Mit 90 Jahren fest im Sattel

#4 April 2015
... in Weitmar und Eppendorf
Mit 90 Jahren
fest im Sattel
Hermann Fabry ist sein Leben lang aktiv
Das kostenlose Monatsmagazin
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M nze
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Wennze mehr
ISBN 978-3-9814629-2-0
wissen wills
# 4 April 2015
Wir vor Ort
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Thema vor Ort
Kein Leben ohne Aufgabe
Eine Kirmes in Weitmar
Mit Empfehlung von Star-Koch Nelson Müller
Mehr Freiraum für Angehörige
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Aktuelles vor Ort
Bau hat begonnen
EDEKA hat die Pläne auf den Tisch gelegt
„Feuer vom Himmel“
Das „Schlauchlager“ wurde abgeschafft
Nur noch Geschichte
An der Franziskusstraße rollen die Bagger
Grundsteinlegung ist erfolgt
Chemie stimmte auf Anhieb
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Kultur vor Ort
Die Geldsorgen sind verflogen
Tierisch gut gereimt
Witzige Komödie
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Kirchen vor Ort
Casting wie bei Dieter Bohlen
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Bildung vor Ort
Kunst auf dem Stundenplan
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Liebe Weitmarer und Eppendorfer,
diesmal scheint der Winter komplett an uns vorbeigezogen zu sein,
der Wettergott hat uns gleich in den Frühling geschickt. Macht ja
auch mehr Spaß, Ostern in der Sonne statt im Schnee. Obwohl wir
manchmal lieber in den Garten gegangen wären, haben wir dann
doch wieder eine Ausgabe voll mit interessanten Themen produziert.
Wir waren dabei, als Professor Fabry trotz
seiner mittlerweile 90 Jahre locker auf
sein Pferd stieg, wir haben den Beginn des
Baus des Kreisverkehres in Eppendorf beobachtet, wir haben die Pläne von EDEKA
in Weitmar-Mark gesehen, genauso wie
die von Echterhoff zum Bau der Siedlung
in Weitmar-Mitte. Wir haben die letzten Sekunden von „Zur Mutter Becker“ miterlebt,
ebenso die ersten des Neubaus auf dem Gelände von ehemals
Vierzehnheiligen. Wir haben... ach, lesen Sie doch selbst, was es
alles Neues in unseren Stadtteilen gibt.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Wir sehen uns VorOrt
Apotheken Notdienste
Seite
9
Gottesdienste
Seite12
Klatschkasten
Seite14
Rätsel
Seite18
Sudoku
Seite19
Termine vor Ort
Seite 27-30
Oma Berti
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Impressum
Seite31
31
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# 4 April 2015
Thema vor Ort
Kein Leben ohne Aufgabe
Hermann Fabry aus Weitmar reitet seit 80 (!) Jahren
An
einem sonnigen Mittwochmorgen ist viel
los auf dem Gelände des ländlichen Reit- und Fahrvereins
Höntrop. Ställe werden ausgemistet, Pferde geputzt und gestriegelt – und in der Reithalle
ist bereits ein Reiter unterwegs.
Im lockeren Trab bewegt er das
schwarzbraune Pferd durch
die Bahn. Hermann Fabry aus
Weitmar ist schon früh aufgestanden, so wie er es eigentlich
jeden Morgen tut.
nommen wurde, „mache ich
dort heute noch die Gerichtsgutachten“, erklärt er. „Ein
Leben ohne Aufgaben macht
keinen Spaß“, so die schlichte
Erklärung für sein sportliches
Leben.
Fabry wurde 1925 geboren. „Ich
kenne diese Stadt als hässliche
Gründerstadt und als einen rauchenden Trümmerhaufen nach
dem Krieg“, erinnert er sich.
Viel hat er mitgemacht, erlebt
und gesehen.
Ehefrau Hilde dabei
Liebe zum Pferd
Das ist für die meisten normal,
für einen 90-Jährigen jedoch
eher ungewöhnlich. Am Rande
der Reitbahn beobachtet Ehefrau Hilde Mann und Pferd bei
der Arbeit. Für gewöhnlich reitet
das Paar gemeinsam. „Ich kann
im Moment aus gesundheitlichen Gründen nicht reiten“,
sagt die 87-Jährige, „werde
es aber wieder tun, sobald es
geht“. Entschlossenheit blitzt
aus ihren Augen, während Hermann Fabry mit seiner Stute
Renè auf dem Weg nach draußen ist. Auf dem Hof angekommen schwingt er sich von dem
1,72 hohen Pferderücken und
landet fest auf beiden Beinen.
„Das Reiten hält mich fit“, sagt
Was ihn über all die Jahrzehnte
begleitet hat, ist die Liebe zum
Pferd. „Ein Pferd tut alles für ein
Stückchen Zucker“, erklärt er
seine Faszination. „Das ist wie
mit der Mitarbeiterführung“,
fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu. Fabry kennt sich da
aus. Bis zu 45 Mitarbeiter hatte
er im aktiven Berufsleben.
Fabry reitet nun seit rund 80
Jahren und schenkte sich zu
seinem 84. Geburtstag ein
neues Pferd. Mit Ehefrau Hilde
ist er seit 55 Jahren glücklich.
Hat er ein Geheimrezept? Oder
trägt er gar ein „MethusalemGen“ in sich? „Nein, Disziplin ist
das wichtigste im Leben. Ohne
werden sie nie so alt“, sagt er.
4
Sitzt immer noch fest im Sattel: Hermann Fabry.
der agile Senior, „und reiten im
Alter bedeutet auch eine enorme Selbstbestätigung.“
Zum „alten Eisen“ zählt er sich
noch lange nicht. „Fünf Tage
die Woche sitze ich im Sattel
und an zwei Tagen in der Wo-
che gehe ich noch arbeiten. Aus
Passion“, erklärt Fabry, der als
Dermatologe seinerzeit auch
Mitbegründer der klinisch medizinischen Fakultät Bochum war.
Und während seine Praxis mittlerweile von Nachfolgern über-
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
Bau hat begonnen
Nächstes Kapitel beim Kreisverkehr in Eppendorf
S
icherheit hat ihren Preis: Um
den Kreisverkehr an der Engelsburger-/Schützenstraße zu
realisieren, wurden Bäume an
den Gehsteigen gefällt und „Vorgärten“ eingeebnet. Ende November sollen die ersten Fahrzeuge an dieser Stelle kreisen.
Die Bauarbeiten haben bereits
begonnen. Es kommt zu Verkehrseinschränkungen.
Von 1976 bis 2007 hatte Rainer
Kohlleppel eine Grünfläche, die
von der Engelsburger Straße direkt zu seinem Haus führte, für
die Stadt in Schuss gehalten.
Über die Jahre wurde es „sein“
Vorgarten. „Ursprünglich wollte
ich das Grundstück 2007 von
der Stadt kaufen, das wurde
aber abgelehnt, weil da bereits
ein Kreisverkehr geplant war“,
erzählt der 71 Jahre alte Anwohner. Erste Überlegungen, den
Kreisverkehr zwischen Weitmar
und Eppendorf zu bauen, gab
es nämlich bereits vor knapp
15 Jahren. „Konkretisiert haben
sich die Pläne vor allem durch
die zunehmende Unfallentwicklung in den Jahren 2005 bis
2008“, erinnert sich Christoph
Matten vom Tiefbauamt der
Stadt Bochum. Bereits 2011
wurde der Verkehr durch die Aufstellung von Barken gebremst.
Matten betont aber, dass an den
Gerüchten, es werde auch eine
Radspur in der Kreisverkehr integriert, nichts dran sei. Radfahrer
sollen an dieser Stelle weiterhin
im normalen Verkehr mitfahren.
Während der bis Jahresende andauernden Bauarbeiten wird der
Verkehr von der Schützenstraße
in Richtung Weitmar weitgehend
durch eine EinbahnstraßenRegelung fließen können. In
umgekehrter Fahrtrichtung ist
dies jedoch nicht möglich, von
Bochum-Zentrum
kommend
ist eine Umleitung über die Essener Straße nach Eppendorf
eingerichtet. Die Bus-Haltestelle
Schützenstraße/Heimatmuseum der Linien 345 und NE5
(Richtung Dahlhausen) muss
verlegt werden.
Anwohner Kohlleppel steht dem
Kreisverkehr grundsätzlich positiv gegenüber, sieht aber die
Fahrbahnführung kritisch. Zwischen seinem Haus und der
Straße liegen an der engsten
Stelle geschätzt sechs Meter
Abstand. „Sollte ein Fahrzeug
irgendwann einmal von der Spur
abkommen, schließe ich eine
Kollision mit meinem Haus nicht
aus “, sagt der 71-Jährige.
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
EDEKA hat die Pläne auf den Tisch gelegt
Supermarkt und Shopping-Meile – Markt an der Hattinger/Ecke Schloßstraße wird geschlossen
E
in Supermarkt, eine Shopping-Meile und viele Parkplätze – EDEKA hat seine neuen Pläne für den Neubau in
Weitmar-Mark auf den Tisch
gelegt. Die Vorgaben, die die
Bezirksvertretung erst im vergangenen Jahr gemacht hatte,
wurden nur teilweise berücksichtigt. Sehr zum Unmut einiger Politiker. „Und die Politik
hat in dieser Stadt immer noch
das letzte Wort“, sagt Bezirksbürgermeister Marc Gräf.
Der Plan: 1.500 qm Lebensmittel-Supermarkt, weitere 1.000
qm Shopzone mit einem Lotto-,
Zeitungs- und Tabak-Laden sowie einer Bäckerei und innerhalb dieser Fläche ein rund
800 qm großer Fachmarkt (Getränke, Drogerieartikel). Selbst
Blumen Bednarz, die ihr Grundstück an EDEKA verkauften,
sollen anscheinend mit einem
kleinen Laden einziehen.
Das Problem: Die Bezirksvertretung hatte dem Investor
bereits mit Beschluss vom
26.03.2014 auferlegt, dass
nur eine Gesamt-Verkaufsfläche von 1.500 qm genutzt
werden darf. Die neuen Pläne
überschreiten die Vorgabe um
rund 66 Prozent, und die Bebauung reicht immer noch über
die Grenzen des Masterplans
So will EDEKA bauen.
Einzelhandel hinaus. Auch
wenn es in den neuen Plänen
wohlwollend heißt: „Das Flächenkonzept liegt größtenteils
innerhalb der Abgrenzung.“
Gutachten haben festgelegt,
dass 2.500 qm an dieser Stelle
„unschädlich“ sein. Auf dieser
Grundlage musste die Verwaltung Pläne erstellen. Was fehlt,
ist die Zustimmung der Politik.
„Wir halten an dem Beschluss
von 2014 fest“, betont die SPD.
Die Grünen wollen einem Neu-
bau nur zustimmen, wenn der
Kreisverkehr an der Kreuzung
Heinrich-König-/Kemnaderund Wasserstraße gebaut wird.
„Und zwar nicht erst nach dem
Supermarkt“, wie Frank Eidmüller (Grüne) betont. Und die
CDU sagt „grundsätzlich ja, wir
haben aber Anmerkungen“, so
Andreas Bracke (CDU). Die Union fordert eine Tempo 30-Zone
zwischen der Neuling- und der
Heinrich-König-Straße.
Ein neuer Supermarkt wird
aber an die Karl-FriedrichStraße kommen, einer anderer wird verschwinden. Laut
EDEKA wird der Supermarkt
an der Hattinger-/Schloßstraße geschlossen. Was aus dem
Gelände neben der ARAL-Tankstelle wird, ist unklar.
Info
Protest
Die Bauvorhaben in Weitmar-Mark (u.a. EDEKA,
Erbstollen-Park) beschäftigen vor allem die Anwohner und Kaufleute.
Diese wollen eine Interessengemeinschaft
für
Weitmar-Mark und Stiepel
gründen, um sich besser
zu informieren und auszutauschen. Kontakt: [email protected]
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# 4 April 2015
Kultur vor Ort
Die Geldsorgen sind verflogen
Forum Figurentheater modernisiert und Puppenspielkunst sich
Es
ist noch gar nicht so lange her, da musste beim
Deutschen Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst
(dfp), dem Organisator der Fidena, der „Tag der offenen Tür“
ausfallen. Das
„Spargespenst“
ging um. Das
Haus
konnte
nichts Neues
anschaf fen,
die Mitarbeiter
machten
unbezahlte Überstunden. „Aber
im Moment hat
sich die Lage entspannt“, erklärt Annette Dabs, Leiterin des
Forums für Figurentheater und
Puppenspielkunst, wieder etwas
optimistischer.
Bundesmittel
über einen hohen fünstelligen
Betrag wurden kürzlich erteilt.
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So können sich die Macher des
Figurentheater-Festivals an der
Hattinger Straße neuen Aufgaben widmen. Denn das Haus
beherbergt einen regelrechten
„Schatz“. „Wir freuen uns, dass
wir jetzt mit der
Restaurierung
von über 100
Puppen beginnen können“,
erklärt
Seta
Guetsoyan. Die
Projektmitarbeiterin kümmert
sich um die geschnitzten Charaktere, die aus einer Sammlung
von Fritz Wortelmann stammen.
Der Gründer des dfp hatte sie im
Laufe der Jahre von Künstlern
geschenkt bekommen. Nach
seinem Tod wurden die Theaterfiguren der Stadt überantwortet
und kamen 1993 in den
Besitz des dfp. Dort
„schlummerten“ sie
bis jetzt. „Angedacht ist, die Objekte wunderbar
wieder aufbereitet
i n
einer Ausstellung im Haus zu
präsentieren“, sagt Max Florian
Kühlem,
dfp-Pressesprecher.
Das sei aber Zukunftsmusik.
Ein Püppchen im beigen Anzug
mit Krawatte lässt die Mitarbeiter besonders schmunzeln: „Sie
sieht wie Fritz Wortelmann aus“,
sagt Guetsoyan. Wortelmann
gründete die Fidena. Zu seinen
Ehren findet in Nicht-Fidena-Jahren wie 2015 ein Wettbewerb
für Amateurtheater statt, der
jetzt in Richtung Nachwuchsförderung gehen soll.
Wortelmann, der Figurentheaterkunde an der Ruhr-Uni lehrte,
gab zahlreiche Zeitschrif ten
über das
Figurentheater
heraus.
Heute
lagern
d i e insgesamt 6.000
Zeitschriften, gemeinsam mit
5.000 Büchern und an die 700
Filme, im Archiv des dfp.
Kontakt: Hattinger Str. 467,
0234 - 4 77 20. www.fidena.de
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
„Feuer vom Himmel“
Stadtteil trifft sich beim Osterfeuer des EHV
Es
ist ein alter Brauch, der
besonders in Eppendorf
seine Tradition hat: das Osterfeuer. Am Karsamstag, dem 4.
April, wird ab 17 Uhr auf dem
Gelände des Thorpe Heimatmuseums an der Engelsburger Straße 9 gefeiert. Bei Einbruch der
Dunkelheit wird das Feuer unter
Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf entzündet.
Das wohl größte Osterfeuer Bochums wird natürlich nicht mit
einem Streichholz angezündet.
Jedes Jahr lässt sich der Eppendorfer Heimatverein (EHV) etwas
Besonderes einfallen. Wenn die
Wetterverhältnisse
stimmen,
soll ein Ballon vom Himmel hinab gezogen werden und das
Brennholz entzünden. Um die
300 Tannen, die nach der Weihnachtszeit von den Bürgern
gespendet wurden, sorgen an-
schließend dafür, dass die Flammen bis in die Abendstunden in
die Höhe schlagen. „Wir wollen
das Feuer vom Himmel holen“,
sagt Dieter Mußmacher, Pressesprecher des EHV: „Bei diesem
Fest trifft sich ganz Eppendorf,
da wollen wir für den richtigen
Rahmen sorgen.“
Bis zu 1.500 Besucher werden
bei dem Volksfest erwartet. Für
Speis und Trank ist reichlich gesorgt, Parkplätze sind allerdings
kaum vorhanden. Deswegen
wird die Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln - Buslinien 345,
365, 394 und E 61 bis Eppendorf Mitte - empfohlen. Naturschützer müssen sich keine
Sorgen machen: Kurz vor dem
Feuer wird der Holzhaufen umgeschichtet, um sicherzugehen,
dass sich keine Tiere darin befinden.
Unser Angebot im April 2015!!!
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44795 Bochum-Weitmar
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Auch in den Gemeinden werden
im Rahmen der Gottesdienste
liturgische, kleinere Feuer entzündet. Eine Ausnahme bildet
die Heimkehrer-Dankeskirche
an der Karl-Friedrich-Straße. Im
Anschluss an die Osternachtfeier am Karsamstag, 20 Uhr, wird
ein Osterfeuer hinter der Kirche
in Weitmar-Mark entzündet.
Apotheken-Notdienste
1. April Apotheke am
Husemannplatz,
Kortumstraße 66
0234 – 916 06 73
2. April Apotheke Reich,
Kortumstraße 46-48
0234 – 120 32
Höke`s Apotheke Stiepel,
Kemnader Str. 316
0234 – 338 20 30
3. April Hirsch-Apotheke,
Kortumstraße 19-21
0234 – 136 60
Kleeblatt-Apotheke,
Wattenscheider Hellweg 149
02327 – 523 61
4. April Civis-Apotheke in der
Drehscheibe,
Kortumstraße 100
0234 – 185 35
5. April Bahnhof-Apotheke Höntrop,
Höntroper Straße 46
02327 – 502 88
6. April Apotheke im Uni-Center,
Querenburger Höhe 123
0234 – 70 44 75
7. April Kosmos-Apotheke,
Hattingerstraße 246
0234 – 43 46 51
8. April Stern-Apotheke,
Brenscheder Straße 47
0234 - 739 64
9. April Kirchviertel-Apotheke,
Brenscheder Straße 50
0234 – 765 97
Apotheke im real,
Ottostraße 40-43
02327 – 136 60
10. April Apotheke in Steinkuhl,
Markstraße 120
0234 – 38 25 79
11. April Barbara-Apotheke,
Krayerstraße 3
02327 – 313 79
12. April Apotheke zum Kesterkamp,
Hattinger Straße 858
0234 – 49 58 44
13. April Finken-Apotheke,
Dorstener Straße 274
0234 – 52 14 50
14. April Flora-Apotheke,
Dorstener Straße 365
0234 – 52 06 86
15. April Glocken-Apotheke,
Oststraße 22
02327 – 88 631
16. April Apotheke zwischen den
Kirchen,
Hattinger Straße 794
0234 – 49 41 87
17. April Höke`s Alte Apotheke,
Hattinger Straße 334
0234 – 43 14 21
18. April Apotheke im Uni-Center,
Querenburger Höhe 123
0234 – 70 44 75
Gertrudis-Apotheke,
Alter Markt 1
02327 – 30 31 91
19. April Andreas Apotheke,
Hasenwinkeler Straße 204
0234 – 49 25 45
20. April Merkur Apotheke,
Oststraße 44
02327 –47 01 12
21. April Mark-Apotheke,
Karl-Friedrich-Straße 123
0234 – 820 80
22. April Delphin-Apotheke,
Markstraße 402
0234 – 47 23 06
23. April Sonnen-Apotheke,
Gartenstr. 112
02327 - 715 55
24. April Känguruh-Apotheke,
Am Wall 19-25
02327 – 857 19
Kemnader-Apotheke,
Kemnader Straße 3
0234 – 47 35 35
25. April Löwen-Apotheke,
Westenfelder Straße 16
02327 – 877 56
26. April Höke`s Apotheke
Kemnader Str. 316
0234 – 338 20 30
27. April Apotheke am Schauspielhaus,
Königsallee 18
0234 - 33 74 24
28. April Einhorn Apotheke,
Grosse Beckstraße 1
0234 – 673 15
Frosch-Apotheke,
Oststraße 4-6
02327-200945
29. April Pluspunkt-Apotheke,
Kortumstraße 89
0234 - 640 65 25
30. April Glocken-Apotheke,
Oststraße 22
02327 – 88 631
Löwen-Apotheke im MartinLuther Krankenhaus,
Voedestraße 69-71
02327 – 20 08 02
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# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
Das „Schlauchlager“ wurde abgeschafft
Eppendorfer Fahrzeug stillgelegt - Löschfahrzeuge sind nicht mehr wirtschaftlich
S
chlechte Zeiten für die
Feuerwehr in Bochum: 14
Löschfahrzeuge müssen stillgelegt werden. Damit erfüllt die
Stadt nicht mehr den selbst fest-
10
gelegten Bedarfsplan. Außerdem kann der Mangel in einigen
Szenarien zum echten Problem
werden.
Die meisten der betroffenen
Fahrzeuge finden sich bei der
Freiwilligen Feuerwehr. Es handelt sich um den Typ LF 16 TS.
Lediglich zwei der Fahrzeuge
nutzt die Berufsfeuerwehr. „Für
die Ausbildung in der Feuerwehrschule“, erklärt Karl Appelhoff, Sprecher der Freiwilligen
Feuerwehr Bochum. Er weiß
auch, warum die Fahrzeuge stillgelegt werden müssen: „Sie sind
nicht mehr wirtschaftlich, eine
Reparatur würde mehr kosten
als die Fahrzeuge wert sind.“
Entdeckt hat das die Bezirksregierung Arnsberg
bei einer Kontrolle. „Acht
Autos sind bereits stillgelegt“, so Appelhoff. Einer
davon bei der Feuerwehr
in Eppendorf. Die restlichen sechs fahren längstens noch bis Jahresende.
Dann haben sie auch lange Zeit ihren Dienst verrichtet. Sie wurden Ende
der 1980er-Jahre vom
Bund für den Katastrophenschutz angeschafft.
Trotzdem wurden sie von
der Feuerwehr eingesetzt. Neue Fahrzeuge
für
Feuerwehreinsätze
muss der Bund nicht
stellen. „Die Gemeinde ist verpflichtet, eine leistungsfähige
Feuerwehr zu erhalten“, erklärt
Appelhoff. Also muss die Stadt
ihre Pflicht erfüllen. Die hinkt
hinterher. 2010 wurde der aktuelle Brandschutzbedarfsplan
im Rat verabschiedet. „Von dem
sind nicht mal 20 Prozent umgesetzt worden“, so Appelhoff.
Immerhin wird noch das Ziel der
Arbeitsgemeinschaft der Leiter
der Berufsfeuerwehren erreicht:
„Bei einem kritischen Wohnungsbrand müssen innerhalb
der ersten neun Minuten neun
Mann vor Ort sein.“ Aber das
ist nur ein mögliches Szenario,
in anderen sieht es schlechter
aus. „Bei großen Bränden wie
von Lagerhallen ist das LF 16 TS
sehr wichtig“, erklärt Christian
Klaka, Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf.
„Das Fahrzeug ist ein rollendes
Schlauchlager mit 600 Metern
B-Schlauch.“ Das ist bei großen
Feuern wichtig, wenn die nahen
Hydranten bereits belegt sind.
Auch bei Feuern im Wald seien
600 Meter Schlauch nützlich.
Auf die muss die Eppendorfer
Feuerwehr nun verzichten. „Wir
mussten unser Fahrzeug am 5.
Dezember abgeben.“ Es bleiben
Christian Klaka.
ein
Mannschaftstransporter
und ein Löschfahrzeug. „Das hat
aber nur 160 Meter B-Schlauch.“
Das Fahrzeug wird nicht nur bei
Bränden fehlen. „Es scheitert
in Zukunft beim Dienst der Jugendfeuerwehrgruppe auch am
Transport“, sagt Klaka. „Die
brauchen ihre Gerätschaften.“
Das macht die Nachwuchsförderung schwieriger.
Ein kleiner Lichtblick: „Ich habe
das Signal, dass die Stadt
kurzfristig sechs Fahrzeuge anschafft“, so Appelhoff. Allerdings
wartet er noch auf eine schriftliche Bestätigung der Verwaltung.
Insgesamt vier weitere Fahrzeuge könnten 2016 und 2017 folgen. Alle 14 Fahrzeuge werden
also nicht ersetzt.
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
Nur noch Geschichte
„Zur Mutter Becker“ wurde abgerissen
W
er im Internet „Mutter Becker“ eingibt, wird an gute,
alte Zeiten erinnert. Da das
World Wide Web nicht vergisst,
sieht es so aus, als gäbe es „Zur
Mutter Becker“, das beliebte Lokal in der Franziskustraße noch.
Die Wirklichkeit sieht anders
aus. Über zwei Jahre ist es jetzt
her, dass Eugen Pulice, den alle
nur „Franz“ nennen, zum Bier
dort seine Gerichte zum letzten
Mal kredenzte. Das Lokal mit
seinem einzigartigen Biergarten ist inzwischen nicht nur zu,
vor einigen Tagen machten die
Abrissbagger das Gelände dem
Erdboden gleich (Foto). Dort
wird in Zukunft ein modernes
Wohn- und Geschäftshaus stehen.
„Zur Mutter Becker“ ist damit
endgültig Geschichte, immerhin hat seit einigen Monaten
„Franz“ eine neue Heimat gefunden. Der Gastronom arbeitet
jetzt in Wiemelhausen. In „Franz
im Krug“, Querschlag 18, wird
neuerdings gekocht und gutbürgerliches Essen serviert.
In Weitmar dagegen ist die
Gastronomie um eine weitere
(im Vorjahr machte ja auch der
„Hopfengarten“ dicht) Möglichkeit des guten Speisens ärmer
geworden.
Zu wenig Mitglieder
Fusion der beiden SPD-Ortsvereine in Eppendorf – „Wollen unsere Kräfte bündeln“
Ab
sofort haben die Sozialdemokraten in Eppendorf nur noch einen Ortsverein.
Die SPD-Ortsvereine Eppendorf-Denkmal und EppendorfHeide haben sich zusammengeschlossen. „Das war einfach
den schwindenden Mitgliederzahlen geschuldet“, sagt Ingo
Hintze vom (ehemaligen) SPDOrtsverein Eppendorf-Heide.
Und Lars Nienke, der in den
vergangenen drei Jahren Vorsitzender der SPD EppendorfDenkmal war, erklärt: „Die
Eintrittszahlen halten sich zwar
mit den Austritten ungefähr die
Waage, aber es sterben halt
immer mehr Mitglieder.“
Beide Ortsvereine hatten zuletzt jeweils rund 80 Mitglieder.
„Gemeinsam kommen wir nun
auf rund 165“, sagt Nienke,
der künftig Vorsitzender eines
der größten SPD-Ortsvereine in
der Stadt ist. Auf ihn als einzigen Kandidaten hatten sich die
beiden Ortsvereine schon im
Vorfeld geeinigt.
Auch die Fusion traf bei der
Basis auf breite Zustimmung.
„Der Zusammenschluss ist
sinnvoll, weil wir in der Vergangenheit schon gut und viel
zusammengearbeitet haben.
Nun wollen wir unsere Kräfte
bündeln“, sagt Hintze.
Einen einzigen SPD-Ortsverein
gab es bereits bis Anfang der
1970er Jahre. Doch weil es damals zu viele Mitglieder gab (in
der Spitze bis zu 600) wurden
zwei Ortsvereine gegründet.
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# 4 April 2015
Kirchen vor Ort
Gottesdienste
Matthäuskirche
Matthäusstraße 5
2. April, Donnerstag
18.00 Uhr Gottesdienst
3. April, Freitag
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst, im DRK-Heim
15.00 Uhr Andacht
5. April, Sonntag
6.00 Uhr Osternacht, anschl. Frühstück
10.00 Uhr Gottesdienst
11.15 Uhr Kindergottesdienst
6. April, Montag
10.00 Uhr Gottesdienst
12. April, Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst
19. April, Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst
11.15 Uhr Kindergottesdienst
26. April, Sonntag
10.30 Uhr Generationen-Gottesdienst
sdienstAndacht
St. Franziskus
Franziskusstraße 11
1. April, Mittwoch
15.00 Uhr Seniorenmesse
2. April, Donnerstag
9.30 Uhr Kindergottesdienst
16.00 Uhr Abendmahlfeier für Kinder
20.00 Uhr Abendmahlfeier
22.00 Uhr Komplet
3. April, Freitag
10.00 Uhr Kinderkreuzweg
15.00 Uhr Karlitugie
4. April, Samstag
21.00 Uhr Osternachtfeier
5. April, Sonntag
8.30 Uhr Heilige Messe
10.00 Uhr Heilige Messe im DRK-Heim
11.15 Uhr Hochamt
6. April, Montag
8.30 Uhr Heilige Messe
11.15 Uhr Hochamt
7. April, Dienstag
8.30 Uhr Heilige Messe
8. April, Mittwoch
15.00 Uhr Heilige Messe
9. April, Donnerstag
8.30 Uhr Heilige Messe
10. April, Freitag
8.30 Uhr Heilige Messe
11. April, Samstag
18.00 Uhr Vorabendmesse
12. April, Sonntag
9.00 Uhr Erstkommunionsfeier
11.15 Uhr Familienmesse
13. April, Montag
10.00 Uhr Dankmesse
14. April, Dienstag
8.30 Uhr Heilige Messe
15. April, Mittwoch
15.00 Uhr Heilige Messe
16. April, Donnerstag
8.30 Uhr Heilige Messe
17. April, Freitag
8.30 Uhr Heilige Messe
18. April, Samstag
18.00 Uhr Vorabendmesse
19. April, Sonntag
8.30 Uhr Festhochamt (Goldkommunion)
11.15 Uhr Familienmesse
21. April, Dienstag
8.30 Uhr Heilige Messe
22. April, Mittwoch
15.00 Uhr Heilige Messe
12
23. April, Donnerstag
8.30 Uhr Heilige Messe
24. April, Freitag
8.30 Uhr Heilige Messe
25. April, Samstag
18.00 Uhr Vorabendmesse
26. April, Sonntag
8.30 Uhr Heilige Messe
11.15 Uhr Familienmesse
28. April, Dienstag
8.30 Uhr Heilige Messe
29. April, Mittwoch
15.00 Uhr Heilige Messe
30. April, Donnerstag
8.30 Uhr Heilige Messe
24. April, Freitag
9.00 Uhr Heilige Messe
25. April, Samstag
11.00 Uhr Aussendungsfeier der
Messdiener
26. April, Sonntag
10.00 Uhr Hochamt
18.30 Uhr Jugendmesse
28. April, Dienstag
9.00 Uhr Heilige Messe
15.30 Uhr Rosenkranzgebet
29. April, Mittwoch
9.00 Uhr Heilige Messe
30. April, Donnerstag
9.00 Uhr Heilige Messe
St. Theresia
vom Kind Jesu
sdienstAndacht
Heilige Familie
(Heimkehrer Dankeskirche)
Karl-Friedrich-Straße 111
1. April, Mittwoch
9.00 Uhr Heilige Messe
2. April, Donnerstag
9.00 Uhr Kindergottesdienst
3. April, Freitag
15.00 Uhr Karliturgie
4. April, Samstag
20.00 Uhr Osternachtfeier, anschl.
Agapefeier
5. April, Sonntag
9.00 Uhr Hochamt
7. April, Dienstag
15.00 Uhr Seniorenmesse
8. April, Mittwoch
9.00 Uhr Heilige Messe
9. April, Donnerstag
9.00 Uhr Heilige Messe
10. April, Freitag
9.00 Uhr
Heilige Messe
12. April, Sonntag
11.00 Uhr Erstkommunionfeier
18.00 Uhr Dankandacht
14. April, Dienstag
9.00 Uhr Heilige Messe
15.30 Uhr Rosenkranzgebet
15. April, Mittwoch
9.00 Uhr Heilige Messe
16. April, Donnerstag
9.00 Uhr Frauenmesse
17. April, Freitag
9.00 Uhr Heilige Messe
19. April, Sonntag
10.00 Uhr Firmfeier
21. April, Dienstag
9.00 Uhr Heilige Messe
22. April, Mittwoch
9.00 Uhr Heilige Messe
23. April, Donnerstag
9.00 Uhr Heilige Messe
Holzstraße 16
2. April, Donnerstag
20.00 Uhr Abendmahl, St. Maria
Magdalena
22.00 Uhr Nachtwache
3. April, Freitag
6.00 Uhr Laudes, anschl. Frühstück
11.00 Uhr Familienkreuzweg
15.00 Uhr Gottesdienst, St. Maria
Magdalena
5. April, Sonntag
5.00 Uhr Feier der Auferstehung, St.
28. April, Dienstag
8.30 Uhr Wortgottesfeier
29. April, Mittwoch
8.30 Uhr Morgenlob
30. April, Donnerstag
8.00 Uhr Rosenkranzgebet
8.30 Uhr Heilige Messe
se
Neuapostolische Kirche
An der Landwehr 24
3. April, Freitag
9.30 Uhr Gottesdienst
5. April, Sonntag
9.30 Uhr Gottesdienst
8. April, Mittwoch
19.30 Uhr Gottesdienst
12. April, Sonntag
9.30 Uhr Gottesdienst
15. April, Mittwoch
19.30 Uhr Gottesdienst
19. April
9.30 Uhr Gottesdienst
22.April
19.30 Uhr Gottesdienst
26. April
9.30 Uhr Gottesdienst
29. April
19.30 Uhr Gottesdienst
Maria Magdalena
6. April, Montag
9.30 Uhr Eucharistifeier
7. April, Dienstag
8.30 Uhr Wortgottesfeier
8. April Mittwoch
8.30 Uhr Morgenlob
9. April, Donnerstag
8.00 Uhr Rosenkranz
8.30 Uhr Heilige Messe
12. April, Sonntag
9.30 Uhr Eucharistifeier
14. April, Dienstag
8.30 Uhr Wortgottesfeier
15. April, Mittwoch
8.30 Uhr Morgenlob
16. April, Donnerstag
8.00 Uhr Rosenkranzgebet
8.30 Uhr Heilige Messe
19. April, Sonntag
9.30 Uhr Heilige Messe
21. April, Dienstag
8.30 Uhr Wortgottesfeier
22. April, Mittwoch
8.30 Uhr Morgenlob
23. April, Donnerstag
8.00 Uhr Rosenkranz
8.30 Uhr Heilige Messe
26. April, Sonntag
9.30 Uhr Eucharistifeier
Ev. Kirchengemeinde
Eppendorf-Goldhamme
In der Rohde 6, J.-K.-Haus
2. April, Donnerstag
18.00 Uhr Gottesdienst, In der Rhode
3. April, Freitag
9.15 Uhr Gottesdienst, J.-K.-Haus
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
In der Rohde
5. April, Sonntag
9.15 Uhr Gottesdienst, J.-K.-Haus
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
In der Rohde
10.30 Uhr Kindegottesdienst, Rohde
6. April, Montag
10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rhode
12. April, Sonntag
9.15 Uhr Gottesdienst, J.-K.-Haus
10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rohde
19. April, Sonntag
9.15 Uhr Gottesdienst, J.-K.-Haus
10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rohde
10.30 Uhr Kindergottesdienst, In der
Rohde
26. April, Sonntag
9.15 Uhr Gottesdienst, J.-K.-Haus
10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rhode
Ev. Kirchengemeinde
Weitmar-Mark
Karl-Friedrich-Straße 65 a
2. April, Donnerstag
19.30 Uhr Gottesdienst
3.April, Freitag
10.00 Uhr Gottesdienst
5. April, Sonntag
10.00 Uhr Kindergottesdienst
6. April, Montag
10.00 Uhr Familiengottesdienst, Melanchthonkirche
12. April, Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst
19. April, Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst
25. April, Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst
# 4 April 2015
Kirchen vor Ort
Casting wie bei Dieter Bohlen
Gemeinde Eppendorf sucht einen neuen Pfarrer
V
iele halten sie für verstaubt
und antiquiert - die Kirche.
Aber sie kann durchaus modern sein. Lange bevor Dieter
Bohlen und das Privatfernsehen das Casting vor laufender
Kamera und Publikum entdeckten, mussten sich potenzielle
Kandidaten, die für die Besetzung einer Pfarrstelle in einer
evange-lischen Gemeinde vom
Presbyterium favorisiert waren,
in einem Probegottesdienst auf
der Kanzel beweisen und die
anwesenden Gläubigen mit ihrer Predigt überzeugen. So wie
jetzt in Eppendorf-Goldhamme.
Nachdem Pfarrerin Anja Vollendorf sich zur Bildungsarbeit
in den afrikanischen Kongo
verabschiedete, muss jetzt ein
Nachfolger gefunden werden. In
den vergangenen Wochen hieß
es für die drei Kandidaten, Pfarrer Sven Pernak (37) aus Kassel, Pfarrer Ulrich Gressog (55)
aus Spenge und Pastor Markus
Riedler (41) aus Schwelm, sich
vorzustellen. Im Nachgespräch,
im Anschluss an die Predigt,
hatte die Gemeinde die Möglichkeit, auch sehr persönliche
Fragen an die Kandidaten zu
richten. Dazu gehörten auch
Fragen zum Familienleben.
Das Prozedere des Pfarrwahlverfahrens hat die Evangelische
Kirche Westfalen nach 1945
eingeführt. Die Gemeinden sollen dadurch selbst über ihren
Pfarrer entscheiden. Entschei-
Die Gemeinde wählt ihren Pfarrer selbst.
dungsträger ist hier in letzter
Instanz das Presbyterium der
jeweiligen Gemeinde. Derzeit
besteht das Presbyterium in
Eppendorf-Goldhamme
aus
15 statt 17 Mitgliedern. Für
die Wahl einer Pfarrerin/ eines
Pfarrers wird jedoch von 17
Stimmen ausgegangen. Nach
den geltenden Statuten ist ein
Pfarrer mit mindestens 51 Prozent der Stimmen zu wählen.
„Das bedeutet in diesem Fall,
der Kandidat muss mindestens
neuen der insgesamt 17 Stimmen auf sich vereinen, um gewählt zu sein”, erläutert Eppendorfs Pfarrer Michael Schulze.
Um in den Dienst einer Gemeinde aufgenommen zu werden,
muss ein Kandidat ordiniert
sein. In der evangelischen Kirche bedeutet Ordination die Berufung, Segnung und Sendung
zum Dienst der öffentlichen
Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung.
Die Einführung des gewählten
Pfarrers ist für den 10. Mai in
der ev. Kirche (In der Rhode 6)
ab 10.30 Uhr vorgesehen.
13
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
Klatschkasten
•Basar•
Gebrauchte Kinderkleidung
(Frühling/Sommer) in den
Größen 52 bis 152, Kinderspielzeug und Schuhe, Gummistiefel und Umstandsmoden bietet der große
Kinder-Klamotten-Basar, der
am Samstag, 25. April, von 9
bis 12 Uhr im Pfarrheim St.
Franziskus, Franziskustraße
17a, stattfindet. Veranstalter ist der Förderverein Caritas Kindergarten Vierzehnheiligen. Infos gibt es per
E-Mail unter: [email protected]
Stefan Zimmermann, Kreishandwerkerschaft Ruhr, Tel.:
0234 - 611 17 49.
•Fotowalk•
Zu einem fotografischen Spaziergang lädt die FacebookGruppe „Bochum in Bildern“
am 12. April ab 12.30 Uhr ein.
Ausgehend vom Geschäft „Fair
Parkett & Co“, Franziskustraße
Wentzel. Mit Unterstützung
durch Ehrenamtliche - in diesem Fall besonders Schreinerlehrling Daniel Froese - bleiben
die werkenden Gruppen klein
und ermöglichen dem Einzelnen viel Praxis. „Wir freuen uns
sehr über die Spende“, sagt
Panagiota Patsia, Leiterin der
Diakonie-Kita an der Wasserstraße.
•Immobilia•
Die Sparkassen-Immobilia
am 18. und 19. April auf
dem Dr.-Ruer-Platz bietet jeweils von 11 bis 16 Uhr die
Möglichkeit, Fragen rund um
Immobilien, wie z.B. über
die Siedlung „Wohnen am
Dieckmanns-Hof“, zu beantworten. Bereits vorher geht
das in einer Telefonaktion
am Montag, 13. April, von
14.30 Uhr bis 16 Uhr.
Die Gesprächspartner:
Kirsten
Gehrmann,
Geschäftsführerin Immobiliendienst der Sparkasse, Tel.:
0234 - 611 17 45.
Wolfgang Pohl, SparkassenFinanzierungsexperte, Tel.:
0234 - 611 17 45.
Kriminalhauptkommissar Urban Gantenberg, Sicherheit
und Einbruchschutz, Tel.:
0234 - 611 17 47.
Oliver Spey, Sparkassen-Versicherungsdienst, Tel.: 0234
- 611 17 48.
14
stellung macht vom 26. April bis zum 10. Mai auch in
der Kirche Heilige Familie/
Heimkehrer-Dankeskirche,
Karl-Friedrich-Straße 111,
Halt. Gezeigt werden 34 Tafeln, die das Leben Stocks
darstellen. Der Geistliche gilt
als Wegbereiter der deutschfranzösischen Freundschaft
und wirkte im 2. Weltkrieg
während der deutschen
Besatzungszeit als Seelsorger unter anderem in dem
Gefängnis von Paris. Höhepunkt der Ausstellung in
Weitmar ist eine Rede des
früheren NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers, die
am 9. Mai stattfindet.
•Oma Berti •
3, ist ein etwa dreistündiger
Spaziergang durch Weitmar geplant, um Neues, Bekanntes,
Ungewöhnliches, Schönes und
Faszinierendes mit der Kamera
zu entdecken. Die Teilnahme
ist kostenlos.
•Kicker•
Das integrative Familienzentrum an der Wasserstraße ist
die erste evangelische Kita in
Bochum, die sich über Tischkicker aus der MCS-Juniorakademie freuen kann. Jeder Kicker
besteht aus 80 Einzelteilen,
die Matthias-Claudius-Schüler
zusammengefügt haben. „Die
Juniorakademie setzt da an,
wo im normalen Unterricht die
Zeit fehlt“, sagt Lehrer Stefan
•Biwak•
Das nächste Schützenfest
des
Bürger-Schützenverein
Bochum Weimar-Mark und
Neuling 1869 findet zwar erst
2016 statt, dafür steigt 2015
der traditionelle Biwak (Lager).
Am Freiplatz Markstraße/Ecke
Karl-Friedrich-Straße
findet
am Freitagabend, 10. April,
ab 18 Uhr der Dämmerschoppen statt, am Samstag, 11.
April, ab 10 Uhr der Biwak. Die
Schützen laden alle Bürger ein.
•Ausstellung•
„Frieden als Auftrag“ lautet der
Titel einer Wanderausstellung
über das Leben und Wirken
von Abbé Franz Stock. Die Aus-
Die Kolumne von Oma Berti
ist in den VorOrt-Ausgaben
Kult. Autorin Edda Minck, die
die Figur der Oma Berti aus
ihren
Ruhrgebiets-Krimis
entnommen hat, hat mit den
beiden Büchern „Bissi Tage“
und „Et gibbt für allet eine
Lösung“ auch schon die eine
oder andere Lesung veranstaltet. Momentan ist keine
geplant, aber eine kleine
Kostprobe gibt es im Internet bei youtube.de zu sehen.
Einfach den QR-Quote mit
einem Smartphone einlesen
und genießen. Viel Spaß.
# 4 April 2015
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15
# 4 April 2015
Thema vor Ort
Eine Kirmes in Weitmar
Ideen für eine Pfingst-Kirmes entlang der Matthäusstraße – Planungen laufen noch
P
olitik, Schausteller und Bochum Marketing arbeiten
an einem Plan, in Weitmar-Mitte
eine Kirmes zu organisieren.
16
Der Standort: die Matthäusstraße. Termin: Pfingsten 2015.
„Die Idee kam aus der Bevölkerung und von den Schaustel-
lern. Grundsätzlich finden wir
das gut“, sagt Thomas Weckermann, Prokurist von BochumMarketing. Auch die Stadtver waltung
steht hinter
dem Vorhaben.
Doch
es gibt auch
Stimmen, die
sagen, „der
Standort ist
doch viel zu
klein.“
Denn Kirmes
ist mehr als
Imbiss- und
Getränkebuden, sondern
vor
allem
Karussells
mit
grellen
Lichtern und
lauter Musik. Und an der Matthäusstraße liegen nicht nur ein
Kindergarten sowie mehrere
Mehrfamilienhäuser, sondern
auch direkt ein Wohnheim für
Menschen
mit
Behinderungen.
„Derzeit tragen wir alle
Fakten
zusammen und
wollen
mit
allen Beteiligten reden
– mit Politik,
Anwohnern,
Werbegemeinschaft
und Schaustellern“,
schließt Weckermann einen Schnellschuss aus.
Erste Besichtigungen haben
bereits stattgefunden. Bislang
wurde aber nur der Standort an
der Matthäusstraße begutachtet.
Ob es bis Pfingsten mit der Kirmes klappt? Schausteller-Spre-
cher Bernhard Prinz zumindest
verbreitet Optimismus: „Viele
Schausteller haben noch nichts
für Pfingsten. Je schneller es
klappt, desto schneller
könnten wir
re a g i e re n .
Ansonsten
vielleicht im
nächsten
Jahr.“
Bunte Lichter, der Duft
von Zuckerwatte, Musik aus allen
Ecken und
viele Menschen auf
wenig Platz
– schon früher prägte
eine Kirmes Jahr für Jahr das
Bild in Weitmar. An der Hattinger Straße/Ecke Schloßstraße
(heute Aral und EDEKA) gab es
sogar einen eigenen Kirmesplatz. „Doch
das ist mindestens
über
30
Jahre her“,
erinnert
sich Schausteller Prinz.
Irgendwann
gab es später eine kleine Kirmes
in WeitmarMark
auf
dem PfarrerHalbe-Platz.
„Doch das
geht wegen
der Wohnbebauung
und dem Wochenmarkt nicht
mehr“, heißt es aus der Stadtverwaltung. Seither drehen sich
in Weitmar keine Karussells
mehr. Auch in Eppendorf gab
es früher einmal eine kleine Kirmes.
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
An der Franziskusstraße rollen die Bagger
„Wohnen am Dieckmannshof“ – Große Nachfrage nach Einfamilienhäusern in Bochum
G
ut Ding will Weile haben:
Im Frühjahr beginnen endgültig die Baumaßnahmen an
der Franziskusstraße/Am Dieckmannshof. 48 Einfamilienhäuser und zwei Mehrgeschossbauten entstehen auf dem
ehemaligen Gelände der Holzhandlung Eggemann. Investor
der Siedlung ist Bauunternehmung Echterhoff-Holland.
Firmenchef Rüdiger Echterhoff
hatte das Grundstück bereits
vor Jahren gekauft. „Aber die
Phase der Aufstellung des Bebauungsplans und bis alle Beschlüsse vorlagen, hat seine
Zeit gedauert“, sagt Echterhoff.
Er habe daher das ehemalige
Sägewerk bis zuletzt als Lagerplatz genutzt. Nun parken da
nicht mehr die Bagger, sondern
sind im Einsatz. Bereits Anfang
2016 sollen die ersten Häuser
bezugsfertig sein.
Die Grundstücksflächen variieren zwischen 220 und 400 qm,
die Wohnflächen reichen von
110 qm bis 156 qm. Die Häuser, mit Einzelgaragen, werden
teilweise zweigeschossig gebaut und manche bieten Dachterrassen. Die Preise für ein Einfamilienhaus liegen zwischen
260.000 und 425.000 Euro.
Hinzu kommt, dass das nun zu
bebauende Grundstück direkt
an die neue Fahrradtrasse angeschlossen wird. Außerdem
wird es auf dem Gesamtgrundstück weitere Stellplätze für Besucher geben.
„Wir haben alles, was ein
Mensch haben will. Eine exorbitant gute Anbindung an Einkaufsmöglichkeiten, Schulen,
Kindergärten und den Nahverkehr sowie eine schnelle Erreichbarkeit der Autobahnen.
Alles sehr zentral und trotzdem
lebt man ruhig im Grünen“, sagt
Kirsten Gehrmann, Geschäftsführerin des Immobiliendienstes der Sparkasse. Gehrmann
und ihr Team vermarkten die
So soll es am Dieckmannshof bald aussehen.
Häuser. Und sie ist sich sicher:
„Alle Häuser werden verkauft.“
Die Nachfrage sei groß.
„Endlich haben wir wieder Bewegung auf dem Markt. Jahrelang gab es nur wenige Einfamilienhäuser“, erklärt Gehrmann.
Erst vor einigen Monaten hatte
Gehrmann mit der Vermarktung
der Wohnungen und Einfamilienhäuser an der Königsallee/
Markstraße in Weitmar-Mark
begonnen. Mittlerweile sind alle
Wohnungen und Häuser verkauft.
Von der Franziskusstraße aus
ist noch nicht viel von den Baumaßnahmen zu sehen. Die leerstehende Lagerhalle versperrt
den Blick. Das wird sich ändern,
da auch die Zufahrt in die Wohnsiedlung erneuert wird. Eine
neue Straße wird demnächst
von der Franziskusstraße abführen. Sie bekommt den Namen „Am Alten Sägewerk“. Die
Stadtverwaltung hat die Umbenennung vorgeschlagen, die
Bezirkspolitiker haben sie genehmigt und der Bauherr wurde
erst gar nicht gefragt.
17
# 4 April 2015
Rätsel
großes
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Zeitpunkt
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für Beryllium
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Ebert
10
Sündenbock
Gegend
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Vorname
der
Meysel †
eine
Geliebte
des Zeus
englischer
Jagdhund
Nervosität
Wortteil: Tatsache
(engl.)
Afrika
Kfz-Z.
Lahr
leicht
löslich
Haschisch
(ugs.)
selten
später
Tagesabschnitt
(Mz.)
griechischer
Buchstabe
3
18
BO
römischer
Liebesgott
Schreibkürzel
(Kw.)
Flächenmaß
panischer
Ansturm
Honigwein
Abstufung
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Wacholderbranntwein
Elendsviertel
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Höhenzug im
Weserbergland
9
Salatzutat
verehrtes
Vorbild
Abk.:
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chem.
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für Europium
Schulaufsatz
dt.
Komponist
† 1847
Lehre
vom
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden ausgelost. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Einsendeschluss ist der 15. April 2015. Es gilt das Datum des
Poststempels. Die Daten werden nur für interne Zwecke verwendet und nicht an Dritte weiter gegeben. Die Gewinner werden benachrichtigt. Über unsere Preise aus der März-Ausgabe,
zehn Büchsken von unserer Oma Berti „Et gibbt für allet eine
Lösung“, dürfen sich Elsbeth Dahlbeck, Mechthild Barra, Gertrud Borchert, Monika Luhmann, Willi Schrader, Gerd Wellner,
Marc Bittner, Ingeborg Schlick, Wilhelm Dzimbowski und Wolfgang Berg freuen.
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# 4 April 2015
Bildung vor Ort
Kunst auf dem Stundenplan
Projektwoche an der Neulingschule
E
ine riesige Murmelbahn
im Treppenhaus, niedliche
Mompitze, wunderschöne Katzen wie die von Künstlerin Rosina Wachtmeister und vieles
mehr – die Ergebnisse der Projektwoche der Neulingschule
können sich sehen lassen. Fünf
Tage stand Kunst auf dem Stundenplan.
„Wir hatten noch nie eine Projektwoche mit einem künstlerischästhetischen
Schwerpunkt“,
erklärt Konrektorin Kerstin Zimmermann. Ebenfalls neu: „Zum
ersten Mal war die Projektwoche
jahrgangsübergreifend.“
Aus elf Projektgruppen konnten sich die 190 Schüler ihren
Favoriten raussuchen. Einige
haben sich mit der Kunst von
Niki de Saint Phalle auseinandergesetzt, andere haben an
Kostümen und einer Aufführung
der Vogelhochzeit gearbeitet,
und mit Origami kam japanische
Kultur in die Grundschule an der
Neulingstraße. In allen Gruppen
haben die Kinder an einem umfangreichen Kunstwerk gearbeitet. „Im normalen Schulalltag
kommen größere künstlerische
Projekte einfach zu kurz“, sagt
Rektor Björn Wiezoreck. In der
Projektwoche hatten die Schüler
Zeit. „Drei Schulstunden pro Tag
ging es um Kunst“, so der Rektor. Dabei ging es auch in den
Schlosspark. Täglich besuchten
zwei Gruppen die „Situation
Kunst“. Dort konnten die Kinder
ebenfalls Kunstwerke schaffen.
„Aber sie haben sich auch mit
zeitgenössischer Kunst befasst,
konnten mal ein Kunstmuseum kennenlernen und sich die
Sudoku
Neulingschüler zeigen ihre Kunstwerke.
Kunstwerke erschließen“, sagt
Zimmermann.
Zum Abschluss gab es eine Ausstellung. In der Schule zeigten
die jungen Künstler ihren Eltern,
was sie mit viel Kreativität und
Leidenschaft erschaffen haben.
„Es war eine absolut gelungene
Projektwoche, und es sind wunderbare Produkte entstanden“,
sagt Zimmermann stolz: „Es haben alle davon profitiert.“
Das Raster ist mit den Zahlen 1 bis 9
Sudoku
aufzufüllen. In jeder Zeile, jeder Spalte und
in jedem 3x3 Quadrat dürfen die Zahlen 1
Das Raster ist mit den Zahlen 1 bis 9 auszufüllen. In jeder Zeile,
bis Spalte
9 nur
Viel
Spaß!
jeder
undeinmal
in jedem 3vorkommen.
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nur einmal vorkommen.
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1
19
# 4 April 2015
Kultur vor Ort
Tierisch gut gereimt
Waldemar Mandzel kann nicht nur prima zeichnen
G
rafik-Designer, Karikaturist,
Illustrator, Kunsterzieher –
der Lebenslauf von Waldemar
Mandzel aus Eppendorf liest
sich so bunt wie die unzähligen
Zeichnungen, die im ganzen
Haus des 65-Jährigen zu finden
sind. Bissig, ironisch, witzig und
satirisch lässt sich sein Schaffen
mit gespitztem Stift nachvollziehen. Doch so unterschiedlich die
Bilder auch sind, eines haben
sie alle gemeinsam: „Sie haben
immer eine Pointe“, sagt der
Künstler. Auch wenn diese sich
mitunter erst beim zweiten Blick
zu erkennen gibt. Von der Tageszeitung bis zum kirchlichen Magazin, vom Playboy bis hin zum
Schulbuch – die Zeichnungen
aus Eppendorf sind deutschlandweit bekannt und beliebt.
Tausende Zeichnungen sind hier
in den vergangen 35 Jahren entstanden. Sei es jetzt die „Pornosau“ oder die Geschichten um
einen Pfarrer. Mandzel macht
vor nichts Halt und betont: „Ich
bin weder ein klerikaler Zeichner, noch ein Tierzeichner. Ich
zeichne einfach alles.“ Die Vorliebe für Ironie und Satire ist
nicht zu übersehen.
Der Mann, für den die tägliche
Nachrichtensendung wie ein
Fortsetzungsroman ist, ist im-
20
Waldemar Mandzel: Der Künstler und ein Selbstportrait.
mer am Puls der Zeit. Seit Jahren. „Jede Zeit hat ihre Probleme
und Katastrophen“, sagt er. Anhand der umfangreichen Sammlung des Zeichners, lassen sich
große und kleine Themen der
vergangenen Jahrzehnte anschaulich nachvollziehen.
An Ideen mangelt es dem engagierten Zeichner nicht, auch
wenn das mit der Kreativität
manchmal so eine Sache ist.
„Dann sitzt man da, schaut still
aus dem Fenster und kaut lustlos auf seinem Bleistift herum.
Das Problem ist, den Leuten
in seiner Umgebung klarzumachen, dass man gerade in diesem Moment intensiv arbeitet“,
sagt er mit einem kleinen Augenzwinkern.
Dass Mandzel nicht nur Zeich-
nen sondern auch wortgewandt
sein kann, beweist er mit seinem neuen Buch „Buchtiere“.
Was auf den ersten Blick wie ein
Bilderbuch für Kinder erscheint,
entpuppt sich bei genauerem
Hinsehen dann doch als ein
unterhaltsames Werk für bibliophile Erwachsene. Eine gezeichnete Hommage an das Buch.
Tierisch gut gereimt.
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
Grundsteinlegung ist erfolgt
Wo früher Vierzehnheiligen stand - Eigentumswohnungen zu 75 % verkauft
D
ie Proteste sind zwar verstummt, und auch die angestrebten Klagen gegen den
Bebauungsplan wurden verworfen, dennoch irrt Andreas Gräf,
Geschäftsführer der „Formart“,
wenn er sagt: „Ich bin froh, dass
die Menschen uns den Abriss
der Kirche verziehen haben.“
Bei der Grundsteinlegung für
die drei Mehrfamilienhäuser mit
Eigentumswohnungen, die der
Wohnimmobilienentwickler „Formart” auf dem Gelände der ehemaligen Kirche Vierzehnheiligen
errichtet, gab es auch keine Demonstrationen mehr. Eher stille
Trauer der Menschen, die dort
früher einmal ihre kirchliche Heimat gesehen haben.
Jetzt entstehen dort 42 Eigentumswohnungen vom Feinsten.
Andreas Gräf, Marc Gräf und Silja Schöttler (v.l.).
Die Mauern der Häuser wachsen bereits in den Himmel, bei
der Fertigstellung im Mai 2016
wird wenig darauf hinweisen,
dass hier einmal ein Gotteshaus
gestanden hat.
„Ich hoffe“, brachte Bezirksbürgermeister Marc Gräf, mit dem
Geschäftsführer von „Formart”
nur namensgleich, in seiner
Rede zum Ausdruck „dass wenigstens die kirchlichen Devoti-
onalien, wie von uns Politikern
gefordert, im angrenzenden
Franz-Sales-Haus einen Platz
finden werden.“ Dort entsteht
auf 2.200 qm ein Wohnquartier für Menschen mit und ohne
Behinderungen, sowie ein gemeinschaftlich nutzbarer Andachts– und Besinnungsraum.
In direkter Nachbarschaft zu
den Eigentumswohnungen.
Die haben zwischen 80 und 140
qm Wohnfläche und kosten ab
2.800 Euro/qm. Wegen der Parkraumsituation werden zudem
52 Tiefgaragenplätze entstehen.
Wie Andreas Gräf mitteilte, sind
75 Prozent der Wohnungen verkauft, „hauptsächlich an Menschen, die früher in der Nähe
aufwuchsen oder familiär hier
verwurzelt sind“.
21
# 4 April 2015
Thema vor Ort
Mit Empfehlung von Star-Koch Nelson Müller
Seit 43 Jahren versorgen die Lechners mit ihrer Grillstube den Bochumer Südwesten
Es
duftet, sobald die Tür
aufgeht. Wer die Grillund Bratstube Lechner betritt,
merkt schnell den Grund: Unter
zwei Leuchten in Szene gesetzt
liegt ein nahezu goldbraun
glänzender Grillschinken und
verbreitet seine herrlichen
Gerüche. Dazu verbreitet das
Ehepaar Christiane und Franz
Lechner mit kesser Zunge
gute Laune. Bei den Lechners
herrscht seit 43 Jahren an der
Kemnader Straße 13 ein frohsamer Betrieb, nur eines hört
das Ehepaar von jeher nicht
gern: das Wort Pommesbude.
„Was wir machen, geht über
eine klassische Pommesbude
hinaus“, sagt Christiane Lechner energisch.
Am 26. Mai 1972 eröffneten sie die Grillstube auf der
Grenze von Weitmar-Mark und
Stiepel, müde geworden sind
sie nie. Die Dame des Hauses
begrüßt die Gäste immer noch
täglich mit dem gleichen Lächeln, manche Kunden kennt
sie von klein auf. „Man muss
Leidenschaft in den Beruf legen. Die Arbeit und die Menschen hier liegen mir am Herzen“, sagt die 67-Jährige, die
ursprünglich in einer Parfümerie die Ausbildung zur Verkäuferin gemacht hat. Die Gerüche
in der Grillstube schlagen die
einer Parfümerie ohnehin bei
22
Franz und Christiane Lechner - seit 43 Jahren mit ihrer Grillstube auf der Kemnader Straße.
Weitem.
Während ihr Mann (76), der
begeisterter Schütze bei BSV
Weitmar-Mark/Neuling ist, sich
als gelernter Fleischer um die
eigene Wurstproduktion kümmert, kocht Christiane Lechner
die wechselnden Tagesmenüs.
Angeeignet hat sie sich das
bei Seminaren – und am eigenen Herd, wo sie immer wieder
neue Dinge kreiert. Auf den
Tisch kommt hauptsächlich
deutsche Küche: Speisen wie
Grünkohl,
Wirsing-Rouladen
und Co. stehen auf der Tageskarte – wie bei Muttern eben.
Aber probeweise gibt es aktuell als Beilage zu den Pommes
auch Sauce Bolognese mit einer Note von Anis – selbst gemacht wie fast alles, versteht
sich. Die Spezialität ist Franz
Würste stammen aus
eigener Produktion
Lechners selbst hergestellte
Bärlauchwurst, die Fernsehkoch Nelson Müller bei einem
Testessen als „die leckerste
Wurst überhaupt“ bezeichnete.
Früher hatten die Lechners
mehrere Betriebe – doch mit
der gut laufenden Grillstube
in Weitmar-Mark, zusätzlich
einem Verkaufswagen und Partyservice, ist das Ehepaar auch
so voll ausgelastet. Urlaub gönnen sie sich nur an Weihnachten, dann geht es immer ins
Ausland. Auch wenn die Lechners zwei erwachsene Kinder
haben, einen Nachfolger aus
der eigenen Familie wird es
nicht geben. Aber ans Aufhören
denkt das Ehepaar trotzdem
noch lange nicht: „Wir haben
uns das Ziel gesetzt, die 50
Jahre voll zu machen.“
# 4 April 2015
Kultur vor Ort
Witzige Komödie
Volksbühne Bochum mit neuem Programm
E
inen richtigen „Schenkelklopfer“ präsentiert die
Volksbühne Bochum mit der
Frühjahrskomödie „Nichts als
Kuddelmuddel“.
In dem Stück von Jürgen Hörner, das von Lena Grun inszeniert wird, geht es um Pannen
und Chaos bei den Proben eines Theaterstückes. Es beinhaltet alles, was eine lustige,
spritzige Komödie ausmacht.
Das Stück ist gespickt mit komischen Situationen und einer
Dynamik, an der alle Zuschauer ihre helle Freude haben sollen und einmal einen Blick hinter, die zugegebenermaßen, in
diesem Falle chaotisch lustige
Kulissen werfen können.
„Wie laufen eigentlich die Proben ab? Wie harmonisch arbeiten die Schauspieler hinter der
Historisch
F
ußballspielen an der Wasserstraße? Vor weniger
als 100 Jahren möglich. Dieses historische Bild zeigt den
Sportplatz an der Wasserstraße/Ecke An der Holtbrügge
(früher Bahnhofstraße, die erst
im Mai 1926 zur Eingemeindung umbenannt wurde).
Der Sportplatz ist auch auf einer Karte von Amtsbaumeister
Bühne zusammen oder gibt es
da nicht die ein oder andere
Eifersüchtelei? Läuft die Premiere so, wie von der Regie
geplant und den Schauspielern
einstudiert?“ - In diesem Stück
werden all diese Fragen beantwortet und das auf sehr amüsante Art und Weise. Natürlich
geht so ziemlich alles schief,
was nur schief gehen kann.
Die Vorstellungen finden an
folgenden Terminen im Saal
„Haus Spitz“, Kemnader Straße 138, statt: 17. April; 18.
April; 19. April; 1. Mai; 2. Mai
und 3. Mai jeweils um 19:30
Uhr. Der Einlass ist jeweils um
18:30 Uhr. Die Karten können
zu 8 Euro (Kategorie 2) bzw. 10
Euro (Kategorie 1) unter Tel.
0234 - 47 23 87 reserviert werden. Info: haus-spitz.de
Kellner aus dem Jahr 1919 verzeichnet.
Auf dem Gelände befinden sich
jetzt eine GebrauchtwagenFirma sowie der Sommergarten des benachbarten griechischen Restaurants. Die Häuser
im Hintergrund sind den heutigen noch sehr ähnlich, ganz
links: die jetzige Gold-Schmiede von Gippert-Törker.
Momentgeschichten
E
ine Fotografie entsteht in weniger als einer Sekunde. Ein
winziger Moment, ein Gedanke,
der blitzschnell durch den Kopf
schießt. Aus dem Gedanken
formt sich eine Geschichte. So
könnte es gewesen sein...“
Er macht die Fotos, sie schreibt
dazu die Geschichten. Stefanie
Stüber ist für die Worte zuständig, Olaf Rauch liefert vorab die
Bilder. Was dabei herauskommt
sind „Momentgeschichten“. So
heißt auch die Lesung, Ausstel-
lung und Buchpräsentation, die
am Karfreitag und Ostersamstag von der Schauspielerin Charis Nass im Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistraße 21, jeweils
ab 19.30 Uhr inszeniert wird.
Während der szenischen Lesung, die von Bochum Marketing im Rahmen des Stadtteilwettbewerbs unterstützt wird,
werden Fotografien gezeigt.
Parallel dazu wird das Buch mit
den Fotografien und den Texten
vorgestellt. Eintritt: 8 Euro.
g,
pfan n,
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t
Sek e/Kuche .
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Co
Frühlingsfest
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23
# 4 April 2015
Aktuelles vor Ort
Meldung
Neue Bäume
Entlang der Wasserstraße,
zwischen Holtbrügge und
Hasenkampstraße, stehen
zahlreiche neue Bäume.
Noch sind die Stämme schmal, aber in wenigen Jahren
sollen daraus Amberbäume
werden, deren Blätter sich
im Wechsel der Jahreszeiten intensiv verfärben. Bezirksbürgermeister
Marc
Gräf (Foto) griff höchstpersönlich zum Spaten und
pflanzte mit ein. Denn die
Bezirksvertretung Südwest
hatte 2014, kurz nach
Sturm „Ela“, ihren gesamten Haushalts-Etat (49.000
Euro) für Neuanpflanzungen zur Verfügung gestellt.
Diese „Spende“ war nicht
nur die erste überhaupt,
sondern zugleich die mit Abstand höchste aller Bochumer Bezirksvertretungen.
24
Chemie stimmte auf Anhieb
Siegrid und Norbert Fox im Ruhestand - Nachfolger Stephan Klocke
N
orbert Fox gehörte zu Eppendorf wie die Eiche
zum Dorfkern. Vor
einigen Tagen hieß
es Abschied nehmen von den Kunden und von Eppendorf. Fox hat seinen
Laden abgegeben.
Seit 32 Jahren ist
das Ladenlokal eine
beliebte
Adresse
für den Lottotipp,
aber auch für den
zu buchenden Urlaub.
„Eigentlich
wollten meine Frau
und ich damals das
Siegrid und Norbert Fox übergaben ihr Geschäft an Stephan Klocke (v.l.).
Ladenlokal nur vorübergehend als Alternative zur fer haben uns damals so herz- tieren. Das erleichtert mir den
drohenden Arbeitslosigkeit nut- lich aufgenommen“, erzählt Fox Abschied.“
zen“, erinnert sich der 66-Jähri- mit einem Hauch von Wehmut.
Die Idee, beruflich völlig neue
ge. Sein Arbeitgeber war in den Inzwischen sehen die Kunden Wege zu gehen, brachte Ste
Konkurs geraten. Von heute auf das Ehepaar nur noch selten Klocke (47) der Zufall. In seiner
morgen war Fox mit der Frage hinter der Ladentheke. Wor- Nachbarschaft war eine Lottokonfrontiert, wie er die Familie über sich einige Kunden nach annahmestelle zu vergeben.
ernähren soll. „Es gab ein An- wie vor wundern. Sie können Zuvor hatte der Automechaniker
gebot aus Süddeutschland, den nicht glauben, dass Fox seinen 25 Jahre in der Fertigung von
Umzug wollte ich meiner Fami- Hut genommen hat.
Opel Dauernachtschichten gelie nicht zumuten“, erzählt Fox. „Es sind zwei Gründe, die mich schoben.
Also wagte das Elternpaar den bewegten, das Geschäft an ei- Mit dem Opel-Aus kam auf mich
Schritt in die Selbstständigkeit. nen Nachfolger zu übergeben: die Frage zu: Was kommt in ZuDazu ergab sich, dass ein La- Zum einen ist es der Wunsch, kunft? Die Idee, eine Lottoandenlokal in Eppendorf zu mieten mehr Zeit mit meiner Frau zu nahmestelle zu übernehmen,
war. Der Rest war Formalität.
verbringen. Zum anderen ist es floppte. Den Glauben an eine
12 bis 14 Stunden haben Sieg- die Gesundheit, die ihren Tribut Zukunft als eigener Chef schon
rid und Norbert Fox von Montag fordert“, sagt Fox. „Ich glaube, aufgegeben, lernte Klocke Fox
bis Samstag am Ladentisch ver- dass ich mit Stephan Klocke kennen – beide kamen schnell
bracht, von denen sie nicht eine einen Nachfolger gefunden überein. „Die Chemie zwischen
missen möchte. „Die Eppendor- habe, den die Kunden akzep- uns stimmte auf Anhieb.“
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Wir von der
„Wir sind und bleiben hier“
ben einem neuen Dach
Mit Vollgas geht es dieser
und einer einheitlichen,
Tagen Richtung Frühling!
modernen Fassade der
Und damit auch der fahrWerkstattgebäude wird
bare Untersatz sicher in
die
Kundenannahme
die warme Jahreszeit starin ein neues Gebäude
ten kann, ist beim Auto der
umziehen, welches sich
Frühjahrscheck angesagt.
aktuell im Bau befindet.
Im Fokus steht der Wechsel
Damit blicken Michael
auf Sommerräder. „Auch KliDittmar und Thomas
maanlage und, besonders
Stachowiak auf einem
wichtig für Allergiker, der
stabilen Fundament opPollenfilter sollten überprüft
timistisch in die Zukunft
werden“, sagt Michael Dittund widerlegen so auch
mar vom Autodienst Dittmar
anderslautende Gerüch& Stachowiak.
te, wonach eine UmsiedHier wird das Wort „FrühMichael Dittmar (vorne) und Thomas Stachowiak.
lung des Betriebes nötig
jahrsputz“ wörtlich genommen. Das zehnköpfige Team des Autodienstes an der Elsa- sei. „Wir sind hier, wir bleiben hier und wir wollten auch nie
Brändström-Straße kümmert sich nicht nur darum, dass die hier weg“, betont Michael Dittmar.
Autos der Kunden flott in den Frühling starten können, sonDittar & Stachowiak GmbH
dern sorgt in eigener Sache für einen neuen Anstrich. Die
Unfallschadenbeseitigung, Klimaanlagen, Dieseldiagnose
in die Jahre gekommenen Fassaden der Gebäude werden
Elsa-Brändström-Straße 23
bald der Vergangenheit angehören. „Kundenfreundlichkeit
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und eine Optimierung der Arbeitsprozesse sind unser Ziel“,
autodienst-bochum.de
erklärt Michael Dittmar die umfangreichen Bauarbeiten. Ne-
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# 4 April 2015
Thema vor Ort
Mehr Freiraum für Angehörige
Meldung
Wenn jemand erkrankt, gibt es auch für die Helfer Unterstützung
Zwangsarbeit
D
Der Geschichtskreis Bochum beschäftigt sich nicht
nur mit der optischen Aufarbeitung der Vergangenheit. Am Mittwoch, 8. April,
findet um 18 Uhr in den
Räumen des Amtshauses
Weitmar, Hattinger Straße
389, eine ganz andere Veranstaltung statt.
„Zwangsarbeit im Zweiten
Weltkrieg. Ein fast vergessenes Kapitel Bochumer
Geschichte“, lautet das
Thema. Ein Rückblick auf
die Lebens- und Arbeitsverhältnisse von ZwangsarbeiterInnen in Bochum und
auf die Ereignisse nach der
Befreiung durch die Amerikaner vor 70 Jahren stehen
im Mittelpunkt eines Vortrags der Bochumer Historikerin Ursula JennemannHenke.
Sie geht in ihren Ausführungen auch auf die Kontakte
zu ukrainischen, polnischen und weißrussischen
ZwangsarbeiterInnen ein,
mit denen ab 2000 Besuchsprogramme stattfanden, die auf beiden Seiten
ein historisches Erinnern in
Gang setzte und eine lebendige Gedenkkultur förderte.
as neue Pflegestärkungsgesetz bringt seit Jahresanfang Änderungen für pflegende
Angehörige mit sich. Expertinnen des Deutschen Roten Kreuzes in Weitmar wissen, was sich
geändert hat. „Höheres Pflegegeld und mehr Kombinationsmöglichkeiten schaffen mehr
Freiraum für pflegende Angehörige“, erklärt Heiderose Höfling,
psychosoziale Beratungsfachkraft im Fachbereich Alzheimerhilfe beim DRK. Dort gibt es
Pflegekurse, Gesprächskreise
für Angehörige und Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz.
Höfling steht auch für persönliche Gespräche zur Verfügung
und beschreibt die Möglichkeiten, die das Pflegestärkungsgesetz mit sich gebracht hat.
So kann der Pflegefonds für
Kurzzeitpflege mit dem Fond für
Verhinderungspflege kombiniert
werden. Dementsprechend können beide Leistungen eingesetzt
werden, um eine Versorgung der
zu pflegenden Person sicherzustellen. Wer Tipps braucht, kann
Höfling anrufen. Sie gibt auch
Ratschläge für eine richtige Patientenverfügung oder zur Vorsorgevollmacht.
Svenja Ernesti behandelt einen
anderen Ansatz. Die Erwach-
26
Heiderose Höfling vom DRK kann viele Ratschläge geben.
senenpädagogin arbeitet als
systemischer Coach (allgemeine Beratungsgespräche bei
alltäglichen Fragen). Sie hilft in
schwierigen Situationen – etwa
wenn ein Angehöriger an Demenz erkrankt. „In der Demenz
kann sich der Mensch komplett
ändern“, erklärt Ernesti. Wer ruhig war, kann aggressiv werden.
„Man muss beobachten, wie
sich der Betroffene verändert
und in welcher Welt er lebt.“
Pflege von Angehörigen habe
viel damit zu tun, sich selbst zurückzunehmen. „Es geht darum,
einen Weg zu finden, den anderen in seiner Welt leben zu las-
sen .“ Aber man solle sich nicht
aufopfern. „Beim Gespräch mit
den Angehörigen geht es auch
darum, welche Grenzen er sich
setzen muss.“ Auch bei der Entscheidung, ob man den Angehörigen ins Heim gibt, kann Coaching helfen. „Man muss sich
bewusst machen, warum man
eine bestimmte Entscheidung
fällen würde. Dann kann man
anders damit umgehen.“
Kontakt: Heiderose Höfling:
0234-9445117, [email protected]
Svenja Ernesti: 0177-2373285,
svenja.ernesti.consulting@
gmail.com
# 4 April 2015
Termine vor Ort
Anmeldung: 324 78 30
Mittwoch, 1. April
Caritas-Kontaktstelle St. Franziskus
11.00 Uhr
Sprechstunde
Pfarrheim, Franziskusstraße 17
Infos: 0151- 53 10 62 70
Frauenhilfe Weitmar-Mark
15.00 Uhr
„Wir freuen uns auf Ostern“ mit Agi
Pasdika und Waltraud Fischer
Ev. Gemeindezentrum Emmauskirche,
Karl-Friedrich-Straße 65 a
Kontakt: Pfarrerin H.Schmidt-Solty
Tel.: 0234 9 47 01 75
Frauenabendkreis Weitmar-Mark
19.30 Uhr
Thema: „Ägypten - Land der Pharaonen“,
Referentin: Inge Rudowski
Ev. Gemeindezentrum Emmauskirche,
Karl-Friedrich-Straße 65 a
Kontakt: Pfarrerin H.Schmidt-Solty
Tel.: 0234 9 47 01 75
Zeche in Concert
20.00 Uhr
Die Kassierer
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 16 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
Osterfeuer
17.00 Uhr
DRK Kreisverband
Raum 112, 1. Etage
Anmeldung: Justine Sharif, Tel. 0234
- 94 45 129 oder Mail: [email protected]
Auf dem Museumsgelände des Thorpe
Heimatmuseum, Engelsburger Str. 9
Bastelkreis (jeden Dienstag)
15.00 Uhr
Samstag, 4. April
„Momentaufnahmen“, Lesung, Ausstellung und Buchpräsentation. Der Fotograf
Olaf Rauch zeigt seine Bilder, Schauspielerin Charis Nass liest.
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr. 21
Eintritt: 8 Euro
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
Sonntag, 5. April
Labor der kleinen Forscher (jedenDonnerstag)
14.30 Uhr
Zeche in Concert
20.00 Uhr
A tribute to the monsters of Rock: Judas
Priest, Iron Maiden, Whitesnakes
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 186 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
Freitag, 3. April
Ausstellungs-Eröffnung
19.30 Uhr
„Momentaufnahmen“, Lesung, Ausstellung und Buchpräsentation. Der Fotograf
Olaf Rauch zeigt seine Bilder, Schauspielerin Charis Nass liest.
Kulturhaus Thealozzi
Pestalozzistr. 21
Eintritt: 8 Euro
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
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einem persönlichen Gespräch.
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MiKa Kommunikation GmbH
Telefon: 02335-68 44 565
Email: [email protected]
für Kinder im Alter von 6-10 Jahren
Sternwarte Bochum
Blankensteiner Straße 200a
Anmeldung: 0234 - 47 711
Offene Gesprächsrunde,
Betreuung wird angeboten
DRK-Zentrum, An der Holtbrügge 8
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45 (EvaMaria Matip)
Emmausgang der Wattenscheider
Kolpingsfamilien
Treffen an der Ruhrstraße 150 (Bonhoefferschule)
Um 19.00 Uhr Messe in der Herz-JesuKirche Sevinghaus
Jugendgruppe ab 16 Jahre
Ev. Gemeindezentrum Emmauskirche,
Karl-Friedrich-Straße 65 a
Kontakt: Andreas Kruse
Telefon: 0234 - 46 02 52
Zurück für eine Nacht
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Eintritt: 6 Euro
www.zeche.co
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Kolpingfamilie Eppendorf
17.30 Uhr
Larivas Point (jeden Dienstag)
19.00 Uhr
Schlager-Party
22.00 Uhr
Donnerstag, 2. April
Pflegende Angehörige
15.30 Uhr
Gemeindezentrum Emmauskirche, KarlFriedrich-Str. 65a
Ausstellungs-Eröffnung
19.30 Uhr
Dienstag 7. April
Gehirnjogging (jeden Dienstag)
10.00 Uhr
Ganzheitliches Gedächtnistraining für
Jedermann
Kursleitung: Annegret Gudat-Budrass
Ev. Gemeindezentrum Emmauskirche,
Karl-Friedrich-Straße 65 a
Infos: 0234 - 47 35 00
Gesangsprobe (jeden Dienstag)
20.00 Uhr
Eppendorfer Liederfreunde
Gemeindesaal von Sankt Marien,
Forstring 6
Mittwoch, 8. April
Frauenhilfe Weitmar-Mitte
15.00 Uhr
Bärendorfer Krabbelgruppe (jeden
Dienstag)
10.00 Uhr
Matthäushaus, Matthäusstraße
Kontakt: Ulrike Menzel
Tel.: 0234 43 21 94
Mit Schwerpunkt Emmi Pikler und Musik
Kinderarche, Lange Malterse 28a
Kontakt: 0234 - 43 21 04
Geschichtskreis
18.00 Uhr
Bastelkreis (jeden Dienstag)
15.00 Uhr
Ev. Gemeindezentrum Emmauskirche,
Karl-Friedrich-Straße 65 a
Kontakt: Sieglinde Hermanowski
Telefon: 0234 - 47 13 11
Handarbeitskreis „Stricknadel und
Co...“
15.00 Uhr
Senioren stricken, nähen, häkeln und
lernen was Neues
Thema: Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg in Bochum
Ref: Ursula Jennemann-Henke
Teilnahme ist kostenfrei, Interessierte
sind herzlich willkommen und können
alte Fotos oder Postkarten mitbringen.
Bezirksverwaltungsstelle, Hattinger
Straße 389
Kontakt: 0234 - 43 21 05 (Bernd-Ulrich
Lammers)
Kolping Weitmar-Mitte
18.00 Uhr
Digitaler Lichtbildervortrag von Klaus
Beckendorf: „Die Alpen - Gottes schönster Garten“
Pfarrheim St. Franziskus, Franziskustraße 17a
Eppendorfer Heimatverein
19.00 Uhr
Stammtisch
Museumsscheune, Engelsburger Str. 9
Infos: 02327 - 720 21
Donnerstag, 9. April
Frühstück (jeden Donnerstag)
9.00 Uhr
Frühstück für Jung und Alt
Matthäushaus, Matthäusstraße 5
Informationen: 0234 - 43 03 04
Fit im Alter (jeden Donnerstag)
10.15 Uhr
St. Theresia, Eppendorf
Holzstraße 16
Kontakt: 02327 - 825 29
Labor der kleinen Forscher (jeden
Donnerstag)
14.30 Uhr
für Kinder im Alter von 6-10 Jahren
Sternwarte Bochum
Blankensteiner Straße 200a
Anmeldung: 0234 - 47 711
Treffpunkt Cafeteria (jeden Donnerstag)
15.00 Uhr
Kaffe, Tee, Kuchen, Plausch und Spiele
Gemeindehaus in Eppendorf
In der Rohde 6
Freies Surfen (jeden Donnerstag)
16.00 Uhr
Im Internet-Cafe des DRK darf kostenlos
im Internet gesurft werden. Keine
Anmeldung erforderlich. Kompetente
Hilfestellung vor Ort
An der Holtbrügge 8
Nähere Infos: Justine Sharif, Tel.
0234 - 94 45 129 oder Mail: j.sharif@
drk-bochum.de
Gymnastik für Frauen (jeden Donnerstag)
17.30 Uhr
St. Theresia, Eppendorf
Holzstraße 16
Kontakt: 02327 - 95 43 01
27
# 4 April 2015
Termine vor Ort
Schützentraining (jeden Donnerstag)
19.00 Uhr
Bürger-Schützen-Verein Munscheid 1891
Sportschießen mit Luftgewehr
Anlage Munscheidstraße 168
Telefon: 0234 - 927 60
Freitag, 10. April
Zum bunten Wollknäuel
14.30 Uhr
Häkel- und Stricktreff
Matthäushaus, Matthäusstraße 5
Schach für Jugendliche (jeden
Freitag)
18.30 Uhr
SG 31 Bochum
Offenes Training für Interessierte
Pfarrheim, Franziskusstraße 17 a,
Infos: 0234 - 43 42 14
KAB-Senioren, Eppendorf
17.00 Uhr
Die Hottenlotten laden ein zu einer
titellosen Show
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr. 21
Eintritt: 12 Euro/ 10 Euro erm.
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
Theater
20.00 Uhr
„Die Verwandlung“
nach Franz Kafka
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60, Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Sonntag, 12. April
Fotowalk
12.30 Uhr
Dreistündiger fotografischer Spaziergang der Facebook-Gruppe „Bochum in
Bildern“ durch Weitmar
Ev. Gemeindezentrum Emmauskirche,
Karl-Friedrich-Straße 65 a
Telefon: 0234 - 47 12 73
Auf der Tagesordnung stehen Wahlen
zum Ehrenrat und Jubilarehrungen
Museumsscheune, Engelsburger Str. 9
Internet für Senioren (jeden Montag)
15.00 Uhr
VfL (Väter fürs Leben) - Fußball
(jeden Montag)
20.00 Uhr
Freies Surfen mit EDV-Betreuung
Laptops und Fragen mitbringen
DRK Senioren Internet-Cafe
Kontakt: Justine Sharif, Tel. 0234 - 94
45 129
Krabbelgruppe (jeden Montag)
15.30 Uhr
nach Emmi Pikler, Matthäus-KiTa, Matthäusstraße 1
Kontakt: 0234 - 43 19 96
Pflegende Angehörige
15.30 Uhr
Offene Gesprächsrunde,
Betreuung wird angeboten
35 Jahre Seniorengruppe
Gaststätte Vogelsang, Heinrich-PetersHaus,
Holzstraße 16
In der Mecklenbecke 12
Samstag, 11. April
Erste Hilfe Kurs
9.00 Uhr
Wochenendlehrgang
DRK, An der Holtbrügge 2-6, Raum 33
Anmeldung per Mail erforderlich
[email protected]
Kontakt: 0234 – 944 50
Biwak
10.00 Uhr
Biwak des
Bürger-Schützenvereins Weimar-Mark
Markstraße/Karl-Friedrich-Straße
Theater
20.00 Uhr
„Überraschungsshow“
28
Sprechstunde
Karl-Friedrich-Straße 111
Tel. 0157 392 46 932
Zeche in Concert
20.00 Uhr
Pohlmann - unplugged
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 23.50 Euro zzgl. VVKGebühren,
Sprechstunde
Pfarrheim, Franziskusstraße 17
Infos: 0151- 53 10 62 70
Frauenhilfe Weitmar-Mitte
15.00 Uhr
Theater-Premiere
20.00 Uhr
Live Konzert der „Classic Night Band“,
anschließend Disko
Zeche, Prinz Regent Str. 50-60
Eintritt: 12€ inkl. Begrüßungssekt bis
21.30 Uhr
www.zeche.com
Caritas-Kontaktstelle Hl. Familie
11.00 Uhr
Caritas-Kontaktstelle St. Franziskus
11.00 Uhr
Dämmerschoppen des
Bürger-Schützenvereins Weimar-Mark
Markstraße/Karl-Friedrich-Straße
Die Ü40 Party
20.00 Uhr
Dienstag, 14. April
www.zeche.comAnmeldung:
324 78 30
Mittwoch, 15. April
Dämmerschoppen
18.00 Uhr
„Die Verwandlung“
nach Franz Kafka
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Sporthalle der Matthias-Claudius-Gesamtschule, Weitmarer Straße
im Anschluss „3. Halbzeit“ im Matthäushaus
Treffpunkt: „Fair Parkett & Co“, Franziskustraße 3, Teilnahme ist für Jedermann frei.
Infos: 0234 - 53 07 46 46
DRK-Zentrum, An der Holtbrügge 8
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45 (EvaMaria Matip)
Zeche in Concert
20.00 Uhr
VdK-Treffen
15.00 Uhr
Olaf Henning mit Band
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 26 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
Thema: „Pflegestärkungsgesetz und
häusliche Pflege“ Referentin: Elfriede
Barabasch, Familien- und Krankenpflege
Schloß-Café, Schloßstr. 107/Ecke
Hattinger Str.
Kontakt: Roswitha Posch, Tel. 0234 - 45
06 151
Montag, 13. April
Gesundes Laufen (jeden Montag)
9.00 Uhr
Walking mit der TLG Weitmar 09
Treffpunkt: Parkplatz Schloß-/ Blankensteiner Straße, Infos: 0234 - 47 20 98
Erste Hilfe Kurs
18.00 Uhr
DRK, An der Holtbrügge 2-6, Raum 33
Kontakt: 0234 – 944 51 60
Seniorencafé (jeden Montag)
14.30 Uhr
Offener Treff (jeden Montag)
18.00 Uhr
Gemeindezentrum Emmauskirche, KarlFriedrich-Str. 65a
Treff für Jugendliche
ev. Kirche, Karl-Friedrich-Straße 65a
Ansprechpartner: Christian Kruse
Telefon: 01525 - 1979000
Montagscafé
14.30 Uhr
Ev. KiTa Kinderarche
Elternplausch bei Kaffee und Kuchen
Kindertagesstätte Kinderarche, Lange
Malterse 28 a, Telefon 0234 - 43 21 04
Erste Hilfe Kurs
18.00 Uhr
Montagscafé für Senioren (jeden
Montag)
14.30 Uhr
Jahreshauptversammlung
19.00 Uhr
DRK, An der Holtbrügge 2-6, Raum 33
Kontakt: 0234 – 944 51 60
Eppendorfer Heimatverein
Offene Frauenhilfe
„Was gehört zu einem guten Gespräch,
Referentin: Pfarrerin Antje Streihof
Matthäushaus, Matthäusstraße
Kontakt: Ulrike Menzel
Tel.: 0234 43 21 94
Fit im Alter (jeden Mittwoch außerhalb der Ferien)
16.00 Uhr
TV Jahn Weitmar
Spiel, Gymnastik und Gedächtnistraining
Turnhalle der MCS, Weitmarer Straße
Kontakt: 0234 - 47 11 58
Gymnastik (jeden Mittwoch außerhalb der Ferien)
16.30 Uhr
Life fit well
TV Jahn Weitmar
Turnhalle der MCS, Weitmarer Straße
Telefon 0234 - 47 48 18
Theater
20.00 Uhr
„Es ist nie genug“
von und mit Petra Afonin
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60, Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Donnerstag, 16. April
Bastelkreis (jeden Dienstag)
15.00 Uhr
Gemeindezentrum Emmauskirche, KarlFriedrich-Str. 65a
# 4 April 2015
Termine vor Ort
Kinder- und Jugendfreizeitangebot
(jeden Donnerstag, außer in den
Ferien)
16.00 Uhr
Theater
20.00 Uhr
Für Kinder von 6 bis 10 Jahren
Emmaus Kirche, Karl-Friedrich-Str. 65a
Kontakt: 0234/9434413
„Die Verwandlung“
nach Franz Kafka
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60, Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Führung mit Kaffee und Kuchen
Thorpe Heimatmuseum, Engelsburger
Str. 9
Eintritt mit Führung + Kaffee u. Kuchen/
Nur Führung: 1€
Bei größeren Gruppen Voranmeldung
unter 02327 75563 oder 02327 72021
Sprechstunde
16.30 Uhr
Zeche in Concert
20.00 Uhr
Abendmusik
17.00 Uhr
Sprechstunde mit Bezirks-Bürgermeister
Marc Gräf
Amtshaus Weitmar
Hattinger Str. 389
A tribute to Kiss
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 16 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
„Flötentöne“ mit der Flötengruppe der
Ev. Kirchengemeinde Weitmar
Eintritt frei
Matthäuskirche, Weitmar-Mitte
KAB - Eppendorf
17.00 Uhr
Die Ü30-Party
22.00 Uhr
Theater
19.00 Uhr
Vortrag: „Über die Arbeit mit Jugendlichen“, Ref.: H. Brennemann
Heinrich-Peters-Haus,
Holzstraße 16
Zeche, Prinz Regent Str. 50-60
Eintritt: 6€
Special: Welcome Drink bis 00:OO Uhr
„Es ist nie genug“
von und mit Petra Afonin
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Sport, Spiel und Tanz (jeden Donnerstag außerhalb der Ferien)
18.30 Uhr
für Mädchen ab zwölf Jahre
Spvg Eppendorf, Interessierte sind
herzlich willkommen.
Sporthalle Ruhrstraße 150
Kolpingfamilie Eppendorf
19.30 Uhr
„Alaska: Natur pur“
Reisefilmbericht über ein atemberaubend schönes Land von Ludger Küpperfahrenberg
Heinrich-Peters-Haus,
Holzstraße 16
Sport für Er & Sie (jeden Donnerstag
außerhalb der Ferien)
20.00 Uhr
SpvG Eppendorf
Turnhalle Ruhrstraße 150
Kontakt: 02327 - 78 02 83
Freitag, 17. April
Fitness für Kopf und Körper
10.00 Uhr
Sport- und Gedächtnistraining für
Menschen mit beginnenden Gedächtnisproblemen
DRK-Zentrum, An der Holtbrügge 8
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45 (EvaMaria Matip)
Sport-Cafe
17.00 Uhr
„Ziemlich gute Freunde“ – Sportangebot
für ehemals abhängige, junge Menschen
Matthäusstraße 3, Jugendbereich
Kontakt: [email protected]
www.zeche.com
Samstag, 18. April
Sonnenschutz
10:00 Uhr
Rolladen- und Sonnenschutztag
Ausstellung, Informationen, Angebote
Rolladen Schröder,
Friederikastraße 12
Eintritt frei
Tel: 0234 - 33 15 19
Ausstellung
11.00 Uhr
1. Jahreszeiten-Ausstellung
„Einfach Frühling“
Die Golschmiede, Petra Gippert-Törker
Wasserstraße 432
www.goldschmiede-bochum.de
Theater
20.00 Uhr
Montag, 20. April
Zeche in Concert
20.00 Uhr
Jesper Munk
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 19 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
Dienstag, 21. April
Sport für Ältere (jeden Dienstag
außerhalb der Ferien)
14.00 Uhr
SpvG Eppendorf
Turnhalle Ruhrstraße 150
Kontakt: Margret Hüttenhoff
Telefon: 02327 - 78 02 83
„Dracula“
Die Unwilligen präsentieren: Eine
Symphonie des Grauens nach Friedrich
Wilhelm Murnau
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr. 21
Eintritt: 12 Euro/ 10 Euro erm.
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
Edith-Stein-Kreis Eppendorf
14.30 Uhr
Theater
20.00 Uhr
SpvG Eppendorf
Turnhalle Ruhrstraße 150
Kontakt: Margret Hüttenhoff
Telefon: 02327 - 78 02 83
„Toi, Toi, Buh“
Postdramatisches Kabarett von und mit
Jonas Gruber
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Sonntag, 19. April
Treffen
Heinrich-Peters-Haus,
Holzstraße 16
Hockergymnastik (jeden Dienstag
außerhalb der Ferien)
15.30 Uhr
Pflegende Angehörige
15.30 Uhr
Offene Gesprächsrunde,
Betreuung wird angeboten
DRK-Zentrum
An der Holtbrügge 8
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45 (EvaMaria Matip)
Theater
20.00 Uhr
Ausstellung
11.00 Uhr
„Dracula“
Die Unwilligen präsentieren: Eine
Symphonie des Grauens nach Friedrich
Wilhelm Murnau
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr. 21
Eintritt: 12 Euro/ 10 Euro erm.
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
1. Jahreszeiten-Ausstellung
„Einfach Frühling“
Die Golschmiede, Petra Gippert-Törker
Wasserstraße 432
www.goldschmiede-bochum.de
KAB-Frauen, Eppendorf
17.00 Uhr
Museumsöffnung
15.00 Uhr
Theater
20.00 Uhr
Besichtigung des neuen Kolumbariums
Treffpunkt: Heinrich-Peters-Haus,
Holzstraße 16
„Tschick“
von Wolfgang Herrndorf
prinz regent theater
Prinz-Regent-Straße 50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Zeche in Concert
20.00 Uhr
Die Orsons
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 20 Euro zzgl.
VVK-Gebühren,
www.zeche.com
Mittwoch, 22. April
Frühstückscafe
15.30 Uhr
für Angehörige nach der Pflege - offene
Gesprächsrunde,
Betreuung wird angeboten
DRK-Zentrum
An der Holtbrügge 8
Raum 104
Anmeldungen: 0234 - 944 51 40 (Ursula
Mäckmann)
Tatort Jazz
20.00 Uhr
Julia Zipprick singt ehrlich, sinnlich,
direkt und mit einem subtilen Augenzwinkern.
Kulturhaus Thealozzi
Pestalozzistr. 21
Eintritt frei
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
29
# 4 April 2015
Termine vor Ort
„Tschick“
von Wolfgang Herrndorf
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Pflegende Angehörige
15.30 Uhr
Offene Gesprächsrunde,
Betreuung wird angeboten
DRK-Zentrum, An der Holtbrügge 8
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45 (EvaMaria Matip)
Theater
20.00 Uhr
„Gloster“
Das Theaterprojekt der Ruhruni, die
Sudoku
„Ruhrpottautoren“
das Debütstück von
Anja Liedtke.
Das Raster ist mit den Zahlen 1 bis 9
Kulturhaus
Pestalozzistr.
aufzufüllen. Thealozzi,
In jeder Zeile,
jeder Spalte21
und
in jedem10
3x3
Quadrat
dürfen
Eintritt:
Euro/
5 Euro
erm.die Zahlen 1
bis 9 nur einmal vorkommen. Viel Spaß!
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
1
8
Fluss
durch
Aberdeen
Unheilsgöttin
Kategorie:
leichtdienst
Lösung
© www.raetselschmiede.de
9 7 24.5 April
4
Freitag,
2
4
6
5
Kolpingfamilie
3 7 6Eppendorf
9 2 5 4
9.00 Uhr
6
1
4
3
Besinnungstag mit dem Redemptoristen
4 1 5
Pater Manfred
Kohn3 8 9 6
Thema:
unser – Das
6„Vater 2
1 Gebet7aller
Christen“
4 9
3 2
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6 8
Wahl7 4
zettelkasten
1 2
Vorname
Lagerfelds
italienisch:
Liebe
Theater
20.00 Uhr
In der Arena: Welcome to the 90’s; Im
Club: Kultklassiker der 80’s
Zeche, Prinz Regent Str. 50-60
Eintritt: 6€
www.zeche.com
keiten
3
7
4
6
1
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2
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weiches
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3 8
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Gott des
Totenreichs
30
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stange
7 8
4 3
1 5
5 4
8 2
9 6
Heilpflanze
3 7
2 1
6 9
Theater
20.00 Uhr
90er Party
22.00 Uhr
Samstag, 25. April
Erste Hilfe Kurs
9.00 Uhr
Wochenendlehrgang
DRK, An der Holtbrügge 2-6, Raum 33
Anmeldung per Mail erforderlich
Besonderer Tipp
Kindertheater
Donnerstag, 23. April
43 /
A Tribute to Pearl, Jam & Foo Fighters
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 20 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
„Gloster“
Das Theaterprojekt der Ruhruni, die
„Ruhrpottautoren“ das Debütstück von
Anja Liedtke.
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr. 21
Eintritt: 10 Euro/ 5 Euro erm.
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
Theater
20.00 Uhr
Kinderschreck
Heinrich-Peters-Haus,
Holzstraße 16
Es wird ein Frühstücks- und Mittagsimbiss angeboten (5 € pro Person)
Anmeldung: Albrecht Hermann, Tel:
02327 - 72 828
2
6
9
1
3
7
5
8
4
Theater
20.00 Uhr
„Reden mit Mama“
von Santiago Carlos Oves und Jordi
Galceran
Prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Sonntag, 26. April
Kindertheater
16.00 Uhr
stahlhausen entprises präsentiert:
„Hallo Kinder“
Der Kinder-Theater-Nachmittag zum
Sehen, Staunen und Mitmachen
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr. 21
Eintritt: 5 Euro/ Kinder 3 Euro
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
Zeche in Concert
19.00 Uhr
Saga
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 33 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
Kinder übernehmen die Bühne! Das Kulturhaus Thealozzi
präsentiert am 26. April, (16
Uhr) Unterhaltung für Kinder
und Jugendliche. Entweder
wird eine Spielszene oder ein
Kurzfilm gezeigt, oder es wird
etwas vorgelesen. Vertieft
wird das immer wechselnde
Thema von einem Moderationskind des Theaterensembles. Kontakt: 0234-17 590
Dienstag, 28. April
Caritas-Kontaktstelle Hl. Familie
11.00 Uhr
Sprechstunde
Karl-Friedrich-Straße 111
Tel. 0157 392 46 932
Bezirksvertretung Südwest
15.30 Uhr
Öffentliche Sitzung, Amtshaus Weitmar
Hattinger Str. 389
Theater
20.00 Uhr
„Reden mit Mama“
von Santiago Carlos Oves und Jordi Galceran, Prinz regent theater, Prinz-RegentStraße 50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Zeche in Concert
20.00 Uhr
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Ausgabe
#3
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[email protected]
Kontakt: 0234 – 944 50
Kinder-Klamotten Basar
9.00 Uhr
Der Förderverein des Caritas Kindergartens lädt ins Pfarrheim St. Franziskus,
Franziskustraße 17a
Infos unter E-Mail:
[email protected]
Theater in der Zeche
19.00 Uhr
Die Frankfurter Klasse - Philosophen
der Straße
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Vorverkauf: 19 Euro zzgl. VVK-Gebühren,
www.zeche.com
Theater
20.00 Uhr
„Und nun zu was völlig anderem....“
Theater Thespis präsentiert eine
Monthy-Python-Show.
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr. 21
Eintritt: 12 Euro/ 10 Euro erm.
Telefon: 0234 - 175 90 (von 10.00 bis
14.00 Uhr)
„Die Verwandlung“
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
Mittwoch, 29. April
Frauenhilfe Weitmar-Mitte
15.00 Uhr
Offene Frauenhilfe
Geburtstagsfeiern
Matthäushaus, Matthäusstraße
Kontakt: Ulrike Menzel
Tel.: 0234 43 21 94
Literaturkreis
19.00 Uhr
Gemeindezentrum Emmauskirche,
Karl-Friedrich-Str. 65a
Kontakt: 02327 - 97 42 05
Theater
20.00 Uhr
„Die Verwandlung“
prinz regent theater, Prinz-Regent-Straße
50-60
Eintritt: 15 Euro / 8 Euro erm.
Kontakt: 0234 - 77 11 17
# 4 April 2015
Oma Berti
Wo is Erwin?
Hömma, Kinners, da guck ich
auffen Kalender, und denk,
wo is eigenzlich die dicke Elli,
wisster ja, die vom Kiez, ne?
Wochenlang nich gesehen.
Nu, hab ich gedacht, die wird
schon ihre Gründe haben. Vorgestern plötzlich war se widder
da. Ich sach: „Elli“, sach ich,
„Wo warsse?“
„Ach, frach mich nich“, sacht
die.
„Komm, Schätzcken, raus mitte Sprache. Ich war dich schon
Impressum
E-Mail: [email protected]
am vermissen. War et’n Kerl
oder war’et ne Krankheit?“
„Ach“, sacht die Elli, „Krankheit
wär mich fast lieber gewesen.
Aber, wennz’et genau nimms,
is Ikea schuld.“
„Wie gezz? Bisse mitten Tröllemölle-Klamottenschrank zusammengebrochen?“
„Nee, abber so ähnlich. Ich war
mit meine neue Flamme bei
den Möbelhaus. Teelichter kaufen und so. Und wat passiert?
Ich latsch mit den so durche
Gänge, geh mich in dat Elchrestorant n’ Tablett voll Waldmeisterwackelpudding kaufen,
dreh mich um, weil ich denk,
der könnt ma mit anpacken,
weil ich noch extra Sahne will –
und? Is der Kerl wech!“
„Und wat hasse gemacht?“
„Tja, wat wohl? Ich bin nache
Information, abber da war
der auch nicht. Ich hab den
ausrufen lassen. Bei andere
Frauen an Arm geguckt, ober
der mitter falschen weitergelatscht is... Nix. Also, hab ich
den Waldmeister weggeschlab-
bert, Teelichter gekauft und
bin am bezahlen, du, da hör
ich auf eima’ne Durchsage,
da tät so einer mit Halbglatze,
karierten Hemd und Schuhgröße sechsenvierzich inne Bettenabteilung liegen. Ich denk,
dat kann doch bloß der Erwin
sein und wetz da hin. Und
richtich: Da liecht der da, mitt
ne Flasch Bier inne eine Hand,
so’n Stofftier im andern Arm
mitten inne Schlaflandschaft
Töfftaratz, die Buchse auf halb
acht und schnarcht. Und wie
ich den so anguck, denk ich...
nee. Meiner lieber Kokoschinski, wennet am schönsten is,
ratzt der wech. So wird dat nix
mit uns zwei. Und dann noch
bei de erste Expedition schon
schlappmachen. Wie soll dat
erss werden, wennet um’ne
Schrankwand geht? Oder Küchenplanung?“
„Seh ich genau so“, sach ich.
„Und wo is der Erwin gezz?“
„Ich glaub, den hamse im Smaland in dat Becken mit die Plastikbälle versenkt. Da liecht der
bestimmt heute noch.“
„Gut, datte dat so schnell gemerkt has, Elli.“
„Dat kannze laut sagen. Stell
dich ma vor, ich hätt den für
Nüsse rangelassen und umsonst Kutschikutschi gemacht,
und danach wär ich erss dahinter gekommen. Ich hätt mich ja
auffen Kiez nich mehr blicken
lassen können. Möchte ich gar
nich drübber nachdenken.“
Darauf mussten wer uns erssma n’kleinen Feichling gönnen.
„Prost, Elli, und sei froh, dat
dich manchmal einfach so
n’Teelicht aufgeht.“
Bissitage
VorOrt
Die nächste Ausgabe erscheint am 30. April.
Herausgeber & Verlag
MiKa Kommunikation GmbH
Rungestr. 22b, 44795 Bochum
Telefon 0234/89 03 009
Fax: 0234/90 21 835
[email protected],
www.vorort-bochum.de
Redaktion
(V.i.S.d.P.): Michael J. Hinz und
Kaspar Kamp; Felix Kannengießer, Daniela Schmidt, Jörg Kolesza, Sebastian
Ritscher, Bernd Brämer
Titelbild Daniela Schmidt
Fotos MiKa Kommunikation GmbH, Daniela Schmidt, Sebastian Ritscher, Stadt
Bochum/Lutz Leitmann, fotlia/Africa
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02335 - 68 44 565 / [email protected]
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