Kostenlos zum Mitnehmen lebensnah Zeitung der Lebenshilfe Ausgabe 2 / 2015 Frühförderstelle zieht um In dieser Ausgabe: Nach dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ hat die Frühförder- und Frühberatungsstelle nun endlich nach langer Suche neue und größere Räumlichkeiten gefunden. Taunusstein....................................................1, 3 - 6 Wir bleiben weiterhin in Taunusstein-Hahn ansässig. Ab Mai 2015 finden Sie uns jedoch in der Gottfried-Keller-Straße 2 (gegenüber Lidl) Mit den neuen und wesentlich vergrößerten Räumlichkeiten setzt die Lebenshilfe einen weiteren Meilenstein. In gewohnter, hoher Qualität, die durch bestens ausgebildete und erfahrene Fachkräfte aus Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege, Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie sichergestellt ist, ste- hen der Frühförderstelle erweiterte Möglichkeiten zur Verfügung. Wenn Sie für Ihr Kind frühförderliche Beratung und Hilfe benötigen, sind Sie herzlich eingeladen, zu uns zu kommen. Wichtiger Hinweis: Alle unsere Leistungen, von der Beratung bis zum Elterntraining, Elterncoaching, Workshops, Schulvorbereitung usw. sind kostenfrei! Berichte über unsere Standorte und Informatives Michelbach......................................................7 - 17 Idstein..............................................................18 - 19 Langschied............................................................20 Oestrich-Winkel.......................................... 21 - 23 Informatives................................................. 24 - 28 Unsere Kontaktdaten / Impressum . ............29 Termine 2015 Wohnhaus Michelbach: ► Auszüge unserer Angebote frühkindlicher Hilfen finden Sie auf den Seiten 3 – 6 dieser Ausgabe. Wir laden Sie ganz herzlich ein zu unserem … Einweihungsfest der neuen Frühförderstelle der Lebenshilfe Untertaunus e.V. am Freitag, 12. Juni 2015 ab 15.00 Uhr in den neuen Räumen: Gottfried-Keller-Str. 2 (gegenüber Lidl) • Straßenfest am Samstag, den 11.07.2015 in der Taunusstraße von 13:00 - 20:00 Uhr • Adventsfenster am Dienstag, den 08.12.2015, 18:00 Uhr Wohnanlage Oestrich-Winkel: • Sommerfest am Freitag, den 03.07.2015, Am Doosberg 24, von 16:00 – 20:00 Uhr • Adventsfenster am Donnerstag, den 17.12.2015, Am Doosberg 24, von 18:00 – 19:00 Uhr Frühförderstelle Taunusstein-Hahn: Einweihung der neuen Räumlichkeiten am Freitag, 12.06.2015 ab 15:00 Uhr, GottfriedKeller-Straße 2a, 65232 Taunusstein Weitere Informationen hierzu: Siehe nebenstehenden Artikel. mit tollem Kinderprogramm am Nachmittag! Hier wird ab 16.30 Uhr auch der bekannte Kinderliedermacher Wolfgang Hering mit seinem „Kinderkonzert zum Mitmachen“ auftreten. Kompetenzteam Frühförderung Taunusstein Geschäftsstelle Was bewegt die Lebenshilfe ? Verehrte Leserin, verehrter Leser, Was bewegt die Lebenshilfe? Sie halten heute die zweite Ausgabe der Lebenshilfe Zeitung „Lebensnah“ für den Rheingau-Taunus-Kreis in den Händen. Unsere erste Auflage ist im Juni 2014 erschienen und flächendeckend im Rheingau-TaunusKreis verteilt worden. 25.000 Exemplare fanden ihren Abnehmer, fürwahr eine stolze Zahl. Die sehr gute Resonanz hat uns darin bestärkt, das Projekt Lebenshilfe Zeitung „Lebensnah“ als Informationsmedium fortzuführen. Ich möchte an dieser Stelle allen Firmen, Unternehmen und Personen danken, die durch ihre Inserate das Erscheinen dieser Zeitung erst möglich machen. S Auch mit dieser zweiten Ausgabe möchten wir Ihnen die Arbeit der Lebenshilfe näher bringen. Wir entwickeln vielfältige Initiativen, um die Betreuung und Begleitung der Personen mit einem Handicap im Alltag zu fördern und zu unterstützen. Das Jahr 2015 wird wieder vielfältige und neue Herausforderungen für uns bereithalten, denen wir uns aber in der gewohnten Qualität widmen werden Wir können feststellen, dass die Inanspruchnahme unserer Angebote, der Frühförderung für behinderte oder von Behinderung bedrohten Kindern in Taunusstein-Hahn für den gesamten Rheingau-Taunus-Kreis, der beiden Kindertagesstätten in Idstein und Heidenrod-Langschied, der stationären Wohneinrichtungen in Oestrich-Winkel und Aarbergen-Michelbach, sowie das Betreute Wohnen, sehr positiv sind. Im 2. Quartal 2015 steht der lang ersehnte Umzug unserer Frühförderstelle in die GottfriedKeller-Straße in Taunusstein-Hahn an. Nach langer Suche haben wir ein geeignetes Domizil gefunden, um unsere sehr wichtige Arbeit im Bereich der Frühförderung von Kindern mit Beeinträchtigung in einer gut erreichbaren und barrierefreien Umgebung anbieten zu können. Ich wünsche Ihnen nun viel Freude bei der Lektüre unserer Zeitung! Dieter Kirschhoch 1.Vorsitzender der Lebenshilfe 2 eit der ersten Auflage unserer LebenshilfeZeitung „Lebensnah“ im Juni diesen Jahres ist bereits wieder viel Zeit vergangen. Die Resonanz auf diese erste Ausgabe war sehr positiv und spornt uns an, die zweite Auflage noch besser und informativer für die Leser zu gestalten. finden. Es können ohne weiteres mehrere Monate vergehen, bis eine passende Unterkunft gefunden und mit der Betreuung begonnen werden kann. Die Arbeit in den Lebenshilfe-Einrichtungen geht unvermindert weiter und wir bereiten uns bereits auf die sich abzeichnenden Veränderungen in den kommenden Monaten vor. Stabile Belegungszahlen verzeichnen die vollstationären Wohnstätten der Lebenshilfe in Oestrich-Winkel und Aarbergen-Michelbach. Bei einer 100%igen Belegung mussten in den vergangenen Monaten Aufnahmeanfragen vermehrt negativ beschieden werden, da keine freien Plätze zur Verfügung standen. Die Planungen in der Wohnanlage Oestrich-Winkel konzentrieren sich aktuell auf die Einrichtung einer Tagesstruktur für Senioren, da es in naher Zukunft zur Berentung von Bewohnerinnen und Bewohnern in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kommen wird. Hier gilt es, rechtzeitig Vorsorge zu tragen, um den betreffenden Personen zum Stichtag altersgerechte Räumlichkeiten mit einem entsprechenden tagesstrukturierenden Angebot anbieten zu können. Kindertagesstätten Der demographische Wandel erreicht inzwischen die Kindertagesstätten im ländlichen Raum und betrifft unsere Kindertagesstätte Langschied. Die Anmeldezahlen für das kommende Kindergartenjahr 2015/2016 besagen zum aktuellen Zeitpunkt einen signifikanten Rückgang mit Auswirkungen auf die Gruppenanzahl bzw. -größen. Eine Entwicklung, die in Idstein nicht zu beobachten ist und wo bereits jetzt eine gute Auslastung für das kommende Kindergartenjahr prognostiziert werden kann. Hier gilt es für die nahe Zukunft Konzepte zu entwickeln, wie der Fortbestand der Einrichtung in Heidenrod gesichert werden kann. Das vom Land Hessen beschlossene und in Kraft getretene Kinderförderungsgesetz (Kifög) fordert die volle Aufmerksamkeit der Leitungen. Durch die Umstellung bei der Finanzierung von der gruppenbezogenen auf die Kind bezogene Finanzierung ist ein hohes Maß an Planungsunsicherheit entstanden. Durch die Einführung der Stichtagsregelung bei der Belegung zum 01.03. eines jeden Jahres tragen die Einrichtungen ein großes finanzielles Risiko und die demographische Entwicklung bei der Geburtenzahl bleibt allein Sache der Träger. Parallel dazu erhöht sich der Verwaltungsaufwand aufgrund der monatlich notwendigen Berechnungen. Im Betreuten Wohnen ist im Bereich Menschen mit einer seelischen Beeinträchtigung nach wie vor ein hohes Maß an Nachfrage nach Betreuungskapazitäten bei der Lebenshilfe vorhanden. Als Hemmschuh erweisen sich hierbei die Knappheit auf dem Wohnungs- und Stellenmarkt, wo geeignetes und bezahlbares sowie fachlich ausgebildetes Personal fast nicht mehr zu finden ist. Vor allem im Rheingau wird es zunehmend schwieriger, vom Sozialamt bezahlten Wohnraum aufgrund der Wohnungsknappheit zu Für die Frühförderstelle Taunusstein stehen für das Frühjahr lang ersehnte räumliche Veränderungen an. Nach jahrelanger Suche nach größeren, barrierefreien Räumlichkeiten in Taunusstein wurde die Lebenshilfe endlich fündig und kann im Mai diesen Jahres umziehen. Der neue Standort ist 700 Meter vom Jetzigen entfernt und bietet alle Möglichkeiten, die eine angebots- und kindbezogene Frühförderung heute leisten muss. Damit ist die hohe Qualität der Frühförderstelle für Kinder, die Unterstützung in ihrer Entwicklung benötigen, für die nächsten Jahre gesichert. Wir sehen mit Optimismus in die Zukunft und wollen in gewohnter Qualität unsere Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigung im Rheingau-Taunus-Kreis anbieten. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung bzw. Anregungen zu unseren Aktivitäten und Angeboten. Markus Liebendörfer (Geschäftsführer) Taunusstein Frühförderstelle: Heidelberger Elterntraining Sprechen lernen mit den richtigen Tipps kann es manchmal ganz einfach sein … … sage ich als Mitarbeiterin der Frühförderstelle in Taunusstein-Hahn und biete deshalb das Heidelberger Elterntraining an. den Abendstunden stattfinden zu lassen. Bewährt hat sich die Zeit von 19:00 – 21:00Uhr. So kann in der Regel zumindest ein Elternteil am Training teilnehmen. Nun haben Sie sich die Zeit „freigeschaufelt“ und was erwartet Sie nun in den einzelnen Sitzungen? Zunächst ist Raum, sich über die Erfahrungen und Sorgen mit dem eigenen Kind unter einander auszutauschen. Was haben Sie schon alles probiert? Was hat funktioniert, was nicht? Für viele Eltern ist es wichtig zu hören, dass es anderen Eltern ähnlich ergeht und sie vergleichbare Erfahrungen gemacht haben. Aber was ist das Heidelberger Elterntraining eigentlich? Das Heidelberger Elterntraining ist ein Gruppenprogramm für Eltern von Kindern im Alter von 2 bis 3 Jahren mit verzögerter Sprachentwicklung. Das Training findet in einer Kleingruppe von 5 bis 10 Personen statt. In dieser kleinen Gruppe lernen Eltern, wie sie ihr Kind im Alltag sinnvoll sprachlich anregen und unterstützen können und wie gezielte sprachförderliche Situationen hergestellt werden können. Über welchen Zeitraum findet das Heidelberger Elterntraining statt? Das Training umfasst 7 Sitzungen zu je 2 Stunden, die im zweiwöchigen Abstand stattfinden. Aus der Erfahrung der bisher durchgeführten Elterngruppen ist es sinnvoll, die Termine in In der ersten Sitzung werden wir uns erstmal alle kennenlernen und jeder darf, wenn er möchte, über sein Kind berichten. Ich werde Ihnen beim ersten Treffen dann noch einen Überblick über die weiteren Sitzungen geben. Zunächst aber werden wir die Vorrausetzungen der Sprachentwicklung betrachten, das heißt der Frage nachgehen, was ein Kind braucht, um in das Sprechen zu finden. Dabei gehen wir natürlich besonders auch auf mögliche Ursachen einer verzögerten Sprachentwicklung ein. In der zweiten bis vierten Sitzung wenden wir uns ganz den Bilderbüchern Ihrer Kleinen zu. Wir werden uns gemeinsam verschiedene Bilderbücher anschauen und besprechen, wie Sie zu Hause mit Ihrem Kind Bilderbücher sprachförderlich einsetzen können. Wir verlassen dann die Bilderbuchsituationen und gehen in der fünften Sitzung auf die Sprachförderung in Spielsituationen über. Sie als Eltern wissen am besten, was Ihr Kind gerne spielt oder wofür es sich beim gemeinsamen Spiel interessiert. Einige Tipps können helfen, auch diese Interessen und Spielgelegenheiten zur Förderung der Sprache gezielt zu nutzen. In der sechsten Sitzung wird es dann um die Sprachförderung in Alltagssituationen gehen. Dieser Bereich eignet sich besonders gut zur Sprachförderung, da hier täglich wiederkehrende Abläufe systematisch sprachlich begleitet und mit den täglichen Wiederholungen gut verankert werden können. In der Abschlusssitzung widmen wir uns noch neuen Sprachspielen, Fingerspielen und Liedern. Ich denke, da können Sie selbst eine Menge an Erfahrungen und bekannten Liedern und Fingerspielen beitragen. Ich bin gespannt darauf. Soviel erstmal zum „Heidelberger Elterntraining“. Ich hoffe dass ich Sie neugierig gemacht habe. Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen, rufen Sie gerne an. Ansprechpartnerinnen: Frau Wirth (Heilpädagogin) Frau Tews (Leitung) Tel: 06128 – 237 28 Email: [email protected] 3 Taunusstein Frühförder- und Frühberatungsstelle Was haben Senftubenhalter, Lockenwickler und Murmeln gemeinsam? Was macht eine Klopapierrolle und Wäscheklammern so wertvoll? Frühförderung in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz Was ist TEACCH? TEACCH steht für „Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children“, zu Deutsch: Therapie und pädagogisches Förderkonzept für autistische und in ähnlicher Weise beeinträchtigte Kinder. Das Konzept wurde in den USA Mitte der 60ziger Jahre ursprünglich zur Förderung von Kindern mit autistischen Verhaltensweisen entwickelt. In der Frühförderung nutzen wir die TEACCH Methoden inzwischen bei sehr vielen Kindern mit unterschiedlichsten Entwicklungsauffälligkeiten und Beeinträchtigungen, wie Das Hauptprinzip von TEACCH beruht darauf, die Lebensumwelt des beeinträchtigten Menschen zu strukturieren, damit Wahrnehmungen aus der Umgebung und Situationen für sie einen Sinn bekommen und besser verstanden werden können. Über die Strukturierung wird die Aufmerksamkeit auf relevante Dinge gelenkt, so dass der Betroffene Zusammenhänge erkennt und sinnvoll handeln kann. Durch Visualisierung, beispielsweise durch die Verwendung von Bildern, Fotos, Plänen, Markierungen und ähnlichem werden der Raum, die Zeit, Aufgaben und Beschäftigungsmaterial, aber auch Abläufe im Alltag strukturiert und damit für das Kind nachvollziehbarer und vorhersehbarer. • Konzentrationsschwierigkeiten • Lernschwierigkeiten und anderen kognitiven Beeinträchtigungen • bei fehlender Arbeitshaltung (am Tisch sitzen und ein Spiel spielen) • großer Unruhe und auffälligem Spielverhalten • bei mangelndem Selbstvertrauen und fehlender Motivation • bei geringer Frustrationstoleranz Die spielerischen Aufgaben sind für alle Kinder sehr ansprechend und können schon nach kurzer Zeit selbständig ausgeführt werden. Dadurch erleben viele Kinder erstmals, dass sie etwas selbständig schaffen können und haben ganz schnell endlich langersehnte Erfolgserlebnisse!! Stolz und motiviert trauen sie sich in der Folge bald an neue Aufgaben und Anforderungen heran. Wie funktioniert TEACCH? Wie sieht eine TEACCH Aufgabe aus? Viele Kinder haben Schwierigkeiten, die Eindrücke aus ihrer Umwelt einzuordnen und Situationen im Alltag zu verstehen. Die Umwelt erscheint für sie chaotisch und macht ihnen manchmal sogar Angst. Je nach Entwicklungsstand und Anforderungsgrad gibt es verschiedene Typen: Deshalb fällt es ihnen oft schwer, Zusammenhänge zu erfassen, logische Verknüpfungen zu verankern, Handlungen sinnvoll zu planen und auszuführen. 4 den Kindern den Arbeitsauftrag erleichtert. Die Materialien sind so angeordnet, dass sich die Aufgabenstellung fast von alleine erschließt. Schuhkarton-, Tablett-, Dosen- oder Korbauf gaben und Aufgabenmappen. Das Arbeitsmaterial ist zum Beispiel im Karton eingelassen oder ist auf dem Tablett/Deckel bzw. in der Mappe angeordnet, so dass meist sofort mit der Aufgabe begonnen werden kann. Die Arbeitsfläche ist klar begrenzt und überschaubar, was Der große Vorteil liegt darin, dass die Aufgabe schnell und billig selbst hergestellt werden kann. Hier kommen Lockenwickel als Steckaufgaben oder Haargummis zum Auffädeln auf Küchenrollen zum Einsatz. Das kindgerechte Material hat einen hohen Aufforderungscharakter und motiviert selbst „spielfaule“ Kinder. Dabei können die Anforderungen ganz individuell an den Entwicklungsstand des Kindes angepasst werden. Außerdem bietet es die einzigartige Möglichkeit, die Aufgaben an die persönlichen Interessen des Mädchens oder Jungens anzupassen, in dem Vorlieben und Spezialinteressen wie z. B. für Smartiesdeckel, Kirchen oder Traktoren berücksichtigt und in die Aufgabenstellungen eingebunden werden! Frühförder- und Frühberatungsstelle Taunusstein Filmpremiere „Guter Start in die Familie“ Was ist das Ziel? TEACCH will den beeinträchtigten Menschen einen Zugang zu ihrer Umwelt verschaffen, so dass die Umgebung und Situationen im Alltag für sie verstehbarer und einschätzbarer werden. Das gibt ihnen Sicherheit und ist die Grundlage, selbständig zu werden. Dokumentation über Frühe Hilfen schlägt Brücke zwischen Theorie und Praxis Die Übersichtlichkeit der Aufgaben einschließlich dem schnellen und gut erkennbaren Ende stärkt und motiviert zu weiterem Lernen und Handeln, schafft Vertrauen in das eigene Können. A WORKSHOP in Frühförderstelle Nach dem Motto „Basteln ist out? – Gestalten ist in!“ hat die Frühförder- und Frühberatungsstelle im November letzten Jahres erstmals zu diesen Materialien einen Workshop für Erzieherinnen aus Kindertagesstätten angeboten. ngebote der Frühen Hilfen begleiten „Der Lehrfilm ist ein hervorragendes Beispiel werdende Eltern von der Schwanger- dafür, wie sowohl neue Forschungserkenntschaft über die Geburt bis in die ersten Le- nisse als auch langjährige Erfahrungen aus bensjahre des Kindes. An der Schnittstelle der Praxis für die Fort- und Weiterbildung von zwischen Geburtsklinik und Kinder- und Ju- Fachkräften anschaulich aufbereitet und vergendhilfe mit ihren Frühe Hilfen Angeboten mittelt werden können. Durch die vielfältigen haben Mitarbeitende in den Kliniken eine be- Anregungen, die der Film bietet, verbreitert sonders wichtige Funktion, denn sie können sich das Wissensfundament der Fachkräfte Brücken bauen und Eltern und Kindern bei ei- für einen erfolgreichen Arbeitsalltag in den nem guten Start in die Familie unterstützen: Frühen Hilfen“, erklärt Prof. Dr. Sabine Walper, Über die medizinischen und pflegerischen stellvertretende Direktorin des Deutschen JuAufgaben hinaus können sie erkennen, ob gendinstituts (DJI) in München, das Kooperaeine Familie Hilfe benötigt und passgenaue tionspartner im Projekt Nationales Unterstützungsangebote anbieZentrum Frühe Hilfen ist. ten. Doch wie kann IE dies gelingen? Und Prof. Dr. Ute Thyen vom UniMIL IE FA D N wie können sie die versitätsklinikum Schleswig RT I klichen STA d verwir TER verstehen un U G Brücke zu weiterfühHolstein, Campus Lübeck fen e Hil Früh renden Angeboten im und Vorsitzende des NZFHNetzwerk Frühe Hilfen Beirats hat den Film als Proschlagen? jektleiterin entwickelt. Sie betont: „Ich freue mich, Diesen Fragen widmet sich dass es den Filmemacheder Lehrfilm „Guter Start in rinnen Anja Hansmann die Familie“, den das Natiund Susanne Richter ilm mF re zu schü itbro le g Be onale Zentrum Frühe Hilfen gelungen ist, reale Sisive inklu (NZFH) gefördert hat und der tuationen darzustelam 22. Oktober 2014 in Berlin len und Fachkräfte vorgestellt wurde. hautnah in ihrem Alltag zu begleiten. Der Film zeigt ganz deutlich, „Schritt für Schritt zeigt der Film, wie wie zentral die Zusammenarbeit unterschieddie praktische Anwendung der Frühen Hilfen licher Professionen in den Frühen Hilfen ist im beruflichen Alltag funktioniert und bietet und wie sie gelingen kann.“ selbst erfahrenen Fachkräften wertvolle Einblicke und gibt ihnen Tipps für ihre Tätigkeit. Hervorgegangen ist der Film aus einem Projekt So veranschaulicht er sensibel und authen- am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. tisch, wie sie Eltern in belastenden Lebens- Er wurde im Rahmen der Bundesinitiative Frülagen frühzeitig darin unterstützen können, he Hilfen vom NZFH gefördert. Er soll vor aleine gute Bindung zu ihrem Kind aufzubauen lem die Aus- und Fortbildung der Fachkräfte und es verlässlich zu versorgen“, sagt Prof. Dr. aus unterschiedlichen Berufen im Bereich der Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale Frühen Hilfen unterstützen. für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), in der das NZFH seinen Sitz hat. Fortsetzung auf Seite 6 linik rtsk ? uf an dara hlig fü in rn fe ie? h e il c lt S E m a er ie er F nd d ich d le d Interche ähre rken? Woh und spre rn w stä ngen ielfache zum wie Elte Alltag v achtu und rbeit n n ich Kind Beob h werden ena darf kan usliche n e m rem b vo ie m ä W urc and Hilfe mit ih usa im h t anh ften. Dad en Zeit re Z e ich ch im und linä st ein biete rä enn au k er ip d s h rk z n al er e u Fac n denen rdis in d chen Film gt, in inte g von Wora und klinis ch der ngt Allta Geburt gezei önnen. d geli nen ert si tischen ohl im k Wie ld der den sow e Situatio werden k Hilfen un er rienti ra o fe p m en er ll Frag ittelt in den ern im U iteln w ielhaft rühen ektvo lt ap iesen blick beisp ilfen verm fte der F ien, resp An d nen Ein wie E chs K ennoch il , rä H se k ar e h am tb d au F . In s ei Fac view ngen sich können reale und g mit assgen de und ilie p mgan gu en ag den U d lt er am il al F w en Anre sb fs g t er erk. Beru fühli n, Au nd d rstütz unte linischen t wird u iplikatore nem fein im Netzw n ei t k lt außer arf erkan ch an Mu ildung in menarbei m bed rtb t si itteln el Zusa d Fo Hilfe m richte erm n n apit u te 4. K ln und V Fil lung d der gu Der de Schu n Han ng u t der dien chsführu rä el n Gesp apit utze aft, ebu er G in d IE MIL Früh e Hil fe rs n ve tehe n un d ve hen te Vers el und apit 3. K ehmen rn Wah en e Hilf uten Früh rschutz e de und ignal de 3. S rärzte d Kin 14 inde ilfen un r: 20 4. K H nsjah he uktio 5. Frü rod h·P utsc e de he heitlic sund ck, r ge ale fü KSH) undze ater entr eM (U usm desz Lübeck Heik Bon Bun ter ald, h in. · s ), w u ic H M p ay ZF eR 93 am rg M sann Hilfen (N lstein C Jö tfilm u p r. S D au o und rof. rühe swig-H :9 · H ann g: P mF L 16 ansm Zentru m Schle Beratun bR) mit: at PA ja H ter G ation Form ales skliniku : An che arz oper & rich von ation ät chw achli In Ko ann Film g von: N niversit hyen F r. Uta S ansm T Ein U D (h ra , ), te n ft A U u g lm an ellefi Im A rung (BZ Prof. Dr. Prüßm ib L d lä ne g: ia un Aufk tleitun Christia Med k l, er: Proje ild Pau : Anthro Träg th on Mech rodukti p Film ag al allt ateri im Klinik usm ilfen ren Bon h he H 1. Frü räche fü sp e 2. G Außerdem wurden auch schon eigene Materialien hergestellt – denn in einer Gruppe macht es einfach mehr Spaß. dert Geför ial 46 prach .·S Min T IN TAR el ilden apit erk b 6. K etzw Ein N el n apit 2. K stärke ilien Fam ER S GUT 5. K en n ourc Ress as? ist d el was apit 1. K Hilfen e Früh FA DIE Neben Informationen zu den Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten konnten die 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Nachmittag lang im Fundus unserer Einrichtung stöbern, Anregungen sammeln und sich untereinander austauschen. rwir klich en rsch ge wan : vom 5 Taunusstein Filmpremiere „Guter Start in die Familie“ Fortsetzung von Seite 5 Der gut 90-minütige Film ist in systematisch gegliederte Kapitel unterteilt. Kurze Trickfilmszenen vermitteln die jeweiligen Kernbotschaften, während die komplexeren dokumentarischen Sequenzen den Arbeitsalltag der Fachkräfte zeigen: bei Familien in der Klinik, zu Hause oder bei Teambesprechungen und Netzwerktreffen. Expertinnen und Experten kommentieren und ergänzen die dargestellten Situationen. Insgesamt 46 Minuten Bonusmaterial greifen vertiefend verschiedene Aspekte auf. Frühförder- und Frühberatungsstelle Darüber hinaus ist zum Film eine umfangreiche Begleitbroschüre erschienen. DVD und Begleitbroschüre sind kostenlos erhältlich unter: http://www.fruehehilfen.de. Ein Trailer zum Film, das druckfähige Cover der DVD sowie weitere Informationen finden sich unter http://www.fruehehilfen.de/Guter-Startin-die-Familie. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen [http:// www.fruehehilfen.de/fruehe-hilfen/was-sindfruehe-hilfen/] ist ein Kooperationsprojekt der BZgA mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen früher zu erkennen, bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Außerdem koordiniert es die Bundesinitiative Frühe Hilfen [www.fruehehilfen.de/fruehe-hilfen/wassind-fruehe-hilfen] bis Ende 2015 auf Bundesebene. „Fit für die Schule“ Familien-Ergo: Schulvorbereitung im Familienalltag (Fast) alle Eltern wünschen ihrem Kind einen erfolgreichen Schulstart und sind bereit, ihr Kind bei den Vorbereitungen zu unterstützen. sein und Souveränität entwickeln. Wichtige motorische, kognitive, sprachliche und soziale Kompetenzen werden hier „ganz nebenbei“ trainiert. (Fast) alle Kinder im Vorschulalter sind froh und stolz, wenn sie den Erwachsenen helfen können und Erwachsenentätigkeiten ausführen dürfen. Mit dem Familien-Ergo steht den Eltern ein strukturiertes Trainingsprogramm zur Schulvorbereitung zur Verfügung. Ausgehend von diesen Grundannahmen boten die Ergotherapeutinnen der Frühförderstelle, Frau Schmidt und Frau Holtkötter, im Sommer dieses Jahres den ersten Elternkurs „Familien-Ergo“ im Familienzentrum in Bad Schwalbach an. Kinder erwerben eine Vielzahl der Fähigkeiten zur Schulvorbereitung „natürlicherweise“ im Alltag: zuhause in der Familie, im Kindergarten/Kindertagesstätte, in der Freizeit. Dr. med. Rupert Dernick hat das Konzept „Familien-Ergo“ entwickelt, welches es Eltern ermöglicht, mit wenig Aufwand an Zeit und Geld ihre Kinder im Alltag zu fördern und im Hinblick auf schulische Fähigkeiten zu unterstützen. Mit dem Familien-Ergo kön- 6 nen anhand von lebenspraktischen Beispielen aus dem Familienalltag viele Einzelfähigkeiten vermittelt werden. Beispielsweise nutzt Familien-Ergo die Möglichkeiten der Wahrnehmungsförderung, die es in jedem Haushalt gibt. Es vermittelt Kindern sinnvolles Handeln und lässt sie daran wachsen, wenn sie Erwachsenentätigkeiten ausführen dürfen und ihnen etwas zugetraut wird. Die Kinder können dabei als Ganzes in ihrer Persönlichkeit reifen, mehr Selbstbewusst- Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lernen vor Ort“ wurde interessierten Eltern an einem Nachmittag die Inhalte des Kompetenztrainings vorgestellt und eine praktische Anleitung mit gegeben. Weitere Angebote für das Elterncoaching sind in Planung und können direkt in der Frühförderstelle der Lebenshilfe Untertaunus e. V. erfragt werden. Ansprechpartnerinnen: Frau Schmidt / Frau Holtkötter (Ergotherapeutinnen) Frau Tews (Leitung) Tel: 06128 – 237 28 Email: [email protected] Wohnhaus: Ausflug Michelbach Wohnhaus Michelbach fliegt hoch hinaus A m 19.10.2014 lud der Flugsportclub Aarbergen (FCA) das Wohnhaus in Aarbergen-Michelbach zum Segelfliegen ein. Bei warmem, spätsommerlichen Wetter verbrachten elf Bewohner des Wohnhauses Michelbach sowie ein Klient des Betreuten Wohnens einen sehr schönen Nachmittag auf dem Segelfluggelände des FCA hoch über dem Aartal. Mit großen Augen schauten wir den steil in die Luft startenden Segelfliegern nach. Durch den Kaffee und selbstgemachten Kuchen, den eine Schwester einer Bewohnerin mitbrachte, waren alle rundum versorgt. Drei mutige Bewohner stiegen sogar in den Segelflieger ein und erlebten einen wunderschönen Flug mit tollen Ausblicken auf das schöne Aartal und die Taunushöhen. Wieder gelandet erzählten sie den auf dem Erdboden gebliebenen von ihren tollen Eindrücken. Sie werden noch lange von ihren einmaligen Erlebnissen zehren. Die anderen Bewohner genossen die herrliche Sonne und nutzten das schöne Wetter, um einen Spaziergang im herbstlichen Wald zu machen. Alles in allem verlebten wir einen sehr schönen Nachmittag beim FCA oberhalb von Michelbach. Vertreter des FCA teilten uns mit, dass wir jederzeit wieder herzlich willkommen sind. Gepflegte & gemütliche Gastlichkeit, behagliche Gästezimmer im Zeichen der ROSE Landgasthof Becker‘s Rose • Aarstraße 14 • 65326 Aarbergen-Hausen Ihre Telefonnummer zum guten Essen & Trinken: 06120 90 33 88 Weitere Informationen: www.beckers-rose.de NEU: M I T TAGSTISC H • Gut & günstig, täglich wechselnd. Mo. – Fr. 11.30- 14.00 Uhr (Abholung möglich) NEU: SC HNITZEL -TAXI • Schnitzel, Beilagen, Salate Auslieferung: Di., Do., Fr. bis So. 17.00 – 21.00 Uhr Raum Aarbergen (Abholung möglich) Karte siehe ausliegenden Flyer oder www.beckers-rose.de SchnitzelFON: 06120 90 33 88 Restaurant-Öffnungszeiten: Di., Do. – Sa. ab 17.00 Uhr (warme Küche bis 22.00 Uhr) Sonntag/Feiertag 11.30 – 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr (warme Küche bis 21.00 Uhr) 7 Michelbach Wohnhaus: Straßenfest Sonniges Straßenfest der Lebenshilfe B ereits zum vierten Mal fand das Sommerfest des Wohnhauses Michelbach am Samstag, den 19.07.2014, in der gesperrten Taunusstraße statt. Bei fast tropischen Temperaturen wurden die Gäste, Freunde, Angehörige und Anwohner mit einem vielfältigen Angebot an Speisen, Getränken und Aktionen verwöhnt. Bei kalten Getränken und viel schattigen Sitzplätzen wurden die Besucher von der Musikgruppe des Wohnhauses und dem Alleinunterhalter Achim Wölfinger musikalisch unterhalten. Die beliebte Tombola hielt ebenfalls wieder viele attraktive Preise (u.a. Tablet, Wellnessgutschein) bereit. auf die Straße zu verlegen. Dabei wurde ein buntes Angebot und Programm zusammengestellt, das sich aus bereits Bewährtem und neuen Inhalten zusammensetzte. Um mehr Gäste und Besucher anzusprechen, entstand im Jahr 2010 die Idee, das traditionelle Sommerfest von den Innenräumlichkeiten des Wohnhauses Michelbach nach außen Nachdem mit der Gemeinde Aarbergen schnell und unkompliziert die Frage der Straßensperrung für die Festzeit geklärt war, konnte das Straßenfest geplant werden. Unser Angebot von Korbflechttechniken, das fester Bestandteil des Straßenfestes bleibt, wurde erweitert durch einen Blumenstand von Frau Sabine Walter, die dort ihre wunderschönen Trockenblumen-Gestecke anbietet. Diese Angebote zogen in der Vergangenheit viele Blicke und Interessierte auf sich und gaben dem Fest ein neues Gesicht. Durch das neue und inklusive Konzept konnten viele neue Gäste gewonnen und zum Verweilen auf dem Straßenfest angeregt werden. Dadurch ergeben sich viele neue Kontakte, Gespräche und Einblicke zwischen den Klienten der Lebenshilfe und der Bevölkerung. Der Erfolg des Straßenfestes hat deutlich gemacht, dass es sich lohnt, sich im Sinne der Menschen mit Beeinträchtigung aktiv in der Gemeinde zu engagieren und das gemeinsame Zusammenleben zu fördern. Lassen Sie uns die Behinderten und ihre Angehörigen auf ganz natürliche Weise in unser Leben einbeziehen. Wir wollen ihnen die Gewissheit geben, dass wir zusammengehören. Damit helfen wir nicht nur ihnen, sondern auch uns selbst. Denn wir lernen im Umgang mit ihnen wieder zu erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben. Richard von Weizäcker 8 Michelbach Wohnhaus: Straßenfest Samstag, 11. 07. 2015 ab 13:00 Uhr Aarbergen-Michelbach, Taunusstraße 23 - 25 • Schlemmer-Meile. Kaffee, Kuchen, Suppen, Leckeres vom Grill, große Salatauswahl, gekühlte Getränke, Cocktails … • Große Tombola Mit vielen attraktiven und nützlichen Gewinnen • Flohmarkt • Live-Musik Musikalische Unterhaltung durch Alleinunterhalter Achim Wölfinger und Darbietungen der Musikgruppe des Wohnhauses 9 Michelbach Wohnhaus: Freiwilliges Soziales Jahr Das Freiwillige Soziale Jahr Ein Erfahrungsbericht D FACH VERL AGSBÜRO as „Freiwillige ten, gehe einkaufen, nehme Arzttermine wahr Insgesamt bleibt zu sagen dass ich froh bin, SONDER-PUBLIKATIO STE I G E RWA LD Soziale Jahr“ und begleite Ausflüge am Wochenende und mich dafür entschieden zu haben ein „Frei(FSJ) bietet jun- in der Woche. williges Soziales Jahr“ zu machen, denn zum gen Menschen die Einen war es eine sehr schöne Erfahrung in Möglichkeit, ein- Dabei konnte ich jeden der Bewohner indivi- einem tollen Umfeld zu arbeiten, sei es nun Jürge J. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach mal einen EinblickVerlagsbüro duell kennenlernen und mit ihnen gemein- im Umgang mit den Bewohnern und BewohDi in die Arbeit im sam den Wohnhausalltag gestalten. Sei es nun nerinnen oder mit den Kollegen und Kolle- D-5636 Sozialen Bereich durch gemeinsames Backen von Kuchen und ginnen, zum Zweiten, weil die Arbeit hier im Fon: 0 64 zu gewinnen. Sei Gebäck, durch das Basteln von Fensterdekora- Wohnhaus Michelbach auch mich selbst zum Fax: 0 64 Mobil: 01 51 es nun in Kinder- tion oder auch durch das abendliche Anschau- Positiven verändert hat und dies auch in meiinfo@v gärten, Altershei- en eines Films. nem privaten Umfeld sehr auffällt. Selina Deutsch www.v men, Tagesförderstätten oder in Werkstätten und Wohnheimen VEin ich noch anmerken,65326 dass FACHE Rbesonderes L A G S BHighlight, Ü R O welches einmal im Zum Schluss möchteIhre Kunden-Nr.: SONDER-PUBLIKATION für Menschen mit Behinderung. nur empfehlen S Monat T E I Ghier E RimWWohnhaus A L D Michelbach orga- ich jedem jungen Menschen SEHR EILIG! Bitte dringend zu nisiert wird, ist für mich der Besuch des Mu- kann, selbst einmalTelefax: ein „Freiwilliges 06486 Soziales – 90 34 42 PerdaE-Mail: vorlagen@vbs-me Ich selbst absolviere seit November 2013 Lebenshilfe im sikparks in Zeitung Limburg, bei dem wir gemeinsam Jahr“ zu absolvieren, man nicht nur die Rheingau-Taunus Wohnhaus der Lebenshilfe Rheingau-Taunus mit den Bewohnern ausgelassen tanzen und Möglichkeit bekommt Menschen zu helfen, Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum obe in Aarbergen-Michelbach ein FSJ im Haus 1 Verlagsbüro feiern. Die Steigerwald Stimmung. die dort herrscht, sondern auch für sich selbst eine einmalige Jürgen Diezer Str.vor 4 . Ort 56368 Klingelbach Termin keine J.Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegendenDie Fo und habe sehr viel Spaß an meiner Arbeit. soll. Vielen übersteigt jeden privaten Discobesuch bei und prägende Erfahrung machen kann. Dank. D-56368 Weitem und bringt jeden zum Lachen. Projekt-Nr. 65326 – Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus Fon: 0 64 Hier unterstütze ich die Bewohnerinnen und Fax: 0 64 Mobil: 01 51 Bewohner des Hauses bei der Bewältigung Während meines Jahres hier in Michelbach des Alltags und bei der Freizeitgestaltung. Ich hatte ich die Möglichkeit, viele warmherzige Informationen zum FSJ kann man direkt info@v helfe beim Zubereiten und Einnehmen der und offene Menschen kennen zu lernen, die über die Geschäftsstelle der Lebenshilfe, www.v Tel.: 0 61 20 - 90 55-0, erhalten. Mahlzeiten, bei den täglich anfallenden Arbei- mir allesamt sehr ans Herz gewachsen sind. Ihre Kunden-Nr.: 65326 SEHR EILIG! Bitte dringend zu Telefax: 06486 – 90 34 42 Per E-Mail: vorlagen@vbs-me Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus KORREKTURAUSDRUCK KORREKTURAUSDRUCK Wir machen Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum oben besser möglich Termin keine Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden Fo soll. Vielen Dank. Vermittlung von Filiale Aarbergen Projekt-Nr. 65326 – Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus ◆ 65326 Aarbergen Im Aartal 18d u Fach- und Führungskräften Telefon: 06120 5045 ◆ Telefax: 06120 4958 Forum K GmbH offheimer Weg 33 . 65549 Limburg Telefon: 06431 5902-0 . Telefax: 06431 5902-20 Kreuzberger ring 22 . 65205 Wiesbaden Telefon: 0611 98 87 67-0 Email: [email protected] . www.forum-k-gmbh.de Telefon: 06126 581-4781 u Fax: 06126 581-4789 E-Mail: [email protected] ◆ www.facebook.com/vrbank.ut www.vrbank-untertaunus.de u Mit MICOS konzept bieten wir Beratung und Software speziell für Einrichtungen, die sich der Betreuung und Förderung von benachteiligten, behinderten und kranken Menschen aller Altersstufen widmen. Gebäudereinigung und Dienstleistungen Mittelkamp 110-118 26125 Oldenburg Neukirchner Str. 24 . 65510 Hünstetten [email protected] www.micos.de Telefon (0 61 26) 7 16 66 . Telefax (0 61 26) 5Dieser 77 70 Korrekturabzug dient nur zur Kontrolle von Satz und Layout und ist nicht maßgebend Hinweis: für die •spätere Druckqualität. . Internet: www.eichhorn-dienstleistungen.de E-mail: Bitte [email protected] Lösungen, die helfen. Oldenburg • Linden • Dresden • Berlinangegeben druckreif druckreif nach überprüfen Sie Text, Anordnung und orthografische Rich- 10 tigkeit. Für Fehler, die nicht berichtigt wurden, übernehmen wir keine Verantwortung oder Haftung. Bitte alle Änderungen deutlich formulieren und kennzeichnen. Michelbach Wohnhaus: Heilerziehungspflege Die Heilerziehungspflege stellt sich vor … des Betreuten abgestimmte Hilfe bei der Bewältigung des Alltags. Der AufgabenschwerV Epunkt RLA G S Bdabei Ü Rund O ist abhängig von der variiert S TArt E Iund G Ausprägung E R W A L der D Beeinträchtigung. FACH SONDER-PUBLIKATIO Heilerziehungspfleger arbeiten vorwiegend in Einrichtungen zur Eingliederung und Be. Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach Verlagsbüro Steigerwald treuungJ. von Menschen mit Behinderungen, beispielsweise in Wohn- und Pflegeheimen. Darüber hinaus werden sie bei ambulanten sozialen Diensten, in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken oder an Förderschulen im Bereich der pädagogischen Freizeitbetreuung eingesetzt. Ein weiteres großes Wirkungsfeld ist die Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Janina Aulmann Jürge Die D-56368 Fon: 0 64 Fax: 0 64 Mobil: 01 51 info@v www.v Ihre Kunden-Nr.: 65326 SEHR EILIG! Bitte dringend zu eilerziehungspflege, auch HEP genannt, Den Beruf des Heilerziehungspflegers lernt man Theorieunterricht, der im zweiten und–dritten Telefax: 06486 90 34 42 Per E-Mail: vorlagen@vbs-me befasst sich mit dem Berufsfeld der Asim Allgemeinen durch eine schulische Berufs- Ausbildungsjahr durch eine Praxiseinrichtung Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus sistenz, Beratung, Begleitung, Pflege und ausbildung. Nach einer drei- bis fünfjährigen begleitet wird und sich unterteilt. In den letzBitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum oben Bildung von Menschen mit physischen, psyBerufsausbildung ist von der Abschluss als staatlich tendavon beidenaus, Jahren hat man dann x pro WoTermin keine Nachricht Ihnen erhalten, gehen wir dass der Druck in 2der vorliegenden Fo chischen und körperlichen Beeinträchtigunche Schule und geht 3 x pro Woche in seiner anerkannter Heilerziehungspfleger möglich. soll. Vielen Dank. gen in einem ambulanten oder stationären Praxiseinrichtung arbeiten. Projekt-Nr. 65326 – Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus Umfeld. Wir befinden uns zurzeit im dritten und letzten Ausbildungsjahr der Heilerziehungspfle- Am Ende der Ausbildung wird eine schriftliche Ziel der sozialpädagogisch und pflegerisch ge. Unsere Ausbildung absolvieren wir auf sowie methodische Prüfung stattfinden. Diese ausgerichteten Heilerziehungspflege ist eine der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg. Das wird bei uns im Frühjahr 2015 sein, das heißt ganzheitliche und auf individuelle Bedürfnisse erste Jahr besteht aus einem rein schulischen wir steuern zurzeit unsere Zielgerade an. Adriana Roßtäuscher H KORREKTURAUSDRUCK Inhaber: Jürgen Dillenberger TV, DVD, Elektro, HiFi, PC, Telecom … persönlich. 65326 Aarbergen-Michelbach . Hauptstr. 60 Telefon 06120/66 37 . Telefax 06120/9 24 75 E-Mail: [email protected] Internet: www.sp-dillenberger.de Öffnungszeiten vormittags: Mo. bis Sa. nachmittags: Mo. bis Fr. von 10.00 bis 12.00 Uhr von 14.30 bis 18.00 Uhr Service Partner Seit über 15 Jahren schon für Sie unterwegs… Reinhold Wenz und Söhne GmbH Meisterbetrieb seit 1958 50 Jahre • Heizungs- und Wasserinstallation • Gas- und Ölfeuerung • Sanitäre Anlagen • Trinkwasseraufbereitung • Solar- und Wärmepumpen 24 Stunden Notdienst 65329 Hohenstein-Breithardt · Langgasse 65 b Tel. 0 61 20 / 55 42 · Fax 0 61 20 / 63 34 E-Mail: [email protected] · www.wenz-soehne.de www.renebuettner.de Bauwerksabdichtung ı Energieberatung Dach- und Spenglerarbeiten ı Fassadenverkleidung ı Reparatur ı Sanierung Photovoltaikanlagen ı Wärmedämmung T U C R H Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk FÜ Elektromeister Thomas Noack Langgasse 26 65329 Hohenstein - Breithardt Q Schieferspezialarbeiten ı Solar- und A L I TÄ IH R D A Schulstraße 55 Langgasse 41 Taunusstein Schulstraße Tel. 0 61 20 62 59 Fax 0 61 20 97 28 52 Hinweis: Dieser Korrekturabzug dient nur zur Kontrolle von Satz und Layout und 65329 ist nicht maßgebend für die spätere Druckqualität. 65326 Aarbergen 65326 Aarbergen Hohenstein Mobil 0 178 639 22 88 Mail: [email protected] T 06120 06120 .. 97 91 9181 81nach angegebene T 06128 .druckreif 24 78 87 druckreif Bitte überprüfen Sie Text, Anordnung und orthografische Richwww.elektroservice-noack.de M 0170 . 83 93 93 5 M 0170 . 83 83 93 93 55 11 tigkeit. Für Fehler, die nicht berichtigt wurden, übernehmen wir keine Verantwortung oder Haftung. Bitte alle Änderungen deutlich formulieren und kennzeichnen. Kommunikationsdaten (Tel./Fax/E-Mail/Internet usw.) Michelbach Wohnhaus: Renovierung Die Bewohner packen mit an G etreu dem Motto „aus Alt mach Neu“ beschlossen wir gemeinsam in der Bewohnerbesprechung in Haus 1, dass die Gruppenräume der Wohngruppe dringend eine Renovierung benötigen. vereinten Kräften die Wände abgeklebt, Möbel gerückt und Pinsel geschwungen, sodass wir bald unser Ergebnis bewundern konnten. An dieser Stelle auch nochmal ein liebes Dankeschön an die Bewohner der Häuser 2 und 3, die auch gerne mal zum Helfen und Gucken ins Haus 1 kamen, sowie an die freiwilligen Helfer Sarah Liebendörfer, Andreas, Nova und Lucie Michalski. Gesagt, getan. Es wurden Farbmuster besorgt und die Bewohner suchten gemeinsam eine neue Farbkombination für die Wände aus. Die Wahl fiel auf ein freundliches Petrol und ein warmes Beige. An drei Tagen wurden mit Harmony Life with dogs – Anzeige – Physiotherapie, Erziehung, Beschäftigung, Betreuung – Alles aus einer Hand D ie geprüfte Hundephysiound verhaltenstherapeutin Vera Müller hilft mit ihrer mobilen Praxis bei Erkrankungen des Skeletts, neurologischen Erkrankungen, nach Unfällen, sowie prä- und postoperativ. Auch sportphysiotherapeutisch (Hundesport) ist Frau Müller behilflich. Die Physiotherapie wird u.a. zur Schmerzlinderung, zum Muskel erhalt bzw. –aufbau eingesetzt. 12 Die Wassertherapie und verschiedene Geräte helfen ebenfalls. Weitere Schwerpunkte sind: Erziehung, Beschäftigung, Verhaltenstherapie, Betreuungs- und Spazierservice, Sterbebegleitung, Persönlichkeitstraining, Seminare/Workshops, Hundefotografie, Hundereisen etc. Weitere Informationen: Siehe Anzeige rechts. Hundeschule Verhaltensberatung Hundephysiotherapie Mobile Hundeschule und Physiotherapie von Heidenrod - Frankfurt Vera Müller . Gepr. Hundeverhaltenstherapeutin (ifT/IHK) gepr. Hundephysiotherapeutin nach Wosslick® Tel.: 0 67 75 / 9 69 75 69 u. 01 77/6 33 72 10 www.hundeschule-harmony-life.de . www.4pfoten-physio-wellness.de Michelbach Wohnhaus: V E Ausflug RL AGSBÜRO FACH SONDER-PUBLIKATIO STE I G E RWA LD Discobesuch im Limburg Verlagsbüro J. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach E inmal im Monat heißt es für die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnhauses in Michelbach: „Schick gemacht und dann ab in die Disco“, denn der Musikpark in Limburg veranstaltet jeden ersten Montag im Monat eine Disco für Menschen mit Behinderung. Dann sind die Fahrzeuge des Wohnhauses voll besetzt und es wird schon im Auto ordentlich gefeiert. Einmal in Limburg angekommen, wird dann das Tanzbein geschwungen und lauthals mitgesungen. Sei es nun „Schatzi, schenk mir ein Toastbrot“ oder „Traum von Amsterdam“, alle singen textsicher in voller Jürgen Lautstärke mit und klatschen im Takt zur Die Musik. Die Arme werden in die Luft ge- D-56368 worfen und jeder schnappt sich einen Fon: 0 64 Tanzpartner, mit dem dann der Boden Fax: 0 64 Mobil: 01 51 zum Glühen gebracht wird. info@v www.v KORREKTURAUSDRUCK Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus Zwischendurch darf natürlich eine erfrischende Cola oder alkoholfreies Bier Ihreein Kunden-Nr.: 65326 nicht fehlen, damit auchEILIG! jeder bei Kräften SEHR Bitte dringend zu Telefax: 06486 – 90darf 34 42 bleibt und für den Ein oder Anderen Per E-Mail: vorlagen@vbs-me es auch mal eine Tasse Kaffee sein. Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum oben Die Stimmung ausgelassen und jeder Termin keine Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dassistder Druck in der vorliegenden Fo soll. Vielen Dank. bekommt seinen Spaß, wenn zur Musik geschunkelt, getanzt und gehüpft wird. Projekt-Nr. 65326 – Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus Wieder daheim sind alle müde und erschöpft, freuen sich aber schon auf das nächste Mal. Lebenshilfe_ANZEIGE105x5503.04.201415:25Seite1 IHR AARBERGENER DIENSTLEISTER bietet Hilfe in Haus & Hof ▶ Sie suchen Unterstützung im Haus ? ✓ Reinigung von Geländern und Zäunen, Anstrich ✓ Möbelmontage, Anbringen von Gardinenleisten, Regalen, Lampen, Bildern usw. ✓ Kleinreparaturen im Sanitärbereich ✓ Entrümpelung bei Umzug und Haushaltsauflösungen ✓ Abholung und Entsorgung von Grünschnitt, Möbeln ✓ Heizölbestellungen, Lampenreinigung ✓ Vermittlung von Fachfirmen: Zaunbau, Bodenverlegung, Tapezier- und Anstricharbeiten, Rolladenreparaturen uvm. Breithardt Gartenfeldstraße35 Telefon(06120)90640 Taunusstein-Wehen Aarstraße235 Telefon (06128)6326 Wiesbaden AndenQuellen10 Telefon(0611)304780 Taunusstein-Hahn Mühlfeldstraße20 Telefon(06128)937155 ▶ Sie suchen Unterstützung um’s Haus ? ✓ ✓ ✓ ✓ Bürgersteigreinigung (kein Winterdienst) Bereitstellung Ihrer Müllbehälter zur Abholung Rasen mähen und vertikutieren, Heckenschnitt Unkraut- und Laubentfernung PRV Gesellschaft für Vermögensverwaltung, Immobilien und Dienstleistungen mbH Ansprechpartner: Hartmut Bopp Scheidertalstraße 1 . 65326 Aarbergen Tel.: 06120 / 282002 . Fax: 06120 / 282003 Internet: www.prv-aarbergen.de Die Schneiderei im Aartal Hinweis: Dieser Korrekturabzug dient nur zur Kontrolle von Satz und Layout und ist nicht maßgebend für die spätere Druckqualität. druckreif druckreif nach angegebene Bitte überprüfen Sie Text, Anordnung und orthografische RichFür Stoffe, Leder und Änderungen aller Art tigkeit. Für Fehler, die nicht berichtigt wurden, übernehmen wir keine Verantwortung oder Haftung. Öffnungszeiten: Bitte alle Änderungen deutlich formulieren undKerstin kennzeichnen.Frehse Nach Im Mühlholz 1 Kommunikationsdaten (Tel./Fax/E-Mail/Internet usw.) Vereinbarung 65326 AarbergenOrt/Datum Stempel/Unterschrift bitte besonders nachprüfen. Hausen Tel. 06120/5798 13 Michelbach Wohnhaus: Gedenkstätte „In Gedenken“ Ein Platz zum Trauern, vor allem ein Ort des Erinnerns. D er Aarbergener Steinmetz und Bildhauer Hans Werner Krack spendete für die Gedenkstätte im Wohnhaus Michelbach ein Sandsteinkreuz mit einem Rosenornament und der Inschrift „In Gedenken“, welches am Totensonntag in kleinem Kreis aufgestellt werden konnte. Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein und Regenbogen. Auch der Tod hat einen festen Platz in unser aller Leben und der Gemeinschaft. Mit unserer Gedenkstätte haben wir einen Raum zum Trauern und um uns erinnern zu können. Hierher kann man sich in Gedenken an die Verstorbenen zurückziehen, Trost schöpfen und wenn man will ein Denkmal setzen in Form einer Blume, einem Bild oder in jeglicher anderer Form. Bestattungen Burkhard Möhn • Erd-, Feuer-, See-, Wald- und anonyme Bestattungen • Überführung von und nach auswärts • auf Wunsch Erledigung aller Formalitäten • Annahme von Todesanzeigen und Trauerdrucksachen • Sterbevorsorge und Sterbeversicherungen Hauser Weg 9, 65326 Aarbergen-Kettenbach Telefon: 06120/900957, Mobil: 0171/6263540, www.bestattungen-moehn.de 14 Hans-Werner Krack • Steinmetz & Bildhauer • Auch Reparaturen Hauptstraße 6 . 65236 Aarbergen-Michelbach Telefon 0 61 20 / 55 20 Michelbach Betreutes Wohnen: Skulpturenweg Das offene Angebot des Betreuten Wohnens in der Begegnungsstätte „Lebensnah“ FACH- und ÜRO SONDER-PUBLIKATIONEN WA LD E inmal in der Woche können die Klienten des Betreuten Wohnens das offene Angebot in der Karlsbader Straße 12 in Aarbergen-Michelbach besuchen. Dort wirdStr. zusammen gegessen, gewald . Diezer 4 . 56368gesessen, Klingelbach spielt, gelacht, geredet, gebastelt, gemalt und verschiedene Ausflüge unternommen. Das Angebot steht allen interessierten Bürgern zur Verfügung. „Auge, Auge, Mund,… da fehlt die Nase“ bemerkt Nele. „Und die Augen sind festgeschraubt“ stellt Reiner nach fachmännischer Begutachtung fest, da er auch in Jürgen Steigerwald der Werkstatt für behinderte Menschen Diezer Strasse 4 in der Schlosserei arbeitet. „Das (WfbM) D-56368 Klingelbach sind Teile von Rädern und Gullideckeln, was ist das da?“ fragt er noch. Georg Fon: 0 64 86 - 90aber 34 40 Fax: 0 64 86 - 90antwortet 34 42 lachend: „Das ist der alte Schrott Mobil: 01 51- 43 25von 03 50 Passavant.“ Mitte September wurde ein neues Kunstwerk auf dem Aarbergener Skulpturenweg aufgestellt. [email protected] Am Ende konnten alle die drei Figuren erwww.vbs-medien.de kennen: „Ah, das soll der Vater sein“ sagt Ihre Kunden-Nr.: 65326 Marina noch zum Schluss und auf die Feststellung „… die Frau hat…“ antworten alle SEHR EILIG! Bitte dringend zurück an: wie aus einem Mund: „Brüste!“ Telefax: 06486 – 90 34 42 „Die drei Reisenden“ stehen in Michelbach URAUSDRUCK neben der Aarbrücke an der B54. itung Rheingau-Taunus Per E-Mail: [email protected] In der Gemeinde Aarbergen wird das Thema Anschließend machten wir noch ein Grupns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum oben genannten Eisen in den Kunstwerken dargestellt. Die penfoto und sind zur Eisdiele nach Kettenicht vonFirma Ihnen erhalten, wirMaterial davonaus aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen Aco Passavantgehen hat das bach gelaufen. Es war ein gelungener Ausihrer Gießerei beigetragen. Auch Kanaldeflug, der allen Spaß gemacht hat. ckel, Roste, Eisenkästen und Radnaben sind enshilfe Zeitung Rheingau-Taunus in der Skulptur verbaut. haben auch die anderen Klienten neugierig einen Georg hatte sich schon bei den Feierlich- Abstecher zu der Skulptur unternommen. Erst nach Nähere Informationen zur Begegnungskeiten zur Eröffnung das Kunstwerk ange- einigem Hinschauen konnten die Anderen etwas in stätte „Lebensnah“ erfahren Sie unter 06120/9055-62. schaut und am Tag des offenen Angebotes dem abstrakten Kunstwerk erkennen: Kfz-Werkstatt › › › › › Chancengleichheit besteht nicht darin, dass jeder einen Apfel pflücken darf, sondern dass der Zwerg eine Leiter bekommt. Reinhard Turre Inspektion Reifenwechsel Bremsen Waschanlage Hauptuntersuchung i.N.d GTÜ Werkstatt und Prüf-Termine nach Vereinbarung unter: An der Shell Station B54, 65326 Aarbergen Michelbach 0 61 20 / 9 23 55 „Lebensnah“ BEGEGNUNGSSTÄTTE Karlsbader Str. 12, 65326 Aarbergen-Michelbach Kontakt: 06120/90 55-19 oder 06120/90 55-0 www.lebenshilfe-rt.de 15 Michelbach Betreutes Wohnen: Arbeitsplatz Margarethenhof Aussenarbeitsplatz in einem landwirtschaftlichen Betrieb Marco S. arbeitet seit 2005 auf dem Margarethenhof in Strinz Margarethä bei Familie Enders. Der Margarethenhof ist eine Außenstelle der wfb wiesbaden-rheingau-taunus e.V. und bietet Herrn S. einen Arbeitsplatz an. Unabhängig von der Wetterlage findet die Arbeit überwiegend draußen statt. Die Tätigkeitsbereiche von Marco S. liegen im Bereich der Pferdehaltung und in der Hofpflege – Heu in Raufen nachfüllen, einstreuen, abäppeln, mähen mit der Motorsense, Reinigungsarbeiten mit dem Hoch druckreiniger, kehren u.a. Außerhalb seiner Arbeitszeit wird Marco S. regelmäßig durch das Angebot Betreutes Wohnen der Lebenshilfe begleitet und im Alltag unterstützt. Dadurch ist es Herrn S. möglich, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft zu führen. Besondere Mütter Die meisten Frauen werden durch Zufall Mutter, manche freiwillig, einige unter gesellschaftlichem Druck und ein paar aus reiner Gewohnheit. Dieses Jahr werden 100 000 Frauen Mütter behinderter Kinder werden. Haben sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, nach welchen Gesichtspunkten die Mütter der behinderten Kinder ausgewählt werden? Ich stelle mir Gott vor, wie er über die Erde schwebt und sich die Werkzeuge der Arterhaltung mit größter Sorgfalt und Überlegung aussucht. Er beobachtet genau und diktiert dann seinen Engeln Anweisungen ins riesige Handbuch. „Maier, Irmgard: Sohn. Schutzheiliger Matthias. – Förster, Margot: Tochter. Schutzheilige Cäcilie. – Rüster, Carola: Sohn. Schutzheiliger? Gebt ihr Gerhard, der ist gewöhnt, dass geflucht wird.“ Schließlich nennt er einem Engel einen Namen und sagt lächelnd: „ Der gebe ich ein behindertes Kind:“ Der Engel ist neugierig:“ Warum gerade ihr, o Herr? Sie ist doch so glücklich.“ 16 „Eben deswegen“, sagte Gott lächelnd. „Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben, die das Lachen nicht kennt? Das wäre grausam.“ „Aber hat sie die nötige Geduld?“ fragt der Engel. „Ich will nicht dass sie zuviel Geduld hat, sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung. Wenn der erste Schock und Zorn abgeklungen sind, wird sie es tadellos schaffen. Ich habe sie heute beobachtet. Sie hat den Sinn für Selbständigkeit und Unabhängigkeit, der bei Müttern so selten und so notwendig ist. Verstehst du, das Kind, das ich schenken werde, wird in seiner eigenen Welt leben.Und sie muss es zwingen, in der ihren zu leben. Das wird nicht leicht.“ „Aber Herr, soviel ich weiß, glaubt sie nicht einmal an dich. Gott lächelte. „Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung. Nein sie ist hervorragend geeignet. Sie hat genügend Egoismus.“ Der Engel ringt nach Luft. „Egoismus? Ist das denn eine Tugend?“ Gott nickt. „Wenn sie sich nicht gelegentlich von ihrem Kind trennt, wird sie das alles nicht überstehen. Diese Frau ist es, die ich mit einem nicht ganz vollkommenen Kind beschenken werde. Sie weiß es zwar noch nicht, aber sie ist zu beneiden. Nie wird sie ein gesprochenes Wort als eine Selbstverständlichkeit hinnehmen. Nie einen Schritt als etwas Alltägliches. Wenn ihr Kind zum erstenmal Mama sagt, wird ihr klar sein, dass sie ein Wunder erlebt. Wenn sie ihrem blinden Kind einen Sonnenuntergang schildert, wird sie ihn so sehen, wie nur wenige Menschen meine Schöpfung jemals sehen. Ich werde ihr erlauben, alles deutlich zu erkennen, was auch ich erkenne - Unwissenheit, Grausamkeit, Vorurteile – und ich werde ihr erlauben, sich darüber hinaus zu erheben. Sie wird niemals allein sein. Ich werde bei ihr sein, jeden Tag ihres Lebens, jede Minute, weil sie meine Arbeit ebenso sicher tut, als sei sie hier neben mir.“ „Und was bekommt sie für einen Schutzheiligen?“ fragt der Engel mit gezückter Feder. Da lächelte Gott. „Ein Spiegel wird genügen.“ Michelbach Praxismesse Fachbereich Sozialwesen Praxismesse der Hochschule Rhein-Main D ie Praxismesse des Fachbereichs Sozialwesen ist eine alljährliche Veranstaltung der Hochschule Rhein Main in Wiesbaden. Sie findet in der Regel jeden November statt. Es gibt dort Infostände vieler Träger / Anbieter / Einrichtungen aus dem sozialen Bereich im Rheingau-TaunusKreis und Wiesbaden. Die Studenten des Fachbereichs nutzen diesen Tag um sich über mögliche Praktikumsplätze zu informieren. Das Studium des Bachelor of Arts (B.A.) beinhaltet unter anderem ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung. Auch wenn sich die formalen Bedingungen des Studienganges „Sozialwesen“ stark verändert haben, so bleibt dennoch die Persönlichkeit des Einzelnen das Wichtigste Kriterium für Anzeige ATAX Frankfurt 105x55 11.07.2014 8:35 Uhr Seite 1 die Wahl dieses Arbeitsfeldes. C M Y CM MY CY CMY K Die Lebenshilfe nimmt regelmäßig an der Praxismesse teil, um den Kontakt zu den jungen „heranwachsenden Sozialarbeitern“ zu pflegen und auch Informationen zu vermitteln, die wichtig für eine Entscheidung und damit für das weitere Berufsleben sein können. Einen Praktikumsplatz zu finden bedeutet eine Option auf Erfahrungen, die hoffentlich Freude und Zufriedenheit an und in der Arbeit bringen, die wiederum maßgebend für den Werdegang eines jungen Menschen sind. Schwangerschaftsberatung und Frühe Hilfen Neue Handreichung für Fachkräfte E ine neue Handreichung für Schwangerschaftsberatungsstellen in Netzwerken Früher Hilfen hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) entwickelt. Die Fachbeiträge aus Praxis und Wissenschaft informieren beispielsweise zu Qualifizierungsbedarfen, rechtlichen Rahmenbedingungen und Schnittstellen der Frühen Hilfen zum Kinderschutz. Schwangerschaftsberatungsstellen sind zentrale Partner der weit über 500 Netzwerke Früher Hilfen in Deutschland. Sie sind eine erste Adresse für werdende Mütter und Väter, wenn sie beispielsweise unsicher sind, wie das Leben mit Kind zu meistern ist und sie wissen möchten, welche Unterstützungsangebote vor Ort vorhanden sind. Die Handreichung unterstützt die Fachkräfte in den Schwangerschaftsberatungsstellen in ihrer täglichen Arbeit und kann unter www.fruehehilfen.de heruntergeladen werden. Sie ist kostenlos zu bestellen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 02218992257, E-Mail: [email protected] 17 Probedruck Idstein Kita „Am Gänsberg“: Freiwilliges Soziales Jahr Ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kita „Am Gänsberg“ V iele Jahre leisteten junge Männer ihren Zivildienst in unserer Einrichtung. Noch heute bestehen zu einigen von ihnen rege Kontakte und immer wieder besucht uns der ein oder andere in der Kita. Manche haben inzwischen selbst Kinder bekommen, andere trifft man zufällig auf der Straße. An ihre Arbeit mit den Kindern erinnern sich alle ausgesprochen gerne. Das der Zivildienst verlorene Zeit gewesen wäre, haben wir noch nie zu hören bekommen. Umso drastischer erschien uns daher der Einschnitt, als der Zivildienst vor gut drei Jahren abgeschafft wurde. Als Einrichtung, die sich dem Thema Inklusion verschrieben hat, ist es für uns selbstverständlich offen und neugierig zu sein, die Vielfalt zu schätzen. Für unser Team waren diese jungen Menschen, die unseren Alltag oft aus einer völlig anderen Perspektive betrachteten, eigene Ideen einbrachten, viele Fragen stellten und häufig völlig unbedarft an die Anforderungen herangingen, immer eine Bereicherung, mitunter auch eine Herausforderung. Auf alle Fälle wichtiger Aspekt unserer Arbeit, den wir keineswegs missen wollten. Für uns war es daher sofort klar, dass wir eine Alternative zum Zivildienst finden mussten und im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres dann auch fanden. Allerdings wurde ein Manko schnell offensichtlich. Die Nachfrage junger Männer bezüglich der Mitarbeit in unserer Kita nahm drastisch ab. Selbstverständlich freuen wir uns über jede junge Frau, die ihren Freiwilligendienst bei uns machen möchte und heißen sie herzlich willkommen. Aber Männer sind in Kitas weiterhin eine Seltenheit und mit dem Zivildienst verschwand eine Möglichkeit, regelmäßig welche zu finden. Daher freuten wir uns im letzten Jahr sehr, als Paul Füll sich bei uns bewarb. Für uns eine völlig neue Erfahrung, denn Paul hatte, G8 macht es möglich, mit 17 sein Abitur gemacht und 18 war noch nicht volljährig. Jugendschutzvorschriften waren zu beachten und viele neue Fragen taten sich auf - für uns, nicht für ihn. Paul nahm es selbst ziemlich locker. Heute sagt er, dass er eigentlich keine großen Erwartungen gehabt hätte, aber neugierig gewesen sei. Eine gute Voraussetzung. Schnell hatte er sich eingelebt und wohlgefühlt. Natürlich gibt es auch Arbeiten, die eher nerven, bspw. die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in der Küche oder das Schneeschippen im Winter, aber er habe sich von Anfang an ernstgenommen gefühlt. Die Kollegen seien ihm auf Augenhöhe begegnet und die Arbeit mit den Kindern machte sowieso Spaß. Zu erleben wie wichtig sein Beitrag im pädagogischen Alltag ist und Verantwortung zu übernehmen, seien wichtige Erfahrungen für ihn gewesen. Trotzdem, seine Zukunft sieht er nicht im pädagogischen Bereich – Mathematik studieren, vielleicht? Auch das eine Erfahrung, die wir mit vielen Zivis und FSJ-lern gemacht haben und die wir, im Sinne der Vielfalt, durchaus positiv sehen. Erfahrungen, die man im Umgang mit Kindern, besonders auch mit Kindern mit Behinderun- gen, gewinnen kann, sind immer wertvoll, unabhängig davon, welche berufliche Perspektive sich im Anschluss eröffnet. Zum Abschied hat Paul uns noch ein Geschenk gemacht. Paul wird jetzt für mehrere Monate nach Australien gehen, reisen, arbeiten und seine Sprachkenntnisse erweitern. Vor einem Jahr, sagte er, hätte er sich das noch nicht zugetraut. Die Erfahrungen in der Kita, die Übernahme von Verantwortung und die positiven Rückmeldungen von Kindern, Eltern und Kolleginnen hätten jedoch sein Zutrauen in sich selbst gestärkt, so dass er jetzt ohne Zögern fahren kann. Wer sagt denn, dass in einem Kindergarten nur die Kinder lernen? Danke Paul. Wir wünschen Dir viel Spaß und viele neue Eindrücke in Australien und … besuche uns doch einmal wieder. Informationen zum Freiwilligen Sozialen Jahr erhalten Interessenten direkt in der Integrativen Kita „Am Gänsberg“, Tel. 06126/55507 oder [email protected] Kita „Am Gänsberg“: Impressionen Kochtag, gleich wird gegessen Idstein Musik ist für alle da Impressionen aus der Kita „Am Gänsberg“, Idstein Konzentriertes Arbeiten Bewegung macht Spaß Freunde fürs Leben? 19 Langschied Integrative Kindertagesstätte: Rezeptbuch Zitronenblechkuchen Chinakohlsalat mit Äpfeln Zutaten Zutaten 250 g 1 Päckchen 4 1 Flasche oder 2 Päckchen 250 g 500 g 1 Päckchen Zucker Vanillezucker Eier 1 2 1 Becher 1 EL 1 EL Zitronenaroma Butter Mehl Backpulver evtl. etwas Milch Puderzucker, Saft einer Zitrone Zubereitung Zucker, Eier, Vanillezucker, Zitronenaroma und die Butter in einer Schüssel mit dem Rührgerät schaumig schlagen. Mehl und Backpulver vermischen und unter die Schaummasse rühren. Evtl. noch etwas Milch hinzugeben. Auf ein Blech streichen und bei 175°C 25 Minunten backen. Für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und auf den Kuchen streichen. 2 EL 2 EL Zubereitung Die Zutaten zu einer Salatsoße verarbeiten. Chinakohl vom Strunkansatz befreien und möglichst klein schneiden. Die Äpfel vom Kerngehäuse befreien. Alles zu einem Salat verarbeiten.. r inde er K d pte eze R r ten ebs aus de hied i l Die gsc Lan a t i K Flockenplätzchen Zutaten 100 g 100 g 1 80 g 60 g 1/2 TL 2-3 EL 2 TL mittelgroßer Chinakohl Äpfel Joghurt Senf Zucker Salz, Pfeffer, Curry Öl Essig Butter Haferflocken Ei, getrennt Honig Mandeln Vanille Dinkelmehl Backpulver abgeriebene Schale von 1 Orange Zubereitung Butter auf dem Herd erwärmen, Flocken zugeben und goldbraun rösten. Danach abkühlen lassen. Eigelb schaumig rühren, Honig bzw. Zucker langsam zugeben, dabei weiterrühren. Die geriebenen Mandeln mit Vanille, Mehl, dem Backpulver und der Orangenschale mischen. Sämtliche Zutaten vorsichtig miteinander vermischen. ► Unser beliebtes Koch- und Backbüchlein, im Format DIN A 5, mit über 30 leckeren Rezepten, ist für € 7,00 in der Kita Langschied erhältlich. Integrative Kindertagesstätte Langschied Caroline Höhne (Leiterin) Hunsrückstr. 1 65321 Heidenrod-Langschied Tel.: 06120 – 80 28 . Fax: 06120 – 89 67 Mail: [email protected] Kuchen mit Traubensaft 250 g 200 g 5 250 g 1 Päckchen 1 Päckchen 1/2 TL 1 El 100 g 1/8 l Zutaten Butter Zucker Eier Dinkelvollkornmehl Backpulver Vanillezucker Zimt Kakaopulver Schokoraspeln Traubensaft Zuletzt das steifgeschlagene Eiweiß unterheben. Mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Nicht zu eng, da die Plätzchen auseinander laufen. Zubereitung Zucker und Butter schaumig rühren. Nach und nach die Eier dazu geben. Mehl mit dem Backpulver unterrühren. Die restlichen Zutaten nacheinander dazu geben. Zum Schluss den Traubensaft. Bei 180°C ca. 10 Minuten backen. 1 Stunde bei 180°C backen. 20 Wohnanlage: Ausflug Oestrich-Winkel Phantasialand-Ausflug 2014 der Wohnanlage Oestrich-Winkel „A chterbahn! Achterbahn!“, Tim ist schon begeistert, als wir gerade erst zur Abfahrt in den Bus steigen. Wir (sieben Freizeitpark begeisterte Bewohner und zwei Mitarbeiter der Wohnanlage in Oestrich-Winkel) sind unterwegs, zu unserem alljährlichen Ausflug in das Phantasialand Brühl. Natascha strahlt vergnügt, als wir aus der neuen Wasserachterbahn austeigen: „Das war super und hat im Bauch gekribbelt! Ich will noch mal!“ Bevor ich antworten kann, muss ich mir erst einmal die Haare auswringen und die nassen Schuhe abputzen. Ein verstohlener Blick zu meinem Kollegen offenbart: Auch er hat eine Dusche abbekommen. Egal, wir müssen weiter. Elke knuddelt bereits an der nächsten Ecke das Maskottchen, einen überdimensional großen Drachen und fragt: „Süß, kann ich dich mit nach Hause nehmen?“ Afrika schlendern und uns die kunstvoll geschnitzten Holzmasken anschauen. Holger ist begeistert und will unbedingt auf einem Foto verewigt werden, während die anderen Oestricher „Black Mamba“ fahren. Und zum Schluss genießen wir obligatorisch ein Stück (Nuss-)Kuchen im Café Heino. Anton lobt den guten Kaffee, ist aber etwas enttäuscht, weil Heino nicht persönlich da ist. Schade, diesmal nicht… aber bestimmt im nächsten Jahr, denn wir kommen wieder! Einige Minuten später fahren wir, acht Meter hoch über den Köpfen der anderen Parkbesucher, in einer Schwebebahn. Silke, die unter Höhenangst leidet, lässt während der Fahrt unerwartet meine Hand los und beugt sich gefährlich nah an das Geländer bis die Gondel wackelt. „Wow, die Aussicht ist wirklich toll, man kann fast über den ganzen Park schauen.“ „Jaa.“, stottere ich und halte sie am Hosenbund fest. Überrascht sieht mich Silke an und fragt: “Hast du Angst?“ Aber meine „Angst“ ist schon verflogen, als wir durch 21 Oestrich-Winkel Wohnanlage: Freizeitreise Wohnanlage Oestrich-Winkel: Freizeit Falkau 2014 I m Juli hieß es mal wieder „Koffer packen!“, denn unsere alljährliche Freizeit stand an. Eine 6-köpfige Gruppe von Bewohnern machte sich mit drei Betreuern auf den Weg Richtung Süddeutschland. Der Schwarzwald war unser Ziel, genauer gesagt, das Haus Feldberg im schönen Falkau. Dort angekommen packten alle beim Entladen unseres Busses kräftig mit an, denn man durfte keine Zeit verlieren: nur noch wenige Minuten bis zum Fußball WMFinale! Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen fand man sich im Gemeinschaftsraum des Hauses ein, um zusammen das Spiel zu schauen und dann zu später Stunde schließlich den Titel zu feiern. Am zweiten Tag bestieg unsere Reisegruppe den Zug, um in das circa 40 km entfernte Freiburg zu gelangen und dort einen ausgiebigen Stadtbummel zu machen. Hier konnten wir uns nach einem leckeren Mittagessen schon mit Ansichtskarten und Mitbringsel für die Lieben daheim eindecken. Das perfekte Sommerwetter ermöglichte uns in den folgenden Tagen eine Vielzahl von Unternehmungen in der schönen Natur des Schwarzwaldes. Hierzu zählten eine Waldwan- derung mit Abkühlung im Wassertretbecken, eine Rundfahrt durch die Berge und Täler rund um den Titisee und eine Bootstour auf dem Schluchsee, bei der einige Bewohner ihre Wasserscheu ganz vergaßen. Zum Abschluss bekamen wir beim Besuch einer Konditorei noch einen Einblick in die kulinarische Welt des Schwarzwaldes, indem wir bei der Zubereitung einer traditionellen Schwarzwälder Kirschtorte zuschauen durften. Am letzten Abend gab es im Haus Falkau noch ein großes Grillfest mit allen Gästen. Mit vielen spannenden Eindrücken und der Vorfreude auf die nächste Freizeit 2015 machten wir uns am Ende der Woche wieder auf den Heimweg in den Rheingau. Apotheker Marco Born . Fachapotheker für Offizinpharmazie, e.K. Valentinus Apotheke Aulgasse 2 a 65399 Kiedrich Telefon: 06123 / 53 11 www.valentinus-apotheke.info 22 Lenchen Apotheke Rheingaustr. 43 65375 Oestrich- Winkel Telefon: 06723–77 20 www.lenchen-apotheke.info Geburtstag . Fahrradtraining Oestrich-Winkel Ute Schmidt Runder Geburtstag in Oestrich-Winkel E nde Mai feierte Ute Schmidt ihren 70sten Geburtstag in den Räumlichkeiten der Lebenshilfe des Betreuten Wohnens in Oestrich-Winkel. Dies war eine wunderbare Gelegenheit, den Nachmittag mit ihren Freunden des Betreuten Wohnens, alten Bekannten und Familienmitgliedern zu verbringen. Bei Kaffee, Kuchen und selbstgemachter Pizza stieß Ute mit ihren Gästen auf ihren großen Tag an. Ute lebt seit einigen Jahren in einer 1- Zimmer-Wohnung in OestrichWinkel. Bei ihrer Haushaltsführung und den damit verbundenen Anforderungen bekommt sie regelmäßige Unterstützung durch die Mitarbeiter des Betreuten Wohnens. Diese sind auch Ansprechpartner wenn sie Hilfe bei schriftlichen Angelegenheiten im Umgang mit Ämtern oder anderen Institutionen benötigt. Von ihrer Wohnung aus hat sie einen wunderschönen Blick auf den Rhein. Ihre Einkäufe kann sie gut zu Fuß erledigen. In ihrer Freizeit nimmt Ute verschiedene Angebote in den umliegenden Ortschaften wahr, welche alle gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. So besucht sie mal den Spielkreis in Erbach, trifft sich zum Kochen in Geisenheim oder besucht den Offenen Treff der Lebenshilfe, um dort ihre Freunde zu treffen. Gerne trifft sie sich abends auch mal mit einem Bekannten beim Italiener zum Essen, um ihren wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Wenn man Ute fragt, was ihr in Oestrich-Winkel besonders gut gefällt, so antwortet sie kurzum: „Einfach alles!“ Fahrradtraining A m 01.09.14 fand in Zusammenarbeit mit der hiesigen Verkehrspolizei, direkt an unserer Straße an der Wohnanlage Am Doosberg, ein Fahrrad- bzw. Verkehrstraining für interessierte Bewohner statt. Ziel unserer Bewohner/innen war es die eigene Leistungsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit im allgemeinen Straßenverkehr zu testen. Zunächst wurden alle Räder auf ihre Tauglichkeit hin überprüft. Ebenso wurde auf das Tragen eines Fahrradhelms geachtet. Nach den ersten Fahrübungen im „Kreisel“ tauschten einige Bewohner ihre Räder gegen Ersatzräder der Ver- kehrsschule, da diese ein sicheres Fahren ermöglichten. Es wurden u. a. Richtungswechsel durch Handzeichen und Schulterblick ausprobiert. Aber auch ein Slalomkurs, zum Testen der Geschicklichkeit, wurde aufgebaut. Es gelang nicht allen Bewohnern das Ergebnis zu erzielen, dass sie sich erhofft hatten. Trotzdem hatten alle viel Spaß und waren motiviert auch weiterhin zu üben und sich künftig zu verbessern. 23 Informativ Gesundheit Logopädie – Gut ausgebildete Sprechhelfer können helfen – Anzeige – O b Stottern, Sprachentwicklungsstörung oder permanente Heiserkeit: Logopäden helfen bei Problemen mit der Sprache. Der Job verlangt ihnen viel ab. Schätzungsweise 800.000 Menschen leiden in Deutschland unter der wohl bekanntesten Form der Sprachstörung, dem Stottern. Wenn die Wörter stocken, sich wiederholen und der Redefluss sich verzögert, können Logopäden helfen. Durch spezielle Techniken können Störungen beseitigt oder zumindest verringert werden. Die Sprachexperten kümmern sich um alle Patienten, die Schwierigkeiten mit der Sprache, der Stimme, aber auch Probleme mit dem Schlucken haben. Vor allem bei Kindern zeigen sich Störungen früh. Babys mit Schluckproblemen, Kleinkinder mit Sprachentwicklungsstörungen – je früher behandelt wird, desto besser stehen die Chancen, die Störung in den Griff zu bekommen. Aber auch Erwachsene nehmen die Hilfe von Logopäden in Anspruch. Patienten mit bestimmten Krebserkrankungen und Patienten, die einen Schlag- Wir begleiten Sie zu Ihrer anfall hatten, gehören vor allem dazu. Letztere haben sehr häufig Probleme beim Sprechen. Manche können infolge der Erkrankung keine Sätze mehr bilden, andere haben Schluckstörungen oder können wegen muskulären Problemen nicht mehr sprechen. Logopäden arbeiten ausschließlich mit Atemübungen, motorischen Techniken und Bewegungstherapien für die Gesichtsregion. Manches davon ist ganz banal, verschafft den Patienten aber rasch und effizient Linderung. So lernen Patienten mit Schluckstörungen, die Luft anzuhalten, um auf diese Weise wieder herunterschlucken zu können. Bei bestimmten Störungen kann es auch helfen, hohe oder tiefe Töne nachzusingen. Logopädie beschränkt sich aber nicht nur auf Sprache. Auch Stimmstörungen – beispielsweise permanente Heiserkeit, Knoten auf den Stimmbändern oder sogar bei einer Stimmbandlähmung nach einer Schilddrüsenoperation – können mit einfachen Methoden behandelt werden. Der Beruf erfordert viel Geduld und Empathie. Logopäden brau- Psychologie, Pädagogik und Medizin gefragt Die Ausbildung zum Logopäden oder zur Logopädin kann zum einen durch eine dreijährige Fachschulausbildung erfolgen. Der Praxisanteil ist hier mit mehr als 2.000 Stunden sehr hoch. Der Abschluss an einer Fachschule berechtigt zum Tragen des Titels Staatlicher anerkannter Logopäde. Mittlerweile gibt es aber auch Bachelor- und Masterstudiengänge für Logopädie. Während der Ausbildung werden alle erforderlichen medizinischen Grundlagen vermittelt. Die Auszubildenden lernen Linguistik, die menschliche auf dem Weg . Gesundheit Praxis für Ergotherapie Marco Gutal Taunusstraße 30 65326 Aarbergen-Michelbach Telefon 06120 / 40 40 473 Auch Mobil 0177 79 54 605 Hausbesuche www.ergo-gutal.de 24 chen nicht nur ein umfangreiches medizinisches Wissen, sie müssen auch psychologische und pädagogische Kenntnisse mitbringen. Insbesondere der Umgang mit Menschen, die sich nicht oder nur in geringem Umfang ausdrücken können, ist eine Herausforderung. Manche Patienten – etwa nach einem Schlaganfall – können sich kaum mitteilen. Nicht selten arbeiten Logopäden deshalb mit Gesten. Auch verwenden sie für die Kommunikation Bilder, auf welche die Patienten zeigen können. Praxis für Physiotherapie & Krankengymnastik Berislav Gutal Hauptstraße 19 a 65326 Aarbergen-Michelbach Telefon 06120 / 97 22 00 www.physio-gutal.de Neurologie und Muskulatur sowie die unterschiedlichen Störungsbilder und deren Therapiemöglichkeiten kennen. Nur so sind sie später in der Lage, anhand der Symptome zu erkennen, welche Störung vorliegt und welche Therapie geeignet ist. Das ist insbesondere bei Babys und Kleinkindern oft nicht ganz einfach. Logopäden sind weisungsgebunden und dürfen nur behandeln, wenn eine Verordnung vom Arzt vorliegt. Die Krankenkasse legt fest, wie viel Therapie es pro Behandlung gibt. Die logopädische Arbeit ist vielfältig, weil sie Medizin, Psychologie und Pädagogik verbindet und letztendlich dem Patienten qualifiziert helfen kann. Hilfe und weitere Informationen finden Sie hier: SprechBar Gemeinschaftspraxis für Logopädie Denise Volkmar & Tanja Loch Auf der Langwies 1b 65510 Hünstetten-Wallbach Tel. 061 26 / 9 58 68 68 www.logopaedie-sprechbar.de Hausbesuche Tiergestützte Therapie Denise Volkmar & Tanja Loch Auf der Langwies 1b 65510 Hünstetten-Wallbach Telefon: 06126 958 68 68 Telefax: 06126 959 28 63 [email protected] | www.logopaedie-sprechbar.de Informativ Gesundheit Die Colon-Hydro-Therapie und ihre heilsame Wirkung D ie Colon-Hydro-Therapie ist eine Darmreinigungs-Therapie, bestehend aus Darmspülungen und parallel angewandten Bauchmassagen. Bei dieser weiterentwickelten Form von Einläufen bekommt die Patientin bzw. der Patient während A G S B Üeiner R O Sitzung therapeutische E R W AEinläufe LD von körperwarmem Wasser mittels eines Darmrohres im Wechsel mit Bauchmassagen. Zusätzlich können dem Be. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach handlungswasser ausgewählte Medikamente oder Sauerstoff zugegeben werden oder das Behandlungswasser wird mittels Farblicht oder Bioresonanz vorbehandelt. “Der Tod sitzt im Darm“ So formulierten es Ernährungs- EKTURAUSDRUCK wissenschaftler schon vor vielen teln bzw. Nährstoffen sowie der auch zu modulieren. Allen mit Ausscheidung, sondern er produ- unserer Nahrung aufgenommeziert über die ihm innewohnen- nen Inhaltsstoffen kommt somit de Bakterienflora auch wichtige eine prinzipielle immunologische Vitamine, Fettsäuren etc. und Relevanz zu. Wenn man berückstellt entsprechend neuester me- sichtigt, mit wie vielen Nahrungsdizinisch-wissenschaftlicher Er- zusatzstoffen wie zum Beispiel kenntnisse einen wichtigen Anteil Geschmacksverstärkern, Süß-, FACH- und unseres Immunsystems dar. Man Konservierungs-, Farbstoffen und SONDER-PUBLIKATIONEN geht davon aus, dass bis zu 80 % anderem mehr unsere „moderaller unserer körpereigenen Im- nen Nahrungsmittel“ mittlerweile munzellen „darmassoziiert“ sind, versetzt sind und mit wie vielen sich also bevorzugt im Bereich ungewollten Stoffen wie zum BeiJürgen Steigerwald des Darmes und seines Lymphsys- spiel Herbiziden, Diezer Pestiziden, Strasse 4 FunD-56368 Klingelbach tems aufhalten. Vermutlich stellen giziden, Hormonen, Antibiotika die Schleimhäute des Darmes die etc. unsere Nahrung mittlerweile Fon: 0 64 86 - 90 34 40 Fax:ist, 0 64 86schnell - 90 34 42 größte Kontaktoberfläche mit an- belastet wird klar, dass Mobil: 01 51- 43 25 03 50 tigenen Strukturen aus unserer unser Darm und sein [email protected] Umwelt und unserer Nahrung dar. hautständiges Immunsystem hier www.vbs-medien.de vielleicht manchmal auch einfach Antigenüberflutung in schlichtweg überfordert sind. Ihre Kunden-Nr.: 65326 unserem Ökosystem „Darm“ SEHR EILIG! Bitte dringend zurück an: Telefax: 06486 34therapeutische 42 Unter antigenen Strukturen ver-– 90 Das Potenial Per E-Mail: [email protected] lfe Zeitung Rheingau-Taunus Jahren. Hinter diesem prägnanten steht man hierbei Bestandteile der Colon-Hydro-Therapie, liegt steht die Überlegung, vonwir insbesondere dass sie mit n Sie unsLehrsatz den Korrekturausdruck bis zum und Oberflächenbestandteile zurück. Sollten bis zum obendarin, genannten dass unser Darm verglichen mit eizum Beispiel Bakterien, Pilzen, anderen Therapieformen, e Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen wie ner Pflanze quasi unsere „Wurzel“ Viren, Umweltschadstoffen und zum Beispiel Fasten-Kuren, komDank. darstellt. Dabei dient er jedoch Umweltbestandteilen, die prin- biniert wird, bzw. werden kann. 326 – Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus nicht nur der Verstoffwechselung zipiell in der Lage sind, das Im- Durch das zeitlich begrenzte und Aufnahme von Nahrungsmit- munsystem zu stimulieren oder Weglassen der Nahrungs- bzw. Gesundbrunnen Oberstr. 27 • 65326 Aarbergen-Kettenbach Tel.: 06120 / 918 95 88 [email protected] www.gesundbrunnen-aarbergen.de •Physiotherapie–Krankengymnastik–Bobath-Therapiefür ErwachseneundKinder •KlassischeMassage–Wärmetherapie–Eisanwendungen– Schlingentischbehandlung •Trainingstherapie–Lymphdrainage–Kinesio-Taping Untig Mühl • 65326 Aarbergen-Kettenbach Sascha Meyer Grit Preißer Lebensmittel und die Darmreinigung im Sinne des Ausspülens des Darminhalts mittels ColonHydro-Therapie bekommt das Verdauungssystem quasi Erholungsurlaub und kann sich in dieser „Auszeit“ eventuell wieder regenerieren. Die Colon-Hydro-Therapie ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Bereiche der „Erfahrungsmedizin“. Sie findet ihr Anwendungsspektrum unter anderem im Bereich der Fastenkuren, Entgiftungs- und Entschlackungskuren, bei Obstipation (Verstopfung) und Darmsanierungen. Hilfe und weitere Informationen finden Sie hier: Naturheilpraxis Dagmar Scheuer Heilpraktikerin Hermann-Löns-Straße 11, 65326 Aarbergen-Michelbach Tel. 0 61 20 / 9 04 79 09 Sprechzeiten: Mo. –Fr. nach Vereinbarung Naturheilpraxis Praxis für Physiotherapie • Dietlind Poths Die Aartalpraxis – Anzeige – Tel.: 0 61 20 / 12 25 Tel.: 0 61 20 / 90 28 441 Dagmar Scheuer heilpraktikerin ✻ akupunktur ✻ colon-hydro-Therapie ✻ Sauerstoffkuren hermann-Löns-Straße 14 . 65326 aarbergen-michelbach Telefon 06120/9047909 . Fax 06120/9047910 Sprechzeiten: mo. - Fr. nach Vereinbarung 25 Informativ Gesundheit – Anzeige – Klar habe ich eine private Pflegevorsorge. Pflegetagegeld auch bei Demenz I h meinen ch will ic Schließli ht später nic en. Kindern ll t s zur La fa finanziell Pflegevorsorge betrifft jeden! Schützen Sie Ihre Angehörigen vor finanziellen Belastungen. Sie wollen mehr wissen? Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin. Generalagentur David Merdan Taunusstraße �� · ����� Aarbergen Telefon ����� ���� · Telefax ���� ���-������ [email protected] www.wuerttembergische.de/david.merdan Generalagentur Anja Merdan Kirchstraße � · ����� Taunusstein Telefon ����� ������ · Telefax ����� ������ [email protected] www.wuerttembergische.de/anja.merdan Wohnstätten Betreutes Wohnen Kindertagesstätten Frühförderung Wir müssen immer trachten, nicht nur, was uns trennt, sondern was wir gemeinsam haben, herauszufinden. JOHN RUSKIN Geschäftsstelle Taunusstraße 30 65326 Aarbergen Tel.: 0 61 20 - 90 55 - 0 [email protected] www.lebenshilfe-rt.de Wir bedanken uns bei allen Inserenten für Ihre Beteiligung an unserer Zeitung. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin durch Ihre Anzeigenschaltung. Alle Leser bitten wir: Berücksichtigen Sie bei Ihre Einkäufen und Aufträgen diese leistungsfähigen Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen. 26 n den meisten Fällen tritt Pflegebedürftigkeit plötzlich ein. Betroffen sind vor allem Menschen in fortgeschrittenem Alter. Aber auch junge Menschen können durch einen Unfall oder durch eine Krankheit von einem Tag auf den anderen zum Pflegefall werden. Derzeit sind über 2,5 Millionen Menschen in Deutschland auf Pflege angewiesen. Das Geld aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reicht für die Versorgung im Pflegeheim oder zu Hause oftmals nicht aus. Deshalb empfiehlt die Württembergische eine zusätzliche private Absicherung mit einer Pflegetagegeldversicherung. Ein Beispiel: Ein Schwerstpflegebedürftiger (Stufe III der Pflegeversicherung), der im Heim lebt oder zu Hause von professionellen Pflegediensten versorgt wird, erhält aus der Pflegekasse maximal 1.550 Euro im Monat. Die Kosten für einen Pflegeheimplatz betragen jedoch rund 3.300 Euro pro Monat; die Kosten für professionelle häusliche Pflege liegen bei mehr als 4.000 Euro monatlich. Die Differenz zu den tatsächlichen Pflegekosten muss der Pflegebedürftige Monat für Monat selbst aufbringen. Wenn die Rente dafür nicht ausreicht, muss das Vermögen des Pflegebedürftigen herhalten. Und wenn das nicht genügt, werden Eltern oder Kinder in gewissem Umfang in die Pflicht genommen. Schon bisher hatte die Württembergische mit den Tarifen Grundschutz (PTU3), Kompaktschutz (PTU2) und Premiumschutz (PTU1) drei leistungsstarke Pflege- tagegeldvarianten im Angebot. Das neue Produkt PremiumPlus berücksichtigt die steigende Zahl der Demenzkranken und zahlt hier bereits bei Vorliegen der Pflegestufe 0 ein Pflegetagegeld. Ferner wird den bereits bei den Pflegestufen I und II hohen stationären Pflegekosten Rechnung getragen und das volle vertraglich vereinbarte Tagegeld bereits ab Pflegestufe I gezahlt. Eine weitere finanzielle Entlastung der versicherten Person findet im Pflegefall durch die Freistellung von den Beiträgen statt. Wer im Alter von 30 Jahren den Tarif PremiumPlus abschließt und ein Tagegeld in Höhe von 50 Euro vereinbart, zahlt einen monatlichen Beitrag von 20,50 Euro. Zum Vergleich: Beim kostengünstigeren, aber weniger Leistungen umfassenden Grundschutz beläuft sich der entsprechende Monatsbeitrag auf 10,40 Euro. Grundsätzlich gilt: Wer sich schon in jungen Jahren für die private Pflegevorsorge entscheidet, zahlt deutlich niedrigere Beiträge. Eine wichtige Option bieten alle vier Pflegetagegeldtarife der Württembergischen: Legt der Gesetzgeber die Einteilung der Pflegestufen neu fest, haben die Versicherten die Möglichkeit, ohne erneute Gesundheitsprüfung in adäquate Pflegezusatztarife zu wechseln. Weitere Informationen gibt es bei David Merdan von der Württembergischen Generalagentur in Aarbergen, Taunusstr. 30 sowie per Telefon unter 06120-3883 oder per E-Mail unter david.merdan@ wuerttembergische.de. Wir sind ein Therapiezentrum mit unterschiedlichen Fachrichtungen. Unser Team versorgt Kinder und Erwachsene. Therapiezentrum balance Heidrun Mohn Wiebke Herzog GbR Im Herbst 1978 wurde die Praxis für Krankengymnastik in Taunusstein-Wehen in der Breslauer Straße gegründet. Der Schwerpunkt damals und heute ist die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen. Durch zahlreiche Zusatzqualifikationen wurde das Wissen kontinuierlich erweitert, der Patientenstamm wuchs, die Räume wurden schnell zu klein. Dornbornstraße 8 b 65232 Taunusstein-Wehen Telefon: 06128 / 6266 www.balance-taunusstein.de [email protected] [email protected] Seit Dezember 1999 wird die Praxis von Frau Heidrun Mohn und deren Tochter Wiebke Herzog geführt. Mit dem Umzug in die Dornbornstraße in Taunusstein-Wehen im Jahr 2007 wurde der lang erarbeitete Plan des interdisziplinären Arbeitens in die Tat umgesetzt: Ergotherapeuten und Logopäden ergänzen das Team der Physiotherapeuten und Krankengymnasten. Der Einzugsbereich geht weit über die Grenzen von Taunusstein hinaus. Im Team des Therapiezentrums arbeiten Kolleginnen und Kollegen mit Zusatzqualifikationen in der Bobath-Therapie für Kinder und Erwachsene, Psychomotorik, sensorischer Integration, manueller Therapie. In unserem Therapiezentrum finden Sie für Kinder und Erwachsene: • Physiotherapie • Ergotherapie • Logopädie • Tiergestützte Ergotherapie • Heilpraktikerin, Ernährungsberatung • Osteopathie Das Team der hoch qualifizierten Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden wächst beständig, auch die Therapie mit erwachsenen Patienten wird kontinuierlich ausgebaut. Seit 2013 ergänzt der Therapiehund Ibano das Team der Ergotherapeuten. balance e.V. - Der Verein Verein zur Bildung und Förderung von Kindern und Erwachsenen Die Idee zur Gründung unseres Vereins entstand aus dem Bedürfnis Vorsorge, Förderung und Bildung für Kinder und Erwachsene außerhalb therapeutischer Maßnahmen zu ermöglichen. Die Wurzeln des Vereins liegen im Therapiezentrum balance, entsprechend auch die qualitativ hohe Fachlichkeit der Kursleiter und Referenten. Der Verein, gegründet im Jahr 2008, hat seinen Sitz in Taunusstein, Dornbornstraße 8 b und ist im Vereinsregister beim Amtsgericht Bad Schwalbach eingetragen, VR 6270. Der Verein ist ausschließlich gemeinnützig tätig. Bei balance e.V. finden Sie Kurse für Babys, Kinder und Erwachsene, Fortbildungen für soziale Fachkräfte, Intensivwochen und Reiten für jedermann. Gerne schicken wir Ihnen ein Kursprogramm und ein Fortbildungsprogramm zu. balance e.V. im Therapiezentrum balance Verein zur Bildung und Förderung von Kindern und Erwachsenen Dornbornstraße 8 b 65232 Taunusstein-Wehen Telefon: 06128-6266 oder 84291 www.balance-taunusstein.de Kurse für Babys und Kinder zur Förderung der Entwicklung Kurse für Erwachsene: Feldenkrais, Yoga, Entspannung nach Jacobson, Rückentraining, Taiji – Qigong, Geburtsvorbereitung Reiten für Klein und Groß Fortbildungen für soziale Fachkräfte 27 Informativ Barrierefreies Wohnen Barrierefreies selbstständiges Wohnen in Wallbach D ie kwb Kommunale Wohnungsbau GmbH Rheingau-Taunus ist das Wohnungsunternehmen des Rheingau-TaunusKreises und seiner Städte und Gemeinden. Wir erbringen Dienstleistungen rund um die Immobilie. Derzeit verwalten wir rund 2.500 eigene Wohnungen sowie Immobilienbestände fremder Eigentümer und Kommunen. Der Neubau der Wohnanlage „Im Eichert 41+43“ mit 14 Wohnungen ist seit Mai 2014 bezugsfertig. Das Gebäude besteht aus zwei höhenversetzten, der Topographie angepassten, nahezu identischen Baukörpern. Diese sind nach Vorgaben der DIN 18024 und 18025 für Rollstuhlfahrer geeignet. Das zentrale Treppenhaus mit Aufzug erschließt die separaten Wohnungseingänge. Verbunden werden beide Baukörper in Ebene 1 und 2 durch Laubengänge, und in Ebene 0 und Ebene 3 durch einen geschlossenen Flur. Die einzelnen Wohnungen für zwei Personen haben Wohnflächen von 68 bis 73 Qua- dratmeter. Alle Wohnungen sind rollstuhlgerecht. Die Bäder haben eine bodengleiche Dusche und große Bewegungsflächen. Auf Wunsch werden Hilfsmittel, wie zum Beispiel Stützklappgriffe am WC oder Duschsitz angebracht. Im Gebäude befindet sich eine Tiefgarage mit 6 Kfz-Stellplätzen, die behindertengerecht dimensioniert sind. Im Außengelände gibt es 16 Stellplätze, davon sind 8 für die Benutzung durch Rollstuhlfahrer geeignet. Im Kellergeschoss befindet sich außerdem ein großer Rollstuhl-Raum mit Ladestationen. Zu jeder Wohnung gehört ein separater Kellerraum. Durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist ein angenehmes und gesundes Raumklima sichergestellt. Zudem wird durch diese Technik Heizenergie eingespart. Beheizt werden alle Wohnungen mit einer zentralen Holzpellet-Heizungsanlage. Die Fußböden sind mit Linoleum in hellen Farben ausgestattet. Dieses Naturprodukt ist strapazierfähig, langlebig und pflegeleicht. www.peteratzinger.com Tel. (06438) 9 10 97 Marketingberatung peteratzinger publishing kommunikation und medien Professionelles Marketingmaterial Print und Online peteratzinger-publishing kommunikation und medien Mainzer Landstr. 50 65597 Hünfelden-Kirberg 28 Medienproduktion Mediapublishing Was haben Ihre Anzeigen, Ihre Webseite und Ihr Imageflyer gemeinsam? Sie könnten alle von uns sein. – Anzeige – Der digitale Breitband-Kabelanschluss bietet neben der TV-Versorgung auch die Möglichkeit von Internet und Telefon. Der Krankenpflege-Förderverein Hünstetten e.V. hat zusammen mit dem Sanitätshaus Kern in unserem Haus Geschäftsräume angemietet. Auch hier erhalten Sie bedarfsgerechte Angebote. Gegenüber der Wohnanlage befindet sich das Seniorenzentrum „Am Silberberg“ mit einem vielfältigem Angebot von Service- und Betreuungsleistungen rund um das Wohnen, bis hin zu medizinischen Pflegeleistungen. In Wallbach befinden sich ganz in der Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Sparkasse, Volksbank, eine Allgemeinärztin, ein Zahnarzt, Therapeuten, Apotheke und das Gemeindezentrum. Des Weiteren ist ca. 100 m entfernt eine Bushaltestelle mit Verbindungen nach Idstein, Taunusstein und Limburg. Exklusiv barrierefrei Wohnen nahe Idstein Hünstetten-Wallbach, Am Eichert 41+43, Neubau/ Erstbezug Aufzug - barrierefrei - rollstuhlgerecht - bodengleiche Dusche hochwertige energetische Bauweise - provisionsfrei Tiefgaragenstellplatz 50,2 Zimmer /offene Küche /Bad /Balkon - 70,58 m² , EG (2812) Kaltmiete 635,22 + Nebenkosten 197,- + Kaution 1.500,2 Zimmer/offene Küche/Bad/Terrasse - 67,95 m², DG (2820) Kaltmiete 611,00 + Nebenkosten 197,- + Kaution 1.500,2 Zimmer /offene Küche /Bad/Balkon - 68,91 m², 1.OG (2815) Kaltmiete 620,19 + Nebenkosten 197,- + Kaution 1.500,2 Zimmer/offene Küche/Bad/Terrasse - 71,33 m², 1.OG (2817) Kaltmiete 641,97 + Nebenkosten 197,- + Kaution 1.500,Telefon 06124 7084 25 Herr Heinrich, Mo-Fr 8 bis 12 Uhr www.kwb-rheingau-taunus.de Kontaktdaten Kontaktdaten Lebenshilfe Rheingau-Taunus Geschäftsstelle: Lebenshilfe Rheingau Taunus Markus Liebendörfer (Geschäftsführer) Taunusstr. 30 65326 Aarbergen-Michelbach Tel.: 06120 - 9055-0 . Fax: 06120 - 9055-29 Mail: [email protected] www.lebenshilfe-rt.de Einrichtungen ● Wohnhaus Michelbach Harald Klitzing (Hausleitung) Taunusstr. 23-25 65326 Aarbergen-Michelbach Tel.: 06120 – 90 55-13 Fax: 06120 – 90 55-48 Mail: [email protected] ● Wohnanlage Oestrich-Winkel Rainer Hörnis (Leiter) Am Doosberg 24 65375 Oestrich-Winkel Tel.: 06723 – 88 87-12 Fax: 06723 – 88 87-14 Mail: [email protected] ● Integrative Kindertagesstätte Langschied Caroline Höhne (Leiterin) Hunsrückstr. 1 65321 Heidenrod-Langschied Tel.: 06120 – 80 28 . Fax: 06120 – 89 67 Mail: [email protected] Impressum Impressum ● Integrative Kindertagesstätte „Am Gänsberg“ Hubert Lorenz-Medick (Leiter) Konrad-Adenauer-Str. 33 . 65510 Idstein Tel.: 06126 – 5 55 07 . Fax: 06126 – 98 90 24 Mail: [email protected] ● Betreutes Wohnen Rheingau-Taunus Lebenshilfe Rheingau-Taunus Jutta Keiper-Gemmer (Leiterin) Taunusstr. 30 65326 Aarbergen-Michelbach Tel.: 06120 – 9055-62 . Fax: 06120 – 9055-43 Mail: [email protected] ● Betreutes Wohnen Rheingau-Taunus Büro Rheingau Jutta Keiper-Gemmer (Leiterin) Römerstraße 22 . 65375 Oestrich – Winkel Tel.: 06723 – 885739 . Fax: 06723 – 888714 Mail: [email protected] Mail: [email protected] Lebenshilfe Rheingau-Taunus e.V. Taunusstr. 30 65326 Aarbergen-Michelbach Telefon: 06120/9055-0 Telefax: 06120/9055-29 Mail: [email protected] Internet: www.lebenshilfe-rt.de Vertretungsberechtigter Vorstand: 1. Vorsitzender Dieter Kirschhoch 2. Vorsitzender Edgar Fröhlich Schatzmeister Volker Opderbeck Registergericht: Amtsgericht Wiesbaden Registernummer: R 4528 Konzeption / Gesamtherstellung / Anzeigen: Lebenshilfe Untertaunus Geschäftsstelle: Michaela Bopp Taunusstr. 30 . 65326 Aarbergen-Michelbach Tel.: 06120 – 9055-90 . Fax: 06120 – 9055-91 Mail: [email protected] Einrichtung: ● Frühförderstelle Taunusstein Petra Tews (Leiterin) Erich-Kästner-Straße 5 . 65232 Taunusstein Tel.: 06128 – 23728 . Fax.: 06128 – 935133 Mail: [email protected] VBS-Medien Verlagsbüro Jürgen Steigerwald Fach- und Sonderpublikationen Diezer Straße 4 . D-56368 Klingelbach Gestaltung: Annemarie Machmer Tel: 06486/903440 Fax: 06486/903442 [email protected] www.vbs-medien.de © 2015.VBS-Medien 29 Informativ Beitrittserklärung Lebenshilfe Beitrittserklärung Ich/Wir erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt zu dem Verein „Lebenshilfe e.V.“, Kreisvereinigung Untertaunus, Taunusstraße 30, 65326 Aarbergen. Name: PLZ.: Wohnort: ___________________ _ ______ _________________________ Tel.-Nr. E-Mailadresse: Weitere, freiwillige Angaben: (Vereinsintern, keine Datenweitergabe) Geburtsdatum des Mitglieds: ________________Beruf: ___________________ Kind/er: nein: • ja: • Vorname: ________________________ ________________________ Straße: . _______________________ _____________________________ geb. am: ________ Kind mit Förderbedarf • Name:_ __________________ geb. am: _______ Kind mit Förderbedarf • Name: ___________________ Angehörige(r)/Partner(in) mit Förderbedarf • Name: ___________________ Förderer: • Korporative Mitglieder: • Beitrags-Einzugsermächtigung: Ich bin/wir sind bereit, einen Jahresmitgliedsbeitrag Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, den Beitrag in (steuerabzugsfähig) zu zahlen in Höhe von: Höhe von Euro ___________ pro Jahr jeweils im November eines Jahres von meinem/unserem Konto einzuziehen. _______________ Euro (Mindestbeitrag Euro 28,00 einschl. Bezugsgebühr für Zeitschrift) Bank: ____________________________ BLZ: ___________________________ Name d. Kontoinhabers: Datum: Unterschrift: ____________________ ____________________________________________ Konto Nr.: __________________________ _ _________________________ IBAN: BIC: __________________________ _ _________________________ Datum: Unterschrift: __________________ __________________ 30 Integration Informativ Leben mit Menschen mit Behinderung „Was wir zu lernen haben, ist so schwer und doch so einfach und klar: Es ist normal, verschieden zu sein.“ Dies schrieb der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Jahr 1993. Oft ist dieser Satz seitdem zitiert worden. Seine Botschaft lautet auch, dass eine Gesellschaft davon profitiert, wenn sie das Anderssein von anderen akzeptiert und integriert. nen können keinen Weitsprung, bei den anderen hapert es am Dreisatz. Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung können vielleicht nur langsam rechnen und nicht fehlerlos schreiben. Körperlich behinderte Menschen können eventuell nicht gehen oder nur mit einem Hilfsgerät atmen. Aber wie wäre es, wenn wir die Frage einmal anders stellen: WELCHE Fähigkeiten besitzt der einzelne, trotz Leider aber sieht die alltägliche Realität von Menschen mit einer Behinderung oft anders aus. Insbesondere Menschen mit körperlichen Behinderungen stoßen im Alltag auf zahlreiche Hindernisse und Herausforderungen wenngleich hier Städteplanung, Wirtschaft und Verwaltung Fortschritte im Bereich der Barrierefreiheit machen. Traditionell wurden für Menschen mit Behinderungen spezielle Einrichtungen geschaffen, in denen sie leben oder arbeiten. Dies führt unter anderem dazu, dass Menschen mit Behinderung im allgemeinen Arbeits- und Schulalltag selten vorkommen. Und so werden Menschen mit Behinderung auf der Straße oft noch befremdlich angeschaut, weil ihr Anblick unvertraut ist und man nicht so recht weiß, wie man mit ihnen reden soll. So vermeiden Menschen den Umgang mit behinderten Menschen – oftmals gar nicht aus Ablehnung, sondern aus dem Gefühl der Unwissenheit und Unsicherheit heraus. Zu unserer Gesellschaft gehören Menschen mit Behinderung einfach nicht dazu. Auf diese Weise sinkt ihre Chance, die vorhandenen geistigen oder körperlichen Fähigkeiten auszubauen. Aber warum fällt es so schwer, behinderte Menschen einfach in das gesellschaftliche Leben zu integrieren? Vielleicht, weil wir es gewohnt sind, Menschen danach zu beurteilen, was sie nicht können? Diese Frage stellt Professor von Voß von der Universität München in den Raum. Wenn wir darauf achten, was jemand NICHT kann, kommt bei jedem Menschen eine ganze Menge zusammen. Die ei- und wegen seiner Behinderung? Vielleicht hat der Mensch mit einer sogenannten geistigen Behinderung eine besondere Art seine Gefühle zu äußern, was auch das Leben in der Familie und im Freundeskreis bereichert, oder ein Mensch mit einer körperlichen Behinderung hat eine große innere Stärke, um im Alltag trotz der vielen Schwierigkeiten zu bestehen. So kann man individuell jeden Menschen danach betrachten, was er KANN, was das Besondere an ihm ist, was ihn auszeichnet. „Man sollte Menschen mit Behinderung so begegnen, wie jedem anderen Mitbürger auch“, wünscht sich Ottmar Miles-Paul, der rheinlandpfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen. Kinder mit Behinderungen müssen nicht zwangsläufig in besonderen pädagogischen Einrichtungen betreut werden. In integrativen Kindergärten und Schulen werden Kinder mit und ohne Behinderung zusammen gefördert. Für Kinder, die auf diese Weise zusammen aufwachsen, wird der Umgang miteinander normal. Die Kinder bewerten ihre Altersgenossen mit Behinderung in der Regel nicht nach ihrer Auffälligkeit, sondern nach ganz üblichen Kinderkriterien wie „Petzt der andere?“, „Kann ich mit ihm spielen?“ oder „Kann ich mich auf ihn verlassen?“. Auch die Eltern der nichtbehinderten Kindergartenfreunde oder Mitschüler beginnen dann meist, die Integrationskinder auf diese Weise zu sehen und nicht primär auf ihre Behinderung zu achten. Ein prominentes Beispiel zeigt, wie Richard von Weizsäckers Satz auch gelebt werden kann: Der aus der Pfalz stammende Schauspieler mit Down Syndrom Bobby Brederlow spielte in dem Film „Bobby“ die Hauptrolle und ist seither in mehreren Filmund Fernsehproduktionen aufgetreten. Seine Karriere als Schauspieler war möglich, weil er an Menschen geriet, die ihm auch etwas zutrauten und ihn förderten. Ein anderes schönes Beispiel bietet die Lebenshilfe in Rheinland-Pfalz. Hier hat sich in Kaiserslautern eine Theatergruppe mit Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung gebildet, die regelmäßig auftritt und immer für gute Unterhaltung sorgt. Erst kürzlich waren sie in Mainz in der „Alten Patrone“ zu sehen. Das nächste Stück ist in Arbeit. Man sieht auch diesen Schauspielern ihre Freude am Spiel an, das professionell in Szene und ins Licht gesetzt wird. Damit allen Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird, muss unsere Gesellschaft und unsere Politik noch viel leisten. 31 FACH SONDER-PUBLIKATIO VERL AGSBÜRO In bevorzugter und ruhiger Lage, mit sehr guter S T EInfrastruktur I G E RWA LD entsteht unser nach modernsten Richtlinien konzipiertes Projekt Attraktives Wohnen Jürg D D-563 Verlagsbüro J. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach Fon: 0 6 Fax: 0 6 Mobil: 01 5 „Am Steinling“ 65326 Aarbergen-Michelbach info@ www Kauf direkt vom Eigentümer – keine Maklerkosten KORREKTURAUSDRUCK hö Sc Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus Ihre Kunden-Nr.: 65326 SEHR EILIG! Bitte dringend z Telefax: 06486 – 90 34 42 Per E-Mail:Foto:vorlagen@vbs-m fotolia.de ne ht ic ss Au Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis Grundstücksverkauf: zum zurück. Sollten wir bis zum obe Ihr Ansprechpartner für den Termin keine Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden F qm Preis 80,00 €, Grundstücksgrößen 801 bis 1130 qm soll. Vielen Dank. PRV Gesellschaft für Vermögensverwaltung, Immobilien und Dienstleistungen mbH Projekt-Nr. 65326 – Lebenshilfe Zeitung Rheingau-Taunus ng teinli Am S Scheidertalstraße 1 . 65326 Aarbergen Telefon: 06120 / 282007 . Fax: 06120 / 282 003 Internet: www.prv-aarbergen.de Holzwerkstätte Peter Göbel en Wir führ auch 006 DE-Öko telle Kontrolls ren Backwa Schreinerei . Innenausbau 65321 Heidenrod . Schönberger Weg 6 Tel. (0 61 20) 73 86 . Fax 72 57 65232 Taunusstein-Hahn . Aarstraße 141 Tel. (0 61 28) 85 72 50 . Fax 85 72 52 www.holzwerkstaette-goebel.de Werden Sie Lebenshelfer ! Spenden Sie uns Ihre Geld-Geschenke zu Ihrer Geburtstagsfeier, Ihrem Jubiläum oder sonstigen zu feiernden Anlässen. Das ist eine noble und schöne Geste, die uns in die Lage versetzt, besondere Anschaffungen zum Wohle der uns anvertrauten Menschen zu tätigen oder manche „Löcher zu stopfen“. Aber auch Sachspenden z.B. von Einzelhändlern und Firmen usw. sind uns willkommen. druckreif druckreif nach angegeben Bitte überprüfen Sie Text, Anordnung und orthografische RichSie tunwurden, Gutes übernehmen und können wir für Ihre Geld- und Sachspenden eine tigkeit. Für Fehler, die nicht berichtigt keine Verantwortung oder Haftung. 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