gembrief_15_aprilmai_51 - Hummeltal

Evang. Kirchengemeinde
Hummeltal
Gemeindebrief 02 / 15
April / Mai 2015
Aus dem Inhalt:
Worte zu Ostern:
S. 6 und 7
Jubelkonfirmation
S. 9
Pfingsten und Taizé:
S. 11 bis 13
Kontakte während
der Vakanz: S. 14
12 Orte, 12 Worte:
S. 17
Statistik der Kirchengemeinde: S. 18 u. 19
Aus dem Gemeindeleben: S. 22 und 23
Kirchentag in Stuttgart: S. 24
2
So erreichen Sie uns / Impressum
Kontakt
Pfarramtvertretung:
Pfarrer Ekkehard de Fallois
Pfarramt Kirchstraße 3
E-Mail: [email protected]
Mesner / -in:
Gerhard Hertrampf
Beate Hoffmann
Sylvia Potzel
Tel: 95216
Tel: 9354
Tel: 0176 500 86538
Tel: 79480
Tel: 9551 5
Kirchenpflegerin:
Renate Hauenstein
E-Mail: [email protected]
Tel:
229
Kindergarten:
Leiterin Astrid Bauer
E-Mail: [email protected]
Tel:
822
Kirchenvorstand Vertrauensmann:
Hans Sponsel
E-Mail: [email protected]
Tel:
7452
Website: www.hummeltal-evangelisch.de
Impressum
Herausgeber:
Pfarramt der Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Hummeltal
Pfarramtsvertretung: Pfr. Ekkehard de Fallois
Redaktion:
Renate Hauenstein
Hans Sponsel
Telefon und E-Mail: Siehe Kontakt
Redaktionsende: Für Ausgabe Juni / Juli: 1.Mai
Editorial
3
Liebe Leserinnen und Leser,
bald ist Ostern! Tod und Auferstehung, Trauer und Hoffnung liegen nahe
beieinander. Dieses Jahr wird es in unserer Gemeinde wieder einen Osternachtgottesdienst mit Osterchor und anschießendem Osterfrühstück
geben. Nach dem Gottesdienst werden wir zum Friedhof gehen und unserer Toten gedenken, die in den vergangenen zwei Jahren verstorben sind,
die Angehörigen sind besonders herzlich eingeladen teilzunehmen.
Dazu ein Text von Richard Wolf: „Osternacht“
>>Wie oft habe ich die Osternacht der östlichen Kirche mitgefeiert. Wen
es nicht im Innersten trifft „wie ein Blitz“, wenn der Priester in der Mitte
der Nacht mit brennender Kerze aus dem Sanktuarium tritt, wenn er singend verkündet „Christus ist auferstanden!“ und die Gläubigen ihm antworten: „Er ist in Wahrheit auferstanden!“, wem das nicht durch und
durch geht, der ist wie ein Abgestorbener, sein Herz weiß nichts mehr vom
Leben. In Minutenschnelle entzündet sich eine Kerze an der anderen.
Jetzt, zur dunkelsten Stunde des Tages, durchbrandet ein Lichtermeer die
Kirche, den Vorplatz. Die Menschen umarmen und küssen sich, als seien
sie alle Brüder und Schwestern. Sie sind es in diesem Augenblick in Wahrheit.<<
Freuen wir uns auf diesen besonderen Gottesdienst,
ein gesegnetes Osterfest wünschen wir Ihnen!
Renate Hauenstein und das Gemeindeblatt-Redaktionsteam
4
Geistliches Wort zum Monatsspruch April
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.
Matthäus 27,54
In der Faschingswoche waren wir mit unseren drei
Töchtern in London und hatten ein lustiges Erlebnis.
Durch einen Insider-Tipp auf einer Internetseite wurde ich auf ein Bagel-Geschäft aufmerksam. Bagels sind
handtellergroße Gebäckstücke aus Hefeteig mit einem
Loch in der Mitte. Man kann sie mit den verschiedensten Dingen belegen, ähnlich wie ein Brötchen. In diesem speziellen Tipp wurde erklärt, wo es die besten
Bagels Londons und wahrscheinlich der ganzen Welt
gibt. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und
liefen weit durch die Stadt, um zunächst in eine etwas andersartige Gegend
Londons zu kommen und schließlich, nach langem Fußmarsch, vor dem
besagten Laden zu stehen. Die Überraschung: Gewöhnlicher kann so ein
Gebäckstück nicht aussehen und auch geschmacklich war ihnen nichts außergewöhnliches abzugewinnen. Nach der anfänglichen Verwunderung
haben wir uns alle ausgeschüttet vor Lachen. Das ist also der beste Bagel
der Welt gewesen? Unfassbar.
Ich habe in den 80er Jahren in München studiert und da ist es schon mal
vorgekommen, dass man mit dem Fahrrad durch Schwabing gefahren ist,
und plötzlich fragte man sich: Hey stopp mal! Das ist doch eben Thomas
Gottschalk gewesen, der da in dem Straßencafé saß.
Zwei kleine Geschichten in denen ich eine plötzliche, unerwartete Erkenntnis hatte.
Solch eine plötzliche, unerwartete Erkenntnis hatten auch der Hauptmann
und die Soldaten, die bei der Kreuzigung Jesu zur Bewachung eingesetzt
waren. Sie waren schon bei vielen Hinrichtungen dabei, aber so hatten sie
noch keinen sterben sehen. Dazu noch die dreistündige Finsternis und
dann das Erdbeben unmittelbar nach Jesu Tod. Er hatte wohl doch recht
mit dem, was er sagte. Wahrlich, das ist Gottes Sohn gewesen.
Eine bemerkenswerte Erkenntnis, die vielen Christen fehlt. Gott ja, aber
mit Jesus können sie nicht so viel anfangen. Da wundert dann auch nicht
die Frage, ob nicht doch alle Menschen an ein und denselben Gott glauben
und ihm nur unterschiedliche Namen geben: Jahwe, Allah, Krishna, Buddha, usw.
Geistliches Wort zum Monatsspruch April
5
Aber Jesus ist der entscheidende Unterschied zu allen anderen Religionen.
Weil Gott die ganze Menschheit so unendlich liebhat, ist er in seinem Sohn
Jesus Christus selbst Mensch geworden. ER hat für alle Menschen das erfüllt, was sie durch ihr sündhaftes Wesen nicht fertig bringen. Jesus ist das
Opferlamm geworden. Er ist für die Schuld der ganzen Welt gestorben.
Und, wir haben es Ostern gerade gefeiert: Er ist auferstanden. Jesus lebt!
Und er ist erfahrbar! Jesus ist die fleischgewordene Liebe Gottes. Jesus ist
die Schlüsselfigur. Wer an Jesus glaubt, dem gibt Gott Macht ein Kind
Gottes zu sein (Joh.1,12). Der Koran betont, dass Gott keine Kinder hat
und erst recht keinen Sohn. Die Bibel sagt: So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern ewiges Leben haben (Joh.3,16)
Der Hauptmann unter dem Kreuz hatte mit seiner Erkenntnis recht und
zugleich unrecht. Jesus ist nicht Gottes Sohn gewesen, sondern er ist Gottes Sohn.
Er ist der Helfer und Heiland all derer, die an ihn glauben. Und auch wenn
es auf unserer Welt gerade ganz anders aussieht, es wird so kommen, wie
es im Philipperbrief steht: In dem Namen Jesu werden sich einmal aller
Knie beugen müssen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde
sind, und alle Zungen werden bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist,
zur Ehre Gottes, des Vaters.(Phil. 2,10-11)
Einmal wird es jeder begreifen. Wir dürfen es aber heute schon erleben,
dass Jesus unser Freund und Bruder ist, der uns liebhat und jederzeit für
uns ansprechbar ist. Wir dürfen erleben, dass er in unser Leben eingreift,
dass er bewahrt, führt und segnet. Wahrlich, Jesus ist Gottes Sohn.
Diese Erkenntnis wünsche ich mir und Ihnen
Bernd Simon
Prädikant
6
Ostern
Ausweg aus dem Labyrinth des Leidens
Liebe Hummeltaler,
Ostern steht vor der Tür. Die Kinder freuen sich auf das Ostereiersuchen
und auf die Osterferien. Die Erwachsenen freuen sich, dass es Frühling
wird, dass es schon deutlich mehr Licht und mehr Wärme gibt draußen.
Aber natürlich ist Ostern noch weit mehr als ein Signal dafür, dass im
Kreislauf der Jahreszeiten die Natur wieder zu neuem Leben erwacht. In
den alten Kirchen des Ostens begrüßt man sich an Ostern mit einem eigenen Ostergruß:
Der Herr ist auferstanden! - Er ist wahrhaftig auferstanden!
Das zeigt: Das Leben kommt nicht nur für einen neuen Frühling und Sommer zurück, das Leben hat gesiegt. Mit der Auferstehung Jesu haben sich
die Grundkoordinaten der Welt geändert. Wir sind nicht mehr hoffnungslos gefangen in unserem kleinen oder auch großen Leid.
Manchmal kommen wir uns in unserem Leben ja vor wie in der Karikatur:
wie in einem Labyrinth, über dessen Mauern wir nicht schauen können
und für das wir leider auch keinen Plan haben, um schnell den Ausweg zu
finden. Und das
Labyrinth
bildet
auch noch ein
Kreuz, es steht also
für Ausweglosigkeit und Leid in einem. Und dann
kommt da auf einmal eine Hand
und hebt uns nach
oben, über die
ganze Verwirrung
und über das ganze Leid.
Das ist Ostern:
Gott hat Leid und
Tod, die an Karfreitag noch triumphierten, besiegt.
Sie haben nicht
mehr das letzte
Wort, sondern nur
das vorletzte. Das
letzte Wort hat Gott
und dieses Wort
heißt Hoffnung und
Leben. Wir brauchen nicht mehr verzweifeln, denn Gott holt uns heraus.
Wir sind in der Hand dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Diese Hand ist stärker als alles andere.
Ostern
7
Daran soll uns Ostern erinnern. Darum gedenken wir gerade zum Osterfest unserer Toten: Wir haben die Hoffnung und die Gewissheit, dass
auch sie auferstehen werden. Darum war Ostern früher der Tauftermin
schlechthin: Mit Ostern beginnt das Leben der Christen – als Gemeinde
und dann eben auch als Einzelne. Ja, sogar jeder Sonntag ist ein kleines
Osterfest – wir feiern den Auferstehungstag Jesu. Der Ostergruß war und
ist für die Christen wie ein Schlachtruf, mit dem sie sich gegenseitig Mut
zurufen für die Schwierigkeiten und Kämpfe des Lebens:
Der Herr ist auferstanden! - Er ist wahrhaftig auferstanden!
Ihre Pfarrerin Dr. Jutta Sperber
Gottesdienste zu Ostern 2015
Fr. 3. April
9:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Fr. 3. April
15:00 Uhr
Gottesdienst zur Todesstunde Jesu mit
Beichte und Abendmahl
So. 5. April
5:30 Uhr
Osternacht mit Abendmahl und mit Taufe, im Anschluss Gedenken der Verstorbenen am Friedhof und Osterfrühstück
im Gemeindehaus
So. 5. April
Mo. 6. April
9:30 Uhr
Gottesdienst zum Osterfest
kein Gottesdienst
8
22. Himmelfahrtsgottesdienst am 14. Mai
Gemeinsamer Himmelfahrtsgottesdienst der
Kirchengemeinden Gesees, Haag, Hummeltal
und Mistelbach
VIER Gemeinden feiern Christi Himmelfahrt am Donnerstag,
den 14. Mai um 10.00 Uhr auf dem Sophienberg!
Es ist uns in diesem Jahr gelungen, den Liedermacher, Kabarettisten und Pfarrer Wolfgang Buck als Gastprediger zu gewinnen.
Anlass ist die Installation des Künstlers
Wolfgang Stefan auf der Hochfläche des
Sophienbergs zu Psalm 139 “Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand
über mir” im Rahmen des Kunstprojekts 12
(W)Orte der Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner im Kirchenkreis Bayreuth.
Am besten, Sie kommen ohne Auto und
wandern oder radeln durch unsere schöne
Landschaft. Zurück geht's auch garantiert
bergab!
Wenn für die Hummeltaler Interesse an einer gemeinsamen Wanderung besteht, wenden Sie sich bitte an Hans
Sponsel, Tel. 7452
Falls jemand eine Mitfahrgelegenheit benötigt, bitte im Pfarramt Hummeltal melden.
Beteiligt sind die Posaunenchöre der Gemeinden Gesees, Haag, Hummeltal und Mistelbach. Anschließend Mittagessen in Spänfleck am Reitplatz
(Richtung Haag).
Bei extrem schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche St.
Marien zum Gesees statt.
Jubelkonfirmation am 17. Mai
9
Großputz für Kirche und Gemeindehaus
11. Mai
und
12. Mai
Jeweils von
9 bis 12 Uhr
und von
14 bis 17 Uhr
Zur Aktion <Großputz für Kirche und Gemeindehaus> ruft die Kirchengemeinde an beiden Tagen
in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr
bis 17 Uhr zur Mithilfe auf. Bitte, wenn möglich,
Eimer, Lappen, Leitern, Teleskopstangen, Fensterwischer und Putzmittel mitbringen.
Wir freuen uns über alle, die mithelfen können.
Die Organisation wäre einfacher, wenn Sie sich
vorab bei Christa Hagen (Tel. 383), bei Susanne
Maul (Tel. 09279/ 9776544) oder bei Elfriede
Schaller (Tel. 470) anmelden. Vielen Dank.
Jubelkonfirmation
Am 17. Mai (Sonntag Exaudi), feiert die Kirchengemeinde Hummeltal das Fest der Goldenen und Silbernen Konfirmation.
Alle, die 1965 und 1990 konfirmiert wurden, sind hierzu
herzlich eingeladen. Gemeindemitglieder, bei denen in
ihrer Heimatgemeinde dieses Fest nicht gefeiert wird,
dürfen ebenfalls gerne teilnehmen, bitte aber zuvor im
Pfarramt anmelden.
Um 14:30 Uhr lädt die Kirchengemeinde die Jubilare zu
Kaffee und Kuchen in das Gemeindehaus ein.
10
Kinderkirchentag am 17. Mai
„Wie viele Farben hat Gottes Liebe?“
Herzliche Einladung zum Ökumenischen Kinderkirchentag am 17. Mai 2015, im Gemeindehaus
Richard Wagner Str. 24 in Bayreuth, für Kinder
von 4 bis 13 Jahren.
Ein Tag rund um die Noah Geschichte, mit Spielen, Basteln, Gottesdienst, Singen, Theater und
vielem mehr.
Kosten: 5 Euro pro Kind, Geschwisterkinder zahlen 3 Euro.
Das Hummeltaler KiGo-Team möchte mit einer geschlossenen
Gruppe teilnehmen, eure Anmeldung nehmen bis zum 6. Mai
Kathrin Bauer, Tel. 799026 und Mirjam Popp, Tel. 796399 entgegen.
Dieser Kirchentag ist eine Veranstaltung der Evangelischen Jugend im Dekanat Bayreuth. Nähere Informationen sind unter www.ej-bayreuth.de
einsehbar.
aus dem Hummelgau
11
12
Pfingsten
Vom Nicht-Verstehen zum Verstehen - oder:
Annäherung an Pfingsten
Wir sprechen verschiedene Sprachen. Als Kind ist mir das im Urlaub bewusst geworden. Hinter der Salurner Klause in Südtirol wurde nur noch
italienisch gesprochen. Am Strand haben wir deutschen Kinder dann die
italienischen verkloppt und umgekehrt, später gegeneinander Fußball gespielt, dann auch mal miteinander in gemischten Gruppen und am Ende
hab ich meinen italienischen Kinderfreunden das Würfelspiel Mäxchen
beigebracht, irgendwie auf italienisch und mit Händen und Füßen. Eine
wunderbare Erfahrung!
In der Bibel gibt es zwei Geschichten, die unmittelbar aufeinander bezogen
sind. In der alttestamentlichen Urgeschichte vom Turmbau zu Babel endet
der menschliche Größenwahn in einem babylonischen Sprachengewirr aus
1001 Sprachen, in einem kakophonischen Kommunikationsdesaster, das
bis zum heutigen Tag fortdauert: Sprachlosigkeit, aneinander Vorbeireden,
sprachliche Entgleisungen, Missverständnisse, verständnisloser, sprachloser, gekränkter Mensch. Die Menschheit versagt, und “ver-sagen” hat ja
wieder mit sprechen zu tun.
An Pfingsten passiert nun genau das Gegenteil. Das neutestamentliche
Pfingstwunder, der Geburtstag der christlichen
Kirche, dreht die Geschichte von der babylonischen Sprachverwirrung um. Plötzlich verstehen sich Menschen
aus aller Herren Länder,
die zum jüdischen Wochenfest (Schawuoth) die
Straßen Jerusalems füllen, kraft des Heiligen
Geistes über alle Sprachgrenzen hinweg. Alle
sprechen eine Sprache,
ohne Missverständnisse,
ohne aneinander vorbeizureden. Endlich einmal gelungene Kommunikation, tiefes Einverständnis. Der große Menschheitstraum wird Wirklichkeit.
Für mich ist Taizé ein Ort, an dem das Woche für Woche zeichenhaft in
dieser Welt passiert. Hier kommen Jugendliche aus allen Ländern dieser
Erde zusammen und beten und singen und feiern miteinander.
Pfingsten
13
In Taizé weht und wirkt Gottes Geist. Davon bin ich überzeugt Und er
schafft über alle Sprachbarrieren hinweg eine gemeinsame Sprache des
Glaubens. Pfingsten ist zuallererst nämlich ein Sprachwunder und bedeutet: Sich verstehen, eine gemeinsame Sprache sprechen, sich in den anderen hineinversetzen, Verantwortung füreinander übernehmen, verlässlich
sein, füreinander einstehen.
Sichtbar wird das in Taizé im Altarraum (Bild) der riesigen Versöhnungskirche, in der über 6000 Jugendliche auf
dem Fußboden Platz finden. Man entdeckt dort lauter große offene und chaotisch übereinandergestapelte Tongefäße:
Der zerstörte Turm zu Babel, das babylonische Sprachengewirr, der Hass der Völker, Streit, Missverständnisse, unsere
Welt und unser Leben. Darüber hängen
riesige orangefarbene Stoffbahnen: Die
Pfingst-Flammen des Heiligen Geistes. Er
macht alles Reden und Zuhören erst möglich. Gottes Heiliger Geist bewirkt Verstehen und Versöhnen, Einverständnis und Frieden. Gegen Größenwahn und gegen alles menschliche Versagen hilft unsere gemeinsame
Sprache des Glaubens: Gebet, Gesang, Segen, Jesu Weg an unserer Seite.
Kraft des Heiligen Geistes. So ist Pfingsten.
Pfarrer Ekkehard de Fallois
Monatsspruch Mai
Alles vermag ich durch ihn,
der mir Kraft gibt.
Matthäus 27, 54
14
Termine der Kirchengemeinde
Kontakte während der Vakanz
Die Kirchengemeinde Hummeltal befindet sich seit 1. Mai 2014 in der
Vakanz, diese dauert voraussichtlich noch bis zum 31. Oktober 2015.
Die Besetzungszeiten des Pfarramtsbüros in Hummeltal und die für Kasualien (Taufe, Hochzeit, Beerdigung) zuständigen Pfarrer sind nachfolgend aufgeführt.
Pfarramtsvertretung: Pfarrer E. de Fallois
Tel.: 95216
Pfarramtsbüro:
Hummeltal, besetzt mit Fr. Potzel
Dienstag:
9:00 bis 12:00 Uhr
Mittwoch: 9:00 bis 11:00 Uhr
Donnerstag: 9:00 bis 12:00 Uhr
Tel.: 9354
Kasualien:
Taufe
Tauftermin April: 5. 4., 5:30 Uhr
mit Pfrin. Dr. Jutta Sperber
Tel.: 0921/1507565
Tauftermin Mai: 10. 5., 11:00 Uhr
mit Pfrin. Dr. Jutta Sperber
Tel.: 0921/1507565
Hochzeit
1. April bis 31. Mai 2015
Pfrin. Dr. J.utta Sperber
Tel.: 0921/1507565
Trauerfall
1. April bis 31. Mai 2015
Pfrin. Dr. Jutta Sperber
Tel.: 0921/1507565
Gem.-Haus-Vermietung: Christa Hagen
Tel.: 383
Grabfeldbelegung: Renate Hauenstein
Tel.: 229
Kirchenvorstände: Günther Gamstätter
Christa Hagen
Renate Hauenstein
Erich Maul
Anita Ostermeier
Alfred Popp
Bernd Simon
Hans Sponsel (Vertrauensmann)
Tel.: 79228
Tel.: 383
Tel.: 229
T.: 09279/9776544
Tel.: 7630
Tel.: 796399
Tel.: 1688
Tel.: 7452
Termine der Kirchengemeinde
15
5. April
9:30 Uhr
12. April
19:30 Uhr
Treffen der offenen Bibelgesprächsrunde
im Gemeindehaus
14. April
19:30 Uhr
Kirchenvorstandssitzung
3. Mai
19:30 Uhr
Treffen der offenen Bibelgesprächsrunde
im Gemeindehaus
11. und
12. Mai
Kindergottesdienst mit Osterfeier im G-Haus
Großputz für Kirche und Gemeindehaus,
siehe Seite 9
12. Mai
19:30 Uhr
Kirchenvorstandssitzung
17. Mai
9:30 Uhr
Kinderkirchentag in Bayreuth, siehe S. 10
17. Mai
Jubelkonfirmation,
ab 14:30 Treffen der Jubilare im Gemeindehaus
12. Juli
Gemeindefest
Spruch zum Start in den Frühling
16
aus dem Hummelgau
12 Worte - 12 Orte
Liebe Kirchengemeindemitglieder:
Dieses Büchlein beruht auf einer Initiative unserer Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner. Es
dient der Gemeindearbeit und als persönlicher Begleiter
durch das Themenjahr der Lutherdekade <Reformation Bild und Bibel>.
Die Kirchengemeinde Hummeltal beabsichtigt eine Sammelbestellung. Um
eine Bedarfsorientierung zu erhalten,
bekunden Sie uns
bitte ihr Interesse
mit einer telefonischen Vorbestellung
im Pfarramt oder bei
einem Kirchenvorstand (Kontakthinweis auf Seite 14).
Pfarrer de Fallois
und der Kirchenvorstand.
17
18
Statistik der Kirchengemeinde 2014 mit Anmerkung
Jahr
2014
2013
12
12
6
1
Beerdigungen
14
18
Konfirmanden
12
15
447
516
13
2
21 104€
26 854€
Gaben für MNT usw.
2 048€
2 988€
Diakonie Werk
3 866€
5 261€
Brot für die Welt
3 205€
5 427€
Kirchgeld
6 502€
8 342€
insgesamt
36 724€
48 872€
1 326
1 419
27,69€
34,44€
Taufen
Trauungen
Abendmahlsgäste
Kirchenaustritte
Gaben
Eigene Gemeinde
Gemeindemitglieder
Gaben pro Kopf
Anmerkungen zu dieser Statistik:
An der Entwicklung des Gabenaufkommens kann man doch ein wenig erkennen, welchen Weg eine Gemeinde im abgelaufenen Jahr genommen
hat. In Hummeltal sieht man am Rückgang in allen Bereichen deutlich:
Wir sind vakant. Es fehlt eine Person, die Kräfte bündelt, sammelt und koordiniert, die Talente weckt und Gemeinde aufbaut, die vorne dran steht
und leitet, die Impulse gibt und sichtbar in der Öffentlichkeit ist, die zum
Gottesdienst und zum Glauben einlädt und auf die Menschen zugeht, die
mit ihnen vor Ort lebt und sie an ihren Lebensstationen begleitet, mit anderen Worten: Es fehlt einfach eine Pfarrerin/ein Pfarrer/ein Pfarrersehepaar, der/die/das in die Hände spuckt und anpackt und anknüpft an dem,
was vorhanden ist.
Aus dem Kirchenvorstand
19
Denn auch das lässt sich ja an der Gabenstatistik ablesen: Es ist ja ‘was da!
Nicht alles ist auf Null zurückgefallen. Die Basis steht. Das Fundament ist
gelegt. Und genau so kann man es auch geistlich verstehen: Jesus Christus
ist das Fundament, und es ist gelegt in dieser Welt und in Hummeltal. Da
kann noch so viel bröckeln und abbrechen. Die Hoffnung lebt, und nicht
nur die Hoffnung auf eine Besetzung der Hummeltaler Pfarrstelle mit einer Person, die all die verborgenen Gaben der Gemeinde wieder aus ihrem
Dornröschenschlaf wachküsst. Die Hoffnung lebt, weil der Auferstandene
lebt! Darum sagen wir:
- Danke für alle Unterstützung in dieser schwierigen Zeit!
- Danke für Ihre Verbundenheit mit unserer Kirchengemeinde und mit
unserem Kirchenvorstand!
- Danke für Ihre Bereitschaft, mit den Ärmsten der Armen zu teilen und
bei Katastrophen zu helfen!
- Danke für Ihre Hilfe bei den diakonischen Aufgaben unserer Kirche!
- Danke für alles Mit-Denken, Mit-Beten, Mit-Arbeiten!
- Danke für alle Gaben und Spenden!
- Danke für Ihre Treue!
Ihr Pfarrer Ekkehard de Fallois
Mesnerstelle und Hausmeisterstelle
Mesnerstelle
Tobias Täuber ist aufgrund beruflicher Mehrbelastung aus dem Mesnerdienst ausgeschieden. Zu würdigen ist sein stets freundliches Auftreten,
seine Zuverlässigkeit und sein Blick für das Notwendige. Die Kirchengemeinde bedankt sich bei Tobias Täuber für die treuen Dienste und
wünscht für den weiteren Werdegang alles Gute und Gottes Segen.
Sehr erfreulich ist, dass die frei gewordene Mesnerstelle mit Beate Hoffmann recht zügig neu besetzt werden konnte. Der Kirchenvorstand
wünscht Beate Hoffmann viel Freude und Gottes Segen.
Vertretung der Hausmeisterstelle
Für die Vertretung auf der Hausmeisterstelle sucht der Kirchenvorstand
dringend eine Person mit handwerklichen Geschick. Bei Interesse bitte im
Pfarramt, Tel. 9354 oder bei einem Kirchenvorstand (S. 14) melden.
20
Nachrichten aus dem Kindergarten
Bei uns ist immer etwas los
Februar
Frühjahrsflohmarkt
Der diesjährige Frühjahrsflohmarkt fand wie immer in der Schulturnhalle
statt. Die gesamte Vorbereitung und die Abwicklung organisierte mit großem Engagement der Elternbeirat. Der Erlös kommt den Kindern zugute.
Bildernachtrag
zum
Musical
<Farbenzauber>
mit
Prinzessin
Sofie
inmitten
der bunten Märchenwelt.
Fasching
Am Rosenmontag feierten wir unseren Kiga-Fasching. Die Kinder durften
sich, den eigenen Wünschen entsprechend verkleiden, es gab kein vorgegebenes Motto. Zum Höhepunkt zählte der Auftritt der Kindergarde der
Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß. Für ihren Charme und Herzblut
ausstrahlenden Auftritt erhielten sie den donnernden Applaus der KigaKinder. Wie alljährlich brachten die Eltern Speisen und Getränke für ein
Buffet mit, dafür nachträglich noch vielen herzlichen Dank.
Verhaltensbeobachtung
Im Januar widmeten wir uns über mehrere Wochen der Verhaltensbeobachtung der Kinder. Die Beobachtungen sind abgeschlossen und die
Eltern waren eingeladen, sich zum Ergebnis des Entwicklungstandes zu
informieren.
Nachrichten aus dem Kindergarten
21
März
Verkehrserziehung
Herr Förster von der Polizeiinspektion Bayreuth besprach mit den Kindern
wichtige Regeln zum Verhalten im Straßenverkehr.
Elternabend
In gemütlicher Runde plauderten KiGa-Team und Eltern über wichtige
Belange, die aus einer Elternumfrage resultierten. Von den Eltern mitgebrachte Speisen sorgten für eine recht lockere Atmosphäre.
Besuch der Grundschullehrerin
Die Grundschullehrerin Frau Bühlmeyer besuchte die angehenden Schulkinder im KiGa, um sie kennen zu lernen.
Einweihungsfeier des Osterbrunnens
Mit einem Fingerspiel und dem Osterhasentanz beteiligte sich der Kindergarten an der Ausgestaltung
der Feier.
Einen guten Start in den Frühling
wünscht das KiGa-Team
Die Institution Kindergarten feiert Geburtstag
Vor 175 Jahren wurde im thüringischen Bad Blankenburg weltweit der
erste Kindergarten gegründet. Vater des Kindergartens ist der Pfarrerssohn Friedrich Fröbel (1782 - 1852). 1840 eröffnete er in einem von der
Stadt überlassenem Haus einen <Allgemeinen Deutschen Kindergarten>,
der Kindern aus allen sozialen Schichten offenstand. Mit der Namensgebung hatte Fröbel Liebe und Obhut zum Ausdruck gebracht: Garten = Paradies; Kindergarten steht somit für das den Kindern zurückgegebene Paradies.
22
Aus dem Gemeindeleben
Viel Lob beim Posaunenchor
Beim Jahrestreffen des Hummeltaler Posaunenchores in gemütlicher Runde mit den Familienmitgliedern ließ Chorleiterin Christine Arneth ein von
Tatendrang geprägtes Jahr 2014 Revue passieren. So konnten auch die
Besucher vernehmen, dass die Aktivitäten beim Hummeltaler Posaunenchor weit über einen normalen Chorablauf hinausgehen.
Die Freude am Musizieren und vielerlei gemeinsame Unternehmungen
formierten eine inzwischen <eingeschworene
Truppe> mit vorbildlichen Zusammenhalt. Die
überschwängliche Freude am Musizieren spiegelt sich bereits am vorbildlichen Besuch der
wöchentlichen und außerordentlichen Chorproben.
Der Chor spielt nicht nur
seine fröhlichen Lieder,
sondern er lebt auch diese Fröhlichkeit und das überträgt der Chor in vorbildlicher Weise auf die gesamte Kirchengemeinde. Neben der musikalischen Ausschmückung von Gottesdiensten sind 29 weitere Sondereinsätze
(Geburtstag, Adventskonzert, Gemeindefest, Taufe, Hochzeit usw.) ein Beleg für die stets willkommene Präsenz.
Die qualifizierte Ausbildung der Chorleiterin Christine Arneth und deren
Vertretungen Anne Müller und Maria Ostermeier, nötiger Ehrgeiz sowie
regelmäßige Fortbildungen und Seminare sind der Grundstein für das ansprechende gehobene Niveau, mit dem der Chor auch überregional auf
dem Christkindlesmarkt in Nürnberg oder beim Kirchentag (Bremen,
München, Leipzig, München, Dresden, Hamburg) mit seinen Darbietungen überzeugen konnte. Auch die Chorfreundschaften mit Meißen, Geising und Schwaig haben die Weiterentwicklung und den Zusammenhalt
gefördert.
Posaunenchor / Frauenkreis
23
Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich Obfrau Mirjam Popp, die diese
vielen Termine zu koordinieren versteht und zudem zur Pflege des positiven Klimas im Chor beiträgt.
Folgende Personen dürfen aus dem Bericht der Chorleiterin hervorgehoben sein: Auf der von Matthias Feilner geführten Anwesenheitsstrichliste
sind bei Christine Arneth, Matthias Feilner, Elias Krug, Matthias Raithel,
Siegried Schaller und Thomas Zöller nahezu alle Kästchen ausgefüllt.
Für 20 Jahre Posaunenchortätigkeit erhielt Anne Müller (Bildmitte auf
Seite 22) eine Urkunde überreicht. Lobende Worte von Christine Arneth
(im Bild links) und Obfrau Mirjam Popp (im Bild rechts) gebührten Anne
Müller auch für ihre exzellente Nachwuchsarbeit.
Die Chorarbeit unterstützen Matthias Raithel, zuständig für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Elias Krug als Koordinator sowie Siegfried
Schaller als Vergnügungswart recht tatkräftig. Es ist zwar wenig ratsam,
nach <Sigis Laubenfest> einen Bläsereinsatz zu vereinbaren, doch die von
Sigi Schaller organisierten Ausflüge bilden eine gelungene Kombination
aus Erlebnis und Vergnügen.
HS
Frauenkreis
Der Frauenkreis unter
der Leitung von Anita
Ostermeier und Elfriede
Schaller blickt auf ein
gut besuchtes Herbst–
und Winterprogramm
2014 / 2015 mit anregenden und informativen Vorträgen zurück.
Den Abschluss bildete
der Gottesdienst zum
Weltgebetstag am 6.
März.
Beim bunten Nachmittag (Bild) mit Kaffee und Kuchen sorgte die bekannte Spielesammlung mit Mensch ärgere dich nicht, Halma und Mühle für
den Zeitvertreib.
24 Hummeltaler Posaunenchor spielt beim Kirchentag
Ein Kirchentag ist ein wunderbares Ereignis, ein Treffen, um den Glauben
zu feiern, um die Ökumene zu leben, um sich zu unterschiedlichen Themen auszutauschen, und ein Kirchentag ist reich an musikalischen Darbietungen verschiedenster Prägung. All dies passt nach Stuttgart, eine Stadt,
die für ihre Gastfreundschaft bekannt ist, in der über viele Jahrzehnte gezeigt wurde, wie Menschen aus anderen Ländern gut integriert wurden,
eine Stadt der Musik und eine Stadt mit einer ganz besonderen Diskussionskultur.
Die Losung „damit wir klug werden“ ist keine arrogante Empfehlung
der Gebildeten an alle anderen. Hier geht es nicht darum, den bildungsbürgerlichen Kanon zu beherrschen. Das WIR in Psalm 90 verweist vielmehr auf einen gemeinsamen Lernweg – nicht ICH zähle meine Tage, sondern WIR begeben uns gemeinsam in die Schule Gottes, dem Lehrer des
Lebens. Auch die Kirchen sind in Gottes Schule auf einem gemeinsamen
Lernweg. Keine Konfession hat die Klugheit schon auf ihrer Seite, um andere zu belehren. „Damit wir klug werden“ – die Losung ermuntert auch
zu protestantischer Selbstkritik. Wir sind nicht klug. Wir können es gemeinsam werden.
Die Tage sind gefüllt mit thematischem und kulturellem Programm. Die
Stuttgarter Innenstadt und der Bad Cannstatter Neckar Park bilden die
beiden großen Veranstaltungszentren. Diskutiert wird vielerorts über Themen aus Politik, Gesellschaft und Religion. Parallel dazu gibt es überall
musikalische Auftritte, den Markt der Möglichkeiten im Neckar Park und
spezielle Zentren für Jugendliche und Kinder. Die Abende gehören vor allem Konzerten unter freiem Himmel sowie in Kirchen und Hallen.
Wie zurückliegend schon in Dresden und in Hamburg, trägt ein
Posaunenchor mit Mitgliedern aus der Altstadt, aus Gesees,
Hummeltal und Mistelgau mit mehreren Konzerten dazu bei,
dass der Kirchentag für die erwartet 250 000 Besucher ein fröhliches Fest des Glaubens wird. Die Konzertplätze werden in der
nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
Aus dem Gemeindeleben 25
Kirchgeld 2015
Liebe Gemeindemitglieder!
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, aus aktuell gegebenen Anlass das
Kirchgeld 2015 für das Pfarrhaus zu verwenden.
Ob Neubau oder Sanierung, in beiden Fällen wird die Kirchengemeinde
mit einer erheblichen Summe beteiligt sein.
Wir bitten Sie wieder herzlich, uns großzügig mit ihrem Kirchgeldbeitrag
zu bedenken. Die Überweisungsformulare werden Sie in nächster Zeit im
Briefkasten vorfinden. Herzlichen Dank schon im voraus.
Pfarrer Ekkehard de Fallois und der Kirchenvorstand
Nachruf für Frau Gretel Schmidtchen
Die Kirchengemeinde Hummeltal musste unerwartet Abschied von Gretel
Schmidtchen nehmen. Bereits 1955, mit Einweihung der Friedenskirche,
hat sie zusammen mit dem Chorleiter Georg Heidenreich den Beerdigungschor gegründet, hat den Zusammenhalt des Chores gefördert und
hat bis zu ihrem Tod alle organisatorischen Aufgaben des Chores bewältigt. Darüber hinaus hat sie bei den Bastelaktionen des Frauenkreises,
beim Großputz und bei den Festlichkeiten der Kirchengemeinde stets tatkräftig mitgewirkt. Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und Güte zählten zu
ihren Charaktereigenschaften, für die Gretel Schmidtchen unsere Anerkennung und Hochachtung verdient.
Den Angehörigen gilt unser Mitgefühl
Der Kirchenvorstand
Friedhof
Mit Bezug auf die Unfallverhütungsvorschriften in der Friedhofsordnung
möchten wir in regelmäßigen Abständen unsere Kirchengemeindemitglieder daran erinnern, die Standfestigkeit und Stabilität des Grabsteines am
Grabfeld zu prüfen und im Bedarfsfall die Wiederherstellung der Standfestigkeit zu beauftragen. Vielen Dank.
Der Kirchenvorstand
26
Unsere Gruppen und Kreise
Bücherei:
Öffnungszeiten: 1. u. 3. Sonntag nach dem Gottesdienst,
sowie jeden Mittwoch von 17 bis 18 Uhr
Team: Carola Heibach, Tel. 7784; Heike Raithel,
Tel. 95110; Angelika Schöner, Tel. 79448;
Heike Wittmann, Tel. 799400
Jugendgruppe: Treffen: Jeden 4. Dienstag um 18 Uhr im Gemeindehaus
Ansprechpartner: Alfred Popp, Tel. 796399,
Holger Franz, Tel. 0921 7454409-12
Posaunenchor: Probe: Donnerstag, 19:45 Uhr bis 21:30 Uhr
Ansprechpartnerin: Christine Arneth, Tel. 79379
Posaunenchor
Jungbläser:
Probe: Do., 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr
Ansprechpartnerin: Anne Müller, Tel. 1575
Instrumentalchor:
Probe: Montag, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Ansprechpartner: Martin Stölzel, Tel. 7670
Offene Bibelge- Treffen: Jeweils am 1. Sonntag im Monat,
sprächsrunde: um 20:00 Uhr im Gemeindehaus
Ansprechpartner: Susanne und Erich Maul,
Tel. 09279 9776544
Bibelabend:
Treffen: Jeweils am 3. Freitag des Monats um 19:30 Uhr
im Gemeindehaus, von Oktober bis März
Ansprechpartner: Walter Hirschmann, Tel. 95420
Hauskreis:
Treffen: Jeweils Sonntag um 20:00 Uhr
Ansprechpartner: Susanne und Erich Maul,
Tel. 09279 9776544
Kindergottesdienst
Treffen gemäß Terminbekanntgabe
Team: Kathrin Bauer, Tel. 799026, Sonja Brütting,
Tel. 918458; Mirjam Popp, Tel. 796399
Miniclub:
Treffen: Jeweils Mittwoch von 9:30 bis 11:30 Uhr
Ansprechpartnerinnen: Carmen Hagen, Tel. 918562
Frauenkreis:
Treffen: Oktober bis März,
Ansprechpartnerinnen: Christa Hagen, Tel. 383,
Anita Ostermeier, Tel. 7630; Elfriede Schaller, Tel. 470
Freud und Leid in der Kirchengemeinde
Taufen:
Keine in diesem Zeitraum
Trauungen:
Keine in diesem Zeitraum
27
Bestattungen / Herr Josef Lang aus Hummeltal/Mistelgau,
Beisetzungen: im Alter von 87 Jahren.
Frau Anna Weigel aus Hummeltal, im Alter
von 78 Jahren.
Frau Gretel Schmidtchen aus Hummeltal, im
Alter von 77 Jahren.
Unsere Bücherei informiert:
An alle Leserinnen und Leser!
Die Bücherei möchte mal wieder auf sich aufmerksam
machen und allen die Öffnungszeiten in Erinnerung
bringen.
Wir sind immer mittwochs von 17.00 bis 18.00
Uhr und jeden 1. und 3. Sonntag im Monat nach
dem Gottesdienst für Sie da.
Über Ihren regen Besuch würden wir uns sehr freuen!
Leihen Sie sich eines unserer vielen Bücher aus, wie beispielsweise „Die
neue 3-Minuten Bibel“ von Werner Tiki Küstenmacher.
Küstenmacher ist „gelernter Pfarrer“ und wählt als Ausgangspunkt für sein
neues Buch die These „Die eindrucksvollsten Geschichten der Bibel sind,
wenn man sie laut liest, fast alle unter drei Minuten lang“. So werden fast
ausnahmslos die Themen der Bibel, von der Genesis bis zur Offenbarung,
von der Heiligkeit des Namens Gottes bis zur Auferstehung, behandelt.
Mehr wird hier nicht verraten. Wenn Ihr Interesse geweckt ist, kommen
Sie vorbei und holen sich Ihren Lesestoff ab.
Gottesdienste in der
Friedenskirche
um 9.30 Uhr
abweichende Termine
sind angegeben
April 2015
Fr. 3. 4.
9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
15:00 Uhr: Beichte und Abendmahl zur
Todesstunde Jesu
So. 5. 4.
Ostersonntag: 5:30 Uhr: Osternachtgottesdienst mit Dr. Sperber
Abendmahl und Taufe; Gedenken der Verstorbenen;
anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus
9:30: Gottesdienst
Heidrich
9:30: Kindergottesdienst im Gemeindehaus
KiGo-Team
Mo. 6. 4.
Ostermontag: Kein Gottesdienst
So. 12. 4.
Gottesdienst zum Sonntag Quasimodogeniti
10:45 Uhr: Gottesdienst im Seniorenheim
Hochgesang
Hochgesang
So. 19. 4.
Gottesdienst zum Sonntag Miserikordias Domini
Dr. Sperber
So. 26. 4.
Gottesdienst zum Sonntag Jubilate
Simon
Hochgesang
Simon
Mai 2015
So. 3. 5.
Gottesdienst mit Abendmahl zum Sonntag Kantate; Heidrich
im Anschluss hat das Kirchencafé geöffnet
So. 10. 5.
Gottesdienst zum Sonntag Rogate,
10:45 Uhr: Gottesdienst im Seniorenheim
Hochgesang
Hochgesang
So. 14.5.
10:00 Uhr: Gottesdienst zu Himmelfahrt am
Culmberg
W. Buck
So. 17. 5.
Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation;
de Fallois
So. 24. 5.
Pfingstfest: Gottesdienst
Taegert
Mo. 25. 5.
Pfingstmontag
de Fallois
S0. 31. 5.
Trinitatis: Gottesdienst
Simon