PGR-Sitzungsprotokoll - St. Johannes Nepomuk

Protokoll der PGR-Sitzung am 13.7.2015, 19.30 Uhr
Teilnehmer: alle PGR-Mitglieder außer den entschuldigten Burkhard Meier und Dominik Groß sowie Kaplan Michael Löw, Diakon Werner Thomas und Pastoralpraktikant
Johannes Funk
TOP 1: Begrüßung/Gebet
Thomas Brötz eröffnete und leitete die Sitzung. - Pelagia Schoth stellte an den Beginn als Gebet
einen irischen Segenswunsch.
TOP 2: Regularien
Die Tagesordnung wurde wie vorliegend akzeptiert, auch das Protokoll der letzten Sitzung
einmütig angenommen mit der Ergänzung, dass der Unterzeichner ebenfalls beim Ausschuss
„Öffentlichkeitsarbeit“ zur Mitarbeit bereit ist.
TOP 3: Berichte – Informationen – Rückblick – Anfragen
Pfarrer – Pfarrer Fuchs berichtete, dass er mit Dagmar Gerhards und Susanne Heep (von
Obertiefenbach) am nächsten Wochenende an einer mehrtägigen Veranstaltung des Bistums
Limburg teilnehmen werde zum Thema „Kirchortentwicklung“. - Er stellte sodann den
anwesenden Johannes Funk aus Bad Homburg vor, der nach abgeschlossenem Theologiestudium
gegenwärtig ein Jahrespraktikum absolviere zur Vorbereitung auf die Priesterweihe.
Pastoralausschuss – Dort wurde jüngst beschlossen, dass die Bildung der Pfarrei neuen Typs
zum 1.1.2018 erfolgen soll. - Der Antrag ist beim BO gestellt, die Antwort noch offen.
Verwaltungsrat – Der zweite Teil der Renovierung der Herzenbergkapelle ist auf den Weg
gebracht und soll in zwei Abschnitten erfolgen. Abschnitt I betrifft die Außenrenovierung, die
demnächst beginnt – die Fenster betreffend auch innen. Sie werden ausgetauscht und durch
„Barock“-Fenster ersetzt. (Die bisherigen werden in die Pieta-Kapelle eingebaut.) - In 2016
erfolgt Abschnitt II. - Die Votivtafeln werden zunächst abgehängt und nach einem veränderten,
noch nicht festgelegten Plan, später wieder angebracht.
Auch beim Rentamt erfolgen demnächst größere Umbaumaßnahmen (Brandschutz), in 2016 eine
neue Dacheindeckung. - Behinderungen sind dabei nicht auszuschließen.
Kinder/Kita – Für die Kinderfreizeit wurden dankenswerterweise fünf Plätze gesponsert. - Das
Kindergartenfest wurde wegen zu großer Hitze in geänderter Form durchgeführt.
Caritas – Das Café Malta wurde mangels Teilnehmer zunächst ausgesetzt. - Durch zusätzliche
Werbung soll eine Fortsetzung erfolgen.
Ein Kinderkleiderladen für bedürftige Familien konnte in der vergangenen Woche in Hadamar
eröffnet werden (mittwochs geöffnet, montags und donnerstags können Kleider abgegeben werden).
Ein wesentlicher Teil der Flüchtlingsarbeit bei uns wird zwischenzeitlich durch einen
Arbeitsausschuss der Stadt Hadamar (Runder Tisch Willkommenskultur) geleistet
(Ansprechperson in der Stadtverwaltung: Frau Kreckel). - Neun Personen wohnen in der
Kirchgasse, zwanzig im Weidenborner Feld. (Eine kleine „Betreuung“ hier erfolgt durch Lothar
Hartmann und Roland Sonnenschein.) - Auch Deutschunterricht ist sichergestellt. - Ansprechbar
bleibt Werner Thomas.
MEF – Eine Familie aus Steinbach erklärte sich erfreulicherweise zur Aufnahme einer
Jahrespraktikantin aus Sambia bereit. - Pfarrer Müller bedankte sich für die Spende des PGR
(Erlös Krippencafee).
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Ökumene – Es wurden Gespräche über die Zukunft von Dagmar Gerhards geführt. - Ihre
Konkretisierung ist erst sinnvoll, wenn die neuen Gremien auf evangelischer Seite sich bis zum
Herbst konstituiert haben.
Senioren – Es wurde von der Zusammenarbeit der Familie Finsterwalder und Herrn Hansjürgen
Schneider berichtet.
KFD – Demnächst ist von ihr ein Begegnungstag vorgesehen. - Fürs Herzenbergfest sind 45
Kuchen zugesagt. Hierbei soll auch eine Mitgliederwerbung erfolgen.
Messdiener – Der Messdienertag in Niederhadamar lief gut – mit ca. 35 Teilnehmer bei 40
Anmeldungen. Es sei allerdings schwierig, e i n Programm vorzubereiten und zu bieten für z. B.
8- bis 16-jährige Teilnehmer. - In Hadamar sind zur Zeit zwölf Messdiener dienstbereit, zwei
neue werden noch erwartet. (Übrigens soll eine Fahrt in den Freizeitpark evtl. 2016 wieder
erfolgen.)
TOP4: Jugendarbeit – Informationen von Kaplan Löw
Kaplan Löw berichtete von seiner Arbeit. - Im Zentrum stehen dabei einmal monatlich ein
Angebot für Jugendliche im Pastoralen Raum. - Die Gründung einer Verbandsjugendgruppe sei
gegenwärtig nicht sinnvoll und realistisch. - Auch für Crossover in Limburg sollte wiederholt
geworben werden und um Unterstützung bei Erwachsenen, für Jugendliche Fahrdienste zu den
monatlichen Angeboten zu übernehmen.
TOP 5: Kinderfreundliche Gottesdienste
Diakon Werner Thomas bat darum, in den regulären Gottesdiensten Kinder besser anzusprechen,
sie möglichst mehr aktiv einzubeziehen (z. B. beim „Vater unser“, mit einer
Evangeliumsprozession, einer Gabenprozession u. a.). - Nach intensiver, grundsätzlich positiver
Diskussion zum Anliegen wurde eine Umsetzung in die Hände des Seelsorgeteams gelegt. - Auch
die Anregung einer stärkeren Willkommenskultur für Familien in Gottesdiensten wurde begrüßt,
evtl. wieder mit einem Bücherkorb usw.. (Gitta Rosenstock bemüht sich darum.)
TOP 6: PGR-Wahl/ Jugendsprecherwahl
Bzgl. der anstehenden PGR-Wahl sind alle bisherigen Laienmitglieder gefordert, sich zu fragen,
ob sie wieder kandidieren und/oder wen sie vorschlagen. (18 Kandidaten werden benötigt, 12
sind zu wählen.) - Im September erfolgt die unmittelbare Wahlvorbereitung.
Die Jugendsprecherwahl betreffend entschied man sich, ihn oder sie und die Stellvertretung
wieder über das Versammlungsmodell wählen zu lassen. – In den Jugendwahlausschuss wurden
gewählt (bei den beiden nicht anwesenden vorbehaltlich ihrer Zustimmung): Georg Preis,
Burkhard Meier und Sabine Fritzen.
TOP 7: Nachbesprechung Fronleichnam
Thomas Brötz führte zunächst aus, dass die Vorbereitung in diesem Jahr (zumal eine Checkliste
fehlte) zu hektisch und unsystematisch erfolgt sei. - Zustimmend wurde sein Vorschlag
angenommen: in 2016 ca. vier Wochen vor dem Fest ein Vorbereitungstreffen vorzusehen. - Er
dankte Frau Zilker, Pelagia Schoth und Anne Badmann für ihr Engagement. - Andreas Otto
erklärte sich bereit, mit Schülern der Glasfachschule in seiner Schule die Entwürfe für die zwei
Hauptteppiche auf 1:1 umzusetzen (Zustimmung). - In 2016 soll auch wieder der Kinderteppich
am Tag zuvor gelegt werden, wenn die Kommunionkatecheten das mittragen. (Pelagia erkundigt
sich entsprechend.) - Pfarrer Fuchs berichtete aus dem Pastoralausschuss über Überlegungen zur
Feier des Festes ab 2016 im neuen Pastoralen Raum. - Beselich soll so bleiben wie bisher: im
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Wechsel donnerstags und sonntags; Ahlbach bleibt beim Sonntag. Für die übrigen Pfarreien gilt:
entweder Pärchen im Wechsel alle zwei Jahre, oder Pärchen im Wechsel jährlich donnerstags und
sonntags. - Unser PGR entschied sich mit 8 zu 1 Stimmen für das letztere Modell.
TOP 8: Kirmes – Planung und Verteilung der Dienste
Uns wurde zwischenzeitlich ein Stand (vorgesehen ein Partyelt) im Schlosshof zugesagt. Dagmar
Gerhards bemüht sich ums Zelt (Lehnert, Oberweyer) und Tisch (von evangelischer Seite). - 250
Plätzchen backen: Anne und Anne, Pelagia, Thomas und Gitta. Anne Badmann besorgt 250
Tütchen, Georg Preis die Einlegezettel (Eine schönes Kirchweihfest wünscht die Pfarrei St.
Johannes Nepomuk). - Die Präsentation bezieht sich auf die Zeit von 11 bis 18 Uhr. Die
Standbesetzung koordiniert Dagmar, ebenfalls die Anfertigung der Plakate. (Sie sollen möglichst
auch beim Herzenbergfest aufgehängt werde.)
TOP 9: Herzenbergfest – Aufgabenverteilung
Eine Gruppe mit Thomas Brötz hat sich zur Vorbereitung schon getroffen. - Letzte Absprachen
erfolgten auf der Basis einer vorgelegten umfangreichen Checkliste.
Ergänzungen: Werner Thomas spricht Michael Weier an bzgl. des Transports der Altarinsel
Aufbau: Freitag, 14.8., 18 Uhr – Weiterer Aufbau: Sonntag, 8 Uhr, Abbau 18 Uhr
Helfer: Georg Fritz und drei Freunde, Thomas Brötz, Georg Preis, Ehemann Schoth und Junior
Schoth u. evtl. a.
TOP 10: Gemeinschaft – Weitere Aktionen/Ideen
Unter dem Stichwort „Gemeinschaft“ regte Werner Thomas dringend an, eine Ansprechbarkeit
unmittelbar nach Gottesdiensten, z. B. für Flüchtlinge und andere Interessenten, vorzusehen. Nach intensiver Diskussion wurde eine Zustimmung beschlossen – evtl. mit einem Schild
„Meetingpoint“ am Kirchenausgang und mit einer entsprechenden „Kanzel“-Ankündigung. - Ein
bis zwei Personen müssten allerdings dann jeweils etwas Zeit sich nehmen und ansprechbar sein.
- Werner Thomas macht den Anfang.
Gitta Rosenstock spricht die Anregung aus, einen sogen. Krankenbrief beim ZDF zu bestellen,
der die Fernsehgottesdienste enthält. - Er könnte bei Krankenbesuche Verwendung finden.
Ende der Sitzung: 22.30 Uhr
Georg Fritz
Nächste PGR-Sitzung: Montag, der 31.08.2015 um 19:30 Uhr im Pfarrheim
Protokoll: Dagmar Gerhards
Gebet: Elke Baschek
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