Ausgabe Mai 2015 - St. Jodokus Bielefeld

Pastoralverbund
Bielefeld-Mitte-Nord-West
Katholische Kirchengemeinden
Inhalt:
St. Jodokus:
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ökumenischer Pfingstgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gottesdienst und Gebet in St. Jodokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gottesdienst in St. Andreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Weitere Termine im Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung / Klostercafé . . . . . . . . .
Gemeindefahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teresa von Avila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pastoraltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
„Frauen auf dem Weg“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Firmung - Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Veni, creátor Spiritus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neues aus der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Norbert Nacke - 25 Jahre Priester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aus dem Leben der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kollektenergebnisse und Bankverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kath. Hochschulgemeinde:
Aktuelle Termine / Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
St. Liborius:
Gottesdienst und Gebet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
St. Pius:
Gottesdienst und Gebet in St. Pius, Marienkapelle und Bethel . . . . . 34
Gemeinde in Bethel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Streiflichter:
Kunst im Kreuzgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
RENOVABIS 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abt Dominicus in der Klosterschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KKV Hansa Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kath. Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
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Pastoralverbund
Bielefeld-Mitte-Nord-West
Katholische Kirchengemeinden
Liebe Mitglieder unserer Gemeinden,
liebe Besucher/innen unserer Kirchen!
Stellen Sie sich vor, Sie bummeln
an einem Samstag durch die Bielefelder Innenstadt. Es ist voll, weil
auch das Wetter toll ist, wie es
hier in unserer Gegend recht häufig vorkommt. Menschenmassen
drängen sich durch
die Fußgängerzone.
Die Straßencafés
sind gut gefüllt. Es
ist kaum ein Platz
zu
bekommen.
Überall sind Menschen, die miteinander unterwegs sind,
miteinander
sprechen und den
schönen Tag genießen.
Wenn Sie jetzt einmal genauer auf das
hören, was die Menschen
sprechen, werden Sie feststellen,
dass es die unterschiedlichsten
Sprachen gibt, die in unserer Stadt
gesprochen werden. Englisch,
Französisch, Italienisch, Türkisch,
Spanisch, afrikanische Sprachen
und viele andere Sprachen
gesellen sich zu dem vertrauten
Deutsch. Eine bunte Vielfalt von
Sprachen, eine Vielsprachigkeit ist
in unserer Gesellschaft und in
unserer Stadt selbstverständlich
geworden. Manche Menschen
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freuen sich über die bunte Vielfalt,
anderen macht das Gemisch vieler
unbekannter Sprachen auch Angst.
Wir feiern fünfzig Tage nach
Ostern das Pfingstfest. Pfingsten
ist das Fest der Vielsprachigkeit.
Die
Apostelgeschichte
erzählt davon, dass
eine bunte Vielfalt
von Menschen aus
allen möglichen Gegenden in Jerusalem
versammelt war. Als
aber
der
Geist
Gottes kam, haben
alle Gottes große
Taten in ihrer eigenen Sprache gehört.
Gottes Geist schenkt
das „einander Verstehen“.
So wünsche ich uns allen diesen
Geist, der uns verstehen lässt, in
unserer Gesellschaft, in unserer
Stadt, in unserer Kirche und in
unseren Gemeinden.
Ihr
Norbert Nacke, Pfarrer
Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 17 Uhr
PFINGSTEN
17. Ökumenischer Pfingstgottesdienst auf dem Klosterplatz
Троица Pentecosten
Петдесетницата
Vielsprachigkeit
Zielone Świątki
yortu
Pentecostés Predigt: Pfarrer Norbert Nacke - Katholische Kirchengemeinde St. Jodokus
Pfarrer Bertold Becker - Evangelisch-reformierte Gemeinde Bielefeld
Musikalischer Gast: Mutlu Yilmazer, Nay (orientalische Längsflöte)
anschließend Begegnung bei (Bio-) Essen und Trinken
in Zusammenarbeit des ökumenischen Innenstadtkonventes, der Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK) und der Gehörlosenseelsorge Bielefeld
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Gottesdienst und Gebet
in St. Jodokus
St. Jodokus
Freitag, 01.05.2015
Hl. Josef der Arbeiter (Tag der Arbeit)
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Samstag, 02.05.2015 Hl. Athanasius, Bischof
8:15 Uhr
Laudes
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
16:00 Uhr
Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr)
18:30 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 03.05.2015
5. Sonntag der Osterzeit
10:00 Uhr
Hl. Messe als Choralamt in lateinischer Sprache
11:30 Uhr
Hl. Messe
19:00 Uhr
Hl. Messe
Montag, 04.05.2015
Hl. Florian, Märtyrer und die
hll. Märtyrer von Lorch
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:00 Uhr
Gebet um Geistliche Berufe
18:30 Uhr
Wort-Gottes-Feier
Dienstag, 05.05.2015 Hl. Godehard, Bischof
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Mittwoch, 06.05.2015
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
19:30 Uhr
Hl. Messe der KHG
Donnerstag, 07.05.2015
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Freitag, 08.05.2015
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
15:00 Uhr
Hl. Messe
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
keine Hl. Messe um 18:30 Uhr
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Gottesdienst und Gebet
in St. Jodokus
Samstag, 09.05.2015
8:15 Uhr
Laudes
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
13:00 Uhr
Trauung mit Taufe: Dr. Korinna Kuhnen und Matthias
Schmies;
Täuflinge: Jakob Frederik u. Vinzent Joshua Kuhnen
15:00 Uhr
Taufe:
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
16:00 Uhr
Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr)
18:30 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 10.05.2015
6. Sonntag der Osterzeit
10:00 Uhr
Hl. Messe
11:30 Uhr
Familiengottesdienst mit anschl. Fahrzeugsegnung
19:00 Uhr
Hl. Messe
Montag, 11.05.2015
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:00 Uhr
Gebet um Geistliche Berufe
18:30 Uhr
Hl. Messe
Dienstag, 12.05.2015 Hl. Nereus, Hl. Achilleus, hl. Pankratius
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Mittwoch, 13.05.2015 Gedenktag Uns. Lieben Frau v. Fatima
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Vorabendmesse
19:30 Uhr
Hl. Messe der KHG
Donnerstag, 14.05.2015
Christi Himmelfahrt Hochfest
10:00 Uhr
Hl. Messe
11:30 Uhr
Hl. Messe
19:00 Uhr
Hl. Messe
Freitag, 15.05.2015
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
15:00 Uhr
Trauung Laureen Heckers - Patrick Nanthagopan
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
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Gottesdienst und Gebet
in St. Jodokus
Samstag, 16.05.2015 Hl. Johannes Nepomuk, Priester
8:15 Uhr
Laudes
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
16:00 Uhr
Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr)
18:30 Uhr
Vorabendmesse
19:30 Uhr
Einstimmungsgottesdienst zur Erstkommunion
Sonntag, 17.05.2015
7. Sonntag der Osterzeit
9:15 Uhr
Hl. Messe mit Feier der Erstkommunion
11:30 Uhr
Hl. Messe mit Feier der Erstkommunion
19:00 Uhr
Hl. Messe
Montag, 18.05.2015
Hl. Johannes I., Papst, Märtyrer
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:00 Uhr
Gebet um Geistliche Berufe
18:30 Uhr
Wort-Gottes-Feier
Dienstag, 19.05.2015
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Mittwoch, 20.05.2015 Hl. Bernhardin v. Siena, Ordenspriester
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
19:30 Uhr
Hl. Messe der KHG
Donnerstag, 21.05.2015
Hl. Hermann Josef, Ordenspriester,
Hl. Christopherus Magellanes
9:00 Uhr
Gottesdienst der Klosterschule
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe mit den Kommunionkindern
Freitag, 22.05.2015
Hl. Rita von Cascia, Ordensfrau
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Samstag, 23.05.2015
8:15 Uhr
Laudes
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
15:00 Uhr
Taufe: Antonia Martha Wehmeyer, Ella Pohlmann
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Gottesdienst und Gebet
in St. Jodokus
16:00 Uhr
16:00 Uhr
18:30 Uhr
Eucharistische Anbetung
Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr)
Vorabendmesse
Sonntag, 24.05.2015
10:00 Uhr
11:30 Uhr
Pfingsten - Hochfest des
Hl. Geistes
Festmesse (barocke Kammermusik des 17. u. 18. Jahrhunderts; Instrumentalisten; Leitung: Georg Gusia)
Festmesse
Montag, 25.05.2015
Pfingstmontag
10:00 Uhr
Hl. Messe
keine Hl. Messe um 11:30 Uhr
17:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst auf dem Klosterplatz
Dienstag, 26.05.2015 Hl. Philipp Neri, Priester,
Gründer des Oratoriums
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Mittwoch, 27.05.2015 Hl. Augustinus, Bischof v. Canterbury
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
19:30 Uhr
Hl. Messe der KHG
Donnerstag, 28.05.2015
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Freitag, 29.05.2015
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr
Hl. Messe
Samstag, 30.05.2015
8:15 Uhr
Laudes
12:20 Uhr
Mittagsgebet: Atemholen am Mittag
16:00 Uhr
Eucharistische Anbetung
16:00 Uhr
Beichtgelegenheit (bis 16:30 Uhr)
18:30 Uhr
Vorabendmesse
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Gottesdienst und Gebet
in St. Jodokus
Sonntag, 31.05.2015
10:00 Uhr
11:30 Uhr
19:00 Uhr
Hl. Dreifaltigkeit - Hochfest
Hl. Messe als Choralamt in lateinischer Sprache
Hl. Messe - Dankgottesdienst der Kommunionkinder
Hl. Messe
Donnerstag, 04.06.2015 Fronleichnam - Hochfest
des Leibes und Blutes Christi
10:00 Uhr
19:00 Uhr
Hl. Messe auf dem Klosterplatz,
anschl. Fronleichnamsprozession durch die
Straßen der Stadt
Hl. Messe
Andreas-Kapelle im Franziskushosptial
regelmäßige Gottesdienste:
Sonntag
9:00 Uhr
Hl. Messe
Montag, Mittwoch, Freitag:
7:00 Uhr
Hl. Messe
(nicht am Mi. 20.05. und Mi. 27.05.)
(nicht am Fr. 22.05.)
Dienstag, Donnerstag:
18:30 Uhr
Hl. Messe
(nicht am Do. 21.05. und Do. 28.05.)
Samstag:
7:30 Uhr
Hl. Messe (nicht am 1. Sa. im Monat)
(nicht am Sa. 23.05. und Sa. 30.05.)
zusätzliche Gottesdienste:
Mittwoch, 13.05.2015
15:00 Uhr
Maiandacht
der Kita St. Franziskus
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Weitere Termine im Mai:
Montag, 04.05.2015
15:30 Uhr
Erstkommunionvorbereitung, Gr. I
Mittwoch, 6.05.2015
15:00 Uhr
Maiandacht der Caritas-Konferenz in der
Marienkapelle im Pflegewohnheim St. Pius
Donnerstag, 07.05.2015
15:30 Uhr
Erstkommunionvorbereitung, Gr. II
Freitag, 08.05.2015
15:00 Uhr
Hl. Messe, anschl. „Klostercafé“
Samstag, 09.05.2015
Ausstellungs-Eröffnung in St. Jodokus
mit Bildern von Sebastian Heiner
Montag, 11.05.2015
15:30 Uhr
Erstkommunionvorbereitung, Gr. I
Mittwoch, 13.05.2015
10:00 Uhr
Gemeindefahrt nach Lippetal-Herzfeld und Soest
Freitag, 15.05.2015
15:30 Uhr
Üben für die Erstkommunion, Gr. I
16:30 Uhr
Üben für die Erstkommunion, Gr. II
Donnerstag, 21.05.2015
19:30 Uhr
Gesamt-PGR-Sitzung im Franziskusraum
Freitag, 22.05.2015
15:00 Uhr
Klostercafé
Samstag, 23.05.2015
14:30-18:00 Uhr Pastoraltag in St. Jodokus - Klostersaal Mittwoch, 27.05.2015
16:00 Uhr
Caritas-Konferenz
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Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung
am Sonntag, 10. Mai um 11:30 Uhr
Einer guten Tradition folgend möchten wir auch in diesem Jahr
alle Familien, deren Kinder ein Fahrzeug besitzen, zu einem
Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung einladen.
Der Familienkreis „Kinder helfen Kindern“ lädt
im Anschluss an die Segnung zu einer Begegnung
mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen
ein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
KlosterCafé
… mehr als nur ein Kaffeeklatsch
Der Mai im KlosterCafé
Am Freitag, 8. Mai findet um 15:00 Uhr die heilige Messe in St.
Jodokus statt. Anschließend laden wir Sie herzlich zu Kaffee und
Kuchen in den Klostersaal ein.
Ab 16:00 Uhr „Priester werden“ Jakob Küchler, z.Zt. Praktikant in
St. Jodokus, ist in der letzten Phase seiner Ausbildung zum Priester. Es
ist ein langer Weg bis zur Priesterweihe. Darüber wird er uns berichten.
Am Freitag, 22. Mai ist ab 15:00 Uhr Kaffeeklatsch im Klostersaal.
Ab 16:00 Uhr: „Enkeltricks und Co.“ Kriminalhauptkommissar
Heinze erklärt, wie man sich vor den „neuesten Maschen“ der Betrüger schützen kann.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Auf bald im KlosterCafé
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Pastoralverbund
Bielefeld-Mitte-Nord-West
Katholische Kirchengemeinden
Gemeindefahrt am Mittwoch, 13.05.2015
nach Lippetal-Herzfeld und Soest
Herzliche Einladung
Programm:
10:00Uhr
Abfahrt an der Kunsthalle
11:00Uhr
Wallfahrtsbasilika St. Ida, Herzfeld
12:00 Uhr
Maiandacht
12:30 Uhr
Mittagessen
St. Ida, Herzfeld
14:00Uhr
Weiterfahrt nach Soest und
Führung im Patroklidom
16:00Uhr
Kaffetrinken
17:00Uhr
Rückfahrt
Kosten: 25,00 € pro Person
(darin enthalten: Busfahrt,
Führung und Mittagessen)
Anmeldungen bis zum 6. Mai
im Pfarrbüro St. Jodokus
Telefon: 16398-300
Gäste sind herzlich willkommen
Patrokli-Dom, Soest
Sr. Judith Maria
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Festmesse zu Pfingsten
Sonntag, 24. Mai 2015,
10:00 Uhr
Barocke Kammermusik des 17. und
18. Jahrhunderts;
Instrumentalisten;
Leitung: Georg Gusia
Erstkommunion in St. Jodokus
am Sonntag, 17. Mai 2015
Am Sonntag, 17. Mai, empfangen
55 Mädchen und Jungen aus unseren Gemeinden St. Jodokus, St.
Libori und St. Pius zum ersten Mal
das eucharistische Sakrament.
Unsere Festgottesdienste sind um
9:15 Uhr und um 11:30 Uhr.
Der Erstkommuniontag ist der
Höhepunkt einer viele Monate
dauernden Vorbereitung. Im Zentrum der Feier steht die persönliche Begegnung der Kinder mit
Jesus Christus.
Wie in jedem Jahr gingen unsere
Kommunionkinder einen besonderen Weg vom Beginn der Vorbereitungszeit bis zur Erstkommunion.
14
In diesem Jahr stand der Weg
unter dem großen Themenbogen:
Wir in Gottes Hand Gott in unserer Hand
Gerade junge Kinder können eine
beeindruckende Sensibilität für
große Fragen des Glaubens entwickeln. Deshalb ist es wichtig,
einen Ort zu schaffen, an dem Kinder religiöse Zusammenhänge
erspüren und verstehen lernen.
Gut ist es, biblische Erzählungen
immer im Alltag der Kinder zu
verorten und sie ihnen so zu
erschließen, dass sie die Bedeutung für ihr eigenes Leben erfahren. Wichtig ist nur, dass die Möglichkeiten dafür recht konkret sind
und das entsprechende Handeln
praktisch ausgerichtet ist.
In diesem Jahr war es der Osterweg:
Jesu Botschaft führt unabänderlich
über den Tod hinaus in eine andere Zukunft. Die nachösterliche
Tradition heißt:
Christus lebt in uns, er wohnt
mit uns, er wirkt durch uns.
Im Bejahen des Ostergeschehens
spielt der Glaube eine entscheidende Rolle. Es ist nicht einfach,
den Menschen zu glauben, die den
Auferstandenen sehen und hören
durften, denen sich der Auferstandene in seiner neuen Existenz
zeigt und offenbart. Allen Begegnungen gemeinsam ist die Erfahrung, dass der gekreuzigte Jesus
wahrhaft in ihrer Mitte lebt, ihnen
voran geht und sie sendet. Im
Licht des Ostergeschehens erinnern sich alle daran, was Jesus
ihnen auf seinem Lebensweg verheißen hat. „Ich bin die Auferstehung
und das Leben. Wer mir glaubt, wird
leben, auch wenn er stirbt. Wer mir
glaubt, wird gewiss nicht sterben in
Ewigkeit. Glaubst du das?“ (Joh 11)
Das heißt: Glaubst du mir?
Diese Frage stellt sich für alle
Menschen, denen Jesus sich
Ostern zeigte. Bei allen Begegnungen war ER es, der den Menschen
die Augen öffnete, sie mit Oster-
augen beschenkte. Und nur wem
er sich zeigen wollte, gingen die
Augen auf.
Am Morgen des Ostertages herrschen Ratlosigkeit, Trauer, Verwirrung, Hoffnungslosigkeit. Die Frauen glauben als erste, weil sie Jesus
mehr vertrauen und ihn mehr lieben.
Ein kleiner Wettlauf zu Beginn des
Osterweges liest sich nicht ohne
ein kleines Lächeln. Der charismatische Freund Jesu rennt schneller
als der ältere Petrus. Dieser regisriert ganz pragmatisch die Tücher
im Grab. Der andere „sah und
glaubte“!
Besonders eindrucksvoll ist das
Credo der Maria Magdalena:
„Rabbuni, mein Meister“!
Mit zwei Jüngern wandert Jesus
nach Emmaus. Erst nach dem sie
sich immer tiefer auf die Botschaft
des Fremden einlassen, beginnt ihr
Herz zu brennen und sie erkennen
ihn. Mit vollem Herzen kehren sie
zurück und bekennen ihren Glauben an Jesus.
Eindrücklich ist die Begegnung seiner Jünger am See Tiberias, die
sich in einem stillen, wissenden
Schweigen ausdrückt. Keiner
wagte zu fragen. Wer bist du?
Denn sie wussten, es ist der Herr.
Petrus sucht ergriffen die Begegnung mit Jesus. Ehe sich die Jünger
an Jesus wenden, lädt er sie zum
österlichen Mahl mit Brot und
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Fisch. Bis ins tiefste erschüttert
spüren die Jünger:
Dieser Jesus ist unser Leben. Er
durchdringt uns mit seinem Feuer,
mit der Glut seiner nie endenden
Liebe.
Bewegend etwas später die Treueversicherung des Petrus. „Herr, du
weißt alles, du weißt auch, dass ich
dich liebe“. Ihm vertraut Jesus
seine Kirche an mit dem Hirtenstab seiner Liebe: „Weide meine
Lämmer. Weide meine Schafe!“
„Weiden“ soll Petrus sie, nicht
„beherrschen“. Es sind „meine“
Schafe, nicht „deine“, sagt Jesus zu
Petrus. Er sagt es auch zu uns
Menschen, die für andere Hirt und
Hirtin sein dürfen.
Alle nachösterlichen Begegnungen
mit dem Auferstandenen sind
nicht wiederholbar. Und dennoch,
wie damals ruft Jesus uns auch
heute zu:
„Kommt und seht. Ich bin das Brot
für das Leben der Welt“.
Gott gibt uns seinen Sohn in die
Hand, damit wir glaubend ihn in
uns aufnehmen. Wir begegnen in
diesem Brot der menschgewordenen Liebe Gottes. Sie will uns verwandeln. Es ist ein Innewerden,
eine personale Beziehung mit
Jesus Christus.
Sie sagt uns, wie sehr er mit und
für uns ist und was er uns schenken will, wenn wir es nur anneh-
men wollen. Sprechen wir heute
ein neues JA des Glaubens an das,
was Jesus sagt und anbietet und
lassen wir ihn unser Brot sein.
Unser gemeinsamer Glaubensweg
geht zu Ende. Wie immer verabschiede ich unsere Kommunionkinder schweren Herzens. Mit
Kindern Glauben zu teilen lässt
Beziehung wachsen. Ich durfte in
die Herzen der jungen Menschen
schauen und las in ihren Augen viel
Vertrauen, Zutrauen und Freude.
Solches zu erfahren ist für mich
kostbares, unvergessenes Geschenk.
Das letzte Wort gilt allen Eltern,
die immer bereit waren, die
wöchentlichen Vorbereitungen
helfend und unterstützend zu
begleiten.
Große Offenheit und Einsatz durfte ich an den Gemeinschaftstagen
und am Übernachtungswochenende spüren. Mit keinem geringen
Einsatz begleiteten die Eltern ihre
Kinder. Ich durfte sie als Glaubende in diesen Monaten der intensiven Begegnung erfahren, die mit
den Kindern auf der Suche nach
Gott waren. Sie haben ihnen nicht
nur ihre Zeit geschenkt, durch sie
erfuhren die Kinder ein Angenommensein.
Sr. Judith Maria
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Unsere Kommunionkinder 2015
Miriam Ailo
Johannes Arthur Baumgardt
Analia Marciella Bayamba
Johanna Beckmann
Sarah Bien
Tim Erik Bien
Yara Brauneis
Bennet Broens
Maurice Luka Brzank
Phillip Cvetkovski
Valerie Degner
Jana Lena Diederich
Tillmann Theo Ditschun
Clemens Dominik Döcke
Anna Maria Gatzek
Nils Ole Gerold
Lorena Artemia Grassano
Mia Carolin Hagemann
Thea Roos Hagemann
Mara Zoe Harmeling
Ella Henrichsmeyer
Antonia Pauline Henschke
Jan Linus Hoffmann
Felicia Maria Hörmann
Hanna Keisinger
Leonard Knapp
Lotte-Marie Kornfeld
Selma Kronsbein
Gustav Lenz
Michelle Lepak
Lilli Mataré
Antonio Maria Mikulic
Isabella Mercedes Moss
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Amedeo Nastri
Soteria Nastri
Marie Claire Obermeier
Juliane Pankoke
Jonas-Aleksandar Prijié
Hanna Inga Radtke
Julius Reinsch
Kaspar Requate
Luca Elias Rogalewski
Clara Maria Rosellen
Jonas Michael Sala
Sophia Sander
Maximilian Schmidt
Natalie Schmidt
Julia Elisabeth Strunz
Kenneth Josh Sugarol
Zoey Marlen Vedder
Jonathan Jasper Vogt
Ole Wagener
Philipp Wiebe
Marie Wulfmeier
Cynthia Alexia Zerfowski
„Gott ist auch wer!“
Christsein im Geist Teresas
von Avila
Pater Dr. Reinhard Körner OCD
zu Gast in Bielefeld!
Als weiterer und letzter Höhepunkt in der Jubiläumsreihe
500 Jahre Teresa von Avila ist Pater Dr. Reinhard Körner OCD
zu Gast in Bielefeld!
Gott ist mehr als eine Anlaufstelle in den Notsituationen des
Lebens, mehr als der Anlass für unsere Feste, mehr als religiöses
Brauchtum und mehr als die Erfüllung unserer spirituellen Bedürfnisse, mehr als jede noch so festlich gestaltete Liturgie, mehr als
jedes kirchliche Engagement und mehr als ein religiöses Mittel zu
irgendeinem menschlichen Zweck. Das ist die Erfahrung Teresas,
und das ist ihre bleibende Botschaft – auch in unsere Tage hinein.
Freitag, 15.5.2015, 19:30 – 21:00 Uhr
in der St. Jodokus-Kirche. Pater Reinhard wird auch die
Abendmesse um 18:30 Uhr mit uns feiern.
Pater Reinhard ist Rektor des Exerzitienhauses in Birkenwerder,
Leiter des Exerzitienwerkes des Teresianischen Karmel in
Deutschland und Buchautor. Er wird an diesem Abend auch
Bücher signieren (Büchertisch).
Bärbel Lödige
CityKloster Bielefeld
Eine Veranstaltung des CityKlosters Bielefeld in Kooperation mit dem
Katholischen Bildungswerk und dem Bildpunkt im Bielefelder Westen.
19
Gib den Glauben aus vollem Herzen weiter
Sakramentenpastoral heute
Pastoraltag in St. Jodokus
„Ausgelöst durch die Umstrukturierung der pastoralen Landschaft einerseits, aber entscheidender verursacht durch gesellschaftliche Entwicklungslinien in allen Bereichen menschlichen Zusammenlebens muss sich
auch die Sakramentenpastoral den neuen Herausforderungen stellen.“
Unter dem Thema „Gib den Glauben aus vollem Herzen weiter“ wollen
wir Sie zu einem Auftaktnachmittag „Sakramentenpastoral“ am 23. Mai in
St. Jodokus einladen. Herzlich Willkommen heißen wir alle Christinnen
und Christen unseres Pastoralverbundes Bielefeld Mitte-Nord-West, die
Interesse daran haben, sich der Frage der Glaubensweitergabe zu stellen.
An diesem Nachmittag steht uns der Leiter des Referates Sakramentenpastoral unseres Erzbistums – Herr Klemens Reith – als Referent zur Verfügung. Ausgehend von den Kriterien des Zukunftsbildes des Erzbistums
Paderborn wollen wir gemeinsam erste Überlegungen anstellen, wie
diese Kriterien in unserem Pastoralverbund konkret umgesetzt werden
können. Dabei stehen die Initiationssakramente – Taufe, Eucharistie, Firmung – im Mittelpunkt unseres Nachdenkens.
Der Nachmittag beginnt um 14:30 Uhr im Klostersaal der Pfarrei
St. Jodokus, Klosterplatz 1, und endet gegen 18:00 Uhr.
Um besser planen zu können, bitten wir Sie, sich bis zum 21. Mai telefonisch oder per E-mail anzumelden.
Regina Beissel
Telefon: 0521 – 98 67 50 96
E-Mail: [email protected]
Für das Vorbereitungsteam:
Regina Beissel
Gib den Glauben aus vollem Herzen weiter
Pastoraltag am Samstag, 23. Mai 2015
in St. Jodokus
Beginn: 14:30 Uhr - Ende: 18:00 Uhr
20
Aufbruch - gemeinsam Neues wagen
Frauen auf dem Weg
Gemeinden schließen sich zusammen, um sich den Herausforderungen
der großen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen zu stellen.
Dies ist ein tiefgreifender Wandel, ihm stellt sich die Initiative „Frauen auf
dem Weg“.
So schlossen sich bereits 2011 Frauen aus sieben Gemeinden zu einer
Initiative zusammen. Ihr Leitbild: „Frauen geben Kirche Zukunft“
Mit unterschiedlichen Projekten, Aktionen und Angeboten haben sie sich
inzwischen in den anstehenden Umwandlungsprozess eingebracht:
> Gemeinsame Gottesdienste mit unterschiedlichen
Schwerpunkten und Orten.
> spirituelle Maigänge
> „Mit der Bibel im Rucksack“
> Pilgerwanderungen und
> theologisch und gesellschaftspolitisch geprägte
Bildungsveranstaltungen
Einige Veranstaltungen wurden und werden mit der kfd (Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands), dem kbw (Kath. Bildungswerk) und dem
BILDungsPUNKT im Bielefelder Westen geplant und durchgeführt.
Veranstaltungen im Mai 2015:
Mittwoch, 06. Mai 2015, 15:00 Uhr,
Hl. Geist, Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld
Maigang - Meditative Texte und Lieder begleiten uns
auf dem Rundweg.
Anschl. laden wir zum gemütlichen Beisammensein ein.
Mittwoch, 27. Mai 2015, 20:00 Uhr,
Gemeindehaus Liebfrauen Jöllenbeck,
Wordstr. 5, 33739 Bielefeld
Bibliolog: „Abraham der 1. Pilger“
Referentin: Mechthild Grunenberg
21
„Bist du ein Mensch, der Ja zum Leben sagt?“
Abt Dominicus spendete 170 Jugendlichen die Firmung
Der Abt wollte auf die Frage hin von den Jugendlichen ein lautes entschiedenes Ja
hören. In seiner Predigt ermutigte er die jungen Menschen zu einem Leben, in dem
sie zu sich selbst stehen, sich vom Geist Gottes erfüllt wissen und anderen zum
Leben verhelfen. „Werdet Menschen, die vertrauen und vertrauenswert sind.“
Am 18. und 19. April 2015 wurde in den Kirchen unseres Pastoralverbunds das
Sakrament der Firmung gefeiert – in St. Johannes Baptist Schildesche, in Heilig Geist
Dornberg, in Christ König Gellershagen und in St. Jodokus. Die Jugendlichen haben
sich je nach ihrer Verbundenheit zu den Gemeinden oder mit Blick auf ihre Freundeskreise auf die Gottesdienste aufgeteilt. In St. Jodokus empfingen 51 junge Menschen das Sakrament. Zur Vorbereitung standen 23 Projekte und Angebote zur Auswahl. Der Besuch in der Bahnhofsmission, ein „Mädelsabend“, Abendgebete, ein
Gesprächskreis, Kochabende, eine Wanderung und eine Firmband sind nur Beispiele
für die unterschiedlichen Möglichkeiten, um über sich, die Welt und den Glauben
ins Gespräch zu kommen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Frauen und Männer, die mit ihren Angeboten die Jugendlichen begleitet haben. Den gefirmten
Jugendlichen gratulieren wir: entdeckt das Leben in Fülle.
Pastor Lars Hofnagel
22
Veni, creátor Spiritus
St. Jodokus Bielefeld
23
Neues aus der Kindertagesstätte
St. Franziskus
IMMER WIEDER KOMMT EIN NEUER FRÜHLING . . . . . .
Immer wieder kommt ein neuer Frühling,
immer wieder kommt ein neuer März.
Immer wieder bringt er neue Blumen,
immer wieder Licht in unser Herz.
Hokuspokus steckt der Krokus
seine Nase schon ans Licht
Auch das Häschen steckt sein Näschen
frech heraus aus seinem Bau.
Still und leise hat die Meise
sich ein neues Nest gebaut.
Und die Sonne strahlt voll Wonne,
denn der Winter ist vorbei.
Musste sich geschlagen geben,
ringsherum will alles leben.
Farbenpracht aus Schnee und Eis,
so schließt sich der Lebenskreis.
Immer wieder bringt er neue Blumen,
immer wieder Licht in unser Herz.
(Rolf Zuckowski)
Dieses Lied singen die Kinder mit sehr viel Freude - vor allem, da die
Kinder im Außengelände tatsächlich viele farbenprächtige Pflanzen beim
Wachsen und Blühen beobachten können. Im März haben wir neue
Tischbeete bekommen und darin wachsen Erdbeeren, Kiwi, Säulenäpfel,
aber auch Lavendel, Gänsekresse, Ehrenpreis, Sandkraut, Leimkraut und
vieles andere . Jede Gruppe hat ihre eigenen Tischbeete, die die Kinder
pflegen. Neue Tischgruppen ermöglichen es, dass die Kinder auch
draußen frühstücken können. Zurzeit warten wir noch auf die dazugehörenden Sonnenschirme für die Beschattung. Der Sommer kann
kommen.
24
Maiandacht
Am Mittwoch, 13.5.2015 um 15 Uhr feiern wir mit den Kindern
und ihren Familien in der St. Andreas-Kapelle des Franziskus Hospitals
eine Maiandacht. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Andrea Sonnenschein
25
Norbert Nacke - 25 Jahre Priester
Am 2 Juni 1990 bin ich zusammen mit 29 Mitbrüdern von Erzbischof
Johannes Joachim Degenhardt im Dom zu Paderborn zum Priester
geweiht worden. Ein weiterer Mitbruder ist etwas
später in Bad Driburg geweiht worden. Das ist nun
bereits 25 Jahre her. Wie doch die Zeit vergeht!
Zu den insgesamt also 31 Neupriestern gehörte
übrigens auch Josef Holtkotte, der ja hier in St. Jodokus mein Vorgänger war. Auch er ist jetzt 25 Jahre
Priester.
Ich erinnere mich gern an die Zeit des Studiums und
die Zeit im Priesterseminar zurück. Prälat Ludwig
Hoffmann, der spätere Pfarrer von St. Jodokus, war
von 1983 bis 1989 unser Direktor. Ein Wort, oder
besser ein Satz, den er uns mit auf den Weg gegeben
hat, ist bis heute wichtig für mich geblieben.Wenn es
etwas Neues für uns zu lernen, zu erfahren oder
auszuprobieren galt, sagte er nicht selten: „Lassen
Sie sich mal darauf ein!“ Also habe ich mich darauf
eingelassen und habe vor 25 Jahren im Dom „Ja“ gesagt.
Nach der Priesterweihe ging es in die erste Vikarsstelle nach Dortmund
in die südliche Innenstadt. Solch eine erste Stelle ist schon sehr prägend,
denn in den ersten Jahren in einem Beruf merkt man , was man besonders gut kann, und was man weniger gut bis gar nicht kann. Die Schulstunden in der kath. Grundschule und die Schulmessen waren sicherlich
nicht das Highlight. Die Jugendarbeit und die Fahrten mit Jugendlichen
und jungen Erwachsenen waren dafür umso besser.
Nach vier Jahren ging es dann für mich nach Ostwestfalen, nach RietbergNeuenkirchen. Auch da war ich als Vikar natürlich für die Messdienerinnen und Messdiener und für die Jugendarbeit zuständig. Aber auch die
Arbeit mit Erwachsenen in der Entwicklung von Konzepten, der Bibelkreis und auch die Arbeit im Kirchenvorstand mit vielen Planungen hat
mir Freude gemacht.
1998 hat mich dann der Erzbischof zum Pfarrer in St. Marien, Unna-Massen, ernannt. Endlich konnte ich alles machen, ohne erst noch einen Pfarrer fragen zu müssen! Allerdings war das mit dem entscheidenden Nach26
teil verbunden, dass ich jetzt auch deutlich mehr Verantwortung zu tragen
hatte. Trotzdem war auch dort die Arbeit mit Jugendlichen ein wichtiger
Teil für mich. 2001 hat mich die Dekanatspastoralkonferenz zum Dechanten des Dekanates Unna gewählt. Auch diese Arbeit im Dekanat und auf
der Ebene des Bistums hat mir große Freude gemacht. Als Hans-Josef
Becker 2003 Erzbischof wurde, gab es vieles neu zu gestalten und zu
bedenken. An unterschiedlichen Stellen durfte ich mich beteiligen und
auch mitentscheiden, wenn diözesane Regelungen getroffen wurden. So
konnte ich den Weg des Bistums hin zum Zukunftsbild „hautnah“ miterleben.
1. v. l.: Pfarrer Josef Holtkotte; 15. v.l.: Pfarrer Norbert Nacke
Nach 15 Jahren in Unna-Massen und im Dekanat Unna und nach 50
Lebensjahren habe ich die Entscheidung getroffen, die Stelle und den Ort
zu wechseln, nicht weil es mir in Unna nicht mehr gefallen hat, sondern
weil die zukünftigen Veränderungen in der Pastoral nur dann gelingen
können, wenn ich auch an mir Veränderung zulasse. 2013 hat mich der
Erzbischof zum Pfarrer hier in St. Jodokus und in Bielefeld ernannt.
Wenn ich heute auf die 25 Priesterjahre zurückblicke, dann muss ich
sagen, dass es gute Jahre waren. Es waren aber auch Jahre, in denen sich
die Gestalt der Kirche grundlegend verändert hat, und sie ist immer noch
dabei, sich weiter zu verändern. Keiner von uns 31 hätte damals voraus27
sagen können, wie sich Priestersein und Pastoral im Jahre 2015 darstellt.
Aber ich glaube, das war auch gar nicht nötig, denn wir hatten einen
Direktor, der uns immer wieder gesagt hat: „Lassen Sie sich mal darauf
ein!“ Und was soll ich Ihnen sagen? Mit Gottes Hilfe funktioniert das
sogar!
Im Rahmen des Fronleichnamsfestes am 04.06.2015, dem 25. Jahrestag meiner Primiz in Paderborn, möchte ich mit Ihnen allen Eucharistie feiern. Mit Ihnen zusammen möchte ich Gott dafür danken, dass er
sich auch immer wieder neu auf seine Kirche einlässt.
Norbert Nacke,
Pfarrer
Lieber Herr Pfarrer Nacke,
im Namen unserer Gemeinden St. Jodokus, St. Pius und St. Liborius
gratulieren wir Ihnen sehr herzlich zu Ihrem 25-jährigen Priesterjubiläum.
In einer Zeit großer Umbrüche in Kirche und Gesellschaft sind Sie
nach Bielefeld gekommen, um als Leiter des Pastoralverbundes Bielefeld Mitte-Nord-West das Zukunftsbild unserer Kirche hier mit zu
gestalten.
Dazu wünschen wir Ihnen Erfolg und Gottes Segen:
„dass hinter Ihrem Pflug Frucht wächst, Brot für Leib und Seele, und
dass zwischen den Halmen die Blumen nicht fehlen“. (Jörg Zink)
Auf eine gute gemeinsame Zukunft!
28
Joachim Fellmer
Dr. Jürgen Eckardt
KV St.Jodokus u.
St. Pius
KV St. Liborius
Karl-Heinz Steinbild
Gesamtpfarrgemeinderat
Aus dem Leben der Gemeinde
Das Sakrament der Taufe empfangen am:
Sa. 23.05.2015 um 15:00 Uhr
Antonia Martha Wehmeyer,
Ella Pohlmann
v
Öffnungszeiten des Klosterladens, Klosterplatz 10:
dienstags
von 15:00-18:00 Uhr
mittwochs von 15:00-18:00 Uhr
donnerstags von 10:00-12:00 Uhr
und 15:00-18:00 Uhr
freitags
von 15:00-18:00 Uhr
samstags
von 11:00-14:00 Uhr
Kirchenmusik:
Der Kirchenchor probt jeden
Dienstag um 19:45 Uhr,
der Kammerchor jeden Donnerstag um 20:00 Uhr
Weitere Info`s: www.jodokus.de
v
Impressum
Die Pfarrnachrichten erscheinen monatlich und liegen in den Kath. Gemeinden St. Jodokus, St. Liborius, St. Pius, der KHG, der Andreas-Kapelle und im
Franziskus-Hospital aus.
Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Jodokus
Für den Inhalt der redaktionellen Artikel ist die, der jeweilige, zeichnende
AutorIn verantwortlich.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Juni 2015
Berichte und Termine:
Di. 19.05.2015
Wir bitten, nach Möglichkeit, die Berichte und Termine per e-Mail oder auf
einem Datenträger im Pfarrbüro St. Jodokus einzureichen.
Produktionsteam: Anne Trepmann, Karl.-H. Steinbild
Grundentwurf und Signet: Hubertus Adam, Dipl. Designer
Kontakt über das Pfarrbüro St. Jodokus zu den Öffnungszeiten.
29
TV-Übertragung
im Franziskus-Hospital
Alle Gottesdienste aus der St. Andreas-Kapelle werden live übertragen. An Sonn- und Feiertagen werden auch die Gottesdienste aus der St. Jodokus-Kirche live übertragen.
St. Andreas: Kanal 4
St. Jodokus: Kanal 5
Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten.
Kollekten
03.05.2015
10.05.2015
24.05.2015
31.05.2015
für den Sozialdienst kath. Frauen (SkF)
für die Auslandsseelsorge
RENOVABIS
für die Förderung von Priesterberufen
Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde und die Kollekten am Donnerstag für unsere Partnergemeinde in Ndjeka/Rep. Kongo
und die Arbeit der Weissen Väter (Pater Hinkelmann) bestimmt.
Kollektenergebnisse im März / April 2015:
01.03.2015
22.03.2015
29.03.2015
für die Förderung von Priesterberufen
MISEREOR
für das Heilige Land
Allen Spendern einen herzlichen Dank.
Bankverbindung
Sparkasse Bielefeld
IBAN: DE55480501610072001910 / BIC: SPBIDE3BXXX
30
325,01 €
2.270,55 €
506,64 €
Aktuelle Termine:
Mittwoch, 06.05. 19.30 Uhr
Mittwoch, 13.05. 19.30 Uhr
Mittwoch, 20.05. 19.30 Uhr
Mittwoch, 27.05. 19.30 Uhr
Eucharistiefeier,
anschl. Themenabend
Eucharistiefeier,
anschl. „Treff am Mittwoch“
Eucharistiefeier,
anschl. Themenabend
Eucharistiefeier,
anschl. „Treff am Mittwoch“
Das Leitungs ......
....der KHG koordiniert und organisiert die verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde und vertritt sie
nach außen hin. In der Gemeindevollversammlung verantwortet es seine Arbeit. Die Treffen des Leitungsteams sind öffentlich, und jede (r) Interessierte kann gerne an
ihnen teilnehmen.
Ansprechpartner:
Studentenseelsorger:
Gemeindesekretär
Kontakt:
Pastor Lars Hofnagel
Kontakt: Lars [email protected]
Michael Luchte
Kontakt: [email protected]
[email protected]
Tel.: 0521-16398-260
31
Gottesdienst und Gebet
in St. Liborius
St. Liborius
Sonntag, 03.05.2015
10:15 Uhr
5. Sonntag der Osterzeit
Hl. Messe
Mittwoch, 06.05.2015
14:30 Uhr
Rosenkranzgebet
15:00 Uhr
Seniorenmesse;
anschl. Seniorennachmittag im Pfarrheim St. Liborius
Sonntag, 10.05.2015
10:15 Uhr
Mittwoch, 13.05.2015
8:00 Uhr
8:30 Uhr
Christi Himmelfahrt Hochfest
Hl. Messe
Sonntag, 17.05.2015
10:15 Uhr
Gedenktag Unserer Lieben
Frau von Fatima
Rosenkranzgebet
Hl. Messe
Donnerstag, 14.05.2015
10:15 Uhr
6. Sonntag der Osterzeit
Hl. Messe
7. Sonntag der Osterzeit
Hl. Messe
Mittwoch, 20.05.2015 Hl. Bernhardin v. Siena, Ordenspriester
8:00 Uhr
Rosenkranzgebet
8:30 Uhr
Hl. Messe
Sonntag, 24.05.2015
10:15 Uhr
Hl. Messe
Montag, 25.05.2015
10:15 Uhr
Pfingsten - Hochfest des
Hl. Geistes
Pfingstmontag
Hl. Messe
Mittwoch, 27.05.2015 Hl. Augustinus, Bischof v. Canterbury
8:00 Uhr
Rosenkranzgebet
8:30 Uhr
Hl. Messe
32
Sonntag, 31.05.2015
10:15 Uhr
Hl. Dreifaltigkeit - Hochfest
Hl. Messe,
anschl. "Gemeindetreff"
Donnerstag, 04.06.2015 Fronleichnam - Hochfest
des Leibes und Blutes Christi
10:00 Uhr
keine Hl. Messe um 10:15 Uhr in St. Libori, dafür um
Hl. Messe auf dem Klosterplatz,
anschl. Fronleichnamsprozession durch die
Straßen der Stadt
Herzliche Einladung zur Gemeindefahrt nach
Osnabrück am Mittwoch, 3. Juni 2015
Programm:
11:30 Uhr
13:00 Uhr
14:30 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
Abfahrt Alm-Parkplatz
Besichtigung Felix Nussbaum-Museum
Kaffee & Kuchen
Besichtigung Dom-Museum
Rückfahrt
Kosten: 18,00 € pro Person
Anmeldungen bei Frau Barbara Szymkiewicz, Tel.: 0521-139451 oder
bei Frau Maria Pantel, Tel.: 0521-105010
Kollekten
03.05.2015
10.05.2015
24.05.2015
31.05.2015
für den Sozialdienst kath. Frauen (SkF)
für die Auslandsseelsorge
RENOVABIS
für die Förderung von Priesterberufen
Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde
bestimmt.
Bankverbindung:
Sparkasse Bielefeld
IBAN: DE97480501610067002162 / BIC: SPBIDE3BXXX
33
Gottesdienst und Gebet
in St. Pius
St. Pius
regelmäßige Gottesdienste:
Samstag
17:00 Uhr Vorabendmesse
Marienkapelle im Piusheim
regelmäßige Gottesdienste:
Dienstag
9:00 Uhr Hl. Messe
(am Di. 12.05. keine Hl. Messe)
Donnerstag, 14.05. (Christi Himmelfahrt - Hochfest)
und am Donnerstag, 28.05.
10:30 Uhr Hl. Messe
Auferstehungskapelle Bethel
regelmäßige Gottesdienste:
Sonntag
10:30 Uhr
Hl. Messe
Maiandacht am Sonntag, 03.05.2015 um
17:00 Uhr in der Marienkapelle im Piusheim
Der Monat Mai ist in der Kirche auch der Monat, in dem besonders
der Gottesmutter Maria gedacht wird. Mit ihrem „Ja“ ist eine neue
Zeit angebrochen. Gott ist Mensch geworden in seinem Sohn Jesus
Christus. Auf ihn weist Maria mit ihrem ganzen Leben hin. Wenn die
Kirche der Gottesmutter gedenkt, ist das auch immer gleichzeitig ein
Hinweis auf das Heil, das durch Jesus Christus in die Welt gekommen
ist.
Am Beginn des Maimonats laden wir herzlich ein zur Maiandacht am
Sonntag, 03.05.2015, um 17:00 Uhr in der Marienkapelle des Piusheims. Der Liturgiekreis hat diesen Gottesdienst vorbereitet, der
unter dem Leitmotiv „Verkündigung des Herr“ steht.
Norbert Nacke, Pfarrer
34
Zukunft der Katholischen Gemeinde in der
Ortschaft Bethel
Was war?
Seit mehreren Jahrzehnten wurde in der Auferstehungskapelle
am Remterweg in Bethel jeden Sonntag eine Heilige Messe
gefeiert. Noch bis vor zehn Jahren beteiligten sich über 30
Menschen, die in der Ortschaft Bethel lebten, an diesem Gottesdienst. Allerdings wurden die Gottesdienstgemeinde und
der Kreis der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gemeinsam älter. Jüngere kamen kaum mehr hinzu.
Was ist?
Mittlerweile sind fast alle regelmäßigen Gottesdienstbesucher auf Hilfe
von anderen angewiesen, um teilnehmen zu können, auch diejenigen, die
eigene Dienste bei der Vorbereitung und Feier des Gottesdienstes wahrnehmen.
Als ehrenamtlicher Mitarbeiter und Koordinator wirkte bisher Norbert
Winter mit. Er hat nun aufgrund einer Erkrankung den Dienst beendet.
Was wird sein?
Es steht eine einschneidende Änderung an. Ab Juni werden keine Gottesdienste mehr in der Auferstehungskapelle stattfinden. Stattdessen soll
allen, die bisher zur Auferstehungskapelle kamen, die Gelegenheit gegeben werden, nach St. Jodokus zum Gottesdienst zu kommen. Dabei helfen
wie bisher in Bethel die Johanniter mit ihrem Fahrdienst. Es wird auch
dabei bleiben, dass ein ehrenamtlicher Beifahrer aus unseren Gemeinden
mitfährt, um die Bewohner aus den Häusern abzuholen und wieder
zurückzubegleiten.
Wen brauchen wir, damit es auch weitergeht?
Sie oder auch Sie vielleicht, wenn Sie bereit sind, einmal im Monat am
Sonntagmorgen diese Begleitung zum Gottesdienst zu übernehmen. Sie
können im Pfarrbüro Ihr Interesse bekunden. Ab Mitte Mai werde ich
mich bei Ihnen zurückmelden.
Ihr Peter Schäfer,
Krankenhauspfarrer und
Seelsorger in Bethel
35
Sebastian Heiner –
Assoziationen
9. Mai bis 19. Juni 2015
Der Künstler Sebastian Heiner
(*1964) lebt und wirkt in Berlin.
Er ist ein Enkel von Wilhelm Heiner, dem Künstler, der unter
anderem die Kirchenfenster in
St. Jodokus gestaltet hat.
Sebastian Heiners Bilder sind
abstrakt, und sie laden dazu ein,
in Bezug zu gehen – in Bezug zu
dem Bild, was entgegen kommt
und zu dem Bild, was innen entsteht. Der Betrachter beginnt, zu
assoziieren.
Herr David Riedel, künstlerischer Leiter des BöckstiegelHauses, führt in das Werk von
Sebastian Heiner ein. Der Künstler wird an dem Abend anwesend sein.
Unter dem Titel „Kunst im
Kreuzgang“ kann nun die zweite
Ausstellung in St. Jodokus präsentiert werden. Der Kreuzgang
ermöglicht einen besonderen
Blick auf Kunst, sowie die Kunst
eine neue Perspektive auf den
Kirchenraum hin eröffnet. Darüber hinaus entsteht ein inhaltlicher Dialog zwischen Kunst und
Kirche, zwischen den Aussagen
der Kunst und der Botschaft von
Religion.
Lars Hofnagel,
Pastor
Die Vernissage ist am Samstag,
9. Mai 2015 um 20:00 Uhr.
36
Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion RENOVABIS 2015
Liebe Schwestern und Brüder!
Ein Vierteljahrhundert nach der Wende hat
sich in den ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas vieles zum Besseren verändert. Aber längst nicht alle Menschen profitieren von dieser Entwicklung.
Aus unterschiedlichen Gründen ist es für
viele schwierig, am Bildungssystem, an der
Arbeitswelt, an medizinischer Versorgung
und sonstigen sozialen Leistungen teilzuhaben.
Mit der diesjährigen Pfingstaktion will Renovabis die Menschen am Rande der Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa in den
Blick nehmen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Angehörige von Minderheiten, Flüchtlinge und Asylbewerber, Opfer
des Menschenhandels, Menschen mit Behinderungen, psychisch Kranke oder HIV-Infizierte.
Papst Franziskus hat die Kirche aufgefordert,
aus sich selbst heraus- und an die Ränder der
Gesellschaft zu gehen. Das Renovabis-Leitwort „An die Ränder gehen!
Solidarisch mit ausgegrenzten Menschen im Osten Europas“ nimmt diesen Appell auf.
Zusammen mit der Kirche vor Ort will Renovabis Menschen am Rande
zur Seite stehen, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und eine Stimme geben.
Liebe Schwestern und Brüder, wir bitten Sie herzlich: Unterstützen
Sie die Arbeit von Renovabis durch Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag!
Für das Erzbistum Paderborn
Hans-Josef Becker, Erzbischof
37
Abt Dominicus besuchte die Klosterschule
38
Hat ein Abt auch Haustiere? Was
macht Sie traurig? Ist ihr Beruf
anstrengend? Und welche Geschichte aus der Bibel ist Ihnen die
liebste?
Über diese zentrale Frage wurde
nachgedacht und Abt Dominicus
konnte sichtbare Teile seines Hirtenamtes zeigen und erklären: den
Bischofsstab, die Kopfbedeckung
All diese Fragen stellten die Klosterschüler Abt Dominicus, der auf
seiner Firm- und Visitationsreise
die Gelegenheit nutzte, die Klosterschule genauer kennenzulernen.
Sein Besuch begann mit einem
Wortgottesdienst, den die Klasse
3c mit Hilfe von Schwester Judith
Maria und Frau Lammers vorbereitet hatte. „Was braucht ein
Hirt, um ein guter Hirt zu sein?“
usw. …
Er zeigte sich besonders beeindruckt davon, dass die Kinder
Texte und auch alle Lieder auswendig konnten!
Mit Musik ging es weiter in der
Turnhalle, in die alle Schüler, Lehrerinnen und Lehrer zusammenkamen. Der Schulchor hatte das
Lied „Wir sind alle Gottes Kinder“ mit Frau Steuernagel einstudiert und endlich konnten auch
die Fragen gestellt werden, die die
Klassen zuvor gesammelt hatten.
Abt Dominicus beantwortete alle
Fragen offen und manchmal auch
mit einem kleinen Augenzwinkern.
Als Haustier betrachte er nur seine Spinne in der Zimmerecke,
aber sein Kloster hat 80 Schweine, 15 Kühe, 100 Hühner und
einen Wachhund.
Traurig macht es ihn, wenn es im
Alltag zwischen den Menschen
nicht klappt und der andere nicht
ernst genommen wird.
Und ja, sein Beruf ist manchmal
anstrengend. Dann ist er müde
und manche Entscheidungen, die
er zu treffen hat, sind auch schwierig. Es hilft ihm dann immer, mit
anderen Menschen darüber zu
sprechen, und die Stunden bei uns
seien für ihn zum Glück überhaupt
nicht anstrengend!
Nach seiner Lieblingsgeschichte
aus der Bibel gefragt, nannte er die
Schöpfungsgeschichte. Jeden Tag
sieht Gott an, was er geschaffen
hat und „Gott sah, dass es gut
war“.
Das wäre auch für uns gut, wenn
wir am Ende eines Tages sagen
können: „Es war gut! Es hat Spaß
gemacht!“
Uta Hammerschmidt,
Schulleiterin
39
Erfolgreiches Familienunternehmen mit Herz
KKV Hansa besucht Stammsitz der Böllhoff-Gruppe
Es war beinah wie bei einem Familientreffen: Nahezu 40 Mitglieder des
KKV Hansa Bielefeld haben den Bielefelder Stammsitz der Böllhoff-Gruppe besucht und wurden von Senior Dr. Wolfgang Böllhoff, selbst Mitglied
des katholischen Sozialverbandes, persönlich durch den Betrieb geführt.
„Verbindungen schaffen“ lautet das Motto der Firma, die 1877 als Eisenwarengroßhandlung gegründet wurde und heute in vierter Generation
von Wilhelm und Michael Böllhoff geführt wird. Einen Namen machte
man sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Produktion und dem Vertrieb von Schrauben, Muttern und Gewindeteilen. Der Begriff „Schrauben-Böllhoff“ wurde weit über Bielefeld hinaus zum Markenzeichen.
Heute ist das Unternehmen ein hochinnovativer internationaler Dienstleister, bietet maßgeschneiderte Systemlösungen für Kunden aus dem
Automobilbereich, aus Luft- und Raumfahrt an. 2400 Mitarbeiter erwirtschafteten im vorigen Jahr 500 Millionen Euro Umsatz. Böllhoff ist weltweit an 37 Standorten vertreten.
„Wir sind ein Nischen-Player und bewegen uns auf Spezialmärkten“,
sagte Böllhoff, „und da wollen wir jeweils die Nummer eins sein.“ 40 Prozent des Umsatzes macht das Unternehmen mit der Automobilindustrie:
40
„Es gibt kein Auto auf der Welt, in dem nicht ein Teil von uns drin ist.
Wenn mal eines dieser Teile auffällt, dann klappert es gewaltig von Tokio
bis New York“, schmunzelte der Senior. Der Erfolg des Unternehmens
sei zurückzuführen auf gute Mitarbeiter und innovativ denkende Ingenieure.
Großen Wert legt man auf die Unternehmenskultur. Mut, Fairness und
Treue sind Eckpfeiler des Handelns – und Freundlichkeit. Es gilt das Wort
von Wolfgang Böllhoff: „Ein Lächeln macht niemanden arm!“ Für sein Wirken auf der Basis christlicher Werte, seinen unternehmerischen Mut und
sein bürgerschaftliches Engagement wurde Böllhoff im vorigen Jahr vom
KKV als „Ehrbarer Kaufmann“ ausgezeichnet.
Die gesellschaftliche Verantwortung über das Unternehmen hinaus dokumentiert sich in
einer Stiftung,
die
Wolfgang
Böllhoff mit Ehefrau
Regina
gegründet hat
und die die Ausund Weiterbildung von begabten jungen Menschen zwischen
vier und 28 Jahren
fördert.
Dass der Senior
ein Herz für
junge Leute hat,
zeigte sich, als der Laptop bei der Powerpoint-Präsentation streikte. Abiturient Lukas Klasen, der mit Großmutter Charlotte Arendt an der
Besichtigung teilnahm, brachte das Gerät mit ein paar Klicks wieder in
Fahrt. „Eindrucksvoll“, kommentierte Böllhoff und klopfte dem jungen
Mann auf die Schulter.
KKV Hansa-Vize Günter Arnold dankte im Namen der Besucher. „Es war
eine tolle Führung in einer wunderbaren Atmosphäre. Wir haben in
jedem Moment die natürliche Herzlichkeit gespürt, die Ihre Firma auszeichnet.“
Manfred Matheisen
41
Katholische Einrichtungen in Bielefeld
Pflegewohnheim St. Pius
Piusweg 3, 33617 Bielefeld
Tel.:
1439030
Franziskus Hospital („Klösterchen“)
Kiskerstr. 26, 33615 Bielefeld
Gesundheits- und Krankenpflegeschule
Tel.:
Tel.:
589-0
589-3701
CityKloster Bielefeld
Klosterplatz 2, www.citykloster-bielefeld.de
Tel.:
16398-240
Kindertagesstätte St. Franziskus
Stapenhorststr. 33, 33615 Bielefeld
[email protected]
Tel.:
52179140
Klosterschule
Klosterplatz 3a, 33602 Bielefeld
www.Klosterschule-Bielefeld.de
Tel.:
55799080
Tel.:
871851
Tel.:
9619-0
Tel.:
9619-140
Tel.:
557761-20
Marienschule der Ursulinen
Gymnasium für Mädchen und Jungen
Sieboldstr. 4a, 33611 Bielefeld
Caritasverband für das Dekanat Bielefeld e.V.
Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld
SkF - Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld ( www.skf-bielefeld.de )
SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste
in Bielefeld e.V., Kavalleriestr. 26, 33602 Bielefeld
www.skm-bielefeld.de
kbs - Katholische Bildungsstätte Bielefeld
Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld ( www.kbs-bielefeld.de ) Tel.:
42
528152-0
Bahnhofsmission Bielefeld
Am Bahnhof 1, [email protected]
Tel.:
Telefonseelsorge: (katholisch u. evangelisch)
kostenlos
Tel.: 0800 1110111
0800 1110222
65681