamt brachten es
die Geehrten auf 545 Spenden, wobei Ret mit 200 Spenden und
100 Liter Blut den Löwenanteil verbuchen konnte. „Als Blutspender sind Sie Lebensretter – Lebensretter der stillen Art. Für
Ihre Haltung gilt Ihnen unser Dank und unsere Sympathie“, so
Schrempp zu den Gästen. Ohne die Unterstützung der örtlichen
DRK-Ortsvereine würden die Blutspenden die Kranken und Verletzten nicht erreichen. Der Dank des Oberbürgermeisters galt
deshalb auch allen Aktiven im Ort, die im Zeichen des Roten
Kreuzes für ihre Mitmenschen im Einsatz sind.
Das größte Einsatzgebiet für Blut und Blutprodukte sind Krebsund Herzerkrankungen sowie Magen- und Darmkrankheiten.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 500.000 Menschen
neu an Krebs. „Das ist eine gewaltige Zahl und ein trauriges
Kapitel, doch die gute Nachricht dabei ist: Heute können immer
mehr Menschen mit der Krankheit länger leben oder sie sogar
ganz besiegen“. Das lebenswichtige Blut mit seinen vielfältigen
Funktionen kann nur der menschliche Körper selbst bilden.
„Deshalb ist es so wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger
zum Blutspenden gehen“. Leider ist die Bereitschaft, das zu
spenden, was man selbst in einer lebensbedrohlichen Situation
dringend benötigt und erhofft, in Rheinstetten nur zu einem prozentual kleinen Teil ausgeprägt. Schrempp appellierte deshalb
in seiner Ansprache an alle gesunden Menschen in Rheinstetten, die noch nie gespendet haben, für ihre Mitmenschen einzutreten und zur Blutspende zu gehen.
Maik Olpp, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins in Forchheim,
schloss sich den Worten des Oberbürgermeisters auch im
Namen seiner DRK-Kameraden in Neuburgweier an. „Freiwillig
Blut spenden ist nicht selbstverständlich, aber wir sind auf jede
Spende angewiesen“, so Olpp, der sich auch im Namen des
Blutspendedienstes Baden-Württemberg Hessen bei den Mehrfachblutspender bedankte. „Sie geben etwas Besonderes - was
andere Menschen dringend brauchen“, sagte Olpp. Wöchentlich werden bei den etwa 100 Spendenterminen rund 15.000
Blutkonserven gewonnen, die vom Blutspendedienst innerhalb
24 Stunden aufbereitet werden und dann den Krankenhäusern
zur Verfügung stehen.
Ehre und Anerkennung erhielten die Rheinstettener Blutspender, die sich 10, 25, 50, 75 und sogar 200 Mal haben anzapfen lassen.
(leider konnten nicht alle Blutspender bei der Veranstaltung anwesend sein).
Die nächsten Möglichkeiten zum Blutspenden:
Montag,
Freitag,
Montag,
08.06.2015,
21.08.2015,
26.10.2015,
Zentrum Rösselsbrünnle
Festhalle Neuburgweier
Zentrum Rösselsbrünnle
Seite 6
Nr. 14/2015
„Jeder Tote hat ein Gesicht“
Fotoausstellung zur Zerstörung von Mörsch vor 70 Jahren / Zeitzeugenbericht
Im April jährt sich zum 70. Mal die Zerstörung Mörschs am Ende
des Zweiten Weltkriegs. Die Stadt Rheinstetten und der Heimatverein zeigen aus diesem Anlass eine Fotoausstellung im Rathaus Mörsch. Auf den Bildern zu sehen ist ein Dorf in Trümmern,
nachdem deutsches Militär versucht hatte, die französischen
Truppen wieder aus Mörsch zu vertreiben. Wie die Einwohner
die tragischen Ereignisse 1945 erlebten, vermittelte zur Eröffnung der Ausstellung eindrucksvoll ein Augenzeugenbericht.
Gebhard Heil, Pfarrer im Ruhestand, war als 13-Jähriger dabei
und schrieb wenige Jahre später seinen Bericht auf, auch um
das Erlebte aufzuarbeiten. „Alle heute über 70-Jährigen sind die
Kriegskinder von damals“, meinte Heil. Jede Erinnerung sei
anders, seine Erinnerungen, die ihn nicht loslassen, wie er
sagte, trug er den zahlreichen Besuchern vor.
Die Ausstellung ist eine von mehreren geplanten zum 40-jährigen Bestehen Rheinstettens. Die Fotos, die Franz und Josef
Gerstner zusammentrugen, hätten einen „unschätzbaren Wert“,
so Oberbürgermeister Sebastian Schrempp. Sie seien ein Mahnmal, das uns daran erinnere, wie glücklich wir uns schätzen können, in Frieden leben zu dürfen. „Ich wünsche mir, dass auch
viele junge Menschen den Weg in die Ausstellung finden“, sagte
der Vorsitzende des Heimatvereins, Kurt Roth. Theodor Koch,
damals Kaplan in Mörsch, machte die meisten der Aufnahmen
in den Tagen, als die Mörscher begannen, den Schutt wegzuräumen. Gebhard Heil begann seinen Bericht im Frühjahr 1945, als
die Bevölkerung ohne große Hilfsmittel den Panzergraben als
Verteidigungslinie ausheben musste und das „letzte Aufgebot
des Volkssturms“ vorbereitet wurde. Am 5. April kamen französische Truppen im Ort an. In der Nacht zum darauf folgenden
„verhängnisvollen Freitag“ habe der erbitterte deutsche Widerstand begonnen, junge SS-Leute seien aufgetaucht, und von
Waldprechtsweier her schoss deutsche Artillerie auf Mörsch.
Die Ausstellung „Mörsch bei Kriegsende“ eröffneten Augenzeuge Gebhard Heil, OB Sebastian Schrempp und Heimatvereinsvorsitzender Kurt Roth (von rechts). Links und rechts vom Stativ
Ausstellungsgestalter Franz und Josef Gerstner.
Der französische Kommandeur befahl, die Zivilbevölkerung
wegen der heftigen Kämpfe zu evakuieren. Eindringlich
beschrieb Heil die Flucht teils über verminte Wege ins Forchheimer Gut und in Karlsruher Vororte. „Die Leute standen stumm
mit nassen Augen da und schauten auf ihr Dörfchen“, schilderte
er die Rückkehr der Einwohner in den ausgebrannten Ort Tage
später. Doch das Schwerste und Bedrückendste sei nicht der
materielle Verlust gewesen. Sondern dies seien die Zivilisten
und Soldaten gewesen, die bei den Kämpfen im Ort und anderswo ihr Leben ließen. „Jeder Tote ist nicht nur eine Zahl, sondern
hat einen Namen und ein Gesicht.“ (m.f.G.d.BNN)
Die Fotoausstellung „Mörsch bei Kriegsende“ ist bis 8. April im Technischen Rathaus in der Badener Straße 1 zu
sehen, Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 14 bis 16 Uhr.
Nr. 14/2015
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Sanierung B36 wird 2015 fortgesetzt:
Gemeinderatsbeschluss vermeidet Verkehrschaos in Rheinstetten
In einer kurzfristig einberufenen nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates haben sich die Damen und Herren im Gremium mit
dem Straßenzustand der B36 in Richtung Karlsruhe auf Höhe der Neuen Stadtmitte, Kreuzung Umgehungsstraße, beschäftigt. Auf
Anfrage einer eigens hierfür gegründeten Kommission hat das Regierungspräsidium erklärt, die Schadstellen an der Bundesstraße jetzt recht schnell zu beheben. Mit den Sanierungsarbeiten kann in Kürze gerechnet werden. Da die Stadt Rheinstetten im letzten Jahr bei der Sanierung der B36 lehrreiche Erfahrungen gesammelt hat, ein weiteres Verkehrschaos vermeiden und für einen
ungestörten Verkehrsfluss sorgen will, wurde im Gemeinderat jetzt beschlossen, den Verkehr zu Zeiten der Baustelle effektiv zu
reduzieren. „Hierzu sind allerdings weitreichende Schritte erforderlich und wir benötigen deshalb die Kooperation aller Autofahrer“, betonte OB Sebastian Schrempp.
Zur Verkehrsreduzierung auf den Straßen hat der Gemeinderat
in der Sitzung mit der Deutschen Bahn einen Rahmenvertrag
geschlossen, der es ermöglicht, einen Autozug zwischen der
Straßenbahnhaltestelle Rösselsbrünnle in Rheinstetten und der
Straßenbahnhaltestelle Entenfang in Karlsruhe zu betreiben.
Um die Wartezeiten bei der Verladung zu reduzieren, hat die
Deutsche Bahn der Stadt den Einsatz ausreichender Autozüge
zugesichert.
Beim Kreisel am Rösselsbrünnle erfolgt die KFZ-Verladung auf
die Autozüge in Richtung Karlsruhe,…
… zuvor sind beim Feuerwehrhaus die Fahrzeuge nach Größe zu
sortieren. In Absprache mit der DB haben sich die PS-starken
Fahrzeuge im Konvoi ganz hinten einzureihen.
Die beschlossenen Maßnahmen sehen vor, den Verkehr auf der
B36 zwischen Rheinstetten-Mörsch und Karlsruhe anhand der
Nummernschilder zu reglementieren. So dürfen zwischen
06:00 Uhr und 07:00 Uhr nur Fahrzeuge mit den geraden KFZEndnummern 2 ,4 und 6 die B36 befahren, zwischen 7:00 Uhr
und 8.00 Uhr dann nur die Fahrzeuge mit den ungeraden KFZEndnummern 1, 3 und 5.
Die Fahrzeuge mit den übrigen KFZ-Endnummern, also 0,7,8
und 9, werden am Rathaus Mitte beim Verkehrskreisel am Rösselsbrünnle auf die Autozüge verladen und per Schiene nach
Karlsruhe gebracht . Ab dem Entenfang in Karlsruhe kann dann
die Fahrt in gewohnter Weise fortgesetzt werden. Die Autofahrer
mit diesen Endnummern werden gebeten, sich auf der Umgehungsstraße auf der Höhe des Feuerwehrhauses zu treffen.
Wichtig dabei ist, dass die Fahrerinnen und Fahrer sich dort
nach der Größe ihrer Fahrzeuge sortieren. Erst dann kann im
Konvoi der Autozug angefahren werden. Die Stadtverwaltung
bittet, diesem Ansinnen der Deutschen Bahn nachzukommen,
weil unter dieser Voraussetzung mehr Fahrzeuge auf den Autozug verladen werden können.
Um die Bevölkerung an diese neuartige Verkehrsführung zu
gewöhnen, wird am 01. April dieses Jahres für einen Tag ein Probebetrieb eingerichtet. Dieser tritt ab 10 Uhr in Kraft und gilt für
die oben genannten Zeiträume.
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern eine allzeit störungsfreie Fahrt!
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Nr. 14/2015
Beginn des Breitbandnetzausbaus im Landkreis Karlsruhe
Schnelles Internet per Glasfaser auch für Rheinstetten - Baumaßnahmen noch in diesem Jahr
Die Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH (BLK) richtet für
die Städte und Gemeinden im Auftrag des Landkreises Karlsruhe
ein leistungsfähiges Glasfasernetz (Backbone) ein, an das die
Städte und Gemeinden ihre Ortsteile anschließen können. Im
Beisein des Ministers für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde, Landrat Dr. Christoph Schnaudigel,
Oberbürgermeister Sebastian Schrempp und weiteren Bürgermeistern der Region fiel am 26. März mit einem Spatenstich in
Karlsbad-Ittersbach der Startschuss für das Vorhaben. Bis Ende
2017 soll das rund 330 Kilometer lange Backbone-Netz für die
Breitbandkommunikation in der Region fertig sein. An dem Großprojekt beteiligen sich die beiden EnBW-Tochtergesellschaften
Netze BW GmbH und NetCom BW GmbH. Die Netze BW wird im
Landkreis Karlsruhe – kombiniert mit anderen Tiefbaumaßnahmen - mehr als 120 Kilometer Leerrohre in die Erde verlegen.
Damit komplettiert sie die Infrastruktur der geplanten Datenautobahn, in die dann von der BLK die Glasfaserkabel eingebracht
werden können. Die Maßnahme dieser Lückenschlüsse wird
durch das Land Baden-Württemberg gefördert und ermöglicht
erstmals, diese Infrastruktur gemeinsam zu nutzen, was den
kostenintensiven Aufbau von Doppelstrukturen verhindert.
„Den Worten folgen nun Taten“, sagt Landrat Dr. Christoph
Schnaudigel und äußert seine Freude, dass man nun von der
Planungs- in die Realisierungsphase tritt. Die Kooperation mit
der EnBW ist für ihn ein Garant, dass der ehrgeizige Zeitplan einhaltbar ist. Dem Land Baden-Württemberg dankt er für die finanzielle Förderung des Projekts.
„Der Anspruch muss sein, dass alle Zugang zu schnellem Internet erhalten“ betonte Minister Alexander Bonde. Er machte
deutlich, dass der Ausbau in ganz Baden-Württemberg noch
verstärkt und er sich weiter für die Bereitstellung ausreichender
Fördermittel einsetzen wird.
„In enger Abstimmung mit der BLK sind für das Jahr 2015 auch
Ausbauarbeiten in Rheinstetten geplant. Allen voran wird der
Lückenschluss nach Neuburgweier forciert, aber auch weitere
Gebiete wie Bach-West in Mörsch stehen auf unserer Agenda.
Wir hoffen, zum Jahreswechsel das schnelle Internet nach Neuburgweier gebracht zu haben.“, betont Oberbürgermeister
Bildvordergrund v.l.: Der Leiter Breitbandausbau der NetCom
BW GmbH Frank Brech, Minister Alexander Bonde, EnBW-Vertriebschefin Dr. Susan Hennersdorf, Landrat Dr. Christoph
Schnaudigel und der Kaufmännische Geschäftsführer der Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH Ragnar Watteroth geben
im Beisein von OB Sebastian Schrempp und weiteren Bürgermeistern aus der Region den Startschuss für den Breitbandausbau im Landkreis Karlsruhe.
Sebastian Schrempp, der sich in seiner Funktion als Aufsichtsrat der BLK intensiv mit dem Thema schnelles Internet für Rheinstetten beschäftigt.
Nachdem die Datenautobahn in den einzelnen Stadtteilen angekommen ist, soll der innerörtliche Ausbau mit Glasfaser bis in
jedes Haus hier in Rheinstetten durch die die städtische Netzgesellschaft Rheinstetten erfolgen. „Das ist eine wahre Zukunftsaufgabe, ähnlich wie die des Aufbaus des Gasnetzes in den letzten
20 Jahren.“, so Oberbürgermeister Schrempp abschließend.
Zertifikatsübergabe für neue Tagesmutter in Rheinstetten
Anmeldungen für neuen Kurs ab sofort möglich
v.l.: Dörte Riedel und Sabine Döhring vom Tageselternverein,
Claudia Siebenlist und OB Sebastian Schrempp.
„Jetzt kann’s endlich losgehen“ freut sich Claudia Siebenlist.
Gerade hat Oberbürgermeister Sebastian Schrempp ihr das Zertifikat zur qualifizierten Kinderfrau und ein Präsent überreicht
und ihr herzlich zu ihrem Erfolg gratuliert. Frau Siebenlist freut
sich nun, wieder mit kleineren Kindern arbeiten zu können.
Nachdem die Mutter dreier erwachsener Kinder ihren Lebensmittelpunkt vor zwei Jahren nach Rheinstetten verlegt hatte, war
für sie schnell klar: „Ich möchte unbedingt wieder mit kleinen
Kindern zusammen sein. Sie geben so viel und tun das nicht aus
Berechnung. Das ist einfach toll!“ Für Frau Siebenlist war aber
auch klar, dass es nicht in den eigenen vier Wänden sein soll,
zumal sie diese auch nicht alleine bewohnt. Da kam die damalige Anzeige des Tages Eltern Vereins (TEV) Ettlingen und südl.
Landkreis Karlsruhe e.V. gerade richtig. Da wurde nämlich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man als qualifizierte Kinderfrau in den Räumen der Familien selbst die Kinder betreut.
Die Voraussetzungen dafür waren schnell geschaffen, einzig die
Übergabe des Zertifikats konnte erst nach erfolgreichem Bestehen des Qualifizierungskurses zur Tagespflegeperson erfolgen.
Dieser erstreckt sich über ca. sechs Monate und umfasst immerhin 160 Unterrichtseinheiten, die sich aber nach Frau Siebenlists Meinung sehr lohnen: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich
soviel doch nicht (mehr) weiß. Man lernt eben nie aus!“
Neben OB Schrempp gratulierten auch Dörte Riedel (Zweite Vorsitzende des TEV) und Sabine Döhring (u.a. zuständig für die
Qualifizierung) und betonten, dass gerade in Rheinstetten
durchaus noch Bedarf an Tageseltern bzw. Kinderfrauen
besteht. Der TEV Ettlingen führt derzeit wieder einen Qualifizierungskurs für künftige Tagespflegepersonen und Kinderfrauen
durch. Frau Döhring erklärte zwar, dass dieser Kurs schon
begonnen habe, schnell entschlossene Späteinsteiger/-innen
aber noch daran teilnehmen können.
Weitere Informationen sind direkt beim Tageselternverein Ettlingen und südl. Landkreis Karlsruhe e.V. unter 07243/945450,
[email protected] oder
auf der Webseite www.tev-ettlingen.de erhältlich.
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Gesundheit, Breitband und Asyl
Kreisversammlung der Bürgermeister tagte in Linkenheim-Hochstetten
Das Thema „Gesundheit“ nahm breiten Raum bei der jüngsten
Kreisversammlung der Bürgermeister ein, die am vergangenen
Mittwoch im Sitzungssaal des Linkenheim-Hochstettener Rathauses stattfand. Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas
Nowitzki (Oberderdingen) trug vor, dass die Kommunen in diesem Bereich zwar keine originäre Zuständigkeiten haben, dem
Thema jedoch gleichwohl höchste Bedeutung zukomme, da es
unmittelbar um die Lebensqualität der Menschen gehe. Erster
Landesbeamter Knut Bühler berichtete aus der Gesundheitskonferenz des Landkreises. Ziel sei es, das Lebensumfeld der
Bürgerinnen und Bürger in den Städten und Gemeinden so zu
gestalten, dass es ihnen leicht falle, gesund zu leben. Die
Gesundheitskonferenz richte ihren Blick sowohl auf die Jüngsten in Kindertagesstätten oder Schulen als auch auf die Älteren
in ihren Gemeinden. Außerdem fördere man das Gesundheitsmanagement für gewerbliche Klein- und Kleinstbetriebe.
Über die aktuelle und künftige Situation im Bereich des Rettungsdienstes berichtete der Kreisgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes Jörg Biermann. Rund 500 Transportfahrten
muss das Deutsche Rote Kreuz täglich im Stadt- und Landkreis
Karlsruhe bewältigen, wofür eine Flotte von 22 Rettungs-, 16
Krankentransport- und fünf Notarzteinsatzfahrzeuge sowie ein
Rettungshubschrauber zur Verfügung steht. Damit der Rettungsdienst auch in Zukunft in mindestens 95% aller Fälle in 10 bis
15 Minuten zur Stelle ist, werde der Gesetzgeber in Zukunft
strikt zwischen Notfällen und Krankentransporten unterscheiden und eine Trennung vornehmen. Dies sei nicht von Nachteil,
denn nicht jeder Kranke müsse zwingend mit einem Einsatzfahrzeug transportiert werden, das könne ebenso gut auch z.B. mit
einem Taxi erfolgen. Dadurch, so Biermann, stehen mehr Rettungsfahrzeuge für Notfälle zur Verfügung. Ausdrücklich in die
Rettungskette mit einbezogen werden künftig auch die ehrenamtlichen Notfallhilfen, von denen es im Stadt- und Landkreis
mittlerweile 80 Stück gibt und die er als äußerst segensreiche
Einrichtungen bezeichnete.
Zweites Schwerpunktthema war die Breitbandversorgung. 30
Städte und Gemeinden machen mittlerweile gemeinsame
Sache mit dem Landkreis, um ein leistungsfähiges Breitbandnetz, ein sogenanntes Backbone, einzurichten, an das alle Ortsteile angeschlossen werden können. Kreiskämmerer Ragnar
Watteroth berichtete, dass man von der Planungs- in die Realisierungsphase komme und am 26. März in Karlsbad der erste
Lückenschluss erfolgt. Dazu arbeite man eng mit der EnBW
zusammen und verlege bei Erdarbeiten gleich die Breitbandinfrastruktur mit. „Unglaublich, welche Dynamik dieses Thema
erfährt“, sagte Kreisvorsitzender Thomas Nowitzki und berichtete, dass die Telekommunikationsunternehmen – ganz im
Gegensatz zu wenigen Monaten zuvor – mittlerweile von sich
aus neue Wohnbaugebiete mit einer leistungsfähigen Glasfaseranbindung ausstatten. Er hofft, dass die öffentliche Hand als
Katalysator wirkt und sich die Kommunen in zehn Jahren aus
diesem Geschäft wieder zurückziehen können.
Auch die Unterbringung von Asylbewerbern war einmal mehr
Thema in der Bürgermeisterrunde. Landrat Dr. Christoph
Schnaudigel informierte, dass dem Landkreis im ersten Quartal
522 Flüchtlinge zur Unterbringung zugewiesen wurden und die
Schaffung von Gemeinschaftsunterkünften weiterhin ganz oben
auf der Agenda stehe. Die Zahl von 3.500 Unterbringungsplätzen im Landkreis bis Ende des Jahres müsse für 2016 weiter
nach oben geschraubt werden, weshalb er die wenigen Kommunen, die noch keine Gemeinschaftsunterkünfte haben, aufforderte, sich solidarisch zu verhalten und dem Kreis geeignete
Grundstücke oder Liegenschaften zu nennen. Um alle Kommunen gleichmäßig zu beteiligen, kündigte er einen neuen Verteilschlüssel an, der im Bereich der Anschlussunterbringung diejenigen Städte und Gemeinden belastet, die keine oder nach
ihren Einwohnerzahl zu wenige Flüchtlinge aufgenommen
haben. Mit dem Hinweis auf eine ganze Reihe von Modellen zur
Unterbringung von Flüchtlingen und dem Angebot, Gemeinschaftsunterkünfte – für die der Landkreis zuständig ist – und
die Anschlussunterbringung – für die die Kommunen zuständig
sind – gemeinsam zu betreiben, könne keine Kommune mehr
behaupten, dass es keine Möglichkeit der Flüchtlingsunterbringung gebe.
Weiterhin warb Landrat Dr. Christoph Schnaudigel für das „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“, durch welches öffentliche und private Projekte Fördergelder bekommen können, und
das noch mehr Landkreiskommunen in Anspruch nehmen könnten, als bisher.
Im Ratssaal im Rathaus von Linkenheim-Hochstetten trafen sich
die Bürgermeister zu ihrer jüngsten Kreisversammlung.
Der TSC-Rheinstetten unter neuer Leitung
Jahreshauptversammlung des Tanzsportclub Rheinstetten
Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des TSC am
14. März 2015 standen in diesem Jahr wieder wichtige Tagesordnungspunkte, unter anderem Neuwahlen zur Entscheidung
an. Entsprechend gut war die Veranstaltung im Gemeindehaus
St. Ulrich besucht. Nach seinem Bericht erklärt der 1. Vorsitzende, Herrn Rainer Nagel, dass er nach 20 Jahren nicht mehr für
den Vorsitz im Verein zur Verfügung stünde. In Vorgesprächen
zeichnete sich ab, dass ein jüngeres Mitglied im Club Interesse
an dieser Aufgabe zeigte und gerne neue Gedanken und Ideen
einbringen würde. So wurde bei den anstehenden Wahlen Mark
Rottner zum neuen Vorsitzenden des TSC einstimmig gewählt.
Stellvertretender Vorsitzender Werner Burkart, Schriftführerin
Helga Martin, Kassenwartin Karin Meißner, Sportwart Adolf Mar-
tin, Jugendwartin Nadine Adams sowie die Beisitzer Christa und Robert Krah wurden in Ihren
Ämtern bestätigt. Neu wurde der bisherige Vorsitzende Rainer
Nagel als Beisitzer in das Vorstandsteam gewählt.
Er versprach, den neuen Amtsinhaber, wenn gewünscht, gerne
in seiner Arbeit zu unterstützen. Seit ein paar Jahren zeigte sich
Mark Rottner im TSC aktiv und übernahm zuletzt die Moderation
beim Kinderfasching in der Keltenhalle. Auch hatte er immer ein
offenes Ohr, wenn tanzsportlerische Themen aufkamen, da er
als aktiver Turniertänzer in früheren Jahren im Bereich der
lateinamerikanischen Tänze sowie im Einzel- als auch im Formationstanz aktiv war. Nach der Amtsübernahme dankte Mark
Rottner dem bisherigen Vorsitzenden herzlichst für die 20-jähri-
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Nr. 14/2015
ge aktive Vorstandstätigkeit und freut sich darüber, dass Herrn
Nagel dem zukünftigen Vorstand weiterhin als beratendes, beisitzendes Mitglied zur Verfügung steht.
In der Hauptversammlung waren die Mitgliedsbeiträge ebenfalls ein Thema, da diese nunmehr seit über 25 Jahren nicht
mehr angepasst wurden. Aufgrund der guten Haushaltsführung
und die Förderungen der Gemeinden sowie großzügige Kuchenspenden der Mitglieder bei Veranstaltungen ist eine Erhöhung
nun auch in dieser Periode nicht notwendig.
Der Club wird auch in diesem Jahr wieder an vielen gemeinschaftlichen Aktivitäten teilnehmen. 2014 waren der Tanzmarathon, Auftritte bei der Offerta sowie Kinderfasnacht und das
SWR- Stadt-Fest die Highlights. Der neue Vorsitzende schloss
die Versammlung mit den Worten, dass er sich auf die
Zusammenarbeit freue und bedankte sich bei den Mitgliedern
für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.
Das war ein Tag – Männerchor bewegte
Konzert des Männerchors der „Eintracht“ Mörsch
Mit der Feststellung, es sei immer wieder etwas besonders
einen Männerchor live zu erleben, begrüßte der Sängervorstand
Hans Fitterer die Gäste des Konzerts im Saal der Bernhardushalle. Mit seiner Meinung lag er vollkommen richtig. Der Moderator
des Abends, Bernhard Deck, präsentierte einen Männerchor
unter der Leitung von Alexej Burmistrov, der musikalisch neu
ausgerichtet ist, ohne das Traditionelle außer Acht zu lassen.
Nunmehr gehören auch moderne Kompositionen zum Repertoire des Eintracht-Männerchors. Einfühlsam übernahm die reizende Pianisten Ai Heller die Begleitung am Klavier. Sowohl bei den
Soloauftritten als auch bei den Auftritten des Chors. Souverän
spielte sie als Einlage das Klavierstück „Hanamizuki“. Mit dem
Lied „Das ist dein Tag“ eröffnete der Chor das Konzert und
erinnerte damit an einen bedeutenden Künstler – an Udo Jürgens. Danach waren die Konzertbesucher zu einem Kurztrip auf
die grüne Insel eingeladen. Zu hören waren die irischen Lieder
„In der Fremde“, besser bekannt unter dem Originaltitel „Londonderry Air“ und
„Wo die roten
Rosen blühen“.
Solisten waren
bei diesem Lied
Clemens
Hauk
und
Gerald
Huber. Der „Krim i n a l -Ta n g o“
weckte bei manchen Erinnerungen und mit dem
„Liebeslied
für
Lu“ zeigte sich
der Chor von seiner melancholischen Seite. Bei
ihrem
ersten
Soloauftritt
an
diesem Abend,
offerierte Andrea
Eich „Die Rose“.
Neben Ai Heller
am Klavier wurde
sie von Cellist
Helmut
Weiss
begleitet. Vor der
Pause hatte der
Chor „Melodien
zum Verlieben“
im Angebot, ein
Potpourri goldener Evergreens.
In den zweiten Teil des Konzerts starteten die Sänger mit dem
weltbekannten und immer wieder gern gehörten „The Lion
sleeps tonight“. Stefan Zöller glänzte bei diesem Lied, mit dem
er sein Debüt als Solist feierte. Die Reaktionen des Publikums
bestätigten die Neuausrichtung des Männerchors. Gefühlsbetont blieb die Mezzo-Sopranistin Andrea Eich mit ihrem „Can
you feel the love tonight“ im Anschluss daran, ehe der Chor
zwei etablierte Stücke darbot. Bei „Hit the road Jack“ sinngemäß „Hau ab Jack“ übernahm Andrea Eich die Rolle der Frau
und Stefan Zöller, den Part des Typen, der seine Sachen packen
musste. Beide in freudiger und frischer Manier. Für das gewisse
Etwas sorgten beim „Hallelujah“ von Leonard Cohen die Solisten Clemens Hauk, Sigmar Keller und Gerald Huber. Mit „Oh
happy Day“, einer weltbekannten Melodie aus dem Gospelbereich, konnte Andrea Eich ihr Können nochmals unter Beweis
stellen. Ihre Leichtigkeit beim Vortrag wurde wiederholt von Ai
Heller am Klavier und im Background von Helmut Weiss unterstützt. Danach kam der Chor wieder auf die Bühne und überraschte die Zuhörer mit einem neuen Lied. Der Titel „Weit, weit
weg“ des Liedermachers Hubert von Goisern, dürfte fortan
einen vorderen Platz in der internen Hitliste des Chores einnehmen. Als Zugabe hatte der Chor das weltbekannte Stück „We are
the world“ von Michael Jackson und Lionel Richie im Gepäck.
Beindruckend wie die Solisten Alban Rihm, Wolfgang Rudolph,
Sigmar Keller, Clemens Hauk und Gerald Huber das Stück intonierten und zusammen mit dem Chor vom Publikum mit Standing Ovations belohnt wurden. An dieser Stelle bedankte sich
Bernhard Deck bei den aktiven Senioren. Fantastisch wie sie
Neuem gegenüber aufgeschlossen seien und voll und ganz bei
der Sache sind. Resümee des Konzerts – Dirigent Alexej Burmistrov hatte einmal mehr eine glückliche Hand bei der Liedauswahl und machte dadurch das Konzert zu etwas ganz Besonderem. Die Resonanz des Publikums nach dem Konzert war durchweg positiv und bestätigte einen bewegenden Abend beim
Männerchor des MGV Eintracht Mörsch.
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Feil und Iser führen künftig den 1. SV Mörsch
Mitglieder wählen neue Verwaltung / Vereinsjubilare geehrt
Dass Torsten Feil selbst an diesem Abend gar nicht ins Clubhaus
gekommen war, sollte letztlich kein schlechtes Vorzeichen sein.
Der erste Vorsitzende des 1. SV Mörsch lag schlicht und einfach
krank im Bett. Feils Abwesenheit ändert aber nichts daran, dass
er auch in Zukunft die Geschicke des Vereins führen wird, die
Versammlung wählte ihn für ein weiteres Jahr zum ersten Vorsitzenden. An seiner Seite gab es allerdings eine Veränderung: Für
Hannes Weigel, der künftig kürzer tritt, dem Verein aber weiterhin erhalten bleibt, übernimmt Philipp Iser, bislang im Spielausschuss tätig, das Amt des zweiten Vorsitzenden.
Neuerungen gab es auch im Festausschuss. Peter und Frank Fürderer hören auf, dafür kümmern sich künftig neben Raphael Dörfel und Pascal Huber noch Manuel Fitterer und Sascha Reuter um
die Festplanung. Im Ehrenausschuss musste Winfried Knab sein
Amt niederlegen, seine Aufgaben nehmen in Zukunft Hermann
Fitterer, Armin Geiger und Günter Rihm wahr. Neben Herbert Deck
wurde Tobias Oettinger zum Beisitzer gewählt. Für eine Überraschung sorgte Raphael Trunk. Sollte eigentlich nur Henning Fitterer den Bauausschuss bilden, erklärte sich Trunk während der
Versammlung spontan bereit, sich neben Fitterer in den so wichtigen Ausschuss wählen zu lassen. Eine weitere positive Nachricht
kam aus den Reihen der Alten Herren, die zuletzt jahrelang nominell keine Führung hatten. Thomas Lischka ist hier der neue Abteilungsleiter, er wurde von den Mitgliedern bestätigt.
Ansonsten blieb personell Vieles beim Alten. Schriftführer ist
weiterhin Marius Bücher, als Kassier fungieren Andrea Deck und
Dominik Schöffel. Weiterhin arbeiten Peter Deck, David Linsin,
Rick Weigel und Linda Weigel als Spielausschuss. Lediglich
bestätigt wurden Volker Rocca (Jugendleiter), Heiko Grüßinger
(Stellvertretender Jugendleiter) und Uwe Grossmann (Abteilungsleiter Freizeit) in ihren Ämtern.
Hannes Weigel, der für den erkrankten Feil den ersten Teil der
Sitzung leitete, nutzte die Gelegenheit, um das zurückliegende
Jahr Revue passieren zu lassen. Sportlich war die vergangene
Saison sicher nichts für schwache Nerven: In einem Herzschlagfinale sicherte sich die erste Mannschaft am letzten Spieltag
den Klassenerhalt, die Zweite musste trotz einer Steigerung
nach der Winterpause den Rückweg in die B-Klasse antreten.
Beide Mannschaften spielen nun in ihren Ligen oben mit. Die
Spieler der Dritten lobte Weigel auch für ihr Engagement außerhalb des Platzes. Dietmar Blicker, Trainer der ersten Mannschaft, ließ es sich nicht nehmen, dafür zu werben, sein Team
im Rennen um die Spitzenplätze zu unterstützen. Dass er nun
schon ins achte Jahr als Trainer gehe, habe er sich zu Beginn
nicht träumen lassen. Blicker wird auch in der kommenden
Runde den Schwarz-Gelben treu bleiben.
Finanziell hat der Verein ein schwieriges Jahr hinter sich, hieß es
aus der Abteilung Kasse. Größere Ausgaben für die Sanierung
von Dusche und Sanitäranlagen sowie für die Instandsetzung
des Rasenplatzes und fehlende Einnahmen, beispielsweise
durch den Ausfall von Sponsoren- und Werbegeldern, seien
letztlich für das Ergebnis mit verantwortlich. Die Kassenprüfer,
in Person von Hermann Heitz, bescheinigten den Kassieren
anschließend aber, eine gute Arbeit geleistet zu haben, vor
allem angesichts der schwierigen Umstände.
Heitz stand kurz darauf noch einmal im Mittelpunkt, als er für
seine 40-jährige Vereinstreue geehrt wurde. Weigel dankte ihm
nicht nur für seine Treue, sondern auch für sein ehrenamtliches
Engagement. Nicht persönlich entgegen nehmen konnten Torsten Kohrmann und Michael Maier ihre Auszeichnungen für 25jährige Mitgliedschaft.
Im zweiten Teil bestand der neue zweite Vorsitzende Iser dann
seine Feuertaufe, indem er durch die weitere Versammlung führte und vor allem die weiteren Wahlen moderierte.
Der scheidende zweite Vorsitzende Hannes Weigel (links) überreicht dem Vereinsjubilar Hermann Heitz die Auszeichnung für
40-jährige Vereinstreue
Philipp Iser (links) übernimmt das Amt des zweiten Vorsitzenden
von Hannes Weigel
Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Forchheim am 28.03.2015
Am Samstag, 28. März 2015 ab 15:00 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Forchheim statt, diesmal im Vereinshaus des Kleintierzuchtvereins
Forchheim e. V., bei dem wir uns auch ganz herzlich für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten sowie die Bewirtung
bedanken.
Der 1. Vorsitzende Gerd Waizenegger begrüßte zunächst die
anwesenden Mitglieder.
In einer Gedenkminute wurde der verstorbenen Mitglieder
gedacht.
Daraufhin stellten der 1. Vorstand Gerd Waizenegger sowie der
Kassier Theo Gehret die Geschäftsberichte vor. Nach dem
Bericht des Revisors wurde die Verwaltung einstimmig entlastet.
Darauf folgte die Vorstellung des Jahresprogramms 2015. Hierbei sind insbesondere die geplante Teilnahme am Rheinstettener Ferienprogramm sowie – wie auch im Vorjahr - die Aktivitä-
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ten mit den Kindergärten zu erwähnen (hierbei bedanken wir
uns auch für die Kuchenspende).
Zu den zu ehrenden langjährigen Mitgliedern gehörten dieses
Jahr Herr Gehret, Herr Heberlein, Herr Kastner, Frau Osen, Frau
Rastetter sowie Herr Winter. Von diesen konnte leider nur Herr
Theo Gehret anwesend sein.
Als besonderen Punkt des Programms hat Herr Walter Goller
einen Vortrag über Bienen gehalten. Auch bei ihm möchten wir
uns hierfür herzlich bedanken.
Wie jedes Jahr fand die Veranstaltung im Rahmen eines gemütlichen Zusammenseins mit Kaffee und Kuchen statt. Wir bedanken uns bei den freundlichen Kuchenspendern.
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Veranstaltungskalender
Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-107, www.rheinstetten.de/veranstaltungen
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Nr. 12/2015
Margie Kinsky kommt und ist „so wild nach deinen Erdbeerpudding“
...so heißt das Programm von Margie Kinsky, der Ehefrau von Bill
Mockrigde, bekannt als Erich Schiller aus der „Lindenstraße“, das
sie am 16. April auf die KiR-Bühne bringen wird.
Noch im letzten Jahr hätten wir Margie Kinsky als „Geheimtipp“
angekündigt, aber bereits mit ihrem ersten Soloprogramm entpuppte sich die Frau, die mit sieben Männern zusammenlebt, von
denen sie sechs „sogar selbst gemacht hat und alle mit demselben
Mann“, als der absolute Shooting Star der Szene.
Nun legt sie nach! Mit ihren Geschichten mitten aus dem Leben und
ihrer Familie begeistert sie ihr Publi-kum. Mit ihrer ungekünstelten
Art „rockt“ sie jede Talk-Show und mit „Ich bin so wild nach deinem
Erdbeerpudding“ ist ihr erneut ein Programm gelun-gen, das kein
Auge trocken lässt!
Margie ist die Gute-Laune-Botschafterin. Sie handelt nach dem
Motto: „Spring über deinen Schatten, walk in the sunshine“. Sie
weiß, wie das geht und ihr Pub-likum geht begeistert mit. Das wird
auch in Rheins-tetten ein Abend mit absoluter Lachgarantie!
Kartenvorverkauf:
Reginbert-Buchhandlung, Rappenwörthstr. 24,
Rheinstetten-Mörsch, Tel: 07242/95 22 75
www.kir-rheinstetten.de
Fotoausstellung
Mörsch bei Kriegsende – 70. Jahrestag der Zerstörung
Fotoarchiv Franz Gerstner und Josef Gerstner
28. März – 8. April 2015
im Technischen Rathaus Mörsch
Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage 14 - 16 Uhr
Die nächsten Messe-Termine
in Rheinstetten:
REHAB - vom 23. bis 25. April 2015
18. Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Therapie
und Prävention
Auf der 18. REHAB werden neueste Entwicklungen im Bereich „Alltagsunterstützende Assistenzlösungen“ (AAL) auf einer Sonderfläche im Marktplatz „Bauen & Wohnen“ präsentiert. Senioren und
behinderte Menschen mit ihren Angehörigen, aber auch Fachleute
aus Reha- und Pflegebranche, können sich hier Informationen und
Beratung einholen. Darüber hinaus finden sie auf der REHAB zahlreiche Mobilitätshilfen wie Elektromobile, Rollatoren und Rollstühle
sowie Pflegebetten und Informationen zu Pflegedienstleistungen.
Wenig barrierefreier Wohnungsbestand trotz stetig
steigendem Bedarf
Schon heute leben rund 7,5 Millionen Menschen mit einer
Schwerbehinderung in Deutschland und die Zahlen werden mit
dem demographischen Wandel weiter ansteigen. Demzufolge
nimmt künftig auch der Bedarf an alters- und behindertengerechtem Wohnraum weiter zu. Erste Hilfestellungen für ältere
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Menschen und Menschen mit Behinderung können oft schon
alltagsunterstützende Assistenzlösungen und neue Technologien bieten, wie Smart-Home-Lösungen zur einfachen Regelung
von Temperatur, Licht, Gebäude- und Unterhaltungselektronik,
aber auch Notruf- und Sicherheitssysteme. Der Staat fördert entsprechende Umbauten. Betroffene, die sich gebündelte Information und Beratung von Fachleuten wünschen, finden auf der
REHAB im Sonderbereich „AAL“ die richtige Anlaufstelle.
Musterwohnung und AAL-Sonderausstellung
Auf dem Marktplatz „Bauen und Wohnen“ wird ein eigener Ausstellungsbereich sowie ein Vortragsforum für „Barrierefreies
Bauen und Wohnen / Alltagsunterstützende Assistenzlösungen“ eingerichtet. Hier können sich Besucher anhand einer
Musterwohnung inspirieren und beraten lassen. In der Ausstellung des Marktplatzes werden neben Aufzügen, Rampen und
Produkten für die barrierefreie Bad- und Raumgestaltung assistive Technologien präsentiert, z.B. die automatische Steuerung
von Temperatur, Licht und Jalousien oder Unterhaltungselektronik. Das Assistenzsystem casenio kombiniert moderne Sensortechnik mit intelligenter Software und ist so vielfältig einsetzbar, dass es über das bekannte, klassische Hausnotrufsystem
hinausgeht: Es kann an den eingeschalteten und vergessenen
Herd, die offene Wohnungstür, das viel zu lange fließende Wasser oder die verpasste Medikamenteneinnahme erinnern und
entsprechend eine Warn- oder Erinnerungsfunktion ausführen.
Informative Kurzvorträge rundum Finanzierung, Recht & Praxis
Darüber hinaus beleuchten Experten in Kurzvorträgen verschiedene Aspekte des Themas „AAL“. So beispielsweise Anja
Möwisch, Fachanwältin für Steuerrecht, berät soziale Einrichtungen bei der Konzeptionierung und Refinanzierung solcher
alltagsunterstützenden Assistenzlösungen. Katja Porsch, Leiterin des Pilotprojekts des Landes Baden-Württemberg “Alter &
Technik” im Schwarzwald-Baar-Kreis, wird anhand einer Musterwohnung anschaulich einfache bis aufwendige Technologien
erläutern und aufzeigen, welche Hilfssysteme für das eigene
Zuhause in Betracht kommen. Natalie Röll vom Forschungszentrum Informatik wird in ihrem Vortrag einen Abriss über den
aktuellen Stand der vorhandenen, aber auch der noch in der
Forschung befindlichen Lösungen geben. Auch der Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V. informiert in einem Vortrag
darüber, wie eine Wohnung barrierefrei umgestaltet, umgebaut
beziehungsweise von Beginn an barrierefrei geplant werden
kann. Oliver Appel, Diplom-Ingenieur und Architekt bei der
Stuttgarter Straßenbahnen AG für Technische Infrastruktur
sowie Mitglied und Referent des Dachverbands Integratives Planen und Bauen, referiert zum Thema „ganz schön barrierefrei Theorie versus Praxis“ und stellt Planungsempfehlungen für
Barrierefreiheit vom Quartier bis zur Wohnung vor.
Öffnungszeiten
23. + 24. April 2015
25. April 2015
Museum zur Siedlungsgeschichte
im PAMINA-Raum
Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-450, [email protected],
www.rheinstetten.de/museum, Adresse: Rheinstr. 16
Öffnungstage
Ostermontag, 06.04.2015
Sonntag, 19.04.2015
Öffnungszeit
14.00 bis 17.00 Uhr
.
WirSindRheinstetten feiern wir
Und
das
Anlässlich des Jubiläums 40 Jahre Gemeindezusammenschluss wird das ganze Jahr hindurch auf einer zusätzlichen
Tafel der Weg zur Bildung der Gemeinde Rheinstetten 1975
erläutert.
Sonderführungen jederzeit nach Absprache.
Das Museum ist rollstuhlgerecht ausgebaut.
Betreuung durch den Heimatverein Rheinstetten.
Die Stadt und der Heimatverein
freuen sich auf Ihren Besuch.
Heimatverein
Rheinstetten e.V.
10.00 - 18.00 Uhr
10.00 - 17.00 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte: 10 Euro, erm. 5 Euro (Ein gültiger Ausweis für Menschen mit Behinderung, Schüler, Studenten, Zivildienstleistende, Auszubildende oder Rentner ist vor Ort vorzuzeigen)
Kontakt
Besucher-Telefon: 0721/37 20-50 00, E-Mail
[email protected]
Mehr Informationen unter www.rehab-karlsruhe.de
Impressum
Herausgeber: Stadt Rheinstetten, Rappenwörthstraße 49, 76287 Rheinstetten
Verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Teil:
Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, o. V. i. A.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Volker Dürrschnabel, Dipl.-Ing. (FH)
Druck und Verlag: Horst Dürrschnabel, Druckerei und Verlag GmbH,
Schulstraße 12, 76477 Elchesheim-Illingen, Telefon (07245) 92 70-0,
Fax (07245) 92 70-50, E-mail: [email protected]
Anzeigenpreisliste: Stand 1. 1. 2015;
Auflage: 10 700 Exemplare. Erscheint wöchentlich. Fotos: pr/djd
Öffentliche Ausschreibungen nach VOB
Bvh.:
Vergabe-Nr. 2015-33
Sanierung Rosenstraße und Kraichgaustraße
Straßenbau, Kanalisation, Wasserversorgung
www.subreport.de/E27925392
Der vollständige Veröffentlichungstext ist auf der Internetseite
der Stadt Rheinstetten www.rheinstetten.de/ausschreibungen
zu ersehen bzw. wird auf Anforderung unter Tel. Nr. 07242/9 51
46 02, Fax Nr. 07242/9 51 42 76 02 zugesandt/zugefaxt.
Unter dem vor genannten Link von Subreport können die Vergabeunterlagen ab Dienstag, 31.03.15 kostenlos eingesehen werden.
Ende der Amtlichen Bekanntmachungen
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Aus der Sitzung des Gemeinderates
am 24.03.2015:
Weitere Forderungen
Stellungnahme zu Polder Bellenkopf-Rappenwört
Im geänderten Grundwasserschutzkonzept für den Bau des Polders Bellenkopf-Rappenwört sieht die Stadt Rheinstetten eine
erhebliche Verbesserung gegenüber der ursprünglichen Planung. Der Gemeinderat hat der Stellungnahme zu dem Konzept
in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich zugestimmt. Die neue
Variante mit Gräben und Drainagen verzichtet auf Brunnen
innerorts in Neuburgweier und beinhaltet eine Verschiebung
des Dammverlaufs. In der Stellungnahme sind aber auch nach
wie vor Forderungen zur Poldergestaltung enthalten.
Rheinstetten akzeptiert die überarbeitete Dammtrasse, stellt
jedoch das Hochwasserreglement und die darin festgeschriebene Notwendigkeit ökologischer Flutungen weiter in Frage. Die
Kommune fordert vom Vorhabenträger, Notwendigkeit sowie Art
und Umfang der Flutungen zu belegen.
Zudem verlangt die Stadt von den Planern, die Drainage und
den hochliegenden Graben so zu konzipieren, dass der Grundwasserspiegel bei einem sogenannten zehnjährigen Hochwasser unterhalb der Geländeoberkante des Sportplatzes bleibt.
Damit soll sichergestellt werden, dass es zu keiner Verschlechterung für den SC Neuburgweier kommt.
Das geändert Konzept komme den Wünschen der Bürger nach,
sagte Franz Deck. Der Fraktionsvorsitzende hob die Initiative der
CDU und des ehemaligen Bürgermeisters Dr. Bertold Treiber bei
der Erarbeitung der Variante hervor. Diese sei eine „Entlastung
für den SC Neuburgweier und eine konsensfähige Lösung,
indem auf Brunnen bis auf einen im Außenbereich verzichtet
wird“, meinte Gerhard Bauer (SPD). Da Probebohrungen erst in
der Ausführungsplanung vorgesehen sind, und wegen der Aussage zum Dammverlauf, lehnte die ULR hingegen die Stellungnahme ab. Elisabeth Ganßmann bedauerte, dass nicht noch
weitere Prüfungen vorgenommen werden sollen.
Die Rheinstettener Grünen stimmten unter anderem wegen der
Kritik an den ökologischen Flutungen nicht zu. „Nur die ökologischen Flutungen bieten die Chance, dass aus den geringen
Resten von Natur, die der Mensch dem Fluss gelassen hat, wieder Auewälder werden können“, sagte Claudia Lahn. Auch
Bernd Fuhrmann (BfR) lehnte die vorgelegte Stellungnahme ab.
Wahltermine
Endgültig und einstimmig beschlossen hat jetzt der Gemeinderat Rheinstetten die Wahltermine für die Oberbürgermeister-
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Wahl und die Wahl des Beigeordneten (Bürgermeister). Die OBWahl ist am 6. Dezember, ein eventuell erforderlicher zweiter
Wahlgang am 20. Dezember. Die Beigeordneten-Wahl findet in
der Sitzung des Gemeinderates am 27. Oktober statt.
Neue Wahlbezirke
Wegen der sich immer stärker abzeichnenden Tendenz zur Briefwahl, hat der Gemeinderat Rheinstetten einstimmig eine Neueinteilung von Wahl- und Briefwahlbezirken beschlossen. Die
Zahl der Wahlbezirke in der Schwarzwaldschule Forchheim wird
von fünf auf vier und in der Festhalle/Schulturnhalle Neuburgweier von drei auf zwei reduziert. Dafür wird ein Briefwahlbezirk
mehr eingerichtet. Für den bisherigen Wahlbezirk im Rathaus
Mitte, der nach dem Umbau dort platzmäßig nicht mehr reicht
und für Menschen mit Gehbehinderung ohnehin ungünstig war,
soll ein neues Wahllokal gefunden werden. Zur Diskussion stehen derzeit das Zentrum Rösselsbrünnle oder die AlbertSchweitzer-Schule.
LED-Technik
Die Arbeiten zur Sanierung der Straßenbeleuchtung in MörschOst und Ausrüstung mit LED-Technik hat der Gemeinderat
Rheinstetten einstimmig für 303 303 Euro an ein Unternehmen
aus Wiesloch vergeben. Betroffen sind rund 550 Leuchten, die
zwischen Mai und Juli umgerüstet werden. Nachdem Neuburgweier bereits umgerüstet ist, erfolgt 2015 und 2016 die Umstellung in Mörsch, danach in Forchheim.
Bebauung geändert
Einstimmig hat der Gemeinderat Rheinstetten die Änderung des
Bebauungsplanes „Karlsruher-, Kraichgau- und Theodor-HeussStraße“ im beschleunigten Verfahren als Satzung beschlossen.
Im Zuge der öffentlichen Auslegung hatte es keine Einwände
gegen die Planänderung gegeben.
Mit am Mittagstisch
Der Gemeinderat hat einstimmig der Öffnung des Mittagstischund Mittagsbetreuungsangebots der Schwarzwaldschule Forchheim für Schülerinnen und Schüler der Hebelschule an den
Tagen, an denen sie nachmittags im Rahmen ihrer Partnerklassen der Werkrealschule beschult werden, zugestimmt.
Plan beschlossen
Den Wirtschaftsplan 2015 des Eigenbetriebs Wasserversorgung
hat der Gemeinderat einstimmig mit Einnahmen von 1,78 Millionen und Ausgaben von 1,71 Millionen Euro beschlossen. Von
2016 bis 2018 ist beim Eigenbetrieb kalkulatorisch ein Gewinn
von rund 100 000 Euro pro Jahr angestrebt. (m.f.G.d.BNN)
Die Reden der Fraktionen und Gruppen bei der Verabschiedung des Haushalts 2015:
Stellungnahme zum Haushalt 2015
der CDU-Fraktion Rheinstetten – Franz Becker
(Es gilt das gesprochene Wort)
Werte Gäste,
sehr geehrter
Herr Oberbürgermeister Schrempp,
sehr geehrter
Herr Bürgermeister Hauk,
meine sehr geehrten Damen
und Herren des Gemeinderats,
liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Als Verfasser weise ich zunächst
ausdrücklich darauf hin, dass mit
der nachfolgend häufig verwendeten männlichen Form keinesfalls
Frauen diskriminiert werden sollen.
Rheinstetten feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. So
passt es treffend dass mit der heutigen Verabschiedung des
Haushaltsplanes für das Jahr 2015 ein Paradigmenwechsel von
der bisherigen kameralistischen Form in eine moderne Kostenund Leistungsrechnung vollzogen wird.
Diese neue Form der Darstellung und der Wechsel vom bisherigen kameralistischen Haushalt in Gestalt eines Verwaltungsund eines Vermögenshaushaltes in einen Ergebnishaushalt
untergliedert in mehrere Teilhaushalte und in einen Finanzhaushalt ist auch für die gesamte Stadtverwaltung eine tiefgreifende
Neuerung, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einiges abverlangt. Ich bitte deshalb heute unsere Rheinstettener
Bevölkerung um Verständnis dafür, dass vor allem im Bereich
der Kassengeschäfte möglicherweise nicht alles ganz glatt verläuft und Schwierigkeiten auftreten können.
Ich glaube aber, dass unsere Bürgerinnen und Bürger bei unserer Verwaltung einen Service vorfinden, der auch diese Probleme löst, sofern sie denn vorkommen sollten.
Für die CDU-Fraktion verliefen die internen Beratungen zum
Nr. 12/2015
Haushaltsplanentwurf auch nicht ohne Fragestellungen ab und
wir mussten uns mit diesem Paradigmenwechsel neu orientieren. Für Fragen und Antworten stand H. Dauth stets bereit –
dafür bereits schon jetzt an dieser Stelle unser Dankeschön.
Der alte Haushaltsplan für das Jahr 2014 hatte noch rund 350
Seiten. Der heute zu verabschiedende Haushaltsplan hat einen
Umfang von 600 Seiten. Ob das Ganze dadurch transparenter
und auch bürgerfreundlicher wird, will ich heute nicht bewerten,
das wird der zeitliche Verlauf zeigen. Rheinstetten ist kraft
Gesetzes verpflichtet das Neue Haushalts- Kassen- Rechnungswesen (NHKR) einzuführen.
Trotz dieser Neuausrichtung gilt für die CDU-Fraktion auch
weiterhin schon seit vielen Jahren verfolgte Grundsatz, dass wir
nicht mehr Geld ausgeben wollen, als wir einnehmen. – Ich
komme später nochmals darauf zurück.
Man spricht auch heute gerne davon, dass es sich bei einer
Gemeinde um einen „Konzern Kommune“ handeln würde, vor
allem wenn man die Tochtergesellschaften und Eigenbetriebe in
die Betrachtung mit einbezieht.
Für uns als CDU-Fraktion ist unser Rheinstetten auch weiterhin
ein Gemeinwesen mit allen Aufgaben, Verpflichtungen und Leistungen, die sich daraus ergeben. Für uns änderte sich die Form
der monetären Darstellung in eine betriebswirtschaftlichere
Sicht. Und dies mit allen noch nicht abschätzbaren Fragen und
Folgen, die in den kommenden Jahren noch auf uns zukommen
werden und abzuarbeiten sind.
Das NHKR wird sicherlich noch einige Überraschungen für uns
alle haben.
Nun zum Haushalt Rheinstetten 2015 selbst. Das Haushaltsvolumen liegt in der Summe bei insgesamt 52 Mio. €.
Es werden erstmals Teilhaushaltspläne ausgewiesen, in denen
auch die Aufgaben und die zu erfüllenden Ziele beschrieben
sind. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur notwendigen Transparenz.
Der Gemeinderat hat sich während der Haushaltsberatungen
mit den in den Teilhaushaltsplänen ausgewiesenen Zielen nicht
näher befasst. Wir werden uns aber sicherlich im laufenden
Haushaltsjahr mit dem einen oder anderen Ziel beschäftigen
müssen.
Es geht dabei auch um Fragen wie:
Welches Gewicht gibt man den ausgewiesenen Zielen bei
- Stehen die genannten Ziele nur da, weil sie da stehen
müssen?
- Machen diese Ziele Sinn oder sind sie zu ändern?
- Und wie steht es mi dem Zielerreichungsgrad.
Dies sind Themen, die uns allen Erkenntnisgewinne bringen
werden.
Es stellt sich in der Folge auch die Frage nach einem Controlling,
und ob dies auch für den Gemeinderat und die Bevölkerung mit
aufgebaut werden soll. Es gibt kommunale Körperschaften, die
wollen ihren Mandatsträgern mit Apps u.a. über den Haushaltsverlauf dauernd informieren. Wir sehen diese Dinge sehr zurükkhaltend und wollen in diesen Bereichen keine neue Baustelle
einrichten.
Ein solches System muss mit Daten gepflegt werden und ist mit
Mehrarbeit für die Beschäftigten verbunden und verursacht
letztlich zusätzliche Personalkosten die schwer zu rechtfertigen
sind. Es gibt aber durchaus Ziele, die zu hinterfragen sind und
für die sich Kennziffern lohnen. An dieser Stelle sind Verwaltung
und Gemeinderat gemeinsam gefordert.
In dem am 27. Januar dieses Jahres im Gemeinderat eingebrachten Haushaltsplanentwurf wurde noch von einer Unterdeckung oder ein Defizit im Ergebnishaushalt von 3,15 Mio. €
ausgegangen. Nach den Beratungen und infolge einer Erhöhung
der ordentlichen Erträge durch höhere Finanzzuweisungen verringert sich das Defizit deutlich.
Ziel war für uns im Ergebnishaushalt eine schwarze Null auszuweisen, und dies ist uns auch gelungen.
Denn wie sagte schon Marcus Tullius Cicero im Jahr 63
vor Christus:
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„Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen
Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden
muss gemäßigt und kontrolliert werden.“
Cicero war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und
Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr
63 v. Chr.
Wenn auch dieses Zitat sehr alt ist, so hat es dennoch von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Und die schwarze Null bleibt
nach wie Leitschnur für unser Handeln.
Unser Ziel einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt zu erreichen
verloren wir während der gesamten Haushaltsberatungen nicht
aus den Augen. Wir stellten daher in der letzten VFA – Sitzung
am Dienstag letzter Woche einen Antrag, Im Geschäftsbereich
des Dezernates 2 Kürzungen in Höhe von 400.000 Vorzunehmen. Dies betrifft zwar die Gebäudeunterhaltung – nicht davon
betroffen sind Schulen, Kitas usw.
Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, dass unsere Haushaltspläne stets mit der nötigen kaufmännischen Vorsicht
erstellt wurden und vom Ergebnis am Ende bei Verabschiedung
der Haushaltsrechnung stets besser abschnitten.
Außerdem sieht auch die neue Haushaltssystematik Deckungskreise vor, so dass wir im Bereich Gebäudeunterhaltung eine
solche Kürzung vertreten können, ohne dass hierdurch ein
Schaden oder ein Substanzverlust entsteht. Hinzu kommt, dass
wir gerade in diesem Geschäftsbereich nicht in Anspruch
genommene Haushaltsmittel in den vergangenen Jahren zum
Jahresende in ganz erheblichem Umfang auflösten.
Der heute zu verabschiedende Haushaltsplan ist wie all die
Jahre zuvor eine Kompromisslösung. Wir konnten uns mit unseren Wünschen nicht in allen Punkten durchsetzen. Dennoch
werden wir dem Haushalt am Ende zustimmen. Ich gehe hier
noch auf einige, wichtige aber nicht alle Punkte ein, um unsere
Meinung darzustellen.
Kita/Hort – Betreuung
Rheinstetten verfügt über ein vielfältiges, attraktives Betreuungsangebot für Kinder und Schüler. Es können viele Wünsche
nach besonderen Betreuungsformen erfüllt werden und dies
auch im Rahmen von Freiwilligkeitsleistungen. Wir haben Ausgaben in Höhe von 5,9 Mio. € im nächsten Jahr. In diesem
Betrag sind alleine 4,7 Mio. € als Defizitausgleich enthalten.
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat nach einer sehr
deutlichen Zuschusserhöhung im Jahr 2011 seine Zuschüsse
wieder reduziert so dass wir als Träger wieder höhere Zuschüsse
im Rahmen der Freiwilligkeitsleistungen zu zahlen haben.
Dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können, gehört aber
auch für unsere Fraktion dazu. So sahen wir von der Einrichtung
eines Horts an der Schwarzwaldschule ab. Einen Zuschussbedarf in Höhe von 15.000 € je Platz für eine zusätzliche Hortgruppe halten wir für nicht mehr vertretbar. Mit der Ausdehnung
der Kernzeitbetreuung an der Schwarzwaldschule haben wir
aber einen bedeutenden Ausgleich dafür geschaffen.
Hinzu kommt, dass wir uns mit den Elternbeiträgen auf CDUInitiative hin für diese Leistungen uns zwischenzeitlich im unteren Bereich im Landkreis Karlsruhe bewegen und wir jetzt einen
sehr niedrigen Kostendeckungsgrad haben.
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, in der es auch
um eine deutliche Anhebung der Vergütungen für die Erzieherinnen geht, werden mit Sicherheit zu einer Erhöhung der Betreuungsgebühren führen.
Dies sind aber nicht die einzigen Faktoren die hier eine Neujustierung notwendig machen werden. Ob, wann und wie dies
geschieht, wird der Gemeinderat zeitnah entscheiden müssen.
Schulen:
Kein Bereich unserer kommunalen Aufgaben ist einem derartig
schnellen und tiefgreifenden Wandel unterworfen, wie unser
Schulwesen. Schulformen, Leitbilder, Schulkonzeptionen gehen
einher mit einer Geburtenstagnation in Rheinstetten; verbunden mit der Auflösung von Grundschulstandorten. Es ist schon
schwierig hier den Überblick zu behalten.
Hinzu kommen die Sanierung des Schulzentrums, der Umbau
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des Schulgebäudes an der Rastatter Straße – besser bekannt
unter dem Begriff Hebelschule.
Mit der Entscheidung vom Januar 2015 über die Vollauslagerung von Gymnasium und Realschule kann alsbald mit der
Sanierung begonnen werden.
In den letzten beiden zurückliegenden Jahren wurde sehr viel
erarbeitet, planerische Vorentscheidungen unter Einbeziehung
vieler Beteiligter getroffen. Das Schulzentrum erhält neben dem
Anbau u.a. eine neue Aula. Und wir werden unsere Rücklagen zu
einem sehr, sehr großen Teil für die Sanierung aufbrauchen.
Das Schulzentrum wurde bei seiner Erstellung vor allem mit Mitteln aus Grundstückserlösen – Bach West I u. II finanziert. Auch
für die jetzige Sanierung stammen die einzusetzenden Rücklagen überwiegend aus Grundstückserlösen. D.h. wir verwenden
die Erlöse aus dem Verkauf unseres Tafelsilbers und schaffen
damit die Rahmenbedingungen für eine gute Ausbildung unserer Rheinstettener Kinder. Wir sind davon überzeugt, dass eine
Investition von mehr als 20 Mio. €, wovon 2015 rund 5,4 € fällig werden, gut angelegtes Geld ist.
Spielplätze:
Die Investitionen, die für Spielplätze in Höhe von 80.000 €
geplant sind, halten wir für wichtig, wir bitten aber auch die Verantwortlichen des Stadtbetrieb weiterhin darauf zu achten,
dass eben Geräte auch mal repariert und gestrichen werden.
Gerade bei den Holzgeräten ist ein hoher Pflegeaufwand erforderlich und trägt zur Verlängerung der Lebensdauer bei.
Seniorenpolitik
Mit dem Umbau des alten Rathauses Forchheim in eine Ambulant Betreute Wohngruppe, schließt sich eine Lücke im Betreuungssystem für unsere älteren Rheinstettener. Die im alten Rathaus einziehenden Senioren können in einer (weitgehend)
selbstbestimmten Häuslichkeit verbleiben, können die Kontakte zu ihren Familien, Freunden und Bekannte aufrecht halten
und sind frei in ihrer Lebensgestaltung, soweit es die Gesundheit zulässt. Ohne einen Spender wäre diese Lösung nicht möglich gewesen – dafür herzlichen Dank. Wir werden auch hier
Geld investieren und es werden hierfür Ausgaben in Höhe von
800.000 € in diesem Jahr und im nächsten Jahr 2016 nochmals
500.000 € etatisiert.
Wald:
Für unseren Wald ist für dieses Jahr ein Fehlbetrag in Höhe von
257.400 € ausgewiesen. Die CDU-Fraktion kann sich mit den im
Teilhaushaushaltsplan 8 genannten Zielen identifizieren, die da
lauten:
Erzielung eines wirtschaftlichen Nutzens unter Beachtung der
Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes, Biotop- und Artenschutz, Sicherung der Schutzwaldfunktion und von ökologisch
angepassten Wildbeständen.
Wir wollen wissen, wo wir mit unserem Wald stehen und welche
Perspektiven er auch im Sinne seiner forstwirtschaftlichen
Bedeutung hat. Die bisherige forstwirtschaftliche Beratung verlief aus unserer Sicht nicht immer befriedigend und die Aussagen der Forstverwaltung waren teilweise auch widersprüchlich.
Da wir in den vergangenen Jahren unseren Wald mit mehr als
200.000 € jährlich subventionierten halten wir eine externe
Begutachtung für sehr sinnvoll und mehr als gerechtfertigt.
Gewerbe:
Die weitere Ausweisung von Gewerbegebieten östlich der B 36
zeigt bereits heute eine deutliche Wirkung, denn die geplanten
Gewerbesteuereinnahmen steigen auf 6 Mio. Euro. Die Gewerbesteuer ist damit die zweitwichtigste Steuereinnahmequelle
unserer Gemeinde.
Es bleibt nach wie vor unser Ziel die zur Verfügung stehende
restliche Gewerbefläche mit Maß und Ziel zu veräußern.
Rheinstetten ist ohnehin bei der Ausweisung und der Veräußerung von Gewerbeflächen durch die Regionalplanung und vor
allem durch den Nachbarschaftsverband, in dem die Stadt
Karlsruhe das Sagen hat, eingeschränkt. Rheinstetten hat als im
Regionalplan ausgewiesenes Unterzentrum keine starke Position – und wir sind somit nicht ganz so frei bei der Neuansiedlung von Firmen.
Nr. 12/2015
Hieraus ergibt sich aber auch für uns, dass wir bestrebt sein
müssen, Rheinstetten als Gewerbestandort – nicht als Industriestandort - attraktiv zu halten und attraktiver zu gestalten.
Wir wissen, dass eine Gewerbeansiedlung nicht immer automatisch gleich mit steigenden Gewerbesteuereinnahmen verbunden
ist. Grundsätzlich steigt aber mit der Ansiedlung von Gewerbe das
Angebot vor Ort an Produkten und Dienstleistungen, sowie die
Arbeitsmöglichkeiten und die Wirtschaftskraft insgesamt. Unsere
Gewerbestrukturen, die sich in Rheinstetten und vor allem in den
Gewerbegebieten insgesamt gebildet haben, sind vielfältig und
stabil. Die Bürgerinnen und Bürger von Rheinstetten profitieren
davon teilweise durch Arbeitsplätze die geschaffen oder durch
Erweiterungen erhalten wurden. Wir profitieren weiter von einer
Steigerung und Bindung der Kaufkraft in Rheinstetten.
Aus diesen Gründen ist es wichtig, Gewerbe anzusiedeln um so
den Gewerbe- und Wirtschaftsstandort Rheinstetten weiter zu
entwickeln.
Internet
Die Bundesregierung vereinbarte das Ziel, in ganz Deutschland
die Grundlagen für den Zugang zum schnellen Internet zu legen.
Dazu wurden Förderprogramme in Millionenhöhe bereitgestellt.
Der Landkreis nahm sich dieses Themas an und will für die
Landkreisgemeinden, die sich dem anschließen wollen, die
Grundlagen bis zu einem Übergabepunkt – Backbone in den
Gemeinden zu legen. Dass das Ziel nicht kurzfristig zu erreichen
ist, ist uns allen bewusst, auch dass unsere Gemeinde dafür
besonders viel Geld in die Hand nehmen muss. Es ist deshalb
richtig, dass der Gemeinderat mehrheitlich sich dem Angebot
des Landkreises angeschlossen hat.
dadurch haben wir überhaupt eine Chance in Rheinstetten eine
Breitbandverkabelung flächendeckend zu erhalten. Die Kosten
in Höhe 68.000 € jährlich sind notwendig.
Nur dadurch ist es möglich die notwendigen Anschlüsse dann
auch innerhalb Rheinstettens , wenn gewünscht, bis zu den
Hausanschlüssen, legen zu können. Die Realisierung dieses
Vorhabens wird sich über mehrere Jahre erstrecken.
Die genauen Kosten sind noch nicht zu fassen, sicher ist aber
dass diese in Millionenbeträge gehen werden.
Straßensanierung
Unsere Straßen, Wasser- und Abwasserinfrastruktur ist jetzt in
einem Zustands- und Prioritätenkatalog erfasst. Dies wird von
uns in den kommenden Jahren einiges Abverlangen und entsprechend ihrer Priorität werden wir die notwendigen Maßnahmen unterstützen. Diese sollen sukzessive in den nächsten Jahren saniert werden. 390.000 € in diesem Jahr und 165.000 €
als Verpflichtungsermächtigung im nächsten Jahr stehen zur
Verfügung. Es stehen parallel dazu Mittel für die Erneuerung der
Wasser- und Abwasserinfrastruktur bereit.
In der Summe befinden sich unsere Straßen in keinem schlechten Zustand. Und gleiches gilt für die Infrastruktur unter der
Erde. Dass Sanierungsbedarfe bestehen ist unstreitig. Teilweise
sind es nach den gutachtlichen Ergebnissen punktuell schwerere Schäden, die zu sanieren sind. Aber setzt man dies in Relation zur gesamten Situation zum Rheinstettener Straßenzustand, so ergibt sich für uns ein recht erfreuliches Bild. Vergleicht man dies mit dem Straßenzustand in Karlsruhe wird
diese Auffassung bestätigt.
Das heißt aber auch, dass wir in den kommenden Jahren die
Situation nicht aus den Augen verlieren dürfen. Für die Finanzierung dieser Projekte ist inzwischen auch die Erhebung einer
Konzessionsabgabe und ein Gewinn aus dem Eigenbetrieb Wasserversorgung in Höhe von insgesamt 210.000 € sind eine solide Finanzierungsgrundlage für die Sanierung. Wir bedauern es,
dass solche Finanzierungsrückstellungen im Abwasserbereich
bisher nicht möglich sind. Wenn der Gesetzgeber schon von den
Kommunen fordert, betriebswirtschaftlich zu denken und zu
handeln, dann sollte man dies in aller Konsequenz tun. Und
gerade im Abwasserbereich sind Rückstellungen infolge hoher
Abschreibungen und Verschleiße bei der Abwasserbehandlung
mehr als notwendig. Aber dies ist im Augenblick leider in der
jetzigen Organisationsform nicht zulässig.
Nr. 12/2015
Wohnen in Rheinstetten
Dass Rheinstetten ein begehrter Wohnort ist, zeigt sich in vielen
Facetten und auch in der Wohnraumnachfrage. Die hohen
Grundstückspreise sind auch Ausdruck von einer erhöhten
Nachfrage, die eben eine gut ausgebaute Infrastruktur mit sich
bringt.
Wir wollen aber auch, dass unsere Rheinstettener junge Generation hier geeigneten Wohnraum für sich und ihre Familien findet. Neben der Bereitstellung von Baugelände und Wohnraum
wird das Thema bezahlbarer Wohnraum in welcher Form auch
immer weiter in den Focus rücken.
Hier kommt die Weiterentwicklung der noch vorgesehenen ausgewiesenen Flächen im Baugebiet Bach Süd in Frage. Wir werden uns dieser Herausforderung stellen.
Personal:
Die Personalausgaben stiegen von 2008 bis 2015 von 8 Mio.
auf 11,9 Mio. €.
Aus diesen Gründen mussten wir Wünsche nach mehr Personal
nahezu vollständig ablehnen. Es werden trotzdem neue Personalstellen eingerichtet, zum Teil wurden wir überstimmt.
Besonders schmerzhaft war es für uns, als es um eine Stelle
ging, für die die Aufgabenzuständigkeit des Landkreises gegeben ist und wir übernehmen jetzt ohne Not weitere Freiwilligkeitsleistungen und dies vor dem Hintergrund, dass wir schon
seit langem mehr Umlage an den Kreis zahlen, als wir zurückbekommen.
Rheinstetten nimmt an einem Projekt in Zusammenarbeit mit
der Robert-Bosch-Stiftung zum demographischen Wandel und
ihre Auswirkungen auf die Verwaltung teil.
Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt,
die sich in dieses Projekt einbringen und hoffen, dass dies für
die Mitarbeiter sich lohnt und gerade bei der Personalgewinnung für Rheinstetten Erfolge zeitigt.
Ein Teil der Lösung liegt aber auch bei unseren Gesetzgebungsorganen in Stuttgart, Berlin und Brüssel und bei unseren kommunalen Spitzenverbänden, wie Gemeindetag, Städtetag oder
dem Kommunalverband für Jugend und Soziales in Stuttgart. Sie
sind alle gefordert Überlegungen in verschiedene Richtungen
anzustellen, z.B. die Vereinfachung von Gesetzen, ist jede EURichtlinie wirklich notwendig, gibt es Alternativlösungen. All
dies schlägt häufig auf die Kommunen verbunden mit einem
zusätzlichen Ressourceneinsatz (sprich erhöhter Personalbedarf) durch.
Vereine und Ehrenamt
Die Vereine und das Ehrenamt sind das Herz in unserer Stadt.
Was zunächst durch mit dem Zusammenschluss vor allem durch
ortsteilbezogene Gesichtspunkte geprägt wurde, entwickelt
sich immer mehr zu einem Gesamtrheinstettener bürgerschaftlichen Engagement.
Ich will hier nur ein Beispiel dafür anführen: Unsere Feuerwehr.
So gab es noch Ende der 70-ger Jahre, also kurz nach dem
Zusammenschluss bei einem Wiesenbrand eine heftige Diskussion darüber, ob es sich um ein Mörscher oder ein Forchheimer
Feuer handelt. Heute haben wir eine Gesamtwehr der ehemaligen Feuerwehren Mörsch und Forchheim.
In unserer Stadt engagieren sich Menschen für die Gemeinschaft. Sie tun dies im kulturellen, sportlichen, schulischen,
sozialen oder kirchlichen Bereich über Altersgrenzen und alle
sozialen Schichten hinweg. Die Menschen engagieren sich in
Vereinen, Kirchen, Initiativen, Bürgerstiftung, Projekte für Afrika, Südamerika oder aber auch im Stillen z.B. in der Nachbarschaftshilfe, Besuchsdiensten. Durch das Bürgerschaftliche
Engagement werden kreative und gemeinschaftliche Lösungen
in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens eröffnet. Die
Verbindung von Eigeninitiative und sozialer Verantwortung
macht unser Rheinstetten lebenswert.
Das Ehrenamt ist aber auch auf öffentliche Anerkennung, auf
rechtliche, strukturelle und finanzielle Förderung sowie entsprechende Rahmenbedingungen angewiesen. Die CDU-Fraktion
wird auch in Zukunft dazu beitragen, dass das freiwillige Engagement auch künftig die notwendigen Rahmenbedingungen
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vorfindet und wir werden durch Vereins- und Jugendförderung
das Ehrenamt finanziell unterstützen werden.
Die Vereine leisten nicht nur eine hervorragende Arbeit viele
davon auch eine großartige Jugend- und/oder Seniorenarbeit.
Wir begrüßen die bisherige Entwicklung zum Projekt „Fussballvereine und der demographischer Wandel“ und werden dieses
Vorhaben mit einem hoffentlich guten Ende unterstützen. Die
bei uns eingehenden Signale und Meinungen sind von Optimismus geprägt. Sie lassen auf ein gutes Ergebnis hoffen.
In den letzten Jahren änderten sich Freizeitverhalten, Wünsche
und die Lebensarchitekturen und nicht zu vergessen – die Entwicklung zur Stadt. Dies führt auch bei anderen Vereinen in
Rheinstetten zu neuen Überlegungen und Fragestellungen bis
hin zur Überlebensfrage. Auch hier wird der Gemeinderat gefordert sein für das Gemeinwesen Rheinstetten zu sorgen. Nur alle
Fragen werden wir nicht beantworten können und bei Lösungen
stoßen wir oft auch an Grenzen. Aber unser Angebot gilt.
Wir wünschen uns, dass die Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum
sich nochmals positiv auf das Ehrenamt auswirken.
Am Ende meiner Stellungnahme danke ich im Namen meiner
Fraktion, zunächst Herrn Dauth und seinem Team für die Sisyphos-Arbeit, denn neben der Umstellung mussten sie ständig
wechselnde Parameter neu einarbeiten.
Danken will ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Stadt Rheinstetten und allen voran denjenigen, die
unmittelbar mit der Umstellung zum NHKR befasst waren und
sich auch weiter damit auseinandersetzen müssen. Das ist
nicht ganz einfach, aber wir sind wie schon eingangs erwähnt
sicher, dass unsere Bürger in guten Händen sind und bei Ihren
Fragen begleitet werden.
Danken will auch Ihnen H. Oberbürgermeister für Ihre Moderation und Steuerung vor allem der Haushaltsberatungen und bei
der Vorbereitung des Haushalts. Und bedanken wollen wir uns
auch bei den Feuerwehrkameraden, die für die Verpflegung
während der Haushaltsklausur sorgten.
Danke auch den Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat für die
offenen und teilweise auch kontrovers geführten Diskussionen.
Die CDU-Fraktion stimmt dem Haushaltsplanentwurf 2015
sowie dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wasserversorgung, dem Forstwirtschaftsplan und dem Finanzplan zu.
Stellungnahme zum Haushalt 2015
der SPD-Fraktion-Rheinstetten –
Gerhard Bauer
(Es gilt das gesprochene Wort)
Sehr geehrter
Herr Oberbürgermeister Schrempp,
sehr geehrter
Herr Bürgermeister Hauk,
liebe Kolleginnen und
Kollegen des Stadtrats,
liebe Bürgerinnen und Bürger!
Mit der Verabschiedung des Haushaltsplans 2015, findet ein Paradigmenwechsel innerhalb des kommunalen Haushaltsrechts der Stadt
Rheinstetten statt. Mit der Einführung des neuen kommunalen Haushaltsrechts (NKHR) verabschieden
wir die Kameralistik, in welcher nach
dem sogenannten Geldverbrauchskonzept gewirtschaftet
wurde.Dies bedeutet, dass die Einnahmen und die Ausgaben
innerhalb eines Jahres gegenübergestellt wurden.
Hierbei mussten im Rahmen des Verwaltungshaushaltes, also
des laufenden Geschäftsjahres ein Gewinn erwirtschaftet werden, um über den Vermögenshaushalt Investitionen zu tätigen,
bzw. Rücklagen zu bilden.
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Mit dem Beschluss zum Haushaltsplan 2015 wechseln wir von
der Kameralistik in das NKHR, welches auch als Ressourcenverbrauchskonzept bezeichnet wird. Dabei erinnern jedoch nur der
Ergebnishaushalt und der Finanzhaushalt an die vorherige
Haushaltsführung.Bei dieser Drei-Komponenten-Rechnung der
kommunalen Doppik kommt die bilanzierte Vermögensrechnung hinzu. In dieser wird in der Ergebnisrechnung zusätzlich zu
den bisherigen Komponenten auch das Vermögen der Stadt
Rheinstetten erfasst. Darin ist auch der Ressourcenverbrauch
beinhaltet, welcher zusätzlich erwirtschaftet, bzw. durch Ressourcenzuwachs ausgeglichen werden muss.
Der Überschuss aus dieser Ergebnisrechnung fließt als sogenannter Cashflow in die Finanzrechnung. Diese erwirtschafteten
Finanzmittel sind Grundlagen für Investitionen und Finanzierungen. Im Gegensatz zum Vermögenshaushalt ist in dieser Rechnung jedoch keine Ausgleichspflicht vorgeschrieben, sodass
hier auch negative Finanzmittel eingesetzt werden können.
In der Ergebnisrechnung gilt dies aber sehr wohl. Aber auch hier
können Mindererträge ausgeglichen werden:
– durch Entnahme aus den Rücklagen
Aus diesen werden in diesem Jahr von den 25.825. 976,- Euro,
7.425.900,- Euro entnommen, sodass die Rücklagen auf
18.400.076,78 Euro reduziert werden.
Diese Entnahme dient hauptsächlich zur Finanzierung des
Schulzentrums, weshalb wir dies auch befürworten. Für solche
strukturell wichtigen Maßnahmen für die Zukunft, wurde dieses
Finanzpolster schließlich gebildet.
– die Veranschlagung des globalen Minderaufwandes
Durch eine Sonderregelung bis zum Haushaltsjahr 2019, können die Abschreibungen und Rückstellungen direkt dem Basiskapital hinzugerechnet werden. Dies ergibt in Rheinstetten
Finanzmittel in Höhe von 2.871.600,- Euro. Durch diese Übergangsregelung ergibt sich letztendlich auch das positive
Gesamtergebnis in der Gesamtbilanz mit einem leichten Plus
von 24.500 Euro.
– Ausschöpfung der Spar- und Ertragsmöglichkeiten
Hier war der Gemeinderat insgesamt bestrebt im ersten Jahr der
Doppik eine ausgeglichene Bilanz vorzulegen. Nach den Vorberatungen stand ein negatives Gesamtergebnis von 424.800,- Euro
zu Buche. Nach einer nochmaligen Beratungsfolge wurden nochmals 300.000,- Euro eingespart. Diese setzen sich zusammen aus
200.000,- Euro bei den Unterhaltungsmaßnahmen und 100.000,Euro bei den Sachkosten. Bei den Unterhaltungsmaßnahmen hat
die SPD besonderen Wert darauf gelegt, dass hier insbesondere
Maßnahmen betrachtet werden, welche aufgrund der späten
Haushaltsverabschiedung wahrscheinlich sowieso erst im nächsten Jahr zur Umsetzung gekommen wären. Hierzu erinnerten wir
an die hohen Übertragungsmittel von Haushaltsresten von 3 – 4
Millionen Euro in den letzten Haushaltsjahren. Diese wird es nun
nicht mehr geben, indem alle Investitions- und Unterhaltungsmaßnahmen immer neu angesetzt werden müssen.
Gegenüber dem Vorjahr konnten die prognostizierten Haupteinnahmequellen der Stadt Rheinstetten wieder gesteigert werden:
– Einkommensteueranteil 11,6 Millionen
(Vorjahr 10,7 Millionen)
– Gewerbesteuereinnahmen 6 Millionen (Vorjahr 5,6 Millionen)
– Schlüsselzuweisungen vom Land 8,35 Millionen
(Vorjahr 7 Millionen)
Dies spiegelt die gute Gesamtwirtschaftslage und die zielorientierte Siedlungs- und Gewerbepolitik der Stadt wider. Diese an
den Bedürfnissen der Bevölkerung orientierte Politik ist notwendig, um auch zukünftig die Pflichtaufgaben und freiwilligen Leistungen der Stadt Rheinstetten wie bisher zu bewältigen.
Insbesondere der gute Branchenmix und die vorausschauende
und strukturierte Gewerbepolitik der letzten 20 Jahre im Gewerbebereich ist dafür verantwortlich, dass die Gewerbesteuereinnahmen von 2 Millionen Euro auf inzwischen konstante 6 Millionen Euro gesteigert werden konnten.
Im Hinblick auf die demographische Entwicklung ist es auch
zukünftig zwingend notwendig, bezahlbaren Wohnraum zur
Verfügung zu stellen und auch weiterhin neue Arbeitsplätze zu
schaffen.
Nr. 12/2015
Denn nur wer einen vernünftigen Wohnraum und einen Arbeitsplatz bieten kann, welche durch die bestehen hervorragenden
Betreuungsangebote im Kinder- und Jugendbereich ergänzt werden, wird in Zukunft in der Bevölkerungsentwicklung nicht als
Verlierer dastehen.
Das NHKR ist hierzu bestrebt die nachfolgenden Ziele zu erreichen:
– Grundprinzip Nachhaltigkeit und somit die intergenerative
Gerechtigkeit
Dies hat die Verteilung des Konsums jeder Generation zum
Inhalt
– Von der Input- zur outputorientierten Steuerung
Die Produkte werden in der Gesamtheit der Kosten dargestellt. Dies führt zu einer größeren Transparenz der einzelnen
Produkte
– Verbindung von Zielen, Kennzahlen und Budgets
Durch die Einführung dieser Zahlen verfügt die Politik über
neue Steuerungsmodelle im Hinblick auf die Verwaltungstätigkeit
– Transparenz über Ertrags- und Finanzlage, Vermögen und
Schulden
Durch die Ausweisung des Aufwands der Abschreibungen und
der Rückstellungen pro Periode, kann die Ertrags- und Finanzlage und das Vermögen und die Schulden transparenter dargestellt werden.
– Ressourcenverbrauchskonzept
Die Erwirtschaftung des Ressourcenverbrauchs führt bei
einem ausgeglichenen Ergebnishaushalt zu einem unveränderten Eigenkapital
– Schaffung eines Gesamtabschlusses durch die Integrierung
der ausgegliederten Aufgabenbereiche im Rahmen der Jahresrechnung
Hierdurch wird erreicht, dass in einem konsolidierten Gesamtabschluss alle kommunalen Aufgabenbereiche beinhaltet
sind.
Durch dieses Ressourcenverbrauchskonzept stehen dem
Gemeinderat im kommunalen Jahresabschluss neue finanzpolitische Kennzahlen über die gesamtwirtschaftliche Finanzlage
der Stadt Rheinstetten zur Verfügung.
Wie hier aufgezeigt wurde, beinhaltet das NHKR also vielschichtige Neuerungen. Deshalb war es auch wichtig im Zusammenhang auf das Gesamtergebnis etwas näher darauf einzugehen.
Zur Vorbereitung und zur Durchführung der Haushaltsberatungen mussten sich auch erfahrene Gemeinderäte sehr viel intensiver mit diesem Thema beschäftigen, denn in diesem Bezug
sind alle Gemeinderäte auf dem gleichen Stand, zumal ein Vergleich mit den Vorjahren nur durch großen Aufwand möglich ist.
Diese Vergleichsmöglichkeiten werden sich in den folgenden
Jahren verbessern, wovon die angestrebte Transparenz profitieren wird.
Im Vorfeld der Haushaltsberatungen hat die SPD-Fraktion keine
gezielten Anträge gestellt. Wir erachten es als sehr viel sinnvoller, unterjährig Anträge an die Stadtverwaltung zu richten. Die
Ergebnisse hierzu, finden sich in den einzelnen Produkten wieder.
Innere Verwaltung:
Zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter wurde hier ein
Gesundheitsmanagement eingeführt. Dies ist im Hinblick auf
die Mitarbeiterentwicklung für uns ein wichtiges Instrument.
Die heutigen Generationen sind nach den neuesten Untersuchungen bereit Leistungen zu erbringen. Jedoch muss eine
angenehme Arbeitsatmosphäre gegeben sein.
Streuobstwiesen sind ein wichtiger Aspekt für ein naturnahes
Wohnumfeld. Dies wurde von der Verwaltung erkannt und diesbezüglich ein Pflegeplan erstellt. Die Landeszuschüsse hierzu,
wurden uns trotz mehrerer Anfragen nicht ausreichend aufgeschlüsselt. Deshalb beantragen wir, dass uns dieses Pflegemodell in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen vorgestellt
wird.
Die beantragten Fahrzeuge für den Bauhof sind für die Bewirtschaftung der öffentlichen Anlagen der Stadt notwendig, weshalb wir dieser Investition von 190.000,- Euro zustimmen konn-
Nr. 12/2015
ten. Hierbei wird aufgrund der geringen Gesamtfahrleistung für
den Ersatz des Unimogs die Anschaffung eines Gebrauchtfahrzeug unterstützt.
Auf den Antrag der SPD-Fraktion wurde auch die Beschaffung
von Ersatzstühlen für die Aussegnungshalle in Neuburgweier
neu veranschlagt, nachdem diese bereits genehmigte Maßnahme im letzten Jahr nicht zustande gekommen war.
Sicherheit und Ordnung:
Dem Ersatz der Geschwindigkeitsmessanlage durch eine digitale gesteuerte Überwachungsanlage für 150000 Euro, wurde im
Gemeinderat schon im Vorfeld entsprochen. Für uns ist dies ein
wichtiger Baustein zur Sicherheit des Straßenverkehrs. Zusätzlich haben wir in diesem Zusammenhang gefordert die mobile
Geschwindigkeitsüberwachung zu intensivieren und insbesondere an den Brennpunkten der Neuen Messe und im Umfeld des
Epple-Sees mehr Kontrolltätigkeiten im Hinblick auf Parkverstöße durchzuführen. Hierzu soll dem Gemeinderat ein neues
Überwachungskonzept vorgelegt werden.
Dem Umbau der provisorischen Verkehrsführung in eine feste
Baumaßnahme, konnte die SPD-Fraktion selbstverständlich
nicht zustimmen. Nach unserer Überzeugung gibt es hierfür
nach wie vor eine bessere Lösung.
Die Feuerwehr konnte in diesem Jahr bereits ein Mannschaftstransportfahrzeug für die Abteilung Neuburgweier in Betrieb
nehmen. Für das nächste Jahr ist ein Gerätewagen Logistik eingeplant. Hierfür wurde bereits in diesem Jahr eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 180.000,- Euro eingesetzt,
damit dieses Fahrzeug auch rechtzeitig beschafft werden kann.
Die Beschaffung von neuen Uniformen, sowie eine sofortige
Gesamtbeschaffung für alle Feuerwehrangehörigen, betrachten
wir ebenfalls als notwendige Maßnahme.
In diesem Zusammenhang wurde auch für die Personalsituation
diskutiert. Nach Aussage des Kreisbrandmeisters, ist es in großen Kreisstädten nicht mehr möglich die Feuerwehrabteilungen
ehrenamtlich zu führen.
Deshalb haben diese Wehren im Landkreis entweder einen
hauptamtlichen Feuerwehrkommandanten oder sie werden
durch hauptamtliche Mitarbeiter unterstützt. Bereits bisher gibt
es eine Feuerwehrsachbearbeiterin und seit einiger Zeit ist auch
die Stelle des Koordinators für Brand- und Katastrophenschutz
neu besetzt. Die Stelle des hauptamtlichen Gerätewarts konnte
wie bisher jedoch nicht mehr durch Ausgleichsstellen als ganze
Stelle besetzt werden. Deshalb haben wir eine weitere halbe
Stelle bewilligt, um für die Feuerwehr wieder eine ganze Stelle
des Gerätewarts zur Verfügung zu stellen. Dies ist für uns zur
Gewährleistung des Brand- und Katastrophenschutzes unverzichtbar.
Schulträgeraufgaben
Die Hauptausgaben bei den Investitionen in dieser Gesamtbilanz liegen mit 5,5 Millionen Euro im Bereich der Sanierung
des Schulzentrums mit einem Teilneubau. Weitere 25 Millionen
sind als Verpflichtungsermächtigung für die nächsten Jahre eingeplant. Hier hat für uns die Einhaltung der Kostendisziplin
nach wie vor oberste Priorität, wonach der Angestrebte Kostenrahmen von 26 Millionen Euro einzuhalten ist.
Mit dem Grundschulentwicklungskonzept sind wir auf einem
richtigen Weg. Die Entscheidungen für die Grundschulstandorte
in der Schwarzwaldschule, der Pestalozzi-/Hebelschule und der
Rheinwaldgrundschule wurden gefällt. Nun gilt es diese Konzepte mit einem Schulprofil zu belegen und zielorientiert umzusetzen. Bei den darin angestrebten Ganztageskonzepten in
Rheinstetten hinken wir nämlich im Vergleich zu benachbarten
Kommunen kräftig hinterher.
Wäre hier der Gemeinderat bereits vor Jahren den Anträgen der
SPD gefolgt, hätten wir jetzt schon eine Ganztagesschule in
Rheinstetten. Diese wäre außerdem vom Land kräftig unterstützt worden. Hier gilt es die angefangene Entwicklung in Fahrt
zu halten.
Um dieser Entwicklung nicht vorzugreifen, konnten wir uns dem
gemeinsamen Antrag der Grünen und der CDU zur Schaffung
einer Hortgruppe in der Schwarzwaldschule auch nicht anschließen. Zumal der Hort in der Albert-Schweitzer-Schule ein hervorragendes Angebot für alle Rheinstettener Kinder bietet. Die
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geringen Anmeldezahlen hierfür und die erheblich höheren
Kosten für einen Hortplatz haben diese Meinung nur bekräftigt.
Zur Ergänzung des Betreuungsangebots wurde zum Vorteil für
die gesamte Elternschaft und Alleinerziehenden, die Kernzeitbetreuung an allen Grundschulen bis 14.00 Uhr, bzw. bei einer
Verpflegungsmöglichkeit bis 14.30 Uhr, erweitert.
Soziale Hilfen:
Eine Personaldebatte gab es für die vom Ordnungsamt geforderte Integrationsstelle mit einem Anteil von 0,5 Stellen. Dies stellt
wie auch von uns bestätigt eine Freiwilligkeitsleistung der Stadt
Rheinstetten dar. Wenn man aber die Integration der Migranten
als wichtiges Ziel beschreibt, so ist diese Stelle hierfür auch notwendig. Zur Integration brauchen diese Menschen auch die
dazugehörige Unterstützung. Um diese Integration besser zu
gewährleisten, muss man auch mal neue Wege gehen.
Auch bei der Schulsozialarbeit sind wir hier vorangegangen,
wobei diese Stellen inzwischen auch vom Land gefördert werden.
Deshalb können wir diese halbe Integrationsstelle auch befürworten.
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe:
Kinder- und Jugendliche sind im Hinblick auf die demographische Entwicklung unser größtes Potential. Deshalb sind hier
Investitionen besonders wichtig um diese Kinder- und Jugendlichen im Rahmen der Möglichkeiten einer Gemeinde zu fördern.
Hierzu wurde die Jugendförderung für die Vereine angepasst
und auf Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr ausgeweitet.
Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde hinsichtlich einer besseren
Vernetzung und zur Unterstützung von bedürftigen und behinderten Kindern und Jugendlichen, im Jahr 2014 der Karlsruher
Kinderpass in Rheinstetten eingeführt. Dieser hat sich bewährt
und wurde deshalb bereits für das Jahr 2015 verlängert.
Die Kleinkindbetreuung wird nun doch bis auf weiteres in die
fertigen Räume der Hebelschule einziehen. Dadurch lassen sich
zusätzlich 80.000,- Euro Investitionskosten einsparen. Hierdurch muss diese Kinderkrippe in ein paar Jahren zwar nochmals umziehen, jedoch kommen sie schon jetzt in hierfür konzipierte Räumlichkeiten.
Im Bereich der Kinderbetreuung wird der Kindergarten Sonnenschein energetisch saniert. Die SPD-Fraktion fordert seit langem
ein energetisches Sanierungskonzept für alle öffentlichen
Gebäude. Deshalb begrüßen wir die Umsetzung dieser Maßnahme mit 400.000,- Euro, da diese Investition doch dem Werterhalt, bzw. der Wertsteigerung beiträgt und zusätzlich Energieeinsparungen mit sich bringt.
Insgesamt ist hier festzustellen dass wir im Betreuungsbereich
nach wie vor einen Spitzenplatz in der Region einnehmen. Um
diesen Standard zu halten, ist ein flexibles Handeln der Verwaltung erforderlich. Für diesen Einsatz danken wir den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr.
Räumliche Planung und Entwicklung:
In diesem Produktbereich sind die größten Investitionen und
Instandhaltungsmaßnahmen vorgesehen. Weil sich gerade hier
der Ressourcenverbrauch am meisten niederschlägt. Hier gilt es
den Wertverbrauch in Folge Abschreibungen, durch rechtzeitige
Investitionen auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten.
Für die Gebäudeunterhaltung wurde deshalb in diesem Haushaltsjahr mehr Geld eingestellt als in den Jahren zuvor, um diesen Aspekten Rechnung zu tragen.
Auch wenn hier die Finanzmittel für einzelne aufschiebbare
Maßnahmen um 100.000,- Euro reduziert wurden, so werden
doch noch 2.161.600,- Euro hierfür aufgewendet.
Auch die Unterhaltung des sonstigen beweglichen Vermögens
wurde wesentlich erhöht. Hier wurde uns insbesondere im
Abwasserbereich die veraltete Technik bei den zurückliegenden
extremen Hoch- und Grundwassersituationen vor Augen
geführt.
Die Untersuchung des Kanalbestandes im Rahmen der Eigenkontrollverordnung zeigte hier zusätzliche Schadstellen auf.
Außerdem wurde der Zustand der Straßen untersucht und ein
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Sanierungsplan entwickelt. Auch in diesem Bereich sind nach
einer Kostenreduzierung von 200000,- Euro, mit 1.782.200,Euro immer noch ausreichend Haushaltsmittel zur Erhaltung
dieser Anlagen eingestellt. Die teilweise Sanierung der Rosenund der Kraichgaustraße ist hier bereits beschlossene Sache.
Aufgrund der im Haushalt immanenten Jahresplanung sind in
diesem Haushalt auch die Investitionen und Unterhaltungsmaßnahmen in den Folgejahren deutlich erkennbar.
In diesem Zusammenhang ist auch der Radwegverkehr zu
erwähnen. Nachdem der Regionalverband einen fahrradfreundlichen Ausbau bei der Staustufe in Iffezheim beantragt hat, wird
als Gegenstück nun endlich die dringend notwendige Radquerung am Ortseingang von Neuburgweier durch das Regierungspräsidium erstellt. Diese Querungshilfe im Zusammenhang mit
einer Radwegführung in den Ort ist im Hinblick auf den örtlichen
und überörtlichen Radverkehr mehr als überfällig.
Dazu gehört auch der Antrag der SPD-Fraktion für ein schlüssiges Radwegekonzept in Rheinstetten. Mit der Umsetzung dieses
Antrags können uns weder wir, noch die Bürgerinnen und Bürger zufrieden geben. Nachdem in einer ersten Vorstellung im
letzten Jahr lediglich der Bestand und die Beschilderungen herausgearbeitet wurden, kam es in diesem Jahr zu einer Fortsetzung. Auf Vorschläge von der Verwaltung und von dem beauftragten Planer, warteten die Beteiligten jedoch vergeblich.
Durch die Vertreter des Gemeinderates, der Radsportvereine
und der Mitglieder der lokalen Agenda – Verkehr, wurden hierbei brauchbare Vorschläge gemacht.
Wir erwarten hier von der Verwaltung ein schlüssiges Radwegekonzept für die ganze Stadt und einem Rahmenplan zur schrittweisen Umsetzung dieser Maßnahmen. Hierbei können diese
Vorschläge als Grundlage dienen.
Im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Neuen Stadtmitte sind
Planungskosten in Höhe von 10.000,- Euro sowie eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 50.000,- Euro vorgesehen. Nachdem die Bürgerbeteiligung diesbezüglich weitgehend abgeschlossen ist, gilt es nun die Bürgervorschläge sinnvoll einzuarbeiten.
Die Stelle der Wirtschaftsförderung wurde neu besetzt und wir
erhoffen uns hier einen weiteren Aufschwung des heimischen
Gewerbes. Gerade der letzte verkaufsoffene Sonntag hat
gezeigt, zu welchen Leistungen unser Gewerbe im Stand ist.
Nachdem ein neues Konzept für die Offerta eingeführt wurde,
hat sich die Stadt Rheinstetten zusätzlich besser repräsentiert.
Durch die Initiative des Landkreises Karlsruhe gehört die unterirdische Datenanbindung ab dem Jahreswechsel der Vergangenheit an. Dieses auf Vectoring basierende Backbone - Konzept,
garantiert eine Übertragungsrate ab dem Verteiler von 50.000
MBit. Die hierfür erforderlichen Haushaltsmittel der Kostenbeteiligung, sind für diese dringend notwendige Verbesserung der
Infrastruktur mehr als gerechtfertigt.
Nach einem Antrag der SPD-Fraktion, wurde im Bereich mittlerer
Leichtsand bezahlbarer Wohnraum für Alleinerziehende mit Kindern und für sozial Bedürftige geschaffen. Dies bedeutet für uns
jedoch nur den Anfang zum Ausbau eines solchen Angebots.
Hier werden wir weiterhin dicke Bretter bohren müssen.
Nachdem die Einführung der LED-Technik bei der Straßenbeleuchtung in Neuburgweier abgeschlossen ist, wird diese Maßnahme mit einem Mittelansatz von 500.000,- Euro nun in
Mörsch fortgesetzt. Hierfür hat die SPD-Fraktion mit ihrem
Antrag hierfür ebenfalls die Initialzündung gesetzt.
Schon im letzten Jahr kam es im Hinblick auf die Waldwirtschaft
wegen einem Defizit von 300.000,- Euro zu heftigen Diskussionen. Diese haben bewirkt, dass das Defizit in diesem Jahr auf
250.000,- Euro reduziert wurde.
Hierzu sind wir nach wie vor der Meinung, dass der Wald im
Hinblick auf seine Klima- und Erholungsfunktion unverzichtbar
ist. Deshalb muss die Stadt Rheinstetten auch einen gewissen
Verlust tragen. Jedoch halten wir es für sinnvoll, den Forstwirtschaftsplan insgesamt zu evaluieren. Der Wald ist auf unseren
sandigen Böden kein Wirtschaftsfaktor wie beispielsweise im
Schwarzwald, weshalb die Klima- und Erholungsfunktion überwiegt. Deshalb ist die Frage berechtigt, die Rekultivierungsmaßnahmen in einigen Teilbereichen noch weiter zurückzufahren.
Nr. 12/2015
Insbesondere im Rheinwald sollte unser Vorschlag überdacht
werden, einen Bannwald auszuweisen. Hier ist durch die vorgesehenen ökologischen Flutungen innerhalb des Retentionsraumes, keine sinnvolle Waldwirtschaft mehr möglich. Hierzu wurden für ein Forstgutachten 20.000,- Euro eingestellt, welche mit
einem Sperrvermerk versehen sind.
Auch im Bereich der Friedhöfe werden Investitionen getätigt. Im
Friedhof in Forchheim werden neue Kolumbarienwände für
110.000,- Euro gestellt. Für den Friedhof Neuburgweier hat die
Verwaltung nach einem Antrag des Ortschaftsrates zugesagt,
dass sie im Hinblick auf die rehsichere Einzäunung des Friedhofes für den nächsten Haushalt ein Plankonzept erarbeiten wird.
Abschließend zur Einführung des NKHR ist festzustellen, dass
das junge Recht Tendenzen zu einem möglichen effektiveren
Umgang mit dem kommunalen Haushaltsmittel aufweist. Der
Wandel vom Geldverbrauchs- zum Ressourcenverbrauchskonzept kann für den Gemeinderat ein wichtiges Element sein.
Hierzu muss sich der Gemeinderat in seinem Verhalten ebenso
umstellen wie die Verwaltung. Insbesondere die Verwaltung
muss den Haushalt im Begleitbuch noch detaillierter darstellen, um einen sinnvollen Umgang mit diesem Werk zu ermöglichen.
Im Hinblick auf den Stellenzuwachs ist festzustellen, dass wir
hiermit immer sehr kritisch umgegangen sind. Deshalb konnten
wir auch in diesem Haushaltsjahr von den insgesamt beantragten 5 Stellen der Verwaltung, nur die von uns nur 2,3 Stellenanteile bewilligt werden. Außer den hier bereits begründeten Stellen handelte es sich um geringe Stellenanteile in der Verwaltung
und im Betreuungsbereich.
Hier kommt hinzu, dass im Personalgutachten die Überalterung
der Verwaltung in einigen Teilbereichen festgestellt wurde. Im
Hinblick auf die demografische Entwicklung ist hier rechtzeitig
darauf hinzuwirken die Verwaltung zu verjüngen. Trotzdem gilt
es auch zukünftig sparsam mit den Stellenzuwachs umzugehen.
Wasserhaushalt:
Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich der
Sanierung des Wasser- und des Abwassernetzes sind bereits im
Ergebnishaushalt enthalten. Dies sind die Ergebnisse der Leitungsuntersuchungen und die bereits bekannten Mängel unseres teilweise alten Leitungsnetzes. Durch die erwirtschaftete
Konzessionsabgabe des Eigentriebs Wasserversorgung bestehen hier zusätzliche Spielräume.
Auch hier ist noch ein Antrag der SPD Fraktion offen, das Wasser
durch eine Ionisierungsanlage in den Wasserwerken zu enthärten.
Ergebnis:
Letzen Endes wurden damit die wesentlichen Standpunkte der
SPD Fraktion zum Haushalt 2015 erörtert. Wir stimmen dem
Haushaltsplan und dem Wasserhaushalt 2015 zu.
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Verwaltung sowie bei Herrn Oberbürgermeister Schrempp
für die Vorbereitung und die Durchführung dieser Haushaltsberatungen. Ein besonderer Dank gilt dem Kämmerer, Herrn
Dauth, welcher den Gemeinderat auch im NKHR sachlich und
zielführend durch die Haushaltsberatungen geführt hat.
Stellungnahme zum Haushalt 2015
Bündnis 90/Die Grünen –
Babette Schulz
(Es gilt das gesprochene Wort)
gehalten am 24. März 2015 von Babette Schulz
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schrempp,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Hauk,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats,
liebe Bürgerinnen und Bürger!
Zum ersten Mal verabschieden wir in Rheinstetten einen Haushalt, der nach dem Neuen Kommunalen Haushaltsrecht erstellt
Nr. 12/2015
wurde. Die neue Darstellungsform
soll mehr Transparenz schaffen und
durch Vermögensabschreibung zu
mehr Generationengerechtigkeit führen. Zunächst sind Transparenz und
Vergleichbarkeit mit Ansätzen der
letzten Jahre jedoch nur äußerst
bedingt gegeben. Wir möchten uns
ausdrücklich bei Kämmerer Thorsten
Dauth und seinem Team bedanken,
die diesen Haushaltsentwurf nicht
nur mit großem Engagement sondern
auch mit ergänzenden Übersetzungstabellen und Referenzwerten erstellt
haben, um mehr Überblick zu ermöglichen.
Wie gut steht unsere Gemeinde da? 24 Millionen Euro Rücklagen scheinen in Relation zu 3,5 Millionen Schulden zunächst
ein gutes Polster zu sein. Die Realität spricht jedoch zu Zeiten
sprudelnder Steuereinnahmen eine andere Sprache. Bereits
Ende diesen Jahres werden unsere Schulden auf 6,2 Mio. angestiegen sein. Im Zeitraum 2015 bis 2017 sind im Finanzplan
rund 41 Mio. Euro für Baumaßnahmen angesetzt. Alleine für
den Abwasserbereich stehen 2015 1,1 Mio. an Investitionen an,
was sich zwangsläufig auch in der gestiegenen Abwassergebühr
wiederspiegelt.
Bis 2018 wird die Liquidität unserer Gemeinde mit rund 3 Millionen Euro nur noch ein Achtel der heutigen betragen.
Warum das so ist? Auch in Rheinstetten haben wir erst begonnen, einen Sanierungsstau abzuarbeiten. Allein Sanierung und
Anbau des Schulzentrums wird uns über die nächsten Jahre
etwa 30 Millionen Euro kosten. Der vereinbarte Kostendeckel
nach dem leider am Quorum gescheiterten Bürgerentscheid
klang deutlich niedriger. Aber nun gilt es nach vorne zu blicken.
Zweifelsohne müssen akzeptable Übergangslösungen während
der Bauzeit sowie eine teilweise Neuausstattung der Schulen
mit finanziert werden. In den Ratssitzungen um den Jahreswechsel wurde heiß diskutiert, ob die Realschule während der Bauzeit in die Albert-Schweitzer-Grundschule ausgelagert werden
solle. Dies hätte zwar eventuell sechsstellige Einsparungen
ermöglicht. Gleichzeitig hätte es aber rückwirkend den kompletten Grundschulentwicklungsprozess in Frage gestellt. Das mit
einem schnellen Umzugsbeschluss zerschlagene Vertrauensporzellan hätte schwerlich für kommende wichtige Beteiligungsprozesse gekittet werden können. Lern- und Lehrbedingungen müssen für alle passen - während der Bauzeit und ganz
besonders danach. Nicht immer wird alles sofort umsetzbar
sein, aber bei jeder Finanzentscheidung sind Prioritäten zu setzen: Natürlich brauchen Schulräume mit intensiver Sonneneinstrahlung Jalousien. Und zweifelsohne müssen gesundheitsschädigende Dämmstoffe schleunigst fachgerecht entsorgt werden, bevor sie Menschen gefährden können. Hier hat Rheinstetten durchaus Handlungsbedarf.
Noch im Frühjahr wird auch mit Blick auf die Anmeldezahlen zu
diskutieren sein, ob und wie die Werkrealschule erhalten bleiben kann oder welche Alternativangebote in Rheinstetten denkbar sind.
Zur Grundschulentwicklung
Auch wir haben der Reduzierung der Grundschul-Standorte von
fünf auf drei im Dezember 2014 zugestimmt – wohl wissend,
dass dies für einige den sauren Apfel längerer Schulwegzeiten
mit sich bringt. Insbesondere haben uns die Ergebnisse des
Grundschul-Beteiligungsprozesses überzeugt, dass Grundschulen von heute und morgen mehr Raum sowie eine andere Ausstattung und Struktur brauchen. Und dies können wir uns leider
nicht an allen bisherigen Standorten leisten. Wir Grüne werden
uns dafür einsetzen, baldmöglichst eine erste, gut durchdachte
Ganztagesgrundschule in Rheinstetten anzuschieben, die Kindern vielfältige Bildungsoptionen und Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Wir sind davon
überzeugt, dass gute Ganztagesgrundschulen auch eine wichtige Entlastung für Familien mit allein erziehenden Elternteilen
darstellen können. Und dies trifft in Rheinstetten immerhin auf
28,7% aller Haushalte mit Kindern zu – ein Höchstwert im Land-
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kreis. Die Entscheidung über die bleibenden Grundschulstandorte ist uns schwer gefallen – ganz besonders am Standort
Mörsch. Die zentrale Aufgabe liegt allerdings noch vor uns - und
insbesondere vor allen Grundschul-Akteuren selbst. Es gilt nun,
die besten Ansätze der bisherigen Schulen in die neuen
gemeinsamen Schulstandorte zu überführen und ein harmonisches Zusammenwachsen auf den Weg zu bringen - mit breiter
Einbindung aller von diesem Prozess Betroffenen. Wir wünschen allen Beteiligten das erforderliche Fingerspitzengefühl
und gutes Gelingen.
Auch in den Krippen, Kindergärten und Tagesstätten ist spürbar, dass Familien längere Betreuungszeiten benötigen und
nachfragen. Gut, dass es Rheinstetten bisher relativ gut gelungen ist, den entsprechenden Platzbedarf weitgehend zu decken
– wenn auch nicht immer in der gewünschten Einrichtung. Bei
Bedarf muss weiter ausgebaut werden. Uns freut ausgesprochen, dass die Landeszuschüsse in diesem Bereich mit über 2
Mio. Euro unseren Haushalt deutlich stärker entlasten als
zunächst angenommen.
Der verlängerte Betreuungsbedarf hält meist bei Schuleintritt
an. Daher haben wir uns für ein ergänzendes Angebot zum
Schülerhort Mörsch in Forchheim stark gemacht. Dies war aus
diversen Gründen nicht durchsetzbar. Immerhin wird jedoch –
sofern der Gemeinderat die einstimmige VFA-Empfehlung heute
nicht auf den Kopf stellt - künftig die Kernzeitbetreuung an
Grundschulen in allen Ortsteilen um jeweils bis zu einer Stunde
verlängert. Dies begrüßen wir als kleines Schrittchen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf - auch wenn wir uns für
die Übergangszeit zu einem längst überfälligen, überzeugenden
Ganztagesgrundschul-Modell in Rheinstetten mehr gewünscht
hätten. Die Herausforderung für die nächsten Monate wird sein,
für Grund- und weiterführende Schulen attraktive und finanziell
tragfähige Ganztagesmodelle zu entwickeln und auf den Weg zu
bringen, von denen die Kinder, die Familien sowie unsere
Gemeinde als Ganzes sicher profitieren werden.
Gemeindeentwicklung
2014 hatten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Chance,
sich per Fragebogen oder 1 _-tägigem Workshop zur weiteren
Entwicklung unserer Gemeinde einzubringen. Nun steht an, die
Anregungen aus der Bürgerschaft aufzugreifen und zu erörtern.
Auch wenn wir uns eine repräsentative und deutlich höhere
Beteiligung gewünscht hätten, freuen wir uns bereits darauf,
einige der Vorschläge mit aufzugreifen. Die Anregung, Rheinstetten zwingend auf 23.000 EinwohnerInnen zu erhöhen,
scheint uns jedoch keine allzu durchdachte Perspektive zu sein.
2015 ist geplant, die neue Stadtmitte weiter voranzutreiben.
100.000 Euro sind für weiteren Grunderwerb in diesem Gebiet
im Haushalt eingestellt. Das Gesamtkonzept überzeugt uns
bekanntlich noch nicht. Angesichts des aktuell gigantischen
Investitionsbedarfs in Schulen, Kindergärten, Straßen und
Kanäle plädieren wir dafür, die Weiterentwicklung der neuen
Mitte zurück zu stellen. Die dort angedachte Stadthalle können
und sollten wir uns derzeit nicht leisten. Deutlich sinnvoller
scheint uns hingegen, uns weiter intensiv Gedanken um Erhalt
und Nutzung von städtebaulich historisch bedeutsamer Bausubstanz zu machen. So soll das alte Rathaus in Forchheim
umgebaut werden und künftig attraktives und bezahlbares
Wohnen für SeniorInnen bieten. Im ehemaligen Mörscher Feuerwehrhaus können wir uns gut ein Haus für Kunst und Kultur
vorstellen – sofern alle Beteiligten sich angemessen einbringen. Eine ähnlich sinnvolle Nutzung würden wir uns für das älteste Rheinstettener Gasthaus „Adler“ in Forchheim wünschen,
das derzeit in äußerst zentraler Lage zum Verkauf steht. Hier ist
unseres Erachtens die Stadt gefragt, schon aus städtebaulichen
Gründen dies nicht dem freien Markt und Zufall zu überlassen.
Flächenverbrauch
2014 war das Jahr des Spatenstichs beim Gewerbegebiet Kurze
Pfeiferäcker. Bis 2017 soll uns die Veräußerung von Flächen in
Bach West, Stadtmitte und in den Kurzen Pfeiferäckern 7,7 Mio.
an Einnahmen generieren. Zweifelsohne muss auch Flächenverkauf als Refinanzierung der anstehenden dringenden Investitionen einbezogen werden. Uns muss allerdings allen bewusst
sein, dass dieses Tafelsilber damit unwiederbringlich weg sein
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wird und die gestaltbaren Flächenreserven Rheinstettens weiter
deutlich schrumpfen.
In punkto der künftigen Wohn- und Gewerbeentwicklung plädieren wir erneut für Entschleunigung. Wir fordern eine objektive Sicht auf Angebot und Nachfrage ein, die sich von der blinden Behauptung verabschiedet, dass jede weitere zugebaute
Fläche Rheinstetten Einnahmen und Vorteile bringe. Hier gilt es
auch die Folgekosten einzuberechnen und offenzulegen. Entsprechende Instrumente dazu gibt es längst. Auch die Bürgerempfehlung benennt die „erlebbare Natur“ als ersten weichen
Standortfaktor und formuliert, „neue Flächenversiegelung sollte
nach Möglichkeit vermieden werden“. In den letzten Monaten
und Jahren wurde über den Zubau von Flächen hinaus weiter
nachverdichtet. Sicher ist sinnvoll, unsere Gemeinde lebendig
weiterzuentwickeln. Grünzüge und Frischluftkorridore dürfen
dabei aber nicht zur Disposition stehen.
Dieses Jahr werden wir hoffentlich auch beim Hochwasserschutz ein deutliches Stück weiter kommen. Bei Umsetzung der
auch von uns favorisierten Treiber-Variante würde Neuburgweier
von den dort unerwünschten Brunnen weitgehend verschont
und der Sportplatz könnte besser mit geschützt werden. Wir
freuen uns, dass die im Integrierten Rheinprogramm vorgesehenen ökologischen Flutungen die Renaturierung der Auenlandschaft ermöglichen. Natur, Artenvielfalt und viele Naturliebhaber werden davon profitieren.
Infrastruktur, Verkehr und Energie
Mit Umsetzung der Eigenkontrollverordnung kommen immer
mehr dringend zu behebende Schäden im Kanalsystem ans
Licht. Nach Neuburgweier stehen dieses Jahr die Kanäle in
Mörsch auf dem Prüfstand. Auch der letzten Sommer vorgestellte Straßenzustandsbericht zeigt einen Investitionsbedarf von
5,6 Mio. in den nächsten vier Jahren auf. Dieses Jahr stehen
Teile der Rosen- und Kraichgaustraße zur Komplettsanierung an.
Da es um Straßengestaltung für die nächsten Jahrzehnte geht,
haben wir vergeblich dafür plädiert, dort über die Minimallösung hinaus in überschaubare Entschleunigungsmaßnahmen
wie Parkbuchten und durchdacht gepflanzte Straßenbäume zu
investieren. Wir sehen mit Sorge, dass der Zuschussbedarf zum
öffentlichen Personennahverkehr 2015 auf über 860.000 Euro
gestiegen ist. Wir Grüne sind aber davon überzeugt, dass ein
guter ÖPNV auch unser Straßennetz entlastet. Wir wollen uns
dafür einsetzen, dass Carsharing, Radfahren und Fußverkehr
hier noch attraktiver wird. Gut, dass der Hertzstraßen-Kreisel
nach Bewährung des Provisoriums nun endgültig vom Tisch ist.
Rheinstetten setzt mit steigender LED-Ausstattung in seinen
Straßenlaternen weiter auf Energiesparen und bezieht für seine
städtischen Liegenschaften „Ökostrom“. Diese positiven Ansätze für mehr Klimaschutz und mehr erneuerbare Energien wollen
wir Grüne für Rheinstetten sukzessive weiter ausbauen.
Akzeptable Internetverbindungen gehören heutzutage mit zur
kommunalen Daseinsvorsorge. Baden-Württemberg hat dies
erkannt und fördert die Breitband-Initiative des Landkreises,
der sich auch Rheinstetten angeschlossen hat. Die geplanten
Beteiligungskosten sind hoch. Dennoch führt kein Weg am Ausbau vorbei. Zunächst wird Neuburgweier intensiv profitieren,
dann hoffentlich auch weitere Ortsteile.
Ein Blick aufs Ganze
Da uns das Miteinander in unserer Gemeinde sehr wichtig ist,
haben wir – trotz deutlicher Bedenken bezüglich der Personalkostenentwicklung – der Einrichtung der Halbtagsstelle für eine
Integrationsbeauftragte zugestimmt. Richtig gestaltet und vernetzt, können von dieser Sozialamts-Stelle die zahlreichen Alleinerziehenden und viele andere in unserer Gemeinde profitieren.
Zum Miteinander in Rheinstetten gehören für uns auch die derzeit
im Kutschenweg lebenden Flüchtlinge. Wir danken herzlich allen
ehrenamtlich Aktiven, die das Miteinander in unserer Gemeinde
stärken – sowohl in Vereinen als auch anderweitig organisiert.
Grüne Akzente
Drei Anträge haben wir dieses Jahr eingebracht.
Unter dem Motto „Natur kennt keine Grenzen“ haben sich
Gemeinden rund um Ludwigsburg zusammen geschlossen, um
gemeinsam an die 100 unterschiedlichste Projekte für Natur,
Nr. 12/2015
Umwelt und Naherholung zu realisieren. Rheinstetten hat in diesem Bereich bereits einiges zu bieten, könnte unseres Erachtens aber von einem interkommunalen Verbund „Grüne Nachbarschaft“ deutlich profitieren. Wir freuen uns, dass OB
Schrempp sich bereit erklärt hat, unseren Prüfantrag aufzugreifen und mit umliegenden Gemeinden die Umsetzbarkeit unserer Initiative zu sondieren.
Beflügelt davon, dass 2014 – von uns mit angeschoben - die
Verwendung von Recyclingpapier in Schulen und Kindergärten
eingeführt wurde, haben wir beantragt, auch den Recyclingpapier-Anteil in der Verwaltung sukzessive auszubauen. Als ersten
Schritt sollten zumindest die versandten Gemeinderatsunterlagen auf Umweltschutzpapier gedruckt werden. Leider trugen
weder CDU, SPD noch ULR diesen Antrag mit. Schade für diese
verpasste Chance.
Da uns Bürgernähe wichtig ist, haben wir beantragt, an der
Alten Schule Briefkästen für alle Fraktionen anzubringen.
Schließlich tagt dort der Gemeinderat und wir halten eine gut
zugängliche Postadresse für sinnvoll. Leider trug dieses Plädoyer für bessere postalische Erreichbarkeit nur ein aufgeschlossener CDU-Gemeinderat mit.
Abschließend möchten wir uns bei dem kompletten Verwaltungsteam für seine engagierte Arbeit bedanken.
Trotz deutlicher Bedenken bezüglich der Flächenpolitik Rheinstettens und deutlich abweichender Meinung in Einzelpunkten
stimmen wir Grüne sowohl dem Kommunalhaushalt als auch
dem Wirtschaftsplan Wasserversorgung 2015 zu.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Stellungnahme zum Haushalt 2015
der Unabhängigen Liste Rheinstetten –
Gerd Waidner
(Es gilt das gesprochene Wort)
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
meine Damen und Herren
der Verwaltung,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Der Haushaltsplan 2015 im Jubiläumsjahr 2015 - diese Überschrift
kann man mit einem Fragezeichen
oder mit einem Ausrufezeichen versehen. Viele haben die Jubiläen kritisch hinterfragt, auch wir. Klar, 10
Jahre große Kreisstadt, 15 Jahre seit
der Stadterhebung, 40 Jahre seit dem
Zusammenschluss von Forchheim, Mörsch und Neuburgweier
zum gemeinsamen Wohnort mit dem Namen Rheinstetten.
Zugegeben - das sind Daten, wert der Erinnerung - aber Jubiläen? Dennoch: die Zahl 40 ist von hoher Symbolkraft, obwohl
das viele nicht wissen. 40 signalisiert in vielen alten Erzählungen, vor allem im biblischen Bereich, eine Zeit der Wandlung,
die Zeit einer wichtigen Entwicklung. Und das trifft unseres
Erachtens auf Rheinstetten zu. 40 Jahre der Entwicklung und
des Zusammenwachsens von drei Dörfern zur Stadt Rheinstetten. Und nun passend dazu vollzieht sich auch etwas Neues im
Haushaltsrecht.
Wir verabschieden heute einen Haushaltsplan nach dem neuen
kommunalen Haushaltsrechts, der sog kommunalen Doppik.
Das Land Baden-Württemberg hat das 2009 beschlossen und
die Kommunen verpflichtet, die Reform bis 2020 umzusetzen.
Rheinstetten beginnt in diesem Jahr damit und hofft, mehr
Transparenz und Generationengerechtigkeit dadurch auf den
Weg zu bringen. So jedenfalls ist das von den Verantwortlichen
des Landes beabsichtigt. Im Moment erscheint allerdings einiges noch recht undurchsichtig.
Die Kämmerei hat versucht, das neue Werk verstehbar und ver-
Nr. 12/2015
gleichbar zu machen. Sie übergab ein Begleitbuch zur Erklärung
und zum Vergleichen. Dennoch war das Studieren des Haushaltsplanentwurfs mühsam und zeitraubend. Klar erkennbar
sind selbstverständlich die Eckpunkte der Haushaltssatzung,
ebenso die Investitionsmaßnahmen.
Schwierig allerdings sind die Beträge des früheren Verwaltungshaushaltes den einzelnen Maßnahmen zuzuordnen. Kurzbeschreibungen und Zielangaben am Anfang jeden Teilhaushaltes
sind das eine, pauschale Beträge danach das andere.
Aber dessen ungeachtet wollen wir zu den für uns wichtigen
Inhalten unseren Kommentar abgeben.
Die allgemeinen Zahlen der Haushaltssatzung - Ordentliche
Erträge, ordentlicher Aufwand und Gesamtergebnis - muss ich
nach meinen Vorrednern nicht mehr wiederholen. Ich wende
mich einzelnen wesentlichen Bereichen zu.
In diesem Jahr beginnt nun endlich die Sanierung des Bildungszentrums. Den Entscheidungsprozessen und den Planungen
folgt die Verwirklichung. Und das istfinanziell prägend für den
Haushalt 2015. 5,5 Mio € sind der Betrag für dieses Jahr.
Baubeginn wird im August sein, die vollständige Auslagerung in
eine Containerschule im Januar 2016 erfolgen. Wir haben uns
eindeutig für diese Lösung eingesetzt. Es war uns wichtig, dass
die betroffenen Schulen, Realschule und Gymnasium, in die
Entscheidung eingebunden waren und dass der Betrieb der
Grundschulen, vor allem der Albert-Schweitzer-Schule nicht
beeinträchtigt würde. Wir nehmen dazu auch bewusst in Kauf,
dass die Kosten sich dadurch erhöhen.
Ohne dass das beabsichtigt war, ließen sich Überschneidungen
mit der Zukunftsplanung der Rheinstettener Grundschulen
nicht vermeiden. Die Entscheidung, dass die Schwarzwaldschule und die Pestalozzi/Hebelschule die künftigen GrundschulStandorte sein würden, haben wir mitgetragen unter der Bedingung, dass die Schulen sich langsam zu gemeinsamen Schulen
entwickeln können.
Zurück zum Bildungszentrum: Für uns hat die Sanierung einen
Schönheitsfehler oder besser ausgedrückt - einen technischen
Fehler. Der Gebäudekomplex wird wieder ein Flachdach haben.
Wir haben dagegen argumentiert, konnten uns gegen die Architekten jedoch nicht durchsetzen. Die Architekten kennen
angeblich nur dichte Flachdächer.
Was aber bald erreicht sein wird: Im sanierten Bildungszentrum
werden sämtliche Sekundarschulen genügend Platz haben. Der
Schulstandort Rheinstetten wird gut aufgestellt sein. Die mittelfristige Finanzplanung sieht für 2016 nochmals 13 Mio € und
für 2017 weitere 12,6 Mio € vor. Das ist ein Kraftakt, der die bisherigen Rücklagen zum Abschmelzen bringt. Die Möglichkeit
einer guten Bildung für unsere Jugend ist uns das wert.
Dass die Grundschulen der Zukunft daneben ebenso entwickelt
werden, ist gut so. Eine Kommission aus Lehrern, Elternvertreter, Verwaltung und Gemeinderäten hat ein Konzept entwickelt,
das in diesem Jahr noch verabschiedet wird. Im Haushaltsplan
stehen nur die „normalen Aufwendungen“, die das Ziel verfolgen „Sicherstellung und Weiterentwicklung eines bedarfsgerechten Grundschulangebots“. Dass darin auch ca. 60 T € für
die Außenanlagen der Schwarzwaldschule und jeweils einige
Tausend € für die Unterhaltung der anderen Gebäude enthalten
sind, sollte erwähnt werden. Dennoch wird bald auch mit der
Verwirklichung der Grundschule 2020 in Rheinstetten begonnen.
Das Hortangebot ist weiterhin in der Albert-Schweitzer-Schule
konzentriert. In Neuburgweier und in Forchheim werden die Zeiten der Kernzeitbetreuung erweitert. Es ist uns wichtig, dass
Familie und Beruf in Rheinstetten miteinander vereinbar sind.
Tangiert von dieser Situation des Umbruchs bzw. der Weiterentwicklung ist auch die Kita Glückspilze. Wird sie nun in die
Hebelschule umziehen oder in der Albert-Schweitzer - Schule
verbleiben? Das ist gegenwärtig im Entscheidungsprozess,
sicher ist, dass sie 3 Gruppen haben wird. Investition für die 3.
Gruppe, falls sie in der Albert-Schweitzer-Schule bleibt, 50 T €.
Auch die Kindergärten werden nicht vernachlässigt. Der Kindergartenbedarfsplan wird weiterentwickelt und soll so nahe am
Bedarf der Eltern sein. Im Investitionshaushalt ist die Fertigstel-
Seite 25
lung der Sanierung des Kinderhauses Sonnenschein mit 400 T €
enthalten. Die Gebühren sind im Vergleich zu anderen Kommunen sehr moderat. Diese Leistungen erfordern natürlich viel
Geld zusätzlich von der Kommune.
Zu den drängenden Aufgaben der Stadt gehören auch die Erhaltung und Erneuerung der Infrastruktur. Die Straßen wurden
untersucht und je nach Zustand in eine Reihenfolge der Erneuerung eingeordnet. Diese Untersuchung hat aber dieses Problem
nicht neu entdeckt, sie hat nur verlässliche Daten geliefert.
Wenn für die Erhaltung der Straßen allgemein ca. 400 T €, und
für die Kraichgau- und Rosenstraße ca. 500 T€ eingesetzt sind,
dann steht das in der Fortsetzung der Erneuerungsleistungen
früherer Jahre. Dazu kommen natürlich Kosten für die Wasserleitungen und die Abwasserrohre.
Das Kanalnetz im Abwasserbereich ist nach der Inspektion in
Neuburgweier und Mörsch zu einer weiteren Aufgabe geworden.
Zunächst erfolgt auch die Untersuchung in Forchheim. Die dringendsten Erneuerungsarbeiten haben im vergangenen Jahr
schon in Neuburgweier begonnen und werden in diesem Jahr
mit ca. 700 T€ für Untersuchung und Reparaturen fortgesetzt.
Die Kläranlage braucht weitere 500 T€ , um die Schlammbehandlung im Klärwerk zu verbessern und das Regenüberlaufbauwerk in Forchheim zu erneuern. Wir plädieren im Übrigen für
einen Eigenbetrieb Abwasser. Wir versprechen uns dadurch
eine Aufwertung und größere Beachtung dieser Aufgabe in
Zukunft. Gerade die Abwasserproblematik braucht wegen der
zunehmenden Verschmutzung durch chemische und vor allem
medizinische Produkte größere Aufmerksamkeit.
Das Rathaus Forchheim, das schon viele Jahre leer steht, soll in
ein Haus für Senioren umgestaltet werden. Den Grundstock
dafür stiftet ein Forchheimer Bürger. So lobenswert das ist, wir
hatten uns eine andere Verwendung vorgestellt . Wir wollten ein
Haus für Menschen, die mit einem kleinen Büro eine Selbständigkeit beginnen wollen. Also ein Existenzgründerhaus.
Alternative Wohnformen für Senioren halten wir selbstverständlich auch für wichtig. Sie sollten allerdings in der richtigen
Umgebung sein. Im Mittleren Leichtsand hätten wir uns dies
vorstellen können. Diese Chance ist vertan. Nun könnte die
Stadtmitte dafür interessant werden. In Zusammenarbeit mit
dem Seniorenzentrum Rösselsbrünnle könnte das eine Chance
haben. Im Teilhaushalt 8 sind Ansätze zur Erschließung der
Stadtmitte zu erkennen. Nicht dass wir, was die Stadtmitte
angeht, zur Eile drängten. Gründlichkeit geht gerade in diesem
Gebiet vor Schnelligkeit. Aber wir legen Wert darauf, dass bei
der Wohnbebauung mehr Fantasie verwendet wird, um neue
Wohnformen zu ermöglichen, eben auch für das Zusammenleben von Jung und Alt. Wir müssen also schon beim Bebauungsplan neue Ideen ermöglichen.
Nicht überall hat die Kommune die Möglichkeit, gestalterische
Akzente zu setzen , aber sie verscherzt zuweilen auch eine Einflussmöglichkeit. Wir können uns z.B. nicht vorstellen, wie das
genehmigte Wohnen hinter einer Lärmschutzwand am Beginn
der Hauptstraße sich einmal anfühlt.
Frustrierend ist es, wenn die Kommune ein sinnvolles Vorhaben
voran treibt, aber dann von der übergeordneten Behörde ausgebremst wird. Die Lärmkartierung scheint ein Beispiel dazu zu
werden. Die Lärmaktionsplanung ist vielleicht vielen Betroffenen noch in guter Erinnerung. Sie war vom Land angeordnet. Die
Gremien haben Vorschläge gemacht, um die Lärm geplagten
Anwohner zu entlasten. Nur - wenn die betroffenen Straßen dem
Land oder dem Bund gehören, dann bestimmen diese über die
Verwirklichung. So wäre eine Reduzierung in der Auer Straße auf
30 km/h eine gute Maßnahme. Aber das Regierungspräsidium
müsste das genehmigen und Rheinstetten bräuchte Geld für
eine Überwachung der Geschwindigkeit. Beides wird in diesem
Jahr nicht erfolgen - leider. Ermöglicht wird laut OB nur eine häufigere mobile Geschwindigkeitskontrolle. Auch die Anwohner
der südlichen B36 (Frühlingsstraße-Im Grün - Merkurstraße)
warten seit Jahrzehnten auf einen Lärmschutz. Es tut sich aber
auch in dieser Problemzone nichts. Im Haushalt zu finden ist
dagegen die Erneuerung der stationären Verkehrsüberwachung
an der nördlichen B 36.
Seite 26
Die Vereinsförderung, die Erhaltung und Bewirtschaftung von
städtischen Gebäuden und Einrichtungen sind eng verzahnt.
Die Vereine erhalten für ihre Jugendarbeit Zuschüsse, sie erhalten eine Grundförderung und sie profitieren von der Subventionierung z.B. der Hallen und des Hallenbades. Das ist alles sinnvoll, denn die Vereine haben einen wesentlichen Anteil an der
Lebendigkeit einer Kommune. Um einige Zahlen zu nennen:
Die Jugendförderung der Vereine beträgt 2015 85 T €, für die
Gebäudeunterhaltung der Keltenhalle sind 280 T€ im Plan enthalten, das Defizit des Hallenbades beträgt 770 T €.
Die Stadt hat ein Interesse, für die Bevölkerung z.B. Sporthallen
und Hallenbad vorzuhalten, die Vereine haben den Vorteil, zu
günstigen Gebühren diese zu nutzen. In einem besonderen Anliegen treffen sich die Kommune mit dem im letzten Jahr gegründeten Kunstverein Rheinstetten. Das ehemalige Feuerwehrgerätehaus Mörsch soll nicht auf Dauer als Garage für Fahrzeuge des
Bauhofes dienen. Es ist einerseits ein ansprechendes Gebäude,
das einer besseren Nutzung zugeführt werden soll.
Andererseits wäre dieses Gebäude geeignet für Aktivitäten des
Kunstvereins. Wie bei anderen Vereinen auch kann das aber nur
verwirklicht werden, wenn Kommune und Verein fair zusammenwirken. Noch konnte kein Betrag zur Instandsetzung in den
Haushaltsplan eingesetzt werden. Es fehlte noch eine tatkräftige Betriebsvereinbarung, die diesen Namen auch verdient. Wir
sind aber überzeugt, dass in folgenden Gesprächen das noch
erreicht werden wird.
Umgekehrt ist es bei der Feuerwehr. Da wird in Zukunft möglicherweise die Kommune stärker finanziell gefordert sein. In den
BNN war nämlich kürzlich in einem Bericht zu lesen, dass vielerorts in Kommunen von der Größe Rheinstettens über einen
hauptamtlichen Kommandanten nachgedacht wird. Auf diesem
Hintergrund sind wir froh und dankbar, nach wie vor eine ehrenamtliche freiwillige Feuerwehr zu haben. Im Feuerwehrbedarfsplan von 2013 ist das schon thematisiert. Es wird aufgezeigt,
wie die Verwaltung ehrenamtliche Funktionsträger zu entlasten
hat. Dennoch sind die Entscheidungen bei der Personalplanung
im Rahmen des Haushaltsplanes immer eine Gratwanderung,
bei der heiß diskutiert wird. Wir können aber feststellen, dass
Rheinstetten glücklich ist, eine gut aufgestellte Feuerwehr zu
haben. Im Haushaltsplan sind die nötigen Sachleistungen eingestellt. Bei den ordentlichen Aufwendungen stehen ca. 580 T €.
In das Blickfeld ist erneut auch die Waldnutzung bzw. Waldbewirtschaftung geraten. Die CDU - Fraktion hat den Antrag gestellt,
ein umfassendes Gutachten zur weiteren Gestaltung des Rhein-
Duales Studium Bachelor of Engineering
Bauwesen - Projektmanagement
im Landratsamt Karlsruhe
Nr. 12/2015
stettener Stadtwaldes in Auftrag zu geben und dazu die Kosten
in den Haushaltsplan einzustellen. Wir haben diesen Antrag
unterstützt, glauben aber nicht, dass dadurch die wirtschaftliche
Situation der Waldwirtschaft besser wird. Wir können uns aber
vorstellen, dadurch ein Mehr an Informationen und Planvorschlägen für die Weiterentwicklung unseres Waldes zu bekommen. Seit dem 26.12.1999(Orkan Lothar) dürfte jedem Gemeinderat klar sein, dass unser Wald wirtschaftlich defizitär ist. Er ist
aber wie auch schon früher wichtig als Naherholungsgebiet und
wertvoll für Ökologie und Klima. Und das dürfte auch den Fehlbetrag von 190 T € im Haushaltsplan rechtfertigen.
Ein Zuschussbereich ist natürlich auch der Öffentliche Nahverkehr. Auch wenn es zuweilen Störungen oder Verspätungen
gibt, ist die Anbindung von Rheinstetten an Karlsruhe und Ettlingen sehr gut. Den Vorteil der Straßenbahnanbindung haben
die Mitbürger von Neuburgweier zwar nicht, aber auch die Linie
106 von Neuburgweier nach Ettlingen bringt viele Vorteile. Straßenbahn und Buslinie sind teuer - die Stadt Rheinstetten muss
für den ÖPNV über 800 T € aufbringen.
Trotz der vielen Aufgaben und Ausgaben wurden die Hebesätze
und Gebühren 2015 nicht erhöht. Der Wasserpreis ist sogar
noch geringfügig gesenkt worden. Die gute Wirtschaftslage und
die sparsame Haushaltsführung lassen das zu. Der Gemeinderat ist sich darin weitgehend einig.
Nicht einig ist er sich in Sachen Polder. Wir von der ULR haben
wesentlich mehr kritische Fragen als die übrigen Fraktionen. Wir
sind nicht vom Grundvertrauen zu den Planern im Regierungspräsidium geprägt. Wir werden uns nicht das Recht nehmen lassen, die beste Lösung für die Anwohner einzufordern. Das letzte
Wort ist dazu noch nicht gesprochen.
Vertrauen haben wir jedoch trotz einiger kritischen Worte darin,
dass dieses Zahlenwerk geeignet ist, die Stadt Rheinstetten voranzubringen. Wir danken der Verwaltung, vor allem dem Kämmerer und dem Oberbürgermeister für ihre Arbeit und Hilfestellung.
Wir stimmen dem Haushaltsplan 2015 und dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wasserversorgung zu.
Die Stellungnahme zum Haushalt 2015 der Bürger für
Rheinstetten lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Sie wird in der kommenden Ausgabe von Rheinstetten
aktuell veröffentlicht.
Personen können sich auch an Sandra Hoffmann, Personal- und
Organisationsamt, Tel. 0721/9 36 64 66 wenden.
Deutsche Rentenversicherung
Dreijährige Studien- und Praxiszeit vermittelt umfassende
Kenntnisse über das Bauwesen im öffentlichen Dienst
Das Landratsamt Karlsruhe bietet zusammen mit der Dualen
Hochschule Mosbach erstmalig ein duales Studium für das Bauwesen im öffentlichen Dienst an. Studienbeginn ist 1. Oktober.
Während der dreijährigen Ausbildung wechseln sich Studienund Praxisphasen ab. Die berufliche Praxis wird u. a. in den Fachämtern wie Gebäudemanagement und Amt für Straßen im Landratsamt vermittelt. Auf diese Weise wird ein breites Spektrum
abgedeckt, das einen späteren Einsatz in vielen Bereichen mit
bauaffinen Aufgaben ermöglicht. Für die Ausbildungsstelle zum
Bachelor of Engineering Bauwesen - Projektmanagement mit der
Vertiefungsrichtung „Öffentliches Bauen“ können sich Personen
mit Abitur oder vergleichbarem Abschluss sowie qualifizierte
Berufstätige bis Donnerstag, 30. April, beim Landratsamt Karlsruhe, Personal- und Organisationsamt, 76137 Karlsruhe, bewerben. Nähere Informationen sowie das Online-Bewerbungsportal
sind auf der Homepage www.landkreis-karlsruhe.de unter der
Rubrik Aktuell / Karriere&Ausbildung zu finden. Interessierten
Erwerbsgemindert oder berufsunfähig
- was wäre wenn?
Das Servicezentrum Karlsruhe
der Deutschen Rentenversicherung
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bietet am Mittwoch, 15.04.2015, um 16:30 Uhr
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Was heißt im Sinne der Rentenversicherung verminderte
Erwerbsfähigkeit und unter welchen Voraussetzungen kann eine
entsprechende Rente bewilligt werden?
Gibt es noch einen Berufsschutz? Welche Bedeutung hat der
Arbeitsmarkt? Was heißt Zeitrente? Bedeutet Schwerbehinderung gleich Erwerbsminderung? Kann neben der Rente hinzuverdient werden?
Selbstverständlich ist dieser Vortrag kostenfrei. Wir bitten um
eine vorherige Anmeldung unter 0721/82 51 15 43. Hier bekommen Sie auch Informationen zu weiteren Veranstaltungen.
Nr. 12/2015
Seite 27
Führungszeugnisse und Auskünfte aus dem
Gewerbezentralregister online beantragen
Sie benötigen ein Führungszeugnis für die Bewerbung um einen
Arbeitsplatz, für die ehrenamtliche Jugendarbeit oder zur Aufnahme eines Gewerbes? Seit dem 1. September 2014 können
Führungszeugnisse und Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister online im Internet beim Bundesamt für Justiz beantragt
werden. Voraussetzung hierfür sind der elektronische Personalausweis mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktion und ein
Kartenlesegerät.
Weitere Informationen erhalten Sie im Flyer „Führungszeugnisse und Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister online
beantragen“. Sie finden diesen auf www.bundesjustizamt.de
Das Online-Portal des
Bundesamts für Justiz
Führungszeugnisse
und Auskünfte aus dem
Gewerbezentralregister
online beantragen
Seite 28
Fundamt Rheinstetten
Auskunft unter: Tel.: 9514-0, www.rheinstetten.de/fundamt
Aktuell
1Schlüssel TOK
Babyfäustlinge blau/orange mit Elefant
Kinderuhr mit weißem Armband
Vorwoche
Vorwoche
iPhone (Apple) weiß
3 Schlüssel Trelock am Band schwarz
Mountainbike McKenzie weiß
Jugend-Rad CALVIN rot u. schwarzgepunktet
Jugend-Rad SPRICK silber
Armkettchen silber mit rosa Herzchen
Schwarzes T-Shirt Gr. L
Funde aus der Ufgauhalle:
Diverse Sportbekleidung und Schals Zeitraum 01.01.2015 15.05.2015
Fundgegenstände im Bürgerbüro einsehbar bis 15.9.2015
Nr. 12/2015
Haushalt 2015
Später als in den letzten Jahren
gewohnt hat der Gemeinderat in
seiner Märzsitzung den Haushalt 2015 verabschiedet. Ein
Grund hierfür ist die mit diesem Haushaltsjahr vollzogene
Umstellung der Haushaltsdarstellung auf das sog. „Neue
Kommunale Haushaltsrecht“, die für Verwaltung und
Gemeinderat doch ein besonderes Maß an Arbeit mit sich
gebracht hat. Der Stadtverwaltung, insbesondere der Kämmerei sei für ihre Arbeit bei der Vorbereitung, der Beratung
und der Umsetzung auch von dieser Stelle aus gedankt.
Über die Einzelheiten des Haushalts, die Eckdaten, Ausgabe und Einnahmen wurde in der Presse ausführlich berichtet. Wir wollen deshalb an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Zwei weitere Begleitumstände waren für uns bei der
Verabschiedung allerdings bemerkenswert: Zum einen:
Erstmals seit vielen Jahren (wenn überhaupt) haben die
Grünen dem Haushalt zugestimmt – das verdient erwähnt
zu werden.
Weit wichtiger für uns ist allerdings die Tatsache, dass
ebenfalls erstmals unser Fraktionskollege Franz Becker die
Haushaltsrede für die CDU-Fraktion gehalten hat. In seiner
ihm eigenen sachlichen und auch tiefgründigen Art hat er
die für uns wichtigen Punkte hervorgehoben und dargestellt. Dafür danken wir ihm ganz herzlich.
Mit den Osterferien gibt es nun in der Kommunalpolitik eine
kleine Atempause. Wir wünschen allen unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern schöne und erholsame Osterfeiertage.
Ihre CDU-Gemeinderatsfraktion
Bernd Bauer, Franz Becker, Peter Benz, Franz Deck,
Christopher Essig, Christian König, Julia Kühn,
Jürgen Mohrhardt und Andreas Rottner
Unsere E-Mail-Adresse: [email protected]
Ja zur lebendigen Rheinaue
In den letzten Jahren wurden seitens
der
Rheinanliegerstaaten
enorme
Anstrengungen unternommen, um die
Wasserqualität des Rheins zu verbessern, die Menschen vor
Hochwasser zu schützen und verloren gegangene Auenlandschaften wieder herzustellen. Das Integrierte Rheinprogramm und der in dessen Rahmen geplante Polder Bellenkopf/Rappenwört ist ein Teil dieser Maßnahmen. Dabei
geht es auch hier nicht nur um den Hochwasserschutz, sondern auch um die Wiederherstellung einer Flussaue. Unerlässlicher Bestandteil der Planungen sind deshalb ökologische Flutungen. Mit ihnen soll der dynamische Wechsel zwischen niedrigen und hohen Wasserständen in den ehemaligen Rheinauen ein Stück weit wieder hergestellt werden.
Nur so können Flora und Fauna an kommende Hochwassersituationen angepasst werden. Nur die ökologischen Flutungen bieten die Chance, dass aus den geringen Resten
von Natur, die der Mensch dem Fluss gelassen hat, wieder
Auewälder werden.
Leider entnehmen wir der Stellungnahme unserer Gemeinde zum Polder und den Verlautbarungen diverser Gemein-
deräte, dass es den Vorhabenträgern bislang nicht gelungen
ist, bestehende Ängste und Bedenken gegen die ökologischen Flutungen zu zerstreuen. Dennoch könnte, wer will,
sich durchaus umfangreich über die Bedeutung und den
Umfang der Flutungen informieren. Sie sind nicht nur im
Erläuterungsbericht und diversen Anhängen zu diesem
umfangreich beschrieben. Es gibt anschauliche Computersimulationen, die man z. B. im Naturschutzzentrum Rappenwört bestaunen kann und es gibt umfangreiche Berichte
über die positiven Erfahrungen aus anderen Poldern, wie
zum Beispiel dem Polder Altenheim.
Wir möchten an dieser Stelle gerne weiter Überzeugungsarbeit für die ökologischen Flutungen leisten. Daher haben wir
bei der letzten Gemeinderatssitzung der Stellungnahme,
die die ökologischen Flutungen infrage stellt oder Zweifel
daran nährt, nicht zugestimmt. Zumal diese Stellungnahme
neben positiven Aspekten wie der Treibervariante nochmals
von uns bereits kritisierte alte Forderungen aufnimmt.
Wir wünschen allerseits frohe Ostern!
Claudia Lahn, Babette Schulz und Armin Zwirner –
Ihre/Eure Grünen im Gemeinderat
Nr. 12/2015
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SPD-STADTGESPRÄCH
Mit langem Atem….
Ihre Stadträte und Stadträtinnen der SPD-Fraktion
Zweimal war in der letzten Zeit vom
Polder wieder die Rede. Einmal beriet
der Ortschaftsrat, dann der AUT und
der Gemeinderat über die Treiber-Variante des Grundwassermanagements.
Jeweils hat die Mehrheit der Stellungnahme der Stadt zugestimmt. Die ULR votierte jeweils dagegen. Warum? Wir halten die Treiber-Variante für einen interessanten Vorschlag, nämlich mit einem Graben statt mit
Brunnen das Grundwasser niedrig zu halten. Wir haben
auch die kritischen Fragen zur ökologischen Flutung in der
Stellungnahme bemerkt und entsprechend gewürdigt. Wir
forderten allerdings zwei Dinge, die von den anderen Fraktionen abgelehnt wurden. Zum Vorschlag von Herrn Dr. Treiber haben wir eine unabhängige Prüfung verlangt, um
sicher zu gehen, dass das Vorgeschlagene auch verwirklichbar ist. Wir meinen, dass auch jeder gute Vorschlag einer
unabhängigen Prüfung standhalten muss.
Und wir haben außerdem gefordert, dass die auch von der
Stadt geforderten Probebohrungen vor dem Planfeststellungsbeschluss ausgeführt werden und nicht danach.
Im Übrigen gilt, was wir in der Haushaltsrede geäußert
haben: „Wir sind nicht von einem Grundvertrauen zu den
Planern im Regierungspräsidium geprägt. Wir werden uns
nicht das Recht nehmen lassen, die beste Lösung für die
Anwohner einzufordern. Das letzte Wort ist dazu noch nicht
gesprochen.“
Langer Atem, Hoffnung gegen alle Hoffnung ist auch ein
österliches Thema. Und so wünschen wir allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein gesegnetes Osterfest.
Walter Linsin, Ingrid Fitterer, Gerhard Bauer,
Hans-Peter Kless, Jan Lepper, Holger BarczykIhre
Stadträte und Stadträtinnen der SPD-Fraktion
Elisabeth Ganßmann
Manfred Rihm
Gerd Waidner
Haushalt 2015 vor Ostern verabschiedet
In der letzten Woche wurde der Haushaltsplan für das Jahr
2015 verabschiedet. Mit diesem wurde die Kameralistik
verabschiedet und das Neue Kommunale Haushalts- und
Rechnungswesens (NKHR) eingeführt.
Diese Haushaltsführung der doppelten kaufmännischen
Buchführung (Doppik), enthält anstatt der Kameralistik
zusätzlich zum Ergebnis- und Finanzhaushalt eine Ergebnisbilanz mit vollständiger Erfassung und Bewertung des
Vermögens sowie Inventur und anderen Neuerungen.
Die angestrebten Ziele hierbei sind die Steuerungsmöglichkeiten der Gremien und der Verwaltung für die knappen
Ressourcen, durch erhöhte Informationsgrade und gesteigerte Transparenz zu verbessern. Damit soll langfristig die
Finanzsituation der Kreise und der Kommunen gesichert
werden.
Hier werden die nächsten Haushaltsjahre zeigen, ob dies
auch so eintritt.
Zumindest bewirkte der zusätzliche Aufwand hierfür schon
jetzt eine spätere Haushaltsverabschiedung und einen
höheren Stellenbedarf.
Die Stellungnahme der SPD-Fraktion zum Haushaltsplan
2015 können Sie in Rheinstetten Aktuell nachlesen.
Der gesamten Einwohnerschaft von Rheinstetten wünscht die
SPD-Faktion ein frohes Osterfest und erholsame Feiertage.
Jeden zweiten Mittwoch ist
Stadt Rheinstetten
Kinder Jugend & Familien Büro
Hauptstraße 2
Tel. 07242-9514-461, Fax: 07242-9514-27461
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Büro:
Mo - Fr.
9 – 12 Uhr
Do
14 - 18 Uhr
Jugendh@us, Am Tummelplatz 4
Tel. 07242-933997-0, Fax: 07242-933997-20
Öffnungszeiten Jugendhaus:
Montag:
16:00 – 18:00 Uhr
Dienstag:
16:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch geschlossen!!! (alle zwei Wochen Kindertag)
Donnerstag:
16:00 – 20:00 Uhr
Freitag:
17:00 – ca. 22:00 Uhr
Sonntag:
alle zwei Wochen
(nächster Termin 22.03.2015)
15:00 – 18: 00 Uhr
Volleyball AG:
Ab sofort wird jeden Donnerstag zwischen 20 und 22 Uhr die
Volleyball AG in der Keltenhalle angeboten. Diese findet parallel
zur Fußball AG, in einem Drittel der Halle statt und ist für jene,
die Spaß am Volleyballspielen haben!
Spiel, Sport, Spaß und Action!
Es werden verschiedene Aktionen und Spiele für Kinder
im Alter von 8 - 12 Jahren angeboten.
08.04.
Witze-Tag! Wer kennt die besten Witze?
22.04. Viele Spiele rund um das Thema „Reisen“!
Komm doch vorbei! Wir freuen uns über euren Besuch!
Euer Jugendhaus-Team
Seite 30
Nr. 12/2015
Die Kandidaten/-innen zur Jugendgemeinderatswahl am 20. April 2015 stellen sich vor:
Felix Brandauer (2001):
Als Jugendgemeinderat würde ich mich für
einen großen Familiengrillplatz am Forchheimer Waldspielplatz einsetzen und Aktionstage für Naturerkundungen organisieren.
Gleichfalls möchte ich den Jugendlichen Orte
für künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten
verschaffen, so beispielsweise mehr Wandflächen für Graffitiprojekte.
Laura Pohl (1998):
Als Jugendgemeinderätin würde ich mich
dafür einsetzen, dass jeder von Euch eine
Stimme bekommt. Ich möchte einen Tag
organisieren, an dem jeder von Euch, egal ob
jung oder alt, Vorschläge einreichen kann,
welche Veränderungen in Rheinstetten vorgenommen werden sollten. Außerdem möchte
ich mich für außergewöhnliche Sportprojekte/ Sportveranstaltungen einsetzen.
Angelika Desch (1997):
Als Jugendgemeinderätin möchte mich für
die Errichtung und Gestaltung neuer Treffpunkte für Jugendliche einsetzen. Wenn ich
gewählt werden würde, würde ich mich
außerdem für die regelmäßige Pflege unserer
Spielplätze in Rheinstetten einsetzen. Ein
weiterer Punkt der mir am Herzen liegt, ist die
gesunde Ernährung (kostenloses Obst) an
unseren Schulen.
Lara Schlosser (1999):
Als Jugendgemeinderätin würde ich mich für
die Verbesserung der Freizeitangebote für
Jugendliche in Rheinstetten einsetzen.
Zudem würde ich gerne die Pläne der letzten
Jugendgemeinderäte verwirklichen und
meine eigenen kreativen Ideen in das Amt
einbringen.
Sarah Dick (1999):
Als Jugendgemeinderätin möchte ich vor
allem die Chance nutzen, mehr Veranstaltungen für unsere Jugend zu organisieren. Derzeit bin ich auch für die SMV tätig und finde
es immer wieder schön, die Wünsche der
Schüler umzusetzen, Dinge zu verändern und
gemeinsam etwas Tolles zu erreichen.
Anne Fitterer (1998):
Als Jugendgemeinderätin werde ich mich für
die Erweiterung der Liegewiesen am Epplesee, um einen Jugendbereich zu erschaffen,
einsetzen und für Infobriefe (über Sanierung,
Auslagerung) von Schülern für Schüler.
Nadine Hoffmann (1999):
Ich möchte mich für den Jugendgemeinderat
aufstellen lassen, da ich Verantwortung übernehmen kann, engagiert bin und die Interessen der Jugend in Rheinstetten vertreten
möchte.
Leo Kempe (1998):
Als Jugendgemeinderat möchte ich mich für
die politische Meinung der Rheinstettener
Jugend einsetzen. Ich möchte, dass in unserer großen Kreisstadt möglichst viele Projekte
umgesetzt werden. Es sollen Angebote für
Jugendliche kreiert werden, die den Jugendlichen nützen und Ihnen Freude bereiten,
denn die Stadt soll so gestaltet werden, dass
junge Leute gerne hier leben. Denn das
Image einer Stadt hängt nicht selten von der
Meinung der jungen Generation ab.
Larissa Kirchhöfer (1996):
Als Jugendgemeinderätin will ich mich für die
Wünsche und Ideen der Rheinstettener
Jugend einsetzen sowie bessere Busverbindungen nach Ettlingen und Forchheim schaffen.
Xaver Spörl (1996):
Als Jugendgemeinderat will ich in meiner
zweiten Amtszeit meine Erfahrungen aus den
vergangenen zwei Jahren einbringen, um mit
großem Engagement mehr Events für Euch zu
veranstalten, die auch unsere Bauprojekte
wie den Grillplatz einbinden. Zudem möchte
ich die Zusammenarbeit mit den anderen
Jugendgemeinderäten in Baden-Württemberg verstärken, um gemeinsamen Druck auf
die große Politik ausüben zu können und große Veränderungen
in der Jugendpolitik zu bewirken.
Alena Weber (1999):
Als Jugendgemeinderätin würde ich mich
dafür einsetzen, dass es mehr Veranstaltungen für Jugendliche gibt, die das Leben von
Rheinstetten attraktiver gestalten, beispielsweise Sportturniere, Wettbewerbe... Außerdem würde ich versuchen, die Rheinstettener
Jugend mehr an den Entscheidungen des
Jugendgemeinderates teilhaben zu lassen,
beispielsweise durch Umfragen an den Schulen.
Nicolas Weber (1996):
Falls ich erneut in das Amt des Jugendgemeinderates gewählt werde, werde ich versuchen, die Arbeit des JGR besser an die Öffentlichkeit zu tragen, sodass mehr Jugendliche
davon profitieren können.
Des Weiteren würde ich die vom JGR errichteten Freizeitmöglichkeiten (wie z.B. den Grillplatz oder das Volleyballfeld) stärker in die
Projektplanung einbinden, um noch mehr
Veranstaltungen möglich zu machen.
Luca Wernert (1998):
Der Jugendgemeinderat ist unsere Stimme im
Büro des Oberbürgermeisters, diese Stimme
darf auf keinen Fall verloren gehen!
Im Jugendgemeinderat möchte ich mich dafür
einsetzen, dass der JGRat auch an den realen
politischen Prozessen teilnimmt und die Interessen der Jugend dort auch selbstbewusst einbringt. Auch wenn man vielleicht mal länger
diskutieren muss! Denn es ist unsere Zukunft,
über die entschieden wird und da müssen wir mitreden!
Dies könnte zum Beispiel sein, die Ideen zum Neubau des
Schulzentrums der Schüler in Form von Ideensammlungen an
die zuständigen Gremien zu übergeben.
Informationen rund um die Wahl und die Bewerber/-innen
erhaltet Ihr im Kinder Jugend & Familien Büro
der Stadt Rheinstetten, Hauptstr. 2, 76287 Rheinstetten,
Tel.: 07242/9514-461, [email protected]
Nr. 12/2015
Seite 31
Lokale Agenda – AK Stadtentwicklung
Lokale Agenda 21 – AK EINE Welt
Faire Ostern für alle! Schluss mit Hunger,
Armut und Kinderarbeit!
Osterzeit ist Schokoladenzeit. Die Osternester
werden wieder mit allerlei Schokohasen und Schokoeiern gefüllt. Und man sieht es ihnen nicht an,
unter welch unmenschlichen Arbeitsbedingungen der Rohstoff
Kakao geerntet wird. (wir berichteten) „Um das zu ändern, brauchen wir Ihre Hilfe!“ ruft das INKOTA - Netzwerk auf und hat
daher die Kampagne „Make Chocolate Fair!“ gestartet. INKOTA
ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen,
die für eine gerechte Welt eintreten. Viele von ihnen kommen
aus der ökumenischen Bewegung „Frieden, Gerechtigkeit und
die Bewahrung der Schöpfung“. (ökumenische Bewegung:
Bestreben aller Christen zur Einigung in religiösen Fragen) INKOTA ist überzeugt, dass es sich lohnt, gemeinsam für eine gerechte Welt einzutreten.
Nutzen wir das Osterfest, um die Schokoindustrie
an ihre Verantwortung zu erinnern.
Gemeinsam können wir es schaffen, wenn wir die Petition (Eingabe) unterschreiben. Vor Ostern war das Ziel 70 000 Unterschriften zu sammeln. Dieses Ziel wurde erreicht. Doch um den
Druck auf die Schokoladenindustrie zu erhöhen, müssen wir
noch mehr werden. Hier geht’s zur Petition von Make Chocolate
Fair!: http://de.makechocolatefair.org Je mehr Menschen die
Petition unterzeichnen, desto größer wird der Druck auf Unternehmen wie Mars, Lindt, Ritter Sport & Co. Die Firmen müssen
sich für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen
von Kakaobauern und – bäuerinnen und ein Ende der ausbeuterischen Kinderarbeit einsetzen.
Bis zum Sommer 2015 will die Kampagne mindestens
100.000 Unterschriften in Europa sammeln.
Diese sollen den Schokoladeunternehmen in einer öffentlichen
Aktion überreicht werden. INKOTA hat zur Kampagne eine Reihe
von Aktivitäten gestartet. Als lustige Osterhasen verkleidet
informieren sie auf den Straßen verschiedener Städte über die
Schokoladen-Kampagne. Niemand soll die Freude an den österlichen Schokolade-Leckereien genommen werden. Schließlich
gibt es noch nicht viele Faire Osterprodukte. Aber das können
wir gemeinsam ändern. Und das ist ein gutes Gefühl. Vielleicht
gibt es nächstes Jahr, nicht nur gepa faire Schokohasen, sondern auch von großen Schokolademarken.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein fröhliches Osterfest.
(Quelle: www.inkota.de)
Produkte des Fairen Handels gibt es in Mörsch bei der Raiffeisengenossenschaft, bei Ökologo, Sonnenstr. 2 (Faire Bälle,
Rheinstettener Geschenkkiste und Vereine. Tel. 07242/95 21
53). In Forchheim führt der Hofladen Storchenkaffee.
Für den AKR EINE Welt: Hildegard Huber, Tel. 08242/59 60.
Der Klimawandel verändert den Städtebau
2014 war das bisher wärmste Jahr seit Beginn der Messungen.
Der Klimawandel beschäftigt auch die Stadtplaner:
Schattige Plätze und Frischluftschneisen werden immer
wichtiger.
SWR2 Radio 14. 4. 8:30 Uhr
Einladung Arbeitskreis Stadtentwicklung
Diskutieren Sie mit uns. Bringen Sie Ihre Vorschläge und Anregungen zur Stadtentwicklung ein.
[email protected]
Nächstes Treffen Montag, 20.4. ab 19:45 Uhr,
Rappenwörthstraße 39 Raum 02
Ansprechpartner: Joachim Schröder
Geänderte Öffnungszeiten der Abfallentsorgungsanlagen des Landkreises
am Ostersamstag
Am Samstag, 4. April, bleiben folgende Entsorgungsanlagen des Landkreises geschlossen: die Annahmestellen für Selbstanlieferungen auf der Deponie Bruchsal einschließlich
des Wertstoffhofs an der B 3 zwischen Bruchsal und Ubstadt-Weiher, die Annahmestelle für Elektroaltgeräte
bei der Sita Süd GmbH in der Lußhardtstraße 7 in Bruchsal
sowie die Annahmestelle für Elektrogroßgeräte im Industriegebiet Ittersbach, Becker-Göring-Str. 29 (Fa. Sita Süd GmbH). Die
Annahmestellen in Ettlingen, Bretten und Waghäusel sind am
Ostersamstag zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Geschlossen
Bitte beachten Sie, dass der
Wertstoffhof am Samstag, 04.04.2015 geschlossen
bleibt.
Ihre Stadtverwaltung
Abfuhrtermine
Restmüll und Wertstoffe
04.04. – 10.04.2015
Restmüllabfuhr
60 – 240 l Tonne
Freitag, 10.04.2015
Lokale Agenda 21- AK Verkehr
Der Arbeitskreis macht eine Osterpause.
Wir wünschen frohe Ostertage.
Kontakt
[email protected]
Ansprechpartner Joachim Schröder 0721 5 11 00
Unser nächstes Treffen ist am 14.04.
1.100 l Container
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Nr. 12/2015
SperrmüllBörse
... zu verschenkende Gegenstände
Auskunft unter: Tel.: 07242 9514-0, [email protected]
Möbel
Kleiderschrank Kiefer massiv L1,65 m x H1,95 m T0,60 m;
Schrank Eiche 0,95 m x 0,91 m x 0,40 m; Schrank Eiche 1,24
m x 56 cm x 40 cm, Tisch 0,75 m x 0,38 m x 0,51 m; Ausziehtisch rund Durchm.0,90 m, H 0,75 m, Tisch rund Kiefer
0,60 m, H 0,45 m; Schreibtisch Kiefer-Nachbildung 1,35 m x
76 cm x 64 cm,
4 Hänge-Wandregale 0,45 m x 0,40 m x 0,19 m
u. 0,90 m x 0,40 m x 0,19 m / je 3 Bretter
Bettcouch 1,95 m x 0,70 m; Bettgitter für Babys,
Tel. 07242/16 6
Jugendzimmer bestehend aus: Bett mit Bettkasten/Matratze, Kleiderschrank u. 2 Beistellschränke, Lederfernsehsessel schwarz mit Stellfunktion, Nostalgieschlafzimmer bestehend aus: Doppelbett ohne Rost, 2 Nachtschränke und 1 Frisierkommode, 2 Kommoden braun; 2 Teppichläufer; 2
gepolsterte Balkonrelaxsessel;
Nostalgiewohnzimmer mit Schrank u. gekacheltem Tisch;
3-Sitzer-Sofa (Massivholz) u. 2 Sessel; Ausziehtisch braun;
4 Polsterstühle, Tel. 0160/2 86 53 89 oder 07242/70 05 01
Kiefer-Kommode H 1,42 m B 0,90m, 6 kleine Schubladen u.
Einlegeböden; Tel. 07242/7 01 58 25
Wohnwand Buche natur, massiv, B 2,10m x H 2,10m
T 0,39m einzelne Elemente, Tel. 07242/93 99 07
Großer brauner Schreibtisch mit viel Stauraum,
Tel. 07242/14 04
Wohnzimmerschrank Eiche rustikal B 3,40 m c H 2,20 m
mit Barfach,
Tel. 0721/51 01 94
Volkshochschule Rheinstetten
Bettcouch beige, neuwertige Couch beige,
Tel. 0721/936-72 32
Kindertisch Kiefer Vollholz B 0,83 m T 0,53 m H 0,50 m
Kommode Kiefer Vollholz B 0,87 m T 0,44 m H 0,73 m
mit 4 Schubladen 1 Tür u. Wickelaufsatz
Tel. 0721/51 51 44.
Elektroartikel
Röhrenfernseher u.Receiver 0,77m x 0,56m x 0,46m /
Diagonale 0,70m,
Tel. 07242/16 65
Orgel „Electon“ elektronisch 2 Manuale, 3 Töne defekt,
Tel. 07242/9 53 97 90
Sonstiges
Crosstrainer/Stepper Tel. 0721/9 20 97 26
Geschirrteile bunt gemustert Tel. 07242/64 11
Bitte melden Sie sich telefonisch im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Rheinstetten,Tel: 0721/9514– 0 oder unter
[email protected], oder wenn die zu verschenkenden Gegenstände bei Ihnen abgeholt wurden. Wir
können so die „Sperrmüllbörse“ immer auf dem neuesten
Stand halten. Anmeldeschluss/Streichungen von Anzeigen
sind bis dienstags 10.00 Uhr möglich.
Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag: 9:30 - 11:30 Uhr,
montags von 15:00 - 17:00 Uhr
E-Mail: [email protected]
bei Manuela Kuttruff, Tel. 07242/81 83 84
E-Mail: [email protected]
Herzlich willkommen bei Ihrer vhs-Außenstelle
Zu allen Kursen und Einzelveranstaltungen
können Sie sich jederzeit telefonisch, per E-Mail,
persönlich oder online anmelden:
bei Gaby Zimmermann in unserer Geschäftsstelle
Hauptstraße 2, Forchheim, Tel. 0721/57 04 29 90,
Das komplette vhs-Angebot finden Sie übrigens
tagesaktuell mit Online-Anmeldemöglichkeit
im Internet unter
www.vhs-karlsruhe-land.de/Außenstelle
Die vhs freut sich, Sie in ihren Kursen/Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und wünscht Ihnen eine zugleich erfolgreiche wie
auch interessante Teilnahme.
Nr. 12/2015
Während der Osterferien vom 30.03. bis 10.04.2015 finden
keine Kurse statt. Frau Zimmermann und Frau Kuttruff sind
zu den üblichen Sprechzeiten nicht zu erreichen.
Anmeldungen per Fax, Telefon (AB),
E-Mail und Internet sind möglich.
Ab 13. April 2015 sind wir wieder für Sie da!
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Englisch für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen A1
Silvia Zeitz
Montag, 9.30 - 10.45 Uhr, 10 x 75 Min., 55,10 Euro
Minigruppe bei 5 und 6 TN, 72,60 Euro
Beginn: 11. Mai, Rösselsbrünnle, Zimmer 2
Gesundheit
Deutsch als Fremdsprache mit geringen Vorkenntnissen A1
Wenke Deck
Donnerstag, 17.00 - 18.15 Uhr, 10 x 75 Min. 72,60 Euro
Minigruppe bei 5 und 6 TN, 55,10 Euro ab 7 TN
Beginn: 23. April 2015, Schwarzwaldschule.
Qigong für Anf. und Fortgeschrittene
Michael Raab
Dienstag, 18.30 - 19.45 Uhr, 10 x 75 Min., 55,10 Euro
Beginn: 14. April 2015, Hebelschule, Motoraum
Ausgebucht!
Italienisch für Anfänger mit leichten Vorkenntnissen A1
Kyriakos Andreou
Montag, 10.30 - 12.00 Uhr, 10 x 90 Min., 96 Euro
Minigruppe bei 5 und 6 TN, 75 Euro ab 7 TN
Beginn: 13. April 2015, Alte Schule, Forchheim
Pilates für Fortgeschrittene
Edith Jacob
Donnerstag, 18.30 - 19.30 Uhr, 10 x 60 Min., 44 Euro
Beginn: 16. April 2015, Hebelschule, Motoraum
Italienisch für Anfänger mit Vorkenntnissen A1
Kyriakos Andreou
Freitag, 10.30 - 12.00 Uhr, 10 x 90 Min., 96 Euro
Minigruppe bei 5 und 6 TN, 75 Euro ab 7 TN
Beginn: 8. Mai 2015, Alte Schule, Forchh.
Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung
Katharina Gayer
Mittwoch, 18.15 - 19.45 Uhr, 10 x 90 Min., 66 Euro
Beginn: 22. April 2015, Schwarzwaldschule, Forchheim
Zumba, Yoga und Pilates für Anf.: ausgebucht!
Kochen
Fit in den Frühling mit Ayurveda
Gabriela Braun/Beate Hottenrott
Termin: 16. April 2015, 18.00 - 22 Uhr,
Ausgebucht!
Musik
Einstieg in alle bestehenden Gitarrenkurse
nach Absprache möglich
Gestalten
Kreatives Nähen leicht gemacht
Frauengruppe div. Alters sucht Gleichgesinnte! Es macht Freude,
seine individuelle Garderobe selbst herzustellen. Inhaltlich
bewegt sich der Kurs von kreativen und modischen Ideen bis
hin zum Gedankenaustausch.
Donnerstag, 9.00 - 12.00 Uhr, 3 Termine, 46,80 Euro
Nächster Kurs: 16. April 2015
Kreatives Nähen, tolle Sachen für Kinder
Isaline Trietsch
Verwirklichen Sie Ihre Ideen, etwas Schönes für Ihr Kind zu
nähen. Ob Mütze, Krabbeldecke oder etwas ganz anderes. Mit
viel Spaß, in entspannter Atmosphäre und unter fachlicher
Anleitung. Bitte bringen Sie Ihre Nähmaschine und Nähutensilien mit.
Donnerstag, 15.00 - 10.00 Uhr, 5 x 120 Min., 44 Euro
Beginn: 16. April 2015, Hebelschule, Zi. 12
Fortgeschrittene und Anfänger, Hartmut Ebert
Dienstag, 19.30 - 21.30 Uhr
8 Termine, 80,00 Euro
Beginn: 14. April 2015, Hebelschule
Noch Plätze frei!
Junge vhs
STÄRKE – Gutschein gültig für
Entdeckungsreise durch das erste und zweite Lebensjahr
Entdeckungsreisen mit Sigrid Pfeiffer beginnen wieder im April
2015
(Nähere Infos unter Tel. 0721/51 52 79)
Italienisch für Fortgeschrittene B1 Kyriakos Andreou
Freitag, 9.00 - 10.30 Uhr, 10 x 90 Min., 96 Euro
Minigruppe bei 5 und 6 TN, 75 Euro ab 7 TN
Beginn: 8. Mai 2015, Alte Schule, Forchh.
Französisch Konversation B2 Isabelle Riboulet
Montag, 19.30 - 20.45 Uhr, 10 x 75 Min., 72,60 Euro
Minigruppe bei 5 und 6 TN, 55,10 Euro ab 7 TN
Beginn: 20. April 2015, Schwarzwaldschule.
Spanischkurse in allen Stufen (keine Anfänger) beginnen wieder nach den Osterferien!
Bei allen derzeit angebotenen Sprachkursen (Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch) ist ein Einstieg jederzeit möglich.
Vereinbaren Sie hierzu einen unverbindlichen Unterrichtsbesuch.
Förderverein Kindergarten
Kunterbunt e.V.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
am Dienstag, 14. April 2015, 19:30 Uhr im Kindergarten Kunterbunt.
Tagesordnung
1. Eröffnung der Versammlung durch die Vorsitzende
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Annahme der Tagesordnung
4. Bericht des Vorstandes
5. Bericht des Kassenführers
6. Bericht der Kassenprüferin
7. Entlastung des Kassenführers
8. Neuwahlen den Vorstandes:
a. Vorsitzender
b. Stellvertreter
c. Kassenführer
d. Schriftführer
9. Bestellung des Kassenprüfers
10. Verschiedenes
Änderungen oder Anträge zur Tagesordnung
bitte bis zum 7. April 2015 beim Vorstand anmelden.
Vhs-Sprachenschule
Englisch-Konversation B2 Christine Süß Demuth
Donnerstag, 19.30 - 20.45 Uhr, 10 x 75 Min., 72,60 Euro
Minigruppe bei 5 und 6 TN, 55,10 Euro ab 7 TN
Beginn: 16. April 2015, Schwarzwaldschule.
Für Anzeigen: [email protected]
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Nr. 14/2015
Kirchliche Sozialstation Rheinstetten
Osternacht in der Autobahnkirche
Baden-Baden
Auch dieses Jahr gestaltet die Gruppe Effatah wieder die Osternacht in der Autobahnkirche Baden-Baden mit neuen geistlichen Liedern und Gospeln zusammen mit Pfarrer Erhard Bechtold. Die Feier der Osternacht findet am Samstag, 4. April, um
22.00 Uhr in der Autobahnkirche Baden-Baden statt. Bitte auf
dem Rasthofgelände parken und zur Kirche rüberlaufen oder die
Autobahnkirche über Rastatt-Süd/Sandweier anfahren.
Am Ostermontag, 6. April, um 10.30 Uhr gestalten wir musikalisch den Gottesdienst in Neuburgweier.
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FRÜHER
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R ALLES BESSER
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W ist das mit unseren Erinnerungen?
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Wie
22. April
Rappenwörthstr. 39-43
Telefon: 0 72 42 / 70 15 00
Fax: 0 72 42 / 70 15 29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sozialstation-rheinstetten.de
Bürozeiten:
Montag - Freitag
8.00 - 16.00 Uhr
Die Kirchliche Sozialstation Rheinstetten unterstützt kranke und
ältere Menschen, ein selbstbestimmtes Leben im eigenen
Zuhause zu führen.
Unsere Leistungen umfassen:
– ambulante Kranken- und Altenpflege
– Hauswirtschaftliche Hilfen
– Betreuungsgruppen für Demenzkranke
– Essen auf Rädern
– Hausnotrufsysteme
– Häusliche Betreuung
– Pflegeschulung und -beratung
Bei Fragen stehen wir Ihnen unter den o.g. Kontaktmöglichkeiten gerne zur Verfügung. Außerhalb unserer Bürozeiten nimmt
unsere 24-Stunden-Rufbereitschaft Ihren Anruf gerne persönlich entgegen.
Wir sind, was wir erinnern
Wir erinnern, was wir sind
Das autobiographische Gedächtnis als Kern unserer Identität
Ulrich Müller-Froß
Pfarrer, Pastoralpsych. Berater
6. Mai
Was man von Jesus glaubt –
und was man über ihn wissen kann
Prof.Dr. Peter Müller
Professor für Biblische Theologie und ihre Didaktik
20.Mai
Klänge,
länge die Erinnerungen wecken
Friedemann Winter
, Musikwissenschaftler
kw
, stellv.Musikschulleiter
10.Juni
Aus
A der Geschichte lernen?
Heinz Klusch
Oberstudienrat i.R., freier Journalist
24.Juni
Bestattungskultur im Wandel
Christiane Dietz
Leiterin
terin der Bera
Beratungsstelle a. Hauptfriedhof Karlsruhe
8. Juli
Erzählte Erinnerung
Lebens-Geschichten in der Prosa von Max Frisch
Dr.phil. Mechthild Oberle-Ermler
Dipl.Psychologin
22. Juli
Neurobiologie des Gedächtnisses
Dr.med. Michael Simpfendörfer
Pneumologe,
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Somnologe, St. Vincentius Kliniken
1.00 Uhr
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MITTWOCHSFORUM
SOMMER 2015
Bildungswerk der Kath. und Evang.
Kirchengemeinden Rheinstetten
Pfarrer: Reinhart Fritz
Büro
Große Kirchenstr. 14
Telefon: 07242/32 12
Fax: 07242/22 55
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kath-rheinstetten.de
Bankverbindung: Kto. 4573668 BLZ 660 614 07
Spar- und Kreditbank Rheinstetten
IBAN: DE66 6606 1407 0004 5736 68
BIC: GENODE61RH2
Bürozeiten:
Di., Do., Fr., 9.00 - 12.00 Uhr
Do., 15.30 - 18.00 Uhr
Unsere Gottesdienste 2. - 12. April 2015
(Fo = St. Martin Forchheim, Mö = St. Ulrich Mörsch, Neu =
St. Ursula Neuburgweier, Si = Maria-Hilf-Kapelle Silberstreifen)
Die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben,
von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn
Donnerstag, 02.04.: Gründonnerstag
Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 792
19.30 Mö Abendmahlsamt der Seelsorgeeinheit,
anschl. Betstunden
Sonderkollekte für die Orgelreinigung
ab 21.30 FoBetstunden
ab 21.30 Neu Betstunden
Freitag, 03.04.: Karfreitag (Fast- und Abstinenztag)
Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 291
10.30 Fo Kinderliturgie
10.30 Mö Kinderliturgie
10.30 Neu Kinderliturgie
Nr. 14/2015
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15.00 Fo
Die Feier der Kar- und Ostertage
• Gründonnerstag
Die Kirche gedenkt des letzten Abendmahles, das Jesus mit seinen Jüngern gehalten hat und bei dem er die Eucharistie als
Sakrament eingesetzt hat. Dann geht sie mit Jesus bewusst in
die bitteren Stunden am Ölberg und hält Gebetswache; diese
Gebetsstunden werden dankenswerterweise von verschiedensten Gruppierungen aus den Gemeinden gestaltet. Orgel und
Glocken schweigen bis zur Osternacht.
• Karfreitag
Am Todestag Jesu feiert die Kirche traditionell keine Eucharistie,
sondern lediglich eine ganz eigentümliche, karge Liturgie, in der
die Leidensgeschichte und die Kreuzverehrung im Mittelpunkt
stehen. Danach und auch am Karsamstag wird in Erinnerung an
die Grabesruhe Jesu keinerlei Liturgie gefeiert.
Da die Karfreitagsliturgie für Kinder sehr schwierig ist, gibt es
am Vormittag eigens Kreuzweg-Gottesdienste für sie.
• Osternacht
In der Nacht zum Ostersonntag beginnt die Liturgie am Osterfeuer vor der Kirche, an dem die Osterkerze entzündet wird. Ihr
Licht erhellt die ganze Kirche, indem sich die Flamme hundertfach zu den Gottesdienstbesuchern verteilt. Nach dem großen
Osterlob machen die Lesungen einen Gang durch die gesamte
Heilsgeschichte, bevor endlich das festliche Halleluja erklingt
und die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesus gelesen
wird. Am Ende der Feier werden Speisen (z.B. Ostereier, Gebäck,
etc.) gesegnet, die Sie gerne mitbringen dürfen.
• Ostersonntag
In österlicher Freude gestaltet die Kirche festliche Gottesdienste
unter Mitwirkung der Kirchenchöre, um die Auferstehung Jesu
gebührend zu feiern.
In Forchheim klingt der Tag mit einem feierlichen, gesungenen
Vespergottesdienst aus.
Konstituierende Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates
Der neue Pfarrgemeinderat konstituiert sich in öffentlicher Sitzung am Dienstag, 14. April 2015 ab ca. 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula Neuburgweier. Vorher sind die Öffentlichkeit
und alle ausscheidenden Pfarrgemeinderäte um 18.30 Uhr zum
Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Ursula Neuburgweier eingeladen, wo die „Neuen“ in besonderer Weise für ihre Aufgabe
gesegnet werden sollen. Anschließend werden die ausscheidenden Pfarrgemeinderäte bei einem kleinen Empfang im
Gemeindehaus verabschiedet. Danach (um ca. 20 Uhr) beginnt
die konstituierende Sitzung mit folgender Tagesordnung:
• Eröffnung und Begrüßung
• Vorstellen und Kennenlernen
• Bestellung eines Wahlvorstands
• ggf. Hinzuwahl weiterer Mitglieder in den PGR
• Wahl des Vorstands
• Wahl des Stiftungsrates
• Wahl der Vertreterinnen und Vertreter für den Dekanatsrat
• Weitere Vereinbarungen
• Schlussgedanken und Verabschiedung
Karfreitagsliturgie –
Feier vom Leiden und Sterben Christi
15.00 Mö Karfreitagsliturgie –
Feier vom Leiden und Sterben Christi
mitgestaltet von der Schola
15.00 Neu Karfreitagsliturgie –
Feier vom Leiden und Sterben Christi
Samstag, 04.04.: Karsamstag
Wir lernen den Kanon im neuen Gotteslob Nr. 321
21.00 Fo Osternachtfeier (mit Segnung von Osterspeisen)
21.00 Mö Osternachtfeier (mit Segnung von Osterspeisen)
21.00 Neu Osternachtfeier (mit Segnung von Osterspeisen)
Sonntag, 05.04.: Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn
Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 797
9.00 Si Festliche Eucharistiefeier für die Lebenden und
Verstorbenen der Kirchengemeinde
9.00 Neu Festliche Eucharistiefeier –
mitgestaltet vom Kirchenchor
10.30 Fo Festliche Eucharistiefeier –
mitgestaltet vom Kirchenchor
10.30 Mö Festliche Eucharistiefeier –
mitgestaltet vom Kirchenmusikverein
Sonderkollekte für die Innenrenovation
18.00 Mö Rosenkranzgebet
18.00 Neu Rosenkranzgebet
18:00 Fo Feierliche Ostervesper mit eucharistischem Segen
Montag, 06.04.: Ostermontag
Wir lernen das Lied im neuen Gotteslob Nr. 325
9.00 Fo Eucharistiefeier – Familiengottesdienst
9.00 Mö Eucharistiefeier für die Lebenden und Verstorbenen
der Kirchengemeinde
10.30 Neu Eucharistiefeier –
mitgestaltet von der Gruppe „Effatah“
Jahrtagsmesse für Maria Peitz mit Gedenken an
Ehemann Karl Peitz
12.00 Neu Taufe der Erstkommunionkinder Manuel Knerr und
Mark Zschorn
17.00 Fo Eucharistiefeier im Seniorenzentrum St. Martin
Dienstag, 07.04.: Dienstag der Osteroktav
18.00 Neu Rosenkranzgebet
18.30 Fo Rosenkranzgebet
Mittwoch, 08.04.: Mittwoch der Osteroktav
17.00 Mö Eucharistiefeier im Zentrum Rösselsbrünnle
18.00 Neu Rosenkranzgebet
Donnerstag, 09.04.: Donnerstag der Osteroktav
18.00 Neu Rosenkranzgebet/Gebet für geistliche Berufe
18.00 Mö Totengebet für Rosa Burkart und Klara Rihm
18.30 Mö Eucharistiefeier - Gedenkgottesdienst zum 70. Jahrestag der Zerstörung der Pfarrkirche St. Ulrich
Seelenamt für Rosa Burkart, Klara Rihm und Jutta
Schmadel
Freitag, 10.04.: Freitag der Osteroktav
17.00 Fo Tauferinnerung der Erstkommunionkinder mit Taufe
von Elena Kalmbach, Mira Nwaihesie und
Felix Burkard-Montero
18.00 Neu Rosenkranzgebet
18.30 Fo Eucharistiefeier für Mila und Helmut Vielsäcker und
Angehörige, Gertrud und Stefan Gauder; Jahrtagsmesse für Helmut Schwarz;
Jahrtagsmesse für Ursula Krammer
Samstag, 11.04.: Samstag der Osteroktav
14.30 Fo Eucharistiefeier
mit feierlicher Erstkommunion (Gruppe I)
18.30 Neu Eucharistiefeier am Sonntagvorabend für Heinz
Narloch und Angehörige der Familien Narloch und
Schof
Sonntag, 12.04.: 2. Sonntag der Osterzeit – „Weißer Sonntag“
9.00 Mö Eucharistiefeier für die Lebenden und Verstorbenen
der Kirchengemeinde
10.30 Fo Eucharistiefeier mit feierlicher Erstkommunion
(Gruppe II)
18.00 Mö Rosenkranzgebet
18.00 Neu Rosenkranzgebet
Bitte beachten: Keine Kinderkirche!
Sonntag, 12.04. wäre Kinderkirche in Forchheim St. Martin. Da
in den vergangenen Jahren am Weißen Sonntag meist fast keine
Kinder zur Kinderkirche gekommen sind, pausieren wir dieses
Mal. Die nächste Kinderkirche zum Vormerken ist am 10.05. in
St. Martin und auch an Fronleichnam laden wir euch, liebe Kinderkirchenkinder ein, als Gruppe unser Banner den Gottesdienst zu feiern.
Weitere Informationen dann im entsprechenden Rheinstetten
aktuell, euer Kinderkirchenteam.
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Nr. 14/2015
zum Friedhof und zur Pfarrkirche St. Martin. Ausklang bei
Getränken und Kuchen ist dann im Josefsheim. Der Osterhase
hoppelt mit und hat kleine Überraschungen für die Kinder
dabei.
Kath. Pfarrgemeinde St. Martin, Forchheim
Pfarramt: Kirchplatz 3
Telefon: 07 21 / 51 03 10
Fax: 07 21 / 51 51 61
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.st.martin-forchheim.de
Bankverbindung:
sh. Kath. Kirchengemeinde Rheinstetten
Bürozeiten:
Montag - Freitag
Dienstag + Donnerstag
Freitag
Bibelkreis
Am Gründonnerstag laden wir euch ein zum Abendmahlgottesdienst um 19.30 Uhr in St. Ulrich Mörsch.
„Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet“. Um 21.30
bis 24.00 Uhr finden in St. Martin Gebetsstunden statt. Der
Bibelkreis betet von 21.30 - 22.30 Uhr.
9.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
17.00 - 18.00 Uhr
Sprechzeiten von Pfr. Fritz
Pfarrer Fritz ist im Pfarrbüro Forchheim in der Regel
freitags zwischen 17 und 18 Uhr zu sprechen.
In dringenden Fällen erreichen Sie Pfr. Fritz außerhalb der Bürozeiten unter Tel. 07242/32 12.
In den Osterferien entfällt die Sprechstunde.
Pfarrbüro
Das Pfarrbüro ist in den Osterferien nur vormittags geöffnet.
Palmzweigeverkauf
Am Palmsonntag haben unsere Erstkommunikanten wieder
selbst gebundene Palmsträußchen verkauft. Der Erlös von 496,- €
geht je zur Hälfte an die Bürgerstiftung Rheinstetten, die damit
die Clowntherapeutin im Seniorenzentrum Rösselsbrünnle
unterstützt und an Pfarrer Jacobus für seine soziale Arbeit in
Indien.
Gründonnerstag
Am Gründonnerstag, 2.4. ist um 19.30 Uhr Abendmahlsamt in
St. Ulrich Mörsch. Wir bieten Mitfahrgelegenheiten und treffen
uns um 19.10 Uhr vor der Pfarrkirche St. Martin.
Betstunden am Gründonnerstagabend
Auch in diesem Jahr laden wir wieder ein zu Betstunden am
Abend des Gründonnerstages. Da der Gottesdienst mit allen
gemeinsam in Mörsch stattfindet, beginnen wir nach dem Übertragen des Allerheiligsten mit den Betstunden um 21:30 in
unserer Pfarrkirche St. Martin. Die erste Stunde wird vom Bibelkreis gestaltet. Ende wird um 24:00 Uhr sein.
Kirchenchor
Am Karfreitag treffen wir uns zum Einsingen um
14.30 Uhr in der Kirche. Nach dem Gottesdienst ist
um 16.30 Uhr die Hauptprobe für den Festgottesdienst an Ostern, zu dem wir uns um 9.15 Uhr ebenfalls in der Kirche treffen. Allen ein frohes Osterfest.
Karfreitag – Kreuzweg der Kinder
Am Karfreitag ist um 10.30 Uhr der Kreuzweg der Kinder. Liebe
Kinder wir wollen auch mit Euch den Weg Jesu mit dem Kreuz
gehen. Bringt bitte das Opferkässchen mit, für das wir dann
einen Korb aufstellen werden, es ist für Kinder auf der ganzen
Welt, die selbst kein Zuhause haben. Wir freuen uns mit Euch,
an Karfreitag miteinander den Weg des Glaubens weiter zu
gehen.
Osternachtfeier
Zur Feier der Hl. Osternacht werden am Haupteingang Osterkerzen im Glas für 1,- Euro angeboten. (Auch Kerzen ohne Glas,
sodass die Gläser vom letzten Jahr
wiede verwendet werden können.) Im Anschluss an diesen Festgottesdienst sind alle eingeladen zu einer österlichen Begegnung im Josefsheim.
Osterfamiliengottesdienst
Am Ostermontag, 6. April, um 9 Uhr feiern wir Familiengottesdienst. Wir möchten alle Kommunionkinder und die ganze
Gemeinde herzlich einladen mit uns diesen Ostertag zu feiern.
Emmausgang
am 06.04.15 (Ostermontag). Treffpunkt ist um 14:00
Uhr in der Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin
(Forchheim, Kastenwörthstr. 12). Anschließend geht es
Kath. Pfarrgemeinde St. Ulrich, Mörsch
Große Kirchenstraße 14
Telefon: 07242 / 32 12
Fax: 07242 / 22 55
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.st-ulrich-moersch.de
Bankverbindung:
sh. Kath. Kirchengemeinde Rheinstetten
Bürozeiten:
Di., Do., Fr.: 9.00 – 12.00 Uhr
Do: 15.30 – 18.00 Uhr
Mitteilungen aus unserer Pfarrgemeinde
Sprechzeiten von Pfr. Fritz
Pfarrer Fritz ist im Pfarrbüro Mörsch in der Regel donnerstags
zwischen 17 und 18 Uhr zu sprechen. In dringenden Fällen erreichen Sie Pfr. Fritz außerhalb der Bürozeiten unter Tel. 32 12.
An Gründonnerstag, (2. April) und in den Osterferien (9. April)
entfällt die Sprechzeit.
Pfarrbüro
An Gründonnerstag, 2. April ist das Pfarrbüro nur vormittags
von 9 - 12 Uhr geöffnet.
Unsere Verstorbenen
Aus unserer Pfarrgemeinde ist verstorben:
Klara Rihm geb. Volz, 85 Jahre, Rastatter Str. 44.
Wir empfehlen die Verstorbene dem Gebet der Gemeinde.
Dienstjubiläum
Am 1. April feiert Herr Gerhard Warth sein silbernes Dienstjubiläum. Bereits seit 25 Jahren ist er an unserer Pfarrkirche St.
Ulrich als Mesner und im Kindergarten St. Martin (früher auch
noch im Kindergarten St. Theresia) als Hausmeister tätig. Wir
gratulieren zu diesem besonderen Tag und wünschen alles Gute
und Gottes Segen für die Zukunft!
Kinderkreuzweg
Am Karfreitag um 10.30 Uhr in St. Ulrich. Bitte die Misereor-Kässchen und eine Blume zur Kreuzesverehrung mitbringen. Der
Kreuzweg beginnt in St. Ulrich und endet vor der Friedhofskapelle in Mörsch.
Karfreitagsliturgie
Um 15.00 Uhr in St. Ulrich. Die Karfreitags-Schola wird uns
musikalisch unterstützen. Auch hier bitten wir um das Mitbringen einer Blume zur Kreuzesverehrung.
Osternachtsfeier
Zur Feier der Hl. Osternacht werden an den Kircheneingängen
Kerzen zum Preis von 1,- Euro angeboten.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Ministranten herzlich zur Agapefeier ins Gemeindehaus ein.
Kirchenmusikverein St. Ulrich Mörsch
Gründonnerstag, 2. April, 21:30 Uhr:
Betstunde nach dem Gottesdienst.
Karfreitag: 3. April, 19:30 Uhr:
Hauptprobe in der Kirche.
Ostersonntag, 5. April, 9:30 Uhr (Einsingen): Wir
singen im Festgottesdienst um 10:30 Uhr die
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Messe in C von Anton Bruckner, außerdem „Das ist der Tag, den
der Herr gemacht“ von C. Frey. Die Ausführenden sind der Kirchenmusikverein und ein Instrumentalkreis, an der Orgel Philip
Wesserling; die Leitung hat Karl Kraus. Wir bitten alle Sängerinnen und Sänger an beiden Tagen pünktlich in der Kirche zu sein.
Allen Sängern sowie der ganzen Gemeinde wünschen wir ein
frohes, gesegnetes Osterfest.
möchten, ist herzlich eingeladen sich noch bis spätestens 30.
April bei uns anzumelden. Weitere Informationen zum Sommerlager findet ihr ebenfalls auf unserer Homepage. Bei weiteren
Fragen könnt ihr euch gerne auch bei Simon Fitterer (Tel. 44 66)
melden.
Die nächste Singstunde ist am Dienstag, 14. April,
um 19:30 Uhr im Gemeindehaus.
Kath. Pfarrgemeinde St. Ursula, Neuburgweier
Haben sie Lust bekommen bei uns mitzusingen, dann kommen
Sie doch einfach mal bei uns vorbei, sie sind jederzeit herzlich
willkommen.
70 Jahre Zerstörung von St. Ulrich
Am 8. April jährt sich zum 70sten Mal der Tag, an dem unsere
Pfarrkirche St. Ulrich – zusammen mit einem großen Teil von
Mörsch – bei einem verheerenden Bombenangriff fast völlig zerstört worden ist. In der Abendmesse am Donnerstag,
09.04.2015, um 18:30 Uhr werden wir dieses einschneidenden
Ereignisses in besonderer Weise gedenken. Dazu sind alle ganz
herzlich eingeladen!
Wort des Lebens
Unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, 9. April, um
19.15 Uhr im Gemeindehaus, 1 OG, Raum 2 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Förderverein zur Erhaltung der St.-Ulrich-Kirche
Am 24. März fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Vom Vorsitzenden Rainer Nagel
und dem Kassier Stefan Burkart wurde berichtet,
dass im vergangenen Jahr zu Gunsten unserer Kirche mit verschiedenen Veranstaltungen und den
Mitgliederbeiträgen über € 9.000,- an die Kirchengemeinde überwiesen werden konnten.
Unter anderem trugen verschiedene Konzerte, Backfisch- und
Kerzenverkauf sowie weitere Aktionen zu diesem guten Ergebnis bei. Gedankt wurde auch den vielen Spendern, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben, ebenso den vielen Helfern und Akteuren, die bei verschiedenen Veranstaltungen des
Fördervereins bzw. für unsere Kirche aktiv waren.
Nach der Aussprache und Entlastung des Vorstandes übernahm
Pfr. Fritz die Leitung der anstehenden Neuwahlen. Dabei wurde
der bisherige Vorstand in seinen Ämtern bestätigt.
Im Anschluss wurden die Anwesenden über den Stand der Vorbereitungen zur Innenrenovation informiert. Zunächst bedankte
sich Pfr. Reinhart Fritz beim Förderverein und allen Helfern und
Spendern für ihr Engagement und die große Spendenbereitschaft.
Interessiert nahmen die Mitglieder des Fördervereins die Ausführungen von Pfr. Fritz zu den vorgesehenen Arbeiten in der Kirche, zur Reinigung und Neustimmung unsere Orgel und der vorgesehenen Finanzierung aller Maßnahmen auf. Mit den Arbeiten soll im Mai begonnen werden.
Über die Möglichkeit einer umfassenden Information vor Beginn
der Arbeiten wird nachgedacht. Der Einzug der Mitgliederbeiträge wird in der Woche nach Ostern erfolgen.
Ministranten St. Ulrich Mörsch
Agape-Feier
Im Anschluss an die Osternachtfeier laden die Ministranten zu einer kleinen Agape-Feier im Gemeindehaus ein. Bei einem Gläschen Wein und Hefezopf
wollen wir mit ihnen den Abend ausklingen lassen.
Sommerlager 2015
Für unser Ministranten-Sommerlager vom 1. bis 11. August in
Ohlsbach im Schwarzwald sind noch Plätze frei. Also schnell die
Anmeldung ausfüllen und bei Lukas, Jan-Philipp oder Simon
abgeben. Die Anmeldungen findet ihr auf unserer Homepage
www.ministranten.st-ulrich-moersch.de. Da wir noch genügend
freie Plätze haben, haben wir uns entschlossen das Lager auch
dieses Jahr wieder für alle Nicht-Ministranten zu öffnen. Wer
also Lust hat, mit uns 10 aufregende Tage in unserem Sommerlager zu verbringen oder Freunde kennt, die gerne mitgehen
Pfarramt: Otto-Wörner-Str. 2
Telefon: 07242 / 49 58
E-Mail: [email protected]
Bankverbindung:
sh. Kath. Kirchengemeinde Rheinstetten
Bürozeiten:
Die 16.00 – 18.00 Uhr
Mi, Fr 9.30 – 12.00 Uhr
Sprechzeiten:
– Pfarrer Fritz ist im Pfarrbüro Neuburgweier in der Regel
dienstags zwischen 17 und 18 Uhr zu sprechen.
In dringenden Fällen erreichen Sie Pfr. Fritz außerhalb der
Bürozeiten unter Tel. 32 12.
– Dienstag, 07. April entfällt die Sprechzeit.
– Frau Simone Schwind erreichen Sie unter:
[email protected]
Taufe
durch das Sakrament der Taufe werden am Ostermontag, 6.
April die Kinder Manuel Knerr und Mark Zschorn in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Wir wünschen Gottes Segen.
Gründonnerstag
Den Gottesdienst zum Gedenken an das letzte Abendmahl
feiern wir gemeinsam um 19.30 Uhr in St. Ulrich, Mörsch. Ab
21.30 Uhr folgen Betstunden (St. Ursula) bis 23.00 Uhr (21.30
Uhr Frau Seifried, 22.15 Uhr Frauengemeinschaft).
Kinderkreuzweg, Karfreitagsliturgie
– Am Karfreitag ist um 10.30 Uhr der Kreuzweg der Kinder.
Treffpunkt ist in der St.-Ursula-Kirche. Bitte eine Blume und
das Misereor Opferkässchen mitbringen.
– Zur Todestunde Jesu um 15.00 Uhr feiern wir die Karfreitagsliturgie. Wer möchte, kann eine Blume zur Kreuzverehrung mitbringen.
Osternachtsfeier
um 21.00 Uhr. Vor der Kirche wird das Osterfeuer entzündet. Zur
Speisesegnung: bitte die Speisen an den Altarstufen abstellen.
Im Anschluss an die Osternacht laden wir herzlich zur Agape ein.
Zur Auferstehungsfeier können wie jedes Jahr am Kircheneingang Kerzen für 1 € gekauft werden.
Cäcilienverein
Den Festgottesdienst am Ostersonntag werden wir musikalisch
mitgestalten. Mit der „Messe in G-Dur“ von Franz Schubert.
Unter der Leitung von Frau Heller begleitet von Orchester, Solisten, an der Orgel Raphael Heck.
Wir laden die Gemeinde herzlich ein und wünschen allen schöne Ostertage.
Kuchenverkauf am Ostermontag
Nach der Fastenzeit ist so ein Stück Kuchen schon
etwas Besonderes. Die Ministranten möchten ihre
Kasse für das diesjährige Minilager auffüllen und
verkaufen deshalb am Ostermontag nach dem Gottesdienst leckere Kuchen. Über zahlreiche Abnehmer freuen wir uns.
Bildkarten St. Ursula
Im Pfarrbüro von St. Ursula können Sie Faltkarten mit Bildern
von Emil Wachter aus unserer Kirche zum Preis von 1,- € erwerben. – Die Karten eignen sich gut als Gruß- und Geschenkkarten
zu verschiedenen Anlässen.
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Evangelische Pfarrgemeinde Mörsch/Neuburgweier
Pfarrerin: Rike Gabriel
Pfarramt: Bachstraße 42
Telefon: 07242 / 73 85
Telefax: 07242 / 51 84
Evangelische Pfarrgemeinde Forchheim
Pfarrer: Gerd Ziegler
Pfarramt: Karlsruher Straße 55
Telefon: 07 21 / 51 05 26
Fax: 0721 / 51 05 59
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.Kirche-in-Forchheim.de
Bankverbindung: Spar- und Kreditbank Rheinstetten
BLZ 660 614 07, Konto 800 888 4
IBAN: DE 52 6606 1407 0008 0088 84
BIC: GENODE61RH2
Bürozeiten:
Dienstag und Mittwoch von 8.00 - 12.30 Uhr
Donnerstag von 14.00 - 18.00 Uhr
Unsere Gottesdienste zu Ostern
2.04. Gründonnerstag
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektorin: Elvira Mohr;
Kirchendienerin: Marion Kottwitz; Organistin: Rosemarie
Schindele;
3.04. Karfreitag
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektorin: Luise Schläfle;
Kirchendienerin: Elvira Mohr; Organist: Thomas Wantzlick;
5.04. Ostersonntag
5.30 Feier der hl. Osternacht mit Abendmahl und
anschließendem gemeinsamen Frühstück
Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektor: Volker Hertel; Kirchendienerin: Luise Schläfle; Organistin: Nevena Vrancic;
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Lektor und Kirchendiener:
Volker Hertel; Organist: Rosemarie Schindele;
6.04. Ostermontag
10.00 Gottesdienst mit Tauferinnerung
Leitung: Pfr. Gerd Ziegler; Kirchendienerin:
Marion Kottwitz; Organistin; Irene Feldmeth;
Wochenspruch
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von
Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der
Hölle.“
(Offenbarung 1,18)
Aktuelles
Gebetsraum an Ostern
Sie sind eingeladen von Gründonnerstag-Nachmittag bis Ostersamstag-Abend sich eine Stunde ungestört auf Gott ausrichten.
Ein Raum im Gemeindezentrum ist als Gebetsraum eingerichtet.
Mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten, sich auf Gott zu
auszurichten: an einer Kreuzmeditation, einer Klagemauer,
einer Gebetswand, einer Bibellese-Kaffee-Ecke oder im MusikSessel. Eine Stunde ohne Ablenkung.
Bitte tragen Sie sich in die Liste im Gemeindezentrum ein.
Bastelkreis
Die Damen des Bastelkreises haben wieder viele kreative Dinge
hergestellt und bieten nach den nächsten Gottesdiensten österlichen Schmuck und kleine Geschenke an. Bitte machen Sie
regen Gebrauch von diesem Angebot!
In den Osterferien finden Gruppen und Kreise nur nach Absprache mit den LeiterInnen statt.
Pfr. Ziegler hat Urlaub
vom 7. – 12.04. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an
Das Pfarrbüro
ist vom 7. – 10.04. wegen Urlaub nicht besetzt.
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ev-kirche-moersch.de
Bürozeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 – 12 Uhr,
Dienstag von 16 – 18 Uhr
Unsere Gottesdienste
Mittwoch, 1. April
19.00 Passionsandacht in der St.-Ursula-Kapelle
in Neuburgweier
Gründonnerstag, 2. April
19.00 Passionsandacht mit Abendmahl,
mitgestaltet vom Posaunenchor in der St.-Ursula-Kapelle,
Pfrin. Rike Gabriel
Die Kollekte ist für Aufgaben in der eigenen Gemeinde
bestimmt.
Karfreitag, 3. April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindezentrum
in Mörsch, Pfrin. Rike Gabriel
10.00 Kindergottesdienst im Gemeindezentrum in Mörsch
Die Kollekte ist für Gemeindeaufbau und Diakonie
in Osteuropa bestimmt.
Ostersonntag, 5. April
7.00 Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor auf dem
Friedhof in Neuburgweier, Pfrin. Rike Gabriel
Bei schönem Wetter im Freien, bei Regen in der Friedhofskapelle.
10.00 Familiengottesdienst mit dem Posaunenchor
im Gemeindezentrum in Mörsch, Pfrin. Rike Gabriel
Die Kollekte ist für diakonische Hilfe für ältere Menschen
bestimmt.
Ostermontag, 6. April
10.00 Festgottesdienst mit vielen Osterliedern in der St.-Ursula
-Kapelle in Neuburgweier, Pfr. i. R. Hansjörg Schmid
Die Kollekte ist für Aufgaben in der eigenen Gemeinde
bestimmt.
Wochenspruch
Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von
Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der
Hölle.
(Offenbarung 1,18)
Wochenplan:
Mittwoch, 1. April
19.00 Passionsandacht
Donnerstag, 2. April
19.00 Passionsandacht mit Abendmahl und Posaunenchor
20.00 Posaunenchor
Dienstag, 7. April
9.00 Frauengymnastik (entfällt)
Donnerstag, 9. April
14.00 „Die Gruppe ab 65 Jahren“
20.00 Posaunenchor
Weitere Treffen in den Ferien nach Absprache.
Infos
Am Gründonnerstag,
am Tag, an dem Jesus mit seinen Jüngern zum letzten Abendmahl zusammenkam, feiern wir in der Passionsandacht gemeinsam das Abendmahl.
Kindergottesdienst am Karfreitag
Am Karfreitag werden wir an den Leidensweg Jesu denken.
Wenn ihr Lust habt, eine Geschichte zu hören, wenn ihr gerne
bastelt und spielt, dann kommt doch vorbei!
Wir freuen uns auf euch!
Auferstehungsfeier auf dem Friedhof am Ostersonntag
Den Ostermorgen wollen wir auch dieses Jahr wieder dort
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zusammen beginnen und etwas von der Osterfreude spüren, wo
diese Botschaft von der Auferstehung noch ganz anders ihre
Bedeutung bekommt: Zwischen den Gräbern. Ganz herzliche
Einladung zu dieser Andacht auf dem Friedhof in Neuburgweier
mit unserem Posaunenchor, vielen Osterchorälen und Gedanken über den ersten Ostermorgen, über die Freude der Menschen, die damals zum Grab Jesu kamen und ihr Wunder erlebten.
Anschließend: Ostereiersuchen im Gemeindegarten. Wir laden
sehr herzlich zu diesem Festgottesdienst ein.
Familiengottesdienst am Ostersonntag
Um 10.00 Uhr feiern wir unter Mitwirkung des Posaunenchors
im Gemeindezentrum Mörsch einen Familiengottesdienst.
Unsere Homepage
www.ev-kirche-moersch.de
CDU Rheinstetten
Frohe Ostern
Wir wünschen unseren Mitgliedern und allen Einwohnern Rheinstettens ein schönes Osterfest.
9. Rheinstettener Ausbildungs- und Studienbörse
Aufgrund der sehr guten Resonanz in den Vorjahren werden wir
auch in diesem Jahr eine Ausbildungs- und Studienbörse veranstalten. Sie findet am Donnerstag, 24. September von 19.00 21.00 Uhr in der Aula der Schwarzwaldschule statt. Unternehmen, die im Jahr 2016 Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen,
sind herzlich eingeladen, sich mit einem kostenlosen Stand auf
der Ausbildungsbörse zu präsentieren.
Pfarramt
In den Osterferien ist das Pfarrbüro Dienstagnachmittag nicht
geöffnet. Pfarrerin Gabriel hat vom 7. - 12. April Urlaub.
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Prädikant Ralph
Schneller, Karlsbad, Tel. 07202/12 54.
Woche nicht erreichbar waren. Nun können Sie beide Hompages wieder besuchen.
Kabarett-Shooting-Star Margie Kinsky am 16. April bei KiR
Für das Gastspiel von Margie Kinsky auf der KiR-Bühne am 16.
April sollten Sie sich jetzt Ihre Karten sichern. Vorverkaufsstelle:
Reginbert-Buchhandlung. Alles Wissenswerte über unser Kulturprojekt und die Termine der KiR-Bühne im Jahr 2015 finden Sie
unter www.kir-rheinstetten.de
SPD im Internet
Nähere Informationen zur Sozialdemokratie in Rheinstetten
unter www.spd-rheinstetten.de.
E-Mail: [email protected]
Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage unter
www.cdu-rheinstetten.de.
1. Vorstand:
Bernd Bistritz, Tel. 0721/51 86 88
2. Vorstand:
Dr. Ronald Gundermann, Tel. 0721/9 51 21 63
Fraktionsvorsitzender:
Franz Deck, Tel. 07242/13 64
Homepage: www.cdu-rheinstetten.de
E-Mail: [email protected]
Abgeordnete
Werner Raab, MdL, Tel. 07243/3 75 01 11,
Büro: Entengasse 12, Ettlingen
www.werner-raab.de
Axel E. Fischer, MdB, Tel. 07251/44 12 14
www.fischer-mdb.de
Daniel Caspary, MdEP, Tel. 0721/3 84 80 10
Für Rheinstetten im Kreistag:
- Sebastian Schrempp, Tel. 07242/9 51 45 00
- Bernd Bistritz, Tel. 0721/51 86 88
SPD Rheinstetten
Frohe Ostern
Die SPD Rheinstetten wünscht allen Einwohnern Rheinstettens
schöne Osterfeiertage. Genießen Sie die freie Zeit. Wir wünschen Ihnen dazu die notwendige Ruhe, Gelassenheit und viel
Vergnügen.
SPD-Homepage wieder erreichbar
Wie an dieser Stelle erwähnt, führten gravierende technische
Probleme im Zentralrechner dazu, dass die Internetseiten der
SPD Rheinstetten und unseres Kulturprojekts KiR über eine
Unabhängige Liste Rheinstetten
Für die ULR im Gemeinderat:
Elisabeth Ganßmann, Manfred Rihm, Gerd Waidner
Kontakt: Sprecher der ULR, Tel. 07242/93 43 71,
E-Mail: [email protected]
Für die ULR im Ortschaftsrat:
Elisabeth Ganßmann, Gerd Waidner,
Bankverbindung der ULR: Kto-Nr. 14 53 11 57 bei
der SKB Rheinstetten BLZ 660 614 07
Internet
www.ulr-rheinstetten.de
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Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten
– Abteilung Rheinstetten
DLRG Gruppe Südhardt e. V.
Jahreshauptversammlung am 20.03.2015
Kurz nach 19:30 Uhr begrüßte die 1. Vorsitzende Nicole Würz
die anwesenden Mitglieder. Besonders herzlich begrüßte sie
Heinz Dummermuth, Ehrenvorsitzender unserer Ortsgruppe und
des DLRG-Bezirkes Karlsruhe, in dessen Vertretung er ebenfalls
der Versammlung beiwohnte.
Nach der Feststellung der Regularien und der Bekanntgabe der
Tagesordnung konnten einige Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Dies sind für:
10-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft
in der Gruppe Südhardt mit dem Mitgliedsabzeichen in Bronze
Peter, Petra und Michèlle Benz, Lisa Herbst, Johanna Becker,
Annika Schirrmeister, Rainer, Franka und Luisa Friton, Juana,
Melina und Louise Brannath, Ingeborg, Ekkehard, Jonas und
Franziska Reichmann, Annick und Marie-Isabelle Gobin, Sara
Bary, Joachim, Nikolas und Maria Huber, Larissa Tritschler
25-jährige Mitgliedschaft in der DLRG
mit dem Mitgliedsabzeichen in Silber
Katja Schäfer, Sonja Herbst, Björn Heil
40-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft in der DLRG
mit dem Mitgliedsabzeichen in Silber
Uli Herbst, Jeannette Heck, Willi Zieger, Joachim Würz, Hagen
Rieth, Gernot Lorch, Rainer Pfaff, Michael Hofmann
Einsatzabteilung
Nächste Übung am 13.04., um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus
Rheinstetten.
Jugendabteilung
In den Osterferien findet keine Übung statt.
Am Mittwoch, 22.04. ist um 18.15 Uhr Übung für Zug 1.
Nächste Übung für den Zug 2 am 15.04. um 18.15 Uhr.
Altersabteilung
Stammtisch der Altersabteilung montags um 19.15 Uhr.
Dienstsport
Freitags Volleyball in der Keltenhalle von 20.00 bis 22.00 Uhr.
Schwimmbadmarken können beim Abteilungskommandant
abgeholt werden.
Unser Homepage unter
www.feuerwehr-rheinstetten.de
Heimatverein Rheinstetten e. V.
Vorstandssitzung
Nächste Vorstandssitzung der Vorstände und Mitglieder der
Arbeitskreise wurde auf den 21.05. festgelegt.
Rückkehr in ein ausgebranntes Dorf
Die Mitglieder des Heimatvereins Josef und Franz Gerstner stellen bis 08.04.2015 im Rathaus Mörsch Bilder vom zerstörten
Mörsch aus. Die Bilder wurden 1945 und danach vom damaligen Kaplan Koch nach Kriegsende fotografiert und befinden sich
inzwischen in den Archiven von Josef und Franz Gerstner. Ferner
zeigt Josef Gerstner im Rahmen dieser Ausstellung eine Luftaufnahme zur erstellten Verteidigungslinie, die von Mörsch bis
Malsch reicht und unter dem Namen „Ettlinger Linie“ bekannt
ist. Die Fotoausstellung läuft unter dem Titel „Rückkehr in ein
ausgebranntes Dorf“.
Homepage
www.heimatverein-rheinstetten.de
Im Anschluss berichteten die einzelnen Vorstandmitglieder
über die Aktivitäten aus den jeweiligen Ressorts. Die Versammlung wurde umfassend über die Vereinsaktivitäten im vergangenen Jahr sowie unter anderem die Statistiken aus Einsatz und
Ausbildung informiert. Alles in allem zeigten sich die Vorstandsmitglieder sowie die Versammlung mit den erreichten Zielen im
letzten Jahr sehr zufrieden.
Dies schlug sich ebenfalls im positiven Kassenbericht nieder,
welcher nach dem durchweg positiven Bericht der Revisoren zur
Entlastung des Schatzmeisters führte.
Nach einer kurzen Terminvorschau und dem Verweis, dass noch
Helfer für das 12h-Schwimmen der DLRG-Jugend am 25.04.
gesucht werden, konnte die 1. Vorsitzende, Nicole Würz, die Versammlung schließen und den gemütlichen Teil einläuten.
Redaktionsschluss für Kw 15:
Dienstag, 12.00 Uhr
Palca-Kreis
Frohe Ostern
Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest. Wir haben auch
Ostergrüße nach Palca geschickt, wo die Semana Santa, die heilige Woche, schon begonnen hat.
Ein besonderer Brauch findet dort am Karfreitag statt. Es ist der
Tag der siete Chupes, der 7 Suppen. Zur Mittagszeit werden
allen Besuchern, die sich einfinden, einheimisch oder Tourist ,
gratis 7 Suppen, alle auf Kartoffelbasis, serviert. Jeweils eine
Familie, unterstützt von der ganzen Nachbarschaft , stiftet diese
kostenlose Gabe.
Der Höhepunkt ist natürlich der Ostersonntag mit der Prozession, während der die trauernde Mutter Maria ihren auferstandenen Sohn trifft und ihr Trauergewand abwirft.
Die nächste Sitzung des Palca-Kreises findet am Freitag,
24. April, um 19 Uhr statt (mit Empanadaproduktion).
Den Termin bitte vormerken.
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Ski- und Freizeit-Club
Rheinstetten e. V.
Wanderung in der Pfalz – Samstag, 11.04.2015
Von Gleisweiler über Burrweiler zur St.-Anna-Kapelle, St. Annaund Trifelsblick-Hütte, weiter über den Orenfelsen nach Gleisweiler zurück. Schlusseinkehr in der Pfalz.
Treffpunkt: 10.00 Uhr Forchheim Rösselsbrünnle,
Fahrgemeinschaften. Gehzeit: ca. 5 Stunden.
Führung: Gisela Simm. Tel. 07242/54 37.
Fitness-Sport in gemischter Gruppe – Ufgauhalle Forchheim
Montags von 20.00 bis 21.00 Uhr
unter Leitung von Doris und Tanja.
Inliner – Ufgauhalle Forchheim
Montags, 19.00 Uhr Training für die Erwachsenen.
Leitung: Dirk Hupe.
Aktiv in jedem Alter, Sporthalle TV Mörsch
Dienstags, um 9.00 Uhr mit Michael Übelhör,
Tel. 0721/9 51 31 92.
Ein neuer Kurs beginnt am 7. April 2015. Melden Sie sich an!
Freizeitradler
Wir beginnen die neue Radelsaison und treffen uns
dienstags zu kleineren Radtouren.
Info bei Gisela Simm, Tel. 07242/54 37.
Kinderturnen Albert-Schweitzer-Schule Mörsch
Mittwochs von 16.00 bis 17.00 Uhr für Kinder
von 3 bis 7 Jahren.
Leitung: Carina Panitz, Tel. 07242/58 64.
Mittwochs unterwegs
15.04.2015 – Wanderung
Unser heutiger Ausflug führt uns zum „Wiesenhof“ Burbach. Wir
hoffen, dass die Islandpferde schon viel Nachwuchs bekommen
haben.
Führung: Rita Karle, Treffpunkt: 12.50 Uhr Rösselsbrünnle,
Regiokarte.
Lauf- und Walkingtreff
Samstags, um 15.30 Uhr am Treffpunkt Parkplatz Sandmichl (L
566 zwischen Mörsch und Ettlingen). Wir laufen und walken in
Gruppen entsprechend dem Können der Teilnehmer.
Am 04.04.2015 ist der letzte Lauftreff am Samstag und dieser
wechselt dann auf donnerstags.
Wir treffen uns erstmals am Donnerstag, 09.04.2015,
um 18.00 Uhr.
Info beim Lauftreffleiter Karlheinz Hakenberg,
Tel. 07242/93 06 82.
Zusatzangebot: montags 8.30 Uhr, walken ab Liederkranzhaus
in Forchheim.
Rückenschule nach KddR, Schwarzwaldschule
Donnerstags, in 3 Gruppen ab 18.20 Uhr, unter der qualifizierten Leitung von Esther Falk (Sport- und Gymnastiklehrerin mit
Rückenschullizenz).
Am Donnerstag, 16.04.2015 beginnt ein neuer Kurs, dieser
umfasst 12 Abende. Er ist ausgezeichnet mit dem Pluspunkt
Gesundheit DTB und anerkannt von vielen Krankenkassen.
Melden Sie sich an!
Info bei Ruth Zöller, Tel. 0721/35 47 14 02.
Unsere gesamten Angebote können Sie auf der Homepage unter
www.sfc-rheinstetten.de lesen.
Tanzsportclub Rheinstetten e. V.
Schnuppertraining
Interessierten bieten wir in allen Gruppen die Möglichkeit an
einem kostenlosen Schnuppertraining auf der Bühne der Keltenhalle teilzunehmen.
Hinweis, bei den „TSC-Minis“ können derzeit keine neuen Kinder aufgenommen werden.
Karfreitag, 03.04.15 ist kein Training.
Dienstag, 07.04.15
kein Training für die TSC-Dance-Kids, Osterferien
Donnerstag, 02.04.15 und 09.04.15
kein Training bei Nadine Legras, Osterferien
Freitag, 10.04.15
20.00 - 22.00 Uhr freies Training ohne Trainer für alle Gruppen
Unser Wochenprogramm:
Montag
17:30 - 18.30 Uhr J-Girls, Hip-Hop/Video-Clip-Tanz,
ab 14 Jahre bei Jenny
Dienstag
17:20 - 18:20 Uhr TSC-Dance-Kids, Kindertanz (6 - 9 Jahre)
bei Nadine Adams
20:00 - 22:00 Uhr Gesellschaftstanz Standard/Latein
Mittwoch
20:30 - 22:00 Uhr Freies Training nach Absprache
Donnerstag
17:30 - 18:15 Uhr TSC-Minis, Kindertanz (3 - 6 Jahre)
bei Nadine Legras
18:15 - 19:00 Uhr Hip-Hop-Chixx, Video-Clip-Tanz
(10 - 12 Jahre) bei Nadine Legras
19:00 - 20:00 Uhr Dance „n“ Motion Fit, Fun and Dance Fitness und Jazztanz
für Erwachsene mit Nadine Legras
Freitag
19:00 - 20:00 Uhr Einsteiger-Gruppe Standard/Latein
Interessierte Paare bitten wir, sich bei unseren Trainern unter
Tel.: 0721/3 37 66 zu melden.
20:00 - 22:00 Uhr Gesellschaftstanz Standard/Latein
Infos:
Rainer Nagel (07242/55 00), Werner Burkart (0721/51 89 03),
Helga Martin (07242/66 25), Nadine Adams (07242/81 89 20
Kinder/Jugend) oder unter www.tsc-rheinstetten.de
Tischtennisfreunde 03
Rheinstetten e. V.
Schöner Abschluss der Verbandsrunde
Das letzte Spiel gegen den TTC Langensteinbach V konnten wir
mit 9:4 gewinnen und somit einen schönen Abschluss der Punktespiele erlangen. Als positives Fazit der abgelaufenen Runde
bleibt festzuhalten, wie sich die jungen Spieler engagiert haben
und die Ergänzung mit den Älteren reibungslos verlaufen ist. Die
Nachwuchsspieler haben sich über die gesamte Runde gesehen
gut geschlagen, darum ein Lob an die Jungs, aber auch ein Lob
an die gesamte Mannschaft, die immer wieder mit veränderter
Aufstellung antreten musste! Das Vorhaben, möglichst viele
unserer jungen Spieler spielen zu lassen, wurde umgesetzt! Es
bleibt zu wünschen, dass die Harmonie und überhaupt das
ganze Zusammenwirken weiterhin so erhalten werden kann, wie
dies in der abgelaufenen Runde der Fall war. Allen Spielern und
Betreuern ein Dankeschön für das vorbildliche Engagement im
Sinne der Mannschaft und des Vereins!
Allen Mitgliedern und Freunden
wünschen wir schöne Ostertage.
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Gesangverein Liederkranz
1883 e. V. Forchheim
Freie Turnerschaft e.V.
Forchheim 1900
Danke
Die 1. Mannschaft bedankt sich recht herzlich bei der Firma
Weber & Klasan, Fliesenverlegung GmbH für die großzügige
Spende für einen tollen Satz Trikots.
FTF I – SG Palmb./Reichenb. I
1:4 (1:2)
Nach einem konzentrierten Beginn geriet man durch 2 Gegentore Mitte der 1. Halbzeit in Rückstand. Sven Zinkgraff konnte per
Elfmeter verkürzen. Nach der Pause fehlte die nötige Konsequenz bei den sich bietenden Chancen, um den Ausgleichtreffer
zu erzielen. Kurz vor Ende der Partie erzielte der Gast 2 Tore zum
zur hoch ausfallenden Niederlage.
FTF II – FV Wössingen II
1:0 (1:0)
4 Spiele in 2015, 4 Siege, 4 Mal zu Null. Den Lauf krönte Wolfgang Wiese mit seinem Treffer kurz vor der Pause gegen den
Tabellenführer aus Wössingen. Stark!
Sonntag, 12.04.:
13.00 Uhr: Alem. Rüppurr II – FTF II
13.00 Uhr: SpVgg Durlach-Aue III – FTF I
Gartenfreunde Forchheim e.V.
Hallo liebe Gartenfreunde,
das Vereinsheim und Gärtnerstüble ist am Karfreitag und am
Ostersonntag geschlossen.
Wegen einer Familienfeier ist das Gärtnerstüble auch am Sonntag, 12. April geschlossen.
Die Tore bei den Waldgärten sind in der Zwischenzeit auch
geöffnet worden, so dass die Anlage mit dem Auto wieder
befahrbar ist.
Noch eine Bitte an unsere Mitglieder: Uns fehlen noch Gemeinschaftsarbeitsbogen und auch eine Reihe von Stromständen.
Bitte baldmöglichst im Vereinsheim abgeben.
So und nun wünscht euch der gesamte Vorstand ein schönes
Osterfest mit viel Sonne, damit das Ostereiersuchen im Gärtle
umso mehr Spaß macht.
Homepage: www.gartenfreundeforchheim.de Gesangverein Freiheit 1907 e. V.
Forchheim
Chorprobe diese Woche – Freiheit-Singers diesen Donnerstag
19.00 bis 20.30 Uhr Chorprobe der Freiheit-Singers im Sängerheim. Es geht Richtung Stadtfest 2015 und Konzert 2016.
Stammtisch und Frühschoppen über Ostern
Im Sängerheim treffen wir uns wie gewohnt: mittwochs ab 16
Uhr zum beliebten Stammtisch und am Samstag ab 10 Uhr beim
gemütlichen Frühschoppen. Ostersonntag geschlossen, dafür
Treffen am Ostermontag ab 10 Uhr.
Ein Blick in den Kalender
Di., 14.4. Arbeitseinsatz Sängerheim
Fr., 01.05. Maifest
So., 14.06. Auftritt unserer Chöre beim Stadtfest
Do., 25.06. 5 Tage Vereinsausflug ins Allgäu
Sa., 11.07. Sänger/Sängerinnen-Ausflug
Homepage: www.gesangverein-freiheit.de.
Ostergruß
Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Kindern und Eltern
sowie Gönnern frohe Ostertage!
Hamburgreise
Aufgrund der vielen Anmeldungen werden wir mit einem Reisebus und einem Doppeldecker nach Hamburg fahren. Dadurch
haben wir ein paar zusätzliche Plätze gewonnen. Wer noch mitreisen möchte, kann sich bei Stephan Dannenmaier melden.
Cantabile
In den Ferien finden keine Proben statt. Unsere nächste Probe
nach den Ferien ist am 16.04. um 20.00 Uhr.
Kinderchor Liederkranzspatzen
In den Ferien sind keine Proben. Die nächsten Singstunden finden nach den Osterferien am 13.04. zu den gewohnten Zeiten
statt.
Jugendchor Lollipops
In den Ferien finden keine Proben statt.
Wir proben wieder am 15.04.
popCHORn
Nächste Probe am Mittwoch, 08.04., um 18.15 Uhr in der
Schwarzwaldschule.
Frauen- und Männerchor
Am Mittwoch, 08.04. finden die nächsten Chorproben im Adler
statt.
Der Frauenchor probt um 19.00 Uhr,
der Männerchor um 20.15 Uhr.
Sie wollen mehr über uns erfahren?
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage
www.liederkranz-forchheim.de
Harmonika-Spielring
Forchheim 1934
Konzert
Wir laden ganz herzlich ein zu unserem Konzert am 19. April
2015, um 18 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Forchheim. Sie hören das Jugendorchester, das Ensemble und die
neu gegründete Gruppe „akkordeon intakt“. Der Eintritt ist frei.
Osterbasteln
Ganz toll ist es gelaufen bei unserem Bastelnachmittag mit vielen eigenen kreativen Ideen, wie ihr auf dem Bild sehen könnt.
Und der Osterhase hat uns auch besucht und uns die Körbchen
mit leckerem Süßem gefüllt. Wir hoffen, es hat euch Spaß
gemacht. Schöne Ferien!
Nr. 14/2015
Seite 43
Jahreshauptversammlung
Zu dieser Versammlung am 24.04.2015, um 20 Uhr laden wir
alle Mitglieder herzlich ins Spielringheim ein.
Verwaltungssitzung
Die nächste Sitzung ist nach der Jahreshauptversammlung
am 24.04.15.
Zeltaufbau
Der Zeltaufbau für unser Vatertagsfest ist am 25.04.15 ab 9 Uhr.
Wir bitten um viele fleißige Helfer.
Kleintierzuchtverein C 51
Forchheim 1929 e. V.
Fischessen am Karfreitag
Am Karfreitag, 03.04.2015 findet unser Fischessen statt. Angeboten werden Backfische, Forellen, Dorschfilet, Zanderfilet und
selbst gemachter Kartoffelsalat.
Verkauf auch über die Straße möglich, hierfür sind Bestellungen
auch am Karfreitag bis 11.00 Uhr direkt im Vereinsheim unter
0721/51 91 03 möglich.
Siehe auch unsere Anzeige in dieser Ausgabe.
Kolpingsfamilie Forchheim
Emmausgang
am 06.04.15 (Ostermontag). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr in der
Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin (Forchheim, Kastenwörthstr. 12). Anschließend geht es zum Friedhof und zur Pfarrkirche St. Martin. Ausklang bei Getränken und Kuchen ist dann
im Josefsheim. Der Osterhase hoppelt mit und hat kleine Überraschungen für die Kinder dabei.
Seniorentreffen
am 17.04.15 um 16:00 Uhr im „Adler“. OB Sebastian Schrempp
wird dabei sein und mit uns über „Wohnen und Leben in Rheinstetten“ und andere Themen sprechen.
Homepage
www.kolpingsfamilie-forchheim.de
Musikverein Harmonie
Forchheim 1920 e. V.
Proben
Dienstags im Musiksaal der Schwarzwaldschule
Osterferienprobe 19.00 - 21.00 Uhr
Mittwochs: 15. und 22.4., um 20.15 Uhr Einführungskurs ins
Orchesterspiel
Termin Hauptorchester
Begleitung der Erstkommunikanten zur kath. Kirche:
Samstag, 11.04., um 14.15 Uhr und Sonntag, 12.04.,
um 10.15 Uhr, Treffpunkt: Johann-Rupprecht-Schule.
Besuchen Sie uns im Internet unter
www.musikverein-harmonie-forchheim.de
Naturfreunde Forchheim 1969
Die Murg und der Rhein
Bei unserer Murg-Natur-Wanderung Rastatt am vergangenen
Sonntag haben wir das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt
gesehen. Die Tour ging ab der Franzbrücke entlang der Murg bis
Brufertwald. Durch Rückverlegung des Damms wurde der Hochwasserschutz der Murg und am Rhein verbessert. Die Lebensräume von Steinbeißer, Groppe, Neunauge und Maifisch sollen
durch dieses Projekt erhalten und gefördert werden. Erfreulich
ist die Fischvielfalt am Oberrhein. Durch die Verbesserung der
Wasserqualität sind zweiundfünfzig Fischarten vorhanden.
Nähere Info Joachim Schröder (0721/5 11 00). Wir brauchen die
Natur – die Natur braucht uns!
Kanufahrt auf dem Altrhein
Wer möchte in einem großen Kanu den Altrhein und die Vielfalt
der Natur erkunden? Die Fahrt beginnt beim Naturfreundehaus
Rappenwört. Wir halten Ausschau nach Krabben, Krebsen, Garnelen, Flussmuster, Wasserstern-Rosetten. Näheres und Anmeldung bei Joachim Schröder (0721/5 11 00).
Walking- und Nordic-Walking-Gruppe
Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:30 Uhr beim Naturfreundehaus. Gäste sowie Neueinsteiger sind uns herzlich willkommen. Info bei Peter Welker (07242/93 07 63).
Unser Naturfreundehaus kann genutzt werden
Nutzen Sie die Gelegenheit, auf unserem schönen Naturfreunde-Gelände Ihre Feste zu feiern.
Wir bieten Ihnen 100 Plätze überdacht, 70 Plätze unter freiem
Himmel, 40 Plätze im Innenraum mit Kaminofen und genügend
Freiraum für Ihre Kinder. Kontaktieren Sie uns unter:
[email protected]
Homepage
www.naturfreunde-forchheim.de
RSV Concordia Forchheim 1920 e. V.
Jugendrennabteilung
Frederik auf dem Siegertreppchen
Am Sonntag,29.03. begann für unsere Radsportjugend die
Rennsaison 2015. Nach seinem Aufstieg in die Juniorenklasse
startete Frederik im bayrischen Zusmarshausen zu seinem
ersten Rennen.
Das gute Wintertraining hat sich bezahlt gemacht. In dem starken Rennfeld und über die Distanz von 81 km konnte sich Frederik im Feld sehr gut behaupten. Am Schluss konnte er für sich
einen 2. Platz erkämpfen. Ein toller Erfolg!
Sozialverband VdK
Ortsverband Forchheim
Einladung zur Hauptversammlung
Am 14.04.2015 findet unsere Hauptversammlung
im Ufgau-Restaurant statt.
Beginn ist um 16.00 Uhr.
Tagesordnung
1. Begrüßung und Grußworte
2. Totenehrung
3. Beschlussfassung über die Tagesordnung
4. Tätigkeitsberichte
a. Geschäftsbericht
b. Kassenbericht
c. Revisionsbericht
d. Schriftführerin
e. Frauenbeauftragter
5. Aussprache zu den Berichten
6. Entlastung des Ortsverbandsvorstandes
7. Neuwahlen
8. Verschiedenes, Anträge, Wünsche
Vorschau
Für unseren Tagesausflug in den Schwarzwald am 13.05.2015,
Seite 44
Nr. 14/2015
liegen im Anschluss an die o.g. Hauptversammlung die Anmeldelisten aus. Der Fahrpreis für Mitglieder beträgt € 18,00 und
für Nichtmitglieder € 23,00. Wir bitten bei Anmeldung den Fahrpreis bei Frau Luzia Monzel zu bezahlen.
Im Voraus besten Dank.
Sportfischerverein
Rheinstetten-Forchheim e.V.
Vorgesehene Termine:
03.04., ab 11:30 Uhr Karfreitagsfischessen am Vereinsheim.
Ab 12.4 ist das Vereinsheim sonntags wieder geöffnet.
Sportfreunde Forchheim 1911 e. V.
Ort: Clubhaus Sportfreunde Forchheim
laden wir Sie hiermit recht herzlich ein.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Bericht des Vorstandes
4. Berichte der Abteilungen
5. Kassenbericht des Finanzvorstandes
6. Bericht des Kassenprüfers
7. Aussprache über die Berichte
8. Entlastung der Vorstandschaft
9. Anträge
10. Verschiedenes/Sonstiges
Ergänzende Anträge zur Tagesordnung sind satzungsgemäß bis
spätestens 2 Wochen dem Vorstand schriftlich zuzuleiten.
Info: Einzug Mitgliedsbeiträge 2015 im April 2015
Sehr geehrte Mitglieder hiermit möchten wir Sie vorab informieren, dass der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2015 im April fällig
wird. Laut Satzung und der Beitragsordnung bitten wir Sie für
die ausreichende Deckung auf Ihrem Konto Sorge zu tragen.
Abteilung Fußball
Ergebnisse Aktivität
SV Staffort – FVF IV
8:2
Torschützen: R. Redante, H. Wild
FVF III – Liedolsheim II
5:1
Torschützen: T. Schorb, A. Haberlach 2X, M. Schüssler, Ch. Forcher
FVF II – FV Liedolsheim I
3:4
Torschützen: C. Özcihan R. Huditz
Fort. Kirchfeld – FVF I
0:1
Relegation nach diesem wichtigen Sieg wieder machbar.
Torschütze: L. Grob
Gymnastik
Am Dienstag, 14.04. findet unsere nächste Line Dance Stunde
statt.
Beginn 20.00 Uhr in der Sporthalle der Schwarzwaldschule.
Ergebnisse Jugendfußball:
A - Junioren
FVF II – SG Rüppurr
E-Junioren
FVF II – SG Siemens II
FVF I – ATSV Mutschelbach
D-Junioren
FVF II – SG Mutschelbach
Germ. Friedrichstal – FVF I
C- Junioren
Durlach Aue III – SG Forchheim II
A- Junioren
FVF I – SG Siemens I
Knappe Niederlage gegen Verbandsligisten
Torschütze: L. Forcher
B - Junioren
SG Pfinztal – FVF I
SG Forchheim – SG Langensteinbach
Vorschau Aktivität
An diesem Wochenende finden keine Spiele statt
Altersrekord von 449 Jahren bei Tischtennismannschaft
Die 4. Tischtennis-Herrenmannschaft des TTC Forchheim hat
einen neuen Altersrekord aufgestellt, der im Verein, aber auch
darüber hinaus seinesgleichen suchen dürfte: Beim letzten
Heimspiel in dieser Saison betrug das Gesamtalter der aus
sechs Spielern bestehenden Mannschaft stolze 449 Jahre. Der
Altersdurchschnitt lag bei knapp 75 Jahren, wie Mannschaftsführer Dr. Willi Hättich berechnete, der selbst mit 67 Jahren der
jüngste Spieler der Oldie-Truppe ist.
Bei dem Spiel in der Kreisklasse B trat Forchheim IV in folgender
Aufstellung an: Berthold Bätz (77 Jahre), Ottmar Wahl (77), Willi
Hättich (67), Egon Hartmann (80), Josef Eschbach (69) und Dietmar Schönfelder (79). Dabei zeigte sich: Ein hohes Alter bringt
zwar viel Erfahrung mit sich, es schützt allerdings nicht vor
Niederlagen. Und so endete das Spiel des TTC Forchheim IV
gegen den TTC Karlsruhe-Neureut VI am 25. März 2015 in der
Halle der Schwarzwaldschule in Rheinstetten-Forchheim mit 0:9
Punkten. Die Stimmung nach dem Match beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus „Lobberle“ soll dennoch sehr gut
gewesen sein.
Jugendfußball – Vorschau
An diesem Wochenende finden keine Spiele statt
Die Jugendabteilung informiert
Entsprechend § 6 der Jugendordnung FV Sportfreunde Forchheim,
findet am Montag, 20.04., um 18:30 Uhr die diesjährige Jugendversammlung im Clubhaus der Sportfreunde Forchheim statt.
Alle Jugendlichen der Sportfreunde Forchheim ab dem vollendeten 12. Lebensjahr sind hierzu herzlich eingeladen.
Als Tagesordnung sind folgende Punkte vorgesehen.
1. Bericht des Jugendleiters
2. Bericht des Jugendkassenwarts
3. Neuwahlen
4 Verschiedenes
Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme
Einladung: Jahreshauptversammlung (JHV)
am Freitag 24.04.2015, um 20.00 Uhr im Clubhaus FVF
Sehr geehrte Mitglieder,
zu unserer diesjährigen JHV am Freitag, 24.04., um 20.00 Uhr
Sie bringen 449 Jahre Erfahrung an die Tischtennisplatte: Die
Mannschafts-Altersrekordhalter des TTC Forchheim. Von links
nach rechts: Berthold Bätz, Dietmar Schönfelder, Ottmar Wahl,
Egon Hartmann, Willi Hättich und Josef Eschbach. Foto: privat
0:1
1:0
1:0
0:1
1:2
0:2
1:3
1:3
4:2
Alle weiteren Informationen finden Sie unter:
www.sportfreunde-forchheim.de
Tischtennisclub 1950 Forchheim
Nr. 14/2015
Seite 45
Zum Saisonende belegt der TTC Forchheim IV damit in der Kreisklasse B den respektablen 7. Tabellenplatz – und steht damit
vor dem TV Mörsch und dem auf dem Abstiegsplatz gelandeten
SSC Karlsruhe II. Die Forchheimer Oldies sind damit also auch
sportlich eine tolle Truppe!
TTC-Jugendspieler für badisches Ranglistenturnier qualifiziert
Bei der Tischtennis-Regionalrangliste der Jugend und Schüler
am 21./22. März 2015 haben sich mehrere Spielerinnen und
Spieler des TTC Forchheim das Ticket für das nächsthöhere Turnier gesichert. Fünf Forchheimer qualifizierten sich für die badische Verbandsrangliste am 25./26. April 2015 in Weinheim.
Dies sind Hana Hrnic (Geburtsjahrgang 2003), Sophie Aberle
(2002), Alexander Maar (2002) und Carolin Gau (2001). Luis
Demuth (2001) war bereits vorqualifiziert. Der Verein wünscht
allen Forchheimern beim Ranglistenturnier der Besten in Baden
ein gutes Händchen und viel Erfolg!
MGV Eintracht Mörsch e. V.
Chorus of Concord
Der Chorus of Concord trifft sich am Gründonnerstag ganz normal zu seiner Probe um 18:00 Uhr. Bitte kommt alle vorbei. Wir
bereiten uns auf ein kleines „Konzert“ in Spessart am
18.04.2015 vor.
Wenn SIE Lust haben, Teil dieses Teams zu werden, freuen wir
uns sehr auf Sie! Kommen Sie einfach bei uns in der Aula der
Pestalozzischule Mörsch vorbei. Immer donnerstags um 18:00
Uhr. Gerne wenden Sie sich vorab an unseren Sängervorstand
Alfred Peitz unter 0177/6 18 08 10 oder [email protected]. Er
beantwortet gerne alle Fragen.
Männerchor
Die nächste Singstunde findet am Freitag, 10. April statt.
Ostergruß
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden der Eintracht
Frohe Ostern!
Freizeit 62 Mörsch
Terminvormerkung:
1. Mai: Grillfest der Jungsänger bei der Waldhütte
30.10. - 01.11.2015: Hüttenwochenende in Ottenhöfen.
Basketball
Heute, 19.30 Uhr Laufeinheiten mit Gymnastik zum Aufwärmen
und Trainingsspiel in der Turnhalle Pestalozzi-Schule in Mörsch.
MSC Taifun Mörsch e.V. im ADAC
Gesangverein Bruderbund 1900
Mörsch e. V.
Gemischter Chor
Am kommenden Dienstag um 18 Uhr gemeinsame Singstunde
beim Bruderbund.
New Voice Generation
Der moderne Chor probt am Dienstag um 19.45 Uhr
beim Bruderbund.
Verwaltung
Die nächste Arbeitssitzung findet am Mittwoch, 08.04.,
um 19 Uhr beim Bruderbund statt.
Wir wünschen unseren Sängerinnen und Sängern, unseren Mitgliedern sowie allen Einwohnern Rheinstettens ein frohes Osterfest.
Gymnastikgruppe
Bitte vormerken, dass wir uns am Montag, 13.04., um 18.30 Uhr
beim Bruderbund treffen.
Kinderballett
Wir beginnen mit dem Training am Mittwoch, 15.04., um 17 Uhr
in der Albert-Schweitzer-Schule.
Homepage
www.bruderbund-moersch.de
Kleintierzuchtverein C 128
Mörsch e. V.
Josef-UBL-Turnier
Gerne sind wir am 21./22. März der Einladung des MSC UbstadtWeiher zum Josef-UBL-Turnier gefolgt. Die Platzierung stand hierbei nicht im Vordergrund. Es sollten alle mitgereisten Spieler zum
Einsatz kommen. Letztlich belegten wir den 5. Platz und konnten
mit dem Wochenende zufrieden sein. Auch die Jugend hatte am
Sonntag, 22.3., ebenfalls ihr erstes Testspiel gegen den MBC Kierspe, in dem auch alle Akteure beim 7:7-Endstand zum Einsatz
gekommen sind. Das Vorbereitungsspiel gegen den Nachbarverein 1. MSC Mörsch am letzten Sonntag, 29.3., konnte mit 7:3
gewonnen werden. Hoffen wir, dass wir am Samstag, 11.4., ebenso erfolgreich in die offizielle Saison starten können. Wir werden
dann zu Gast beim MSC Ubstadt-Weiher sein. Am Osterwochenende gibt es auch etwas zu sehen. Unsere Jugend wird am
Samstag, 4.4. um 14 Uhr die neue Jugendmannschaft aus Philippsburg zum Testspiel empfangen. Zum Clubabend lädt unsere
Verwaltung am Dienstag, 14.4., um 20 Uhr.
Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen.
1. Motorsportclub
Mörsch 1962 e. V.
Trainingsspiele
Am vergangenen Wochenende fanden die letzten Trainingsspiele gegen den MSC Comet Durmersheim und den MSC Taifun
Mörsch statt.
Das Spiel gegen den MSC Comet Durmersheim endete 3:12 für
die Mannschaft aus Durmersheim und das Spiel gegen den MSC
Taifun Mörsch endete 3:7 für unsere Gäste.
Karfreitag Fischessen
im Vereinspark des Kleintierzuchtvereins Mörsch, Am Sportpark
1. Siehe Anzeige in der heutigen Ausgabe von Rheinstetten
aktuell. Verkauf auch über die Straße.
Fischessen am Karfreitag
Am Karfreitag gibt’s bei uns Zanderfilet mit Kartoffelsalat und
für unsere kleinen Gäste Fischstäbchen mit Kartoffelsalat.
Jedes Kind erhält an diesem Tag eine kleine Überraschung.
An diesem Tag ist in unserem Clubhaus Rauchverbot.
Voranzeige
Am 17. April Jahreshauptversammlung um 19.00 Uhr
im Vereinsheim.
Arbeitseinsatz
Am Samstag, 04.04.2015 findet ab 9.30 Uhr der nächste
Arbeitseinsatz statt. Über zahlreiche Helfer freuen wir uns.
Seite 46
Nr. 14/2015
1. MSC Mörsch – MSC Philippsburg
Am 11.04.2015 findet das erste Bundesligaspiel statt.
Zu Gast ist die Mannschaft des MSC Philippsburg.
Anpfiff in dieser Begegnung ist um 16.00 Uhr auf unserer Platzanlage.
Unsere Homepage
www.1-msc-moersch-1962.de
Clubhaus-Öffnungszeiten
Di., - Fr., ab 16.00 Uhr
Sa., ab 10.00 Uhr
Sonn- und Feiertage 10.00 - 14.00 Uhr
Montag Ruhetag
Tel. 07242/16 02
Musikverein Mörsch 1892 e. V.
Schülerkapelle
Am 24.04.2015 findet das Jugendkonzert der Albert-SchweitzerSchule um 17 Uhr in der Bernhardushalle statt. Die Schülerkapelle trifft sich zum Einspielen um 16:15 Uhr.
Wie bereits angekündigt, ist am Samstag, 18.04.2015,
von 11 bis 15 Uhr ein Probetag. Für Verpflegung ist gesorgt.
Hauptorchester
Das Hauptorchester probt donnerstags um 19:30 Uhr
in der Bernhardushalle.
Seniorenbläser
Am Mittwoch proben die Seniorenbläser um 18:30 Uhr
in der Keltenhalle.
Sonstiges
Die nächste Verwaltungssitzung ist am 07.04.2015
um 19 Uhr im Sitzungszimmer der Bernhardushalle.
Ostergruß
Wir wünschen unseren Mitgliedern, Musikern, Familien und
Freunden des Musikverein Mörsch ein schönes Osterfest.
NaturFreunde
Ortsgruppe Mörsch e. V.
Öffnungzeiten „Haus Rheinebene“ über die Osterfeiertage:
Ostersonntag geschlossen – Ostermontag von 10.00 Uhr bis
20.00 Uhr geöffnet, ab 12.00 Uhr durchgehend warme Küche.
Wandergruppe
Karfreitagswanderung
Durch das Naturschutzgebiet „Rheinknie-Alter Kopfgrund“
bei Greffern
Um den südlichsten Zipfel des Polders Söllingen/Greffern führt
die Wanderung.
Ausgangspunkt ist das Achertalschöpfwerk am Greffener Hafen.
Vorbei an mehreren Regulierungsbauwerken wandern wir durch
das o.g. Naturschutzgebiet zur Rheinfähre Greffern. Bei der
Fähre können wir dann einkehren. Entlang des Rheins kommen
wir schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück. Interessant
bei der Wanderung ist vor allem das Naturschutzgebiet und der
Polder. Bei der Tour werden wir vor allem die Wirkungsweise
eines bereits bestehenden Polders kennenlernen. Abfahrt mit
dem Pkw ist um 9.00 Uhr.
Die Wanderstrecke beträgt ca. 12 km. Rucksackverpflegung wird
empfohlen, Einkehr ist vorgesehen. Wanderleiter ist Günter
Essig.
Zur Wanderung sind natürlich auch alle Freunde des Vereins
recht herzlich eingeladen.
Nach der Rückkehr von der Wanderung kehren wir beim Kleintierzuchtverein Mörsch ein zum „Traditionellen Fischessen“.
1. Sportverein Mörsch 1919 e. V.
Mitgliederversammlung 2015
Bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung wurde die Verwaltung neu gewählt (siehe auch Bericht unter „Aus dem Stadtgeschehen“).
Dabei gab es folgende Ergebnisse.
1. Vorstand: Torsten Feil; 2. Vorstand: Philipp Iser; Schriftführer:
Marius Bücher; Kassier: Andrea Deck, Dominik Schöffel; Spielausschuss: Peter Deck, Rick Weigel, David Linsin, Linda Weigel;
Bauausschuss: Henning Fitterer, Raphael Trunk; Festausschuss:
Raphael Dörfel, Pascal Huber, Manuel Fitterer, Sascha Reuter;
Ehrenausschuss: Hermann Fitterer, Armin Geiger, Günter Rihm;
Kassenrevisoren: Heinz Krög, Hermann Heitz; Beisitzer: Herbert
Deck, Tobias Oettinger; Platzkassier: unbesetzt
In ihren Ämtern bestätigt wurden Volker Rocca (Jugendleiter),
Heiko Grüßinger (stellvertretender Jugendleiter), Thomas Lischka (Abteilungsleiter Alte Herren), Uwe Grossmann (Abteilungsleiter Freizeit)
Die neue Verwaltung bedankt sich bei den Mitgliedern für die
Teilnahme an der Versammlung und das zum Ausdruck gebrachte Vertrauen.
1. Mannschaft:
SV M 1 – FV Schutterwald
0:0
Gegen den Spitzenreiter aus Schutterwald verpasste unser
Team die Möglichkeit, mit einem Sieg dem Konkurrenten näher
auf den Leib zu rücken. Die hart umkämpfte Partie mit nur wenigen Torchancen endete schließlich 0:0.
Unser Team begann schwungvoll und hätte in der Anfangsphase
in Führung gehen können. Neuzugang Hans Kyei setzte
zunächst einen Volleyschuss klar übers Tor, ehe er kurz darauf
bei einem Alleingang aufs Gästetor am gegnerischen Torhüter
scheiterte. Mehr Gelegenheiten sahen die rund 200 Zuschauer
in der Sandgrube vor der Pause allerdings nicht. Schutterwald
begnügte sich damit, konzentriert zu verteidigen und gelegentliche Angriffe zu starten, die aber spätestens am Mörscher Strafraum endeten. Unsere Mannschaft hatte auch im zweiten
Durchgang mehr vom Spiel, doch auf dem schwer bespielbaren
Platz tat man sich nach wie vor schwer, den Pass in die Spitze an
den Mann zu bringen. Die beste Chance zum möglichen Siegtreffer hatte Kevin Clussmann nach 53 Minuten, als er sich am
16er der Gäste das Leder schnappte und direkt abzog. Schutterwalds Schlussmann lenkte den Ball aber über die Latte. Auf der
Gegenseite wäre dem Tabellenführer beinahe das etwas glückliche Führungstor gelungen, als Spende aus gut 16 Metern nur
haarscharf links vorbeischoss. Unser Torhüter Sören Heitz wäre
hier wohl machtlos gewesen. In der Schlussphase wurde die
Begegnung immer zerfahrener, sodass kein Team mehr zu klaren Möglichkeiten kam. Schutterwald bleibt weiterhin an der
Tabellenspitze, während unser Team auf Rang sechs der Tabelle
abrutschte. Der Zweitplatzierte hat allerdings nur zwei Zähler
mehr auf dem Konto.
2. Mannschaft:
SV M 2 – Türkiyemspor Selbach 1
1:2 (1:1)
Das Führungstor durch Jörg Linsin reichte nicht, um gegen den
Tabellenführer etwas Zählbares zu holen. Selbach drehte die
Partie zu einem 2:1-Erfolg und zog in der Tabelle punktemäßig
davon.
3. Mannschaft:
SV M 3 – Türkiyemspor Selbach 2
2:0 (1:0)
Steven Rilk und Nils Reger sicherten gegen Selbachs Reserve
einen 2:0-Erfolg.
Vorschau
Am Samstag will unsere erste Mannschaft in Durbach den
ersten Sieg 2015 einfahren. Unsere zweite und dritte Mannschaft gastieren ebenfalls am Samstag in Gernsbach.
Samstag, 04.04.
15.30 Uhr: TuS Durbach – SV M 1
Nr. 14/2015
Seite 47
17.00 Uhr: FC Gernsbach 1 – SV M 2
15.15 Uhr: FC Gernsbach 2 – SV M 3
C-Junioren
Gegen die SG Sinzheim behielt unsere C1 verdientermaßen mit
4:0 die Oberhand. Damit bleibt das Team im Rennen um Platz 1.
Unsere C2 musste sich im Freitagsspiel der SG Loffenau mit 0:1
geschlagen geben.
Über Ostern nehmen die C-Junioren an einem internationalen
Turnier in Markt Schwaben (Nähe München) teil.
Einsatzabteilung
Der nächste reguläre Dienstabend unserer Einsatzabteilung ist
am Freitag, 10. April, um 19 Uhr.
D-Junioren:
Im zweiten Rückrundenspiel kassierten wir in Schwarzach eine
unnötige Niederlage. Trotz einiger hochkarätiger Torchancen,
darunter ein Neunmeter, unterlagen wir am Ende mit 0:1.
Jugendfeuerwehr
Wir haben Ferien. Die Jugendfeuerwehr trifft sich nach den
Ferien am Dienstag, 14. April, um 18:30 Uhr zum nächsten
Dienstabend.
TV Mörsch 1900 e. V.
Am Sportpark 3 in 76287 Rheinstetten
Tel. 07242/55 11, Fax 07242/75 48, [email protected],
www.tv-moersch.de
Geschäftszeiten
Montag, 10:00 - 12:00 Uhr, Mittwoch, 15:00 - 19:00 Uhr
„Wir unternehmen Sport“
Badminton, Fußball, Volleyball bei Jedermann, Leichtathletik,
Tennis, Tischtennis, Turnen.
Bitte informieren Sie sich über unser Kursangebot auf unserer
Homepage.
Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten
– Einsatzabteilung Neuburgweier
Gesangverein Liederkranz
1898 e. V. Neuburgweier
Ostern – Fest der Auferstehung – die Natur hält sich bereit. Der
Frühling wirkt schon recht beflissen und hell leuchtende Narzissen läuten ein die Osterzeit.
Für alle ein frohes Osterfest mit recht viel Sonne, den Kranken
gute Besserung und hoffnungsfrohe Gedanken.
Probenfrei gibt’s nicht – wir singen durch. Haben wir uns doch
sehr viel vorgenommen in diesem Jahr.
Informationen über unseren Gesangverein und unsere Projekte
finden Sie im Internet unter: www.liederkranz-neuburgweier.de
Harmonika-Spielring e. V.
Neuburgweier
Abteilung Fußball
AH-Tradition
Am Karfreitag wandern wir; Abmarsch ist um 10.00 Uhr beim TV.
Ab 16.00 Uhr sind Tische im TV zum Fischessen reserviert.
Nach Ostern fahren wir wieder mittwochs beim schönem Wetter
mit dem Fahrrad.
Schöne Ostertage wünscht die Vorstandschaft.
Abteilung Tennis
Saisoneröffnung 2015
Bald ist es wieder so weit,
unsere Saisoneröffnung ist am Sonntag, 12.04.2015,
um 11:00 Uhr.
Auch in diesem Jahr bieten wir für Tennisinteressierte eine
Schnuppermitgliedschaft an.
Für einen Pauschalbetrag von 63,00 Euro können Sie – die komplette Saison 2015 – alle Vorzüge einer Vollmitgliedschaft in
unserer Tennisabteilung in Anspruch nehmen.
Wer sich an der Saisoneröffnung anmeldet (zwischen 11:00 und
13:00 Uhr), ist herzlich willkommen.
Als Bonus gibt es zusätzliche 3 Trainerstunden.
Ansprechpartner: Günter Schwarz.
Unsere Proben und Ausbildungszeiten
Musikalische Früherziehung: Dienstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Jugendausbildung Akkordeon: Mittwoch, 14.30 - 17.30 Uhr
Jugendensemble: Mittwoch, 17.30 - 18.15 Uhr
Ensemble „Euphorica“: Mittwoch, 20.15 - 21.30 Uhr
1. Orchester: Dienstag, 20.00 - 22.00 Uhr
Für weitere Infos rund um unseren Verein besuchen Sie unsere
Homepage unter www.hsn-online.de.
Kleintierzuchtverein Neuburgweier
Bericht zur Jahreshauptversammlung 2015
Am 23.03., 19.30 Uhr, fand im Vereinsheim die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Neuburgweier
statt.
Nach der Begrüßung der Mitglieder durch den 1. Vorsitzenden
Klaus Steil gedachten die Versammelten der im Jahre 2014 verstorbenen Mitglieder.
Im Mittelpunkt des Berichtes unseres Schriftführers Lothar Deck
standen die zahlreichen regionalen und überregionalen Titel,
die unsere Züchter in der vergangenen Ausstellungssaison
gewinnen konnten sowie einige Schwerpunkte aus der Arbeit
der Verwaltung.
Im Jahre 2013 waren größere Ausgaben für die Instandhaltung
des Vereinsheims angefallen und hatten die Vereinskasse belastet. Im Jahr 2014 hat sich die finanzielle Situation wieder entspannt – nicht zuletzt dank der konsequenten Sparmaßnahmen. So konnte unser Kassier wieder einen positiven Jahresabschluss bekannt geben.
Der Verein wird als finanziell gesund angesehen und hat im
abgelaufenen Jahr gut gewirtschaftet. Dies erwies sich auch bei
der Kassenprüfung, die am 19.03. durch die beiden Kassenprü-
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Nr. 14/2015
fer Franz Kastner und Dieter Ammann vorgenommen wurde.
Somit stand der von Franz Kastner vorgeschlagenen Entlastung
des Kassiers nichts im Wege. Den Berichten von Peter Vögele,
Zuchtwart für Geflügel, von Alex Braun, Zuchtwart für Kaninchen, und des Jugendwartes Daniel Steil schloss sich eine kurze
Aussprache an. Anschließend sprach die Versammlung der
Gesamtverwaltung einstimmig die von unserem Mitglied Dieter
Ammann beantragte Entlastung aus.
Im Anschluss daran wurden unsere Vereinsmeister in den verschiedenen Sparten geehrt. Ehrungen für Mitglieder standen in
diesem Jahr nicht an.
Abschließend gab Klaus Steil einen Überblick über die im kommenden Jahr anstehenden Aktivitäten und Termine.
Mit einem herzlichen Dank an die versammelten Mitglieder, die
Züchter und die Verwaltung schloss der 1. Vorsitzende die Versammlung.
Osterwünsche
Allen unseren Mitgliedern und Freunden wünschen wir auf diesem Wege frohe Osterfeiertage. Vielleicht lässt das Wetter ja
sogar einen Osterspaziergang zu. Unsere Zuchtanlage ist immer
für Sie und Ihre Kinder und Enkel offen.
Musikverein Neuburgweier e. V.
Neue Gesichter im Hauptorchester
Unser Klarinettenregister darf sich über Nachwuchs freuen: Laurin Schneider, Philipp Martin und Daria Priebel proben seit einigen Wochen fleißig zusammen mit den anderen Musikerinnen
und Musikern des Hauptorchesters. Der erste Auftritt steht auch
schon bald bevor: Beim Gemeinschaftskonzert mit den Musikvereinen aus Mörsch und Forchheim am 9. Mai werden die
junge Klarinettistin und ihre beiden Registerkollegen ihr Bühnendebüt im Hauptorchester geben. Stellen, die geprobt werden müssen, gibt es zur Genüge, besonders da die Klarinette oft
die führende Stimme im Orchester übernimmt. Nicht nur in traditionellen Polkas, sondern auch in modernen Stücken oder
klassischen Werken spielt die Klarinette mit ihrem unverwechselbaren Klang und großen Tonumfang eine entscheidende
Rolle bei der Gestaltung der Melodie. In diesem Sinne wünschen wir euch weiterhin viel Spaß mit eurem Instrument im
Hauptorchester.
SC Neuburgweier 1906 e. V.
Jahreshauptversammlung
Am letzten Donnerstag, 26. März fand die Jahreshauptversammlung im Clubhaus des SCN statt. Der 1. Vorsitzende, Wolfgang Stigler, begrüßte die anwesenden Mitglieder. Danach stellte er die Tagesordnung vor. Da keine schriftlichen Anträge eingegangen waren und keine Einwände gegen die Tagesordnung
erhoben wurden, bat er die Anwesenden sich zu erheben, um
der verstorbenen Mitglieder Kurt Reichert und Alfons Wachter
zu gedenken.
Anschließend wurde der Jahresbericht von der Schriftführerin
Heike Vöhl verlesen. Er enthielt eine Zusammenfassung der
geleisteten Tätigkeiten der Verwaltung sowie einen Ausblick
über die anstehenden Termine in 2015. Dann stellte sie kurz die
Entwicklung der Mitgliederzahlen dar.
Als nächster Tagesordnungspunkt folgten die Berichte der
Abteilungsleiter Tennis, Turnen, Laufen und Fußball-Jugend
bzw. Fußball-Senioren. Der Abteilungsleiter Laufen, Marco Burkart verabschiedete sich mit seinem Bericht aus dem Amt. Ebenfalls seinen Abschied nahm an diesem Abend nach langjähriger
Verwaltungstätigkeit Tommy Vöhl.
Nach den sportlichen Berichten folgte die finanzielle Entwikklung durch den Vorstand der Finanzen, Steffen Kolb. Er stellte
die Einnahmen- und Ausgabensituation für das vergangene Jahr
dar. Anschließend gab er einen Ausblick für das kommende
Jahr. Auch er verabschiedete sich aus seinem Amt. Auf Empfehlung des Kassenprüfers Dieter Neu wurde die Verwaltung einstimmig entlastet.
Bevor die Neuwahlen losgingen, wurde der 1. Vorsitzende, Wolfgang Stigler, von Gerhard Bauer aus seinem Amt verabschiedet.
Er wurde unter dem Beifall der anwesenden Mitglieder mit
einem hochprozentigem Rheinstettener Wässerchen beschenkt.
Anschließend fanden die Neuwahlen unter dem Wahlvorstand
Gerhard Bauer statt.
Bei den Neuwahlen ergab sich folgende Zusammensetzung:
1. Vorsitzender – Manfred Schneider
Vorsitzender Finanzen – Christopher Rieling
Vorsitzender Jugend – Heiko Rastetter
Vorsitzender Technik und Veranstaltungen – Jörg Wachter
Vorsitzender Fußball Senioren – Zoran Plavsic
In Ihren Ämtern bestätigt wurden:
Abteilungsleiter Tennis – Roland Kiesel
Abteilungsleiter/in Turnen – Susanne Rastetter
Medien – Heike Vöhl/Beisitzer Medien – Christian Bauknecht
Neu zur Verwaltung kommt Peter Henseleith in der Position des
1. Kassierers. Die Beisitzer Simone Obenson, Mario Fischer,
Kevin Merz stoßen ebenfalls neu hinzu.
Der Posten des Abteilungsleiters Laufen und des 2. Kassiers
konnten nicht besetzt werden.
Die aus der Verwaltung ausgeschiedenen Wolfgang Stigler,
Tommy Vöhl, Steffen Kolb, Filippo Monaco, Marco Burkart und
Jürgen Neu erhielten als Dank für die in der Vergangenheit geleistete Arbeit ein Präsent.
Anschließend informierte Manfred Schneider die Anwesenden
über anstehende Themen, wie die Sanierung des Hartplatzes,
das Projekt „Zukunft der Rheinstettener Fußballvereine“ und
die geplanten Festteilnahmen. Über diese Themen fand eine
rege Diskussion statt, bevor die Sitzung gegen 22 Uhr beendet
wurde.
Laurin Schneider, Philipp Matin, Daria Priebel
Homepage
www.musikverein-neuburgweier.com
SC Neuburgweier – TSV Etzenrot
3:0 (0:0)
Arbeitssieg gegen Tabellenschlusslicht
Lediglich im ersten Durchgang konnten die Gäste aus Waldbronn mithalten und das Spiel ausgeglichen gestalten, so dass
die Seiten torlos gewechselt wurden.
Im zweiten Durchgang erzielte Nico Werner die erlösende Führung für unsere Elf. Die weiteren Treffer zum letztendlich ungefährdeten Sieg erzielten Adam Sidibeh und Christopher Krieger.
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SC Neuburgweier II – TSV Oberweier II
3:2 (2:0)
Langersehnter Sieg
Den langersehnten ersten Rückrundensieg feierte unsere Reserve gegen die Gäste aus Oberweier. Sebastian Herrmann brachte
unsere Elf mit einem Doppelschlag bis zur Pause in Führung.
Nico Kistner erzielte nach dem Wechsel den dritten Weirer Treffer. Die beiden Treffer der Gäste in der Schlussphase waren letztendlich nur noch Ergebniskosmetik.
Vorschau:
Am kommenden Osterwochenende sind unsere Mannschaften
spielfrei.
Jugend
Ergebnisse vom Wochenende
E1-Jugend
SG Stupferich – SCN
D-Jugend
SG Karlsruher Bergdörfer – SCN
C-Jugend
SG SCN/TVM – Hohenwettersbach
0:11
8:0
3:0
Tennis-Club Neuburgweier e. V.
Frohe Ostern
Der TCN wünscht allen Bürgern Rheinstettens frohe Ostern.
Arbeitseinsatz
Vor der Saisoneröffnung wird noch ein Arbeitseinsatz am 11.04.
stattfinden. Anmeldungen erfolgen bitte bei [email protected] oder telefonisch unter 0179/9 11 53 67.
Putzaktion
Die diesjährige Putzaktion findet am Dienstag, 14.4. und Mittwoch, v15.4., jeweils ab 14 Uhr statt. Die Putzutensilien sind
mitzubringen.
Anmeldungen hierzu bitte bei [email protected] oder
07242/93 36 55.
Anmeldung Saisoneröffnung
Am 26.04. 2015 findet unser alljährlicher Saisoneröffnungsbrunch statt. Beginn ist um 11 Uhr. Für eine optimale Planung,
bitten wir euch um eine Anmeldung bis zum 22.04. bei
[email protected] oder 07242/93 36 55.
Ekaterina, Sergej und Viktoria mit Mutter und Opa
„Die Polizei hilft“ hat die Familie in ihr Hilfsprogramm aufgenommen. Mit dem Geld aus Ettlingen soll die Grundversorgung
der Kinder gesichert werden, auch die Anschaffung zusätzlicher
Hilfsmittel für die beiden kranken Kinder ist dadurch möglich.
Spenden werden dankbar entgegen genommen.
Spendenkonto:
Aktionsgemeinschaft „Die Polizei hilft e.V.“
IBAN: DE21 6609 0800 0004 1352 61
Spendenbescheinigungen werden erteilt
www.polizei-hilft.de
Geänderte Besuchszeiten im Tierheim
ab 1.Mai 2015
Ab dem 1. Mai fällt der Donnerstagnachmittag als Besuchstag
weg. Das bedeutet, dass an diesem Tag keine Tiere besucht werden können und auch keine Vermittlung stattfindet. Jetzt wird
sich mancher fragen, was das für die Tiere und die Mitarbeiter
bringt. Die gewonnene Zeit kann für die Betreuung der Tiere verwendet werden, Verwaltungsarbeiten können erledigt werden,
all das wozu die Mitarbeiterinnen sonst nicht kommen. An den
Besuchstagen ist sonst immer eine Kraft beschäftigt, so dass
die Konsequenz wäre, eine weitere Hilfskraft einzustellen. Das
überschreitet die finanziellen Mittel bei weitem. Wir haben uns
die Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber überzeugt,
dass die Vorteile für Mensch und Tier überwiegen.
Öffnungszeiten:
Sa., So. 14 bis 16 Uhr und nach Absprache,Tel.: 07243/9 36 12
Aktionsgemeinschaft „Die Polizei hilft e.V.“
Begegnung mit kranken Kindern und
Jugendlichen in Gatschina (7)
Familie mit Drillingen in Not
Noch nicht einmal für die Schuhe reicht das Geld, und dabei
fangen Ekaterina, Viktoria und der kleine Sergej schon an zu
laufen. Im Oktober 2013 sind die Drillinge auf die Welt gekommen. Nur Viktoria ist gesund, ihr Schwesterchen hat das DownSyndrom, und auch Sergej ist nicht gesund.
Lange haben sich die 29-jährige Tatjana und ihr Mann vergeblich ein Kind gewünscht, dann die Entscheidung für eine
künstliche Befruchtung. Gefreut hätten sie sich auf die Kinder,
so die sympathische junge Mutter, und dass auch jetzt die Freude und der Stolz auf die drei Kleinen überwiegen, ist ihr anzusehen. Trotzdem wisse sie manchmal nicht, wie es weitergehen
soll. Zum Glück helfen die Großeltern bei der Betreuung der Kinder, und auch zur moralischen Unterstützung werden sie dringend gebraucht.