Presseinformation Das Magdeburger Institut ifak beim 4. Tag der

04.05.2015
Presseinformation
Beteiligung des ifak Magdeburg am Tag der Elektromobilität 2015
Das Magdeburger Institut ifak beim 4. Tag der Elektromobilität
in Sachsen-Anhalt
Das ifak Magdeburg, Institut für Automation und Kommunikation e.V., beteiligte sich auch
2015 am Tag der Elektromobilität in Sachsen-Anhalt., der am Samstag, den 02. Mai 2015 in
Magdeburg stattfand. „Unsere Beteiligung als Institut für Automation und Kommunikation
bietet uns die Gelegenheit, der breiten Öffentlichkeit die Forschungs- und
Entwicklungsleistungen des Instituts auf dem Gebiet der Elektromobilität vorzustellen“, so
Professor Dr. Ulrich Jumar, Institutsleiter des ifak e.V. Magdeburg.
Mit dem zum vierten Mal in Sachsen-Anhalt stattfindenden Tag wird auf die vielfältigen
Entwicklungen der Forscher und Unternehmer in Sachsen-Anhalt im Bereich der
Elektromobilität aufmerksam gemacht und bei den Besuchern das Interesse für die
Elektromobilität geweckt und gefördert. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit den
Stadtwerken Magdeburg im Rahmen der „Grünen Messe“ im Gesellschaftshaus und an den
Gruson-Gewächshäusern in Magdeburg statt.
Das ifak zeigte Ergebnisse des internationalen Forschungsprojektes CACTUS. In diesem
Projekt werden Methoden zum optimalen Einsatz von Batterieladetechnologien für ElektroBusse im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) entwickelt. Da Linienbusse
durchschnittlich 250 bis 300 km am Tag zurücklegen, müssen sie bei Bedarf nachgeladen
werden. Technische Möglichkeiten hierfür sind das kontaktlose Laden, die Verwendung von
Superkondensatoren oder auch Batteriewechselsysteme. Vor dem praktischen Einsatz von
Elektro-Bussen müssen wichtige Fragen beantwortet werden, etwa nach der idealen Position
von Ladestellen im Liniennetz, der optimalen Kapazität von Batterien oder dem richtigen
Ladezeitpunkt entlang der Strecke. Die Ergebnisse des Projektes CACTUS helfen den
Verkehrsunternehmen bei der Beantwortung dieser Fragen.
Außerdem wurde vom ifak die kontaktlose Ladung von Elektrofahrzeugen an einem kleinen
Modell vorgeführt. Erläutert wurde hierzu das mehrjährige vom Bundesumweltministerium
geförderte Projekt InterOP, an dem aus Sachsen-Anhalt auch die EAI Elektro- und
Automatisierungstechnik GmbH aus Ilsenburg mitwirkt. Zahlreichen interessierten Gästen
konnten Herr Andreas Herrmann und Herr Sebastian Neumann die regionalen, nationalen
und europäischen Forschungsarbeiten des ifak auf dem Gebiet der Elektromobilität
näherbringen.
Foto: Andreas Herrmann und Sebastian Naumann beim 4. Tag der Elektromobilität SachsenAnhalt.
Hintergrund: Das 1991 gegründete selbständige ifak – Institut für Automation und
Kommunikation e.V. – ist Mitglied der ZUSE-Industrieforschungsgemeinschaft und zählt zum
deutschen Forschungsmittelstand. Das Institut mit Sitz im Wissenschaftshafen betreibt
angewandte
Forschung
in
den
Geschäftsfeldern
IKT
(Informationsund
Kommunikationstechnologie) & Automation sowie Messtechnik & Leistungselektronik und hat
bei den Anwendungen einen Fokus auf die Geschäftsfelder Wasser & Energie sowie Verkehr
& Assistenz gelegt. Damit ist das ifak auf mehreren zukunftsweisenden Gebieten der
Hightech-Strategie der Bundesregierung tätig.
Weitere Informationen im Web unter www.ifak.eu und beim:
ifak – Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg
Prof. Dr. Ulrich Jumar, Institutsleiter
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106 Magdeburg
Tel.: 0391 990140, Fax: 0391 9901590
E-Mail: [email protected], Web: www.ifak.eu