Pastoralverbund Bielefeld-Mitte-Nord-West Katholische Kirchengemeinden Inhalt: St. Jodokus: Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ökumenischer Pfingstgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gottesdienst und Gebet in St. Jodokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gottesdienst in St. Andreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weitere Termine im Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung / Klostercafé . . . . . . . . . Gemeindefahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Teresa von Avila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pastoraltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Frauen auf dem Weg“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Firmung - Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veni, creátor Spiritus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neues aus der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Nacke - 25 Jahre Priester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aus dem Leben der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kollektenergebnisse und Bankverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 5 6 10 11 12 13 14 19 20 21 22 23 24 26 29 30 Kath. Hochschulgemeinde: Aktuelle Termine / Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 St. Liborius: Gottesdienst und Gebet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 St. Pius: Gottesdienst und Gebet in St. Pius, Marienkapelle und Bethel . . . . . 34 Gemeinde in Bethel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Streiflichter: Kunst im Kreuzgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RENOVABIS 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abt Dominicus in der Klosterschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KKV Hansa Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 37 38 40 Kath. Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3 Pastoralverbund Bielefeld-Mitte-Nord-West Katholische Kirchengemeinden Liebe Mitglieder unserer Gemeinden, liebe Besucher/innen unserer Kirchen! Stellen Sie sich vor, Sie bummeln an einem Samstag durch die Bielefelder Innenstadt. Es ist voll, weil auch das Wetter toll ist, wie es hier in unserer Gegend recht häufig vorkommt. Menschenmassen drängen sich durch die Fußgängerzone. Die Straßencafés sind gut gefüllt. Es ist kaum ein Platz zu bekommen. Überall sind Menschen, die miteinander unterwegs sind, miteinander sprechen und den schönen Tag genießen. Wenn Sie jetzt einmal genauer auf das hören, was die Menschen sprechen, werden Sie feststellen, dass es die unterschiedlichsten Sprachen gibt, die in unserer Stadt gesprochen werden. Englisch, Französisch, Italienisch, Türkisch, Spanisch, afrikanische Sprachen und viele andere Sprachen gesellen sich zu dem vertrauten Deutsch. Eine bunte Vielfalt von Sprachen, eine Vielsprachigkeit ist in unserer Gesellschaft und in unserer Stadt selbstverständlich geworden. Manche Menschen 4 freuen sich über die bunte Vielfalt, anderen macht das Gemisch vieler unbekannter Sprachen auch Angst. Wir feiern fünfzig Tage nach Ostern das Pfingstfest. Pfingsten ist das Fest der Vielsprachigkeit. Die Apostelgeschichte erzählt davon, dass eine bunte Vielfalt von Menschen aus allen möglichen Gegenden in Jerusalem versammelt war. Als aber der Geist Gottes kam, haben alle Gottes große Taten in ihrer eigenen Sprache gehört. Gottes Geist schenkt das „einander Verstehen“. So wünsche ich uns allen diesen Geist, der uns verstehen lässt, in unserer Gesellschaft, in unserer Stadt, in unserer Kirche und in unseren Gemeinden. Ihr Norbert Nacke, Pfarrer Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 17 Uhr PFINGSTEN 17. Ökumenischer Pfingstgottesdienst auf dem Klosterplatz Троица Pentecosten Петдесетницата Vielsprachigkeit Zielone Świątki yortu Pentecostés Predigt: Pfarrer Norbert Nacke - Katholische Kirchengemeinde St. Jodokus Pfarrer Bertold Becker - Evangelisch-reformierte Gemeinde Bielefeld Musikalischer Gast: Mutlu Yilmazer, Nay (orientalische Längsflöte) anschließend Begegnung bei (Bio-) Essen und Trinken in Zusammenarbeit des ökumenischen Innenstadtkonventes, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und der Gehörlosenseelsorge Bielefeld 5 Gottesdienst und Gebet in St. Jodokus St. Jodokus Freitag, 01.05.2015 Hl. Josef der Arbeiter (Tag der Arbeit) 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Samstag, 02.05.2015 Hl. Athanasius, Bischof 8:15 Uhr Laudes 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr) 18:30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 03.05.2015 5. Sonntag der Osterzeit 10:00 Uhr Hl. Messe als Choralamt in lateinischer Sprache 11:30 Uhr Hl. Messe 19:00 Uhr Hl. Messe Montag, 04.05.2015 Hl. Florian, Märtyrer und die hll. Märtyrer von Lorch 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:00 Uhr Gebet um Geistliche Berufe 18:30 Uhr Wort-Gottes-Feier Dienstag, 05.05.2015 Hl. Godehard, Bischof 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 06.05.2015 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe 19:30 Uhr Hl. Messe der KHG Donnerstag, 07.05.2015 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Freitag, 08.05.2015 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 15:00 Uhr Hl. Messe 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung keine Hl. Messe um 18:30 Uhr 6 Gottesdienst und Gebet in St. Jodokus Samstag, 09.05.2015 8:15 Uhr Laudes 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 13:00 Uhr Trauung mit Taufe: Dr. Korinna Kuhnen und Matthias Schmies; Täuflinge: Jakob Frederik u. Vinzent Joshua Kuhnen 15:00 Uhr Taufe: 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr) 18:30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 10.05.2015 6. Sonntag der Osterzeit 10:00 Uhr Hl. Messe 11:30 Uhr Familiengottesdienst mit anschl. Fahrzeugsegnung 19:00 Uhr Hl. Messe Montag, 11.05.2015 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:00 Uhr Gebet um Geistliche Berufe 18:30 Uhr Hl. Messe Dienstag, 12.05.2015 Hl. Nereus, Hl. Achilleus, hl. Pankratius 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 13.05.2015 Gedenktag Uns. Lieben Frau v. Fatima 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Vorabendmesse 19:30 Uhr Hl. Messe der KHG Donnerstag, 14.05.2015 Christi Himmelfahrt Hochfest 10:00 Uhr Hl. Messe 11:30 Uhr Hl. Messe 19:00 Uhr Hl. Messe Freitag, 15.05.2015 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 15:00 Uhr Trauung Laureen Heckers - Patrick Nanthagopan 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe 7 Gottesdienst und Gebet in St. Jodokus Samstag, 16.05.2015 Hl. Johannes Nepomuk, Priester 8:15 Uhr Laudes 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr) 18:30 Uhr Vorabendmesse 19:30 Uhr Einstimmungsgottesdienst zur Erstkommunion Sonntag, 17.05.2015 7. Sonntag der Osterzeit 9:15 Uhr Hl. Messe mit Feier der Erstkommunion 11:30 Uhr Hl. Messe mit Feier der Erstkommunion 19:00 Uhr Hl. Messe Montag, 18.05.2015 Hl. Johannes I., Papst, Märtyrer 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:00 Uhr Gebet um Geistliche Berufe 18:30 Uhr Wort-Gottes-Feier Dienstag, 19.05.2015 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 20.05.2015 Hl. Bernhardin v. Siena, Ordenspriester 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe 19:30 Uhr Hl. Messe der KHG Donnerstag, 21.05.2015 Hl. Hermann Josef, Ordenspriester, Hl. Christopherus Magellanes 9:00 Uhr Gottesdienst der Klosterschule 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe mit den Kommunionkindern Freitag, 22.05.2015 Hl. Rita von Cascia, Ordensfrau 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Samstag, 23.05.2015 8:15 Uhr Laudes 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 15:00 Uhr Taufe: Antonia Martha Wehmeyer, Ella Pohlmann 8 Gottesdienst und Gebet in St. Jodokus 16:00 Uhr 16:00 Uhr 18:30 Uhr Eucharistische Anbetung Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr) Vorabendmesse Sonntag, 24.05.2015 10:00 Uhr 11:30 Uhr Pfingsten - Hochfest des Hl. Geistes Festmesse (barocke Kammermusik des 17. u. 18. Jahrhunderts; Instrumentalisten; Leitung: Georg Gusia) Festmesse Montag, 25.05.2015 Pfingstmontag 10:00 Uhr Hl. Messe keine Hl. Messe um 11:30 Uhr 17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Klosterplatz Dienstag, 26.05.2015 Hl. Philipp Neri, Priester, Gründer des Oratoriums 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 27.05.2015 Hl. Augustinus, Bischof v. Canterbury 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe 19:30 Uhr Hl. Messe der KHG Donnerstag, 28.05.2015 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Freitag, 29.05.2015 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 18:30 Uhr Hl. Messe Samstag, 30.05.2015 8:15 Uhr Laudes 12:20 Uhr Mittagsgebet: Atemholen am Mittag 16:00 Uhr Eucharistische Anbetung 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr) 18:30 Uhr Vorabendmesse 9 Gottesdienst und Gebet in St. Jodokus Sonntag, 31.05.2015 10:00 Uhr 11:30 Uhr 19:00 Uhr Hl. Dreifaltigkeit - Hochfest Hl. Messe als Choralamt in lateinischer Sprache Hl. Messe - Dankgottesdienst der Kommunionkinder Hl. Messe Donnerstag, 04.06.2015 Fronleichnam - Hochfest des Leibes und Blutes Christi 10:00 Uhr 19:00 Uhr Hl. Messe auf dem Klosterplatz, anschl. Fronleichnamsprozession durch die Straßen der Stadt Hl. Messe Andreas-Kapelle im Franziskushosptial regelmäßige Gottesdienste: Sonntag 9:00 Uhr Hl. Messe Montag, Mittwoch, Freitag: 7:00 Uhr Hl. Messe (nicht am Mi. 20.05. und Mi. 27.05.) (nicht am Fr. 22.05.) Dienstag, Donnerstag: 18:30 Uhr Hl. Messe (nicht am Do. 21.05. und Do. 28.05.) Samstag: 7:30 Uhr Hl. Messe (nicht am 1. Sa. im Monat) (nicht am Sa. 23.05. und Sa. 30.05.) zusätzliche Gottesdienste: Mittwoch, 13.05.2015 15:00 Uhr Maiandacht der Kita St. Franziskus 10 Weitere Termine im Mai: Montag, 04.05.2015 15:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr. I Mittwoch, 6.05.2015 15:00 Uhr Maiandacht der Caritas-Konferenz in der Marienkapelle im Pflegewohnheim St. Pius Donnerstag, 07.05.2015 15:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr. II Freitag, 08.05.2015 15:00 Uhr Hl. Messe, anschl. „Klostercafé“ Samstag, 09.05.2015 Ausstellungs-Eröffnung in St. Jodokus mit Bildern von Sebastian Heiner Montag, 11.05.2015 15:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr. I Mittwoch, 13.05.2015 10:00 Uhr Gemeindefahrt nach Lippetal-Herzfeld und Soest Freitag, 15.05.2015 15:30 Uhr Üben für die Erstkommunion, Gr. I 16:30 Uhr Üben für die Erstkommunion, Gr. II Donnerstag, 21.05.2015 19:30 Uhr Gesamt-PGR-Sitzung im Franziskusraum Freitag, 22.05.2015 15:00 Uhr Klostercafé Samstag, 23.05.2015 14:30-18:00 Uhr Pastoraltag in St. Jodokus - Klostersaal Mittwoch, 27.05.2015 16:00 Uhr Caritas-Konferenz 11 Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung am Sonntag, 10. Mai um 11:30 Uhr Einer guten Tradition folgend möchten wir auch in diesem Jahr alle Familien, deren Kinder ein Fahrzeug besitzen, zu einem Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung einladen. Der Familienkreis „Kinder helfen Kindern“ lädt im Anschluss an die Segnung zu einer Begegnung mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! KlosterCafé … mehr als nur ein Kaffeeklatsch Der Mai im KlosterCafé Am Freitag, 8. Mai findet um 15:00 Uhr die heilige Messe in St. Jodokus statt. Anschließend laden wir Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen in den Klostersaal ein. Ab 16:00 Uhr „Priester werden“ Jakob Küchler, z.Zt. Praktikant in St. Jodokus, ist in der letzten Phase seiner Ausbildung zum Priester. Es ist ein langer Weg bis zur Priesterweihe. Darüber wird er uns berichten. Am Freitag, 22. Mai ist ab 15:00 Uhr Kaffeeklatsch im Klostersaal. Ab 16:00 Uhr: „Enkeltricks und Co.“ Kriminalhauptkommissar Heinze erklärt, wie man sich vor den „neuesten Maschen“ der Betrüger schützen kann. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Auf bald im KlosterCafé 12 Pastoralverbund Bielefeld-Mitte-Nord-West Katholische Kirchengemeinden Gemeindefahrt am Mittwoch, 13.05.2015 nach Lippetal-Herzfeld und Soest Herzliche Einladung Programm: 10:00Uhr Abfahrt an der Kunsthalle 11:00Uhr Wallfahrtsbasilika St. Ida, Herzfeld 12:00 Uhr Maiandacht 12:30 Uhr Mittagessen St. Ida, Herzfeld 14:00Uhr Weiterfahrt nach Soest und Führung im Patroklidom 16:00Uhr Kaffetrinken 17:00Uhr Rückfahrt Kosten: 25,00 € pro Person (darin enthalten: Busfahrt, Führung und Mittagessen) Anmeldungen bis zum 6. Mai im Pfarrbüro St. Jodokus Telefon: 16398-300 Gäste sind herzlich willkommen Patrokli-Dom, Soest Sr. Judith Maria 13 Festmesse zu Pfingsten Sonntag, 24. Mai 2015, 10:00 Uhr Barocke Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts; Instrumentalisten; Leitung: Georg Gusia Erstkommunion in St. Jodokus am Sonntag, 17. Mai 2015 Am Sonntag, 17. Mai, empfangen 55 Mädchen und Jungen aus unseren Gemeinden St. Jodokus, St. Libori und St. Pius zum ersten Mal das eucharistische Sakrament. Unsere Festgottesdienste sind um 9:15 Uhr und um 11:30 Uhr. Der Erstkommuniontag ist der Höhepunkt einer viele Monate dauernden Vorbereitung. Im Zentrum der Feier steht die persönliche Begegnung der Kinder mit Jesus Christus. Wie in jedem Jahr gingen unsere Kommunionkinder einen besonderen Weg vom Beginn der Vorbereitungszeit bis zur Erstkommunion. 14 In diesem Jahr stand der Weg unter dem großen Themenbogen: Wir in Gottes Hand Gott in unserer Hand Gerade junge Kinder können eine beeindruckende Sensibilität für große Fragen des Glaubens entwickeln. Deshalb ist es wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem Kinder religiöse Zusammenhänge erspüren und verstehen lernen. Gut ist es, biblische Erzählungen immer im Alltag der Kinder zu verorten und sie ihnen so zu erschließen, dass sie die Bedeutung für ihr eigenes Leben erfahren. Wichtig ist nur, dass die Möglichkeiten dafür recht konkret sind und das entsprechende Handeln praktisch ausgerichtet ist. In diesem Jahr war es der Osterweg: Jesu Botschaft führt unabänderlich über den Tod hinaus in eine andere Zukunft. Die nachösterliche Tradition heißt: Christus lebt in uns, er wohnt mit uns, er wirkt durch uns. Im Bejahen des Ostergeschehens spielt der Glaube eine entscheidende Rolle. Es ist nicht einfach, den Menschen zu glauben, die den Auferstandenen sehen und hören durften, denen sich der Auferstandene in seiner neuen Existenz zeigt und offenbart. Allen Begegnungen gemeinsam ist die Erfahrung, dass der gekreuzigte Jesus wahrhaft in ihrer Mitte lebt, ihnen voran geht und sie sendet. Im Licht des Ostergeschehens erinnern sich alle daran, was Jesus ihnen auf seinem Lebensweg verheißen hat. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mir glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Wer mir glaubt, wird gewiss nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?“ (Joh 11) Das heißt: Glaubst du mir? Diese Frage stellt sich für alle Menschen, denen Jesus sich Ostern zeigte. Bei allen Begegnungen war ER es, der den Menschen die Augen öffnete, sie mit Oster- augen beschenkte. Und nur wem er sich zeigen wollte, gingen die Augen auf. Am Morgen des Ostertages herrschen Ratlosigkeit, Trauer, Verwirrung, Hoffnungslosigkeit. Die Frauen glauben als erste, weil sie Jesus mehr vertrauen und ihn mehr lieben. Ein kleiner Wettlauf zu Beginn des Osterweges liest sich nicht ohne ein kleines Lächeln. Der charismatische Freund Jesu rennt schneller als der ältere Petrus. Dieser regisriert ganz pragmatisch die Tücher im Grab. Der andere „sah und glaubte“! Besonders eindrucksvoll ist das Credo der Maria Magdalena: „Rabbuni, mein Meister“! Mit zwei Jüngern wandert Jesus nach Emmaus. Erst nach dem sie sich immer tiefer auf die Botschaft des Fremden einlassen, beginnt ihr Herz zu brennen und sie erkennen ihn. Mit vollem Herzen kehren sie zurück und bekennen ihren Glauben an Jesus. Eindrücklich ist die Begegnung seiner Jünger am See Tiberias, die sich in einem stillen, wissenden Schweigen ausdrückt. Keiner wagte zu fragen. Wer bist du? Denn sie wussten, es ist der Herr. Petrus sucht ergriffen die Begegnung mit Jesus. Ehe sich die Jünger an Jesus wenden, lädt er sie zum österlichen Mahl mit Brot und 15 16 Fisch. Bis ins tiefste erschüttert spüren die Jünger: Dieser Jesus ist unser Leben. Er durchdringt uns mit seinem Feuer, mit der Glut seiner nie endenden Liebe. Bewegend etwas später die Treueversicherung des Petrus. „Herr, du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich liebe“. Ihm vertraut Jesus seine Kirche an mit dem Hirtenstab seiner Liebe: „Weide meine Lämmer. Weide meine Schafe!“ „Weiden“ soll Petrus sie, nicht „beherrschen“. Es sind „meine“ Schafe, nicht „deine“, sagt Jesus zu Petrus. Er sagt es auch zu uns Menschen, die für andere Hirt und Hirtin sein dürfen. Alle nachösterlichen Begegnungen mit dem Auferstandenen sind nicht wiederholbar. Und dennoch, wie damals ruft Jesus uns auch heute zu: „Kommt und seht. Ich bin das Brot für das Leben der Welt“. Gott gibt uns seinen Sohn in die Hand, damit wir glaubend ihn in uns aufnehmen. Wir begegnen in diesem Brot der menschgewordenen Liebe Gottes. Sie will uns verwandeln. Es ist ein Innewerden, eine personale Beziehung mit Jesus Christus. Sie sagt uns, wie sehr er mit und für uns ist und was er uns schenken will, wenn wir es nur anneh- men wollen. Sprechen wir heute ein neues JA des Glaubens an das, was Jesus sagt und anbietet und lassen wir ihn unser Brot sein. Unser gemeinsamer Glaubensweg geht zu Ende. Wie immer verabschiede ich unsere Kommunionkinder schweren Herzens. Mit Kindern Glauben zu teilen lässt Beziehung wachsen. Ich durfte in die Herzen der jungen Menschen schauen und las in ihren Augen viel Vertrauen, Zutrauen und Freude. Solches zu erfahren ist für mich kostbares, unvergessenes Geschenk. Das letzte Wort gilt allen Eltern, die immer bereit waren, die wöchentlichen Vorbereitungen helfend und unterstützend zu begleiten. Große Offenheit und Einsatz durfte ich an den Gemeinschaftstagen und am Übernachtungswochenende spüren. Mit keinem geringen Einsatz begleiteten die Eltern ihre Kinder. Ich durfte sie als Glaubende in diesen Monaten der intensiven Begegnung erfahren, die mit den Kindern auf der Suche nach Gott waren. Sie haben ihnen nicht nur ihre Zeit geschenkt, durch sie erfuhren die Kinder ein Angenommensein. Sr. Judith Maria 17 Unsere Kommunionkinder 2015 Miriam Ailo Johannes Arthur Baumgardt Analia Marciella Bayamba Johanna Beckmann Sarah Bien Tim Erik Bien Yara Brauneis Bennet Broens Maurice Luka Brzank Phillip Cvetkovski Valerie Degner Jana Lena Diederich Tillmann Theo Ditschun Clemens Dominik Döcke Anna Maria Gatzek Nils Ole Gerold Lorena Artemia Grassano Mia Carolin Hagemann Thea Roos Hagemann Mara Zoe Harmeling Ella Henrichsmeyer Antonia Pauline Henschke Jan Linus Hoffmann Felicia Maria Hörmann Hanna Keisinger Leonard Knapp Lotte-Marie Kornfeld Selma Kronsbein Gustav Lenz Michelle Lepak Lilli Mataré Antonio Maria Mikulic Isabella Mercedes Moss 18 Amedeo Nastri Soteria Nastri Marie Claire Obermeier Juliane Pankoke Jonas-Aleksandar Prijié Hanna Inga Radtke Julius Reinsch Kaspar Requate Luca Elias Rogalewski Clara Maria Rosellen Jonas Michael Sala Sophia Sander Maximilian Schmidt Natalie Schmidt Julia Elisabeth Strunz Kenneth Josh Sugarol Zoey Marlen Vedder Jonathan Jasper Vogt Ole Wagener Philipp Wiebe Marie Wulfmeier Cynthia Alexia Zerfowski „Gott ist auch wer!“ Christsein im Geist Teresas von Avila Pater Dr. Reinhard Körner OCD zu Gast in Bielefeld! Als weiterer und letzter Höhepunkt in der Jubiläumsreihe 500 Jahre Teresa von Avila ist Pater Dr. Reinhard Körner OCD zu Gast in Bielefeld! Gott ist mehr als eine Anlaufstelle in den Notsituationen des Lebens, mehr als der Anlass für unsere Feste, mehr als religiöses Brauchtum und mehr als die Erfüllung unserer spirituellen Bedürfnisse, mehr als jede noch so festlich gestaltete Liturgie, mehr als jedes kirchliche Engagement und mehr als ein religiöses Mittel zu irgendeinem menschlichen Zweck. Das ist die Erfahrung Teresas, und das ist ihre bleibende Botschaft – auch in unsere Tage hinein. Freitag, 15.5.2015, 19:30 – 21:00 Uhr in der St. Jodokus-Kirche. Pater Reinhard wird auch die Abendmesse um 18:30 Uhr mit uns feiern. Pater Reinhard ist Rektor des Exerzitienhauses in Birkenwerder, Leiter des Exerzitienwerkes des Teresianischen Karmel in Deutschland und Buchautor. Er wird an diesem Abend auch Bücher signieren (Büchertisch). Bärbel Lödige CityKloster Bielefeld Eine Veranstaltung des CityKlosters Bielefeld in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Bildpunkt im Bielefelder Westen. 19 Gib den Glauben aus vollem Herzen weiter Sakramentenpastoral heute Pastoraltag in St. Jodokus „Ausgelöst durch die Umstrukturierung der pastoralen Landschaft einerseits, aber entscheidender verursacht durch gesellschaftliche Entwicklungslinien in allen Bereichen menschlichen Zusammenlebens muss sich auch die Sakramentenpastoral den neuen Herausforderungen stellen.“ Unter dem Thema „Gib den Glauben aus vollem Herzen weiter“ wollen wir Sie zu einem Auftaktnachmittag „Sakramentenpastoral“ am 23. Mai in St. Jodokus einladen. Herzlich Willkommen heißen wir alle Christinnen und Christen unseres Pastoralverbundes Bielefeld Mitte-Nord-West, die Interesse daran haben, sich der Frage der Glaubensweitergabe zu stellen. An diesem Nachmittag steht uns der Leiter des Referates Sakramentenpastoral unseres Erzbistums – Herr Klemens Reith – als Referent zur Verfügung. Ausgehend von den Kriterien des Zukunftsbildes des Erzbistums Paderborn wollen wir gemeinsam erste Überlegungen anstellen, wie diese Kriterien in unserem Pastoralverbund konkret umgesetzt werden können. Dabei stehen die Initiationssakramente – Taufe, Eucharistie, Firmung – im Mittelpunkt unseres Nachdenkens. Der Nachmittag beginnt um 14:30 Uhr im Klostersaal der Pfarrei St. Jodokus, Klosterplatz 1, und endet gegen 18:00 Uhr. Um besser planen zu können, bitten wir Sie, sich bis zum 21. Mai telefonisch oder per E-mail anzumelden. Regina Beissel Telefon: 0521 – 98 67 50 96 E-Mail: [email protected] Für das Vorbereitungsteam: Regina Beissel Gib den Glauben aus vollem Herzen weiter Pastoraltag am Samstag, 23. Mai 2015 in St. Jodokus Beginn: 14:30 Uhr - Ende: 18:00 Uhr 20 Aufbruch - gemeinsam Neues wagen Frauen auf dem Weg Gemeinden schließen sich zusammen, um sich den Herausforderungen der großen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen zu stellen. Dies ist ein tiefgreifender Wandel, ihm stellt sich die Initiative „Frauen auf dem Weg“. So schlossen sich bereits 2011 Frauen aus sieben Gemeinden zu einer Initiative zusammen. Ihr Leitbild: „Frauen geben Kirche Zukunft“ Mit unterschiedlichen Projekten, Aktionen und Angeboten haben sie sich inzwischen in den anstehenden Umwandlungsprozess eingebracht: > Gemeinsame Gottesdienste mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Orten. > spirituelle Maigänge > „Mit der Bibel im Rucksack“ > Pilgerwanderungen und > theologisch und gesellschaftspolitisch geprägte Bildungsveranstaltungen Einige Veranstaltungen wurden und werden mit der kfd (Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands), dem kbw (Kath. Bildungswerk) und dem BILDungsPUNKT im Bielefelder Westen geplant und durchgeführt. Veranstaltungen im Mai 2015: Mittwoch, 06. Mai 2015, 15:00 Uhr, Hl. Geist, Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld Maigang - Meditative Texte und Lieder begleiten uns auf dem Rundweg. Anschl. laden wir zum gemütlichen Beisammensein ein. Mittwoch, 27. Mai 2015, 20:00 Uhr, Gemeindehaus Liebfrauen Jöllenbeck, Wordstr. 5, 33739 Bielefeld Bibliolog: „Abraham der 1. Pilger“ Referentin: Mechthild Grunenberg 21 „Bist du ein Mensch, der Ja zum Leben sagt?“ Abt Dominicus spendete 170 Jugendlichen die Firmung Der Abt wollte auf die Frage hin von den Jugendlichen ein lautes entschiedenes Ja hören. In seiner Predigt ermutigte er die jungen Menschen zu einem Leben, in dem sie zu sich selbst stehen, sich vom Geist Gottes erfüllt wissen und anderen zum Leben verhelfen. „Werdet Menschen, die vertrauen und vertrauenswert sind.“ Am 18. und 19. April 2015 wurde in den Kirchen unseres Pastoralverbunds das Sakrament der Firmung gefeiert – in St. Johannes Baptist Schildesche, in Heilig Geist Dornberg, in Christ König Gellershagen und in St. Jodokus. Die Jugendlichen haben sich je nach ihrer Verbundenheit zu den Gemeinden oder mit Blick auf ihre Freundeskreise auf die Gottesdienste aufgeteilt. In St. Jodokus empfingen 51 junge Menschen das Sakrament. Zur Vorbereitung standen 23 Projekte und Angebote zur Auswahl. Der Besuch in der Bahnhofsmission, ein „Mädelsabend“, Abendgebete, ein Gesprächskreis, Kochabende, eine Wanderung und eine Firmband sind nur Beispiele für die unterschiedlichen Möglichkeiten, um über sich, die Welt und den Glauben ins Gespräch zu kommen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Frauen und Männer, die mit ihren Angeboten die Jugendlichen begleitet haben. Den gefirmten Jugendlichen gratulieren wir: entdeckt das Leben in Fülle. Pastor Lars Hofnagel 22 Veni, creátor Spiritus St. Jodokus Bielefeld 23 Neues aus der Kindertagesstätte St. Franziskus IMMER WIEDER KOMMT EIN NEUER FRÜHLING . . . . . . Immer wieder kommt ein neuer Frühling, immer wieder kommt ein neuer März. Immer wieder bringt er neue Blumen, immer wieder Licht in unser Herz. Hokuspokus steckt der Krokus seine Nase schon ans Licht Auch das Häschen steckt sein Näschen frech heraus aus seinem Bau. Still und leise hat die Meise sich ein neues Nest gebaut. Und die Sonne strahlt voll Wonne, denn der Winter ist vorbei. Musste sich geschlagen geben, ringsherum will alles leben. Farbenpracht aus Schnee und Eis, so schließt sich der Lebenskreis. Immer wieder bringt er neue Blumen, immer wieder Licht in unser Herz. (Rolf Zuckowski) Dieses Lied singen die Kinder mit sehr viel Freude - vor allem, da die Kinder im Außengelände tatsächlich viele farbenprächtige Pflanzen beim Wachsen und Blühen beobachten können. Im März haben wir neue Tischbeete bekommen und darin wachsen Erdbeeren, Kiwi, Säulenäpfel, aber auch Lavendel, Gänsekresse, Ehrenpreis, Sandkraut, Leimkraut und vieles andere . Jede Gruppe hat ihre eigenen Tischbeete, die die Kinder pflegen. Neue Tischgruppen ermöglichen es, dass die Kinder auch draußen frühstücken können. Zurzeit warten wir noch auf die dazugehörenden Sonnenschirme für die Beschattung. Der Sommer kann kommen. 24 Maiandacht Am Mittwoch, 13.5.2015 um 15 Uhr feiern wir mit den Kindern und ihren Familien in der St. Andreas-Kapelle des Franziskus Hospitals eine Maiandacht. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Andrea Sonnenschein 25 Norbert Nacke - 25 Jahre Priester Am 2 Juni 1990 bin ich zusammen mit 29 Mitbrüdern von Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt im Dom zu Paderborn zum Priester geweiht worden. Ein weiterer Mitbruder ist etwas später in Bad Driburg geweiht worden. Das ist nun bereits 25 Jahre her. Wie doch die Zeit vergeht! Zu den insgesamt also 31 Neupriestern gehörte übrigens auch Josef Holtkotte, der ja hier in St. Jodokus mein Vorgänger war. Auch er ist jetzt 25 Jahre Priester. Ich erinnere mich gern an die Zeit des Studiums und die Zeit im Priesterseminar zurück. Prälat Ludwig Hoffmann, der spätere Pfarrer von St. Jodokus, war von 1983 bis 1989 unser Direktor. Ein Wort, oder besser ein Satz, den er uns mit auf den Weg gegeben hat, ist bis heute wichtig für mich geblieben.Wenn es etwas Neues für uns zu lernen, zu erfahren oder auszuprobieren galt, sagte er nicht selten: „Lassen Sie sich mal darauf ein!“ Also habe ich mich darauf eingelassen und habe vor 25 Jahren im Dom „Ja“ gesagt. Nach der Priesterweihe ging es in die erste Vikarsstelle nach Dortmund in die südliche Innenstadt. Solch eine erste Stelle ist schon sehr prägend, denn in den ersten Jahren in einem Beruf merkt man , was man besonders gut kann, und was man weniger gut bis gar nicht kann. Die Schulstunden in der kath. Grundschule und die Schulmessen waren sicherlich nicht das Highlight. Die Jugendarbeit und die Fahrten mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen waren dafür umso besser. Nach vier Jahren ging es dann für mich nach Ostwestfalen, nach RietbergNeuenkirchen. Auch da war ich als Vikar natürlich für die Messdienerinnen und Messdiener und für die Jugendarbeit zuständig. Aber auch die Arbeit mit Erwachsenen in der Entwicklung von Konzepten, der Bibelkreis und auch die Arbeit im Kirchenvorstand mit vielen Planungen hat mir Freude gemacht. 1998 hat mich dann der Erzbischof zum Pfarrer in St. Marien, Unna-Massen, ernannt. Endlich konnte ich alles machen, ohne erst noch einen Pfarrer fragen zu müssen! Allerdings war das mit dem entscheidenden Nach26 teil verbunden, dass ich jetzt auch deutlich mehr Verantwortung zu tragen hatte. Trotzdem war auch dort die Arbeit mit Jugendlichen ein wichtiger Teil für mich. 2001 hat mich die Dekanatspastoralkonferenz zum Dechanten des Dekanates Unna gewählt. Auch diese Arbeit im Dekanat und auf der Ebene des Bistums hat mir große Freude gemacht. Als Hans-Josef Becker 2003 Erzbischof wurde, gab es vieles neu zu gestalten und zu bedenken. An unterschiedlichen Stellen durfte ich mich beteiligen und auch mitentscheiden, wenn diözesane Regelungen getroffen wurden. So konnte ich den Weg des Bistums hin zum Zukunftsbild „hautnah“ miterleben. 1. v. l.: Pfarrer Josef Holtkotte; 15. v.l.: Pfarrer Norbert Nacke Nach 15 Jahren in Unna-Massen und im Dekanat Unna und nach 50 Lebensjahren habe ich die Entscheidung getroffen, die Stelle und den Ort zu wechseln, nicht weil es mir in Unna nicht mehr gefallen hat, sondern weil die zukünftigen Veränderungen in der Pastoral nur dann gelingen können, wenn ich auch an mir Veränderung zulasse. 2013 hat mich der Erzbischof zum Pfarrer hier in St. Jodokus und in Bielefeld ernannt. Wenn ich heute auf die 25 Priesterjahre zurückblicke, dann muss ich sagen, dass es gute Jahre waren. Es waren aber auch Jahre, in denen sich die Gestalt der Kirche grundlegend verändert hat, und sie ist immer noch dabei, sich weiter zu verändern. Keiner von uns 31 hätte damals voraus27 sagen können, wie sich Priestersein und Pastoral im Jahre 2015 darstellt. Aber ich glaube, das war auch gar nicht nötig, denn wir hatten einen Direktor, der uns immer wieder gesagt hat: „Lassen Sie sich mal darauf ein!“ Und was soll ich Ihnen sagen? Mit Gottes Hilfe funktioniert das sogar! Im Rahmen des Fronleichnamsfestes am 04.06.2015, dem 25. Jahrestag meiner Primiz in Paderborn, möchte ich mit Ihnen allen Eucharistie feiern. Mit Ihnen zusammen möchte ich Gott dafür danken, dass er sich auch immer wieder neu auf seine Kirche einlässt. Norbert Nacke, Pfarrer Lieber Herr Pfarrer Nacke, im Namen unserer Gemeinden St. Jodokus, St. Pius und St. Liborius gratulieren wir Ihnen sehr herzlich zu Ihrem 25-jährigen Priesterjubiläum. In einer Zeit großer Umbrüche in Kirche und Gesellschaft sind Sie nach Bielefeld gekommen, um als Leiter des Pastoralverbundes Bielefeld Mitte-Nord-West das Zukunftsbild unserer Kirche hier mit zu gestalten. Dazu wünschen wir Ihnen Erfolg und Gottes Segen: „dass hinter Ihrem Pflug Frucht wächst, Brot für Leib und Seele, und dass zwischen den Halmen die Blumen nicht fehlen“. (Jörg Zink) Auf eine gute gemeinsame Zukunft! 28 Joachim Fellmer Dr. Jürgen Eckardt KV St.Jodokus u. St. Pius KV St. Liborius Karl-Heinz Steinbild Gesamtpfarrgemeinderat Aus dem Leben der Gemeinde Das Sakrament der Taufe empfangen am: Sa. 23.05.2015 um 15:00 Uhr Antonia Martha Wehmeyer, Ella Pohlmann v Öffnungszeiten des Klosterladens, Klosterplatz 10: dienstags von 15:00-18:00 Uhr mittwochs von 15:00-18:00 Uhr donnerstags von 10:00-12:00 Uhr und 15:00-18:00 Uhr freitags von 15:00-18:00 Uhr samstags von 11:00-14:00 Uhr Kirchenmusik: Der Kirchenchor probt jeden Dienstag um 19:45 Uhr, der Kammerchor jeden Donnerstag um 20:00 Uhr Weitere Info`s: www.jodokus.de v Impressum Die Pfarrnachrichten erscheinen monatlich und liegen in den Kath. Gemeinden St. Jodokus, St. Liborius, St. Pius, der KHG, der Andreas-Kapelle und im Franziskus-Hospital aus. Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Jodokus Für den Inhalt der redaktionellen Artikel ist die, der jeweilige, zeichnende AutorIn verantwortlich. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Juni 2015 Berichte und Termine: Di. 19.05.2015 Wir bitten, nach Möglichkeit, die Berichte und Termine per e-Mail oder auf einem Datenträger im Pfarrbüro St. Jodokus einzureichen. Produktionsteam: Anne Trepmann, Karl.-H. Steinbild Grundentwurf und Signet: Hubertus Adam, Dipl. Designer Kontakt über das Pfarrbüro St. Jodokus zu den Öffnungszeiten. 29 TV-Übertragung im Franziskus-Hospital Alle Gottesdienste aus der St. Andreas-Kapelle werden live übertragen. An Sonn- und Feiertagen werden auch die Gottesdienste aus der St. Jodokus-Kirche live übertragen. St. Andreas: Kanal 4 St. Jodokus: Kanal 5 Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten. Kollekten 03.05.2015 10.05.2015 24.05.2015 31.05.2015 für den Sozialdienst kath. Frauen (SkF) für die Auslandsseelsorge RENOVABIS für die Förderung von Priesterberufen Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde und die Kollekten am Donnerstag für unsere Partnergemeinde in Ndjeka/Rep. Kongo und die Arbeit der Weissen Väter (Pater Hinkelmann) bestimmt. Kollektenergebnisse im März / April 2015: 01.03.2015 22.03.2015 29.03.2015 für die Förderung von Priesterberufen MISEREOR für das Heilige Land Allen Spendern einen herzlichen Dank. Bankverbindung Sparkasse Bielefeld IBAN: DE55480501610072001910 / BIC: SPBIDE3BXXX 30 325,01 € 2.270,55 € 506,64 € Aktuelle Termine: Mittwoch, 06.05. 19.30 Uhr Mittwoch, 13.05. 19.30 Uhr Mittwoch, 20.05. 19.30 Uhr Mittwoch, 27.05. 19.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Themenabend Eucharistiefeier, anschl. „Treff am Mittwoch“ Eucharistiefeier, anschl. Themenabend Eucharistiefeier, anschl. „Treff am Mittwoch“ Das Leitungs ...... ....der KHG koordiniert und organisiert die verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde und vertritt sie nach außen hin. In der Gemeindevollversammlung verantwortet es seine Arbeit. Die Treffen des Leitungsteams sind öffentlich, und jede (r) Interessierte kann gerne an ihnen teilnehmen. Ansprechpartner: Studentenseelsorger: Gemeindesekretär Kontakt: Pastor Lars Hofnagel Kontakt: Lars [email protected] Michael Luchte Kontakt: [email protected] [email protected] Tel.: 0521-16398-260 31 Gottesdienst und Gebet in St. Liborius St. Liborius Sonntag, 03.05.2015 10:15 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit Hl. Messe Mittwoch, 06.05.2015 14:30 Uhr Rosenkranzgebet 15:00 Uhr Seniorenmesse; anschl. Seniorennachmittag im Pfarrheim St. Liborius Sonntag, 10.05.2015 10:15 Uhr Mittwoch, 13.05.2015 8:00 Uhr 8:30 Uhr Christi Himmelfahrt Hochfest Hl. Messe Sonntag, 17.05.2015 10:15 Uhr Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima Rosenkranzgebet Hl. Messe Donnerstag, 14.05.2015 10:15 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit Hl. Messe 7. Sonntag der Osterzeit Hl. Messe Mittwoch, 20.05.2015 Hl. Bernhardin v. Siena, Ordenspriester 8:00 Uhr Rosenkranzgebet 8:30 Uhr Hl. Messe Sonntag, 24.05.2015 10:15 Uhr Hl. Messe Montag, 25.05.2015 10:15 Uhr Pfingsten - Hochfest des Hl. Geistes Pfingstmontag Hl. Messe Mittwoch, 27.05.2015 Hl. Augustinus, Bischof v. Canterbury 8:00 Uhr Rosenkranzgebet 8:30 Uhr Hl. Messe 32 Sonntag, 31.05.2015 10:15 Uhr Hl. Dreifaltigkeit - Hochfest Hl. Messe, anschl. "Gemeindetreff" Donnerstag, 04.06.2015 Fronleichnam - Hochfest des Leibes und Blutes Christi 10:00 Uhr keine Hl. Messe um 10:15 Uhr in St. Libori, dafür um Hl. Messe auf dem Klosterplatz, anschl. Fronleichnamsprozession durch die Straßen der Stadt Herzliche Einladung zur Gemeindefahrt nach Osnabrück am Mittwoch, 3. Juni 2015 Programm: 11:30 Uhr 13:00 Uhr 14:30 Uhr 15:00 Uhr 17:00 Uhr Abfahrt Alm-Parkplatz Besichtigung Felix Nussbaum-Museum Kaffee & Kuchen Besichtigung Dom-Museum Rückfahrt Kosten: 18,00 € pro Person Anmeldungen bei Frau Barbara Szymkiewicz, Tel.: 0521-139451 oder bei Frau Maria Pantel, Tel.: 0521-105010 Kollekten 03.05.2015 10.05.2015 24.05.2015 31.05.2015 für den Sozialdienst kath. Frauen (SkF) für die Auslandsseelsorge RENOVABIS für die Förderung von Priesterberufen Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde bestimmt. Bankverbindung: Sparkasse Bielefeld IBAN: DE97480501610067002162 / BIC: SPBIDE3BXXX 33 Gottesdienst und Gebet in St. Pius St. Pius regelmäßige Gottesdienste: Samstag 17:00 Uhr Vorabendmesse Marienkapelle im Piusheim regelmäßige Gottesdienste: Dienstag 9:00 Uhr Hl. Messe (am Di. 12.05. keine Hl. Messe) Donnerstag, 14.05. (Christi Himmelfahrt - Hochfest) und am Donnerstag, 28.05. 10:30 Uhr Hl. Messe Auferstehungskapelle Bethel regelmäßige Gottesdienste: Sonntag 10:30 Uhr Hl. Messe Maiandacht am Sonntag, 03.05.2015 um 17:00 Uhr in der Marienkapelle im Piusheim Der Monat Mai ist in der Kirche auch der Monat, in dem besonders der Gottesmutter Maria gedacht wird. Mit ihrem „Ja“ ist eine neue Zeit angebrochen. Gott ist Mensch geworden in seinem Sohn Jesus Christus. Auf ihn weist Maria mit ihrem ganzen Leben hin. Wenn die Kirche der Gottesmutter gedenkt, ist das auch immer gleichzeitig ein Hinweis auf das Heil, das durch Jesus Christus in die Welt gekommen ist. Am Beginn des Maimonats laden wir herzlich ein zur Maiandacht am Sonntag, 03.05.2015, um 17:00 Uhr in der Marienkapelle des Piusheims. Der Liturgiekreis hat diesen Gottesdienst vorbereitet, der unter dem Leitmotiv „Verkündigung des Herr“ steht. Norbert Nacke, Pfarrer 34 Zukunft der Katholischen Gemeinde in der Ortschaft Bethel Was war? Seit mehreren Jahrzehnten wurde in der Auferstehungskapelle am Remterweg in Bethel jeden Sonntag eine Heilige Messe gefeiert. Noch bis vor zehn Jahren beteiligten sich über 30 Menschen, die in der Ortschaft Bethel lebten, an diesem Gottesdienst. Allerdings wurden die Gottesdienstgemeinde und der Kreis der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gemeinsam älter. Jüngere kamen kaum mehr hinzu. Was ist? Mittlerweile sind fast alle regelmäßigen Gottesdienstbesucher auf Hilfe von anderen angewiesen, um teilnehmen zu können, auch diejenigen, die eigene Dienste bei der Vorbereitung und Feier des Gottesdienstes wahrnehmen. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter und Koordinator wirkte bisher Norbert Winter mit. Er hat nun aufgrund einer Erkrankung den Dienst beendet. Was wird sein? Es steht eine einschneidende Änderung an. Ab Juni werden keine Gottesdienste mehr in der Auferstehungskapelle stattfinden. Stattdessen soll allen, die bisher zur Auferstehungskapelle kamen, die Gelegenheit gegeben werden, nach St. Jodokus zum Gottesdienst zu kommen. Dabei helfen wie bisher in Bethel die Johanniter mit ihrem Fahrdienst. Es wird auch dabei bleiben, dass ein ehrenamtlicher Beifahrer aus unseren Gemeinden mitfährt, um die Bewohner aus den Häusern abzuholen und wieder zurückzubegleiten. Wen brauchen wir, damit es auch weitergeht? Sie oder auch Sie vielleicht, wenn Sie bereit sind, einmal im Monat am Sonntagmorgen diese Begleitung zum Gottesdienst zu übernehmen. Sie können im Pfarrbüro Ihr Interesse bekunden. Ab Mitte Mai werde ich mich bei Ihnen zurückmelden. Ihr Peter Schäfer, Krankenhauspfarrer und Seelsorger in Bethel 35 Sebastian Heiner – Assoziationen 9. Mai bis 19. Juni 2015 Der Künstler Sebastian Heiner (*1964) lebt und wirkt in Berlin. Er ist ein Enkel von Wilhelm Heiner, dem Künstler, der unter anderem die Kirchenfenster in St. Jodokus gestaltet hat. Sebastian Heiners Bilder sind abstrakt, und sie laden dazu ein, in Bezug zu gehen – in Bezug zu dem Bild, was entgegen kommt und zu dem Bild, was innen entsteht. Der Betrachter beginnt, zu assoziieren. Herr David Riedel, künstlerischer Leiter des BöckstiegelHauses, führt in das Werk von Sebastian Heiner ein. Der Künstler wird an dem Abend anwesend sein. Unter dem Titel „Kunst im Kreuzgang“ kann nun die zweite Ausstellung in St. Jodokus präsentiert werden. Der Kreuzgang ermöglicht einen besonderen Blick auf Kunst, sowie die Kunst eine neue Perspektive auf den Kirchenraum hin eröffnet. Darüber hinaus entsteht ein inhaltlicher Dialog zwischen Kunst und Kirche, zwischen den Aussagen der Kunst und der Botschaft von Religion. Lars Hofnagel, Pastor Die Vernissage ist am Samstag, 9. Mai 2015 um 20:00 Uhr. 36 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion RENOVABIS 2015 Liebe Schwestern und Brüder! Ein Vierteljahrhundert nach der Wende hat sich in den ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas vieles zum Besseren verändert. Aber längst nicht alle Menschen profitieren von dieser Entwicklung. Aus unterschiedlichen Gründen ist es für viele schwierig, am Bildungssystem, an der Arbeitswelt, an medizinischer Versorgung und sonstigen sozialen Leistungen teilzuhaben. Mit der diesjährigen Pfingstaktion will Renovabis die Menschen am Rande der Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa in den Blick nehmen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Angehörige von Minderheiten, Flüchtlinge und Asylbewerber, Opfer des Menschenhandels, Menschen mit Behinderungen, psychisch Kranke oder HIV-Infizierte. Papst Franziskus hat die Kirche aufgefordert, aus sich selbst heraus- und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen. Das Renovabis-Leitwort „An die Ränder gehen! Solidarisch mit ausgegrenzten Menschen im Osten Europas“ nimmt diesen Appell auf. Zusammen mit der Kirche vor Ort will Renovabis Menschen am Rande zur Seite stehen, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und eine Stimme geben. Liebe Schwestern und Brüder, wir bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Arbeit von Renovabis durch Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag! Für das Erzbistum Paderborn Hans-Josef Becker, Erzbischof 37 Abt Dominicus besuchte die Klosterschule 38 Hat ein Abt auch Haustiere? Was macht Sie traurig? Ist ihr Beruf anstrengend? Und welche Geschichte aus der Bibel ist Ihnen die liebste? Über diese zentrale Frage wurde nachgedacht und Abt Dominicus konnte sichtbare Teile seines Hirtenamtes zeigen und erklären: den Bischofsstab, die Kopfbedeckung All diese Fragen stellten die Klosterschüler Abt Dominicus, der auf seiner Firm- und Visitationsreise die Gelegenheit nutzte, die Klosterschule genauer kennenzulernen. Sein Besuch begann mit einem Wortgottesdienst, den die Klasse 3c mit Hilfe von Schwester Judith Maria und Frau Lammers vorbereitet hatte. „Was braucht ein Hirt, um ein guter Hirt zu sein?“ usw. … Er zeigte sich besonders beeindruckt davon, dass die Kinder Texte und auch alle Lieder auswendig konnten! Mit Musik ging es weiter in der Turnhalle, in die alle Schüler, Lehrerinnen und Lehrer zusammenkamen. Der Schulchor hatte das Lied „Wir sind alle Gottes Kinder“ mit Frau Steuernagel einstudiert und endlich konnten auch die Fragen gestellt werden, die die Klassen zuvor gesammelt hatten. Abt Dominicus beantwortete alle Fragen offen und manchmal auch mit einem kleinen Augenzwinkern. Als Haustier betrachte er nur seine Spinne in der Zimmerecke, aber sein Kloster hat 80 Schweine, 15 Kühe, 100 Hühner und einen Wachhund. Traurig macht es ihn, wenn es im Alltag zwischen den Menschen nicht klappt und der andere nicht ernst genommen wird. Und ja, sein Beruf ist manchmal anstrengend. Dann ist er müde und manche Entscheidungen, die er zu treffen hat, sind auch schwierig. Es hilft ihm dann immer, mit anderen Menschen darüber zu sprechen, und die Stunden bei uns seien für ihn zum Glück überhaupt nicht anstrengend! Nach seiner Lieblingsgeschichte aus der Bibel gefragt, nannte er die Schöpfungsgeschichte. Jeden Tag sieht Gott an, was er geschaffen hat und „Gott sah, dass es gut war“. Das wäre auch für uns gut, wenn wir am Ende eines Tages sagen können: „Es war gut! Es hat Spaß gemacht!“ Uta Hammerschmidt, Schulleiterin 39 Erfolgreiches Familienunternehmen mit Herz KKV Hansa besucht Stammsitz der Böllhoff-Gruppe Es war beinah wie bei einem Familientreffen: Nahezu 40 Mitglieder des KKV Hansa Bielefeld haben den Bielefelder Stammsitz der Böllhoff-Gruppe besucht und wurden von Senior Dr. Wolfgang Böllhoff, selbst Mitglied des katholischen Sozialverbandes, persönlich durch den Betrieb geführt. „Verbindungen schaffen“ lautet das Motto der Firma, die 1877 als Eisenwarengroßhandlung gegründet wurde und heute in vierter Generation von Wilhelm und Michael Böllhoff geführt wird. Einen Namen machte man sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Produktion und dem Vertrieb von Schrauben, Muttern und Gewindeteilen. Der Begriff „Schrauben-Böllhoff“ wurde weit über Bielefeld hinaus zum Markenzeichen. Heute ist das Unternehmen ein hochinnovativer internationaler Dienstleister, bietet maßgeschneiderte Systemlösungen für Kunden aus dem Automobilbereich, aus Luft- und Raumfahrt an. 2400 Mitarbeiter erwirtschafteten im vorigen Jahr 500 Millionen Euro Umsatz. Böllhoff ist weltweit an 37 Standorten vertreten. „Wir sind ein Nischen-Player und bewegen uns auf Spezialmärkten“, sagte Böllhoff, „und da wollen wir jeweils die Nummer eins sein.“ 40 Prozent des Umsatzes macht das Unternehmen mit der Automobilindustrie: 40 „Es gibt kein Auto auf der Welt, in dem nicht ein Teil von uns drin ist. Wenn mal eines dieser Teile auffällt, dann klappert es gewaltig von Tokio bis New York“, schmunzelte der Senior. Der Erfolg des Unternehmens sei zurückzuführen auf gute Mitarbeiter und innovativ denkende Ingenieure. Großen Wert legt man auf die Unternehmenskultur. Mut, Fairness und Treue sind Eckpfeiler des Handelns – und Freundlichkeit. Es gilt das Wort von Wolfgang Böllhoff: „Ein Lächeln macht niemanden arm!“ Für sein Wirken auf der Basis christlicher Werte, seinen unternehmerischen Mut und sein bürgerschaftliches Engagement wurde Böllhoff im vorigen Jahr vom KKV als „Ehrbarer Kaufmann“ ausgezeichnet. Die gesellschaftliche Verantwortung über das Unternehmen hinaus dokumentiert sich in einer Stiftung, die Wolfgang Böllhoff mit Ehefrau Regina gegründet hat und die die Ausund Weiterbildung von begabten jungen Menschen zwischen vier und 28 Jahren fördert. Dass der Senior ein Herz für junge Leute hat, zeigte sich, als der Laptop bei der Powerpoint-Präsentation streikte. Abiturient Lukas Klasen, der mit Großmutter Charlotte Arendt an der Besichtigung teilnahm, brachte das Gerät mit ein paar Klicks wieder in Fahrt. „Eindrucksvoll“, kommentierte Böllhoff und klopfte dem jungen Mann auf die Schulter. KKV Hansa-Vize Günter Arnold dankte im Namen der Besucher. „Es war eine tolle Führung in einer wunderbaren Atmosphäre. Wir haben in jedem Moment die natürliche Herzlichkeit gespürt, die Ihre Firma auszeichnet.“ Manfred Matheisen 41 Katholische Einrichtungen in Bielefeld Pflegewohnheim St. Pius Piusweg 3, 33617 Bielefeld Tel.: 1439030 Franziskus Hospital („Klösterchen“) Kiskerstr. 26, 33615 Bielefeld Gesundheits- und Krankenpflegeschule Tel.: Tel.: 589-0 589-3701 CityKloster Bielefeld Klosterplatz 2, www.citykloster-bielefeld.de Tel.: 16398-240 Kindertagesstätte St. Franziskus Stapenhorststr. 33, 33615 Bielefeld [email protected] Tel.: 52179140 Klosterschule Klosterplatz 3a, 33602 Bielefeld www.Klosterschule-Bielefeld.de Tel.: 55799080 Tel.: 871851 Tel.: 9619-0 Tel.: 9619-140 Tel.: 557761-20 Marienschule der Ursulinen Gymnasium für Mädchen und Jungen Sieboldstr. 4a, 33611 Bielefeld Caritasverband für das Dekanat Bielefeld e.V. Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld SkF - Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld ( www.skf-bielefeld.de ) SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste in Bielefeld e.V., Kavalleriestr. 26, 33602 Bielefeld www.skm-bielefeld.de kbs - Katholische Bildungsstätte Bielefeld Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld ( www.kbs-bielefeld.de ) Tel.: 42 528152-0 Bahnhofsmission Bielefeld Am Bahnhof 1, [email protected] Tel.: Telefonseelsorge: (katholisch u. evangelisch) kostenlos Tel.: 0800 1110111 0800 1110222 65681
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