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lebensnah
Zeitung der Lebenshilfe
Ausgabe 2 / 2015
Frühförderstelle zieht um
In dieser Ausgabe:
Nach dem Motto „Was lange währt, wird endlich
gut“ hat die Frühförder- und Frühberatungsstelle nun endlich nach langer Suche neue und
größere Räumlichkeiten gefunden.
Taunusstein....................................................1, 3 - 6
Wir bleiben weiterhin in Taunusstein-Hahn
ansässig. Ab Mai 2015 finden Sie uns jedoch
in der
Gottfried-Keller-Straße 2 (gegenüber Lidl)
Mit den neuen und wesentlich vergrößerten
Räumlichkeiten setzt die Lebenshilfe einen
weiteren Meilenstein. In gewohnter, hoher
Qualität, die durch bestens ausgebildete und
erfahrene Fachkräfte aus Sozialpädagogik,
Heilerziehungspflege, Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie sichergestellt ist, ste-
hen der Frühförderstelle erweiterte Möglichkeiten zur Verfügung.
Wenn Sie für Ihr Kind frühförderliche Beratung
und Hilfe benötigen, sind Sie herzlich eingeladen, zu uns zu kommen.
Wichtiger Hinweis:
Alle unsere Leistungen, von der Beratung bis
zum Elterntraining, Elterncoaching, Workshops, Schulvorbereitung usw. sind kostenfrei!
Berichte über unsere Standorte
und Informatives
Michelbach......................................................7 - 17
Idstein..............................................................18 - 19
Langschied............................................................20
Oestrich-Winkel.......................................... 21 - 23
Informatives................................................. 24 - 28
Unsere Kontaktdaten / Impressum . ............29
Termine 2015
Wohnhaus Michelbach:
► Auszüge unserer Angebote frühkindlicher
Hilfen finden Sie auf den Seiten 3 – 6 dieser
Ausgabe.
Wir laden Sie ganz herzlich ein zu unserem …
Einweihungsfest
der neuen
Frühförderstelle
der Lebenshilfe Untertaunus e.V.
am Freitag, 12. Juni 2015
ab 15.00 Uhr
in den neuen Räumen: Gottfried-Keller-Str. 2
(gegenüber Lidl)
• Straßenfest am Samstag, den 11.07.2015
in der Taunusstraße von 13:00 - 20:00 Uhr
• Adventsfenster am Dienstag,
den 08.12.2015, 18:00 Uhr
Wohnanlage Oestrich-Winkel:
• Sommerfest am Freitag, den 03.07.2015,
Am Doosberg 24, von 16:00 – 20:00 Uhr
• Adventsfenster
am Donnerstag, den 17.12.2015,
Am Doosberg 24, von 18:00 – 19:00 Uhr
Frühförderstelle Taunusstein-Hahn:
Einweihung der neuen Räumlichkeiten am
Freitag, 12.06.2015 ab 15:00 Uhr, GottfriedKeller-Straße 2a, 65232 Taunusstein
Weitere Informationen hierzu:
Siehe nebenstehenden Artikel.
mit tollem Kinderprogramm am Nachmittag!
Hier wird ab 16.30 Uhr auch
der bekannte Kinderliedermacher
Wolfgang Hering
mit seinem
„Kinderkonzert zum Mitmachen“
auftreten.
Kompetenzteam Frühförderung Taunusstein
Geschäftsstelle
Was bewegt die Lebenshilfe ?
Verehrte Leserin,
verehrter Leser,
Was bewegt die Lebenshilfe?
Sie halten heute die
zweite Ausgabe der
Lebenshilfe Zeitung
„Lebensnah“ für den
Rheingau-Taunus-Kreis
in den Händen. Unsere erste Auflage ist im
Juni 2014 erschienen
und flächendeckend
im Rheingau-TaunusKreis ver­teilt worden.
25.000 Exemplare fanden ihren Abnehmer,
fürwahr eine stolze Zahl. Die sehr gute Resonanz hat uns darin bestärkt, das Projekt Lebenshilfe Zeitung „Lebensnah“ als Informationsmedium fortzuführen. Ich möchte an
dieser Stelle allen Firmen, Unternehmen und
Personen danken, die durch ihre Inserate das
Erscheinen dieser Zeitung erst möglich machen.
S
Auch mit dieser zweiten Ausgabe möchten wir
Ihnen die Arbeit der Lebenshilfe näher bringen.
Wir entwickeln vielfältige Initiativen, um die
Betreuung und Begleitung der Personen mit einem Handicap im Alltag zu fördern und zu unterstützen. Das Jahr 2015 wird wieder vielfältige
und neue Herausforderungen für uns bereithalten, denen wir uns aber in der gewohnten Qualität widmen werden
Wir können feststellen, dass die Inanspruchnahme unserer Angebote, der Frühförderung für
behinderte oder von Behinderung bedrohten
Kindern in Taunusstein-Hahn für den gesamten Rheingau-Taunus-Kreis, der beiden Kindertagesstätten in Idstein und Heidenrod-Langschied, der stationären Wohneinrichtungen in
Oestrich-Winkel und Aarbergen-Michelbach,
sowie das Betreute Wohnen, sehr positiv sind.
Im 2. Quartal 2015 steht der lang ersehnte Umzug unserer Frühförderstelle in die GottfriedKeller-Straße in Taunusstein-Hahn an. Nach
langer Suche haben wir ein geeignetes Domizil gefunden, um unsere sehr wichtige Arbeit
im Bereich der Frühförderung von Kindern mit
Beeinträchtigung in einer gut erreichbaren und
barrierefreien Umgebung anbieten zu können.
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude bei der Lektüre unserer Zeitung!
Dieter Kirschhoch
1.Vorsitzender der Lebenshilfe
2
eit der ersten Auflage unserer LebenshilfeZeitung „Lebensnah“ im Juni diesen Jahres ist bereits wieder viel Zeit vergangen. Die
Resonanz auf diese erste Ausgabe war sehr
positiv und spornt uns an, die zweite Auflage
noch besser und informativer für die Leser zu
gestalten.
finden. Es können ohne
weiteres mehrere Monate vergehen, bis eine
passende Unterkunft
gefunden und mit der
Betreuung begonnen
werden kann.
Die Arbeit in den Lebenshilfe-Einrichtungen geht
unvermindert weiter und wir bereiten uns bereits
auf die sich abzeichnenden Veränderungen in
den kommenden Monaten vor.
Stabile Belegungszahlen verzeichnen die
vollstationären Wohnstätten der Lebenshilfe in Oestrich-Winkel und
Aarbergen-Michelbach. Bei einer 100%igen
Belegung mussten in den vergangenen Monaten Aufnahmeanfragen vermehrt negativ beschieden werden, da keine freien Plätze
zur Verfügung standen. Die Planungen in der
Wohnanlage Oestrich-Winkel konzentrieren
sich aktuell auf die Einrichtung einer Tagesstruktur für Senioren, da es in naher Zukunft
zur Berentung von Bewohnerinnen und Bewohnern in der Werkstatt für behinderte Menschen
(WfbM) kommen wird. Hier gilt es, rechtzeitig Vorsorge zu tragen, um den betreffenden
Personen zum Stichtag altersgerechte Räumlichkeiten mit einem entsprechenden tagesstrukturierenden Angebot anbieten zu können.
Kindertagesstätten
Der demographische Wandel erreicht inzwischen
die Kindertagesstätten im ländlichen Raum und
betrifft unsere Kindertagesstätte Langschied.
Die Anmeldezahlen für das kommende Kindergartenjahr 2015/2016 besagen zum aktuellen
Zeitpunkt einen signifikanten Rückgang mit
Auswirkungen auf die Gruppenanzahl bzw.
-größen. Eine Entwicklung, die in Idstein nicht
zu beobachten ist und wo bereits jetzt eine gute
Auslastung für das kommende Kindergartenjahr
prognostiziert werden kann. Hier gilt es für die
nahe Zukunft Konzepte zu entwickeln, wie der
Fortbestand der Einrichtung in Heidenrod gesichert werden kann.
Das vom Land Hessen beschlossene und in Kraft
getretene Kinderförderungsgesetz (Kifög) fordert die volle Aufmerksamkeit der Leitungen.
Durch die Umstellung bei der Finanzierung von
der gruppenbezogenen auf die Kind bezogene
Finanzierung ist ein hohes Maß an Planungsunsicherheit entstanden. Durch die Einführung der
Stichtagsregelung bei der Belegung zum 01.03.
eines jeden Jahres tragen die Einrichtungen ein
großes finanzielles Risiko und die demographische Entwicklung bei der Geburtenzahl bleibt
allein Sache der Träger. Parallel dazu erhöht sich
der Verwaltungsaufwand aufgrund der monatlich notwendigen Berechnungen.
Im Betreuten Wohnen ist im Bereich Menschen
mit einer seelischen Beeinträchtigung nach wie
vor ein hohes Maß an Nachfrage nach Betreuungskapazitäten bei der Lebenshilfe vorhanden. Als Hemmschuh erweisen sich hierbei die
Knappheit auf dem Wohnungs- und Stellenmarkt, wo geeignetes und bezahlbares sowie
fachlich ausgebildetes Personal fast nicht mehr
zu finden ist.
Vor allem im Rheingau wird es zunehmend
schwieriger, vom Sozialamt bezahlten Wohnraum aufgrund der Wohnungsknappheit zu
Für die Frühförderstelle Taunusstein stehen für
das Frühjahr lang ersehnte räumliche Veränderungen an. Nach jahrelanger Suche nach
größeren, barrierefreien Räumlichkeiten in Taunusstein wurde die Lebenshilfe endlich fündig
und kann im Mai diesen Jahres umziehen. Der
neue Standort ist 700 Meter vom Jetzigen entfernt und bietet alle Möglichkeiten, die eine angebots- und kindbezogene Frühförderung heute
leisten muss.
Damit ist die hohe Qualität der Frühförderstelle
für Kinder, die Unterstützung in ihrer Entwicklung
benötigen, für die nächsten Jahre gesichert.
Wir sehen mit Optimismus in die Zukunft und
wollen in gewohnter Qualität unsere Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigung im
Rheingau-Taunus-Kreis anbieten. Wir freuen uns
auf Ihre Unterstützung bzw. Anregungen zu unseren Aktivitäten und Angeboten.
Markus Liebendörfer
(Geschäftsführer)
Taunusstein
Frühförderstelle: Heidelberger Elterntraining
Sprechen lernen
mit den richtigen Tipps kann es manchmal ganz einfach sein …
… sage ich als Mitarbeiterin der Frühförderstelle in Taunusstein-Hahn und biete deshalb das Heidelberger Elterntraining an.
den Abendstunden stattfinden zu lassen. Bewährt hat sich die Zeit von 19:00 – 21:00Uhr. So
kann in der Regel zumindest ein Elternteil am
Training teilnehmen.
Nun haben Sie sich die Zeit
„freigeschaufelt“ und was erwartet Sie
nun in den einzelnen Sitzungen?
Zunächst ist Raum, sich über die Erfahrungen
und Sorgen mit dem eigenen Kind unter­
einander auszutauschen. Was haben Sie
schon alles probiert? Was hat funktioniert, was
nicht?
Für viele Eltern ist es wichtig zu hören, dass
es anderen Eltern ähnlich ergeht und sie vergleichbare Erfahrungen gemacht haben.
Aber was ist das
Heidelberger Elterntraining
eigentlich?
Das Heidelberger Elterntraining ist ein Gruppenprogramm für Eltern von Kindern im Alter
von 2 bis 3 Jahren mit verzögerter Sprachentwicklung.
Das Training findet in einer Kleingruppe von
5 bis 10 Personen statt.
In dieser kleinen Gruppe lernen Eltern, wie sie
ihr Kind im Alltag sinnvoll sprachlich anregen
und unterstützen können und wie gezielte
sprachförderliche Situationen hergestellt werden können.
Über welchen Zeitraum findet das
Heidelberger Elterntraining statt?
Das Training umfasst 7 Sitzungen zu je 2 Stunden, die im zweiwöchigen Abstand stattfinden.
Aus der Erfahrung der bisher durchgeführten
Elterngruppen ist es sinnvoll, die Termine in
In der ersten Sitzung werden wir uns erstmal
alle kennenlernen und jeder darf, wenn er
möchte, über sein Kind berichten. Ich werde
Ihnen beim ersten Treffen dann noch einen
Überblick über die weiteren Sitzungen geben. Zunächst aber werden wir die Vorrausetzungen der Sprachentwicklung betrachten,
das heißt der Frage nachgehen, was ein Kind
braucht, um in das Sprechen zu finden. Dabei
gehen wir natürlich besonders auch auf mögliche Ursachen einer verzögerten Sprachentwicklung ein.
In der zweiten bis vierten Sitzung wenden
wir uns ganz den Bilderbüchern Ihrer Kleinen
zu. Wir werden uns gemeinsam verschiedene Bilderbücher anschauen und besprechen,
wie Sie zu Hause mit Ihrem Kind Bilderbücher
sprachförderlich einsetzen können.
Wir verlassen dann die Bilderbuchsituationen und gehen in der fünften Sitzung auf die
Sprachförderung in Spielsituationen über. Sie
als Eltern wissen am besten, was Ihr Kind gerne
spielt oder wofür es sich beim gemeinsamen
Spiel interessiert. Einige Tipps können helfen,
auch diese Interessen und Spielgelegenheiten
zur Förderung der Sprache gezielt zu nutzen.
In der sechsten Sitzung wird es dann um die
Sprachförderung in Alltagssituationen gehen.
Dieser Bereich eignet sich besonders gut zur
Sprachförderung, da hier täglich wiederkehrende Abläufe systematisch sprachlich begleitet und mit den täglichen Wiederholungen
gut verankert werden können.
In der Abschlusssitzung widmen wir uns noch
neuen Sprachspielen, Fingerspielen und Liedern. Ich denke, da können Sie selbst eine
Menge an Erfahrungen und bekannten Liedern und Fingerspielen beitragen. Ich bin gespannt darauf.
Soviel erstmal zum „Heidelberger Elterntraining“. Ich hoffe dass ich Sie neugierig gemacht
habe.
Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen, rufen
Sie gerne an.
Ansprechpartnerinnen:
Frau Wirth (Heilpädagogin)
Frau Tews (Leitung)
Tel: 06128 – 237 28
Email:
[email protected]
3
Taunusstein
Frühförder- und Frühberatungsstelle
Was haben Senftubenhalter,
Lockenwickler und Murmeln
gemeinsam?
Was macht eine Klopapierrolle
und Wäscheklammern so
wertvoll?
Frühförderung in Anlehnung
an den TEACCH-Ansatz
Was ist TEACCH?
TEACCH steht für „Treatment and Education
of Autistic and related Communication handicapped Children“, zu Deutsch: Therapie und
pädagogisches Förderkonzept für autistische
und in ähnlicher Weise beeinträchtigte Kinder.
Das Konzept wurde in den USA Mitte der
60ziger Jahre ursprünglich zur Förderung von
Kindern mit autistischen Verhaltensweisen
entwickelt.
In der Frühförderung nutzen wir die TEACCH
Methoden inzwischen bei sehr vielen Kindern
mit unterschiedlichsten Entwicklungsauffälligkeiten und Beeinträchtigungen, wie
Das Hauptprinzip von TEACCH beruht darauf,
die Lebensumwelt des beeinträchtigten Menschen zu strukturieren, damit Wahrnehmungen aus der Umgebung und Situationen für
sie einen Sinn bekommen und besser verstanden werden können. Über die Strukturierung
wird die Aufmerksamkeit auf relevante Dinge
gelenkt, so dass der Betroffene Zusammenhänge erkennt und sinnvoll handeln kann.
Durch Visualisierung, beispielsweise durch die
Verwendung von Bildern, Fotos, Plänen, Markierungen und ähnlichem werden der Raum,
die Zeit, Aufgaben und Beschäftigungsmaterial, aber auch Abläufe im Alltag strukturiert
und damit für das Kind nachvollziehbarer und
vorhersehbarer.
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Lernschwierigkeiten und anderen
kognitiven Beeinträchtigungen
• bei fehlender Arbeitshaltung
(am Tisch sitzen und ein Spiel spielen)
• großer Unruhe und auffälligem
Spielverhalten
• bei mangelndem Selbstvertrauen und
fehlender Motivation
• bei geringer Frustrationstoleranz
Die spielerischen Aufgaben sind für alle Kinder sehr ansprechend und können schon nach
kurzer Zeit selbständig ausgeführt werden.
Dadurch erleben viele Kinder erstmals, dass
sie etwas selbständig schaffen können und
haben ganz schnell endlich langersehnte Erfolgserlebnisse!! Stolz und motiviert trauen sie
sich in der Folge bald an neue Aufgaben und
Anforderungen heran.
Wie funktioniert TEACCH?
Wie sieht eine TEACCH Aufgabe aus?
Viele Kinder haben Schwierigkeiten, die Eindrücke aus ihrer Umwelt einzuordnen und Situationen im Alltag zu verstehen. Die Umwelt
erscheint für sie chaotisch und macht ihnen
manchmal sogar Angst.
Je nach Entwicklungsstand und Anforderungsgrad gibt es verschiedene Typen:
Deshalb fällt es ihnen oft schwer, Zusammenhänge zu erfassen, logische Verknüpfungen
zu verankern, Handlungen sinnvoll zu planen
und auszuführen.
4
den Kindern den Arbeitsauftrag erleichtert. Die
Materialien sind so angeordnet, dass sich die
Aufgabenstellung fast von alleine erschließt.
Schuhkarton-, Tablett-, Dosen- oder Korbauf­
gaben und Aufgabenmappen. Das Arbeitsmaterial ist zum Beispiel im Karton eingelassen
oder ist auf dem Tablett/Deckel bzw. in der
Mappe angeordnet, so dass meist sofort mit der
Aufgabe begonnen werden kann. Die Arbeitsfläche ist klar begrenzt und überschaubar, was
Der große Vorteil liegt darin, dass die Aufgabe schnell und billig selbst hergestellt werden
kann. Hier kommen Lockenwickel als Steckaufgaben oder Haargummis zum Auffädeln auf Küchenrollen zum Einsatz. Das kindgerechte Material hat einen hohen Aufforderungs­charakter
und motiviert selbst „spielfaule“ Kinder. Dabei
können die Anforderungen ganz individuell an
den Entwicklungsstand des Kindes angepasst
werden. Außerdem bietet es die einzigartige
Möglichkeit, die Aufgaben an die persönlichen
Interessen des Mädchens oder Jungens anzupassen, in dem Vorlieben und Spezialinteressen
wie z. B. für Smartiesdeckel, Kirchen oder Traktoren berücksichtigt und in die Aufgabenstellungen eingebunden werden!
Frühförder- und Frühberatungsstelle
Taunusstein
Filmpremiere
„Guter Start in die Familie“
Was ist das Ziel?
TEACCH will den beeinträchtigten Menschen
einen Zugang zu ihrer Umwelt verschaffen,
so dass die Umgebung und Situationen im
Alltag für sie verstehbarer und einschätzbarer
werden. Das gibt ihnen Sicherheit und ist die
Grundlage, selbständig zu werden.
Dokumentation über Frühe Hilfen
schlägt Brücke zwischen Theorie und Praxis
Die Übersichtlichkeit der Aufgaben einschließlich dem schnellen und gut erkennbaren Ende
stärkt und motiviert zu weiterem Lernen und
Handeln, schafft Vertrauen in das eigene Können.
A
WORKSHOP in
Frühförderstelle
Nach dem Motto „Basteln ist out? – Gestalten
ist in!“ hat die Frühförder- und Frühberatungsstelle im November letzten Jahres erstmals zu
diesen Materialien einen Workshop für Erzieherinnen aus Kindertagesstätten angeboten.
ngebote der Frühen Hilfen begleiten „Der Lehrfilm ist ein hervorragendes Beispiel
werdende Eltern von der Schwanger- dafür, wie sowohl neue Forschungserkenntschaft über die Geburt bis in die ersten Le- nisse als auch langjährige Erfahrungen aus
bensjahre des Kindes. An der Schnittstelle der Praxis für die Fort- und Weiterbildung von
zwischen Geburtsklinik und Kinder- und Ju- Fachkräften anschaulich aufbereitet und vergendhilfe mit ihren Frühe Hilfen Angeboten mittelt werden können. Durch die vielfältigen
haben Mitarbeitende in den Kliniken eine be- Anregungen, die der Film bietet, verbreitert
sonders wichtige Funktion, denn sie können sich das Wissensfundament der Fachkräfte
Brücken bauen und Eltern und Kindern bei ei- für einen erfolgreichen Arbeitsalltag in den
nem guten Start in die Familie unterstützen: Frühen Hilfen“, erklärt Prof. Dr. Sabine Walper,
Über die medizinischen und pflegerischen stellvertretende Direktorin des Deutschen JuAufgaben hinaus können sie erkennen, ob gendinstituts (DJI) in München, das Kooperaeine Familie Hilfe benötigt und passgenaue
tionspartner im Projekt Nationales
Unterstützungsangebote anbieZentrum Frühe Hilfen ist.
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tuationen darzustelam 22. Oktober 2014 in Berlin
len und Fachkräfte
vorgestellt wurde.
hautnah in ihrem Alltag zu
begleiten. Der Film zeigt ganz deutlich,
„Schritt für Schritt zeigt der Film, wie
wie zentral die Zusammenarbeit unterschieddie praktische Anwendung der Frühen Hilfen licher Professionen in den Frühen Hilfen ist
im beruflichen Alltag funktioniert und bietet und wie sie gelingen kann.“
selbst erfahrenen Fachkräften wertvolle Einblicke und gibt ihnen Tipps für ihre Tätigkeit. Hervorgegangen ist der Film aus einem Projekt
So veranschaulicht er sensibel und authen- am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
tisch, wie sie Eltern in belastenden Lebens- Er wurde im Rahmen der Bundesinitiative Frülagen frühzeitig darin unterstützen können, he Hilfen vom NZFH gefördert. Er soll vor aleine gute Bindung zu ihrem Kind aufzubauen lem die Aus- und Fortbildung der Fachkräfte
und es verlässlich zu versorgen“, sagt Prof. Dr. aus unterschiedlichen Berufen im Bereich der
Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale Frühen Hilfen unterstützen.
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), in der
das NZFH seinen Sitz hat.
Fortsetzung auf Seite 6
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Außerdem wurden auch schon eigene Materialien hergestellt – denn in einer Gruppe macht
es einfach mehr Spaß.
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Neben Informationen zu den Materialien
und deren Einsatzmöglichkeiten konnten die
19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen
Nachmittag lang im Fundus unserer Einrichtung stöbern, Anregungen sammeln und sich
untereinander austauschen.
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Filmpremiere „Guter Start in die Familie“
Fortsetzung von Seite 5
Der gut 90-minütige Film ist in systematisch gegliederte Kapitel unterteilt. Kurze Trickfilmszenen vermitteln die jeweiligen Kernbotschaften,
während die komplexeren dokumentarischen
Sequenzen den Arbeitsalltag der Fachkräfte
zeigen: bei Familien in der Klinik, zu Hause oder
bei Teambesprechungen und Netzwerktreffen.
Expertinnen und Experten kommentieren und
ergänzen die dargestellten Situationen. Insgesamt 46 Minuten Bonusmaterial greifen vertiefend verschiedene Aspekte auf.
Frühförder- und Frühberatungsstelle
Darüber hinaus ist zum Film eine umfangreiche Begleitbroschüre erschienen. DVD und
Begleitbroschüre sind kostenlos erhältlich
unter: http://www.fruehehilfen.de.
Ein Trailer zum Film, das druckfähige Cover der
DVD sowie weitere Informationen finden sich
unter http://www.fruehehilfen.de/Guter-Startin-die-Familie.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen [http://
www.fruehehilfen.de/fruehe-hilfen/was-sindfruehe-hilfen/] ist ein Kooperationsprojekt
der BZgA mit dem Deutschen Jugendinstitut
e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei,
familiäre Belastungen früher zu erkennen, bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und
die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Außerdem koordiniert es
die Bundesinitiative Frühe Hilfen
[www.fruehehilfen.de/fruehe-hilfen/wassind-fruehe-hilfen] bis Ende 2015 auf Bundesebene.
„Fit für die Schule“
Familien-Ergo: Schulvorbereitung im Familienalltag
(Fast) alle Eltern wünschen ihrem Kind einen erfolgreichen Schulstart und sind
bereit, ihr Kind bei den Vorbereitungen
zu unterstützen.
sein und Souveränität entwickeln.
Wichtige motorische, kognitive,
sprachliche und soziale Kompetenzen werden hier „ganz nebenbei“ trainiert.
(Fast) alle Kinder im Vorschulalter sind
froh und stolz, wenn sie den Erwachsenen helfen können und Erwachsenentätigkeiten ausführen dürfen.
Mit dem Familien-Ergo steht den
Eltern ein strukturiertes Trainingsprogramm zur Schulvorbereitung zur Verfügung.
Ausgehend von diesen Grundannahmen boten die Ergotherapeutinnen der Frühförderstelle, Frau
Schmidt und Frau Holtkötter, im
Sommer dieses Jahres den ersten
Elternkurs „Familien-Ergo“ im Familienzentrum in Bad Schwalbach an.
Kinder erwerben eine Vielzahl der Fähigkeiten
zur Schulvorbereitung „natürlicherweise“ im
Alltag: zuhause in der Familie, im Kindergarten/Kindertagesstätte, in der Freizeit.
Dr. med. Rupert Dernick hat das Konzept
„Familien-Ergo“ entwickelt, welches es Eltern ermöglicht, mit wenig Aufwand an Zeit
und Geld ihre Kinder im Alltag zu fördern
und im Hinblick auf schulische Fähigkeiten
zu unterstützen. Mit dem Familien-Ergo kön-
6
nen anhand von lebenspraktischen Beispielen aus dem Familienalltag viele Einzelfähigkeiten vermittelt werden. Beispielsweise
nutzt Familien-Ergo die Möglichkeiten der
Wahrnehmungsförderung, die es in jedem
Haushalt gibt. Es vermittelt Kindern sinnvolles Handeln und lässt sie daran wachsen,
wenn sie Erwachsenentätigkeiten ausführen dürfen und ihnen etwas zugetraut wird.
Die Kinder können dabei als Ganzes in ihrer
Persönlichkeit reifen, mehr Selbstbewusst-
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lernen vor Ort“ wurde
interessierten Eltern an einem
Nachmittag die Inhalte des Kompetenztrainings vorgestellt und
eine praktische Anleitung mit gegeben. Weitere Angebote für das Elterncoaching
sind in Planung und können direkt in der Frühförderstelle der Lebenshilfe Untertaunus e. V.
erfragt werden.
Ansprechpartnerinnen:
Frau Schmidt / Frau Holtkötter
(Ergotherapeutinnen)
Frau Tews (Leitung)
Tel: 06128 – 237 28
Email:
[email protected]
Wohnhaus: Ausflug
Michelbach
Wohnhaus Michelbach fliegt hoch hinaus
A
m 19.10.2014 lud der Flugsportclub
Aarbergen (FCA) das Wohnhaus in
Aarbergen-Michelbach zum Segelfliegen
ein. Bei warmem, spätsommerlichen Wetter
verbrachten elf Bewohner des Wohnhauses
Michelbach sowie ein Klient des Betreuten
Wohnens einen sehr schönen Nachmittag
auf dem Segelfluggelände des FCA hoch
über dem Aartal. Mit großen Augen schauten wir den steil in die Luft startenden Segelfliegern nach.
Durch den Kaffee und selbstgemachten Kuchen, den eine Schwester einer Bewohnerin
mitbrachte, waren alle rundum versorgt. Drei
mutige Bewohner stiegen sogar in den Segelflieger ein und erlebten einen wunderschönen
Flug mit tollen Ausblicken auf das schöne Aartal
und die Taunushöhen. Wieder gelandet erzählten sie den auf dem Erdboden gebliebenen von
ihren tollen Eindrücken. Sie werden noch lange
von ihren einmaligen Erlebnissen zehren.
Die anderen Bewohner genossen die herrliche
Sonne und nutzten das schöne Wetter, um einen
Spaziergang im herbstlichen Wald zu machen.
Alles in allem verlebten wir einen sehr schönen
Nachmittag beim FCA oberhalb von Michelbach. Vertreter des FCA teilten uns mit, dass wir
jederzeit wieder herzlich willkommen sind.
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7
Michelbach
Wohnhaus: Straßenfest
Sonniges Straßenfest der Lebenshilfe
B
ereits zum vierten Mal fand das Sommerfest des Wohnhauses Michelbach
am Samstag, den 19.07.2014, in der gesperrten Taunusstraße statt. Bei fast tropischen Temperaturen wurden die Gäste,
Freunde, Angehörige und Anwohner mit
einem vielfältigen Angebot an Speisen, Getränken und Aktionen verwöhnt. Bei kalten
Getränken und viel schattigen Sitzplätzen
wurden die Besucher von der Musikgruppe
des Wohnhauses und dem Alleinunterhalter Achim Wölfinger musikalisch unterhalten. Die beliebte Tombola hielt ebenfalls
wieder viele attraktive Preise (u.a. Tablet,
Wellnessgutschein) bereit.
auf die Straße zu verlegen. Dabei wurde ein
buntes Angebot und Programm zusammengestellt, das sich aus bereits Bewährtem und
neuen Inhalten zusammensetzte.
Um mehr Gäste und Besucher anzusprechen,
entstand im Jahr 2010 die Idee, das traditionelle Sommerfest von den Innenräumlichkeiten des Wohnhauses Michelbach nach außen
Nachdem mit der Gemeinde Aarbergen
schnell und unkompliziert die Frage der Straßensperrung für die Festzeit geklärt war,
konnte das Straßenfest geplant werden. Unser
Angebot von Korbflechttechniken, das fester
Bestandteil des Straßenfestes bleibt, wurde
erweitert durch einen Blumenstand von Frau
Sabine Walter, die dort ihre wunderschönen
Trockenblumen-Gestecke anbietet. Diese Angebote zogen in der Vergangenheit viele Blicke und Interessierte auf sich und gaben dem
Fest ein neues Gesicht.
Durch das neue und inklusive Konzept konnten viele neue Gäste gewonnen und zum Verweilen auf dem Straßenfest angeregt werden.
Dadurch ergeben sich viele neue Kontakte,
Gespräche und Einblicke zwischen den Klienten der Lebenshilfe und der Bevölkerung. Der
Erfolg des Straßenfestes hat deutlich gemacht,
dass es sich lohnt, sich im Sinne der Menschen
mit Beeinträchtigung aktiv in der Gemeinde
zu engagieren und das gemeinsame Zusammenleben zu fördern.
Lassen Sie uns die Behinderten und
ihre Angehörigen auf ganz natürliche
Weise in unser Leben einbeziehen. Wir
wollen ihnen die Gewissheit geben, dass
wir zusammengehören. Damit helfen
wir nicht nur ihnen, sondern auch uns
selbst. Denn wir lernen im Umgang mit
ihnen wieder zu erkennen, was wirklich
wichtig ist im Leben.
Richard von Weizäcker
8
Michelbach
Wohnhaus: Straßenfest
Samstag, 11. 07. 2015
ab 13:00 Uhr
Aarbergen-Michelbach,
Taunusstraße 23 - 25
• Schlemmer-Meile.
Kaffee, Kuchen, Suppen,
Leckeres vom Grill,
große Salatauswahl,
gekühlte Getränke, Cocktails …
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Mit vielen attraktiven und
nützlichen Gewinnen
• Flohmarkt
• Live-Musik
Musikalische Unterhaltung durch
Alleinunterhalter Achim Wölfinger und
Darbietungen der Musikgruppe des
Wohnhauses
9
Michelbach
Wohnhaus: Freiwilliges Soziales Jahr
Das Freiwillige Soziale Jahr
Ein Erfahrungsbericht
D
FACH
VERL AGSBÜRO
as „Freiwillige ten, gehe einkaufen, nehme Arzttermine wahr Insgesamt bleibt zu sagen dass ich froh bin,
SONDER-PUBLIKATIO
STE I G E RWA LD
Soziale Jahr“ und begleite Ausflüge am Wochenende und mich dafür entschieden zu haben ein „Frei(FSJ) bietet jun- in der Woche.
williges Soziales Jahr“ zu machen, denn zum
gen Menschen die
Einen war es eine sehr schöne Erfahrung in
Möglichkeit, ein- Dabei konnte ich jeden der Bewohner indivi- einem tollen Umfeld zu arbeiten, sei es nun
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mal einen EinblickVerlagsbüro
duell kennenlernen
und mit ihnen gemein- im Umgang mit den Bewohnern und BewohDi
in die Arbeit im sam den Wohnhausalltag gestalten. Sei es nun nerinnen oder mit den Kollegen und Kolle- D-5636
Sozialen Bereich durch gemeinsames Backen von Kuchen und ginnen, zum Zweiten, weil die Arbeit hier im Fon: 0 64
zu gewinnen. Sei Gebäck, durch das Basteln von Fensterdekora- Wohnhaus Michelbach auch mich selbst zum Fax: 0 64
Mobil: 01 51
es nun in Kinder- tion oder auch durch das abendliche Anschau- Positiven verändert hat und dies auch in meiinfo@v
gärten, Altershei- en eines Films.
nem privaten Umfeld sehr auffällt.
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ich noch
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im sikparks in Zeitung
Limburg, bei
dem wir gemeinsam Jahr“ zu absolvieren,
man nicht
nur die
Rheingau-Taunus
Wohnhaus der Lebenshilfe Rheingau-Taunus mit den Bewohnern ausgelassen tanzen und Möglichkeit bekommt Menschen zu helfen,
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des Alltags und bei der Freizeitgestaltung. Ich hatte ich die Möglichkeit, viele warmherzige Informationen zum FSJ kann man direkt info@v
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Michelbach
Wohnhaus: Heilerziehungspflege
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gen in einem ambulanten oder stationären
Praxiseinrichtung arbeiten.
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Umfeld.
Wir befinden uns zurzeit im dritten und letzten Ausbildungsjahr der Heilerziehungspfle- Am Ende der Ausbildung wird eine schriftliche
Ziel der sozialpädagogisch und pflegerisch ge. Unsere Ausbildung absolvieren wir auf sowie methodische Prüfung stattfinden. Diese
ausgerichteten Heilerziehungspflege ist eine der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg. Das wird bei uns im Frühjahr 2015 sein, das heißt
ganzheitliche und auf individuelle Bedürfnisse erste Jahr besteht aus einem rein schulischen wir steuern zurzeit unsere Zielgerade an.
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Michelbach
Wohnhaus: Renovierung
Die Bewohner packen mit an
G
etreu dem Motto „aus Alt
mach Neu“ beschlossen wir
gemeinsam in der Bewohnerbesprechung in Haus 1, dass die
Gruppenräume der Wohngruppe
dringend eine Renovierung benötigen.
vereinten Kräften die Wände
abgeklebt, Möbel gerückt und
Pinsel geschwungen, sodass wir
bald unser Ergebnis bewundern
konnten.
An dieser Stelle auch nochmal
ein liebes Dankeschön an die Bewohner der Häuser 2 und 3, die
auch gerne mal zum Helfen und
Gucken ins Haus 1 kamen, sowie
an die freiwilligen Helfer Sarah
Liebendörfer, Andreas, Nova und
Lucie Michalski.
Gesagt, getan. Es wurden Farbmuster besorgt und die Bewohner
suchten gemeinsam eine neue
Farbkombination für die Wände
aus. Die Wahl fiel auf ein freundliches Petrol und ein warmes
Beige. An drei Tagen wurden mit
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Discobesuch im Limburg
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E
inmal im Monat heißt es für die
Bewohnerinnen und Bewohner
des Wohnhauses in Michelbach:
„Schick gemacht und dann ab in
die Disco“, denn der Musikpark in
Limburg veranstaltet jeden ersten
Montag im Monat eine Disco für
Menschen mit Behinderung. Dann
sind die Fahrzeuge des Wohnhauses voll besetzt und es wird schon
im Auto ordentlich gefeiert.
Einmal in Limburg angekommen,
wird dann das Tanzbein geschwungen und lauthals mitgesungen.
Sei es nun „Schatzi, schenk mir ein
Toastbrot“ oder „Traum von Amsterdam“, alle singen textsicher in voller
Jürgen
Lautstärke mit und klatschen im Takt zur
Die
Musik. Die Arme werden in die Luft ge- D-56368
worfen und jeder schnappt sich einen Fon: 0 64
Tanzpartner, mit dem dann der Boden Fax: 0 64
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zum Glühen gebracht wird.
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ausgelassen
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bekommt seinen Spaß, wenn zur Musik
geschunkelt, getanzt und gehüpft wird.
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nächste Mal.
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Michelbach
Wohnhaus: Gedenkstätte
„In Gedenken“
Ein Platz zum Trauern, vor allem ein Ort des Erinnerns.
D
er Aarbergener Steinmetz und Bildhauer Hans Werner Krack spendete für die
Gedenkstätte im Wohnhaus Michelbach ein
Sandsteinkreuz mit einem Rosenornament
und der Inschrift „In Gedenken“, welches am
Totensonntag in kleinem Kreis aufgestellt
werden konnte.
Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein
und Regenbogen. Auch der Tod hat einen festen Platz in unser aller Leben und der Gemeinschaft. Mit unserer Gedenkstätte haben wir
einen Raum zum Trauern und um uns erinnern
zu können. Hierher kann man sich in Gedenken an die Verstorbenen zurückziehen, Trost
schöpfen und wenn man will ein Denkmal
setzen in Form einer Blume, einem Bild oder in
jeglicher anderer Form.
Bestattungen Burkhard Möhn
• Erd-, Feuer-, See-, Wald- und anonyme Bestattungen
• Überführung von und nach auswärts
• auf Wunsch Erledigung aller Formalitäten
• Annahme von Todesanzeigen und Trauerdrucksachen
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Michelbach
Betreutes Wohnen: Skulpturenweg
Das offene Angebot des Betreuten Wohnens
in der Begegnungsstätte „Lebensnah“
FACH- und
ÜRO
SONDER-PUBLIKATIONEN
WA LD
E
inmal in der Woche können die Klienten des Betreuten Wohnens das offene
Angebot in der Karlsbader Straße 12 in
Aarbergen-Michelbach besuchen. Dort
wirdStr.
zusammen
gegessen, gewald . Diezer
4 . 56368gesessen,
Klingelbach
spielt, gelacht, geredet, gebastelt, gemalt
und verschiedene Ausflüge unternommen. Das Angebot steht allen interessierten Bürgern zur Verfügung.
„Auge, Auge, Mund,… da fehlt die Nase“
bemerkt Nele. „Und die Augen sind festgeschraubt“ stellt Reiner nach fachmännischer Begutachtung fest, da er auch in
Jürgen Steigerwald
der Werkstatt für behinderte Menschen
Diezer Strasse
4 in der Schlosserei arbeitet. „Das
(WfbM)
D-56368 Klingelbach
sind Teile von Rädern und Gullideckeln,
was ist das da?“ fragt er noch. Georg
Fon: 0 64 86 - 90aber
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Fax: 0 64 86 - 90antwortet
34 42
lachend: „Das ist der alte Schrott
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Passavant.“
Mitte September wurde ein neues Kunstwerk auf dem Aarbergener Skulpturenweg
aufgestellt.
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Am Ende konnten alle die drei Figuren erwww.vbs-medien.de
kennen: „Ah, das soll der Vater sein“ sagt
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Marina noch zum Schluss und auf die Feststellung „… die Frau hat…“ antworten alle
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wie aus einem Mund: „Brüste!“
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„Die drei Reisenden“ stehen in Michelbach
URAUSDRUCK
neben der Aarbrücke an der B54.
itung Rheingau-Taunus
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In der Gemeinde Aarbergen wird das Thema
Anschließend machten wir noch ein Grupns den Korrekturausdruck
bis
zum
zurück.
Sollten
wir
bis
zum
oben
genannten
Eisen in den Kunstwerken dargestellt. Die
penfoto und sind zur Eisdiele nach Kettenicht vonFirma
Ihnen
erhalten,
wirMaterial
davonaus
aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen
Aco
Passavantgehen
hat das
bach gelaufen. Es war ein gelungener Ausihrer Gießerei beigetragen. Auch Kanaldeflug, der allen Spaß gemacht hat.
ckel, Roste,
Eisenkästen und Radnaben sind
enshilfe Zeitung
Rheingau-Taunus
in der Skulptur verbaut.
haben auch die anderen Klienten neugierig einen
Georg hatte sich schon bei den Feierlich- Abstecher zu der Skulptur unternommen. Erst nach Nähere Informationen zur Begegnungskeiten zur Eröffnung das Kunstwerk ange- einigem Hinschauen konnten die Anderen etwas in stätte „Lebensnah“ erfahren Sie unter
06120/9055-62.
schaut und am Tag des offenen Angebotes dem abstrakten Kunstwerk erkennen:
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dass jeder einen Apfel pflücken darf,
sondern dass der Zwerg eine Leiter bekommt.
Reinhard Turre
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Aussenarbeitsplatz in einem
landwirtschaftlichen Betrieb
Marco S. arbeitet seit 2005 auf dem Margarethenhof in Strinz
Margarethä bei Familie Enders. Der Margarethenhof ist eine
Außenstelle der wfb wiesbaden-rheingau-taunus e.V. und bietet
Herrn S. einen Arbeitsplatz an. Unabhängig von der Wetterlage
findet die Arbeit überwiegend draußen statt. Die Tätigkeitsbereiche
von Marco S. liegen im Bereich der Pferdehaltung und in der
Hofpflege – Heu in Raufen nachfüllen, einstreuen, abäppeln,
mähen mit der Motorsense, Reinigungsarbeiten mit dem Hoch­
druckreiniger, kehren u.a. Außerhalb seiner Arbeitszeit wird
Marco S. regelmäßig durch das Angebot Betreutes Wohnen der
Lebenshilfe begleitet und im Alltag unterstützt. Dadurch ist es
Herrn S. möglich, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in der
Gemeinschaft zu führen.
Besondere Mütter
Die meisten Frauen werden durch Zufall Mutter,
manche freiwillig, einige unter gesellschaftlichem
Druck und ein paar aus reiner Gewohnheit.
Dieses Jahr werden 100 000 Frauen Mütter behinderter Kinder werden.
Haben sie sich schon einmal Gedanken darüber
gemacht, nach welchen Gesichtspunkten die
Mütter der behinderten Kinder ausgewählt werden?
Ich stelle mir Gott vor, wie er über die Erde schwebt
und sich die Werkzeuge der Arterhaltung mit
größter Sorgfalt und Überlegung aussucht.
Er beobachtet genau und diktiert dann seinen
Engeln Anweisungen ins riesige Handbuch.
„Maier, Irmgard: Sohn. Schutzheiliger Matthias.
– Förster, Margot: Tochter. Schutzheilige Cäcilie.
– Rüster, Carola: Sohn. Schutzheiliger? Gebt ihr
Gerhard, der ist gewöhnt, dass geflucht wird.“
Schließlich nennt er einem Engel einen Namen
und sagt lächelnd: „ Der gebe ich ein behindertes
Kind:“
Der Engel ist neugierig:“ Warum gerade ihr, o
Herr? Sie ist doch so glücklich.“
16
„Eben deswegen“, sagte Gott lächelnd.
„Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter
geben, die das Lachen nicht kennt? Das wäre
grausam.“
„Aber hat sie die nötige Geduld?“ fragt der Engel.
„Ich will nicht dass sie zuviel Geduld hat, sonst
ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und
Verzweiflung. Wenn der erste Schock und Zorn
abgeklungen sind, wird sie es tadellos schaffen.
Ich habe sie heute beobachtet. Sie hat den Sinn
für Selbständigkeit und Unabhängigkeit, der bei
Müttern so selten und so notwendig ist.
Verstehst du, das Kind, das ich schenken werde,
wird in seiner eigenen Welt leben.Und sie muss
es zwingen, in der ihren zu leben. Das wird nicht
leicht.“
„Aber Herr, soviel ich weiß, glaubt sie nicht einmal an dich. Gott lächelte.
„Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung. Nein sie ist hervorragend geeignet. Sie hat
genügend Egoismus.“
Der Engel ringt nach Luft. „Egoismus? Ist das
denn eine Tugend?“ Gott nickt.
„Wenn sie sich nicht gelegentlich von ihrem Kind
trennt, wird sie das alles nicht überstehen. Diese
Frau ist es, die ich mit einem nicht ganz vollkommenen Kind beschenken werde. Sie weiß es zwar
noch nicht, aber sie ist zu beneiden.
Nie wird sie ein gesprochenes Wort als eine
Selbstverständlichkeit hinnehmen.
Nie einen Schritt als etwas Alltägliches. Wenn
ihr Kind zum erstenmal Mama sagt, wird ihr klar
sein, dass sie ein Wunder erlebt.
Wenn sie ihrem blinden Kind einen Sonnenuntergang schildert, wird sie ihn so sehen, wie nur wenige Menschen meine Schöpfung jemals sehen.
Ich werde ihr erlauben, alles deutlich zu erkennen, was auch ich erkenne - Unwissenheit, Grausamkeit, Vorurteile – und ich werde ihr erlauben,
sich darüber hinaus zu erheben. Sie wird niemals
allein sein. Ich werde bei ihr sein, jeden Tag ihres
Lebens, jede Minute, weil sie meine Arbeit ebenso
sicher tut, als sei sie hier neben mir.“
„Und was bekommt sie für einen Schutzheiligen?“ fragt der Engel mit gezückter Feder.
Da lächelte Gott. „Ein Spiegel wird genügen.“
Michelbach
Praxismesse Fachbereich Sozialwesen
Praxismesse der Hochschule Rhein-Main
D
ie Praxismesse des Fachbereichs Sozialwesen ist eine alljährliche Veranstaltung der Hochschule Rhein Main in
Wiesbaden. Sie findet in der Regel jeden
November statt. Es gibt dort Infostände
vieler Träger / Anbieter / Einrichtungen aus
dem sozialen Bereich im Rheingau-TaunusKreis und Wiesbaden. Die Studenten des
Fachbereichs nutzen diesen Tag um sich
über mögliche Praktikumsplätze zu informieren. Das Studium des Bachelor of Arts
(B.A.) beinhaltet unter anderem ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung.
Auch wenn sich die formalen Bedingungen
des Studienganges „Sozialwesen“ stark verändert haben, so bleibt dennoch die Persönlichkeit des Einzelnen das Wichtigste Kriterium für
Anzeige ATAX Frankfurt 105x55 11.07.2014 8:35 Uhr Seite 1
die Wahl dieses Arbeitsfeldes.
C
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Die Lebenshilfe nimmt regelmäßig an der Praxismesse teil, um den Kontakt zu den jungen
„heranwachsenden Sozialarbeitern“ zu pflegen und auch Informationen zu vermitteln,
die wichtig für eine Entscheidung und damit
für das weitere Berufsleben sein können. Einen Praktikumsplatz zu finden bedeutet eine
Option auf Erfahrungen, die hoffentlich Freude und Zufriedenheit an und in der Arbeit
bringen, die wiederum maßgebend für den
Werdegang eines jungen Menschen sind.
Schwangerschaftsberatung
und Frühe Hilfen
Neue Handreichung für Fachkräfte
E
ine neue Handreichung für Schwangerschaftsberatungsstellen in Netzwerken
Früher Hilfen hat das Nationale Zentrum
Frühe Hilfen (NZFH) in Kooperation mit
der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien
Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) entwickelt.
Die Fachbeiträge aus Praxis und Wissenschaft informieren beispielsweise zu Qualifizierungsbedarfen, rechtlichen Rahmenbedingungen und Schnittstellen der Frühen
Hilfen zum Kinderschutz.
Schwangerschaftsberatungsstellen sind zentrale Partner der weit über 500 Netzwerke
Früher Hilfen in Deutschland. Sie sind eine
erste Adresse für werdende Mütter und Väter,
wenn sie beispielsweise unsicher sind, wie das
Leben mit Kind zu meistern ist und sie wissen
möchten, welche Unterstützungsangebote
vor Ort vorhanden sind. Die Handreichung
unterstützt die Fachkräfte in den Schwangerschaftsberatungsstellen in ihrer täglichen
Arbeit und kann unter www.fruehehilfen.de
heruntergeladen werden. Sie ist kostenlos zu
bestellen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 02218992257, E-Mail: [email protected]
17
Probedruck
Idstein
Kita „Am Gänsberg“: Freiwilliges Soziales Jahr
Ein Freiwilliges Soziales Jahr
in der Kita „Am Gänsberg“
V
iele Jahre leisteten junge Männer ihren Zivildienst in unserer Einrichtung.
Noch heute bestehen zu einigen von ihnen
rege Kontakte und immer wieder besucht
uns der ein oder andere in der Kita. Manche
haben inzwischen selbst Kinder bekommen,
andere trifft man zufällig auf der Straße. An
ihre Arbeit mit den Kindern erinnern sich alle
ausgesprochen gerne. Das der Zivildienst
verlorene Zeit gewesen wäre, haben wir
noch nie zu hören bekommen. Umso drastischer erschien uns daher der Einschnitt,
als der Zivildienst vor gut drei Jahren abgeschafft wurde.
Als Einrichtung, die sich dem Thema Inklusion
verschrieben hat, ist es für uns selbstverständlich offen und neugierig zu sein, die Vielfalt zu
schätzen. Für unser Team waren diese jungen
Menschen, die unseren Alltag oft aus einer
völlig anderen Perspektive betrachteten, eigene Ideen einbrachten, viele Fragen stellten
und häufig völlig unbedarft an die Anforderungen herangingen, immer eine Bereicherung, mitunter auch eine Herausforderung.
Auf alle Fälle wichtiger Aspekt unserer Arbeit,
den wir keineswegs missen wollten. Für uns
war es daher sofort klar, dass wir eine Alternative zum Zivildienst finden mussten und im
Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres dann
auch fanden.
Allerdings wurde ein Manko schnell offensichtlich. Die Nachfrage junger Männer bezüglich
der Mitarbeit in unserer Kita nahm drastisch
ab. Selbstverständlich freuen wir uns über
jede junge Frau, die ihren Freiwilligendienst
bei uns machen möchte und heißen sie herzlich willkommen. Aber Männer sind in Kitas
weiterhin eine Seltenheit und mit dem Zivildienst verschwand eine Möglichkeit, regelmäßig welche zu finden.
Daher freuten wir uns im letzten Jahr sehr, als
Paul Füll sich bei uns bewarb. Für uns eine völlig neue Erfahrung, denn Paul hatte, G8 macht
es möglich, mit 17 sein Abitur gemacht und
18
war noch nicht volljährig. Jugendschutzvorschriften waren zu beachten und viele neue
Fragen taten sich auf - für uns, nicht für ihn.
Paul nahm es selbst ziemlich locker. Heute
sagt er, dass er eigentlich keine großen Erwartungen gehabt hätte, aber neugierig gewesen
sei. Eine gute Voraussetzung. Schnell hatte er
sich eingelebt und wohlgefühlt. Natürlich gibt
es auch Arbeiten, die eher nerven, bspw. die
hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in der Küche
oder das Schneeschippen im Winter, aber er
habe sich von Anfang an ernstgenommen
gefühlt. Die Kollegen seien ihm auf Augenhöhe begegnet und die Arbeit mit den Kindern
machte sowieso Spaß. Zu erleben wie wichtig
sein Beitrag im pädagogischen Alltag ist und
Verantwortung zu übernehmen, seien wichtige Erfahrungen für ihn gewesen. Trotzdem,
seine Zukunft sieht er nicht im pädagogischen
Bereich – Mathematik studieren, vielleicht?
Auch das eine Erfahrung, die wir mit vielen Zivis und FSJ-lern gemacht haben und die wir,
im Sinne der Vielfalt, durchaus positiv sehen.
Erfahrungen, die man im Umgang mit Kindern,
besonders auch mit Kindern mit Behinderun-
gen, gewinnen kann, sind immer wertvoll, unabhängig davon, welche berufliche Perspektive sich im Anschluss eröffnet.
Zum Abschied hat Paul uns noch ein Geschenk
gemacht. Paul wird jetzt für mehrere Monate
nach Australien gehen, reisen, arbeiten und
seine Sprachkenntnisse erweitern. Vor einem
Jahr, sagte er, hätte er sich das noch nicht zugetraut. Die Erfahrungen in der Kita, die Übernahme von Verantwortung und die positiven
Rückmeldungen von Kindern, Eltern und Kolleginnen hätten jedoch sein Zutrauen in sich
selbst gestärkt, so dass er jetzt ohne Zögern
fahren kann. Wer sagt denn, dass in einem Kindergarten nur die Kinder lernen?
Danke Paul. Wir wünschen Dir viel Spaß und
viele neue Eindrücke in Australien und … besuche uns doch einmal wieder.
Informationen zum Freiwilligen Sozialen
Jahr erhalten Interessenten direkt in der
Integrativen Kita „Am Gänsberg“,
Tel. 06126/55507 oder
[email protected]
Kita „Am Gänsberg“: Impressionen
Kochtag, gleich wird gegessen
Idstein
Musik ist für alle da
Impressionen
aus der Kita
„Am Gänsberg“,
Idstein
Konzentriertes Arbeiten
Bewegung macht Spaß
Freunde fürs Leben?
19
Langschied
Integrative Kindertagesstätte: Rezeptbuch
Zitronenblechkuchen
Chinakohlsalat mit Äpfeln
Zutaten
Zutaten
250 g
1 Päckchen
4
1 Flasche
oder 2 Päckchen
250 g
500 g
1 Päckchen
Zucker
Vanillezucker
Eier
1
2
1 Becher
1 EL
1 EL
Zitronenaroma
Butter
Mehl
Backpulver
evtl. etwas Milch
Puderzucker, Saft einer Zitrone
Zubereitung
Zucker, Eier, Vanillezucker, Zitronenaroma und die Butter in einer Schüssel
mit dem Rührgerät schaumig schlagen. Mehl und Backpulver vermischen
und unter die Schaummasse rühren.
Evtl. noch etwas Milch hinzugeben. Auf
ein Blech streichen und bei 175°C 25 Minunten backen. Für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und auf
den Kuchen streichen.
2 EL
2 EL
Zubereitung
Die Zutaten zu einer Salatsoße verarbeiten. Chinakohl
vom Strunkansatz befreien und möglichst klein schneiden. Die Äpfel vom Kerngehäuse befreien. Alles zu einem Salat verarbeiten..
r
inde
er K
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i
K
Flockenplätzchen
Zutaten
100 g
100 g
1
80 g
60 g
1/2 TL
2-3 EL
2 TL
mittelgroßer Chinakohl
Äpfel
Joghurt
Senf
Zucker
Salz, Pfeffer, Curry
Öl
Essig
Butter
Haferflocken
Ei, getrennt
Honig
Mandeln
Vanille
Dinkelmehl
Backpulver
abgeriebene Schale von 1 Orange
Zubereitung
Butter auf dem Herd erwärmen, Flocken zugeben und goldbraun rösten. Danach abkühlen lassen. Eigelb schaumig rühren, Honig bzw. Zucker langsam zugeben, dabei weiterrühren. Die geriebenen Mandeln
mit Vanille, Mehl, dem Backpulver und der Orangenschale mischen.
Sämtliche Zutaten vorsichtig miteinander vermischen.
► Unser beliebtes Koch- und Backbüchlein,
im Format DIN A 5,
mit über 30 leckeren Rezepten,
ist für € 7,00 in der
Kita Langschied erhältlich.
Integrative Kindertagesstätte Langschied
Caroline Höhne (Leiterin)
Hunsrückstr. 1
65321 Heidenrod-Langschied
Tel.: 06120 – 80 28 . Fax: 06120 – 89 67
Mail: [email protected]
Kuchen
mit Traubensaft
250 g
200 g
5
250 g
1 Päckchen
1 Päckchen
1/2 TL
1 El
100 g
1/8 l
Zutaten
Butter
Zucker
Eier
Dinkelvollkornmehl
Backpulver
Vanillezucker
Zimt
Kakaopulver
Schokoraspeln
Traubensaft
Zuletzt das steifgeschlagene Eiweiß unterheben. Mit Hilfe von zwei
Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Nicht zu eng, da die Plätzchen auseinander laufen.
Zubereitung
Zucker und Butter schaumig rühren. Nach und nach die Eier dazu geben. Mehl mit dem Backpulver unterrühren. Die restlichen Zutaten
nacheinander dazu geben. Zum Schluss den Traubensaft.
Bei 180°C ca. 10 Minuten backen.
1 Stunde bei 180°C backen.
20
Wohnanlage: Ausflug
Oestrich-Winkel
Phantasialand-Ausflug 2014
der Wohnanlage Oestrich-Winkel
„A
chterbahn! Achterbahn!“, Tim ist
schon begeistert, als wir gerade erst
zur Abfahrt in den Bus steigen. Wir (sieben
Freizeitpark begeisterte Bewohner und
zwei Mitarbeiter der Wohnanlage in Oestrich-Winkel) sind unterwegs, zu unserem
alljährlichen Ausflug in das Phantasialand
Brühl.
Natascha strahlt vergnügt, als wir aus der neuen Wasserachterbahn austeigen: „Das war super und hat im Bauch gekribbelt! Ich will noch
mal!“ Bevor ich antworten kann, muss ich mir
erst einmal die Haare auswringen und die nassen Schuhe abputzen. Ein verstohlener Blick
zu meinem Kollegen offenbart: Auch er hat
eine Dusche abbekommen. Egal, wir müssen
weiter. Elke knuddelt bereits an der nächsten
Ecke das Maskottchen, einen überdimensional
großen Drachen und fragt: „Süß, kann ich dich
mit nach Hause nehmen?“
Afrika schlendern und uns die kunstvoll geschnitzten Holzmasken anschauen.
Holger ist begeistert und will unbedingt auf
einem Foto verewigt werden, während die anderen Oestricher „Black Mamba“ fahren.
Und zum Schluss genießen wir obligatorisch
ein Stück (Nuss-)Kuchen im Café Heino. Anton lobt den guten Kaffee, ist aber etwas enttäuscht, weil Heino nicht persönlich da ist.
Schade, diesmal nicht… aber bestimmt im
nächsten Jahr, denn wir kommen wieder!
Einige Minuten später fahren wir, acht Meter
hoch über den Köpfen der anderen Parkbesucher, in einer Schwebebahn. Silke, die
unter Höhenangst leidet, lässt während der
Fahrt unerwartet meine Hand los und beugt
sich gefährlich nah an das Geländer bis die
Gondel wackelt. „Wow, die Aussicht ist wirklich toll, man kann fast über den ganzen Park
schauen.“ „Jaa.“, stottere ich und halte sie am
Hosenbund fest. Überrascht sieht mich Silke
an und fragt: “Hast du Angst?“ Aber meine
„Angst“ ist schon verflogen, als wir durch
21
Oestrich-Winkel
Wohnanlage: Freizeitreise
Wohnanlage Oestrich-Winkel:
Freizeit Falkau 2014
I
m Juli hieß es mal wieder „Koffer packen!“,
denn unsere alljährliche Freizeit stand
an. Eine 6-köpfige Gruppe von Bewohnern
machte sich mit drei Betreuern auf den Weg
Richtung Süddeutschland. Der Schwarzwald
war unser Ziel, genauer gesagt, das Haus
Feldberg im schönen Falkau.
Dort angekommen packten alle beim Entladen unseres Busses kräftig mit an, denn
man durfte keine Zeit verlieren: nur noch
wenige Minuten bis zum Fußball WMFinale! Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen fand man sich im Gemeinschaftsraum
des Hauses ein, um zusammen das Spiel zu
schauen und dann zu später Stunde schließlich den Titel zu feiern.
Am zweiten Tag bestieg unsere Reisegruppe
den Zug, um in das circa 40 km entfernte Freiburg zu gelangen und dort einen ausgiebigen
Stadtbummel zu machen. Hier konnten wir
uns nach einem leckeren Mittagessen schon
mit Ansichtskarten und Mitbringsel für die Lieben daheim eindecken.
Das perfekte Sommerwetter ermöglichte uns
in den folgenden Tagen eine Vielzahl von
Unternehmungen in der schönen Natur des
Schwarzwaldes. Hierzu zählten eine Waldwan-
derung mit Abkühlung im Wassertretbecken,
eine Rundfahrt durch die Berge und Täler
rund um den Titisee und eine Bootstour auf
dem Schluchsee, bei der einige Bewohner ihre
Wasserscheu ganz vergaßen. Zum Abschluss
bekamen wir beim Besuch einer Konditorei
noch einen Einblick in die kulinarische Welt
des Schwarzwaldes, indem wir bei der Zubereitung einer traditionellen Schwarzwälder
Kirschtorte zuschauen durften.
Am letzten Abend gab es im Haus Falkau noch
ein großes Grillfest mit allen Gästen.
Mit vielen spannenden Eindrücken und der
Vorfreude auf die nächste Freizeit 2015 machten wir uns am Ende der Woche wieder auf
den Heimweg in den Rheingau.
Apotheker Marco Born . Fachapotheker für Offizinpharmazie, e.K.
Valentinus Apotheke
Aulgasse 2 a
65399 Kiedrich
Telefon: 06123 / 53 11
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22
Lenchen Apotheke
Rheingaustr. 43
65375 Oestrich- Winkel
Telefon: 06723–77 20
www.lenchen-apotheke.info
Geburtstag . Fahrradtraining
Oestrich-Winkel
Ute Schmidt
Runder Geburtstag in Oestrich-Winkel
E
nde Mai feierte Ute Schmidt
ihren 70sten Geburtstag in
den Räumlichkeiten der Lebenshilfe des Betreuten Wohnens in
Oestrich-Winkel. Dies war eine
wunderbare Gelegenheit, den
Nachmittag mit ihren Freunden
des Betreuten Wohnens, alten Bekannten und Familienmitgliedern
zu verbringen. Bei Kaffee, Kuchen
und selbstgemachter Pizza stieß
Ute mit ihren Gästen auf ihren
großen Tag an.
Ute lebt seit einigen Jahren in einer
1- Zimmer-Wohnung in OestrichWinkel. Bei ihrer Haushaltsführung
und den damit verbundenen Anforderungen bekommt sie regelmäßige Unterstützung durch die Mitarbeiter des Betreuten Wohnens.
Diese sind auch Ansprechpartner
wenn sie Hilfe bei schriftlichen
Angelegenheiten im Umgang mit
Ämtern oder anderen Institutionen
benötigt.
Von ihrer Wohnung aus hat sie
einen wunderschönen Blick auf
den Rhein. Ihre Einkäufe kann sie
gut zu Fuß erledigen. In ihrer Freizeit nimmt Ute verschiedene Angebote in den umliegenden Ortschaften wahr, welche alle gut mit
öffentlichen Verkehrsmitteln zu
erreichen sind. So besucht sie mal
den Spielkreis in Erbach, trifft sich
zum Kochen in Geisenheim oder
besucht den Offenen Treff der Lebenshilfe, um dort ihre Freunde zu
treffen. Gerne trifft sie sich abends
auch mal mit einem Bekannten
beim Italiener zum Essen, um ihren
wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Wenn man Ute fragt, was
ihr in Oestrich-Winkel besonders
gut gefällt, so antwortet sie kurzum: „Einfach alles!“
Fahrradtraining
A
m 01.09.14 fand in Zusammenarbeit mit der hiesigen
Verkehrspolizei, direkt an unserer Straße an der Wohnanlage
Am Doosberg, ein Fahrrad- bzw.
Verkehrstraining für interessierte
Bewohner statt. Ziel unserer Bewohner/innen war es die eigene
Leistungsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit im allgemeinen Straßenverkehr zu testen.
Zunächst wurden alle Räder auf
ihre Tauglichkeit hin überprüft.
Ebenso wurde auf das Tragen eines
Fahrradhelms geachtet. Nach den
ersten Fahrübungen im „Kreisel“
tauschten einige Bewohner ihre
Räder gegen Ersatzräder der Ver-
kehrsschule, da diese ein sicheres
Fahren ermöglichten. Es wurden
u. a. Richtungswechsel durch Handzeichen und Schulterblick ausprobiert. Aber auch ein Slalomkurs,
zum Testen der Geschicklichkeit,
wurde aufgebaut. Es gelang nicht
allen Bewohnern das Ergebnis zu
erzielen, dass sie sich erhofft hatten.
Trotzdem hatten alle viel Spaß und
waren motiviert auch weiterhin zu
üben und sich künftig zu verbessern.
23
Informativ
Gesundheit
Logopädie – Gut ausgebildete Sprechhelfer können helfen
– Anzeige –
O
b Stottern, Sprachentwicklungsstörung oder permanente Heiserkeit: Logopäden
helfen bei Problemen mit der
Sprache. Der Job verlangt ihnen
viel ab.
Schätzungsweise 800.000 Menschen leiden in Deutschland unter der wohl bekanntesten Form
der Sprachstörung, dem Stottern.
Wenn die Wörter stocken, sich wiederholen und der Redefluss sich
verzögert, können Logopäden
helfen. Durch spezielle Techniken
können Störungen beseitigt oder
zumindest verringert werden.
Die Sprachexperten kümmern
sich um alle Patienten, die
Schwierigkeiten mit der Sprache,
der Stimme, aber auch Probleme mit dem Schlucken haben.
Vor allem bei Kindern zeigen
sich Störungen früh. Babys mit
Schluckproblemen, Kleinkinder
mit Sprachentwicklungsstörungen – je früher behandelt wird,
desto besser stehen die Chancen,
die Störung in den Griff zu bekommen. Aber auch Erwachsene
nehmen die Hilfe von Logopäden in Anspruch. Patienten mit
bestimmten Krebserkrankungen
und Patienten, die einen Schlag-
Wir begleiten Sie
zu Ihrer
anfall hatten, gehören vor allem
dazu. Letztere haben sehr häufig
Probleme beim Sprechen. Manche können infolge der Erkrankung keine Sätze mehr bilden,
andere haben Schluckstörungen
oder können wegen muskulären
Problemen nicht mehr sprechen.
Logopäden arbeiten ausschließlich mit Atemübungen, motorischen Techniken und Bewegungstherapien für die Gesichtsregion.
Manches davon ist ganz banal,
verschafft den Patienten aber
rasch und effizient Linderung.
So lernen Patienten mit Schluckstörungen, die Luft anzuhalten,
um auf diese Weise wieder herunterschlucken zu können. Bei
bestimmten Störungen kann es
auch helfen, hohe oder tiefe Töne
nachzusingen. Logopädie beschränkt sich aber nicht nur auf
Sprache. Auch Stimmstörungen –
beispielsweise permanente Heiserkeit, Knoten auf den Stimmbändern oder sogar bei einer
Stimmbandlähmung nach einer
Schilddrüsenoperation – können
mit einfachen Methoden behandelt werden.
Der Beruf erfordert viel Geduld
und Empathie. Logopäden brau-
Psychologie, Pädagogik
und Medizin gefragt
Die Ausbildung zum Logopäden oder zur Logopädin kann
zum einen durch eine dreijährige
Fachschulausbildung erfolgen.
Der Praxisanteil ist hier mit mehr
als 2.000 Stunden sehr hoch. Der
Abschluss an einer Fachschule
berechtigt zum Tragen des Titels
Staatlicher anerkannter Logopäde. Mittlerweile gibt es aber auch
Bachelor- und Masterstudiengänge für Logopädie. Während der
Ausbildung werden alle erforderlichen medizinischen Grundlagen
vermittelt. Die Auszubildenden
lernen Linguistik, die menschliche
auf dem Weg .
Gesundheit
Praxis für
Ergotherapie
Marco Gutal
Taunusstraße 30
65326 Aarbergen-Michelbach
Telefon 06120 / 40 40 473
Auch
Mobil 0177 79 54 605
Hausbesuche
www.ergo-gutal.de
24
chen nicht nur ein umfangreiches
medizinisches Wissen, sie müssen
auch psychologische und pädagogische Kenntnisse mitbringen.
Insbesondere der Umgang mit
Menschen, die sich nicht oder nur
in geringem Umfang ausdrücken
können, ist eine Herausforderung. Manche Patienten – etwa
nach einem Schlaganfall – können sich kaum mitteilen. Nicht
selten arbeiten Logopäden deshalb mit Gesten. Auch verwenden sie für die Kommunikation
Bilder, auf welche die Patienten
zeigen können.
Praxis für
Physiotherapie &
Krankengymnastik
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Hauptstraße 19 a
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Telefon 06120 / 97 22 00
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Neurologie und Muskulatur sowie
die unterschiedlichen Störungsbilder und deren Therapiemöglichkeiten kennen. Nur so sind sie
später in der Lage, anhand der
Symptome zu erkennen, welche
Störung vorliegt und welche Therapie geeignet ist. Das ist insbesondere bei Babys und Kleinkindern oft nicht ganz einfach.
Logopäden sind weisungsgebunden und dürfen nur behandeln,
wenn eine Verordnung vom Arzt
vorliegt. Die Krankenkasse legt
fest, wie viel Therapie es pro Behandlung gibt. Die logopädische
Arbeit ist vielfältig, weil sie Medizin, Psychologie und Pädagogik verbindet und letztendlich
dem Patienten qualifiziert helfen
kann.
Hilfe und weitere
Informationen
finden Sie hier:
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Informativ
Gesundheit
Die Colon-Hydro-Therapie und ihre heilsame Wirkung
D
ie Colon-Hydro-Therapie ist
eine Darmreinigungs-Therapie, bestehend aus Darmspülungen und parallel angewandten Bauchmassagen. Bei dieser
weiterentwickelten Form von
Einläufen bekommt die Patientin bzw. der Patient während
A G S B Üeiner
R O Sitzung therapeutische
E R W AEinläufe
LD
von körperwarmem
Wasser mittels eines Darmrohres im Wechsel mit Bauchmassagen. Zusätzlich können dem Be. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach
handlungswasser ausgewählte
Medikamente oder Sauerstoff
zugegeben werden oder das
Behandlungswasser wird mittels Farblicht oder Bioresonanz
vorbehandelt.
“Der Tod sitzt im Darm“
So formulierten es Ernährungs-
EKTURAUSDRUCK
wissenschaftler schon vor vielen
teln bzw. Nährstoffen sowie der auch zu modulieren. Allen mit
Ausscheidung, sondern er produ- unserer Nahrung aufgenommeziert über die ihm innewohnen- nen Inhaltsstoffen kommt somit
de Bakterienflora auch wichtige eine prinzipielle immunologische
Vitamine, Fettsäuren etc. und Relevanz zu. Wenn man berückstellt entsprechend neuester me- sichtigt, mit wie vielen Nahrungsdizinisch-wissenschaftlicher Er- zusatzstoffen wie zum Beispiel
kenntnisse einen wichtigen Anteil Geschmacksverstärkern,
Süß-,
FACH- und
unseres Immunsystems dar. Man Konservierungs-, Farbstoffen und
SONDER-PUBLIKATIONEN
geht davon aus, dass bis zu 80 % anderem mehr unsere „moderaller unserer körpereigenen Im- nen Nahrungsmittel“ mittlerweile
munzellen „darmassoziiert“ sind, versetzt sind und mit wie vielen
sich also bevorzugt im Bereich ungewollten Stoffen wie zum BeiJürgen Steigerwald
des Darmes und seines Lymphsys- spiel Herbiziden,
Diezer Pestiziden,
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Klingelbach
tems aufhalten. Vermutlich stellen giziden,
Hormonen,
Antibiotika
die Schleimhäute des Darmes die etc. unsere
Nahrung
mittlerweile
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40
Fax:ist,
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Strukturen
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Potenial
Per E-Mail:
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lfe Zeitung
Rheingau-Taunus
Jahren.
Hinter diesem prägnanten steht man hierbei
Bestandteile
der Colon-Hydro-Therapie, liegt
steht die Überlegung,
vonwir insbesondere
dass sie mit
n Sie unsLehrsatz
den Korrekturausdruck
bis zum und Oberflächenbestandteile
zurück. Sollten
bis zum obendarin,
genannten
dass
unser
Darm
verglichen
mit
eizum
Beispiel
Bakterien,
Pilzen,
anderen
Therapieformen,
e Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen wie
ner Pflanze quasi unsere „Wurzel“ Viren, Umweltschadstoffen und zum Beispiel Fasten-Kuren, komDank.
darstellt.
Dabei
dient er jedoch Umweltbestandteilen, die prin- biniert wird, bzw. werden kann.
326 – Lebenshilfe
Zeitung
Rheingau-Taunus
nicht nur der Verstoffwechselung zipiell in der Lage sind, das Im- Durch das zeitlich begrenzte
und Aufnahme von Nahrungsmit- munsystem zu stimulieren oder Weglassen der Nahrungs- bzw.
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Schlingentischbehandlung
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Untig Mühl • 65326 Aarbergen-Kettenbach
Sascha Meyer
Grit Preißer
Lebensmittel und die Darmreinigung im Sinne des Ausspülens
des Darminhalts mittels ColonHydro-Therapie bekommt das
Verdauungssystem quasi Erholungsurlaub und kann sich in
dieser „Auszeit“ eventuell wieder
regenerieren.
Die Colon-Hydro-Therapie ist ein
wichtiger Bestandteil verschiedener Bereiche der „Erfahrungsmedizin“. Sie findet ihr Anwendungsspektrum unter anderem im
Bereich der Fastenkuren, Entgiftungs- und Entschlackungskuren,
bei Obstipation (Verstopfung)
und Darmsanierungen.
Hilfe und weitere
Informationen
finden Sie hier:
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Dagmar Scheuer
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Dagmar Scheuer
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sondern was wir gemeinsam haben,
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Wir bedanken uns bei allen Inserenten
für Ihre Beteiligung an unserer Zeitung. Bitte unterstützen Sie
uns auch weiterhin durch Ihre Anzeigenschaltung.
Alle Leser bitten wir:
Berücksichtigen Sie bei Ihre Einkäufen und Aufträgen diese
leistungsfähigen Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen.
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n den meisten Fällen tritt Pflegebedürftigkeit plötzlich ein.
Betroffen sind vor allem Menschen in fortgeschrittenem Alter. Aber auch junge Menschen
können durch einen Unfall oder
durch eine Krankheit von einem Tag auf den anderen zum
Pflegefall werden. Derzeit sind
über 2,5 Millionen Menschen
in Deutschland auf Pflege angewiesen. Das Geld aus der gesetzlichen Pflegeversicherung
reicht für die Versorgung im
Pflegeheim oder zu Hause oftmals nicht aus. Deshalb empfiehlt die Württembergische
eine zusätzliche private Absicherung mit einer Pflegetagegeldversicherung.
Ein Beispiel: Ein Schwerstpflegebedürftiger (Stufe III der Pflegeversicherung), der im Heim lebt
oder zu Hause von professionellen Pflegediensten versorgt wird,
erhält aus der Pflegekasse maximal 1.550 Euro im Monat. Die
Kosten für einen Pflegeheimplatz
betragen jedoch rund 3.300 Euro
pro Monat; die Kosten für professionelle häusliche Pflege liegen
bei mehr als 4.000 Euro monatlich. Die Differenz zu den tatsächlichen Pflegekosten muss der
Pflegebedürftige Monat für Monat selbst aufbringen. Wenn die
Rente dafür nicht ausreicht, muss
das Vermögen des Pflegebedürftigen herhalten. Und wenn das
nicht genügt, werden Eltern oder
Kinder in gewissem Umfang in
die Pflicht genommen.
Schon bisher hatte die Württembergische mit den Tarifen Grundschutz (PTU3), Kompaktschutz
(PTU2)
und
Premiumschutz
(PTU1) drei leistungsstarke Pflege-
tagegeldvarianten im Angebot.
Das neue Produkt PremiumPlus
berücksichtigt die steigende Zahl
der Demenzkranken und zahlt
hier bereits bei Vorliegen der
Pflegestufe 0 ein Pflegetagegeld.
Ferner wird den bereits bei den
Pflegestufen I und II hohen stationären Pflegekosten Rechnung getragen und das volle vertraglich
vereinbarte Tagegeld bereits ab
Pflegestufe I gezahlt. Eine weitere
finanzielle Entlastung der versicherten Person findet im Pflegefall durch die Freistellung von den
Beiträgen statt.
Wer im Alter von 30 Jahren den
Tarif PremiumPlus abschließt und
ein Tagegeld in Höhe von 50 Euro
vereinbart, zahlt einen monatlichen Beitrag von 20,50 Euro. Zum
Vergleich: Beim kostengünstigeren, aber weniger Leistungen umfassenden Grundschutz beläuft
sich der entsprechende Monatsbeitrag auf 10,40 Euro. Grundsätzlich gilt: Wer sich schon in jungen
Jahren für die private Pflegevorsorge entscheidet, zahlt deutlich
niedrigere Beiträge.
Eine wichtige Option bieten alle
vier Pflegetagegeldtarife der
Württembergischen: Legt der
Gesetzgeber die Einteilung der
Pflegestufen neu fest, haben die
Versicherten die Möglichkeit,
ohne erneute Gesundheitsprüfung in adäquate Pflegezusatztarife zu wechseln.
Weitere Informationen gibt es
bei David Merdan von
der Württembergischen
Generalagentur in Aarbergen,
Taunusstr. 30 sowie per Telefon
unter 06120-3883 oder per
E-Mail unter david.merdan@
wuerttembergische.de.
Wir sind ein Therapiezentrum mit unterschiedlichen Fachrichtungen.
Unser Team versorgt Kinder und Erwachsene.
Therapiezentrum balance
Heidrun Mohn
Wiebke Herzog GbR
Im Herbst 1978 wurde die Praxis für Krankengymnastik in
Taunusstein-Wehen in der Breslauer Straße gegründet. Der
Schwerpunkt damals und heute ist die Arbeit mit Kindern
und Erwachsenen. Durch zahlreiche Zusatzqualifikationen wurde das Wissen kontinuierlich erweitert, der Patientenstamm wuchs, die Räume wurden schnell zu klein.
Dornbornstraße 8 b
65232 Taunusstein-Wehen
Telefon: 06128 / 6266
www.balance-taunusstein.de
[email protected]
[email protected]
Seit Dezember 1999 wird die Praxis von Frau Heidrun
Mohn und deren Tochter Wiebke Herzog geführt. Mit dem
Umzug in die Dornbornstraße in Taunusstein-Wehen im
Jahr 2007 wurde der lang erarbeitete Plan des interdisziplinären Arbeitens in die Tat umgesetzt: Ergotherapeuten und
Logopäden ergänzen das Team der Physiotherapeuten und
Krankengymnasten.
Der Einzugsbereich geht weit über die Grenzen von Taunusstein hinaus. Im Team des Therapiezentrums arbeiten
Kolleginnen und Kollegen mit Zusatzqualifikationen in der
Bobath-Therapie für Kinder und Erwachsene, Psychomotorik, sensorischer Integration, manueller Therapie.
In unserem Therapiezentrum finden Sie
für Kinder und Erwachsene:
• Physiotherapie
• Ergotherapie
• Logopädie
• Tiergestützte Ergotherapie
• Heilpraktikerin, Ernährungsberatung
• Osteopathie
Das Team der hoch qualifizierten Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden wächst
beständig, auch die Therapie mit erwachsenen Patienten
wird kontinuierlich ausgebaut. Seit 2013 ergänzt der Therapiehund Ibano das Team der Ergotherapeuten.
balance e.V. - Der Verein
Verein zur Bildung und Förderung
von Kindern und Erwachsenen
Die Idee zur Gründung unseres Vereins entstand aus dem
Bedürfnis Vorsorge, Förderung und Bildung für Kinder und
Erwachsene außerhalb therapeutischer Maßnahmen zu
ermöglichen. Die Wurzeln des Vereins liegen im Therapiezentrum balance, entsprechend auch die qualitativ hohe
Fachlichkeit der Kursleiter und Referenten. Der Verein,
gegründet im Jahr 2008, hat seinen Sitz in Taunusstein,
Dornbornstraße 8 b und ist im Vereinsregister beim Amtsgericht Bad Schwalbach eingetragen, VR 6270. Der Verein
ist ausschließlich gemeinnützig tätig.
Bei balance e.V. finden Sie Kurse für Babys, Kinder und
Erwachsene, Fortbildungen für soziale Fachkräfte, Intensivwochen und Reiten für jedermann.
Gerne schicken wir Ihnen ein Kursprogramm und ein Fortbildungsprogramm zu.
balance e.V.
im Therapiezentrum
balance
Verein zur Bildung und
Förderung von Kindern und
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Telefon: 06128-6266 oder 84291
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Kurse für Babys und Kinder
zur Förderung der Entwicklung
Kurse für Erwachsene:
Feldenkrais, Yoga, Entspannung nach Jacobson,
Rückentraining, Taiji – Qigong, Geburtsvorbereitung
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GmbH Rheingau-Taunus ist das Wohnungsunternehmen des Rheingau-TaunusKreises und seiner Städte und Gemeinden.
Wir erbringen Dienstleistungen rund um
die Immobilie. Derzeit verwalten wir rund
2.500 eigene Wohnungen sowie Immobilienbestände fremder Eigentümer und Kommunen.
Der Neubau der Wohnanlage „Im Eichert
41+43“ mit 14 Wohnungen ist seit Mai 2014
bezugsfertig. Das Gebäude besteht aus zwei
höhenversetzten, der Topographie angepassten, nahezu identischen Baukörpern. Diese
sind nach Vorgaben der DIN 18024 und 18025
für Rollstuhlfahrer geeignet.
Das zentrale Treppenhaus mit Aufzug erschließt die separaten Wohnungseingänge. Verbunden werden beide Baukörper in
Ebene 1 und 2 durch Laubengänge, und in
Ebene 0 und Ebene 3 durch einen geschlossenen Flur.
Die einzelnen Wohnungen für zwei Personen haben Wohnflächen von 68 bis 73 Qua-
dratmeter. Alle Wohnungen sind rollstuhlgerecht. Die Bäder haben eine bodengleiche
Dusche und große Bewegungsflächen. Auf
Wunsch werden Hilfsmittel, wie zum Beispiel
Stützklappgriffe am WC oder Duschsitz angebracht.
Im Gebäude befindet sich eine Tiefgarage mit
6 Kfz-Stellplätzen, die behindertengerecht
dimensioniert sind. Im Außengelände gibt es
16 Stellplätze, davon sind 8 für die Benutzung
durch Rollstuhlfahrer geeignet.
Im Kellergeschoss befindet sich außerdem ein
großer Rollstuhl-Raum mit Ladestationen. Zu
jeder Wohnung gehört ein separater Kellerraum.
Durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung
mit Wärmerückgewinnung ist ein angenehmes und gesundes Raumklima sichergestellt.
Zudem wird durch diese Technik Heizenergie
eingespart. Beheizt werden alle Wohnungen
mit einer zentralen Holzpellet-Heizungsanlage. Die Fußböden sind mit Linoleum in hellen
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Geschäftsstelle:
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Markus Liebendörfer (Geschäftsführer)
Taunusstr. 30
65326 Aarbergen-Michelbach
Tel.: 06120 - 9055-0 . Fax: 06120 - 9055-29
Mail: [email protected]
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Einrichtungen
● Wohnhaus Michelbach
Harald Klitzing (Hausleitung)
Taunusstr. 23-25
65326 Aarbergen-Michelbach
Tel.: 06120 – 90 55-13
Fax: 06120 – 90 55-48
Mail: [email protected]
● Wohnanlage Oestrich-Winkel
Rainer Hörnis (Leiter)
Am Doosberg 24
65375 Oestrich-Winkel
Tel.: 06723 – 88 87-12
Fax: 06723 – 88 87-14
Mail: [email protected]
● Integrative Kindertagesstätte
Langschied
Caroline Höhne (Leiterin)
Hunsrückstr. 1
65321 Heidenrod-Langschied
Tel.: 06120 – 80 28 . Fax: 06120 – 89 67
Mail: [email protected]
Impressum
Impressum
● Integrative Kindertagesstätte
„Am Gänsberg“
Hubert Lorenz-Medick (Leiter)
Konrad-Adenauer-Str. 33 . 65510 Idstein
Tel.: 06126 – 5 55 07 . Fax: 06126 – 98 90 24
Mail: [email protected]
● Betreutes Wohnen Rheingau-Taunus
Lebenshilfe Rheingau-Taunus
Jutta Keiper-Gemmer (Leiterin)
Taunusstr. 30
65326 Aarbergen-Michelbach
Tel.: 06120 – 9055-62 . Fax: 06120 – 9055-43
Mail: [email protected]
● Betreutes Wohnen Rheingau-Taunus
Büro Rheingau
Jutta Keiper-Gemmer (Leiterin)
Römerstraße 22 . 65375 Oestrich – Winkel
Tel.: 06723 – 885739 . Fax: 06723 – 888714
Mail: [email protected]
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Lebenshilfe Rheingau-Taunus e.V.
Taunusstr. 30
65326 Aarbergen-Michelbach
Telefon: 06120/9055-0
Telefax: 06120/9055-29
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Vertretungsberechtigter Vorstand:
1. Vorsitzender
Dieter Kirschhoch
2. Vorsitzender
Edgar Fröhlich
Schatzmeister
Volker Opderbeck
Registergericht:
Amtsgericht Wiesbaden
Registernummer: R 4528
Konzeption / Gesamtherstellung / Anzeigen:
Lebenshilfe Untertaunus
Geschäftsstelle:
Michaela Bopp
Taunusstr. 30 . 65326 Aarbergen-Michelbach
Tel.: 06120 – 9055-90 . Fax: 06120 – 9055-91
Mail: [email protected]
Einrichtung:
● Frühförderstelle Taunusstein
Petra Tews (Leiterin)
Erich-Kästner-Straße 5 . 65232 Taunusstein
Tel.: 06128 – 23728 . Fax.: 06128 – 935133
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VBS-Medien
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Diezer Straße 4 . D-56368 Klingelbach
Gestaltung: Annemarie Machmer
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Informativ
Beitrittserklärung Lebenshilfe
Beitrittserklärung
Ich/Wir erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt zu dem
Verein „Lebenshilfe e.V.“, Kreisvereinigung Untertaunus,
Taunusstraße 30, 65326 Aarbergen.
Name:
PLZ.: Wohnort:
___________________ _ ______ _________________________
Tel.-Nr. E-Mailadresse:
Weitere, freiwillige Angaben:
(Vereinsintern, keine Datenweitergabe)
Geburtsdatum des Mitglieds: ________________Beruf: ___________________
Kind/er: nein: • ja: •
Vorname: ________________________ ________________________
Straße:
.
_______________________ _____________________________
geb. am: ________ Kind mit Förderbedarf • Name:_ __________________
geb. am: _______ Kind mit Förderbedarf • Name: ___________________
Angehörige(r)/Partner(in) mit Förderbedarf • Name: ___________________
Förderer: •
Korporative Mitglieder: •
Beitrags-Einzugsermächtigung:
Ich bin/wir sind bereit, einen Jahresmitgliedsbeitrag Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, den Beitrag in
(steuerabzugs­fähig) zu zahlen in Höhe von:
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Jahres von meinem/unserem Konto einzuziehen.
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(Mindestbeitrag Euro 28,00 einschl. Bezugsgebühr für Zeitschrift)
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30
Integration
Informativ
Leben mit Menschen mit Behinderung
„Was wir zu lernen haben, ist so schwer und
doch so einfach und klar: Es ist normal, verschieden zu sein.“ Dies schrieb der ehemalige
Bundespräsident Richard von Weizsäcker im
Jahr 1993. Oft ist dieser Satz seitdem zitiert
worden. Seine Botschaft lautet auch, dass eine
Gesellschaft davon profitiert, wenn sie das
Anderssein von anderen akzeptiert und integriert.
nen können keinen Weitsprung, bei den anderen hapert es am Dreisatz. Menschen mit einer
sogenannten geistigen Behinderung können
vielleicht nur langsam rechnen und nicht fehlerlos schreiben. Körperlich behinderte Menschen können eventuell nicht gehen oder nur
mit einem Hilfsgerät atmen. Aber wie wäre
es, wenn wir die Frage einmal anders stellen:
WELCHE Fähigkeiten besitzt der einzelne, trotz
Leider aber sieht die alltägliche Realität von Menschen mit einer Behinderung oft anders aus. Insbesondere Menschen mit körperlichen
Behinderungen stoßen im Alltag auf
zahlreiche Hindernisse und Herausforderungen wenngleich hier Städteplanung, Wirtschaft und Verwaltung
Fortschritte im Bereich der Barrierefreiheit machen.
Traditionell wurden für Menschen mit
Behinderungen spezielle Einrichtungen geschaffen, in denen sie leben
oder arbeiten. Dies führt unter anderem dazu, dass Menschen mit Behinderung im allgemeinen Arbeits- und
Schulalltag selten vorkommen. Und
so werden Menschen mit Behinderung auf der Straße oft noch befremdlich angeschaut, weil ihr Anblick unvertraut ist und man
nicht so recht weiß, wie man mit ihnen reden
soll. So vermeiden Menschen den Umgang mit
behinderten Menschen – oftmals gar nicht aus
Ablehnung, sondern aus dem Gefühl der Unwissenheit und Unsicherheit heraus. Zu unserer
Gesellschaft gehören Menschen mit Behinderung einfach nicht dazu. Auf diese Weise sinkt
ihre Chance, die vorhandenen geistigen oder
körperlichen Fähigkeiten auszubauen.
Aber warum fällt es so schwer, behinderte
Menschen einfach in das gesellschaftliche Leben zu integrieren? Vielleicht, weil wir es gewohnt sind, Menschen danach zu beurteilen,
was sie nicht können? Diese Frage stellt Professor von Voß von der Universität München
in den Raum. Wenn wir darauf achten, was
jemand NICHT kann, kommt bei jedem Menschen eine ganze Menge zusammen. Die ei-
und wegen seiner Behinderung? Vielleicht hat
der Mensch mit einer sogenannten geistigen
Behinderung eine besondere Art seine Gefühle zu äußern, was auch das Leben in der Familie und im Freundeskreis bereichert, oder ein
Mensch mit einer körperlichen Behinderung
hat eine große innere Stärke, um im Alltag
trotz der vielen Schwierigkeiten zu bestehen.
So kann man individuell jeden Menschen danach betrachten, was er KANN, was das Besondere an ihm ist, was ihn auszeichnet.
„Man sollte Menschen mit Behinderung so begegnen, wie jedem anderen Mitbürger auch“,
wünscht sich Ottmar Miles-Paul, der rheinlandpfälzische Landesbeauftragte für die Belange
behinderter Menschen. Kinder mit Behinderungen müssen nicht
zwangsläufig in besonderen pädagogischen
Einrichtungen betreut werden. In integrativen
Kindergärten und Schulen werden Kinder mit
und ohne Behinderung zusammen gefördert.
Für Kinder, die auf diese Weise zusammen aufwachsen, wird der Umgang miteinander normal. Die Kinder bewerten ihre Altersgenossen
mit Behinderung in der Regel nicht nach ihrer
Auffälligkeit, sondern nach ganz üblichen Kinderkriterien wie „Petzt der andere?“, „Kann ich
mit ihm spielen?“ oder „Kann ich mich auf ihn
verlassen?“. Auch die Eltern
der nichtbehinderten Kindergartenfreunde oder Mitschüler beginnen dann meist, die
Integrationskinder auf diese
Weise zu sehen und nicht primär auf ihre Behinderung zu
achten.
Ein prominentes Beispiel
zeigt, wie Richard von Weizsäckers Satz auch gelebt werden kann: Der aus der Pfalz
stammende Schauspieler mit
Down Syndrom Bobby Brederlow spielte in dem Film
„Bobby“ die Hauptrolle und
ist seither in mehreren Filmund Fernsehproduktionen
aufgetreten. Seine Karriere
als Schauspieler war möglich, weil er an Menschen geriet, die ihm auch etwas zutrauten
und ihn förderten.
Ein anderes schönes Beispiel bietet die Lebenshilfe in Rheinland-Pfalz. Hier hat sich in
Kaiserslautern eine Theatergruppe mit Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung gebildet, die regelmäßig auftritt und
immer für gute Unterhaltung sorgt. Erst kürzlich waren sie in Mainz in der „Alten Patrone“
zu sehen. Das nächste Stück ist in Arbeit. Man
sieht auch diesen Schauspielern ihre Freude
am Spiel an, das professionell in Szene und ins
Licht gesetzt wird.
Damit allen Menschen mit Behinderung eine
gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird, muss unsere Gesellschaft und unsere Politik noch viel leisten.
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