Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 23 · 5. 6. 2015 Was intelligente Gebäude in Wien alles können Österreich ist führend bei Passivhäusern und Energieeffizienz · Seite 4 „Überstunden-Euro” schafft keine Jobs Überstunden für die Arbeitgeber weiter zu verteuern hätte keine positiven Beschäftigungseffekte, argumentiert die WK Wien. Seite 3 Weiterbildung bleibt hoch im Kurs 2,4 Milliarden Euro werden jedes Jahr für Weiterbildung in Österreich ausgegeben - der Großteil durch Unternehmen. Der Tag der Weiterbildung am 10. Juni bietet viel Programm. Seite 6 P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 19, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Rückendeckung für Kreativbranchen Neo-Spartenobmann Martin Heimhilcher will die wissensbasierten Dienstleister im Sektor Info & Consulting weiter stärken. Seite 24 Heute mit dem Sonderthema Motor Schöberl & Pöll Info-Hotline: Ihr Partner für Planung, Montage und Service +43.1.585 Klimalösungen vom Fachmann 05 85 [email protected] www.sparer.at Graz - Wien - Klagenfurt BEZAHLTE ANZEIGEN Ihr Partner für Planung, Montage und Service #WÖÖDSPOT Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau seine Zielgruppe erreicht. W24 übernimmt auch gerne die Produktion. Petra Schilling und Lisa Pernkopf freuen sich auf Ihre Anfrage ([email protected]). Exklusiv im Kabelnetz von 68751_W24_Anz_WKW_Zeit_98x45mm_Kon_ICv2.indd 1 Livestream auf W24.at 13.02.15 09:34 2 · Magazin · Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Magazin © imaginer.at 8., Josefstadt Bar mit Wohlfühlfaktor 22., Donaustadt Lebensqualität verbessern Rene Baumgartner und Matthias Klima haben sich mit der Bier-, Cocktail- und Whiskybar Feivel’s einen Herzenswunsch erfüllt. „Schon immer wollten wir einen gemütlichen Ort schaffen, wo Menschen sich treffen und auch gute Drinks genießen können. Auf die Auswahl unserer Cocktails und auch der anderen Getränke legen wir großen Wert”, erklären die jungen Gastronomen. Feivel’s, Laudongasse 57, E [email protected] www.feivels.at Gabriela Schwarz beschäftigt sich bereits seit langem mit der Wissenschaft zu den Ursprüngen des Alterungsprozesses. In ihrem Geschäftslokal Praxislogik bietet sie mit ihrem Team Produkte an, die Lebensqualität in vielerlei Hinsicht verbessern sollen. Die Produkte wie zum Beispiel Galvanic Spa® oder spezielle Nährstoffe sind Inhalte eines ganzheitlichen Konzepts, das gezielt an den Ursachen des Alterns ansetzt und so den Zeichen der Zeit sichtbar und fühlbar entgegenwirkt, sagt die Unternehmerin. Praxislogik, Lannesstraße 55, T 0699 / 105 177 85, E [email protected] praxislogik.fun2u.at 17., Hernals Vielfalt der Kunst Um bei schwierigen Entscheidungen eine Balance zwischen Verstand und Intuition herzustellen, hat Petra Sommer die „Entscheidungswerkstatt” entwickelt. Sie führt Menschen, Teams und Organisationen durch ihre individuellen Veränderungsprozesse und bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Organisationsberatung, systemisches Coaching und Projektmanagement mit. Petra Sommer, Apostelgasse 30/2/12, T 0660 / 360 32 42, E [email protected] www.petrasommer.at Unter dem Motto „Kunst entdecken. spüren. leben” bietet der neue arteum Kunstshop von Bildhauermeister Reinhard Winter (Foto) Besuchern die Gelegenheit, sich in stilvoller Atmosphäre von der Vielfalt des Kunsthandwerks verzaubern zu lassen. Die breit gefächerte Palette umfasst Skulptur und Plastik, Malerei und Grafik, Keramik, Fotografie sowie besondere Geschenkideen aller Art. Jeden Mittwoch Abend im arteum, Schultheßgasse 8, T 0676 /635 05 04, E [email protected] www.arteum.at ffHaben Reinhard Winter 3., Landstraße Für den entscheidenden Vorteil Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich „Smart Buildings” energieeffiziente Gebäude Interview mit 4 AMS-Vorstand Johannes Kopf 10 Wien International 10. Juni: Tag der Weiterbildung Wirtschaftliche Empfehlungen und Weiterbildungsstudie 2015 6 der EU-Kommission Gewerbe und Handwerk feiert Absolventen der Meisterprüfung8 Rückblick Pioneers Festival 9 Oregano Systems 12 13 23 Branchen Martin Heimhilcher: Neuer Obmann Info & Consulting Kleinanzeigen26 Wochenenddienste27 Impressum27 Unternehmen Service Plattform „Sicher daheim” Info über Kollektivverträge 14 Regeln in der Begegnungszone 15 Mitarbeit von Familienangehörigen - was es zu beachten gilt 16 Insolvenzen28 Termine 24 Rückblick und Ausblick 30 Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Von Singapur können wir uns etwas abschauen Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Singapur ist heute eine moderne Industrienation - eine Weltmetropole, die ausländische Investoren anzieht, wirtschaftlich dynamisch wächst, viel für Forschung und Entwicklung unternimmt und es zugleich schafft, das rasante Bevölkerungswachstum mit seinen ökonomischen Zielen erfolgreich zu verbinden. Heute hat der südostasiatische Stadtstaat rund 5,5 Millionen Einwohner auf einer Fläche, die nicht einmal doppelt so groß ist wie Wien. Inflation und Arbeitslosigkeit sind extrem niedrig. Dass Singapur noch vor wenigen Jahrzehnten ein Entwicklungsland war, sieht man heute nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Ein Wolkenkratzer reiht sich an den anderen, der Lebensstandard ist im Vergleich zu all seinen Nachbarstaaten hoch. Doch wie hat es das einstige Fischerdorf geschafft, diesen rasanten Wandel so beeindruckend zu managen? Die Antwort liegt in der Art der Stadtentwicklungspolitik, bei der Singapur über Generationen hinweg sehr vorausschauend agiert hat und dies immer noch tut, wie ich mich am Rande meiner Wirtschaftsmission nach Südostasien mit Wiener Life Science-Unternehmen überzeugen konnte. Das Land hat für sich klar definiert, wo es hin will, welche Maßnahmen dafür notwendig sind, welche Etappenziele wann zu erreichen sind - und hat diesen Plan auch Schritt für Schritt umgesetzt. Verfolgt wurde eine „City in the City”-Strategie, die wir schon seit längerem auch für Wien vorschlagen. Dabei werden Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Kultur und öffentliche Einrichtungen ganz bewusst miteinander vermischt - das schafft eine Stadt der kurzen Wege. Zusätzlich investiert Singapur viel in seinen öf- fentlichen Verkehr und seine internationale Anbindung. Bis 2030 soll das U-Bahnnetz verdoppelt werden, der Flughafen soll auf eine Jahreskapazität von 125 Millionen Passagieren ausgebaut werden. Wien kann von Singapur einiges lernen. Etwa, wie man langfristige Pläne schmiedet, diese Pläne auch tatsächlich umsetzt und inhaltlich auf Linie bleibt. Oder wie man den Unternehmen ausreichend Platz in der Stadt gibt - und zwar nicht nur in eingegrenzten Betriebsgebieten am Stadtrand, sondern in allen Vierteln und lokalen Zentren. Oder wie man sich mit einem klaren Angebot an Forschungseinrichtungen eine neue Basis für die Zukunft aufbaut. Aspekte der Stadtentwicklung Singapurs lassen sich ohne weiteres ins Wienerische übersetzen. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Der vom Sozialministerium geforderte „Überstunden-Euro” belastet die Betriebe, schafft aber keine neuen Arbeitsplätze, kritisiert die Wirtschaftskammer Wien. Der Plan lautet wie folgt: Für jede Überstunde soll der Arbeitgeber einen Euro zahlen, im Gegenzug würden die Krankenversicherungsbeiträge für die Unternehmer von 3,7 auf 3,6 Prozent gesenkt werden. Damit soll ein Anreiz geschaffen werden, die Mehrarbeit auf zusätzliche Mitarbeiter zu verteilen. Eine Rechnung, die so nicht aufgeht, lautet die Kritik der Wirtschaftskammer Wien: Zunächst einmal ist die Überstundenzahl stark rückläufig. 2014 wurden österreichweit 269 Millionen Überstunden geleistet, 2007 waren es noch 375 Millionen. Die meisten Überstunden entfallen auf Führungskräfte und Akade- Barthomiej Szewczyk „Überstunden-Euro” ist keine Lösung miker - zum Beispiel Ärzte. In dieser Gruppe gibt es aber nur wenig Arbeitslose, sodass teure Überstunden keinen Beschäftigungseffekt haben, betont die WK Wien. Wirkungslos wäre diese Maßnahme für Unternehmen schon deshalb, weil Überstunden in Österreich aufgrund von Zuschlägen für Arbeitgeber bereits sehr teuer sind, für Arbeitnehmer hingegen aufgrund der Zuschläge und des Steuerprivilegs sehr attraktiv. Um die Zahl Unternehmer brauchen spürbare Entlastungen bei Steuern und Abgaben - und weniger Bürokratie. der Überstunden zu reduzieren, fordert die WK Wien beim kontraproduktiven Steuerprivileg anzusetzen. Denn grundsätzlich sind Überstunden besonders für Kleinbetriebe bei Spitzen sinnvoll, um mehr Flexibilität zu schaffen. Um den Arbeitsmarkt zu beleben, braucht es deshalb dringend flexible Modelle, in denen Arbeitgeber und -nehmer individuell entscheiden können, und kein starres Korsett. (pe) Nr. 23 · 5. 6. 2015 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche Das sanierte Gebäude der Technischen Universität am Getreidemarkt ist das weltweit erste Plus-EnergieBürohochhaus und zeigt, was heimische Technik und gute Planung beim Thema Energieeffizienz zustande bringen. Auch in der Privatwirtschaft gibt es bereits einige Leuchtturmprojekte. Die Technische Universität Wien (TU) hat mit der Sanierung des ehemaligen Chemiehochhauses am Getreidemarkt ein Leuchtturmprojekt für Energieeffizienz mitten in der Großstadt geschaffen. Denn die Geschoße drei bis zehn des elfstöckigen Gebäudes wurden als weltweit erstes PlusEnergie-Bürohochhaus konzipiert und umgesetzt. „Ein Plus-Energiehaus erzeugt allein am Gebäude mehr Energie als Gebäudebetrieb und Nutzer gemeinsam über das Jahr gerechnet verbrauchen”, erklärt Helmut Schöberl, Geschäftsführer der Schöberl & Pöll GmbH. Bauphysik und Forschung und Mitglied des Forschungsteams für die Planung und Umsetzung des Projekts. Das TU-Gebäude soll zeigen, dass Plus-Energie-Bürohäuser nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich realistische Konzepte für die Zukunft darstellen. Dazu wird es auch noch drei Jahre lang im Betrieb von einer Forschergruppe begleitet und optimiert. „Es ist eine große Herausforderung, ein so hohes Gebäude mit genug Energie zu versorgen. Denn je höher das Haus ist, umso mehr Energie wird gebraucht. Man gewinnt aber nicht so viel mehr Fläche zur Energiegewinnung hinzu, da die Dachfläche ja gleich bleibt”, erklärt Alexander David, Projektassistent an der TU Wien und Mitglied des Forschungsteams. Energie gewinnt das nach Passivhausstandard gedämmte TU-Hochhaus mithilfe einer Photovoltaikanlage am Dach und an der Fassade, es nutzt aber auch die Abwärme der Server und Energierückgewinnung an der Aufzugsanlage. 9300 Komponenten wurden optimiert Dies alles würde jedoch nicht reichen, um den derzeit noch üblichen Energieverbrauch eines Büroturms zu decken. „Um weniger Energie zu verbrauchen, als wir am Gebäude erzeugen können, mussten wir 90 Prozent „Österreich ist inzwischen weltweit bekannt für energieeffiziente Gebäude.” Helmut Schöberl, GF Schöberl & Pöll GmbH Bauphysik und Forschung Watt verbrauchen. Aufgaben, die mehr Rechnerleistung benötigen, werden künftig direkt über den Serverraum abgewickelt, Drucker und Kaffeemaschinen zentral aufgestellt und geteilt. „Die Nutzer können viel dazu beitragen, dass der Energieverbrauch optimiert wird. Die Vision Plus-Energie hängt auch stark von ihnen ab”, betont David. Daher seien beim Fotos (2) Schöberl & Pöll Von Gabriele Kolar des bisherigen Energieverbrauchs einsparen”, führt Schöberl aus. Und die TU zeigt vor, wie das geht, ohne auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit zu verzichten. Um das Ziel zu erreichen, wurden 9300 Strom verbrauchende Komponenten unter die Lupe genommen und optimiert. Beleuchtung, Kühlung und Computer hatten dabei die größten Einsparpotenziale, aber selbst die Bewegungsmelder, von denen immerhin auch 400 Stück verbaut wurden, konnten optimiert werden. „Unser Bau hat auch viele Hersteller dazu angestoßen, ihre Produkte nochmals in Richtung Energieeffizienz weiterzuentwickeln”, sagt David. „Mit einem energieeffizienten Computer schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn er braucht weniger Strom und erzeugt weniger Wärme”, erklärt Schöberl. Die 350 Büroarbeitsplätze des TU-Hochhauses werden daher heuer mit Intel NUC-Computern ausgestattet, die nur 6,6 statt der sonst üblichen 100 bis 150 Schöberl & Pöll Was bei Energieeffizienz bald Standard sein kann Das TU-Gebäude aus den 1970er-Jahren am Getreidemarkt ist nun ein Plus-Energie-Bürohochhaus mit Österreichs größter fassadenintegrierter Photovoltaikanlage, die im Stiegenhaus auch dekorativ zur Geltung kommt. Markus Schieder Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Die Paul Blau GmbH braucht sehr wenig Fremdenergie. Die Photovoltaikanlage am Dach erzeugt Strom, das Wasserbecken der Sprinkleranlage des Gebäudes wird zur Wärmespeicherung genutzt. Integrale Planung und exakte Bauausführung Beleuchtet wird das Bürohochhaus mit LED-Lampen, gekühlt mittels einer Nachtlüftung, für die bereits im Trakt vorhandene Abluftschachte genutzt wurden. Ein Computerprogramm steuert die Beschattung per Rollos, ist niemand im Büro, schalten sich Haustechnikkomponenten ab. Der Serverraum wird über eine hocheffiziente Kältemaschine gekühlt, die auch einspringt, wenn die Nachtlüftung in den Büroräumen nicht ausreicht. Geheizt wird mit der Abwärme der Server und sofern nötig - mit Fernwärme, wie schon vor der Sanierung. „Zieltemperatur der Büroräume sind im Sommer 26, im Winter 22 Grad”, so David über das Gebäude, bei dem man auch die Fenster öffnen darf. „Wir haben ein Bürogebäude für Menschen geschaffen - die Nutzer haben im Gebäude immer das letzte Wort.” Wesentlich für das Gelingen des Projekts Plus-Energie-Bürohochhaus seien neben der Optimierung der Komponenten auch der integrale Planungsprozess und die exakte Bauausführung gewesen. „Man braucht vorher ein klares Konzept und gute Planung, die simultan laufen muss, da sich die Komponenten ja ge- genseitig beeinflussen”, betont Gudrun Weinwurm, Leiterin des Forschungszentrums Energie und Umwelt. Die Mehrausgaben für Energieeffizienz werden sich laut David nach derzeitiger Berechnung bereits nach acht Jahren amortisiert haben. Dass nicht alle Maßnahmen zur Energieeffizienz mit Mehrkosten zu tun haben, sei ein Aha-Erlebnis gewesen und eine wichtige Botschaft, sagt Schöberl. „Energieeffiziente Computer kosten bei gleicher Leistung sogar weniger als konventionelle. Auch unsere Bewegungsmelder sind aus Stan- Markus Schieder Forschungsprojekt Plus-EnergieBürohochhaus die unteren Geschoße, die dem Lehrbetrieb dienen, bewusst ausgeklammert worden. „Denn dort ist ja nicht steuerbar, mit welchen Geräten wie z.B. Laptops die Räume genutzt werden.” „Ich wollte energieeffizient und am letzten Stand der Technik bauen. Der Mehraufwand rechnet sich.” Paul Blau, Prokurist Peter Blau GmbH dardkomponenten zusammengeschraubt. Der Clou liegt darin, dass man weiß, dass es so etwas gibt, und wo man es bekommt. Wir überlegen derzeit, ob wir das als Dienstleistung anbieten sollen, obwohl wir eigentlich ein Bauphysikbüro sind.” Österreich sei inzwischen weltweit bekannt für energieeffiziente Gebäude, Photovoltaikanlagen in Wien inzwischen „guter Standard” und seit 2014 auf neuen Häusern - außer auf Schulen und Wohngebäuden - auch vorgeschrieben, sagt Schöberl. Die Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramme „Haus der Zukunft” und „Stadt der Zukunft” des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) hätten Österreich „hier ganz klar an die Spitze katapultiert. Wir haben z.B. viel mehr Passivhäuser pro Kopf als in Deutschland. Wenn jemand im Ausland schaut, wo es Energieeffizienz-Know-how gibt, kommt er automatisch nach Österreich”, sagt Schöberl, der derzeit auch das bereits zweite Passivhaus in China baut. Dass das Thema Energieeffizienz auch bei Wiens Betrieben angekommen ist, zeigen Projekte wie das als Passiv- und NullEnergiehaus errichtete Boutiquehotel Stadthalle, der PassivhausBüroturm der Raiffeisen Holding NÖ-Wien am Donaukanal oder das neue Firmengebäude der Peter Blau GmbH in Wien Liesing. „Ich bin Techniker und habe gewusst, wenn wir bauen, will ich am letzten Stand der Technik bauen. Mir war klar, dass das mehr Geld kostet. Der Mehraufwand rechnet sich aber - nach den derzeitigen Energiepreisen in zwölf bis 15 Jahren. Kostet Energie wieder mehr, dann schon früher”, sagt Prokurist Paul Blau. Das Familienunternehmen, das mit Rohrleitungssystemen und Metallen handelt, sei in den letzten 50 Jahren beständig gewachsen und mehrfach übersiedelt. Diesmal habe man auf lange Sicht bauen · Thema · 5 wollen, betont Blau. „Wir haben eine große Lagerhalle mit vollautomatischem Hochregallager gebraucht, Platz zum Beladen der Lkw und Büroräume. Wir wollten so bauen, dass wir einmal Geld in die Hand nehmen und dann vom Platz und vom Energieverbrauch auf lange Sicht ökologisch und ökonomisch das Optimum herausbringen.” Da für das Lager eine Sprinkleranlage vorgeschrieben war, wurde diese in die Energieplanung integriert und genutzt. „Wir sind fast das gesamte Jahr ein Plus-Energiehaus, haben keine konventionelle Heizung, produzieren unseren Strom selber mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, haben unser 600.000 Liter-Wasserbecken eingepackt wie eine Thermoskanne und verwenden das als Pufferspeicher. Im Sommer entziehen wir über Decken- und Wandkühlung Wärme und heizen damit das Wasserbecken auf, im Winter drehen wir das Ganze um und heizen mit dem warmen Wasser das Bürogebäude. Die Differenz überbrücken wir, indem wir eine Wärmepumpe mit Solarstrom betreiben, die je nach Bedarf mehr Kälte oder Wärme erzeugt. Wir brauchen sehr wenig Fremdenergie und sparen da enorme Kosten”, sagt Blau. Führungen im PlusEnergie-Bürohochhaus Trotz Energieeffizienz habe man auf keinen Komfort verzichtet und transportiere mit dem architektonisch anspruchsvollen Gebäude auch die Firmenwerte. „Wir zeigen durch die Farbgebung, dass hier mit Kupfer gehandelt wird und wollten ein Glasbüro, um Transparenz nach innen und außen zu signalisieren. Dafür haben wir ein Dreischeibenglas mit Spezialbeschichtung verwendet, das auch im heißesten Sommer sehr gut isoliert.” In den Büros könne jeder Mitarbeiter Raumtemperatur, Beleuchtung und Beschattung individuell regeln - und zwar per Computer oder Smartphone. Auch Blau betont die Bedeutung guter Planung, Ausführung und Bauaufsicht. Sein Wissen gibt auch er gern weiter, Besichtigungen des Gebäudes seien immer wieder möglich (www.blaumet.at). Auch das neue TU-Gebäude kann man besichtigen: univercity2015. at/plusenergiehochhaus Nr. 23 · 5. 6. 2015 6 · Wien · Wiener Wirtschaft n Termin-Tipp Wien K urz Notiert n Städte-Ranking: Wien verliert leicht Im neuesten Global Cities Index des Beratungsunternehmens A.T. Kearney ist Wien aktuell auf Platz 18 der besten Städte der Welt gelistet, wo es bereits 2008 und 2010 war. 2012 schaffte Wien den Sprung auf Platz 13, 2014 lag die Stadt auf Platz 16. Verschlechtert habe sich Wien laut dem Bericht in den Bereichen wirtschaftliche Aktivität, Humankapital, Kulturangebot und politisches Engagement. Auf die vordersten Plätze gereiht wurden New York, London, Paris und Tokio. Berlin ist auf Platz 17. Yo!Tech macht Lust auf Technik Unterstufenschüler haben am 30. Juni Gelegenheit, technische Berufe spannend präsentiert kennenzulernen und zwar bei der kostenlosen Info-Veranstaltung Yo!Tech im Technischen Museum Wien. Gezeigt werden technische und naturwissenschaftliche Ausbildungswege in HTLs und Lehrberufen. Alle Infos und Anmeldung: www.yo-tech.at Das neue Kursbuch des WIFI Wien ist da Seit Anfang Juni ist das Kursbuch des WIFI Wien für das Kursjahr 2015/16 verfügbar. Weiterbildungsinteressierte können dieses online durchblättern oder als Printprodukt kostenlos bestellen. Mehr als 60.000 Menschen nützen das WIFI Wien-Angebot pro Jahr. Kontaktinfo: www.wifiwien.at Tag der Weiterbildung - Das Programm ffEin Überblick über alle Veranstaltungen, die rund um den Tag der Weiterbildung am 10. Juni österreichweit und online angeboten werden, findet sich unter: www.tag-der-weiterbildung.at Weiterbildung: Arbeitgeber Am 10. Juni ist Tag der Weiterbildung. Führende Weiterbildungseinrichtungen in ganz Österreich, darunter auch das WIFI Wien, nützen den Tag, um bei kostenlosen Veranstaltungen auf die Bedeutung von Weiterbildung aufmerksam zu machen. Eine im Vorfeld erstellte Studie offenbart Überraschendes zum Thema. Bereits zum siebenten Mal veranstaltet die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung (PbEB) den Tag der Weiterbildung. Mit ihm wollen die führenden Weiterbildungseinrichtungen Österreichs „auf die Bedeutung von lebenslangem Lernen hinweisen und bei den Stakeholdern für Unterstützung werben”, wie Plattform-Sprecherin Alice Flei- scher sagt. Mehr Unterstützung erwarten sich Fleischer und die im Zuge der Weiterbildungsstudie 2015 befragten Betriebe (siehe Grafik unten) vor allem von der Politik. Denn die Befragung ergab, dass 68 Prozent der Betriebe mehr für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter tun würden, wenn es mehr Förderungen gäbe. „Es sind neue Überlegungen in Richtung steuerlicher Anreize zu treffen”, sagt Fleischer - etwa in Form einer Erhöhung der Bildungsfreibeträge für Unternehmen. Auch für Private könne man mehr tun - etwa ein Bildungskonto einrichten, das ähnlich wie ein Bausparplan mit einem staatlichen Bonus funktioniert. In Österreich werden pro Jahr rund 2,4 Milliarden Euro für Weiterbildung ausgegeben, berichtet Fleischer. Rund 40 Prozent davon bezahlen Betriebe, 30 Prozent Private, 20 Prozent das AMS und zehn Prozent die öffentliche Hand. Zuletzt habe das AMS seine Ausgaben deutlich zurückgenommen - „das spürt die Branche”, sagt Fleischer. Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft PbEB · Wien · 7 Alice Fleischer ist Sprecherin der Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung (PbEB) und Bildungsexpertin des WIFI Österreich. wollen mehr Förderungen In die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren Unternehmen vor allem, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, ergab die Befragung. Persönlichkeitsentwicklung wird dafür heute nicht mehr als so bedeutend gesehen wie in den letzten Jahren. Verkaufstraining und Technik behalten ihre Spitzenplätze, haben aber ebenfalls verloren. Stark zugelegt haben EDV, Rechnungswesen und Recht (siehe Grafik). Bei Führungskräften wird verhältnismäßig mehr in längerfristig geplante Weiterbildungsmaßnahmen investiert, bei Sachbearbeitern eher in kurzfristig notwendige Maßnahmen. Bereits 70 Prozent der Betriebe messen den Erfolg von Weiterbildung, etwa durch Zufriedenheitsanalysen bei den Teilnehmern und Kunden. Tag der Weiterbildung: Was in Wien alles los ist ff9. Juni: HR-Circle zum Thema Personalcontrolling. Anbieter: Controller Institut. ff9. Juni: Marktplatz Weiterbildung u.a. zu den Themen „Trennungsmanagement”, „Förderungen im Bereich Weiterbildung” und „Videobasiertes Lernen”. Anbieter: die Berater. ff10. Juni: Best of Mensch & Technik - reales Training im virtuel- len Raum. Anbieter: bit group. Juni: Business Breakfast für Personalisten zum Thema Jugend. Anbieter: WIFI Wien. ff11. Juni: HR-Frühstück über „Die Kaderschmiede im eigenen Haus”. Anbieter: Humboldt. ff11. Juni: Aktionstag „Investition in Sozialkompetenz” und Workshop „Adler Social Coaching”. Anbieter: ipcenter.at. ff15. Juni: Feier anlässlich „15 Jahre WIFI Management Forum”. Anbieter: WIFI Wien. ff18. Juni: Tag der offenen Tür im WIFI Wien (s. auch Seite 20). ff11. Alle Infos und Termine unter: www.tag-der-weiterbildung.at K urz Notiert n Arbeitslosigkeit weiter gestiegen Im Mai ist die Zahl der Jobsuchenden im Jahresvergleich um fast 24 Prozent auf 120.234 Menschen gestiegen. Die Zahl der Schulungsteilnehmer ist um 27 Prozent auf 24.311 Menschen gesunken. In Summe gab es im Mai in Wien um 10,8 Prozent mehr Arbeitslose als vor einem Jahr. Besonders betroffen waren erneut ältere und schlecht ausgebildete Menschen. Zugleich gab es um 4,6 Prozent mehr offene Stellen in Unternehmen, wie das AMS Wien bekanntgab. www.vw-nutzfahrzeuge.at s zu Jetzt mit bi € 1.000,– 1) s erbonu Unternehm € 1.000,– 2) er ierung üb bei Finanz ank Porsche B die BEZAHLTE ANZEIGE Der neue Caddy. Ab sofort bestellbar. 1) Bei Kauf eines neuen Caddy erhalten Sie bis zu EUR 1.000,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2015 und Anmeldung bis 31.12.2015 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.9.2015 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 4,0 – 6,5 l/100 km, CO2-Emission: 106 – 171 g/km (vorläufige Werte). Caddy_LKW_Kammerrunde_05-2015_200x128.indd 1 21.05.15 10:06 Nr. 23 · 5. 6. 2015 8 · Wien · Wiener Wirtschaft K urz Notiert n WK Wien-Präsident Walter Ruck (4.v.l.), Spartenobfrau Maria Smodics-Neumann (vorne, 3.v.r.) und Innungsmeister Josef Angelmayer (l.) mit einigen der frisch gebackenen Konditormeistern des Jahres 2014. Die Einreichfrist für den Staatspreis „Beste Lehrbetriebe - fit for future 2015” wurde auf den 30. Juni verlängert. Alle heimischen Ausbildungsbetriebe können sich in drei Größenkategorien um die Auszeichnung bewerben, dazu ist noch ein Sonderpreis zum Thema Diversity ausgeschrieben. Infos und Einreichungen: www.ibw.at/fitforfuture Markenpolitik im B2B-Business Das „1. Österreichische B2BMarkenforum” am 15. Juni im Wiener Haus der Industrie (3., Schwarzenbergplatz 4) beschäftigt sich mit der Frage, wie Marken im B2BBusiness erfolgreich aufgebaut und positioniert werden können. Markenexperten liefern Inputs, internationale Branchenleader die Praxisbeispiele. Veranstalter ist die Branding- und Kommunikationsagentur Symbiosis. Eine Programmübersicht und die Anmeldemöglichkeit für das Forum gibt es online. Die Teilnahme kostet 490 Euro. www.symbiosis.co.at Neuer Lehrgang zu Leadership Das WIFI Management Forum bietet ab Herbst 2015 in Kooperation mit der Donau-Universität Krems einen MBA-Lehrgang zum Thema „Communication and Leadership” an. Zielgruppe sind Führungspersönlichkeiten mit akademischem Abschluss oder fundierter Praxiserfahrung. Der zweisemestrige Upgrade-Lehrgang ist berufsbegleitend konzipiert. Am 18. Juni um 17 Uhr gibt es dazu eine kostenlose Info-Veranstaltung am WIFI Wien. Anmeldung und Lehrgangsdetails: www.wifi.at/ managementforum Foto Weinwurm „Fit for future”: Frist verlängert Meisterlicher Nachwuchs Die Sparte Gewerbe und Handwerk feierte ihre jungen Meister des Jahres 2014. Insgesamt 971 Absolventen haben im Vorjahr in Wien die Meisterprüfung für ein Handwerk oder die Befähigungsprüfung für ein reglementiertes Gewerbe erfolgreich abgeschlossen und damit eine wichtige Voraussetzung zur selbstständigen Berufsausübung gemeistert. Wie jedes Jahr gratulierte die Sparte Gewerbe und Handwerk den Absolventen aus ihrem Sektor zu diesem Karriereschritt im Rahmen eines Festes. 220 junge Meister folgten der Einladung ins Gewerbehaus. Die Qualifizierung zum Meister sei die wichtigste Form der beruflichen Weiterbildung und „ein Gütesiegel erster Klasse im Gewerbe und Handwerk”, betonte Spartenobfrau Maria SmodicsNeumann. Gemeinsam mit WK Wien-Präsident Walter Ruck und den Innungsmeistern gratulierte sie jedem einzelnen Absolventen. „Die Meisterprüfung ist ein Erfolgsgarant für das berufliche Leben. Absolventen und Betriebe sichern damit die Zukunft des Gewerbes und Handwerks”, betonte Smodics-Neumann. Laut Gewerbeordnung sind insgesamt 80 Berufe so genannte reglementierte Gewerbe, die nur bei Nachweis der vorgeschriebenen Zugangsvoraussetzungen selbstständig ausgeübt werden dürfen. 43 dieser Branchen gelten als Handwerke - meist traditionelle Berufe wie Buchbinder, Rauchfangkehrer oder Kürschner. Die Zugangsvoraussetzung dafür ist die Meisterprüfung, die sich aus drei berufsspezifischen Modulen, der Ausbilder- und der Unternehmerprüfung zusammensetzt. Die Zugangsvoraussetzung für die restlichen 38 reglementierten Gewerbe bildet die so genannte Befähigungsprüfung. Wie diese aussieht, ist für jeden Beruf in einer eigenen Verordnung festgelegt. Die höchste Zahl an jungen Meistern im Sektor Gewerbe gab es im Vorjahr bei den Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigern mit 51, gefolgt von Damenkleidermachern und Friseuren und Perückenmachern mit jeweils 35. Bei den Gewerben mit Befähigungsprüfung lagen Bauträger und Baumeister mit 37 bzw. 33 Absolventen vorne, gefolgt von 22 Gas- und Sanitärtechnikern. Jeweils nur einen neuen Meister begrüßten unter anderem Bäcker, Tapezierer und Orgelbauer. (esp) wko.at/wien/gewerbe Zahl der Unternehmensinsolvenzen geht zurück Während die Zahl der Privatinsolvenzen in Österreich im ersten Quartal 2015 um 0,7 Prozent leicht gestiegen ist, rutschten im gleichen Zeitraum um elf Prozent weniger Unternehmen in die Insolvenz als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Deutlich ist das West-Ost-Gefälle: In Tirol sank die Zahl der Insolvenzen um fast ein Drittel, in Wien um fünf, im Burgenland um 4,4 und in Niederösterreich nur um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die höchste Insolvenzquote gab es im Bauwesen (10,6 Prozent) und im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung (neun Prozent). Insgesamt weist die CreditreformStatistik für die ersten drei Monate 1338 Unternehmens- und 2441 private Insolvenzen aus. Hauptgründe für das Scheitern seien Managementfehler: Das Nichterkennen von Krisen, fehlendes Risikomanagement oder Unflexibilität im Wettbewerb. (esp) Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft · Wien · 9 Treffpunkt der Start-up Szene Das Pioneers Festival, eine der größten und wichtigsten Start up-Netzwerkveranstaltungen Europas, lockte am 28. und 29. Mai mehr als 2500 Menschen in die Wiener Hofburg. Mehr als 1600 nationale und internationale Start-ups versuchten in zahlreichen Wettbewerben, die Aufmerksamkeit von Investoren und Medien auf sich zu ziehen. Darunter zum Beispiel auch das Wiener Start-up Mikme (www. mikme.com), das im Vorfeld des Festivals von der WKÖ als bestes österreichisches Start-up ausgezeichnet wurde. Das 2014 von Philipp Sonnleitner gegründete Unternehmen beschäftigt Pioneers Festival 2015 Full house auch heuer beim Pioneers Festival in der Wiener Hofburg: An zwei Tagen präsentierten sich innovative Start-ups interessierten Technologie-Investoren. Neben Networking mit Investoren und anderen Start-ups standen auch informative und unterhaltsame Vorträge auf dem Programm. sich mit besonders innovativen Lösungen für hochqualitative Tonaufnahmen. „Wir haben viele neue wichtige Kontakte zu internationalen Investoren knüpfen können. Auch haben wir mögliche Partner wie das Berliner Startup ascribe.io im Bereich digitale Lizenzierungen gefunden”, freut sich Sonnleitner. Insgesamt sei das Pioneers Festivals einer der „Hotspots zum Kontakteknüpfen im weltweiten Start-up Universum.” Das Wiener Start-up Foodnotify (www.foodnotify.com) räumte bei der erstmals veranstalteten „Post Start-Up Challenge” ab und konn- te einen der drei Hauptpreise in Höhe von 45.000 Euro mit nachhause nehmen. Foodnotify entwirft Speisekarten mit Allergenkennung für die Gastronomie. Der Stand der Wirtschaftskammer Wien, an dem sich Jungunternehmen wie zum Beispiel der Ski Hersteller Ünique Ski oder die Parkplatz-App Find Your Gap (www.findyourgap.com) präsentierten, war sehr gut besucht. „Das Pioneers Festival war ein gelungenes, internationales Event. Wir haben wertvolle Kontakte nach Deutschland, England und den USA sammeln können, die uns bei der Vermarktung unseres Produktes weiterhelfen”, sagt Christof Götz, Produktmanager von Find Your Gap. Zufrieden mit dem Festival zeigte sich auch Initiator Andreas Tschas. „Es ist spannend, welche tollen Ideen Start-ups haben und wie groß die Resonanz bei den Investoren ist. Unser Event ist mitterweile weltweit bekannt.” (pe) Packend auf jedem Untergrund. Der permanente Allradantrieb macht den neuen Vito 4x4 auf jedem Terrain zu einem souveränen Wegbegleiter. Trennungs-Bonus Vito Tourer WORKER 114 BlueTEC 4x4 Für Ihren alten Transporter bekommen Sie bares Geld. 100 kW/136 PS ab Euro 39.458,– 1) Euro 1.200,– 2) BEZAHLTE ANZEIGE Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 6,5 l/100 km, CO2-Emission 171 g/km. 1) Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA und MwSt., gilt für Vito Tourer WORKER 114 BlueTEC 4x4 kompakt 100 kW (136 PS). 2) Trennungs-Bonus inkl. MwSt., gilt bei Fahrzeugeintausch von vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugen bzw. Transportern und Kauf eines Vito Neuwagen (BR 447). Der Bonus wird vom unverb. empf. Richtpreis abgezogen. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis zum 31.12.2015. Pappas Pappas Gruppe. Das Beste erfahren. www.pappas.at Pappas Auto GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog, 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Hotline: 0800/727 727; Zweigbetriebe: 1210 Wien, 1040 Wien und alle Vertragspartner Vito_4x4 Tourer_Allrad_200x128_Wr. Wirtschaft.indd 1 21.05.15 10:20 Nr. 23 · 5. 6. 2015 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich „Beschäftigung von Spitzenkräften stärkt den Wirtschaftsstandort” AMS-Vorstand Johannes Kopf zu Top-Fachkräften: „Wir brauchen ein Umdenken. Es ist in unserem Interesse, wenn Österreich für Spitzenkräfte attraktiv ist.” Warum sinkt in anderen EUMitgliedsstaaten die Arbeitslosigkeit, während sie bei uns weiter steigt? Es gibt EU-Länder, die deutlich mehr Wachstum haben. Dann gibt es Staaten wie Spanien oder Griechenland, in denen die Arbeitslosigkeit sinkt, weil sie eine starke Auswanderung haben. Und dann gibt es Länder mit mehr Wachstum und einer rückläufigen eigenen Bevölkerung und weniger Zuwanderung, wie etwa Deutschland. In Österreich haben wir aktuell nahezu kein Wachstum und ein stark steigendes Arbeitskräftepotenzial, damit steigt die Arbeitslosigkeit. Derzeit werden allerorts arbeitsmarktpolitische Maßnahmen unterschiedlichster Art gefordert. Dabei sollen AMS-Mittel möglichst effizient eingesetzt werden. Wo ist aus Ihrer Sicht am ehesten Spielraum für kosteneffiziente Maßnahmen? Je gezielter arbeitsmarktpolitische Maßnahmen auf die Problemlagen einzelner Kundengruppen und Arbeitsmarktregionen zugeschnitten sind, umso wirksamer - sprich: kosteneffizienter - sind sie. Es gibt somit kein allgemein gültiges Patentrezept, sondern es geht darum, aus einer breiten Maßnahmenpalette maßgeschneiderte Angebote für einzelne Kundengruppen in einzelnen Regionen zu schnüren. Daher liegt die Entscheidung, welche arbeitsmarktpolitischen AMS/Spiola AMS-Vorstand Johannes Kopf spricht im Interview über Fördermodelle, Angebote des Arbeitsmarktservice (AMS) und über den Stellenwert von Top-Fachkräften und Gründern. Maßnahmen jeweils zum Einsatz kommen, auf dezentraler Ebene. Auf AMS-Bundesebene werden nur die gemeinsamen Ziele definiert. Was bringen Modelle wie Eingliederungsbeihilfe oder Kombilohn-Modell? Sehr viel. Über die Eingliederungsbeihilfe erhalten Arbeitgeber für die Beschäftigung Jobsuchender einen zeitlich befristeten Lohnkostenzuschuss. Mehr als 39.000 Arbeitslose haben dadurch 2014 einen Job gefunden. Unternehmen, die Arbeitslose über 50 Jahren einstellen, erhalten vom AMS aktuell besonders großzügige Förderungen. Mit dem Kombilohnmodell gelingt es, auch gering entlohnte Stellen zu besetzen und Arbeitslosen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. 2014 haben knapp 6500 Jobsuchende davon profi- tiert. Beide Modelle werden vom AMS auch die nächsten Jahre verstärkt angeboten. Stichwort Fachkräftemangel: Wo sehen Sie bei der RotWeiß-Rot-Karte Änderungsbedarf? Mir wären bei der Rot-Weiss-Rot Karte weniger gesetzliche Änderungen wichtig als ein Umdenken. Wir müssen endlich verstehen, dass es in unserem Interesse ist, für Spitzenkräfte attraktiv zu sein. Die Beschäftigung solcher Menschen stärkt unseren Wirtschaftsstandort und schafft weitere Arbeitsplätze. Noch immer betrachten viele in unserem Land eine Zulassung in solchen Fällen beinahe als Gnadenakt. Welche Rolle kommt Gründern bei der Belebung des Arbeitsmarktes zu? Eine sehr wichtige. Vor allem als potenzielle Arbeitgeber/innen. Das AMS unterstützt Jobsuchende, die sich selbständig machen wollen. Unser Gründungsprogramm ist sehr erfolgreich. Bereits 14 Prozent aller Unternehmen pro Jahr werden von ehemals arbeitslosen Menschen gegründet. Mehr als ein Fünftel der mithilfe des AMS gegründeten Betriebe beschäftigt selbst Personal. Zwischen 2006 und 2012 wurden somit rund 30.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Arbeitsmarktservice hat in den letzten Jahren an der Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Unternehmen gearbeitet. Wie hoch ist Ihre Abdeckung der freien Stellen derzeit und was wird getan, um diese weiter zu erhöhen? 2014 wurden dem AMS rund 398.000 freie Stellen gemeldet und größtenteils auch besetzt. Drei Viertel aller Besetzungen erfolgten sehr rasch, nämlich bereits innerhalb eines Monats. Um noch mehr Stellen abdecken zu können, fördern wir beispielsweise arbeitsplatznahe Qualifizierung, damit können Jobsuchende direkt an ihrem neuen Arbeitsplatz im Betrieb ausgebildet werden. Welche konkreten Tools bietet das AMS Betrieben mit offenen Stellen? Wir beraten Betriebe bei der Erarbeitung der Stellenprofile und einer Besetzungsstrategie. Über die Personalvorauswahl schlagen wir ausschließlich bereits vorausgesuchte Bewerber vor. Für überregional tätige Betriebe bieten wir über unser Key Account Management die komplette Betreuung aus einer Hand. (WKÖ) Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft · Österreich · 11 Corbis Information Standortpolitik: Neustart nötig Ein neues Ranking belegt: In Sachen Wettbewerbsfähigkeit fällt Österreich zurück. Nachdem sich unser Land 2014 im „World Competitiveness Scoreboard” des Schweizer Institute for Management Development (IMD) um einen Rang auf Platz 22 verbessern konnte, schnitt es heuer mit Rang 26 unter 61 Ländern wieder schlechter ab. Das decke sich mit der jüngsten EUPrognose, in der unser Land vom langjährigen Wachstumsvorreiter zum Nachzügler geworden ist, sagt WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Das sollte ein Ansporn sein, überfällige Reformen endlich anzugehen.” Das IMD ortet Handlungsbedarf insbesondere bei der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors, den öffentlichen Finanzen, der hohen Steuerbelastung oder dem zu frühen Pensionsantrittsalter. Das IMD-Ranking im Detail: ffWie im Vorjahr führen die USA die Hitliste an. Hongkong verbesserte sich von Platz vier 2013 auf Platz zwei. ffDahinter folgt wie zuvor Singapur auf Platz drei, gefolgt von der Schweiz, die mit Hongkong Platz getauscht hat. ffDeutschland liegt auf Platz zehn, nach Platz sechs im Jahr 2013. ffChina überholte Österreich und belegt Platz 22. Die private Wirtschaft schneidet etwa im Bereich „Produktivität und Effizienz” deutlich besser ab als der Gesamtstaat. Beim Indikator KMU-Effizienz liegt Österreich sogar auf dem guten vierten Platz. Laut Leitl sei das der Leistung der vielen „fähigen und innovativen Betriebe in unserem Land” zu verdanken. Er rief die Politik einmal mehr dazu auf, endlich „die Ärmel aufzukrempeln” und Maßnahmen umzusetzen, damit der Wachstumsmotor anspringt. (WKÖ) Ausbildung zum Energiemanager Seit elf Jahren bietet die WKÖ die Ausbildung zum qualifizierten europäischen Energiemanager kurz EUREM-Manager - an. Mit den kürzlich zertifizierten 22 Neuabsolventen haben bereits 566 Personen die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, die sie als Experten für Energiesparmanagement ausweist. Das Engagement rechnet sich: Alleine die im Zug der bisherigen EUREM-Kurse bearbeiteten Projekte brachten Energieeinsparungen von fast einer Million Megawattstunden pro Jahr. Alle Infos zu Inhalten und Terminen der nächsten EUREMKurse gibt es online. (WKÖ) at.eurem.net SCHNELL ZUGREIFEN! DAILY BASIC JETZT MIT 4-JAHRE-GARANTIEPAKET IC DAILY BASan tiepaket mit 4- Jahre- Gar BEZAHLTE ANZEIGE 0 0, – AB € 22 .6 * Preisbeispiel für einen Daily 35S13 V mit einem Ladevolumen von 10,8 m³ inklusive 4-Jahre-Garantiepaket = XTRA XTENDED Life Garantieverlängerung 4 Jahre/120.000 km. Weitere Daily Basic Angebote für Normal- und Doppelkabinen mit Pritschenaufbau verfügbar. Dieses Angebot gilt für Gewerbekunden bei teilnehmenden Iveco Händlern bis 30.06.2015. Alle genannten Preise sind unverbindliche Nettopreise exkl. Mwst. Abbildung unverbindlich. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. daily-basic 200x128 mm 04-2015.indd 1 * W W W . I V E C O . A T 10.04.15 13:04 Nr. 23 · 5. 6. 2015 12 · International · Wiener Wirtschaft International Neue Vorgaben aus Brüssel Die EU-Kommission hat ihre wirtschaftspolitischen Empfehlungen für die einzelnen Mitgliedstaaten veröffentlicht und geht mit einigen hart ins Gericht. Österreich kommt relativ glimpflich davon, besorgt ist die Kommission hier aber über die Budgetentwicklung. Jedes Jahr um diese Zeit veröffentlicht die EU-Kommission ihre wirtschaftspolitischen Empfehlungen für die EU-Mitgliedstaaten. Jedes Land bekommt dabei in einem mehrseitigen Bericht dargelegt, wo es aus Sicht der Kommission gut unterwegs ist und wo es sich noch verbessern muss, um den gemeinsamen wirtschaftspolitischen Zielen zu entsprechen. Wichtigste Grundaussage des diesjährigen Berichts: Europa ist zwar zurück auf dem Wachstumspfad, die konjunkturelle Erholung trägt sich aber noch nicht selbst und braucht weitere Anstrengun- Für Malta und Polen brachte der EU-Länderbericht eine gute Nachricht: Die Kommission attestiert ihnen gute Fortschritte in ihrer Fiskalpolitik, wodurch sie aus dem Verfahren wegen übermäßigen Budgetdefizits entlassen werden sollen. Wenig zufrieden ist die Kommission in diesem Punkt allerdings mit Finnland und Groß- britannien (siehe Berichte unten). Zur Zeit laufen Defizitverfahren gegen neun EU-Länder. Österreich wurde vor einem Jahr aus dem Defizitverfahren entlassen. Aktuell ist die Kommission mit Österreich relativ zufrieden. Allerdings sei nicht ganz klar, „mit welchen Maßnahmen die geplanten Defizitziele ab 2016 erreicht werden sollen”, so der Bericht. Weil die Konjunktur in Österreich deutlich schwächer läuft als im EUSchnitt, wird eine „Abweichung von den Vorgaben des Stabilitätsund Wachstumspakts” befürchtet, weitere Maßnahmen seien erforderlich. Die Kommission sieht das Risiko, dass Österreich den Pakt nicht einhalten wird. Lob bekommen die geplante Steuerreform und die duale Ausbildung. Gefordert werden u.a. ein langfristig tragfähiges Pensionssystem und eine Bundesstaatsreform. (gp) Frankreich Finnland Großbritannien Die Kommission kritisiert, dass Frankreich sich nicht genug anstrengt, um sein übermäßiges Budgetdefizit zu reduzieren. Rund 100 ineffiziente Steuern und Abgaben gehörten abgeschafft, das Pensionssystem sei nicht im Gleichgewicht, die Tragfähigkeit der Arbeitslosenversicherung fraglich. Der Anstieg der Sozialausgaben sei „erheblich einzudämmen”, insbesondere im Gesundheitswesen. Die Arbeitskosten seien hoch, das Arbeitsrecht gehöre reformiert, damit es mehr Anreize für unbefristete Dienstverträge gibt, so der Bericht. Finnland droht die Einleitung eines Defizitverfahrens, weil es zu hohe Schulden und ein zu hohes Budgetdefizit hat. Das Land befindet sich derzeit in einer hartnäckigen Krise, die durch die Sanktionen gegen Russland zusätzlich verschärft wird. Finnland wird aufgefordert, seine öffentlichen Finanzen „fristgerecht und dauerhaft” in den Griff zu bekommen, bereits eingeleitete Reformen im Pensionswesen und in der Gemeindeverwaltung entschlossen umzusetzen und für die Beschäftigungsfähigkeit von Menschen im erwerbsfähigen Alter mehr zu tun. Die Kommission kritisiert, dass das Vereinigte Königreich keine wirksamen Maßnahmen ergriffen hat, um sein übermäßiges Budgetdefizit zu korrigieren. Dazu war es bereits 2009 aufgefordert worden. Jetzt bekommt Großbritannien zwei Jahre mehr Zeit, dieses Ziel zu erreichen. 2014 belief sich das Budgetdefizit der Briten auf 5,2 Prozent. Premierminister David Cameron hat Sparmaßnahmen bereits zugesagt. Sanfte Kritik gibt es am niedrigen Qualifikationsniveau der jungen Briten und an der hohen Verschuldung der Haushalte. gen der nationalen Regierungen. Der Schwerpunkt soll laut EUKommission dabei auf vier Stoßrichtungen liegen: ffInvestitionen: Sie sollen gefördert werden, indem Hindernisse für ihre Finanzierung und Umsetzung beseitigt werden. ffStrukturreformen: Ziel soll hier sein, die Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Investitionstätigkeit zu steigern. ffFiskalpolitik: Mitgliedstaaten mit hohem Defizit und hohem Schuldenstand müssen weitere Anstrengungen unternehmen, um ihre Haushalte auszugleichen. Mitgliedstaaten, die über haushaltspolitische Spielräume verfügen, sollen diese für die Förderung von Investitionen nutzen, um weiteres Wachstum und Beschäftigung zu generieren. ffSozialer Schutz: In der EU sollen die Menschen lebenslang gefördert und unterstützt werden, um einen größeren sozialen Zusammenhalt zu erreichen. Malta und Polen raus aus dem Defizitverfahren E mpfehlungen im Detail (Auswahl) n Deutschland Mit der Budgetdisziplin und dem Schuldenabbau Deutschlands zeigt sich die Kommission äußerst zufrieden. Das Land wird aufgefordert, seinen haushaltspolitischen Spielraum für Investitionen in das „künftige Wachstumspotenzial seiner Wirtschaft” zu nutzen. Bei der öffentlichen Hand, insbesondere bei den Kommunen, gebe es einen Investitionsstau in den Bereichen Infrastruktur, Bildung und Forschung aufzulösen. Zudem brauche es mehr Anreize für einen späteren Pensionsantritt. Die Steuerlast auf Arbeit sei sehr hoch. Service BEZAHLTE ANZEIGE Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 13 Industrietore Torantriebe Automatiktüren Schranken Servicewartung Störungsdienst Mewald GmbH Taubstummeng.3 1040 Wien T 0664/ 82 77 012 [email protected] www.mewald.at wko/Fotolia Fakten: ffAllein die Wohnungseinbrüche haben sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt. ffEinbrecher orten schnell jene Eingänge, über die sie am leichtesten einsteigen können. ffGut abgesicherte Objekte werden in der Prioritätenliste der Diebe nach hinten gereiht. Sicher daheim und sicher im Betrieb Jährlich werden in Wien rund 40.000 Einbrüche verübt; mehr als zehn Prozent davon in Firmen und Geschäften. Wer sich vor Einbrechern so gut wie möglich schützen will, findet dazu auf der Plattform www.sicherdaheim.at der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien umfangreich Informationen. Weinwurm Wien, 5. Mai 2015, irgendwann zwischen 19 Uhr und dem nächsten Morgen: Einbrecher machen sich an den Fenstern und der „Man sollte es den Einbrechern so schwer wie möglich machen.” Robert Goliasch „Sicher daheim”-Koordinator Tür eines Betriebs in Favoriten zu schaffen. Sie dringen in das Gebäude ein - der Schaden für das Unternehmen ist groß. „Heute war ich bei einem Privathaus und sechs Gewerbebetrieben. Meistens ist das Verhältnis 50 zu 50”, sagt Robert Goliasch. Der Berufsdetektiv ist außerdem Gerichtssachverständiger und einer der vier „Sicher daheim”-Koordinatoren, die produktneutrale Beratung und individuelle Lösungen für die Absicherung von Wohnung, Häusern und Betrieben anbieten. Seine Tipps, um erst gar nicht in das Visier der Verbrecher zu gelangen oder den Schaden zumindest so gering wie möglich zu halten: ffBewohner und Unternehmer müssen sich selbst der Gefahr bewusst werden und ein Sicherheitsbewusstsein entwickeln. ffFenster schließen, Türen versperren. Organisatorisch dafür sorgen, dass das immer gewissenhaft gemacht wird. ffAls weiterer Schritt können einbruchshemmende Mechanismen als Maßnahmen gesetzt werden. Zum Beispiel besonders robuste Fenstergläser, Schlösser und Sicherheitsbeschläge. Sie wirken zumindest einbruchshemmend. ffEinbau einer Alarmanlage. Auch hier muss die Aktivierung der Anlage sichergestellt werden. „Einen hundertprozentigen Schutz vor Einbrechern gibt es nicht”, sagt Goliasch, „aber man kann es ihnen so schwer wie möglich machen.” Jede Sicherheitsmaßnahme bedeutet mehr Aufwand für die Einbrecher, die sich dann lieber einem Objekt zuwenden, in das sie leichter eindringen kön- nen. Auch Alarmanlagen wirken abschreckend. Und wenn es ein Einbrecher trotz Alarmanlage in ein Objekt geschafft hat und der Alarm los geht, dann verringert das zumindest die Verweildauer des Diebes und damit auch das Schadensausmaß. Der Kreativität bei Einbruchsdiebstählen in Unternehmen sind kaum Grenzen gesetzt: Von der Portokassa bis zum Diagnosegerät der Autowerkstatt, vom Ersatzteil bis zum Reifenklau kommt so ziemlich alles vor. Kontakt n Sicher daheim - Die Sicherheitsplattform für Wien Sparte Gewerbe und Handwerk WK Wien T 01 / 514 50 - 2210 [email protected] Wwww.sicherdaheim.at facebook.com/sicherdaheim.at Nr. 23 · 5. 6. 2015 14 · Service · Wiener Wirtschaft Welcher Kollektivvertrag gilt für welchen Arbeitnehmer? Die Wirtschaftskammer verhandelt für die Arbeitgeber aus verschiedenen Branchen die Kollektivverträge. Alle Informationen über Änderungen sowie ein Archiv aller Kollektivverträge finden Unternehmer unter wko.at/wien/kollektivvertrag. n Serie, Teil 4 Services der WK Wien Wer sich unsicher ist, welcher Kollektivvertrag der richtige für seine Arbeitnehmer ist, der kann sich in der WK Wien von den Experten der Abteilung Arbeitsrecht und Sozialrecht beraten lassen. Außerdem bietet die Kollektivvertragsdatenbank eine Suchfunktion, die eine Suche mit Schlagworten ermöglicht. Bei Unternehmen, die mehrere Gewerbe angemeldet haben, müssen die Mitarbeiter dem jeweils richtigen Kollektivvertrag zugeordnet werden. Die entscheidenden Fragen dabei sind: ffWas macht das Unternehmen? ist der Betrieb organisiert? ffWelche Tätigkeiten und Aufgaben erfüllt der jeweilige Mitarbeiter? ffWie Mindestlöhne und Sonderzahlungen Insbesondere für Unternehmen, die mehrere Gewerbe angemeldet haben, ist zu prüfen, ob der Betrieb zahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld zahlen muss. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter verhandeln jährlich die kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltserhöhungen. Die Festlegung der neuen Tarife erfolgt großteils zum Jahreswechsel, in manchen Branchen aber auch während des Jahres. Manche Vereinbarungen gelten bundesweit, manche für einzelne Bundesländer. So gibt es etwa für den Textilhandel in Wien eine eigene Gehaltstafel. Unternehmer sollten sich daher im Detail mit den jeweiligen Kollektivverträgen auseinandersetzen. Schließlich drohen bei Nichteinhaltung der kollektivvertraglichen Vorgaben Strafen - etwa gemäß dem neuen Lohn- und Sozialdumpinggesetz. Kontakte n ffKollektivvertragsdatenbank: wko.at/wien/kollektivvertrag ffWK WKÖ Die Kollektivvertragsdatenbank enthält alle Kollektivvertragstexte, Lohn- und Gehaltstafeln sowie Zusatzinformationen nach Branchen und Bundesländern gegliedert. eine klare Aufteilung der Gewerbe vorgenommen hat und daher mehrere Kollektivverträge zu beachten sind. Also zum Beispiel bei einem Autohändler, der auch eine Werkstatt betreibt, oder bei einem Lebensmittelhändler mit Gastro– nomiebetrieb. Liegt eine entsprechende Trennung nicht vor, gilt nur der Kollektivvertrag von jenem Gewerbe, das dem Betrieb die wirtschaftliche Prägung gibt. Im Kollektivvertrag sind nicht nur die Mindestlöhne für die Mitarbeiter festgelegt sondern auch, welche Vordienstzeiten angerechnet werden müssen. Außerdem regelt der Kollektivvertrag, in welcher Form der Arbeitgeber Sonder- Wer die Vereinbarungen laut Kollektivvertrag nicht einhält, dem drohen Strafen laut dem Lohn- und Sozialdumpinggesetz. Wien Arbeitsrecht und Sozialrecht T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] W wko.at/wien/arbeitsrecht Gastronomie WKÖ ffSeit 1. Mai 2015 gibt es für alle Arbeiter in Gastronomiebetrieben, die Mitglieder der Fachgruppe Gastronomie sind, neue Löhne. Für Servicemitarbeiter gilt damit ein einheitlicher Festlohn als Mindestlohn. Der Garantielohn, der nach Umsatzprozenten berechnet wurde, wurde abgeschafft. Damit hat die Fachgruppe Gastronomie Wien mit allen anderen Bundesländern und auch mit den Mitgliedern der Fachgruppe Wien der Kaffeehäuser und der Fachgruppe Hotellerie Wien gleichgezogen. ffGleichzeitig wurde eine einheitliche Lohnordnung eingeführt. Sie besteht aus fünf Lohngruppen. Ungelernte Mitarbeiter sind generell in die Lohngruppe fünf einzustufen. ffDie Sonderzahlungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld) betragen nun 200 Prozent des jeweiligen Ist-Lohns und sind zu gleichen Teilen am 30. Juni und am 30. November jeden Jahres auszubezahlen. ffArbeiter, die vor dem 1. Mai 2015 als Garantielöhner tätig waren, haben Anspruch auf ihren bisherigen Ist-Lohn als Festlohn, sofern dieser über den Festlöhnen der nun gültigen Festlohntabelle liegt. Der Festlohn errechnet sich aus dem Durchschnitt der Ist-Löhne der letzten zwölf Monate, wobei entgeltfreie Zeiten bei der Durchschnittsbetrachtung als neutrale Zeiten zu behandeln sind. Hat das Arbeitsverhältnis vor dem 1. Mai 2015 kürzer als ein Jahr gedauert, ist dieser entsprechend kürzere Zeitraum für die Errechnung des Festlohns heranzuziehen. wko.at/wien/gastronomie Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Prüfungen Wer darf was in der Begegnungszone? Grundqualifikation für Lenker der Führerscheinklasse D wkw/Ruiner Seit dem Jahr 2013 gibt es in Österreich die erste Begegnungszone und weitere sind in Planung. Doch welcher Verkehrsteilnehmer darf eigentlich was in einer Begegnungszone? Hier ein Überblick. Begegnungszonen sind Straßenabschnitte, deren Fahrbahn Fahrzeuge und Fußgänger gemeinsam nutzen können. Damit soll der Verkehr trotz Fußgänger weiter fließen können, aber mit einer geringen Durchfahrtsgeschwindigkeit. Grundsätzlich darf man in einer Begegnungszone maximal 20 km/h fahren. Sofern die Verkehrssicherheit es zulässt, kann durch ein entsprechendes Verkehrszeichen die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h erhöht werden. Das Parken ist nur an eigens dafür gekennzeichneten Stellen erlaubt. Das ist besonders wichtig, da aufgrund dieser Bestimmung kein Parkverbotsschild aufgestellt werden muss. Halten (zehn Minuten oder Dauer einer Ladetätig- keit) ist in einer Begegnungszone grundsätzlich erlaubt, allerdings dürfen andere Lenker nicht behindert werden. Zusätzlich kann es Lade-, Taxi-, und Behindertenzonen geben. Sofern diese Zonen einen begrenzten Gültigkeitszeitraum haben, ist nach Ablauf dieses Zeitraums ein Parken innerhalb der Stellplatzkennzeichnung möglich. Gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer In der Begegnungszone stehen sich alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt gegenüber. Das heißt auch, dass ein mutwilliges Behindern anderer Verkehrsteilnehmer unzulässig ist. Vielmehr soll die gegenseitige Rücksicht- G esetz n Gesetzliche Grundlage für Begegnungszonen in Österreich ist § 76c der Straßenverkehrsordnung 1960, in dem es u.a. heißt ... ff„Die Behörde kann, wenn es der Sicherheit, Leichtigkeit oder Flüssigkeit des Verkehrs, insbesondere des Fußgängerverkehrs, dient, oder aufgrund der Lage, Widmung oder Beschaffenheit eines Gebäudes oder Gebietes angebracht erscheint, durch Verordnung Straßen, Straßenstellen oder Gebiete dauernd oder zeitweilig zu Begegnungszonen erklären.“ ff„In Begegnungszonen dürfen Fußgängerinnen beziehungsweise Fußgänger die gesamte Fahrbahn benützen, ohne jedoch den Fahrzeugverkehr mutwillig zu behindern.“ nahme zu erhöhter Aufmerksamkeit führen. Im Gegensatz zur Wohnstraße ist in einer Begegnungszone die Durchfahrt gestattet. Spielen auf der Straße ist nicht erlaubt. Wenn in einer Begegnungszone ein Gehsteig vorhanden ist, müssen Autos und Fahrräder die Fahrbahn benutzen. Initiativen für neue Zonen Aktuell gibt es in Wien Begegnungszonen auf der Mariahilfer Straße und seit kurzem auch in der Wehrgasse im fünften Bezirk. In der Schleifmühlgasse im sechsten Bezirk sind die Bauarbeiten für eine Begegnungszone auf der Schleifmühlbrücke neben dem Naschmarkt im Gange und sollen im September abgeschlossen werden. In der Herrengasse im ersten Bezirk gibt es von Anrainern eine Initiative, die sich die Einrichtung einer Begegnungszone wünscht. Weiters werden in der City auch die Rotenturmstraße und im 15. Bezirk die Goldschlagstraße zwischen Missindorfstraße und Matznergasse als mögliche neue Begegnungszonen genannt. Kontakt n WK Wien - Verkehr und Betriebsstandort T 01 / 514 50 - 1040 E [email protected] W wko.at/wien/vp · Service · 15 Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer 139/2008, den neunten Termin zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen D im Jahre 2015 für die Zeit vom 15. bis 30. Oktober 2015 festgelegt. Anmeldungen zu den Prüfungen sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 3. September -schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zu den hier genannten Prüfungen sind die Urkunden zum Nachweis des Vorund Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß § 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 295 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Weitere Informationen: Prüfungsreferat der Magistratsabteilung 63 T 01 / 4000 - 97106 Nr. 23 · 5. 6. 2015 Regeln für familienhafte Mithilfe Die steuerliche Beurteilung der Mitarbeit von Familienangehörigen im Betrieb wirft im Zuge von Betriebsprüfungen immer wieder Fragen auf. Seit 1. Jänner gibt es ein neues Merkblatt, das den Betrieben mehr Klarheit bringen soll. Die Grundvoraussetzung für das Vorliegen eines Dienstverhältnisses ist eine Entgeltlichkeit der Tätigkeit. Die Folge ist eine entsprechende kollektivvertragliche Entlohnung und eine Begründung der Sozialversicherungspflicht. Auch die Auszahlung durch Dritte hätte die Begründung eines Dienstverhältnisses zur Konsequenz. Die Prüfung einer Dienstnehmereigenschaft unterliegt jedenfalls einer Einzelfallbeurteilung und beruht auf der getroffenen Vereinbarung zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer, aber auch auf den tatsächlich gelebten Verhältnissen. Voraussetzung für die Annahme einer sogenannten familienhaften Mitarbeit ist die vereinbarte Unentgeltlichkeit der Tätigkeit. Es dürfen somit keine Geld- oder Sachbezüge gewährt werden. Ehegatten und eingetragene Partner Aufgrund der ehelichen Beistandspflicht gilt die Mitarbeit im Betrieb als Regelfall, die Begründung eines Dienstverhält- nisses ist die Ausnahme. Eine Abgeltung für die Mitarbeit stellt kein Entgelt dar, sondern basiert auf einem familienrechtlichen Anspruch. Für das Vorliegen eines Dienstverhältnisses muss ein ausdrücklich vereinbarter Entgeltanspruch zum Ausdruck kommen. Auch muss eindeutig eine wirtschaftliche Abhängigkeit vorliegen. Dies wäre durch eine organisatorische Eingliederung, die Verpflichtung zur Führung von Zeitaufzeichnungen oder die Führung eines Lohnkontos der Fall. Weitere Voraussetzungen sind Fremdüblichkeit und dass die Tätigkeit über das Ausmaß der ehelichen Beistandspflicht hinausgeht. Fremdüblichkeit liegt vor, wenn die Geschäftsabwicklung nicht von jener abweicht, die mit fremden bzw. gesellschaftsfremden Personen erfolgen würde. Die obenstehenden Ausführungen gelten auch für eingetragene Partner nach dem eingetragenen Partnerschafts-Gesetz. Bei einer Lebensgemeinschaft gibt es keine gesetzlich verankerten Beistandspflichten, trotzdem wird die Begründung eines Dienstverhältnisses die Ausnahme sein. Im Übrigen sind die Regelungen für Ehegatten entsprechend anzuwenden. Kinder, Eltern, Großeltern Bei den eigenen Kindern liegt steuerlich nur dann ein Dienstverhältnis vor, wenn die Mitwirkung fremdüblich abgegolten wird und das Kind bereits selbsterhaltungsfähig ist. Für Schwiegerkinder gilt keine familienrechtliche Mitarbeitspflicht. Die Mitarbeit von Eltern im Betrieb ihrer Kinder richtet sich nach den tatsächlichen Verhältnissen. Sofern eine Unentgeltlichkeit vereinbart wird (z.B. Eltern oder Großeltern beziehen eine Alterspension) und sich der Betrieb auch ohne Mithilfe der Eltern aufrechterhalten lässt, liegt kein Dienstverhältnis vor. Geschwister, sonstige Verwandte Bei Geschwistern, Schwägern und Schwägerinnen, Nichten und Neffen oder Schwiegerkindern gibt es keine familienrechtlichen Verpflichtungen. Es ist daher grundsätzlich von einem Dienstverhältnis auszugehen. Sofern Unentgeltlichkeit vereinbart wurde, wird bei einer kurzfristigen buenosdias.at/BilderBox 16 · Service · Wiener Wirtschaft Tätigkeit jedoch auch hier kein Dienstverhältnis vorliegen. Die angeführten Ausführungen betreffen Verwandte des Einzelunternehmers, des OG-Gesellschafters und des Komplementärs einer KG. In Kapitalgesellschaften ist die familienhafte Tätigkeit grundsätzlich ausgeschlossen, hier bedarf es einer Einzelfallprüfung, ob die Voraussetzungen eines Dienstverhältnisses vorliegen. Neben steuerlichen und arbeitsrechtlichen Konsequenzen ist immer auch eine Beurteilung der sozialversicherungsrechtlichen Situation vorzunehmen. Hier bedarf es einer sorgfältigen Einzelprüfung der tatsächlichen Verhältnisse. Merkblatt: wko.at/familienhafte-mitarbeit Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] W wko.at/wien/steuern Arbeitsrecht und Sozialrecht T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] W wko.at/wien/arbeitsrecht Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Neue Lehrausbildung zum Hotelkaufmann ab Herbst Schon lange wünschen sich insbesondere Betriebe der städtischen Hotellerie einen neuen Lehrberuf. Mit dem Lehrberufspaket 2015 wurde dieser Wunsch erfüllt: Ab Herbst können Hotels Lehrlinge zum Hotelkaufmann und zur Hotelkauffrau ausbilden. ffAusbildung an der Rezeption in- klusive Buchungsplattformen kaufmännisch-administrative Tätigkeiten. Lehrlinge, die bereits eine Lehre als Hotel- und Gastgewerbeassistent begonnen haben, können mit Einverständnis des Ausbildungsbetriebs in den neuen Lehrberuf wechseln. Allerdings sieht die Ausbildung zum Hotelkaufmann 1280 Stunden Ausbildung in der Berufsschule vor, während es beim Hotel- und Gastgewerbeassistent nur 1060 Stunden sind. ffsowie buenosdias.at Ende Mai hat Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner das Lehrberufspaket 2015 in Kraft gesetzt. Es ist das größte seit den 1980er Jahren und enthält insgesamt 18 neue bzw. modernisierte Ausbildungsordnungen. Neu ist unter anderem der Lehrberuf Hotelkaufmann/-frau. Die dreijährige Ausbildung kommt insbesondere jenen Betrieben entgegen, die ein Hotel ohne Restaurant betreiben. Bisher wurden die an der Rezeption eingesetzten Lehrlinge entweder als Bürokaufmann oder als Hotelund Gastgewerbeassistent ausgebildet. Während der erste Lehrberuf nicht besonders auf die Hotellerie abgestimmt ist, konnten im zweiten nur Hotels mit Gastronomiebetrieb vollständig ausbilden. Hotels ohne Restaurants mussten sich für den gastgewerblichen Teil der Ausbildung einen Partnerbetrieb oder eine überbetriebliche Ausbildungsmöglichkeit suchen. Zentrale Elemente des neuen Lehrberufs Hotelkaufmann sind ffdie Ausbildung im Office- und Werbungsbereich wie etwa betriebliche Marketingaktivitäten, Social Media, Angebotserstellung etc., Neben dem Hotelkaufmann gibt es drei weitere neue Lehrberufe: ffOfenbau- und Verlegetechnik, ffZimmereitechnik und ffMedizinproduktekaufmann. Zudem gibt es zwei neue Modul-Lehrberufe: ffLabortechnik und ffMechatronik. Zwölf Lehrberufe wurden modernisiert: Einzelhandel, Geoinformationstechnik, Gold- und Silberschmied und Juwelier, Hafner, Land- und Baumaschinentechnik, Metallurgie- und Umformtechnik, Platten- und Fliesenleger, Prozesstechnik, Reinigungstechnik, Stuckateur und Trockenausbauer, Textilgestaltung und Zimmerei. Die detaillierten Ausbildungsverordnungen sind unter www.ris. bka.gv.at abrufbar. Die künftigen Hotelkaufmänner und -frauen erhalten eine umfassende Ausbildung für die Rezeption und den kaufmännischen Bereich im Hotel. Fachgruppentagung Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen. Direktvertrieb Einladung zu der am Dienstag, dem 23. Juni 2015, um 11 Uhr im Kleinen Saal, 1. Stock der Sparte Handel, 4., Schwarzenbergplatz 14, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung. 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung. 4. Grundumlage 2016 (Beitrag bleibt unverändert). 5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 - 2020 gem. § 65 WKG Abs.1 an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtrags- voranschlag und Rechnungsabschluss sowie Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen. 6.Allfälliges Das Protokoll der Fachgruppentagung 2014 liegt in der Geschäftsstelle, Wien 4, Schwarzenbergplatz 14, im 3. Stock Zimmer 313 zur Einsichtnahme auf. Obfrau: Elisabeth Buttura Geschäftsführer: Andreas Gurghianu · Service · 17 K urz Notiert n Mädchen im „Männerberuf” Immer wieder scheuen Lehrbetriebe die Aufnahme von Mädchen in technische Lehrberufe, weil sie befürchten sich damit zu aufwändigen Umbauten zu verpflichten. Wer Frauen in männerdominierten Betrieben beschäftigt, muss aber nicht automatisch zusätzliche Toiletten oder Waschräume bauen. Nach Geschlechtern getrennte Toiletten und Umkleideräume sind nur dann einzurichten, wenn mindestens fünf männliche und mindestens fünf weibliche Arbeitnehmer darauf angewiesen sind. Bei Unterschreitung dieser Grenzen ist dies nicht notwendig. Generell sieht die Arbeitsstättenverordnung (AStV) vor, dass für jeweils höchstens 15 Beschäftigte zumindest eine verschließbare Toilettenzelle zur Verfügung stehen muss. Nach Geschlechtern getrennte Waschräume sind dann einzurichten, wenn mindestens fünf Männer und fünf Frauen im Betrieb gleichzeitig auf die Benützung angewiesen sind. Sind nur gemeinsame Waschgelegenheiten und Waschräume für Männer und Frauen eingerichtet, ist eine nach Geschlechtern getrennte Nutzung sicher zu stellen, das heißt, die Räumlichkeiten müssen versperrbar sein. Zollwertkurse Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 1. Juni 2015 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/ zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html Nr. 23 · 5. 6. 2015 Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Suche Kooperationspartner für unser Buch-Projekt „Enzyklopaedia Aesthetica”. Wir vertreiben eine Buchreihe zum Thema „Aufklärung über Schönheitsoperationen” und suchen für unsere Vertriebskooperation interessierte Partnerunternehmen, zum Beispiel aus den Bereichen Kosmetik, Schönheit, Gesundheit und Wellness. Wir bieten: 1. Virtuelle Kooperation: Partner setzt Link zum Verkauf der Bücher auf seine Homepage, als Gegenleistung erhält er auf unserer Homepage eine ganze Seite, um sein Unternehmen zu präsentieren, und einen Provi- sionsanteil bei erfolgreichem Buchverkauf. 2. Persönliche Kooperation: Partnerunternehmen haben die Möglichkeit, alle 13 Bände der Enzyklopaedia Aesthetika kostenfrei in ihrem Unternehmen aufzustellen. Sie erhalten die Bücher, die in einem eleganten und neutralen Aufsteller als Ansichtsexemplare gekennzeichnet sind. Zusätzlich erhalten Sie auch Folder und ein Plakat in einem schlichten weißen Rahmen mit Glas. Chiffre-Nr.: 4557-15 Suche zur Sortimentserweiterung Kooperationspartner/innen mit Damenschuhen, Taschen, Accessoires, Sportswear. Ich führe eine Modeboutique mit femininen Business- und FreizeitKleidern. Die Kollektionen werden exklusiv und laufend in Paris bestellt und importiert. Aufgrund der Nachfrage unserer Kundinnen und als optimale Ergänzung für unser Sortiment suchen wir interessierte Kooperationspartner/ innen. Geboten wird eine Fläche inkl. Auslage von zehn Quadratmetern, zm Beispiel für die gemeinsame Umsetzung einer Shop-in-Shop-Lösung. Chiffre-Nr.: 5044-15 Suche Kooperation mit selbstständiger/n Frisör/in, Fußpfleger/in, Masseur/in, Kosmetiker/in, Nageldesigner/in. Wir führen eine Parfümerie und ein Nagelstudio. Für unsere neue Immobilie in Wien-Donaustadt suchen wir noch selbstständige Unternehmerkollegen/innen. Das komplett neu renovierte Objekt befindet sich innerhalb einer großen Wohnausanlage - ohne Mitbe- WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis 18 · Service · Wiener Wirtschaft werb - in einem Umfeld von 7000 bis 10.000 Haushalten. Geboten werden Räume für zwei Schneideplätze (zwölf Quadratmeter), für Fußpflege (sieben Quadratmeter), ein Bereich für kosmetische Behandlungen und Massage und Platz für drei Nageldesign-Tische. Weiters wird das Angebot mit einem Solarium und unserem Parfümerie-Sortiment ergänzt. Im benachbarten Lokal führen wir einen Imbiss mit ofenfrischen Backwaren - hier ergibt sich eine optimale Wechselwirkung in der Bewerbung und Frequenz. Chiffre-Nr.: 5900-15 Suche Kooperationspartner/ innen aus dem Bereichen Unternehmensberater, EDV-Hardware, Webdesign, usw. Wir bieten: Konzepte für kaufmännische EDV-Lösungen mit Datenbankanbindung. Wir wollen damit Ihre und unsere Kunden unterstützen, die Geschäftsprozesse zu automatisieren. Auf Anfrage übernehmen wir auch die Softwareentwicklung: HTML/PHP/ MySQL, ABAP und ABAP+OO im SAP-Kundennamensraum, PL/I und DB2 (DLI) am Großrechner sowie Office-Makros in Visual Basic (For Applications). Chiffre-Nr.: 7490-15 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool A uslandskooperationen n ÄGYPTEN Gemüse/Kräuter/Gewürze - Die ägyptische Firma ist Produzent von Karotten, Zwiebel, Knoblauch, Süßkartoffeln, Melonen und getrockneten Kräutern und Gewürzen. Sie ist an neuen Geschäftspartnern interessiert (EG 258). Int. Ausschreibung - Das ägyptische Verkehrsministerium infor- miert über eine internationale Ausschreibung für die Lieferung von Isolations-Schienenlaschen. Einreichfrist: 7. Juli 2015 (EG 259). TÜRKEI Metallbearbeitung - Die Firma aus Izmir zählt zu den bevorzugten Entwicklungspartnern in den Branchen Luftfahrt-, Raumfahrtindustrie, schwerer Maschinen- bau, Automobil-, Beton-, ZementEnergie-, Eisen- und Stahlindustrie. Schlüsselfertige Ausstattungen, komplexe Maschinen-Sonder-/Einzelteile, Zerspanungsteile und die Produktion und Montage schwerer Stahlkonstruktionen sind Teil ihres Aufgabengebietes im In- und Ausland. Mechanische Bearbeitung, Schweissarbeiten, Oberflächenbearbeitung und Montagearbeiten werden angeboten (TR 286). Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 19 Marken und Logos: Die richtige Recherche erspart Ärger und Kosten Wer sein Unternehmen mit einem neuen Logo oder einer Marke ausstatten will, der sollte vorher ausführlich recherchieren. Denn eine zu große Ähnlichkeit mit einem bereits bestehenden Logo oder einer Marke könnte als unlauterer Wettbewerb oder eine Verletzung des Marken- bzw. Urheberrechts geahndet werden. Der Hauptzweck von Kennzeichen wie Marken und Logos ist es, dass die Abnehmer durch sie die Waren und Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen eines anderen Unternehmens unterscheiden können. Bei der Schaffung eines neuen Kennzeichens, wie zum Beispiel einer registrierten Marke oder eines nicht registrierten Logos, ist also darauf zu achten, dass nicht in bestehende Rechte von Inhabern älterer Kennzeichen eingegriffen wird. Als Logo bezeichnet man ein grafisch gestaltetes Zeichen zur Kennzeichnung eines Unternehmens, einer Organisation oder Ähnliches. Logos können urheberrechtlich geschützt sein. Das Urheberrecht schützt grundsätzlich das Werk des Urhebers. Das kann zum Beispiel ein Text, eine Komposition oder eben ein Logo sein. Logo, Name, Schriftzug Eine Marke ist ein Kennzeichen für Waren oder Dienstleistungen. Die Marke kann in Form eines Logos, Namens oder Schriftzugs auf dem Produkt selbst, auf der Verpackung, auf der Website, Broschüre, dem Geschäft etc. angebracht sein. Bekannte Marken sind zum Beispiel Red Bull oder Manner. Der Markenschutz eines Kennzeichens entsteht mit der Anmeldung. Aber selbst nicht als Marken geschützte Kennzeichen können Kontakt n WK Wien - Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/wirtschaftsrecht durch Verwendung, Bekanntheit und Berühmtheit geschützt sein, denn auch ohne Registrierung besteht durch das Gesetz ein gewisser Schutz, insbesondere laut §9 UWG - dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Marken können für Österreich oder für die gesamte EU (Gemeinschaftsmarke) oder für verschiedene nach Bedarf wählbare Länder (internationale Marke) angemeldet werden. Wie kann man eine Marke schützen? Wer eine Marke schützen lassen will, muss dazu folgende Aspekte klären: ffWelche Produkte und Dienstleistungen möchte man genau mit der Marke schützen? Aus dem Verzeichnis des Patentamts sind die Klassen auszuwählen, in die die Produkte und Dienstleistungen fallen. Dabei sollte man auch an mögliche zukünftige Produkte, Abwandlungen und Dienstleistungen denken. ffWelcher Aspekt sollte geschützt sein? Man unterscheidet Wortmarken für den reinen Namen, wie zum Beispiel Red Bull. Oder Wortbildmarken für die Kombination von Schriftzügen mit grafischen Elementen, wie z.B. das Red Bull-Logo mit Sonne und Stier. Eine weitere Möglichkeit sind Bildmarken für Logos ohne Schriftzug wie zum Beispiel der Schwan von Swarovski. Gegenüber der Wortbildmarke, wo Wort und Bild in Verbindung zueinander geschützt werden, bietet die reine Wortmarke einen breiteren rechtlichen Schutz. Hier ist allerdings auch das Risiko eines Konflikts größer. Nicht jede Marke ist so bekannt wie Manner. Deshalb gilt es rechtzeitig herauszufinden, ob die geplante eigene Marke Ähnlichkeit mit anderen Foto: Manner bereits vorhandenen Marken oder Logos hat. Recherche Je höher das wirtschaftliche Interesse und das Sicherheitsbedürfnis, desto mehr sollte in die Recherchearbeit vor der Erstellung eines Logos oder einer Marke investiert werden. Hier die wichtigsten Quellen für die Recherche: ffSuche nach existierenden Firmennamen zum Beispiel im „Firmen A bis Z” der WKÖ, im Firmenbuch oder auch im Herold: firmena-z.wko.at firmenbuch.at herold.at ffSuche im Internet mit Hilfe verschiedener Suchmaschinen und Recherchediensten nach ähnlichen bzw. verwechselbaren Namen von Firmen, Internetadressen, Produkten und Dienstleistungen. Die Verfügbarkeit von Domains kann z.B. unter folgenden Adressen überprüft werden: nic.at hostingprovider.at ffSuche nach eingetragenen Marken beim Patentamt. EUMarken, internationale Marken und Marken zahlreicher natio- naler Patentämter findet man in der Suchmaschine TMView. Patentamt, T 01 / 534 24 - 76, www.patentamt.at ffAlle in Österreich gültigen Marken, das sind österreichische nationale Marken, EU-Marken und internationale Marken mit Schutz in Österreich: see-ip.patentamt.at ffAlle in Deutschland gültigen Marken: register.dpma.de ffSchweizer nationale Marken: www.ige.ch ffInteressante Informationen bietet auch die Schweizer Informationsplattform für KMU und Einsteiger: kmu.igwe.ch Bei der Abklärung helfen Patentoder Rechtsanwälte. Diese sollten Unternehmen beauftragen, bevor sie in den Markenaufbau investieren. Sonst riskieren sie, dass das Produkt, dessen Verpackung, Folder, Visitenkarten, Drucksorten oder der Domainname für die Website geändert oder vernichtet werden müssen. Nr. 23 · 5. 6. 2015 20 · Service · Wiener Wirtschaft Weiterbilden = Weiter kommen Am 18. Juni findet der nächste Tag der offenen Tür des WIFI Wien statt. Einer der Themenschwerpunkte ist diesmal Einkauf und Logistik. In Summe warten mehr als 80 Programmpunkte auf die Besucher. WU Wien Wer sich auf das neue Kursjahr 2015/16 optimal vorbereiten will, hat beim Tag der offenen Tür Der Top-Vortrag kommt von Logistikexperten Sebastian Kummer, WU Wien des WIFI Wien eine optimale Gelegenheit dazu. Denn am 18. Juni im Zeitraum von 15 bis 21 Uhr bietet das WIFI Wien allen Weiterbildungsinteressierten in mehr als 80 kostenlosen Info-Veranstaltungen, Schnupperkursen, Praxisworkshops und Vorträgen einen tiefen Einblick in das Ausund Weiterbildungsprogramm für Unternehmer, Mitarbeiter, Führungskräfte und Lehrlinge. In kurzer Zeit kann man so in die vielen Ausbildungen eintauchen und sich individuell beraten lassen. Der Tag der offenen Tür des WIFI Wien am 18. Juni bietet eine gute Gelegenheit, sich auf das neue Kursjahr vorzubereiten. re beruflichen Interessen und ihre Tauglichkeit für Führungsaufgaben testen lassen. Zusätzlich gibt es IT-Fachvorträge zu den neuesten IT-Trends, eine 3D-Drucker-Demoshow und individuelle Kursberatungen. (gp) Ein Thema steht heuer ganz besonders im Mittelpunkt: Einkauf und Logistik. Der dazu passende Experten-Vortrag kommt von einem der führenden Logistikfachmänner Österreichs, Sebastian Kummer von der Wirtschaftsuniversität Wien. Er wird über die neuesten Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 referieren. Wer nicht vor Ort sein kann, kann den Vortrag online via Webcast live mitverfolgen. Weitere Highlights an diesem Tag: Besucher können ih- Direkter Link zu: www.wifiwien.at/offenetuer Mit gekonnter Rhetorik Menschen überzeugen Eine dieser Persönlichkeiten ist der Wiener Landespolizeivizepräsident Karl Mahrer. Er war vor kurzem zu Gast bei den Teilnehmern der Rhetorik-Akademie des WIFI Wien, um über die Meilensteine in seinem Leben zu berichten, die ihn vom jungen Polizisten im 17. Bezirk zur hohen Führungskraft im Wiener Polizeiwesen gemacht haben. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Gast zu haben, ist für Wolfgang Pappler, Leiter der WIFI-Rhetorik-Akademie, ein fixer Bestandteil der praxisnahen Fotos (2): Florian Wieser In der Rhetorik-Akademie des WIFI Wien kann man seinen Auftritt professionalisieren und erfährt die Sternstunden und Hoppalas bekannter Persönlichkeiten. v.l.: Wolfgang Pappler (Leiter der WIFI-Rhetorik-Akademie), Karl Mahrer (Landespolizeivizepräsident), Thomas Schmidt (stv. Institutsleiter des WIFI Wien). Ausbildung. Drei Stunden nehmen sie sich Zeit, um in einen Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern zu treten und der Frage nachzugehen, welche Rolle die richtige Kommunikation in ihrem Lebensweg gespielt hat und in ihrer heutigen Arbeit einnimmt. „Rhetorik ist die Kunst, Bilder im Kopf des Kommunikationspartners entstehen zu lassen. Sie soll Spannung, Begeisterung und Emotion vermitteln”, erklärt Pappler seinen Ansatz. Die Ausbildung ist berufsbegleitend und wird in neun Modulen angeboten. Dabei werden Themenfelder wie Stimmbildung, Körpersprache, Präsentationstechniken und die Kunst der perfekten Rede abgedeckt. Ganz besonders interessant ist die Akademie vor allem für Führungskräfte, Unternehmer, Verkäufer, Juristen sowie für Verantwortliche im Tourismus und Marketing. Sie lernen praxisnah, wie sie sich mit verbaler und nonverbaler Kommunikation gekonnt in Szene setzen und mit ihren Botschaften nachhaltig überzeugen. Zusätzlich werden die notwendigen theoretischen Grundlagen vermittelt. Den nächsten kostenlosen Info-Abend zur Rhetorik-Akademie gibt es am 29. September ab 18 Uhr. (gp) Infos und Anmeldung: www.wifiwien.at/117435 Nr. Nr. 23 23 ·· 5. 5. 6. 6. 2015 2015 Wiener Wiener Wirtschaft Wirtschaft · Promotion · 21 Nah, schnell, kompetent – Raiffeisen für die Wiener Wirtschaft „Gemeinsam mit Ihnen wollen wir Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig halten und wirtschaftliches Wachstum ermöglichen!“, für Stadtdirektor Gaston Giefing und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht der Erfolg des Kunden an erster Stelle. Das Team von Raiffeisen Handel und Gewerbe zeichnet sich durch individuellen und umfassenden Service aus. Erfahrungen von Kunden aus unterschiedlichen Branchen bestätigen den Weg. Bereits 40 Prozent aller kleinen und mittleren Unternehmen in Wien haben eine Geschäftsbeziehung mit Raiffeisen. Ein Partner, der die Gastronomie versteht Gastronomie ist ein harter Boden für Unternehmerinnen und Unternehmer, die Konkurrenz ist groß, die Fallstricke dicht gespannt, der Weg vom Konzept zur ertragssicheren Umsetzung hart und steinig. Wer sich hier durchsetzt, braucht viel Einsatzwillen und die kompetente Bank. Maria Fuchs ist eine starke unternehmerische Persönlichkeit. „Pizza Mari‘“ heißt ihr Lokal im Karmeliterviertel und „Disco Volante“ jenes in Gumpendorf, Rezepte und Pizzaköche sind direkt aus Neapel importiert. Raiffeisen Unternehmerberater Winfried Fiebiger mit Unternehmerin Maria Fuchs in der Pizzeria Disco Volante Maria Fuchs hat während ihres Studiums an der Wirtschaftsuniversität ein Auslandssemester in Neapel verbracht. Das war der entscheidende Impuls, in Wien ein Lokalkonzept umzusetzen mit zwei wesentlichen Eckpunkten: die beste Pizza und ein Ambiente, das diesem Produkt den absoluten Vorrang gibt und auf (fast) jede Ausstattungs-Spielerei verzichtet. Nach dem erfolgreichen Start mit „Pizza Mari‘“ 2008 war es 2013 soweit mit „Disco Volante“ das Angebot der besten Pizza der Stadt zu verdoppeln. Die Raiffeisen Grätzelmillion hat das zweite Lokal möglich gemacht „Eine Bank, die versteht was wir Information: ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG Die Grätzelmillion – günstigste Finanzierung für Wiener Klein- und Mittelbetriebe • Einmalkredit von mindestens 15.000 Euro, maximal 150.000 Euro pro Betrieb • Für Investitionen in die Barrierefreiheit (z.B. Behindertenaufzug, Treppenlifte, Behindertenstellplatz etc.) gibt es die Grätzelmillion bereits ab 7.500 Euro. • Mindestens 1 Million Euro pro Bezirk • Variable Verzinsung nach 3-Monats-Euribor plus 0,95 Prozent Fixmarge. In jedem Fall beträgt der Sollzinssatz mindestens 0,95% p.a. . • Laufzeit 5 oder 10 Jahre Überzeugen Sie sich von den Vorteilen • Die günstigste Investitionsfinanzierung für Wiener KMU • Grundsatzfinanzierungsentscheidung innerhalb von drei Werktagen ab Vorliegen aller Unterlagen Details unter www.raiffeisenbank.at/hug machen“, so beschreibt Maria Fuchs ihre Erwartungshaltung an den Partner in Finanzangelegenheiten. Raiffeisen in Wien hat sie erfüllt. Etwa auch 2013, als ihr Bankberater, Winfried Fiebiger, einen Tag „Mittendrin statt nur dabei“, in der „Disco Volante“ mit Hand anlegte und in Küche und Service unterstützte. Mittlerweile beschäftigt Maria Fuchs insgesamt ca. 50 MitarbeiterInnen. Die nächsten Ideen reifen schon und in nicht allzuferner Zukunft wird sie wohl mit weiteren Projekten die Wiener Gastronomie bereichern Für Fuchs „ist der Bankberater auch ein Coaching Partner, er hat einen anderen Blickwinkel und macht auf neue Aspekte aufmerksam“, beschreibt sie und macht damit klar, „Konditionen alleine sind noch nicht entscheidend!“ www.disco-volante.at „Wenn ich ihn brauche, ist er da!“, sagen sie über ihren Berater. Seit vielen Jahren gibt es eine tragfähige Basis für alle Finanzfragen – vom Zahlungsverkehr bis zu Finanzierung. Begonnen hat es in einer schwierigen Situation für das Unternehmen, als die damalige Hausbank enttäuschte. „Die haben uns im Stich gelassen“, erinnern sich die Brüder. Raiffeisen hat durch individuellen Service und punktgenaue Beratung geholfen. Die jüngste Finanzierung einer Abwasseranlage über die Grätzelmillion hat schnell und unkompliziert funktioniert, so wie es sich der Unternehmer wünscht. www.chromdesign.at Zuverlässig, schnell, punktgenau Vergolden, versilbern, verchromen – wenn es um die Oberflächen von Metallen geht, ist das Familienunternehmen KudrnaChromdesign im 15. Bezirk der zuverlässige Partner – für Großkunden, aber auch für den Privathaushalt. Zuverlässigkeit ist für Anton und Günther Kudrna, die Geschäftsführer, auch der Grund für die Entscheidung, Raiffeisen in Wien als Hausbank zu haben. Information: Rufen Sie mich an: Stadtdirektor Gaston Giefing, MBA +43-5-1700-67070 [email protected] Mobil: 0664/885 47 330 Nr. 23 · 5. 6. 2015 22 · Promotion · Wiener Wirtschaft Die Volkskrankheit Burnout stellt unsere Gesellschaft vor immer größere Herausforderungen. Sowohl Stress, als auch unvorhergesehene, schwierige Lebensumstände stürzen viele Menschen in Krisen, die sie alleine nur schwer bewältigen können. Das Thema Resilienz gewinnt daher im beruflichen wie auch im privaten Kontext immer mehr an Bedeutung. Genau bei diesem Thema setzen die Wiener Lebens- und Sozialberater, als ausgewiesene Expert im Bereich der Burn-out-Prävention mit Bewegung, Ernährung und mentaler Fitness an. Sie bieten durch Ernährungs-, sportwissenschaftlicher und psychosozialer Beratung maßgeschneiderte Unterstützung, für Menschen sowohl im privaten wie auch im unternehmerischen Umfeld. Resilienz ist eine spezielle Begabung, die eigene psychische und körperliche Gesundheit auch in schwierigsten Lebensbedingungen zu erhalten. Diese körperliche und psychische Widerstandsfähigkeit ist besonders bei Menschen mit hohen Zielen und großem Verantwortungsbewusstsein bemerkbar. Resilienz ist gegenwärtig das zentrale Thema der modernen Arbeitswelt, denn gerade selbstständige Unternehmer sind beim Aufbau und Ausbau eines Unternehmens großen Stressoren ausgesetzt. Die damit verbundenen Belastungen – auch in anderen Lebensrollen erfolgreich bestehen zu wollen/müssen – führt zur Notwendigkeit des täglichen Trainings von körperlichen und geistigen Ressourcen, um die körperliche und mentale Gesundheit erhalten zu können. Um das Kapital einer Firma hinsichtlich ihrer Mitarbeiter zu erhalten gilt heute das „Betriebliche Gesundheits Management” (BGM) als hoffnungsvoller Weg, um alle firmeninternen Ressourcen zu optimieren, denn nur eine gesunde Firma kann im Wettbewerb nachhaltig erfolgreich bestehen. Aber eine gesunde Firma braucht gesunde Mitarbeiter, die im Sinne der Verhaltensprävention auf die eigene Gesundheit sowie auf die Resilienz achten. Als Berufgruppe der Wiener Lebensberater haben wir gegenwärtig für die Wiener Unternehmer einen „Wiener Resilienz Expertenguide” aufbereitet, der den Wienern im Juni öffentlich präsentiert wird. Lebensberater sind als Resilienzberater einerseits gesetzlich befugt, psychosoziale Beratung anbieten zu dürfen, anderseits gelten sie wegen ihrer staatlichen und universitären Ausbildung als „Meisterklasse der Salutogenese”, sind demnach bestens ausgebildet, um Coachings, Mediation und Supervision in den Bereichen mentale Stärke, körperliche Fitness und gesunde Ernährung anbieten und durchführen zu können. Als Qualitätsmarke für gesetzlich befugte und bestens ausgebildete Berater für die Bereiche Ernährung, Bewegung und psychosoziale Gesundheit hat die WKO zur Orientierung von Kunden die Schutzmarke „ImpulsPro” Mag. Haris G. Janisch Fachgruppenobmann der Fachgruppe Wien Personenberatung und Personenbetreuung T 0664 / 341 77 14 E [email protected] geschaffen. Unternehmer und Mitarbeiter können dieser Qualitätsmarke vertrauen, denn wer als Berater befugt ist, die ImpulsPro Qualitätsmarke zu benützen, hat eine fundierte Ausbildung, unterwirft sich den ethischen Grundsätzen der Berufsgruppe und kann auf ein großes Ausmaß an praktischer Erfahrung verweisen. Gerne helfen wir Ihnen mit diesem Resilienzguide bei der Suche nach den Beratern Ihres Vertrauens. Im Namen aller Wiener Lebensberater viel Erfolg und starke Resilienz! Wiener Resilienz-Experten Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 37. Jahrgang Nr. 25 · 21. 6. 2013 Wiener Technologien für Stadterweiterung Moskaus Heimische Unternehmen präsentierten ihr Know-how in Russland · Seite 4 Standortfaktor Kinderbetreuung Frau in der Wirtschaft Wien fordert einfachere Bewilligungsverfahren für Tageseltern und Kindergruppen in Unternehmen. Seite 3 Neue Quellmärkte für den Tourismus Der Expertenbericht zum österreichischen Tourismus fordert die Bearbeitung neuer Quellmärkte, die weitere Forcierung der Ganzjahresorientierung und Verbesserungen der Ausbildung. Seite 6 Steuerbefreiungen nach Katastrophen Welche Steuererleichterungen nach Katastrophenschäden in Anspruch genommen werden können. Seite 15 Tankstellen wollen Lehrberuf für Wiener UnternehmerInnen und deren MitarbeiterInnen Die Fachgruppe Wien der Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmen setzt sich für die Schaffung des Lehrberufs Tankstellenfachkraft ein. Seite 20 Bildagentur Waldhäusl Heute mit Sonderbeilage zum Thema Jungunternehmer Information: In der nächsten Ausgabe der WIENER WIRTSCHAFT finden Sie als Beilage den Guide „Resilienz-Experten”. L E B E N S B E R AT U N G | C OA CH I N G | S U P E R V I S I O N BEZAHLTE ANZEIGE Resilienz als Schlüsselqualifikation moderner Unternehmer sowie Mitarbeiter. BEZAHLTE ANZEIGEN Resilienz geht zurück auf das lateinische Wort „resilire”, meint ursprünglich „abprallen” und wird heute als psychische und körperliche Widerstandsfähigkeit eines Menschen definiert. Es ist dies die menschliche Fähigkeit, Lebenskrisen unbeschadet zu bewältigen, Dauerstress zu ertragen, Krankheiten zu überwinden, psychische Gewalt zu verdauen, den Verlust von nahestehenden Menschen zu ertragen und Belastungen in den unterschiedlichen Lebensrollen auszuhalten, ohne anhaltende Beeinträchtigung von Leib und Seele. Resiliente Personen haben gelernt, dass sie es sind, die über ihr eigenes Schicksal bestimmen. Sie vertrauen nicht auf Glück oder Zufall, sondern nehmen die Dinge selbst in die Hand. Sie ergreifen Möglichkeiten, wenn sich diese bieten, sie haben ein realistisches Bild von ihren Fähigkeiten und haben Wege gefunden, ihre Resilienz bewusst oder unbewusst zu trainieren. Die Berufgruppe der Wiener Lebensberater hat 2015 im Rahmen einer Fortbildung zu Resilienzberater das Wiener Resilienzmodell „WRM” entwickelt. Damit sind Lebensberater in Wien befähigt, mit modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und effektivsten Beratungsmethoden die Wiener Unternehmer in den 3 Bereichen der Resilienz (food, move, mind) kompetent zu beraten und zu trainieren. Beratung zur Resilienzstärkung! P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Post-Nr. 21, Nr. 02Z031590M | € 1,45 K urz Notiert n Was bedeutet Resilienz? Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft · Unternehmen · 23 Unternehmen wkw/ Eigruber Gerhard Cadek (Bild) und Nikolaus Kerö haben aus dem TUSpin-off ein exportstarkes innovatives Unternehmen gemacht. Seit heuer vertreiben sie ihre Produkte und Dienstleistungen auch in Indien, Japan und Südkorea. High Tech aus Erdberg für Märkte in der ganzen Welt Vom Gründerzentrum beim Technologieunternehmen Frequentis in die ganze Welt. Diesen Weg hat das Wiener IT-Unternehmen Oregano Systems - Design & Consulting GmbH eingeschlagen. „Wir machen Design und Consulting für industrielle Elektronik”, erklärt Gerhard Cadek, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens. Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklung von Chips für den Automotiv-Sektor. Die Anwendungsmöglichkeiten der in Wien erdachten Lösungen sind breit gefächert: Spezielle Kameras zur Qualitätskontrolle für Banknoten in Nationalbanken oder Elektronikteile für Gegensprechanlagen von Notrufsäulen auf Autobahnen. Wenn in einer Fabrik die Maschinen auf eine millionstel Sekunde genau gleich geschalten sind, so sind dabei mitunter Elemente von Oregano Systems mit im Einsatz, und auch bei computergesteuerten Finanztransaktionen mischt der innovative Wiener Betrieb mit - mit Technologie, die die inzwischen rechtlich vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen der Finanztransaktionen sicherstellt. Spin-Off der TU Wien Cadek hat an der TU Wien Elektrotechnik studiert und arbeitete dann 15 Jahre als Assistent am Institut für Allgemeine Elektrotechnik für Aufträge aus der Industrie. Im Jahr 2000 gründete er mit seinem Geschäftspartner Nikolaus Kerö das Unternehmen Oregano Systems als Spin-Off einer Arbeitsgruppe am Institut für Industrielle Elektronik und Materialwissenschaften der TU Wien. Die ersten Jahre war das Unternehmen im Gründerzentrum von Frequentis beheimatet. „Das war eine gute Kooperation“, sagt Cadek rückblickend. „Wir haben ihnen neue Technologien nahe gebracht und für uns war Frequentis ein Türöffner.” Aktuell hat Oregano Systems seinen Unternehmenssitz in Wien Erdberg nahe der U-Bahn-Station. „Die Mitarbeiter können mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen und der Flughafen ist in der Nähe”, fasst Cadek die Vorteile des Standortes zusammen. Entwickelt wird in Wien, die Fertigung erfolgt bei beauftragten Unternehmen wie zum Beispiel Technosert in Oberösterreich. „Wir entwickeln, andere produzieren”, fasst Cadek zusammen. Derzeit beschäftigt Oregano Systems zwölf Mitarbeiter und hat eine Exportquote von 80 Prozent wobei stetig neue Märkte dazukommen. So ist das Unternehmen über Vertriebspartner neben der EU, den USA und Kanada seit heuer auch in Indien, Japan und Südkorea präsent. (sei) www.oregano.at K urz Notiert n Henkel baut weiter auf Standort Wien Der Wasch- und Reinigungsmittelhersteller Henkel hat soeben die zehnte Produktionslinie für Flüssigwaschmittel im Wiener Werk in Erdberg eröffnet, das nun das größte Flüssigwaschmittelwerk weltweit im Henkel-Verbund darstellt. Der Konzern produzierte hier im Vorjahr 235.000 Tonnen Flüssigwaschmittel, 80 Prozent davon für den Export. Henkel gibt an, jährlich zehn Millionen Euro in den Standort Wien zu investieren. Jeder Euro davon löst laut Industriewissenschaftlichem Instituts zwei Euro Produktionswert aus. Auch die Henkel Central Eastern Europe - verantwortlich für das Osteuropa-Geschäft des Konzerns - hat ihren Sitz in Wien. Therme Wien mit Top-Besucherzahlen Mit knapp 808.000 Gästen konnte die Therme Wien im Vorjahr die Besucherzahlen von 2013 halten und war eigenen Angaben zufolge - erneut die meistbesuchte Therme Österreichs. Besonders der von Wetterkapriolen geprägte Sommer verlief erfreulich. Für heuer strebe man ähnlich gute Besucherzahlen an, sagt Geschäftsführer Edmund Friedl. Die Therme Wien wird seit 2010 vom Gesundheitskonzern Vamed betrieben, neben Wien Holding, Vienna Insurance Group, Unicredit Bank Austria, Erste Group und Raiffeisen-Holding NÖ-Wien auch einer der Thermeneigentümer. Nr. 23 · 5. 6. 2015 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen „Wissensbasierte Dienstleister weiter stärken” K urz Notiert n E-Tankstellen für Wiener Fahrschulen Zum Thema „E-Tankstellen für Wiener Fahrschulen” informierten Wien Energie und die WIPARK-Garagen GmbH Wiens Fahrschulunternehmer im Rahmen einer Info-Veranstaltung bei Wien Energie. Vertreter der WIPARK-Garagen schlugen den Unternehmern vor, eine Garagenaktion zum Kennenlernen der E-Mobilität und Infrastruktur in WIPARKParkgaragen zu starten. V.l.: Walter J. Gerbautz (FG-Geschäftsführer), Martin Brunner (Wien Energie), Herbert Wiedermann (FachvertretungsVorsitzender Fahrschulen), Andreas Fitsch (WIPARK). Herausforderung Wirtschaft & Ethik Die Fachgruppe UBIT Wien veranstaltet am 9. Juni (WK Wien, 1., Stubenring 8-10, 18 bis 22 Uhr) eine Info- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Ethik in der Unternehmensberatung”. Experten geben Inputs zu Fragen wie: Was bedeutet Ethik für das Verhalten im Beruf, am Markt und für die Verantwortung der Gesellschaft gegenüber? Welche Herausforderungen das für Unternehmensberater mit sich bringt, steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Anmeldung: E [email protected] Rund 30.000 Mitglieder umfasst die Sparte Information und Consulting der WK Wien, viele davon sind als EPU tätig. Als neuer Spartenobmann vertritt Martin Heimhilcher die Interessen der Versicherungsmakler, Immobilienmakler, Finanzdienstleister, IT-Dienstleister, Unternehmensberater, Ingenieurbüros, Rundfunkunternehmen, Werbeagenturen, Buch- und Medienwirtschaft sowie Druckereien. „Unsere vielfältige Sparte sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Ich werde mich für bessere Rahmenbedingungen und die Stärkung der wissensbasierten Dienstleister einsetzen und mache auch vor unangenehmen Themen nicht halt”, betont der neue Spartenobmann. Zu den unangenehmen Themen gehört seiner Meinung nach zum Beispiel die Rechtssicherheit bei Foto Weinwurm Florian Wieser Martin Heimhilcher, der neue Obmann der Sparte Information und Consulting, über die große Bedeutung des Informations-, Kommunikationsund Consultingsektors und über zukünftige Herausforderungen. Werk- und Dienstverträgen, für die er sich stark macht. „Gerade für kleinere Unternehmen kann die fehlende Rechtssicherheit existenzbedrohend werden, sind sie doch auf Kooperationen angewiesen”, kritisiert Heimhilcher. Und wenn im Nachhinein die Selbstständigkeit von der Krankenkasse aberkannt werde und aus einer Kooperation plötzlich ein Dienstverhältnis wird, habe das schwere Folgen für alle Beteiligten. Darüber hinaus bräuchten die Kreativbranchen in Zeiten einer geschwächten Konjunktur Sicherheit und Rückendeckung. „Somit werden wir auch gezielt das Gespräch mit der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft suchen”, betont Heimhilcher. Für die Abschaffung der europaweit in Österreich einzigartigen Werbeabgabe werde er sich ebenfalls einsetzen und auch die Ausschreibungsmodalitäten verstärkt thematisieren. „Gerade im Bereich der wissensbasierten Dienstleistungen hat bei Vergaben die Qualität des angebotenen know-hows im Vordergrund zu stehen.” Die Fachgruppe der Buch- und Medienwirtschaft will Heimhilcher verstärkt bei ihrer 2013 gestarteten Kampagne „Read global - buy local” unterstützen, sich besser gegen den ansteigenden internationalen Onlinehandel zu behaupten. „Die heimische Wirtschaft muss gestärkt werden, das hat oberste Priorität”, erklärt Heimhilcher, der darüber hinaus alternative und leicht zugängliche Finanzierungsformen für Kleinunternehmer fordert. Auch das Thema Breitbandausbau steht auf Heimhilchers Agenda. „Wir sind hier zwar im Vergleich zu den anderen Bundesländern gut aufgestellt, trotzdem werde ich mich für die ständige Modernisierung der Infrastruktur einsetzen.” Die aktuelle Konjunkturuntersuchung der Wiener Unternehmen des Consulting-, Informations- und Kommunikationssektors, die ein durchschnittliches Umsatzwachstum von drei Prozent attestiert, stimmt Heimhilcher optimistisch. „Wenn Branchen wie Unternehmensberatung, IT-Dienstleister, Werbung, Ingenieurbüros und Buch- und Medienwirtschaft auf Exportquoten zwischen 15 und 20 Prozent kommen, spricht dies nicht nur für die Weltoffenheit unserer Wirtschaft, sondern auch für unsere Wettbewerbsfähigkeit.” Termin-Tipp: Am 10. Juni spricht Martin Heimhilcher im FORUM [EPU KMU] über die Ziele seiner Arbeit als Spartenobmann, siehe auch Seite 30. (pe) Zur Person Martin Heimhilcher, geboren 1969 in Wien, startete seine unternehmerische Karriere in den USA und in Deutschland, wo er zwischen 1996 und 1998 tätig war. 1999 kam er nach Wien zurück und übernahm das 1947 gegründete Familienunternehmen multi marketing. Im Jahr 2002 gründete er mit Partnern die FHF Buch- und Spielvertriebs GmbH. Er war mehr als zehn Jahre im Ausschuss der FG Buch- und Medienwirtschaft tätig und ist seit April 2015 Obmann der Sparte Information und Consulting. Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Wiener Stadtwerke/H.Ringhofer Ab 2016 sollen 120 E-Taxis Wiens Straßen bevölkern, ein Jahr später bereits bis zu 250. Die Fachgruppe für das Beförderungsgewerbe mit Pkw sucht Unternehmer, die ihre Flotte mit einem oder mehreren E-Taxis aufrüsten wollen. K urz Notiert n Bereits im Vorjahr sondierten die Wiener Stadtwerke die Möglichkeiten und Bedingungen, unter denen der breite Einsatz von E-Taxis in Wien möglich und machbar ist. Jetzt startet die Realisierung eines Projekts, bei dem ab nächstem Jahr 120 Taxis mit elektrischem Antrieb in der Stadt unterwegs sein sollen. Im Jahr darauf sollen es bereits bis zu 250 sein. Damit soll einerseits die Alltagstauglichkeit der E-Taxis demonstriert und andererseits die Verwendung umweltfreundlicher Fahrzeuge forciert werden, betonen die Wiener Stadtwerke. Das Projekt sei eines der größten und engagiertesten dieser Art weltweit. Die Wiener Fachgruppe für das Beförderungsgewerbe mit Pkw ist ebenso Projektpartner der Wiener Stadtwerke wie die Taxizentralen Taxi 31300, Taxi 40100, die tbw research GesmbH, die TU Wien und das Austrian Institute of Technology. Wien nehme in Sachen Umwelt- und Klimaschutz eine Vorreiterrolle ein, das Taxigewerbe leiste mit dem E-Taxi-Projekt einen Beitrag dazu, heißt es aus der Fachgruppe. Um den Echtbetrieb plangemäß im nächsten Jahr starten zu können, braucht es Betreiber für mindestens 60 E-Fahrzeuge. Gemeinsam mit den Wiener Stadtwerken sucht die Fachgruppe daher Taxiunternehmer, die sich am Projekt beteiligen möchten. Für sie gibt es Förderungen von bis zu 8000 Euro pro Fahrzeug. Den ersten Partnern winkt außerdem Gratisstrom für ein Jahr an den speziellen Schnell-Ladestationen von Wien Energie, danach attraktive Stromtarife für die weitere Nutzung der E-Fahrzeuge. Um die Wiener Taxiunternehmer über alle Details des Projekts zu informieren, organisierten die Fachgruppe und die Wiener Stadtwerke bereits eine Reihe von Informationsveranstaltungen. Am 8. Juni steht ein weiterer Termin dazu auf dem Programm. Alle Details über sowie Anmeldung zur Veranstaltung gibt es in der Fachgruppe, ebenso nähere Details zum Projekt E-Taxi. (esp) T 01 / 514 50 - 3617 wko.at/wien/taxi Nachwuchs zeigte, was er kann Siegfried Marcus-Berufsschule Taxiunternehmer für E-Taxi-Projekt gesucht Allen Pionieren, die jetzt Partner des Wiener E-Taxi-Projekts werden, werden gefördert. · Branchen · 25 Sieben angehende Karosseriebautechniker im 3. Lehrjahr stellten sich den Herausforderungen des diesjährigen Wiener Landes-Lehrlingswettbewerbs in der Siegfried Marcus-Berufsschule. Nicolas Schlößl (Foto; Rheinmetall MAN Military Vehicles) bewältigte die Aufgaben - Anfertigen eines Konstruktionselements und Lackieren eines Pkw-Kotflügels nass-innass - am besten und gewann vor Niklas Strutzenberger (Porsche Inter Auto GmbH & Co KG) und Nikola Trogrlic (Autobetriebe GmbH). 18 Tischlerlehrlinge aus allen drei Lehrjahren stellten sich heuer dem Landeslehrlingswettbewerb der Wiener Tischler. Sie waren davor bereits im Rahmen einer Vorentscheidung aus 44 Kandidaten ausgewählt worden. Ihre Aufgabe lautete, Futterhäuschen und Brutkästen aus Holz herzustellen. Gekürt wurden die Besten jedes Lehrjahrs. Das erste Lehrjahr gewann Alexander Puletz (Fa. Nowak & Steiner GmbH, Wien 7) vor Julian Müller und Denise Kaufmann (beide Jugend am Werk). Im zweiten Lehrjahr siegte Manuel Kirschner (Art for Art Theaterservice, Wien 1) vor Jefferson Hnelozub (Walter u. Michael Müllner GmbH, Wien 10) und Daniel Zillinger (Tischlerei Konecny, Wien 12). Als bester Lehrling des dritten Lehrjahrs erwies sich Philip Zinkl vor Dominik Brandmayr (beide Art for Art Theaterservice, Wien 1). Dritter wurde Bernhard Wolkensteiner (Tischlerei Konecny, Wien 12). Für alle Gewinner gab es Medaillen, Urkunden und Sachpreise. Die angefertigten Futterhäuschen und Brutkästen wurden nach dem Bewerb der Vogelschutzorganisation Bird Life übergeben. (esp) Foto Weinwurm Die Besten der Wiener Tischler-Lehrlinge V.l.: Innungsmeister Johann Burgstaller, Manuel Kirschner, Alexander Puletz, Gerald Pfiffinger (GF Bird Life), Philip Zinkl, Alexander Eppler (Lehrlingsverantwortlicher Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien) Nr. 23 · 5. 6. 2015 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. Detektei HOLEK Diebstahlsaufklärung – Krankenstandskontrollen – Computersicherheit – Videoüberwachung – Abhörschutz – Überwachung von Außendienstmitarbeitern. 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Bildung Aus- und Weiterbildung | Seminare und Seminarhotels | Studiengänge | Coaching für Führungskräfte | Tagungen und Kongresse 04.09. Firmenfeiern Planung von Firmenfeiern | Räumlichkeiten | Geschenke | Catering 11.09. Branchenbuch Gastronomie 18.09. Starke Partner für das Bürogebäude Reinigung | Facility Management | Immobilien | Gebäudeinstallation DolmetscherInnen | Übersetzungen | Beglaubigungen 25.09. Sprachdienstleistungen 02.10. Nutzfahrzeuge (BW) Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger & Aufbauten | Beschriftungen 02.10. Logistik Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme 09.10. Einkaufsstadt Wien Einkaufsstraßen | Einkaufszentren | Einkaufstipps | Einkaufsgutscheine 16.10. Bildung/ Personal/ Karriere Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E [email protected] Claudia Filip T 01/546 64-286 E [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Gewerberechtl. Geschäftsführer für Machen Sie Ihre Gastgewerbe steht zurbestehende Verfügung! zum Onlineshop. Herr Homepage Hiess, Tel. 0699/11 31 14 53. www.shop2future.at Arbeitskräfteüberlassung als gew. Geschäftsführer frei. Ing. Kalayci, Tel.: 0650/47 25 240. Machen Sie Ihre bestehende Homepage zum Onlineshop. www.shop2future.at Geschäftsan- u.-verkauf Super-Schauräume 120 od. 215 m², ideal für KÜCHENSTUDIO, da direkt neben Bulthaup Schauraum, ab 2016 zu vergeben. Auskunft Studeny, Tel.: 0664/422 46 41. Immobilien FERIENWOHNSITZ in KÄRNTEN TOP Lage direkt am SEE. 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Nachtdienste Impressum In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Service diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung stehen. Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1814 F: 01/514 50 - 1470. [email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. 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DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). Nr. 23 · 5. 6. 2015 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse Wie oft wird ein möglicher Neukunde versuchen Sie zu erreichen? Wien Profi-Therm e.U. Inh. 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Georg Mitteregger, 1010 Wien Gawlas Group GmbH; 1030 Wien, Ungargasse 58/6; 2015.07.23; MV: MMag.Dr. Christian Hahn-Gergely, 1030 Wien BSV GmbH; 1030 Wien, Kärchergasse 2/1/5; 2015.07.21; MV: Dr. Richard Proksch, 1030 Wien Massiv Möbelmontagen GmbH; 1020 Wien, Sebastian Kneipp Gasse A-Z Transporte und Handel GmbH; 1100 Wien, Johannitergasse 1/8; 2015.07.13; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien Claudia Steinleitner, geb. 10.6.1953; 1180 Wien, Pötzleinsdorferstraße 14; 2015.07.23; MV: Dr. Christof Stapf, 1010 Wien Walid Ghonim, geb. 18.8.1979, Gastgewerbe, wh.1030 Wien, Grasbergergasse 4/20/1; 1030 Wien, Boerhaavegasse 21; 2015.07.16; MV: Mag. Nikolaus Vogt, 1080 Wien Cliffhanger Productions Software GmbH; 1070 Wien, Seidengasse 32/ NB/7; 2015.07.21; MV: Mag. 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GF GheorgheAdrian Bucur, vorm.: 1060 Wien, Linke Wienzeile 84/1; 1150 Wien, Diefenbachgasse 10/4/34; 2015.07.08; MV: Dr. Edmund Roehlich, 1030 Wien Nicusor-Alin ARDELEAN, geb. 19.11.1992, Restaurant; 3170 Hainfeld, Bahnstraße 1; 2015.06.23; MV: Dr. Christian Lind, 3100 St. Pölten Kohlhauser Performance GmbH; 1230 Wien, Oberlaaerstraße 314/3; 2015.07.08; MV: Dr. Raoul Gregor Wagner LL.M. (NYU), 1010 Wien ALIZEE Real Estate GmbH in Liquidation; 1010 Wien, Schottengasse 33A/3/DG Top 2; 2015.07.21; MV: MMag. Dr. Georg Unger, 1070 Wien Mikica Sisic, geb. 31.7.1975; 1180 Wien, Währinger Straße 125/4; 2015.07.21; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien Amira KHALIL, geb. 24.10.1982, Restaurant; 3002 Purkersdorf, Herrengasse 1517; 2015.06.23; MV: Dr. Ulla Reisch, 3100 St. Pölten ADEBAR-Schütz Kinderwunschklinik GmbH; 2500 Baden, Roseggerstraße 4; 2015.07.14; MV: Dr. Bernhard Schatz, 2500 Baden D.P.B. DEHGHAN PIPELINE BAU GMBH; 2700 Wiener Neustadt, Blätterstraße 2b; 2015.07.14; MV: Dr. Sebastian Schober, 2700 Wiener Neustadt Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Martina Lipp, geb. 29.4.1983, Nagelstudio, Bezirksstraße 39, 2504 Sooß; 2563 Pottenstein, Hainfelder Straße 72/Str. 1/9; 2015.07.14; MV: Mag. Christina Maria Juritsch, 2500 Siegenfeld GUSTOR GmbH; 4800 AttnangPuchheim, Steinhüblstraße 1; 2015.08.06; MV: Mag. Norbert Stiefmüller, 4651 Stadl Paura 20; 2015.08.11; MV: Dr. Paul Vavrovsky, 5020 Salzburg Vorarlberg Martin Kraml, geb. 11.5.1957; 3053 Laaben, Pyrath 31; 2015.06.30; MV: Mag. Oliver Simoncic, 3100 St. Pölten Sokrates Schule Leonding, Verein eingetr. im Vereinsregister BH Linz-Land, ZVR Zahl: 973963058; 4060 Leonding, Burgwallstraße 33; 2015.07.14; MV: Mag. Maria Kincses, 4060 Leonding WIRKUNGSGRAD Energiecontracting GmbH; 6850 Dornbirn, Färbergasse 17b; 2015.06.15; MV: Mag. Matthias Kucera, 6971 Hard Rudolf Voak, geb. 28.4.1946, verst. 15.10.2014, Verlassenschaft; 3200 Obergrafendorf, Gattmannsdorf 34; 2015.06.30; MV: Dr. Kurt Weinreich, 3100 St. Pölten Alaska Sport-Dress Gesellschaft m.b.H. & Co KG; 4651 Stadl Paura, Moritz von Schwind-Straße 10 a; 2015.06.25; MV: Dr. Günter Geusau, 4600 Wels Werner Erich Harder, geb. 5.9.1949, Installateur; 6800 Feldkirch, Werdenbergstraße 18; 2015.06.15; MV: Mag. Sanjay Doshi, 6800 Feldkirch WT Wohntraum Passivhaus GmbH; 3071 Böheimkirchen, Neustiftergasse 21/1/8; 2015.06.30; MV: Dr. Hans Pucher, 3100 St. Pölten Verein KIBE - Dachverband für Kinderbetreuung, eingetr. im Vereinsregister ZVR-Zahl 155520847; 4222 St. Georgen/Gusen, Berggasse 1; 2015.07.14; MV: Mag. Markus Dutzler, 4020 Linz Atlantis Gastro GmbH; 6700 Bludenz, Bahnhofplatz 4; 2015.06.15; MV: Mag. Patrick Piccolruaz, 6700 Bludenz Klaus Ganglbauer, geb. 14.2.1986, Gastronomie, priv.: 4240 Freistadt, Schmiedgasse 42, Betrieb: 4240 Freistadt, Dechanthofgasse 1; 2015.07.31; MV: Mag. Walter Scheinecker, 4020 Linz Tirol ASW Hausbetreuung GmbH; 2514 Traiskirchen, Wiener Neustädterstraße 3/4; 2015.07.14; MV: Mag. Petra Illek-Klingenschmid, 2500 Baden FOX HAUS- UND GARTENSERVICE LTD Zweigniederlassung Österreich; 3382 Loosdorf, Binderleiten 12 ( Mauer bei Melk); 2015.07.07; MV: Dr. Friedrich Nusterer, 3100 St. Pölten MARKOTEX GmbH; 2333 Leopoldsdorf, Feldgasse 12; 2015.07.08; MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien Burgenland Mario Johann Triebl, geb. 19.3.1974, Platten- und Fliesenleger, wh: Spiegelstraße 6, 2620 Ternitz u. 7464 Markt Neuhodis 183; 7464 Markt Neuhodis 183b; 2015.07.06; MV: Mag. Wolfgang Steflitsch, 7400 Oberwart Gabriele Weinreich, geb. 9.5.1982, Kaffeekonditorei, wh: 7064 Oslip, Weinbergstr. 45, rechtes WH; 7064 Oslip, Weinbergstraße 38; 2015.07.06; MV: Dr. Peter Hajek, 7000 Eisenstadt Thomas Reichl, geb. 20.3.1981, Stukkateur und Trockenausbauer, wh. ebenda; 7022 Schattendorf, Jubiläumsstraße 12; 2015.07.13; MV: Mag. Klaus Philipp, 7210 Mattersburg Mag. Franz Wilhelm Quaritsch, geb. 6.11.1954, Unternehmensberatung und EDV-u. IT- Dienstleistungen, wh. ebenda; 7503 Großpetersdorf, Wiesengasse 9a; 2015.07.06; MV: Mag. Barbara Senninger, 7551 Stegersbach Sefa Ün, geb. 13.1.1976, KfzWerkstätte, 4050 Traun, Linzerstraße 23/18 (privat); 4053 Haid-Ansfelden, Salzburgerstraße 12; 2015.07.31; MV: Dr. Alexander Burkowski, 4020 Linz Bahadir Demir, geb. 1.7.1961, Gastwirt, 4800 Attnang-Puchheim, Flurgasse 1 (Wohnadresse), 4800 Attnang-Puchheim, Dr-Karl-RennerPlatz 6; 4800 Attnang-Puchheim, Römerstraße 40; 2015.08.06; MV: Mag. Dominik Maringer, 4840 Vöcklabruck Mustafa Yigit, geb. 10.5.1970, Transportgewerbe; 4020 Linz, Wiener Straße 70/5; 2015.07.07; MV: Mag. Wolfgang Kempf, 4020 Linz MT - Medien Technik Vertriebs GmbH, vorm. Technik Design Vertriebs GmbH; 4600 Wels, Wallerer Straße 49; 2015.08.06; MV: Mag. Gerhard Hoyer, 4600 Wels Freizeit Gastro GmbH; 4863 Seewalchen-Attersee, Anton-BrucknerStraße 3a; 2015.08.06; MV: Dr. Andreas Haberl, 4840 Vöcklabruck Stangl und Partner GmbH; 4961 Mühlheim/Inn, Gimpling 26; 2015.07.22; MV: Dr. Franz Mitterbauer, 4950 Altheim Salzburg Oberösterreich bcs-blitz clean service GmbH, Zweigniederlassung Österreich; 5020 Salzburg, Saalachstraße 88; 2015.07.10; MV: Dr. Andreas Pfeiffer, 5020 Salzburg AERIE GmbH; 4663 Laakirchen, Gmöserstraße 2; 2015.06.25; MV: Dr. Günter Geusau, 4600 Wels Janine Steineck, geb. 25.10.1988, Güterbeförderung; 5500 Bischofshofen, Neue Heimat Backkörberl Vertriebs GmbH; 6020 Innsbruck, An der Lanstraße 45; 2015.06.17; MV: Dr. Stephan Kasseroler, 6020 Innsbruck Thomas Herzog, geb. 6.4.1968; 6306 Söll, Dorf 133; 2015.06.17; MV: Mag. Philip Paumgarten, 6330 Kufstein Steiermark Kevin Filzmoser, geb. 25.1.1988, Caféinhaber; 8700 Leoben, Steigtalstraße 4; 2015.07.22; MV: Mag. Ulrich Berger, 8600 Bruck/Mur Johannes Peter Parzer, geb. 5.7.1959, Masseur; 8362 Söchau, Hartl 52; 2015.07.07; MV: Mag. Georg Wielinger, 8010 Graz · Insolvenzen · 29 REICHT WOHNKULTUR GMBH; 8342 Gnas, Burgfried 127; 2015.06.29; MV: Dr. Sophie Kinsky, 8010 Graz Franz Peter Moitzi, geb. 29.6.1956; 8733 St. Marein/Knittelfeld, Schlosskreuzweg 6 ; 2015.07.22; MV: Dr. Erwin Bajc, 8600 Bruck/Mur Villa Hartenau Projektgesellschaft m.b.H.; 8071 Hausmannstätten, Dorfstraße 36; 2015.06.29; MV: Dr. Candidus Cortolezis, 8010 Graz Josef Egger, geb. 3.6.1968; 8430 Leibnitz, Dr. Hyrtl-Weg 3; 2015.06.30; MV: Dr. Wolfgang Reinisch, 8430 Leibnitz Dr. Herwig Talker, geb. 8.6.1956, Dienstleistungen in der autom. Datenverarbeitung; 8010 Graz, Carnerigasse 10; 2015.07.06; MV: Dr. Norbert Scherbaum, 8010 Graz M. Stangl GmbH; 8324 Kirchberg/ Raab 194; 2015.06.30; MV: Mag. Peter Imre, 8200 Gleisdorf Sandra Zellner, geb. 14.11.1978; 8073 Feldkirchen b. Graz, Au 95; 2015.07.06; MV: Dr. Wolfgang Klobassa, 8570 Voitsberg GB Projects GesmbH; 8041 GrazLiebenau, Messendorferstraße 95; 2015.06.23; MV: Dr. Christian Pfandl, 8010 Graz Gerhard Surtmann, geb. 29.5.1959, selbstst. Tischler; 8863 Predlitz 21; 2015.07.01; MV: Mag. Werner Seifried, 8750 Judenburg Peter Sereinigg, geb. 27.6.1955, Unternehmensberatung; 8153 Geistthal, Kleinalpe 48; 2015.07.07; MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz act2win Consulting GmbH; 8153 Geistthal, Kleinalpe 48; 2015.07.07; MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz Nera Gastro GmbH; 8582 Rosental/Kainach, Hauptstraße 13 a; 2015.07.02; MV: Dr. Wolfgang Klobassa, 8570 Voitsberg PROHEMA Bau KG; 8055 GrazPuntigam, Triesterstraße 467; 2015.07.13; MV: Dr. Paul Wuntschek, 8020 Graz Heinz Gfrerer, geb. 10.12.1960; 8670 Krieglach, Bürstadtstraße 9; 2015.07.22; MV: Mag. Peter Freiberger, 8680 Mürzzuschlag Autohaus Christoph Reiterer e.U.; 8543 St. Martin im Sulmtal, Dörfla 51; 2015.07.07; MV: Mag. Peter Handler, 8530 Deutschlandsberg Robert Auer, geb. 26.3.1972; 8075 Hart b. Graz, Holzerhofstraße 113b; 2015.07.02; MV: Mag. Bernhard Kämmerer, 8010 Graz Kärnten Garant Holzhandel GmbH; 8563 Ligist, Marktplatz 57; 2015.07.02; MV: Mag. Peter Handler, 8530 Deutschlandsberg magic style Fliesenverlege GmbH; 9500 Villach, Ossiacherzeile 26; 2015.06.08; MV: Mag. Dr. Joachim Bucher, 9500 Villach Walter Meister, geb. 25.3.1987; 8051 Graz-Gösting, Corneliusweg 9; 2015.07.02; MV: Mag. Franz Doppelhofer, 8054 Seiersberg Albert Hendrikus Johannes Kaspers, geb. 25.8.1959, Gasthof/ Pension „Hebalm”; 9451 Preitenegg, Oberpreitenegg 42; 2015.07.06; MV: Mag. Gerald Krenker, 9400 Wolfsberg Miroslav Djakovic, geb. 22.6.1970, Trockenbau/Innenausbau; 8073 Feldkirchen b. Graz, Arturweg 3a; 2015.07.06; MV: Dr. David Seidl, 8010 Graz Quelle: KSV 1870 30 · Termine · Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen 9 bis 11 Uhr EPU-Workshop: Controlling. Sie lernen, was Controlling tatsächlich bedeutet, wo die Abgrenzung zu anderen Finanzbereichen liegt, wie man Budgets, die Budget-Ist-Analyse, Kunden- bzw. Projektdeckungsbeitragsrechnung erstellt und dass es Spaß macht, den persönlichen Kurs in Zahlen zu gießen. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu wkw/Pippan Mittwoch, 10. Juni Goldene Ehrenmedaille WK Wien-Präsident Walter Ruck (l., mit WK Wien-Direktor Heinz Wollinger, r.) überreichte dem langjährigen WK WienVizepräsidenten Paulus Stuller (M.) die Goldene Ehrenmedaille der WK Wien. Ruck betonte in seiner Laudatio Stullers Erfahrung als Unternehmer, sein Wissen als Jurist und seine Begeisterung als Vortragender, mit der er immer wieder neue Sichtweisen eröffnet habe. Stuller übernahm nach seinem Jusstudium den Familienbetrieb K.u.K. Hofzuckerbäcker L. Heiner, der heuer sein 175-jähriges Jubiläum feiert. Bereits seit 20 Jahren ist 19 bis 21 Uhr EPU - Willkommen im Club. In den Sparten Gewerbe und Handwerk und Information und Consulting sind die meisten Wiener EPU beheimatet. Die Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk, Maria Smodics-Neumann, und der neu bestellte Obmann der Sparte Information und Consulting, Martin Heimhilcher, stellen sich vor und sprechen über die Ziele ihrer zukünftigen Arbeit. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Junge Forscher untersuchen das Element Luft V.l.: Johannes Höhrhan (IV Wien), Marija Orsulic (VS Svetelskystr), Rainer Ostermann (Festo), Susanne Brandsteidl (Stadtschulrat Wien) Fritz Schmöllebeck (FH Technikum Wien), Beatrix Hain (Tech. Museum Wien), Gerald Ofner (WK Wien-Vizepräsident), Walter Tuhsel (FH Technikum Wien) mit zwei der 47 teilnehmenden Teams. Leonardino/Martina Draper Mittwoch, 13. Mai 14.30 bis 16.30 Uhr Kostenloser Workshop Sozialversicherung für Neugründer. Beitragsgrundlage und Höhe der Beträge, Leistungen der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung, Ausnahme der Kleingewerbetreibenden, Mehrfachversicherung, freiwillige Arbeitslosenversicherung. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1620 E [email protected] Stuller Ausschussmitglied in der Landesinnung Lebensmittelgewerbe, fast ebenso lang Bundesinnungsmeister. Er bekleidete und bekleidet viele weitere Funktionen, so war er Spartenobmann-Stellvertreter, Delegierter zum Wirtschaftsparlament der WKÖ und sieben Jahre lang Vizepräsident der WK Wien. Stullers besonderes Anliegen war immer die Aus- und Weiterbildung, vor allem der Lebensmittelunternehmer und deren Mitarbeiter. 2003 wurde auf seine Initiative die Lebensmittelakademie des österreichischen Gewerbes gegründet, der er heute als Präsident vorsteht. Der von der WK Wien unterstützte KinderTechnik-Preis Leonardino wurde heuer zum vierten Mal im Zuge eines Contests im Technischen Museum Wien vergeben. Heuer stand das Thema Luft im Mittelpunkt. Alle 260 Wiener Volksschulen wurden im Vorfeld von den Initiatoren aufgerufen, sich um einen der 50 Team-Startplätze beim Leonardino-Contest 2015 zu bewerben. Pro Schule konnten bis zu zwei Teams - bestehend aus je einem Mädchen und einem Buben der 3. Schulstufe - nominiert werden. Termin-Tipp: Sprechtag Patente, Marken, Schutzrechte Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft · Termine · 31 Dienstag, 16. Juni, 9 bis 18 Uhr Anmeldung: E unternehmensberatung@ wifiwien.at n Veranstaltungen picturesborn/Helga Nessler Dienstag, 16. Juni Förderveranstaltung Handel Aktuelle Förderungen und Finanzierungsmodelle im Warenverkehr standen im Mittelpunkt des Infoabends der Sparte Handel, der ARGE Großhandel und des Gremiums des Außenhandels in Zusammenarbeit mit der Bank Austria im Spartenhaus am Schwarzenbergplatz. „Die Serviceeinrichtungen der WK Wien und ihre Kooperationspartner bieten eine Fülle von Förder- und Finanzierungsmodellen an. Von Kleinst- bis Großhandel sind Unternehmen heute durch die Globalisierung auf den internationalen Warenverkehr angewiesen. Dabei ist es wichtig, verlässliche Partner zu haben, die im Bereich Finanzabwicklung beratend und unterstützend zur Seite stehen”, erklärte Spartenobmann Rainer Trefelik. V.l.: Klaus Puza (GF Sparte Handel), Handelsobmann Rainer Trefelik, Karl H. Pisec (Obmann des Gremiums Außenhandel). Design und Marketing auf Augenhöhe der Aufmerksamkeit und Anerkennung, die ihm gebührt? Es braucht eine Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Marketing und Design, waren sich die Teilnehmer einig. Michael Jeuter Die Werbe Akademie des WIFI Wien war Kooperationspartner des MCÖ (Marketing Club Österreich)-Clubabends zum Thema „Design trotz Marketing”. Zentrales Diskussionsthema war: Wie gelangt Design zu Die Veranstalter und das Podium des MCÖ-Clubabends: Ulf Schöttl (Manner AG), Bettina Steindl (designaustria/designforum Wien), Severin Filek (designaustria), Oliver Heiss (Brainds), Barbara von Rechbach (Werbe Akademie), Judith Löffler (MCÖ), Martin Weinand (Moderator) und Rudolf Greger (GP designpartners). 9 bis 18 Uhr Sprechtag Patente, Marken, Schutzrechte. Ein Patentexperte aus dem Beraterpool des WIFI Wien informiert zu Patent- und Musterschutz, unterstützt Sie in innovativen Projekten durch Recherche in Patentdatenbanken und gibt Hilfestellung bei der Anmeldung von Patenten beim österreichischen Patentamt. Die Beratungen sind kostenlos, eine vorherige Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können zwischen 9 und 18 Uhr im Stundentakt vereinbart werden. WIFI am wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97 Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 476 77 - 5355 E unternehmensberatung@ wifiwien.at W wifiwien.at/ub Mittwoch, 17. Juni 18 Uhr Benefiz-Kunstauktion für Schule in Äthiopien. Otto Hans Ressler versteigert für „Menschen-fürMenschen” 48 Werke bekannter österreichischer Künstler - zum Beispiel Eduard Angeli, Wander Bertoni, Herbert Brandl, Arik Brauer, Gerald Brettschuh - in der BAWAG P.S.K., 1., Georg-Coch-Platz 2. Die Besichtigung der Bilder ist am 16. Juni von 8 bis 17 Uhr und am 17. Juni von 8 bis 18 Uhr möglich. Weitere Infos: Den gesamte Auktions-Katalog finden Sie unter www.mfm.at/kunstauktion Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft thinkstock Extra · Motor · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Motor und Güterbeförderung Entlastkraftwagen Die erfreuliche Nachricht: Die Unternehmer der Güterbeförderungsbranche werden entlastet. Im Zuge eines Projektes des Bundesministeriums für Verkehr und der WKÖ wurden Verbesserungen für Betriebe beschlossen. Erklärte Ziele des Großprojektes „Güterverkehr und Logistik – Vom Gesamtverkehrsplan zur Standortoptimierung” waren die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu verbessern, wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit zu gewährleisten und den Logistikstandort Österreich zu stärken. Konkret wird die Maut für Euro-6-Fahrzeuge mit Beginn des kommenden Jahres um rund vier Prozent gesenkt. Das bedeutet laut BM Alois Stöger eine Entlastung von 24 Mio. Euro im Jahr 2015. Euro 6 sind die modernsten Fahrzeuge mit dem geringsten Schadstoffausstoß. Im Vergleich zu den technologisch bereits sehr fortschrittlichen Euro-5-Lkws wird der Schadstoffausstoß bei den Euro-6-Fahrzeugen noch einmal drastisch reduziert (minus 70% Feinstaub und minus 80% Stickoxyde). Im Rahmen der Ökologisierung der Lkw-Maut ist es jetzt schon so, dass Lkw mit geringerem Schadstoffausstoß weniger zahlen, durch die Begünstigung für die saubersten Lkw soll die Flottenumstellung zusätzlich unterstützt werden. Auch bei der Fahrerkarte gibt es eine Entlastung: Sie wird ab Februar 2015 nur noch 45 statt bisher 70 Euro kosten. Die Fahrerkarte ist eine Chipkarte, die Lenk-, Arbeits- und Ruhezeiten sowie fahrzeugrelevante Daten wie Geschwindigkeit und gefahrene Kilometer aus dem Di- gitalen Kontrollgerät speichert. Die Karte muss alle fünf Jahre erneuert werden. Die Produktivität der Betriebe steigern Eine wichtiger Bereich für die Verkehrswirtschaft ist die effiziente Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Als Beispiel nannte Alexander Klacska, Obmann der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr, die landesweite Abstimmung von Fahrverboten oder die von der Wirtschaft geforderte Abschaffung des Nacht-60ers. „Maßnahmen wie diese sind leicht zu realisieren, kosten nichts und bringen viel, weil sie die Produktivität der Unternehmen steigern”. (PM) Information: wko.at/verkehr Weiters erhoffe sich die Bran- Info i Mauteinnahmen Die Errichtung, der Betrieb und die Finanzierung der heimischen Autobahnen und Schnellstraßen ist in Händen der ASFINAG (100% im Bundeseigentum). Die Refinanzierung der Projekte erfolgt aus den Mauteinnahmen. Im vergangenen Jahr betrugen sie 1,83 Milliarden Euro, davon 1,242 Mrd. € aus der LKWMaut und 583 Mio. € aus der Pkw-Maut (428 Millionen Euro aus der Vignette, 155 Millionen Euro aus Sondermauten). Jährlich werden 28,5 Milliarden Fahrzeugkilometer auf diesem Straßennetz zurückgelegt. Quelle: GSV 23 · 5. 6. 2015 E2 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Zahlen, Daten, Fakten Transportleistung des Straßengüterverkehrs in Österreich in Mio. Tonnen 313,098 2011 für die Transportwirtschaft 323,220 305,347 2012 300,211 2013 i Info 2014 Werden verbrauchsteuerpflichtige Waren von etwa Oberösterreich nach Tirol transportiert, liegt es nahe, die kürzeste Route über Deutschland zu wählen. Dazu wäre es erforderlich, diese Waren beim deutschen Zoll anzumelden. Um dies zu vermeiden, gibt es ein vereinfachtes Verfahren auf drei Routen durch Deutschland. Über das „Große Deutsche Eck” Autobahn Walserberg – Kiefersfelden und zwei Strecken über das „Kleine Deutsche Eck” auf der Deutsche Bundesstraße 21 von der Staatsgrenze bei Schwarzbach bis zur Staatsgrenze bei Melleck sowie deutsche Bundesstraße 305 von der Staatsgrenze bei Schellenberg bis zur Einmündung in die Bundesstraße 21 bei Unterjettenberg und diese bis zur Staatsgrenze bei Melleck. Dabei können an Stelle eines Begleitdokumentes der Sendung beigefügte betriebliche Versandpapiere (Frachtdokumente oder Lieferscheine) verwendet werden, die an einer deutlich sichtbaren Stelle folgenden Vermerk tragen: „Beförderung von verbrauchsteuerpflichtigen Waren über deutsches/ österreichisches Staatsgebiet unter Steueraussetzung/im steuerrechtlich freien Verkehr.‘‘ Sie müssen außerdem Name und Anschrift des Versenders und des/der Empfänger(s), Angaben über die Art der Waren (für Mineralöle, die nicht eindeutig zuordenbar sind, auch die Position der Kombinierten Nomenklatur), die Menge und den Liefertag enthalten. Bei Fahrten nach Vorarlberg über Deutschland gibt es keine derartige Vereinfachung. Die drei vorgegebenen Routen dürfen nicht verlassen werden. Es drohen empfindliche Strafen. Quelle: Statistik Austria VW Caddy BlueMotion zur Verfügung und verbraucht nur noch 4,2 Liter Diesel. Noch eine Nummer besser ist der in seinen Fahrleistungen reduzierte Caddy Kastenwagen, dessen Einsatz vorrangig im urbanen Raum zu sehen ist. Er verbraucht vier Liter. Für bessere Fahrleistungen steht ein Aggregat zur Verfügung, das 122 PS leistet. Dieser TDI ist jedoch ausschließlich dem Allradantrieb 4MOTION vorbehalten. Topmotorisierung ist ein 150 PS starker Selbstzünder. Zahlreiche mehr selbst eingreifen kann. Die serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) verfügt über einen Speedlimiter. Er lässt sich wahlweise vom Fahrer einstellen, damit er beispielsweise in der Stadt nicht über die erlaubte Geschwindigkeit beschleunigen kann. Das gleiche gilt für die optionale, automatische Distanzregelung (ACC), die bei einer Geschwindigkeit von 0 bis 160 km/h (DSG) oder 30 bis 160 km/h (Schaltgetriebe) aktiviert werden kann. Optional sind auch „Light Assist” und die „Müdigkeitserkennung” (Serie ab Comfortline, bei TGI-Motorisierung und 4MOTION). Sie erkennt Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und empfiehlt dem Fahrer eine Pause, wenn es anscheinend nötig ist. Für stets gute Sicht sorgt zudem die optionale Frontscheibenheizung. Information: www.volkswagen.at Fotos: Hersteller In diesem Frühjahr startete Volkswagen Nutzfahrzeuge die vierte Generation des Bestsellers Caddy. Weltweit verkaufte sich die Vorgänger-Generation innerhalb von elf Jahren rund 1,5 Millionen Mal. Höchste Effizienz bieten die neuen Motoren des Caddy. Basis beim Diesel ist stets ein zwei Liter großer Vierzylinder. Die Einstiegsleistung beginnt bei 75 PS. Darauf folgt die Standardmotorisierung mit 102 PS. Das gleiche Aggregat steht auch im Caddy Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme unterstützen im neuen Caddy den Fahrer und schützen die Insassen. So stehen beispielsweise für die Pkw-Varianten ab Trendline neben Seitenairbags auch Curtain-Airbags zu Verfügung. Zudem ist das Umfeld-Beobachtungssystem „Front Assist” mit an Bord, das beispielsweise dabei hilft, den Anhalteweg zu verkürzen. Darin enthalten ist die City-Notbremsfunktion. Sie unterstützt bei niedrigen Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst das System automatisch ab und sorgt für eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall wird der Auffahrunfall so gänzlich vermieden. 22% aller Unfälle mit Personenschäden sind Kollisionen mit mehreren Hindernissen. Um das Risiko zu diesem Szenario zu minimieren, kommt die Multikollisionsbremse zum Einsatz. Sie leitet nach einer Kollision automatisch eine Bremsung ein, wenn der Fahrer nicht Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Fotos: Hersteller Citroën Berlingo Der Citroën Berlingo wurde schon mehrfach erneuert. Nun wird er nochmals moderner und verbindet Design und Funktionalität, Komfort und Robustheit sowie Technologie und Benutzerfreundlichkeit. Der neue Citroën Berlingo ist in Österreich ab Juni 2015 erhältlich. Der neue Citroën Berlingo verfügt über ein ausdrucksstarkes Design mit einer neuen Frontpartie. In der Version Multispace bietet der neue Berlingo das · Motor · E3 Nissan Modutop®, Komfort im Bereich der Sitze und der Aufhängung, Einzelsitze hinten sowie eine zu öffnende Heckscheibe. Als Nutzfahrzeug punktet der neue Citroën Berlingo mit der Extenso®Fahrerkabine sowie drei modularen Vordersitzen. Information: www.citroen.at Nissan Nutzfahrzeuge gehen erneut in der Formel 1 an den Start: Mit einer 80 Fahrzeuge starken Flotte samt Serviceleistungen unterstützt der Hersteller das Formel-1-Team Infiniti Red Bull Racing. Die Fahrzeuge kommen bei allen europäischen Rennen zum Einsatz. Weltweit wird Nissan 80 leichte Nutzfahrzeuge zur Verfügung stellen, darunter der elektrisch angetriebene e-NV200, der ausgezeichnete NV200, der NV350 und der NV400. „Die Partnerschaft mit Nissan hat unserem Team erhebliche Vorteile verschafft und zeigt, wie wichtig es ist, mit dem richtigen Nutzfahrzeug-Partner zusammenzuarbeiten”, meint Infiniti Red Bull Racing Teamchef Christian Horner. Information: www.nissan.at www.vw-nutzfahrzeuge.at s zu Jetzt mit bi € 1.000,– 1) s erbonu Unternehm € 1.000,– 2) er ierung üb bei Finanz ank Porsche B die Der neue Caddy. Ab sofort bestellbar. 1) Bei Kauf eines neuen Caddy erhalten Sie bis zu EUR 1.000,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2015 und Anmeldung bis 31.12.2015 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.9.2015 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 4,0 – 6,5 l/100 km, CO2-Emission: 106 – 171 g/km (vorläufige Werte). Caddy_LKW_Kammerrunde_05-2015_200x128.indd 1 21.05.15 10:06 23 · 5. 6. 2015 E4 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Die neueste Generation des Fuso Canter bietet mit ihrem breiten Typenprogramm das passende Fahrzeug für verschiedenste Einsätze. In der aktuellen Euro VI-Version ist der Fuso Canter nicht nur sauberer, sondern auch nochmals effizienter geworden. „Ecofficiency” lautet die Maxime. Unter diesem Stichwort verbirgt sich eine ganze Reihe verbrauchssenkender Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem Opel Vivaro höhere Einspritzdrücke von 2000 bar, Verwendung von LeichtlaufMotoröl, Motor-Start-Stopp und längere Achsübersetzungen. Darüberhinaus gibt es weitere attraktive Modellvarianten mit Hybridoder Allradantrieb sowie ein 8,55 t-Modell. Information: fuso-trucks.at Zwei Turbodiesel in vier Leistungsstufen sorgen dafür, dass der Vivaro auch voll beladen kraftvoll anzieht. Das Motorenangebot umfasst den 1.6 CDTI mit 90 PS und 115 PS sowie den 1.6 BiTurbo CDTI mit sequenzieller Aufladung und Twin-Cooler-System in den Leistungsstufen 120 PS und 140 PS. Der Verbrauch sinkt um mehr als einen Liter pro 100 Kilometer. Neben ABS inklusive elektronischer Brems- kraftverteilung unterstützen den Fahrer unter anderem Bremsassistent, Berganfahrassistent, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP mit Traktionskontrolle und die „Roll Over Mitigation”, die das Risiko eines Fahrzeugüberschlags verringert. Information: www.opel.at Fotos: Hersteller Fuso Canter Hyundai sucht Unternehmer Hyundai ist der weltweit am kosten. Hyundai Fahrzeuge sind bot für Unternehmer: Sie investärksten wachsende Automo- zuverlässige Partner für viele stieren nur in die Nutzung des bilproduzent und ist in den Jahre. Als Firmenkunde können Fahrzeugs, Restwert- und Verheimischen Statistiken bereits Sie aus der auf sie individuell wertungsrisiko liegen zu 100 auf Platz 2 der Zulassungen. angepassten Business Class Mo- Prozent bei uns. Dies und noch weitere Vorteile dellpalette wählen. Wir garanProfitieren Sie zusätzlich von spricht für sich. Hyundai entwic- tieren beste Finanzierungskondi- der 5 Jahre Werksgarantie ohne kelt designorientierte, innova- tionen bis hin zum Fuhrparkma- Kilometerbegrenzung. Kommen tive und qualitativ hochwertige nagement über die Denzel Bank. Sie vorbei und überzeugen Sie wie auch sparsame Autos, die In persönlichen Gesprächen mit sich selbst! trotzdem für jedermann leistbar unserem Verkauf und dem Kunsind. Für jede Anforderung hält dendienst können wir das beste Information: der Automobilproduzent die op- auf Sie abgestimmte Produkt timale Lösung für Sie parat. Ob wählen. Kleinwagen, Limousine, OffroadUnsere Service- und WarBei MEGADENZEL Erdberg bieten wir zum Fixin- tungspakete Fahrzeug oder Transporter, Erdbergstraße 189-191 klusive attraktiver Modelle mit preis an, wie auch Reifenwechsel Information: Der vollkommen neu konzipierte sich Kunden, die fortschrittliche weltweit erste Sicherheitssystem 1030 Volvo V40 ist das erste VolvoDepot. Mo- und luxuriöse Automobile nach- dieser Art, die Folgen desWien Unfalls Vorsteuerabzugsberechtigung! und dell, das auf Grundlage der neuen fragen, „wünschen”. Der neue deutlich zu vermindern. Kommt es T 01/74020-3773 Strategie „Designed around Volvo V40 ist abLeasing Werk mit einem Kontakt zwischen Fahrzeug Dabei bestechen die Fahrzeuge istzum ein Dasyou”Operating entwickelt wurde. Ausgestattet innovativen Fußgänger - Airbag und Fußgänger,www.denzel.at sorgen Sensoren, auch mit niedrigen Unterhaltshervorragendes mit einer Vielzahlweiteres innovativer ausgestattet. Lässt sich eineAngedie in der vorderen Stoßstange Flottenverkäufer Christian Varga T 0664/807 413 728 E [email protected] Techniklösungen ist ein Premium - Fahrzeug entstanden, wie es Kollision mit einem Fußgänger nicht mehr verhindern, hilft das angebracht sind, zunächst dafür, dass die Motorhaube angehoben und anschließend der Airbag ausgelöst wird. Dank umfangreicher Detailarbeit verfügt der V40 auch über Alexander Zwetler Verkaufsberater VOLVO Tel.: 01/740 20-4533 [email protected] Fotos: Denzel Ihr neuer Volvo V40 Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Fotos: Hersteller Mercedes Citan Mit zahlreichen Weiterentwicklungen wird der Stadtlieferwagen Mercedes-Benz Citan jetzt noch attraktiver. Ab Juni erfüllen alle Mercedes-Benz Citan mit PkwZulassung serienmäßig die Abgasstufe Euro 6. Zum gleichen Zeitpunkt sind Citan mit LkwZulassung optional mit Euro 6 zu bekommen, bereits mehr als ein Jahr vor der obligatorischen Einführung durch den Gesetzgeber. Der Citan mit Dieselmotor erreicht Euro 6 in allen Varianten allein mit innermotorischen Maßnahmen und mit einem NOxSpeicherkatalysator. Aufwendige SCR-Technik ist nicht notwendig, deshalb müssen sich Fahrer künftig auch nicht um den zusätzlichen Betriebsstoff AdBlue kümmern. Alle Citan nach Abgasstufe Euro 6 verfügen nun serienmäßig über das Paket BlueEFFICIENCY. Es enthält unter anderem eine ECO Start-Stopp-Funktion und senkt den Kraftstoffverbrauch der Ausführungen mit Dieselmotor auf nur 4,3 Liter/100 km nach NEFZ. Der Citan erreicht diesen herausragenden Verbrauchswert ohne jede Einschränkung seiner Fahrleistungen. Mit neuen Wunschausstattungen wird der Citan jetzt noch individueller. Ausführungen mit PkwZulassung in der Ausführung „lang” sind auf Wunsch mit einem geteilten Kipp-Dachfenster über den Vordersitzen zu bekommen. Die Dachhälften sind getönt und können einzeln manuell in Fahrtrichtung geöffnet werden. Einen lichtdurchfluteten Innenraum gewährleistet das neue, fest eingebaute Panoramadachfenster über dem Fond. Noch flexibler wird der Citan mit dem neuen Doppel-Beifahrersitz. Beide Plätze sind mit höhenverstellbaren Kopfstützen und Dreipunkt-Sicherheitsgurten ausgerüstet. Sind die Plätze nicht · Motor · E5 Newsticker besetzt, können die Rückenlehnen nach vorne geklappt werden, die mittlere Lehne dient dann bei Bedarf als Schreibplatte. Den Weg zum Ziel weist das neue, eigens für den Citan entwickelte Navigationssystem. Das Gerät hat 1-DIN-Format, die Bedienung erfolgt über einen berührungsempfindlichen Bildschirm im Format 87 mm (3,5 Zoll). Die Ausstattung umfasst neben GPS-Navigation mit Kartenmaterial für Westeuropa einen USB-Anschluss, einen Micro-SD-Kartenschacht sowie eine AUX-Schnittstelle und Bluetooth. Der digitale Übertragungsstandard DAB + gewährleistet exzellenten Radio-Empfang. Die optionale Rückfahrkamera erleichtert Rangiermanöver und erhöht die Sicherheit. Sie wird durch Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert. Das Kamerabild wird im Innenspiegel angezeigt, Hilfslinien unterstützen beim Einschätzen der Abstände. Ebenfalls neu ist die optionale Einbruch-Diebstahl-Warnanlage für den Citan als Kastenwagen, Mixto und Tourer mit Lkw-Zulassung. Sie wird über die Funkfernbedienung des Fahrzeugschlüssels aktiviert. Information: www.mercedes-benz.at Kundenzufriedenheit wird bei Kia seit jeher besonders groß geschrieben. Deshalb bietet Kia als einzige Automarke in Österreich sieben Jahre Werksgarantie. Im Frühjahr 2012 startete Kia mit der zweiten Generation des Kompaktmodells cee’d. Im heurigen Sommer erfährt das Erfolgsmodell ein Facelift verbunden mit einigen technischen Neuerungen. Davor gibt es jedoch noch die Möglichkeit, den Kia cee’d besonders günstig zu erwerben. Bis zu 3.400,- Euro Preisvorteil können beim Erwerb eines Kia cee’d lukriert werden. Damit kommt beispielsweise der Kia cee’d Titan mit 1,4-l-Benzinmotor bei Leasing über Kia Finance auf einen Aktionspreis von € 13.990,–. Serienmäßig besitzt dieses Modell elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne, ESC, Klimaanlage, sowie RDS-CD-Radio mit iPod®-Connectivity und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. 7 Jahre Werksgarantie (bzw. 150.000 km) und 7 Jahre Mobilitätsgarantie sind wie immer bei Kia mit dabei. Dieses Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. 23 · 5. 6. 2015 E6 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft Die ÖAMTC Firmen- Peugeot 208 Mitgliedschaft Auch Firmen genießen das gute Gefühl, beim Club zu sein. Der neue Peugeot 208 ist ab sofort bestellbar. Der Einstiegslistenpreis liegt brutto bei € 13.450,-, wobei die NoVA 0,- Euro beträgt. Der neue Peugeot 208 ist optisch und technisch weiterentwickelt. Die neue Metalliclackierung „Orange Power” sowie zwei neue Strukturlackierungen sorgen für einen besonderen Auftritt. Ab 11. Juni steht der neue Peugeot 208 bei den Händlern bereit, bestellbar ist das Fahrzeug ab sofort. Es sind 5 Ausstattungsstufen im Angebot: Like, Active, Allure, GT Line sowie das Topmodell Peugeot 208 GTi by Peugeot Sport. Mit Hilfe der ab jetzt bestellbaren Individualisierungspakete kann der Peugeot 208 nach ganz persönlichen Bedürfnissen konfiguriert werden. Information: www.peugeot.at Fiat Project Ægea Info Informieren Sie sich zur ÖAMTC Firmen-Mitgliedschaft unter www.oeamtc.at/firmeninfo, telefonisch unter 0800 120 120 oder senden Sie Ihre Anfrage an [email protected] und holen Sie sich ein maßgeschneidertes Angebot! Fiat Chrysler Automobiles (FCA) zeigte auf der Istanbul International Autoshow als Weltpremiere das „Project Ægea”. Die neue Kompaktlimousine ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Centro Stile FCA in Italien und Tofaş R&D in der Türkei. Die Weltpremiere von „Project Ægea” unterstreicht gleichzeitig die Bedeutung der Kooperation beider Unternehmen, die 1968 unter den damaligen Namen Fiat Group und Koҫ Holding gestartet wurde. Mit klassischem Stufenheck-Layout kombiniert „Project Ægea” modernes Design mit einer harmonischen Linienführung, effizienter Raumnutzung, hohem Komfort und moderner Technologie. Information: www.fiat.at Fotos: Hersteller diensten, der touristischen Beratung, den weltweit über 160.000 Vorteilspartnern oder attraktiven Flottenrabatten kann man darüber hinaus bares Geld sparen. Ganz gleich ob Ein-MannBetriebe oder Großunternehmen, Arbeitsgemeinschaften, Vereine oder Organisationen – sie vertrauen in Sachen Mobilität auf den Club. Denn mit dem ÖAMTC haben sie einen zuverlässigen, starken Partner an ihrer Seite und immer „das gute Gefühl, beim Club zu sein“. n BEZAHLTE ANZEIGE Optimale Kundenbetreuung, bester Service und Pünktlichkeit haben für Unternehmen höchste Priorität. Ein streikendes Firmenfahrzeug kann jedoch schnell „einen Strich durch die Rechnung“ machen. Stehzeiten bedeuten verärgerte Kunden und finanzielle Einbußen. In diesem Fall steht der Club seinen Firmen-Mitgliedern verlässlich zur Seite, hier steht der Mensch im Mittelpunkt! Ganz gleich, ob Pannen- oder Unfallhilfe, ob kostenlose Rechtshilfe von den ÖAMTC Juristen benötigt wird, ob ein erkrankter Mitarbeiter aus dem Ausland zurückgeholt werden muss oder ein defektes Fahrzeug in die nächstgelegene Werkstätte geschleppt werden soll. Mit dem Nothilfe-Service und den Leistungen des Schutzbriefs sind für Firmen-Mitglieder hohe Kosten gedeckt. Mit Leistungen wie den technischen Prüf- Nr. 23 · 5. 6. 2015 Wiener Wirtschaft Volvo XC90 Der neue Volvo XC90 feierte vor kurzem seine Premiere bei den österreichischen Volvo Partnern. Der Siebensitzer überzeugt mit großzügiger Ausstattung, Sicherheit und neuen Drive-E Antrieben, die Fahrspaß und Effizienz miteinander kombinieren. Als erstes Volvo-Modell basiert der neue XC90 auf der neuen skalierbaren Produkt-Architektur (SPA), die einen größeren Innenraum, exzellentes Fahrverhalten und eine Mercedes V-Klasse Vielzahl neuester Sicherheitssysteme ermöglicht. So wartet der neue XC90 mit zwei absoluten Weltneuheiten in puncto Sicherheit auf: Run off Road Protection und Kreuzungsbremsassistent. Die Preise beginnen ab 58.450,Euro (D5 AWD). Information: www.volvo.at Fotos: Hersteller Renault Kadjar Nach der Weltpremiere im März folgt nun die Markteinführung des Renault Kadjar. Agile und sparsame ENERGY-Motoren, Front- oder Allradantrieb, 6-GangSchaltgetriebe oder EDC Doppelkupplungsgetriebe, umfangreiche Sicherheitsausstattungen, modernstes Infotainment und ein Einstiegspreis ab 21.490,– Euro sind geplant. Kräftige, markante Formen, interessante Details, sparsam und sorgsam im Umgang · Motor · E7 mit der Umwelt, die Qualitäten und die Vielseitigkeit eines Crossovers, sichere Fahrt auf jedem Terrain: Der neue Renault Kadjar verfügt über Qualitäten und Eigenschaften, bei denen Outdoor, Abenteuer, Lebenslust und Lifestyle verschmelzen. Information: www.renault.at Ein Jahr nach Markteinführung wurde die neue V-Klasse bereits an über 20.000 Kunden ausgeliefert. Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: „Wir sind stolz auf unsere V-Klasse. Im vergangenen Jahr haben wir mit diesem Fahrzeug das Segment der Großraumlimousinen neu definiert. Das bestätigen auch unsere aktuellen Absatzzahlen. Inzwischen sind alle Varianten für unsere Kunden im Markt verfügbar. Beste Voraussetzungen also, um mit der V-Klasse rund um die Welt auch weiterhin erfolgreich zu sein.” Die V-Klasse ist das geräumigste Mitglied der Mercedes-Benz PersonenwagenFamilie. Sie bietet Platz für bis zu acht Personen und lässt sich dank verschiedenster Sitz- und Ladekonfigurationen je nach Geschmack und Bedarf individualisieren. Dabei ist sie nicht nur Familienauto, sondern auch das Fahrzeug für sportliche Abenteurer und luxuriöse VIP- oder Hotel-Shuttle Betreiber. Die VKlasse verbindet vorbildliche Funktionalität mit der Wertanmutung, dem Komfort, dem effizienten Fahrspaß und der Sicherheit, die Automobile mit Stern auszeichnen. Schon zum Marktstart war die Großraumlimousine in zahlreichen Varianten erhältlich. Mittlerweile haben Kunden die volle Auswahl. Die V-Klasse ist in zwei Radständen und drei Fahrzeuglängen von 4895 mm bis 5370 mm verfügbar. Den 2,1-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung gibt es in drei Leistungsstufen mit 100, 120 oder 140 kW. Alle drei Motorvarianten sind auch mit permanentem Allradantrieb 4MATIC bestellbar.Die Großraumlimousine ist in den Ausstattungslinien V-Klasse und V-Klasse AVANTGARDE sowie mit einem Sport-Paket Exterieur und einem Design-Paket Interieur erhältlich. Information: www.mercedes-benz.at Verleih von Abschleppfahrzeugen mit B-Führerschein benutzbar Verleih: • Kastenwagen bis 3,5t • Anhängerverleih • Motorradanhänger Informationen: 23., Brunnerstraße 24 T: 01/813 77 77 I: www.bruckberger.at 23 · 5. 6. 2015 E8 · Motor · Nr. Wiener Wirtschaft BMW Urban Activity Tour die Anforderungen einer nachhaltigen und emissionsfreien Mobilität verkörpert er die intelligenteste Art der urbanen Fortbewegung. Innovativer Materialeinsatz und intelligenter Leichtbau ermöglichen große Reichweite mit einer einzigen Akkuladung, hohe Crashsicherheit und Fahrdynamik. Durch die optionale Schnell-Ladefunktion lässt sich die Batterie in weniger als 30 Minuten zu 80% aufladen. An der normalen Steckdose ist der Akku nach sechs Stun- den vollständig aufgeladen. Der BMW i3 ist auch fahrwerkseitig optimal für den Einsatz in der Stadt ausgelegt. Ein sehr kleiner Wendekreis und eine direkt ansprechende Lenkung sorgen für außerordentliche Agilität, gerade auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Der neue BMW 2er Active Tourer ist das ideale Fahrzeug für Menschen, die besondere Ansprüche an Platzverhältnisse sowie Flexibilität im Innenraum stellen und trotzdem ein kompaktes Fahrzeug bevor- Information: www.bmw.at Ford Vignale Škoda Superb Combi Mit einer Ausstattung auf höchstem Niveau und einer erstklassigen Verarbeitung ist der neue Ford Mondeo Vignale bereit für die Top-Klasse. Ford bietet den neuen Mondeo Vignale als 4-türige Limousine sowie als Kombi-Version Turnier an. Das neue Spitzenmodell der MondeoBaureihe kann ab sofort zum Einstiegspreis von 40.700 Euro (4-türige Limousine, 2,0-LiterEcoBoost-Motor mit 149 kW/203 PS) bestellt werden. Die offizielle Mondeo Vignale-Markteinführung ist für September geplant. Der neue Škoda Superb Combi bietet das beste Raumangebot seines Segments. Auf MQBBasis verlängert sich der Radstand um 80 mm auf 2.841 mm, gleichzeitig wächst die Spurbreite vorne auf 1.584 mm und hinten auf 1.572 mm. Die Folge: noch mehr Platz im Innenraum. Fahrer und Beifahrer haben in der Neuauflage 39 mm mehr Ellenbogenbreite als bisher. Die Kopffreiheit beträgt vorne 995 mm und im Fond 1.001 mm. Hinten gibt es 157 mm Kniefreiheit – rund doppelt so viel wie Noch in diesem Jahr wird dann auch die neue Generation des SMAX in dieser luxuriösen Ausstattungsvariante erhältlich sein. „Vignale” steht einerseits für die neue Top-Ausstattungslinie von Ford, zugleich aber auch für ein exklusives Einkaufs- und ServiceVersprechen, mit dem Ford seine Kunden künftig nachhaltig begeistern möchte. Information: www.ford.at beim nächstbesten Wettbewerber. Die Ellenbogenbreite legt hier um 70 mm zu. Einen neuen Bestwert markiert auch das Kofferraumvolumen: 660 Liter bedeuten ein Plus von 27 Litern gegenüber dem Vorgängermodell. Mit umgeklappten Rücksitzen kommt der Raumriese sogar auf ein Kofferraumvolumen von 1950 Litern. Information: www.skoda.at Fotos: Hersteller Unter dem Motto „Freude teilen” und „Innovation erfahren” fand die BMW Urban Activity Tour 2015 statt. Bei insgesamt acht Stationen, verteilt über ganz Österreich, hatten Kunden und Interessenten die Möglichkeit, den BMW i3 und den BMW 2er Active Tourer kennenzulernen und Probe zu fahren. Der BMW i3 mit eDrive ist das konsequent nachhaltig gestaltete Fahrzeug für den Stadtverkehr: Rein elektrisch angetrieben und maßgeschneidert für zugen. Um im Segment variabler Fahrzeuge mit großem Innenraum erfolgreich zu sein, setzt BMW erstmals auf ein modernes Frontantriebs-konzept. Durch das Zusammenspiel einer hohen Dachlinie, dem langen Radstand und quer verbauten Motoren maximiert dieses Konzept die Möglichkeit der Innenraum-gestaltung und das Platzangebot. Ein variabler Kofferraum mit einem Volumen von 468 bis 1.510 Liter und eine serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 geteilte und umlegbare Rückenlehne im Fond stehen für hohen Alltagsnutzen. Dieser lässt sich durch eine verschiebbare Rückbank noch flexibler nutzen und je nach Anforderung kann die Kniefreiheit oder das Stauvolumen erhöht werden.
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