pí~åÇ=NKrÉÄÉê~êÄÉáíìåÖ=NPKPKNR=_Ç= = = = fåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=mêçàÉâí~êÄÉáí=Efam^FW=sçêÖ~ÄÉå=OMNR=L=NS= = N = o~ÜãÉåÄÉÇáåÖìåÖÉå= Die eidgenössische Berufsmaturitätsverordnung legt in Artikel 11 Absatz 4 fest, dass die Lernenden als Teil der Berufsmaturitätsprüfung gegen Ende des Lehrganges eine interdisziplinäre Projektarbeit verfassen. (SR 412.103.1, 24.06.2009) Die Lernenden werden von zwei Fachlehrkräften (Betreuer/innen) aus verschiedenen Fachschaften begleitet. Gemäss Stundentafel sind für die Arbeit im dritten Jahr zwei Semesterlektionen vorgesehen. ( http://www.kbw.ch/webautordata/180/Lehrplan_HMS_20110907-1.pdf ) = O= = ^åÑçêÇÉêìåÖÉå= Die Arbeit soll als wichtigstes Ziel die kombinierte und kreative Anwendung von Ressourcen im Hinblick auf den Aufbau von Kompetenzen ermöglichen. Im Besonderen ist die Analyse von Problemsituationen, die Auswahl, die Planung und Anwendung von Lösungsstrategien, die kritische Überprüfung von Prozessen und Resultaten und die adäquate Darstellung der Resultate von Bedeutung. Dabei soll sowohl auf Selbstständigkeit als auch auf die Zusammenarbeit speziell geachtet werden. (vgl Lehrplan HMS, Seite 7) http://www.kbw.ch/webautor-data/180/Lehrplan_HMS_20131216.pdf Die Schule stellt eine Auswahl von Themen bereit. Die den Schülerinnen und Schülern vorzulegenden Themen haben einen Bezug zur Arbeitswelt, lassen aber auch allgemeine gesellschaftliche und kulturelle Perspektiven nicht ausser Acht. = P= = = = = cçêã=ìåÇ=rãÑ~åÖ= Die IDPA wird schriftlich verfasst. Der reine Textteil (Einleitung, Hauptteil und Schlussfolgerungen) umfasst 22'000 bis 24'000 Zeichen, dies entspricht etwa 14 Seiten. Die Arbeit wird in ausgedruckter (zwei Exemplare) und digitaler Form (in der Regel als WordDokument) abgegeben. Über die genaue Form der Arbeit (Zitieren, Fussnoten, Quellenangaben) informieren sich die Autor(inn)en auf der Homepage der Schule (http://www.kbw.ch/webautor-data/44/Zitate_2014.pdf ) Die Arbeit ist wie folgt zu gliedern: • Titelblatt (Name der Schule, Datum, Bezeichnung „Interdisziplinäre • • • • • • • Projektarbeit“, Titel der Arbeit, Namen der Autor(inn)en, Namen der betreuenden Lehrpersonen Inhaltsverzeichnis (höchstens drei Gliederungsebenen) Abstract (Zusammenfassung, maximal eine halbe A4-Seite, orientiert über Inhalt der Arbeit) Einleitung (Beweggründe für Thema, persönliche Gedanken etc) Hauptteil Schlussfolgerungen Quellenverzeichnis (neben Internetquellen braucht es mindestens 1 andere Quelle) Anhänge (inkl. ehrenwörtliche Erklärung, siehe unten) fåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=mêçàÉâí~êÄÉáí=Efam^FW=sçêÖ~ÄÉå=OMNR=L=NS= = pÉáíÉ=J=N=J= Für die IDPA sollen etwa 60 Arbeitsstunden pro Team eingesetzt werden. Die Arbeit wird von Schülerinnen und Schülern in frei gewählten Teams erstellt. Ein Team besteht aus maximal drei Personen. Ausnahmen regelt die Schulleitung. = Q= = = = R= ^Ää~ìÑ= Die Betreuerteams reichen der Schulleitung interdisziplinäre Arbeitsthemen ein, je Team maximal drei Themen. Die Schulleitung sorgt für eine breite und genügend grosse Zahl von Themen, damit sämtliche Schülerteams eine Auswahlmöglichkeit haben. Die Schülerteams bewerben sich anschliessend um den Zuschlag eines Arbeitsthemas. Die definitive Zuteilung erfolgt durch die Schulleitung.. Die Themen können nur von je einem Team gewählt werden. Während der Bearbeitungszeit (siehe Zeitplan unten) finden zwei Betreuungsgespräche statt. Der Abgabetermin gemäss Zeitplan ist absolut verbindlich. Nicht termingerechte oder unvollständig eingereichte Arbeiten werden mit Notenabzügen bis zur Minimalnote 1.0 sanktioniert. Bei der Abgabe ist eine ehrenwörtliche Erklärung (siehe Anhang), dass die Arbeit ohne unerlaubte Hilfsmittel verfasst worden ist, zu unterzeichnen. Verstösst ein Schülerteam gegen die Lauterkeit (Plagiatsversuch), gelten die Bestimmungen des Merkblattes „Unkorrekte Quellenangaben bei Maturitäts- und Projektarbeiten“. Die Präsentation bildet den Abschluss der IDPA. Dabei befragen die betreuenden Lehrpersonen das Schülerteam während 25 Minuten zum Inhalt der abgegebenen Arbeit sowie zum Arbeitsprozess. _ÉïÉêíìåÖ= Die IDPA-Note ist Bestandteil der Ergänzungsfachnote. Diese ist die achte Note des Berufsmaturitätszeugnisses. Ohne abgegebene Arbeit kann diese Note nicht gesetzt werden und damit auch kein Berufsmaturitätszeugnis ausgestellt werden. Die Note wird vom Betreuerteam gemeinsam festgelegt und dem Schülerteam spätestens zwei Wochen nach dem Präsentationstermin eröffnet. Sie wird schriftlich begründet. Die Gesamtnote gilt grundsätzlich für alle Mitglieder des Schülerteams. Im Falle deutlich erkennbarer unterschiedlicher Leistungsanteile können die Lehrpersonen Einzelnoten setzen. In Zweifelsfällen bei der Notengebung entscheidet die Schulleitung. Bei der Notensetzung geht das Betreuerteam von dieser Gewichtung aus: Produkt ½ , Prozess 1/6 , Präsentation 1/3 (siehe Anhang). = S= = = ^êÅÜáîáÉêìåÖ= Ein Exemplar der IDPA bleibt im Besitz der Schule und wird zusammen mit der Bewertung archiviert. Ohne Zustimmung der Autor(inn)en werden die Arbeiten nicht veröffentlicht. fåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=mêçàÉâí~êÄÉáí=Efam^FW=sçêÖ~ÄÉå=OMNR=L=NS= = pÉáíÉ=J=O=J= T= = wÉáíéä~å=OMNR=L=NS= h~äÉåÇÉêïçÅÜÉ= pÅÜìääÉáíìåÖLsÉêï~äíìåÖ= _ÉíêÉìÉêíÉ~ãë= 19 - 22 04.05. – 29.05. 24 - 25 08.06. – 19.06.. 26 - 28 22.06. – 10.07. Nimmt IDPA-Themen entgegen, erstellt Liste Verfassen IDPA-Themen Kick-off Plenum Themenliste, Information SuS zu IDPA Zuteilung Teams / Themen Teilnahme am Kickoff-Plenum, Teambildung, Eingabe Wahl Themen Ev. Mitsprache bei Themenzuteilung 34 Nachmittag nach Jahrgangsinfo: Teamarbeiten SOL 20.08. Führen mind. zwei Betreuungsgespräche 35 - 01 24.08. – 08.01. (führen u.a. zur Prozessbewertung) 02 11.01., 10 h Einzug Arbeiten, Weitergabe an Betreuerteams; erstellt Präsentationsplan 03 – 07 09 01.03. – 04.03. 07.03. – 11.03. Erfasst Note für BMZeugnis, archiviert 1 Exemplar der Arbeiten Erstellen Arbeit; nehmen an Betreuungsgesprächen teil Abgabe Arbeiten Beurteilen Arbeit Bereiten sich auf Präsentation vor Bewerten Präsentation (Kolloquium) und geben Note bekannt Präsentation 25’ (geführte Befragung zur Arbeit), erhalten Benotung Verfassen schriftliche Kurzbewertung; Rückgabe Arbeiten: 1 Exemplar an Schülerteam, 1 Exemplar Sekretariat Erhalten schriftliche Kurzbewertung 18.01. – 19.02. 10 pÅÜΩäÉêíÉ~ãë= = = Winterthur, im April 2015 / Bd = fåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=mêçàÉâí~êÄÉáí=Efam^FW=sçêÖ~ÄÉå=OMNR=L=NS= = pÉáíÉ=J=P=J= UK=^åÜ~åÖ= = 8.1 Muster eines Projektauftrages IDPA 1 Thema / Arbeitstitel Lohnt sich Regenwassernutzung im Haushalt ? Wasserqualität, Verfügbarkeit, Investitionsrechnung 2 3 Personen Schülerteam S1 (erste Ansprechperson) S2 S3 Klasse 3aH 3aH 3bH Betreuerteam L1 (erste Ansprechperson) L2 Fach Gg VBR Projektidee und Eingrenzung des Themas Der Staat subventioniert im Rahmen der Umweltpolitik ökologische Investitionen. Zur Eindämmung des Frischwasserverbrauchs fördert er u.a. die Regenwassernutzung. In der Arbeit ist das Sparpotenzial für einen Privathaushalt zu untersuchen und abzuklären, welche bautechnischen Auflagen der Staat macht und welche marktgängigen Lösungen es gibt. Mit einer Investitionsrechnung ist der finanzielle Aspekt abzuklären. 4 Bestätigung / Unterschriften Ort / Datum Schülerteam Ort / Datum Betreuerteam 8.2 Ehrenwörtliche Erklärung Wir erklären, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig, ohne fremde Hilfe und in eigener Sprache verfasst haben und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt worden sind. Insbesondere versichern wir, dass wörtliche und sinngemässe Übernahmen aus anderen Werken (Internet, Bücher, Zeitschriften u.ä.) mit Fussnoten und im Quellenverzeichnis erwähnt werden. Wir nehmen zur Kenntnis, dass eine unentschuldbare, verspätete Ablieferung der Arbeit zu einem Notenabzug führt. Die Arbeit wird mit der Note 1 bewertet, wenn sie ein Plagiat ist. Ort ………………………………………. Datum ……………………………………… Unterschriften Autor(inn)en: ………………………………………………………………………………………………… Die Arbeit darf einem interessierten Publikum gezeigt / nicht gezeigt werden. (Nicht Zutreffendes streichen) fåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=mêçàÉâí~êÄÉáí=Efam^FW=sçêÖ~ÄÉå=OMNR=L=NS= = pÉáíÉ=J=Q=J= 8.3 Beurteilungskriterien • Produkt (Inhalt), Gewichtung: ein Zweitel J J J J J J J J J J • Prozess, Gewichtung: ein Sechstel J J J J J • Der Inhalt der Arbeit stimmt mit der Projektidee / Arbeitshypothese überein. Das Thema ist aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Arbeit ist logisch aufgebaut, in sich schlüssig und hat eine differenzierte Schlussfolgerung. Das Thema wird fachlich korrekt und in angemessener Tiefe und Breite behandelt. (Relevanz, Qualität, Aussagekraft). Die Aussagen sind inhaltlich zutreffend. Die Arbeit zeugt von Eigenständigkeit und Originalität. Die verwendeten Quellen sind sorgfältig ausgewählt, vollständig und korrekt als Fussnoten und im Quellenverzeichnis ausgewiesen. Die Anzahl verwendeter Quellen entspricht der üblichen Praxis. Der Aufbau der Arbeit entspricht den Vorgaben. Sie ist optisch ansprechend, übersichtlich und sorgfältig gestaltet. Eine angemessene Anzahl von Bildern, Grafiken, Diagrammen etc. ist informativ beschriftet und mit Bezug zum Text eingefügt. Der Umfang der Arbeit entspricht den Vorgaben. Die Arbeit ist in einem guten, klar verständlichen Stil geschrieben. Sie ist frei von grammatikalischen und orthographischen Fehlern. Der Arbeitungsprozess wird nach einem Zeitplan strukturiert. Widerstände und Schwierigkeiten werden zielstrebig angegangen. Vereinbarungen mit den Betreuungspersonen werden eingehalten. Die Arbeit wird im Team zweckmässig organisiert. Allfällige Probleme in der Zusammenarbeit werden einvernehmlich gelöst. Präsentation (Kolloquium), Gewichtung: ein Drittel J J J J Jedes Teammitglied weiss über die ganze Arbeit Bescheid. Fachliche Fragen können ebenso beantwortet werden wie Aussagen zu Grafiken, Tabellen, Diagrammen etc. Das Schülerteam kann den Erarbeitungsprozess selbstkritisch reflektieren. Die Fragen werden flüssig und kompetent beantwortet. Die Befragten antworten in Standardsprache auf gutem Niveau. 8.4 Grobdisposition Checkpunkte Überlegungen des Schülerteams Thema, Arbeitstitel Wesentliche Fragestellungen, Arbeitshypothesen Gliederung der Einleitung Gliederung des Hauptteils Gliederung des Schlusses Bereits bekannte Quellen Adressen für Interviews Weitere Bemerkungen, Ideen fåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=mêçàÉâí~êÄÉáí=Efam^FW=sçêÖ~ÄÉå=OMNR=L=NS= = pÉáíÉ=J=R=J= 8.5 Prozess Beratungsgespräch 1 Kennen wir die genauen Anforderungen? Haben wir die nötigen Informationen? Was haben wir bereits erledigt? Ergeben sich Abweichungen zur Planung oder zum Thema? Was bleibt zu tun, wie gehen wir weiter vor? Beratungsgespräch 2 Welche Konsequenzen haben allfällige Abweichungen von der Planung? Entspricht die Arbeit den Anforderungen? Was lief bisher gut / schlecht? Welche Verbesserungen sind nötig / möglich? fåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=mêçàÉâí~êÄÉáí=Efam^FW=sçêÖ~ÄÉå=OMNR=L=NS= = pÉáíÉ=J=S=J=
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