PDF - Wiener Wirtschaft

Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Was intelligente Gebäude
in Wien alles können
Österreich ist führend bei Passivhäusern und Energieeffizienz · Seite 4
„Überstunden-Euro”
schafft keine Jobs
Überstunden für die Arbeitgeber
weiter zu verteuern hätte keine
positiven Beschäftigungseffekte,
argumentiert die WK Wien.
Seite 3
Weiterbildung
bleibt hoch im Kurs
2,4 Milliarden Euro werden
jedes Jahr für Weiterbildung in
Österreich ausgegeben - der
Großteil durch Unternehmen.
Der Tag der Weiterbildung am
10. Juni bietet viel Programm.
Seite 6
P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 19, Nr. 02Z031590M | € 1,45
Rückendeckung für
Kreativbranchen
Neo-Spartenobmann Martin
Heimhilcher will die wissensbasierten Dienstleister im Sektor
Info & Consulting weiter stärken.
Seite 24
Heute mit dem
Sonderthema Motor
Schöberl & Pöll
Info-Hotline:
Ihr Partner für Planung, Montage und Service
+43.1.585
Klimalösungen vom Fachmann
05 85
[email protected]
www.sparer.at
Graz - Wien - Klagenfurt
BEZAHLTE ANZEIGEN
Ihr Partner für Planung, Montage und Service
#WÖÖDSPOT
Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau
seine Zielgruppe erreicht.
W24 übernimmt auch gerne die Produktion. Petra Schilling und
Lisa Pernkopf freuen sich auf Ihre Anfrage ([email protected]).
Exklusiv im Kabelnetz von
68751_W24_Anz_WKW_Zeit_98x45mm_Kon_ICv2.indd 1
Livestream auf W24.at
13.02.15 09:34
2 · Magazin ·
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Magazin
© imaginer.at
8., Josefstadt
Bar mit Wohlfühlfaktor
22., Donaustadt
Lebensqualität verbessern
Rene Baumgartner und Matthias Klima
haben sich mit der Bier-, Cocktail- und
Whiskybar Feivel’s einen Herzenswunsch erfüllt. „Schon immer wollten
wir einen gemütlichen Ort schaffen,
wo Menschen sich treffen und auch
gute Drinks genießen können. Auf
die Auswahl unserer Cocktails und
auch der anderen Getränke legen wir
großen Wert”, erklären die jungen Gastronomen. Feivel’s, Laudongasse 57,
E [email protected]
www.feivels.at
Gabriela Schwarz beschäftigt sich bereits seit langem mit der Wissenschaft zu den Ursprüngen des
Alterungsprozesses. In ihrem Geschäftslokal Praxislogik bietet sie mit ihrem Team Produkte an,
die Lebensqualität in vielerlei Hinsicht verbessern sollen. Die Produkte wie zum Beispiel Galvanic Spa® oder spezielle Nährstoffe sind Inhalte
eines ganzheitlichen Konzepts, das gezielt an den
Ursachen des Alterns ansetzt und so den Zeichen
der Zeit sichtbar und fühlbar entgegenwirkt, sagt
die Unternehmerin. Praxislogik, Lannesstraße 55,
T 0699 / 105 177 85, E [email protected]
praxislogik.fun2u.at
17., Hernals
Vielfalt der Kunst
Um bei schwierigen Entscheidungen eine
Balance zwischen Verstand und Intuition
herzustellen, hat Petra Sommer die „Entscheidungswerkstatt” entwickelt. Sie führt
Menschen, Teams und Organisationen durch
ihre individuellen Veränderungsprozesse
und bringt langjährige Erfahrung in den
Bereichen Organisationsberatung, systemisches Coaching und Projektmanagement mit.
Petra Sommer, Apostelgasse 30/2/12, T 0660 /
360 32 42, E [email protected]
www.petrasommer.at
Unter dem Motto „Kunst entdecken. spüren.
leben” bietet der neue arteum Kunstshop von
Bildhauermeister Reinhard Winter (Foto)
Besuchern die Gelegenheit, sich in stilvoller
Atmosphäre von der Vielfalt des Kunsthandwerks verzaubern zu lassen. Die breit gefächerte Palette umfasst Skulptur und Plastik,
Malerei und Grafik, Keramik, Fotografie sowie besondere Geschenkideen aller Art. Jeden
Mittwoch Abend im arteum, Schultheßgasse
8, T 0676 /635 05 04, E [email protected]
www.arteum.at
ffHaben
Reinhard Winter
3., Landstraße
Für den entscheidenden Vorteil
Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected]
 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
„Smart Buildings” energieeffiziente Gebäude Interview mit
4
AMS-Vorstand Johannes Kopf 10
Wien
International
10. Juni: Tag der Weiterbildung
Wirtschaftliche Empfehlungen
und Weiterbildungsstudie 2015 6
der EU-Kommission
Gewerbe und Handwerk feiert
Absolventen der Meisterprüfung8
Rückblick Pioneers Festival 9
Oregano Systems
12
13
23
Branchen
Martin Heimhilcher: Neuer
Obmann Info & Consulting
Kleinanzeigen26
Wochenenddienste27
Impressum27
Unternehmen
Service
Plattform „Sicher daheim” Info über Kollektivverträge 14
Regeln in der Begegnungszone 15
Mitarbeit von Familienangehörigen
- was es zu beachten gilt
16
Insolvenzen28
Termine
24
Rückblick und Ausblick
30
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Von Singapur können
wir uns etwas abschauen
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Singapur ist heute eine moderne Industrienation - eine Weltmetropole, die ausländische Investoren anzieht, wirtschaftlich
dynamisch wächst, viel für Forschung und
Entwicklung unternimmt und es zugleich
schafft, das rasante Bevölkerungswachstum
mit seinen ökonomischen Zielen erfolgreich
zu verbinden. Heute hat der südostasiatische Stadtstaat rund 5,5 Millionen Einwohner auf einer Fläche, die nicht einmal
doppelt so groß ist wie Wien. Inflation und
Arbeitslosigkeit sind extrem niedrig. Dass
Singapur noch vor wenigen Jahrzehnten
ein Entwicklungsland war, sieht man heute
nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Ein Wolkenkratzer reiht sich an den anderen, der Lebensstandard ist im Vergleich zu all seinen
Nachbarstaaten hoch.
Doch wie hat es das einstige Fischerdorf
geschafft, diesen rasanten Wandel so beeindruckend zu managen? Die Antwort liegt in
der Art der Stadtentwicklungspolitik, bei der
Singapur über Generationen hinweg sehr
vorausschauend agiert hat und dies immer
noch tut, wie ich mich am Rande meiner
Wirtschaftsmission nach Südostasien mit
Wiener Life Science-Unternehmen überzeugen konnte. Das Land hat für sich klar
definiert, wo es hin will, welche Maßnahmen
dafür notwendig sind, welche Etappenziele
wann zu erreichen sind - und hat diesen Plan
auch Schritt für Schritt umgesetzt. Verfolgt
wurde eine „City in the City”-Strategie, die
wir schon seit längerem auch für Wien vorschlagen. Dabei werden Wohnen, Arbeiten,
Einkaufen, Kultur und öffentliche Einrichtungen ganz bewusst miteinander vermischt
- das schafft eine Stadt der kurzen Wege. Zusätzlich investiert Singapur viel in seinen öf-
fentlichen Verkehr und seine internationale
Anbindung. Bis 2030 soll das U-Bahnnetz
verdoppelt werden, der Flughafen soll auf
eine Jahreskapazität von 125 Millionen Passagieren ausgebaut werden.
Wien kann von Singapur einiges lernen.
Etwa, wie man langfristige Pläne schmiedet,
diese Pläne auch tatsächlich umsetzt und
inhaltlich auf Linie bleibt. Oder wie man
den Unternehmen ausreichend Platz in der
Stadt gibt - und zwar nicht nur in eingegrenzten Betriebsgebieten am Stadtrand,
sondern in allen Vierteln und lokalen Zentren. Oder wie man sich mit einem klaren
Angebot an Forschungseinrichtungen eine
neue Basis für die Zukunft aufbaut. Aspekte
der Stadtentwicklung Singapurs lassen sich
ohne weiteres ins Wienerische übersetzen.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Der vom Sozialministerium geforderte „Überstunden-Euro” belastet
die Betriebe, schafft aber keine
neuen Arbeitsplätze, kritisiert die
Wirtschaftskammer Wien.
Der Plan lautet wie folgt: Für jede Überstunde
soll der Arbeitgeber einen Euro zahlen, im
Gegenzug würden die Krankenversicherungsbeiträge für die Unternehmer von 3,7 auf 3,6
Prozent gesenkt werden. Damit soll ein Anreiz
geschaffen werden, die Mehrarbeit auf zusätzliche Mitarbeiter zu verteilen.
Eine Rechnung, die so nicht aufgeht, lautet
die Kritik der Wirtschaftskammer Wien: Zunächst einmal ist die Überstundenzahl stark
rückläufig. 2014 wurden österreichweit 269
Millionen Überstunden geleistet, 2007 waren
es noch 375 Millionen. Die meisten Überstunden entfallen auf Führungskräfte und Akade-
Barthomiej Szewczyk
„Überstunden-Euro” ist keine Lösung
miker - zum Beispiel Ärzte. In dieser Gruppe
gibt es aber nur wenig Arbeitslose, sodass teure Überstunden keinen Beschäftigungseffekt
haben, betont die WK Wien.
Wirkungslos wäre diese Maßnahme für Unternehmen schon deshalb, weil Überstunden
in Österreich aufgrund von Zuschlägen für
Arbeitgeber bereits sehr teuer sind, für Arbeitnehmer hingegen aufgrund der Zuschläge und
des Steuerprivilegs sehr attraktiv. Um die Zahl
Unternehmer
brauchen
spürbare
Entlastungen
bei Steuern
und Abgaben
- und weniger
Bürokratie.
der Überstunden zu reduzieren, fordert die WK
Wien beim kontraproduktiven Steuerprivileg
anzusetzen.
Denn grundsätzlich sind Überstunden besonders für Kleinbetriebe bei Spitzen sinnvoll,
um mehr Flexibilität zu schaffen. Um den Arbeitsmarkt zu beleben, braucht es deshalb dringend flexible Modelle, in denen Arbeitgeber
und -nehmer individuell entscheiden können,
und kein starres Korsett. (pe)

Nr. 23 · 5. 6. 2015
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema der Woche
Das sanierte Gebäude der Technischen Universität am
Getreidemarkt ist das weltweit erste Plus-EnergieBürohochhaus und zeigt, was heimische Technik und
gute Planung beim Thema Energieeffizienz zustande
bringen. Auch in der Privatwirtschaft gibt es bereits
einige Leuchtturmprojekte.
Die Technische Universität Wien
(TU) hat mit der Sanierung des
ehemaligen Chemiehochhauses
am Getreidemarkt ein Leuchtturmprojekt für Energieeffizienz
mitten in der Großstadt geschaffen. Denn die Geschoße drei bis
zehn des elfstöckigen Gebäudes
wurden als weltweit erstes PlusEnergie-Bürohochhaus konzipiert
und umgesetzt. „Ein Plus-Energiehaus erzeugt allein am Gebäude
mehr Energie als Gebäudebetrieb
und Nutzer gemeinsam über das
Jahr gerechnet verbrauchen”, erklärt Helmut Schöberl, Geschäftsführer der Schöberl & Pöll GmbH.
Bauphysik und Forschung und
Mitglied des Forschungsteams
für die Planung und Umsetzung
des Projekts.
Das TU-Gebäude soll zeigen,
dass
Plus-Energie-Bürohäuser
nicht nur technisch, sondern auch
wirtschaftlich realistische Konzepte für die Zukunft darstellen. Dazu
wird es auch noch drei Jahre lang
im Betrieb von einer Forschergruppe begleitet und optimiert.
„Es ist eine große Herausforderung, ein so hohes Gebäude
mit genug Energie zu versorgen.
Denn je höher das Haus ist, umso
mehr Energie wird gebraucht.
Man gewinnt aber nicht so viel
mehr Fläche zur Energiegewinnung hinzu, da die Dachfläche ja
gleich bleibt”, erklärt Alexander
David, Projektassistent an der
TU Wien und Mitglied des Forschungsteams. Energie gewinnt
das nach Passivhausstandard gedämmte TU-Hochhaus mithilfe einer Photovoltaikanlage am Dach
und an der Fassade, es nutzt aber
auch die Abwärme der Server und
Energierückgewinnung an der
Aufzugsanlage.
9300 Komponenten
wurden optimiert
Dies alles würde jedoch nicht
reichen, um den derzeit noch
üblichen Energieverbrauch eines Büroturms zu decken. „Um
weniger Energie zu verbrauchen,
als wir am Gebäude erzeugen
können, mussten wir 90 Prozent
„Österreich ist inzwischen
weltweit bekannt für
energieeffiziente Gebäude.”
Helmut Schöberl,
GF Schöberl & Pöll GmbH
Bauphysik und Forschung
Watt verbrauchen. Aufgaben, die
mehr Rechnerleistung benötigen,
werden künftig direkt über den
Serverraum abgewickelt, Drucker
und Kaffeemaschinen zentral aufgestellt und geteilt. „Die Nutzer
können viel dazu beitragen, dass
der Energieverbrauch optimiert
wird. Die Vision Plus-Energie
hängt auch stark von ihnen ab”,
betont David. Daher seien beim
Fotos (2) Schöberl & Pöll
Von Gabriele Kolar
des bisherigen Energieverbrauchs
einsparen”, führt Schöberl aus.
Und die TU zeigt vor, wie das geht,
ohne auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit zu verzichten. Um
das Ziel zu erreichen, wurden 9300
Strom verbrauchende Komponenten unter die Lupe genommen und
optimiert. Beleuchtung, Kühlung
und Computer hatten dabei die
größten Einsparpotenziale, aber
selbst die Bewegungsmelder, von
denen immerhin auch 400 Stück
verbaut wurden, konnten optimiert werden. „Unser Bau hat auch
viele Hersteller dazu angestoßen,
ihre Produkte nochmals in Richtung Energieeffizienz weiterzuentwickeln”, sagt David.
„Mit einem energieeffizienten
Computer schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn er
braucht weniger Strom und erzeugt weniger Wärme”, erklärt
Schöberl. Die 350 Büroarbeitsplätze des TU-Hochhauses werden daher heuer mit Intel NUC-Computern ausgestattet, die nur 6,6 statt
der sonst üblichen 100 bis 150
Schöberl & Pöll
Was bei Energieeffizienz
bald Standard sein kann
Das TU-Gebäude aus den 1970er-Jahren am Getreidemarkt ist nun ein Plus-Energie-Bürohochhaus mit Österreichs größter fassadenintegrierter Photovoltaikanlage, die im Stiegenhaus auch dekorativ zur Geltung kommt.
Markus Schieder
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Die Paul Blau GmbH braucht sehr wenig Fremdenergie. Die Photovoltaikanlage am Dach erzeugt Strom, das
Wasserbecken der Sprinkleranlage des Gebäudes wird zur Wärmespeicherung genutzt.
Integrale Planung und
exakte Bauausführung
Beleuchtet wird das Bürohochhaus mit LED-Lampen, gekühlt
mittels einer Nachtlüftung, für
die bereits im Trakt vorhandene
Abluftschachte genutzt wurden.
Ein Computerprogramm steuert
die Beschattung per Rollos, ist
niemand im Büro, schalten sich
Haustechnikkomponenten ab. Der
Serverraum wird über eine hocheffiziente Kältemaschine gekühlt,
die auch einspringt, wenn die
Nachtlüftung in den Büroräumen
nicht ausreicht. Geheizt wird mit
der Abwärme der Server und sofern nötig - mit Fernwärme,
wie schon vor der Sanierung.
„Zieltemperatur der Büroräume
sind im Sommer 26, im Winter 22
Grad”, so David über das Gebäude,
bei dem man auch die Fenster
öffnen darf. „Wir haben ein Bürogebäude für Menschen geschaffen
- die Nutzer haben im Gebäude
immer das letzte Wort.”
Wesentlich für das Gelingen
des Projekts Plus-Energie-Bürohochhaus seien neben der Optimierung der Komponenten auch
der integrale Planungsprozess
und die exakte Bauausführung
gewesen. „Man braucht vorher
ein klares Konzept und gute Planung, die simultan laufen muss,
da sich die Komponenten ja ge-
genseitig beeinflussen”, betont
Gudrun Weinwurm, Leiterin des
Forschungszentrums Energie und
Umwelt. Die Mehrausgaben für
Energieeffizienz werden sich laut
David nach derzeitiger Berechnung bereits nach acht Jahren
amortisiert haben.
Dass nicht alle Maßnahmen zur
Energieeffizienz mit Mehrkosten
zu tun haben, sei ein Aha-Erlebnis
gewesen und eine wichtige Botschaft, sagt Schöberl. „Energieeffiziente Computer kosten bei
gleicher Leistung sogar weniger
als konventionelle. Auch unsere
Bewegungsmelder sind aus Stan-
Markus Schieder
Forschungsprojekt Plus-EnergieBürohochhaus die unteren Geschoße, die dem Lehrbetrieb
dienen, bewusst ausgeklammert
worden. „Denn dort ist ja nicht
steuerbar, mit welchen Geräten
wie z.B. Laptops die Räume genutzt werden.”
„Ich wollte energieeffizient
und am letzten Stand der
Technik bauen. Der Mehraufwand rechnet sich.”
Paul Blau,
Prokurist Peter Blau GmbH
dardkomponenten zusammengeschraubt. Der Clou liegt darin,
dass man weiß, dass es so etwas
gibt, und wo man es bekommt.
Wir überlegen derzeit, ob wir
das als Dienstleistung anbieten
sollen, obwohl wir eigentlich ein
Bauphysikbüro sind.”
Österreich sei inzwischen weltweit bekannt für energieeffiziente
Gebäude, Photovoltaikanlagen in
Wien inzwischen „guter Standard”
und seit 2014 auf neuen Häusern
- außer auf Schulen und Wohngebäuden - auch vorgeschrieben,
sagt Schöberl. Die Forschungs-,
Technologie- und Innovationsprogramme „Haus der Zukunft”
und „Stadt der Zukunft” des
Bundesministeriums für Verkehr,
Innovation und Technologie (bmvit) hätten Österreich „hier ganz
klar an die Spitze katapultiert. Wir
haben z.B. viel mehr Passivhäuser pro Kopf als in Deutschland.
Wenn jemand im Ausland schaut,
wo es Energieeffizienz-Know-how
gibt, kommt er automatisch nach
Österreich”, sagt Schöberl, der
derzeit auch das bereits zweite
Passivhaus in China baut.
Dass das Thema Energieeffizienz auch bei Wiens Betrieben
angekommen ist, zeigen Projekte
wie das als Passiv- und NullEnergiehaus errichtete Boutiquehotel Stadthalle, der PassivhausBüroturm der Raiffeisen Holding
NÖ-Wien am Donaukanal oder
das neue Firmengebäude der Peter
Blau GmbH in Wien Liesing.
„Ich bin Techniker und habe
gewusst, wenn wir bauen, will
ich am letzten Stand der Technik
bauen. Mir war klar, dass das mehr
Geld kostet. Der Mehraufwand
rechnet sich aber - nach den derzeitigen Energiepreisen in zwölf
bis 15 Jahren. Kostet Energie
wieder mehr, dann schon früher”,
sagt Prokurist Paul Blau. Das
Familienunternehmen, das mit
Rohrleitungssystemen und Metallen handelt, sei in den letzten 50
Jahren beständig gewachsen und
mehrfach übersiedelt. Diesmal
habe man auf lange Sicht bauen
· Thema · 5
wollen, betont Blau. „Wir haben
eine große Lagerhalle mit vollautomatischem Hochregallager
gebraucht, Platz zum Beladen der
Lkw und Büroräume. Wir wollten
so bauen, dass wir einmal Geld in
die Hand nehmen und dann vom
Platz und vom Energieverbrauch
auf lange Sicht ökologisch und
ökonomisch das Optimum herausbringen.” Da für das Lager eine
Sprinkleranlage vorgeschrieben
war, wurde diese in die Energieplanung integriert und genutzt.
„Wir sind fast das gesamte
Jahr ein Plus-Energiehaus, haben
keine konventionelle Heizung,
produzieren unseren Strom selber
mit einer Photovoltaikanlage auf
dem Dach, haben unser 600.000
Liter-Wasserbecken eingepackt
wie eine Thermoskanne und verwenden das als Pufferspeicher.
Im Sommer entziehen wir über
Decken- und Wandkühlung Wärme und heizen damit das Wasserbecken auf, im Winter drehen wir
das Ganze um und heizen mit dem
warmen Wasser das Bürogebäude.
Die Differenz überbrücken wir,
indem wir eine Wärmepumpe mit
Solarstrom betreiben, die je nach
Bedarf mehr Kälte oder Wärme
erzeugt. Wir brauchen sehr wenig
Fremdenergie und sparen da enorme Kosten”, sagt Blau.
Führungen im PlusEnergie-Bürohochhaus
Trotz Energieeffizienz habe man
auf keinen Komfort verzichtet und
transportiere mit dem architektonisch anspruchsvollen Gebäude
auch die Firmenwerte. „Wir zeigen
durch die Farbgebung, dass hier
mit Kupfer gehandelt wird und
wollten ein Glasbüro, um Transparenz nach innen und außen zu
signalisieren. Dafür haben wir
ein Dreischeibenglas mit Spezialbeschichtung verwendet, das
auch im heißesten Sommer sehr
gut isoliert.” In den Büros könne
jeder Mitarbeiter Raumtemperatur, Beleuchtung und Beschattung
individuell regeln - und zwar per
Computer oder Smartphone.
Auch Blau betont die Bedeutung
guter Planung, Ausführung und
Bauaufsicht. Sein Wissen gibt
auch er gern weiter, Besichtigungen des Gebäudes seien immer
wieder möglich (www.blaumet.at).
Auch das neue TU-Gebäude kann
man besichtigen: univercity2015.
at/plusenergiehochhaus

Nr. 23 · 5. 6. 2015
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
n Termin-Tipp
Wien
K urz Notiert
n
Städte-Ranking:
Wien verliert leicht
Im neuesten Global Cities
Index des Beratungsunternehmens A.T. Kearney ist
Wien aktuell auf Platz 18 der
besten Städte der Welt gelistet, wo es bereits 2008 und
2010 war. 2012 schaffte Wien
den Sprung auf Platz 13,
2014 lag die Stadt auf Platz
16. Verschlechtert habe sich
Wien laut dem Bericht in den
Bereichen wirtschaftliche
Aktivität, Humankapital, Kulturangebot und politisches
Engagement. Auf die vordersten Plätze gereiht wurden
New York, London, Paris und
Tokio. Berlin ist auf Platz 17.
Yo!Tech macht
Lust auf Technik
Unterstufenschüler haben
am 30. Juni Gelegenheit,
technische Berufe spannend
präsentiert kennenzulernen und zwar bei der kostenlosen
Info-Veranstaltung Yo!Tech
im Technischen Museum
Wien. Gezeigt werden technische und naturwissenschaftliche Ausbildungswege
in HTLs und Lehrberufen.
Alle Infos und Anmeldung:
www.yo-tech.at
Das neue Kursbuch
des WIFI Wien ist da
Seit Anfang Juni ist das
Kursbuch des WIFI Wien für
das Kursjahr 2015/16 verfügbar. Weiterbildungsinteressierte können dieses online
durchblättern oder als Printprodukt kostenlos bestellen.
Mehr als 60.000 Menschen
nützen das WIFI Wien-Angebot pro Jahr. Kontaktinfo:
www.wifiwien.at
Tag der Weiterbildung - Das Programm
ffEin
Überblick über alle Veranstaltungen, die rund um den
Tag der Weiterbildung am 10. Juni österreichweit und online
angeboten werden, findet sich unter:
www.tag-der-weiterbildung.at
Weiterbildung: Arbeitgeber
Am 10. Juni ist Tag der Weiterbildung. Führende
Weiterbildungseinrichtungen in ganz Österreich,
darunter auch das WIFI Wien, nützen den Tag, um bei
kostenlosen Veranstaltungen auf die Bedeutung von
Weiterbildung aufmerksam zu machen. Eine im Vorfeld
erstellte Studie offenbart Überraschendes zum Thema.
Bereits zum siebenten Mal veranstaltet die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung
(PbEB) den Tag der Weiterbildung.
Mit ihm wollen die führenden
Weiterbildungseinrichtungen
Österreichs „auf die Bedeutung
von lebenslangem Lernen hinweisen und bei den Stakeholdern
für Unterstützung werben”, wie
Plattform-Sprecherin Alice Flei-
scher sagt. Mehr Unterstützung
erwarten sich Fleischer und die im
Zuge der Weiterbildungsstudie
2015 befragten Betriebe (siehe
Grafik unten) vor allem von der
Politik. Denn die Befragung ergab, dass 68 Prozent der Betriebe
mehr für die Weiterbildung ihrer
Mitarbeiter tun würden, wenn es
mehr Förderungen gäbe. „Es sind
neue Überlegungen in Richtung
steuerlicher Anreize zu treffen”,
sagt Fleischer - etwa in Form einer
Erhöhung der Bildungsfreibeträge für Unternehmen.
Auch für Private könne man
mehr tun - etwa ein Bildungskonto einrichten, das ähnlich wie ein
Bausparplan mit einem staatlichen Bonus funktioniert. In Österreich werden pro Jahr rund 2,4 Milliarden Euro für Weiterbildung
ausgegeben, berichtet Fleischer.
Rund 40 Prozent davon bezahlen
Betriebe, 30 Prozent Private, 20
Prozent das AMS und zehn Prozent
die öffentliche Hand. Zuletzt habe
das AMS seine Ausgaben deutlich
zurückgenommen - „das spürt die
Branche”, sagt Fleischer.
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
PbEB
· Wien · 7
Alice Fleischer ist
Sprecherin der Plattform
für berufsbezogene
Erwachsenenbildung
(PbEB) und Bildungsexpertin des
WIFI Österreich.
wollen mehr Förderungen
In die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren Unternehmen
vor allem, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, ergab die
Befragung. Persönlichkeitsentwicklung wird dafür heute nicht
mehr als so bedeutend gesehen
wie in den letzten Jahren. Verkaufstraining und Technik behalten ihre Spitzenplätze, haben aber
ebenfalls verloren. Stark zugelegt
haben EDV, Rechnungswesen und
Recht (siehe Grafik). Bei Führungskräften wird verhältnismäßig mehr in längerfristig geplante
Weiterbildungsmaßnahmen
investiert, bei Sachbearbeitern
eher in kurzfristig notwendige
Maßnahmen. Bereits 70 Prozent
der Betriebe messen den Erfolg
von Weiterbildung, etwa durch
Zufriedenheitsanalysen bei den
Teilnehmern und Kunden.
Tag der Weiterbildung:
Was in Wien alles los ist
ff9.
Juni: HR-Circle zum Thema
Personalcontrolling. Anbieter:
Controller Institut.
ff9. Juni: Marktplatz Weiterbildung u.a. zu den Themen
„Trennungsmanagement”, „Förderungen im Bereich Weiterbildung” und „Videobasiertes
Lernen”. Anbieter: die Berater.
ff10. Juni: Best of Mensch & Technik - reales Training im virtuel-
len Raum. Anbieter: bit group.
Juni: Business Breakfast
für Personalisten zum Thema
Jugend. Anbieter: WIFI Wien.
ff11. Juni: HR-Frühstück über
„Die Kaderschmiede im eigenen
Haus”. Anbieter: Humboldt.
ff11. Juni: Aktionstag „Investition
in Sozialkompetenz” und Workshop „Adler Social Coaching”.
Anbieter: ipcenter.at.
ff15. Juni: Feier anlässlich „15
Jahre WIFI Management Forum”. Anbieter: WIFI Wien.
ff18. Juni: Tag der offenen Tür im
WIFI Wien (s. auch Seite 20). 
ff11.
Alle Infos und Termine unter:
www.tag-der-weiterbildung.at
K urz Notiert
n
Arbeitslosigkeit
weiter gestiegen
Im Mai ist die Zahl der
Jobsuchenden im Jahresvergleich um fast 24 Prozent auf
120.234 Menschen gestiegen. Die Zahl der Schulungsteilnehmer ist um 27 Prozent auf 24.311 Menschen
gesunken. In Summe gab
es im Mai in Wien um 10,8
Prozent mehr Arbeitslose als
vor einem Jahr. Besonders
betroffen waren erneut ältere
und schlecht ausgebildete
Menschen. Zugleich gab es
um 4,6 Prozent mehr offene
Stellen in Unternehmen, wie
das AMS Wien bekanntgab.
www.vw-nutzfahrzeuge.at
s zu
Jetzt mit bi
€ 1.000,–
1)
s
erbonu
Unternehm
€ 1.000,–
2)
er
ierung üb
bei Finanz
ank
Porsche B
die
BEZAHLTE ANZEIGE
Der neue Caddy. Ab sofort bestellbar.
1) Bei Kauf eines neuen Caddy erhalten Sie bis zu EUR 1.000,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf
bis 30.6.2015 und Anmeldung bis 31.12.2015 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate,
Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.9.2015 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig
für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei
teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 4,0 – 6,5 l/100 km, CO2-Emission: 106 – 171 g/km (vorläufige Werte).
Caddy_LKW_Kammerrunde_05-2015_200x128.indd 1
21.05.15 10:06
Nr. 23 · 5. 6. 2015
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
K urz Notiert
n
WK Wien-Präsident Walter
Ruck (4.v.l.),
Spartenobfrau
Maria Smodics-Neumann
(vorne, 3.v.r.)
und Innungsmeister Josef
Angelmayer (l.)
mit einigen der
frisch gebackenen Konditormeistern des
Jahres 2014.
Die Einreichfrist für den
Staatspreis „Beste Lehrbetriebe - fit for future 2015”
wurde auf den 30. Juni verlängert. Alle heimischen
Ausbildungsbetriebe können
sich in drei Größenkategorien um die Auszeichnung
bewerben, dazu ist noch ein
Sonderpreis zum Thema Diversity ausgeschrieben.
Infos und Einreichungen:
www.ibw.at/fitforfuture
Markenpolitik im
B2B-Business
Das „1. Österreichische B2BMarkenforum” am 15. Juni
im Wiener Haus der Industrie (3., Schwarzenbergplatz
4) beschäftigt sich mit der
Frage, wie Marken im B2BBusiness erfolgreich aufgebaut und positioniert werden
können. Markenexperten
liefern Inputs, internationale
Branchenleader die Praxisbeispiele. Veranstalter ist die
Branding- und Kommunikationsagentur Symbiosis. Eine
Programmübersicht und die
Anmeldemöglichkeit für das
Forum gibt es online. Die
Teilnahme kostet 490 Euro.
www.symbiosis.co.at
Neuer Lehrgang zu
Leadership
Das WIFI Management Forum bietet ab Herbst 2015
in Kooperation mit der
Donau-Universität Krems
einen MBA-Lehrgang zum
Thema „Communication and
Leadership” an. Zielgruppe
sind Führungspersönlichkeiten mit akademischem
Abschluss oder fundierter
Praxiserfahrung. Der zweisemestrige Upgrade-Lehrgang
ist berufsbegleitend konzipiert. Am 18. Juni um 17 Uhr
gibt es dazu eine kostenlose
Info-Veranstaltung am WIFI
Wien. Anmeldung und Lehrgangsdetails: www.wifi.at/
managementforum
Foto Weinwurm
„Fit for future”:
Frist verlängert
Meisterlicher Nachwuchs
Die Sparte Gewerbe und
Handwerk feierte ihre
jungen Meister des
Jahres 2014.
Insgesamt 971 Absolventen haben im Vorjahr in Wien die Meisterprüfung für ein Handwerk oder
die Befähigungsprüfung für ein
reglementiertes Gewerbe erfolgreich abgeschlossen und damit
eine wichtige Voraussetzung zur
selbstständigen Berufsausübung
gemeistert. Wie jedes Jahr gratulierte die Sparte Gewerbe und
Handwerk den Absolventen aus
ihrem Sektor zu diesem Karriereschritt im Rahmen eines Festes.
220 junge Meister folgten der
Einladung ins Gewerbehaus.
Die Qualifizierung zum Meister sei die wichtigste Form der
beruflichen Weiterbildung und
„ein Gütesiegel erster Klasse im
Gewerbe und Handwerk”, betonte
Spartenobfrau Maria SmodicsNeumann. Gemeinsam mit WK
Wien-Präsident Walter Ruck und
den Innungsmeistern gratulierte
sie jedem einzelnen Absolventen. „Die Meisterprüfung ist ein
Erfolgsgarant für das berufliche
Leben. Absolventen und Betriebe
sichern damit die Zukunft des Gewerbes und Handwerks”, betonte
Smodics-Neumann.
Laut Gewerbeordnung sind insgesamt 80 Berufe so genannte reglementierte Gewerbe, die nur bei
Nachweis der vorgeschriebenen
Zugangsvoraussetzungen selbstständig ausgeübt werden dürfen.
43 dieser Branchen gelten als
Handwerke - meist traditionelle
Berufe wie Buchbinder, Rauchfangkehrer oder Kürschner. Die
Zugangsvoraussetzung dafür ist
die Meisterprüfung, die sich aus
drei berufsspezifischen Modulen,
der Ausbilder- und der Unternehmerprüfung zusammensetzt. Die
Zugangsvoraussetzung für die
restlichen 38 reglementierten
Gewerbe bildet die so genannte
Befähigungsprüfung. Wie diese
aussieht, ist für jeden Beruf in
einer eigenen Verordnung festgelegt.
Die höchste Zahl an jungen
Meistern im Sektor Gewerbe gab
es im Vorjahr bei den Denkmal-,
Fassaden- und Gebäudereinigern
mit 51, gefolgt von Damenkleidermachern und Friseuren und
Perückenmachern mit jeweils 35.
Bei den Gewerben mit Befähigungsprüfung lagen Bauträger
und Baumeister mit 37 bzw. 33
Absolventen vorne, gefolgt von
22 Gas- und Sanitärtechnikern.
Jeweils nur einen neuen Meister
begrüßten unter anderem Bäcker,
Tapezierer und Orgelbauer. (esp)
wko.at/wien/gewerbe
Zahl der Unternehmensinsolvenzen geht zurück
Während die Zahl der Privatinsolvenzen in Österreich im ersten
Quartal 2015 um 0,7 Prozent
leicht gestiegen ist, rutschten im
gleichen Zeitraum um elf Prozent
weniger Unternehmen in die Insolvenz als im Vergleichsquartal
des Vorjahres. Deutlich ist das
West-Ost-Gefälle: In Tirol sank
die Zahl der Insolvenzen um
fast ein Drittel, in Wien um fünf,
im Burgenland um 4,4 und in
Niederösterreich nur um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die
höchste Insolvenzquote gab es im
Bauwesen (10,6 Prozent) und im
Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung (neun Prozent).
Insgesamt weist die CreditreformStatistik für die ersten drei Monate
1338 Unternehmens- und 2441
private Insolvenzen aus. Hauptgründe für das Scheitern seien
Managementfehler: Das Nichterkennen von Krisen, fehlendes Risikomanagement oder Unflexibilität
im Wettbewerb. (esp)

Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
· Wien · 9
Treffpunkt der Start-up Szene
Das Pioneers Festival, eine der
größten und wichtigsten Start
up-Netzwerkveranstaltungen
Europas, lockte am 28. und 29.
Mai mehr als 2500 Menschen
in die Wiener Hofburg. Mehr
als 1600 nationale und internationale Start-ups versuchten in
zahlreichen Wettbewerben, die
Aufmerksamkeit von Investoren
und Medien auf sich zu ziehen.
Darunter zum Beispiel auch das
Wiener Start-up Mikme (www.
mikme.com), das im Vorfeld
des Festivals von der WKÖ als
bestes österreichisches Start-up
ausgezeichnet wurde. Das 2014
von Philipp Sonnleitner gegründete Unternehmen beschäftigt
Pioneers Festival 2015
Full house auch heuer
beim Pioneers Festival in
der Wiener Hofburg: An
zwei Tagen präsentierten
sich innovative Start-ups
interessierten Technologie-Investoren.
Neben Networking mit Investoren und anderen Start-ups standen auch
informative und unterhaltsame Vorträge auf dem Programm.
sich mit besonders innovativen
Lösungen für hochqualitative
Tonaufnahmen. „Wir haben viele
neue wichtige Kontakte zu internationalen Investoren knüpfen
können. Auch haben wir mögliche Partner wie das Berliner
Startup ascribe.io im Bereich digitale Lizenzierungen gefunden”,
freut sich Sonnleitner. Insgesamt
sei das Pioneers Festivals einer
der „Hotspots zum Kontakteknüpfen im weltweiten Start-up
Universum.”
Das Wiener Start-up Foodnotify
(www.foodnotify.com) räumte bei
der erstmals veranstalteten „Post
Start-Up Challenge” ab und konn-
te einen der drei Hauptpreise
in Höhe von 45.000 Euro mit
nachhause nehmen. Foodnotify
entwirft Speisekarten mit Allergenkennung für die Gastronomie.
Der Stand der Wirtschaftskammer Wien, an dem sich Jungunternehmen wie zum Beispiel der
Ski Hersteller Ünique Ski oder
die Parkplatz-App Find Your Gap
(www.findyourgap.com) präsentierten, war sehr gut besucht.
„Das Pioneers Festival war
ein gelungenes, internationales
Event. Wir haben wertvolle Kontakte nach Deutschland, England
und den USA sammeln können,
die uns bei der Vermarktung
unseres Produktes weiterhelfen”,
sagt Christof Götz, Produktmanager von Find Your Gap. Zufrieden
mit dem Festival zeigte sich auch
Initiator Andreas Tschas. „Es ist
spannend, welche tollen Ideen
Start-ups haben und wie groß die
Resonanz bei den Investoren ist.
Unser Event ist mitterweile weltweit bekannt.” (pe)

Packend auf jedem Untergrund.
Der permanente Allradantrieb macht den neuen Vito 4x4
auf jedem Terrain zu einem souveränen Wegbegleiter.
Trennungs-Bonus
Vito Tourer WORKER
114 BlueTEC 4x4
Für Ihren alten Transporter
bekommen Sie bares Geld.
100 kW/136 PS
ab Euro
39.458,–
1)
Euro 1.200,–
2)
BEZAHLTE ANZEIGE
Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 6,5 l/100 km, CO2-Emission 171 g/km. 1) Unverbindlich
empfohlener, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA und MwSt., gilt für Vito Tourer
WORKER 114 BlueTEC 4x4 kompakt 100 kW (136 PS). 2) Trennungs-Bonus inkl. MwSt.,
gilt bei Fahrzeugeintausch von vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugen bzw. Transportern und Kauf eines Vito Neuwagen (BR 447). Der Bonus wird vom unverb. empf.
Richtpreis abgezogen. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis zum 31.12.2015.
Pappas
Pappas Gruppe. Das Beste erfahren.
www.pappas.at
Pappas Auto GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog, 2355 Wiener Neudorf,
Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Hotline: 0800/727 727; Zweigbetriebe: 1210 Wien, 1040 Wien und alle Vertragspartner
Vito_4x4 Tourer_Allrad_200x128_Wr. Wirtschaft.indd 1
21.05.15 10:20
Nr. 23 · 5. 6. 2015
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
„Beschäftigung von Spitzenkräften
stärkt den Wirtschaftsstandort”
AMS-Vorstand
Johannes Kopf
zu Top-Fachkräften: „Wir
brauchen ein
Umdenken. Es
ist in unserem
Interesse, wenn
Österreich für
Spitzenkräfte
attraktiv ist.”
Warum sinkt in anderen EUMitgliedsstaaten die Arbeitslosigkeit, während sie bei
uns weiter steigt?
Es gibt EU-Länder, die deutlich
mehr Wachstum haben. Dann
gibt es Staaten wie Spanien oder
Griechenland, in denen die Arbeitslosigkeit sinkt, weil sie eine
starke Auswanderung haben. Und
dann gibt es Länder mit mehr
Wachstum und einer rückläufigen eigenen Bevölkerung und
weniger Zuwanderung, wie etwa
Deutschland. In Österreich haben
wir aktuell nahezu kein Wachstum und ein stark steigendes Arbeitskräftepotenzial, damit steigt
die Arbeitslosigkeit.
Derzeit werden allerorts
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen unterschiedlichster
Art gefordert. Dabei sollen
AMS-Mittel möglichst effizient eingesetzt werden. Wo
ist aus Ihrer Sicht am ehesten Spielraum für kosteneffiziente Maßnahmen?
Je gezielter arbeitsmarktpolitische
Maßnahmen auf die Problemlagen
einzelner Kundengruppen und Arbeitsmarktregionen zugeschnitten sind, umso wirksamer - sprich:
kosteneffizienter - sind sie. Es gibt
somit kein allgemein gültiges Patentrezept, sondern es geht darum,
aus einer breiten Maßnahmenpalette maßgeschneiderte Angebote
für einzelne Kundengruppen in
einzelnen Regionen zu schnüren.
Daher liegt die Entscheidung,
welche arbeitsmarktpolitischen
AMS/Spiola
AMS-Vorstand Johannes Kopf
spricht im Interview über Fördermodelle, Angebote des Arbeitsmarktservice (AMS) und über den
Stellenwert von Top-Fachkräften
und Gründern.
Maßnahmen jeweils zum Einsatz
kommen, auf dezentraler Ebene.
Auf AMS-Bundesebene werden
nur die gemeinsamen Ziele definiert.
Was bringen Modelle wie
Eingliederungsbeihilfe oder
Kombilohn-Modell?
Sehr viel. Über die Eingliederungsbeihilfe erhalten Arbeitgeber für die Beschäftigung Jobsuchender einen zeitlich befristeten
Lohnkostenzuschuss. Mehr als
39.000 Arbeitslose haben dadurch 2014 einen Job gefunden.
Unternehmen, die Arbeitslose
über 50 Jahren einstellen, erhalten vom AMS aktuell besonders
großzügige Förderungen. Mit
dem Kombilohnmodell gelingt
es, auch gering entlohnte Stellen
zu besetzen und Arbeitslosen den
Einstieg in den Arbeitsmarkt zu
ermöglichen. 2014 haben knapp
6500 Jobsuchende davon profi-
tiert. Beide Modelle werden vom
AMS auch die nächsten Jahre
verstärkt angeboten.
Stichwort Fachkräftemangel:
Wo sehen Sie bei der RotWeiß-Rot-Karte Änderungsbedarf?
Mir wären bei der Rot-Weiss-Rot
Karte weniger gesetzliche Änderungen wichtig als ein Umdenken.
Wir müssen endlich verstehen,
dass es in unserem Interesse ist,
für Spitzenkräfte attraktiv zu
sein. Die Beschäftigung solcher
Menschen stärkt unseren Wirtschaftsstandort und schafft weitere Arbeitsplätze. Noch immer
betrachten viele in unserem Land
eine Zulassung in solchen Fällen
beinahe als Gnadenakt.
Welche Rolle kommt
Gründern bei der Belebung
des Arbeitsmarktes zu?
Eine sehr wichtige. Vor allem
als potenzielle Arbeitgeber/innen. Das AMS unterstützt Jobsuchende, die sich selbständig
machen wollen. Unser Gründungsprogramm ist sehr erfolgreich. Bereits 14 Prozent aller Unternehmen pro Jahr werden von
ehemals arbeitslosen Menschen
gegründet. Mehr als ein Fünftel
der mithilfe des AMS gegründeten Betriebe beschäftigt selbst
Personal. Zwischen 2006 und
2012 wurden somit rund 30.000
neue Arbeitsplätze geschaffen.
Das Arbeitsmarktservice
hat in den letzten Jahren an
der Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Unternehmen gearbeitet. Wie
hoch ist Ihre Abdeckung der
freien Stellen derzeit und
was wird getan, um diese
weiter zu erhöhen?
2014 wurden dem AMS rund
398.000 freie Stellen gemeldet
und größtenteils auch besetzt.
Drei Viertel aller Besetzungen erfolgten sehr rasch, nämlich bereits
innerhalb eines Monats. Um noch
mehr Stellen abdecken zu können, fördern wir beispielsweise
arbeitsplatznahe Qualifizierung,
damit können Jobsuchende direkt
an ihrem neuen Arbeitsplatz im
Betrieb ausgebildet werden.
Welche konkreten Tools bietet das AMS Betrieben mit
offenen Stellen?
Wir beraten Betriebe bei der Erarbeitung der Stellenprofile und
einer Besetzungsstrategie. Über
die Personalvorauswahl schlagen
wir ausschließlich bereits vorausgesuchte Bewerber vor. Für überregional tätige Betriebe bieten wir
über unser Key Account Management die komplette Betreuung
aus einer Hand. (WKÖ)

Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
· Österreich · 11
Corbis
 Information
Standortpolitik:
Neustart nötig
Ein neues Ranking belegt:
In Sachen Wettbewerbsfähigkeit fällt Österreich
zurück.
Nachdem sich unser Land 2014
im „World Competitiveness Scoreboard” des Schweizer Institute
for Management Development
(IMD) um einen Rang auf Platz
22 verbessern konnte, schnitt es
heuer mit Rang 26 unter 61 Ländern wieder schlechter ab. Das
decke sich mit der jüngsten EUPrognose, in der unser Land vom
langjährigen Wachstumsvorreiter
zum Nachzügler geworden ist,
sagt WKÖ-Präsident Christoph
Leitl. „Das sollte ein Ansporn sein,
überfällige Reformen endlich anzugehen.”
Das IMD ortet Handlungsbedarf
insbesondere bei der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors,
den öffentlichen Finanzen, der
hohen Steuerbelastung oder dem
zu frühen Pensionsantrittsalter.
Das IMD-Ranking im Detail:
ffWie im Vorjahr führen die
USA die Hitliste an. Hongkong
verbesserte sich von Platz vier
2013 auf Platz zwei.
ffDahinter folgt wie zuvor
Singapur auf Platz drei, gefolgt von der Schweiz, die mit
Hongkong Platz getauscht hat.
ffDeutschland liegt auf Platz
zehn, nach Platz sechs im
Jahr 2013.
ffChina überholte Österreich
und belegt Platz 22.
Die private Wirtschaft schneidet
etwa im Bereich „Produktivität
und Effizienz” deutlich besser ab
als der Gesamtstaat. Beim Indikator KMU-Effizienz liegt Österreich
sogar auf dem guten vierten Platz.
Laut Leitl sei das der Leistung der
vielen „fähigen und innovativen
Betriebe in unserem Land” zu verdanken. Er rief die Politik einmal
mehr dazu auf, endlich „die Ärmel
aufzukrempeln” und Maßnahmen
umzusetzen, damit der Wachstumsmotor anspringt. (WKÖ) 
Ausbildung zum
Energiemanager
Seit elf Jahren bietet die WKÖ die
Ausbildung zum qualifizierten
europäischen Energiemanager kurz EUREM-Manager - an. Mit
den kürzlich zertifizierten 22
Neuabsolventen haben bereits
566 Personen die Ausbildung
erfolgreich abgeschlossen, die sie
als Experten für Energiesparmanagement ausweist. Das Engagement rechnet sich: Alleine die im
Zug der bisherigen EUREM-Kurse
bearbeiteten Projekte brachten
Energieeinsparungen von fast einer Million Megawattstunden pro
Jahr. Alle Infos zu Inhalten und
Terminen der nächsten EUREMKurse gibt es online. (WKÖ)

at.eurem.net
SCHNELL ZUGREIFEN!
DAILY BASIC JETZT MIT 4-JAHRE-GARANTIEPAKET
IC
DAILY BASan
tiepaket
mit 4- Jahre- Gar
BEZAHLTE ANZEIGE
0 0, –
AB € 22 .6
* Preisbeispiel für einen Daily 35S13 V mit einem Ladevolumen von 10,8 m³ inklusive 4-Jahre-Garantiepaket = XTRA XTENDED Life Garantieverlängerung 4 Jahre/120.000 km.
Weitere Daily Basic Angebote für Normal- und Doppelkabinen mit Pritschenaufbau verfügbar. Dieses Angebot gilt für Gewerbekunden bei teilnehmenden Iveco Händlern
bis 30.06.2015. Alle genannten Preise sind unverbindliche Nettopreise exkl. Mwst. Abbildung unverbindlich. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
daily-basic 200x128 mm 04-2015.indd 1
*
W W W . I V E C O . A T
10.04.15 13:04
Nr. 23 · 5. 6. 2015
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
Neue Vorgaben aus Brüssel
Die EU-Kommission hat ihre wirtschaftspolitischen
Empfehlungen für die einzelnen Mitgliedstaaten
veröffentlicht und geht mit einigen hart ins Gericht.
Österreich kommt relativ glimpflich davon, besorgt ist
die Kommission hier aber über die Budgetentwicklung.
Jedes Jahr um diese Zeit veröffentlicht die EU-Kommission ihre
wirtschaftspolitischen Empfehlungen für die EU-Mitgliedstaaten. Jedes Land bekommt dabei
in einem mehrseitigen Bericht
dargelegt, wo es aus Sicht der
Kommission gut unterwegs ist
und wo es sich noch verbessern
muss, um den gemeinsamen
wirtschaftspolitischen Zielen zu
entsprechen.
Wichtigste Grundaussage des
diesjährigen Berichts: Europa ist
zwar zurück auf dem Wachstumspfad, die konjunkturelle Erholung
trägt sich aber noch nicht selbst
und braucht weitere Anstrengun-
Für Malta und Polen brachte der
EU-Länderbericht eine gute Nachricht: Die Kommission attestiert
ihnen gute Fortschritte in ihrer
Fiskalpolitik, wodurch sie aus dem
Verfahren wegen übermäßigen
Budgetdefizits entlassen werden
sollen. Wenig zufrieden ist die
Kommission in diesem Punkt
allerdings mit Finnland und Groß-
britannien (siehe Berichte unten).
Zur Zeit laufen Defizitverfahren
gegen neun EU-Länder.
Österreich wurde vor einem Jahr
aus dem Defizitverfahren entlassen. Aktuell ist die Kommission
mit Österreich relativ zufrieden.
Allerdings sei nicht ganz klar, „mit
welchen Maßnahmen die geplanten Defizitziele ab 2016 erreicht
werden sollen”, so der Bericht. Weil
die Konjunktur in Österreich deutlich schwächer läuft als im EUSchnitt, wird eine „Abweichung
von den Vorgaben des Stabilitätsund Wachstumspakts” befürchtet,
weitere Maßnahmen seien erforderlich. Die Kommission sieht das
Risiko, dass Österreich den Pakt
nicht einhalten wird. Lob bekommen die geplante Steuerreform
und die duale Ausbildung. Gefordert werden u.a. ein langfristig
tragfähiges Pensionssystem und
eine Bundesstaatsreform. (gp) 
Frankreich
Finnland
Großbritannien
Die Kommission kritisiert, dass
Frankreich sich nicht genug anstrengt, um sein übermäßiges
Budgetdefizit zu reduzieren. Rund
100 ineffiziente Steuern und
Abgaben gehörten abgeschafft,
das Pensionssystem sei nicht
im Gleichgewicht, die Tragfähigkeit der Arbeitslosenversicherung
fraglich. Der Anstieg der Sozialausgaben sei „erheblich einzudämmen”, insbesondere im Gesundheitswesen. Die Arbeitskosten seien hoch, das Arbeitsrecht
gehöre reformiert, damit es mehr
Anreize für unbefristete Dienstverträge gibt, so der Bericht.
Finnland droht die Einleitung
eines Defizitverfahrens, weil es zu
hohe Schulden und ein zu hohes
Budgetdefizit hat. Das Land befindet sich derzeit in einer hartnäckigen Krise, die durch die Sanktionen gegen Russland zusätzlich
verschärft wird. Finnland wird
aufgefordert, seine öffentlichen
Finanzen „fristgerecht und dauerhaft” in den Griff zu bekommen,
bereits eingeleitete Reformen im
Pensionswesen und in der Gemeindeverwaltung entschlossen
umzusetzen und für die Beschäftigungsfähigkeit von Menschen im
erwerbsfähigen Alter mehr zu tun.
Die Kommission kritisiert, dass
das Vereinigte Königreich keine
wirksamen Maßnahmen ergriffen hat, um sein übermäßiges
Budgetdefizit zu korrigieren.
Dazu war es bereits 2009 aufgefordert worden. Jetzt bekommt
Großbritannien zwei Jahre mehr
Zeit, dieses Ziel zu erreichen.
2014 belief sich das Budgetdefizit der Briten auf 5,2 Prozent.
Premierminister David Cameron
hat Sparmaßnahmen bereits zugesagt. Sanfte Kritik gibt es am
niedrigen Qualifikationsniveau
der jungen Briten und an der hohen Verschuldung der Haushalte.
gen der nationalen Regierungen.
Der Schwerpunkt soll laut EUKommission dabei auf vier Stoßrichtungen liegen:
ffInvestitionen: Sie sollen gefördert werden, indem Hindernisse
für ihre Finanzierung und Umsetzung beseitigt werden.
ffStrukturreformen: Ziel soll hier
sein, die Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Investitionstätigkeit zu steigern.
ffFiskalpolitik:
Mitgliedstaaten
mit hohem Defizit und hohem
Schuldenstand müssen weitere
Anstrengungen unternehmen,
um ihre Haushalte auszugleichen. Mitgliedstaaten, die über
haushaltspolitische Spielräume
verfügen, sollen diese für die
Förderung von Investitionen
nutzen, um weiteres Wachstum
und Beschäftigung zu generieren.
ffSozialer Schutz: In der EU sollen
die Menschen lebenslang gefördert und unterstützt werden, um
einen größeren sozialen Zusammenhalt zu erreichen.
Malta und Polen raus
aus dem Defizitverfahren
E mpfehlungen im Detail (Auswahl)
n
Deutschland
Mit der Budgetdisziplin und
dem Schuldenabbau Deutschlands zeigt sich die Kommission
äußerst zufrieden. Das Land wird
aufgefordert, seinen haushaltspolitischen Spielraum für Investitionen in das „künftige Wachstumspotenzial seiner Wirtschaft”
zu nutzen. Bei der öffentlichen
Hand, insbesondere bei den Kommunen, gebe es einen Investitionsstau in den Bereichen Infrastruktur, Bildung und Forschung
aufzulösen. Zudem brauche es
mehr Anreize für einen späteren
Pensionsantritt. Die Steuerlast
auf Arbeit sei sehr hoch.
Service
BEZAHLTE ANZEIGE
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 13
Industrietore
Torantriebe
Automatiktüren
Schranken
Servicewartung
Störungsdienst
Mewald GmbH
Taubstummeng.3
1040 Wien
T 0664/ 82 77 012
[email protected]
www.mewald.at
wko/Fotolia
Fakten:
ffAllein die Wohnungseinbrüche haben sich in
den letzten 20 Jahren verdoppelt.
ffEinbrecher orten schnell jene Eingänge, über
die sie am leichtesten einsteigen können.
ffGut abgesicherte Objekte werden in der
Prioritätenliste der Diebe nach hinten gereiht.
Sicher daheim und sicher im Betrieb
Jährlich werden in Wien rund 40.000 Einbrüche verübt;
mehr als zehn Prozent davon in Firmen und Geschäften.
Wer sich vor Einbrechern so gut wie möglich schützen
will, findet dazu auf der Plattform www.sicherdaheim.at
der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien umfangreich Informationen.
Weinwurm
Wien, 5. Mai 2015, irgendwann
zwischen 19 Uhr und dem nächsten Morgen: Einbrecher machen
sich an den Fenstern und der
„Man sollte es den
Einbrechern so schwer
wie möglich machen.”
Robert Goliasch
„Sicher daheim”-Koordinator
Tür eines Betriebs in Favoriten
zu schaffen. Sie dringen in das
Gebäude ein - der Schaden für das
Unternehmen ist groß.
„Heute war ich bei einem Privathaus und sechs Gewerbebetrieben. Meistens ist das Verhältnis
50 zu 50”, sagt Robert Goliasch.
Der Berufsdetektiv ist außerdem
Gerichtssachverständiger und einer der vier „Sicher daheim”-Koordinatoren, die produktneutrale
Beratung und individuelle Lösungen für die Absicherung von
Wohnung, Häusern und Betrieben
anbieten.
Seine Tipps, um erst gar nicht
in das Visier der Verbrecher zu
gelangen oder den Schaden zumindest so gering wie möglich
zu halten:
ffBewohner
und Unternehmer
müssen sich selbst der Gefahr
bewusst werden und ein Sicherheitsbewusstsein entwickeln.
ffFenster schließen, Türen versperren. Organisatorisch dafür
sorgen, dass das immer gewissenhaft gemacht wird.
ffAls weiterer Schritt können
einbruchshemmende Mechanismen als Maßnahmen gesetzt werden. Zum Beispiel besonders robuste Fenstergläser,
Schlösser und Sicherheitsbeschläge. Sie wirken zumindest
einbruchshemmend.
ffEinbau
einer Alarmanlage.
Auch hier muss die Aktivierung der Anlage sichergestellt
werden.
„Einen hundertprozentigen Schutz
vor Einbrechern gibt es nicht”,
sagt Goliasch, „aber man kann
es ihnen so schwer wie möglich
machen.” Jede Sicherheitsmaßnahme bedeutet mehr Aufwand
für die Einbrecher, die sich dann
lieber einem Objekt zuwenden, in
das sie leichter eindringen kön-
nen. Auch Alarmanlagen wirken
abschreckend. Und wenn es ein
Einbrecher trotz Alarmanlage in
ein Objekt geschafft hat und der
Alarm los geht, dann verringert
das zumindest die Verweildauer
des Diebes und damit auch das
Schadensausmaß.
Der Kreativität bei Einbruchsdiebstählen in Unternehmen sind
kaum Grenzen gesetzt: Von der
Portokassa bis zum Diagnosegerät
der Autowerkstatt, vom Ersatzteil
bis zum Reifenklau kommt so
ziemlich alles vor.

Kontakt
n
Sicher daheim - Die Sicherheitsplattform für Wien
Sparte Gewerbe und Handwerk
WK Wien
T 01 / 514 50 - 2210
[email protected]
Wwww.sicherdaheim.at
facebook.com/sicherdaheim.at
Nr. 23 · 5. 6. 2015
14 · Service · Wiener Wirtschaft
Welcher Kollektivvertrag
gilt für welchen Arbeitnehmer?
Die Wirtschaftskammer verhandelt für die Arbeitgeber
aus verschiedenen Branchen die Kollektivverträge.
Alle Informationen über Änderungen sowie ein
Archiv aller Kollektivverträge finden Unternehmer
unter wko.at/wien/kollektivvertrag.
n Serie, Teil 4
Services der
WK Wien
Wer sich unsicher ist, welcher
Kollektivvertrag der richtige für
seine Arbeitnehmer ist, der kann
sich in der WK Wien von den Experten der Abteilung Arbeitsrecht
und Sozialrecht beraten lassen.
Außerdem bietet die Kollektivvertragsdatenbank eine Suchfunktion, die eine Suche mit Schlagworten ermöglicht.
Bei Unternehmen, die mehrere
Gewerbe angemeldet haben, müssen die Mitarbeiter dem jeweils
richtigen Kollektivvertrag zugeordnet werden. Die entscheidenden Fragen dabei sind:
ffWas
macht das Unternehmen?
ist der Betrieb organisiert?
ffWelche Tätigkeiten und Aufgaben erfüllt der jeweilige
Mitarbeiter?
ffWie
Mindestlöhne und
Sonderzahlungen
Insbesondere für Unternehmen,
die mehrere Gewerbe angemeldet
haben, ist zu prüfen, ob der Betrieb
zahlungen wie Weihnachts- und
Urlaubsgeld zahlen muss.
Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter verhandeln jährlich die kollektivvertraglichen
Lohn- und Gehaltserhöhungen.
Die Festlegung der neuen Tarife
erfolgt großteils zum Jahreswechsel, in manchen Branchen
aber auch während des Jahres.
Manche Vereinbarungen gelten
bundesweit, manche für einzelne
Bundesländer. So gibt es etwa für
den Textilhandel in Wien eine
eigene Gehaltstafel.
Unternehmer sollten sich daher im Detail mit den jeweiligen
Kollektivverträgen auseinandersetzen. Schließlich drohen bei
Nichteinhaltung der kollektivvertraglichen Vorgaben Strafen - etwa gemäß dem neuen Lohn- und
Sozialdumpinggesetz.

Kontakte
n
ffKollektivvertragsdatenbank:
wko.at/wien/kollektivvertrag
ffWK
WKÖ
Die Kollektivvertragsdatenbank
enthält alle Kollektivvertragstexte, Lohn- und Gehaltstafeln
sowie Zusatzinformationen nach
Branchen und Bundesländern gegliedert.
eine klare Aufteilung der Gewerbe vorgenommen hat und daher
mehrere Kollektivverträge zu beachten sind. Also zum Beispiel bei
einem Autohändler, der auch eine
Werkstatt betreibt, oder bei einem
Lebensmittelhändler mit Gastro–
nomiebetrieb. Liegt eine entsprechende Trennung nicht vor,
gilt nur der Kollektivvertrag von
jenem Gewerbe, das dem Betrieb
die wirtschaftliche Prägung gibt.
Im Kollektivvertrag sind nicht
nur die Mindestlöhne für die Mitarbeiter festgelegt sondern auch,
welche Vordienstzeiten angerechnet werden müssen. Außerdem
regelt der Kollektivvertrag, in welcher Form der Arbeitgeber Sonder-
Wer die Vereinbarungen laut Kollektivvertrag nicht einhält, dem drohen
Strafen laut dem Lohn- und Sozialdumpinggesetz.
Wien Arbeitsrecht und
Sozialrecht
T 01 / 514 50 - 1010
E [email protected]
W wko.at/wien/arbeitsrecht
 Gastronomie
WKÖ
ffSeit
1. Mai 2015 gibt es für alle Arbeiter in
Gastronomiebetrieben, die Mitglieder der
Fachgruppe Gastronomie sind, neue Löhne. Für Servicemitarbeiter gilt damit ein
einheitlicher Festlohn als Mindestlohn. Der
Garantielohn, der nach Umsatzprozenten
berechnet wurde, wurde abgeschafft. Damit
hat die Fachgruppe Gastronomie Wien mit
allen anderen Bundesländern und auch mit
den Mitgliedern der Fachgruppe Wien der
Kaffeehäuser und der Fachgruppe Hotellerie
Wien gleichgezogen.
ffGleichzeitig wurde eine einheitliche Lohnordnung eingeführt. Sie besteht aus fünf
Lohngruppen. Ungelernte Mitarbeiter sind
generell in die Lohngruppe fünf einzustufen.
ffDie Sonderzahlungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld) betragen nun 200 Prozent des
jeweiligen Ist-Lohns und sind zu gleichen
Teilen am 30. Juni und am 30. November
jeden Jahres auszubezahlen.
ffArbeiter, die vor dem 1. Mai 2015 als Garantielöhner tätig waren, haben Anspruch
auf ihren bisherigen Ist-Lohn als Festlohn,
sofern dieser über den Festlöhnen der nun
gültigen Festlohntabelle liegt. Der Festlohn
errechnet sich aus dem Durchschnitt der
Ist-Löhne der letzten zwölf Monate, wobei
entgeltfreie Zeiten bei der Durchschnittsbetrachtung als neutrale Zeiten zu behandeln
sind. Hat das Arbeitsverhältnis vor dem
1. Mai 2015 kürzer als ein Jahr gedauert,
ist dieser entsprechend kürzere Zeitraum für
die Errechnung des Festlohns heranzuziehen.
wko.at/wien/gastronomie
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Prüfungen
Wer darf was in der
Begegnungszone?
Grundqualifikation für Lenker
der Führerscheinklasse D
wkw/Ruiner
Seit dem Jahr 2013 gibt es in Österreich die erste
Begegnungszone und weitere sind in Planung. Doch
welcher Verkehrsteilnehmer darf eigentlich was in
einer Begegnungszone? Hier ein Überblick.
Begegnungszonen sind Straßenabschnitte, deren Fahrbahn Fahrzeuge und Fußgänger gemeinsam
nutzen können. Damit soll der
Verkehr trotz Fußgänger weiter
fließen können, aber mit einer
geringen Durchfahrtsgeschwindigkeit.
Grundsätzlich darf man in einer Begegnungszone maximal 20
km/h fahren. Sofern die Verkehrssicherheit es zulässt, kann durch
ein entsprechendes Verkehrszeichen die Höchstgeschwindigkeit
auf 30 km/h erhöht werden.
Das Parken ist nur an eigens
dafür gekennzeichneten Stellen
erlaubt. Das ist besonders wichtig,
da aufgrund dieser Bestimmung
kein Parkverbotsschild aufgestellt
werden muss. Halten (zehn Minuten oder Dauer einer Ladetätig-
keit) ist in einer Begegnungszone
grundsätzlich erlaubt, allerdings
dürfen andere Lenker nicht behindert werden.
Zusätzlich kann es Lade-, Taxi-,
und Behindertenzonen geben. Sofern diese Zonen einen begrenzten
Gültigkeitszeitraum haben, ist
nach Ablauf dieses Zeitraums ein
Parken innerhalb der Stellplatzkennzeichnung möglich.
Gleichberechtigte
Verkehrsteilnehmer
In der Begegnungszone stehen sich alle Verkehrsteilnehmer
gleichberechtigt gegenüber. Das
heißt auch, dass ein mutwilliges
Behindern anderer Verkehrsteilnehmer unzulässig ist. Vielmehr
soll die gegenseitige Rücksicht-
G esetz
n
Gesetzliche Grundlage für Begegnungszonen in Österreich ist § 76c
der Straßenverkehrsordnung 1960, in dem es u.a. heißt ...
ff„Die Behörde kann, wenn es der Sicherheit, Leichtigkeit oder Flüssigkeit des Verkehrs, insbesondere des Fußgängerverkehrs, dient,
oder aufgrund der Lage, Widmung oder Beschaffenheit eines
Gebäudes oder Gebietes angebracht erscheint, durch Verordnung
Straßen, Straßenstellen oder Gebiete dauernd oder zeitweilig zu
Begegnungszonen erklären.“
ff„In Begegnungszonen dürfen Fußgängerinnen beziehungsweise
Fußgänger die gesamte Fahrbahn benützen, ohne jedoch den
Fahrzeugverkehr mutwillig zu behindern.“
nahme zu erhöhter Aufmerksamkeit führen. Im Gegensatz
zur Wohnstraße ist in einer
Begegnungszone die Durchfahrt
gestattet. Spielen auf der Straße
ist nicht erlaubt. Wenn in einer
Begegnungszone ein Gehsteig
vorhanden ist, müssen Autos und
Fahrräder die Fahrbahn benutzen.
Initiativen für
neue Zonen
Aktuell gibt es in Wien Begegnungszonen auf der Mariahilfer
Straße und seit kurzem auch in
der Wehrgasse im fünften Bezirk.
In der Schleifmühlgasse im sechsten Bezirk sind die Bauarbeiten
für eine Begegnungszone auf der
Schleifmühlbrücke neben dem
Naschmarkt im Gange und sollen
im September abgeschlossen werden. In der Herrengasse im ersten
Bezirk gibt es von Anrainern eine
Initiative, die sich die Einrichtung
einer Begegnungszone wünscht.
Weiters werden in der City auch
die Rotenturmstraße und im
15. Bezirk die Goldschlagstraße
zwischen Missindorfstraße und
Matznergasse als mögliche neue
Begegnungszonen genannt.

Kontakt
n
WK Wien - Verkehr
und Betriebsstandort
T 01 / 514 50 - 1040
E [email protected]
W wko.at/wien/vp
· Service · 15
Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des
Bundesministers für Verkehr,
Innovation und Technologie über
die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter
Fahrzeuge für den Güter- oder
Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer
139/2008, den neunten Termin
zur Ablegung der Prüfung über
die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen
D im Jahre 2015 für die Zeit vom
15. bis 30. Oktober 2015 festgelegt.
Anmeldungen zu den Prüfungen
sind spätestens sechs Wochen
vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 3. September -schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien,
Wipplingerstraße 8, zu richten.
Der Anmeldung zu den hier
genannten Prüfungen sind die
Urkunden zum Nachweis des Vorund Familiennamens, die zum
Nachweis der Staatsbürgerschaft
geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates
der Europäischen Union ein
Nachweis eines österreichischen
Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates
entweder ein Nachweis über ein
aufrechtes Arbeitsverhältnis bei
einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der
Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht,
die für eine allfällige Anrechnung
gemäß § 11 GWB erforderlichen
Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10
Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen.
Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 295 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß
§ 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der
Prüfungsgebühr vorgesehen.
Weitere Informationen:
Prüfungsreferat der
Magistratsabteilung 63
T 01 / 4000 - 97106
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Regeln für familienhafte Mithilfe
Die steuerliche Beurteilung der Mitarbeit von Familienangehörigen im Betrieb wirft im Zuge von Betriebsprüfungen immer wieder Fragen auf. Seit 1. Jänner
gibt es ein neues Merkblatt, das den Betrieben mehr
Klarheit bringen soll.
Die Grundvoraussetzung für das
Vorliegen eines Dienstverhältnisses ist eine Entgeltlichkeit der Tätigkeit. Die Folge ist eine entsprechende kollektivvertragliche Entlohnung und eine Begründung der
Sozialversicherungspflicht. Auch
die Auszahlung durch Dritte hätte
die Begründung eines Dienstverhältnisses zur Konsequenz.
Die Prüfung einer Dienstnehmereigenschaft unterliegt jedenfalls einer Einzelfallbeurteilung
und beruht auf der getroffenen
Vereinbarung zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer, aber
auch auf den tatsächlich gelebten
Verhältnissen. Voraussetzung für
die Annahme einer sogenannten
familienhaften Mitarbeit ist die
vereinbarte Unentgeltlichkeit der
Tätigkeit. Es dürfen somit keine
Geld- oder Sachbezüge gewährt
werden.
Ehegatten und
eingetragene Partner
Aufgrund der ehelichen Beistandspflicht gilt die Mitarbeit
im Betrieb als Regelfall, die
Begründung eines Dienstverhält-
nisses ist die Ausnahme. Eine
Abgeltung für die Mitarbeit stellt
kein Entgelt dar, sondern basiert
auf einem familienrechtlichen
Anspruch. Für das Vorliegen eines
Dienstverhältnisses muss ein ausdrücklich vereinbarter Entgeltanspruch zum Ausdruck kommen.
Auch muss eindeutig eine
wirtschaftliche Abhängigkeit vorliegen. Dies wäre durch eine
organisatorische Eingliederung,
die Verpflichtung zur Führung von
Zeitaufzeichnungen oder die Führung eines Lohnkontos der Fall.
Weitere Voraussetzungen sind
Fremdüblichkeit und dass die Tätigkeit über das Ausmaß der ehelichen Beistandspflicht hinausgeht.
Fremdüblichkeit liegt vor, wenn
die Geschäftsabwicklung nicht
von jener abweicht, die mit fremden bzw. gesellschaftsfremden
Personen erfolgen würde.
Die obenstehenden Ausführungen gelten auch für eingetragene
Partner nach dem eingetragenen
Partnerschafts-Gesetz.
Bei einer Lebensgemeinschaft
gibt es keine gesetzlich verankerten Beistandspflichten, trotzdem wird die Begründung eines
Dienstverhältnisses die Ausnahme sein. Im Übrigen sind die
Regelungen für Ehegatten entsprechend anzuwenden.
Kinder, Eltern,
Großeltern
Bei den eigenen Kindern liegt
steuerlich nur dann ein Dienstverhältnis vor, wenn die Mitwirkung
fremdüblich abgegolten wird und
das Kind bereits selbsterhaltungsfähig ist. Für Schwiegerkinder gilt
keine familienrechtliche Mitarbeitspflicht.
Die Mitarbeit von Eltern im Betrieb ihrer Kinder richtet sich nach
den tatsächlichen Verhältnissen.
Sofern eine Unentgeltlichkeit
vereinbart wird (z.B. Eltern oder
Großeltern beziehen eine Alterspension) und sich der Betrieb
auch ohne Mithilfe der Eltern
aufrechterhalten lässt, liegt kein
Dienstverhältnis vor.
Geschwister,
sonstige Verwandte
Bei Geschwistern, Schwägern
und Schwägerinnen, Nichten und
Neffen oder Schwiegerkindern
gibt es keine familienrechtlichen
Verpflichtungen. Es ist daher
grundsätzlich von einem Dienstverhältnis auszugehen. Sofern
Unentgeltlichkeit vereinbart wurde, wird bei einer kurzfristigen
buenosdias.at/BilderBox
16 · Service · Wiener Wirtschaft
Tätigkeit jedoch auch hier kein
Dienstverhältnis vorliegen.
Die angeführten Ausführungen
betreffen Verwandte des Einzelunternehmers, des OG-Gesellschafters und des Komplementärs einer
KG. In Kapitalgesellschaften ist
die familienhafte Tätigkeit grundsätzlich ausgeschlossen, hier bedarf es einer Einzelfallprüfung,
ob die Voraussetzungen eines
Dienstverhältnisses vorliegen.
Neben steuerlichen und arbeitsrechtlichen Konsequenzen
ist immer auch eine Beurteilung
der
sozialversicherungsrechtlichen Situation vorzunehmen.
Hier bedarf es einer sorgfältigen
Einzelprüfung der tatsächlichen
Verhältnisse.

Merkblatt:
wko.at/familienhafte-mitarbeit
Kontakt
n
Wirtschaftskammer Wien Steuern
T 01 / 514 50 - 1625
E [email protected]
W wko.at/wien/steuern
Arbeitsrecht und
Sozialrecht
T 01 / 514 50 - 1010
E [email protected]
W wko.at/wien/arbeitsrecht
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Neue Lehrausbildung zum
Hotelkaufmann ab Herbst
Schon lange wünschen sich insbesondere Betriebe der
städtischen Hotellerie einen neuen Lehrberuf. Mit dem
Lehrberufspaket 2015 wurde dieser Wunsch erfüllt: Ab
Herbst können Hotels Lehrlinge zum Hotelkaufmann
und zur Hotelkauffrau ausbilden.
ffAusbildung an der Rezeption in-
klusive Buchungsplattformen
kaufmännisch-administrative Tätigkeiten.
Lehrlinge, die bereits eine Lehre
als Hotel- und Gastgewerbeassistent begonnen haben, können mit
Einverständnis des Ausbildungsbetriebs in den neuen Lehrberuf
wechseln. Allerdings sieht die
Ausbildung zum Hotelkaufmann
1280 Stunden Ausbildung in der
Berufsschule vor, während es
beim Hotel- und Gastgewerbeassistent nur 1060 Stunden sind.
ffsowie
buenosdias.at
Ende Mai hat Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner das
Lehrberufspaket 2015 in Kraft
gesetzt. Es ist das größte seit den
1980er Jahren und enthält insgesamt 18 neue bzw. modernisierte
Ausbildungsordnungen. Neu ist
unter anderem der Lehrberuf
Hotelkaufmann/-frau.
Die dreijährige Ausbildung
kommt insbesondere jenen Betrieben entgegen, die ein Hotel
ohne Restaurant betreiben. Bisher wurden die an der Rezeption
eingesetzten Lehrlinge entweder
als Bürokaufmann oder als Hotelund Gastgewerbeassistent ausgebildet. Während der erste Lehrberuf nicht besonders auf die Hotellerie abgestimmt ist, konnten im
zweiten nur Hotels mit Gastronomiebetrieb vollständig ausbilden.
Hotels ohne Restaurants mussten
sich für den gastgewerblichen Teil
der Ausbildung einen Partnerbetrieb oder eine überbetriebliche
Ausbildungsmöglichkeit suchen.
Zentrale Elemente des neuen
Lehrberufs Hotelkaufmann sind
ffdie Ausbildung im Office- und
Werbungsbereich wie etwa betriebliche Marketingaktivitäten, Social Media, Angebotserstellung etc.,
Neben dem Hotelkaufmann gibt
es drei weitere neue Lehrberufe:
ffOfenbau- und Verlegetechnik,
ffZimmereitechnik und
ffMedizinproduktekaufmann.
Zudem gibt es zwei neue Modul-Lehrberufe:
ffLabortechnik und
ffMechatronik.
Zwölf Lehrberufe wurden modernisiert: Einzelhandel, Geoinformationstechnik, Gold- und Silberschmied und Juwelier, Hafner,
Land- und Baumaschinentechnik,
Metallurgie- und Umformtechnik,
Platten- und Fliesenleger, Prozesstechnik, Reinigungstechnik,
Stuckateur und Trockenausbauer,
Textilgestaltung und Zimmerei.
Die detaillierten Ausbildungsverordnungen sind unter www.ris.
bka.gv.at abrufbar.

Die künftigen Hotelkaufmänner und -frauen erhalten eine umfassende
Ausbildung für die Rezeption und den kaufmännischen Bereich im Hotel.
Fachgruppentagung
Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur
ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen.
Direktvertrieb
Einladung zu der am Dienstag, dem
23. Juni 2015, um 11 Uhr im Kleinen
Saal, 1. Stock der Sparte Handel, 4.,
Schwarzenbergplatz 14, stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung.
3. Genehmigung des Protokolls der
letzten Fachgruppentagung.
4. Grundumlage 2016 (Beitrag bleibt
unverändert).
5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 - 2020 gem. § 65 WKG
Abs.1 an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtrags-
voranschlag und Rechnungsabschluss sowie Angelegenheiten, die
eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes
nach sich ziehen.
6.Allfälliges
Das Protokoll der Fachgruppentagung
2014 liegt in der Geschäftsstelle, Wien
4, Schwarzenbergplatz 14, im 3. Stock
Zimmer 313 zur Einsichtnahme auf.
Obfrau: Elisabeth Buttura
Geschäftsführer: Andreas Gurghianu
· Service · 17
K urz Notiert
n
Mädchen im
„Männerberuf”
Immer wieder scheuen Lehrbetriebe die Aufnahme von
Mädchen in technische Lehrberufe, weil sie befürchten
sich damit zu aufwändigen
Umbauten zu verpflichten.
Wer Frauen in männerdominierten Betrieben beschäftigt, muss aber nicht automatisch zusätzliche Toiletten
oder Waschräume bauen.
Nach Geschlechtern
getrennte Toiletten und
Umkleideräume sind nur
dann einzurichten, wenn
mindestens fünf männliche und mindestens fünf
weibliche Arbeitnehmer
darauf angewiesen sind.
Bei Unterschreitung dieser
Grenzen ist dies nicht notwendig. Generell sieht die
Arbeitsstättenverordnung
(AStV) vor, dass für jeweils
höchstens 15 Beschäftigte
zumindest eine verschließbare Toilettenzelle zur Verfügung stehen muss. Nach
Geschlechtern getrennte
Waschräume sind dann einzurichten, wenn mindestens
fünf Männer und fünf Frauen
im Betrieb gleichzeitig auf
die Benützung angewiesen
sind. Sind nur gemeinsame
Waschgelegenheiten und
Waschräume für Männer und
Frauen eingerichtet, ist eine
nach Geschlechtern getrennte Nutzung sicher zu stellen,
das heißt, die Räumlichkeiten müssen versperrbar sein.
 Zollwertkurse
Das Bundesministerium für
Finanzen hat mit 1. Juni 2015
neue Umrechnungskurse zur
Ermittlung des Zollwertes sowie
zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in
ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien
(Zollwertkurse) festgesetzt. Die
neuen Werte: www.bmf.gv.at/
zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Interesse an Kooperationen?
Die Wirtschaftskammer
Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach
Kooperationspartnern.
Suche Kooperationspartner für
unser Buch-Projekt „Enzyklopaedia Aesthetica”.
Wir vertreiben eine Buchreihe
zum Thema „Aufklärung über
Schönheitsoperationen” und suchen für unsere Vertriebskooperation interessierte Partnerunternehmen, zum Beispiel aus den
Bereichen Kosmetik, Schönheit,
Gesundheit und Wellness. Wir
bieten: 1. Virtuelle Kooperation:
Partner setzt Link zum Verkauf
der Bücher auf seine Homepage,
als Gegenleistung erhält er auf
unserer Homepage eine ganze
Seite, um sein Unternehmen zu
präsentieren, und einen Provi-
sionsanteil bei erfolgreichem
Buchverkauf. 2. Persönliche Kooperation: Partnerunternehmen
haben die Möglichkeit, alle 13
Bände der Enzyklopaedia Aesthetika kostenfrei in ihrem
Unternehmen aufzustellen. Sie
erhalten die Bücher, die in einem eleganten und neutralen
Aufsteller als Ansichtsexemplare
gekennzeichnet sind. Zusätzlich
erhalten Sie auch Folder und ein
Plakat in einem schlichten weißen Rahmen mit Glas.
Chiffre-Nr.: 4557-15
Suche zur Sortimentserweiterung Kooperationspartner/innen mit Damenschuhen, Taschen, Accessoires, Sportswear.
Ich führe eine Modeboutique mit
femininen Business- und FreizeitKleidern. Die Kollektionen werden exklusiv und laufend in Paris
bestellt und importiert. Aufgrund
der Nachfrage unserer Kundinnen
und als optimale Ergänzung für
unser Sortiment suchen wir interessierte Kooperationspartner/
innen. Geboten wird eine Fläche
inkl. Auslage von zehn Quadratmetern, zm Beispiel für die
gemeinsame Umsetzung einer
Shop-in-Shop-Lösung.
Chiffre-Nr.: 5044-15
Suche
Kooperation
mit
selbstständiger/n Frisör/in, Fußpfleger/in, Masseur/in, Kosmetiker/in, Nageldesigner/in.
Wir führen eine Parfümerie und
ein Nagelstudio. Für unsere neue
Immobilie in Wien-Donaustadt
suchen wir noch selbstständige
Unternehmerkollegen/innen. Das
komplett neu renovierte Objekt
befindet sich innerhalb einer großen Wohnausanlage - ohne Mitbe-
WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis
18 · Service · Wiener Wirtschaft
werb - in einem Umfeld von 7000
bis 10.000 Haushalten. Geboten
werden Räume für zwei Schneideplätze (zwölf Quadratmeter),
für Fußpflege (sieben Quadratmeter), ein Bereich für kosmetische
Behandlungen und Massage und
Platz für drei Nageldesign-Tische.
Weiters wird das Angebot mit
einem Solarium und unserem
Parfümerie-Sortiment ergänzt. Im
benachbarten Lokal führen wir
einen Imbiss mit ofenfrischen
Backwaren - hier ergibt sich eine
optimale Wechselwirkung in der
Bewerbung und Frequenz.
Chiffre-Nr.: 5900-15
Suche
Kooperationspartner/
innen aus dem Bereichen Unternehmensberater, EDV-Hardware, Webdesign, usw.
Wir bieten: Konzepte für kaufmännische EDV-Lösungen mit
Datenbankanbindung. Wir wollen
damit Ihre und unsere Kunden unterstützen, die Geschäftsprozesse
zu automatisieren. Auf Anfrage
übernehmen wir auch die Softwareentwicklung: HTML/PHP/
MySQL, ABAP und ABAP+OO im
SAP-Kundennamensraum, PL/I
und DB2 (DLI) am Großrechner
sowie Office-Makros in Visual
Basic (For Applications).
Chiffre-Nr.: 7490-15
Kontakt
n
POOL Kooperationsservice
der WK Wien
T 01 / 514 50 - 6724
E [email protected]
Weitere Kooperationsanfragen:
wko.at/wien/pool
A uslandskooperationen
n
ÄGYPTEN
Gemüse/Kräuter/Gewürze - Die
ägyptische Firma ist Produzent
von Karotten, Zwiebel, Knoblauch,
Süßkartoffeln, Melonen und getrockneten Kräutern und Gewürzen. Sie ist an neuen Geschäftspartnern interessiert (EG 258).
Int. Ausschreibung - Das ägyptische Verkehrsministerium infor-
miert über eine internationale
Ausschreibung für die Lieferung
von Isolations-Schienenlaschen.
Einreichfrist: 7. Juli 2015 (EG 259).
TÜRKEI
Metallbearbeitung - Die Firma
aus Izmir zählt zu den bevorzugten Entwicklungspartnern in den
Branchen Luftfahrt-, Raumfahrtindustrie, schwerer Maschinen-
bau, Automobil-, Beton-, ZementEnergie-, Eisen- und Stahlindustrie. Schlüsselfertige Ausstattungen, komplexe Maschinen-Sonder-/Einzelteile, Zerspanungsteile
und die Produktion und Montage
schwerer
Stahlkonstruktionen
sind Teil ihres Aufgabengebietes
im In- und Ausland. Mechanische Bearbeitung, Schweissarbeiten, Oberflächenbearbeitung und
Montagearbeiten werden angeboten (TR 286).
Kontakt
n
WK Wien - Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aussenwirtschaft
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 19
Marken und Logos: Die richtige
Recherche erspart Ärger und Kosten
Wer sein Unternehmen mit einem neuen Logo oder
einer Marke ausstatten will, der sollte vorher ausführlich recherchieren. Denn eine zu große Ähnlichkeit
mit einem bereits bestehenden Logo oder einer Marke
könnte als unlauterer Wettbewerb oder eine Verletzung
des Marken- bzw. Urheberrechts geahndet werden.
Der Hauptzweck von Kennzeichen wie Marken und Logos ist
es, dass die Abnehmer durch sie
die Waren und Dienstleistungen
eines Unternehmens von denjenigen eines anderen Unternehmens
unterscheiden können. Bei der
Schaffung eines neuen Kennzeichens, wie zum Beispiel einer registrierten Marke oder eines nicht
registrierten Logos, ist also darauf
zu achten, dass nicht in bestehende Rechte von Inhabern älterer
Kennzeichen eingegriffen wird.
Als Logo bezeichnet man ein
grafisch gestaltetes Zeichen zur
Kennzeichnung eines Unternehmens, einer Organisation oder
Ähnliches. Logos können urheberrechtlich geschützt sein. Das Urheberrecht schützt grundsätzlich
das Werk des Urhebers. Das kann
zum Beispiel ein Text, eine Komposition oder eben ein Logo sein.
Logo, Name,
Schriftzug
Eine Marke ist ein Kennzeichen
für Waren oder Dienstleistungen.
Die Marke kann in Form eines Logos, Namens oder Schriftzugs auf
dem Produkt selbst, auf der Verpackung, auf der Website, Broschüre, dem Geschäft etc. angebracht
sein. Bekannte Marken sind zum
Beispiel Red Bull oder Manner.
Der Markenschutz eines Kennzeichens entsteht mit der Anmeldung. Aber selbst nicht als Marken
geschützte Kennzeichen können
Kontakt
n
WK Wien - Wirtschaftsrecht
und Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
E [email protected]
W wko.at/wien/wirtschaftsrecht
durch Verwendung, Bekanntheit
und Berühmtheit geschützt sein,
denn auch ohne Registrierung
besteht durch das Gesetz ein gewisser Schutz, insbesondere laut
§9 UWG - dem Gesetz gegen den
unlauteren Wettbewerb.
Marken können für Österreich
oder für die gesamte EU (Gemeinschaftsmarke) oder für verschiedene nach Bedarf wählbare
Länder (internationale Marke)
angemeldet werden.
Wie kann man eine
Marke schützen?
Wer eine Marke schützen lassen
will, muss dazu folgende Aspekte
klären:
ffWelche Produkte und Dienstleistungen möchte man genau
mit der Marke schützen? Aus
dem Verzeichnis des Patentamts sind die Klassen auszuwählen, in die die Produkte und
Dienstleistungen fallen. Dabei
sollte man auch an mögliche
zukünftige Produkte, Abwandlungen und Dienstleistungen
denken.
ffWelcher Aspekt sollte geschützt
sein? Man unterscheidet Wortmarken für den reinen Namen,
wie zum Beispiel Red Bull.
Oder Wortbildmarken für die
Kombination von Schriftzügen
mit grafischen Elementen, wie
z.B. das Red Bull-Logo mit
Sonne und Stier. Eine weitere
Möglichkeit sind Bildmarken
für Logos ohne Schriftzug wie
zum Beispiel der Schwan von
Swarovski.
Gegenüber der Wortbildmarke,
wo Wort und Bild in Verbindung
zueinander geschützt werden,
bietet die reine Wortmarke einen
breiteren rechtlichen Schutz. Hier
ist allerdings auch das Risiko eines Konflikts größer.

Nicht jede Marke ist so bekannt wie Manner. Deshalb gilt es rechtzeitig
herauszufinden, ob die geplante eigene Marke Ähnlichkeit mit anderen
Foto: Manner
bereits vorhandenen Marken oder Logos hat.
 Recherche
Je höher das wirtschaftliche
Interesse und das Sicherheitsbedürfnis, desto mehr sollte in
die Recherchearbeit vor der Erstellung eines Logos oder einer
Marke investiert werden. Hier
die wichtigsten Quellen für die
Recherche:
ffSuche
nach existierenden
Firmennamen zum Beispiel
im „Firmen A bis Z” der WKÖ,
im Firmenbuch oder auch im
Herold:
firmena-z.wko.at
firmenbuch.at
herold.at
ffSuche
im Internet mit Hilfe verschiedener Suchmaschinen und
Recherchediensten nach ähnlichen bzw. verwechselbaren
Namen von Firmen, Internetadressen, Produkten und Dienstleistungen. Die Verfügbarkeit
von Domains kann z.B. unter
folgenden Adressen überprüft
werden:
nic.at
hostingprovider.at
ffSuche
nach eingetragenen
Marken beim Patentamt. EUMarken, internationale Marken
und Marken zahlreicher natio-
naler Patentämter findet man
in der Suchmaschine TMView.
Patentamt, T 01 / 534 24 - 76,
www.patentamt.at
ffAlle
in Österreich gültigen Marken, das sind österreichische
nationale Marken, EU-Marken
und internationale Marken mit
Schutz in Österreich:
see-ip.patentamt.at
ffAlle
in Deutschland gültigen
Marken:
register.dpma.de
ffSchweizer
nationale Marken:
www.ige.ch
ffInteressante
Informationen
bietet auch die Schweizer Informationsplattform für KMU
und Einsteiger:
kmu.igwe.ch
Bei der Abklärung helfen Patentoder Rechtsanwälte. Diese sollten Unternehmen beauftragen,
bevor sie in den Markenaufbau
investieren. Sonst riskieren sie,
dass das Produkt, dessen Verpackung, Folder, Visitenkarten,
Drucksorten oder der Domainname für die Website geändert
oder vernichtet werden müssen.
Nr. 23 · 5. 6. 2015
20 · Service · Wiener Wirtschaft
Weiterbilden = Weiter kommen
Am 18. Juni findet der nächste Tag der offenen Tür des
WIFI Wien statt. Einer der Themenschwerpunkte ist
diesmal Einkauf und Logistik. In Summe warten mehr
als 80 Programmpunkte auf die Besucher.
WU Wien
Wer sich auf das neue Kursjahr
2015/16 optimal vorbereiten will,
hat beim Tag der offenen Tür
Der Top-Vortrag kommt
von Logistikexperten Sebastian Kummer, WU Wien
des WIFI Wien eine optimale
Gelegenheit dazu. Denn am 18.
Juni im Zeitraum von 15 bis 21
Uhr bietet das WIFI Wien allen
Weiterbildungsinteressierten in
mehr als 80 kostenlosen Info-Veranstaltungen, Schnupperkursen,
Praxisworkshops und Vorträgen
einen tiefen Einblick in das Ausund
Weiterbildungsprogramm
für Unternehmer, Mitarbeiter,
Führungskräfte und Lehrlinge. In
kurzer Zeit kann man so in die vielen Ausbildungen eintauchen und
sich individuell beraten lassen.
Der Tag der
offenen Tür des
WIFI Wien am
18. Juni bietet
eine gute Gelegenheit, sich
auf das neue
Kursjahr
vorzubereiten.
re beruflichen Interessen
und ihre Tauglichkeit für
Führungsaufgaben testen
lassen. Zusätzlich gibt es
IT-Fachvorträge zu den
neuesten IT-Trends, eine 3D-Drucker-Demoshow und individuelle
Kursberatungen. (gp)

Ein Thema steht
heuer ganz
besonders
im
Mittelpunkt:
Einkauf und
Logistik. Der
dazu passende Experten-Vortrag kommt von
einem der führenden Logistikfachmänner Österreichs, Sebastian Kummer von der Wirtschaftsuniversität Wien. Er wird über
die neuesten Entwicklungen im
Bereich Industrie 4.0 referieren.
Wer nicht vor Ort sein kann, kann
den Vortrag online via Webcast
live mitverfolgen.
Weitere Highlights an diesem Tag: Besucher können ih-
Direkter Link zu:
www.wifiwien.at/offenetuer
Mit gekonnter Rhetorik Menschen überzeugen
Eine dieser Persönlichkeiten ist
der Wiener Landespolizeivizepräsident Karl Mahrer. Er war vor kurzem zu Gast bei den Teilnehmern
der Rhetorik-Akademie des WIFI
Wien, um über die Meilensteine
in seinem Leben zu berichten, die
ihn vom jungen Polizisten im 17.
Bezirk zur hohen Führungskraft
im Wiener Polizeiwesen gemacht
haben.
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Gast zu haben,
ist für Wolfgang Pappler, Leiter
der WIFI-Rhetorik-Akademie, ein
fixer Bestandteil der praxisnahen
Fotos (2): Florian Wieser
In der Rhetorik-Akademie
des WIFI Wien kann man
seinen Auftritt professionalisieren und erfährt
die Sternstunden und
Hoppalas bekannter
Persönlichkeiten.
v.l.: Wolfgang Pappler (Leiter der WIFI-Rhetorik-Akademie), Karl Mahrer
(Landespolizeivizepräsident), Thomas Schmidt (stv. Institutsleiter des
WIFI Wien).
Ausbildung. Drei Stunden nehmen sie sich Zeit, um in einen Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern zu treten und der Frage
nachzugehen, welche Rolle die
richtige Kommunikation in ihrem
Lebensweg gespielt hat und in
ihrer heutigen Arbeit einnimmt.
„Rhetorik ist die Kunst, Bilder
im Kopf des Kommunikationspartners entstehen zu lassen. Sie
soll Spannung, Begeisterung und
Emotion vermitteln”, erklärt Pappler seinen Ansatz. Die Ausbildung
ist berufsbegleitend und wird in
neun Modulen angeboten. Dabei
werden Themenfelder wie Stimmbildung, Körpersprache, Präsentationstechniken und die Kunst der
perfekten Rede abgedeckt.
Ganz besonders interessant ist
die Akademie vor allem für Führungskräfte, Unternehmer, Verkäufer, Juristen sowie für Verantwortliche im Tourismus und Marketing. Sie lernen praxisnah, wie sie
sich mit verbaler und nonverbaler
Kommunikation gekonnt in Szene
setzen und mit ihren Botschaften
nachhaltig überzeugen. Zusätzlich
werden die notwendigen theoretischen Grundlagen vermittelt. Den
nächsten kostenlosen Info-Abend
zur Rhetorik-Akademie gibt es am
29. September ab 18 Uhr. (gp) 
Infos und Anmeldung:
www.wifiwien.at/117435
Nr.
Nr. 23
23 ·· 5.
5. 6.
6. 2015
2015
Wiener
Wiener Wirtschaft
Wirtschaft
· Promotion · 21
Nah, schnell, kompetent –
Raiffeisen für die Wiener Wirtschaft
„Gemeinsam mit Ihnen wollen
wir Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig halten und wirtschaftliches Wachstum ermöglichen!“,
für Stadtdirektor Gaston Giefing
und seine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter steht der Erfolg des
Kunden an erster Stelle. Das Team
von Raiffeisen Handel und Gewerbe zeichnet sich durch individuellen und umfassenden Service aus.
Erfahrungen von Kunden aus unterschiedlichen Branchen bestätigen den Weg. Bereits 40 Prozent
aller kleinen und mittleren Unternehmen in Wien haben eine Geschäftsbeziehung mit Raiffeisen.
Ein Partner, der die
Gastronomie versteht
Gastronomie ist ein harter Boden für Unternehmerinnen und
Unternehmer, die Konkurrenz
ist groß, die Fallstricke dicht gespannt, der Weg vom Konzept zur
ertragssicheren Umsetzung hart
und steinig. Wer sich hier durchsetzt, braucht viel Einsatzwillen
und die kompetente Bank.
Maria Fuchs ist eine starke unternehmerische Persönlichkeit.
„Pizza Mari‘“ heißt ihr Lokal im
Karmeliterviertel und „Disco Volante“ jenes in Gumpendorf, Rezepte und Pizzaköche sind direkt
aus Neapel importiert.
Raiffeisen Unternehmerberater Winfried
Fiebiger mit
Unternehmerin
Maria Fuchs in
der Pizzeria
Disco Volante
Maria Fuchs hat während ihres
Studiums an der Wirtschaftsuniversität ein Auslandssemester
in Neapel verbracht. Das war der
entscheidende Impuls, in Wien
ein Lokalkonzept umzusetzen mit
zwei wesentlichen Eckpunkten:
die beste Pizza und ein Ambiente,
das diesem Produkt den absoluten
Vorrang gibt und auf (fast) jede
Ausstattungs-Spielerei verzichtet.
Nach dem erfolgreichen Start
mit „Pizza Mari‘“ 2008 war es
2013 soweit mit „Disco Volante“ das Angebot der besten Pizza der Stadt zu verdoppeln. Die
Raiffeisen Grätzelmillion hat das
zweite Lokal möglich gemacht
„Eine Bank, die versteht was wir
Information:
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Die Grätzelmillion – günstigste Finanzierung für Wiener
Klein- und Mittelbetriebe
• Einmalkredit von mindestens 15.000 Euro, maximal 150.000 Euro
pro Betrieb
• Für Investitionen in die Barrierefreiheit (z.B. Behindertenaufzug,
Treppenlifte, Behindertenstellplatz etc.) gibt es die Grätzelmillion
bereits ab 7.500 Euro.
• Mindestens 1 Million Euro pro Bezirk
• Variable Verzinsung nach 3-Monats-Euribor plus 0,95 Prozent Fixmarge. In jedem Fall beträgt der Sollzinssatz mindestens 0,95% p.a. .
• Laufzeit 5 oder 10 Jahre
Überzeugen Sie sich von den Vorteilen
• Die günstigste Investitionsfinanzierung für Wiener KMU
• Grundsatzfinanzierungsentscheidung innerhalb von drei Werktagen
ab Vorliegen aller Unterlagen
Details unter www.raiffeisenbank.at/hug
machen“, so beschreibt Maria
Fuchs ihre Erwartungshaltung an
den Partner in Finanzangelegenheiten. Raiffeisen in Wien hat sie
erfüllt. Etwa auch 2013, als ihr
Bankberater, Winfried Fiebiger,
einen Tag „Mittendrin statt nur
dabei“, in der „Disco Volante“ mit
Hand anlegte und in Küche und
Service unterstützte.
Mittlerweile beschäftigt Maria
Fuchs insgesamt ca. 50 MitarbeiterInnen. Die nächsten Ideen reifen schon und in nicht allzuferner
Zukunft wird sie wohl mit weiteren Projekten die Wiener Gastronomie bereichern
Für Fuchs „ist der Bankberater
auch ein Coaching Partner, er hat
einen anderen Blickwinkel und
macht auf neue Aspekte aufmerksam“, beschreibt sie und macht
damit klar, „Konditionen alleine
sind noch nicht entscheidend!“
www.disco-volante.at
„Wenn ich ihn brauche, ist er da!“,
sagen sie über ihren Berater.
Seit vielen Jahren gibt es eine
tragfähige Basis für alle Finanzfragen – vom Zahlungsverkehr bis
zu Finanzierung. Begonnen hat es
in einer schwierigen Situation für
das Unternehmen, als die damalige Hausbank enttäuschte. „Die
haben uns im Stich gelassen“, erinnern sich die Brüder. Raiffeisen
hat durch individuellen Service
und punktgenaue Beratung geholfen. Die jüngste Finanzierung
einer Abwasseranlage über die
Grätzelmillion hat schnell und
unkompliziert funktioniert, so wie
es sich der Unternehmer wünscht.
www.chromdesign.at
Zuverlässig, schnell,
punktgenau
Vergolden, versilbern, verchromen – wenn es um die Oberflächen von Metallen geht, ist das
Familienunternehmen KudrnaChromdesign im 15. Bezirk der
zuverlässige Partner – für Großkunden, aber auch für den Privathaushalt. Zuverlässigkeit ist für
Anton und Günther Kudrna, die
Geschäftsführer, auch der Grund
für die Entscheidung, Raiffeisen
in Wien als Hausbank zu haben.
Information:
Rufen Sie mich an:
Stadtdirektor Gaston Giefing, MBA
+43-5-1700-67070
[email protected]
Mobil: 0664/885 47 330
Nr. 23 · 5. 6. 2015
22 · Promotion · Wiener Wirtschaft
Die Volkskrankheit Burnout stellt
unsere Gesellschaft vor immer
größere Herausforderungen. Sowohl Stress, als auch unvorhergesehene, schwierige Lebensumstände stürzen viele Menschen in
Krisen, die sie alleine nur schwer
bewältigen können. Das Thema
Resilienz gewinnt daher im beruflichen wie auch im privaten Kontext immer mehr an Bedeutung.
Genau bei diesem Thema setzen
die Wiener Lebens- und Sozialberater, als ausgewiesene Expert im
Bereich der Burn-out-Prävention
mit Bewegung, Ernährung und
mentaler Fitness an. Sie bieten
durch Ernährungs-, sportwissenschaftlicher und psychosozialer
Beratung maßgeschneiderte Unterstützung, für Menschen sowohl
im privaten wie auch im unternehmerischen Umfeld.
Resilienz ist eine spezielle Begabung, die eigene psychische
und körperliche Gesundheit auch
in schwierigsten Lebensbedingungen zu erhalten. Diese körperliche und psychische Widerstandsfähigkeit ist besonders bei
Menschen mit hohen Zielen und
großem Verantwortungsbewusstsein bemerkbar.
Resilienz ist gegenwärtig das
zentrale Thema der modernen
Arbeitswelt, denn gerade selbstständige Unternehmer sind beim
Aufbau und Ausbau eines Unternehmens großen Stressoren ausgesetzt. Die damit verbundenen
Belastungen – auch in anderen
Lebensrollen erfolgreich bestehen zu wollen/müssen – führt
zur Notwendigkeit des täglichen
Trainings von körperlichen und
geistigen Ressourcen, um die körperliche und mentale Gesundheit
erhalten zu können.
Um das Kapital einer Firma
hinsichtlich ihrer Mitarbeiter zu
erhalten gilt heute das „Betriebliche Gesundheits Management”
(BGM) als hoffnungsvoller Weg,
um alle firmeninternen Ressourcen zu optimieren, denn nur eine
gesunde Firma kann im Wettbewerb nachhaltig erfolgreich bestehen. Aber eine gesunde Firma
braucht gesunde Mitarbeiter, die
im Sinne der Verhaltensprävention auf die eigene Gesundheit sowie auf die Resilienz achten.
Als Berufgruppe der Wiener Lebensberater haben wir gegenwärtig für die Wiener Unternehmer
einen „Wiener Resilienz Expertenguide” aufbereitet, der den Wienern im Juni öffentlich präsentiert
wird. Lebensberater sind als Resilienzberater einerseits gesetzlich
befugt, psychosoziale Beratung
anbieten zu dürfen, anderseits
gelten sie wegen ihrer staatlichen
und universitären Ausbildung als
„Meisterklasse der Salutogenese”,
sind demnach bestens ausgebildet,
um Coachings, Mediation und Supervision in den Bereichen mentale Stärke, körperliche Fitness und
gesunde Ernährung anbieten und
durchführen zu können.
Als Qualitätsmarke für gesetzlich befugte und bestens ausgebildete Berater für die Bereiche
Ernährung, Bewegung und psychosoziale Gesundheit hat die
WKO zur Orientierung von Kunden die Schutzmarke „ImpulsPro”
Mag. Haris G. Janisch
Fachgruppenobmann der Fachgruppe Wien Personenberatung
und Personenbetreuung
T 0664 / 341 77 14
E [email protected]
geschaffen. Unternehmer und
Mitarbeiter können dieser Qualitätsmarke vertrauen, denn wer als
Berater befugt ist, die ImpulsPro
Qualitätsmarke zu benützen, hat
eine fundierte Ausbildung, unterwirft sich den ethischen Grundsätzen der Berufsgruppe und kann
auf ein großes Ausmaß an praktischer Erfahrung verweisen.
Gerne helfen wir Ihnen mit diesem Resilienzguide bei der Suche
nach den Beratern Ihres Vertrauens. Im Namen aller Wiener Lebensberater viel Erfolg und starke
Resilienz!
Wiener
Resilienz-Experten
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 37. Jahrgang
Nr. 25 · 21. 6. 2013
Wiener Technologien für
Stadterweiterung Moskaus
Heimische Unternehmen präsentierten ihr Know-how in Russland · Seite 4
Standortfaktor
Kinderbetreuung
Frau in der Wirtschaft Wien
fordert einfachere Bewilligungsverfahren für Tageseltern und
Kindergruppen in Unternehmen.
Seite 3
Neue Quellmärkte
für den Tourismus
Der Expertenbericht zum österreichischen Tourismus fordert
die Bearbeitung neuer Quellmärkte, die weitere Forcierung
der Ganzjahresorientierung und
Verbesserungen der Ausbildung.
Seite 6
Steuerbefreiungen
nach Katastrophen
Welche Steuererleichterungen
nach Katastrophenschäden in
Anspruch genommen werden
können.
Seite 15
Tankstellen wollen
Lehrberuf
für Wiener UnternehmerInnen und deren MitarbeiterInnen
Die Fachgruppe Wien der Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmen setzt sich
für die Schaffung des Lehrberufs
Tankstellenfachkraft ein.
Seite 20
Bildagentur Waldhäusl
Heute mit
Sonderbeilage
zum Thema
Jungunternehmer
Information:
In der nächsten Ausgabe der
WIENER WIRTSCHAFT finden Sie
als Beilage den Guide
„Resilienz-Experten”.
L E B E N S B E R AT U N G | C OA CH I N G | S U P E R V I S I O N
BEZAHLTE ANZEIGE
Resilienz als Schlüsselqualifikation moderner Unternehmer sowie Mitarbeiter.
BEZAHLTE ANZEIGEN
Resilienz geht zurück auf das
lateinische Wort „resilire”,
meint ursprünglich „abprallen” und wird heute als
psychische und körperliche
Widerstandsfähigkeit eines
Menschen definiert. Es ist dies
die menschliche Fähigkeit,
Lebenskrisen unbeschadet
zu bewältigen, Dauerstress
zu ertragen, Krankheiten zu
überwinden, psychische Gewalt zu verdauen, den Verlust
von nahestehenden Menschen
zu ertragen und Belastungen
in den unterschiedlichen Lebensrollen auszuhalten, ohne
anhaltende Beeinträchtigung
von Leib und Seele.
Resiliente Personen haben
gelernt, dass sie es sind, die
über ihr eigenes Schicksal
bestimmen. Sie vertrauen
nicht auf Glück oder Zufall,
sondern nehmen die Dinge
selbst in die Hand. Sie ergreifen Möglichkeiten, wenn sich
diese bieten, sie haben ein
realistisches Bild von ihren
Fähigkeiten und haben Wege gefunden, ihre Resilienz
bewusst oder unbewusst zu
trainieren.
Die Berufgruppe der Wiener
Lebensberater hat 2015 im
Rahmen einer Fortbildung zu
Resilienzberater das Wiener
Resilienzmodell „WRM” entwickelt. Damit sind Lebensberater in Wien befähigt, mit
modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und effektivsten Beratungsmethoden
die Wiener Unternehmer in
den 3 Bereichen der Resilienz
(food, move, mind) kompetent
zu beraten und zu trainieren.
Beratung zur Resilienzstärkung!
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Post-Nr. 21, Nr. 02Z031590M | € 1,45
K urz Notiert
n
Was bedeutet
Resilienz?
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 23
Unternehmen
wkw/ Eigruber
Gerhard
Cadek (Bild)
und Nikolaus
Kerö haben
aus dem TUSpin-off ein
exportstarkes
innovatives
Unternehmen
gemacht. Seit
heuer vertreiben sie ihre
Produkte und
Dienstleistungen auch
in Indien, Japan
und Südkorea.
High Tech aus Erdberg für
Märkte in der ganzen Welt
Vom Gründerzentrum
beim Technologieunternehmen Frequentis in die
ganze Welt. Diesen Weg
hat das Wiener IT-Unternehmen Oregano Systems
- Design & Consulting
GmbH eingeschlagen.
„Wir machen Design und Consulting für industrielle Elektronik”,
erklärt Gerhard Cadek, einer der
beiden geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens.
Dazu gehört zum Beispiel die
Entwicklung von Chips für den
Automotiv-Sektor.
Die Anwendungsmöglichkeiten
der in Wien erdachten Lösungen
sind breit gefächert: Spezielle Kameras zur Qualitätskontrolle für
Banknoten in Nationalbanken oder
Elektronikteile für Gegensprechanlagen von Notrufsäulen auf
Autobahnen. Wenn in einer Fabrik
die Maschinen auf eine millionstel
Sekunde genau gleich geschalten
sind, so sind dabei mitunter Elemente von Oregano Systems mit
im Einsatz, und auch bei computergesteuerten Finanztransaktionen mischt der innovative Wiener
Betrieb mit - mit Technologie, die
die inzwischen rechtlich vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen der Finanztransaktionen
sicherstellt.
Spin-Off der
TU Wien
Cadek hat an der TU Wien Elektrotechnik studiert und arbeitete
dann 15 Jahre als Assistent am
Institut für Allgemeine Elektrotechnik für Aufträge aus der
Industrie. Im Jahr 2000 gründete
er mit seinem Geschäftspartner
Nikolaus Kerö das Unternehmen
Oregano Systems als Spin-Off
einer Arbeitsgruppe am Institut
für Industrielle Elektronik und
Materialwissenschaften der TU
Wien. Die ersten Jahre war das Unternehmen im Gründerzentrum
von Frequentis beheimatet. „Das
war eine gute Kooperation“, sagt
Cadek rückblickend. „Wir haben
ihnen neue Technologien nahe gebracht und für uns war Frequentis
ein Türöffner.”
Aktuell hat Oregano Systems
seinen Unternehmenssitz in Wien
Erdberg nahe der U-Bahn-Station.
„Die Mitarbeiter können mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln zur
Arbeit kommen und der Flughafen
ist in der Nähe”, fasst Cadek die
Vorteile des Standortes zusammen. Entwickelt wird in Wien, die
Fertigung erfolgt bei beauftragten
Unternehmen wie zum Beispiel
Technosert in Oberösterreich.
„Wir entwickeln, andere produzieren”, fasst Cadek zusammen.
Derzeit beschäftigt Oregano
Systems zwölf Mitarbeiter und
hat eine Exportquote von 80 Prozent wobei stetig neue Märkte dazukommen. So ist das Unternehmen über Vertriebspartner neben
der EU, den USA und Kanada seit
heuer auch in Indien, Japan und
Südkorea präsent. (sei)

www.oregano.at
K urz Notiert
n
Henkel baut weiter
auf Standort Wien
Der Wasch- und Reinigungsmittelhersteller Henkel hat
soeben die zehnte Produktionslinie für Flüssigwaschmittel im Wiener Werk in
Erdberg eröffnet, das nun
das größte Flüssigwaschmittelwerk weltweit im
Henkel-Verbund darstellt.
Der Konzern produzierte hier
im Vorjahr 235.000 Tonnen
Flüssigwaschmittel, 80 Prozent davon für den Export.
Henkel gibt an, jährlich
zehn Millionen Euro in den
Standort Wien zu investieren. Jeder Euro davon löst
laut Industriewissenschaftlichem Instituts zwei Euro
Produktionswert aus. Auch
die Henkel Central Eastern
Europe - verantwortlich für
das Osteuropa-Geschäft des
Konzerns - hat ihren Sitz in
Wien.
Therme Wien mit
Top-Besucherzahlen
Mit knapp 808.000 Gästen
konnte die Therme Wien im
Vorjahr die Besucherzahlen
von 2013 halten und war eigenen Angaben zufolge
- erneut die meistbesuchte
Therme Österreichs. Besonders der von Wetterkapriolen
geprägte Sommer verlief
erfreulich. Für heuer strebe
man ähnlich gute Besucherzahlen an, sagt Geschäftsführer Edmund Friedl. Die
Therme Wien wird seit 2010
vom Gesundheitskonzern
Vamed betrieben, neben
Wien Holding, Vienna Insurance Group, Unicredit Bank
Austria, Erste Group und
Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
auch einer der Thermeneigentümer.
Nr. 23 · 5. 6. 2015
24 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
„Wissensbasierte
Dienstleister weiter stärken”
K urz Notiert
n
E-Tankstellen für
Wiener Fahrschulen
Zum Thema „E-Tankstellen
für Wiener Fahrschulen”
informierten Wien Energie
und die WIPARK-Garagen
GmbH Wiens Fahrschulunternehmer im Rahmen
einer Info-Veranstaltung bei
Wien Energie. Vertreter der
WIPARK-Garagen schlugen
den Unternehmern vor, eine
Garagenaktion zum Kennenlernen der E-Mobilität und
Infrastruktur in WIPARKParkgaragen zu starten.
V.l.: Walter J. Gerbautz (FG-Geschäftsführer), Martin Brunner
(Wien Energie), Herbert Wiedermann (FachvertretungsVorsitzender Fahrschulen),
Andreas Fitsch (WIPARK).
Herausforderung
Wirtschaft & Ethik
Die Fachgruppe UBIT Wien
veranstaltet am 9. Juni (WK
Wien, 1., Stubenring 8-10,
18 bis 22 Uhr) eine Info- und
Diskussionsveranstaltung
zum Thema „Ethik in der
Unternehmensberatung”.
Experten geben Inputs zu
Fragen wie: Was bedeutet
Ethik für das Verhalten im
Beruf, am Markt und für die
Verantwortung der Gesellschaft gegenüber? Welche
Herausforderungen das für
Unternehmensberater mit
sich bringt, steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Anmeldung: E [email protected]
Rund 30.000 Mitglieder umfasst
die Sparte Information und Consulting der WK Wien, viele davon
sind als EPU tätig.
Als neuer Spartenobmann vertritt Martin Heimhilcher die Interessen der Versicherungsmakler,
Immobilienmakler, Finanzdienstleister, IT-Dienstleister, Unternehmensberater, Ingenieurbüros,
Rundfunkunternehmen, Werbeagenturen, Buch- und Medienwirtschaft sowie Druckereien.
„Unsere vielfältige Sparte sieht
sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Ich werde
mich für bessere Rahmenbedingungen und die Stärkung der
wissensbasierten
Dienstleister
einsetzen und mache auch vor unangenehmen Themen nicht halt”,
betont der neue Spartenobmann.
Zu den unangenehmen Themen
gehört seiner Meinung nach zum
Beispiel die Rechtssicherheit bei
Foto Weinwurm
Florian Wieser
Martin Heimhilcher, der
neue Obmann der Sparte
Information und Consulting, über die große
Bedeutung des Informations-, Kommunikationsund Consultingsektors
und über zukünftige Herausforderungen.
Werk- und Dienstverträgen, für
die er sich stark macht. „Gerade für
kleinere Unternehmen kann die
fehlende Rechtssicherheit existenzbedrohend werden, sind sie
doch auf Kooperationen angewiesen”, kritisiert Heimhilcher. Und
wenn im Nachhinein die Selbstständigkeit von der Krankenkasse
aberkannt werde und aus einer
Kooperation plötzlich ein Dienstverhältnis wird, habe das schwere
Folgen für alle Beteiligten.
Darüber hinaus bräuchten die
Kreativbranchen in Zeiten einer geschwächten Konjunktur
Sicherheit und Rückendeckung.
„Somit werden wir auch gezielt
das Gespräch mit der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft suchen”, betont
Heimhilcher. Für die Abschaffung
der europaweit in Österreich einzigartigen Werbeabgabe werde er
sich ebenfalls einsetzen und auch
die Ausschreibungsmodalitäten
verstärkt thematisieren. „Gerade
im Bereich der wissensbasierten
Dienstleistungen hat bei Vergaben die Qualität des angebotenen
know-hows im Vordergrund zu
stehen.”
Die Fachgruppe der Buch- und
Medienwirtschaft will Heimhilcher verstärkt bei ihrer 2013
gestarteten Kampagne „Read global - buy local” unterstützen, sich
besser gegen den ansteigenden
internationalen Onlinehandel zu
behaupten. „Die heimische Wirtschaft muss gestärkt werden,
das hat oberste Priorität”, erklärt
Heimhilcher, der darüber hinaus
alternative und leicht zugängliche Finanzierungsformen für
Kleinunternehmer fordert. Auch
das Thema Breitbandausbau steht
auf Heimhilchers Agenda. „Wir
sind hier zwar im Vergleich zu den
anderen Bundesländern gut aufgestellt, trotzdem werde ich mich für
die ständige Modernisierung der
Infrastruktur einsetzen.”
Die aktuelle Konjunkturuntersuchung der Wiener Unternehmen
des Consulting-, Informations- und
Kommunikationssektors, die ein
durchschnittliches Umsatzwachstum von drei Prozent attestiert,
stimmt Heimhilcher optimistisch.
„Wenn Branchen wie Unternehmensberatung, IT-Dienstleister,
Werbung, Ingenieurbüros und
Buch- und Medienwirtschaft auf
Exportquoten zwischen 15 und
20 Prozent kommen, spricht dies
nicht nur für die Weltoffenheit
unserer Wirtschaft, sondern auch
für unsere Wettbewerbsfähigkeit.”
Termin-Tipp: Am 10. Juni
spricht Martin Heimhilcher im
FORUM [EPU KMU] über die Ziele
seiner Arbeit als Spartenobmann,
siehe auch Seite 30. (pe)

Zur Person
Martin Heimhilcher, geboren 1969 in Wien, startete seine unternehmerische Karriere in den USA und in Deutschland, wo er zwischen 1996 und
1998 tätig war. 1999 kam er nach Wien zurück und übernahm das 1947
gegründete Familienunternehmen multi marketing. Im Jahr 2002 gründete er mit Partnern die FHF Buch- und Spielvertriebs GmbH. Er war mehr
als zehn Jahre im Ausschuss der FG Buch- und Medienwirtschaft tätig und
ist seit April 2015 Obmann der Sparte Information und Consulting.
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Wiener Stadtwerke/H.Ringhofer
Ab 2016 sollen 120 E-Taxis Wiens
Straßen bevölkern, ein Jahr später
bereits bis zu 250. Die Fachgruppe für das Beförderungsgewerbe
mit Pkw sucht Unternehmer, die
ihre Flotte mit einem oder mehreren E-Taxis aufrüsten wollen.
K urz Notiert
n
Bereits im Vorjahr sondierten die
Wiener Stadtwerke die Möglichkeiten und Bedingungen, unter
denen der breite Einsatz von
E-Taxis in Wien möglich und
machbar ist. Jetzt startet die
Realisierung eines Projekts, bei
dem ab nächstem Jahr 120 Taxis
mit elektrischem Antrieb in der
Stadt unterwegs sein sollen. Im
Jahr darauf sollen es bereits bis zu
250 sein. Damit soll einerseits die
Alltagstauglichkeit der E-Taxis
demonstriert und andererseits
die Verwendung umweltfreundlicher Fahrzeuge forciert werden,
betonen die Wiener Stadtwerke.
Das Projekt sei eines der größten
und engagiertesten dieser Art
weltweit.
Die Wiener Fachgruppe für das
Beförderungsgewerbe mit Pkw ist
ebenso Projektpartner der Wiener
Stadtwerke wie die Taxizentralen
Taxi 31300, Taxi 40100, die tbw
research GesmbH, die TU Wien
und das Austrian Institute of Technology. Wien nehme in Sachen
Umwelt- und Klimaschutz eine
Vorreiterrolle ein, das Taxigewerbe leiste mit dem E-Taxi-Projekt
einen Beitrag dazu, heißt es aus
der Fachgruppe.
Um den Echtbetrieb plangemäß im nächsten Jahr starten
zu können, braucht es Betreiber
für mindestens 60 E-Fahrzeuge.
Gemeinsam mit den Wiener Stadtwerken sucht die Fachgruppe daher Taxiunternehmer, die sich am
Projekt beteiligen möchten. Für
sie gibt es Förderungen von bis
zu 8000 Euro pro Fahrzeug. Den
ersten Partnern winkt außerdem
Gratisstrom für ein Jahr an den
speziellen Schnell-Ladestationen
von Wien Energie, danach attraktive Stromtarife für die weitere
Nutzung der E-Fahrzeuge.
Um die Wiener Taxiunternehmer über alle Details des Projekts
zu informieren, organisierten die
Fachgruppe und die Wiener Stadtwerke bereits eine Reihe von Informationsveranstaltungen. Am
8. Juni steht ein weiterer Termin
dazu auf dem Programm. Alle
Details über sowie Anmeldung
zur Veranstaltung gibt es in der
Fachgruppe, ebenso nähere Details zum Projekt E-Taxi. (esp) 
T 01 / 514 50 - 3617
wko.at/wien/taxi
Nachwuchs zeigte,
was er kann
Siegfried Marcus-Berufsschule
Taxiunternehmer für
E-Taxi-Projekt gesucht
Allen Pionieren, die jetzt
Partner des Wiener
E-Taxi-Projekts werden,
werden gefördert.
· Branchen · 25
Sieben angehende Karosseriebautechniker im 3. Lehrjahr stellten sich den Herausforderungen des diesjährigen
Wiener Landes-Lehrlingswettbewerbs in der Siegfried
Marcus-Berufsschule. Nicolas Schlößl (Foto; Rheinmetall MAN Military Vehicles)
bewältigte die Aufgaben
- Anfertigen eines Konstruktionselements und Lackieren
eines Pkw-Kotflügels nass-innass - am besten und gewann
vor Niklas Strutzenberger
(Porsche Inter Auto GmbH &
Co KG) und Nikola Trogrlic
(Autobetriebe GmbH).
18 Tischlerlehrlinge aus allen drei
Lehrjahren stellten sich heuer
dem Landeslehrlingswettbewerb
der Wiener Tischler. Sie waren
davor bereits im Rahmen einer
Vorentscheidung aus 44 Kandidaten ausgewählt worden. Ihre Aufgabe lautete, Futterhäuschen und
Brutkästen aus Holz herzustellen.
Gekürt wurden die Besten jedes
Lehrjahrs. Das erste Lehrjahr
gewann Alexander Puletz (Fa.
Nowak & Steiner GmbH, Wien
7) vor Julian Müller und Denise
Kaufmann (beide Jugend am
Werk). Im zweiten Lehrjahr siegte Manuel Kirschner (Art for Art
Theaterservice, Wien 1) vor Jefferson Hnelozub (Walter u. Michael
Müllner GmbH, Wien 10) und Daniel Zillinger (Tischlerei Konecny,
Wien 12). Als bester Lehrling des
dritten Lehrjahrs erwies sich Philip Zinkl vor Dominik Brandmayr
(beide Art for Art Theaterservice,
Wien 1). Dritter wurde Bernhard
Wolkensteiner (Tischlerei Konecny, Wien 12).
Für alle Gewinner gab es Medaillen, Urkunden und Sachpreise.
Die angefertigten Futterhäuschen
und Brutkästen wurden nach dem
Bewerb der Vogelschutzorganisation Bird Life übergeben. (esp) 
Foto Weinwurm
Die Besten der Wiener Tischler-Lehrlinge
V.l.: Innungsmeister Johann Burgstaller, Manuel Kirschner, Alexander
Puletz, Gerald Pfiffinger (GF Bird Life), Philip Zinkl, Alexander Eppler
(Lehrlingsverantwortlicher Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien)
Nr. 23 · 5. 6. 2015
26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
Anzeigenannahme:
E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482,
Telefon 01/546 64-482 DW.
Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr.
Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“,
Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d
­ ürfen laut Pressegesetz
nicht bekanntgegeben werden.
Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch­
staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50;
Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt.
Detektei HOLEK Diebstahlsaufklärung – Krankenstandskontrollen –
Computersicherheit – Videoüberwachung – Abhörschutz – Überwachung
von Außendienstmitarbeitern. Wir
erledigen auch Ihre privaten Aufträge.
Tel.: 01/512 08 12,Mobil: 0664/243
06 20 (0-24 Uhr), E-Mail: office@
holek.at, Web: www.holek.at
ÜBERWACHUNGEN
Mag. jur. Wallner, Berufsdetektiv und
Jurist, 1010 Wien, Tel.: 01/231 07 56.
Buchhaltung
Alarmanlagen
www.s3alarm.at
Tel.: 01/982 29 22.
www.zeus-alarm.at
Anhänger
Anhänger
Verkauf, Verleih & Service, Reparaturen und §57a Überprüfungen,
HÄNGERPROFI-steininger, 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg.
Telefon 0 22 62/73 409,
www.steininger.co.at
HUMER Anhänger – die Qualitätsmarke, ich berate Sie gerne.
Hr. Robert, 0664/609 49 408.
Beratung
SLOWAKEI
Firmengründungen, Markteintritt,
Tel.: +421/2/20 67 43 01,
www.slowakei.sk
Berufsdetektive
Berufsdetektiv Mag. Goliasch –
Sicher­heitsberatung, kreative
Pro­b­lem­lösung, Videoüberwachung.
Tel.: 01/715 12 20.
Krankenstandskontrollen
– Beobachtungen – Ermitt­lungen.
Detektei Schätz, seriös – kompetent
– erfolgreich! Tel.: 0800/20 66 70
(gebührenfreie Rufnummer), Internet:
www.gewissheit.at
Steuerberaterin erledigt Buchhaltung,
Lohnverrechn., Bilanz kostengünstig.
Erstgespräch gratis. 0664/121 55 52,
[email protected]
BILANZBUCHHALTERIN übernimmt
Buchhaltung und Lohnverrechnung,
Fr. Kanzian, Tel. 0699/121 22 212.
inklusive € 525,– monatlich zzgl.
MwSt. Tel.: 01/713 72 72,
[email protected]
Bürodienstleistungen
www.dasbuero.or.at für KMU
Tel. 01/208 79 16,
E-Mail: [email protected]
Dienstleistungen
BUCHHALTUNG &
PERSONALVERRECHNUNG
Ihr Service nach Maß. Damit Sie
den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. Dienstleistung zu Pauschalpreisen. Hr. Martin Blaschka, Tel.:
0660/267 73 78, E-Mail:
[email protected],
www.buchhaltung-blaschka.at
EDV
Jahresabschlüsse günstig und prompt
erledigt Bilanzbuchhalter Mag. Florian Heilingsetzer, 0676/323 90 32,
http://members.chello.at/~florian.
heilingsetzer/
Web-Apps, Websites, Onlineshops,
Onlineumfragen,
www.feine-muehle.at
Büros
Geschäftliches
Einzelbüro in Bürozentrum 1030
Wien, 1–2 Arbeitsplätze (ca. 30 m²),
HWB93, 10 kWh/m²a, Betriebskosten,
Strom, Heizung, Security etc., alles
Gewerberechtlicher Geschäftsführer
für Arbeitskräfteüberlassung steht
zur Verfügung. Herr Kotlo,
Tel.: 0664/454 78 16.
Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2015
ET
THEMA
19.06.
Sicherheit
Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz |
Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz
26.06.
Wirtschaftsstandort Wien
Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation |
Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien
04.09.
Motor Spezial
PKW | Nutzfahrzeuge | Reifen & Zubehör | Autohandel und Werkstätten
04.09.
Bildung
Aus- und Weiterbildung | Seminare und Seminarhotels | Studiengänge |
Coaching für Führungskräfte | Tagungen und Kongresse
04.09.
Firmenfeiern
Planung von Firmenfeiern | Räumlichkeiten | Geschenke | Catering
11.09.
Branchenbuch Gastronomie
18.09.
Starke Partner
für das Bürogebäude
Reinigung | Facility Management | Immobilien | Gebäudeinstallation
DolmetscherInnen | Übersetzungen | Beglaubigungen
25.09.
Sprachdienstleistungen
02.10.
Nutzfahrzeuge (BW)
Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger & Aufbauten | Beschriftungen
02.10.
Logistik
Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste |
Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme
09.10.
Einkaufsstadt Wien
Einkaufsstraßen | Einkaufszentren | Einkaufstipps | Einkaufsgutscheine
16.10.
Bildung/ Personal/ Karriere
Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung |
Personalentwicklung | Karriere
Weitere Informationen:
Erhard Witty
T 01/546 64-283
E [email protected]
Claudia Filip
T 01/546 64-286
E [email protected]
Änderungen vorbehalten.
BW = bundesweite Sonderthemen.
Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage
vor dem Erscheinungstermin.
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Gewerberechtl. Geschäftsführer für
Machen Sie
Ihre
Gastgewerbe
steht
zurbestehende
Verfügung!
zum Onlineshop.
Herr Homepage
Hiess, Tel. 0699/11
31 14 53.
www.shop2future.at
Arbeitskräfteüberlassung als gew.
Geschäftsführer frei. Ing. Kalayci,
Tel.: 0650/47 25 240.
Machen Sie Ihre bestehende
Homepage zum Onlineshop.
www.shop2future.at
Geschäftsan- u.-verkauf
Super-Schauräume 120 od. 215 m²,
ideal für KÜCHENSTUDIO, da direkt
neben Bulthaup Schauraum, ab 2016
zu vergeben. Auskunft Studeny,
Tel.: 0664/422 46 41.
Immobilien
FERIENWOHNSITZ in KÄRNTEN
TOP Lage direkt am SEE. Exklusive
hochwertig u. komplett ausgestattete
Appartements in Spitzen Lage an
einem der schönsten Badeseen, Erstbezug, Privatstrand mit Seesauna,
Wellness , barrierefrei, keine Betriebskosten. Einmalige Gelegenheit, ALL
INCLUSIV Nutzungsrechte auf Zeit.
Tel.: 04239/24 37 oder 0664/357 67
11, [email protected].
Realitäten
Machen Sie Ihre bestehende
Homepage zum Onlineshop.
www.shop2future.at
Ing. Wilfried Mader sucht Immobilien (jede Art) / Betriebe. Vermittlung: Wien, NÖ, N-Burgenland; Tel.:
0664/75 0 441 50; wilfried.mader@
immo-contract.com; VolksbankGruppe / Rufen sie mich an!
Lokale/Geschäfte
Gewerber. Geschäftsführer für
Baumeister frei. Ing. Geiger,
Tel.: 0699/11 31 81 05.
1230 Wien, Büroflächen in angrenzenden Einheiten von 232 m², 372 m²,
466 m², 470 m², d. s. insgesamt 1.540
m² sowie 500 m² Lagerfläche zu mieten, Parkmöglichkeit, sehr gute Ausstattung inkl. Kühlung, HWB-44,
Janotta Immobilienmanagement
GmbH, Tel.: 535 1 535,
[email protected].
· Kleinanzeigen · 27
Ich brauche eIn
Geschäftslokal.
Wo fInde Ich das?
Schneeräumung
IHR SCHNEERÄUMPROFI
Blumen Regina
Pragerstraße 122, 1210 Wien
freIe lokale
serVIce
Bestpreisgarantie · Grossflächenspezialist
24-Std.-Betreuung möglich
01/514 50-6736
wko.at/wien/freielokale
Tel. 0699/126 549 73 · [email protected]
www.blumen-regina.at
Internet
Jetzt neue Domain-Endungen
ab EUR 9,90
.company .immobilien .wien .center
.email .link .kaufen etc.:
www.domaintechnik.at
Zinshäuser
Suche privat Zinshaus in Wien,
Tel.: 0676/550 01 61, E-Mail:
[email protected]
Nutzfahrzeuge
Suche LKWs und Lieferwagen,
Balkeninserat_45x60mm.indd 1
20.03.2012
Onlineshop gründen oder bestehenBj. 1965 bis 2010. KFZ-Rauch,
den modernisieren.
Tel.: 0664/234 59 89.
www.mietonlineshop.at.
13:28:05
Die nächste Ausgabe erscheint am: 12. Juni 2015
Wochenend- bzw. Nachtdienste
Impressum
In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Service­
diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und
Feiertagen zur Verfügung stehen.
Herausgeber und Medieninhaber:
Wirtschaftskammer Wien
1010 Wien, Stubenring 8–10
T: 01/514 50 - 1814
F: 01/514 50 - 1470.
[email protected]
Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
Gabriele Kolar (DW 1296/kol)
Petra Errayes (DW 1415/pe)
Gary Pippan (DW 1320/gp)
Erika Spitaler (DW 1291/esp)
Sissi Eigruber (DW 1311/sei)
E-Mail: [email protected]
Änderung der Zustelladresse:
DW 1353, 1354
Verlagsagenden:
Österreichischer Wirtschaftsverlag
GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15,
F: 01/54664 - 50482
Anzeigenannahme: 1120 Wien,
Grünbergstraße 15,
T: 01/54664 - 482, F: DW 50482.
E-Mail: [email protected]
­Anzeigenverkauf: Erhard Witty,
T: 01/54664 - 283,
Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015.
Hersteller: Herold Druck und Verlag AG,
1030 Wien, Faradaygasse 6.
Jahresbezugspreis: € 54,–
Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien
kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.
Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der
gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentums-
EDV-Notruf
Print Poster Plan Scan
Attingo DATENRETTUNG: Wiederherstellung defekter Datenträger,
RAIDs, Server und virtueller Maschinen. Reinraumlabor in 1190 Wien,
www.attingo.at. 24-h-Notruf:
01/236 01 01.
Mo-So 8-02 Repa.neo Wien City
1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33,
[email protected], Tel. 0800 208 210
EDV-Service
Mo-So 8-20 Repa.neo IZD Tower
1220 Wien, Wagramer Straße 19,
[email protected], Tel. 0800 208 217
1. Wiener NETZWERKKLINIK
GmbH, NETZWERK- und EDVStörungsdienst, Mo–So 0–24 Uhr;
Tel.: 01/715 43 01 (Band),
Tel.: 0664/453 54 35.
Installateur-Notruf
1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704,
Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar,
365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704.
Kälte–Klima-Lüftung
FRITZ Kälte-Klima-Lüftung
Notruf 365 Tage im Jahr.
Tel.: 01/259 27 28.
Mo-So 8-20 Repa.neo RingCenter
1010 Wien, Kärntner Straße 42,
[email protected], Tel. 0800 208 218
Reparaturdienst für
­Z ahnersatz
Zahntechnisches Labor Sallahi, FranzJonas-Platz 1/1, 1210 Wien; nach
telefonischer Vereinbarung unter
0676/329 35 82.
Rohr-Reinigung
RohrMax Rohrreinigungsges.
m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung,
24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr.
Tel.: 01/330 40 00.
verhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.564 (2. Hj. 2014).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft, T:
01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255).
Nr. 23 · 5. 6. 2015
28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
Konkurse
Wie oft wird ein möglicher Neukunde
versuchen Sie zu erreichen?
Wien
Profi-Therm e.U. Inh. Miroslava
Berkyova, geb. 19.5.1992, vorm:
1230 Wien, Seligmanngasse 2535/38/1; 1200 Wien, Klosterneuburger Str. 102/9; 1120 Wien, Siebertgasse 14/13; 2015.07.08; MV: Mag.
Michael Ludwig Lang, 1010 Wien
STAR-SUB SANDWICH KG; 1010
Wien, Sterngasse 3/2/6; 2015.07.08;
MV: Dr. Annemarie Kosesnik-Wehrle,
1030 Wien
Reich & Dorfner Gesellschaft
m.b.H.; 1150 Wien, Märzstraße 105;
2015.07.21; MV: Mag. Susanne
Pöltenstein-Rosenegger, 1010 Wien
IN-Personal GmbH; 1100 Wien, Absberggasse 29/1/13; 2015.07.21; MV:
Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien
Madwood Bau und Projekte
GmbH; 1150 Wien, Heinickegasse
8/2; 2015.07.21; MV: Mag. Michael
Ludwig Lang, 1010 Wien
0800-100-240
www.benefit-bueroservice.at
BEZAHLTE ANZEIGE
ausl. EU-Primärinsolvenzverfahren
OAS Investments GmbH; 1010
Wien, Fischhof 3/6; 2015.05.25; MV:
Alvarez & Marsal Consultoria Empresarial do Brasil, BR-04571 050 Sao
Paulo, Rua Surumbim 577
LibTec HandelsgesmbH.; 1040
Wien, Wiedner Hauptstraße 8­10;
2015.07.23; MV: Dr. Eva Wexberg,
1040 Wien
Natasa Nestorovic, geb. 4.9.1982,
wh: 1100 Wien, Humboldtgasse 21/1;
1040 Wien, Goldeggasse 31/1­2;
2015.07.23; MV: Dr. Martina
Simlinger-Haas, 1030 Wien
SACOM Bau GmbH; 1050 Wien, Vogelsanggasse 33/13; 2015.07.21;
MV: Dr. Ulrike Bauer, 1010 Wien
LONI Bau GmbH; 1100 Wien, Alpengasse 6/20; 2015.07.21; MV:
Dr. Stefan Langer, 1030 Wien
Ing. Johann Trpak Elektroinstallation Gesellschaft m.b.H.;
1090 Wien, Liechtensteinstraße 25;
2015.07.21; MV: Dr. Stephan Riel,
1030 Wien
SPENGLEREI AKTIV KG; 1100
Wien, Quellenstraße 8; 2015.07.08;
MV: Dr. Maximilian Schludermann,
1030 Wien
adpl-solutions International
GmbH, 1140 Wien, Sturzgasse 1a;
4600 Wels, Durisolstraße 1/Top 1.5;
2015.07.09; MV: Dr. Andrea Simma,
1010 Wien
Lindfort GmbH, (1090 Wien, Pramergasse 6/1/11); 1080 Wien, Alserstraße 23/28; 2015.07.08; MV:
Mag. Caroline Klus, 1010 Wien
JW Platten & Stein GmbH;
1010 Wien, Tiefer Graben 8­10/20;
2015.07.13; MV: Mag. Clemens
Richter, 1030 Wien
Elite-Blitzschutz GesmbH; 1090
Wien, Seegasse 25; 2015.07.21;
MV: Dr. Katharina Widhalm-Budak,
1030 Wien
homeconstruct Bau und Planung
KG; 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 29/2.OG; 2015.07.09; MV: Dr. Katharina Widhalm-Budak, 1030 Wien
5/2; 2015.07.23; MV: Mag. Georg
Mitteregger, 1010 Wien
Gawlas Group GmbH; 1030 Wien,
Ungargasse 58/6; 2015.07.23; MV:
MMag.Dr. Christian Hahn-Gergely,
1030 Wien
BSV GmbH; 1030 Wien, Kärchergasse 2/1/5; 2015.07.21; MV:
Dr. Richard Proksch, 1030 Wien
Massiv Möbelmontagen GmbH;
1020 Wien, Sebastian Kneipp Gasse
A-Z Transporte und Handel GmbH;
1100 Wien, Johannitergasse 1/8;
2015.07.13; MV: Dr. Michael
Lesigang, 1030 Wien
Claudia Steinleitner, geb.
10.6.1953; 1180 Wien, Pötzleinsdorferstraße 14; 2015.07.23;
MV: Dr. Christof Stapf, 1010 Wien
Walid Ghonim, geb. 18.8.1979,
Gastgewerbe, wh.1030 Wien, Grasbergergasse 4/20/1; 1030 Wien, Boerhaavegasse 21; 2015.07.16;
MV: Mag. Nikolaus Vogt, 1080 Wien
Cliffhanger Productions Software
GmbH; 1070 Wien, Seidengasse 32/
NB/7; 2015.07.21; MV: Mag. Johanna
Abel-Winkler, 1010 Wien
ZAAAP Sportinformationen GmbH
in Liqu.; 1230 Wien, Stipcakgasse
6/3; 2015.07.13; MV: Dr. Johannes
Müller, 1030 Wien
Niederösterreich
DRAGAN TRANS Transportgesellschaft m.b.H.; 1050 Wien, Mittersteig 20/1/2; 2015.07.21; MV:
Mag. Clemens Richter, 1030 Wien
Stefan Helm, geb. 9.3.1979, Anbau von Wein- und Tafeltrauben;
2242 Prottes, Hauptstrasse 30;
2015.07.08; MV: DI Mag. Michael
Neuhauser, 1010 Wien
Cliff Tovilovic, geb. 26.8.1983;
1100 Wien, Dieselgasse 11­17/5/6;
2015.07.21; MV: Dr. Michael
Lesigang, 1030 Wien
Holz- und Energiepark Waldviertel
GmbH; 3902 Vitis, Hauptplatz 16;
2015.07.01; MV: Dr. Mario NoéNordberg, 3830 Waidhofen/Thaya
Aaron Shatashvili, geb. 15.12.
1964; 1020 Wien, Venediger Au 4/5;
2015.07.21; MV: Dr. Peter Pullez,
1010 Wien
Andreas Löbersorg, geb.
22.4.1961, Bäckerei; 3344 St. Georgen-Reith, Dorf 20; 2015.06.23; MV:
Dr. Walter Eisl, 3300 Amstetten
Pospichal und Bucur Bauen und
Sanieren GmbH, zH. GF GheorgheAdrian Bucur, vorm.: 1060 Wien,
Linke Wienzeile 84/1; 1150 Wien, Diefenbachgasse 10/4/3­4; 2015.07.08;
MV: Dr. Edmund Roehlich, 1030 Wien
Nicusor-Alin ARDELEAN, geb.
19.11.1992, Restaurant; 3170
Hainfeld, Bahnstraße 1; 2015.06.23;
MV: Dr. Christian Lind, 3100 St. Pölten
Kohlhauser Performance GmbH;
1230 Wien, Oberlaaerstraße 314/3;
2015.07.08; MV: Dr. Raoul Gregor
Wagner LL.M. (NYU), 1010 Wien
ALIZEE Real Estate GmbH in Liquidation; 1010 Wien, Schottengasse 3­3A/3/DG Top 2; 2015.07.21; MV:
MMag. Dr. Georg Unger, 1070 Wien
Mikica Sisic, geb. 31.7.1975;
1180 Wien, Währinger Straße 125/4;
2015.07.21; MV: Dr. Michael
Lesigang, 1030 Wien
Amira KHALIL, geb. 24.10.1982,
Restaurant; 3002 Purkersdorf, Herrengasse 15­17; 2015.06.23; MV:
Dr. Ulla Reisch, 3100 St. Pölten
ADEBAR-Schütz Kinderwunschklinik GmbH; 2500 Baden, Roseggerstraße 4; 2015.07.14; MV: Dr. Bernhard Schatz, 2500 Baden
D.P.B. DEHGHAN PIPELINE BAU
GMBH; 2700 Wiener Neustadt,
Blätterstraße 2b; 2015.07.14; MV:
Dr. Sebastian Schober, 2700 Wiener
Neustadt
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Martina Lipp, geb. 29.4.1983,
Nagelstudio, Bezirksstraße 39, 2504
Sooß; 2563 Pottenstein, Hainfelder
Straße 72/Str. 1/9; 2015.07.14; MV:
Mag. Christina Maria Juritsch, 2500
Siegenfeld
GUSTOR GmbH; 4800 AttnangPuchheim, Steinhüblstraße 1;
2015.08.06; MV: Mag. Norbert
Stiefmüller, 4651 Stadl Paura
20; 2015.08.11; MV: Dr. Paul
Vavrovsky, 5020 Salzburg
Vorarlberg
Martin Kraml, geb. 11.5.1957;
3053 Laaben, Pyrath 31; 2015.06.30;
MV: Mag. Oliver Simoncic, 3100 St.
Pölten
Sokrates Schule Leonding, Verein eingetr. im Vereinsregister BH
Linz-Land, ZVR Zahl: 973963058;
4060 Leonding, Burgwallstraße 33;
2015.07.14; MV: Mag. Maria Kincses,
4060 Leonding
WIRKUNGSGRAD Energiecontracting GmbH; 6850 Dornbirn, Färbergasse 17b; 2015.06.15; MV:
Mag. Matthias Kucera, 6971 Hard
Rudolf Voak, geb. 28.4.1946,
verst. 15.10.2014, Verlassenschaft; 3200 Obergrafendorf, Gattmannsdorf 34; 2015.06.30; MV:
Dr. Kurt Weinreich, 3100 St. Pölten
Alaska Sport-Dress Gesellschaft
m.b.H. & Co KG; 4651 Stadl Paura,
Moritz von Schwind-Straße 10 a;
2015.06.25; MV: Dr. Günter Geusau,
4600 Wels
Werner Erich Harder, geb.
5.9.1949, Installateur; 6800
Feldkirch, Werdenbergstraße 18;
2015.06.15; MV: Mag. Sanjay Doshi,
6800 Feldkirch
WT Wohntraum Passivhaus
GmbH; 3071 Böheimkirchen, Neustiftergasse 21/1/8; 2015.06.30; MV:
Dr. Hans Pucher, 3100 St. Pölten
Verein KIBE - Dachverband für
Kinderbetreuung, eingetr. im Vereinsregister ZVR-Zahl 155520847;
4222 St. Georgen/Gusen, Berggasse
1; 2015.07.14; MV: Mag. Markus
Dutzler, 4020 Linz
Atlantis Gastro GmbH; 6700 Bludenz, Bahnhofplatz 4; 2015.06.15;
MV: Mag. Patrick Piccolruaz, 6700
Bludenz
Klaus Ganglbauer, geb. 14.2.1986,
Gastronomie, priv.: 4240 Freistadt, Schmiedgasse 42, Betrieb:
4240 Freistadt, Dechanthofgasse 1;
2015.07.31; MV: Mag. Walter
Scheinecker, 4020 Linz
Tirol
ASW Hausbetreuung GmbH; 2514
Traiskirchen, Wiener Neustädterstraße 3/4; 2015.07.14; MV: Mag. Petra
Illek-Klingenschmid, 2500 Baden
FOX HAUS- UND GARTENSERVICE
LTD Zweigniederlassung Österreich; 3382 Loosdorf, Binderleiten
12 (­ Mauer bei Melk); 2015.07.07;
MV: Dr. Friedrich Nusterer, 3100 St.
Pölten
MARKOTEX GmbH; 2333 Leopoldsdorf, Feldgasse 12; 2015.07.08;
MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien
Burgenland
Mario Johann Triebl, geb.
19.3.1974, Platten- und Fliesenleger, wh: Spiegelstraße 6, 2620
Ternitz u. 7464 Markt Neuhodis
183; 7464 Markt Neuhodis 183b;
2015.07.06; MV: Mag. Wolfgang
Steflitsch, 7400 Oberwart
Gabriele Weinreich, geb. 9.5.1982,
Kaffeekonditorei, wh: 7064 Oslip, Weinbergstr. 45, rechtes WH;
7064 Oslip, Weinbergstraße 38;
2015.07.06; MV: Dr. Peter Hajek,
7000 Eisenstadt
Thomas Reichl, geb. 20.3.1981,
Stukkateur und Trockenausbauer, wh. ebenda; 7022 Schattendorf,
Jubiläumsstraße 12; 2015.07.13; MV:
Mag. Klaus Philipp, 7210 Mattersburg
Mag. Franz Wilhelm Quaritsch,
geb. 6.11.1954, Unternehmensberatung und EDV-u. IT- Dienstleistungen, wh. ebenda; 7503
Großpetersdorf, Wiesengasse 9a;
2015.07.06; MV: Mag. Barbara
Senninger, 7551 Stegersbach
Sefa Ün, geb. 13.1.1976, KfzWerkstätte, 4050 Traun, Linzerstraße 23/18 (privat); 4053
Haid-Ansfelden, Salzburgerstraße
12; 2015.07.31; MV: Dr. Alexander
Burkowski, 4020 Linz
Bahadir Demir, geb. 1.7.1961,
Gastwirt, 4800 Attnang-Puchheim,
Flurgasse 1 (Wohnadresse), 4800
Attnang-Puchheim, Dr-Karl-RennerPlatz 6; 4800 Attnang-Puchheim, Römerstraße 40; 2015.08.06; MV: Mag.
Dominik Maringer, 4840 Vöcklabruck
Mustafa Yigit, geb. 10.5.1970,
Transportgewerbe; 4020 Linz,
Wiener Straße 70/5; 2015.07.07; MV:
Mag. Wolfgang Kempf, 4020 Linz
MT - Medien Technik Vertriebs
GmbH, vorm. Technik Design Vertriebs GmbH; 4600 Wels, Wallerer
Straße 49; 2015.08.06; MV:
Mag. Gerhard Hoyer, 4600 Wels
Freizeit Gastro GmbH; 4863 Seewalchen-Attersee, Anton-BrucknerStraße 3a; 2015.08.06; MV:
Dr. Andreas Haberl, 4840 Vöcklabruck
Stangl und Partner GmbH;
4961 Mühlheim/Inn, Gimpling 26;
2015.07.22; MV: Dr. Franz
Mitterbauer, 4950 Altheim
Salzburg
Oberösterreich
bcs-blitz clean service GmbH,
Zweigniederlassung Österreich;
5020 Salzburg, Saalachstraße 88;
2015.07.10; MV: Dr. Andreas Pfeiffer,
5020 Salzburg
AERIE GmbH; 4663 Laakirchen,
Gmöserstraße 2; 2015.06.25; MV: Dr.
Günter Geusau, 4600 Wels
Janine Steineck, geb.
25.10.1988, Güterbeförderung;
5500 Bischofshofen, Neue Heimat
Backkörberl Vertriebs GmbH;
6020 Innsbruck, An der Lanstraße 45;
2015.06.17; MV: Dr. Stephan
Kasseroler, 6020 Innsbruck
Thomas Herzog, geb. 6.4.1968;
6306 Söll, Dorf 133; 2015.06.17;
MV: Mag. Philip Paumgarten, 6330
Kufstein
Steiermark
Kevin Filzmoser, geb. 25.1.1988,
Caféinhaber; 8700 Leoben, Steigtalstraße 4; 2015.07.22; MV: Mag. Ulrich
Berger, 8600 Bruck/Mur
Johannes Peter Parzer, geb.
5.7.1959, Masseur; 8362 Söchau,
Hartl 52; 2015.07.07; MV: Mag. Georg
Wielinger, 8010 Graz
· Insolvenzen · 29
REICHT WOHNKULTUR GMBH;
8342 Gnas, Burgfried 127;
2015.06.29; MV: Dr. Sophie Kinsky,
8010 Graz
Franz Peter Moitzi, geb.
29.6.1956; 8733 St. Marein/Knittelfeld, Schlosskreuzweg 6 ; 2015.07.22;
MV: Dr. Erwin Bajc, 8600 Bruck/Mur
Villa Hartenau Projektgesellschaft
m.b.H.; 8071 Hausmannstätten,
Dorfstraße 36; 2015.06.29; MV:
Dr. Candidus Cortolezis, 8010 Graz
Josef Egger, geb. 3.6.1968; 8430
Leibnitz, Dr. Hyrtl-Weg 3; 2015.06.30;
MV: Dr. Wolfgang Reinisch, 8430
Leibnitz
Dr. Herwig Talker, geb. 8.6.1956,
Dienstleistungen in der autom.
Datenverarbeitung; 8010 Graz, Carnerigasse 10; 2015.07.06; MV:
Dr. Norbert Scherbaum, 8010 Graz
M. Stangl GmbH; 8324 Kirchberg/
Raab 194; 2015.06.30; MV:
Mag. Peter Imre, 8200 Gleisdorf
Sandra Zellner, geb. 14.11.1978;
8073 Feldkirchen b. Graz, Au 95;
2015.07.06; MV: Dr. Wolfgang
Klobassa, 8570 Voitsberg
GB Projects GesmbH; 8041 GrazLiebenau, Messendorferstraße 95;
2015.06.23; MV: Dr. Christian Pfandl,
8010 Graz
Gerhard Surtmann, geb.
29.5.1959, selbstst. Tischler; 8863
Predlitz 21; 2015.07.01; MV: Mag.
Werner Seifried, 8750 Judenburg
Peter Sereinigg, geb. 27.6.1955,
Unternehmensberatung; 8153
Geistthal, Kleinalpe 48; 2015.07.07;
MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz
act2win Consulting GmbH; 8153
Geistthal, Kleinalpe 48; 2015.07.07;
MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz
Nera Gastro GmbH; 8582 Rosental/Kainach, Hauptstraße 13 a;
2015.07.02; MV: Dr. Wolfgang
Klobassa, 8570 Voitsberg
PROHEMA Bau KG; 8055 GrazPuntigam, Triesterstraße 467;
2015.07.13; MV: Dr. Paul Wuntschek,
8020 Graz
Heinz Gfrerer, geb. 10.12.1960;
8670 Krieglach, Bürstadtstraße 9;
2015.07.22; MV: Mag. Peter
Freiberger, 8680 Mürzzuschlag
Autohaus Christoph Reiterer e.U.;
8543 St. Martin im Sulmtal, Dörfla
51; 2015.07.07; MV: Mag. Peter
Handler, 8530 Deutschlandsberg
Robert Auer, geb. 26.3.1972; 8075
Hart b. Graz, Holzerhofstraße 113b;
2015.07.02; MV: Mag. Bernhard
Kämmerer, 8010 Graz
Kärnten
Garant Holzhandel GmbH; 8563 Ligist, Marktplatz 57; 2015.07.02; MV:
Mag. Peter Handler, 8530 Deutschlandsberg
magic style Fliesenverlege GmbH;
9500 Villach, Ossiacherzeile 26;
2015.06.08; MV: Mag. Dr. Joachim
Bucher, 9500 Villach
Walter Meister, geb. 25.3.1987;
8051 Graz-Gösting, Corneliusweg 9;
2015.07.02; MV: Mag. Franz
Doppelhofer, 8054 Seiersberg
Albert Hendrikus Johannes Kaspers, geb. 25.8.1959, Gasthof/
Pension „Hebalm”; 9451 Preitenegg,
Oberpreitenegg 42; 2015.07.06; MV:
Mag. Gerald Krenker, 9400 Wolfsberg
Miroslav Djakovic, geb. 22.6.1970,
Trockenbau/Innenausbau; 8073
Feldkirchen b. Graz, Arturweg 3a;
2015.07.06; MV: Dr. David Seidl, 8010
Graz
Quelle: KSV 1870
30 · Termine ·
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Termine
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
9 bis 11 Uhr
EPU-Workshop: Controlling. Sie
lernen, was Controlling tatsächlich
bedeutet, wo die Abgrenzung zu
anderen Finanzbereichen liegt, wie
man Budgets, die Budget-Ist-Analyse, Kunden- bzw. Projektdeckungsbeitragsrechnung erstellt
und dass es Spaß macht, den persönlichen Kurs in Zahlen zu gießen.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
wkw/Pippan
Mittwoch, 10. Juni
Goldene Ehrenmedaille
WK Wien-Präsident Walter Ruck (l., mit
WK Wien-Direktor Heinz Wollinger, r.)
überreichte dem langjährigen WK WienVizepräsidenten Paulus Stuller (M.) die
Goldene Ehrenmedaille der WK Wien.
Ruck betonte in seiner Laudatio Stullers
Erfahrung als Unternehmer, sein Wissen
als Jurist und seine Begeisterung als
Vortragender, mit der er immer wieder
neue Sichtweisen eröffnet habe. Stuller
übernahm nach seinem Jusstudium den
Familienbetrieb K.u.K. Hofzuckerbäcker
L. Heiner, der heuer sein 175-jähriges
Jubiläum feiert. Bereits seit 20 Jahren ist
19 bis 21 Uhr
EPU - Willkommen im Club. In
den Sparten Gewerbe und Handwerk und Information und Consulting sind die meisten Wiener EPU
beheimatet. Die Obfrau der Sparte
Gewerbe und Handwerk, Maria
Smodics-Neumann, und der neu bestellte Obmann der Sparte Information und Consulting, Martin Heimhilcher, stellen sich vor und sprechen über die Ziele ihrer zukünftigen Arbeit. WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Junge Forscher untersuchen das Element Luft
V.l.: Johannes Höhrhan (IV
Wien), Marija Orsulic (VS
Svetelskystr), Rainer Ostermann (Festo), Susanne
Brandsteidl (Stadtschulrat Wien) Fritz Schmöllebeck (FH Technikum
Wien), Beatrix Hain (Tech.
Museum Wien), Gerald
Ofner (WK Wien-Vizepräsident), Walter Tuhsel
(FH Technikum Wien) mit
zwei der 47 teilnehmenden Teams.
Leonardino/Martina Draper
Mittwoch, 13. Mai
14.30 bis 16.30 Uhr
Kostenloser Workshop Sozialversicherung für Neugründer.
Beitragsgrundlage und Höhe der
Beträge, Leistungen der Kranken-,
Pensions- und Unfallversicherung,
Ausnahme der Kleingewerbetreibenden, Mehrfachversicherung,
freiwillige Arbeitslosenversicherung.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1620
E [email protected]
Stuller Ausschussmitglied in der Landesinnung Lebensmittelgewerbe, fast ebenso
lang Bundesinnungsmeister. Er bekleidete
und bekleidet viele weitere Funktionen,
so war er Spartenobmann-Stellvertreter,
Delegierter zum Wirtschaftsparlament der
WKÖ und sieben Jahre lang Vizepräsident
der WK Wien. Stullers besonderes Anliegen
war immer die Aus- und Weiterbildung, vor
allem der Lebensmittelunternehmer und
deren Mitarbeiter. 2003 wurde auf seine
Initiative die Lebensmittelakademie des
österreichischen Gewerbes gegründet, der
er heute als Präsident vorsteht.
Der von der WK Wien unterstützte KinderTechnik-Preis Leonardino wurde heuer
zum vierten Mal im Zuge eines Contests
im Technischen Museum Wien vergeben.
Heuer stand das Thema Luft im Mittelpunkt.
Alle 260 Wiener Volksschulen wurden im
Vorfeld von den Initiatoren aufgerufen, sich
um einen der 50 Team-Startplätze beim
Leonardino-Contest 2015 zu bewerben. Pro
Schule konnten bis zu zwei Teams - bestehend aus je einem Mädchen und einem
Buben der 3. Schulstufe - nominiert werden.
Termin-Tipp:
Sprechtag Patente,
Marken, Schutzrechte
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
· Termine · 31
Dienstag, 16. Juni,
9 bis 18 Uhr
Anmeldung:
E unternehmensberatung@
wifiwien.at
n Veranstaltungen
picturesborn/Helga Nessler
Dienstag, 16. Juni
Förderveranstaltung Handel
Aktuelle Förderungen und Finanzierungsmodelle im Warenverkehr standen im Mittelpunkt des Infoabends der Sparte Handel,
der ARGE Großhandel und des Gremiums
des Außenhandels in Zusammenarbeit
mit der Bank Austria im Spartenhaus am
Schwarzenbergplatz. „Die Serviceeinrichtungen der WK Wien und ihre Kooperationspartner bieten eine Fülle von Förder- und
Finanzierungsmodellen an. Von Kleinst- bis
Großhandel sind Unternehmen heute durch
die Globalisierung auf den internationalen
Warenverkehr angewiesen. Dabei ist es
wichtig, verlässliche Partner zu haben, die
im Bereich Finanzabwicklung beratend und
unterstützend zur Seite stehen”, erklärte
Spartenobmann Rainer Trefelik. V.l.: Klaus
Puza (GF Sparte Handel), Handelsobmann
Rainer Trefelik, Karl H. Pisec (Obmann des
Gremiums Außenhandel).
Design und Marketing auf Augenhöhe
der Aufmerksamkeit und Anerkennung, die
ihm gebührt? Es braucht eine Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Marketing
und Design, waren sich die Teilnehmer
einig.
Michael Jeuter
Die Werbe Akademie des WIFI Wien war
Kooperationspartner des MCÖ (Marketing
Club Österreich)-Clubabends zum Thema
„Design trotz Marketing”. Zentrales Diskussionsthema war: Wie gelangt Design zu
Die Veranstalter und das Podium des MCÖ-Clubabends: Ulf Schöttl (Manner AG), Bettina Steindl (designaustria/designforum Wien), Severin Filek (designaustria), Oliver Heiss
(Brainds), Barbara von Rechbach (Werbe Akademie), Judith Löffler (MCÖ), Martin Weinand
(Moderator) und Rudolf Greger (GP designpartners).
9 bis 18 Uhr
Sprechtag Patente, Marken,
Schutzrechte. Ein Patentexperte
aus dem Beraterpool des WIFI
Wien informiert zu Patent- und
Musterschutz, unterstützt Sie in
innovativen Projekten durch Recherche in Patentdatenbanken und
gibt Hilfestellung bei der Anmeldung von Patenten beim österreichischen Patentamt. Die Beratungen sind kostenlos, eine vorherige
Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können
zwischen 9 und 18 Uhr im Stundentakt vereinbart werden.
WIFI am wko campus wien,
18., Währinger Gürtel 97
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 476 77 - 5355
E unternehmensberatung@
wifiwien.at
W wifiwien.at/ub
Mittwoch, 17. Juni
18 Uhr
Benefiz-Kunstauktion für Schule
in Äthiopien. Otto Hans Ressler
versteigert für „Menschen-fürMenschen” 48 Werke bekannter österreichischer Künstler - zum Beispiel Eduard Angeli, Wander Bertoni, Herbert Brandl, Arik Brauer,
Gerald Brettschuh - in der BAWAG
P.S.K., 1., Georg-Coch-Platz 2. Die
Besichtigung der Bilder ist am
16. Juni von 8 bis 17 Uhr und am
17. Juni von 8 bis 18 Uhr möglich.
Weitere Infos:
Den gesamte Auktions-Katalog
finden Sie unter
www.mfm.at/kunstauktion
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
thinkstock
Extra
· Motor · E1
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um die Themen Motor und Güterbeförderung
Entlastkraftwagen
Die erfreuliche Nachricht: Die Unternehmer der Güterbeförderungsbranche werden entlastet. Im Zuge eines
Projektes des Bundesministeriums für Verkehr und der
WKÖ wurden Verbesserungen für Betriebe beschlossen.
Erklärte Ziele des Großprojektes „Güterverkehr und Logistik
– Vom Gesamtverkehrsplan zur
Standortoptimierung” waren die
Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu verbessern, wirtschaftliche, ökologische und soziale
Nachhaltigkeit zu gewährleisten
und den Logistikstandort Österreich zu stärken.
Konkret wird die Maut für Euro-6-Fahrzeuge mit Beginn des
kommenden Jahres um rund vier
Prozent gesenkt. Das bedeutet
laut BM Alois Stöger eine Entlastung von 24 Mio. Euro im Jahr
2015. Euro 6 sind die modernsten
Fahrzeuge mit dem geringsten
Schadstoffausstoß. Im Vergleich
zu den technologisch bereits sehr
fortschrittlichen Euro-5-Lkws
wird der Schadstoffausstoß bei
den Euro-6-Fahrzeugen noch einmal drastisch reduziert (minus
70% Feinstaub und minus 80%
Stickoxyde). Im Rahmen der Ökologisierung der Lkw-Maut ist es
jetzt schon so, dass Lkw mit geringerem Schadstoffausstoß weniger zahlen, durch die Begünstigung für die saubersten Lkw soll
die Flottenumstellung zusätzlich
unterstützt werden.
Auch bei der Fahrerkarte gibt
es eine Entlastung: Sie wird
ab Februar 2015 nur noch 45
statt bisher 70 Euro kosten. Die
Fahrerkarte ist eine Chipkarte,
die Lenk-, Arbeits- und Ruhezeiten sowie fahrzeugrelevante
Daten wie Geschwindigkeit und
gefahrene Kilometer aus dem Di-
gitalen Kontrollgerät speichert.
Die Karte muss alle fünf Jahre
erneuert werden.
Die Produktivität der
Betriebe steigern
Eine wichtiger Bereich für die
Verkehrswirtschaft ist die effiziente Nutzung der vorhandenen
Infrastruktur. Als Beispiel nannte
Alexander Klacska, Obmann der
WKÖ-Bundessparte Transport
und Verkehr, die landesweite Abstimmung von Fahrverboten oder
die von der Wirtschaft geforderte Abschaffung des Nacht-60ers.
„Maßnahmen wie diese sind
leicht zu realisieren, kosten nichts
und bringen viel, weil sie die Produktivität der Unternehmen steigern”. (PM)
Information:
wko.at/verkehr
Weiters erhoffe sich die Bran-
Info
i
Mauteinnahmen
Die Errichtung, der Betrieb
und die Finanzierung der
heimischen Autobahnen und
Schnellstraßen ist in Händen
der ASFINAG (100% im Bundeseigentum). Die Refinanzierung der Projekte erfolgt
aus den Mauteinnahmen. Im
vergangenen Jahr betrugen sie
1,83 Milliarden Euro, davon
1,242 Mrd. € aus der LKWMaut und 583 Mio. € aus der
Pkw-Maut (428 Millionen Euro
aus der Vignette, 155 Millionen Euro aus Sondermauten).
Jährlich werden 28,5 Milliarden
Fahrzeugkilometer auf diesem
Straßennetz zurückgelegt. Quelle: GSV
23 · 5. 6. 2015
E2
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Zahlen, Daten, Fakten
Transportleistung des Straßengüterverkehrs in Österreich
in Mio. Tonnen
313,098
2011
für die Transportwirtschaft
323,220
305,347
2012
300,211
2013
i
Info
2014
Werden verbrauchsteuerpflichtige Waren von etwa Oberösterreich
nach Tirol transportiert, liegt es nahe, die kürzeste Route über
Deutschland zu wählen. Dazu wäre es erforderlich, diese Waren beim
deutschen Zoll anzumelden. Um dies zu vermeiden, gibt es ein vereinfachtes Verfahren auf drei Routen durch Deutschland. Über das
„Große Deutsche Eck” Autobahn Walserberg – Kiefersfelden und zwei
Strecken über das „Kleine Deutsche Eck” auf der Deutsche Bundesstraße 21 von der Staatsgrenze bei Schwarzbach bis zur Staatsgrenze bei
Melleck sowie deutsche Bundesstraße 305 von der Staatsgrenze bei
Schellenberg bis zur Einmündung in die Bundesstraße 21 bei Unterjettenberg und diese bis zur Staatsgrenze bei Melleck. Dabei können an
Stelle eines Begleitdokumentes der Sendung beigefügte betriebliche
Versandpapiere (Frachtdokumente oder Lieferscheine) verwendet werden, die an einer deutlich sichtbaren Stelle folgenden Vermerk tragen:
„Beförderung von verbrauchsteuerpflichtigen Waren über deutsches/
österreichisches Staatsgebiet unter Steueraussetzung/im steuerrechtlich freien Verkehr.‘‘ Sie müssen außerdem Name und Anschrift des
Versenders und des/der Empfänger(s), Angaben über die Art der Waren
(für Mineralöle, die nicht eindeutig zuordenbar sind, auch die Position
der Kombinierten Nomenklatur), die Menge und den Liefertag enthalten.
Bei Fahrten nach Vorarlberg über Deutschland gibt es keine derartige
Vereinfachung. Die drei vorgegebenen Routen dürfen nicht verlassen
werden. Es drohen empfindliche Strafen.
Quelle: Statistik Austria
VW Caddy
BlueMotion zur Verfügung und
verbraucht nur noch 4,2 Liter
Diesel. Noch eine Nummer besser ist der in seinen Fahrleistungen reduzierte Caddy Kastenwagen, dessen Einsatz vorrangig im
urbanen Raum zu sehen ist. Er
verbraucht vier Liter. Für bessere Fahrleistungen steht ein Aggregat zur Verfügung, das 122
PS leistet. Dieser TDI ist jedoch
ausschließlich dem Allradantrieb 4MOTION vorbehalten.
Topmotorisierung ist ein 150 PS
starker Selbstzünder. Zahlreiche
mehr selbst eingreifen kann. Die
serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) verfügt über
einen Speedlimiter. Er lässt sich
wahlweise vom Fahrer einstellen, damit er beispielsweise in
der Stadt nicht über die erlaubte
Geschwindigkeit beschleunigen
kann. Das gleiche gilt für die
optionale, automatische Distanzregelung (ACC), die bei einer
Geschwindigkeit von 0 bis 160
km/h (DSG) oder 30 bis 160 km/h
(Schaltgetriebe) aktiviert werden
kann. Optional sind auch „Light
Assist” und die „Müdigkeitserkennung” (Serie ab Comfortline,
bei TGI-Motorisierung und 4MOTION). Sie erkennt Abweichungen vom normalen Fahrverhalten
und empfiehlt dem Fahrer eine
Pause, wenn es anscheinend nötig ist. Für stets gute Sicht sorgt
zudem die optionale Frontscheibenheizung.
Information:
www.volkswagen.at
Fotos: Hersteller
In diesem Frühjahr startete
Volkswagen Nutzfahrzeuge die
vierte Generation des Bestsellers
Caddy. Weltweit verkaufte sich
die Vorgänger-Generation innerhalb von elf Jahren rund 1,5 Millionen Mal.
Höchste Effizienz bieten die
neuen Motoren des Caddy. Basis
beim Diesel ist stets ein zwei Liter großer Vierzylinder. Die Einstiegsleistung beginnt bei 75 PS.
Darauf folgt die Standardmotorisierung mit 102 PS. Das gleiche
Aggregat steht auch im Caddy
Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme unterstützen im neuen
Caddy den Fahrer und schützen
die Insassen. So stehen beispielsweise für die Pkw-Varianten ab
Trendline neben Seitenairbags
auch Curtain-Airbags zu Verfügung. Zudem ist das Umfeld-Beobachtungssystem „Front Assist”
mit an Bord, das beispielsweise
dabei hilft, den Anhalteweg zu
verkürzen. Darin enthalten ist
die City-Notbremsfunktion. Sie
unterstützt bei niedrigen Geschwindigkeiten unterhalb von
30 km/h. Übersieht der Fahrer
ein Hindernis, bremst das System
automatisch ab und sorgt für eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall wird
der Auffahrunfall so gänzlich
vermieden. 22% aller Unfälle
mit Personenschäden sind Kollisionen mit mehreren Hindernissen. Um das Risiko zu diesem
Szenario zu minimieren, kommt
die Multikollisionsbremse zum
Einsatz. Sie leitet nach einer Kollision automatisch eine Bremsung ein, wenn der Fahrer nicht
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Fotos: Hersteller
Citroën Berlingo
Der Citroën Berlingo wurde schon
mehrfach erneuert. Nun wird er
nochmals moderner und verbindet Design und Funktionalität,
Komfort und Robustheit sowie
Technologie und Benutzerfreundlichkeit. Der neue Citroën Berlingo ist in Österreich ab Juni 2015
erhältlich. Der neue Citroën Berlingo verfügt über ein ausdrucksstarkes Design mit einer neuen
Frontpartie. In der Version Multispace bietet der neue Berlingo das
· Motor · E3
Nissan
Modutop®, Komfort im Bereich
der Sitze und der Aufhängung,
Einzelsitze hinten sowie eine zu
öffnende Heckscheibe. Als Nutzfahrzeug punktet der neue Citroën Berlingo mit der Extenso®Fahrerkabine sowie drei modularen Vordersitzen.
Information:
www.citroen.at
Nissan Nutzfahrzeuge gehen erneut in der Formel 1 an den Start:
Mit einer 80 Fahrzeuge starken
Flotte samt Serviceleistungen
unterstützt der Hersteller das
Formel-1-Team Infiniti Red Bull
Racing. Die Fahrzeuge kommen
bei allen europäischen Rennen
zum Einsatz. Weltweit wird Nissan 80 leichte Nutzfahrzeuge zur
Verfügung stellen, darunter der
elektrisch angetriebene e-NV200,
der ausgezeichnete NV200, der
NV350 und der NV400. „Die Partnerschaft mit Nissan hat unserem
Team erhebliche Vorteile verschafft und zeigt, wie wichtig es
ist, mit dem richtigen Nutzfahrzeug-Partner zusammenzuarbeiten”, meint Infiniti Red Bull Racing Teamchef Christian Horner.
Information:
www.nissan.at
www.vw-nutzfahrzeuge.at
s zu
Jetzt mit bi
€ 1.000,–
1)
s
erbonu
Unternehm
€ 1.000,–
2)
er
ierung üb
bei Finanz
ank
Porsche B
die
Der neue Caddy. Ab sofort bestellbar.
1) Bei Kauf eines neuen Caddy erhalten Sie bis zu EUR 1.000,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf
bis 30.6.2015 und Anmeldung bis 31.12.2015 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate,
Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.9.2015 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig
für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei
teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 4,0 – 6,5 l/100 km, CO2-Emission: 106 – 171 g/km (vorläufige Werte).
Caddy_LKW_Kammerrunde_05-2015_200x128.indd 1
21.05.15 10:06
23 · 5. 6. 2015
E4
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Die neueste Generation des Fuso
Canter bietet mit ihrem breiten
Typenprogramm das passende Fahrzeug für verschiedenste
Einsätze. In der aktuellen Euro
VI-Version ist der Fuso Canter
nicht nur sauberer, sondern auch
nochmals effizienter geworden.
„Ecofficiency” lautet die Maxime. Unter diesem Stichwort verbirgt sich eine ganze Reihe verbrauchssenkender Maßnahmen.
Dazu gehören unter anderem
Opel Vivaro
höhere Einspritzdrücke von 2000
bar, Verwendung von LeichtlaufMotoröl, Motor-Start-Stopp und
längere Achsübersetzungen. Darüberhinaus gibt es weitere attraktive Modellvarianten mit Hybridoder Allradantrieb sowie ein 8,55
t-Modell.
Information:
fuso-trucks.at
Zwei Turbodiesel in vier Leistungsstufen sorgen dafür, dass
der Vivaro auch voll beladen
kraftvoll anzieht. Das Motorenangebot umfasst den 1.6 CDTI mit
90 PS und 115 PS sowie den 1.6
BiTurbo CDTI mit sequenzieller
Aufladung und Twin-Cooler-System in den Leistungsstufen 120
PS und 140 PS. Der Verbrauch
sinkt um mehr als einen Liter
pro 100 Kilometer. Neben ABS
inklusive elektronischer Brems-
kraftverteilung unterstützen den
Fahrer unter anderem Bremsassistent, Berganfahrassistent, elektronisches Stabilitätsprogramm
ESP mit Traktionskontrolle und
die „Roll Over Mitigation”, die das
Risiko eines Fahrzeugüberschlags
verringert.
Information:
www.opel.at
Fotos: Hersteller
Fuso Canter
Hyundai sucht Unternehmer
Hyundai ist der weltweit am kosten. Hyundai Fahrzeuge sind bot für Unternehmer: Sie investärksten wachsende Automo- zuverlässige Partner für viele stieren nur in die Nutzung des
bilproduzent und ist in den Jahre. Als Firmenkunde können Fahrzeugs, Restwert- und Verheimischen Statistiken bereits Sie aus der auf sie individuell wertungsrisiko liegen zu 100
auf Platz 2 der Zulassungen. angepassten Business Class Mo- Prozent bei uns.
Dies und noch weitere Vorteile dellpalette wählen. Wir garanProfitieren Sie zusätzlich von
spricht für sich. Hyundai entwic- tieren beste Finanzierungskondi- der 5 Jahre Werksgarantie ohne
kelt designorientierte, innova- tionen bis hin zum Fuhrparkma- Kilometerbegrenzung. Kommen
tive und qualitativ hochwertige nagement über die Denzel Bank. Sie vorbei und überzeugen Sie
wie auch sparsame Autos, die In persönlichen Gesprächen mit sich selbst!
trotzdem für jedermann leistbar unserem Verkauf und dem Kunsind. Für jede Anforderung hält dendienst können wir das beste
Information:
der Automobilproduzent die op- auf Sie abgestimmte Produkt
timale Lösung für Sie parat. Ob wählen.
Kleinwagen, Limousine, OffroadUnsere Service- und WarBei MEGADENZEL
Erdberg bieten wir zum Fixin- tungspakete
Fahrzeug oder Transporter,
Erdbergstraße 189-191
klusive attraktiver Modelle
mit preis an, wie auch Reifenwechsel
Information:
Der vollkommen neu konzipierte sich Kunden, die fortschrittliche weltweit erste Sicherheitssystem
1030
Volvo V40 ist das erste
VolvoDepot.
Mo- und luxuriöse Automobile nach- dieser Art, die Folgen
desWien
Unfalls
Vorsteuerabzugsberechtigung!
und
dell, das auf Grundlage der neuen fragen, „wünschen”. Der neue deutlich zu vermindern.
Kommt
es
T 01/74020-3773
Strategie „Designed around
Volvo V40 ist abLeasing
Werk mit einem
Kontakt zwischen Fahrzeug
Dabei bestechen die Fahrzeuge
istzum
ein
Dasyou”Operating
entwickelt wurde. Ausgestattet innovativen Fußgänger - Airbag und Fußgänger,www.denzel.at
sorgen Sensoren,
auch mit niedrigen Unterhaltshervorragendes
mit einer Vielzahlweiteres
innovativer ausgestattet.
Lässt sich eineAngedie in der vorderen Stoßstange
Flottenverkäufer Christian Varga
T 0664/807 413 728
E [email protected]
Techniklösungen ist ein Premium - Fahrzeug entstanden, wie es
Kollision mit einem Fußgänger
nicht mehr verhindern, hilft das
angebracht sind, zunächst dafür,
dass die Motorhaube angehoben
und anschließend der Airbag ausgelöst wird.
Dank umfangreicher Detailarbeit verfügt der V40 auch über
Alexander Zwetler
Verkaufsberater VOLVO
Tel.: 01/740 20-4533
[email protected]
Fotos: Denzel
Ihr neuer Volvo V40
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Fotos: Hersteller
Mercedes Citan
Mit zahlreichen Weiterentwicklungen wird der Stadtlieferwagen
Mercedes-Benz Citan jetzt noch
attraktiver. Ab Juni erfüllen alle
Mercedes-Benz Citan mit PkwZulassung serienmäßig die Abgasstufe Euro 6. Zum gleichen
Zeitpunkt sind Citan mit LkwZulassung optional mit Euro 6
zu bekommen, bereits mehr als
ein Jahr vor der obligatorischen
Einführung durch den Gesetzgeber. Der Citan mit Dieselmotor
erreicht Euro 6 in allen Varianten allein mit innermotorischen
Maßnahmen und mit einem NOxSpeicherkatalysator. Aufwendige
SCR-Technik ist nicht notwendig,
deshalb müssen sich Fahrer künftig auch nicht um den zusätzlichen Betriebsstoff AdBlue kümmern. Alle Citan nach Abgasstufe
Euro 6 verfügen nun serienmäßig
über das Paket BlueEFFICIENCY.
Es enthält unter anderem eine
ECO Start-Stopp-Funktion und
senkt den Kraftstoffverbrauch der
Ausführungen mit Dieselmotor
auf nur 4,3 Liter/100 km nach
NEFZ. Der Citan erreicht diesen
herausragenden Verbrauchswert
ohne jede Einschränkung seiner
Fahrleistungen.
Mit neuen Wunschausstattungen wird der Citan jetzt noch individueller. Ausführungen mit PkwZulassung in der Ausführung
„lang” sind auf Wunsch mit einem
geteilten Kipp-Dachfenster über
den Vordersitzen zu bekommen.
Die Dachhälften sind getönt und
können einzeln manuell in Fahrtrichtung geöffnet werden. Einen
lichtdurchfluteten Innenraum gewährleistet das neue, fest eingebaute Panoramadachfenster über
dem Fond. Noch flexibler wird der
Citan mit dem neuen Doppel-Beifahrersitz. Beide Plätze sind mit
höhenverstellbaren Kopfstützen
und Dreipunkt-Sicherheitsgurten
ausgerüstet. Sind die Plätze nicht
· Motor · E5
Newsticker
besetzt, können die Rückenlehnen nach vorne geklappt werden,
die mittlere Lehne dient dann
bei Bedarf als Schreibplatte. Den
Weg zum Ziel weist das neue,
eigens für den Citan entwickelte
Navigationssystem. Das Gerät hat
1-DIN-Format, die Bedienung erfolgt über einen berührungsempfindlichen Bildschirm im Format
87 mm (3,5 Zoll). Die Ausstattung
umfasst neben GPS-Navigation
mit Kartenmaterial für Westeuropa einen USB-Anschluss, einen Micro-SD-Kartenschacht sowie eine AUX-Schnittstelle und
Bluetooth. Der digitale Übertragungsstandard DAB + gewährleistet exzellenten Radio-Empfang.
Die optionale Rückfahrkamera erleichtert Rangiermanöver
und erhöht die Sicherheit. Sie
wird durch Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert. Das Kamerabild wird im Innenspiegel angezeigt, Hilfslinien unterstützen
beim Einschätzen der Abstände.
Ebenfalls neu ist die optionale
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage
für den Citan als Kastenwagen,
Mixto und Tourer mit Lkw-Zulassung. Sie wird über die Funkfernbedienung des Fahrzeugschlüssels aktiviert.
Information:
www.mercedes-benz.at
Kundenzufriedenheit wird
bei Kia seit jeher besonders
groß geschrieben. Deshalb
bietet Kia als einzige Automarke in Österreich sieben
Jahre Werksgarantie. Im
Frühjahr 2012 startete Kia
mit der zweiten Generation
des Kompaktmodells cee’d.
Im heurigen Sommer erfährt
das Erfolgsmodell ein Facelift verbunden mit einigen
technischen Neuerungen.
Davor gibt es jedoch noch
die Möglichkeit, den Kia
cee’d besonders günstig zu
erwerben. Bis zu 3.400,- Euro Preisvorteil können beim
Erwerb eines Kia cee’d lukriert werden. Damit kommt
beispielsweise der Kia cee’d
Titan mit 1,4-l-Benzinmotor
bei Leasing über Kia Finance
auf einen Aktionspreis von
€ 13.990,–. Serienmäßig besitzt dieses Modell elektrisch
verstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne, ESC, Klimaanlage, sowie RDS-CD-Radio
mit iPod®-Connectivity und
Bluetooth-Freisprecheinrichtung. 7 Jahre Werksgarantie
(bzw. 150.000 km) und 7 Jahre
Mobilitätsgarantie sind wie
immer bei Kia mit dabei. Dieses Angebot gilt, solange der
Vorrat reicht.
23 · 5. 6. 2015
E6
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
Die ÖAMTC Firmen- Peugeot 208
Mitgliedschaft
Auch Firmen genießen das gute Gefühl,
beim Club zu sein.
Der neue Peugeot 208 ist ab sofort
bestellbar. Der Einstiegslistenpreis liegt brutto bei € 13.450,-,
wobei die NoVA 0,- Euro beträgt.
Der neue Peugeot 208 ist optisch
und technisch weiterentwickelt.
Die neue Metalliclackierung
„Orange Power” sowie zwei neue
Strukturlackierungen sorgen für
einen besonderen Auftritt. Ab 11.
Juni steht der neue Peugeot 208
bei den Händlern bereit, bestellbar
ist das Fahrzeug ab sofort. Es sind
5 Ausstattungsstufen im Angebot:
Like, Active, Allure, GT Line sowie
das Topmodell Peugeot 208 GTi
by Peugeot Sport. Mit Hilfe der ab
jetzt bestellbaren Individualisierungspakete kann der Peugeot 208
nach ganz persönlichen Bedürfnissen konfiguriert werden.
Information:
www.peugeot.at
Fiat Project Ægea
Info
Informieren Sie sich zur ÖAMTC
Firmen-Mitgliedschaft unter
www.oeamtc.at/firmeninfo,
telefonisch unter 0800 120 120
oder senden Sie Ihre Anfrage an
[email protected]
und holen Sie sich ein maßgeschneidertes Angebot!
Fiat Chrysler Automobiles (FCA)
zeigte auf der Istanbul International Autoshow als Weltpremiere das „Project Ægea”. Die neue
Kompaktlimousine ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen
dem Centro Stile FCA in Italien
und Tofaş R&D in der Türkei.
Die Weltpremiere von „Project
Ægea” unterstreicht gleichzeitig
die Bedeutung der Kooperation
beider Unternehmen, die 1968
unter den damaligen Namen Fiat
Group und Koҫ Holding gestartet
wurde. Mit klassischem Stufenheck-Layout kombiniert „Project
Ægea” modernes Design mit
einer harmonischen Linienführung, effizienter Raumnutzung,
hohem Komfort und moderner
Technologie.
Information:
www.fiat.at
Fotos: Hersteller
diensten, der touristischen Beratung, den weltweit über 160.000
Vorteilspartnern oder attraktiven
Flottenrabatten kann man darüber
hinaus bares Geld sparen.
Ganz gleich ob Ein-MannBetriebe oder Großunternehmen,
Arbeitsgemeinschaften, Vereine
oder Organisationen – sie vertrauen in Sachen Mobilität auf
den Club. Denn mit dem ÖAMTC
haben sie einen zuverlässigen,
starken Partner an ihrer Seite und
immer „das gute Gefühl, beim
Club zu sein“.
n
BEZAHLTE ANZEIGE
Optimale Kundenbetreuung, bester Service und Pünktlichkeit
haben für Unternehmen höchste
Priorität. Ein streikendes Firmenfahrzeug kann jedoch schnell
„einen Strich durch die Rechnung“
machen. Stehzeiten bedeuten verärgerte Kunden und finanzielle
Einbußen.
In diesem Fall steht der Club
seinen Firmen-Mitgliedern verlässlich zur Seite, hier steht der
Mensch im Mittelpunkt! Ganz
gleich, ob Pannen- oder Unfallhilfe, ob kostenlose Rechtshilfe
von den ÖAMTC Juristen benötigt
wird, ob ein erkrankter Mitarbeiter aus dem Ausland zurückgeholt
werden muss oder ein defektes
Fahrzeug in die nächstgelegene
Werkstätte geschleppt werden
soll. Mit dem Nothilfe-Service
und den Leistungen des Schutzbriefs sind für Firmen-Mitglieder
hohe Kosten gedeckt. Mit Leistungen wie den technischen Prüf-
Nr. 23 · 5. 6. 2015
Wiener Wirtschaft
Volvo XC90
Der neue Volvo XC90 feierte vor
kurzem seine Premiere bei den
österreichischen Volvo Partnern.
Der Siebensitzer überzeugt mit
großzügiger Ausstattung, Sicherheit und neuen Drive-E Antrieben,
die Fahrspaß und Effizienz miteinander kombinieren. Als erstes
Volvo-Modell basiert der neue
XC90 auf der neuen skalierbaren
Produkt-Architektur (SPA), die
einen größeren Innenraum, exzellentes Fahrverhalten und eine
Mercedes V-Klasse
Vielzahl neuester Sicherheitssysteme ermöglicht. So wartet der
neue XC90 mit zwei absoluten
Weltneuheiten in puncto Sicherheit auf: Run off Road Protection
und Kreuzungsbremsassistent.
Die Preise beginnen ab 58.450,Euro (D5 AWD).
Information:
www.volvo.at
Fotos: Hersteller
Renault Kadjar
Nach der Weltpremiere im März
folgt nun die Markteinführung
des Renault Kadjar. Agile und
sparsame ENERGY-Motoren,
Front- oder Allradantrieb, 6-GangSchaltgetriebe oder EDC Doppelkupplungsgetriebe, umfangreiche
Sicherheitsausstattungen, modernstes Infotainment und ein
Einstiegspreis ab 21.490,– Euro
sind geplant. Kräftige, markante Formen, interessante Details,
sparsam und sorgsam im Umgang
· Motor · E7
mit der Umwelt, die Qualitäten
und die Vielseitigkeit eines Crossovers, sichere Fahrt auf jedem
Terrain: Der neue Renault Kadjar
verfügt über Qualitäten und Eigenschaften, bei denen Outdoor,
Abenteuer, Lebenslust und Lifestyle verschmelzen.
Information:
www.renault.at
Ein Jahr nach Markteinführung
wurde die neue V-Klasse bereits
an über 20.000 Kunden ausgeliefert. Volker Mornhinweg, Leiter
Mercedes-Benz Vans: „Wir sind
stolz auf unsere V-Klasse. Im
vergangenen Jahr haben wir mit
diesem Fahrzeug das Segment
der Großraumlimousinen neu
definiert. Das bestätigen auch
unsere aktuellen Absatzzahlen.
Inzwischen sind alle Varianten
für unsere Kunden im Markt verfügbar. Beste Voraussetzungen
also, um mit der V-Klasse rund
um die Welt auch weiterhin erfolgreich zu sein.” Die V-Klasse
ist das geräumigste Mitglied der
Mercedes-Benz PersonenwagenFamilie. Sie bietet Platz für bis
zu acht Personen und lässt sich
dank verschiedenster Sitz- und
Ladekonfigurationen je nach Geschmack und Bedarf individualisieren. Dabei ist sie nicht nur
Familienauto, sondern auch das
Fahrzeug für sportliche Abenteurer und luxuriöse VIP- oder
Hotel-Shuttle Betreiber. Die VKlasse verbindet vorbildliche
Funktionalität mit der Wertanmutung, dem Komfort, dem effizienten Fahrspaß und der Sicherheit, die Automobile mit Stern
auszeichnen. Schon zum Marktstart war die Großraumlimousine
in zahlreichen Varianten erhältlich. Mittlerweile haben Kunden
die volle Auswahl. Die V-Klasse
ist in zwei Radständen und drei
Fahrzeuglängen von 4895 mm
bis 5370 mm verfügbar. Den
2,1-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung gibt es in drei Leistungsstufen mit 100, 120 oder 140 kW.
Alle drei Motorvarianten sind
auch mit permanentem Allradantrieb 4MATIC bestellbar.Die
Großraumlimousine ist in den
Ausstattungslinien V-Klasse und
V-Klasse AVANTGARDE sowie
mit einem Sport-Paket Exterieur
und einem Design-Paket Interieur erhältlich.
Information:
www.mercedes-benz.at
Verleih von
Abschleppfahrzeugen
mit B-Führerschein benutzbar
Verleih:
• Kastenwagen bis 3,5t
• Anhängerverleih • Motorradanhänger
Informationen:
23., Brunnerstraße 24
T: 01/813 77 77
I: www.bruckberger.at
23 · 5. 6. 2015
E8
· Motor · Nr.
Wiener Wirtschaft
BMW Urban Activity Tour
die Anforderungen einer nachhaltigen und emissionsfreien
Mobilität verkörpert er die intelligenteste Art der urbanen
Fortbewegung. Innovativer Materialeinsatz und intelligenter
Leichtbau ermöglichen große
Reichweite mit einer einzigen
Akkuladung, hohe Crashsicherheit und Fahrdynamik. Durch die
optionale Schnell-Ladefunktion
lässt sich die Batterie in weniger
als 30 Minuten zu 80% aufladen. An der normalen Steckdose
ist der Akku nach sechs Stun-
den vollständig aufgeladen. Der
BMW i3 ist auch fahrwerkseitig
optimal für den Einsatz in der
Stadt ausgelegt. Ein sehr kleiner
Wendekreis und eine direkt ansprechende Lenkung sorgen für
außerordentliche Agilität, gerade auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Der neue BMW 2er
Active Tourer ist das ideale
Fahrzeug für Menschen, die besondere Ansprüche an Platzverhältnisse sowie Flexibilität im
Innenraum stellen und trotzdem
ein kompaktes Fahrzeug bevor-
Information:
www.bmw.at
Ford Vignale
Škoda Superb Combi
Mit einer Ausstattung auf höchstem Niveau und einer erstklassigen Verarbeitung ist der neue
Ford Mondeo Vignale bereit
für die Top-Klasse. Ford bietet
den neuen Mondeo Vignale als
4-türige Limousine sowie als
Kombi-Version Turnier an. Das
neue Spitzenmodell der MondeoBaureihe kann ab sofort zum
Einstiegspreis von 40.700 Euro
(4-türige Limousine, 2,0-LiterEcoBoost-Motor mit 149 kW/203
PS) bestellt werden. Die offizielle
Mondeo Vignale-Markteinführung ist für September geplant.
Der neue Škoda Superb Combi
bietet das beste Raumangebot
seines Segments. Auf MQBBasis verlängert sich der Radstand um 80 mm auf 2.841 mm,
gleichzeitig wächst die Spurbreite vorne auf 1.584 mm und
hinten auf 1.572 mm. Die Folge:
noch mehr Platz im Innenraum.
Fahrer und Beifahrer haben in
der Neuauflage 39 mm mehr
Ellenbogenbreite als bisher. Die
Kopffreiheit beträgt vorne 995
mm und im Fond 1.001 mm.
Hinten gibt es 157 mm Kniefreiheit – rund doppelt so viel wie
Noch in diesem Jahr wird dann
auch die neue Generation des SMAX in dieser luxuriösen Ausstattungsvariante erhältlich sein.
„Vignale” steht einerseits für die
neue Top-Ausstattungslinie von
Ford, zugleich aber auch für ein
exklusives Einkaufs- und ServiceVersprechen, mit dem Ford seine
Kunden künftig nachhaltig begeistern möchte.
Information:
www.ford.at
beim nächstbesten Wettbewerber. Die Ellenbogenbreite legt
hier um 70 mm zu. Einen neuen Bestwert markiert auch das
Kofferraumvolumen: 660 Liter
bedeuten ein Plus von 27 Litern
gegenüber dem Vorgängermodell. Mit umgeklappten Rücksitzen kommt der Raumriese sogar
auf ein Kofferraumvolumen von
1950 Litern.
Information:
www.skoda.at
Fotos: Hersteller
Unter dem Motto „Freude teilen” und „Innovation erfahren”
fand die BMW Urban Activity
Tour 2015 statt. Bei insgesamt
acht Stationen, verteilt über ganz
Österreich, hatten Kunden und
Interessenten die Möglichkeit,
den BMW i3 und den BMW 2er
Active Tourer kennenzulernen
und Probe zu fahren.
Der BMW i3 mit eDrive ist das
konsequent nachhaltig gestaltete Fahrzeug für den Stadtverkehr: Rein elektrisch angetrieben und maßgeschneidert für
zugen. Um im Segment variabler
Fahrzeuge mit großem Innenraum erfolgreich zu sein, setzt
BMW erstmals auf ein modernes
Frontantriebs-konzept. Durch
das Zusammenspiel einer hohen
Dachlinie, dem langen Radstand
und quer verbauten Motoren
maximiert dieses Konzept die
Möglichkeit der Innenraum-gestaltung und das Platzangebot.
Ein variabler Kofferraum mit einem Volumen von 468 bis 1.510
Liter und eine serienmäßig im
Verhältnis 40:20:40 geteilte und
umlegbare Rückenlehne im Fond
stehen für hohen Alltagsnutzen. Dieser lässt sich durch eine
verschiebbare Rückbank noch
flexibler nutzen und je nach Anforderung kann die Kniefreiheit
oder das Stauvolumen erhöht
werden.