Berufsmaturität während der Lehre Gestaltung und Kunst

Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden
Berufsmaturität während der Lehre
Gestaltung
und Kunst
Kaufmännische
Richtung
2015/16
für
Berufsausbildungen im kreativen und gestalterischen Berufsfeld
Berufsmaturität während der Lehre (BM1)
Die Berufsmaturität mit Ausrichtung Gestaltung und Kunst
eignet sich für Jugendliche, die bereit und fähig sind, während
ihrer Lehrzeit eine besondere Leistung zu erbringen. Sie ist
ein anspruchsvoller Bildungsgang und fordert parallel zur
berufskundlichen Grundbildung grosse Einsatzbereitschaft
und viel Durchhaltevermögen.
In einem dreijährigen, lehrbegleitenden Lehrgang führt die
Ausbildung neben dem Lehrabschluss mit Fähigkeitszeugnis
zum Berufsmaturitätsabschluss mit Ausrichtung Gestaltung
und Kunst. Die Lernenden erhalten am Ende ihrer Lehrzeit
somit zwei Abschlusszeugnisse.
Möglichkeiten mit der Berufsmaturität
– Sie haben prüfungsfreien Zugang zu den Fachhochschulen.
– Sie haben nach erfolgreichem Abschluss des einjährigen Passarellenkurses an der TSME in Frauenfeld den
prüfungsfreien Zugang zu den Universitäten.
Auskunft und Beratung
zur Berufsmaturität Gestaltung und Kunst
Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden
Rektorat / Sekretariat Grundbildung
Schützenstrasse 11
Postfach 112
8570 Weinfelden
Telefon
Telefax
Website
E-Mail
058 345 75 11
058 345 75 13
www.bzww.ch
[email protected]
Die Berufsmaturität im Schweizer Bildungswesen
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Berufsorientierte Weiterbildung
Höhere Berufsbildung
Fachhochschulen
(Master)
(Bachelor)
Universitäten/ETH
(PhD/Doktorat)
(Master)
(Bachelor)
Berufsmaturität
nach Lehre
Fachmaturität
Gymnasiale Maturität
Fachmittelschulen
Gymnasiale
Maturitätsschulen
Eidg. Berufsprüfungen
(Eidg. Fachausweis)
Eidgenössisches
Berufsattest (2 Jahre)
Berufsmaturität
während Lehre
Eidgenössisches
Fähigkeitszeugnis
(3 oder 4 Jahre)
Berufliche Grundbildung
Allgemeinbildende Schule
Brückenangebote
Obligatorische Schulzeit
Direkter Zugang
Indirekter Zugang (mit Zusatzqualifikationen)
Masterausbildung
Tertiärstufe
Höhere Fachschulen
(Diplom HF)
Sekundarstufe II
Eidg. höhere
Fachprüfungen
(Eidg. Diplom)
Hochschulen
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BM1 – in drei bzw. vier Jahren zum Lehrabschluss
mit Fähigkeitszeugnis und mit Berufsmaturität
Gestaltung und Kunst
Schwerpunkte praktische Ausbildung
im Lehrbetrieb
Im Lehrbetrieb werden in der praktischen Ausbildung
folgende Schwerpunkte gesetzt:
– Analytisches, konzeptionelles, interdisziplinäres und
ganzheitliches Denken
– Entfaltung des Wahrnehmungsvermögens auf intellektueller wie sensitiver Ebene
– Befähigung, innerhalb gegebener Voraussetzungen,
erfinderisch bzw. kreativ zu reagieren
Die Berufsmaturitätsausbildung am Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden (BZWW) ergänzt die berufskundliche
Grundbildung an der Berufsfachschule des gewählten
Berufes sowie die praktische Ausbildung im Lehrbetrieb.
Dauer
Schuljahr 2015/16: 10. August 2015 – 6. Juli 2018
Schuljahr 2016/17: 8. August 2016 – 5. Juli 2019
Unterrichtstage Berufsmaturität erstes bzw. zweites Lehrjahr:
Dienstagnachmittag und Mittwoch ganzer Tag
Unterrichtstage Berufsmaturität zweites bzw. drittes Lehrjahr:
Mittwoch ganzer Tag und Donnerstagvormittag
Unterrichtstage Berufsmaturität drittes bzw. viertes Lehrjahr:
Donnerstag ganzer Tag
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BM1 – in drei bzw. vier Jahren zum Lehrabschluss
mit Fähigkeitszeugnis und mit Berufsmaturität
Gestaltung und Kunst
Voraussetzungen
– bestandene Aufnahmeprüfung am BZWW oder
– bestandene Aufnahmeprüfung der Kantonsschule,
HMS/FMS oder der Pädagogischen Maturitätsschule
und
– Einverständnis Lehrbetrieb
Teilnahmeberechtigt
sind Jugendliche, die im Spätsommer 2014 oder 2015 eine
vierjährige bzw. dreijährige Ausbildung angetreten haben
oder antreten werden.
Prüfungsfrei werden Sie aufgenommen
wenn Sie mit einem definitiv promovierten Semesterzeugnis
aus einer Kantonsschule übertreten wollen.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular für
die Aufnahmeprüfung, welches auf unserer Homepage
www.bzww.ch oder im Sekretariat Bildungszentrum
Wirtschaft Weinfelden erhältlich ist. Wer sich rechtzeitig
anmeldet und die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt,
wird schriftlich zur Prüfung aufgeboten.
Anmeldeschluss zur Aufnahmeprüfung
Freitag, 10. April 2015
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BM1 – in drei bzw. vier Jahren zum Lehrabschluss
mit Fähigkeitszeugnis und mit Berufsmaturität
Gestaltung und Kunst
Durchführung Aufnahmeprüfung
Samstag, 25. April 2015, 09.05 Uhr in der Aula des
Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden
Französisch: 09.15 –10.45 Uhr, Mathematik: 11.00 –12.00 Uhr,
Mittagspause, Deutsch: 13.30 –16.00 Uhr
Stoffumfang
Obligatorischer Stoff der drei Sekundarschuljahre bis zum
Zeitpunkt der Aufnahmeprüfung. Der Schwierigkeitsgrad
ist so gewählt, dass Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler mit guten Leistungen die Aufnahmeprüfung
bestehen können.
Mathematik (Rechnen und Algebra)
Deutsch (Aufsatz, Sprach- und Stilübung)
Französisch (Hörverständnis, Grammatik)
BM1 – in drei bzw. vier Jahren zum Lehrabschluss
mit Fähigkeitszeugnis und mit Berufsmaturität
Gestaltung und Kunst
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Stundentafel BM1 Gestaltung und Kunst
Bereiche
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
5. Sem.
6. Sem.
Anzahl Wochen
20
20
20
20
20
20
Grundlagenbereich
1. Landessprache, Deutsch
2. Landessprache, Französisch
3. Sprache, Englisch
Mathematik
2
3
2
3
2
3
2
3
2
2
2
2
2
2
2
2
240
120
160
200
3
3
5
5
320
3
3
2
2
Schwerpunktbereich
Gestaltung, Kunst, Kultur
Information und
Kommunikation
Ergänzungsbereich
Geschichte und Politik
Technik und Umwelt
2
120
2
2
2
Interdisziplinäre Projektarbeit
Total Wochen-Lektionen
Lektionen
total
160
80
40
12
12
14
14
9
9
1440
Änderungen vorbehalten
TU
D
G
F
IK
E
GKK
M
D
F
E
M
GKK
IK
G
TU
=
=
=
=
=
=
=
=
1. Landessprache, Deutsch
2. Landessprache, Französisch
3. Sprache, Englisch
Mathematik
Gestaltung, Kunst, Kultur
Information und Kommunikation
Geschichte und Politik
Technik und Umwelt
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BM1 – in drei bzw. vier Jahren zum Lehrabschluss
mit Fähigkeitszeugnis und mit Berufsmaturität
Gestaltung und Kunst
Promotion
Die Schule entscheidet jeweils am Ende des ersten bis
fünften Semesters über die Promotion ins nächste Semester.
Definitiv promoviert wird, wenn
– der Mittelwert aller Fachnoten mindestens 4.0 ergibt,
– insgesamt höchstens zwei Notenpunkte unter 4.0 sind und
– nicht mehr wie zwei Fachnoten ungenügend sind.
Werden die Promotionsbedingungen während der Ausbildung am Ende der Semester zweimal nicht erfüllt, kann der
Berufsmaturitätsunterricht nicht mehr besucht werden.
Weitere wichtige Informationen
Die Orientierung des Lehrbetriebes über den vorgesehenen
Besuch der Berufsmaturität sollte, wenn möglich, schon vor
der Aufnahmeprüfung erfolgen.
Die Lehrpersonen der Sekundarschulen haben die letztjährigen Aufnahmeprüfungen erhalten. Diese können auch
beim Schulsekretariat Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden bestellt oder auf unserer Website www.bzww.ch im
Downloadbereich heruntergeladen werden.
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Weiterbildung
Aus über 200 Kursangeboten können Sie sich Ihr ganz persönliches «Weiterbildungsmenü» zusammenstellen. Bestellen
Sie das aktuelle Kursprogramm im Sekretariat der Weiterbildung (058 345 75 75) oder informieren Sie sich auf der
Website www.wbbzww.ch.
Übersicht Angebot
BZWW Weiterbildung
– Sachbearbeiter/in Rechnungswesen edupool.ch /
veb.ch / KV Schweiz
– Tages- und Abendhandelsschule edupool.ch
– Tageshandelsschule edupool.ch intensiv
– Projektleiter/in IPMA
– Technische Kauffrau / Technischer Kaufmann
mit eidg. Fachausweis
– Personalassistent/in mit Zertifikat (hrpruefungen.ch)
– HR-Fachmann/-Fachfrau mit eidg. Fachausweis
– Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis
– Sachbearbeiter/in Sozialversicherung edupool.ch /
KV Schweiz / SVS N/O
– Führungsfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis
– Verkaufslehrgang für Gewerbe und KMU
– Marketingassistent/in BZWW
(Vorbereitung auf die MarKom-Zulassungsprüfung)
– Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis
– Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis
– Lehrgang für Geschäftsfrauen KMU
– Fachperson Steuern öffentliche Verwaltung und
Steuerberatung
– Fachperson Bau- und Planungswesen
– Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich
– Fachperson Rechnungswesen öffentliche Verwaltung
– Fachperson Einwohnerdienste
– Verwaltungsökonom/in Thurgau
– Höhere Fachschule für Wirtschaft
– ECDL Semesterkurs – Grundlagen der Computernutzung
und aller Office-Anwendungen
– Informatik-Anwender/in I
– Informatik-Anwender/in II SIZ
– ICT Assistant PC/Network SIZ
– ICT Assistant Web SIZ
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Weiterbildung
Wirtschaftsschule
– Vorbereitungskurse Berufsmaturität
– Rechnungswesen
– Organisation, Qualitätsmanagement, Projekte, Logistik
– Management/HRM
– Marketing und Verkauf
– Angebote für Geschäftsfrauen KMU
– Fachkompetenz-Ausweise öffentliche Verwaltung
– Höhere Fachschulen
– Goldserie
Persönlichkeitsschule
– Persönliche Entwicklung
– Kommunikation und Auftritt
Informatikschule
– Basiskurse für Einsteiger/innen
– Grundlagen Officeprogramme
– Aufbaukurse für Officeprogramme
– Kurse für Frauen
– Spezialkurse
– Internet /Kommunikation/Multimedia
Sprachschule
– Activity Club
– Deutsch
– Deutsch als Fremdsprache
– Englisch
– Französisch
– Italienisch
– Spanisch
– Russisch
– Chinesisch
– BULATS – Online Sprachtest
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Weiterbildung
Prüfungszentrum
– DELF/DALF/DFP
– AIL
– ECDL
– SIZ
– Multicheck
Kursgeld für Weiterbildungen
Für Kurse des BZWW Weiterbildung (ohne Lehrgänge)
bezahlen Lernende mit Wohnort im Kanton Thurgau oder
Schulort Weinfelden das gesamte Kursgeld vor Kursbeginn.
Nach besuchtem Kurs (mit vollständiger Präsenz) erhalten
die Lernenden eine Rückerstattung von 50%.
Diese Regelung gilt, wenn der Kurs mit mindestens
10 Teilnehmenden bestätigt ist. Bei weniger Teilnehmenden ist das volle Kursgeld zu entrichten.
Auskunft und Beratung
Weiterbildungskurse
Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden
Weiterbildung
Schützenstrasse 11
Postfach 112
8570 Weinfelden
Telefon
Telefax
Website
E-Mail
058 345 75 75
058 345 75 25
www.wbbzww.ch
[email protected]
Situationsplan
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Bahnhof
Parkplätze
2
F
C
BBZ Erweiterungsbau
E
Sekretariat
BZWW
Fests
tr
asse
BBZ 1978
Tiefgarage
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A
RZ
RZ
Falke
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stra
sse
RZ
D
Ble
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T
TurnhalleTurnhalle /
Hallenbad
Hallenbad
BFG
Falke
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Paul Reinhart
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RZ
Industriestrasse
Raucherzone
S isscom
Ostparkplatz
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Sw
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Wil
Schützenstrasse