PRESSEINFORMATION Westfalen Weser Netz GmbH Pressestelle Tegelweg 25 33102 Paderborn www.ww-netz.com Paderborn, 24.03.2015 Regionaler und kundenfreundlicher: Westfalen Weser Netz setzt auf neues Regionalkonzept Edgar Schroeren T 0 52 51-5 03-67 57 M 01 51-11 35 67 50 edgar.schroeren @ww-energie.com Durch die Schaffung von sechs Regionalbereichen will die Westfalen Weser Netz GmbH ihre Präsenz in der Region und die Nähe zu den Kunden sowie den Städten und Gemeinden erhöhen. Es gibt dabei feste Ansprechpartner für Privatkunden und Kommunen. Die Leitung des Regionalbereichs Paderborn und der NetzPunkt als Kundenzentrum sitzen in der Kreisstadt. Darüber hinaus gewährleisten vier Betriebsstellen die sichere Energieversorgung im Raum Paderborn. Am Unternehmenssitz wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Michael Dreier das neue Konzept des Energiedienstleisters vorgestellt. Der Regionalbereich Paderborn erstreckt sich von Schloß Holte-Stukenbrock im Norden bis Marsberg im Süden. Im nördlichen Paderborner Kreisgebiet ist der Regionalbereich für die Strom- und Erdgasversorgung verantwortlich. In Büren, Bad Wünnenberg und Lichtenau betreuen die Techniker von Westfalen Weser Netz die Erdgasversorgung, in Marsberg das Stromnetz. Eine Sonderstellung nimmt Paderborn als größte Stadt im gesamten Netzgebiet ein: Hier kommt wie in Borchen und Bad Lippspringe noch die Wasserversorgung dazu. „Wir haben mit dem neuen Regionalkonzept, das sich überwiegend an den Kreisgrenzen orientiert, weitestgehend eigenständige Regionalbereiche geschaffen. Von der Netzplanung bis zum Bau und Betrieb der Anlagen liegt die Verantwortung in den sechs geschaffenen Regionalbereichen“, fasst Andreas Speith, Geschäftsführer bei Westfalen Weser Netz die Neuausrichtung zusammen. „Übergeordnete Tätigkeiten des Netzbetriebs aber bleiben weiterhin zentral. Beispielsweise überwacht die Netzleitstelle in Bad Oeynhausen rund um die Uhr das gesamte Netz des Unternehmens.“ Dezentraler Service und 24-Stunden erreichbar Dem Regionalbereich Paderborn sind insgesamt 69 Mitarbeiter zugeordnet. An ihrer Spitze steht Hubert Stork. „Vor Ort bedeutet für uns auch, dass wir unsere Kunden wieder dezentral betreuen. Ansässige Unternehmen und Installateure haben einen Ansprechpartner vor Ort, der sie etwa über Anschlüsse berät. Privatkunden und Drittfirmen erhalten im NetzPunkt (Kundenzentrum) am Paderborner Tegelweg beispielsweise Pläne der Versorgungsleitungen. Ebenso werden dort Fragen zur EEG-Einspeisung und den Hausanschlüssen beantwortet“, so der Regionalbereichsleiter. Das gilt auch für den Service-Punkt in Marsberg. Gemeinsam Energie bewegen. „Wir versorgen in den Sparten Strom, Erdgas und Wasser. Deshalb sind unsere technischen Kollegen auch in allen drei Sparten ausgebildet“ betont Stork die umfängliche Qualifikation seiner Mitarbeiter. Sämtliche Anlagen und Arbeiten am betreuten Strom-, Erdgas- und Wassernetz in der Region Paderborn werden vom Regionalbereich aus geplant, gebaut und betrieben. Allein in Paderborn gibt es rund 600 km Mittelspannungs-, mehr als 1800 km Niederspannungsnetz und fast 33.000 Hausanschlüsse. Insgesamt ist der Regionalbereich Paderborn für eine Fläche von 827 km² mit rund 5700 km Mittel- und Niederspannungsnetz, über 2000 km Erdgasnetz und mehr als 1600 km Wassernetz zuständig. Neben der Betriebsstelle Paderborn Stadt (14 Mitarbeiter) ist noch eine weitere am Unternehmenssitz für das Paderborner Land (Bad Lippspringe, Benhausen, Dahl, Marienloh, Neuenbeken, Schloss Neuhaus, Sennelager, 9 Mitarbeiter) sowie eine in Delbrück (Schloß Holte-Stukenbrock, Hövelhof, Salzkotten sowie Sande, Elsen und Wewer) mit 12 Mitarbeitern und eine in Bad Wünnenberg (Borchen, Büren und Lichtenau) mit sechs Mitarbeitern ansässig. Die Netzmonteure warten die Versorgungsleitungen und Stromanlagen, sind für die Instandsetzung zuständig und rund um die Uhr bei Störungen zu erreichen. Darüber hinaus übernehmen sie noch die (technischen) Betriebsführungen für die Trinkwasseranlagen und das -netz in Bad Wünnenberg. Im vorigen Jahr sind im Regionalbereich Paderborn über 10 Mio. Euro für Instandhaltungen und neue Projekte investiert worden. Für das laufende Jahr sind Investitionen in der gleichen Größenordnung vorgesehen. Ein Großteil entfiel dabei wegen ihrer Bedeutung auf die Stadt Paderborn. Paderborns Bürgermeister Dreier begrüßt neues Konzept Auch für die Städte und Gemeinden im Regionalbereich Paderborn ist das neue Konzept von Vorteil. Sie haben als Kunden oder Auftraggeber ebenfalls ihre ersten Ansprechpartner vor Ort und müssen nicht nach Paderborn fahren. Im Zweifelsfall können sie viel schneller ein direktes Gespräch mit den handelnden Personen führen. „Der direkte Draht zu den Mitarbeitern von Westfalen Weser Netz ist für uns als größte Stadt im Regionalbereich aber sicher auch für die anderen Städte und Gemeinden sehr wertvoll. Anliegen können ggf. konkret an Ort und Stelle gemeinsam besprochen oder in Augenschein genommen werden“, bestätigt Paderborns Bürgermeister Michael Dreier. „Deshalb habe ich das Konzept auch als Aufsichtsratsvorsitzender der Westfalen Weser Netz GmbH befürwortet und unterstützt“, so Dreier weiter. „Denn die kürzeren Wege ersparen Zeit und Geld!“ Verbundenheit mit der Region Die langjährige Verbundenheit mit der Region zeigt sich beispielsweise in innovativen Projekten wie die Erstellung von Energieberichten durch Westfalen Weser Netz für die jeweiligen Städte und Gemeinden des Regionalbereichs oder durch das regionale Engagement. Das kulturelle, soziale und sportliche Engagement ist für das Handeln von Westfalen Weser Netz ein wesentlicher Faktor. Ein wichtiger Baustein des regionalen Engagements ist die Aktion „Ideen werden Wirklichkeit - 100 Förderpakete für Vereine in der Region!“. Dabei können sich Vereine der Region mit ihren Projekten bewerben. Im Fokus stehen kreative Projekte oder Projektideen mit Beispielcharakter. Die Fördergelder vergibt dann eine unabhängige Jury. Gemeinsam Energie bewegen.
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